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Ausgabe 17 September 2009 Aus dem Inhalt Urlaub für Waisenkinder Helfer auf vier Rädern So teuer ist das Haus der Hoffnung Viele Helfer – ein Ziel Gedanken zur Menschlichkeit Danke an die Spender und vieles mehr Zum Titelbild lesen Sie bitte auch den Text auf Seite 9.

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Ausgabe 17 September 2009

Aus dem

Inhalt

Urlaub für

Waisenkinder

Helfer auf vier

Rädern

So teuer ist das

Haus der

Hoffnung

Viele Helfer –

ein Ziel

Gedanken zur

Menschlichkeit

Danke an die

Spender

und vieles

mehr

Zum Titelbild lesen

Sie bitte auch den

Text auf Seite 9.

Seite 2 Haus der Hoffnung September 2009

AUF

EIN

WORT

HERR PFARRER ...

Durchhaltevermögen gefragt ...

Vor Jahren wurde ein großes

Hilfswerk für arme Kinder

begonnen. Doch um diese Hilfe auf

Dauer zu ermöglichen, müssen

viele mittragen und mit ihrer

Unterstützung das gute Werk auch

finanzieren, damit Lebensraum und

Lebensunterhalt gesichert sind. Mit

großem Einsatz ist Frau Ertl am

Werk, kann es aber nicht allein auf

Dauer schaffen. Da sind unsere

Pfarrangehörigen gebeten, ihr

durch einen regelmäßigen Beitrag

dabei zu helfen. Als Christen

denken und handeln wir ja immer

solidarisch und bemühen uns,

geschwisterlich miteinander

umzugehen und auch einander

leben zu helfen. Denn ohne unsere

Hilfe wären viele hilflos, besonders

aber die Kinder. Jene zwölf Kinder

im Haus der Hoffnung haben nun

ein Daheim gefunden und es wird

gut für sie gesorgt. Doch das kostet

eben auch Geld und da ist Frau

Ertl auf Mithilfe angewiesen.

Lassen wir sie nicht allein!

Gemeinsam ist sehr viel möglich,

meint

Ihr Pfarrer

Geistl. Rat Franz Sammer

Geistl. Rat Franz Sammer hat am 9. 9.

2009 um 9.00 Uhr die Pfarre offiziell an

seinen Nachfolger Mag. Maciej Trawka

übergeben. Alle Initiatoren, Helfer und

Förderer des Hauses der Hoffnung

entbieten ihm ein herzliches Vergelt’s

Gott für den vorbildlichen Einsatz über

viele Jahre hinweg und wünschen ihm

davon noch sehr viele in seinem

wohlverdienten (Un)ruhestand.

Sofia Valeria Ertl listet die Monatskosten des Hauses der Hoffnung auf.

„Seit die Menschen das Paradies verlorenhaben, sind sie ständig auf der Suchedanach“, so meint Sofia Ertl. Die Kinderim Haus der Hoffnung haben nun so etwaswie ihr „Paradies“ gefunden, doch auchdas kostet Geld, wie alle Sozialleistungeneben. Da sind zum Beispiel die drei 48.-teuren Mahlzeiten pro Tag und das rund 30Mal im Monat. Die Stromkosten belaufensich auf 180.- der Gasverbrauch 95.-und das entnommene Wasser aus derOrtswasserleitung auf weitere monatliche

98.- . Zwei Mitarbeiter sind beschäftigt.Ihre gemeinsamen Personalkostenschlagen sich mit monatlich 400.- zuBuche. „Einmal im Jahr muss für die neueHeizung Holz beschafft werden“, listet

Sofia Ertl weiter auf und beziffert dieKosten dafür mit 1000.-. Unabhängigvom Haus der Hoffnung werden auch 50weitere Straßenkinder , die tatsächlichauf der Straße leben, zweimalwöchentlich mit Esspaketen versorgt.Ertl: „Das kostet rund 412.- imMonat“. Sie gibt zu bedenken, dassLebensmittel in Rumänien teurer, als inÖsterreich sind. Trotzdem ist bereits vielgeschehen: So konnte die Holzheizungdank vieler freiwilliger Helferfertiggestellt werden. Das Obergeschoßist allerdings noch unvollendet. ZweiBäder und WC, ein Boden, sowie Türenund Küchen werden noch benötigt.Effizientes Sponsoring ist gefragt.

„Seit die Menschendas Paradies

verloren haben ,sind sie ständig aufder Suche danach“.

Sofia Valeria Ertl

St. Magdalena/L. 20

Tel:

0676/5055881

03332/8565

September 2009 Haus der Hoffnung Seite 3

Auch heuer verbrachten Kinder aus dem Haus der Hoffnung wieder schöne Urlaubtage in Bad Waltersdorf.

Urlaub im Thermenland! So wirbt nicht nur derTourismusverband für die Region. Für die Kinder desrumänischen Haus der Hoffnung wurde dieser Werbesloganzumindest für einige Tage Wirklichkeit. Sie konnten mitihren Betreuern wieder schöne Urlaubstage mit einem tollenErlebnisprogramm verleben. Durch die großzügigeUnterstützung der Marktgemeinde Bad Waltersdorf und derH2OTherme konnten die Kinder auch unvergesslicheBadetage erleben. Aber auch für das leibliche Wohl warbestens gesorgt: Heidi und Jirka vom „Bernerhaus“ luden dieKinder zu einer fröhlichen Einkehr ein. Auch das GasthausZiegler – Seiler in Leitersdorf betreute die Kinder nicht nurmit Speis und Trank, sondern auch mit viel Zuwendung undFreundlichkeit. Roswitha und Gustl Brünner luden zu einemGrillabend. Darüberhinaus standen Besuche der Region, wieetwa Schloss und Tierpark Herberstein auf dem umfang=

reichen Programm. Auch an Helfern mangelte es nicht, wie etwaGitti Wüpper und anderen Pfarrbewohnern, die diese Pfarraktionmit großem Herz und offenen Händen unterstützten. Auchfinanzielle – und Sachspenden gab es einige, wie etwa von Dr. JuttaPresker – Knobloch, Familie Daniela und Andreas Hirtzi ausSebersdorfberg, Josef und Bettina Handler aus Geier und FamilieKeller aus St. Magdalena am Lemberg. Valeria Ertl: „Ich hoffe,dass ich niemand vergessen habe, hier anzuführen und möchte michfür alles, Mitarbeit und Spenden, bei jedem einzelnen bedanken.“Die Wochenendgottesdienste wurden von den Kindern gestaltet, diePfarrer Franz Sammer ihrerseits als „Steirer mit großem Herz“dankten. Anschließend an den Samstagsgottesdienst lud FamilieErtl alle, auch Kinder und Helfer zu einem Agape am Kirchplatzein. Für die Kinder, so meinten die Betreuer, seien dies nicht nurschöne Urlaubstage gewesen, sondern für manche wohl auch einunvergessliches Erlebnis. Quelle: Pfarrblatt Bad Waltersdorf

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Seite 4 Haus der Hoffnung September 2009

Mitte Juni 2009 waren Mitglieder des Geländewagen Stammtisches Graz – Strassgang wieder im Haus der Hoffnung , um

den Bedarf an alltäglichen Notwendigkeiten wieder etwas aufzustocken. Wenngleich einige Waisenkinder auch so etwas wie

„Heimat“ gefunden haben, stimmte der Besuch der „vergessenen“ Straßenkinder von Arad mehr als nachdenklich.

Vom 11. bis 14. Juni dieses Jahres war eswieder soweit: Mitglieder des GrazerGeländewagen Stammtisches machten sichmit einer Hilfslieferung auf den Weg nachCircir. Dank Unterstützungen der FirmenPfeiffer, Schober Elektrogeräte und vielenPrivatpersonen machten sich dreivollbepackte Geländewagen auf den Wegnach Rumänien, um Lebens – undHygienemittel, sowie Spielzeug undKleidung zu übergeben. Der kleineAlexander konnte persönliche die in seinerVorschulklasse gesammelten Sachenüberbringen. Leider mussten wir wiedereinmal feststellen, dass von derrumänischen Regierung dem Heim nochimmer keine Unterstützung zuteil wurde.Das Projekt „Haus der Hoffnung“ lebtsomit lediglich vom unermüdlichenEinsatz des Teams rund um Frau Ertl.Während unseres Aufenthaltes durften wirauch bei der Versorgung der Straßenkindervon Arad mithelfen und Lebensmittel undGewand verteilen. Die Bilder der alleingelassenen und vergessenen Kinder habensich unauslöschlich in unseren Gehirnenverankert. Weder staatliche Institutionen,noch die Europäische Gemeinschaftreagieren auf diese Zustände. Sieignorieren einfach die Tatsache, dass hiersogar dreijährige Kinder auf sich alleingestellt täglich um ihr Leben kämpfenmüssen. Es ist ein Leben voller Ängste undSorgen, bitterer Armut und in sozialenZuständen, die sich Menschen in unsererGesellschaft gar nicht vorstellen können.Das Auffinden der Kinder gestaltete sichschwierig, da sie von überall vertriebenwerden. Die emotionellen Tritte undHiebe, die sie täglich erfahren, spiegelnsich in ihren Augen wieder. Als Auswegverlieren sich viele in Drogen. Hilfe istkeine zu erwarten. Selbst wir musstenaufpassen, um von den Behörden nichterwischt zu werden. Diese Erkenntnisstimmt nachdenklich. Aber trotzdemkommen wir wieder. Wolfgang Pall

Die Kinder freuten sich nicht nurüber die materielle Hilfe, sondernauch die spürbare menschlicheBegegnung mit den GrazerStammtischmitgliedern.

ACHTUNG !!!Unter www.hausderhoffnung.at

finden Sie auch ein Video zur

Hilfslieferung und viele andere

interessante News!

September 2009 Haus der Hoffnung Seite 5

Im Mai 2009 präsentierte Puch G StammtischmitgliedWolfgang Pall die gemeinsam mit Robert Lukas

produzierte Schau über eine Lybienreise in Graz -Seiersberg. Der gesamte Erlös an freiwilligen Spenden

ging an das Haus der Hoffnung in Circir.

Die Firma BASF hat beim Besuch der Kinder in BadWaltersdorf die Kosten für den Besuch des TierparksHerberstein, sowie des gemeinsamen Mittagessens inder Höhe von ca. 400.- übernommen. Sofia ValeriaErtl bedankt sich für diese Einladung im Namen der

Kinder sehr herzlich .

Seit einiger Zeit ist das Haus der Hoffnung auch imInternet präsent und kann unter der Adresse

www.hausderhoffnung.at abgerufen werden. Die neueHomepage wird laufend aktualisiert und enthält

interessante Neuigkeiten, was alles für und rund um dasHaus der Hoffnung passiert.

Die Umstellung der Heizung des Hauses der Hoffnungvon Öl auf Holz konnte in der Zwischenzeit

abgeschlossen werden. Sofia Valeria Ertl dankt imBesonderen nicht nur der Fa. Koch für die Erledigung

des Auftrages, sondern auch Johann Ertl, Karl

Thaller, Jimmi Grabner und Ewald Hauer für dievielen geleisteten Arbeitsstunden vor Ort.

AnkündigungDas alljährliche Benefizkonzert

in Ebersdorf findet heuer am

27. November 2009

statt.Genauere Details werden noch

bekanntgegeben.

Ein Freund ist gegangenDu hattest auch einen

Familiennamen, aber die Freunde und

Gönner des Hauses der Hoffnung

nannten dich nur „ihren“ Roland. Mit

knapp vierzig Jahren musstest du

völlig unerwartet den irdischen Weg

verlassen, weil „Gott wohl andere

Aufgaben für dich hatte“, wie es Sofia

Ertl ausdrückte.

Deine Liebe galt nicht nur deinem

Beruf und deiner Familie, dir lagen

auch die Kinder im Haus der

Hoffnung am Herzen.

Ein schlichtes „Danke“ wollen sie dir

nur sagen, ohne großen Nachruf .

Seite 6 Haus der Hoffnung September 2009

Geistl. Rat Franz Sammer Bad WaltersdorfRoland u. Milla Gamperl HallerSabrina und Marianne Pusswald Oberbuch

Alexander Ertl HallerBrigitte Grabner EbersdorfRenate und Thomas GrazMaria und Josef Salzburg

Alexander und Wolfgang GrazSPAR Massing Bad Waltersdorf

Gasthaus Ziegler – Seiler LeitersdorfRAIBA Sebersdorf

Franz und Gerti Rath WagenhalsTHERMENLAND Camping Bad

WaltersdorfDir. Margit Gunser Bad WaltersdorfErika und Dietmar Hirschböck Pöllau

Toni und Hanni Hirschböck WagenhalsGitti Wüpper Wagerberg

Bgm. Josef Hauptmann Bad WaltersdorfEwald und Elisabeth Hauer Haller

Alfred Zettl HallerMarianne und Sabrina Pusswald Oberbuch

Gerlinde Richter WagenbachChristine Kronberger Bad Waltersdorf

Rosemarie Moser Bad WaltersdorfAnna Schneider Assling/Tirol

Ingrid Böhm SebersdorfHerta Spandl Hartberg

Theresia Marie Lechner HartbergAnonymspende

Gustl und Roswitha Brünner SpeilbrunnFirma Schirnhofer KaindorfHermine PichlerEbersdorf

Berner Haus Heidi und Jirka SebersdorfIng. Wolfgang Pall Graz

Fa. C.C. Pfeiffer GrazHerberstein

Rosi UnterlimbachFranz und Gerti Kaiser Geier

Helmut u. Margaretha Freissmuth Dr. Peter Wakonig und Familie Graz

Rosamunde Rezak MureckDr. Ilse Jetzl

Dr. Peter Fink EssenJosef u. Getrude Ertl Bad Waltersdorf

Fam. NeumeisterJohann Purkarthofer Großhaide

Herbert Peinsipp HallerIng. Markus Hanny

Dr. Kurt Grand GrazSieglinde Sommer Pukinger – Brandl Graz

Hilde Kuss Graz

Mag. Anton LehrKath. Frauenbewegung Bad Waltersdorf

Josef HoferFritz Clement

Dr. Herta Lehr KlagenfurtTrude Gmeiner

Dr. Carmen MutzDr.phil. Katharina Zwittnig

Fam. Pichler –Kandler GrazFranz Moser Bad Waltersdorf

Maria Neumann KöflachIngeborg Clement

Maria Acham SebersdorfAndrea Peier Köppelreith/PöllauMaria Ebner Köppelreith/Pöllau

Dr. Reingard Brauchmann D – GlatbeckElfriede Wahlhütter

Franz Jeitler LeitersdorfErika Siegl LeitersdorfJosefa Fleck Sebersdorf

Hermine Heschl GroßhaideEdith Schoegler Kirchberg

Alois u, Trude Hebenstreit KirchbergIngeborg Eichinger Trofaiach

Fam. Mayer – Schögler Kirchberg/RaabHerbert Pack Hartberg

Johann Hoerting –ErlacherBgm.Gerald Mayer EbersdorfElfi u. Waltraude Ebersdorf

Franz u. Gertrud Suppan St. Stefan imRosental

Hermann Freissling HallerGottfried Clement StudenzenFam. Schorrer Hohenbrugg

Ehrentrud FriedlDjalaliyeh Rezwani

Helgard WeihsIng. Robert Kuntner Schäffern

Thomas Aititsch Bad WaltersdorfDr. Wolfgang Reif – Haus Hartberg

Irngard Hölriegl NeustiftDI Brigitte Moser Bad Waltersdorf

Franz Stessl KlöchChrista Friesenbichler Sebersdorf

Christine Teubl SebersdorfTheresia Lederer Bad Waltersdorf

Michaela Kreimer – Tuttner Zeil/PöllauGünter u. Johanna Lang Haller

Maria Stumpf WenireithAloisia Pichler SebersdorfSiegfried Breiner HartbergFriedrich Koch Rohrbach

Josef Wachtler Altenmarkt beiFürstenfeld

In memoriam Dr. Traute ClementDr. Angleitner

Mag. Karl PacherniggDr. Theodor Florian Kaindorf/Sulm

Andreas Gspurning WünschendorfHerbert u. Friederike Schorrer Sebersdorf

Helene Scherf Bad WaltersdorfErna Schieder Bad WaltersdorfJohann Baumgartner Sebersdorf

Gerd – Peter Schieweck WagenhalsGerhard Peinsipp Haller

Mag. Alima MatkoDr. Christian LippertGemeinde Sebersdorf

Gerti Baumgartner Köppelreith/PöllauAnton Thaller HallerMaria Krogger Pöllau

Herta BacherHerta Zrin St.Marein/Graz

Peter u. Christa Rath Weinberg/St.Magdalena

Dir. Edelsbrunner Präsident des Lions – ClubFürstenfeld

Monika Sammer GleisdorfGabriele Stopacher Weinberg /St. Magdalena

Erna Schlintl Wünschendorf/GleisdorfMarianne Pußwald Oberbuch

Erika Lang HallerKarl Thaller Wagenhals

Johann Ertl HallerJohann Grabner Ebersdorf

Ewald Hauer HallerMaria Kröpfl Nörning

Bgm. Gerald Mayer EbersdorfElfi u. Waltraude

Gemeinde EbersdorfMag. Ralf Scheucher Ebersdorfberg

Theaterrunde EbersdorfErika Hofer Toni – Bräu

RAIBA Sebersdorf Irmgard Rabl - GarberAlfred Hackl Leitersdorfberg

Fam. Fiedler WagerbergAnton und Martin Hirschböck Haller

Maria Ferstl HallerGabi Schittl Haller

Hermann Freißling HallerFa. Josef Koch Wagenhals

Karl Mild OberlimbachHerta Spandl Hartberg

Theresia – Maria Lechner HartbergSchneider Hartberg

Mag. Marcel Weigel KlosterneuburgDir. Margit Gunser Bad Waltersdorf

Anna Salmhofer Bad WaltersdorfIng. Peter Böhm Sebersdorf

Margarethe Piwetz SebersdorfIngrid Böhm Sebersdorf

Martha van der Kleyn WagerbergMaria Grabner Hohenbrugg

Josef Schalk WörthOberstudienrat Dr. Alfred Drögsler

Fam. Marak –Huber Graz

September 2009 Haus der Hoffnung Seite 7

Johanna Kröpfl HartbergJosef u. Hedwig Pußwald Oberlimbach

Josefa Fleck SebersdorfJohann Alber Waltersdorfberg

Franz Hallamayr EbersdorfbergMag. Christa Kraus Bad Waltersdorf

Elisabeth Riedenbauer WagerbergAnton u. Anna Hirschbeck Sebersdorf

Thomas PassadJosef Peinsipp Oberlimbach

Karoline Rotter HartbergThomas Hackl LeitersdorfbergAlexander Kerschbaumer Prätis

Walter Geßky WienAndrea Meierhofer Neustift

Erna Zuntner NeustiftDr. Franz Lafer Friedberg

Dietmar u. Erika Hirschböck PöllauKarin Horst Deutschland

Helene Scherf Bad WaltersdorfJohanna Mayerhofer Bad Waltersdorf

Hertha Spandl HartbergTheresia – Maria Lechner Hartberg

Ewald u. Sissi Hauer HallerAnton u. Hanni Hirschböck Haller

Anna Hackl LeitersdorfbergMargit Gunser Bad Waltersdorf

Seidl – SebersdorfEwald Freißling Haller

Marianne u. Sabrina Pußwald OberbuchIngrid Böhm Sebersdorf

Anna Schneider TirolChristine Kronberger Bad Waltersdorf

Alexander Gaugl SchönauJohann Grabner EbersdorfFenz – Bad WaltersdorfRudi Becker Rohrbach

Hannes Ertl HallerAnneliese – Großhart

SPAR Massing Bad WaltersdorfRosemarie Moser Bad WaltersdorfGitti

Wüpper und Familie WagerbergFamilie aus VorarlbergGenser – Hohenbrugg

Alfred Zettl HallerAnonyme Spenden

Sepp Lederer OberbuchMaria Fink

Fa. BASF Graz

Dr. Jutta Presker – Knobloch BadWaltersdorf

Heidi u. Jirka Am Berner SebersdorfGasthaus Ziegler – Seiler Leitersdorf

Andreas und Daniela HirtziSebersdorfberg

Fam. Keller – St. MagdalenaJosef u. Bettina Handler Sebersdorf

IMPRESSUMFür den Inhalt verantwortlich: Sofia Valeria Ertl

Textgestaltung und Layout: Thomas Aititsch

Herausgeber: Verein „Haus der Hoffnung“ (Casa Sperantei)

Erscheinungsort: Bad Waltersdorf

Wir danken allen Autoren/-innen, die diese Ausgabe mit Artikeln und Fotosmitgestaltet haben.

Seite 8 Haus der Hoffnung September 2009

Freude herrschte im Hause Ertl, vor allembeim nimmermüden „guten Geist“ desProjektes Sofia Valeria Ertl, von Freundenkurz „Wally“ genannt, als sie die Botschaftvom Beschluss des Lions Clubs Fürstenfelderreichte, dass 3000.- zur Unterstützung derWaisenkinder des Hauses der Hoffnunggespendet werden. Und Präsident Dr.Bernhard Edelsbrunner ließ es sich nichtnehmen, die Spende im Beisein weitererVertreter persönlich zu überreichen . Nichtnur er, sondern auch die übrigen Lions –Repräsentanten zeigten sich beeindruckt vonden bisherigen Leistungen, die bei diesemgroß angelegten Sozialprojekt bereitsvollbracht worden sind. Sofia Valeria Ertl,die dieses Projekt zur Zeit nur mit ihremTeam, ohne jegliche Unterstützung desrumänischen Staates unermüdlichvorantreibt, freut sich natürlich nicht nurüber das Geld, sondern auch über dieErfolgswünsche von Dr. Edelsbrunner. Thomas Aititsch

„Walli“, in der Mitte, von „Lions“ flankiert: v.l.n.r. Ing. Erich Fladerer, Mag.Robert Kresnik, Präsident Dr. Bernhard Edelsbrunner und Dir. Alfred Hackl.

Und wieder einmal hat es sich bewiesen,dass Spaß und Wohltat sehr gutkombiniert werden können. Aus Anlassdes 30. Jahrestages der Puch/MercedesG Produktion trafen sich die Mitgliederdes Geländewagen – Stammtisches Graz- Strassgang, um bei einem spaßigenGeschicklichkeitswettbewerb ihr Talentunter Beweis zu stellen. Auch gab esfreies Fahren im dafür vorgesehenenGelände. Für das leibliche Wohl warmit kühlen Getränken und Gegrilltem

gesorgt. Nach der Verlautbarung, derReinerlös käme dem Haus derHoffnung zugute, gab es einenregelrechten Ansturm auf Speis undTrank. Über 30 Fahrer, Mitfahrer undZuschauer überfielen nicht nur denGrillmeister, sondern boten auch beider angeschlossenen Prämierung desbesten Autos und einer Versteigerungbestens mit. Am Ende des Tageskonnte ein Reinerlös von 780.- anFrau Ertl überreicht werden. W. Pall

September 2009 Haus der Hoffnung Seite 9

Am 27. November 2009 ist es wieder soweit: Die großeBenefizveranstaltung wirft ihre Schatten voraus. Wenndu ein Instrument spielst, singen oder tanzen oder etwagut Witze erzählen kannst oder ganz andere Talentebesitzt, zeig sie uns! Mach unser Programm noch einbisschen bunter! Auch wenn du anderswie helfenmöchtest, bist du herzlich willkommen. Melde dich bisspätestens Ende Oktober! Tel: 03333/ 2365 (Sofia Ertl)

Seite 10 Haus der Hoffnung September 2009

Die Weihnachtsaktion „LKW der Hoffnung“, die, wie jedes Jahr im Monat Dezember für

Sie sind die Ärmsten derArmen, mit Kindern, die nichtim Haus der Hoffnungversorgt werden können.Einmal im Jahr soll auchdiesen Familien, rund 100 ander Zahl, geholfen werden,mit Esspaketen, die dennotwendigsten Grundbedarfan Nahrungsmit te lne n t h a l t e n . „ I n d e nvergangenen Jahren war dieFreude über diese Aktion beiden Familien sehr groß unddas hat uns ermutigt,weiterzumachen, und diese

Alle der 100 Familien leben in Unterkünften, wie diesen und freuen sich über die Esspakete und die

darin enthaltenen Lebensmittel.

Einmal im Jahr ist auch für diese Familie wirklich Weihnachten. Vor allem die Kinder sind glücklich ...

September 2009 Haus der Hoffnung Seite 11

besonders arme Familien durchgeführt wird, soll auch heuer wieder über die Bühne gehen.

Initiative auf keinen Falleinzustellen“, betont SofiaValeria Ertl. Sie und ihr Teamwerden alles daran setzen, dassa u c h h e u e r w i e d e rWeihnachtsfreude für diesebitterarmen Familien gebrachtwerden kann. Ein Esspaketk o s t e t z e h n E u r o .Möglicherweise ist es demeinen oder der anderenmöglich, uns bei dieser Aktionfinanziell zu unterstützen“,meint sie. Vielleicht ist dieFreude in den Gesichtern derBeschenkten als „Dankeschön“ausreichend ... .

Wenn Sie einen Beitrag leisten wollen ...

HAUS DER HOFFNUNG

Kontonummer: 17160

BLZ: 38411

RAIBA Sebersdorf

Auch Kinder des Hauses der Hoffnung helfen beim Abpacken der

Zuteilungen und anschließend beim Verteilen.

Auch für diesen Helfer

beim Verteilen ist

„Weihnachten“ ...

Zwei Bilder – ein Gegensatz

Bleibt die Frage, ob man das „Glück der Straße“,

das im Klebstoffschnüffeln besteht, einfach

achselzuckend ignoriert, wie die meisten, oder

aber jene „Welt“ stärkt, die ein kleines Team mit

dem „Haus der Hoffnung“ und etlichen anderen

Aktionen den „vergessenen Kindern“

bieten möchte ...

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