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Bandinfo:
HACK MACK JACKSON - “Big time in Voodooville” , (INFO 2016)
“Big time in Voodooville”, so heisst nicht nur das aktuelle Motto,sondern auch das
aktuelle Album von Düsseldorfs Finest in Sachen Countrybillyswamprock: HACK
MACK JACKSON.
Die raubeinigen Cowboy Aficionados haben soeben Ihr viertes Album eingespielt und
werden den ein- oder anderen Hörer damit erstaunen.
Denn weg von dem trashigen Budget Rock der früheren Werke sind den Cowboys
auf „Big time…“ nun vielseitigere Songs in technisch aufwendigerem Soundgewand
gelungen. Über mehrere Monate wurde in den Düsseldorfer Wild Wood Studios und
via Homerecording an den Songs gearbeitet.
Das Album wird konzeptionell erstmals von Spoken Words umklammert, die ein
gewisser MAD PERSHINSKY beisteuert, er ist der verschrobene Zeremonienmeister,
der den Hörer nach VOODOOVILLE entführt, ohne Rückfahrkarte!
Es stehen ruhige, traurig anmutende Countrysongs neben kraftvollen Partyhits und
auch Coverversionen spielen wie üblich in diesem Genre erneut eine große Rolle:
Hank 3, der Enkel von Hank Williams wird gleich mit zwei Songs geehrt (Country
Heroes, Mississippi Mud), Buck Owens (Satans gotta get along without me), George
Jones (Why Baby Why), Johnny Cash´s „God´s gonna cut you down“, Ween´s
„Voodoo Lady“ sind dabei und tja, dann gibt es da noch die traditionelle
Überraschung, den sog. „Hidden Track“. Wie beim Vorgänger Album „Pressure
Island“ (da war es Gunther Gabriels „Strassenhund“) ist es ein deutsch gesungener
Track, eine countryfizierte Version von : „Ich fühle Sex in mir“ von der Hamburger
Skapunkband No Life Lost., die in diesem Jahr auch als Vinyl Single via NO LIFE
LOST erscheinen ist.
Hack Mack Jackson im Jahre 2016, das steht für eine vielseitige Show, die neben
der traditionellen Bandbesetzung (3 Gitarren, Bass, Schlagzeug) und dem
mehrstimmigen Gesang auch ausgefallene Instrumente bietet, wie z.B. das
Waschbrett, Harp und Lap-Steel Gitarre und Banjo/Cigar Box Guitar.
Singalong Party Hits, wie “Coke and Jack D.” (mag den ein oder anderen Hörer an
“Tequila” erinnern) oder “Why Baby Why” stehen neben „The Road with the white
light” oder “Country heroes“, Songs mit schwermütigem Tiefgang und düsterem
Inhalt.
Unterm Strich sind HACK MACK JACKSON nach wie vor auf der Suche nach der
„Dark Side of Country“, wie es die NRZ einmal treffend schrieb. Denn auch wenn die
Spielfreude des Sechser so energisch wie noch nie in Ihrer mehr als 15 jährigenBan-
Geschichte erscheint, bleibt die musikalische Inkarnation und auch die Live Show ein
ständiges Wühlen in dreckigem „Deep Shit Country“. Ein schmutziges
Augenzwinkern in Richtung der Traditionalisten des Genres inklusive!
Die Band:
DrewSon Jackson: Git, Voc, Washboard,
Tiny Jackson: Git, Lap Steel,
Bo Hatzfeld Jackson: Git , Voc,
Downhill Jackson: Bass,
Frank The Tank Jackson: Banjo,
Nick Jackson: Drums, Percussion,
Bisherige Veröffentlichungen:
2012: CD/LP/Download : Big time in Voodooville
2010: EP “Go, do my will”, TFM
2007: "Melodies from the Trashcan - The Very Best of Hack Mack Jackson" via
iTunes veröffentlicht!
2006 : CD “Pressure Island”, TFM
2004: “Everbody wants to go to heaven, but nobody wants to die”
2002: CD “How high the Moonshine”, 2002, the lost album: digital only release!,
2001 EP “Coming home”
2000 CD “Swamped”
Div. Compilations und Heftbeilagen, u.a.:
“God´s gonna cut you down” , WOLVERINE-Compilation "Paid in Black Vol.2" , 2010
„Trouble is not my business”: Wolverine Sampler - Ride The Pale Horse
"Senorita Margerita" auf: Killer In Your Radio Vol.03 (Wanker Records) , 2005
"Ich bin Jesus und kann alles" auf: „20 Jahre die Kassierer“ , 2005, Teenage Rebel
Rec.
"Treehouse", auf: Subterfuge - Fabulous Friends (Supermodern), 2003
“Rusty Cage” auf : “a boy named sue/Johnny Cash Revisited”, 2002, Trikont
7“, Swamproom Single Club, 2002 mit “I deserve it” (Madonna)
Bandkontakt: Drew Jackson , [email protected], mobil: 0173 560 81 53
web: www.jacksonrock.de,
sowie facebook und reverbnation.
Presse zu Big Time in Voodooville:
Plastic Bomb:
Hack Mack Jackson – Big Time in Voodooville (AudioMagnet)
Ich weiß ja auch nicht, was unsere Lieblings-CountryBillySwamper richtig machen. Ist es nur
das Songwriting, der Sinn für die gelungene Coverversion, sind es die Getränke, die neue
Barbecue-Grillzange? Ich weiß es nicht.
Was ich aber weiß ist, dass es sich bei der neuen Scheibe um die verdammt noch einmal
beste Scheibe der verschmähten Michael Jackson Brüder handelt. Vom Intro bis zur 17ten
Nummer, dem No Life Lost Cover „Ich fühle Sex in mir“, gibt es nur große Gefühle. Drews
tiefergelegte Stimme kommt – wie zu erwarten – beim Hank III Song „Mississippi Mud“
besonders zur Geltung, und auch ansonsten fällt die großartige Produktion auf. Absolute
Spitzenscheibe und damit Pflicht für alle Burschen und Madel, die gern mal Cash, Hank,
Ness und Earle hören oder irgendwo eine 13 tattooed haben. Warum es allerdings zwei
Cover von Hank dem Dritten sein mussten bleibt schleierhaft. Beim nächsten Streich bitte
auch mal eines von seinem Oppa. Allerdings lohnen sich hierzu auch die Videos auf
youtube. Well done Boys! Und jetzt in den Laden und Platte kaufen.
ZEPP