basis fÜr die zukunft attraktives unternehmen · arbeit muss warten gesund und munter 18...
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BASIS FÜR DIE ZUKUNFT
ATTRAKTIVES UNTERNEHMEN
Unser sCHWerPUnKTTHeMA
pulsprofiGESUNDHEIT IM UNTERNEHMEN 1 | 2019
04 KURZ & KNApp AKTUELLES KOMPRIMIERT
wIR FÜR SIE 06 UNSERE SERVIcES FÜR SIE PERSöNLIcH, TELEfONIScH, ELEKTRONIScH
AllES wAS REcHT IST 16 KIND KRANK ARbEIT MUSS wARTEN
gESUND UND MUNTER 18 BETRIEBlIcHE gESUNDHEITSFÖRDERUNg IMPfEN LASSEN JETzT AUcH bEIM bETRIEbSARzT
NAcHgEFRAgT 19 wIR HABEN DA EINE FRAgE INTERvIEw MIT cORNELIA wODRIcH, GEScHÄfTSfÜHRERIN
DER REGIONALGEScHÄfTSSTELLE NORD-OST IN bERLIN
BASIS FÜR DIE ZUKUNFT: ATTRAKTIVES UNTERNEHMEN
MENScHEN IM UNTERNEHMEN 08 EMployER BRANDINg EINE HERAUSRAGENDE MARKE ScHAffEN
12 gloBAl DENKEN ARbEITEN, wO DIE AUfTRÄGE SIND
14 NEUER BlIcKwINKEl: FÜHRUNgS- UND wERTScHäTZUNgSKUlTUR
Db fAHRzEUGINSTANDHALTUNG GMbH IN KREfELD
12 gloBAl DENKEN ARbEITEN, wO DIE AUfTRÄGE SIND
„Ich möchte eine neue Kultur und damit auch eine neue Sprache kennenlernen“, sagt so mancher Fußballstar, der zu einem Verein ins Ausland wechselt. Auch für so manchen „normalen“ Arbeitnehmer gehört zu einem attraktiven Arbeitsplatz die Möglichkeit, mal für ein paar Monate im Ausland tätig sein zu können. Umso besser, wenn dies mit „Netz und doppeltem Boden“ möglich ist. Arbeitnehmerentsendung heißt das im sozial versicherungsrechtlichen Sprachgebrauch.
08 EMployER BRANDINg EINE HERAUSRAGENDE MARKE ScHAffEN
Employer Branding bedeutet so viel wie Arbeitgebermarkenbildung. Es geht darum, eine Arbeitgebermarke und ein Profil für ein Unternehmen aufzubauen, das für Fachkräfte attraktiv ist und die Stärken und Besonderheiten des Unternehmens verdeutlicht. Employer Branding umfasst aber auch alle Maßnahmen und Strategien eines Unternehmens, um sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren und die eigenen Vorzüge gezielt zu präsentieren, um Talente anzulocken und zu überzeugen.
16 KIND KRANK ARbEIT MUSS wARTEN
Kristin ahnt nichts Gutes, als ihre achtjährige Tochter Charlotte nicht aus dem Bett kommt. Und in der Tat: 39 Grad Fieber, Bauchweh. „Das hat mir noch gefehlt.“ Kristins Mann Ben hat Frühschicht und ist schon weg. Die Großeltern? Die einen leben zu weit weg, die anderen sind im Urlaub. Wie gut, dass Kristin einen verständnisvollen Chef hat.
06 UNSERE SERVIcES FÜR SIE PERSöNLIcH, TELEfONIScH, ELEKTRONIScH
Wir haben unsere Unternehmenszeitschrift pulsprofi neu konzipiert. Wie schon in den vergangenen Jahren sind und bleiben die Themen Betriebliches Gesundheitsmanagement und Prävention im Unternehmen wichtige und bedeutsame Bereiche einer jeden Ausgabe. Aber wir möchten Ihnen auch zeigen, wie viel mehr an Leistungen wir Ihnen und Ihrem Unternehmen zur Verfügung stellen.
ATTRAKTIVES UNTERNEHMEN
ATTRAKTIVES UNTERNEHMEN
pulsprofiGESUNDHEIT IM UNTERNEHMEN 1 | 2019
BEITRägE
MäRZKlAUSEl BEI EINMAlZAHlUNgENEine von Januar bis März geleistete Einmalzahlung wird im Rahmen der Märzklausel unter folgenden Voraussetzungen voll dem letzten Entgeltabrechnungszeitraum des Vorjahres, in der Regel dem Monat Dezember, zugerechnet: Die Einmalzahlung ist im Monat der Zahlung unter Berücksichtigung der anteiligen Beitragsbemessungsgrenze des laufenden Jahres nicht bereits in allen Zweigen der Sozialversicherung voll beitragspflichtig (es wird die Beitragsbemessungsgrenze in mindestens einem Zweig der Sozialversicherung überschritten) und der Beschäftigte war auch im Vorjahr bei demsel ben Arbeitgeber versicherungspflichtig beschäftigt.
Die Zuordnung zum Vorjahr wird einheitlich für alle Versicherungszweige getroffen. Es wird keine Günstigkeitsberechnung vorgenommen. Ist eine nach dem 31. März gezahlte Einmalzahlung einem Zeitraum der ersten drei Monate des Jahres zuzurechnen, weil der Arbeitnehmer aus dem Beschäftigungsverhältnis ausgeschieden ist, so gilt die Märzklausel nicht. Weitere Informationen finden Sie in unserem Internetangebot unter
www.bahn-bkk-geschäftskunden.de
ERHolUNgSURlAUB
AUF NIcHT gENoMMENEN URlAUB HINwEISENArbeitgeber müssen Beschäftigte in Zukunft auf nicht genommenen Urlaub hinweisen. Mit einem Grundsatzurteil stärkt das Bundesarbeitsgericht die Rechte der Arbeitnehmer. Arbeitgeber müssen ihre Beschäftigten künftig auffordern, noch nicht beantragten Urlaub zu nehmen, und darauf hinweisen, dass er sonst verfällt. Das hat das Bundesarbeitsgericht (BAG) in Erfurt entschieden und damit EURecht in deutsches Recht integriert. „Arbeitnehmer können jetzt prüfen, ob sie vielleicht doch noch Anspruch auf Urlaub haben, von dem sie dachten, er sei verfallen“, sagte Oliver Klose, Sprecher beim Bundesarbeitsgericht, nach der Urteilsverkündung. Allerdings ließen die Erfurter Richter offen, ob der Anspruch auch verjähren kann.
Arbeitgeber müssen ihre Angestellten „klar und rechtzeitig“ auf nicht genommenen Urlaub hinweisen, wie der Vorsitzende BAGRichter Heinrich Kiel sagte. Wann ein Hinweis rechtzeitig kommt – dazu trafen die Bundesrichter noch keine Entscheidung. „Dieser Punkt wird die Rechtsprechung in Zukunft sicher noch beschäftigen“, sagte BAGSprecher Klose. Die Bundesarbeitsrichter äußerten sich während der Verhandlung ähnlich.
ARBEITSENTgElT
JoBTIcKETS KEIN gElDwERTER VoRTEIlJobtickets, die Arbeitnehmern gratis oder vergünstigt für die Wege zur und von der Arbeit vom Chef zur Verfügung gestellt werden, sind seit Jahresbeginn 2019 nicht mehr als „geldwerter Vorteil“ zu versteuern. Allerdings werden die dann steuerfreien Leistungen auf die „Entfernungspauschale“ angerechnet, um eine systemwidrige Überbegünstigung gegenüber Arbeitnehmern zu verhindern, die diese Aufwendungen selbst aus ihrem versteuerten Einkommen bezahlen. Jobtickets haben für Sie als Arbeitgeber eine Reihe von Vorteilen: Sie müssen weniger Parkplätze bereitstellen, tragen aktiv zum Umweltschutz bei, Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kommen stressfrei und motiviert bei der Arbeit an und Sie binden sie stärker an das Unternehmen.
ARBEITSZEIT
ARBEIT AUF ABRUFZum 1. Januar 2019 sind die Regeln für Arbeit auf Abruf verschärft worden. Arbeitnehmer dürfen demnach nicht für mehr als ein Viertel ihrer wöchentlichen Mindestarbeitszeit „auf Standby“ gehalten werden. Bei Vereinbarung einer Höchstarbeitszeit darf der flexible Teil maximal 20 Prozent betragen. Ist die Dauer der Arbeitszeit nicht festgelegt, so gelten künftig 20 Stunden (statt bisher 10) pro Woche als vereinbart. Arbeit auf Abruf bedeutet, dass man als Arbeitnehmer seine Arbeitsleistung entsprechend dem wechselnden Arbeitsanfall im Betrieb zu erbringen hat: In einer Woche arbeitet man auf Weisung des Arbeitgebers viele Stunden, in der nächsten Woche dafür weniger und in der darauf folgenden Woche muss man wieder lange arbeiten.
BETRIEBlIcHE gESUNDHEITSFÖRDERUNg
STEUERBEFREIUNg NUR BEI ZERTIFIZIERUNgSeit 1. Januar 2019 gelten strengere Voraussetzungen für die Steuerfreiheit von Maßnahmen zur Betrieblichen Gesundheitsförderung. Nun begünstigt der Gesetzgeber ausschließlich zertifizierte Maßnahmen steuerlich. Auch nach dieser Neuregelung sind dann zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn erbrachte Leistungen des Arbeitgebers bis zu einem Betrag von 500 Euro pro Jahr steuerfrei. Konkret geht es dabei um gesundheitsförderliche Maßnahmen in Betrieben (Betriebliche Gesundheitsförderung), welche die vom Spitzenverband Bund der Krankenkassen (GKVSpitzenverband) festgelegten Kriterien erfüllen. Hinzu kommen Maßnahmen zur verhaltensbedingten Prävention, die über den GKVSpitzenverband zertifiziert sind. Dazu gehören zum Beispiel Gesundheitskurse. Der Freibetrag gilt pro Arbeitnehmer und Jahr. Sofern mehr Geld investiert wird, ist nur der entsprechende Überschuss steuerpflichtig. Hintergrund dieser Änderung ist, dass sich der gesetzliche Rahmen für Gesundheitsförderung, Prävention und betriebliche Gesundheitsvorsorge durch das Präventionsgesetz aus dem Jahr 2015 geändert hat. Damals wurde unter anderem das Zertifizierungsverfahren eingeführt. Bis 31. Dezember 2018 waren steuerfreie Arbeitgeberleistungen zur Betrieblichen Gesundheitsförderung gesetzlich über einen Verweis auf die alten Regelungen im Sozialgesetzbuch geregelt. Dadurch wurde unter anderem nicht auf die Notwendigkeit der Zertifizierung durch den GKVSpitzenverband eingegangen.
Für bereits vor dem 1. Januar 2019 begonnene unzertifizierte Gesundheitsmaßnahmen hat der Gesetzgeber eine Übergangsregelung getroffen: Für bereits laufende Maßnahmen ist das Zertifizierungsverfahren erstmals maßgeblich für Leistungen, die nach dem 31. Dezember 2019 gewährt werden. Zu geeigneten Maßnahmen im Bereich der Betrieblichen Gesundheitsförderung beraten wir Sie gern.
0800 327 7587
EXpERTENcHAT
THEMA IM ApRIl: DER RIcHTIgE UMgANg MIT MoBBINgHinter dem Rücken oder online wird getuschelt und gelästert, man fühlt sich ausgegrenzt und schikaniert: Wie geht man als Betroffener damit um? Was kann man tun, wenn sich Konflikte im Job zuspitzen oder man zunehmend ins Abseits gerät? Wie können Eltern MobbingAnzeichen erkennen und ihre Kinder schützen? Wir beraten Sie am 8. April 2019 von 20.30 Uhr bis 22.00 Uhr in unserem Expertenchat.
www.bahn-bkk.de/gesundheitonline
WIR SIND FÜR SIE DA
BAHN-BKK- KompetenzCenter Geschäftskunden Kontakte 0800 833 833 3 kostenfrei geschaeftskunden@bahnbkk.de
Netzwerk Gesundheit 0800 32 77 587 kostenfrei netzwerkgesundheit@bahnbkk.de
Servicenummer national 0800 22 46 255 kostenfrei
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Stelle zur Bekämpfung von Fehlverhalten im Gesundheitswesen 069 77 078 370 korruptionsbekaempfungsstelle@bahnbkk.de
Internet www.bahnbkkgeschäftskunden.de
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IMPRESSUM
pulsprofi Gesundheit im Unternehmen Ausgabe 1/2019, 3. Jahrgang, erscheint vierteljährlich, Redaktionsschluss 14. März 2019
Herausgeber BAHN-BKK Redaktion: Hanka Knoche (verantwortlich), Netzwerk Gesundheit Franklinstraße 54, 60486 Frankfurt am Main Telefon 069 77 078 0 Telefax 069 77 078 85 425 EMail service@bahnbkk.de
Verlag OPTIMUM Medien & Service GmbH Tumblingerstraße 14, 80337 München Telefon 089 55 07 76 11/12 Telefax 089 55 07 76 18 EMail service@optimummedien.de
Hinweis nach § 8 Abs. 3 des Bayerischen Presse gesetzes: An der OPTIMUM Medien & Service GmbH sind je zur Hälfte beteiligt: Dr. jur. Melanie H. Adamek und Dieter H. Begel, beide München
Gestaltung Christa Dollhausen Design und Realisation Cäsarstraße 58, 50968 Köln
Druck asmuth druck + crossmedia gmbh & co. kg RichardByrdStraße 39, 50829 Köln
Fotos iStockphoto, Thomas Lammertz
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit aus drück licher Genehmigung des Verlages. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernehmen wir keine Gewähr. Der Bezugspreis ist im Mitglieds beitrag enthalten. Gemäß § 13 SGB I sind die Sozial ver siche rungs träger verpflichtet, die Bevöl ke rung im Rahmen ihrer Zu ständigkeit aufzuklären.
4 pulsprofi kurz & knapp
Unsere Services für Sie Persönlich, telefonisch, elektronisch
Das KompetenzCenter Geschäftskunden: Services für Ihr UnternehmenUnsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des KompetenzCenter Geschäftskunden führen Ihr Arbeitgeber Beitragskonto und beantworten Ihnen alle Fragen rund um die Themen Versicherung, Beiträge und Meldungen schnell und zuverlässig. Wir sind die Spezialisten in Sachen Problemlösung, wenn es um die Sozialversicherung geht. Also: Wenn Sie Fragen haben, im Zweifel sind oder gar nicht mehr wissen, was zu tun ist: Rufen Sie an oder schicken Sie uns eine EMail.
0800 833 833 3 täglich von 8 bis 20 Uhr
Fax: 0180 500 900 6
Ihren persönlichen Ansprechpartner finden Sie anhand Ihrer Betriebsnummer auf unserer Website:
www.bahn-bkk-geschäftskunden.de/kontakt
Unsere Postanschrift
BAHNBKK KompetenzCenter GeschäftskundenPostfach 15 60 32, 03060 Cottbus
Netzwerk Gesundheit – Persönliche Beratung zur Gesundheit in UnternehmenDas Netzwerk Gesundheit der BAHNBKK ist bei der betrieblichen Gesundheitsarbeit ein kompetenter und verlässlicher Partner. Bestehend aus Wissenschaftlerinnen der Bereiche Bewegung, Ernährung, Personal und Organisationsentwicklung, Psychologie und Gesundheitsförderung blickt das Team auf eine mehr als zehnjährige Projekterfahrung in der Verkehrs, Transport und Logistikbranche zurück. In enger Abstimmung mit Unternehmen entwickeln die Kolleginnen ganzheitliche Gesundheitsprojekte unter Berücksichtigung der individuellen betrieblichen Strukturen. Branchenspezifische Projekterfahrung und aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse greifen dabei kombiniert mit neuen Impulsen und persönlichem Engagement ineinander. Sie wünschen eine Beratung zum Betrieblichen Gesundheits management?
0800 327 7587
Services für alle Versicherten Kostenfreie Servicenummer 0800 22 46 255
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www.bahn-bkk.de/premiumpartner
pUlSpRoFI: NEUES KoNZEpT
Wir freuen uns, Ihnen heute die erste Ausgabe unserer neu konzipierten Unternehmenszeitschrift pulsprofi präsentieren zu können. Wie schon in den vergangenen Jahren sind und bleiben die Themen Betriebliches Gesundheitsmanagement und Prävention im Unternehmen wichtige und bedeutsame Bereiche einer jeden Ausgabe.
Aber wir möchten Ihnen auch zeigen, wie viel mehr an Leistungen wir Ihnen und Ihrem Unternehmen zur Verfügung stellen. Dazu gehört natürlich eine ganze Reihe von elektronischen Arbeitshilfen, die Sie jederzeit und kostenfrei nutzen können.
Besonders ans Herz legen möchte ich Ihnen den persönlichen Service unseres Netzwerks Gesundheit, wenn es um das Betriebliche Gesundheitsmanagement geht, und unseres KompetenzCenter Geschäftskunden, wenn Sie ein Thema rund um das Versicherungs und Beitragsrecht beschäftigt. Rufen Sie an, wenn Sie Fragen haben oder Unterstützung brauchen. Wir sind für Sie da.
Herzlichst Ihre Hanka Knoche Vorstand der BAHNBKK
Unser Online-Serviceangebot für SieGerade beim Thema Sozialversicherung ist es schwierig, den Überblick über alle Neuerungen zu behalten. Deshalb stellen wir Ihnen umfangreiche Informationen auf unserer Website für Geschäftskunden zur Verfügung. Dort haben wir die zentralen Themen vom Krankenkassenwahlrecht über Meldungen, Beiträge und Entgeltfortzahlung bis hin zur Beschäftigung im Ausland für Sie leicht verständlich aufbereitet und Anträge, Formulare sowie Tipps für die Umsetzung hinterlegt. Zudem haben Sie Zugriff auf wichtige Rundschreiben und Besprechungsergebnisse des Spitzenverbands sowie auf aktuelle Urteile in der Sozialversicherung.
www.bahn-bkk-geschäftskunden.de
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Mit unserem monatlichen Newsletter für Arbeitgeber erhalten Sie die neuesten Entwicklungen in der Sozialversicherung direkt in Ihr EMailPostfach. Melden Sie sich einfach kostenfrei an.
www.bahn-bkk-geschäftskunden.de/newsletter
Elektronische Arbeitshilfen:
Erleichterung für Ihren Arbeitsalltag
k Per Knopfdruck fordern Sie einen aktuellen Konto auszug Ihres Arbeitgeberkontos oder eine Unbedenklichkeitsbescheinigung an:
www.bahn-bkk-geschäftskunden.de/kontoauszug
k Unser Informationsportal bietet Ihnen Unterstützung bei der Umsetzung der komplexen Gesetze, Richtlinien und Verordnungen in der Sozialversicherung:
www.bahn-bkk-geschäftskunden.de/informationsportal
k Elektronischer Urlaubsplaner www.bahn-bkk-geschäftskunden.de/urlaubsplaner
k Gleitzonenrechner www.bahn-bkk-geschäftskunden.de/gleitzonenrechner
k Gehaltsrechner www.bahn-bkk-geschäftskunden.de/gehaltsrechner
k Fristenrechner www.bahn-bkk-geschäftskunden.de/fristenrechner
k Umlagerechner www.bahn-bkk-geschäftskunden.de/umlagerechner
7wir für sie pulsprofi
Employer Branding bedeutet so viel wie Arbeitgebermarkenbildung. Es geht darum, eine Arbeitgebermarke und ein Profil für ein Unternehmen aufzubauen, das für Fachkräfte attraktiv ist und die Stärken und Besonderheiten des Unternehmens verdeutlicht. Employer Branding umfasst aber auch alle Maßnahmen und Strategien eines Unternehmens, um sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren und die eigenen Vorzüge gezielt zu präsentieren, um Talente anzulocken und zu überzeugen. Gleichzeitig sorgt ein gutes Employer Branding aber auch dafür, die Beschäftigten (noch) stärker an das Unternehmen zu binden und die Loyalität zu erhöhen.
Strategien für erfolgreiches Employer BrandingUm Employer Branding im Unternehmen einzuführen und erfolgreich zu nutzen, ist die richtige Strategie notwendig. Sonst verpufft jede Maßnahme, ohne den gewünschten Effekt zu erzielen, und die Anstrengungen verlaufen im Sande. Für die Entwicklung geeigneter Strategien müssen zunächst der Status Quo analysiert und das genaue Ziel festgelegt werden, das durch das Employer Branding erreicht werden soll.
Überlegen Sie doch einmal, welche Arbeitgeber Ihnen spontan einfallen, die sich tatsächlich und erkennbar von ande ren differenzieren. Scheinbar alle rühmen sich einer wertschätzenden Kultur, fordern und fördern, bieten tolle Entwicklungsmöglichkeiten in einem innovativen Umfeld. Diese Faktoren sind zwar wichtig, doch sollten sie eher selbstverständlich sein und dienen somit nicht als Grundlage für eine EmployerBrandingStrategie.
Wie immer bei einer Strategieentwicklung steht am Anfang daher vor allem eine ehrliche Analyse, bei der beispielsweise die Beantwortung der folgenden Fragen hilfreich ist:k Was macht uns einzigartig?k Was ist unser aktuelles Arbeitgeberimage?k Wirken wir auf unsere Mitarbeiter attraktiv und warum?k Warum sollten die Beschäftigten bei uns bleiben?k Wirken wir auch auf die Talente attraktiv,
die wir gerne gewinnen würden?k Was findet diese Zielgruppe attraktiv?k Wo können wir sie erreichen und wie?k Wie werden wir attraktiver?k Und wie können wir uns klarer abgrenzen
und positionieren?
Der Employer Branding FunnelBei der Entwicklung einer sogenannten Employer BrandingStrategie ist einiges an Vorarbeit nötig. Dazu zählt die bereits angesprochene Identifikation eigener Stärken (und auch Schwächen). Fachleute sprechen in dem Zusammenhang von der Employer Value Proposition (EVP), also dem Nutzenversprechen für Arbeitnehmer und Bewerber im Recruiting. Bei der Umsetzung einer geeigneten Strategie kann das HRManagement den sogenannten Employer Branding Funnel (etwa „Markenbildungstrichter“) heranziehen. Sind das Markenbild klar skizziert und die Kernzielgruppe identifiziert, müssen die dazu passenden Kanäle gefunden, designt und aufgebaut werden. Eine gute Möglichkeit ist zum Beispiel ein eigener Corporate Blog. Auch die Social Media sind natürlich wichtige Kanäle, ebenso BusinessNetzwerke.
In Zeiten des demografischen Wandels, der einer der Ursachen für den Mangel an Fachkräften ist,
können Unternehmen es sich nicht leisten, leistungsstarke, motivierte Mitarbeitende zu verlieren.
Darüber hinaus müssen Arbeitgeber versuchen, talentierte Kräfte in ihr Team zu holen.
Beides gelingt umso besser, je attraktiver das Unternehmen als Arbeitgeber auftritt.
Dieses Thema bildet den Schwerpunkt dieser pulsprofi-Ausgabe. Dabei gehen wir auf
das „Employer Branding“ ein, beleuchten, wie die soziale Sicherheit bei einem Auslandseinsatz
sichergestellt wird, und geben ein Beispiel für ein erfolgreiches Projekt zum Betrieblichen
Gesundheitsmanagement.
„War for Talents“, so martialisch wird in Fachkreisen oftmals der Wettbewerb um die besten neuen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter ausgedrückt. Dieser Wettbewerb entscheidet sich zu großen Teilen durch das „Employer Branding“.
Imageanzeigen, Absolventen-Events, Karrieretage – alles, was ein Unternehmen zum attraktiven Arbeitgeber
machen kann, wurde bereits eingesetzt, um Top-Talente zu gewinnen. Doch mit einmaligen Events lässt sich
kaum jemand überzeugen. Eine nachhaltige Strategie ist notwendig, um das Employer Branding langfristig erfolgreich
zu gestalten und eine starke Arbeitgebermarke zu schaffen. Nur so kann ein Arbeitgeberimage entworfen werden,
das sich von anderen unterscheidet.
BASIS FÜR DIE ZUKUNFT
ATTRAKTIVES UNTERNEHMEN
Employer Branding Eine herausragende Marke schaffen
9menschen im unternehmen pulsprofi
Danach beginnt die eigentliche (Redaktions)Arbeit. Denn bisher existieren nur das Markenbild und die passenden Kanäle. Deswegen haben die HRVerantwortlichen aber noch lange keine Inhalte und schon gar keine ContentStrategie, also einen Plan, welche Inhalte sie wie und wann publizieren, um die Effekte auszulösen, die sie anstreben. Außerdem stellt sich die Frage nach den geeigneten Kanälen stets erneut, was wiederum Einfluss auf die Inhalte hat. Diese zielgerichtete Markenkommunikation ist das eigentliche Herzstück.
Internes Employer Branding: Mitarbeiter als MarkenbotschafterBevor Arbeitgeber mit irgendwelchen Maßnahmen nach außen beginnen, sollten sie die Markenbildung nach innen betreiben.
Durch internes Employer Branding werden dabei zwei wichtige positive Effekte erzielt: Zum einen werden Angestellte gebunden, die Loyalität und damit auch die Zufriedenheit und Motivation im Job steigt – was am Ende den Erfolg des Unternehmens beflügelt. Gleichzeitig werden auf diesem Weg die eigenen Mitarbeiter zu Markenbotschaftern des Employer Branding. Denn: Glückliche und zufriedene Mitarbeiter verbreiten das gute Image eines Arbeitgebers und sind damit viel glaubwürdiger, als jede Kommunikation des Unternehmens es je sein könnte.
Sowohl Angestellte als auch Bewerber, die ebenfalls mit dem Unternehmen in Kontakt kommen, sind somit nicht nur Adressaten, sondern zugleich Kanal des Employer Branding. Gerade heutzutage, wo alles online und in den Social Media abläuft, kann dies gar nicht genug betont werden. Im Prozess der Markenbildung spielen nicht nur die sogenannten Owned Media, also die eigenen Kanäle und eigenen Inhalte eine Rolle, sondern eben auch die Earned Media – die Reaktionen darauf. Vieles davon spiegelt sich in Arbeitgeberbewertungsportalen, in Blogs oder auf Facebook, Twitter und Instagram wider.
Dies führt zum nächsten Punkt: Maßnahmen im Employer Branding sollten nicht nur darauf ausgerichtet sein, das Image zu verbreiten, sondern auch darauf abzielen, dieses zu verbessern. So ist es eine wichtige Maßnahme, die Work LifeBalance von Mitarbeitern zu fördern und für mehr Zufriedenheit am Arbeitsplatz zu sorgen. Unternehmen sollten sich fragen, wie sie ihren Mitarbeitern noch mehr bieten können. Besteht vielleicht die Möglichkeit, einen Teil der Arbeit aus dem Home Office zu erledigen und damit eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen? Oder gibt es Niederlassungen im Ausland, zu denen interessierte Mitarbeiter geschickt werden können, um internationale Erfahrungen zu sammeln?
Umdenken in der Beziehung zwischen Unternehmen und BewerberBisher wurden Bewerbungen als Vorgänge angesehen, die entweder zu einer Einstellung oder zu einer Absage führen – und damit einen klaren Endpunkt haben. In Zeiten von Social Media ändert sich dies grundlegend. Vielmehr gilt: Die Stellenausschreibung markiert den Anfang, an dem sich die Beziehung zwischen Arbeitsuchendem und Arbeitgeber konkretisiert. Sie ist der Auftakt zu einem anhaltenden Dialog. Und entscheidend für die weitere Entwicklung ist die Art, wie die Protagonisten aufeinander zugehen und den Dialog fortsetzen. Aufseiten des Personalmanagements sind damit in zunehmendem Maße soziale und kommunikative Kompetenzen gefragt, die über ein reines Bewerber management hinausreichen: Wer Dialog verspricht, muss dazu auch bereit und in der Lage sein. Übrigens auch personell: Employer Branding in den Social Media kommt kaum noch ohne geschulte und kompetente Teams aus, die den Dialog mit Bewerbern zu ihrer Kernaufgabe machen. Egal, ob ein Arbeitsvertrag zustande kommt oder nicht – wie ein Bewerber das Unternehmen erlebt, bestimmt wie dieser darüber denkt und berichtet. Mit jeder Bewerbung und jeder Erfahrung, die ein Kandidat (oder auch Mitarbeiter) mit dem Arbeitgeber macht, wird das Image geprägt und verbreitet.
Für das Employer Branding entscheidend ist etwa:k wie Bewerber den Arbeitgeber im Internet
und bei einer ersten GoogleSuche wahrnehmen.k wie Kandidaten den Bewerbungsprozess erleben
und über ihn sprechen – unabhängig davon, ob sie eingestellt wurden.
k was neue Mitarbeiter über das Unternehmen denken und erzählen.
k wie Beschäftigte über ihren Job, den Chef, die Arbeit sprechen.
k wie ExMitarbeiter über das Unternehmen sprechen.
Employer Branding ist keine kommunikative Einbahnstraße, sondern ein permanenter Kommunikationsprozess, der auf Transparenz, Feedback und Weiterentwicklung basiert. Es ist, um es kurz zu sagen, nichts anderes als strategisches SocialMediaManagement übertragen auf den HRBereich.
Maßnahmen zum Employer BrandingBei den Maßnahmen zum Employer Branding stehen Unternehmen unzählige Möglichkeiten offen – begrenzt werden diese eigentlich nur durch die eigene Kreativität sowie das zur Verfügung stehende Budget. Beliebt und mittlerweile verbreitet sind zum Beispiel Videos, die auf der Website sowie in den Social Media geteilt werden. Diese besitzen den großen Charme, dass sie das Potenzial haben, virale Effekte zu erzielen, und damit eine enorme Reichweite aufbauen können. Neben Videos eignen sich auch Bilder hervorragend, um das Image als Arbeitgeber zu verbessern und das eigene Employer Branding voranzutreiben. Eine wichtige Maßnahme ist zudem die direkte Kommunikation mit Mitarbeitern und auch Bewerbern. Es sollte aktiv der Austausch gesucht werden, um Feed back zu erhalten. Was schätzen Mitarbeiter? Was stört am Arbeitsplatz? Was empfanden Bewerber als angenehm – was war auf der anderen Seite nicht in Ordnung? So zeigen Sie, dass Sie deren Meinung wertschätzen, und können gleichzeitig entsprechende Verbesserungen vornehmen, um das Arbeitgeberimage weiter zu optimieren.
pRägENDE KoNTAKTpUNKTE
An diesen Kontaktstellen kommt strategisches Employer Branding zum Tragen: k Imageanzeigenk Imagebroschürenk Stellenanzeigenk Hochschulmarketingk Absolventenmessen/Karrieretagek Karriereseitenk Bewerbungsprozessk Vorstellungsgesprächk Feedback (Zusage, Absage)k Vertragsverhandlungk Firmenkulturk Unternehmenswertek Intranetk Arbeitszeitregelungenk OfficeFlexibilitätk Gehaltsstrukturk Weiterbildungsangebotek Aufstiegschancenk Verhalten gegenüber den Mitarbeiternk Wettbewerbe/Ehrungenk FirmenEventsk Willkommenspaketek Mentorenprogrammek Form der Kündigungk AlumniNetzwerk(pflege)
Im Netz und in den sozialen Netzwerken
gibt es Bewerbervideos zuhauf, mit denen sich
Unternehmen als attraktive Arbeitgeber zeigen wollen.
10 11menschen im unternehmen pulsprofipulsprofi menschen im unternehmen
„Ich möchte eine neue Kultur und damit auch eine neue Sprache kennenlernen“, sagt der eine oder andere Fußballstar,
der zu einem Verein ins Ausland wechselt. Auch für so manchen „normalen“ Arbeitnehmer gehört zu einem
attraktiven Arbeitsplatz die Möglichkeit, mal für ein paar Monate im Ausland tätig sein zu können.
Umso besser, wenn dies mit „Netz und doppeltem Boden“ möglich ist. Arbeitnehmerentsendung heißt das
im sozialversicherungsrechtlichen Sprachgebrauch.
global denken Arbeiten, wo die Aufträge sind
Noch einmal zusammengefasst: In folgenden Fällen liegen Entsendungen vor:k Der Arbeitnehmer hat schon im Inland für das Unter
nehmen gearbeitet und ist ins Ausland entsandt worden, um dort weiterhin für das Unternehmen gegen Entgelt als Arbeitnehmer tätig zu sein.
k Der Arbeitnehmer war vorher bei einem anderen Arbeitgeber im Inland beschäftigt und wurde im Inland extra vom neuen Arbeitgeber für die Entsendung ins Ausland eingestellt.
k Der inländische Arbeitnehmer war noch gar nicht als Arbeitnehmer beschäftigt und wurde extra für die Beschäftigung im Ausland eingestellt.
Das gilt für die SozialversicherungNach deutschem Recht gilt der Grundsatz des Arbeitsortsprinzips, d.h. der Arbeitnehmer unterliegt der Sozialversicherungspflicht des Staates, in dem er seine Tätigkeit tatsächlich ausübt. Im Falle einer vorübergehenden Entsendung kann das deutsche Sozialversicherungsrecht aber eine „Ausstrahlungswirkung“ entfalten. Das bedeutet, der ent sandte Mitarbeiter bleibt in diesem Fall weiterhin in Deutschland sozialversichert.
Entsendung innerhalb der EU,
in die Schweiz und in die EWR-Staaten
Die Sozialversicherungspflicht bei Entsendungen in Mitgliedsstaaten der EU, in EWRStaaten oder in die Schweiz wird durch verschiedene Verordnungen geregelt. Voraussetzung ist, dass die Entsendung von vornherein auf einen Zeitraum von nicht mehr als 24 Monaten bei Entsendungen in Staaten der EU bzw. nicht mehr als 12 Monaten bei Entsendungen in Staaten des EWR oder in die Schweiz begrenzt ist (Verlängerung um maximal weitere 12 Monate möglich). Entsendung in Drittstaaten
Mit verschiedenen Staaten hat Deutschland „bilaterale Sozialversicherungsabkommen“ geschlossen, wonach entsendete Arbeitnehmer nicht der ausländischen, sondern weiterhin nur der inländischen Sozialversicherung unterliegen. Zu beachten ist aber, dass diese Sozialversicherungsabkommen nicht immer alle Zweige der Sozialversicherung umfassen, sondern häufig nur die Renten oder Krankenversicherung. Sofern ein Zweig nicht erfasst ist, gelten die jeweiligen nationalen Regelungen.
Entsendung in Staaten ohne Vereinbarung
Bei Entsendungen in einen Staat, mit dem kein Sozialversicherungsabkommen geschlossen wurde, beurteilt sich die Frage, inwieweit Sozialversicherungspflicht für den entsendeten Mitarbeiter besteht, nach den nationalen Regelungen.
Wann wird ein Arbeitnehmer entsandt?Eine Arbeitnehmerentsendung liegt vor, wenn ein Arbeitnehmer auf Weisung seines inländischen Arbeitgebers (entsendendes Unternehmen) im Ausland eine Beschäftigung für diesen Arbeitgeber ausübt. Das gilt selbst dann, wenn der Arbeitnehmer in Deutschland extra für die Tätigkeit im Ausland eingestellt wird. Ein deutliches Indiz für eine Entsendung ist übrigens die Abrechnung des Gehalts in der Buchhaltung des deutschen Unternehmens.
Wer jedoch im Ausland lebt bzw. beschäftigt ist und von dort aus eine Beschäftigung für einen deutschen Arbeitge
Liegen die genannten Voraussetzungen einer Entsendung vor, strahlt das deutsche Sozialversicherungsrecht aus und der Arbeitnehmer bleibt im Inland sozialversicherungspflichtig. Entsendung oder nicht?Um die soziale Absicherung seines Arbeitnehmers zu gewährleisten sowie um Nachzahlungspflichten im Falle einer Fehlbeurteilung der Rechtslage zu vermeiden, muss der Arbeitgeber daher bereits im Vorfeld prüfen, welches Sozialversicherungsrecht maßgeblich ist. Bei einer Entsendung innerhalb der EU, in die Schweiz oder in die EWRStaaten müssen der Arbeitgeber oder der Arbeitnehmer die „A1Bescheinigung“ beantragen. Diese bestätigt, dass die deutschen sozialversicherungsrechtlichen Vorschriften weiterhin gelten und ist zu den Lohnunterlagen des Arbeitnehmers zu nehmen. Das Antragsverfahren läuft seit Jahresbeginn elektronisch (in der Regel über ein zertifiziertes Lohnabrechnungsprogramm), nur in Ausnahmefällen können noch bis 30. Juni 2019 Formulare angenommen werden.
Im Fall von Arbeitnehmereinsätzen in Drittstaaten ist ein Antrag auf Feststellung einer Entsendung im Sinne der Ausstrahlung nach § 4 SGB IV zu stellen. Die Anträge müssen bei der jeweiligen Krankenkasse des gesetzlich versicherten oder bei dem Rentenversicherungsträger des privat versicherten Arbeitnehmers eingereicht werden. In folgenden Ausnahmefällen ist die Deutsche Verbindungsstelle Krankenversicherung Ausland (DVKA) für die Feststellung, ob eine Entsendung vorliegt, zuständig:k Der Arbeitnehmer übt seine Beschäftigung
gewöhnlich in mehreren Mitgliedsstaaten aus.k Der Arbeitnehmer ist im internationalen
Verkehrswesen tätig.k Die maximal zulässige Entsendedauer
wird überschritten.
ber aufnimmt, ist nicht entsandt, sondern eine „Ortskraft“. Eine Entsendung liegt ebenfalls nicht vor, wenn der Arbeitnehmer schon vor längerer Zeit ins Ausland ausgewandert ist und dort vom deutschen Unternehmen eingestellt wird. Ebenfalls können Sie nicht von einer Entsendung ausgehen, wenn der Arbeitnehmer bereits im Ausland für einen anderen ausländischen Arbeitgeber tätig war.
Unbedingte Voraussetzung für eine Entsendung: Die Beschäftigung muss im Voraus zeitlich begrenzt sein – ent weder durch den Vertrag oder durch die Eigenart der Beschäftigung. Eine feste Zeitgrenze gibt es aber nicht.
BASIS FÜR DIE ZUKUNFT
ATTRAKTIVES UNTERNEHMEN
INFoRMATIoN UND BERATUNg
Weitere Informationen finden Sie unter www.bahn-bkk-geschäftskunden.de/entsendung
Persönlich berät Sie Kerstin Milling von unserem KompetenzCenter Geschäftskunden gerne, wenn es um den Sozial versicherungsschutz Ihrer Mitarbeiter bei einer Beschäftigung im Ausland geht.
0355 4859 837
12 13menschen im unternehmen pulsprofi
Um sich als attraktiver Arbeitgeber auszuzeichnen, bedarf es aller Mitarbeitenden – insbesondere ist es auch Aufgabe
der Führungskräfte, die Unternehmenskultur zu leben und mit gutem Beispiel voranzugehen. Seit September 2017
begleitet die BAHN-BKK die Führungskräfte der DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH im Werk Krefeld.
DB FAHRZEUgINSTANDHAlTUNg gMBH IN KREFElD
Neuer BlIcKwINKEl Führungs- und Wertschätzungskultur
Henryk Lüderitz, Managementtrainer„Insgesamt konnten wir in der Workshopreihe BLICKWINKEL über viele Monate hinweg mit allen Führungskräften und Gruppenführern des Werkes an den Themen gesunde Führung, Anerkennung, Wertschätzung und Feedback arbeiten. Die Führungskräfte erhielten Impulse, ihr eigenes Handeln im Berufsalltag zu überdenken. Dabei war es besonders wichtig, eine ungezwungene Lernatmosphäre herzustellen, besonders weil die Teilnehmergruppen aus allen Hierarchiestufen gemischt wurden. Die Inhalte werden bereits an vielen Stellen im Arbeitsleben erfolg reich eingesetzt. Die Teilnehmer haben eine intensive Zusammenarbeit entwickelt: Mittlerweile organisieren sich die WorkshopGruppen sogar selbst in regelmäßigen Treffen, bei denen sie sich austauschen und gegenseitig helfen. Besonders hilfreich war die sehr flexible und innovative Zusammenarbeit mit der Werkleitung und der BAHNBKK. So konnten wir neue Methoden anwenden und Wege gehen, die im üblichen Seminargeschäft nicht möglich gewesen wären. Das haben auch die Teilnehmer erkannt und sich stets sehr positiv über die Unterstützung der BAHNBKK und der Werkleitung geäußert.“
Das Projekt wird im Rahmen des Deutschen Siegels Unternehmensgesundheit durchgeführt. Im Mittelpunkt stehen die BLICKWINKELWorkshops der BAHNBKK. Moderiert durch Henryk Lüderitz, Managementtrainer und Coach im Auftrag der BAHNBKK, erhalten die Teilnehmenden tiefgreifende Impulse zur Stärkung der eigenen Führungskompetenz sowie zur Steigerung der Mitarbeitermotivation. Als wichtige Stellschrauben hierbei gelten die Optimierung bestehender Kommunikationswege sowie das Aufzeigen praktischer Wertschätzungsansätze. Fester WorkshopBestandteil sind die unternehmensinternen Grundsätze einer gesunden Führungs und Wertschätzungskultur, um sich aktiv mit diesen auseinanderzusetzen, sie weiterzuentwickeln und konkrete Handlungsleitlinien für die Praxis abzuleiten.
Der Erfolg der BLICKWINKELWorkshops spricht für sich: Die Teilnehmenden bewerteten die Workshop Durchführung durchweg positiv und in den einzelnen Teams der DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH in Krefeld zeigen sich bereits nennenswerte Veränderungen:k Führungskräfte geben den Mitarbeitern viel häufiger
eine kurze Rückmeldung zu ihrer Arbeit.k In Produktionsbesprechungen werden die Anliegen
der Mitarbeiter nun nicht mehr unter dem Punkt
Raphael Bayer, Werkleiter„Die BLICKWINKELWorkshops resultieren aus unserer Teilnahme am Deutschen Siegel Unternehmensgesundheit, mit dem wir 2016 mit Silber ausgezeichnet wurden. Sie sind für uns eine tolle Gelegenheit, als Werk weiter zusammenzuwachsen. Ich denke, dass wir in dieser Hinsicht in jedem Fall auf einem guten Weg sind. Aus den Workshops haben sich elf Teams gebildet, die nun schon an der Umsetzung ihrer Ideen arbeiten. Einige Ideen werden wir ab 2019 kontinuierlich umsetzen. Mit den elf Teams, in denen 130 Führungskräfte aktiv sind, stellen wir eine Plattform zur Nachhaltigkeit sicher. Die BLICKWINKELWorkshops sind nicht nur eine Schulungsmaß nahme, daher treffen sich die Teams kontinuierlich und tauschen sich aus. Die Maßnahmen und Ideen werden umgesetzt für die Weiter entwicklung des Werkes. So soll zum Beispiel der Onboarding Prozess verbessert oder es sollen Fitnesskurse für unsere Mitarbeiter eingeführt werden. Wir schätzen die Kooperation mit der BAHNBKK sehr und wünschen uns auch für die Zukunft, diese gute und konstruktive Zusammenarbeit fortzuführen.“
„Sonstiges“ besprochen, sondern sie erhalten einen eigenen Tagesordnungspunkt.
k Die Führungskräfte zeigen mehr Interesse an dem Mitarbeiter als Mensch, indem sie beispielsweise auch mit ihnen über deren private Situation sprechen.
Aussagen wie „Führung heißt Stärke zeigen“ oder auch „Men-schen verstehen und schätzen“ konnten im Zuge des Feedbackaustauschs Gehör finden und zeigen, dass sich die Führungskräfte des Werks intensiv mit der Führungs und Wertschätzungskultur auseinandersetzen. 100 Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer empfehlen die Workshopreihe BLICKWINKEL auch für andere Standorte.
Respekt und Aufmerksamkeit zu zeigen ist der Schlüssel zu einer gesunden Führungs und Wertschätzungskultur. Dieser Grundsatz gilt aber nicht nur für die Führungskräfte, sondern darüber hinaus auch für jeden einzelnen Mitarbeiter der DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH. Seit Januar 2019 beschäftigen sich die Projektverantwortlichen deshalb mit den nächsten Meilensteinen. Ziel ist es, die gewonnenen Erkenntnisse auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens zu übertragen. Die BAHNBKK freut sich auf die nächsten Schritte im Projekt.
BASIS FÜR DIE ZUKUNFT
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14 15menschen im unternehmen pulsprofi
Kristin ahnt nichts Gutes, als ihre achtjährige Tochter Charlotte nicht aus dem Bett kommt.
Und in der Tat: 39 Grad Fieber, Bauchweh. „Das hat mir noch gefehlt.“
Kristins Mann Ben hat Frühschicht und ist schon weg. Die Großeltern? Die einen leben zu weit weg,
die anderen sind im Urlaub. Wie gut, dass Kristin einen verständnisvollen Chef hat.
Kind krank Arbeit muss warten
Besondere AnsprücheIst das Kind nach ärztlichem Zeugnis so sehr erkrankt, dass eine Heilung nicht zu erwarten ist, kann das Kinderkrankengeld ohne zeitliche Begrenzung (z.B. bis zum Tod) gezahlt werden. Dieser Anspruch besteht jedoch nur für ein Elternteil. Dieses Kinderkrankengeld wird dann so berechnet, als sei das Elternteil selbst erkrankt (in Höhe des Krankengeldes bei Arbeitsunfähigkeit).
Was zahlt die BAHN-BKKWir zahlen 90 Prozent des ausgefallenen Nettoverdienstes, wie das Gesetz es vorsieht. Sind in den letzten zwölf Monaten vor der Freistellung beitragspflichtige Einmalzahlungen geleistet worden, so beträgt das Kinderpflegekrankengeld 100 Prozent des während der Freistellung ausgefallenen Nettoarbeitsentgelts – jedoch 2019 in jedem Fall höchstens 105,88 Euro pro Tag.
Noch etwasSind Mutter und Vater bei verschiedenen gesetzlichen Krankenkassen versichert, so steht ihnen unabhängig davon, bei welcher Kasse das Kind „mitversichert“ ist, das Kinderpflegekrankengeld zu. Und auch das ist wichtig: Hat ein Elternteil seinen Höchstanspruch in einem Jahr – zum Beispiel zehn Tage bei einem Kind – ausgeschöpft, so kann der andere Eltern teil noch vorhandene Betreuungstage „übertragen“. Allerdings muss sein Arbeitgeber einverstanden sein.
Was zahlt der Arbeitgeber?Kristin hat Glück: Im Tarifvertrag ihres Arbeitgebers ist festgelegt, dass die Firma an mindestens fünf Tagen pro Kalenderjahr (übrigens pro Arbeitnehmer, nicht pro Kind) ihr volles Gehalt bei Krankheit eines Kindes fortzahlt. Wie bei Erwachsenen ist auch hier ein ärztliches Attest nötig. Die vom Arbeitgeber vollständig übernommenen Tage werden auf die oben genannten Kinderkrankengeldtage angerechnet. Wäre Kristins Chef nicht verpflichtet, das Gehalt für solche Arbeitsausfälle zu zahlen, dann müsste er sie aber unbezahlt freistellen.
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Begeistert reagiert Kristins Vorgesetzter natürlich nicht, als sie ihm die Situation erklärt, aber doch so vernünftig und freundlich wie erwartet. „Jetzt kümmern Sie sich erst mal um Ihre Charlotte. Alles andere machen wir dann schon. Denken Sie bitte nur an die Bescheinigung des Kinderarztes.“
Und so vereinbart Kristin zunächst einen Termin bei dem Kinderarzt für den späten Vormittag. „Hoffentlich ist es nichts Schlimmes und dauert nicht länger“, wünscht sich Kristin, als sie im Wartezimmer sitzen. Und wenn doch?
Freie Tage Als BAHNBKKVersicherter stehen Kristin (wie allen gesetzlich Krankenversicherten) für die ärztlich bescheinigte Beaufsichtigung, Betreuung oder Pflege ihrer erkrankten Charlotte bis zu zehn Tage im Jahr Kinderkrankengeld zu. Da ihr Mann
Ben ebenfalls erwerbstätig ist, erhält auch er bis zu zehn Tage Kinderkrankengeld pro Jahr. Für zwei Kinder wären es bis zu 20 (sind beide Elternteile erwerbstätig 40) Tage, ab drei Kindern bis zu 25 (50) Tage. Das zu betreuende Kind darf maximal elf Jahre alt sein; für behinderte Kinder gilt diese Altersgrenze nicht.
Und damit Alleinerziehende nicht im Nachteil sind, bestimmt das Gesetz, dass sie wie ein Ehepaar behandelt werden. Im Klartext: Eine alleinstehende Mutter mit zwei Kindern kann bis zu 40 Arbeitstage im Jahr bezahlt zu Hause bleiben; hat sie drei Kinder, dann sind es 50 Tage – fast zwei Monate. In allen Fällen wird unterstellt, dass die erkrankten Kleinen aufgrund einer ärztlichen Bescheinigung so lange die elterliche Für sorge benötigen – und sonst niemand im Haushalt ist, der dies übernehmen könnte, etwa die Großeltern.
DIE REcHTSlAgE AUF EINEN BlIcK
k Gesetzlich krankenversicherte Beschäftigte dürfen bis zu 10 Tage pro Jahr pro Elternteil bei Erkrankung eines Kindes zu Hause bleiben, bei zwei Kindern 20 Tage, bei drei Kindern 25 Tage. Voraussetzung ist, dass das Kind maximal elf Jahre alt ist.
k Sofern der Arbeitgeber damit einverstanden ist, darf ein Elternteil Betreuungstage vom anderen Elternteil übertragen bekommen.
k Für Alleinerziehende verdoppeln sich die freien Tage.
k Für behinderte Kinder gibt es keine Altersgrenze.
k In Tarif und Arbeitsverträgen kann eine bestimmte Anzahl an Tagen festgelegt sein, an denen der Arbeitgeber seinen Beschäftigten das Gehalt zu 100 Prozent weiterzahlt, wenn ein Kind erkrankt ist.
k Zahlt der Arbeitgeber nicht (mehr), springen wir ein und zahlen 90 Prozent des ausgefallenen Netto verdienstes, aufgrund der Beitragsbemessungsgrenze 2019 höchstens 105,88 Euro pro Tag.
k Für schwerst erkrankte Kinder mit einer begrenzten Lebenserwartung gelten besondere Regelungen.
16 17alles was recht ist pulsprofipulsprofi alles was recht ist
Frau Knoche, die BAHN-BKK hat mit der Deutschen Ge-sellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin (DGAUM) einen Vertrag über Schutzimpfungen durch Betriebsärzte geschlossen. Worum geht es bei diesem Vertrag?
Der Vertrag wurde auf der Grundlage des Präventionsgesetzes geschlossen. Dieses hat unter anderem das Ziel, den Zugang zu Schutzimpfungen zu erleichtern, um die Impfquote in der Bevölkerung dadurch zu erhöhen, dass Impfungen unkompliziert durch den Betriebsarzt erfolgen können.
Welche Vorteile hat der Vertrag für die Versicherten?
Für die Kundinnen und Kunden der BAHNBKK liegt der Vorteil klar auf der Hand: Alle Impfungen, egal ob gesetzliche oder eine unserer vielen zusätzlichen Satzungsleistungen, können direkt im Unternehmen durch den am Vertrag teilnehmenden Betriebsarzt durchgeführt werden. Der Weg in die Praxis entfällt. Abgerechnet wird direkt mit der BAHNBKK. Und auch der Eintrag in die elektronische Patientenakte ist inklusive.
Wir stellen schon fest, dass viele Versicherte bei den Themen Prävention und Vorsorge immer ein bisschen Motivation durch ihre Krankenkasse benötigen. Der Zugang zu solchen Leistungen sollte dann natürlich auch so einfach wie möglich sein.
Und wie profitiert der Arbeitgeber?
Als Betriebskrankenkasse mit Präventionsschwerpunkt ist für uns ganz klar, dass eine ganzheitlich ausgerichtete Gesundheitsvorsorge nicht am Arbeitsplatz aufhört. Hier verbringen
die Beschäftigten ja auch einen nicht unwesentlichen Teil des Tages. Wir unterstützen die Arbeitgeber in diesem Bereich seit jeher mit vielen Angeboten wie dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement. Die Impfungen durch Betriebsärzte sind ein weiterer sinnvoller Baustein in unserem systemischen Ansatz. Als Präventionskasse tut die BAHNBKK alles dafür, dass ihre Mitglieder gar nicht erst krank werden. Davon profitiert natürlich auch der Arbeitgeber.
Wie viele Betriebsärzte nehmen an dem Vertrag teil?
Dem Vertrag müssen die Betriebsärzte beitreten. Da der Vertrag mit fairen Konditionen und einer schlanken Administration ein attraktives Angebot darstellt, gehen wir von einer regen Beteiligung unter den Betriebsärzten aus.
Noch interessanter wird der Vertrag für die Betriebsärzte, wenn mehr Beschäftigte der Unternehmen einbezogen werden können. Andere Krankenkassen sind daher herzlich eingeladen, dem Vertrag der BAHNBKK beizutreten.
Der Vertrag mit der DGAUM war aber nicht der erste Vertrag der BAHN-BKK zu diesem Thema.
Das ist richtig. Als Gesundheitsspezialistin für den Verkehrsmarkt und als Unternehmenskasse der Deutsche Bahn AG hat die BAHNBKK bereits unmittelbar nach Inkrafttreten des Präventionsgesetzes einen Vertrag geschlossen, der speziell auf dieses Segment zugeschnitten war. Wir freuen uns, dass uns mit den beiden Verträgen eine bundesweite und flächendeckende Versorgung gelungen ist.
Herzlichen Dank für das Interview, Frau Knoche.
Haben Sie Familie? Haustiere?
Ich habe Drillinge im Alter von 23 Jahren und lebe mit einem Partner zusammen. Allerdings keine Haustiere.
Strandurlaub oder Berge?
Auf jeden Fall „Aktivurlaub“, ob am Meer oder in den Bergen ist dabei nicht entscheidend. Neues kennen lernen ist wichtig.
Welchen Service haben Sie im persönlichen Alltag in der letzten Woche besonders geschätzt?
Der Hausmeister unserer Regionalgeschäftsstelle hat am Mittwoch die letzten benötigten Aufstelllampen des ausgearbeiteten Lichtkonzepts für die Mitarbeiter Büroräume aufgestellt. Sie haben sich sehr gefreut!
Wie reagieren Sie, wenn jemand anderes Ihre persönliche Tasse genommen hat?
Ich nehme mir eine andere Tasse.
Wären Sie nicht in die Versicherungsbranche eingestiegen – was hätten Sie dann gemacht?
AzubiAusbilderin oder in der Personalabteilung hätte ich mir vorstellen können, etwas zu machen, aber auf alle Fälle etwas mit Menschen.
Sie haben einen Traum und einen Tag frei – was würden Sie tun?
Ich versuche täglich, meine Träume umzusetzen bzw. zu leben. An einem freien Tag versuche ich immer etwas für mich zu tun.
Frau Wodrich, was macht eine Regionalgeschäftsführerin, was ist Ihr Job?
Meine Aufgabe ist die Führung und Leitung der Regionalgeschäftsstelle der BAHNBKK unter Beachtung der gesetzlichen Bestimmungen, der Satzung der BAHNBKK sowie der Weisungen des Vorstands. Dazu gehört insbesonderek Gesicht der Kasse in der Region sein k Präsentation der Kasse bei Geschäftskundenk Vertretung der Kasse bei regionalen Veranstaltungenk Erledigung von Personalführungs und Leitungsaufgabenk Steuerung und Überwachung der Bereiche Leistungen
und Kundenservice sowie der KompetenzCenter und der Stabsstellen der Regionalgeschäftsstelle
k Steuerung und Überwachung der Ablauforganisation in der Regionalgeschäftsstelle
k Umsetzung von organisatorischen Regelungen des Vorstandes
k Steuerung und Überwachung der Einhaltung der Servicestandards durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Regionalgeschäftsstelle im Sinne der Unternehmensziele der BAHNBKK
k Steuerung und Überwachung der sachgerechten Verwendung der Wirtschaftsmittel einschließlich des Personaleinsatzes (Budgetverantwortung)
k Überwachung, Prüfung und Auswertung der Ausgaben und Leistungsentwicklungen
Mit welchen Anliegen kommen Geschäftskunden zu Ihnen?
Oft zum Thema BGM (Betriebliches Gesundheitsmanagement) und mit Kooperationsanfragen.
Was ist Ihnen im Job wichtig?
Authentizität, Verantwortung zu übernehmen, Identifikation mit dem Unternehmen, Termintreue, Ehrlichkeit, Zielrealisierung, Originalität, Selbstreflexion.
Nachdem die BAHN-BKK für den Bereich der Deutsche Bahn AG den bundesweit ersten Vertrag
über Schutzimpfungen durch Betriebsärzte geschlossen hat, ist zum 1. Januar 2019 ein weiterer Vertrag zwischen
der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin (DGAUM) und der BAHN-BKK in Kraft getreten.
pulsprofi sprach über Hintergründe, Vorteile und Pläne mit Hanka Knoche, Vorstand der BAHN-BKK.
Die BAHN-BKK. Ein großes Unternehmen in der gesetzlichen Krankenversicherung.
Aber wer sind die Gesichter hinter den Namen? Wir stellen sie Ihnen vor und beginnen mit Cornelia Wodrich,
Geschäftsführerin der BAHN-BKK-Regionalgeschäftsstelle Nord-Ost in Berlin.
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