ausgabe kw 40 2012
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Wochenzeitung mit lokalen NachrichtenTRANSCRIPT
Kreuznacher Rundschau7. Jahrgang · KW 40 Donnerstag, 4. Oktober 2012Wochenzeitung mit lokalen Nachrichten
Malu Dreyer – eine alte BekannteDie Sozialministerin wird Ministerpräsident Kurt Beck beerben
Bad Kreuznach (nl) Welch ein turbulentes Wochenen-de für die SPD: Kanzlerfra-ge geklärt: Peer Steinbrück geht ins Rennen – Rücktritt erklärt: Ministerpräsident Kurt Beck hört aus gesund-heitlichen Gründen auf. Und dann eine vielleicht frohe Botschaft für Bad Kreuz-nach: Seine Nachfolgerin soll Malu Dreyer werden, jene rheinland-pfälzische Sozialministerin, die von 1995 bis 1997 hauptamt-liche Bürgermeisterin die-ser Stadt war. Frau Dreyer konnte bereits damals mit Sympathie und Warmher-zigkeit punkten, war der charmante Gegenpol von Oberbürgermeister Rolf
Ebbeke, mit dem sie da-mals auf Verwaltungsebene zusammenarbeitete. 1991 kam die in Neustadt an der Weinstraße geborene Ma-rie Luise Dreyer als Rich-terin auf Probe nach Bad Kreuznach, nach ihrer Zeit als Bürgermeisterin und Mainzer Sozialdezernentin (ab 1997) holte Kurt Beck sie als Ablösung für Flori-an Gerster 2002 ins Kabi-nett – Malu Dreyer wurde rheinland-pfälzische Mini-sterin für Soziales. Beruf-lich überstand Malu Dreyer, die auch Vorsitzende der Trierer SPD ist, eine Rück-trittsforderung nach dem tödlichen Messerangriff in einem betreuten Wohnheim
in Rodalben im Novem-ber 2003. Eine Betreuerin wurde damals niederge-stochen. Persönlich trotzt sie der Multiplen Sklerose, eine schleichenden Form der Erkrankung des zen-tralen Nervensystems. Frau Dreyer ist mit dem Trierer Oberbürgermeister Jensen verheiratet und lebt mit ihm und seinen drei Kindern aus erster Ehe in einem Mehr-generationenprojekt. Mi-nisterpräsident Kurt Beck hat mit einer seiner letzten Amtshandlungen Strategie bewiesen: seine Herausfor-derin Julia Klöckner (39, CDU) wird es nicht leicht haben, gegen Malu Dreyer (51, SPD) anzutreten.
Malu Dreyer ist designierte Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz. Foto: msagd-rlp.
Wer sorgt für die Sicherheit? Vollzugsbeamte oder Sicherheitsdienst
Bad Kreuznach (nl). Der erste Nachtragshaushalt der Stadt für das Jahr 2012 geriet in der jüngsten Stadtratssit-zung unversehens zu einem Nebenkriegsschauplatz: Die SPD monierte das Fehlen zweier Vollzugsbeamten, die im Stellenplan der Stadt nicht eingetragen sind, jedoch für Recht und Sicherheit in der Stadt in den Abendstunden sorgen könnten. Hans Dirk Nies stellte einen entspre-chenden Antrag. Zum Hin-
tergrund: Dezernent und Stadtvorstandsmitglied Udo Bausch hatte einem privaten Sicherheitsdienst den Vorzug gegeben, wohl auch um in Er-fahrung zu bringen, wie sich denn die aktuelle Situation in der Innenstadt darstellt. Darüber, was zwischen 22 Uhr nachts und 6 Uhr mor-gens in der Innenstadt pas-siert, gehen die Meinungen weit auseinander. Mehr dazu lesen Sie auf Seite 3 im In-nenteil dieser Zeitung.
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2 Kreuznacher Rundschau KW 40 - 4. Oktober 2012
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nOtrufnuMMernPolizei µ 110Feuerwehr µ 112Rettungsdienst + Krankentransport µ 112Frauenhaus µ 0671-44877Weißer Ring µ 06724-95959Telefonseelsorge µ 0800-1110111 oder 0800-1110222Vergiftungszentrale Mainz µ06131-232466
aPOtheKenDonnerstag, 4. Oktober 2012: Laurentius-Apotheke, Allee 1, 55595 Wallhausen, µ 06706-8730 Rochus-Apotheke, Mainzer Str. 95, µ 0671-69733 Bad Kreuz-nach-Planig
Freitag, 5. Oktober 2012: Rosen-Apotheke, Salinenstr. 35, 55543 Bad Kreuznach, µ 0671-26169
Samstag, 6. Oktober 2012: Rochus-Apotheke im Globus Gensingen, µ 06727-89580 Adler-Apotheke, Berliner Str. 42, 55583 Bad Münster, µ 06708-63880
Sonntag, 7. Oktober 2012: Hirsch-Apotheke, Alzeyerstr. 5, 55597 Wöllstein, µ 06703-93340 Rosengarten-Apotheke, Nahestr. 81 a, µ 0671-36888 55593 Rüdesheim
Montag, 8. Oktober 2012: Gräfenbach-Apotheke, Hunsrückstr. 70. 55595 Hargesheim, µ 0671-34994 · Adler-Apotheke, Mannheimer Str. 201, 55543 Bad Kreuznach, µ 0671-65285
Dienstag, 9. Oktober 2012: Apotheke im Real, Schwabenheimer Weg 3, 55543 Bad Kreuznach, µ 0671-9208270
Mittwoch, 10. Oktober 2012: Apotheke am Bahnhof, Wilhelmstr. 74, 55545 Bad Kreuznach, µ 0671-34566
Donnerstag, 11. Oktober 2012: Apotheke am Bühl, Bühler Weg 4, 55543 Bad Kreuznach, µ 0671-69966
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iMPressuMDie Kreuznacher Rundschau wird herausgegeben von der Hergel Verlags GmbH Mathildestraße 3-7 · 55543 Bad Kreuznach µ 0671- 796076 -0 • Fax 0671- 796076 -29Verlegerin: Bernadette Schier Redaktionsleitung: Nathalie DoleschelLayout: Maria Pach, Stefan Brandt Verteilte Auflage: 51.272 • Druckzentrum [email protected]
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Veranstaltungen
Editorial4. Oktober 2012 - KW 40 Kreuznacher Rundschau 3
Einmal Schreiber, immer Schreiber. Wer wie ich ein-mal mit Herzblut als Journa-list gearbeitet hat, der kann gar nicht anders als hin und wieder einen kleinen Auftrag zu übernehmen.
Auch wenn ich eigentlich in der Redaktion nichts mehr zu suchen habe, lässt mich das Schreiben nicht los. Immer und überall trage ich meinen kleinen Block mit mir rum, in dem ich mir sogar dann No-tizen mache, wenn ich privat eine Veranstaltung besuche. Ständig erwische ich mich dabei, wie in meinem Kopf ein Treffen mit Freundinnen zur Reportage oder zur Glos-se mutiert.
Auf meinem Nachttisch liegt üblicherweise ein Block, denn manchmal wache ich nachts auf und denke, ich
hätte einen brillanten Einfall.Leider kann ich dieses Ei-
genlob morgens nach dem Aufwachen nicht mehr be-stätigen, denn meine Nacht-schrift ist so krakelig, dass ich nichts mehr entziffern kann: Oder haben Sie vielleicht eine Idee, was es mit „rostigen Ba-nanen“ oder der „Zigarette, die die Hand hält“, auf sich hat?
Ihre Bernadette Schier
Adieu, Blue Marlin und CuevaKreuznachs Kultkneipen weichen der Agentur für Arbeit
Bad Kreuznach (nl). In den 80er und Anfang der 90er waren es DIE Kultkneipen in der Stadt: Das Cueva, die „gute Stube“ zweier Gene-rationen, und das El Barco bzw. spätere Blue Marlin, zogen Streitkräfte wie Ein-heimische aus Stadt und Kreis in die Viktoriastraße, das damals prosperieren-de Kneipenviertel, das zu Recht seinen Namen „Ber-muda-Dreieck“ trug. Heute ist die Feiermeile geschlos-sen, nur noch vereinzelt finden sich Kneipen und Rotlichtbetriebe, die Disko-theken von einst haben zu, was auch der Entwicklung auf der grünen Wiese – der Großraumdisco – geschuldet ist. Cueva und Blue Marlin sind baufällige Gebäude, gleich hinter ihnen ragt der viergeschossige „Neubau“ der Agentur für Agentur in die Höhe, das Bildungszen-trum, das aus allen Nähten platzt. Das neue Gebäude soll drei Vollgeschosse und ein zurückgesetztes Staffel-geschoss erhalten. Außer-dem wird die Tiefgarage er-weitert. Sie wird künftig von der Bleichstraße angefahren werden können. Die Zufahrt
aus der Viktoriastraße wird geschlossen. Sentimentali-tät war im Stadtrat fehl am Platz: Die Räte stimmten einem beschleunigten Be-bauungsplanverfahren zu und quittierten den Abriss der ehemaligen Feierstätten mit einstimmigem Beschluss. Günen-Mitglied Michael Henke brachte noch den Zu-satz ein, mit einer Dachter-rasse, möglicherweise auf dem Flachdach des Staffel-
geschosses – für ein wenig Grün in diesem asphalt- und pflasterreichen Stück Stadt zu sorgen. Übrigens, mit der Bebauungsplan-Änderung hat die Stadt auch festge-legt, dass Gaststätten mit sexuellem Charakter oder Sexshops in diesem Gebiet nähe Bahnhof künftig ausge-schlossen werden, „um wei-tere städtebauliche Fehlent-wicklungen zu verhindern bzw. auszuschließen.“
Sicherheitsdienst ohne „Biss“?Dezernent Bausch möchte Erfahrungen sammeln und objektiv bleiben
Bad Kreuznach (nl - Fort-setzung). Während manche Bürger Gastronomiebe-triebe verantwortlich ma-chen, ihre Klientel nicht im Griff zu haben, beanstanden andere das verspätete Ein-treffen der Polizei. Als Ju-rist sei er für objektive In-formationen und wolle den privaten Sicherheitsdienst bis zum Jahresende behal-ten, so Bausch. „Dann kön-nen wir weiter überlegen, ob es sinnvoll ist, zwei neue Vollzugsbeamte einzustel-len.“ Im Stadtrat gingen die Meinungen darüber ebenso auseinander: „Trotz aller Mühe: es passiert nichts in der Altstadt“, kritisierte Annette Bauer (Faire Liste), der private Sicherheits-dienst habe keinerlei Be-fugnisse und sei machtlos, während Vollzugsbeamte anders eingreifen könnten. Stadtratsmitglied Andreas Henschel, Polizist im Be-rufsleben, forderte gar eine „schlagkräftige Truppe“, denn der Sicherheitsdienst dürfe „sehen und melden,
mehr aber auch nicht.“ Zu-stimmung erhielt Henschel von Wolfgang Kleudgen (Die Linke): „Ein privater Sicher-heitsdienst nutzt nichts, wenn er keine Befugnisse hat.“ Auch Elred Sickel (Bürgerliste) sprach sich für Vollzugsbeamten aus. Kleudgen appellierte außer-dem an den Stadtvorstand, Flagge zu zeigen: „Signali-sieren Sie, für wen Sie hier stehen!“ Peter Steinbrecher (Faire Liste) warnte davor, zulange mit der Ausschrei-bung der beiden Stellen zu warten: „Wir haben lange Vorlaufzeiten“. CDU-Spre-cher Jens Heblich plädierte dafür, den Sicherheitsdienst möglicherweise mit zusätz-licher Macht auszustatten, ähnlich der eines Vollzugs-beamten. Oder einen Ord-nungsbeamten plus einen privaten Sicherheitsdienst-ler gemeinsam auf Streife zu schicken. Alarmierend die Gerüchte von Korrupti-on, die Dr. Wilhelm zu Oh-ren gekommen sind: „Wenn die Polizei gerufen wird,
scheinen dunkle Kanäle da zu sein, die die Stimmen verstummen lassen. Dann ist alles still.“
Udo Bausch reagierte er-freut und mit einem Danke-schön auf das Interesse am Thema, bleibt aber bei der vorsichtigen Linie: „Wir hät-ten zum 1. November einen Bewerber gehabt“, sagt er zum Thema Neueinstellung eines Vollzugsbeamten. Je nach Vorbildung brauche dieser dann auch eine Aus-bildung, die entsprechend Zeit in Anspruch nähme. Bausch schlug vor, die Er-fahrungen des privaten Si-cherheitsdienstes bis Ende des Jahres zu sammeln, auszuwerten und dann ge-gebenenfalls einen Voll-zugsbeamten nach dem 1. Januar 2013 zunächst be-fristet ein zu stellen. Der Antrag der SPD wurde mit Stimmenmehrheit abge-lehnt. Dem Nachtragshaus-halt stimmten schließlich 29 Stadträte zu, neun waren dagegen, es gab keine Ent-haltung.
El Barco und später Blue-Marlin, im Hinterhof das Cueva – hier haben Generationen von Kreuznachern gefeiert. Die Gebäude weichem einem Neubau der Agentur für Arbeit. Foto: N. Doleschel
MÄRKTE UND FLOHMÄRKTEJeweils Fr. und Di., vom 3. September bis 26. Oktober, Wochen-
markt: Verlegung wegen Kanalbauarbeiten an die Pauluskirche.
AUSSTELLUNGENBis 7. Oktober, 10 bis 17 Uhr, Kunstraum „Install“: Monika Taffet:
Landschaften und Stillleben, täglich zu den Öffnungszeiten des PuK.
Bis 14. Oktober, 10 bis 17 Uhr, Schlossparkmuseum: Sonder-ausstellung „Paul Nobis“, zu den üblichen Öffnungszeiten des Museums.
Bis 17. Oktober, Paracelsus-Rotenfelsklinik: Fotoausstellung: „wirklich unwirklich“ des Fotografen Matthias Luhn, Kurhaus-straße 8, Bad Münster am Stein-Ebernburg.
VERANSTALTUNGENFr. 5. Oktober, 10 bis 12.30 Uhr, Haus des Gastes, Sternwarte:
Liveschaltung nach Chile, Rudi-Müller-Saal, Kurhausstraße 22-24, Bad Kreuznach.
Fr. 5. Oktober, 20 bis 22 Uhr, Haus des Gastes, Vortrag Sternwar-te: Optik für Paranal...aus Rheinland-Pfalz“, Eintritt frei, Semi-narraum I, Kurhausstraße 22-24, Bad Kreuznach.
Sa. 6. Oktober, 13 bis 13.30 Uhr, Haus des Gastes, Auszeit am Mittag: Kraft tanken im Kurpark, Teilnahmegebühr: 6,- -, Kur-gäste: 3,- -, Renate Hoffe, ( 0671-4836594, Treffpunkt: Foyer, Kurhausstraße 22-24, Bad Kreuznach.
Sa. 6. Oktober, 18 bis 20 Uhr, Vortrag: Der Geologische Kreislauf der Gesteine - Grundlage des Lebens, Steinskulpturenmuseum Kubach-Wilmsen, Bad Münster am Stein-Ebernburg.
Mo. 8. Oktober, 16 bis 17 Uhr, Haus des Gastes, Bilderbuchthe-ater: Das kleine Gespenst, Vorstellungsbeginn ist um 16 Uhr, Tickets gibt es für 6,- - eine halbe Stunde vor Spielbeginn oder unter ( 0178-5451976. Eintritt ab 2 Jahre. Kurhausstr.22-24, Bad Kreuznach.
Mi. 10. Oktober, 10 bis 10.45 Uhr, Gedächtnistraining im Freien - „Denkpfade“, bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung drinnen statt, Gebühr: 3,- - pro Person und Treffen. Ohne An-meldung. Kurpark am Eingang Kurmittelhaus, Bad Münster am Stein-Ebernburg.
Mi. 10. Oktober, 18 bis 19 Uhr, Krankenhaus St. Marienwörth, Vernissage „Pinguin und Kaktus“: Bilder von Helga Washeim. Mühlenstr. 39, 55543 Bad Kreuznach.
Mi. 10. Oktober, 19 bis 21 Uhr, Haus des Gastes, Bad Kreuznacher Gesundheitsforum: Bauchgesundheit, Eintritt: 3,50,- -, ermäßigt: 2,- -. Seminarraum I, Kurhausstraße 22-24, Bad Kreuznach.
Do. 11. Oktober, 16 bis 17 Uhr, Stadtbibliothek, Vorlesestunde: Abenteuergeschichten, Vorlesestunde für Kinder ab 5 Jahren. Eintritt frei. Kreuzstraße 69, Bad Kreuznach.
4 Kreuznacher Rundschau KW 40 - 4. Oktober 2012
Mamma MiaKinotippMadagaskar 3
Coole Sprüche, liebenswert gestaltete Charaktere und Gags am Fließband: Ganz nach King Juliens Motto „I like to move it move it“ starten das vorlaute Zebra Marty, der eitle Löwe Alex, die hypochondrische Giraffe Melman und die divenhafte Nilpferddame Gloria erneut einen Versuch, endlich in ihren heiß geliebten New Yorker Zoo zurückzukeh-ren. Bei ihrem Fluchtplan darf die unverzichtbare
Hilfe von Julien, dem Kö-nig der Lemuren und den vier Bruchpiloten Skip-per, Private, Kowalski und Rico natürlich nicht fehlen! Doch unsere liebenswerten Schiffbrüchigen schaffen es gerade mal nach Monte Car-lo, bevor sie prompt von der skrupellosen Tierfängerin Capitaine Chantel DuBois in einem Spielcasino ent-deckt werden. Wie sollen sie es nur durch ganz Europa schaffen, ohne aufzufallen?
Neulich… erzählte meine Freundin von den Experi-menten ihres Sohnes. Sol-che Experimente, die wir Mütter am liebsten aus-blenden würden. Was war passiert? Das 7-jährige Kind hatte einen Nagel in die Steckdose gesteckt, ganz nach dem Motto: „mal schauen, was passiert!“ Der Junge bekam einen kleinen Stromschlag ab und fragte seine Mutter mit Ernst: „Mama, bin ich jetzt tot?“ Es sind die Momente, wo uns Müttern (und Vä-tern) das Herz kurz stehen bleibt. Tot, wieso tot? Was, Du hast den Nagel in die Steckdose gesteckt? Ent-setzen bei meiner Freun-din, gepaart mit augen-blicklicher Erleichterung, denn dem Kind ist nichts weiter geschehen. Nur der Finger tat etwas weh. Als sie mir tags darauf den Vorfall schilderte, dachte ich spontan an die kleinen
Katastrophen, an denen wir, das heißt meine Kinder und mein Mann, so im Le-ben vorbeigeschlittert sind. Fahrradstürze, Glasscher-ben und Sprünge von viel zu hohen Bäumen, Autoun-fälle oder eine versiebte Mathearbeit sind da noch die harmlosesten Momente. Mark Twain sagte dazu einmal: „In meinem Le-ben habe ich unvorstellbar viele Katastrophen erlitten. Die meisten davon sind nie eingetreten.“ Eltern (und nicht nur diese) haben nur eine Wahl, nämlich auf das Leben zu vertrauen und das Beste zu hoffen. Oder wie Christian Morgenstern es einmal ausdrückte: „Versu-chen wir uns doch einmal, entschieden auf die Seite des Positiven zu stellen, in jeder Sache“. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine schöne Woche. Bis zum nächsten Mal Ihre Mamma Mia
20-jähriges Bestehen Backdoor feiert im Kurhaus
Bad Kreuznach (red). Es kommt nicht oft vor, dass Bands aus der Region über zwei Jahrzehnte aktiv sind. Backdoor aus Bad Kreuz-nach ist eine dieser Bands. Am 20. Oktober wird nun das 20-jährige Bestehen mit einem grossen Konzert im grossen Kursaal des Park-hotel Kurhaus, Bad Kreuz-nach gefeiert.
Natürlich gab es auch bei Backdoor über die zwei Jahrzehnte des Bestehens Neuerungen in der Beset-zung - ihrem unverwech-selbaren Stil ist die Band jedoch stets treu geblieben. Dass dieses gelang, hat die Gruppe dem Engagement ihrer Bandmitglieder zu verdanken, die die Lücken durch Engagement im ei-genen Umfeld zu schließen wussten. „Den Neueinstei-gern musste nie erklärt wer-den, worum es bei Backdoor geht: Spaß an der Musik, dies- und jenseits der Büh-ne“, erklärt Gründungsmit-glied Michael Grumbach. In den zwei Jahrzehnten ihres Bestehens haben Backdoor auf zahlreichen Bühnen der Region und darüber hinaus gespielt. Kleinste Kneipen, große und kleine Stadt/Weinfeste, Kleinkunst-bühnen, Kirchen. Zum Ruf der Band, eine etwas ande-re Coverband zu sein, trug
vor allem das musikalische Repertoire, sowie auch die spontanen Eigenmoderati-onen bei.
Verschrieb man sich in den Anfangsjahren vorwie-gend lauten und härteren Klängen, so öffnete sich das musikalische Spektrum über die Jahre auch für andere Stilrichtungen.
Allem voran das Ziel, den Songs stets eine typische Ei-geninterpretation zu verlei-hen.
Heute gehören klassische Balladen, zum Beispiel von Josh Groban oder Micha-el Buble ebenso zum Pro-
gramm wie Rocksongs der Gruppen Bon Jovi, Whites-nake oder Foreigner.
Festgelegt haben sich Backdoor dabei nie. Gespie-lt wird was Band und Publi-kum Spaß macht.
Beim bevorstehenden Geburtstagskonzert feiern Backdoor vor heimischem Publikum mit der aktuellen Besetzung, sowie einigen musikalischen Überra-schungsgästen ihr 20 Jäh-riges. Das Programm bietet einen nostalgischen Streif-zug durch die vergangen 20 Jahren, aber auch das aktuelle Bandrepertoire.
Zusammen mit dem einzig verbliebenem Backdoor Ur-mitglied Michael Grumbach (Lead Gesang) stehen auf der Bühne: Mareike Som-mer (Lead Gesang), Thomas Weyand (Gitarren, Gesang), Johannes Weeber (Bass, Gesang), Benjamin Schäfer (Keyboard, Gesang), Rober-to Mannara (Schlagzeug, Gesang).
Feiern 20-jähriges Bestehen: Backdoor. Foto: Backdoor.
TermineBad Kreuznach
Der rollende Stadtführer
Sonderstadt-rundfahrten
Die nächsten Touren mit dem Blauen Klaus finden am Donnerstag, 4. Okto-ber, und Donnerstag, 18. Oktober, statt. Die Fahrten dauern 90 Minuten und kosten 7,- x für Erwachse-ne, 5,- x für Inhaber von Gästekarten und 3,50 x für Kinder. Voranmeldungen sind möglich unter ( 0671/ 8360050.
Faust und Mephisto
Durch die Gassen der Neustadt
Faust und Mephisto laden wieder zum Spaziergang durch die Gassen der Neu-stadt ein. Treffpunkt ist am Freitag, 5. Oktober, 19 Uhr das Fausthaus in der Ma-gister-Faust-Gasse an der Wilhelmsbrücke. Infos: Tou-ristinformation ( 0671/ 8360050. 10 Euro.
Von der Alt/Neustadt zum Badewörth
Stadtgeschichte Die Stadtführung „Von der Altstadt zum Badewörth“ vermittelt am Sonntag, 7. Ok-tober, ab 14 Uhr einen Ein-druck von der Entwicklung der Stadt vom Mittelalter bis zur Blüte des Heilbads. Der 90 Minuten umfassende Spaziergang beginnt am Bocksbrunnen, Hochstraße/Beginn Mannheimer Straße. Teilnehmerbeitrag 4,- E, mit Gästekarte 2,- E.
Vollsperrung
Hackenheimer Straße
Der Landesbetrieb Mobilität teilt mit, dass ab Donnerstag, 4. Oktober, die Erneuerung der Asphaltdeckschicht in der Ortsdurchfahrt von Bo-senheim vorgesehen ist. Die Arbeiten werden bis zum Ende der Herbstferien abge-schlossen sein. Zur Durch-führung der Arbeiten muss die Landesstraße L 413, von der Bundesstraße B 428 bis vor die Einmündung der Gemeindestraße „Hacken-heimer Straße“ in diesem Zeitraum voll gesperrt wer-den. Die ausgeschilderten Umleitungen erfolgen über die Bundesstraßen B 428, B 41 und B 50.
4. Oktober 2012 - KW 40 Kreuznacher Rundschau 5
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6 Kreuznacher Rundschau KW 40 - 4. Oktober 2012
TermineBad Kreuznach
Majik Lounge
VeranstaltungenAm Dienstag, 9. Oktober, 19.30 Uhr, findet die Ver-anstaltung „Talent Lounge“ in der Majik Lounge, Hein-rich-Held-Str. 12, statt. Nicht-spielende Zuschauer sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei. Einlass ab 19 Uhr. Am Mittwoch, 10. Oktober, um 19.30 Uhr findet der Gitarrenabend „Strange Guitar meeting“ mit John Stowell , Tilmann Höhn und Markus Flei-scher statt. Karten gibt es im Vorverkauf für 9,- I bei Musikhaus Engelmayer, Mühlenstrasse 1. Eintritt an der Abendkasse beträgt 10 Euro; Reservierungen können telefonisch bei Kenny Legendre unter ( 0176/2759 2028 gemacht werden. Einlass ab 19 Uhr.
Dudelsack
KonzertAm Samstag, 13. Oktober, findet im Musik- und Kul-turkeller Dudelsack, Rü-desheimer Strasse 44, ein Konzert der Band „SUPER-NATURAL“ (play Santana) statt. Beginn: 21 Uhr (Ein-lass ab 19 Uhr). Eintritt: Vorverkauf 12,- (, Abend-kasse 15,- (. Vorverkauf-stellen: Dudelsack - Bistro Käuzchen, Mannheimer Str. 66 - Kiosk am Gee-sebriggelsche, Kurhausstr. 3a - Café Zeitgeist, Hospi-talgasse 8.
Maler Müller
MonatstreffenIm Freundeskreis Maler Müller referiert Richard Walter im Rahmen des Mo-natstreffens am Donners-tag, 4. Oktober, 19 Uhr, im Hotel Caravelle, Wein-kauffstr.1, über „Die Rolle des Maler-Dichters Fried-rich Müller in der deut-schen Literaturgeschich-te“.
Orgelführung
PauluskircheAm Samstag, 6. Oktober, 20.30 Uhr laden Beate Rux-Voss, Kantorin in der Pauluskirche, und Wolf-gang Reiche, Presbyter, zur nächsten Kirchenführung ein mit Vorstellung der neuen Eule-Orgel. Die Teil-nahme ist kostenfrei.
TermineBad Kreuznach
Kulturkeller
KonzertAm Samstag, 6. Oktober, 21 Uhr (Einlass ab 19 Uhr), findet im Musik- und Kul-turkeller Dudelsack, Rü-desheimer Strasse 44, ein Konzert der Band „The Blue Onions“ statt. Eintritt: Vor-verkauf 8,- -, Abendkasse 10,- -. Vorverkaufstellen: Dudelsack, Rüdesheimer Str. 44, Bistro Käuzchen, Mannheimer Str. 66, Kiosk am Geesebriggelsche, Kur-hausstr. 3a.
Wanderclub
GanztagswanderungAm Sonntag, 7. Oktober, veranstaltet der Wander-club Nahetal eine Ganz-tagswanderung von Kaub nach Lorch. Treffpunkt ist um 8.20 Uhr am Bahnhof.
Live-Multivisionsshow
Faszination Tibet Am Montag, 8. Oktober, 19.30 Uhr, findet Haus des Gastes die Live-Multivisi-onsshow „Faszination Ti-bet – Dem Himmel so nah“ von und mit Andreas Hu-ber statt. Karten im Vor-verkauf gibt es für 11 Euro, ermäßigt für Schüler und Studenten 8,50 - bei: En-gelmayer, Mühlenstraße 1, ( 0671-32 268 oder Tou-rist Information; Kurhaus-straße 22-24, ( 0671-83600-52
Sprechtag für Existenzgründer
TerminAm Dienstag, 9. Oktober, bietet der Einheitlichen Ansprechpartner (EAP) einen Sprechtag für alle Existenzgründer an. In einem persönlichen Be-ratungsgespräch können sich die Interessenten rund um den Start in die Selbstständigkeit informie-ren lassen. Der EAP steht den Gründern von 9 bis 15 Uhr im DLR Rheinhessen-Nahe-Hunsrück, Rüdeshei-mer Straße 60, Rede und Antwort. Die Beratung ist kostenlos. Um Anmeldung unter ( 0261-120 2222 wird gebeten. Weitere In-formationen zum Einheit-lichen Ansprechpartner findet man im Internet un-ter www.eap.rlp.de oder www.sgdnord.rlp.de.
Treppe, Treppche, Trebbche? Humorvolles aus der jüngsten Stadtratssitzung
Bad Kreuznach (nl). „Welches Treppchen hät-ten Sie denn gern?“, hät-te vielleicht die Frage in der jüngsten Stadtratssit-zung lauten können, in der ein Tagesordnungspunkt für einige befreiende La-cher gesorgt hat. Es ging um die Benennung eines kurzen Stücks Zuwegung, das das Neubaugebiet am Martinsberg an jene Trep-pe anschließt, die von den Winzenheimern gerne als Fußweg zum Jahrmarkt
genutzt wird. Der Kultur-ausschuss hatte natur-gemäß den Namen „Zur Jahrmarktstreppe“ emp-fohlen, die CDU wollte in Anlehnung an die alte Weinbergslage die Verklei-nerungsform „Am Jahr-marktstreppchen.“ Was prompt für Lacher sorgte: „Wenn man an der obersten Stufe stolpert“, verdeutlich-te Wolfgang Kleudgen, „ist es doch eher eine lange und große Treppe.“ Die Stadt-räte fanden Spaß an der
Wortfindung, Dezernen-tin Martina Hassel konnte das Lachen gar nicht mehr stoppen, und Stadtrats-mitglied Marx setzte dem Ganzen auf Kreiznacher Platt die Krönung auf: „Das isses Johrmarktstrebbche“! Dem Antrag von Jens Heb-lich wurde schließlich statt gegeben, vernünftigerwei-se, immerhin könnte es sein, dass Ortsfremde sich am Martinsberg ansiedeln, und dann wird es schwierig mit Kreiznacher Idiom.
Strategien gegen Koma-Saufen3. Kreuznacher Präventionsforum mit Podiumsdiskussion
Bad Kreuznach (nl). Was kann eine Stadt tun, um das Komasaufen unter Jugend-lichen einzudämmen? In der Tat fehlt die Handhabe, so hat es den Anschein. In einer Podiumsdiskussion anlässlich des 3. Kreuz-nacher Präventionsforums, ein Ärztekongress, zu dem der Landesverband Öffent-liches Gesundheitswesen (ÖGD) und der hiesige Lei-ter des Gesundheitsamtes, Dr. Ernst-Dieter Lichten-berg einluden, wurde diese Frage erörtert – leider nur unter Fachleuten, die Öf-fentlichkeit, etwa Lehrer, Kinder oder Eltern, fehlte an diesem Morgen im Kur-haus. Deutlich wurde: Die Vernetzung ist entschei-dend, Schule, Sport und Vereine müssen zusammen-arbeiten, um Jugendlichen die Gefahren des Trinkens
zu verdeutlichen. Denn ein Abstellen von „Pressbe-tankung“ könne nur dann funktionieren, wenn ein Umdenken in den Köpfen stattfindet, waren sich die Beteiligten einig. „Alkohol ist wirklich eine Droge“, di-ese Wahrnehmung müsse ins Bewusstsein dringen, bei Eltern, Kindern, Leh-rern und allen, die mit Ju-gendlichen in Feierlaune in Berührung kommen. „Die, die sich kümmern, dür-fen nicht als Spaßbremsen da stehen“, forderte etwa Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer. Frag-lich auch, wer die Kosten für eine funktionierende Prävention übernimmt, und wie die einzelnen Maßnah-men, die zahlreich sind in Stadt und Kreis, evaluiert werden, um deren Wirk-samkeit zu dokumentieren.
Lernanreize sehen die Ju-gendämter beispielsweise in einem positiven Image von Veranstaltungen, beispiels-weise MSS-Parties, wo auf Qualität denn auf Masse ge-achtet und alkoholfreie Ge-tränke kostenlos angeboten werden. Der Jugendschutz sei gesetzlich verankert, doch den Kommunen bleibe selbst überlassen, wie sie den gesetzlichen Rahmen ausgestalten. Auch ist nicht geklärt, ob die Einhaltung des Jugendschutzes in der Umsetzung zu den Pflicht-ausgaben einer Kommune gehöre, oder eine freiwilli-ge Ausgabe darstellt, stellte Landrat Franz-Josef Diel fest. Eine steuerliche, also zweckgebundene Abgabe, mit der Kampagnen ge-gen das Koma-Saufen un-terstützt werden, sei nicht möglich.
„Wo steht die kommunale Suchtprävention, was brauchen wir, um sie zu verbessern?“ – im Podium zur Diskussion saßen (v.l.n.r.) Dr. Ernst-Dieter Lichtenberg, Dr. Heike Kaster-Meurer, Peter Lang, Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung, Landrat Franz-Josef Diel, Dr. Heinz Ulrich Koch, ÖGD, Jürgen Menche, Suchtstelle Caritas und Lothar Zischke, Jugendamt Bad Kreuznach. FOTO: D. Henn
4. Oktober 2012 - KW 40 Kreuznacher Rundschau 7
Seit Wochen erreichen die Goldpreise ständig neue Rekordhöhen. Das bringt immer mehr Menschen dazu, in ihren Schmuckschatullen zu kramen. Viele von ihnen entdecken dabei wahre Schätze, die sie schnell bei Juwelier DIK in Geld umwandeln können. Allein in den letzten Wochen stieg der Goldverkauf um 40 Prozent, so Willi Fischel, Geschäftsführer des Bundesverbandes der Juweliere. Ob Ringe, Broschen, Ketten, Uhren oder Zahnkronen – Gold zu versilbern liegt im Trend. Maria Fischer entdeckte beim Aufräumen in der Wohnung Goldschmuck, den sie von ihren Großeltern geerbt hatte. „Weil er damals für mich zu altmodisch wirkte, hatte ich ihn schnell vergessen“, erzählt sie. „Da ich in den letzten Tagen immer wieder von Rekord-preisen für Gold gelesen habe, entschied ich, jetzt zu handeln.“ Wert des Goldschatzes: rund 3.300
Euro. Auch beim Juwelier DIK in der Wi lhe lm-straße 25 in Bad Kreuznach, Tel. 0671-29845588, blüht das Gold-geschäft. „Ich glaube, die Marke v o n 3 0 . 0 0 0
Euro pro Kilo Feingold war für viele die magische Grenze“, sagt er, während ein Kunde bei ihm anfragt, wie viel er für die Goldzahnkronen
bekommen würde. „Ich gebe Ihnen 18 Euro pro Gramm dafür“, antwortet er. 3.800 Euro blätterte Herr Dik dem 70-jährigen Gerhardt Wagner für Zahngold, Armband, Kette und Uhr hin. „Das ist alter Familienschmuck, der im Schrank versauerte. Meine Frau trug ihn nicht – also verkaufen“, sagt Wagner.
Gold habe in den letzten Jahren einen rasanten Preisanstieg hingelegt. Schon seit Wochen erreichen die Goldpreise bis dahin für unmöglich gehaltene Rekordstände. Derzeit steht der Preis bei ca. 1100 Euro je Feinunze (31,1 Gramm). Wer im Jahr 1970 ein italienisches Armband für 600 Mark gekauft hat, bekommt heute dafür mögli-cherweise 600 Euro angerechnet“, sagt Juwelier Dik, der zurzeit mehr als doppelt so viele Kunden hat wie sonst. Auch Markenuhren, wie Rolex, Cartier, Breitling, Patek- Philippe oder auch IWC
werden bei Juwelier DIK angekauft. Denn für viele Menschen ist es die schnellste Möglichkeit, wieder flüssig zu werden.
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Alisha Immesberger dankt ihren Kunden Neues Team in der „Haarschneiderei“
Alles, nur nicht alltäglich – auch zehn Monate nach Eröffnung der „Haarschneiderei“ ist Alisha Immesberger ihrem Motto treu geblieben. Die junge Friseurmeisterin freut sich über einen treuen Kundenstamm, gute Nachfrage und einen gut gebuchten Terminkalender. Dafür dankt sie ihren Kunden sehr herzlich. Um sich nicht nur mit Worten, sondern auch mit Taten erkenntlich zu zeigen, investiert Alisha Immesberger weiter in das Know-How des Friseur-Handwerks und freut sich, Jacqueline Spraul in ihrem Friseurteam willkommen heißen zu dürfen. Jacqueline Spraul ist ebenso wie Alisha immesberger Friseurmeisterin und wird den Kunden maßgeschneiderte Frisuren liefern – Frisuren nicht von der Stange, sondern Haute-Couture.
Lebenslanges Lernen ist auch im Friseurhandwerk ein Muss: Frau Immesberger fühlt sich mit ihrem jungen, modernen Salon dieser Prämisse verpflichtet. Im Friseursalon in der Oberen Flotz 15a finden Schulungen und Lehrgänge statt, „Neuzugänge“ im Kollegenkreis werden auch nach kurzer Zusammenarbeit umfassend weitergebildet und an Produkten wie Revlon Professional und American Crew oder ghd geschult.
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Öffnungszeiten: Fr. & Sa. ab 18.00 Uhr, So. ab 12.00-14.30 Uhr + ab 17.00 Uhr. Am 5.,6. & 7. Oktober Spansauroll-braten mit Füllsel Kartoffeln und Endiviensalat.Deutsch-Böhmische Spezialitäten
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Fr. & Sa. ab 17.00 Uhr geöffnet.So. & Feiertags ab 16.00 Uhr geöffnet.
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8 Kreuznacher Rundschau KW 40 - 4. Oktober 2012
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Frische Ideen, frisches Obst-und Gemüse und „frische“ Glückwünsche: Die Neueröffnung von „Hill´s Früchte“ in der Kreuzstraße war ein voller Erfolg. Brigitte und Konrad Hill fei-erten mit einer Schar von Gästen einen fröhlichen Start und möchten auf diesem Weg
„Danke!“ sagen – für das Ver-trauen, das gegeben wurde, und Vertrauen, das ihnen die Kunden im Voraus schenken.
Auch die Kreuz-nacher Rundschau wünschte zum gelun-genen Neustart alles Gute.
Liebe Kunden, wir schließen unser
Blumenhaus und unsere Gärtnerei zum 06.10.2012.
Wir danken Ihnen für Ihre Treue.
Ihre Julia Jaeckel u.Familie Blumenhaus Malz
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Herbst ist Schnupfenzeit! Die Tage werden kürzer, die Nächte werden länger und vor allen Dingen auch kälter. Dies ist die Zeit in der sich Schnupfenviren besonders wohlfühlen und sich Erkältungen breit machen. In den meisten Fällen sind die möglichen Behandlungsmethoden eingeschränkt und die Beschleunigung der Genesung nur schwer möglich. Eine Erkältung dauert mit Arzt eine Woche und ohne 7 Tage lehrt der Volksmund. Dennoch bestehen diverse Möglichkeiten die ‚Leidenszeit’ zu erleichtern. Gerade die vielen Hausmittel und Zubereitungen aus der Naturmedizin lindern Beschwerden und machen Schnupfen, Halsschmerzen, leichtes Fieber u.ä. wesentlich erträglicher. Während Bäder, Wickel und Tees sicherlich noch heute Anwendung finden, spielt die Herstellung von Auszügen aus selbst gesammelten Kräutern, Zubereitung von Zwiebel- oder Rettichsäften oder Brustwickeln nur noch eine untergeordnete Rolle. Hier hält die Apotheke eine Reihe entsprechender Behandlungsmethoden vor, die einfacher anzuwenden sind und dennoch die über Jahrhunderte weitergegebenen Therapien nutzt. Gerade im Kindesalter findet die Naturmedizin eine breite Anwendung.
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4. Oktober 2012 - KW 40 Kreuznacher Rundschau 9
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10 Kreuznacher Rundschau KW 40 - 4. Oktober 2012
Theatersaison 2012/2013Der Abo-Verkauf hat begonnen
Bad Kreuznach. Die Neu-erung hat beim Theater-publikum guten Zuspruch gefunden und entlastet den Kulturetat der Stadt: Seit der vergangenen Spielzeit wird Theater auf zwei Büh-nen geboten. Zwei Theater-veranstaltungen des Abon-nements findet im großen Kursaal, zwei weitere In-szenierungen in Zusam-menarbeit mit der GuT im Rudi-Müller-Saal im Haus des Gastes statt. In dieser Saison kommen mit Bar-bara Focke (Der Mann des Zufalls - November) und Ilja Richter (in der Rolle des Theo Lingen im Januar) zwei aus dem Fernsehen bekannte Größen nach Bad Kreuznach. Freunde klas-sischen Theaters erwartet „Jedermann“ in opulenten historischen Kostümen im Februar. Schlichter und umso eindrucksvoller er-
schließt sich dann die Welt der „Molley Sweeney“ den Zuschauern im April.
Und sollte die Zeit bis zum ersten Abend der The-aterabonnements zu lang werden: Nach den heraus-ragenden Inszenierungen der vergangenen Jahre hat die Thalina Theater AG des Lina-Hilger-Gymnasiums in diesem Jahr Shakespeares „Macbeth“ erarbeitet und gastiert am Sonntag, den 27. Oktober 2012 um 17 Uhr in der Loge.
Der offene Aboverkauf (Preisgruppe I 55,- b, II 50,- b, III 45,- b, IV 35,- b) läuft bis 26. Oktober beim Amt für Schulen, Kultur und Sport, Anja Gillmann, Tel. 0671-800 744, [email protected]
Karten für Schulklassen können in den Preisgrup-pen III und IV (5,- b bzw. 4,- b) bis zum Beginn des
Vorverkaufs beim Amt für Schulen, Kultur und Sport, Tel. 800-744 reserviert und bezogen werden.
Vier Wochen vor dem je-weiligen Aufführungster-min sind die Karten bei den Vorverkaufsstellen (Mu-sikhaus Engelmayer sowie Tourist-Info im Haus des Gastes) erhältlich.
Einzelkarten für Auf-führungen im Kursaal: 15/13/10/8 b, in der Loge 15,- b. Ermäßigungen in Höhe von 50 % sind wie bisher für Karten der Preis-gruppen III und IV erhält-lich. Für Aufführungen in der Loge werden ermäßi-gte Karten zu 10,- b ange-boten.
Detaillierte Informati-onen zu den Theaterauf-führungen liefert Ihnen die Kreuznacher Rundschau auf Ihrer Homepage: www.kreuznacher-rundschau.de
„Das kleine Gespenst“
Das Bilderbuchtheater im Haus des GastesDas Bilderbuchtheater ist spannendes und unterhaltsames Figurentheater für Kinder, mit viel Liebe zum Detail umge-setzt. Im Repertoire stehen Klassiker der deutschen Kinder-literatur, zum Beispiel „Der Mondbär“, oder aber Preußlers „Kleines Gespenst.“ Spielerisch werden den Kindern Werte wie Freundschaft, Ehrlichkeit oder Respekt vor der Natur vermittelt.
Im „Kleinen Gespenst“ geht es ums Stehlen. Zwei böse und ulkig erscheinende Räuber brechen in die Burg Eulen-stein ein, um die alte Schatztruhe zu stehlen. Doch den Kin-dern gelingt es mit Hilfe des kleinem Gespensts und dessen Freund Uhu Schuhu die zwei Gauner so sehr zu erschre-cken, dass sie vor Angst die Burg verlassen und nie mehr wieder kommen. Aber das kleine Nachtgespenst würde viel lieber ein schwarzes Taggespenst sein, weil es den Fluss und das Städtchen auch mal bei Tag erleben möchte... Und so nimmt die wunderschöne Geschichte ihren Lauf. Die Vorstellung am Montag, 8. Oktober, beginnt um 16 Uhr, Ti-ckets gibt es für 6,- € eine halbe Stunde vor Spielbeginn oder unter ( 0178-5451976. Eintritt: ab 2 Jahre.
100 Jahre Kabarett10 Jahre Stiftung Kleinkunstbühne
Bad Kreuznach (red). Im Oktober ist es zehn Jahre her, dass in Bad Kreuznach die Klein-kunstbühne mit ihrem abwechslungsreichen Programm eröffnet wurde. Mit einer Doppelver-anstaltung am 18. und 25. Oktober 2012 feiert die Stiftung Kleinkunstbühne ihr zehnjähriges
In der Kunstwerkstatt
Workshops in den HerbstferienIn der Kunstwerkstatt werden in en Herbstferien ver-schiedene Workshops angeboten. Am Samstag, 6. Ok-tober und Sonntag, 7. Oktober können Kinder und Ju-gendliche von 10 bis 14 Uhr an einem Trickfilmworkshop teilnehmen. In diesem Workshop werden die Grundla-gen der einfachen Trickfilmtechnik erlernt. Zum Schluss wird gemeinsam einen kleiner Trickfilm entwickelt. Am Montag, 8. Oktober und Dienstag, 9. Oktober von 10 bis 13 Uhr steht das Modellieren von Brücken mit Tonerde auf dem Programm. Im Umgang mit der Tonerde wer-den die Fühl- und Tastsinne sensibilisiert und der Mut zum eigenschöpferischen Arbeiten gestärkt. Nachmit-tags von 14 bis 17 Uhr wird ein Nähworkshop für Anfän-ger angeboten. Von Mittwoch, 10. Oktober bis Freitag, 12. Oktober, jeweils von 14 bis 18 Uhr, kann das The-aterspielen ausprobiert werden. Mit Hilfe von Impro-visationsübungen, durch Sprachtraining und Übungen zur Körperbeherrschung und Raumwahrnehmung kann die Selbstpräsentation trainiert werden. Szenen werden selbst ausgedacht und umgesetzt. In Sachen Mode kön-nen Jugendliche am Samstag, 13. Oktober, 11 bis 14 Uhr, beim Modezeichnen aktiv werden. Anmeldeschluss zu al-len Workshops ist Freitag, 5. Oktober. Nähere Infos auf der Homepage www.kunstwerkstatt-kh.de oder unter ( 0671/92031480.
Bestehen. Aus diesem Anlass wird die Wanderausstellung „Die Welt als Cabaret“ vom 10. bis 31. Oktober im Haus des Gastes präsentiert.
Die Entwicklung vor 100 Jahren war rasant. Von Berlin aus ero-berte sich die neue Kunstform auf Anhieb einen festen Platz im groß-städtischen Kulturbetrieb. „Wie Ka-barett in Deutschland begann“ ist der Titel dieser interessanten Aus-stellung. Kunst wurde Bestandteil des Alltags und Kabarett war das dazu ausersehene Forum. In Berlin wurde das „Bunte Theater – Über-brettl“ am 18. Jan. 1901 eröffnet. Dieses Datum wurde bewusst ge-wählt. Es war der dreißigste Jah-restag der Reichsgründung. Gebo-ten wurde Kabarett als gehobene Unterhaltung mit Kunstanspruch, kaisertreu und marktorientiert; das unkritische Amüsement stand im Vordergrund.
Damals war es der Reiz des Neu-en, der dem Kabarett seine ersten Schritte erleichtert hat. Schon nach kurzer Zeit war das großstädtische Publikum weitgehend desinteres-siert. Aber die Kabarettszene zeigte sich lernfähig. Geboten wurde, was dem exklusiven Publikum ge-fiel: Amüsierkabarett mit weltstäd-tischer Note. Und wie präsentiert sich Kabarett heute? Die Stiftung Kleinkunstbühne veranstaltet mit großem Erfolg seit zehn Jahren Ausgesuchtes und breit Gefächer-tes aus der bundesweiten Kabarett- und Comedy-Szene – ein Glanzlicht im Bad Kreuznacher Veranstal-tungskalender.
Kultur-TermineBad Kreuznach
4. Oktober 2012 - KW 40 Kreuznacher Rundschau 11
Exaktes Sehen wird ab jetzt neu defi niert: Der Erfi nder des Gleitsichtglases und Weltmarktführer Essilor hat jetzt eine Gleitsichtglasgeneration der Superlative entwickelt. Die Struktur des Gleitsicht-glases ist komplett neu gestaltet: Für Brillenträger bedeutet diese technologische Innovation bis zu 90% breitere Sehbereiche, bis zu 50% weniger Schwimm-effekte und auf ein hundertstel Dioptrien (!) präzise Brillengläser. „Eine Revolution in der Brillenglas-technologie.“ so Irk Halter, Dipl. Ing. Augenoptik und Optometrist. „Essilor geht neue Wege. Mit der 4-D Technologie werden zusätzliche Eigenschaften des Brillenträgers analysiert und zu perfekt ausbalan-cierter Sicht – auch in Bewegungen – vereint.“Mehr Kontraste, Aufl ösungsvermögen, Tiefen-schärfe: Die so genannte Synchroneyes-Technologie ermöglicht am PC, beim Autofahren und bei Freizei-taktivitäten aller Art, dass der Seheindruck ruhiger,
schärfer und deutlich komfortabler wird als mit her-kömmlichen Premiumgläsern. Durch das neue Nanoptix-Verfahren genießt der Brillenträger höheres Kontrastsehen, verblüffenden Lesekomfort sowie präzisere Abbildungseigenschaften als je zuvor.
Individuelles Sehprofi l: „Wir vermessen und analy-sieren exakt die Sehbedürfnisse unserer Kunden mit speziellen Zentrierungs systemen – diese Kombina-tion ist einzigartig in Bad Kreuznach.“ Irk Halter: „Um einem Brillenträger das perfekte Gleitsichtglas zu empfehlen, durchläuft er bei uns mehrere Mess-stationen und Analyseverfahren. Wir sind Spezia-listen für perfektes Sehen und erarbeiten mit jeden Kunden zusammen ein individuelles Sehprofi l – eine wichtige Grundlage für diese neueste Gleitsicht-glasgeneration.“ Bernd Halter, staatlich geprüfter
Augenoptikermeister und Gleitsichtspezialist seit mehr als 40 Jahren: „Das ist das beste Gleitsichtglas aller Zeiten und ideal für neue als auch erfahrene Gleitsichtglasträger.“
Unter Tel. 0671-33789 können Sie noch bis zum 15.11.12 eine kostenlose Sehanalyse bei Halter – Optik und Optometrie vereinbaren. Wir freuen uns auf Sie!
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Exaktes Sehen wird ab jetzt neu defi niert: Der schärfer und deutlich komfortabler wird als mit her- Augenoptikermeister und Gleitsichtspezialist seit
WELTNEUHEIT FÜR GLEITSICHT-BRILLENTRÄGER!Halter-Optik und Optometrie präsentiert exklusiv in Bad Kreuznach das erste Gleitsichtglas mit 4-D Technologie!
Hülya KilicAugenoptiker-meisterin
Irk HalterMaster of Science [MSc] in Vision Science /Dipl. Ing. Augenoptik / Optometrist
Bernd Halterstaatl. geprüfter Augenoptiker / Augenoptikermeister
Gabriele Brücknerstaatl. geprüfte Augenoptikerin /Augenoptiker meisterin
Anna Faber Bachelor of Science (B. Sc.) –Augenoptik
Michelle Rendel Augenoptikerin
Dirk VelhagenAugenoptiker
Tabitha LötzschAugenoptikerin
NEU
12 Kreuznacher Rundschau KW 40 - 4. Oktober 2012
TermineBad Kreuznach
Gesundheitsstörungen
ReferatAm Dienstag, 9. Oktober, 20 Uhr, findet im Möbussta-dion, Eintrachtheim hält Herr Prof. Dr. H Rüddel, Chefarzt St. Franziskastift, ein Referat mit Diskussion, Thematik: Gestörter Schlaf und Gesundheitsstörungen. Der Eintritt ist frei.
Der Weg in die Selbstständigkeit
TagesseminarAm Mittwoch, 10. Oktober, 9 bis 15 Uhr, findet ein Ta-gesseminar rund um das Thema „Selbstständigkeit“ in den Räumen der AOK, Bosenheimer Strasse 81-83, statt. Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten, da die Teilnehmerzahl be-grenzt ist. Nähere Infor-mationen bei der BfB-Un-ternehmensberatung, ( 06706 / 960290.
Wanderclub
HalbtagswanderungDer Wanderclub Nahetal bietet am Mittwoch, 10. Ok-tober, eine 10 km Halbtags-wanderung an. Treffpunkt ist um 13 Uhr am Bahnhof, Abfahrt um 13.20 Uhr.
Tango pur
EuropatourneeAm Freitag, 12. Oktober, 20 Uhr, gastieren auf ihrer Europatournee die Tango Interpreten Nicole Nau und Luis Pereyra im Haus des Gastes. Karten gibt es bei der Tourist-Information im Haus des Gastes, Kurhaus-str.22-24, für 25,- -, mit Gästekarte 23,- -, Schüler, Studenten und Auszubil-dende zahlen 15,- -.
Integrative Entspannung
KurseAm Mittwoch, 17. Oktober, 18.45 bis 20.15 Uhr, und am Freitag, 19. Oktober, 11.15 bis 12.45 Uhr star-ten die 9 Stundenkurse „Integrative Entspannung“ im Zentrum St. Hildegard, Bahnstr. 26. Die Kursko-sten betragen jeweils 72,- €. Bitte mitbringen: warme, bequeme Kleidung, dicke Socken, Decke, kleines Kis-sen. Info und Anmeldung: ( 0671-27989, [email protected]
TermineBad Kreuznach
Energieberatung
SprechstundeDer Energieberater hat am Dienstag, 15. Okto-ber, 13.30 bis 17.30 Uhr, Sprechstunde in Bad Kreuznach in der Kreis-verwaltung (Raum109, 1. OG), Salinenstr. 47. Die Beratungsgespräche sind kostenlos. Voranmeldung unter ( 0671/803-1004.
AOK Gesundheitstage
EinladungVon Montag, 15. Oktober, bis Mittwoch, 17. Oktober, finden im Haus der AOK, Bosenheimer Strasse 81 -83, die „AOK Familien-Ge-sundheitstage“ statt.
DRK
Waldgruppen Ab Dienstag, 16. Oktober, bietet der Kreisverband des Roten Kreuzes die Wald-gruppe „Spielen unterm Blätterdach“ für Eltern mit ihren Kindern ab 1,5 Jahre an. Die 6 Veranstaltungen finden freitags vormittags, von 9.30 bis 12 Uhr auf dem Kuhberg, statt.Ab Freitag, 19. Oktober, bietet der Kreisverband die Waldgruppe „Abenteu-er unterm Blätterdach“ für Kinder im Grundschulalter an. Die 6 Veranstaltungen finden freitagnachmittags, von 15 Uhr bis 17 Uhr auf dem Kuhberg, statt. An-meldung und nähere In-formationen bei Elke Antz, Rüdesheimer Str. 36, ( 0671 84444-202, E-Mail: [email protected].
Katholische Erwachsenenbildung
SeminareAm Mittwoch, 17. Oktober, 17 bis 18.30 Uhr, startet der Abendkurs „Gesund mit Pilates“ im Zentrum St. Hildegard, Bahnstr. 26, statt. Am Freitag, 19. Okto-ber, 9.30 bis 11 Uhr, star-tet der Vormittagskurs. Die Kursgebühr beträgt jeweils 72,- 5. Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, Hand-tuch, warme Socken. Info und Anmeldung: ( 0671-27989, [email protected]
Reha-Nachsorge: Besser per InternetForschungspreis geht an Doktorandin Anne Reiser
Bad Kreuznach (nl). Wie kann man die Nachsor-ge einer Reha-Maßnah-me deutlich verbessern? Durch persönliche Anrufe, oder besser via Internet? Verkürzt gesagt, hat sich Anne Reiser genau dieser Aufgabenstellung ange-nommen. Die externe Dok-torandin der Uni Trier ist Diplom-Psychologin und absolviert an der Fachkli-nik St. Franziskastift zeit-gleich eine Ausbildung zur psychologischen Psychothe-rapeutin und hat ihre 156 Seiten starke Doktorarbeit im Rahmen des Reha-For-schungspreises eingerei-cht, den die Stadt mit fi-nanzieller Unterstützung der Sparkasse Rhein-Nahe im Sommer dieses Jahres ausgeschrieben hatte. Das Ziel des mit 5000 Euro do-
tierten Forschungspreises ist es, Bad Kreuznach für Studierende im Gesund-heitswesen attraktiv zu ma-chen, einerseits, anderer-seits aber auch den Fokus auf den Gesundheitsstand-ort an der Nahe zu legen. Die 31jährige Preisträgerin hat in ihrer Arbeit Überra-schendes festgestellt: Nach-sorge per Fragebogen und E-Mail ist effektiver als das Nachtelefonieren, für Reha-Einrichtungen bedeutet dies eine echte Kostener-sparnis: Nachsorge geht vollautomatisch, kostet kei-ne Manpower und ist mit geringem Aufwand zu be-treiben. Ihre Forschungs-ergebnisse ließen sich auch auf Reha-Nachsorgen in der Orthopädie oder Kar-diologie übertragen, resü-miert die 31jährige. Das Er-
gebnis ihrer Arbeit hat sie selbst überrascht, sagt die in Marbach geborene, sym-pathische junge Frau. Eine mögliche Erklärung sieht sie in der subjektiven Wahr-nehmung des Patienten, vielleicht fühle er sich durch die Eigenkontrolle weniger gegängelt. Für die Reha bedeutet diese Arbeit aber auch eine Chance auf Nachhaltigkeit: „Eine Reha-Maßnahme kostet locker die Summe eines Kleinwa-gens“, so Anne Reiser. Nach der Reha entgleite der Pa-tient jedoch, über seinen Werdegang sei dann oft-mals weiter nichts bekannt. Durch ihre Arbeit könnten Kliniken überprüfen, ob sie nachhaltig genug gearbei-tet haben – und eventuell nachbessern. „Für uns ist es ein Mehr an Kontakt.“
Freut sich über den Forschungspreis: Diplom-Psychologin Anne Reiser (Mitte). Foto: D. Henn
Horst Seyfried wirft hinKreuznacher Bouleclub „Nah draan“ vor der Auflösung
Bad Kreuznach (red).. Der langjährige Vorsitzende des 1996 gegründeten und 1997 ins Vereinsregister einge-tragenen Kreuznacher Bou-leclubs „Nah draan“, Horst Seyfried, wirft das Handtuch. Die für den Verein ungünstige Lage auf dem Gelände der ehemaligen Rose-Barracks, die Kappung der Ver- und Entsorgungsleitungen, die in den letzten Monaten stattge-fundene öffentliche Diskus-sion um die Schadstoffbela-stung des Bodens in diesem Gebiet, der anhaltende Van-dalismus und die Folgekosten eines Einbruchs im Frühjahr waren Anlass genug, dass die Mitgliederversammlung auf Vorschlag des Vorsit-
zenden Horst Seyfried die Streichung im Vereinsregi-ster beschloss. Eine erneute Verlagerung des Clubgelän-des kam für die „Nah draan“ –Verantwortlichen nicht in Betracht, zumal man in den letzten Jahren schon zwei-mal umgezogen war und sich auch das Engagement der Mitglieder aufgrund der Gesamtumstände in Grenzen hielt.
Vor über 15 Jahren waren es Willi Schröder (verstorb.), Rainer Papenfuß und Horst Seyfried, die den Club aus der Taufe hoben. Seyfried wurde 1997 zum Vorsitzen-den gewählt und war seither im Amt. Er erlebte dann – so wie die zeitweise über 60
Mitglieder- den Aufstieg in die Landesliga, feierte einige Meistertitel in der Bezirksli-ga und war als Funktionär oftmals Überbringer von Po-kalen und Urkunden.
Horst Seyfried mit ein we-nig Wehmut: „ So ganz kann man „Nah draan“ nicht lö-schen. Das ein oder ande-re Boulespiel werden wir auf jeden Fall immer noch machen. Und die Ligainte-ressierten haben sich ja zwi-schenzeitlich den beiden an-deren Vereinen in der Stadt angeschlossen.“ Den Boule-Club „Nah draan“ werde es zwar weiterhin geben, aber nur als zwanglose Interes-sengemeinschaft ohne Ver-einsstrukturen.
4. Oktober 2012 - KW 40 Kreuznacher Rundschau 13
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14 Kreuznacher Rundschau KW 40 - 4. Oktober 2012
Lieber Leser der Kreuznacher Rundschau,
seit über 7 Jahren arbeiten wir mit internen Studien im Body Business und erfahren bis heute ein ungebrochenes Interesse in Bad Kreuznach und Umgebung. Bereits über 2000 Teilnehmer konnten bisher in nur 4 Wochen erleben, mit wie wenig Aufwand und Zeit so wertvolle gesundheitliche Erfolge zu erreichen sind. Als erster und bisher einziger offizieller Forschungspartner des IIT a. d. Universität Bielefeld in Rheinland Pfalz entsprechen wir mit unseren Arbeitsprozessen den hohen Anforderungen wie kein Anderer. Daher empfehle ich Ihnen: Nutzen Sie Ihren Standortvorteil, den Sie mit dem Body Business in Bad Kreuznach haben und nehmen Sie jetzt an dieser Studie teil. Ich begleite und betreue Sie persönlich 4 Wochen lang in diesem Studiengang. Als Co-Autor des Buches „Erfolgreich trainieren“ fließen die Erfahrungen aus den Studiengängen in der Neuauflage in 2013 mit ein. Ich freue mich auf Ihren Anruf und wünsche Ihnen jetzt schon viel Spaß.
Andreas Kosuch, Geschäftsführender Inhaber des Body Business
1. Chipkarte rein! Alle persönlichen Vorgaben sind gespeichert. Die Geräte stellen sich automatisch ein.
2. Vorgegebener Zeittakt! Im Rhythmus der Wassersäule trainieren Sie an Kraft und Ausdauergeräten.
Sportstudio Body Business Bosenheimer Straße 218 55543 Bad KreuznachTelefon 0671 - 896 [email protected]
Bad Kreuznach nimmt ab – 75 (untrainierte) Freiwillige gesucht !Unschlagbare Kombination aus „Low Carb“ und neuester Milon-Technologie
Als Mediziner und Hausarzt aus Winterburg weiß ich natürlich sehr genau, wie wichtig das Training für meine Gesundheit und berufliche Leistungsfähigkeit ist. Meiner Erfahrung nach gibt es überhaupt kein Medikament oder irgendeine andere Maßnahme, die auch nur annähernd die gleiche positive Wirkung auf den menschlichen Organismus entfaltet wie das Muskeltraining. In Zusammenarbeit mit dem ZSP an der Universität Bielefeld wird dies vom Body Business wissenschaftlich belegt.
Dr. med. Christian Schulze:
4. Oktober 2012 - KW 40 Kreuznacher Rundschau 15
Ist die Studie für Sie das Richtige?Sie würden gerne einige Kilos verlieren, leiden unter Rü-ckenbeschwerden oder gelegentlichen Kreislaufproble-men? Dann sollten sie gleich zum Hörer greifen und im Sportstudio BodyBusiness anrufen. Dort arbeitet man seit zwei Jahren mit dem hochwirksamen milon-Zirkel. Dieses hochwirksame Trainingssystem hat bereits bei vie-len Premium-Fitnessanbietern für Furore gesorgt und wird in diesem Jahr in einer Studie erneut wissenschaft-lich belegt. Kombiniert mit der neuen Ernährungsstrate-gie „Low Carb“ wird der Fettstoffwechsel der Teilnehmer regelrecht angefeuert. Hierbei geht es grundsätzlich um eine sinnvolle Reduzierung übermäßiger und falscher Kohlenhydrate. Dafür dürfen die Teilnehmer umso mehr Obst, Gemüse und pflanzliches Eiweiß zu sich nehmen.
Trainingserfolge schon in 4 WochenDie Erfahrung zeigt, dass der Großteil der Probanden mit einem Trainingsaufwand von 2x17 min. pro Woche (!) bereits innerhalb kürzester Zeit deutliche Veränderungen wahrnehmen wird: Der Teilnehmer verliert einige Kilos, Fettgehalt und Cholesterinspiegel regulieren sich, Rü-cken- und Gelenkbeschwerden verschwinden, Verspan-nungen, Kopfschmerzen und Müdigkeit ebenso, und so-gar Bluthochdruck und Diabetes sind in kürzester Zeit in den Griff zu bekommen. Erfahrungsgemäß müssen ent-sprechende Medikamentationen ggf. deutlich verringert
werden, was eine gesunde Entlastung für den ganzen Körper bedeutet.
Ideal für Einsteiger und 40-60plusDie milon-Technologie ermöglicht die vollständig auto-matische Geräteeinstellung über eine vom Trainer pro-grammierte Chipkarte. In der Trainingseinweisung zu Beginn der 4 Wochen werden die persönlichen Körper-daten (Sitzhöhe, Armlänge, Bewegungsamplitude etc.) und Belastungshöhe vom Trainer eingestellt und im Ge-rät gespeichert. Ein aufwändiges oder gar falsches Ein-stellen der Geräte im Training entfällt somit gänzlich und ist daher auch besonders gut geeignet für Teilnehmer mit geringem Zeitrahmen.
Was ist zu tun? Zum Hörer greifen und sich anmelden unter ( 0671-896 3000! Um das Konzept im Detail zu erläutern, findet im BodyBusiness, Bosenheimerstraße 218 in Bad Kreuznach folgender Infotermine statt:
Mo. 8. Oktober, 10.00 Uhr · Di. 9. Oktober, 19.00 UhrMi. 10. Oktober 20.00 UhrDie Teilnahme ist kostenlos und an keine Mitgliedschaft gebunden. Bevorzugt wendet sich die Studie an erwachsene Teilnehmer über 30 Jahre, die in den letzten Jahren eher wenig oder gar keinen Sport gemacht haben. Nach einer sorgfältigen Einweisung sollte während der umfassenden Öffnungszeiten pro Woche 2 mal je 17 min trainiert werden. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung.
Gesundheit ist kein Zufall -
trainieren Sie sich gesund!
3. Unschlagbar effizient! Andreas Kosuch, Forschungspartner des IIT an der Universität Bielefeld, Fitness-trainer und Buchautor begleitet Sie persönlich im Training und in der Ernäh-rungsberatung vier Wochen lang.
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Bad Kreuznach nimmt ab – 75 (untrainierte) Freiwillige gesucht !Unschlagbare Kombination aus „Low Carb“ und neuester Milon-Technologie
Fr. Prof. Dr. med. Elke Zimmermann, leitende Professorin des Zentrums für sportmedizinische Prävention empfiehlt das Muskeltraining im Body Business.
Für das im Body Business umgesetzte Betreuungskonzept wurde
Andreas Bredenkamp 2005 mit dem Fitness-Award ausgezeichnet.
16 Kreuznacher Rundschau KW 40 - 4. Oktober 2012
LeserbriefeAn dieser Stelle veröffentlichen wir Lesermeinungen, die unsere Redaktion per E-Mail oder Brief erreicht haben. Die Themen sind vielfältig. Wie zum Beispiel die Schließung des Bewegungsbades in Bad Münster („Bürgerbegehren vom Tisch“, erschienen am 20. September in dieser Zeitung). Zwei Reaktionen aus Bad Kreuznach und Bad Münster am Stein-Ebernburg, die unsere Berichterstattung betreffen.
Leserbriefe stellen nicht zwangsläufig die Meinung der Redaktion dar, sind namentlich gekennzeichnet und dürfen weder diffamieren noch beleidigen. Die Beiträge müssen sich auf Be-richterstattungen in unserer Zeitung beziehen. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe ggf. zu kürzen.
„Zu diesem Thema kann ich folgendes berich-ten: Seit meiner Umsiedlung als Rentner von Rheinhessen nach Bad Kreuznach im Jahr 2001 gehe ich fast regelmäßig wöchentlich einmal ins Hallen-Thermalbad. Als erfolg-reicher ehemaliger Geschäftsmann fiel mir so-fort die Unwirtschaftlichkeit dieses Bades auf. Ich schrieb einen Brief an die Stadtverwaltung mit folgenden Verbesserungsvorschlägen:
1. Der Eintrittspreis kann um 10 bis 15 Pro-zent erhöht werden, ohne dass jemand wegge-blieben wäre, denn so billig gibt es nirgends in der Umgebung ein medizinisches Bad.
2. Die Duschventile müssen in automatisch schließende ausgewechselt werden. Es ist nämlich unverantwortlich, welche Heißwas-sermengen ungenutzt weglaufen. Viele Leute machen sich nass, treten zur Seite um sich einzuseifen während das Wasser weiterläuft, wieder andere lassen weiterlaufen weil sie es vergessen oder als Neulinge auf den automa-tischen
Stopp vertrauen, den man ja von überall kennt. Die Investition hätte sich sicherlich be-reits in einem halben Jahr gelohnt.
3. Die Öffnungszeiten müssen ganztags sein wie in Kreuznach und sonstwo. Die Lohnko-sten für einen zweiten Bademeister wären bei Einstellung eines Rentners nicht hoch, geheizt wird ja doch. Dadurch würden z.B. berufstäti-ge Leute früh morgens oder abends kommen. Auch ich bin manchmal in Kreuznach gegan-gen da die Zeiten nicht gepasst haben.
Leider wurde der Brief nicht beantwortet, auch geschah keine Änderung. Ein Jahr spä-ter schrieb ich nochmals den gleichen Inhalt, adressiert z.Hd. Frau Bürgermeisterin Roeren Bergs. Selbst dieser Brief blieb unbeantwor-tet, so dass ich im vergangenen Jahr einen 3. Anlauf wagte und die Sprechstunde der Bür-germeisterin aufsuchte. Wie man sich denken kann, ging auch dieser Besuch ergebnislos aus. Nachdem ich die Höhe des jährl. Ver-lustes des Bades erfahren habe, bin ich mir
sicher, dass der Betrieb nach Umsetzung der obigen Verbesserungen zumindest verlustfrei, wenn nicht gar mit Gewinn betrieben werden könnte.
Bei meinem Besuch bei der Bürgermeisterin wies ich auf eine neuerliche Geldverschwen-dung hin: Der freie, gepflasterte Platz links vor dem Badeingang bekam zu den bereits vorhan-denen zehn Fahrradabstellmöglichkeiten wei-tere zehn neue, mächtig stabile Rohrgestelle, dazu ein großes Schild auf verzinktem Rohr:Fahrradabstellplatz“. Ein köstlicher Schild-bürgerstreich! Außer meinem Fahrrad war nur selten einmal ein weiteres vorhanden.
Fazit und Frage: Kann man diese Stadtver-waltung als fähig bezeichnen?“
Dietrich Wohlgemuth, Kreuznacher Bürger und Badbesucher
Joachim Christmann, einer der Vertrauens-leute des Arbeitskreises „Bürgerbegehren“, schreibt uns zum selben Thema und wirft dem Stadtrat Einflussnahme vor:
„Am 24. September hatte ich eine Einga-be an den Stadtrat gerichtet, mit der Bitte in der Stadtratssitzung vom 25. September über Einnahmeverbesserungs- und Einsparungs-vorschläge zu beraten und gegebenenfalls zu beschließen. Diese Vorschläge entsprechen dem Finanzierungsvorschlag, der im Bür-gerbegehren für den Betrieb des Thermal-Sole-Hallen-Bewegungsbades in Bad Münster formuliert war. Immerhin kam die Petition in der Stadtratssitzung zur Sprache, das ist na-türlich schon ein Erfolg. Leider wurden die Einnahmeverbesserungs- und Einsparungs-vorschläge nicht beschlossen. Stattdessen wurde eine Steuererhöhung beschlossen für den Fall, dass das Bewegungsbad geöffnet bleibt. Meine Vorschläge (die ja auch die Fi-nanzierungsvorschläge des Arbeitskreises Bürgerbegehren sind) sind zwar nicht abge-
lehnt, aber auf ungewisse Zeit zur Überprü-fung durch die Verwaltung aus dem Verkehr gezogen. Wann sie noch einmal zur Sprache kommen weiß man jetzt noch nicht.
(…) Mit dem gestrigen Beschluss wird den Bürgern angekündigt dass es zu einer Steu-ererhöhung kommt, wenn sich die Bürger für den weiteren Betrieb des Bewegungsbades entscheiden. Damit wird das Verhalten der Bürger beeinflusst werden, wenn es zum Bür-gerentscheid gegen den Stadtratsbeschluss zur Schließung des Bewegungsbades kommt.
In der Stadtratssitzung wurde mehrfach die Befürchtung geäußert, dass durch den wei-teren Betrieb des Bewegungsbades die Teil-nahme am KEF und damit die Fusion und die Entschuldung gefährdet seien. Das sehen wir nicht so. Die Teilnahme am KEF funkti-oniert, wenn auch unsere Finanzierungs-vorschläge nicht umgesetzt wurden. Für die Fusion mit KH muss ein neuer Träger für die Bäder gefunden werden. Das wäre, auch bei Schließung des Bewegungsbades, für das Freibad ohnehin notwendig gewesen. Diesen
Schritt gilt es nun mit allem Nachdruck an-zugehen. Man kann nicht darauf warten dass ein Betreiber auftaucht und alles wird gut. Ich denke, dass man das in BME selbst in die Hand nehmen muss, zum Beispiel in Form ei-ner neu zu gründenden Stiftung oder Genos-senschaft. (…)
Dem Stadtrat sollte das Votum von mehr als 500 Bürgern etwas bedeuten. Es sollte ihm mehr bedeuten als die Frage nach juristisch korrekten Formulierungen und der daraus abgeleiteten Zulässigkeit oder Unzulässigkeit eines Verfahrens, über die dann außerhalb von BME entschieden wird. Es geht darum, ob in Bad Münster am Stein - Ebernburg ein politischer Wille da ist, eine Lösung zu finden, die im Sinne der Bürger ist.“
Joachim Christmann, Vertrauensperson des Arbeitskreises Bürger-begehren, Bad Münster am Stein-Ebernburg
Diskussionen gab es auch um die Allgemein-verfügung der Stadtverwaltung, die den Alko-holkonsum am Salinenplatz einschränkt. Herr und Frau Wonsyld sind Anlieger des Salinen-platzes und schreiben uns im Namen der Ar-beitsgemeinschaft Lebendige Salinenstraße.
„Nach vielen Jahren runder Tische und Ge-spräche mit alle Beteiligten hat nun endlich die Stadt durch Herrn Bausch ein Alkoholver-bot zwischen 8 und 20 Uhr auf dem Salinen-platz erlassen.
Dieses begrüßen wir und danken allen Be-teiligten für diese richtig verstandene Art der Wirtschaftsförderung. Wir haben zudem nur positive Resonanz von Besuchern, Kunden und Eltern der Schüler, die dort jeden Mittag zwischen Flaschen, Hunden und urinierenden Zeitgenossen auf ihren Bus warteten.
Selbstverständlich sind alle öffentlichen Plät-ze für alle Bürger da, solange sie sich gut zu benehmen wissen. Dass dem zügellosen Trin-ken, Anpöbeln und Belästigen von Passanten
jedoch endlich Einhalt geboten werden musste, sollte eigentlich nicht weiter diskutiert werden müssen und gehört unseres Erachtens zu den Grundlagen der „Leitlinien des Zusammenle-bens in öffentlichen Räumen“, die bereits vor einigen Jahren von der Verwaltung und den Sozialverbänden beschlossen wurden.“
Heinz und Dorothea Wonsyld, AG Lebendige Salinenstraße
Diese Leserin schreibt uns zu unserem Artikel über die Villa Hartmann („Ideen aus der Villa Hartmann“, Kreuznacher Rundschau vom 30. August 2012).
Was in anderen Städten 1. Priorität hat, nämlich historische Gebäude und Viertel zu erhalten, denn das ist das Kapital einer Stadt, wird in Bad Kreuznach mit Füssen getreten.
Man wird den Eindruck nicht los, dass die Gier nach Geld und Profit über alle Grenzen und Bestimmungen geht, denn wie kann es
sein, dass man im Kurviertel zwischen al-terwürdigen wunderschönen Gebäuden eine Baugenehmigung für extrem hässliche Be-tonklötze zulässt, wie diese im Artikel als un-glückliches Beispiel beschrieben werden? Wo bleibt der Ensemble- und Fassadenschutz als Auflage für jeden Bauträger? Wie können die zuständigen Behörden so leichtfertig mit die-sem unersetzbaren Kulturgut der Stadt Bad Kreuznach umgehen und keiner stoppt die-sen Wahnsinn?!! Was spricht denn dagegen, eine historische Fassade zu erhalten und mit
einem, dem Umfeld angepassten Neubau, zu kombinieren?! Die nächste Bausünde kommt bestimmt an die Stelle der Villa Richter von Berchem, erschreckend wie ich finde! Denn was macht Bad Kreuznach aus? Der Flair vergangener Zeiten im Kurviertel und diesen zu erhalten, müsste dem Bauausschuss mehr am Herzen liegen als die Aussicht auf große, finanzielle Gewinne.
Simone Schmitt, 46 Jahre, Bad Kreuznach
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18 Kreuznacher Rundschau KW 40 - 4. Oktober 2012
TermineVG Rüdesheim
Wanderfreunde
Noch Plätze freiWaldböckelheim. Am Sonn-tag, 7. Oktober, findet eine Busfahrt nach Bischofsd-hron im Hunsrück statt. Es sind noch Plätze frei. 8 Uhr Abfahrt in Waldböckelheim, Bad Sobernheim 8.15 Uhr, Meddersheim 8.20 Uhr. Am Mittwoch, 10. Oktober, 8 bis 15 Uhr, findet eine PKW- Fahrt nach Hahnen-bach statt. Auskunft u. An-meldung bei K.-H. Usadel ( 06758 349.
Florians-Frühstück
EinladungRüdesheim. Am 7. Oktober, 10 Uhr, laden die Freunde der Feuerwehr zum 3. Rüdesheimer Florians-Frühstück in der Rosen-gartenhalle ein. Für einen Frühstücks-Taler im Wert von 8 Euro bieten die Feu-erwehrfreunde ein reichhal-tiges Frühstück. Die Früh-stücks-Taler können nur im Vorverkauf bis Freitag, 5. Oktober an folgenden Ver-kaufsstellen erworben wer-den: Bäckerei Pleines und Radio Holz sowie dienstags und mittwochs ab 19 Uhr im Feuerwehrgerätehaus, Am Sportfeld 2.
VG Bad Münster am Stein
Im Kurpavillon
ZDF-Chor BME. Am Sonntag, 7. Ok-tober, 19 Uhr, gastiert der Mainzer Chor im Kurpavil-lon. Eintrittskarten kosten 8,- J, mit Gästekarte 6,- J. Einlass ab 18.30 Uhr. Wei-tere Infos und Vorverkauf: Verkehrsverein Rheingra-fenstein, Berliner Str. 60, ( 06708/641780, E-Mail: [email protected]
VG Bad Kreuznach
Cowboys auf dem Sonnenhof
Westernreiter zum Anfassen
Pfaffen- Schwabenheim. Der Reit- und Fahrsport-verein und das Sonnenhof-Team laden am Samstag, 6. Oktober, und Sonntag, 7. Oktober, ab 10 Uhr, zum Westernwochenende auf den Sonnenhof ein. Der Ein-tritt ist frei.
Bewegungsbad geschlossenGericht weist Antrag des Bürgerbegehrens zurück
BME. (nl) Seit Montag ist das Bewegungsbad ge-schlossen. Der Antrag des Bürgerbegehrens, die Stadt zu verpflichten, das Ther-mal-Hallenbad über den 30. September geöffnet zu hal-ten, wurde abgelehnt.
Die Gründe: Das Begeh-ren genüge nicht den An-forderungen und sei damit unzulässig, das Gericht hat erhebliche Bedenken, ob die „Ja- nein“-Beantwor-tungsmöglichkeit ausrei-chend gegeben war und die zu beantwortende Frage damit dem Bestimmtheits-grundsatz genügt. Außer-dem bestehen „erhebliche Zweifel“ am ausreichenden Deckungskostenvorschlag (wir berichteten) und ob dieser ausreichend vermit-telt wurde. Stadtbürgermei-sterin Anna Roeren-Bergs, selbst Juristin, fasst zusam-men: „Salopp gesagt: der Bürger muss wissen, wel-che wirtschaftlichen Folge für die Kommune insgesamt und für die weitere Zukunft mit der Entscheidung dieser einen Frage des Bürgerbe-gehrens verbunden sind. Dies gewinnt nach den Aus-
führungen des Gerichts vor dem Hintergrund, dass es sich bei der Entscheidung des Stadtrats, das Thermal-Hallenbad zum 30.Septem-ber zu schließen, um eine Maßnahme zur Schulterung des KEF-Beitrages der Kom-mune handelt, eine beson-dere Bedeutung.“ Die Auf-fassung der Vertreter des Bürgerbegehrens, es bedür-fe von ihrer Seite keines Ko-stendeckungsvorschlag, sei vom Gericht nicht bestätigt worden. Der Stadtrat fühlt
sich demnach bestätigt. Die Schließung des Thermal-Hallenbades bleibe eine „schmerzliche, aber der Ver-antwortung der notwendigen Teilnahme am Kommunalen Entschuldungsfonds und einem Zusammenschlusses der Städte Bad Münster am Stein-Ebernburg und Bad Kreuznach mit dem Ziel der Entschulung des Haushaltes der Stadt Bad Münster am Stein-Ebernburg leider unvermeidbare Entschei-dung.“
Dieses Foto entstand am letzten Tag des Bewegungsbades. Klaus Messer hat es an unsere Zeitung geschickt. „Viele können das nicht verstehen“, sagt Messer zur Schließung. Das Bewegungsbad hat 30. September um 13 Uhr das Licht ausgemacht. Foto: K. Messer
TermineVG Bad Münster am Stein
SPD Stadtverband
HerbsttreffenBME. Am Samstag, 6. Okto-ber, ab 17 Uhr, treffen sich Mitglieder, Partner, Freunde und Bekannte der Sozialde-mokratie zu einem Herbst-treffen mit Federweiser und Zwiebelkuchen im Hotel Krone Berliner Straße 75.
Zwischen Bayern & Preußen
OktoberfestNiederhausen/Feilbingert. Der einzige noch zugäng-liche Quecksilberstollen Westeuropas auf dem Lem-berg lag ursprünglich zwi-schen Bayern und Preußen. Mit einem Oktoberfest am Sonntag, 7. Oktober ab 11 Uhr mit Maßbier, Weißwurst und Brezen wird das Berg-werksteam am Schmitten-stollen an diese Zeit erin-nern.
Steinskulpturenmuseum
VortragBME. Der Freundeskreis des Steinskulpturenmuseum Ku-bach-Wilmsen lädt Samstag, 6. Oktober, 18 Uhr, zu einem Vortrag mit dem Thema „Der geologische Kreislauf der Gesteine - Grundlage des Lebens“ in der Felsen-landschaft der Nahe in das Steinskulpturenmuseum ein. Kostenbeitrag 5 ,- K.
Langenlonsheim
Flohmarkt
EinladungBretzenheim. Am Samstag, 6. Oktober, 9.30 bis 14 Uhr, veranstaltet der Förderver-ein „Café Bunt“ einen Floh-markt in der Eremitage.
VG Bad Kreuznach
Singend einander verstehen
Abschluss des Jubiläumsjahres
Hackenheim. Am Samstag, 6. Oktober, 18 Uhr, findet ein Konzert mit dem Motto „Sin-gend einander verstehen“ zum Abschluss des Jubilä-umsjahres der Chorgemein-schaft Frohsinn in der kath. Kirche St. Michael statt, zu dem der „Chor Cantabi-le“ und der Gastchor „MGV Frohsinn Eschenbach“ mit seinen 40 Sängern aus dem Siegerland herzlich einla-den. Der Eintritt ist frei.
Von Garnier ist insolventDr. Maus hilft Farbdesigner bei der Umorientierung
Hof Iben (red). Für den international anerkannten Farbphilosophen und In-dustrie-Designer Friedrich Ernst von Garnier ist es eine ungewohnte Situation, nicht mit lukrativen Aufträgen ausgelastet zu sein. Doch ein großer deutscher Stahl-konzern, der seit Jahren von Garniers wichtigster Kunde war, setzt derzeit andere Prioritäten als die farblich ansprechende Gestaltung seiner vielen Produktions-standorte in aller Welt. Zu-dem sehen sich viele seiner Industriekunden infolge der Weltwirtschaftskrise zu Sparmaßnahmen gezwun-gen. Durch das Ausbleiben dieser Großaufträge geriet das auf Hof Iben angesie-delte „Studio von Garnier“ in einen Liquiditätsengpass, und von Garnier muss-te Insolvenzantrag stellen. Der vom Bad Kreuznach-er Amtsgericht eingesetzte vorläufige Insolvenzverwal-ter Dr. Wolfgang Maus sucht derzeit zusammen mit dem Farbdesigner einen Ausweg aus dem Dilemma.
Maus hält es für eine mög-
liche Alternative, dass der Farbdesigner künftig bei Projekten eher beratend und vortragend mitwirken könnte, anstatt diese – wie bisher – komplett umzuset-zen. Die drei Mitarbeiter, die derzeit im Studio von Garnier beschäftigt sind, könnten dann auftragsbe-dingt eingesetzt werden.
Dr. Maus hat zwischen-zeitlich erreicht, dass die Agentur für Arbeit einer Vorfinanzierung des Insol-venzgeldes zugestimmt hat. Auch die genossenschaft-liche Hausbank von Gar-niers habe grundsätzliche Bereitschaft signalisiert, ein anderes Unternehmenskon-zept mitzutragen.
Der 77-jährige Farbde-signer, der am 11. August 2012 Elke Alma Jacobs aus Weimar geheiratet hat, könnte sich auch vorstellen, seinen Lebensmittelpunkt in den Wohnort seiner Frau in Thüringen zu verlager und würde sich auch von seinem ansprechend renovierten Gebäudeensemble trennen, in dem sein Farbatelier un-tergebracht ist. Er hofft auf einen Interessenten, der für die idyllisch gelegene Immo-bilie eine kreative Idee mit-bringt.
Gebäude, die nach Ent-würfen von Garniers gestal-tet wurden, sind inzwischen auf allen Kontinenten zu finden.
Der Insolvenzverwalter Dr. Wolfgang Maus (links) sucht in Zusammenarbeit mit Friedrich Ernst von Garnier und dessen Frau Elke Alma nach neuen Perspektiven Foto: KruppPresse
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Die Themen Ökologie, Nachhaltigkeit und Energieeffizienz sind in aller Munde – vor allem beim Bauen. Das liegt zum einen an gesetzlichen Vorgaben wie der Energieeinsparverord-nung (EnEV), zum anderen aber auch daran, dass in den letzten Jahren ein gesellschaft-liches Umdenken stattgefunden hat. Denn die Verwendung umweltschonender Materialien und Technik geht oft Hand in Hand mit langfristigen Einsparungen bei den Heiz- und Strom-kosten. Das fängt bereits beim eigentlichen Baustoff an. Aus ökologischer Sicht besonders wertvoll ist dabei ein Klassiker, der in diesem Zusammenhang viel zu selten genannt wird: Beton. Wasser, Kies und Zement – allein die Rohstoffe, aus denen Beton besteht, sprechen für seinen natürlichen Charakter. Zusammen ergeben sie massive Wände, Decken und Böden, die in Sachen Stabilität und Langlebigkeit an erster Stelle stehen. Auch beim für Bauherren immer wichtigeren Aspekt der Wohngesundheit punktet Beton, denn aufgrund seiner bauphysikalischen Eigenschaften sorgt er für ein angenehmes Raumklima. Darüber hinaus ist er frei von Schadstoffen und bietet gefährlichen Keimen keinen Nährboden.
Von großer Bedeutung für Bauherren ist der Energieverbrauch ihres zukünftigen Hauses. Darauf wirkt sich Beton positiv aus, denn er funktioniert wie ein großer Speicher. Im Winter geht die Wärme nicht verloren, während es im Sommer angenehm kühl bleibt – das sorgt nicht nur für Wohlfühl-Ambiente, sondern schont Geldbeutel und Umwelt gleichermaßen. Angenehme Nebeneffekte sind die hervorragenden schalldämmenden Eigenschaften so-wie die hohe Widerstandskraft gegen Feuer, die im Fall eines Brandes Leben retten kann. www.bau-pr.de
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Der Tag im Büro war mal wieder extrem stressig, das Fitnessstudio nicht mehr zu schaffen und das Kochen für die Lieben daheim ist einfach nur anstrengend, weil die Kinder ständig mit ihren Fragen kommen und auch der Partner nur wissen möchte, wann die Lasagne fertig ist. Solche Momente kennt jeder. Meist messen wir ihnen gar nicht allzu viel Bedeutung bei. Doch wenn sich solche Situ-ationen ständig wiederho-len, sollte man aufmerksam hinhören und versuchen, den Stress individuell zu be-urteilen. Handelt es sich um eine zeitlich befristete Pha-se, die zum Beispiel erle-digt ist, wenn das berufliche Projekt abgeschlossen ist, dann kann man sich meist fürs Abwarten entscheiden. Denn sobald diese Stress-faktoren keinen Einfluss mehr haben, wird es einem besser gehen.
Wenn der Stress endlos scheintAnders sieht es aus, wenn der Stress endlos scheint. Dann kann er zum Krank-macher werden. Ganz ge-nau hinzuschauen ist dann der erste Schritt: Welche Stressoren kann man besei-tigen, welche muss man in Kauf nehmen? Ein Beispiel: Ist der Job stressig, kann das am Arbeitsaufkom-men liegen, aber auch am schlechten Betriebsklima. Ist es die Arbeit, kann man versuchen, sie besser einzu-teilen oder gemeinsam mit den Vorgesetzten über Lö-sungen zu sprechen.
Alternativ kann man einfach klare Grenzen setzen und zum Beispiel die Überstun-den reduzieren. Ist die Ar-beitsatmosphäre hingegen schlecht, kann vielleicht ein Gruppencoaching helfen. Ist die Situation aber zu ver-fahren, hilft manchmal nur
die Suche nach einem neuen Job. (djd/pt).
Immer im Stress?Gegen eine Dauerbelastung muss sich jeder auf seine Art wehren
Dauerstress unterbrechen Solange man die Si-tuation nicht ändern kann, kann es sinnvoll sein, Körper und Seele mit gesunder Ernäh-rung, genug Schlaf, Sport und Entspan-nungsübungen zu ent-lasten.
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Zum umfangreichen Portfolio gehören neben unterschiedlichsten Fliesen selbstver-ständlich auch ausgefallene Natursteine, Quarzkompositsteine, Parkett und Sanitär sowie das passende Zubehör. Zu Kleber und Fugenmaterial können Kunden hier auch Profiwerkzeug für die Verlegung kaufen oder leihen.
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24 Kreuznacher Rundschau KW 40 - 4. Oktober 2012
Sieger des Gewinnspiels Ehrungen beim Rad-Erlebnistag „Von Tal zu Tal“
VG Langenlonsheim/ VG Stromberg. Trotz des wid-rigen Wetters am diesjäh-rigen Rad-Erlebnistage hat-ten fast 250 Radfahrer ihre Teilnahmekarte ausgefüllt und damit am Gewinnspiel teilgenommen. Zur Teil-nahme mussten alle vier Stempelstellen ( Stromberg, Windesheim, Langenlons-heim und Dorsheim ) an-gefahren werden. An jeder Stempelstelle erhielten die Radfahrer einen Stempel.
Die Sparkasse Rhein-Nahe übernahm als Schirmherr und Sponsor der Veranstal-tung die Gewinnübergabe in ihrer Filiale in Strom-berg.Die Gewinner, Anke Braun, Jürgen Horl und Michael Pochert, freuten sich die Preise in Höhe von 150,- -, 100,- - bzw. 50,-- aus den Händen des Fi-lialleiters der Sparkasse, Andreas Kern, Bürgermei-sterin Anke Denker und Bürgermeister Wolfgang Zimmer in Empfang zu nehmen. Denker und Zim-mer bedankten sich bei den Sponsoren sowie den vie-len ehrenamtlichen Helfern
und der Feuerwehr für die tatkräftige Unterstützung. Die überaus positive Reso-nanz der Besucher und der
Anbieter entlang der Stre-cke lasse auf eine weitere schöne Veranstaltung im nächsten Jahr hoffen.
Gemeinsam mit den Gewinnern freuten sich: Andreas Kern, Sparkasse Rhein-Nahe, Anke Denker, Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Stromberg, die Gewinner Anke Braun und Michael Pochert sowie Wolfgang Zimmer, Bürgermei-ster der Verbandsgemeinde Langenlonsheim. (v. l. n. r.). Foto: VG Stromberg
TermineLangenlonsheim
Opernfreunde
FahrtenLangenlonsheim. Am Sonntag, 28. Oktober, fahren die Opernfreunde in die Oper „Aida“ nach Wiesbaden. Am Sonntag, 9. Dezember, geht es zu der Märchenoper „Hän-sel und Gretel“, ebenfalls in das hessische Staatstheater. Infos bei Peter Schmitt, ( 06704/1500.
Kindersachenbasar
TerminankündigungGuldental. Am Samstag, 3. November, veranstaltet der Förderverein des ev. Kindergartens von 15 bis 17 Uhr (für Schwangere ab 14.30 Uhr) einen Kinder- und Spielsachenbasar im St. Josefsheim in der Grabenstra-ße. Tische kosten 8,- - und sind bei Melanie Schulz ( 06707/9151191 zu reservieren.
Obermoschel
BI Alternative Fusion
EinladungNiedermoschel. Die Bürgerinitiative Alternative Fusion lädt alle Interessierten für Dienstag, 9. Oktober, 19.30 Uhr in den Saal des Gasthauses Rudolf nach Niedermoschel ein. An die-sem Abend soll das Ergebnis und die Auswirkungen des Bür-gerentscheids vom 23. September besprochen werden und weitere Aktivitäten geplant werden.
„Church Meets Synagogue“Begegnungskonzert Orgel ART Museum
Windesheim (red). „Church Meets Syna-gogue“ lautet der Titel eines Konzertes, das am Sonntag, 21. Oktober, 17 Uhr im Orgel ART Museum Rhein-Nahe in Windesheim besondere Akzente setzen wird. Die Kla-rinettistin Irith Gabriely und Hans-Joach-im Dumeier an der Orgel präsentieren ein Musikprojekt, welches das übliche Schema einer Programmgestaltung sprengt: in ih-ren Konzerten werden klassische Musik, Werke jüdischer Komponisten und Klez-mermusik in eine reizvolle Spannung ge-stellt, wodurch auf musikalischer Ebene ein christlich-jüdischer Dialog zustande kommt.
Irith Gabriely, in Haifa geboren, grün-dete 1986, neben ihrer Tätigkeit als erste Klarinettistin am Staatstheater Darmstadt, die Klezmergruppe „Colalaila“, mit der sie seitdem in vielen Ländern Europas Kon-zerte gibt. 1991 wurde sie beim größten Klezmer¬festival in Zefat
(Israel) mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Als „Queen of Klezmer“ nahm sie mit Cola-laila auf dem Edingborough Festival 1998 eine weitere besondere Auszeichnung ent-gegen.
Hans Joachim Dumeier studierte Orgel bei dem Pariser Organisten Daniel Roth. Seit 1986 ist er Kantor an der evangelischen Stadtkirche Michelstadt und konzertiert in vielen Ländern Europas sowie in den USA. Neben der künstlerischen Leitung der Michelstädter Musiknächte gilt sein
besonderes Augenmerk der jüdischen Mu-sik und Kultur. Er ist Referent des “Center of Jewish Culture and Creativity“ (Los An-geles). Eintrittskarten zum Preis von 18,- - (ermäßigt 14,- -) für das Begegnungskon-zert können über ( 06707-914839 oder ( 0171-6336455 vorbestellt werden. Rest-karten sind an der Tageskasse erhältlich.
Engel’sche GedankenDie heutigen „Alten“„Ohh Schreck, lass noo, die heidisch Juchend!“,so heert mer manchmo Alde redde,doch allegaar duun sich verännre,aach die ganz Alde, duun ich wedde.
Mir hadde in de Nachbarschaftdie alt Frau Bender, „Bendersch Klärsche“,die hat de Haushalt ganz alläänun gudd geführt so manches Jährsche.
Dann war das Klärsche zweieneunzichun hat alsmo ganz leicht geschwächelt,hat mers gefroot, wie’s em so geht,hat’s „gudd“ gesaat un nur gelächelt.
Äämo hann zwei vom Rote Kreuzbeim Klärche in de Stubb gestann;„Essen auf Rädern“ saade sie,ob ääs do mitmacht irjendwann.
„Mir könnde so um zwölf rum do sinn,mo bissje frieher, mo was späder,uff die Minutt kammer’s nit wisse“,so saade ihm die Sanitäter.
„Nää, nää“, saat’s Klärsche, „Nit mit mir!Unpinktlichkeit kann ich nit hann!Um halwer zwölf is alles ferdisch,saahn se mer nur, fier wieviel Mann!“© by Anna Marita Engel 06706- 90 25 60Ich lade Sie herzlich ein zu meiner Lesung -Lachen, Musik und Wein-am Donnerstag, dem 25.10.12, 19.30 h, Gemeindebücherei 55595 Hargesheim, Schulstraße 1 - Eintritt frei -
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