baz nr. 10 vom 21. mai 2014

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Die Burggräfler Zeitschrift Nr. 17 - 11. September 2013 - Jahrgang 19 Die Burggräfler Zeitschrift Nr. 10 - 21. Mai 2014 - Jahrgang 20 Europa ruft! Wählen gehen Robert Niederstätter Telefon: 0473 23 95 77 Mobil: 327 92 22 996 [email protected] IMMOBILIENBÜRO Partnerbank KAUFEN STATT MIETEN Wohnraumfinanzierungen & Vermögensmanagement Meran Saniertes Monolokal, Balkon, Kochecke, Bad und Keller Eigenkapital: 20.000 € Rückzahlrate: 420 € Meran Zentrum Helle 2 Zimmer Wohnung mit Keller und aut. Heizung Eigenkapital: 25.000 € Rückzahlrate: 560 €

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Page 1: BAZ Nr. 10 vom 21. Mai 2014

Die Burggräfler Zeitschrift

Nr. 17 - 11. September 2013 - Jahrgang 19

Die Burggräfler Zeitschrift

Nr. 10 - 21. Mai 2014 - Jahrgang 20

Europa ruft!Wählen gehen

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Page 2: BAZ Nr. 10 vom 21. Mai 2014

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Page 3: BAZ Nr. 10 vom 21. Mai 2014

Griasti...

Hoi, Hallo, Ciao, Pfiati, Servus,

Papa! So begrüßt und verabschie-

det man sich in diesem Land.

Kaum jemand sagt mehr ein no-

bles Grüßgott oder Pfiatgott, denn Gott ist ja so schrecklich aus

der Mode gekommen. Dafür ist Tschüss der Renner. In gesteigerter

Form Tschüssi. Einen heimatbewussten Freund bringt das buchstäb-

lich auf die Palme. Die Palmen wachsen bei uns im Meraner Land

in Mengen, ganz prächtig und sogar in seinem eigenen Garten.

Wegen des unaufhaltsamen Tschüssens seiner Umgebung muss

unser Wortpatriot sehr oft auf eine solche klettern. Ob Palmen un-

serem heimischen Freund überhaupt heimisch genug sind? Sollten

wir ihn nicht lieber auf die Spitze einer Tanne, Feichte oder Zirbel

jagen, damit er sich lederhosenhaft genug aufregen kann über die-

ses abscheuliche Tschüss, diese ungeheuerliche Einschleppung aus

dem kühlen Norden? Vielleicht ist dem Guten gar nicht bewusst,

dass mit dem Tschüss der liebe Gott wieder zur Hintertür herein-

kommt, nachdem man ihm die Vordertür zugemacht hat? Ja, was

bedeutet dieses Tschüss eigentlich, und woher kommt es? Es kommt

von Adios, sei Gott empfohlen. So verabschieden sich Spanier. Als

unser Habsburger-Kaiser nicht nur Chef des deutschen Reiches war,

sondern auch Herr von Spanien und der Niederlande, dazu von

halb Amerika, also einem Weltreich, wo die Sonne nie unterging,

wie er zu sagen pflegte, da haben die Spanier ihr Adios bis an die

Nordseeküste getragen. In den Ohren der Plattdeutschen klang das

gut, und sie haben es als Tschüss verstanden und es bei sich hei-

misch gemacht. Nun ist Tschüss über das ZDF und die Urlaubsgäste

bei uns gelandet. Sogar die Italiener beginnen es anzunehmen. Das

ewige Ciao ist auf die Dauer auch nur eintönig. Unterboten wird

es höchstens durch das unentwegte Hallo hier und Hallo da, so als

ob wir alle wandelnde Telefone wären, was die meisten von uns ja

bereits sind. Ein bayerisches Habe die Ehre oder ein wienerisches

Servus ist dagegen fast beim Aussterben. Unser eigenes Behüt‘ dich,

pass auf dich auf, kurz: Pfiati, hält sich noch ganz gut. Schön, dass

wir bei uns alles haben und die Wahl. In diesem Sinne, Tschüss –

sappralott, nein. Behüte euch Gott.

BAZ 2014/10 3

Georg Dekas

[email protected] - geschrieben am 13/05/2014

AufmacherEuropa ruft!

PorträtEin Algunder in Regensburg

PoppelenDavid, Elena, Evi...

StandortBei uns in Ulten

SchaufensterAuf das Rad, fertig, los!

Mein BerufEismacher, Gelatiere, Maître Glacier

SportFußball-Samba in Psaier

WandernVon Vernuer nach Gfeis

Anzeiger

Was ist los?

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Herausgeber, Eigentümer und Redaktionsanschrift: Bezirksmedien GmbH • Industriestr. 1/5 • 39011 LanaTelefon 0473 23 30 24 • Fax 0473 23 57 09 • E-Mail: [email protected]

Ermächtigung des Landesgerichts Nr. 9/94

Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Georg Dekas • [email protected]

Koordination: Claudia Klotz • [email protected]

Werbeverkauf: Claudia Klotz, Tel. 347 974 42 70 • [email protected] Sonja Trogmann, Tel. 335 839 94 00 • sonja@diebaz. com Irene Niederl, Tel. 347 895 84 69 • [email protected]

Mitarbeiter: Georg Dekas (dg) • Claudia Klotz (ck) • Christl Fink (cf) • Andreas Raffeiner (ar) • Wilfried Mayr (wm) • Michael Andres (ma) Martin Geier • Elke Wasmund (ew) • Jörg Bauer (jb) PR-Beiträge: Sind in der Rubrik mit * gekennzeichnet

Graphik und digitale Druckvorstufe: Fotolitho Lana Service • [email protected]

Druck: Athesia Druck GmbH • Weinbergweg 7 • 39100 Bozen

Nächste Ausgabe: 5. Juni 2014

„BAZ“ Burggräfler Zeitschrift 10. Ausgabe 2014 vom 21. Mai 2014 IMPRESSUM

Vorspann

Wir stehen

auf Natur!

Page 4: BAZ Nr. 10 vom 21. Mai 2014

Aufmacher

4 BAZ 2014/10

Nachdem wir vom heimischen Rentenskandal so

richtig durchgebeutelt worden sind, heißt es viel-

fach: die können mich, bei den nächsten Wahlen.

Nun, die nächsten Wahlen waren die fünf klei-

nen Gemeinderatswahlen im April, und da hat

es sich gezeigt, was immer gilt: Das Leben muss

weitergehen, auch das politische.

Die Wahlbeteiligung war zwar etwas geringer,

aber nicht so, wie es die Unkenrufer gemeint ha-

ben. Sicher, Gemeinden sind etwas anderes als

das Land. Und Europa ist noch einmal etwas

anderes als die Gemeinden, das Land oder der

Staat.

Alle sind sie wie die russischen Holzpuppen,

der Matroschkas, nämlich fein ineinander ge-

schachtelt. Nur dass die kleinste, die Gemeinde,

uns am nächsten, und die größte, Europa, für

uns ziemlich ferne steht. Um diesen Umstand

zu bekämpfen, sagen die Wahlwerber für das

Europaparlament immer wieder, dass Brüssel

mittlerweile die Mehrzahl unserer Gesetze – sa-

gen wir, beeinflusst. Und dass es wichtig wäre,

dort vertreten zu sein, auch als kleine Region

dieses Kontinents. Dem ist kaum etwas entge-

Am 25. Mai ist es so weit. In wenigen Tagen wählt Europa sein Parlament. Wie immer man zur EU steht – Europa muss uns allen ein starkes Anliegen sein.

Deshalb ist vor allem eines wichtig: Wählen gehen!

genzusetzen. Höchstens, dass wir, das ganz ge-

wöhnliche Wählervolk, langsam stuff sind, all

die Puppen und Wahlen auseinanderzuhalten.

Sie schauen ja alle gleich aus!

Europa ruft!

Martin Schulz (SPD) und Jean-Claude Juncker (EVP) kämpfen um die Spitze

Page 5: BAZ Nr. 10 vom 21. Mai 2014

BAZ 2014/10 5

Alle Bittfüruns gibt es Wahlen, und jede Wahl

ist für die zu Wählenden die wichtigste. Zeit al-

so, sich die ‚Basics‘, die grundlegenden Dinge,

vor Augen zu halten. Das Europaparlament

hat über siebenhundert Abgeordnete aus al-

len EU-Ländern. Deutschland, Frankreich,

Groß britannien und Italien stellen die großen

Bataillone, Österreich stellt nur 18 Abgeordnete,

und das klitzekleine Luxemburg nur sechs.

Trotzdem ist der Spitzenkandidat der europä-

ischen Volksparteien ein Luxemburger, Jean-

Claude Juncker.

Von wegen, die Kleinen haben nix zu mel-

den! Auf der Gegenspitze steht der deutsche

Sozialdemokrat Martin Schulz. Kriegt sei-

ne Parteiengruppe die Mehrheit, dann gibt es

in der EU der nächsten Jahre einen Kurs, der

eher den schwachen EU-Staaten entgegen-

kommt. Der deutsche Schulz spricht sich sehr für

Griechenland-Hilfen aus. Juncker hingegen ver-

sucht, zwischen den nordischen Hartwährungs-

und Wirtschaftsriesen und den südlichen Weich-

ei ern zu vermitteln. Weichei natürlich nur ge-

meint im Sinne weicher Haushaltspolitik, alles

andere wäre für das stolze Spanien und das eitle

Italien eine glatte Beleidigung, die so gar nicht im

europäischen Sinn sein kann. Dann gibt es noch

eine dritte Kraft. Das sind die Euro-Rebellen. Die

gut bestallten Parteien nennen sie Populisten, und

das hat seinen guten Grund. Denn sie sprechen

das aus, was im Bauch des Volkes rumort. Jenes

Volk, das die kleinste, die hauseigene Matroschka-

Puppe schön geputzt und in Ordnung haben will,

und die dem Fernen und Großen misstraut. Diese

Euro-Rebellen sind eine abenteuerliche Schar von

bunt zusammengewürfelten Landsknechten. Die

einen wollen die Schwarzen und Muselmänner

weg haben, die anderen wollen die Lira zurück,

die dritten wollen ihr gutes Geld nicht mehr an

die Griechen verfüttern, die vierten möchten

wieder sichere Staatsbetriebe haben und Verbote

für großes Kapital und globalen Austausch, oder

sie wollen etwas von alledem. Wie alle anderen

Mitbewerber wollen auch die Rebellen vor allem

eines: Stimmen.

Denn Europa ist reich, und den Abgeordneten

geht es gut, wenn sie es einmal sind. Auch wenn

man dieses Motiv für die Kraftentfaltung der ein-

zelnen Parteien und alle ihre Kandidaten ruhig

in Rechnung stellen kann, heißt das noch lan-

ge nicht, dass die europäische Frage auf ein paar

Sessel einzudampfen wäre. Für uns Europäer geht

es nämlich im Hintergrund um eine große Frage,

und die lautet: Welches Europa wollen wir ha-

ben? Da sind die Schlagworte gleich zur Stelle:

das Europa der Großkonzerne, das Europa der

Bürokraten, das Europa Merkels oder das Europa

Italiens, das Europa der Regionen, das Europa der

Bürger, oder gar das Europa einer Vielzahl von

kleinen selbständigen Schottlands und Südtirols?

Schlagworte, die mehr schlagen als erklären.

Schön, wenn die Wahl so einfach wäre!

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Page 6: BAZ Nr. 10 vom 21. Mai 2014

BAZ 2014/106

Aufmacher

Die Matroschka-Puppen zeigen sich auch hier:

Ein Europa der Regionen oder gar selbständiger

Kleinstaaten wäre ohne eine starke Gemeinschaft

als Dach nichts anderes als ein Rückfall in die

Klein staaterei. Ein Europa ohne Großkonzerne

und eine weltoffene Wirtschaft würde zur ge-

schlossenen Anstalt werden, in der sich zwei A

die Hand geben: Armut und Alter. Und dennoch

haben die kleineren Puppen im Bauch der großen

Matroschka recht, wenn sie ihren eigenen klei-

nen Hoheitsbereich, ihre Eigenständigkeit und

ihr Land verteidigen. Wir Südtiroler sehen oder

spüren alle diese Dinge ziemlich deutlich. Wir

halten viel auf unser Land, möchten aber welt-

offen sein. Wir möchten gleichrangige Partner

am Tisch der Mächtigen sein, wissen aber, dass

Nein, die Lira wollen wir nicht mehr

wir sehr, sehr klein sind. Wir haben politische

Vorlieben, möchten deshalb aber keine Gewalt

anzetteln. Deshalb kann die Antwort nur die sein,

im Fluss zu bleiben und die Demokratie bestmög-

lich zu nutzen. Die Wahlmöglichkeiten sind gege-

ben. Einfach gesagt: Wer die gemäßigte und nutz-

orientierte Linie fährt, wählt Dorfmann, wer sich

noch ein bissl mehr edle Sozialromantik leisten

will, wählt Brugger, wer die Lira und damit noch

mehr Italien will, der wählt Leitner. Am Ende

zählen die Kräfteverhältnisse, mehr aber noch

der raue Weltenwind, der Europa zurzeit in der

Ukraine ins Gesicht bläst. Aussteigen allein ist

keine Option. Wenn Europa ruft, dann heißt es

wählen gehen, nicht sitzen bleiben.

Georg Dekas

Südtirol.Europa!

25. MAI 2014EUROPAWAHL

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Page 7: BAZ Nr. 10 vom 21. Mai 2014

BAZ 2014/10 7

Namenstag

Das Vorbild ist berühmt – es ist

nicht der Bernhardiner, der Le-

bens retter in tief verschneiten Ber-

ges höhen, sondern es ist der Heilige

Bernhard, der dem Berg und dem

Hund den Namen gegeben hat.

Bernhard, ein Adeliger aus Aosta,

gründete nämlich um das Jahr 1000

herum das berühmte Hospiz für

Pilger und Wanderer auf der Pass-

höhe des großen St. Bernhard, ei-

nem viel begangenen Übergang

nach Italien. Dort verrichteten treue

Hunde mit dickem Pelz und einem

Branntweinfassl um den Hals den

Rettungsdienst – die Bernhardiner.

Mit Bernhard verbinden sich Bilder

von einer heimeligen Berghütte,

wärmendes Feuer, treue Augen,

Schutz und Hilfe.

1. Simeon, Prokulus

2. Armin, Erasmus

3. Silvia, Hildburg, Klothilde

4. Christa, Quirin

5. Winfried, Bonifaz, Erika

6. Norbert, Bertrand, Kevin

7. Robert, Justus, Gottlieb, Anita

8. Medardus, Ilga, Chlodwig

9. Grazia, Annamaria, Ephraim,

10. Heinrich von Bozen, Olivia

von Palermo

11. Paula, Barnabas,

12. Leo III., Guido, Odulf

14. Hartwig, Burkhard

15. Veit, Bernhard, Kreszentia,

Germana

Bernhard, Benno, Björn, Bernie

alles Gute zum Namenstag!

Lieber Benno,13. 6. Bernhard – der Name des

Monats. Alles Gute!

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Page 8: BAZ Nr. 10 vom 21. Mai 2014

Bildgedicht

8 BAZ 2014/10

Page 9: BAZ Nr. 10 vom 21. Mai 2014

BAZ 2014/10 9

Foto: Tränende Herzen – gesehen in einem Garten in Algund. Idee, Photo und Auswahl des Gedichtes: Martin Geier • Editorisches

Konzept: Georg Dekas

WILL DIR DEN FRÜHLING ZEIGENWill dir den Frühling zeigen,

der hundert Wunder hat.

Der Frühling ist waldeigen

und kommt nicht in die Stadt.

Nur die weit aus den kalten

Gassen zu zweien gehn

und sich bei den Händen halten –

dürfen ihn einmal sehn.Rainer Maria Rilke

Page 10: BAZ Nr. 10 vom 21. Mai 2014

Er kommt aus Algund und ist 46

Jahre alt. Prof. Dr. med. Lukas

Prantl ist Direktor der Klinik für

Plastische und Äs the ti sche, Hand-

und Wie der her stel lungschirurgie

am Caritas-Kran kenhaus St. Josef im

Uni ver si täts klinikum Regensburg.

Er ist Prä sident der Deutschen Ge-

sell schaft für Mikrozirkulation G e -

webe trans plantation und im Vor-

stand der Deutschen Gesell schaft

für Plas tische Chirurgie. Allerhand,

Res pekt!

Wer an plastische Chirurgie denkt,

denkt an Facelifting, Brust ver grö-

ße rung, Fett absau gung...

Nein, es wäre ein Fehler, wenn

man dieses Fachgebiet auf die

medienwirksamen ästhetischen

Eingriffe reduziert. Das würde

meiner Arbeit in keinster Weise

gerecht werden.

Was ist für Sie das Schöne an Ihrem

Beruf?

Ich würde sagen, dass es die Ver-

schmel zung von Klinik und For-

schung ist. Man könnte auch Sym-

biose dazu sagen. Durch mei-

ne welt weiten Kontakte und

meine Forschung möchte ich im-

mer auf dem neuesten Stand der

Entwicklung sein. Ich habe es

mir zur Maxime gemacht, so vie-

len Men schen wie möglich zu hel-

fen, auch dort, wo Hilfe oft nicht

mehr möglich scheint. Den An-

for derungen der Lehre, For schung

und klini schen Arbeit gerecht zu

werden, erfordert allerdings einen

sehr hohen Arbeitseinsatz und ei-

serne Disziplin.

Wo und wie können Sie abschal-

ten vom Alltag?

In erster Linie bei meiner Familie. Sie

gibt mir immer das für meinen Beruf

als Arzt so wichtige Vertrauen und

den notwendigen Halt. Im Gespräch

mit meinen Brüdern in Südtirol und

bei gelegentlichen Kurzaufenthalten

in meiner Heimat kann ich Ruhe und

Erholung tanken.

Was ist für Sie Ge sund heit?

Grundsätzlich möchte ich sa-

gen, dass zum Leben auch die

Krankheit gehört. Wer diese

Einstellung teilt oder auch akzep-

tiert, ist meiner Meinung nach auf

dem besten Weg, gesund zu wer-

den. Gesundheit ist weniger ein

Zustand als eine Haltung, und

sie gedeiht mit der Lebensfreude.

BAZ 2014/1010

Ein Algunder in Regensburg

Porträt

Ein hoch spezialisiertes Team für hoch spezialisierte Eingriffe

Foto: Universitätsklinikum Regensburg

Bei Stürzen mit dem Rad, beim Inlineskaten oder Skateboarden kann es zu schweren Verletzungen kommen, besonders im

Kopfbereich! Deshalb: Radeln und Skaten nur mit Helm! Wichtig ist, einen Helm vor dem Kauf anzuprobieren. Sicherheit muss dabei Vorrang vor Modetrends haben. Keiner ist davor gefeit,

von einem anderen niedergefahren zu werden oder aus Unachtsamkeit bzw. aufgrund eines Hindernisses plötzlich zu stürzen. Und gerade bei einer Kollision mit einem Auto haben Pedalritter und Skater bekanntlich äußerst schlechte Karten.

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Page 11: BAZ Nr. 10 vom 21. Mai 2014

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Dieser Satz von Tho mas von Aquin

beeindruckt mich immer wieder

aufs Neue.

Wie schaut Ihr Arbeitsalltag aus?

Um 7 Uhr beginnt die Arbeit in der

Klinik mit Teambesprechung und

Arbeitsverteilung. Eine Stunde spä-

ter beginne ich zu operieren, meist

vier bis fünf Patienten am Tag. Zwi-

schen durch erfolgen die Visite auf

der Station, die Sprechstunde mit

Beratung neuer Patienten. Um 17

Uhr ist die Nachmittagsbesprechung

mit Diskussion von schweren Fäl-

len an beiden Standorten über Te-

le medizin. Eineinhalb Stunden

spä ter kommt es zur For schungs-

be sprechung mit monatlich an-

beraumter Fakultätssitzung, die

Sitzung der Klinikdirektoren. Um

20 Uhr erfolgt die Abarbeitung der

Patientenkommunikation und der

Post, aber auch der Vorstandsarbeit

für die Deutsche Gesellschaft für

Plastische Chirurgie. Erst um 21

Uhr kann ich die Klinik verlassen

und freue mich auf das Abendessen

mit meiner Frau.

Wie sieht es im Gesundheitswesen

und in der medizinischen For schung

in Südtirol aus?

Unser Land hat sehr viele gute, teils

sehr gut ausgebildete Leute.

Al ler dings ist es wichtig, über den

eigenen Tellerrand zu schauen und

offen zu sein für Neues. Leider wird

das hochqualifizierte Potential im

Land noch zu wenig ausgeschöpft,

so dass viele abwandern müssen. Die

Ärzte brauchen Perspektiven, um

sich weiterentwickeln zu können.

Was möchten Sie jungen Kol le gen

raten, die frisch von der Uni ver si-

tät kommen?

Solange man jung ist, sollte man,

so weit es möglich ist, sehr vie-

le Er fah rungen sammeln und in

viele Bereiche hineinschnuppern.

Mit Erfahrungen punktet man

überall. Nicht der Verdienst und

nicht die sichere Arbeit sollte aus-

schlaggebend sein, sondern die

Herausforderung, auch woanders

z. B. im Ausland tätig zu sein.

Was bedeutet für Sie Heimat, und

welches Mittel haben Sie gegen

Heimweh?

Heimat ist immer noch Sehn sucht

nach der Kindheit, das Zurück-

keh ren zu den eigenen Wurzeln.

Besonders haben mir es die Worte

des deutschen Philosophen Herder

angetan: Heimat ist da, wo man sich

nicht erklären muss.

Gegen Heim weh helfen mir Anrufe

mit meinen Brüdern oder ande-

ren lieben Men schen in meinem

Umfeld. (ar)

BAZ 2014/10 11

Dr. Lukas Prantl im MD-Anderson-Houston-Center in Texas Dr. Lukas Prantl mit Ehefrau Tanja

Der Algunder Superchirurg bei der

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Haben Sie 2013/2014 ein Baby bekommen? Lassen Sie uns an Ihrem Glück teilhaben!

Schicken Sie uns das Foto Ihres Babys. (Post oder E-Mail: [email protected])

Geben Sie an: Vor- und Zuname, Geburtsdatum, Eltern und Zu Hause in…, Telefon (für Rückmeldungen).

Die „BAZ“ und die Kinderwelt gratulieren Martha Pircher, Mami von Mathias Andre, zu ihrem Mutterglück.

Die Bestätigung zum Gratiseinkauf ist im „BAZ“-Büro in Lana abholbereit.

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Page 14: BAZ Nr. 10 vom 21. Mai 2014

Das rund 40 Kilometer lange

Ultental ist ein attraktives Reiseziel

für Touristen und Einheimische.

Urig und traditionell zeigt sich das

Tal seinen Besuchern. Im Tal be-

findet sich die Gemeinde Ulten

mit ihren knapp 3000 Einwohnern

und den Ortschaften St. Walburg,

Kuppelwies, St. Nikolaus sowie St.

Gertraud.

Schöne alte Bauernhöfe, umgeben

von Wiesen und Lärchenwäldern,

prägen das idyllische Tal. Jetzt,

in den wärmeren Monaten, bie-

ten sich vor allem Wanderungen,

Almbesuche, Bergtouren sowie

Mountainbiketouren an.

Ultner Höfelauf im Sommer: Ein be-

vorstehender sportlicher Höhepunkt:

der traditionelle Ultner Höfelauf. Am

27. Juli findet die beliebte Laufver-

anstaltung bereits zum zehnten Mal

statt. Die Streckenführung orientiert

sich wiederum am beliebten Ultner

Hö fe weg, der von Kuppelwies bis St.

Ger traud führt und auf der anderen

Talseite wieder zurück. Inzwischen

hat sich der traditionelle Volkslauf

zu einer Laufsportveranstaltung mit

Volksfestcharakter entwickelt, zu der

nicht bloß laufsportbegeisterte Südti-

roler strömen, sondern auch Wande-

rer, Nordic Walker und Familien mit

Kindern. Für die zahlreichen Athle-

ten geht es über saftige Bergwiesen

und quer durch smaragdgrüne Wäl-

der, vorbei an 50 urigen Bergbauern-

höfen, die dem Ultental den beson-

deren Charme verleihen.

Im vergangenen Jahr organisierte

erstmals die Tourismusvereinigung

Ultental/Proveis den Lauf und hat

mit „Guat Gongen“ gleich eine zu-

sätzliche Kategorie eröffnet, für alle,

die Freude am sportlichen Wandern

oder Nordic Walken haben oder

einfach nur das landschaftlich an-

ziehende Ultental genießen wol-

len. Aber auch für alle jene, die sich

überhaupt nicht sportlich betätigen

wollen, ist der Höfelauf die richtige

Veranstaltung. Im Zielraum wartet

ausgelassene Volksfeststimmung

auf die Besucher, Livemusik,

Tombola, eine Kinderhüpfburg,

Kinderbetreuung und allerlei

Schmankerln aus Südtirol machen

den Ultner Höfelauf alljährlich zu ei-

nem Erlebnis für Jung und Alt.

Dominik Paris: Ultens Top-Sportler

Dass Ulten ein sportliches Tal ist, er-

kennt man auch, wenn man einen

Blick in den Skizirkus wirft. Einer

der aktuell besten Skirennprofis

kommt aus dem Ultental: Der

25-jährige Dominik „Domme“

Paris ist ein waschechter Ultner.

Der Speed-Spezialist debütier-

te 2008 im Weltcup und feierte be-

reits drei Weltcupsiege, unter ande-

rem 2013 auf der legendären Streif

beim prestigeträchtigen Rennen in

Kitzbühel. 2013 holte sich Paris auch

WM-Silber bei der Abfahrt der al-

pinen Ski-Weltmeisterschaften in

Schladming. „Mein Vater hatte als

Skilehrer immer schon eine große

Leidenschaft für den Skisport und

deshalb stellte er mich mit drei-

einhalb Jahren auf die Skier und

brachte mir mit großem Einsatz

das Skifahren bei“, erzählt Paris. Die

Saison 2012/2013 war ohne Zweifel

eine überaus erfolgreiche und unver-

gessliche für den Skistar.

Einblicke ins bäuerliche Leben:

Sport im Einklang mit dem bäu-

erlichen Leben, auch das ist Ulten.

Vom März bis Ende Oktober hat

das Volkskundemuseum in St.

Nikolaus geöffnet. Dort erhalten

Besucher Einblicke in das bäuerli-

che Leben im Ultental. Ein jahrhun-

dertealtes Interieur wie Bauernstube,

Räucherküche, Schlafkammer und

Milchkammer versetzen die Be su-

cher in das Ultental der Ver gan-

BAZ 2014/1014

Bei uns in Ulten

Standort

www.lignumhaus.com

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St. Walburg, Ulten

• Holzhausbau

• Zimmermannsarbeiten

• Aufstockungen u. Sanierungen

• Lohnabbundarbeiten

Page 15: BAZ Nr. 10 vom 21. Mai 2014

genheit. Arbeitsgeräte, Ein rich-

tungsgegenstände, Hand werks zeug

und religiöse Statuen geben auf ei-

ne authentische Art und Weise wie-

der, was das Bauernleben früher aus-

machte. Die Bauernhöfe sind auch

heute noch ein Kennzeichen der

Gemeinde Ulten und liegen in al-

len erdenklichen Höhenlagen. Auch

deshalb steht das Tal bei Besuchern

aus nah und fern hoch im Kurs.

Gemütliche Wanderwege: Im idylli-

schen Ultental finden sich unzählige

Wanderwege, vorbei an den urigen

Bauernhöfen, gemütlich im Wan-

dergebiet Schwemmalm oder hoch

hinaus in Richtung Gip fel. Für je-

den Geher finden sich interessante

Routen. Besonders be kannt ist der

Ultner Höfeweg. Aber auch an den

Hängen über dem Tal gibt es zahl-

reiche Wanderwege und Steige. Seen

wie die Kofelraster-Seen und gemüt-

liche Almen lassen das Wander-Herz

höher schlagen.

Leckere Lammwochen: Jahr für Jahr

zwischen September und Oktober

steht das Ultental ganz im Zeichen

der Schafe und Lämmer. Bei den

Lammwochen im Herbst präsen-

tiert sich das Tal als Genussregion

der besonderen Art. Nirgendwo hat

man mehr das Gefühl, die traditio-

nelle, kleinstrukturierte Landwirt-

schaft sei der einzig richtige Weg zu

natürlich-gesunden und schmack-

haften Produkten. Dass die Schafe

seit Jahrhunderten eine sehr große

Bedeutung für die Menschen in der

Region haben, etwa als Woll- und

Milchlieferanten, zeigen Vorführun-

gen, reizvolle Themenwanderungen

und aufschlussreiche Hofführungen.

Fleißige Handwerker im Tal: Im Ul-

tental gibt es eine Vielzahl fleißiger

Wirtschaftstreibender. In St. Wal-

burg befinden sich gleich mehrere

kompetente und zuverlässige Tisch-

lereien. Den Standort St. Walburg

nutzt auch die Tischlerei Schwarz

Richard. Die Wurzeln des Betriebs

reichen über 100 Jahre zurück. Zu

Beginn des 20. Jahr hun derts war

Anton Schwarz noch hauptberuflich

Landwirt, liebte jedoch das Holz so

sehr, dass er sich im Winter oft in

seiner Tisch ler werk statt einschloss

und Möbel und andere Gegenstän-

de anfertigte. Diese Leidenschaft

übertrug sich auch auf seinen Sohn

Alois, der dieser Nebentätigkeit eine

konkrete Form verlieh und 1965 die

erste Firma gründete. Im Laufe der

Zeit erweiterte sich der Familienbe-

trieb und machte sich durch quali-

tativ hochwertige Arbeit auch au-

ßerhalb des Tals einen Namen. Seit

1999 wird das Unternehmen von

Alois’ Sohn Richard Schwarz geführt.

2002 wurde die Tischlerei erweitert

und die Maschinen auf den technisch

neuesten Stand gebracht. Das junge,

fachmännische Team fertigt heute

mit viel Liebe Möbel für Wohnzim-

mer und Bäder, Küchen und Stuben,

Einrichtungen für Hotels und Bars,

Geschäfte und Büros sowie Treppen

und Innentüren an. Richard Schwarz

ist mit dem Beruf des Tischlers quasi

aufgewachsen. „Schon als Schuljun-

ge habe ich gerne mitgeholfen. Man

wächst da irgendwie rein“, erinnert

sich der Tischler zurück.

Zimmermannsarbeiten, Holzhäuser

und Lohnabbundarbeiten: Das

macht LignumHAUS in St. Wal-

burg aus. Bei LignumHAUS ba-

siert die Arbeit auf drei Teil be-

rei chen: Neben der Tätigkeit als

Holz haus-Bauer beschäftigt die

Firma spezialisierte Mitarbeiter für

Lohn abbundarbeiten und Zim-

mer mannsarbeiten. Besonderen

Wert legt das Unternehmen auf

die Zusammenarbeit mit ande-

ren Zimmereien, insbesondere bei

den Lohnabbundarbeiten. „Das

Miteinander ist uns wichtig“, erklärt

Stefan Schwarz von LignumHAUS.

„Nach dem Konkurs der Ultner

Holzhaus GmbH im Jahr 2006 war

es unser Ziel, die Arbeitsplätze zu er-

halten sowie das erworbene Wissen

und Können an unsere Kunden

weitergeben zu können“, erklärt

Schwarz. Deshalb gründeten einige

der ehemaligen Ultner Holzhaus-

GmbH-Mitarbeiter zusammen mit

neuen Partnern die LignumHAUS.

Die Firma übernahm sämtli-

che Mitarbeiter und kaufte den

Maschinenpark auf.

(ma)

BAZ 2014/10 15

Hoch hinaus mit LignumHausUltens Topsportler Dominik Paris

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fik: f

oto

lith

o la

na

serv

ice

Page 16: BAZ Nr. 10 vom 21. Mai 2014

Das Image des Fahrrades als genügsamstes aller Verkehrsmittel ist seit Jahren

im Steigen und vermittelt als solches rundum positive Wahrnehmungen

– wie: aktives Körpertraining, Umweltbewusstsein, Naturverbundenheit.

Dies haben sich findige Hersteller längst zunutze gemacht. Sie stellen

spezielle Radmodelle für alle erdenklichen Marktsegmente her, die den

Einsatz erleichtern für Einkaufs- und Berufsfahrten, für Lasten-, Post- und

Freizeitverwendung. Letztere hat sich mit der Nutzung von Rädern als

Sportgeräte zur weltweiten Industriebranche entwickelt. Zu den speziel-

len Radfahrdisziplinen wie Rennrad, Bergrad, Querfeldein-Cross, BMX-

Geschicklichkeits-Radsport, Liege-, Reise- oder Einrad gibt es – über alle

Grenzen hinweg – die jeweils darauf eingeschworene Nutzergemeinde mit

ihren entsprechenden Veranstaltungen. Für jeden motorisierten Verkehr ge-

sperrte Passstraßen motivieren Tausende von Radamateuren, ihre perönli-

chen Leistungsgrenzen beim Bergradeln unter Beweis zu stellen. Radsport-

Organisationen machen heute im Tourismus einen beachtlichen Teil aus.

Die Alpen werden von Radlergruppen in alle Richtungen überquert.

Radfahren ist am Ende der industriellen Revolution also wieder zur sport-

lichen Bewegungstherapie für jedermann geworden. Derzeit entwickeln in-

ternationale Hersteller mit rasanten Zuwachsraten Elektro-Zusatzmotoren

für Fahrräder und machen damit Zweiräder mobil für die ebenso wach-

sende Senioren-Gemeinde. Am Trend beteiligen sich auch namhafte

Automobilmarken, die diese Schubhilfe neben klappbaren Fahrradrahmen

für die Ladefläche als Marktlücke erkannt haben.

Radwegenetze

Als Pioniere der Radwegenetze gelten seit Jahrzehnten die Holländer, Dänen

und Norddeutschen. Das stetig ansteigende Radleraufkommen hat auch in

Mittel- und Südeuropa Gemeinden und Tourismusverbände dazu bewo-

gen, seit der Jahrtausendwende stärker in eigene Radwege am Land wie in

den Städten zu investieren. Sie dienen in erster Linie der Verkehrssicherheit.

Darüber hinaus erschließen gut angelegte Radwege an Flussläufen, durch

naturbelassene Landschaften die Schönheiten der Natur, die in gemäch-

licher Fahrt auf dem Rad in besonders eindrücklicher Weise erlebt wer-

den können. Zusammenhängende Radwegenetze kommen insbesondere

den Radwanderern aller Altersgruppen zugute. Familien mit Kindern im

Radanhänger oder auf eigenen Kleinrädern können hier abseits vom gefah-

renreichen Straßenverkehr und in frischer Luft auch längere Fahrtstrecken

in Angriff nehmen. Nach und nach entstehen an den Radwegen

Rastplätze in schöner Umgebung, mit Imbiss- und Getränkestationen,

die zur Picnic-Pause einladen. Zweckmäßigerweise befinden sich dane-

16 BAZ 2014/10

Schaufenster

Auf das Rad, fertig, los!Auf das Rad, fertig, los!

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Page 17: BAZ Nr. 10 vom 21. Mai 2014

ben Kinderspielplätze mit Schaukel, Rutsche, Verstecklabyrinth und ei-

ne gepflegte Liegewiese. Ein fließendes Bächlein oder ein Naturteich im

Gelände ist dann das Höchste der Gefühle für rastende Radler. Wichtig für

gut ausgestattete Radwege sind in regelmäßigen Abständen angebrachte

Pumpstationen mit Schlauch-Automaten und Steckdosen zum Laden von

Ebike-Batterien. Idealer Ausgangspunkt für Radtouristen sind die wach-

sende Anzahl von Bike-Hotels, die mit speziellen Serviceleistungen aufwar-

ten wie: Leihräder, hauseigene Radgarage mit Waschplatz und Reparatur-

Werkstatt, geführte Bike-Tourenvorschläge mit Tagesverpflegung, vitamin-

und kalorienreiche Küche für aktive Radler.

Radwege im Burggrafenamt

Südtirols Radwegerouten verbinden alle wichtigsten Täler und Orte des

Landes. Meran als Zentrum des Burggrafenamtes ist Knotenpunkt mehre-

rer Radwege ins Vinschgau, Passeier, Ulten und Etschtal. Im Stadtbereich

sind nur Teilstücke als Radwege ausgezeichnet. Ins Ultental müssen

Rennradler auf der Landesstraße bleiben, während sich für Bergradler meh-

rere Forstwege durch den Wald anbieten. Die naturbelassene Radroute

ins Passeier verläuft durch die Naherholungszone Lazag meist an der rau-

schenden Passer entlang bis St. Leonhard. Sie wird von Spaziergängern

und Haflinger-Reitern gerne mitbenutzt. Vom Andreas-Hofer-Ort aus

geht’s auf die beliebten Passstraßen zum Jaufen, zum Timmelsjoch oder

nach Pfelders/Lazins. Der Vinschger Radweg führt in sehr schön angeleg-

ten Serpentinen von Algund über Plars auf die 200 m höher liegende Töll,

überquert dort die Landesstraße und führt dann auf zwei Routen – entweder

längs der Etsch oder durch die Plauser Obstwiesen – über Naturns bis zum

Reschenpass. Diese Route nach Westen durch Vinschger Tal und Dörfer bie-

tet den Radlern sensationell lange Abendstunden in Sonne und Wind. Als

Apfelblütentour ist der Radweg ins Etschtal im Frühling bekannt. Auch hier

stehen zwei Varianten zur Verfügung. Entweder der gut ausgebaute, meist

erhöhte Radweg auf dem linken Etschdamm bis ins Südtiroler Unterland

mit Anschluss an Bozen und den Eisacktaler Radweg oder der Wiesenweg

quer durch die Apfelfelder rechtsseitig der Etsch über Lana, Nals, Andrian

zu den malerischen Überetscher Dörfern und Seen. Die Raststätten an der

MeBo-Schnellstraße haben für die Radler extra einen Hintereingang ge-

schaffen. Zu vielen Dorfgaststätten unterwegs sind es jeweils nur wenige

Kilometer Fahrtstrecke.

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Page 18: BAZ Nr. 10 vom 21. Mai 2014

Der Raumordnungsvertrag ist et-

was Besonderes in der Südtiroler

Urbanistik. Nüchtern gesehen han-

delt sich um ein Tauschgeschäft.

Eine Gemeindeverwaltung kann

nach Art. 40 bis des Landesgesetzes

13/1997 Raumordnungsverträge

mit Privaten abschließen, um öf-

fentliche Bauvorhaben zu begüns-

tigen. Meist gewährt die Gemeinde

Baurechte und erhält im Gegenzug

dafür etwas vom Privaten, z. B. ei-

ne Immobilie oder eine Bauleistung.

Die Be für worter sagen, damit kön-

nen Bau vorhaben der öffentlichen

Hand güns tiger und schneller um-

gesetzt werden. Die Kritiker hinge-

gen führen verschiedene Gründe ge-

gen die Raum ordnungsverträge an.

Vor diesem Landesgesetz musste zum

Beispiel ein Privater, dessen land-

wirtschaftlicher Grund in Baugrund

umgewandelt wurde, der Gemeinde

keine Gegenleistung erbringen.

In steuerlicher Hinsicht ist die Hand-

habung der Raum ord nungs ver träge

nicht gerade leicht. Dies liegt zum

einen daran, dass es für diese neue

Vertragsart kaum Richt linien der

Finanzämter und noch weniger Urteile

von Seiten der Steu er ge richtsbarkeit

gibt. Zum anderen kann ein Raum-

ord nungs vertrag zivilrechtliche Tat sa-

chen schaffen, die vom italienischen

Steuergesetz einfach nicht explizit vor-

gesehen sind und somit nur auf dem

In ter pretationswege zu lösen sind.

Der private Vertragspartner, ob

nun Privatperson, Landwirt oder

Bauunternehmer, muss auf al-

le Fälle die Auswirkungen auf sei-

ne Einkommensteuer berücksichti-

gen. Privatpersonen und Landwirte

sollten die bis zum 30. Juni beste-

hende Möglichkeit nutzen, die be-

treffenden Grundstücke steuerlich

aufzuwerten, um später anfallende

Einkommensteuern zu vermeiden.

Auch die Mehrwertsteuer und die

Registergebühren, die bis zu 12 % des

Vertragswertes ausmachen, dürfen

nicht außer Acht gelassen werden.

Hier kommt erschwerend hinzu, dass

bei einem Raum ordnungsvertrag

zwischen Un ternehmen und Ge-

mein de die Un ternehmen unter Um-

stän den mit MwSt. fakturieren (müs-

sen), die Gemeinde aber die MwSt.

nicht ver rechnen kann. Die poten-

tielle Steu er belastung ist also erheb-

lich.

Ein steuerlich wenig bedachter

Aufbau des Vertragsgeschäftes kann

ohne weiteres zur Folge haben,

dass die Steuerbelastung 50 % des

Vertragswertes übersteigt. Außerdem

kann davon ausgegangen werden, dass

die Fi nanz ver waltung die abgeschlos-

senen Ver träge in Zukunft genau-

er unter die Lupe nehmen wird. Die

steuerliche Gestaltung eines Raum-

ord nungs ver trages ist somit ent-

scheidend.

BAZ 2014/1018

Gut zu wissen*

Walter Gasser

Kanzlei Gasser SpringerPerathoner Eder & Oliva

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Page 19: BAZ Nr. 10 vom 21. Mai 2014

PROGRAMM MAI – AUGUST 2014

Programm | 05/2014 – 08/2014

Berufl iche Weiterbildung im Gesundheits- und Sozialbereich

www.schloss-goldrain.com

Aufrichten der Wirbelsäule – AufbaukursDie Wirbelsäule stellt sowohl unser körperliches als auch unser seelisches Rückgrat dar. Sie ist die energetische und informative Verbindung zwischen Gehirn und Körper und so der Ausdruck der innerlichen und äußerlichen Haltung des Menschen. Theoretisches Wissen und vor allem praktische Erfahrungen sollen uns im Kurs diese Zusammenhänge deutlich machen und uns zu dieser sehr gezielten und zugleich sanften Arbeit am und mit dem Menschen hinführen.

Termin:Mi 09.07., 14.00 Uhr bisFr 11.07., 16.00 UhrGebühr: 395,00 € (inkl. Skript)Leitung: Maximilian Huber,Susanne Schönewolf

Persönlichkeit

Trauerseminar – Gemeinsamer Weg durch die Trauern des LebensIn einem geschützten Rahmen wird Ihnen die Möglichkeit zu einer intensiven Auseinandersetzung mit der Trauer-, Abschieds- und Verlustproblematik geboten. Dabei werden verschiedene Phasen des Lebens durchwandert.

Termin:Sa 24.05., 9.15 Uhr bisSo 25.05., 17.30 UhrGebühr: 50,00 € Leitung: P. Peter Gruber

Spiritualität des Herzens – Kontemplation – Stille – KlärungDich nicht dem Denken, Vergleichen, Urteilen, den vielen Meinungen überlassen, sondern in die innere Stille fi nden. Dich öffnen für die Inspiration aus der Herzenstiefe, für das Sprudeln der göttlichen Quelle im Hier und Jetzt.

Naturwesen und Kraftplätze – Eine spirituelle ReiseMystische Plätze und majestätische Steine schenken uns Kraft und Ruhe, um ganz leise zu werden – um uns selber und unsere Umgebung mit allen Sinnen wahrzunehmen. Die Naturgeister eröffnen uns eine neue Sichtweise auf die Dinge des Alltags und zeigen uns, dass es auch ganz leicht sein darf, neue Wege zu gehen. Alte Muster und Verletzungen können der Erde übergeben werden.

Initiiere dein freudvolles Frau-Sein oder Mann-SeinAlles, was Sie an anderen bewundern, kann sich auch aus Ihrem Inneren heraus entwickeln. Sie lassen es entstehen und festigen es in einem Ritual. Das gibt Kraft. Überlieferungen, alte Muster und Lebensweisen werden verabschiedet, um Neuem Platz zu machen.

Termin: Mo 30.06., 17.00 Uhr bisFr 04.07., 14.30 UhrGebühr: 165,00 € (zzgl. U/V)Leitung: Elisa-Maria Jodl

Termin: Mi 09.07., 18.00 Uhr bisSo 13.07., 15.00 UhrGebühr: 240,00 € Leitung: Marina Sturm

Termin:Fr 13.06., 16.00 Uhr bisSo 15.06., 16.00 UhrGebühr: 180,00 € Leitung: Marina Sturm,Alois Holzer

Gesundheit

Termin:Sa 24.05., 10 Uhr bisSo 25.05., 17 UhrGebühr: 110,00 € Leitung: Helene Sanin

Jin Shin Jyutsu® – Heilströmen – Die 26 Sicherheitsenergie-SchlösserDer Selbsthilfekurs bietet Gelegenheit, diese Technik und seine konkrete Wirkung kennenzuler-nen. Es werden die Grundlagen des Heilströmens erarbeitet und praktisch umgesetzt. Dabei ler-nen Sie die 26 „Sicherheits“-Energieschlösser, ihre Anordnung, ihre Lage am Körper und ihre Bedeutung kennen, um sich damit seelisch, körperlich und geistig auszubalancieren.

Termin: Sa 24.05.Zeit: 10.00 bis 16.30 UhrGebühr: 45,00 € Leitung: Gertrud Gummerer

Vegetarische BrotaufstricheSie suchen Rezepte für Brotaufstriche? Ob vegetarische, gesunde oder raffi nierte Brotaufstriche: bei diesem Kurs ist bestimmt das Richtige für Sie dabei. Freuen Sie sich auf tolle Rezepte und Leckerbissen, die garantiert gelingen und die wir anschließend gemeinsam verkosten werden.

Page 20: BAZ Nr. 10 vom 21. Mai 2014

Programm | 05/2014 – 08/2014 | www.schloss-goldrain.com

Freizeit

Termin: Sa 24.05Zeit: 16.00 UhrGebühr: 125,00 € Leitung: Hanna Battisti

Termin:Do 26.06., 10.00 Uhr bisSo 29.06., 16.30 UhrGebühr: 240,00 € Leitung: Pia Inderbitzin

Termin:Sa 21.06.Zeit: 10.00 bis 17.30 UhrGebühr: 70,00 € Leitung: Roberta Rio

Fotowerkstatt: Die NachtDer fotografische Zugang zur Dunkelheit und zu den nächtlichen Sujets übt eine besondere Faszina-tion aus. Als Nachtwandler wollen wir die Dunkelheit und die Lichtquellen der Nacht in vielfältiger Weise erkunden und fotografisch ganz neuartige Geschichten erzählen.

Patchwork ist mehr als kreatives Arbeiten – Mein erster QuiltWollten Sie schon lange eine Patchwork-Decke nähen? Dann ist das Ihr Kurs! Bei Pia Inderbitzin können Sie das Patchwork-Quilt-ABC erlernen. Unter fachkundiger Leitung nähen Sie Ihren ersten Quilt. Gezeigt wird ein einfaches Blockmuster mit Variations-Möglichkeiten. Der Kurs vermittelt das Basiswissen und zeigt in klaren Schritten die diversen Arbeitsgänge. Dieser Kurs ist sowohl für Näh-anfängerInnen wie auch für Fortgeschrittene geeignet.

Rio Flamenco – Bewahren Sie Haltung!Die Grundlage des Flamencos ist eine aufrechte Körperhaltung und die Arbeit daran kann sowohl für die Prävention von Fehlhaltungen als auch für die Verbesserung der nonverbalen Kommunikation verwendet werden. Der Workshop richtet sich an Menschen, die Ihre Leidenschaft fürs „Bodente-legramm“, dem tanzenden Klopfen und Stampfen auf den Boden, mit großer Freude und Energie umsetzen möchten.

Termin:Mo 30.06., 10.00 Uhr bisSa 05.07., 13.00 Uhr.Gebühr: 240,00 € Leitung: Susanne und Thomas Schury

Termin: Sa 05.07.Zeit: 14.00 bis 19.00 UhrGebühr: 50,00 € Leitung: Dorotea Hölzl

Termin: Sa 12.07.Zeit: 10.00 bis 16.30 UhrGebühr: 45,00 € Leitung: Gertrud Gummerer

Kompaktkurs „Wünschelruten-Gehen“Diese Seminarwoche ermöglicht uns intensives praktisches Arbeiten mit der Rute an besonderen Plätzen. Vor Ort im Schloss Goldrain und an „Kraftplätzen“ in der Natur fühlen, messen und un-tersuchen wir verschiedene Phänomene und Qualitäten mit und ohne Rute.

Hausgemacht – Einmachen von Obst, Gemüse, Kräutern und BlütenBesonderen Wert werden wir auf die Verwendung von wenig Zucker legen (Stevia, Sukrin und Birkenzucker als Alternativen), auf pflanzliche Eindickungsmittel (Agar Agar, Apfelpektin und Jo-hannisbrotkernmehl) und auf kurze Kochzeiten, um dadurch so viel Vitamine, Vitalstoffe und Eigengeschmack als möglich zu erhalten.

Köstliche Salate der Saison – Sommer-Salate, die es in sich habenKnackiges Saisongemüse, frische Blattsalate und viele weitere Zutaten sorgen für eine bunte Viel-falt – kein Wunder, Salat-Rezepte sind vielfältig. Abwechslungsreich, frisch, lecker und gesund, Salate zählen zu den beliebtesten Mahlzeiten im Alltag. Die vielen Variationen von unterschied-lichen Zutaten und Dressings lassen ihn nie langweilig werden – und wir geben Ihnen dazu viele neue Ideen!

Termin:Fr 11.07., 16.00 Uhr bis So 13.07, 14.30 UhrGebühr: 145,00 € Leitung: Klaus Grimm

Termin:Mo 28.07. bis Fr 01.08.Zeit: 9.00 bis 17.00 UhrGebühr: 265,00 € Leitung: Petra Franke

Tanzend kreuz und quer durch Europa – Der internationale FolkloretanzUnterschiedliche Rhythmen, Tanzgattungen und –stile erwarten die tanzhungrigen Beine – mal schnell, mal langsam, meist im Kreis, teils als Paar oder in der Formation. Im Mittelpunkt stehen Krei-stänze, Quadrillen und Mixer. Eine bunt gemischte Auswahl an leichten bis mittelschweren Tänzen!

Freies FlechtenIhr habt Grundkenntnisse im Flechten und die konkrete Vorstellung von den gewünschten Objekten, wir setzen diese im Kurs gemeinsam um: Produkte für den eigenen Hausschmuck, Körbe, Vogelhäu-ser, Laternen, Kugeln u.a.m.

Termin:Mo 07.07. bis Fr 11.07.Zeit: jeweils 8.00 bis 10 UhrGebühr: 72,00 €Leitung: Erich Vill

Reiten – mein Traum! Für AnfängerHast du eine besondere Vorliebe für Pferde und möchtest du gerne einmal reiten? Komm, erfülle dir diesen Traum! Spiel und Spaß stehen in dieser Gruppe im Vordergrund – das Pony führen, Gleichge-wichtsübungen, sich mit dem Pony im Schritt bewegen lernen – für Kinder ab 6 Jahren

Kinder Aktiv Sommer 2014

Page 21: BAZ Nr. 10 vom 21. Mai 2014

Programm | 05/2014 – 08/2014

Termin:Mo 30.06. bis Fr 04.07., Zeit: jeweils 8.45 bis 14 UhrGebühr: 140,00 € Leitung: Hanna Battisti

Termin:Do 03.07.Zeit: 9.15 bis 17.15 UhrGebühr: 50,00 € (inkl. ME)Leitung: Gertud Gummerer

Termin: Do 10.07Zeit: 9.15 bis 17.00 UhrGebühr: 50,00 € (inkl. ME)Leitung: Doris Kaserer

Termin: Mo 14.07., 14 Uhr bisDi 15.07., 17.30 UhrGebühr: 95,00 € (inkl. U/V)Leitung: Michael Peintner

Termin: Mo 14.07., 14 Uhr bisDi 15.07., 17.30 UhrGebühr: 95,00 € (inkl. U/V)Leitung: Marina Kuppel-wieser

Termin: Mo 21.07. bis Fr 24.07.,Zeit: jeweils 9 bis 14.15 UhrGebühr: 121,00 € (inkl. ME)Leitung: Matthias Oberhofer,Margherita Buccoli

Termin:Mo 16.06. bis Sa 21.06. Zeit: jeweils 8.45 bis 14 UhrGebühr: 125,00 € (inkl. ME)Leitung: Armin Barducci

Termin:Mo 23.06. bis Fr 27.06.Zeit: jeweils 8.00 bis 10 UhrGebühr: 72,00 €Leitung: Erich Vill

Termin:Mo 30.06 bis Fr 04.07.Zeit: jeweils 8.00 bis 11 UhrGebühr: 90,00 €Leitung: Erich Vill

Foto-Werkstatt für Kinder von 6 bis 10 JahrenWir fotografieren mit verschiedenen Anregungen, erfinden Bildgeschichten, fotografieren Orte die wir besonders schön oder hässlich finden und machen daraus ein Rätselspiel. Wir inszenieren uns selbst, in dem wir uns verkleiden und fotografieren – daraus kann eine lustige oder gruselige Ge-schichte entstehen. Komm mit auf unsere fotografische Entdeckungsreise!

Bunte Sommergerichte leicht gemacht – Goldrainer-Kinder-KücheMit einer geprüften Gesundheitsberaterin werden wir an diesem Tag einfache Gerichte wie Pizza, Brot, Salate, Aufstriche und Obstspießchen gesund zubereiten, diese natürlich selbst verkosten, unse-ren Tisch decken und dekorieren und als Höhepunkt zum Abschluss ein kleines Verkostungsbuffet für unsere Eltern vorbereiten – für Kinder 7 bis 11 Jahren.

Löwenherz – Kinder stark machenEin Tag für Mädchen von 9 bis 11 Jahren, die lernen wollen selbstsicherer aufzutreten und bewusster Nein zu sagen, ihren Gefühlen zu vertrauen und sie (auch als Frühwarnsystem) ernst zu nehmen.

Weil wir Buben sind – Workshop über Liebe, Sexualität, Lust und FrustBuben erhalten die Gelegenheit, sich in einem geschützten Rahmen mit Themen des Erwachsen-Werdens auseinander zu setzen. Ziel dieses Seminars ist es, Buben in ihrer Entwicklung zu begleiten und sie im selbstbewussten Umgang mit sich und ihrer Sexualität zu unterstützen – für Buben von 11 bis 14 Jahren.

Erwachsenwerden – Das ist mir jetzt wichtig!In einem geschützten Rahmen werden Mädchen bei der Entwicklung eines positiven Körpergefühls begleitet und im selbstbewussten Umgang mit sich und ihrer Sexualität unterstützt – für Mädchen von 11 bis 14 Jahren.

Atelier „Bunter Ballon“ – Farbexperimente und MalenWir arbeiten wie „große“ Maler an Staffeleien mit Tempera, Ölkreiden, Farbstiften und experimen-tieren mit Erdpigmenten und Eitempera. Ideen und Material holen wir bei Bedarf aus der Natur – für Kinder von 6 bis 9 Jahren.

Lustige Taschenbücher selbst gemacht ... – Comic WorkshopUnter Anleitung eines professionellen Comic-Zeichners kannst du deine eigene Comicfigur erfinden, einen Comicstreifen zeichnen und deiner Fantasie freien Lauf lassen – für Kinder und Jugendliche von 8 bis 14 Jahren.

Reiten – mein Traum! Für leicht FortgeschritteneZunächst wirst du mit den Vorbereitungen zum Reiten vertraut gemacht: das Pferd kennen lernen, putzen, satteln, das Pferd führen, dann folgt das Reiten: sich auf dem Pferd sicher fühlen, sich mit dem Pferd bewegen lernen. Spezifische Übungen, um die Grundsätze des Reitens zu erlernen, ste-hen in dieser Gruppe im Vordergrund – für Kinder ab 8 Jahren.

Reiten – mein Traum! Für FortgeschritteneWer schon etwas Erfahrung mit Pferden hat und schon einmal geritten ist, ist bei dieser Gruppe herzlich willkommen! – für Kinder ab 8 Jahren.

Termin:Mo 21.07. bis Fr 25.07. Zeit: jeweils 8.45 bis 14 UhrGebühr: 125,00 € (inkl. ME)Leitung: Martina Pedrotti

Näh-WerkstattGemeinsam lernen wir: den Umgang mit der Nähmaschine, verschiedene Säume, Reißverschluss klas-sisch, Knöpfe annähen, verschiedene Handstiche… und nähen dann unseren eigenen Sommerrock für Mädchen ab 12 Jahren.

Page 22: BAZ Nr. 10 vom 21. Mai 2014

Information & Anmeldung für alle Kurse:Schloss Goldrain – Schlossstr. 3339021 Goldrain – Tel. +39 0473 742 [email protected] www.schloss-goldrain.com

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Termine: siehe linksZeit: jeweils 8.45 bis 14 UhrGebühr: 145,00 € (inkl. ME)pro TerminLeitung: Andreas Heinisch

Termine: siehe linksZeit: jeweils 14.15 bis 17.45 UhrGebühr: 110,00 €pro TerminLeitung: Andreas Heinisch

Termin:Mo 04.08. bis Fr 08.08.Zeit: jeweils 8.45 bis 17 UhrGebühr: 275,00 € (inkl. U/V)Leitung: Christian Mader, Steven Romed Platzer

Termin:Mo 04.08. bis Do 07.08.jeweils 8.45 bis 14 Uhr &Fr 08.08., 14 bis 18 UhrGebühr: 110,00 € (inkl. ME)Leitung: Christian Mader

Termin: siehe linksGebühr: 115,00 €(inkl. ME, zzgl. 35 € Material)Leitung: Peter Chiusole, Kyra Leimegger

Termin:Mo 11.08. bis Di 12.08.Zeit: jeweils 8.30 bis 14 UhrGebühr: 65,00 € (inkl.Brunch)Leitung: Julia M. Schönthaler

Termin:Mo 11.08. bis Do 14.08.Zeit: jeweils 9.15 bis 16.30 UhrGebühr: 148,00 € (inkl. ME)Leitung: Daniela Montini

Termin:Mi 13.08. bis Do 14.08.Zeit: jeweils 9.15 bis 17.15 UhrGebühr: 92,00 € (inkl. ME)Leitung: Julia M. Schönthaler

LEGO-Mindstorms – GrundkursHier kannst du mit speziellen Lego-Teilen deinen Roboter bauen und diesen mit einem speziellen Computerprogramm so programmieren, dass er all das macht, was du ihm einprogrammiert hast. Du bekommst Einblicke in die Programmiertechnik und die elektronische Steuerung – für Kinder von 10 bis 12 Jahren. 1. Termin: Mo 04.08. bis Fr 08.08. 2. Termin: Mo 11.08. bis Fr 15.08.

LEGO-Mindstorms für FortgeschritteneIm Gegensatz zum Grundkurs, bei dem das Ausprobieren im Vordergrund steht, soll in diesem Modul ein Roboter entwickelt werden, der sinnvolle Abläufe ausführen kann. Das Augenmerk liegt haupt-sächlich auf der Programmierung einer Problem-lösenden Maschine – für Jugendliche von 11 bis 14 Jahren. 1. Termin: Mo 04.08. bis Fr 08.08. 2. Termin: Mo 11.08. bis Fr 15.08.

Computer, Zirkusspiele und Zaubertheater – WorkshopIm Vordergrund steht ein verantwortungsvoller, selbständiger Umgang mit dem Medium Computer, bei dem deine Kreativität und Konzentration gefordert sind. Als Ausgleich zur Arbeit am Computer beschäf-tigst du dich mit Zirkus- und Clownspielen und mit dem Erlernen, Vorführen und Basteln von verblüf-fenden Zaubertricks auf theatralische Art und Weise – für Kinder und Jugendliche von 8 bis 13 Jahren.

Zirkusspiele und ZaubertheaterWir beschäftigen uns mit Zirkus- und Clownspielen oder mit dem Erlernen, Vorführen und Basteln von verblüffenden Zaubertricks auf theatralische Art und Weise. Gemeinsam versuchen wir durch lustiges und belebendes Spielen unser inneres künstlerisches Fenster zu öffnen, um der Fantasie und der Kre-ativität freien Lauf zu lassen – für Kinder und Jugendliche von 8 bis 13 Jahren.

Töpfer-WerkstattMit besonderen manuellen Techniken modellieren und formen wir Kunstwerke aus Ton, arbeiten an der Drehscheibe und dekorieren, glasieren und brennen das Gefertigte unter anderem auch mit der japanischen Raku-Technik – für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.Termin: Sa 09.08., 14 Uhr bis So 10.08., 17 Uhr und Sa 23.08., 9 bis 14 Uhr

Schmuck-WerkstattIn dieser Werkstatt stellen wir unseren eigenen Schmuck aus den verschiedensten Materialien wie Glas, Speckstein, Wolle, Holz usw. selbst her. Dabei könnt ihr auch Perlen, alte Knöpfe und anderes von zu Hause mitbringen und verarbeiten. Wir lassen unserer Kreativität freien Lauf... – für Kinder und Jugendliche von 10 bis 14 Jahren.

Italiano für TeeniesFür alle Jugendlichen, die Schwierigkeiten mit der italienischen Sprache haben, ist das Theater eine tolle Gelegenheit, sich in Szene zu setzten, die Sprache zu erlernen und zu sprechen. Mittels Impro-visation entwickeln wir gemeinsam die Texte und das Theaterstück, um es dann zur Aufführung zu bringen – für Jugendliche von 13 bis 15 Jahren.

Glaswerkstatt – Dem Glas auf der SpurWir beschäftigen uns mit den verschiedenen Techniken der Glasbearbeitung – ihr werdet euer eigenes Schmuckstück aus Glas entwerfen und ausarbeiten, sowie einen eigenen Spiegel oder eine Uhr mit Mosaikarbeit gestalten – für Kinder und Jugendliche von 10 bis 14 Jahren.

Schloss-Erlebnis-WocheSommer, Sonne, Erlebnis - Hurra die großen Ferien stehen vor der Tür. Erlebnis? Abenteuer? Spaß? Aber ja! Was sind schon Sommerferien ohne das klitze kleinste Abenteuer, ohne neue Orte zu erobern oder neue Freunde zu treffen? Fünf Tage Spaß und Abenteuer für erlebnishungrige Kids im Schloss Goldrain.

1. Gruppe: Mo 07.07. bis Fr 11.07., für Kinder von 7 bis 10 Jahren2. Gruppe: Mo 18.08. bis Fr 22.08., für Kinder von 10 bis 12 JahrenZeit: jeweils von 9.15 bis 16.45 Uhr Gebühr: 80,00 € pro Termin (inkl. Verpfl egung)Leitung: Sommerbetreuerin mit Erfahrung in der Kinder- und Jugendarbeit

Page 23: BAZ Nr. 10 vom 21. Mai 2014

Um 1900 lag der Konsum von

Zucker bei einem Kilo

pro Mensch und Jahr.

Heute ist diese Menge

auf über 30 Kilo

Zucker pro Mensch und

Jahr angewachsen, al-

so das Dreifache des-

sen, was die WHO

als gesund erach-

tet. Dass wir so

viel Zucker essen,

hat auch damit zu

tun, dass künstlich

zugesetzter weißer

Zucker ein verborge-

ner Bestandteil vieler

beliebter Nah rungs-

mittel ist.

Das trifft besonders

auf Früh stücks f locken

zu, die man Kindern so gerne gibt.

Robert Lustig, Professor für Kin-

der heilkunde an der Universität

von Kalifornien, hat ein Buch über

die „Zuckergefahr“ geschrie-

ben. Er kritisiert dort insbe-

sondere die gesüßten Früh-

stücksflocken aller Art. „Je

weniger Zu cker, desto bes-

ser“, schließt er.

Wer sich bei zucker-

haltigen und oben-

drein noch stark

ge süßten Spei sen

zurückhält, könn-

te eine Reihe wohl-

tuender Wir kun-

gen für seine Ge-

sundheit erzielen.

Dazu gehö ren

die Be rei che Ge-

wicht, seelische

Vor gän ge und Ab -

wehrkräfte. Es ver bessert sich

die Darmflora, Pilz infektionen

treten seltener auf, das Risiko von

Diabetes und Herz-Kreis lauf-Er-

kran kungen sinkt ebenso wie die

Kariesgefahr.

Es kann also gesagt werden, dass

man sich in den Geschäften auf-

merk sam umschauen sollte, um

herauszufinden, welche Lebens-

mit tel wegen ihres verborgenen

Zu ckergehalts gemieden werden

sollten.

BAZ 2014/10 23

Süße Versuchung

Dr. med. Jozséf Tamasi, Internist und

Komplementärmediziner

Beim Doktor*

Süßes zu genießen ist ganz na-

türlich. Doch sollte Süßes so ge-

gessen werden, wie es in der Na-

tur vorkommt, etwa als Honig, im

Obst oder in Gemüse wie Süß wur-

zel, Karotten, Mais usw. Als Sü-

ßungs mittel eignen sich eventuell

die süße Stevia-Pflanze oder brau-

ner Rohrzucker. Wichtig ist immer,

dass alle Geschmacksrichtungen,

süß, sauer, bitter, salzig, scharf und

herb, ausgeglichen in die Ernährung

einfließen.

Zucker sollte lediglich 5 % der täg-

lichen Kalorienzufuhr ausmachen.

Das empfiehlt die Welt ge sund-

heitsorganisation (WHO). Bei ei-

nem Erwachsenen mit normalem

Körpermaßindex (BMI) bedeu-

tet 5 % Zucker 25 Gramm oder 6

Teelöffel Zucker pro Tag.

Diese empfohlene Menge steht in

krassem Widerspruch zur Realität.

Bauern laden auf ihre Höfe

Den Bauern bei ihrer Arbeit über die Schultern schauen können Verbraucher

beim 2. Bauernhof-Sonntag am 25. Mai.

Zum zweiten Mal organisieren der Südtiroler Bauernbund und die bäuerli-

chen Organisationen den Bauernhof-Sonntag. Bei diesem Tag der offenen

Tür können die Konsumenten die Arbeit am Bauernhof hautnah erleben

und sehen, wo und wie beste heimische Lebensmittel hergestellt werden.

Ein Fest für die ganze Familie

Als Fest für die ganze Familie soll der Bauernhof-Sonntag die Land wirt-

schaft den Besuchern also ein Stück näherbringen. Am 25. Mai öffnen da-

her sieben Höfe im ganzen Land ihre Tore, darunter der Dosserhof der

Familie Thaler in Schenna, ein klassischer Obst- und Weinbaubetrieb.

Geboten werden Hofführungen, geführte Wanderungen und ein Apfel-

parcours. Um die Bauernküche kümmern sich die Bäuerinnen und die

Bauernjugend. Bäuerliche Tagesmütter betreuen die kleinen Besucher.

Beginn ist um 10 Uhr. Mehr Informationen gibt es unter www.bauernhof-

sonntag.it und www.facebook.

com/SuedtirolerLandwirt.

Unterstützt wird der 2. Bau ern-

hof-Sonntag am 25. Mai von der

Handelskammer Bozen, den

Raiffeisenkassen Südtirols, der

Südtiroler Milchwirtschaft und

dem Südtiroler Apfelkonsortium.

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Werbung

Page 24: BAZ Nr. 10 vom 21. Mai 2014

Mit der warmen Jahreszeit kommt sie wieder, die

Lust auf etwas Kühles, Erfrischendes, Cremiges

und Leckeres, das leicht auf der Zunge zergeht. Es

ist die Zeit der Speiseeishersteller und der Kunden,

die vor den frisch gefüllten Eiscreme-Tiegeln war-

ten, bis sie an der Reihe sind.

Allgemein wird vermutet, dass das erste „Speise-

eis“ in China hergestellt wurde, wo die chinesi-

schen Herrscher größere Eislager hatten. Mit dem

feingehackten Eis und Früchten, Fruchtsäften

oder Honig wurden die ersten Kaltspeisen her-

gestellt.

Zur Römerzeit wurde Schnee vom Hinterland

und sogar vom Ätna und Vesuv geholt, um für

die reichere Bevölkerung gekühlte Getränke wie

die bekannten „granite“ herzu stellen. Schnee

und Eis wurden damals noch in unterirdischen

Höhlen und tiefen Gräben aufbewahrt. Nach dem

Fall des römischen Reiches verschwanden die

Eisherstellungs techniken allmählich im Westen,

während sich im Orient der Konsum an frischen

und gekühlten Getränken immer weiter ausbrei-

tete. Vor allem die Araber perfektionierten die

Herstellung der frühen Speiseeis-Produkte, die

den heutigen „Sorbets“ sehr ähnlich waren. Ende

des 13. Jahrhunderts beschrieb ein Marco Polo

die Herstellung einer Kältemischung aus Schnee

oder Wasser und Salpeter, die er in China ken-

nen gelernt hatte. Die Kreuzfahrer brachten im

Mittelalter das Wissen über die Zubereitung eis-

gekühlter Speisen und Getränke wieder nach

Eu ropa, wo es sich allmählich, vor allem un-

ter Mit wir kung italienischer Eishersteller, rela-

tiv schnell ausbreitete. Die Eisherstellung wurde

raffinierter und perfektioniert und Anfang des

18. Jahr hunderts als typisch italienisches Produkt

angesehen. So wurde das Speiseeis nicht mehr

nur in den europäischen Kaffeehäusern, son-

dern erstmals auch auf der Straße zum Verkauf

angeboten. Die im 19. Jahrhundert einsetzen-

de Völkerwanderung brachte zahlreiche nord-

italienische Arbeiter ins Ausland und mit ih-

nen auch die Kunst der Speiseeisherstellung.

Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte eine weite-

re Auswanderungswelle ein, welche auch itali-

enische Speiseeis-Spezialisten aus Sizilien und

dem Cadore-Gebiet (in der Nähe von Cortina d’

Ampezzo) vor allem nach Deutschland, Holland

und Osteuropa brachte.

Aus dem berühmten Speiseeis-Gebiet Cadore

stammt auch die Familie Munaretto, die be-

Mein Beruf: Eismacher, Gelatiere, Maître Glacier

BAZ 2014/1024

Handwerk

Antonio Munaretto

Yoghurteria

Di MANGO

Page 25: BAZ Nr. 10 vom 21. Mai 2014

reits seit Generationen aus natürlichen Zutaten

Speiseeis herstellt. Der gebürtige Meraner An-

tonio Munaretto, der selbst seit über 65 Jahren

Speiseeis nach den Rezepten seines Großvaters

und Vaters herstellt, führt seit über 40 Jahren

die Eisdiele Sabine und seit einiger Zeit auch das

Eis-Yo ghurt-Geschäft an der Freiheits straße in

Meran. Er dürfte, wie nur wenige Personen in

unserem Land, die Geschichte, Probleme und

die Herausforderungen der Speiseeishersteller

in Südtirol kennen und ist noch heute ein ge-

schätzter und gefragter Mann in der Bran che.

Nicht ohne Grund ist er noch heute bei der

Abnahme der Meisterprüfungen für die Spei-

seeishersteller in Südtirol im Amt. Bis vor kur-

zem war Antonio Munaretto Präsident der

Spei se eishersteller im HDS (Handels- und

Dienstleistungsverband Südtirol). Im April dieses

Jahres hat er die Präsidentschaft an seinen treuen

und jahrelangen Mitarbeiter Martin Kaufmann

abgegeben.

Herr Munaretto, Sie haben die Kunst der Spei-

seeisherstellung von Ihrem Vater und Großvater

erlernt. Waren Sie schon immer „gelatiere“ mit

Leib und Seele?

Mein Handwerk habe ich von Grund auf erlernt.

17 Jahre lang habe ich bei meinem Großvater in

Deutschland gelernt und Erfahrungen gesammelt.

So kommt es nicht von ungefähr, dass ich die Eis-

tra dition aus dem Cadore und die Rezepturen

meines Großvaters übernommen habe. Das be-

deutete aber auch, dass ich von Anbeginn an im-

mer nur frische und ausgewählte Zutaten verwen-

det habe. Was sich in all den vergangenen Jahren

geändert hat waren somit nicht die Rezepturen,

sondern die Eisherstellungs- und Kühlgeräte. So

konnte ich stets die Qualität meiner Produkte

beibehalten und folglich auch am Markt beste-

hen. Speiseeishersteller haben einen verantwor-

tungsvollen Beruf, da Speiseeis an Kinder jeden

Alters und auch ältere Generationen verkauft

wird, die eher empfindliche Verdauungsorgane

haben. Die Zutaten müssen stimmen und na-

türlich sein, und künstliche Aromen oder andere

chemische Zutaten sind absolut tabu. So kaufen

wir zum Beispiel keine gemahlene Vanille, son-

dern suchen uns die besten Vanilleschoten aus

und mahlen diese selbst. Ebenso kommt für uns

nur beste Sahne und Milch in Frage, und das aus-

gesuchte Obst und die Früchte werden von uns

nur frisch verarbeitet.

Wie sieht es mit der Ausbildung und den Be-

rufs möglichkeiten in Südtirol aus und wie viele

Eishersteller gibt es derzeit in unserem Land?

Die Situation ist für die Speiseeishersteller im

Allgemeinen recht gut und die Wirtschaftskrise

wirkt sich in unserer Branche kaum aus. Womit

wir eher zu kämpfen haben ist das Wetter, da

wir stark wetterabhängig und saisonal bedingt

arbeiten. Der Beruf des Speiseeisherstellers er-

fordert gewissenhaftes Arbeiten, ein hohes Maß

an Selbstverantwortung und absolute Hygiene.

25BAZ 2014/10

Fotos: BAZ + Shutterstock

CAFÈ - EISDIELE

Geöffnet von Montag bis Samstag von

8.30–22 Uhr. Sonntag Ruhetag

Andreas-Hofer-Str. 9/A39011 Lana

Tel. 0473 562199

Page 26: BAZ Nr. 10 vom 21. Mai 2014

Viel Erfahrung wird zudem für den Einkauf der

Lebensmittel und die entsprechenden Preis kennt-

nis se benötigt. Der Speiseeishersteller hantiert

mit vielen schmackhaften Rohstoffen, bevor das

fertige Produkt zum Verkauf angeboten wird. Er

muss daher nicht nur die natürlichen Rohstoffe

bestens kennen, sondern auch die Rezepte und

deren Zubereitung beherrschen und Talent,

Freude und Phantasie zum Ausprobieren neu-

er Eissorten und Eisprodukte haben. Der Beruf

des Speiseeisherstellers ist nur in Südtirol ein an-

erkannter Beruf. In ganz Südtirol sind ungefähr

160 Speiseeishersteller tätig, die zum Teil eigene

Eisdielen führen oder in anderen Eisdielen oder

gastgewerblichen Betrieben tätig sind.

Bislang konnte nur der eine Eisdiele eröffnen,

der nachweislich mindestens 5 Jahre in einer

Eisdiele Berufserfahrung gesammelt und ne-

benbei Fachkurse im Verwaltungs bereich be-

sucht hat. Die Vereinigung der Eishersteller, die

dem HDS angeschlossen ist, möchte gemein-

sam mit der Konditorvereinigung und den zu-

ständigen Landesämtern die Ausbildung für

Spei se eishersteller noch besser regeln. Ab und

zu organisiert die Landesberufsschule „Emma

Hellensteiner“ in Brixen, die einzige Südtiroler

Berufsschule im Bereich Nah rungs mittelgewerbe,

Vorbereitungskurse zur Meisterprüfung der

Speiseeishersteller. In halt lich ist der Kurs an-

spruchsvoll und vielseitig, wie Brigitte Gasser

Da Rui, Direktorin der „Hellensteiner“ berich-

tet. Die Teilnehmer werden sowohl theoretisch

als auch praktisch intensiv vorbereitet und legen

bis Kursende fünf Zwischenprüfungen ab über

Ernährungslehre, Arbeitskunde, Rohstoffkunde,

Fachrechnen und Kundenorientierung. Einen gro-

ßen Teil der Vorbereitungszeit verbringen die Teil-

neh mer in der Fachpraxis; inhaltlich geht es dabei

u. a. um die Herstellung von Frucht-, Milch- und

Creme-Eis, Eistorten und Dekor, Halb ge fro re nes,

Top pings (Garnierungen mit Frucht und Schoko-

la densauce) sowie Fruchtgelees.

Was kann sich ein Laie unter dem „Ma schi nen-

park“ einer Eisdiele vorstellen?

Neben den Eisschränken für den Verkauf und

die Kühlanlagen für die Rohstoffe wie Milch,

Sahne, Obst und Früchte braucht es verschiede-

ne Eismaschinen, um die diversen Eissorten her-

stellen zu können.

BAZ 2014/1026

Handwerk

Tel. 0473 212 071 | [email protected] Meran | Passerpromenade 28 Dorfstraße 57 - 39010 St. Martin in Passeier

grafi

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ithol

anas

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Page 27: BAZ Nr. 10 vom 21. Mai 2014

Während man früher die Ge räte mit Eiswürfeln

kühlte sind die neuen Ge rä te alle darauf ausge-

richtet, die cremeartigen Eismischungen bei ste-

tigem Umrühren abzukühlen bzw. einzufrieren.

Eine durchschnittlich große Eisdiele arbeitet täg-

lich neben dem Obst und Früchten rund 300 l

Milch und 50 l Sahne auf.

Welche Produkte stellt ein Speiseeishersteller

heute her und was wünscht der Kunde?

Der Speiseeishersteller beschäftigt sich mit

der Herstellung von Creme- und Fruchteis,

Cassate, Sorbets, Softeis, Wassereis und halb-

gefrorenem Fruchteis, aber auch von Eistorten

verschiedenen Geschmackes. Ein besonde-

res Augenmerk liegt dabei bei Form, Farbe

und Aufmachung der Erzeugnisse. Neben den

Klassikern gibt es auch saisonbedingte Eissorten

mit Kastanien- oder Holun der geschmack,

Cookies oder Krokants. Alles wie üblich ohne

Farbstoffe und ohne Kon ser vie rungsmittel. Eine

Umfrage der Vereinigung der handwerklich ar-

beitenden italienischen Speiseeishersteller in

Deutschland im Jahr 2012 hat ergeben, dass fol-

gende Eissorten zu den beliebtesten Sorten über-

haupt zählen: Vanille, Schokolade, Haselnuss,

Erdbeer, Yoghurt, Stracciatella, Latte Macchiato,

Amarena, Fior di Latte und Mango.

Sind die industriellen Speiseeishersteller eine

Konkurrenz?

Nein, eigentlich nicht. Unsere Kund schaft liebt

das frische und cremige Eis, das ohne Zusatzstoffe

hergestellt wird. Hier spielt die Qualität der loka-

len Speiseeishersteller eine wesentliche Rolle. In

Südtirol erreicht das handwerk lich hergestellte

Speiseeis einen Marktanteil von über 90 %, wäh-

rend bereits im Trentino dieser Prozentsatz gera-

de mal 40 % beträgt. Positiv wirkt sich die allge-

meine „Gelati“-Werbung der italienischen indus-

triellen Eishersteller für die lokal handwerklich

tätigen Speiseeishersteller aus. Diese Werbung

kommt somit allen Eis her stellern zugute. Was ich

besonders betonen möchte, ist die Tatsache, dass

wir Südtiroler Spei se eishersteller uns untereinan-

der bestens verstehen und im Bedarfsfall jederzeit

bereit sind, uns gegenseitig auszuhelfen.

(wm)

27BAZ 2014/10

Peter Fink hat die Eisdiele Blue berry am

Sandplatz in Meran neu eröffnet. Er ist seit 1984

in der Eisbranche tätig, nachdem er berufliche

Erfahrungen in Meran, Bozen, Trient und Berlin

gesammelt hat. Er möchte mit seiner Eisdiele

gemeinsam mit allen anderen Betrieben den

Sand platz neu beleben und in den Abend stun-

den wieder mehr Flair und Leben auf den nüch-

tern gestalteten Sandplatz bringen.

Die Eisdiele Bruno auf der Meraner Kur pro-

menade legt ebenfalls besonderes Augenmerk

auf Fruchteis, wobei dieses immer mit frischen

Früchten hergestellt wird. Groß im Rennen sind

heuer auch die Eissorten Orange, Zitrone, Kiwi

und Apfel-Karotte, und es macht Spaß, immer

wieder neue Sorten zu mischen.

Die Eisdiele Sader gibt es seit 30 Jahren in Lana

mit einer großen Auswahl an Speiseeissorten.

Markus Sader, der im Betrieb seit 12 Jahren

tätig ist, hat diesen im vergangenen Jahr vom

Vater übernommen. Neben den vielseitigen

und leckeren Eisbechern im Lokal werden auch

Halbgefrorenes und Eistorten angeboten.

Das Café Andrea in Algund, das ebenfalls das

Speiseeis selbst herstellt, hat sich neben dem

Eisverkauf am Banko auf die Herstellung von

verschiedensten Eistorten spezialisiert, da diese

zu einem wahren Hit geworden sind.

Die Eisdiele Margareth in St. Martin i. Passeier

verkauft die im Burggrafenamt bekannten

Eissorten der Eisdiele Sabine und bietet die ver-

schiedensten garnierten Eisbecher an.

Eis...mmmh!

Page 28: BAZ Nr. 10 vom 21. Mai 2014

BAZ 2013/1028

PORTRÄT

Rezept:Rezept:

Küche

4 Personen

Süppchen

Zutaten

100 g Kartoffeln

150 g Lauch

1 Knoblauchzehe

2 EL Olivenöl

1 EL Butter

1 l Gemüsebrühe oder Wasser

Salz u. Pfeffer aus der Mühle

Wildkräuter

80 g Guter-Heinrich-Blätter oder

Blattspinat

50 g Sauerampferblätter

20 g Ackerwindenblätter

Weiteres

2 EL Nussöl oder Olivenöl

8 kleine Sauerampferblätter

zum Garnieren

4 Ackerwindenblüten zum

Garnieren

Das Team von

„So kocht Südtirol“

v. l. : H. Bachmann,

H. Gas tei ger,

G. Wieserwww.so-kocht-suedtirol.it

W

ildkräuter-

Zubereitung

• Kartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden.

• Die äußeren Blätter der Lauchstange entfernen, den Lauch von der Wurzel

her der Länge nach halbieren, waschen und in feine Ringe schneiden.

• Knoblauch schälen und in feine Scheiben schneiden.

• In einem Topf Olivenöl und Butter erhitzen und Lauch und Knoblauch

darin dünsten.

• Kartoffeln dazugeben und mitdünsten.

• Die Gemüsebrühe angießen, salzen, pfeffern und etwa 20 Minuten leicht

kochen lassen.

Wildkräuter

• Wildkräuter in Salzwasser kurz aufkochen, dann sofort in Eiswasser ab-

schrecken.

Fertigstellung

• Gekochte Wildkräuter kurz vor dem Servieren zusammen mit der Suppe

im Mixer fein mixen und mit Nussöl abschmecken.

• Mit rohen Sauerampferblättern und Ackerwindenblüten garnieren und

servieren.

BrennendesSchwert

Hexenplatte

Hexenplatte

Tel. 0473 668206 - Tschirland 117 - NATURNS - www.waldschenke.info

FRISCHE SPARGELGERICHTEGanzjährig mittags und abends geöffnet.

Ab April kein Ruhetag.

JEDEN FREITAG

ABEND

Livemusik

Page 29: BAZ Nr. 10 vom 21. Mai 2014

BAZ 2014/10 29

AAAAlAA exannnnnddeededer rrr PrPrPPrP oso sls ini e

Besuchen Sie uns an den Eröffnungstagen vom 23. bis 25.Mai in unserem neuen Küchenstudio in der Luis-Zuegg-Strasse 56 in Meran, von jeweils 10:00 – 20:00 Uhr. Fr. 23.5. – Miele Showkochen und Bierverkostung mit Sommelier Sa. 24.5. – Weinverkostung mit Kellerei Meran und Eventkochen mit Gastro Kreativ So. 25.5. – Frühshoppen und Knödelkochen mit Meraner BezirksbäuerinKommen Sie und feiern Sie mit uns! Mein Leben. Meine Küche

Warum ich für eine ganze Werbeseite zahle?

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Ort: Telefon:

E-Mail:

er

Page 30: BAZ Nr. 10 vom 21. Mai 2014

BAZ 2014/1030

In der zweiten Hälfte des 19. Jh. war

England auf Expansionskurs im

heutigen China. Nach Beendigung

des ersten Opiumkriegs 1842 wur-

de Robert Fortune, ein aner-

kannter Gärtner, von der Horti cul-

tural Society beauftragt, die ers te

Pflanzenexpedition in den Norden

Chinas zu unternehmen. Das war

ein großer Vertrauensbeweis, da er

noch kein Chinesisch sprach und

keine Expeditionserfahrung hatte.

Er durfte als erster Europäer eine

Expedition ins Landesinnere un-

ternehmen und sich relativ frei be-

wegen. Über 120 Pflanzen aus dem

Reich der Mitte wurden von ihm in

Chi na entdeckt und nach England

geschickt, so z. B. Mahonien, Win-

ter jas min, Forsythia, zahlreiche

Kame lien, Azaleen und Paeonien.

1845 entdeckte er im Garten eines

Mandarins in Ningpo die Rose, die

als Fortune Double Yellow nach

England kam und die es heute

noch gibt. Obwohl sich erst später

heraus stellte, dass sie in England

nicht winterfest war, fand diese Rose

euro paweite Verbreitung und hielt

bald auch im damals aufstrebenden

Kurort Meran ihren Einzug. Die

gefüllten, locker geformten Blü ten

haben eine für Rosen seltene Far be:

Gelb mit roter Schattierung. Zudem

duften sie leicht. Die nur einmal

blühende Rose wird als Kletterrose

gezogen und ist nur in geschütz-

ten und sonnigen Lagen sowie im

Weinbauklima winterhart. Hier er-

oberte sie offensichtlich die Herzen

der Bürger und Gäste und er hielt als

Erste den Bei na men Meraner Rose.

Die Rose For tunes Double Yellow

entwickelt sich bei zusagendem

Stand ort zu einem Großstrauch

bzw. kann als Kletterrose auf eine

Per gola gezogen werden. Ende Mai

er scheinen die bernsteinfarbenen

locker gefüllten, angenehm duften-

den Blüten.

Diese Original Meraner Rose ist

im Meraner Land relativ selten zu

sehen; ein sehr schönes Exem plar

findet sich in Algund an ei nem Tor-

bo gen gegenüber dem Res taurant

„Bruthendler“ in der Stein ach straße.

Überaus häufig hingegen findet sich

im Meraner Land das so genannte

Meraner Röschen, botanisch als

Rosa banksia Luthea bezeichnet;

deren überreiche Blüten Ende Mai

sind nicht zu übersehen.

Heinz Luther

Meraner RoseRBlumen

Page 31: BAZ Nr. 10 vom 21. Mai 2014

Die DFB-Burschen fühlen sich bei

uns wohl. Schon zum dritten Mal ist

das deutsche Fußballnationalteam in

Süd tirol, um sich ideal auf die Fuß ball-

WM vorzubereiten.

Nun trainieren Löws Jungs im Pas-

sei ertal. Zwischen dem 21. und dem

31. Mai bereiten sie sich auf die

Fuß ball-WM in Brasilien vor. Für

die Wahl des Trainingslagers waren

die klimatisch guten Bedingungen

ausschlaggebend. So bietet die Lage

auf der Südseite der Alpen stabile

Wetterverhältnisse. Logieren wer-

den die DFB-Asse in der Golf- und

Wellness-Anlage „Andreus“. Familie

Fink führt dieses schmucke Fünf-

Sterne-Hotel seit 2009. Neben der

nötigen Privatsphäre zwischen den

Übungseinheiten können die Spieler

auch zahlreiche Aktivangebote in

der freien Natur auskosten und die

nötige Kraft für das bevorstehende

Turnier sammeln. Die gute Passeirer

Luft kann ferner dazu beitragen,

dass die Männer um Jogi Löw im

Sommer am Zuckerhut befreit auf-

spielen und von einem Höhenflug

zum nächsten fliegen können – im

sportlichen Sinne, versteht sich.

Fußball-Gegend Südtirol

Aber nicht nur die aktuellen Stars

des deutschen Fußballs sind in die-

sem Jahr in Südtirol aktiv. Auch

die U-20-Nationalmannschaft

wird vom 23. bis zum 30. Mai ihre

Trainingszelte im Passeiertal auf -

schlagen. Gut und gerne lässt sich

sagen, dass Gegenwart und Ge-

schich te des deutschen Fußballs

hier zulande anzutreffen sind.

Neu er, Schweinsteiger, Lahm, Mül-

ler und Co. werden das volle Trai-

nings pro gramm absolvieren, da der

FC Bayern München gegen Real

Madrid in der Cham pions lea gue

ausgeschieden ist. Wie es aussieht,

kann Bundestrainer Joachim „Jogi“

Löw am 21. Mai den fast komplet-

ten WM-Kader in St. Martin in

Pas seier begrüßen. Nur der derzeit

an geschlagene Sami Khedira reist

am 24. Mai mit Real Madrid zum

Cham pions-League-Finale.

Hohe Erwartungen an den Kader

Passend zum Trainingslager der

deut schen Nationalelf hat sich die

„BAZ“ mit Tourismus ver ant wort li-

chen, Politikern und Sportbe geis ter-

ten im Passeiertal unterhalten und

ist der Frage nachgegangen, was der

Auf enthalt für das Tal bringen wird.

Heinrich Dorfer, Besitzer des „Quel-

len hof-Resorts“ und gleichzeitig zu-

ständig in der Gemeinde St. Martin

für Tou rismus und Wirt schaft, war

seit Beginn der Verhand lun gen zwi-

schen dem Deutschen Fuß ball bund

und dem Land Südtirol dabei. „Die

Ausrichtung des Trai nings la gers der

deutschen Fuß ball-Na tio nal mann-

schaft ist für uns im Pas seiertal eine

große Her aus for derung, der wir

uns sehr gerne stellen. Zur

National mann schaft ist

zusätzlich die U-20-Fuß-

ball nationa l mannschaft

als Trai nings partner

vor Ort. Diese Mann-

schaft ist samt ihren

Betreuern bei uns im

„Quellenhof “ unterge-

bracht.

Da in der U-20 ja auch

alles Bundes li gaspieler

sind, wird hier sicher der eine

oder andere bald in die Na tio nal-

mannschaft einsteigen. Das Pas sei-

ertal, bisher eher unbekannt, wird

durch die starke Me dien präsenz (es

werden ca. 200 Me dien vertreter er-

wartet) sicherlich ei ne starke Auf-

wer tung erfahren, ebenso wie der

Groß raum Meran.“

Familie Fink führt das Hotel „An-

dreus“. „Wir sind sehr stolz, das deut-

sche Fußballnationalteam im Hotel

‚An dreus‘ beherbergen zu dürfen.

Selbst verständlich erhofft man sich

durch diesen Aufenthalt einen guten

Werbeeffekt speziell auf dem deut-

schen Markt für Südtirol, Passeiertal

und auch für das Hotel selbst. Wir

sind überzeugt, dass die deutsche

Fußballnationalmannschaft mit

dem Andreus-Geist gestärkt zur

WM nach Brasilien fährt.

Wir drücken der Mannschaft von

ganzem Herzen die Daumen.“

Christian Staffler, Präsident des

Tou rismusvereins Passeiertal, pflich -

tet bei: „Dass sich die deutsche Na-

tionalmannschaft dafür ent schie-

den hat, ihr Trainingslager im Pas-

sei ertal auszutragen, stellt für das

Tal eine einmalige Chan ce dar.

Wenn zwischen 21. und 31. Mai vo-

raussichtlich ungefähr 200 Jour na-

lis ten aus aller Welt täglich in ih-

ren Medien über die Geschehnisse

der WM-Vorbe reitungen berich-

ten, so stellt dies einen großen Wer-

BAZ 2014/10 31

Fußball-Samba in Psaier

Sport

Fotos: TV Passeier

-Na tio nal mann-

m Pas seiertal eine

erung, der wir

ellen. Zur

haft ist

-Fuß-

haft

ner

n-

en

m

ge-

auch

spieler

er der eine

n die Na tio nal-

gen Das Passei

Heinrich Dorfer mit Oliver Bierhoff, Manager der deutschen Fußballnational mann schaft

Page 32: BAZ Nr. 10 vom 21. Mai 2014

be- und Mehrwert nicht nur für das

Passeiertal, sondern für ganz Süd-

tirol dar. Das Passeiertal wird sei-

nen Bekanntheitsgrad vor allem in

Deutschland deutlich steigern kön-

nen. Da sich die Mannschaft ganz

gezielt und in Ruhe auf die WM

vorbereiten muss, finden die Trai-

nings einheiten ohne Publikum

statt, sicherlich werden die Spieler

aber vor oder nach den Trainings

ihren Fans für Autogramme oder

Fotos zur Verfügung stehen. Das

Passeiertal wünscht der deut schen

Nationalmannschaft, dass sie sich

bestmöglich auf die Welt meis ter-

schaft vorbereiten kann, um den be-

gehrten Titel nach Deutschland zu

holen.“

Wirtschaftlich argumentiert Ros ma-

rie Pamer, die erste Bür gerin von St.

Martin in Passeier: „Wirtschaftlich

und vor allem touristisch sind die

Erwartungen sehr hoch. Es gibt

aber auch einige Menschen, die

diesem Projekt und vor allem den

Kos ten skeptisch gegenüberstehen.

Vor allem nach der Schließung der

Firma Hoppe gab es gar einige Stim-

men, die diese Ausgaben kritisier-

ten. Mit der Tourismusbranche,

welche als Hauptnutznießerin des

Trainingslagers gilt, hängen viele an-

dere Wirtschaftszweige wie Hand-

werk, Handel und der Dienst leis-

tungssektor zusammen. Es hat sich

stets gezeigt, dass die Förderung der

Wirtschaft wesentlich zur Le bens-

qualität in unseren Dörfern bei -

trägt.“

Amtskollege Oswald Tschöll, Ge-

mein dechef von Moos in Passeier,

meinte dazu: „Die Gemeinden des

Tales freuen sich auf die deutsche

Fußballnationalmannschaft so-

wie auf die U-20. Der Werbeeffekt

für Südtirol ist unbestritten, vor al-

lem für das Passeiertal, da wir vor-

wiegend deutsche Urlaubsgäste

beherbergen. Ich bin überzeugt,

dass das Organisationsteam sowie

der Tourismusverein Passeier die

Veranstaltung professionell und zur

Zufriedenheit aller durchführen

bzw. gestalten, sodass die vielen an-

wesenden Journalisten ein positives

Bild vom Tal als Urlaubsdestination

nach außen vermitteln. Mit den mit-

tel- und langfristig zu erwartenden

steigenden Nächtigungszahlen ge-

winnt die gesamte Wirtschaft des

Tales und wir wünschen der deut-

schen Fußballnationalmannschaft

natürlich den Weltmeistertitel.“

Wilhelm Klotz steht der Gemeinde

St. Leonhard in Passeier vor. Er sag-

te: „Die Gemeinde Moos in Pas seier

beteiligt sich gerne an der Orga ni-

sat ion des Trainingslagers der deut-

schen Nationalelf, da wir überzeugt

sind, dass die Anwesenheit eine sehr

hohe Werbewirksamkeit hat und das

Passeiertal in Deutschland bekann-

ter macht. Der Tourismus ist neben

der Landwirtschaft die wichtigste

Bran che und braucht ständig neue

Im pulse. Dazu tragen wir gerne bei.“

Maria Gufler, Tourismusreferentin

der Gemeinde Moos und Vize-

prä sidentin des Tou ris musvereins

Passeiertal, sagte: „Deutsch land

ist touristisch unser Haupt markt

und die gesamte Na tion ‚fußball-

fanatisch‘. Deshalb erwarte ich mir

vom Trainingslager des Deutschen

Fußballbundes und den unzähli-

gen Berichterstattungen sehr viel.

Der Bekanntheitsgrad des Pas sei-

ertales steigt sicher nachhaltig an.

BAZ 2014/1032

Sport

Familie Fink wird im Hotel „Andreus“ die Fußballer beherbergen

Deutscher Weltmeister „Made in Psayer“ – das wär ein Traum! Dem DFB-Team alles Gute!

Foto: Shutterstock

Page 33: BAZ Nr. 10 vom 21. Mai 2014

Unser Ziel ist es, durch die viel-

fältigen und sehr interessanten

Rah menveranstaltungen für die

Journalisten die Besonderheiten

des Passeiertales hervorzuheben

und ‚Geschichten‘ abseits der Sport-

be richt erstattung zu erzählen.“

Alois Brugger, sportlicher Leiter

des AFC Moos, sagte dazu: „In den

nächsten Tagen wird sich die deut-

sche Fußballnationalmannschaft im

Passeiertal den Feinschliff für die

anstehende Weltmeisterschaft in

Brasilien holen. Auf der Sportanlage

in St. Martin in Passeier werden

Bun destrainer Löw und der gesam-

te Trainerstab versuchen, die Män-

ner spielerisch, taktisch und kon-

ditionell in Hochform zu bringen.

Leider wird dies zum Leidwesen der

Fans fast immer unter Ausschluss

der Öffentlichkeit geschehen. Ob-

wohl die Landesregierung, die

Gemeindeverwaltungen und Tou-

rismusverbände des Pas seier ta les

für den Zuschlag finanziell tief in

die Tasche greifen mussten, bin ich

voll überzeugt, dass das Geld gut in-

vestiert ist.“

Karl Hofer, Präsident des ASC St.

Martin, meinte: „Ich bin sehr stolz,

dass die deutsche National mann-

schaft im Passeiertal trainiert. Auch

wenn wir unseren Platz schonen und

auch ausweichen mussten, hoffe ich,

dass wir alle davon profitieren. Wenn

es die Möglichkeit gibt, werde ich

auch bei einem Training zuschauen.“

Christoph Schiefer, vom ASC Pas-

seier, sagte: „Für unsere Fuß ball-

vereine des Passeiertales ist es ei-

ne große Ehre, dass sich die besten

Fußballer Deutschlands auf unse-

ren Fußballplätzen auf die Welt-

meis terschaft in Brasilien vorberei-

ten. Bei uns im Passeiertal erwarten

sie die optimalen In fra struk turen

und vor allem Ruhe und Erholung,

um topfit nach Brasilien reisen zu

können. Auf dem Sportplatz des

ASC Passeier in St. Leonhard in

Passeier wird die deutsche U-20-

Nationalmannschaft voraussicht-

lich drei Trainingseinheiten ab-

halten. Das erste Training findet am

Sonntag, 25. Mai 2014 um 10.30 Uhr

statt. Dazu sind alle Fans herzlich ein-

geladen.“ (ar)

BAZ 2014/10 33

Rosmarie Pamer Oswald Tschöll Wilhelm Klotz Maria Gufler

Foto: SVP/Rier

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Page 34: BAZ Nr. 10 vom 21. Mai 2014

BAZ 2014/1034

In luftiger Höhe wandern, ohne nen-

nenswerte Steigung: im Blick das hin-

tere Passeiertal, das Meraner Becken

und Etschtal bis zum Gantkofel. Der

Wanderweg von Vernuer nach Gfeis

bietet dem Auge Raum.

Wir müssen nur kurz die As-

phalt straße in Richtung Gasthaus

„Brunner“ gehen. Schon entde-

cken wir an der Bergseite einen

Wegweiser, der mit der Markierung

5 zum „Oberöberst“ weist.

Durch lichten Buschwald und über

sonnige, blumenreiche Wiesenhänge

zieht sich der Steig in Serpentinen

höher und höher. Schließlich kom-

men wir auf die Straße und wandern

diese kurz entlang. Am „Außer-

prünst“ steht ebenso, wie bei so

manch anderem Bergbauernhof ein

kleiner Bildstock; ein Zeichen da-

für, dass man sich in dieser rauen

Einsamkeit gerne dem Schutz einer

höheren Macht anvertraute. Denn

wo die Wiesen kirchturmsteil sind,

die Lawinen im Winter und die

Muren im Sommer eine ständige

Gefahr darstellen, ist der Mensch

von Natur aus religiös. Bald zweigt

der markierte Wanderweg wieder

von der Asphaltstraße ab, auf die wir

alsbald nochmals kommen.

An mehreren Berghöfen vorbei ent-

decken wir wieder den mit der

Nummer 5 markierten Wanderweg.

Wir genießen die Aussicht auf die

gegenüberliegenden Weiler Tall und

Videgg, tief unten Verdins und die

dahinter aufragenden Gipfel vom

Hirzer, der Hönigspitze sowie dem

Ifinger. Wieder kommen wir auf

die Straße, an deren Böschung ei-

ne muntere Schar von Ziegen me-

ckert. Der höchste Punkt unserer

Wanderung ist erreicht! Auf der

Straße, um eine Felskuppe herum

stehen wiederum Wegweiser.

Der Unter- und der Oberöbersthof

sind nun direkt vor uns! Die zwei

Gasthäuser verfügen über einen

Parkplatz, auch der öffentliche Bus

fährt bis hierher. Wir möchten den

abwechslungsreichen Aufstieg je-

doch nicht missen! Zwischen bei-

den Höfen hindurch, an einem ori-

Von Vernuer nach Gfeis

mit Christl Fink

Wandern

Muntere Zicklein genießen den Frühling genauso wie wir

Page 35: BAZ Nr. 10 vom 21. Mai 2014

BAZ 2014/10 35

ginellen Bildstock vorbei kommen

wir zum „Lottersteig“ (Markierung

24 A), der als Pano ra maweg, teil-

weise in den Felsen, in fast ebener

Wanderung talaus führt. Immer

wieder geht unser Blick durchs

Etschtal hinunter nach Bozen und

bleibt an den Bergen im Süden hän-

gen. Sobald wir den Wald verlas-

sen, führt mit der Nummer 21 ein

Wiesenweg abwärts, am Gasthof

„Walde“ vorbei. Nun kommen wir

wieder zu Hinweisschildern.

Ein Wiesenweg führt geradeaus,

immer in derselben Richtung wei-

ter. Diesem folgen wir hinunter

zum Waldrand und lassen das ers-

te Hinweisschild zum Gast haus

„Bergrast“ unbeachtet. Der Weg-

wei ser „Meraner Höhenweg“ gibt

uns die richtige Richtung an. Erst

beim zweiten Hinweisschild zum

Gasthaus Bergrast biegen wir nach

links ab, es geht noch kurz ab-

wärts und schon sind wir bei ei-

ner Kreuzung mit Wegweisern und

Rastbank. Hier genießen wir die

herrliche Aussicht. Nun führt der

Meraner Höhenweg, den Berghang

querend fast eben weiter und zum

ausgeschilderten Berggasthof.

Unseren „Cappuccino“ genießen wir

auf der sonnigen, windgeschützten

Terrasse. Anschließend wandern

wir auf der Straße, am nächsten Hof

vorbei weiter, dann abwärts. Wir fol-

gen dem Meraner Höhenweg mit

der Markierung 24. Noch kurz geht

es die Straße entlang, ehe wir wieder

auf einen sehr schönen Wiesenweg

kommen. Nun müssen wir abwärts,

durchqueren zwei kleine Täler, das

Bächlein springt jeweils von Stein zu

Stein zu Tale. Wieder kommen wir

Anfahrt: Mit dem Passei-

rer Bus bis nach Riffian; von

dort mit dem Bus, der von

Dorf Tirol kommt, ins Zentrum von

Vernuer.

Mit dem Auto von Meran bis hin-

ter Riffian; dort zweigt die Bergstra-

ße nach Vernuer ab. Bis zum kleinen

Parkplatz fahren, wo sich die Informa-

tionstafel befindet sowie die Abzwei-

gung nach Gfeis.

Gehzeit: insgesamt rund 2.30 Std.

P > Oberöberst: 50 Min. > Gasthaus

Walde: 40 Min. > Bergrast: 25 Min. >

Vernuer P: 30 Min.

Höhenunterschied: Vernuer: 1028 m

Oberöberst: 1400 m, Walde: 1300 m,

Bergrast: 1187 m

Beste Zeit: Frühling, Sommer, Herbst

Karte: Passeiertal 113, Tappeiner Verlag

A

r

Die Mutspitze mit Winterkappe von Vernuer aus gesehen

Raumerlebnis Vernuer Zarte Frühlingsboten ganz oben am Berg

auf die Straße, die wir ganz kurz ab-

wärts gehen. Schon sehen wir den

kleinen Parkplatz, wo unser Auto

steht. Ein gemütlicher Wandertag

ist wieder zu Ende.

Page 36: BAZ Nr. 10 vom 21. Mai 2014

BAZ 2014/1036

Mit Wissen über Blumen und Geld redlich verdient: der Ausflug in die Gärten von Trauttmansdorff

Allerhand

Die 3A der Knabenschule Lana hat

heuer beim Blue Spiel der Süd ti-

roler Volksbank einen Ausflug in die

Gärten von Trauttmansdorff gewon-

nen. „Tauch ein in die Wunderwelt

der Pflan zen“, hieß es bei diesem

Spiel. Antworten auf vie le Fragen fan-

den die Kinder im „Pflanzenheft“, das

sie zu Beginn erhielten. Einmal im

Monat gab es ein Pflanzenpaket und

Anleitungen. Insgesamt acht Pflan zen-

Experimente waren zu bewältigen. Die

gewonnenen Ein tritts kar ten wurden

den Schülern in der Volksbank-Filiale

Lana überreicht. Bei dieser Gelegenheit

erzählte Volksbank-Ju gend be raterin

Sabine Kost ner Wissenswertes zur

Ge schich te des Geldes. Sie war er-

staunt darüber, was die Schüler schon

über Geld, Spar buch, Über wei sun-

gen, Schecks und Kar ten wussten.

Nachdem die Münz zähl maschine aus-

probiert und der große Tresor bestaunt

war, fanden die Kinder in ei nem der

Schließfächer kleine Oster ha sen als

nette Überraschung.

Volksschüler in Volksbank

Im Herbst gibt es in Tscherms einen

neuen Montessori-Kindergarten

auf Schloss Baslan. Der Kinder gar-

ten wird vom erfahrenen, privaten

Mon tes soriverein „Die Pfütze“ ge-

führt. Der Montessori-Kindergarten

spricht Familien an, die ihren

Kindern einen geschützten und hei-

meligen Rahmen in einer kleinen

Kindergartengruppe bieten möch-

ten. Die Kinder können sich im

freien Spiel aus sich heraus entwi-

ckeln und die Welt entdecken. Der

Montessori-Kindergarten hat kein

vorgefertigtes Programm, sondern

bietet eine vorbereitete Umgebung

mit verschiedenen Bereichen im

Innen- und Außenraum (wie Bau-

platz, Rollenspielbereich, Bas tel tisch,

Ku schel ecke und einen Naturgarten).

Alles zusammen lädt das Kind ein,

für sich selbst oder zusammen mit

anderen Kindern zu forschen und

experimentieren, spielen und ler-

nen, innehalten und

beobachten, laufen

und klettern, werken

und bauen u. v. m. Die

Kin der werden dabei

von ausgebildeten Pä-

da go ginnen begleitet.

Der Montessori-Kin-

dergarten geht bis

mit tags, ohne Mit tags-

tisch.

Nähere Aus künf te gibt

der Verein unter Tel.

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Page 37: BAZ Nr. 10 vom 21. Mai 2014

BAZ 2014/10 37

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Page 38: BAZ Nr. 10 vom 21. Mai 2014

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BAZ 2014/1038

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wir uns in die Erfahrungen, Ängste,

Freuden und Erlebnisse der jungen

Klara. Sie war die Wegbegleiterin

des Heiligen Franziskus. Gemeinsam

werden wir diese Heiligengestalt auf

eine ganz besondere Art und Weise

kennenlernen. Am Ende der Woche,

nach vielen Stunden singen, toben,

lachen, schreien, spielen und tan-

zen, präsentieren wir unser Musical

Eltern und Freunden! Sei dabei! Wir

Unter dem Titel „Volle Kanne Klara“

findet von Sonntag, 6., bis Samstag,

12. 7. 2014, im Bildungshaus Lich-

ten burg in Nals eine unvergessliche

und spannende Musicalwoche statt.

Dass religiöse Geschichten auch

ziemlich „cool“ sein können, das zei-

gen die Referenten Erich Meraner,

Lisa Huber und Sonja Daum in die-

ser Woche. Tanzen, Sin gen, Theater

spielen, Spaß haben, Kostüme zau-

bern und vieles mehr stehen im

Musicalwoche für 8- bis 14-Jährige

7. 6.

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Page 39: BAZ Nr. 10 vom 21. Mai 2014

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Gastronomie

jj

Die neue Laser-Technologie ist effi-

zient und kostensparend!

Die Haarentfernung mit Wachs

mit ihren unbestreitbaren Vorteilen

hat uns lange begleitet. Doch jeder

fürchtete das Reißen, die Schmer-

zen, Haarbälgen und Haut irri ta tio -

nen... dank der neuesten Flash-X-

Press-Methode gehört dies der Ver-

gan genheit an. Mit dem pulsierenden

Blaulicht der Laserbehandlungen

wurden gute Erfolge erzielt, aber

we gen der langen Behandlungszeit

und der damit verbundenen ho-

hen Kosten war diese Methode teu-

er. Jetzt gibt es den Flash X-Press für

eine permanente Haarentfernung.

Diese neue Technologie ist wirksam,

zu verlässig und schnell. Zudem sind

die Behandlungskosten kaum höher

als jene mit Wachs. Der neue Flash

X-Press verkürzt die Behandlungszeit

im Vergleich zu den klassischen Me-

tho den mit pulsierendem Licht um

das Fünffache und kann bei allen

Hauttypen angewendet werden. Das

integrierte Kühlungssystem „colling

system“ macht die De pi lation zu einer

angenehmen Er fah rung! Flash X-Press

ermöglicht Männern und Frauen sich

von borstigen und dichten Härchen

zu verabschieden und sich an seidi-

ger, glatter Haut zu erfreuen. Flash

X-Press… eine Revolution in der De-

pi lation für SIE und IHN!

Entdecke die neue Depiliermethode

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Depilieren ohne Reißen

Page 40: BAZ Nr. 10 vom 21. Mai 2014