werkhof stahltwiete, hamburg

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1

Stahltwiete - Arbeiten im Herzen von HamburgEntwurfsbroschüre - Martin Auwetter

Abb. 1

2

3

Entwurfsbroschüre

vorgelegt von

Martin Auwetter

Matrikelnummer: 116594

betreut durch

LBA Matthias Kathmann | Prof. Martin Wollensak

Hochschule Wismar - University of Applied Sciences Technology, Business and Design

Fakultät Gestaltung

Studiengang Architektur

Wintersemester 2014 | 15

4

5

Inhaltsverzeichnis

1_ Vorwort Seite 7

2_ Städtebauliche Situation Seite 8

3_ Konzeptfindung Seite10

4_ Lageplan Seite 13

5_ Grundrisse - Werkhof l Seite 14

6_ Grundrisse - Werkhöfe ll-lll + Tiefgarage Seite 17

7_ Schnitte Seite 24

8_ Ansichten Seite 26

9_ Perspektiven Seite 28

10_ Flächenberechnung - Werkhof l Seite 32

11_ Konstruktion Seite 33

12_ Energie Seite 34

13_ Details Seite 36

14_ Abbildungsverzeichnis Seite 41

15_ Verfassererklärung Seite 43

6

7

Im Hamburger Stadtteil Altona wird derzeit das Areal zwischen dem Celsiusweg und der

Stahltwiete von der Deutschen Immobilien Development GmbH entwickelt. Aktuell werden

mehrere Wohnkomplexe im Süden des Grundstücks realisiert. Im nördlichen Bereich des Gebiets

sollen Büro- und Gewerbeflächen (mit 17.000 m2) entwickelt werden, welche in drei Gebäudeteile untergebracht werden sollen.

Vorwort

Die drei sogenannten „Werkhöfe“ sollen letztlich ein städtebauliches, einheitliches Ensemble ergeben. Zudem sollen sie einer räumlichen Trennung zwischen der Wohnbebauung und der stark befahrenen, im Norden liegenden Stresemannstraße dienen.

8

Städtebauliche Situation

Der gesamte städtische Raum, in dem das zu beplanende Areal gefasst ist, ist durchzogen von unterschiedlichster Nutzung der vorhandenen Bausubstanzen. Neben diverser Wohnbebauung, welche sich teilweise in eine Blockrandbebauung gliedert, befinden sich in dem Bereich Altonas auch viele Einheiten, welche gewerblich genutzt werden.

Abb. 2

9

Abb. 3

10

Konzeptfindung

1

Konzeptschritt Wirkung

Zerschneiden der Baukörper „Gewerbegasse“ (Beziehung zwischen Büro und Gewerbe)

2

Brückenbildung Verbindung zwischen den Werkhöfen

Abb. 4-7

11

3

Gangbildung unter der Brücke Beleben der Platzsituationen

4

Reduktion der Gewerbeeinheiten offener Raum (für Wohnungen im Hybridgebäude)

Abb. 8-11

12

13

Stahltwiete

Celsiusweg

Stresemannstraße

IV

VI

IIIII

IV

IV

V

VII

VI

III

V

VI

lll

VI

V

V

VI

I

Vl

III

III

II

l

VI

VI

Vl

V

l

ll

l

ll

ll

ll

Vl

Vl

Vl

VlVl

Vl VlVl

Vl

II

III

Vl

Vl

Vl

Vl

Vl

II

Vl

Vl

Vl

Vl

VlVl

VlVl

Vl

II

l

II

IV

Vlll

Vlll

Vlll

Werkhof l

Werkhof ll

Werkhof lll

M. 1:1000

Lageplan

Abb. 12

14

Grundrisse Werkhof l

S-N

S-N

W-O

W-O

Erdgeschoss

M. 1:200

N

1

1

2

Gewerbe Büro21

Abb. 13

15

Abb. 14

Galeriegeschoss

1

1

2

2

M. 1:200 Gewerbe Büro21

N

16

Grundrisse Werkhof lRegelgeschoss

Loggia

2

2

2 2

Gewerbe Büro21M. 1:200

N

Regelgeschoss: Variante l Regelgeschoss: Variante ll

Abb. 15 | 16

17

Im Erdgeschoss des Werkhofs 1 befinden sich zweiEinheiten für gewerbliche Nutzungen. Die eine orientiert sich eher an den Einzelhandel, die andere ist für einkleines produzierendes Gewerbe vorgesehen.

Außerdem liegt am Celsiusweg eine Büroeinheit, welche primär Startup-Unternehmen vorbehalten ist.

Gleiches gilt für die beiden Büros im Galeriegeschoss. Über das können durch die Brücke, welche alle drei

Werkhofkomplexe verbindet, sämtliche Einheiten erschlossen werden.

In den Regelgeschossen sind unterschiedliche Grundrissgestaltungen möglich.

18

Grundrisse Werkhöfe ll-lllErdgeschoss

1

1

1

1

1

1

3

2

3

3

Gewerbe Büro Gastronomie | Kantine21 3M. 1:500

N

Abb. 17

19

Galeriegeschoss

2

1

1

12

2

1

1

1

Gewerbe Büro21M. 1:500

N

Abb. 18

2

20

Büro Loggia1M. 1:500

N

Grundrisse Werkhöfe ll-lllRegelgeschoss: Variante l

1

1

1

1

Abb. 19

L

L

L

L

L

21

Büro1M. 1:500

N

Regelgeschoss: Variante ll

1

1

1

1

Abb. 20

22

23

Grundriss Tiefgarage

M. 1:500

N

Zufahrt

Ausfahrt

Abb. 21

24

Schnitt W-O M. 1:200

-2,80 m▶

0,00 m▶

3,50 m▶

7,00 m▶

10,50 m▶

14,00 m▶

17,50 m▶

21,00 m▶

24,50 m▶

28,00 m▶

Schnitte

Abb. 22

25

Schnitt S-N M. 1:200

-2,80 m▶

0,00 m▶

3,50 m▶

7,00 m▶

28,00 m▶

Abb. 23

26

Ansicht Westen M. 1:200

28,00 m▶

Werkhof lll Werkhof l

Ansichten

Abb. 24

27

Ansicht Süden M. 1:200

28,00 m▶

Werkhof l Werkhof ll

Abb. 25

28

Perspektive l

Abb. 26

29

30

Perspektive ll

Abb. 27

31

Perspektive lll

Abb. 28

32

Konstruktonsfläche Treppen AufzügeSchächte

Mietflächen

keine Mietfläche(MF-0)

keine Mietfläche(MF-0)

Mietfläche nach gif(MF-G)

gif =Gesellschaft für Immobilienwirtschaftliche Forschung e.V.

271,38 m2

260,56 m2

294,91 m2

45,36 m2

26,70 m2

50,25 m2

76,53 m2

23,29 m2 23,29 m2

305,56 m2

231,11 m2 231,10 m2

250,33 m2

x 6(Geschosse)

45,36 m213,30 m2 13,30 m2

Erdgeschoss Galeriegeschoss Regelgeschoss

MF-G: 674,75 m2MF-G: 872,21 m2 MF-G: 494,73 m2 x 6 = 2968,38 m2

Mitfläche total: 4515,34 m2

MF-G (4515,34 m2) / BGF (5332,23 m2) = Mietspiegel: 0,847

Flächenberechnung - Werkhof l

Abb. 29

33

Konstruktion

Konstruktionsraster (5,4 m x 8,1m)

Regelgeschosse (Büro)

Konstruktionsraster (5,4 m x 8,1m)

Galeriegeschoss

Erdgeschoss

unterstützt mit Unterzügen

Konstruktionsraster (5,4 m x 8,1m)

Werkhof 2

Werkhof 1

Werkhof 3

Treppenkerne(konstruktionsunterstüzend)

Tiefgarage

Gewerbeeinheiten

Zusammenschluss der Raster (Regelgeschoss,

Gewerbeeinheiten) mit Ergänzung für das

Untergeschoss

Abb. 30

34

Temperatur in der Tiefe von 100 m

= Planungsgebiet

Temperatur

8-10°C

10-11°C

11-12 °C

12-15°C

Bereiche mit Einschränkungen für die Einrichtung von Erdwärmesonden

= Planungsgebiet

Bohrungen bis 100 m Tiefe zulässig

Tiefe der Bohrung muss im Einzelfall geprüft werden

Wasserschutzgebiete | Grundwasserverunreinigungen

(Erdwärmesonden unzulässig)

Energie

Abb. 31 | 32

35

mögliche Wärmeentzugsleistung in Hamburg für eine 100 Meter lange Erdwärmesonde mit 1800 Betriebsstunden pro Jahr

= Planungsgebiet

spez. geotherm. Ergiebigkeit in (kWh/(m*a)),100 m

0-70

70-80

80-90

100-110

Büro Gang

WärmepumpeKühlen | Heizen(-> reversibler Prozess)

Außenluft ZuluftAbluftFortluft

Rückkühlung

Energiepfähle

Gewerbe

Abb. 33 | 34

36

Details

Putz 15 mmStahlbeton 200 mm

DampfbremseDämmung 160 mm

Putz 15 mm

Estrich 50 mm

Klemmschiene

Stahlbeton 200 mm

Wärmedämmung 140 mm

Kiesschüttung

HolzbohleAbdeckung

Doppelboden

Stütze (schallentkoppelt)

Hohlraumboden

Putz 15 mm

Hohlraumelemete / Dämmung 140 mmStahlbeton 200 mm

IsolierverglasungHinterlüftung

Vorverglasung (Einfachverglasung)

Lamellenraffstore

Hinterlüftung 35 mmVormauerschale 115 mm

Estrich geschliffen 60 mm

Kastenfenster

Fassadenanker

Sturz

Perimeterdämmung 100 mmGrobkies

RinneErdreich

Pflasterung

Dreifachisolierverglasung

Tiefgarage

Erdgeschoss

Galeriegeschoss

Regelgeschoss

Dachgeschoss

Isolator

Erdgeschoss

Galeriegeschoss

Regelgeschoss

M. 1:10

Abb. 35

Putz 15 mmStahlbeton 200 mm

DampfbremseDämmung 160 mm

Putz 15 mm

Estrich 50 mm

Klemmschiene

Stahlbeton 200 mm

Wärmedämmung 140 mm

Kiesschüttung

HolzbohleAbdeckung

Doppelboden

Stütze (schallentkoppelt)

Hohlraumboden

Putz 15 mm

Hohlraumelemete / Dämmung 140 mmStahlbeton 200 mm

IsolierverglasungHinterlüftung

Vorverglasung (Einfachverglasung)

Lamellenraffstore

Hinterlüftung 35 mmVormauerschale 115 mm

Estrich geschliffen 60 mm

Kastenfenster

Fassadenanker

Sturz

Perimeterdämmung 100 mmGrobkies

RinneErdreich

Pflasterung

Dreifachisolierverglasung

Tiefgarage

Erdgeschoss

Galeriegeschoss

Regelgeschoss

Dachgeschoss

Isolator

Erdgeschoss

Galeriegeschoss

Regelgeschoss

M. 1:10

Abb. 36

38

Details

Putz 15 mmStahlbeton 200 mm

DampfbremseDämmung 160 mm

Putz 15 mm

Estrich 50 mm

Klemmschiene

Stahlbeton 200 mm

Wärmedämmung 140 mm

Kiesschüttung

HolzbohleAbdeckung

Doppelboden

Stütze (schallentkoppelt)

Hohlraumboden

Putz 15 mm

Hohlraumelemete / Dämmung 140 mmStahlbeton 200 mm

IsolierverglasungHinterlüftung

Vorverglasung (Einfachverglasung)

Lamellenraffstore

Hinterlüftung 35 mmVormauerschale 115 mm

Estrich geschliffen 60 mm

Kastenfenster

Fassadenanker

Sturz

Perimeterdämmung 100 mmGrobkies

RinneErdreich

Pflasterung

Dreifachisolierverglasung

Tiefgarage

Erdgeschoss

Galeriegeschoss

Regelgeschoss

Dachgeschoss

Isolator

Erdgeschoss

Galeriegeschoss

Regelgeschoss

M. 1:10

Abb. 37

39

Putz 15 mmStahlbeton 200 mm

DampfbremseDämmung 160 mm

Putz 15 mm

Estrich 50 mm

Klemmschiene

Stahlbeton 200 mm

Wärmedämmung 140 mm

Kiesschüttung

HolzbohleAbdeckung

Doppelboden

Stütze (schallentkoppelt)

Hohlraumboden

Putz 15 mm

Hohlraumelemete / Dämmung 140 mmStahlbeton 200 mm

IsolierverglasungHinterlüftung

Vorverglasung (Einfachverglasung)

Lamellenraffstore

Hinterlüftung 35 mmVormauerschale 115 mm

Estrich geschliffen 60 mm

Kastenfenster

Fassadenanker

Sturz

Perimeterdämmung 100 mmGrobkies

RinneErdreich

Pflasterung

Dreifachisolierverglasung

Tiefgarage

Erdgeschoss

Galeriegeschoss

Regelgeschoss

Dachgeschoss

Isolator

Erdgeschoss

Galeriegeschoss

Regelgeschoss

M. 1:10

Abb. 38

40

41

Abbildungsverzeichnis

Abb. 1: http://www.bing.com/maps/ (01.2015)

Abb. 2: http://www.bing.com/maps/ (01.2015)

Abb. 3: Eigene Darstellung (d.V. 01.2015)

Abb. 4: Eigene Darstellung (d.V. 01.2015)

Abb. 5: Eigene Darstellung (d.V. 01.2015)

Abb. 6: Eigene Darstellung (d.V. 01.2015)

Abb. 7: Eigene Darstellung (d.V. 01.2015)

Abb. 8: Eigene Darstellung (d.V. 01.2015)

Abb. 9: Eigene Darstellung (d.V. 01.2015)

Abb. 10: Eigene Darstellung (d.V. 01.2015)

Abb. 11: Eigene Darstellung (d.V. 01.2015)

Abb. 12: Eigene Darstellung (d.V. 01.2015)

Abb. 13: Eigene Darstellung (d.V. 01.2015)

Abb. 14: Eigene Darstellung (d.V. 01.2015)

Abb. 15: Eigene Darstellung (d.V. 01.2015)

Abb. 16: Eigene Darstellung (d.V. 01.2015)

Abb. 17: Eigene Darstellung (d.V. 01.2015)

Abb. 18: Eigene Darstellung (d.V. 01.2015)

Abb. 19: Eigene Darstellung (d.V. 01.2015)

Abb. 20: Eigene Darstellung (d.V. 01.2015)

Abb. 21: Eigene Darstellung (d.V. 01.2015)

Abb. 22: Eigene Darstellung (d.V. 01.2015)

Abb. 23: Eigene Darstellung (d.V. 01.2015)

Abb. 24: Eigene Darstellung (d.V. 01.2015)

Abb. 25: Eigene Darstellung (d.V. 01.2015)

Abb. 26: Eigene Darstellung (d.V. 01.2015)

Abb. 27: Eigene Darstellung (d.V. 01.2015)

Abb. 28: Eigene Darstellung (d.V. 01.2015)

Abb. 29: Eigene Darstellung (d.V. 01.2015)

Abb. 30: Eigene Darstellung (d.V. 01.2015)

Abb. 31: Darstellung (Geologisches Landesamt der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, Hamburg (GLA) 2012)

Abb. 32: Darstellung (Geologisches Landesamt der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, Hamburg (GLA) 2012)

Abb. 33: Darstellung (Geologisches Landesamt der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, Hamburg (GLA) 2012)

Abb. 34: Eigene Darstellung (d.V. 01.2015)

Abb. 35: Eigene Darstellung (d.V. 01.2015)

Abb. 36: Eigene Darstellung (d.V. 01.2015)

Abb. 37: Eigene Darstellung (d.V. 01.2015)

Abb. 38: Eigene Darstellung (d.V. 01.2015)

42

43

Hiermit erkläre ich, dass ich den Entwurf „Stahltwiete - Arbeiten im Herzen von Hamburg“ im

Wintersemester 2014 | 15 selbständig ohne fremde Hilfe erarbeitet habe. Anderes, fremdes Material wurde

nicht verwendet.

Verfassererklärung

Wismar, den 16.01.2015 Martin Auwetter

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