anzeiger ausgabe 16, 20.04.2016
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Anzeiger LuzernTRANSCRIPT
Mittwoch, 20. April 2016 | Nr. 16 | 162. Jahrgang | Auflage: 101 240 Ex. | Einzelpreis: CHF 1.90 | www.anzeiger-luzern.ch
Inserate: Telefon 041 429 52 52 | E-mail: [email protected] | Redaktion: Telefon 041 429 52 52 | E-mail: [email protected]
Die Stadtseite mit amtlichenMitteilungen der Stadt Luzern
Stadt Luzern
Heute zum Thema:GesamtprojektKleinstadt
Seite 11
Es kündigt sich ein mieser Sommer an: Der Böögg explodierte erst nach 43 Minuten und 34 Sekunden. Bild Heinz Steimann
Der Riss in der Beziehung zwischen Luzern undZürich, als die Luzerner Regierung im vergangenenJahr dem Sechseläuten eine Absage erteilte, ist seitdem Sechseläuten 2016 vergessen. Zum ersten Malin der Geschichte des Sechseläutens nahm diesesJahr eine ganze Zunft als Gast am Anlass teil. Die
Zunft zu Safran und die Guuggenmusig Rüssguslerhinterliessen mit ihrem Aufmarsch in Zürich Eindruck. Bruder Fritschi führte die über 400 LuzerneramMontag nach Zürich. Die Zunft zu Safranpräsentierte den Zürchern auf dem Lindenhof miteiner Ausstellung und einem Festprogramm zudem
ein Novum. Der Luzerner Auftritt mit einem Budgetvon 300 000 Franken wurde sowohl von den Luzerner Teilnehmern wie von den Zürcher Organisatorenals Erfolg gewertet. Nur mit der BööggExplosionwollte es nicht recht klappen. Er explodierte erstnach 43 Minuten und 34 Sekunden. Seite 16.mh/stei
Über 400 Luzernermarschieren in Zürich ein
Tickets zu gewinnenFreizeit: Der Sommer steht nochnicht mal vor der Tür, undschon freuen sich viele auf denHerbst. Der Grund? Das Okto-berfest. Der Anzeiger verlostzwei 10er-Tische. Seite 15
Für BabynashörnerTierisch:Der Basler Zoo hat60 Jahre Erfahrung in der Nas-hornzucht.Deswegen und auchwegen der Kuh Quetta (23)hat sich Saar (16) aus dem ZooAmersfoort gut eingelebt undsoll bald aktivwerden. Seite 9
Chinesische «Ruhe»Persönlich: Dass es in einerchinesischen Grossstadt wieSuzhou einzig hektisch zu- undhergeht, stimmt laut KarinGottenkieny nur bedingt. Chinakann auch ganz anders. Seite 5
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zahlbaren Wohnraum einsetzt.«mieterverband.ch/luzern
Stadtratswahlen 1. Mai 2016
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IMPRESSUMVerlagNeue Luzerner Zeitung AG,Verlag Anzeiger Luzern,Maihofstrasse 76, 6002 LuzernTel. 041 429 52 52, Fax 041 429 58 69www.anzeiger-luzern.ch, [email protected]
GeschäftsleitungBruno Vonwil, Geschäftsleiter
RedaktionMaihofstrasse 76, 6002 Luzern, Tel. 041 429 52 52Fax 041 429 58 69, [email protected]
Für textliche Inhalte und sprachliche Formulierun-gen auf PR-Seiten übernehmen Verlag, Redaktionund Korrektorat Anzeiger Luzern keine Verantwor-tung.
Redaktions-TeamMarcel Habegger, Redaktionsleitung (mh)Andrea Decker (ade)
Leserzahlen83000 LeserInnen(Quelle: MACH-Basic 2015-2)
Auflage101625 Exemplare (wemf begl.)
ErscheinungWöchentlich amMittwoch
Anzeigen/VerkaufNZZMedia Solutions AG, Maihofstrasse 76,Postfach, 6002 LuzernUrs Marti, Tel. 041 41 429 52 [email protected]
InserateschalterLZ-Corner, Pilatusstrasse 12, 6002 LuzernÖffnungszeitenMo–Do8.30–18.00, Fr 8.30–17.00Uhr
InserateschlussMontag, 15.00 Uhr
AbopreiseEinzelabo (51 Ausgaben), 3 Monate Fr. 50.–,6Monate Fr. 70.–, 12Monate Fr. 100.–, inkl. 2,4%MwSt.
VertriebDirect Mail Company AGObernaustrasse 186010 KriensTelefon 041 420 69 42/[email protected]
Die irgendwie geartete Verwertung von in dieserAusgabe abgedruckten Inseraten oder Teilen davon,insbesondere durch Einspeisung in einen Online-Dienst, durch dazu nicht autorisierte Dritte, istuntersagt. Jeder Verstoss wird gerichtlich verfolgt.
Mitglied Verband SchweizerischeGratiszeitungen (VSGZ)
Bahnhof Luzern
Für die Sicherheit unserer Reisenden führt dieSBB laufend Unterhaltsarbeiten am Schienen-netz durch. Die Bauarbeiten verursachen un-vermeidlich Lärm. Wir bemühen uns, diesenauf ein Minimum zu beschränken.
Vorgesehene Nachtarbeiten:17.04.2016 bis 23.04.2016
Wir danken für Ihr Verständnis.
Kontakt:Schweizerische Bundesbahnen SBBInfrastrukturInstandhaltung Region MitteTannwaldstrasse 24600 [email protected]
Wir bauen für Ihre Sicherheit.
Leute 3ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 16 Mittwoch, 20. April 2016
Daniel Medici, Präsident, und Beat Plüss, Geschäftsführer derSt. Niklausen-Schiffgesellschaft, mit der Taufpatin Dominique Gisin.
Zunftmeister 2011 Karl Bucher der Zunft zu Safran mit Yvanka undAdriano Gerussi, Chefredaktor Tele 1.
Grafiker Jan Schweizer und Oliver Fuchs, Fuchs Design, verliehen demSchiff sein perfektes Ambiente und designten die markante Galionsfigur.
Rainer Ritzdorf, Günter Müller und Franz-Achim Arntzen vom Schiffs-bauer Stahlbau Müller, überreichten René Untersee (2.v.l.) eine Schiffsglocke.
Fühlten sich wohl im neuen «Gastroschiff»; Patrick und Leslie Hauser,Hotel Schweizerhof, sowie Heidi und Daniel Salzmann, CEO LUKB.
Das neue Prunkstück der SNG-Flotte: das frisch getaufte MS «Switzerland».
Katharina Medici, Beatrice Schmidt-Ley und Cornelia Galliker mit demhöchsten Luzerner, Kantonsratspräsident Franz Wüest.
Sie betreuen die Gäste: Markus Bucheli, Barbara Flüeler, Marcel Vogelsanger, HerbertBrunner, Anita Schmied, Romy Rogger und Hildi Storrer.
Stolz auf die neue Fahne: Heraldiker Joseph Melchior Galliker, Fahnen-götti Ernst Kreienbühl und Fähnrich Hanspeter Schumacher.
Damian Hunkeler, Waser Die Küche AG, Regierungsrat Paul Winiker, RolfGalliker, Galliker Transport AG, Pfarrer Ernst Heller und Peter Wenger, Zahnarzt.
EVENT DERWOCHE: Taufe des neuen Fahrgastschiffes derSNG, St. Niklausen Schiffgesellschaft Genossenschaft
MS «Switzer-land» legt ab!Dominique Gisin taufte das neue Fahrgastschiff der SNG. Die «Switzer-land» kann 250 Personen transportieren. Im Fahrgastraum stehen120 Bankettplätze für Firmen- oder Privatanlässe zur Verfügung. Bilder: stei
Leinen los!Nachgefragt bei Beat Plüss,Geschäftsführer SNG
Wie haben Sie den Innenausbau desneuen Schiffes erlebt?Letzen Oktober haben wir in Stansstadund Luzern mit dem Innenausbaubegonnen. Bereits letzten Novemberwurde der Termin der Taufe festgelegtund somit ein straffer Zeitplan fixiert.Dank des grossen Einsatzes unsererMitarbeitenden und der beauftragtenFirmen konnte der Terminplan einge-halten und das Fahrgastschiff rechtzeitigfertiggestellt werden.
Wer hatte die Idee für das Design desSchiffes?Das Schiff wurde von Oliver Fuchs undJan Schweizer gestaltet. Wir wollten mitdem modernen Design einen neuenAkzent auf dem Vierwaldstättersee
setzen. Oliver Fuchs und seinTeam stellten der SNG ihr
Projekt mit dem Arbeitstitel«Swissness» vor. Diesesüberzeugte sofort. DieHauptmerkmale des
Designs sinddie Aussenfarben Rot
und Weiss, die sichauch in
der Galionsfigur«Helvetia»wiederfinden.
Wie möchtenSie das Schiff
einsetzen?Wir möchten ein
Erlebnis für die Gästeschaffen und dieSchifffahrt auf demVierwaldstättersee neupositionieren. Das MS«Switzerland» wird
unsere Flotte stärken.Das Schiff kann fürFirmen- oder Privatanläs-
se wie Familienfeiern,Geburtstage und Hoch-
zeiten, auf Wunsch sogarmit Kapitänstrauung, ge-nutzt werden. Auch spezielleThemenfahrten werdenangeboten. Weiter wird es fürTouristenrundfahrten ab demSteg Schwanen eingesetzt.
Was zeichnet die «Switzerland»aus?
Hochwertige Materialien inVerbindung mit gekonnten
Schnittführungen, im Innenbereich inAnthrazit und Holz, verleihen demSchiff einen unverwechselbaren Stil.Die bodenhohen Fenster ermöglichen
eine einzigartige Rundumsicht. An Bordsteht Platz für bis zu 250 Personen zurVerfügung. Im Fahrgastraum befindensich rund 120 Bankettplätze, welche dieUmsetzung verschiedenster Kunden-wünsche ermöglichen.
Wie konnten Sie Dominique Gisin alsTaufpatin gewinnen?Die Tradition verlangt es, dass eineweibliche Person diese Aufgabe über-nimmt. Es war uns wichtig, dass diePatin eine natürliche Persönlichkeit ist,die «Swissness»-Werte vorlebt. Durchmeine Bekanntschaft mit DominiqueGisin fiel die Wahl schnell auf sie.
Interview Heinz Steimann
Weitere Bilder auf www.anzeiger-luzern.ch
Mitarbeitenden und der beauftragten Firmen konnte der Terminplan einge-halten und das Fahrgastschiff rechtzeitig fertiggestellt werden.
Wer hatte die Idee für das Design des Schiffes?Das Schiff wurde von Oliver Fuchs und Jan Schweizer gestaltet. Wir wollten mit dem modernen Design einen neuen Akzent auf dem Vierwaldstättersee
setzen. Oliver Fuchs und sein Team stellten der SNG ihr
Projekt mit dem Arbeitstitel «Swissness» vor. Dieses überzeugte sofort. Die Hauptmerkmale des
Designs sind die Aussenfarben Rot
und Weiss, die sich auch in
ein setzen?Wir möchten ein
Erlebnis für die Gäste schaffen und die Schifffahrt auf dem Vierwaldstättersee neu positionieren. Das MS «Switzerland» wird
unsere Flotte stärken. Das Schiff kann für Firmen- oder Privatanläs-
se wie Familienfeiern, Geburtstage und Hoch-
zeiten, auf Wunsch sogar mit Kapitänstrauung, ge-nutzt werden. Auch spezielle Themenfahrten werden angeboten. Weiter wird es für Touristenrundfahrten ab dem Steg Schwanen eingesetzt.
Was zeichnet die «Switzerland» aus?
Hochwertige Materialien in Verbindung mit gekonnten
Schnittführungen, im Innenbereich in Anthrazit und Holz, verleihen dem Schiff einen unverwechselbaren Stil. Die bodenhohen Fenster ermöglichen
eine einzigartige Rundumsicht. An Bord
Sie betreuen die Gäste: Markus Bucheli, Barbara Flüeler, Marcel Vogelsanger, Herbert
Galliker, Galliker Transport AG, Pfarrer Ernst Heller und Peter Wenger, Zahnarzt.
Taufe des neuen Fahrgastschiffes der SNG, St. Niklausen Schiffgesellschaft Genossenschaft
land» legt ab!
Beat Plüss, Geschäftsführer der SNG Lake-LucerneSt. Niklausen Schiffgesellschaft Genossenschaft.
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Persönlich 5ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 16 Mittwoch, 20. April 2016
Luzerner in ihrer neuen Heimat
Vorurteile schnell revidiertDie Familie Gottenkieny lebt während sechs Monaten in Suzhou (China). Ein Erlebnisbericht
aus einer anderen Kultur: vom Kleiderwaschen im Kanal bis zum Fischenmit Hilfe eines Vogels.
E s zieht gerade ein Gewitter über Suzhou. Dies ist aber nicht der Grund,weshalbKarinGottenkieny Probleme
mit der Internetverbindung hat. «Es laufenunglaublich viele Wohnungen über denselben Internetanschluss», sagt sie. SeitFebruar lebt die Familie Gottenkieny ineinem Hochhaus im wirtschaftlichen TeilSuzhous, einer ZehnMillionenStadt imOsten Chinas.Während ihr Mann, ein Sales Manager,
geschäftlich unterwegs ist und ihr SohnLuca (14) zur Schule geht, nutzt Karin Gottenkieny die Gelegenheit, die Stadt zu entdecken – vorzugsweisemit demRad. «Hierfahren fast alle mit Elektrobikes, die Radwege sind unglaublich breit.» Suzhou ist inzwei Teile geteilt, in denwirtschaftlich aufstrebenden und in den alten Teil, genanntGusu, der hinter historischen Mauern undanWasserkanälen liegt.Im alten Teil von Suzhou leben die Men
schen sehr bescheiden.DieWäschewird indenKanälengewaschen,trotzdemscheinensiemit ihrem Leben ganz zufrieden zu sein.Die Freizeit verbringendie Chinesen oftmitihren Familien. «Eigentlich sind sie nichtviel anders als wir Europäer», sagt KarinGottenkieny. «Sie verweilen in den Parkanlagen,spazieren amSeeund sind sehr oftauf den Kinderspielplätzen anzutreffen.Kinder höre man in China nur sehr seltenquengeln oder weinen. «Das ist wohl einekulturelle Sache», nimmt Gottenkieny an.Die Menschen im alten Teil von Suzhou
leben von ihren Marktständen, Teelädenund vomFischfang. In vielenGassen findetman eigentlich alles vom Mechaniker biszu Blumenständen, und in Bambusdampfenden SiebenwerdenReisteigtaschen serviert.Mit Fleisch, Fisch oder Gemüse. «Hierwird der Geschmacksinn auf jegliche Artgetestet», lacht Karin. Sehr spannend zubeobachten ist auch der Fischfang an denKanälen.Ein geierähnlicher Vogel fängt dieFische für die Fischer. «Die Fischer schnappen sich die Beute, bevor sie der Vogel verschlingen kann. Jeder achte Fisch erhältallerdings der Vogel», erzählt KarinGottenkieny.
Mit 320 km/h nach SchanghaiDie «Vorurteile», die Karin vor ihrem
Abenteuer von China hatte, musste sieschnell revidieren.Gerade der öffentlicheVerkehr beeindruckt sie. Alle zehn Minuten rast ein Zugmit 320 km/h ins gut 100Kilometer entfernte Schanghai. «Ich habeauchnochnie jemanden gesehen,der amBahnhof gestresstwirkt.» Auch zur Rush
hour,wenn 5000 Leute am Bahnhof sind,läuft alles sehr gesittet ab. «Da muss ichschon etwas schmunzeln,wenn ich andieSchweiz denke», sagt sie. Ihr 14jährigerSohn besucht in Suzhou eine internationale Schule. Luca wird täglich mit demSchulbus um7.30Uhr abgeholt und kehrtdann abends um 16.30 Uhr zurück. Dervierzigminütige Schulweg ist imVergleichzur Schweiz etwas länger,bietet den Schülern aber die Möglichkeit, sich auszutauschen. Die Schule wird von Kindern ausüber 45 verschiedenenNationen besucht.An der Schule wird fast ausschliesslichmit demPCgearbeitet.DieHausaufgabenwerden online erledigt, es wird sehr vielWert auf dasWohlergehen des Kindes gelegt, und es besteht ein enger Kontaktzwischen Lehrern und Eltern.
Ein Brot für 20 FrankenIm industriellenViertel,wo viele Banken
ihren Standort haben, findetmanauch sehrteure Läden. «Ein Brot kann schnellmal 20Franken kosten», sagt Karin Gottenkieny.Es wird die Küche aller Nationalitäten angeboten. «Wir essen aber hier schon eherdie chinesische Küche», sagt sie. Der regionaleMandarinfisch sowie die Krähenfüssegelten als besondere Delikatessen. Karinhat beide bereits versucht. «Die Krähenfüsse,die an einemSpiess serviertwerden,schmeckenwieCrispyPoulet, sieht einfachetwas speziell aus», sagt sie.Bewundernswert an denChinesen findet
sie ihre hemmungslose Art,wenn siemorgens, ihre TaiChiÜbungen unter einemBaum,ander Bushaltestelle oder vor einemEinkaufsladen ausüben. «In Suzhou sinddie Menschen sehr freundlich und hilfsbereit, wer aber denkt, in diesem Landkommt man mit Englisch durch, der irrtsich.»Diemeisten sprechennur Chinesischundhaben keine Zweitsprache gelernt.Karin hatte vor der Abreise noch einige Brocken chinesisch gelernt. «So kann ich imRestaurant bestellen, zahlen oder michbeim Einkaufen verständigen, was sehrhilfreich ist, ansonsten helfe ich mir miteiner guten DolmetscherApp», lacht sie.Bereits heute blickenGottenkienys etwas
wehmütig dem Ende ihres Aufenthalts invierMonaten entgegen.Die Zeit in Suzhouist nur auf ein Schulsemester begrenzt.«DieErfahrungen,diewir in dieser Zeit hiermachen, ist für unsere Familie jedoch einegrosse Bereicherung, und es erweitert denHorizont enorm. Ichmöchte diese Zeit aufkeinen Fall missen.»
Marcel Habegger
Ein Heimspiel für Luzern an der Luga 2016Der Kanton Luzern istGastkanton an der Luga2016. Dies stellte gar derRegierungspräsidentRetoWyss in Frage. Letz-teWoche präsentiertendie Verantwortlichendas Rahmenprogramm.
W er hat noch nicht,werwill nochmal? Der Kanton Luzern hatsich als einziger Zentralschwei
zer Kantonnochnicht an der Luga präsentiert und kommtdieses Jahr zumZug.Diese Wahl hat gar bei RegierungspräsidentReto Wyss für Fragen gesorgt. «Es klingtauf den ersten Blick, als hätte man keinenanderen Kanton dazumotivieren können,sich auf der Luzerner Allmend zu präsentieren, so ist es aber nicht», sagt RetoWyss.«Im letzten Jahr feierten wir 200 JahreGastfreundschaft in der Zentralschweiz,da
passt es ideal, dass wir uns nun in Luzernpräsentieren.»Wysswillwährendder zweiWochen aufzeigen, dass Luzern nicht nurder Sparkanton ist. «Wir sind ein Kanton,der Ideen hat, der lebt, der bewegt», soWyss. Passend dazu ist das diesjährige LugaMotto «Luzern bewegt sich». GemässWyss wolle sich der Kanton mit diesemMotto ins richtige Licht rücken. In einemüberdimensionalenReisecar,der bereits ander Olma 2015 zum Einsatz kam, werdendie Besucher die Gelegenheit bekommen,während einer zehnminütigen «3DFahrt»
Einblicke in die Vielseitigkeit von Luzern zuerhalten. ImKontaktforumstellt derKantonzudem aktuelle Projekte vor, und im Restaurant Üsi Beiz werden Luzerner Spezialitäten serviert. EinweiteresHighlight ist dieSonderschau der Eidgenössischen Zollverwaltung. Hier werden Mitarbeiter desGrenzwachtkorps aufzeigen, wie sieSchmugglern auf die Schliche kommen.Die Luga 2016 findet vom29. April bis 8. Mai
auf demGelände derMesse Luzern statt.MehrInformationen unter www.luga.ch.
mh
KurzmeldungenJubiläums-Spenden von Raiffeisen
(pd) 100 Jahre Raiffeisenverband Luzern,Ob- und Nidwalden: Anlässlich einesGalaabends in der Messe Luzern mit160 Gästen aus Politik, Wirtschaft undKultur überreichte der Präsident desRaiffeisenverbandes Kurt Sidler eineSpende von je 10 000 Franken derKinderspitex Zentralschweiz, demVereinSpuntan Stans, der Stiftung JuvenatSachseln und der Stiftung für Schwer-behinderte Luzern SSBL.
Campus Sursee: Kanton Luzern unter-stützt Neubau des Sportzentrums(pd) Der Kanton Luzern beteiligt sich miteinem Beitrag von 4 Millionen Frankenam Neubau des Sportzentrums aufdem Campus Sursee. Dieses umfasst einHallenbad mit einem 50-Meter-Schwimmbecken und eine Dreifach-Sporthalle. Die Projektkosten belaufensich auf total 55 Millionen Franken.
Marc, Luca und Karin vor dem Panman-Gate-Tower in Gusu im alten Teil von Suzhou. PD
Highlight derWocheEin Theater-Triptychon
Das Luzerner Theater bietet Jungautorendes Landes jedes Jahr die Möglichkeit,während eines Jahres ein eigenes Stückzu inszenieren. Hierfür eingeladenwurden Dominik Busch, Michael Fehr undAriane Koch, die gemeinsam denTheaterabend «Essen Zahlen Sterben»kreiert haben.Dominik Busch, Bassist, Autor und pro-movierter Philosoph, schreibt überVerantwortung und Schuld und dieVerstrickung zwischen privaten, beruf-lichen und gesellschaftlichen Verpflich-tungen. Die Autorin, Performancekünstle-rin und Verlegerin Ariane Koch untersuchteineWelt, in welcher der Mensch zurWare wird, Urlaubsziele zu Albträumenund Kannibalismus eine Lösung fürverschiedenste Problemstellungen seinkann. Und Michael Fehr, Lyriker, Dramati-ker und auch gleich sein eigenerSchauspieler, führt uns in eine vonfahlem Licht beleuchtete Familienhöhle,in der die Vergangenheit in die Gegen-wart drückt, und Sehnsüchte auch einmalzu sonderbarer Nähe führen können.Darüber hinaus zeigt sich das Hausautor-kollektiv dreimal zu später Stunde mitUnikaten. «Late Night» wird das Formatgenannt, in welchem sich die Künstler am22. und 28. April sowie am 13. Mai nachder Vorstellung im UG als Hörspiel-macher, DJs und Sprachmusikperformerpräsentieren.Nächste Vorstellung: Freitag, 22. April,20 Uhr im UG – «Late Night» mit DominikBusch ab 22.30 Uhr. Weitere Daten undInfos unter www.luzernertheater.ch
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Mobil6ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 16 Mittwoch, 20. April 2016
Test: Mercedes-Benz 220d
Das Auto wirds schon wissen
State of the Art: Aktuell fährt keine Businesslimousine derart «assistiert»über unsere Strassen. Der «Anzeiger Luzern» durfte die nagelneue Stern-E-Klasse bereits in der Region fahren.
W as macht das Auto gerade?»Novizen imMercedes entfährtdiese Aussage oft bei aktivier
ten Assistenzsystemen.Antwort: eigentlich immer das Richtige.So passt der adap
tive Tempomat von sich aus den Speedderausgeschilderten Geschwindigkeit an.Sanft, wenn der Pilot sich vorgängig andie Höchstgeschwindigkeit gehalten hat.Braust man hingegen mit 140 über die
Bahn, steigt der Benz mit Nachdruck indie Eisen bei der 100erTafel.MitAssistenzerzieht die EKlasse zu zeitgemäss ruhigflüssiglegalem Fahren, denn eine Funktion «bitte immer 10 km/h über Höchst
geschwindigkeit» gibt es nicht. Der Lohnfür solches Dahingleiten: eine ganz feineDieselmotorAkustik und unter 6 LiterVerbrauch. Merke, wir reden hier voneinem grossen, luxuriösen Businessfahrzeugmit 194 PS!
BrachialseitenhaltNatürlich geht es auch anders,dafürwar
unser Testwagen auch optisch gerüstet.Mit verschiedenen AMGOptionen unddicker Gummibesohlung will er zeigen:Ich kann ein Böser sein. Die montiertenSportsitze bieten Brachialseitenhalt, unddas Fahrwerk auf Stufe «Sport» unterdrückt fast jegliche Seitenneigung. DieLenkung ist – für MercedesLimousineneher untypisch –herrlich direkt ausgelegt.Das alles verführt auf einer leeren Passstrasse zu einer forscheren Gangart. Wobei:Solchermassen bewegt,verkündet derDieselmotor natürlich deutlich sein Verbrennungsprinzip. Handkehrum hängtdas Triebwerk amGas fastwie ein BenzinSaugmotor; Turboloch, das war einmal.Alles toll, aber die EKlasse fasziniert den
Schreibenden vielmehr als Ort der automobilen Entspannung, mit phänomenalem Fahrwerk auf Stufe «Komfort» undwahrscheinlich bequemen Sitzen inNormalversion. Nicht Normalversion, aberunbedingt in der Preisliste anzukreuzen,ist die volldigitale Instrumentierung:eineoptische Pracht, die sich zudem individuell konfigurieren lässt.Der danebenmontierte riesige 12,3ZollBildschirm desInfotainmentsystems projiziert dieNaviKarten gestochen scharf: In keinemanderen Auto ist Kartenlesen derart einfachund vergnüglich. Quantensprünge noch
und noch. Eine Aufzählung aller Anschluss undHilfeleistungsmöglichkeitendieses Systems würde die Länge diesesArtikels verdreifachen.
PC-ProblemUnd die Bedienung? Es braucht ruhige
Minuten auf dem Parkplatz vor derWohnung, um sichmit der Fülle vonMöglichkeiten vertraut zu machen. Hochbegabungwird aber nicht vorausgesetzt, es istvielmehr das PCSoftwareProblem: Hatmaneine Funktion eine gewisse Zeit nichtmehr gebraucht, weiss man nicht mehr,wo das Ding zu finden ist. Schalten undScheibenwischer gehen aber noch nachbewährtemMuster,was beiMercedes bedeutet:Automatikhebel am Lenkrad undMultifunktionshebel links des Steuerrades. Doch beim Lenken mit Assistenzprovoziert der Benz wiederum die eingangs gestellte Frage. Antwort auch hier:DerMercedesmacht immer das Richtige.
Andréas Härry
Ästhetisch lehnt sich die E-Klasse an die kleinere C-Klasse an – in Gross. Bild Andréas Härry
Notfall-AssistenzNebst dem im Artikel erwähntenadaptiven Tempomaten kann dieE-Klasse mit Assistenten ausgerüstetwerden, die Stauende, Querverkehrund Fussgänger erkennen und dasAuto automatisch aus maximalTempo 100 abbremsen. Notfall-Aus-weichmanöver werden durch gezielteEingriffe unterstützt, auch das dazu-gehörige Bremsen.www.mercedes.ch
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Zentralschweizer Fernsehen | | tele1.ch
News aus der Regionmit Thomas Erni
18 Uhr, stündlich wiederholt
Mobil 7ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 16 Mittwoch, 20. April 2016
Test: Jaguar XF 3.0 AWD
Melodie aus demMotorraum
Es gibt sie noch, die starken Charaktere auf der Strasse: Der XF mit Kompressormotor ist eine Reiselimousine für Menschen, die beim AutofahrenGedanken gerne auch ans Auto selbst verlieren.
B usinessstress: rein in den Wagen,Motor starten, nichts wie los. Nichtmit dem XF! Da folgen nach Drü-
cken der Zündung zuerst Gedenksekun-den. Gemächlich surrend lupft sich der
Automatik-Drehknopf aus der Konsole,wie wenn das Auto sagen wollte: Kommerst mal runter, du darfst anschliessendeinen Jaguar fahren!DenXFmit Kompres-sormotor zu kaufen, ist keinVernunftsent-
scheid,das ist Autoleidenschaft.Das Trieb-werk: 6 Zylinder, mit Benzin gefüttert,bleiben das Mass der Dinge in SachenSound. Jaguar lässt zum Glück reichlich,aber nicht zu viel davon in den Innenraum
strömen, jeder Gasstoss ist eine Melodiefür Freaks.
Jubilieren geht auchJaguar stellt keinen Turbolader in denAb-
gasstrang, sondernmontiert einenmecha-nischen Kompressor. Das heisst: Kraft ausdemKeller heraus ohneVerzögerung,wobeiauch «Jubilieren» inhohenDrehzahlendemMotor bestens liegt.Nachteil des Kompres-sors: Zum Sparmobil ist der XF nicht gebo-ren. Unter 10 Liter werden es nie werden,wobei man dies in Relation zu 340 PS Leis-tung und der stattlichen Limousine mitVierradantrieb setzen muss. Hin und wie-der mit dem Pedal den Bodenteppich auf-suchen, muss einfach sein: Einen Pass zuerklimmen, macht dank sportivem Hand-ling, der zielgenauen, leichtgängigen Len-kung und 4WD mit diesem «Brocken»mächtig Spass. Erkauftwird diesmit einemFederungskomfort,der inunserer Sport-Ver-sion auf der rustikaleren Seite angesiedeltist. Für Kuscheligkeit Suchende gibt es an-dere Varianten in der XF-Familie.Sportiv sind auch dieMöblierungunddas
stilvolle Innenlayout unseres Testwagens –ohne zu übertreiben. Die Sitze bieten soli-den Seitenhalt, verkneifen sich aber zu festHintern und Rücken stramm haltende Sei-tenwülste. Die Sitzposition ist perfekt, dieInstrumente auf gesunder Distanz zumFahrer, imGegensatz zu Tendenzen andererMarken, wo die Uhren der Besatzung fastvor dieNase gesetztwerden,was einengendwirkt.
Assistenzsysteme à jourDie Instrumente waren in unserem Test-
wagen analog,es gibt inzwischen auch eine
reine Bildschirmversion. Was nicht heisst,dass die modernere Variante besser ables-bar ist. Aproposmodern:Unser Testwagenhat das kleinere der beiden erhältlichenInfotainmentsysteme. Das Navi ist träge,die Bedienungumständlich,die Kopplungs-möglichkeiten mager. Modern ist anders.Up to date ist Jaguar hingegen bei den As-sistenzsystemen, wo alles in dieser Klasse2016 Vorausgesetzte auf der Preisliste zufinden ist. Das Zeremoniell mit dem lang-sam «erwachenden» Auto umfasst nebstdemhervortretendenAutomatikdrehknopfauch dieAbdeckungen der Lüftung:einAn-dachtsmoment, der Dank für das Privileg,ein solch charaktervolles Auto fahren zudürfen. Andréas Härry
Klassisch-schönes Jaguar-Design verbirgt aufregende Motorentechnik. Bild Andréas Härry
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Die XF-VariantenWem die 340 PS des Testwagensnicht reichen: Es gibt auch eine380-PS-Variante! Für «vernünftige»Benzin-Freunde: 240 PS leistet ein2-Liter-Vierzylinder. Dieselfahrerhaben Vierzylinder-Versionen mit 163oder 180 PS zur Verfügung, mit dem3-Liter-Sechszylinder sind es 300 PS.Alle Varianten ausser mit Basismoto-risierung gibt es auch mit 4WD.
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2. Tag, Marina di Pietrasanta:Ausflug FlorenzHeute unternehmen wir einen Ausflug nachFlorenz. Der Dom dominiert das Stadtbild undist eines der grossartigsten Kunstwerke, diees auf dieser Welt zu bewundern gibt. Beieiner Stadtführung werden wir die Sehenswürdigkeiten der Altstadt erkunden. Anschliessend genügend Zeit zur freien Verfügung.
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3. Tag, Marina di Pietrasanta:Ausflug Pistoia und VinciWir besuchen heute Pistoia und Vinci. Dasheute so charakteristische Stadtbild Pistoias,zeigt, wie Kunst zum Lebensstil werden kann.Schlendern Sie durch enge Gassen, vorbei ankunstvoll verzierten Gebäuden. Danach werden wir zu einem Mittagessen von typischenProdukten mit Weinprobe in Montecarlo eingeladen. Am Nachmittag geht es weiter in dasmittelalterliche Dorf Vinci, dem Geburtsort vonLeonardo da Vinci.
4. Tag, Marina di Pietrasanta:Ausflug LuccaLucca, auch die Stadt der 100 Kirchen genannt,ist die Geburtsstadt Puccinis und birgt interessante Sehenswürdigkeiten. Bei einer Führunglernen wir die eindrucksvollen Baudenkmälerdieser Stadt kennen, die auch als Freilichtmuseum der Toskana bezeichnet wird.
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Forum 9ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 16 Mittwoch, 20. April 2016
Saar soll für Nachwuchs sorgenEnde März ist im Zoo Basel ein neues Nashorn aus dem Zoo Amersfoortangekommen. Saar (16) hat sich seither gut eingelebt und konnte durch dasGitter bereits die Basler Kuh Quetta (23) kennen lernen. Der Basler Zoo hat60 Jahre Erfahrung in der Nashornzucht.
N ach Saars Ankunft in Basel zeigtesich schnell das ruhige und um-gänglicheWesen der neuen Nas-
hornkuh. Zu Beginn war sie noch etwaszögerlich.Bald legte sie aber ihre Scheu abund spazierte über die Anlage, als wäresie schon lange im Zoo Basel zu Hause.Der erste Kontakt durch das Gitter mit
der Basler Kuh Quetta verlief ausgespro-chen freundlich. Quetta hatte zuvor dieAnlage während fünf Monaten zum ers-ten Mal ganz alleine bewohnt. Sie freutesich sichtlich, wieder Gesellschaft zu ha-benund leckte Saar durch dieGitterstäbeimmerwieder denKopf.Ein gutes Zeichendafür, dass sich bald eine Freundschaftzwischen den beidenNashörnern entwi-ckeln kann.Innerhalb der nächstenWochenwerden
sich Quetta und Saar auch ohne Schran-ken besser kennen lernen. Die Zusam-menführung mit dem Bullen erfolgt, so-bald Saar die Anlagen noch besser kenntund auch auf die Kommandos der Zoo-Pfleger hört.
In Basel höchst willkommenSaar stammt ursprünglich aus Stuttgart
und kam mit zwei Jahren in den Zoo vonMadrid.Mit vier Jahrenwechselte sie in denZooAmersfoort,wo sie 2011 einweiblichesJungtier zur Welt brachte und erfolgreichaufzog. Danach wurde sie zwar mehrmalsgedeckt, aber nichtmehr trächtig. Es stelltesich heraus,dass der Bulle nicht sehr frucht-bar ist. Ausserdem sollte in Amersfoort diePanzernashornanlage renoviert werden.Der Zeitpunkt, um Saar zu übernehmen,war auch für den Zoo Basel ideal: QuettasMutter Elloramusste 2015 im Alter von 34Jahren aus gesundheitlichen Gründen ein-geschläfert werden, und zwei Jungtieregingen im Herbst 2015 in einen Zoo nachFrankreich.
1956 der MedienstartIn Baselwartet nicht nur ein zuchtfähiger
Bulle auf Saar, sondern auch 60 Jahre Er-fahrung in der Panzernashornzucht. Am14. September 1956 kam im Zoo Basel mitRudra dasweltweit erste zoogeborene Pan-
zernashorn zur Welt. Rudra wurde innertKürze zum Publikumsliebling, und seineGeschichten und Bilder erschienen in Zei-tungen,Fernseh- undRadiosendungen aufder ganzenWelt.Mit dieser Geburt begannim Zoo Basel eine erfolgreiche Zuchtge-schichte.Mittlerweile verzeichnet der ZooBasel 34 Panzernashorngeburten.
Weltweit eine bedrohte TierartDer Zoo Basel koordiniert seit 1972 das
Internationale Zuchtbuch (IZB) sowie dasEuropäische Erhaltungszuchtprogramm(EEP) des Panzernashorns. Auf der ganzenWelt leben rund 210 Panzernashörner inZoos und Tiergärten. Stellvertretend fürihre bedrohten Verwandten im Freilebenmachen sie jedes Jahr Millionen Zoobesu-cher auf den dringendnötigen Schutz ihrerArtgenossen in IndienundNepal aufmerk-sam.Heutewird der Schutz der NashörnerinAfrika undAsien immer dringender.DieWilderer werden immer skrupelloser undschreckennicht einmal vor der Entfernungdes Horns an lebenden Tieren zurück. PD
Der Basler Zoo erhofft sich mit Saar die 35. Nashorngeburt. PD
PreisrätselMachen Sie mit
Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eineCitycard imWert von 50 Franken.Senden Sie uns das richtige Lösungswort:
per SMSmit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel:ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS),
oder
wählen Sie die Telefonnummer0901 097 097undnennenSie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif)
oder
Gratisteilnahme per Postkarte an:Anzei-ger Luzern, (Lösungswort),Maihofstrasse76, Postfach, 6002 Luzern
Teilnahmeschluss ist der Samstag,23.April.Der Gewinnerwird schriftlich benachrichtigt.
Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «GEBURTSTAG».
TierischStandpunktEine vielseitige Reise
Der Frühling kommt – undmit ihm dieLuga. Vom 29. April bis 8. Mai verwan-delt sich die Messe Luzern einmal mehrin ein kunterbuntes Einkaufs- undFreizeitzentrum.Während zehn Tagendürfen Sie eintauchen in eineWelt vollerEindrücke und Erlebnisse und den Alltagfür einmal hinter sich lassen. Gernenehme ich Sie mit auf einen kurzenStreifzug durch die Luga 2016. BeimGastkanton steigen Sie in einenüberdimensionalen Bus und entdeckenauf der Reise zu Land, zuWasser und inder Luft die schönsten Ecken desKantons Luzern. Weiter geht es an dieSonderschau «Chilbi», die all Ihre Sinneanspricht. Beim Duft von Zuckerwatteund Magenbrot dürfen Sie alteChilbi-Erinnerungen auffrischen lassenund beim «Hau den Lukas» Ihre Kraftunter Beweis stellen. Einen nächstenHalt müssen Sie beim Zoll einlegen.Wiean der Grenze wird dort Ihr Ausweis kon-trolliert, und mit der mobilen Gepäck-röntgenanlage können Sie den InhaltIhres Handgepäcks gleich selberanalysieren.Die Geniesser haben dabei die Qual derWahl: Ein reichhaltiges Angebot vonGrilladen und Thai-Curry, über Älplerma-gronen bis hin zu Chügelipastetli in fünfVariationen gibt es alles zu geniessen,und von der Määrthalle können Siesogar einen feinen Luga-Gruss für dieFreunde zu Hause kaufen.Wer esdanach gerne etwas gemütlich angeht,kann im Luga-Bauernhof das Hoflebengeniessen. Ein Zwischenstopp bei denjungen und neugierigen Straussen istdort fast Pflicht. Den erlebnisreichen Tagkönnen Sie bei einer musikalischen oderakrobatischen Show auf der Eventbühneausklingen lassen.Wer noch etwasEnergie hat, ist herzlich eingeladen, imRahmen von «Luzern tanzt» dasTanzbein zu schwingen. Und wem esdann noch nach einem Adrenalin-Kicksteht, der darf sich im Lunapark demgrossen Nervenkitzel stellen.
Luzia Roos,Messeleiterin Luga
City-Vereinigung Luzern
WarmesWasser benötigt 200-malmehr Energie als kaltesWarmwasser ist ein kostbares Gut. DieseBinsenwahrheit wird auf anschaulicheArt an der Luga im Rahmen der Sonder-schau zum Thema Energie präsentiert.Im heissenWasser steckt rund 200-malmehr Energie als im kaltenWasser.Wer diesemmarkanten Unterschiedskeptisch gegenübersteht, kann auf demEnergievelo der CKW in der Luga-Halle 2gleich die Probe aufs Exempel machen,indem er diesen enormen Unterschiedzu spüren bekommt.Zur Aufbereitung, Filtration und zumPumpen von Trinkwasser braucht esEnergie. Dass indes auch Trink- undAbwasser Energie liefern, ist kaumbekannt. In der Stadt Luzern werden abHerbst 2016 zum Beispiel die SchulenMariahilf und Musegg mit in modernenAbwässerkanälen zurückgewonnenerWärme geheizt. Weiter wird in der ARABuholz viel Energie aus dem Abwasserzurückgewonnen. Klärgas und Klär-schlammwerden zur Produktion vonBiogas, Strom undWärme genutzt. Ander Sonderschau können diese Umwelt-prozesse an einem ARA-Modell undeinemModell-Abwasserkanal spielerischerlebt und verstanden werden.
Der Stadtwanderer
Markus Christen,ProjektleiterSonderschauEnergie Luga
KurzmeldungSchliessung Uferweg StrandbadTribschen(pd)Wegen dringender Reparaturarbei-ten und der Pflege des Areals wird derUferweg im Strandbad Tribschen nochbis am 7. Mai geschlossen sein.
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10 Immobilien– Nr. 16 Mittwoch, 20. April 2016ANZEIGER-LUZERN.ch
BÜRGERRECHTSWESEN
Die Einbürgerungskommission der StadtLuzern hat folgenden ausländischenStaatsangehörigen das Bürgerrecht der StadtLuzern zugesichert:
Al Naemi, Ahmed, (m), 1977, mit Staatsangehörigkeit Irak, und Kind Al Naemi,Ibrahim (m), 2015, mit StaatsangehörigkeitIrak.
Andelic, Adrian (m), 1996, mit Staatsangehörigkeit Kroatien.
Arifaj, Erlinda (w), 1994, mit Staatsangehörigkeit Kosovo.
Arun, Jenova (w), 1988, mit Staatsangehörigkeit Sri Lanka.
Asani, Ridvan (m), 1983, mit Staatsangehörigkeit Kosovo.
Azevedo Ulrich, Eliana (w), 1974, mitStaatsangehörigkeit Brasilien.
Brambilla, Filippo (m), 1996, mit Staatsangehörigkeit Italien.
Cotichini, Piero (m), 1970, mit Staatsangehörigkeit Italien, sowie Ehefrau Cotichini,Maria Rosaria (w), 1969, mit Staatsangehörigkeit Italien, und Kinder Cotichini, JubySilvia (w), 2009, und Cotichini, Alisha (w),2010, mit Staatsangehörigkeit Italien.
das Neves Morgado, Ana Carla (w), 1993,mit Staatsangehörigkeit Portugal.
Frias Del Rio, Maria Inmaculada (w), 1960,mit Staatsangehörigkeit Spanien.
Gashi, Baki (m), 1997, mit Staatsangehörigkeit Kosovo.
Heitzmann, Christian Robert (m), 1981, mitStaatsangehörigkeit Deutschland.
Husejni, Hilal (w), 1997, mit Staatsangehörigkeit Mazedonien.
Iampietro, Maria Rosaria (w), 1956, mitStaatsangehörigkeit Italien.
Janela, Fabio (m), 1988, mit Staatsangehörigkeit Portugal, und Kind Janela, Brian (m),2015, mit Staatsangehörigkeit Portugal.
Jardim, Sandra Graciete (w), 1961, mitStaatsangehörigkeit Portugal.
Kanthasamy, Athini (w), 1998, mitStaatsangehörigkeit Sri Lanka.
Morina, Amine (w), 1996, mit Staatsangehörigkeit Kosovo.
Munata Cocotte, Jacqueline (w), 1998, mitStaatsangehörigkeit Kongo.
Nazari Valashejerdi, Afshin (m), 1977, mitStaatsangehörigkeit Iran.
Perrone, Francesco (m), 1974, mit Staatsangehörigkeit Italien.
Pitzalis, Davide (m), 1994, mit Staatsangehörigkeit Italien.
Rama, Zelfi (w), 1954, mit Staatsangehörigkeit Kosovo.
San José, Julio (m), 1976, mit Staatsangehörigkeit Spanien, sowie Ehefrau San José,Sonia (w), 1976, mit StaatsangehörigkeitSpanien, und Kinder San José, Noa (m),2002, und San José, Danilo (m), 2006, mitStaatsangehörigkeit Spanien.
Schlagenhauff, Bettina Evelyne (w), 1964,mit Staatsangehörigkeit Deutschland.
Srikaran, Karthica (w), 2000, mit Staatsangehörigkeit Sri Lanka
Srikaran, Kapisan (m), 2003, mit Staatsangehörigkeit Sri Lanka.
Willnauer, Andrea Carolina (w), 1967, mitStaatsangehörigkeit Deutschland.
Insgesamt sicherte die Einbürgerungskommission der Stadt Luzern 36 Personen dasLuzerner Stadtbürgerrecht zu.
BAUAUSSCHREIBUNGEN
Die Pläne und weitere Akten der aufgeführtenGesuche liegen im Planauflagebüro StädtebauLuzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro2.315, während der Schalteröffnungsstunden8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr, zur Einsicht auf.
Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch
Auflagefrist 15. April bis 4. Mai 2016
Baugesuch: 20160108Gegenstand: Umbau des EinfamilienhausesLage: Mozartstrasse 21Grundstück: 112/2532
Baugesuch: 2016-0101Gegenstand: Umbau und Umnutzung(Wasseraufbereitung) zu Bistro – befristetLage: Bireggstrasse 36Grundstück: 111/1299, 111/1300
Auflagefrist 20. April bis 9. Mai 2016
Baugesuch: 20160114Gegenstand: Hangsicherung und RodungsgesuchLage: Sagenmattstrasse 11Grundstück: 111/2856
KLANGSPAZIERGANG
Stadt hören am «Tag gegen Lärm»
Wie klingt die Stadt? Macht sie einfach nur Krach? Oder können wir, wenn wirgenau hinhören, ganz verschiedene Klänge und Qualitäten heraushören? PeterPhilippe Weiss führt auf seinem Klangspaziergang durch Luzern und öffnet Ohrenund Sinne für neue Hörperspektiven.
Auf dem Klangspaziergang hören wir einmal ganz genau hin, wie die Stadt Luzern klingt.Im Grossen wie im Kleinen. Wir gehen auf eine Entdeckungsreise und hören den Reflexionen des Klangs in einer Gasse mit Pflastersteinen zu, dem Wasser, Stimmen, grossen undkleinen Räumen, Umweltgeräuschen. Wir strecken die Ohren aus und entdecken, dassparallel verschiedenartigste Ebenen des Klanges existieren, die – jede für sich – eineGeschichte erzählen. Vielleicht laufen wir sogar an einer Baustelle vorbei und entdecken,dass ein Presslufthammer, wenn er nicht morgens um 7 Uhr vor der Haustüre hämmert,einen interessanten, sehr kräftigen Klang hat.
Datum: 27. April 2016, 18 bis 19.30 UhrTreffpunkt: vor dem Haupteingang KKL Luzern, EuropaplatzAnmeldung: bis 25. April an info@oekoforum.chReferent: Peter Philippe Weiss, Sounddenker und designer
Weitere Informationen: www.taggegenlaerm.ch
Gesamtprojekt Kleinstadt
Für eine attraktiveKleinstadt
Die Werkleitungen in der Kleinstadt sind in einem schlech-ten Zustand und müssen saniert werden. Der Stadtrat willdie Chance nutzen und nach den Sanierungen der Werklei-tungen die Kleinstadt stadträumlich aufwerten.
Die Werkleitungen in der Kleinstadt sind ineinem schlechten Zustand: Der Krienbachkanalist instabil und droht einzustürzen, das komplexe Entwässerungssystem in der Burgerstrasse soll im Zuge der notwendigen Sanierung derWerkleitungen vereinfacht werden, punktuellbefinden sich die Wasser, Brunnen, Erdgasund Elektroleitungen in einem schlechtenZustand, und auch die privaten Hausanschlüsse sollen in die Sanierung integriert werden.
Die Kleinstadt zwischen Reuss, Jesuitenkircheund Hirschengraben gehört zu den ältestenStadtteilen von Luzern. Sie wird als «mindereStadt» bezeichnet – im Vergleich zur «mehrerenStadt», dem Teil der Luzerner Altstadt auf derrechten Reussseite (Grossstadt). Die Kleinstadtunterliegt als Teil der Luzerner Altstadt derSchutzzone A und somit einem umfangreichenOrtsbildschutz. Der Zustand des Oberflächenbelags und der Beleuchtung vermag diesenAnsprüchen und der Bedeutung der Kleinstadtals Teil einer umfassenden Luzerner Altstadtnicht gerecht zu werden.
Quartierverträgliches Gesamtprojekt
Vor diesem Hintergrund will der Stadtrat dieChance nutzen, die Werkleitungssanierung miteiner Neugestaltung der Oberflächen zu einemGesamtprojekt in enger Zusammenarbeit mitREAL Recycling Entsorgung Abwasser Luzern
und ewl Energie Wasser Luzern zu verbinden.Mit einem Gesamtprojekt lassen sich einerseitsSynergien nutzen, welche monetär quantifizierbare Einsparungen in der Höhe von knapp1 Million Franken ergeben. Andererseits bietetein Gesamtprojekt die Gewähr für ein quartierverträgliches Projekt, indem die Arbeiten derverschiedenen Partner koordiniert und konzentriert ablaufen und dem Quartier in Aussichtgestellt werden kann, dass in den kommendenJahren keine weiteren Belastungen durch planbare Sanierungs und Ausbesserungsarbeitenentstehen.
Naturstein und eine energieeffiziente
Beleuchtung
Um den Qualitätsgewinn an der Oberfläche miteiner dem Quartier würdigen Gestaltungslösung zu erreichen, ist ein mehrheitlich gepflästerter Belag aus einheimischem Natursteinvorgesehen, der die Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetzes erfüllt und dank neuerWasserführung auch grosse Regenmengenbewältigen kann. Durch die Aufhebung derTrottoirs soll ein flexibel nutzbarer Raumgeschaffen werden. Die energieeffiziente undzielgerichtete Beleuchtung in Abstimmung aufden Plan Lumière steigert das Sicherheitsempfinden, verbessert die Orientierung im Quartierund trägt insgesamt zu einer höheren Aufenthaltsqualität in der Kleinstadt bei. Das Ver
kehrsregime der Kleinstadt wird parallel zumOberflächengestaltungsprojekt und in Abstimmung mit der Entwicklung der angrenzendenProjekte «Bahnhofstrasse» und «Pilatusplatz»geprüft und weiterentwickelt. Ein Gutachtenwird zeigen, welches die adäquate Lösung fürdas Temporegime in der Kleinstadt darstellt.Auf dieser Basis soll das temporeduzierte Verkehrsregime Kleinstadt angeordnet und imRahmen der Fertigstellung des Gestaltungsprojekts Mitte 2018 umgesetzt werden.
Bessere Rahmenbedingungen
Das Oberflächengestaltungsprojekt schafft einemassgebliche Verbesserung der Rahmenbedingungen für Bevölkerung, Gäste und Gewerbe.Dies gilt insbesondere auch für den Detailhandel, für welchen gut gestaltete Stadträume und
optimale Verkehrsregimes auch für Fussgängerinnen und Fussgänger nachweislich einenwesentlichen Erfolgsfaktor darstellen. DasProjekt leistet mit der Attraktivierung der Kleinstadt einen wichtigen Beitrag im Sinne des«Forums Attraktive Innenstadt», mit welchemder Stadtrat die Luzerner Innenstadt als attraktiven Stadtteil erhalten und stärken will.
Im Fokus des Berichtes und Antrages steht dasTeilprojekt Oberflächengestaltung. Für diesesTeilprojekt wird ein Kredit in der Höhe von 4,44Millionen Franken beantragt. Die Umsetzungsarbeiten des Gesamtprojekts sollen im Winter2016/17 beginnen und Mitte 2018 beendetsein.
KommunikationStadt Luzern
Um einen Qualitätsgewinn an der Oberfläche zu erreichen, ist in der Kleinstadt einmehrheitlich gepflästerter Belag aus einheimischem Naturstein vorgesehen. Stadt Luzern
StadtLuzernMitteilungen
TODESFÄLLE
30.3. Reichle, Franco, 1990, Fluhmattstrasse 5; 31.3. Abächerli, Karin, 1977, Spitalstrasse 13a; 1.4. Eichmann, Juan Pablo,1959, Neustadtstrasse 10; 2.4. Gisler, Maria,1936, Weystrasse 10; 3.4. Christen, Heinrich,1925, Reussmatt 7; 4.4. Burri, Roland, 1951,Böshüsliweg 6; 4.4. Dinjar, Branko, 1930,Bleicherstrasse 12; 4.4. Kopp-Jacot, LillyRose, 1940, Oberseeburg 54; 4.4. Schoch-Balestra, Erica, 1922, Kreuzbuchstrasse 35d;4.4. Walke, Berthold, 1925, Fluhmattstrasse 21; 5.4. Durrer-Mathis, Hilda, 1935,Werkhofstrasse 5; 5.4. Lohr-Kniola, Lidia,1960, Bernerweg 6; 5.4. Ruckli-Rogger,Maria, 1924, Tivolistrasse 21; 6.4. Brochella,Raymond, 1925, Büttenenstrasse 11; 6.4.Huber-Strickler, Maria, 1922, Lindengartenweg 4; 6.4. Maslo, Rainer, 1931, Tivolistrasse 21; 6.4. Stärk-Birrer, Maria, 1927,Luegetenstrasse 21.
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HANS ERNI MUSEUM
Neue Ausstellung«Hans Erni – Quintessenz»
Die Ausstellung «Hans Erni – Quintessenz»ermöglicht einen neuen Blick auf daskünstlerische Schaffen des vor einem Jahrverstorbenen Künstlers und LuzernerEhrenbürgers Hans Erni.
Ort:Hans Erni Museum im Verkehrshaus derSchweiz Luzern
Dauer:bis 31. Januar 2017
Öffnungszeiten:Montag bis Sonntag11 bis 18 Uhr (Sommerzeit), 11 bis 17 Uhr(Winterzeit)
RICHARD WAGNER MUSEUM
Öffentliche Führung mit KonzertSonntag, 24. April 2016, 15 Uhr
Rundgang durch die Museumssammlung und Sonderausstellung. Im Anschluss Konzert mitSimone Bächinger und Corine Dreier. Eintritt und Führung: Fr. 8.– pro Person (inkl. Konzert),ohne Anmeldung.
Nächste Termine: 19. Juni, 4. September, 23. Oktober 2016 um 15 Uhr
Richard Wagner MuseumRichard Wagner Weg 276005 Luzern
Weitere Informationen:www.richardwagnermuseum.ch
Öffnungszeiten Di bis So10–12 und 14–17 Uhr, Montag geschlossenGeöffnet am Pfingstmontag, 16. Mai 2016
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NeuheitenANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 16 Mittwoch, 20. April 2016
Seit 40 Jahren am Rothenring, Luzern
Bringt Autos wieder in Form
Seit 40 Jahren bringt die Carrosserie Soland Autoswie-der in Form. Ob Unfallschaden, Parkrempler oder Krat-zer: Das Team unter der Leitung von Hanspeter Solandweiss genau, was zu tun ist, um jede Blessur fachge-recht zu reparieren. «Auch Bagatellschäden solltenrasch behoben werden, um Rost zu vermeiden», emp-fiehlt der Fachmann.Nicht nur mit ihrer Kundschaft konnte die CarrosserieSoland über die letzten Jahrzehnte ein Vertrauensver-hältnis aufbauen. Der Luzerner Familienbetrieb ist of-
fizieller Partner der AXA und der Basler Versicherungen.Versicherte profitieren unter anderem von einem kos-tenlosen Ersatzfahrzeug und einem Bring- und Hol-service. Und natürlich –wie alle Soland-Kundinnen und-Kunden – von der reibungslosen und professionellenAbwicklung jedes Auftrags, ob gross oder klein. PD
1976 gegründet, zählt die Carrosserie Soland heute zu den modernsten Karosseriebetrieben der Zentralschweiz. PD
Carrosserie Soland AGRothenring 3, 6015 LuzernTel. 041 260 82 30, www.soland-ag.ch
Konzerte im Rahmen des Innerschweizer Kulturprojektes «Sehnsucht»
Hymnen an die Nacht
Die Camerata Musica Luzern unter der Leitung vonAndreas Felber führt in Zusammenarbeit mit dem Lu-zerner Komponisten Felix Schüeli amWochenende vom7. und 8. Mai im Kirchensaal DerMaiHof zwei Konzertezum Thema Sehnsucht auf.Felix Schüeli vertont in seiner mehrteiligen Urauffüh-rung «Hymnen an die Nacht» verschiedene Sehnsüch-te: die Sehnsucht nach der ewigen Liebe, die Sehnsuchtnach dem Tod und die Sehnsucht nach Geborgenheit.Die Lieder über die Liebewidmen sich der Schwärmerei,
dem Verliebtsein, dem Ideal der vollkommenen, kom-promisslosen Hingabe. In der Sehnsucht nach demTodwerden die Nacht, das Dunkle, Geheimnisvolle, Myste-riöse thematisiert. Die Uraufführung schliesst tröstlichmit einem Stück zum Thema Geborgenheit und zeigtVersöhnung und Hoffnung. PD
Die Camerata Musica Luzern gibt in Zusammenarbeit mit Felix Schüeli zwei Konzerte zum Thema Sehnsucht. PD
Konzertdaten:Sa, 7. Mai, 19.30 Uhr; So, 8. Mai, 17 Uhrwww.hymnen-an-die-nacht.ch
KurzmeldungKriens ehrt zehn Sportler
(pd) Auf Schloss Schauensee ehrte dieGemeinde Kriens am Donnerstag ihreSportvorbilder des Jahres 2015. Unterden Gewinnern sind Janik Arnet undDario Francioni (Ju-Jitsu, U-18-Schwei-zer-Meister Duo-System), MichèleBachmann (Kickboxen, SchweizerMeisterin), Fabio Baviera, TobiasBaumgartner und Thomas Hofstetter(alle Handball-Bronzemedaillengewinneran der Sommer-Universiade), AmadeoCosta (Squash, SilbermedaillengewinnerSchweizer Meisterschaften U 17), AndréDeville (Rollstuhlsport, SportfunktionärRollstuhlsport), Virginia Ney (Karate,Silbermedaillengewinnerin Junioren-Team-Weltmeisterschaften KumiteClicker, Schweizer Meisterin Kata einzelnund Team), LucaWidmer (Beachvolley-ball, Bronzemedaillengewinner-Schwei-zer Meisterschaft U 21).
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Die Rhesis und Seppis werden auch vom 8. bis 24. September 2016 für einen schnellen Service sorgen. PD
O’zapft is! am 8. SeptemberDer Vorverkauf des Lozärner Oktoberfests läuft so gut wie nie zuvor. Deshalbgilt es, seinen Platz jetzt zu sichern. Der Anzeiger verlost zwei 10er-Tische.
N ochdauert es fünfMonate,bis dasLozärner Oktoberfest 2016 seineTore öffnet.BeimVeranstalter der
Tavolago AG ist es aber bereits heute täg-lich ein Thema. «Es kommen laufend Bu-chungen rein,eine solch gute Auslastunghattenwir zu diesemZeitpunkt nochnie»,freut sich Sandro Germann, Projektleiterdes Lozärner Oktoberfests.Wie bereits imVorjahrwird das Lozärner
Oktoberfest andreiWochenenden, jeweilsvon Donnerstag bis Samstag im regiona-len EiszentrumLuzern stattfinden.GrosseVeränderungen gibt es bei der Ausgabevom8.bis 24. September 2016nicht. «Wirwerden den Aussenbereich noch etwasneu gestalten, das ist aber noch nichtspruchreif», so Germann. Daneben wirdgeboten,was die Tradition verlangt. Bay-rische Spezialitäten wie Obatzter, Weiss-würstl, Bier und Hendl bringen ein StückBayern nach Luzern.Natürlich dürfen auch die Rhesis und
Seppis nicht fehlen, die extra von Erding«eingeflogen»werden. «Die sind sich denhektischenOktoberfest-Betrieb gewohntund können auch 15 Mass aufs Mal tra-gen»,erklärt Germann,weshalb nichtmit
lokalen Servicemitarbeitern gearbeitetwird.Damit der Service für die bis zu 1400Gäste proAbend reibungslos funktioniert,werden am Lozärner Oktoberfest 25 Ser-viceangestellte aus Bayern engagiert sein.Im letzten Jahr hatte der bayrische FCL-
Trainer Markus Babbel für etwas Aufse-hen gesorgt, als er bei der Oktoberfest-Eröffnung nicht in Lederhosen auftauch-te. Die Erklärung folgte aber sogleich. Alsechter Bayer hat es Tradition, dass mansich nur amoriginalenOktoberfest tradi-tionell kleidet. Pflicht sind Lederhosenauch für alle Nicht-Bayer nicht, dochmacht es das bayrische Fest in der richti-genKleidung doch noch ein Stück besser.Für Stimmung werden unter anderem
dieNotenhobler sorgen.Die Bayer nennen
sichmit einemAugenzwinkern auch ger-ne die volkstümlichste BoygroupderWelt.Die sechsköpfige Band hatte in den ver-gangenen25 Jahren bereits an 1500 Spiel-stätten für Stimmung gesorgt und tratenauch bereits an den vergangenen Ausga-ben auf.
Zillertaler mit Marc PircherEbenfallswieder auf demProgramm ist
die ZillertalerOktoberfest Party.2016wer-den am«Zillertaler-Sonntag»,am11.Sep-tember, Z3 – die drei Zillertaler, das TrioAlpin, Der Zillertaler und die Geigerin,sowie Marc Pircher und Band auftreten.Letzterer hatte bereit an der Schlager-nacht in Luzern für Stimmung gesorgt.
Marcel Habegger
Lozärner Oktoberfest — der «Anzeiger» verlost zwei 10er-Tische für den 8. September
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Burger, Bier und KlavierEin Traum für Burger-Fans undKlavier-Begeisterte: JedenzweitenMittwoch imMonatgibt es im Neubad einen Abendzum Thema «Burger & Klavier».Werden die Klaviertasten vonden flinken Fingern eines Gastesbetätigt, darf dieser Bier aufKosten des Hauses geniessen.«Die Gäste schätzen an diesenVeranstaltungen, dass sie auchselbst mitwirken können unddie anderen Besucher mit ihrenKlavierstücken erfreuen dür-fen», sagt Laura Röösli, LeiterinGastronomie. «Es gibt sogarAbende, an denen Konzert-pianisten zum Üben hierherkommen.»Das Neubad ist für seine kreati-ven Events und Ideen bekannt,lockt aber für «Burger & Kla-vier» nicht nur seine Hipsteran. Auch ganz bartlose jungeMenschen und Familien mitkleinen Kindern geniessen diefreundliche Atmosphäre. DasRepertoire der mutigen Pianis-ten umfasst heute Blues, Boo-gie-Woogie und viel gute Lau-ne. Im Neubad gibt es definitivdie musikalischsten Burgervon Luzern. Nächstes Mal nichtnur «Burger & Klavier» gibt esam 13.Mai. Lydia SchebestaAdrian Zimmermann mit seinen Pfadi-Kollegen Laura Schillig, Maurus Ruf und Gianna Peduzzi. Gut gelaunt: Simon Kaufmann und Olivia Zanini geniessen gemeinsam den Feierabend.
Koch Besi Berishamit einem japanischen Teriyaki-Schweins-Rinds-Burger. Bilder Lydia Schebesta Alexander Graf, angehender Musikstudent, unterhält die anderen Gäste mit Klavierstücken.
Bruder Fritschi am Sechseläuten«Im temporären Zunfthaus» aufdem Lindenhof servierte dieZunft zu Safran «Kafi fertig»,«Läbchueche met Nidle» und«Chögelipastete». Eine Ausstel-lung bot den Gästen Einblicke indie Traditionen der Zunft undsogar in Teile des Zunftschatzes.60 Luzerner Kinder nahmen alsBruder Fritschi und seine FrauFritschene verkleidet amKinder-umzug teil. Am Zug zum Feuertrat die Zunft mit einem stolzenHarst von 280 Zünftlern auf.Zum Schluss fehlte auch dieLuzerner Fasnacht nicht. BruderFritschi, seine Fritschifamilieund der Fritschiwagen bildetenmit der Guuggenmusig Rüssgus-ler den Abschluss. Heinz Steimann
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