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Berufungen klären -
Den Weg in den ordinierten Dienst systematisch gestalten
Skizze eines Konzepts für die EKMStand April 2006
Diese Präsentation enthält einen zusammenfassenden Überblick und ist keine
vollständige Dokumentation.
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Der Weg in den ordinierten Dienst ist eine Entscheidung von großer Tragweite im Zusammenspiel von Personen und der
LandeskircheIch will in dieser Kirche Dienst tun. Ich stelle meine beruflichen Fähigkeiten ganz in diesen Dienst.
JA
JA
Wir wollen diese Person in unseren Dienst berufen und ihn oder sie in ein lebens-langes, öffentlich-rechtliches Dienstverhältnis übernehmen.
Kann ich?Will ich?Soll ich?
Was ist mein Weg?
Wozu bin ich begabt?
Wozu bin ich berufen?
Wie ist unsere Zukunft?
Welche Menschen brauchen wir?
Wie treten wir ihnen gegenüber?
Berufsbild Pfarrer, Pfarrerin, ordinierte Gemein-depädagogIn
Geeignet?Motiviert?Finanzier-bar?
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Noten
Stipendien
Lücken-haftes Bild über die Bewerber-Innen
Bekannt durch den „Namen“
Durch unkoordinierte Kommunikation entstehen Unsicherheiten und wechselseitige Teilsichten
Zukunfts-aussichten
Seminare Kirchenamt
Öffentliche Meinung
PraktikumGeprägte
Gruppen
Heimat-gemeinde
Freunde
Kontakt mit PfarrerInnen
VikariatStudiumEntscheidung
Wiss. Theo-logie
Zufallsbe-gegnungen
Subjektive Teilsichten von Kirche und Beruf
Schrift-verkehr
Telefonate
Lehrerinnen Lehrer
Gutachten
Ehrenamtl. Tätigkeit
Aufnahmegespräch
AufnahmeExamen VikariatWerbung Liste Studium
4
Noten
Stipendien
Bekannt durch den „Namen“
Koordinierte Kommunikation lässt deutliche Bilder entstehen und vermittelt die nötige und mögliche Klarheit
Zukunfts-aussichten
Kirchen-presse
Öffentliche Meinung
Praktikum
Geprägte Gruppen
Heimat-gemeinde
Freunde Kontakt mit PfarrerInnen
VikariatStudium
Wiss. Theo-logie
Zufallsbe-gegnungen
Schrift-verkehr
Telefonate
Lehrerinnen Lehrer
Gutachten
Ehrenamtl. Tätigkeit
Aufnahme-gespräch
Entscheidung
Kirchenbild der BewerberInnen
Person der Be-werberInnen
AufnahmeExamen VikariatWerbung Liste Studium
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Grundlegende Kennzeichen eines Konzepts der Personalauswahl in der Perspektive der Berufung
Kontinuierlich
Systematisch
Der Weg in den ordinierten Dienst wird von Anfang an begleitet. Bleiben in „Ruf- und Sichtweite“.
Der Begleitung liegt ein abgestimmtes Bild des Berufs und seiner Ausprägung in der EKM zugrunde.
Die Informationen werden zusammengeführt und an einer Stelle ausgewertet. Der Schutz der Persönlichkeit ist gewährleistet. Entwicklungen in der Person werden berücksichtigt.
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Studierende werden zeit- und phasengerecht begleitet: Menschen, die sich noch in einer persönlichen und fachlichen Entwicklung befinden, werden nicht überfordert. Es wird beachtet, welche Verpflichtungen jeweils bestehen.Die Landeskirche trifft ihre Entscheidungen der jeweiligen Phase angemessen.
Phasengerecht
Präsenz und Kommunikation an „Schlüsselstellen“, an denen Entscheidungen zu vertretbaren Kosten möglich und nötig sind.
Rechtzeitig
Verlässlich Die Aussagen sind so klar wie möglich. Ermutigungen werden aus-gesprochen. Unsicherheiten und mögliche Vorbehalte werden benannt. Eingegangene Verpflichtungen werden beachtet.
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Grundlegende Kennzeichen eines Konzepts der Personalauswahl 2/2
Verbindung von Selbstreflexion und Außenimpuls
Der Pfarrberuf ist ein weithin eigenverantwortlicher Beruf. Die Begleitung auf dem Weg muss deshalb die Selbstreflexion anregen und zum Teil auch einfordern. (Klärung der vocatio interna)
Der Pfarrberuf ist ein Beruf in der Kirche. Die Kirche wird ihrer Verantwortung gegenüber Personen und gegenüber dem Dienst gerecht, indem sie Personen Rückmeldungen über deren Begabungen gibt. (Element der vocatio externa)
Bestätigung der „freien“ Phase des wissenschaftlichen Studiums und ihrer Individualität. Bejahung der kritischen Distanz.
Pflege der Beziehung zur Kirche als Ort gelebten Glaubens und „angewandter Theologie“. Erinnerung an die Verpflichtungen der Gemeinschaft der Verschiedenen.
Balance von Freiheit und Bindung
Spirituell vertieft Der Dienst als Pfarrer/in und als ordinierte/r Gemeindepädagoge/in ist ein geistlicher Beruf. Es gibt Angebote der geistlichen Begleitung. Die spirituelle Dimension von Entscheidungsprozessen wird entfaltet.
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Durch eine sinnvolle Abfolge von Maßnahmen wird der Weg in den ordinierten Dienst geklärt
Entscheidung bei Person
Selbst-test
Aufnahme in die
Liste
Gespräch nach der Zwischenprüfung
Seminar in der 2. Hälfte
des Studiums
VikariatAufnahme;Begleitung;Abschluss
Aufnahme in den Probe-dienst
1. ExamenStudienbeginn 2. Examen
Entscheidung bei der Landeskirche
Breite Streuung
Internet-version
Darauf ab-gestimmtes Kontakt- bzw. Beratungs-angebot
Zwei Gutachten
Persönliches Aufnahme-gespräch, in dem auch Empfehlun-gen oder Vereinbarun-gen möglich sind.
Was ist aus den Fragen und Themen der Auf-nahme ge-worden?
Erste Reflexion wiss. Theol. und Pfarr-dienst
Einbezug des Praktikum
Veranstalter Personaldezernat –
Beide Partner lernen sich kennen
Aufnahme:Klärung des Bega-bungsprofils; Grund-entscheidung über Aufnahme; Eventuell Bedingungen für spätere Übernahme
Begleitung:Ausbildungs-vereinbarung, A.-begleitung
Abschluss:Voten durch Mentoren, PS, ev.aus Examen, Aufnahmeverfahren
Aus-wahl der Stelle
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Das Personaldezernat trägt die Prozessverantwortung Entscheidungen werden im Kirchenamt getroffen
Selbst-test
Aufnahme in die
Liste
Gespräch nach der Zwischenprüfung
Seminar in der 2. Hälfte
des Studiums
VikariatAufnahme;Begleitung;Abschluss
Aufnahme in den Probe-dienst
1. ExamenStudienbeginn 2. Examen
Personal-dezernat
Entscheidung durch Personal-dezernat
Personal-dezernat
Personal-dezernat
Aufnahme:Gutachten des Personaldezernats. Entscheidung durch Kollegium nach Auswahlverfahren
Begleitung:Personaldezernat
Abschluss:Zusammenfassung durch Personaldezernat, Entscheidung durch Kollegium nach Auswahlverfahren
Aus-wahl der Stelle
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Aus dem Berufsbild ergeben sich Wahrnehmungsraster
Persönliche Eigenschaften und Haltungen
Grundkompetenzen
• Theologisch• Spirituell• KommunikativFachkompetenzen• Gottesdienstlich
– rituell• Seelsorglich –
helfend• Orientierend –
pädagogisch• Leitend -
kybernetisch
Ordnungen
Aktuelle theologische Diskussion
Entwicklung des Dienstrechts
Lage der Pfarrerschaft
Kirchenbild
Evangelische Tradition
Lage der Kirche
Gesellschaftliche Entwicklung
Berufsbild Pfarrer/in ordinierter Gemein-depädagoge/in
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Raster werden ausdifferenziert und elementarisiert
Persönliche Eigenschaften und Haltungen
Grundkompetenzen
• Theologisch• Spirituell• KommunikativFachkompetenze
n• Gottesdienstlic
h – rituell• Seelsorglich –
helfend• Orientierend –
pädagogisch• Leitend -
kybernetischAusdifferenzierte FormEnthält das Gesamtergebnis der Diskussion. Angewandt nach Fachausbildung und geklärtem persönlichem Weg.
Grundform Konzentrierte Fassung. Angewandt nach ersten Schritten auf dem Weg.
Elementare FormKernelemente der aus-differenzierten Form.Angewandt am Beginn vor Ausbildungen.
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Ein abgestimmtes Raster für Kompetenzen erlaubt vergleichbare Stellungnahmen und gezielte Entwicklungen
Persönliche Eigenschaften und Haltungen
Grundkompetenzen
• Theologisch• Spirituell• KommunikativFachkompetenze
n• Gottesdienstlic
h – rituell• Seelsorglich –
helfend• Orientierend –
pädagogisch• Leitend -
kybernetisch
Allgemeine Kriterien
• Operationalisiert
• In Alltagsvollzüge übersetzt
• Hinweise auf Funktion im Pfarrberuf/ordinierten Dienst
• Hinweise auf Übersteigerung / Schwache Ausprägung
• Hinweise auf Erwerb / Verbesserung der KompetenzAusdifferenzierte FormEnthält das Gesamtergebnis der Diskussion. Angewandt nach Fachausbildung und geklärtem persönlichem Weg.
Grundform Konzentrierte Fassung. Angewandt nach ersten Schritten auf dem Weg
Elementare FormKernelemente der aus-differenzierten Form.Angewandt am Beginn vor Ausbildungen.
Gestufte Ausprägungen
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Differenzierung und Elementarisierung am Beispiel seelsorgliche Kompetenz
Ausdifferenzierte Formnach Fachausbildung und persönlichem Weg
Grundform nach ersten Schritten auf dem Weg
Elementare FormMitgebrachte Voraus-setzungen zu Beginn
Gute Fremdwahrnehmung
Interesse / Einfühlungsvermögen
Abgrenzungsfähigkeit
Verschwiegenheit
Grundzüge zutreffender Selbst- und Fremd-wahrnehmung
Interesse / Einfühlungsvermögen
Abgrenzungsfähigkeit
Verbindung zur Gottesfrage
Vertiefte Selbst- und Fremdwahrnehmung
Empathie
Balance von Nähe und Distanz
Aufspüren der Beziehung zur Gottesfrage Persongemäße Artikulation
Fähigkeiten zur Gesprächs-führung (Interventionsarten kennen und anwenden)
Einbringen der rituellen Dimension
Beispielhaft, in Auswahl
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Differenzierung und Elementarisierung am Beispiel kommunikative Kompetenz
Ausdifferenzierte Formnach Fachausbildung und persönlichem Weg
Grundform nach ersten Schritten auf dem Weg
Elementare FormMitgebrachte Voraus-setzungen zu Beginn
Geht aktiv auf andere zu
Spricht zugewandt / im Blickkontakt
Hat wertschätzende Grundhaltung
Spricht verständlich
Nutzt den Dialog
Gelingende Kontaktaufnahme auch bei anfänglicher Gleichgültigkeit
Partnerorientierte Gesprächsführung
Kann argumentieren – hat klare Aussagen
Redet plastisch und anschaulich
Bezieht die Position des Gegenübers in die eigene Argumentation ein.
Kontaktaufnahme und Auf-rechterhalten auch bei Gleich-gültigkeit und Widerstand
Partner- und Zielorientierung sind in der Balance
Nimmt auch schwache oder widersprüchliche Impulse auf
Kann die Gefühlsebene einbeziehen
Kann komplexe Zusammen-hänge strukturieren und anschaulich darstellen.
Beispielhaft, in Auswahl
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Gleiche Raster durchziehen die Wahrnehmung, wenn auch in unterschiedlicher Ausdifferenzierung
Selbst-test
Aufnahme in die
Liste
Gespräch nach der Zwischenprüfung
Seminar in der 2. Hälfte
des Studiums
VikariatAufnahme;Begleitung;Abschluss
schematisch
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Der Prozess hat eine erkennbare spirituelle Dimension
Wegbegleitung für die Bewerberinnen und Bewerber
• Einkehrtage bei Kommunitäten
• Exerzitien
• Angebot von individueller geistlicher Begleitung („spiritual direction“)
• Geistliches Leben an den Studienorten
• Bestätigung auf dem Weg Segen
Begleitung für die Entscheidenden
• Spiritualität der Entscheidungsgremien?
- Meditation? Klausur? Gebet? Fasten?
• Stimmige Rituale für die Auswahl
• Fürbitten in Gemeindegottes-diensten / in der „Bischofskirche“
• ....
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Prioritäten orientieren sich an der Tragweite der Entscheidungen
Eckpfeilersetzen
Voraussetzungenschaffen *
Eckpfeilerunterfüttern
Kontinuität verbessern
Kompetenzliste erarbeiten
Berufsbildfragen klären
Personen (GutachterInnen, MentorInnen, Beteiligte am Auswahlprozess, ...)
•gewinnen
•qualifizieren
•fortbilden
Vikariat Abschluss
Vikariat Aufnahme
Aufnahme in die Liste
Zwischen-gespräch
Selbsttest
Gespräch in der zweiten Hälfte des Studiums
Begleit-maßnahmen (z.B. Seminar-angebote, Informationsfluss, ..)
* Übergreifende Maßnahmen mit Wirkung für den Gesamtbereich Personal
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Details im Überblick
Selbsttest: Orientierung im freien Spiel der Interessen
Aufnahme in die Liste: Der Beginn einer Beziehung
Nach der Zwischenprüfung: Erste Richtungsbestimmung
Seminar in der zweiten Hälfte des Studiums
- Klärungen mit dem Schwerpunkt Kirche
- Klärungen mit dem Schwerpunkt Selbstreflexion
Vikariat: Entscheidungen
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Selbsttest:Orientierung im freien Spiel der Interessen
Selbst-test
Breite Streuung
Internet-version
Darauf ab-gestimmtes Kontakt- bzw. Beratungs-angebot
ZIELE
• In spielerischer Form soll eine erste Orientierung erfolgen, die mit einem Beratungsangebot verknüpft ist.
• In der Erläuterung sollen wichtige Informationen über den Pfarrberuf vermittelt werden und weitere Klärungs-möglichkeiten angeboten werden.
FORM
• Testfragen / Punkte / Auswertungsliste
• Kommentar (positive, vorsichtige Aus-drucksweise)
• Adressen für eMail-Kontakte und Adressen für persönliche Kontakte anbieten.
KATEGORIEN
• Interesse an Theologie / Sinnfrage
• Menschen nahe sein, helfen
• Glauben weitergeben• Leitung
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Aufnahme in die Liste: Der Beginn einer Beziehung
Aufnahme in die Liste
Zwei Gutachten
Persönliches Aufnahme-gespräch, in dem auch Empfehlungen oder Vereinbarun-gen möglich sind.
ZIELE
•Qualifizierte und vergleichbare Aussagen über die Person gewinnen.
•Grundlagen für ein persönliches Vorstellungsge-spräch erhalten.
•Basis für eine kontinuierliche (personspezifische?) Information in der Zeit der Ausbildung legen (z.B. Rundbriefe, eMail Informationen, Bereich im Intranet, ...).
FORM
•Elementare Form des Rasters Anleitung für GutachterInnen verfassen. „Gebundenen“ Teil mit vorgegebenen Fragen, offene Beschreibung.
•Eventuell ein Gutachten aufgrund freier Wahl, ein anderes aus einer vorgegebenen Gutachter-Gruppe.
•Das Aufnahmegespräch dient der Vertiefung der Gutachten. Es muss ein positives Signal für Geeignete enthalten. Es muss aber auch kritische Punkte ansprechen. Es hat Empfehlungen, eventuell auch Vereinbarungen zur Folge. Das Mitarbeitendengespräch könnte als Folie dienen.Es benennt die Chancen und Grenzen des Pfarrberufs in der EKM klar.
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Nach der Zwischenprüfung: Erste Richtungsbestimmung
Gespräch nach der
Zwischen-prüfung
Was ist aus den Fragen und Themen der Aufnahme geworden?
Erste Reflexion wiss. Theol. und Pfarr-dienst
ZIELE
• Bedeutsame Entwicklungen in der Person oder in der Kirche thematisieren
• Bestärkung und / oder Ansprechen von Problemen
• Überprüfung der Vereinbarungen aus dem Aufnahmegespräch
FORM
• Kurzes Kontaktgespräch
• Erwägenswert: Einbezug des Gemeindepraktikums in den Gesamtprozess an dieser Stelle.
VORBEREITUNG
• Von Seiten der BewerberInnen: was will ich über mich / über den Beruf erfahren?
• Von Seiten der EKM: was wollen wir über die Bewerber-Innen erfahren? (Transparent zu den Betroffenen – gemeinsame Auswertung!)
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Seminar in der zweiten Hälfte des StudiumsKlärungen mit dem Schwerpunkt Kirche
Seminar in der 2.
Hälfte des Studiums
Veranstalter ist das Personal-dezernat Beide Partner lernen sich kennen
ZIEL
• Bilanzierender Blick auf das Studium
• Bilanzierender Blick auf den Weg zum Pfarrberuf
• Vorklärung an wichtiger Stelle: Größere Klarheit ist vorhanden, es ist noch nicht zu spät.
• Erwägenswert: Treffen einer Vorentscheidung der EKM, um geeignete Personen auf dem Weg zu halten oder um Probleme offen anzusprechen.
• Fortschreiben der Vereinbarungen
FORM
• Information EKM• Biblische Texte
(vielfältige Methoden)• Spirituelles Leben • Diskussion aktueller
Fragen – als Ansprech-partner nehmen PfarrerInnen aus dem Dienst teil
• Übungen: z.B. „Kirchenträume“ oder Planspiele
• Einzelgespräche• ...
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Seminar in der zweiten Hälfte des Studiums Klärungen mit dem Schwerpunkt Selbstreflexion (Variante B)
Seminar in der 2.
Hälfte des Studiums
Variante A Veranstalter Personaldezernat – Beide Partner lernen sich kennen
Variante BSchwellen-seminar zur persönlichen Reflexion, an-dere Selbst-klärungen
ZIEL
• Bilanzierender Blick auf das Studium
• Bilanzierender Blick auf den Weg zum Pfarrberuf
• Vorklärung an wichtiger Stelle: Größere Klarheit ist vorhanden, es ist noch nicht zu spät.
• Selbstreflexion im geschützten Raum.
• Vielfalt der Methoden
Die Variante B kann auch zusätzlich zu A eingesetzt werden.
FORM
• Seminar zur Selbst-klärung: - Selbstpräsentation- Angeleitete Partner-
gespräche zu wichtigen Fragen des Berufs
- Feedback aus der Runde- Feedback von
BegleiterInnen• Geistliche Begleitung
(spiritual direction)• Supervision mit Fokus
„auf dem Weg zum Pfarramt“
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Vikariat:Entscheidungen
VikariatAufnahme;Begleitung;Abschluss
Aufnahme:Klärung des Bega-bungsprofils; Grund-entscheidung über Aufnahme; Eventuell Bedingungen für spätere Übernahme
Begleitung:Ausbildungs-vereinbarung, A.-begleitung
Abschluss:Voten durch Mentoren, PS, ev.aus Examen
ZIEL
• Nach der Feststellung der wissenschaftlichen Eignung die Phase der Ausbildung zum Beruf und zur Identifikation mit der EKM begründet beginnen
• Die nächste Stufe der Verbindlichkeit bewusst gehen
• Die Ausbildung person-spezifisch gestalten
• Ausbildungsziele festlegen
• Kriterien für die spätere endgültige Entscheidung bekannt geben
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AUFNAHME
• Gutachten des Personaldezernates
• Auswahlverfahren nach den Prinzipien des Gesamtprozesses
• Votum • Nacharbeit Personal-
dezernat
ABSCHLUSS
• Votum MentorIn• Votum
Predigerseminar• Votum der Prüfenden
denkbar• Entscheidung mit Em-
pfehlungen
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Vikariat:Entscheidungen (Detail)
VikariatAufnahme;Begleitung;Abschluss
Aufnahme:Klärung des Bega-bungsprofils; Grund-entscheidung über Aufnahme; Eventuell Bedingungen für spätere Übernahme
Begleitung:Ausbildungs-vereinbarung, A.-begleitung
Abschluss:Voten durch Mentoren, PS, ev.aus Examen
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ABSCHLUSS
• Votum MentorIn nach Raster, eventuell mit speziellen Fragen aus dem vorlaufenden Prozess – beurteilend, nicht beschreibend.
• Votum PS, bezogen auf Ausbildungsinhalte und auf die Ausbildungs-vereinbarungen aus dem Aufnahmeprozess
• Votum der Prüfenden zusätzlich denkbar
• Entscheidung mit Em-pfehlungen über den weiteren Weg (Stelle, Begleitung, zusätzliche Qualifikationen, ...)
AUFNAHME
• Gutachten des Personalde-zernates, das die bisherigen Erfahrungen zusammenfasst- Am Beginn des Verfahrens,
als Filter?- Nach den Ergebnissen des
Verfahrens, als zweite Säule der Entscheidung?
• Interviewleitfaden, Beobachtenden-Training, Konferenz, Mitwirkung PersDez; externe Begleitung wünschenswert
• Votum mit generellen Ausbildungszielen, ev. Kriterien für die spätere endgültige Entscheidung
• Nacharbeit Personal-dezernat, Ergebniskontrolle