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Post on 08-Mar-2021
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Studienführer
für die Abteilung Mühlheim
Hessischen Hochschule
für Polizei und Verwaltung
Tilsiter Straße 13
63165 Mühlheim
Fax: 06108 / 603 509
E-Mail: muehlheim@hfpv-hessen.de
Vorwort
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Studierende,
ich freue mich sehr, Sie an der Hessischen Hochschule für Polizei und Verwaltung
(HfPV) begrüßen zu können; gleichzeitig geht mein Dank an Ihre
Ausbildungsbehörden, von denen Sie uns anvertraut wurden, um am Ende des vor
Ihnen liegenden Studiengangs als praxis- und zukunftsorientiert qualifizierte
Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter zurückzukehren.
Erfahrungsgemäß werden Sie zu Beginn Ihres Studiums mit einer scheinbar kaum
zu bewältigenden Fülle an Informationen, Regelungen und Hinweisen konfrontiert,
deren Kenntnis und Verständnis notwendig, teilweise unabdingbar, und in einigen
Fällen einfach nur vorteilhaft und praktisch ist.
Die Zusammenstellung dieses Studienführers basiert auf einer Vielzahl an
Erfahrungen, die Ihre Vorgängerinnen und Vorgänger –auch im Fachbereich
Polizei– gesammelt haben. Er soll gleichzeitig Überblick, Durchblick und Ausblick
gewährleisten und Ihnen in kompakt aufbereiteter Form als studienbegleitende
Informationsquelle dienen. Er soll Ihnen einerseits helfen, die Zeit an der
Hochschule positiv zu (er)leben, sollte andererseits aber nicht den persönlichen
Austausch zwischen Ihnen, ihren Mitstudierenden sowie den Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern der HfPV aus Lehre und Verwaltung ersetzen; seien Sie deshalb immer
auch offen für ein persönliches Gespräch.
Für Ihr Studium wünsche ich Ihnen viel Erfolg und dass Sie Ihre Ziele sowie die von
Ihrer Behörde an Sie gestellten Erwartungen bestmöglich erreichen.
Peter Schmidt
Der Rektor
IV
Vorwort
Ich freue mich sehr, dass eine Studiengruppe im Rahmen eines Projektes einen
Studienführer für die Abteilung Mühlheim entwickelt und erstellt hat.
Hierdurch haben alle Studierenden des Fachbereiches Verwaltung im Bereich der
Abteilung Mühlheim künftig die Möglichkeit sich schnell und sachkundig über die
Gegebenheiten hier vor Ort zu informieren.
Möge der Studienführer allen helfen sich bei uns wohlzufühlen.
Prof. Dr. Wolfgang Hecker
Leiter der Abteilung Mühlheim des
Fachbereiches Verwaltung
Leiter der Abteilung Mühlheim
Fachbereich Verwaltung
Inhaltsverzeichnis
FAQ
Die HfPV
Anreise
Über die HfPV
Geschichte der HfPV
Organisation Abteilung
Mühlheim
Dozenten
Spectrum
Förderverein
Ausbildungsbehörden
Örtliche und räumliche
Gegebenheiten
Lageplan
Parkplätze
Haupt- und Nebeneingang
Sportanlage
Kantine
Der Servicebereich
Das „Schwarze Brett“
Die Computer- und
Druckmöglichkeiten
Die Bibliothek
Die Schließfächer
Die Lehrsäle
Die Lehrveranstaltungszeiten
Krankmeldung
Außerhalb der HfPV…
Lage der Hochschule
Für den kleinen Hunger…
Mc Donald’s
Bäckerei und Imbiss
Restaurants
Tankstelle
LIDL
Für ein gelungenes Studium…
Für einen gelungenen
Nachmittag nach der HfPV…
Biergarten
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Für das Studium umziehen –
aber wohin?
Tipps für die Studierenden der
Allgemeinen Verwaltung
Tipps für die Studierenden der
Deutschen Rentenversicherung
Wohnort Mühlheim
Die Stadt Mühlheim – ein
Überblick
Das Rathaus
Freizeitangebote
Sehenswürdigkeiten
Kultur
Natur und Landschaft
Sportangebote
Vereine
Feste und Feiern in Mühlheim
Wichtige Adressen und
Telefonnummern
Das Studium
Lehrveranstaltungen
Dauer
Modularisierung
Module und Thesis
Lehrveranstaltungen
Formen des Studiums
Verteilung
Ziele
Prüfungen/Notenfindung
Prüfungsanforderungen
Prüfungsformen
Wiederholung der Prüfung
Fort- und Weiterbildung
Master
AdA
Bachelor of Laws
Bachelor of Arts
Glossar
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Impressum
Auflage: 2012
Erscheinungsort: Wiesbaden
Herausgeber: Hessische Hochschule für Polizei und Verwaltung
Gestaltung: Studiengruppe V MH 2/10-04
Inhalt: Studiengruppe V MH 2/10-04
5
FAQ – Der Studienbeginn rückt näher…
Ich möchte die HfPV vor dem Studium anschauen. – Ist das möglich? 1
Nein, leider nicht. Der Zutritt ist wirklich nur ab Beginn des Studiums möglich. Die
HfPV befindet sich auf dem Gelände der Bereitschaftspolizei und diese hat strenge
Sicherheitsvorkehrungen.
Mein erster Tag. – Was muss ich beachten?
Der Zutritt ist am ersten Tag nur über den Haupteingang in der Tilsiter Straße
möglich. Dort muss das Einladungsschreiben zusammen mit dem Personalausweis
vorgezeigt werden. Um auf dem Hochschul-Gelände parken zu können, braucht ihr
Parkausweise, die ihr allerdings erst ein paar Tage später bekommt. Bis dahin könnt
ihr in der Borsigstraße parken. Hier sind ausreichend Parkplätze vorhanden.
Ich bin krank. – Was muss ich jetzt tun?
In jedem Fall ist die Ausbildungsbehörde zu benachrichtigen. Außerdem ist die
HfPV bis spätestens 8:00 Uhr unter (06108) 603-532 über das Fernbleiben zu
informieren. Überdies ist ratsam, einen Krankheitszettel in der HfPV auszufüllen und
diesen in den Briefkasten vor dem Servicebereich zu werfen.
Mittagspause. Ich habe Hunger. – Was nun?
Auf dem Gelände befindet sich eine Cafeteria in der man gut und günstig essen
kann. Außerdem gibt es 5 Gehminuten von der Fachhochschule entfernt einen
McDonalds. Getränke können auch am Getränkeautomaten im Erdgeschoss des
Lehrsaalgebäudes gekauft werden.
Der erste Tag in der HfPV. – Wo finde ich was?
In der HfPV gibt es mehrere IT-Räume sowie einen jederzeit zugänglichen PC-
Raum (1. Stock) mit Internetanschluss, die auch in den Pausen kostenlos genutzt
werden können. In letzterem steht auch ein Kopierer, der jedoch kostenpflichtig ist,
zur Verfügung. Die Nutzung eines eigenen Laptops ist zwar möglich, jedoch gibt es
an der HfPV kein W-Lan.
In der Bibliothek im 1. Stock des Lehrsaalgebäudes kann Fachliteratur studiert und
natürlich auch kostenlos ausgeliehen werden.
Die ausgeliehenen Bücher können dann im persönlichen Schließfach auf den
Gängen, für das ihr in den ersten Wochen euren Schlüssel erhaltet, eingeschlossen
werden.
Im Erdgeschoss befindet sich der Servicebereich. Dieser ist jedoch täglich von
10:00 bis 11:30 Uhr und 14:00 bis 15:00 Uhr für die Studierenden geschlossen.
Vor dem Servicebereich befinden sich Aushänge, denen man zum Einen die
Stundenpläne, zum Anderen aber auch Ausschreibungen oder attraktive
Wohnungsangebote entnehmen kann.
Und jetzt: Viel Spaß an der HfPV!
1 123RF.com, Stockfotos, 2011, http://de.123rf.com/photo_8284282_fragezeichen-cartoon-figur-mit-
sprechblase.html vom 16.09.2011.
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Die HfPV…
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Anreise
Anfahrt mit dem PKW
Von Hanau (rot)
Der Offenbacher Landstraße (später Hanauer Straße, Dietesheimer Straße und
Offenbacher Straße) B43 nach Mühlheim folgen. Mühlheim auf dieser Straße
durchfahren. Im „Kreisel“ links auf die Friedensstraße abbiegen und gleich wieder
rechts auf Tilsiter Straße abbiegen. Dieser folgen und leicht rechts zum
Haupteingang der HfPV fahren.
Von Offenbach (orange)
Zum Haupteingang: Der Mühlheimer Straße(später Offenbacher Straße) B43 nach
Mühlheim folgen. Rechts halten auf Friedensstraße und gleich wieder rechts auf
Tilsiter Straße abbiegen. Dieser folgen und leicht rechts zum Haupteingang der
HfPV fahren. Zum Nebeneingang: Der schnellere Weg ist der Weg zum
Nebeneingang. Hierzu, wie vorher beschrieben, der B43 folgen, jedoch von dort in
die Borsigstraße abbiegen.
Von Obertshausen (blau)
Der Mühlheimer Straße(später Lämmerspieler Straße) nach Mühlheim folgen.
Lämmerspieler Straße bis Ende fahren dann links auf Friedensstraße abbiegen und
wieder links auf Tilsiter Straße abbiegen. Dieser folgen und leicht rechts zum
Haupteingang der HfPV fahren.
Von Maintal (grün)
Bei der Anfahrt aus dem Norden ist darauf zu achten, dass zur Überquerung des
Mains Fähren genutzt werden müssen. Diese sind kostenpflichtig. Es fällt eine
Überfahrtsgebühr von maximal 1,50 € an. Aus Rumpenheim kommend ist die
Anfahrt zum Nebeneingang schneller.
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Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Mit dem Zug
Der S-Bahnhof Mühlheim ist mit den S-Bahn-Linien S8 und S9 zu erreichen. Von
dort aus ist es möglich mit der Buslinie 120 die HfPV bis Haltestelle „Rote Warte“
anzufahren. Alternative zum Bus ist der Weg zu Fuß. Zu Fuß sind es noch etwa 20
Gehminuten bis zum Haupteingang der HfPV. Eine andere Möglichkeit die
Hochschule zu erreichen, ist der S-Bahnhof Offenbach-Ost. Hier halten die S-Bahn-
Linien S1, S2, S8 und S9. Von hier fahren die Buslinien 103 und 107 zur HfPV,
Haltestelle „Rote Warte“, alternativer Ausstieg „Borsigstraße“.
Mit dem Bus
Um die HfPV liegen drei Bushaltestellen: die Haltestellen „Borsigstraße“ und „Rote
Warte“ am Nebeneingang sowie die Haltestelle „Friedensstraße“ vor dem
Haupteingang.
Die Linien 103 und 107 von Offenbach(-Ost) kommend, fahren die Haltestelle „Rote
Warte“ an, von der es noch etwa 5 Gehminuten bis zum Lehrsaalgebäude sind. Sie
fahren weiter bis zur Endhaltestelle „Borsigstraße“, verweilen dort kurz und fahren
dann wieder in Richtung Offenbach zurück. Die Linie 120 aus Offenbach kommend,
fährt nur die „Rote Warte“ an und dann weiter in Richtung Mühlheim.
Von der „Roten Warte“ auf der gegenüberliegenden Straßenseite, an der die Linie
120 von Mühlheim kommend hält, sind es noch etwa 6 Gehminuten bis zum
Lehrsaalgebäude. Die Linie 120 fährt nicht direkt den S-Bahnhof Offenbach-Ost an.
Man kann auf dem Weg dorthin (z.B. an der Haltestelle „Rohrmühle“) in die 103
oder 107 umsteigen. Es ist auch denkbar in der Linie 120 sitzen zu bleiben und
direkt bis zur S-Bahn-Station Marktplatz weiter zu fahren.
In der Nähe des Haupteinganges liegt die Bushaltestelle „Friedensstraße“ an der die
Linie 120 (sowohl aus Offenbach Ost kommend, als auch vom S-Bahnhof Mühlheim
aus kommend) hält. Von dort sind es etwa 10 Gehminuten.
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Über die HfPV
Geschichte der HfPV
Die Verwaltungsfachhochschule (VFH) wurde am 4. März 1980 mit einem Festakt
eröffnet. Der Fachbereich Verwaltung hatte zunächst Standorte in Fulda und Kassel,
mit Abteilungen in Darmstadt, Frankfurt am Main, Gießen, Marburg und Wiesbaden.
Heute ist der Hauptsitz in Wiesbaden. Zusammen mit den Abteilungen Gießen,
Kassel und Mühlheim am Main bilden sie die Hochschule für Polizei und Verwaltung
(HfPV), wie sich die ehemalige VFH seit 2011 nennen darf.
Bis einschließlich dem 2009er Jahrgang werden die Absolventen noch diplomiert.
Mit dem Jahrgang von 2010 wurden aufgrund des Bologna-Prozesses die Bachelor-
Studiengänge neu eingeführt, die in Zukunft die Diplom-Studiengänge ersetzen.
Organisation Abteilung Mühlheim - Fachbereich Verwaltung
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Detaillierte Informationen zur Studierendenbetreuung bzw. zum Servicebereich und
der Bibliothek befinden sich in der Rubrik „Räumliche Gegebenheiten“.
Dozenten
Die Hessische Hochschule für Polizei und Verwaltung hat knapp 100 hauptamtlich
Lehrende. Davon sind zwei Drittel im Fachbereich Polizei und ein Drittel im
Fachbereich Verwaltung tätig.
Die hauptamtlich Lehrenden decken rund 70% der Lehre ab. 30% der
Lehrveranstaltungen werden von nebenamtlichen Dozentinnen und Dozenten
durchgeführt.
2 *LV = Lehrveranstaltung
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Die nebenamtlichen Dozentinnen und Dozenten haben einen besonderen
Praxisbezug in den jeweiligen Studiengängen und Fächern, in denen sie lehren: Sie
sind hauptberuflich bei der Polizei, in Kommunen, Verbänden oder Landes-
verwaltungen tätig.
Für die Abteilung Mühlheim sind im Fachbereich Verwaltung folgende hauptamtliche
Dozenten tätig:
Dr. Friedrich Bolay
Fachgebiet:
Fächer:
Email:
Tel.:
Ökonomie
Staatsrecht und Betriebswirtschaftslehre
der öffentl. Verwaltung Staatsorganisation
u. Verfassungsrecht
Betriebswirtschaft und
Verwaltungswissenschaft
Kosten-Leistungsrechnung, Controlling
Planung und Entscheidung, einschließlich
Wirtschaftlichkeitsrechnung
Organisation- und Projektmanagement
Personalwirtschaft und Personalführung
friedrich.bolay@hfpv-hessen.de
(06108) 603-523
Dr. Ulrich Ehlers
Fachgebiet:
Fächer:
Email:
Tel.:
Ökonomie
Betriebswirtschaftslehre
Volkswirtschaftslehre
Statistik und Informationstechnik
ulrich.ehlers@hfpv-hessen.de
DrEhlers@t-online.de
(06108) 603-504
Claus Rosendahl
Fachgebiet:
Fächer:
Email:
Tel.:
Ökonomie
Öffentliche Finanzen
Kommunalrecht
claus.rosendahl@hfpv-hessen.de
(06108) 603-503
11
Jürgen Hartmann
Fachgebiet:
Fächer:
Email:
Rechtswissenschaften
Sozialrecht
Verwaltungsrecht
juergen.hartmann@hfpv-hessen.de
Prof. Dr.
Wolfgang Hecker
Fachgebiet:
Fächer:
Email:
Tel.:
Rechtswissenschaften
Staat und Verfassung (Recht und Politik)
Verwaltungsrecht
wolfgang.hecker@hfpv-hessen.de
(06108) 603-502
Stefan Hirsch
Fachgebiet:
Fächer:
Email:
Tel.:
Rechtswissenschaften
Sozialrecht
Arbeitsmethodik
Ausbildung der Ausbilder (AdA)
Verwaltungsrecht (SGB I & X)
stefan.hirsch@hfpv-hessen.de
(06108) 603-515
Prof. Dr.
Jens Löcher
Fachgebiet:
Fächer:
Email:
Rechtswissenschaften
Grundsicherungsrecht für Arbeitsuchende
(SGB II)
Sozialhilferecht (SGB XII)
Soziales Verwaltungsverfahrensrecht
(SGB X)
Unfallversicherungsrecht (SGB VII)
Sozialgerichtliches Verfahren
jens.loecher@hfpv-hessen.de
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Prof. Dr. Karin
Metzler Müller
Fachgebiet:
Fächer:
Email:
Tel.:
Rechtswissenschaften
Privatrecht
Dienstrecht
karin.metzler-mueller@hfpv-hessen.de
(06108) 603-511
Prof. Dr.
Katrin Stein
Fachgebiet:
Fächer:
Email:
Tel.:
Rechtswissenschaften
Verwaltungsrecht
Kommunalrecht
katrin.stein@hfpv-hessen.de
(06108) 603-516
Prof. Dr.
Carsten Wendtland
Fachgebiet:
Fächer:
Email:
Tel.:
Rechtswissenschaften
Soziale Sicherung
Arbeitsförderung
Schwerbehindertenrecht und
Soziale Entschädigung
carsten.wendtland@hfpv-hessen.de
(06108) 603-515
Renate Zentgraf
Fachgebiet:
Fächer:
Email:
Tel.:
Rechtswissenschaften
Privatrecht
Dienstrecht
renate.zentgraf@hfpv-hessen.de
(06108) 603-511
13
Hermann Gross
Fachgebiet:
Fächer:
Email:
Tel.:
Sozialwissenschaften und Kommunikation
Politikwissenschaft
Psychologie
Soziologie
Einsatztraining
hermann.gross@hfpv-hessen.de
hermann.gross@rwg-bayreuth.de
(06108) 603-524 oder -505
Prof. Dr.
Gabriele Schaa
Fachgebiet:
Fächer:
Email:
Tel.:
Sozialwissenschaften und Kommunikation
Informations– und Kommunikationstechnik
Arbeitsmethodik
Soziologie und Psychologie
gabriele.schaa@hfpv-hessen.de
(06108) 603-526
Gunda Wolf
Fachgebiet:
Fächer:
Email:
Tel.:
Sozialwissenschaften und Kommunikation
Arbeitsmethodik
Soziologie und Psychologie
Ausbildung der Ausbilder (AdA)
gunda.wolf@hfpv-hessen.de
(06081) 603-511
Spectrum
Die „Spectrum“ ist eine anerkannte Fachzeitschrift, die
von der HfPV herausgegeben wird. Zielgruppe der
Zeitschrift sind sowohl Studierende als auch Dozenten
und Verwaltungsmitarbeiter. Seit 1995 wird sie zweimal
jährlich veröffentlicht.
In der „Spectrum“ befinden sich verwaltungs-
wissenschaftliche Artikel, die sich vor allem mit
allgemeinen Verwaltungsentwicklungen des Landes
Hessen und der hessischen Kommunen beschäftigen.
Verfasst werden die Artikel von dem Redaktionsteam
der „Spectrum“, das aus Fachhochschuldozentinnen
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und -dozenten, aus Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeitern sowie
Studierenden besteht. Die Ausgaben der „Spectrum“ können in der Bibliothek
ausgeliehen oder eingesehen werden. Finanziert wird die Zeitschrift aus dem
Budget der HfPV, durch den Förderverein und über Anzeigenerlöse.
Förderverein
Der Förderverein der HfPV hat das Ziel, zukunftsweisende Perspektiven für die
Verwaltungspraxis zu entwickeln und zu fördern. Außerdem unterstützt der Verein
Veröffentlichungen von Studierenden, Lehrbeauftragten und Dozenten sowie
Projekte der Studierenden und deren Umsetzung.
Die wichtigsten Aufgaben des Fördervereins sind jedoch die Finanzierung der
Fachzeitschrift „Spectrum“ und die Ausrichtung und Verleihung des Anette-von-
Harbou-Förderpreises. Dieser Preis wird jedes Jahr für herausragende
Abschlussarbeiten (Diplomarbeiten bzw. Bachelor-Thesis) vergeben, die zu
konkreten Problemen der öffentlichen Verwaltung praxisrelevante und innovative
Vorschläge entwickeln und sich dabei auch an der gesellschaftlichen Verantwortung
orientieren.
Ausbildungsbehörden (Stand 2011)
Derzeit bilden folgende Ausbildungsbehörden für den Bereich Öffentliche
Verwaltung und Sozialverwaltung - Deutsche Rentenversicherung an der HfPV
Abteilung Mühlheim aus. Ob die Behörden tatsächlich ausbilden ist bei der
jeweiligen Ausbildungsstätte zu hinterfragen.
3
Aber Achtung: Eine direkte Anmeldung zum Studium über die
HfPV ist nicht möglich. Um an der HfPV studieren zu können,
muss man sich bei einer der nachfolgend genannten
Ausbildungsbehörden bewerben. Die Anmeldung zum Studium
erfolgt nach Einstellung durch die jeweilige Ausbildungsbehörde.
3 Windelbabys.de, http://www.windelbabys.de/ vom 16.09.2011.
Mehr Informationen über die „Spectrum“ findet man über unsere Homepage:
http://www.hfpv.hessen.de/ → Kategorie „Service“ → „SPECTRUM“
Mehr Informationen zum Förderverein der HfPV im Internet unter:
http://www.hfpv.hessen.de/ → Kategorie „Über Uns“ → „Förderverein“
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Deutsche Rentenversicherung Hessen
Städelstraße 28
60596 Frankfurt a.M.
www.deutsche-rentenversicherung-hessen.de
Gemeinde Höchst i. Odw.
Der Gemeindevorstand
Montmelianer Platz 4
64739 Höchst i. Odw.
www.hoechst-i-odw.de
Gemeindeverwaltung Otzberg
Postfach 40
64851 Otzberg
www.otzberg.de
Gemeinde Roßdorf
Erbacher Straße 1
64380 Roßdorf
www.rossdorf.de/
Hessisches Landessozialgericht
Steubenplatz 14
64293 Darmstadt
www.lsg-darmstadt.justiz.hessen.de/
Goethe-Universität Frankfurt am Main
Senckenberganlage 31
60325 Frankfurt am Main
www.uni-frankfurt.de
Kommunales Center für Arbeit - Jobcenter
Anstalt des öffentlichen Rechts des Main-Kinzig-Kreises
Gutenbergstraße 2
63571 Gelnhausen
www.kca-mkk.de
Kreis Offenbach
Postfach 12 65
63112 Dietzenbach
www.kreis-offenbach.de
Kreisstadt Dietzenbach
Stadtverwaltung
Europaplatz 1
63128 Dietzenbach
www.dietzenbach.de
Kreisverwaltung Darmstadt-Dieburg
Kreishaus Darmstadt
Jägertorstraße 207
64289 Darmstadt
www.ladadi.de
16
Landratsamt Odenwaldkreis
Michelstädter Straße 12
64711 Erbach
www.odenwaldkreis.de
Main-Kinzig-Kreis
Barbarossastr. 24
63571 Gelnhausen
www.mkk.de
Regierungspräsidium Darmstadt
Luisenplatz 2
64283 Darmstadt
www.rp-darmstadt.hessen.de
Staatliches Schulamt für den Landkreis Bergstraße und den Odenwaldkreis
Weiherhausstraße 8 c
64646 Heppenheim
www.schulamt-bergstrasse.hessen.de/
Staatliches Schulamt für den Landkreis Fulda
Josefstr. 22
36039 Fulda
www.schulamt-fulda.hessen.de
Staatliches Schulamt
für den Landkreis Offenbach und die Stadt Offenbach am Main
Stadthof 13
63065 Offenbach am Main
www.schulamt-offenbach.hessen.de
Staatliches Schulamt für den Main-Kinzig-Kreis
Hessen-Homburg-Platz 8
63452 Hanau
www.schulamt-hanau.hessen.de
Stadt Babenhausen
Marktplatz 2
64832 Babenhausen
www.babenhausen.de
Stadt Bad Homburg v. d. Höhe
Rathausplatz 1
61348 Bad Homburg v. d. Höhe
www.bad-homburg.de
Stadt Bensheim
Kirchbergstraße 18
64625 Bensheim
www.bensheim.de
17
Stadt Dietzenbach
Dieselstraße 8
63128 Dietzenbach
www.dietzenbach.de/
Stadt Frankfurt am Main
Alte Mainzer Gasse 4
60311 Frankfurt am Main
www.frankfurt.de
Stadt Hanau
Postfach 1852
63408 Hanau
www.hanau.de
Stadt Hattersheim am Main
Rathausstraße 10
65795 Hattersheim am Main
www.hattersheim.de
Stadt Langen
Südliche Ringstraße 80
63225 Langen
www.langen.de
Stadt Maintal
Klosterhofstraße 4-6
63477 Maintal
www.maintal.de
Stadt Pfungstadt
Kirchstr. 12-14
64319 Pfungstadt
www.pfungstadt.de/
Stadt Rödermark
Dieburger Straße 13-17
63322 Rödermark
www.roedermark.de
Stadt Rodgau
Postfach 11 20
63083 Rodgau
www.rodgau.de/
Stadtverwaltung Offenbach
Berliner Straße 100
63065 Offenbach
www.offenbach.de
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Örtliche und räumliche Gegebenheiten
Lageplan
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Parkplätze
Parkplätze befinden sich sowohl innerhalb als
auch außerhalb des Geländes. Um auf dem
Gelände parken zu dürfen, benötigt man
einen Parkausweis. Diesen erhält man in der
ersten Studienwoche bei der Verwaltung
(Servicebereich). Jeder Studiengruppe steht
nur eine begrenzte Anzahl von Parkaus-
weisen zu, (meist ca. 3-5). Die Verteilung
muss gruppenintern geregelt werden.
Des Weiteren gibt es außerhalb des
Geländes (Nebeneingang / Borsingstraße) ausreichend viele kostenlose Park-
möglichkeiten.
Haupt- und Nebeneingang
Die rot eingezeichnete Strecke im Lageplan
ist der Weg vom Haupteingang bis zum
Lehrsaalgebäude. Um diese Strecke zu Fuß
zurückzulegen braucht man etwa 10 min. Um
durch den Haupteingang zu kommen benötigt
man einen Studienausweis, welchen man in
der ersten Studienwoche erhält. Zuvor muss
man dort seinen Personalausweis vorzeigen.
Für den Zutritt durch den Nebeneingang an
der Borsingstraße benötigt man hingegen
einen elektronischen „Türöffnungschip“. Dieser ist gegen ein Pfand in Höhe von
10 Euro im Servicebereich erhältlich und muss jährlich von der Polizeiverwaltung
freigeschaltet werden.
Sportanlage
Das Polizeigelände hat eine große Anzahl an Sportmöglichkeiten zu bieten, welche
von den Studenten der Verwaltung und Rentenversicherung mit genutzt werden
können. Zum einen gibt es einen modernen Kunstrasenplatz sowie einen
Beachvolleyballplatz und eine 400 m Tartanbahn. Oberhalb des Sportplatzes steht
eine große Turnhalle. Diese bietet in ihrem Inneren eine große Multifunktionshalle
(Basketball, Volleyball, Hallenfußball, usw.), sowie einen Kraftraum mit vielen
Geräten.
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Einmal im Jahr veranstaltet die Polizei ein großes Sportturnier, zu dem auch der
Fachbereich Verwaltung eingeladen ist. Hier treten Teams in den Bereichen
Volleyball (Veranstaltungsort: Turnhalle) und Fußball (Veranstaltungsort:
Kunstrasenplatz) gegeneinander an. Zum Abschluss rundet ein kleines Fest die
ganze Veranstaltung ab.
Kantine
Die Bereitschaftspolizei betreibt nahe des
Haupteingangs (Tilsiter Straße) eine Kantine
(etwa 5-7 Gehminuten vom Lehrsaalgebäude
entfernt).
Öffnungszeiten:
Frühstück 06:30 Uhr bis 10:45 Uhr
Mittagessen 11:30 Uhr bis 13:30 Uhr
Angebot
Frühstück in Buffetform (bis 10:30 Uhr)
Belegte Brötchen ab 0,80 Euro
Mittagessen mit Menüauswahl
(Suppe, Hauptgericht, Nachspeise) für 3,40 Euro
Salatbuffet 100g = 0,70 Euro
Zahlreiche Snacks
Wasser, kostenlos
Säfte ab 0,25 Euro
Tee 0,50 Euro
Die Benutzung der Sportanlage ist vorab bei
Herrn Sobiech, Tel. (06108) 603-535 oder
Herrn Makowski, Tel. (06108) 603-380
anzumelden bzw. abzuklären.
21
Des Weiteren befinden sich in der Kantine ein Kaffeeautomat und ein
Kaltgetränkeautomat. Pfandflaschen können an der Kasse zurückgegeben werden.
Ein weiterer Kaltgetränkeautomat befindet sich im hinteren Bereich des
Erdgeschosses im Lehrsaalgebäude.
Der Servicebereich
Der Servicebereich findet sich im Erdge-
schoss in Raum 016.
Informationen und Vordrucke aller Art
befinden sich im Regalschrank links neben
dem Servicebereich. Zudem hat jede Studien-
gruppe und jeder Dozent hier ein eigenes
Fach. Außerdem gibt es hier die erste
Kopiermöglichkeit im Haus.
Der Servicebereich ist nur in der Zeit von
10.00 bis 11.30 Uhr und von 14.00 bis
15.00 Uhr geschlossen. Zu den Öffnungs-
zeiten können hier nicht nur Fragen aller Art
beantwortet werden, sondern auch Unter-
richtsmaterialien wie Whiteboardmarker, Ma-
gnete usw. ausgeliehen werden. Overhead-
folien können für 0,50 € pro Stück hier erworben werden.
Außerdem können im Servicebereich sowohl Medienkoffer für Präsentationen, als
auch Laptops und Beamer für digitale Präsentationen ausgeliehen werden.
Des Weiteren gibt es die Möglichkeit hier Schlüssel für den IT-Raum im
Erdgeschoss und 2. Obergeschoss auszuleihen.
Das „Schwarze Brett“
Unweit vom Servicebereich entfernt befindet
sich das sogenannte „Schwarze Brett“ mit
Aushängen bezüglich Wohnungsgesuchen
und –angeboten, sowie Verkaufsangeboten
aller Art von Studierenden für Studierende.
Außerdem sind im Erdgeschoss die Stunden-
pläne der verschiedenen Studiengruppen
ausgehangen.
Hinweis: Laptop und Beamer müssen vorab reserviert werden.
Von links: Brigitte Lupei, Sylvia Selbmann, Monika Weber
22
Die Computer- und Druckmöglichkeiten
Der Raum 104 ist ein PC-Raum, in dem
kostenlos das Internet genutzt werden kann.
Des Weiten finden sich noch internetfähige
PCs in der Bibliothek. Alle PCs sind neben
dem Internet noch mit Juris, einem
Rechtsportal, und mit Beck-Online, einem
Online-Gesetzeskommentar, ausgestattet.
Nicht nur am Servicebereich, sondern auch
im Raum Im Raum 104 befindet sich ein
Kopierer, mit dem auch von den PCs aus
gedruckt werden kann. Dies ist mit 0,05 € pro Seite kostenpflichtig und kann nur mit
einer aufgeladenen Geldkarte benutzt wer-den. Hierzu kann man einfach am
Geldautomaten der Bank die Option „Geldkarte aufladen“ auswählen.
Es empfiehlt sich für die Studiengruppe bei der Bank ein Klassenkonto zu eröffnen.
Mit der EC-Karte zum Konto können Skripte und andere Unterlagen für die gesamte
Gruppe kopiert werden.
Die Bibliothek
Eine große Auswahl an passender Literatur
für jedes Fach findet sich in Form von
Gesetzeskommentaren und Lehrbüchern in
der Bibliothek im ersten Obergeschoss in
Raum 105. Die allgemeine Leihfrist beträgt 14
Tage und kann vor Ablauf der Frist einmal
verlängert werden. Bücher, die mit einem
roten Punkt gekennzeichnet sind, können nur
für einen Tag entliehen werden.
Hinweis: Nur am Kopierer im Erdgeschoss können Farbkopien für 0,20 € pro
Seite angefertigt werden.
Die regulären Öffnungszeiten der Bibliothek sind: Mo-Do: 07.30-12.00 Uhr und 12.30-16.00 Uhr
Fr: 07.30-12.00 Uhr
Von links:
Horst Schledorn, Irmgard Lendner
23
Des Weiteren gibt es folgende Bibliotheken in der Umgebung:
Bibliothek für Recht und Wirtschaft
der Goetheuniversität Frankfurt
Westend am Grüneburgplatz 1
60323 Frankfurt
Tel. 069/ 798-39205
http://www.ub.uni-frankfurt.de/bruw/
Deutsche Nationalbibliothek
Adickesallee 1
60322 Frankfurt
http://www.d-nb.de/
In der Deutschen Nationalbibliothek können die Bücher nur in
der Bibliothek gelesen werden und müssen für einen wissen-
schaftlichen Zweck benötigt werden.
Universitäts-und Landesbibliothek Darmstadt
Marktplatz 15
64283 Darmstadt
Tel. 06151/ 16-5801
http://www.ulb.tu-darmstadt.de/ulb/startseite/index.de.jsp
Die Schließfächer
Auf den Fluren des Gebäudes befinden sich Schließfächer.
Es gibt generell die Möglichkeit diese anzumieten, um
Gesetzbücher und andere Unterlagen sicher
unterzubringen. Die Nutzung der Schließfächer ist
kostenlos. Jedoch gibt es keine Garantie, dass für jede
Studiengruppe zu Beginn des Studiums ausreichend
Schließfächer zur Verfügung stehen. In den ersten Tagen
des Studiums wird daher von der Studierendenvertretung
eine Liste verteilt, in die man sich eintragen kann. Sollten
nicht ausreichend Schließfächer zur Verfügung stehen, gibt
es in jedem Lehrsaal die Möglichkeit seine Sachen in einem großen Schrank
unterzubringen, der auch abgeschlossen werden kann. Den Schlüssel für diesen
Schrank erhält man im Servicebereich.
24
Die Lehrsäle
Sie verfügen über ein Smartboard, das einen
riesigen Touchscreen-Monitor für den
Computer darstellt und sich besonders gut für
PowerPoint-Präsentationen eignet. Des
Weiteren verfügt der Raum auch über einen
Beamer und einen Overheadprojektor. Ge-
schrieben wird an einem Whiteboard, eine Art
Tafel, die nur in Verbindung mit speziellen
Stiften genutzt werden kann und darf.
Für Gruppenarbeiten stehen neben den Lehrsälen auch Gruppenarbeitsräume im
Erdgeschoss und zweiten Obergeschoss zur Verfügung.
Die Lehrveranstaltungszeiten
1. 2. Pause 3. 4. Pause 5. 6. Pause 7.
8.00-
8.45
8.45-
9.30
30min 10.00-
10.45
10.45-
11.30
15min 11.45-
12.30
12.30-
13.15
90min 14.00-
…
Krankmeldung
Kann man wegen Krankheit nicht an den Lehrveranstaltungen teilnehmen, ist man
verpflichtet den Servicebereich (Tel: 06108-603505) und die Ausbildungsbehörde
am Morgen des Fehltages zu informieren.
25
Außerhalb der HfPV…
26
Lage der Hochschule
In unmittelbarer Umgebung zur Hochschule für Polizei und Verwaltung befindet sich
ein Gewerbegebiet mit Sitz größerer Firmen sowie mehrerer Einkaufsmöglichkeiten.
Außerdem ist es möglich, im näheren Kreis zur Hochschule mehrere
Freizeitangebote wahrzunehmen. Im Folgenden soll die Umgebung der HfPV näher
beleuchtet werden, um den Studierenden einen Eindruck zu vermitteln, welche
Möglichkeiten der Studienstandort Mühlheim neben dem Studium bietet.
Für den kleinen Hunger…
Wer das Angebot der auf dem Gelände befindlichen Kantine nicht wahrnehmen
möchte, hat in unmittelbarer Nähe zur HfPV eine Vielzahl von Einkaufs-
möglichkeiten.
Mc Donald‘s
In der Borsigstraße 1, fast direkt neben der
Hochschule befindet sich ein Mc Donald’s. Es
verfügt über einen Mc Drive, aber auch über
genügend Parkplätze, falls man sein Essen
vor Ort zu sich nehmen möchte. Außerdem ist
eine Terrasse vorhanden.
Wie es für diese Kette üblich ist, kann man mit
sehr flexiblen Öffnungszeiten rechnen, so dass es zu den Lehrzeiten an der HfPV
keine Probleme geben wird, sich hier Essen zu beschaffen.
Bäckerei und Imbiss
Auf der gegenüberliegenden Straßenseite
vom Mc Donald’s, den Blick Richtung
Mühlheim gerichtet, liegt direkt am sich
anschließenden Kreisel in der Offenbacher
Straße, ein Gebäudekomplex mit mehreren
Geschäften, darunter die Bäckerei Schilling
und das Mühlheimer Kebab- und Pizzahaus
(Offenbacher Str. 102 und 103). Auch hier
sind ausreichend Parkplätze vorhanden.
Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi, Do, Sa und So 09:00 - 00:00 Uhr
Fr 09:00 - 02:00 Uhr
Öffnungszeiten Bäckerei Schilling: Mo bis Fr 06.00 – 13.00 Uhr und 14.30 – 18.30 Uhr
Sa 06.00 – 13.00 Uhr
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Restaurants
Rechts neben dem oben erwähnten Gebäudekomplex gibt es mehrere Restaurants.
Darunter die Wein – und Pilsstube „Chalet“, das Restaurant „Zum Kochlöffel“
(siehe auch: www.kochloeffel-muehlheim.de) und auf der gegenüberliegenden
Straßenseite das Restaurant und Hotel „Dreispitz“ (mehr Informationen unter
www.hotel-dreispitz.com).
Tankstelle
In unmittelbarer Nähe dazu, ebenfalls an der
Offenbacher Straße gelegen, befindet sich
eine Jet Tankstelle. Neben dem Tanken kann
auch hier eine Kleinigkeit zu Essen besorgt
werden.
LIDL
Da Essen an Tankstellen für gewöhnlich
teurer ist, als in normalen Lebens-
mittelgeschäften ist es ratsamer der
Offenbacher Straße in Richtung Offenbach
von hier aus einige Hundert Meter zu folgen.
Dort (Offenbacher Str. 115) befindet sich ein
LIDL. In diesem LIDL ist auch eine Bäckerei
ansässig. Die Öffnungszeiten sind Montag
bis Samstag 8.00 – 20.00 Uhr.
Für ein gelungenes Studium…
…sind hin und wieder auch Schreibwaren von
Nöten. Diese können ebenfalls in unmittel-
barer Nähe zur Hochschule besorgt werden.
An dem Gebäudekomplex mit der Bäckerei
Schilling und dem Mühlheimer Kebab- und
Pizzahaus am Kreisel an der Offenbacher Str.
101, befindet sich ein kleiner Schreib-
warenladen namens „Papierstübche“. Hier
findet man das Nötigste für den täglichen
Schreibbedarf sowie Tageszeitungen, Tabak-
waren etc.
Öffnungszeiten Mühlheimer Kebab- und Pizzahaus: Mo bis Sa 10.00 – 23.00 Uhr
Sonn- und Feiertage 12.00 – 23.00 Uhr
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Für einen gelungenen Nachmittag nach der HfPV…
…kann man ohne große Umwege die HfPV
einfach über den Nebeneingang des
Geländes an der Borsigstraße verlassen, um
von dort aus einfach die Straßenseite zu
wechseln. An der Borsigstraße 13
angekommen befindet sich das „Park-
Bowling“. Hier kann man nicht nur beim
Bowling eine gute Figur machen, sondern
auch beim Mini-Golfen, Darten, Air-Hockey
oder Billard spielen.
Biergarten
Wer keine Lust auf sportliche Betätigung hat,
aber den Nachmittag trotzdem gern gemütlich
ausklingen lassen möchte, kann das Gelände
über den Haupteingang an der Tilsiter Straße
verlassen und geradeaus bis zur
Friedensstraße laufen. Diese in Richtung
Mühlheim einige hundert Meter folgen, bis auf
der rechten Seite das Mühlheimer Wirtshaus
erscheint (Friedensstraße 110). Im Sommer
kann man hier den Biergarten besuchen.
Für das Studium umziehen – aber wohin?
Für einige Studierende der Hochschule für Polizei und Verwaltung stellt sich zu
Beginn der Ausbildung die Frage nach einem Wohnortwechsel. Da zwischen der
Dienststelle und der HfPV oft einige Kilometer Distanz zu überbrücken sind, was
wiederum mit beträchtlichen Mehrkosten verbunden sein kann, ist die Wahl nach
einem geeigneten Wohnort oft nicht ganz einfach. Um den Studierenden die Suche
nach der richtigen Wohnlage zu vereinfachen, werden im weiteren Verlauf einige
Optionen genannt und erläutert.
Öffnungszeiten: Mo bis Fr 08.00 – 13.00 Uhr und 14.30 – 18.30 Uhr
Sa 08.00 – 14.00 Uhr
Mehr Informationen, wie Preise oder Öffnungszeiten sind auf folgender
Web-Seite zu finden : www.parkbowling.net
Weitere Informationen, wie Öffnungszeiten oder Speisekarte können unter
folgender Web-Seite eingeholt werden: www.muehlheimer-wirtshaus.de
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Tipps für die Studierenden der Allgemeine Verwaltung
Für die Studierenden der Allgemeinen Verwaltung ist die Wohnlage sicherlich in
erster Linie davon abhängig, wo im Studium die meiste Zeit verbracht wird. Da sich
die Theoriezeiten an der HfPV und die Praxisphasen an der Dienststelle während
des dreijährigen Studiums annähernd im Gleichgewicht halten, wird als Wohnort
einer der beiden Orte zu favorisieren sein.
Tipps für die Studierenden der Deutsche Rentenversicherung
Da die Studierenden der Deutschen Rentenversicherung Hessen während ihrer
Ausbildungszeit an drei unterschiedlichen Orten, zu jeweils anderen Zeitspannen
präsent sein müssen, ist die Frage nach dem passendsten Wohnort hier etwas
schwieriger zu beantworten. Zur Auswahl stehen hier Mühlheim am Main, mit Sitz
der HfPV, und Frankfurt am Main bzw. Königstein (in Ausnahmefällen auch
Darmstadt, Kassel oder Künzell), mit Sitz der Dienststellen während der
Praxisphasen. Da zwischen diesen drei Orten einige Kilometer Distanz zu
überbrücken sind, was wiederum mit erhöhten Fahrtkosten verbunden ist, sollte im
Vorfeld genau abgewägt werden, für welchen Wohnort man sich entscheidet.
Mühlheim / Offenbach
Prinzipiell sind die Mieten pro Quadratmeter in Mühlheim und Offenbach geringer
als in Frankfurt am Main. Für diese Wohnorte spricht auch die unmittelbare Nähe
zur Hochschule, die insgesamt über 1,5 Jahre lang täglich angefahren werden
muss. Während dieser Zeit ist dann mit kaum Fahrtkosten zu rechnen.
Ein Nachteil dieses Wohnortes ist jedoch die große Entfernung nach Königstein
(oder andere oben genannte), wo insgesamt ein Jahr Praxisphase abzuleisten ist.
Frankfurt am Main
Im Gegensatz zu Offenbach und Mühlheim hat Frankfurt höhere Mietpreise, liegt
geographisch gesehen jedoch günstiger, da von dort aus sowohl Mühlheim, als
auch Königstein gut zu erreichen sind. Da die Praxisphase in Frankfurt mit
insgesamt vier Monaten allerdings die kürzeste ist und während der anderen rund
2,5 Jahre ständig nach Mühlheim oder Königstein gependelt werde muss, lohnt sich
ein Umzug aus finanzieller Sicht nach Frankfurt zum Beispiel nur dann, wenn man
die Hochschule vom Wohnhaus in Frankfurt auch mit dem Fahrrad erreichen kann
oder es die Möglichkeit zur Bildung eines Fahrgemeinschaft gibt.
Königstein
Für den Wohnort Königstein spricht das Angebot der DRV an günstigen
Personalzimmern, die schon ab ca. 100 Euro pro Monat angemietet werden können.
Während der einjährigen Praxisphase in Königstein hat man so nur die geringe
Miete zu entrichten. Fahrtkosten fallen nicht an, da die Dienststelle von den
Personalzimmern aus per Fuß in kürzester Zeit erreichbar ist.
Andererseits ist Königstein für die Theoriephasen in Mühlheim am Main eher
ungeeignet, da dies einige Anfahrtszeit kostet. Ein Umzug nach Königstein ist für
Anwärter ohne Auto ohnehin nicht empfehlenswert, da die Anbindung mit den
öffentlichen Verkehrsmitteln nicht sehr günstig ist. Wer jedoch ein Auto hat, kann
hier für wenig Geld gut wohnen und Mühlheim bzw. Frankfurt per Auto gut
erreichen.
30
Bei den Fahrtkosten ist zu beachten, dass die Anwärter im gehobenen Dienst keine
Ermäßigungen erhalten können. Günstiger ginge es nur mit einer Jahreskarte,
welche aufgrund der ständigen Wechsel von Dienstelle bzw. HfPV jedoch nicht als
geeignet eingestuft werden kann.
Wohnort Mühlheim
Wie bereits dargestellt, könnte Mühlheim am Main für einige Anwärter ein
geeigneter Wohnort sein. Deshalb soll im Folgenden Mühlheim nicht nur als
Studienort, sondern auch als Wohnort näher beleuchtet werden.
Die Stadt Mühlheim – ein Überblick
Um die Wahl nach dem richtigen Wohnort etwas zu erleichtern sind hier
die Preise einer Monatskarte der RMV für die wichtigsten Strecken
aufgezeigt:
Mühlheim - Königstein 156,00 Euro monatlich
Frankfurt - Mühlheim 114,50 Euro monatlich
Frankfurt - Königstein 114,50 Euro monatlich
31
Gelegen in einer der dynamischsten Wirtschaftsregionen Europas hat sich
Mühlheim am Main viel von seinem ursprünglichen Charakter bewahrt. Mit gut 28
370 Einwohnern (Stand 30.06.2010) verfügt Mühlheim über sämtliche Vorzüge einer
Stadt mittlerer Größenordnung. Die Stadt besteht aus den drei Stadtteilen
Mühlheim, Dietesheim und Lämmerspiel sowie den Wohngebieten Markwald und
Rote Warte.
Mühlheim am Main grenzt im
Norden an die Stadt Maintal (Main-
Kinzig-Kreis), im Osten an die Stadt
Hanau (Main-Kinzig-Kreis), im
Süden an die Stadt Obertshausen
(Landkreis Offenbach) und im
Westen an die kreisfreie Stadt
Offenbach.
Das Rathaus
Wer nach Mühlheim am Main ziehen möchte,
für den ist das Rathaus die erste
Anlaufadresse, denn hier befindet sich u.a. der
Zentrale Bürger-Service, der für die An-, Ab-
und Ummeldung der Bürger zuständig ist.
Das Rathaus ist von der HfPV recht leicht zu
finden. Man verlässt das Gelände über den
Haupteingang an der Tilsiter Straße, läuft
geradeaus zur großen Hauptstraße
(Friedensstraße) und folgt dieser nach rechts. Nach ca. 10 Minuten Fußweg
erscheint das Rathaus auf der rechten Seite, in der Friedensstraße 20.
Freizeitangebote
Sehenswürdigkeiten
Die malerische Altstadt mit ihren verwinkelten Gässchen und sorgsam
restaurierten Fachwerkhäusern lädt ein zu einem historischen
Rundgang. Außerdem ist Mühlheim stolz auf die folgenden
Sehenswürdigkeiten.
Kirchturm Sankt Markus
Schon von weitem sichtbar ist der Kirchturm Sankt Markus,
ursprünglich als Wehrkirche zwischen 1150 und 1200 errichtet.
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Die Wendelinuskapelle
Im Stadtteil Dietesheim findet sich die
spätmittelalterliche Wendelinuskapelle, die
erstmals 1450 urkundlich erwähnt wurde.
Die Brückenmühle
Das Wahrzeichen der Stadt ist die
Brückenmühle, sie ist die letzte verbleibende
Mühle in der Stadt.
Die Standorte der ehemals zehn Mühlen der
Stadt erschließen sich auf dem historischen
Mühlenwanderweg; Schmuckstück ist die gut
erhaltende Brückenmühle.
Weitere Informationen zum Mühlen-
wanderweg bietet die folgende Broschüre:
http://www.muehlheim.de/images/pressestelle/wanderwegblau.pdf
Bei Interesse ist diese auch in Papierform bei der Stadt Mühlheim kostenlos
erhältlich.
Kultur
Das Stadtmuseum Mühlheim
Das 1786 errichtete Gebäude diente zuerst
als Schule, dann als Rathaus, schließlich als
Museum.
Das Museum konzentriert sich auf die Vor-
und Frühgeschichte. Gezeigt wird im ersten
Stock die Siedlungsgeschichte des
Mühlheimer Raumes, die mit Fundstücken
präzise belegt wird.
Im Erdgeschoss präsentiert der Geschichts-
verein zweimal im Jahr auf Mühlheim bezogene Wechselausstellungen.
Stadtmuseum Mühlheim Marktstraße 2 63165 Mühlheim am Main Telefon: 06108/601601
Öffnungszeiten: So. von 10.00 - 16.00 Uhr und Mi. von 14.00 - 19.00 Uhr
33
Das Rolls-Royce-Museum
Eine besondere Attraktion ist weiter das private Rolls-Royce-Museum des Mühlheimer Unternehmers Hans-Günter Zach, das eine der bedeutendsten privaten Sammlungen historischer Rolls-Royce beherbergt. Mehr Informationen zum Museum unter www.rolls-royce-sammlung.de.
Die Stadtbücherei
Es stehen circa 18.000 Medien (Bücher, CD-ROMs, CDs, Cassetten, Hörbücher, Spiele, Zeitschriften und DVDs) zur Ausleihe zur Verfügung. Ein Online-Katalog und ein PC mit Office-Anwendungen und Internetzugang, sowie verschiedene gemütliche Lese- und Arbeitsecken runden das Angebot ab.
Natur und Landschaft
Stadt-Wald-Fluss: Mühlheim am Main wartet auf mit einer beeindruckenden Vielfalt
naturräumlicher Gegebenheiten. Gelegen inmitten reizvoller Landschaft ist
Mühlheim eine grüne Stadt mit vielen attraktiven Möglichkeiten der Naherholung
und hohem Freizeitwert.
Im Folgenden werden die drei von der Stadt Mühlheim am Main unterhaltenen
Naherholungsgebiete kurz vorgestellt.
Die Mainauen
Von der Mainseite kommend bildet die Uferpromenade mit ihren beschaulichen
Buchten und dem malerischen Flusspanorama das gelungene Entree der Stadt und
ist beliebtes Ausflugsziel für Einheimische und Gäste aus der Region. Die
Mühlheimer Uferpromenade ist Bestandteil des Mainufers, der von Frankfurt bis
nach Aschaffenburg führt.
Gebäude: Willy-Brandt-Halle Dietesheimer Straße 90 63165 Mühlheim am Main Telefon: 06108 / 794 080 Öffnungszeiten: Mo: geschlossen Di: 10.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 19.00 Uhr Mi: 10.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 16.00 Uhr Do: 14.00 bis 19.00 Uhr Fr: geschlossen Sa: 10.00 bis 13.00 Uhr
34
Die Dietesheimer Steinbrüche
Ein bekanntes und beliebtes Ausflugsziel in
Dietesheim sind die ehemaligen Steinbrüche,
die heute ein Naherholungsgebiet bilden. Ein
Teilbereich der jetzigen Seenlandschaft steht
unter Naturschutz. Bis zum Jahr 1982 wurde
hier Basalt abgebaut. In verschiedenen
Steinbrüchen sind bizarre Felsformationen zu
bewundern, die ein in der Rhein-Main-Region
völlig unvermutetes und einzigartiges Bild
abgeben.
Der Seerosenweiher
Der Seerosenweiher befindet sich im
Mühlheimer Stadtwald, am südlichen
Ortsrand des Ortsteils Markwald gelegen.
(Wasserfläche: ca. 2.000 qm, maximale
Tiefe: 1,80 bis 2,00 m).
Der Main - Radweg
Für Freunde der frischen Luft außerdem ein absolutes Muss ist der Main-Radweg.
Dem Main mit dem Rad auf seinem kurvenreichen Weg von den Quellen bis zur
Mündung zu folgen, ist ein Genuss - dafür sorgen die herrlichen fränkischen und
hessischen Landschaften am Wegesrand mit ihren regionalen Besonderheiten. Als
erste Route wurde der Main-Radweg vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club als
"Qualitätsradroute mit fünf Sternen ausgezeichnet".
Mehr Informationen zum Nachlesen unter www.mainradweg.com. Außerdem ist
eine kostenlose Broschüre bei der Stadt Mühlheim erhältlich.
Sportangebote
Das Mühlheimer Hallenbad
Unweit der Hochschule für Polizei und
Verwaltung, in der Nähe des Rathauses, liegt
das Mühlheimer Hallenbad.
Mehr Informationen, wie die genaue Lage,
Öffnungszeiten und Eintrittspreise können auf
folgender Seite eingeholt werden:
www.muehlheim.de/hallenbad.html
35
Das Freibad in Lämmerspiel
Neben dem Hallenbad gibt es im Stadtteil Lämmerspiel ein Freibad, das von Mitte
Mai bis Mitte September täglich von 10 bis 19 Uhr geöffnet hat.
Mehr Informationen auf: http://www.muehlheim.de/freibad.html
Vereine
Mühlheim am Main ist eine Stadt des Ehrenamtes und des bürgerlichen
Engagements. In über 150 Vereinen, Kirchengemeinden und freien Initiativen
engagieren sich Menschen freiwillig für die unterschiedlichsten Belange in ihrer
Stadt. Welche Vereine es gibt und wo ihr euch informieren könnt, soll hier kurz
dargestellt werden.
Sportvereine
Sport wird groß geschrieben in der Mühlenstadt, und nicht wenige der über vierzig
Mühlheimer Sportvereine sind regelmäßig bei internationalen Wettkämpfen in den
vordersten Rängen vertreten. Die naturräumliche Vielfalt der Stadt ermöglicht die
Ausübung einer breiten Palette von Sportarten, angefangen vom Rudern, über das
Reiten bis hin zum Tennis. Die vorbildlichen städtischen Sportanlagen (siehe:
www.muehlheim.de/sportanlagen.html) bieten ideale Spiel- und Trainingsmöglich-
keiten, z.B. für Hand –und Fußballvereine. Abgerundet wird das sportliche Freizeit-
angebot in der Mühlenstadt durch das oben genannte Hallen- und Freibad.
Kulturvereine
Neben den rund vierzig Sportvereinen gibt es in Mühlheim etwa 100 kulturtreibende
Vereine, Organisationen, Initiativen und Interessengemeinschaften.
Feste und Feiern in Mühlheim
Undenkbar ohne die Vereine ist auch der dicht gespickte Mühlheimer Festkalender:
In der „fünften Jahreszeit“ verwandelt sich Mühlheim in eine Hochburg des
Frohsinns und des Narrenwitzes. Mit den traditionellen Karnevalssitzungen,
Prinzenbällen und den Faschingsumzügen begehen die Mühlheimer zünftig die
„tollen Tage“.
Spätestens im Mai beginnt in Mühlheim die sommerliche Veranstaltungssaison.
Höhepunkte sind hierbei die traditionsreichen Kerbfeste, die in jedem der drei
Stadtteile begangen werden. Aber auch sonst sind die Monate bis September die
Zeit des Feierns in der Mühlenstadt, in der die Vereine und Kirchengemeinden
Eine Auflistung mit Sportvereinen in Mühlheim ist unter diesem Link zu finden:
http://www.muehlheim.de/sportvereine.html
Unter folgendem Link sind einige dieser Kulturvereine aufgeführt:
http://www.muehlheim.de/kulturvereine.html
36
einladen zu Sommerfesten und in der sportliche Highlights wie die Mühlheimer
Ruderregatta oder der Mühlradpokal des Budo-Clubs die Stadt zum
Anziehungspunkt für Gäste aus nah und fern machen. Abschluss der Freiluftsaison
ist das Weinfest im Rathausinnenhof. Der stimmungsvolle Weihnachtsmarkt
beschließt den Jahresreigen der Mühlheimer Feste.
Siehe auch: www.muehlheim.de/kalender/veranstaltungen-stadt-muehlheim-am-
main
Wichtige Adressen und Telefonnummern
Wer sich dafür entscheiden hat nach Mühlheim zu ziehen oder dies in Erwägung
zieht, für den können diese Adressen und Telefonnummern nützlich sein:
1. Stadtverwaltung Mühlheim am Main /Rathaus
Friedensstraße 20
63165 Mühlheim am Main
Tel: 0 61 08/ 6 01 0
www.muehlheim.de
2. WohnBau Mühlheim am Main GmbH
Elisabethenstraße 13
63165 Mühlheim am Main
Tel: 0 61 08 / 91 063
www.wohnbau-mühlheim.de
3. Notruf – Feuerwehr, Rettungsdienst, Notarzt, Rettungshubschrauber
Tel: 112
4. Polizeistation Mühlheim
Tel: 600 00
5. Feuerwehr Mühlheim
Tel: 79 78 80
6. Krankentransport
Tel: 0 60 74 / 19 222
7. Ärztliche Notdienstzentrale
Tel: 7 69 82
37
Das Studium
An der HfPV Abteilung Mühlheim werden - neben dem Studiengang der Polizei - für
den Bereich Verwaltung zwei Studienjahrgänge angeboten. Zum einen der
Studiengang „Bachelor of Arts“, der von der allgemeinen Verwaltung, d.h. von
Städten, Gemeinden, oder Landkreisen, angeboten wird. Zum anderen der
„Bachelor of Laws“, der in diesem Fall den Schwerpunkt der Sozialverwaltung
behandelt und somit den Studiengang der Deutschen Rentenversicherung Hessen
darstellt.
Die folgenden Seiten des Studienführers sollen eine Einführung in die
Besonderheiten und den Verlauf der beiden Studiengänge ermöglichen.
Lehrveranstaltungen
Die Studiengänge Bachelor of Arts und Bachelor of Laws
Das Ziel der Bachelor-Studiengänge Bachelor of Arts - Allgemeine Verwaltung - und
Bachelor of Laws - Sozialverwaltung-Rentenversicherung - ist es, Absolventen als
Fach- und Führungskräfte auf fachlich hohem Niveau mit umfangreichem Fach- und
Methodenwissen für den flexiblen Einsatz in Arbeitsfeldern des öffentlichen Dienstes
und öffentlicher Betriebe zu befähigen. Hierbei geht es um eine moderne öffentliche
Verwaltungsarbeit entsprechend den Leitideen und der neuen Verwaltungs-
steuerung. Die Schwerpunkte liegen bei den Rechtswissenschaften.
Dauer
Die Studiengänge dauern drei Jahre, ein Semester
entspricht einem Halbjahr. Die Semester setzen sich aus
den fachtheoretischen Studienabschnitten in der
Abteilung Mühlheim der Hessischen Hochschule für
Polizei und Verwaltung (HfPV) und den fachpraktischen
Studienabschnitten bei den Ausbildungsbehörden
zusammen.
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Modularisierung
Ein zentrales Charakteristikum der beiden Bachelor-Studiengänge stellt die
Strukturierung der Lehr-Lern-Einheiten in Modulform (Modularisierung) dar.
Module sind nicht wie beim Diplom durch Fächergrenzen gekennzeichnet, sondern
durch Lernfelder. Sie fassen Studieninhalte in abprüfbare, inhaltliche Einheiten
zusammen. Die Module gehen stärker auf die Arbeitsfelder des späteren
Berufslebens und eventuelle Problemstellungen in der Berufstätigkeit ein.
Module und Thesis
Alle Module der Bachelor-Studiengänge sind jeweils mit einer
Prüfung ab zu schließen. Zu beachten ist, dass der
Studiengang Bachelor of Laws 20 Module enthält. Der
Studiengang Bachelor of Arts enthält 15 Module. Während im
ersten Semester die fachtheoretischen Grundlagen vermittelt
werden, sind ab dem zweiten bis zum fünften Semester die
fachtheoretischen Abschnitte mit fachpraktischen
Studienabschnitten verzahnt. Im sechsten Semester muss
jeder Studierende eine wissenschaftliche Abschlussarbeit
anfertigen, die sogenannte Bachelor-Thesis. Dabei wird eine
praktische Problemstellung aus einem Arbeitsumfeld
bearbeitet. Die Erarbeitung dieser Thesis ist mit einem
Praktikum verzahnt.
Lehrveranstaltungen
Eine Besonderheit der Studiengänge sind die
Gruppengrößen von maximal 25 Studierenden. Die
Lehrformen in den fachtheoretischen Studienabschnitten
sind u.a. Lehrgespräche, Vorträge und Präsentationen,
Übungen, Seminare und Projekte. Die Praxismodule
absolviert der Studierende in seiner Ausbildungsbehörde,
beispielsweise in der Allgemeinen Verwaltung,
Leistungsverwaltung oder der Eingriffs- und
Ordnungsverwaltung.
Das Verhältnis von haupt- zu nebenamtlich Lehrenden
beträgt beim Bachelor of Laws durchschnittlich 60
Prozent zu 40 Prozent. Beim Bachelor of Arts beträgt
dieses Verhältnis in etwa 70 Prozent zu 30 Prozent.
Hierdurch sowie durch den regelmäßigen Austausch mit
Fach- und Führungskräften in der Praxis wird ein hohes
Maß an Anwendungsorientierung gesichert.
39
Formen des Studiums
Neben dem Präsenzstudium gibt es bei dem Kontaktstudium das so genannte
begleitete Studium. Das Konzept sieht einen unverminderten Kontakt von
Dozenten und Studierenden vor:
Verteilung
Vormittags in Präsenzveranstaltungen und nachmittags in
den Phasen des begleiteten Studiums mit Aktivierung der
Studierenden. In diesem ausreichenden Freiraum für
selbständiges Arbeiten und Prüfungsvorbereitungen stehen
die Vor- und Nachbereitung, das eigenständige Erarbeiten
von Sachverhalten, die Aneignung und Vertiefung von
Studieninhalten und das Literaturstudium im Vordergrund.
Hierbei ist eine Gruppen- oder Einzelarbeit möglich.
Ziele
Das begleitete Studium ist darauf ausgerichtet, durch
verschiedene Lernmethoden die Selbstständigkeit,
Teamfähigkeit und transferorientierte Nachbereitung
zu fördern, um so weitere Lernimpulse zu setzen.
Selbständigkeit als Lernziel ist dann zu erreichen,
wenn die Balance zwischen dozentenzentrierter
Lehre, verschiedenen Lernformen und
Lernmethoden, Anleitung zum selbständigen Lernen
sowie Kontrolle bzw. Rückmeldung ausreichend
hergestellt wird. Die Dozenten geben im betreuten
Studium Raum für selbständiges Lernen, kontrollieren
die Resultate und teilen Lernergebnisse zu
Lernfortschritten mit.
Anregungen, Anleitungen und Feedback zu
studienbegleitenden, vertiefenden Leistungen sind
zudem besonders geeignet, um die Kompetenzziele
zu erreichen.
Am Ende der Präsenzveranstaltungen und dem begleiteten Selbststudium steht die
Prüfung, die beide Teile (Präsenz- und begleitetes Studium) des Kontaktstudiums
enthält.
40
Prüfungen/Notenfindung
Prüfungsanforderungen
Es müssen mindestens drei Klausuren (Bearbeitungszeit mind. vier Stunden) in den
Schwerpunktgebieten geschrieben werden.
Ferner muss mindestens ein Modul in Form einer mündlichen Prüfung in einem der
oben genannten Schwerpunktgebiete abgelegt werden.
Die Gesamtnote muss das Gewicht der
rechtswissenschaftlichen Prüfungsanteile angeben. Bei
der verwaltungsrechtlichen Schwerpunktbildung müssen
50 Prozent durch Bildungskomponenten mit
rechtswissenschaftlichen Schwerpunkten erzielt werden.
Prüfungsformen
Die Prüfungsformen dienen dem Zweck, die Lern- und
Kompetenzziele der Studierenden zu prüfen und werden meist in
Form einer Klausur, mündlichen Prüfung, Präsentation, Hausarbeit
oder einem Praxisbericht abgelegt.
Wiederholung der Prüfung
Ein erfolgreicher Abschluss der Prüfungen ist erforderlich,
denn nur durch diesen ist die Teilnahme an den
Folgemodulen möglich. Primärvoraussetzung für den Erhalt
des Studienabschlusses ist der erfolgreiche Abschluss aller
Prüfungen.
Eine Modulprüfung ist bestanden, wenn sie mit mindestens
„ausreichend“ abgeschlossen wurde.
Ist eine Modulprüfung nicht bestanden, so wird diese zeitnah
(i.d.R. am Ende des auf das fachtheoretische Semester
folgenden Studienabschnittes) wiederholt.
Im Gegensatz zu anderen Studiengängen ist eine zweite
Wiederholung bei erneutem Nichtbestehen nicht mehr
möglich.
41
Fort- und Weiterbildung
Master
Der berufsbegleitende Masterstudiengang Public Management (MPM)
richtet sich an Diplom-Verwaltungswirte und andere
Hochschulabsolventen und stellt eine Ergänzung eines
grundanständigen Studiums in der Öffentlichen Verwaltung dar. Der
weiterbildende Master-Studiengang kann an der HfPV an den
Studienorten Kassel und Wiesbaden belegt werden.
Das Studium wird an der HfPV in einer Kombination von Fernstudium
(Skripte) und Präsenzstudium (16, auf volle Berufstätigkeit
abgestimmte Veranstaltungen á vier Stunden) durchgeführt.
AdA (Ausbildung der Ausbilderinnen und Ausbilder)
In der betrieblichen Ausbildungsplanung und -praxis kommt dem
Ausbilder die Schlüsselrolle bei der Umsetzung der
Ausbildungsinhalte zu. Entscheidend für den Erfolg der betrieblichen
Ausbildung sind neben der persönlichen Eignung des Ausbilders auch
dessen fachliche und pädagogische Fertigkeiten und Fähigkeiten. Die
Veranstaltungseinheiten sollen die dafür nötigen berufs- und
arbeitspädagogischen Kenntnisse vermitteln und bereiten die
Studenten mit handlungsorientierten Methoden auf die
Ausbilderprüfung gemäß Ausbildereignungsverordnung vor.
Der Kostenfaktor von ca. 560 € (inkl. Literatur) wird den Studenten
erlassen. Die HfPV bietet den AdA-Schein in Absprache mit der
Ausbildungsbehörde kostenlos an, denn gut ausgebildeter
Nachwuchs ist für Unternehmen ein wesentlicher Erfolgsfaktor
.
42
Bachelor of Laws
Das Studium an der Fachhochschule erfolgt in unterschiedlichen Formen, zum
einen in Präsenzveranstaltungen, zum anderen im Selbststudium und
begleitetem Studium.
Das Präsenz- und das begleitete
Studium finden in der Regel in den
Räumen der Fachhochschule statt.
Das Selbststudium erfolgt
anschließend zu Hause, jedoch
stehen auch dafür die
Räumlichkeiten der HfPV zur
Verfügung
Das Studium des Bachelor of Laws gliedert sich in verschiedene Bereiche. Diese
Bereiche teilen sich dann noch mal in verschiedene Module auf. Zum Beispiel teilen
sich der Praxisbereich in fünf Praktika und der Bereich der gesetzlichen
Rentenversicherung in vier verschiedene Module auf. Die praktischen Module sind
über alle Semester verteilt und bestimmen ca. 54 Prozent des Gesamtstudiums.
43
Aus den verschieden Studien-
bereichen setzt sich zum Ende hin
eine Abschlussnote zusammen. Die
Gesamtnote schließt die Leistungs-
nachweise aller sechzehn fach-
theoretischen Module, den drei
Praxismodulen und dem Bachelor-
Thesis Modul mit ein. Für den
fachtheoretischen Teil sind in diesem
Studiengang zehn Klausuren, eine
mündliche Prüfung, drei Alternativ-Prüfungen und acht Leistungsnachweise aus
Projekten, Seminaren und Wahlpflichtfächern zu durchlaufen.
Die Abschlussnote setzt sich schließlich aus den praktischen und theoretischen
Modulen zusammen. Zudem fließt noch die Thesis zu 20 Prozent in die Bewertung
ein und ist grundsätzlich zu verteidigen, nachdem sie einem Gutachter der HfPV
und einem Gutachter der Ausbildungsbehörde vorgelegt wurde und die Bewertung
erfolgte.
Der Studienort wechselt im Laufe des Studiums zwischen den Dienststellen der
Deutschen Rentenversicherung Hessen und der Fachhochschule in Mühlheim. Die
Semester gehen zum Teil nahtlos ineinander über. Klassische Semesterferien wie
an anderen Hochschulen gibt es für diesen Bereich nicht. Durch das besondere
Dienstverhältnis als Inspektoranwärter besteht jedoch Anspruch auf
Erholungsurlaub.
Zum Teil ist der Jahresurlaub fest in den Studienverlauf eingeplant.
Der vorgegebene Urlaub richtet sich nach den Urlaubszeiten der Fachhochschule
und ist auf Winter und Sommer verteilt. In den Praktikumsphasen kann der Urlaub
nach Absprache mit der Behörde frei gelegt werden.
11 WochenStudium
1. Semester 2. Semester
10 WochenPraktikum 1
13 WochenStudium
12 WochenPraktikum 3
3. Semester 4. Semester
10 WochenStudium
13 WochenPraktikum 4
5 Wo.Prak. 6
5. Semester 6. Semester
16 WochenThesis + Studium
12 WochenPraktikum 2
11 WochenPraktikum 5
3 Wo.Thesis
Studienverlauf Bachelor of Laws
44
Bachelor of Arts
Das Studium an der Fachhochschule erfolgt in unterschiedlichen Formen. Zum
einen die Präsenzveranstaltungen, zum anderen das Selbststudium und das
begleitete Studium.
Das Präsenz- und das begleitete
Studium finden in der Regel in den
Räumen der Fachhochschule statt.
Das Selbststudium erfolgt
anschließend zu Hause, jedoch
stehen auch dafür die Räumlichkeiten
der HfPV zur Verfügung.
Aus den verschieden Studien-
bereichen setzt sich zum Ende hin
eine Abschlussnote zusammen. Die
Gesamtnote umfasst insgesamt die
Leistungsnachweise aller dreizehn
fachtheoretischen Module, dem
Praxismodul und dem Thesismodul.
Das Studium des Bachelor of Arts gliedert sich in verschiedene Bereiche. Diese
Bereiche teilen sich dann noch mal in verschiedene Module auf. Zum Beispiel teilen
sich der Praxisbereich in fünf Praktika und der Bereich des Verwaltungshandelns in
drei verschiedene Module auf. Die praktischen Module sind über alle Semester
verteilt und bestimmen ca. 43 Prozent des Gesamtstudiums.
45
Die Abschlussnote setzt sich aus
dem Mittelwert der Bewertungen
der drei Praxisberichte zusammen,
welcher sich aus einer fachlichen
(Ausbildungsbehörde) und einer
methodischen (HfPV) Note
zusammensetzt. Die Thesis geht
zu 20 Prozent in die Bewertung ein
und ist grundsätzlich zu
verteidigen, nachdem sie einem
Gutachter der HfPV und einem
Gutachter der Ausbildungsbehörde
vorgelegt wurde und die Bewertung erfolgte. Eine Besonderheit in diesem
Studiengang ist, dass bei verschieden fachtheoretischen Modulen die mündliche
Mitarbeit bis zu 30 Prozent mit einfließen kann.
Der Studienort wechselt im Laufe des Studiums zwischen den Dienststellen der
Ausbildungsbehörden und der Fachhochschule in Mühlheim. Die Semester gehen
zum Teil nahtlos ineinander über. Klassische Semesterferien wie an anderen
Hochschulen gibt es für diesen Bereich nicht. Durch das besondere Dienstverhältnis
als Inspektoranwärter besteht jedoch Anspruch auf Erholungsurlaub.
Zum Teil ist der Jahresurlaub fest in den Studienverlauf eingeplant. Der
vorgegebene Urlaub richtet sich nach den Urlaubszeiten der Fachhochschule und
ist auf Winter und Sommer verteilt. In den Praktikumsphasen kann der Urlaub nach
Absprache mit den Behörden frei gelegt werden.
11 WochenStudium
1. Semester 2. Semester
12 WochenPraktikum 3
11 WochenStudium
3. Semester 4. Semester
12 WochenPraktikum 4
5. Semester 6. Semester
9 Wochen Praktikum 5
12 WochenPraktikum 2
11 WochenStudium
12 WochenThesis + Praktikum 4
Studienverlauf Bachelor of Arts
12 WochenPraktikum 1
11 WochenStudium
46
Glossar
Das Ziel des Glossars ist es, den Studierenden unbekannte Begriffe zu erklären und
näher zu bringen. Vor das eigentliche Glossar ist noch eine Auflistung von Begriffen
des Bachelor Studiengangs zu sehen, die mit dem Diplom Studiengang verglichen
werden. Somit können die Studierenden auf der einen Seite sehen was sich durch
die Umstellung von Diplom auf Bachelor wesentlich geändert hat, sowie können sie
anhand der Tabelle die für sie wichtigsten oder unbekannten Begriffe direkt
nachschlagen.
Bachelor Diplom
Akkreditierung -
Ausbildung der Ausbilder (AdA) Ausbildung der Ausbilder (AdA)
Bachelor of laws –
Sozialversicherung/Rentenversicherung
Diplom – Verwaltungswirt
begleitetes/betreutes Studium -
Blended Learning Blended Learning
Bologna – Prozess -
CampusNet -
Credits -
Curriculum Curriculum
Diploma Supplement -
Dualer Studiengang Dualer Studiengang
ECTS - Grades -
Employability Employability
Evaluation Evaluation
Fachtheoretisches Studium Fachtheoretisches Studium
Graduierung Graduierung
Grundständiges Studium Grundständiges Studium
Immatrikulation, Exmatrikulation Immatrikulation, Exmatrikulation
Master Magister
Matrikelnummer Matrikelnummer
Modul Studienfach
Regelstudienzeit Regelstudienzeit
Semester Semester
Seminar Seminar
Studienführer Studienführer
Studierendenausweis Studentenausweis
Stundenplan Stundenplan
Thesis Diplomarbeit
Vorlesung Vorlesung
Wahlpflicht Wahlpflicht
Workload Arbeitsaufwand
Zugangsvoraussetzungen Zusatzvoraussetzungen
47
A
Abschlussnote
Gemäß § 32 APOgD –DRV- setzt sich die Abschlussnote wie folgt zusammen:
Gewichtung Module Credits
Fachtheoretische Module 60 %
16 85
Thesis 15 %
1 11
Thesis mündlich (Kolloquium) 5 %
Praxismodul 20 %
3 84
Zur Ermittlung der fachtheoretischen Note wird die Summe der Einzelnoten gebildet
und durch die Anzahl der Credits, welche auf die fachtheoretischen Module
entfallen, geteilt. Die Abschlussnote wird grundsätzlich mit zwei Dezimalstellen
ausgewiesen, eine Rundung findet daher nicht statt.
Abschlüsse
Studienabschlüsse, Titel, staatlich anerkannte akademische Grade:
Bachelor of Arts [B.A.]
Bachelor of Education [B.Ed.]
Bachelor of Science [B.Sc.]
Bachelor of Engineering [B.Eng.]
Bachelor of Laws [LL.B.]
Bachelor of Fine Arts [B.A.F.]
Bachelor of Music [B.Mus.]
Magister
Diplom
Staatsexamen
An der HfPV Standort Mühlheim kann man folgende Bachelor-Studiengänge
absolvieren: Bachelor of Arts Allgemeine Verwaltung, Bachelor of laws
Sozialverwaltung Rentenversicherung und den Bachelor-Studiengang zum Polizei-
oder Kriminalkommissar.
Ada
In diesem Wahlmodul sollen die Studierenden die Bedeutung allgemeiner
Grundlagen der betrieblichen Ausbildung für die Gestaltung von Lehr- und
48
Lernprozessen erlernen. Zudem sollen sie die betriebliche Ausbildung lernförderlich
und erfolgsorientiert planen können.
Akkreditierung
Ist die Anerkennung der Bachelor- und Master-Studiengänge von
Akkreditierungsagenturen. Zusätzlich zur staatlichen Genehmigung sollen in Zukunft
alle Bachelor- und Masterstudiengänge auf die Erfüllung bestimmter
Qualitätskriterien überprüft werden. Danach erhalten sie für eine gewisse Zeit ein
Gütesigel.
Akkumulationssystem
Darunter versteht man das Bewertungssystem der Bachelor-Studiengänge. Es ist in
fünf Bereiche eingeteilt und auf dessen Grundlage werden die Prüfungsergebnisse
der Studierenden bewertet. Die Leistungspunkte werden einem
individuellen Leistungspunktekonto gutgeschrieben und führen, wenn sie nach
Anzahl und Art den Anforderungen des jeweiligen Studiengangs entsprechen, zum
Erwerb des vorgesehenen Hochschulgrades. Ein Akkumulationssystem sollte mit
dem ECTS kompatibel sein, so dass es gleichzeitig auch als Transfersystem
fungieren kann.
Nachfolgend die Einteilung der verschiedenen Leistungsergebnissen:
15 bis 14
Punkte
sehr gut (1) für eine Leistung, die den Anforderungen in
besonderem Maße entspricht,
13 bis 11
Punkte
gut (2) für eine Leistung, die den Anforderungen voll
entspricht,
10 bis 8
Punkte
befriedigend (3) für eine Leistung, die im Allgemeinen den
Anforderungen entspricht,
7 bis 5
Punkte
ausreichend (4) für eine Leistung, die zwar Mängel aufweist, aber
im Ganzen den Anforderungen noch entspricht
4 bis 0
Punkte
nicht
ausreichend (5)
für eine Leistung, die wegen erheblicher Mängel
den Anforderungen nicht mehr genügt.
Angeleitetes Studium
Hier sollen die Studierenden selbstständig Arbeitsaufträge bearbeiten, jedoch ist
der Dozent nicht anwesend und die Studierenden sind ortsunabhängig.
49
Arbeitsaufwand
s. Workload
B
Bachelor (BA)
Bachelor ist der niedrigste Hochschulabschluss im Rahmen gestufter Studiengänge.
Laut § 19 Absatz 2 des Hochschulrahmengesetzes beträgt die Regelstudienzeit von
Bachelor-
Studiengängen mindestens drei und höchstens vier Jahre. Der Abschluss qualifiziert
bereits für bestimmte Berufe. Eine höhere Qualifikation kann erreicht werden, indem
das Studium in der gleichen Fachrichtung in einem Masterstudiengang vertieft wird
(sog. konsekutiver Master-Studiengang). Alternativ besteht die Möglichkeit, sich in
einem Masterstudium weiterzubilden, das nicht auf einem Bachelor-Abschluss in der
gleichen Fachrichtung aufbaut (nicht-konsekutiver Master-Studiengang).
Der Bachelor (BA) wird mancherorts auch als „Bakkalaureus“ bezeichnet.
Bachelorarbeit
Die Bachelorarbeit wird auch Bachelor-Thesis genannt. Sie ist eine wissenschaftliche
Abschlussarbeit, die am Ende des Bachelorstudiums anzufertigen ist. Sie ist eine
Prüfungsleistung. Dabei sollen Studierende zeigen, dass sie eine Aufgabenstellung
innerhalb einer vorgegebenen Frist, selbstständig erarbeiten können, unter
Verwendung der wissenschaftlichen und praktischen Arbeitsmethoden des
Studienfachs. Oft handelt es sich um eine schriftliche Ausarbeitung mit einem
Umfang von rund 60 Seiten und einer Bearbeitungszeit von 3 Monaten. Wie eine
Bachelorarbeit aussehen muss, sollte in der jeweiligen Studien- und
Prüfungsordnung nachgelesen werden.
Organisation im Studiengang Bachelor of laws Sozialverwaltung –
Rentenversicherung:
11 credits ergeben 330 Bearbeitungsstunden 1.-4. Woche: neben Praktikum Vorüberlegungen, Info-Beschaffung,
Untersuchungsziel & -methode, Gliederung etc.
5.-8. Woche: freigestellt zur Erarbeitung und Thesiserstellung 9.-13. Woche: Thesiserstellung und Thesisfertigung; verkürztes
Präsenzstudium: 15 LV Std/Woche
50
Bachelor of laws (LL.B.)
Im Jahr 2003 von der Kultusministerkonferenz (KMK) festgelegt. Ein Studiengang
bekommt diese Abschlussbezeichnung, wenn der rechtswissenschaftliche Anteil
deutlich über 50 % liegt. Angewandt auf den Studiengang der DRV Hessen beträgt
der rechtswissenschaftliche Anteil am Gesamtstudium-ohne Thesis, Wahlbereiche
und Praktika-66 %.
Abkürzung LL.B.: Diese Abkürzung steht für Legum Baccalaureus, wobei LL. die
lateinische Art der Abkürzung für den Plural „Rechte“ ist.
Begleitetes Studium
Darunter versteht man das selbstständige Erarbeiten von Arbeitsaufträgen durch die
Studierenden; meist durch Gruppenarbeit. Während des begleiteten Studiums ist
der Dozent anwesend und soll jederzeit beratend begleiten, die Ergebnisse
kontrollieren und Lernfortschritte besprechen, da auch diese Lernphasen
prüfungsrelevant sind. Das betreute Selbststudium beträgt 15 % der gesamten
Arbeitsbelastung.
Blended Learning
Blended Learning ist ein Lehr-/Lernkonzept, das eine didaktisch sinnvolle
Verknüpfung von Präsenzveranstaltungen und virtuellem Lernen auf der Basis neuer
Informations- und Kommunikationsmedien vorsieht. Die HfPV fördert das Blended
Learning durch die Internetplattform Campus Net und Illias. Hier können die
Studierenden Informationen austauschen, Modulinhalte einstellen sowie erarbeitete
Ergebnisse für Prüfungen sammeln.
Bologna-Prozess
Er begann mit einem Treffen der Bildungsminister aus 29 europäischen Ländern im
Jahr 1999. Bei diesem einigte man sich darauf, bis 2010 einen gemeinsamen
europäischen Hochschulraum schaffen zu wollen. Im Einzelnen wurde beschlossen:
ein System leicht verständlicher und vergleichbarer Abschlüsse und ein zweistufiges System von Studienabschlüssen (Bachelor/Master) zu
schaffen, ein Leistungspunktesystem (nach dem ECTS-Modell) einzuführen, die Mobilität durch Beseitigung von Mobilitätshemmnissen und die europäische Zusammenarbeit im Bereich der Qualitätssicherung sowie die europäische Dimension in der Hochschulausbildung zu fördern.
Auf den Folgekonferenzen ist die Beteiligung an dem Prozess auf inzwischen 40
Länder angewachsen.
51
C
Campus Net
Campus Net ist eine Internet-Plattform der HfPV. Sie dient dem Sammeln von
Prüfungsergebnissen. Zudem werden hier auch Lehrveranstaltungspläne und
Prüfungstermine bekannt gegeben.
Credits
Leistungs- oder Studienpunkte, die – insbesondere im europäischen Austausch der
Studierenden – für Studienleistungen vergeben werden. Die Anzahl der Credits sagt
etwas über den Arbeitsaufwand (workload) aus, der für die Studierenden mit
Lehrangeboten verbunden ist. Ein Credit entspricht etwa 30 Zeitstunden. Für den
Bachelor Studiengang benötigt man 180 Credits also 60 Credits pro Jahr. Vergeben
werden Leistungspunkte nur dann, wenn in einer Lehrveranstaltungen Prüfungs-
oder sonstige Leistungen erbracht wurden.
Credit System
Credit System ist nach einem Memorandum des Stifterverbandes für die Deutsche
Wissenschaft (2000) die empfohlene Bezeichnung für ein Leistungspunktesystem.
(Siehe auch ECTS)
Credit Points
Credit Points oder Leistungspunkte ergeben sich aus der Multiplikation der Credits,
die den zeitlichen Aufwand einer Veranstaltung messen, mit der Note, die für eine
Lehrveranstaltung oder für ein Modul erreicht wurden. Auf diese Weise wird die
Prüfungsnote mit dem Zeitaufwand der Veranstaltung gewichtet.
Curriculum
Organisatorische und inhaltliche Struktur des Studiums.
D
Diploma Supplement
Das Diploma Supplemt ist eine englischsprachige Zeugnisbeilage zum Studienabschluss. Studieninhalte, Studienverlauf und erworbene Qualifikationen sind darin klar verständlich und einheitlich beschrieben. Die internationale Einstufung
52
und gegenseitige Anerkennung der Studienabschlüsse soll auf diese Weise erleichtert werden. Dualer Studiengang Bei dualen Studiengängen findet die Ausbildung an zwei Lernorten im Wechsel statt. In Deutschland ist das Prinzip aus dem Bereich der Berufsausbildung bekannt und wird seit einigen Jahren in der Hochschulbildung aufgegriffen. Somit ist das Studium in Theorie- und Praxisphasen aufgeteilt, sodass die Studierenden bereits Berufserfahrung sammeln können. In dem Studiengang Bachelor of laws- Sozialverwaltung-Rentenversicherung findet der theoretische Teil an der HfPV in Mühlheim (Offenbach am Main) statt und der praktische Teil in den Dienststellen der DRV Hessen (meist Frankfurt am Main, Darmstadt und Königstein im Taunus). E
ECTS-Grades/ECTS-Noten
Die ECTS-Noten ergänzen als qualitative Komponente die als quantitativen Indikator
der Arbeitsbelastung (Workload) fungierenden Leistungspunkte. Sie sind somit ein
Instrument zur Erleichterung der Übertragbarkeit von Noten zwischen Hochschulen
mit unterschiedlichen Benotungssystemen.
Die HRK empfiehlt folgende Umrechnung deutscher Noten in ECTS-Grades:
A die besten 10 %
B die nächsten 25 %
C die nächsten 30 %
D die nächsten 25 %
E die nächsten 10 %
Employability
Die Berufsqualifizierung/Beschäftigungsfähigkeit der Absolventinnen und
Absolventen soll in den neuen Bachelor- und Master-Studiengängen stärker
gefördert werden als in den herkömmlichen Abschlussarten. Dies geschieht
insbesondere durch die Vermittlung von Schlüsselqualifikationen wie z.B.
Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit und EDV-Kenntnissen sowie durch die
Integration berufsfeldorientierter Praktika.
53
European Credit Transfer System (ECTS)
Seit dem Bologna-Prozess gibt es dieses europäische System nicht nur zur
Übertragung, sondern auch zur Akkumulierung von Studienleistungen. ECTS ist ein
Leistungspunktesystem, welches das Vergleichen, Übertragen, Anerkennen und
Kombinieren von Studienleistungen erleichtern soll, die in unterschiedlichen Ländern
erbracht wurden. Die Anzahl der Leistungspunkte (credits) gibt jeweils den
Arbeitsaufwand (workload) an, der für die Studierenden mit Lehrangeboten
verbunden ist, sofern dort Leistungen erbracht werden. Über die zu erwerbenden
Leistungspunkte wird im Lehrveranstaltungsprogramm informiert. Der Transfer der
erbrachten Leistungen von einer Hochschule zur anderen erfolgt mittels Transcripts,
in denen die Leistungspunkte ausgewiesen sind. Die Anerkennung der Leistungen
basiert auf sog. Learning Agreements der beteiligten Hochschulen.
Evaluation
Evaluation ist ein Verfahren zur Qualitätssicherung der Lehrveranstaltungen. Sie ist
durch drei Arbeitsschritte gekennzeichnet: interne Evaluation (Selbstevaluation),
externe Evaluation (Peer review) und Follow Up. Durch die Evaluation sollen
erkannte Schwächen abgebaut sowie vorhandene Entwicklungspotenziale besser
ausgeschöpft oder neue inhaltliche Schwerpunkte gesetzt werden. Dabei wird der
Ist-Zustand von Lehre und Studium, gemessen an den Zielen des jeweiligen Faches
und den Qualitätsmaßstäben für ein wissenschaftlich fundiertes Studium (Soll-
Zustand), bewertet. Meist werden Evaluationen durch Umfragen getätigt. Dabei
werden bestimmte Kriterien bewertet.
An der HfPV werden die Veranstaltungen am Ende eines Semesters durch oben
genannte Umfragen evaluiert.
Exmatrikulation
Unter Exmatrikulation versteht man den Verlust von Rechten und Pflichten als
Student beim Verlassen der Hochschule. Man wird dadurch von der Liste der
Studierenden gestrichen.
F
Fachhochschule (FH) Eine Fachhochschule ist eine Hochschulart, die sich von der älteren Universität, durch ein stärker anwendungsorientiertes Studienangebot unterscheidet. Die Studienmöglichkeiten liegen in den Fachbereichen Technik, Wirtschaft, Sozialwesen, Gestaltung, Ingenieurwesen und Pflege. Zulassungsvoraussetzung ist die Fachhochschulreife.
54
Fachtheoretisches Studium
Das fachtheoretische Studium findet an der Hochschule für Polizei und Verwaltung
statt. Dort wird den Studierenden die berufliche Qualifikation sowie die fachlichen
Kenntnisse, Methoden und Fähigkeiten, die ein Bachelor of laws für die erfolgreiche
Erfüllung der späteren Aufgaben haben soll, gelehrt.
Förderalismusreform Mit der Föderalismusreform wurde im Juni/Juli 2006 die Beziehung zwischen Bund und Ländern neu geregelt. Sie hat auf die Bildungspolitik Auswirkung, weil im Zuge der Föderalismusreform die Rahmengesetzgebungskompetenz des Bundes aufgehoben wurde. Damit haben die Länder und die einzelnen Hochschulen wieder mehr Verwaltungskompetenz und Selbstgestaltungsfreiräume bekommen. G
Gestuftes/Zyklisches Studiensystem (Bachelor/Bakkalaureus und Master/Magister)
Gemäß § 19 des Hochschulrahmengesetzes wird den deutschen Hochschulen die Einführung von Bachelor- und Master-Studiengängen ermöglicht. Bachelor-Studiengänge sind grundständige Studiengänge und vermitteln innerhalb einer Regelstudienzeit von drei bis vier Jahren eine erste Berufsqualifizierung. Ein erfolgreich absolviertes Bachelor-Studium ist zwingende Voraussetzung für die Aufnahme eines Master-Studiums. Master-Studiengänge führen in einer Regelstudienzeit von ein bis zwei Jahren zu einer weiteren Berufsqualifizierung. Im gestuften/zyklischen Studiensystem können entweder konsekutive oder nicht-konsekutive Bachelor- und Master-Studiengänge angeboten werden.
Graduieren
Unter graduieren versteht man den Erwerb eines akademischen Grades (Bachelor, Master).
Grundständiges Studium
Ein grundständiges Studium bietet einen ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss. Im Gegensatz zu „postgradualen“ Studiengängen wird kein abgeschlossenes Studium oder eine berufliche Ausbildung vorausgesetzt - die Hochschulzugangsberechtigung reicht aus. Das Bachelor-Studium ist beispielsweise ein grundständiges Studium (undergraduate), während Master-Studiengänge weiterführende Studiengänge sind (postgraduate).
55
H Hochschule für Polizei und Verwaltung (HfPV) Im Januar 2011 wurde die Verwaltungsfachhochschule Wiesbaden zur “Hochschule für Polizei und Verwaltung“ umbenannt. Hier werden die Studiengänge der Polizei, der Allgemeinen Verwaltung und der Rentenversicherung ausgeführt. Hochschulrahmengesetz Die Landeshochschulgesetze und Rechtsverordnungen der Länder müssen sich an den Grundsätzen des Hochschulwesens gemäß dem Hochschulrahmengesetz orientieren. Dieses Gesetz wurde im August 1998 geändert, mit dem Ziel, die Hochschulen auf neue Anforderungen durch Globalisierung, Internationalisierung und Wettbewerb einzustellen, ihre Autonomie zu stärken und ihnen größere Spielräume für eigene Profilbildung einzuräumen.
I
Immatrikulation
Die Immatrikulation an der HfPV ist nicht vergleichbar mit der, an einer Universität.
Die nötigen Formalitäten werden hier per Briefverkehr erledigt, sodass ein
persönliches Erscheinen in der HfPV vor Beginn des Studiums nicht erforderlich ist.
Man bekommt ca. ein Monat vor Beginn des Studiums von der HfPV die
Anmeldeunterlagen zugeschickt, die man recht Zeitnah ausfüllen und
zurückschicken muss. Die Studienvoraussetzungen werden grundsätzlich vor Beginn
des dualen Studiums von der Deutschen Rentenversicherung geprüft.
K
Kolloquium
Das Kolloquium ist eine Veranstaltungsform, bei der Prüfungskandidat/Innen und
gelegentlich eingeladene Expert/Innen mit Professor/Innen über ihre
wissenschaftliche Arbeit diskutieren. An der HfPV wird das Kolloquium in der zweiten
Hälfte des sechsten Semesters durchgeführt und bildet den formellen Abschluss des
Studiums.
Kompetenzvermittlung Formen der Kompetenzvermittlung im fachtheoretischen Studium der HfPV können insbesondere Lehrgespräch, Vortrag oder Präsentation, Gruppenarbeit, Seminar, Projekt, Übungen, begleitetes Selbststudium, Exkursion und Studienfahrt sein. Die Formen der Kompetenzvermittlung im berufspraktischen Studium bestimmen sich nach den Modulkarten. Sie sollen gewährleisten, dass berufsbezogene praktische Fähigkeiten auf der Grundlage der im fachtheoretischen Studium erworbenen Fähigkeiten und Kenntnisse, eingeübt und angewandt werden.
56
Konsekutive Studiengänge Konsekutive Studiengänge bezeichnen inhaltlich aufeinander aufgebaute Bachelor- und Masterstudiengänge. Laut § 19 Absatz 4 des HRG dürfen konsekutive Bachelor- und Master-Studiengänge im Vollzeitstudium eine Regelstudienzeit von zusammen fünf Jahren nicht überschreiten.
Kontaktzeit Die Kontaktzeit bezeichnet den Anteil am studentischen Workload, der durch lehrergebundene Vermittlung von Unterrichtsstoff bestimmt ist. Die Kontaktzeit, ausgedrückt in Semesterwochenstunden, findet Eingang in die Berechnung des Workload, der die Grundlage für die Zuordnung von Leistungspunkten zu Modulen bzw. Lehrveranstaltungen ist. L
Landeshochschulgesetz Die Bundesländer der Bundesrepublik Deutschland verfassen in Anlehnung an das HRG ihre jeweiligen Landeshochschulgesetze. Dort werden die rechtlichen Vorgaben für das Handeln der im jeweiligen Geltungsbereich liegenden Hochschulen vorgegeben.
Learning Outcome Unter Learning Outcome versteht man im Vorfeld definierte Qualifikationsziele, die durch die erfolgreiche Teilnahme an einem Modul bzw. einer Lehrveranstaltung erreicht werden sollen. Zur Erhöhung der Transparenz und zur besseren Orientierung der Studierenden enthalten die Modulbeschreibungen Informationen über die angestrebten Learning Outcomes der jeweiligen Module. Leistungsnachweis Ein Leistungsnachweis ist eine benotete oder nichtbenotete Bescheinigung über die erfolgreiche Teilnahme an einem Modul bzw. einer Lehrveranstaltung. Leistungsnachweise können aufgrund von schriftlichen oder mündlichen Prüfungen sowie von Referaten o. ä. vergeben werden.
Leistungspunkte (siehe auch: Credit Points)
Leistungspunktekonto In Studiengängen, die mit einem Leistungspunktesystem versehen sind, wird für jeden Studierenden bei dem zuständigen Prüfungsamt ein individuelles Leistungspunktekonto eingerichtet, auf dem die erzielten Leistungspunkte erfasst werden. Das Leistungspunktekonto der HfPV ist das CampusNet. Das Leistungspunktekonto informiert über den aktuellen Studienfortschritt. Durch regelmäßige Online-Abfrage können sich die Studierenden kontinuierlich über ihren Studienfortschritt informieren.
Leistungspunktesystem (siehe auch: Credit System)
57
M
Master-Abschluss Der Master-Abschluss ist der zweite berufsbefähigende Abschluss im Anschluss an den Bachelor-Abschluss. Das Master-Studium wird in 2 bis maximal 4 Semestern an der HfPV absolviert. Inhaltlich baut ein Master-Studium auf ein Bachelor-Studium auf. So vertiefen Studierende ihr Fachwissen in dem Studiengang, in dem sie den Bachelor-Abschluss erworben haben.
Matrikelnummer
Die Matrikelnummer ist eine individuelle Identifikationsnummer des Studierenden an
der HfPV, die man zu Beginn des Studiums bekommt. Sie bleibt während des
gesamten Studiums gleich.
Modul Module sind abgeschlossene Studieneinheiten, durch deren erfolgreiches
Absolvieren
der Erwerb oder die Erweiterung definierter Kompetenzen nachgewiesen wird. Die
Gesamtheit der Module soll die Anwendung erworbener Kenntnisse sowie die
eigenständige wissenschaftliche Bearbeitung auf Basis der Regeln des
wissenschaftlichen
Arbeitens anhand konkreter studien- und fachbezogener Einzelthemen ermöglichen.
Die inhaltliche und methodische Ausgestaltung der Module wird verbindlich durch
Modulkarten beschrieben. Das Studium umfasst sechzehn fachtheoretische und drei
berufspraktische Module sowie ein Thesismodul. Jedes Modul wird einmal jährlich
angeboten.
Modularisierung
Modularisierung ist die Strukturierung der Lerninhalte eines Studiengangs in
thematisch zusammenhängende Blöcke – die Module (s.o.). Nach diesem
Organisationsprinzip sind die neuen Bachelor- und Masterstudiengänge der HfPV zu
konzipiert. Die erwünschte Folge der Modularisierung ist die Ablösung des
traditionellen fachdisziplinierten Studiums, an ein berufsorientiertes Studium.
Modulhandbuch Das Modulhandbuch dient der Erhöhung der Transparenz in den modularisierten Studiengängen der HfPV. Unter anderem sind in dem Modulbuch folgende Informationen enthalten: die Inhalte und Qualifikationsziele (Learning Outcome) des Moduls, die Lehr- und Lernformen, die Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten, den Arbeitsaufwand und die Dauer der Module.
58
P
Prüfungsordnung
Die Prüfungsordnung wird von der HfPV erlassen und vom
Wissenschaftsministerium des Landes Hessen genehmigt. In ihr sind die
Prüfungsanforderungen und Prüfungsverfahren geregelt.
Q Qualitätsentwicklung Die HfPV entwickelt ein Qualitätsmanagementsystem und schafft die notwendigen Voraussetzungen dazu, die Qualitätsziele zu erreichen. Die Qualität der Lehre wird regelmäßig gemessen und über die Ergebnisse berichtet. Der Fachbereich Verwaltung stellt einen regelmäßigen Erfahrungsaustausch mit den Ausbildungsleitungen, den ausbildenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und den Praxisbeauftragten zur Verzahnung der theoretischen und praktischen Studienphasen sicher. Die inhaltliche Gestaltung und organisatorische Durchführung der Praktika wird vom Fachbereich Verwaltung systematisch evaluiert und weiterentwickelt. Die Ergebnisse des Praxismoduls werden regelmäßig ausgewertet und veröffentlicht.
R
Referat / Vortrag
Insbesondere in Seminaren ist es üblich, dass Studierende Themen eigenständig
bearbeiten und in der Gruppe vorstellen. Dies wird gerade bei Unterrichtausfällen
genutzt. Referate bieten die seltene Gelegenheit, das Sprechen vor der eigenen
Studiengruppe zu trainieren und bereiten zugleich auf mündliche Prüfungen und den
Beruf vor.
Regelstudienzeit
Ist die Zeitspanne, in der der Studiengang studiert werden soll. Die vorgesehene
Studienzeit umfasst 6 Semester (= 3 Jahre) und beginnt jeweils zum 01. September
des Jahres.
S
Selbststudium
Beinhaltet das selbstständige Erarbeiten von Studieninhalten und gehört zu jedem
Studium dazu. Zum einen muss man in der Prüfung mehr wissen als in
Lehrveranstaltungen vermittelt werden kann, zum anderen heißt Studieren auch,
dass man Arbeitstechniken erlernt, mit denen man sich auch im Beruf später neue
Wissensgebiete erschließen kann. Zur Bearbeitung der einzelnen Themengebiete
bietet die Bibliothek umfassende Literatur zu den Bereichen an.
59
Semester
Das Studium gliedert sich in sechs Semester. Dieses dauert im Gegensatz zum
Schuljahr nur ein halbes Jahr.
Semesterwochenstunden (SWS)
Geben den zeitlichen Umfang einer Lehrveranstaltung in einem Semester an.
Regelmäßig wird die Anzahl der wöchentlichen Unterrichtsstunden mit der Anzahl
der Vorlesungswochen multipliziert. Soll eine Vorlesung beispielsweise 2 SWS
umfassen, so wisst Ihr, dass Ihr 2 Stunden (= 2 x 45 min) in der Woche für sie
einplanen müsst, und das während der gesamten Vorlesungszeit des Semesters.
Seminar
Seminare dienen der Anwendung erworbener Kenntnisse und der eigenständigen
wissenschaftlichen Bearbeitung eines konkreten studien- und fachbezogenen
Einzelthemas. Durch Seminararbeiten sollen sich die Studierenden insbesondere
methodisch auf die Thesis, die im 6. Semester zu schreiben ist, vorbereiten. Ein
Seminar wird meistens mit einer Seminararbeit und einer Präsentation
abgeschlossen.
Studienabschlüsse
Es gibt in Deutschland unterschiedliche Studienabschlüsse. Zu den bekanntesten
gehört das Diplom oder neuerdings der Bachelor. Studienabschlüsse werden im
Allgemeinen nach erfolgreichem absolvieren der Hochschulprüfung erlangt. Der
Hochschulabschluss ist der akademische Grad, der nach dem Hochschulstudium von
der Hochschule verliehen wird. In Deutschland gibt es folgende Akademische Grade:
Bachelor, Diplom (FH), Magister, Diplom, Master, Doktor.
Studierendenausweis
Bescheinigt den Studierendenstatus im laufenden Semester. An der Hochschule
dient er außerdem als Nachweis der eigenen Immatrikulationsnummer, was z. B. bei
Prüfungen wichtig sein kann. Der Ausweis ist ein Stück Papier, das man zu Beginn
des Studiums von der Hochschule ausgehändigt bekommt. Um Missbrauch zu
verhindern, ist der Ausweis nur in Kombination mit einem Lichtbildausweis etwas
wert.
Studium
Wissenschaftliche Ausbildung an einer Hochschule. Innerhalb eines Studiums sind
meist Grundstudium und Hauptstudium zu unterscheiden. In einem dualen Studium
wird die Hochschulausbildung mit einer betrieblichen Ausbildung verbunden.
60
T
Thesis
Die Studierenden haben im 6. Semester eine Thesis (Bachelor-Arbeit) anzufertigen.
Die Thesis hat einen Umfang von 30- 50 Seiten. Mit der Thesis soll der Nachweis
erbracht werden, dass die oder der Studierende ein Thema nach wissenschaftlichen
Grundsätzen eigenständig, sowie ergebnisorientiert bearbeiten und darstellen kann.
V
Vorlesung
Lehrveranstaltung an einer Hochschule, die in Form des Frontalunterrichts der
Vermittlung von Fachwissen dient.
W
Wahlpflichtfach
Pflichtfach, das vom Studierenden aus einer Auswahl an Studienfächern gewählt
werden kann, die in der Prüfungs- oder Studienordnung festgeschrieben sind.
Wahlveranstaltungen
Wahlveranstaltungen stellen ein zusätzliches, nicht zur Teilnahme verpflichtendes
Angebot dar. Die Bewertung fließt nicht in die Studiennote ein.
Workload
Arbeitsaufwand der Studierenden, der mit Lehrangeboten an Hochschulen
verbunden ist. Umfasst sind nicht nur Unterrichtszeiten, sondern auch Zeiten der
Vor- und Nachbereitung, der Vorbereitung auf Prüfungen, des Selbststudiums etc.
Gemessen wird der Workload in Leistungspunkten (Credits). Ein Credit entspricht
etwa 30 Zeitstunden. Der Workload in einem Studienjahr beträgt 60 Credits.
Z
Zugangsvoraussetzung
Zugangsvoraussetzung zu einem Studium ist üblicherweise die geeignete
Hochschulreife, wie das Abitur oder das Fachabitur.
61
Quellen (Glossar)
http://www.studis-online.de/StudInfo/Glossar/
http://www.hrk.de/bologna/de/home/1969.php
(ABC DER HOCHSCHULREFORM 25
Koordinationsbüro Leistungspunkte, Mannheim)
http://www.bachelor.de/glossar-a-g.htm
http://www.e-teaching.org/glossar/blended-learning
http://www.hfpv.hessen.de/irj/VFH_Internet?cid=91cb57d89f63249196a9e02aaa88b
4c2
http://www.bachelor.de/glossar-h-n.htm
http://www.bachelor.de/glossar-o-t.htm
http://www.uni-muenster.de/Lehrerbildung/Studienreform/BAMA/Glossar.html
http://www.uibk.ac.at/studienabteilung/de/glossar.html#I
http://www.hfpv.hessen.de/irj/VFH_Internet?uid=5637469a-25fd-1214-fbf1-
b144e9169fcc
62
Eigene Notizen:
63
Eigene Notizen:
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