auftrittskompetenz - hplus-bildung.ch...1. überbetrieblicher kurs - präsentationstechnik version...

23
1. überbetrieblicher Kurs - Präsentationstechnik Version Datum: 15.04.18 I:\Kaufmännische Grundbildung\K-KV-üK1\2_ Skripte\2020\Präsentationstechnik\Auftrittskompetenz.docx H+ Bildung Aarau Ersetzt Version: Autor: Clemens Berrisch, www.berrisch-trainings.ch Seite 0 Auftrittskompetenz Lernziel Sie professionalisieren Ihre Auftrittskompetenz und nutzen dazu unterschiedliche Hilfsmittel. Sie werden sich Ihrer persönlichen Wirkung bewusster. Inhalte Erfolgsfaktoren einer guten Präsentation erkennen Körpersprache: eigenes Potenzial erleben Visualisierung an einfachen Beispielen üben Einsatz von Hilfsmittel: Vor- und Nachteile erarbeiten

Upload: others

Post on 01-Aug-2021

1 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

Page 1: Auftrittskompetenz - hplus-bildung.ch...1. überbetrieblicher Kurs - Präsentationstechnik Version Datum: 15.04.18 I:\Kaufmännische Grundbildung\K-KV-üK1\2_ Skripte\2020\Präsentationstechnik\Auftrittskompetenz.docx

1. überbetrieblicher Kurs - Präsentationstechnik

Version Datum: 15.04.18 I:\Kaufmännische Grundbildung\K-KV-üK1\2_ Skripte\2020\Präsentationstechnik\Auftrittskompetenz.docx

H+ Bildung Aarau

Ersetzt Version: Autor: Clemens Berrisch, www.berrisch-trainings.ch Seite 0

Auftrittskompetenz

Lernziel Sie professionalisieren Ihre Auftrittskompetenz und nutzen dazu unterschiedliche Hilfsmittel. Sie werden sich Ihrer persönlichen Wirkung bewusster.

Inhalte Erfolgsfaktoren einer guten Präsentation erkennen

Körpersprache: eigenes Potenzial erleben

Visualisierung an einfachen Beispielen üben

Einsatz von Hilfsmittel: Vor- und Nachteile erarbeiten

Page 2: Auftrittskompetenz - hplus-bildung.ch...1. überbetrieblicher Kurs - Präsentationstechnik Version Datum: 15.04.18 I:\Kaufmännische Grundbildung\K-KV-üK1\2_ Skripte\2020\Präsentationstechnik\Auftrittskompetenz.docx

1. überbetrieblicher Kurs - Präsentationstechnik

Version Datum: 15.04.18 I:\Kaufmännische Grundbildung\K-KV-üK1\2_ Skripte\2020\Präsentationstechnik\Auftrittskompetenz.docx

H+ Bildung Aarau

Ersetzt Version: Autor: Clemens Berrisch, www.berrisch-trainings.ch Seite 1

Inhaltsverzeichnis

1. ERFOLGSFAKTOREN EINER GUTEN PRÄSENTATION ERKENNEN ..................................................... 2

2. KÖRPER & SPRACHE: EIGENES POTENZIAL ERLEBEN ...................................................................... 5

3. VISUALISIERUNG AN EINFACHEN BEISPIELEN ................................................................................ 8

4. EINSATZ VON HILFSMITTEL: VOR- UND NACHTEILE ..................................................................... 14

Page 3: Auftrittskompetenz - hplus-bildung.ch...1. überbetrieblicher Kurs - Präsentationstechnik Version Datum: 15.04.18 I:\Kaufmännische Grundbildung\K-KV-üK1\2_ Skripte\2020\Präsentationstechnik\Auftrittskompetenz.docx

1. überbetrieblicher Kurs - Präsentationstechnik

Version Datum: 15.04.18 I:\Kaufmännische Grundbildung\K-KV-üK1\2_ Skripte\2020\Präsentationstechnik\Auftrittskompetenz.docx

H+ Bildung Aarau

Ersetzt Version: Autor: Clemens Berrisch, www.berrisch-trainings.ch Seite 2

1. Erfolgsfaktoren einer guten Präsentation erkennen

Um mit einer Präsentation Nachhaltigkeit und Handlung hervorzurufen, bedarf es einer fundierten Vorberei-tung. Oder in einem ähnlichen Kontext gesprochen: „ein Menü für Freunde zuzubereiten, welches noch lange an diesen Anlass erinnern vermag oder gar zum nachkochen animiert“. Den Ursprung dazu, ist in folgenden Überlegungen zu finden:

Zielsetzung – Zweck Aussage, worum es Ihnen geht Ziel der Präsentation Absicht / Nutzen Themen- & Vorgehensubersicht

Dies bedeutet also konkret, dass ich mir über mein ganzes Vorhaben einen Leitfaden oder gar Planungs-raster erstelle. Mittels einer detailgetreuen Planung wird nicht nur mein Regieplan über Inhalt und Vorge-hen erstellt, vielmehr hilft mir dieser, mein Vorhaben zu verinnerlichen und dadurch Sicherheit zu gewin-nen. Um die Adressaten meiner Präsentation nicht blindlings vor den Kopf zu stossen, bediene ich mich der Basisstruktur jedes Vortrages. Diese wird durch eine Einleitung, einen Hauptteil und einen Schlussteil gegeben. Die Dauer jeder Phase kann grob in einem 15 / 75 / 10 - Verhältnis stehen; bedeutet also, mein Zeitfenster, dass mir zur Verfügung steht, muss ich bereits in dieser Struktur aufteilen. Wer also denkt in einem Vortrag von 20 Minuten, diese Zeit mit reinem Inhalt füllen zu können, wird rasch feststellen, dass sein Publikum weder einen Einstieg in das Thema gefunden hat, noch überhaupt versteht, um was es Ihnen geht. Merke: Aufbau / Gliederung im 15 / 75 / 10 – Verhältnis planen! Einleitung, Begrüssung und Interesse wecken (15% meiner Zeit) Um erfolgreich in eine Präsentation einsteigen zu können, plane ich bereits meine Begrüssung, überlege mir, wie ich mich spannend vorstellen kann und ob ich mit einem Zitat, einer Anekdote oder einer Tagesak-tualität das Eis brechen kann. Dies ist nicht nur für eine positive Einstimmung nützlich, sondern bündelt bereits jetzt schon die ganze Aufmerksamkeit auf mich. Wecken Sie Interesse für Ihr Thema! Dies kann sogar Ihre eigene Geschichte sein, wie Sie zu diesem Thema gefunden haben, eine Begebenheit in Ihrer Umgebung oder auch mit einer oder zwei rhetorischen Fragen. Laden Sie Ihr Publikum in das Thema ein und nehmen sie Sie dabei mit auf Ihre Reise. Vergessen Sie nicht Ihrem Publikum auch die Gliederung Ihres Vorhabens vorzustellen. Gerade hier haben Sie die Möglichkeit mit Spannung und Phantasie eine Richtung aber noch nicht alle Höhepunkte preis zu geben. Vermeiden Sie Floskeln auf Ihrem Inhaltsverzeichnis wie Begrussung, Einleitung, „Name des The-mas“, Fragen etc.! Und vor allem halten Sie Ihr Programm auf einem Dauermedium* fest! Dieses ist Ihnen und Ihrem Publikum immer wieder hilfreich um ein Fortkommen im Thema zu erkennen, aber auch auf die bereits absolvierte Reise zurück zu blicken und die Zusammenhänge Ihres Themas zu einem Ganzen zu

Merke: Gliedere eine Präsentation spannend und Dein Programm dauerhaft sichtbar!

Page 4: Auftrittskompetenz - hplus-bildung.ch...1. überbetrieblicher Kurs - Präsentationstechnik Version Datum: 15.04.18 I:\Kaufmännische Grundbildung\K-KV-üK1\2_ Skripte\2020\Präsentationstechnik\Auftrittskompetenz.docx

1. überbetrieblicher Kurs - Präsentationstechnik

Version Datum: 15.04.18 I:\Kaufmännische Grundbildung\K-KV-üK1\2_ Skripte\2020\Präsentationstechnik\Auftrittskompetenz.docx

H+ Bildung Aarau

Ersetzt Version: Autor: Clemens Berrisch, www.berrisch-trainings.ch Seite 3

Hauptteil (75% meiner Zeit) Bevor ich also meine Botschaft und mein Fachwissen in eine Präsentation packe, kehre ich nochmals zu meinen ersten Überlegungen zurück:

WAS will ich erreichen? WARUM für diese Teilnehmer? WIE ist mein Plan?

Habe ich auf diese Fragen alle Antworten gefunden, so kann ich bereits nur noch einen Bruchteil von dem sagen was ich weiss. Dies bedeutet also Reduktion auf das Wesentliche! Das mag hart klingen und man würde ja noch so vieles gerne weitergeben, sei es nur schon darum, sich als Experten in diesem Thema outen zu können oder sein Herzblut und Passion darzulegen. Diesen Weg zu wählen würde jedoch nur bedeuten: mein Zeitplan gerät aus den Fugen

mein Publikum verliert den Fokus des Themas

mein Ziel ist nicht mehr im Mittelpunkt!

Die didaktische Reduktion ist die Königsdisziplin in einer Präsentation und dennoch ist es sie, die mir hilft mein Ziel zu erreichen und die investierte Zeit der Adressaten wertschätzend zu nutzen. Wählen Sie in Ihrem Sprachgebrauch einfache Worte, verzichten Sie auf Fachchinesisch. Vor Ihnen sitzen vielleicht auch Fachleute, denen Sie imponieren möchten, jedoch sitzen vor Ihnen alles einzelne Individuen und jeder einzelne ist Ihr Teilnehmer. Sprechen Sie also eine Sprache, welche alle verstehen können. Merke: Sage so viel wie nötig, so einfach wie möglich und werfe Ballast ab! Gehen Sie also strukturiert mit Ihren Inhalten vor, wählen Sie ihre Kernbotschaft und platzieren Sie diese zu Beginn. Bringen Sie Ihre Themenbereiche mittels analytischen Denken in eine klare Struktur. Bringen Sie diese auf den Punkt und verbinden Sie immer weiter diese Punkte zu Ihrem Gesamtbild. Unterstrei-chen Sie Ihre Aussagen mit einleuchtenden Beispielen. Argumentieren Sie objektiv und nachvollziehbar. Schaffen Sie nachvollziehbare Themenübergänge und bedienen Sie sich immer Ihrem Fahrplan, also Ih-rem Programm und nehmen Sie Ihre Teilnehmer dabei mit. Merke: Baue einen Spannungsbogen auf der begeistert! Und nun packen Sie Ihre Themen, Ihre Argumente und Beweise, Ihre Beispiele in visuelle Codes, in Bilder, in Parallelen; kurzum in ein methodisches Vorgehen, welches Ihre Welt sichtbar macht, welches Ihr Publi-kum auf eine Reise mitnimmt und vor allem welches in Erinnerung bleibt! Merke: einfach, anregend und strukturiert Visualisieren! Um nicht vom Weg abzukommen, nutzen Sie Ihren Leitfaden, arbeiten mit Handzetteln in maximal A5 quer und nur mit Stichworten in grosser Schrift (mind. Schriftgrösse 16) versehen und überprüfen Sie Ihr Zeit-management. Beachten Sie: sollten Sie in Dialog mit Ihrem Publikum treten wollen oder Fragen beantwor-ten, so kann Ihr Zeitplan rasch aus dem Ruder laufen! Vermeiden Sie Diskussionen oder bieten Sie an, diese im Anschluss an Ihren Vortrages zu führen. Merke: Leitfaden und Handzettel nutzen!

Page 5: Auftrittskompetenz - hplus-bildung.ch...1. überbetrieblicher Kurs - Präsentationstechnik Version Datum: 15.04.18 I:\Kaufmännische Grundbildung\K-KV-üK1\2_ Skripte\2020\Präsentationstechnik\Auftrittskompetenz.docx

1. überbetrieblicher Kurs - Präsentationstechnik

Version Datum: 15.04.18 I:\Kaufmännische Grundbildung\K-KV-üK1\2_ Skripte\2020\Präsentationstechnik\Auftrittskompetenz.docx

H+ Bildung Aarau

Ersetzt Version: Autor: Clemens Berrisch, www.berrisch-trainings.ch Seite 4

Schlussteil (10% meiner Zeit) Die wichtigste Phase einer Präsentation ist gleichzeitig die Phase welche oft wegen mangelnder Zeit ein-fach weggelassen wird, da im Hauptteil zu grosszügig damit umgegangen wurde. Dabei ist es gerade hier wichtig, gemeinsam mit den Teilnehmern einen Rückblick über das Gesagte, Ge-zeigte und Erlebte zu unternehmen, die Zusammenhänge und deren Bedeutung nochmals vor Augen zu führen und dabei noch die eine oder andere Überraschung platzen zu lassen. Wiederholen Sie sich hier nicht, sondern führen Sie in klaren Worten, in Bildern oder einem entstandenen Gesamtbild ihr Ziel herbei und holen Sie Ihre Teilnehmer mit einer klaren Schlussfolgerung ab. Nutzen Sie positive und kritische Teil-nehmeraussagen und fordern Sie zum Handeln auf. Denn nur, wenn Ihr Vortrag weiteres Vorgehen und Handeln hervorbringt, sind Sie an Ihrem Ziel ange-kommen! Nachdem nun die Strukturen Ihrer Präsentation gesetzt sind und die Inhalte festgelegt sowie die Methodik auf Ihr Publikum abgestimmt wurde, geht es darum als Präsentator / Präsentatorin souverän und aktiv auf-zutreten. Merke: Erst das Finale führt über die Ziellinie! Meine Notizen:

Page 6: Auftrittskompetenz - hplus-bildung.ch...1. überbetrieblicher Kurs - Präsentationstechnik Version Datum: 15.04.18 I:\Kaufmännische Grundbildung\K-KV-üK1\2_ Skripte\2020\Präsentationstechnik\Auftrittskompetenz.docx

1. überbetrieblicher Kurs - Präsentationstechnik

Version Datum: 15.04.18 I:\Kaufmännische Grundbildung\K-KV-üK1\2_ Skripte\2020\Präsentationstechnik\Auftrittskompetenz.docx

H+ Bildung Aarau

Ersetzt Version: Autor: Clemens Berrisch, www.berrisch-trainings.ch Seite 5

2. Körper & Sprache: eigenes Potenzial erleben Unser Körper sendet pausenlos Signale aus. Entsprechend Ihrer Position vor einem Publikum ist es des-halb ratsam, seine Körpersprache zu kennen und diese aktiv in die nonverbale, wie auch verbale Kommu-nikation mit seinen Teilnehmern einzubeziehen. „Der Körper ist ein effizientes Kommunikationsmittel, seine Sprache wird weltweit verstanden.“ Menschen sind Wesen der Kommunikation, und so wundert es nicht, dass sie mehr als eine Form der Sprache entwickelt haben: Mimik, Gestik und Körperhaltung sagen oft mehr als tausend Worte – hin und wieder sind sie sogar beredter, als es uns lieb ist. Vor allem die Mimik, das Spiegelbild unserer Gefühle, ist nur schwer zu kontrollieren - und kann von Ande-ren leicht gedeutet werden. Wenn wir jemanden anschauen, erkennen wir oft intuitiv an der Mimik, welcher Stimmung er ist. Die Gestik transportiert Inhalte, deshalb braucht Gestik Sprache – und umgekehrt. Diese einzuschränken würde den Sprachfluss hemmen.

Gefühle sind auch Kopfsache

„Gefühle verleihen unserem Leben Würze und beeinflussen so manche Entscheidung – ob wir wollen oder nicht.“

Emotionen bestimmen unser Leben und beeinflussen das Verhalten. Emotionale Signale sind daher auch

ein Mittel zur Kommunikation.

Engagiert und glaubwürdig auftreten ist also Einstellungssache, alles andere wird als gespielt wahrge-

nommen.

Versetzen Sie sich in positive Stimmung. „Was Du denkst – das strahlst Du aus“

Schenken Sie Ihrem Spiegelbild ein Lächeln

Seien Sie stolz auf Ihren Job und betrachten Sie sich als Problemlöser

Bringen Sie dem Gegenüber positive Gefühle entgegen. Denken Sie an das, was Sie an ihm schätzen

Verlieren Sie nie den Glauben an sich und Ihren Erfolg. Auf ein Tief folgt wieder ein Hoch!

Nehmen Sie ein „NEIN“ des Gegenübers nicht persönlich. Es bedeutet für uns: Noch Ein Impuls Nötig

Bauen Sie Ihre Strategie auf positiven Erfahrungen / Geschichten auf und erzählen Sie davon.

Page 7: Auftrittskompetenz - hplus-bildung.ch...1. überbetrieblicher Kurs - Präsentationstechnik Version Datum: 15.04.18 I:\Kaufmännische Grundbildung\K-KV-üK1\2_ Skripte\2020\Präsentationstechnik\Auftrittskompetenz.docx

1. überbetrieblicher Kurs - Präsentationstechnik

Version Datum: 15.04.18 I:\Kaufmännische Grundbildung\K-KV-üK1\2_ Skripte\2020\Präsentationstechnik\Auftrittskompetenz.docx

H+ Bildung Aarau

Ersetzt Version: Autor: Clemens Berrisch, www.berrisch-trainings.ch Seite 6

Aktivieren Sie Ihre Zuhörer

„Meine Rede ist dann überzeugend, wenn ich zeige, dies bin ich und ich meine es so, wie ich es sage.“

Besonders wirkungsvoll gestalten Sie Ihre Reden, wenn Sie sich plastisch und griffig ausdrücken. Formu-lieren Sie kurze Sätze, knappe und treffende Begriffe, anschaulich und bildhaft, damit im Kopf des Hörers ein Bild entsteht, welches er sich leicht merken kann. Wechseln Sie nicht allzu häufig die Bilder, bleiben Sie im bereits geschilderten Bild und "fuhren Sie es durch“. Sprechen Sie nicht kompliziert, sondern ein-fach, klar und dennoch treffend. Vermeiden Sie Fremdwörter so gut Sie können, Sie müssen nicht bewei-sen, dass Sie intelligent sind.

Bleiben Sie im Mittelpunkt Durch den Einsatz von bestimmten Medien, kann es dazu führen, dass Sie für zu lange Zeit den Sichtkon-takt mit Ihrem Publikum verlieren. Dies geschieht vor allem durch den Einsatz von Lichtquellen wie bei-spielsweise eines Beamers oder Projektors. Nicht nur, dass diese Geräte Ihnen die Show stehlen, sondern auch der ständige Lüfterlärm Ihre Präsentation akustisch stören. Wählen Sie also solche Medien mit Be-dacht aus und setzen sie diese nur so viel wie nötig ein und lassen sie diese ruhen, wenn Sie mit anderen Medien arbeiten! Aber warum ist denn der Sichtkontakt mit meinem Publikum so wichtig? – Die Körpersprache meiner Teil-nehmer ist ein genauso wichtiges Element. Sie kann mir verraten welcher Teilnehmer verstanden hat, wel-cher zweifelt oder noch zu wenig Argumente hat oder wer seine Aufmerksamkeit auf etwas anderes verla-gert hat. Diese Signale gilt es laufend in Ihre Präsentation einzubeziehen, darauf zu reagieren und mittels Gestik und Mimik zu „antworten“.

Page 8: Auftrittskompetenz - hplus-bildung.ch...1. überbetrieblicher Kurs - Präsentationstechnik Version Datum: 15.04.18 I:\Kaufmännische Grundbildung\K-KV-üK1\2_ Skripte\2020\Präsentationstechnik\Auftrittskompetenz.docx

1. überbetrieblicher Kurs - Präsentationstechnik

Version Datum: 15.04.18 I:\Kaufmännische Grundbildung\K-KV-üK1\2_ Skripte\2020\Präsentationstechnik\Auftrittskompetenz.docx

H+ Bildung Aarau

Ersetzt Version: Autor: Clemens Berrisch, www.berrisch-trainings.ch Seite 7

Training und Routine Trotzdem bleiben Nervosität, Lampenfieber und Ticks vor jedem Auftritt. Darum ist es ratsam, seinen Auf-tritt mit verschiedenen Probanden zu üben. Da wäre der einfachste, aber auch kritischste Proband: der Spiegel. Mittels Spiegel können Sie Ihre Körpersprache und Ihre Mimik erkunden. Erweitern Sie den Kreis mit Ihrem Partner / Ihrer Partnerin oder im Kreise Ihrer nächsten Freunde. Verlangen Sie dabei eine offene und konstruktive Rückmeldung zu Ihrem Vortrag. Die beste Übung jedoch ist die Routine. Sie wird Ihnen mit Ihren eigenen Erfahrungen einen zunehmend sicheren Weg bereiten. Wachsen Sie in die Rolle eines routinierten Präsentators / einer routinierten Prä-sentatorin mit jedem Auftritt den Sie machen können. Hier gilt es, als erster aufzustrecken, wenn gefragt wird: „wer möchte gerne präsentieren?”! Meine Notizen:

Page 9: Auftrittskompetenz - hplus-bildung.ch...1. überbetrieblicher Kurs - Präsentationstechnik Version Datum: 15.04.18 I:\Kaufmännische Grundbildung\K-KV-üK1\2_ Skripte\2020\Präsentationstechnik\Auftrittskompetenz.docx

1. überbetrieblicher Kurs - Präsentationstechnik

Version Datum: 15.04.18 I:\Kaufmännische Grundbildung\K-KV-üK1\2_ Skripte\2020\Präsentationstechnik\Auftrittskompetenz.docx

H+ Bildung Aarau

Ersetzt Version: Autor: Clemens Berrisch, www.berrisch-trainings.ch Seite 8

3. Visualisierung an einfachen Beispielen

Visualisierung, also die bildliche Darstellung von Inhalten, will mit Bildern und ausgewählten Wor-ten die Aufmerksamkeit des Teilnehmers auf das Wesentliche lenken. Individuell und mit persönli-chem Stil werden schwierige Sachverhalte einfach, schnell und eindrucksvoll präsentiert: Merke: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte! Ob ein Flipchart, eine PowerPoint-Präsentation oder ein Handout gestaltet wird: immer gibt es grundlegen-de Gestaltungsregeln, die Seminarinhalte lebendig werden lassen. Visualisierung schafft Nachhaltigkeit als Lernerlebnis. Die Erinnerungs-Quote steigt somit deutlich. Und die gute Nachricht: Sie brauchen kein Künstler sein. Mit einfachen Methoden kann jeder eine perfekte Visualisierung realisieren. Spontanes einfangen will vorbereitet sein Ein Präsentator, der in Erinnerung bleiben möchte, sollte den Bereich der spontanen Moderationsmetho-den beherrschen. Es zeigt, dass er mit einem Publikum umgehen und auf dieses spontan eingehen kann. So gilt es Bemerkungen und Fragen während der Präsentation gekonnt festzuhalten und wieder hervorzu-holen, wenn die Antwort im Laufe der Argumentation fällt. Folgende Grundvoraussetzung müssen jedoch gegeben sein.

1. Haben Sie immer einen freien Flipchart bereit 2. Beherrschen Sie das Schreiben am Flipchart 3. Legen Sie sich Moderationsstifte / Moderationsmaterial griffbereit 4. Nehmen Sie sich die Zeit am Flipchart, wenn Sie etwas darauf festhalten wollen; unterbrechen Sie

dabei Ihren Redefluss, man versteht Sie sowieso nicht, wenn Sie vom Publikum abgewendet sprechen 5. Binden Sie die Bemerkungen und Fragen aktiv in Ihre Präsentation an der passenden Stelle ein 6. Klären Sie im Schlussteil gemeinsam mit den Teilnehmern, ob alle Bemerkungen und Fragen im Laufe

der Präsentation eine Antwort gefunden haben – ggf. beantworten Sie diese noch an dieser Stelle.

Page 10: Auftrittskompetenz - hplus-bildung.ch...1. überbetrieblicher Kurs - Präsentationstechnik Version Datum: 15.04.18 I:\Kaufmännische Grundbildung\K-KV-üK1\2_ Skripte\2020\Präsentationstechnik\Auftrittskompetenz.docx

1. überbetrieblicher Kurs - Präsentationstechnik

Version Datum: 15.04.18 I:\Kaufmännische Grundbildung\K-KV-üK1\2_ Skripte\2020\Präsentationstechnik\Auftrittskompetenz.docx

H+ Bildung Aarau

Ersetzt Version: Autor: Clemens Berrisch, www.berrisch-trainings.ch Seite 9

Arbeiten mit visuellen Codes Wer visualisieren will, muss zeichnen. Die gute Nachricht: Auch Sie können es bereits! Erinnern Sie sich an Ihre Kinderzeichnungen um verborgene Visualisierungsstrategien zu reaktivieren. Gerade als Kind ist es Ihnen gelungen das Wesentliche darzustellen, mit Linien zu zeichnen und in einfa-chen Formen Ihrem Bild seine Botschaft vermitteln zu lassen. Und an diesem Punkt setzen wir die Visuali-sierung an. Aber zuerst noch ein wichtiger Hinweis. Die Bildsprache ist die am meisten verstandene Sprache auf der ganzen Welt. Wir orientieren uns in fremden Ländern und Städten, ohne der Sprache mächtig zu sein ganz einfach an Piktogrammen, welche wir kennen oder auch neu sind, jedoch in Ihrer visuellen Sprache ein-leuchtend. So besteht also auch für die visuelle Sprache bereits ein internationales Wörterbuch. Mit visuel-len Grundformen lassen sich einfache Codes erstellen und da beginnen wir mit unserer Zeitreise, zurück in unsere Kindheit:

U V I O M W S T X D 3 ( ) • , . – Mit diesen und anderen Buchstaben und Zeichen welche Sie tagtäglich nutzen, sind Sie in der Lage visuel-le Codes einfach und selbstsprechend zu erstellen. Entdecken Sie Ihr Talent und üben Sie!

Zeichen Sie eine Glühbirne mit: UZMO

Zeichen Sie eine Bombe mit: O • S

Zeichnen Sie ein Fernrohr: O V V (•

Zeichnen Sie einen Wecker: O V D D I Versuchen Sie nun eigene Codes zu entwickeln, viel Spass!

Page 11: Auftrittskompetenz - hplus-bildung.ch...1. überbetrieblicher Kurs - Präsentationstechnik Version Datum: 15.04.18 I:\Kaufmännische Grundbildung\K-KV-üK1\2_ Skripte\2020\Präsentationstechnik\Auftrittskompetenz.docx

1. überbetrieblicher Kurs - Präsentationstechnik

Version Datum: 15.04.18 I:\Kaufmännische Grundbildung\K-KV-üK1\2_ Skripte\2020\Präsentationstechnik\Auftrittskompetenz.docx

H+ Bildung Aarau

Ersetzt Version: Autor: Clemens Berrisch, www.berrisch-trainings.ch Seite 10

Grafikelemente: Behälter, Ordner und Verbinder Schaffen Sie Raum um Ihre Worte, führen Sie Ihr Publikum gezielt über Ihr Chart und bilden Sie zusam-men mit Ihren visuellen Codes nachvollziehbare und selbsterklärende Botschaften.

Diese Formen sind Ihnen sicherlich bekannt, suchen Sie nach weiteren geeigneten Formen und üben sie diese zu zeichnen! Merke: Inhalt vor Rahmen!

Page 12: Auftrittskompetenz - hplus-bildung.ch...1. überbetrieblicher Kurs - Präsentationstechnik Version Datum: 15.04.18 I:\Kaufmännische Grundbildung\K-KV-üK1\2_ Skripte\2020\Präsentationstechnik\Auftrittskompetenz.docx

1. überbetrieblicher Kurs - Präsentationstechnik

Version Datum: 15.04.18 I:\Kaufmännische Grundbildung\K-KV-üK1\2_ Skripte\2020\Präsentationstechnik\Auftrittskompetenz.docx

H+ Bildung Aarau

Ersetzt Version: Autor: Clemens Berrisch, www.berrisch-trainings.ch Seite 11

Markieren, Kolorieren, Schattieren Markieren Sie Begriffe die wichtig sind! Ein Wischer mit dem Farbmarker reicht! Kolorieren Sie Ihre Contai-ner oder Piktogramme, entweder mit dem Farbmarker Strich für Strich nebeneinander oder verwenden Sie Wachsmalblöcke, einfacher und schneller geht nicht. Für Charts welche Sie auch ein zweites oder drittes Mal verwenden möchten, empfehle ich Ihnen Pastellkreide. Diese Technik macht zwar mehr Arbeit und auch etwas Schmutz, jedoch überzeugen die Farben und die Gleichmässigkeit um ein Weites. Tipp: zum Fixieren der Pastellkreide empfiehlt es sich das Chart leicht mit Haarspray zu besprühen. So können Sie aufwändige Charts problemlos mehrfach verwenden und damit brillieren.

Page 13: Auftrittskompetenz - hplus-bildung.ch...1. überbetrieblicher Kurs - Präsentationstechnik Version Datum: 15.04.18 I:\Kaufmännische Grundbildung\K-KV-üK1\2_ Skripte\2020\Präsentationstechnik\Auftrittskompetenz.docx

1. überbetrieblicher Kurs - Präsentationstechnik

Version Datum: 15.04.18 I:\Kaufmännische Grundbildung\K-KV-üK1\2_ Skripte\2020\Präsentationstechnik\Auftrittskompetenz.docx

H+ Bildung Aarau

Ersetzt Version: Autor: Clemens Berrisch, www.berrisch-trainings.ch Seite 12

Gehen Sie Schritt für Schritt vor Beim Zeichnen mit dem Filzmarker können Sie nicht radieren. Planen Sie also Ihr Chart vor. Tipp: Greifen Sie zum guten alten Bleistift und Radierer und skizzieren Sie fein auf dem Chart Ihren Plan vor. Betrachten Sie das Chart von Weitem, werden Sie feststellen, dass feine Bleistiftstriche für Ihr Publikum nicht erkenn-bar sind. So können Sie getrost während Ihres Vortrages ein Chart entstehen lassen und Ihre Geschichte gemeinsam mit der Visualisierung entstehen lassen. Visualisierer erzeugen Bedeutung – keine Bilderrätsel! Viele Sachverhalte lassen sich nur über Text ein-deutig vermitteln. Kombiniert mit visuellen Vokabeln können so zusätzliche Bedeutungsebenen entstehen. Denken Sie also immer daran, Schreiben ist ein fester Bestandteil des Visualisierens und investieren Sie ruhig ein bisschen Zeit in eine flotte und lesbare Flipchart-Schrift. Greifen Sie zum Stift und üben Sie! Aber Achtung: Stift ist nicht Stift! Schrägspitze oder Pinselspitze eignen sich besonders gut zum Schreiben. Eine normale Rundspitze hingegen lässt Worte dünn aussehen. Ver-gewissern Sie sich auch vor Ihrem Auftritt, dass Ihre Stifte noch genügend Tinte haben. Schreiben Sie Ihre Buchstaben in die Hilfslinien auf dem Papier. TIPP: drehen Sie ggf. das Papier um, damit die Hilfslinien auf der Rückseite sind, dadurch wird das Bild ruhiger und Sie, als Schreiber, erkennen immer noch genügend um sich an den Hilfslinien zu orientieren. Schreiben Sie Kapitalschrift, Grossbuchstaben sind auf Dauer nicht angenehm zu lesen! Verwenden Sie auch keine Markierfarben als Schreibfarbe, halten Sie sich am besten an Schwarz oder Blau; Rot und Grün beispielsweise nutzen Sie als Markierstifte!

Tulpe Grossbuchstaben und Buchstaben mit Überlänge reichen nicht ganz bis zur nächsten Hilfslinie, alle ande-ren Buchstaben bewegen sich regelmässig zwischen den Hilfslinien. Schreiben Sie einen Titel extra gross, so rechnen Sie die Linien im doppelten Verhältnis auf.

Page 14: Auftrittskompetenz - hplus-bildung.ch...1. überbetrieblicher Kurs - Präsentationstechnik Version Datum: 15.04.18 I:\Kaufmännische Grundbildung\K-KV-üK1\2_ Skripte\2020\Präsentationstechnik\Auftrittskompetenz.docx

1. überbetrieblicher Kurs - Präsentationstechnik

Version Datum: 15.04.18 I:\Kaufmännische Grundbildung\K-KV-üK1\2_ Skripte\2020\Präsentationstechnik\Auftrittskompetenz.docx

H+ Bildung Aarau

Ersetzt Version: Autor: Clemens Berrisch, www.berrisch-trainings.ch Seite 13

Nutzen Sie die Literatur der Visualisierungstechnik

Um sich am schnellsten ein Repertoire eines visuellen Wörterbuches anzueignen, empfehle ich Ihnen sich mit den Büchern rund um die bikablo® Visualisierungstechnik vertieft auseinander zu setzen. UZMO Denken mit dem Stift ISBN 978-3-86881-517-7 BIKABLO 1 ISBN 978-3-940315-21-2 BIKABLO 2.0 ISBN 978-394031505-2 BIKABLO Emotions ISBN 978-3-940315168 Sollten Sie diese Bücher beziehen wollen, so empfehle ich Ihnen dies über www.neuland.ch, hier finden Sie auch das passende und professionelle Moderationsmaterial, welches Ihnen noch mehr Spass an die-ser Technik vermitteln wird.

Page 15: Auftrittskompetenz - hplus-bildung.ch...1. überbetrieblicher Kurs - Präsentationstechnik Version Datum: 15.04.18 I:\Kaufmännische Grundbildung\K-KV-üK1\2_ Skripte\2020\Präsentationstechnik\Auftrittskompetenz.docx

1. überbetrieblicher Kurs - Präsentationstechnik

Version Datum: 15.04.18 I:\Kaufmännische Grundbildung\K-KV-üK1\2_ Skripte\2020\Präsentationstechnik\Auftrittskompetenz.docx

H+ Bildung Aarau

Ersetzt Version: Autor: Clemens Berrisch, www.berrisch-trainings.ch Seite 14

4. Einsatz von Hilfsmittel: Vor- und Nachteile Nutzen und beherrschen Sie alle gängigen Hilfsmittel / Medien. Nebst dem regelmässigen Nutzen dieser Hilfsmittel gehört auch vor jeder Präsentation eine Funktionskontrolle dazu. Ein Backup in der Hinterhand zu haben, hat schon manche Panne im Nichts auflösen lassen ohne das die Teilnehmer überhaupt etwas mitbekommen haben; und ganz nebenbei, es verleiht auch ein gewisses Gefühl an Sicherheit dem Präsen-tator. Zu Ihrem Repertoire an Hilfsmittel gehören:

- Flipchart - Pinnwand - Whiteboard / Wandtafel - Projektor / Visualizer - Beamer - Technische Raumausstattung (Leinwand, Licht, Verdunkelung, Lüftung) - Mikrofon und Lautsprecheranlage - Anwenderprogramme wie PowerPoint, Mediaplayer u.ä. - Moderationskoffer - Muster

Einige Tipps sind in folgenend Arbeitsblättern bereits aufgeführt. Die Vor- und Nachteile dieser Medien können Sie selbst erarbeiten und festhalten. Eine abschliessende Auflistung kann nicht vorgegeben wer-den, da gerade der Kollege Zufall immer wieder neue Erkenntnisse liefert. Oft auch mit einem schmunzeln-den Auge.

Page 16: Auftrittskompetenz - hplus-bildung.ch...1. überbetrieblicher Kurs - Präsentationstechnik Version Datum: 15.04.18 I:\Kaufmännische Grundbildung\K-KV-üK1\2_ Skripte\2020\Präsentationstechnik\Auftrittskompetenz.docx

1. überbetrieblicher Kurs - Präsentationstechnik

Version Datum: 15.04.18 I:\Kaufmännische Grundbildung\K-KV-üK1\2_ Skripte\2020\Präsentationstechnik\Auftrittskompetenz.docx

H+ Bildung Aarau

Ersetzt Version: Autor: Clemens Berrisch, www.berrisch-trainings.ch Seite 15

Flipchart Tipps:

Karofläche auf der Rückseite beruhigt das Bild

Genügend Papierreserven

Höhe und Stand auf die eigenen Bedürfnisse einstellen

Platzierung im Raum so wählen, dass keine weiteren Medien / Leinwand verdeckt wird

Beim Schreiben nicht gegen das Flipchart sprechen

Vorteile Nachteile

Page 17: Auftrittskompetenz - hplus-bildung.ch...1. überbetrieblicher Kurs - Präsentationstechnik Version Datum: 15.04.18 I:\Kaufmännische Grundbildung\K-KV-üK1\2_ Skripte\2020\Präsentationstechnik\Auftrittskompetenz.docx

1. überbetrieblicher Kurs - Präsentationstechnik

Version Datum: 15.04.18 I:\Kaufmännische Grundbildung\K-KV-üK1\2_ Skripte\2020\Präsentationstechnik\Auftrittskompetenz.docx

H+ Bildung Aarau

Ersetzt Version: Autor: Clemens Berrisch, www.berrisch-trainings.ch Seite 16

Pinnwand Tipps:

Ausreichend Moderationsmaterial, besonders Pinnadeln und Karten vorbereiten

Bespannung mit Papier vorbeteiten, am Besten weiss wählen

Einen Fuss auf das Standbein stellen beim anpinnen von Karten

Pinnadeln mit einen kurzen starken „Stich“ anbringen

Rückseite nutzen um Vorbereitetes zu aktivieren

Vorteile Nachteile

Page 18: Auftrittskompetenz - hplus-bildung.ch...1. überbetrieblicher Kurs - Präsentationstechnik Version Datum: 15.04.18 I:\Kaufmännische Grundbildung\K-KV-üK1\2_ Skripte\2020\Präsentationstechnik\Auftrittskompetenz.docx

1. überbetrieblicher Kurs - Präsentationstechnik

Version Datum: 15.04.18 I:\Kaufmännische Grundbildung\K-KV-üK1\2_ Skripte\2020\Präsentationstechnik\Auftrittskompetenz.docx

H+ Bildung Aarau

Ersetzt Version: Autor: Clemens Berrisch, www.berrisch-trainings.ch Seite 17

Whiteboard / Wandtafel Tipps:

WICHTIG: nur geeignete Whiteboardstifte verwenden!

Kombinationsmöglichkeiten mit Magneten und Schrift nutzen

Kann auch als Leinwand verwendet werden, wenn keine vorhanden ist

Vorteile Nachteile

Page 19: Auftrittskompetenz - hplus-bildung.ch...1. überbetrieblicher Kurs - Präsentationstechnik Version Datum: 15.04.18 I:\Kaufmännische Grundbildung\K-KV-üK1\2_ Skripte\2020\Präsentationstechnik\Auftrittskompetenz.docx

1. überbetrieblicher Kurs - Präsentationstechnik

Version Datum: 15.04.18 I:\Kaufmännische Grundbildung\K-KV-üK1\2_ Skripte\2020\Präsentationstechnik\Auftrittskompetenz.docx

H+ Bildung Aarau

Ersetzt Version: Autor: Clemens Berrisch, www.berrisch-trainings.ch Seite 18

Beamer / Projektor / Visualizer Tipps:

Kurz und effektvoll einsetzen

Raumlicht während der Nutzung anpassen

Bedienung vor der Präsentation testen, auch ggf. Tonanlage testen

Genügend Adapter für den eigenen Rechner mitführen (VGA-HDMI-Ton)

Zeigestab dem Laserpointer vorziehen

Vorteile Nachteile

Page 20: Auftrittskompetenz - hplus-bildung.ch...1. überbetrieblicher Kurs - Präsentationstechnik Version Datum: 15.04.18 I:\Kaufmännische Grundbildung\K-KV-üK1\2_ Skripte\2020\Präsentationstechnik\Auftrittskompetenz.docx

1. überbetrieblicher Kurs - Präsentationstechnik

Version Datum: 15.04.18 I:\Kaufmännische Grundbildung\K-KV-üK1\2_ Skripte\2020\Präsentationstechnik\Auftrittskompetenz.docx

H+ Bildung Aarau

Ersetzt Version: Autor: Clemens Berrisch, www.berrisch-trainings.ch Seite 19

Technische Raumausstattung (Leinwand, Mikro, Lautsprecher, Licht, Lüftung) Tipps:

Test der Anlage in die Vorbereitungszeit (Anreisezeit) einplanen!

Kontaktdaten des technischen Ansprechpartner im Hause organisieren

Licht nicht zu dunkel wählen

Für gute Raumluft sorgen: Lüften!!!

Vorteile Nachteile

Page 21: Auftrittskompetenz - hplus-bildung.ch...1. überbetrieblicher Kurs - Präsentationstechnik Version Datum: 15.04.18 I:\Kaufmännische Grundbildung\K-KV-üK1\2_ Skripte\2020\Präsentationstechnik\Auftrittskompetenz.docx

1. überbetrieblicher Kurs - Präsentationstechnik

Version Datum: 15.04.18 I:\Kaufmännische Grundbildung\K-KV-üK1\2_ Skripte\2020\Präsentationstechnik\Auftrittskompetenz.docx

H+ Bildung Aarau

Ersetzt Version: Autor: Clemens Berrisch, www.berrisch-trainings.ch Seite 20

Anwenderprogramme (PowerPoint, Mediaplayer, etc.) Tipps:

Auf Ballast verzichten, nicht zu bunt und zu kreativ!

Mit Bildern nicht mit Texten sprechen

Schriftfarben dunkel, Grösse mind. 18 pkt.

Animationen vermeiden oder nur vereinzelt verwenden

Eingebetete Dateien wie Filme vorher testen

Vorteile Nachteile

Page 22: Auftrittskompetenz - hplus-bildung.ch...1. überbetrieblicher Kurs - Präsentationstechnik Version Datum: 15.04.18 I:\Kaufmännische Grundbildung\K-KV-üK1\2_ Skripte\2020\Präsentationstechnik\Auftrittskompetenz.docx

1. überbetrieblicher Kurs - Präsentationstechnik

Version Datum: 15.04.18 I:\Kaufmännische Grundbildung\K-KV-üK1\2_ Skripte\2020\Präsentationstechnik\Auftrittskompetenz.docx

H+ Bildung Aarau

Ersetzt Version: Autor: Clemens Berrisch, www.berrisch-trainings.ch Seite 21

Moderationsmaterial (Moderationskoffer) Tipps:

Einige Tage vor der Präsentation überprüfen auf Vollständigkeit und Funktion der Stifte

Malerabdeckband (Scotch) mitführen, damit lassen sich Charts überall aufhängen und Rückstandsfrei wieder entfernen

Nachfülltinte für Moderationsstifte mitführen

Bei aktivem Teilnehmereinbezug ausreichend Stifte (für jeden Teilnehmer!) organisieren

Vorteile Nachteile

Page 23: Auftrittskompetenz - hplus-bildung.ch...1. überbetrieblicher Kurs - Präsentationstechnik Version Datum: 15.04.18 I:\Kaufmännische Grundbildung\K-KV-üK1\2_ Skripte\2020\Präsentationstechnik\Auftrittskompetenz.docx

1. überbetrieblicher Kurs - Präsentationstechnik

Version Datum: 15.04.18 I:\Kaufmännische Grundbildung\K-KV-üK1\2_ Skripte\2020\Präsentationstechnik\Auftrittskompetenz.docx

H+ Bildung Aarau

Ersetzt Version: Autor: Clemens Berrisch, www.berrisch-trainings.ch Seite 22

Meine Notizen: