arbeit des beamtenbundes bw: arbeit des beamtenbundes bw: bezahlung 06.01.20141arbeit des bbw
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Arbeit desArbeit des Beamtenbundes BW: Beamtenbundes BW:
Bezahlung
11.04.23 1Arbeit des BBW
„Verständigung mit der Landesregierung“
• 1,5% zum 1.1.2008: De facto 0,4%• Weitere 1,4 % zum 1.8. bzw. 1.11.2008• Nominal Ende 2008 2,9%, de facto 1,0 %
(einfacher, mittlerer D.) bzw. 0,6 % (gehobener, höherer D.)
• Arbeitszeit, Deputate bis 2011 unverändert• Jede Besoldungsanpassung wird auf Pensionäre
1:1 übertragen.
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TVÖD-Ergebnis (31.3.08):
2008 „durchschnittliche Lohnerhöhung um 5,1%“:• Ab 1.1.08 monatlich € 50,--,• Ab 1.1.08 lineare Anhebung um 3,1%.• 2009: Anhebung zum 1.1.09 um 2,8%.• Januar 2009 alle: Einmalige Sonderzahlung € 225,--• „Sonderregelungen für besonders belastete
Berufsgruppen in der Arbeitszeitfrage (Krankenhäuser, Versorgungsbetriebe, Nahverkehr).
• Keine Ausweitung Leistungsbezahlung.
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Bewertung TVÖD:
• Ende 2008 haben TVÖD-Beschäftigte 5,1% mehr.• Ende 2009 haben TVÖD-Beschäftigte 7,9% linear,
insgesamt 8,7% mehr.
Forderung des BBW für die Landesbeamten (zum 1.1.2009):
Linear 8% und 200,-- Mindestbetrag
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Begründung:
• Der Aufschwung muss auch bei den Beamtinnen und Beamten im Land ankommen.
• Richtungssignal für die Tarifbeschäftigten des Landes.• Beamte sowie Versorgungsempfänger haben einen
gesetzlichen Anspruch auf Anpassung der Besoldung und Versorgung an die allgemeine Einkommensentwicklung.
• In der gemeinsam unterzeichneten Verständigung vom 9.11.06 hat die Landesregierung die Notwendigkeit, die Besoldung der Beamtinnen und Beamten im Land attraktiv und leistungsgerecht zu erhalten und zu verbessern ausdrücklich anerkannt.
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• Beamtinnen und Beamten: Erheblicher Nachholbedarf aufgrund der Kürzungen und Nullrunden der letzten Jahre.
• Darüber hinaus: Wochenarbeitszeit 41 Stunden), Urlaubsgeld gestrichen und Sonderzuwendung („Weihnachtsgeld“) gekürzt.
• Zusätzlich: Allgemeine Belastungen durch Ökosteuer, Erhöhung der Mehrwertsteuer sowie durch Steueränderungsgesetz 2007.
• Preissteigerungen bei Energie- und Lebensmittelpreisen (Inflationsrate 2008 3,6 %).
• Untere Besoldungsgruppen: Sozialer Ausgleich geboten.
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• Unterschiedliche Behandlung der Beschäftigtengruppen bei linearer Erhöhung.
• Monatlicher Zuwachs (in mittleren Gehaltsgruppen) zum 1.1.08: TVÖD über 120 Euro, TV-L Plus von 2,9 % ( 70 Euro), Beamte Land 0,4 % (10 Euro).
• Des weiteren: Beamte 41-Stunden-Woche, Tarifbeschäftigte (Land) 39,5 Stunden.
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Gemeinsame Tarifforderung von dbb-TU und verdi (8.12.08)
• Erhöhung um 8%, • Mindestbetrag 200,- €,• Laufzeit bis 31.12.2009.
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Gemeinsame Tarifverhandlungen von dbb-TU und verdi
• Drei erfolglose Tarifverhandlungstermine in Potsdam: 19.1., 26.1. und 14.2.09
• TVL macht kein ernst zu nehmendes Angebot• Arroganz von Möllring• Arbeitgeber-„Angebot“ am 14.2.09: 4,2% ab
1.7.09, Laufzeit bis 31.12.10
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Verdi-Initiative:(14.02.09)
• Sockel 60,-- • drei Schritte: – 2,5% zum 1.1.09 – 1,6% zum 1.1.10 und – 1,1% zum 1.7.10.
• Verdi dementiert Forderungsmodifikation,• Abkehr von ursprünglicher, gemeinsamer, rein linearer
Forderung mit Mindestbetrag.
Kundgebung des BBW(14.02.09)
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Machtvolle Demonstration aus eigener Kraft:
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4500 Teilnehmer:
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Gemeinsame Kundgebung (mit Verdi) am 27.02.09:
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Tarifeinigung Potsdam (1.März 2009)
• Entgelterhöhung zum 1.März 2009:– Monatlicher Sockelbetrag 40,--– Darauf ab 01.03.09 lineare Erhöhung 3,0%– Einmalzahlung für Januar und Februar 40,--
• Wegfall der bislang undifferenziert ausgeschütteten Leistungsbezahlung (LOB) in Höhe von 1% (im Dezember 12% eines Monatsgehalts)
• Entgelterhöhung zum 1.März 2010: 1,2%• Laufzeit bis 31.12.2010
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Frühjahr 2009: Wirtschaftliche Rahmendaten verschlechtern sich dramatisch
• BBW bleibt bei seiner Forderung:1.Übernahme des zu erwartenden
Tarifergebnisses TVL2.„Besoldungsplus für die Beamten“
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• Kabinett beschließt Übernahme
(10.März 2009)
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Umsetzung in BW lange nicht ‚konkret‘
• Finanzminister erhält Auftrag, gesetzliche Regelung zu schaffen
• Offizielles Gespräch des BBW mit Finanzminister mehrfach anberaumt, immer wieder verschoben
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Was machen die anderen Bundesländer ?
• Vollständige Übernahme: Bayern, Hamburg, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Schleswig-Holstein, Thüringen
• Wegfall des LOB-Anteils (Sockel monatlich 20,--): NRW, Niedersachsen, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern
• Noch keine Entscheidung: Bremen, Sachsen-Anhalt
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Außerhalb der TdL:
• Berlin: keine Erhöhung!
• Hessen:– Linear 3,0% ab 1.4.09,– Linear 1,2% ab 1.3.10,– Einmalzahlung 500,--€ Juni 2009
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Finanzminister erläutert Übertragung in BW:- Echte 1.1-Anwendung (Einmalzahlung 40,--, ab 1.3.09 monatl. Sockel 40,-- und 3,0%, ab 1.3.10 1,2%) - Versorgungsempfänger anteilig- Kürzung der Versorgungserhöhung nur jeweils einmal in 2009
und 2010
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
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