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EVANGELISCHE KIRCHE IN DER REGION GARTZ-PENKUN St. Johannes Hohenselchow Kirche Hohenreinkendorf St. Katharinen Groß Pinnow Kirche Damitzow Kirche Tantow Kirche Woltersdorf PFARRSPRENGEL HOHENSELCHOW Ausgabe 27 10-11 2010 INHALT Ev. Schule „Senfkorn“ Kirch- und Friedhofsgeld Start für „Regional-JG“ bes. Gemeinde- Nachmittage Themenseite: Die Erzengel Gold./Diam. Konrmation Portrait: Johannes von Kymmel Kinderseite

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Page 1: Ausgabe27

EVANGELISCHE KIRCHEIN DER REGION GARTZ-PENKUN

St. JohannesHohenselchow

KircheHohenreinkendorf

St. KatharinenGroß Pinnow

KircheDamitzow

KircheTantow

KircheWoltersdorf

PFARRSPRENGEL HOHENSELCHOW

Ausgabe 27

10-11 2010

INHALT

Ev. Schule

„Senfkorn“

Kirch- undFriedhofsgeld

Start für„Regional-JG“

bes. Gemeinde-Nachmittage

Themenseite:Die Erzengel

Gold./Diam.Kon rmation

Portrait:Johannes von

Kymmel

Kinderseite

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2 An(ge)dacht

ImICEStralsund- BerlinsaßeneineKatechetinundein Manager. Er las den Wirtschaftsteil der FAZ, siebereitete die nächste Christenlehre vor. Dabei ver-suchte sie, ihre Unterlagen unauffällig zu halten undein Gespräch zu vermeiden.Ab Pasewalk ging der Plan jedoch schief.Der Manager faltete die Zeitung zusammen, be-gann ein Gespräch und war schnell bei seinem Be-ruf - wohl sein Lieblingsthema. „Meine Firma stelltVerpackungen für Zahnpastatuben her und ich habegerade ein neues Beschäftigungsmodell entwickelt,das dem Standort Deutschland völlig neue Impulsegeben wird.“Die Frau war beeindruckt, wie überzeugt er von derBedeutung seiner Tätigkeit war. Aber dann kamauch schon die Frage, die sie gefürchtet hatte: „Undwas machen Sie so?“Doch plötzlich hatte die Frau Mut.Sie setzte sich gerade hin und lächelte: „Interessant“,sagte sie, „ich glaube, wir habenähnlicheGeschäfts-interessen. Wir haben gerade auch ein völlig neuesKonzept für den Standort Deutschland entwickelt.Aber wir arbeiten weniger mit Verpackungen, mehrmit Inhalten. Wir wenden theologische Basisprin-zipienan,umeinepositiveModifikationderPersön-lichkeit unserer Klienten herbeizuführen.“Er hatte keine Ahnung, wovon sie redete, hätte dasaber nie zugegeben.„Äh, irgendwiehabeichschondavongehört“,mein-te er. „Haben Sie ein Büro in Berlin?“„Oh, wir haben mindestens eins in fast jeder Stadt,vonSüdafrikabisNorwegen.WissenSie:DieneuenMärkte sind für uns alte Hüte.“Ihm fiel die Kinnlade runter. Man sah richtig, wieer sein Gehirn durchstöberte, um diese große Firmazu identifizieren, über die er sicher schon mal in derFAZ gelesen hatte.„UnsereFührungsebeneplant,biszumEndederGe-schäftsperiode in jedem Land der Welt vertreten zusein,“ fuhr die Frau fort. „Haben Sie auch so etwasvor?“„Äh, nein, noch nicht“, stammelte er. „Aber Sie ha-ben Ihre Führungsebene erwähnt. Wie machen die

das?“„Es ist ein Familienunternehmen. Es gibt einenVater, einen Sohn und einen, naja, einen gutenGeist. Diese drei halten alles am Laufen.“„EsmusseinHaufenKapital imSpielsein“,sin-nierte er. „Ja, das nehme ich auch an, sagte dieFrau.. Niemand weiß genau, wie viel, aber wirmachenunsauchunsereGedankendarüber.DerChef scheint aber immer genug zu haben.“„Und die Mitarbeiter?“ fragte der Mann.„Oh, die haben einen ganz besonderen Geist,der das Unternehmen prägt. Es läuft ungefährso: Der Vater und der Sohn gehen so liebevollmiteinander um, dass sich das auf die Mitarbei-ter überträgt. Ich kenne Menschen bei uns, diewären sogar bereit, füreinander zu sterben. Wieist das bei Ihnen?“„Noch nicht so weit“, sagte der Mann und än-derte seineStrategie: „SiehabensicherguteVer-günstigungen?“„Allerdings“, strahlte die Frau, „ich habe eineÜberlebensversicherung, Alters- und Todesvor-sorge, alles auf Kosten des Chefs. Und er hatfür mich ein großzügiges Appartement in einertollenWohnanlagereserviert,dakannicheinzie-hen, wenn ich mit derArbeit hier fertig bin.“„Äh“, sagte er verwirrt, „wissen Sie, eins be-schäftigt mich noch. Wenn Ihr Unternehmenwirklich so ist, wie Sie es beschreiben, warumhabe ich dann noch nie davon gehört?“„Eine gute Frage“, sagte sie. „Vielleicht lesenSie die falsche Zeitung. Immerhin blicken wirauf eine 2000 Jahre alte Tradition zurück. Abervielleicht möchten Sie sich uns anschließen?Wir bieten Orientierungsseminare an für Men-schen wie Sie. Menschen, die weiterkommenwollen.“ - „Weiterkommen, ja“, warf der Mannein. „Aber wohin?“„Oh“, sagte die Frau, „ genau auf diese Fragehaben wir uns spezialisiert!“Gute Erfahrungen mit Ihrem Glau-ben wünscht Ihnen - Ihr Pastor

An(ge)dacht: Positives aus „der Firma“

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Evangelische Salveytal-Grundschule 3Wir alle freuten uns wieder, das neueSchuljahr 2010/11 hat begonnen. AmSonnabend, den 21. August 2010,wurden mit einem Einschulgottes-dienst in der Tantower Kirche, dervon Pastor Mathias Tauchert aus demPfarrsprengel Blumberg gehalten

wurde, 5 Kinder in den vierten Jahrgangunserer Schule eingeschult.

Anfang August waren nun schon zum 3.Mal 10 junge Menschen des Internatio-nalen Bauordens bei uns in der Schulezu Gast und durch ihre gemeinnützigeArbeit haben sie mit Malerarbeiten dieKlassenräume aufgefrischt und verschö-nert. Vielen herzlichen Dank dafür auchdem Betreuerteam. Außerdem wurdenim ganzen Schulgebäude neue farbigeund gläserne Klassenzimmertüren ein-gebaut. Im Obergeschoss wird in Kürzeauch die noch fehlende Brandschutztürihren Platz nden.Frau Kuntsche, unsere Schulleiterin, die

Evangelische Salveytal-Grundschule Tantowuns während der schwierigen Startphasebegleitet und unser pädagogisches Pro- l geprägt hat, wechselte in eine ande-re Schule in der Nähe ihres WohnortesTemplin. Sie wurde am letzten Schultagfeierlich und emotional verabschiedet.Wir wünschen ihr Gottes Segen auf ih-rem weiteren Weg. Unser jetziges Leh-rerteam unter der Schulleitung von Frau

Katarzyna Kmita-Maslej hat sich neuformiert und wirdverstärkt durchFrau Fitzmann,die die 4. Klasseübernommen hat.Das pädagogischeTeam ergänzenund unterstützendie beiden Heiler-zieherinnen, FrauBianca Siepertund Frau Sybil-le Gabriel. Unsersportlicher Neuzu-gang ist Frau Ci-enfuegos.Unser 1. gemein-samer Schulaus-

ug ist für Sonnabend, den 18. Septem-ber, zum Kreis-Kinder-Kirchentag nachStrasburg geplant.Auch zum Ernte-Dank-Fest an der Bock-windmühle in Storkow, am 25. Septem-ber ab 14 Uhr, werden unsere Kinder einkleines Pogramm aufführen.Am 21. September fährt jetzt schon tra-ditionell die 1. Klasse zur Mosterei nachBrüssow.Am 5. Oktober wollen wir unser Ernte-dankfest mit einem Gottesdienst um 13Uhr in der Schule feiern, zu dem alleherzlich eingeladen sind.

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4 Geburtstage - Ev. SchuleIm Oktober / November

haben Geburtstag und

werden 70 Jahre oder älter

01.10. Molkenthin, Erika HS 7903.10. Dumke, Elfriede HS 7604.10. Radünz, Elli Tant. 9006.10. Korrmann, Lisel Beah. 7509.10. Kohls, Rudi GP 7911.10. Belz, Fritz WD 8211.10. Lubahn, Eckhard HRD 7411.10. Pätzel, Sigrid HS 7113.10. Barufe, Ilse Tant. 7714.10. Großklas, Jürgen GP 7215.10. Tomm, Grete HS 9015.10. Kütbach, Herbert GP 7516.10. Gerlach, Lotte WD 7417.10. Brehmer, Siegfried HS 7917.10. Peck, Rosemarie HRH 7618.10. Dehnert, Christel Tant. 7618.10. Klemm, Helene Tant. 9619.10. Heydemann, Elfriede HS 8719.10. Pieper, Gerda HS 7921.10. Hoppe, Eva HS 8524.10. Behm, Margarete Tant. 9426.10. Franz, Helga HS 8027.10. Kerbs, Hiltraut HS 7227.10. Franz, Heinz HS 7528.10. Benzin, Adolf HRD 7629.10. Lipke, Walter HS 8029.10. Hübner, Christel BDH 8130.10. Stanke, Elsbeth BDH 8930.10. Kabanow, Norma BDH 8331.10. Nopirakowski, Heinz HS 8131.10. Bunn, Waltraud GP 7231.10. Richter, Brigitte Tant. 7431.10. Schuster, Luise-Lotte GP 7701.11. Zorn, Rudi Tant. 8002.11. Behm, Otto WD 7803.11. Himmstädt, Werner HS 7505.11. Will, Manfred HRH 8106.11. Bernd Schulz GP 7107.11. Schmidt, Hildegard HS 8609.11. May, Wilhelmine Kees. 7109.11. Regorius, Gerhard HS 7609.11. Schulze, Ilse HS 87

Ev. Salveytal-GrundchuleTantow

Am Sonnabend, den 30.10., laden wirvon 9-11 Uhr alle Großen und Kleinenaus den Gemeinden, Kinder, Eltern,Großeltern und Interessierte, in unsereSchule zum „Tag der offenen Tür“ ein.Lasst Euch von den Schulkindern über-raschen und stellt alle Eure Fragen. Hierkönnt Ihr alle nötigen Informationen di-rekt vor Ort erhalten.

Am Freitag, den 12. November, begin-nen wir wieder mit unserer Vorschu-le für den nächsten Einschuljahrgang.Wir laden Kinder mit ihren Eltern rechtherzlich ein, unsere Schule zu erleben.Neu dabei ist, dass die Vorschule in denSchulbetrieb integriert sein wird. Begin-nen werden wir einmal im Monat, spätersollen die Angebote noch weiter ausge-baut werden.Auch das Martinsfest wird am 11. No-vember um 18 Uhr wieder mit einemAnspiel in der Tantower Kirche gestaltet,und anschließend ziehen wir gemeinsammit den Laternen zur Schule. Hier wol-len wir das Essen teilen und miteinandersingen und ins Gespräch kommen. Auchdazu sind natürlich Große und Kleinerecht herzlich eingeladen.

(Text und Bild: Maritta John, Tantow)

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10.11. Knade, Ilse WD 8110.11. Bunn, Ernst GP 7812.11. Bunn, Hermann GP 8015.11. Mechler, Gertrud HRH 7815.11. Gralow, Otto HS 7715.11. Kurowski, Gisela WD 7916.11. Heidebrink, Helma HS 7117.11. Oestreich, Margarete HS 8919.11. Straßburg, Fritz Dam. 8019.11. Labs, Ste e HRD 9120.11. Kütbach, Hedwig WD 7622.11. Regorius, Irmgard HS 7524.11. Timm, Erna HS 7624.11. Stubbe, Ilse GP 7426.11. Brandenburg, MarianneHS 8028.11. Hertzfeldt, Harri Tant. 7929.11. Dehnert, Hildegard Tant. 7830.11. Dollerschell, Edda HRD 72

Auch allenNichtgenannten

herzlichenGlückwunsch

und Gottes Segen

Der Islam4. Sunniten und SchiitenNach Muhammads Tod wurde eine Rei-he von Kalifen gewählt, welche die mos-lemische Gemeinschaft führen sollten.Der 4. Kalif war Ali, Vetter und Schwie-gersohn des Propheten, aber die Parteider Umayyaden, akzeptierten ihn nichtals Anführer. Schließlich wurde Ali voneinem Fanatiker seiner eigenen Parteiermordet. Sein Sohn Hussein, Enkel desPropheten, stellte die Autorität des näch-sten umayyadischen Kalifen Muawiyyaund dessen Sohn und designierten Nach-folgers Yazid in Frage. Auch er wurde,zusammen mit vielen Verwandten, vonYazids Truppen umgebracht.Dieses schreckliche Ereignis vereintedie schiitische Opposition gegen die ge-wählten Kalifen. Sie sonderten sich abund erkannten andere Nachfolger an, diedirekten Nachkommen des Propheten.Fast 1400 Jahre später sind heute die bei-den Gruppen immer noch getrennt.Sunniten:Sie erkennen die gewählten Kalifen anund betrachten sich als Traditionalisten.Sie glauben, dass Muhammad starb,ohne einen Nachfolger zu benennen, unddie Nachfolgefrage der Ummah über-ließ, der Gemeinschaft der Moslems. DerKalif ist kein Ersatz für den Propheten;er leitet den Gottesdienst und verwaltetdie Scharia, das kanonische Gesetz desIslam.Seit langem halten es die Sunniten fürgeboten, die Gesetze des Islam den sichändernden Lebensbedingungen anzupas-sen und entsprechend auszulegen.

Theol. Information - Geburtstage

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Buchtipp von Sebastian Gabriel:Douglas Adams: „Per Anhalter durch

die Galaxis“ (ISBN 3-453-14697-2)Inhalt des Buches:„Per Anhalter durch die Galaxis“ ist eineMischung aus Satire und Science Fiction.Als Roman erfolgreich, wurde das Werkweiterentwickelt und in weitere Medienumgesetzt. „Per Anhalter durch die Ga-laxis“ ist dabei sowohl der Titel des er-sten Buches als auch der gesamten Serie.Die Geschichte erlangte schon früh Kult-charakter, wobei der charakteristischeHumor des Autors besonderen Anklangfand. Die Idee zu seiner Geschichte hat-te Adams nach eigenen Angaben, als ereinmal betrunken bei Innsbruck in einemAcker lag, das Buch „Per Anhalter durchEuropa“ las und sein Blick auf den Ster-nenhimmel el.Das Buch handelt von den AbenteuerndesArthur Dent, der mit knapper Not undHilfe seines Freundes Ford Prefect derZerstörung der Erde durch eine außerir-dische Rasse namens Vogonen entgeht.Zu Arthurs Verblüffung erweist sich seinFreund als außerirdischer Besucher, derdie Erde zu Recherchezwecken bereisteund keine Weiterreisemöglichkeit gefun-den hatte. Als die Flotte der Vogonen auf-taucht, um die Erde zu zerstören, nutztFord die Gelegenheit und bringt sich undArthur mittels „Subraum-Äther-Winker“(Sub-Etha-Sens-O-Matik, eine Art elek-tronischer Daumen) an Bord eines derVogonenraumschiffe.So turbulent und ausgefallen geht es wei-ter, aber das ist selbst zu lesen! Für alle,die an sprachlichem Witz, ausgefallenenIdeen und intelligenter Gesellschaftskri-tik gefallen haben, ist dieses Buch mei-ner Ansicht nach ein ausgesprochenesMUSS.

6 „Senfkorn“ - Buchtipp

M o n a t s s p r u c hO k t o b e r 2 0 1 0 :

Siehe, ich habe vor dir eineTür aufgetan und niemand

kann sie zuschließen.Hosea 12,7

B u c h t i p p

5 der geplanten 7 Vorstellungen sind be-reits vorbei, und an dieser Stelle möch-ten wir als Theatergruppe uns noch ein-mal ganz herzlich bedanken.Wer von Ihnen in diesem Jahr in derKulturgärtnerei zu Gast war, der konntefeststellen, dass sich wieder einiges ge-tan hat. So sind jetzt die Wände isoliert,verkleidet und mit Stoffen geschmückt,die Bühne ist bis zur Außenwand ver-breitert worden, der Küchen- und Auf-enthaltsraum wurde duch 2 Türen ab-getrennt und der Stromanschluss wurdegelegt, was durch die Wandlampen undden Kronleuchter auch besonders augen-scheinlich ist.Besonders bedanken möchten wir unsbei der Firma Elektro-Becker, der Dach-deckerei Lossow, der Firma Jordan, derFreiwilligen Feuerwehr Hohenselchow,dem Landhof „Arche“, Steinmetz Tho-mas Busch, der Gemeinde Hohensel-chow-Groß Pinnow, Herrn Dirk Schulz,Herrn Wolfgang Ehrke, allen, die unsbei den Vorstellungen unterstützten undnatürlich bei denen, die unsere Vorstel-lungen - oft auch mehrfach - besuchenund mit einer Spende die Theaterarbeitunterstützen.Die letzten Gelegenheiten, „Außer Kon-trolle“ zu sehen, bestehen am 1. Oktoberum 20 Uhr im Gartzer Kanonenschup-pen und am 17. Oktober um 14 Uhr inder Kulturgärtnerei in Hohenselchow.

„Senfkorn“ immer noch„Außer Kontrolle“

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KonfirmationsjubiläenGottes Segen auf al len Wegen - damals und heute

Am 12. und 19. Sep-tember fanden in Ho-henselchow und Wol-tersdorf Goldene undDiamantene Kon rma-tionen statt.Nach Hohenselchowkamen 3 Goldene und9 Diam. Kon rmanden und in Woltersdorf hat-ten sich 4 DiamanteneKon rmanden versam-melt, um das Jubiläumihrer Kon rmation zu begehen und sich imGottesdienst erneutunter Gottes Segen zustellen.Bei den anschlie-ßenden Kaffeetafelnwurde dann die Ge-legenheit genutzt, inden Kirchenbüchernden eigenen Namenzu entdecken undnach Freunden undBekannten zu suchen,sich der alten Zeitenzu erinnern und Neuig-keiten auszutauschen.Allen, die sich zu die-sen Feiern auf den Weggemacht haben, wer-den die Nachmittagenoch lange in schönerErinnerung bleiben.Ein besonderer Dankgeht auch an alle Hel-fer, die den Jubilareneinen schönen Nach-mittag ermöglichten.(Photos & Text: S. Gabriel)

M o n a t s s p r u c h N o v e m b e r 2 0 1 0 :

Gott spricht Recht im Streit der Völker, er weistviele Nationen zurecht. Dann schmieden siePflugscharen aus ihren Schwertern und Winzer-messer aus ihren Lanzen. Jesaja 2,4

Diamantene Kon rmanden in Woltersdorf (v.l.n.r.): Peter Schröder, Reinhard Flader, Ilse Gustmann, Irma Borchardt, geb. Schröder

Goldene & Diamantene Kon rmanden in Hohenselchow (ungeordnet): Bärbel Abel (Deutschmann), Rosemarie Wilk (Matzdorf), MargretPochzozos (Beese), Resi Metzke (Hameister), Ilse Reinert (Böhlke),Renate Stahl (Kohls), Edeltraut Tesch (Piepenburg), Anneliese Bött-cher (Kußin), Anneliese Caßube (Reeck), Käte Völker (Peper), HeinzKußin, Kurt Lemke

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8 Gottesdienste - VeranstaltungenTag Dat. Zeit Ort Art der VeranstaltungFr 01.10. 20.00 Gartz Senfkorn spielt „Außer Kontrolle“Sa 02.10. 13.30 Hohenselchow GD zum Erntedankfest mit Taufe von

Marie-Luise Thiel

15.00 Woltersdorf GD zum Erntedankfest mit Singekreis9-18 Sommersdorf

(Pfarrhaus)Bläsertag mit LandesposaunenwartMartin Huss, Probenarbeit mit Ab-schlusskonzert um 17 Uhr im Rahmendes Dorfgemeinschaftsfestes

So 03.10. 10.00 Groß Pinnow Gottesdienst zum Erntedankfest13.30 H-reinkendorf Gottesdienst zum Erntedankfest15.00 Tantow Gottesdienst zum Erntedankfest19.30 Pasewalk Konzert „Die 4 Jahreszeiten“ (J. Haydn)

Mo 04.10. 9-11 Groß Pinnow Kassierung Kirch- und Friedhofsgeld14-16 Woltersdorf Kassierung Kirch- und Friedhofsgeld

Di 05.10. 9-11 Tantow - Schule Kassierung Kirch- und Friedhofsgeld13.00 Tantow - Schule Schulgottesdienst zum Erntedankfest

Mi 06.10. 9-11 Hohenselchow Kassierung Kirch- und Friedhofsgeld9-11 H-reinkendorf Kassierung Kirchgeld

Do 07.10. 14.30 Petershagen(Schloss)

Andacht zur Goldenen Hochzeit vonLisel & Günter Korrmann

Fr 08.10. 14.00 Hohenselchow(Pfarrhaus)

Reise in Wort und Bild nach Brasilien(mit Pfr. Gerson Fischer) - s. Seite 11

Sa 09.10. 9-12 Hohenselchow Kon rmanden-SeminarSo 10.10. 16.00 Gartz/Oder

(Kirche)Gospelkonzert mit „Cantore Gospel“ ausStargard Szczecinski,Leitung: Maria Pyra

Do -So

14. -17.10.

Blumberg Kinderkirchentage füralleKinderderPfarr-sprengel Blumberg und Hohenselchow

So 17.10. 10.00 Blumberg Familien-Gottesdienst zum Abschluss derKinderkirchentage - für alle Gemeinden

14.00 Kulturgärtnerei Senfkorn spielt „Außer Kontrolle“So 24.10. 9.00 Woltersdorf Gottesdienst

10.30 Groß Pinnow GottesdienstMi 27.10. 14.30 Tantow Frauenhilfe (bei Fr. Schwuchow)Do 28.10. 19.00 Penkun Start der Regional-JG (siehe rechts)Sa 30.10. ganztags Wittenberg Kon rmandenfahrt zum Reformations-

tag - siehe Seite 14

So 31.10. 10.00 H-reinkendorf Gottesdienst zum Reformationstag- für alle Gemeinden

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Gottesdienste - Veranstaltungen 9Tag Dat. Zeit Ort Art der VeranstaltungFr 05.11. 19.00 Penkun Jugend-GottesdienstSa 06.11. 9-12 Retzin Kon rmanden-SeminarSo 07.11. 10.00 Hohenselchow Gottesdienst

15.00 Tantow GottesdienstDo 11.11. 17.00 Tantow Martinsfest - Beginn in der Kirche

18.00 Casekow Martinsfest - Beginn in der KircheFr 12.11. 19.00 Hohenselchow GemeindebriefkreisSo 14.11. 9.00 Woltersdorf Gottesdienst zum Totensonntag (AM)

10.30 Groß Pinnow Gottesdienst zum Totensonntag (AM)Di 16.11. 15.00 Tantow - Schule GemeindenachmittagMi 17.11. 14.00 Biesendahlshof Gottesdienst am Buß- und Bettag (AM)Sa 20.11. 9.30-12 Hohenselchow KinderkircheSo 21.11. 10.00 Hohenselchow Gottesdienst am Totensonntag (AM)

13.30 H-reinkendorf Gottesdienst am Totensonntag (AM)15.00 Tantow Gottesdienst am Totensonntag (AM)

Di 23.11. 14.20 Woltersdorf GemeindenachmittagMi 24.11. 14.30 H-reinkendorf Gemeindenachmittag

14.30 Tantow Frauenhilfe (bei Fr. Schwuchow)Do 25.11. 14.30 Groß Pinnow GemeindenachmittagFr 26.11 14.00 Hohenselchow Plattdt. Nachmittag mit Pfr. Dr. DransSo 28.11. 10.00 Groß Pinnow Singegottesdienst am 1. Advent (mit

Singekreis und Gitarrengruppe)- für alle Gemeinden

14.00 Wartin(Kirche)

Bläsergottesdienst am 1. Advent(Gemeindefest)

Kirchenmusik in der Region:Flötenkreis montags 18-19 Uhr GartzInstrumentalkreis Mo., 4.10., 8. & 22.11. 19-20.30 Uhr GartzSingekreis montags 19-20.30 Uhr Pfarrhaus HohenselchowEv. Posaunenchor freitags 19-20.30 Uhr Pfarrhaus SommersdorfChor „Cantemus Penkun“ dienstags 19.30-21.30 Uhr Pfarrhaus PenkunKlavier- und Orgelunterricht durch Kantor Daniel Debrow nach Vereinbarung.

Jugendarbeit in der Region:Mit dem Dienstbeginn des Jugendwartes in unserem Kirchenkreis (siehe Portrait S.12/13) soll nun auch in unserer Region für junge Menschen wieder regelmäßig dieMöglichkeit bestehen, sich in der „Jungen Gemeinde“ zu treffen. Ein erster Terminist Donnerstag, der 28. Oktober 2010, um 19 Uhr im Penkuner Pfarrhaus. Wei-

tere Termine und Inhalte können dort abgesprochen werden.Sie, liebe Eltern, sind gebeten, ihren Kindern die Teilnahme zu ermöglichen. Bei

logistischen Problemen wenden Sie sich bitte an ihr jeweiliges Pfarramt.

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In Wort und Bild in die Ver-gangenheit und nach Brasilien

Am Freitag, den 8. Oktober, laden zu14 Uhr die Volkssolidarität und die Kir-chengemeinde in den Gemeinderaumim Pfarrhaus nach Hohenselchow ein.Pfr. Gerson Fischer aus Brasilien wird inWort und Bild aus den Zeiten der Aus-wanderung, dem alten Hohenselchowund der kirchlichen Situation in Brasi-lien berichten.Lassen Sie sich auf diese Reise mitneh-men und laden Sie andere dazu ein.

Auch in diesem Jahr soll in den Schuldör-fern der Martinstag wieder feierlich be-gangen werden. Große und Kleine sinddazu herzlich zu einer Andacht mit Mar-tinsspiel in der Kirche, anschließendemLaternenumzug, teilen und gemein-samen singen am Feuer eingeladen.Tag: - Donnerstag, 11. NovemberZeit & - 17 Uhr - Kirche TantowOrt: - 18 Uhr - Kirche Casekow

Am Freitag, den 26. November, ladendie Volkssoilidarität und die Kirchenge-meinde um 14 Uhr zu einem plattdeut-schen Nachmittag in dn Gemeinderaumdes Pfarrhauses nach Hohenselchowein.Pfr. Dr. Drans aus Löcknitz, der schonmehrfach in unseren Gemeinden zu Gastwar, wird Bilder zeigen, das eine oderandere vertellen und gewiss wieder füreinen interessanten Nachmittag sorgen.

Friedhofs- und Kirchgeld

Plattdeutscher Nachmittagmit Pfr. Dr. Drans

Martinstagin Tantow und Casekow

In diesem Gemeindebrief nden Sie wie-der Überweisungsträger, mit dem Sie IhrFriedhofs- und/oder Kirchgeld zahlenkönnen.Die Bewirtschaftungsgebühr (Wasser-geld) für eine Grabstelle auf den kirch-lichen Friedhof Hohenselselchow undGroß Pinnow beträgt in diesem Jahr10,00 €, für den Friedhof Woltersdorfliegt sie bei 8,50 €.Das Kirchgeld ist eine freiwillige Spen-de, um die alle Gemeindeglieder gebe-ten sind, und die zu 100 % in unserenGemeinden verbleibt. Mit ihrem Betragunterstützen Sie die vielfältige Arbeit inunserem Pfarrsprengel, wie z.B. auchdiesen Gemeindebrief, der viermal imJahr über Glaube und Leben der Ge-meinden und der Region unterrichtet.Aber auch zur Realisierung von Bauvor-haben an unseren wertvollen Gebäudenträgt ihre Gabe maßgeblich bei. Ihre Zu-wendung ist dabei steuerlich absetzbar,so dass Sie bei Bedarf eine Spendenbe-scheinigung erhalten können.Im vergangenen Jahr wurden in unserenDörfern 6.307,50 € Kirchgeld gezahlt,wofür die Gemeindekirchenräte Ihnenherzlich danken. Das Geld wurde z.B.für Sanierungsarbeiten am Turm derKirche in Hohenreinkendorf, die Re-staurierung der Orgel in Groß Pinnow,die Akkustikanlage und den Fußbodenin der Hohenselchower Kirche und dieLäuteanlage in Tantow verwendet.Kassierung Friedhofs- und Kirchgeld:Groß Pinnow Mo., 4.10., 9-11 UhrWoltersdorf Mo., 4.10., 14-16 UhrTantow (Schule) Di., 5.10., 9-11 UhrHohenselchow Mi., 6.10., 9-11 UhrHohenreinkendorf Mi., 6.10., 9-11 Uhr

Friedhofs- und Kirchgeld -10 Gemeindenachmittage - Martinstag

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Thema: Engel (griech.: „Angelos“ = Bote) 11durch die Schwangerschaft bis zur Ge-burt zu begleiten. Die Stelle zwischenNase und Oberlippe wird „Markierungdes Gabriel“ genannt, weil er die Kinderdort berührt, um sie zu ermahnen, vorden heiligen Gesetzen zu schweigen.

aphael bedeutet „Heiler Gottes“,und er ist somit der Engel des Hei-

lens, aber auch der Wissenschaft und desWissens. Er begleitet den Menschen inschwierigen Zeiten und schützt Reisendeund Kranke.

riel bedeutet „Feuer Gottes“oder „Gott ist mein Licht“. Er

ist der Engel der Prophezeiung undOffenbarung. Sein Zeichen ist derzuckende Blitz und er wurde ausge-sandt, um Noah vor der drohendenSint ut zu warnen. Er wird oft mit einem Buch oder einer Schriftrolle(Zeichen für die Gesetze Gottes) dar-gestellt. Uriel symbolisiert einen derwichtigsten Engelaspekte: Er verbin-det die Menschen mit dem göttlichenLicht.

ophiel bedeutet „Gott ist meineWahrheit“. Er ist der Engel der Er-

leuchtung, Weisheit und Beständigkeit.adkiel verdeutlicht mit seinem Na-men das „Wohlwollen Gottes“. Nach

der Überlieferung war er der Engel, derAbraham am Berg Moriah in dem Arm el, als dieser seinen Sohn Isaak opfern wollte. Bildlich wird er als königlicheGestalt in Lila und Purpur mit einer Auraoder Flügeln in Königsblau dargestellt.

amael bedeutet „Gott ist mein Ziel“.Als Herr des Krieges und des Mars,

des Planeten der feurigen Leidenschaft,spielt er in der Überlieferung der Engeleine zwiespältige Rolle, denn ihm wer-den sowohl düstere als auch ehrenvolleCharaktereigenschaften zugesprochen.

(Text und Bild: Sandra Ehrhardt - HRD)

an sagt, Engel sind Boten zwischenGott und den Menschen. Die En-

gel, die in der Bibel namentlich erwähntwerden, sind Gabriel, Michael und Ra-phael. Diese gehören zu den „Erzen-geln“, die den Menschen Botschaftenund Verkündigungen übermitteln. DieNamen dieser Erzengel enden alle auf„el“, was „Gott“ bedeutet. Zu ihnen zäh-len weiterhin Uriel, Jophiel, Zadkiel undSamael: alle zusammen werden den sie-ben Himmeln zugeordnet.

ichael gilt als der mächtigste Erz-engel, dessen Name „Wer ist wie

Gott“ bedeutet. Laut christlichen Erzäh-lungen war es Michael, der Daniel ausder Löwengrube errettete und derjenige,der im brennenden Busch mit Mosesredete. Es heißt, er trägt die Seelen derVerstorbenen hinüber ins Himmelreich,kämpft gegen das Böse und die Dämo-nen. Dieser Engel wird oft mit Schwertund Rüstung dargestellt.

abriel bedeutet „die Macht Gottes“.Er ist der Engel der Verkündigung.

So verkündete er z.B. Maria, dass sieden Sohn Gottes gebären werde. Er istalso auch der Engel der Geburt und derHoffnung. Man sagt, seine Aufgabe seies, die ungeborenen Seelen der Kinder

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Wie kommt man eigentlich dazu, Ju-gendmitarbeiter in Pasewalk mit Kir-chenkreis zu werden?Haben Sie sich auch schon einmal voneiner Bibeltextstelle, so richtig ange-sprochen gefühlt?In den Aufzeichnungen von Matthäus,Markus, Lukas und Johannes, gibt Jesusseiner gesamten Freundesgruppe ein unddenselben Auftrag. Sie drücken es nurauf verschiedene Weise schriftlich aus:„Gehet hin und machet zu Jüngern…“;Gehet hin in alle Welt und predigt diegute Nachricht aller Kreatur…“ ; „Sie-he ich sende Euch, wie Schafe unter dieWölfe…“ ; „So wie mich der Vater ge-sandt hat so sende ich Euch…“Seit einem Erlebnis in meiner Jugend-zeit wusste ich, dass Jesus mich als seinJünger sendet, sein Bote zu sein. Egal anwelchem Ort oder mit welchem Beruf.Er wird immer mit dabei sein. So be-gann mein Wanderleben. Ein Bibelwortwurde zu meinem Lebensmotto: „Suchetder Stadt Bestes“ Also gab ich und ge-ben wir inzwischen als Ehepaar, für den

Ort in dem wir gerade leben, unserBestes, um für die Menschen da zusein und sie mit Jesus vertraut zumachen.Nach meiner Geburt in Templin1962, habe ich eine behütete undspannende Vorschulkindheit in Ro-sow verbracht.Die Schuljahre in Klatzow und Al-tentreptow waren von starken Hö-hen und Tiefen geprägt. Die Frage,:Warum und wofür bin ich eigentlichda?, ließ mich nicht mehr los. Erstals ich vor dem Leben und christ-lichen Glauben weglief, stellte sichJesus mir in den Weg, Er gab sich

mir als Herr und mein wirklicher Freundzu erkennen. Seit dem bin ich „im Auf-trag des Herrn unterwegs“ und habe niewieder Langeweile, sondern spannendeAbenteuer erlebt!Obwohl mir die Bildungschancen alsChrist erschwert wurden, konnte ichals Tischler inAltentreptow,Potsdam undGüstrow vieldazu lernen.Meine Gesel-lenwanderzeitendete in Erfurtmit Ausbildungund Studiumzum Restaura-tor. Nach mei-ner Bausol-datenzeit kamIlka, meineWeggefährtinund Kinder-krankenschwester aus Aue, dazu.Nach meinen 11 Jahren als Restaurator

12 Portrait: Johannes von KymmelE i n Wa n d e r g e s e l l e a l s J u g e n d m i t a r b e i t e r

s t e l l t s i c h v o r

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schon lange den Weg gehen, das Lebenunter der Leitung von Jesus gestaltenund Neues entdecken.Jetzt möchten wir Sie und Euch gernkennenlernen und wissen, wonach IhrEuch in Euren Herzen sehnt?Wer mitmachen möchte und Anre-gungen und Ideen für die Arbeit mitder Jugend einbringen will, ist will-kommen!Seit gesegnet von Eurer Fam. Ilka undJohannes von Kymmel mit Ferdinand,Felicitas und Gesine.Schulstr. 8 b17309 KrugsdorfTel:039743 / 518830E-Mail: [email protected]

Die ersten Termine und AktionenAm 1. September ist es losgegangen.Als Jugendwart arbeite ich 50% im Kir-chenkreis und 50% in der Kirchgemein-de Pasewalk.- Zum Start in die Herbstferien - mit Grillund Lagerfeuer - am Freitag, den 15.Okt., 18.30 Uhr, sind alle Jugendlichenzu uns nach Krugsdorf eingeladen. Werübernachten möchte bringe bitte Zeltund Schlafsack mit. Bitte anmelden, da-mit genug Essen besorgt werden kann.- Nach den Herbstferien startet die JGPenkun am Do., 28. Okt., um 19 Uhr imJugendkeller des Pfarrhauses.- Am Freitag, den 19. Nov., ndet ein gemeinsamer Jugendgottesdienst für denges. Kirchenkreis in Penkun statt.- nach den Herbstferien Gruppenlernkursfür Gitarren-Liedbegleitung: Wer älterals 12 Jahre ist und gern Gitarre spielenlernen möchte, melde sich bitte an. Vo-raussetzungen: Gitarre, Übungsbereit-schaft und jeden Montag oder Dienstag2 Stunden gemeinsamer Unterricht.

(Text & Photos: Johannes von Kymmel)

in Erfurt zogenwir nach Adels-hofen in Baden-W ü r t t e m b e rgum dort Ge-meindepädago-gik mit Theolo-gie zu studieren.Dort erwachtedie Sehnsuchtnach meinerHeimat Vorpom-mern. Doch eswar noch nichtsoweit. Weitere11½ Jahre habenwir gemeinsamin Dorfkirch-gemeinden desVor-Erzgebirges

mit den Menschen dort in Teamarbeitdas Gemeinde-Leben gestaltet. Dabeihaben wir Freud und Leid miteinandergeteilt und gemeinsam bei Jesus Rat,Trost und Anleitung zur gegenseitigenHilfe erfahren.Ich danke Gott für die Möglichkeit,Euch, den Jugendlichen, mit meinenGaben zu dienen. Lasst uns gemeinsam,auch mit den anderen Generationen, die

Portrait: Johannes von Kymmel 13

Bis zu unseren fünf Kindernhaben sich die Lebens- undGlaubenserfahrungen reichan Abenteuern vervielfacht.

Nun sind wir bei Ihnen in meinem Heimatlandals verkleinerte Familie angekommen.

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W i r s i n d f ü r S i e d aPastor: Sebastian GabrielNebenstr. 20, 16306 HohenselchowTel.: 033331/64320; Fax: [email protected]

Katechetin: Beate SandowHolzhof 16, 16307 Gartz/OderTel. : 033332/80506

Ansprechpartner in den Gemeinden:Groß Pinnow: Jürgen GroßklasFriedrichsthaler Str. 28Tel.: 033331/64204

Woltersdorf: D. & K. HohensteinJamikower Str. 9, Tel.: 033331/64564

Hohenreinkendorf: Ch. & M. KnöfelHauptstr. 31, Tel.: 033332/265

Tantow: Margitta SchmidtSchulstr. 25, Tel.: 033333/586

Damitzow: Ute HeinDamitzower Str. 19Tel.: 033333/487

Hohenselchow: M. & K. LemkePetershag. Str. 1, Tel.: 033331/64736

bei Friedhofsfragen in Hohenselchow:Marlis LindemannCasekower Str. 22, Tel.: 033331/65205

KirchenmusikKreiskantor Daniel DebrowGrünzer Str. 22, Tel.: [email protected]

Jugendarbeit:Jugendwart Johannes von Kymmel17309 Krugsdorf, Tel: 039743/[email protected]

Diakonie-Sozialstation:Zingelstr. 48, 16307 Gartz/OderTel.: 033332/617

Ev. Salveytal-Grundschule:Schulstr. 1, 16307 TantowTel.: 033333/31068 Fax: [email protected]: Sparkasse UckermarkKto-Nr: 3641004640; BLZ: 17056060

14 Kinder-Konfirmanden-Jugend

Herzliche Einladung an alle Kinder derKlassen 1-6.Einmal in der Woche treffen wir uns, umspannende Geschichten aus der Bibel zuhören. Wir singen, basteln und spielenund freuen uns auf viele neue Gesichter.Die Zeiten der Christenlehre sind:- in Hohenselchow (im Pfarrhaus)

- dienstags, 15.30 - 1.-3. Klasse16.30 - 4.-6. Klasse

- in Hohenreinkendorf- donnerstags, 15.45 Uhr

- in Tantow (in der Schule)- donnerstags, 14.45 - 15.30 Uhr

Am 31. Oktober 1517 soll Martin Lutherseine Thesen an der Tür der Schlosskir-che zu Wittenberg angeschlagen haben,mit Hammerschlägen, die durch ganzEuropa hallten. Dieses Ereignis liegtdem Reformationstag zu Grunde, wel-cher jährlich an diesem Tag begangenund besonders in Wittenberg groß gefei-ert wird. Evangelische Christen aus allerWelt und auch viele Kon rmandengrup-pen bevölkern dann die Stadt und sindauf Luthers Spuren unterwegs.Pfr. Riedel lädt auch in diesem Jahr in-teressierten Kon rmanden am 30.10. zueiner Tagesfahrt in die Lutherstadt ein.Nähere Informationen und Anmel-dungen über das Pfarramt Penkun, Tel.:039751/60361

Star t in e in neuesChr i s t en lehre jahr

Kon rmandenfahrtin die Lutherstadt Wittenberg

Am Freitag, den 5. November, ndet um 19 Uhr wieder ein Jugendgottesdienst inPenkun statt, zu dem Jugendliche, Elternund Großeltern herzlich eingeladen sind.

Jugendgottesdienst in Penkun

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Amtshandlungen - Impressum 15Von Juni bis September 2010

wurden aus unseren Gemeindenvon Gott aus diesem Leben abberufen

und zur letzten Ruhe gele i te t :

Doeleke, Ilse Mathilde Margarete, geb. Lagemann Hohenselchow 91 JahrePuckelwaldt, Gerd Alfred Hermann Hohenreinkendorf 44 JahreFischer, Gertrud Wera Wanda, geb. Bunn Groß Pinnow 81 Jahre

Herr, die Entschlafenen befehlen wir deiner Liebe an. Amen.

Impressum: Das Kreuzblatt erscheint viermal jährlich. Alle Angaben wie Geburtstage, Taufen,

Trauungen, Bestattungen etc. dürfen nicht zu gewerbl. Zwecken verwendet werden.

Herausgeber: Ev. Kirchengemeinden des Pfarrsprengels Hohenselchow

V.i.S.d.P.: Pfr. Sebastian Gabriel, Nebenstr. 20, 16306 Hohenselchow

Redaktion: Sandra Ehrhardt, Maritta John, Kurt Hohenstein, Christina Knöfel,

Beate Sandow, Pfr. Sebastian Gabriel

Homepage: www.pfarrsprengel-hohenselchow.de

Bankverbindung: Sparkasse Uckermark; Konto-Nr.: 364 1000 687; BLZ: 170 560 60

Redaktionsschluss des nächsten Kreuzblattes: 19. November 2010

In unseren Gemeinden wurden getauft:Nora Karolowam 10. Juli 2010 in Hohenselchow Joh. 8,12

Vanessa Wedleram 12. September 2010 in Hohenreinkendorf Ps. 91,4.11-12

Ihre kirchl iche Trauung feierten:

Klaus-Peter Erhard & Ute Kranzusch

am 7. August 2010 in Groß Pinnow 1, Kor. 13,13

Gottesdienst zur Eheschließung feierten:

Steffen & Stephanie Petryam 22. August 2010 in Hohenselchow 1. Kor. 13,13

Ihre Goldene Hochzeit feierten:

Gerda Dora & Wolfgang Erich Emil Böttcheram 24. September 2010 in Tantow Luk. 8,18

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Hallo Kinder,ihr könnt vielleicht

schon erkennen,was auf dieser Seite

entstehen soll -ein Engel.

Aber richtig schönund fertig ist das

Bild erst, wenn dieZahlen miteinander

verbunden sind.(Mehr zu Engelnauf der Seite 11.)

Seid ihr auch mach-mal Engel? Odernennen euch eure

Eltern oder Großel-tern manchmal so?Ihr alle könnt das:für andere Men-

schen Engel sein!Dann seid ihr Boten

der Liebe Gottesund könnt Men-schen froh und

glücklich machen.Und das Tolle daranist: es macht auch

Spass und man fühltsich richtig gut.Probiert es docheinfach einmal!

Witzecke: Wunsch erfülltEin Atheist geht durch den Wald. Plötzlich kommt ein Bär angelaufen. Der Atheist rennt,doch der Bär wird immer schneller. Auf einmal stolpert der Atheist über einen Stein. DerBär ist schon über ihm und hebt die Tatze, da schreit der Bedrohte: „Gott, hilf mir!“Plötzlich steht die Zeit still, ein Lichtstrahl kommt vom Himmel und eine Stimme sagt:„Du hast mich immer verleugnet, und jetzt soll ich dir helfen?“„Ich werde fromm, wenn du den Bären auch fromm machst!“, ruft der Atheist.Damit scheint Gott einverstanden, denn die Zeit läuft wieder weiter, und der über demMann stehende Bär faltet langsam die Tatzen und sagt andächtig:„Komm, Herr Jesus, sei unser Gast, und segne, was du uns bescheret hast. Amen.“

Kinderseite - Engel 16