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Vorteile der Betriebliche Altersvorsorge „ Recht auf Entgeltumwandlung “ § 1a Betr.AVG Betriebsrentengesetz. Arbeitskreis Rechnungswesen Hannover Referentin: Katrin von Gfug Diplom Kauffrau/ Versicherungs - u. Finanzmaklerin. Die Rechte der Arbeitnehmer sind die Pflichten der Arbeitgeber. - PowerPoint PPT PresentationTRANSCRIPT
21. April 2023 1
Vorteile der Betriebliche Altersvorsorge„ Recht auf Entgeltumwandlung “
§ 1a Betr.AVG Betriebsrentengesetz
Arbeitskreis Rechnungswesen Hannover
Referentin:
Katrin von GfugDiplom Kauffrau/ Versicherungs - u. Finanzmaklerin
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Die Rechte der Arbeitnehmer sind die Pflichten der Arbeitgeber
Der Arbeitgeber trägt gegenüber seinen Arbeitnehmern eine allgemeine Fürsorgepflicht (§ 611 BGB), aus der sich Schutz-, Sorgfalts- und Auskunftspflichten ableiten.
Entsteht dem Arbeitnehmer ein Schaden durch Verletzung einer Fürsorgepflicht, ist der Arbeitgeber zum Schadensersatz verpflichtet (§ 241 Abs. 2 BGB).
Insbesondere unterlassene Informationen in Bezug auf anwendbare Tarifverträge zur Entgeltumwandlung können zu Schadensersatz führen (§ 2 Abs.1, S.2 Nr. 10 NachwG, § 4 Abs.1, S. 2 Nr. 9 BBiG, § 8 TVG).
Arbeitgeber muss auch über Vertragsinhalte informieren und im Interesse des Mitarbeiters handeln.
Der Arbeitgeber steht in der Verantwortung
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Frauen leben länger als Männer
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Die demographische Entwicklung
2004 2030
Datenquelle: Statistisches Bundesamt
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Die Leistungen der gesetzlichen Rentenversicherung verschlechtern sich generell
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Verteilung der Rentner nach dem monatlichen Rentenzahlbetrag
Quelle: Rentenversicherungsbericht 2004Männer Frauen
GESAMT MÄNNER:
unter 150
150-300
300-450
450-600
600-750
750-900
900-1050
1050-1200
1200-1350
1350-1500
1500-1650
1650-1800
1800-1950
1950-2100
über 2100
unter 150
150-300
300-450
450-600
600-750
750-900
900-1050
1050-1200
1200-1350
1350-1500
1500-1650
1650-1800
1800-1950
1950-2100
über 2100
8.065.269 GESAMT MÄNNER UND FRAUEN: 19.558.028 GESAMT FRAUEN: 11.492.759
6,5 %
8,7 %
7,7 %
9,6 %
12,7 %
11,7 %
10,8 %
10,7 %
9,0 %
6,1 %
3,7 %
1,7 %
0,5 %
0,2 %
0,2 %
7,8 %
11,5 %
10,1 %
12,8 %
16,4 %
12,6 %
9,0 %
5,9 %
3,6 %
1,7 %
0,7 %
0,3 %
0,1 %
0,1 %
4,6 %
4,6 %
4,4 %
5,2 %
7,4 %
10,4 %
13,5 %
13,6 %
9,8 %
6,5 %
3,1 %
0,8 %
0,3 %
0,4 %
7,4 %15,3 % Ø-Eckrente (West) in 2003: € 1.073
50,2 % 80,2 %
in €
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Beispiele für Brutto-/Nettorechnungen
Rahmendaten
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Beispiel EUR 3.000 Bruttoverdienst ohne VL
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Beispiel EUR 3.000 Bruttoverdienst mit VL
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Beispiel EUR 6.000 Bruttoverdienst ohne VL
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Beispiel EUR 6.000 Bruttoverdienst mit VL
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Vermögenswirksame Leistungen versus bAV im steuerlichen Überblick
vL klassisch(Investmentfonds)
bAV(fondsgebundene Police)
vL-Beitrag steuerpflichtigsozialabgabenpflichtig
steuerfreisozialabgabenfrei
Dividenden 25 % Abgeltungsteuerbei ausschüttenden
Fonds
Keine Steuern
Kursgewinne 25 % Abgeltungsteuer Keine Steuern
Zinserträge 25 % Abgeltungsteuer Keine Steuern
Shiften 25 % Abgeltungsteuer Keine Steuern
Fällige Leistung 25 % Abgeltungsteuerauf Veräußerungsgewinn
steuerpflichtigsozialabgabenpflichtig
Abgeltungssteuer: Was nun?
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Mitarbeiter mit Entgeltumwandlung
Durchdringungsquoten müssen gesteigert werden
Gerade Kleinbetriebe oft noch ohne bAV-Lösungen
Beteiligungsverhältnis der Mitarbeiter je Unternehmen unbefriedigend
Verbreitungsgrad der bAV - Entgeltumwandlung
* Deutsches Institut für Altersvorsorge 2005
Beteiligung der Beschäftigten an der Entgeltumwandlung in %
30,7
41,2
35,6
32 33 34 35 36 37 38 39 40 41
Frauen
gesamt
Männer
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Verbreitungsgrad der betrieblichen Altersversorgung - gesamtBeschäftigte mit bAV
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„Ich fühle mich über die Möglichkeiten der betrieblichen Altersversorgung in meiner Firma gut informiert.“ (n=883)
12
24 24
39
0%
20%
40%
60%
trifft voll und ganz zu trifft eher zu trifft eher nicht zu trifft überhaupt nichtzu
„Un-Informierte“ =63%
Verteilung annähernd konstant seit September 2003!
Quelle: psychonomics bAV-Report 2007,Arbeitnehmerbefragung
Arbeitnehmer haben Informationsdefizit in der bAV
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Vorteile einer betrieblichen Altersversorgung
Für den Arbeitgeber
Senkung der Lohnnebenkosten
Nutzung steuerrechtlicher Finanzierungsinstrumenten
Flexibilisierung der Mitarbeiterstruktur imHinblick auf Renteneintrittsalter 67
Erweiterung des personalpolitischen Instrumentariums
Erhöhung des Versorgungsniveaus der Mitarbeiter
Verbesserung des Unternehmensimages
Motivation der Mitarbeiter
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Vorteile einer betrieblichen Altersversorgung
Für den Arbeitnehmer
Effizienter Ausgleich von Versorgungslücken
Steuer- und sozialversicherungsfreier Aufbau der Altersversorgung aus Bruttobeiträgen
Individuelle Gestaltung des Leistungsspektrums und der Kapitalanlagestrategie
Flexibilisierung des vorzeitigen Ruhestands im Hinblick auf Renteneintrittsalter 67
Sicherheit der Leistungen auch bei lang andauernder Arbeitslosigkeit
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Steuerliche Architektur im Überblick
privatArbeits-freistellung
betriebliche Altersversorgung
Beleg-schafts-geschäft
Lebens-Arbeitszeit-konten
Direkt-zusage
Unter-stützungs-kasse
Pensions-fonds
Pensions-kasse
Direktver-sicherung
Riester-Förderung§ 10a EStG
steuerfreie EinzahlungsteuerfreieÜbernahme§ 3 Nr. 66 EStG
steuerfreie Einzahlung§ 3 Nr. 63 EStG
EntgeltumwandlungBasisstufe
EntgeltumwandlungAusbaustufe
AG-Finanzierung
GGF-VersorgungBelegschaft
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Die Durchführungswege der betrieblichen Altersversorgung
Direktversicherung
Pensionskasse
Pensionsfonds
Pensionszusage
Unterstützungskasse
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Verbreitungsgrad der betrieblichen Altersversorgung - gesamtDurchführungswege
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Die Ziele des Unternehmensund der Mitarbeiter sind entscheidend!
Direkt-zusage
Pensions-kasse
Direkt-versicherung
Unterstützungs-kasse
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Die Durchführungswege der bAV im Überblick
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Bilanzneutralität
Freie Dotierung
PSV-Freiheit
Gestaltungsvielfalt
Nachgelagerte Besteuerung
Renten-Freibeträge
Kapitalanlage
Kosten
Administration
Variable Beiträge --Portabilität -- --
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Gesetzliche Rahmenbedingungen für die Direktversicherung nach Inkrafttreten des Alterseinkünftegesetzes
Besteuerung der Beiträge
Steuerfrei nach § 3 Nr. 63 EStG bis 4 % der BBG (West) p.a.
+ 1.800 €, sofern kein § 40 b EStG-Vertrag existiert
Beitragshöhe 2.592 € + 1.800 € = 4.344 €Besteuerung der Leistungen
Volle nachgelagerte Besteuerung der Leistung
Sozialversicherung Beiträge sozialversicherungsfrei bis 4 % der BBG
1.800 €: sozialversicherungspflichtigHinterbliebenenschutz
Ehegatte, Lebensgefährte, versorgungsberechtigte Kinder im Sinne des § 32 Abs. 3 und 4 Satz 1 Nr. 1-3 EStG
Neuzusagen ab 01.01.2005
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Auswahl geeigneter, praxistauglicher Durchführungswege (z.B. Direktversicherung + Unterstützungskasse)
Erfüllung des Rechtsanspruchs auf Entgeltumwandlung (§1a BetrAVG)
Berücksichtigung eines versicherungsförmigen Durchführungsweges zur Sicherstellung des Rechtsanspruch auf Portabilität und Entgeltumwandlung
Ggf Einrichtung eines Kollektivvertrages/ Rahmenabkommens mit leistungsverbessernden Vorzugskonditionen zugunsten der Belegschaft
Full-Service bei Einführung des Versorgungssystems (Mailings, Belegschaftsversammlung, Einzelberatung, Dokumentation etc.)
Minimierung der Insolvenzsicherungs-Kosten und Verwaltungskosten (lediglich für Führungskräfte und Spitzenverdiener)
Auslagerung der Administration und des Rentenmanagements
Turnusmäßiger Check weiterer Beratungsfelder, u.a. * GGF-Versorgung (Schwachstellenanalyse, Ausfinanzierung, Auslagerung) * Sozialversicherungsrechtlicher Status (GGF, GF, mitarbeitende Familienangehörige)
Anforderungen an ein praxistaugliches bAV-Versorgungsmodell
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Kontaktdaten Katrin von Gfug
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Katrin von Gfug
Thema : Implementierung betriebliche Altersversorgung
Sandhauser Str. 49 . 13505 Berlin
Tel. 030.43 74 68 74
Fax 030.43 74 68 76
Mobil 0172.38 77 944
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