bewerbung für das 1. demokratische stipendium von victoria
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Das bin ich, Medizinstudiumsabsolventin, fröhlich und motiviert.Meine Interessen: Kulturen, Kunst, Literatur, Sport und Hirnforschung.
Eines Tages stieβ ich auf eine spezielle Forschungsarbeit der Universtität La Plata in Argentinien, die mich neugierig machte.
Denn bei der Forschungsarbeit handelt es sich um ein Thema, dass mich sehr fasziniert..
..die Erforschung der Alterung von zentralen Nervenzellen des Gehirns.
Neuerkenntnisse auf diesem Gebiet dienen z.B. der Therapie der Parkinson-Krankheit.
Doch war ich hier..
..und die Universität von La Plata 12000 km Luftlinie entfernt.
Voller Zuversicht schrieb ich viele Stipendienanträge.
Zahlreiche Anträge!
Die Zeit verging, das Projekt begann ..und keine Post.
So gerne wollte ich an der Projektarbeit teilnehmen, doch wie sollte ich die Forschungsreise bezahlen?
So blieb mir nichts anderes übrig als mich meiner harterarbeiteten Ersparnisse zu bedienen.
Auf dass mich ein Flugzeug mitnimmt..
..nach Argentinien.
Und siehe da: die langersehnte Post ist da!!
Doch welch Enttäuschung.. dort steht geschrieben:
“ Leider muss ich Ihnen mitteilen, dass Ihnen kein Stipendium zugesprochenwerden konnte..”
Gleichwohl begann ich mit meiner Forschungsarbeit und freundete mich mit meinen Versuchsratten an..
..denn schlieβlich möchte ich im nächsten Jahr meine Forschungsergebnisse an meiner Universtiät in Berlin vorstellen.
Die Zeit verging und immer noch grüβte ich täglich mit groβer Erwartung den Postboten.
Und eines anderen Tages wieder: Post!!
Doch bedauerlicherweise steht dort nur wieder:
“ Leider..,..konnte.. ..KEIN Stipendium..”
Doch noch einmal schöpfte ich Hoffnung: Wieder Post!!
Die Mühen waren vergeblich. Auch diese Antwort enthielt die Zeile:
“ Leider.., ..KEIN Stipendium..”
Da bin ich nun, traurig und verzweifelt.
1000 Euro, als kleine Unterstützung meines Forschungsprojekts, würden mich wieder glücklich machen.
Liebe Grüβe aus Argentinien und danke für Deine Aufmerksamkeit.