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®
Jin Shin Jyutsu® Fachzeitschrift 3/2007 ● Herbstausgabe ● Nr. 31
THE MAIN CENTRAL
Auf der Suche nach einer endgültigen
Diagnose, die all ihr Weh und Ach erklä-
ren würde, wurde ihr an einem Punkt
das Etikett Sjögren-Syndrom1) gegeben,
eine Autoimmunerkrankung. Nach ei-
nigen Monaten, die kaum Änderungen
brachten, schlug ich ihr vor, zu einer
Intensivkur nach Arizona zu fahren.
Ich hoffte, dass sie durch die Abwesen-
heit ihres geschäftigen Lebensstils und
durch das Empfangen von zehn Sitzun-
gen in fünft Tagen Erleichterung fi nden
und zur Ruhe kommen werde.
Ihr gefi el die Idee und sie machte
Termine mit Mary, nahm ihren Mann
mit und beide erhielten zehn Sitzungen.
Auf Marys Vorschlag hin und mit der
Bereitschaft ihres Mannes, sich darauf
einzulassen, erhielt meine Klientin
von dieser Zeit an den Strom zur Be-
wegungsreihenfolge der Disharmonie
jeden Abend. Mary lehrte ihn, den
Strom zwanzig Minuten lang auf der
schmerzhafteren Seite ihres Körpers
anzuwenden und zehn Minuten auf der
weniger schmerzhaften Seite. Es ist ein
so einfacher Strom, bei dem man ledig-
lich das Sicherheitsenergieschloss 6 (am
Spann am Rand des Fußgewölbes) mit
dem gleichseitigen kleinen Zeh hält.
Bewegungsreihenfolge der Disharmonie und die Einfachheit
zurück in die Balance und Ordnungvon Lynne Pfl ueger, 5 Tagekurslehrer USA, amerikanische Sommerausgabe 2007
Fortsetzung auf Seite 3
Irgendwann zu Beginn der achtziger
Jahre hatte ich eine Klientin, die zwei-
mal pro Woche zu mir in die Praxis
kam. Zur Liste ihrer Beschwerden ge-
hörten Fibromyalgie und Müdigkeit. Das
Schlimmste waren die Muskelbeschwer-
den. Nach jeder Sitzung fühlte sie sich
viel besser, sie sprang sehr schnell auf
und verschwand bald aus der Tür zu
ihrer nächsten Verabredung. Sie war
sehr erfolgreich, ziemlich beschäftigt
und immer stilvoll angezogen.
Jin Shin Jyutsu half ihr immer wieder,
sich besser zu fühlen und „funktions-
tüchtig“ zu bleiben. Bei nachfolgenden
Terminen berichtete sie üblicherwei-
se darüber, ein paar Tage lang ohne
Schmerzen und Müdigkeit gewesen zu
sein, bevor dann die Symptome vor der
nächsten Sitzung wieder auftraten. Oft
kam mir in den Sinn, dass es ihr helfen
würde, etwas herunterzufahren.
Der 15-Strom hilft jene Individuen
zu harmonisieren, die 12 Eisen im Feuer
haben. Auf Seite 4 im Text 2 wird auf
Beschwerden Bezug genommen. Der 15-
Strom ist angezeigt, wenn es Schmerzen
und damit verbundene oder Beschwer-
den im Körper gibt. So wendete ich
diesen Strom öfter an.
„Das Einfache komplizierter machen, ist gewöhnlich.
Das Komplizierte einfach zu machen, ist kreativ.“ Mary Burmeister
Herbstzeit – Erntezeit
Wir ernten, was wir gesät haben,Wir ernten, was wir geehrtund gepfl egt haben.
Im GEMEINSAMEN Erntetanz, das Spiel der Angstund des Mangels beenden,im gemeinsamen ERNTETANZ den freien Geist den freien Menschen senden.
WAS ist hier REIF geworden?Die Schöpferkraft des Menschen, gar?Ohne Angst und Mangelgefühlist für jedes Wesen auf Erden mehr als genug von allem und für jedem verfügbar, da!
Und wenn erst die Arbeit als Lebenskampf schwindet und jeder nach seinem Talentund seiner Begabung Arbeit selbst (er)fi ndet,wie reich wird dann die Ernte sein.
Es kann das WIR gesunden, das HERZ der Gemeinschaft reift, ohne fremde VER(GE)BOTE gelingt ein MiteinanderSein.Aufrecht steht der SchöpferMensch vor seiner Ernte
Utopie oder Vision – entscheide selbst
Mariama 2007
2 Nummer 31
T H E M A I N C E N T R A L
ImpressumDie Zeitschrift ist der Kunst des Jin Shin Jyutsu® gewidmet
Hinweis: Jin Shin Jyutsu beansprucht nicht, die herkömmlichen Formen der medizinischen Behandlung zu ersetzen.Die in der Zeitschrift veröffentlichten Beiträge geben nicht zwangsläufi g die Meinung der Re-daktion sowie Jin-Shin-Jyutsu INC. wieder.
Beiträge, Anregungen und Informationen werden gern von der Redaktion
entgegen genommen: Christine Eschenbach, Müllerstraße 39, 12623 Berlin,
Tel.: +49 30 56700119, Fax: +49 30 56700609, E-Mail: amenah@gmx.de
Redaktionsschluß für die Herbstausgabe Nr. 32: 29. Dezember 2007
Herausgeberin der amerikanischen Ausgabe: Karen MooreJin Shin Jyutsu, Inc., 8719 E. San Alberto, Scottsdale, AZ 85258, Tel.: 001 480 998-9331, Fax: 001 480 998-9335E-Mail: karen@jsjinc.comHerausgeberin der deutschen Ausgabe: Christine Eschenbach, Müllerstraße 39, 12623 Berlin, Tel.: +49 30 56700119, Fax: +49 30 56700609,E-Mail: amenah@gmx.de
Übersetzung: Ingrid Dammalage-KirstLayout und Umbruch: Patrick SchimkusDruck: solid earth, BerlinVertrieb: Thomas Heinze-BauerE-Mail: maincentral-vertrieb@online.de
• Jin Shin Jyutsu heißt WISSEN,
durch wen oder was, wie wann
und warum der Strom der Lebens-
energie bei voller Kraft erhalten
werden kann. Mary Burmeister
spricht von, LebensBATTERIE,
die ewige Garantie hat und mit
ihren eigenen Starthilfekabel aus-
gestattet ist. So wird das Aufl egen
der Hände als „starthilfekabeln“
bezeichnet. Im deutschen Sprach-
gebrauch hat sich das Wort „strö-
men“ verbreitet, für das Aufl egen
der Hände oder das Halten von
einem oder mehreren Finger oder
Zehen.
• Jin Shin Jyutsu ist das Wissen
um die unerlässliche Lebenskraft
des Körpers. Sie wird „HAUPTZEN-
TRALEN VERTIKALE HARMONI-
SIERUNGSENERGIE“ genannt.
• Jin Shin Jyutsu ist das Wissen
der siebzehn Arten „individuali-
serter“ KÖRPERFUNKTIONSEN-
ERGIE, die im ganzen Körper ab
und auf steigt, um die physische
Form sowie das unsichtbare Be-
wusstsein, die Stimme und Energie
zu erzeugen. In dieser Zeitschrift
werden sie auch als Organströme
bezeichnet. Wir sprechen von 12
Organströmen und ihren 5 Helfer-
strömen.
• Jin Shin Jyutsu ist die Kennt-
nis unserer 26 „SICHERHEITSE-
NERGIESCHLÖSSER“, 26 auf der
linken und 26 auf der rechten
Körperseite. Sie befi nden sich auf
dem Strömungsmuster der linken
und rechten HAUPTVERTIKA-
LEN (Betreuer-) UNIVERSELLEN
HARMONISIERUNGSENERGIE.
Mit Hilfe eines oder einer Kombi-
nation dieser „Schlösser“ können
Spannung aufgelöst werden, die
das normale Funktionieren des
Körpers verhindern.
• Jin Shin Jyutsu beschreibt
in NEUN TIEFEN des Seins, das
Einssein des Menschen mit dem
Kosmos. TIEFEN können als un-
terschiedlich hohe Schwingungs-
GlossarInhaltsverzeichnis
Bewegungsreihenfolge in die Disharmonie - Lynne Pfl ueger ...................................1
Impressum ...............................................................................................................2
Glossar ........................................................................................................ .........2/3
Lebensphasen eines menschlichen Wesens (Forts.)
Leber - im Alter von 6–8 Jahre - Iole Lebensztajn ................................................... 3/4
Kinderweisheit - bewusste Emotionalität - Ute und Andreas Stark ............................5
Sicherheitsenergieschloss 20 - Iole Lebensztajn .......................................................6
Zur Erinnerung an Cristina - Brasilianische Büro .......................................................7
AUF DEN 5 TAGEKURSEN ERLEBT
„Celebrating Life“ Das Leben feiern - Christiane Prigge .............................................8
5- Tagekurs mit Birgitta in Amsterdam - Christine Eschenbach ..................................9
Vorarlberger feiern 10 Jahre Jin Shin Jyutsu - Teresa Urbauer ...............................10
Weblog - miteinanderSEIN, voneinander wissen, Aktivitäten koordinieren ..........10
Deutsche Gesellschaft für Mary Burmeister JIN SHIN JUYTSU E.V. .................. 11/12
JIN SHIN JYUTSU im Gesundheitswesen
Selbsthilfekurs am Morristown Memorial Hospital ...............................................13
Hugo - Unternehmensleiter /
ein Unternehmen strömt - Madeleine Aschwander ...................................................14
JSJ-PRAKTIKER - MENSCHEN WIE DU UND ICH
Karl, 65 Jahr jung, Schweiz ....................................................................................15
JIN SHIN JYUTSU FÜR TIERFREUNDE
In der Schweiz - Christine Eschenbach / Silvia Huwyler .............................................16
In Weingarten - Andrea Knobloch / Sieglinde Schwörer .............................................16
Zwerghasen Strömkunst - Thomas Pluschke ............................................................17
JSJ Organisatoren der europäischen Regionen ................................................ 18/19
Eintragungsmodus für JSJ Praktiker auf der JSJ website ........................................18
3Herbst 2007
J I N S H I N J Y U T S U® FACHZEITSCHRIFT
Fortsetzung von Seite 1 Anmerk. der deutschen Übersetzerin: 1)Sjögren – Syndrom, Autoimmu-
nerkrankung unbekannter Ursa-che, Hauptsymptom Trockenheit der Schleimhäute (und Haut) durch man-gelnde Drüsenfunktion; zweithäufi gste rheumatische Autoimmunerkrankung (geschätzte Häufi gkeit in Deutschland: 400.000 Erkrankte), Frauen neunmal häufi ger betroffen, Woher kommt der Name? Hendrik Sjögren, ein schwedi-scher Augenarzt, entdeckte 1933 an-hand von Beobachtungen bei seinen eigenen Patientinnen als erster den Zusammenhang zwischen Trocken-heit und Entzündung von Augen und Mund und den unterschiedlichsten Be-schwerden des Bewegungsapparates.
Einfachheit ist kraftvoll. Meine Beob-
achtung zu jener Zeit war, dass die In-
tensität den Unterschied ausmachte und
der Strom zur Bewegungsreihenfolge
der Disharmonie, täglich durch einen
anderen gegeben, ihr den Schwung
verlieh, voranzukommen. Sie kam noch
eine zeitlang zweimal die Woche. Nach
ein paar Monaten sagte sie, sie fühle sich
besser und reduzierte auf einmal pro
Woche, dann kam sie gar nicht mehr.
Ab und an kam sie noch zu einer Auf-
frischung vorbei. Ihr Mann strömte sie
jeden Abend weiter. Sie fühlte sich rund
um gut und hatte die Energie für einige
Änderungen an ihrem Lebensstil.
frequenzen beschrieben werden,
mit denen der Mensch untrennbar
verbunden ist. Durch das einfache
Aufl egen der Hände bzw Halten
von Fingern und Zehen wird
dieser harmonische Einklang als
sinnliche Erfahrung des Körpers
bewusst gemacht. Mary Burmeis-
ter beschreibt es als „das Erwecken
des Bewusstseins MEINER SELBST
zur Bewahrung von Gesundheit,
Glück, Langlebigkeit und Güte.“
(vgl. 1. Selbsthilfebuch, Mary Burmeister, S.6)
• Wenn wir in dieser Zeitschrift
von Text 1 und Text 2 sprechen,
beziehen wir uns auf die von Mary
Burmeister erarbeiteten Begleitbü-
cher der 5- Tagekurse.
• Die hier in der Zeitschrift be-
schriebenen Heilerfahrungen sind
keine Heilversprechen.
• Die Zeitschrift lebt von der
Qualität der laufenden Artikel, der
durch JSJ INC autorisierten Jin Shin
Jyutsu Lehrer. Das Scotsdale Büro
informiert über Ereignisse und
Entwicklungen in der weltweiten
JSJ Gemeinschaft. Darüber hinaus
versteht sich die Zeitschrift als
Forum, in der JSJ Studenten und
alle JSJ Praktiker oder einfach auch
nur Freunde dieser Kunst, die Mög-
lichkeit haben, ihre Erfahrungen
und Erlebnisse auszutauschen und
aktiv an der Themengestaltung
teilzuhaben.
• Beiträge, die aus dem amerika-
nischen Main Central übersetzt
werden, sind in der Überschrift
als solche gekennzeichnet.
Jin Shin Jyutsu ist ein uns ange-
borenes Menschheitswissen, es
immer wieder neu staunend zu
entdecken, es immer wieder neu
zu lieben und vor allem täglich neu
zu leben, diesem Credo fühle ich
mich als Redakteurin verpfl ichtet
und bin und bleibe offen für RAT-
schläge aller Art.
Christine Eschenbach
Glossar
Korrektur zur Ausgabe 29Im Beitrag von Lonner f. Holder, USA wurden die S. 13 und 14 vertauscht.
Die Abfolge des Beitrages ist so zu lesen: S.12, S.14, S.13, S.15.
Danke für die aufmerksamen Hinweise der Leser!
Bewegungsreihenfolge der Disharmonie (rechte Reihenfolge ist abgebildet)
4 Nummer 31
T H E M A I N C E N T R A L
Lebensphasen eines menschlichen Wesens (Forts.)LEBER – im Alter von 6-8 Jahren, S.42, Text 2
Glaube , meine Kraft um Träume zu verwirklichenIole Lebensztajn, 5 - Tagekurslehrer, Brasilien, amerikanische Frühjahrsausgabe 2007
Die Leber ist ein faszinierendes Organ
mit über 500 verschiedenen Funktionen
einschließlich des Reinigens, Filterns,
Produzierens und Lagerns verschiede-
ner Substanzen, die von grundlegender
Bedeutung für den Körper sind. Eine
glücklich arbeitende Leber repräsen-
tiert das Aktivitätsprinzip (3. Tiefe).
Kinder zwischen 6 und 8 Jahren habe
viele Aktivitäten, die mit der mensch-
lichen Entwicklung verbunden sind
zu erfüllen, wie z.B. Lesen und
Schreiben, Rechnen usw. Die Träu-
me und Phantasien (Fischequalitä-
ten), suchen ihre Umsetzung, um
Wirklichkeit werden zu wollen. Es
gehört zu den Aufgaben der Leber
zu bauen, etwas konkret ins Sein zu
bringen, etwas zu realisieren.
Als Schulanfänger sind sich die
Kinder ihrer Fähigkeiten, Kompe-
tenzen ebenso in Bezug auf die
Konsequenzen ihrer Handlungen
noch unsicher. Vor allem begin-
nen sie sich ihrer Unfähigkeiten
bewusster zu sein und so ist es an
der Zeit ihnen zu zeigen, dass der
einzige Weg etwas zu lernen in der
Anwendung und Wiederholung des
Gelernten besteht. Mühe wird be-
lohnt mit Verbesserung, Fachkenntnis
und Effi zienz (Jungfrau-Qualitäten des
zu den Fischen in Opposition stehenden
Zeichens).
Das gilt auch für uns als Erwachsene.
Der einzige Weg Artikel schreiben zu ler-
nen ist - zu schreiben, kochen zu lernen
ist - zu kochen, Auto fahren zu lernen ist
- Auto zu fahren, Pulse hören zu lernen
ist - Pulse hören usw. Im Allgemeinen
werden Eltern und Erwachsene, die ihre
Fähigkeiten und ihr Leistungsvermögen
zeigen, respektiert und manchmal sogar
geehrt. Diese Erwachsenen stellen für
Kinder dieser Altersgruppe im positiven
Fall Autoritäten dar.
Eine gute Idee kann sein, mit Mu-
sikinstrumenten in Berührung zu sein.
(Fische werden vom Neptun regiert,
der mit Musik verknüpft wird.) In dieser
Lebensphase sind Kinder fähiger zu ko-
ordinieren, Rhythmus zu befolgen und
Melodien nach zu empfi nden. Daneben
ermöglicht es die Musik, in Kontakt mit
seinen Gefühlen zu kommen und ihnen
musisch Ausdruck zu verleihen (Leber-
strom). Musik fördert Disziplin, Ausdau-
er und Geduld (Dünndarmstrom).
Mit dem Besuch der Grundschule
sind eine Vielzahl neuer Abläufe und
Stundenpläne gefragt, neue Verant-
wortlichkeiten und Aufgaben kommen
hinzu. Das Kind muss lernen, seine Zeit
zu organisieren, z.B. um seine Hausauf-
gaben zu machen. Hausaufgaben sind
im Lernprozess sehr wichtig, da durch
das Anwenden und Wiederholens die
Fähigkeiten geübt und ausgefeilt werden
können. Aus diesem Grund ist es nicht
förderlich, wenn Eltern den Kindern
die Hausaufgaben abnehmen. Auch hier
kann man erneut die durch die Jungfrau
eingebrachten Prinzipien erkennen,
die den Kindern helfen, sich in der Zeit
der Leberfunktionsenergie (Fische) zu
entwickeln.
Dem Text 2 auf Seite 43 können wir
entnehmen, dass der Leberstrom am
Kreuzbein vom Hauptzentralstrom En-
ergie empfängt. Es ist auch der Bereich
von Sicherheitsenergieschloss 2,
das uns hilft, mit der Dualität um-
zugehen und verschiedene Aspekte
der Einheit zu erkennen statt sich
durch das „Richtige“ und „Falsche“
im Leben gefangen halten zu las-
sen. Es ist bemerkenswert, dass
die Vorstellung von richtig und
falsch bei Kindern zwischen 6-8
klarer ist als in den Jahren zuvor.
Nun ist es auch genau die Zeit, wo
wir all die Korrekturzeichen von
richtig/falsch in unseren Tests er-
halten. Wenn Kinder in dieser Zeit
einer Menge Kritik ausgesetzt sind,
dann werden sie aufhören, ihr Leis-
tungsvermögen und ihr Potenzial
zu erforschen. Das kann Ursache
dafür sein, dass Menschen im Al-
ter von 33-40 (Dünndarm-Phase) sich
nutzlos und hilfl os fühlen, voller Zwei-
fel, Minderwertigkeits- und Versagens-
gefühle sind. Statt das wir von außen
beurteilen, sollten wir den Kindern die
Gelegenheit geben, die Konsequenzen
und Wirkungen ihrer Handlungsweise
zu beobachten und ihnen helfen sich
fragen zu lernen, ob die Ergebnisse, die
sie erzielt haben das sind, was sie errei-
chen wollten. Falls nicht, sollten wir sie
dazu motiviere herauszufi nden, was sie
anders machen könnten, um ein anderes
Ergebnis zu erreichen. Nicht etwas , was
„besser“ oder „schlechter“, „richtig“
Edgar sucht Hilfe beim Opa
5Herbst 2007
J I N S H I N J Y U T S U® FACHZEITSCHRIFToder „falsch“ sein muss, sondern einfach
etwas, was anderes ist. Schrittweise
aufeinanderfolgende Erfahrungen be-
wirken den Erfolg, sicherer, souveräner
und verantwortlicher zu sein. Wer das
Gefühl hat, dass diese Ausdrucksweisen
der Leberfunktionsenergie im eigenen
Leben nicht gut genug strukturiert sind,
der empfange oder wende bei sich selbst
den Leberstrom an. Als Zehenstrom ver-
hilft uns der Leberstrom dazu, unseren
Weg in Vertrauen, Souveränität und
Verantwortlichkeit zu gehen.
Ein Lied des brasilianischen Musikers
Gilberto Gil stellt für mich die Lebere-
nergie auf künstlerische Art und Weise
dar. Es besagt: „Ich werde im Glauben
wandeln, denn Glauben benutzt kein
Versagen.“ Wie schon gesagt, Leber ist
ein Zehenstrom und hilft uns, unseren
Weg zu gehen. Glauben, mit der Fische-
qualität verknüpft, ist das aktivierende
Prinzip, das alle Elemente, Personen und
Umstände zusammenbringt (anzieht),
die notwendig sind, um unser Potenzial,
unsere Träume und Ideale zu erfüllen.
Und am Ende wird es, wenn wir daran
glauben, kein Versagen geben, einfach
nur einen anderen Weg unter unendli-
chen Möglichkeiten, um Realität zu er-
schaffen. Glauben gehört zur Wahrneh-
mung unserer manifestierten Realität
und auch der Bewusstheit unserer noch
nicht manifestierten Realität (Intuition).
Der Glaube erschafft die Fähigkeit, wie
über eine Antenne mit unserer Seele in
Einklang zu sein, die mit allem Sicht-
baren und den unsichtbaren Quellen
verbunden ist, sodass uns alles jederzeit
zugänglich wird.
Die Leberfunktionsenergie besagt,
dass es sehr wichtig ist, Kinder zwi-
schen 6 bis 8 zu unterstützen, dem
Leben zu trauen und sich selbst zu
trauen. In Kontakt mit den eigenen
Kompetenzen und Quellen sein, macht
diese Lebensphase zu einem Same, der
das Vermögen bereitstellt, eine eigene
Lebensgeschichte zu schreiben. Mary
sagt, dass Kinder bis 7 Jahre von der
elterlichen Energie abhängig sind. Von
da an sind sie energetisch autonom, d.h.
in der Lage, die Grundlagen für ihren
eigenen Weg zu erschaffen.
Wer sein 6-8jähriges Kind (oder das
eigene innere Kind) die Verbindung mit
der Kraft von Glauben und Vertrauen
halten lassen möchte, spiele mit dem
Leberstrom!
Das Geschenk der Elternschaft
nachgelesen bei Anselm Grün
Kinder sind kein Eigentum, das
man als Besitzer verwaltet, sondern
Gaben, die man hegt und pfl egt. Kin-
der sind die wichtigsten Gäste ihrer
Eltern. Sie betreten den Raum, der für
sie geschaffen wurde und in dem sie
zu Hause sind, verweilen darin fünf-
zehn, zwanzig oder auch fünfund-
zwanzig Jahre - und nehmen dann
Abschied, um sich ihren eigenen
Raum zu schaffen und ihren eignen
Weg zu suchen. Wenngleich Eltern
von „unserem Sohn“ und „unserer
Tochter“ sprechen, gehören die Kin-
der ihnen nicht. Eltern müssen ihre
Kinder kennen lernen, deren Stärken
und Schwächen entdecken, sie zu
Reife und Verantwortung führen, um
sie später eigenen Entscheidungen
treffen zu lassen.
Das Größte Geschenk, das Eltern
ihren Kindern machen können, ist
die Liebe zueinander. Durch diese
Liebe schaffen sie einen Raum, in
dem sie ohne Angst aufwachsen
können, Vertrauen zu sich selbst ent-
wickeln und zu der Freiheit fi nden,
einmal von zu Hause fort und eignen
Lebensweg zu gehen.
Kinderweisheit
Paul ist heute 8 Jahre alt und läßt
sich gerne und regelmäßig von seiner
Mutter strömen. Ein paar Wochen vor
seiner Einschulung wollte er plötzlich
nicht mehr geströmt werden, mit der
Begründung: „Du kannst mich jetzt
nicht strömen, ich möchte meine Trau-
rigkeit noch behalten.“ Erst als der Tag
der Schuleinführung nahte und die
freudige Erwartung größer wurde, als
der Kummer über den Abschied vom
Kindergarten, bat er wieder darum
geströmt zu werden.
Danke an die Eltern, Ute und An-dreas Stark aus Berlin, die mir diese schöne Geschichte der bewußten Emo-tionalität ihres Sohnes mitteilten.
Erstmal nachdenken und an sich glauben
6 Nummer 31
T H E M A I N C E N T R A L
Für diese Ausgabe des Main Central
war es an mir, über Sicherheitsenergie-
schloss 20 in der Living the Art-Arti-
kelserie zu schreiben. Viele Gedanken
kamen mir in den Sinn, doch ich fand
weder die Zeit noch die Inspiration mit
dem Schreiben zu beginnen, und ich
verstand nicht warum.
Nachdem Cristina Minamisawa die
Brücke zurück zur Großen Lebensquelle
überquert hat, verstand ich warum. (
Siehe Beitrag der brasilianischen Ge-
meinschaft S. 7)
Sicherheitsenergieschloss 20 ist
Ewigkeit, immer-
während.
Sicherheitsen-
ergieschloss 20 er-
innert uns daran,
dass unser physi-
scher Körper kurz-
lebig, aber das Le-
ben ewig ist. Leben
wandelt immerzu
die Art und Weise,
wie es sich aus-
drückt, erschafft
sich selbst ständig
aufs Neue. Sicher-
heitsenergieschloss
20 ermöglicht uns,
die Augen zu öff-
nen und Leben
und Tod in Klar-
heit zu sehen, zu
erkennen, dass im
Tod kein Versagen liegt, wie auch kein
Versagen im Leben liegt. Sicherheits-
energieschloss 20 öffnet uns für das
höhere Verständnis der menschlichen
Persönlichkeit. Es befähigt mich und
andere dazu, das Leben zu erschaffen
und immer wieder zu erschaffen auf
die Art und Weise, wie jeder es für sich
wählt, außerhalb und unabhängig von
Beurteilung oder Fehl.
Sicherheitsenergieschloss 20 ist im-
merwährendes Bewusstsein (perpetu-
al consciousness) und fördert unsere
Bewusstheit von Vergangenheit, Ge-
genwart und Zukunft und enthält die
Erkenntnis, dass die einzige Zeit, die
wirklich existiert, JETZT ist. Es hilft
uns, unseren Lebensprozess, unsere
Lebensgeschichte zu verstehen. Indem
wir verstehen, wie unsere vergangenen
Gedanken und Glaubensmuster die
Gegenwart erschaffen haben, können
wir unsere gegenwärtigen Gedanken
ändern, um eine neue und andere Zu-
kunft zu erschaffen.
Sicherheitsenergieschloss 20 hilft
uns zu erinnern.
Ich schaue auf mein Leben, als Cristi-
na noch physisch gegenwärtig war, und
ich erinnere mich an die Tage, die wir
mit dem Durchsehen der Übersetzun-
gen der Selbsthilfebücher, Texte 1 und
2, der Heilenden Berührung und „What
Mary says...“ verbracht haben – ich erin-
nere mich, wie aufmerksam und präzise
sie war und wie angenehm und inspi-
Sicherheitsenergieschloss 20 – Das Leben feiern. Cristinas Leben feiern
Iole Lebensztajn, 5 Tagkurslehrerin, amerikanische Sommerausgabe 2007
rierend es war, die Physio-Philosophie
mit ihr zu diskutieren. Im Rückblick,
in Erinnerung an die Kurse, die sie ins
Portugiesische übersetzt hat, erinnere
ich mich, wie sie sich selbst loslassen
und völlig in Einklang mit dem Lehrer
gehen konnte, die Botschaft durch ihre
Stimme übertragend, Gesten und Emo-
tionen des Lehrers übermittelnd, im
JETZT seiend.
Margareth U. Serra, Cristina und ich
waren Partnerinnen im Brasilianischen
Jin Shin Jyutsu-Büro. Und ich erinne-
re mich, wie wir
uns gegenseitig in
unseren Gefühlen,
Gedanken, Hand-
lungen und unserer
Kreativität unter-
stützten und ermu-
tigten. Ich erinnere
mich an Cristinas
Begeisterung vom
Leben und vom Jin
Shin Jyutsu, der
Kunst des Lebens.
Ich erinnere mich,
dass sie, wenn sie
mir oder einer an-
deren Person eine
Jin Shin Jyutsu-Sit-
zung gab, so sorg-
fältig allen Aspek-
ten lauschte und
mit Händen und
Worten in sehr präziser Weise sprach.
Leider hatte ich nie Gelegenheit, in
einem ganzen Kurs mit Cristina zu sein,
weil ich, als sie den Unterricht aufnahm,
meine Kinder zur Welt brachte. Doch
ich bin sicher, dass sie ihre Authentizi-
tät, ihren gesunden Menschenverstand
und ihre Klarheit in all ihren Kursen
zum Ausdruck brachte.
Cristina, jetzt bist du dem Kosmi-
Foto: Cristina Minamisawa, „Ihr Lächeln hat die Helligkeit eines Stern“
7Herbst 2007
J I N S H I N J Y U T S U® FACHZEITSCHRIFT
Zur Erinnerung an CristinaBrasilianisches Büro, amerikanische Sommerausgabe 2007
Selbst Cristina Minamisawas Anwe-
senheit im Lehrerkollegium war zeitlich
so kurz wie der Lauf einer Sternschnup-
pe am Himmel. Für uns Brasilianer ist
Cristinas Name verbunden mit den
ersten Anfängen von Jin Shin Jyutsu in
diesem Land. Sie war eine der ersten
Studentinnen zu Beginn der 90er Jahre
in Brasilien, und sie arbeitete stetig
daran, Jin Shin Jyutsu in Brasilien zu
verbreiten und den Gemeinschaftsgeist
zu stärken. Als große Unterstützerin
des Brasilianischen Vereins für Jin Shin
Jyutsu durch die Übersetzung von Main
Central-Artikeln für die Publikation in
Brasilien war sie eine der letzten und
höchst aktiven Präsidentinnen des Ver-
eins. Nach Beendigung des Vereins fuhr
sie fort, die brasilianische Zeitschrift zu
publizieren.
Zu Beginn des neuen Jahrtausends
begründete sie mit Iole Lebensztajn
und Margareth Umeoka Serra das erste
Brasilianische Jin Shin Jyutsu-Büro.
Cristina und Margareth Umeoka Serra
machten Carlos Gutterres mit Jin Shin
Jyutsu bekannt und unterstützten ihn
später auf seiner Reise zum Lehrer.
Als Übersetzerin war Cristina eine
Perfektionistin und ihr Meisterstück war
„What Mary says...“ Es kostete sie gerau-
me Zeit, um Marys Gedanken angemes-
sen ins Portugiesische zu übertragen.
Beim Übersetzen von Kursen war sie
brillant. Wir waren viele Male Zeugen,
als Cristina selbst das Seufzen des Leh-
rers übersetzte. Oder wenn der Lehrer
viele Gesten benutzte, um verschiedene
Ideen auszudrücken, machte sie das
auch. Das wird immer noch erinnert
und kommentiert unter vielen Studen-
ten in ganz Brasilien.
2003 wurde sie zur Lehrerin für 5-
Tage-Kurse, und sie hinterließ einen
sehr starken Eindruck bei den Studenten
vom ersten Kurs an, den sie in Novo
Hamburgo präsentierte, wo die Studen-
ten den Organisator wiederholt darum
bitten, Cristina für einen weiteren 5-
Tage-Kurs einzuladen. Ihr zweiter Kurs
war eine Herausforderung. Im letzten
Moment musste sie für einen anderen
Lehrer in Spanien einspringen. Es war
ein weiterer großer Erfolg.
Cristina war die erste und eine große
Unterstützerin der Einrichtung des Jin
Shin Jyutsu-Projekts des neuen Brasilia-
nischen Büros in Porto Alegre.
Cristina hat einen Themenkurs vor-
bereitet, den sie im September in São
Paulo halten wollte. Der Name des The-
menkurses war „ICH BIN DER STERN“.
Obwohl nicht gehalten, schickte uns
Cristina ihre letzten Unterweisungen
mit dem Namen des Kurses. Cristina
vervollständigte ihre Reise als ein voll-
kommener Ausdruck des Lichts zurück
zum LICHT. Als Sternschnuppe, die
bisher nur wenige sehen konnten, hat
Cris auf ihrer Reise der Überquerung
des Himmels uns glücklich und geseg-
net fühlen lassen, sie gesehen zu haben
und von ihrem Wesen berührt worden
zu sein.
schen Bewusstsein (SES 20) viel näher
als Mitglied der Einheit. Jetzt bist du
ganz vereinheitlicht. Du bist wieder ein
Mitglied der Quelle. Und wir werden
uns immer an dich erinnern. Wie Mary
auf Seite 51 im Zweiten Selbsthilfebuch
sagt, wo sie über Sicherheitsenergie-
schloss 20 spricht: „Ich bin der Stern,
Ich bin der Planet, Ich bin der Kosmos.“
Dein Lächeln hatte die Helligkeit eines
Sterns. Wisse, dass dieser Planet ein bes-
serer Ort ist, durch deine Art, Menschen
zu berühren. Jetzt hast du eine viel wei-
tere Sicht auf „Ich bin der Kosmos“.
Auf derselben Seite lehrt uns Mary,
das SES 20 zu unterstützen, in dem wir
die 22 auf beiden Seiten des Körpers hal-
ten. , die uns helfen, glücklich und zu-
frieden zu sein und uns anzupassen an
diese neue Situation. Cristina physisch
nicht mehr auf diesem Planeten zur
Seite zu haben, aber immer gegenwärtig
in unserer Erinnerung, die in unseren
Herzen wohnt. Im Portugiesischen sind
die Worte „celebrate“ und „commemo-
rate“ (was zu tun hat mit Gedächtnis,
erinnern) Synonyme [in der Bedeutung:
feiern]. Also lasst uns mit Freuden all das
feiern, was Cristina uns gelehrt hat mit
ihrem LEBEN! Danke, Cristina.
Cristina Minamisawa im Kreis ihrer JSJ Kollegen, 1.Reihe, 2. von links
8 Nummer 31
T H E M A I N C E N T R A L
„CELEBRATING LIFE“. Das Leben feiern
Christiane Prigge, Deutschland
AUF DEN 5 TAGE KURSEN ERLEBT
Als ich das Kursprogramm 2007
durchblättere, entdecke ich Wayne Ha-
cketts fünftägigen Themenkurs „CELE-
BRATING LIFE“. Das Leben feiern, heißt
es in der Seminarankündigung von
Francisca Clamer. Wer möchte nicht in
sein geistiges Erbe hineinwachsen? „SEI
WER DU BIST“, steht dort geschrieben.
Als Geschenk gibt es gratis die „Frei-
heit zu SEIN.“ , gefolgt von der „Fülle
des Lebens - mit Jin Shin Jyutsu unsere
Lebendigkeit erleben.“.
Bei strahlendem Sonnenschein ma-
che ich mich dann Anfang April von
Norddeutschland aus auf die Weg nach
Freiburg im Breisgau. Die dynamische
Energie des Frühlings liegt in der Luft.
Die Organisatorin Francisca Clamer hat
mit dem Albertus Magnus Haus einen
wunderbaren Kursort am Fuße des
Schönbergs im Stadtteil St. Georgen
gefunden. Das einstige Verwaltungsge-
bäude eines Erzbergwerkes ist einigen
von uns auch gleich eine Herberge.
Dann ist es endlich soweit. Für zwei
Tage tauchen wir in die Hauptabsicht
der 5. Tiefe „Das Hineinwachsen in un-
ser geistiges Erbe“ – SEI WER DU BIST
ein. Jin Shin Jyutsu ist die Kunst des
mühelosen Lebens. Ein Leben gleich
der mühelosen Wirklichkeit unserer
Sonne. Mühelos trägt Wayne uns durch
jegliche 5.Tiefe Helfer: Energieschlösser,
Tiefen, die Magie des Herzstromes und
die Geschenke der Dünndarmfunkti-
onsenergie sowie Strömungsmuster,
Wirbelsäule, Finger und wie diese zu
Planeten, Zahlen und Funktionen, Ele-
menten, Farben in Beziehung stehen ...
und bevor uns schwindelig wird von all
diesem .... strömen wir den 4er Strom,
der nicht nur unsere Träume und Visi-
onen manifestiert sondern auch noch
dafür sorgt, dass wir nicht in unserer
ursprünglichen Version feststecken,
sondern beweglich bleiben für den
Ausdruck des JETZT.
Den dritten Tag erleben wir die „Frei-
heit zu SEIN.“, mehr noch, GLÜCKLICH
zu SEIN. Als kostenfreier Tag auch für
Nicht-Themenkurs-Teilnehmer vergrö-
ßert sich die Gruppe kurzfristig. Neben
Diskussionen und der Möglichkeit, die
was-ich-schon-immer-wissen-wollte Fra-
ge zu stellen, erfahren wir mehr über
sämtliche Schwingungen der „3“.
Ein Leben in Fülle bedeutet, dass
Jupiter frei ist. Inzwischen ist Donners-
tag, Jupitertag. „Fülle des Lebens- mit
Jin Shin Jyutsu unsere Lebendigkeit
erleben.“ heißt es nun. Weitere zwei
Tage lässt Wayne uns an Zitaten von und
Erlebnissen mit Mary teilhaben. Wir
bewegen uns in der Fülle von Marys
einzigem, jemals ausgegebenen Arbeits-
blatt, dem ANTWORTBLATT, und damit
in den Zusammenhängen des Kosmos
und der Schöpfung.
Die Seminartage sind intensiv. In den
Pausen strömen wir hinaus in die strah-
lende Frühlingssonne. Mittags sitzen
wir in größerer Runde beisammen und
lassen uns von der Küche des Hauses
mit leichten, leckeren vegetarischen
Mahlzeiten aus rein biologischem An-
bau verwöhnen. Zunehmend nehmen
wir „CELEBRATING LIFE“ noch ein
wenig wörtlicher und fi nden uns zum
Ausklang des Tages in fröhlicher Runde
zusammen.
Am Ende ist es Wayne, der uns dankt,
dass er ein paar Samen in diesen Früh-
ling sähen durfte. „Mögen diese blühen
und gedeihen“, so sein Wunsch. Danke
an Gabriele Zenker, die uns ruhig und
konzentriert die vielen Stunden als
Waynes deutsche Stimme und unsere
Übersetzerin begleitete. Abschließend
hat die Organisatorin sich noch etwas
ganz Besonderes einfallen lassen. Am
Samstag feiern einige von uns im klei-
nen Kreis: Hands-on mit Wayne und
Francisca. Nach dieser äußerst inten-
siven Session sitze ich noch eine Weile
in Franciscas Garten in der Sonne und
lasse die letzten Tage Revue passieren.
Dankbarkeit erfüllt mich.
Noch im Sog der letzten Woche schaue
ich, inzwischen wieder daheim, nach,
welche astrologischen Schwingungen
mit Freiburg verbunden werden. Da
staune ich nicht schlecht: Freiburg ist
eine Waagestadt, die somit von der
Venus regiert wird. Das Symbol der
Venus besteht aus dem Kreis als das in
sich geschlossene harmonische geistige
Prinzip, der auf dem irdischen materi-
ellen Symbol, dem Kreuz, dem Sinnbild
für den Körper, liegt. 5 Tage hatten wir
mit dem Prinzip der Venus Harmonie -
Liebe - Kunst verbracht. Der Fokus lag in
der HARMONIE. Der sonst oftmals recht
strapazierte Teil der Etiketten hatte nur
einen verschwindend geringen Raum
eingenommen. Da ist es also wieder:
„Wie oben, so unten.“
Aloha hey. CELEBRATING LIFE. To
be continued. 2009 wird es eine Fort-
setzung mit Wayne Hackett in Freiburg
geben. Ich freue mich auf ein Wieder-
sehen.
Redaktion: Franciska, du kannst hier
selber lesen, wie du mit diesem Thema
„Celebrating Life“ – Das Leben feiern„
Menschen nach Freiburg gerufen hast.
Wie ist dieser Kurs überhaupt zustande
gekommen?
Franciska Clamer: Feste sind etwas
besonderes, sind Ausdruck von Freude
und Fülle. Nachdem „The Journy Con-
tinues“ abgesagt wurde, wollte ich,
an deren Stelle, die „Reise“ dennoch
fortsetzen. Wir lauschen den Pulsen.
Mit dem Pulselauschen haben wir die
Möglichkeit wahrzunehmen was uns
von der Fülle des Lebens, der Freude,
noch trennt.
In Gesprächen mit Wayne haben sich
dann das große Thema „Celebrating
Life“ und dieser Rahmen eingefügt – der
2009 weiter geführt werden soll.
9Herbst 2007
J I N S H I N J Y U T S U® FACHZEITSCHRIFT
5- Tage Kurs mit Birgitta und die Brücken
von AmsterdamChristine Eschenbach, Deutschland
Eine der Lieblingsspiele im JSJ ist, die
numerologische Bedeutung der Worte
zu nutzen, tiefere Sinnzusammenhänge
zu fi nden oder auch nur den Ausgangs-
punkt einer Reise zu fi xieren. Und so
auf die numerologische Bedeutung
Amsterdams 1) geblickt, erhalte ich eine
4 mit dem qualitativen Potenzial, ein
Fenster zu sein, durch welches Licht
(Wissen) und Luft (Lebensatem) in
den Raum kommt. Dies allein schon
prädestiniert Amsterdam für die Be-
reitstellung eines Seminarortes für
Jin Shin Jyutsu-Kurse. Ein anderer
JSJ-Blickpunkt ist die 4 als 4. Tiefe,
uns bekannt ist, als dem Element
Wasser zugehörig sowie als unsere
Brücke zur 6. Tiefe. Das besondere
Flair von Amsterdam sind die vie-
len wunderschönen Brücken und
Wasserläufe, die eben auch hinaus-
laufen ins große Meer.
Anouk und Georg, die Organi-
satren in Amsterdam haben Brigitta
Meinhardt zum 5-Tage-Kurs eingela-
den und so reiste ich nach Amsterdam,
in diese Stadt mit den vielen Brücken
und Wasserströmen im Außen, um Bri-
gittas Ausführungen zu den Brücken
und Energieströmen im inneren unseres
Körper zu folgen. Es war ein angeneh-
mer kleiner Kurs, getragen von der Freu-
de und Energie der Teilnehmer und von
Anouk und Georg, die sich alle Mühe
gaben, Brigitta einen schönen Raum für
das Seminar bereitzustellen.
Immer wieder brachte Brigitta ihre
Ausführungen auf den Punkt, dass un-
sere Gedanken sich ändern müssen, um
Harmonie und Balance zu erleben. So-
fort könnte ich dies aus den jahrelangen
Erfahrungen in der Praxis durch viele
Beispiele ‚von den anderen’ belegen,
doch in Wahrheit ist jeder selbst mit
seiner eigenen Biographie sein eigenes
mehr oder weniger spannendes Bei-
spiel, dass wir dann im Außen wieder
erkennen.
Wer oder was bestimmt, welche
Gedanken Harmonie und Balance er-
zeugen? Jin Shin Jyutsu ist hauptsächlich
als Selbsthilfe von Mary Burmeister
entwickelt worden, höre ich Brigitta
oft sagen. So bedanke ich mich bei
Piet Absil aus Nijmegen, Niederlande,
der uns die 4 grundsätzlichen Fragen
zur Selbstverantwortung und Selbstbe-
stimmung von Byron Katie weitergab
und meinem Gedankendrehwurm ein
neues Spielfeld eröffnete. Wieder die 4
in seiner tiefen, qualitativen Kompetenz
uns helfend, das Nichtsichtbare sichtbar
zu machen.
1. Ist das, was ich denke
wirklich wahr?
2. Woher weiß ich,
dass es wirklich absolut wahr ist?
3. Wie reagiere ich,
wenn ich diese Gedanken habe?
4. Wie würde ich ohne
diese Gedanken sein?
und umgekehrt, 1. Ist das was ich denke,
wirklich nicht wahr?
2. Woher weiß ich,
dass es nicht wahr ist?
3. Wie reagiere ich,
wenn ich nicht so denke?
4. Wie würde ich sein,
wenn ich so denke?
Wir haben es so aus dem Buch „Lieben
was ist. Wie vier Fragen Ihr Leben ver-
ändern können“ von Byron Katie S. 62
frei übersetzt.
Ein weiteres Gedankenspiel, welches
Sprachwissenschaftler sicherlich die
Ohren sausen lässt:
Im Deutschen enthält das Wort „Ge-
danken“ d a n k e n und meine Frage,
welche Worte entstehen aus Gedanken
des Dankes? Im „Wort“ ist O r t ent-
halten. Sind meine Gedanken Gedanken
des Dankes und der Wertschätzung und
fi nde ich Worte, das Orte der Freude
und Lebendigkeit entstehen. Und richtig
die 4 wird auch als die Zahl der Materie
mit den 4 Elementen betrachtet, deren
Alchemie eine bestimmte Form der
Wirklichkeit erzeugt.
Descartes Rationalismus verengt
die Welt, wenn er die Wahrheit
ausschließlich in der Klarheit und
Deutlichkeit der Vorstellungen be-
gründet zu sehen glaubt. Deshalb
reicht dieser Aspekt des Klärens
und Veränderns von Gedanken nicht
aus. Für Thomas von Aquino ist die
Wahrheit eine Passion des Herzens.
Die 4 öffnet den Brustraum, in dem
unser Löwen-Herz wohnt, unsere
Willenskraft, unsere Courage und
unsere Begeisterungsenergie. Und ist
diese geheilt von jeder Form der Ver-
leugnung der eigenen Lebendigkeit,
beantworten sich Fragen müheloser
und in Unabhängigkeit von gruppen-
dynamischen Zwängen.2)
So lohnt es sich, immer wieder genau-
er zu betrachten, durch welches Fenster
ich schaue und über welche Brücken
ich gehe, um zu entscheiden, was ich in
mein Leben hinein und was ich hinaus
lassen möchte.
Wie hilfreich ist es doch, immer wie-
der einen 5- Tagekurs zu besuchen.
1) Bei 26 Buchstaben haben wir 26 Zahlen. Auf die Grundzahlen 1-9 re-duziert versteckt sich hinter dem Wort „Amsterdam“ die Qualität der 4. Liest man die Buchstabenfolge übersetzt als Zahlen entsteht 1-4-1-2-5-9-4-1-4 addiert zu 31, ergibt dies die 4.2) Ich bedanke mich für die Buchemp-fehlung einer Leserin (Vadim Zeland. Transsurfi ng, Die Realität ist steuerbar), deren Name mir wieder verloren ge-gangen ist. Es beantwortet erstmals eine meiner Zentralfragen an die Geschichte des Menschseins.
10 Nummer 31
T H E M A I N C E N T R A L
Als ich im Februar davon erfahre, ent-
schließe ich mich schnell, mitzufeiern.
Von Memmingen aus ist es nicht gerade
der nächste Weg, für einen Abend nach
Dornbirn zu fahren, aber zu zweit lässt
sich das gut bewältigen. Wir wurden
mehr als entschädigt für den Weg.
Ich weiß ja, dass die Kurse im Bre-
genzerwald nicht nur für die geistige
Nahrung, sondern auch für das leibliche
Wohl außerordentlich gut organisiert
sind, was wiederum der Seele gut tut.
So ist es auch bei diesem Fest. Körper,
Geist und Seele werden verwöhnt.
Schon der Empfang ist sehr gast-
freundlich, mit einem feinen Getränk,
und die SES Nummern für die spätere
Verlosung bringen Spannung . Was für
ein Zufall, dass gerade diese Zahl mir
im Moment eine Menge zu sagen hat!
Zufall?
Es ist schön, Zeit zu haben, mit an-
deren Gästen, - ob „Strömer“ oder Inte-
ressierte oder einfach nur Angehörige
ins Gespräch zu kommen. Für mich
als „Ausländerin“ war es interessant zu
erfahren, wie das alles hier anfi ng mit
Jin Shin Jyutsu.
Interessant und spannend waren
auch die Interviews, die – wie auch
durch den ganzen Abend – die Schau-
spielerin Johanna Lonsky souverän und
sehr charmant führte. Es ist ermutigend
zu erfahren, dass Berufsgruppen wie
Ärzte, Hebammen und Pfl egepersonal
und sogar ganze Betriebe nach und
nach Jin Shin Jyutsu für sich entdecken
und in ihre Arbeit integrieren. Das lässt
hoffen.
Besonders gut gefallen haben mir
auch die 3 erfrischenden jungen Musike-
rInnen, deren Stimmen und Instrumente
so gut harmonierten und die ein sehr an-
sprechendes musikalisches Programm
zusammengestellt hatten. Wie sie mir
erzählten, waren sie selber sehr positiv
überrascht von dem Abend, hatten sie
sich doch etwas leicht Verstaubtes unter
dieser Veranstaltung vorgestellt.
Und weil man dem Körper was Gutes
Die Vorarlberger feiern 10 Jahre Jin Shin Jyutsu und laden dazu nach Dornbirn ein!
Von Teresa Urbauer, Memmingen, aus österreicher Newsletter, Sommer 07
tun muss, damit die Seele gerne drin
wohnt, wird man im Ländle auch immer
wieder mit kulinarischen Genüssen
verwöhnt.
Viele Helfer um die Organisatorinnen
Hedi Zengerle und Karin Meusburger
hatten dafür gesorgt, dass auch das
köstliche Büffet die vielen Besucher
versammelte.
Und da war viel Platz für interessante
Gespräche.
Ganz herzlichen Dank Hedi und
Karin für dieses wunderschöne Fest.
Ich bin mittlerweile ein großer Fan des
Bregenzerwaldes und seiner tollen Jin
Shin Jyutsu – Gruppe geworden.
An dieser Stelle möchten wir – Hedi
und Karin – uns nochmals ganz herzlich
bei allen Büffetspenderinnen für die
großartigen Köstlichkeiten bedanken.
An dieser Stelle möchten wir – Hedi
und Karin – uns nochmals ganz herzlich
bei allen Büffetspenderinnen
für die großartigen Köstlichkeiten
bedanken.
Weitere Fotos von der 10 Jahr Feier
fi ndest du auf unserer Homepage:
www.jinshinjyutsu-vorarlberg.at
MiteinanderSEINvon einander wissen,
uns miteinander vernetzten, Aktivitäten koordinieren
Ein Weblog ist eine Seite im In-
ternet, auf der Beiträge eingestellt
werden können. Im Unterschied zu
einem allgemein üblichen Newsletter
können andere dort auf diese Bei-
träge reagieren, durch eigene Kom-
mentare. Darüber hinaus können
Informationen über verschiedene
Aktivitäten weitergegeben werden,
wie z.B. Praxisgründungen oder Ein-
ladung zu Reisen, Wanderungen, zu
Strömrunden und vieles mehr was
noch er(ge)funden wird.
Gegenwärtig können bei mir Infor-
mation über den Lindenhof eingeholt
werden, einen neuen JSJ Enthusiasten,
der uns zu sich einlädt und seine Be-
geisterung mit anderen teilen möchte,
JSJ Wanderungen durch Österreich,
Strömen durch die Schwangerschafts-
monate und Sylvesterfeier im Amenah-
Haus in Berlin. Aber auch solche Ak-
tivitäten wie von Friedl Weber, die in
ihrem friedlschem Coleur ein weiteres
Buch FUN FUN FUN schreiben möch-
te und uns einlädt unsere Erfahrungen
und Erlebnisse ihr mitzuteilen.
Das Weblog steht allen Lesern des
Main Central und natürlich auch an-
deren Interessierten zur Verfügung.
Für Anzeigen zu kommerziellen Ver-
anstaltungen ist ein Beitrag auf das
Redaktionskonto einzuzahlen.
Die internet-technische Umsetzung
übernimmt unsere JSJ Kollegin und
Teilnehmerin des Amenah-Leih- und
Schenkfonds Anja Krüger. Anja’s Visi-
on und Beruf ist es Kommunikation,
Lernen und Arbeiten durch den Ein-
satz neuer Technologien zu vereinfa-
chen und zu verbessern.
Bitte sendet Beiträge für den Weblog an die Redaktion (amenah@gmx.de) und Fragen zum Weblog (z. B. wie man Kommentare einstellt) an Anja (akrueger@ebridge-online.de)Das Weblog fi ndet ihr auf der Webs-
eite vom Haus Amenah: http://www.haus-amenah.de
11Herbst 2007
J I N S H I N J Y U T S U® FACHZEITSCHRIFT
12 Nummer 31
T H E M A I N C E N T R A L
13Herbst 2007
J I N S H I N J Y U T S U® FACHZEITSCHRIFT
Selbsthilfekurs am Morristown
Memorial HospitalJoan Millspaugh, USA
amerikanische Sommerausgabe 2007
JIN SHIN JYUTSU IM GESUNDHEITSWESEN
Der 24. Februar 2007 war ein heiß
ersehnter Tag am Morristown Memorial
Hospital. Es war der Tag, an dem Anita
Willoughby im Hörsaal des Hospitals
einen Selbsthilfekurs für 230 Teilneh-
mer gab. Der Kurs wurde gefördert
vom Cardiac Integrative Medicine Pro-
gramm, von Emilie Rowan organisiert
und ermöglicht durch eine Beihilfe des
Louise Washington Trust Fonds. Genau
dieser großzügige Fonds hat seit 2006
achtzig Wochenstunden Jin Shin Jyutsu
für die Herzpatienten des Hospitals
aufgebracht. Der Kurs zog Praktiker
von Nah und Fern an und eine große
Anzahl des Pfl egepersonals. 60 Kran-
kenschwestern absovierten mit dem
Kurs ihre Pfl egefortbildung. Wir danken
Anita und Emilie für diesen Tag und für
all die Arbeit, die in jeden einzelnen
Aspekt gefl ossen ist...
Anita Willoughby lenkte uns ge-
übt durch eine Selbsthilfereise. Wir
arbeiteten mit Mary Burmeisters
Buch“Einführung in Jin Shin Jyutsu.
Erstes Buch. Von Anfang an wurden
wir dazu ermutigt, unser Bewusstsein
von der äußeren Welt auf die innere
Welt zu verlagern. Wir verbrachten den
Tag nach einem internen Protokoll und
benutzten unsere Hände, um uns durch
„PROJEKT I: LEBENSQUELLE“ zu führen
und zu navigieren und die drei univer-
selle Energiemuster kennen zu lernen.
Durch die Sequenzen von „PROJEKT II:
EINSTELLUNGEN“ blassten langsam die
Sorgen der äußeren Welt und wir kamen
in Einklang mit dem Rhythmus und der
Bewegung des inneren Körpers. Nach
Beendigung von Projekt II wechselten
wir zeitweilig den Fokus auf das Mit-
tagessen in der Cafetéria des Hospitals.
Während der Mittagspause bekamen
jene, die noch nie eine Jin Shin Jyutsu-
Sitzung erhalten hatten, den Bonus einer
persönlichen Sitzung. Vierundzwanzig
Praktiker gaben ehrenamtlich 95 Teil-
nehmern zwanzigminütige Sitzungen
in einer Atmosphäre des Schweigens.
Nach der Mittagspause wieder zurück
im Hörsaal, führte uns Anita durch
„PROJEKT III: ALLGEMEINE TÄGLICHE
SEQUENZEN“, was uns half, unsere „in-
dividualisierte“ Körperfunktionsenergie
zu revitalisieren und dabei die Körper-
vorderseite und den Rücken zu klären.
Den Rest des Tages verbrachten wir mit
„PROJEKT IV: BESONDERE SEQUEN-
ZEN“, die jeweils in einem Schritt dazu
beitragen, am Körper Feineinstellungen
für all seine speziellen Aktivitäten vor-
zunehmen.
Der schwach erleuchtete Hörsaal
trug dazu bei, unseren Fokus nach
innen zu richten, weg vom hektischen
Treiben menschlicher Aktivitäten. Am
Ende des ganztägigen Seminars hatten
wir wirklich JETZT ERKENNE MICH
SELBST erkundet. Wir erlebten den
verwandelnden Prozess dieser alten
Kunst ... der Kunst, Mich Selbst Ken-
nen- (mir helfen) zu Lernen. Anita half
uns, die Einfachheit des Jin Shin Jyutsu
zu sein. Am Ende des Tages waren wir
revitalisiert und bereit, in die äußere
Welt zurückzukehren. Es war sehr inspi-
rierend, im Verlauf des Tages still dabei
zu sitzen und die Kraft dieser Arbeit mit
so vielen Neulingen im Jin Shin Jyutsu-
Bewusstsein zu fühlen.
Dieser Tag gab uns Einblick in den
Wert eines Selbsthilfekurses zur einlei-
tenden Vorbereitung unseres Bewusst-
seins wie man für sich selbst sorgt und
zum Nutzen jener, die die Teilnahme
an einem Fünftagekurs planen. Ebenso
klar wurde der mögliche Ansporn des
medizinischen Personals, das bereit
war, partnerschaftlich mit den Patien-
ten an einem optimalen Programm zur
Heilung von Körper-Geist und deren
Genesung zu arbeiten. Schließlich, und
vielleicht am wichtigsten, diente der Tag
als überzeugende Erinnerung daran,
dass Selbsthilfe wichtig ist, wenn wir
uns um andere kümmern wollen.
Geplant, um das Jin Shin Jyutsu-Pro-
gramm im Hospital und in der Gemein-
de zu fördern, war der Tag besonders er-
folgreich. Die Resonanz war beachtlich.
Im zweiten Jahr der Beihilfe gedeiht das
Programm weiter. Die leisen Anfänge
des Einführens von Jin Shin Jyutsu am
Hospital beginnen Früchte zu tragen.
Philomena Dooley gab 1993 einen ganz-
tägigen, kostenlosen Selbsthilfekurs für
mehr als 60 Teilnehmer. 1995 stellte sie
für Herzpatienten über eine Periode von
6 Wochen Sitzungen sicher. Sie hielt
1994 den ersten von fünf Fünftagekur-
sen am Hospital. (Morristown hat in den
vergangenen 13 Jahren über 90 Kran-
kenhausmitarbeitern durch Stipendien
die Teilnahme an Jin Shin Jyutsu-Kursen
ermöglicht.) Jetzt unter der fähigen
Leitung von Emilie Rowan gibt es ein
Programm zum Nutzen vieler dankbarer
Patienten, auch wenn die Bestätigung
und Anerkennung des Programms lange
auf sich warten liessen.
Wir werden in einer künftigen Ausga-
be über das Programm für Herzkranke
am Hospital berichten und uns auf das
Privileg und den deutlichen Nutzen
dieser Menschen dabei ausrichten, die
alle das Leben verändernde Krisen
durchlaufen haben und offen sind für
den Wandel von Einstellungen und Ver-
haltensweisen. Jin Shin Jyutsu ist der
Brennpunkt dieses ganzen Programms
für Herzkranke.
Am Programm im Morristown Me-
morial Hospital Interessierte wenden
sich an Emilie Rowan unter 001-973-971-6351.
„Wir sollten uns weder einschüchtern lassen von der Großartigkeit des Jin Shin Jyutsu, noch Bedenken hegen, die Kunst anzuwenden.“
Mary Burmeister
14 Nummer 31
T H E M A I N C E N T R A L
Hugo - ein Unternehmensleiter / ein Unternehmen strömt
Madelaine Aschwanden, Schweiz
In der Main Central-Ausgabe vom
Winter 2006 habe ich Ihnen berichtet,
dass die Zugerland Verkehrsbetriebe,
ein Betrieb des öffentlichen Personen-
Nahverkehrs in der Schweiz alle seine
Mitarbeitenden im Strömen ausbildet.
„Eine Revolution breitet sich aus“, habe
ich Ihnen schriftlich zugerufen.
Alle Mitarbeitenden haben eine Kurz-
Ausbildung im Strömen erhalten, dane-
ben hatten alle die Möglichkeit auf Kos-
ten der Unternehmung in ihrer Freizeit
einen Selbsthilfe-Wochenendkurs mit
Übernachtung zu machen. Ausserdem
hat die Firma Strömbücher zu zwei
Dritteln subventioniert.
Wie kommt es, dass eine Schweizer
Firma soviel Geld in eine Alternativ-
Therapie investiert? Jemand ganz an der
Spitze des Unternehmens muss begeis-
tert und total überzeugt sein. In diesem
Fall ist es der Unternehmensleiter Hugo
Berchtold. Wie er zu Jin Shin Jyutsu
kam, woher seine Begeisterung rührt,
das will ich Ihnen hier erzählen.
Lassen Sie mich die Persönlichkeit
von Hugo Berchtold an zwei Beispielen
aufzeigen:
Beispiel 1: Er weigert sich, den Titel
Direktor zu tragen und nennt sich statt-
dessen Unternehmensleiter, „weil das
beinhaltet was ich tue und nicht nur
ein Titel ist“.
Beispiel 2: Als er seinen Posten als
Unternehmensleiter antrat, verkaufte
er als erste Amtshandlung den Direk-
tions-Mercedes und kaufte stattdessen
Fahrräder, die von den Mitarbeitenden
benützt werden können.
Hugo Berchtold ist ein Mensch mit
Visionen, Tatendrang und klaren Vor-
stellungen, wie eine gerechte Wirtschaft
funktionieren könnte – zum Wohle von
allen.
Seine erste Begegnung mit dem Strö-
men hatte Hugo Berchtold auf einer
Wanderung. Seiner Frau Elisabeth hatte
sich ein Holzsplitter in die Hand ge-
bohrt, den er abends in der Alphütte
entfernen wollte. Er versuchte es mit
Pinzette, Schere und Nadel – ohne jeden
Erfolg. Die Hand schwoll langsam an
und Elisabeth hatte Schmerzen. Eine
ebenfalls mitwandernde Nonne anerbot
sich plötzlich, die Aufgabe zu überneh-
men. Ruhig legte sie ihre linke Hand auf
die Hand von Elisabeth und ihre rechte
darüber. Dann plauderte sie freundlich
über dies und das. Als sie nach ein paar
Minuten nachschaute, lag der Splitter
oben auf der Wunde und konnte pro-
blemlos entfernt werden. Hugo war
beeindruckt und kaufte sich das Buch
von Felicitas Waldeck. Aber als ständig
unter Druck stehender Manager kam
er nicht dazu, es zu lesen. Es brauchte
eine zweite intensive Begegnung mit Jin
Shin Jyutsu, damit er ein überzeugter
Anhänger des Strömens wurde.
Am 27. September 2001 dringt ein
Mann mit mehreren Schusswaffen in
den Parlamentssaal des Kantons Zug
ein. Teilweise gezielt, teilweise wahllos
schiesst er auf die anwesenden Parla-
mentarier und Regierungsräte. Nach
zwei einhalb Minuten und 91 Schüssen
erschiesst sich der Amokläufer selbst. 15
Menschen sind tot, 18 weitere verletzt,
auch die restlichen Überlebenden sind
teilweise heute noch traumatisiert.
Hugo Berchtold als Mitglied der Kata-
strophen-Organisation ist in die Ber-
gung involviert.
Die ersten Tage nach dem schreckli-
chen Geschehen bleibt keine Zeit zum
Überlegen. Nach und nach aber kehren
wieder Alltag und Ruhe ein. Und jetzt
melden sich die entsetzlichen Bilder,
die er im Ratssaal sah. Sie verfolgen
Hugo Berchtold Tag und Nacht – es
ist kaum erträglich. Und wieder greift
die oben erwähnte Nonne ein. Sie ist
eine Freundin seiner Schwägerin und
hat von dieser von der Sache gehört.
Ohne Hugo zu fragen, meldet sie ihn
für einen Selbsthilfekurs an. Zuerst
ist er wütend, er ist es nicht gewöhnt,
dass jemand über seinen Kopf hinweg
Entscheidungen für ihn trifft. Da die
Teilnahmegebühr aber bereits bezahlt
ist, willigt er ein – versuchsweise – den
ersten halben Tag teilzunehmen. Nun
ist es bei den Kursen, die von Berta
Caminada organisiert werden so, dass
ausgebildete PraktikerInnen alle Teil-
nehmenden einmal täglich strömen.
Kurz vor Mittag holt Berta Caminada
Hugo an seinem Platz ab und geleitet
ihn zu einer Liege. Wiederstrebend legt
er sich hin, innerlich fest entschlossen
nach dem Mittagessen wieder zu ver-
schwinden. Berta strömt ihn (23-25)
und nach einer Stunde realisiert Hugo
Berchtold ungläubig, dass er eine volle
Stunde von den schrecklichen Bildern
verschont war.
Dieses Erlebnis hat Hugo Berchtold
überzeugt. Er meldet sich sofort für den
nächsten 5-Tageskurs an und überzeugte
andere Mitarbeitende in der Firma sich
mit Jin Shin Jyutsu auseinander zu set-
zen – unter anderem auch mich.
Das Resultat kennen Sie – die Mit-
arbeitenden der Zugerland Verkehrs-
betriebe strömen – einige mehr und
einige weniger. In der Zwischenzeit
wurde in den Räumen der Firma auch
ein regelmässiger StrömTreff eingerich-
tet, wo sich nicht nur Mitarbeitende
sondern auch externe Ström-Begeisterte
treffen.
Hugo Berchtold ist ein Pionier durch
und durch – und er ist stolz, Pionier-
arbeit geleistet zu haben. Es würde
ihn aber noch viel mehr freuen, wenn
dies der Anfang einer Revolution wäre
und andere Unternehmen nachziehen
würden.
Madelaine Aschwanden
c/o Zugerland Verkehrsbetriebe AG
An der Aa 6, CH-6300 Zug
Tel. 0041 41 728 58 15
Mail:
madelaine.aschwanden@zvb.ch
JIN SHIN JYUTSU ERLEBTES UND ERFAHRENES
15Herbst 2007
J I N S H I N J Y U T S U® FACHZEITSCHRIFT
JIN SHIN JYUTSU PRAKTIKER - MENSCHEN WIE DU UND ICH
Karl, 65 Jahre jung, SchweizChristine Eschenbach, Deutschland
JSJ lebt durch Menschen die JSJ prak-
tizieren, wie du und ich.
Menschen begegnen, ihnen zuhören
und gelebtes JSJ Leben erfahren, ist eine
der grossartigen Geschenke unserer JSJ
Gemeinschaft. Und so reise ich gern und
viel, um den Puls der JSJ Gemeinschaft
an verschiedenen Orten aufzunehmen
und für uns darüber zu berichten. Seit
längerem nahm ich schon Anlauf, den
Weg in die Schweiz zu fi nden, um durch
Gespräche und gemeinsames Strömen
ein tieferes Gefühl und Verständnis
für Land und Leute zu erhalten.
Als Madeleine Aschwanden und
ich einander strömten, meinte
sie, ja wenn du schon mal hier
bist, solltest du den Karl Notker
Meier kennen lernen. Ich war
gerade auf einem Kurs den Sonja
Müller, unsere JSJ Organisatorin
im Luzerner Raum, organisiert
hatte. Sie half Karl zu treffen
und war bei unserem Gespräch
mit dabei.
Hier seine Geschichte:
Von sich selbst sagte er, dass
er durch Erziehungsmuster der
Kindheit geprägt, lange Zeit viel Mühe
hatte, sich den eigenen Raum zu neh-
men bzw. sich selbst zu erlauben, sich
zu entfalten. Die Begegnung mit der Zen
Meditation half ihm dann aber sehr, zu
sich zurück-zukommen. Das „zu sich
zurückkommen“ ist für ihn auch das
Wichtigste am JSJ. Die Begegnung im JSJ
führt nicht so sehr über den Verstand,
sondern über die Herzbegegnung in
die Tiefe. Verstandesmässiges Wissen
kann einen mehr erschlagen und hat
oft die Tendenz des Kleinmachens des
anderen, was uns von wirklicher Kom-
munikation entfernt.
Schon in der Eucharistiefeier war
im das innere Mysterium wesentlicher
als das Verstehen der Worte des Pries-
ters. Er sagte mir: „Hier bei uns im JSJ
vertiefe ich diesen Weg dadurch, dass
ich ganz dabei bin, was ich über die
Hände erfahre. Dabei erfahre ich es nur,
wenn es über das Herz gelenkt ist. Ich
werde wirklich zum Kanal und erfahre
Nächstenliebe und einen inneren Dienst
dem Göttlichen und den Menschen
gegenüber. Das hilft mir auch über das
Zwanghafte hinweg, dass durch das
Strömen etwas passieren muss. Die Er-
fahrung meines Lebens lehrt mich, dass
man niemandem das Leben abnehmen
kann. Die Familie ist dabei der grösste
Lehrmeister.
So erlebte ich in der eigenen Familie
folgendes, vielleicht auch für andere
interessant und nachvollziehbar:
„14 Tage vor der Hochzeit unseres
Sohnes baten er und seine zukünfti-
ge Frau uns, ihnen beim Putzen der
Wohnung zu helfen. Meine Frau stand
auf einer Leiter und putzte die Fenster.
Unser Sohn reinigte an der anderen Ecke
des Zimmers die Fussleisten, als aus
unerklärbarem Grund die Leiter nach
hinten kippte. Ich hörte nur meine Frau
laut aufschreien und noch deutlicher
hörte ich den Schmerzensschrei unseres
Sohnes. Die Leiter war samt meiner Frau
auf seinen linken Oberarm gefallen.
Wir konnten zusehen, wie der Arm von
unten tiefblau anlief und die Wunde blu-
tete. Zu dritt legten wir ihm die Hände
auf. Ich liess von meiner Frau und von
unserer zukünftigen Schwiegertochter
Knie und Füsse halten und ich arbeitete
am Oberarm. So verblieben wir mindes-
tens 40 Minuten. Irgendwie hörte ich
wie von ganz weit her leise Töne und
ich war wie in Trance. Als wir zu strö-
men aufhörten war der Arm nicht mehr
geschwollen und die Verfärbung nicht
mehr sichtbar. Heute ist nur noch eine
kleine Narbe zu sehen. Unser Sohn und
seine zukünftige Frau sind Mitglied der
Freien Evangelischen Kirche und stehen
dem Strömen sowie generell
der Alternativmedizin skeptisch
gegenüber. Trotzdem hat sie mit-
geströmt. Sie sagte nachher, dass
sie die ganze Zeit gebetet habe.
Auch für mich ist strömen eine
Art zu beten. Unser Sohn ist 1
1 ⁄2 Stunden später aufgestanden
und half uns weiter beim Putzen
und der Hochzeit in 14 Tagen
stand nichts mehr im Wege.
Für die ganze Familie war
dieses Vorkommnis eine Lern-
stunde ersten Ranges. Vielleicht
nicht für jeden dasselbe. Es war
Pfi ngstzeit, eine Zeit in der der
„heilige Geist“ in besonderer Weise sei-
ne Energie ausschütten will. Uns ist der
Bezug des Oberarms und SES13 vertraut.
Die Energie fand den Ort, sich entladen
zu können.“
Sonja und ich hörten aufmerksam zu.
Sonja brachte es auf folgenden Punkt:
„Kollisionen fi nden statt im kleinen
familiären Kreis wie im grossen Ge-
schehen, wenn zwei festgehaltene und
blockierte Energien aufeinander stossen
und eine neue Richtung ermöglichen“.
Wir waren uns einig, wie gut es doch ist
regelmäßig zu strömen und vorher Blo-
ckierungen nachhaltig zu heilen, ohne
erst durch Unfall verletzt zu werden.
16 Nummer 31
T H E M A I N C E N T R A L
JIN SHIN JYUTSU MIT TIEREN TEILEN
In der SchweizChristine Eschenbach: Es war ein
großartiges Seminar mit Adele Leas, das
Sonja Müller dort organisiert hatte. JSJ
Selbsthilfekurse mit Tieren haben ihren
besonderen Zauber. Sie verwandeln Ort
und Menschen. Als wir auf dem Reithof
die Pferde strömten, kam eine Besuche-
rin mit ihrem dreijährigen Sohn vorbei
und fragte, was wir hier Besonderes
machen, sie käme jeden Tag vorbei,
aber eine solche friedliche Energie habe
sie noch nie erlebt. Ihr Sohn sei wie
umgewandelt und angesteckt von der
Tiefe der Stille.
Silvia Huwyler:
„Ich glaube es war der dritte Tag am
5-Selbsthilfekurs mit Adèle. Heute woll-
te ich Good Heart strömen, das Pferd,
von dem uns die Stallbesitzerin schon
am ersten Tag gesagt hatte, dass dieses
Pferd etwas schwierig und vor allem
sehr nervös sei. - Er ließ sich problemlos
nach draußen führen und genoss ebenso
problemlos und ganz ruhig das Strömen
(siehe Foto). Good Heart schien mir
sagen zu wollen, dass er froh ist, nicht
immer „der Nervöse“ sein zu müssen,
sondern als das erkannt zu werden, was
er ist, nämlich ein sensibles und liebe-
volles Pferd, das sich auch unter den
Händen von „uns Fremden“ wunderbar
entspannen kann. Good Heart (man ach-
te auf diesen wunderschönen Namen)
wollte damit wohl auch mir persönlich
und uns allen etwas übermitteln: Gib
In Weingarten
Den Kurs in Weingarten mit Adele hat
Claudia Keller für uns organisiert.
Andrea Knobloch: Adèle hat mich
sehr beeindruckt, da sie so viel bedin-
gungslose Liebe ausstrahlte, um so
mehr, als ich erfuhr, wie viele Schick-
salsschläge sie in ihrem Leben erfahren
hatte. Adèle ist ihr eigenes Zeugnis. Sie
strömte die Tiere in einer Art und Weise,
dass man am liebsten selbst dieses Tier
sein wollte.
Nun ging es in diesem Kurs nicht nur
darum, die Tiere zu strömen, sondern
auch mit ihnen mental in Kontakt zu tre-
ten. Dieser Teil des Kurses (von dem ich
vorher nichts wusste), war mir zugege-
benermaßen erst einmal etwas suspekt.
Damit wir lernten, unserer Wahrneh-
mung mehr zu vertrauen, machte Adèle
eine Übung mit uns. Zuerst strömten wir
uns selbst den Hauptzentralstrom. Dann
zeigte sie uns die Fotos ihres Hundes
und eines ihr gut bekannten Pferdes.
Sie erzählte uns jedoch nichts über die-
se Tiere. Wir sollten uns entspannen,
die 17 (intuitive Intelligenz) halten und
dann mit einem dieser beiden Tiere
in Kontakt treten, in dem wir es uns
vorstellten und die erhaltenen Informa-
tionen gleich aufschreiben.
Ich entschied mich für Adèles Hund
Scooter, der auch gleich vor meinem
geistigen Auge erschien. Das erste, was
er sagte, war :“Du zweifelst. So kann
man nicht kommunizieren.“ Ich fragte
ihn, ob er mir noch etwas mitteilen
möchte, und er sagte: “Liebe!“ Und
dann: “Ich bin ein kleiner Welpe. Ich
bin fast ertrunken. Ich bin froh, dass
ich noch lebe.“
Ich zweifelte immer noch, dass das
ein wirkliches Gespräch war zwischen
mir und einem Hund, der sich gerade
irgendwo in Amerika befand. Doch
als ich es Adèle vorlas und sie sagte, es
stimme, sie habe ihn als jungen Hund
aus einem Tümpel gezogen, war ich
so tief berührt, uns kamen die Tränen.
Es wäre so schön, wäre uns Menschen
immer bewusst, dass es unsere Aufgabe
ist, der Schöpfung, deren Teil wir sind,
in Achtung und Liebe zu begegnen.
„Es war schrecklich schön!“Sieglinde Schwörer übersetzt was
ihre Mischlingshündin Motte über die
5 Tage mit Adèle Leas erzählt
„Der Kurs war für mich sehr anstren-
gend. Wir hatten viel zu wenig Schlaf.
Es war schwierig, einen sicheren Platz
zu fi nden: der Kursraum hat drei (!!!) Tü-
ren und eine offene Küche, neben der
wir uns niederließen. Alle Menschen
waren ständig in der Küche. Sie kamen
natürlich nicht an uns vorbei, ohne uns
zu grüßen, zu streicheln oder zumindest
seltsame Blicke zuzuwerfen.
Jeden Tag wurde ich gefragt: möch-
test du wirklich mitkommen? Möchtest
du wirklich mit in den Saal? Es war sehr
wichtig, dabei zu sein. Manchen konnte
ich etwas lehren, auch ich habe gelernt,
dass nicht alle Menschen böse sind und
mich tatsächlich auch fremde Personen
einfach mögen.
Adèle ist voll Wunder, Liebe und Hu-
mor. Sie sagt Jin Shin mit Tieren spielen
bedeutet mit ihnen SEIN und zuhören.
Atmen ist wichtig. Eure Hände wer-
den die richtigen Körperstellen fi nden
bzw. Tiere können sie euch zeigen. Dazu
mein Tipp: streicht das Wort „ich“ für
diese Zeit aus eurem Gedankenvokabu-
lar, wenn ihr mit euren Freunden seid.
Wir Hunde sind darin wahre Meister.
Das könnt ihr auch anwenden, wenn
ihr versucht Menschen zu harmonisie-
ren.
Falls ich bis dahin noch lebe, wäre
ich beim nächsten Kurs gerne wieder
mit dabei!“
ein Pferdelächeln für JSJ
jedem Wesen immer wieder die Chance,
einen neuen Aspekt seines Ganzen zu
zeigen. Nimm das wahre Wesen hinter
der Maske wahr! Und... gib dir selber
immer wieder die Chance, deine alten
Prägungen loszulassen und dich mit
neuen Augen zu sehen!“
17Herbst 2007
J I N S H I N J Y U T S U® FACHZEITSCHRIFT
Zwerghasen StrömkunstThomas Pluschke, Berlin
Im Februar 2007 kamen zwei Zwerg-
hasen - Mutter Otilie, ca. 3 Jahre alt,
und Sohn Oskar, ein Jahr alt - über den
Umweg des Tierheims zu uns.
Wie kleine „Angsthasen“ nun mal
so sind, dauerte es eine Weile, ehe sie
sich in ihrem neuen Reich auf dem ge-
räumigen Balkon zurecht fanden und
sich streicheln ließen. Wenn sie einen
von uns erblickten, verkrochen sie sich
zuerst meist in ihren Stall oder in den
hölzernen Tunnel, den ich ihnen ge-
zimmert hatte. Aber schrittweise brach
das Eis, und sie kamen neugierig
näher. Otilie war von Anfang an
stubenrein und nutzte eine der
aufgestellten Katzentoiletten zur
Verrichtung der Notdurft. Nur
bei Oskar klappte es nicht so
recht. Seine Hasenkügelchen
verlor er an jeder beliebigen Stel-
le. Auch zum Urinieren benutzte
er diverse Stellen, nur nicht die
gewünschte. Interessanterweise
konnte ich mehrfach beobach-
ten, wie Mutter Otilie ihrem
Sohn eine Toilette mit den Zäh-
nen hinterher schob und ihn
somit buchstäblich auffordern
wollte, sich darin zu erleichtern.
Unglaublich, wie Erziehung in
der Tierwelt gehandhabt wird!
Ich behandelte das Trinkwas-
ser und die Äpfel mit Bachblüten
und konnte somit eine kleine Verbesse-
rung erreichen. Aber es war noch nicht
der große Durchbruch. Ich dachte auch
sofort an Jin Shin Jyutsu, wollte aber den
Häschen nicht gleich zu nahe treten, da
sie sich nicht so ohne Weiteres greifen
ließen. Das hat sicherlich auch mit ihren
Erfahrungen bei den vorherigen Besit-
zern und bestimmt auch der Kastration
bei Oskar zu tun.
Nach einer Weile aber lies sich, Oskar
regelmäßig strömen, und zwar zuerst die
12en (Hingabe an den Fluss des Univer-
sums) und den Steiß. So widerwillig er
sich zuerst auch auf den Arm nehmen
ließ, er schien das Strömen zu genießen!
Innerhalb weniger Minuten verlangsam-
te sich sein aufgeregter Herzschlag und
er kuschelte sich richtig an mich an.
Manchmal gelang mir sogar der kom-
plette Blasenstrom bzw. der Strom bei
Vermischung von Blase und Betreuer.
Unsere regelmäßigen Hasen-Strö-
merunden erfreuen sich inzwischen
großer Beliebtheit. Nach 10 bis 15 Mi-
nuten ist Oskars Geduld aber zu Ende,
er wird unruhig und befreit sich aus
meinen Händen. Mit einem eleganten
Satz macht er sich dann davon, setzt
sich in seine Lieblingsecke und putzt
sich munter den Menschengeruch aus
dem Fell. Nach einigen Strömesitzungen
wurde Oskar dann des öfteren auf der
Toilette gesehen! JSJ funktioniert also
auch bei kleinen Wackelnasen.
Otilie muss alle 6 bis 8 Wochen zum
Tierarzt. Sie hat eine angeborene Zahn-
fehlstellung, die dazu führt, dass an den
Frontzähnen und einigen Mahlzähnen
kleine Zacken herauswachsen, die sich
normalerweise durch den Kauvorgang
abnutzen, sich aber durch die Fehl-
stellung ins Zahnfleisch bohren und
zu Entzündungen bzw. sogar ganz zur
Futterverweigerung führen können.
Offensichtlich wurde sie von den vor-
herigen Besitzern hauptsächlich mit
Trockenfutter versorgt, wodurch sich
diese Problematik noch verstärkte. Sie
wurde dann langsam auf normale Ka-
ninchennahrung umgestellt, d. h. Heu,
Heu und nochmals Heu sowie Äpfel,
Möhren, frische Kräuter und Zweige
aus dem Garten. Das scheint ihr so
gut zu bekommen, dass beim letzten
Zahnarztbesuch nur eine winzige Ecke
abgeknipst werden musste und wir nun
bis zur Wiedervorstellung ein halbes
Jahr warten können. Neben der Fut-
terumstellung auf kaninchengerechte
Kost und ständigem Auslauf an frischer
Luft hat sicherlich auch das Strömen
des „Kieferorthopäden“, der Speziellen
Körperfunktionsenergie (2) beige-
tragen. Dieser Griff aus der Kunst
des Jin Shin Jyutsu ist gleichzeitig
ein Quickie für die 9, die Altem ein
Ende bereitet und einen neuen An-
fang möglich macht. Wobei es aller-
dings tatsächlich eine wahre Kunst
ist, bei einem Hoppelhasen die tiefe
8 und die 16 ausfi ndig zu machen
und vor allem eine muntere Ha-
sendame dazu zu bewegen, es sich
eine Weile gefallen zu lassen! Zum
Dank trommelt sie dann besonders
laut mit ihren Hinterpfoten, bevor
sie sich dann zum Putzen in ihren
Tunnel verzieht.
Tiere ganz allgemein, auch Haus-
tiere, wenn man ihnen genügend
Freiraum und Kontakt zu ihrer
wahren Natur einräumt, lehren uns
einen völlig neuen Zugang zu den
Zyklen der Natur. Es ist immer wieder
schön zu sehen, wie Oskar und Otilie
abends den Mond anblinzeln, morgens
ihre Radarohren nach dem Zwitschern
der Vögel ausrichten und nun, wo es
Richtung Herbst und Winter geht, sich
eine kleine „Halskrause“ anfressen, als
ob sie sagen wollten: „Es sind die einfa-
chen Dinge, die das Leben lebenswert
machen.“ Und: „Ihr Menschen macht es
Euch viel zu kompliziert, esst degene-
rierte Nahrung, folgt künstlichen, ja gar
wahnhaften Schlankheitsidealen, macht
Euch gegenseitig Stress, überfüttert
Euch mit schlechten Nachrichten, kurz-
um: Ihr seid fernab von den Rhythmen
des Universums.“
26 -Sicherheitsenergieschloß beim Kaninchen
18 Nummer 31
T H E M A I N C E N T R A L
JIN SHIN JYUTSU®-ORGANISATOREN
Informationen über Jin Shin Jyutsu, Kurse und Strömegruppen können im Europabüro
und bei den Organisatoren der Region erfragt werden.
DEUTSCHLAND
BERLIN
Angelika Raabe, Rubensstraße 102, 12157 Berlin,
Tel.: 030 8553155, E-Mail: angelikajsj@aol.com
Ingrid Dammalage-Kirst, Welterpfad 75, 12277 Berlin,
Tel.: 030 7227096, E-Mail: ida-kirst@gmx.net
BAYREUTH
Martina Hellmuth, St. Nikolausstr. 5, 95445 Bayreuth,
Tel.: 0921 57414, E-Mail: martina.hellmuth@freenet.de
Sigrid Ort, Pfarrgasse 28, 69251 Gaiberg, Tel.: 06223 49701
BONN
Klaus-Rainer Boesch, Quirinstraße 30, 53129 Bonn,
Tel.: 0228 234598, Fax: 0228 239404, E-Mail: JSJRaphael@aol.com
RAUM BREMEN
Eika Bindgen, Cäcilienplatz 1, 26122 Oldenburg,
Tel.: 0441 2097289, Fax: 0441 4086431, E-Mail: Eika.B@t-online.de
Uta Lange, Auf dem Brande 28, 27367 Hellwege
Tel.:04264 370567, Fax: 04264 370568, E-Mail: jsj-uta.lange@gmx.de
DÜSSELDORF
Gabriela Zenker, Volmerswertherstr. 475, 40221 Düsseldorf,
Tel./Fax: 0211 153742, E-Mail: j.zenker@planet-interkom.de
EGGENFELDEN (B. ALTÖTTING)
Theresia Griebl und Karin Vogel, Rott am Wald 49, 84307 Eggenfelden,Tel.: 0872 125000, Fax: 0872 125005, E-Mail:info@wind-wald-haus.de
FRANKFURT
Dorothea Gnewikow, Seefeld 25, 63667 Nidda Tel.: 06043 982500
Simone Zöller, Kaiser Karl Straße 18, 63500 Seligenstadt,
Tel.: 06182/9933849, E-Mail. JSJ.zoeller.genwikow@web.de
FREIBURG
Francisca Clamer, Prinz-Eugen-Straße 16, 79102 Freiburg,
Tel.: 0761 7070709, E-Mail: franciscaclamer@foni.net
HAMBURG
Bettina Roschewitz, E-Mail: JSJBettina@gmx.de,
www.jin-shin-jyutsu-in-hamburg.de
Jörn Papke, PSF 601246, 22212 Hamburg, Tel. 040 73580198,
E-Mail: jsj-papke@t-online.de
Gabriele Andreae, Hammerstr. 121, 22043 Hamburg,
Tel.: 040 41181517
RAUM HANNOVER
Karima Graff, Ginsterweg 7, 31595 Steyerberg, Tel.: 05764 1737
RAUM HEIDELBERG
Aino Meinhardt, Industriestraße 55, 69245 Bammental,
Tel.: 06223 862620, Funk: 0179 3992050,
E-Mail: ainomeinhardt@gmx.de
Huna Hagemann, Schulstr. 5a, 69151 Neckargemünd- Waldhilsbach,
Tel.: 06223 8659994, Fax: 06223 869995 E-Mail: huna@jsj.cc
HEILBRONN
Andrea Römmele, Goethestraße 39/1, 74076 Heilbronn,
Tel.: 07131 161374, Funk: 0175 4966272, E-Mail: jsj@roemmele.biz
HINDELANG
Erika Skudlik, Hinang 40, 87527 Sonthofen, Tel.: 08326 9760
ISNY/ALLGÄU
Helga Geggerle und Josef Schrott, Schulstr. 15,88167 Gestratz, Tel.: 08383 1092, Fax: 08383 922730,
E-Mail: helga.geggerle@web.de und josef.schrott@web.de
LIMBURG AN DER LAHN
Sylke Henning-Laubach, Hofenerstraße 7a, 65594 Runkel,
Tel.: 06482 5433, E-Mail: email@jin-shin-jyutsu.de
MAINZ
Peter und Dagmar Kämpfer, Am Königsborn 6, 55126 Mainz,
Tel.: 06131 40504, Fax: 06131 470905, E-Mail: jsj@dagmar-kaempfer.de
MARBURG
Annette Schütze, Feuerdornweg 10, 35041 Marburg,
Tel.: 06420 285, Fax: 06420 838490
Angelika Hoelzel, Holunderweg 7, 35043 Marburg,
Tel.: 06421 489451, E-Mail: akihoelzel@t-online.de
MÜNCHEN
Gabriele Scheiterbauer, Bahnstr. 36, 82131 Stockdorf,
Tel./Fax: 089 89530567, E-Mail: scheiterbauer-jsj@web.de
Gabriela von Hoyer, Neurenther Str. 24, 80799 München,
Tel.: 089 2732013, E-Mail: gabriela@von-hoyer.de
MÜNSTER
Hella-Maria Elskamp, Gremmendorferweg 86,
48167 Münster, Tel.: 0251 381558
Für Leute die Praktiker suchen:
1. Bitte auf die Homepage www.jinshinjyutsu.de gehen
2. Den Link „Seminare“ wählen.
3. Dann Punkt „Praktiker in Ihrer Region anklicken.
4. Die Suche kann losgehen. Es ist möglich nach PLZ
oder nach Land zu sortieren, um so den nächsten
möglichen Praktiker ausfi ndig zu machen.
Für Praktiker die sich in die Datenbank eintragen möchten:
Voraussetzungen:1. Der erste 5 Tages Kurs muss mindestens 18 Monate
zurückliegen.
2. Es müssen mindestens 3 x 5 Tages Kurse belegt
worden sein.
3. Alle 2 Jahre soll mind. ein Jin Shin Jyutsu® - Kurs
(Nach Wahl 5 Tages Kurs, Themenkurs, etc.)
belegt werden.
Informationen zu der Nutzung:Die Nutzung dieses Dienstes beträgt pro Jahr 20,- € inkl.
Umsatzsteuer und muss vor Nutzung im Voraus, jeweils
einmal jährlich beglichen werden. In die Datenbank
können Name, Adresse, Email-Adresse, Telefon und/oder
Fax eingegeben werden. Bilder können ebenfalls ins Netz
gestellt werden. Bei Interesse übernimmt dies gerne das
Europabüro. Bei weiteren Fragen steht das Europabüro
jederzeit zur Verfügung.
19Herbst 2007
J I N S H I N J Y U T S U® FACHZEITSCHRIFT
ÖSTERREICH
INNSBRUCK
Barbara Unterberger, St. Martin 13, A-6060 Gnadenwald,
Tel.: 0043(0)522342679, Fax: 0043(0)52234829220
E-Mail: Barbara.Unterberger@gmx.at
Brigitte Purner, Gnadenwald 106, A-6060 Gnadenwald,
Tel.: 0043(0)522348271, 0043(0)69910841360 (mobil),
E-Mail: brigittepurner@hotmail.com
RAUM NIEDERÖSTERREICH, BURGENLAND
Isabella Habsburg, Schlossgasse 10, A-2821 Lanzenkirchen,
Tel.: 0043(0)6769428272, E-Mail: hallo@isabella.habsburg.at
RAUM OBERÖSTERREICH
Anneliese und Thomas Macho, Schultestr. 19, A-4020 Linz,
Tel.: 0043(0)732602212, mobil: 0043(0)6643133431,
E-Mail: anneliese.macho@utanet.at, machojsj@utanet.at
RAUM SALZBURG
Susa Hagen, Pfl egestr. 13, A– 5110 Oberndorf,
Tel.: 0043(0)62727090, E-Mail: hagen@gmx.at
RAUM VORALBERG
Hedi Zengerle, Unterbach 148, A-6863 Egg,
Tel.: 0043(0)55122068, E-Mail: hedi.zengerle@aon.at
Bernadette Hager, A-6886 Schoppernau, Mühlebündt 369,
Tel.: 0043(0)5515218011
RAUM WIEN
Brigitte Gangl, Wiedner Hauptstr. 85/14, A-1050 Wien,
Tel.: 0043(0)6763914232, E-Mail: bibigangl@yahoo.com
Eva Hackl, Engilgasse 7/4 A-1160 Wien, Tel. 0043(0)6644270640,
E-Mail: evahackl@yahoo.com
SCHWEIZChristine und Richard Kellenberger, Platz 234,
CH-9428 Walzenhausen, Tel.: 0041(0)718885792
Rita Elvedi, Plattenstr. 18, Casa Amrita CH-7165 Brigels,
Tel.: 0041(0)819412202, Fax: 0041(0)819412213,
E-Mail: r.elvedi@bluewin.ch
Berta Caminada, Schulstraße 50, CH-7130 Ilanz, Tel.: 0041(0)
819255120, Fax: 0041(0)819255119, E-Mail: bcaminada@gmx.ch
Georgina Cadruvi,Tel.: 0041(0)81 6370109,
E-Mail: gcadruvi@bluewin.ch
Benno Peter, Im Hagenbrünneli 6, 8046 Zürich,
Tel.: 0041-(0)-443715502, E-Mail: viva.gesundheitscenter@bluewin.ch
Sonja Mueller, Mondmattli 3, CH-6375 Beckenried,
Tel.: 0041(0)797167286, Fax: 0041(0)416221624
SPANIENJoaquin Emilio Ballester, Teresa Serra Bayo, Granja „El Sot“ S/N La Roca del Valles, 08430 Barcelona,
Tel.0034(0)938420263, E-Mail:granjaesotjsj@yahoo.es
Rafael Roma Segura, Mary Beth Diez, c/juan de Austra n 8,2-8 E, 46890 Agullent,Valencia
Tel.0034(0)645993623, E-Mmail: mara_jin@hotmail.com
RATZEBURG
Marlies Kriewen, Kastanienweg 3, 23911 Kulpin,
Tel./Fax: 04541 4712
RAVENSBURG
Gisela Wache, L.-v.-Beethovenstraße 7, 88214 Ravensburg,
Tel.: 0751 26871, Fax: 0751 35294316, E-Mail: jsj.giselawache@gmx.de
SAARLAND
Elvira Kallenborn, Saarstraße 12, 66606 St. Wendel
Tel.: 06851 70901, E-Mail: fam.kallenborn@freenet.de
SEEON/BAYERN
Christa Steinbacher, Gasstr. 26, 83278 Traunstein,
Tel.: 0861 12804, E-Mail: jsj.steinbacher@online.de
Susi Mikeleit-Dzial, Am Marterweg 1a, 83355 Erlstätt,
Tel.: 0861 1664113, E-Mail: susijsj@web.de
STUTTGART
Ulrike Roddewig, Lichtenegg 5, 88636 Illmensee,
Tel.: 07558 938554, E-Mail: ulrikeroddewig@yahoo.de
Waltraud Winkler, Holbeinweg 35, 70192 Stuttgart,
Tel.: 0711 859356
ST. WENDEL/ NOHFELDEN
Elvira Kallenborn, Kirchgäßchen 2, 66606 St.Wendel,
Tel 06851 937546, E-Mail: naturheilpraxis.elvirakallenbor@freenet.de
WUPPERTAL
Christiana Birk-Ziegler, Mispelweg 12, 42399 Wuppertal,
Tel.: 0173 2759962, Fax: 0202 645095, E-Mail: Christiana.Birk@gmx.de
Barbara Cappelli, Norkshausschen 77, 42109 Wuppertal,
Tel.: 0202 703783
ZWICKAU
Antje und Gerd Ritter, Freiligrathstraße 17, 08058 Zwickau
Tel.: 0375 292335, Fax: 0375 292350, E-Mail: G-A.Ritter@t-online.de
BELGIENMaurice Weltens und Roberte Weltens-Nivelle,
Bosbesstraat 36, B-3600 Genk, Tel./Fax: 0032(0)89355979,
E-Mail: maurice.roberte@telenet.be
NIEDERLANDERietje Poot, Schieweg 187 A, NL-3038 AS Rotterdam,
Tel.: 0031(0)104667899, E-Mail: rietje@poot1.tmfweb.nl
Fax: 0031(0)756212483, E-Mail: mthpenders@hotmail.com
Regina Teegelbeckers, Bernadettenlaan 47, 6374 BC Landgraaf,
Tel.: 0031(0)45 319808, E-Mail: rgteegelbeckers@versatel.nl
Marga Trijbels, Veeweg 18, 6347 Ap Landgraaf, Tel.: 0031(0)45
5317933, E-Mail: marga.trijbels@home.nl
Anouk Strijibosch und George van Zanten, Topkapipad 11,
1064 Amsterdam, Tel.: 0031 (0)20 4480336, E-Mail: anoukjsj@planet.nl
DÄNEMARKLydia u. Peter Sörensen, Snabegaardvej 11, DK-8654 Bryrup/
Vrads, Tel.: 0045(0)75757222, Fax: 0045(0)75756628,
E-Mail: lys.jsj@get2net.dk und peter.homemail@get2net.dk
FRANKREICHNathalie Max, 37 quai de la Seine 75019 Paris,
Tel.: 0033(0)146076518
Marie-Pierre Arlaud, Les Hautes Plattes, F-26220 Dieulefi t
Marie Paule Pouillard, 7 place de la Liberté, F-67120 Molsheim
Catherine Roudeix, 6 rue Lamartine, F-92130 Issy Les Moulineaux
JIN SHIN JYUTSU®-ORGANISATOREN
Adressänderungen sind bitte an das Europabüro und an die Redaktion nach
Berlin zu melden. Informationen über zusätzliche und aktuelle Seminare
können ebenfalls dorthin gegeben bzw. dort nachgefragt werden.
Klaus-Rainer Boesch, Quirinstr. 30, 53129 Bonn,
Tel.: +49 228 234598, Fax: +49 228 239404,
E-Mail: JSJRaphael@aol.com, website: www.jinshinjyutsu.de
20 Nummer 31
T H E M A I N C E N T R A L
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Ich ermächtige die Redaktion des „Main Central“ den Betrag bis auf Widerruf von meinem Konto einzuziehen:
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14,- €– Dtl.
15,- € – außerh. Dtl.
23,- CHF – Schweiz
16,- €
26,- CHF – Schweiz
21,- €, 32,- CHF – Schweiz
26,- €, 40,- CHF – Schweiz
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Abonnement-Wünsche richten Sie bitte an die Redaktion. Ein Abonnement des „Main Central“ (4 Ausgaben) beginnt mit der Frühjahrsaus-
gabe. Es ist im ersten Quartal eines Jahres zu bezahlen! Es können auch vorherige Ausgaben zum Einzelpreis von 5,- € bestellt werden.
Der Abonnement-Preis kann länderspezifi sch auf eines der folgenden Konten überwiesen werden (ACHTUNG: NEUES KONTO):
in Euro: auf das Konto des „Main Central“ Eschenbach: KTO: 4018 343 800; BLZ: 430 609 67; GLS Bank;
für Überweisungen aus dem Ausland: IBAN DE 63 4306 0967 4018 3438 00; BIC GENODEM1GLS
in CHF: auf das Konto von Christine Eschenbach: Kto.-Nr.: 4006003; BC 8392;
Freie Gemeinschaftsbank Basel
Jin Shin Jyutsu, Inc.
8719 E. San Alberto
Scottsdale, AZ 85258
Wir haben nur eineeinzige wichtige Aufgabe
hier auf der Erde, glücklich zu sein
und andere glücklich sein zu lassen.
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