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Bebauungsplan Nr. 3016,
Dresden‐Mickten Nr. 9,
An der Elbaue/Brockwitzer Straße
‐ Erläuterungen zum Vorentwurf ‐
Fassung vom 5. Juli 2017
Übersichtsplan M 1:20 000
Dresden, 05.09.2017 gez. Szuggat Szuggat Amtsleiter Stadtplanungsamt
Bebauungsplan Nr. 3016 Dresden‐Mickten Nr. 9 An der Elbauer/Brockwitzer Straße Erläuterungen zum Vorentwurf
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Inhaltsverzeichnis
1. Planungsanlass .................................................................................................................... 3
2. Gegenwärtige Situation ....................................................................................................... 3
3. Ziele des Bebauungsplanes/städtebauliches Konzept ..................................................... 3
4. Weitere Informationen und Rahmenbedingungen ............................................................ 4
4.1 Übergeordnete Planungen ..................................................................................................... 4 4.2 Sonstige bauplanungsrechtliche Rahmenbedingungen ......................................................... 5 4.3 Umweltsituation/Umweltschutz ............................................................................................... 5 4.4 Erschließung ........................................................................................................................... 7 4.5 Umsetzung ............................................................................................................................. 9
5. Gutachten/Quellen ................................................................................................................ 9
Anlagen Erschließungsvarianten
Bebauungsplan Nr. 3016 Dresden‐Mickten Nr. 9 An der Elbauer/Brockwitzer Straße Erläuterungen zum Vorentwurf
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1. Planungsanlass
Für wesentliche Teilflächen des Gebiets trat am 21. Dezember 2001 der Bauungsplan Nr. 110, Kaditz‐Mickten in Kraft. In diesem voll erschlossenen und mit hohem städtebaulichem und gestalterischem Anspruch geplanten Gebiet wurden einzelne Flächen bebaut; Ende der 1990er Jahre brach die Ent‐wicklung ab. Um neue Impulse zu geben, wurde die Planung 2012 einer Revision unterzogen. Im Rahmen eines Werkstattverfahrens wurde durch das Büro Machleidt GmbH ein neues städtebauli‐ches Konzept mit dem Titel „mickten reloaded“ erarbeitet. Um eine nachvollziehbare Quartiersbil‐dung zu gewährleisten, wurden dabei die nördlich der Pisendelstraße gelegenen und bisher nicht überplanten Flächen einbezogen. Mit dem Bebauungsplan Nr. 3016 soll das neue städtebauliche Konzept konkretisiert und umgesetzt werden.
2. Gegenwärtige Situation
Das Plangebiet befindet sich südlich der Lommatzscher Straße ca. 5 km nordwestlich des Stadtzent‐rums im Stadtteil Mickten. Die verkehrliche Erschließung reicht an den südlichen Teil des Plangebiets heran, ist jedoch nach Norden Richtung Lommatzscher Straße unterbrochen. Die nächste Straßen‐bahnhaltestelle befindet sich an der Pieschener Straße und ist ca. 300 m, die nächstgelegene Bushal‐testelle an der Lommatzscher Straße ca. 250 m entfernt. Nach Süden grenzt die als vierreihige Baumallee angelegte, dem Fußgänger‐ und Radverkehr dienende Kötzschenbroder Straße an, wel‐che als Verbindungsstück des Elberadwegs fungiert.
In unmittelbarer Nähe des Plangebiets sind weitere wesentliche Bildungs‐ und Versorgungseinrich‐tungen (Einkaufszentrum „Elbepark“) vorhanden. Nach Norden und Osten finden sich zusammen‐hängende Wohngebiete und eine Kleingartenfläche. Mit einem Abstand von ca. 500 m ist das Gebiet elbnah gelegen.
Der südliche Teilbereich liegt bis auf die teilweise hergestellten Verkehrsflächen brach. Der nördliche Teil wird geprägt durch den U‐förmigen Geschosswohnungsbau an der Lommatzscher Straße, in des‐sen Innenhof sich zwei Kindertagesstätten befinden.
Der Geltungsbereich des Bebauungsplans hat eine Größe von ca. 6,0 ha
3. Ziele des Bebauungsplanes/städtebauliches Konzept
Der Schwerpunkt der baulichen Entwicklung soll auf dem Wohnungsbau liegen. Um auf den hohen Bedarf an Wohnungsbau in Dresden zu reagieren, sollen auch bisher unbebaute Flächen in den Be‐bauungsplan einbezogen und zusätzliche Bebauung in Quartierinnenbereichen diskutiert werden. Ein Mix verschiedener urbaner Wohn‐ und Eigentumsformen soll unterschiedliche Nutzergruppen ansprechen. So können Mehrfamilienhäuser beispielsweise als geschlossene Bebauung mit längeren Fassadenabschnitten oder Einzelhäuser in Form von Stadtvillen entwickelt werden. Auch verdichte‐ter Einfamilienhausbau (sogenannte Stadthäuser) ist in beschränktem Umfang denkbar. Neben der Wohnnutzung können ergänzende Nutzungsangebote wie beispielsweise kleine Läden oder Gastronomie die Attraktivität des Gebiets steigern. Inwieweit Flächen für soziale Einrichtungen wie z. B Schulplätze bereitgestellt werden müssen, wird im Zuge der Planung ermittelt. Um das Ge‐biet an die bestehende Infrastruktur anzubinden, sollen die Lücken im vorhandenen Straßen‐ und Leitungsnetz geschlossen werden.
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Das öffentliche Straßennetz soll durch „halböffentliche“ Wegebeziehungen für Fußgänger*innen er‐gänzt werden, die die einzelnen Quartiere queren und miteinander fußläufig verbinden. Das gilt auch für den Bereich des Bebauungsplans Nr. 3016, dessen äußere Bebauung an verschiedenen Stel‐len aufgebrochen werden soll, um das Quartier zugängig zu machen. Zu Fuß gehenden ist es somit möglich, sich unabhängig vom Straßennetz entlang der rückwärtigen Grünflächen im Gebiet zu be‐wegen. Angemessene Grün‐ und Freiflächenanteile dienen dazu, eine hohe Wohn‐ und Aufenthaltsqualität zu gewährleisten. Im Übergang zur östlich gelegenen Kleingartenanlage ist eine öffentlich nutzbare Grünfläche vorgesehen. Diese im Masterplan als Quartiersgarten bezeichnete Grünfläche soll der Betätigung, der Erholung und der Begegnung der Bewohnerschaft im Quartier dienen. Im Quartier‐inneren soll ein Mix aus privaten, d. h. den Wohneinheiten zugeordneten, und halböffentlichen Frei‐flächen entstehen. Letztere sind zwar über das Wegenetz öffentlich zugängig, werden de facto je‐doch durch die Lage im Innenhof nicht von jedem aufgesucht werden. Der entstehende halböffentli‐che Charakter erleichtert die Kontaktaufnahme der Bewohnerschaft untereinander und mit Besu‐cher*innen des Quartiers. Gezielte Begrünungsmaßnahmen auch an Gebäuden können das Quartier in stadtökologischer Hinsicht weiter aufwerten. Die Planung erfolgt auf der Basis des Entwurfs des Büros Machleidt GmbH. Der Entwurf stellt das städtebauliche Grundkonzept dar. Die städtebauliche Lösung wird im Zuge der Planung überprüft und bei Bedarf angepasst.
4. Weitere Informationen und Rahmenbedingungen
4.1 Übergeordnete Planungen
Raumordnung und Landesentwicklung Der im Jahr 2009 in Kraft getretene Regionalplan Oberes Elbtal/Osterzgebirge formt die Grundsätze und Ziele des Landesentwicklungsplanes Sachsen räumlich und sachlich aus. Für das Plangebiet be‐steht die Ausweisung als Vorbehaltsgebiet Hochwasserschutz (Grundsatz 7.4.5). Somit ist das beste‐hende Überschwemmungsrisiko einschließlich der Gefahren des Versagens bestehender Schutzein‐richtungen und sich künftig verschärfender Hochwasserrisiken in der Planung zu berücksichtigen. Flächennutzungsplan Im seit 10. Dezember 1998 wirksamen Flächennutzungsplan der Stadt Dresden ist das Gebiet als Wohnbaufläche dargestellt. Die gleiche Darstellung findet sich im aktuellen Entwurf zum Flächen‐nutzungsplan. Integriertes Stadtentwicklungskonzept Am 25. Februar 2016 wurde durch den Dresdner Stadtrat das Integrierte Stadtentwicklungskonzept „Zukunft Dresden 2025+“ beschlossen. Darin wird u. a. das Ziel der weiteren Qualifizierung Dresdens als Wohnstandort formuliert, so die Schaffung von bedarfsgerechtem und zukunftsfähigem Wohn‐raum für alle. Bei der 2016 im Rahmen der FNP‐Neuaufstellung von der Firma empirica ag durchge‐führten gesamtstädtischen Wohnbauflächenprognose wurde für Dresden bis zum Jahr 2030 ein Neubaubedarf von ca. 5.800 Eigenheimen und ca. 15.000 Wohnungen in Mehrfamilienhäusern/im
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Geschosswohnungsbau ermittelt. Mit der geplanten Entwicklung im Bebauungsplan Nr. 3016 wird der Schaffung von zusätzlichen Wohnungsangeboten im Stadtgebiet und somit den Zielen des integrierten Stadtentwicklungskon‐zepts entsprochen.
4.2 Sonstige bauplanungsrechtliche Rahmenbedingungen
Für die Flächen nördlich der Pisendelstraße besteht zur Zeit kein Baurecht. Sie befinden sich im Au‐ßenbereich nach § 35 BauGB. Auf den Flächen südlich der Pisendelstraße lassen sich die im städte‐baulichen Konzept des Büros Machleidt vorgesehenen Baustrukturen auf Grundlage des Bebauungs‐plans Nr. 110 nicht umsetzen. Somit ist es erforderlich einen Bebauungsplan neu aufzustellen, um die avisierten Planungsziele zu erreichen.
4.3 Umweltsituation/Umweltschutz
Ökologische Wertigkeit und Artenschutz Innerhalb des Plangebiets finden sich Freiflächen mit zum Teil dichtem Gehölzbestand. Der südöstli‐che Bereich des Flurstücks 388/1 ist als geschütztes Biotop nach § 30 BNatSchG i. V. m. § 21 SächsNatSchG (Streuobstwiese) kartiert, auf der der Verbuschungsprozess jedoch bereits weit fort‐geschritten ist. Die Grüninsel in unmittelbarer Nachbarschaft zu dicht bebauten Bereichen wirkt kli‐matisch ausgleichend und bietet Lebensraum für eine Vielzahl von Pflanzen und Tierarten. Der Verlust der ökologisch wertvollen Flächen in Folge der Überplanung ist angemessen auszuglei‐chen. Weitere grünordnerische Belange werden auf Grundlage eines noch zu erarbeitenden Fach‐beitrages in den Bebauungsplan‐Entwurf integriert. Innerhalb des Bebauungsplangebiets wurde auf den derzeit nicht überbauten Flächen südlich der Wohnblöcke Lommatzscher Straße eine spezielle artenschutzrechtliche Prüfung durchgeführt. Dabei wurden insgesamt 24 Brutvogelarten, fünf Nahrungsgäste und drei Gastvogelarten nachgewiesen. Wesentlich ist das Vorkommen folgender Vogelarten: Das Bebauungsplangebiet ist Teil eines größeren, zusammenhängenden Lebensraums des Kuckuck, der durch die perspektivische Bebauung absehbar verloren geht. Der Erhaltungszustand des Kuckuck in Sachsen wird mit unzureichend bewertet. Daher sind zur Populationsstützung externe Habitatflä‐chen zu entwickeln. Benachbart wurde zudem der Brutplatz eines Neuntöters festgestellt, für den ebenfalls externe Habitatflächen anzulegen sind. Diese können mit den Flächen für den Kuckuck kombiniert werden. Durch die Gestaltung eines extensiven Lebensraums für Kuckuck und Neuntöter entsteht auch für die übrigen in den Gehölzflächen brütenden, relativ häufigen, teilweise als Ku‐ckuckswirte essentiellen Vogelarten ein geeignetes Ersatzhabitat. Über die Vogelarten hinaus wurden mehrere Fledermausarten bei Überflug und Nahrungssuche nachgewiesen. Höhlungen und sonstige Quartierhinweise wurden bei Kontrollen an den Gehölzen jedoch nicht festgestellt.
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Altlasten Auf dem Flst. 388/1 ist im Altlastenkataster ein Altstandort erfasst (SALKA‐Nr. 201028, ehemalige Lackfabrik). Der ehemalige Standort Kötzschenbroder Straße 76 wurde seit dem Jahr 1914 industriell genutzt, und zwar bis 1925 als Wäscherei, danach bis 1948 als Schuhcremefabrik und im Anschluss als Lackfabrik. Die Lack‐ und Farbenproduktion wurde 1990 eingestellt, bis 1993 erfolgte auf dem Produktionsgelände noch die Lagerung von Abfällen und Reststoffen aus anderen Dresdner Lackfab‐riken. Der Altstandort nimmt eine Fläche von ca. 14.500 m² ein. Die Ausgangsstoffe für die Herstel‐lung der Produkte wurden hauptsächlich in unterirdischen Tankbehältern sowie in Hochtanks gela‐gert. Umweltrelevanz besaß vor allem der Einsatz der technischen Lösungsmittel Chloroform, Dich‐lormethan, BTEX1 und PAK2. Zwischen 1998 und 2001 wurde die oberirdische Bebauung des Geländes komplett abgebrochen und die 20 unterirdischen Tankbehälter inkl. Leitungssystem rückgebaut. Von 2000 bis 2001 wurden im Zuge einer Bodenluftabsaugung 166 kg der Schadstoffgruppe BTEX und 27 kg an LHKW3 entfernt. Der Sanierungserfolg in der Bodenluft konnte nachgewiesen werden. Der LHKW – Schaden im Grundwasser wurde nahezu vollständig durch Chloroform und Dichlorme‐than verursacht. Beide Stoffe gelten als biologisch schwer abbaubar. Bei der Mess‐/Beprobungskampagne 2016 für die ehemals standort‐/schadstoffrelevanten Parame‐ter LHKW und BTEX konnte wie bereits bei Messungen 2012 bis 2015 nur noch vergleichsweise ge‐ringe Stoffgehalte im Grundwasser gemessen werden. Die Gehalte der BTEX‐ Einzelparameter lagen jeweils unterhalb der Bestimmungsgrenze, die LHKW‐Gehalte im unteren Bereich bekannter Hinter‐grundbelastungen. Für den Schadstoffparameter PAK wurden leicht erhöhte Schadstoffgehalte mit teilweisen Überschreitungen von sächsischen Besorgnis‐/LAWA‐Geringfügigkeitsschwellenwerten festgestellt. Da sporadisch in einzelnen Messstellen erhöhte/leicht erhöhte Gehalte bei Messkampagnen 2012 – 2015 auf zumindest lokal/temporär noch vorhandene Schadstoffeinträge auf dem Altstandort hin‐weisen, besteht der Verdacht, dass auch nach den am Standort durchgeführten Bodenaustausch‐maßnahmen (Quellensanierung) in der ungesättigten Bodenzone noch ein Schadstoff‐(Rest) Nachlö‐sepotenzial vorhanden ist. Im Zuge des Bebauungsplanverfahrens werden weitere notwendige Untersuchungen durchgeführt, um Konflikte mit den geplanten Nutzungen bewerten und Maßnahmen aufzeigen zu können. Hochwasserschutz Der Geltungsbereich des Bebauungsplanes liegt im überschwemmungsgefährdeten Gebiet der Elbe. Die zur erstmaligen Überplanung vorgesehenen Flächen befinden sich innerhalb des Siedlungsgefü‐ges, welches durch die bebauten Flächen südlich der Lommatzscher Straße und die mit Baurecht be‐legten Flächen des Bebauungsplan Nr. 110, Kaditz‐Mickten gebildet wird. Die vorliegende Planung dient somit der Abrundung im Sinne von § 75 Abs. 6 Nr. 1 SächsWG.
1 BTEX ‐ Benzol, Toluol, Ethylbenzol und Xylole
2 PAK ‐ polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe
3 LHKW ‐ leichtflüchtige halogenierte Kohlenwasserstoffe
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Im Bebauungsplan werden geeignete Maßnahmen zur Gefahrenabwehr bei Versagen der Hochwas‐serschutzeinrichtungen oder einem Extremhochwasser festgesetzt werden (hochwasserangepasste Bauweise). Umweltverträglichkeitsprüfung Der Bebauungsplan wird keine Zulässigkeit von Vorhaben begründen, die eine Pflicht zur Durchfüh‐rung einer Umweltverträglichkeitsprüfung nach dem Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung unterliegen.
4.4 Erschließung
Verkehrliche Erschließung Die Außenerschließung des Plangebiets ist in Teilen durch die anliegende Brockwitzer Straße und die Straße An der Elbaue gegeben. Eine Anbindung nach Norden an die Lommatzscher Straße für den motorisierten Verkehr existiert bislang noch nicht. Bei den im Masterplan „mickten reloaded“ darge‐stellten Verbindungen zur Zelenkastraße handelt es sich um perspektivische Erschließungsmaßnah‐men, die nicht auf Grundlage des Bebauungsplans Nr. 3016 realisiert werden sollen. Durch die als Allee gestaltete Kötzschenbroder Straße südlich des Plangebiets und den Weg in Ver‐längerung der Straße An der Elbaue nach Norden ist das Gebiet an das Rad‐ und Fußverkehrsnetz angeschlossen. Die Erschließung mit dem öffentlichen Personennahverkehr ist auf Grund der gerin‐gen Entfernung zu Haltestellen für Bus und Straßenbahn als gut zu bezeichnen. Bestandteil des Vorentwurfs zum Bebauungsplan Nr. 3016 sind zwei Varianten zur verkehrlichen Er‐schließung (vgl. auch Anlage zu diesen Erläuterungen). Variante 1 Bei dieser Variante wird das Gebiet über zwei Verbindungsstraßen nach Norden an die Lommatz‐scher Straße angebunden. Dazu wird zum einen an den bestehenden Straßenstich auf der Westseite der Wohnbebauung Lommatzscher Straße 107 bis 119 angeschlossen. Zum anderen soll eine Wohn‐straße auf der Nordseite des neu entstehenden Quartiers geführt werden, die über die bestehenden privaten Fahrstreifen zwischen den Wohnbaublöcken Lommatzscher Straße 63‐73 und 75‐81 bis in die Lommatzscher Straße einbindet. Eine weitere Verbindung zum bestehenden Hauptstraßennetz erfolgt östlich und westlich der Neubebauung nach Süden durch den Grünbereich entlang der Kötz‐schenbroder Straße und die südlich davon ebenfalls neu entstehenden Wohngebiete. Hier gelangt der Verkehr im weiteren Verlauf bis an die Pieschener Straße bzw. die Sternstraße. Um eine möglichst enge Beziehung zwischen der Neubebauung und dem östlich davon geplanten Grünbereich zu gewährleisten, soll hier nur ein Rad‐ und Fußweg verlaufen. Variante 2 Im Gegensatz zur Variante 1 wird hier auf die zweite verkehrliche Verbindung für Pkw östlich der Wohnbebauung Lommatzscher Straße 75 bis 81 verzichtet und nur ein Fuß‐ und Radweg vorgese‐hen. Um Durchgangsverkehr zu vermeiden wird die Durchfahrt über den Grünbereich an der Kötz‐schenbroder Straße geschlossen. Ver‐ und Entsorgungsfahrzeuge sollen weiterhin queren können.
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Auf die Durchfahrt über den Grünzug östlich der Neubebauung kann erst verzichtet werden, wenn die perspektivisch vorgesehene südliche Straße nach Osten bis zur Zelenkastraße angelegt ist. Die Fahrstraße auf der Nordseite des neuen Quartiers muss eine Wendeanlage erhalten solange die Er‐schließung nach Osten bis zur Zelenkastraße nicht erfolgt. Die Varianten haben spezifische Vor‐ und Nachteile: Mit Variante 1 wird erreicht, dass die Bewohner der Wohngebäude auch mit dem Pkw unmittelbar in jede Richtung an das Hauptstraßennetz angeschlossen sind und somit keine Umwege entstehen. Auch wird der Verkehr inklusive der dadurch entstehenden Belastungen gleichmäßig verteilt. Auf der anderen Seite kann zusätzlicher Verkehr in die Wohngebiete hineingezogen werden, der statt die Lommatzscher bzw. Pieschener und Sternstraße zu nutzen, auf die Wohnstraßen ausweicht, um Weg und Lichtsignalanlagen zu sparen. Derartiger Durchgangsverkehr belastet die Wohnqualität. Gleich‐zeitig zerschneidet der zusätzliche Verkehr, der die Kötzschenbroder Straße quert, den dortigen vor‐handenen Grünzug samt Fuß‐ und Radwegeanlagen. Variante 2 vermeidet Durchgangsverkehr und reduziert somit die damit verbundenen Belastungen im Gebiet. Sie hält wesentliche Teile der bestehenden Wohnanlage an der Lommatzscher Straße frei von dem durch das neue Wohnquartier entstehenden Ziel‐ und Quellverkehr. Es wird nicht davon ausgegangen, dass der Ziel‐ und Quellverkehr der zu erwartenden zusätzlichen Bewohner auf den verbleibenden geplanten Zufahrtsstraßen ein unverträgliches Maß erreicht. Die Bewohner des neuen Quartiers müssen im Gegenzug unter Umständen geringe Umwege in Kauf nehmen, da eine Verbindung nach Süden nicht vorgesehen ist. Dafür wird der Grünzug entlang der Kötzschenbroder Straße in seiner Funktion als Aufenthaltsbereich sowie für Radfahrer und Fußgänger gestärkt und im Osten des Gebiets eine durchgehende Fuß‐ und Radwegeverbindung geschaffen. Stadttechnische Erschließung Das Gebiet ist äußerlich gut erschlossen. Eine Anbindung an die bestehenden Ver‐ und Entsorgungs‐netze ist möglich.
Im Bereich der Bestandsbebauung im Norden des Plangebietes ist die Vielzahl vorhandener Medien zu beachten, welche neben der Erschließung der Bestandsgebäude teilweise auch der Ver‐ und Ent‐sorgung nachfolgender Bereiche dient. Eine Überbauung und/oder Umverlegung dieser ist nur be‐grenzt möglich. Die Neuverlegung von Medien soll vorzugsweise im öffentlichen Straßenraum erfol‐gen. Bei der Einordnung von stadttechnischen Anlagen im Gebiet sind die Forderungen hinsichtlich einer hochwasserangepassten Bauweise zu beachten.
Das im Gebiet anfallende Niederschlagswasser kann aufgrund beschränkter Kapazitäten der anlie‐genden Kanäle nur zum Teil über das öffentliche Kanalnetz abgeleitet werden. Es sind Maßnahmen zur Regenwasserbewirtschaftung erforderlich, auch im Hinblick auf einen möglichst natürlichen Wasserhaushalt.
Die Wärmeversorgung des Gebietes soll – entsprechend der Forderungen des integrierten Energie‐ und Klimaschutzkonzeptes der Landeshauptstadt Dresden – vorzugsweise über Wärme aus Techno‐logien der Kraft‐Wärme‐Kopplung erfolgen.
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4.5 Umsetzung
Um die Bebauungsplanung umsetzen zu können, ist nach derzeitigem Kenntnisstand eine Bauland‐umlegung im Sinne des § 45 ff BauGB vorgesehen. Mit diesem Verfahren werden Flächen für not‐wendige öffentliche Nutzungen bereitgestellt und für die Baustruktur geeignete Flurstücke zuge‐schnitten.
5. Gutachten/Quellen
Spezielle artenschutzrechtliche Prüfung zum Bebauungsplan Nr. 3016, An der Elbaue/Brockwitzer Straße, bearbeitet durch MEP Plan GmbH, Dresden 2016 H:\26‐B‐PLA.ENE\3000‐3025\B 3016 ‐ An der Elbaue‐Brockwitzer Straße\Vorlagen\B‐Vorentwurf\20170727_B3016_Vorentwurf Erläuterung .docx
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Datum der letzten ÄnderungPlanungsbüro
Stadtverwaltung Dresden
Stadtplanungsamt
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Fassung
LANDESHAUPTSTADT DRESDEN
Blatt 1 von 1Maßstab 1:1000
An der Elbaue/Brockwitzer Straße
Dresden-Mickten Nr. 9
Bebauungsplan Nr. 3016
SachbearbeiterinPlantechnikerin Abt.-Ltr. 61.1Abt.-Ltr. 61.3SGL 61.3.1 SGL 61.1.3
Bebauungsplan Nr. 3016, Dresden-Mickten Nr. 9
An der Elbaue/Brockwitzer Straße
05.07.2017
- Erschließungsvariante 1 -
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Städtebau / Stadtplanung
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(minimale Erschließungsvariante)
Legende
Fahrstraße mit Richtungsangabe
perspektivische Erschließung
zusätzliche Fuß- und
Radwegeverbindung
keine Durchfahrt
perspektivisch keine Durchfahrt
K:\26-B-Plaene\3000-3025\B 3016 Mickten_An der Elbaue_Brockwitzer Straße\vorlagen-pläne verfahren\A_Aufstellung\DWG\Stadtverwaltungs-Logo-2015-SW-hoch.bmp
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M 1:20 000Übersichtsplan
Datum der letzten ÄnderungPlanungsbüro
Stadtverwaltung Dresden
Stadtplanungsamt
Amtsleiter
Fassung
LANDESHAUPTSTADT DRESDEN
Blatt 1 von 1Maßstab 1:1000
An der Elbaue/Brockwitzer Straße
Dresden-Mickten Nr. 9
Bebauungsplan Nr. 3016
SachbearbeiterinPlantechnikerin Abt.-Ltr. 61.1Abt.-Ltr. 61.3SGL 61.3.1 SGL 61.1.3
Bebauungsplan Nr. 3016, Dresden-Mickten Nr. 9
An der Elbaue/Brockwitzer Straße
05.07.2017
- Erschließungsvariante 2 -