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Downloadauszug aus dem Originaltitel: Download agoge, unkt Grundschule Andreas Barnieske In Lautlesetandems die Lese f lüssi g keit trainieren Anleitung, Praxistipps und 40 Lesetexte auf 2 Niveaustufen für Klasse 3/4 Andreas Barnieske Lesetexte für Lautlesetandems – Niveau A Vorlagen für das Tandemlesen

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  • Downloadauszug aus dem Originaltitel:

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    www.auer-verlag.d

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    ISBN 978-3-403-08

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    Im Team zum flüss

    igen Lesen!

    Nur wer flüssig les

    en kann, ist in der

    Lage, einem Text Si

    nn zu entnehmen.

    Das Lautlesetande

    m ist die perfekte

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    rt Ihnen mit Tipps a

    us der Praxis, wie S

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    in Ihrer Lerngruppe

    ein- und durchfüh

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    Beim abwechslung

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    an literarischen un

    d Sachtexten auf

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    m zu Hause mit de

    n Eltern oder einem

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    er zu üben.

    Der Band enthält:

    einen kurzen theo

    retischen Hintergr

    und zum Tandeml

    esen

    einen Leitfaden m

    it Vorlagen

    40 Lesetexte auf

    2 Niveaustufen

    Der Autor:

    Andreas Barnieske

    – stellvertretender

    Schulleiter, diplomi

    erter Montessoripä

    dagoge,

    Fortbildungsmode

    rator für das Fach

    Deutsch und den üb

    ergreifenden Schw

    erpunkt

    Inklusion, Veröff en

    tlichungen zur Lese

    förderung und zur M

    ontessoripädagogi

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    Weitere Titel des A

    utors:

    kicken & lesen –

    Denn Jungs lesen a

    nder(e)s

    Bestell-Nr. 0774

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    Mit Montessori A

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    errichten

    Grundschule

    Andreas Barnieske

    In Lautlesetandems

    die

    Lesef lüssigkeit train

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    Anleitung, Praxistipp

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    Andreas Barnieske

    Lesetexte für Lautlesetandems – Niveau AVorlagen für das Tandemlesen

  • Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerber des Werkes ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauch und den Einsatz im eigenen Unterricht zu nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet, nicht jedoch für einen schulweiten Einsatz und Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte (einschließlich, aber nicht beschränkt auf Kollegen), für die Veröffentlichung im Internet oder in (Schul-)Intranets oder einen weiteren kommerziellen Gebrauch. Eine über den genannten Zweck hinausgehende Nutzung bedarf in jedem Fall der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages. Verstöße gegen diese Lizenzbedingungen werden strafrechtlich verfolgt.

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    Über Nacht bei Oma und Opa

    Wenn Mama und Papa am Wochenende Freunde besuchen, übernachtet Felix bei Oma und Opa. Das macht Felix gerne. Bei seinen Großeltern darf er sich immer etwas zu Essen wünschen.Meistens entscheidet er sich für Hähnchen mit Pommes. Opa fährt dann mit dem Fahrrad zu einem kleinen Imbiss. Da gibt es das beste Hähnchen der Stadt.Oft spielt Felix mit seinen Großeltern Karten.Außerdem darf er bei Oma und Opa lange wach bleiben. Aber Mama darf das nicht wissen, sagt Oma.Morgens macht Opa den besten Kakao der Welt. Der Kakao ist aus echter Schokolade.Felix hat Oma und Opa sehr lieb.

    Ein Verkehrt-herum-Tag

    Gestern Nacht hatte Emma einen seltsamen Traum. Es war Verkehrt-herum-Tag. Alles lief anders als sonst.Wenn die Menschen etwas sagten, begannen sie mit dem letzten Wort des Satzes. Die Kinder mussten nachts in die Schule. Am Tag schliefen nämlich alle. Erst am Abend standen die Menschen auf.Zum Abendessen gab es Frühstück.Nach dem Aufstehen musste man sich als Erstes abtrocknen. Danach ging man mit Hose und Pullover duschen. Alles war verkehrt herum. „Zum Glück war das nur ein Traum!“, denkt Emma.Denn sie will nachts lieber schlafen als in die Schule gehen.

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    Annika ist mutig

    Heute geht Annika mit ihren Eltern ins Freibad.Dort gibt es einen Sprungturm. Der ist fünf Meter hoch.Annika ist aufgeregt, wenn sie den Turm hinaufschaut.Heute wird sie sich trauen. Sie wird zum ersten Mal vom Turm springen.Mama und Papa warten schon gespannt am Rand des Schwimmbeckens.Annika klettert Stufe um Stufe den Turm hinauf. Jetzt ist sie oben. Annika holt tief Luft. Drei, zwei, eins …! Sie springt.Annika hält sich die Nase zu und drückt die Augen ganz fest zusammen. Annika fliegt und fliegt, dann platscht es und sie landet im Wasser. Als sie wieder auftaucht, hört sie ihren Papa rufen: „Super gemacht, mein Schatz!“Annika ist sehr stolz auf sich.

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    Einen halben Schneemann bauen

    Jeden Winter freut Jan sich auf den Schnee.Er hat Glück. In seinem Dorf schneit es oft im Winter.Jan baut mit seinem Freund Mark einen Schneemann.Sie müssen nur noch eine Kugel für den Kopf rollen.Eine Möhre für die Nase und einen Hut haben sie von zu Hause mitgebracht. Bald ist der Schneemann fertig.Doch was ist das?Ein Angriff! Schneebälle fliegen auf sie zu.Pia und Julius kommen hinter einem Auto hervor.Schnell springen Jan und Mark hinter eine Hecke.„Na wartet! Euch zeigen wir es!“, rufen sie.Es fliegen viele Schneebälle hin und her.Irgendwann sitzen alle vier Kinder erschöpft vor dem Schneemann.Die Schneeballschlacht war ganz schön anstrengend.„Der Winter ist so schön!“, sagt Jan zu seinen Freunden. „Nur dem Schneemann fehlt noch der Kopf. Hoffentlich taut es nicht bis morgen.“

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    Die Zwiebelbrille

    Heute ist Grillabend mit den Nachbarn. Da darf Papas berühmter Tomatensalat nicht fehlen. Anna hilft ihrem Papa dabei, den Salat zu machen.Leider gehören in den Tomatensalat auch Zwiebeln.Wenn Anna Zwiebeln schneidet, tränen ihr immer die Augen. Auch dieses Mal muss sie weinen.„Blöde Zwiebeln!“, schimpft sie.Da hat Papa eine gute Idee.Er geht in den Keller.Kurze Zeit später steht er wieder in der Küche.Er hat eine Taucherbrille in der Hand.„Du denkst vielleicht, dass das ist eine Taucherbrille ist“, sagt er.„Aber das stimmt nicht. Das ist eine Zwiebelbrille! Viele Menschen benutzen sie zum Tauchen, weil sie es nicht besser wissen.“„Papa kommt manchmal auf komische Ideen“, denkt Anna.Sie setzt die Brille auf.Ob Taucherbrille oder Zwiebelbrille: Jetzt muss sie jedenfalls nicht mehr weinen.

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    Der Höhlengeburtstag

    Anton feiert Geburtstag. Er hat seine besten Freunde eingeladen.Im Wohnzimmer ist mächtig was los.„Komm, wir bauen eine Höhle!“, schlägt Antons bester Freund Mattis vor.„Oh, ja!“, rufen die Kinder. Und schon sind sie im ganzen Haus unterwegs.Lena bringt Antons Bettdecke in das Wohnzimmer.Anton holt alte Decken aus Wolle aus dem Keller.Und Mattis? Der hat sich die Kissen vom Sofa geschnappt.Die Wolldecken hängen vom Wohnzimmertisch herunter.In der Höhle ist es schon richtig dunkel.Damit es gemütlich wird, legt Mattis die Kissen hinein.Lena legt die Bettdecke dazu.„Los, ab in die Höhle!“, ruft Anton.Alle Kinder krabbeln hinein.„Mama, wir brauchen noch Essen und Trinken, damit wir in der Höhle überleben können!“, ruft Anton.Antons Mama bringt den Höhlenbewohnern Saft und Salzstangen.An diesen Geburtstag wird Anton sich noch lange erinnern.

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    Milan feiert Silvester

    Milan liebt Silvester.Er freut sich das ganze Jahr auf den 31. Dezember. Dann kann er sich mit seiner Familie lustige Sendungen im Fernsehen ansehen.Am schönsten ist, dass es Schokoladen-Fondue gibt.Milan liebt es, Bananenstücke in die Schokoladen-Soße zu tunken.Kurz vor Mitternacht geht Milan mit seiner Familie auf die Straße. Um zwölf Uhr nachts wünschen sich alle ein frohes neues Jahr.Milan beobachtet das Feuerwerk am Himmel. Es leuchtet so schön.Wenn der Himmel doch nur immer so aussähe …An Neujahr ist schon alles vorbei.Milan wartet schon auf das nächste Weihnachtsfest.Dann ist Silvester nicht mehr weit.

    Im Freizeitpark

    In einem Freizeitpark gibt es viel zu erleben.Auf der Wasserrutsche wird man nass.Beim Achterbahnfahren schreien die Leute laut.In der Geisterbahn ist es gruselig.Es gibt viele Süßigkeiten: Zuckerwatte, Popcorn oder Früchte in Schokolade.In einem Freizeitpark vergeht die Zeit sehr schnell.Wenn das Wetter schön ist, besuchen besonders viele Menschen einen Freizeitpark.Vor einem Freizeitpark gibt es meistens einen großen Parkplatz, damit alle Autos und Busse einen Platz finden.Warst du auch schon einmal in einem Freizeitpark?

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    Kurz vor dem Wochenende

    Noch fünf Minuten! Dann ist die letzte Schulstunde vorbei und das Wochenende kann beginnen.Saskia rutscht unruhig auf ihrem Stuhl hin und her.Ihre Lehrerin Frau Kratzbühl steht vor der Klasse und schimpft wieder einmal über alles Mögliche: dass alle so laut sind, dass sie jetzt doch wohl noch fünf Minuten zuhören können …Doch Saskia ist mit ihren Gedanken schon im Wochenende. Draußen scheint die Sonne und es ist warm. Am Nachmittag geht sie mit ihrer Freundin Inliner fahren. Danach essen sie zusammen ein Erdbeereis. Am Sonntag kann Saskia lange schlafen.„Hoffentlich muss sich Frau Kratzbühl nicht auch am Wochenende über uns ärgern! Denn dafür ist das Wetter doch viel zu schön!“, denkt Saskia.

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    Ufi besucht die Erde (1)

    Für Ufi ist heute ein ganz besonderer Tag. Er ist zu Besuch auf der Erde. Eigentlich wohnt Ufi auf dem Planeten Fips 41. Er ist nämlich ein Außerirdischer. Auf seinem Planeten arbeitet Ufi in einer großen Fabrik, die das berühmte Lichtgeschwindigkeits- benzin herstellt. Heute hat Ufi frei, denn es ist Kwi-Tag. Der Kwi-Tag ist wie bei uns der Sonntag.Ein wichtiger Unterschied ist aber, dass auf Fips 41 nur alle elf Tage ein Kwi-Tag ist. Die zehn Tage dazwischen muss Ufi arbeiten.Ufi fliegt am Kwi-Tag gerne zur Erde. Er liebt das Essen der Menschen. Außerdem findet er es sehr lustig, wenn die Menschen sich unterhalten. Wie toll, dass das in so vielen Sprachen möglich ist!Ufi selbst spricht ohne Worte. Er beherrscht die Telepathie. Er kann die Gedanken anderer lesen und seine Gedanken auf andere übertragen.

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    Ufi besucht die Erde (2)

    Für Ufi ist ein Flug zur Erde schnell erledigt. Sein Ufo fliegt nämlich mit fünffacher Lichtgeschwindigkeit. Er muss nur bis „terk“ zählen und schon ist er da. In Ufis Sprache heißt „terk“ so viel wie „zehn“.Aber eigentlich muss Ufi nur selten zählen. Meistens denkt er die Zahlen in Bildern.Als er auf der Erde ankommt, fliegt Ufi in das Land, das er am schönsten findet: Italien. Er liebt die flachen Scheiben aus Teig mit Tomaten und Käse. Italien ist und bleibt einfach sein Lieblingsland.Er hat seinem Ufo sogar einen italienischen Namen gegeben. Es heißt „Bella Roma“.Ufi hat heute in Italien neun Scheiben aus Teig gegessen. Das muss als kleiner Imbiss reichen. Er nimmt noch ein paar Scheiben für seine Familie mit.Dann tritt er mit seinem Ufo den Rückweg an. Ufi zählt bis „terk“ und schon ist er wieder auf Fips 41.

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    Ufi besucht die Erde (3)

    Ufi landet mit seinem Ufo auf seinem Planeten. Als er aussteigt, hüpfen 100 kleine Wesen um ihn herum. Das sind Ufis Kinder. Sein jüngstes Kind ist 300 Quartale alt. Ufis ältestes Kind ist sogar doppelt so alt wie er selbst. Wie das möglich ist, kann auf die Schnelle nicht erklärt werden. Nur so viel: Auf Fips 41 ticken die Uhren anders. Manchmal läuft die Zeit rückwärts und manchmal bleibt sie stehen. Auch der Planet Fips 41 macht, was er will. Mal dreht er sich mit großer Geschwindigkeit in die eine Richtung, mal dreht er sich in die andere Richtung. Wenn er mag, steht er sogar einfach still.Auf der Erde gibt es so etwas zum Glück nicht. Während Ufi auf der Erde ist, kann es passieren, dass auf Fips 41 die Uhren wieder einmal anders gehen und seine Kinder sehr alt oder sehr jung werden. Doch das stört Ufi nicht. Ufi freut sich immer sehr auf seine Kinder – egal, wie alt sie sind.

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    Der Löwe

    Löwen leben in der Steppe. Löwen-Babys haben geflecktes Fell. So können sie sich zwischen Gräsern und Bäumen besser verstecken. Erwachsene Löwen haben sandfarbiges Fell. Die Männchen erkennt man an ihrer riesigen Mähne.Löwen sind Fleischfresser. Zu ihrer Nahrung zählen Zebras oder Antilopen. Aber nur die Weibchen gehen auf die Jagd. Die Männchen schützen das Revier und das Rudel. Löwen können bis zu 250 Kilogramm wiegen. Weil sie so schwer sind, sind sie nicht die schnellsten Jäger. Löwen müssen sich deshalb langsam und leise an ihre Beute heranschleichen. Wusstest du, dass man den Löwen auch den König der Tiere nennt?

    Die schwersten, längsten und höchsten Tiere

    Welches Tier ist das schwerste, das auf der Erde lebt? Viele sagen, dass es der Blauwal ist. Ein Blauwal wird bis zu 30 Meter lang und ist sehr schwer. Er wiegt bis zu 200 Tonnen. Ein Blauwal ist also viel schwerer als ein Elefant. Elefanten wiegen nur bis zu 5 Tonnen.Das längste Tier auf der Erde ist der Schnurwurm. Er lebt am Meeresgrund. Er wird bis zu 55 Meter lang. Das ist so lang wie drei große Lastwagen hintereinander. Der Schnurwurm ist aber nur wenige Millimeter dick.Das höchste Tier auf der Erde ist die Giraffe. Eine Giraffe kann bis zu 6 Meter hoch werden. Wie es wohl ist, aus dieser Höhe auf die Welt hinabzusehen?

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    Sind Faultiere faul?

    Faultiere bewegen sich wie in Zeitlupe. Oft hängen sie stundenlang mit dem Kopf nach unten an einem Ast. Sie verbringen fast ihr ganzes Leben in Baumkronen. Doch sind Faultiere wirklich besonders faul?Nein! Faultiere essen besondere Blätter, die sie nur langsam verdauen können. Deshalb dauert es auch sehr lange, bis Faultiere aus ihrer Nahrung Kraft gewinnen können. Sie müssen sich also ganz langsam bewegen, damit ihre Energie-Vorräte nicht so schnell aufgebraucht werden.Faultiere bewegen sich übrigens so langsam, dass sogar Algen auf ihnen wachsen. Deshalb sind sie immer gut getarnt.

    Erfindungen

    Der Mensch hat sehr viele nützliche Dinge erfunden, wie zum Beispiel die Brille, das Auto, das Flugzeug, den Strom, das Telefon, das Fernsehen oder das Internet. Das Spiel „Mensch, ärgere dich nicht“ wurde sogar schon vor über 100 Jahren erfunden. Hättest du gedacht, dass das Spiel schon so alt ist? Die Zahnpasta wurde in demselben Jahr wie „Mensch, ärgere dich nicht“ erfunden.Das kennst du bestimmt: Beim Spielen vergisst man manchmal die Zeit. Man sollte aber nicht vergessen, seine Zähne mit der Zahnbürste und Zahnpasta zu putzen.

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    Der Tyrannosaurus Rex

    Der berühmteste Dinosaurier ist der Tyrannosaurus Rex. Viele Menschen nennen ihn auch T-Rex. Der T-Rex war ein Fleischfresser. Er hat Aas und pflanzenfressende Saurier gefressen. Er war bis zu 6 Meter hoch, 13 Meter lang, wog bis zu 6 Tonnen und hatte zwei kurze Arme. Doch woher weiß man das eigentlich alles? Alle Dinosaurier sind doch längst ausgestorben! Ganz einfach: Im Laufe der Jahre hat man verschiedene Fossilien gefunden. Das sind versteinerte Reste von Pflanzen oder Tieren aus früheren Erdzeitaltern.Deshalb weiß man auch, wie groß der T-Rex war. Ein Skelett des T-Rex wurde vor einigen Jahren in den USA gefunden. Darüber haben viele Zeitungen berichtet. Auch heute forschen noch viele Wissenschaftler über den T-Rex.

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    Das Eichhörnchen

    Eichhörnchen sind Allesfresser. Zu ihrer Nahrung zählen zum Beispiel Nüsse und Beeren. Manchmal essen sie auch Würmer. Im Herbst legen Eichhörnchen für den Winter einen Vorrat an. Dafür vergraben sie ihre Nahrung im Boden.Etwas Besonderes an Eichhörnchen ist ihr buschiger Schwanz. Mit ihm halten Eichhörnchen beim Klettern das Gleichgewicht. Außerdem dient er ihnen als Steuerruder. Wenn ein Eichhörnchen von Ast zu Ast springt, kann es damit seine Flugbahn korrigieren. Eichhörnchen können mehrere Meter weit springen.Eichhörnchen sind sehr schnell. Sie bewegen sich ruckartig. In einem Moment stehen sie still, im anderen flitzen sie im Zickzack nach rechts, dann sausen sie plötzlich nach links. Auf einmal laufen sie auf einen Baum und schon in der nächsten Sekunde huschen sie wieder herunter.

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    Fußballwissen für Anfänger

    Fußball ist eine der beliebtesten Sportarten der Welt. Ein Fußballspiel dauert meist 90 Minuten. Es gewinnt die Mannschaft, die mehr Tore schießt. Jede Fußballmannschaft besteht aus zehn Feldspielern und einem Torwart.Neben den Mannschaften gibt es einen Schiedsrichter. Er achtet darauf, dass alle sich an die Regeln halten.Beim Fußball ist es verboten, einen anderen Spieler zu treten, ihn festzuhalten, zu stoßen oder ihm ein Bein zu stellen.Das nennt man Foul.Wenn ein Spieler sich mehrmals nicht an die Regeln hält, wird er vom Schiedsrichter bestraft. Wenn er trödelt, einfach vom Spielfeld geht oder dem Schiedsrichter widerspricht, kann ihm der Schiedsrichter eine gelbe Karte zeigen.Eine rote Karte kann ein Spieler bekommen, wenn er ein schweres Foul begeht, wenn er andere Spieler oder den Schiedsrichter beleidigt und wenn er einen Ball absichtlich mit der Hand spielt, damit der Gegner kein Tor schießen kann.Spieler, denen die rote Karte gezeigt wird, müssen den Platz verlassen. Sie werden nicht durch einen anderen Spieler ersetzt.

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    Die Olympischen Spiele

    Bei den Olympischen Spielen kämpfen die besten Sportler der Welt um Medaillen. Die Olympischen Spiele finden alle zwei Jahre statt, abwechselnd im Sommer und im Winter. Die Olympischen Spiele wurden das erste Mal vor sehr langer Zeit (etwa 900 vor Christus) in der Stadt Olympia in Griechenland ausgetragen. Daher haben sie ihren Namen. Die Spiele finden heute an verschiedenen Orten auf der Welt statt. 2016 waren sie zum Beispiel in der Stadt Rio de Janeiro in Brasilien. Es gibt sehr viele Sportarten, in denen die Sportler zeigen, was sie können. Im Winter gibt es zum Beispiel Wettkämpfe im Eishockey, Eiskunstlauf, Abfahrtslauf, Rodeln, Skilanglauf oder Snowboardfahren.Im Sommer sind das zum Beispiel Turnen, Tischtennis, Reiten, Gewichtheben, Weitsprung, Fechten, Fußball, Rudern oder Bogenschießen. Du kannst dir sicherlich denken, dass die Olympischen Spiele bei so vielen Sportarten nicht an einem Tag stattfinden können. Sie dauern etwa zwei Wochen.

  • Dieser Download ist ein Auszug aus dem Originaltitel

    In Lautlesetandems die Leseflüssigkeit trainieren

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    Covergestaltung: Nicole Reisner, AugsburgCoverillustration: Thorsten TrantowIllustrationen: Thorsten TrantowSatz: simmerl&frentz, München Bestellnr.: 08173DA2

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