bauarbeiten am bahnhof - thaynger anzeiger · jahrgang, nr. 25 dienstag, 21. juni 2016 bauarbeiten...
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Reise nach SalemDer Kulturverein Thayngen Reiat hat das beeindruckende Schloss-gut Salem besucht. Seite 10
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Neubau Chapf-ReservoirEnde 2017 soll das neue Reservoir Chapf in Betrieb gehen. Letzte Woche war Spatenstich. Seite 3
Offene TürenDie Firma Imthurn AG hat die Bevölkerung zum Jubiläumsanlass eingeladen. Seite 5
Der reformierte Pfarrer Matthias Küng (l.), Gemeindepräsident Philippe Brühlmann und der katholische Pfarrer Julius Desouza vor dem neuen Gemeinschaftsgrab, das am Freitag eingeweiht wurde. Bild: nk
Andenken an die VerstorbenenDer Thaynger Friedhof ist um ein Gemeinschaftsgrab erweitert worden. Letzten Freitag wurde es vom refor-mierten Pfarrer Matthias Küng und vom katholischen Pfarrer Julius Desouza gesegnet. Nathalie Krebser
Frisch gepflanzte Eiben grenzen den neuen Bereich ein; ein Holz-bänkchen lädt zum Verweilen und zum Gedenken an die Geliebten ein; rot blühende Geranien umge-ben den mit Ähren und Trauben verzierten Stein, auf dem das Wort «Gemeinschaftsgrab» eingemeis-selt ist.
Am Freitag ist das neue Ge-meinschaftsgrab auf dem Thaynger Friedhof eingeweiht worden. Im Rahmen einer kleinen Feier segne-ten der katholische Pfarrer Julius Desouza und der reformierte Pfarrer Matthias Küng den rund 50 Quadratmeter grossen Bereich,
der sich gleich links neben dem Friedhofseingang befindet.
Die Idee für die Gestaltung der neuen Grabstätte lieferte Friedhofs-gärtner Hanspeter Schalch, der be-reits vor anderthalb Jahren der Ge-meinde mitgeteilt hatte, dass das alte Gemeinschaftsgrab seine Kapa-zitäten erreicht hätte. Ende 2015 konnte die Gemeinde schliesslich 15 000 Franken für ein neues Ge-meinschaftsgrab ins Budget aufneh-men.
Meilenstein in der GemeindeGemeindepräsident Philippe
Brühlmann, der ebenfalls an der
Einweihung teilnahm, bezeichnete das Gemeinschaftsgrab als Meilen-stein. «Es ist wichtig, dass wir ein schönes Andenken an die Verstor-benen anbieten können», sagte er in seiner kurzen Begrüssungsrede. Rund 400 Verstorbene können im Gemeinschaftsgrab beigesetzt wer-den, und dank des grosszügigen Platzes rund um die Grabstätte können auch problemlos Beiset-zungen mit vielen Teilnehmern stattfinden. Dies stellte im alten Gemeinschaftsgrab im nördlichen Teil des Friedhofs ein Problem dar.
Auf einer Blockstufe werden Namenstäfelchen aus Messing an-gebracht, um einen Bezug zur ver-storbenen Person zu behalten. Die Reliefs mit Ähren und Trauben so-wie der Kelch auf dem Stein selbst symbolisieren das christliche …
Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Thayngen EINZELPREIS FR. 2.50 2. JAHRGANG, NR. 25 DIENSTAG, 21. JUNI 2016
Bauarbeiten am BahnhofTHAYNGEN Im Zusammenhang mit dem Neubau der Abstellanlage wird am Bahnhof Thayngen seit ges-tern Montag gebaut. Wie die Deut-sche Bahn mitteilt, dauern die Arbei-ten bis Dienstag, 19. Juli – nicht nur tagsüber, sondern zum Teil auch nachts. Davon ausgenommen sind die Nächte von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag. Die Deutsche Bahn und die beteiligten Baufirmen bemühen sich, die Belas-tung gering zu halten, und bitten die Anwohner um Verständnis. (r.)
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A N Z E I G E
Seit 35 Jahren im FahrdienstDas Schaffhauser Rote Kreuz hat am Donnerstag der vorletzten Woche mehrere Rotkreuzfahrer geehrt, die zehn Jahre und länger im Einsatz sind. An der Mitgliederversamm-lung in Neuhausen fiel auch der Name von Anneliese Landolt aus Thayngen. Sie engagiert sich seit 35 Jahren für den Fahrdienst. (r.)
FORTSETZUNG AUF SE ITE 2
2 Tribüne THAYNGER Anzeiger DIENSTAG, 21. JUNI 2016
NACHRUF
Völlig unerwartet für uns «Dage-bliebene» hat am 2. Juni 2016 ein echtes Turnerherz zu schlagen aufgehört. Fritz Wipf wurde am 30. April 1930 im Zürcher Wein land geboren. Er durchlief Primar- und Sekundarschule, machte eine Banklehre und arbeitete nach sei-ner Ausbildung an verschiedenen Orten in der Schweiz. 1963 wählte man ihn als Bankverwalter an die Spar- und Leihkasse Thayngen. Kurz vorher hatte er die an-spruchsvolle Bankbeamtenprü-fung mit Bravour bestanden. Wäh-rend 30 Jahren, von 1963 bis 1993, führte er die Regionalbank sehr engagiert und erfolgreich. Auch politisch wae er und wirkte aktiv einige Jahre als Kantonsrat. In die-sem Gremium galt sein Interesse vor allem Jugend- und Schulfra-gen. Als «Bankier alter Schule» schaute er auch genau hin, wie die Regierung mit den Kantonsfinan-zen umging!Sein liebstes Hobby aber war das Turnen. Schon in seinem Stamm-verein Dinhard feierte er viele Er-folge, als Einzelturner und mit der Sektion. Kaum in Thayngen ange-kommen, trat er in den Turnverein ein. Dieser turnte damals mehr oder weniger erfolgreich vor sich hin. Mit Fritz Wipfs Eintritt änderte sich das schlagartig. Er – und der leider zu früh verstorbene Walter Rüedi – leitete die Wende ein. Die Trainings stunden begannen nun pünktlich, die Übungen wurden strukturierter und konsequenter, die Leiter bildeten sich top aus – die Resultate an den Turnfesten verbesserten sich frappant. Die Thaynger siegten an manchen Anlässen; es gab sogar mehrere Schweizer-Meister-Titel in ver-schiedenen Disziplinen. Für seine immense Arbeit – er war zum Bei-
spiel OK-Präsident am Schaffhau-ser Kantonalturnfest 1977 – erhielt er die verdiente Ehrenmitglied-schaft des Schaffhauser Turnver-bandes und des TV Thayngen. Noch heute ist der Turnverein sehr gut aufgestellt, gehört zu den besten im Kanton – alles eine Folge von Fritz Wipfs Ideen und seiner Initiative.Nach seiner Aktivlaufbahn küm-merte sich Fritz um die Jugend-riege, die er zu etlichen Erfolgen führte. Die Thaynger Turnervetera-nen wählten ihn während einiger Jahre zu ihrem Obmann. Auch dieses Amt versah er mit Bravour.Im fortgeschrittenen Alter ent-deckte er eine neue Sportart: Golf. Mit seiner Frau Alice, die ihm im Tod vorausgegangen ist, widmete er sich mit Hingabe dem Spiel mit dem kleinen weissen Ball. Fast gleichzeitig schloss er sich der Jagdgesellschaft Thayngen Süd an. Mit seinen Jagdkameraden ver-brachte er manch frohe Stunde auf dem Anstand oder in geselliger Runde in der Jagdhütte beim Mor-getshofsee, arbeitete aber auch ak-tiv als Heger und Pfleger des Wildes.In den letzten Jahren musste der Verstorbene einige schwierige Operationen über sich ergehen las-sen, von denen er sich aber gut er-holte. Bis fast zuletzt nahm er auch an den monatlichen Wanderungen der Turnerveteranen teil, obschon die Beine nicht mehr so wollten, wie Fritz es wollte.Wir alle, Turner, Golfer, Jäger, wer-den unseren Gefährten und Kame-raden sehr vermissen. Fritz Wipf gehört zu den Menschen, die auf Erden bleibende Spuren hinter-lassen haben. Vergessen werden wir ihn sicher nie!
Heinz BrühlmannSchaffhausen
In memoriam Fritz Wipf
Evangelisch-reformierte Kirche Opfertshofen
Nächster Gottesdienst in der KircheSonntag, 26. Juni A1422194
9.15 Gottesdienst zum 100-jährigen Jubiläum des Kirchenchores Opfertshofen; Mitwirkung des Jodelclubs Randen Schaffhau-sen unter der Leitung von Toni Achermann; Kathi Christen, Orgel, und Pfrn. Beatrice Kunz. Nach dem Gottesdienst: Apéro mit Gesangseinlagen.
Nächster Jugendgottesdienst Freitag, 24. Juni18.00 Uhr Kirche Thayngen
Freie Evangelische Gemeinde
Dienstag, 21. Juni A1422195
20.00 Gebetsabend
Mittwoch, 22. Juni14.30 Bibelbetrachtung (Cafeteria)
Freitag, 24. Juni17.30 Unihockey, Hammen (1.Stock)
Samstag, 25. Juni20.00 Jugendgruppe (15+)
Sonntag, 26. Juni 9.30 Gottesdienst mit Aufnah-
me neuer Gemeindeglieder, Thema: «Eingepfropft in Got-tes Baum» (Röm 11, 16–24)Input: Matthias Welz), Kidstreff und Kinderhüte.
Weitere Infos: www.feg-thayngen.ch
Katholische Kirche
Samstag, 25. Juni A1422197 10.00 Gedenkfeier für frühverstor-
bene Kinder im Waldfriedhof Schaffhausen
Sonntag, 26. Juni 13. Sonntag im Jahreskreis 9.30 Eucharistiefeier, anschliessend
Kirchencafé. Gedächtnis für Helga Sarno
Dienstag, 28. Juni Hl. Irenäus 9.00 Rosenkranz im Alters-
Wohnheim Thayngen 9.30 Eucharistiefeier im Alters-
Wohnheim Thayngen
Weitere Infos im «forumKirche» www.kathschaffhausen.ch
Evangelisch-reformierte Kirche Thayngen-Barzheim
Mittwoch, 22. Juni A1422241
19.00 Hauskreis-Leitertreffen im Adler
Freitag, 24. Juni 9.30 Gottesdienst im Alters-
wohnheim14.15 Handarbeitskreis im Adler18.00 «Punkt 6»-Jugendgottes-
dienst in der Kirche18.45 IEC «Spiel ohne Grenzen»
Badi Büte, mitnehmen Badehose, Abo oder Geld für Eintritt
Samstag, 25. Juni17.00 Lobpreis in der Kirche
Sonntag, 26. Juni 9.00 Gebet in der Kirche 9.15 Chinderhüet 9.30 Sonntagsschule im Adler 9.30 Gottesdienst. Pfr. Jürgen
Ringling. Predigttext: 4. Mose 6, 22–27 «An Gottes Segen ist alles gelegen». Kollekte: Fenster zum Sonntag. Auto-abholdienst: Ch. Winkler, Tel. 078 708 92 24
10.00 Sonntagsschule in Barzheim
Bestattungen: 27. Juni–1. Juli, Pfr. Jürgen Ringling, Tel. 052 533 12 93Sekretariat: Dienstag, 8–12 Uhr, Donnerstag, 8–17 Uhr; www.ref-thayngen.ch
Evangelisch-reformierte Kirche Opfertshofen
Nächster Gottesdienst in der KircheSonntag, 26. Juni A1422194
9.15 Gottesdienst zum 100-jährigen Jubiläum des Kirchenchores Opfertshofen; Mitwirkung des Jodelclubs Randen Schaffhau-sen unter der Leitung von Toni Achermann; Kathi Christen, Orgel, und Pfrn. Beatrice Kunz. Nach dem Gottesdienst: Apéro mit Gesangseinlagen.
Nächster Jugendgottesdienst Freitag, 24. Juni18.00 Uhr Kirche Thayngen
… Abendmahl und sollen daran erinnern, wie der Tod von Jesus die Menschen geheilt hat.
Andere BeisetzungskulturHanspeter Schalch erklärte,
dass die Beisetzungskultur sich in den letzten Jahren verändert hätte. Der Wunsch nach einer Erdbestat-tung sei stark gesunken, diese habe der Kremation Platz ge-macht. Rund 50 Prozent wollen heute in einem Gemeinschafts-grab beigesetzt werden, was die schnelle Kapazitätserreichung des alten Grabes erklärt. Eine Grab-stättenkultur, bei der man sich
Andenken an die VerstorbenenFORTSETZUNG VON SE ITE 1
ausgiebig und langjährig um das Grab der Verstorbenen kümmere, sei heute einfach nicht mehr Teil der Gesellschaft, fügte Schalch hinzu.
Konfessionsloses GrabDas neue Gemeinschaftsgrab
ist offen für jede Konfession, für Katholische, Reformierte oder Per-sonen einer anderen Glaubens-richtung. Auch Muslime dürften hier beigesetzt werden, jedoch unterscheide sich ihre Totenkultur von der der Christen, indem Mus-lime Kremationen eher nicht schätzen und oft den Leichnam in den Heimatort überführen.
Julius Desouza segnete das Gemeinschaftsgrab mit heiligem Weihwasser. «Denn Wasser ist für Mensch und Tier lebenswichtig – so wie Gott», sprach er und
schloss damit ebenfalls den Kreis von der Taufe bis zum Tod. «Gott begleitet uns in alle Ewigkeit.» Mit den Worten: «Das Gemeinschafts-grab soll Ort des Vertrauens in Je-sus und seine Auferstehung sein», segnete auch Matthias Küng die neue Grabstätte, bevor sich alle Anwesenden, darunter FEG-Pas-tor Matthias Welz und Gemeinde-schreiber Gerhard Hug, für das «Vaterunser» versammelten und die Einweihungsfeier mit einer berührenden Note beendeten.
Evangelisch-reformierte Kirche Opfertshofen
Nächster Gottesdienst in der KircheSonntag, 26. Juni A1422194
9.15 Gottesdienst zum 100-jährigen Jubiläum des Kirchenchores Opfertshofen; Mitwirkung des Jodelclubs Randen Schaffhau-sen unter der Leitung von Toni Achermann; Kathi Christen, Orgel, und Pfrn. Beatrice Kunz. Nach dem Gottesdienst: Apéro mit Gesangseinlagen.
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Mittwoch, 22. Juni14.30 Bibelbetrachtung (Cafeteria)
Freitag, 24. Juni17.30 Unihockey, Hammen (1.Stock)
Samstag, 25. Juni20.00 Jugendgruppe (15+)
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Samstag, 25. Juni A1422197 10.00 Gedenkfeier für frühverstor-
bene Kinder im Waldfriedhof Schaffhausen
Sonntag, 26. Juni 13. Sonntag im Jahreskreis 9.30 Eucharistiefeier, anschliessend
Kirchencafé. Gedächtnis für Helga Sarno
Dienstag, 28. Juni Hl. Irenäus 9.00 Rosenkranz im Alters-
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Wohnheim Thayngen
Weitere Infos im «forumKirche» www.kathschaffhausen.ch
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Sonntag, 26. Juni 9.00 Gebet in der Kirche 9.15 Chinderhüet 9.30 Sonntagsschule im Adler 9.30 Gottesdienst. Pfr. Jürgen
Ringling. Predigttext: 4. Mose 6, 22–27 «An Gottes Segen ist alles gelegen». Kollekte: Fenster zum Sonntag. Auto-abholdienst: Ch. Winkler, Tel. 078 708 92 24
10.00 Sonntagsschule in Barzheim
Bestattungen: 27. Juni–1. Juli, Pfr. Jürgen Ringling, Tel. 052 533 12 93Sekretariat: Dienstag, 8–12 Uhr, Donnerstag, 8–17 Uhr; www.ref-thayngen.ch
Evangelisch-reformierte Kirche Opfertshofen
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9.15 Gottesdienst zum 100-jährigen Jubiläum des Kirchenchores Opfertshofen; Mitwirkung des Jodelclubs Randen Schaffhau-sen unter der Leitung von Toni Achermann; Kathi Christen, Orgel, und Pfrn. Beatrice Kunz. Nach dem Gottesdienst: Apéro mit Gesangseinlagen.
Nächster Jugendgottesdienst Freitag, 24. Juni18.00 Uhr Kirche Thayngen
Gemüsebauern sorgen sich Die Gemüsebauern in der Region Schaffhausen leiden unter dem an-haltenden schlechten Wetter. Zurzeit müssen sie von Hand ernten, da die Felder nicht mehr befahrbar sind. Am meisten betroffen vom schlech-ten Wetter sind beispielsweise Boh-nen und Erbsen. Diese ertrinken re-gelrecht auf den Feldern. Es wird mit grossen Ausfällen gerechnet. (r.)
DIENSTAG, 21. JUNI 2016 THAYNGER Anzeiger Gemeindeleben 3
Polizei trainiert im ReiatZur Sicherstellung der Einsatzbereitschaft führt die Schaffhauser Polizei regelmässig Einsatztrainings durch. Wie sie in einer Medienmitteilung bekannt gibt, findet das zweite dieses Jahres im Reiat statt.
An zehn Tagen, in der Zeitspanne von Montag, 27. Juni, bis Dienstag, 30. August, finden Ausbildungen an verschiedenen Arbeits plätzen in den Gemeinden Lohn und Thayngen statt.
Die entsprechenden Gemeindebehörden sind informiert und haben die Nutzung von Liegenschaften als Übungsobjekte bewilligt. Die Schaffhauser Polizei dankt der Bevölkerung für ihr Verständnis. (r.)
Der Regierungsrat hat eine Anpassung der Organisation der Betreibungsämter vorgenommen. Wie er mitteilt, wird der Kanton nur noch einen Betreibungskreis bilden. Die bisherigen Landbetreibungsämter Klettgau, Reiat und Stein werden als Regionalstellen dem Betreibungsamt Schaffhausen angegliedert. Hintergrund der Neuregelung sind die bevorstehenden Pensionierungen zweier Leiter von Landbetreibungsämtern.
An den heutigen Landstandorten bleiben Regionalstellen als regionale Zweigstellen mit einem breiten und professionellen Dienstleistungsangebot bestehen. Diese werden neu unter der fachlichen und administrativen Führung des Leiters des Betreibungs und Konkursamts des Kantons Schaff hausen stehen. Die heutigen Landbetreibungsbeamten bleiben Betreibungs und Pfändungsbeamte für ihre Region. Das Dienstleistungsan
gebot der Regionalstellen wird für die Kunden im Wesentlichen unverändert bleiben beziehungsweise teilweise sogar noch ausgebaut.
Die Organisationsanpassung führt zu einer Vereinheitlichung der Praxis, einer Reduzierung rechtlicher Risiken, einer Verbesserung der Aufsicht, einer Optimierung der Abläufe und einer Vereinheitlichung der ITPlattform. Damit wird ein professionelles, zeitgemässes und kundenorientiertes Dienstleistungsangebot auf dem Land gewährleistet. Mittelfristig lassen sich dadurch nachhaltig Kosten einsparen. Die entsprechende Änderung der Verordnung über die Betreibungskreise wird auf den 1. Januar 2017 in Kraft gesetzt. (r.)
Nur noch ein BetreibungskreisDas Betreibungsamt Reiat wird nächstes Jahr dem Betreibungsamt Schaffhausen angegliedert. Dadurch wird laut dem Kanton die Dienstleistung verbessert. Und mit der Zeit lassen sich sogar Kosten sparen.
Am 20. September 2015 genehmigte die Thaynger Stimmbevölkerung den Kredit von rund 1,8 Millionen Franken für den Neubau des Reservoirs Chapf. Letzte Woche erfolgte der Spatenstich für das Projekt, an dem unter anderem Gemeinderat Alex Muhl sowie die verantwortliche Firma für die Projektleitung, die Hetzer, Jäckli und Partner AG, anwesend waren. Auch die Imthurn AG, die Rohrleitungsarbeiten für das neue Reservoir übernehmen wird, war vor Ort.
Ein Grund für den Neubau ist das zu kleine Wasservolumen, welches das Reservoir aus dem Jahr 1961 zur Verfügung stellt. Rund 600 Kubikmeter fasst es zurzeit. Ausserdem entspricht es nicht mehr dem neuesten Stand der Technik für Wasserversorgungsanlagen.
0,2 Bar mehr DruckWeiter kommt hinzu, dass Barz
heim seit der Umstellung im Jahr 2008 ebenfalls Wasser aus dem Reservoir bezieht. Der Neubau wird zwei Meter höher, um so den Wasserdruck für die Bergzone um 0,2 Bar zu steigern. So erreicht das Wasser auch die Barzemer etwas besser,
denen das Problem des niedrigen Wasserdruckes allzu bekannt ist.
Alternative Standorte sind ebenfalls geprüft worden, doch der höchste Punkt des Chapfs hat sich als besten Standort für das neue Reservoir erwiesen, da bereits be
stehende Leitungen genutzt werden können. Der Altbau wird während der Bauarbeiten weiterhin für die Wasserversorgung der Gemeinde aufkommen, bis der Neubau Ende Sommer 2017 in Betrieb genommen werden kann. Das Reservoir aus den 1960erJahren wird dann abgebrochen.
Wie es bereits beim Altbau der Fall ist, wird auch der Neubau – mit Ausnahme der Eingangspartie – mit Erde überdeckt, sodass sich der Bau gut in die Natur einfügen wird, sobald Gras und Büsche darauf ge
wachsen sind. Zwei Reservoirkammern mit einem Inhalt von 750 und 500 Kubikmetern sowie ein Technikraum sind inte griert. Von den total 1250 zur Verfügung stehenden Kubikmetern werden in Zukunft 1050 Kubikmeter als Brauchwasserreserve und 200 Kubikmeter als Löschwasserreserve genutzt werden, wie es die Gebäudeversicherung vorgibt. Sämtliche Zu und Ableitungen (Steuerung, Strom, Entwässerung, Reservoirentleerung und Wasserzuleitung) werden ebenfalls neu erstellt.
Vergangenen Dienstag ist der Spatenstich für das Reservoir Chapf getätigt worden. Der Neubau wird den heutigen Standards der Wasserversorgung entsprechen und voraussichtlich Ende Sommer 2017 in Betrieb gehen. Nathalie Krebser
Mehr Wasserdruck für die Barzheimer
Projektleiter Stefan Nufer erklärt, wie das neue Reservoir aufgebaut ist. Zwei Reservoirkammern mit einem Wasservolumen von ingesamt 1250 Kubikmetern sind im Neubau inbegriffen. Bild: nk
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Posten zwei: zuerst ein Flugzeug falten und dann zum Fenster hinaus in das Transportgefährt werfen.
Eine Frau hält für die Nachwelt fest, wie ihre Tochter eine Strassenwalze lenkt. Bilder: vf
Auf dem Imthurn-Areal ist viel losAm Sonntag hatte die Imthurn AG anlässlich ihres 50-Jahr-Jubiläums zum Tag der offenen Türen einge-laden. Im Rahmen eines Postenlaufs durften die
Besucherinnen und Besucher ein paar Baumaschinen Probe fahren. Angehörige der Mitarbeitenden und auch die Dorfbewohner nutzten dieses Angebot rege.
An den zwei vergangenen Wochenen-den starteten wir Feldschützen am 11./12. Juni am Rheinfallschiessen in Neuhausen mit 20 Schützen und be-legten in der Vereinskonkurrenz unter 47 Vereinen den super zweiten Rang mit einem Vereinsdurchschnitt von 93.112 Punkten. Der Schiessstand Langriet wird von vielen Schützen als nicht ganz einfach eingestuft, der tückische Wind dem Waldrand entlang und die oft wechselnden Lichtverhält-nisse haben schon manchen nicht erwarteten Treffer auf das Standblatt gebrannt, doch wir haben auch diese Herausforderung gut gemeistert.
Im 7. Rang mit 96 Punkten Biber Thomas;
19. Rang mit 95 Pt Waldvogel René; 31. Rang
mit 94 Pt. Waldvogel Jean; ebenfalls 94 Pt
schossen Baumann Franz und Gridelli Ro-
meo; 91 Pt Herrmann Peter und Stanger
Markus; 90 Pt. Ackermann Daniel, Alpiger
Max, Steiger Peter und Oettli Andreas; 89 Pt.
Lauber Beni und Bührer Hansruedi; 88 Pt.
Walser Hansruedi und Bernath Clemens;
87 Pt. Bohren Peter; 85 Pt. Oettli Michael
und Rüeger Jürg; 83 Pt. Lutz Theo; 62 Pt.
Bühlmann Kurt
Am 17./18. Juni führte der SV Dörflingen das Reiat-Wander-becherschiessen 2016 durch. Die-ser Wettkampf, der alljährlich auf einem anderen Schiessstand eines Vereines, der dem Reiatverband angehört, durchgeführt wird, er-kürt den Reiatvereinsmeister sowie
den Reiatmeister. Dieser Anlass besteht seit Jahrzehnten und ist jedes Jahr eine Herausforderung.
Insgesamt nahmen 174 Schüt-zen, also 6 Schützen weniger als 2015, teil, und wir Feldschützen waren mit 22 Mitgliedern vertreten. Unsere super Resultate reichten in der Vereinswertung mit einem Ver-einsdurchschnitt von 95.769 Pt. (2015: 91.809 Pt.) auch dieses Jahr zum 1. Rang vor dem SV Dörflingen und dem SV Altdorf-Opfertshofen.
Unser Weltmeister Gerold Maag schoss 98 Pt. von maximal 100 Pt. So stand auch dieses Jahr wieder ein Feldschütze zuoberst auf dem Podest und ist Gewinner des Meis-terbechers. Herzliche Gratulation.
Im 4. Rang mit weiteren 98 Pt. Waldvogel René
(super, René!), im 9. Rang Waldvogel Jean und
im 11. Rang Biber Thomas, beide mit super
96 Pt.; 95 Pt. Baumann Franz; 93 Pt. Stanger
Markus und Bührer Hansruedi; 92 Pt. Oettli
Andreas und Bernath Clemens; 91 Pt. Gridelli
Romeo; 90 Pt. Sigg Kurt und Vich Viviane;
88 Pt. Lutz Theo, Steiger Peter, Alpiger Max und
Bohren Peter; 87 Pt. Rüeger Jürg; 85 Pt. Oettli
Michael; 84 Pt. Walser Hansruedi; 83 Pt. Lauber
Berni; 82 Pt. Ackermann Daniel und 68 Pt.
Bühlmann Kurt, der leider mit einem Defekt
am seinem Gewehr zu kämpfen hatte, aber
trotzdem die Flinte wortwörtlich nicht ins Korn
warf, was ja einen Feldschützen ausmacht.
Super, Kudi!
Thomas Biber Feldschützen-gesellschaft Thayngen
Rheinfallschiessen und WanderbecherPublic Viewing in der Festbeiz – am Nachmittag mit «Tour de Suisse».Eine Besucherin lässt sich erklären, wie man Wasserrohre schweisst.
Knifflige Baggeraufgabe: Ein Besu-cher versucht, das Lotblei in einem Verkehrskegel zu versenken.
DIENSTAG, 21. JUNI 2016
Synode befasst sich mit FusionSCHAFFHAUSEN Diese Woche erfolgt ein weiterer Schritt in Richtung Zusammenschluss der Kirchgemeinden Opfertshofen und Thayngen-Barzheim. Übermorgen Donnerstag, 23. Juni, hält die Evan-gelisch-Reformierte Kirche des Kantons Schaffhausen ihre Som-mersynode ab. Die Kirchenparla-mentarier werden gemäss Artikel 13 der Kirchenverfassung über die Fusion der beiden Gemeinden be-finden müssen. Bereits am 10. April haben die beiden Kirchgemeinden deutlich Ja gesagt zur Fusion. (r.)
Wie bei den GriechenGriechenland ist mehr als die Schul-denkrise. Stichworte sind die klas-sische Kultur, das Mittelmeer, der Wein und … die Dolmades. Bei Letz-teren handelt es sich um blanchierte Rebenblätter, in die man ein Ge-misch aus Reis, Hackfleisch, Zwie-beln, Nüssen, Zitrone und Gewürz-kräutern packt. In einer feuerfesten Form eng nebeneinandergelegt, werden sie eine Weile lang im Back-ofen gegart und dann als Vorspeise serviert. Was die Griechen können, haben auch die Schaffhauser im Griff. Zumal die Rebenblätter im Blauburgunderland an jeder Ecke gedeihen. Und die Finanzen sind – trotz anderslautender Aussagen – immer noch im Lot. Für Dolmades empfehlen sich übrigens junge Blätter. Die sind am zartesten.(vf)
WILDPFLANZENKÜCHE
Reben geben mehr her als «nur» Traubensaft und Wein. Bild: vf
Du siehst den Garten nicht mehr grünenDu siehst die Blumen nicht mehr blühenHast stets geschafft, manchmal gar über deine KraftAlles hast du gern gegebenLiebe, Arbeit waren dein LebenDu hast ein gutes Herz besessenNun ruhe still und unvergessen
Traurig und mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von unserer lieben Schwester und Tante
Klara Bernath-Reinli11. Mai 1927 – 16. Juni 2016
Nach kurzem Spitalaufenthalt ist sie friedlich eingeschlafen.
In stiller Trauer:
Karl Reinli-PittelJosef und Trudi Reinli-RösslerMartha Brühlmeier-ReinliJakob und Christa Reinli-FuchsVerwandte und Bekannte
Wir nehmen Abschied am Donnerstag, 23. Juni 2016, um 14.00 Uhr in der katholischen Kirche Thayngen. Die Urnenbeisetzung findet im Familienkreis statt.
Anstelle von Blumen berücksichtige man den Verein Sunnegg, Hegnaustrasse 4, 8241 Barzheim, Spar- und Leihkasse Thayngen, IBAN Nr. CH79 0686 6595 0619 2783 5.
Es werden keine Leidzirkulare versandt.
Traueradresse: Felix Brühlmeier, Rigistrasse 12, 8185 Winkel A1422366
Thayngen, im Juni 2016
Mit dem Tode eines geliebten Menschen verliert man vieles – aber niemals die mit ihm verbrachte Zeit.
W I R DA N K E N VO N H E R Z E N
für die übergrosse Anteilnahme, welche wir beim Heimgang unseres lieben
Gerhard Hellererfahren durften.
Unser Dank gilt Herrn Vikar Julius Desouza für seine einfühlsame Abschiedsfeier und seine tröstenden Worte sowie dem Organisten Herrn Erich Gagesch für seine musikalische Umrahmung. Besonders danken möchten wir Anita Felix für das wunderbare Panflötenspiel sowie Marcel Ritzi für die beiden wunderschönen Gedichte.
Bedanken möchten wir uns auch bei allen Verwandten, Freunden, Nachbarn, Schulkameraden, Bekannten und allen, welche uns ihr Mitgefühl durch Worte, Umarmungen, Blumen, Briefe, Karten und Spenden zeigten.
Einen ganz besonderen Dank möchten wir an Frau Annelies Storrer insbesondere auch für die Begleitung und ihren Beistand in den letzten Stunden und Tagen aussprechen. Auch Herrn Dr. Lorenz Margreth, der den Heimgegangenen während vieler Jahre begleitete, gilt unser aufrichtiger Dank.
Danken möchten wir auch der grossen Trauergemeinde und all jenen, welche dem Verstorbenen in seinem Leben Gutes getan haben. Gerhard war überall beliebt, und dies ist uns ein Trost für die kommende schwere Zeit. Die TrauerfamilienA1422207
7DIENSTAG, 21. JUNI 2016 THAYNGER Anzeiger Vereinsleben
Hatte der «Thaynger Anzeiger» im Zusammenhang mit dem Pfingstlager festgestellt, die Pfader seien «wetterfest», so hätte am Samstag ein zufälliger Wippelgänger versucht sein können, dies in «trinkfest» korrigieren zu wollen: Die grünen Harasse einer lokalen Brauerei lagen gleich dutzendweise herum!
Des Rätsels harmlose Lösung: Am traditionellen Hüttenfest, für welches die Eltern verdankenswerterweise ein Salat und ein Dessertbuffet mit geradezu magischer Anziehungskraft zusammengestellt hatten, sollte zwar vor allem geplaudert, gelacht und gespielt werden, die Organisatoren wollten aber auch die Ordnungsliebe etwas fördern und den rund 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ver
schiedener Generationen korrektes Harassestapeln beibringen. Die Pfadileiter gingen mit gutem Beispiel voran und erstellten etwa sechs bis achtstöckige Türme. Das liessen die aktiven Pfader natürlich nicht auf sich sitzen und schraubten die Rekordmarke nach und nach auf knapp das Doppelte.
Und dann kam, kurz vor dem Eindunkeln, Amelie. Die Gespräche am Lagerfeuer verstummten, allfällige Toilettenbesuche wurden verschoben, alle standen um den Harass um Harass wachsenden Turm herum, fieberten mit der kleinen, leichtgewichtigen Amelie mit und wussten nicht recht, ob sie den Atem anhalten oder laut schreien und klatschen sollten, denn möglicherweise hätte bereits dieser zusätzliche Luftzug das Kunstwerk zum Einstürzen gebracht. Amelie aber liess sich nicht beeindrucken, und hätte die Seilkonstruktion dem Ganzen nicht ein unnatürliches
Ende gesetzt, wer weiss, vielleicht würde sie immer noch unbekümmert weiterstapeln. 21 Harasse waren es zuletzt. Eine weltrekordver
dächtige Marke, auch wenn die Thaynger nur Falken statt GuinnessHarrasse benützt hatten. Mit anderen Worten: Es war einmal mehr ein durch und durch gelungenes Hüttenfest.
Einziger Wermutstropfen (neben einigen Regentropfen gleich zu Beginn): Karin Schlagenhauf v/o Scalto musste Peter Uehlinger aus dem Elternrat verabschieden. Dieser hatte sich vor allem beim Bau der Wippelhütte und beim Altpapiersammeln stets mit MammutKräften eingesetzt. Zum Glück wird sich v/o Mammut als Altpfader in reduziertem Masse weiterhin für den Verein engagieren und beispielsweise die Pfader einmal in die Geheimnisse des Munots einweihen. Steht nicht in alten Urkunden, dass dort ein wertvoller Schatz vergraben ist?
Andreas SchiendorferThayngen
Am Hüttenfest der Thayn-ger Pfadi ging’s in schwin-delerregende Höhen.
Einen Turm aus 21 Harassen gestapelt
Auf Harassen den Baumwipfeln entgegen. Bild: schi
Der Name Birgit Hemmerich ist in Thayngen nicht besonders geläufig. Das könnte sich in den nächsten Wochen ändern, denn ihre Ausstellung «Durch Zeiten» mit zwei Dutzend Holzskulpturen ist durchaus geeignet, eine breitere Öffentlichkeit anzusprechen.
Bereits zur Vernissage am Samstag strömten recht viele Besucherinnen und Besucher aus Wiechs am Randen genauso wie aus Thayngen ins Kulturzentrum Sternen. Bruno Ranft durfte als Ausstellungskurator des Kulturvereins unter anderem Gemeindepräsident Philippe Brühlmann, Gemeinderat Walter Scheiwiller sowie Stefan Zanelli, Präsident Kulturverein, und Robert Spichiger, Präsident Reiat Tourismus, und auch Daniela Benz begrüssen, die letztes Jahr zusammen mit Birgit Hemmerich in Wiechs die Ausstellung «Weib» bestritten hatte.
Kurt Biedermann, Präsident der Stiftung Sternen, nutzte die günstige Gelegenheit, um den deutschen Gästen die Vorzüge der SternenLiegenschaft zu zeigen. Diese waren aber zumindest von der Künstlerin bereits erkannt worden, denn die 24 Holzskulpturen
sind sehr einfühlsam präsentiert und scheinen nicht nur mit den Besuchern in einen Dialog treten zu wollen, sondern auch mit dem «Sternen» selbst.
Marina Schnack brachte mit ihrer Laudatio den Anwesenden die Künstlerin – ihre Mutter – auf sympathische Weise näher. Diese konnte in der Nachkriegszeit nicht Kunst studieren, sondern lernte den Beruf der Krankenschwester. Nach und nach holte Birgit Hemmerich das Versäumte nach und entdeckte zunächst die (färbbare) Wolle als Werkstoff und ab 1995 das Holz – Eibe oder Linde, aber auch Apfelbaum, Buche, Eiche, Fichte, Weide sowie Treib und Sperrholz. Für ihr Schlüsselwerk «The nipple from the past, present and future» benützte sie aber, neben Baueisen, gleich drei verschiedene Werkstoffe: Kalkstein als Zeichen der Vergangenheit, Eibe und Linde als Symbol der Gegenwart sowie Wolle, die Zukunft ausdrückend, aber auch Frieden, Leben.
Wem das spanisch oder englisch vorkommen mag, der kann sich noch bis zum 10. Juli ein eigenes Urteil bilden. Die Ausstellung ist jeweils samstags und sonntags von 13 bis 18 Uhr geöffnet. (schi)
Holzskulpturen: Keineswegs auf dem Holzweg
Birgit Hemmerich vor ihrem Schlüsselwerk «The nipple from the past, present and future». Bild: Karl Theiler
8 Sport THAYNGER Anzeiger DIENSTAG, 21. JUNI 2016
Das Highlight der Partie fand vor dem Anpfiff statt: Der scheidende Trainer Tobias Mülling und Be-treuer Rolf Bosshard wurden für ihren tollen Einsatz in den letzten Jahren geehrt und beschenkt.
Das Spiel war dann eher ein müder Kick zweier Mannschaf-ten, bei denen es um nichts mehr ging. Thayngen ging nach einer Viertelstunde mit 1:0 in Führung. Nach einem langen Ball von Nico Reber konnte Sven Reindl allein auf den Torhüter losziehen und versenkte den Ball sicher. Gegen eine junge Mannschaft aus Elgg
hatte das Heimteam mehr vom Spiel, ohne aber zu nennenswer-ten Torchancen zu kommen. Kurz vor der Pause hatte Torwart Ro-land Brühwiler Glück, dass sein Fehlpass zu keinem Gegentreffer führte.
Auch in der zweiten Halbzeit liess Thayngen Ball und Gegner schön laufen, verpasste es aber, die Führung auszubauen. So blieb es bis zum Schluss spannend – die Gäste vergaben ihre wenigen Möglichkei-ten zum Ausgleich aber ebenfalls.
Damit beendet der FC Thayn-gen die 3.-Liga-Saison auf dem vierten Tabellenrang. Diese Rangie-rung ist bitter, denn die Mann-schaft war über die ganze Saison hinweg in jedem Spiel dem Gegner mindestens ebenbürtig. Es wurden jedoch nur einmal zwei Spiele hin-tereinander gewonnen – die man-gelnde Konstanz hat am Ende den Ausschlag gegeben. Trotzdem darf die Mannschaft gerade mit den Leistungen in der Rückrunde zu-frieden sein. Es gilt nun, die Som-merferien zu geniessen und dann in der neuen Saison voll anzugrei-fen.
FC Thayngen – FC Elgg 1:0 (1:0). – Tor:
Reindl. – Thayngen: Brühwiler; André,
D. Ajvazi, N. Reber, Villareal; J. Reber, Müller,
Mengel, Stelz, Rether; Reindl. Ebenfalls ein-
gesetzt: Nart, Quadri, Keller.
Roland BrühwilerFC Thayngen
Der FC Thayngen be-zwingt zum Abschluss der Saison den FC Elgg mit 1:0 und schliesst diese auf dem vierten Platz ab.
Zum Ende der Spielsaison ein Sieg
FC Thayngen
ResultateReiat United Junioren Da – SV Schaffhausen b 13:3Reiat United Junioren C – FC Diessenhofen 1:3FC Thayngen Herren 2 – FC Büsingen 1 1:3Reiat United Junioren B – FC Ellikon Marthalen 7:1FC Thayngen Herren 1 – FC Elgg 1 0:1FC Thayngen Frauen 1 – FC Wädenswil/Richterswil 1 0:9
Nächste SpieleDi., 21. Juni, 19 Uhr: FC Schaffhausen c – Reiat United Junioren EaFr., 24. Juni, 20 Uhr: FC Thayngen Herren 2 – EHC Schaffhausen (Freundschaftsspiel)Fr., 24. Juni, 19.45 Uhr: FC Neunkirch – FC Thayngen SeniorenSa., 25. Juni, 11 Uhr: FC Phönix Seen b – Reiat United Junioren Da (fct)
Am 4. Juni fiel der Startschuss der diesjährigen Turnfestsaison mit den Schaffhauser Meisterschaften im Vereinsturnen in Buchberg- Rüdlingen. Am frühen Morgen wurden wir von diversen Eltern und Freunden nach Rüdlingen ge-fahren, herzlichen Dank nochmals allen Fahrern.
Unser Wettkampfprogramm starteten wir mit dem Fachtest Korbball, bei welchem dieses Jahr neun Turnerinnen im Einsatz wa-ren. Anschliessend ging es weiter mit der Pendelstafette, welche wir erst die zweite Saison im Programm haben. Leider hatten wir hier einen Sturz zu verzeichnen. Zum Glück blieb die Turnerin unverletzt.
Nun hiess es Schminken und Frisieren für die Team-Aerobic. Die Nervosität war bei allen gross, ihr Können vor heimischem Publikum zu zeigen. Sie wollten an ihre Leis-tung von vor zwei Wochen anknüp-fen. In Zuzwil am Leubercup hatten
sie die sehr gute Note von 8.8 er-reicht. Nach einer sehr guten Dar-bietung waren alle gespannt auf ihre Note. Wird es wieder für eine 8.8 reichen?
Lange hatten wir nicht Zeit, um uns Gedanken über die Team-Aero-bic-Note zu machen, den nun hiess es, den 3. Rang im Steinheben zu verteidigen, welchen wir vor zwei Jahren in Merishausen erreicht hat-
ten. In dieser Disziplin starteten sechs Turnerinnen, alle mit dem 10-kg-Stein. So konnten wir im Ma-ximum die Note 9.00 erreichen, was ganz klar unser Ziel war. Jede Tur-nerin gab alle, und es wurden wie-der viele Bestleistungen erreicht.
Nach einer sehr kurzen Ver-schnaufpause ging es schon zum letzten Teil unseres Wettkampfes, dem Fachtest Allround. Hier starte-
ten wir mir 18 Turnerinnen. Nach sehr guten Trainingsresultaten er-hofften wir uns auch hier sehr gute Resultate. Leider machte uns der Wind einen Strich durch die Rech-nung. Bei der ersten Aufgabe flogen die Tennisbälle leider oft nicht in die gewünschte Richtung. Bei der zweiten Aufgabe, dem Beach-Ball, lief es uns dafür wieder sehr gut. Leider reichte dies nicht ganz aus, um die verpatzte erste Aufgabe auszugleichen.
Zum Schluss hatten wir noch die Ehre, die Team-Aerobic bei den Schlussvorführungen zu zeigen. Nach einer spannenden Rangver-kündigung genossen wir noch das Fest und feierten den Geburtstag einer Turnerin, bis wir in den frü-hen Morgenstunden die Heimreise antraten.
Resultate FTK: 14. Rang von 24. mit der
Note 7.89; PS80: 23. Rang von 26 mit der
Note 7.11; TAE: 4. Rang von 6 mit der Note
8.37; STH: 2. Rang von 11 mit der Note 9.00;
FTA: 6. Rang von 16 mit der Note 8.47,
10. Rang von 16 mit der Note 7.87, 13. Rang
von 16 mit der Note 7.46.
Marion BusenhartDTV Unterer Reiat
Der DTV Unterer Reiat hat Anfang Juni an den Meisterschaften im Ver-einsturnen teilgenommen.
DTV Unterer Reiat in Rüdlingen
Stolze Darbietungen der Turnerinnen vom Unteren Reiat. Bild: zvg
9DIENSTAG, 21. JUNI 2016 THAYNGER Anzeiger Sport
Am Sonntag, 12. Juni, nahm die Mädchenriege Unterer Reiat am Ju-gendturntag teil. Bereits um 6.30 Uhr machten wir uns auf nach Neuhausen. Dort angekommen, suchten wir uns ein trockenes Plätzchen, um uns einzurichten. Nach einem kurzen Aufwärmen be-gannen um 8 Uhr bereits die ersten Einzelwettkämpfe. Trotz der nicht optimalen Wetterverhältnisse am Morgen hatten alle Mädchen Spass am Wettkampf und konnten sich in den geübten Disziplinen beweisen.
Nach dem Mittagessen bes-serte sich das Wetter, und die Mannschaftswettkämpfe konnten beginnen. Als erste Disziplin stand Tauziehen auf dem Pro-
gramm. Wir starteten mit drei Mannschaften in den Kategorien U 10, U 13 und U 17. Da viele jün-gere Mädchen in höheren Katego-rien eingesetzt werden mussten, konnten wir leider nicht wirklich
punkten. Unsere U-17-Mädchen schafften es jedoch in den Viertel-final. Leider verletzte sich ein Mädchen während des Tauzie-hens am Knie, und die Gruppe konnte den Wettkampf nicht
beenden. Als Nächstes fand die Pendelstafette statt. Auch hier starteten wieder die drei Gruppen, jedoch mussten wir auch hier wieder improvisieren und zwei U-10-Mädchen in der Kategorie U 17 starten lassen. Alle schlugen sich tapfer und hielten gut mit den Gegner mit.
Nach der Pendelstafette folgte schon bald die Rangverkündi-gung. Jessica Brugger reichte es zu einem sensationellen dritten Platz in der Kategorie U 14 Gerätetur-nen. Es gab auch viele Mädchen vom Unteren Reiat, welche eine Auszeichnung erhielten. Wir Lei-ter sind sehr stolz auf unsere Mäd-chen und ihren Einsatz. Ebenfalls noch einen herzlichen Dank an unsere Hilfskampfrichter Leonora Bunjaku, Jessica Kälin und Maya Bührer. Wir durften alle zusam-men einen lustigen und aben-teuerreichen Tag verbringen und freuen uns bereits auf das nächste Jahr.
Charlotte StammMädchenriege Unterer Reiat
Am Jugendturntag in Neu-hausen am Rheinfall hat eine Nachwuchsturnerin aus dem Unteren Reiat sehr gut abgeschnitten. Im Geräteturnen erzielte sie den dritten Platz.
Gute Ergebnisse am Jugendturntag
Gut gelaunter Turnnachwuchs aus dem Unteren Reiat. Bild: zvg
Am frühen Samstagmorgen starte-ten Sibylle Kienast, Andrea Schalch, Ariane Gfeller und Roger Bührer mit je einem Gerät in den Turnwett-kampf. Erstaunt über die strenge Be-notung, wussten sie die Punkte in den nächsten Disziplinen wieder gutzumachen.
Zeitgleich absolvierte Lukas Fendt seinen LA-6-Kampf. Auf den guten Anlagen konnte er sein Poten-zial ausschöpfen. Wichtige Punkte holte er mit seinem Kugelstoss über 14,66 Meter. Auch er durfte sich eine Auszeichnung umhängen lassen. Im Aerobic-Wettkampf, bei welchem Paare, Teams und Einzel zusammen gewertet wurden, waren zwei Tur-nerinnen des TVT beteiligt. Linda Surber konnte ihre Einzel-Choreo-grafie optimal präsentieren und
wurde mit der Hammernote von 9.62 und dem zweiten Rang be-lohnt. Später präsentierten Linda und Julia Farner zum ersten Mal ihre Paar-Choreografie und durften sich trotz kleiner Unsicherheiten über die Note 9.17 freuen.
Über beide Tage verteilt bestrit-ten Carina Waldvogel, Kevin und Marc Lenhard die Königsdisziplin der Leichtathletik, den Sieben- be-ziehungsweise den Zehnkampf. Am Samstag konnten sie bei schönem Wetter die schnellen Disziplinen unter die Füsse nehmen. Nach dem tagesabschliessenden 200- bezie-hungsweise 400-Meter-Lauf durften sie zu Hause die sauren Beine für den nächsten Tag entspannen.
Am regnerischen Sonntag wa-ren dann die technisch anspruchs-volleren Disziplinen, welche die drei TVTler mit tollem Engagement und Biss absolvierten, an der Reihe. Carina durfte strahlend auf das zweitoberste Treppchen steigen. Miriam Bosshard und Vera Fendt stiegen im LA-4-Kampf ins Wett-kampfgeschehen ein. Mit einer
100-Meter-Zeit von 13,03 Sekun-den von Miriam war der Wettkampf lanciert. Vera konnte mit einem wuchtigen Kugelstoss erstmals die 10-Meter-Marke knacken, und die beiden zeigten sich auch in den restlichen Disziplinen stark und dynamisch. Miriam durfte sich als Zweitplatzierte die Silbermedaille umhängen lassen.
Patrick Lenhard mass sich in fünf Disziplinen bei den LA-Senio-ren mit seiner Konkurrenz.
Ihr Comeback gaben die beiden Gerätecracks Sandro Russenberger (K Herren) und Beni Schalch (K6). Benis Startübung am Barren war etwas wackelig, er holte die verlore-nen Punkte jedoch seriös an den folgenden Geräten wieder auf. San-dro konnte an allen Geräten brillie-ren. Mit Noten zwischen 8.90 und 9.70 klassierte er sich auf dem her-vorragenden zweiten Rang.
Sina Netzhammer und Giulia Gabrieli zeigten in der Kategorie 5 ebenfalls sehr schöne Übungen. nach einem verhaltenen Start an den Schaukelringen zeigten sie am
Sport und Spass im nassen WetzikonEin Wochenende mit viel-seitigen Einzelstarts am Regionalturnfest AZO in Wetzikon liegt hinter dem Turnverein Thayngen.
Reck, was sie draufhaben. Wieder erholt vom Turnwettkampf vom Vortag trat Andrea in der Kategorie Damen im Getu an. Sie turnte so-lide Übungen, und die vielen Fans konnten einen spannenden Wett-kampf verfolgen.
Fazit: viermal Silber, sieben Auszeichnungen, zwei Tage Sport, Spass und gute Laune im matschig-nassen Wetzikon!
Alena Bareiss TV Thayngen
Kilometer um Kilometer fährt das Ehepaar nach einem erbitterten Streit wortlos über das Land. Schliesslich kommen sie zu einem Bauernhof, wo ein halbes Dutzend Schweine sich im Misthaufen wälzt. «Verwandte von dir?», fragt der Mann schnippisch und bricht somit das stundenlange Schwei-gen. «Ja», erwidert die Frau ohne zu zögern, «Schwiegereltern.»
WITZ DER WOCHE
10 Kulturverein THAYNGER Anzeiger DIENSTAG, 21. JUNI 2016
Das grosse Interesse an dieser Kul-turrreise zeigte sich schon bei der Besammlung am Bahnhof: Die 40 Plätze des Postautos von Armin Brütsch waren fast völlig belegt. Für die Anfahrt zum Schlossgut Salem im Hinterland des Boden-sees benötigte der versierte Chauf-feur eine gute Stunde.
Organisatorin Regula Hübscher hatte für unsere Gruppe eine Füh-rung gebucht, denn nur so können alle Räume besichtigt werden. Das ehemalige Zisterzienserkloster Sa-lem ist in prächtigem Barockstil erbaut und zeugt vom Reichtum des Ordens in jener Zeit. Dies im grossen Gegensatz zur eigentlichen Ordensregel, die Bescheidenheit und Armut verlangt. Aber die vielen Schenkungen von Adligen, die ins Kloster eintraten, ermöglichten den prunkvollen Ausbau der Anlage. Die Klosterkirche, die wir ausführ-lich vorgestellt erhielten, ist aber im klassizistischen Stil und grauem Stein erbaut, und ihr Inneres zeigt vor allem Ausschmückungen mit
Alabaster und Marmor. Höhepunkt der Führung war der Kaisersaal im Schloss, der aber nie von einem Kaiser besucht worden war.
Kostspieliger UnterhaltDie Abtei ging Anfang des
19. Jahrhunderts an den Markgrafen von Baden über. Vor 20 Jahren wurde sie aber infolge Geldmangels an das Land Baden-Württemberg verkauft. Das Land hat nun die kostspielige, aber auch schöne Aufgabe, diese Ge-bäude und die herrlichen Parkan-lagen zu unterhalten. Die Kloster-
schule mit dem Internat bietet eine gymnasiale Ausbildung für Schüler aus der ganzen Welt, natürlich gegen entsprechendes Schulgeld.
Nach dem wohlverdienten und feinen Mittagessen im Sallmannns-weilerhof im Dorfkern standen den Teilnehmern zwei Stunden zur freien Verfügung im Schlossgut zu. Es gab viele Möglichkeiten, diese Zeit zu nutzen: Es lockte der vielfältig angelegte Schlossgarten; in den Handwerkerbuden zeigten Glasblä-ser, Kunstschmied, Schuhmacher und Goldschmied ihre Kunst; die
markgräfliche Kellerei lud zum Degustieren ein; verschiedene Museen boten interessante Aus-stellungen; und im Schlosscafé gönnten sich die meisten Besucher einen Kaffee mit oder ohne Kuchen. Angeregte Gespräche und fröhliche Gesichter zeigten die Zufriedenheit der Teilnehmer, die an diesem Tag viel von der kulturellen Vergangen-heit der süddeutschen Nachbar-schaft erfahren haben.
Stefan ZanelliKulturverein Thayngen Reiat
Eine Reiater Reisegruppe hat das Schlossgut Salem besucht. Die einst armen Mönche waren finanziell so erfolgreich, dass sie beeindruckende Bauwerke errichten konnten.
Der überwältigende Reichtum der Mönche
Das Schloss und links davon die Klosterkirche. Bilder: Stefan Zanelli
Vor dem Schloss erhält die Reisegruppe ein paar Erläuterungen.
Die Pflanzenpracht des Schloss-parks.
Mehrere Handwerkerbuden laden zum Verweilen ein.
Der Kaisersaal ist der Höhepunkt der Führung. Seite rechts.
11DIENSTAG, 21. JUNI 2016 THAYNGER Anzeiger Reise nach Salem
12
«Farbenzauber» Der Thaynger Waldemar Singer eröffnet am kommenden Samstag seine Ausstellung im Kraftwerk Schaffhausen. Sie trägt den Namen «Farbenzauber» und kann von 13 bis 17 Uhr besucht werden. (r.)
Samstag, 25. Juni, sowie Sonntag,
26. Juni, 13 bis 17 Uhr, Kraftwerk
Schaffhausen, Mühlenstrasse 19
SCHON GEWUSST?
AGENDA
DO., 23. JUNI
■■ Wanderung Frauenfeld–Schloss Sonnenberg–Matzingen mit der Pro Senectute Schaffhausen. Treff-punkt: 8.30 Uhr Schalterhalle. Schaffhausen, Wanderzeit: 3¼ Std., Stöcke empfehlenswert, es gibt ein Picknick. Kosten: Schaffhausen – Frauenfeld und Matzingen – Schaff-hausen selbst lösen, Billett Ortsbus Frauenfeld durch Wanderleiter. Rückkehr: 17.14 Uhr. Leitung: Hansjörg und Barbara Herzog.
FR., 24. JUNI
■■ Stadtfest Singen Ein munteres, multikulturelles und unterhaltsames Programm. Ab 16 Uhr, bis Sonntag, 26. Juni. Mehr Infos unter www. singen.de/singen-aktiv.
DI., 28. JUNI
■■ Blutspenden des Samariterver-eins. 17.30 bis 20 Uhr, Reckensaal. Nach der Spende: alkoholfreie Getränke, Kaffee, Tee und Snacks.
IMPRESSUMVerlag Thaynger Anzeiger Postfach 230, 8240 Thayngen [email protected] Telefon +41 52 633 33 66Redaktion Vincent Fluck (vf) Nathalie Krebser (nk) [email protected] Telefon +41 52 633 32 38Anzeigenverkauf Ingo Knappich anzeigenservice@ thayngeranzeiger.ch Telefon +41 52 633 32 67Druck Stamm + Co. AG Hofwiesen 6, 8226 Schleitheim [email protected] Telefon +41 52 687 43 43Layout Nicole SturzeneggerErscheint jeweils am Dienstag
Eine Sache der Ehre «Der Käpitän geht als Letzter von Bord.» – Die-ser Spruch ist vielen Menschen ge-läufig. Geschieht etwas Unvorher-sehbares, wie zum Beispiel das Auflaufen auf ein Riff, müssen zu-erst alle Passagiere sicher von Bord sein, bevor sich der Kapitän selbst auf sicheren Grund bege-ben darf. Doch warum ist das so? Die Phrase wurde nach dem Unter-gang der «Titanic» im Jahre 1912 zum ersten Mal bekannt, doch ge-nutzt wurde sie schon viel früher. Das Konzept ist eng verbunden mit der im 19. Jahrhundert nieder-geschriebenen Regel «Frauen und Kinder zuerst!». Es ist eine Sache der Ehre und der Ritterlichkeit des Kapitäns, zuerst die benachteilig-teren Passagiere zu retten, bevor er sich selbst in Sicherheit begibt. In vielen Ländern ist dieser Ehren-kodex sogar Pflicht für Schiffska-pitäne. Ein Beispiel war der Unter-gang der «Costa Concordia». Als das Schiff in Italien sank, beging der Kapitän einen verheerenden Regelbruch, indem er frühzeitig das Schiff verliess und die Passa-giere zurückliess. Er wurde darauf-hin von der italienischen Staats-anwaltschaft angeklagt. Auch das schweizerische Seeschifffahrtsge-setz schreibt explizit vor: «Der Kapitän, der ein schweizerisches Seeschiff in Gefahr nicht als Letz-ter verlässt, wird mit Gefängnis oder Busse bestraft.» (nk) Bild: sokaeiko/pixelio.de
Sozusagen in eigener Sache
Internet hin oder her. Es geht nichts über eine Zeitung, die man in die Hand nehmen kann – wie zum Beispiel den «Thaynger Anzeiger». Aufnahme beim Bahnhof Thayngen. Bild: vf
DER HINGUCKER
Ärztlicher Notfalldienst im ReiatÄrztlicher Notfalldienst bei Abwesenheit von Hausärztin und Hausarzt sowie deren Stellvertretern:Notfallpraxis im Kantonsspital: Telefon 052 634 34 00 Für dringende Notfälle und Ambulanz: Telefon 144
Abwesender Arzt:Dr. L. Margreth, 23. – 26. 6. 2016
A1406130
Ehe- und LebensberatungÜberkonfessionell, auf christlicher und individual-psychologischer Basis. Silvio und Ruth Spadin, Pfarrer (freiberuflich) / Ehe- und Lebensberater, Lohningerweg 81, 8240 Thayngen, Tel. 052 533 16 05 – www.clbs.ch A1410453
SPITEX THAYNGENAbklärung und Beratung Behandlungs- und Grundpflege Haushalthilfe Vermietung und Verkauf von Hilfsmitteln
Büro: 052 647 66 00 (Mo.–Fr. von 8.00 –11.00 Uhr)
Natel: 079 409 57 56 (Mo.–So. von 7.00–22.00 Uhr)
A1417604
A N Z E I G E N
Letzte THAYNGER Anzeiger DIENSTAG, 21. JUNI 2016
Tanz in den Sommer Vor der atemberaubenden Kulisse des Rheinfalls werden ab 18 Uhr die Gäste mit einem Willkommensdrink empfangen (bei schönem Wetter auf der Terrasse), ab 19 Uhr wird ein FünfGängeMenü serviert, und ab 21 Uhr darf mit Rémy and Friends getanzt werden. Der aus Thayngen stammende Rémy sorgt mit seiner Gitarre für musikliaschen Genuss, gepaart mit Gaumenfreuden. (Eing.)
Samstag, 25. Juni, ab 18 Uhr beim
Restaurant Park am Rheinfall. Reservation
dringend nötig und möglich über
www.rheinfallgastronomie.ch. Preis:
125 Franken; nur Konzert: 25 Franken.
Sommerlicher MusikgenussEndlich Sommer! Und Sie haben am kommenden Donnerstag noch nichts vor? Dann laden wir Sie herzlich an unser Platzkonzert ein. Wir bieten abwechslungsreiche und unterhaltende Blasmusik. Beim Zuhören können Sie sich mit einer Wurst vom Grill und Getränken aus unserer Festwirtschaft zurücklehnen und den herrlichen Sommerabend geniessen!
Donnerstag, 23. Juni, 19.30 Uhr, Kreuzplatz
Thayngen. Bei schlechter Witterung gibt Tel.
079 623 71 50 ab 16 Uhr Auskunft über die
Durchführung
Corinne DossenbachMusikverein Thayngen