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www.musica-starnberg.de Antonín Dvořák Stabat Mater op. 58 Samstag, 16. November 2019 Basilika St. Benedikt, Benediktbeuern Sonntag, 17. November 2019 St. Maria, Starnberg

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Page 1: Antonín Dvořák Stabat Mater Programm Antonín Dvořák (1841 – 1904) Stabat Mater op. 58 Für Soli, Chor und Orchester I Stabat Mater – Quartett und Chor II Quis est homo –

www.musica-starnberg.de

Antonín Dvořák

Stabat Materop. 58

Samstag, 16. November 2019 Basilika St. Benedikt, Benediktbeuern

Sonntag, 17. November 2019 St. Maria, Starnberg

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Mitwirkende

Chor und Orchester Musica Starnberg

SolistenJudith Spiesser • Sopran

Regine Jurda • Alt Nikolaus Pfannkuch • Tenor Thomas Hamberger • Bass

KonzertmeisterinAngelika Besch

Künstlerische LeitungUlli Schäfer

Bild- und Fotonachweise: Titelbild: © Lifeinapixel – stock.adobe.com

Illustration Seite 6: © Kyna Studio – stock.adobe.comBilder / Grafik Seite 9: gemeinfrei – commons.wikimedia.org

Künstlerbilder und Fotos der Mitwirkenden: privatGrafik und Layout: Manfred Bernhart

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Programm

Antonín Dvořák (1841 – 1904)

Stabat Materop. 58

Für Soli, Chor und Orchester

I Stabat Mater – Quartett und Chor

II Quis est homo – Quartett

III Eia mater – Chor

IV Fac, ut ardeat cor meum – Bass und Chor

V Tui nati vulnerati – Chor

VI Fac me vere tecum flere – Tenor und Chor

VII Virgo virginum praeclara – Chor

VIII Fac, ut portem Christi mortem – Sopran und Tenor

IX Inflammatus et accensus – Alt

X Quando corpus morietur – Quartett und Chor

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Komponist und Werk

Von Leid und Trost: Antonín Dvořáks Stabat Mater

Das Stabat Mater op. 58 (B 71) des tschechischen Komponisten Antonín Dvořák trug ganz entscheidend zum Weltruhm des Komponisten bei. Entstanden ist das Werk für Soli, Chor und Orchester aus der Trauer um den Tod seiner drei Kinder. Es nimmt damit als Dvořáks vielleicht persönlichstes Werk einen besonderen Platz in seinem Schaffen ein.

Über Antonín Dvořák (1841-1904)

Antonín Dvořák ist neben Bedřich Smetana und Leoš Janáček eine der zentra-len Komponistenpersönlichkeiten der tschechischen Musikgeschichte. Sein Weg zum Ruhm war lang und mühsam; erst als Vierzigjähriger trat er in das Bewusst-sein der musikalischen Weltöffentlichkeit.

Alles begann 1857, als der junge Antonín mit 16 Jahren nach Prag zog, um sein Glück als Musiker zu machen. Der begabte Sohn eines Gastwirts und Fleischers hatte Geigen-, Klavier- und Orgelunterricht erhalten und verließ nun sein Eltern-haus, um eine Ausbildung an der Organistenschule des Prager Konservatoriums zu absolvieren.

Nach Abschluss des zweijährigen Studiums arbeitete Dvořák bis 1871 als Orche-sterbratschist und verdiente sich ein Zubrot als Klavierlehrer, dann wechselte er – immer noch bitterarm – als Organist an die Prager Kirche St. Adalbert. In all diesen Jahren komponierte Dvořák fieberhaft, ohne aber mit seinen Werken an die Öffentlichkeit zu gehen; diejenigen Stücke, die ihm nicht gefielen, verbrannte er sogar.

Ab 1872 wurden schließlich Dvořáks erste größere Kompositionen uraufgeführt, was ihn rasch zu einer lokalen Berühmtheit machte. Durch seine mehrfachen erfolgreichen Bewerbungen um das österreichische Komponistenstipendium (Böhmen war damals Teil des österreichisch-ungarischen Kaiserreichs) fiel er 1877 dem deutschen Komponisten Johannes Brahms auf, der in der Jury saß und mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verbinden sollte. Brahms sagte ein-

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mal über Dvořák: „Der Kerl hat mehr Ideen als wir alle. Aus seinen Abfällen könnte sich jeder andere die Hauptthemen zusammenklauben.“

Auch vermittelte Brahms seinem Prager Kollegen den Kontakt zu seinem eigenen Musikverleger Fritz Simrock. Als 1878 die Slawischen Tänze und die Klänge aus Mähren im Berliner Verlagshaus erschienen, wurde Dvořák innerhalb kurzer Zeit europaweit berühmt.

Eine weitere entscheidende Wendung nahm seine Karriere mit dem überragen-den Erfolg des Stabat Mater, uraufgeführt am 23. Dezember 1880 in Prag. Um-jubelte Aufführungen in London und in New York festigten seinen Ruhm auch in den englischsprachigen Ländern. Gerade die Aufführung 1884 in der Londo-ner Royal Albert Hall war bemerkenswert. Doch lassen wir Dvořák selbst zu Wort kommen. Im März 1884 schrieb Dvořák an seinen Freund Velebin Urbanek:

„Aber ich muss kurz auf die Größe des Orchesters und des Chores eingehen. […] Es gibt 250 Sopräne, 160 Altistinnen, 180 Tenöre und 250 Bässe; auch das Orchester war beeindruckend: 24 erste Violinen, 20 zweite Violinen, 16 Bratschen, 16 Celli, 16 Kon-trabässe. Die Wirkung eines so starken Ensembles war in der Tat berauschend. Ich kann es kaum beschreiben. Als ich während des Konzertes auf das Podium trat, wur-de ich von einem stürmischen Applaus von etwa 12.000 Zuschauern begrüßt. Nach jeder Bewegung nahm ihr Eifer zu und am Ende war das Klatschen so laut, dass ich mich mehrmals verbeugen musste, immer wieder. […] Kurz gesagt, ich hätte mir kein besseres Ergebnis wünschen können. All dies hat mir die Überzeugung gegeben, dass hier in England eine neue und, so Gott will, günstigere Zeit für mich gekommen ist […].“

Der in der Tat durchschlagende Erfolg des Stabat Mater führte zu weiteren Kom-positionsaufträgen. So entstand zum Beispiel sein gewaltiges Requiem op. 89 (1889/90) als Auftragswerk für das Chorfestival in Birmingham.

1892 ließ sich Dvořák von seiner nur ein Jahr zuvor angetretenen Stelle als Kom-positionslehrer am Prager Konservatorium beurlauben, um einer Einladung an das National Conservatory in New York zu folgen. 1895, nach seiner Rückkehr aus Amerika, nahm er seine Lehrtätigkeit am Prager Konservatorium wieder auf, des-sen Direktor er 1901 wurde. Drei Jahre später starb der Komponist, hochgeach-tet und international verehrt. Allein in der Breite seines musikalischen Schaffens nahm es kaum ein Komponist der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit ihm auf. Von der Oper über die Soloinstrumental-, Kammer- und Kirchenmusik bis hin zur Sinfonik – von der Orgelmusik abgesehen, gibt es kein kompositorisches Gen-re, in dem Dvořák nicht vollgültige Werke geschaffen hat.

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Die liturgische Vorlage

Das Stabat Mater Dolorosa (lateinisch, „es stand die Mutter schmerzerfüllt“) ist ein mittelalterliches Reimgebet in zehn Strophen mit je zwei Teilstrophen zu je drei Zeilen in lateinischer Sprache. Es behandelt die Schmerzen und die Trauer der Gottesmutter, die mit ansehen muss, wie ihr Sohn am Kreuz stirbt. Die Dichtung hat ihren Ursprung in der franziskanischen Passions- und Marienfrömmigkeit, der Textdichter selbst ist unbekannt.

Die Geschichte des Stabat Mater in der römisch-katholischen Liturgie ist wech-selhaft. 1521 fand es Eingang in das Missale Romanum, wurde aber 1563 durch das Konzil von Trient aus dem Gottesdienst verbannt. 1727 wurde es bei der Ein-führung des Festes „Gedächtnis der sieben Schmerzen Mariens“ (Septem Dolo-rum Beatae Mariae Virginis) in den Messtext und als Hymnus in das Brevier der katholischen Kirche aufgenommen. Knapp zweieinhalb Jahrhunderte später ver-schwand das Stabat Mater durch die Reformen des Zweiten Vatikanischen Konzils wieder aus der österlichen Liturgie. Lediglich am 15. September, dem heutigen Termin des Gedächtnisses der Schmerzen Mariä, wird es seither ad libitum (nach Belieben) gesungen oder gebetet.

Das mittelalterliche Gedicht ist eines der vielen Beispiele, wie Christen in der Pas-sionszeit, den 40 Tagen vor Ostersonntag, über die Bedeutung der letzten Tage Christi und seinen Tod nachdachten. Seine bildhafte Sprache und Dramatik ha-ben Komponisten aller Epochen fasziniert und zu Vertonungen inspiriert. Die äl-testen heute bekannten stammen von Josquin Desprez, Orlando di Lasso und Giovanni da Palestrina. Weitere bekannte Vertonungen stammen von Pergolesi, Haydn, Schubert, Rossini, Verdi, Liszt, Poulenc, Penderecki, Pärt und Rihm.

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Entstehung und Werk

Antonín Dvořáks eindringliches Stabat Mater für Solostimmen, Chor und Orche-ster zählt zu den bedeutendsten Vertonungen der mittelalterlichen Dichtung bzw. des liturgischen Texts. Das zwischen 1873 und 1877 komponierte Werk war die erste große tschechische geistliche Musik überhaupt. Mit seiner außerordent-lichen Dimension von 90 Minuten Dauer, seiner opulenten Orchestrierung und musikalischen Tiefe bildet es den Höhepunkt und zugleich den Abschluss der ersten Schaffensperiode des Komponisten. In dieser Phase, noch vor seiner Hin-wendung zu den Melodien des slawischen Volkstums, wurde Dvořák erheblich von der Musik der deutschen Romantik beeinflusst. Mit dem Stabat Mater begann der fromme Katholik Dvořák, der täglich die Frühmesse besuchte, sich als Schöp-fer gro ßer oratorischer Werke hervorzutun.

Untrennbar verbunden mit dem Werk ist die schmerzliche Geschichte seiner Ent-stehung.

1875 starb Dvořáks Tochter Josefa nur zwei Tage nach ihrer Geburt. Die tradi-tionelle Interpretation ist, dass das Stabat Mater eine unmittelbare Reaktion auf diesen Schicksalsschlag war. Allerdings begann er nicht sofort nach dem Tod der Tochter mit der Komposition, sondern erst nach einer Pause von sechs Monaten, in der er zunächst eine Oper vollendete sowie ein Klaviertrio und ein Streichquar-tett schrieb.

In seiner ursprünglichen Form hatte das Werk nur sieben Sätze mit einer Klavier-begleitung, und es wäre vielleicht nie aufgeführt worden, wenn nicht 1877 in kurzer Folge zwei weitere Schicksalsschläge die Familie heimgesucht hätten. Im August des Jahres starb die 11 Monate alte Tochter Ružena an einer Vergiftung und innerhalb eines Monats auch der erstgeborene Sohn Otokar an den Pocken. Damit waren Dvořák und seine Frau Anna (eine ehemalige Klavierschülerin, die er 1873 geheiratet hatte) zunächst kinderlos.

In der Trauer um die toten Kinder setzte sich Dvořák nun an die Vollendung des Stabat  Mater. Bis November 1877 überarbeitete er das Werk zu seiner heute be-kannten Form, indem er drei Sätze hinzufügte (V bis VII) und die Klavierbeglei-tung für Orchester setzte. Die aus der Musik spürbar werdende Verzweiflung und deren Überwindung im letzten Satz lässt sich also durchaus als eine Form der persönlichen Trauerarbeit des Komponisten betrachten. Weit darüber hinaus ist Dvořáks Stabat Mater aber auch ein zeitloses, allgemein gültiges Zeugnis von Trauer und Hoffnung. Das Werk berührt uns trotz seiner Monumentalität und Er-habenheit als empfindsam und menschlich.

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Wie die Textvorlage besteht das Stabat Mater aus 10 Sätzen, die vom Chor und den Gesangssolisten (wechselweise oder gemeinsam) und von einem sehr selbst-ständigen Orchester interpretiert werden. Der Chor, der gut zwei Drittel der Ge-samtdauer in Anspruch nimmt, spielt dabei eine herausragende Rolle.

Die Sätze I und II sind eher betrachtend und schildern einfühlsam das Leid der Gottesmutter. In den Sätzen III bis VIII bittet der Gläubige darum, die Schmerzen Marias und auch das Leiden des Gekreuzigten mitzufühlen. Die Sätze IX und X schließlich spiegeln den Ausblick des Gläubigen auf den eigenen Tod und das Hoffen auf Erlösung.

Dabei besitzen der erste und der letzte Satz eine Rahmenfunktion. Diese beiden Sätze sind die längsten, sie sind mit Soloquartett und Chor gleich besetzt und enthalten kleine chromatische „Schmerzensgesten“ in den Streichern. Während der erste Satz aber zum Trauerort Golgatha hinführt, lenkt der Schlusssatz mit seiner ausgedehnten triumphalen Amen-Fuge ins Paradies. Der Gesamtton des Werkes – und das ist typisch für Dvořák – bleibt damit hoffnungsvoll.

Texte: Anne Höndgen

Quellenangaben:Hauptsächliche Quellen in Ergänzung zu den gängigen (Musik-)Lexika:Lucie Harasim Berná, Vorwort, in: Antonín Dvořák, Stabat Mater – Klavierauszug, hrsg. von Josef Zubatý und Petra Morath-Pusinelli, Carus-Verlag, Stuttgart 2016.Kurt Honolka, Antonín Dvořák. Rowohlt-Verlag, Reinbek bei Hamburg, 13. Auflage 2010.http://www.antonin-dvorak.cz/en/stabat-materhttp://klassik-musica-classica.blogspot.comhttps://www.stabatmater.info

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Antonín Dvořák, 1879

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Title page of the score of Stabat Mater Remembrance of the performance in Worcester

on 12 September, 1884

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I Quartett und ChorStabat mater dolorosa iuxta crucem lacrimosa, dum pendebat filius.

Cuius animam gementem, contristatam et dolentem pertransivit gladius.

O quam tristis et afflicta fuit illa benedictamater unigeniti,

quae maerebat et dolebat, pia mater, dum videbat nati poenas incliti.

II QuartettQuis est homo, qui non fleret, matrem Christi si videretin tanto supplicio?

Quis non posset contristari, Christi matrem contemplari dolentem cum filio?

Pro peccatis suae gentis Jesum vidit in tormentis et flagellis subditum,

vidit suum dulcem natum moriendo desolatum dum emisit spiritum.

Text und ÜbersetzungGereimte Textübertragung von Heinrich Bone 1847

Christi Mutter stand mit Schmerzen bei dem Kreuz und weint von Herzen, als ihr lieber Sohn da hing.

Durch die Seele voller Trauer, schneidend unter Todesschauer, jetzt das Schwert des Leidens ging.

Welch ein Schmerz der Auserkornen, da sie sah den Eingebornen, wie er mit dem Tode rang.

Angst und Jammer, Qual und Bangen, alles Leid hielt sie umfangen, das nur je ein Herz durchdrang.

Ist ein Mensch auf aller Erden, der nicht muss erweichet werden, wenn er Christi Mutter denkt,

wie sie, ganz von Weh zerschlagen, bleich da steht, ohn alles Klagen, nur ins Leid des Sohns versenkt?

Ach, für seiner Brüder Schulden sah sie ihn die Marter dulden, Geißeln, Dornen, Spott und Hohn;

sah ihn trostlos und verlassen an dem blutgen Kreuz erblassen, ihren lieben einzgen Sohn.

| Texte10

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III ChorEia Mater, fons amoris, me sentire vim doloris fac, ut tecum lugeam.

IV Bass-Solo und ChorFac, ut ardeat cor meum in amando Christum Deum ut sibi conplaceam.

Sancta Mater, istud agas, crucifixi fige plagascordi meo valide.

V ChorTui nati vulnerati,tam dignati pro me pati poenas mecum divide.

VI Tenor-Solo und ChorFac me vere tecum flere, crucifixo condolere, donec ego vixero.

Iuxta crucem tecum stare te libenter sociarein planctu desidero.

VII ChorVirgo virginum praeclara, mihi iam non sis amara, fac me tecum plangere.

O du Mutter, Brunn der Liebe, mich erfüll mit gleichem Triebe, dass ich fühl die Schmerzen dein;

dass mein Herz, im Leid entzündet, sich mit deiner Lieb verbindet, um zu lieben Gott allein.

Drücke deines Sohnes Wunden, so wie du sie selbst empfunden, heilge Mutter, in mein Herz!

Dass ich weiß, was ich verschuldet, was dein Sohn für mich erduldet, gib mir Teil an seinem Schmerz!

Lass mich wahrhaft mit dir weinen, mich mit Christi Leid vereinen, so lang mir das Leben währt!

An dem Kreuz mit dir zu stehen, unverwandt hinaufzusehen, ist’s, wonach mein Herz begehrt.

O du Jungfrau der Jungfrauen, wollst auf mich in Liebe schauen, dass ich teile deinen Schmerz,

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VIII Sopran und TenorFac, ut portem Christi mortem, passionis fac consortem et plagas recolere.

Fac me plagis vulneraricruce hac inebriari ob amorem filii

IX Alt-SoloInflammatus et accensus per te, virgo, sim defensus in die iudicii.

Fac me cruce custodiri, morte Christi praemuniri, confoveri gratia.

X Quartett und ChorQuando corpus morietur, fac, ut animae donetur paradisi gloria.Amen.

dass ich Christi Tod und Leiden, Marter, Angst und bittres Scheiden fühle wie dein Mutterherz!

Alle Wunden, ihm geschlagen, Schmach und Kreuz mit ihm zu tragen, das sei fortan mein Gewinn!

Dass mein Herz, von Lieb entzündet, Gnade im Gerichte findet, sei du meine Schützerin!

Mach, dass mich sein Kreuz bewache, dass sein Tod mich selig mache,

mich erwärm sein Gnadenlicht, dass die Seel sich mög erheben frei zu Gott in ewgem Leben, wann mein sterbend Auge bricht! Amen.

| Texte12

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Konzert­meisterin

13Mitwirkende |

Angelika BeschKonzertmeisterin

Angelika Besch wurde in München geboren.

Nach dem Abitur studierte sie an der Musikhochschule München bei Prof. R. J. Koeckert und schloss das Studium mit dem künstlerischen Diplom ab. Schon während des Studiums besuchte sie Meisterkurse bei Frau O. Voitova, bei der sie ihre Ausbildung nach dem Diplom fortsetzte.

Es folgte ein Zeitvertrag über zwei Jahre im Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz. Zu dieser Zeit be-gann auch ihre Aushilfstätigkeit bei den Münchner Sym-phonikern. Zudem unterrichtet sie an der städtischen Sing- und Musikschule München.

Angelika Besch war Mitglied des Anura-Streichquartetts, das von der Yehudi-Menuhin-Stiftung Live Music Now gefördert wurde.

Neben kammermusikalischen Tätigkeiten ist sie seit 2014 festes Mitglied eines Klaviertrios.

Seit 2011 ist sie Konzertmeisterin von Musica Starnberg.

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Sopran Alt14 | Solisten

Judith SpiesserSopran

Die Münchner Sopranistin absolvierte ihr Gesangs-diplom bei Prof. Wolfgang Brendel an der Hochschule für Musik und Theater in München. Bereits während Ihres Studiums konzertierte sie bei renommierten Festivals wie dem Donizetti-Festival in Bergamo und dem Festival Junger Künstler in Bayreuth. 2009 gab sie ihr Debut als „Königin der Nacht“ in Katar in der „Zauberflöte“. Aktu-ell ist sie als „Königin der Nacht“ am Theater Krefeld zu erleben.

Seither gastierte sie an renommierten Opernhäusern wie dem MIR Gelsenkirchen, dem Staatstheater am Gärt-nerplatz, dem Pfalztheater Kaiserslautern und den Burg-festspielen Passau mit großen Partien wie „Lucia di Lam-mermoor“, „Gilda“ in „Rigoletto“ und „Königin der Nacht“. Zuletzt wurde sie als „Julie“ in „Liliom“ von J. Doderer am Tiroler Landestheater gefeiert. Im Konzertbereich trat die gefragte Sopranistin bei den Herrenchiemsee Fest-spielen und dem Rheingau-Festival 2015 unter der Lei-tung von Baron Enoch zu Guttenberg auf. Mit der Neuen Philharmonie Westfalen gab sie 2019 eine Reihe erfolg-reicher Neujahrskonzerte u.a. im Ruhrfestspielhaus und im MIR. Zuletzt feierte die Presse sie in der überaus an-spruchsvollen dramatischen Titelpartie in Dvořáks Kan-tate „Die Geisterbraut“ mit den Niederrheinischen Sinfo-nikern unter Generalmusikdirektor Mihkel Kütson.

Judith Spiesser ist Stipendiatin des Richard-Wagner Ver-bandes Bayreuth.

Weiterführende Links: www.judithspiesser.de

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Alt15Solisten |

Regine JurdaAlt

Regine Jurda studierte an der Musikhochschule Mün-chen bei Kammersänger Wolfgang Brendel und Gabriele Kaiser. Sie war Mitglied der Bayerischen Theaterakade-mie August Everding und in diesem Rahmen mehrfach auf der Bühne des Münchner Prinzregententheaters zu erleben, so unter anderem in Opern von Purcell, Ca-valli, Hiller, Steffani, in Brittens ,,Sommernachtstraum“, Offenbachs ,,Die schöne Helena“, Mozarts ,,Le nozze di Figaro“ und Humperdincks ,,Hänsel und Gretel“.

Im Münchner Staatstheater am Gärtnerplatz sang die Mezzosopranistin in Opern von Richard Strauss und Johannes Maria Staud. Des Weiteren gastierte sie am Theater Konstanz, im Markgräflichen Opernhaus Bayreuth, bei der Münchner Biennale, den Wiener Fest-wochen und den Berliner Festspielen. Konzertreisen führten sie u.a. nach Italien, Frankreich und Russland.

Besonders im konzertanten Bereich ist sie eine ge-fragte Interpretin und häufig zu Gast bei renom-mierten Musikfestivals wie z.B. dem Internationalen Beethovenfest Bonn, dem Oberstdorfer Musiksommer und den Max-Reger-Tagen Weiden. Ihr Schwerpunkt liegt hier auf den Werken des Barock, wo sie eine enge Zusammenarbeit mit renommierten Barockorchestern wie der Münchner Hofkapelle, L‘arpa festante, L‘Orfeo oder La Banda pflegt.

Darüber hinaus gilt ihre Liebe den Liedern Johannes Brahms‘ und Gustav Mahlers sowie den großen geistli-chen Werken von Dvořák, Rossini und Verdi.

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Tenor Bass16 | Solisten

Nikolaus PfannkuchTenor

Der 1989 in Penzberg in Oberbayern geborene Tenor absolvierte seinen Bachelor bei Reginaldo Pinheiro, ge-folgt von einem Masterstudium bei Katharina Kutsch an der Hochschule für Musik in Freiburg im Breis-gau. Meisterkurse, u. a. bei Brigitte Fassbaender, Ton Koopman, Markus Eiche, Pauliina Tukiainen, Kai Wessel und François-Xavier Roth ergänzen seine Ausbildung. Neben Produktionen an der Opernschule der Freiburger Musikhochschule folgten Engagements am Hessischen Staatstheater Wiesbaden, dem Theater Baden-Baden im Rahmen der Osterfestspiele der Berliner Philharmoniker und dem Theater Freiburg.

In der Saison 2017/2018 spielte er im Badischen Staats-theater Karlsruhe den Tenor „Tony Candolino“ in Terrence McNallys Schauspiel „Meisterklasse“. Seit der Saison 2018/2019 ist er Mitglied des Stammchores des Bayeri-schen Rundfunks.

Zusammen mit dem Freiburger Barockorchester unter Leitung von René Jacobs sang er beim George Enescu Festival 2019 in Bukarest den „Jaquino“ in Beethovens „Leonore“, sowie im Soloquartett der Missa Solemnis.

Einen hohen Stellenwert in seinem Repertoire haben neben dem Liedgesang und der Oper Oratorien wie Händels „Messias“ und „Saul“, Haydns „Schöpfung“ und „Jahreszeiten“, Mendelssohns „Elias“ und „Lobgesang“, Keisers „Markuspassion“, Bachs „Weihnachtsoratorium“ sowie seine Passionen und Kantaten.

Weiterführende Links: www.nikolaus-pfannkuch.de

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Bass17Solisten |

Thomas HambergerBass

Thomas Hamberger absolvierte zeitgleich sein Maschi-nenbaustudium und eine private Gesangsausbildung und war zunächst Mitglied im Konzertchor des Bayeri-schen Rundfunks. Seit über 30 Jahren ist er als freischaf-fender Solist überwiegend im Oratorien- und Liedgesang – oft auch in historischer Aufführungspraxis – tätig mit Auftritten in ganz Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien, Frankreich und Bulgarien. Er erhielt Einladungen zu internationalen Musikfestivals, u.a. nach Israel.

2003 sang er für das Bayerische Kultusministerium in So-fia in der Aufführung von „Die Schöpfung“ von J. Haydn, im Jahr 2005 erhielt er das Kulturförderstipendium der Stadt Rosenheim für seine außergewöhnlichen Leistun-gen als Sänger. Kürzlich erst war er bei den Salzburger Festspielen 2019 zu hören.

Sein breitgefächertes Repertoire umfasst nahezu alle be-kannten (und viele unbekannte) Werke, Oratorien und Kantaten von Bach, Mozart, Händel, Haydn, Mendels-sohn, Franck, Martin, Orff u. a.

Weiterführende Links: www.bassbariton.de

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18 | Künstlerischer Leiter18

Ulli Schäfer wurde in Nördlingen geboren und war schon in jungen Jahren Organist an den historischen Orgeln der ehemaligen Benediktinerabtei in Mönchsdeggingen. Seine Ausbil-dung in liturgischem Orgelspiel und Orgelliteraturspiel erhielt er während seines Kirchen-musikstudiums in Regensburg bei Kunibert Schäfer und später bei Katarina Lelovics an der Hochschule für Musik und Theater in München. Hier schloss er auch ein sich anschließendes Studium für das Lehramt an Gymnasien erfolgreich ab.

Chorleitung studierte Ulli Schäfer bei Roland Büchner, dem Domkapellmeister der Regens-burger Domspatzen, und in München bei Prof. Max Frey. Als Dozent wirkte er bei Fortbil-dungsveranstaltungen für Kirchenmusiker in Brixen/Südtirol und bei den Chortagen des Bayerischen Sängerbundes in Bad Feilnbach mit. Er ist derzeit Studiendirektor am Domini-kus-Zimmermann-Gymnasium in Landsberg am Lech.

Im Jahr 2000 übernahm Ulli Schäfer in der Nachfolge von Prof. Max Frey die künstlerische Leitung von Chor und Orchester von Musica Starnberg. Er studierte große Oratorien und geistliche Werke ein und brachte sie in Starnberg und Umgebung zur Aufführung, so zum Beispiel Telemanns Lukas-Passion, Händels Israel in Egypt und Messiah, Bachs Weihnachts-oratorium, Magnificat, die Johannes- und Matthäus-Passion, ebenso Haydns Schöpfung und Jahreszeiten, Mozarts Requiem und c-Moll-Messe, Beethovens C-Dur-Messe, Mendelssohns Lobgesang, Paulus und Elias, Rossinis Petite Messe solennelle, Brahms‘ Requiem, Faurés Requiem und Saint-Saëns Oratorio de Noel.

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Ulli SchäferKünstlerischer Leiter

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Mitwirkende | 19Kinderchöre |

Kinderchöre Musica Starnberg

Zweimal – 2008 in Bachs Matthäus-Passion und 2012 in Orffs‘ Carmina Burana – hat Musica Starnberg in den letzten Jahren einen Projekt-Kinderchor zusammengestellt. Die Zusam-menarbeit hat sowohl den beteiligten Kindern als auch den übrigen Mitgliedern unseres Vereins viel Freude gemacht. Und so wurde das Ensemble von Musica Starnberg, das bisher aus Chor und Orchester bestand, Anfang 2013 dauerhaft um einen Kinderchor erweitert.

Kinder im Alter zwischen sieben und etwa 14 Jahren können hier regelmäßig einmal wöchentlich unter der Leitung von Janina Täschner (Westufer) bzw. Hedwig Zeitler (Ostufer) verschiedenste Werke einstudieren und diese auch im Rahmen von Konzerten präsentieren. Am Ostufer gibt es diese Möglichkeit auch für Kinder im Alter von vier bis sechs Jahren.

Höhepunkte der bisherigen Arbeit mit Musica Starnberg waren im Jahr 2012 die Aufführung der Carmina Burana von Orff auf einer Seebühne vor 1500 Zuhörern anlässlich der 100-Jahr-Feier der Stadterhebung Starnbergs sowie im Jahr 2013 die h-Moll-Messe von Bach.

Einen wichtigen Bestandteil in der Chorarbeit bildet die A-cappella-Musik, von Gregoria-nik über Barock bis hin zu zeitgenössischen Kompositionen. Mit dem Orchester dirigierte er reine Instrumentalkonzerte mit namhaften Solisten. So wurden u. a. Händels Wassermusik, Bachs h-Moll-Suite und Cembalokonzert A-Dur, Mozarts Klarinettenkonzert und Sinfonia Concertante sowie Griegs Suite Aus Holbergs Zeit zur Aufführung gebracht.

Seit 2014 ist Ulli Schäfer ständiges Mitglied im Kammerchor am Würzburger Dom. Das Ensemble konzertiert mit bekannten Orchestern im In- und Ausland.

Proben: Mittwochs 17:15 -18:00 Uhr (Westufer, Pöcking) Montags 16:00 - 16:45 Uhr (Ostufer, Percha, ab 4 Jahren bis einschließlich erste Klasse) Montags 17:00 - 18:00 Uhr (Ostufer, Percha, ab der zweiten Klasse)

Mitgliedsbeitrag: 5 Euro im Monat

Anmeldung: [email protected] [email protected]

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Musica Starnberg Im Jahr 1970 wurde Musica Starnberg – damals noch unter dem bis ins Jahr 2008 geführten Vereinsnamen „Starnberger Musikkreis“ und hervorgegangen aus Liedertafel und Orches-terverein Starnberg (gegründet 1901) – unter der im gleichen Jahr übernommenen Lei-tung durch Max Frey rasch zu einem festen Bestandteil des Starnberger Kulturlebens. Die erfolgreiche Interpretation vieler bedeutender großer geistlicher Werke von Bach, Händel, Mendelssohn, Mozart und anderen wurde im Jahr 1982 mit der Orlando-di-Lasso Medaille gewürdigt.Seit September 2000 hat Ulli Schäfer die künstlerische Leitung inne und führt das Ensemble mit unverändert hohem Anspruch an die bestmögliche im Laienmusikbereich erreichbare Qualität. Im Jahr 2001 wurde der Verein zu seinem hundertjährigen Bestehen mit der Zelter-Medaille geehrt.Die Intention des Vereins bleibt zum einen – wie in der Vergangenheit – die Erarbeitung und Aufführung großer geistlicher Werke für Chor und Orchester, soll zum anderen aber verstärkt auf der Darbietung zeitgenössischer Musik liegen, begleitet von eigenständigen Konzerten von Chor und Orchester. Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, klassische Musik fest im kulturellen Leben der Stadt Starnberg zu verankern. Ganz in diesem Sinn wurden als kultureller Höhepunkt der Feiern zum 100jährigen Stadterhebungsjubiläum der Stadt Starnberg im Rahmen eines Open-Air-Konzerts im Juli 2012 die Carmina Burana aufgeführt.

Neue Mitglieder, besonders aber Jugendliche, mit sängerischen oder instrumentalen Fähigkeiten sind bei uns jederzeit willkommen.

Foto: Rosemann

Musica Starnberg führt in St. Maria das Fauré-Requiem auf (2014)

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Fördern Sie Musica Starnberg Aufführungen von hoher Qualität sind nur mit Hilfe von Sponsoren finanzierbar. Seit mehr als 20 Jahren unterstützt der Förderkreis Musica Starnberg e.V. die musikalischen Aktivitäten von Musica Starnberg (ehemals „Starnberger Musikkreis“). Seine finanzielle Unterstützung ist für das Engagement namhafter Solisten unverzichtbar und trägt dazu bei, ein lebendiges und anspruchsvolles Kulturleben in Starnberg aufrechtzuerhalten.

Bereits ab einer Spende von 30 € jährlich können Sie Mitglied im Förderkreis Musica Starn-berg werden. Sie erhalten nach Ablauf des jeweiligen Kalenderjahres automatisch eine entsprechende Spendenquittung. Natürlich sind wir aber auch dankbar für jede einmalige Spende!

Bankkonto Förderkreis Musica Starnberg e.V. Kreissparkasse München-Starnberg-Ebersberg IBAN: DE 46 7025 0150 0430 0899 46 BIC: BYLADEM1KMS

BeitrittsformularWir würden uns freuen, Sie als neues Mitglied für den Förderkreis zu gewinnen. Wenn Sie Fragen dazu haben, sprechen Sie uns bitte nach dem Konzert an oder nehmen Kontakt zu uns auf (s. o.). Wenn wir Sie bereits überzeugt haben: Auf der Rückseite befindet sich eine Beitrittserklärung, die Sie gerne gleich ausfüllen und abgeben dürfen.

DankeschönWir möchten uns an dieser Stelle nochmals sehr herzlich bei unseren treuen Förderkreismit-gliedern und allen sonstigen Spendern bedanken, die auch die heutige Aufführung ermög-licht haben.

1. Vorsitzender Dr. Eberhard Freiherr von Hoyningen-Huene, Lindemannstr. 29, 82327 Tutzing

21Musica Starnberg |

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Vorschau Lindemannstraße 2982327 Tutzing Tel 08158 1051, Fax 08158 [email protected]

1. Vorsitzender:Dr. Eberhard Freiherrvon Hoyningen-Huene

2. Vorsitzender:Dr. Benjamin Bowman

Spendenkonto:KreissparkasseMünchen-Starnberg-EbersbergIBAN: DE46 7025 0150 0430 0899 46BIC: BYLADEM1KMS

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Ihr Beitrag gilt als Spende, die Sie steuerlich geltend machen können. Wir stellen uns einen jährlichen Betrag ab 30 Euro vor.

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Ansonsten siehe http://www.musica-starnberg.de

per E-Mail an obige Adresse

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Vorschau Lindemannstraße 2982327 Tutzing Tel 08158 1051, Fax 08158 [email protected]

1. Vorsitzender:Dr. Eberhard Freiherrvon Hoyningen-Huene

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Aktuelle Informationen auf

www.musica-starnberg.de

Vorschau 2020

Carl Heinrich Graun

Der Tod JesuPassionsoratorium

28. März – Basilika St. Benedikt, Benediktbeuern 29. März – St. Maria, Starnberg

Ludwig van Beethoven

Messe in C-Durop. 86

21. November – Basilika St. Benedikt, Benediktbeuern 22. November – St. Maria, Starnberg

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