ausgabe 1•2019 - bkkpfalz.de · tagtäglich sind wir vielen verschiedenen geräuschen ausge-setzt...
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Ausgabe 1•2019
Hört sich gut an:
Der Frühling kommt!
04 In Balance: Das Ohr kann mehr als nur hören
06 Krach macht krank
08 Mit Musik gegen Tinnitus – ein neues Angebot der BKK Pfalz
10 In aller Stille: Gesundheitsreise aufs Hochplateau Melchsee-Frutt
12 Rund ums Hören: kurz und kurios
14 Singen ist gesund!
16 Schon gehört? Wissen rund ums Ohr
17 Unerhört lecker: Möhren-Cupcakes
18 Palatino reist nach Japan
20 Ausstellungstipp: Unterwegs im Ohr
21 Lebendige Geschichte: Wandern auf dem Annweilerer Burgenweg
22 Veröffentlichung
Kennen Sie unsere Gesundheits- wanderkurse?
Impressum
23 Rätseln und gewinnen
»DER MENSCH HAT ZWEI OHREN UND EINE ZUNGE, DAMIT ER DOPPELT SO VIEL HÖREN
KANN, WIE ER SPRICHT«(Epiktet)
Der beginnende Frühling lädt uns wieder ein, die Natur intensiv mit allen Sinnen zu erleben. Bei einer Wanderung durch Wald und Wiesen etwa nehmen Augen und Nase vielfältigste Eindrücke wahr. Doch spitzen Sie auch Ihre Ohren – Vogelgezwitscher, das Rauschen des Windes in den Bäumen oder ein plätschernder Bach sind nur wenige der unzähligen Laute in der Natur – hören Sie genau hin.
Gutes und ungestörtes Hören ist Thema dieser Ausgabe. Hören ist nicht nur ein mechanischer Vorgang, sondern wirkt sich unmittelbar auf den gesamten Organismus und unser Wohlbefinden aus. Unsere Ohren geben uns Balance, mit ihnen nehmen wir Sprache und Geräusche wahr und genießen Musik. Unser wichtiges Sinnesorgan ist aber auch vielen Gefahren ausgesetzt: Wer zum Beispiel unter einem Tinnitus leidet, weiß, wie fragil unsere Ohren sind.
Schenken Sie uns also Gehör und lassen Sie sich entführen in die Welt des Hörens.
Vielleicht sind Sie im Frühling auch verliebt bis über beide Ohren? Dann genießen Sie dieses Hochgefühl – Ihre Gesundheit wird es Ihnen danken!
Ihre
Martina Stamm, Leiterin Unternehmenskommunikation
Liebe Leserinnen, liebe Leser!
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16Hört, hört: Wissen, das ins Ohr geht!
20Ausstellungstipp: Unterwegs im Ohr.
Gesundheitsreise: Einfach mal Stille genießen.
10
Ohrenbetäubender Krach macht krank.
06Neues Angebot: mit Musik gegen Tinnitus.
08
21KNIE HOCHZIEHEN ZUM
AUFWÄRMEN• Sie beginnen in einem aufrechten Stand. Heben Sie das rechte Bein vom Boden und ziehen Sie das Knie so weit wie möglich zur Brust. • Verteilen Sie Ihr Gewicht auf der linken Fußfläche. • Und wieder langsam senken.
Wiederholen Sie die Übungen mit dem jeweils anderen Bein und so oft Sie können. Achten Sie darauf, dass das Standbein immer an derselben Stelle ist.
ASANA „DER BAUM“ • Stellen Sie sich mit beiden Beinen fest auf den Boden.• Heben Sie das rechte Bein. Legen Sie die Fußsohle auf den Oberschenkel des linken Beins. Das Knie zeigt dabei nach außen.• Bringen Sie die Hände über dem Kopf zusammen. Als Anfänger/-in können Sie die Hände auch seitlich strecken – das ist ein wenig einfacher.• Fixieren Sie einen Punkt im Raum, um das Gleichgewicht besser halten zu können.
Gar nicht so einfach für unseren Körper: immer aufrecht bleiben und sich dabei auch noch in den unterschied-lichsten Licht- und Raumverhältnissen bewegen. Das ist ein stetiger Balanceakt aus räumlicher Orientierung und Körperspannung. Dafür brauchen wir unsere Augen, unsere Muskeln, Gelenke und vor allem auch den Gleich-gewichtssinn. Dieser wird gesteuert durch das Gleich-gewichtsorgan, welches sich im Innenohr befindet.
MIT BÖGEN UND LYMPHE INS GLEICHGEWICHTIm Gleichgewichtsorgan des Ohres – auch Vestibularorgan genannt – befinden sich zwei Vorhofsäckchen mit Sin-neshärchen, die Beschleunigungen verarbeiten können, und drei Bogengänge, die zum Teil mit Lymphflüssigkeit gefüllt sind. Die Bogengänge können Drehbewegungen,
sogenannte rotatorische Reize, verarbeiten, denn auch an ihren Innenwänden sitzen hochempfindliche Tast- bzw. Sinneshärchen, von denen jedes mit einem Nerv verbun-den ist. Bewegen wir unseren Kopf, bewegt sich auch die Flüssigkeit in den Bogengängen, was wiederum die Sin-neshärchen reizt. Diese geben den Impuls an das Gleich-gewichtszentrum im Gehirn weiter, wo er sofort verarbeitet wird.
Übrigens: Wenn wir uns längere Zeit um die eigene Achse drehen und plötzlich stoppen, dreht sich die Flüssigkeit im Ohr noch eine Weile weiter, sodass wir den Eindruck haben, uns in die entgegengesetzte Richtung zu bewegen.
Ohne unser hoch entwickeltes und empfindliches Gehör wären wir ziemlich aufgeschmissen. Es ermöglicht uns nicht nur, die Welt akustisch wahrzunehmen. Aufrechtes Gehen und
Stehen wären gar nicht möglich. Wir erklären, warum.
DREI ÜBUNGEN FÜR EINE BESSERE BALANCE
OHR AN GEHIRN: GLEICHGEWICHT HALTEN!
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AUSFALLSCHRITTE • Machen Sie mit dem rechten Bein einen Schritt nach vorne und mit dem linken Bein einen nach hinten. • Jetzt senken Sie das Becken, bis das vordere Bein einen schönen rechten Winkel bildet. Senken Sie das Becken, bis der Po ungefähr auf Höhe des vorderen Knies ist. • Wichtig ist dabei, dass das Knie nicht über die Zehen- spitzen ragt. • Wippen Sie nun ein wenig nach oben und wieder nach unten. Die Hände liegen dabei in den Hüften oder sind nach vorn gestreckt. • Halten Sie diese Wipp-Position mindestens 15 Sekunden lang.
Das Ohr ist unser wichtigstes Kommunikationsorgan. Mit ihm hören wir Sprache, genießen Musik, nehmen Geräusche wahr, die uns vielleicht vor Gefahren schützen,
aber auch Emotionen wie das Lachen oder Weinen eines Kindes. Die Grafik erläutert in aller Kürze, wie aus Schallwellen verwertbare Informationen fürs
Gehirn werden und wir dadurch hören.
AUSSENOHRDie Ohrmuschel fängt die Schallwel-len wie ein Trichter auf und leitet sie durch den Gehör-gang zum Trommel-fell.
MITTELOHRDie Schallwellen bringen das Trom-melfell und die drei Gehörknöchelchen Hammer, Amboss und Steigbügel zum Vibrieren. Die Eustachische Röhre verbindet das Gehör mit dem Nasenraum. Über sie erfolgen Belüftung und Druckausgleich.
INNENOHRDas kleine Hohl-raumsystem enthält die Haarzellen. Die Sinneszellen enden in winzigen Härchen. Sie wandeln die mechanische Vibration des Schalls in einen Impuls für den Hörnerv um. Dann erst kann das Hirn die Informati-on verarbeiten.
GLEICHGEWICHTS- ORGANDie drei Bogengänge mit ihren Sinneshärchen sind mit Lymphflüssigkeit gefüllt. Jedes Härchen ist mit einem Nerv verbunden. Bewegen wir unseren Kopf, bewegt sich die Flüssigkeit und gibt den Härchen einen Impuls, der ans Gehirn geleitet wird.
SO HÖREN WIR
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Tagtäglich sind wir vielen verschiedenen Geräuschen ausge-setzt – absolute Stille gibt es so gut wie nirgendwo, außer vielleicht in speziellen wissenschaftlichen Laboren. Zwar können wir unsere Augen und unseren Mund verschließen, doch unsere Ohren bleiben immer auf Empfang. Das hat einen guten Grund: Nur mit „offenen Ohren“ konnte der frühzeitliche Mensch auch im Schlaf vor drohender Gefahr gewarnt werden.
Das Ohr besitzt circa 15.000 Hörzellen im Innenohr, mit de-nen es tiefe und hohe Töne leiser wahrnimmt als Töne in der mittleren Frequenz. Als Frequenz bezeichnet man die Anzahl der Schwingungen pro Sekunde: je schneller die Schwingung, desto höher der Ton. Geräusche allgemein misst man in Schalldruck, der Pegel dazu wird in Dezibel (dB) angegeben.
Kontinuierlichen Lärm wie beispielsweise Straßenverkehr nimmt ein Mensch anders wahr als etwa einen Flug-zeugstart, Bremsen oder eine Explosion. Gespräche in Zimmerlautstärke empfindet man manchmal als Lärm, wenn man nicht abschalten kann. Denn das Gehirn stuft das gesprochene Wort als wichtige Information ein, weshalb man bei Gesprächen auch als Unbeteiligter nur schwer „weghören“ kann. Repräsentative Umfragen des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Re-aktorsicherheit (BMU) haben jedoch ergeben, dass der Straßenverkehrslärm mit Abstand als der größte Stör faktor empfunden wird.
KRACH MACHT KRANK
„Musik wird störend oft empfunden, weil sie mit Geräusch verbunden“, dichtete einst Wilhelm Busch. Was wir als Lärm und somit als störendes
Geräusch empfinden, ist häufig subjektiv. Objektiv betrachtet aber schädigt uns jeder Lärm ab einer gewissen Lautstärke.
LKW:
90dB
Donner:
120dB
Lautes Schnarchen: bis 90dB
Autohupe: bis 100dB
Leise Schnarchen: bis 20dB
NEUE LEITLINIEN DER WHO Im Oktober 2018 veröffentlichte die Weltge-sundheitsorganisation (WHO) neue Leitlinien für Umgebungslärm in der Europäischen Region. Sie enthalten deutliche Belege dafür, dass Lärmbelastung zu den wichtigsten umweltbe-dingten Gefahren für die körperliche und psychische Gesundheit zählt. www.euro.who.int/de/home, Stichwort Lärm
RUHE-INSEL IM ALLTAG: ENTSPANNUNGSKURS Ob Autogenes Training, Yoga oder Tai Chi – gönnen Sie Ihrem Körper im Alltag doch mal eine Ruhepause. Die BKK Pfalz bezuschusst pro Jahr bis zu zwei zertifizierte Präventionskurse mit jeweils maximal 150 Euro je Versicherten. www.bkkpfalz.de/highlights/praeventionskurse
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Quelle: Hörlabor der HTW Berlin
So laut ist ...Blätterrascheln, Atmen
Ticken einer Armbanduhr
Flüstern
Leise Musik
Normale Unterhaltung, Vogelgezwitscher
Gruppengespräch
Staubsauger, Fernseher, Rasenmäher
Straßenverkehr
Presslufthammer, Kopfhörer, Autohupen
Disco, Motorrad
Kettensäge
Rockkonzert, Gewitterdonner
Autorennen
Düsenflugzeug, Gewehrschuss, Raketenstart
Knallkörper
in dB
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20
30
40
50
60
70
80
90
100
110
120
130
140
150
Konzentrations- störungs - schwelle
Erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf- Erkrankungen
Gefährdung des Gehörs
Schmerz- schwelle
Irreparable Schäden
NICHT NUR DAS OHR LEIDETDoch Lärm stört nicht nur, er kann uns auch krank ma-chen. Zum Beispiel, wenn das Ohr einem sehr lauten Geräusch ab etwa 120 Dezibel in unmittelbarer Nähe aus-gesetzt ist. Auch wenn es nur kurz ist: Es kann die sehr feinen Härchen (Zilien) der Hörzellen beschädigen und zu Schwerhörigkeit oder Tinnitus führen. Noch gefährlicher ist ständiger Lärm, zum Beispiel, wenn man an seinem Arbeitsplatz über viele Jahre hinweg einem Schallpegel von 80 Dezibel ausgesetzt ist. Dann kann das Gehör dauerhaft zu Schaden kommen.
Nicht nur der frühzeitliche Mensch nahm laute Geräusche als Warnsignale wahr. Auch heute versetzt uns das in Stress – Blutdruck und Puls steigen. Dauerhafter Straßen-verkehrslärm ab etwa 65 Dezibel kann zu einem erhöhten Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko führen. Lärm bei Nacht ist besonders belastend. Hier kann schon ein Pegel ab 40 Dezibel auf Dauer schädlich sein.
TIPP GEGEN LÄRMWer an einer vielbefahrenen Straße, an einem Bahngleis oder in der Nähe eines Flughafens wohnt, kann zunächst einmal wenig gegen den Lärm tun. Aber es gibt bewährte Hilfsmittel, mit denen der Krach uns nicht zu sehr belas-tet. Tragen Sie konsequent einen Gehörschutz (z. B. Ohr-stöpsel), wenn es Ihnen zu laut ist – egal ob in öffentlichen Verkehrsmitteln, am Arbeitsplatz, bei Konzerten oder in der Disco. Unterschätzen Sie auch laute Heim- und Gartenar-beiten (Rasenmähen, Sägearbeiten etc.) nicht.
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MIT MUSIKGEGEN DEN TINNITUS
„Bitte endlich Ruhe!“ Das wünschen sich immer mehr Menschen, die an chronischem Tinnitus erkrankt sind. In Deutschland sind das zurzeit circa drei Millionen Betroffene, und jedes Jahr kommen etwa 300.000 hinzu.
Jetzt gibt es Hoffnung auf Linderung: Auf der Basis der Erkenntnisse über die Neuroplastizität* des Gehirns wurden neue Therapieansätze entwickelt, die direkt auf die Ursache des Tinnitus im Gehirn abzielen. Bei der Tinnitracks-Neuro-Therapie wird der Tinnitus durch das Hören von speziell frequenzgefilterter Musik behandelt.
Die neue Therapie soll die Lautstärke des Tons zumindest deutlich verringern. Betroffene Versicherte der BKK Pfalz können nun die digitale App „Tinnitracks“ nutzen.
SIE BRAUCHEN NUR EIN SMARTPHONE UND IHRE LIEBLINGSMUSIKTinnitracks ist ein zertifiziertes Medizinprodukt, das Betroffenen Zugang zu einer selbstbestimmten Tinnitus- Therapie ermöglicht – wann immer und wo immer sie wollen. Geeignet ist die App für Menschen, die an sub-jektivem, chronischem, tonalem Tinnitus leiden. Für die Nutzung sind lediglich ein Smartphone mit Internetzugang, ein geeigneter Kopfhörer und die eigene Musiksammlung nötig. Die App filtert automatisch die individuelle Tinnitus- Frequenz, die der Hals-Nasen-Ohren-Arzt zuvor bestimmen muss, aus der Lieblingsmusik des Nutzers heraus. Hören Betroffene diese speziell gefilterten Songs ein Jahr lang 90 Minuten täglich, kann sich die Lautstärke des belas-tenden Ohrengeräuschs deutlich verringern.
WIE FUNKTIONIERT DIE TEILNAHME?Im Rahmen einer Eingangsuntersuchung erfolgt die Tinnitus-Diagnostik und die Frequenzbestimmung durch einen am Vertrag teilnehmenden HNO-Arzt oder eine HNO-Ärztin. Er oder sie berät und untersucht Sie im Verlauf der Nutzung von Tinnitracks und führt audiometri-sche, also das Hörvermögen messende, Untersuchungen durch, mit denen das Vorhandensein und der Umfang einer Hörstörung bestimmt werden kann. Nach der Ein-gangsuntersuchung entscheidet der behandelnde Arzt, ob die Tinnitracks-Neuro-Therapie für Sie geeignet ist, und teilt Ihnen einen Aktivierungscode mit. Nun installie-ren Sie die Tinnitracks-App auf Ihrem Smartphone. Die Tinnitracks-Behandlung über die App können Sie 12 Monate nutzen. In dieser Zeit übernimmt Ihre BKK Pfalz die Kosten. Eine Abschlussuntersuchung durch den Arzt beendet dann die Therapie.
* Neuroplastizität ist die Fähigkeit des Gehirns, sich selbst zu regenerieren und sich – etwa nach Verletzungen oder Störungen – neu zu strukturieren.
Ausführlichere Informationen und eine aktuelle Liste der teilnehmenden HNO-Ärzte finden Sie auf www.bkkpfalz.de/tinnitus
Wer einen Tinnitus hat, hört – kurz gesagt – Geräusche: Brummen, Pfeifen, Zischen, Fiepen. Die Symptome sind vielfältig und schwer zu bekämpfen. Ein Tinnitus kann sehr unterschiedliche Ursachen haben, beispiels-weise eine Entzündung, ein Knalltrauma, Bluthochdruck oder eine Erkrankung des Ohrs.
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MIT MUSIKGEGEN DEN TINNITUS
LEISTUNGEN DER TINNITRACKS-THERAPIE:• eine HNO-ärztliche Eingangs- und Abschlussuntersuchung,• eine Tinnitracks-Jahreslizenz,• die präzise Frequenzbestimmung Ihres Tinnitus und• regelmäßige Kontrolltermine zur Überprüfung der Tinnitus-Frequenz durch einen teilnehmenden HNO-Arzt.
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Alle aktuellen Angebote, Hotels und Termine auf
www.bkkpfalz-aktivplus.de
LAUTLOSIN MELCHSEENeben unseren AktivPLUS-Kursen gibt es an diesem traumhaften Ort noch angenehme Ruhe und Erholung für die Ohren gratis dazu. Das Hochplateau Melchsee-Frutt in der Schweiz ist schon seit über 150 Jahren ein Luftkurort. Genießen Sie die atemberaubende Aussicht und natürlich unser Kursangebot für Ihre Gesundheit, welches wir mit 150 Euro pro Jahr bezu- schussen – gerne auch für Ihre mitversicherten Angehörigen!
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Infinity-Waldpool
Turmpool
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KOSTENBEISPIEL
• Gesamtkosten (3 ÜN inkl.
HP und Kursteilnahme pro
Person im DZ)
• abzüglich Zuschuss
Ihrer BKK Pfalz
• Ihr Eigenanteil somit
419 Euro
– 150 Euro
269 Euro
IHRE UNTERBRINGUNGDas landschaftlich wunderschöne Hochplateau Melch-see-Frutt liegt im Herzen der Schweiz, 45 Autominuten vom Vierwaldstättersee entfernt. Inmitten intakter Natur und alpiner Bergwelt mit dem idyllischen Melchsee fällt Erholung hier ganz leicht. Die frutt Family Lodge****S bietet großzügige Zimmer mit breiten Fensterfronten, schönem Wohnbereich und gekonnt integrierten Bädern. Alle Räume wurden modern und hochwertig eingerichtet – alpine Schlichtheit trifft auf Luxus im Lodge-Stil – und eignen sich auch für längere Aufenthalte.
IHRE VERPFLEGUNGFreuen Sie sich morgens auf ein großzügiges Frühstücks-buffet. Am Abend verwöhnt Sie das Hotel mit einem köst-lichen 2-Gänge-Menü mit Hauptgang und Vorspeise oder Dessert. Zwei Restaurants stehen zur Auswahl.
IHR WELLNESSBEREICH Über einen unterirdischen und beheizten Tunnel ist die Lodge mit dem Hotel frutt Lodge & Spa verbunden. In wenigen Gehminuten erreichen Sie so dessen 900 qm großen Spa-Bereich mit Swimmingpool, Sauna, Dampf-bad und Ruheraum mit bestechender Aussicht auf den Melchsee. Die Nutzung dieses Spa-Bereiches ist während Ihres Aufenthaltes ebenfalls kostenlos.
IHRE PRÄVENTIONSKURSE Gesundheitswanderungen, Aktiv und Nordic Walking so-wie Wirbelsäulengymnastik und Progressive Muskelent-spannung stehen auf dem Programm.
IHR EIGENANTEIL 3 Übernachtungen im Doppelzimmer, Halbpension und Kursteilnahme pro Person ab 269 Euro; Einzelzimmer- zuschlag für 4 Tage: 45 Euro.
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KÜNSTLICHE STILLESpätestens nach Erfindung des Autos wurde es auf den Straßen immer lauter. Besonders in den Städten wurde daher nach Möglichkeiten zur Lärmreduzierung gesucht. Zunächst erfand man das Antiphon (eine kleine Metallkugel mit Haltebügel), welches jedoch unangenehme Druckgefühle im Ohr erzeugte und immer wieder herausfiel. Die rettende Idee entnahm 1907 ein Berliner Apotheker der griechischen Mythologie: Wie bei Homer zu lesen ist, verschloss Odysseus die Ohren mit Wachs, um dem gefährlichen Gesang der Sirenen zu widerstehen. Die praktischen WachsWattebällchen passen seitdem in jedes Ohr.
Nicht das, was Sie meinen … doch wo liegt er, der
ruhigste Ort der Welt? In den Bergen, in der Wüste
oder etwa unter Wasser? Falsch! Das stillste Örtchen
soll ein Raum in Minnesota (USA) sein. Den nutzt
man dort für die Klangforschung. Nur über Panzer-
türen ist das von einem Meter dicken Mauern ge-
schützte Labor zu erreichen und absorbiert fast
100 Prozent aller Geräusche. Man hört dort wirklich
nichts, außer seinen Herzschlag und seinen Atem.
Das tut uns leid, denn so was kann empfindlich wehtun – nicht nur finanziell! Auch im Fechtsport,
denn da kommt die Redewendung ursprünglich her. Ein Fechthieb über der Ohrlinie galt als beson-ders unverschämt, aber er erfor-derte auch besonderes Geschick. Bei unserer Redewendung klingt
also immer auch ein bisschen Anerkennung für den
Betrügenden mit.
SCHON MAL ÜBERS OHR GEHAUEN WORDEN?
Das stillste Örtchen
12 BKK PFALZ
HORCH, WAS KOMMT VON DRAUSSEN REINDieses Lied erfreut sich großer Beliebtheit in volkstümlichen
Chören oder bei Wandergruppen. Doch war es ursprünglich wohl ein
beliebtes Studentenlied. Eine gewisse Elizabeth Marriage schrieb in Hand-
schuhsheim (Heidelberg) in ihre Sammlung „Volkslieder aus der badischen
Pfalz“, dass Studenten das Lied „ins Dorf gebracht“ hätten. Trotz fröhlicher
Melodie ist es eigentlich ein trauriges Lied, das sich um die unerfüllte Liebe
eines jungen Mannes dreht.
IMMER DIESE OHRWÜRMER
Man kann ihn kaum vorhersehen, geschweige denn planen – doch plötzlich ist der Ohrwurm da und will einfach nicht mehr
verschwinden. Er bleibt manchmal wochenlang in unserem Gehörgang, vor allem wenn gesungen wird, das Lied
also einen Text hat, und man zu dem Stück eine emotionale Verbindung aufbaut. Besonders lange Noten und kleine musikalische Inter-
valle sollen zur Bildung des Ohrwurms beitragen. Doch wie verschwindet
er wieder und macht Platz für andere Lieder? Einfach auf etwas anderes konzentrieren. Außerdem
soll Kauen helfen. Na dann: Guten Appetit!
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GESUNGENE GESUNDHEITSchon wer nur Musik hört, beeinflusst damit sein Hormon- system positiv. Ist selbst singen noch „besser“? Dieser Frage ist das Institut für Musikpädagogik an der Johann- Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt gemeinsam mit dem deutschen Sängerbund nachgegangen. Das Er-gebnis: Die Immunabwehr und die Stimmungslage profitie-ren ganz besonders vom aktiven Gebrauch der Stimme.
PERFEKTION IST NICHT BEDINGUNGKlar – bühnenreife sängerische Leistungen sind eine tolle Sache. Doch das Singen an sich ist kein Privileg geschulter Profis. Es entfaltet seine wohltuende Wirkung auch ganz ohne Unterricht und Notenblätter: allein im Auto oder unter der Dusche, mit der Familie oder mit den Fans im Fußballstadion. Überall in Deutschland etablieren sich außerdem Chöre, die nicht die Leistung, sondern die Freude an der eigenen Stimme und das Gemeinschafts-erlebnis in den Vordergrund stellen. Katharina Bossinger hat langjährige Erfahrung mit solchen Chören. Sie ist
Leiterin der Akademie für Singen und Gesundheit (asg) in Ulm, Sängerin, Gesangslehrerin und Songwriterin sowie Mitbegründerin und Ehrenvorsitzende der Initiative Singende Krankenhäuser e. V. Wir sprachen mit ihr über ihre Erfah-rungen mit dem Singen und dem offenen Chor, den sie in Göppingen leitet.
Sänger wissen es längst, und Wissenschaftler haben es inzwischen bestätigt: Singen erfreut unser Ohr, tut dem ganzen Körper gut und macht glücklich. Dieser Effekt stellt sich auf jedem sängerischen Niveau ein – vom schiefen Duschgesang bis zur himmlischen Arie.
Singen für Körper
und Seele
VOLL IM TREND: SINGEN IM „RUDEL“Sie singen gerne und haben Lust, auch mal zusam-men mit anderen ein Lied zu trällern? Vielleicht ist „Rudelsingen“ dann genau das Richtige für Sie: Dabei treffen sich Menschen zum gemeinsamen Singen – egal, wie gut oder schlecht sie singen können. Der „Rudelführer“ leitet die Meute an, dirigiert und spielt manchmal auch selbst ein Instrument. Die Liedtexte stehen zum Mitsingen auf der Leinwand. Notenlesen ist nicht nötig, denn was zählt, ist der Spaß. Mittler-weile wird „Rudelsingen“ hierzulande in vielen Städten angeboten. Probieren Sie’s doch mal aus! www.rudelsingen.de
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ZAHLEN & FAKTENSingen erhöht die Konzentration des soge-nannten Immunglobulins vom Typ A – ein Antikörper, der an den Schleimhäuten sitzt und Krankheitserreger an vorderster Front bekämpft. Wie lange die positive Wirkung anhält, muss in Studien noch nachgewie-sen werden. Außerdem vertieft das Singen die Atmung und trägt direkt dazu bei, dass der Körper bis in die letzte Zelle besser mit Sauerstoff versorgt wird. Sänger tun also ganz nebenbei ihrer Gesundheit Gutes.
Katharina Bossinger, Leiterin der
Akademie für Singen und Gesundheit
INTERVIEW
Frau Bossinger, was halten Sie von der Aussage „Ich kann nicht singen“? » Singen ist etwas so Selbstverständliches wie Sprechen oder Laufen – und wem würde es einfallen, die ersten wackligen Schritte eines kleinen Kindes zu kritisieren? Es gibt beim Singen keine Fehler, sondern nur Variationen. Mit solch einem Motto kann sich jeder ein-geladen fühlen, auf seine eigene Art zu sin-gen. Begeisterung ist dabei das Wichtigste.
Wie lassen sich deutlich schräge Töne in ein gemeinschaftliches Singen integrieren? » Jeder kennt diese Angst vor Disharmonie, es ist ja eine Art des Ausgeschlossenseins. Da spielt der Leistungsgedanke mit hinein und auch Konzepte davon, was richtig und was falsch ist. Wir suchen als Chor einen Weg, uns davon frei zu machen, indem wir etwas tun, das eigentlich ganz alltäglich ist: Wir kommuni-zieren mit der Stimme. Das freie Wechselspiel aus Zuhö-ren, dem Lauschen auf die innere Stimme und Nachsingen sorgt dafür, dass wir uns nach und nach aufeinander ein-schwingen.
Noten lesen – das ist für manche eine echte Hemmschwelle ... » Noten sind nötig, wenn es darum geht, eine Kompositi-on exakt zu reproduzieren. Sie sind aber nicht Vorausset-zung, um zu singen! Wir nähern uns einem Stück an, in-dem wir es zunächst rhythmisch vor- und nachsprechen
und dann gemeinsam an der Melodie arbeiten. Wir hören einander zu, wir legen unsere ganze Persönlichkeit in den Gesang. Ganz im Sinne des lateinischen Begriffs „personare“, durch-klingen. So erleben wir im Singen ein heilsames Miteinander. Hier wirkt besonders das zusätzli-che Sich-Bewegen und Sich-singend-Begegnen.
Können Sie ein Beispiel nennen, wie beglückend Singen sein kann? » Eine Mitsängerin im Chor ist schwerhörig und hat ein permanentes Geräusch im Ohr, einen Tinnitus. Dass sie einmal in einem Chor singen
würde, hätte sie niemals geglaubt. Das heilsame Singen im Krankenhaus hatte ihr so gutgetan, dass sie weiter- machen wollte, und so kam sie zu uns in den Chor. Heute freut sie sich, dass sie in ihrem Alltag so viel mutiger geworden ist und ihre Lebensfreude weitergeben kann.
„Keine Angst vor
schiefen Tönen!
Begeisterung
und das heilsa-
me Miteinander
sind bei uns das
Wichtigste.“
In Deutschland singen etwa 3,2 Millionen Menschen in mehr als 60.000 Chören.
Mehr über das heilende Singen: www.healingsongs.de
BKK PFALZ 15
SCHON GEHÖRT?WISSEN RUND UMS OHR Unser Gehör ist unglaublich leistungsfähig. Bereits im Mutterleib hören Babys und nehmen so ihre Umwelt wahr. Als Erwachsener können wir dann bis zu 400.000 Töne und unzählige Geräusche unterscheiden. Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt des Hörens.
DIE FORM UNSERER OHREN BESTIMMT, WIE WIR HÖRENForscher haben herausgefunden, dass die Form der Ohrmuschel entscheidend dafür ist, was wir hören. Töne und Geräusche können wir demnach nur deshalb richtig orten, weil unser Gehirn die Form unserer Ohren kennt. Wenn sich diese ändert, braucht das Gehirn Lernzeit, um sich anzupassen. Das ist zum Beispiel auch der Fall, wenn wir wachsen.
Gut zu wissen: Die BKK Pfalz übernimmt die Kosten für das Hörscreening bei Neuge-borenen. Weitere Infos: www.bkkpfalz.de, Stichwort Neugeborenen-Hörscreening
Gut zu wissen: Die BKK Pfalz übernimmt die Kosten für medizinisch erforderliche Hörgeräte – ohne Aufzahlung.
Gut zu wissen: Die BKK Pfalz über-nimmt die Kosten, wenn es keine Alternative zum Implantat gibt.
HÖRTEST SCHON BEI NEUGEBORENEN WICHTIGEin gutes Gehör ist entscheidend für die Entwick-lung eines Kindes. Damit Hörstörungen frühzeitig erkannt und behandelt werden können, gibt es schon für Neugeborene einen speziellen Hörtest. Das sogenannte Neugeborenen-Hörscreening wird in den ersten Lebenstagen durchgeführt und ist für den kleinen Erdenbürger völlig schmerzfrei.
COCHLEA-IMPLANTAT MACHT HÖREN WIEDER MÖGLICHDie Cochlea (lat. „Schnecke“) ist die Gehör-schnecke im Innenohr. Hörsinneszellen leiten darin elektrische Schallinformationen an den Hörnerv weiter. Funktionieren sie nicht, sind wir taub. Ist der Hörnerv noch intakt, kann ein Cochlea-Implantat die Hörsinneszellen erset-zen, sodass Hören wieder möglich ist. Dafür wird eine Elektrode operativ in die Cochlea eingesetzt. Ein Sprachprozessor hinterm Ohr und eine Spule, die magnetisch am Kopf sitzt, empfangen und übertragen Hörinformationen ans Implantat.
SCHWERHÖRIGKEIT BEGÜNSTIGT DEMENZWenn das Gehör im Alter nachlässt und die Schwerhörigkeit nicht behandelt wird, erhöht dies das Risiko für Altersdemenz. Das Problem: Das Gehirn gewöhnt sich an die Hörminderung, und das beschleunigt den Hörverlust sogar. Zudem hat Schwerhörigkeit oft auch einen so-zialen Rückzug zur Folge, was sich zusätzlich negativ auf die geistige Leistungsfähigkeit aus-wirkt. Vorbeugen ist ganz einfach – durch das Tragen einer Hörhilfe.
16 BKK PFALZ
UNERHÖRT LECKER: MÖHREN-CUPCAKES MIT FRISCHKÄSE-TOPPING
ZUTATEN FÜR 12 CUPCAKES
2 Möhren (200 g)
250 g Speisequark (Magerstufe)
80 ml neutrales Öl, z. B. Rapsöl
1 Ei
100 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
150 g Mehl
100 g gemahlene Mandeln
3 TL Backpulver
100 g Frischkäse (Doppelrahmstufe)
3 bis 4 EL Puderzucker
1 EL Zitronensaft
ZUBEREITUNG
1. Möhren schälen und fein raspeln.
2. Quark, Öl, Ei, Zucker und Vanillezucker mit dem Knethaken des Rührgerätes 2 bis 3 Minuten verrühren.
3. Mehl, Mandeln und Backpulver mischen und kurz unter- rühren. Möhren unterheben.
4. Die Muffinform mit Papierförmchen versehen. Den Teig einfüllen und bei 175 °C Umluft im nicht vorgeheizten Back- ofen circa 25 Minuten backen. Vollständig abkühlen lassen.
5. Frischkäse mit Puderzucker und Zitronensaft zu einer festen Creme anrühren. Das Topping mit dem Spritzbeutel oder einem Messer auf den ausgekühlten Muffins verteilen.
6. Nach Lust und Laune mit gehackten Pistazien, Schokolinsen und/oder -streuseln verzieren.
Zu Ostern darf’s auch mal was Süßes sein – und was läge da näher, als „Hasenfutter“ zu verarbeiten? Unsere köstlichen Möhren-Cupcakes sind nicht nur was für Langohren!
BKK PFALZ 17
www.bkkpfalz-palatino.de
Palatinos Sushi-Spiel
Konnichi wa,
Palatinos Sushi-SpielFinde die Sushi-Paare!
der
kleine
Ritter
dieses Frühjahr sind wir zur Kirschblütensaison nach Japan gereist.Dazu haben wir über 9.300 km zurückgelegt!Japan ist ein Inselstaat im Pazifi k und besteht aus insgesamt 6.852 Inseln. Wie lange man wohl braucht, um die alle zu besuchen? Aber wir wollten ja zu den Kirschblüten. Dazu sind wir mit dem Schnellzug in einen Nationalpark gefahren. Und dann haben wir sie gesehen! Hunderte von blühenden Kirschbäumen. Das sind viele Millionen rosafarbene Kirschblüten. Unglaublich! Und wunderschön!Dann ging es zum Mittagessen. Erst Händewaschen und dann mit Stäbchen essen. Was für ein Spaß! Und sehr lecker. Vielleicht liegt es ja an der gesun-den Ernährung, dass die Japaner die höchste Lebenserwartung in der ganzen Welt, nämlich 84 Jahre, haben. Sie leben nicht nur lange, sondern bleiben ganz lange gesund. Im Durchschnitt werden sie nämlich erst mit 70 Jahren zum ersten Mal krank. Übrigens: Es gibt Wissenschaftler, die sagen, dass japanische Kinder die gesündesten der Welt sind. Es soll daran liegen, dass sie sich viel bewegen, mit dem Rad oder zu Fuß zur Schule kommen, besonders auf Sauberkeit achten und viel Fisch und Gemüse essen. Schon Vorschulkinder lernen selbstständig Gemüse einkaufen zu gehen. Mit gesunder Ernährung kennt man sich also schon von klein auf bestens aus in Japan. Kati und ich haben hier übrigens auch zum ersten Mal Sushi gegessen. Vielleicht hast du davon schon mal gehört? Das ist eine japanische Spezialität, bei der Reis mit Gemüse und rohem Fisch in Seetang eingerollt wird. Die gefüllten Reisröllchen sind unglaublich lecker – und lassen sich super mit Stäbchen essen.
Euer Palatino.
Finde die Sushi-Paare!Finde die Sushi-Paare!
Die Aufl ösung dieses Spiels sowie viele weitere Spiele und Malbögen fi ndest du auf:
bkkmag_japan2019.indd 2 14.02.19 11:58
... nach japanischem Schulsystem kein Schüler sitzen bleiben kann, also jeder automatisch versetzt wird?
… dass 98 Prozent aller Schülerinnen und Schüler zur Schule laufen oder radeln?
... ein Feiertag einfach auf Montag verschoben wird, wenn er auf einen Sonntag fällt?
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Gewinnspiel
Palatinos Sushi-Spiel
... nach japanischem Schulsystem kein Schüler sitzen
Wusstest du, dass
GewinnspielAus wie vielen Inseln besteht die Inselnation Japan?
a) 128b) 1.828c) 6.852
Schreibt uns die Lösung. Unter allen Einsendungen werden verlost: 3 Legospiele und 3 Lego-Rätselbücher vom Ameet Verlag.
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EGO
2019
ameet.de
Schreib an:BKK PfalzStichwort: Kleiner RitterLichtenbergerstraße 1667059 LudwigshafenE-Mail: [email protected] Kind bitte nur eine Zusendung!Adresse und Telefonnummer nicht vergessen.
Einsendeschluss: 30. April 2019
Das Los entscheidet. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.Beachtet bitte auch unseren Hinweis zu den Teilnahmebedingungen unter www.bkkpfalz.de/nutzungs-teilnahmebedingungenIn Europa gelten neue Regeln für den Da-tenschutz. Deshalb dürfen wir leider die Gewinner der letzten Ausgabe nicht mehr veröffentlichen. Wir haben die Gewinne per Post verschickt.
Grüße aus Japan!日本からのご挨拶
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Im Innenohr
Foto: Kostas Maros
Im Mittelohr
Foto: Kostas Maros
Wie gelingt eine lehrreiche Familienausstellung rund ums Ohr, die nicht nur Erwachsene spannend finden? Ganz einfach: Man beteiligt Kinder am Konzept. Der eigens für die Ausstellung gegründete Ohrclub für Kids mit zehn Kindern im Alter zwischen 10 und 13 Jahren machte sich erst schlau, stand dann den erwachsenen Machern beratend zur Seite und führt heute Kinder und Familien durchs Ohr.
INTERAKTIVE REISE Als Auftakt haben Besucher/-innen die Möglichkeit, ihr eigenes Ohr einmal ganz groß zu bewundern. Dann startet die Reise – natürlich im Außenohr. Über ver-schlungene Wege geht es weiter in den Gehörgang und von dort Raum für Raum ins Innenohr. Unterwegs gibt es viel zu lernen, zu rätseln, auszuprobieren und am eigenen Körper zu spüren. Anschaulich und ein-fach wird beispielsweise vermittelt, wie das Ohr beim Menschen und beim Säugetier aufgebaut ist und sich entwickelt hat, wie Geräusche, Töne und Klänge bis ins Gehirn gelangen und welcher Mechanismus im Ohr dafür sorgt, dass wir im Gleichgewicht bleiben. Ein abwechslungsreiches Begleitprogramm bietet Ge- legenheit, Erfahrenes rund ums Ohr zu vertiefen.
AUSSTELLUNG IM NATURHISTORISCHEN MUSEUM BASEL
UNTER-WEGS IM OHRMit seiner Sonderausstellung „Unterwegs im Ohr“ hat das Naturhistorische Museum Basel ein ganz neues Konzept umgesetzt: Auf einem erlebnisreichen Rundgang durchs Ohr – realisiert mit überdimensionalen Modellen – erfahren große und kleine Be- sucher/-innen auf sehr anschauliche, sinn- liche Weise, was es mit diesem wunderbaren Organ auf sich hat, das auch gerne als „Weg zum Herzen“ bezeichnet wird.
Gewinnen Sie 3 x 2 Eintrittskarten Mailen Sie bis zum 30. April 2019 mit dem Betreff „Unterwegs im Ohr“ und Ihrer Adresse an [email protected] – Teilnahmebedingungen unter www.bkkpfalz.de/impressum
Die Ausstellung wurde verlängert bis 30.06.2019;Kinder unter 13 Jahren haben freien Eintritt.
Naturhistorisches Museum Basel, Augustinergasse 2, 4051 Basel, Schweiz
Mehr Infos: www.nmbs.ch
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UNSER WANDERTIPPWanderzeit: 2 Std. 30 Min.Entfernung: 7,5 kmSchwierigkeit: 2 von 3 möglichen BlasenEinkehr: Gaststätte beim Wander-parkplatz am Ausgangspunkt der Tour und am Parkplatz Schlossäcker
Burg Trifels
Burgruine Anebos
Schlossäcker
Burgruine Scharfenberg
Fensterfels
Landau13 km
Bad Bergzabern 20 km
START
Annweiler
Toureninfos auf www.trifelsland.de
Wanderzeit: 2,5 Stunden
Entfernung: 7,5 Kilometer
Schwierigkeitsgrad: 1 von 3 möglichen Blasen, festes Schuhwerk empfohlen
Einkehr: Gaststätte beim Wanderparkplatz am Ausgangs-punkt der Tour und am Parkplatz Schlossäcker
Pfalzclub Touren-Infos
1
Viel Spaß
beim Wandern
wünscht Ihr
Pfalzclub Magazin!
www.pfalzclub.net
Die Tour mit allen Infos finden Sie auch auf
www.wanderfit.de/wanderwege/
annweilerer-burgenweg
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Wandern auf den Spuren der Geschichte, zu Orten, die einst zu den bedeutendsten des Mittelalters zählten: Auf dem Annweilerer Burgenweg erwar-ten Sie bizarre Felsformati-onen, grandiose Aussichten, die drei staufischen Burgen Trifels, Anebos und Scharfen-berg und: Richard Löwenherz.
Die als Premiumweg zertifizierte Tour startet am Kurpark in Annweiler und führt über den Parkplatz Windhof hinauf zur auch „Münz“ genannten Burgruine Scharfenberg mit ihrem 20 Meter hohen Bergfried. Sie bildet gemeinsam mit den Burgen Trifels und Anebos die Trifelsgruppe.
Von der Scharfenberg eröffnet sich ein toller Panoramablick über den Pfäl-zerwald bis hin zur Rheinebene. Vorbei am Fensterfelsen geht es weiter zur Burg Anebos, die vermutlich um 1250 zerstört wurde und von der heute nur noch ein Felsbrocken zu sehen ist. Es lohnt sich trotzdem, kurz anzuhalten und die herrliche Aussicht auf die Reichsburg Trifels, das nächste Ziel, zu genießen.
Buntsandsteinfelsen in allen Größen und Formen prägen das Bild der Süd-pfalz – und sind Hauptbestandteil der Burgen. Das bei Kletterern so beliebte und in den verschiedensten Ocker- und Rottönen schimmernde Gestein hielt nämlich auch als Baumaterial her. Schautafeln am Buntsandstein-weg, der teilweise auf dem Burgenweg verläuft, informieren über die Entste-hung und Ausprägung der Felsformati-onen im südlichen Pfälzerwald.
Über den Parkplatz Schlossäcker ge-langen Sie zur Reichsburg Trifels. Von Mitte März bis Ende Oktober können Sie die Burg erobern und die Nachbil-dungen der Reichskleinodien in der Schatzkammer bewundern. Allen, die mehr über die Geschichte der Trifels und die Zeit der Staufer wissen wol-len, sei die Dauerausstellung „Macht und Mythos“ empfohlen. Wer eine Zeitreise ins Jahr 1193 machen möchte, kommt am besten an einem Samstag. Dann erzählt Richard Lö-wenherz, König von England und Ge-fangener auf der Reichsburg, von Intri-gen, Machtkämpfen und großem Mut. Das einstündige Stationentheater „Die Befreiung des Richard Löwen-
herz“ mit Schauspieler Markus Maier findet von Mai bis Oktober jeden Samstag ab 15 Uhr statt. Von der Tri-fels ist es nur noch ein kurzes Stück nach Annweiler. Über den Parkplatz Schlossäcker geht es gemütlich berg-ab zurück zum Kurpark.
ANNWEILERER BURGENWEG
AUF DEN SPUREN DER STAUFER
IMPRESSUMGESUNDHEIT erscheint viermal im Jahr im Rahmen der gesetzlichen Verpflichtung der BKK zur Aufklärung über Rechte und Pflichten aus der Sozialversicherung. Herausgeber: BKK Pfalz. Verlag und Redaktion: Arthen Kommunikation GmbH, Käppelestraße 8a, 76131 Karlsruhe, 0721 62514-0. Redaktion: Ulrike Burgert, Kerstin Faas, Mareike Köhler, Dagmar Oldach. Verantwortlich iSdP: Martina Stamm, [email protected], BKK Pfalz, Lichtenbergerstraße 16, 67059 Ludwigshafen. Redaktion BKK Pfalz: Martina Stamm, [email protected]; Jens Hottel, [email protected]; Kirsten Huber, [email protected]. Artdirection: Martin Grocho wiak. Grafik-Design: Joel Tarragó. Herstellung: Stefan Dietrich. Bildnach- weise: Seite 1: iStockphoto/Rohappy; Seite 2: Thomas Tröster; Seiten 3/7: Fotolia/Aaron Amat; Seiten 3/8/9: Sonormed GmbH; Seiten: 3/10/11: AKON Aktivkonzept; Seiten 3/20: Kostas Maros; Seite 4: iStockphoto/justhavealook, gzorgz; Seite 5: iStockphoto/Tom Merton, MangoStar_Studio, andegro4ka; Seite 8: iStockphoto/Andrey Chaikin; Seite 12: iStockphoto/gsermek, Anthony DOUANNE, alacatr; Seite 13: iStockphoto/proksima, Melpomenem; Seite 14: shutterstock/bbernard; Seite 15: shutterstock/Melting Spot; privat; Seite 16: iStockphoto/Siphotography; Seite 17: shutterstock/Anastasia_Panait; Seiten 18/19: himmelunderde.de; Seite 21: TIZIE; Seite 22: Florian Stuhlfauth; Seite 23: GOT BAG; Seite 24: iStock-photo/Artappler. Druck: Druckhaus Kaufmann, Lahr. © Arthen Kommunikation GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Nachdrucke sind auch auszugsweise nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion gestattet. Die aktuelle Satzung der BKK Pfalz und der Pflegekasse finden Sie im Internet unter www.bkkpfalz.de in der Rubrik „Das Unternehmen“. Aus datenschutzrechtlichen Gründen veröffentlichen wir die Namen von Gewinnern nicht.
VERÖFFENTLICHUNG
Gesetzlich vorgeschriebene Mitteilung gem. § 35a Abs. 6 SGB IVDie gesetzlichen Krankenkassen sind verpflichtet, die Bezüge der Vorstände der Kassen sowie der Vorstände des jeweiligen Landesverbands und des GKV-Spitzenverbands zu veröffentlichen.
GKV-SPITZENVERBAND BERLIN Vergütung für 2018:
• Vorstandsvorsitzende: Gesamtvergütung 307.515 Euro. Kein Dienstwagen.
• Stellvertretender Vorstandsvorsitzender: Gesamtvergütung 293.287 Euro. Kein Dienstwagen.
• Vorstandsmitglied: Gesamtvergütung 322.685 Euro. Kein Dienstwagen.
BKK LANDESVERBAND MITTE Vergütung für 2018:
• Vorstand: Gesamtvergütung 147.907,50 Euro. Der Vorstand ist gesetzlich rentenversichert, hat Anspruch auf eine betriebliche Altersversorgung nach den Regelungen des Tarifvertrages über die
Altersversorgung der BKK-Verbände auf Grundlage der Vergütungsgruppe 16 Stufe 11 gem. BAT/BKK und erhält zusätzlich eine beitragsorientierte Leistungszusage mit einem jährlichen Betrag von 6.000 Euro. BKK PFALZ Vergütung für 2018: • Vorstandsvorsitzender: 156.000 Euro. Aufwendungen
für betriebliche Altersversorgung: 15.600 Euro • Vorstand: 136.500 Euro. Aufwendungen
für betriebliche Altersversorgung: 13.650 Euro • Beide Vorstände haben einen Dienstwagen auch
zur privaten Nutzung und sind in der gesetzlichen Rentenversicherung versichert.
Kennen Sie schon unsere Gesundheitswanderkurse? Dabei wird das Naturerlebnis Wandern mit ausgewähl-ten Übungen für Koordination, Kraft, Ausdauer und Entspannung verknüpft. Viele neue Kurse in Rhein-land-Pfalz und im Saarland finden Sie jetzt online: www.wanderfit.de/veranstaltungen
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Die Gewinne wurden uns kostenlos von der Mandos-Ruster GbR überlassen und nicht durch Beitragsgelder finanziert.
RÄTSELN UND GEWINNEN3 x 1 GOT BAG-Rucksack – recycelt aus Meeresplastik – zu gewinnen.
Mailen Sie bis 30. April 2019 das gesuchte Lösungswort an: [email protected] oder rufen Sie die Gewinn-Hotline des Verlages 0137 810018-1 an. Nennen Sie die Lösung, Ihren Namen und Ihre Adresse. Ihr Anruf kos-tet 50 ct aus dem deutschen Festnetz (Mobilfunk ggf. abweichend). Der Rechtsweg ist aus geschlossen. Der Gewinn kann nicht in bar ausgezahlt werden. Bitte beachten Sie die Teilnahmebedingungen auf unserer Website unter www.bkkpfalz.de/ nutzungs-teilnahmebedingungen. Wenn Sie keinen Zugriff aufs Internet haben, schicken wir Ihnen diese auf Anfrage auch gern per Post.
Benny Mandos und Roman Ruster, Gründer des Labels GOT BAG, engagie-ren sich mit einer genialen Idee gegen die gigantische Plastikvermüllung unserer Ozeane: Gemeinsam mit umweltbewussten Partnern stellen sie Ruck-säcke aus recyceltem Meeresplastik her, das ein Netzwerk aus 1.500 Fischern als Beifang an Land bringt. Der GOT BAG ist wasserdicht, hat ein geräumiges Innenfach mit herausnehmbarer Laptoptasche und ist attraktiver Begleiter sowohl für Outdoor-Abenteuer als auch für einen Stadtbummel. Weitere Infos und Onlineshop unter: www.got-bag.com
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BKK Pfalz Lichtenbergerstraße 16 67059 Ludwigshafen Service-Telefon: 0800 133 33 00 Service-Fax: 0621 68 559 559 Lob und Tadel: 0800 554 554 0
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