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TRANSCRIPT
Folie 1
AUSSENHANDEL
Verbrauchsgüter
Import
Zielländer
Maschinen
Herkunftsländer
Vorleistungsgüter
Chemische Erzeugnisse
Export
Konsumgüter
Folie 2
Außenhandel
Exporte deutlich gestiegen
Die Exporte sind in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen.
Der Wert der rheinland-pfälzischen Ausfuhren war 2016 – trotz des Einbruchs in der Finanz- und Wirtschaftskrise 2009 – um 44 Prozent höher als 2006.
Die Entwicklung war etwas dynamischer als im Bundesdurchschnitt; in Deutschland lag der Exportwert 2016 um 35 Prozent über dem Wert von 2006.
Folie 3
Außenhandel
Bei mittelfristiger Entwicklung auf Platz 4 im Ländervergleich
Nach der Finanz- und Wirtschaftskrise sind die rheinland-pfälzischen Exporte überdurch-schnittlich gestiegen.
Im Jahr 2016 war der Wert der Exporte um 16,9 Prozent höher als 2011.
Im Ländervergleich belegte Rheinland-Pfalz damit Platz vier. Lediglich die Stadtstaaten Bremen und Hamburg sowie Sachsen verzeichneten höhere Zuwächse.
Folie 4
Außenhandel
Mehr als 60 Prozent der Waren gehen in EU-Länder
Die Mitgliedsländer der Europäischen Union sind wichtige Handelspartner. Im Jahr 2016 gingen 63 Prozent der rheinland-pfälzischen Exporte in EU-Länder. In Deutschland lag der Anteil bei 59 Prozent.
Weitere 7,2 Prozent der Waren wurden in europäische Länder außerhalb der EU exportiert (Deutschland: 9,4 Prozent).
1 Nicht ermittelte Länder, Hohe See, Schiffsbedarf usw.
Folie 5
Außenhandel
Ausfuhren nach Afrika und Amerika steigen überdurchschnittlich
Die größte prozentuale Steigerung war von 2011 bis 2016 bei den Exporten in afrikanische Länder zu verzeichnen, die aber wertmäßig kaum ins Gewicht fielen.
Die Exporte in die EU-Länder sowie nach Amerika stiegen ebenfalls überdurchschnittlich. Die Ausfuhren in asiatische Länder erhöhten sich weniger stark.
Die Lieferungen in europäische Länder außerhalb der EU sowie nach Australien und Ozeanien waren rückläufig.
Folie 6
Außenhandel
Frankreich und USA wichtigste Absatzmärkte
In die zehn wichtigsten Abnehmerländer gehen 60 Prozent der rheinland-pfälzischen Exporte.
Die wichtigsten Absatzmärkte sind Frankreich und die USA mit Exportanteilen von 10,2 bzw. 8,7 Prozent.
Acht der zehn Länder zählen auch in Deutsch-land zu den wichtigsten Handelspartnern. Nur Spanien und die Tschechische Republik sind nicht dabei; dafür sind bundesweit China und die Schweiz in der Rangliste enthalten.
Folie 7
Außenhandel
Exporte in die Tschechische Republik stark gestiegen
Der Außenhandel mit den zehn wichtigsten Handels-partnern hat sich in den vergangenen Jahren positiv entwickelt. Von 2011 bis 2016 war der größte Zuwachs bei den Exporten in die Tschechische Republik zu verzeichnen.
Die Ausfuhren nach Polen, in die Niederlande, in das Vereinigte Königreich und in die USA stiegen ebenfalls stark.
Folie 8
Außenhandel
Vorleistungsgüterexporte mit geringstem Anstieg
Die Exportwerte aller Güterhauptgruppen sind von 2011 bis 2016 gestiegen.
Am geringsten war der prozentuale Zuwachs bei den Vorleistungsgütern (einschließlich Energie), der bedeutendsten Gütergruppe für den rheinland-pfälzischen Außenhandel.
Am stärksten erhöhte sich der Wert der exportierten Landwirtschaftsgüter, die jedoch nur einen geringen Anteil an allen Ausfuhren haben.
1 Einschließlich Energie. – 2 Gebrauchs- und Verbrauchsgüter.
Folie 9
Außenhandel
Chemische Erzeugnisse von großer Bedeutung
Chemische Erzeugnisse sind die wichtigsten rheinland-pfälzischen Exportgüter. Es folgen Kraftwagen und Kraftwagenteile, Maschinen sowie pharmazeutische und ähnliche Produkte. Auf diese vier Güter-abteilungen entfallen fast zwei Drittel der rheinland-pfälzischen Ausfuhren.
Deutschlandweit dominiert der Export von Kraftwagen und Kraftwagenteilen sowie von Maschinen.
Folie 10
Außenhandel
Großer Zuwachs bei der Ausfuhr pharmazeutischer Produkte
Von 2011 bis 2016 hat sich der Wert der exportierten pharmazeutischen Produkte fast verdoppelt.
Die Ausfuhr von Kraftwagen und Kraftwagenteilen sowie von Maschinen stieg ebenfalls kräftig.
Der Exportwert von Metallen stagnierte; die Ausfuhr von Gummi- und Kunststoffwaren war rückläufig.
Folie 11
Außenhandel
Pharmazeutische Produkte für Handel mit USA von großer Bedeutung
Die Exporte in die verschiedenen Zielländer setzen sich unterschiedlich zusammen.
Im Handel mit dem Vereinigten Königreich, Frankreich und Polen dominieren Kraftwagen und Kraftwagenteile.
Für die Ausfuhren in die USA und in die Niederlande haben pharmazeutische Produkte den größten Stellenwert.
Folie 12
Außenhandel
Rheinland-pfälzische Importe steigen überdurchschnittlich
Die rheinland-pfälzischen Einfuhren sind nach der Wirtschaftskrise stärker gestiegen als im Bundesdurchschnitt.
Im Jahr 2016 war der Wert der Importe um 47 Prozent höher als 2006. In Deutschland stiegen die Einfuhren im gleichen Zeitraum um 30 Prozent.
Folie 13
Außenhandel
Rheinland-Pfalz im Ländervergleich an siebter Stelle
Nach der Wirtschaftskrise haben sich die Einfuhren in den Bundesländern unterschiedlich entwickelt. In 9 der 16 Bundesländer war der Wert der Importe 2016 höher als 2011.
Mit einem Plus von 9,6 Prozent war der Zuwachs in Rheinland-Pfalz überdurchschnittlich; im Vergleich der Bundesländer lag Rheinland-Pfalz an siebter Stelle.
Folie 14
Außenhandel
EU-Länder sind wichtige Lieferanten
Die EU-Mitglieder haben als Handelspartner für die rheinland-pfälzischen Importeure einen hohen Stellenwert.
Insgesamt stammen 68 Prozent der eingeführten Waren aus EU-Ländern. Im Bundesdurchschnitt liegt der Anteil nur bei 58 Prozent.
Importe aus europäischen Ländern außerhalb der EU und aus asiatischen Ländern haben in Rheinland-Pfalz eine geringere Bedeutung als im Bundesdurchschnitt.
1 Nicht ermittelte Länder, Hohe See, Schiffsbedarf usw.
Folie 15
Außenhandel
Importe aus EU-Ländern überdurchschnittlich gestiegen
Im Jahr 2016 war der Wert der Importe aus den EU-Ländern um 23 Prozent höher als 2011.
Die Einfuhren aus den europäischen Ländern, die nicht der EU angehören, gingen stark zurück.
Auch aus Amerika und aus Afrika wurde weniger eingeführt als 2011. Die Importe aus Asien stiegen vergleichsweise schwach.
Folie 16
Außenhandel
Niederlande und Belgien wichtigste Handelspartner im Importbereich
Für Rheinland-Pfalz sind die Niederlande und Belgien die wichtigsten Handelspartner im Importbereich.
In Rheinland-Pfalz gehören Spanien und Irland zu den zehn wichtigsten Handels-partnern, in Deutschland sind stattdessen die Schweiz und die Tschechische Republik unter den zehn wichtigsten Lieferländern.
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Außenhandel
Importe aus Irland sind am stärksten gestiegen
Die Handelsbeziehungen mit den zehn wichtigsten Lieferländern haben sich zwischen 2011 und 2016 überwiegend positiv entwickelt.
Den größten Zuwachs gab es bei den Importen aus Irland. Hier haben pharmazeutische Produkte einen hohen Stellenwert. Auch aus Österreich, Spanien und Polen wurde deutlich mehr eingeführt als 2011.
Rückläufig waren lediglich die Werte der Einfuhren aus Frankreich und aus Belgien.
Folie 18
Außenhandel
Vorleistungsgüterimporte gehen zurück
Die rheinland-pfälzischen Einfuhren bestehen zu 42 Prozent aus Vorleistungs-gütern (einschließlich Energie). Ihr Einfuhrwert ist von 2011 bis 2016 um 13 Prozent gesunken.
Der Wert der importierten Investitions- und Konsumgüter legte hingegen deutlich zu (+40 Prozent bzw. +37 Prozent).
Folie 19
Außenhandel
Chemische Erzeugnisse sind wichtige Importgüter
Chemische Erzeugnisse bestimmen die rheinland-pfälzischen Einfuhren. Aber auch Kraftwagen und Kraftwagenteile, Maschinen sowie pharmazeutische und ähnliche Produkte haben eine große Bedeutung. Auf diese vier Güter-abteilungen entfallen 45 Prozent der Einfuhren.
Deutschlandweit haben die Importe von Kraftwagen und -teilen sowie von Datenverarbeitungs-geräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen einen hohen Stellenwert.
Folie 20
Außenhandel
Import von pharmazeutischen Produkten deutlich gestiegen
Die Einfuhr pharmazeutischer Produkte ist in den vergangenen Jahren kräftig gestiegen. Ihr Wert hat sich zwischen 2011 und 2016 mehr als verdoppelt.
Die Einfuhr von Kraftwagen und Kraftwagenteilen sowie von Maschinen erhöhte sich ebenfalls deutlich.
Der Wert der importierten Datenverarbeitungsgeräte nahm stark ab.
Folie 21
Außenhandel
Die Hälfte der Importe aus Belgien sind chemische Erzeugnisse
Chemische Erzeugnisse haben eine große Bedeutung für den rheinland-pfälzischen Außenhandel. Beim Handel mit fünf der zehn wichtigsten Lieferländer sind chemische Erzeugnisse das bedeutendste Importgut. Die Einfuhren aus Belgien bestehen sogar fast zur Hälfte aus Chemie-produkten.
Die Einfuhren aus Irland werden von pharmazeutischen Produkten dominiert.
Folie 22
Außenhandel
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