aufbau des antrags und tipps zur erfolgreichen antragstellung beratungstag, thema 1 bonn, 29. august...

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Aufbau des Antrags und Tipps zur erfolgreichen Antragstellung Beratungstag, Thema 1 Bonn, 29. August 2012 Dr. Stefan Rauschen / Dr. Caroline Töx Nationale Kontaktstelle Lebenswissenschaften (NKS-L) PtJ und PT-DLR / Heinrich-Konen-Str. 1 / 53227 Bonn Tel. 0228 3821 1692 / Fax 0228 3821 1699 / [email protected]

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Page 1: Aufbau des Antrags und Tipps zur erfolgreichen Antragstellung Beratungstag, Thema 1 Bonn, 29. August 2012 Dr. Stefan Rauschen / Dr. Caroline Töx Nationale

Aufbau des Antrags und Tipps zur erfolgreichen Antragstellung

Beratungstag, Thema 1 Bonn, 29. August 2012

Dr. Stefan Rauschen / Dr. Caroline Töx

Nationale Kontaktstelle Lebenswissenschaften (NKS-L)

PtJ und PT-DLR / Heinrich-Konen-Str. 1 / 53227 BonnTel. 0228 3821 1692 / Fax 0228 3821 1699 / [email protected]

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Was benötigt man für einen guten Antrag?

Eine gute Projektidee

Wissenschaftliche Exzellenz

Das Projekt muss den Zielen der Gemeinschaft dienen

Das Projekt muss den thematischen Vorgaben des

Arbeitsprogramms entsprechen

Ein exzellentes, gut zusammengestelltes Konsortium

Einen gut formulierten Antrag

Der Antrag muss die Gutachter ansprechen

Der Antrag muss den formellen Vorgaben der Kommission

genügen

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Was benötigt man für einen guten Antrag?

Eine gute Projektidee

Wissenschaftliche Exzellenz

Das Projekt muss den Zielen der Gemeinschaft dienen

Das Projekt muss den thematischen Vorgaben des

Arbeitsprogramms entsprechen

Ein exzellentes, gut zusammengestelltes Konsortium

Einen gut formulierten Antrag

Der Antrag muss die Gutachter ansprechen

Der Antrag muss den formellen Vorgaben der Kommission

genügen

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Was muss man lesen?Arbeitsprogramm – Work Programme

Umfang: ~ 80 Seiten Topics – offene Themen

für Projektanträge Ziele und Schwerpunkte

des Themas Gesundheit Budget Call Text

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HEALTH.2012.1.2-1: Development of technologies with a view to patient groupstratification for personalised medicine applications. FP7-HEALTH-2012-INNOVATION-1. Contribution to the EIP “Active and Healthy Ageing”. The aim of thistopic is to support research and development and/or proof of principle of technologies forapplication in the area of personalised medicine, i.e. tailored medical interventions which aremore effective and have fewer undesirable adverse effects in specifically defined patientgroups. These technologies should be of use for research, screening, diagnostics and/orguidance of therapeutic interventions. The projects must include quality control aspects fordata generated and where appropriate use statistical tools. Potential end-users should activelybe included in the project, at least for proof of principle projects. Note: Limits on the EUfinancial contribution apply. These are implemented strictly as formal eligibility criteria.Funding scheme: SME-targeted Collaborative Project (small or medium-scale focusedresearch project)One or more proposals can be selected.Expected impact: The development of new and improved tools and technologies shouldcontribute to enabling the uptake of personalised medicine into clinical practice and supportthe competitiveness of Europe in this area. The projects are expected to advance research inpersonalised medicine and have an impact in the relevant industry (in particular for SMEs).Specific feature: SME-targeted research is designed to encourage SME efforts towardsresearch and innovation. Priority will be given to proposals demonstrating that researchintensive SMEs play a leading role. The projects will be led by SMEs with R&D capacitiesbut the coordinator does not need to be an SME. The expected project results should clearlybe of interest and potential benefit to SME(s).Additional eligibility criteria:The requested EU contribution per project shall not exceed EUR 6 000 000Projects will only be selected for funding on the condition that the estimated EU contributiongoing to SME(s) is 30% or more of the total estimated EU contribution for the project as awhole. This will be assessed at the end of the negotiation, before signature of the grantagreement. Proposals not fulfilling this criterion will not be funded.

Topic im Arbeitsprogramm

Erwartete Auswirkungen der ForschungTopic-Ebene

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Gestaltung der Antragsphase

Entwickeln einer Projektidee in Bezug auf ein ausgeschriebenes Topic

Besprechung mit einem Kernteam (frühzeitig) Organisatorische und inhaltliche Struktur Festlegung von Verantwortlichkeiten (Unterprojekte bzw.

Arbeitspakete) Bestimmung eines Koordinators Bestimmung eines Verfasserteams (nicht zu groß) Vorläufige Festlegung des Gesamtbudgets Festlegung eines Zeitplans für die Antragsphase Abschluss einer Antragsvereinbarung Ggf. Erweiterung des Konsortiums - gezielte Suche nach

benötigten Kompetenzen Materialtransfer, IPR

Erstellen eines Konzepts

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Präzise Definition der Projektziele(ausgerichtet an der Ausschreibung)

Was wollen wir mit dem Projekt erreichen? Welche Probleme sollen konkret gelöst werden?

Kriterien für Zielerreichung Lieferobjekte - deliverable Meilensteine - milestones

Erstellung von Projektplänen Vorgangsplan (was ist zu tun) Ablaufplan (was brauche ich wozu) Zeitplan (wann wird was getan) Ressourcenplan Kosten- und Kapazitätsplan

Bewertungs- und Risikoanalyse

Entwickeln einer Struktur

Erstellen eines Konzepts

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WP1Coordination and Project Management

Work Package Leader: 1Partners: All

WP2Sensor Developement

Work Package Leader: 3Partners: 1,2,4

WP3Hardware DevelopementWork Package Leader: 2

Partners: 3,4,5

WP4Software DevelopementWork Package Leader: 1

Partners: 2, 3

WP5Integration

Work Package Leader: 3Partners: 1,2,3,4

WP6Technology Implementation Plan

Work Package Leader: 5Partners: All

Wissenschaftlich-Technologische ExzellenzPERT Chart zur Darstellung der Gesamtstruktur

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Was benötigt man für einen guten Antrag?

Eine gute Projektidee

Wissenschaftliche Exzellenz

Das Projekt muss den Zielen der Gemeinschaft dienen

Das Projekt muss den thematischen Vorgaben des

Arbeitsprogramms entsprechen

Ein exzellentes, gut zusammengestelltes Konsortium

Einen gut formulierten Antrag

Der Antrag muss die Gutachter ansprechen

Der Antrag muss den formellen Vorgaben der Kommission

genügen

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Verfügt das Konsortium über alle erforderlichen Kompetenzen,um alle Aspekte des Topics abzudecken?

Exzellenz / Kompetenz / Erfahrung

Ressourcen / Schlüssel-Know How

Komplementarität•verschiedene Disziplinen •verschiedene institutionelle Herkunft (z.B. Uni, Industrie, Amt)•verschiedene Kompetenzen (z.B. Öffentlichkeitsarbeit, IPR etc.)

Einbindung von KMU

Weitere Kriterien:

Erfahrung mit Zusammenarbeit / EU

Geographische Herkunft

Interessen / Engagement / Motivation

Verlässlichkeit

Das KonsortiumAuswahl der Partner

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Passen Sie die Partnerzahl an die Bedürfnisse Ihres Projektes an!

Durchschnittliche TeilnehmerzahlHEALTH 2007-2011

10

18

12

6

22

0

5

10

15

20

25

CP-FP CP-IP CSA-CA CSA-SA NoE

Funding Scheme

3 - 34

7 - 46

3 - 27

1-19

8-33

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Das Konsortium Funktionen

Konsortium – Vertrag mit der Kommission

Koordinator • Partner Nr. 1• Schließt den Vertrag mit der Kommission• Führt die gesamte Kommunikation mit der Kommission• Fungiert als Manager oder arbeitet mit externem Manager (separater

Partner) zusammen

Partner• Treten dem Vertrag bei

Third Parties - treten nicht dem Vertrag mit der Kommission bei

Dritte, die Arbeiten für das Projekt durchführen (z.B. Unterauftragnehmer - Subcontractor)

Dritte, die Ressourcen zur Verfügung stellen

Beratende Gremien / Externe Experten

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Aufbau eines Konsortiums

C

nicht ideal

C

besser

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Geschäftspartner und eigene Netzwerke

Konferenzen und Workshops

Informationstage der Europäischen Kommission

Brokerage Events

Laufende/abgeschlossene FP6 / FP7 Projekte Relevante Datenbanken:

• FP6 – Cordis (http://cordis.europa.eu/fp6/projects.htm)

• FP7– Healthcompetence (http://www.healthcompetence.eu)– Cordis (http://cordis.europa.eu/fp7/projects_en.html)

Enterprise Europe Network – KMU-Datenbankenhttp://www.enterprise-europe-network.ec.europa.eu

Wo kann ich Projektpartner / KMUs finden?

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Partnering Datenbanken Cordis Partner Service

http://cordis.europa.eu/partners Thema „Gesundheit“: Fit for Health-Datenbank

empfohlen vom Netzwerk der NKS im Thema „Gesundheit“http://www.fitforhealth.eu

Thema „KBBE“: Bio-Net DatenbankDatenbank des Netzwerks der NKS im Thema KBBEhttp://www.ncp-bio.net

FP7 HEALTH Info Day/Partnering Event – 29./30. Mai 2012 - Brüssel Teilnehmer für die entsprechenden Areas (nicht Topic-spezifisch)

anzeigbar (Participants Show all Area of Activity) http://www.b2match.eu/fp7health2012

FP7 KBBE Info Day – 16. Juli 2012 - Brüssel

MEET4LIFESCIENCES (health & agrofood – 26./27 Juni 2012) - Basel: http://www.b2match.com/meet4lifesciences/profiles/

Wo kann ich Projektpartner / KMUs finden?

Profile der Brokerage Events sind

auch nachträglich recherchierbar.

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Was ist ein KMU?

Wenn Sie alle folgenden Fragen mit „Ja“ beantworten können, ist eine Organisation entsprechend der EU-Definition ein „Kleines oder mittelgroßes Unternehmen“ – KMU (englisch SME):

Ist die Einrichtung ein Unternehmen, d. h. mit Geschäftstätigkeit? Beschäftigt es weniger als 250 Mitarbeiter? Liegt der Jahresumsatz unter 50 Mio. EUR?

oderIst die Jahresbilanz kleiner als 43 Mio. EUR?

Wichtig: Die Selbstdeklaration von Einrichtungen als KMU war in der

Vergangenheit oft falsch. Es liegt in der Verantwortung des Konsortiums, dies zu

überprüfen.

Definition u. Selbsttest: http://ec.europa.eu/research/sme-techweb/index_en.cfm

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Fragen

???

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Was benötigt man für einen guten Antrag?

Eine gute Projektidee

Wissenschaftliche Exzellenz

Das Projekt muss den Zielen der Gemeinschaft dienen

Das Projekt muss den thematischen Vorgaben des

Arbeitsprogramms entsprechen

Ein exzellentes, gut zusammengestelltes Konsortium

Einen gut formulierten Antrag

Der Antrag muss die Gutachter ansprechen

Der Antrag muss den formellen Vorgaben der Kommission

genügen

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Work Programme (aufrufspezifisch)Work Programme (aufrufspezifisch)

"FP 7 facts sheet" (Übersichtsdokument)"FP 7 facts sheet" (Übersichtsdokument)

Guide for Applicants (aufruf- und instrumentenspezifisch)Guide for Applicants (aufruf- und instrumentenspezifisch)

Rules for Submission of Proposals and the related evaluation, selection and award proceduresRules for Submission of Proposals and the related evaluation, selection and award procedures

Standard Model Grant AgreementStandard Model Grant Agreement

Guide for Beneficiaries Guide for Beneficiaries

Call for ProposalsCall for Proposals

"In

form

atio

ns-

pak

et"

zur

An

trag

stel

lun

g

"In

form

atio

ns-

pak

et"

zur

An

trag

stel

lun

g

Guide to IPR Guide to IPR

Zu

sätz

lich

e D

oku

men

teZ

usä

tzli

che

Do

kum

ente

Politische HintergrundpapierePolitische Hintergrundpapiere

Guide to Financial Issues Guide to Financial Issues

Checkliste für das Konsortialabkommen Checkliste für das Konsortialabkommen

Checkliste zur Ethik Checkliste zur Ethik

Antragstellung – Wichtige Dokumente

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Weiter, nützliche Dokumente

http://cordis.europa.eu/fp7/find-doc_en.html

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Wo findet man alle relevanten Dokumente?

http://ec.europa.eu/research/participants/portal/page/cooperation

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Wo findet man alle relevanten Dokumente?

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Wo findet man alle relevanten Dokumente?

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Wo findet man alle relevanten Dokumente?

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Wo findet man alle relevanten Dokumente?

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Einreichung des Antrags

Elektronische Einreichung Kommission stellt Electronic Submission Service zur

Verfügung;jetzt neu SEP (früher EPSS)

Fristgerechte Einreichung Einreichung nur bis zu der im Call Text festgelegten Frist

mit Datum und Uhrzeit!

Zweistufiges Verfahren (HEALTH.2013) Zunächst wird ein Kurzantrag eingereicht Positiv begutachtete Anträge werden aufgefordert, einen

Vollantrag einzureichen je eine Deadline für die 1. Stufe (Kurzantrag) und die

2. Stufe (Vollantrag)

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Antragstellung – Wichtige DokumenteLeitfaden für Antragsteller HEALTH

Leitfaden für die Antrag-stellung

Instrumentenspezifisch

Beschreibt detailliert den Aufbau des Antrags

Beschreibt die Grundlagender Begutachtung

Call-spezifisch

Nur die aktuelleFassung verwenden!

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Struktur des AntragsVorgaben des Guide for Applicants

ANNEXE

ANNEX1:..................................... 23TIMETABLE AND SPECIFIC INFORMATION FOR THIS CALL

ANNEX 2:.................................... 25EVALUATION CRITERIA AND PROCEDURES TO BE APPLIED FOR THIS CALL

ANNEX 3:.................................... 32INSTRUCTIONS FOR COMPLETING

"PART A" OF THE PROPOSAL

ANNEX 4 ........................... ..........40INSTRUCTIONS FOR DRAFTING PART B OF THE PROPOSAL

Annex 3:Part A -Tabellen

Annex 4: Part B -Inhaltliche Beschreibungdes Projekts

Allgemeine Hinweise zur Antragstellung

1. GETTING STARTED

2. ABOUT THE FUNDING SCHEME

3. HOW TO APPLY3.1. TURNING YOUR IDEA INTO AN

EFFECTIVE PROPOSAL3.2. PROPOSAL SUBMISSION

4. CHECK LIST

4.1. PREPARING YOUR PROPOSAL4.2. FINAL CHECKS BEFORE

SUBMISSION4.3. THE DEADLINE: VERY

IMPORTANT!

5. WHAT HAPPENS NEXT

GLOSSARY

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Wichtige Teile des Antrags (Annex 3 und Annex 4):

Teil A: Antragsformulare A1 – A3

A1: allgemeine Angaben zum Projekt (Titel, Akronym,Abstract, Dauer, etc.

A2: Informationen über alle Partner A3: Kostenübersicht

In Zusammenarbeit mit der Servicestelle ihrer Verwaltung Zeichnungsberechtigung – Einrichtung ist Antragsteller!!!! Berechnung der indirekten Kosten

Struktur des Antrags

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3030

Formulare

Für erste Stufe HEALTH.2013 nur

Gesamtbudget vom Koordinator einzutragen

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Tabelle A 3.2

Darf Budgetäre Obergrenze nicht überschreiten!!

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Stufe 1, Kurzantrag

Nur der Koordinator füllt

A1 – A3 Formulare aus Keine extra A2 und A3

Formulare für anderen

Partner

In A3 nur das

Gesamtbudget eintragen Zahlen müssen den

Zahlen in der Budgettabelle

im Part B entsprechen!

Stufe 2, Vollantrag

Koordinator füllt A1 und A3

aus Alle Partner füllen A2 aus Unterauftragnehmer sind

nicht Partner!

32

Kurz-, Vollantrag

Part A Formulare

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Akt

ivit

ät

Einrichtungstyp

Öffentliche Einrichtungund KMU

andere

Forschung

Demonstration

Training

Management

Andere

75 %

50 %

100 %

100 %

100 %

100 %

100 %

100 %

50 %

50 %

Erstattung zulässiger KostenFörderquoten

Die Höhe der Förderquoten richtet sich nach dem Einrichtungstyp und der Aktivität innerhalb des Projekts

Förderquoten beziehen sich auf direkte + indirekte Kosten Indirekte Kosten können als Pauschale geltend gemacht werden

(CP: 20 % bzw. 60 %, CSA: 7 %)

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Manage100%**

Total request

Total budget

Beispiel: Budgetrechnung A 3.1Part A

Beispiel: Ein KMU oder Universität ist Partner in einem Collaborative Project, Berechnungsmodell für indirekte Kosten: 60 % flat rate

Costs RTD75%**

Demo50%**

total

Personnel

Subcontract*

Other direct

Indirect***

100.000 10.000 10.000 130.000

50.000

10.000

66.000

226.000

9.000

24.000 16.000

50.000

25.000

16.00024.000

* keine indirekten Kosten anrechenbar** Förderquote abhängig von Aktivität*** verschiedene Methoden / Sätze möglichWeitere Informationen: „Guide for Applicants“

Other100%**

169.500

32.000

12.000

16.000

5.000

10.000

87.000

225.500

298.000

10.000

6.000

totaldirect

205.000

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Untergliederung in 5 Kapitel:

Scientific and/or technical quality, relevant to the topics adressed by the call

Implementation Impact Ethical Issues Gender Aspects

Part B

Struktur des VollantragsVorgaben des Guide for Applicants

Evaluationskriterien!

Ggf. Knock-out Kriterium

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Struktur des Vollantrags2. Stufe Thema 1

No annexes are allowed outside the page limits.

Neither as additional document nor as annex within "part B".

Page 37: Aufbau des Antrags und Tipps zur erfolgreichen Antragstellung Beratungstag, Thema 1 Bonn, 29. August 2012 Dr. Stefan Rauschen / Dr. Caroline Töx Nationale

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• politisch• sozial• ökonomisch• wissenschaftlich• …

Warum?• Notwendigkeit• Dringlichkeit

1.1 Concept and Objectives Ziele Ihres Projektes – was wollen Sie erreichen? Ihr Ansatz zur Erreichung der Ziele Wecken Sie Interesse für die Fragestellung und Begeisterung für Ihren

Ansatz!

1.2 Progress beyond the State of the Art Wie ist der State-of-the-Art in Bezug auf die wiss.-techn. Fragestellung? Welche Fragen müssen noch beantwortet werden? Fortschritt durch das Projekt (beyond the state of the art) Welche Ziele möchte das Projekt erreichen? Warum wurden diese bisher nicht erreicht? In welchem Umfang stellen die Projektziele einen klaren Fortschritt gegenüber

dem State-of-the-Art dar (Neuheit/Innovation)?

1.3 S/T methodology and associated work plan Genaue Beschreibung Ihres Arbeitsplans

1. Wissenschaftlich-Technologische Qualität

Was gibt es schon? Was ist neu?

Wie (- detailliert)?

Wie (- Überblick)?

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WP1Coordination and Project Management

Work Package Leader: 1Partners: All

WP2Sensor Developement

Work Package Leader: 3Partners: 1,2,4

WP3Hardware DevelopementWork Package Leader: 2

Partners: 3,4,5

WP4Software DevelopementWork Package Leader: 1

Partners: 2, 3

WP5Integration

Work Package Leader: 3Partners: 1,2,3,4

WP6Technology Implementation Plan

Work Package Leader: 5Partners: All

1. Wissenschaftlich-Technologische QualitätPERT Chart zur Darstellung der

Gesamtstruktur

Page 39: Aufbau des Antrags und Tipps zur erfolgreichen Antragstellung Beratungstag, Thema 1 Bonn, 29. August 2012 Dr. Stefan Rauschen / Dr. Caroline Töx Nationale

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Objectives – Projektziele • müssen eindeutig und allgemein verständlich formuliert sein • müssen realistisch und mit den vorgegebenen Randbedingungen

(personell, technisch, terminlich, finanziell) erreichbar sein• dürfen den Lösungsweg nicht vorschreiben

Deliverables - Lieferobjekte

greifbare, verifizierbare Ergebnisse oder Objekte, die erzeugt/ abgeliefert werden müssen, um ein Projekt oder einen Projektteil abzuschließen

1. Wissenschaftlich-Technologische Exzellenz

Beschreibung der Arbeitspakete

Table 1.3d: Workpackage Description

For each workpackage:

Tasks• konkrete Beschreibung der Aufgaben, die zur Erreichung der

Projektziele durchgeführt werden müssen und deren Ergebnis die Lieferleistungen sind

Page 40: Aufbau des Antrags und Tipps zur erfolgreichen Antragstellung Beratungstag, Thema 1 Bonn, 29. August 2012 Dr. Stefan Rauschen / Dr. Caroline Töx Nationale

4040

A clear coherence between project aims and project results is the foundation for describing the impact

Milestones

It must be clear which results are expected!

Overall Aims Specific Aims Work packages / Tasks

Project Results

40

Project aims – Project results

© RIMS/FitforHealth 2012 - dr Frank Heemskerk

Page 41: Aufbau des Antrags und Tipps zur erfolgreichen Antragstellung Beratungstag, Thema 1 Bonn, 29. August 2012 Dr. Stefan Rauschen / Dr. Caroline Töx Nationale

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1. Wissenschaftlich-Technologische QualitätGantt Chart - Beispiel für Projektplan -

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2. Implementierung

2.1 Management – Struktur und Verfahren Eigenes Workpackage „Management“ Unterscheiden zwischen admin. und wissenschaftl. Management Klare Verantwortlichkeiten Organisationsstruktur ↔ Entscheidungsstruktur (graphische Darstellung) Strukturen an das Projekt anpassen (Gremien, externe Berater, ……) Management von Wissen, Intellectual Property etc. beschreiben

2.2 Die einzelnen Partner Eine Seite pro Partner (Einrichtung) Relevante Informationen: Einrichtung / Institut, Expertise des Partners mit

Relevanz für seine Aufgaben im Projekt, beteiligte Personen, relevante Publikationen, Patente, Projekte, Erfahrungen; Infrastrukturen, Ressourcen)

2.3 Das Konsortium als Ganzes Alle erforderlichen Kompetenzen vorhanden? Komplementarität (in Bezug auf Expertise und institutionelle Herkunft)

Wer?

Page 43: Aufbau des Antrags und Tipps zur erfolgreichen Antragstellung Beratungstag, Thema 1 Bonn, 29. August 2012 Dr. Stefan Rauschen / Dr. Caroline Töx Nationale

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2.4 Einzubringende Ressourcen • Detaillierte Angaben zum Budget

Aufschlüsselung der in dem Formblatt A3 gemachten Angaben Verbrauchsmittel Geräte Personal Reisen […]Gutachter sollten Finanzplanung nachvollziehen können

Welche Ressourcen stehen den verschiedenen Partnern für die Durchführung des Projektes zur Verfügung?

Zusätzliche Ressourcen (nicht in Form A3 geltend gemacht) (z.B. Infrastruktur, Geräte, Expertise, Unterstützende Strukturen)

Wie adäquat ist der Gesamtfinanzplan für das Projekt? Stimmt das Preis-/Leistungsverhältnis? Sind die angesetzten Kosten (speziell auch für Subcontracting)

realistisch, glaubwürdig und gerechtfertigt?

Was kostet`s?

2. Implementierung

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Oftmals schwierig für Antragsteller

Gewinnt zunehmend an Bedeutung (Thema 1 - Innovation-2 Call: Aufwertung des Evaluierungskriteriums „Impact“)

Konkrete Fragen:

Welcher Inhalt soll in das Kapitel?

Wie strukturiere ich die verschiedenen Aspekte, die den Impact ausmachen?

3. Impact

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3.1 Expected Impacts listed in the Work Programme Frage: Welchen Nutzen hat das Projekt? Berücksichtigung des im Arbeitsprogramms/Aufrufs genannten „Impacts“! Wer sind die potentiellen Zielgruppen? Wie erreichen wir diese? In wiefern stärkt das Projekt die Wettbewerbsfähigkeit (Produkte,

Technologien)? So konkret wie möglich am eigenen Projekt ausrichten.

3.2 Dissemination and/or exploitation of project results, and management of intellectual property

Verbreitungspläne – Dissemination angepasst an Zielgruppen (Paper, Webpage, Konferenzen, Workshops, Filme, Blogs, Pressemitteilungen, Roadshows, Messen ……..) Anregungen in Broschüren der Kommission

Schutz von geistigem Eigentum Verwertungspläne - Einbeziehung von Industriepartnern,

Verwertungsagenturen

3. ImpactDarstellung der potenziellen Auswirkungen

• politisch• sozial• ökonomisch• wissenschaftlich• …

Was bringt`s?

Page 46: Aufbau des Antrags und Tipps zur erfolgreichen Antragstellung Beratungstag, Thema 1 Bonn, 29. August 2012 Dr. Stefan Rauschen / Dr. Caroline Töx Nationale

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Wie strukturiere ich die verschiedenen Aspekte, die den Impact ausmachen?

Anhand der im Call-Text genannten „expected impact“- Schlagworte

Anhand der Projekt-bezogenen Ziele (objectives)

Anhand der Arbeitspakete (work packages)

Anhand der Zielgruppen (stakeholder)

Anhand der Lieferleistungen (deliverables)

3. Impact

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HEALTH.2012.1.2-1: Development of technologies with a view to patient groupstratification for personalised medicine applications. FP7-HEALTH-2012-INNOVATION-1. Contribution to the EIP “Active and Healthy Ageing”. The aim of thistopic is to support research and development and/or proof of principle of technologies forapplication in the area of personalised medicine, i.e. tailored medical interventions which aremore effective and have fewer undesirable adverse effects in specifically defined patientgroups. These technologies should be of use for research, screening, diagnostics and/orguidance of therapeutic interventions. The projects must include quality control aspects fordata generated and where appropriate use statistical tools. Potential end-users should activelybe included in the project, at least for proof of principle projects. Note: Limits on the EUfinancial contribution apply. These are implemented strictly as formal eligibility criteria.Funding scheme: SME-targeted Collaborative Project (small or medium-scale focusedresearch project)One or more proposals can be selected.Expected impact: The development of new and improved tools and technologies shouldcontribute to enabling the uptake of personalised medicine into clinical practice and supportthe competitiveness of Europe in this area. The projects are expected to advance research inpersonalised medicine and have an impact in the relevant industry (in particular for SMEs).Specific feature: SME-targeted research is designed to encourage SME efforts towardsresearch and innovation. Priority will be given to proposals demonstrating that researchintensive SMEs play a leading role. The projects will be led by SMEs with R&D capacitiesbut the coordinator does not need to be an SME. The expected project results should clearlybe of interest and potential benefit to SME(s).Additional eligibility criteria:The requested EU contribution per project shall not exceed EUR 6 000 000Projects will only be selected for funding on the condition that the estimated EU contributiongoing to SME(s) is 30% or more of the total estimated EU contribution for the project as awhole. This will be assessed at the end of the negotiation, before signature of the grantagreement. Proposals not fulfilling this criterion will not be funded.

Topic im Arbeitsprogramm

Erwartete Auswirkungen der ForschungTopic-Ebene

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Ziele im Arbeitsprogramm Health

II CONTENT OF CALLS

1. BIOTECHNOLOGY, GENERIC TOOLS AND MEDICAL TECHNOLOGIES FOR HUMAN HEALTHThis activity aims at developing and validating the necessary tools and technologies that willenable the production of new knowledge and its translation into practical applications in thearea of health and medicine.

1.2 DETECTION, DIAGNOSIS AND MONITORINGThe objectives are to develop visualisation, imaging, detection and analytical tools and technologies for biomedical research, for prediction, diagnosis, monitoring and prognosis of diseases, and for support and guidance of therapeutic interventions. The focus will be on a multidisciplinary approach integrating areas such as: molecular and cellular biology, physiology, genetics, physics, chemistry, biomedical engineering, nanotechnologies, microsystems, devices and information technologies. Non- or minimally- invasive and quantitative methods and quality assurance aspects will be emphasised. For this call for proposals, the focus will be on the development of detection diagnosis and monitoring technologies for personalised medicine applications. Note: For the topic listed below, applicants will have to follow the rules for two-stage submission procedure (see also respective call fiche in section III).

Übergeordnete Ziele Area-Ebene

Übergeordnete Ziele Activity-Ebene

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Verweise auf relevante politische Hintergrundpapiere finden Sie im Arbeitsprogramm!

Einige wichtige Links:

zu Horizon 2020http://ec.europa.eu/research/horizon2020/index_en.cfm

zur Europa 2020 Strategiehttp://ec.europa.eu/europe2020/index_de.htm

zur Leitinitiative Innovationsunionhttp://ec.europa.eu/research/innovation-union/index_en.cfm

zur Europäischen Innovationspartnerschaft „Active and Healthy Aging“http://ec.europa.eu/research/innovation-union/index_en.cfm?section=active-healthy-ageing&pg=home

zu Gesundheit und Verbraucherschutzhttp://ec.europa.eu/dgs/health_consumer/index_de.htm

3. Impact Politische Hintergrundpapiere

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4. Ethik

Ethische Fragen, die angesprochen werden müssen:

Interventionen an Menschen Probandenaufklärung (Informed consent) Privatsphäre und Datenschutz Verwendung menschlicher Proben und Daten Tierversuche Forschung in Entwicklungsländern (double standards) Dual use (militärische Anwendbarkeit)

Alle ethischen Fragen müssen schon im Antrag vollständig dargelegt werden!

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Alle ethischen Fragen müssen bereits im Vollantrag vollständig dargelegt werden! ( Anleitung incl. Tabelle im Guide for Applicants)

Ethische Beurteilung in zwei Stufen

Ethics Screening (als Teil der wissenschaftlichen Evaluation, Gutachter identifizieren ob Ethics Review erforderlich ist)

Ggf. Ethics Review (durch Ethikkommission)

Ethics review erfolgt automatisch wenn der Antrag Folgendes vorsieht:

Verwendung menschlicher embryonaler Stammzellen Interventionen an Kindern Forschung in Entwicklungs-/Drittländern Verwendung nicht-menschlicher Primaten

4. Ethik

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5. Gender

Gender / Gleichberechtigung von Frauen und Männern geplante Maßnahmen im Rahmen des Projektes/ des

eigenen Forschungsbereiches nicht nur bzgl. Personal, sondern auch bzgl. Forschung,

z. B. klinische Studien ggf. auch Maßnahmen, die eine breitere Öffentlichkeit

betreffen

keine Evaluierung, aber Diskussionspunkt während der Vertragsverhandlungen

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FAQ klinische Studien – Annex 5

Annex 5 – Klinische Studien

Neu im Aufruf HEALTH.2013: Annex 5

relevant für Projektanträge, die klinische Studien beinhalten listet auf, welche Angaben zur Studie in welchem Kapitel des

Antrags erwartet werden (in Stufe 1 bzw. Stufe 2)- VORSICHT: Es gelten auch hier die im Annex 4 genannten Seitenbeschränkungen! -

gibt Hinweise zur Einbindung von Studienzentren und CROs(Auch klinische Studien müssen gemäß FP7-Regeln finanziert werden!)

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FAQ klinische Studien – Annex 5

Annex 5 – Klinische Studien

Studienzentren (Beteiligung am Projekt auf Rekrutierung/ Einschluss von Patienten beschränkt)

Einbindung als Partner: bevorzugte Lösung der EU KOM falls dies nicht praktikabel, sind folgende Optionen möglich:

Dritte, die Ressourcen zur Verfügung stellen Unterauftragnehmer

Abrechnung mit Durchschnittskosten (pro Test oder Patient) bei Partnern und Dritten möglich, sofern diese auf den tatsächlichen Kosten beruhen und auditierbar sind.

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FAQ klinische Studien – Annex 5

Annex 5 – Klinische Studien

Durchführung bestimmter Aufgaben durch ein Auftrags-forschungsinstitut (CRO)

werden ggf. als Unteraufträge von der EU KOM akzeptiert, müssen aber wie jeder Unterauftrag gut begründet werden

z. B. GMP-Produktion, Pharmakokinetik-Studien, Datenmanagement, Behördeneinreichung

Kernexpertise muss im Projektkonsortium liegen

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Fragen

???

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Teil A : Antragsformulare A1 – A3 (werden nur vom Koordinator ausgefüllt) A1: allgemeine Angaben zum Projekt (Titel, Acronym,

Abstract, Dauer, etc. A2: Informationen nur über Koordinator A3: Gesamtkostenübersicht (keine Aufschlüsselung)

In Zusammenarbeit mit der Servicestelle Ihrer Verwaltung/Firma(Für KMUs: ftp://ftp.cordis.europa.eu/pub/fp7/docs/cordis-sme-owners-rates_en.zip ) Zeichnungsberechtigung – Einrichtung/Firma ist Antragsteller! Berechnung der indirekten Kosten

Struktur des Kurzantrags1. Stufe Thema 1

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Teil B: Frei formulierbare, inhaltliche Beschreibung des Forschungsprojekts anhand der vorgegebenen Struktur

1. S/T Quality

2. Impact

Struktur des Kurzantrags1. Stufe Thema 1

Evaluationskriterien!

6 Seiten (exkl. Deckblatt, Partnerliste, Budgettabelle, Inhaltsverzeichnis)

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1. Scientific and/or technical quality, relevant to the topics addressed by the call

1.1 Concept and objectives

1.2 Progress beyond the state-of-the-art

1.3 S/T methodology and associated work plan

2. Impact

2.1 Expected impacts

Struktur des Kurzantrags1. Stufe Thema 1

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Struktur des Kurzantrags1. Stufe Thema 1

Partnerliste: • alle Projektpartner eintragen• inkl. kurzer Beschreibung zur Rolle im Konsortium• Name des/der wissenschaftlichen Mitarbeiter/in

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Struktur des Kurzantrags1. Stufe Thema 1

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Hinweise zum Kurzantrag (1. Stufe)und Vollantrag (2. Stufe)

Bewertung der 1. Stufe wird bei der Bewertung der 2. Stufe nicht berücksichtigt.

Kurz- und Vollantrag müssen konsistent sein.

Beim Verfassen des Kurzantrags muss alles, was im Vollantrag gefordert wird, schon durchdacht sein!

Gutachter erste Stufe ≠ Gutachter zweite Stufe

in HEALTH.2013: nur erfolgreiche Anträge der 1. Stufe werden eingeladen, einen Vollantrag zu schreiben.

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Fragen

???

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inst

rum

ente

nsp

ezif

isch

EvaluationskriterienBeispiel: Collaborative Project

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Schwellenwerte

stage 1 stage2

S&T Impact total S&T Implementation Impact total

Innovation-1

4/5 3/5 8/10 4/5 3/5 3/5 12/15

Innovation-2

4/5 4/5 8/10 4/5 3/5 4/5 12/15

HEALTH

Es ist wichtig alle Kapiteläußerst gut zu schreiben!

- Es zählt nicht nur die Wissenschaft.

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Was zeichnet die Gutachterrunde aus?

Voraussetzungen

Qualität - ausgewiesene Fachleute aus Wissenschaft und Industrie

Verpflichtung zur Unabhängigkeit und Vertraulichkeit

Interdiszplinäre Zusammensetzung:

unterschiedliche Fachkulturen treffen aufeinander

nicht in jedem Fall ausgewiesene Spezialisten für das Topic

Jährliche Veröffentlichung der Gutachterlistehttp://cordis.europa.eu/fp7/experts_en.html

Bezahltes Training für Antragsteller – Gutachter werden!

Aufruf an Wissenschaftler zur Bewerbung als Gutachter https://cordis.europa.eu/emmfp7/

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EvaluationBegutachtungsverfahren

Wird vom Scientific Officer überprüft.

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EvaluationBegutachtungsverfahren

Einzelbegutachtung - von min. 3 Gutachtern

Consensus meeting - Gesamtbewertung des individuellenAntrags und Consensus Report

Panel meeting - "ranking" der Einzelanträge

Prioritätenliste Reserveliste "no go" Liste

X

X: Zu den 3 Topics mit 24 bzw. 30 Mio. Euro Maximalbudget finden nach den Consensus Meetings HEARINGS statt

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EvaluationBegutachtungsverfahren

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Begutachtung

.....haben extrem wenig Zeit die Anträge zu lesen

.....haben ggf. nur die eingereichten Unterlagen verfügbar

.....orientieren sich an den Vorgaben der Kommission

.....wollen das "Gold" offen liegen sehen

Gutachter

Bei der Antragstellung bereits an die Gutachter denken!

... möchten den ROTEN FADEN im Antrag erkennen können

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Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Dr. Stefan RauschenDr. Caroline Töx

Nationale Kontaktstelle Lebenswissenschaften

Bürogemeinschaft PTJ / PT-DLR im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V.

Heinrich-Konen-Str. 1 (Postadresse) Joseph-Schumpeter-Allee 1 (Besucheradresse)

53227 Bonn

Tel. 0228 3821 1696/-1692Fax 0228 3821 1699

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