bewerbung real estate award 2015 - immoinfo24.ch · 28 m2 pf 132 lager / material allg. 14.80 m2...
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Die Angst Der Menschen vor heiMen
immer mehr Menschen werden immer älter. Jeder vierte über 80 Jahre ist ein “Pflegefall“. Ob Sie, ich oder jemand von unseren Lieben jemals ein „Pflegefall“ wird, wissen wir heute nicht. Jeder hofft – er nicht! Was heisst es heute pflege-bedürftig zu werden:
• Unabhängigkeitverlieren • aufHilfeandererangewiesenzusein • aufwenigenQuadratmeterndieletztenJahrezuverbringen,teilweisezusammenmiteinerwildfremdenPersonimgleichenZimmer.
• IneinerEinrichtungmitnurkrankenundaltenMenschenzuleben• sichausgeliefertfühlen
Keine Zukunft, die wir uns für uns wünschen - die menschliche Würde ist weg. Man KANN sich gar nicht mehr wohlfühlen!
Die eNtWicKLuNg uNSerer BevöLKeruNg & Die verSOrguNg heute
Wir wissen, dass wir immer mehr Menschen werden – einerseits ist unsere Lebenserwartung gestiegen, andererseits leben durch Zuzug immer mehr Menschen in der Schweiz.
heute benötigen wir 162‘000 Pflegeplätze – in 15 Jahren bereits 342‘000, im Jahr 2050 wird sich die Anzahl verdoppelt haben (Quelle: Bundesamt für Statistik, mittlere erwartung der Bevölkerungszunahme extrapoliert mit den erfahrungszahlen von Pflegefällen im verhältnis zum Alter).
es stehen heute bereits zu wenig Pflegeplätze zur verfügung – dies wird sich ohne grosse Bautätigkeit noch gewaltig verschärfen.
Die FOrDeruNg uNSerer geNOSSeNSchAFter
Sorgt dafür, dass wir möglichst unabhängig und in Würde alt werden können!
DeMOgrAPhiSche eNtWicKLuNg
REAL ESTATE AWARD 2015 – BEWERBUNG IN DER KATEGORIE PROjEKTENTWIcKLUNGPFLegeBeDÜrFtig - ABer Nicht iM PFLegeheiM - geNOSSENSCHAFTLICH GEHT DAS!
Alterspyramide-NachdendreiGrundszenarieninTausend(Quelle:bfs)
Jahr
2015
2020
2030
2040
2050
2060
Total
162‘000
188‘000
243‘000
292‘000
336‘000
342‘000
über 80 Jährige
108‘000
122‘000
172‘000
216‘000
265‘000
268‘000
65 - 79 Jährige
54‘000
60‘000
71‘000
76‘000
71‘000
74‘000
Pflegeplatzbedarf-PrognoseSchweiz2015-2060
WÜNSCHE UND GEGENSÄTZE
• Unabhängig leben und alt werden – auch wenn die Gesundheit streikt • kein Altersheim – Haus mit Diensten auch mit Jungen, aber ohne Kinder• Dienstleistungen nach Bedarf – aber bezahlbar• Normale Wohnung statt Pflegezimmer – aber trotzdem Pflege möglich• Bekannte Umgebung – Umzug aus Quartier vermeiden
DER GANZ „NORMALE“ FALL HEUTE
Eine Person – meist über 80 Jahre alt – wohnt alleine in einer Wohnung mit Badewanne, Treppe, Waschküche im Keller…
Die Person stürzt → Aufenthalt im Spital – kein Weg führt mehr in die alte Wohnung zurück → Ab ins Pflegeheim → Klare Tagesstrukturen → Unabhän-gigkeit, Privatsphäre und Würde sind weg! → Endstation – Tod abwarten!
Die Endstation wollen wir nicht akzeptieren – es geht auch anders!
LÖSUNG REALISIERT IM PROJEKT SILBERGRUEB, MÖNCHALTORF
WAS WILL DIE HEUTIGE Ü60-GENERATION
• Ich kann in eine normale Wohnung mit Komfort einziehen und dort leben.• Ich kann wählen, welche Dienste ich wieviel in Anspruch nehme.• Ich kann wählen, wieviel Gemeinschaft & wieviel Privatsphäre ich wünsche.• Ich will eine lebenslange Garantie, in dieser Wohnung bleiben zu können.• Meinen normalen Lebensstandard will ich erhalten.• Ich will auf keinen Fall in ein Haus mit nur Alten, da fühle ich mich krank.• Es darf nicht das Gefühl der Endstation aufkommen.• Es muss gut bezahlbar sein.
Diese Anforderungen erfüllen wir für mindestens 97% aller Menschen!Ausnahmen sind:
• Ein Mensch wird gewalttätig.• Ein Mensch braucht eine geschlossene Abteilung (besondere Arten der
Demenz oder psychischen Krankheiten).
4.5
EG 2.5
OG 3.5
4.5
4.5
4.5
4.5
4.5
4.5
4.5
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3.52.54.53.5
4.5
2.5
3.52.54.53.5
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2.5
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EG 2.5
EG 2.5
EG 2.5EG 2.5
EG 2.5
EG 2.5
EG 2.5
EG 2.5
. / 2013VDV Nr. 5182 / 2013
16es
sart
skco
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Silbergruebstrasse
Que
llenw
eg
Esslingerstrasse
3106
3104
3051
3048
3105
200297
200295
200265
200263
200261
200248
200247200246
200245
200180
HuebstockBrunnacher
Brunnenstube512
2379
3.52.54.53.5
4.5
2.5
3.52.54.53.5
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5.5
2.52.52.52.52.52.5
2.52.52.52.52.52.5
3.5
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7B
7A
6B
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4B
4A3B
3A
5C
5B 5A 1B 1A
1C
8A8B
8C
9A9B10A
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12A
12B
Haus 1 Haus 5
Haus 2
Haus 3
Haus 4 Haus 6Haus 7
Haus 8 Haus 9 Haus 10
Haus 11
Haus 12
OG 3.5 OG 3.5
OG 3.5
OG 3.5
OG 3.5OG 3.5
OG 3.5
OG 3.5
Siedlungsübersicht Neubauprojekt Mönchaltorf
NOtWeNDige iNFrAStruKtur uND DieNSte
• ReceptionmithausinternemNotalldienst7x24Std.,365Tage• Verpflegungfreiwillig,öffentlichundfürPflegeeinwohner• Wäscherei• RäumefürsozialeKontakte• CoiffeurundPodologie• RäumefürdieErhaltungderFitnessundHygiene
BAuStANDArD
Das gebäude wird normal in Beton und Backstein konstruiert. Die Fassade wird mit einem verputzten Zweischalenmauerwerk erstellt. geheizt wird mit erdwärme. Das ganze gebäude wird im Minergie-Standard ausgeführt. es werden nachhaltige Materialien verwendet und eine unterhaltsarme Materi-alisierung gewählt.
Wir erhalten die gebäude über rund 70 Jahre. Daher sind wir sehr interessiert, dass wenig reparaturen und Sanierungen anfallen. Bei den Materialien wird das thema „graue energie“ berücksichtigt. Die Materialisierung ist optisch anspre-chend und entspricht technisch den Anforderungen für Pflege. Die Wohnun-gen werden im unteren bis mittleren eigentumswohnungs-Standard erstellt. Nachhaltige Qualität und Langlebigkeit stehen im vordergrund.
DAS SOcKeLgeSchOSS
Das Sockelgeschoss entspricht der Ausrüstung eines 4-Sterne hotels ohne hallenbad. Nichts darf an ein heim, an eine Kantine oder gar an ein Spital erinnern – hotelarchitektur steht im vordergrund mit einer besetzten reception und unverbindlichen gemeinschaftsräumen.
Zudem werden ein restaurant, eine Smoking-Lounge, ein Mehrzweckraum und ein Fitnesscenter mit Sauna und Whirl-Pool erstellt. ein gemeinsamer Weinkel-ler mit Fest-tischen, ein Privatbadezimmer sowie ein guter erholungsgarten mit Schwimmteich runden das Angebot ab.
Die WOhNgeSchOSSe
in den Obergeschossen befinden sich normale Wohnungen, die inner-halb von wenigen Stunden für Pflegepatienten umgerüstet werden kön-nen. Lifte und Korridore sind für den transport von Spitalbetten ausgelegt.
es werden nur schwellenfreie Duschen eingebaut, keine Badewannen.
im obersten geschoss befinden sich Attikawohnungen mit 100 – 150 m2 Wohn-fläche und loftartigem Ausbau.
Das Bad ist mit Badewanne und schwellenfreier regendusche ausgestattet. ebenfalls ist ein cheminée eingebaut.
öKONOMiSche SyNergieN
Durch die Pflegewohngruppe ist sowieso eine restaurationsküche mit Küchen-personal vorhanden – diese kann gleichzeitig für das restaurant genutzt werden.
eine Pflegestation benötigt eine besetzte reception, die bei uns somit allen Bewohnern zur verfügung steht.
Durch die Wäscherei für die Pflegestation, steht dieser Dienst auch allen anderen zur verfügung und schafft weitere Auslastung.
SMN P-024 Haus 11 & 12 EG
1:200
silbergrueb süd / nord, 8617 Mönchaltdorf
20 m10 m5 m
A/08
A/0
9
A/1
0
A/1
1
A/12
Pf 120Einzelzimmer 128 m2
Pf 132Lager / Material allg.14.80 m2
Pf 130Waschküche14.80 m2
Pf 128Pflegebad28.70 m2
Pf 129Ausgussraum16.85 m2
Pf 125Stationszimmer Pflege25 m2
Pf 126Büro Leitungspflege15 m2
Pf 127Aufenthalt Personal28 m2
Infr 100Fitnessraum48 m2
Infr 102Wellnessraum40 m2
Infr 83Gemeinschaftsbad30 m2
Infr 102aWC/Garderobe/DU Damen13 m2
Infr 102bWC/Garderobe/DU Herren13 m2
Infr 110cNon-Food-Lager30 m2
Infr 110bFood-Lager15.50 m2
Infr 111Büro Küche12 m2
Infr 105aLagerraum für Mobiliar20 m2
Infr 116Küche16 m2
Infr 115Mehrzweckraum30 m2
Infr 91Lagerraum Sauber-Wäsche15 m2
Infr 106Fumoir19.60 m2
Pf 122Aufenthaltsraum / Aktivierung56 m2
Pf 123Speisesaal / Mehrzweckraum63 m2
Infr 92Archiv Consierge14 m2
Pf 133WC Damen4 m2
Pf 133aWC Herren4 m2
Pf 133bWCBesucher4 m2
Pf 107bWC-IV4 m2
Lager Saal8 m2
Infr 107WC Damen, Gastro12.75 m2
Infr 107aWC Herren, Gastro12.75 m2
Infr 110dKühlbereich, begehbar16 m2
Lift
Lift
Warenlift
Treppe
Infr 110Bistroküche52 m2
Infr 110aCaféteriabuffet inkl. Kasse30 m2
Infr 105Bistro / Caféteria110 m2
Infr 113aAnlieferungBistro-Küche
Infr 90Reception /Consierge17 m2
Infr 90aConsierge-Büro15 m2
Notausgang
Pf 124Officeküche Treppe
Treppe
Lobby
Windfang
Internet / Bibliothek31.50 m2
Eingang
Infr 108Aussensitzplatz Caféteria91.50 m2
Abstell / Putz5.24 m2
Abstell / Geräte5.24 m2
Praxis / Therapie115 m2
Praxis / Theorie122 m2
Infr 117Büro Leitung oder Vorbereitung10 m2
Infr 171Büro Hausmeister15 m2
Infr 175Werkstatt30 m2
Infr 176Lager zu Werkstatt20 m2
Infr 174Nasszelle / Garderobe /DU Herren9 m2
Infr 175Nasszelle / Garderobe /DU Damen9 m2
Praxis / Theorie131 m2
Pf 120Einzelzimmer 228 m2
Pf 120Einzelzimmer 328 m2
Pf 120Einzelzimmer 428 m2
Pf 120Einzelzimmer 528 m2
Pf 120Einzelzimmer 628 m2
Pf 120Einzelzimmer 728 m2
Pf 120Einzelzimmer 828 m2
Pf 120Einzelzimmer 928 m2
Pf 120Einzelzimmer 1828 m2
Pf 120Einzelzimmer 1728 m2
Pf 120Einzelzimmer 1628 m2
Pf 120Einzelzimmer 1528 m2
Pf 120Einzelzimmer 1428 m2
Pf 120Einzelzimmer 1328 m2
Pf 120Einzelzimmer 1228 m2
Pf 120Einzelzimmer 1128 m2
Pf 120Einzelzimmer 1028 m2
Infr 112/112bGarderobe + DU +WC Damen, KüchenPersonal12 m2
Infr 112a/112cGarderobe + DU +WC Herren, KüchenPersonal12 m2
Infr 113EntsorgungBistro-Küche6 m2
Infr 113EntsorgungBistro-Küche3.60 m2
Pf 126MedikamenteLift
Lift
BPP
BPPBPP BPP BPP
Loggia /Fumoir6.85 m2
Service
Aufenthalt
Vord
ach
C
C
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WC / BadWC / BadWC / BadWC / BadWC / BadWC / BadWC / BadWC / BadWC / Bad
WC / BadWC / BadWC / BadWC / BadWC / BadWC / BadWC / BadWC / BadWC / Bad
A/03
A/0
4
A/0
5
A/0
6
A/01
A/0
7
Eingang
Schwimmteich260 m2
Anlieferung
Fass
ade
Steg
Verbindungsbrücke
A/0
2
13. Feb. 2015 / rev: 27. Feb /Gez: MO © copyright K-Arch
DetailplanPflegehäuser
MieterMix
Die häuser sollen bewusst nicht mit nur mit älteren Menschen belegt werden.
• 10–20% SinglesoderPaareimAltervon20bis60Jahren• 80–90% Menschenüber60Jahre• Max.15% PflegebedürftigePersonen
es ist zu beachten, dass das verhältnis im haus nicht kippt und es permanent ein ganz „normales“ haus mit Dienstleistungen im erscheinungsbild eines hotels ist und nie nur ein hauch von heimcharakter aufkommt. es soll Spass machen dort zu wohnen.
Die PreiSBiLDuNg
Wir arbeiten mit Kostenmiete. Die zentralen Kosten müssen durch mindestens 50 Wohneinheiten und 18 Pflegeplätze geteilt werden können.
Die grundkosten der zentralen Dienste und der Nutzung der infrastruktur werden über die Servicepauschale verrechnet und sind somit absolut bezahlbar. Die Kosten der Pflege richten sich nach den Pflegepauschalen der Stadt Zürich – diese sind somit bei allen Zahlern akzeptiert.
Der grossteil der effizienteren Kostenstrukturen kommt den Bewohnern in Form von gesteigertem Komfort und höherer Lebensqualität zu.
FAzit
Normal wohnen – auch wenn die gesundheit streikt, ist zu vernünftigen Prei-sen möglich!Diese Funktionalität gepaart mit gutem Stil ermöglicht unseren Bewohnern Würde und hohe unabhängigkeit – im hotel und nicht im heim!
Mietpreise
Service
chF 95
chF 95
chF 95
Wohnungstyp
2.5 Zimmer-Whg
3.5 Zimmer-Whg
Attikawohnung
Miete inkl. NK
chF 1‘530
chF 1‘980
chF 23/m2
Fläche
59 - 64 m2
87 - 90 m2
Innenvisualisierung
Aussenvisualisierung