ausgabe 01/2017 american
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gehört die Anfertigung anatomisch korrekter und hygienischer Provisorien. Tempo
räre oder provisorische fest sitzende Restaurationen dienen dazu, die darunterliegende Zahnpräparation zu schützen, während im Labor die endgültige Restauration hergestellt wird.In den vergangenen Jahren wurden viele neue Materialien für die provisorische Versorgung von Kronen, Brücken, Inlays, Onlays und anderem festsitzendem Zahnersatz auf den Markt gebracht.Materialien für provisorische Versorgungen haben verschiedene Kriterien zu erfüllen: Farbstabilität, Preis, Wärmeentwicklung, Geruch, PuttyPhase, gummielastische, nicht stabile Phase, Reparier barkeit, Schrumpfung, Materialstabilität, Geschmack, Verarbeitung, Verschleiß und Oberflächengüte. Die verschiedenen Materialien auf dem Markt teilen sich mehr oder weniger
in zwei Hauptgruppen. Traditionell und lange am Markt sind Acrylharze, meist als PMMA (Pulver/Flüssigkeit), die aber seit Jahren von BisAcrylKompositen (Kartuschensysteme, Paste/Paste) mehr oder weniger abgelöst werden. Beide Gruppen haben sicher ihre Berechtigung. Bei sachgemäßer Anwendung ist bei PMMAs die während der Abbindephase auftretende gummielastische Phase ein großer Vorteil, vor allem beim Abnehmen des RohProvisoriums von den Zahnstümpfen. Die bekannten Nachteile, vor allem wohl die unter Umständen relativ hohe Wärmeentwicklung und die Erfahrung fordernde Verabeitungstechnik, haben dazu geführt, dass inzwischen
sehr viel häufiger BisAcrylMaterialien zur Anwendung kommen. Ein Nachteil der konventionellen BisAcrylMaterialien ist sicher die mangelnde Flexibilität nach der initialen Aushärtung, dadurch ein schwieriges Entfernen nach Aushärtung, vor allem aus unter sich gehenden Präparationsarealen. Beim Enfernen nach einer gewissen Trage dauer, zum Beispiel für eine Einprobe, kommt es durch die Sprödigkeit häufig zu Frakturen besonders von Brückenprovisorien und dadurch notwendigerweise zu Reparaturen.
Neue MaterialienSeit kurzem ist das weiterentwickelte TuffTemp Plus auf Basis von Diurethan Dimethacrylat erhältlich, eine neue KunststoffKategorie für Provisorien.Dieses neue Provisorienmaterial ist frei von BPA (BisphenolA), BisGMA, HEMA und TEGDMA.
Zu den wesentlichen Erfolgsfaktoren bei der Herstellung festsitzender Restaurationen
Im Rahmen einer oralen Rehabilitation lässt sich eine prothetische Rekonstruktion klinisch und labortechnisch nur über mehrere Behandlungsphasen realisieren. Eine Zwischenversorgung ist notwendig, die entscheidenden Einfluss auf das Wohlbefinden des
Patienten, die Qualität der definitiven Versorgung und den Langzeiterfolg der Behandlung hat.
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AMERICAN DENTAL NEWSI N N O V AT I O N E N I N D E R R E S TA U R AT I O N , PA R O / I M P L A N T O L O G I E , E N D O D O N T I E , O P T I K , P R O P H Y L A X E · A U S G A B E 0 1 / 2 0 1 7
SEITE 4
SPEZIALAttraktive Angebote zur IDS 2017 Besuchen Sie uns in Halle 4.2, Stand G 040! Hier erwarten Sie zahlreiche Spezialangebote aus den Bereichen Endodontie, optische Systeme, Restauration, Paro/Implantologie und Prophylaxe.
SEITE 5+6
PRAXISInnovatives 3D-DentalmikroskopDentale Mikroskopie für direktes und indirektes Behandeln.
Neues Ø 1 mm StahlschraubensystemZur zuverlässigen Fixierung von kortikalen Knochenscheiben bei der 3D-Augmentationstechnik.
SEITE 7
FORTBILDUNGSynoptische Zahnmedizin 2017 – Das perfekte Team!Renommierte Referenten, verschiedene Fachbereiche, Theorie und Praxis: Der 9. Internationale Kongress in München ist die perfekte Kombination. Nutzen Sie den Frühbucherrabatt und sichern Sie sich schon jetzt Ihren Kongress und WorkshopPlatz!
AKTUELL Deppeler Easy Sharp · Activa™ BioACTIVE Restaurationsmaterial · XP-endo® Shaper · KSI-18 Schlitten-Nadel Seite 2-6 DENTALMARKT Bioclear Twin Ring und Diamond Wedge Seite 8
S C H L Ü S S E L - E L E M E N T P R O V I S O R I U M
NEUE KOMPOSITFORMEL FÜR ÄSTHETISCHE PROVISORIEN
EDITORIAL
NEUE MASSSTÄBE IN DER DENTAL-WELTAm 21. März öffnet die 37. Internationale DentalSchau in Köln ihre Pforten. Alle zwei Jahre trifft sich hier die internationale Dentalbranche, um sich im besten Licht zu präsentieren. Und es werden mit Sicherheit wieder einige Rekorde gebrochen.In dieser Ausgabe der ADNews geben wir mit dem IDSSpezial auf Seite 4 einen kleinen Vorgeschmack auf die Highlights an unserem Messestand. Dank unseres großen Produktportfolios erhalten Sie einen umfassenden Überblick über den aktuellen Stand der Technik, über interessante Produktweiterentwicklungen und neue Services. Aus den Bereichen optische Systeme, Endodontie und Implantologie haben wir viele innovative Produkte im Gepäck. Sie haben die Gelegenheit, diese Produktneuheiten und exklusiven Materialien unter Anleitung unserer kompetenten Mitarbeiter direkt an unserem Messestand zu testen und sich von deren Qualität zu überzeugen.Wer sich noch intensiver mit den neuesten Techniken der minimalinvasiven Zahnheilkunde befassen möchte, den informieren wir gerne ausführlich über unser Fortbildungsprogramm 2017, das zahlreiche Workshops sowie zwei Kongresse mit dem beliebten Dental Rotation Day beinhaltet.Den Messestand von American Dental Systems im neuen Design finden Sie in Halle 4.2, Stand G 040. Das 20köpfige IDSSpezialTeam freut sich auf Ihren Besuch!
Ihre ADSystems Geschäftsleitung
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Ausgangssituation
Provisorische Versorgung
„Das Tuff-Temp Plus bietet den Zahnärzten die Möglichkeit, hoch-
qualitative, gut passende, sehr ästhetische und widerstandsfähige
provisorische Restaurationen herzustellen.“
ZA Horst Dieterich
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Da s p e r f e k t e T e a m
Die Vorteile im Überblick Gibt Kalzium, Phosphat und Fluorid
ionen in das orale Milieu ab Aktive Beteiligung am Ionenaustausch
von Speichel und Zähnen Feuchtigkeitstolerantes Material
mit einer dynamischen Funktion im Mundmilieu
Enthält Wasser, ist jedoch kaum wasserlöslich
Außergewöhnliche Randdichtigkeit und Versiegelung gegen das Eindringen von Bakterien
Hohe Biege und Abrasionsfestigkeit Dreifach härtend Radioopak
AKTIVA™ BioACTIVE gibt es als Bio ACTIVE-Restorative oder als BioACTIVEBase/Liner. db
2 AmericanDentalNews PRAXIS Februar 2017 · Ausgabe I
AKTIVA™ BioACTIVE-Produkte sind die ersten dentalen Materialien mit einer bioaktiven Matrix ionisch vernetzter
Während sich herkömmliche Restaurationsmaterialien entweder durch gute physikalische und ästhetische Eigenschaften oder durch Bioaktivität auszeichnen, gelingt es den AKTIVA™ BioACTIVE-Produkten alle Vor-züge von Kompositen, Glasionomeren und kunststoffverstärkten Glasionomeren (RMGI) in sich zu vereinen.
Deppeler vertritt eine zeitgemäße Philosophie. Das Unternehmen produziert weiterhin nachschärfbare Küretten und Scaler, um eine optimale Effektivität zu
gewährleisten und den Zahnärzten mittelfristig Kosten zu sparen.
A C T I VA ™ B I O A C T I V E R E S TA U R AT I O N S M AT E R I A L
D E P P E L E R E A S Y S H A R P
BIOACTIVE-PRODUKTE FÜR EINE PROAKTIVE ZAHNMEDIZIN
MIT DEM PERFEKTEN SCHLIFF, KINDERLEICHT KOSTEN SPAREN
Kunststoffe, einer Komponente aus stoßabsorbierendem Kunststoff und Füllstoffen aus reaktiven Glasionomeren, welche die physikalischen und chemischen Eigenschaften
des natürlichen Zahns kopieren. Diese bioaktiven Materialien sind aktiv an den Ionenaustauschzyklen beteiligt, die die natürliche Chemie der Zähne und des Speichels regulieren, und tragen somit zur
Arbeitsbereiche des nachschärfbaren Instruments sind etwas weicher, flexibler und können nicht so leicht abbrechen. Es gibt keinerlei Oberflächenbeschichtung, welche die Effizienz der Schneide reduzieren könnte. „Nackter“ Stahl schneidet eben präziser. Sie sparen Zeit, Geld und schonen die Umwelt durch Instrumente, die nicht nachgekauft werden müssen und immer wieder verwendet werden können.
Der Markt ist seit Jahrzehnten da. Denken Sie, dass es für diese Produkte auch in Zukunft einen Markt geben wird?Ich für meinen Teil bin überzeugt davon, dass es eine immer größere Nachfrage für diese Produkte geben wird. Mit einer einfachen, wirksamen und schnellen Schleifmethode, die leicht erlernt werden kann, bieten diese Instrumente nur Vorteile. Stahl ist ein komplexes Thema und um ein gutes Schleifergebnis zu erzielen, ist
Bewahrung von Zahnstruktur und Mundgesundheit bei.Das Restaurationsmaterial kombiniert die besten Eigenschaften von Komposit und Glasionomeren: Es verfügt über die ästhetischen und physikalischen Eigenschaften sowie die Festigkeit von Komposit und setzt mehr Fluorid frei als Glasionomere. Aufgrund der Komponente aus stoßabsorbierendem Kunststoff sind AKTIVA™ BioACTIVEProdukte belastbarer und bruchresistenter als Komposit.
es von Vorteil, den Rat von Spezialisten einzuholen. Wir von Deppeler besuchen schon seit langer Zeit entsprechende Schulungen und informieren dort Interessierte über das Schleifen. Mittlerweile werden auch gezielte Fortbildungen zum Thema Schleiftechnik angeboten.
Was würden Sie den Zahnärzten empfehlen?
Es gibt viele Zahnärzte, die ihre Instrumente – aus Bedenken, etwas falsch zu machen oder aus Zeitgründen – zunächst nicht selbst schärfen wollen. Die aber nach wenigen Minuten der Erklärung und des Testens, die richtige Schleiftechnik erlernt haben und für immer beherrschen. Unsere Schleifgeräte sind die besten auf dem Markt, weil sie auf die Besonder heiten der Instrumente und die Bedürfnisse der Ärzte zugeschnitten sind. Denn diese wollen keine Zeit mit dem Schleifen von Instrumenten verlieren, was ich natürlich verstehe. Wenn wir den KostenNutzenZeitFaktor genauer betrachten, stellen wir schnell fest, dass nachschärfbare Instrumente eine sehr gute Lösung sind und bleiben.
* Sisera, M; Hofer, D J; Sener, B; Attin, T; Schmidlin, P R (2009). Schweizer Monatsschrift für Zahnmedizin SMfZ, 119(12):1200-1208.
Dank unserer Reihe Easy Sharp können Sie jeden Tag mit einer perfekten Klinge arbeiten.
Vorher: Ausgeprägte CP bei reversibler Pulpitis.
Nachher: Ergebnis nach partieller Pulpotomie mit BioceramicsAbdeckung und AKTIVA™-Deckfüllung.
Fallbilder freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Oscar Freiherr von Stetten.
1. Das Easy Sharp Schleifgerät für den perfekten Schliff:
a. Jedes Instrument erfordert spezifische Winkeleinstellungen und Bewegungen. Die von Ihnen anzuwendenden Winkeleinstellungen entsprechen exakt denen, die wir bei der Herstellung der Klingen im Werk anwenden.
b. Die Klinge wird in Längsrichtung geschliffen. Dies erhöht die Schärfe und Lebensdauer der Schneide. Das ist sehr wichtig, damit Sie Ihre Küretten nicht zu oft nachschleifen müssen.
2. Mit dem universell einsetzbaren EasySharp Coach können Sie:
a. die Klinge auch in Längsrichtung schleifen.
b. einen gleichmäßigen Winkel universell einstellen. Diese Lösung ist daher ideal zum Schleifen von Instrumenten aller Marken geeignet.
Weitere Infos unter: www.deppeler.ch
Ein Interview mit Diane Bonny, Geschäftsführerin von Deppeler SA.
Warum bietet DEPPELER SA Küretten und Scaler an, die nach geschärft werden können?Unser Unternehmen ist seinen Überzeugungen und seinem Leitgedanken stets treu geblieben. Zudem sind unser Knowhow und unsere Kompetenzen in der Herstellung und Verarbeitung von Medizinstahl weltweit einmalig. Warum also keine Küretten und Scaler anbieten, die nachgeschärft werden können? Unsere Kunden profitieren vom Komfort und von der Effizienz, die ein frisch geschärftes Instrument bietet.So belegt eine von der Universität Zürich durchgeführte Studie, dass nicht nachschärfbare Instrumente und die Instrumente von Deppeler nach 1.000-maliger Berührung mit Dentin und fünfacher Aufbereitung ca. 75 % ihrer Wirksamkeit verlieren.*Ich denke, die Rechnung ist schnell gemacht. Unsere nachschärfbaren Instrumente bieten wichtige Vorteile und können zusätzliche Kosten ersparen. Die
Edge retention technologyDeppeler
Anzahl der Einsätze
Effiz
ienz
500Zügen
1000 Zügen
5 Wiederaufbereitungen
In vitro evaluation of three curettes with edge retention technology after extended use.*
Präzision
Zuferlässigkeit
Taktilität
Leistung
Langlebigkeit
Ergonomie
Effizienz
Februar 2017 · Ausgabe I PRAXIS AmericanDentalNews 3
F O R T S E T Z U N G V O N S E I T E 1: S C H L Ü S S E L - E L E M E N T P R O V I S O R I U M
Während der Aushärtungsprozess von TuffTemp Plus (dualhärtend) dem von BisAcrylen ähnelt, wurde seine chemische Zusammensetzung dahingehend verändert, dass dem Grundmaterial DiurethanDimethacrylat ein synthetischer Kautschuk „RubberizedUrethane“ in die Molekühlkette eingebaut wurde. Dadurch werden die physikalischen Eigenschaften des Marterials stark verbessert, und im Vergleich zu herkömmlichem BisAcryl und Methacrylaten speziell die Biegung in mm vor dem Bruch von 2,9 mm erhöht. TuffTemp Plus verfügt über eine abnutzungsresistente Vickershärte von 514 MPa, eine Druckfestigkeit von 200 MPa und eine Biegefestigkeit von 77 MPa. Dank dieser Biegefestigkeit ist das Material bruchresistenter, weniger spröde und die Druckfestigkeit bezüglich der okklusalen Funktion ist im Vergleich zu BisAcryl erhöht. Deshalb wird TuffTemp Plus für weitspannige Verbundbrücken sowie für einteilige provisorische Restaurationen verwendet. Die optimierte
Kunststoffmatrix des Füllmaterials trägt ebenfalls zu reduziertem Schrumpfen und zu höherer Elastizität bei; Aspekte, die erwiesenermaßen zu einer besseren Retention führen. Das TuffTemp Plus Material ist dualhärtend und kann somit lichtgehärtet werden, sobald die Restauration aus dem Mund entnommen wurde.
Klinisches VerfahrenTuffTemp Plus ist ein dual aushärtender Kunststoff für Provisorien, der somit selbsthärtend oder, wenn gewünscht, lichthärtend verwendet werden kann. Provisorische Restaurationen können intraoral oder im Dentallabor hergestellt werden. Sobald die beiden Pasten in einem doppelläufigen automatischen Mischsystem zusammengeführt werden, findet eine Polymerisationsreaktion statt. In der ersten Phase ist die Paste flüssig und kann 45 Sekunden lang unter Nutzung einer Schablone verarbeitet werden. Die Paste
passt sich an die Zahnpräparation an und wird innerhalb von 120 Sekunden nach Applikation aus der Spritze elastisch (Aushärtungszeit). In der zweiten Phase der Polymerisa tionsreaktion kann das Material entweder 2 Minuten und 45 Sekunden lang selbst aushärten oder es kann lichtgehärtet werden, um den Aushärtungsvorgang zu beschleunigen. Nach dieser abschließenden Phase der Polymerisation hat der Kunststoff seine endgültige Härte somit in weniger als 4:45 Minuten nach
Beginn der Anmischung erreicht, sodass die Restauration angepasst werden kann.
FazitMit den in diesem Artikel beschriebenen Techniken kann ein Zahnarzt die Behandlungszeit, im Vergleich zur Verwendung von selbsthärtendem Acrylharz für temporäre Kronen und Brücken, um fast 30 Minuten reduzieren. Diese Techniken werden Zahnärzten die Möglichkeit bieten, hochqualitative, gut passende, widerstandsfähige provisorische Restaurationen herzu stellen, die ästhetischer sind als konventionelle Acrylharze.Im Vergleich zu den auf dem Dentalmarkt angebotenen Provisorienmaterialien auf Basis von BisAcryl und Methacrylaten zeigt das TuffTemp Plus hohe Biegefestigkeitswerte, ohne dabei spröde zu sein. Dies zeigt sich in den sehr guten Werten beim Test der Biegung in mm des Materials vor dem Bruch, dieser ist bis zu 100 % höher als bei BisAcrylaten. ZA Horst Dieterich, Winnenden
Wird zuerst der möglichst randlose Löffel entfernt, kann die Silikonform etwas aufgebogen werden. Dann wird sie abgenommen und das „Rohprovisorium“ vor der endgültigen Ausformung von den Stümpfen genommen.
Ausgangssituation bei unserer Patientin, UKFront mit Interims prothese versorgt, geplant ist eine Brücke von 3443.
TuffTemp Plus kann wie gewohnt mit den üblichen Instrumenten ausgearbeitet werden. Es empfiehlt sich, mit mikroverzahnten Hartmetallfräsen und diamantierten Scheiben zu arbeiten.
Jetzt wird die Silikonabformung über die klinische Situation mit den präparierten Zähnen positioniert. Wird dazu ein Löffel benutzt, kann die initiale Aushärtung ohne mögliche Verformung ablaufen.
TuffTemp Plus kann sehr gut poliert werden: Mit dem Provisional System von BUSA, Spear Education Set zu einem satten dauerhaften Hochglanz. Sehr viel einfacher ist es, nach dem Ausarbeiten mit feinen Hartmetallfräsen direkt den zum System gehörenden lichthärtenden Oberflächenlack aufzutragen.
Die Oberflächengüte ist schon jetzt hervorragend.
TuffTemp Plus wird sorgfältig von den Inzisalkanten ausgehend in den Provisorienbereich eingebracht. Wird zuerst in den ganzen Inzisalbereich eine geringe Menge Material eingespritzt und verblasen, bevor der Rest gefüllt wird, vermeidet man Blasen im Schneidekantenbereich. Es sollte zügig gefüllt werden.
Über das vorbereitete Modell wird eine Silikonabformung gemacht. Wird Komposit oder ein hitzebeständiges Wachs zur Randverstärkung genommen, kann auch eine Polyethylenfolie tiefgezogen werden.
Im Labor vorbereitetes Modell mit Gipsersatzzähnen für den zahnlosen Teil. Entspricht der klinischen Situation mit der Teilprothese. Der zervikale Anteil wird mit Wachs oder Komposit verstärkt, um dort das Rohprovisorium dicker zu machen.
Oberflächenqualität des Provisoriums nach mehreren Wochen Tragezeit. Die Robustheit des Materials lässt auch ein mehrfaches Abnehmen, z.B. für Einproben des definitiven Zahnersatzes, ohne Probleme zu.
4 AmericanDentalNews IDS-SPEZIAL Februar 2017 · Ausgabe I
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OPTISCHE SYSTEME
INNOVATIONEN IN DER
RESTAURATION
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Februar 2017 · Ausgabe I PRAXIS AmericanDentalNews 5
Um frühzeitig klinische Befunde zu sehen, zu diagnostizieren und zu behandeln, ist eine optimale Sicht auf das Behandlungsfeld erforderlich. ZUMAX vereint mit seiner Erweiterung des 3DDentalmikroskops eine Lupe mit maximal 24facher Vergrößerung und eine perfekte Ergonomie mit den Vorteilen, die die 3DOptik mit sich bringt. Dabei kann der Zahnarzt selbst entscheiden, ob er direkt auf das Behandlungsfeld sehen möchte oder über den Bildschirm arbeitet. Die gewohnte Arbeitsweise muss also zum Wohl des Zahnarztes nicht umgestellt werden. Durch den 180° Schwenk-tubus und den stufenlos verstellbaren Okularen hat der Zahnarzt höchsten Komfort. Der Balanced Arm gestattet eine stufenlose, fließende und perfekte Ausbalancierung während der Umpositionierung des Mikroskops, auch wenn eine Kamera angeschlossen wurde. Der drehbare Handgriff kann jeder Position angepasst werden, und erlaubt es dem Benutzer, den OMSKopf auf einfache Weise zu bewegen.
Vorteile für den Zahnarzt im Überblick Visuelle Klarheit in Echtzeit Steigerung der Produktivität und
Effizienz Mikroskopische Vergrößerung in
3DOptik Präzise Diagnose und Behandlung Optimale Körperhaltung Kombinierbar mit einem Beamsplitter
für digitale Kameras oder Camcorders
Eine exzellente Optik, die sich auszahltUm optische Brechungsabweichungen zu reduzieren, werden die Linsen aus Glas gefertigt, das aus Deutschland importiert wird. Alle Linsen sind mehrfach beschichtet und entspiegelt.Die Weitwinkelokulare werden in den Tubus geschraubt. Sie verfügen über integrierte Okularmuscheln mit stufenloser
Anpassung. Sie sind außerdem auch für Brillenträger hervorragend geeignet.Die Regler für den 6stufigen Vergrößerungswechsler, die sich auf beide Seiten des MikroskopKopfes befinden, erlauben eine schnelle und komfortable Einstellung der optimalen Vergrößerung, vom Überblick über den kompletten Zahnbogen bis hin zur höchstmöglichen Vergrößerung für präzise und detaillierte Untersuchungen. bb
3 D F U L L H D K A M E R A
I N B E S T F O R M M I T D E M X P - E N D O ® S H A P E R
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Die Kombination aus MaxWire® und Booster Tip (BT) Technologie macht den XP-endo® Shaper zu einem innovativen Feilen-System für die einfache, sichere, schonende und schnelle Wurzelkanalaufbereitung.
DENTALE MIKROSKOPIE FÜR DIREKTES UND INDIREKTES BEHANDELN MIT DEM 3D-MIKROSKOP
3D-SHAPING: IN EINEM SCHRITT ZUM ERFOLG
Das einzigartige Instrument besitzt die besondere Fähigkeit, die Präparation mit ISO 15 zu beginnen und ISO 30 zu erreichen, aber gleichzeitig auch den Taper
von .01 auf mindestens .04 zu steigern. Mit dem XP-endo® Shaper lässt sich der Wurzelkanal also mindestens auf 30/.04 final aufbereiten – und das mit nur einem Instrument. Der XP-endo® Shaper ist für
die Behandlung der allermeisten Wurzelkanäle bestens geeignet.
Herausragende Vorteile Sein schlangenförmiges Design, seine Superelastizität und extreme Flexibilität kombiniert mit gleichmäßiger Rotation bei hoher Geschwindigkeit und geringem Drehmoment garantieren diese Vorteile:• Schonende und schnelle Aufberei
tungsmethode bei minimalem Stress
11 FKG XP-endo
Case of a canal preparation (ex-vivo) for a maxillary right first premolar prepared to 30/.04 with the XP-endo Shaper then filled with TotalFill® BC Sealer™ and TotalFill® BC Points™. We can see that the original shape of the canal has been perfectly preserved.
Radiograph in bucco-lingual direction and cross-sections of the distal canal.
Case 1
Clinical cases
Radiograph showing the bucco-lingual aspect
of the maxillary first premolar
Cross-section 1 mm from the apex
© Dr. Hubert Gołąbek (Poland) and Dr. Martin Trope (USA),All rights reserved
Cross-section 4 mm from the apex
Cross-section 7 mm from the apex
Röntgenaufnahme zeigt den Prämolaren aus buccolingualer Perspektive.
11 FKG XP-endo
Case of a canal preparation (ex-vivo) for a maxillary right first premolar prepared to 30/.04 with the XP-endo Shaper then filled with TotalFill® BC Sealer™ and TotalFill® BC Points™. We can see that the original shape of the canal has been perfectly preserved.
Radiograph in bucco-lingual direction and cross-sections of the distal canal.
Case 1
Clinical cases
Radiograph showing the bucco-lingual aspect
of the maxillary first premolar
Cross-section 1 mm from the apex
© Dr. Hubert Gołąbek (Poland) and Dr. Martin Trope (USA),All rights reserved
Cross-section 4 mm from the apex
Cross-section 7 mm from the apex
Querschnitt 4 mm vom Apex.
© Dr. Hubert Gołąbek (Polen) und Dr. Martin Trope (USA), alle Rechte vorbehalten.
11 FKG XP-endo
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Case 1
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of the maxillary first premolar
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© Dr. Hubert Gołąbek (Poland) and Dr. Martin Trope (USA),All rights reserved
Cross-section 4 mm from the apex
Cross-section 7 mm from the apex
Querschnitt 1 mm vom Apex.
11 FKG XP-endo
Case of a canal preparation (ex-vivo) for a maxillary right first premolar prepared to 30/.04 with the XP-endo Shaper then filled with TotalFill® BC Sealer™ and TotalFill® BC Points™. We can see that the original shape of the canal has been perfectly preserved.
Radiograph in bucco-lingual direction and cross-sections of the distal canal.
Case 1
Clinical cases
Radiograph showing the bucco-lingual aspect
of the maxillary first premolar
Cross-section 1 mm from the apex
© Dr. Hubert Gołąbek (Poland) and Dr. Martin Trope (USA),All rights reserved
Cross-section 4 mm from the apex
Cross-section 7 mm from the apex
Querschnitt 7 mm vom Apex.
FallbeispielKanalpräparation (exvivo) eines ersten Prämolaren im rechten Oberkiefer, der mit dem XP-endo® Shaper bis 30/.04 aufbereitet und anschließend mit TotalFill® BC Sealer™ und TotalFill® BC Points™ gefüllt wurde, wobei die Ursprungsform des Kanals sehr gut erhalten geblieben ist.
3 FKG XP-endo
Technology
Through a constant process of innovation and improvements, FKG has been working to ensure it can offer practitioners instruments capable of meeting all these requirements.
With the creation of the exclusive MaxWire® alloy, FKG is bringing two fundamental properties to the forefront: superelasticity and shape memory, with the aim of creating a completely new generation of instruments.Unlike other instruments, these are able to react to variations in temperature and to take on a predetermined shape inside the root canal, at body temperature.
Their specific preset shape and their extreme flexibility enables these instruments to contract and expand within the canal itself, and to reach areas which conventional instruments simply cannot access. Furthermore, their small ISO diameter and their narrow taper give them extreme resistance to cyclic fatigue.
These factors enable this new technology to provide treatment for extremely complex root canal morphology, simply and efficiently, whilst being able to preserve the canal structure to a remarkable extent.
3 FKG XP-endo
Technology
Through a constant process of innovation and improvements, FKG has been working to ensure it can offer practitioners instruments capable of meeting all these requirements.
With the creation of the exclusive MaxWire® alloy, FKG is bringing two fundamental properties to the forefront: superelasticity and shape memory, with the aim of creating a completely new generation of instruments.Unlike other instruments, these are able to react to variations in temperature and to take on a predetermined shape inside the root canal, at body temperature.
Their specific preset shape and their extreme flexibility enables these instruments to contract and expand within the canal itself, and to reach areas which conventional instruments simply cannot access. Furthermore, their small ISO diameter and their narrow taper give them extreme resistance to cyclic fatigue.
These factors enable this new technology to provide treatment for extremely complex root canal morphology, simply and efficiently, whilst being able to preserve the canal structure to a remarkable extent.
Booster Tip MaxWire® Technologie
• Effiziente Entfernung von MikroDebris • Hochflexibel: Anpassung an die Kanal
form• Exzellente Resistenz gegen Ermüdung.
fm
Bei diesem Augmentationsverfahren werden die knöchernen kortikalen Scheiben direkt am ortsständigen Knochen – oder mit einer frei justierbaren Distanz dazu – stabil fixiert. Hierfür ist ein Schraubensystem notwendig, das Schraubenlängen zwischen 5 mm und 13 mm zur Verfügung stellt. Darüber hinaus werden durchmesserreduzierte Schrauben (Ø 1 mm) eingesetzt, die bei der Fixierung maximale Stabilität bieten und gleichzeitig möglichst wenig Raum im aufgespannten Augmentationsbereich einnehmen.
Risikofreie Demontage Um eine schnelle und sichere Entnahme der Schrauben nach etwa 4 bis 6 Monaten zu gewährleisten, werden Stahlschrauben bevorzugt, da diese nicht osseointegrieren.
Somit besteht bei der Entnahme kein Risiko,
dass die Schraube abreißt oder Teile des Augmentationsbereiches
herausbrechen.
Interessante Alternative Priv.Doz. Dr. Dr. Florian Stelzle (Ärztlicher Leiter, Implaneo Dental Clinic,
München) stellt eine Alternative vor zur doch sehr
techniksensitiven Entnahme von mandibulärem autologen Knochen und die anschließend noch vorzunehmende Scheibenzerspanung. Als Alternativprodukt werden dabei kortikale Knochenlamellen porciner Herkunft verwendet, die bereits seit mehreren Jahren unter der Produktbezeichnung Lamina Soft (OsteoBiol) als Stütz und BarriereMembranen bei GBRTechniken erfolgreich eingesetzt werden.
Lamina hart Im Vergleich zur Lamina Soft (OsteoBiol), die nach Rehydrierung elastisch und formbar wird, sind die hier verwendeten
kortikalen Knochenlamellen porciner Herkunft (Lamina hart für Schalentechnik) nicht 0,5 mm sondern 1 mm stark und werden nach einem Hydrierungszeitraum von etwa 5 bis 10 Minuten in einer sterilen Kochsalzlösung verarbeitbar, behalten aber eine Grundsteifigkeit bei. Dadurch lässt sich die Lamina hart leicht bohren, schneiden und steif als knöcherne Lamelle verschrauben. Ihre Resorptionszeit liegt zwischen 8 und 14 Monaten.
Sicherer Halt der SchraubeZusätzlich wurde ein spezielles Schraubensystem entwickelt, das die für die 3DAugmentationstechnik benötigten Eigenschaften optimal erfüllt. Das Schraubensystem Block Bone Screw ist mit 1 mm starken Stahlschrauben bestückt, die über äußerst präzise gefräste Kreuzschlitz Schraubenköpfe und darauf abgestimmte selbstspannende AufnahmeKlingen verfügen. Diese garantieren einen absolut sicheren Halt der Schraube mit optimaler
6 AmericanDentalNews PRAXIS Februar 2017 · Ausgabe I
Vor allem in den hinteren Bereichen des Kiefers sind Nahtverschlüsse mit klassisch gebogenen Nadeln häufig mit Schwierigkeiten verbunden. Die KSI-18 „Schlitten-Nadel“, die sich durch ein neues Design auszeichnet, bietet hierfür eine geeignete Lösung an
und ist eine Erleichterung für die Parodontalchirurgie.
K S I -18 S C H L I T T E N - N A D E L
DIE ALTERNATIVE NAHT FÜR SCHWIERIGE MIKROCHIRURGISCHE BEREICHE
Die KSI-18-Nadel wurde in Zusammenarbeit mit der parodontologischen Praxis Dr. Gerd Körner und PD Dr. Amelie Bäumer (M.Sc.) speziell für die Mikrochirurgie entwickelt. Es handelt sich um eine gerade, dreiecksförmige und scharfe
exakt zurückführen. Die SchlittenNadel ist auch bei mikrochirurgischen Tunnelierungstechniken gut geeignet, wenn Durchführungsnähte für GewebeTransplantate eingebracht werden sollen. Durch die gerade Form kann die Nadel umgedreht (Fadenansatz), dann zielsicher und schnell durch lange Tunnelierungsbereiche geführt werden. Die gerade KSI-18 Nadel ist in drei FadenKombinationen erhältlich: 6/0 Seralene (monofil), 4/0 Keydent PTFE (Teflon), 6/0 Keydent PTFE (Teflon). pr/fm
Nadel, die sich besonders eignet, wenn tiefe Interdentalräume im vorderen und hinteren Molarenbereich zielsicher durchdrungen werden sollen. Diese Techniken sind mit gebogenen Nadeln meist schwer zu bewältigen, da bei tiefen Durchdringungen, wegen der vorgegebene Form, nicht sichergestellt werden kann, dass die Nadel das Gewebe punktgenau wieder verlässt.
Zielsichere NadelführungSpeziell für diesen Einsatz wurde die gerade KSI-18-Nadel vor dem Übergang zum Faden leicht angewinkelt gestaltet (SchlittenNadel). So lässt sie sich nach dem Durchdringen des Stichbereiches in der Mundhöhle leicht und sicher um 180 Grad drehen und dann am richtigen Punkt
Kraftübertragung. Eine schnelle und einfache Aufnahme der selbsthaltenden Schrauben ermöglicht dem Anwender ein effizientes Arbeiten.
StahlschraubensetIm Set sind fünf verschiedene Längen enthalten: 5 mm, 7 mm, 9 mm, 11 mm, 13 mm (je 6 Stück). Außerdem ist das Set mit einem handlichen Schraubendreher plus je einer AufnahmeKlinge für Winkelstück und SchraubendreherAnsatz sowie einem 0,9 mm Vorbohrer für die stabile Montage der knöchernen Schale ausgestattet. pr
* Fuad Khoury: Augmentative Verfahren in der Implantologie, Quintessenz 2009.
Bei horizontalen und/oder vertikalen Knochendefiziten erlangt die 3D-Augmentationstechnik* – der Aufbau eines volumenstabilen Raumes mit Hilfe von kortikalen Knochenlamellen – einen immer höheren Stellenwert. Dabei
werden dünne autologe Knochenscheiben mit durchmesserreduzierten Schrauben fest am ortsständigen Knochen fixiert, um einen stabilen dreidimensionalen Augmentationsbereich zu schaffen.
N E U E S Ø 1 M M S TA H L S C H R A U B E N S Y S T E M
ZUVERLÄSSIGE FIXIERUNG VON KORTIKALEN KNOCHENSCHEIBEN BEI DER 3D-AUGMENTATIONSTECHNIK
Archiv Priv.Doz. Dr. Dr. Florian Stelzle
Fallbilder von PD Dr. Amelie Bäumer, M.Sc.
Fallbilder von Dr. Gerd Körner
Die Bilder zeigen KSI-18-Nadel mit Keydent PTFENaht
Februar 2017 · Ausgabe I FORTBILDUNG AmericanDentalNews 7
Spannendes ProgrammWie gewohnt, hat American Dental Systems ein spannendes Kongressprogramm mit einem breiten Themenspektrum zusammengestellt. Unter der wissenschaftlichen Leitung von PD Dr. Gerhard Iglhaut geben namhafte Referenten aus Europa einen umfangreichen Überblick zur synoptischen Zahnmedizin.
Größeres Kursangebot Das diesjährige Fortbildungsprogramm entstand in enger Zusammenarbeit mit 34 national und international angesehenen Referenten und beinhaltet 19 Kursreihen sowie zwei Kongresse. Damit hat American Dental Systems sein Fortbildungsangebot im Vergleich zum Vorjahr gesteigert und es noch umfassender und vielseitiger gestaltet. Erstmals im Programm sind in diesem Jahr die acht folgenden Workshops:
Schonendes Shaping: Der neue Weg in der Endodontie (Dr. Ralf Schlichting)
EndoUpdate: Anatomische 3DInstrumentation und Obturation (Dr. Frank Setzer)
Simplify your Augmentation: Prinzipien – Konzepte – Techniken (PD Dr. Dr. Florian Stelzle)
Das Erfolgskonzept von American Dental Systems geht in die nächste Runde: Auf den geplanten Paro-Kongress im Mai soll die zweite große Eigenveranstaltung in diesem Jahr folgen: Unter dem Titel „Synoptische Zahnmedizin 2017 – Das perfekte Team!“ steht am 13. und 14. Oktober 2017 der 9. Internationale Kongress in München auf dem Programm – wie immer mit dem praxis-
orientierten „Dental Rotation Day“, der stets bis auf den letzten Platz ausgebucht ist.
Das praxisorientierte Kurskonzept von American Dental Systems beruht auf einem wichtigen Grund-satz: Nach der Kursteilnahme soll der Zahnarzt in der Lage sein, neu erlernte Techniken und inno-vative Materialien sofort in der täglichen Praxis umzusetzen bzw. diese effizient anzuwenden.
9. I N T E R N AT I O N A L E R KO N G R E S S I N M Ü N C H E N : T H E O R I E U N D P R A X I S M I T S P E Z I A L I S T E N
N E U E S F O R T B I L D U N G S P R O G R A M M F Ü R 2017
SYNOPTISCHE ZAHNMEDIZIN 2017 – DAS PERFEKTE TEAM!
Dental Rotation DayNeben dem wissenschaftlichen Teil findet am ersten Veranstaltungstag (Freitag, 13. Oktober 2017) der sehr beliebte Dental Rotation Day statt. In drei hochwertigen Workshops lernen die Teilnehmer die neuesten, auf dem Markt erhältlichen Instrumente sowie innovative Techniken kennen und setzen diese in intensiven
praktischen Übungen ein. Von erfahrenen Spezialisten erhalten sie dabei wertvolle Tipps und Tricks für den Praxisalltag. Die Workshops dauern jeweils 90 Minuten und haben maximal 25 Teilnehmer. Die Themen lauten:
AdvancedTechniken zum subgingivalen Scaling und zur Wurzelglättung (Bernita Bush Gissler, RDH, BS)
Nonsurgical Subgingival Debridement of Perio Implants (Dr. Norbert Cionca)
Lebenslanges Dental Coaching in der Parodontologie (Daniela Krejci, ES, CDS)
Wissenschaftlicher Teil An beiden Veranstaltungstagen (Freitag und Samstag, 13. und 14. Oktober 2017) referieren und diskutieren sieben renommierte Sprecher. Folgende Vorträge sind Teil des wissenschaftlichen Programms:
Aktuelle prophylaktische Aspekte in der Implantologie (PD Dr. Gerhard Iglhaut)
Die prophylaxeorientierte Praxis: Wie funktionieren wir im Team? ( Bernita Bush Gissler, RDH, BS)
Aktuelle prophylaktische Aspekte in der Oralchirurgie (PD Dr. Stefan Fickl)
Restaurationen in der Kinder und Alterszahnheilkunde unter Gesichtspunkten der Dentalhygiene (Prof. Dr. Roland Frankenberger)
Aktuelle prophylaktische Aspekte bei Restaurationen (Prof. Dr. Matthias Pelka)
Nichtchirurgisches Vorgehen in der Parodontologie (PD Dr. Gregor Petersilka)
Behandlungskonzepte bei periimplantären Defekten (Prof. Dr. Frank Schwarz) fm
Sinusaugmentation am Oberkiefer: Laterale und krestale Methode (Prof. Tiziano Testori, MD, DDS, FICD)
Sichere Umsetzung von Augmentationstechniken und Weichgewebsmanagement in der ästhetischen Implantologie (Prof. Tiziano Testori, MD, DDS, FICD)
KariesManagement und posteriore Rekonstruktionen (Dr. Giuseppe Allais)
Bulk Fill 2.0: Injection Molding bei direkten KompositRestaurationen (Dr. David Clark)
Smile Design 2.0: Hochwertige Zahnästhetik mit Komposit (Prof. inv. Dr. Jürgen Wahlmann) fm
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8 AmericanDentalNews DENTALMARKT Februar 2017 · Ausgabe I
Minimalinvasives Separieren mit dem formstabilen Twin Ring
Durch sein einzigartiges Design passt sich der Twin Ring, der mit jeder Matrix verwendet werden kann, optimal an die verschiedensten Zahntypen und formen an und lässt sich leicht befestigen. Dank seiner speziellen Struktur bringt er eine starke, gleichmäßige Spannung auf, was das Separieren der Zähne leicht macht. In Kombination mit einer Matrize dichtet der Twin Ring so gut ab, dass kein Komposit am Gingivarand vorbeifließen kann, was
LineAngleÜberschüsse verhindert.Der Twin Ring zeichnet sich aus durch ein ausgezeichnetes Formgedächtnis, also die Fähigkeit, sich nicht zu verzerren und stets seine Ursprungsform zu behalten – auch nach hunderten von Anwendungen.
Der doppelte NiTiBogen sorgt dafür, dass die beiden Klemmen einfacher zusammenge
drückt werden können, wenn der Ring aufgespreizt ist.
Der Winkel der Federung ist so konstruiert, dass eine Klammer pro
blemlos eingesetzt werden kann.
Flexibler Diamond Wedge für sehr guten Randschluss
Der Diamond Wedge, der von der Natur inspiriert ist, aus sehr flexiblem Material besteht und einen diamantförmigen Ausschnitt an der Spitze hat, erzeugt nur minimalen Druck, da er während des Einsetzens zusammenklappt. Er springt auf, sobald er die Interdentaleinziehung durchdrungen hat, was eine starke Abdichtung garantiert und dafür sorgt, dass der Keil festsitzt. Es kommt dadurch zu keinem unkontrollierten Fluss von überschüssigem Komposit.Die Zahnseparation ist stark, gleichzeitig sorgt die Flexibilität des Diamond Wedge für einen hervorragenden Randschluss und ein minimalinvasives Vorgehen, da beim Durchdringen der Interdentaleinziehung wenig Druck ausgeübt werden muss.
Impressum
Katalog 2017/2018
Kursprogrann 2017
DH-Kongress 2017