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Barrierefreie Übergänge jetzt sicher planen und ausführen Einziges Komplettsystem mit garantierter Entwässerungsleistung und 6-Jahre-Funktionsgarantie

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Barrierefreie Übergänge jetzt sicher planen und ausführen

Einziges Komplettsystem

mit garantierter Entwässerungsleistung

und 6-Jahre-Funktions garantie

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Dass es drinnen trocken bleibt – eine Herausforderung für Planer und Dachdecker.

Liebe Leserin, lieber Leser,

immer häufiger wird für Wohnungen, aber auch für ganze Gebäude vom Auftrag­geber verlangt, diese barrierefrei zu gestalten. Dazu zählen natürlich auch barriere­freie Schwellen an Balkon­, Terrassen­ und Eingangstüren. Bekanntermaßen löst dieses Detail bei den Beteiligten nicht gerade große Begeisterung aus. Dennoch werden wir uns diesem Trend nicht verschließen können.

Schon der Widerspruch der Regelwerke „Barrierefreies Bauen“ – DIN 18040 – zu denen des Abdichtungsgewerkes, der DIN 18195 und der Flachdachrichtlinie, in der der barrierefreie Übergang als Sonderlösung bezeichnet wird, macht klar, dass es sich hier gerade nicht um ein Standarddetail handelt. Deshalb sollten Sie zur Ver­meidung späterer Streitigkeiten schon im Vorfeld den Auftraggeber über Risiken und Widersprüche aufklären und dies schriftlich fixieren. Nach mehr als 20 Jahren Erfahrung als ö.b.u.v. Sachverständiger kann ich das nur dringend empfehlen.

Barrierefreie Schwellen zählen zu den riskantesten Details an Gebäuden. Sie müssen geplant werden, wobei eine Abstimmung mit allen Beteiligten zwingend ist. Denn – bei tatsächlich barrierefreien Schwellen endet die Abdichtung fast immer (ca. 15–30 mm) unter Oberkante angrenzender Beläge. Und hier liegt das Problem!

Nicht ohne Grund unterstreichen die Regelwerke für die Abdichtung, dass diese allein die Dichtigkeit nicht gewährleisten kann. Deshalb sind zusätzliche Maßnahmen erforderlich. Namhafte Fachleute, aber auch Schadensforscher fordern daher Anschlussdetails, die einen Rückstau und/oder Druckwasser im Andichtungsbereich ausschließen.

Das ist nur dann möglich, wenn die Niederschläge – als Fassaden­ und Ober­flächenwasser – im Bereich der Türschwelle auch bei Extremwetterlagen in großen Mengen verzögerungsfrei und auf Dauer abgeführt werden. Als der Spezialist für die Entwässerung von Balkon­ und Terrassenbelägen bieten wir seit vielen Jahren aufeinander abgestimmte Produkte, die sich hier ausnahmslos bewährt haben.

Unseren Anspruch, Ihnen immer die sicherste Lösung zu bieten mit großzügigen Reserven auch für Extrembedingungen, untermauern wir mit externen Prüfungen und Untersuchungen. Darauf können Sie sich verlassen.

Eines möchte ich Ihnen abschließend raten: Gehen Sie gerade bei barrierefreien Schwellen an Balkon­ und Terrassentüren immer auf Nummer Sicher! Spätere Mängel/Schäden, aber auch Unstimmigkeiten, kosten sonst viel Geld und Ärger.

Ihr Walter Gutjahr

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Dass es drinnen trocken bleibt – eine Herausforderung für Planer und Dachdecker.

Barrierefreie Türschwellen: komfortabel für den Bauherren – riskant für den Dachdecker

Der Trend zu barrierefreien Türschwellen ist unaufhaltsam. Unabhängig von der älter werdenden Bevölkerung und dem Wunsch, möglichst lebenslang in den eigenen vier Wänden zu wohnen, sind schwellenfreie Übergänge heute einfach ein Komfort-Thema. Immobilien mit schwellenfreien Übergängen bleiben länger und flexibler nutzbar und ihre Vermietbarkeit erhöht sich deutlich – denn sie bieten mehr Sicherheit und Bequemlichkeit.Abdichtungstechnisch gilt der barrierefreie Übergang an Balkon- und Terrassentüren laut Flachdachrichtlinie als Sonderlösung, womit der Schwierigkeitsgrad und das hohe Schadensrisiko dieses Details hervorgehoben wird. Es liegt in der Verantwortung aller Beteiligten, dieses besonders kriti-sche Detail sicher zu planen und auszuführen. Denn Schäden in diesem Bereich ver ursachen aufwändige und teure Sanie-rungen.

Die Risiken lauern bereits an der Türschwelle.

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Der Türanschlussbereich – schwieriges Detail mit hohem Schadensrisiko

Trend zu barrierefreien Übergängen Die in DIN 18195, Teil 5 geforderte Anschlusshöhe von 15 cm ist in der Praxis oft ebenso wenig umsetzbar wie die reduzierte Höhe von 5 cm gemäß Flachdachrichtlinien: entweder weil die erforderlichen Kon- struktionshöhen fehlen oder weil der Bauherr jegliche „Stolperstufe“ ablehnt. In Folge dessen nimmt der Anteil schwellenfreier Übergänge in Planung und Ausführung zu. Eine besondere Herausforderung für Planer und Dachdecker!

Sichere Andichtung an Türen schwierig Was für den Bauherren attraktiv und bequem ist, ist für den Dach-decker ein schwierig auszuführendes, schadensanfälliges Detail. Bei barrierefreien Türschwellen endet die Abdichtung an Balkon- und Terrassentüren unterhalb der Oberfläche der angrenzenden Balkon- und Terrassenbeläge. Bei nicht perfekter Ausführung sind Feuchte-schäden im Innenbereich vorprogrammiert. Deshalb sind laut DIN 18195, Teil 5.4.4 „besondere Maßnahmen gegen das Eindringen von Wasser oder das Hinterlaufen der Abdichtung einzuplanen. So sind z.B. Türschwellen ... von der Abdichtung zu hinter­fahren oder an ihrer Außenoberfläche so zu gestalten, dass die Abdich­tung z.B. mit Klemmprofilen wasserdicht angeschlossen werden kann.“ Dies ist in der Praxis jedoch nur sehr schwierig ausführbar, da dieser Bereich für den Dachdecker oft kaum einsehbar ist.

Abdichtung alleine nicht ausreichendDie Flachdachrichtlinie geht sogar noch weiter und weist in Punkt 4.4 (3) darauf hin, dass bei barrierefreien Türschwellen „die Abdichtung alleine ... die Dichtigkeit nicht sicherstellen kann“. Sie fordert deshalb für diesen schadensanfälligen Bereich u.a. den Einsatz von Entwässerungsrosten für die schnelle und rückstaufreie Entwässerung der Türschwelle. Eine dauerhaft sicher funktionierende Entwässerung kann allerdings nur eine leistungsfähige Drainschicht in Kombination mit einem geeigneten Drainrost gewährleisten.

Stolperschwelle nach DIN 18195 …Regelgerecht ausgeführte Abdichtungen nach DIN 18195 sind praxisfremd und können zu Schwellen – mit Türrahmen – von bis zu 20 cm Höhe führen. Diese werden vom Bauherren nicht akzeptiert, weil eine unbequeme Stolper-schwelle mit erhöhter Unfallgefahr entsteht.

… und nach den FlachdachrichtlinienDie nach den Flachdachrichtlinien zulässige Anschlusshöhe von 5 cm bedeutet für den Benutzer noch immer eine Stolperschwelle. Weitsichtige Planer und Auftraggeber bevor-zugen bequeme, schwellenfreie Übergänge. Ein fachlich herausforderndes Detail.

Schwierig: Barrierefreie Übergänge nach DIN 18040Die Anforderungen der DIN 18040 (Barrie-refreies Bauen) sind unvereinbar mit den Regeln des Abdichtungsgewerkes: Nicht zuletzt, weil der Anschluss der Abdichtung an Türen hierbei im Regelfall ca. 15–30 mm tiefer endet als die Oberkante des Be-lages. Das unterstreicht, wie kritisch dieses Detail ist. Nur eine komplexe und auf die jeweilige Situation abgestimmte Lösung verspricht hier langfristige Sicherheit. Eine Herausforderung für Planer und Aus-führende.

Türanschlusshöhen: Die Forderungen der Regelwerke

Kritischer Anschluss-punkt: Die oberste Befestigung der Abdichtung liegt im Regelfall 2 – 3 cm unter der Oberkante des Belages.

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Ungeeignete Entwässerungslösungen erhöhen das Schadensrisiko

In den letzten Jahren verzeichnen wir immer häufiger Extremwetter-lagen, bei denen in kürzester Zeit sehr große Regenmengen auf den Türschwellenbereich einwirken. Dabei ist zu berücksichtigen, dass ein wesentlicher Teil des Niederschlages von Fassaden- und Fensterflächen in die Entwässerungsroste eingeleitet wird. Wenn der Wasserabfluss durch ungeeignete Drainrinnen oder -schichten verzögert wird, sind Schäden durch Hinterläufigkeit der Abdichtung vorprogrammiert.

Verminderter Wasserabfluss bei KastenrinnenU-förmige Kastenrinnen aus Lochblechen können den Abfluss so stark mindern, dass größere Wassermengen nicht mehr verzögerungsfrei abge-leitet werden, was zu einer Druckwasserbelastung im Anschlussbereich füh-ren kann. Das bestätigt auch der aktuelle, vom Bundesamt für Bau wesen und Raumordnung geförderte Forschungsbericht „Schadensfreie, niveau-gleiche Türschwellen“ von Prof. Dr. Oswald und seinem Team.

Kies und Splitt alleine nicht geeignetEine Untersuchung der Kiwa TBU belegt: Kies und Splitt als Bettungs-schicht unter Plattenbelägen sind als alleinige Entwässerung barriere-freier Schwellen völlig ungeeignet. Durch die unzureichende Drainka-pazität droht Rückstau von Wasser in der Konstruktion und, in letzter Konsequenz, die Hinterläufigkeit der Abdichtung. Hinzu kommt, dass sich das Wasserableitvermögen bereits durch geringen Schmutzeintrag im Bereich der Fugen um 20 % reduziert. Mit fortschreitender Ver-schmutzung kann es zu einer kompletten Versottung kommen. Damit sind Kies/Splitt als Drainschicht unberechenbar.

Wasserrückstau durch Versottung Bei Entwässerungsrosten ohne Schmutzgitter gelangen Verschmut-zungen sowohl in den Drainrost als auch in die Drainschicht und können einen Wasserrückstau verursachen. Studien belegen, dass eine versottete Drainschicht eine bis zu 20 % geringere Entwässerungs leistung hat.

Drainroste ohne Schmutzgitter, ebenso wie U-förmige Kastenrinnen, können durch Laub und Schmutz schnell zugesetzt werden. Regenwasser kann nur verzögert oder gar nicht mehr ablaufen – Schäden durch Hinterlaufen der Abdichtung im Türanschlussbereich sind die Folge.

DIN 18195 Teil 5, 8.1.5.: „Die Abdichtung von waagerechten oder schwach geneigten Flächen ist an anschließenden, höher gehenden Bauteilen im Regelfall 150 mm über die Schutzschicht, die Oberfläche des Belages hochzuführen, zu sichern und zu verwahren.“

Flachdachrichtlinien, Punkt 4.4.2: „In Ausnahme fällen ist eine Verringe­rung der Türanschlusshöhe möglich, wenn .... sich im unmittelbaren Tür­bereich Terrassenab läufe oder andere Entwässerungsmöglichkeiten befinden. In solchen Fällen soll die Anschluss höhe jedoch mindestens 5 cm über Ober­kante Belag betragen.“

DIN 18040: Nach der Norm für barri-erefreies Bauen sind „ . untere Türan­schläge und ­schwellen nicht zulässig.“ Das gilt für öffentliche Gebäude (Teil 1, 4.3.3.1) sowie für Wohnungen (Teil 2, 4.3.3.1). Nur wenn sie technisch unabdingbar sind, dürfen Schwellen von max. 2 cm vorgesehen werden.

DIN 18195 Teil 9, 5.4.4 für barriere-freie Übergänge: Dort wo die geforderte Anschluss-höhe nicht realisiert werden kann, „…sind besondere Maßnahmen gegen das Eindringen von Wasser oder das Hinter­laufen der Abdichtung einzuplanen“. Dazu gehören zum Beispiel Drain-roste im Türanschlussbereich.

Flachdachrichtlinie, Punkt 4.4 (3) weist darauf hin, dass barrierefreie Übergänge eine abdichtungstechni-sche Sonderlösung erfordern, die zwi-schen Planern, Türherstellern und Ausführenden abzustimmen ist. Mehr noch: „Die Abdichtung allein kann die Dichtigkeit am Türanschluss nicht sicherstellen. Zusätzliche Maßnahmen sind erforderlich…“. Auch hier werden u.a. Entwässerungsroste als Lösungs-ansatz erwähnt.

2 cm

Auszug aus Studie zum Wasserableitvermögen von Drainschichten (2004)

Kiesbett 30 mm(4–8 mm Korn)

Splittbett 50 mm(4–8 mm Korn)

Richtwert für barriere-freie Türschwellen (nicht überdacht)

1,0 l/(m · s)

0,090 l/(m · s)

0,242 l/(m · s)

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Auf das geeignete Entwässerungssystem kommt es an.

Prüfung der Entwässe - rungsleistung von Kastenrinnen und Drain-rosten im Vergleich

Kastenrinne mit Kies-Drainschicht

Kastenrinne mit Kies-Drainschicht, im Fugenbereich verschmutzt

Kastenrinne mit Kies-Drainschicht und zusätzlichem Stichkanal

Kastenrinne + Kies-Drainschicht

* Bei lose verlegten Belägen können wegen der dünneren Bettungsschicht über den Stichkanälen nachträglich Höhenversätze auftreten.

Im Prüfbericht der kiwa-TBU Nr. 1.5/16802/0146.0.2-2012 wurde das Wasserableitvermögen eines auf Kiesbett verlegten 3 cm dicken Plattenbelages zusammen mit Entwässerungsrosten gemessen. Länge der Prüfeinrichtung: 3,20 m, Konstruktionshöhe des Belages: 75 mm, Gefälle 2 %. Die Wasserzu-führung erfolgte über die Entwässerungsroste.

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Auf das geeignete Entwässerungssystem kommt es an.

2,45 l(- 2 %)

0,32 l(- 20 %)

2,00 * l

0,39 l 2,50 l

GUTJAHR Drainrost (mit Schmutzgitter) mit Kies-Drainschicht und AquaDrain® Drainagematte

Sicher, regelgerecht und mit Bestleistungen

Die erwähnte abgebildete Studie der kiwa TBU Greven belegt: Die nach unten offenen, wannenbildenden GUTJAHR Drainroste entwässern den Türan-schlussbereich deutlich schneller als U-förmige Kastenrinnen. Damit wird eine rückstaufreie Entwässerung in diesem sensiblen Bereich sichergestellt.

Nachgewiesen: GUTJAHR System ist bis zu 6 mal schnellerIn Kombination mit den AquaDrain® Flächendrainagen wird ein direkter Anschluss der Drainroste an die Entwässerung gewährleistet. Mit einem Wasserableitvermögen von 2,50 l/(m · s) ist das Komplettsystem damit mehr als 6 mal besser als die Kombination Kastenrinne + Kiesbett 0,39 l/(m · s). Selbst im Vergleich mit dem Anschluss einer Kastenrinne an einen Stich-kanal führt das GUTJAHR System Regenwasser mehr als 20 % schneller ab.

Funktionssicherheit auch im Langzeit-EinsatzDie Untersuchung der Kiwa TBU zeigt deutlich, dass die Entwässerungs-leistung eines Kies-/Splittbetts sich schon durch geringe Verschmutzungen deutlich reduziert – um gut 20 %! Ein zusätzliches Risiko für die Entwässe-rung barrierefreier Übergänge.Demgegenüber verhindern das Filtervlies der AquaDrain® T+ Drainagen und das Schmutzgitter der AquaDrain® Roste ein Versotten der Drainage.An einem 5 1/2 Jahre alten Objekt wurde bei einer Überprüfung der barrierefreien Übergänge eine Entwässerungsleistung von 2,71 l/(m · s) gemessen – trotz erheblichem Anfall von Laub und Staub.

Die optimale Lösung: leistungsfähiges System aus Drainrost und Flächendrainage

AquaDrain® Drainroste leiten das Wasser unmittelbar in die AquaDrain® Flächendrainagen ein. Deren Querschnitt – 150 cm²/lfdm (bei 16 mm Dicke) und 70 cm²/lfdm (bei 8 mm Dicke) – ist wesentlich größer als übliche Stichkanäle (ca. 30 cm² bei Querschnitt 10/3 cm). Sie bieten deshalb ein Höchstmaß an Sicherheit.

GUTJAHR Drainrost + Kies-Drainschicht + DrainagematteWasserableitvermögen Liter je Sekunde/Meter bei 2 % Gefälle

GUTJAHR Drainrost (mit Schmutzgitter) mit verschmutzter Kies-Drainschicht und AquaDrain® Drainagematte

Integriertes Schmutzgitter

Flächendrainage (AquaDrain® T+)

Abdichtung nach DIN 18195

Wannenbildender Drainrost

(AquaDrain® BF) mit

AquaDrain® Kiesleiste

GUTJAHR Drainage-Komplettsysteme – schützen sicher vor Schäden draußen und drinnen.

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Kies, Splitt und Stelzlager: nicht ohne Risiko

Die Verlegung von Belägen im Kies-/Splittbett oder auf Stelzlagern ist riskant. Kies und Splitt alleine entwässern nicht ausreichend, so dass sich Sickerwasser in der Kons truktion staut und zu Feuchteschäden, Belags- unebenheiten und Verunkrautung führt. Die Verlegung auf Stelzlagern verursacht hohe Punktbelastungen und kann Beschädigungen der Abdichtung zur Folge haben.

AquaDrain® T+ Drainmatte: Schutz von Abdichtung und Belag

Die kapillarpassive Flächendrainage AquaDrain® T+ besteht aus einer Kunst-stofffolie und einem darauf aufkaschierten Spezialvlies. Dadurch entsteht ein drainfähiger Hohlraum von 90 %, der eine schnelle und vor allem rückstau-freie Entwässerung garantiert. Auch bei Starkregen! Die Aufstandsfläche von ca. 66 % gewährleistet eine günstige Lastverteilung und dient als Schutzlage für die Abdichtung.

Bestwerte – auch bei 0 % Gefälle GUTJAHR Drainage matten werden regelmäßig durch unabhängige Institute geprüft. Laut einer Studie der Kiwa TBU Greven ver bessert sich das Wasserableitvermögen mit der AquaDrain® T+ Flächendrainage in Kombination mit dem AquaDrain® Drainrost im Vergleich zu einem Aufbau mit Feinkies + Kastenrinne um das mehr als 6-fache. Selbst bei einem 0 % Gefälle ist das Wasserableitvermögen des AquaDrain® Systems noch hervorragend.

Als einer der Marktführer im Bereich Entwässerungslösungen für den Außenbereich wissen wir, wie stau wasserbedingte Schäden auf Dach-terrassen und Balkonen erfolgreich und nachhaltig verhindert werden können: mit einem optimal aufeinander abgestimmten Drainage-System.

Verunkrautung durch ins Kies-/Splitt-bett eingedrungene Samen Trennlage

Abdichtung

Schaden durch Stelzlager, die sich in die Abdichtung gedrückt haben

Wasserableitvermögen in l/(m · s) bei:

2 % Gefälle 1 % Gefälle 0 % Gefälle

Kastenrinne + Belag auf Feinkies 0,39 0,33 0,23

AquaDrain® FLEx Drainrost + Belag auf Feinkies mit AquaDrain® T+ 16 als Drainage unter Feinkies

2,50 1,85 1,53

Wasserableitvermögen von Kastenrinne und AquaDrain® Komplettsystem im Vergleich:

Prüfkörper siehe Seite 6

GUTJAHR Drainage-Komplettsysteme – schützen sicher vor Schäden draußen und drinnen.

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GUTJAHR AquaDrain® FLEx / BF Drainrostegelten als wannenbildende Konstruktion

Mit integriertem Schmutzgitter –> verhindert Versottung der Drainschicht

Nach unten offene Konstruktion –> kein Wasserrückstau wie bei Kastenrinnen

Stufenlos höhenverstellbar –> einfacher Einbau auch bei unebenen Abdichtungen

Als barrierefreie Version rampenartig einstellbar –> dadurch wird Oberkante Belag unter Oberkante Abdichtung

gebracht

GUTJAHR AquaDrain® T+ Flächendrainage 6 mal höhere Entwässerung als Kies/Splitt –> auch bei 0 % Gefälle der Abdichtung einsetzbar

Kapillarpassive Flächendrainage –> verhindert Verunkrautung, Feuchteflecken und unebene Beläge

Höhere Entwässerungsleistung – geringeres Gewicht –> Gewichtseinsparung von 23 kg/m² durch AquaDrain® T+ 16mm

gegenüber einer gleich dicken Kies-/Splittschicht

GUTJAHR ProFin® Randprofile Als Drain- oder Traufprofile erhältlich Mit geprüftem Wasserableitvermögen --> für eine garantiert rückstaufreie Entwässerung

Mit verdeckter Entwässerung (ProFin® DP) --> kombinierbar mit einhängbarem Rinnensystem ProRin®

Ein integriertes Schmutzgitter fängt Schmutz auf, verhindert Versottungen und gewähr-leistet so die dauerhaft rück-staufreie Entwässerung der Konstruktion.

Durch die hohe Aufstands-fläche von 66 % wird eine günstige Lastverteilung ge-währleistet.

Ablaufendes Wasser wird über verdeckte Entwässerungs-schlitze abgeführt – so hinter-lässt es keine hässlichen Kalk- und Schmutzfahnen am Profil.

Oberseite

Unterseite

Maximale Sicherheit – das ist unsere Kompetenz.

Geprüft und langzeitbewährt GUTJAHR bürgt für Qualität. Regelmäßig lassen wir die Leistungs-fähigkeit unserer Drainagesysteme durch unabhängige, zertifizierte Institute prüfen. In Studien und Tests erhalten unsere Produkte immer wieder Bestnoten. Nicht umsonst sind unsere Drainagen seit über 20 Jahren schadensfrei im Einsatz. Kein anderer Her steller bietet Verarbeitern und Kunden ein so hohes Maß an Sicherheit.

Materialgarantie mit ZVDHDie hohe Qualität und Funktionssicherheit unserer Produkte hat auch den Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) überzeugt. Dessen

Mitglieder können sich auf eine zwischen GUTJAHR und dem ZVDH abgeschlossene Mate rialgarantie für AquaDrain® Drainagen und AquaDrain® Drainroste verlassen. Damit übernimmt GUTJAHR eine 6-jähige Garantie für diese Produkte.

Weimar

Einzigartige Sicherheit: 6 Jahre Funktions garantie für das KomplettsystemAls einziger Hersteller bietet GUTJAHR Fachunternehmen eine Funktionsgarantie:

Für ein Komplettsystem – bestehend aus AquaDrain® FLEx/BF-FLEx Drainrost + Flächendrainage AquaDrain® T+, 16mm + ProFin® DP Randprofil oder ProFin® KL Kiesleiste

Für die dauerhaft rückstaufreie Entwässerung der drainierten Konstruktion

Für ein dauerhaft hohes Wasserableitvermögen von 1,1 l/(m · s) (bei mind. 1 % Gefälle der Abdichtung)

6 Jahre Funktionsgarantie*

für das AquaDrain® Komplett-EntwässerungssystemBestehend aus den Komponenten: AquaDrain® Flex oder AquaDrain® BF – wannenbildende entwässerungsroste

AquaDrain® T+ 16 mm – kapillarpassive Drainage für die lose Verlegung

ProFin® Kl Drainkiesleiste ProFin® KSK + ProFin® Bl 49, Randprofil, 60 mm hochWasserableitvermögen = 1,1 l/(m · s)

von AquaDrain® Flex einwässerungsrosten – kombiniert mit AquaDrain® T+ 16 mm

Drainagematten bei einem Gefälle der Abdichtung von mindestens 1 %

Grundlage der Leistungszusage: Konstruktionshöhe 75 mm (geringere Höhen reduzieren und

größere Höhen können das Wasserableitvermögen erhöhen)

Plattenbelag Dicke 30 mm drainfähige Schicht aus Feinkies oder Splitt + AquaDrain® T+

16 mm Dicke zusammen 45 mm. entwässerungsstrecke 3 m

(längere Strecken reduzieren und kürzere Strecken erhöhen

das Wasserableitvermögen) Gefälle mindestens 1 % (geringeres Gefälle reduziert und

stärkeres Gefälle erhöht das Wasserableitvermögen, uneben

ausgeführte Abdichtungen beeinträchtigen die Wasserab­

leitung)

Wartung:Für die Funktionsgarantie ist es erforderlich, das Original­

Schmutzgitter in AquaDrain® Flex und AquaDrain® BF entwäs­

serungsrosten je nach Schmutz­ und laubaufkommen mindes­

tens ein­ bis zweimal im Jahr zu reinigen (Abschütteln des

Schmutzes). Beschädigtes Schmutzgitter ist zu ersetzen.entwässerungsroste müssen grundsätzlich die komplette

Schwellenbreite ausfüllen. eventuell seitliche Fugen/Öffnungen

zwischen dem Rahmen und den laibungen begünstigen den

eintrag von Verunreinigungen, die das Wasserableitvermögen

verringeren.

Objektangaben siehe bestehende FunktionsgarantieFunktionsgarantiegeber

Funktionsgarantienehmer/Ausführender

GUTJAHR Systemtechnik GmbH

GUTJAHR Systemtechnik GmbHPhilipp­Reis­Straße 5­7 D­64404 Bickenbach Tel.: +49 (0) 6257 9306­0 Fax: +49 (0) 6257 9306­[email protected] www.gutjahr.com

* Die Funktionsgarantie gilt nur bei ausschließlicher Verwendung der oben genannten Systemkomponenten.

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Kapillarpassive Drainage und Abdichtungsschutz in einem für die lose Verlegung von Natur-/Betonwerkstein

Beste Entwässerungswerte. Im Vergleich zu allen gängigen Drainmatten (tBU Greven).

Kapillarbrechende Funktion bietet sicheren Schutz. Stauwasserbedingte Frostschäden, Ausblühungen und Feuchteflecken werden nachweislich vermieden (Untersuchung durch MPA, Darmstadt).

Seit 1987 schadensfrei.

Bis zu +25 dB Trittschallver besserung. (Untersuchung durch FH Wiesbaden).

Filterfunktion des Geotextilvlieses vermeidet Versottungen auf der Abdichtung.

Aufstandsfläche von 66 % sorgt für günstige Lastverteilung, daher keine hohen Punktlasten.

6 Jahre Gewährleistung für Fachunternehmen.

Erstes kapillarpassives Drain-Stelzlager-System für aufgestelzte Beläge aus Natur-/Betonwerkstein

Erstes kapillarbrechendes, drainierendes Stelzlager-System: Im Gegensatz zu herkömmlichen Stelzlagern/Mörtelbatzen werden Ausblühungen und Feuchteflecken im Auflage bereich von Beton-/ Naturwerkstein vermieden.

Sicherer Einsatz auch bei Stauwasser auf der Abdichtung (bis 7 mm) .

Sichere Verarbeitung des Gesamtsystems: Einfaches Aus richten, z.B. auf unebenen Abdichtungen, durch Höhenausgleichsring.

Keine wackelnden Beläge: Durch Verlegung der Beläge mit Drain-/Einkornmörtel auf TerraMaxx® DS.

Jahre20

SCHA D E N SFREI

Produktübersicht

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Maßgeschneiderte, einzig artige Drainrost-Systeme mit patentierter Rampenfunktion für barrierefreies Bauen

Rampenartige Verstellbarkeit für barrierefreie Schwellen ohne Wasserrückstau- Risiko. Patentiertes Drehfußsystem ermöglicht eine bis zu 6 % geneigte, rampenartige Einstellung. Das Türelement kann dadurch höher eingebaut werden, so dass die Oberkante der Abdichtung über der Oberkante des Belages liegt.

Schutz vor Versottung durch integriertes Schmutzgitter. Verhindert, dass Schmutz durch den Drainrost fällt und gewährleistet dauerhafte Entwässerungs leistung von Drainrost und Drainage.

Maximale Entwässerungsleistung durch nach unten offenen, wannenbildenden Drain-rost im System mit AquaDrain® Drainagen. Garantiert maximale Entwässerungskapazität ohne Rückstau, Ableitung von Fassaden- und Oberflächenwasser erfolgt ungebremst und sicher unter dem Belag.

Zusatzfunktion AquaDrain® BF-FLEx: Zeit- und kostensparendes Ablängen einfach und variabel direkt auf der Baustelle. Dank beweglicher Doppelfußschieberelemente und patentierter Rahmengeometrie. Zeitaufwändige und teure Sonderanfertigungen sind nicht mehr notwendig; Fußelemente dienen gleichzeitig als Verbinder der Roste untereinander.

Patentiertes, flexibel ablängbares und stufenlos höhen verstellbares System für regelgerechte Türanschlüsse ohne Sonderanfertigungen

Zeit- und kostensparendes Ablängen, einfach und variabel, direkt auf der Baustelle. Dank beweglicher Doppelfußschieberelemente und patentierter Rahmengeometrie. Zeitauf-wändige und teure Sonder anfertigungen sind nicht mehr notwendig. Fußelemente dienen gleichzeitig als Verbinder der Roste untereinander.

Schutz vor Versottung durch integriertes Schmutzgitter. Verhindert, dass Schmutz in den Drainrost fällt und gewährleistet so die dauerhafte Entwässerungsfunktion von Drainrost und Drainage.

Einfaches Ausrichten auf Belagsniveau durch stufenlos von oben verstellbare Drehfüße.

Maximale Entwässerungsleistung durch nach unten offenen Drainrost im System mit AquaDrain® Drai nagen. Garantiert maximale Entwässerungskapazität ohne Rückstau. Ableitung von Fassaden- und Ober flächen wasser erfolgt ungebremst und sicher unter dem Belag.

Stufenlos höhenverstellbarer Ablaufrost für die Entwässerung über Bodenabläufen

Entspricht Flachdachrichtlinie 4.8 (7). „Bei Terrassenbelägen sind über Dachabläufen, Notab- und überläufen herausnehmbare Gitterroste anzuordnen.“

Schutz vor Versottung durch integriertes Schmutzgitter. Verhindert, dass Schmutz in den Drainrost fällt und Bodenabläufe verstopft werden. Dies gewährleistet eine dauerhafte Ent-wässerungsleistung von Drainrost und Drainage.

Einfaches Ausrichten auf Belagsniveau durch stufenlos von oben verstellbare Drehfüße.

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Drainabschlussprofile für AquaDrain® Drainagen (bei bauseits vorhandener Abdichtung und Traufprofil)

Oberflächen- und Sickerwasserableitung ohne Schmutzfahnen und ohne Verstopfungsgefahr: Der auskragende Profilschenkel mit spezieller Tropfkante leitet Oberflächenwasser zielsicher in die Dachrinne ab und hält die Drainkanäle der Flächendrainage frei. Damit wird die dauer hafte Funktion des Gesamt systems gewähr leistet, Schmutz fahnen an Balkon stirnseiten und Fassaden werden vermieden.

Schnelle und einfache Verarbeitung: Die Profile lassen sich mit den mitgelieferten Profilverbindern einfach und verkantungsfrei verbinden. Vorgefertigte, dichtgeschweißte Ecken erleichtern die Montage.

Edelstahl-Drain-Kiesleiste als Rand abschluss drainierter Belagsaufbauten

Hohe Entwässerungsleistung dank großzügiger Entwässerungsschlitze: Oberflächen- und Sickerwasser kann schnell abfließen – stauwasserbedingte Schäden am Belag werden vermieden.

Langlebig und formstabil: Dank der besonders stabilen Edelstahl-Ausführung bleibt die ProFin® KL Kiesleiste immer in Form.

Dekorativer Randabschluss: Die Kiesleiste aus hochwertig geschliffenem Edelstahl verblendet die Stirnseite und bildet einen hochwertigen Randabschluss.

Schnelle und einfache Verarbeitung: Profil- und Eckverbinder ermög lichen einen einfachen und verkan tungsfreien Einbau.

Randabschluss-/Traufprofil mit aufsteckbaren Blenden für den Einsatz mit Kaltselbstklebebahnen

Balkonprofil im flexiblen Baukastensystem für 3 Auf bau höhen.

Entkopplung von Basisprofil und Blende verhindert Schäden in der Abdichtungsebene: Die Trennung von Basis profil und der aufsteckbaren Blende sorgt dafür, dass thermisch bedingte Längenveränderungen der Blende nicht auf das Basisprofil über tragen werden.

Saubere Wasserableitung ohne sichtbare Öffnungen in der Blende: Sickerwasser wird nicht – wie bei anderen Profilen – sichtbar über Löcher in der Blende abgeführt, sondern über verdeckte Entwässerungsschlitze. Das verhindert unansehnliche Schmutzablagerungen an der Profilblende.

Einzigartige, sichere Andicht-Technologie: Die neue Profilgeneration mit ungestanz-tem Schenkel garantiert in Kombination mit speziellen, selbstklebenden Systemdichtbändern einen einfachen und sicheren Anschluss der Abdichtung.

Mit Einhangtasche zum einfachen Anbringen von ProRin® Balkonrinnen: Für die optimale Komplettentwässerung.

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Abgebildeter Plattenbelag auf TerraMaxx DS Drain-Stelzlager

Ihr GUTJAHR Partnerhändler:

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GUTJAHR Systemtechnik GmbH

Philipp-Reis-Straße 5-7D-64404 BickenbachTel.: +49 (0) 6257 9306-0Fax: +49 (0) 6257 9306-31

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