bauhöfe - tipps für die praxis [schreibgeschützt...

38
BAUHÖFE - TIPPS FÜR DIE PRAXIS

Upload: others

Post on 03-Sep-2019

1 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

BAUHÖFE -TIPPS FÜR DIE PRAXIS

1. Organisation

2. Rahmenbedingungen

3. Ablauforganisation

4. Instrumente

1. Organisation

Personalausstattung durchPersonalbedarfsermittlung

Ggf. für Arbeitsspitzen Saisonarbeit

1. Organisation

Zentrale Leitung des Bauhofs mit Verantwortlichkeiten

für Personal, Finanzen, Planung, Beschaffung, Vergabe.

1. Organisation

Betriebsform Amt oder Eigenbetrieb nicht entscheidend: keine GmbH, möglichst keine AöR

(wenn ja, nur mit Überleitungs- TV)

1. Organisation

Personalvertretung im Bauhof zwingend notwendig, Interessenvertretung in GPR oder HPR sicherstellen

1. Organisation

Zentrale Standorte wählen bzw. Standort- oder Liegenschaftskonzepte entwickeln, Rüst- und Wegezeiten beim Peronalbedarf beachten

1. Organisation

Personalentwicklungskonzept, Sicherung von Know-how, Aus- und Fortbildung, fachlich und methodisch

1. Organisation

Moderne Konzepte der Arbeitsorganisation z.B. Gruppenarbeit, Teilautonomie,

Lean Management prüfen, Achtung Overheadkosten beachten!

1. Organisation

Nur betriebsnotwendige Technik beschaffen bzw. abstoßen (keine Exoten mit wenig Auslastung),

Fuhrparkmanagement einrichten,Interkommunale Zusammenarbeit anstreben,

möglichst Kfz Meister für Fahrzeugunterhaltung und Lagerhaltung einsetzen

1. Organisation

Gute Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit: Tag der offenen Tür, Lokale Presse in den Bauhof

einladen, Bündnispartner in Politik und Gesellschaft suchen.

1. Organisation

Gut funktionierende betriebliche Prozesse entwickeln, fördern und ausbauen, bis hin zu spezialisierten Organisationsformen im Rahmen des Bauhof

1. Organisation

2. Rahmenbedingungen

3. Ablauforganisation

4. Instrumente

2. Rahmenbedingungen

Bauhof sollte sich zum gemeinsamen Handeln aller Betroffenen Ziele erarbeiten

(Leitung, Beschäftigte, Gewerkschaft und Personalräte)

2. Rahmenbedingungen

Leistungen des Bauhof allgemein beschreiben

2. Rahmenbedingungen

Politik beraten und Bürgerorientierung fördern

2. Rahmenbedingungen

Auf- und Ausbau betriebswirtschaftlicher Kompetenz

2. Rahmenbedingungen

Bauhof fester Bestandteil im Leitbild der Kommune

2. Rahmenbedingungen

Bauhof als zentraler Dienstleister in der Kommune transparent darstellen.

2. Rahmenbedingungen

Zielvereinbarungen/Planungssicherheit mit der Politik verhandeln

2. Rahmenbedingungen

Flexibilität in der Finanz- und Budgetplanung erarbeiten und darstellen

2. Rahmenbedingungen

Projekt- oder Fördermittel aus EU, Bundes, Landes oder Landkreisebene beschaffen

2. Rahmenbedingungen

Personalräte sollten sich selbst in betriebswirtschaftlichen Fragen qualifizieren

und Sachverständige einschalten

2. Rahmenbedingungen

Flächenzuwachs oder Abgang beschreiben und kategorisieren,

1. Organisation

2. Rahmenbedingungen

3. Ablauforganisation

4. Instrumente

3. Ablauforganisation

Grundlagen erfassen und sichern: Erfassung und Beschreibung der Leistungsstandards, Qualitäten, Liegenschaftskataster, Pflegeklassen

3. Ablauforganisation

Kosten- und Leistungsrechnung auf betriebsnotwendige Weise einführen bzw. anpassen, keine Datenfriedhöfe erstellen

3. Ablauforganisation

Auftragsvergabe/-erfüllungbesser definieren und überwachen

3. Ablauforganisation

Ausschreibungsleistungen überprüfen und zielgerichtet weiterentwickeln, wenn es Kosten und Qualitätsmäßig

keinen Sinn macht Aufgaben zurückholen

3. Ablauforganisation

Sonderleistungen für Dritte beschreiben, interne Verrechnung fördern und mit den Partnern

in der Verwaltung diskutieren

1. Organisation

2. Rahmenbedingungen

3. Ablauforganisation

4. Instrumente

4. Instrumente

Arbeitszeitregelungen individuell und flexibel in den Arbeitsgruppen verantwortlich einführen,

vorsichtig diskutieren und anpassen

4. Instrumente

Ereignisorientiertes arbeiten fördern, weg vom TOP DOWN zur Eigenverantwortung

mit kleinen Freiheiten, Wertschätzung der Mitarbeiter fördern

4. Instrumente

Qualifizierung fördern, fachlich und methodisch

4. Instrumente

Arbeits- und Gesundheitsschutz in den Vordergrund stellen (Gute Arbeit)

4. Instrumente

Leistungsorientiertes Entgelt kritisch und konstruktiv diskutieren

4. Instrumente

Qualifizierte Mitarbeiterbefragung durchführen, Ergebnisse sollten kooperative Führungskultur befördern

4. Instrumente

Mitarbeiterbeteiligungsmodelle diskutieren und einführen, Wissen der Mitarbeiter heben

und Fertigkeiten fördern