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Donnerstag, 30. Juni 2011 | 39. Jahrgang Nr. 26 GZA 6030 Ebikon Telefon Redaktion: 041 440 50 26 Fax: 041 440 50 10 E-Mail: [email protected] Gesamtauflage: 19 461 Nur der «Rontaler» erreicht alle Haushaltungen des Rontals... ... mit der Schweizerischen Post! S C H I M M O A G www.schimmo.ch Immobilien-Verkauf... ...unsere Stärke! Ihr Partner für Immobilien-Verkauf 084094 Telefon 041 455 00 33 Peter Schindler Bei unserem Service werden die Mitbewerber «....» vor Neid. 083363 Die Sommerfrische aus Heini’s Glacengarten! Heini’s Coupes und Glacen sind alle hausgemacht. 083184 inhaber marco kretz 041 440 43 42 zentralstrasse 18 ch-6030 ebikon www.coiffure-frank.ch FÜR SCHNITT UND FARBE inhaber marco kretz 041 440 43 42 zentralstrasse 18 ch-6030 ebikon www.coiffure-frank.ch 082428 Autobahnzubringer mit «Berner» Beteiligung eröffnet Jetzt rollt der Verkehr im Rontal durch den Tunnel Vertreter des Luzerner Parla- mentes, der Luzerner Regierung, Gemeinderäte aus Buchrain, In- wil, Root, Dierikon, Ebikon und Gisikon waren an der Eröffnung des Rontalzubringers zugegen. Sogar das «Berner Stöckli» war vertreten. cs. Fünf Redner würdigten das Bauwerk mit dem 891 Meter langen Tunnel und der 160 Meter langen eingedeckten Strassenbrücke vor seiner Eröffnung. Schmunzeln lös- te Jürg Röthlisberger, Vizedirektor des Bundesamtes für Strassen AS- TRA, aus, als er daran erinnerte, wie sich Max Pfister mit Antritt seines Amtes als Regierungsrat für den Autobahnanschluss im Ron- tal einsetzte. Röthlisberger fuhr fort. «Als Marathonläufer wusste er, dass mit Ausdauer fast jedes Ziel erreicht werden kann. Max Pfisters Weg führte jedoch nicht wie Pheidippides von Athen nach Sparta, sondern von Luzern nach Bern. Dort bot er eine substanzielle Mitfinanzierung durch den Kanton Nicht allen war das Geschaukel geheuer – Die Klasse 6c aus Buchrain auf der Hängebrücke Sattel-Hochstuckli. Bild pd Fortsetzung auf Seite 2 Bericht auf Seite 11

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Donnerstag, 30. Juni 2011 | 39. Jahrgang Nr. 26 GZA 6030 Ebikon

Telefon Redaktion: 041 440 50 26 Fax: 041 440 50 10 E-Mail: [email protected] Gesamtauflage: 19 461

Nur der «Rontaler» erreicht alle

Haushaltungen des Rontals...

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Die Sommerfrische aus Heini’s Glacengarten!Heini’s Coupes und Glacen

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Autobahnzubringer mit «Berner» Beteiligung eröffnet

Jetzt rollt der Verkehr im Rontal durch den TunnelVertreter des Luzerner Parla-mentes, der Luzerner Regierung, Gemeinderäte aus Buchrain, In-wil, Root, Dierikon, Ebikon und Gisikon waren an der Eröffnung des Rontalzubringers zugegen. Sogar das «Berner Stöckli» war vertreten.

cs. Fünf Redner würdigten das Bauwerk mit dem 891 Meter langen Tunnel und der 160 Meter langen eingedeckten Strassenbrücke vor seiner Eröffnung. Schmunzeln lös-te Jürg Röthlisberger, Vizedirektor des Bundesamtes für Strassen AS-TRA, aus, als er daran erinnerte, wie sich Max Pfister mit Antritt seines Amtes als Regierungsrat für den Autobahnanschluss im Ron-tal einsetzte. Röthlisberger fuhr fort. «Als Marathonläufer wusste er, dass mit Ausdauer fast jedes Ziel erreicht werden kann. Max Pfisters Weg führte jedoch nicht wie Pheidippides von Athen nach Sparta, sondern von Luzern nach Bern. Dort bot er eine substanzielle Mitfinanzierung durch den Kanton

Nicht allen war das Geschaukel geheuer – Die Klasse 6c aus Buchrain auf der Hängebrücke Sattel-Hochstuckli. Bild pdFortsetzung auf Seite 2

Bericht auf Seite 11

Luzern an und vertrat unermüdlich seine Ansichten.» Das Projekt fiel auch in die Amtszeit von alt Bun-desrat Moritz Leuenberger. Mit ihm musste Regierungsrat Max Pfister eine tragbare Lösung finden. Mehr-mals habe er die Strecke Luzern–Bern zurückgelegt, verriet Pfister und fügte an: «Die zahlreichen Besuche in Bundesratszimmern und vielen Bundesämtern haben sich gelohnt.» Der Buchrainer und der Dierikoner Gemeindepräsident, Urs Waldispühl und Hans Bur-ri, wussten bereits von positiven Entwicklungsschüben zu erzählen, wie etwa durch Interessenten im Bereich Firmenansiedlungen. Die Landpreise in beiden Gemeinden werden allerdings immer höher und ziehen Spekulanten an. Wie bereits am Zubringerfest, dankte der Luzerner Kantonsingenieur Rolf Bättig, für das Verständnis der Bevölkerung während der Bauzeit.

Der erste AutofahrerUnter den zahlreichen Gästen

aus Politik und Wirtschaft waren

auch die Nationalräte Pius Seg-müller und Georges Theiler an der Eröffnung des Rontalzubringers anzutreffen. Letzterer hatte einen guten Grund: «Mich begleitete die-

ses Bauwerk seit Beginn meiner bisherigen 16-jährigen Amtszeit im Nationalrat.» Also genau wie bei Max Pfister, nur das dieser als Regierungsrat zurücktritt. Er be-

grüsste auch den ersten Autofahrer, Guido Jutz aus Hochdorf. Dieser war völlig überrascht, als ihm Max Pfister einen Geschenkkorb über-reichte.

2 | RONTAL Nr. 26 | Donnerstag, 30. Juni 2011 | Rontaler

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Fortsetzung von Seite 1

Unter den Gästen waren auch die Nationalräte Pius Segmüller (Mitte v.l.) und Georges Theiler anzutreffen.

Rontaler | Donnerstag, 30. Juni 2011 | Nr. 26 RONTAL | 3

Verkehrsverbund166 Stellungnahmen zum Fahrplan 2012 sind eingetroffen und werden in den nächsten Wochen behandelt.

Buchrain3

TierheimMit mehr als 4000 Besuchern erlebte das Tierheim an derRon wahrhaftigeinen Grosserfolg.

Dierikon19

Sehr gutDer Jodlerklub Rotsee holte sich am Eidge-nössischen Jodlerfest in Interlaken die Bestbewertung.

Ebikon10

Zubringer RontalDas Band ist durch-schnitten – derVerkehr kann rollen und Gisikon/Root endlich entlasten.

Gisikon1

Strassenänderung Anfang 2012 kann mit den Bauarbeiten an der Strasse in Rootbegonnen werden.

Honau14

RaubüberfallVor einer Wochewurden zwei Geld-kuriere überfallen.Die Polizei sucht Zeugen.

Inwil13

AufstiegDie 1. Mannschaft des SK Root ist, als zweiter Vertreter des Rontals, in die 2. Liga aufgestiegen.

Root20

Offizielles Organ der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Root

Zudem in Adligenswil, Dietwil, Udligenswil, Maihof/Wesemlin Luzern

Starke Stadtregion Luzern

Zwei offizielle Meinungen in Emmenpd./ro. Weil der Einwohnerrat Emmen an seiner Sitzung vom 17. Mai beschlossen hat, das Projekt «Starke Stadtregion Luzern» zu sistieren, bis der Kanton die Grundlagen für die Fusionsbeiträge geklärt hat, wird Emmen nicht wie die übrigen am Projekt be-teiligten Gemeinden im November über das weitere Vorgehen (Fusion oder verstärkte Kooperation) abstimmen können. Demgegenüber hat sich der Gemeinderat Emmen gegen eine Sistierung ausgespro-chen und empfiehlt dem Parlament und den Stimmberechtigten im Rahmen des Pro-jektes «Starke Stadtregion Luzern» die Variante Fusion weiterzuverfolgen. Er sieht die Fusion als Chance, das Potenzial der Gemeinde Emmen optimal zu nutzen und als Re-gion grösseres Gewicht zu haben im nationalen und internationalen Wettbewerb. Falls die Gemeindeinitiative «Ja zu Fusionsverhandlungen» zustande kommt, wird Emmen voraussichtlich am 11. März 2012 über die Initiative abstimmen. Dieser Volksentscheid würde eine Abstimmung über das Projekt «Starke Stadtregion Luzern» ersetzen.

Aufgeschnappt

Verkehrsverbund Luzern

Zwischenbericht über die Vernehmlassung zum Fahrplan 2012

Beim Verkehrsverbund Luzern sind 166 Stellungnahmen zum Fahrplan 2012 eingetroffen. Diese werden in den kommenden Wochen geprüft und im September 2011 beantwortet.

Im Rahmen der offiziellen Vernehmlassung zum Fahrplan 2012 sind vom 30. Mai – 14. Juni 2011 von interessierten Personen, Interessenverbänden und Gemeinden 166 Stel-lungnahmen eingegangen. Von den Begehren beziehen sich 66% auf Bus-, 27% auf Bahn- und 7% auf Schifffahrtsverbindungen. Die Schwerpunkte liegen erwartungs-gemäss bei den Anschlüssen und dem Ausbau von Verbindungen.

Resultate im September 2011In den kommenden Wochen befasst sich der Verkehrsverbund Luzern in Zusammen-arbeit mit den beteiligten Transportunternehmen intensiv mit den einzelnen Stellung-nahmen. Sämtliche Begehren werden auf ihre Umsetzbarkeit überprüft und wenn möglich im Fahrplan 2012 berücksichtigt, sofern es der finanzielle Spielraum zulässt. Die Resultate der Abklärungen werden im September 2011 auf der Internetseite www.verkehrsverbund-luzern.ch veröffentlicht.Anliegen zum Fahrplan können auch ausserhalb des Zeitraums der Fahrplanvernehm-lassung per Mail ([email protected]) oder Brief (Verkehrsverbund Luzern, Seidenhofstrasse 2, Postfach, 6002 Luzern) unterbreitet werden. Diese werden in die Überlegungen für zukünftige Änderungen der Angebotskonzepte einbezogen.

Jürg Röthlisberger (links) und Max Pfister gaben den Startschuss für die Durchfahrt des Autobahnzubringers.

Geduldig warteten die Gäste auf den ersten Autofahrer.

Überrascht war Guido Jutz, als er von Max Pfister einen Geschenkkorberhielt. Bilder Claudia Surek

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Neubauprojekt Pfadiheim Zytturm Adligenswil

Investition für unsere Jugend

Mit der Baubewilligung für das neue Pfadiheim ist ein weiterer Meilenstein erreicht.

Rund 120 Kinder und Jugendliche aus den Gemeinden Adligenswil, Udligenswil, Meierskappel und teilweise aus Luzern bilden zu-sammen die Abteilung Zytturm der Pfadi Musegg (Gründung Corps Musegg 1926!). Für ihre Aktivi-täten benützen sie seit 1992 die «Pfadischeune Zimmeriwald». Da dieses Vertragsverhältnis aber per Ende 2012 aufgelöst wird, ist drin-gender Handlungsbedarf angesagt.

Neuer StandortEin neues Pfadiheim soll auf ei-

ner idealen Waldrand-Parzelle in Adligenswil entstehen. Besitzerin ist die Einwohnergemeinde Adli-genswil, welche das Grundstück im Baurecht zur Verfügung stellt und

auch bereits die entsprechende Baubewilligung erteilt hat.

Von Pfadern für PfaderDas geplante Pfadiheim wurde

von Pfadern für Pfader, in Zusam-menarbeit mit einer ehrenamt-lichen Baukommission, konzipiert. Am Anfang diskutierten aktive Pfa-der sorgfältig über die eigentlichen Anforderungen an ein neues Lokal. Was brauchen wir für unsere Ak-tivitäten? Welche Räume und wel-che Ausrüstungen sind notwendig? Wo lagern wir das ganze Material? Wo finden Pfadi-Leiter einen Platz für die Programm-Vorbereitungen. Wie und wo muss das Haus liegen, damit es von Bibern, Wölfen und Pfadern auch gut erreichbar ist? Wünsche und Möglichkeiten – von Beginn an ein Spagat!

Da die finanziellen Möglichkei-ten sehr beschränkt sind, musste ein

So soll das neue Pfadiheim in Adligenswil aussehen. Bild pd

einfaches Konzept ohne Schnick-schnack her! Dennoch schien aber beispielsweise die zwar hohe An-fangsinvestition in eine nachhaltige Energieversorgung sinnvoll, lohnt sie sich doch aufgrund der tieferen Betriebskosten schon mittelfristig. Letzten Endes belief sich die Kosten-Verifikation für die Realisierung des Gebäudes in Form von Geld- und Sachwerten auf rund 650 000 Fran-ken. Ein stolzer Betrag – wir sind jedoch überzeugt, die Investition in unsere Jugend lohnt sich!

Spatenstich Herbst 2011Die Baukommission bringt das

Projekt momentan gut voran. Das vom Adligenswiler Architekten Alex Häusler konzipierte schlichte

und funktionale Gebäude ist bis ins Detail geplant. Ausschreibungen für Handwerkeraufträge sind erar-beitet und Verhandlungen werden erfolgreich geführt. Der Spaten-stich ist für den 22. Oktober 2011 angesetzt und wenn alles planmäs-sig verläuft, kann das Pfadiheim Ende 2012 bezogen werden.

Helfen Sie mit!Damit dieses Pfadiheim auch

wirklich realisiert werden kann, brauchen wir Ihre finanzielle Un-terstützung. Auch Freiwilligen-arbeit und Sachspenden sind will-kommen. Melden Sie sich einfach bei Karin von Dach, Administra-tion Baukommission, www.pfadi-heim-zytturm.ch.

GemeindefusionJetzt hat offensichtlich die öffentliche Diskussion um eine mögliche Fusion der Ge-meinde Ebikon mit der Stadt Luzern begonnen. Die Befindlichkeiten werden mit starker Wortwahl untermauert. Weil das Resultat der Vorabklärungen einem Leserbriefschrei-ber nicht passt, spotten sie jeder Beschreibung, er zweifelt an der Glaubwürdigkeit und fühlt sich geködert. (Was dies auch immer heissen mag.) Mit einer solchen Befindlichkeit ist es schwer, sich sachlich und nüchtern mit dem Problem auseinander-zusetzen.Eine Fusion wirft Fragen zu unserer Zukunft auf. Die Vergangenheit kann uns da nur sehr bedingt Antworten liefern. Dies macht den Entscheid so schwierig. Die Fusions-problematik ist doch nicht eine Frage der Finanzen. Liegt unsere Glückseligkeit aus-schliesslich in einem tiefen Steuerfuss begründet? Vergessen wir doch für einmal das Materielle! Entscheidend ist doch, wie wir in Zukunft die Probleme der Umwelt, der sozialen Sicherheit, der Bildung oder der Raumplanung lösen. Diese Probleme begin-nen nicht an der Grenze zu Dierikon und enden im Maihof. Soll Ebikon ein Gartenbeet bleiben oder mutieren wir zusammen mit der Agglomeration zu einem «Pflanzblätz»? Wo lässt es sich besser gesamtheitlich planen, organisieren und ernten? Mehr Einwoh-ner, mehr grosse Überbauungen, mehr Verkehr gibt es mit oder ohne Fusion. Das kann weder eine Fusion noch eine Interessengemeinschaft verhindern. Es stellt sich die Frage, wie die Probleme dieser Entwicklungen am besten bewältigt werden können. Alleinoder gemeinsam? Rolf Mattmann, Ebikon

Leserbrief

6 | EBIKON

FrauenNetz EbikonAktivitäten

Ludothek – Öffnungszeiten in den FerienFür Spielnachschub während den Som-merferien ist die Ludothek zu folgenden Zeiten geöffnet: Dienstag 26. Juli und9. August, 9 – 11 Uhr; Samstag 2. Juli und 6. August, von 10 – 12 Uhr.

Babysitter-Kurs 2011Jetzt anmeldenZiele: Du wirst vertraut mit den Etappen in der Entwicklung eines Babys und Kleinkindes. Du lernst Bedürfnisse zu verstehen und ihnen zu entsprechen. Du meisterst die wichtigsten Verrichtungen: Schoppen und Brei zubereiten und ver-abreichen, wickeln, spielen, beschäftigen und Kinder ins Bett bringen. Du lernst, was du tun musst um Unfälle zu verhüten, und wie du im Falle von Krankheit reagierst. Zielgruppe: Jugendliche ab 13 Jahre. Kursdauer: 10 Stunden. Kurszeiten: 10./24. September, 9 – 12.30 Uhr;

17. September, 9 – 12 Uhr, jeweils im Pfarreiheim. Kosten: Einzelpersonen Fr. 110.–, Geschwister Fr. 175. –.Anmeldung bei Claudia Küttel,Tel. 041 440 69 63.

Sprachkurse im PfarreiheimNeu – ab September bieten wir folgen-den Kurs an:Englisch Conversation/Upper Intermiade, jeweils am Dienstag, 19.45 – 21.15 Uhr. Kursleiterin ist Helen Shaw. Gleichzeitig machen wir auf die bestehenden Kurse mit Vorkenntnissen aufmerksam, wo es noch freie Plätze hat. Italienisch: Mi/Do; Spanisch: Di/Mi/DoEnglisch: Mi/Do; Französisch: Di Auskunft über Daten, Kosten undAnmeldung gibt Ihnen gerne Ursi Balmer, Tel. 041 440 68 77,www.frauennetz.ebikon.ch

Ab 1. August 2011 suchen wir für unsere Primarschuleeine erfahrene

Klassenlehrperson im Vollpensuman der 5./6. Mischklasse

Sie besitzen ein Primarlehrdiplom, idealerweise mitLehrbefähigung für Englisch und Französisch an der PS.

Wir sind eine aufgeschlossene, integrative Schule mitJust-Community-Konzept. Ein motiviertes und engagiertesTeam von Lehrpersonen und der Schulleitung freuen sichauf die Zusammenarbeit mit Ihnen.

Fühlen Sie sich angesprochen? Mehr über unsere Schule erfahren Sie auf unserer Home-page www.schulen-luzern.ch/udligenswil (Register Stellen), oder rufen Sie uns an: Tel. 041 371 02 53.

Wir freuen uns auf Ihre vollständigenBewerbungsunterlagen an:Gabriela Keller-Wyss, Schulleiterin, Primarschule Udligens-wil, Meierskappelstrasse 7, 6044 Udligenswiloder [email protected]

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38 Maturanden im St. Klemens gefeiert

Schüler aus Buchrain mit bestem AbschlussAuffällig viele Schülerinnen und Schüler aus dem Rontal konnten im Gymnasium St. Klemens in Ebikon ihre Maturazeugnisse in Empfang nehmen. Einer unter ihnen, nämlich Sandro Baum-gartner aus Buchrain, erzielte einen der besten Abschlüsse.

cs. Nachdenklich, sinnig, satirisch, vielleicht auch ein wenig zynisch, war die Festrede des Philosophen und Schriftstellers Markus Bun-

di an der Maturafeier im Gymna-sium St. Klemens. «Verlebte Zeit ist unbezahlbar. Zeit ist mit keinem Geld der Welt zurückzuzahlen», hielt er etwa fest. Dem philisophi-schen Gedankengut nah, definierte er Worte wie Stoffvermittlung und Lehrpersonen. Damit durchbrach er jedes Genre üblicher Worter-klärungen. Die vierjährige Schul-zeit adaptierten fantasievoll Noam Mattmann aus Luzern und Simon von Niederhäusern aus Buchrain

mit einer Wanderung. Damit hat-ten sie manchen Lacher auf ihrer Seite. Erstmalig an der Maturafeier im St. Klemens war die Vergabe des Luzerner Religionspreises an Stephanie Lochbühler aus Luzern.

Maturandinnen und Maturanden aus dem Rontal

Der beste Notendurschnitt lag bei 5.3. Mit 5.2 schloss Sandro Baumgartner aus Buchrain seine Matura im St. Klemens ab. Ferner

konnten folgende Schülerinnen und Schüler aus dem Rontal ihr Maturazeugnis in Empfang neh-men: Oliver Fabel, Lukas Müller, Dominik Gschwend, Lukas Panzo-la und Simon Niederhäusern aus Buchrain; Alexandra Kunz aus Root; Michi Metz aus Adligenswil; Leao Muri aus Gisikon; Igor Sus-melj, Fabian Christen, Yannick Christen, Angela Mugglin und Cé-line Ziswiler aus Ebikon sowie Ra-mona Studer aus Inwil.

Markus Bundi hielt eine philosophische Festrede.

Noam Mattmann und Simon von Niederhäusern (rechts) reflek-tierten die Schulzeit mit einer Wanderung.

Sandro Baumgartner gehörte zu den Matu-randen mit den besten Notenabschlüssen.

Rontaler | Donnerstag, 30. Juni 2011 | Nr. 26 EBIKON | 7

En wunderschöne Maie-Morge isch er-wacht, und da hend sich 101 Persone uf de Wäg zum Pfarreiheimplatz gmacht. Natürlich hed üsi Senioren-Kontakt-Grup-pe sich öpis bsunders ifalle la und gmein-sam mit de Firma Galliker en schöne Ort usgsuecht gha.Drum stönd hüt die beide Chauffeure mit ihrne Gare da, wo mer istiege und enand härzlich begrüesse cha. Au üsi Leiterinne und d’Chauffeure wünsche allne en gue-te schöne Tag, wo jedes sich eso richtig freue mag.Jetz fahret mier richtig Luzärn, Alpnach-stad entlang am Lungeresee, und da cha-mer die herrliche Schneebärge gseh.Bald sind mier ufem Brünig, en romanti-schi Gägend tuet vor üs stah, wo mer au die idrückliche Bärge Eiger, Mönch und Jungfrau bestune cha.Scho isch de Thunersee in Sicht, da fahret mier bi Interlake verbie, und sind so bald a der Ortschaft Fulesee gsie.Im schöne Gaschthus Möve wird en Kaf-feehalt gmacht, da isch au en wunderbari Ussicht, ja en wahri Pracht.Nachhär reiset mier in froher Stimmig durs Simmetal, überall weidet Ross und Veh. Au die schöne mit Blueme gschmück-te originelle Bärner Hüser chamer gseh. Im idyillische Dörfli Guggisbärg haltet üsi

Chauffeure a, wo mer im Hotel Stärne es vorzüglechs feins Mittagässe gniesse cha.Ja mier sind da ime bsundere Bärner Hei-matland. Es gid da en nostalgischi Vreneli-Gschicht ja überall bekannt.So hend mier nach em Mittagässe en kur-ze Spaziergang unternoh und laufed bim originelle Vreneli-Brunne verbi und sind so id Chile cho.Da hed en Frau us dere alte Gschicht avo verzelle, au hätti d‘Chileglogge d‘Melodie vom Vreneli abem Guggisbärg spiele selle.Leider sig das Gloggekunstwärk ide Re-paratur hend mer üs la säge, das schöne Lied s’Vreneli und de Hansjoggeli hend mier do nid chönne erläbe.Scho isch es Zit und mier tüent das hei-melige Guggisbärg wieder verlah und rei-set gmüetlich dur Affoltere um den no id Schaukäserei zgah.Nachhär stieged mier in Car und fahret gäge Huttwil und au bi Sursee verbii und sind so bi dem herrliche riechhaltige Us-flug wieder in Äbike gsi.Doch jetz gids nume eis – de Leiterinne und de Chauffeure es ganz härzlichs Dan-keschön zsäge. Au wünsche ich allne Lüt en herrlichi gfreuti Summerziit.

Mit härzliche Grüess, Alice Greter, Äbike.

Äbiker Seniore-Usflug 2011

Neue Köpfe im vbl-Verwaltungsrat

Eine Ebikonerin dabeipd./ro. Die Generalversammlung der vbl AG hat kürzlich drei neue Verwaltungsrats-mitglieder gewählt. Es sind dies Silvana Beeler Gehrer, Yvonne Hunkeler sowie Erwin Rutishauser. Sie ersetzen die beiden altershalber zurückgetretenen VR-Mitglieder Hans-Kaspar Dick und Dr. André Hobi. Bei der Wahl der neuen VR-Mitglieder wurde auf eine ausgewogene Zusammen-setzung sowie auf die Kompetenzen und Fachbereiche geachtet, die es durch den Rücktritt der beiden langjährigen, erfahrenen und verdienten VR-Mitglieder wieder abzudecken galt. Silvana Beeler Gehrer, von Neuhausen SH, in Ebikon arbeitet alsMediatorin und ist seit 2009 Fraktionspräsidentin der SP im Luzerner Kantonsparla-ment. Die 45-Jährige ist eng mit Stadt und Kanton Luzern verwurzelt und kannwertvolle politische Erfahrungen einbringen.

v.l.: Konrad Graber, Stefan Roth, Silvana Beeler Gehrer, Yvonne Hunkeler, Erwin Rutishauser, Pirmin Willi.

CVP-EbikonBetreuungsgutscheine für Familien statt direkte Unterstützung von Krippen und ElternDie CVP Ebikon verlangt in einer Eingabe an den Gemeinderat, dass Ebikon so rasch als möglich auf das Modell «Betreuungsgutscheine» umstellt, statt Krippen und Eltern direkt zu unterstützen. Die familienergänzende Kinderbetreuung sei zu einer wichtigen Dienstleistung geworden, um die Vereinbarkeit von Familie und Erwerbsarbeit zu för-dern. Zudem seien Betreuungsgutscheine bereits in Luzern, Horw und Kriens mit Erfolg eingeführt und auch der Gemeindeverband LuzernPlus stelle sich positiv dazu. Kinderbetreuung sei eigentlich eine regionale Angelegenheit, schreibt die CVP Ebikon weiter. Mit dem System der Betreuungsgutscheine könnten Eltern ihre Kinder dort platzieren, wo es Sinn mache. Zudem komme man damit von der direkten Subventio-nierung von Institutionen weg und lasse den Markt spielen.Die Höhe des Betreuungsgutscheines soll laut Vorstellungen der CVP vom Erwerbspen-sum und dem steuerlichen Einkommen der Eltern abhängen. Die CVP Ebikon hofft – nicht zuletzt auch im Hinblick auf die zwei neu lancierten CVP-Initiativen zur Stärkung der Familien – auf eine baldige Umsetzung des Begehrens in der Gemeinde.

Aus den Parteien

EinbürgerungsgesucheFür das Bürgerrecht der Gemeinde Ebikon bewerben sich folgende ausländische Staatsangehörige:1. Nergiz Cemal mit Ehefrau Nergiz-Adiman Döndü und Kinder Hüseyin, Zilan, Azad und

Rojin, türkische Staatsangehörige, Luzernerstrasse 292. Vranja-Morina Hanife und Kinder Arife, Riza und Riona, serbisch-montenegrinische

Staatsangehörige, Alfred-Schindlerstrasse 13. Gjugja Eduard mit Ehefrau Gjugja-Dushi Eleonora und Kinder Gabriel und Laura,

serbisch-montenegrinische und kosovarische Staatsangehörige, Bergstrasse 9A4. Gjokaj Arta, serbisch-montenegrinische Staatsangehörige, Fildernstrasse 195. Gjokaj Ded, serbisch-montenegrinischer Staatsangehöriger, Fildernstrasse 196. Visco Maria Grazia, italienische Staatsangehörige, Hofmattstrasse 47. Simsek Erkan mit Ehefrau Akar Mehtap und Kinder Mazlum und Gran, türkische

Staatsangehörige, Flurstrasse 78. Korkmaz Gamze, türkische Staatsangehörige, Fildernstrasse 89. Lovric Josip, kroatischer Staatsangehöriger, Luzernerstrasse 25D10. Avdiji Gani, serbischer Staatsangehöriger, Höchweidstrasse 2811. Bruno-Della Porta Finicola, italienische Staatsangehörige, Höchweidstrasse 9Zu den Gesuchen kann sich jedermann bis 29. Juli 2011 äussern. Die Zuschriften sind an die Gemeindeverwaltung Ebikon, Einbürgerungswesen, Postfach, 6031 Ebikon, zu richten.

Der nächste «Rontaler»erscheint amDonnerstag, 7. Juli

Redaktionsschluss:Montag, 4. Juli

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Gemeinde- und Schulbibliothek Ebikon

Medienverkauf – alles zum halben PreisDer Medienverkauf neigt sich dem Ende zu und alle zum Verkauf stehenden Medien können ab heute zum halben Preis erstanden werden.Der seit dem 9. Juni laufende Medienverkauf in der Gemeindebibliothek Wydenhof ist bald zu Ende. Daher haben Sie die Möglichkeit, alle zum Verkauf stehenden Medien zum halben Preis zu kaufen. Sie finden alles von Kinder- und Erwachsenenbücher über Musik-CDs, CD-Roms, DVD und viele schöne Sachbücher. Nutzen Sie die Gelegenheit und kommen Sie bei uns vorbei. Das Bibliotheksteam freut sich auf Ihren Besuch.

8 | EBIKON Nr. 26 | Donnerstag, 30. Juni 2011 | Rontaler

Erfolgreiche Projektwoche im Schulhaus Zentral, Ebikon

Alles drehte sich um den StuhlBei strahlendem Sonnenschein wurde am Freitag 17. Juni die diesjährige Zenti-Projektwoche »Alles dreht sich um den Stuhl» mit einem krönenden Abschluss beendet.

pd. Während vier Tagen gestalteten die Zentikinder in verschiedenen Ateliers einen eigenen Kunststuhl nach ihren Vorstellungen und mit beeindruckender Kreativität. Un-terstützt durch die Lehrpersonen, Praktikantinnen, Ateliergspändli und helfende Eltern entstanden Unikate, welche die jungen Künst-lerInnen hoffentlich noch lange an eine unvergessliche Projektwoche 2011 erinnern werden.

Daneben hatten alle die Mög-lichkeit, in verschiedenen Angebo-ten rund um den Stuhl neue Erfah-rungen mit dem Alltagsgegenstand «Stuhl» zu sammeln. Es wurden Stuhlbilder verändert, Geschich-ten und Gedichte geschrieben, Collagen geklebt, Rhythmen auf Stühlen geklopft, getanzt, gespielt, Waldsofas gebaut und die eigene Geschicklichkeit im Umgang mit einem Rollstuhl getestet.

Am Freitagnachmittag füllten Eltern und Kinder den grossen Zentipausenplatz, um die aufge-stellten Stuhlkunstwerke aller Schul- und Kindergartenkinder eingehend betrachtet zu können. Neben bunten Blumenbeetstüh-

len standen strahlenförmig aufgereiht wilde Naturstüh-le, königliche Thronstüh-le, spannende Schriftstühle, traumhafte Märchenstühle und abfahrbereit die Seifen-kistenstühle. Zusammen mit all den anderen kunstvoll ge-stalteten Stühlen ergaben sie eine bunte Vielfalt, welche die Besucher mit jedem Stuhl aufs Neue verzaubern liess.

Zusätzlich wurde genau-es Studieren der Details mit einem Fotowettbewerb an-geregt und es ergaben sich interessante Dialoge unter den Betrachtern. Dank den zahlreichen Kuchenspenden durch die Eltern konnte der Austausch bei Kaffee, Tee und süssen Leckereien fortgesetzt werden. Das Abschlusspro-gramm wurde ergänzt mit Ausstellungen von weiteren Produktionen, die während der Projektwoche entstanden sind und Attraktionen wie Rollstuhl-parcours, Rollstuhlrennen und Sitzfussball. Kurz vor Schulschluss versammelten sich nochmals alle KünstlerInnen mit ihrem Stuhl zu einem pulsierenden Abschluss-Stuhlrhythmuskonzert, um sich dann mit ihrem Kunstwerk und vielen neuen Erfahrungen, Be-kanntschaften und Eindrücken auf den Heimweg zu machen.

Zum Schluss gab es ein rhythmisches Konzert inmitten der bunten Stühle. Anschlies-send durften die Kinder stolz mit ihrem kunstvollen Stuhl nach Hause gehen.

Während der ganzen Woche wird geplant, geklebt, gemalt… gesägt, gefeilt und vieles mehr.

Die kunstvollen Stühle aus den zwölf verschiedenen Ateliers sind auf dem Pausenplatz aufgestellt, die Vernissage kann beginnen.

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Rontaler | Donnerstag, 30. Juni 2011 | Nr. 26 EBIKON | 9

«Schatten über der Leuchtenstadt»

Ein Ebikoner als Krimiautorro./pd. Dieser Tage erhielt die Redaktion einen Text über einen neuen Roman mit dem Buchtitel «Schatten über der Leuchten-stadt» zugestellt. Als Autoren zeichnen Thomas Peter & Do-nato Sperduto, welche beide an der Kantonsschule Obwalden in Sarnen als Gymnasiallehrer wirken.

In Ebikon aufgewachsenIm Gespräch stellte sich her-

aus, dass Thomas Peter aus Ebi-kon stammt. Er ist der Sohn des ehemaligen Schulrektors Bern-hard Peter und wuchs in Ebikon auf. Thomas Peter, geb. 1957, hat Germanistik und Anglistik in Fribourg und Swansea/Wales studiert. Er hat in den USA ge-lebt und ist Gymnasiallehrer und Übersetzer. Er hat zwei lite-rarische Projekte mit Schulklassen geleitet: «Ohne Rauch kein Feuer. Tatort Schweiz. Die 19. kriminelle Geschichte» und «Obwaldologie. Griechenlands Götter auf Abwe-

gen in Obwalden», sind zwei lite-rarische Projekte, die er mit zwei Schulklassen durchgeführt hat.

Donato Sperduto ist im Alter von elf Jahren aus Italien in die Schweiz

gekommen. Er hat Schulen in Luzern und Zürich besucht und Romanistik wie Philosophie in Fribourg und Basel studiert. Er ist Verfasser philosophischer Schriften und hat 2011 in Italien den Carlo Levi Literaturpreis für Essayistik gewonnen. Er lebt in Emmenbrücke.

Ein Roman, der in Luzern spieltEine Tote, die aus der Reuss

gefischt wird. Ein Wachtmeister der Luzerner Kriminalpolizei, der aus Italien stammt. Dunkle Machenschaften, die bis zum Ersten Weltkrieg zurückreichen.

Dies alles haben die Autoren in einen spannenden, gut durch-dachten und flüssig geschriebe-nen Roman gepackt.

Am Vorabend seiner Pen-sionierung 2007 erinnert sich

Pietro Di Potenza an seinen ersten Fall als Wachtmeister der Luzer-ner Kriminalpolizei. Als Leiter ei-ner Gruppe Leib und Leben begibt er sich mit seinen Leuten auf die

Suche nach dem Mörder. Der Fall spielt sich vor dem Hintergrund der Fasnacht 1981 ab, verbindet diese Zeitebene aber auch mit Gescheh-nissen aus dem 1. und 2. Weltkrieg. Der Roman befasst sich mit The-men wie Schein und Sein, Schuld und Sühne, Liebe, Freundschaft, Alter und Tod.

Die unterschiedlichen Figuren im Roman entwickeln Persönlich-keiten, die der Leserschaft schon nach kurzer Zeit vertraut und be-kannt vorkommen.

Ein TextauszugDer pensionierte Postbeamte stapfte mit ruhigem Schritt zur nahe gelegenen orangen Alarmsäule und wählte die Notfallnummer der Polizei.«Hier macht jemand seinen Totentanz im Wasser», sagte er mit einem Seiten-blick zur Spreuerbrücke.«Wie bitte?», erkundigte sich der dienst-habende Beamte am anderen Ende der Leitung. Geduldig setzte ihm Stadel-mann die Situation auseinander. Kurze Zeit später war er von einer Gruppe von Polizeibeamten umringt.206 Seiten, Softcover 124 x 192 mmISBN 978-3-905942-05-7edition peer, Luzern 2011 Fr. 25.–.

Stellungnahme der SVP EbikonEbikons Gemeinderat will Verhandlungen zur Fusion – so zu lesen im «Rontaler» vom 17. Juni 2011Bei der Wahl eines Gemeinderates und des Gemeindepräsidenten will eine Gemeinde Leute an die Spitze stellen, die sich voll und ganz in den Dienst ihrer Kommune stellen. Bei uns in Ebikon ist es leider nicht so. Unsere gewählten Gemeinderäte setzen sich voll dafür ein, unser schönes Ebikon an die Stadt zu verschenken. Sie kommunizieren das natürlich nicht so, sondern drängen den Bürger indirekt dazu, in die Fusionsver-handlungen einzutreten.Aber was heisst eigentlich Fusion? Das kann man im Duden nachlesen. Fusion heisst auf gut deutsch ganz einfach Verschmelzung. Und bei einer Verschmelzung gibt es keine Halb- oder Viertelverschmelzung. Auch wenn der Gemeinderat in seiner Ausführung sagt, Ebikon soll nicht eingemeindet werden. Es müsse eine neue Stadt in der Stadt entstehen. Und das Quartier- und Vereinsleben müsse gestärkt werden. Also eine Stadt bleiben wir nur, wenn wir selbstständig bleiben, sonst werden wir zu einem Stadtquartier. Das Quartier- und Vereinsleben können wir nur gezielt verbessern, wenn wir selbst darüber entscheiden können was wir wollen. Nach einer Fusion bestimmen dann andere.Alles was der Gemeinderat vorbringt, ist Augenwischerei und dem Bürger Sand in die Augen gestreut. Über alle Nachteile verliert er kein Wort. Aber wir sind sicher, dass diese Fakten noch rechtzeitig ans Licht kommen und dem Stimmbürger die Augen öffnen.Bleiben wir bei unserem Ebikon wie es ist. So bleiben wir frei über unser Schicksal selbst zu bestimmen. Andernfalls degradieren wir uns zum Bittsteller eines Quartiers bei der übermächtigen Stadtregierung, in welcher wir dann im Stimmenverhältnis von weniger als 1:10 sowieso nichts zu sagen hätten. Ich bin sicher, dass wir es nicht bereuen werden für unsere Selbstständigkeit gekämpft zu haben. Darum ist die SVP Ebikon für den Abbruch der Fusionsverhandlungen und bittet jeden selbstbewussten Ebikoner am 27. November 2 x NEIN zu stimmen.

Vorstand SVP Ebikon

Aus den ParteienElektro Wismer Telefon 041 450 19 15Oberfeldstasse 1 Telefax 041 450 55 656037 Root E-Mail [email protected]

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10 | EBIKON | BUCHRAIN Nr. 26 | Donnerstag, 30. Juni 2011 | Rontaler

GV Musikgesellschaft Perlen-Buchrain

Viel Nachwuchs und junge EhrenveteranenAm 12. März fand im Gasthaus «Die Perle» in Perlen die 79. ordentliche Generalversammlung der Musik-gesellschaft Perlen-Buchrain statt. Dabei durften die Anwesenden auf ein bewegtes Vereinsjahr 2010 zu-rückblicken. Zahlreiche Auftritte und Ständchen zeugten vom En-gagement der Musikanten für das Dorfleben in Buchrain. Besonders das Konzert «Emotionen» im Mai und das Adventskonzert Ende No-vember fanden beim Publikum grossen Anklang. Der Erfolg der Konzerte zeigt sich auch im Mit-gliederzuwachs. Unter Applaus durften die sechs jungen Musi-kanten Michael Imhof (Saxofon), Ramon Isenschmid (Klarinette), Tamara Krummenacher (Quer-flöte), Lukas Ruosch (Trompete), Thomas Tanner (Trompete) und David Zumsteg (Saxofon) neu in

den Kreis der MG Perlen-Buchrain aufgenommen werden.

Ebenso erfreulich ist die lang-jährigen Treue zahlreicher Mit-glieder. Am 7. Juni wurden Walter Schärer, Claudia Schürch und Mo-nika Tanner für ihre 30-jährige Mitgliedschaft am kantonalen Ju-gendmusikfest in Wolhusen geehrt und zu (jungen) kantonalen Ehren-veteranen ernannt. Auch die Mu-sikgesellschaft feiert diese Jahr ein spezielles Jubiläum. Anlässlich des 80-jährigen Bestehens führen die Musikanten am 4. Dezember 2011 im KKL Luzern zusammen mit der Luzerner Kantorei die Weihnachts-kandate «The Promise of Christmas» auf. Rund 150 Kinder und Musikan-ten stehen dabei gemeinsam auf der Bühne und präsentieren eines der genialsten Chorwerke der Neuzeit.

Adrian Wanner

Die Marschmusikformation der MG Perlen-Buchrain mit den drei neuen kantonalen Ehrenveteranen. v.l.: Monika Tanner, Walter Schärer undClaudia Schürch. Bild pd

Jodlerklub Rotsee am Eidgenössischen Jodlerfest in Interlaken

Note «sehr gut» erreichtlg./pd. Vom 16. bis 19. Juni fand das Eidgenössische Jodlerfest 2011 in Interlaken statt. Am Samstag-morgen war der erste Auftritt der Rotsee-Jodler. Das Wettlied «So nimm dr Zyt» von Walter Stadel-mann wurde der Jury vorgetragen. Grossen Applaus konnten die Rot-see-Jodler anschliessend ernten. Die Dirigentin, Monika Bättig, ver-stand es, dieses Wettlied entspre-chend einzustudieren. Die beiden Jodler, Josef Thalmann und René Wicki haben ihre Soli gefühl- wie auch klangvoll der Jury und dem Publikum vorgetragen. Harmo-nisch dazu war der ganze Klub. So durften am Sonntag die Bestnote«sehr gut» entgegengenommen werden.

Die beiden Solojodlerinnen Ottilia Banz und Monika Bättig hatten ebenfalls am Samstag ihre Vorträge. Ottilia Banz erreichte mit ihrem Vortrag «Los uf dy Lä-besmelodie» von Franziska Bircher die Bestnote 1. Begleitet wurde sie von Andrea Stocker. Monika Bättig konnte mit ihrem Wettvortrag «Es fröhlichs Gsicht» von Edi Gasser das Publikum begeistern. Uschi

Stocker-Galliker hatte diesen Vor-trag virtuos begleitet. Leider hatte Monika einen kleinen Patzer. Doch

durfte sie am Sonntag die zweit-beste Note mit nach Hause neh-men. Trotz anfänglichem starken

Regenfällen erlebten die Rotsee-Jodler ein schönes Fest mit vielen schönen Begegnungen.

Der Auftritt der Rotsee-Jodler mit dem Wettlied «So nimm dr Zyt» von Walter Stadelmann. Bild pd

Rontaler | Donnerstag, 30. Juni 2011 | Nr. 26 BUCHRAIN | MEIERSKAPPEL | 11

Schulkinder helfen beim Einpflanzen

Ein neuer Kastanienhain in Meierskappel Meierskappel hat einen neuen Kastanienhain. Die Gemeinde unterstützt dadurch das Ver-bundprojekt Kastanienhaine Zentralschweiz. Meierskappeler Schulkinder haben beim Pflan-zen mitgeholfen.

pd. Vom Mittelalter bis ins 17. Jahr-hundert war die Edelkastanie rund um den Vierwaldstättersee ein wichtiges Grundnahrungsmittel. Auch im Wald oberhalb des Dorfes Meierskappel zeugen noch viele Kastanienbäume von der ehemali-gen Kastanienkultur. Nun wurden am Fusse des Gächrains auf einer Fläche von einem Hektar 45 neue veredelte Edelkastanien gepflanzt. Die Pflanzarbeiten wurden teilwei-se von Schülerinnen und Schülern

der 4. bis 6. Klasse aus Meierskappel ausgeführt. Am Wanderweg unter-

halb des Hains wird eine Informa-tionstafel angebracht. Sie informiert

über die Geschichte und Bedeutung der Edelkastanien in unserer Region.

Und in ein paar «Jährchen» gibts dann Meierskappeler Marroni. Das «Pickeln» macht sichtlich Spass. Bilder pd

Die Klasse 6c vom Schulhaus Hinterleisibach war vom 14. bis 17. Juni im Lager

Unvergessliche Tage auf dem GottschalkenbergUm acht Uhr versammelte sich die Klasse 6c beim Bahnhof Buchrain. Schnell war das Gepäck verladen und schon fuhren die 20 Schü-ler mit ihrer Lehrerin mit dem Zug nach Zug. Dort angekommen machten sie einen Foto-OL. In Zweierteams mussten sie in der Altstadt verschiedene Sehenswür-digkeiten finden und dazu Fragen beantworten.

Mit dem Bus ging es dann wei-ter zum Raten. Die zwei Kilometer bis zum Lagerhaus legte man zu Fuss zurück. Kaum angekommen, stürmten alle in ihre Zimmer. Nach einem leckeren Znacht waren lus-tige Ateliers an der Reihe: Styling, Malen, Flieger basteln, Massage und Spiele spielen.

Gäähn… 7.30 Uhr Tagwache. Frühaufsteher deckten im Spei-seraum bereits die Tische fürs Frühstück. Es gab leckeren Kakao, knuspriges Brot mit Erdbeer- und Aprikosenmarmelade und Oran-gensaft. Als alle ihre Lunch-Säck-chen abgeholt hatten, machten sie sich parat für die zweistündige Wanderung, welche sie vom Gott-schalkenberg nach Unterägeri füh-ren würde. Bei strahlendem Son-nenschein genoss man die herrliche Aussicht auf den Ägerisee. Kaum unten angekommen, stürzten sich alle Kinder ins kalte Wasser. Um ca. 15 Uhr bestiegen sie den Bus und

man düste zurück ins La-gerhaus. Das Nachtessen brätelte man sich heute selber über dem Feuer. Es gab Würste, Brot und leckere Schokobananen zum Dessert. Zurück im Lagerhaus war Kino an-gesagt. Während dem Film gab es eine kühle Überraschung: eine Ra-keten-Glace! Um 22 Uhr war Nachtruhe und alle schliefen gut und fest.

Am Donnerstagmor-gen mussten alle ein bisschen früher aufste-hen, da die Klasse auf dem Schlachtgelände bei Morgarten eine Führung gebucht hatte. Später fuhren sie mit der Dreh-gondel auf das Hoch-stuckli. Die Hüpfburgen waren genial. Jeder hatte seinen Spass. Der grosse Fisch, der sein Maul öffnen konnte, war ein Highlight. Nach zwei Stunden Action besich-tigte man die längste Hängebrücke Europas! Alle waren mutig und bestiegen sie. Nach einer steilen Wanderung zur Talstation fuhr die Klasse zurück zum Lagerhaus.

Am Abend war «Bunter Abend» angesagt. Alle kleideten sich ele-gant und machten sich hübsch. Die mit Blumen geschmückten Tische

luden zum Abendessen. Heute standen Spaghetti auf der Speise-karte. Danach hatte die Lehrerin witzige Spiele vorbereitet. Eines war besonders lustig: In 10 Minu-ten musste eine Person möglichst viele Kleidungsstücke anziehen. Der Rekord lag bei 26 Stücken! Leckere Donuts warteten bereits in der Küche. Nachdem alle ihre Schleckmäuler gesäubert hatten, wurde in der Disco wie verrückt getanzt.

Der letzte Lagertag stand dann

bereits vor der Tür. Koffer packen, Ämtchen machen und das Haus putzen. Der Abwart war total zu-frieden. Pünktlich um 12.30 Uhr fuhr Herr Hess vor und lud die Kof-fer in sein grosses Auto ein. Mit Bus und Zug reiste die Klasse 6c glück-lich und müde zurück nach Buch-rain. Am Bahnhof warteten schon die Eltern. Das Lager war ganz toll und alle Schüler bedankten sich herzlich bei ihrer Lehrerin Simone Baggenstos und den zwei Begleit-personen.

Die gutgelaunten Schüler stellen sich dem Gruppenbild. Bild pd

12 | EBIKON Nr. 26 | Donnerstag, 30. Juni 2011 | Rontaler

Am 21. Mai 2011 feierten Josef und Erna Kaufmann mit vielen Gästen im Rahmen eines grandiosen Festes das 30-Jahre-Firmenjubiläum.

pd. Um einen Betrieb erfolgreich zu führen, braucht es ein breites Umfeld. Genau so ein Umfeld geniessen die Geschäftsinhaber Erna und Josef Kaufmann seit Jahren. Nach 30 Jahren Firmenbestehen war es deshalb höchste Zeit, mit einem ganz speziellen Tag Danke zu sagen. So konnten sich lang-jährige Partner der Firma wie Garagisten, Versicherungen, Leasingfirmen, Oldtimer-Freaks, Freunde und Bekannte auf einen Tag mit vielen Überraschungen freuen. Da der Jubiläumstag vollständig von der Fami-lie Kaufmann organisiert worden war, durf-ten sich selbst diejenigen, die sonst für die qualitativ hochwertige Arbeit an der Front verantwortlich sind, sämtliche Mitarbeiter der Firma mit Familie, zurücklehnen und sich verwöhnen lassen.

Seetal-Rallye mit über 30 FahrzeugenDas Jubiläumsprogramm startete sportlich. Mittags versammelte sich ein Grossteil der eingeladenen Gäste zu einer Rallye quer durch das Seetal. Die Fahrer und Beifahrer wurden dafür mit einem aufwendig und ak-ribisch zusammengestellten Roadbook aus-gestattet, bestiegen damit ihre Fahrzeuge (wunderschöne Oldtimer, Klassiker, aber auch normale PKWs) und wurden im Minu-ten-Takt auf die Strecke geschickt. Auf der wunderschönen Route durch die schöne Landschaft mussten die Rallye-Teilnehmer an verschiedenen Posten Aufgaben lösen. Natürlich zählte nicht, wer am schnellsten unterwegs war, sondern wer an den Pos-ten am besten mit Allgemeinwissen und fahrerischem Geschick auftrumpfen konnte. Fast alle Rallye-Teilnehmer fanden den Weg dank guter Beifahrerarbeit problemlos und lösten die Aufgaben mit Bravour.

Abendprogramm mit vielen LachernNach einem Apéro in den Hallen der J. Kaufmann AG im Anschluss an die Rallye startete der gemütliche Jubiläumsabend im stilvoll dekorierten Festzelt. Keine Wünsche sollten an diesem Abend für die geladenen Gäste offen bleiben. Das kuli-narische Festessen wurde dabei von einem sehr unterhaltsamen Abendprogramm ab-gerundet. Der mittlerweile weit bekannte Abwart Veri sorgte mit seinen Anekdoten dafür, dass sich die Gäste immer wieder die Lachtränen aus den Augen wischen muss-ten. Und als der Ebikoner Adrian Fischer mit seiner Gitarre einige Mani Matter-Stü-cke zum Besten gab, konnte man beobach-ten, wie viele der Gäste die Worte für sich mitgesungen haben.

Verdiente WürdigungenEmotionaler Höhepunkt des Abends war aber eindeutig die Würdigung der Mitar-beiter des Betriebes. Ihnen galt der Dank des Firmenpatrons für ihre langjährige Treue und ihren Einsatz. Die acht Ange-stellten kommen zusammen auf 172 Be-triebsjahre! Zuoberst auf der Liste stand für Josef Kaufmann seine Frau Erna, wel-che von Beginn weg im Hintergrund die Fäden zieht. Ebenfalls 30 Jahre «auf dem Buckel» hat Peter Burri, der Leiter der Lackiererei, den Josef als eigentlichen Künstler bezeichnete. Roger Lang ist der Werkstattchef der Spenglerei und seit 28 Jahren im Betrieb. Er ist der Mann für alle Fälle, der sowohl in der Spenglerei als auch in der Lackiererei sein hohes Fach-wissen einsetzen kann. 25 Jahre tätig ist der immer aufgestellte Richard Reichard, der geduldige Berater der Lehrlinge. Wäh-rend 25 Jahren ist Muharrem Berisha für die blitzblanken Fahrzeuge verantwortlich. Das 20-Jahr-Jubiläum feiert der Sonnyboy im Betrieb, Martin Althaus. Vor 13 Jahren war Ricardo Dos Santos der erste Lehrling mit Auszeichnung. In der Zwischenzeit hat er sich mehrfach weitergebildet und be-sitzt heute das Meisterdiplom. Er ist auch der Stellvertreter von Josef Kaufmann. Mit sechs Betriebsjahren ist Markus Müller das jüngste Belegschaftsmitglied. Nach einem schweren Unfall fand er bei Josef Kauf-mann Aufnahme und bestand mit Erfolg die Lehre.

Daneben sind auch die Lernenden ein we-sentlicher und wichtiger Bestandteil des Mitarbeiterteams. Aktuell haben Anita Hediger, Nina Luterbach und Bajram Rekaj soeben die praktische Lehrabschlussprü-fung absolviert. Mario Felber steht eben-falls vor dem Lehrabschluss. Sandro Villiger ist im zweiten und Angela Jans im ersten

Lehrjahr. Zum Abschluss seiner Würdigung hielt Josef Kaufmann bewegt fest: «Ihr seid in unserem Betrieb das höchste Gut. Ohne euch hätten wir es nicht so weit gebracht.»Zum Schluss gab Josef Kaufmann noch das

Motto für die weitere Zukunft der J. Kauf-mann AG bekannt: «Wir sind weiterhin mit Vollgas dabei!», meinte er aufgestellt, was die Gäste im Festzelt mit einem tosenden Applaus quittierten.

30 Jahre Carrosserie J. Kaufmann AG, Ebikon

Weiterhin mit Vollgas dabei

Josef Kaufmann und ... ... Erna Kaufmann genossen den Abend.

Ovation für die J. Kaufmann AG. Bilder Urs Kaufmann

Alle Mitarbeiter werden von Josef Kaufmann gewürdigt.