autocad themenschulung für fotgeschrittene

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Autor: Autodesk / Strässle AutoCAD Training GreyPower Strässle 1 Inhalt 1. Der AutoCAD/LT Bildschirm ........................................................ 6 Der schräge Pfeil ..................................................................................................7 Multifunktionsleist anpassen...................................................................................8 Der Schnellzugiff-Werkzeugkasten ..........................................................................8 Der Cursor im Zeichenbereich ................................................................................9 Die Systemvariable CURSORBADGE ........................................................................9 2. Bevor Sie beginnen.................................................................. 10 Das Dateisystem ................................................................................................ 10 Die Anzeige ....................................................................................................... 11 Öffnen und Speicher ........................................................................................... 12 Plot / Drucken .................................................................................................... 14 System.............................................................................................................. 15 Benutzereinstellungen ......................................................................................... 16 Zeichnen ........................................................................................................... 17 Auswahl ............................................................................................................ 18 3. Die gute Zeichnungsvorlage ...................................................... 20 Die CAD-Richtlinien ............................................................................................. 20 Das CAD-Prinzip ................................................................................................. 21 Was muss in die Vorlage –Meinevorlage.dwt .......................................................... 22 Die Layer in der Vorlage ...................................................................................... 23 4. Der Layereignschafts-Manager .................................................. 25 Layer Gruppen ................................................................................................... 25 Gruppenfilter erzeugen ........................................................................................ 26 Eigenschaftsfilter erzeugen .................................................................................. 26 Layer Status erzeugen ........................................................................................ 27 5. Das Layout oder das Papier zum Drucken ................................... 29 So erstellen Sie ein Layout ................................................................................... 30 Erstellen einer Plotstiltabelle ................................................................................ 32 Pfad für die Plotstiltabelle einstellen ...................................................................... 34

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AutoCAD Themenschulung für Fotgeschrittene1
Inhalt
Der schräge Pfeil .................................................................................................. 7
Die Systemvariable CURSORBADGE ........................................................................ 9
Das Dateisystem ................................................................................................ 10
Die Anzeige ....................................................................................................... 11
Die CAD-Richtlinien ............................................................................................. 20
Das CAD-Prinzip ................................................................................................. 21
Die Layer in der Vorlage ...................................................................................... 23
4. Der Layereignschafts-Manager .................................................. 25
So erstellen Sie ein Layout ................................................................................... 30
Erstellen einer Plotstiltabelle ................................................................................ 32
Autor: Autodesk / Strässle AutoCAD Training GreyPower Strässle
2
Tipp für Linientypen ............................................................................................ 36
Beschriftungsobjekte und Skalierung ..................................................................... 43
8. Erstellen Sie Bemassunsstile ..................................................... 46
9. Schriftfelder im Layout einfügen ................................................ 51
10. Legen Sie die Zeichnungseinheiten fest ...................................... 53
11. AutoCAD Systemvariablen ........................................................ 55
13. Symbole in AutoCAD verwalten ................................................. 64
Eigenschaften der Symbole beeinflussen ................................................................ 67
14. Dynamische Blöcke .................................................................. 68
Möglichkeiten mit Dynamischen Blöcken ................................................................ 69
Grundlagen für das Erstellen eines Dynamischen Blockes ......................................... 70
Was tun Griffe .................................................................................................... 71
Bedeutung der Griffe ........................................................................................... 73
Aktion und Parameter ......................................................................................... 74
15. Der Projektmanager/Plansätze .................................................. 82
3
16. Das Design-Center / Ctrl. 2 das Powertool .................................. 87
17. Die Werkzeugpalette / Ctrl. 3 .................................................... 89
Befehle aus Zeichnungen erstellen ........................................................................ 89
Die eigene Befehlspalette erstellen ....................................................................... 90
Blöcke verwalten ................................................................................................ 91
Blockeigenschaften anpassen ............................................................................... 93
18. Mit Skrtipte arbeiten ................................................................ 96
SONDERZEICHELN in Macros/Menüs ..................................................................... 99
Ein einfaches Macro-Beispiel .............................................................................. 101
19. Das Layermanagement .......................................................... 105
Nicht abgestimmte Layer ................................................................................... 105
Der Layerstatus-Manager................................................................................... 109
So wird eine Standardsüberprüfung durchgeführt ................................................. 113
Ein Standard definieren ..................................................................................... 114
So prüfen sie den festgelegten Standard ............................................................. 115
21. Plansätze / Verwalten von Planungsunterlagen .......................... 117
Einen Plansatz erstellen ..................................................................................... 117
Einfügen einer xRef ........................................................................................... 120
4
xRefs zuschneiden ............................................................................................ 125
Attribute extrahieren ......................................................................................... 130
Ein Layout in ein Model exportieren..................................................................... 137
Layout Checkliste ............................................................................................. 139
Grundprinzip und Schritte .................................................................................. 140
Sonderzeichen in Makros ................................................................................... 144
Die erstellten Befehle/Makros werden Menügruppen zugewiesen ............................ 146
Die Menügruppe wird einer Registrierkarte zugewiesen ......................................... 147
Die Autodesk Dienstleistungen in der Cloud ......................................................... 150
Autodesk 360 ................................................................................................... 152
Autor: Autodesk / Strässle AutoCAD Training GreyPower Strässle
5
OSNAPZ (Systemvariable) ................................................................................. 161
6
Die horizontale Multifunktionsleiste wird standardmäßig am oberen Rand des Zeichnungsfensters eingeblendet, wenn Sie eine Zeichnung erstellen oder öffnen. Die Multifunktionsleiste kann auch unten oder auf der rechen/linken Seite im Zeichnungsfenster angezeigt werden. Ab der Version 2015 kann nicht mehr auf „Klassische AutoCAD Menü“ umgestellt werden.
Die Multifunktionsleiste setzt sich aus mehreren Gruppen von Funktionen zusammen, die in nach den jeweiligen Funktionen benannten Registerkarten angeordnet sind.
Die Multifunktionsleiste
Dialogfeldern zu finden sind.
Ein Pfeil in der rechten unteren Ecke einer Gruppe gibt an, dass Sie die Gruppe erweitern und zusätzliche Werkzeuge und Steuerelemente anzeigen können. Eine erweiterte Gruppe wird automatisch geschlossen, sobald Sie auf eine andere Gruppe klicken. Um die Gruppe dauerhaft im erweiterten Zustand anzuzeigen, klicken Sie auf das Symbol der Reißzwecke in der rechten unteren Ecke der erweiterten Gruppe.
Ab AutoCAD 2009
durch den Menübrowser ersetzt.
Abrollmenü aktiviert werden. Wert = 1
Dies ist die Status-Zeile, hier finden Sie alle Hilfestellungen zum Zeichnen wie Ortho /
Objektfang usw.
der Status-Zeile einstellen
7
Das Anwendungsfenster wurde verbessert und bietet nun einfachen Zugriff auf häufig
verwendete Werkzeuge wie den Menü-Browser, den Schnellzugriffs-Werkzeugkasten und
das Info Center.
speichern.
Anmelden in der Cloud / Konto nötig - Subscription Das grosse A
Hier finden Sie die Befehle, welche
früher unter dem Menüpunkt Datei vorhanden waren
Wenn Sie auf einen schrägen
Pfeil klicken, wird das zugehörige
Einstellungs-Menü aufgerufen.
8
Im Werkzeugkasten für den Schnellzugriff können Sie individuell Ihre häufig verwendeten
Befehle speichern.
Sie Schnellzugriffs-Werkzeugkasten anpassen. Das Dialogfeld Benutzeroberfläche anpassen
wird geöffnet. Es enthält eine Liste der verfügbaren Befehle.
Ziehen Sie die gewünschten Befehle aus der Befehlsliste des Dialogfelds Benutzeroberfläche
anpassen in den Schnellzugriffs-Werkzeugkasten.
Hier können Sie sich die meist verwendeten Befehle, welche sich nicht im direkten
Zugriff über einen Werkzeugkasten wählen lassen einbauen.
Machen Sie einen Rechtsklick
Multifuktionsleiste anpassen.
9
Während Sie arbeiten, ändert sich der Cursor entsprechend der aktuellen Aktivität.
Die Darstellung des Cursors im Zeichenbereich ändert sich folgendermaßen:
Wenn Sie aufgefordert werden, eine Punktposition anzugeben, wird
der Fadenkreuz-Cursor angezeigt.
Wenn Sie aufgefordert werden, ein Objekt zu wählen, ändert sich der Cursor
in ein kleines Quadrat, das als Pickbox bezeichnet wird.
Wenn kein Befehl aktiv ist, ist der Cursor eine Kombination von Fadenkreuzen und Pickbox.
Wenn Sie zur Texteingabe aufgefordert werden, wird der Cursor zu einem vertikalen Texteingabebalken.
Sie können die Größe der Fadenkreuz- und Pickbox-Cursor auf den
Registerkarten Auswahl und Anzeige im Dialogfeld Optionen (Befehl OPTIONEN) ändern.
Legt fest, ob bestimmte Cursormarkierungen im Zeichenbereich angezeigt werden.
Die Systemvariable CURSORBADGE
1 Deaktiviert die Cursormarkierungen in den folgenden Befehlen: AREA, COPY, DIST, ERASE, ID, LIST, MASSPROP,
MEASUREGEOM, MOVE, ROTATE, SCALE, TRIM und ZOOM.
2 Aktiviert alle Cursormarkierungen
10
Bevor Sie beginnen
Bevor Sie mit Ihrer Arbeit mit AutoCAD/LT beginnen können, sollten Sie verschiedene
Einstellungen tätigen. Diese erleichtern Ihnen den Umgang beim Zeichnen erheblich.
Es handelt sich dabei um Systemeinstellungen, welche unabhängig von Ihren
Zeichnungseinstellungen sind. Die Systemeinstellungen finden Sie unter dem Menüpunkt
EXTRAS / OPTIONEN oder unter dem grossen A Menüpunkt Optionen. Es stehen Ihnen
folgende Gruppen von Einstellungen zur Verfügung:
Dateien
Anzeige
System
Benutzereinstellungen
Entwurf
Auswahl
Die wichtigsten Einstellungen werden in Folge aufgezeigt. Bitte ändern Sie diese
Einstellungen in Ihrer AutoCAD/LT – Version entsprechend ab. Sie können dazu der
Einfachheit halber die abgebildeten Eingabefenster entsprechend anpassen.
Weitere Einstellungen können mittels der Systemvariablen beeinflusst werden. In dieser
Dokumentation finden Sie eine Liste aller wichtigen Variablen.
Das Dateisystem
Wenn Sie mit einer Tools- Bibliothek arbeiten, müssen Sie die Pfade hier einstellen.
Autor: Autodesk / Strässle AutoCAD Training GreyPower Strässle
11
Der Anwender sollte in den Einstellungen für das Dateisystem keine Änderungen
vornehmen. Diese Einstellungen sind für den Systemadministratoren gedacht. Eine
Änderung im Dateisystem kann die Funktionsweise von AutoCAD/LT beeinträchtigen.
Die Anzeige
Grosse Schaltflächen in Werkzeugkästen
Stellen Sie die Fadenkreuzgrösse ein. Ideal 3 -5
Setzen Sie die Hintergrundfarbe auf schwarz oder auf eine sehr dunkle Farbe.
Schalten Sie die Bildlaufleisten aus, das Mausrad erfüllt den Zweck besser
Autor: Autodesk / Strässle AutoCAD Training GreyPower Strässle
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Mit der Einstellung der Fadenkreuzfarbe oder der Textfarbe seine Sie vorsichtig und setzen
diese nicht auf weiss falls der Hintergrund auf weiss eingestellt ist.
Öffnen und Speicher
Bei schwarzem Hintergrund sehen Sie alle Farben sehr gut. Der Kontrast ist ein Vielfaches besser als bei hellem
Hintergrund.
Für den Layout- Hintergrund empfehlen wir Ihnen ein dunkles
Grau. Sie können damit die beiden Bereiche sehr gut visuell auseinander halten.
Erstellt eine BAK-Datei im Zeichnungsverzeichnis. Z. B Test.bak
Wenn Sie diese Datei verwenden möchten, müssen Sie diese vorher umbenennen. Z.B. in Test.dwg
Wählen Sie das Dateiformat aus, in welchen AutoCAD/LT die
Zeichnungen standardmässig speichert.
Zeichnungen regelmässig mit andern Partnern austauschen sollten Sie das Format
AutoCAD 2010 wählen. KOMPATIBILITÄT
13
Kontrollieren Sie folgende Einstellungen und ändern Sie diese falls nötig.
Automatisches speichern EIN
Über diese Option können Sie die Wiedergabetreue von Beschriftung-Objekten beibehalten,
die in AutoCAD/LT 2007 oder früheren Versionen angezeigt werden. Die Wiedergabetreue
wird über die Systemvariable gesteuert.
Wenn Sie hauptsächlich im Modellbereich arbeiten, wird empfohlen, die Wiedergabetreue zu
deaktivieren (SAVEFIDELITY auf 0 einzustellen). Wenn Sie jedoch Zeichnungen mit anderen
Benutzern austauschen möchten und die Layout-Treue sehr wichtig ist, sollten Sie die
Wiedergabetreue aktivieren (Wert 1 für SAVEFIDELITY).
AnmerkungDie Systemvariable SAVEFIDELITY beeinflusst nicht das Speichern einer
Zeichnung im Zeichnungs- und DXF-Dateiformat von AutoCAD/LT 2010. Beschriftungsobjekte können über mehrere Maßstabsdarstellungen verfügen. Wenn die
Wiedergabetreue aktiviert ist, werden Beschriftungsobjekte zerlegt und Maßstabsdarstellungen auf getrennten Layern (in einem Unbenannter Block) gespeichert. Sie
erhalten den Namen des ursprünglichen Layers mit angehängter fortlaufender Nummer.
Wenn Sie den Block in AutoCAD/LT 2007 oder einer früheren Version auflösen und
anschließend die Zeichnung in AutoCAD/LT 2008 oder einer nachfolgenden Version öffnen,
wird aus jeder Maßstabsdarstellung ein eigenes Beschriftungsobjekt mit eigenem
Beschriftungsmaßstab. Es wird davon abgeraten, die Objekte auf diesen Layern zu
bearbeiten oder zu erstellen, wenn Sie mit einer Zeichnung arbeiten, die in AutoCAD/LT
2008 und späteren Versionen oder in AutoCAD/LT 2007 und früheren Versionen erstellt
wurde.
Ist diese Option nicht ausgewählt, wird auf der Registerkarte Modell eine einzige
Modellbereichsdarstellung angezeigt. Je nach -Einstellung können weitere
Beschriftungsobjekte auf der Registerkarte Modell angezeigt werden. Außerdem können Sie
in den Ansichtsfenstern mehr Objekte in verschiedenen Größen anzeigen als in AutoCAD/LT
2008 und nachfolgenden Versionen.
14
Hier sind keine Einstellungen notwendig. Ansonsten vergleichen Sie die hier abgebildeten
Einstellungen mit Ihren.
können Sie die Zeichnungen auch als PDF-Dateien ausdrucken.
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System
Kontrollieren Sie ob die Einstellung Start auf Startdialogfeld anzeigen gesetzt ist.
Ansonsten sind hier keine Einstellungen notwendig. Vergleichen Sie die hier abgebildeten
Einstellungen mit Ihren.
beim Aufrufen von Hilfe automatische die Autodesk Web Hilfe öffnen. Internetzugang erforderlich!
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Benutzereinstellungen
über das DesignCenter verwenden, die nicht Ihren Einheiten (cm,mm) entsprechen.
Diese Einstellungen haben einen Einfluss auf die Grösse beim Einfügen von Symbolen. Diese Einstellung muss Ihren verwendeten Einheiten entsprechen.
Sie können die Massstabsliste beliebig Ihren
Bedürfnissen anpassen. Löschen Sie nichtbenötigten Massstäbe heraus.
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Zeichnen
Mit den Knopf Einstellungen können Sie die Hintergrundfarben des dynamischen Cursors
einstellen. Ebenso die Darstellungsart.
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Auswahl
Der Knopf für visuelle Effekte bringt sie zum Einstellmenü für die Hintergrundfarben und
Ansichtsoptionen des Auswahlfensters. Sonst sind hier keine Einstellungen notwendig.
Wenn Sie grosse
Zeichnungen bearbeiten, kann es störend wirken wenn diese Funktion aktiviert ist.
Entfernen Sie das entsprechende Häkchen.
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Wenn die Anzeige allzu wirr wird, so sollten Sie die Option Strich verwenden und einigen Objekttypen von der Anzeige ausschliessen.
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Die gute Zeichnungsvorlage Es gibt viele CAD Vorschriften und CAD-Gesetze – aber das Wichtigste in AutoCAD/LT ist die
Zeichnungsvorlage. Ohne eine Vorlage kann nicht gezeichnet werden.
Bevor Sie allerdings eine Zeichnungsvorlage erstellen können, müssen CAD-Richtlinien
erstellt werden. Die Angaben zu diesen Richtlinien werden durch die zukünftige
Zeichnungsarbeit bestimmt und sagen auch etwas dazu aus, wie Zeichnungen mit Anderen
ausgetauscht werden. Die Richtlinien dienen dazu einen verbindlichen Standard festzulegen.
Im Internet finden sie eine Vielzahl von Beispielen. Googeln!
Die CAD-Richtlinien
1. Ziel und der Zweck
2. Für wen sind diese Richtlinien verbindlich
3. Wer ist dafür verantwortlich
4. Planinhalt und die Art der Darstellung
5. Linien und Farbeinstellungen am Bildschirm
6. Linien und Farbeinstellungen auf den Papier
7. Massstäbe / Zeichnungseinheiten
10. Welche Schraffuren werden angewendet
11. Angaben zu Bibliotheken und Blöcken
12. Verwenden von Xref
15. Wie werden Daten mit Anderen ausgetauscht
16. Und ev. Weiteres
Erstellen Sie diese Richtlinien schriftlich. Diskutieren Sie die unklaren Punkte mit anderen
CAD-Anwendern und lassen Sie andere Mitarbeiter an den Entscheidungen teilhaben.
Autor: Autodesk / Strässle AutoCAD Training GreyPower Strässle
21
setzen
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1. Das Layerkonzept
Die Zeichnungsköpfe / Legenden
vorzugsweise annotative Stile verwenden
6. Zeichnungsabhängige Variablen definieren
Wenn Sie verschiedene Arten von Zeichnungen zu erstellen haben, so müssen Sie mehrere
Vorlagen erstellen.
Die Vorlagen werden als DWT-Dateien abgespeichert. Wenn nicht anders eingestellt
speichert AutoCAD die Vorlage in:
C:\Users\[Benutzer]\AppData\Local\Autodesk\AutoCAD 2016\R20.1\deu\Template.
Dieser Pfad ist nicht geschickt, wenn mehrere CAD-Arbeitsplätze vorhanden sind und alle
mit denselben Vorlagen arbeiten sollten. Dann muss der Vorlagepfad geändert werden.
Optionen in AutoCAD:
23
Die Layer in der Vorlage
Am einfachsten wäre eine Excel Tabelle, die über folgende Punkt informiert:
LayerName Farbe Linientyp Linienstärke Transparenz Drucken
RST_Kontur Gelb ausgezogen 0.7 nein ja
Diese Tabelle könnte auch Auskunft über die Linienstärken und Farben beim Drucken geben.
Dazu müsste die Tabelle einfach um ein paar Spalten erweitert werden. Diese Angeben
werden zum Erstellen der Plotstil-Tabelle benötigt.
Hier ändern Sie den Vorlage-Pfad
Autor: Autodesk / Strässle AutoCAD Training GreyPower Strässle
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TIPP
Wenn Sie mehrere Layer erzeugen wollen, so geben Sie nach dem Layernamen ein
Komma ein. So können Sie direkt den nächsten Layer definieren.
Autor: Autodesk / Strässle AutoCAD Training GreyPower Strässle
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Eigenschaftenüberschreibungen in Layout-Ansichtsfenstern festlegen und Layer-
Beschreibungen hinzufügen.
Layer Gruppen
Layer-Gruppen können Sie in Zeichnungen mit vielen Layern effizienter arbeiten. So
brauchen Sie nur die Einstellungen einer Layer-Gruppe zu ändern, um alle Layer der
betreffenden Gruppe auf einmal neu einzustellen. Wenn Sie beispielsweise eine bestimmte
Layer-Gruppe sperren, werden alle Layer dieser Gruppe gesperrt.
Es gibt fünf Typen von Layer-Gruppen:
Alle
Ist immer vorhanden und listet alle Layer sowie andere Layer-Gruppen der Zeichnung auf.
Xref
Listet alle Layer in externen Referenzdateien auf, die mit der aktuellen Zeichnung verknüpft
sind. Diese Gruppe wird automatisch erstellt, sobald Sie in der aktuellen Zeichnung auf eine
externe Zeichnung verweisen.
Eigenschaftenfilter
Enthalten die Layer, die auf einem von Ihnen festgelegten Filter basieren. Dabei können
Filter auf Layer-Namen bzw. auf anderen Layer-Eigenschaften beruhen.
Autor: Autodesk / Strässle AutoCAD Training GreyPower Strässle
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Gruppenfilter erzeugen
Gehen Sie wie folgt vor, um einen Gruppenfilter zu erstellen. Gruppenfilter können alle
Layer enthalten, die aktuell im Layereigenschaften-Manager aufgelistet sind. Sie können
Gruppenfiltern manuell Layer hinzufügen und sie daraus entfernen, indem Sie sie im
Layereigenschaften-Manager in den Gruppenfilter ziehen, oder indem Sie ein Objekt in der
Zeichnung auf dem Layer wählen, den Sie dem Gruppenfilter hinzufügen möchten.
1.Öffnen Sie ggf. den Layereigenschaften-Manager durch Klicken auf Registerkarte Start
Gruppe Layer Layer-Eigenschaften .
2.Wählen Sie aus dem linken Fensterausschnitt des Layereigenschaften-Managers eine
Layer-Gruppe, in der Sie die neue Gruppe erstellen möchten. Klicken Sie mit der rechten
Maustaste, und wählen Sie Neuer Gruppenfilter, oder klicken Sie im Layereigenschaften-
Manager auf.
3. Geben Sie einen Namen für den neuen Gruppenfilter ein, und drücken Sie EINGABE.
Eigenschaftsfilter erzeugen
Gehen Sie wie folgt vor, um Eigenschaftenfilter zu erstellen. Sie können für eine Gruppe
auch mehrere Filter angeben. So haben Sie beispielsweise die Möglichkeit, nach Layer-
Namen und Layerstatus zu filtern, um alle eingefrorenen Wand-Layer zusammenzufassen.
Ausserdem können Sie für einen Eigenschaftsfilter mehrere Kriteriensätze angeben. Sie
können z. B. einen Filter erstellen, der alle gefrorenen roten und blauen Layer enthält. Für
die Filterdefinitionen wird eine boolesche AND/OR Logik angewendet, um zu bestimmen,
welche Layer enthalten sein sollen. Damit ein Layer vom Filter eingeschlossen wird, müssen
sämtliche angegebenen Kriterien in einer Reihe erfüllt sein. Für das vorhergehende Beispiel
würde dies bedeuten, dass ein Layer gefroren und rot sein muss, um vom Filter
eingeschlossen zu werden. Mehrfache Reihen bieten alternative Kriterien. Im folgenden
Beispiel muss ein Layer mit der Farbe 30 oder mit der Farbe 31 überschrieben werden.
Autor: Autodesk / Strässle AutoCAD Training GreyPower Strässle
27
Öffnen Sie ggf. den Layereigenschaften-Manager durch Klicken auf Registerkarte Start
Gruppe Layer Layer-Eigenschaften .
Wählen Sie aus dem linken Fensterausschnitt des Layereigenschaften-Managers eine Layer-
Gruppe, in der Sie die neue Gruppe erstellen möchten. Klicken Sie mit der rechten
Maustaste, und wählen Sie Neuer Eigenschaftenfilter, oder klicken Sie im
Layereigenschaften-Manager auf .
Layer Status erzeugen
Sie können die aktuellen Layer-Einstellungen in einer Zeichnung als Layerstatus speichern
und später wiederherstellen. Das Speichern von Layerstatus kann nützlich sein, wenn Sie in
verschiedenen Stadien des Zeichnungs- oder Plotvorgangs wieder zu bestimmten
Einstellungen für alle Layer zurückwechseln möchten.
Ein Bauleiter könnte z. B. einen Layerstatus von einzelnen Grundrissen und Möbel-, Kabel-
und HLK-Layouts erstellen, um diese Informationen aus einem kompletten Gebäudelayout
zu extrahieren.
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Layerstatus wie Ein oder Gesperrt und Layer-Eigenschaften wie Farbe oder Linientyp. Sie
können wählen, welche Layerstatus und Layer-Eigenschaften Sie später wiederherstellen
möchten.
Sie können die Eigenschaften eines gespeicherten Layerstatus ändern. Alle Layer-
Eigenschaften mit Ausnahme des Layer-Namens können bearbeitet werden. Sie können
einem Layerstatus auch neue Layer hinzufügen, wenn seit dem Speichern des Layerstatus
neue Layer hinzugefügt wurden.
Sie können die aktuellen Layereinstellungen als einen Layerstatus speichern, die Sie später
schnell wiederherstellen oder in andere Zeichnungen importieren können. Ein Layerstatus ist
wie eine Momentaufnahme der vorhandenen Layer und Layereinstellungen zum Zeitpunkt
der Erstellung des Layerstatus.
In diesem Beispiel wurden alle Layer mit Ausnahme derjenigen für Wände und Türen
deaktiviert und die Farbe für den Tür-Layer geändert. Mit dem Layerstatus können Sie
Layereinstellungssätze speichern und schnell zwischen ihnen wechseln.
Beim Wiederherstellen eines Layerstatus können Sie alle Layereinstellungen
wiederherstellen oder festlegen, welche Layereinstellungen Sie wiederherstellen möchten.
Beispiel: Sie können nur die Einstellung Gefroren/Getaut der Layer in einer Zeichnung
wiederherstellen und alle anderen im Layerstatus gespeicherten Einstellungen ignorieren.
Wenn ein Layout-Ansichtsfenster aktiv ist, wenn die Layerstatus wiederhergestellt wird,
werden alle Ansichtsfenster-Überschreibungen auf dieses Layout-Ansichtsfenster
angewendet.
29
Das Layout oder das Papier zum Drucken Ein Layout ist eine 2D-Umgebung, in der Sie die Grösse des Zeichnungsplans angeben, ein
Schriftfeld hinzufügen, mehrere Ansichten des Modells anzeigen und Bemassungen sowie
Notizen für die Zeichnung erstellen können.
Es stehen zwei unterschiedliche Arbeitsumgebungen zur Verfügung, in denen Sie Objekte in
einer Zeichnung erstellen können: Der Modellbereich und der Layout-Bereich.
In der Regel wird ein Modell, das aus geometrischen Objekten besteht, in einem 2 oder
3dimensionalen Bereich, dem Modellbereich, erstellt. Ein Layout bestimmter Ansichten und
Beschriftungen dieses Modells wird in einem zweidimensionalen Bereich, dem so genannten
Papierbereich, erstellt.
Der Papierbereich ist eine Layout-Umgebung, in der Sie die Grösse des Zeichnungsplans
angeben, einem Zeichnungskopf hinzufügen, mehrere Ansichten des Modells anzeigen und
Bemassungen sowie Notizen für die Zeichnung erstellen können. Sie können mehrere
Layouts verwenden, um Details der verschiedenen Komponenten des Modells darzustellen.
Sie können den Massstab der Modellansicht in Zeichnungsplänen in Standardgrösse ändern,
um kleinere Details hervorzuheben, die Teil des grösseren, dreidimensionalen Modells sind.
Sie können auf die beiden Bereich in der unteren linken Ecke des Zeichnungsbereichs
zugreifen. Dort befinden sich die Registerkarte Modell und die Registerkarten Layout1 und
Layout2.
Sie können neue Layouts hinzufügen oder bestehende Layouts kopieren. Sie können
Layouts mit dem Assistenten zum Erstellen von Layouts oder in Design Center erstellen.
Jedes Layout enthält unterschiedliche Einstellungen für die Seiteneinrichtung enthalten.
Sie können für jedes Layout beliebig viele Ansichtsfenster erstellen. Die Layout-
Ansichtsfenster sind wie Bilderrahmen im Modellbereich, in denen das Modell mit der
Skalierung und der Ausrichtung angezeigt wird, die Sie festgelegt haben. Erstellen Sie
wahlweise ein einzelnes Layout-Ansichtsfenster, das sich über das gesamte Layout
erstreckt, oder mehrere Layout-Ansichtsfenster. Beim Erstellen eines Ansichtsfensters
können Sie dessen Grösse, Eigenschaften und Skalierung ändern und es nach Bedarf
verschieben. Ausserdem können Sie angeben, welche Layer in den einzelnen Layout-
Ansichtsfenstern sichtbar sein sollen.
Autor: Autodesk / Strässle AutoCAD Training GreyPower Strässle
30
So erstellen Sie ein Layout
Bevor Sie ein Layout erstellen können, müssen folgende Punkte klar sein:
1. Auf welche Papierformate soll die Zeichnung ausgegeben werden.
2. Welche Drucker stehen mir zur Verfügung.
3. Sollen PDF-Dateien erzeugt werden.
4. Wir ein Zeichnungskopf / Legende benötigt
Klicken Sie im AutoCAD unten links auf den Tag „Layout1“
Machen Sie dann einen Rechtsklick und wählen „Seiteneinrichtungs Manager“. Wähle Sie
das Layout aus und klicken dann auf „Ändern“
Es erscheint folgende Eingabemaske:
Papier eingestellt werden.
Autor: Autodesk / Strässle AutoCAD Training GreyPower Strässle
31
Folgende Eingaben sind nötig:
1. Im Feld Name: muss ein Drucker oder ein PDF-Generator ausgewählt werden. Es
können nur Drucker gewählt werden, für welche der entsprechende Druckertreiber
auf den Computer installiert ist.
2. Im Feld Papierformat: wählen Sie Ihre Papiergrösse aus.
3. Zeichnungsausrichtung wähle (hoch oder quer)
4. Weisen sie dem Layout eine Plotsiltabelle zu. Falls nicht vorhanden, muss eine solche
erstellt werden.
5. Mit OK abschliessen.
Das Layout wurde erstellt.
Löschen Sie jetzt das Ansichtsfenster. Wechseln Sie den aktuellen Layer zu „Afenster“.
Erzeugen Sie ein oder mehrere Ansichtsfenster.
Wichtig: Die Layereigenschaften des Afensterlayers sind so eingestellt, dass dieser nicht
gedruckt wird. So entstehen beim Drucken keine Ränder um die Zeichnungen.
Das Papier
erscheint.
erstellt werden
Ansichtsfenster erstellt werden.
32
Fügen Sie jetzt einen Zeichnungskopf auf das Layout ein. Am besten ist es, wenn Sie diesen
Zeichnungskopf bereits erstellt haben. Versehen Sie den Zeichnungskopf mit Attributen –
dies beschleunigt das Ausfüllen.
Erstellen einer Plotstiltabelle
Ein Plot Stil ist eine optionale Methode, mit der festgelegt wird, wie jedes Objekt oder jeder
Layer geplottet wird. Das Zuweisen einer Plotstiltabelle zu einem Objekt oder einem Layer
überschreibt beim Plotten Eigenschaften, z. B. Farbe, Linienstärke und Linientyp. Nur die
Darstellung von geplotteten Objekten wird durch den Plot Stil beeinflusst.
Plotstiltabelle enthalten Gruppen von Plot Stilen und speichern diese in einer Datei, die zu
einem späteren Zeitpunkt beim Plotten verwendet werden kann.
Der Plot Stil-Manager ist ein Ordner, der alle verfügbaren Plotstiltabelle sowie den Assistent
zum Hinzufügen eines Plot Stils enthält.
Es gibt zwei Plotstiltabellentypen: farbabhängige und benannte Plotstiltabellen. In einer
Zeichnung kann jeweils nur eine Tabellenart verwendet werden. Die Konvertierung eines
Typs in den jeweils anderen ist möglich. Darüber hinaus können Sie den Typ einer in einer
Zeichnung verwendeten Plotstiltabelle nach dessen Festlegung ändern.
Bei farbabhängigen Plotstiltabellen bestimmt die Farbe des Objekts, wie es geplottet wird.
Diese Plotstiltabellendateien haben die Dateinamenerweiterung .ctb. Farbabhängige Plotstile
können Objekten nicht direkt zugewiesen werden. Vielmehr ändern Sie die Farbe eines
Objekts, um dessen Plotausgabe zu steuern. So werden beispielsweise alle Objekte, denen
in einer Zeichnung die Farbe Rot zugewiesen wurde, auf bestimmte Art und Weise geplottet.
Ansichtsfenster
33
werden. Diese Plotstiltabellendateien haben die Dateinamenerweiterung .stb. Bei
Verwendung dieser Plotstiltabellen kann jedes Objekt einer Zeichnung auf andere Art und
Weise und unabhängig von seiner Farbe gedruckt werden.
Öffnen Sie erneut den Seiteneinrichtungsmanager. Oben rechts klicken Sie in das kleine
Feld „Plotstiltabelle“ und wählen Neu. Klicken Sie sich durch bis zum Plotsiltabelle-Editor.
Mit Speichern und Schliessen wird die Plotstiltabelle gesichert und kann jetzt verwendet
werden. Es ist sinnvoll, für jeden Drucker eine solche Tabelle zu erstellen auch für das
Erstellen von PDF-Dateien.
verwendete Farbe (in den
eine Eigenschaft zum Drucken
34
Pfad für die Plotstiltabelle einstellen
Wenn mehrere Mitarbeiter mit CAD Arbeiten, wäre es sinnvoll, die Plotstiltabelle auf das
Netz zu speichern. So können all die gleichen Tabellen verwenden.
Den Speicherort können Sie über die Optionen wie folgt einstellen:
Stellen Sie hier den Pfad für die
gemeinsame Plotstiltabelle ein.
35
Sie können Linientypen im Papierbereich entweder auf der Grundlage der
Zeichnungseinheiten des Bereichs, in dem das Objekt erstellt wurde, oder aber auf der
Grundlage von Papierbereichseinheiten skalieren.
Legen Sie beispielsweise mit der Einstellung 1 (Vorgabe) für PSLTSCALE als aktuellen
Linientyp eine gestrichelte Linie fest. Zeichnen Sie dann in einem Papierbereichslayout eine
Linie.
Erstellen Sie im Layout ein Ansichtsfenster mit dem Zoomfaktor 1x. Machen Sie das Layout-
Ansichtsfenster zum aktiven Ansichtsfenster, und zeichnen Sie eine Linie mit demselben
Linientyp (gestrichelt). Die gestrichelten Linien besitzen dasselbe Aussehen.
Wenn Sie den Zoomfaktor im Ansichtsfenster auf 2x ändern, gilt weiterhin derselbe Skalier
Faktor für die gestrichelte Linie im Layout und die gestrichelte Linie im Layout-
Ansichtsfenster, unabhängig vom unterschiedlichen Zoomfaktor.
Auch wenn PSLTSCALE aktiviert ist, können Sie die Strichlängen weiterhin mit LTSCALE und
CELTSCALE steuern. In der folgenden Abbildung wurde das Linientypmuster in der
Zeichnung auf der linken Seite einheitlich und unabhängig vom Skalier Faktor der Ansicht
skaliert. In der Zeichnung auf der rechten Seite entspricht die Skalierung der Linientypen
der Skalierung der jeweiligen Ansicht.
Autor: Autodesk / Strässle AutoCAD Training GreyPower Strässle
36
Tipp für Linientypen
Bei Polylinien können Sie festlegen, ob ein Linientypmuster auf den einzelnen Segmenten
zentriert oder über die Scheitelpunkte der gesamten Länge einer Polylinie ausgezogen wird.
Legen Sie diese Option mithilfe der Systemvariable PLINEGEN für neue Objekte fest. Sie
können vorhandene Polylinien in der Palette Eigenschaften in der Einstellung für die
Linientyperstellung aktualisieren.
Auf die Darstellung von Linien in AutoCAD haben verschiedene Systemvariablen Einfluss.
Diese sollen hier zusammengefasst, ihre Auswirkungen (auch in Abhängigkeit) auf die
Darstellung in ACAD erklärt und an Beispielen dem geneigten Leser näher gebracht werden.
Linientypen werden in einer oder mehreren Linientypdefinitionsdateien mit der
Dateinamenerweiterung *.lin definiert. Diese Beschreibung ist auf metrische Zeichnungen
ausgelegt, gilt aber für britische sinngemäß. Hierbei sind zwei Variablen dafür
verantwortlich, ob die ACAD.lin (britisch) oder die ACADISO.lin zum Einsatz kommt:
MEASUREINIT Typ: Ganzzahl
Gespeichert in: Registrierung
Ausgangswert je nach Land/Region unterschiedlich
Steuert, ob die neu erstellte Zeichnung Vorgabeeinstellungen in Zoll oder Metern
verwendet. MEASUREINIT steuert, welche Schraffurmuster- und Linientypdateien verwendet
werden. Die Datei Zeichnung1.dwg, die beim Start des Programms geöffnet wird, ist eine
völlig neue Zeichnung
festgelegte Schraffurmuster und die Linientypdatei.
Autor: Autodesk / Strässle AutoCAD Training GreyPower Strässle
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festgelegte Schraffurmuster und die Linientypdatei.
MEASUREMENT Typ: Ganzzahl
Gespeichert in: Zeichnung
Steuert, ob in der aktuellen Zeichnung Schraffurmuster- und Linientypdateien in Zoll oder
Metern verwendet werden.
festgelegte Schraffurmuster und die Linientypdatei.
1 Metrisch; verwendet das von den Registrierungseinträgen ISOHatch und ISOLinetype
festgelegte Schraffurmuster und die Linientypdatei.
Im weiteren wird von folgenden Einstellungen ausgegangen:
MEASUREINIT = 1 und MEASUREMENT = 1
Als erstes ist die Systemvariable LTSCALE (oder Befehl LTFAKTOR) zu nennen. Beide in
die Befehlszeile eingegeben führen zum selben Ziel.
LTSCALE
Legt den globalen Skalierfaktor für Linientypen fest. Der Skalierfaktor darf nicht auf null
gesetzt werden.
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In der Vorgabe ist der Wert für den Linientyp global auf 1.0 eingestellt. Je kleiner der Wert,
desto mehr Musterwiederholungen werden pro Zeichnungseinheit erzeugt. Bei einem Faktor
von 2 werden beispielsweise halb so viel Wiederholungen des Musters in der
Linientypdefinition angezeigt, wie beim Wert 1. Bei einem Faktor von 0.5 werden für jede
Zeichnungseinheit zwei Wiederholungen des Musters in der Linientypdefinition angezeigt.
Kurze Liniensegmente, die kein vollständiges Linientypmuster anzeigen können, werden als
durchgezogene Linie dargestellt.
Mit LTSCALE kann der Skalierfaktor von Linientypen für alle Objekte einer Zeichnung
geändert werden. Eine Umstellung hat Einfluss auf alle bereits bestehenden, sowie auch auf
alle nach der Umstellung erstellten Linien.
Der Wert ist auch unter
Abrollmenü „Format“ – Linientyp – Globaler Skalierfaktor
einseh- und einstellbar.
Im selben Zuge wie LTSCALE ist die Systemvariable CELTSCALE zu nennen.
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CELTSCALE
Legt den Skalierfaktor des Linientyps für das aktuelle Objekt fest.
Beispiele:
Einige in der Acadiso.lin vorgegebenen Linientypen weisen die Anhänge 2 bzw. X2 auf (z.B.
Verdeckt, Verdeckt2 und VerdecktX2). Mit ihnen lassen sich verschiedene z.B. Verdeckt-
Linien erstellen ohne CELTSCALE oder LTSCALE verstellen zu müssen. Verdeckt2 wird
hierbei dargestellt, als würde eine der beiden Systemvariablen den Wert 0.5 aufweisen – bei
VerdecktX2 den Wert 2.
Der Wert für CELTSCALE wird mit dem Wert für LTSCALE multipliziert, um den für die
Anzeige zu verwendenden Linientypfaktor zu ermitteln. Die Linientypfaktoren in einer
Zeichnung können für einzelne Objekte oder global – für alle ab diesem Zeitpunkt erstellten
Linien - geändert werden. Eine in einer Zeichnung mit LTSCALE = 0.5 erzeugte Linie mit
CELTSCALE = 2 erscheint genauso wie eine Linie mit CELTSCALE = 1 in einer Zeichnung mit
LTSCALE = 1.
Für bestehende Linien kann CELTSCALE in den Eigenschaften nachträglich geändert werden
(Linientypfaktor). Wird der Wert unter
Abrollmenü „Format“ – Linientyp – Aktuelle Objektskalierung
geändert, werden alle neu gezeichneten Linien mit diesem Wert erstellt.
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Eine Änderung des Linientypfaktors kann z.B. sinnvoll sein, wenn vereinzelte kurze
Liniensegmente, die kein vollständiges Linientypmuster anzeigen können, als
durchgezogene Linie dargestellt werden, man aber nicht alle Linien über LTSCALE anpassen
möchte.
Beschriftungsmaßstab
Annotation Scaling“)
0 Auf der Registerkarte Modell angezeigte Linientypen werden nicht über den
Beschriftungsmaßstab skaliert
1 Auf der Registerkarte Modell angezeigte Linientypen werden über den
Beschriftungsmaßstab skaliert
Anmerkung: Für MSLTSCALE ist beim Öffnen von Zeichnungen, die in AutoCAD 2007 oder
einer früheren Version erstellt wurden, der Wert 0 festgelegt. Dies kann jedoch umgangen
werden, in dem man eine Acaddoc.lsp erstellt (siehe auch ACAD-FAQ-Thema „ACAD.lsp
ACADDOC.lsp“) und folgenden Eintrag vornimmt: (setvar "MSLTSCALE" 1)
Fazit: Die Linien werden im Modellbereich während des Zeichnens so dargestellt, wie sie
später auch im Layout und somit auch auf dem Ausdruck erscheinen.
Beispiele:
Beschriftungsmaßstab Modell = 1: 200
Da die überwiegende Mehrheit der User mit MSLTSCALE = 1 arbeitet, wird an dieser Stelle
nicht weiter auf MSLTSCALE = 0 eingegangen. In Versionen vor 2008 kann die
Darstellungstreue im Modellbereich nur über die Systemvariable LTSCALE herbeigeführt
werden und muss zu diesem Zweck immer den Layout-Ansichtsfenstern angepasst werden.
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PSLTSCALE
angezeigt werden.
1 Das Skalieren der Ansichtsfenster beeinflusst auch die Skalierung von Linientypen. Hat
TILEMODE den Wert 0, basieren die Strichlängen im Modell- und auch im Papierbereich auf
den Zeichnungseinheiten des Papierbereichs. In diesem Modus können Ansichtsfenster
unterschiedliche Vergrößerungen aufweisen, aber dennoch gleiche Linientypen anzeigen. Für
einen bestimmten Linientyp stimmen die Strichlängen einer Linie in einem Ansichtsfenster
mit den Strichlängen einer Linie im Papierbereich überein. Sie können die Strichlänge
weiterhin mit LTFAKTOR steuern.
Mit der Systemvariablen PSLTSCALE kann festgelegt werde, dass die Linientypskalierung für
alle Objekte bei sämtlichen Zoomfaktoren in Layouts und in Layout-Ansichtsfenstern gültig
ist und somit überall gleich aussieht, unabhängig von unterschiedlichen Zoomfaktoren.
Auch wenn PSLTSCALE aktiviert ist, können die Strichlängen weiterhin mit LTSCALE und
CELTSCALE gesteuert werden.
Beispiele:
PSLTSCALE = 0: Linien haben in allen Maßstäben die gleiche Anzahl an Segmenten –
Segmentlängen unterschiedlich
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PSLTSCALE = 1: Linien haben in allen Maßstäben die gleiche Segmentlängen –
Segmentanzahl unterschiedlich
LTSCALE = 1
CELTSCALE = 1
MSLTSCALE = 1
PSLTSCALE = 1
Hinweis: Sollten die Linien trotz dieser Einstellungen mal nicht richtig dargestellt werden
hilft meistens schon ein einfaches „regen“.
LTGAPSELECTION
Wird diese Systemvariable auf den Wert 1 gesetzt, so wird es möglich sein, die Objektfänge
auch im Bereich der Lücken in den Linientypen anzuwenden.
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Im richtigen Massstab drucken
Um alle angezeigten Ansichten in der Ausgabe präzise zu skalieren, legen Sie den Massstab
der einzelnen Ansichten (die Wirklichkeit) relativ zum Papierbereich (Loch im Papier) fest.
Im Layout steht der Skalierfaktor einer Ansicht in einem Layout-Ansichtsfenster für das
Verhältnis zwischen der tatsächlichen Grösse des im Ansichtsfenster angezeigten Modells
und der Grösse des Layouts. Sie bestimmen dieses Verhältnis, indem Sie die
Papierbereichseinheiten durch die Modellbereichseinheiten dividieren. So wäre Sie
beispielsweise für eine Zeichnung im Massstab 1:4 das Verhältnis ein Skalierfaktor von einer
Papierbereichseinheit zu vier Modellbereichseinheiten, d. h. 1:4.
Der Skalierfaktor für Ansicht des Ansichtsfensters kann geändert werden über
•die Eigenschaftenpalette
•Ansichtsfenstermassstab in der Statusleiste
•Das Skalieren und Dehnen der Umgrenzungen des Layout-Ansichtsfensters wirkt sich nicht
auf die Skalierung der Ansicht im Ansichtsfenster aus.
•Beim Erstellen einer neuen Zeichnung auf Basis einer Vorlage, werden die Massstäbe der
Vorlage in der neuen Zeichnung verwendet. Die Massstäbe im Benutzerprofil werden nicht
importiert.
dem Befehl MSTABLISTEBEARB ändern. Nachdem Sie einen neuen Massstab zur
Standardmassstabsliste hinzugefügt haben, können Sie die Schaltfläche Zurücksetzen im
Dialogfeld Zeichnungsmassstäbe bearbeiten verwenden, um den neuen Massstab Ihrer
Zeichnung hinzuzufügen.
Beschriftungsobjekte werden anhand einer Papierhöhe statt einer Modellgrösse definiert,
und es werden ihnen ein oder mehrere Massstäbe zugewiesen. Diese Objekte werden auf
Basis der aktuellen Beschriftungsmassstab-Einstellung skaliert und im Layout wie beim
Plotten automatisch in der korrekten Grösse angezeigt. Mit dem Beschriftungsmassstab wird
die Grösse der Beschriftungsobjekte relativ zur Modellgeometrie in der Zeichnung
festgelegt.
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verfügbaren Massstäbe im Dialogfeld Vorgabe-Massstabsliste definieren.
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Der Text Stil in der Vorlage
Dem gesamten Text in einer Zeichnung ist ein Text Stil zugewiesen. Wenn Sie Text
eingeben, verwendet das Programm den aktuellen Text Stil.
Der aktuelle Text Stil legt Schriftart, Grösse, Neigungswinkel, Ausrichtung und weitere
Texteigenschaften fest. Wenn Sie mit verschiedenen Texten in Ihrer Zeichnung arbeiten
wollen, so müssen Sie dafür jeweils den entsprechenden Text Stil vorher erstellen. Der Text
Stil ist ein Bestandteil der Zeichnungsvorlagen.
So erstellen Sie einen Text Stil:
Geben Sie dem Text Stil einen Namen. (Vorname_Arial) und eine Schriftart. Wenn Sie mit
mehreren Textvarianten arbeiten wollen, so erstellen Sie mehrere Stile.
Wichtig: belassen Sie die Grösse des Textes auf 0.
Auf den kleinen Pfeil klicken
Klicken Sie links im Fenster Stil
auf Beschriftung. Damit wird ein
Text Stil erzeugt, welcher die
Texthöhe beim Drucken
automatisch dem Massstab
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das Erscheinungsbild von Bemassungen wie z. B. den Pfeilspitzenstil, die Textposition und
die lateralen Toleranzen steuert.
Mithilfe von Bemassungsstilen können Sie das Format von Bemassungen schnell und einfach
definieren. Gleichzeitig stellen Sie sicher, dass die Bemassungen den Industrie- oder
Projektstandards entsprechen.
Wenn Sie eine Bemassung erstellen, werden die Einstellungen des aktuellen
Bemassungsstils übernommen.
Wenn Sie Einstellungen in einem Bemasssungsstil ändern, werden in der Zeichnung
alle Bemassungen, die diesen Stil verwenden, automatisch aktualisiert.
Sie können untergeordnete Bemassungsstile mit speziellen Einstellungen für
verschiedene Arten von Bemassungen erstellen.
Sie können einen Bemassungsstil mit Bemassungseinstellungen überschreiben, die
vom aktuellen Bemassungsstil abweichen.
angezeigt.
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Stellen Sie sicher, dass Sie „Beschriftung“ als Grundstil verwenden. Dieser Stil passt alle
Grössen beim Drucken dem eingestellten Massstab an.
Gehen Sie alle Menüs durch und stellen passen Sie die Einstellungen Ihren Bedürfnissen an.
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eigene Farbe. ZB die Farbe 50
(gelb). Dadurch wird die
Lesbarkeit am Bildschirm erhöht.
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50
Falls Sie mehrere Bemassungsstile benötigen erstellen Sie weitere Stile. Die
Bemassungsstile werden in der Zeichnungsvorlage gespeichert.
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Doppelklicken Sie auf den Text, um das entsprechende Dialogfeld zur Textbearbeitung
anzuzeigen.
Positionieren Sie den Cursor an der Stelle, an der der Schriftfeldtext angezeigt werden soll,
und klicken Sie mit der rechten Maustaste. Klicken Sie auf Schriftfeld einfügen.
Um über die Tastatur zuzugreifen, drücken Sie STRG+F.
Wählen Sie im Dialogfeld Schriftfeld unter Schriftfeldkategorie die Option Alle oder eine
bestimmte Kategorie aus.
angezeigt.
Wählen Sie in der Liste Schriftfeldnamen ein Schriftfeld aus.
Der aktuelle Wert der meisten Schriftfelder wird in einem abgeblendeten Textfeld rechts
neben dem Feld Schriftfeldkategorie angezeigt. Der aktuelle Wert des Datumsfelds wird in
der Liste Beispiele angezeigt.
Wählen Sie ein Format und weitere Optionen aus.
Wenn beispielsweise das Feld Benanntes Objekt ausgewählt wurde, geben Sie einen Typ
(z. B. Layer oder Text Stil) und einen Namen (z. B. 0 für Layer oder STANDARD für Text
Stil) an.
Schriftfeldausdruck kann nicht bearbeitet werden, Sie sehen in diesem Bereich jedoch, wie
Schriftfelder aufgebaut sind.
Klicken Sie auf OK, um das Schriftfeld einzufügen.
Der aktuelle Wert des Schriftfelds wird im Text angezeigt, sobald das Dialogfeld Schriftfeld
geschlossen ist.
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Sie möchten in Ihrem Zeichnungskopf den Massstab automatisch eingetragen haben. Gehen
Sie dazu wie folgt vor:
1. Aktivieren Sie das Layout.
2. Doppelklicken sie auf den Text M:
3. Klicken Sie in das Textfeld
4. Jetzt ein Rechtsklick
Sie erhalten dieses Menü
Wählen Sie Objekt und Ansichtsfenstermassstab aus und setzen Sie das Schriftfeld in den
Zeichnungskopf ein. Jetzt wird der eingestellte Massstab automatisch in den Zeichnungskopf
eingetragen. Der Massstab kann mit den Befehl „REGEN“ aktualisiert werden.
Durchsuchen Sie die Möglichkeiten des Schriftfeldes. Sie werden weitere interessante
Möglichkeiten finden. Alle funktionieren nach demselben Prinzip.
Eingesetztes Textfeld
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Legen Sie die Zeichnungseinheiten fest
AutoCAD kennt intern keine Einheiten, wie Meter oder Millimeter. Diese Einheiten müssen in
der Vorlage zwingend festgelegt werden. Klicken Sie auf das grosse A oben rechts.
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Weiter Einstellungen zu den Einheiten sind in den Optionen nötig.
Diese Einstellungen werden lokal im AutoCAD-Profil abgespeichert.
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werden.
Systemvariablen sind Einstellungen, die die Funktionsweise bestimmter Befehle steuern.
Während mit Befehlen in der Regel eine Aktivität initiiert oder ein Dialogfeld geöffnet wird,
steuert eine Systemvariable eine einzelne Einstellung. Mit ihnen können Sie Modi wie den
Fang-, Raster- oder Ortho-Modus aktivieren bzw. deaktivieren. Sie legen vorgegebene
Skalierung für Schraffurmuster fest. Sie speichern Informationen über die aktuelle
Zeichnung und die Programmkonfiguration. Mit einer Systemvariablen können Sie eine
Einstellung ändern oder den aktuellen Status anzeigen.
Viele Systemvariableneinstellungen können auch in einem Dialogfeld oder auf der
Multifunktionsleiste geändert werden.
Anmerkung Sie können die Einstellungen einer Variablen transparent ändern, also während
Sie einen anderen Befehl verwenden. Die neuen Werte treten jedoch unter Umständen erst
dann in Kraft, wenn der unterbrochene Befehl beendet wird.
Verwenden von Bitcode-Variablen
werden Werte hinzugefügt, um eine eindeutige Kombination von Verhalten anzuzeigen. Mit
der Systemvariablen LOCKUI werden beispielsweise die folgenden Bitcode-Werte zur
Verfügung gestellt:
1 Fixierte Werkzeugkästen gesperrt
4 Verschiebbare Werkzeugkästen gesperrt
8 Verschiebbare Fenster gesperrt
Wenn demnach LOCKUI auf 5 (also 1 + 4 = 5) festgelegt ist, werden nur fixierte und
verschiebbare Werkzeugkästen gesperrt. Fixierte, verankerte und verschiebbare Fenster
werden nicht gesperrt.
Anzeigen einer Liste mit Systemvariablen
Ebenso wie Befehle werden auch die Namen von Systemvariablen in der Vorschlagsliste
aufgeführt, die angezeigt wird, wenn Sie einen Befehl in die Befehlszeile eingeben. Die
Befehle werden zuerst angezeigt. Drücken Sie die TABULATORTASTE, um zur Liste der
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Systemvariablen zu wechseln. Sie können festlegen, ob Systemvariablen im Dialogfeld
Eingabe-Suchoptionen mit Befehlen gemischt oder gar nicht angezeigt werden.
Mit dem Befehl SETVAR werden alle Systemvariablen im Textfenster oder im erweiterten
Protokoll der Eingabeaufforderung angezeigt. Mit einem Sternchen (*) als Platzhalter
können Sie die Liste filtern.
Empfehlung für die wichtigsten Variablen:
MIRRTEXT = 0 (Text wird beim Spiegeln nicht gespiegelt)
VISRETAIN = 1 (Änderungen an Xref Layern bleiben)
FRAME = 0 (blenden die Rahmen um eingefügte Bilder aus)
HPNAME = Solid (setzt eine Standardschraffur)
SAVETIME = 10 (setzt die automatische Speicherung auf 19 Min.)
LAYEREVAL = 1 (erkennt wenn fremde Layer in die Zeichnung eingefügt werden)
LTSCALE = Faktor (stellt den Linientypfaktor ein)
HPSCALE = Faktor (stelle der Schraffurfaktor ein)
Laden der gewünschten Systemvariablen
Datei ist nützlich, wenn Sie eine Bibliothek mit AutoLISP-Routinen laden möchten, die bei
jedem Start einer neuen Zeichnung oder Öffnen einer vorhandenen Zeichnung zur
Verfügung stehen.
Jedes Mal, wenn eine Zeichnung geöffnet wird, durchsucht AutoCAD den Bibliothekspfad
nach der Datei acaddoc.lsp. Wird eine Datei gefunden, lädt das Programm die Datei in den
Speicher. Die Datei acaddoc.lsp wird mit jeder Zeichnung geladen, unabhängig von den
Einstellungen für ACADLSPASDOC.
Die meisten Benutzer verfügen über eine einzige acaddoc.lsp-Datei für alle
dokumentbasierten AutoLISP-Routinen. Das Programm sucht anhand der im Bibliothekspfad
angegebenen Reihenfolge nach einer acaddoc.lsp-Datei. Dank dieser Funktion ist es daher
möglich, über verschiedene acaddoc.lsp-Dateien in den jeweiligen Zeichnungsverzeichnissen
zu verfügen, sodass bestimmte AutoLISP-Routinen für bestimmte Zeichnungstypen oder
Aufträge geladen werden können.
Die Datei acaddoc.lsp kann AutoLISP-Code für eine oder mehrere Routinen oder eine Serie
von load-Funktionsaufrufen enthalten. Die letztere Methode empfiehlt sich, da die
Änderungen einfacher vorzunehmen sind. Wenn Sie den folgenden Code in der Datei
acaddoc.lsp speichern, werden die Dateien mydocumentapp1.lsp, build.lspund counter.lsp
jedes Mal geladen, wenn ein neues Dokument geöffnet wird.
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Wenn Sie sicherstellen wollen, dass Sie bestimmte AutoCAD-Einstellungen immer bereit
haben wollen, so erstellen Sie eine Textdatei mit dem Namen „ACADDOC.LSP“ und
schreiben die Variablen hinein. Erstellen Sie diese Datei mit einem Texteditor. (Notepad)
(setvar „mirrtext“ 1)
(setvar „savetime“ 12)
usw
Kopieren Sie diese Datei ins Supportverzeichnis von AutoCAD. Sie wird dann beim Laden
einer Zeichnung immer ausgeführt.
Liste der gängigen Systemvariablen
ATTMODE Steuert die generelle Darstellen von Attributen. 0 Schaltet alle Attribute aus, 1
Schaltet alle als unsichtbar definierten Attribute aus, 2 schaltet alle Attribute ein.
ATTREQ Steuert die Abfrage von Attributen beim Einfügen eines Blockes. Ist ATTREQ auf 1
gestellt kommt entweder eine Kommandozeilen- oder Dialogboxabfrage. ATTDIA steuert
ausserdem dieses
B-
BLIPMODE Steuert die Anzeige der kleinen Konstruktionskreuze nach jedem Klick. Es wird
empfohlen den Wert auf 1 (aktiv) einzustellen, dann sieht man immer, ob ein objektfang
korrekt ausgeführt worden ist.
BFRUCK / BFLÖSCH mit diesem Befehl können AutoCAD-Befehle aus und wider ein
geschalten werden. Achtung nur für CAD-Administratoren
-C-
COORDS Steuert die Koordinatenanzeige. Ein Wert von 2 ist optimal.
-D-
oder Als Ein
Objekt.
-E-
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EDGEDMODE Steuert, wie die Befehle STUTZEN und DEHNEN Schnitt- und Grenzkanten
festlegen. Ein Wert von 0 schaltet die virtuelle (eigentlich nicht vorhandene) Verlängerung
von Kanten aus.
ausgefüllt werden (Solidschraffuren, Plinien, Bänder, etc.).
-H-
-I-
INPUTHISTORYMODE Steuert den Inhalt und die Position einer Verlaufsanzeige mit
Benutzereingaben. Problematisch ist seit AutoCAD 2006 der Umstand, dass eingegebene
Koordinaten beim Wiederaufruf mit den Pfeiltasten statt der Eingabe lediglich die damals
resultierenden Koordinaten wiedergibt. Lösung ist es den INPUTHISTORYMODE auf einen
geraden Wert einzustellen z.B. 14.
INSUNITS Stellt die Einfüge-Einheit der aktiven Zeichnung um. Ein Wert von 0 deaktiviert
die Einheiten.
-L-
LUNITS Stellt die Zeichnungseinheiten ein. Der Wert von 2 stellt auf Dezimal um.
LUPREC Steuert die Darstellung der Präzision der Koordinaten- und Fliesskommaausgaben
(Anzahl der Stellen hinter dem Komma). Dies hat keinen Einfluss auf die Genauigkeit
innerhalb AutoCAD.
-M-
MAXACTVP Definiert die maximale Anzahl der Ansichtsfenster, die zur gleichen Zeit in einem
Layout aktiv sein können. MAXACTVP wirkt sich nicht auf die Anzahl der geplotteten
Ansichtsfenster aus.
MAXSORT Steuert die Grösse der maximal sortierbaren Listeneinträge. Das ist Wichtig z.B.
Bei Layern. Standardwert bei MAXSORT ist 1.000. Wenn Ihr mehr als 1.000 Layer in Eurer
Zeichnung habt, werden die Layer im Layermanager und in der Drop-Down Box im
Arbeitsbereich nicht richtig sortiert. Stellt einfach den Wert höher (z.B. auf 30.000).
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MBUTTONPAN Steuert das Verhalten der dritten Taste oder des Rädchens des Zeigegeräts.
Ein Wert von 1 Unterstützt Panning, wenn Sie die Taste oder das Rad ziehen.
MEASUREINIT Steuert, ob die neu erstellte Zeichnung Vorgabeeinstellungen in Zoll oder
Metern verwendet. MEASUREINIT steuert, welche Schraffurmuster- und Linientypdateien
verwendet werden. Die Datei Zeichnung1.dwg, die beim Start des Programms geöffnet wird,
ist eine völlig neue Zeichnung.
MEASUREMENT Wenn man Probleme mit Schraffurmustern in einer Zeichnung hat, indem
die Schraffur-abstände in verschiedenen Zeichnungen bei gleichen Einstellungen
unterschiedlich sind, so hat dies mit MEASUREMENT zu tun. MEASUREMENT Steuert, ob in
der aktuellen Zeichnung Schraffurmuster- und Linientypdateien in Zoll oder Metern
verwendet werden. Der Wert 1 stellt auf Metrisches System um (Sollwert).
MIRRTEXT Steuert das Spiegeln von Texten mit SPIEGELN. Steht der Wert auf 0, wird der
Texte nicht gespiegelt.
OSNAPHATCH Bei Wert 1 werden beim Objektfang Schraffuren ignoriert (= Standardwert).
OSNAPZ Bei Wert 1 wird das Unterdrücken der Z-Koordinate bei Objektfängen aktiviert.
-P-
oder zu ihm hinzugefügt werden.
Der Wert 0 Deaktiviert PICKADD. Die zuletzt ausgewählten Objekte werden zum neuen
Auswahlsatz. Vorher ausgewählte Objekte werden aus dem Auswahlsatz entfernt. Wenn Sie
zusätzliche Objekte in den Auswahlsatz aufnehmen möchten, halten Sie die
UMSCHALTTASTE gedrückt und wählen dann die gewünschten Objekte.
Der Wert 1 Aktiviert PICKADD. Alle Objekte, die entweder einzeln oder durch eine
Fenstertechnik ausgewählt wurden, werden dem Auswahlsatz hinzugefügt. Soll ein Objekt
aus dem Auswahlsatz entfernt werden, halten Sie bei der Auswahl die UMSCHALTTASTE
gedrückt.
PICKAUTO Steuert die automatische Fenstertechnik für die Eingabeaufforderung Objekte
wählen. Ein Wert von 1 aktiviert die Fenstertechnik.
PDMODE Steuert die Darstellung der Punkte. Sollten Punkt in Zeichnungen nerven (z.B. aus
einem verwendeten XRef) so ist der Wert einfach auf 0 (aus) oder 1 (Pixelpunktdarstellung)
einzustellen.
-R-
60
ROAMABLEROOTPREFIX Zeigt den Pfad zu den benutzerabhängigen AutoCAD Dateien an.
-S-
SDI Steuert, ib AutoCAD Eine Zeichnung oder mehrere gleichzeitig öffnen kann. SDI steht
für Single Document Interface.
SORTENTS Steuert die Objektsortiermethode. Falls Ihr beim Anklicken eines neu
gezeichneten Objektes das ältere darunterliegende ausgewählt habt, liegt es daran, das
SORTENTS falsch eingestellt ist. Ein Wert von 95 ist optimal.
-T-
TASKBAR Zeigt jede geöffnete Zeichnung in der Taskleiste mit eingestelltem Wert auf 1 als
eigene Instanz an. Ist der Wert auf 1 gesetzt, werden schreibgeschützte Zeichnungen in der
Taskleiste in Kleinbuchstaben angezeigt.
TEXTFILL Steuert die Füllung von TrueType-Schriften beim Plotten und beim Rendern.
-U-
UCSICON Steuert die Darstellung des Koordinatensymbols. Ein Wert von 1 ist optimal.
UCSFOLLOW Steuert, ob das WKS sich einem BKS beim Drehen dessen anpassen soll. Die
Einstellung von UCSFOLLOW wird für den Papier- und den Modellbereich getrennt verwendet
und kann in einem von beiden Bereichen geändert werden, wobei die Einstellung im
Papierbereich jedoch ignoriert wird (sie wird stets so behandelt, als wäre sie auf 0 gesetzt).
Obwohl Sie im Papierbereich ein vom WKS abweichendes BKS definieren können, bleibt die
Ansicht doch immer eine Draufsicht in Weltkoordinaten.
-V-
Farbe, Linientyp, Linienstärke und Plotstile (falls PSTYLEPOLICY auf 0 gesetzt ist).
-X-
XREFTYPE Steuert den Typ eines XRefs beim Einfügen. Wert 0 = Zuordnen, Wert 1 =
Überlagern.
-Z-
ZOOMFACTOR Steuert, inwieweit sich die Vergrösserung ändert, wenn das Mausrad nach
vorne bzw. nach hinten bewegt wird. Akzeptiert eine Ganzzahl zwischen 3 und 100 als
gültigen Wert. Je höher die Zahl, desto grösser ist die Änderung.
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anderen Anbietern verwenden oder aber auch selbst erstellen.
Sie können einen ganzen Satz von verknüpften Blockdefinitionen zusammenstellen, indem
Sie die Blöcke in derselben Zeichnungsdatei erzeugen. Auf diese Weise verwendete
Zeichnungsdateien werden Block- oder Symbolbibliotheken genannt. Diese Blockdefinitionen
können individuell in beliebige Zeichnungen eingefügt werden, an denen Sie gerade
arbeiten. Blockbibliothekszeichnungen unterscheiden sich von anderen Zeichnungsdateien
nur hinsichtlich des Verwendungszwecks.
Wenn Sie die Blockdefinitionen in der Blockbibliothekszeichnung mit dem Befehl BLOCK
definieren, können Sie eine kurze Beschreibung des Blocks hinzufügen.
Bei Bedarf können Sie die einzelnen Blockdefinitionen auch optisch darstellen, indem Sie sie
in den Zeichenbereich der Bibliothekszeichnung einfügen. Neben der Blockgeometrie können
Sie Text aufnehmen, der den Blocknamen, das Erstellungsdatum, das Datum der letzten
Änderung und beliebige spezielle Anweisungen oder Konventionen enthält. Auf diese Weise
entsteht ein optischer Index der in der Bibliothekszeichnung enthaltenen Blöcke.
Soweit die Sicht von AutoCAD.
Bevor Sie mit der Erstellung von Symbolen beginnen, hier einige Punkte die vorher
klar definiert werden müssen
Auf welchem Layer soll das Symbol gezeichnet werden
Symbolgrösse / 1:1 / Einheiten
Basis oder Einfügepunkt
Zum Thema Layer:
Wird das Symbol auf dem Layer 0 gezeichnet, kommt dieses beim Einfügen auf
den Ziellayer/aktuellen Layer und übernimmt dessen Eigenschafen.
(Farbe/Linientyp usw.)
Wird das Symbol auf einem oder mehreren Layern gezeichnet, so wird diese beim
Einfügen auf den Ziellayer gesetzt behält allerdings seine Layer und
Eigenschaften. Optisch erscheint das Symbol so wie es definiert worden ist.
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Wir empfehlen Ihnen für jedes Symbol eine eigene Datei (DWG) zu erstellen. Dies erlaubt
Ihnen, die Zeichnungen jederzeit einfach und schnell ändern zu können oder die Bibliothek
zu ergänzen. Die Verwaltung der Symbole in AutoCAD gestaltet sich dadurch auch viel
einfacher.
Gehen Sie wie folgt vor:
Zeichnen Sie das Symbol in AutoCAD. Erstellen Sie dazu eine eigene Vorlage. (Layer)
Mit den Befehl „Schieben“ verschieben Sie das Symbol (Ursprungspunkt) auf die
Koordinate 0,0. Damit ist der Einfügepunkt automatisch erstellt.
Sie können das Symbol nur dann
auf 0,0 verschieben, wenn die
Dynamischen Koordinaten
ausgeschalten sind
63
dargestellt wird. Wenn ja speichern und fertig.
Wenn Sie jetzt diese Zeichnung mit dem Befehl Symbol einfügen in Ihre Zeichnung setzen,
macht AutoCAD automaisch daraus einen Block. Auf diesem Weg erstellen Sie Ihre
Bibliothek schneller und einfacher.
Wenn Sie die Symbole ändern müssen, öffnen Sie die Zeichnung und ändern diese ab.
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mit der Werkzeugpalette verwalten werden.
Dazu ist es nötig, dass alle DWGs in ein
entsprechendes Verzeichnis gespeichert worden
des Reiters- der Inhalt sind die Symbole wie
rechts dargestellt.
ist das Design Center in AutoCAD.
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Mit Ctrl. 2 öffnen Sie das DesigCenter.
Navigieren Sie zu Ihrem Verzeichnis.
Machen Sie auf dem Verzeichnisnamen einen Rechtsklick und wählen aus dem Kontextmenü
„Werkzeugpalette von Blöcken erstellen“.
Verzeichnis dargestellt
66
AutoCAD erstellt automatisch eine neue Werkzeugpalette mit dem Namen des
Verzeichnisses und dessen Inhalt. Wiederholen Sie diesen Vorgang für alle Ihre
Verzeichnisse.
67
Sie können über die Werkzeugpalette die Symbole zusätzlich beim Einfügen beeinflussen.
So können Sie zB die Symbolgrösse anpassen oder festlegen, ob der Einfüge Winkel jedes
Mal eingestellt werden soll. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
Machen Sie auf einem Symbol in der Werkzeugpalette einen Rechtsklick und wählen im
Kontextmenü „Eigenschaften“. Sie erhalten folgendes Fenster.
Die Einstellung Eingabeaufforderung auf Ja ermöglicht es, das Symbol nach dem
Einfügen zu drehen.
Die Einstellung Hilfsmassstab auf „Plot Massstab“ gibt die Möglichkeit mit der
Systemvariable „DIMSCALE“ die Grösse des Symboles zu beeinflussen.
Die Einstellung Einfügen als gibt die Möglichkeit das Symbol als Xref einzufügen.
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Dynamische Blöcke
Dynamische Blöcke sind intelligente Symbole, die sich in ihrem Aussehen, in der Grösse,
oder in der Ausrichtung den Begebenheiten anpassen.
Dies geschieht automatisch, oder durch die Auswahl des Benutzers. Wenn Dynamische
Blöcke verwendet werden, so kommt eine Bibliothek mit weniger Blöcken aus.
Aus 100 Blöcken werden z.B. 20 Dynamische Blöcke.
Allerdings sollten Dynamische Blöcke nicht ohne Konzept erstellt werden. Es ist notwendig
vorher die einzelnen Schritte gedanklich durchzugehen. Wenn Sie bereits eine Bibliothek
besitzen, so könnten viel der bestehenden Blöcke verwendet werden.
Konzept für das Erstellen von dynamischen Blöcken
1. Planen Sie den Blockinhalt.
Definieren Sie, wie sich der Block ändern oder verschieben sollte, und welche Bauteile
voneinander abhängen.
Beispiel: Der Block wird in der Grösse veränderbar, und nach seiner Grössenänderung wird
zusätzliche Geometrie angezeigt.
Zeichnen Sie die Blockgeometrie im Zeichenbereich oder im Blockeditor.
Anmerkung: Wenn Sie den Sichtbarkeitsstatus verwenden, um die Anzeige von Geometrie
in dynamischen Blockreferenzen zu ändern, sollten Sie an dieser Stelle nicht jede Geometrie
einschliessen. Weitere Informationen finden Sie unter Steuern der Sichtbarkeit von
Objekten in einem Block.
3. Fügen Sie Parameter hinzu.
Fügen Sie einzelne Parameter oder Parametersätze hinzu, um die Geometrie zu definieren,
die von einer Aktion oder Bearbeitung betroffen ist. Beachten Sie, dass die Objekte
voneinander abhängig sind.
Wenn Sie mit Aktionsparametern arbeiten, sollten Sie (falls erforderlich) Aktionen
hinzufügen, um zu definieren, wie die Geometrie sich verändert, sobald sie bearbeitet wird.
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5. Definieren Sie benutzerdefinierte Eigenschaften.
Fügen Sie Eigenschaften hinzu, die festlegen, wie der Block im Zeichenbereich angezeigt
wird. Benutzerdefinierte Eigenschaften wirken sich auf Griffe, Beschriftungen und
voreingestellte Werte für Blockgeometrie aus.
6. Testen Sie den Block.
Klicken Sie in der Multifunktionsleiste in der kontextabhängigen Registerkarte des
Blockeditors, Gruppe Öffnen/Speichern auf Testblock, um den Block vor dem Speichern zu
testen.
Automatische Reihe-Funktion in Bezug auf die Blockgrösse
Spiegel des Blocks
Vordefinierte Skalierung
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Grundlagen für das Erstellen eines Dynamischen Blockes
In einer Blockdefinition liefern Aktionen und Parameter Regeln für das Verhalten eines
Blocks, nachdem er in die Zeichnung eingefügt worden ist
Je nach der angegebenen Blockgeometrie oder dem Parameter, können Sie eine Aktion mit
dem Parameter verknüpfen. Der Parameter wird in der Zeichnung als Griff dargestellt. Wenn
Sie den Griff bearbeiten, bestimmt die verknüpfte Aktion, was sich in der Blockreferenz
ändert.
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Dynamische Blockreferenzen enthalten Griffe oder benutzerdefinierte Eigenschaften, über
die die Art und Weise geändert werden kann, mit der Referenzen nach dem Einfügen in der
Zeichnung angezeigt werden. So kann beispielsweise die dynamische Blockreferenz einer
Tür die Grösse ändern, nachdem Sie die Blockreferenz in der Zeichnung eingefügt haben.
Mit dynamischen Blöcken können Sie einen Block einfügen, der sich in Form, Grösse oder
Konfiguration ändert, statt eine von vielen statischen Blockdefinitionen einzufügen.
Dynamische Blöcke mit Aktionsparametern zeigen Griffe an, die mit einem Punkt, Objekt
oder Bereich in der Blockdefinition verbunden sind. Wenn Sie den Griff bearbeiten, wird eine
verknüpfte Aktion ausgelöst, welche die Darstellungsweise der Blockreferenz verändert.
Wenn Sie den Mauszeiger über einem Griff bewegen, wird eine QuickInfo oder
Eingabeaufforderung angezeigt, welche die Parameter für den Griff erläutert. Die Anzeige
der QuickInfo wird durch die Systemvariable GRIPTIPS gesteuert.
Einige dynamische Blöcke sind so definiert, dass Geometrie innerhalb des Blocks nur bis zu
bestimmten, in der Blockdefinition genannten Grössen bearbeitet werden. Wenn Sie die
Blockreferenz mithilfe eines Griffs bearbeiten, werden an den Positionen, die gültigen
Werten für die Blockreferenz entsprechen, Häkchen angezeigt. Wenn Sie einen
Blockeigenschaftswert in einen anderen Wert als in der Definition angegeben ändern, wird
der Parameter an den nächstgültigen Wert angepasst.
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Sie können einen definierten Wert für lineare, polare, XY- und Drehungs-Aktionsparameter
sowie alle Abhängigkeitsparameter angeben.
Ein Wertesatz ist ein Bereich oder eine Liste von Werten zu einem Parameter. Diese Werte
können für die Blockreferenz als Dropdown-Liste neben der Parameterbezeichnung in der
Palette Eigenschaften unter Benutzerdefiniert angezeigt werden. Wenn Sie einen Wertesatz
für einen Parameter definieren, ist der Parameter auf diese Werte beschränkt, wenn die
Blockreferenz in einer Zeichnung bearbeitet wird. Wenn Sie beispielsweise einen linearen
Parameter in einem Block, der ein Fenster darstellt, mit einem Wertesatz von 20, 40 und 60
definieren, kann das Fenster nur auf 20, 40 oder 60 Einheiten gestreckt werden.
Wenn Sie eine Werteliste für einen Parameter erstellen, wird der in der Definition
angegebene Wert des Parameters automatisch zum Wertesatz hinzugefügt. Dies ist der
Standardwert für die Blockreferenz, wenn diese in eine Zeichnung eingefügt wird.
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einem dynamischen Block enthalten sein können.
Griff Bearbeitung des Griffs in einer Zeichnung
Standard
Linear
Vor und zurück in einer definierten Richtung oder entlang einer Achse
Drehen
Ausrichtung
In einer Ebene in jede Richtung; wenn der Griff über ein Objekt bewegt wird, richtet sich die Blockreferenz an dem Objekt aus
Abrufen
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Aktion und Parameter
Für Aktionen werden im Blockeditor der Name und ein Symbol (ein Blitz) angezeigt.
Aktionen werden in Aktionsleisten gruppiert, die alle Aktionen anzeigen, die mit einem
Parameter verknüpft sind.
Positionieren Sie den Cursor auf einem Aktionssymbol, um Folgendes anzuzeigen.
1. Den verknüpften Parameter
2. Den verknüpften Auswahlsatz
3. Weitere Objekte, die zur Aktion gehören
Wenn Sie einen Parameter, einen Griff oder eine Aktion im Blockeditor auswählen, werden
die damit verknüpften Objekte hervorgehoben. Dies wird als Abhängigkeiten Hervorhebung
bezeichnet. Sie können die Abhängigkeiten Hervorhebung aktivieren oder deaktivieren.
Das folgende Beispiel zeigt, wie durch die Abhängigkeiten Hervorhebung ein
Ausblendungseffekt für den verknüpften Parameter (mit der Bezeichnung "Abstand") und
die Aktion (mit der Bezeichnung "Strecken") erstellt wird, wenn Sie den benutzerdefinierten
Griff im Blockeditor auswählen.
75
Dynamische-Sichtbarkeit
Darstellungen erstellen.
Angenommen, Sie verfügen über die folgenden drei Symbolvarianten. Mithilfe des
Sichtbarkeitsstatus können Sie diese Varianten in einem einzigen dynamischen Block
zusammenfassen.
Nachdem Sie die Geometrie im Blockeditor zusammengefasst haben, fügen Sie einen
Sichtbarkeitsparameter hinzu.
1. Erstellen Sie aus dem Objekt eine Block.
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2. Speichern Sie den Block ab.
3. Mit einem Doppelklick auf den erstellten Block starten sie den Blockeditor.
4. Fügen Sie dem Blocke den Sichtbarkeitsparameter zu.
5. Definieren sie die gewünschten Sichtbarkeiten. Z.B. gut, mittel und schlecht.
6. Weisen Sie den definierten Sichtbarkeiten (gut, mittel und schlecht) die sichtbaren
Objekte zu.
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Dynamische-Ausrichtung
Mit der Dynamischen-Ausrichtung wird ein Block beim Einfügen automatisch am Objekt
ausgerichtet. Wir verwenden für diese Übung einen bestehenden Block und kombinieren die
Übung mit einem Sichtbarkeitsparameter.
1. Fügen sie die Blöcke hwb1.dwg, hwb2.dwg und hwb3.dwg auf einer neuen Zeichnung
auf die Koordinate 0,0 ein.
2. Erstellen Sie von den 3 eingefügten Blöcken einen neuen Block mit dem Namen
hwb1_3.dwg.
3. Starten Sie mit einem Doppelklick auf den Block den Blockeditor.
4. Als erstes weisen wir dem Block den Ausrichtungsparameter zu. Dieser muss am
Einfügungspunkt des Blockes liegen. In unserem Falle auf der Koordinate 0,0.
5. Als zweiter Punkt muss die Basisausrichtung definiert werden. In unserem Fall zeigen
wir mit der Maus orthogonal nach rechts.
6. Jetzt klicken wir auf den Sichtbarkeitsparameter und setzen den Parameterpunkt
links neben den Block und verfahren wie bereits in ersten Übung.
7. Abschliessen mit speichern.
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Block wie in der Block nach dem einfügen und strecken.
Bibliothek
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Systemvariablen für dynamische Blöcke
Oftmals verwendet der CAD Manager Systemvariablen die das Verhalten des AutoCAD gezielt steuern. Die folgenden Variablen sind für dynamische Blöcke relevant.
BlockEditLock Verhindert das Öffnen des Blockeditors und das Bearbeiten von dynamischen Blockdefinitionen.
BlockEditor Zeigt ob der Blockeditor geöffnet ist oder geschlossen.
GripDynColor Steuert die Farbe von benutzerdefinierten Griffen für dynamische Blöcke.
Die folgenden Systemvariablen sind im Blockeditor relevant:
BActionBarMode Gibt an, ob Aktionsleisten und ältere (Legacy) Aktionsobjekte im Blockeditor angezeigt werden.
BActionColor Legt die Textfarbe von Aktionen im Blockeditor fest.
BConStatusMode Aktiviert/deaktiviert den Abhängigkeitenanzeige-Status und steuert die Schattierung von Objekten abhängig von ihrem Abhängigkeitsgrad.
BDependencyHighlight Legt fest, ob abhängige Objekte hervorgehoben werden, wenn ein Parameter, eine Aktion oder ein Griff im Blockeditor ausgewählt werden.
BGripObjColor Legt die Farbe von Griffen im Blockeditor fest.
BGripObjSize Legt die Anzeigegrösse benutzerspezifischer Griffe im Blockeditor relativ zur Bildschirmgrösse fest.
BlockTestWindow Gibt an, ob das TestBlockfenster aktuell ist.
BParameterColor Legt die Farbe von Parametern im Blockeditor fest.
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BParameterFont Legt die Schriftart für Parameter und Aktionen im Blockeditor fest.
BParameterSize Legt die Grösse von Parametertext und Funktionen im Blockeditor relativ zur Bildschirmgrösse fest.
BPTextHorizontal
an.
BTMarkDisplay Legt fest, ob Markierungen für Wertesätze für dynamische Blockreferenzen angezeigt werden.
BVMode Steuert die Anzeige von Objekten im Blockeditor, die im aktuellen Ansichtsmodus ausgeblendet wurden.
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Ein Plansatz ist eine organisierte Sammlung von Plänen aus mehreren Zeichnungsdateien.
Ein Plan ist wiederum ein ausgewähltes Layout aus einer Zeichnungsdatei.
Zeichnungssätze stellen für die meisten Konstrukteure das wichtigste Arbeitsergebnis dar.
Sie vermitteln die Entwurfsabsichten eines Projekts und enthalten Dokumentation und
Spezifikationen für das Projekt. Die manuelle Verwaltung von Zeichnungssätzen kann jedoch
sehr komplex und zeitaufwändig sein.
Mit dem Manager für Planungsunterlagen können Sie Zeichnungen als Plansätze verwalten.
Ein Plansatz ist eine organisierte und benannte Sammlung von Plänen aus mehreren
Zeichnungsdateien. Ein Plan ist wiederum ein ausgewähltes Layout aus einer
Zeichnungsdatei. Sie können Layouts aus beliebigen Zeichnungen als nummerierten Plan in
einen Plansatz importieren.
ermöglicht es Ihnen, einen neuen Plansatz basierend auf vorhandenen Zeichnungen zu
erstellen oder einen Beispiels-Plansatz als Vorlage zu verwenden.
Layouts von angegebenen Zeichnungsdateien werden in den Plansatz importiert. Die
Assoziationen und Informationen, die den Plansatz definieren, werden in einer DST-Datei
(Plansatzdaten) gespeichert.
Gebäudes von der Entwurfsphase über die
Baueingabe, sowie die verschiedenen
83
Wenn Sie einen neuen Plansatz mithilfe des Assistenten für Planungsunterlagen erstellen,
wird ein neuer Ordner als Standard-Plansatzspeicherort erstellt. Dieser neue Ordner wird
mit dem Namen AutoCAD Sheet Sets im Ordner Eigene Dateien erstellt. Sie können den
Standardspeicherort für die Plansatzdatei ändern. Ausserdem empfiehlt es sich, die DST-
Datei im selben Ordner wie die Projektdateien zu speichern.
Anmerkung: Die DST-Datei sollte in einem Netzwerkverzeichnis gespeichert werden, auf
das alle Plansatzbenutzer im Netzwerk zugreifen können. Es sollten dieselben logischen
Netzwerkverknüpfungen verwendet werden. Es wird dringend empfohlen, dass Sie die DST-
Datei und die Planzeichnungen im selben Ordner speichern. Falls ein gesamter Plansatz
verschoben werden muss oder sich der Name eines Servers oder Ordners ändert, findet die
DST-Datei die Pläne weiterhin mithilfe relativer Pfadinformationen.
Vorbereitung für die Plansätze
Bevor Sie mit der Erstellung eines Plansatzes beginnen, sollten Sie die folgenden Aufgaben
durchführen:
Konsolidieren Sie die Zeichnungsdateien. Verschieben Sie die in dem Plansatz
verwendeten Zeichnungsdateien in eine geringe Anzahl von Ordnern. Dies vereinfacht die
Verwaltung des Plansatzes.
*Vermeiden Sie mehrfache Layoutregisterkarten. Jede in dem Plansatz verwendete
Zeichnung sollte nur über ein Layout verfügen, das im Plansatz als Plan verwendet wird.
Dies ist vor allem dann wichtig, wenn mehrere Benutzer auf die Pläne zugreifen. Es kann
nur jeweils ein Plan pro Zeichnung geöffnet sein.
Erstellen Sie eine Planerstellungsvorlage. Erstellen oder bestimmen Sie eine DWT-
Datei (Zeichnungsvorlage), die in dem Plansatz zum Erstellen neuer Pläne verwendet wird.
Diese Zeichnungsvorlage wird als Planerstellungsvorlage bezeichnet. Die Vorlagendatei wird
im Dialogfeld Plansatzeigenschaften oder im Dialogfeld Eigenschaften des untergeordneten
Satzes definiert.
Erstellen Sie eine Datei für Seiteneinrichtungs-Überschreibungen. Erstellen oder
bestimmen Sie eine DWT-Datei, in der Seiteneinrichtungen für das Plotten und Publizieren
gespeichert werden. Mit dieser Datei, der so genannten Datei für Seiteneinrichtungs-
Überschreibungen, kann eine Seiteneinrichtung auf alle Pläne in einem Plansatz angewendet
und die individuelle Seiteneinrichtung, die in den einzelnen Zeichnungen gespeichert ist,
überschrieben werden.
Anmerkung: Auch wenn mehrere Layouts der gleichen Zeichnungsdatei als einzelne Pläne
in einem Plansatz verwendet werden können, wird dies nicht empfohlen. Dadurch wird der
gleichzeitige Zugriff mehrerer Benutzer auf die einzelnen Layouts verhindert. Zudem werden
so die Verwaltungsoptionen reduziert und die Organisation der Plansätze erschwert.
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Die Assoziationen und Informationen, die den Plansatz definieren, werden in einer DST-
Datei (Plansatzdaten) gespeichert. Wenn Sie einen neuen Plansatz erstellen, wird der
Vorgabeordner für Plansätze, AutoCAD Sheet Sets, am vorgegebenen Speicherort erstellt.
Dies ist Ihr Ordner Eigene Dateien.
Wenn Sie in einem Team Plansätze verwenden, sollten alle Mitglieder Netzwerkzugriff auf
die DST-Datei und die Zeichnungsvorlagedateien (DWT) haben, die mit dem Plansatz
verbunden sind:
Jedes Teammitglied kann den Plansatz öffnen und die Plansatzdaten aus der DST-Datei in
den Manager für Planungsunterlagen laden.
Wenn alle Mitglieder des Teams Zugriff auf die DWT-Dateien des Plansatzes haben, werden
neue Zeichnungsdateien und die zugehörigen Pläne mit der gleichen Zeichnungsvorlage
erstellt. Gleichzeitig werden die Seiteneinrichtungen für diese Zeichnungen standardisiert.
Bei jeder Änderung, die eines der Teammitglieder vornimmt, wird kurz die DST-Datei
geöffnet, und die darin gespeicherten Daten werden aktualisiert. Wenn die DST-Datei
geöffnet ist, wird neben dem Namen des Plansatzes in der linken oberen Ecke des Managers
für Planungsunterlagen ein Sperrsymbol angezeigt:
Erstellen Sie eine möglichst
auf dem Server liegen.
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Ein grüner Punkt im Sperrsymbol weist darauf hin, dass die DST-Datei durch den Manager
für Planungsunterlagen auf Ihrem Computer vorübergehend gesperrt wurde.
Ein roter Punkt weist darauf hin, dass die DST-Datei durch den Manager für
Planungsunterlagen auf dem Computer eines Teammitglieds vorübergehend gesperrt wurde.
Ein gelber Punkt im Sperrsymbol weist darauf hin, dass sich der Plan in einem bestimmten
Status befindet; z. B. dass die Dateieigenschaften schreibgeschützt sind.
Andere Teammitglieder können die Änderungen an den Plansätzen in der Strukturansicht
Manager für Planungsunterlagen automatisch mitverfolgen.
Benennen des logischen Laufwerks
Wenn zwei oder mehr Benutzer über verschiedene logische Laufwerke im Netz auf dieselbe
Plandateien zugreifen, wird jeder Benutzer jeweils aufgefordert, den Plansatz auf seinem
eigenen logischen Laufwerk zu speichern. Um unnötiges Speichern zu vermeiden, sollten die
Benutzer dieselben logischen Netzwerkverknüpfungen verwenden.
Planstatus
Statusdaten für die Pläne im aktuellen Planungssatz sind ebenfalls für andere
Teammitglieder verfügbar. Die Statusdaten werden in der Strukturansicht angezeigt. Sie
weisen auf die folgenden Zustände hin:
Der Plan kann bearbeitet werden.
Der Plan ist gesperrt.
Der Plan fehlt oder befindet sich an einem unerwarteten Speicherort.
Anmerkung:
Wenn ein Netzwerkproblem besteht oder das Programm nicht ordnungsgemäß beendet
wird, kann ein falsches Sperrsymbol angezeigt werden. Wenn Sie ein Problem vermuten,
klicken Sie auf den Plan, um weitere Informationen anzuzeigen.
Die aktiven Pläne der anderen Mitarbeiter werden automatisch nach Statusänderungen
abgefragt. Die Strukturansicht wird in Ihrer Sitzung des Managers für Planungsunterlagen
aktualisiert. Der Abfragezyklus überspringt das Abfrageintervall in Ihrer Sitzung, wenn ein
Befehl aktiv ist. Um ein