bid.dossier energiepolitik - wahlprogramme 2013

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Programme der Parteien ZUR BUNDESTAGSWAHL 2013 ENERGIEPOLITIK BERLINER INFORMATIONSDIENST Bundestagswahlprogramm 2013 von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN ZEIT FÜR DEN TEILHABEN. EINMISCHEN. ZUKUNFT SCHAFFEN. GRÜNEN WANDEL Bundestagswahlprogramm 2013 von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN ZEIT FüR DEN TEILHABEN. EINMISCHEN. ZUKUNFT SCHAFFEN. GRüNEN WANDEL Leitantrag des Parteivorstandes zum Wahlprogramm Bundestagswahl 2013 Gemeinsam erfolgreich für Deutschland. Regierungsprogramm 2013 – 2017 Das Regierungsprogramm 2013 – 2017

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Finden Sie hier das BID.dossier des Berliner Informationsdienstes zur Energiepolitik mit einer energiepolitischen Analyse der Programme der Parteien zur Bundestagswahl 2013. Weitere Informationen unter: www.bid.ag

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Page 1: BID.dossier Energiepolitik - Wahlprogramme 2013

Programme der Parteien zur Bundestagswahl 2013

energiepolitik

Berliner informationsdienst

Bundestagswahlprogramm 2013

von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN

ZEIT FÜR DEN

TEILHABEN. EINMISCHEN. ZUKUNFT SCHAFFEN.

ZEIT FÜR DENZEIT FÜR DEN

GRÜNEN

TEILHABEN. EINMISCHEN. ZUKUNFT SCHAFFEN.

TEILHABEN. EINMISCHEN. ZUKUNFT SCHAFFEN.GRÜNENGRÜNEN

WANDELWANDELWANDEL

Bundestagswahlprogramm 2013

von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN

zeit für den

teilhaben. einmischen. zukunft schaffen.grünenwandel

Leitantrag des Parteivorstandes

zum Wahlprogramm

Bundestagswahl 2013Gemeinsam erfolgreich

für Deutschland.Regierungsprogramm 2013 – 2017

Das Regierungsprogramm 2013 – 2017

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Bid wahlprogramme // energiepolitik s. 2

Bundestagswahlprogramm 2013

von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN

ZEIT FÜR DEN

TEILHABEN. EINMISCHEN. ZUKUNFT SCHAFFEN.

ZEIT FÜR DENZEIT FÜR DEN

GRÜNEN

TEILHABEN. EINMISCHEN. ZUKUNFT SCHAFFEN.

TEILHABEN. EINMISCHEN. ZUKUNFT SCHAFFEN.GRÜNENGRÜNEN

WANDELWANDELWANDEL

Bundestagswahlprogramm 2013

von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN

zeit für den

teilhaben. einmischen. zukunft schaffen.grünenwandel

Gemeinsam erfolgreich für Deutschland.

Regierungsprogramm 2013 – 2017

Das Regierungsprogramm 2013 – 2017

Leitantrag des Parteivorstandes

zum Wahlprogramm

Bundestagswahl 2013

Atom

Kompletter Rückbau aller Atomkraftwer-ke, kein „sichere einschluss“ als Alternative

Atomausstieg bis spätestens 2022

Verbot von Hermesbürgschaften für AKW-Projekte im Ausland

Erhöhte nationale und internationale Sicherheitsanforderungen sowie entsprechende Nachrüstungen an den AKWs

Allen AKWs sollen eine Periodische Sicherheitsüberprüfung sowie Vorsor-ge gegen Flugzeugabsturz durchlaufen

Rückstellungen für Stilllegung und Rückbau sollen in einen öffent-lich-rechtlichen Fonds überführt werden

Kernkraftwerke sollen bis 2022 weiter produzieren

Sicherheit muss auf höchsten Niveau gewährleistet werden

Stillgelegte Kernkraftwerke müssen schnellstmöglich zurückgebaut wer-den

Forderung nach einer ergebnisoffenen Suche nach einem Endlager für hochradioaktive Abfälle

Vollständiger Ausstieg aus der Atomwirtschaft. Verankerung im Grundgesetz

Fertigung von atomaren Brennelementen in Gronau muss beendet werden

In- und Export von Atommüll muss verboten werden

Das Atommülllager Gorleben wird nicht als Entsorgungsort für atomaren Müll akzeptiert

Entgültiger Aus-stieg aus der Kerne-nergie bis 2022

Lösung der Enlager-frage (Standortaus-wahl-Gesetz)

Kohle

Kohleausstieg bis 2030

Änderung des Bergrechts: Braunkohletagebau soll dadurch verhindert werden undsich inter-national für die Einhaltung von Umwelt- und Sozialstandards bei Steinkohleabbau einset-zen. Zudem soll eine größere demokratische Beteiligungs- und Klagemöglichkeit gewähr-leistet werden

Ausstieg von Kohlestromversorgung (Kohle-ausstiegsgesetz). Verbot für den Neubau von Kohlekraftwerken und für den Neuaufschluss von Braunkohletagebau. Schrittweise Ab-schaltung aller bestehenden Kohlekraftwerke, das letzte soll bis spätestens 2040 vom Netz gehen. Zudem Erneuerung des Bundesberg-gesetzes: Die Rohstoffsicherungsklausel muss durch soziale und ökologische Kriterien ergänzt werden

Der Bau moderner Kohlekraftwerke wird gefördert, auch die heimische Braunkohle kann hier eine wichtige rolle spielen

Berliner informationsdienst

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Bid wahlprogramme // energiepolitik s. 3

Bundestagswahlprogramm 2013

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TEILHABEN. EINMISCHEN. ZUKUNFT SCHAFFEN.

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Bundestagswahlprogramm 2013

von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN

zeit für den

teilhaben. einmischen. zukunft schaffen.grünenwandel

Gemeinsam erfolgreich für Deutschland.

Regierungsprogramm 2013 – 2017

Das Regierungsprogramm 2013 – 2017

Leitantrag des Parteivorstandes

zum Wahlprogramm

Bundestagswahl 2013

Gas: Konventionell

Der Bau moderner Gaskraftwerke wird gefördert

Ergasversorgung soll weiter gefördert werden Konventionelle Energieerzeuger, wie Kohle- und Gaskraftwerke, als Brückentechnologie

Gaskraftwerke sollen als Übergangslösung zum Ausgleich von Schwan-kungen eingesetzt werden

Wo immer möglichKraft-Wärme-Kopplung (KWK) – Anteil der KWK an der Stromerzeugung bis 2020 25%

Novellierung desKWK-Gesetz: Verbesserung der Anreize für Mini- und Mikro-KWK („stromerzeugende Heizung“)

Die demokratischen Mitentscheidungsrechte bei der Erdgasförderung müssen gesichert werden

Gas: Unkonventionell/“Fracking“

Gefahren für Menschen und Trinkwasser müs-sen ausgeschlossen werden. Die Sicherheit hat absoluten Vorrang. Eine Gasgewinnung mittels gesundheitsgefährdender Chemikalien wird abgelehnt

Stellt eine Chance für die Energiewende dar

Unter hohen Umweltstandarts soll die Technologie gefördert werden

In Wasserschutzgebieten grundsätzlich verboten

Ein sachgerechter und verantwortlicher Rechtsrahmen soll erarbeitet werden

Moratorium bis Fracking- Methoden ohne den Einsatz giftiger Chemika-lien, die zu einer schädlichen Veränderung des Grund- und Trinkwassers führen, zur Verfügung stehen

Strikte Ablehnung von Fracking

Fracking soll verbo-ten werden

Berliner informationsdienst

Page 4: BID.dossier Energiepolitik - Wahlprogramme 2013

BID WAHLPRoGRAMME // ENERGIEPoLITIK S. 4

Bundestagswahlprogramm 2013

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GRÜNEN

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Bundestagswahlprogramm 2013

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Gemeinsam erfolgreich für Deutschland.

Regierungsprogramm 2013 – 2017

Das Regierungsprogramm 2013 – 2017

Leitantrag des Parteivorstandes

zum Wahlprogramm

Bundestagswahl 2013

Biomasse/Biokraftstoffe

Forschungsför-derung für die effiziente und verantwortungs-volle Nutzung der Bioenergie und nachwachsende Rohstoffe sowie die Gewährleistung der Lebensmittelsi-cherheit

Konkurrenz zwischen Tank und Teller soll vermieden werden

Forschungsförderung von Biokraftstoffen der zweiten Generation

Umsetzung der EU-Richtlinie zu Biokraftstoffen: verstärkter Anreiz zur Nutzung von Reinbiokraftstof-fen aus heimischer Produktion statt auf starre Beimischungsquoten wie bei E10

Biokraftstoffe können durch Biogas ersetzt werden

Nachhaltigkeitszertifizierung aller Agrarrohstoffe

Der zunehmende Biomasse-, insbesondere Maisanbau konkurriert mit den Arten- und Na-turschutzzielen der nationalen Biodiversitäts-strategie - Ziel: integrierte Biomassestrategie

Biomasseerezeugung und deren Import muss an Einhaltungen strengerer Umwelt-, Sozi-al- und Menschenrechtsstandards gekoppelt werden

Import von Agro- treibstoff soll ver-boten werden

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Page 5: BID.dossier Energiepolitik - Wahlprogramme 2013

BID WAHLPRoGRAMME // ENERGIEPoLITIK S. 5

Bundestagswahlprogramm 2013

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WANDELWANDELWANDEL

Bundestagswahlprogramm 2013

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Regierungsprogramm 2013 – 2017

Das Regierungsprogramm 2013 – 2017

Leitantrag des Parteivorstandes

zum Wahlprogramm

Bundestagswahl 2013

Erneuerbare Energien: Ausbauziel

Nach dem „ra-santen“ ausbau der letzten Jahre soll nun dieser mit dem Ausbau der Stromnetze und den anderen Energieträgern eng verzahnt werden. Zudem soll die Viel-falt der EE intelli-gent miteinander verknüpft werden

Fördermassnahmen müssen regelmäßig über-prüft und angepasst werden

Alle Reformvorschläge beziehen sich nur auf Neuanlagen

Der Ausbau soll gleichmäßiger gestaltet wer-den

Sobald eine Technologie sein Ausbauziel er-reicht hat soll die Förderung beendet werden (Mengenmodell)

Unterstützung der Beziehungen zu Nordafrika insbesondere DESERTEC

Erneuerbare Energien sollen spätestens bei Abschaltung des letzten Atomkraftswerks im Markt integriert sein

Zielsetzung: 2020 40-45% EE Stro-manteil und 25% Kraft-Wärme-Kopp-lung, 2030 75% EE Stromanteil

Weiterhin Einspei-sevorrang für EE (langfristig schritt-weise Reduzierung)

20% Deckung des Wärmebedarfs durch EE

2030: 100% EE-Strom

100 Prozent regenerative Stromversorgung – bis 2020 50% EE

Regional und dezentral erzeugt

Wir setzen uns dafür ein, dass Solarzellen und Solarthermie auf Behördendächern in Bund, Ländern und Kommunen deutlich stärker zum Einsatz kommen.

Ausbau Energieerzeugungsanlagen gehören in öffentliche oder genossenschaftliche Hand

verpflichtender Anteil von EE für Neubauten

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Bid wahlprogramme // energiepolitik s. 6

Bundestagswahlprogramm 2013

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WANDELWANDELWANDEL

Bundestagswahlprogramm 2013

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Gemeinsam erfolgreich für Deutschland.

Regierungsprogramm 2013 – 2017

Das Regierungsprogramm 2013 – 2017

Leitantrag des Parteivorstandes

zum Wahlprogramm

Bundestagswahl 2013

Erneuerbare Energien: Speicher

Die Forschung im Bereich Speicher wird unterstützt

Neue Stromspei-cher sollen die Vollversorgung aus Erneuerbaren Ener-gien stützen und die Verbrauchskate-gorien Strom, Wär-me und Mobilität verknüpfen

Erneuerbare Energien müssen und können auch Systemdienstleistungen, wie etwa Blindleistung und Speicherung, bereitstellen

Die Anreizregulierung muss so ausgestaltet werden, dass sie den Aufbau von Intelligenten Netzen, Stromspeichern und Komplementärkapazitäten fördert

Auch europäische Speichermöglichkeiten, etwa Wasserspeicher in Skan-dinavien und den Alpen, sollten gefördert werden

Förderung Pump-speicherwerke

Explizit Pumpspeicherwerke aber auch Wasser (Power-to-Gas) oder Druckluftspeicher sollen durch gesetzliche Rahmenbedinungen gefördert werden

Die Entwicklung neuer Speichertechnologien soll durch Maßnahmen im Rahmen der Hightech-Stra-tegie unterstützt werden

Erneuerbare Energien: Direktvermarktung

Reform des EEG wird angestrebt. EE müßen wettbewerbsfähige Preise erreichen und sich ohne staatliche Hilfen am Markt behaupten sowie eine größere Verantwortung für eine stabile Stromversorgung überneh-men. Jedoch werden keine rückwirkende Eingriffe in bestehende Anlagen angestrebt

Investitionssicherheit soll durch Einspeise- und Anschlussvorrang sowie das Prinzip der Einspeisevergütung gesichert werden und das EEG von kostentreibenden Sonderregelungen befreit werden

Vorrang des EE-Stroms und eine Netzanschlussverpflichtung

Folgende Aspekte des EEG sollen beibehal-ten werden: Vorrangige Einspeisung von Ökostrom, garatierte/kostenorientierte Vergü-tungssätze. Jedoch sollen Anreize geschaffen werden regenerative Erzeugungsanlagen stärker der Funktionsfähigkeit des gesamten Energiesystems dienen

Schnelle Marktintegration

EEG-Marktprämie ist durch einen Marktzu-schlag auf den Börsenpreis zu ersetzen

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Page 7: BID.dossier Energiepolitik - Wahlprogramme 2013

BID WAHLPRoGRAMME // ENERGIEPoLITIK S. 7

Bundestagswahlprogramm 2013

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WANDELWANDELWANDEL

Bundestagswahlprogramm 2013

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Gemeinsam erfolgreich für Deutschland.

Regierungsprogramm 2013 – 2017

Das Regierungsprogramm 2013 – 2017

Leitantrag des Parteivorstandes

zum Wahlprogramm

Bundestagswahl 2013

EEG-Umlage: Ausnahmeregelung

Unternehmen sollen auch künftig zielgenau entlas-ten werden, um Nachteile durch unterschiedliche internationale Rah-menbedingungen bei Steuern und Abgaben auszuglei-chen

Begrenzung der Subventionen auf Unternehmen im internationalen Wettbewerb sowie solche die Maßnah-me zur Steigerung der Energieeffizienz nachweisen können

Abschaffung unbe-rechtigter Energie- rabatte bei Öko-steuer, Netzentgel-ten, emissionshan-del oder im EEG

Ausnahmere-gelungen von EEG-Umlage und Stromsteuer von energieintensiven Unternehmen die im internationalen Wettbewerb stehen sind unverzichtbar

EEG-Umlage: Vergütung EE

Reform des EEG wird angestrebt. EE müßen wettbewerbsfähige Preise erreichen und sich ohne staatliche Hilfen am Markt behaupten sowie eine größere Verantwortung für eine stabile Stromversorgung übernehmen. Jedoch werden keine rückwirkende Eingriffe in beste-hende Anlagen angestrebt

Der Einspeisevorrang für Erneuerbare Energien ist weiterhin erforderlich. Technischer Fortschritt und Innovationen im Bereich der erneuerbaren Energien werden dazu führen, dass die Herstellungs-kosten mittel- bis langfristig sinken. Dies ermöglicht, die Einspeisevergütung schrittweise zu reduzie-ren

Anreize zur bedarfsgerechen Erzeugung, z.B. Biomasse, sollen gesetzt werden

Zwingender Stufenplan für alle Anlagengrößen und Technologien von der festen Einspeisevergütung in die Dirketvermarktung

Einspeisevergütung und Marktzuschläge sind bei allen Technologien einer deutlich höheren Vergütungsabsenkung pro Jahr für Neuanlagen zu unterwerfen

EEG Marktprämie durch Marktzuschlag auf Börsenpreis zu ersetzen

Der „atmende Deckel“ soll von der Photovoltaik auf alle Technologien ausgeweitet werden

Berliner informationsdienst

Wettbewerbsfähig-keit der Wirtschaft insbesondere der energieintensiven Industrie muss ge-währleistet werden

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Bid wahlprogramme // energiepolitik s. 8

Bundestagswahlprogramm 2013

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WANDELWANDELWANDEL

Bundestagswahlprogramm 2013

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Gemeinsam erfolgreich für Deutschland.

Regierungsprogramm 2013 – 2017

Das Regierungsprogramm 2013 – 2017

Leitantrag des Parteivorstandes

zum Wahlprogramm

Bundestagswahl 2013

Stromnetz: Smart-Grid

Regionale Netze sollen mit Hilfe von morderner Infor-mations- und Kom-munikationstechnik zu intelligenten Netzen weiterent-wickelt werden

Die Anreizregulierung muss so ausgestaltet werden, dass sie den Aufbau von Intelligenten Netzen, Stromspeichern und Komplementär-kapazitäten fördert

Deutschland soll zur Modellregion für intelligente Netze (Smart Grids) gemacht werden

Förderung von Smart Grids

Stromnetz: Übertragungsnetz

Ausbau des Stromnetz – ins-besonders mit der Ausbaus der gro-ßen Stromtrassen, die den Strom aus den windreichen Regionen an Nord- und ostsee in die Ballungszentren im Süden und Westen unseres Landes transportieren – soll weiter vorange-trieben werden

Netzausbau gehört in öffentliche oder genossenschaftliche Hände

Verbesserte op-timierungs- und Verstärkungsmaß-nahmen in Verteil- und Übertragungs-netzen

Deutsche Netz Gesellschaft: mehrheitlich in öffentlicher Hand, um die derzeitigen Schwierigkeiten der Netzbetreiber bei der Umsetzung von Projekten zu reduzieren

Die überregionalen Übertragungsnetze müs-sen mit bedarfsgerecht innovativer Technik, wie etwa Hochspannungsgleichstromüber-tragung, ertüchtigt bzw. ausgebaut werden, um die Erzeugungszentren im Norden mit den Lastzentren im Süden Deutschlands zu verbinden

Wir streben die Zusammenführung der Übertragungsnetze in einer Deutschen-Netz- Gesellschaft an. Die öffentliche Hand beteiligt sich an der Netz-AG (und ihren Erträgen) durch Investition in den Anschluss von offsho-re-Parks und anderen wichtigen Großprojek-ten und nimmt somit eine Steuerungsfunktion wahr

Ausbau der Netze

Die Bundesnetz-agentur soll die Möglichkeit erhal-ten bei instabilen Netzverhältnissen den Einspeise-vorrang für neue Großanlagen per Beschluss regional und befristet außer Kraft setzen zu können

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Page 9: BID.dossier Energiepolitik - Wahlprogramme 2013

Bid wahlprogramme // energiepolitik s. 9

Bundestagswahlprogramm 2013

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Regierungsprogramm 2013 – 2017

Das Regierungsprogramm 2013 – 2017

Leitantrag des Parteivorstandes

zum Wahlprogramm

Bundestagswahl 2013

Stromnetz: Verteilnetz

Regionale Netze sollen mit Hilfe von morder-ner Informations- und Kommunikationstech-nik zu intelligenten Netzen weiterentwickelt werden

In Wohnortnähe – nach Abwägung von Kosten und Nutzen – sollen Erdkabel verlegt werden

Dezentralisierung stärkt Wettbewerb und Energiemärkte für Mittelstand öffnen

Verbesserte optimierungs- und Verstärkungs-maßnahmen in Verteil- und Übertragungsnet-zen

Erdkabel weiterhin akzeptierte Alternative zu Freileitungen

Neue 110-kV-Leitungen sind grundsätzlich als Erdkabel auszuführen, neue 300-kV-Leitungen zumindest in sensiblen Gebieten mit Blick auf Bevölkerung und Natur

Strommarkt: Strompreise

Bezahlbare Ener-giekosten werden gefordert. Verbrau-cher und Unter-nehmen brauchen Klarheit über die Entwicklung der Energiepreise

Anpassung der Regelsätze von Arbeitslosengeld II, Grundrente und BaföG zu Strompreisanstieg

Angleichung der Energie- und Umweltsteuern in Europa

Solidarische Finanzierung: Abbau überbordende Industrieprivilegien, faire Gas- und Benzinpreise

Bezahlbare Strompreise (Vielverbraucher sol-len sich stärker beteiligen), Einführung eines Sockeltarifs für Strom für Energieverbraucher, Überwachung der Strompreise, Stromver-sorgung darf auch bei nicht bezahlten Raten abgeschaltet werden

Marktorientierte Strompreise

Absenkung der aufkommensneutralen Strom-steuer zum EU vorgegebenen Mindestmaß

Rückgabe der Länder der Steuermehreinnah-men

Ziel muss es sein, die Belastungen sowohl für den einfachen Stromkunden als auch für die in Deutschland produzierende Industrie so ge-ring wie möglich zu halten. Preissenkungs-Po-tenziale auf der Erzeugungs- und der Ver-brauchsseite müssen ausgeschöpft werden.

Berliner informationsdienst

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Bid wahlprogramme // energiepolitik s. 10

Bundestagswahlprogramm 2013

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Regierungsprogramm 2013 – 2017

Das Regierungsprogramm 2013 – 2017

Leitantrag des Parteivorstandes

zum Wahlprogramm

Bundestagswahl 2013

Strommarkt: Marktdesign

Eine marktwirtschaftliche Lösungen mit fairem Wettbewerb, Technologieoffenheit und neuen technischen Entwicklungen wird angestrebt. Die Bedeutung großer international aufgestell-ter Energieversorger wird hervorgehoben

Einführung eines Wettbewerbs- und Kartellrecht für Strom-, Gas- und Mineralölkonzerne.

Förderung einer dezentralen Ener-giewende

Dezentralisierung des Strommarkts sowie Bürgernähe

Kapazitätsmecha-nismen, die im Strommarkt Ver-sorgungssicherheit, Klimafreundlich-keit, Kosteneffizienz und Flexibilität sicherstellen

Dezentralisierung

Das zukünftige Marktmodell muss nicht nur Kilowattstunden sondern auch die Bereitstellung von Leistungen honorieren

Förderung des EU-Binnenmarkt mit garantierten EE Mindestanteil

Nationales Mengenmodell

Aufgrund der technologischen Eigenschaften der Erneuerbaren Energien und der Liberalisierung der Energiemärkte verbindet sich die Energie-wende mit einer deutlichen Dezentralisierung der Energieversorgungs-strukturen. Dabei sind die Kommunen mit ihren vielfältigen Funktionen besonders wichtige Akteure für eine erfolgreiche Umsetzung der dezent-ralen Energiewende

In einem künftigen Strommarkt müssen gesicherte Kapazitäten bereit-stehen, um die Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien jederzeit zu komplettieren

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Page 11: BID.dossier Energiepolitik - Wahlprogramme 2013

Bid wahlprogramme // energiepolitik s. 11

Bundestagswahlprogramm 2013

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Bundestagswahlprogramm 2013

von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN

zeit für den

teilhaben. einmischen. zukunft schaffen.grünenwandel

Gemeinsam erfolgreich für Deutschland.

Regierungsprogramm 2013 – 2017

Das Regierungsprogramm 2013 – 2017

Leitantrag des Parteivorstandes

zum Wahlprogramm

Bundestagswahl 2013

Strommarkt: Versorgungssicherheit

Um eine Versor-gungsicherheit zu gewährleisten ist der Erhalt uns Aus-bau von Speichern von besonderer Be-deutung. Moderne Kohle- und Gas-kraftwerke sollen die Versorgungssi-cherheit zusätzlich unterstützen

Größere Verknüp-fung der unter-schiedlichen EE

Langfristig Einfüh-rung von Kapazi-tätsmärkten

Größeres „De-mand-Side-Ma-nagement“

Den Einsatz von Blockheizkraftwerken (BHKW) als hocheffiziente Brückentechnologie und Kapazitätsreserve in der Energiewende soll über das Gesetz zur Förderung der Kraft-Wär-me-Kopplung (KWK) deutlich stärker gefördern werden

Größere Verantwortung der Bundesländer insbesondere bei der räumli-chen und zeitlichen Steuerung des weiteren Ausbaus der Erneuerbaren Energien sowie der erforderlichen Netz- und Speicherinfrastrukturen

Biomasse soll Primär zum Ausgleich der schwankenden Stromproduktion aus Wind und Sonne dienen

Die Bundesnetzagentur soll die Möglichkeit erhalten bei instabilen Netz-verhältnissen den Einspeisevorrang für neue Großanlagen per Beschluss regional und befristet außer Kraft setzen zu können

Nicht nur Kilowattstundne sondern auch Leistung soll wertgeschätzt wer-den. DIes soll der Stabilierung des Netzes dienen

Klare und verlässliche Rahmenbedingungen für Reserve- und Ersatzkraft-werke

Klimaschutz: Ziele National

Bis 2020 40% Re-duzierung des Aus-stoßs klimaschädli-cher Treibhausgase gegenüber 199

Co2 Ausstoß bis 2020 um 40%, 2050 um 80-95% gegenüber 1990 zu senken

Wir werden den Klimawandel bekämpfen und bis zum Jahr 2050 min-destens 95% unserer Co2-Emissionen im Vergleich zum Basisjahr 1990 absenken. In der EU setzen wir uns für eine Reaktivierung des Emissions-handels und eine unkonditionierte Zusage zur Verminderung der Treib-hausgasemissionen bis 2020 um 30% ein

Klimaschutzgesetz: organisierter Ausstieg aus der Kohleverstromung und verbindliche Ziele. Reduktion klimaschädlichen Treib-hausgas-Emissionen in Deutschland 2020 40%, 2030 60%, 2040 80%, 2050 95% (unter das Niveau von 1990). Verbindliche Ziele für den Verkehrs-, Wärme- und Strombereich sowie die Land- und Forstwirtschaft sollen folgen

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Bid wahlprogramme // energiepolitik s. 12

Bundestagswahlprogramm 2013

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ZEIT FÜR DENZEIT FÜR DEN

GRÜNEN

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TEILHABEN. EINMISCHEN. ZUKUNFT SCHAFFEN.GRÜNENGRÜNEN

WANDELWANDELWANDEL

Bundestagswahlprogramm 2013

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zeit für den

teilhaben. einmischen. zukunft schaffen.grünenwandel

Gemeinsam erfolgreich für Deutschland.

Regierungsprogramm 2013 – 2017

Das Regierungsprogramm 2013 – 2017

Leitantrag des Parteivorstandes

zum Wahlprogramm

Bundestagswahl 2013

Klimaschutz: Ziele International

Bis 2020 30% Reduzierung des Ausstoßs klima-schädlicher Treibhausgase gegenüber 1990

Einhaltung der vorgegebenen Ziele auf eu-ropäischer Ebene bis 2020: Reduzierung der Treibhausgase, Steigerung der Energieeffizienz um mindestens 20 % und das Ausbauziel für die EE in Höhe von 20 % am Gesamtenergie-verbauchs

Einführung des „Clubs der Energiewendestaa-ten“

Verbindliches Klimaabkommen welches sich dem Kyoto-Abkommen anschliesst

Ratifizierung der zweiten Verpflich-tungsperiode des Kyoto-Protokolls

Forderung einer vergrößerten Vernetzung des eu-emissionshan-del mit bestehen-den und geplanten Handelssystemen zum Beispiel in Nordamerika, Ko-rea und Australien

Europäisches Klimaschutzziel auf 30% Emissi-onsreduktion (ohne Anrechnung von Ausland-sprojekten) bis 2020 erhöhen

EU Ziel 2030: EU-Treibhausgasemissionen um 45% sinken, EU-Anteil der Erneuerbaren Ener-gien auf 45% steigen

Klimaschutz: Finanzierung

Politische Rah-menbedinungen sollen Investitionen privater Anleger in klimafreundliche Projekte/Produkte fördern

Solidarische Finanzierung: Abbau Industrie Pri-vilegien, Weitergabe gesunkener Börsenpreise des Stromversorgers an den Kunden

Finanzierungsziele für Entwicklungsländern sollen weiter gesichert werden

Das EEG Fördersystem soll auch Finanzierungs-möglichkeiten kleiner und mittelständischer Unternehmen mit einbeziehen

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Page 13: BID.dossier Energiepolitik - Wahlprogramme 2013

Bid wahlprogramme // energiepolitik s. 13

Bundestagswahlprogramm 2013

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ZEIT FÜR DENZEIT FÜR DEN

GRÜNEN

TEILHABEN. EINMISCHEN. ZUKUNFT SCHAFFEN.

TEILHABEN. EINMISCHEN. ZUKUNFT SCHAFFEN.GRÜNENGRÜNEN

WANDELWANDELWANDEL

Bundestagswahlprogramm 2013

von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN

zeit für den

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Gemeinsam erfolgreich für Deutschland.

Regierungsprogramm 2013 – 2017

Das Regierungsprogramm 2013 – 2017

Leitantrag des Parteivorstandes

zum Wahlprogramm

Bundestagswahl 2013

CO2-Emissionen: Anwendungsbereiche

Maßnahmen zur Steigerung der Effizienz sollen nicht den Strombereich begrenzen. Im Wärme und Verkehrssektor müssen die großen Einsparpotentiale ebenfalls besser ausgeschöpft werden. Unterbindung von „Greenwashing“

Finanzierungsziele für Entwicklungsländern sollen weiter gesichert wer-den

Das EEG Fördersystem soll auch Finanzierungsmöglichkeiten kleiner und mittelständischer Unternehmen mit einbeziehen

CO2-Emissionen: Zertifikate Handel

Ein europaweit, marktwirtschaftlich organisierter Emissionshadel wird angestrebt. Momentane Schwächen sollen behoben sowie wirksame Anreize gesetzt werden

Einnahmen des Zertifikatehandel sollen direkt in Projekte der Energiewende zurück fliessen

Weitere Länder sollen in dne Emissionshandel miteingebunden werden – weltweites Handelssystem soll angestrebt werden

Der Emissionhan-del soll durch ein Kohleausstiegsge-setz ersetzt werden

Verknappung der Verschmutzungs-rechte, höhere Standards und einen Mindestpreis für Co2

In der EU setzen wir uns für eine Reaktivierung des Emissionshandels und eine unkonditionierte Zusage zur Verminderung der Treibhausgase-missionen bis 2020 um 30% ein. Um die Klimaschutzziele zu erreichen, werden wir ein verbindliches nationales Klimaschutzgesetz mit Zwischen-schritten (40% Senkung bis 2020, 60% bis 2030 und mindestens 80% bis 2040) erarbeiten

einen austausch durch Co2-Steuer wird abgelehnt:

eu-emissionshan-del soll auf den gesamten Verkehrs- und Wärmesek-tor ausgeweitet werden

Berliner informationsdienst

Page 14: BID.dossier Energiepolitik - Wahlprogramme 2013

BID WAHLPRoGRAMME // ENERGIEPoLITIK S. 14

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teilhaben. einmischen. zukunft schaffen.grünenwandel

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Regierungsprogramm 2013 – 2017

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Leitantrag des Parteivorstandes

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Bundestagswahl 2013

CO2-Emissionen: CCS

CCS soll verboten werdenCo2 Abscheidung und Speicherung (CCS) werden strikt angelehnt

Energieeffizienz: Produktivität

Bessere Beratung über sparsame Ge-räte und Heizungen

Weitere Reduzie-rung von Rohstof-fen, Beratungs-angebote für Unternehmen

Verpflichtung zur Nutzung der EE wird abgelehnt

Reform Erneuerbare-Wärme-Gesetz (Einführung Mengenmodell - Gr0ß-händler werden verpflichtet einen bestimmten Anteil erneuerbare Wär-me auf den Markt zu bringen)

Marktbasierende Anreize zur Steigerung der Energieeffizienz

Die Umsetzung der Energieeffizienz-Richtlinie der EU in deutsches Recht muss dem Prinzip „Anreiz statt Zwang“ folgen

Energieeinsparverordnung soll sich an der Gesamteffizienz von Gebäuden und Heizungssystemen orientieren

Wettbewerbliche Entsorgungswirtschaft: flächendeckende Einführung der Wertstofftonne

Förderung von Recycling

100% Steigerung der Energiepro-duktivität bis 2020 gegenüber dem Stand von 1990

Effizienzrevolution soll gefördert werden

Maßnahmen zur Steigerung der Effizienz dürfen nicht auf den Strombereich begrenzt bleiben

Großer Einsparbeitrag der Wärme und Verkehrssektor

Betriebliche Effizienzberatungen soll flächendeckend angeboten werden

Impulsprogramm Materialeffizienz soll weiter ausgebaut werden

Industrieproduktion: Energie- und Materialeffizienz soll voran getrieben werden

Förderung von Green IT: Förderung des Ressourcenverbrauchs (Herstellung, Betrieb, Entsorgung)

Verbrauch von Ressourchen und Energie muss global bis Mitte des Jahrhunderts mehr als halbiert werden

Berliner informationsdienst

Page 15: BID.dossier Energiepolitik - Wahlprogramme 2013

BID WAHLPRoGRAMME // ENERGIEPoLITIK S. 15

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Energieeffizienz: Energetische Sanierung

Verbesserte Beratung über die sinnvolle Däm-mung unserer Häuser (Prinzip der Technolo-gieoffenheit soll hierbei verfolgt werden)

Bis 2020 soll 10% Stromverbrauch in Gebäu-den eingesparrt werden

Co2-Gebäudesanierungsprogramm soll vorge-legt werden

Zusätzliche Anreize für private Investitionen bei der Gebäudesanierung sollen durch eine steuerliche Förderung weiter angereizt werden

Zwangssanierung wird abgelehnt

Sanierungsquote im Gebäudebestand soll angehoben werden

Finanzierung des KfW-Gebäudesanierungspro-gramm soll fortgeführt werden

Einführung er steuerlichen Förderung der energetischen Gebäudesanierung – getragen von Bund und Ländern

Förderung von energetischen Ge-bäudesanierung

Erhöhung KfW-Pro-gramm

Anpassung von Co2-Gebäudesanie-rungsprogrammen an Energieeinspa-rungsrichtlinien

Energiesparfonds zur Finanzierung der energetische Sanierung von Wohnquartieren soll gezielt vor-antreiben werden und dabei einkommensschwache Haushalte unterstützt werden (Klimawohngeld)

Verankerung des Erneuerbare-Energien-Wärme-Gesetz: Modernisierungen der Heizungsanlagen im Gebäudebestand; ab 2015 keine neuen Ölheizungen; Neubauten die als Plusenergiehäuser gebaut werden; Koppelung von Strom- und Wärmeversorgung - z.B. durch BHKWs; erhöhter Sanierungsrah-men von heute 0,7 Prozent auf 3 Prozent im Jahr

Klimaneutralen Gebäudebestand bis 2050

Einführung des Energiebedarfsausweis für Gebäude

Sanierungsquote soll durch zielgruppengerechte Förderung und Planungssicherheit auf 3% ansteigen

Förderung der energetischen Ge-bäudesanierung

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Page 16: BID.dossier Energiepolitik - Wahlprogramme 2013

Bid wahlprogramme // energiepolitik s. 16

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Energieeffizienz: Speicher

Der Erhalt und Ausbau von Speichern ist von besonderer Bedeutung

Explizit Pumpspeicherwerke aber auch Wasser (Power-to-Gas) oder Druckluftspeicher sollen durch gesetzliche Rahmenbedinungen gefördert werden

Die Entwicklung neuer Speichertechnologien soll durch Maßnahmen im Rahmen der Hightech-Strategie unterstützt werden

Verbesserte Rahmenbedingungen für Pow-er-to-Gas Modellen; Speicher-Kraftwerke oder kruzfristige Speicherung von Strom mittels Batterietechnik

Ausbau von Pumpspeicherkraftwerken sowie Batterietechnik

Förderung von Speichertechnolo-gien

ausbau kwk

Neue Speicher sollen zusammmen mit Bio-massekraftwerke, Lastmanagement, Batterien zu einer verbesserten Effizienz beitragen

Speicher-offensive im Bereich Forschung und Entwicklung

Energieeffizienz: Gesetzesinitiativen

Bis 2020 soll 10% Stromverbrauch in Gebäuden eingesparrt werden

Investitionen in Energiesparmaßnahmen sollen finanziell gefördert wer-den

Co2-Gebäudesanierungsprogramm soll vorgelegt werden

Zusätzliche Anreize für private Investitionen bei der Gebäudesanierung sollen durch eine steuerliche Förderung weiter angereizt werden

Verbesserte Ener-gieberatung und Förderprogramme mit Mikrokrediten und Zuschüssen für private Haushalte und kleine Unter-nehmen

Wärmeversorgung bis 2020 20% durch den Anteil von EE

Verankerung des Erneuerbare-Energien-Wärme-Gesetz: Modernisierungen der Heizungsanlagen im Gebäudebestand; ab 2015 keine neuen Ölheizungen; Neubauten die als Plusenergiehäuser gebaut werden; Koppelung von Strom- und Wärmeversorgung - z.B. durch BHKWs; erhöhter Sanierungsrah-men von heute 0,7 Prozent auf 3 Prozent im Jahr

Gesetzliche Grundlage für einen Markt für Energieeffizienzmaßnahmen in Industrie, Gewerbe und Haushalten schaffen. Das Ziel lautet, bis 2020 15% des Stromverbrauchs einzusparen

Überarbeitung Er-neuerbare Wärme Gesetz

Ablehnung EnEV: Neuauflagen sollen nur für Neubauten gelten

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Page 17: BID.dossier Energiepolitik - Wahlprogramme 2013

BID WAHLPRoGRAMME // ENERGIEPoLITIK S. 17

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Bundestagswahl 2013

Elektromobilität

Ausbau der Elektromobilität

Elektrofahrzeuge stellen einen wichtigen Be-standteil der Energiewende dar

Berücksichtung eines integrierten Ansatzes von Fahrzeugtechnologie, Kraftstoffe, Infra-struktur, intelligente Verkehrssysteme, Fahr-verhalten und Vernetzung der Verkehrsträger

Zielsetzung einer Millionen Elektrofahrzeuge bis 2020

Unterstützung von „Digitale Mobilitätsunter-stützung“

Elektroautos sind keine nachhaltige Alternative: Da ihre Produktion die Umwelt belastet

Verkehr soll auf nachhaltige, regenerative Antriebe und auf Elektromobilität mit Strom aus Erneuer-baren Energien umgestellt werden

Reduzierung von Verkehrslärm und Schadstoffausstoß

Reduktion derTreibhausgasemissionen des Verkehrs bis 2020 um 20%

Verlagerung von Verkehr auf Bahn und Fahrrad sowie Ausbau der Infrastruktur der Erneuerba-ren-Energien-Stromversorgung

Förderung von Hybridtechnik und Leichtbau durch ehrgeizige Verbrauchsvorgaben (2020 3-Liter Auto (80 g Co2/km), 2025 das 2-Liter-Au- to (60g/Co2/km) innerhalb der Europäischen Union als Anforderung für Neuwagen durchsetzen) Streichung derPrivilegien für große Dienstlimousinen

Co2-Reform der Kfz-Steuer: Prüfung der Verlängerung der Steuerbegünstigung für Erdgas über 2018 als Kraftstoff

Komplette Umstellung der Eisenbahnen auf Erneuerba- ren Energien bis 2030

Einführung von europäischen Ver-braucherstandards für Autos, Haus-haltsgeräte etc.

Bezahlbare und klimafreundliche Mobilität: Förderung von Elektroautos mit Batterie-technik, wasserstoffgetriebene Brennstoffzel-len-Fahrzeuge und alternative Kraftstoffe

Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Elektromobilität (i.e. verkehrsrechtliche Erleichterungen/ Einführung von Wechsel-kennzeichen)

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Bid wahlprogramme // energiepolitik s. 18

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Entscheidungsstrukturen: Bund

Deutsche Netz Gesellschaft: mehrheitlich in öffentlicher Hand, um die derzeitigen Schwierigkeiten der Netzbetreiber bei der Umsetzung von Projekten zu reduzieren

Klimaschutzgesetz: organisiert den Ausstieg aus der Kohleverstromung und formuliert verbindliche Ziele: Reduzierung der kli-maschädlichen Treibhausgas-Emissionen in Deutschland bis 2020 um 40%, bis 2030 um 60%, bis 2040 um 80% und bis 2050 um 95% unter das Niveau von 1990, zudem verbindliche Ziele für den Verkehrs-, Wärme- und Strombereich sowie die Land- und Forstwirtschaft

Einführung eines Energieministeriums, welches die Bereiche Erneuerbare Energien, Netzausbau und Speicher bündelt (inkl. Eines „Deutschen Ener-gie Rats“ welcher die Abstimmungsprozesse zwischen Bund und Ländern und Kommunen institutionalisiert und abstimmt)

Einführung Bundestagsausschuss „Energie“

„Masterplan Energiewende“ jährlich zu überarbeiten und Zusammenfüh-rung aller wichtigen Themen der Energiewende

Die Bundesnetzagentur soll die Möglichkeit erhalten bei instabilen Netzverhältnissen den Einspeisevorrang für neue Großanlagen per Beschluss regional und befristet außer Kraft setzen zu können

Gesamte Verantwortung und Bundesaufgaben im Zusammenhang mit der Energieerzeugung Versorgung soll im BMWi gebündelt werden

Entscheidungsstrukturen: Länder

Bundesländer müssen insbesondere die räumliche und zeitliche Steue-rung des weiteren Ausbaus der Erneuerbaren Energien sowie der erfor-derlichen Netz- und Speicherinfrastrukturen übernehmen

Länder sollen die Umsatzsteuermehreinnah-men in die energetische Gebäudesanierungen investieren

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Page 19: BID.dossier Energiepolitik - Wahlprogramme 2013

Bid wahlprogramme // energiepolitik s. 19

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Bundestagswahl 2013

Entscheidungsstrukturen: Bürger

Bürger sollen sich finanziell beim Ausbau und Nutzen der Netze beteili-gen. Vorrangig sollen Grundstücke oder Regionen die unmittelbar vom Ausbau betroffen sind eingebunden werden

Die vielfältigen Formen der Energiegenossenschaften werden ausdrück-lich unterstützt

Größere Bürgerbe-teiligung i.e. „Bür-ger-Windparks“, Energiegenossen-schaften, Netzbe-teiligungen

Größere Bürgerbeteiligung

Förderprogramme für Kommunen zur eigenen Energieversorgung

Städte und Gemeinden sollen aktiv bei der kommunalen Aufstellung von Klima- und Energiekonzepte unterstützt werden, zudem sollen örtliche Energieversorgung und lokale Verteilnetze wieder in kommunale Hand übergeben werden und somit die Beteiligung der Öffentlichkeit fördern

Bürgerbetiligung soll gestärkt werden

Größere Bürgerbe-teiligung

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Page 20: BID.dossier Energiepolitik - Wahlprogramme 2013

Bid wahlprogramme // energiepolitik s. 20

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Bundestagswahl 2013

Entscheidungsstrukturen: Europa

Die Partei setzt sich für einen europäischen Energie-Binnenmarkt ein

Die Sicherheit aller Kernkraftwerke in der Eu-ropäischen Union müssen verbessert werden

Größer Abstim-mung auf europäi-scher Ebene

Europäisches Klimaschutzziel auf 30% Emissionsreduktion (ohne Anrechnung von Auslandsprojekten) bis 2020 erhöhen

Verknappung der Verschmutzungsrechte, höhere Standards und einen Mindestpreis für Co2

EU Ziel 2020: Reduktion des Co2-Ausstoß 30%, 2030: EU-Treibhausgasemissionen um 45% sinken, EU-Anteil der Erneuerbaren Energien auf 45% steigen

Bessere Koordinierung der europäischen Netzstruktur, die dazu beitragen kann die Schwankungen der Erneuerbaren Energien auszugleichen

Stärkung der Europäische Gemeinschaft für Erneuerbare Energien (ERENE)

Nachbarstaaten der EU, und insbesondere die Beitrittskandidaten, sollen in den Umbau der Energiesysteme mit einbezogen werden

Abschaffung von Euratom

Angleichung der Energie- und Umweltsteuern in Europa

Förderung eines EU-Binnenmarktes für EE (mit garantierten Mindestanteilen)

Einführung eines europaweiten Mengenmo-dells

Forschung

Innovative Techniken müßen ausgebaut werden i.e. Biomassekraftwerke, Lastmanagement, neue Speicher und Batterien, Verknüpfung mit dem Wärmesektor und Elektromobilität sowie längerfristig aus Wind- und Solarstrom erzeugtes Gas („Power-to-Gas“)

Ende des EURAToM-Vertrags und die Fusionsforschung durch das Projekt ITER

Allgemeine Forschungsförde-rung...

Verstärke Forschung in Bezug auf die EE sowie Speichertechnologien

Forschungsförderung von Biokraftstoffen der zweiten Generation

Forschung insbe-sondere im Bereich der Speicherung wird unterstützt

Speicher-offen-sive im Bereich Forschung und Entwicklung

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Page 21: BID.dossier Energiepolitik - Wahlprogramme 2013

Bid wahlprogramme // energiepolitik s. 21

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„Programme der Parteien zur Bundestagswahl 2013“ ist ein Informationsangebot des Monitoringservices „Berliner Informations-dienst“. Der „Berliner Informationsdienst“ reduziert die tägliche Informationsflut auf das Elementare – den politischen Prozess – und bietet ein intelligentes politisches Monitoring für Politikberatungen, Unternehmen, Verbände, NGos. Wir übernehmen das zeitaufwendige Screening der politischen Prozesse und bieten einen Überblick über die Top-Themen der Woche, den Stand aktuel-ler Gesetzgebungsprozesse sowie die parlamentarische Agenda, die Termine der Bundesregierung und ausgewählter Stakeholder.

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Friedrichstraße 60

10117 Berlin

Tel. 030. 20 45 41 -20

Fax 030. 20 45 41 -21

Email: [email protected]

Internet: www.bid.ag

Herausgeberin:

Dr. Sandra Busch-Janser

Redaktion Energiepolitik:

Lillemor Ullrich

Layout und Satz:

Lena Lamp und Germaine Rankewitz

Registergericht Charlottenburg HRA 47754 B

Steuernummer 34/248/00629

Impressum

Verwendete Quellen

CDU/CSU: Regierungsprogramm 2013-2017 „Gemeinsam erfolgreich für Deutschland“ http://goo.gl/LocfR

SPD: Regierungsprogramm „Das Wir entscheidet“ http://goo.gl/HP64I

FDP: „Bürgerprogramm“ http://goo.gl/RKrqs

Bündnis 90/Die Grünen: Wahlprogramm „Zeit für den Grünen Wandel“ http://goo.gl/Lpg2e

Die Linke: Leitantrag des Parteivorstandes zum Wahlprogramm Bundestagswahl 2013 „100% sozial“