anspruchsvolle epub-ebooks selber machen. ein werkstattbericht
DESCRIPTION
Session-Slides vom eBookCamp 2013 in HamburgTRANSCRIPT
Anspruchsvolle EPUB-eBooks selber machen. Ein Werkstattbericht.
Fabian Kern digital publishing competence Ursula Welsch XML-Schule/Welschmedien
Das Produkt: Lou Andreas-Salome, Bild-Biographie
Konzeptionelle Überlegungen
Layout und Darstellungskonzept
Integration von Zusatz-Content: Kurzbiographien
Leseproben
Audio/Video
Kontext-Zugänge: Visuelle Erschließung
Verschiedene Link-Typen
Verlinkte Zeittafel
Umsetzung mediengerecht, aber anspruchsvoll
Idee: Verschiedene Leselinien. (Aufgegeben wg. Nicht-Realisierbarkeit)
Datenvorbereitung in Word
Alle Textteile und Bilder im Worddokument zusammenstellen
> In der für das Ebook gewünschten Reihenfolge
> Kapitelüberschriften + Anhangteile: Ü1 + Bild-Nummern/Überschriften als Ü2
> Ganz wichtig: Formate vergeben, möglichst so benennen, wie nachher in HTML als Formatklassen gewünscht
> Generieren von Inhaltsverzeichnis (falls internes IHV erwünscht)
> Generieren von Register (falls erwünscht)
Word >> XHTML
Grundsätzlicher Weg: Speichern unter „Webseite gefiltert“
Vorteile:
Gibt recht sauber separiertes HTML/CSS
Bilddaten werden (auch als EPS) bereits Web-gerecht konvertiert
Nachteile:
Probleme bei großen Dateimengen, insb. Bilder
„Word“-HTML
Probleme von „Word-HTML“
Probleme von „Word-HTML“
Probleme von „Word-HTML“
To Do!
Word-HTML muss immer bereinigt werden: Artefakte, absolute Maßangaben, Anführungszeichen, etc.
Dateiaufteilung bei großen Dokumenten
HTML-Bereinigungstools: Es gibt einige, aber keins macht 100%
Word produziert z.T. echte Datenfehler
Fazit: Ein ganz schön steiniger Weg.
Aber: Man bekommt HTML mit Klassenzuweisungen
(zumindest irgendwie)
Überlegung: Alternative Export-Wege testen
Das Tool für den EPUB-Aufbau: Sigil
Arbeiten in Sigil
Ein großes HTML-Dokument importieren, Dokumentsplitting festlegen
Aufbau von TOC/Hierarchischer Navigation
Metadaten festlegen
Cover integrieren
Fonts/Medien einbetten
Stylesheet-Design und Gestaltung
Manueller Aufbau von speziellen Features und Dokumenten
Fazit: Super Werkzeug für diesen Zweck, v.a. als Open-Source-Tool
Aber: Hat ein paar Ecken und Kanten
Gestaltung und Features: Dokument-Aufbau
Linktypen und bidirektionale Verlinkung von Biographien
Gestaltung und Features: Dokument-Aufbau
Navigation und Content-Erschließung
Gestalterische Erwägungen
Print-Angelehnt, aber nicht Print-identisch
Volles Reflow-Layout, aber mit ästhetischem Anspruch
Font-Einbindung für eigenständige Typographie
„Graceful Degradation“, soweit ohne Sinnverlust möglich
Beispiel „Icons“: Als funktionales Element eingesetzt, weniger als dekoratives Element
Mehrere Navigationsebenen im Produkt: TOC, Inhaltsverzeichnis, Lineare Reihenfolge, Zeitliche Abfolge
Arbeiten mit verschiedenen Linktypen und Klassen, visuelle Unterscheidung durch generierten Content
Bidirektionale Verlinkung durch Content-Dopplung
Planung und Ideen für die EPUB3-Variante
Einbindung Audio/Video
Kurzbiographien als Popups
Geographische Navigation bzw. Google-Maps-Einbindung
Weitere Content-Zugänge
Verschiedene Leselinien realisieren
Fazit und Erfahrungen
Vom Konzept zur Umsetzung: Mehrwerte lassen sich bei guter Konzeptstruktur recht einfach erreichen
Abbildung eines Printlayout auf Reflow-Layout: Relativ wenig Struktur notwendig, und die ist einfach zu schaffen
Von Word nach HTML: Es nervt. V.a. weil man das HTML eigentlich immer putzen muss. Und es kein Werkzeug gibt, was das richtig 100% kontrollierbar auch macht.
Finishing in Sigil: Tolles Werkzeug, aber man muss für gute Ergebnisse wirklich wissen, was man tut.
EPUB-Reader und ihr Umgang mit Standards: Man lernt bei jeder Produktion wieder etwas neues…
Fabian Kern digital publishing competence
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In eigener Sache
Ursula Welsch XML-Schule/MedienEdition Welsch
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