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Eckpunkte der neuen Förderperiode 2014-2020 (EFRE)
Düsseldorf, 7.12.2012
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Ziele der EFRE-Förderung 2014 - 2020 Hauptziel: Einen spürbaren und messbaren Beitrag zu EUROPA 2020 leisten
Umsetzung der Ziele der Strategie Europa 2020: Europäischen Mehrwert sichtbar machen
Konzentration auf Ziele und Maßnahmen:Kritische Masse der Maßnahmen erforderlich
Nicht Alles, was förderfähig ist, kann aus EFRE gefördert werden!
Ergebnisorientierung:Analyse der Ausgangslage, Begründung der Notwendigkeit,
messbare Ziele, klare Definition des Erfolgs
1.
2.
3.
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Strategie Europa 2020: Intelligentes, nachhaltiges, integratives Wachstum
Ziel 1
Beschäftigungs-
quote von 75% ( 20-64- jährige)
5 Kernziele
Ziel 2 Ziel 3 Ziel 5Ziel 4
3 % der BIP (öffentlich
und privat)
für FuE
Verminderung
Treibhausgase
Steigerung
Einsatz
erneuerbarer
Energie
Erhöhung der
Energieeffizienz um je 20%
Verbesserung
Bildungsniveau- Schulabbrecher-
quote unter 10%
- 40% der jungen
Menschen sollen
Hochschulabschluss
oder gleichwertigen
Abschluss haben
Soziale
Eingliederung (20 Millionen
weniger von
Armut bedroht)
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Kabinettbeschluss 27.3.2012:Gemeinsame Plattform für die OP in NRW
Themen- schwer-punkte
Wettbewerbsfähigkeit von KMU, Bildungs- und Kompetenzentwicklung,
Beschäftigungs- und Fachkräftesicherung (EFRE, ESF, ELER)
Forschung und Innovation (EFRE, ELER)
Energieeffizienz und Klimaschutz (EFRE-ELER)
Förderung der sozialen Eingliederung und Bekämpfungder Armut (EFRE, ESF, ELER)
Umweltschutz, nachhaltige Nutzung der Ressourcen,
ländlicher Raum (EFRE, ELER)
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EFRE OP NRW: Neue Akzente 2014-2020
IKT
ThematischeKonzentration
Strategie Europa 2020 Verbesserung
Programm- wirksamkeit
Integrierter Einsatz aller
Fonds
Neue AnsätzeStadt- undRegional-
entwicklung: Thema
Prävention integrieren
Neuer Schwerpunkt
Energie- effizienz und Klimaschutz
neu neu neu neu
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Fortführung erfolgreicher Maßnahmen
Konzentration auf
Forschung und
Innovation
Förderung KMU und
Gründungen
Beibehaltung Prinzip
„Bestenauswahl“ durch wettbewerbliche
Auswahlverfahren
erfolgreich
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EFRE-OP NRW: Investitionsprioritäten
Forschung, Technologie und Innovation
Wettbewerbsfähigkeit von KMU
Verringerung von CO2 – Emissionen
1. FuI-Infrastruktur, Kapazitäten fürEntwickl von FuI-SpitzenleistungenFörderung von Kompetenzzentren
2. FuI-Investitionen in Unternehmen,Produkt- u. Dienstleistungsentw.,Technologietransfer, soziale Inno-vationen und öffentlicher Anwen- dungen, Nachfragestimulierung, Vernetzung, Clustern u. offener Innovation durch intelligente Spezialisierung
1. Förderung des Unternehmergeists,wirtschaftliche Nutzung neuer Ideen,Unternehmensgründungen
2. Entwicklung und Implementierung neuer Geschäftsmodelle für KMU,insbes. für d. Internationalisierung
3. Unterstützung der Fähigkeiten vonKMU, Wachstums- und Innovations-prozesse
1. Förderung der Energieeffizienz u. der Nutzung erneuerbarer Energien in KMU
2. Förderung der Energieeffizienz u. der Nutzung erneuerbarer Energien in öffentlichen Infrastrukturen und im Wohnungsbau
3. Entwicklung intelligenter Niederspannungsverteilersysteme
4. Förderung von Strategien zur Senkung des CO2-Ausstoßes für städtische Gebiete
5. Förderung des Einsatzes hocheffizienter Kraft-Wärme-Kopplung auf der Grundlage des Nutzwärmebedarfs
Achse 1 Achse 2 Achse 3
Mind. 80 %
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Nachhaltige Regional-, Stadt- und Quartiersentwicklung/ Prävention
1. Schutz, Förderung u. Entwicklung des Kulturerbes
2. Erhaltung der Biodiversität, Bodenschutz u. Förderung von Ökosystemdienstleistungen einschl. NATURA 2000 u. grüne Infrastrukturen
3. Maßnahmen zur Verbesserung des städtischen Umfelds, einschl. Sanierung von Industriebrachen u. Verringerung der Luftverschmutzung
4. Investitionen in die Gesundheits- u. die soziale Infrastruktur, die zur nationalen, regionalen u. lokalen Entwicklung beitragen, Verringerung der Ungleichheiten in Bezug auf den Gesundheitszustand u. Übergang von institutionalisierten zu gemeinde-
nahen Diensten
5. Unterstützung der Sanierung u. wirtschaftl. Belebung benachteiligter städtischer u. ländlicher Gemein- schaften und Gebiete
6. Investitionen in Kompetenzen, Bildung u. lebenslanges Lernen durch Entwicklung der Aus- und Weiterbildungsinfrastruktur
Achse 4
Max. 20 %
EFRE-OP NRW: Investitionsprioritäten
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Institu-tionelle
Kapazität
(Ziel XI)Verbesserung
der institutionellen Kapazitäten u.
Förderung einer
effizienten öff. Verwaltung
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Weitere thematische Ziele laut allg. VO
IKTKlima-wandel
Techn. Infra-struktur
Beschäf-tigung
(Ziel II)Verbesserung des Zugangs
sowie der Nutzung u. Qualität der
IKT
(Ziel V)Förderung der Anpassung an
den Klimawandel
sowie der Risikopräven-
tion u. des Risikomanage-
ments
(Ziel VII)Förderung von Nachhaltigkeit im Verkehr u. Beseitigung
von Engpässen in
wichtigen Netzinfrastruk-
turen
(Ziel VIII)Förderung von Beschäftigung
und Arbeitskräfte-
mobilität
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Wie können sich Städte und Regionen an dem Programm beteiligen?
Städte und Regionen als
Antrag- steller in den
Investitions-prioritäten
(Thematische Aufrufe)
Integrierte Stadtentwicklungskonzepte, Stadtentwicklungs-strategie, territoriale Strategie
min. 2 Prioritätsachsen eines oder mehrerer OP‘s
Im OP festgelegte Städte (min 5% der EFRE-Mittel in Deutschland)
Städte / Regionen werden mitDurchführung beauftragt
„Normale“ Antragsteller
Integrierte Territoriale Investitionen ITI (Art. 99 VO)
ITI Ergänzung (Art. 7 EFRE VO)
EFREESF
Alle Regionen, Städte, Quartiere, Stadtverbünde und funktionale Räume sowie nach Themen / Zielgruppen
Verwaltung und Umsetzung kann delegiert werden
ELER
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Grundsatz: Auswahl an Hand von Qualitätskriterien, transparente Verfahren
Projektauswahl durch
Kriterien für die Projektauswahl
Wettbewerbe
wettbewerbs-
ähnliche
Auswahl-verfahren
Standardisierte
Förderung in Programmen und
revolvierenden Fonds
(z.B. Beratungs-prog. Wirtschaft)
Einzelfall-
entscheidungen
bei besonderen
Vorhaben
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Ergebnisse der öffentl. Konsultation
Rd. 950 Personen und Institutionen wurde der Entwurf der Eckpunkte für das OP EFRE 2014-2020 übersandt.
Ca. 100 Stellungnahmen gingen ein. Überwiegend gemeinsame
Stellungnahmen mit vielen Beteiligten, insbesondere aus Regionen (RVR, OWL, Rheinisches Revier, Köln / Bonn, Münsterland, Südwestfalen, Bergisches Städtedreieck, Düsseldorf, Emscher-Lippe)
Wenig Fundamentalkritik an den Eckpunkten, viel grundsätzliche Zustimmung
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Ergebnisse der Konsultation
- Keine Kritik an Prioritätsachsen 1 -3, aber Wunsch nach Reduzierung auf 70% zu Gunsten Bildung / Stadtentwicklung
- zusätzliche Themenwünsche:
- Tourismus
- Gewerbeflächen, Flächenaufbereitung
- Konversion
- Demografie
- Breitband
- Stärken – stärken versus Strukturschwäche: Vorrang für beste Projekte, aber bei ausgewählten Themen Fokus auf strukturschwache Regionen
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Ergebnisse der Konsultation
- ländlichen Raum ausreichend berücksichtigen
- überwiegend werden thematische Aufrufe bevorzugt vor ITI
- ITI könnten modellhaft erprobt werden
- Wettbewerbsverfahren sollen primäres Auswahlinstrument bleiben
- aber auch Programme analog zu ZIM prüfen
- Integration von EFRE, ESF, ELER wird eingefordert
- Thema „Verwaltungsvereinfachung“ und Vereinfachung der Wettbewerbe spielt große Rolle in allen Stellungnahmen
- Eigenanteil Kommunen und Hochschulen landesweit Problem
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Zeitplanung
Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Jan. Feb. März April Mai Juni
2012 2013
Eckpunkte OP
Entwurf
Einbindung der
Wirtschafts- und Sozial-
partner (WiSo-Partner)
Erstellung Programmstrategie
EinreichungOP beiKOM
Ab-stimmung mit
Bund und Ländern /
letzte Korrek-turen am OP
*Finanzmittelplanung der KOM
Kabinett-vorlage
zum neuen Eck-
punkte-papier
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Vielen
Dank für Ihre
Aufmerksamkeit
Michael KochReferats IV.1Europäische Wirtschafts- und Strukturpolitik, EU-Strukturfonds, Verwaltungsbehörde für das NRW/EU-Ziel 2-ProgrammEmail: michael.koch@mweimh.nrw.de Fon: 0049 211 837 2366Fax: 0049 211 837 3334
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