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DAS PALAIS RASUMOFSKY: MODERNE GEBÄUDETECHNIK IM HISTORISCHEN GEMÄUER

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Wien, Österreich

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Page 1: AMX Residential Case Study_Palais Rasumofsky_Österreich

DAS PALAIS RASUMOFSKY: MODERNE GEBÄUDETECHNIK IM HISTORISCHEN GEMÄUER

Page 2: AMX Residential Case Study_Palais Rasumofsky_Österreich

Das im Vorfeld des Wiener Kongresses erbaute Palais Rasumofsky in Wien ist ein beeindruckender klassizistischer Bau. Es wurde 1806 von Fürst Rasumofsky, dem früheren russischen Botschafter unter Zar Alexander in Auftrag gegeben. Der Fürst, ein leidenschaftlicher Kunstsammler, nutzte den Palast für seine umfangreiche Kunst- und Antiquitäten-Sammlung. Während des zweiten Weltkrieges wurde das Gebäude jedoch beschädigt und in der Nachkriegszeit nur provisorisch restauriert.

Schließlich erwarben zwei bedeutende Sammler zeitgenössischer Kunst das Gebäude aus Staatsbesitz und beauftragten ein Wiener Architekturbüro mit dem Umbau des Palais für eine Kunstsammlung und als Privatresidenz. Dem aufsehenerregenden Projekt gelang die Balance zwischen Bewahrung der historischen Form und moderner Innenraumarchitektur. International höchste Anerkennung folgte binnen Kurzem: Das Projekt gewann in der Kategorie „Neu und Alt“ den renommierten World Architecture Festival Award. Es umfasst neben der Kunstgalerie mit neuen Ausstellungsflächen im Erdgeschoss auch eine Penthousewohnung mit Spa-Bereich und eine Tiefgarage. Alle Gebäudeteile sind über hochmoderne Gebäudeelektronik vernetzt. Ausgerüstet mit neuer Steuerungstechnologie von AMX ist das Palais Rasumofsky heute ein Gebäude auf höchstem technologischem Niveau, ein perfekter Präsentationsort für Kunst, Architektur und Kultur.

Das aus einem Hauptgebäude und einem Gartenflügel bestehende Gebäudeensemble verfügt über eine Grundfläche von 1.022 m2 und ist eines der wenigen

klassizistischen Gebäude Wiens. In einer dreijährigen Planungsphase wurde der Umbau des denkmalgeschützten Objekts mit der zuständigen Behörde abgestimmt. Für die Planung und Ausführung der Gebäudeautomation konnte ein führendes Unternehmen gewonnen werden, das von Anfang an eng mit dem Team von Architekten, Designern, Bauunternehmen und Ingenieuren zusammenarbeitete. So wurde sichergestellt, dass alle Systemelemente der Gebäudeelektronik nahtlos miteinander vernetzt und unauffällig in den architektonischen Entwurfsgedanken integriert werden konnten.

Dazu wurden zunächst alle nachträglichen Veränderungen der Gebäudesubstanz, zum Beispiel am Dach, den Treppen und Änderungen am Innendekor wieder entfernt. Ein neues Raumkonzept sah u. a. eine sechs Meter hohe Kunstgalerie im Erdgeschoss vor, sowie großzügige Ausstellungsflächen mit anspruchsvoller technischer Ausstattung. Im Bereich der Gebäudeautomation war die Integration einer zukunftssicheren Technik-Infrastruktur und einer zentralen Regelungs- und Steuerungslösung entscheidend. Um die komplexen Kundenanforderungen erfüllen zu können, baute das für die Integration der Gebäudeelektronik zuständige Unternehmen – löwenstein home comfort aus Wien – auf eine komplette Systemlösung von AMX, die der neuen Identität des Palais nun Leben verleiht.

In enger Zusammenarbeit mit Eigentümern, Architekten und Fach-Ingenieuren hat der Systemintegrator ein System entwickelt und installiert, das technische und ästhetische Ziele in Einklang bringt.

A U T O M A T E | C O N N E C T | C O N T R O L | M A N A G E

Die installierten TV-Bildschirme können über die Fernbedienungen Mio Modero R-4 bedient werden.

Page 3: AMX Residential Case Study_Palais Rasumofsky_Österreich

Das Kernstück der Gebäudetechnik bilden AMX NetLinx Controller. Sie gewährleisten, dass alle im Palais realisierten Technologien zentral integriert und einfach bedienbar sind. So können die Nutzer durch die nahtlose Integration von AMX-Technik und KNX-Bussystem, nicht nur die audiovisuelle Medientechnik im gesamten Gebäude bedienen, sowie Beleuchtung, Sonnenschutz- und Heizungsanlagen regeln, sondern auch das Dampfbad, den Swimming Pool und sogar die Hochdruckwasserfontänen im Garten kontrollieren. Auch der Gesamtstatus der Alarm- und HLK-Anlage ist so leicht zu überblicken, Bilder der angeschlossenen CCTV-Kameras sind an vielen Stellen abrufbar und der Zutritt bzw. die Zufahrt an den motorbetriebenen Toren und Türen ist einfach steuerbar.

Die zentral angeordnete digitale Kreuzschiene Enova DGX verteilt die digitalen Videosignale und ermöglicht über seine IT-Infrastruktur gleichzeitig die zentrale Überwachung, Verwaltung und Steuerung aller im Palais angeschlossenen Geräte. Die Enova DGX von AMX ist die erste modulare digitale Kreuzschiene in der AV-Industrie mit einem eingebauten NetLinx Controller. Er steuert die lokale Verteilung analoger und digitaler Audio- und Videosignale aus verschiedenen Quellen innerhalb des gesamten weitläufigen Gebäudes. Die ausschließlich bei AMX erhältliche InstaGate-Pro-Technologie beseitigt darüber hinaus alle mit HDCP verbundenen Einschränkungen. Über die AMX SmartScale-Technologie erfolgt eine perfekte Skalierung der Videosignale für jede angeschlossene Anzeigeeinrichtung, wie etwa die beiden 84-Zoll Bildschirme von Sony im Wohnzimmer oder der Design-Bildschirm im Badezimmer. Der dort installierte wasserfeste AGATH-Fernseher kann mit einem innovativen Hubmechanismus automatisch aus der Badewanneneinfassung aus- und eingefahren werden.

Neben einer Reihe zentraler AV-Quellen ist die digitale Kreuzschiene Enova DGX in einem zentralen Verteilerschrank angeordnet. Dort befinden sich auch der Satellitenempfänger, eine Kaleidescape-Filmserver, Apple TV und ein MMS-5 Musikserver. Durch eine ähnlich zentrale Anordnung des Surround-Sound-Systems im Wohnzimmer bleibt der Raum völlig frei von technischen Anlagen. In allen Räumen sind die Lautsprecher - abgesehen von den PIEGA-Aluminiumlautsprechern im Wohnzimmer und den Fernsehbildschirmen – unsichtbar verbaut. Sichtbarer Hinweis auf die technischen Finessen sind nur die wandmontierten Touch Panels der Modero-X-Serie von AMX. Das Design der eleganten Touch Panels mit rahmenlosen Glasoberflächen passt zum minimalistischen Stil der Inneneinrichtung und bietet den Bewohnern eine intuitive Bedienschnittstelle. Die analoge Gegensprechanlage wurde gegen eine Anlage auf IP-Basis ausgetauscht. So kann die SIP-Funktion der Modero-X Touch Panel genutzt werden - sowohl aus Kunden- als auch aus Architektensicht stellten die Touch Panels die elegantere Alternative zu herkömmlichen Gegensprechanlagen dar. Neben den Bedienpanels in den einzelnen Räumen können die installierten TV-Bildschirme über die Fernbedienungen Mio Modero R-4 und die mit AMX-App versehenen iPads bedient werden.

Das Gesamtsystem wird alle fünf Minuten auf volle Funktionsfähigkeit geprüft. Sollte eine Komponente nicht online sein oder eine Funktionsstörung vorliegen, wird per E-Mail oder SMS eine Meldung an das mit der Überwachung betraute Unternehmen geschickt und die Störung beseitigt, bevor der Eigentümer es überhaupt bemerkt – das nennen wir eine wirklich intelligente Lösung!

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Das Design der eleganten Touch Panels mit rahmenlosen Glasoberflächen passt zum minimalistischen Stil der Inneneinrichtung und bietet den Bewohnern eine intuitive Bedienschnittstelle.

Die digitale Kreuzschiene Enova DGX verteilt die digitalen Videosignale und ermöglicht über ihre IT-Infrastruktur gleichzeitig die zentrale Überwachung, Verwaltung und Steuerung aller im Palais angeschlossenen Geräte.

Das integrierte Gebäudetechnik-System bringt technische und ästhetische Ansprüche perfekt miteinander in Einklang.

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Dem aufsehenerregenden Projekt gelang die Balance zwischen Bewahrung der historischen Form und moderner Innenraumarchitektur.

Im Bereich der Gebäudeautomation war die Integration einer zukunftssicheren Technik-Infrastruktur und einer zentralen Steuerungslösung entscheidend für die erfolgreiche Realisierung des Projekts. Um die komplexen Kundenanforderungen erfüllen zu können, baute der Systemintegrator auf eine komplette Systemlösung von AMX, die der neuen Identität des Palais Leben verleiht. Die Touch Panels sind geradlinig und hochwertig und bilden eine perfekte Symbiose mit den Architektur-Elementen.

HIGHLIGHTSDas integrierte Gebäudetechnik-System bringt technische und

ästhetische Ansprüche perfekt miteinander in Einklang. Die

NetLinx Controller - das Kernstück der Lösung - gewährleisten,

dass alle neuen im Palais verwendeten Technologien

zentral integriert und einfach bedienbar sind. Die digitale

Kreuzschiene Enova DGX löst alle Aufgaben bei der Verteilung

der digitalen Videosignale und ermöglicht über die IT-

Infrastruktur gleichzeitig die zentrale Überwachung, Verwaltung

und Steuerung aller im Palais angeschlossenen Geräte. Die

Nutzer steuern alle Funktionen mit Hilfe der eleganten,

intuitiven Touch Panels der Modero-X-Serie die dezent dem

Stil der minimalistischen Inneneinrichtung angepasst sind.

ÜBERBLICKDas 1806 für den Fürsten Rasumofsky, einen früheren

russischen Botschafter unter Zar Alexander, erbaute

Palais Rasumofsky in Wien ist ein äußerst eindrucksvolles

klassizistisches Gebäude. Nach einer wechselvollen

Geschichte wurde das denkmalgeschützte Palais von zwei

bedeutenden Kunstsammlern erworben, die seinen Umbau

für eine Kunstsammlung und als Privatresidenz in Auftrag

gaben. Es umfasst nun neben einer Penthousewohnung

mit Spa-Bereich auch eine Kunstgalerie mit weitläufigen

Ausstellungsflächen und wurde vollständig mit

hochmoderner Gebäudesteuerungstechnik von AMX

ausgerüstet. In seinem Inneren ist das Palais Rasumofsky

heute ein kompromisslos modernes Gebäude, das

historischen Charme mit verblüffender technischer Raffinesse

verbindet: Ein perfekter Ort für Kunst, Architektur und Kultur.

LOCATIONVienna, Austria

+49 (0) 7024 40 80 0 | www.amx.com/de