bestattungen in bad homburg · 2019. 2. 11. · grabstätten und bestattungsarten 11....
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Bestattungen in Bad Homburg
Haingasse 9 · 61348 Bad Homburg v.d.H.Tel. 06172 - 2 33 24 · Fax 06172 - 2 01 [email protected]
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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
Tod und Trauer sind in unserer Gesellschaft immer noch ein Tabu-Thema. Auch deshalb spüren wir bei einem plötzlichen Todesfall in der Familie neben der Trauer häufig auch Ratlo-sigkeit bezüglich der Erfordernisse. Was ist zu tun und wohin muss ich mich wenden, um die notwendigen Formalitäten zu erledigen? Wo ist vielleicht auch ein Gespräch über die Trau-er möglich? Der Ratgeber Trauerfall enthält zahlreiche Hin-weise für diese Situation. Die Broschüre behandelt ein brei-tes Spektrum an Themen von der Sterbeversicherung über Grabmalvorsorge bis zur individuellen Trauerbewältigung.
Darüber hinaus enthält der Ratgeber Wissenswertes über Friedhöfe, Grabgestaltung und Grabpflege. Denn Friedhöfe sind in erster Linie Orte der Trauer und Besinnung. Sie sind
aber auch Orte des Lebens und der Begegnung. Diese Bro-schüre informiert über die verschiedenen Bestattungsarten, über den Blumenschmuck und sie enthält Tipps für recht-liche Unterstützung. Sie bietet Ihnen Orientierung und soll helfen, Entscheidungen zu treffen.
Ich hoffe sehr, dass wir mit diesem Ratgeber ein wenig dazu beitragen können, Ihnen in einer schwierigen Situation zu helfen.
Michael KorwisiOberbürgermeister
Grußwort
Haingasse 9 · 61348 Bad Homburg v.d.H.Tel. 06172 - 2 33 24 · Fax 06172 - 2 01 [email protected]
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individuelle Bestattungsvorsorge
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Grußwort 1Impressum 5Branchenverzeichnis 5
Im Trauerfall 6Formalitäten und Bestattungsvorbereitungen, die im Trauerfall erledigt werden müssen 8Friedhofsverwaltung 10Nachlass- und Vorsorgeregelung 10Grabstätten und Bestattungsarten 11Grabgestaltung und -pflege 16Leben mit der Trauer 17Der Trauer einen Raum geben 18Kirchengemeinden/Kirchliche Beerdigung 21Die Friedhöfe in Bad Homburg v.d. Höhe 22
Inhaltsverzeichnis
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Hier finden Sie eine wertvolle Einkaufshilfe, einen Querschnitt leistungsfähiger Betriebe aus Handel, Gewerbe und Industrie, alphabetisch geordnet. Alle diese Betriebe haben die kostenlose Verteilung Ihrer Broschüre ermöglicht. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.alles-deutschland.de.
Branchenverzeichnis
Herausgegeben in Zusammen arbeit mit dem Betriebshof Bad Homburg. Änderungswünsche, Anregungen und Ergänzungen für die nächste Auflage dieser Broschüre nimmt die Friedhofsverwaltung entgegen. Titel, Umschlaggestaltung sowie Art und Anordnung des Inhalts sind zu gunsten des jeweiligen Inhabers dieser Rechte urheber-rechtlich geschützt. Nachdruck und Übersetzungen in Print und Online sind – auch auszugs weise – nicht gestattet.
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61348031 / 4. Auflage / 2013
Quellennachweis:Fotos: FriedhofsverwaltungPanthermedia: S. 7, S. 9, S. 17 links
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IMPRESSUM
Druck: Wicher Druck • Otto-Dix-Straße 1 • 07548 Gera
Bestattungen 9Bestattungshaus U4Bestattungsinstitute U2, 4, 12Betriebshof 4Blumenfachgeschäft 2Brauerei 2Cafe 20Fachärztin für Neurologie 9Fachärztin für Psychiatrie 9Floristik 2
Generalagentur 6Hotels 2, 20Hutsalon 21Immobilien 8Pietät 12Restaurants 2, 4, 9, 19, 20Schreinerei 12Steinmetzbetriebe 2, 3, 16Steuerberater 3Versicherungsagentur 6 U = Umschlagseite
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Im Trauerfall
Ganz gleich ob ein Todesfall plötzlich eintritt oder er sich beispielsweise durch eine Krankheit angekündigt hat, viele Angehörige stehen ihm und den damit verbundenen Erfor-dernissen und Formalitäten oft rat- und hilflos gegenüber. Der Schmerz über den Verlust und die Trauer um die ver-storbene Person überschattet die Gedanken an das, was im
Todesfall zu erledigen und organisieren ist. Die vorliegende Information möchte jedoch nicht nur die von einem Todesfall betroffenen Menschen ansprechen, sie sollte grundsätzlich allen Interessenten dienen und Anlass sein, die Friedhöfe der Stadt Bad Homburg v.d. Höhe zu besuchen und kennen-zulernen.
Als Angehöriger eines Verstorbenen haben Sie mehr Rechte und Möglichkeiten, als Sie vielleicht wissen.
Darum listen wir einige wichtige Hinweise an dieser Stelle auf:
• Ein verstorbener Mensch muss nicht möglichst schnell nach seinem Ableben aus der Wohnung gebracht wer-den. Nach deutschem Recht darf der Verstorbene noch bis zu 48 Stunden dort verbleiben. Das gibt Ihnen die Möglichkeit und Zeit, Abschied zu nehmen und aktiv auf den inhaltlichen und zeitlichen Ablauf der Beisetzung mit einem Bestattungsinstitut und der Friedhofsverwaltung einzuwirken.
• Die Stadt Bad Homburg v.d. Höhe unterhält insgesamt sechs kommunale Friedhöfe mit einer Gesamtfläche von ca. 15.000 m². Des Weiteren gibt es zu Bestattungs-zwecken einen katholischen und einen evangelischen konfessionellen Friedhof. Im kommunalen Bereich sind den jeweiligen Ortsteilfriedhöfen Bestattungsbezirke zu-geordnet, die von den dort wohnenden Bürgern zu nutzen sind. Der Waldfriedhof steht als Bestattungsfläche allen Bad Homburger Bürgern offen.
mit der Sterbegeld-vorsorge der
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• Der Betriebshof als Friedhofsträger bietet eine Vielzahl unterschiedlicher Bestattungsformen für Erd- und Ur-nenbeisetzung an. Es ist daher wichtig, sich im Vorfeld einer Bestattung bei der Friedhofsverwaltung oder einem Bestatter über die entsprechenden Möglichkeiten zu informieren.
• Vorausschauend helfen Sie jedoch denjenigen, die einmal um Sie trauern werden, indem Sie Sorge dafür tragen, dass alle wichtigen Unterlagen leicht gefunden werden können.
Bestimmen Sie im Vorfeld, welche Vorstellungen Sie selbst von Ihrem Abschied haben und was für Sie geregelt werden soll. Erklären Sie Ihren Vertrauten, was Sie sich wünschen und wie diese Ihrer gedenken sollen. Friedhof Kirdorf
enn wir aus dieser Welt durch Sterben uns begeben,
so lassen wir den Ort, wir lassen nicht das Leben.
Friedrich von Logau
W
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Anzeige beim Standesamt
Jeder Sterbefall ist spätestens am dritten, auf den Tod fol-genden Werktag, dem Standesamt, in dessen Bezirk der Tod eines Menschen eingetreten ist, anzuzeigen.
Für in Bad Homburg Verstorbene ist zuständig:Standesamt Bad Homburg v.d. HöheSchulberg 1, 61348 Bad Homburg v.d. HöheTel.: 06172 100-3333Fax: 06172 100-3184E-Mail: [email protected] Die Anzeigepflicht trifft bei Sterbefällen in Krankenhäu-sern, Alten- und Pflegeheimen und ähnlichen Einrichtun-gen den Träger der Einrichtung. Ansonsten sind zur An-zeige eines Sterbefalles in nachstehender Reihenfolge verpflichtet
1. jede Person, die mit dem Verstorbenen in häuslicher Gemeinschaft gelebt hat,
2. die Person, in deren Wohnung sich der Sterbefall ereignet hat,
3. jede andere Person, die bei dem Tod zugegen war oder von dem Sterbefall aus eigener Wissenschaft unterrich-tet ist. (Dazu gehören auch die Bestatter, die nach den Kliniken in der Regel die Anzeige übernehmen.)
Erforderliche Urkunden
Für die Eintragung des Sterbefalls in das Sterberegister sollten folgende Unterlagen vorgelegt werden:• Ehe- oder Lebenspartnerschaftsurkunde der letzten
Ehe oder Lebenspartnerschaft und gegebenenfalls ein Nachweis über die Auflösung,
• Geburtsurkunde, wenn keine Ehe oder Lebenspartnerschaft bestand,
Formalitäten und Bestattungsvorbereitungen, die im Trauerfall erledigt werden müssen
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• Erbschein beim Amtsgericht beantragen• Krankenversicherung unter Vorlage der Sterbeurkunde
informieren• Unfall-, Privathaftpflicht-, Rechtsschutz-, Hausrat-
Versicherung u.a. informieren• Wohnung kündigen, Übergabe regeln• Gas und Wasser abstellen, Energielieferung kündigen,
Heizungsanlage regulieren• Zeitungen und Telefon ab- oder umbestellen• Gewerbe abmelden• Auto und Kfz-Haftpflichtversicherung ab- oder ummelden. • Post umbestellen• Geldinstitute verständigen, u.a. Daueraufträge ändern• Fälligkeit von Terminzahlungen prüfen• Mitgliedschaften und Abonnements kündigen• Grundbesitz, Geldvermögen, mobiles Eigentum,
Sachwerte klären lassen• Übernahme von Verpflichtungen und Ansprüche
gegenüber Dritten klären.
• Nachweis über den letzten Wohnsitz,• ärztliche Bescheinigung über den Tod (Leichenschauschein),• weitere Unterlagen, wenn dies zum Nachweis von
Angaben erforderlich ist.
Was sollte später noch erledigt werden?
Einzelne der nachgenannten Aufgaben kann der Bestatter übernehmen, wenn Sie ihn damit ausdrücklich beauftragen.
• Grabpflege klären• Mit Lebensversicherung bzw. Sterbegeldversicherung
abrechnen• Tod eines Rentenempfängers bei der Deutschen Post AG,
Rentenservice melden und Vorschusszahlung beantragen• Bei der Rentenversicherungsstelle Vorschusszahlung
beantragen• Rentenanspruch geltend machen• Versorgungsleistungen und Zusatzversicherung beantragen• Sterbefall beim Arbeitgeber melden
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Hilfe bei Trauer/Depressionen
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Friedhofsverwaltung
Nachlassregelung
Es empfiehlt sich, zu Lebzeiten seine Ange legenheiten rechtzei-tig und umsichtig zu ordnen. Insbesondere Alleinstehenden ist zu raten, Namen und Anschriften von zu be nachrichtigenden Verwandten und Be kann ten sowie andere wichtige Infor ma tio-nen an leicht auffindbaren Stellen in der Wohnung zu hinterle-gen. Ein notariell beurkundetes Testament ist insbesondere in den Fällen ratsam, in denen der Verstorbene Grundbesitz oder nicht nur geringfügiges Vermögen hinterlässt. Wird im Nachlass ein handgeschriebenes Testament mit Datum und Unterschrift des Erblassers gefunden, ist dies umgehend von den Angehöri-gen dem zuständigen Nachlassgericht auszuhändigen.
Vorsorgeregelung
Viele Bestatter bieten Vorsorgeverein ba rungen an, in denen alle mit der Bestattung zusammenhängenden Dinge zu Leb-zeiten geregelt werden können.
Dies gilt sowohl für die Regelung von finanziellen Ange legen-heiten, als auch für die vorzeitige Festlegung aller Abläufe und Erfordernisse, die mit einer späteren Bestattung zu tun haben können.
Somit sind in diesem Zusammenhang Ver einbarungen viel-fältiger Art denkbar.
Nachlass- und Vorsorgeregelung
Städtische FriedhofsverwaltungFriedberger Str. 7061350 Bad Homburg v.d. Höhe
Ansprechpartner:Herr Volker FörstlTel.: 06172 6775-26Fax: 06172 82138E-Mail: [email protected]
Frau Yvonne RichterTel.: 06172 6775-27Fax: 06172 82138E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten:Mo, Mi, Do, Fr 08.00–12.00 UhrMo 13.00–15.00 UhrMi 14.00–17.00 Uhr und nach Vereinbarung.
Verkehrsanbindung
ÖPNV: An der Bushaltestelle „Bad Homburg v.d. Höhe – Waldfriedhof“ halten die Buslinien 3, 23 und 54.
Im Bereich des Haupteingangs sind Parkplätze vorhanden.
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Grabstätten und Bestattungsarten
Erdreihengrabstätten
Erdreihengrabstätten sind einstellige Grabstätten für Erd-bestattungen auf allen Friedhöfen mit Ausnahme des Fried-hofes Gonzenheim, die der Reihe nach belegt und erst im Todesfall für die Dauer der Ruhefrist des zu Bestattenden abgegeben werden. In jeder Erdreihengrabstätte darf nur eine Bestattung erfolgen.
Eine Verlängerung des Nutzungsrechts ist nicht möglich. Nach 30 Jahren wird die Grabstätte abgeräumt.
Kindererdreihengrabstätten
Kindererdreihengrabstätten sind einstellige Grabstätten für Erdbestattungen, die der Reihe nach belegt und erst im Todesfall für die Dauer der Ruhefrist des zu bestattenden Kindes abgegeben werden.
In jeder Erdreihengrabstätte darf nur eine Bestattung erfolgen.
Eine Verlängerung des Nutzungsrechts ist nicht möglich.Nach 20 Jahren wird die Grabstätte abgeräumt.
Erdwiesenreihengrabstätten – nur auf dem Waldfriedhof
Dies sind Erdreihengrabstätten, die ebenfalls der Reihe nach belegt und erst im Todesfall für die Dauer der Ruhe-frist des zu Bestattenden in einer Wiese angelegt werden, welche durch die Friedhofsmitarbeiter gepflegt wird. Es ist eine in Größe und Form einheitliche, liegende Grabplatte vorgeschrieben. Eine individuelle Grabgestaltung und -pfle-
ge sowie eine Verlängerung des Nutzungsrechts sind nicht möglich.
Erdfamiliengrabstätten
Die Erdfamiliengrabstätten sind Grabstätten für Erdbestat-tungen, in denen in jeder einzelnen Grabstelle der Grabstät-te zusätzlich bis zu vier Urnen beigesetzt werden können. Zur Auswahl stehen einstellige und mehrstellige Familien-grabstätten, in denen mehrere Erdbestattungen nebenein-ander möglich sind.
Bei Tiefgräbern können zwei Erdbestattungen übereinander in einer Grabstelle erfolgen. Diese Grabstätten werden auf 30 Jahre Nutzungszeit bzw. 40 Jahre bei Ganzabdeckung verge-ben und können verlängert werden. Erdfamiliengrabstätten können bereits vor einem Todesfall erworben werden.
Ehrengrab Dr. Trapp, ev. Friedhof
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Grabstätten und Bestattungsarten
Erdsondergrabstätten – auf dem Waldfriedhof und Friedhof Ober-Eschbach
Diese Grabstätten sind Familiengrabstätten für Erdbestat-tungen mit einer größeren Grundfläche und einer bevorzug-ten Lage, meist an Hauptwegen. Diese Grabstätten werden als ein- oder mehrstellige Grabstellen und als Einfach- oder Tiefgräber auf 40 Jahre Nutzungszeit vergeben und können verlängert werden. Zusätzlich zu einer Erdbestattung kön-nen in jeder einzelnen Grabstelle bis zu sechs Urnen bei-gesetzt werden. Erdsondergrabstätten können bereits vor einem Todesfall erworben werden.
Urnenreihengrabstätten
Urnenreihengrabstätten sind einstellige Grabstätten, die der Reihe nach belegt und erst im Todesfall für die Dauer der Ruhefrist zur Beisetzung von nur einer Urne abgegeben wer-den. Für diese Grabstätten ist ein Erwerb erst im Todesfall und keine Verlängerung möglich. Nach 20 Jahren werden die Grabstätten abgeräumt.
Anonyme Urnenreihengrabstätten – nur auf dem Waldfriedhof
Dies sind einstellige Urnengrabstätten, die in einer Wiese liegen und der Reihe nach belegt werden. Die Beisetzung der Urne kann auf Wunsch der Angehörigen mit Begleitung, ansonsten unter Ausschluss der Öffentlichkeit und der An-gehörigen erfolgen. Die Grabstätten sind nicht markiert. Die Wiese wird von den Friedhofsmitarbeitern gepflegt. Eine in-dividuelle Grabgestaltung und -pflege ist nicht möglich. Blu-men und Gestecke dürfen nur auf dem dafür vorgesehenen
Familiengrabstätten im freien Grabfeld – auf dem Waldfriedhof
Dies sind Familiengrabstätten, für die keine Gestaltungs-vorschriften bestehen. Die Würde des Friedhofs ist grund-sätzlich zu beachten. Die Ruhefrist und die Nutzungszeit betragen bei Ganzabdeckungen 40 Jahre, die verlängert werden können.
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Platz abgelegt werden. Für diese Grabstätten ist ein Erwerb erst im Todesfall und keine Verlängerung möglich. Nach 20 Jahren werden die Grabstätten abgeräumt.
Urnenwiesengrabstätten
Urnenwiesengrabstätten sind einstellige Urnengrabstätten, die in einem Grabfeld liegen und der Reihe nach belegt wer-den. Sie werden als Einfach- oder Tiefgrab vergeben. Es kön-nen bis zu zwei Urnen beigesetzt werden. Die Wiese wird von den Friedhofsmitarbeitern gepflegt. Eine individuelle Grab-gestaltung und -pflege ist nicht möglich.
Es ist eine in Größe und Form einheitliche, liegende Grab-platte vorgeschrieben. Blumen und Gestecke dürfen nur auf dem dafür vorgesehenen Platz abgelegt werden. Für diese Grabstätten ist ein Erwerb erst im Todesfall möglich. Nach 20 Jahren werden die Grabstätten abgeräumt. Eine Verlän-gerung des Nutzungsrechts ist bis zum Ablauf der Ruhefrist der letztbestatteten Urne möglich.
Urnenreihenkomplettgrabstätten – nur auf dem Waldfriedhof
Dies sind Urnenreihengrabstätten, die der Reihe nach be-legt werden und erst im Todesfall sowie nur in Verbindung mit einem Pflegevertrag über die Treuhandstelle für Dau-ergrabpflege für die gesamte Nutzungsdauer abgegeben werden. In diesem Vertrag werden die gärtnerische Anlage, eine Grabplatte, die Wechselbepflanzung und die Pflege für 20 Jahre geregelt. Es entsteht somit kein persönlicher Pfle-geaufwand, aber eine persönliche Grabstätte ist vorhanden. Die Grabstätte wird nach 20 Jahren abgeräumt.
Urnenfamiliengrabstätten
Die Urnenfamiliengrabstätten sind Urnengrabstätten, an de-nen ein Nutzungsrecht auf 20 Jahre verliehen wird. Es kön-nen bis zu vier Urnen beigesetzt werden. Urnenfamiliengrab-stätten können außer auf den Friedhöfen Gonzenheim und Kirdorf bereits vor einem Todesfall erworben werden.
Eine Verlängerung dieser Grabstätten ist auf allen Friedhö-fen möglich.
Urnenreihenkomplettgrabstätten
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Grabstätten und Bestattungsarten
nicht. Es kann eine Gedenkscheibe erworben werden, die am Platz der Urne auf dem Boden befestigt wird. Eine an-derweitige Kennzeichnung des Grabes ist nicht möglich. Blumen, Kerzen, Grabschmuck etc. dürfen nur auf dem dafür vorgesehenen Platz abgelegt werden. Die Grabstät-te wird nach 20 Jahren abgeräumt. Eine Verlängerung ist möglich.
Urnengemeinschaftsgrabstätte
Dies sind Urnenreihengrabstätten für halbanonyme Bestat-tungen, die von der Friedhofsverwaltung gepflegt werden und erst im Todesfall auf dem Waldfriedhof erworben wer-den können. Die Namen der Verstorbenen werden auf ei-nem gemeinsamen Grabmal am Grabfeld angegeben. Die Bestattung erfolgt ohne Kennzeichnung des Ortes der Grab-stätte innerhalb des Grabfeldes.
Es muss bei der Friedhofsverwaltung eine einheitliche Gedenktafel erworben werden, auf der der Vor- und Nach-name sowie das Geburts- und Sterbedatum eingetragen werden. Die Gedenktafel wird an einem zentralen Platz befestigt. Unmittelbar an der Grabstätte ist dies nicht möglich. Eine darüber hinausgehende persönliche Ge-staltung und Pflege der Grabstätte ist ausgeschlossen. Sofern an der Urnengemeinschaftsgrabstätte ein Platz zur Ablage von Blumen, Kerzen, Grabschmuck etc. aus-gewiesen ist, dürfen diese auf dem dafür vorgesehenen Platz abgelegt werden.
Die Grabstätte wird nach 20 Jahren abgeräumt. Eine Verlän-gerung ist möglich.
Urnensondergrabstätten
Diese Grabstätten sind Urnenfamiliengrabstätten mit einer größeren Grundfläche und einer bevorzugten Lage, meist an Hauptwegen. Es können bis zu sechs Urnen beigesetzt werden. Die Urnensondergrabstätten werden auf 40 Jahre Nutzungszeit vergeben. Eine Verlängerung ist möglich. Sie können auf dem Waldfriedhof und dem Friedhof Ober-Esch-bach bereits vor einem Todesfall erworben werden.
Urnenstelen – auf dem Waldfriedhof
Urnenstelen sind Urnengrabstätten mit mehreren Kammern, in denen jeweils bis zu 2 Urnen beigesetzt werden können. Diese Grabstätten werden erst im Todesfall abgegeben. Die Größe der Urne muss den Maßen der Urnennische ange-passt sein. Es ist eine, von der Friedhofsverwaltung zu er-werbende, Grabplatte vorgeschrieben. Die Inschrift darf nur naturbelassen oder in weiß, gold bzw. silber und nicht als er-habene Inschrift ausgestaltet werden. Eine darüber hinaus-gehende persönliche Gestaltung und Pflege der Grabstätte ist ausgeschlossen. Die Pflege der Urnenstelen erfolgt durch die Friedhofsverwaltung. Blumen, Kerzen, Grabschmuck etc. dürfen nur auf dem dafür vorgesehenen Platz abgelegt werden. Die Grabstätte wird nach 20 Jahren abgeräumt. Eine Verlängerung ist möglich.
Wald des Lichts – auf dem Waldfriedhof
In diesem Teil des Waldfriedhofs werden Naturgrabstätten für jeweils nur eine Urne vergeben. Sie können bereits vor einem Todesfall erworben werden. Eine Pflege durch die Nutzungsberechtigten oder die Friedhofsverwaltung erfolgt
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Grabfeld für früh verstorbene Kinder – nur auf dem Waldfriedhof
Auf diesem Grabfeld können Kinder bestattet werden, die in den ersten Monaten der Schwangerschaft geboren wur-den und deshalb nicht lebensfähig waren. Die Eltern ent-scheiden, ob sie ihr Kind individuell beisetzen oder auf dem Grabfeld bestatten lassen wollen. In diesem Fall werden die verstorbenen Kinder gemeinsam der Erde übergeben. An dem Gedenkstein können Blumen niedergelegt und es kann der Kinder gedacht werden. Mehrmals im Jahr finden Trauerfeiern für die Angehörigen und alle Betroffenen statt. Termine können bei der Friedhofsverwaltung erfragt wer-den. Ansprechpartner sind die ökumenischen Seelsorger an den Hochtaunus-Kliniken, Telefon 141192 (ev.) und 142146 (kath.).
Besondere Grabstätten
Dies sind Ehrengrabstätten, deren Anlage und Unterhaltung nach Ablauf des Nutzungsrechtes auf Dauer der Stadt oblie-gen sowie erhaltenswerte Grabstätten besonderer Persön-lichkeiten und kulturell oder geschichtlich wertvolle Grab-male, deren Erhaltung nach Nutzungsende auf Dauer der Stadt obliegen. Auch die Grabstätten der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft zählen zu den besonderen Grabstät-ten, für die jeweils eigene gesetzliche Richtlinien und Vor-schriften gelten.
Gedenkstein für früh verstorbene Kinder
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Das Erscheinungsbild der Bad Homburger Friedhöfe wird in großem Maße auch durch die individuelle Grabgestaltung geprägt. Mit der Übertragung des Nutzungsrechtes an einer Grabstätte ist das Recht, aber auch die Pflicht verbunden, diese zu gestalten und zu pflegen.
Die Gestaltung eines Grabes ist eine persönliche Angelegen-heit die von Ort, Umgebung, den ausgesuchten Materialien sowie von den satzungsmäßigen Möglichkeiten abhängig ist.
Es wird empfohlen, sich im Vorfeld einer Entscheidung mit Steinmetz, Friedhofsgärtner oder einer anderen Person zu besprechen, sowie die eigenen gestalterischen Vorstellun-gen mit einzubringen. Fragen hierzu beantwortet Ihnen auch gerne Ihre Friedhofsverwaltung.
Eine gärtnerische Grabgestaltung wird im Wesentlichen von drei Komponenten bestimmt:1. Die Rahmenbepflanzung strukturiert die Grabstätte und
bildet die Verbindung zwischen dem Grabstein und der restlichen Grabstätte.
2. Die Bodendecker bedecken, als in der Breite wachsende Stauden und Gehölze, den größten Teil der Grabstätte und geben dieser optisch Ruhe und Harmonie.
3. Die Wechselbepflanzung ermöglicht letztendlich eine individuelle Grabgestaltung im Rhythmus der Jahreszeiten.
Zur würdigen Gestaltung einer Grabstätte gehört auch die ständige und angemessene Grabpflege. Ein gepflegtes Grab ist in unserer Bestattungskultur sichtbarer Ausdruck der Ver-bundenheit mit dem Verstorbenen. Neben den auf unseren Friedhöfen angebotenen pflegefreien Bestattungsarten, ste-hen Ihnen hier die Friedhofsgärtnereien mit Rat und Tat zur Verfügung.
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Ansprechpartner/in für seelsorgliche Anliegen und für die Gestaltung der Trauerfeier ist die zuständige Seelsorgerin bzw. der zuständige Seelsorger der jeweiligen Kirchenge-meinde.
Unterstützung und Gespräche in der Trauersituation finden Sie auch beim:
Bad Homburger Hospiz-Dienst e.V.Paul-Ehrlich-Weg 4aTel.: 8686868E-Mail: [email protected]
Leben mit der Trauer
Friedhof Kirdorf
Menschen, die wir lieben,
bleiben für immer,
denn sie hinterlassen Spuren
in unseren Herzen.
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Der Trauer einen Raum geben
Es hat sich viel verändert in unserer Gesellschaft im Umgang mit dem Sterben und dem Tod. Früher waren die Menschen ver-trauter mit dem Abschied ihrer Verstorbenen. Wenn ein Mitglied der Familie starb, so geschah das in der Regel zuhause und im Beisein der Angehörigen und Freunde. Der Tod gehörte zum Leben, zumal man früher meist mit drei Generationen unter ei-nem Dach lebte, und so war es normal, dass die Oma oder der Opa im Kreise ihrer bzw. seiner Familie für immer einschlief.
Dieses Zusammenleben hat sich sehr verändert, Kinder und Kindeskinder leben heute oft weit voneinander entfernt oder gar im Ausland. Das ist natürlich auch ein Grund, war-um heute nur noch 2 von 10 Menschen das Privileg haben, zu Hause im Kreise der Familie sterben zu dürfen: In der heutigen Zeit sterben die Menschen überwiegend in Kran-kenhäusern und Seniorenheimen. Nun geht es uns darum, Ihnen nahe zu bringen, welchen Beitrag wir als Bestattungs-unternehmen in Zusammenarbeit mit Kirche, Hospiz-Verei-nen und der Stadt leisten können, um Hinterbliebenen den Raum zu schaffen, um Abschied nehmen zu können.
Gedenkbuch
Abschiedsraum auf dem Waldfriedhof
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In einem würdigen Abschied liegt ein Neubeginn…
Hinterbliebene kommen mit ihrer Trauer nachweislich besser zurecht, wenn sie sich von ihren Verstorbenen durch einen letz-ten Blick oder eine letzte Berührung verabschieden können. Es hilft vielen Angehörigen, die Situation besser begreifen zu können. Die Möglichkeit der Abschiednahme zu Hause ist si-cherlich die würdigste Form der Verabschiedung. Eine solche Hausaufbahrung ist aber leider nicht immer und überall mög-lich. Ein ausschließlich dafür zur Verfügung stehender Raum in einem Krankenhaus oder einer Trauerhalle bietet hierfür den notwendigen Rahmen. Mit dem Abschiedsraum auf dem Wald-friedhof wurde ein solcher Ort geschaffen. Der Raum schafft durch seine beruhigenden Lichtquellen eine warme Atmosphä-re, die die Kälte und Härte in dieser schweren Situation aufzu-fangen versucht. Es soll den Angehörigen möglich sein, diese traurigen Aspekte in einem würdigen Rahmen zu erleben, in einer geschützten Atmosphäre und ohne Zeitdruck von ihren Verstorbenen Abschied zu nehmen und der eigenen Trauer an-gemessenen Raum und Zeit zu geben.
Da Angehörige dem Verstorbenen ohne trennende Glasschei-be direkt gegenübertreten können, ist es ihnen somit möglich, einen letzten Brief, ein Bild oder ein anderes persönliches An-denken mit in den Sarg zu geben. So können sie sich bewusst von den Menschen verabschieden, mit denen sie einen Teil ih-res Lebens gemeinsam verbracht haben. In einem ausliegenden Gedenkbuch können die Hinterbliebenen ihren verstorbenen Angehörigen einen letzten Gruß hinterlassen, ihre Gedanken aufschreiben und somit vielleicht ein wenig ihre Seele entlasten.
Die Hinterbliebenen können ihren inneren Frieden finden und so vielleicht etwas leichter mit der so wichtigen Trau-
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Der Trauer einen Raum geben
Abschiednahme teilnehmen können. Wir denken, dass dies ein wichtiger Schritt und eine gute Möglichkeit ist, den Tod als Teil des Lebens zu akzeptieren, und wir, die Bestattungs-unternehmen, die Kirchen, die Hospiz-Vereine und die Stadt möchten dies auch weiterhin in enger Zusammenarbeit för-dern und leben.
Marc-A. Zahradnik (Mitglied im Hessischen Bestatterver-band), Bestattungen Eckhardt, Bad Homburg
Weitere Abschiedsräume befinden sich in der Trauerhalle des evangelischen Friedhofs und des Friedhofs Ober-Erlen-bach sowie in den Räumlichkeiten der Hochtaunus-Kliniken.
erarbeit beginnen. Der Abschiedsraum auf dem Waldfried-hof ist so zugänglich, dass auch körperlich benachteiligte Menschen den Raum erreichen und an einer würdevollen
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Kirchen in Bad Homburg v.d. Höhe
Evangelische KirchengemeindenInnenstadtEvangelische ErlöserkircheDorotheenstr. 3Tel.: 21089E-Mail: [email protected]
Evangelische ChristuskircheStettiner Str. 48Tel.: 35566E-Mail: [email protected]
KirdorfEvangelische GedächtniskircheGluckensteinweg 50Tel.: 390126E-Mail: [email protected]
DornholzhausenEvangelische WaldenserkircheDornholzhäuser Str. 12Tel.: 32888E-Mail: [email protected]
GonzenheimEvangelische Kirchengemeinde GonzenheimKirchgasse 3ATel.: 456117E-Mail: [email protected]
Ober-EschbachEvangelische KirchengemeindeOber-Eschbach–Ober-ErlenbachJahnstr. 18, Tel.: 488230E-Mail: [email protected]
Ober-ErlenbachEvangelische KirchengemeindeOber-Eschbach–Ober-ErlenbachRingstr. 1A, Tel.: 459195
Katholische KirchengemeindenKatholische Kirchengemeinde St. Marien mitInnenstadt, Gartenfeld, Dornholzhausen und GonzenheimDorotheenstr. 13, Tel.: 25157E-Mail: [email protected]
KirdorfKatholische Kirchengemeinde St. JohannesAm Kirchberg 2, Tel.: 82184E-Mail: [email protected]
Ober-EschbachKatholische Kirchengemeinde St. ElisabethAn der Leimenkaut 5Tel.: 489951E-Mail: [email protected]
Kirchengemeinden/kirchliche Beerdigung
Rosemann Meisterbetrieb100 Jahre Tradition
Rathausstraße 8 · 61348 Bad HomburgTelefon 0 61 72 - 2 43 40
HomburgerHomburgerHutsalon
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Kirchengemeinden/kirchliche Beerdigung
Familienbücher beim Standesamt nachweisen, so wird die Konfessionszugehörigkeit in der Sterbeurkunde eingetra-gen, sofern die Angehörigen damit einverstanden sind.
Für das Pfarramt, welches für die kirchliche Beerdigung zuständig ist, gilt dies gleichzeitig als Nachweis, dass der Verstorbene seiner Kirche bis zum Tod angehörte. Die nächsten Angehörigen sollten zweckmäßigerweise direkt mit dem zuständigen Pfarramt Kontakt aufnehmen, um ein Gespräch zur Vorbereitung der kirchlichen Beerdigung zu vereinbaren.
Ober-ErlenbachKatholische Kirchengemeinde St. MartinMartinskirchstr. 8, Tel.: 41619E-Mail: [email protected]
Kirchliche Beerdigung
War ein Verstorbener Mitglied einer öffentlich-rechtlichen Religionsgemeinschaft (z.B. Evangelische Landeskirche, Römisch-Katholische Kirche) und lässt sich diese Zugehö-rigkeit durch die Meldedatei bzw. durch die Heirats- und
Die Friedhöfe in Bad Homburg v.d. Höhe
Die Stadt Bad Homburg v.d. Höhe unterhält insgesamt sechs kommunale Friedhöfe mit einer Gesamtfläche von 15 Hekt-ar und über 18800 Grabstellen. Die evangelische Erlöserkir-chengemeinde unterhält den Friedhof in der Saalburgstraße und die katholische Kirchengemeinde St. Marien den katho-lischen Friedhof im Gluckensteinweg.
Der größte kommunale Friedhof ist der Waldfriedhof am nörd-lichen Ortsrand. In den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzen-heim, Kirdorf, Ober-Erlenbach und Ober-Eschbach befinden sich jeweils kleinere Stadtteilfriedhöfe. Während der Wald-friedhof allen Bad Homburgern für Bestattungen zur Verfügung steht, dienen die Stadtteilfriedhöfe aufgrund ihrer begrenzten Bestattungsflächen ausschließlich den Einwohner/innen des jeweiligen Stadtteils im Rahmen der Bestattungsbezirke. Ehrenmal Friedhof Kirdorf
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WALDFRIEDHOF Friedberger Str. 70
1920 19. September: Einweih ung des Friedhofs
1921 17. September: Einweihung der Trauerhalle
1968 Erweiterung des Friedhofs
2005 Abschluss der um-fassenden Sanie-rungsarbeiten an den Gebäuden, Abschiedsraum
Sitzplätze in der Trauerhalle: 120
FRIEDHOF DORNHOLZHAUSEN Dornholzhäuser Str. 53
1856 24. Mai: Einweihung des heutigen Friedhofs
1957 Erweiterung auf doppelten Umfang
1972 1. Januar: Einge-meindung Dorn-holz hausens zu Bad Homburg, Friedhof in kom munaler Hand
1977 Bau der TrauerhalleSitzplätze in der Trauerhalle: 60
Waldfriedhof Trauerhalle
Trauerhalle Dornholzhausen
FRIEDHOF GONZENHEIMKaiser-Friedrich-Promenade 150
1867 Einweihung des heutigen Friedhofs und der Leichenhalle
1955–1957 Erweiterung des
Friedhofs, Bau der neuen Trauerhalle
Sitzplätze in der Trauerhalle: 95
FRIEDHOF KIRDORF Friedensstr. 3a
1811 Erstbelegung1812 Einweihung des
Friedhofs1849 Erweiterung des
Friedhofs1876 Einweihung der
Friedhofskapelle1902 Eingemeindung
Kirdorfs zu Bad Homburg
1956 Bau der neuen Trauerhalle1983 Alte Friedhofskapelle wird GedenkstätteSitzplätze in der Trauerhalle: 78
Trauerhalle Gonzenheim
Trauerhalle Kirdorf
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Die Friedhöfe in Bad Homburg v.d. Höhe
FRIEDHOF OBER-ERLENBACH Wetterauer Str. 22
1840 ca., Anlage des Friedhofs
1951 Bau der Trauer halle1972 Eingemeindung
Ober-Erlenbachs zu Bad Homburg
2009 Renovierung der Trauerhalle, Abschiedsraum
Sitzplätze in der Trauerhalle: 75
FRIEDHOF OBER-ESCHBACH Gartenstr. 24
1881 21. Februar: Einweihung des heutigen Friedhofs
1972 Eingemeindung Ober-Eschbachs zu Bad Homburg
Sitzplätze in der Trauerhalle: 116
Trauerhalle Ober-Erlenbach
Trauerhalle Ober-Eschbach
EVANGELISCHER FRIEDHOF AM UNTERTORLutherische Seite, Saalburgstraße
1695 Einweihung1714 Totenhaus entsteht1872 Erweiterung des Friedhofs1883 Neues Leichenhaus1900 Vereinigung beider evan-
gelischer Friedhofsteile1904 Neuer Eingang und
gestiftetes Tor1962 Neue Kapelle mit
Leichenhaus 2009 Renovierung der Trauerhalle,
AbschiedsraumSitzplätze in der Trauerhalle: 100
EVANGELISCHER FRIEDHOF AM UNTERTORReformierte Seite, damals protestantischer FriedhofSaalburgstraßeFriedhofsträger: Erlöserkirchengemeinde,Dorotheenstr. 3, Tel. 21089
1680 Planung an der Engelsgasse1753 vermutliche Erstbelegung1825 Aufstellung des „Heiligen Grabes“1900 Vereinigung beider evangelischer Friedhofsteile1968 ca., Grabstein von J.F. Armbrüster (1716–1793)
wird vor das „Heilige Grab“ versetzt2004 Wiederherstellung des „Heiligen Grabes“
erhält Hessischen Denkmalschutzpreis
Trauerhalle ev. Friedhof
KATHOLISCHER FRIEDHOF Gluckensteinweg 38
Friedhofsträger: Katholische Kirchengemeinde St. Marien Dorotheenstr. 13, Tel. 25157
1853 erste Pläne1857 9. September: Einweihung
des Friedhofs1879 2. November: Einweihung
der Friedhofskapelle (errichtet von Louis Jacobi)
1879 Erweiterung des Friedhofs1958 Erweiterung des Friedhofs1964–1986 Friedhof ist offiziell geschlossen1994 11. Juli Einweihung der erweiterten Kapelle 2008–2010 Renovierung der Friedhofskapelle und Errichtung
„Raum für Frieden und Versöhnung“Sitzplätze in der Trauerhalle: 60
Kath. Friedhof
JÜDISCHER FRIEDHOF KULTURDENKMAL Gluckensteinweg 50A 1863 Ankauf des Geländes von der israelitischen Kul-
tusgemeinde1865 Einweihung, Ablösung der alten geschlossenen
Anlage in Seulberg1881 Bau der Einfassungsmauer
nach dem Entwurf von Christian Holler1883 Einweihung Leichenhaus,
Entwurf von Louis Jacobi1967 letzte Belegung2010 Sanierung der Trauerhalle
Trauerhalle Jüdischer Friedhof
Ehrengrab Nehring, kath. Friedhof
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