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Berufsbildung International Zug
Internationale Berufslehren für Zug
Sommer 2016
Bruno Geiger, Projektleiter, Amt für Berufsbildung
Agenda
Einführung
Schweiz
Duales Berufsbildungssystem
Beispiele / International Projekt Zug
Erfolgsgeschichten / Schlüsselfaktoren
Resultate / Leistungen
Fragen
Bruno Geiger
Projektleiter Berufsbildung International
Abschluss HWV / FH; 19.7.1966
Verschiedene internationale Führungs-
und Stabsaufgaben
Buchenweg 29 / CH - 6034 Inwil / Luzern
Fon: +41 79 371 36 76
Deutsch / Englisch / Französisch
www.efz-international.ch
www.zg.ch/berufsbildung
www.geiger-evolution.ch
www.expectmoreinternational.com
ENAIP Schweiz
Leiter Berufsbildung
Projektleiter International
Kanton Zug / Schweiz
Gründer / Partner
expect more international / Luzern
Gründer / CEO
Geiger Evolution GmbH, Inwil/Luzern
Aktuelle Positionen
CSS Versicherungen
Leiter Unternehmensplanung
Leiter Unternehmensplanung
ETH Zürich, Immobilien
Management Consultant
Mercuri Urval AG, Zollikon / Zürich
Marketing & Sales Support International HQ
Winterthur Versicherungs-Gruppe, Winterthur
Management Trainee
Swiss Re / Schweizer Rück, Asia Pacific, Zürich
Berufliche Stationen
Die Schweiz…
Klein - aber fein …
Lebensqualität = Lebenserwartung
Bildung = Innovation und tiefe Jugendarbeitslosigkeit
Wirtschaftsleistung = hohe Kontinuität und Stabilität
Politische Lage = offen für nachhaltige Entwicklung
und privatwirtschaftlich getragen
Kultur der Zusammenarbeit = Zusammenarbeit des
privaten Sektors und
zwischen Unternehmen
Erstklassige Unternehmen in der Schweiz
IKEA
Erstklassige Institutionen in der Schweiz
Eidgenössische Technische
Hochschule Zürich
Gehört zu den 20 besten
Universitäten der Welt
CERN Geneva
Das weltgrösste Partikel
Physik-Labor
WEF
World Economic Forum,
Treffen in Davos
Schweizerisches Rotes Kreuz
1863 gegründet, älteste
humanitäres Institut der
Schweiz
Wirtschaftswachstum
Bruttoinlandprodukt (BIP)
2011: + 1,9 %
2012: + 1,1 %
2013: + 1,9 %
2014: + 2,1 %
2015: + 0,9 %
2016: + 1,5 % (vorauss.)
Systemvergleich CH - UK - US
Baccalaureate Schools
12 - 15 15 – 18 / 19
Lower Secundary
Education Upper Secundary Education
Vocational Educ. & Training
Amt für Berufsbildung
Obligatorische Schulzeit
Fachhochschulen Universitäten /
ETH
Ber
ufso
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eite
rbild
ung
Hochschulstufe
Eidgenössisches
Berufsattest EBA
(2 Jahre)
Eidgenössisches
Fähigkeitszeugnis EFZ
(3 oder 4 Jahre)
Berufliche Grundbildung
Grundbildung, S
ekundarstufe II
Fachmittelschule
Wirtschaftsmittel-
schule
Höhere B
ildung, Tertiärstufe
Eidg. Berufs-
und höhere
Fachprüfungen
Höhere Berufsbildung
Berufsmaturität
Gymnasiale
Maturitäts-
schule
Allgemein bildende Schulen
Brückenangebot
Fachmaturität
Berufsmaturität
Gymnasiale
Maturität
Höhere
Fachschulen
eidg. Diplom
eidg. Fachausweis
eidg. Diplom HF Master
Bachelor
Master
Bachelor
direkter Zugang
Zusatzqualifikationen oder Berufspraxis
Gutes Image diplomierter Berufsleute
Anerkannt in der Gesellschaft und Kultur
Excellentes Image in der Berufswelt
Verantwortlich für viele Innovationen
begründet mit:
Hohem Standardisierungsgrad der Berufsbildung
Permanenten Anpassungen an die Bedürfnisse
der Wirtschaft / der Arbeitswelt
80 – 90 % der Unternehmen sind KMU
Die meisten davon werden von Unternehmern geführt,
welche aus der Berufsbildung entstammen
Maxon Motor (Mars Rover)
Victorinox (Messer / Accessoires)
Pilatus Flugzeuge
Erfolge von KMU
… wie auch grosse Unternehmen
Zürich / AXA Winterthur (Versicherungen)
UBS / Credit Suisse (Banken)
Schindler Aufzüge (Industrie)
Logitech (Informatik)
Swatch Group (Uhren)
MARS Effems (Konsumgüter)
Langfristige Investition in die Zukunft
Diese Unternehmen beteiligen sich am System und erhalten
sehr gut ausgebildete junge Fach- und Führungskräfte
ZEBI 2016
Berufsbildung International Zug
Internationales Projekt in Zug
2 - 3 Sprachen (Englisch / Deutsch / Französisch)
2 Berufsgattungen (Kaufleute / Informatik)
3 Säulen (Berufslehre / Kommunikation / Betreuung)
3 Zielgruppen (Jugendliche / Eltern / internat. Unternehmen)
3 Lernorte (Berufsfachschule; internationale Unternehmen;
überbetriebliche Kurse)
2 Abschlüsse (EFZ / Eidg. Fähigkeitszeugnisse)
Drei Säulen des neuen Angebotes
Beispiele / System / Übungsanlage
Das Markenzeichen und die Stärke des dualen Berufsbildungssy-
stems der Schweiz ist die direkte Verbindung mit dem Arbeitsmarkt.
Arbeiten im Betrieb / training on the job / Arbeitserfahrung
Lernen im Schulzimmer / theoretisch-akademischer Ansatz
Überbetriebliche Branchenkurse / spezifisches Training
Ansatz an den drei Lernorten
Lehrbetriebsverbund Bildxzug
Beispiel "Informatik"
Informatiker/in EFZ mit Eidgenöss. Fähigkeitszeugnis
Eine Ausbildung zum Informatiker/in dauert in der Schweiz 4
Jahre und beinhaltet:
• 3 - 4 Tage praktische Arbeit im Lehrbetrieb
• 1 - 2 Tage Theorie in der Schule
ungefähr 2'500 theoretische Lektionen und
ungefähr 5'500 Arbeitsstunden
Beispiel "Kaufmann / Kauffrau"
Kaufleute EFZ mit Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis
Die Ausbildung zum Kaufmann/-frau dauert in Schweiz 3 Jahre
und beinhaltet.
• 3 - 4 Tage praktische Arbeit im Lehrbetrieb
• 1 - 2 Tage Theorie in der Schule
ungefähr 2'000 theoretische Lektionen und
ungefähr 3'500 Arbeitsstunden
Abschlüsse / Diploma
1. Kauffrau / Kaufmann EFZ
Commercial employee with Federal VET Diploma
(Federal VET Diploma in Commerce)
2. Informatikerin / Informatiker EFZ
IT Specialist with Federal VET Diploma
(Federal VET Diploma in Information Technology)
7. Fragen / Diskussion
….
…
…
Kontakt
Bruno Geiger, Projektleiter Berufsbildung International Zug
Chamerstrasse 22, CH-6301 Zug / Schweiz
Phone: +41 79 371 36 76
Mail: [email protected]
www.zg.ch/berufsbildung
www.efz-international.ch
www.geiger-evolution.ch