baz nr. 10 vom 20/05/2015
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Die Burggräfler Zeitschrift
Nr. 10 - 20. Mai 2015 • 14-tägig • Jahrgang 21
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Pfingsten an der Passer
Was muss sich dieser überaus sympathische Museumsdirektor auch
in die verbissenen Niederungen der Meraner Stadtpolitik begeben?
Die Meraner konnten da nicht Nein sagen. Ungefähr gleich viel
Zuspruch erhielten am 10. Mai die Bürgermeisteranwärter Gerhard
Gruber und Paul Rösch. Ethnisch und gesellschaftlich geteilt, wie
Meran ist, reichte es aber nicht einmal für ein Viertel der Stimmen
für jeden der beiden. Gerhard Gruber steht für das „business as
usual“ der Stadtpolitik, Paul Rösch für den neuen Bürgerlisten-
Geist jenseits eingefahrener Parteizwänge. Dabei stellt die Liste
Paul Rösch eine politische Neuigkeit dar, die nur in Meran wach-
sen konnte. In der Kurstadt haben sich die Grünen längst zu einer
bürgerlichen deutschen Partei gewandelt. Mit dem „schwarzen“
Zugkandidaten Paul Rösch ist dieser Entwicklung die Krone aufge-
setzt worden. Die Bestätigung dafür liefert das Wahlverhalten. Das
vührnehme Obermais hat Paul Rösch und die Bürgerliste gewählt.
Nun steht Meran vor der Stichwahl um den Bürgermeisterstuhl.
Gerhard Gruber gegen Paul Rösch. Am Pfingst-Tag - Herr, lass es
Zungen regnen! Denn es wird Pfingst-Zungen brauchen, um die
Bürger an der Passer noch einmal an die Urnen zu bringen. Die
deutschen Zungen werden sagen, wir haben unsere Schuldigkeit
schon getan, und die italienischen Zungen werden sagen, was
sollen wir uns für einen deutschen Bürgermeister den Hax aus-
rennen? Da müssen die politischen Anführer der italienischen
Gruppierungen mit Engelszungen auf ihre Jünger einreden, um
sie, mit Posten und Zusagen in der Tasche, auf die eine oder an-
dere Seite zu bringen. Das Patt an der Passer lässt alles offen. Es
braucht ein politisches Pfingstwunder, damit Meran den neuen
Schwung bekommt, den beide Lager versprechen. Gerhard Gruber
gegen Paul Rösch. Letztlich: Einen Schwung Autobahn oder einen
Schwung Gondelbahn.
geschrieben am 14/05/15
ThemaKiwanis-Club Meran
PoppelenJonas, Anouc, Mayla...
StandortBei uns in Ulten
SchaufensterFahrradwege im Burggrafenamt
Mein BerufBauingenieur
SportEishockeyfeuer neu entfacht
WandernVon Percha zur Lamprechtsburg
Gut zu wissenWer zu spät zahlt, den straft...
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Nächste Ausgabe: 3. Juni 2015
„BAZ“ Burggräfler Zeitschrift 10. Ausgabe 2015 vom 20. Mai 2015
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Kiwanis-Club Meran
Karlheinz Reichert ist seit September 2014 der für
ein Clubjahr amtierende Präsident des Kiwanis-
Club Meran.
Herr Reichert, was ist Kiwanis?
Kiwanis ist ein weltumfassender Zusam men-
schluss von Frauen und Männern aus allen Be-
rufen auf Clubbasis nach den jeweils lokalen
Rechtsvorschriften. „Kiwanis International“
besteht zur Zeit aus über 10.700 autonomen
Clubs mit insgesamt 625.000 Mitgliedern in 80
Ländern der ganzen Welt. Jeder Kiwanis-Club
beschließt selbständig seine Tätigkeiten. Man er-
wartet von den Mitgliedern grundsätzlich nicht
Geldspenden, sondern persönlichen Einsatz für
humanitäre Aktivitäten. Das Kiwanis-Motto: „Wir
bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft!“
Was machen die Meraner Kiwanis?
Unser Leitspruch wird jährlich vom Kiwanis-
Club Meran in die Tat umgesetzt. Die heurige
Unterstützung gilt alleinerziehenden Frauen, in-
dem wir die Vereinigung „Südtiroler Plattform
für Alleinerziehende“ fördern. Überzeugt hat die
40 Mitglieder des Kiwanis-Club Meran und ganz
besonders mich als Präsident der Leitspruch des
Vereins: „Wenn es den Eltern gut geht, geht’s auch
den Kindern gut“. Passend zum Grundgedanken
von Kiwanis haben wir es fünf Frauen ermöglicht,
an dem Seminar „Selbstbewusstseinstraining für
allein erziehende Frauen“ teilzunehmen, das
den Frauen Anleitungen gibt, wie sie ihre ei-
gene Persönlichkeit stärken können. Sie ler-
nen, besser mit ihrer schwierigen Situation um-
zugehen. Zum anderen unterstützen wir die
Südtiroler Plattform für Alleinerziehende bei ih-
rem Vorhaben, in Meran eine regelmäßige und
moderierte Gesprächsgruppe für allein erziehen-
de Eltern anzubieten. Dem Grundgedanken von
Kiwanis folgend, wollen wir als Kiwanis-Club
Meran nicht nur mit Geldmitteln helfen, son-
dern uns auch persönlich einbringen. So haben
wir soeben ein Benefiz-Preiswatten im Pfarrsaal
von Tscherms organisiert, dessen Reinerlös an die
Plattform für Alleinerziehende geht.
Danke für das Gespräch, Herr Reichert.
BAZ 2015/104
Aufmacher
Geselliges Beisammensein und Freundschaftspflege im Gambrinus-Saal der Brauerei Forst
pIda Lanpacher mit Kiwanis Präsident Karlheinz ReichertIdaIda LLLaLaL npanpann checher mr mit it KiwKiwwanianis-Pss räsident Karlheinzinz Reichhertert
Bilder: Kiwanis Club Meran
Hintergrund und Geschichte von Kiwanis
Im Jahr 1915 gründete Allen Brown in Detroit,
USA, „The Benevolent Order of Brothers“ - al-
so den „Orden des wohltätigen Bruders“. Noch
im selben Jahr wurde die Vereinigung in Kiwanis
umgetauft. Das Wort ist indianisch und bedeu-
tet sinngemäß die eigene Identität auszudrü-
cken und zu pflegen. Kiwanis gehört also wie
Lions und Rotary zu den so genannten „Service-
Clubs“, also Vereinigungen von Bürgern, die sich
einem „Dienst“ verschreiben – dem Dienst am
Nächsten, dem Dienst an der Freundschaft und
an der Verbesserung der Gesellschaft.
Die Grundsätze von Kiwanis
Ein beredtes Zeugnis hierfür sind die Grundsätze
der Kiwanis. Ausgehend von der „Goldenen
Regel“ (Was du willst man dir nicht tu, füg auch
keinem andern zu) haben sich die Gründer im
Jahr 1916 folgende Leitsätze gegeben:
• Den humanitären und geistigen Werten den
Vorrang vor den materiellen Werten zu geben.
• Im Alltag die Anwendung der Goldenen Regel
in allen zwischenmenschlichen Beziehungen
zu fördern. („Verhalte dich immer so, wie du
erwartest, dass sich deine Mitmenschen dir ge-
genüber verhalten.“)
• Die Anwendung von immer höheren Maß-
stäben im sozialen, geschäftlichen und beruf-
lichen Leben zu fördern.
• Durch Rat und gutes Beispiel immer verständ-
nisvollere, aktivere und hilfreichere Mitbürger
zu formen.
• Durch Kiwanis-Clubs dauernde Freund schaf-
ten zu gewinnen, uneigennützigen Dienst am
Nächsten zu üben und bessere Gemeinschaften
zu bilden.
• Mitzuarbeiten am Aufbau einer gesunden öf-
fentlichen Meinung, um dadurch Recht schaf-
fenheit, Gerechtigkeit und Loyalität einem frei-
en Staatswesen gegenüber sowie gute internati-
onale Freundschaften zu fördern.
Kiwanis und Südtirol
Der Club-Gedanke im Sinne des bürgerlichen
Einsatzes ist in den Vereinigten Staaten stark
verwurzelt. Im Unterschied etwa zu Lions oder
Rotary hat Kiwanis eher spät den Weg nach
Europa genommen. 1963 gründete sich der ers-
te europäische Club in Wien und in Frankfurt
am Main. 1968 wurde die Kiwanis International
– European Foundation (KI-EF) ins Leben ge-
rufen. Die Organisation der Kiwanis-Clubs er-
folgt in Distrikten. In Europa sind dies: K 37
Österreich, K 38 Belgien-Luxemburg, K 39
Island-Faröer, K 40 Norden, K 41 Schweiz-
Liechtenstein, K 45 Italien, K 46 Niederlande, K
50 Deutschland, K 52 Frankreich-Monaco. Aus
dieser Reihung ist auch die zeitliche und geo-
grafische Abfolge der Verbreitung von Kiwanis
in Europa erkennbar.
Jeder Distrikt ist in Divisionen unterteilt. Eine
Division wäre also so etwas wie eine Region.
Südtirol hat sieben Kiwanis-Clubs: KC Bozen,
Brixen, Bruneck, Junior Bruneck, Meran
Vinschgau und Sterzing.
Mit Ausnahme von Bozen gehören sie alle zur
Division 22 im Distrikt Schweiz/Liechtenstein.
Zur Division 22 gehören die Clubs Chur,
Meran, Bruneck, Bruneck Junior, Davos/
Kloster, St. Moritz/Oberengadin, Vinschgau,
Arosa, Flims/Surselva, Brixen und Sterzing-
Wipptal.
Meraner führend bei Kiwanis
Die Clubs werden im Distrikt von einem „Go-
ver nor“, in der Division von einem „Lieute nant
Governor“ koordiniert. Die Amts träger werden
gewählt und sind immer für ein Clubjahr von
September bis September tätig.
Die Meraner Amtsträger in Distrikt und Division
waren Lt. Governor 1978/79 Josef Ladurner, dann
Günther Frasnelli als Lt. Governor 1981/82 und
als Governor 1984/85 sowie die Lt. Governors
1989/90 Richard Gubert und 1998/99 Willy
Wiemann.
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Und ihrer blauen Kuppeln Himmelweiten.Georg Trakl
Foto: Gesehen im Kloster Marienberg in der Krypta anlässlich der Sinnsuche im Tourismus
Idee, Photo und Auswahl des Gedichtes: Martin Geier • Editorisches Konzept: Georg Dekas
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Das urige Ultental versprüht einen
besonderen Charme. Ob dies auf
die Ureinwohner, Einheimische, die
auch heute noch Traditionen groß -
schreiben, oder auf die Landschaft
mitsamt den nostalgisch anmuten-
den Bauernhöfen zurückzuführen
ist? Wohl etwas von allem. Deshalb
kommen immer mehr Touristen,
aber auch Südtiroler „von außer-
halb“ rein ins Tal, wo nicht selten die
Zeit stehen geblieben scheint.
Der größte Teil des Ultentals ge-
hört zu den Gemeinden Ulten und
St. Pankraz, der Taleingangsbereich
zur Gemeinde Lana. Die obers-
ten Talabschnitte befinden sich im
Nationalpark Stilfser Joch. Die be-
schauliche Gemeinde Ulten besteht
aus vier Ortschaften: St. Walburg,
Kuppelwies, St. Nikolaus sowie St.
Gertraud. Ulten gehört mit knapp
3000 Einwohnern zu den kleine-
ren Gemeinden des Landes. Die
Gemeinde erstreckt sich von 940
bis 1800 Meter Meereshöhe.
Ulten? Raus ins Freie
In der wärmeren Jahreszeit bieten
sich in Ulten vor allem Wan de run-
gen, Almbesuche, Berg tou ren oder
ausgiebige Moun tain bike touren an.
Sport li che notieren sich am bes-
ten schon mal den 26. Juli dick im
Kalender. Denn: Dann ist es wieder
an der Zeit für den beliebten Ultner
Höfelauf.
Mittlerweile den elften. Die Stre-
ckenführung orientiert sich tradi-
tionell am Höfeweg, der von Kup-
pelwies bis St. Gertraud und auf der
anderen Talseite wieder zurück-
führt.
Inzwischen hat sich der Volkslauf
zu einer Lauf sport veranstaltung
mit Volks fest charakter entwickelt,
zu der nicht bloß laufsportbegeis-
terte Südtiroler strömen, sondern
auch Wanderer, Nordic Walker
und Familien mit Kindern. Und
wer weiß, vielleicht läuft auch wie-
der Ultens Skistar Dominik Paris
mit. „Domme“ ist als waschechter
Ultner Bursche international be-
liebt und geschätzt. Vor allem auch,
weil er auf dem Boden geblieben ist,
BAZ 2015/1010
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trotz seiner vielen Erfolge im alpi-
nen Skizirkus.
Doch im Sommer wartet das Tal
nicht nur mit sportlichen Ver an-
stal tungen auf, sondern es finden
auch gleich mehrere kulinarische
Veranstaltungshöhepunkte statt. So
zum Beispiel der Ultner Ge nuss. Wie
wäre es mit einem Gondeldinner?
Einem Bergtisch oder Bergbrunch?
Ja, Ulten mag zwar urig sein – aber
was Mar ke tingmaßnahmen betrifft,
wird hier Tradition mit Innovation
verbunden. Moderne Ideen ma-
chen Ulten bei den Gästen noch
beliebter. Der Ultner Genuss zum
Beispiel, das sind drei Events mit
einer Philosophie: Kreative Ultner
Köche verwandelten naturbelas-
sene lokale Produkte in besonde-
re Gaumenfreuden und servier-
ten diese an außergewöhnlichen
Schauplätzen zwischen Berg und
Tal.
Den Charme bewahrt
Urig ist Ulten übrigens auch was die
Geschichte des Tals betrifft: Schon
vor über 1000 Jahren vor Christus
war das Tal besiedelt. Interesse an
Ultner Geschichte? Dann emp-
fiehlt sich ein Besuch im 1973 eröf-
fneten Ultner Talmuseum in St. Ni-
ko laus. Hier kann man gegenwär-
tig Vergangenes bewundern. Viel
zu erzählen haben sicherlich auch
die Ultner Urlärchen, die sich gleich
in der Nähe von St. Gertraud befin-
den. Die Ultner Urlärchen sind drei
Europäische Lärchen und wegen ih-
res hohen Alters, das auf 850 Jahre
geschätzt wird, weltweit bekannt.
Im Laufe der Jahrzehnte hat Ulten
seinen Charme bewahrt und
sich dennoch zu einem belieb-
ten Wirtschaftsstandort mit qua-
litativ hochwertigen Betrieben
entwickelt. Blicken wir auf die
Wirtschaft. Was macht diese in
Ulten aus? Insbesondere die vielen
Kleinbetriebe, traditionell und nicht
selten als Familienunternehmen ge-
führt. Vor allem was das Handwerk
betrifft, ist die Ultner Qualität weit-
um bekannt. Vom fleißigen Tischler
bis hin zum erfahrenen Mechaniker,
auf die Ultner ist halt noch Verlass.
Seit 2007 gibt es in St. Wal burg
LignumHAUS. Zu den Stand-
pfei lern des Betriebes zählen
der Holzhausbau, die Zim mer-
manns arbeiten und die Lohn ab-
bundarbeiten. Durch jahre lan-
ge Erfahrungen weiß das Lig-
numHAUS-Team im Holz hausbau
voll und ganz zu überzeugen.
Holzhäuser werden geplant, ge-
fertigt und gebaut. Individuell.
Ganz nach den Vorstellungen und
Wünschen der Kunden. Flexibilität
und Zuverlässigkeit werden dabei
großgeschrieben. Durch innovati-
ve Lösungen ist bei LignumHAUS
für jeden Geschmack etwas da-
bei – stets mit dem Ziel, für volls-
te Kundenzufriedenheit zu sorgen.
Auch was Lohnabbundarbeiten be-
trifft ist man bei LignumHAUS an
der richtigen Adresse. Ob klein,
groß – oder doch noch größer?
Dank modernster Maschinen und
geschulter Mitarbeiter bieten der
Betrieb Lohnabbundarbeiten der ge-
hobenen Klasse für jedes Projekt. Ob
einmaliger Auftrag oder eine lang-
jährige Partnerschaft, LignumHAUS
hat die passende Lösung. Und die
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es verdient“, betont der gesetzli-
che Vertreter von LignumHAUS,
Stefan Schwarz.
Traditionelles und Modernes, stets
in perfekter Handwerks-Qualität:
Das findet man bei der Tischlerei
Christian Paris in St. Nikolaus. Vor
fast 20 Jahren erlernte Christian
Paris das Handwerk des Tischlers.
Vor einigen Jahren machte er sich
selbstständig. Angeboten werden
Tischlerarbeiten in Massivholz,
ex klusive Spezialanfertigungen
in Alt holz, Möbel, Stuben, Ein-
rich tungsgegenstände im mo-
dernen oder bäuerlichen Stil so-
wie die Restauration von alten
Möbeln (und Antiquitäten). Vor
allem für die gekonnte Arbeit
mit Massivholz und für das Aus-
und Wiedereinbauen traditionel-
ler Bauernstuben ist der Ultner
Tischler weitum bekannt. Mit
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30 g Parmesan, gerieben
1 Ei zum Bestreichen
Butter zum Ausstreichen der Form
und zum Beträufeln
Geschmorte Tomaten
2 EL Olivenöl
300 g Datteltomaten, halbiert oder
Tomatenwürfel
½ TL Apfelessig
Salz u. Pfeffer aus der Mühle
Weiteres
Basilikum zum Garnieren
Das Team von
„So kocht Südtirol“
v. l. : H. Bachmann,
H. Gas tei ger,
G. Wieser
www.so-kocht-suedtirol.it
Gnocchi alla romana
Gnocchi alla romana
• Milch mit Butter, Salz und Muskatnuss zum Kochen bringen.
• Weizengrieß unter ständigem Rühren mit dem Schneebesen langsam da-
zugeben und unter ständigem Rühren bei schwacher Hitze kochen lassen.
• Grießmasse von der Kochstelle nehmen, Eigelb und Parmesan untermi-
schen.
• Die Masse auf einem geölten Tisch oder Brett etwa 1 cm hoch auftragen
und mit dem Nudelholz gleichmäßig glatt rollen; auskühlen lassen.
• Ei mit einer Gabel verquirlen und die Grießmasse damit bestreichen. Aus
der Masse 5 cm große runde Plätzchen ausstechen und diese in eine mit
etwas Butter ausgestrichene, feuerfeste Form legen.
• Mit Parmesan bestreuen, mit zerlassener Butter beträufeln und backen.
Geschmorte Tomaten
• Olivenöl erwärmen und die halbierten Datteltomaten dazugeben. Mit
Apfelessig, Salz und Pfeffer würzen und langsam dünsten.
Fertigstellung
• Die geschmorten Tomaten auf Teller geben, die Gnocchi alla romana da-
raufsetzen, mit Basilikum bestreuen und servieren.
Kochzeit: Grießmasse: etwa 7 Minuten
Gnocchi alla romana: etwa 180 Grad, 20 Minuten
Geschmorte Tomaten: etwa 10 Minuten
Tipps
1. Sie können die Gnocchi alla romana auch mit einer Knoblauch-Kräuter-
Butter servieren.
2. Anstelle der geschmorten Tomaten können Sie Tomatensauce verwenden.
3. Die Gnocchi alla romana eignen sich auch als Beilage zu Wildgerichten.Moosburgstraße 52 · Eyrs · 0473 747 482 · www.vip.coop/oveg
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aus der NaturWiederöffnung unseres Detailverkaufs in Eyrs
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Öffnungszeiten:• Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr geöffnet• Ab 22. Juni Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr
und von 14 bis 18 Uhr geöffnet• Ab Juli auch Samstags vormittags von 9 bis 12 Uhr geöffnet
Programm | 05/2015
www.schloss-goldrain.com
Persönlichkeit
Initiiere dein freudvolles Frau-Sein oder Mann-SeinAlles, was Sie an Anderen bewundern, kann sich auch aus Ihrem Inneren heraus entwickeln. Sie lassen es entstehen und festigen es in einem Ritual. Das gibt Kraft. Überlieferungen, alte Muster und Lebensweisen werden verabschiedet, um Neuem Platz zu machen.
„Frei und lauter“ – Begegnung mit der Mystik Meister EckhartsSeminar-Workshop mit szenischen, kreativen und meditativen Übungen in Bewegung und Stille. Kein Rollenspiel, sondern unmittelbarer Ausdruck. Kein „richtig“ oder „falsch“, kein „besser“ oder „schlechter“. Eine Begegnung mit sich und den Grunderfahrungen der Mystik anhand kurzer Texte aus den Werken Meister Eckharts. Spiritualität des Herzens braucht Stille und Dialog und wird im leibhaftigen Ausdruck erfahrbar.
Termin:Fr 26.06., 16.45 Uhr bis So 28.06., 16.00 Uhr Gebühr: 180,00 €Leitung: Marina Sturm, Alois Holzer
Termin:Di 30.06., 16.30 Uhr bis Sa 04.07., 13.30 Uhr Gebühr: 380,00 € (inkl. U/V)Leitung: Elisa-Maria Jodl, Gerhard Marcel Martin
Gesundheit
Termin:Do 04.06., 14.00 Uhr bisSa 06.06., 16.00 UhrGebühr: 395,00 €Leitung: Maximilian Huber, Susanne Schönewolf
Termin: Fr 05.06.Zeit: 16.00 bis 21.00 UhrGebühr: 48,00 €Leitung: Jakob Reichegger
Aufrichten der Wirbelsäule – AufbaukursDie Wirbelsäule stellt sowohl unser körperliches als auch unser seelisches Rückgrat dar. Sie ist die energetische und informative Verbindung zwischen Gehirn und Körper und so der Ausdruck der innerlichen und äußerlichen Haltung des Menschen. Theoretisches Wissen und vor allem prakti-sche Erfahrungen sollen uns im Kurs diese Zusammenhänge deutlich machen und uns zu dieser sehr gezielten und zugleich sanften Arbeit am und mit dem Menschen hinführen.
„Pfl egen zu Hause“ – Wie kann ich mich vor körperlicher Überlastung schützen?Pfl egende Angehörige und Interessierte lernen in diesem Seminar: den eigenen Körper schonend zu bewegen, das Gewicht eines anderen Menschen zu bewegen anstatt zu heben, eigene „Überlas-tungen“ frühzeitig zu erkennen und verschiedene Pfl egesituationen nachzuspielen und anzupassen.
Termin:Fr 29.05., 15.30 Uhr bisSo 31.05., 16.00 UhrGebühr: 150,00 €Leitung: Susanne undThomas Schury
Termin:Sa 30.05., 10.00 Uhr bisSo 31.05., 17.00 UhrGebühr: 120,00 €Leitung: Helene Sanin
Vertiefung Rutengehen – E-Smog – GeomantieWir besuchen Naturplätze, untersuchen die Standorte von Kirchen und alten Kultstätten, ursprüng-liche Quellen und weitere Besonderheiten der Landschaft. Ein weiteres Thema sind natürliche und technische elektromagnetische Felder. Wir lernen mit Hilfe von Messgeräten niederfrequente elek-trische und magnetische Felder sowie elektromagnetische hochfrequente Felder zu unterscheiden und besprechen deren Wirkung.
Jin Shin Jyutsu® – Heilströmen – Die „26-Sicherheitsenergie-Schlösser“Der Selbsthilfekurs bietet Gelegenheit, diese Technik und seine konkrete Wirkung kennenzulernen. Die Grundlagen des Heilströmens werden erarbeitet und praktisch umgesetzt. Dabei lernen Sie die „26-Sicherheits-Energieschlösser“, ihre Anordnung, ihre Lage am Körper und ihre Bedeutung kennen, um sich damit seelisch, körperlich und geistig auszubalancieren.
PROGRAMM MAI – AUGUST 2015
Programm | 05/2015 | www.schloss-goldrain.com
Termin: Sa 04.07.Zeit: 14.00 bis 19.00 Uhr Gebühr: 42,00 € (+ Material)Leitung: Dora Hölzl Waldthaler
Termin: So 05.07.Zeit: 9.30 bis 17.00 Uhr Gebühr: 62,00 € (+ Material)Leitung: Nicole Wirths
Termin: Mo 20.07. bis Fr 24.07Zeit: jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 265,00 € (+ Material)Leitung: Petra Franke
Termin: Mi 10.06.Zeit: 19.30 Uhr Gebühr: 20,00 € (+ Material)Leitung: Hermann Gerstl,Andreas Paris,Michael Feierabend
Termin: Fr 22.05., 18.00 Uhr bisSa 23.05., 16.00 Uhr Gebühr: 115,00 € (inkl. Marende)Leitung: Toni Stocker
Hausgemacht – Einmachen von Obst, Gemüse, Kräutern und BlütenBesonderen Wert werden wir auf die Verwendung von wenig Zucker legen (Stevia, Sukrin und Birkenzucker als Alternativen), auf pflanzliche Eindickungsmittel (Agar Agar, Apfelpektin und Jo-hannisbrotkernmehl) und auf kurze Kochzeiten, um dadurch so viel Vitamine, Vitalstoffe und Ei-gengeschmack als möglich zu erhalten.
Destillieren aus Pflanzen, Blüten und KräuternSie lernen eine einfache Methode kennen, mit der Sie Hydrolate aus Pflanzen, Blüten und Kräutern mit einfachen Haushaltsgeräten selbst herstellen können: z.B. Lavendel, Pfefferminze oder Rosma-rin. Anschließend können Sie diese mit nach Hause nehmen und für sich weiterverwenden. z.B. als Erfrischungsdrink, Raumspray, Mundwasser, Gesichtswasser, für die Küche u.v.m.
Freies FlechtenIhr habt Grundkenntnisse im Flechten und die konkrete Vorstellung von den gewünschten Ob-jekten, wir setzen diese im Kurs gemeinsam um: Produkte für den eigenen Hausschmuck, Körbe, Vogelhäuser, Laternen, Kugeln u.a.m.
Krippenbau – InformationstreffenEine Krippe gehört für viele Menschen zu Weihnachten einfach dazu – manche stellen sie erst zum Fest auf, andere schon zu Beginn der Adventszeit. In diesem Kurs lernen Sie unter fachkundiger Anleitung, wie Sie eine Krippe ganz nach Ihren Vorstellungen bauen können. Durch die individuelle Herstellung wird Ihre Krippe dann zu einem ganz persönlichen Einzelstück.
Alpine Gefahren im SommerBeim Wandern oder Bergsteigen setzen wir uns bestimmten Gefahren aus und oft kann es durch ungenügende Vorbereitung oder mangelnde Kenntnisse sogar zu Gefahrensituationen kommen. Um diese möglichst vermeiden zu können, findet ein zweitägiger Grundkurs statt, bei welchem den Teilnehmenden ein Basiswissen in theoretischer und praktischer Form vermittelt wird.
Termin:Fr 05.06., bis Sa 06.06.Zeit: jeweils 9.00 bis 17.30 UhrGebühr: 95,00 € (+ Material)Leitung: Thomas Stricker
Termin: Sa 06.06.Zeit: 8.30 bis 16.30 UhrGebühr: 70,00 € (+ Material)Leitung: Elisabeth Unterhofer
Optimale Erstversorgung bei SportverletzungenFür die Heilung von Sportverletzungen sind deren Erstversorgung und begleitende Verhaltensmaß-nahmen von entscheidender Bedeutung. Mit einer optimalen Erstversorgung wird der Heilungs-prozess der Verletzung schnell eingeleitet. Sie erhalten fachliche und praktische Tipps von einem kompetenten Sport- und Heilmasseur!
Wildgemüse, Löwenzahn, Giersch...Wir erwandern gemeinsam die Umgebung von Schloss Goldrain und lassen uns ganz spontan auf jene Pflanzen ein, die uns des Weges begegnen. Die gesammelten Pflanzen werden wir zu einem Wildkräuterpesto verarbeiten und einen Salat mit Wiesenkräutern und -blüten zubereiten. Am Nachmittag werden wir einen Tee und eine Heilkräutertinktur herstellen.
Termin: Sa 13.06.Zeit: 10.00 bis 15.30 UhrGebühr: 48,00 €Leitung: Jakob Reichegger
„Pflegen zu Hause“ – Viel Hilfe hilft meistens wenig!Einen anderen Menschen in seinen Bedürfnissen zu unterstützen ist meistens eine große Heraus-forderung für pflegende Angehörige. Wie Sie die noch vorhandenen Fähigkeiten, welche in jedem Pflegebedürftigen stecken, erkennen und nutzbar machen können und wie Sie die eigenen Gren-zen frühzeitig erkennen, lernen Sie in diesem Seminar.
Freizeit
Kinder Aktiv Sommer 2015
Termin:Mo 22.06. bis Sa 27.06.Zeit: jeweils 8.45 bis 14.00 UhrGebühr: 125,00 € (inkl. ME)Leitung: Armin Barducci
Lustige Taschenbücher selbst gemacht – Comic WorkshopUnter Anleitung eines professionellen Comic-Zeichners kannst du deine eigene Comicfigur erfin-den, einen Comicstreifen zeichnen und deiner Fantasie freien Lauf lassen – für Kinder und Jugend-liche von 8 bis 14 Jahren.
Programm | 05/2015
Termin:Mo 29.06. bis Fr 03.07.Zeit: jeweils 8.00 bis 10.00 UhrGebühr: 72,00 € Leitung: Erich Vill
Termin:Mo 29.06. bis Fr 03.07.Zeit: jeweils 8.45 bis 14.00 UhrGebühr: 140,00 € (inkl. ME)Leitung: Hanna Battisti
Termin: Mi 01.07.Zeit: 9.15 bis 16.30 UhrGebühr: 50,00 € (inkl. ME)Leitung: Doris Kaserer
Termin: Mo 06.07 bis Fr 10.07.Zeit: 8.00 bis 11.00 UhrGebühr: 90,00 €Leitung: Erich Vill
Termin: Do 09.07.Zeit: 9.15 bis 17.15 UhrGebühr: 50,00 € (inkl. ME)Leitung: Gertrud Gummerer
Termin: Mo 13.07., 14 Uhr bisDi 14.07., 17.30 UhrGebühr: 95,00 € (inkl. U/V)Leitung: Michael Peintner
Termin: Mo 13.07., 14 Uhr bisDi 14.07., 17.30 UhrGebühr: 95,00 € (inkl. U/V)Leitung: Marina Kuppelwieser
Termin: siehe linke SpalteZeit: jeweils 9.15 bis 16.30 UhrGebühr: 80,00 € (inkl. ME)pro TerminLeitung: Sommerbetreuerin mit Erfahrung in der Kinder- und Jugendarbeit
Reiten – mein Traum! Für leicht FortgeschritteneZunächst wirst du mit den Vorbereitungen zum Reiten vertraut gemacht: das Pferd kennen lernen, putzen, satteln, das Pferd führen, dann folgt das Reiten: sich auf dem Pferd sicher fühlen, sich mit dem Pferd bewegen lernen. Spezifische Übungen, um die Grundsätze des Reitens zu erlernen, stehen in dieser Gruppe im Vordergrund – für Kinder ab 8 Jahren.
Foto-Werkstatt für Kinder von 6 bis 10 JahrenWir fotografieren mit verschiedenen Anregungen und erfinden ein Rätselspiel. Wir inszenieren uns selbst, in dem wir uns verkleiden und fotografieren – daraus kann eine lustige oder gruselige Geschichte entstehen. Komm mit auf unsere fotografische Entdeckungsreise!
Löwenherz – Mädchen stark machenEin Tag für Mädchen von 10 bis 13 Jahren, die lernen wollen, auf Provokationen souveräner zu re-agieren und ihre Körperhaltung selbstbewusst einzusetzen. Einfache Abwehrtechniken, Übungen und Spiele unterstützen die Teilnehmerinnen, machen Mut und stärken ihr Selbstvertrauen.
Reiten – mein Traum! Für FortgeschritteneWer schon etwas Erfahrung mit Pferden hat und schon einmal geritten ist, ist bei dieser Gruppe herzlich willkommen! Für Kinder ab 8 Jahren.
Bunte Sommergerichte leicht gemacht – Goldrainer-Kinder-KücheMit einer geprüften Gesundheitsberaterin werden wir an diesem Tag einfache Gerichte wie Pizza, Brot, Salate, Aufstriche und Obstspießchen gesund zubereiten, diese natürlich selbst verkosten, unseren Tisch decken und dekorieren und als Höhepunkt zum Abschluss ein kleines Verkostungs-buffet für unsere Eltern vorbereiten – für Kinder 7 bis 11 Jahren.
Weil wir Buben sind – Workshop über Liebe, Sexualität, Lust und FrustBuben von 11 bis 14 Jahren erhalten die Gelegenheit, sich in einem geschützten Rahmen mit Themen des Erwachsen-Werdens auseinander zu setzen. Ziel dieses Seminars ist es, Buben in ihrer Entwick-lung zu begleiten und sie im selbstbewussten Umgang mit sich und ihrer Sexualität zu unterstützen.
Weil wir Mädchen sind – Workshop zu Körper, Liebe und SexualitätIn einem geschützten Rahmen können sich Mädchen von 11 bis 14 Jahren mit Themen des Er-wachsenwerdens auseinandersetzten. Ziel dieses Seminars ist es, Mädchen in ihrer Entwicklung zu begleiten und sie im selbstbewussten Umgang mit sich und ihrer Sexualität zu unterstützen.
Schloss-Goldrain-Erlebnis WocheSommer, Sonne, Erlebnis - Hurra die großen Ferien stehen vor der Tür. Erlebnis? Abenteuer? Spaß? Aber ja! Was sind schon Sommerferien ohne das klitze kleinste Abenteuer, ohne neue Orte zu erobern oder neue Freunde zu treffen? Fünf Tage Spaß und Abenteuer für erlebnishungrige Kids.1. Gruppe: Mo 06.07. bis Fr 10.07., für Kinder von 7 bis 10 Jahren2. Gruppe: Mo 17.08. bis Fr 21.08., für Kinder von 10 bis 12 Jahren
Termin:Mo 20.07. bis Fr 24.07.Zeit: jeweils 8.45 bis 14.00 Uhr Gebühr: 125,00 € (inkl. ME)Leitung: Martina Pedrotti
Näh-WerkstattGemeinsam lernen wir: den Umgang mit der Nähmaschine, verschiedene Säume, Reißverschluss klassisch, Knöpfe annähen, verschiedene Handstiche… und nähen dann unseren eigenen Som-merrock – für Mädchen ab 12 Jahren.
Termin: Mo 13.07. bis Fr 17.07.Zeit: jeweils 8.45 bis 14.00 UhrGebühr: 121,00 € (inkl. ME)Leitung: Matthias Oberhofer, Margherita Buccoli
Atelier „Bunter Ballon“ – Farbexperimente und MalenWir arbeiten wie „große“ Maler an Staffeleien mit Tempera, Ölkreiden, Farbstiften und experimen-tieren mit Erdpigmenten und Eitempera. Ideen und Material holen wir bei Bedarf aus der Natur – für Kinder von 6 bis 9 Jahren.
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Information & Anmeldung für alle Kurse:Schloss Goldrain – Schlossstr. 3339021 Goldrain – Tel. +39 0473 742 [email protected] www.schloss-goldrain.com
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Bogenschießen für Anfänger/innenSchritt für Schritt erlernst du mit einem geprüften Trainer den richtigen Blick, die korrekten Bewegungsabläufe und die Hand-Augen-Koordination: das Auge sieht und das Gehirn steuert die Hand unbewusst in die richtige Position, um „ins Schwarze zu treffen“ – eine praxisorientierte und spielerische Einführung in die Kunst des Bogenschießens.
1. Termin: Di 14.07., für Kinder von 7 bis 10 Jahren2. Termin: Di 04.08., für Jugendliche von 11 bis 14 JahrenZeit: jeweils 9.15 - 16.30 UhrGebühr: 50,00 € (inkl. ME) pro TerminLeitung: Franco Parisi, Trainer des italienischen Verbandes der Bogenschützen FIARC
Termin:Do 06.08., 9.00 Uhr bisFr 07.08., 17.00 Uhr Gebühr: 160,00 € (inkl. U/V)Leitung: Toni Stocker
Termin:Mo 10.08. bis Fr 14.08.Zeit: jeweils 9.15 bis 16.30 Uhr Gebühr: 185,00 € (inkl. ME)Leitung: Daniela Montini
Termin:Mo 03.08. bis Do 06.08.jeweils 8.45 bis 14.00 Uhr Fr 07.08., 14.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 110,00 € (inkl. ME)Leitung: Christian Mader
Termin:Mo 03.08. bis Fr 07.08.jeweils 8.45 bis 17.00 Uhr Gebühr: 275,00 € (inkl. U/V)Leitung: Christian Mader, Steven Romed Platzer
Termin:Sa 01.08., 14.00 Uhr bis So 02.08., 17.30 Uhr Gebühr: 95,00 € (inkl. ME, zzgl. 35,00 € Material)Leitung: Veronika Thurin
1. Termin: Mo 20.07. bis Fr 24.07.2. Termin: Mo 27.07. bis Fr 31.07.3. Termin: Mo 03.08. bis Fr 07.08.Zeit: jeweils 8.45 bis 14.00 Uhr Gebühr: 145,00 € (inkl. ME)pro Termin
1. Termin: Mo 10.08. bis Fr 14.08. Zeit: 8.45 bis 14.00 UhrGebühr: 145,00 € (inkl. ME) 2. Termin: Mo 10.08. bis Fr 14.08. Zeit: 14.15 bis 17.45 UhrGebühr: 110,00 €
Alpine Erlebnistage – in Zusammenarbeit mit „feel the mountains“Für abenteuerlustige und erlebnishungrige Kinder von 8 – 12 Jahren sind die alpinen Erlebnistage eine besondere Attraktion mit viel Abwechslung… Schlafen auf der Berghütte, sicheres Klettern in atemberaubenden Wänden, mutiges Abseilen in Schluchten, spannende Schatzsuche in der freien Natur, Geschicklichkeitsspiele, Geistergeschichten...
Italiano für TeeniesFür alle Jugendlichen, die Schwierigkeiten mit der italienischen Sprache haben, ist das Theater eine tolle Gelegenheit, sich in Szene zu setzten, die Sprache zu erlernen und zu sprechen. Mittels Im-provisation entwickeln wir gemeinsam die Texte und das Theaterstück, um es dann zur Aufführung zu bringen – für Jugendliche von 13 bis 15 Jahren.
Zirkusspiele und ZaubertheaterWir beschäftigen uns mit Zirkus- und Clownspielen oder mit dem Erlernen, Vorführen und Basteln von verblüffenden Zaubertricks auf theatralische Art und Weise. Gemeinsam versuchen wir durch lustiges und belebendes Spielen unser inneres künstlerisches Fenster zu öffnen, um der Fantasie und der Kreativität freien Lauf zu lassen – für Kinder und Jugendliche von 8 bis 13 Jahren.
Computer, Zirkusspiele und ZaubertheaterIn dieser Woche wirst du zum kreativen Computer-Magier und lernst, wie du mit einfachen Pro-grammen tolle Effekte erzielen kannst: egal ob Bildbearbeitung, Fotoeffekte oder coole Film- und Fotopräsentationen mit Sound – du lernst alle Tricks! Als Ausgleich beschäftigst du dich mit krea-tiven Zirkus- und Clownspielen oder verblüffenden Zaubertricks – für Kinder und Jugendliche von 8 bis 13 Jahren.
Töpfer-WerkstattDie meisten Kinder lieben das Formen und Modellieren. Ton ist dafür ein ideales Material. Gemein-sam mit einer Künstlerin tauchen wir in dieser Werkstatt in die Welt der Keramik ein und gestalten kreative Objekte aus Ton. Wir modellieren, experimentieren und entdecken Neues mit verschieden-farbigen Tonen, Engoben und Glasur.
LEGO-Mindstorms – GrundkursHier kannst du mit speziellen Lego-Teilen deinen Roboter bauen und diesen mit einem speziellen Computerprogramm so programmieren, dass er all das macht, was du ihm einprogrammiert hast. Du bekommst Einblicke in die Programmiertechnik und die elektronische Steuerung – für Kinder von 10 bis 12 Jahren. Leitung: Andreas Heinisch
LEGO-Mindstorms für FortgeschritteneIm Gegensatz zum Grundkurs, bei dem das Ausprobieren im Vordergrund steht, soll in diesem Modul ein Roboter entwickelt werden, der sinnvolle Abläufe ausführen kann. Das Augenmerk liegt hauptsächlich auf der Programmierung einer Problem-lösenden Maschine – für Jugendliche von 11 bis 14 Jahren. Leitung: Andreas Heinisch
BAZ 2015/10 19
BlumenRosen, äußerst vielfältig in Farben und
Formen der Blüte und ebenso mannig-
faltig in Charakter und Wuchs.
Wir unterscheiden kleine Zwerg-
rosen für Balkon be pflan zun gen,
Bodende ckerrosen zur Flä chen-
be grünung, Beetrosen, Edelrosen
mit ihren eleganten, anmutigen
Blüten und schließlich Strauch-
und Kletterrosen zur strukturbil-
den den Gestaltung der dritten Gar-
ten dimension.
Die Vielfalt an Rosensorten ist groß.
Bei der intensiveren Beschäftigung
mit Rosen begegnet man aber auch
ziemlich mysteriösen Namen wie
Remontant-Rosen, Teehybriden,
Alte oder Historische Rosen, Engli-
sche Rosen und Malerrosen.
Was versteckt sich hinter solchen
Na mensgebungen?
Beginnen wir bei den Remontant-
Rosen: Remontant bedeutet im
Fran zösischen „später in der Sai son
noch einmal blühend“. Remontant-
Rosen sind das Bindeglied zwischen
den alten und modernen Rosen.
Viele der „Alten Rosen“, meist sind
dies Abkömmlinge euro päischer
Wild rosen, blühen nur einmal im
Jahr. Mit den modernen Rosen
wur de die Blütenpracht bis in den
Herbst hinein verlängert. Diese
Ei genschaft wurde – wie neuere
DNA-Untersuchungen ergeben ha-
ben – durch Einkreuzung der aus
Zentralasien stammenden Rosa
fedtschenkoana erreicht.
Die Teehybriden bilden die ältes-
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te Klasse der „modernen“ Rosen.
Sie wurden erstmals 1867 aus chi-
nesischen Teerosen und europäi-
schen Remontant-Rosen gekreuzt.
Ungeklärt ist die Herkunft des Na-
mens Teerose; wahrscheinlich kam
der Name daher, dass in der chi-
nesischen Gartenkultur Rosen vor
allem als zierende Begleitung von
Teegärten verwendet wurden.
Durch die Gene der China-Rosen
haben sich die Eigenschaften der
seither neu eingeführten Rosen-
klas sen grundlegend geändert. Dau-
erblüte, die Erweiterung der Farb-
ska la und neue Duftnoten gelang-
ten in die Zuchtlinien der modernen
Rosen.
Ein wesentlicher Impuls in der mo-
dernen Rosenzüchtung gelang dem
Engländer David Austin. Dieser
züchtet seit über 50 Jahren Rosen,
bei denen sich der delikate Charme,
Duft und die Wuchsform alter Ro-
sen mit der breiten Farbpalette der
öfter blühenden modernen Ro-
sen paaren. Für eine eher neue
Ent wicklung sorgte ein Franzose:
Geor ges Del bard schuf mit sei-
nen typi schen Malerrosen zwei-
und mehr far bi ge Sorten, meist mit
Edel ro sen charakter. Seine nach im-
pressio nis tischen Malergrößen be-
nann ten Rosen bereichern das Ro-
sen sortiment mit einer frisch-vita-
len Komponente.
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ins Etschtal im Frühling bekannt. Auch hier stehen zwei
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Bez
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Bezzzezzzz
Bezezz
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Bezz
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Bezz
Bez
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Bez
Bez
Bezz
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Bezezezz
Be
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Be
Bee
Be
Be
Be
Be
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kkkkir
kkrkirkkrkirkrkrkririrrrrrrirrrirrirriiiii
sge
sgeeeeee
sgee
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sgee
sgee
sgee
sge
sgee
sge
sgee
sge
sgee
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eim
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eim
eim
eim
eim
eimmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm
nsc
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nsc
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afh
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afh
afh
afahhhhhhhh
t tt t ttttttttB
ur
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aaannnnnnn
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Varianten zur Verfügung. Entweder der gut ausgebaute, meist erhöhte Radweg auf dem linken Etschdamm bis ins Südtiroler Unterland mit Anschluss an Bozen und
den Eisacktaler Radweg oder der Wiesenweg quer durch die Apfelfelder rechtsseitig der Etsch über Lana, Nals, Andrian zu den malerischen Überetscher Dörfern
und Seen. Die Raststätten an der MeBo-Schnellstraße haben für die Radler extra einen Hintereingang geschaffen. Zu vielen Dorfgaststätten unterwegs sind es
jeweils nur wenige Kilometer Fahrtstrecke.
Der Beruf des Baumeisters hat sich im Laufe
der Zeiten in zwei getrennte Richtungen ent-
wickelt: in jene des Bauingenieurs und jene des
Architekten. Während Ersterer mehr der mathe-
matische Rechner und somit der Statiker gewor-
den ist, hat sich der Zweite mehr zum Gestalter
entwickelt, obwohl beide Berufe heute wieder
mehr Gemeinsamkeiten aufweisen.
Im Gegensatz zu den bürgerlichen Baumeistern
und Architekten erhielten die französischen
Ingenieure an staatlichen Schulen und Anstalten
eine wissenschaftliche, vorwiegend mathema-
tisch orientierte Ausbildung. Die „Ecole des
ponts et chaussées“ (Schule der Brücken und
Straßen), die in Paris 1747 gegründet wurde,
war damals einzigartig in Europa. Das Studium
des Bauingenieurwesens an Uni ver si täten und
Fachschulen schließt mit einer akademischen
Graduierung ab.
Das Bauingenieurwesen umfasst den techni-
schen Be reich des gesamten Bauwesens. Dazu
gehören die Planung, statische Be rech nun gen,
der Baubetrieb und die Bauleitung, die Bau-
informatik, Baustoffkunde und Bauphysik, Geo-
technik, Bergbau, Baustatik, Stahlbau, Mas-
siv- und Holzbau, Glasbau und Brückenbau,
Verkehrswegebau wie Straßen, Eisenbahnbau,
Verkehrsplanung und teilweise auch Städte pla-
nung, Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und
Stauanlagenbau. Dabei unterscheidet sich die
Tätigkeit der Bauingenieure in „Hochbau“ und
„Tiefbau“. Der Sammelbegriff Hochbau steht für
Bauten, die zum größten Teil über der Erde er-
richtet werden. Diese Ingenieure werden meist
als Tragwerksplaner oder Statiker bezeichnet, da
sie für die statische Berechnung und Bemessung
von Tragwerken aller Art verantwortlich sind. Je
nach verwendeten Materialien wird im Hochbau
zwischen Massiv-, Stahl- oder Holzbau unter-
schieden.
Im Tiefbau werden alle Bauvorhaben getä-
tigt, die im oder mit dem Erdreich zu tun ha-
ben. Zu den Kernaufgaben zählt der Erd bau, für
den Kenntnisse im Bereich der Bo den me cha-
nik und der Wasserhaltung erforderlich sind.
Zum Tiefbau zählen sowohl der Straßenbau als
auch Sicherungsarbeiten an Hängen, Tun nel-
bau ten und Stollenbauten, aber auch einfache
Sicherungen und das Anlegen von Gräben.
Im Burggrafenamt ist neben anderen Bau in ge-
nieu ren auch Philipp Gamper tätig, der in den
Vorstand der Bauingenieurskammer von Bozen
gewählt worden ist. Ing. Gamper hat nach er-
folgreichen Studienjahren in Innsbruck, Wien
und Mexico City sein Bauingenieurdiplom be-
kommen sowie das Staatsexamen in Venedig be-
standen und hat sich im Jahr 2004 gemeinsam
mit seinem Kompagnon Daniel Hartmann selb-
ständig gemacht.
Herr Ing. Gamper, wo liegen die Schwerpunkte
Ihres Berufes und wie ähnlich sind Ihre Kom-
pe tenzen mit jenen eines Architekten?
Als Bauingenieure sind wir mit unserem Inge-
nieur büro vor allem in den Bereichen Statik,
Geotechnik, Sicherheitskoordinierung, der Pro-
jektierung und Bauleitung für die primäre Er-
schließung von Wohn- und Gewerbezonen
sowie auch im Straßenbau und der Straßen-
in standhaltung tätig. Gar manche unserer Ar-
beitsbereiche wie z. B. die Bauleitung können
identisch sein mit jenen eines Architekten, aller-
dings dürfen wir Bauingenieure keine denkmal-
geschützten Bauten planen, da dieser Bereich nur
den Architekten vorbehalten ist.
Architekten sind mehr gestalterisch ausgebildet
und darauf geschult, während wir Ingenieure
vor allem auf statische Berechnungen sowie Kos-
ten kalkulationen, Ausschreibungen und tech-
nische Planungen spezialisiert sind. Wir sind
als Betrieb sehr vielseitig aufgestellt und planen
sowohl kleine Projekte wie z. B. Mist legen für
Bergbauern als auch größere Gemeindeprojekte
oder für die Weltausstellung Expo in Mailand.
Wie hat sich der Bausektor entwickelt?
Die Nachfrage nach Neubauten ist zurückge-
gangen. Ganz stark im öffentlichen Bereich, da
sowohl der Staat als auch die öffentlichen Ver-
wal tungen immer stärker den Sparstift ansetzen.
Zudem hat sich die Bauwirtschaft in sich geän-
dert. Nach den Bauboom-Jahren als Folge der
damaligen „Tremontigesetze“ stehen italienweit
unzählige Industrie- und Handwerksbetriebe
leer, weshalb Neubauten im Gewerbesektor
weniger gefragt sind. Wir planen daher haupt-
sächlich für Privatbauten, wobei energetische
Sanierungen und Kubatur-Erweiterungen we-
gen der immer noch aktuellen steuerlichen
Absetzbarkeit nach wie vor hoch im Kurs sind.
Wie sieht die Zukunft junger Inge nieu re aus?
Derzeit sind mehr als 1300 Bauingenieure
in der Ingenieurskammer von Bozen einge-
tragen, wobei nur knappe 6 % davon Frauen
Mein Beruf: Bauingenieur
BAZ 2015/1022
Handwerk
sind. Die Hälfte davon arbeiten im
Angestelltenverhältnis, die andere
Hälfte sind freiberuflich tätig. Das
Durchschnittsalter aller eingetra-
genen Bauin ge nieu re beträgt 47
Jahre. Junge Studienabgänger, die
Interesse, Freude und Einsatz in
ihrem Beruf zeigen, werden auch
künftighin gute Chancen für einen
guten Posten haben. Qualität wird
sich nach wie vor behaupten und
den Konkurrenzkampf für sich ent-
scheiden.
Wie ist die Berufsausbildung auf-
gebaut?
Um Bauingenieur zu werden, ist ein
abgeschlossenes Fachhochschul-
oder Hochschulstudium im Bereich
Ingenieurwesen erforderlich. Die
Südtiroler Oberschulabgänger be-
vorzugen nach wie vor die Uni-
ver sitäten von Innsbruck und
Trient, dann kommen Graz, Mün-
chen und Bologna. Wie viele an-
dere Freiberufler, sind auch die
Bau ingenieure verpflichtet, jähr-
lich eine Mindestanzahl an Fort-
bildungskursen zu besuchen, um
so ihr Fachwissen zu erweitern
und über die sich stets ändernden
Rechtslagen informiert zu sein.
Was gefällt Ihnen an diesem Beruf
besonders?
Unser Berufsbild setzt viel fach-
spezifisches Wissen voraus und die
Studienzeit ist alles andere als ein-
fach; die viele Theorie verbunden
mit der Praxis auf den Baustellen
hat mir immer viel Freude bereitet.
Ich plane gerne am Computer; ge-
he auch gerne mit Baustiefeln und
Helm auf die Baustellen, um dort
die Ar beiten zu kontrollieren. Es ist
schön zu sehen, wenn der Bau fertig
dort steht, wo zuvor eine Baugrube
gegähnt hat oder ein dem Verfall
preisgegebener Altbau nun neu sa-
niert und aufgemöbelt erstrahlt.
Neben Ihrer freiberuflichen Tä-
tig keit sind Sie als Vorstand der
Bau ingenieurskammer tätig. Was
hat Sie bewogen, diese Her aus-
forderung anzunehmen?
Diesen Auftrag habe ich gerne an-
genommen, da ich mir vorgenom-
men habe, gemeinsam mit den
anderen Vorstandsmitgliedern in
unserer Kammer Neues zu bewe-
gen. Wir haben endlich einen neu-
en Verwaltungssitz, in dem wir ei-
nen Großteil der geplanten Fortbil-
dungs veranstaltungen abhalten
können. So veranstalten wir wö-
chentlich im Durchschnitt 2 bis
3 Seminare. Wir vertreten die
Interessen unserer Mitglieder ge-
genüber den öffentlichen Ver-
waltungen und erarbeiten der-
zeit eine neue Tarif ordnung so-
wie ein neues Vergabegesetz für
Bauten. Eine neue Software für die
Honorar ab rechnung ist ebenfalls
in Ausarbeitung, und Aussprachen
mit dem Wohnbauinstitut sind im
Gange, um die Wettbewerbstätigkeit
besser zu koordinieren.
Jeder Beruf verlangt Ver ant wor-
tungsbewusstsein und Einsatz. Wie
sehen Sie dabei Ihren Beruf?
Neben der Planung haben wir ja oft
auch die Pro jektleitung und füh-
23BAZ 2015/10
Philipp Gamper
ren die Baumaßnahmen durch die
einzelnen Projektphasen. Wir sind
daher auch verantwortlich für die
Zu sam men arbeit einzelner Gewerke
und Bauabläufe, für die Ein haltung
von festgelegten Bauzeiten und
meist auch für die Koordination
der Si cher heits maß nah men. Bau-
ingenieure tragen ein hohes Maß
an Verantwortung für Mensch und
Umwelt. Bauwerke müssen sowohl
hinsichtlich Standsicherheit als auch
der Ge brauchs taug lichkeit klar vor-
gegebenen An for derungen wie z.
B. der Beachtung von Einflüssen
von Wind böen, Schneelasten oder
Erdbeben genügen und wir dafür
die Verantwortung übernehmen.
Aber wenn alle am Bau beteiligten
ihren Pflichten bewusst nachkom-
men, steht zu Bauende ein fertiger
Bau da, der sowohl Bauherren als
auch Planer zufriedenstellen und
überdauern wird.
(wm)
Ingenieurbüro für Hoch- und Tiefbau
BauingenieureHartmann&Gamper
Dr. Ing. Philipp Gamper Dr. Ing. Daniel Hartmann
Brunnenplatz 12, Meran Tel. 0473 200695
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Ingenieurbüro
Dr. Ing. BERND OBERKOFLER
Getreu dem Motto „One Team One
Mission“ wagte der HC Meran in der
heurigen Saison in der Serie B einen
Neuanfang. Die Mission: der Titel.
Dieser wurde zwar knapp verfehlt,
doch gleichzeitig eine mindestens
genauso wichtige Mission erfüllt:
das Meraner Eishockeyfeuer mit
jungen, heimischen und hungrigen
Spielern, die sich voll und ganz mit
dem HCM identifizieren, wieder
neu zu entfachen.
Nach dem missglückten INL (In-
ter national Hockey League)-Aben-
teuer in der vergangenen Sai-
son – der sportliche Erfolg war
ausgeblieben, die Kosten hoch, die
Zuschauer blieben fern – war die
Zukunft lange Zeit ungewiss. Der
Verein vor dem Aus? Das wollten
zahlreiche engagierte Meraner nicht
wahrhaben. So entschloss man sich
zu Beginn der Saison 2014/2015
mit neuem Vorstand und neuem
Konzept durchzustarten. Dem
Vor stand gehören neben Präsident
Bru no Zampedri Markus Erb,
Renato Verza, Lukas
Schieder sowie Mas-
simo Ansoldi an.
Unter neuem Logo
setzte sich der Ho-
ckey Club Meran Ju-
nior zum Ziel, die
Jugend zu fördern.
In meh reren Nach -
wuchs klas sen, von
U8 bis U18,
schickte
der HCM
Teams ins
Ren nen.
Mit teils großen Erfolgen wie der
Vize-Italienmeistertitel der U16
zeigt. Große Erfolge konnte heuer
auch das noch junge Serie B-Team
Eishockey. Und die Spieler auf
dem Eis? Die identifizierten sich
mit „ihrem“ HCM und wurden
zu Vorbildern für die vielen Nach-
wuchs spieler.
Aus im Halbfinale
Und beinahe hätte es auch mit
dem großen Traum geklappt. Dem
Meis tertitel. Den Grunddurchgang
beendete der HCM mehr oder
weniger souverän vor dem EV Bo-
zen, Alleghe und Auer auf dem
ersten Tabellenplatz. Das Vier tel-
finale, als „Best-of-three-Serie“ aus-
ge tragen, wurde gegen den AHC
Vinschgau Eisfix in zwei Spielen
vor großer Zuschauerkulisse ge-
wonnen. Im Halbfinale traf man
auf die Au rora Frogs aus Auer,
die sich beim einen oder anderen
Spieler vom Serie-A-Farmteam
Neumarkt bedienten. Und plötzlich
war der HCM nicht mehr der klare
BAZ 2015/1024
Sport
Eishockeyfeuer neu entfacht
HCM – One Team One Mission
un ter der Leitung von Coach Mas-
simo Ansoldi, einem echten Me-
raner Urgestein, feiern.
Ohne Farm team, aber
mit Motivation und
Leidenschaft, startete
die Mann schaft in
die zweithöchste
italienische Eis-
ho ckey liga. Und
im Laufe der
Sai son gelang
vor allem eins:
das Eisho ckeyfeuer
in der Pas ser stadt neu
zu entfachen. Die
Meraner hatten
wieder Lust
auf Eishockey, man sprach vom
Titelfavorit Nummer eins. Dies
wurde auch im ersten Spiel, wo
Meran im Penaltyschießen den
Kürzeren zog, deutlich. Es sollte
eine hart umkämpfte, ausgeglichene
Serie werden. Nach der Niederlage
in Spiel eins konnte der HCM
noch mals durch einen 5:2-Sieg bei
den Aurora Frogs zurückschlagen.
Durch einen erneuten Sieg in Me-
ran stellte Auer wiederum auf 2:1.
Den Matchball verwerteten die
Frösche in Neumarkt nach gro-
ßem Kampf. Auer siegte mit 3:2
und entschied damit die „Best-of-
five-Serie“ mit 3:1 für sich. Die Fi-
nal se rie sollte übrigens später gegen
Al le ghe verloren gehen. Für Meran
war die Saison jedoch bereits mit
dem Halbfinale beendet – ohne die
Mission Titel zu erreichen.
Dennoch war es eine überaus er-
folg reiche Saison für den HCM.
Ein grandioser Grunddurchgang,
Spieler mit Einsatz und Kampfgeist,
ein Vorstand und ein Team an Frei-
willigen, die ganze Arbeit leisteten
– für das Meraner Eishockey ein
guter Neuanfang.
Glanz vergangener Zeiten
Der Verein will ein intelligentes und
langfristiges Projekt auf die Beine
stellen. Nicht auszuschließen, dass
dies irgendwann in einer höheren
Liga weitergeht. Die Strukturen,
mitsamt der 3000 Zuschauer fas-
sen den MeranArena, wären alle-
mal da – sei es für die höchste ita-
lie nische Liga oder für eine starke
internationale Liga. Jedoch ist dies
(noch) Zukunftsmusik. Fest steht:
Das Meraner Eishockey be findet sich
im Aufwind. Freilich ist es zu rück zu
altem Glanz ein wei ter Weg. Freilich
wird es Zeiten wie 1999, als der HCM
in einer hoch ka rätigen Finalserie im
Derby ge gen den HC Bozen vor einer
atem be raubenden Zuschauerkulisse
den Italienmeistertitel holte, so
schnell nicht wieder geben. Dennoch,
der Eishockeysport in Meran lebt und
ist auf einem guten Weg. Mission er-
füllt. (ma)
BAZ 2015/10 25
Kapitän Franz Josef Plankl feuert die Fans an
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Das grüne Tal mit seinen Kirchen,
Schlössern, Höfen und seiner Weite:
Diese Wanderung im mittleren Pus-
ter tal lohnt sich allemal.
Nachdem wir den Zug verlassen
haben oder das Auto dort parken,
nehmen wir den Aufzug, der uns zur
Fuß gän ger über führung bringt, und
mit einem zweiten Auf zug kommen
wir auf die Höhe des Dorfes. Wir
wenden uns sofort nach rechts.
St. Kassian, die Pfarrkirche von
Percha, grüßt von weitem, und
es lohnt sich, diesem schönen
Got teshaus einen kurzen Be-
such abzustatten. Gleich unter-
halb der Kirche entdecken wir die
Hin weisschilder und fol gen der
Markierung 16 nach Un ter wie-
lenbach. Ein erhöhter Gehsteig
führt sicher die viel befahrene
Hauptstraße entlang, ehe wir kurz
vor dem Friedhof, der sich etwas
außerhalb des Dorfes befindet, die
Unterführung benützen und dann
BAZ 2015/1026
mit Christl Fink
Wandern
Von Percha
Bertolt Brecht | Regie: Christoph Brück
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hic
© n
adia
-hub
er.c
om
der Straße entlang zur kleinen Drei-
faltigkeitskapelle von Un ter wie-
lenbach kommen. Wir gehen am
Wörer vorbei abwärts und über die
erste kleine Brücke, die über den
Wielenbach führt.
Litschbach, ein kleiner Weiler nahe
dem gleichnamigen Bach, ist unser
nächstes Ziel. Erst leicht abwärts,
dann an einem Kreuz vorbei wieder
ansteigend kommen wir über die
kleine Brücke des Litschbaches
und zu einem Antoniusbildstock.
Nun die Straße links hinauf, durch
die Unterführung der Pustertaler
Straße und jenseits sehen wir be-
reits das Schild, das nach Nasen
weist. Wir folgen der Markierung
17 B, die kaum befahrene Zufahrts-
stra ße entlang und haben dabei
bereits die nahe Jakobskirche im
Blick. Hinter dem stattlichen Lan-
zin gerhof müssen wir jedoch noch-
mals hinunter und dann links ab-
zweigend, einen schmalen Steig die
Straßenböschung hinauf. Nun gilt es
nur noch, eine Wiese zu überqueren.
Sankt Jakobus in Nasen, das kleine,
kostbare Kirchlein steht direkt vor
uns. Leider ist es gesperrt, doch der
rie si ge Chris tophorus an der Au-
ßen wand tröstet uns. Nun wan dern
wir abwärts, an Häu sern vorbei bis
zur Abzweigung „Am Mühlweg“,
den wir ab wärts gehen. Wir müssen
durch die Unter füh rung, machen
einen weiten Bogen, der sich erst
nach links, dann nach rechts zieht,
und kommen in den Talgrund.
Kurz den Radweg weiter Richtung
Hexenplatzl bis zur Brücke über die
Rienz. Jenseits wandern wir etwas
steiler bergan, dann die Wiese
hinauf, erst an einem verfallenden
Hof, dann am Huterhof vorbei und
nach rechts. Hier haben wir ei nen
wunderbaren Blick auf die ge gen-
überliegende Talseite und unsere
bereits gemachte Wegstrecke.
In den Wald führt nun unser Weg.
Bei der ersten Abzweigung wenden
wir uns nach links aufwärts, der
Jakobsmuschel folgend. Auf Mar-
kierung 11 wandern wir auf einem
herrlichen Waldweg eben dahin,
müssen dann aber die Schi piste, das
weiße Schneeband vom Kronplatz
herab, überqueren und jenseits
weiter. Bei der nächs ten Abzweigung
wählen wir wie derum den linken
Weg und folgen der Markierung 11
zum Grei terstöckl. Nur kurz müssen
wir etwas steiler aufwärts, wir kom-
men auf die Straße und einen schö-
nen, aussichtsreichen Rastplatz. Nun
geht es die Höfestraße hinunter zum
„Stöckl“, wie im Pustertal Kapellen
genannt werden; es ist dem hl.
Antonius geweiht. Daran vorbei, die
Straße weiter bis zur Abzweigung
zum Zangerlechnhof. An diesem
stattlichen Hof wandern wir vorbei,
in Serpentinen die Wiese hinunter,
über uns die Umlaufbahn. Wieder
auf der Straße, wenden wir uns erst
rechts in Richtung Ried.
Zur Lamprechtsburg kommen wir,
wenn wir bei der nächsten Ab zwei-
gung den Steig links hin unter in
den Wald nehmen (Mar kierung 14
A!). Nun wird es noch mals richtig
schön! Binnen kurzem öffnet sich
der Wald und gibt den Blick auf die
stattliche Burg frei, die in privaten
Händen und nicht zu besichtigen
ist. Auf Markierung 14 wandern
wir wei ter und kommen über eine
überdachte Brücke zum Rand der
Rienzschlucht, die hier einen Bogen
macht. Nun geht es zügig der Rienz
entlang nach Bruneck, wo wir uns
bis zum Bahnhof durchfragen.
Glücklich, wieder ein Stück unserer
schönen, so vielfältigen Südtiroler
Heimat kennengelernt zu haben,
fahren wir wieder heimzu.
BAZ 2015/10 27
zur Lamprechtsburg
Der Huterhof
Wunderbarer Blick zur Lamprechtsburg
Das Dorf Nasen
Die Jakobuskirche in Nasen
Alles auf einen BlickAnfahrt: Mit dem Zug von Meran bis
Franzensfeste und mit der Pustertaler
Bahn nach Percha oder mit dem Auto
zum Bahnhof von Percha.
Ausgangspunkt: Bahnhof Percha
Ziel: Nasen und Lamprechtsburg
Gehzeit: insgesamt rund 3,40 - 4 Std.
Bahnhof Percha > Percha: 15 Min. >
Nasen: 40 Min. > Huterhof: 35 Min. >
Greiterstöckl: 45 Min. > Lam prechts-
burg: 20 Min. > Bruneck, Bahnhof:
1 Std.
Beste Zeit: April bis zur Eröffnung der
Wintersaison am Kronplatz
Wanderkarte: Tappeiner 130
Bruneck und Um ge bung
BAZ 2015/1028
Beim Gespräch mit Neukunden
stelle ich immer wieder fest, wie
wenig über die Aufschläge bekannt
ist, die bei der verspäteten Zahlung
von Steuern fällig werden. Können
Steuern nicht zur vorgesehenen
Fälligkeit bezahlt werden, war-
ten Steuerzahler oft, bis die erste
Zahlungsaufforderung zugestellt
wird. Oder noch schlimmer, bis
als nächster Schritt des Amtes die
Steuerzahlkarte von Equitalia zuge-
stellt wird, um diese dann meistens
in Raten zu begleichen. Viele mei-
nen, dass neben den Steuern nur
Zinsen fällig werden. Weit gefehlt -
denn dann würde ja niemand mehr
zur ersten Fälligkeit die Steuern zah-
len! Drei Stufen sind zu berücksich-
tigen.
Erste Stufe: Durch eine freiwil-
lige Nachzahlung der Steuern
kann der Steuerzahler sein Ver-
säum nis mit einer herabgesetz-
ten Verwaltungsstrafe wieder
gut machen. Je nach Zeitpunkt
der Nachzahlung betragen die
Verwaltungsstrafen 3 bis max. 6 %
– innerhalb 15 Tagen nach Fäl lig-
keit sind sie noch einmal begünstigt.
Zweite Stufe: Hat die Agentur der
Einnahmen die erste Zahlungs auf-
for derung schon zugestellt, gibt es
immer noch die Möglichkeit, den
geforderten Betrag auch in Ra ten
innerhalb der angegebenen Fäl-
lig keit nachzuzahlen. Auch da-
für gibt es eine herabgesetzte Ver-
wal tungsstrafe, in der Regel 10 %.
Gut zu wissen*
Wer zu spät zahlt, den straft…
Die Schwabenkinder
Walter Gasser
Kanzlei Gasser SpringerPerathoner Eder & Oliva
Dritte Stufe: Die Equitalia sendet
die Zahlungsaufforderung für die
unbezahlten Steuern. Jetzt ist nicht
nur die volle Verwaltungsstrafe von
in der Regel 30 % des geschuldeten
Betrages zuzüglich Zinsen zu be-
zahlen. Equitalia stellt darüber hi-
naus Einzugsgebühren in Höhe von
8% in Rechnung. Die ursprüngli-
che Steuerschuld steigt also enorm
an! Besonders schlimm ist, dass die
angesprochenen Aufschläge auch
dann Anwendung finden, wenn
die Steuern zu spät bezahlt wer den.
Doch zum Glück sieht das Gesetz
mittlerweile zahlreiche Mög lich kei-
ten vor, um diese horrenden Auf-
schlä ge zu vermeiden.
Fazit: Wird eine Zahlungsfälligkeit
verpasst, keinesfalls warten, bis
Equi talia die Steuerzahlkarte zu-
stellt! Um weitaus höhere Zu satz-
kosten zu vermeiden ist es viel
vor teilhafter, sobald möglich von
sich aus nachzuzahlen oder ei-
ne der vom Gesetz vorgese hen en
Sa nierungsmöglichkeiten in An-
spruch zu nehmen, wie z. B. die Ra-
ten zahlung gemäß erster Zah lungs-
aufforderung.
Die Steinachbühne Algund zeigt an-
lässlich des 30-jährigen Ju bi lä ums
von 4. bis 14. Juni 2015 das sozialkri-
tische Volksstück und Kin der drama
„Schwabenkinder“ von Claudia Lang.
Regisseur Günther Götsch hat
den Text für die Steinachbühne
adaptiert. Er schreibt: „Ein be-
wegendes Stück Geschichte un-
seres Landes. Dreihundert Jahre
lang wandern Tiroler Kinder zum
Josefitag übers schneebedeckte
Joch Richtung Bodensee, um bei
schwäbischen Großbauern in den
Dienst zu treten. Feilschen am Ra-
vens burger Kindermarkt. Wer hat
das Glück eine gute Stelle zu ergat-
tern? Wem beschert das Pech eine
brutale Knechtschaft? Doch für alle
gilt dasselbe. Sieben Monate allei-
ne sein, ohne Eltern, Geschwister,
Freunde. Erst am Martinitag wer-
den sie zurückkehren, über die ers-
ten Herbstschneefelder, im neuen
Gewand und mit ein paar Gulden
in der Tasche. Jahr für Jahr wieder-
holt sich diese Tragödie. Das En de
dieses dunklen Kapitels des ‚Schwa-
bengehens‘ läuten der Erste Welt-
krieg und die Schulpflicht für aus-
ländische Kinder in Württemberg
im Jahre 1921 ein.“
Es ist bereits zur Tradition gewor-
den, dass die Steinachbühne Al-
gund ein Jubiläum mit einer be-
sonderen Herausforderung fei-
ert. Nach dem „Jedermann“ (2010,
Regie Andy Geier) oder dem „Fran-
zis kusmusical“ (2007) hat der Aus-
schuss für 2015 die „Schwa ben kin-
der“ gewählt.
Die Mitglieder der Steinachbühne
Algund freuen sich auf diese
Herausforderung, die mit inten si-
ven Probenarbeiten verbunden ist.
Seit Ende März laufen die Pro ben.
Die Zusammenarbeit mit Re gis-
seur Günther Götsch und das Zu-
sam menspiel mit den Kindern (die
jüngste Darstellerin ist vier Jahre alt)
ist ein schönes und bereicherndes
Er lebnis für die Spieler. Viele junge
Al gunder Kinder erleben hier ihre
erste Theatererfahrung.
Der Ausschuss rund um Obfrau
Anja Chindamo (Miriam Erlacher,
Barbara Gamper, Ully Geier, Patrick
Habicher, Martin von Pföstl und
Bärbl Unterweger) ist seit vielen
Mo naten intensiv mit den Vor be-
rei tungsarbeiten und der Orga ni sa-
tion beschäftigt.
Die Aufführungen finden von 4.
bis 14. 6. 15 im Raiffeisensaal des
Thalguterhauses Algund statt.
Kartenverkauf beim Thalguterhaus
Algund unter 0473 220442 oder in-
[email protected] (Mo-Fr: 9-12,
15-18 Uhr).
An Wochenenden ganztags und an
Aufführungstagen (eine Stunde vor
Beginn) unter Tel. 334 3453299.
Aufführungen
Donnerstag, 4. 6 . 15 um 20 Uhr
(Premiere)
Samstag, 6. 6. 15 um 20 Uhr
Sonntag, 7. 6. 15 um 18 Uhr
Dienstag, 9. 6. 15 um 20 Uhr
Mittwoch, 10. 6. 15 um 20 Uhr
Freitag, 12. 6. 15 um 20 Uhr
Samstag, 13. 6. 15 um 20 Uhr
Sonntag, 14. 6. 15 um 18 Uhr
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BAZ 2015/10 29
Anzeigenannahme: Tel. 0473 233024 E-Mail: [email protected]
Die Stellenangebote beziehen sich auf m/w Per sonen.
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BAZ 2015/1030
Das Bildungshaus Lichtenburg in
Nals bietet von Sonntag, 5. Juli bis
Samstag, 11. Juli 2015 eine Fastenkur
nach dem Modell der Heilkur „State
of the Art“ an. Ziel der Heilkur nach
Dr. Josef Egger ist es, Menschen ein
ganzheitlich ausgerichtetes Fasten-
und Entlastungsprogramm anzu-
bieten, das nachhaltig ausgerichtet
ist – Körper – Geist und Seele in
einen neuen Bewusstseinsprozess
einbin det. Die abgelagerten Stoff-
wech sel gif te werden sehr effek-
Reinigen, regenerieren und fasten
tiv, laborkontrolliert ausgeleitet.
Bereits vor Millionen Jahren wur-
den dem Mensch von der Natur
na türliche Unterbrechungen oder
Re duzierungen in der Nah rungs-
auf nahme vorgegeben. Lang an-
haltende Winter, ausgedehnte Dür-
re perioden, aber auch die Ein-
hal tung religiöser „Fastengebote“
sorg ten dafür, dass die Menschen
im mer wieder Pausen in der Nah-
rungsaufnahme einlegten. Heil kun-
di ge und Ärzte erkannten bald, dass
eine Vielzahl von Erkrankungen
nicht nur durch Mangelernährung,
sondern häufiger durch Über- und
Fehl-Ernährung bedingt sind. Man
Sept.
2015
AggressionstrainingMulitplikatorenschulung – 3-teilig mit
Bettina Sprecht und Andreas Walter
Wann: September/Oktober 2015
Wo: Bildungshaus Lichtenburg Nals
Infos: Bildungshaus Lichtenburg,
Nals, Tel. 0471 057100
ab
23. 5.
Mountainbikecamp 3 geführte MTB-Touren (MO-MI-FR)
Wann: vom 23. 5. bis 30. 5. 2015
Anmeldeschluss am Vortag!
Wo: Treffpunkt Tourismusbüro Lana
Infos: Tel. 0473 56 17 70
Sam O'Cool - ein schräger Vogel hebt ab
Animationsfilm
FR/BE 2014, 90 Min.
Regie: Christian De Vita
Die große Reise gen Süden steht
kurz bevor, als Darius, der Anführer
eines Schwarms von Zugvögeln, von
einer großen Katze attackiert wird.
Ausgerechnet Nesthäkchen Sam
ist zur Stelle, um Darius’ letzten
Worten zu lauschen.
Sam wird in die Geheimnisse des
Fliegens so wie der neuen Flug-
Route eingeführt und somit neuer
Anführer des Schwarms. Dies ge-
schieht natürlich fälschlicherwei-
se, denn was kann der kleine Vogel
schon für Flugerfahrung vorwei-
sen? Nichtsdestotrotz macht sich
der Schwarm unter seiner Führung
auf die Reise. Von nun an heißt es:
Eisenvögeln ausweichen und end-
lich „ein Afrika erreichen“.
Mit einzigartigen Charakteren
und einer spannenden Geschichte
um eine außergewöhnliche Reise
ist SAM O'COOL ein zauberhaf-
ter Animationsspaß für die ganze
Familie! Empfohlen ab 7 Jahren
Zu sehen im: Filmclub Meran,
Aristongalerie
Anm.: Bil dungs haus Lichtenburg, Nals, Tel. 0471 05 71 00 www.lichtenburg.it
erkannte, dass vor allem ausschließ-
lich die so genannten „Esspausen“
die Entgiftung und Regeneration ge-
währleisten konnten.
Sommerfest der Aktiven Montessorischule Tscherms
Auch heuer wird das Schul jahr in
der Aktiven Mon tes sorischule in
Bas lan/Tscherms wieder mit dem
be liebten, traditionellen Gartenfest
ver abschiedet und der Sommer
ein ge läutet. Alle, Groß und Klein,
sind eingeladen, die herzliche un-
gezwungene Gartenatmosphäre zu
genießen und sich von den selbst
zubereiteten Speisen des salzigen
und süßen vegetarischen Buffets
verwöhnen zu lassen. Ein vielfälti-
ges Rahmenprogramm bietet Un-
ter hal tung für Groß und Klein:
Es gibt verschiedene Live-Bands,
Glücks topf und Spielbereiche. Wei-
ters kann man die Ak ti ve Mon tes-
so rischule und die darin gelebte Pä-
da gogik kennenler nen. Alle sind
herz lich zum Som merfest eingela-
den, und es wird bis in die späten
Abendstunden gefeiert. Der Eintritt
ist frei und Park mög lich keit en sind
vorhanden. Das Sommerfest fin-
det am 30. 5. von 16 bis 23 Uhr bei
schönem Wetter im Garten der Ak-
ti ven Montessorischule, Le ben ber-
ger Straße 2, Baslan/Tscherms statt.
Hildegard Weninaus St. Pankraz
Irina Halleraus St. Leonhard
Lisa Regeleaus St. Leonhard
Die Schere richtig erkannt haben:
Rufen Sie uns an, am Mittwoch, dem 27. Mai 2015,
zwischen 15 und 16 Uhr, Tel. 0473 23 30 24.
Worum handelt es sich auf diesem Bild?
Blumenin Meran
Kinoin Meran
Garten- & Forstartikelin Algund
Bild: Wilfried Mayr
Ihre Ansprechpartner für Werbungen
Burggräfl er Zeitschrift
Claudia KlotzTel. 0473 23 30 24
347 974 42 70
Sonja TrogmannTel. 335 8399400
Irene NiederlTel. 347 895 84 69
[email protected] FÜR:
Gastronomie
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BAZ 2015/10 31
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