tcs info 6/2013
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Sektion Bern
TCS Info 6–2013 | Ausgabe Bern-MittellandDie Automobilisten als Goldesel | 4
Kurs Kristall: sicher durch den Winter | 9
Leuchtwesten machen Kinder besser sichtbar | 10
TCS-Wintersportschule: Ski und Snowboard für alle | 14
Gute Gründe gegen die 100-Franken-Vignette ohne Gegenwert
Der Netzbeschluss bringt Bern nicht voranIm Kanton Bern wird mit den Mehreinnahmen keine einzige neue Strasse gebaut. Wichtige Vorhaben wie die Autobahnzu- bringer ins Emmental und den Oberaargau sind nicht im Netzbeschluss enthalten. Die Verkehrsprobleme bleiben auf unbe-stimmte Zeit hin bestehen.
Bern bleibt im Stau steckenDie Mehreinnahmen durch die Preiserhöhung sind für die nächsten Jahre bereits fix eingeplant. Für Projekte wie den Ausbau der Strecke Lyss-Biel auf 4 Fahrspuren oder den Ausbau des Anschlusses Studen fehlt auf viele Jahre hinaus das Geld. Mit leeren Versprechen lösen sich die Staus im Kanton Bern nicht auf.
Nein zu immer mehr Abgaben ohne MehrleistungDie Berner Automobilisten werden durch den Preisanstieg künftig zusätzliche 35 bis 40 Millionen Franken pro Jahr berappen müssen, für Strassen die es schon gibt. Die Preiserhöhung ist nichts weiter als ein versteckter Steuerzuschlag für all jene, die mit Auto oder Töff auf den Schweizer Autobahnen unterwegs sind. Die einzigen Lachenden sind die Kantone. Sie werden von den Kosten für ihr eigenes Strassennetz entlastet, erhalten für die Verwendung der eingesparten Mittel aber keinerlei Auflagen.
Gewerbebetriebe sind besonders stark betroffenBern ist reich an vielen kleinen und mittelgrossen Gewerbebetrieben. Betriebe mit vielen Aussendienstmitarbeitenden und Dienstfahrzeugen sind von der Preiserhöhung besonders stark betroffen. Sie werden die höheren Kosten auf die Kunden über-wälzen müssen. Somit bezahlen indirekt alle Haushalte und Konsumenten mit, sogar jene ohne Auto oder Töff.
Es braucht gleich lange Spiesse für Strasse und SchieneBevor über neue Abgaben diskutiert und entschieden wird, muss endlich analog zum Bahninfrastrukturfonds ein Strassen- infrastrukturfonds in der Verfassung verankert werden. Damit wird die Grundlage für eine langfristige Finanzierung des Ausbaus des Nationalstrassennetzes geschaffen.
Berner Komitee NEIN zur Vignetten-MogelpackungPostfach 310 3000 Bern 6www.be.mogelpackung-vignette.ch
am 24. November 2013
TCS Info 6–2013
TCS Mitgliederservice Tel. 0844 888 111
info@tcs.ch, www.tcs.ch
TCS Autoversicherung Tel. 0800 801 000
TCS Sektion Bern
Thunstrasse 61 Tel. 031 356 34 56
3000 Bern 6 Fax 031 356 34 60
Schadenfälle, TCS Rechtsschutz
Brunnhofweg 37 Tel. 058 827 66 66
3001 Bern Fax 058 827 51 67
Mitgliederzeitschrift der TCS Sektion Bern und ihrer Landesteile Bern-Mittelland, Berner Oberland, Oberaargau, Emmental, Bern-Seeland und Oberhasli-Brienz. Abonnement im Jahresbeitrag inbegriffen.
RedaktionUrs Huber (hu), Jean-Marc Fries (jf)Thunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60sektionbe@tcs.ch, www.sektionbe.tcs.ch
Mitwirkende RedaktorenMarkus Jutzi (mj), Marc Hammel (mmh), Eduard Müller (em), Reto Ruppen (rp), Werner von Aesch (wva)
AdressänderungenTel. 0844 888 111
Herstellung und AnzeigenRub Media AG, BernSeftigenstrasse 310, 3084 Wabern/BernTel. 031 380 14 90, Fax 031 380 14 91tcs_info@rubmedia.chAnzeigenleitung: Erich Kocher
Druck und VertriebBüchler Grafino AG, Druckzentrum Bern
Erscheinungsweise6x jährlich, Auflage 145 000 Exemplare
CopyrightWiedergabe von Texten und Bildern, auch auszugsweise oder in Ausschnitten, nur mit vorheriger Genehmigung der Redaktion. Für unverlangte Zusendungen wird jede Haftung abgelehnt.
Pannen- und Unfallhilfe Schweiz
Patrouille TCS Tel. 0800 140 140
Pannen- und Unfallhilfe Ausland
Einsatzzentrale ETI Tel. +41 58 827 22 20
Verkehrsinformationen
Viasuisse Tel. 163
Reiseinformationen TCS Tel. 058 827 24 24
Nein zur Vignetten-Mogelpackung
03
Editorial
Christoph Erb, Präsident TCS Sektion Bern
InhaltAutomobilisten als Goldesel 4
Wintertest 6
Licht auch am Tag 7
Landesteilinfos 9
Kurse & Anlässe 13
Tests & Prüfungen 17
Hier finden Sie uns 19
Wichtige Adressen & Nummern
Impressum
Am 24. November werden wir darüber abstimmen, ob der Preis der Autobahnvignette von 40
auf 100 Franken erhöht werden soll. Der Bund will damit diejenigen Mehrkosten decken, die
ihm durch die Übernahme von Kantonsstrassen gemäss Netzbeschluss der Eidgenössischen
Räte entstehen. Das freut in erster Linie die Kantone. Sie werden von den Kosten für ihr eigenes
Strassennetz entlastet, erhalten für die Verwendung der eingesparten Mittel jedoch keinerlei
Vorgaben.
Die Befürworter vermarkten die Vorlage als Lösung gegen verstopfte Strassen. Doch das stimmt
nicht! Gerade im Kanton Bern wird mit den Mehreinnahmen keine einzige neue Strasse gebaut
und kein Verkehrsproblem gelöst. Entweder sind wichtige Vorhaben gar nicht erst im Netzbe-
schluss berücksichtigt, oder dem Bund fehlt für nötige Entlastungs- und Ausbauprojekte das
Geld. Denn die Mehreinnahmen sind bereits auf Jahre hinaus fix eingeplant. Viele vermeintliche
Vorteile erweisen sich so als leere Versprechen.
Die Berner Automobilisten werden auf bereits gebauten und bezahlten Strassen weiterhin im
Stau stecken, dafür aber mit einem Aufschlag der Autobahnvignette um 150 Prozent zünftig zur
Kasse gebeten. Auf den ganzen Kanton hochgerechnet sind das zusätzliche 35 bis 40 Millionen
Franken jährlich – ohne erkennbare Gegenleistung. Damit entpuppt sich die Vorlage als Mogel-
packung und als Strafsteuer für all jene, die mit dem Auto oder Töff auf den Schweizer Auto-
bahnen unterwegs sind.
Aus Sicht des TCS ist die Zitrone bei den Automobilisten längst genügend ausgepresst. Kaum
ein Drittel der Strassenverkehrseinnahmen fliesst heute in den Strassenbau und Strassenunter-
halt zurück, den Rest schöpft der Bund für andere Zwecke ab. Das ist unverhältnismässig und
nicht fair. Wie für die Bahn muss auch für die Strasse ein Infrastrukturfonds mit jährlich garan-
tierten Einlagen geschaffen werden. Und wir brauchen eine klare Vorstellung, wie das Natio-
nalstrassennetz entwickelt und ausgebaut wird. Bis das geschehen ist, lehnen wir jede weitere
Erhöhung von Abgaben ab!
04
TCS Info 6–2013
Der Netzbeschluss
Folgende Strassen im Kanton Bern gehen mit dem Netzbe-
schluss vom Kanton Bern in die Obhut des Bundes über:
– Schönbühl–Biel: Die rund 25 Kilometer lange, bisher
kantonale Autobahn verbindet die A1 in Schönbühl mit der
A5 in Biel.
– Berner Abschnitt der Strasse Thielle–Murten: Diese knapp
9 Kilometer lange Strecke ist Teil der Verbindung, welche
die A1 von Zürich und Bern mit Neuenburg und dem
Grossraum Besançon–Dijon in Frankreich verbindet.
– Spiez–Kandersteg: Die gut 24 Kilometer lange Strasse ist
Zufahrtsstrecke zum BLS-Autoverlad nach Goppenstein.
Die Automobilisten als GoldeselSollte das Stimmvolk am 24. November der massiv verteuerten Autobahnvignette
zustimmen, wird der Strassenverkehr einmal mehr kräftig zur Kasse gebeten. Mehr-
leistungen werden die Berner Automobilisten aber kaum sehen. Schon heute nimmt
der Bund jährlich 9,5 Milliarden Franken aus dem Strassenverkehr ein, setzt aber
gerade nur 2,6 Milliarden davon für Strassenaufgaben ein.
Das Parlament hat im April 2013 mit dem soge-
nannten Netzbeschluss entschieden, 376 Kilo-
meter Kantonsstrassen ins Nationalstrassennetz
aufzunehmen. Im Kanton Bern sind das die Au-
tobahn Schönbühl–Biel, die Berner Strecke zwi-
schen Thielle und Murten und die Strassen-
verbindung von Spiez bis zum Autoverlad in
Kandersteg. Diese Übernahme spart dem Kan-
ton Bern jährlich 14 Millionen Franken an Unter-
haltskosten. Das ist ein schönes Geschenk in die
leere Berner Staatskasse, denn der Kanton wird
nicht verpflichtet, die eingesparten Mittel für an-
dere Strassenaufgaben einzusetzen.
Höhere Abgaben ohne Mehrleistungen
Der Bund will die neuen Aufgaben nicht aus der
eigenen Tasche bezahlen. Da ihn auch die Kan-
tone nicht dafür entschädigen, präsentiert er die
Rechnung den Automobilisten. Die vorgeschla-
gene, massive Gebührenerhöhung für die Auto-
bahnvignette ist somit nichts anderes als eine
Überwälzung von kantonalen Lasten auf die
Strassenbenützerinnen und -benützer. Rund
300 Millionen Franken Mehreinnahmen soll die
Erhöhung von 40 auf 100 Franken dem Bund
jährlich einbringen. Davon werden rund 100 Mil-
lionen für Unterhalt und Betrieb der Strassen aus
dem Netzbeschluss benötigt. Somit stehen für
neue Strassenprojekte etwa 200 Millionen be-
reit.
Stimmt das Stimmvolk der Erhöhung zu, ver-
schaffen alleine die Berner Automobilisten dem
Bund Mehreinnahmen von 35 bis 40 Millionen
Franken. Besonders hart trifft es Gewerbebetrie-
be mit vielen Service- und Aussendienstfahr-
zeugen oder Familien, die auf einen Zweitwagen
angewiesen sind. Auch Töfffahrer und Campeu-
re sind doppelt betroffen.
Leere Versprechen und weiterhin Stau
Mehrleistungen jedoch dürfen die Berner Stras-
senbenützer nicht erwarten. Für den Kanton
Bern dringende Projekte, so die bessere Anbin-
Nur etwa ein Drittel der Einnahmen aus dem Strassenverkehr
wird für die Strasse verwendet.
Umwelt, Landschaft,Verschiedenes
3%
Hauptstrassen inAgglomerationenund Berggebieten
3%
Nationalstrassen24%
AllgemeineBundeskasse
43%
ÖffentlicherVerkehr, Bahn
18%
Kantone: Strasseund allgemeine Kassen
9%
TCS Info 6–2013
05
Mehr Infos:
www.mogelpackung-vignette.ch
Die Automobilisten als Goldeseldung des Emmentals und des Oberaargaus an
die A1, sind im Netzbeschluss nicht berücksich-
tigt. Auch die auf der Prioritätenliste nach hinten
geschobene Engpassbeseitigung auf dem Ab-
schnitt Wankdorf–Muri der A6 wird von den
Mehreinnahmen nicht profitieren. Die angeprie-
senen Projekte wie der Ausbau der Autostrasse
Lyss–Biel auf vier Spuren mit einem Vollan-
schluss Studen oder die dringend erwünschte
Umfahrung von Reichenbach im Kandertal sind
nichts mehr als unverbindliche Absichtserklä-
rungen. Denn die vorhandenen Investitionsmit-
tel sind für die nächsten sieben Jahre fest ver-
plant, für Entlastungsprojekte in Näfels, Le Locle
und La Chaux-de-Fonds – allesamt übrigens
nicht vignettenpflichtige Umfahrungsstrassen.
Das Versprechen der Befürworter der 100-Fran-
ken-Vignette ist somit leer. Die Vorlage verdient
deshalb die Bezeichnung «Mogelpackung»; das
ist laut Duden eine Ver packung, die mehr ver-
spricht, als sie enthält.
Strassenverkehr bereits kostendeckend
Auch ohne Verteuerung der Vignette deckt der
Strassenverkehr heute schon weit mehr als die
verursachten Kosten. Im Jahr 2012 hat der Bund
rund 9,5 Milliarden Franken aus dem Strassen-
verkehr eingenommen. Davon werden aller-
dings rund 70 Prozent zur Aufbesserung der
Staatsfinanzen verwendet: 4 Milliarden wandern
in die allgemeine Bundeskasse, 0,9 Milliarden in
die Kassen der Kantone und 1,75 Milliarden Fran-
ken in den öffentlichen Verkehr. Statt die Ver-
wendung der von den Automobilisten erzeugten
Mittel zu korrigieren, sollen diese nun auch noch
zusätzliche Mittel für Strassenbauprojekte be-
rappen.
Die Forderung: ein Strassenfonds
Damit der Bund nicht weiterhin Einnahmen so
massiv zweckfremd einsetzt, verlangt der TCS
zusammen mit andern Verbänden des Strassen-
verkehrs einen Infrastrukturfonds für die Strasse,
so wie es einen für die Bahn gibt. Dieser Fonds
ist in der Bundesverfassung zu verankern und
soll jährlich garantierte Einlagen für die nötigen
Strassenaufgaben erhalten. Die Umsetzung des
Netzbeschlusses wäre so mit den heutigen Ein-
nahmen finanzierbar. Ein Ja zur Verteuerung der
Vignette würde es dagegen dem Bund weiterhin
erlauben, sich aus dem Topf der Strassenein-
nahmen zu bedienen. Nur ein Nein zur Gebüh-
renerhöhung kann verhindern, dass die motori-
sierten Strassenbenützer noch zusätzlich als
Goldesel missbraucht werden.
hu/jf
Mit dem Netzbeschluss werden 376 Kilometer Kantonsstrassen
ins Nationalstrassennetz aufgenommen, davon 58 km im
Kanton Bern.
Berner Komitee setzt sich ein
Das Berner Komitee NEIN zur Vignetten-Mogelpackung unter
dem Co-Präsidium der regionalen Sektionen von ACS und
TCS ist breit abgestützt. Ihm gehören auch Vertreter der
Berner Sektionen von ASTAG und AGVS sowie des Gewerbe-
verbandes Berner KMU an.
Das Komitee empfiehlt den Stimmbürgerinnen und Stimm-
bürgern, die Vorlage über die Änderung des Nationalstrassen-
Abgabegesetzes abzulehnen.
Mehr Infos: www.be.mogelpackung-vignette.ch
TCS Info 6–2013
06
Mehr Infos: www.sektionbe.tcs.ch
Menschen, Tiere und Pflanzen stellen sich auf
den Winter ein. Gleiches gilt für das Auto. Wer
nicht selbst die nötigen Vorbereitungen treffen
will, erteilt seiner Garage einen Auftrag. Und wer
bloss Bescheid wissen möchte über die Winter-
tauglichkeit seines Fahrzeugs, ist mit einem Win-
tertest des TCS gut bedient. Dieser wird in den
Technischen Zentren Ittigen und Thun-Allmen-
dingen angeboten, dauert 30 Minuten und kos-
tet für TCS-Mitglieder 40 (Nichtmitglieder 60)
Franken (Seite 17). Überprüft werden die Be-
leuchtungsanlage und die Scheinwerfer-Einstel-
lung, der Zustand der Batterie, die Frostschutz-
Sicherheit der Kühl- und der Scheibenwasch-
flüssigkeit, der Zustand der Wischerblätter, der
Siedepunkt der Bremsflüssigkeit und die Wir-
kung der Bremsen, die Wirkung der Stossdämp-
fer, die Stellung der Vorderräder und der Zustand
der Bereifung sowie – falls vorhanden – der
Schneeketten. Mängel beheben die Kontrolleure
nicht, das überlässt der TCS den Garagen. Die
Testergebnisse bleiben beim TCS. Eine Anmel-
dung ist nötig unter Telefon 031 356 34 56.
hu
Wintertest zur Sicherheit
Feiertage: Unsere Öffnungszeiten
Reifendruck-Kontroll-system bald obligato-risch
Bereits seit 1. November 2012 können neu typ-
geprüfte Personenwagen nur noch in Verkehr
gesetzt werden, wenn sie mit einem Reifen-
druck-Kontrollsystem ausgerüstet sind. Ab
1. November 2014 gilt diese Regelung für alle
neu verkauften Personenwagen. Als Reifen-
druck-Kontrollsystem kommen sowohl indirekt
über die Raddrehzahlsensoren messende Syste-
me als auch Systeme mit Drucksensoren im Rei-
fen zum Einsatz. Das Auto sollte das ganze Jahr
über mit einem entsprechenden System ausge-
rüstet sein. Somit benötigen auch Winterräder
einen Satz Raddruck-Sensoren. hu
Das Technische Zentrum Ittigen ist am 19. und
20. Dezember 2013 wegen Revision und von
Dienstag, 24. Dezember bis und mit Donnerstag,
26. Dezember, sowie von Dienstag, 31. Dezem-
ber bis und mit Donnerstag, 2. Januar 2014 fei-
ertagshalber geschlossen; ab 27. Dezember
2013 bzw. 3. Januar 2014 gelten die üblichen
Öffnungszeiten: 7.00–11.45 Uhr und 12.45–
16.15 Uhr; am Samstag ist geschlossen.
Das Technische Zentrum Thun-Allmendingen
ist von Donnerstag, 19. Dezember 2013 bis und
mit Freitag, 3. Januar 2014 geschlossen, ab
6. Januar 2014 wieder normal geöffnet.
Das Sekretariat der Sektion Bern und die Kon-
taktstelle Bern sind von Dienstag, 24. Dezember
bis und mit Donnerstag, 26. Dezember, sowie
von Dienstag, 31. Dezember bis und mit Don-
nerstag, 2. Januar 2014 feiertagshalber ge-
schlossen; ab 27. Dezember 2013 bzw. 3. Januar
2014 gelten wieder die üblichen Öffnungszeiten:
8.30–12.00 Uhr und 13.00–17.00 Uhr; am Sams-
tag ist geschlossen.
Wir wünschen frohe Festtage und alles Gute im
neuen Jahr!
Ihr Berner TCS
Bundesrat will zweite Gotthard-Röhre
Der Gotthard-Strassentunnel ist seit 33 Jahren in
Betrieb und muss in rund zehn Jahren umfas-
send erneuert werden. Damit diese wichtige
Nord-Süd-Verbindung nicht während der Sanie-
rung unterbrochen werden muss, beantragt der
Bundesrat dem Parlament den Bau einer zwei-
ten Röhre. Eine Kapazitätserweiterung ist ge-
plant. Auch nach der Sanierung des bestehen-
den Tunnels soll stets nur eine Fahrspur pro
Richtung zur Verfügung stehen, die andere Spur
ist als Pannenstreifen vorgesehen. Auf die Ein-
führung einer Tunnelgebühr soll verzichtet wer-
den. hu
TCS Info 6–2013
07
Weniger Todesopfer und Verletzte auf den
schweizerischen Strassen: Das ist das Ziel von
Via sicura, dem Handlungsprogramm für mehr
Sicherheit im Strassenverkehr. Als vorbeugende
Massnahme zur Erreichung dieses Ziels gilt ab
2014 ein Obligatorium für Fahren mit Licht am
Tag. Studien im Ausland zeigten, dass dadurch
die Unfallzahlen gesenkt werden können. Des-
halb gilt in den meisten Ländern Europas ein
Taglicht-Obligatorium. Wer gegen das Obligato-
rium verstösst, riskiert in der Schweiz künftig
eine Busse von 40 Franken.
Tagesfahr- oder Abblendlicht
Die meisten Fahrzeuge verfügen bereits über
Tagesfahrleuchten, die sich bei jeder Fahrt auto-
matisch einschalten. Die Besitzer solcher Autos
sind damit bestens gerüstet und müssen nichts
unternehmen. Für Fahrzeuge ohne Tagesfahr-
leuchten gibt es grundsätzlich zwei Möglichkei-
ten: Nachträgliches Ausrüsten mit speziellen Ta-
gesfahrleuchten oder Fahren mit Abblendlicht.
Der TCS empfiehlt das Nachrüsten.
Bei den Tagesfahrleuchten handelt es sich um
zusätzliche, gut sichtbare Lichter, die nicht blen-
den. Sie sind schwächer als Abblendlichter und
verbrauchen nur wenig Energie, da weder Rück-
lichter noch Armaturenbrettbeleuchtung einge-
schaltet sind. Bei Abblendlicht dagegen sind
Ab 2014 Licht auch am TagAls weitere Massnahme von Via sicura müssen ab 1. Januar 2014 alle Motorfahr-
zeuge auch am Tag mit Licht fahren.
nicht nur die beiden Fahrlichter, sondern auch
die Positionslichter und die Nummernbeleuch-
tung eingeschaltet. Bei einzelnen Fahrzeug -
typen werden zudem im Innenraum weitere
Leuchten aktiviert. Dies führt zu einem um zwei
Prozent höheren Benzinverbrauch, häufigerem
Lampenwechsel und teilweise schlechter ables-
baren Tachos.
Im Tunnel Abblendlicht
Wie bisher müssen in einem Tunnel, bei schlech-
ten Sichtverhältnissen – Nebel, starker Regen
oder stark bedeckter Himmel – sowie nachts die
Abblendlichter eingeschaltet werden. Tages-
fahrleuchten reichen nicht.
Eduard Müller
Für Tagesfahrlichter gibt es genaue Vorschriften.
Via sicura 2014
Für 2014 sind weitere Massnahmen vorgesehen, so unter ande-
rem:
– obligatorische Fahreignungsabklärung für angetrunkene Lenker
mit 1,6 oder mehr Promille Alkohol im Blut
– tiefere Promillegrenzwerte, die einem Alkoholverbot am Steuer
gleichkommen, für besondere Personengruppen, so für Neu-
lenker, Lastwagen- und Busfahrer
– Haftung der Fahrzeughalter für Ordnungsbussen, wenn der
Täter nicht bekannt ist.
Ob und wie genau diese Massnahmen umgesetzt werden, ist laut
Bundesamt für Strassen zurzeit noch offen. Wir kommen darauf
zurück.
Mehr Infos: www.tcs.ch,
Rubrik Test & Sicherheit/Testberichte
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Landesteil
Bern-Mittelland
TCS Info 6–2013
09
Erstklässlerinnen und Erstklässler des Schulhauses Bitzius in
Bern mit ihren Leuchtwesten.
Zu Beginn des neuen Schuljahres rüstete der
TCS die Erstklässlerinnen und Erstklässler lan-
desweit gratis mit Leuchtwesten aus.
Unter dem Motto «Sicherheit durch Sichtbarkeit»
setzt sich der TCS für die Sicherheit der Schul-
kinder ein. In diesem Jahr hat der grösste
Schweizer Mobilitätsklub kostenlos 80 000
leuchtend gelbe Sicherheitswesten an alle Erst-
klässlerinnen und Erstklässler des Landes verteilt.
Im Kanton Bern erfolgte die Abgabe der Westen
in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei Bern.
So durften beispielsweise die betroffenen Kinder
von drei Klassen im Schulhaus Bitzius im Berner
Schosshaldenquartier am ersten Tag nach den
Herbstferien den Unterricht für einen kurzen
Augen blick verlassen, um ihre Leuchtwesten aus
den Händen von Peter Buchschacher, Verkehrs-
instruktor bei der Kantonspolizei, und Sibylle
Plüss, Präsidentin des TCS Landesteils Bern-
Mittelland, entgegenzunehmen. Den Kindern
war die Freude ob des nützlichen Geschenks
anzusehen! Und Schulleiter Urs Schenk durfte
den Dank entgegennehmen, diese Aktion er-
möglicht zu haben.
Die Verteilung der Leuchtwesten ist Teil einer
Kampagne des TCS und der Beratungsstelle für
Unfallverhütung zur Unfallprävention auf dem
Schulweg. Die Aktion «Halt bevor’s knallt» zielt
TCS-Leuchtwesten für die Schulanfänger
darauf ab, die Fahrzeuglenkerinnen und -lenker
an ihre Verantwortung gegenüber den im Stras-
senverkehr noch unerfahrenen Schulanfängern
zu erinnern. Eine Hauptbotschaft lautet, immer
vollständig anzuhalten, wenn ein Kind einen
Fussgängerstreifen zu betreten beabsichtigt. hu
Für gut eine halbe Million Franken will die Stadt
Bern an allen ihren 21 Schulstandorten Mass-
nahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit
umsetzen. Die von Behörden, Planern, Schulen
und Elternräten gemeinsam erarbeiteten 280
Massnahmenvorschläge umfassen bauliche,
markierungs- und signalisationstechnische Ver-
änderungen. Rund 500 Zebrastreifen in der
Nähe von Schulen und Kindergärten wurden
überprüft. Ziel ist es, dass die rund 9000 Schul-
kinder in der Stadt Bern bereits vom Kindergar-
ten an den Schulweg alleine gehen können.
Über den Stand der Umsetzung der Massnah-
men kann man sich unter www.bern.ch/Schul
hausumfeld informieren. hu
Stadt Bern investiert in sichere Schulwege
Signaltests auf Auto-bahnen rund um Bern
In diesen Wochen werden auf den Autobahnen
rund um Bern die neuen dynamischen Signale
getestet. Mit diesen kann künftig per Fernsteue-
rung die Geschwindigkeit beschränkt oder es
können Warnungen und Umleitungsrouten ein-
geblendet werden. Die Signale werden eines
nach dem anderen durchgeschaltet. Die Tests
finden unter Verkehr statt. Sie sind eine der letz-
ten Massnahmen der Gesamterneuerung der
Stadttangente Bern. Die definitive Inbetriebnah-
me der Anlage ist für nächstes Frühjahr geplant.
pd
Landesteil
Bern-Mittelland10
TCS Info 6–2013
In der Altjahrswoche und im Januar führen
der TCS Berner Oberland und der kantonale
Fahrlehrerverband (KBAV) auf dem Flugplatz
St. Stephan den Kurs «Kristall: Fahren auf rut-
schiger Unterlage» durch.
Der Winter und damit die Saison der verschnei-
ten und vereisten Strassen naht. Viele Verkehrs-
teilnehmerinnen und -teilnehmer fühlen sich
auf einer glitschigen Fahrbahn unsicher. Damit
das Fahren nicht zur Qual wird, übt man das
Fortkommen auf verschneiten, eisigen oder
matschigen Strassen am besten in gefahrloser
Umgebung.
Training ohne Stress
Im normalen Strassenverkehr ist dieses Üben
weder möglich noch erlaubt. Fahrpraxis auf
Schnee und Eis ist aber wichtig. Auf dem abge-
sperrten Flugplatz in St. Stephan lässt sich das
richtige Verhalten gefahrlos erlernen. In einem
sicheren Rahmen und betreut von Fahrlehrern
sammelt man ungestört und stressfrei wertvolle
Erfahrungen. Der abgesperrte Flugplatz ist so
vorbereitet, dass weder für Lenker noch für
Fahrzeuge Gefahren drohen.
Verschiedene alltägliche Fahrsituationen werden
mit dem eigenen Fahrzeug geübt. Die Teilneh-
menden erlernen, die verschiedenen Fahrmanö-
ver richtig und sicher auszuführen. Man erfährt
Sicher fahren auf Schnee und Eis
Im Kurs «Kristall» lässt sich das Fahren auf Schnee gefahrlos üben.
aber auch, was bei einer falschen Reak tion pas-
siert. Beispielsweise erlernt man das richtige Ab-
bremsen auf rutschiger Unterlage oder die kor-
rekte Reaktion, wenn das Fahrzeug ausbricht.
Die im Kurs «Kristall» gesammelten Erfahrungen
lassen sich direkt im Alltag anwenden. Sie helfen
bei der Beurteilung von kritischen Situationen.
Man gerät so im wahrsten Sinne des Wortes we-
niger schnell «ins Schleudern».
Neben vielen praktischen Übungen werden
ebenfalls persönliche Fragen zum Verhalten bei
winterlichen Verhältnissen beantwortet. Zudem
werden moderne Fahrhilfen wie ESP, ASR und
wie sie alle heissen, vorgestellt. Es wird erklärt,
wie sie angewendet werden müssen, damit sie
tatsächlich nützen.
Wer sicher und unfallfrei durch den Winter kom-
men will, der meldet sich noch heute für den
Kurs «Kristall» an. Alle notwendigen Informatio-
nen finden sich auf Seite 13.
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Sicherheit
TCS Info 6–2013
11
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Schwierigkeiten verschiedenster Art halten uns oft davon ab, den
öffentlichen Verkehr zu benutzen, obwohl wir nicht immer auf das
Auto angewiesen sein möchten. Im kurzweiligen Programm von
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helfen wir Ihnen, diese Schwierigkeiten zu überwinden, und zeigen
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– wie Sie die verschiedenen Billettautomaten (Touch Screen und
andere) richtig bedienen
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nutzen und welche Angebote Sie im Hauptbahnhof finden
– wie Sie zu Fuss auch bei starkem Verkehrsaufkommen sicher
Strassen überqueren können.
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Langnau, Köniz, Bern und Biel durchgeführt. Informationen und
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376
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Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Fr, 6. Dezember 2013, 18.00 – 21.00 Uhr und
Sa, 7. Dezember 2013, 9.00 – 17.00 Uhr
∞ Fr, 31. Januar 2014, 18.00 – 21.00 Uhr und
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Gerüstet für den Notfall
Wenn Sekunden über Leben, Tod oder bleibende Schäden eines
Verunfallten entscheiden, gilt es, richtig zu handeln. Erfahrene
Instruktorinnen und Instruktoren zeigen Ihnen in 3 Stunden die
wichtigsten Verhaltensregeln. Kennen Sie sie noch alle? Wenn
nicht, bieten wir Ihnen die persönliche Weiterbildung zum Auf-
frischen Ihrer Nothilfekenntnisse mit folgenden Themen:
Rettungskette, Alarmierung und Notrufnummern, Repetition
und Anwendung der lebensrettenden Sofortmass nahmen.
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 80.–
Der Mitgliederpreis gilt auch für Partner und Familienmitglieder,
welche im gleichen Haushalt wie das TCS-Mitglied leben.
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder sektionbe@tcs.ch. Online-
Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch.
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Sa, 30.November 2013, 9.00 – 12.00 Uhr
∞ Do, 6. März 2014, 18.00 – 21.00 Uhr
Nothilfe- refresher
Der Kurs für alle Autofahrer, die ihr Fahrzeug selbst pflegen und
in Schuss halten wollen
Sie lernen Ihr Auto kennen und Pannen verhindern. In kleinen
Gruppen und mit einem Fachmann werden unter anderem folgen-
de Punkte am eigenen Fahrzeug beleuchtet:
Radwechsel, Batterie überbrücken, Niveaukontrolle, Elektrische
Anlage und Kontrollleuchten
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Mi, 11. Dezember 2013, 19.00 – ca. 22.00 Uhr
Auto-Check
Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch, sektionbe@tcs.ch oder Telefon 031 356 34 56Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Kurse der TCS Sektion Bern.
Allgemeine Geschäftsbedingungen für Kurse der TCS Sektion Bern (Auszug)«Die Zahl der Teilnehmenden ist bei allen Kursen beschränkt. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berück-sichtigt.Die TCS Sektion Bern behält sich vor, Kurse zu verschieben oder abzusagen.Erfolgt eine Umbuchung oder Annullierung 10 oder mehr Tage vor der Veranstaltung, wird keine Gebühr fällig. Bei späterer Abmeldung werden Annullierungsgebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt. Bei Nichtteilnahme an einem gebuchten Kurs wird das Kursgeld nicht zurückbezahlt.Die Mitgliederpreise gelten für TCS-Mitglieder und im gleichen Haushalt lebende Partner oder Partnerinnen und Kinder.»Die vollständigen AGB sind unter www.sektionbe.tcs.ch einzusehen oder beim Sekretariat TCS Sektion Bern erhältlich.
TCS Info 6–2013
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Mehrere tausend Autolenkende haben in den vergangenen
Wintern auf dem Flugplatz St. Stephan im Obersimmental ohne
Stress und ohne Leistungsdruck von versierten Instruktoren
gelernt, wie man das eigene Fahrzeug auf Schnee, Matsch und Eis
sicherer beherrschen kann. Die Begeisterung ist so gross, dass viele
Kursteilnehmende den Kurs mehrmals besuchen, so zum Beispiel
nach einem Autowechsel.
Kursziel
Ziel des Kurses ist es, eventuell vorhandene Angst abzubauen.
Durch praxisbezogene Übungen lernt man absolut gefahrlos seine
Grenzbereiche und die des Fahrzeuges kennen. Die Devise lautet
«Mehr Sicherheit durch Erfahren und Erleben».
Kursort
Flugplatz St. Stephan im Obersimmental. Fahrzeit Thun –
St. Stephan etwa 60 Minuten.
Ausrüstung
Eigenes Fahrzeug mit Winterpneus ohne Schneeketten und Spikes,
mit oder ohne ABS, Zwei- oder Vierradantrieb. Keine Doppel-
besatzung. Warme Kleidung und gutes Schuhwerk.
Programm
Kurze Einführung in theoretische Kenntnisse bei Beginn des
Kurses. Im nachfolgenden praktischen Teil werden geübt: Not-
bremsungen, Bremsen mit Ausweichen, Kreisfahren, Kurvenfahren
mit engen und weiten Radien.
Fahrkurs «Kristall plus»
Im Kurs «Kristall plus» werden die Anforderungen und Schwierig-
keiten gesteigert. Dazu werden auch Berg- und Talstrecken
befahren. Grundlage bildet der Kurs «Kristall». Es kann nur teilneh-
men, wer den Kurs «Kristall» absolviert hat.
Kurs «Kristall»
Risiko
Grossflächige Arbeitsplätze und Sperrzonen garantieren ein absolut
risikofreies Üben.
Kursdaten Kurs «Kristall»
Fr, 27. Dezember 2013, 08.00 – 12.30 Uhr
Fr, 27. Dezember 2013, 13.00 – 17.30 Uhr
Sa, 28. Dezember 2013, 08.00 – 12.30 Uhr
Sa, 28. Dezember 2013, 13.00 – 17.30 Uhr
Fr, 10. Januar 2014, 08.00 – 12.30 Uhr
Fr, 10. Januar 2014, 13.00 – 17.30 Uhr
Sa, 11. Januar 2014, 08.00 – 12.30 Uhr
Sa, 11. Januar 2014, 13.00 – 17.30 Uhr
Fr, 17. Januar 2014, 08.00 – 12.30 Uhr
Fr, 17. Januar 2014, 13.00 – 17.30 Uhr
Kursdaten Kurs «Kristall plus»
Sa, 18. Januar 2014, 07.30 – 12.30 Uhr
Sa, 18. Januar 2014, 13.00 – 18.00 Uhr
Kursdaten Kurs «Kristall für Lastwagen»
Sa, 4. Januar 2014, 07.30 – 16.00 Uhr (als Weiterbildung CZV
anerkannt)
Kosten
Kurs «Kristall»: TCS-Mitglieder Fr. 170.– (Mitgliederausweis mitbrin-
gen); Neulenkende, die über einen Fahrlehrer des KBAV angemeldet
werden (Stempel und Unterschrift des Fahrlehrers nötig) Fr. 170.–;
Nichtmitglieder Fr. 270.–. Kurs «Kristall plus»: TCS-Mitglieder Fr. 200.–
(Mitgliederausweis mitbringen); Nichtmitglieder: Fr. 300.–
Kurs «Kristall für Lastwagen»: Fr. 350.–.
Sicheres Fahren auf Schnee und Eis
Name/Vorname
Strasse, Nr.
PLZ, Wohnort
Tel. privat
Tel. G oder Natel
TCS-Mitglied Nr.
Für allfällige Rückerstattungen: Einzahlungsschein mit Angabe Bank-
oder Postkonto beilegen oder hier ausfüllen:
Bank (Name, Ort, Filiale):
Kto.Nr.:
Post-Konto-Nr.:
IBAN:
Neulenkende melden sich über den Fahrlehrer an. Bitte Prospekt verlangen!
Einsenden an TCS, Landesteil BeO, Jürg Hari, Adelbodenstr. 34,
3714 Frutigen oder per Mail an: kristall@tcs-beo.ch
Kurs «Kristall»
Fr, 27. Dezember 2013, 08.00 – 12.30 Uhr
Fr, 27. Dezember 2013, 13.00 – 17.30 Uhr
Sa, 28. Dezember 2013, 08.00 – 12.30 Uhr
Sa, 28. Dezember 2013, 13.00 – 17.30 Uhr
Fr, 10. Januar 2014, 08.00 – 12.30 Uhr
Fr, 10. Januar 2014, 13.00 – 17.30 Uhr
Sa, 11. Januar 2014, 08.00 – 12.30 Uhr
Sa, 11. Januar 2014, 13.00 – 17.30 Uhr
Fr, 17. Januar 2014, 08.00 – 12.30 Uhr
Fr, 17. Januar 2014, 13.00 – 17.30 Uhr
Kurs «Kristall plus» (Kurs «Kristall» besucht im Jahre )
Sa, 18. Januar 2014, 07.30 – 12.30 Uhr
Sa, 18. Januar 2014, 13.00 – 18.00 Uhr
Kurs «Kristall für Lastwagen»
Sa, 4. Januar 2014, 07.30 – 16.00 Uhr
Anmeldung für den Kurs «Kristall» oder «Kristall plus» Für mich mögliche Kursdaten (bitte alle Möglichkeiten ankreuzen):
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TCS Info 6–2013
Kurse & Anlässe
Programm Saison 2014
Ski-, Snowboard- und Telemarkkurse für Erwachsene, Jugendliche
und Kinder aller Stärkeklassen im Berner Oberland
Kurstage:
– Sonntag, 5. Januar 2014
– Sonntag, 12. Januar 2014, mit Schneeschuhtour
– Sonntag, 19. Januar 2014
– Sonntag, 26. Januar 2014
– Sonntag, 2. Februar 2014
– Sonntag, 9. Februar 2014, mit Rennen
Ersatztag:
– Sonntag, 16. Februar 2014
Kursorte:
Axalp, Jaunpass, Wiriehorn und andere, je nach Schneeverhältnissen
Kurspreise:
Gesamter Kurs (6 Tage) TCS-Mitglieder Nicht-Mitglieder
– Erwachsene CHF 100.– CHF 130.–
– Kinder CHF 70.– CHF 90.–
Einzelne Kurstage TCS-Mitglieder Nicht-Mitglieder
– Erwachsene CHF 30.– CHF 40.–
– Kinder CHF 20.– CHF 30.–
Nicht inbegriffen sind die Kosten für Skilift, Verpflegung und Reise.
Verbilligte Tageskarten werden ausschliesslich an Kursteilnehmer/
innen abgegeben.
Schneeschuhe:
Tour am 12. Januar 2014; mit eigener Ausrüstung; Anmeldung
obligatorisch.
Ski- und Snowboardkurse
Kurszeiten
9.00 Uhr Eintreffen und Besammlung der Klassen (signalisierter
Treffpunkt)
9.30 Uhr Kursbeginn
11.45 – 13.15 Uhr Mittagspause*
13.15 – 15.30 Kurs Nachmittag
15.30 Uhr Kursende
* Treffpunkt vor und nach der Mittagspause für alle Klassen am
gleichen Ort; dieser wird am Kurstag bekannt gegeben.
Durchführung:
Interessierte erkundigen sich am Freitag vor dem Kurs tag über
Details wie Kursort und Einfindungszeit unter:
– SMS, sende «tcswinter» an 8400 (20 Rp./SMS);
Abo empfohlen, sende «start tcswinter» an 8400
– www.sektionbe.tcs.ch, Rubrik Wintersportschule
– TCS-Sekretariat, Telefon 031 356 34 56 (08.30 – 12.00 /
13.00 – 16.00 Uhr)
Auskunft über die Durchführung bei zweifelhafter Witterung bis
Sonntagmorgen per SMS (siehe oben);
die Kurse vom 26./27. Januar finden auf jeden Fall statt.
Anmeldung:
– Anreise mit dem eigenen Auto: keine Anmeldung erforderlich.
– Anreise mit dem Bus ab Bern Schützenmatte: Platzreservation
obligatorisch und verbindlich unter Telefon 031 356 34 56;
Fahrpreis Hin- und Rückfahrt CHF 22.– bis 15 Jahre, CHF 27.– ab
16 Jahren. Bei kurzfristiger Verhinderung am Kurstag muss die
Reservation unter 078 659 44 04 annulliert werden.
Versicherung:
Sache der Teilnehmenden.
Bestellung Kurskarten:
Kurskarten für den Gesamtkurs können mit nebenstehen-
dem Talon bis spätestens 13. Dezember 2013 beim
TCS-Sekretariat bestellt werden.
TCS-Sekretariat, Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6, Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60, E-Mail: sektionbe@tcs.ch, www.sektionbe.tcs.ch
TCS Info 6–2013
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Eröffnen Sie Ihre Wintersaison mit uns in Saas Fee!
Die Wintersportschule TCS bietet Ihnen am Wochenende vom
30. November/1. Dezember 2013 die Möglichkeit, mit unserem
bewährten Ski- und Snowboardlehrerteam zum Saisonbeginn Ihre
Schneesport technik aufzufrischen. In kleinen Gruppen werden wir
den Spass und die Freude auf dem Schnee in den Vordergrund
stellen und Ihnen indivi duelle Tipps zur Fahrtechnik geben.
Unterkunft:
Silencehotel Allalin**** (www.allalin.ch). Doppelzimmer, 3-Bett-
Zimmer oder Suite für 4 Personen, reichhaltiges Frühstücksbuffet,
3-Gang-Abendessen mit Menüwahl und Salatbuffet, Service und
allen Taxen.
Schneesport:
Skipass für 2 Tage, Betreuung in Klassen durch Schneesportlehrer/
innen der Wintersportschule TCS.
Kosten:
– Fr. 410.– pro Person bei Anreise am Freitagabend
(ohne Nachtessen Freitag)
– Fr. 310.– pro Person bei Anreise am Samstagmorgen
inkl. Hotel, Verpflegung, Skikurse und Skipass, exkl. Reise!
Schneesport-Weekend
Rechnungsempfänger/in:
TCS-Mitgliedernummer: . .
Name/Vorname:
Strasse/Nr.:
PLZ/Ort:
Telefon:
E-Mail:
Ich bestelle folgende Kurskarten:
Stück Karten für Erwachsene zu Fr. 100.–/130.–
Name/Vorname der Kartenbenützer/innen: Ski Snowboard
� �
Bestelltalon Kurskarten Wintersportschule
Stück Karten für Kinder/Jugendliche bis 20 Jahre zu Fr. 70.–/90.–
Name/Vorname/Geb.-Dat. der Kartenbenützer/innen: Ski Snowboard
� � �
Talon bis spätestens 13. Dezember 2013 an TCS-Sekretariat ein-
senden! Nach Eingang Ihrer Bestellung erhalten Sie eine Rechnung.
Die Kurskarten werden nach Zahlungseingang verschickt. Es erfolgt
keine Rücknahme von bezahlten Kurskarten!
Name:
Vorname:
Strasse/Nr.:
PLZ/Ort:
Telefon:
E-Mail:
TCS-Mitgliedernummer:
Geburtsdatum:
Zimmerwunsch:
��4-Bett-Zimmer ��3-Bett-Zimmer ��Doppelzimmer
Das Zimmer teile ich mit:
Dieses Schneesport-Weekend absolviere ich als:
��Skifahrer/in ��Snowboarder/in
Meine Fahrweise auf einer Skala von 1 bis 6
(1 entspricht Anfänger, 6 entspricht Könner):
��1 ��2 ��3 ��4 ��5 ��6Anreise: ��Freitag ��Samstag (Treffpunkt in Saas Fee um
9.15 Uhr im Eingangsbereich des Hotel Allalin)
Anmeldung zum Schneesport-Weekend
Anmeldetalon bis am 17. November 2013 an das TCS-Sekretariat
einsenden sowie den Teilnehmerbeitrag auf das Konto des TCS Lan-
desteil Bern-Mittelland (Valiant Bank Bern, IBAN CH49 0630 0016
6071 34209) einzahlen. Die Anmeldung ist verbindlich!
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TCS Info 6–2013
Autofahrenheute
Der TCS-Kurs, der Autofahrenden Sicherheit bringt
Auch Automobilistinnen und Automobilisten mit langjähriger
Fahrpraxis stehen hin und wieder vor brenzligen Situationen im
Strassenverkehr – unser Kurs hilft Ihnen, solchen vorzubeugen!
Erfahrene Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer mit TCS-Ausbildung und
Diplom des Verkehrssicherheitsrates bringen Sie in 3¾ Stunden
(inkl. Pause) in Theorie und Praxis (begleitete Fahrt mit Ihrem
eigenen Auto) auf den neusten Stand:
– Welche Regeln gelten in der Begegnungszone?
– Wie verhalte ich mich am Fussgängerstreifen?
– Darf ich mit dem Auto auf dem Radstreifen fahren?
– Wie soll ich mich im Kreisverkehr verhalten?
– Und viele weitere Fragen, die Sie selbst stellen können.
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 140.–, Nichtmitglieder Fr. 220.–
(Der Fonds für Verkehrssicherheit belohnt 65-jährige und ältere
Teilnehmer/innen mit einer Beteiligung am Kursgeld von Fr. 50.–,
bitte bei der Anmeldung Führerschein-Nummer angeben.)
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder sektionbe@tcs.ch.
Online-Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch
Für Firmen, Clubs, Vereine usw. organisieren wir geschlossene Kurse.
Kursorte und Kursdaten:
Ittigen
∞ Do, 13. März 2014, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Kirchberg
∞ Do, 3. April 2014, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Thun-Allmendingen
∞ Mi, 2. April 2014, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Langenthal
∞ Fr, 25. April 2014, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Langnau
∞ Do, 24. April 2014, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
In Langnau keine Autobahnfahrt im Kursprogramm
Lyss
∞ Di, 6. Mai 2014, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Interlaken
∞ Mi, 30. April 2014, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Vom Verkehrssicherheitsrat empfohlen und durch
den Fonds für Verkehrssicherheit mitfinanziert.
Mit Sicherheit und Spass zum definitiven Führerschein
Während einer dreijährigen Probefrist müssen Neulenkerinnen und
Neulenker zwei ganztägige Weiterausbildungskurse (Dauer jeweils
ca. 8½ Stunden) besuchen.
Am 1. Tag sind Unfallanalyse, Suchtmittel und Fahrerlebnisse die
Hauptbestandteile des Kurses. Am 2. Tag beurteilen die Teilneh-
menden gegenseitig eine Fahrt auf öffentlichen Strassen. Um welt-
schonendes und rücksichtsvolles Fahren ist ebenfalls ein Thema.
Bemerkung: Nur am 1. Tag ist ein eigenes Fahrzeug erforderlich.
Mietfahrzeuge auf Anfrage.
Kosten: Mo–Fr TCS-Mitglieder Fr. 290.–, Nichtmitglieder Fr. 340.–
pro Kurstag; Sa/So TCS-Mitglieder Fr. 310.–, Nichtmitglieder
Fr. 360.– pro Kurstag. Für 2. Tag Zuschlag Fr. 30.–
Kursdaten, Anmeldung und Information:
TCS Training & Events
Telefon 058 827 15 00, Fax 058 827 50 27, stockental@tcs.ch
www.2phasen.tcs.ch
Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen von
TCS Training & Events.
Kursorte:
1. Tag
∞ Verkehrssicherheitszentrum Stockental in Niederstocken
∞ Verkehrssicherheitszentrum Derendingen
∞ Fahrtrainingszentrum Lignières am Bielersee
2. Tag
∞ Technisches Zentrum TCS in Ittigen (Parkplätze vorhanden,
gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar)
∞ Verkehrssicherheitszentrum Stockental in Niederstocken
∞ Technisches Zentrum TCS in Biel
∞ Technisches Zentrum TCS in Thun-Allmendingen
∞ Technisches Zentrum TCS in Oensingen
Zweiphasen-ausbildung
Kurse & Anlässe
TCS Info 6–2013
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Auto
Technische Zentren Ittigen und Thun-Allmendingen
Unsere Technischen Zentren sind ISO 9001 zertifiziert.
Es werden keine Reparatur- oder Einstellarbeiten ausgeführt.
Volldiagnose
Die Volldiagnose empfehlen wir beim Kauf eines Occasionsfahr-
zeuges, vor grösseren Reparaturen oder wenn die Garantie auf
Ihrem Fahrzeug nächstens abläuft. So können Sie Mängel rechtzeitig
erkennen, kaufen nicht die Katze im Sack oder können unnötige
oder zu teure Reparaturen vermeiden. Beim TCS erhalten Sie ob-
jektiv und neutral Aufschluss über den Zustand eines Fahrzeuges.
∞ Occasions-Test ∞ Motordiagnose* ∞ Fahrwerkdiagnose
Zeitaufwand: 3½ Std. Mitglieder: 245.– Nichtmitglieder: 490.–
TCS Occasions-Test
∞ Abgas ∞ Auspuffanlage ∞ Tacho ∞ Beleuchtung
∞ Batterie ∞ Bereifung ∞ Bremsen ∞ Radlauf ∞ Kraftüber-
tragung ∞ Lenkung ∞ Stossdämpfer ∞ Rost ∞ Probefahrt
Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 120.– Nichtmitglieder: 240.–
Motordiagnose (nur im TZ Ittigen)
∞ Abgas ∞ Drehzahl ∞ Motorleistung* ∞ Ladeeinrichtung
∞ Batterie ∞ Anlasser ∞ Tacho ∞ Tourenzähler ∞ Fehlerspeicher
Zeitaufwand: 1¾ Std. Mitglieder: 122.– Nichtmitglieder: 245.–
Fahrwerkdiagnose
∞ Aufhängungen ∞ Stossdämpfer ∞ Lenkgeometrie vorne
und hinten ∞ Chassis ∞ Unterboden ∞ Lenkorganspiel ∞ Reifen
Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 105.– Nichtmitglieder: 210.–
Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.
∞ TCS MFK-Vortest 80.– 160.–
∞ TCS Ferien-Test 60.– 90.–
∞ TCS Winter-Test 40.– 60.–
∞ TCS Caravan Gas Control 80.– 100.–
∞ Motorleistungstest* (auf Rolle) 70.– 140.–
∞ Bremstest (Messung auf Rolle, Flüssigkeit,
Beläge, Scheiben, Sichtkontrolle) 35.– 70.–
∞ Stossdämpfertest 18.– 35.–
∞ Tachotest 18.– 35.–
∞ Batterietest 18.– 35.–
∞ Eurotax (Beratung und Bewertung) 20.– 35.–
∞ Was kann mein Auto? 150.– 300.–
Weitere Kontrollen nach Absprache
pro Stunde Zeitaufwand inkl. Benützung
der Kontrollgeräte 70.– 140.–
* Der Motorleistungstest kann nur im TZ Ittigen durchgeführt werden.
Nur im Technischen Zentrum Ittigen
Motorradtest
∞ Abgas ∞ Auspuffanlage ∞ Bereifung ∞ Bremsen ∞ Tacho
∞ Beleuchtung ∞ Batterie ∞ Kraftübertragung ∞ Lenkung
∞ Rahmen ∞ Rost ∞ Probefahrt
Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 105.– Nichtmitglieder: 210.–
Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.
∞ Motorleistungstest (auf Rolle) 70.– 140.–
∞ Tachotest 35.– 70.–
∞ Bremstest 18.– 35.–
Motorrad
Tests & Prüfungen
TZ Ittigen
Ey 15, 3063 Ittigen; Anmeldung über das Sekretariat Sektion Bern:
Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6, Tel. 031 356 34 56,
Fax 031 356 34 60, sektionbe@tcs.ch, www.sektionbe.tcs.ch
TZ Thun-Allmendingen
Zelglistrasse 8, 3608 Allmendingen b. Thun; Anmeldung über das
Sekretariat Sektion Bern: Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6,
Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60, sektionbe@tcs.ch,
www.sektionbe.tcs.ch
TZ Biel und Oensingen
Mitglieder der Sektion Bern können ihre Fahrzeuge auch in den
Technischen Zentren Biel und Oensingen gemäss deren Angebot
und Preisen prüfen lassen. Adressen siehe hintere Umschlagseite.
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TCS Info 6–2013
Amtliche Fahrzeugprüfung
Motorfahrzeugkontrollen für Personenwagen
Personenwagen müssen wie folgt amtlich nachgeprüft werden:
Neuwagen erstmals nach vier Jahren, anschliessend nach drei
Jahren, dann alle zwei Jahre. Die Kontrollen des TCS werden vom
Kanton anerkannt. Wir dürfen nur Personenwagen von TCS-Mitglie-
dern mit BE-Nummern prüfen, für die Sie noch kein Aufgebot des
Kantons erhalten haben.
Der TCS prüft nur Personenwagen, keine leichten Motorwagen (Cam-
per), Wohnwagen, Kleinbusse, Lieferwagen, Motorräder usw. Ausge-
schlossen von einer Kontrolle durch den TCS sind Personenwagen:
– mit Tages- oder Zollschildern
– mit Händlerschildern, wenn der Fahrzeugausweis annulliert ist
– mit Spikesreifen
– die jedes Jahr geprüft werden müssen
– die infolge eines Polizeirapportes geprüft werden müssen
Prüfpflichtige Abänderungen (z.B. Felgen, Tieferlegung, Veteranen-
eintrag) müssen erstmalig beim kantonalen Verkehrsprüfzentrum
geprüft und eingetragen werden.
Das bei einer TCS-Mitgliedschaft mit der Kontrollschildnummer ein-
getragene Fahrzeug (höchstens einmal pro Jahr) wird für Mitglieder
der Sektion Bern kostenlos geprüft. Zusätzliche Fahrzeuge werden
nur dann kostenlos geprüft, wenn sie mit einer Partner- oder
Jugendkarte gedeckt sind. Für weitere amtliche Kontrollen von Mit-
gliederfahrzeugen wird eine Gebühr von Fr. 35.– erhoben.
Fahrzeugvorbereitung
Bitte das Fahrzeug vor der Prüfung in der Garage prüfbereit stellen
lassen und reinigen. An einem regelmässig gewarteten Fahrzeug sind
in der Regel folgende Bereitstellungsarbeiten nötig: Chassis reinigen,
Abgaswerte, Lichter, Scheinwerfereinstellung, Bremswirkung sowie
Lenkung und Aufhängung kontrollieren. Bei älteren Fahrzeugen ist es
ratsam, vor der Instandstellung den Fahrzeugwert und die Kosten für
die Bereitstellung gegeneinander abzuwägen.
Prüfungsdurchführung
Gültige TCS-Mitgliederkarte, Fahrzeugausweis und Abgaswartungs-
dokument an die Prüfung mitbringen. Bitte beachten Sie unbedingt
die Hinweise auf der Einladung. Die Nachkontrollen von beanstande-
ten Fahrzeugen werden direkt mit unseren Kontrolleuren vereinbart.
Festgestellte Mängel müssen behoben werden. Andernfalls erhalten
Sie ein Aufgebot zu einer gebührenpflichtigen Nachkontrolle durch
das kantonale Verkehrsprüfzentrum.
Prüfungsorte
∞ Ittigen (Landesteil Bern-Mittelland)
∞ Thun-Allmendingen (Landesteile Berner Oberland/Oberhasli-Brienz)
∞ Langenthal (Landesteil Oberaargau)
Nächste Prüftage: 5./8./29. November 2013, 14. Februar 2014,
11./14. März 2014, 1./4./15. April 2014
∞ Langnau (Landesteil Emmental)
Nächste Prüftage: 13./15. November 2013, 4. Dezember 2013,
15. Januar 2014, 12. Februar 2014, 5./7./26. März 2014,
2./23./25. April 2014
∞ Biel (Landesteil Bern-Seeland)
Fahrzeughalter Mitgliedernummer: . .
Name:
Vorname:
Strasse/Nr.:
PLZ/Ort:
Telefon:
E-Mail (falls Antwort per E-Mail gewünscht):
Geburtsdatum:
Fahrzeug
BE-Nummer:
Wagenmarke:
Genaues Datum der 1. Inverkehrsetzung: _ _ . _ _ . _ _ _ _
Genaues Datum der letzten Prüfung: _ _ . _ _ . _ _ _ _
Prüfungen sind nur für Personenwagen möglich (keine Lieferwagen, Motorräder usw.)!
Die Kontrollschildnummer im Fahrzeugausweis muss mit der Mitgliedschaft (oder einer
Partner- oder Jugendkarte) übereinstimmen.
Prüfungsdatum
Bevorzugte Prüfdaten:
Nicht mögliche Daten:
Bemerkungen:
Prüfungsort (bitte ankreuzen) Einsenden an
Ittigen TCS Sekretariat, Thunstrasse 61,
Thun-Allmendingen Postfach, 3000 Bern 6,
Langenthal* Fax 031 356 34 60,
Langnau* Telefon 031 356 34 56
Biel Technisches Zentrum TCS,
Lengnaustrasse 7, 2504 Biel,
Fax 032 341 70 05,
Telefon 032 341 41 76* Prüfungen in Langenthal und Langnau sind nur an den oben aufgeführten Prüftagen
möglich.
Bitte melden Sie sich schriftlich mit dem Talon oder per Internet
unter www.sektionbe.tcs.ch an! Halten Sie dazu den Fahrzeugaus-
weis bereit. Bitte die genauen Daten des Fahrzeuges angeben.
Anmeldetalon für die amtliche Fahrzeugprüfung
TCS Info 6–2013
19
1
2
4
9
6
78
5
3 10
Hier finden Sie unsDer TCS bietet seine umfassenden Dienstleistungen für Mitglieder an mehreren
Orten im Kanton Bern an. Mit dieser Übersicht gelangen Sie direkt an die richtige
Stelle in Ihrer Nähe!
Sekretariat Sektion Bern1
Administration Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeugtests und Kurse, Beratung Recht und Verkehr
Thunstrasse 61, 3000 Bern 6 Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 sektionbe@tcs.ch, www.sektionbe.tcs.ch
Mo – Fr 8.30 – 12 / 13 – 17 Uhr, Sa geschlossen
Mitgliedschaft, ETI, Rechtsschutz, Vignetten
Marktgasse 13, 4901 Langenthal Tel. 062 923 12 30, Fax 062 923 99 45 langenthal@asmobil.ch
Mo 13.30 – 18 Uhr, Di – Fr 9 – 12.30 / 13.30 – 18 Uhr, Sa 9 – 13 Uhr
Kontaktstelle Langenthal8
Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug- tests, Kurse und Zweiphasenausbildung, Technische Beratung
Ey 15, 3063 Ittigen Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 sektionbe@tcs.ch
Techn. Zentrum Ittigen2
Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeugtests, Kurse, Technische Beratung
Zelglistrasse 8, 3608 Thun-Allmendingen Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 sektionbe@tcs.ch
Techn. Zentrum Allmendingen4
Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeugtests, Zweiphasenausbildung, Autowaschanlage
Lengnaustrasse 7, 2504 Biel Tel. 032 341 41 76, Fax 032 341 70 05 tz.biel@tcs.ch
Techn. Zentrum Biel3
Motorfahrzeugkontrollen Fahrzeugtests, Zweiphasenausbildung
Nordringstrasse 30, 4702 Oensingen Tel. 062 396 46 80, Fax 062 396 46 81 sektion.solothurn@tcs.ch
Techn. Zentrum Oensingen5
Motorfahrzeugkontrollen
Anmeldung an: Sekretariat Sektion Bern Thunstrasse 61, 3000 Bern 6 Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 sektionbe@tcs.ch
Prüfbahn Langenthal7
Motorfahrzeugkontrollen
Anmeldung an: Sekretariat Sektion Bern Thunstrasse 61, 3000 Bern 6 Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 sektionbe@tcs.ch
Prüfbahn Langnau6 Verkehrssicherheitszentrum9
Fahrsicherheitskurse Zweiphasenausbildung
TCS Training & Events, VSZ Stockental, 3632 Niederstocken bei Thun Tel. 058 827 15 00, Fax 058 827 50 27 stockental@tcs.ch
Chemin de Blandonnet 4,
Postfach 820, 1214 Vernier
info@tcs.ch, www.tcs.ch
– Mitgliedschaft, ETI-Schutzbrief,
TCS Rechtsschutz, Kreditkarte,
Mitgliedervorteile usw. 0844 888 111
– TCS Autoversicherung 0800 801 000
TCS Mitgliederservice
Mitgliedschaft, ETI, Rechtsschutz, Vignetten, Internat. Führerschein
Thunstrasse 63, 3000 Bern 6 Mo – Fr 8.30 – 12 / 13 – 17 Uhr, Sa geschlossen
Kontaktstelle Bern1
Verkehrssicherheitszentrum10
Fahrsicherheitskurse Zweiphasenausbildung
TCS Training & Events, VSZ Derendingen, 4552 Derendingen Tel. 058 827 15 00, Fax 058 827 50 27 derendingen@tcs.ch
Würzburg–Bamberg■ Weihnachtlicher Reiterlesmarkt in Rothenburg■ Zimt, Vanille und Glühwein
Reisedaten 2013Würzburg–Rothenburg–Bamberg: 04.12.-06.12., 12.12.-14.12.Bamberg–Rothenburg–Würzburg: 10.12.-12.12.Preise pro Person Fr.Kabinentyp Sofortpreis2-Bett-Kabine 15 m2 Hauptdeck 335.–2-Bett-Kabine 15 m2 Mitteldeck mit frz. Balkon 395.–2-Bett-Kabine 15 m2 Oberdeck mit frz. Balkon 455.–Unsere Leistungen
■ Fahrt mit Komfort-Reisebus, Schifffahrt in der gebuchten Kabine ■ Halbpension an Bord, Willkommenscocktail ■ Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung
Abfahrtsorte Rte 1 / Rte 205:30 Burgdorf � / 05:45 Basel SBB / 06:20 Aarau SBB / 07:00 Baden-Rütihof � / 07:30 Zürich-Flughafen � / 07:50 Winterthur-Rosenberg / 08:15 Wil �
InternetBuchungscode
fmewue2 fmebam2
3 Tage inkl.
Halbpension an Bord
sowie Bus An-/Rückreise
ab Fr. 335.–
Ihr Flussschiff – «MS Melodia****»
Die grosszügigen und luxuriös ausgestatteten Kabinen der «MS Melodia» bieten viel Komfort, wie z. B. einen frz. Balkon auf dem Mittel- und Oberdeck. Alle Kabinen sind entweder mit einem trennbaren Doppelbett oder einem Sofabett, WC, Du-sche, Föhn, Safe, Minibar, TV, 220V ausgestattet. Lounge mit Bar, Vinothek, Cigar-Lounge und kleiner Wellnessbereich. Euro, Kreditkarten.
Ihr Reiseprogramm
1. Tag: Schweiz–Würzburg. Anreise mit modernem Komfort-Reisebus. Ankunft um ca. 15.00 Uhr. Alljährlich findet ein beson-ders stimmungsvoller Weihnachtsmarkt in der Domstadt Würz-burg statt. Um ca. 19 Uhr heisst es «Leinen los».2. Tag: Rothenburg ob der Tauber. Morgens Bustransfer nach Rothenburg ob der Tauber. Eingebettet in die malerische Kulisse zwischen Rathaus und Kirche ist der Reiterlesmarkt, einer der reizvollsten Weihnachtsmärktes.3. Tag: Bamberg–Schweiz. Bamberg mit der Altstadt des 1000 Jah-re alten Kaiser- und Bischofssitzes zählt seit 1993 zum Weltkulturerbe. Lassen Sie sich vom traditionellen Weihnachtsmarkt auf dem Maxi-miliansplatz verzaubern oder besuchen Sie den einzigartigen Bam-berger Krippenweg. Rückreise in die Schweiz zu Ihren Einsteigeorten.Bamberg–Rothenburg–Würzburg
Reise in umgekehrter Richtung
Ihr Flussschiff – «MS Allegra****»
Die grosszügigen und luxuriös ausgestatteten Kabinen der «MS Allegra» bieten viel Komfort, wie z. B. einen frz. Balkon auf dem Mittel- und Oberdeck. Alle Kabinen sind entweder mit einem trennbaren Doppelbett oder einem Sofabett, WC, Du-sche, Föhn, Safe, Minibar, TV, 220V ausgestattet. Lounge mit Bar, Vinothek, Cigar-Lounge und kleiner Wellnessbereich. Euro, Kreditkarten.
Regensburg–Bamberg■ Nürnberg, die Weihnachtsstadt Nr. 1 ■ Schönste historische Städte im Lichterglanz
Strassburg–Köln■ Romantische Rheinlandschaft■ Rüdesheim mit der grössten Krippe Europas
Ihr Flussschiff – «MS Melodia****»
Die grosszügigen und luxuriös ausgestatteten Kabinen der «MS Melodia» bieten viel Komfort, wie z. B. einen frz. Balkon auf dem Mittel- und Oberdeck. Alle Kabinen sind entweder mit einem trennbaren Doppelbett oder einem Sofabett, WC, Du-sche, Föhn, Safe, Minibar, TV, 220V ausgestattet. Lounge mit Bar, Vinothek, Cigar-Lounge und kleiner Wellnessbereich. Euro, Kreditkarten.
InternetBuchungscode
InternetBuchungscode
fmereg1 fmebam1
falstr2
1773
Nicht inbegriffen: ■ Auftragspauschale pro Person Fr. 20.–, bei Buchung über www.mittelthurgau.ch Reduktion von Fr. 20.– pro Person ■ Persönliche Auslagen ■ Getränke ■ Ausflüge ■ Versicherung ■ Treibstoffzuschlag Schiff
Gratis-Buchungstelefon:
0800 86 26 85Verlangen Sie unseren neuen Katalog 2013:«Die schönsten Advents- und Winterfl ussfahrten»
Reisebüro Mittelthurgau Fluss- und Kreuzfahrten AGOberfeldstrasse 19, 8570 Weinfelden
Tel. 071 626 85 85, Fax 071 626 85 95www.mittelthurgau.ch, info@mittelthurgau.ch
Reisedaten 2013
Regensburg–Nürnberg–Bamberg: 30.11.–02.12., 08.12.–10.12.Bamberg-Nürnberg-Regensburg: 06.12.–08.12., 14.12.–16.12.Preise pro Person Fr.Kabinentyp Sofortpreis2-Bett-Kabine 15 m2 Hauptdeck 335.–Doppelkab. 12 m2 Mitteldeck mit frz. Balkon 375.–2-Bett-Kab. 15 m2 Oberdeck mit frz. Balkon 455.–Wochenendzuschlag Freitag–Sonntag 40.–Unsere Leistungen
■ Fahrt mit Komfort-Reisebus, Schifffahrt in der gebuchten Kabine ■ Halbpension an Bord, Willkommenscocktail ■ Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung
Abfahrtsorte05:30 Burgdorf � / 05:45 Basel SBB / 06:20 Aarau SBB /07:00 Baden-Rütihof � / 07:30 Zürich-Flughafen � / 7:50 Winterthur, Rosenberg / 08:15 Wil �
Reisedatum 2013
16.12.–19.12.Preise pro Person Fr.Kabinentyp Sofortpreis2-Bett-Kabine 15 m2 Hauptdeck 395.– Doppelkabine 12 m2 Mitteldeck mit frz. Balkon 455.–2-Bett-Kabine 15 m2 Mitteldeck mit frz. Balkon 495.–Doppelkabine 12 m2 Oberdeckdeck mit frz. Balkon 555.–2-Bett-Kabine 15 m2 Oberdeck mit frz. Balkon 595.–Unsere Leistungen
■ Fahrt mit Komfort-Reisebus, Schifffahrt in der gebuchten Kabine ■ Halbpension an Bord, Willkommenscocktail ■ Erfahrene Mittelthurgau Reiseleitung
Abfahrtsorte06:15 Wil � / 06:40 Winterthur-Rosenberg / 07:00 Zürich-Flughafen � / 07:20 Aarau SBB / 08:00 Zürich-Flughafen / 09:00 Basel SBB
3 Tage inkl.
Halbpension an Bord
sowie Bus An-/Rückreise
ab Fr. 335.– Ihr Reiseprogramm
1. Tag: Schweiz–Regensburg. Anreise nach Regensburg mit modernem Komfort-Reisebus. Im Mittelpunkt der vorweih-nachtlichen Adventszeit steht der Neupfarrplatz, auf dem der romantische Regensburger Christkindlmarkt stattfindet. Um ca. 19 Uhr heisst es «Leinen los».2. Tag: Nürnberg. Als «das Städtlein aus Holz und Tuch» im Glanz von 1000 Lichtern, präsentiert sich Nürnberg als Weih-nachtsstadt Nummer 1! 3. Tag: Bamberg–Schweiz. Lassen Sie sich vom traditionellen Weihnachtsmarkt auf dem Maximiliansplatz verzaubern oder besuchen Sie den einzigartigen Bamberger Krippenweg. Rück-reise mit modernem Komfort-Reisebus.Bamberg–Nürnberg–Regensburg
Reise in umgekehrter Richtung
4 Tage inkl.
Halbpension an Bord
sowie Bus An-/Rückreise
ab Fr. 395.– Ihr Reiseprogramm
1. Tag: Schweiz–Strassburg. Anreise mit modernem Komfort-Reisebus. Entdecken Sie den Strassburger Weihnachtsmarkt, der mit seiner über vier Jahrhunderte alten Tradition bezau-bert. Einschiffung auf die «MS Allegra» und um ca. 16.30 Uhr heisst es «Leinen los». 2. Tag: Mannheim–(Heidelberg)–Rüdesheim. Von Mannheim aus erfolgt ein Bustransfer nach Heidelberg und entdecken Sie eine der schönsten Städte Deutschlands. Weiterfahrt ins char-mante Städtchen Rüdesheim. Der Weihnachtsmarkt erstreckt sich rund um das romantische Herz der Altstadt erstreckt. 3. Tag: Rüdesheim–Köln. Geniessen Sie morgens die romanti-sche Rheinstrecke vorbei an dem sagenumwobenen Loreley-Felsen bis nach Köln. Der Markt am Kölner Dom ist für viele der schönste der Kölner Weihnachtsmärkte, was nicht nur an der grandiosen Kulisse liegt. 4. Tag: Köln–Schweiz. Rückreise in die Schweiz.
Würzburg–Rothenburg–Bamberg: 04.12.-06.12., 12.12.-14.12.
Mehr
Adventsreisen auf
www.mittelthurgau.ch
buchbar!
AZ
B 3
00
0 B
ern 6
Sektion Bern
TCS Info 6–2013 | Ausgabe Berner OberlandDie Automobilisten als Goldesel | 4
Kurs Kristall: sicher durch den Winter | 11
Technisches Zentrum: das Prüfen der Lenkgeometrie | 12
TCS-Wintersportschule: Ski und Snowboard für alle | 14
Landesteil
Berner Oberland
TCS Info 6–2013
09
An der Oberländischen Herbstausstellung OHA
war der TCS am gleichen Stand anzutreffen wie
Radio BEO. Beim TCS konnte man an einem
Wettbewerb teilnehmen und ein Navigations
gerät gewinnen. Natürlich musste vorerst die
Wettbewerbsfrage – «die häufigste Pannen
ursache im Jahr 2012» – richtig beantwortet
werden. Die richtige Antwort lautete «Autobat
terie». Glücklicher Gewinner des topmodernen
Navi gerätes war Stefan Gmünder. Er durfte das
Gerät anlässlich eines Navigationskurses von
Kursleiter Jürg Hari entgegennehmen. «Das
kommt gerade zur rechten Zeit», meinte Stefan
Gmünder, «ich wollte mir schon ein neues Navi
gerät kaufen». Die weiteren Preise gingen an Da
niel Nöthiger (Kurs Kristall) und Jasmin Schwei
zer (TCSFe rientest). em
TCS-OHA-Wettbewerb: die richtige Antwort lautete ...
Stefan Gmünder (rechts) ist stolzer Besitzer
eines neuen Navigationsgeräts.
TCSPräsident HansPeter Zürcher mit
RadioBEOModeratorin Katharina Michel.
Landesteil Berner Oberland www.tcs-beo.chPräsidentHansPeter ZürcherTZ AllmendingenZelglistr. 83608 Allmendingenpraesident@tcsbeo.ch
Redaktion und InseratenannahmeEduard Müller Postfach 25273601 Thunredaktion@tcsbeo.ch
Bei juristischen Problemen im Zusammenhang mit dem
Autofahren (Bussen, Unfälle, Garagen usw.) kann jedes
Mitglied einmal pro Jahr eine unentgeltliche Rechtsauskunft
einholen. Weitergehende Abklärungen oder gar das Führen
von Prozessen sind aber kostenpflichtig (sofern nicht durch
eine Rechtsschutzversicherung, zum Beispiel «TCS Rechts
schutz», gedeckt).
Rechtsauskünfte erteilen die Fürsprecher (Rechtsanwälte):
Eduard Müller
Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00
Jungfraustrasse 45, 3800 Interlaken, Tel. 033 225 25 00
Michaela C. Hamberger
Jungfraustrasse 45, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 50 50
Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00
Hans Peter Schüpbach
BelAirWeg 1, 3601 Thun, Tel. 033 221 66 41
Friedrich Affolter
Seestrasse 2, 3700 Spiez, Tel. 033 654 18 36
Günter Galli
Marktgasse 1, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 78 31
Peter Graf
Marktgasse 1, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 78 31
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10
TCS Info 6–2013
Landesteil Berner Oberland
Kurse & Anlässe
Seit dem 1. Januar 2005 gibt es den Führeraus
weis nach bestandener Prüfung vorerst für drei
Jahre auf Probe. Während dieser Zeit müssen die
Neulenkerinnen und Neulenker zwei ganztägige
Weiterbildungskurse besuchen.
Am ersten Tag sind Unfallanalyse, die straf und
massnahmenrecht lichen Folgen (Ausweisent
zug) und Fahrerlebnisse die Haupt bestandteile.
Am zweiten Tag beurteilen sich die Teilneh
menden auf einer Fahrt auf öffentlichen Stras
sen gegenseitig. Auch umweltschonendes und
energiesparendes Fahren wird thematisiert.
Kosten: Fr. 330.– pro Kurstag (inkl. Kursunter
lagen sowie Kaffee/Gipfeli, Mittagessen und
Pausengetränk am ersten Kurstag)
Samstagskurse Fr. 350.–
Kursorte:
1. Tag
Ehemaliger Militärflugplatz in St. Stephan
2. Tag
Technisches Zentrum TCS in ThunAllmen
dingen
Kursdaten: www.beowab.ch oder über Fahr
lehrer
Anmeldung und
Information:
www.beowab.ch
ZweiphasenausbildungMit Sicherheit und Spass zum definitiven Führerschein
Easy zum Führerausweis mit Beowab.
Ob zu Hause, im Geschäft oder im Strassenver
kehr: Ein Kreislaufzusammenbruch kann alle
treffen. Wichtig ist die richtige Hilfe in den ersten
Minuten, bevor professionelle Hilfe eintrifft.
Heute können auch Laien durch öffentlich zu
gängliche Defibrillatoren die sachgerechte und
effiziente Ersthilfe bei Kreislaufstillstand sicher
stellen. Doch kennen Sie sich aus in Reanima
tion? Wissen Sie, wie ein Defibrillator anzuwen
den ist? Haben Sie eventuell Angst, ein solches
Gerät zu bedienen? Dann besuchen Sie den hier
angebotenen Kurs!
Eine qualitativ hochwertige, weitestgehend un
unterbrochene Wiederbelebung ist durch den
AED sichergestellt. Die Einhaltung der Rettungs
kette und vor allen Dingen ein sicheres und
schnelles Umsetzen der einzelnen Schritte sind
lebens rettend und verbessern die Resultate
einer Reanimation um ein Vielfaches.
In unserem Kurs informieren Sie ausgebildete
Rettungssanitäter, wie Sie bei einem Kreislauf
stillstand richtig helfen. Hauptbestandteil ist da
bei die praktische Arbeit mit dem Defibrillator.
Folgende Themen werden behandelt:
– Bedeutung und Grundlagen der Reanimation
– Anwendung des Defibrillators
Lebensretter der AllgemeinheitKurs «Defibrillator bedienen»
Dieses Gerät kann Leben retten.
Kurs «Defibrillator bedienen»
Daten/Zeit: 21. November 2013, 18.30–21.30 Uhr
Ort: Technisches Zentrum ThunAllmendingen
Kosten: TCSMitglieder gratis, Nichtmitglieder Fr. 30.–
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder sektionbe@tcs.ch.
OnlineAnmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch
TCS Info 6–2013
11
Das perfekte GeschenkMit einem Gutschein für einen Kurs «Kristall» schenken Sie Fahr
sicherheit und Fahrspass in einem. Gerade für Junglenker ist dies
ein ideales Geschenk. Ihre Kinder und Enkel werden begeistert sein.
Aber auch Eltern und Grosseltern werden gerne damit beschenkt.
Informationen und Bestellung bei Jürg Hari, Adelbodenstr. 34,
3714 Frutigen, kristall@tcsbeo.ch.
www.tcs-beo.ch
Landesteil
In der Altjahrswoche und im Januar führen
der TCS Berner Oberland und der kantonale
Fahrlehrerverband (KBAV) auf dem Flugplatz
St. Stephan den Kurs «Kristall: Fahren auf rut-
schiger Unterlage» durch.
Der Winter und damit die Saison der verschnei
ten und vereisten Strassen naht. Viele Verkehrs
teilnehmerinnen und teilnehmer fühlen sich
auf einer glitschigen Fahrbahn unsicher. Damit
das Fahren nicht zur Qual wird, übt man das
Fortkommen auf verschneiten, eisigen oder
matschigen Strassen am besten in gefahrloser
Umgebung.
Training ohne Stress
Im normalen Strassenverkehr ist dieses Üben
weder möglich noch erlaubt. Fahrpraxis auf
Schnee und Eis ist aber wichtig. Auf dem abge
sperrten Flugplatz in St. Stephan lässt sich das
richtige Verhalten gefahrlos erlernen. In einem
sicheren Rahmen und betreut von Fahrlehrern
sammelt man ungestört und stressfrei wertvolle
Erfahrungen. Der abgesperrte Flugplatz ist so
vorbereitet, dass weder für Lenker noch für
Fahrzeuge Gefahren drohen.
Verschiedene alltägliche Fahrsituationen werden
mit dem eigenen Fahrzeug geübt. Die Teilneh
menden erlernen, die verschiedenen Fahrmanö
ver richtig und sicher auszuführen. Man erfährt
Sicher fahren auf Schnee und Eis
Im Kurs «Kristall» lässt sich das Fahren auf Schnee gefahrlos üben.
aber auch, was bei einer falschen Reak tion pas
siert. Beispielsweise erlernt man das richtige Ab
bremsen auf rutschiger Unterlage oder die kor
rekte Reaktion, wenn das Fahrzeug ausbricht.
Die im Kurs «Kristall» gesammelten Erfahrungen
lassen sich direkt im Alltag anwenden. Sie helfen
bei der Beurteilung von kritischen Situationen.
Man gerät so im wahrsten Sinne des Wortes we
niger schnell «ins Schleudern».
Neben vielen praktischen Übungen werden
ebenfalls persönliche Fragen zum Verhalten bei
winterlichen Verhältnissen beantwortet. Zudem
werden moderne Fahrhilfen wie ESP, ASR und
wie sie alle heissen, vorgestellt. Es wird erklärt,
wie sie angewendet werden müssen, damit sie
tatsächlich nützen.
Wer sicher und unfallfrei durch den Winter kom
men will, der meldet sich noch heute für den
Kurs «Kristall» an. Alle notwendigen Informatio
nen finden sich auf Seite 13.
Jürg Hari und Eduard Müller
Schenken
Sie
Sicherheit
Landesteil
Berner Oberland12
TCS Info 6–2013
Im vergangenen Monat ist im Technischen Zen-
trum Thun-Allmendingen die Anlage zur Ver-
messung der Lenkgeometrie erneuert worden.
Die rund 30 000 Franken teure Massnahme wur
de nötig, weil beim bisher verwendeten Gerät
die Software nicht mehr aufgerüstet werden
konnte. Das hatte zur Folge, dass die Sollwerte
der neuesten Automodelle nicht mehr verfügbar
waren. Ausserdem war die alte Anlage nur für
Messungen von maximal 17 Zoll grossen Felgen
tauglich. Weil viele heutige und sportliche Autos
mit Felgengrössen bis zu 20 Zoll ausgerüstet
sind, drängte sich eine Anpassung an den aktu
ellen Stand der Technik auf.
Die ersten Erfahrungen der TCSKontrolleure
mit dem neuen Messgerät sind sehr positiv. Viele
der bisher notwendigen Vorkehren zur Positio
nierung und Justierung der am Rad zu befesti
genden MessSensoren entfallen nun. Dadurch
wird die Messung noch präziser und aussage
kräftiger.
Technisches Zentrum: neue Lenkgeometrie-Vermessungsanlage
Vor allem die Vorderräder sind im täglichen
Strassenverkehr unterschiedlichsten Beanspru
chungen ausgesetzt. So kann zum Beispiel ein
recht heftiges Touchieren eines TrottoirBord
steines die korrekte Radstellung beeinträchtigen.
Die Folge kann sein, dass das Auto nach links
oder rechts zu ziehen beginnt, oder dass sich die
Reifen ungleichmässig abnützen.
Es macht deshalb Sinn, beim Feststellen einer
Unregelmässigkeit beim TCS in ThunAllmen
dingen eine komplette Fahrwerksdiagnose
durchführen zu lassen. Diese umfasst neben der
Prüfung der Lenkgeometrie auch das Messen
der StossdämpferWirkung mit einem ebenfalls
modernen Prüfgerät sowie die Kontrolle aller
Aufhängungsteile und der Reifen.
Für diesen 1½ Stunden dauernden Sicherheits
Check bezahlen TCSMitglieder lediglich 105
Franken, was einem guten Preis/LeistungsVer
hältnis entspricht.
Hans Peter Ziegler
Die neue Anlage zum Vermessen der Lenkgeometrie.
AZ
B 3
00
0 B
ern 6
Sektion Bern
TCS Info 6–2013 | Ausgabe OberaargauDie Automobilisten als Goldesel | 4
Markanter TCS-Auftritt am slowUp Emmental-Oberaargau | 9
Fahrzeugkontrolle: die Daten für 2014 sind bekannt | 12
TCS-Wintersportschule: Ski und Snowboard für alle | 14
Landesteil
Oberaargau
TCS Info 6–2013
09
Der Himmel grau verhangen, immer wieder
Regen: der slowUp Emmental-Oberaargau
vom 8. September war aufgrund des schlech-
ten Wetters weniger stark besucht als in den
letzten Jahren. Dennoch herrschte eine aus-
gelassene Stimmung – auch am Stand des TCS
in Dürrenroth.
26 500 Personen nahmen vor einem Jahr am
slowUp Emmental-Oberaargau teil. Damals
herrschten Temperaturen von über 30 Grad. Bei
der diesjährigen Austragung war das Gegenteil
der Fall: Regengüsse und kühle Temperaturen
drückten auf die Besucherzahlen. «Nur» gerade
10 000 Teilnehmer verwandelten die Strassen
Markanter TCS-Auftritt am slowUp zwischen Huttwil und Sumiswald in einen bun-
ten Erlebnisweg, wie die Organisatoren in ihrer
Bilanz schrieben.
Trotz Regen wurde den Besuchern viel geboten.
Neben den Sponsorenvillages Huttwil und Su-
miswald sorgten viele Stände und Verpflegungs-
stationen entlang der Strecke für die nötige Stär-
kung mit regionalen Spezialitäten. Nicht zuletzt,
so die Organisatoren weiter, trugen an den Stän-
den der Sponsoren zahlreiche Attraktionen zu
einem unvergesslichen Fest für Jung und Alt bei.
Wiederum in Dürrenroth
Zu Letzteren gehörte der Stand des TCS. Nach
den guten Erfahrungen im vergangenen Jahr
präsentierten sich die beiden Landesteile Ober-
aargau und Emmental wiederum gemeinsam
unterwegs auf der Strecke in Dürrenroth. Trotz
der geringeren Teilnehmerzahl sprach Ulrich
Iseli, Präsident des TCS Oberaargau, von einem
«markanten Auftritt». Zum einen wegen des gel-
ben, schon von Weitem sichtbaren Bogens quer
über die Strasse, zum anderen wegen des leicht
abgeänderten Stand-Konzepts. Aktivitäten wie
das Glücksrad, die Flat-Ride-Show von Chris
Böhm – Testen des Gleichgewichtssinns – oder
ein Wettbewerb sorgten am TCS-Stand für Un-
terhaltung. Wettbewerbsgewinnerin wurde San-
dra Hirschi aus Trub. Der 9. slowUp Emmental-
Oberaargau findet am 14. September 2014 statt
– dann hoffentlich wieder bei besserem Wetter.
mmh
KontaktstelleAareSeeland mobil AGMarktgasse 13, 4900 Langenthal Telefon 062 919 19 00E-Mail: langenthal@asmobil.ch
Präsident Ulrich IseliZielackerstrasse 11, 4934 MadiswilTelefon 062 965 10 45E-Mail: u.iseli@besonet.ch
RedaktionMarc HammelLangenthalstrasse 49, 4932 LotzwilMobil 079 410 72 29E-Mail: hammel@schelbli.ch
Landesteil OberaargauKassierinTherese HaslerJurastrasse 40, 4900 LangenthalTelefon 062 922 74 13E-Mail: info@haslerundglur.ch
InserateMarianne GuggenbühlerMelchnaustrasse 55a, 4900 LangenthalTelefon 062 922 21 61E-Mail: guggmala@hotmail.com
RechtskonsulentenFürsprecherPasquino BevilacquaMelchnaustrasse 1, 4900 LangenthalTelefon 062 922 71 31
FürsprecherSamuel GrunerMelchnaustrasse 1, 4900 LangenthalVorstadt 30A, 3380 Wangen a/ATelefon 062 923 11 20
Technische BeratungenFranz JostAuto-Experten-Büro VFFSBaselstrasse 30, 6252 DagmersellenTelefon 062 748 31 31 (6.00–8.00 Uhr)
Markanter Auftritt: Der TCS-Stand in Dürrenroth.
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S. Flückiger AG www.sfag.ch
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Landesteil
Oberaargau
TCS Info 6–2013
11
Nebel, sinkende Temperaturen, Laub und kür-
zer werdende Tage sind untrügliche Herbst-
boten. Mit den folgenden TCS-Tipps lässt sich
dem Winter gelassen entgegenfahren.
Ist die Windschutzscheibe verschmutzt, werden
Fahrzeuglenker durch die tiefstehende Sonne
noch mehr geblendet. Sie ist daher regelmässig
innen und aussen zu reinigen.
Die Sichtverhältnisse werden zunehmend
schlechter; entsprechend gilt es, das Fahrverhal-
ten der Dunkelheit und dem Strassenzustand
anzupassen. Vorsichtiges, vorausschauendes
Fahren kann Unfälle verhindern. In der Dämme-
rung ist das Abblendlicht einzuschalten, um bes-
ser zu sehen und gesehen zu werden. Am Mor-
gen und Abend tritt häufig Nebel auf. Sinkt die
Sichtweite unter 50 Meter, sind die Nebel-
schlusslichter einzuschalten.
Achtung Wild
In Waldpartien ist vor allem beim Eindunkeln
doppelte Vorsicht angebracht. Wildtiere können
plötzlich auf die Strasse rennen. Geschwindig-
keit anpassen, den Strassenrand und die angren-
zenden Felder im Auge behalten und die Brems-
bereitschaft erhöhen. Werden Tiere auf der
Strasse oder in der Nähe gesichtet, ist abzublen-
den; intensives Licht irritiert sie. Mit Hupen las-
sen sie sich verscheuchen. Ein Wild-Unfall ist
unverzüglich zu melden. Sich einem verletzten
Tier nicht nähern, sondern die Polizei benach-
richtigen, die einen Wildhüter aufbieten wird.
Winterreifen von Oktober bis Ostern
Bei tieferen Temperaturen und vor den ersten
Schneeflocken sind Winterreifen angezeigt. Die
Faustregel O bis O besagt, dass man von Okto-
ber bis Ostern mit Winterreifen unterwegs sein
sollte. Beträgt die Profiltiefe weniger als 4 Milli-
meter, empfiehlt der TCS neue Winterreifen.
Beim Reifenwechsel ist zu beachten: Ein zu
niedriger Reifendruck steigert den Verschleiss
und wirkt sich negativ auf Brems- und Aus-
weichmanöver sowie auf den Treibstoffver-
brauch aus. mmh
Vorsicht HerbstDer Winter naht und damit auch die Zeit der
Festtage und des Jahreswechsels. Wir danken
Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, für das ent-
gegengebrachte Interesse und wünschen schon
jetzt einen guten Rutsch und allseits gute Fahrt
im 2014.
Vorstand TCS Oberaargau und Redaktion
Alles Gute für 2014
Berner Komitee NEIN zur Vignetten-MogelpackungPostfach 310, 3000 Bern 6, www.be.mogelpackung-vignette.ch
«Die 100-Franken-Vignette beschert dem Bund 36 Millionen Franken Mehreinnahmen auf Kosten von uns Berner Automobilisten. Im Oberaar-gau lässt er uns aber weiterhin im Stau stecken.»
Ulrich Iseli Präsident TCS Oberaargau, Madiswil
zur 100-Franken-Vignetteam 24. November 2013
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Landesteil
Oberaargau12
TCS Info 6–2013
Viele Fahrzeuglenker nutzten in diesem Jahr die
Möglichkeit, ihr Auto in der Region von den
kompetenten TCS-Experten gratis prüfen zu las-
sen. Die amtlich anerkannten Motorfahrzeug-
kontrollen in der Prüfstrasse in Langenthal ge-
hörten einmal mehr zu den beliebtesten
Dienstleistungen des TCS Oberaargau.
Prüftage 2014 sind bekannt
Noch steht im laufenden Jahr ein Prüftermin auf
dem Programm – am Freitag, 29. November
2013. Schon jetzt bekannt sind die Daten für
2014. Es sind 23 Prüftage vorgesehen, wobei die
Termine so festgelegt sind, dass allfällige Nach-
kontrollen fristgerecht durchgeführt werden
können.
Motorfahrzeugkon trollen in Langenthal
Prüftage 2014
– Freitag, 14. Februar
– Dienstag, 11. März, Freitag, 14. März
– Dienstag, 1. April, Freitag, 4. April
– Dienstag, 15. April, Freitag, 2. Mai
– Dienstag, 13. Mai, Freitag, 16. Mai
– Dienstag, 3. Juni, Freitag, 6. Juni
– Dienstag, 24. Juni, Freitag, 27. Juni
– Freitag, 18. Juli
– Freitag, 15. August
– Dienstag, 9. September, Freitag, 12. September
– Dienstag, 30. September
– Dienstag, 14. Oktober, Freitag, 17. Oktober
– Dienstag, 4. November, Freitag, 7. November
– Freitag, 28. November
TCS-Prüfbahn Langenthal
Die Prüfbahn Langenthal befindet sich bei der Autocenter
Langenthal AG, Bleienbachstrasse 54, 4900 Langenthal;
Zufahrt via Dennliweg.
Anmeldungen
TCS-Sekretariat, Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6
Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60, E-Mail: sektionbe@tcs.ch
Für die Anmeldung bitte den Fahrzeugausweis bereithalten!
Eine Anmeldung ist auch per Internet möglich:
www.sektionbe.tcs.ch.
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Sektion Bern
TCS Info 6–2013 | Ausgabe EmmentalDie Automobilisten als Goldesel | 4
Einladung ins Theater: «Anything Goes» | 9
Tempo-30-Zone Lützelflüh: Argumente dagegen | 10
TCS-Wintersportschule: Ski und Snowboard für alle | 14
Landesteil
Emmental
TCS Info 6–2013
09
Alle TCS-Mitglieder im Landesteil Emmental
sind am Sonntag, 26. Januar 2014, ins Stadt-
theater Sursee eingeladen. Gespielt wird das
Broadway-Musical «Anything Goes» von Cole
Porter.
Nach «Anatevka» (1993) und «Kiss me Kate»
(2002) spielt die Musik- und Theatergesellschaft
Sursee mit «Anything Goes» wieder ein Musical.
Um die Hochzeit seiner Herzdame mit einem
britischen Lord zu verhindern, muss Billy Cro-
cker ungewollt mit an Bord der M.S. America
von New York nach England. Passagier auf dem
Schiff ist aber auch sein Chef, der ihm kurz vor
der Abreise noch wichtige Aktien zum Verkauf
anvertraut hat. Dem darf er natürlich nicht be-
gegnen. Zu den weiteren Passagieren gehören
ein Ganove mit Gangsterbraut, ausserdem seine
alte Freundin und Nachtclubsängerin Reno und,
wie sich herausstellt, der derzeit meistgesuchte
Schwerverbrecher …. dessen Name steht näm-
lich auf Billys Ticket, das er netterweise vom Ga-
noven Moonface bekommt.
30er-Jahre-Swing mit Bigband-Sound, Stepp-
tanz und Seemannslieder – nichts fehlt in Cole
Porters Broadway-Musical, das die Herzen der
Besucherinnen und Besucher garantiert erobern
und mit der wunderschönen Musik begeistern
wird.
Einladung ins Stadttheater SurseeFür uns sind 150 Sitzplätze im Parterre in den
Reihen 1 bis 11 reserviert. Ab den verschiedenen
Einsteigeorten führen uns die Cars von Sommer
AG bequem nach Sursee ins Stadttheater, wo
pünktlich um 14.00 Uhr der Vorhang aufgeht.
Nach der Vorstellung geht es in den Landgasthof
Kreuz in Sumiswald, um den Musicalbesuch bei
einem feinen Nachtessen ausklingen zu lassen.
Sie können aus zwei Menüs auswählen.
Die Anmeldung ist per Post oder E-Mail bis spä-
testens am 2. Dezember 2013 einzusenden. Die
Teilnehmer erhalten nach Anmeldeschluss eine
Bestätigung samt Einzahlungsschein mit Angabe
des verbindlichen Einsteigeortes und der genau-
en Abfahrtszeit. Das gewählte Menü wird eben-
falls einkassiert, so dass im Gasthof nur noch die
Getränke bezahlt werden müssen.
Beat Wettstein, Reiseleiter TCS Emmental
Name/Vorname:
Telefon:
Strasse/Nr.:
PLZ/Ort:
Einsteigeort: Anzahl Personen
Bemerkungen:
Imbiss im Landgasthof Kreuz, Sumiswald
Menü 1: Rindszunge Kapernsauce, Kartoffelstock, grüne Bohnen
Anzahl:
Menü 2: Pouletgeschnetzeltes Casimir, Früchte, Mandelreis
Anzahl:
zu beiden Menüs gibt es einen grünen Salat
Anmeldung bis spätestens 2. Dezember 2013 eintreffend bei Beat
Wettstein, Hohle Gasse 23, 3550 Langnau, Telefon 034 402 48 61,
E-Mail: beat.wettstein@zapp.ch
Anmeldung Stadttheater Sursee, Musical «Anything Goes», Sonntag, 26. Januar 2014, 14.00 Uhr
Preise und Leistungen
Pauschalpreis Fr. 120.– pro Person, inklusive Nachtessen.
Inbegriffene Leistungen:
– Fahrt mit modernen Reisecars der Firma Sommer AG
– Theatereintritt Parterre Reihen 1–11
– Nachtessen (ohne Getränke)
– Trinkgelder und Organisation
Landesteil
Emmental10
TCS Info 6–2013
Der TCS Landesteil Emmental hat gegen die
30er-Zone in Lützelflüh/Oberdorf Stellung be-
zogen. Eine Antwort seitens der Behörden ist
nie eingetroffen.
Initiant der Stellungnahme (siehe
Seite 12) an die Adresse des
Oberingenieurkreises IV in Burg-
dorf war Roland Schmutz, Fahr-
lehrer aus Lützelflüh und Vor-
standsmitglied des TCS Lan-
desteils Emmental. Er wehrt sich
engagiert gegen die vielen 30er-
Zonen.
TCS: Wieso wehren Sie sich ge-
gen 30er-Zonen?
Roland Schmutz: In Artikel 32
des Strassenverkehrsgesetzes
(SVG) wird ausgeführt, dass die
Geschwindigkeit an die Verhältnisse, sprich
Strassen-, Verkehrs- und Sichtverhältnisse sowie
an Fahrzeug und Ladung anzupassen sei. Somit
braucht es gar keine 30er-Zonen. Im Weiteren
führen solche Zonen zu einer falschen Sicher-
heit. Wenn ich mit Senioren oder Neulenkern
unterwegs bin, erlebe ich oft, dass diese in sol-
chen Zonen zu schnell fahren. Auf entsprechen-
den Vorhalt hin wird dann argumentiert, dass sie
ja gar nicht schneller fahren würden als mit
30 km/h. Je nach Situation ist aber oft 30 km/h
noch zu schnell, da muss man sogar Schritt-
Argumente gegen die 30er-Zone in Lützelflüh
Die 30er-Zone im Oberdorf in Lützelflüh.
Foto: Markus Jutzi
tempo einhalten, das heisst, die Geschwindigkeit
den jeweiligen Verhältnissen im Sinne der er-
wähnten Gesetzesbestimmung anpassen.
TCS: Was ist bei der Zone in Lützelflüh/Ober-
dorf schlecht?
Roland Schmutz: Die verschiedenen Punkte ha-
ben wir in unserer Stellungnahme aufgelistet.
Zusätzlich ist zu erwähnen, dass der von Befür-
wortern von 30er-Zonen ins Feld geführte Um-
weltschutzgedanke überhaupt nicht zum Tragen
kommt. Insbesondere wegen der vielen Hinder-
nisse wie Blumentöpfe, Pfosten aller Art oder
Bodenwellen müssen die Fahrzeuge immer ab-
bremsen und anfahren, was entsprechend ne-
gative Auswirkungen zur Folge hat, denn es wird
mehr Abgas produziert.
TCS: Gibt es auch positive Aspekte?
Ja, sofern die 30er-Zonen dort realisiert wer-
den, wo es Sinn macht, wie beispielsweise im
Bereich von Schulhäusern oder Altersheimen.
TCS: Was ärgert Sie am meisten?
Roland Schmutz: An der Gemeindeversamm-
lung vom November 2012 durfte ich nach mei-
nem Votum gegen den Pilotversuch «Oberdorf»
und gegen die geplante Tempo-30-Zone im Un-
terdorf anhand des Applauses feststellen, dass
offenbar eine sehr grosse Zahl der Anwesenden
gleicher Meinung war. Das konnte man danach
ebenfalls anhand der Berichterstattung in der
Lokalpresse, aber auch in der BZ, feststellen.
Nun kommt aber zu meinem Befremden der
Gemeinderat wiederum mit dem Begehren,
ebenfalls im Unterdorf/Ost eine 30er-Zone zu
errichten, was für mich unverständlich ist. Ferner
betreiben die verantwortlichen Leute anschei-
nend eine Salami-Taktik, denn sie haben anhand
der Beispiele von Münsingen, wo die Zone 30 im
Unterdorf ganz knapp angenommen wurde und
von Oberdiessbach, wo das gleiche Begehren
wuchtig abgelehnt wurde, realisiert, dass solche
flächendeckenden 30er-Zonen bei der Bevölke-
rung auf Ablehnung stossen. Wird also jetzt
häppchenweise vorgegangen? 2013 Unterdorf/
Ost, 2014 Unterdorf/West und dann irgend-
wann wohl auch in Ranflüh, Grünenmatt und so
weiter.
Roland Schmutz kriti-
siert die 30er-Zone.
Landesteil
Emmental
TCS Info 6–2013
11
TCS: Werden Sie weiter gegen die 30er-Zonen
kämpfen?
Roland Schmutz: Ja, weil das Schweizer Stimm-
volk am 4. März 2001 Tempo 30 innerorts mit
79,7 Prozent Nein-Stimmen überdeutlich abge-
lehnt hat. Im Weiteren weise ich darauf hin, dass
die aktuelle Korridorstudie in Grosshöchstetten
auf die Einführung von «Zone 30» zielt. Dabei
wird argumentiert, dass eine konstant tiefe Ge-
schwindigkeit dazu führe, dass die Durchfahrts-
kapazität erhöht werde. Wir wissen alle, dass es
während den Hauptverkehrsspitzen, morgens
und abends, überall bei Engpässen zu Rückstau
kommt. Nun propagieren die Verkehrsexperten
im Zusammenhang mit der genannten Korridor-
studie ebenfalls die Einführung einer Tempo-
30-Begrenzung, das heisst, dass diese dann na-
türlich während 24 Stunden gilt und eben nicht
nur zu den Hauptverkehrszeiten!
Interview: Markus Jutzi
Nur noch wenige Kritiker
Bei Redaktionsschluss war es noch nicht offiziell, dass die
30er-Zone im Oberdorf nun definitiv wird. Doch der Gemein-
depräsident von Lützelflüh, Beat Iseli, bestätigte dies und be-
gründet die Umwandlung wie folgt: «Die Bewohner im Ober-
dorf haben sich beruhigt. Die anfängliche Ablehnung hat nun
einer breiten Zustimmung Platz gemacht. Es gibt in der Ge-
meinde nur noch vereinzelte Kritiker. Die Mehrheit begrüsst
diese 30er-Zone.» Er bestätigte auch, dass die Gemeinde am
Planen für eine 30er-Zone im Unterdorf-Ost sei: «Momentan
aber ist noch nichts spruchreif. Wann das Projekt aufgelegt
wird, hängt im Wesentlichen auch noch mit den Finanzen der
Gemeinde Lützelflüh zusammen.» mjl
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Landesteil
Emmental12
TCS Info 6–2013
Stellungnahme des TCS Landesteils Emmental zur Zone 30 in Lützelflüh
Die Neuregelung «Zone 30» im Oberdorf hat bekannt-lich zu vielen Diskussionen «Pro & Kontra» geführt. Der TCS muss immer wieder feststellen, dass bei der Pla-nung von neuen Verkehrsmassnahmen, die zu einer Verbesserung der entsprechenden Verkehrssituation führen sollen, die «Zone 30» als «DIE» Lösung präsen-tiert wird. Ferner wird zudem die geplante Massnahme mit Argumenten wie «mehr Sicherheit = weniger Unfäl-le» oder «Halbe Aufprallgeschwindigkeit» (wie dies in Oberdiessbach der Fall war) begründet. Dem TCS Emmental ist aber nicht bekannt, dass sich die frag- liche Neuregelung wegen des Unfallgeschehens auf-gedrängt hätte.Bekanntlich können in «Tempo-30-Zonen» nur noch in Ausnahmefällen (z.B. Schulhäuser) Fussgängerstreifen erstellt werden, was zu grossen Diskussionen bezüglich dem nun nicht mehr vorhandenen Fussgängerstreifen «Doktorhaus» (Gotthelfstrasse) geführt hat! Als ebenso problematisch ist in diesem Zusammenhang die Tat-sache zu erwähnen, dass immer noch eine Mehrheit al-ler Verkehrsteilnehmer, also sowohl der Fussgänger wie der Fahrzeuglenker, der irrigen Meinung ist, dass die Fussgänger auch in der «Zone 30» vortrittsberechtigt seien. Diese Feststellung machen unsere VSR-geprüften Instruktoren immer wieder in den Kursen des TCS «Auto fahren heute»!Mit der neuen Verkehrsführung «Kirchplatz», d.h. mit der Realisierung des Einbahnverkehrs, ergeben sich zwangs-läufig immer wieder entsprechend schwierige Vortritts-situationen (sog. «ungeregelter Fall»).
Zusammenfassend stellen wir fest, dass die provisori-sche Neuregelung weder zu einer Vereinfachung noch zu mehr Sicherheit geführt hat. Wie aus den vorstehen-den Erläuterungen hervorgeht, ist das Gegenteil der Fall. Die Fussgänger, die auf der Gotthelfstrasse die Strasse überqueren wollen, können dies nicht mehr auf einem Fussgängerstreifen tun, was für alle Gruppen von Fuss-gängern ein grosser Nachteil ist, also sowohl für die Sek-Schüler wie für ältere Leute. Auch bezüglich der neuen Linienführung «Kirchplatz» ist der Verkehrsablauf nicht einfacher, sondern um vieles komplexer geworden. Aus diesen Gründen beantragen wir die Wiedereinführung der alten Verkehrssituation (50 km/h generell) und zwar mit folgender Begründung:• mit der neuerlichen Realisierung des Fussgängerstei-
fens «Doktorhaus» wird die Sicherheit der Fussgänger, insbesondere für die Sek-Schüler, verbessert
• die Vortrittsverhältnisse für den Fahrverkehr werden wieder vereinfacht, d.h. es gibt keine sog. «ungeregel-ten Fälle» mehr
• die heute für die Sek-Schüler bestehende, latente Un-fallgefahr (speziell von der Simon-Gfellerstrasse her) wird mit der Wiedereinführung der alten Vortrittsrege-lung «Kein Vortritt» ebenfalls eliminiert
Schlussbemerkung Wie einleitend erwähnt, kennen wir die Fakten über das Unfallgeschehen der letzten Jahre nicht. Wir bitten Sie deshalb, uns diese Zahlen sowie die dazu gehörigen Un-fallursachen bekannt zu geben. Wir danken Ihnen für die entsprechenden Bemühungen bestens.
Präsident Max GerberDorfstrasse 17a3550 LangnauTelefon 034 402 30 00
SekretariatUrsula RuchZollstrasse 83436 ZollbrückTelefon 034 496 82 31
Landesteil EmmentalTechnische BeratungHansruedi HabeggerRiegenenstrasse 23552 BärauTelefon 034 402 67 25
RechtsberatungMax GerberPeter KobelRechtsanwälte und NotareDorfstrasse 17a3550 LangnauTelefon 034 402 30 00Telefax 034 402 66 11
RedaktionMarkus JutziLenggenweg 393550 LangnauTelefon 034 402 68 65E-Mail: jumarc@bluewin.ch
InserateBruno Emmisbergertcs.landesteil-emmental@bluewin.ch
Landesteil
Emmental
TCS Info 6–2013
13
Das schon fast legendäre Jassturnier bildet den
Schlusspunkt der vielfältigen Anlässe des TCS
Landesteils Emmental im Jahr 2013.
Auch wenn es bei diesem Jassnachmittag um
Rang und Punkte geht, sollen Kollegialität und
Gemütlichkeit im Vordergrund stehen. Beteili-
gung kommt vor dem Rang, lautet die Devise.
Der einfache Bodenjass erlaubt es auch wenig
geübten Spielern mitzumachen. Es gibt für alle
Mitspieler schöne Preise.
Am Turnier wird der Jasskönig oder die Jasskö-
nigin 2013 ermittelt. Nach dem Wettkampf, ab
etwa 17 Uhr, wird der bestellte Imbiss serviert.
Danach erfolgen die Rangverkündigung und
Preisverteilung.
Einladung zum Jassturnier 2013
Am 28. November 2013 wird um die Wette gejasst.
Name/Vorname:
Name/Vorname:
Strasse/Nr.:
PLZ/Ort:
Telefon: Teilnehmerzahl:
Menüwahl:
Nr. 1 Pastetli Anzahl
Nr. 2 Bratwurst Anzahl
Nr. 3 Fitnessteller Anzahl
Anmeldung bis spätestens am 21. November 2013 an Beat Wett-
stein, Hohle Gasse 23, 3550 Langnau, Tel. 034 402 48 61, E-Mail:
beat.wettstein@zapp.ch
Anmeldung zum 11. Jassturnier TCS im Hotel Hirschen in Langnau, Donnerstag, 28. November 2013
Es ist zu hoffen, dass sich möglichst viele TCS-
Mitglieder für diesen Anlass begeistern können.
Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmel-
dung bis spätestens am 21. November 2013 er-
forderlich. Der Einsatz von 25 Franken, plus
Betrag für den bestellten Imbiss, wird vor Tur-
nierbeginn eingezogen. Der ganze Turnierein-
satz geht nach Abzug der Spesen vollumfänglich
als Preisgeld in Form von Naturalpreisen an die
Teilnehmer zurück.
Nach der Anmeldung folgt keine persönliche
Einladung mehr. Bei Verhinderung bitte unbe-
dingt telefonisch abmelden.
Beat Wettstein, Reiseleiter TCS Emmental
Wann und wo
– Donnerstag, 28. November 2013, Hotel Hirschen, Langnau
– Kassaöffnung 13.30 Uhr, Jassbeginn 14.00 Uhr
Spielreglement
– Bodenjass ohne Wies, Spiel zählt 157 Punkte
– jede Runde mit neu zugelostem Partner
– 5 Runden zu je 8 Spielen, pro Runde 1256 Punkte
– die aufgedeckte Bodenkarte bleibt Trumpf, auch wenn die
Karten wegen eines Fehlers neu ausgegeben werden müssen
– alle Teilnehmer/innen erhalten einen Naturalpreis
Menü Imbiss
Nr. 1 Pastetli mit Gemüse Fr. 15.–
Nr. 2 Bratwurst mit Kartoffelsalat Fr. 15.–
Nr. 3 Fitnessteller/Schweinssteak mit Salat Fr. 20.–
Das «Kreuz» ist ein gut erhaltener Emmentaler Landgasthof aus dem Jahre 1664.In unserem grossen Saal wurden die berühmten Gotthelf-Filme gedreht.
Mittwoch und Donnerstag geschlossen, ausser für Bankette
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Sektion Bern
TCS Info 6–2013 | Ausgabe Bern-SeelandDie Automobilisten als Goldesel | 4
Der Samichlous naht: Einladung zur Chlousfiir | 9
Rückblick Veteranenausflug: über drei Pässe | 11
TCS-Wintersportschule: Ski und Snowboard für alle | 14
Landesteil
Bern-Seeland
TCS Info 6–2013
09
Die Vorlage zur Verteuerung der Autobahn
vignette ist eine Mogelpackung. Es gibt keine
stichhaltigen Argumente für die Erhöhung des
Vignettenpreises von 40 auf 100 Franken. Der
Vorstand des TCS Landesteils BernSeeland
empfiehlt, die Vorlage am 24. November 2013
abzulehnen. wva
Nein zur Vignetten-Vorlage
Die traditionelle Samichlaus-Feier des TCS
Landesteils Bern-Seeland findet am Samstag,
7. Dezember 2013, 17.30 Uhr, beim Waldhaus
Lyss statt.
Schon heute freut sich der Samichlaus, mit Kin
dern, Eltern, Grosseltern und allen TCSFreun
den beim Waldhaus Lyss einen schönen Abend
zu verbringen. Das Waldhaus ist erreichbar über
die Bürenstrasse; nach der Försterschule rechts
abbiegen. Alle angemeldeten Kinder werden mit
einem Chlaussäckli beschenkt! Eine kräftige,
warme Suppe wird allen Anwesenden gratis aus
geschenkt.
Die untenstehende Anmeldung muss bis spätes
tens 24. November 2013 eingesandt werden an
Peter Schmidhalter, Blumenweg 2, 3250 Lyss.
Anmeldungen, die zu spät eintreffen, kann der
Samichlaus leider nicht mehr berücksichtigen!
Mit den Kindern zur «Chlousfiir»
Landesteil Bern-SeelandPräsident Pascal ZbindenBahnhofstrasse 153250 LyssTelefon: 032 384 88 78
SekretariatWerner von AeschRainweg 133250 LyssTelefon/Fax: 032 384 16 86Mobil: 079 776 59 22EMail: w.vonaesch@besonet.ch
Redaktion und InseratenannahmeWerner von AeschRainweg 133250 LyssTelefon/Fax: 032 384 16 86Mobil: 079 776 59 22EMail: w.vonaesch@besonet.ch
Die Brätlistelle beim Waldhaus wartet auf die Chlousfiir
Besucher.
Vorstand und Redaktor des TCS Landesteils
BernSeeland wünschen allen Mitgliedern und
ihren Angehörigen eine schöne Adventszeit und
schon jetzt einen guten Wechsel ins neue Jahr.
wva
Im 2014 wieder!
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PLZ/Ort:
Telefon Privat:
Wir sind total Erwachsene und Kinder.
TCS-Chlousfiir vom Samstag, 7. Dezember 2013, beim Waldhaus Lyss
Landesteil
Bern-Seeland10
TCS Info 6–2013
Mit dem Flyer von Romont nach LaupenDer TCS-Veloplausch vom Samstag, 17. August
2013, führte auf der Herzroute von Romont
nach Laupen.
Der zur Tradition gewordene Ausflug mit den
Elektrofahrrädern erlebte dieses Jahr seine fünf
te Auflage; diesmal auf einer weiteren Etappe
der Herzroute, welche von Romont nach Lau
pen führte. Sie wird auch als Fahrt durch vier his
torische Städte bezeichnet, nämlich Romont,
Avenches, Murten und Laupen. Erneut erwisch
ten wir einen prachtvollen, aber auch warmen
Tag. Organisiert und geleitet wurde der Ausflug
von Marc Lauper, tatkräftig unterstützt von sei
ner Frau Michèle.
Teilnehmerzahl beschränkt
29 Teilnehmer fanden sich am Samstagmorgen
am Bahnhof Lyss ein, um den Zug nach Romont
zu besteigen. Die Teilnehmerzahl war be
schränkt, da an der Mietstation nicht mehr Fahr
räder zur Verfügung standen. Nach einer kurz
weiligen Bahnfahrt über Bern trafen wir kurz vor
neun Uhr in Romont ein. Hier erwarteten uns
bereits die Flyers, welche von der Vermietfirma
bereitgestellt worden waren.
Alle Teilnehmer suchten sich ein passendes Rad
aus, die nötigen Anpassungen wurden vorge
nommen und das Gepäck auf den Flyer ge
schnallt. Für die «Neulinge» gab es eine kurze
Instruktion zur Ausrüstung und Bedienung. Nach
einer kurzen Kaffeepause nahmen wir die ge
plante Herzroute in Angriff. Gleich unten in der
Stadt hatten wir eine knifflige Verkehrssituation
mit Kreisel zu bestehen, um darauf auf einer an
genehm verkehrsfreien Strasse die erste längere
Steigung zu meistern und dabei die Unterstüt
zung des Elektromotors zu geniessen. Hier er
reichten wir mit 815 Metern bereits den Kulmi
nationspunkt. Nun folgte eine flotte Abfahrt mit
schönen Waldpartien, zum Teil auch auf an
spruchsvollen Naturstrassen mit lockerem Kies,
welche unsere volle Aufmerksamkeit erforderte.
Nach einer heiklen Spitzkehre im Wald erreich
ten wir nach fast 20 Kilometern Fahrt Montagny
laVille. Auf dem Hof «Belmont Fruits» fanden
wir einen gedeckten Tisch mit Kaffee und Gipfe
li vor.
Kilometer und Höhenmeter
Lange konnten wir hier nicht verweilen, war
doch erst etwa ein Drittel unseres Weges zu
rückgelegt. Also schwangen wir uns wieder auf
unsere Vehikel und fuhren über Russy und Dom
didier nach Avenches, wo wir nach einer Weile
die imposanten Mauerresten dieser einstigen
Römerstadt bestaunen konnten.
Zügig radelten wir weiter über Faoug nach Mur
ten unserem geplanten Mittagshalt entgegen.
Dort fanden wir am See einen schönen und
schattigen Platz, wo wir uns gemütlich hinsetz
ten, um unsere knurrenden Mägen zu befriedi
gen. Aber allzu lange konnten wir uns nicht der
Ruhe hingeben, rief doch unser Reiseleiter zum
Aufbruch auf. Die Altstadt Murten mussten wir
uns für ein andermal aufsparen; es galt nun, den
letzten Drittel in Angriff zu nehmen. In leichtem
Auf und Ab erreichten wir die Gegend des Schif
fenensees, um schliesslich nach einer schönen
Fahrt längs der Saane unser Ziel Laupen zu errei
chen. 63 Kilometer und 650 Höhenmeter lagen
hinter uns. Alle Teilnehmer haben die Tour gut
bewältigt. Im Namen der Teilnehmer sei Marc
und Michèle Lauper für die Organisation und
Leitung des diesjährigen Veloplauschs herzlich
gedankt.
Fred KohlerStart in Romont.
Landesteil
Bern-Seeland
TCS Info 6–2013
11
Der Veteranenausflug vom Samstag, 7. Septem-
ber 2013, führte über den Gotthard, den Nufe-
nen- und den Grimselpass.
Nachdem die Cars von AsWa Reisen punkt 7.00
Uhr alle 55 Personen auf den Sammelplätzen bis
und mit Schüpfen eingesammelt hatten, fuhren
sie in Richtung Schönbühl – Oftringen – Luzern
– Stans davon, nach Beckenried ins HotelRes
taurant Rössli zum Kaffee. Auf der Terrasse mit
Sicht auf den Vierwaldstätter See war ein Tisch
für gerade einmal sechs Personen reserviert. Die
Aufregung wegen der fehlenden Reservation
übertrug sich sofort vom Personal auf die Teil
nehmerinnen und Teilnehmer. Letztendlich
machte das wenige Personal das Beste daraus,
und mit etwas Verspätung wurden Kaffee und
Gipfeli serviert.
Interessantes Museum
Mit etwas Verspätung ging die Fahrt weiter durch
den Seelisbergtunnel und via Altdorf – Gösche
nen – Schöllenenschlucht – Andermatt auf den
Gotthardpass, zur Besichtigung des Nationalen
Museums. Das Museum interessierte, weil es
gleichzeitig einen Film anzuschauen gab. Das
Museum liegt auf der Höhe des grossen Alpen
passes auf 2100 Metern über Meer. Mit mo
dernsten Mitteln zeigt das nationale Sankt
GotthardMuseum den langen, beschwerlichen
Ausflug der Veteranen über drei Alpenpässe
Schaukäserei in Airolo.
Kampf des Menschen, diesen für ihn so wichti
gen Handels und Verkehrsweg ständig zu ver
bessern und auszubauen. Im nationalen Sankt
GotthardMuseum werden die positiven und
negativen Aspekte der Strasse auf äusserst le
bendige Art und Weise gezeigt. Die grausamen
Kämpfe, die hier stattfanden, die aufopfernde
Hilfsbereitschaft der Hospizbewohner, das Le
ben der Säumer und Postboten, der Mut der Rei
senden im Winter, die Organisation des Trans
portwesens, die Zeit der Postkutschen, die
Untertunnelung des Berges für Bahn und Stras
se, aber auch die Ausstrahlung der Ideen und
Künste. All dies konnte auf packende Art mit
erlebt und nachvollzogen werden.
Schaukäserei in Airolo
Doch langsam machte sich der Hunger bemerk
bar. So verliessen wir den Gotthardpass in Rich
tung Airolo, in die Gotthardschaukäserei zum
Mittagessen. Beinahe wäre die Anfahrt zur
Schaukäserei missglückt. Nur dank einem Last
wagen, der auf der Autobahn Probleme hatte,
war der Werkhof offen gewesen, durch den wir
die Autobahn ohne grossen Umweg verlassen
konnten.
Die Gotthardschaukäserei ist eine touristisch
kommerzielle Struktur, welche aus einer Schau
käserei, einem Restaurant und einer Verkaufs
stelle besteht. Die einfallsreiche Küche hat uns
das ausgewählte Einheitsmenü aufs Beste prä
sentiert und serviert. Es war ein Mittagessen fürs
Auge und von feinster Kreation. Tomatencrème
suppe, Schweinsbraten mit Senfsauce, Kartoffel
gratin, Saisongemüse und zum Dessert Glace.
Als alle für die Weiterfahrt bereit waren, fuhren
wir über den 2478 Meter hohen Nufenenpass
nach Ulrichen – Oberwald – Gletsch und auf
den 2165 Meter hohen Grimselpass. Hier gab es
einen Stundenhalt für ein Kaffee und die persön
lichen Geschäfte, ehe es ein letztes Mal hiess:
Bitte einsteigen und Platz nehmen. Die Fahrt
ging durchs Haslital und via Innertkirchen – Mei
ringen – Interlaken zurück auf die Ausgangs
punkte. Als Verantwortlicher und Reiseleiter be
danke ich mich bei allen aufs Herzlichste für den
schönen Ausflug.
Werner von Aesch
Landesteil
Bern-Seeland12
TCS Info 6–2013
Beim Schulanfang führt die Kantonspolizei ver-
mehrt Geschwindigkeitskontrollen in der Nähe
von Schulhäusern durch. Doch Vorsicht: Kinder
brauchen eine längere Angewöhnungszeit an
den Verkehr.
Der Schulanfang liegt nun schon Wochen zu
rück. Die Transparente, die auf den Schulanfang
aufmerksam machen, sind zum Teil bereits ein
gerollt. Die Gefahr ist aber nicht gebannt. Kinder
reagieren anders auf den Verkehr als Erwachse
ne. Sie können Geschwindigkeiten und Distan
zen nicht richtig einschätzen und wissen wenig
über Bremswege.
Die motorisierten Verkehrsteilnehmer tragen
eine grosse Verantwortung gegenüber den Kin
dern – dies das ganze Jahr und nicht nur bei
Schulanfang! Vor allem in der unmittelbaren
Umgebung von Schulhäusern und Kindergärten
ist höchste Vorsicht geboten und erhöhte
Bremsbereitschaft gefordert. Bei Fussgänger
streifen muss immer vollständig angehalten
werden, wenn ein Kind die Fahrbahn überqueren
Vorsicht nicht nur beim Schulanfang
Achtung Wildwechsel!Wenn die Tage kürzer und die Nächte länger
werden, häufen sich Verkehrsunfälle mit Wild-
tieren. Wichtig ist, dass man danach richtig
handelt.
Die meisten Unfälle mit Wildtieren geschehen in
den Abend und frühen Morgenstunden. Über
gangsbereiche zwischen Wald und Feldzonen
stellen besondere Gefahrenschwerpunkte dar.
Hier muss mit regelmässigem Wildwechsel ge
rechnet werden, da die Tiere zur Äsung vom
Wald auf die Felder ziehen und danach wieder
den Schutz des Waldes aufsuchen. Zur Paa
rungszeit der Rehe, Hirsche und Wildschweine
im Herbst und Winter sind die Reaktionen un
vorhersehbarer und deshalb für Autofahrer noch
gefährlicher.
Kommt es trotz grosser Vorsicht zum Unfall, sind
folgende Massnahmen einzuleiten: Unfallstelle
absichern, Warnblinkanlage einschalten, Warn
möchte. Winken und Handzeichen sind tabu.
Das Kind könnte auf dieses Zeichen losrennen,
ohne auf den Gegenverkehr zu achten.
Taxifahrten unterlassen
Kinder sollen frühzeitig lernen, sich in unter
schiedlichen Verkehrssituationen richtig zu ver
halten. Die Teilnahme am Strassenverkehr be
ginnt zusammen mit den Eltern. Schwierige
Situationen müssen anfangs zusammen einge
übt werden. Der Schulweg eignet sich ideal, um
richtiges Verhalten zu trainieren.
Auf Taxifahrten zur Schule soll verzichtet wer
den. Diese hindern die Kinder daran, die Gefah
ren des Strassenverkehrs kennenzulernen. Zu
dem können andere Kinder durch Fahrmanöver
im Schulhausbereich gefährdet werden. Kinder,
die zu Fuss zur Schule gehen, integrieren einen
Teil der notwendigen Bewegung und Frischluft
aktivität in ihren Alltag. Sie können sich dadurch
besser konzentrieren und sind leistungsfähiger.
wva
dreieck aufstellen, gegebenenfalls Verletzte ver
sorgen. Um nachfolgende Verkehrsteilnehmer
nicht zu gefährden, sollte das Tier von der Stras
se entfernt werden. Wild ist möglichst nur mit
Handschuhen, Lappen oder ähnlichem anzufas
sen. Das überfahrene Tier darf niemals mitge
nommen werden, sonst droht eine Anzeige we
gen Wilderei. Wildschäden sind unverzüglich bei
der nächsten Polizei oder Jagdaufsichtsstelle
zu melden. Verletztes Wild kann so aufgespürt
und von seinen Leiden erlöst werden. wva
Wild ist unberechenbar.
AZ
B 3
00
0 B
ern 6
Sektion Bern
TCS Info 6–2013 | Ausgabe Oberhasli-BrienzDie Automobilisten als Goldesel | 4
Der Winter naht: das Auto vorbereiten | 9
Kurs Kristall: sicher durch den Winter | 11
TCS-Wintersportschule: Ski und Snowboard für alle | 14
Landesteil
Oberhasli-Brienz
TCS Info 6–2013
09
Die traditionelle Landesteilreise von Sonntag,
8. September 2013, führte auf die Königin der
Berge, die Rigi.
Beim Ausflug des TCS Landesteils Oberhasli-
Brienz konnten die Reiseleiter Maja Huber, Dani-
el Dähler und Heinz Kehrli 110 Personen begrüs-
sen. Bereits frühmorgens starteten wir mit drei
Bussen der Firma «Grindelwaldbus» entlang
dem Brienzerseeufer sowie in Meiringen. Über
den Brünig und durch die Innerschweiz erreich-
ten wir Arth-Goldau. Bei Hochnebel und vorerst
etwas Sonnenschein fuhren wir mit der Bahn auf
die Rigi. Doch das Wetter zeigte sich im weiteren
Tagesverlauf nicht wirklich von seiner Schokola-
denseite.
Nach einer ausgedehnten Kaffeepause im Gip-
felrestaurant kehrten wir ins Tal, nach Vitznau,
zurück. Die Busse führten die Reisenden nach
Brunnen ins Hotel «Weisses Rössli». Nach einem
herzlichen Empfang wurde den TCS-Mitgliedern
ein feines Mittagessen, bestehend aus einer
Lauchcremesuppe, Schweinsbraten mit Rosma-
rin-Jus, hausgemachten Spätzli, Saisongemüse
sowie zum Dessert Glühwein-Zwetschgen mit
Vanille-Eis, serviert. Nach gut zwei Stunden bei
gemütlichem Beisammensein und anregenden
Gesprächen begaben wir uns an das Seeufer.
Das Schiff steuerte die Gruppe von Brunnen
nach Flüelen. Die Schifffahrt führte auch an den
die Schweizer Geschichte prägenden Orten
Tellsplatte und Rütli vorbei.
Mit dem TCS Oberhasli-Brienz auf die Rigi
Mittagessen in Brunnen.
In Flüelen angekommen, flüchteten die Teilneh-
mer, mittlerweile unter strömendem Regen, in
die bereitstehenden Cars. Über die Schöllenen-
strasse führte die weitere Reise über Andermatt
und Realp, die Furka nach Gletsch. Der letzte
Pass an diesem Tag war die Grimsel, wo es noch
einen ausgedehnten Zvierihalt gab.
Zahlreiche positive Rückmeldungen per Telefon,
persönlich und per E-Mail waren die Reaktionen.
Es war trotz des schlechten Wetters eine sehr
schöne Mitgliederreise.
rp
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Landesteil
Oberhasli-Brienz10
TCS Info 6–2013
Der Winter und damit Schneefall werden uns in
absehbarer Zeit erreichen. Weder warme Schu-
he noch einen dicken Mantel braucht das Auto.
Aber die Wintertauglichkeit muss gewährleistet
sein. Insbesondere die passende Bereifung, eine
starke Batterie und eine gut funktionierende
Lichtanlage sind unabdingbar, sollen einem un-
angenehme Situationen bei Schnee und Eis er-
spart bleiben. Mit der richtigen Winterausrüs-
tung können auch Unfälle vermieden werden.
Damit ein Fahrzeug wintertauglich ist, muss Fol-
gendes beachtet werden:
– Winterreifen mit mindestens 4 Millimetern
Profiltiefe.
– Batteriecheck, denn Starterbatterien verlieren
über die Jahre an Belastungs- und Speicher-
fähigkeiten.
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– Frostschutzmittel im Kühler überprüfen; es
sollte bis mindestens –25 Grad wirken.
– Lichtanlage testen; auch sollten die Schein-
werfer den Winter hindurch regelmässig ge-
reinigt werden, da Schmutz die Leuchtkraft
einschränkt.
– Scheibenwischblätter und Sprühdüsen über-
prüfen; wintertaugliche Flüssigkeit einfüllen.
– Türdichtungen und Türschlösser gegen Ein-
frieren behandeln.
– Lüftung/Heizung kontrollieren, denn beschla-
gene und vereiste Scheiben schränken das
Sichtfeld ein und können zu gefährlichen Situ-
ationen führen.
– Überprüfen, ob im Fahrzeug Gegenstände
greifbar sind, welche jederzeit eingesetzt wer-
den können (insbesondere Eiskratzer).
pd
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! Schöne Sonnenterrasse !
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Landesteil
Oberhasli-Brienz
TCS Info 6–2013
11
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sicherheit und Fahrspass in einem. Gerade für Junglenker ist dies
ein ideales Geschenk. Ihre Kinder und Enkel werden begeistert sein.
Aber auch Eltern und Grosseltern werden gerne damit beschenkt.
Informationen und Bestellung bei Jürg Hari, Adelbodenstr. 34,
3714 Frutigen, kristall@tcs-beo.ch.
In der Altjahrswoche und im Januar führen
der TCS Berner Oberland und der kantonale
Fahrlehrerverband (KBAV) auf dem Flugplatz
St. Stephan den Kurs «Kristall: Fahren auf rut-
schiger Unterlage» durch.
Der Winter und damit die Saison der verschnei-
ten und vereisten Strassen naht. Viele Verkehrs-
teilnehmerinnen und -teilnehmer fühlen sich
auf einer glitschigen Fahrbahn unsicher. Damit
das Fahren nicht zur Qual wird, übt man das
Fortkommen auf verschneiten, eisigen oder
matschigen Strassen am besten in gefahrloser
Umgebung.
Training ohne Stress
Im normalen Strassenverkehr ist dieses Üben
weder möglich noch erlaubt. Fahrpraxis auf
Schnee und Eis ist aber wichtig. Auf dem abge-
sperrten Flugplatz in St. Stephan lässt sich das
richtige Verhalten gefahrlos erlernen. In einem
sicheren Rahmen und betreut von Fahrlehrern
sammelt man ungestört und stressfrei wertvolle
Erfahrungen. Der abgesperrte Flugplatz ist so
vorbereitet, dass weder für Lenker noch für
Fahrzeuge Gefahren drohen.
Verschiedene alltägliche Fahrsituationen werden
mit dem eigenen Fahrzeug geübt. Die Teilneh-
menden erlernen, die verschiedenen Fahrmanö-
ver richtig und sicher auszuführen. Man erfährt
Sicher fahren auf Schnee und Eis
Im Kurs «Kristall» lässt sich das Fahren auf Schnee gefahrlos üben.
aber auch, was bei einer falschen Reak tion pas-
siert. Beispielsweise erlernt man das richtige Ab-
bremsen auf rutschiger Unterlage oder die kor-
rekte Reaktion, wenn das Fahrzeug ausbricht.
Die im Kurs «Kristall» gesammelten Erfahrungen
lassen sich direkt im Alltag anwenden. Sie helfen
bei der Beurteilung von kritischen Situationen.
Man gerät so im wahrsten Sinne des Wortes we-
niger schnell «ins Schleudern».
Neben vielen praktischen Übungen werden
ebenfalls persönliche Fragen zum Verhalten bei
winterlichen Verhältnissen beantwortet. Zudem
werden moderne Fahrhilfen wie ESP, ASR und
wie sie alle heissen, vorgestellt. Es wird erklärt,
wie sie angewendet werden müssen, damit sie
tatsächlich nützen.
Wer sicher und unfallfrei durch den Winter kom-
men will, der meldet sich noch heute für den
Kurs «Kristall» an. Alle notwendigen Informatio-
nen finden sich auf Seite 13.
Jürg Hari und Eduard Müller
Schenken
Sie
Sicherheit
Landesteil
Oberhasli-Brienz12
TCS Info 6–2013
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Eine Reihe von schweren Brandunfällen in Stras-
sentunnels wie Gotthard, Tauern und Montblanc
löste eine Debatte über die Sicher heit in densel-
ben aus. Seit 2004 gelten in der Schweiz ver-
schärfte Bestimmungen. Die Umsetzung erfolgt
im Berner Oberland Stück für Stück; betroffen ist
vor allem die A8. Bereits wurden die Signalisati-
onen sowie die Leiteinrichtungen angepasst.
In der nun bevorstehenden Phase stehen bauli-
che Veränderungen und die Erstellung von
Fluchtmöglichkeiten, in Form von Stollen, bei
sieben einröhrigen Tunneln bevor. Der Schwer-
punkt betrifft dabei das Einzugsgebiet unseres
Landesteils, nämlich am Autobahnabschnitt
zwischen Interlaken und Brienz. Es werden ge-
zielt Tunnel saniert und ausgebaut.
Diese Sicherheitsmassnahmen bedürfen einer
intensiven Vorbereitung. Der Rastplatz Glooten
dient als Installationsfläche für die verschiede-
nen Baustellen entlang dem Brienzersee. Paral-
lel zur Hauptröhre werden im Giessbach- und
dem Chüebalmtunnel Rettungsstollen erstellt.
Auch der Senggtunnel wird mit einem Flucht-
weg ausgestattet. In einer weiteren Bauphase
wird bis ins Jahr 2021 eine umfassende Sanie-
rung durchgeführt. Dabei kommt auch der Tun-
nellüftung eine wichtige Rolle zu. mg
Tunnels werden sicherer gemacht
Am 24. November 2013 können die Stimm-
berechtigten über die Änderung des Bundes-
gesetzes über die Abgabe für die Benützung
von Nationalstrassen abstimmen. Der Preis für
die Autobahnvignette soll von heute 40 auf 100
Franken erhöht werden. Der Vorstand des TCS
Landesteils Oberhasli-Brienz ist gegen die Erhö-
hung des Preises für die Autobahnvignette.
rp
Volksabstimmung Auto bahnvignette: Empfehlung
Auch der Senggtunnel an der A8 wird sicherer gemacht.
Mehr Infos:
www.tunnelsicherheit-a8.ch
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