bevölkerungsbefragung gemeinde rheinau dezember 2005
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Bevölkerungsbefragung Gemeinde Rheinau
Dezember 2005
2Impressum
AuftraggeberGemeinde Rheinau
AuftragnehmerRütter + Partner, Sozioökonomische Forschung und BeratungWeingartenstr. 5, 8803 Rüschlikon, +41 (0)44 724 27 70, [email protected]
ProjektleitungHeinz RütterUrsula Rütter-Fischbacher
MitarbeitendeAntoine de BaryMiriam Haltiner
3Methodik
Methodik Schriftliche Umfrage
Grundgesamtheit Alle Einwohner/innen der Gemeinde Rheinau ab einem Alter von 16 Jahren
Stichprobe Vollerhebung: 1098 Personen
Rücklaufquote 47.2% (auswertbare Fragebogen), 519 Fragebogen
Gewichtung Die erfassten Daten wurden mit der effektiven Verteilung der Befragten in Bezug auf Geschlecht und Alter gewichtet.
95% Konfidenz- intervall
Bezogen auf das Total der Antwortenden: +/- 4.3%
4Bemerkungen zur Auswertung und zur Darstellung der Resultate
Repräsentativität:Die Befragung ist repräsentativ für die Bevölkerung von Rhei-nau, sowie für die folgenden ausgewählten Personengrup-pen:
16-25-Jährige, 26-49-Jährige, 50-Jährige und ältere
Männer, Frauen
Personen mit und ohne Kin-der im Haushalt
Grafische Darstellung der Re-sultate:In der Regel sind in den Grafi-ken die Werte für den Durch-schnitt der Befragten darge-stellt.
Es werden folgende Begriffe verwendet:
Bevölkerung oder Befragte für den Durchschnitt aller Per-sonen, die an der Umfrage teil-genommen haben.
Nutzer/innen für Personen, die ein Angebot nutzen.
Antwortende, für Personen die eine Frage eindeutig beant-worteten (ohne weiss nicht/ kei-ne Antwort).
Werte in Klammern () ent-sprechen der Anzahl Nennung-en.
Rundung der WerteAuf Grund von Rundungsab-weichungen ergeben die Sum-men der in den Grafiken darge-stellten Prozentwerte nicht im-mer 100%.
In einzelnen Fällen kommen auch Darstellungen zur An-wendung, die sich nur auf die Nutzer/innen einer Anlage oder eines Angebots beziehen, auf Personen die eine Frage ein-deutig beantwortet haben (ohne weiss nicht/ keine Antwort) oder auf Jugendliche von 16-20 Jah-ren.
TexteIm Text werden die wichtigsten Resultate kommentiert. Unter-schiede zwischen Altersgrup-pen, Männern und Frauen und Personen mit und ohne Kindern werden dann erwähnt, wenn sie signifikant vom Durchschnitt abweichen (5% Irrtumswahr-
scheinlichkeit).
5Frage1: Wie wohl fühlen Sie sich in der Gemeinde Rheinau?
Die Einwohner/innen von Rheinau fühlen sich gross-mehrheitlich wohl in ihrer Gemeinde
Nur gerade 3% der Befragten sind nicht dieser Meinung.
Junge Menschen (16-25 J.) äussern sich leicht kritischer zu dieser Frage. Der grösste Unterschied liegt dabei in der Abstufung zwischen sehr wohl und wohl.
41%
48%
2%
1%
8%
Sehr wohl
Wohl
Eher nicht wohl
Nicht wohl
Weiss nicht/
keine Angabe
6
Frage 2: Bitte beurteilen Sie die folgenden Aspekte der Lebensqualität (Teil 1)
Rheinau hat eine hochwer-tige Natur und ist zumin-dest auf der Strasse gut erreichbar
Natur, Anbindung ans Stras-sennetz, der Lebensraum für Familien sowie Restaurants sind stark positiv bewertet worden.
Junge (16-25 J.) beurteilen die Aspekte intakte Natur und Restaurants negativer als der Durchschnitt.
Frauen schätzen die Stras-senverbindungen positiver ein als Männer.
Die Dienstleistungen und die Information der Gemeinde er-halten ebenfalls gute Noten. Junge (16-25 J.) beurteilen die Dienstleistungen, Männer beide Aspekte leicht kritisch-er.
Dienstleistungen
der Gemeinde
Information durch Ge-
meinde
Lebensraum für Familien
Restaurants
Strassenverbindungen
Intakte Natur
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
60 37 1 1
42 54 1 2
51 40 3 6
48 40 2 9
29 55 7 1 7
21 58 9 2 10
Sehr gut
Ziemlich gut
Weniger gut
Gar nicht gut
Weiss nicht/
keine Angabe
in %
7
Frage 2: Bitte beurteilen Sie die folgenden Aspekte der Lebensqualität (Teil 2)
Mit diesen Aspekten ist die Bevölkerung ebenfalls zu-frieden. Zu einzelnen Aspekten äussern sich je-doch bis 20% der Befrag-ten negativ
Die Gesundheitsversorgung wird von der Altersgruppe 50-jährig und älter sowie von Frauen überdurchschnittlich positiv bewertet.
Männer bewerten die Nach-barschaftshilfe leicht kritisch-er als Frauen.
Die Freizeitmöglichkeiten und das Kulturangebot werden von 16-25-Jährigen negativer beurteilt als vom Durch-schnitt der Bevölkerung.
Kulturangebot in der
Gemeinde
Quartierleben
Spielmöglichkeiten
Freizeitgestaltung
Nachbarschaftshilfe
Gesundheitsver-
sorgung
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
23 58 10 2 6
31 47 10 3 9
29 48 14 3 6
36 40 11 1 12
21 49 17 3 10
20 49 19 3 9
Sehr gut
Ziemlich gut
Weniger gut
Gar nicht gut
Weiss nicht/
keine Angabe
in %
8
Frage 2: Bitte beurteilen Sie die folgenden Aspekte der Lebensqualität (Teil 3)
Rund 40% der Bevölkerung ist mit den Einkaufsmög-lichkeiten, knapp ein Drittel mit dem ÖV nicht zufrie-den
Der ÖV erhält von Personen mit Kindern und von Jungen (16-25 Jahre) besonders schlechte Noten.
Die Schulen konnten von ein-em Viertel der Befragten nicht eingeschätzt werden. Von 86% der Antwortenden werden sie jedoch als gut be-zeichnet.
Die Integration der therapeu-tischen Institutionen konnte von einem grossen Teil der Bevölkerung nicht beurteilt werden. 28% der Antworten-den schätzen diese jedoch als weniger oder gar nicht gut ein.
Der Zusammenhalt in der Bevölkerung wird von Jungen kritischer beurteilt.
Integration therapeu-
tischer Institutionen
Zusammenhalt
Einkaufs-
möglichkeiten
Anschlüsse ÖV
Schulen
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
19 46 9 2 24
14 50 26 4 6
13 47 33 6 1
8 51 19 3 19
6 37 14 3 39
Sehr gut
Ziemlich gut
Weniger gut
Gar nicht gut
Weiss nicht/
keine Angabe
in %
9
Frage 4: Wie stark stören sie folgende Aspekte der Gemeinde Rheinau? (Teil 1)
Von den in der Frage vor-gegebenen Kritikpunkten wird nur die „Verkrautung des Rheines“ mehrheitlich geteilt
Die ungenügende Mobilfunk-abdeckung wird vor allem von Jungen (16-25 J.) und von Männern als störend empfunden.
Der Verkehr und der damit verbundene Lärm wird von der Mehrheit nicht als gros-ser Störfaktor betrachtet.
Verkehrslärm
Pendlerverkehr
Mobilfunkabdeckung
Verkrautung Rhein
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
42 25 20 9 4
14 10 18 49 10
5 8 36 48 4
4 8 37 47 3
Stört mich sehr stark
Stört mich stark
Stört mich wenig
Stört mich nicht
Weiss nicht/
keine Angabe
in %
10
Frage 4: Wie stark stören sie folgende Aspekte der Gemeinde Rheinau? (Teil 2)
Tagestouristen und Nacht-lärm sind kaum ein Thema
Demgegenüber findet der mit dem (Flug-)Tourismus ver-bundene Lärm und Verkehr doch bei über 10% der Be-völkerung eine negative Er-wähnung.
In der offenen Frage wurden folgende zusätzliche Kritik-punkte erwähnt:
Hochspannungsleitung (23)
Hunde(kot) (20)Steuern (16)Ortsbild (13)Kritik an Behörden (12)Leerstehendes Kloster
(11)Unterhalt Spielplatz
(11)weitere < 10 Nennungen
Nachtlärm
Tagestouristen
Verkehr Touristen
Fluglärm
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
4 9 30 56 2
3 7 23 63 4
2 2 18 75 2
1 2 24 70 2
Stört mich sehr stark
Stört mich stark
Stört mich wenig
Stört mich nicht
Weiss nicht/
keine Angabe
in %
11
Frage 5: Wie oft nutzen Sie die folgenden Möglichkeiten die Freizeit zu verbringen?
Die grösste Bedeutung für die Freizeit kommt den ört-lichen Vereinen zu
Für wöchentliche und monat-liche Aktivitäten haben die Städte Schaffhausen und Winterthur eine höhere Be-deutung als lokale und re-gionale Anlässe. Dies gilt verstärkt für die Altersgruppe der 16-25-Jährigen.
Wenn Kulturanlässe in der Gemeinde stattfinden, so werden diese auch besucht: 71% der Befragten nehmen mindesten 1x pro Jahr an einem Anlass teil.
16-25-Jährige nutzen die lokalen und regionalen Angebote weniger häufig als die anderen Altersgruppen.
Kultur Gemeinde
Kultur Region
Regionale Vereine
Angebote Winterthur
Angebote Schaffhausen
Vereine Gemeinde
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
28 10 24
4 24 40
5 18 37
6 7 29
11 50
9 62
Mindestens 1x pro Woche
Mindestens 1x pro Monat
Mindestens 1x pro Jahr
in %
12
Frage 6: Wie oft nutzen Sie die folgenden Einrichtungen der Gemeinde?
Die Rheinauer/innen bewe-gen sich gerne in der Natur
Personen mit Kindern nutzen die Angebote der Gemeinde überdurchschnittlich häufig.
50-Jährige und ältere nutzen Bad und Vitaparcour unter-durchschnittlich.
Wanderwege werden von Jugendlichen weniger oft benutzt. Dafür erfreuen sie sich vor allem bei Frauen grosser Beliebtheit.
Vitaparcours
Schul-/
Gemeindebibliothek
Turnhalle/Sportplatz
Hallen- und Freibad
Velowege
Wanderwege
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
43 31 13
22 27 20
18 28 23
22 8 14
6 13 14
3 10 25
Mindestens 1x pro Woche
Mindestens 1x pro Monat
Mindestens 1x pro Jahr
in %
13Frage 7: Wie stellen Sie sich zum Hallen- und Freibad?
Nutzung
Etwas mehr als die Hälfte der Bevölkerung nutzt das Hallen- und Freibad weniger als einmal pro Monat.
18% nutzen das Hallenbad wöchentlich, weitere 28% mindestens 1x pro Monat
Beurteilung der Bedürfnisse im Durchschnitt der Bevölkerung (Nutzer/innen und nicht Nutzer/innen)
Das Hallen- und Freibad entspricht den Bedürfnissen von gut zwei Drittel der Bevölkerung; derselbe Anteil spricht sich auch für eine Sanierung aus.
Rund 20% der Bevölkerung fühlen sich nicht in der Lage, die Fragen betreffend Hallen- und Freibad zu beantworten.
Weitere rund 10% stehen dem Bad und auch einer Sanierung eher negativ gegenüber.
14Frage 7: Wie stellen Sie sich zum Hallen- und Freibad?
Möglichkeiten zum Verzicht: (Nutzer/innen und nicht Nutzer/innen)
Mit 47% (sehr und eher einverstanden) gegenüber 32% (wenig und gar nicht einverstanden), könnte eine Mehrheit der Antwortenden auf das Solarium und die Sauna verzichten.
Das Whirlpool erfreut sich einer etwas grösseren Beliebtheit: Nur 36% der Befragten wäre mit einem Verzicht einverstanden, gegenüber 44% die nicht darauf verzichten möchten.
Der Gedanke, entweder auf das Freibad, das Hallenbad oder beides zu ver-zichten findet nur bei rund 10%-15% der Befragten Anklang. Entsprechend sind rund 65%-75% nicht für einen Verzicht.
Eintrittspreise
Weniger als ein Drittel der Befragten wäre bereit höhere Eintrittspreise zu bezahlen. Knapp die Hälfte spricht sich gegen eine Preiserhöhung aus.
15Frage 7: Wünsche in Bezug auf das Hallen- und Freibad
Nur von Wenigen sind weitere Wünsche genannt worden: (Nutzer/innen und nicht Nutzer/innen)
Einheimischentarif (22)
Rutschbahn (15)
Volleyballfeld (11)
Bessere Öffnungszeiten (11)
Wellness (9), Fitness-Studio (8)
Noch geringer ist die Zahl derjenigen, die Kritikpunkte nannten:
Kritik an Ordnung, Führung des Hallenbades (8)
Weniger Restriktionen (4)
16
Frage 7: Unterschiede zwischen Personen, die das Bad häufig / selten nutzen
Das Hallen- und Freibad entspricht den Bedürfnis-sen der Nutzer/innen
Mehrheitlich wird von den Nutzer/innen eine Sanierung gewünscht, wobei die Zu-stimmung bei den häufigen Besucher/innen deutlich stärker ist als bei Personen, die das Bad selten bis nie nutzen.
Nur weniger als die Hälfte der Nutzer/innen möchte auf Attraktionen wie Sauna, Solarium und Whirlpool ver-zichten.
Summe der Antworten „sehr“ und „ziemlich einverstanden“ in % der Antwortenden:
Ich könnte auf
Whirlpool verzichten
Ich könnte auf Sauna
und Solarium verzichten
Das Hallen- und Freibad
soll wo nötig
saniert werden
Das Hallen- und Freibad
entspricht
meinen Bedürfnissen
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
87
53
85
55
45
49
29
43
Häufige Nutzung
(mind.1 x pro Monat)
seltene Nutzung
(1 x pro Jahr u. weniger)
in %
17
Frage 7: Unterschiede zwischen Personen, die das Bad häufig / selten nutzen
Nur ein geringer Anteil der Nutzer/innen würde auf das Hallen- und Freibad ver-zichten wollen
Höhere Eintrittspreise kom-men für weniger als der Hälfte der Nutzer/innen und für weniger als 20% der seltenen Gäste in Frage.
Nur ein geringer Anteil der Nutzer/innen könnte auch auf das Bad verzichten.
Gut ein Viertel der seltenen Besucher/innen sähen in einem völligen Verzicht auf die Einrichtung eine Möglich-keit.
Summe der Antworten „sehr“ und „ziemlich einverstanden“ in % der Antwortenden:
Verzicht Hallenbad,
nicht Freibad
Verzicht Freibad
wie Hallenbad
Verzicht Freibad,
nicht Hallenbad
Höherer Eintrittspreis
für saniertes Hallenbad
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
39
20
10
13
3
27
9
19
Häufige Nutzung
(mind.1 x pro Monat)
seltene Nutzung
(1 x pro Jahr u. weniger)
in %
18
Frage 8: Wie wichtig sind für Sie die folgenden Publikationen der Gemeinde? (Teil 1)
Rheinaufalter und Abfall-kalender sind die wich-tigsten Informationsquellen für Gemeindebelange
Demgegenüber wird die Website der Gemeinde (noch) deutlich weniger genutzt.
Für die Altersgruppe 16-25 J. spielen sämtliche Publi-kationen eine geringere Rolle.
Webseite
der Gemeinde
Behördenverzeichnis
Abfallkalender
Rheinaufalter
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
52 39 5 22
51 39 5 22
21 45 23 4 6
18 32 25 8 17
Sehr wichtig
Wichtig
Weniger wichtig
Unwichtig
Kenne ich nicht/
keine Angabe
in %
19
Frage 8: Wie wichtig sind für Sie die folgenden Publikationen der Gemeinde? (Teil 2)
Die Veröffentlichungen der Gemeinde in der lokalen Presse, und die Anschläge werden von einer knappen Mehrheit beachtet.
Veröffentlichungen der Schu-le finden in Haushalten mit Kindern allgemein eine grös-sere Beachtung.
Die Website der Schule ist einem Viertel der Bevöl-kerung nicht bekannt. Sie wird von der Altersgruppe der 26-50 J. (Eltern) jedoch über-durchschnittlich beachtet.
Webseite
Primarschule
Schulzeitung
Anschlagkästen
Gemeinde
Veröff. der Gemeinde
in Zeitungen
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
18 38 26 12 6
16 39 34 8 3
16 36 29 14 6
11 21 29 16 23
Sehr wichtig
Wichtig
Weniger wichtig
Unwichtig
Kenne ich nicht/
keine Angabe
in %
20
Frage 9: Finden Sie es sinnvoll, dass sich die Gemeinde der folgenden Themen annimmt? (Teil 1)
Der Bevölkerung sind Um-weltthemen sehr wichtig
Eine überwiegende Mehrheit findet einen Einsatz der Ge-meinde für Naturschutz, er-neuerbare Energien und Landschaft sinnvoll.
Auch die Drogenprävention stellt für die Bevölkerung ein wichtiges Anliegen dar.
Drogenprävention
Landschafts-
entwicklung
Erneuerbare
Energien
Naturschutz
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
93 3 4
86 4 10
85 9 5
82 9 9
Finde ich sinnvoll
Finde ich nicht sinnvoll
Weiss nicht/
keine Angabe
in %
21
Frage 9: Finden Sie es sinnvoll, dass sich die Gemeinde der folgenden Themen annimmt? (Teil 2)
Werbung für die Gemeinde wird skeptischer betrachtet
Tourismusförderung und Förderung der Wohnortatt-raktivität wird von rund einem Viertel der Bevölkerung nicht unterstützt, findet jedoch noch eine deutliche Mehrheit.
Demgegenüber wird ein eigentliches Standortmarke-ting nur von knapp der Hälfte der Befragten (von Männern stärker als von Frauen) als sinnvoll erachtet.
Bestrebungen, die auslän-dische Bevölkerung besser zu integrieren, wird von zwei Dritteln gewünscht.
Der Begriff Agenda21 ist weniger bekannt. Das An-liegen findet jedoch eine knappe Mehrheit.
Standortmarketing
Lokale Agenda21
Förderung
Wohnortattraktivität
Integration ausländi-
scher Bevölkerung
Tourismus
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
65 24 10
65 21 13
59 27 14
55 16 29
49 35 16
Finde ich sinnvoll
Finde ich nicht sinnvoll
Weiss nicht/
keine Angabe
in %
22
Frage 10: Fühlen Sie sich genügend informiert über die folgenden Projekte?
Ein beträchtlicher Anteil der Rheinauer/innen fühlt sich über wichtige zukünftige Projekte nicht genügend informiert
Über die Schnellstrasse A98 fühlt sich weniger als ein Viertel der Bevölkerung genügend informiert.
Der Informationsstand zum Endlagerprojekt wird zwar mehrheitlich als gut bewertet. Immerhin ein Drittel der Be-völkerung empfindet in dieser Hinsicht ein Defizit.
21%
69%
10%
Ja Nein
Weiss nicht/
keine Angabe
58%35%
7%
EndlagerSchnellstrasse A98
23Frage 10: Möchten Sie eine Information durch den Gemeinderat?
Eine Information durch den Gemeinderat wird ge-wünscht
Drei Viertel derjenigen Personen, die sich nicht gut informiert fühlen, würden eine Information durch den Gemeinderat begrüssen.
12.5
%
77%
7%
16%
Bedürfnis nach
vertiefter Information
Kein Interesse
an Themen
Keine Angabe
24
Frage 11: Wie sinnvoll beurteilen Sie die folgenden ausserschulischen Betreuungsangebote für Kinder? (Teil 1)
Die Betreuung in Rand-stunden und über Mittag findet die meiste Zustimm-ung
Auch Tagesmütter werden von der Mehrheit der Antwor-tenden als sinnvoll bezeich-net.
Personen mit Kinder beurtei-len alle Angebote (mit Aus-nahme der Tagesschule*) mehrheitlich als sinnvoll.
Ältere Personen (50+) bewerten diese Fragen eher kritischer.
*siehe nächste Grafik
Personen mit Kinder
Alle Befragte
Tagesmütter
Personen mit Kinder
Alle Befragte
Betreuter Mittagstisch
Personen mit Kinder
Alle Befragte
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
26 43 4 4 23
33 48 6 3 11
25 30 10 12 23
37 36 10 6 11
18 27 16 12 27
25 32 21 89
Sehr sinnvoll
Sinnvoll
Eher nicht sinnvoll
Gar nicht sinnvoll
Weiss nicht/
keine Angabe
in %
Betreuung im Schulhaus an Randstunden
25
Frage 11: Wie sinnvoll beurteilen Sie die folgenden ausserschulischen Betreuungsangebote für Kinder? (Teil 2)
Tagesstrukturen finden in der Bevölkerung eine et-was geringere Zustimmung
Eine Tagesschule wird auch von Personen mit Kindern für Rheinau mehrheitlich nicht als sinnvoll betrachtet.
Personen mit Kinder
Alle Befragte
Tagesschule
Personen mit Kinder
Alle Befragte
Kinderkrippe
Personen mit Kinder
Alle Befragte
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
16 29 15 12 28
21 37 15 10 17
15 24 19 15 27
19 33 20 12 16
16 21 17 13 33
16 26 26 11 22
Sehr sinnvoll
Sinnvoll
Eher nicht sinnvoll
Gar nicht sinnvoll
Weiss nicht/
keine Angabe
in %
Kinderhort
26
Frage 12: Würde Ihre Familie eines der Angebote jetzt oder in den nächsten fünf Jahren nutzen?
Angebote zur Kinderbe-treuung möchten vor allem für einzelne Tage in der Woche genutzt werden
Ein betreuter Mittagstisch sowie eine Betreuung im Schulhaus an Randstunden würde von mehr als einem Drittel der Personen mit Kindern genutzt.
Die Tagesstrukturen wie Krippe, Hort und Tages-schule würden von 14% der Personen mit Kindern ge-nutzt.
Zu den Preisvorstellungen haben sich nur eine (zu) geringe Anzahl Personen geäussert. Diese Frage müsste nochmals separat geklärt werden.
Tagesmütter
Tagesschule
Kinderkrippe
Kinderhort
Betreuung
im Schulhaus
Betreuter Mittagstisch
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
2 34 46 18
1 31 42 26
1 13 68 19
1 13 71 15
7 7 60 26
1 12 65 21
Ja, täglich
Ja, einzelne Tage pro Woche
Nein
Weiss nicht/
keine Angabe
in %
Personen mit Kindern im Haushalt
27
Frage 13: Sind Sie mit dem Freizeitangebot für Jugendliche zufrieden?
Das Angebot für Jugend-liche ist in Rheinau wenig bekannt
Selbst in der Altersgruppe 16-25 Jahre kann knapp ein Viertel, in der Gruppe der Familien sogar gut ein Drittel das Angebot nicht bewerten.
Unter den Antwortenden ist die Gruppe der potenziellen Nutzer/innen, die 16-25-Jäh-rigen knapp zur Hälfte mit dem Angebot nicht zufrieden.
Die Personen mit Kindern hingegen stellen dem Ange-bot ein besseres Zeugnis aus.
Vergleich zwischen Befragten und Antwortenden
Personen mit Kindern
16-25-Jährige
Alle Antwortenden
Personen mit Kindern
16-25-Jährige
Alle Befragten
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
18 21 7 4 50
15 27 16 21 22
24 26 9 6 36
37 43 13 8
19 34 20 27
37 40 14 9
Ja, vollumfänglich
Ja, teilweise
Nein, eher nicht
Nein, gar nicht
Kann ich nicht beurteilen/
keine Angabe
in %
28
Frage 14: Gründe für Unzufriedenheit mit dem Freizeitangebot für Jugendliche
Wie aus der vorangehenden Grafik ersichtlich ist, sind 42% der Jungen aus der Altersgruppe 16-25 Jahre, bzw. 53% der Antwortenden mit dem Angebot zufrieden.
Heutige Nutzer der Angebote
In Rheinau hat es 100 Jugendliche der Jahrgänge 1985-1990 (16-20 Jahre), davon haben sich ein Drittel (34 Fragebogen) an der Befragung beteiligt.
Auf die offene Frage haben 20 dieser Jugendlichen (1/5 der Jugendlichen von Rheinau) ihre Unzufriedenheit begründet:
Als Kritikpunkte wurde von 17 dieser Jugendlichen ein ungenügendes Angebot sowohl in zeitlicher, räumlicher wir allgemeiner Hinsicht genannt (85% der Antwortenden).
29
Frage 15: Wie oft nutzen Sie selbst oder Ihre Kinder die folgenden Jugend-Freizeitangebote?
Das Angebot von Vereinen wird von rund einem Viertel der Jugendlichen genutzt
Rund 20% der Jugendlichen nutzen überdies das Angebot von regionalen Vereinen.
Das lokale Vereinsangebot wird noch häufiger auch von Kindern genutzt. Ein Drittel der Personen mit Kindern geben an, dass ihre Kinder das Angebot nutzen.
Personen mit Kindern
16-20J
Jugendangebot von Vereinen in der Region
Personen mit Kindern
16-20J
Jugendangebot von Vereinen in Rheinau
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
22 7 57 15
30 4 7 31 28
12 6 10 57 15
13 3 6 44 34
Mind. 1x pro Woche
Mind. 1x pro Monat
Mind. 1x pro Jahr
Weniger oft oder nie
Keine Angabe
in %
30
Frage 15: Wie oft nutzen Sie selbst oder Ihre Kinder die folgenden Jugend-Freizeitangebote?
Die Jugendtreffs haben in quantitativer Hinsicht eine geringere Bedeutung als die Vereine
Events werden von einem Fünftel der Jugendlichen häufig besucht. In diese Ka-tegorie fallen wahrscheinlich auch Angebote ausserhalb Rheinaus.
Personen mit Kindern
16-20J
Events für Junge, wie Beachparty, Gameabend, Kinoabend
Personen mit Kindern
16-20J
Jugendtreffs in der Region
Personen mit Kindern
16-20J
Jugendtreff Rheinau
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
3 8 16 60 13
5 7 6 46 36
3 11 21 55 10
2 10 7 45 36
5 16 21 47 11
1 5 12 45 38
Mind. 1x pro Woche
Mind. 1x pro Monat
Mind. 1x pro Jahr
Weniger oft oder nie
Keine Angabe
in %
31Frage 15: Wie beurteilen die Nutzer die Qualität der Angebote?
Die Qualität der Angebote werden von den Nutzer/in-nen als gut eingestuft
In erster Linie die Vereine, jedoch auch die Jugendtreffs erhalten von den Nutzer/in-nen mehrheitlich gute Noten.
Organisierte Events scheinen noch ein Verbesserungs-potenzial zu haben.
Beurteilung durch Personen die selbst oder deren Kinderdas Angebot mindestes 1x /Monat nutzen
Organisierte Events
Jugendtreffs Region
Jugendangebot
Vereinen Region
Jugendtreff Rheinau
Jugendangebot
Vereine Rheinau
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
49 47 2 2
20 69 3 3 5
27 58 5 10
15 65 9 3 8
17 42 18 9 13
Sehr gut
Ziemlich gut
Weniger gut
Gar nicht gut
Kann ich nicht beurteilen/
keine Angabe
in %
32
Frage 16: Welche Wohnmöglichkeiten können Sie sich im Alter vorstellen?
Auch Einzelpersonen möchten im Alter mehr als nur ein Zimmer bewohnen
Zwei- und Dreizimmerwohn-ungen in Rheinau werden einer Lösung in Marthalen vorgezogen.
Bei Einzimmerwohnungen wird Rheinau keinen Vorzug gegeben. Dies ist möglicher-weise so zu deuten, dass Personen, die eine Einzim-merwohnung bevorzugen, stärker auf Hilfe angewiesen sind und daher die Nähe zum Pflegeheim in Marthalen be-grüssen.
*Antwort für sich selbst oder für Angehörige, ohne „kann ich nicht beurteilen“/ „keine Antwort“.
Personen, welche die Frage für eine einzelne Person beantwortet haben*
Marthalen
Rheinau
Dreizimmerwohnung
Marthalen
Rheinau
Zweizimmerwohnung
Marthalen
Rheinau
Einzimmerwohnung
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
21 22 31 26
24 22 28 27
47 41 6 6
24 47 13 16
29 33 21 17
11 35 27 27
Könnte ich mir gut vorstellen
Könnte ich mir vorstellen
könnte ich mir eher nicht vorstellen
könnte ich mir nicht vorstellen
in %
33
Frage 16: Welche Wohnmöglichkeiten können Sie sich im Alter vorstellen?
Paare bevorzugen Zwei- und Dreizimmerwohnun-gen
Je grösser die angestrebte Wohung, umso wichtiger ist für die Antwortenden der Standort Rheinau.
Wer als Paar eine Ein- oder Zweizimmerwohnungen anstrebt, gibt dem Standort Rheinau nicht den Vorzug. Dies ist, wie bei den Einzel-personen möglicherweise so zu deuten, dass Paare, die nur noch wenig Wohnraum bevorzugen, stärker auf Hilfe angewiesen sind und daher die Nähe zum Pflegeheim in Marthalen begrüssen.
*Antwort für sich selbst oder für Angehörige, ohne „kann ich nicht beurteilen“/ „keine Antwort“.
Personen, die die Frage für ein Paar beantwortet haben*
Marthalen
Rheinau
Dreizimmerwohnung
Marthalen
Rheinau
Zweizimmerwohnung
Marthalen
Rheinau
Einzimmerwohnung
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
4 5 23 68
7 11 33 49
25 40 22 13
23 46 16 15
51 36 7 6
24 36 16 24
Könnte ich mir gut vorstellen
Könnte ich mir vorstellen
könnte ich mir eher nicht vorstellen
könnte ich mir nicht vorstellen
in %
34
Frage 16: Welche Wohnmöglichkeiten können Sie sich im Alter vorstellen?
Ein erstaunlich hoher An-teil der Antwortenden kann sich als Wohnform im Alter auch eine betreute Wohn-gruppe vorstellen*
Für die Wohnform scheint die weitere Umgebung eine Rolle zu spielen. Dem Standort Rheinau wird klar den Vorzug gegeben.
Insgesamt gibt es keinen An-haltspunkt, dass ältere Men-schen die Fragen betreffend Wohnform anders beantwor-ten als jüngere Personen.
Es gibt auch keine klaren Un-terschiede zwischen Män-nern und Frauen.
*Antwort für sich selbst oder für Angehörige, ohne „kann ich nicht beurteilen“/ „keine Antwort“.
Marthalen
Rheinau
als Paar
Marthalen
Rheinau
Allein
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
24 39 19 18
6 36 25 33
24 36 16 24
9 24 31 36
Könnte ich mir gut vorstellen
Könnte ich mir vorstellen
könnte ich mir eher nicht vorstellen
könnte ich mir nicht vorstellen
in %
Betreute Wohngruppe in Rheinau oder in Marthalen
35
Frage 17: Wie wichtig ist es, dass in der Region folgende Dienstleistungen für betagte Menschen angeboten werden?
Dienstleistungen für betag-te Menschen werden als wichtig betrachtet
Das Alters- und Pflegeheim in Marthalen wird von Perso-nen über 50 Jahren über-durchschnittlich oft als wichtig erachtet.
Sämtliche anderen Angebote werden von Männern und auch von Jungen in einem geringeren Mass als wichtig erachtet.
Betreutes Wohnen
Demenzabteilung
Marthalen
Ferienzimmer Alters-/
Pflegeheim Marthalen
Fahrdienst
Tages-/
Nachtpflegestation
Alters- und Pflegeheim
Marthalen
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
63 28 2 5
48 38 3 10
44 40 8 1 7
45 36 7 2 9
46 33 4 3 14
34 38 11 16
Sehr wichtig
Wichtig
Weniger wichtig
Unwichtig
Weiss nicht/
keine Angabe
in %
36
Frage 18: Sind in Rheinau weitere Massnahmen zur Verkehrsberuhigung nötig?
Wünsche nach Tempo 30 in allen Wohnquartieren ei- nerseits und nach keinen weiteren Massnahmen an-dererseits halten sich die Waage*
Nur ein kleiner Anteil der Be-fragten sieht die Notwendig-keit von baulichen Massnah-men oder von Tempo 30 in einzelnen Strassen.
Die Parkierung auf dem Klo-sterplatz stört ein Viertel der Bevölkerung. Dies kommt auch in den Antworten zu den offenen Fragen zum Ausdruck.
* Mehrfachantwort möglich
Weiss nicht, keine Angabe
Nein, keine Massnahmen
Bauliche Massnahmen
Tempo 30 in bestimmten
Strassen
Regelung der Parkierung
auf dem Klosterplatz
Tempo 30 in allen Wohn-
quartieren
0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50
37
25
5
3
34
19
in %
37Frage 19: Vorschläge zur Verkehrsberuhigung
Wildes Parkieren einschränken, Verbote (50)an der Ellikonerstrasse, beim Bad (32)auf dem Klosterareal, der Insel (8)
Ablehnung von baulichen Verkehrsberuhigungsmassnahmen (35)
an der Poststrasse (8)an der Albertstrasse (2)an der Tugsteinstrasse/Breitenweg (6)bei Kirche/Pfarrhaus (2)Rafzerstrasse Einbahn machen (3)Eingang Richtung Ellikon (3)
Verkehrsberuhigung wäre nötig (28)
Tempo 30 (21)
Mehr Geschwindigkeitskontrollen (15)
Durchgangsverkehr, Lastwagenverkehr (15)
Änderung der Verkehrsführung im Bereich Chorbstrasse (11)
38Frage 20: Wie sicher sind Ihrer Meinung nach die Schulwege?
Der Schulweg nach Martha-len wird von rund der Hälf-te der auf diese Frage Ant-wortenden als unsicher be-zeichnet
Der Schulweg zum Primar-schulhaus wird mehrheitlich als sicher betrachtet. Aber auch für diesen Weg sind einige kritische Stellen ge-nannt worden.
Insbesondere Personen mit Kindern bezeichnen auch den Primarschulweg weniger oft als sicher.
Schulweg mit Velo
Oberstufe Marthalen
Primarschulhaus/
Kindergarten Rheinau
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
8 58 15 2 17
3 38 30 9 20
Sehr sicher
Sicher
Eher nicht sicher
Gar nicht sicher
Kann ich nicht beurteilen/
keine Angabe
in %
39Frage 19: Kritische Stellen auf den Schulwegen
Schulweg nach Marthalen
Der Schulweg nach Marthalen mit dem Velo ist gefährlich (158)
Kein Radweg (51)Gefährlich ist die Radhofstrasse (34)Ungenügender Winterdienst (25)Waldstücke sind gefährlich (15)Ungenügende Beleuchtung (11)Sozial unsicher, einsam (10)Alternative wie Bus/Mofa nötig (10)Alternativer Weg durch Klinik (2)
40Frage 19: Kritische Stellen auf den Schulwegen
Primaschulweg
Zu schneller Verkehr (24)
Strassenquerungen/fehlende Zebrastreifen (21)
Gefahren an der Hauptstrasse (15)
Gefahren an der Poststrasse (15)
Zu schmale Trottoirs (5)
Unspezifische Kritik an Autofahrern (5)
41
Frage 22: Wie häufig benutzen Sie die folgenden öffentlichen Verkehrs-mittel?
Für die täglichen Pendel-fahrten wird der ÖV nur von gut einem Viertel der Rheinauer/innen benützt
Die regelmässigsten und häufigsten Benützer/innen sind die Jugendlichen (45% täglich, 21% wöchentlich).
Frauen benützen den Bus innerorts häufiger als Männer und fahren auch öfter Richt-ung Schaffhausen.
Der Bahnanschluss Alten-burg/Rheinau/Jestetten hat praktisch keine Bedeutung, was angesichts des guten Fahrplans schade ist.
Bahn Altenburg-
Rheinau od. Jestetten
Bus in Rheinau
Innerort
Busse ab Marthalen
Bahn Marthalen
Schaffhausen
Bahn Marthalen
Winterthur
Bus nach Marthalen
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
11 14 28 30 16 1
9 11 30 33 14 3
2 8 24 40 22 3
6 14 21 48 7
2 2 5 16 68 7
3 16 74 5
Täglich
Mindestens einmal pro Woche
Mindestens einmal im Monat
Weniger häufig
Praktisch nie
Keine Angabe
in %
42
Frage 23: Welche Verbindungen bedürfen einer Verbesserung und in welcher Hinsicht?
Halbstundentakt gewünscht (90)mit Anschluss Richtung Schaffhausen (10)mit Anschluss Richtung Winterthur/Zürich (6)mit Anschluss in beiden Richtungen (2)
Bessere Verbindungen abends und morgens (42)
Konkrete Vorschläge zum Fahrplan (24)in Richtung Schaffhausen (14)in Richtung Winterthur/Zürich (8)in beiden Richtungen (1)
Anschluss ans Nachtnetz gewünscht (17)
Verbindung nach Altenburg/Rheinau/Jestetten (13)
Bessere Verbindungen am Wochenende (9)
Neue Haltestellen/Verbesserung Komfort (6)
43
Frage 24: Wäre es wünschenswert, dass die Gemeinde Rheinau in Zu-kunft weiter wächst?
Ein bauliches Wachstum der Gemeinde Rheinau wird nur von einer Minder-heit gewünscht
Die Mehrheit der Bevölker-ung würde sich jedoch an einer zusätzlichen Bauzone für EFH nicht stören.
Für mehr Wohnbauland sprechen sich insbesondere die Altersgruppe 26-50 Jahre sowie Personen mit Kindern aus.
Ein Wachstum nach innen wird hingegen wenig positiv bewertet, insbesondere von Frauen.
Eine weitere Gewerbezone findet ebenfalls eine, wenn auch knappe, Ablehnung (insbesondere von Frauen).
Verdichtetes Bauen
Wohnzonen
Gewerbezone
Zusätzliche Bauzone
Mehrfamilienhäuser
Zusätzliche Wohn-/
Gewerbezone
Zusätzliche Bauzone
Einfamilienhäuser
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
17 42 23 15 3
11 37 27 21 4
9 36 37 14 3
12 31 30 23 4
14 25 40 18 4
Würde ich begrüssen
Würde mich nicht stören
Würde mich stören
Weiss nicht
Keine Angabe
in %
44
Frage 25: Welchen Baustil soll die Bau- und Zonenordnung in der Wohn-zone ermöglichen?
In Bezug auf die Frage, ob auch ein moderner Baustil erlaubt sein soll, ist die Meinung der Bevölkerung geteilt
Mit 42% wird eine Be-schränkung auf den traditionellen Baustil insgesamt leicht bevorzugt.
Die Altersgruppen der 16-25-jährigen und der 26-49-jäh-rigen stellen sich eher positiv zum modernen Baustil ein.
Die über 50-jährigen möch-ten mehrheitlich am traditio-nellen Baustil festhalten.
50 und älter
26-49 Jahre
16-25 Jahre
Total
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
42 40 18
37 43 20
37 48 15
50 28 22
Traditionell
Modern
kann ich nicht beurteilen
keine Angabe
in %