anlage 1 - 41. abau - 2008-12-17 - baulückenatlas · 2019. 11. 1. · anlage 1 - 41. abau -...
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HannoverLandeshauptstadtDr. Ing. Rolf Grave|Stadtplaner
Baulückenatlas 2008Baulückenatlas 2008Wohnbaulandpotential in Wohnbaulandpotential in Baulücken und Nachverdichtungsgebieten Baulücken und Nachverdichtungsgebieten Mittwoch, den 17.Dezember 2008 im Bauausschuss
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Prolog
• Der neue Baulückenatlas 2008 zeigt die noch vorhandenen Baulücken und Nachverdichtungsgebiete in Hannover
• Der Baulückenatlas steht in der Reihe von Vorgängern, die erstmals 1993 und in den Jahren 1998 und 2004 grundlegend überarbeitet wurden.
• Seit der Ersterfassung 1993 gehört der Baulückenatlas zur „festen Adresse“ bei der Recherche nach Baugrundstücken in der Stadt:
• Auf der Internetseite der Bauverwaltung suchen monatlich weit über 500 Nutzer nach geeigneten Grundstücken für ihr Bauvorhaben.
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Die Landeshauptsstadt verfolgt mit der Veröffentlichung des Baulückenatlas 2008 verschiedene Ziele:
• Es besteht nach wie vor ein Wohnungsbedarf nach Geschosswohnungen aber vor allem nach Einfamilienhäusern. In der Drucksache zum Einfamilienhaus-Programm 2007-2011(1706/2007) beläuft sich die Nachfrage auf ca. 375 Einfamilienhäuser jährlich.
• Die Nachhaltigkeits-Forderungen aus den Aalborg-Commitments, Ratspolitik und § 1a Baugesetzbuch verlangen nach Innenentwicklung und somit nach einer Erfassung der Potentiale über ein Baulandkataster gem. § 200 BauGB. Mit dem Nachweis eines Baulandkatasters sind die Voraussetzungen geschaffen, weitere Wohnbauflächen auszuweisen.
• Die Nutzung der Wohnbauflächenpotentiale in Baulücken und Verdichtungsgebieten lastet vorhandene Infrastruktur weiter aus und trägt zur Kostendämpfung bei.
Die wichtigsten Ergebnisse:
• Die Untersuchung hat ein Potential von insgesamt rd. 2000 Wohneinheiten in Baulücken und Nachverdichtungsgebieten ausgemacht. Seit der Ersterhebung 1993 sind jährlich durchschnittlich 250 Wohneinheiten in Baulücken oder Nachverdichtungsgebieten entstanden. Dies ist sicherlich auch darauf zurückzuführen, dass mit der systematischen Erfassung und Dokumentation der Baulücken und Verdichtungsgebiete, die Bauwilligen gezielter bedient werden konnten.
• Für die Reserven in Baulücken mit einem Gesamtvolumen von rd. 1200 Wohneinheiten lässt sich eine Konzentration auf die innenstadtnahen Wohnquartiere feststellen. Hierbei handelt es sich überwiegend um Flächen, auf denen Geschoßwohnungsbau realisiert werden kann.
• Das Verdichtungspotential hat einen Umfang von rd. 750 Wohneinheiten. Hier bietet sich aufgrund des umgebenden Bestandes in der Regel eine Einfamilienhausbebauung an. Die für eine Verdichtung in Frage kommenden Flächen, sind in einer eher räumlich randlichen Lage zu finden.
HannoverLandeshauptstadtAbb. 1: Baulücken und Nachverdichtungsgebiete im Zeitraum von 1993 - 2008 in WE
Baulücken und Verdichtungsgebiete 1993-2008
2544
14671172 1190
2421
1572
1365
758
0
500
1000
1500
2000
2500
3000
3500
4000
4500
5000
1993 1998 2004 2008
Verdichtung
Baulücke
Quelle: Baulückenkataster 2008 Grafik: 61.15 Gv. 24.08.08
HannoverLandeshauptstadtAbb. 2: Räumliche Verteilung der Wohneinheiten nach Stadtteilen in Baulücken und Nachverdichtungsgebieten 2008
Verteilung der Wohneinheiten in Baulücken und Verdichtungsgebieten 2008
169164
141
125
114111 110
89
78
62 6057
47 47 46 46 44 4340 39 38
3428 27 25 25 24
20 18 1712 10 10 10
6 5 41 1 1
0
20
40
60
80
100
120
140
160
180
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nQuelle: Baulückenkataster 2008 Grafik: 61.15 Gv. 19.05.08Summe: 1948 Wohneinheiten
HannoverLandeshauptstadtAbb. 3: Baulücken und Nachverdichtungsgebiete nach Haustyp
Baulücken und Verdichtungsgebiete 2008 nach Haustyp
0
200
400
600
800
1000
1200
1400
EFH GWB
Verdichtung
Baulücke
Quelle: Baulückenkataster 2008 Grafik: 61.15 Gv. 25.08.08
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