an den feiertagen seiten 4 – 5 die neuen sr-volontäre ... · mungsvolle klavierweihnacht...

12 | 2011

An den Feiertagen Seiten 4 – 5Die neuen SR-Volontäre Seite 26 5 Jahre SR-Newsroom Seite 28

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AKTUELL

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Digitalradio im SaarlandNach der erfolgreichen Umstellung des analo-gen terrestrischen Verbreitungsweges für das Fernsehen wird nun zum Jahresbeginn 2012 ein wichtiger Schritt zur digitalen Verbreitung der Hörfunkprogramme vollzogen. Der neue Digi-talradio-Standard DAB+ ermöglicht dabei nicht nur die rauschfreie Übertragung von Hörfunk-programmen, sondern darüber hinaus auch eine Reihe von digitalen Zusatzdiensten, die dem Hö-rer kostenfrei zur Verfügung stehen.

Gegenüber seinem technischen Vorgänger DAB (DigitalAu-

dioBroadcasting) zeichnet sich DAB+ durch ein besonders

effektives Datenkomprimierungsverfahren aus. Dadurch

ist es möglich, eine wesentlich größere Anzahl von Radio-

programmen über das gleiche Sendernetz zu übertragen,

das Angebot wird für die Hörer attraktiver. Darüber hinaus

werden dem Hörer ergänzend zum gewohnten Programm

weitere Dienste angeboten, die dem neuen Verbreitungs-

weg einen zusätzlichen Mehrwert verleihen. Über diese Zu-

satzinformationen können z. B. der aktuelle Musiktitel, der

Interpret oder auch andere Textinformationen übertragen

werden. Da in zunehmendem Maße Empfänger (z. B. Multi-

mediageräte oder Smartphones) über ein Display verfügen,

wird auch die Übertragung von Bildinformationen, die so-

genannte Slideshow, zur Attraktivität des neuen Digitalra-

dios beitragen. Das ermöglicht zum Beispiel eine Anzeige der

Cover-Bilder der ausgespielten Musiktitel, von Fotos der Mo-

deratoren, von Senderlogos oder aktuellen Wetterbildern. Je

nach Gerät können sogar Programme mitgeschnitten und

auch gespeichert werden. In Zukunft werden wohl auch im-

mer mehr Empfangsgeräte internettauglich sein, wodurch

eine interaktive Nutzung des Programmangebots und der

Zusatzdienste möglich wird.

Neben den programmbegleitenden Zusatzinformationen

werden auch programm-übergreifende Dienste, z.B. eine

Programmvorschau (EPG) oder Verkehrsinformationen im

digitalen Standard TPEG, der mehr Details ermöglicht als

bisher, das Angebot abrunden.

Digitalradios sind in großer Vielfalt erhältlich. Der Preis

hängt dabei von den Ausstattungsmerkmalen ab. Beim

Kauf sollte man darauf achten, dass das Digitalradio den

neuen Standard DAB+ unterstützt.

Seit August 2011 sind bereits 14 Radioprogramme nach dem

neuen Standard über ein Digitalradio-Sendernetz bundes-

weit und damit auch im Saarland verfügbar. Zum Jahres-

beginn soll dieses Programmangebot im Saarland durch

die Inbetriebnahme des regionalen Programmpaketes

vergrößert werden. Der Saarländische Rundfunk wird zum

Starttermin des neuen Digitalradios seine fünf Radiopro-

gramme, ergänzt durch eine Vielzahl von digitalen Zusatz-

informationen, saarlandweit verbreiten. tp

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EDITORIAL | INHALT EDITORIAL | INHALT

Die rundfunkjournalistische Nach-

wuchssicherung ist ein Kern der

Ausbildungsanstrengungen auf dem

Saarbrücker Halberg. Im Abstand von

20 bis 22 Monaten startet ein neuer

Jahrgang; gerade haben drei junge

Frauen und drei junge Männer ihr Vo-

lontariat begonnen. Im Laufe von 18

Monaten lernen sie die Arbeit in Hör-

funk, Fernsehen und Online in Theo-

rie und Praxis kennen.

Ebenso wichtig ist die Ausbildung

in IT- und medienspezifischen Beru-

fen nach dem Berufsbildungsgesetz.

Drei künftige Kaufleute für Bürokom-

munikation haben kürzlich mit ihrer

Ausbildung angefangen. Zurzeit lau-

fen die Besetzungsverfahren für acht

künftige Mediengestalter, Fachan-

gestellte für Medien- und Informati-

onsdienste, Veranstaltungstechniker

und Fachinformatiker. Außerdem hat

der SR die Ausbildung zum Wissen-

schaftlichen Dokumentar wieder auf-

genommen und beteiligt sich zusam-

men mit anderen Rundfunkanstalten

an der Ausbildung von Aufnahmelei-

tern.

Als weiteres Standbein der Ausbil-

dung sind duale Studiengänge mitt-

lerweile fest etabliert, vor allem in

Zusammenarbeit mit der Hochschule

für Technik und Wirtschaft. Drei ehe-

malige SR-Auszubildende durchlau-

fen ein sogenanntes „Kooperatives

Studium“. Parallel zum Studium sind

sie fest in die Arbeit beim SR einge-

bunden. Eine weitere Zusammenar-

beit besteht mit der TU Dortmund.

Zwei Journalistik-Studenten absolvie-

ren seit dem Sommer ein einjähriges

sogenanntes Volontariatspraktikum

mit Schwerpunkt „103.7 UnserDing“

bzw. „Telemedien“.

Mit all diesen Aktivitäten sieht sich

der SR gut gerüstet, dem demogra-

fischen Wandel und dem drohenden

Fachkräftemangel zu begegnen.

Mit freundlichen Grüßen

Auf ein Wort

Thomas Kleist, Intendant

Persönlich 30

SR-Fundstücke 31

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25

28

Großer Abend: „Herzenssache“

Weihnachts-wunschkiste

5 Jahre SR-Newsroom

INHALTDigitalradio im Saarland 2

SR-Programm an den Feiertagen 4 – 5

Weihnachtswunschkiste 6

„Goldenes Plätzchen“ 2011 7

Radio- und TV-Programmtipps 9 – 23

Veranstaltungen 24

Saarländischer Mundartpreis 27

Digitalisiertes Fernsehen 29

Schwerpunkt Antarktis auf SR 24-5

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SPEZIAL

Tipps zu Weihnachten und NeujahrProgrammangebote an den Feiertagen

Weihnachtlicher Budenzauber – Musik und Literatur zumHeiligen Abend auf SR 2Festliches und Schräges, Komisches

und Besinnliches – wie in jedem Jahr

bietet SR 2 KulturRadio seinen Höre-

rinnen und Hörern am Nachmittag

des 24. Dezembers (ab 15.04 Uhr)

eine bunte literarisch-musikalische

Mischung, zusammengestellt von

Friedrich Spangemacher und Ralph

Schock. Zu hören gibt es Texte unter

anderem von Mascha Kaleko, Robert

Walser, Bertolt Brecht, Kurt Tucholsky,

Theodor Storm, Joachim Ringelnatz,

Joseph von Eichendorff, Johann Wolf-

gang von Goethe und Salomo Fried-

länder (Mynona).

Die Musik stammt von Francesco Ge-

miniani, Johann Sebastian Bach, aber

auch von Leroy Anderson („Sleigh

Ride“), Karl Jenkins und Annie Lenn-

ox. George Shearings „My favourite

things“, die Petersburger Schlitten-

fahrt und Emil Waldteufels „Schlitt-

schuhläuferwalzer“ wird die Hörer

ebenso in den Heiligen Abend be-

gleiten wie Bugge Wesseltofts stim-

mungsvolle Klavierweihnacht („It’s

snowing on my piano“).

SR 3 Gästebuch Spezial mit Peter Alexander 2011 ist das Jahr, in dem die Show-

welt Abschied genommen hat von

Peter Alexander. Der große Entertai-

ner, Sänger und Schauspieler lebte

die letzten Jahre sehr zurückgezogen

in Wien. Am 12. Februar starb er mit

84 Jahren in seiner Villa in Grinzing.

Prominente Weggefährten erinnern

an Peter den Großen, in einem „SR 3

Gästebuch Spezial“ am Montag, 26.12.,

ab 12.04 Uhr. Udo Jürgens, Heintje, Pe-

ter Weck, Wencke Myhre u. a. erzäh-

len bei Christian Job Anekdoten und

unvergessliche Momente aus ihrer

Arbeit mit Alexander. Im Saarbrücken

war er übrigens immer gerne und

hatte in seiner Karriere mehr Kon-

zerte in der Saarlandhalle als z. B. in

München.

Die lange Reisenacht im SR FernsehenWer den letzten Tag des Jahres 2011

zu einem wahrhaft langen Tag ma-

chen will, der kann sich bereits in al-

ler Frühe mit dem SR Fernsehen auf

die Reise machen. Ab 2.15 Uhr geht es

SR 3 Gästebuch Spezial: Peter Alexander

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SPEZIAL

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zGeschenk-Tipp: Weihnachts-Wunsch-Abo der Deutschen Radio Philharmonie Klassik-Freunde warten schon dar-

auf: Vom 1. Advent bis Heiligabend

gibt es das Weihnachts-Wunsch-Abo

der Deutschen Radio Philharmonie

wieder exklusiv bei SR am Markt.

Aus insgesamt neun Orchesterkon-

zerten in Saarbrücken kann man sich

zum Preis von 35 Euro drei Konzerte

aussuchen: zum Beispiel das Neu-

Silvesterkonzert der Deutschen Radio Philharmonie aus Baden-Baden live auf SR 2Nein, Karten gibt es seit Wochen kei-

ne mehr! Wer das Silvesterkonzert

aus dem Baden-Badener Festspiel-

haus mit Startenor Jonas Kaufmann,

der Sopranistin Eva-Maria Westbroek

und der Deutschen Radio Philharmo-

nie unter Chefdirigent Karel Mark

Chichon dennoch miterleben möch-

te, schaltet SR 2 KulturRadio ein. Am

letzten Tag des Jahres, um 17.00 Uhr,

startet das silvesterliche Highlight-

programm mit Arien, Duetten und

Orchestermusik von Puccini, Catalani

und Leoncavallo bis Verdi und Wag-

ner. Der glanzvolle Abend wird auch

aufgezeichnet und am Freitag, 6. Ja-

nuar 2012, um 9.35 Uhr im SR Fernse-

hen gesendet.

mit der Reihe „Reisen in ferne Wel-

ten“ nach Australien, in die USA und

nach Afrika: Karsten Heider nimmt

um 2.15 Uhr seine Zuschauer mit nach

Queensland/Australien. Um 3.10 Uhr

geht es mit Karl Teuschl auf dem San-

ta Fé Trail von Missouri in den Wilden

Westen von Amerika. Die „verlorenen

Trauminseln des Atlantik“, die Kap-

verden, hat Andreas Lueg mit der Ka-

mera besucht – zu sehen ab 3.55 Uhr.

Schließlich geht ab 4.35 Uhr Peter M.

Kruchten in seinem Film auf die Spur

von steinzeitlichen Jägern, Samm-

lern und Schamanen in Namibia.

jahrskonzert – „Von Paris nach Wien“

mit dem Orchestre National de Lor-

raine, mit Walzer-, Polka- und Ballett-

musik der Strauß-Dynastie und von

Jacques Offenbach; oder einen Kon-

zertabend mit der reizvollen Klang-

kombination Orgel und Orchester

in der Stiftskirche St. Arnual, wo der

saarländische Weltklasse-Organist

Christian Schmitt mit der Deutschen

Radio Philharmonie Werke von Franz

Liszt und Joseph Jongen zum Klingen

bringt; oder Klangrausch mit Wagner,

Rihm und Debussy, Günther Herbig

als Bruckner-Interpret, ein Studiokon-

zert mit Gershwins Klavierkonzert

in F oder Alte Musik mit dem Hille-

Perl-Gambenconsort – die Wahl fällt

schwer.

Alle Konzertinfos gibt es bei SR am

Markt in Saarbrücken (St. Johanner

Markt 27, Telefon: 0681 9880880).

www.drp-orchester.de

www.sr-online.de

Mit dem SR Fernsehen nach Queensland DRP-Silvesterkonzert mit Tenor Jonas Kaufmann

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AKTION

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Weihnachtswunschkiste 2011Abschluss ist die Sendung „So ‘ne Bescherung“ am 23. DezemberAuch in diesem Jahr ist die „Weihnachtswunschkiste“ von SR 3 Saarlandwelle wieder im Land unterwegs.

Ab 5. Dezember wird sie durch das

SR 3-Land rollen: die Weihnachts-

wunschkiste von SR 3 Saarlandwelle

– gesteuert von Michael Friemel und

Eberhard Schilling. Von montags bis

freitags werden sie in den Sendun-

gen „Bunte Funkminuten“ und im

„SR 3 – Kiosk“ Privatpersonen und Fir-

men überraschen. Beschenkt werden

können aber nur die, die sich an der

„Weihnachtswunschkiste“ beteiligt

haben. Per Post an SR 3 Saarlandwel-

le, „Weihnachtswunschkiste“, 66095

Saarbrücken; per Fax: 0681 6022128;

online über www.SR3.de. Der Haupt-

preis ist auch in diesem Jahr die

„Weihnachtswunschkiste“ selbst, ein

Ford Focus Concept, zur Verfügung

gestellt vom Autohaus Bunk in Völk-

lingen. Ihren neuen Besitzer findet die

sie am Freitag, 23. Dezember, im Rah-

men der großen Abschlusssendung

„So ‘ne Bescherung“, die ab 18.05 Uhr

im SR Fernsehen und auf SR 3 zeit-

gleich ausgestrahlt wird. Geschenke

gibt es auch für die Zuschauer und

Zuhörer anderen, denn SR-Moderator

Eberhard Schilling präsentiert wieder

ein Programm voller Höhepunkte.

Der Auftritt von Nicole bei „So ‘ne

Bescherung“ hat ja schon Tradition.

Auch Katja Kaye ist dabei. Sie kommt

aus dem norddeutschen Wedel, doch

sie singt Countrymusic. Auch Donny

White & Claudio Ferraro, Rüdiger &

Katharina Wolff treten auf, ebenso

wie der Saarwellinger Sänger, Pia-

nist, Gitarrist und Songwriter Tobias

Rößler. Weihnachtlich eingegroovt

wird der Abend durch das Ivo-Müller-

Trio. Und viele warten sicher auf den

Auftritt von Günter Wewel, der ge-

meinsam mit dem Kinderchor Kirkel

singen wird. Natürlich – auch das ge-

hört sich so alle Jahre wieder – wird

er auch eine Geschichte zum Besten

geben.

www.SR3.de

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AKTION

Die Wettbewerbs-Teilnehmer mit den Gewinnern Margarete Virag (3. v. r.), Benno Fries (6. v. l.) und Karla Reinert (5. v. r.)

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: D. G

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er

„Goldenes Plätzchen“2011 gewannen die Nussstangen

Auch in diesem Jahr hat SR 3 Saarlandwelle wieder die le-ckersten Plätzchen-Rezepte gekürt. Am 19. November traf man sich zum großen Backfi-nale in der Backstube des Café Louis in Weiskirchen.

Viele, viele Hörerinnen und Hörer ha-

ben auch in diesem Jahr wieder Ihre

Rezeptvorschläge an SR 3 Saarland-

welle geschickt. Darunter (vielleicht

eine Auswirkung der ARD-Hitnacht?)

einige Einsendungen von weit her:

Köln, München Stuttgart, Berlin. Aber

auch aus der Region gab es neue Na-

men und Gesichter. Die leckersten

und originellsten Rezepte wurden live

und vor laufendem Mikrofon geba-

cken und von einer kenntnisreichen

Jury verkostet. Neu mit dabei waren

in diesem Jahr Alexandra Bubel aus

dem Planungsteam von SR 3 und

Peter Springborn, der eventuelle ge-

sundheitlichen Bedenken in Sachen

Kohlehydrate und Fette beleuchtete

und nur der „Sießschniss“ in sich Zu-

cker gegeben hat. Die Entscheidung

fiel schwer, wie jedes Jahr, aber, wie

jedes Jahr, gab es zum Schluss Gewin-

ner. Das Goldene Plätzchen, wie im-

mer künstlerisch gestaltet von Domi-

nique Fox aus Saarbrücken, ging an

Margarete Virag aus Hostenbach, die

Nussstangen gezaubert hatte; Silber

bekam Benno Fries aus Eppelborn für

seine Walnuss-Törtchen mit Nougat

und Mascarponecrème, und den drit-

ten Platz belegte Karla Reinert aus

Nohn mit Macadamia Plätzchen mit

Lemonfüllung. Alle anderen Plätzjes-

backer belegten Platz vier und konn-

ten sich über eine Küchenmaschine,

gespendet von der Kurverwaltung

Weiskirchen, freuen. bs

Nussstangen-RezeptZutaten für den Boden: 300 g Mehl,

200 g Butter, 100 g Zucker, 1 Pck. Vanille-

zucker, 1 Prise Salz, 1 Tl Backpulver, 1 Ei

Für den Belag: 300 g Butter, 200 g

Zucker, 6 El Wasser, 450 g gemahlene

Nüsse, 1 Pck. Vanillezucker, 1/2 Tl Zimt,

einige Tropfen Bittermandelaroma,

1 Fläschchen Rumaroma, 2 El Kakao

Für den Guss: 300 g Puderzucker, 7 El

Zitronensaft (oder 300g Kuvertüre

nach Wahl, Kokosraspel oder gehack-

te Nüsse)

Zubereitung: Teigzutaten zu einem

glatten Teig verkneten und ca. 1/2

Stunde kühlen. Für den Belag Butter,

Zucker und Wasser erwärmen, Nüsse

und die Gewürze unterrühren und et-

was abkühlen lassen.

Teig gleichmäßig ausrollen und auf

ein gefettetes Backblech geben. Be-

lag darauf verteilen und bei 180° ca.

20 – 30 Minuten backen. Auskühlen

lassen, dann in etwa fingerlange und

2-fingerbreite Streifen schneiden.

Wahlweise mit Puderzuckerglasur

oder Kuvertüre bestreichen. Dekorati-

on nach Belieben.

Wettbewerbs-Rezepte zum

Nachlesen und Nachbacken

auf www.SR3.de

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SPEZIALSPEZIAL

Herzenssache – Der große AbendLIVE-Sendung aus dem Dillinger Lokschuppen im SR Fernsehen„Welch eine himmlische Emp-findung ist es, seinem Herzen zu folgen“, sagte schon Goethe. Diese „Herzenssache“ gibt der gemeinsamen Kinderhilfsak-tion von SR, SWR und Sparda-Bank ihren Namen. Seit vielen Jahren unterstützt „Herzens-sache“ zahlreiche Projekte, die Kinder „schützen, unterstützen und stark machen“.

Am Freitag, 16. Dezember, geht das SR

Fernsehen um 20.15 Uhr mit einem

großen Fernseh-Abend zugunsten

von „Herzenssache“ auf Sendung. Es

werden dabei Projekte vorgestellt,

Spenden gesammelt, eine originelle

Sterne-Aktion vollendet und ein groß-

artiges Showprogramm präsentiert.

Der beliebte Entertainer, Komiker

und Kabarettist Alfons führt durch

den „Großen Abend“. Zu seinen

Gästen zählen u. a. der Schirmherr

der „Herzenssache“, Lothar Späth,

ehemaliger Ministerpräsident von

Baden-Württemberg, die „saarländi-

sche Stimme“ Nicole, der Newcomer

Andreas Bourani, der „größte Violi-

nist seiner Generation“ David Gar-

rett, der Schweizer „King of Dance“

DJ BoBo, der Violinist, Dirigent und

ehemalige Chef der Deutschen Ra-

dio Philharmonie Christoph Poppen,

das phantastische Comedy-Duo Duel

aus Frankreich, Starkoch Johann Lafer,

der Zauberer und Illusionist Kalibo,

die kleine „Streicherbande“, Michael

Friemel, Eberhard Schilling und viele

andere.

Bereits am 12. Oktober fiel der Start-

schuss zu einer ungewöhnlichen

Spendensammelaktion zugunsten

von „Herzenssache“: Aktionskünstler

Jochen Maas präsentierte 2 bis 12 Me-

ter große Stahlsternkonstruktionen,

die während der Vorweihnachtszeit

in möglichst vielen saarländischen

Städten gegen Abgabe einer „Ster-

nenmiete“ aufgehängt werden sol-

len. Ein stattlicher Anteil der Einnah-

men geht auf das Konto der guten

Sache. Wer ein Exemplar besitzen

möchte, kann gegen einen Betrag

von 15 Euro einen eigens für die Ak-

tion kreierten Mini-Stern erwerben.

Hier geht der Reingewinn an Her-

zenssache. „Sternstationen“ werden

zahlreiche Kleinunternehmen sein,

aber auch alle 44 Sparda Bank Filialen

im Saarland und Rheinland-Pfalz. Das

Ergebnis der großangelegten Aktion

wird innerhalb der Live-Sendung am

16. Dezember präsentiert.

Karten: Kulturamt Dillingen

(Tel. 06831 709240 oder 709 247)

www.herzenssache.de

Sterne über Homburg Mini-Sterne

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Radio- und TV-PRogRammTiPPs

Do 1. 12.

9.05 Uhr | SR 2 KulturRadioThemaTrennung nach all den JahrenScheidung statt SilberhochzeitVon Karin LamsfußSie haben so viel miteinander durchgemacht: Das Haus gebaut, die Kinder großgezogen, den Vater gepflegt. Und dann das: Einer von beiden schmeißt das Handtuch und geht. Die Zahl der Paare, die sich nach der Silberhochzeit trennen, hat sich in den letzten zehn Jahren verdreifacht. Bei jeder fünften Scheidung sind die Partner über 60! Dennoch kann eine späte Trennung auch ein Segen sein und eine Chance auf einen Neuanfang nach all den Jahren.

15.05 Uhr | SR 2 KulturRadioFortsetzung folgt ...Madame du Châtelet: „Rede vom Glück“In 2 Folgen gelesen von Eva Garg„Um glücklich zu sein, ist es nötig, tugendhaft zu sein, frei von Vorurteilen, es sich gut gehen zu lassen, Vorlieben zu haben und für Illusio-nen empfänglich zu sein, denn wir schulden den Großteil unserer Vergnügen der Illusion, und unglücklich ist, wer sie verliert.“ Zwei Jahre, nachdem sie aus der Distanz diese eher private Abhandlung über das Glück niederge-schrieben hatte, verliebte sie sich in den um ei-nige Jahre jüngeren Gardeoffizier Marquis de Saint-Lambert und schrieb ihm, ihre eigenen Maximen in den Wind schlagend:„Ich liebe Sie abgöttisch und niemals werde ich aufhören, es Ihnen hundert Mal und auf die verschiedenste Weise zu sagen …“ Noch im selben Jahr starb sie im Alter von 43 Jahren. Die Ambivalenz zwischen ihrer Sehnsucht nach lei-denschaftlicher Passion und der um Vernunft ringenden Erkenntnis, dass Glück nur um den Preis der Verblendung zu gewinnen wäre, und solche Liebe Illusion sei, unterscheidet ihre Schrift von anderen zeitgenössischen Abhand-lungen über das Glück.

15.30 Uhr | SR 2 KulturRadioAprèsMidi – Klassik am NachmittagTäuschend ähnlichZum 200. Geburtstag der Gründerin des Wachsfigurenkabinetts in London, Madame Tussaud Werke von Beethoven, J. S. Bach, Weill u. a.

18.00 Uhr | SR 2 KulturRadioHörspielZeitWas gibt’s Neues vom Krieg? Von Robert BoberMusik: Christoph Grund Bearbeitung: Anette KührmeyerRegie: Christiane Ohaus (SR/DLRB/RB 1998)Die Schneiderei von Monsieur Albert im jüdischen Viertel von Paris, kurz nach dem Zweiten Weltkrieg. Hier arbeiten Maurice, genannt „Abramauschwitz“, und Charles, dessen Frau und Töchter dort geblieben sind. Hin und wieder schneit „Bonjour-Bonjour“ herein, die Seife verkauft und sich als Heirats-vermittlerin versucht. Das Leben geht weiter. Aber wie? „Magie der Schrift: Diese so gewichtigen The-men kommen in Form von ganz normalen Leuten, im Ton ganz gewöhnlicher Unterhal-tungen daher. Man möchte sich am liebsten von den Gefühlen überwältigen lassen. Aber schon schaltet sich hinterlistig eine Mecha-nik zu: der jüdische Humor, der jeder lyrischen Gefühlsduselei einen Dämpfer aufsetzt. (A. Schwarz-Bart in L’Evènement du jeudi)

20.04 Uhr | SR 2 KulturRadioTour d’HorizonKlangreisen mit Wolfgang KorbJ. S. Bach: Konzert für Oboe d’amore, Streicher und B.c. D-dur BWV 1053D. Schostakowitsch: 1. Konzert für Klavier und Streicher mit obligater TrompeteC. P. E. Bach: Phantasie-Sonate fis-moll WQ 80 für Klavier und obligate ViolineD. Schostakowitsch: 24 Präludien und Fugen op. 87: Nr. 12, 13 und 14; 2. ViolinkonzertC. P. E. Bach: Oboenkonzert Es-dur Wq 165J. S. Bach: Fantasie „duobus subjectis“ g-moll

Fr 2. 12.

9.05 Uhr | SR 2 KulturRadioThemaHilflose Hilfsschüler?Vom schwierigen Weg ins BerufslebenVon Hans-Volkmar FindeisenFörderschüler kommen meist in den Genuss einer „theoriereduzierten“ Ausbildung. Sie wird von besonderen Trägern wie den Kir-chen organisiert. Wer kontrolliert und in-teressiert sich dafür, was da auf lange Sicht herauskommt? Wer schafft den schwierigen Weg ins Leben?

15.30 Uhr | SR 2 KulturRadioAprèsMidi – Klassik am NachmittagEin Soundtrack für alle Fälle und mehrZum 100. Geburtstag von Nino Rota (am 3. Dezember)

19.15 Uhr | SR 2 KulturRadioDas Saarbrücker GesprächHeidrun SchulzChefin der Regionaldirektion Rheinland-Pfalz/Saarland der Bundesagentur für Arbeit

20.04 Uhr | SR 2 KulturRadioLive: Konzert aus ParisAgneta Eichenholz, SopranKaren Gargill, AltSteve Davislim, TenorJuha Uusitalo, BassChœur de Radio FranceOrchestre Philharmonique de Radio FranceLeitung: Myung-Whun ChungLudwig van Beethoven: 9. Sinfonie

23.30 Uhr | SR FernsehenALFONS und GästeMit Tillmann Birr und Annette PostelTilman Birr ist mit seinem ersten Soloprogramm „Das war hier früher alles Feld“ zu Gast bei Al-fons. Er erzählt pointenreich und zuweilen sehr poetisch Geschichten, die das Leben schreibt. Und er singt – kleine Lieder, die zunächst so harmlos erscheinen und dann doch tief berüh-ren.Annette Postel stellt sich und ihrem Publikum große Fragen: Ist Oper eigentlich noch modern? Was ist der Unterschied zwischen Tenor und Tremolo? Zwischen Intendanz und Intrige? Sie erzählt aus dem Opernnähkästchen und bringt Opernparodien mit Koloratur und Komik, Herz und Hurz, Tragik und Tiraden, Crossover und Co-medy und viel Stimme! Madame du Châtelet

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Sa 3. 12.

9.05 Uhr | SR 2 KulturRadioFeatureZeitDie GroßverdienerEine Recherche über Manager, Millionen und MoralVon Stefan SchmidDeutschlands Topmanager schwimmen wieder im Geld. Die Vorstandschefs der DAX-Konzerne VW, Siemens, Deutsche Bank und Daimler be-kamen 2010 jeweils etwa neun Millionen Euro Jahresgehalt. Auch Aufsichtsräte kassieren enorme Summen. Um die Selbstbedienung in den Chefetagen der Aktiengesellschaften ab-zustellen, hat die Bundesregierung vor zehn Jahren eine Kommission einberufen. Doch die-se erwies sich als zahnloser Tiger. Erst im Jahr 2009 verabschiedete die Bundesregierung ein Gesetz zur Angemessenheit der Vorstandsver-gütung. Der aktuelle Aufwärtstrend lässt je-doch befürchten, dass das Kartell der Großver-diener immer noch recht gut funktioniert.

15.04 Uhr | SR 2 KulturRadioBücherLese Françoise Sagan: „Ich glaube, ich liebe niemanden mehr“Im Gespräch mit Sagans Sohn Denis Westhoff vorgestellt von Tilla FuchsGleich mit ihrem ersten Roman „Bonjour Tris-tesse“ wurde die französische Schriftstellerin Françoise Sagan zur Kultautorin. An einem Apriltag des Jahres 1957 überschlug sich die erst 21-jährige, jedoch bereits weltberühmte Autorin bei hoher Geschwindigkeit mit ihrem Sportwagen. Mehrere Tage lang schwebte sie in Lebensgefahr, drei Monate musste sie in der Klinik bleiben. Danach unterzog sie sich einer Entziehungskur, doch Sagan blieb lebenslang drogensüchtig. 1964 hat sie ihre Aufzeichnun-gen darüber unter dem Titel „Toxique“ veröf-fentlicht. Nach dem Tod Sagans im Jahre 2004 sicherte ihr Sohn Denis ihren literarischen Nachlass. Ihm ist es zu verdanken, dass nun längst vergessene Werke der Autorin eine Re-naissance erfahren.

15.30 Uhr | SR Fernsehen Kein schöner LandSchweiz – Appenzeller LandLieder, Landschaften, Musikanten –vorgestellt von Günter WewelMalerische Dörfer und eine traumhafte Ge-birgskulisse erwarten den Zuschauer im Land zwischen Bodensee und Alpstein. Lebendiges Brauchtum und Traditionsbewusstsein sind bis heute reizvolle Bestandteile des Appenzeller Alltags. Stargäste sind Francine Jord und Pa-loma, ehemalige Miss Switzerland. Musik wie immer die Hauptrolle bei „Kein Schöner Land“.

16.15 Uhr | SR FernsehenHeu, Absinth und AsphaltschinkenEine Genussreise durch die SchweizVon Ute WernerKühe werden mit Biertreber massiert, Heu wird zu Suppe und Schnaps verarbeitet, Schinken in Asphalt gekocht – die Schweiz ist für viele ku-linarische Überraschungen gut. Die Küche der Schweiz ist ebenso vielfältig wie die politische Landkarte bunt.

17.30 Uhr | SR 2 KulturRadioMusik an der SaarStudierende der Hochschule für Musik Saar stellen sich vor; Der neue HfM-Professor Guillaume Santana; Detlef Schönauer als Mär-chenerzähler

18.15 Uhr | SR Fernsehen2 Mann für alle GängeRüssel und AndrackLandgockel

20.04 Uhr | SR 2 KulturRadioBIENVENUE – SR 2 LIVERodelindaDramma per musica in drei Akten von Georg Friedrich HändelMit Renée Fleming, Andreas Scholl, Joseph Kai-ser, Stephanie Blythe, Iestyn Davies, ShenyangChor und Orchester der Metropolitain OperLeitung: Harry Bicket Zeitversetzte Direktübertragung aus New York

So 4. 12.

9.30 Uhr | SR 2 KulturRadioKlassikLegenden Der Geiger Oleg KaganKompositionen von Ludwig van Beethoven, Pe-ter Tschaikowsky und Joseph Haydn

11.04 Uhr | SR 2 KulturRadioFragen an den Autor Julia Friedrichs: IdealeAuf der Suche nach dem, was zähltWir haben in den letzten Jahren viele Beispiele erlebt, wo führende Persönlichkeiten von frü-

heren Idealen so weit abgewichen sind, dass man von „neuer Position“ sprechen kann, aber auch von „Verrat“. Joschka Fischer und Gerhard Schröder sind markante Beispiele, aber auch Alice Schwarzers Zusammenarbeit mit BILD gibt zu denken. Können wir es verantworten, nur noch pragmatisch zu sein? Was werden unsere Kinder zu der Welt sagen, die wir ihnen hinterlassen? Müssen wir klare Ziele und Werte formulieren?Studio-Telefon: 0681 65100E-Mail: [email protected]

12.04 Uhr | SR 2 KulturRadioSR-KonzertDeutsche Radio PhilharmonieDirigent: Stanislaw SkrowaczewskiRudolf Buchbinder, KlavierStanislaw Skrowaczewski: Music for windsLudwig van Beethoven: 4. KlavierkonzertJohannes Brahms: 4. Sinfonie

14.04 Uhr | SR 2 KulturRadioLänge Sieben – KulturmagazinWas zählt wirklich?Werte, Tugenden und Idealeund andere Themen

18.04 Uhr | SR 2 KulturRadioOrientierungFinanzen und Verantwortung Ist ethisches Bankern möglich? Von Michael Reitz Parallel zum herrschenden Bankenwesen sind in den letzten Jahren Formen des ethischen Bankings entstanden. Sie stellen das Streben nach Gewinn nicht in Frage, sondern versuchen dies mit moralisch unbedenklicheren Mitteln zu erreichen. Maßgeblich sind dabei die Fak-toren Fairness, gleiche Augenhöhe zwischen den Akteuren und Solidarität. Dabei greifen sie nicht selten auf Erfahrungen der christlichen Soziallehre zurück. Die Urheber des ethischen Bankings verstehen sich ausdrücklich nicht als

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RADIO- UND TV-PROGRAMMTIPPS

Systemgegner. Sie sind kreative Betrachter ei-nes Facettenreichtums, der in unserer Ökono-mie zwar angelegt, aber viel zu selten genutzt wird.

20.04 Uhr | SR 2 KulturRadioDiskursMehr als eine Kirche?Eine Podiumsdiskussion zum Wiederauf-bau von St. Josef in St. Ingbert Teilnehmer: Dr. Franz Jung, Generalvikar des Bistums Speyer; Georg Jung, St. Ingberter Ober-bürgermeister; Dr. Rena Wandel-Hoefer, Saar-brücker Baudezernentin; Arno Vogt, Pfarrer der Gemeinde St. Josef, SR-Autor Jürgen RinnerModeration: Ursula Thilmany-Johannsen

23.00 Uhr | SR 2 KulturRadioreden mit ...... Fabian BuschModeration: Bianca Schwarz und Wolfram Jung

Mo 5. 12.

2.40 Uhr | SR FernsehenTückische GigantenEisbergforschung in KanadaVon Karl TeuschlZwischen 20.000 und 40.000 Eisberge „kal-ben“ jedes Jahr von den Gletschern Grönlands. Rund ein Zehntel davon wird damit zur Gefahr für die internationale Schifffahrt. Die Titanic war das berühmteste Opfer der Eisriesen. Nach dieser Katastrophe wurde die International Ice Patrol gegründet, die seit nunmehr gut 90 Jah-ren die Eisberge im Nordatlantik beobachtet und die Schiffe warnt.

9.05 Uhr | SR 2 KulturRadioThema Kokain statt Cashews Guinea-Bissau ist die Drogen-Drehscheibe Westafrikas Von Marc DuggeFrüher hat der westafrikanische Staat vor al-lem vom Handel mit Cashew-Nüssen gelebt. Die Nüsse wachsen in Guinea-Bissau zwar im-mer noch, doch das Geld wird inzwischen mit Kokain und anderen Drogen verdient. Nach Angaben der UN wird in Westafrika jedes Jahr Kokain im Wert von mindestens einer Milliarde US-Dollar umgeschlagen. Die Polizei ist macht-los. Und die Elite des Landes hat kein Interesse, dass sich daran etwas ändert.

15.05 Uhr | SR 2 KulturRadioFortsetzung folgt ...Heinrich von Kleist: „Die Marquise von O.“In 5 Teilen gelesen von Christian Rode„Die Marquise von O.“ ist, nach „Michael Kohl-haas“, die vermutlich bekannteste Erzählung

Kleists, wahrscheinlich aufgrund des nicht nur zur Entstehungszeit als delikat empfundenen Themas der unwissentlichen Empfängnis. Durch verschiedene sprachliche Mittel er-weckt Kleist den Eindruck von Authentizität. Zu diesen Mitteln zählt beispielsweise der Untertitel „Nach einer wahren Begebenheit, deren Schauplatz von Norden nach dem Süden verlegt wurde“ und die Abkürzung von Per-sonen- und Ortsnamen, die eine tatsächliche Existenz von Figuren nahelegt, deren Identi-tät geschützt werden müsse. Der tatsächliche Wahrheitsgehalt der Novelle ist jedoch frag-lich. Kleist schrieb die Novelle wohl im Jahre 1807 in französischer Gefangenschaft.

15.30 Uhr | SR 2 KulturRadioAprèsMidi – Klassik am NachmittagConcerts musicauxMusik für die Hamburger OperWerke von Georg Caspar Schürmann, Philipp Heinrich Erlebach, Reinhard Keiser und Johann Christian Schieferdecker

18.50 Uhr | SR FernsehenSaarLorLüxGeschichten von nebenan

20.04 Uhr | SR 2 KulturRadioLive: Konzert aus BratislavaNew Talent 2011 – FinaleRadio-Sinfonieorchester der SlowakeiLeitung: Petr Vronsky

Di 6. 12.

9.05 Uhr | SR 2 KulturRadioThema EuropaEinzigartiges LichtDie Schweizer Uhrenstadt La Chaux-de-Fondsund andere Themen

15.30 Uhr | SR 2 KulturRadioAprèsMidi – Klassik am NachmittagDer MultiperkussionistMartin Grubinger im PorträtWerke von Grubinger, Gruber, Xenakis und Abe

20.04 Uhr | SR 2 KulturRadioLiteratur im GesprächKlaus Peter Dencker: „Optische Poesie“„Von den prähistorischen Schriftzeichen bis zu den digitalen Experimenten der Gegenwart“Lesung und Gespräch; Gesprächspartner: Ralph SchockKlaus Peter Dencker, Germanist und Medien-theoretiker, ist selbst als visueller Poet tätig gewesen und arbeitete lebenslang in dem Grenzgebiet zwischen Literatur und bildender Kunst. Seine in dem Wissenschaftsverlag de Gruyter erschienene Darstellung dokumen-tiert das Formenspektrum optischer Poesie durch die Jahrtausende. Sein fast 1000-seiti-ges Kompendium bietet eine Typologie dieser Spielart von Dichtung (akustische Poesie, mu-sikalische Grafik, kinetische Poesie, konkrete Poesie, visuelle Poesie) mit Beispielen auch aus dem nicht-deutschen Sprachraum. Mehrere Zeittafeln sowie ein umfangreiches Personen- und Sachregister schließen sein Werk ab.

21.00 Uhr | SR 2 KulturRadioMouvementPorträt Gerhard StäblerHörkunstPerformanceKonzertDirk Rothbrust, SchlagzeugGerhard Stäbler, Stimme/Performance„FallZeit“ für einen Schlagzeuger simultan mit „hyacinth – liquids.scents“ für Schlagzeug; „SpringLight“ für Tonband; „Rachengold“ – Ge-heime Partitur für einen Vokalisten, ein Glas Wasser und eine große Stoppuhr (ad lib.)„Cassandra“ – Musik für Schlagzeug und Ton-band zum Tanztheater “Kassandra” von Birgit Scherzer, Version für Schlagzeug, Stimme und Tonband.

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Heinrich von Kleist

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22.00 Uhr | SR FernsehenFahr mal hinWinter im BliesgauVon Wolfgang FelkDie Saarpfalz und der Bliesgau im Südosten des Saarlandes gehören zu den schönsten Ge-genden des Landes – auch im Winter, wenn die Farben blasser werden, ursprüngliche Weite und Klarheit der Landschaft besonders zur Gel-tung kommen und gerade jetzt locken, auf eine etwas andere Entdeckungstour zu gehen. Zum Beispiel auf den vielfältigen Wanderwegen, die sich durch die abenteuerliche Felsenlandschaft rund um die mittelalterliche Burgruine von Kir-kel ziehen. Genau die richtige Zeit, den alten Sagen und Geschichten nachzuspüren, die sich um Burg und Felsen ranken.

Mi 7. 12.

15.30 Uhr | SR 2 KulturRadioAprèsMidi – Klassik am NachmittagMeilensteine des MusiktheatersJazz im Opernhaus: Ernst Kreneks „Jonny spielt auf“ (1927)

18.50 Uhr | SR Fernsehenkulturspiegel„Ariadne auf Naxos“ – zur Opernpremiere am Saarbrücker Stattstheaterund andere Themen

20.04 Uhr | SR 2 KulturRadioWND JazzUwe Ochsenknecht & the Toxic TruthAufnahme vom 16. 9. 2011 in St. Wendel

Do 8. 12.

9.05 Uhr | SR 2 KulturRadioThemaRhythmus im OhrWie sich der Hörsinn immer neu erfindetVon Jan LublinskiDer Hörsinn ermöglicht Menschen wie Tie-ren Orientierung und sichert das Überleben.

Neueste Forschungen zeigen, dass besondere Prozesse im Gehirn ablaufen, wenn wir Musik hören. Bei Stücken, die wir besonders mögen, wird im Gehirn Dopamin ausgeschüttet. Das heißt: Das Gehirn reagiert auf den richtigen Rhythmus und die richtige Melodie genauso wie auf Nahrung, Sex oder Drogen. Bereits die Erwartung einer bestimmten Stelle in einem Lied verändert etwas in unserem Körper. Wer fühlen will, muss also hören.

15.30 Uhr | SR 2 KulturRadioAprèsMidi – Klassik am NachmittagHausmusikWerke von Schubert, C. Schumann, Hensel und Mendelssohn

18.00 Uhr | SR 2 KulturRadioHörspielZeitWatchdog Von Sabine Stein Regie: Judith Lorentz (NDR 2011)Auf dem Schulhof nennen sie ihn nur den „Lut-scher“, eigentlich heißt er Nils. Am liebsten wäre er wie Murat: cool und kaltschnäuzig. Nils sucht sich ein Opfer, das genauso schwach ist wie er selbst: den Physiklehrer Edgar Schacht. Er filmt Schachts hilflose Versuche, Fasson in den Unterricht zu bringen, sowie private Mo-mente des Lehrers und stellt sie ins Netz. Nils sieht sich selbst als „watchdog“ und „cyber warrior“, er wird zum heimlichen Drahtzieher einer Entblößungskampagne. Derweil gerät Murat ins Zentrum der schulinternen Nachfor-schungen. Ihm traut man die Filme am ehesten zu. Auf einmal kämpfen alle um ihr Leben: Mu-rat, der unschuldig ist. Der Lehrer, der sich weh-ren muss. Nils, der um jeden Preis siegen will.

20.04 Uhr | SR 2 KulturRadioTour d’HorizonKlangreisen mit Wolfgang KorbKodály: Tänze aus GalántaMozart: Klavierkonzert F-dur KV 459Kodály: Serenade für 2 Violinen und Viola op. 12Mozart: Serenade für 2 kleine Orchester D-dur KV 239 (Serenata notturna)Kodály: 7 Klavierstücke op. 11Mozart: Streichquartett B-dur KV 589Kodály: Tänze aus Galánta

Fr 9. 12.

9.05 Uhr | SR 2 KulturRadioThema„Ich gehöre zu jenen die glauben, dass die Wissenschaft etwas sehr Schönes ist“Über das Leben und Nachwirken von Marie CurieVon Tilla FuchsVor 100 Jahren, am 10. Dezember 1911, erhielt Marie Curie den Nobelpreis für Chemie. Es war

bereits ihr zweiter – was ihr in unterschiedli-chen Forschungsbereichen bis heute niemand nachgemacht hat. Den ersten bekam sie 1903 für Physik, als erste Frau überhaupt. Die Er-forschung von Radium, Polonium und deren Radioaktivität hat die Französin polnischer Herkunft weltberühmt gemacht. Aber auch, dass sie es geschafft hat, in den Männerdo-mänen Physik und Chemie zu reüssieren. Die Sendung erzählt aus dem Leben der berühm-ten Wissenschaftlerin und macht sich ein Bild von der heutigen Arbeit am Institut Curie, an dem 3000 Menschen aus 70 Ländern an Me-dikamenten gegen Krebs und andere schwere Krankheiten arbeiten.

15.30 Uhr | SR 2 KulturRadioAprèsMidi – Klassik am NachmittagAus „Deutschlands produktivster Tonschmiede“Der Münchener Komponist Enjott SchneiderAuszüge aus seiner Filmmusik (Schlafes Bru-der, Schwabenkinder, Jahrestage, Herbstmilch), dem Chorwerk „Orbe Rotundo“, dem Kla-vierkonzert „Neidhards Nightmare“ und den Baumbildern „Talking Trees“

20.04 Uhr | SR 2 KulturRadioLive: Konzert aus Frankfurthr-Sinfonieorchester Leitung: Paavo JärviHilary Hahn, ViolineRichard Strauss: Till Eulenspiegels lustige StreicheFelix Mendelssohn Barholdy: Violinkonzert e-moll op. 64Carl Nielsen: 6. Sinfonie („Sinfonia semplice“)

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Sa 10. 12.

9.05 Uhr | SR 2 KulturRadioFeatureZeitBlutschlamm Die Flutkatastrophe im westungarischen KolontárVon Christian LerchAm Mittag des 4. Oktobers 2010 bricht der Damm des Auffangbeckens einer Alumini-umhütte im westungarischen Kolontár. Bin-nen weniger Minuten ergießen sich mehr als 800.000 Kubikmeter hochgiftigen roten Schlamms über Dörfer und Felder. Auch wenn das Medieninteresse schnell erstirbt, prägen auch ein Jahr später die Folgen des Damm-bruchs das Leben der Bewohner von Kolon-tár und der Nachbargemeinde Devecser. Bei der Bewältigung der Umweltkatastrophe er-scheint die ungarische Regierung überfordert. Der Wunsch der Bewohner nach rascher Rück-kehr zur Normalität bleibt unerfüllt.

15.04 Uhr | SR 2 KulturRadioBücherLese Inka Parei: „Die Kältezentrale“Im Gespräch mit der Autorin vorgestellt von Katrin HillgruberBerlin im Jahr 2006: Ein Mann hat in den acht-ziger Jahren im Gebäude des „Neuen Deutsch-land“ als Handwerker gearbeitet und später die DDR verlassen. Eines Tages bekommt er ei-nen Anruf von seiner früheren Frau. Sie wartet in einem Krankenhaus auf die exakte Diagnose ihrer Krebskrankheit. Um ihr zu helfen, reist er zurück in die Stadt und versucht, die Ereignis-se einiger Tage Anfang Mai 1986 zu rekonst-ruieren. War ein aus der Ukraine kommender Lastwagen, mit dem sie in Berührung kam, verstrahlt? Und warum erscheint der Tod eines Kollegen, an dem er sich die Schuld gab, zwei-felhafter denn je? Sind die Geschehnisse von damals der Grund dafür, dass er in dem Leben, das er bis vor kurzem geführt hat, nie wirklich Fuß fassen konnte? Die Tage in Berlin beginnen ihm zu entgleiten, er begibt sich auf eine ver-zweifelte Suche nach Orientierung angesichts eines nie verkrafteten Bruchs in seinem Leben.

15.15 Uhr | 3satSouth DakotaIn den heiligen Bergen der SiouxVon Karl TeuschlWie eine kühle grüne Oase ragen die Black Hills aus den weiten Prärien Nordamerikas auf. Für die Bison jagenden Sioux-Indianer waren sie einst heilig – bis 1874 hier Gold entdeckt wurde und in Scharen weiße Abenteurer kamen. Hei-lig sind die Black Hills den Amerikanern aber auch heute. Ikonen wie der Mt. Rushmore sind Pilgerziele für Patrioten aus dem ganzen Land.

Die Black Hills sind heute vor allem aber eine beliebte Ferienregion. 15.30 Uhr | SR Fernsehen Kein schöner LandOberlausitzLieder, Landschaften, Musikanten – vorgestellt von Günter WewelIm Rahmen der unterhaltsame Musiksendung wird die traditionsreiche Kultur der Sorben vor-gestellt. Im Mittelpunkt steht dabei wie immer die Musik mit Ensembles aus der Region.

16.15 Uhr | SR FernsehenDie schönste Schweiz DeutschlandsUnterwegs im ElbsandsteingebirgeVon Alexander M. GroßMehr als ein Dutzend „Schweizen“ gibt es in Deutschland – die Sächsische Schweiz ist ohne Frage die schönste und romantischste davon. Künstler ließen sich immer wieder von der bizarren Felslandschaft inspirieren. Der Natio-nalpark Sächsische Schweiz erstreckt sich zwi-schen Dresden und der deutsch-tschechischen Grenze beiderseits der Elbe über 368 km². Die Sächsische Schweiz ist eine „langsame“ Urlaubsregion. Touristen bewegen sich über-wiegend zu Fuß, auf einem Kahn, auf einem Dampfschiff der Weißen Flotte oder fahren mit

der Straßenbahn durch das malerische Kirnitz-schtal zum Lichtenhainer Wasserfall. 17.30 Uhr | SR 2 KulturRadioMusik an der SaarInterpreten aus der Region spielen und singen Musik von Georg Friedrich Händel con passione: Der Chor Jung & SingVon Gabi Szarvas

18.15 Uhr | SR Fernsehen2 Mann für alle GängeRüssel und Andrack

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18.45 Uhr | SR FernsehenMehr als eine KircheDer Wiederaufbau von St. Josef, St. IngbertVon Jürgen Rinner und Christian OtterbachEin verheerender Brand hat im Juli 2007 das Dach der neugotischen Kirche St. Josef und ihren fast 80 Meter hohen Glockenturm in großem Ausmaß zerstört. Auch Orgel, Glo-cken und das Innere der Kirche wurden stark beschädigt. St. Josef, nach dem Speyerer Dom das zweitgrößte Gotteshaus im Bistum Speyer, ist für die St. Ingberter Bürger ein Wahrzeichen ihrer Stadt. Die Betroffenheit der Menschen nach dem Unglück war sehr groß. Doch der katholische Pfarrer Arno Vogt zweifelte kei-nen Moment daran, dass diese Kirche wieder aufgebaut werden würde. Das gestaltete sich allerdings schwieriger als gedacht. SR-Autor Jürgen Rinner war mit einem Kame-rateam durch Zufall vor Ort, als der Brand im Dachstuhl der Kirche ausbrach. Er hat in einer Langzeitreportage die Stationen des Wieder-aufbaus von den dramatischen Löscharbeiten bis zur feierlichen Weihe dokumentiert. Der Film stellt auch grundsätzliche Fragen: Wa-rum wollten die St. Ingberter ihre Kirche unbe-dingt wieder haben? Was veranlasst Christen in einer Zeit, in der Kirchen verkauft oder abge-rissen werden, um ihr Gotteshaus zu kämpfen?

20.04 Uhr | SR 2 KulturRadioTrouvailles – Fundstücke aus dem SR-ArchivVor der letzten FahrtRückblick auf die Geschichte des Kohlebergbaus an der SaarKaum etwas hat das Saarland in der Vergan-genheit so geprägt wie der Kohlebergbau. Ein gutes halbes Jahr vor der letzten Fahrt in das „Bergwerk Saar“ wird ein erster Rückblick auf die wechselvolle, symbolträchtige Geschichte

Bastei-Brücke im Elbsandsteingebirge

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St. Josef in St. Ingbert

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So 11. 12.

11.04 Uhr | SR 2 KulturRadioFragen an den Autor Michael Winterhoff: Lasst Kinder wieder Kinder sein!Oder: Die Rückkehr zur IntuitionKinder brauchen Eltern, die ihnen Halt und Sicherheit geben. Genau dies können viele Er-wachsene nicht mehr: Dauerstress im Beruf, eine unsichere Zukunft, Medien, die vorwie-gend von Skandalen und Katastrophen berich-ten, das alles zermürbt. Wenn aber Erwachsene selbst keine Sicherheit mehr empfinden, über-fordern sie ihre Kinder, indem sie z. B. schon Kleinkinder wie Partner behandeln. Müssen wir unsere Gesellschaft therapieren, bevor Eltern ihrer Rolle wieder gerecht werden kön-nen? Sind „kleine Tyrannen“ nur das Symptom einer tieferen Krise?Studio-Telefon: 0681 65100E-Mail: [email protected]

12.04 Uhr | SR 2 KulturRadioLive: SR-Familienkonzert Blechbläser der Deutschen Radio PhilharmonieDetlev Schönauer, ErzählerEngelbert Humperdinck: „Hänsel und Gretel“ in der Bearbeitung von Joachim Drechsler nach der gleichnamigen Märchenoper

14.04 Uhr | SR 2 KulturRadioLänge Sieben – KulturmagazinLockruf des Ewigen Eises100 Jahre Südpoleroberungund andere Themen

18.04 Uhr | SR 2 KulturRadioOrientierung Darf’s ein bisschen mehr sein?Oder was ist Wohlstand?Von Bernhard GregerDer Wohlstand der alten Bundesrepublik ba-sierte auf kontinuierlichem wirtschaftlichem Wachstum. Seitdem die Wirtschaft nur noch

minimal wächst erlebt unsere Gesellschaft längst überwunden geglaubte Verteilungs-kämpfe, die die Reichen ständig reicher und die Armen immer ärmer werden lassen. Diese Ent-wicklung begann mit dem Zusammenbruch des Sozialismus; die aktuelle Banken- und Staatsschuldenkrise verstärkt sie nur. Bern-hard Greger hat bei den großen gesellschaft-lichen Gruppen wie Parteien, Gewerkschaften und Kirchen nachgefragt, wie denn der neue gesellschaftliche Wohlstand aussehen könnte.

18.04 Uhr | SR 3 SaarlandwelleSR 3 – Vorhang auf!Helene FischerHelene Fischer ist die stimmgewaltige Königin des deutschen Schlagers. Für einen Tag hatte sie Zeit, um bei Christian Job über ihre Anfänge zu sprechen. Bei „Vorhang Auf“ erzählt sie über ihre Ausbildung an einer Musicalschule.

20.04 Uhr | SR 2 KulturRadioDiskursDie Zukunft der kommunalen EnergieversorgungPodiumsdiskussion mit: Dr. Dieter Attig, Vor-standsvorsitzender der Stadtwerke Saarbrü-cken; Joachim Malter, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Metall- und Elektroindustrie des Saarlandes; Dr. Michael Brand, Geschäfts-führer des Instituts für Zukunftsenergiesysteme

Mo 12. 12.

9.05 Uhr | SR 2 KulturRadioThema Das palästinensische OktoberfestWie der Khoury-Clan das Dörfchen Taybeh in eine Bier-Metropole verwandeltVon Sebastian EngelbrechtSeit sieben Jahren feiern die Bewohner von Taybeh im Herbst das Oktoberfest. Das paläs-tinensische Dorf liegt bei Ramallah im West-jordanland, wo das Biertrinken eigentlich überhaupt nicht zur Tradition gehört. Taybeh

hat 2000 Einwohner und ist einer der wenigen christlichen Orte in der Region inmitten musli-mischer Dörfer und Städte. In dem Dorf steht seit 1995 die einzige palästinensische Brauerei. Sie stellt ein hervorragendes Bier nach deut-scher Braumethode her. Beim zweitägigen Oktoberfest genießen nicht nur die Bewohner von Taybeh ihr Bier, sondern auch bis zu 14.000 Gäste. Initiator des Oktoberfests ist die Unter-nehmerfamilie Khoury. ARD-Korrespondent Sebastian Engelbrecht hat die Familie und das Unternehmen in Taybeh besucht – und das Ok-toberfest.

15.05 Uhr | SR 2 KulturRadioFortsetzung folgt ...Werner Laubscher: „Die Germansviller DokumenteAuf der Suche nach einer Winzerhütte“In fünf Folgen gelesen vom AutorEiner sucht eine Winzerhütte und kann sie nicht finden. Er weiß genau, sie muss in der Nähe der elsässisch-pfälzischen Grenze, zwi-schen Bergzabern und Weißenburg liegen. Er sucht wieder und wieder: die Hütte bleibt unauffindbar. Nun beginnt er, die Hütte mit – und in – seiner Sprache zu suchen. Immer neue Anläufe unternimmt er und endet doch stets wieder im Gestrüpp der Sprache. Existiert sie nur als Gerücht in den Gehirnen von Insassen einer ‚locopädischen’ Klinik?

18.15 Uhr | SR Fernsehensaartalk.Der Polit- und Gesellschaftstalk Mit Norbert Klein (SR) und Peter Stefan Herbst (SZ)

20.04 Uhr | SR 2 KulturRadioKonzert aus HelsinkiHelsinki Philharmonic OrchestraLeitung: Leif SegerstamAlina Pogotskina, ViolineJean Sibelius: Szene mit Kranichen; Violonkon-zert d-moll op. 47; 3. Sinfonie

Di 13. 12.

5.45 Uhr | 3satDer schönste Weg über die AlpenVom Berner Oberland ins AostatalVon Carsten HeiderAls eine „ermüdende Verlängerung der Weg-strecke“ beschrieb Alexander Pope die Alpen 1711. Der Film zeigt, wie schön der lange Weg über die Berge ist.

9.05 Uhr | SR 2 KulturRadioThema EuropaAuf hoher SeeEuropa und das Meerund andere Themen

Helene Fischer

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Graffiti in Gent

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15.30 Uhr | SR 2 KulturRadioAprèsMidi – Klassik am NachmittagStraßenmusikKompositionen von Rota, Russo, Janacek, Arenskij, Verzoni, Mozart/Liszt und Merula

16.15 Uhr | EinsFestivalRossini kulinarischEine künstlerische, kulinarische BiographieVon Hanna Leissner und Torben SchmidtGioacchino Rossini war ein Genussmensch. Süffige Opernmelodien zu schaffen, bereitete ihm ebenso großes Gefallen wie ein opulentes Mahl. Ein gutes Essen war für ihn wie Musik. „Rossini kulinarisch“ führt in diese sinnenfrohe Welt des italienischen Komponisten ein. Den musikalischen Part übernimmt die Deutsche Radio Philharmonie unter Christoph Poppen. Sie spielt die schönsten Rossini-Melodien und folgt musikalisch dem Lebensweg des Kompo-nisten. Diese Konzertsequenzen wechseln sich mit kurzen Einspielfilmen ab, die an Stationen führen, die zum einen für die künstlerische Entwicklung des Komponisten wichtig waren, die ihm aber zum anderen auch unvergessli-che Gaumenfreuden bescherten. In den Filmen wird auch erklärt, wie Rossinis Lieblingsspeisen zubereitet werden. Damit rundet „Rossini kuli-narisch“ die Sicht auf die Musikgeschichte ab und zeigt, wie es zuging in den Markthallen, Garküchen, Restaurants und Salon, die die gro-ßen Komponisten besuchten.

20.04 Uhr | SR 2 KulturRadioLiteratur im GesprächAlfred Gulden: „Müde Krieger“Lesung und GesprächGesprächspartner: Ralph Schock„Bericht erstatten davon, aus dem Gedächtnis hervorgeholt“, so beginnt ein Text des Schrift-stellers Alfred Gulden, der die Keimzelle eines großen autobiographischen Projekts darstellt. Angestoßen werden diese Erinnerungen oder Mutmaßungen (denn einer der Großväter ist 1916 an der Somme gefallen) von großforma-

tigen Ölbildern von Soldaten aus der Zeit des Ersten Weltkriegs, die bei einer Wohnungsauf-lösung weggeworfen werden sollen und vom Autor gerettet werden. Diese Bilder zeigen das Ausgeliefertsein, die Resignation, die Müdigkeit der permanent entweder vom „Erbfeind“ oder von den eigenen Offizieren in der Etappe be-drohten einfachen Soldaten. Erinnerungen an den Nachkrieg drängen herein: das gefährliche Herumstöbern in Westwall-Bunkern, der Kriegs-dienstverweigerungsprozess, Diskussionen in der Familie. Es fließen auch Erinnerungen an Lektüren ein, die die Vorstellungen vom Leben des Großvaters im Graben konkretisieren sollen, etwa Ernst Jüngers Kriegserzählungen.

21.00 Uhr | SR 2 KulturRadioMouvementNeue OrgelmusikPräsentiert im Gespräch mit dem Organisten Jörg AbbingOrgel: Jörg Abbing (Stiftskirche St. Arnual), Theo Brandmüller, (Ludwigskirche Saarbrücken), Rai-ner Oster (Johanneskirche Saarbrücken)Messiaen: Méditations sur le mystère de la Sainte-Trinité, Nr. 1 „Le Père des étoiles“Brandmüller: Monodie für I. Rihm: „Bann, Nachtschwärmerei“Stahnke: „Verwehtes Lied“Eggert: 3 Interludien „Auf dem Wasser zu singen“

Mi 14. 12.

15.30 Uhr | SR 2 KulturRadioAprèsMidi – Klassik am NachmittagMeilensteine des MusiktheatersSingende Schauspieler: Kurt Weills Brecht-Stück „Die Dreigroschenoper“ (1928)

18.50 Uhr | SR Fernsehenkulturspiegel„Chorwurm“ vor dem Jubiläumsjahr und andere Themen

20.04 Uhr | SR 2 KulturRadioLive: 2. EnsemblekonzertBlechbläser der Deutschen Radio PhilharmonieDetlev Schönauer, ErzählerHändel: „Die Ankunft der Königin von Saba“ – Sinfonia zum dritten Akt des Oratoriums „So-lomon“ in der Bearbeitung von Paul ArchibaldHumperdinck: „Hänsel und Gretel“ in der Bear-beitung von Hans-Joachim Drechsler Luis: „Weihnachtslieder-Medley“

22.30 Uhr | EinsFestivalWo die Schokolade rocktFlandern zwischen Gent und BrüggeVon Maria C. SchmittAuch harte Jungs steh’n auf Süßes und zieh’n sich gerne mal ne Nase rein. Deshalb hat Brüg-ges Star-Chocolatier Dominique Persoone für

die Geburtstagsparty der Rolling Stones feins-te Sniff-Schokolade entwickelt … und den pas-senden Schoko-Shooter gleich dazu. Und für die Damen schmackhafte Schoko-Lippenstifte und leckere Massage-Schokolade zu Pflege der Haut …: Abgefahrene Ideen ausgerechnet in ei-ner Stadt, die man aus der Distanz vielleicht für etwas verschlafen halten könnte. Irrtum!!! Die junge innovative Szene der Städte Brügge und Gent steht für eine Generation, die Altes mit Neuem verquickt, die abgefahrene Trends setzt in atemberaubendem historischen Ambiente.

Do 15. 12.

9.05 Uhr | SR 2 KulturRadioThemaEin schwarzhaariges Gretchen?Deutsche Bühnen und MigrationsgeschichtenVon Anke SchaeferIm deutschsprachigen Theater sind Menschen, die ihre Wurzeln in der Türkei, in Griechenland, Italien, Portugal oder anderen Ländern haben, bisher selten. Man sieht sie kaum als Schau-spieler oder Regisseure, noch seltener als In-tendanten, manchmal immerhin als Autoren. Doch seit ein paar Jahren tut sich im Theater etwas. Zum Beispiel war das Erfolgsstück „Ver-rücktes Blut“ von Nurkan Erpulat und Jens Hill-je dieses Jahr zum Berliner Theatertreffen und zu den Mühlheimer Theatertagen eingeladen – eine Produktion, die am Berliner Ballhaus Naunynstraße in Kreuzberg erarbeitet wurde. Dies ist ein Ort, der sich ausschließlich dem „postmigrantischen“ Theater widmet. Zum 50. Jahrestag des Anwerbeabkommens zwischen Deutschland und der Türkei spürt Anke Schaefer dem „postmigrantischen“ Trend nach.

15.30 Uhr | SR 2 KulturRadioAprèsMidi – Klassik am NachmittagEin Ausflug nach ParisWerke von Marin Marais, Frederick Delius, Ar-thur Honegger, Georges Auric, Franz Schmidt und Jacques Offenbach

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18.00 Uhr | SR 2 KulturRadioARD Radio TatortUnter VerdachtHörspiel von Robert HültnerMusik: ZeitblomRegie: Ulrich Lampen (BR 2011)Senta Pollinger hat lange auf ihre Fortbildung warten müssen, aber jetzt sitzt sie endlich in dem Seminar für Kriminologie und Psychologie in Ainring und punktet bei ihrem Dozenten Dr. Platen. Als dieser sie am Wochenende zu einer kleinen Bergwanderung einlädt, sagt sie gerne zu. Doch als Platen am Montag nicht zum Se-minar erscheint und niemand etwas zu seinem Verbleib sagen kann, wird ihr plötzlich mulmig: Ist sie diejenige, die ihn zuletzt gesehen hat? Bald muss Senta schmerzlich erfahren, was es heißt, bei einem Verhör auf der anderen Seite zu sitzen. Die Kollegen in Bruck am Inn kön-nen gar nicht glauben, was ihnen da zu Oh-ren kommt. Vor allem Rudi Egger macht sich Sorgen. Aber so schnell lässt Senta sich nicht einschüchtern. Als Rudi nach Ainring fährt, um Senta abzuholen, ist längst klar, dass sie den Ort nicht eher verlässt, bis die Sache geklärt ist.

20.15 Uhr | SR FernsehenJahresrückblick 2011Von Menschen, Museen und MedaillenSpektakuläre Bilder, wichtige Ereignisse, große und kleine Momente: Wir zeigen, was die Saar-länder 2011 bewegt hat. Wo wurden Weichen gestellt in Politik und Wirtschaft? Wer sind die Aufsteiger des Jahres? Wer brachte uns zum Lachen oder zum Weinen? Eines ist jedenfalls klar: Das Jahr 2011 bewies, dass auch in einem kleinen Land große Geschichten geschrieben werden. Das SR Fernsehen war dabei: als das Saarland eine neue Regierung bekam, im Landtag die Fetzen flogen und sich ein Museumsneubau als Fass ohne Boden entpuppte; als der 1. FC Saarbrücken zum Höhenflug ansetzte und ein Saarländer WM-Gold holte; als die Beschäftig-ten bei Saargummi aufatmeten; als plötzlich alles nach Österreich klang; als ein Schulbus in ein Wohnhaus krachte; als eine Spinne in Bex-bach und eine Party in Numborn bundesweit für Schlagzeilen sorgten. Schon vergessen?

Fr 16. 12.

9.05 Uhr | SR 2 KulturRadioThemaGoethe News und GötterboteSchülerzeitungen in DeutschlandVon Adolf StockSie heißen Kleeblatt, Graffiti oder Spießer. Sie berichten über neue Lehrer, den Schmutz auf der Schultoilette oder die neue Rockband. In Deutschland gibt es unzählige Schülerzeitun-gen. Im Portal SchulWeb.de sind alleine über

Sa 17. 12.

9.05 Uhr | SR 2 KulturRadioFeatureZeit„Good Morning K-Town“Die amerikanische Seite der PfalzVon Jochen Marmit (SWR/SR 2011)K-Town ist eine Art Paradies. Wer hierher ver-setzt wird, dem geht es gut: ein schönes Haus, günstige Autos, soziale und medizinische Ver-sorgung der Extraklasse. K-Town ist Kaisers-lautern, Germany, Pfalz. Hier liegt Ramstein Air Base, die Drehscheibe der US Air Force, hier brummt der weltweit größte US Army Außenposten, hier arbeitet das größte US-Militärkrankenhaus außerhalb der USA. Über 50.000 amerikanische Soldaten und ihre Fami-lien prägen seit nunmehr 60 Jahren den Alltag in und um die KMC, die Kaiserslautern Military Community. Wo leben Pfälzer und Amerikaner miteinander, nebeneinander, voneinander?

15.04 Uhr | SR 2 KulturRadioBücherLese John von Düffel: „Goethe ruft an“Vorgestellt von Thomas Plaulsowie Buchempfehlungen der Moderatoren der BücherLeseEs gibt zwei Sorten von Schriftstellern: die strahlenden Zauberer und die erfolglosen Zweifler. Der Erzähler von John von Düffels neuem Roman gehört zweifellos zu den Erfolg-losen. Seit Jahren schon sitzt er „an etwas Grö-ßerem“. Doch er hat einen Förderer: Goethe. Der heißt natürlich nicht wirklich so – doch wenn irgendjemand heute Goethes Format hat, dann er. Ein Klassiker zu Lebzeiten, ein Li-teraturgott. Seine Lesungen gleichen Messen. Oder Rockkonzerten. „Goethe“ überredet den Freund, ihn bei einer Veranstaltung in der Lau-sitz zu vertreten. Seine Assistentin bringe ihm den Ordner mit den Unterlagen vorbei, der alles enthalte, was zum erfolgreichen Schrei-ben nötig sei. Aber Vorsicht: Es ist sein einziges Exemplar. So kommt der Erzähler in den Besitz der Goethe-Formel. Und macht gleichzeitig die Bekanntschaft von Frau Eckermann. Sind

1500 Namen verzeichnet. Trotz der vielen neu-en Kommunikationswege wie Social Networks oder Blogs halten sie sich noch heute. Warum begeistern sich so viele Schüler für die gute, alte Zeitung? Was lernen sie in den Redaktio-nen und beim Schreiben?

15.30 Uhr | SR 2 KulturRadioAprèsMidi – Klassik am NachmittagSchnurrende und knurrende BegleiterKomponisten und ihre HaustiereWerke von Wolfgang Amadeus Mozart, Carl Maria von Weber, Maurice Ravel, Gioacchino Rossini, Richard Wagner und Anton Bruckner

19.15 Uhr | SR 2 KulturRadioDas Saarbrücker GesprächTabita MangoldPfarrerin der Saarbrücker Ludwigskirche

20.04 Uhr | SR 2 KulturRadioLive: Konzert aus Dresden Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium Sibylla Rubens, SopranChrista Mayer, MezzosopranDaniel Behle, TenorHanno Müller-Brachmann, Bariton Chor der Frauenkirche DresdenStaatskapelle DresdenLeitung: Christian Thielemann

20.15 Uhr | SR FernsehenHerzenssache – Der große AbendLive-Sendung aus dem Dillinger Lokschuppen(Siehe Seite 8)

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Formel und Frau bei ihm in guten Händen? „Goethe ruft an“ erzählt die ebenso rasante wie aufregende Jagd nach dem Geheimnis des Erfolgs – und nähert sich darin auf augenzwin-kernde Weise dem Schnittpunkt von Lesen und Leben.

15.30 Uhr | SR Fernsehen Kein schöner LandWeihnachten im Salzburger LandLieder, Landschaften, Musikanten – vorgestellt von Günter Wewel

16.15 Uhr | SR FernsehenVom Schweizer Meer an die österreichische RivieraDer grüne Weg über die AlpenVon Carsten HeiderDer klassische Winterurlaub ist alles andere als klimafreundlich. Die Anreise erfolgt meist mit dem eigenen Wagen. In den Skigebieten ver-brauchen Liftanlagen und Schneefabriken eine Unmenge Energie und Wasser. Auf dem Reise-weg durch die Alpen suchen werden nicht nur Glamour, Gletscher und Gebirge gezeigt, son-dern auch, wie man im Urlaub Pluspunkte fürs Öko-Gewissen sammeln kann.

17.30 Uhr | SR 2 KulturRadioMusik an der SaarAdvent- und Weihnachtsmusik aus der Regionund andere Themen

18.15 Uhr | SR Fernsehen2 Mann für alle GängeRüssel und AndrackWollschwein

18.45 Uhr | SR FernsehenDie Pinguin-OaseSommer in der AntarktisVon Zsolt Toth MarcellDer Sommer in der Antarktis ist kurz. Auf King George Island im Nordwesten des kalten Kon-tinents beginnt er im November und endet im Februar. Ungarische Kameraleute erleben

während ihrer Filmexpedition King George Is-land als sonnige Oase im ewigen Eis, die aber jederzeit mit Schneestürmen und klirrendem Frost aufwarten kann. Es ist eine Insel, auf der es alles gibt, was den südlichsten Kontinent auszeichnet – eine Antarktis im Kleinformat.

20.04 Uhr | SR 2 KulturRadioBIENVENUE – SR 2 LIVEMadame ButterflyOper in drei Akten von Giacomo PucciniMit Lipin Zhang, Maria Zifchak, Robert Dean Smith, Craig Montgomery, David Crawford u. a.Chor und Orchester der Metropolitain OperaLeitung: Plácido Domingo

So 18. 12.

9.30 Uhr | SR 2 KulturRadioKlassikLegenden Glenn Gould spielt Beethoven und Wagner

11.04 Uhr | SR 2 KulturRadioFragen an den Autor Felix Prinz zu Löwenstein: Food CrashWir werden uns ökologisch ernähren oder gar nicht mehrWie sollen wir künftig neun Milliarden Men-schen auf der Erde ernähren? Die übliche Ant-wort ist: Das geht nur mit mehr Düngemitteln, mehr Pestiziden, mehr Gentechnik! Diese Art der industriellen Landwirtschaft ist produktiv, sie verbraucht aber auch sehr viel Energie und sie hat erhebliche Nebenwirkungen. Können biologische Betriebe mehr sein als eine idyl-lische Nische für eine wohlhabende Minder-heit? Wie arbeiten moderne Bio-Bauern? Wie entwickelt sich die Landwirtschaft weltweit?Studio-Telefon: 0681 65100E-Mail: [email protected]

12.04 Uhr | SR 2 KulturRadio4. MatinéeDeutsche Radio PhilharmonieLeitung: Karel Mark ChichonJan Vogler, VioloncelloMikhail Glinka: Ouvertüre zur Oper „Russlan und Ludmilla“Antonin Dvorák: Violoncellokonzert h-moll op. 104Manuel de Falla: „El sombreo de tres picos“ (Der Dreispitz) – 1. und 2. Suite aus dem gleich-namigen BallettMaurice Ravel: Bolero

13.15 Uhr | ARD – Das ErsteARD-exclusivZur OP nach BangkokDeutsche Medizintouristen in ThailandVon Christian JentzschDer Patient kommt aus Deutschland, aber der OP-Tisch steht mitten in Bangkok. Warum legt

Eine Patientin will sich ihr „Hüftgold“ entfernen lassen

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man sich ausgerechnet im fernen Thailand un-ters Messer?SR-Autor Christian Jentzsch und sein Team ha-ben zwei wagemutige OP-Kandidaten mit der Kamera begleitet und alle Stationen ihrer Rei-se miterlebt: Von der Euphorie bei der Ankunft über den Bammel kurz vor dem Eingriff bis zum ersten Blick in den Spiegel danach. Dabei ist eine Reportage mit vielen heiteren Momen-ten entstanden, aber auch mit Tiefgang und kritischer Reflexion unseres Ideals von ewiger Jugend und Schönheit.

14.05 Uhr | SR 2 KulturRadioLive: EBU-RADIOTAGAlte und neue Weihnachtslieder14.05 Uhr: Konzert aus Helsinki„Mare Nostrum – Musica Baltica et Mediterrana“Werke aus dem 16. und 17. Jahrhundert15.00 Uhr: Konzert aus Enschede „Ecce mundi gaudium“Weihnachtliche Musik aus dem 12. und 13. Jahrhundert.16.00 Uhr: Konzert aus Riga„Mixed Christmas“Jazzimprovisationen über Weihnachtslieder17.00 Uhr: Konzert aus ReykjavikIsländische Weihnachtsmusik aus dem15. bis 17. Jahrhundert18.00 Uhr: Konzert aus Tallinn„Nova Gaudia“Mittelalterliche Weihnachtslieder aus verschiedenen Regionen Europas19.05 Uhr: Konzert aus MünchenWalter Braunfels: Mysterienspiel „Verkündung“ nach Paul Claudel 21.30 Uhr: Konzert vom SüdwestfunkJ. S. Bach: 1. Brandenburgisches Konzert; Nun kommt der Heiden Heiland, Kantate Dismas Zelenka: Missa Dei Filii 23.00 Uhr: Konzert aus IrlandTraditionelle irische Weihnachtsmusik

Adelie-Pinguin

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17.00 Uhr | EinsPlusEuropa Tour: Schweiz17.00 Uhr: AlpenpässeDer St. GotthardVon Georg BenseDer Alpenpass im Herzen der Zentralschweiz und im Herzen Europas wird in seiner kultur-geschichtlichen Bedeutung als wichtiger Ver-kehrsweg über die Alpen gewürdigt. Heute wie früher ist er eine wichtige Transitstrecke vor allem für den Tourismus. Er verbindet mit der Pass-Straße, dem Eisenbahntunnel und dem Autotunnel die Zentralschweiz mit dem Tessin.

17.45 Uhr: BodenseeAn helvetischen UfernVon Hans EmmerlingDas Schweizer Ufer des Bodensees ist bei Tou-risten weniger bekannt als die attraktiven Ziele des deutschen Ufers. Doch gerade diese Seite mit Blick auf die Voralpen hat ein reiches Hin-terland und bedeutende Kulturdenkmäler zu bieten, die die Geschichte der ganzen Region erschließen.

18.30 Uhr: Heu, Absinth und AsphaltschinkenEine Genussreise durch die SchweizVon Ute Werner(Siehe 3. 12., 16.15 Uhr)

Mo 19. 12.

9.05 Uhr | SR 2 KulturRadioThemaZwischen Elend und AchterbahnEine Reise durch NordkoreaVon Nils Kinkel Seit kurzem verteilt das Welternährungspro-gramm WFP wieder Lebensmittel in Nordkorea. Angesichts einer dramatischen Hungersnot hatte die Europäische Union im Sommer dafür 8,5 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Doch es herrschen nicht nur Armut und Hunger im dem weitgehend abgeschotteten Land. Seit einigen Jahren hat sich auch ein ganz norma-les Alltagsleben entwickelt. In der Hauptstadt Pjöngjang gibt es sogar einen Freizeitpark, in dem vor allem Jugendliche Ablenkung suchen.

15.05 Uhr | SR 2 KulturRadioFortsetzung folgt ...„Mehr als befreundet, weniger als Freund“Heinrich Mann und Thomas Mann: Ein deutscher BruderzwistEssay von Hanjo Kesting, in drei Folgen gelesen vom Autor, Hans Mittermüller und Gunter Cremer„Mehr als befreundet, weniger als Freund“ – Es ist diese Hamlet-Formel, die besser als jede andere das Verhältnis der beiden Schriftsteller-brüder Heinrich und Thomas Mann beschreibt. Thomas Mann selber hat sie verwendet, als er zur Zeit des Ersten Weltkriegs an den „Be-trachtungen eines Unpolitischen“ schrieb, dem Riesenessay, der im Kern eine Auseinan-dersetzung mit dem Bruder war. Es ging nicht nur um persönliche Dinge, nicht bloß um einen Familienstreit und Eifersucht zwischen zwei bedeutenden Schriftstellern. Der Zwist war zugleich ein exemplarischer, überpersönlicher – wenn man so will: zeitloser – Konflikt über Deutschlands Weg und Stellung in Europa. In den konträren Haltungen der Brüder – die zwei Jahrzehnte später, aus Deutschland vertrieben, das Dritte Reich gemeinsam bekämpften – er-kennt man von heute aus zwei Möglichkeiten einer deutschen politischen Identität.

15.30 Uhr | SR 2 KulturRadioAprèsMidi – Klassik am NachmittagSchlichtheit als HerausforderungHélène Grimaud spielt MozartAusschnitte aus den Klavierkonzerten F-dur KV 459 und A-Dur KV 488 mit dem Kammeror-chester des Bayerischen Rundfunks

18.50 Uhr | SR FernsehenSaarLorLüxGeschichten von nebenan

20.04 Uhr | SR 2 KulturRadioSpecial Day „Young Musicians“Junge Musikerinnen und Musiker aus Schwe-den, Tschechien, Bulgarien und Rumänien spie-len Werke von Sir Edward Elgar, Jan Krtitel Ne-ruda, Bedrich Smetana, Sergej Prokofjew, Vassil Kazandjiev, Franz Liszt und George Enescu

Di 20. 12.

9.05 Uhr | SR 2 KulturRadioThema EuropaVichyHauptstadt der schwarzen JahreVon Rainer Volkund andere Themen

15.30 Uhr | SR 2 KulturRadioAprèsMidi – Klassik am NachmittagMelancoliaAusschnitte aus spanischen Opern und Zarzue-las, Lieder und Folk-Songs

20.04 Uhr | SR 2 KulturRadioLiteratur im GesprächRobert Walser: „Mikrogramme“Lesung und Gespräch mit Werner MorlangGesprächspartner: Ralph SchockDie sogenannten „Mikrogramme“ des Schweizer Schriftstellers Robert Walser (1878 – 1956) gehören zu den ungewöhnlichsten li-terarischen Zeugnissen des 20. Jahrhunderts. Auf 526 Blättern hat der wunderliche Autor unzählige Prosastücke, Gedichte und drama-tische Szenen in winzigsten, mit Bleistift ge-schriebenen Lettern entworfen, die lange als Geheimschrift galten. In Wirklichkeit handelt es sich freilich um eine extrem verkleinerte Variante der deutschen Kurrentschrift. Wäh-rend 18 Jahren haben die beiden Walser-For-scher Werner Morlang und Bernhard Echte diese rätselhaften Dichtungen transkribiert und in sechs Bänden auf rund 2000 Drucksei-ten unter dem Titel „Aus dem Bleistiftgebiet“ herausgegeben.

21.00 Uhr | SR 2 KulturRadioMouvementCD-Neuheiten mit Neuer MusikAlfred Schnittke: Streichtrio (1985)Kolja Blacher, Violine; Walter Küssner, Viola; Jo-hannes Moser, VioloncelloMarcus Schmickler: „Rule of Inference“ für Schlagquartett und Elektronik; „Syxmposion“ für Orchester; Transkriptionen von Gesualdo-Madrigalen für Klarinette, Violine, Viola und VioloncelloJaromir Weinberger: Kammer- und Orgelmusik

Thomas (r.) und Heinrich Mann

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Eines von Robert Walsers Mikrogrammen

Kalb-Massage mit Biertreber

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Mi 21. 12.

15.30 Uhr | SR 2 KulturRadioAprèsMidi – Klassik am NachmittagMeilensteine des MusiktheatersGrotesk, vulgär – und zart: Dmitrij Schos-takowitschs „Lady Macbeth von Mzensk“

18.50 Uhr | SR FernsehenkulturspiegelNeue Mode, alte Tänze – das historische Tanzensemble „Miraval“ und andere Themen

Do 22. 12.

5.15 Uhr | 3satSkitraum USAColorado, Utah, KalifornienVon Martin BrinkmannVor allem der legendäre Champagne-Powder, der feine Pulverschnee und die oft unberühr-ten Tiefschneehänge locken die europäischen Wintersportler in die Ski-Regionen der USA.

9.05 Uhr | SR 2 KulturRadioThemaDornröschen reloadedWie die Grimmschen Märchen weiterlebenVon Gabriele KammererEwig jung scheinen die „Kinder- und Haus-märchen“ der Brüder Grimm. 200 Jahre nach der Erstausgabe im Jahr 1812 sind die Märchen nach wie vor Verkaufsschlager. Viele Märchen-Motive finden sich auch in den Tiefenschichten anderer Kulturen. Doch während Eltern und Lehrer seit Generationen aus den Märchen vor-lesen, während Popkultur und Werbeindustrie im Fundus stöbern, knobelt die Wissenschaft immer noch an grundsätzlichen Fragen: Wo-her stammen die Märchen? Wer hat sie warum weitererzählt? Und welche Rolle spielen die Brüder Grimm im Prozess der Überlieferung?

15.30 Uhr | SR 2 KulturRadioAprèsMidi – Klassik am NachmittagEin barocker AdventskalenderWerke von Johann Sebastian Bach, Franz Tun-der, Wilhelm Friedemann Bach, Christoph Graupner und Anne Dudley

18.00 Uhr | SR 2 KulturRadioHörspielZeitHeiliges LandVon Mohamed KacimiAus dem Französischen von Barbara EngelhardtMusik: Michael KiedaischRegie: Christiane Ohaus (SR 2008)Eine Stadt im Belagerungszustand, angesie-delt im arabischen Raum. Während ringsum

Mohamed Kacimi

die Granaten einschlagen, flüchtet sich Vater Yad, der jahrelang in Beirut gekämpft hat, in Zynismus und Arrak. Seine Frau Alia, Hebam-me, wünscht sich neue Strümpfe von ihm, und ihr gemeinsamer Sohn Amin mutiert zum Gotteskrieger. Imen, die Nachbarin, muss sich der Verhöre des Soldaten Ian erwehren. Sie hat nur noch ihren Kater Jesus, denn ihre Mutter ist verschollen, Vater und Freund sitzen im Ge-fängnis.Es bleibt offen, auf welchen kriegerischen Kon-flikt sich Mohamed Kacimi konkret bezieht. Viel wichtiger ist: Sein bitter-komisches Stück erzählt die Geschichte der Opfer und Täter, von der Gewaltspirale und dem Ringen um ein All-tagsleben in einem besetzten Land, ohne mo-ralisch zu werden.

Fr 23. 12.

9.05 Uhr | SR 2 KulturRadioThemaWeihrauchGabe aus dem MorgenlandVon Nadja OdehAuf dem Markt von Salalah im Oman verkau-fen Beduinenfrauen getrocknete Baumharze. Hier, in Südarabien, ist die Heimat der Boswel-lia sacra, des Weihrauchbaumes, und hier be-gann einst die bedeutende Weihrauchstraße, auf der die kostbaren Harze in alle Welt trans-portiert wurden. Denn legt man einen Tropfen davon auf ein Stück glühende Kohle, steigt ein Duft auf, mit dem man Götter und Herrscher ehrte, in Jahrtausende alten Traditionen, die noch immer nachklingen. Sei es in dem Wort Parfüm, lateinisch per fumum („durch den Rauch“) oder in der christlichen Liturgie, in der aufsteigender Weihrauch das zu Gott aufstei-gende Gebet symbolisiert.

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15.05 Uhr | SR 2 KulturRadioFortsetzung folgt ...Truman Capote: „Weihnachten mit Vater“Gelesen von Daniel Brühl„Mein armer Vater hatte keine Ahnung, wie unglücklich ich war, zum einen, weil ich mir nichts anmerken ließ, ihm ganz bestimmt nichts davon sagte; zum anderen, weil er es, trotz des Protests meiner Mutter, bewerkstel-ligt hatte, über Weihnachten ausnahmsweise das Sorgerecht für mich zu bekommen.“ In der Begegnung mit seinem Vater, der für ihn wie ein Fremder ist, erfährt Buddy unerwarteter-weise, was Geliebtwerden heißt und wo er wirklich hingehört.

15.30 Uhr | SR 2 KulturRadioAprèsMidi – Klassik am NachmittagWeihnachtliche RaritätenWerke von G. P. Telemann, R. Keiser, A. C. Cartel-lieri und G. A. Homilius

18.05 Uhr | SR Fernsehen | SR 3 SaarlandwelleSo ‘ne BescherungWeihnachtswunschkiste 2011(Siehe Seite 6)

23.30 Uhr | SR FernsehenALFONS und GästeMit Axel Pätz und Marc-Uwe KlingAxel Pätz hat mit seinem neuen Solo-Pro-gramm „Das Niveau singt. Tastenkabarett“ an der Scherzgrenze der Gesellschaft Posten bezogen, um dort nicht nur in die Tasten, son-dern auch seinen Mitmenschen kräftig auf die Finger zu hauen. Hier erzählt einer, der alle Ab-gründe des Lebens ausgelotet hat. Marc-Uwe Kling ist Liedermacher, Kabarettist und Autor. Er singt „Spottlieder“ und erzählt Geschichten von seinem Mitbewohner, dem „Känguru“.

Sa 24. 12.

0.00 Uhr | SR FernsehenPuschel-TVUnterwegs mit Alfons in DeutschlandComedyserie Deutschland 2011 - Teil 1Alfons, der französische Kult-Reporter mit dem Puschel-Mikro, bereist in der zweiten Staffel seiner erfolgreichen Fernsehsendung Puschel TV als Reporter wieder ganz Deutschland. Sein Ziel: herauszufinden, wie Deutschland funkti-oniert. Er berichtet von der Weltmeisterschaft im Aufsitzrasenmäherfahren in Norddeutsch-land, vom Internationalen Sockenstricker-treffen in Baden-Württemberg, besucht eine Treibjagd in den neuen Bundesländern und ein Treffen von Autofanatikern und nimmt teil an einer FKK-Wanderung in Bayern. Selbstver-ständlich fehlen in Puschel TV auch die belieb-ten Straßenumfragen nicht.

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3.35 Uhr | SR FernsehenDer schönste Weg über die AlpenVom Berner Oberland ins AostatalVon Carsten Heider(Siehe 13. 12., 5.45 Uhr)

5.50 Uhr | SR FernsehenKanadas Kootenay RockiesAuf Skisafari in British ColumbiaVon Martin BrinkmannDas Filmteam war in den in Deutschland ver-gleichsweise unbekannten Kootnay-Moun-tains unterwegs auf der Suche nach dem so genannten Campagne-Powder.

9.05 Uhr | SR 2 KulturRadioFeatureZeitSwiat to inny – Die Welt ist andersZerrissene Lebensläufe von Polen und Deutschen in Szczecinek/NeustettinVon Tilla Fuchs

15.04 Uhr | SR 2 KulturRadioWeihnachtlicher BudenzauberWeihnachtliche Musik und Texte(Siehe Seite 4)

17.04 Uhr | SR 2 KulturRadioKirchPlatzEvangelischer Gottesdienstaus der Martin-Luther-Kirche, St. IngbertPredigt: Pfarrer Roland Wagner

18.30 Uhr | EinsExtraReisewege ItalienDas gelobte Land der AlpenWie Jerusalem nach Italien kamDer Film berichtet über die Sacri Monti, die neun Heiligen Berge mit den Nachbauten christlicher Kultstätten in Palästina. Der An-stoß dazu kam von dem Franziskaner Bernar-dino Caimi. Er ließ Jerusalem – das im 15. Jahr-hundert für die Christen verloren war – zur Anschauung und Erbauung für die Christen in den Alpen nachbauen. Die Sancti Monti sind seit 2003 Bestandteil des UNESCO-Weltkultur-erbes in Norditalien.

20.04 Uhr | SR 2 KulturRadioSR-WeihnachtskonzertMitsuko Shirai, Sopran, Hanna Schwarz, Alt, Aldo Baldin, Tenor, Robert Holl, BassRIAS-KammerchorLeitung: Uwe GronostayRSO SaarbrückenLeitung: Myung-Whun ChungJohann Sebastian Bach: Weihnachts-Oratorium

22.04 Uhr | SR 2 KulturRadioChristmetteKatholische Christmette aus Maria Königin in SaarbrückenPredigt: Pfarrer Josef Schmitt

23.00 Uhr | SR FernsehenFamilie Heinz BeckerAlle Jahre wiederVon und mit Gerd DudenhöfferRegie: Marco SerafiniMit Alice Hoffmann und Gregor WeberWeihnachten – das Fest der Liebe und der Har-monie. Nicht bei den Beckers: Da ist der Baum schief, die Christkindfigur nicht auffindbar. Vater Heinz ist gereizt und die Frage, ob die Würstchen zum Kartoffelsalat heiß oder kalt serviert werden sollen, nicht zu klären. Mutter Hilde nervt mit ihrer Sehnsucht nach Familien-frieden und Harmonie.

So 25. 12.

7.35 Uhr | EinsExtraVerrückt nach AdrenalinVon Carsten HeiderDer Film geht der Frage nach, was sogenann-te Adrenalin-Junkies dazu bewegt, im Urlaub immer neuen Nervenkitzel zu suchen. Carsten Heider und sein Kamerateam begleiten Men-schen mit unterschiedlichem Risikoverhalten bei der mentalen Reise zu den Grenzen, die ihre Angst ihnen setzt. Mit Unterstützung von Psychologen, Rettungsärzten und Forschern der Universität Innsbruck versucht der Film, die Frage nach den Gründen für das extreme Risikoverhalten zu beantworten.

9.04 Uhr | SR 2 KulturRadioKirche und WeltNichts als fromme Legenden? Die Weihnachtsgeschichten der frühen KircheVon Christian Modehn Die ersten Christen waren von einer leiden-schaftlichen Neugier geprägt. Sie wollten möglichst viele Details über die Kindheit und Geburt ihres Erlösers Jesus Christus wissen. In ihrer frommen Begeisterung erfanden sie eine Hebamme bei der Geburt in einer Höhle, forschten nach den Eltern der Jungfrau Maria und wussten genau Bescheid über den Beruf des heiligen Josef. Eine bunte Fülle von alter-nativen „Evangelien“ entstand. Die Kirche hat sie nicht offiziell anerkannt, sondern als „apo-kryphe“, geheime Texte beiseite gestellt. In den Gemeinden erfreuten sie sich allerdings bis ins sechste Jahrhundert großer Beliebtheit. Un-terhaltsam, manchmal auch provozierend und inspirierend sind sie noch heute.

9.30 Uhr | SR 2 KulturRadioKlassikLegenden Das Ensemble I MusiciKompositionen von Torelli, Mercadante, Vivaldi und Manfredini

11.04 Uhr | SR 2 KulturRadioFragen an den AutorJürgen Albers/Birgit Krammes/Magnus Neuschwander: „Ausführlich und kritisch“Ein Rückblick auf die letzten sechs Jahre „Fragen an den Autor“Kontroverse Themen in aller Ruhe diskutieren zu können, ist heute ein seltener Luxus. Wenn ein radikaler Marktwirtschaftler, der höchstens einen Minimalstaat akzeptiert, ebenso zu Wort kommt, wie eine Kritikerin des Kapitalismus; wenn der eine Experte eine vollwertige, vor-wiegend pflanzliche Ernährung empfiehlt, der andere eine „Lizenz zum Essen“ erteilt; wenn die Viren-Hysterie ebenso radikal kritisiert wird wie der „Selbstbetrug der Mittelschichten“, dann kann das nicht jedem gefallen. Wie beur-teilen die Hörerinnen und Hörer die Angebote der letzten Jahre? Was hat sie gestört, was hat ihnen gefallen?Studio-Telefon: 0681 65100E-Mail: [email protected]

12.00 Uhr | SR 2 KulturRadioUrbi et orbiWeihnachtsansprache und Segen von Papst Benedikt XVI.

13.00 Uhr | EinsPlusDer ArlbergVon Hilde BechertAls sich die Menschen schon längst verschiede-ne Wege über die Alpen gesucht hatten, mie-den sie immer noch den Arlberg. Der Pass war Glücksgefühle nach einem Bungee-Jump

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Gerd Dudenhöffer, Gregor Weber und Alice Hoffmann

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ein berüchtigter Totengräber. Als in Hall in Ti-rol gewaltige Salzlager entdeckt wurden, kam dem Handelsweg über den Pass immer größe-re Bedeutung zu. Heute führen komfortable Straßen über und Tunnels durch den Arlberg.

14.04 Uhr | SR 2 KulturRadioZwischen den Polen100. Jahrestag der Entdeckung des Südpols „Antarktis – Beobachtungen und Eindrücke von einer Reise an das Ende der Welt“Feature von Friedrich Schütze-QuestStefan Zweig: „Der Kampf um den Südpol“Gelesen von Matti KlemmRalph Vaughan Williams: „Sinfonia Antarti-ca“ für Sopran-Solo, kleinen Frauenchor und Orchester; Catherine Bott, Sopran; Frauen-stimmen des London Symphony Chorus; Lon-don Symphony Orchestra; Dirigent: Thomson, Bryden(Siehe Seite 25)

16.04 Uhr | SR 3 SaarlandwelleSR 3 – GästebuchWolfgang Rademannim Gespräch mit Katja Preißner

18.00 Uhr | SR FernsehenZur OP nach BangkokDeutsche Medizintouristen in ThailandVon Christian Jentzsch(Siehe 18. 12., 13.15 Uhr)

18.04 Uhr | SR 2 KulturRadioOrientierungSchon war der große Saal geheimnisvoll verschlossen Weihnacht wie bei Buddenbrooks Von Kirsten Serup Bilfeldt „Eines Morgens fand Hanno seine Bettdecke und seine Kleider mit knisterndem Flittergold bestreut …“ So beginnt in Thomas Manns Roman „Buddenbrooks“ die Weihnachts-

erzählung, die zu den berühmtesten in der deutschen Literatur zählt. Was der Dichter da schildert, war das typische Christfest einer Lü-becker Senatoren- und Patrizierfamilie gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Wie feiert nun eine alte Lübecker Kaufmannsfamilie mit ähnlichen Traditionen wie die Buddenbrooks heute Weih-nachten?

18.04 Uhr | SR 3 Saarlandwelle19.55 Uhr | SR 2 KulturRadioAnsprache von Bundespräsident Christian Wulff

20.04 Uhr | SR 2 KulturRadioRendezVous Chanson15 Jahre Bistrot MusiqueHighlights Frankophone Künstlerinnen und Künstler erst-mals in Deutschland präsentieren – das war das Ziel des Bistrot Musique. Seit 1996 haben über 100 Gruppen und Künstler in Saarbrücken vorbeigeschaut, ein treues Publikum erlebte einzigartige Chansonmomente in der wohli-gen Atmosphäre des Musikstudios 2 des SR. Für den ersten Weihnachtsabend hat Monsieur Chanson Gerd Heger die schönsten Aufnah-men aus den letzten 15 Jahren zusammenge-stellt – 2 Stunden Intimes, Witziges, Stars und Nachwuchs, Hits und Kunst aus Frankreich, Québec, Belgien und Deutschland, ein Abend zum Schwelgen und Erinnern.

Mo 26. 12.

6.35 Uhr | ARD – Das ErsteEnte à la LucyVon Mattio MartinezDie neunjährige Lucy möchte unbedingt so eine gute Köchin werden wie ihre Mutter. Aber seit Mamas Tod darf Lucy gar nichts mehr al-lein machen, schon gar nicht kochen. Ob Paps Angst mit Lucys Gehörlosigkeit zusammen-hängt, weiß sie nicht. Jedenfalls fühlt sie sich von ihm ziemlich allein gelassen. Als sie auf dem Wochenmarkt den türkischen Jungen Cem kennen lernt, zeigt der ihr, dass man sich auch ohne Sprache sehr gut verständigen kann. Zusammen erforschen die beiden den bunten Markt. Lucys Papa allerdings findet den Jungen suspekt. Als er merkt, dass Lucy weg ist, klingeln bei ihm alle Alarmglocken. Und sein Portemonnaie ist auch verschwunden!

9.04 Uhr | SR 2 KulturRadioThemaLeise rieselt der Schnee Der Traum von der weißen WeihnachtVon Stefanie PützIn unserer Vorstellung gehört zum perfekten Weihnachtsfest unbedingt Schnee: Die wei-ßen Flocken legen sich auf Häuser und Land-

schaft und verdecken alles Grelle und Bunte. Die Konturen werden klarer, die Geräusche abgedämpft. Kinder rodeln die Hänge herab und spielen mit der weißen Masse. Die freu-dige und friedliche Atmosphäre überträgt sich auch auf die Innenräume – dort feiert man in perfekter Harmonie das Fest der Liebe. Doch wie wird der Klimawandel sich auf das Winter-wetter auswirken? Ändert sich auch das Weih-nachtsfest, wenn womöglich der Schnee fehlt? Oder ist die weiße Weihnacht ohnehin nur ein schöner Traum?

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10.05 Uhr | SR FernsehenTschaikowsky totalKarel Mark Chichon und Sergej Krylov spielen Werke von Peter TschaikowskyDie Deutsche Radio Philharmonie unter der Leitung von Chefdirigent Karel Mark Chichon spielt weltbekannte Werke des russischen Komponisten Peter Tschaikowsky. Den Anfang macht der Walzer aus dem Ballett „Schwanen-see“ – eines der beliebtesten Konzertstücke aus dem Ballettrepertoire Tschaikowskys. Es folgen sein Konzert für Violine und Orchester, interpretiert von dem Moskauer Violinisten Sergej Krylov, und die 5. Sinfonie mit einem scherzoartigen Mittelteil, dessen hüpfende Sechzehntel-Figur durch alle Instrumente springt. Für Karel Mark Chichon und die Deut-sche Radio Philharmonie ein enthusiastischer Beleg für ihre harmonische Zusammenarbeit.

12.04 Uhr | SR 3 SaarlandwelleSR 3 – Gästebuch SpezialMit Peter Alexander(Siehe Seite 4)

18.04 Uhr | SR 3 SaarlandwelleSR 3 – Echt live!Die Höhepunkte mit Frank Ramond

20.04 Uhr | SR 2 KulturRadioKonzert aus der europäischen Kulturhauptstadt TurkuDie HöhepunkteHaus der Buddenbrooks in Lübeck

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Di 27. 12.

9.05 Uhr | SR 2 KulturRadioThema EuropaIrish TravellerNomaden auf den britischen InselnVon Sebastian HesseSie sind bereits auf den britischen Inseln um-hergezogen, bevor Wilhelm der Eroberer über den Kanal kam: Die Nomaden, die sich selbst „Irish Traveller“ nennen. Ihre Wurzeln liegen in Irland, aber ihre Sprache und Gebräuche sind anders als die der sesshaften Bewohner der britischen Inseln. Traditionell handeln die modernen Nomaden mit Pferden und richten die großen britischen Pferdemärkte aus. Viele leben inzwischen in Wohnmobil-Siedlungen. Doch vielerorts ist das Wandervolk uner-wünscht. Sebastian Hesse hat die Irish Travel-ler in ihren Wohnwagen und auf den Pferde-märkten besucht.

15.05 Uhr | SR 2 KulturRadioFortsetzung folgt ...Wolf Wondratschek: „Giotto“In vier Folgen gelesen vom AutorDie Personen in Wolf Wondratscheks Geschich-te „Giotto“ sind ungewöhnliche Menschen, Künstler, die den Zenit ihres Ruhmes bereits überschritten haben. Der Autor versteht es, die Ängste seiner Figuren als Kunstschaffende in höchst einprägsame Bilder zu bannen.

20.04 Uhr | SR 2 KulturRadioLiteratur im Gespräch„25 Zigarren gegen eine Klavierstunde“Ingrid Caven liest aus dem Roman „Ingrid Caven“ von Jean-Jacques Schuhl„Es ist oft schon dunkel, wenn die kleine Mu-sikerin, sie ist sechs, sieben Jahre alt, in der Straßenbahn durch die weitgehend zerstörte Stadt fährt, (…) die Mappe mit den Noten in der einen Hand, die Kiste Zigarren in der ande-ren, klingelt sie bei Walter Gieseking: fünfund-zwanzig Zigarren gegen eine Klavierstunde.“ In Deutschland ist Ingrid Caven, die 1938 als

Tochter eines Zigarrenhändlers in Saarbrücken geboren wurde, bekannt, in Frankreich ist sie berühmt. Die Chansonsängerin und Schau-spielerin lebt seit vielen Jahren mit dem fran-zösischen Schriftsteller Jean-Jacques Schuhl zusammen. Im Jahr 2000 hat der Autor ein auf Erzählungen Cavens beruhendes Buch über sie veröffentlicht. Ingrid Caven liest daraus die Passagen über ihre Jugend im Saarbrücken der Nachkriegszeit. (Lesung vom 30. 9. 2011 im SR)

Mi 28. 12.

18.50 Uhr | SR FernsehenkulturspiegelRückblick: Festival Max Ophüls Preis 2011und andere Themen

Do 29. 12.

9.05 Uhr | SR 2 KulturRadioThemaNörgeln, Murren, MeckernUnzufriedenheitVon Rolf CantzenUnzufriedene Menschen stören sich an den Unvollkommenheiten des Alltags und am Dasein als solches. Die Ausdrucksweisen der Unzufriedenheit sind so vielfältig wie ihre An-lässe. Anders als Kritik, Protest, auch anders als Ärger, bleiben Äußerungen der Unzufrieden-heit eher vage und unbegründet. Wer nörgelt, murrt und meckert, drückt Distanz aus, sorgt für Beunruhigung und stört dadurch die sozi-ale Ordnung. Doch genau diese Distanz lässt sich positiv verstehen: Unzufriedenheit sorgt für Reflexionsspielräume, öffnet damit Hand-lungsmöglichkeiten, verhindert Resignation und sorgt dafür, dass sich Menschen nicht allzu schnell mit sich und der Welt versöhnen.

18.00 Uhr | SR 2 KulturRadioHörspielZeitDie letzte Fahrt der SofalaVon Joseph ConradBearbeitung: Alfred PrugelRegie: Hans Gertberg (NWDR 1953)Kapitän Whalley ist fest entschlossen, sein letztes Kommando auf dem Seelenverkäufer

„Sofala“ noch durchzustehen. Er ist am Ende: ausgebrannt, lebensmüde und – was niemand ahnt – beinahe vollständig erblindet. Nur der Gedanke, seiner Tochter den eigenen in das Schiff investierten Geschäftsanteil zu sichern, lässt ihn auf der Kommandobrücke aushalten. Um das Schiff sicher durch die gefährlichen Untiefen der malaiischen Gewässer zu steu-ern, muss sich der Kapitän auf die unbedingte Loyalität seiner Offiziere und der Mannschaft verlassen können. Kapitän Whalley ahnt, dass sein eigenes Schicksal untrennbar an das sei-nes Schiffes gebunden ist.

23.00 Uhr und 23.30 Uhr | SR FernsehenPuschel-TVUnterwegs mit Alfons in DeutschlandComedyserie Deutschland 2011 – Teile 2, 3 (Siehe 24. 12., 0.00 Uhr)

Fr 30. 12.

0.00 Uhr | SR FernsehenDie PfanneSaarländischer Kabarettpreis 2011Phillip Scharri führt durch das Programm. Da-bei stellt er die Gewinner der „Pfanne“ auf sei-ne ganz eigene Art vor: in einer Reimform. Anny Hartmann betrachtet die aktuellen poli-tischen und gesellschaftlichen Ereignisse und setzt sie in verblüffende Zusammenhänge. Das Duo Luna-tic sind Stéfanie Lang und Judith Bach alias Olli und Claire. Mit einem Handy, zwei schönen Stimmen und vier Händen am Klavier suchen sie einen Mann – und finden ihn.

9.05 Uhr | SR 2 KulturRadioThemaKeine BewegungAntisportler feiern ihren MüßiggangVon Dieter Jandt„Sport ist gesund und hält jung!“ Diesem Satz würden wohl die meisten Menschen im Brust-ton der Überzeugung zustimmen, auch dann, wenn sie sich selbst keineswegs regelmäßig sportlich betätigen. Es gibt aber Zeitgenossen, die ganz offensiv Zweifel säen am Bewegungs-dogma und sagen: „Möglichst schnell laufen, möglichst weit springen, Bälle in Tore treten oder werfen – was soll daran sinnvoll oder ge-sund sein?“ Einige Antisportler kommen hier zu Wort und fördert dabei Erkenntnisse zuta-ge, die beim Laufen, Springen oder Ball spielen kaum zu gewinnen sind.

15.35 Uhr | 3satALFONS und Gäste extraVive la France!Gäste: Mathias Tretter und DuelMathias Tretter hat sich einen ausgezeichne-ten Ruf als scharfsichtiger Kommentator poli-tischer Aktualitäten erarbeitet. Joseph Conrad

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Duel – die beiden französischen Musiker Lau-rent Cirade am Cello und Paul Staicu am Piano – bieten einen fantastischen Zweikampf groß-artiger Virtuosen. In ihrem „Duel“ bewegen sie sich stilsicher zwischen Klassik, Jazz, Tango, Rap.

20.04 Uhr | SR 2 KulturRadioKonzert aus Frankfurt„Belcanto“Deutsche Radio PhilharmonieLeitung: Christoph Poppen Takesha Meshé Kizart, SopranPeter Lodahl, TenorNikolay Borchey, BaritonOlga Bezsmertna, SopranAuszüge aus:Wolfgang Amadeus Mozart: „Die Zauberflöte“ Jacques Charpentier: „Louise“Georges Bizet: „Les pecherus de perles“ Franz Schmidt: Notre DameCésare Franck: Panis angelicusGiacomo Puccini: „Madame Butterfly“Ruggero Leoncavallo: „Zaza“ und „I Pagliacci“Umberto Giordano: „Fedora“ Guiseppe Verdi: „La Travatia“

Sa 31. 12.

2.15 Uhr | SR FernsehenReisen in ferne Welten – Die lange Nacht2.15 Uhr: QueenslandUnterwegs in Australiens tropischem NordenVon Carsten HeiderEs ist vor allem die Natur, die Urlauber an Aus-traliens tropischem Nordosten reizt. Im Film geht es um kleine faule Bären, das Große Barri-ere Riff, um das älteste Lebewese der Erde und den weltweit größten Sandhaufen.

3.10 Uhr: Der Sante Fé TrailVom Missouri in den Wilden WestenVon Karl TeuschlWeite Prärien, Planwagenzüge und Kavallerie-Forts: Zur wildesten Zeit des Wilden Westens war der Santa Fé Trail die wichtigste Handels-route Amerikas. Heute ist die Route ein Nati-onal Historic Trail, der den Weg vom Missouri westwärts durch die Prärien von Kansas zu den Rocky Mounains und den alten spanisch-mexi-kanischen Kolonien bis nach Santa Fé markiert.

3.55 Uhr: KapverdenDie wiederentdeckten InselnVon Andreas LuegDie Kapverden: 500 km westlich von Afrika, sechs Flugstunden von Deutschland. Roman-tiker finden hier „die verlorenen Trauminseln des Atlantik“, andere nur sonnenverbrannte Flecken im Meer. Der Film fängt die dramati-sche Vielseitigkeit der Archipels ein.

4.35 Uhr: NamibiaJäger, Sammler und SchamanenVon Peter M. KruchtenRätsel, Geheimnisse und Geschichten um my-thische Wesen und rituelle Opfer ranken sich um die Felsbilder, die man vielerorts in Nami-bia findet. Auch Wissenschaftler interpretieren die frühen steinzeitlichen Kunstwerke zum Teil völlig unterschiedlich. Zusammen mit dem Ar-chäologen Tilman Lenssen-Erz und seiner Frau Marie-Theres von der Afrikaforschungsstelle der Uni Köln und dem Historiker Goodman Gwasira von der Universität Windhoek spürt das Filmteam den Geheimnissen der Bilder vom Brandberg und von Twyfelfontein nach.

9.05 Uhr | SR 2 KulturRadioFeatureZeit„Im Namen des Volkes“Gefühlsdramen im StrafprozessVon Heiner Dahl (WDR/SR 2010)Richter sind unabhängig und dem Gesetz un-terworfen, sind objektiv und sachlich, so das gängige Bild. Doch in Wahrheit erreicht das Verhandeln von Straftaten und Verbrechen bei allen Prozessbeteiligten gelegentlich die Grenze des emotional Tragbaren. Täter, Opfer, Staatsanwälte, Verteidiger und Richter sind emotional in hohem Maße involviert.Heiner Dahl hat spektakuläre Strafprozesse untersucht und gefragt: Wie viel am Ideal des objektiven, unparteiischen, emotionsfreien Strafverfahrens ist Realität, wie viel ist Fiktion? Mit welchen Strategien versuchen Richter, ihre Emotionen zu bewältigen? Und wie wirkt sich dies auf die Urteilsfindung aus?

14.04 Uhr | SR 1 EuropawelleJahrescharts Singles und Alben

Felsenbilder in Namibia

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Jeffrey Eugenides

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13.04 Uhr | SR 2 KulturRadio18.04 Uhr | SR 1 Europawelle18.04 Uhr | SR 3 Saarlandwelle19.55 Uhr | SR FernsehenAnsprache von Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer

15.04 Uhr | SR 2 KulturRadioBücherLeseJeffrey Eugenides: „Die Liebeshandlung“Im Gespräch mit dem Autor vorgestellt von Patric SeibelAmerika, Anfang der achtziger Jahre, ein Col-lege an der Ostküste. Madeleine Hanna, be-geisterte Leserin von Roland Barthes, schreibt eine literaturwissenschaftliche Arbeit über die „Liebeshandlung“ viktorianischer Romane. Während sie über den uralten Beweggrün-den des menschlichen Herzens brütet, bricht das wirkliche Leben in Gestalt zweier junger Männer über sie herein. Leonard Bankhead, charismatischer Einzelgänger mit scheinbar unerschöpflichem Elan, taucht Tabak kauend in einem Semiotik-Seminar auf, und schon bald verstrickt sich Madeleine in eine erotisch und intellektuell aufgeladene Beziehung. Zur selben Zeit lässt sich ihr alter Freund Mitchell Grammaticus wieder blicken, besessen von dem Gedanken, Madeleine sei für ihn be-stimmt und er für sie. Wenig später, den Col-legeabschluss in der Tasche, werden alle drei gezwungen, vieles in neuem Licht zu sehen.

17.00 Uhr | SR 2 KulturRadioLive: Silvesterkonzert der Deutschen Radio PhilharmonieDeutsche Radio PhilharmonieLeitung: Karel Mark ChichonEva-Maria Westbroek, MezzosopranJonas Kaufmann, Tenor(Siehe Seite 5)

20.04 Uhr | SR 1 Europawelle20.04 Uhr | SR 2 KulturRadioAnsprache von Bundeskanzlerin Angela Merkel

24

VeRansTalTungen

So 4. 12.

1. Sonntags um 517.00 Uhr, Kaiserslautern, Fruchthalle „Festliche Klänge“Deutsche Radio PhilharmonieDirigent: Christoph PoppenTakesha Meshé Kizart, SopranPeter Lodahl, TenorNikolay Borchev, BaritonModeration: Michael QuastAusschnitte, Arien und Duette aus Werken von Giacomo Puccini, César Franck,Ruggero Leon-cavallo u. a.Karten: Tourist-Information Kaiserslautern(Tel. 0631 3652317)

So 11. 12.

Familienkonzert10.00 Uhr und 12.00 Uhr, Saarbrücken, Hochschule für Musik Saar„Hänsel und Gretel“Blechbläser der Deutschen Radio PhilharmonieDetlev Schönauer, ErzählerEngelbert Humperdinck: „Hänsel und Gretel“ in der Bearbeitung von Hans-Joachim Drechs-ler nach der gleichnamigen Märchenoper für einen Erzähler und neun BlechbläserDie Geschichte von Hänsel und Gretel, den beiden Kindern, die von ihren Eltern in den Wald geschickt werden, sich verirren und dort auf die Knusperhexe treffen, kennt jedes Kind. Ein ganz besonderer Märchenerzähler ist der saarländische Kabarettist Detlev Schönauer. Zur Musik aus Engelbert Humperdincks gleich-namiger Oper erzählt er die Geschichte zu-sammen mit den Blechbläsern der Deutschen Radio Philharmonie auf seine Art und lädt alle Kinder – große und kleine – zum Mitmachen ein.Karten: SR am Markt Saarbrücken (Tel. 0681 9880880)

Musikbühne Saar

19.00 Uhr, Bliesmengen-Bolchen, Bliestalhalle „Weihnachtsklänge“SR 3 Saarlandwelle lädt zu einem stimmungs-vollen Adventkonzertabend. Am 11. Dezember gastiert die „Musikbühne Saar“ mit vorweih-nachtlichem Programm in Bliesmengen-Bol-chen. Mitwirkende sind der Orchesterverein Harmonie Ormesheim, das Hermann-Kahlen-bach-Ensemble und das Vokalensemble Li(e)dschatten. Durch das Programm führt SR 3-Moderator Sebastian Kolb. Weihnachtliche Musik von Leroy Anderson, John Williams oder John Lennon sowie klas-sische deutsche Weihnachtslieder bis hin zum berühmten Choral „Wachet auf“ von Jo-hann Sebastian Bach sorgen für die passen-de Stimmung in der festlich geschmückten Bliestalhalle. Flankiert wird das Orchester von zwei kleinen Chorformationen. Im Hermann-Kahlenbach-Ensemble singen acht engagierte Herren unter ihrem Dirigenten Walter Nieder-länder. Ihr weiblicher Gegenpart ist das Vokal- ensemble Li(e)dschatten. Das sind acht Chor-sängerinnen unter der Leitung der Flötistin und Sängerin im Polizeimusikkorps des Saar-landes, Susanne Thewes. Live auf SR 3

Di 13. 12.

Jazz live with friends20 Uhr, Saarbrücken, Funkhaus Halberg, Studio EinsMakiko Hirabayashi TrioDie japanische Pianistin und Komponistin Makiko Hirabayashi ist eine kosmopolitische Musikerin. 1966 in Tokyo geboren, wuchs sie in Hong Kong auf, absolvierte ihre Ausbildung in Boston (USA) und lebt seit 1990 in Dänemark. Hier lernte sie die amerikanisch-dänische Per-cussionistin Marilyn Mazur kennen. Marilyn hatte bereits mit Jan Garbarek, Miles Davis und Wayne Shorter gearbeitet, fand aber an den Kompositionen Makikos so großes Gefallen, dass sie sich nicht lange bitten ließ. Mit ihren Glöckchen, Gongs und Trommeln, mit Finesse

und Phantasie ergänzt sie Makikos kosmopo-litisches Pianospiel. Abgerundet wird das Trio durch das souveräne Bassspiel Klavs Hovman, der sensibel und sicher die harmonische Linie vorgibt. Live auf SR 2Karten: SR am Markt (Tel: 0681 9880880) und über proticket.de

Mi 14. 12.

2. Ensemblekonzert20.00 Uhr, Saarbrücken, Hochschule für Musik SaarAusführende und Programm wie Familienkon-zert am 11. 12. Außerdem:Georg Friedrich Händel: „Die Ankunft der Köni-gin von Saba“ – Sinfonia zum dritten Akt des Oratoriums „Solomon“ in der Bearbeitung für Blechbläser von Paul Archibald„Weihnachtslieder-Medley“ für Blechbläser-Doppelquintett – Live auf SR 2 Karten: SR am Markt Saarbrücken (Tel. 0681 9880880)

Do 15. 12.

Treffpunkt Ü-WagenGanztags in Furpach, Kreis NeunkirchenReporterin: Renate Wanninger

So 18. 12.

5. Matinée11.00 Uhr, Saarbrücken, Congresshalle Deutsche Radio PhilharmonieDirigent: Karel Mark ChichonJan Vogler, VioloncelloGlinka: Ouvertüre zu „Russlan und Ludmilla“Dvorák: Konzert für Violoncello und Orchester h-moll op. 104de Falla: „El sombrero de tres picos“ („Der Drei-spitz“) – Suiten Nr. 1 und 2 aus dem gleichna-migen BallettRavel: BoleroMusikspielplatz für Kinder: ab 11.00 UhrSendung: 12.00 Uhr zeitversetzt auf SR 2 Karten: SR am Markt Saarbrücken(Tel. 0681 9880880)

Sa 31. 12.

Silvesterkonzert17.00 Uhr, Baden-Baden, Festspielhaus (Siehe Seite 5)

SilvesterlaufStart Hauptlauf: 14.00 Uhr, Saarbrücken, Hermann-Neuberger-Sportschule,Multifunktionshalle

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Makiko Hirabayashi

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SPEZIAL

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Zwischen den PolenZum 100. Jahrestag der Entdeckung des Südpols auf SR 2 KulturRadioMitte Januar 1912 erreicht der britische Polarforscher Robert F. Scott mit einer kleinen Expediti-on den geographischen Südpol. Zu spät. Als erster Mensch, der diesen magischen Ort erreichen konnte, hatte sich bereits der Norweger Roald Amundsen am 14. 12. 1911 in die Geschichtsbü-cher eingetragen. Erschöpft und enttäuscht stirbt Scott auf dem Weg zurück in sein Basislager. Anlässlich des hundertsten Jah-restages der Entdeckung des Südpols gibt es auf SR 2 Kultur-Radio am Sonntag, 25. Dezem-ber, ab 14.04 Uhr ein „frostiges Nachmittags-Programm“.

Das berühmte Wettrennen zwischen

Amundsen und Scott hat der Antarktis

weltweit Aufmerksamkeit beschert.

Ende der 1970er Jahre macht sich der

Saarbrücker Featureautor Friedrich

Schütze-Quest auf zu einer Reise auf

den Kontinent, der so groß ist wie Eu-

ropa und Amerika zusammen. Im Ge-

päck hat er die Tagebuchaufzeichnun-

gen von Robert Scott. Schütze-Quest

trifft auf eine frostige Welt, in der

Ost und West ihre Besitzansprüche

durchsetzen wollen. An Bord von Eis-

brechern und in den kleinen Siedlun-

gen am äußersten Rand der Antarktis

lernt er aber auch Menschen kennen,

die sich mit dem Leben in einer an

sich lebensfeindlichen Umwelt arran-

giert haben. Sein Feature „Antarktis

– Beobachtungen und Eindrücke von

einer Reise an das Ende der Welt“ ist

ein zeitloses Originaltondokument,

das am Beginn eines langen Nachmit-

tags über die Entdeckung des Südpols

steht. In einer Neuproduktion des

SR mit Matti Klemm wird auch „Der

Kampf um den Südpol“ aus Stefan

Zweigs „Sternstunden der Mensch-

heit“ zu hören sein.

Die tragische Geschichte des

Kampfes um den Südpol hat auch

den britischen Komponisten Ralph

Vaughan Williams interessiert. Er

schrieb im Jahre 1947 die Musik für

den britischen Film „Scott of the An-

tarctic“, bei dem Charles Frend die Re-

gie führte. Williams war so begeistert

von diesem Thema, dass er beschloss,

aus den musikalischen Themen der

Filmmusik eine Sinfonie zu schreiben,

besetzt für Sopransolo, Frauenchor

und Orchester, die im Jahre 1952 ab-

geschlossen und 1953 von Sir Charles

Barbirolli uraufgeführt wurde. Die

Texte der 45-minütigen „Sinfonia ant-

artica“ stammen von Shelley, Cole-

ridge, Donne, aus dem 104. Psalm und

aus dem Tagebuch von Walter Scott.

Außerdem gibt es weitere Musik über

Eis und Kälte aus unterschiedlichen

Regionen unserer Welt. tb/fs

www.SR2.de

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AUSBILDUNG

Die neuen Volontäre beim SR: Julia Kaster, Yvonne Schleinhege, Magnus Neuschwander, Sophie Wenkel, Florian Possinger und Daniel Weiland (v. l.)

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Trimedialer Kurs Die neuen Volontäre im SR-OrbitSechs Nachwuchskräfte haben am 14. November beim SR ihre Ausbildung zur Rundfunkjour-nalistin/zum Rundfunkjourna-listen begonnen. Das Volonta-riat dauert 18 Monate und ist trimedial ausgerichtet, das heißt die Ausbildung findet in den drei Stationen Hörfunk, Fernsehen und Multimedia statt.

Die neuen „journalistischen Spürna-

sen“ erhalten in den ersten Wochen

Informationen über grundlegende

Abläufe am Sender bis hin zur Einfüh-

rung in die Videografik. Auf dem Schu-

lungsprogramm stehen außerdem

Workshop Recherche, Pressekodex,

Programmrichtlinien, Medienrecht,

Hörfunkschnitt, Nachrichtenseminar

und vieles andere mehr.

101 Bewerbungen waren bis Anfang

Juli dieses Jahres eingegangen. Der

Frauen-Anteil war mit Zweidritteln

ähnlich hoch wie in den Vorjahren.

Und wie schon beim letzten Mal

konnte man sich ausschließlich per

E-Mail bewerben, zu den Unterlagen

mussten auch Arbeitsproben mit

eingereicht werden. Dann war die

Auswahl-Kommission an der Reihe:

Es galt, im Konsens die 18 Kandidatin-

nen und Kandidaten zu bestimmen,

die zum Auswahltest Ende Septem-

ber eingeladen wurden. Am 28. Sep-

tember stand dann fest, wer einen

der begehrten sechs Volontariats-

plätze bekommt:

Julia Kaster studierte zuvor Infor-

mationswissenschaft in Saarbrü-

cken und jobbte nebenher bei einem

wissenschaftlichen Buchverlag. An-

schließend bekam sie eine Redakti-

onsstelle bei den Nachrichten von

103.7 UnserDing.

Yvonne Schleinhege studierte in

Saarbrücken Kulturwissenschaften,

Geschichte und BWL. Journalistische

Luft hat sie bei 103.7 UnserDing und

(später) bei „aktuell“ geschnuppert.

Magnus Neuschwander lernte diver-

se Interviewtechniken schon wäh-

rend seines Psychologiestudiums an

der Saar-Uni mit Schwerpunkt Me-

dienpsychologie. Das dazugehörige

Seminar brachte ihn als freien Mitar-

beiter zu SR 2 KulturRadio.

Sophie Wenkel hat ein Faible fürs

Französische und landete nach einer

Zickzack-Tour zwischen Bonn und

Paris mit Zwischenstopps in Berlin,

Baden-Baden und Köln nun in Saar-

brücken.

Florian Possinger begann mit 16 beim

Offenen Kanal in Berlin. Sein Weg

führte ihn weiter über diverse Prak-

tika bei Print- und Fernsehmedien in

ein Studium der politischen Wissen-

schaften und Sinologie in Erlangen

bis nach Saarbrücken zum SAARTEXT.

Daniel Weiland machte zunächst

eine Ausbildung zum Mediengestal-

ter und studierte dann an der Saar-

Uni Germanistik und Englisch. SR-Luft

schnupperte er bei „aktuell“.

www.sr-online.de/ausbildung

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WETTBEWERB

Die diesjährigen Preisträger des Saarländischen Mundartwettbewerbs

„Gliggskinner“Der Saarländische Mundartpreis 2011

Zum dritten Mal schrieben SR 3 Saarlandwelle, die Stadt Völklingen, der Landkreis Sankt Wendel unterstützt durch die Sparkassen Finanzgruppe und das Ministerium für Inneres, Kultur und Europa den Saarlän-dischen Mundartpreis aus. Am 11. November fand die Preisver-leihung in der Aula des Wenda-linum Gymnasiums in St. Wen-del statt.

Lauter glückliche Gesichter gab es bei

der Preisverleihung in der voll beset-

zen Aula des Wendalinum Gymnasi-

ums. Kein Wunder, stand die ganze

Veranstaltung doch unter dem Motto

„Glück“. 247 Mundartschreiber haben

ihre Beiträge zum Thema „Glück“ ein-

gereicht, davon 144 Erwachsene und

103 Schüler. Insgesamt wurden 15

Preise in 5 Kategorien vergeben. Die

Gewinner erhielten jeweils Geldprei-

se und in der Sparte Lyrik den „SR 3-

Lautsprecher“: Peter Eckert, Wadgas-

sen (1. Platz), Karin Peter, Wadgassen

(2. Platz), Rolf Büssecker, Beinders-

heim (3. Platz). Der Lyrik-Sonderpreis

der Sparkassen-Finanzgruppe ging

an Ute Zimmermann aus Schiffer-

stadt.

In der Sparte Prosa gab es von der

Stadt Völklingen die Völklinger Platt

für Norbert Schneider, Rehborn, Doris

Jäckle, Königsfeld und Annemie Mei-

ers, Losheim.

Für den besten Kurztext verlieh der

Landkreis Sankt Wendel den Wen-

dalinusstein an Ute Zimmermann,

Schifferstadt, Harald Ley, Saarlouis

und Dorothee Neurohr-Gebhardt, St.

Ingbert.

Weitere Preise stellte das Ministe-

rium für Inneres Kultur und Europa

für teilnehmende Schülerinnen und

Schüler zur Verfügung. Sie gingen an

Lucca Schlager, Homburg, Lea Karren-

brock, Bexbach und Moritz Mertes,

Weiskirchen.

Die Preise (4 Spielkonsolen) für Car-

toons kommen ebenfalls von der

Sparkassen-Finanzgruppe und gehen

an Franziska Wiebe, Kirn, Lucas Gu-

senburger, Homburg und Angelina

Sohns, Kirn.

Moderiert wurde die Veranstaltung

von den beiden SR 3-Moderatoren

Eberhard Schilling und Michael Frie-

mel. sw

gliggskind

mei gligg / e bundes mosaigg / aus

schblidder vun lauder glääne gligge

/ midnanner vabunn iwwer waggli-

sche brigge

sesammegehall vun drääne unn la-

che / vun dausend winsische näwe-

sache / vun waamer haud unn weh

unn drugge brood / vun rosedufd –

unn vun em läwe vòr meim dood

unn wo mòò nidd ääns uffs anner

pasd / gefliggd, gebabbd mid leugo-

blasd / schwäeschlisch / zerbreshlisch

so feschd, so zaad wie wasser unn fel-

se / unn waam forr im lääd die seel

se schmelse / nidd uffgebuddsd mid

schnigg unn schnagg / scheen hand-

lisch forr in mei buggsesagg

scheind’s annre ach schäwisch, glään,

bescheide / isch selwer, isch muss

misch drum beneide

p.s.: gäängs doch zu bruch – villeischd

langd’s jóò widder / zu neiem gligg

aus de alde schblidder Peter Eckert

Alle Gewinnertexte zum

Nachlesen und Nachhören

unter www.SR3.de

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EINBLICKE

Der SR-Newsroom5 Jahre planen fürs Ganze

Fünf Jahre liegt sie nun schon zurück, die erste Stehkonfe-renz im neuen multimedialen Newsroom. Besonders in der Anfangsphase kritisch beäugt und skeptisch betrachtet von Journalisten, die bis dahin nur ihre eigene Sendung im Blick hatten. Eine zentrale Planungs-redaktion für einen ganzen Sender hatte kein Vorbild und ist bis heute ein Einzelstück in der ARD und darüber hinaus.

Die Idee des inzwischen verstorbenen

Intendanten Fritz Raff hat sich durch-

gesetzt. Niemand im SR stellt das Mo-

dell heute noch in Frage: Es zeigt sich,

dass es sehr wohl möglich ist, dass Ra-

dio, Fernsehen und die Multimedia-/

Videotext-Redaktion medienübergrei-

fend Programm planen. Das Konzept

wurde von einer Projektgruppe und

den Gründungsbeauftragten Ulli Wag-

ner und Michael Kuderna entwickelt.

Die aktuellen Redaktionen sind durch

ihre Planer und Chefs vom Dienst im

Newsroom selbst oder im direkten

Umfeld des Großraumbüros grup-

piert. SR 3 und der „aktuelle bericht“

arbeiten direkt im Newsroom, die Hör-

funknachrichten und -Studios sind di-

rekt neben dem Newsroom platziert,

die Multimedia/Videotextredaktio-

nen sind aus dem Newsroom heraus

über eine kleine Treppe zu erreichen.

Hörfunk- und Fernsehgebäude wur-

den mit einer Brücke verbunden. Die

Fernsehnachrichtenreaktion „aktuell“

arbeitet direkt an dieser Brücke. Eine

Idee von großer Symbolkraft, die die

Kommunikation zwischen Radio- und

Fernsehjournalisten erheblich ver-

bessert hat. Denn die ohnehin kurzen

Wege im SR-Funkhaus wurden da-

durch noch kürzer.

Täglich zweimal finden beim Leiter des

Newsrooms, Franz Jansen, Stehkonfe-

renzen statt. Dort tauschen die Chefs

vom Dienst und die Programmplaner

ihre Informationen aus und verabre-

den die weiteren Programmplanun-

gen. Ergänzt wird die Arbeit durch

„Themenscouts“, die mit ihren Ideen

das Programm weiter anreichern. Alle

Programm-Ideen und Planungen wer-

den im virtuellem „OpenMedia-Sys-

tem“ zusammengeführt. Dieses Sys-

tem erlaubt es allen Redaktionen, zu

jeder Zeit den aktuellen Planungsstand

der anderen einzusehen. Gepflegt wird

dieses System von Christina Kranz, die

für diesen völlig neuen Arbeitsplatz

speziell ausgebildet wurde.

Das Interesse an dieser neuen Art der

Programmplanung war enorm. Alle

ARD-Anstalten haben Vertreter nach

Saarbrücken geschickt, um sich die-

ses Konzept anzusehen, das ZDF war

hier und sogar Vertreter des Schweizer

Fernsehens und des Fernsehens aus

Südkorea kamen im Newsroom vorbei.

SR-Intendant Thomas Kleist hat in ei-

nem Vortrag vor der Landesmedienan-

stalt im September eine Fortentwick-

lung dieses Konzepts angekündigt.

„Um die Kompetenzen in unserem

Hause weiter zu bündeln, werden wei-

tere Schritte notwendig sein“, so der

Intendant. Eine Weiterentwicklung in

der trimedialen Programmdirektion

sei deshalb notwendig. Dazu werde

es unerlässlich sein, das Zusammen-

gehörigkeitsgefühl der Mitarbeiter zu

stärken und den Blick mehr als bisher

auf das Ganze zu richten. fj

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TECHNIK | PREIS

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g Förderpreis Alte Musik 2012Für 2012 schreiben der Saarländische

Rundfunk und die Fritz Neumeyer

Akademie den Förderpreis Alte Musik

für Renaissance-Ensembles aus. Bis

zum 16. Januar können sich Instru-

mental-, Vokal- und gemischte Con-

sorts (mindestens 3 Mitglieder) be-

werben. Die Altersgrenze liegt bei 35

Jahren. Der Schwerpunkt des Reper-

toires sollte auf der Ensemblemusik

der Renaissance (1500 – 1600) liegen.

Der 2005 erstmals verliehene Preis

unterstützt herausragende Leistun-

gen junger Solisten und Ensemb-

les auf dem Gebiet der historischen

Aufführungspraxis. Aus den Bewer-

bungen werden drei Ensembles aus-

gewählt. Sie gewinnen einen Meis-

terkurs (Dozent: Peter Van Heyghen/

Konservatorien Brüssel und Den

Haag) und stellen sich in einem Ab-

schlusskonzert dem Votum der Jury.

Das Gewinner-Ensemble erhält u.

a. die Einladung zu einer Produkti-

on beim SR und zu einem Konzert

der Fritz Neumeyer Akademie in der

Reihe „Musica da camera“. Einsende-

schluss ist der 16. Januar 2012. nk

Unterlagen:

Saarländischer Rundfunk,

Musikabteilung,

„Förderpreis Alte Musik“ ,

66100 Saarbrücken

www.sr-online.de/preise

Schneller und aktuellerDigitalisiertes Fernsehen für ein modernes Programm

Die gute alte MAZ-Maschine hat im SR-Fernsehen wohl bald ausgedient. Bei der Spätaus-gabe der Nachrichtensendung „aktuell“ um 21.45 Uhr kommt kein Film mehr vom Band. Die Computer haben übernom-men, zumindest den techni-schen Teil der Sendung.

Mit dem neuen serverbasierten Pro-

duktions- und Sendesystem hat nach

harter Projektarbeit das bandlose

Zeitalter begonnen, in absehbarer

Zeit werden sämtliche Fernsehsen-

dungen des Saarländischen Rund-

funks folgen.

In einer Feierstunde am 23. November

übergab der Intendant des Saarländi-

schen Rundfunks, Thomas Kleist, das

neue digitale System offiziell dem

Betrieb.

Die Digitalisierung des Fernsehens

verändert und optimiert die Arbeits-

abläufe im redaktionellen und im

produktionstechnischen Bereich. Zu-

dem wird die multimediale Integrati-

on zwischen Hörfunk, Fernsehen und

Online ermöglicht. Inhalte gelangen

schneller zum Publikum.

Die modernen technischen Plattfor-

men stehen den Redaktionen des SR

zur Verfügung und bieten die Vor-

raussetzung für eine effiziente Ar-

beitsweise.

Von der Idee über die Planung, von

der Aufnahme bis zum Schnitt eines

Beitrages, von der fertigen Sendung

bis zur Archivierung – alle Vorgänge

in der Produktionskette erfolgen com-

puterunterstützt. Dadurch ist der Be-

arbeitungsstand für alle am Prozess

beteiligten Mitarbeiter aus Redaktion

und Produktion transparent. hm

Server (Foto links) und Festplatten (Foto rechts)

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AKTION | PERSÖNLICH

Persönlich:Joachim MeyerBei SR 1 bin ich meistens auf einer der beiden Seiten der Studioscheibe zu finden: am Mikro als Moderator von (halbwegs) früh bis spät und in der Regie als Redakteur für die Kollegen.

Was hast Du vor Deiner Arbeit beim SR gemacht?

Radio in Berlin, Hamburg, Köln und ab und zu auf Mal-lorca. Und früher mal nebenbei studiert.

Was liebst Du an Deinem Job?

Mich jeden Tag in neue Geschichten hineinarbeiten, die Musik, die Arbeit am Mikrofon. Eigentlich alles … der Rest geht als Messfehler durch.

Worauf reagierst Du allergisch?Auf Ungerechtigkeit. Und im Frühjahr auf Birken- und Gräserpollen.

Was tust Du gegen schlechte Laune?Irgendeine Musik, die meine Laune hebt, findet sich meistens. Wenn nicht, dann tu ich mir ganz bewusst etwas Gutes.

Was ist Deine bevorzugte Website?SR1.de natürlich, amazon.de (schlecht für meinen Geld-beutel), billiger.de (gut für meinen Geldbeutel), lecker.de (schlecht für meine Figur) … eine, die gut für meine Figur ist, such’ ich noch.

Welche Bücher liest Du gerade?„Die gordische Schleife“ von Bernhard Schlink.

Welche Filme würdest Du keinesfalls verpassen?Den ersten neuen Bond-Film, in dem Daniel Craig die Ti-telrolle nicht mehr spielt. Und welchen aktuellen Film rate ich niemandem zu verpassen? Ganz klar: „Midnight in Paris“.

Für welches Essen lässt Du sogar Mamas Spaghetti stehen?Mama kocht keine Spaghetti… die Frage müsste also lauten: Wofür lässt Du Mamas Lauchwickel, den serbi-schen Bohneneintopf oder das selbstgemachte Käse-fondue stehen?

Was wäre für Dich eine kleine Sünde wert?Das kommt ganz darauf an.

Wem würdest Du gerne auf einer einsamen Insel begegnen?Erst meinen Freunden. Und dann einem Schiffskapitän oder Wasserflugzeug-Piloten, der uns wieder da weg bringt.

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: T. R

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Bergbaugeschichten am Barbaratag auf SR 3 SaarlandwelleAm 31. Juni 2012 geht im Saarland die

Ära der Kohleförderung zu Ende. Da-

her hatte SR 3 Saarlandwelle seine

Hörerinnen und Hörer eingeladen,

ihre ganz persönlichen Bergbauge-

schichten zu erzählen und sie per Post

oder E-Mail zu schicken. Am Sonntag,

4. Dezember, dem Tag der Barbarafei-

er, wird sich SR 3 Saarlandwelle nun

ganz diesen Geschichten widmen.

Bis zum 31. Juni wird SR 3 Saarland-

welle das Auslaufen des saarländi-

schen Bergbaus intensiv begleiten

– mit Berichten über die Lage des

Bergbaus, mit Ausblicken, mit einem

Blick auf die bewegte Geschichte der

Saarkohle und vor allem auch auf die

Menschen, die diese Geschichte mit-

erlebt und geprägt haben.

www.SR3.de

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IMPRESSUMHerausgeber: Saarländischer RundfunkErscheinungsweise: monatlich, ISSN 1433-822X

Redaktion: Peter Meyer und Reiner Buhl (verantwortlich), Eva Röder (Gesamtorga-nisation), Anja Geis, Petra Jochum, Thomas Rosch, Julia Scheibe, Dieter Schmitt, Wolf-gang Schmitt, Thomas Sick

Titelbild: HDWRedaktionsanschrift: SR-Kommunikation,Funkhaus Halberg, 66100 SaarbrückenTelefon (06 81) 6 02 20 40-43Telefax (06 81) 6 02 20 49E-Mail: [email protected]

Satz, Druck und Vertrieb: reha gmbh – DruckCenterDudweilerstraße 72, 66111 Saarbrücken, Telefon (0 68 1) 93621-0Telefax (0 681) 93621-900

Programmänderungen vorbehalten

SR-GESCHICHTE | KURZ NOTIERT

Wenn Fred Oberhauser (88) dies liest,

wird das für ihn wie ein verfrühtes

Weihnachtsgeschenk sein. Denn eine

seiner ersten größeren Literatursen-

dungen ist doch wohlbehalten ar-

chiviert. Dass sie längst gelöscht sei,

glaubte er bislang. „Jetzt, wo die Litera-

tursendungen bis 1959 digital erfasst

sind, war Freds Weihnachtssendung

von 1956 leicht zu finden“, sagt Bert

Lemmich, Leiter der AudioWort-Doku-

mentation. Oberhauser bewahrte al-

lerdings ein Sendungsmanuskript auf:

Neun Schriftsteller, darunter so renom-

mierte wie Reinhold Schneider und Lu-

ise Rinser, konnte er für die einstündi-

ge Sendung am ersten Weihnachtstag

1956 gewinnen. Sie waren auf Ober-

hausers Bitte der Frage nachgegan-

gen, „ob die Weihnachtsbotschaft des

Engels an die Hirten auf dem Felde für

uns noch eine ,Frohe Botschaft‘, sein

kann.“ Und sie lasen zudem ihre Texte

selbst. Mehr zu Fred Oberhauser und

zur Sendung mit Fotos und Videos un-

ter www.sr-online.de/fundstuecke. ab

Viereinhalb spannende, aufreibende

Jahre Arbeit stecken in dem Film über

den Jüdischen Friedhof Weißensee.

Der Dokumentarfilm von Britta Wauer

wurde vom SR koproduziert (mit Britz-

ka Film und rbb in Zusammenarbeit

mit ARTE) und wurde im Februar auf

der Berlinale mit dem Publikumspreis

ausgezeichnet.

„Im Himmel, unter der Erde“ auf DVD

Fundstücke zur SR-Geschichte

Fred Oberhauser: über 30 Jahre lang Re-dakteur für Literatur und regionale Kultur

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SR-A

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Der Weihnachts-meyerEr hat zuhause mittlerweile gut 400

Weihnachts-CDs, hört vom 1. Advent

bis zum 6. Januar nur Weihnachtsmu-

sik: Joachim Meyer, Moderator bei SR

1 Europawelle (siehe Seite 30). Welche

Reaktionen erntet der Weihnachtsfan

bei seinen Mitmenschen? „Bei den

meisten erlebe ich eine Mischung

aus Lächeln und Kopfschütteln“, sagt

der 46-Jährige und schmunzelt da-

bei selbst, „wobei das Lächeln über-

wiegt!“ Offensichtlich mag man

Menschen, die Weihnachten mögen.

SR 1 Europawelle macht aus der Lei-

denschaft Meyers Programm. Am 19.

Dezember widmet sich die Sendung

Abendrot von 19.04 bis 21.00 Uhr ganz

dem Thema Weihnachten – natürlich

mit ganz vielen Weihnachtsliedern

aus dem Koffer von Joachim Mey-

er. Und an Heiligabend verkürzt der

„Weihnachtsmeyer“ nachmittags die

Zeit bis zur Bescherung mit persön-

lich ausgesuchten Weihnachtsliedern.

Fröhliche Weihnachten! ds

Jetzt schon dran denken!Am 30. April 2012 endet die analoge

Satellitenübertragung aller Fernseh-

programme in Deutschland. Fern-

sehzuschauer mit analogem Satelli-

tenempfang sollten schon jetzt auf

digitalen Empfang umstellen, um

einen schwarzen Bildschirm ab 1. Mai

2012 zu vermeiden. Der Fachhandel

berät gerne, was im Einzelfall zu tun

ist.

Wer seine Fernsehprogramme über

Satellit empfängt, und schon jetzt

das SR Fernsehen zum Beispiel mit

dem „aktuellen bericht“, dem Servi-

cemagazin „bonus“ oder der „arena

am sonntag“ sehen kann, hat schon

eine digitale Satellitenanlage. Da

muss dann am 1. Mai für verschiede-

ne Programme nur noch ein Sender-

suchlauf durchgeführt und neu pro-

grammiert werden.

Absender:Saarländischer RundfunkFunkhaus Halberg66100 SaarbrückenPostvertriebsstückGebühr bezahltG 6771

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