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BlickpunktOffizielles Informationsblatt der Gemeinde 85293 Reichertshausen

Mittwoch, 22. 06. 2016 Nummer 6 / Jahrgang 32

(v.l.n.r.:) Rektor Anton Siebler, Konrektor Wilhelm Hartberger, 1. Bürgermeister Reinhard Heinrich, neue KonrektorinBirgit Lutz, neuer Rektor Alexander Amorth

Zum Schuljahresende 2016 verlassen zwei „Urgesteine“ die Grund- und Mittelschule Reichertshausen: RektorAnton Siebler und sein Stellvertreter Konrektor Wilhelm Hartberger gehen in den wohl verdienten Ruhestand. Die Nachfolger stehen fest: Ab 01. August 2017 bekleidet Herr Alexander Amorth das Amt des Rektors. Frau BirgitLutz wird ihm als neue Konrektorin zur Seite stehen. Beide sind keine Unbekannten: Alexander Amorth wohnt inObermarbach und leitete von Januar 2005 bis August 2014 als Chorleiter den Gesangverein „Frohsinn“ Reicherts-hausen. Birgit Lutz war von August 1998 bis August 2015 als sehr beliebte Lehrerin an unserer Schule tätig. In diesemJahr ist sie als sog. „mobile Reserve“ im Schulamtsbezirk Pfaffenhofen tätig.Toni Siebler und Willi Hartberger haben sich über viele Jahre mit enorm viel Herzblut und Engagement für unsereSchulen in Reichertshausen und Steinkirchen eingesetzt. Dafür danken wir Ihnen sehr. Wir freuen uns, dass mitAlexander Amorth und Birgit Lutz zwei erfahrene Lehrer auf die „Kommando-Brücke“ kommen, die unsere Gemeindekennen und somit die besten Voraussetzungen für eine optimale Fortentwicklung unserer beiden Grundschulensowie der Mittelschule gegeben sein dürften.Alles weitere können Sie einem gesonderten Artikel entnehmen, der in einer der nächsten Ausgaben des BLICK-PUNKTS veröffentlicht wird.

Seite 2 Blickpunkt Reichertshausen 22. Juni 2016

22. Juni 2016 Blickpunkt Reichertshausen Seite 3

Öffnungszeiten undwichtige RufnummernGemeindeverwaltung ReichertshausenPfaffenhofener Straße 2, Tel. 08441/858-0, FAX 858-58

Bürgermeister Reinhard Heinrich . . . . . . . . . . 858-10

Vorzimmer: Frau Kratzl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 858-15 Frau Denk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 858-16

Allgemeine VerwaltungHauptverwaltung, . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 858-20Beitragsabrechnungen, Frau Stöckl . . . . . . . . . . . 858-25Kommunalunternehmen „Infrastrukturgesellschaft –KIG – Reichertshausen“

Friedhofsverwaltung, Frau Kronawitter . . . . . . . 858-22Straßenrecht, öffentl. Sicherheit + Ordnung, Einwohnermeldeamt, Frau Nägerl . . . . . . . . . . . 858-23Passamt, Wahlen: Standesamt: Frau Neumeier . . . . . . . . 858-50 Frau Bitscher . . . . . . . . . 858-51

Renten: Herr Seidl . . . . . . . . . . . . 858-60(Dienstagvormittag + Donnerstagnachmittag)

FinanzverwaltungKämmerei: Frau Schlund . . . . . . . . . 858-30 Herr Fuhrberg . . . . . . . . . 858-31

Steuern + Gebühren: Frau Schleibinger . . . . . . 858-33

Kasse: Frau Furch . . . . . . . . . . . 858-32

BauamtBauwesen: Herr Thurner . . . . . . . . . . 858-40(Hoch- und Tiefbau) Herr Mayer . . . . . . . . . . 858-41 Herr Fischer . . . . . . . . . . 858-42

Gdl. Liegenschaften: Frau Hepting . . . . . . . . . 858-45 Frau Reis . . . . . . . . . . . . 858-46

Parteiverkehr: Mo. – Mi. 08.15 bis 12.00 Uhr Do. 15.00 bis 19.30 Uhr Fr. geschlossen

Internet: www.reichertshausen.deE-Mail: [email protected]

Weitere Rufnummern:Bauhof, Sonnenweg 9, Reichertshausen . . . . . . . . . 793 004Bauhof (Notruf) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0175/2643270Wasserwerk (Notruf) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0175/2643280Klärwerk (Notruf) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0175/2643290Recyclinghof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 803 804Gdl. Kindergarten Reichertshausen . . . . . . . . . . . . . 804 799Gdl. Kindergarten Steinkirchen . . . . . . . . . . . . . 08137/2555Gdl. Kinderkrippe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 859 0 759Bücherei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 879 500Grund- u. Mittelschule Reichertshausen . . . . . . . . . . 8998-0Grundschule Steinkirchen . . . . . . . . . . . . . . . . . 08137/7441

Öffnungszeiten:Bücherei: Recyclinghof:Di. 16.00 – 19.00 Uhr Di. 17.00 – 19.00 UhrMi. 09.00 – 12.00 Uhr Do. 17.00 – 19.00 UhrFr. 15.00 – 19.00 Uhr Fr. 16.00 – 19.00 UhrSa. 10.00 – 13.00 Uhr Sa. 09.00 – 13.00 Uhr

InhaltsverzeichnisAus dem Gemeinderat Bau- und Vergabeausschusssitzung vom 28.04.2016 4Sitzung des Verwaltungsrates vom „Kommunalunternehmen „Infrastrukturgesellschaft -KIG- Reichertshausen“ vom 04.05.2016 11Gemeinderatssitzung vom 30.05.2016 13

Aus der Gemeindeverwaltung Geschäftsleiter Thomas Schmid verabschiedet 15Ärgernis in der Grüngut-Sammelstelle 15Ferienprogramm 2016 16Wann und wie lange darf eigentlich Rasen gemäht werden? 17Künstlerausstellung „Fotografische Ansichten“ 17Ilmtal-Halle Günter Grünwald in der Ilmtalhalle am Freitag, 31. März 2017 17Info der Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinde Reichertshausen 18Sitzungen des Gemeinderates Reichertshausen 19

AbfallentsorgungDie nächsten Leerungstermine der Mülltonnen 21

Wir gratulieren 21

Sterbefälle 21

InformationenDer Landkreis Pfaffenhofen a.d. Ilm informiert 21Das Landratsamt Pfaffenhofen informiert 21

Kirchliche NachrichtenDie Katholische Pfarrgemeinde St. Stephanus Reichertshausen/Ilm informiert 22Die Kath. Pfarrgemeinde St. Stephanus Reichertshausen/Ilm und die Ev.-Luth. Kirchengemeinde Pfaffenhofen informieren 23Die Kath. Pfarrei Reichertshausen informiert 23Gottesdienstordnung des Pfarrverbandes Jetzendorf/Steinkirchen 23Nachrichten der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Pfaffenhofen 24

SchulnachrichtenDie Grund- und Mittelschule Reichertshausen informiert 26

Nachrichten von der Kinderkrippe bzw. den KindergärtenDer Gdl. Kindergarten Reichertshausen informiert 28Der Gdl. Kindergarten Steinkirchen informiert 29

Café-Treff der Nachbarschaftshilfe 31

Der Seniorenbeauftragte der Gemeinde Reichertshauseninformiert 32

Wichtige HinweiseErscheinungsdatum bzw. Anzeigenschluss für die nächste Ausgabe des „Blickpunkt“ 32

WissenswertesDer Obst- u. Gartenbauverein Reichertshausen e.V. informiert 32

Aus Vereinen und VerbändenDer Gesangverein „Frohsinn“ Reichertshausen e.V. informiert 33Die Freiwillige Feuerwehr Reichertshausen informiert 33Der „IHR“ Südliches Ilmtal – Gewerbevereinigung informiert 34Die Nachbarschaftshilfe Reichertshausen informiert 34Der Sportschützenverein „Drei Buchen“ Reichertshausen informiert 34Der Golfclub Reichertshausen informiert 35Der TSV Reichertshausen informiert 36Die Jugendblaskapelle Reichertshausen informiert 37Der Tennisclub Reichertshausen informiert 38Der 1. Indiaca Sportclub Reichertshausen informiert 38Der Katholische Frauenbund Reichertshausen informiert 39Die Freiwillige Feuerwehr Steinkirchen informiert 39Der OCV Steinkirchen informiert 39Die Freiwillige Feuerwehr Pischesldorf informiert 40Die Freiwillige Feuerwehr Langwaid informiert 40Die Oberilmtaler Fischer e.V. Reichertshausen informieren 41Die SpVgg Steinkirchen informiert 41

„Bunt gemischt“ 42

Zu guter Letzt 42


Informiert mit dem Gemeindeblatt

Aus dem Gemeinderat

Bau- und Vergabeausschusssitzung vom28.04.2016Ausschussvorsitzender und 1. Bürgermeister Reinhard Heinrichkonn te zu dieser Sitzung alle acht Ausschussmitglieder begrüßen.In Vertretung von Ausschussmitglied Franz Möckl nahm die Vertre -terin Marianne Knoll teil.Außerdem waren Gemeinderat Konrad Mayer, Bauamtsleiter Man -fred Thurner und stellv. Bauamtsleiter Bernhard Mayer sowie Schrift-führer Alexander Fischer anwesend.Entschuldigt fehlte das Ausschussmitglied Franz Möckl.

Schaffung eines Baurechtes für ein Einzelgrundstück, welchesim baulichen Außenbereich auf einer Kuppe am Rand des Bau-gebietes „Reichertshausen-Ost“ liegt

Bauamtsleiter Manfred Thurner informierte die Bauausschussmit-glieder und die des Weiteren noch anwesenden Gemeinderatsmit-glieder, dass die Bebauung dieses Grundstückes seit nunmehr 24Jahren immer wieder beantragt wurde und bis heute aus verschie-densten Gründen zu keinem positiven Ergebnis gebracht werdenkonnte. An dieser Situation hat sich nichts geändert. Im Gegenteil:Die Anforderungen bzw. Voraussetzungen für ein Bauen im Außen-bereich haben sich eher weiter verschärft. Eines der größten Problemestellt dabei das Erfordernis der ortsplanerischen Entwicklung dar.

In dem vorgenannten Zeitraum sind mehreren Bauvoranfragen bzw.Anträge zur Änderung des Flächennutzungsplanes sowie eine Viel -zahl von Schreiben eingegangen. Dazu kamen noch etliche weitereGesprächstermine und Ortsbesichtigungen zur Bebaubarkeit diesesGrundstückes. Damit waren im Landratsamt viele verschiedene Bau-juristen und Kreisbaumeister befasst, die allesamt zu der Rechtsauf-fassung kamen, dass eine Bebauung auf diesem Grundstück nichtvertretbar ist.

Laut Bauamtsleiter Manfred Thurner befindet sich die zur Bebauungvorgesehene Grundstücksfläche auf einer Kuppe und war bzw. wirddementsprechend ortsplanerisch immer schon – wie dem gesamtenbisherigen Schriftverkehr zu entnehmen ist – als äußerst bedenklichbzw. kritisch gesehen. Nachdem die Grundstückseigentümer nuneinen erneuten Versuch unternehmen wollen, sollte nach so vielenJahren nun ein Beschluss gefasst werden, wie die Gemeinde grund-sätzlich zu dieser Thematik steht. Frau Knoll sah hierzu zum jetzigenZeitpunkt keinen Anlass, da sie die E-Mails des Grundstückseigen-tümers als reine Infos bezeichnete und zudem der Meinung war, dassfür diese Frage nicht der Ausschuss, sondern der Gemeinderat zu -ständig sei, da der Grundstücksbesitzer im neuesten E-Mail mitgeteilthat, dass er nunmehr eventuell sogar eine Bebauung mit 2 Häuserauf dem genannten Grundstück überlegt.1. Bürgermeister Reinhard Heinrich teilte hierzu mit, dass es bei derheutigen Abstimmung nicht darum geht, ob der Grundstückseigen-tümer 1 oder 2 Häuser plant und welches planungsrechtliche Ver -fah ren hierzu durchgeführt werden muss, sondern nur darum, ob dieGemeinde die Bebauung auf dem genannten Grundstück grund -sätzlich befürwortet oder nicht. Wenn man sich mit „Ja“ entscheidet,wird die Verwaltung prüfen, welches Verfahren je nach konkreterAntragsstellung in die Wege geleitet bzw. welche sonstigen Dingegeprüft werden müssen. Wenn man sich aus ortsplanerischen Grün -den aber gegen die Möglichkeit einer Bebauung der genannten Teil-fläche ent schei det, bedeutet dies, dass im Falle einer Antragsstellungkein entsprechendes Verfahren in Gang gesetzt wird.

Nach einer ausführlichen abschließenden Diskussion fasste der Bau-und Vergabeausschuss folgenden Beschluss:

Aus ortsplanerischen Gründen wird der Grundsatzbeschluss gefasst,dass eine Bebauung auf dem genannten Grundstück nicht erfolgen soll.

Abstimmungsergebnis: 6 : 3 (Gegenstimmen von Marianne Knoll,Konrad Moll und Lorenz Dick)

Nach der Abstimmung entwickelte sich eine Diskussion ob der Aus-schuss diesen Grundsatzbeschluss fassen konnte oder nicht.Nachdem 1. Bürgermeister Reinhard Heinrich hierzu keinen unnö -tigen politischen Streit wollte, kündigte er an, dass er den Grund-satzbeschluss auf der nächsten Gemeinderatssitzung zusätzlich fas -sen lassen wird.

Nach diesem sowie einigen weiteren Tagesordnungspunkten konntevon 1. Bürgermeister Reinhard Heinrich als Ausschussvorsitzendendie Sitzung um 20:30 Uhr geschlossen werden.

Gemeinderatssitzung vom 04.05.20161. Bürgermeister Reinhard Heinrich konnte zu dieser Sitzung 14 Ge-meinderatsmitglieder begrüßen.Außerdem waren anwesend Geschäftsleiter Thomas Schmid und Ver-waltungskämmerin Ulrike Schlund.Entschuldigt fehlten die Gemeinderäte Franz Lechner und ElisabethStocker.

Anerkennung des Protokolls über die öffentliche Gemeinderats-sitzung vom 14.04.2016

Das Protokoll wurde als vollständig und richtig anerkannt. Enthal-tungen gemäß § 48 Abs. 1 Satz 2 GO von den Gemeinderäten StefanFinkenzeller, Klaus König und Franz Möckl, da sie auf der Sitzungam 14.04.2016 nicht anwesend waren.

Abstimmungsergebnis: 11 : 1 (Gegenstimme von Lorenz Dick)

Behandlung von verschiedenen Bau- und Gemeindeentwick-lungsangelegenheiten unmittelbar durch den Gemeinderat

1. Mitteilung des Sachstandes und dem weiteren Vorgehen be-züglich der Baugebiete „Steinkirchen-Nord/West“ und „Ober -paindorf-Süd/Ost“ sowie Beratung und ggf. Beschlussfassungüber das weitere Vorgehen

Dem Gemeinderat wurden die von der Verwaltung mit dem BüroWipflerPLAN erstellten Zeitpläne zur weiteren Bauleit- und Er-schließungsplanung der Bebauungspläne „Steinkirchen-Nord/West“und „Oberpaindorf-Süd/Ost“ wie folgt vorgestellt:

„Steinkirchen-Nord/West“

Billigung des Vorentwurfes des Bebauungsplanes im Gemeinde-rat:� Aufstellungsbeschluss 26.02.2016

Frühzeitige Träger- und Öffentlichkeitsbeteiligung: vom 29.04.2016 bis 30.05.2016

Vorbereitung der Beschlussvorschläge bis: 16.06.2016

Abwägung der Stellungnahmen in der Gemeinderatssitzung: 23.06.2016

Billigungs- und Auslegungsbeschluss: 23.06.2016

Bekanntmachung für die öffentliche Auslegung: 24.06.2016


Öffentliche Auslegung: vom 04.07.2016 bis 05.08.2016

Fertigstellung der Erschließungsplanung mit Abgabe bei AG bis: 24.06.2016

Erstellung der Ausführungsplanung bis: 01.07.2016

Erstellung der Ausschreibungsunterlagen bis: 15.07.2016

Submission am: 18.08.2016



Satzungsbeschluss am: 22.09.2016

Vergabesitzung am: 22.09.2016

Baubeginn der Erschließungsarbeiten am: 10.10.2016

„Oberpaindorf-Süd/Ost“

Billigung des Vorentwurfes des Bebauungsplanes im Gemeinderat: 20.05.2016

Frühzeitige Träger- und Öffentlichkeitsbeteiligung: vom 30.05.2016 bis 30.06.2016



Billigungs- und Auslegungsbeschluss: 14.07.2016

Bekanntmachung für die öffentliche Auslegung: 15.07.2016

Öffentliche Auslegung: vom 25.07.2016bis 25.08.2016

Fertigstellung der Erschließungsplanung mit Abgabe bei AG bis: 29.07.2016

Erstellung der Ausführungsplanung bis: 19.08.2016

Erstellung der Ausschreibungsunterlagen bis: 19.08.2016

Submission am: 13.09.2016



Satzungsbeschluss am: 22.09.2016

Vergabesitzung am: 22.09.2016

Baubeginn der Erschließungsarbeiten am: 10.10.2016

Von der Verwaltung wurde mitgeteilt, dass der Beginn der Er-schließungsarbeiten in einem oder sogar beiden Baugebieten even-tuell um einige Wochen vorgezogen werden kann. Hierzu mussaber die Sitzungspause im Sommer unterbrochen werden, um dieSatzungsbeschlüsse für das jeweilige Baugebiet zu fassen. Aufder nächsten Gemeinderatssitzung wird abgefragt, ob wir am01.09.2016 eine diesbezügliche Sondersitzung abhalten können. Hinsichtlich der Erschließungsarbeiten sollten den ausführenden

Firmen Umsetzungsziele vorgegeben werden, um unnötige Zeit-verluste zu vermeiden. Betreffend der Bauparzellenumlegungdurch das Vermessungsamt konnte berichtet werden, dass auchhier die vorbereitenden Arbeiten in vollem Gange sind.

Nach einer ausführlichen Diskussion fasste der Gemeinderat fol-genden einstimmigen Beschluss:Mit den Ausführungen und der vorgeschlagenen weiteren Vorge-hensweise besteht Einverständnis.

Abstimmungsergebnis: 15 : 0

2. Bebauungsplan Nr. 30 „Grafing Ost“ hier: Abwägung der Träger- und Bürgerbeteiligung nach § 4

Abs. 2 BauGB mit anschl. Satzungsbeschluss

Bebauungsplan Nr. 30 „Grafing Ost“Stellungnahmen im Rahmen der Trägerbeteiligung

• Landratsamt Pfaffenhofen a.d. Ilm, Stellungnahme vom12.04.2016, Planungsrechtliche und ortsplanerische Beur-teilung

Es wird empfohlen, im gegenständlichen Bebauungsplan voll-ständig auf die Zulässigkeit von Wohnungen für Aufsichts- undBereitschaftspersonen sowie für Betriebsleiter und Betriebsin-haber zu verzichten.

Erläuterung:Aus den negativen Erfahrungen dieser Festsetzung im Zusam-menhang mit anderen Bebauungsplanverfahren wird dringendempfohlen, auf die Zulässigkeit von Wohnungen für Aufsichts-und Bereitschaftspersonen sowie für Betriebsleiter und Be-triebsinhaber in Gewerbegebieten vollständig zu verzichten, dadies für das Gewerbegebiet z. B. eine Einschränkung derNutzung, die Störung des Nachbarschaftsfriedens sowie nach-trägliche Betriebseinschränkungen zur Folge haben kann. DieStellungnahme wird daher aufrechterhalten. Um unnötige Wie-derholungen zu vermeiden, wird auf die Stellungnahme derFachstelle vom 02.02.2016 verwiesen.

Beschlussempfehlung der Verwaltung:Die Abwägung zu den Punkten der Stellungnahme wurdebereits im vorherigen Verfahrensschritt getroffen und in der Sit-zung vom 26.02.2016 behandelt. An der getroffenen Abwägungwird weiterhin festgehalten.

Der Gemeinderat stimmte der Beschlussempfehlung der Ver-waltung zu. Eine Änderung der Planung ist nicht veranlasst.


Gemäß § 1 Abs. 6 Nr. 5 BauGB, LEP 2013 8.4.1 (G) und Art.141 Abs. 1 Satz 4 BayVerf sind die Belange der Baukultur zuberücksichtigen, die Gestaltung des Orts- und Landschaftsbildeszu beachten sowie gemäß Art 3 Abs. 2 BayVerf die kulturelleÜberlieferung zu schützen. Dabei ist die Eigenständigkeit derRegion zu wahren (vgl. Art 3a BayVerf). Auf eine gute Gestaltungder Baugebiete [ ... ] soll geachtet werden (vgl. Regionalplander Region Ingolstadt (10), B III 1.5 (Z)).

Erläuterung:Die Ergänzung der Festsetzungen zur farblichen Gestaltung derEinfriedungen wird begrüßt. Der planungsrechtlichen Steue -rung ortsplanerischer Gestaltung kommt besondere Bedeutungzu. Der Verzicht auf Festsetzungen zur Gestaltung u. a. vonFassaden (z. B. bzgl. Materialien bzw. Gliederung) zugunsteneiner individuellen Gestaltung für die Bauherren ist aus orts-planerischer Sicht zu vermeiden. Nicht ohne Grund wird derhohe Stellenwert der Erhaltung und Weiterentwicklung der hie-sigen Baukultur in der bayerischen Verfassung betont. Die Stel-


lungnahme wird daher aufrechterhalten. Um unnötige Wieder-holungen zu vermeiden, wird auf die Stellungnahme der Fach-stelle vom 02.02.2016 verwiesen.




Auf eine gute Ein- und Durchgrünung der Baugebiete insbe-sondere am Ortsrand und in den Ortsrandbereichen sollgeachtet werden (vgl. Regionalplan der Region Ingolstadt (10),B III 1.5 (Z)). Mit Naturgütern ist schonend und sparsam um-zugehen (vgl. Art. 141 Abs. 1 Satz 3 BayVerf). Darüber hinausdient der Grünstreifen der Abschirmung von Immissionen aufFlächen unterschiedlicher Nutzung (vgl. § 1 Abs. 6 Nr. 7 cBauGB). Auf den Trennungsgrundsatz – hier bei einem Neben-einander von Gewerbe- bzw. Wohnnutzungen und landwirt-schaftlichen Nutzflächen – wird hingewiesen (vgl. § 50BImSchG).

Erläuterung:Die Ergänzung unter Punkt 9.6 Zeitpunkt der Pflanzung wirdbegrüßt. Die Stellungnahme wird insbesondere bezüglich dernördlichen Eingrünung aufrechterhalten. Um unnötige Wieder-holungen zu vermeiden, wird auf die Stellungnahme der Fach-stelle vom 02.02.2016 verwiesen.




Aus den Planunterlagen für Bebauungspläne sollen sich dieGeländehöhen ergeben (vgl. § 1 Abs. 2 PlanZV). Die Bauleit-planung muss Planungssicherheit gewährleisten und die Um-setzung des Planvorhabens für alle am Verfahren Beteiligtennachvollziehbar darstellen.

Erläuterung:Die Darstellung des Höhenbezugspunktes wird begrüßt. DieStellungnahme wird u. a. bezüglich der notwendigen Gelände-schnitte aufrechterhalten. Um unnötige Wiederholungen zu ver-meiden, wird daher auf die Stellungnahme der Fachstelle vom02.02.2016 verwiesen.




Ein Vorhaben ist planungsrechtlich nur zulässig, wenn die Er-schließung gesichert ist (vgl. § 30 Abs. 1 BauGB).

Erläuterung:Für eine gesicherte Erschließung der einzelnen Parzellen ist pla-nungsrechtlich mindestens die Festsetzung eines Geh-, Fahr- undLeitungsrechtes zugunsten der Allgemeinheit, eines Erschlie-ßungsträgers oder eines beschränkten Personenkreises gemäß §9 Abs. 1 Nr. 21 BauGB bis an die öffentliche Straße erforderlich.Die Erschließung ist für sämtliche Gebäude sicherzustellen. EinGeh-, Fahr- und Leitungsrecht bis zu öffentlichem Grund mussfür alle, auch für im hinteren Grundstücks teil liegende Gebäude– insbesondere bei einer Grundstücksteilung – gesichert sein. In der gegenständlichen Zeichnung sind Flächen als „privateStraßenverkehrsfläche (Eigentümerweg)“ festgesetzt worden.Es wird dabei angeregt, zur Sicherung der Erschließung der Ei-gentümer im Planungsumgriff (z. B. gem. Anlage PlanZV Nr.15.5) eine Festsetzung von Geh-, Fahr- und Leitungsrechten –z. B. zugunsten der jeweiligen Eigentümer – zu treffen.

Beschlussempfehlung der Verwaltung:Der Eigentümerweg wird flächenanteilig den angrenzendenGrundstücken als Teileigentum zugeordnet. Insofern sind dieNutzungsrechte (Geh, Fahr- und Leitungsrechte) sowie die Ver-kehrssicherungs- und Unterhaltungspflichten bei der Veräuße-rung der Grundstücke verbindlich zu regeln und gehören nichtzum Regelungsumfang der Bauleitplanung.



Die Planunterlagen entsprechen noch nicht den planungsrecht-lichen Anforderungen (vgl. § 1 und § 2 PlanZV). Die Rechts-sicherheit des Bebauungsplanes setzt klare Festsetzungenvoraus, die z.T. noch nicht gegeben sind.

Erläuterung:Die immissionsschutztechnischen Festsetzungen unter Punkt12. der Festsetzungen durch Text (D.) können noch nicht allenachvollzogen werden. Es wird daher zur Rechtssicherheit undKlarheit und zur besseren Nachvollziehbarkeit angeregt, dieKennzeichnung der Gebäudeteile gemäß der schalltechnischenUntersuchung in die Planzeichnung einzutragen und somit ein-deutig festzusetzen.Der Bebauungsplan Nr. 30 „Grafing Ost“ enthält unter PunktD.) 12. bzw. D.) 13. schallschutztechnische bzw. erschütterungs-technische Festsetzungen und verweist dabei auf DIN- Vor-schriften bzw. VDI- Richtlinien. Laut Rechtsprechung des Bun-desverwaltungsgerichts (BVerwG 4 BN 21.10 5.) genügt es dem-nach nicht, „[...] dass die Gemeinde den Bebauungsplan gemäß§ 10 Abs. 3 BauGB bekannt macht. Sie muss vielmehr sicher-stellen, dass die Betroffenen auch von der DIN-Vorschrift ver-lässlich und in zumutbarer Weise Kenntnis erlangen können.Das kann sie dadurch bewirken, dass sie die in Bezuggenommene DIN-Vorschrift bei der Verwaltungsstelle, bei derauch der Bebauungsplan eingesehen werden kann, zur Einsichtbereit hält und hierauf in der Bebauungsplanurkunde hinweist[...]“, z. B folgendermaßen: “DIN-Vorschriften, auf die in dentextlichen Festsetzungen und Hinweisen des BebauungsplanesNr. 30 „Grafing Ost“ verwiesen wird, sind über den Beuth VerlagGmbH, Berlin, zu beziehen. Herausgeber sämtlicher DIN-Vor-schriften ist das Deutsche Institut für Normung e. V., Berlin. DieDIN-Vorschriften finden jeweils in der bei Rechtskraft dieserSatzung geltenden Fassung Anwendung. Ebenso wie die derPlanung zugrunde liegenden Gesetze, Verordnungen undErlasse können diese bei ... (z. B. Gemeinde Reichertshausen,Ort und Zeit etc.) eingesehen werden.“ Es wird daher angeregt,dies redaktionell für die betroffenen DIN Vorschriften bzw. VDI-Richtlinien z. B. in die Hinweise durch Text (E.) aufzunehmen.

Beschlussempfehlung der Verwaltung:Die immissionsschutztechnischen Festsetzungen unter Punkt12. der Festsetzungen durch Text wurden bereits dem vorhe -


rigen Verfahrensschritt entsprechend synchronisiert, jedochsind noch einige Bezeichnungen zu den Gebäuden im dazuge-hörigen Schallschutzgutachten nicht korrekt. Diese werden ent-sprechend angepasst.Die Anregung, dass die dem Bebauungsplan zugrunde liegen -den DIN-Normen und weiteren Regelwerke zu jedermanns Ein-sicht bereitgehalten werden, wird nachgekommen und die fol-gende Passage in den Hinweisen durch Text ergänzt.„Die in den Festsetzungen des Bebauungsplanes genanntenDIN-Normen und weiteren Regelwerke werden zusammen mitdiesem Bebauungsplan während der üblichen Öffnungszeitenin der Bauverwaltung der Gemeinde Reichertshausen, Pfaffen-hofener Straße 2, 85293 Reichertshausen, zu jedermannsEinsicht bereitgehalten.“

Der Gemeinderat stimmte der Beschlussempfehlung der Ver-waltung zu. Die Hinweise durch Text werden entsprechend er-gänzt.


Die Begründung gemäß § 2a Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 ist noch nichtausreichend.

Erläuterung:In der Begründung wurden Aussagen zur räumlichen Einord -nung aus dem Landesentwicklungsprogramm (LEP) sowie ausdem Regionalplan (10) der Region Ingolstadt ergänzt. Die An-gaben beziehen sich jedoch auf das Landesentwicklungspro-gramm von 2006. Das derzeit wirksame LEP stammt aus demJahre 2013. Es wird daher angeregt, die Inhalte zu überprüfenund ggf. diejenigen des aktuellen LEP 2013 zu ergänzen.

Beschlussempfehlung der Verwaltung:Die Angaben zum Landesentwicklungsprogramm 2013 wurdenergänzt. Es ergeben sich hieraus nur Änderungen der Formu-lierung nicht jedoch im Planungsziel.

Der Gemeinderat stimmte der Beschlussempfehlung der Ver-waltung zu. Die Begründung wird entsprechend geändert.


• Kreisbrandinspektion Pfaffenhofen a.d. Ilm, Stellungnahmefehlt

• Landratsamt Pfaffenhofen a.d. Ilm, Stellungnahme vom14.04.2016 Naturschutz, Gartenbau, und Landschaftspflege

Aus naturschutzfachlicher Sicht bestehen keine grundsätzlichenBedenken gegen das Vorhaben. Folgendes wird angeregt bzw.gefordert:1. Der Kompensationsfaktor für die Fläche mit der Eingriffs-schwere Typ A 1 ist mit 0,6 anzusetzen. Bei dieser Fläche handeltes sich um ein mäßig intensiv genutztes Grünland mit einemanthropogen überprägten Boden unter Dauerbewuchs. Hinzukommt die Bedeutung der Fläche für das Schutzgut Klima undLuft. Aufgrund der Lage im Hang dient diese Fläche der Frisch-luftentstehung und versorgt somit das im Nordwesten angren-zende Wohngebiet. Der Ausgleichsflächenbedarf ist gemäßdem höheren Kompensationsfaktor anzupassen.1. Textliche Festsetzungen1.1 Die Abhandlung der Ausgleichsflächen sollte unter demPunkt „Grünordnung“ mit der Bezeichnung „Flächen für Maß-nahmen zum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung von Naturund Landschaft“ erfolgen.1.2 Der Verweis der Ziffer 9.8 „Zuordnung der naturschutz-rechtlichen Ausgleichsfläche“ der textlichen Festsetzung aufeine spätere Abstimmung der Ausgleichsfläche mit der unterenNaturschutzbehörde zur Lage und zu den konkreten Ausfüh-rungsmaßnahmen ist unzulässig.1.3 Zur Beachtung des Bestimmtheitsgebots ist der Geltungs-

bereich des Bebauungsplanes um die Ausgleichsfläche zu er-weitern. Die Lage der Ausgleichsfläche ist im Bebauungsplangenau darzustellen. Des Weiteren sind konkrete Herstellungs-und Pflegmaßnahmen für die Ausgleichsfläche in die textlicheFestsetzung zu integrieren1.4 Die Ausgleichsfläche ist spätestens ein Jahr nach Fertig-stellung der Erschließung innerhalb der Pflanzperiode (15. Ok-tober bis 30. April) herzustellen. Es ist ein Abnahmetermin mitder unteren Naturschutzbehörde zu vereinbaren. Pflanzungensind fachgerecht durchzuführen und entsprechend zu pflegen.1.5 Unter dem Punkt „Grünordnung“ ist eine extra Ziffer„Pflanzliste“ aufzuführen, in welcher die für die Begrünungzulässigen Baum- und Staucharten aufgeführt werden. Es sindnur heimische und standortgerechte Laubbaum- und Strauc h -ar ten zulässig.1.6 Unter der Ziffer 9.2 ist der Abschnitt „bzw. zur Entwicklungeiner Altgras-/Hochstaudenflur der natürlichen Sukzession zuüberlassen (Mahd im mehrjährigen Rhythmus)“ zu streichen.1.7 Unter der Ziffer 9.3 ist folgender Abschnitt „Die übrigenGehölzpflanzungen sind mit heimischen und standortgerechtenLaubgehölzen und max. 50% Ziersträuchern auszuführen.“ zustreichen. Anstelle dessen ist zu übernehmen, dass die übrigenFlächen mit je einem standortgerechten, heimischen Laubbaumje angefangener 150 m2 und mit 30 % standortgerechten, sowieheimischen Sträuchern zu bepflanzen sind.

Sonstige Hinweise:2. Es ist darauf hinzuweisen, dass es sich bei dem angrenzendenGehölzbestand um ein, nach § 30 BNatSchG i.V.m. Art. 16Baye risches Naturschutzgesetz (BayNatSchG), gesetzlich ge-schütztes Biotop handelt. Alle Handlungen, die zu einer Zer-störung oder eines sonstigen erheblichen Beeinträchtigung derBiotope führen können, sind verboten. Laut Umweltberichtkommt es im Zuge des Bauvorhabens, durch die Beseitigungzweier Bäume, zu einem Eingriff auf dieser Biotopfläche.Seitens der unteren Naturschutzbehörde ist die Planung so ab-zuändern, dass der Eingriff außerhalb des Mindestabstandesvon 1,5 m zum Kronentraufbereich des geschützten Biotopsstattfindet.3. Spätestens zum Zeitpunkt des Satzungsbeschlusses muss diedauerhafte Funktion der Ausgleichsfläche gesichert sein. Diesgeschieht durch Eintragung von Unterlassungs- und Hand-lungspflichten des Grundstückseigentümers in das Grundbuch.Die Eintragung zugunsten des Freistaates Bayern, vertretendurch die betroffene untere Naturschutzbehörde, ist zweck mä -ßig, weil die Gemeinde damit von Kontrollaufgaben und Zivil-rechtsverfahren entlastet und ein Gleichlauf privatrechtlicherund hoheitlicher Zuständigkeiten erreicht wird. Die Eintragungkann auch gemeinsam zugunsten des Freistaates Bayern undder Gemeinde oder allein zugunsten der Gemeinde erfolgen.Die Gemeinde hat dazu die untere Naturschutzbehörde recht -zeitig zu informieren. Entbehrlich ist eine dingliche Sicherungnur bei Grundstücken im Eigentum der Gemeinde wegen derenVerpflichtung nach Art. 1 BayNatSchG ihre Grundstücke imSinn der Ziele und Grundsätze des Naturschutzes und der Land-schaftspflege zu bewirtschaften4. Die Ausgleichsflächen sind von der Gemeindeverwaltungunverzüglich nach dem Inkrafttreten des Bebauungsplans andas Ökoflächenkataster (ÖFK) des Landesamts für Umweltweiterzuleiten. Der elektronische Meldebogen kann unterhttps:l/www.oefk.bayern.de/oeko/ abgerufen werden.

Beschlussempfehlung der Verwaltung:Zu Pkt. 1, Pkt. 1.1, Pkt. 1.3, Pkt. 1.4, Pkt. 1.5; Pkt. 1.6, Pkt. 1.7,sowie zu Sonstige Hinweise Pkt. 2, Pkt. 3 und Pkt. 4: Die Abwägung wurde bereits im vorherigen Verfahrensschrittgetroffen und in der Sitzung vom 26.02.2016 behandelt. An dergetroffenen Abwägung wird weiterhin festgehalten.

Zu Pkt. 1.2:Die vorgesehene Ausgleichsfläche wird in der textlichen Fest-setzung unter Pkt. 9.8 konkret benannt.


Der Gemeinderat stimmte der Beschlussempfehlung der Ver-waltung zu. Die textliche Festsetzung unter Pkt. 9.8 wird ent-sprechend ergänzt.


• Landratsamt Pfaffenhofen a.d. Ilm, Stellungnahme vom14.04.2016Immissionsschutztechnik, Energie, Klimaschutz

Auf die immissionsschutztechnische Stellungnahme vom10.2.2016 wird verwiesen.Aus Sicht des Immissionsschutzes bestehen keine Einwändegegen den Bebauungsplan Nr. 30 „Grafing Ost“ in der Fassungvom 26.2.2016Keine Einwendungen.

• Gesundheitsamt Pfaffenhofen a.d. Ilm, Stellungnahme vom05.04.2016

Mit dem Bebauungsplan besteht aus unserer Sicht Einverständ-nis.Begründung:Beim Bebauungsplan handelt es sich um ein GE (E) mit derMaßgabe das Betriebsleiterwohnungengebaut werden dürfen. Personen die dies in Anspruch nehmen,sind sich der Bedeutung der Einschränkungen bezüglich Lärmsbewusst.Keine Einwendungen

• Regierung von Oberbayern, Stellungnahme vom 06.04.2016

In unserem letzten Schreiben kamen wir zu dem Ergebnis, dassdie Planung den Erfordernissen der Raumordnung nichts ent-gegensteht. Die in die Planung eingeflossenen Grundsätze zurenergieeffizienten und nachhaltigen Siedlungsentwicklungwerden begrüßt. Den Belangen des Immissionsschutzes kommtaufgrund der Nähe der Bahnlinie und der Wohnnutzung beson-dere Bedeutung zu. Die Stellungnahme der Fachbehörde hatdiesbezüglich besonderes Gewicht.Keine Einwendungen.

• Regionaler Planungsverband Ingolstadt, Stellungnahmevom 13.04.2016

Keine Einwendungen

• Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Pfaf-fenhofen a.d. Ilm

Keine weitere Beteiligung im Verfahren gewünscht

• Wasserwirtschatsamt Ingolstadt, Stellungnahme vom15.04.2016

1. WasserversorgungDer wasserrechtliche Bescheid für die Entnahme von Grund-wasser für die öffentliche Wasserversorgung wurde mit Datumvom 03.03.2016 erlassen. Der Bescheid ist befristet bis31.12.2017. Bis dahin ist das Wasserschutzgebiet zu überprüfenund die Wasserschutzgebietsverordnung anzupassen. Im Rah -men des Bauleitplanverfahrens sind keine weiteren Veranlas-sungen angezeigt.

2. AbwasserbeseitigungUnsere Stellungnahme vom 15.02.2016, Az. 3-4622-PAF-1032/2016, wurde zum Teil nicht beachtet. Es wurde zwar inder Zwischenzeit eine Baugrunderkundung in Auftrag gegeben,ein Entwässerungskonzept wurde allerdings bis dato nicht mitdem Wasserwirtschaftsamt Ingolstadt abgestimmt. Dies solltenoch vor Inkrafttreten des Bebauungsplanes erfolgen. Die Aus-

sagen in der Begründung zum Bebauungsplan sind zum Teilnicht schlüssig und widersprechen sich auch teilweise.

Zu 4.1.4 Grundstückszufahrten, Stellplätze private Verkehrs-flächen:Die Aussage, dass Stellplätze möglichst durchlässig zu gestal -ten sind, kann nur auf reine Pkw-Stellplätze ohne häufigenFahrzeugwechsel zutreffen.

Zu 4.2 Wasserwirtschaft:Wenn für das Gesamtgebiet ein Abfluss von 10 I/s, der in denvorhandenen Mischwasserkanal eingeleitet wird, nicht über-schritten werden darf, so bedeutet dies, dass die Kommune eineRückhaltung in Form eines Regenrückhaltebeckens oder einesStauraumkanales mit einem Drosselabfluss von 10 I/s errichtenmüsste. Die Aussage, dass das dem öffentlichen Kanal (Misch-wasserkanal) zugeführte Niederschlagswasser nach M 153 zubeurteilen und vorzubehandeln ist, trifft nicht zu.

Zu 4.3 Technische Infrastruktur:Das Planungsgebiet wird im Mischsystem entwässert. Die Aus-sagen, dass das anfallende Schmutzwasser über einen neu zuerrichtenden Schmutzwasserkanal abgeleitet wird, trifft somitnicht zu.

Weiterhin sind die Aussagen im Bebauungsplan z.T. nichtschlüssig bzw. falsch:Festsetzungen durch Text, 9.3:Flächen von Stellplätzen sind mit einem wasserdurchlässigenBelag zu versehen, siehe hierzu Anmerkungen zu 4.1.4. Fest-setzungen durch Text, 10: Die Einschränkung bzgl. des gedros-selten Abflusses betrifft nicht die einzelne Grundstücksentwäs-serung und ist u.E. daher auch nicht festzusetzen. Die Aussage,dass das dem öffentlichen Kanal zugeführte Niederschlags was -ser nach M 153 zu beurteilen und vorzubehandeln ist, trifftnicht zu. Der Begriff „Tag- und sonstiges Abwasser“ existiertin der Siedlungsentwässerung nicht und ist daher auch nichtzu verwenden. Die angeführten Punkte sind noch anzupassen.Der Bebauungsplan ist dabei auf das noch mit dem Wasser-wirtschaftsamt Ingolstadt abzustimmende Entwässerungskon-zept anzupassen.

Beschlussempfehlung der Verwaltung:Zu 1 WasserversorgungKeine weitere Veranlassung

Zu 2. AbwasserbeseitigungDas Entwässerungskonzept liegt dem Wasserwirtschaftsamt In-golstadt zur Abstimmung vor.

Zu Festsetzung durch Text 9.3/ Begründung 4.1.4Der Anregung zur Konkretisierung der Festsetzung wird nachgekommen und ergänzt, dass es sich bei den durchlässi-gen Flächen nur um reine Pkw-Stellplätze ohne häufigen Fahr-zeugwechsel handeln darf. Die Festsetzung durch Text 9.3 und die Begründung Punkt 4.1.4 werden entsprechend ange-passt.

Zu Festsetzung durch Text 10./ Begründung 4.2 und 4.3Zur Verbesserung der Eindeutigkeit der Festsetzung und Be-gründung wurden die Formulierungen zur Regen- und Schmutz -wasserbeseitigung und des Anschlusses an die öffentliche Ka-nalisation konkretisiert.Die Forderung des Nachweises gemäß M 153 wurde gestrichenund die fehlerhafte Bezeichnung „Tag- und sonstiges Abwasser“geändert in „Niederschlags- und Abwasser“.

Der Gemeinderat stimmte der Beschlussempfehlung der Ver-waltung zu. Die Festsetzungen durch Text und die Begründungwird entsprechend geändert.



• Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Pfaffen-hofen a.d. Ilm, Stellungnahme fehlt

• Abwasserzweckverband „Oberes Ilmtal“, Stellungnahmevom 30.03.2016

Nochmals unser Hinweis auf anfallendes Produktionsabwasser,der u. E. nicht im Erschließungskonzept festgeschrieben ist.„Das GE „Grafing Ost“ wird dann entsprechend dem Ergebnisder weiteren Vorplanung in die aktuell im Wasserrechtsverfahrenfür die Mischwasserentlastungen durchzuführende Schmutz-frachtberechnung aufgenommen. Dazu ist uns die konkrete Ent-wässerungsplanung zum Bebauungsplan sowie die geplanteNutzung (Anzahl der Beschäftigten, Art der Tätigkeit / Produk -tion etc. bzw. falls möglich Angaben zum Abwasseranfall) mit-zuteilen. Sollte in dem Gebiet Produktionsabwasser anfallen,das in Zusammensetzung und Menge von häuslichem Abwasserabweicht, ist unter Umständen eine Vorbehandlung des Ab -wassers erforderlich und mit dem AZV abzustimmen.“

Beschlussempfehlung der Verwaltung:Die Abwägung zu den Punkten der Stellungnahme wurdebereits im vorherigen Verfahrensschritt getroffen und in der Sit-zung vom 26.02.2016 behandelt. An der getroffenen Abwägungwird weiterhin festgehalten. Das Entwässerungskonzept liegtdem Abwasserzweckverband „Oberes Ilmtal“ zur Abstimmungvor.



• Abfallwirtschaftsbetrieb Pfaffenhofen a.d. Ilm, Stellung-nahme vom 30.03.2016

Unter Beachtung der Mindestanforderungen an die Zufahrts -we ge mit Wendeanlagen, die für eine geordnete und reibungs -lose Abfallentsorgung notwendig sind, wird dem Bebauungsplanin der vorliegenden Form zugestimmt. Die Abfalltonnen sindan der Paindorfer Straße, an der geplanten Bereitstellungsflächefür die Mülltonnen zur Abholung bereitzustellen. Der Eigen-tümerweg wird von den Sammelfahrzeugen nicht befahren.Keine Einwendungen

• Bayernwerk AG, Stellungnahme vom 07.04.2016

Gegen das Planungsvorhaben bestehen keine grundsätzlichenEinwendungen, wenn dadurch der Bestand, die Sicherheit undder Betrieb unserer Anlagen nicht beeinträchtigt werden. Zurelektrischen Versorgung des geplanten Gebietes sind Nieder-spannungskabel erforderlich. Eine Kabelverlegung ist in derRegel nur in Gehwegen, Versorgungsstreifen, Begleitstreifenoder Grünstreifen ohne Baumbestand möglich.Im überplanten Bereich befinden sich Anlagenteile der Bay-ernwerk AG oder es sollen neue erstellt werden. Für den recht-zeitigen Ausbau des Versorgungsnetzes sowie die Koordinie -rung mit dem Straßenbauträger und anderer Versorgungsträgerist es notwendig, dass der Beginn und Ablauf der Erschlie-ßungsmaßnahmen im Planbereich frühzeitig (mindestens 3Monate) vor Baubeginn der Bayernwerk AG schriftlichmitgeteilt wird. Nach § 123 BauGB sind die Gehwege und Er-schließungsstraßen soweit herzustellen, dass Erdkabel in derendgültigen Trasse verlegt werden können. Ausführung vonLeitungsbauarbeiten sowie Ausstecken von Grenzen undHöhen:

• Vor Beginn der Verlegung von Versorgungsleitungen sind dieVerlegezonen mit endgültigen Höhenangaben der Erschlie-ßungsstraßen bzw. Gehwegen und den erforderlichen Grund-stücksgrenzen vor Ortbei Bedarf durch den Erschließungsträger(Gemeinde) abzustecken.

• Für die Ausführung der Leitungsbauarbeiten ist der Bayern -werk AG ein angemessenes Zeitfenster zur Verfügung zu stel -len, in dem die Arbeiten ohne Behinderungen und Beeinträch-tigungen durchgeführt werden können.




• Eisenbahn Bundesamt, Außenstelle München, Stellung-nahme vom 12.04.2016

Seitens des Eisenbahn-Bundesamtes, Außenstelle München,werden keine der vorgesehenen Bauleitplanung in der überar-beiteten Fassung entgegenstehende Einwände oder Bedenkenvorgetragen, Als redaktionelle Korrektur ist mir nun noch auf-gefallen, dass unter Ziffer 7 („Erschütterungsschutz“) der Be-gründung allenfalls dann auch auf die „erschütterungs tech ni -sche“ Untersuchung verwiesen werden könnte.

Beschlussempfehlung der Verwaltung:Es bestehen keine Einwendungen. Die redaktionelle Anmer -kung wird aufgenommen.



• Deutsche Telekom AG, Stellungnahme fehlt

• Bayerischer Bauernverband, Stellungnahme vom 30.03.2016

keine Einwendungen

• Bund Naturschutz, Stellungnahme vom 14.04.2016

Als Ausgleichsfläche, um den Flächenverbrauch wenigstenszum Teil in den Griff zu bekommen, sind vom Bauherrn 1.300qm gefordert. Da wir diese Fläche begleiten möchten, bittenwir um Mitteilung der Flur-Nummer und der Gemarkung unddas Pflege- bzw. Zustandsziel für die Ausgleichsmaßnahme.

Beschlussempfehlung der Verwaltung:Dem Bund Naturschutz werden die geforderten Daten mitge-teilt.



• Gemeinde Ilmmünster, Stellungnahme fehlt

• Gemeinde Scheyern, Stellungnahme vom 07.04.2016

Keine Einwendungen

• Gemeinde Jetzendorf, Stellungnahme vom 19.04.2016

Keine Einwendungen

• Gemeinde Hohenkammer, Stellungnahme vom 07.04.2016

Keine Einwendungen


• Gemeinde Petershausen, Stellungnahme vom 18.04.2016

Keine Einwendungen

• Gemeinde Paunzhausen

Keine weitere Beteiligung am Verfahren gewünscht.

Nach einer ausführlichen Diskussion fasste der Gemeinderat fol-genden einstimmigen Beschluss:Nachdem mit den vorgenannten Abwägungen alle Stellung nah -men und dessen Einwände in das laufende Verfahren eingearbeitetbzw. abgehandelt wurden, kann folgender Satzungsbeschluss ge -fasst werden:

Für das Gebiet Nr. 30 „Grafing Ost“ wird der vom IngenieurbüroEichenseher gefertigte Bebauungsplan in der Fassung vom26.02.2016 als Satzung beschlossen. Die Verwaltung wird mit denweiteren verfahrensrechtlichen Schritten (Ausfertigung der Sat -zung, Bekanntmachungen, etc.) beauftragt bzw. ermächtigt.


Bekanntgaben, Informationen

1. Bürgermeister Reinhard Heinrich und Geschäftsleiter ThomasSchmid informierten den Gemeinderat zu folgenden Themen:

Im Ortsteil Steinkirchen wurde gegen einen Hundehalter ein Hun-dehaltungsverbot erlassen. Das Einschreiten der Gemeinde als zu-ständige Sicherheitsbehörde war geboten, um eine weitere Gefähr -dung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung zu vermeiden.

Am 12.05.2016, 16.00 Uhr findet eine Sitzung des SchulverbandesReichertshausen statt.

Für den 25.05.2016, 19.00 Uhr ist eine Sitzung des Finanz- undPersonalausschussesangedacht. Dieser Termin steht aber noch nichtendgültig fest.

Ebenso verhält es sich mit der nächsten Gemeinderatssitzung. We -gen der Verabschiedung von Thomas Schmid ist geplant, die bislangfür den 02.06.2016 vorgesehene Sitzung auf den 30.05.2016 vorzu-legen.

Am 31.05.2016, findet um 15.00 Uhr in Jetzendorf eine Sitzung desAbwasserzweckverbandes „Oberes Ilmtal“ statt.

Personalangelegenheiten

1. Kündigung des Beschäftigungsverhältnisses von Herrn Tho -mas Schmid

Verwaltungsrat Thomas Schmid beantragte mit Schreiben vom28.04.2016 seine Versetzung an die Regierung von Oberbayernzum 01.06.2016. Herr Schmid wechselte zum 01.03.2014 an dieGemeinde Reichertshausen und übernahm zum 01.05.2014 dieGeschäftsleitung.Für die Entscheidung über die Versetzung des Beamten, der in Be-soldungsgruppe A 13 eingruppiert ist, ist der Gemeinderat zuständig. Durch den gewünschten Dienstherrnwechsel findet gem. Art. 95Abs. 1 BeamtVG bei einer Versetzung eine Versorgungs las ten -teilung statt, die vom Versorgungsverband berechnet wird. Derneue Dienstherr muss im Versorgungsfall dann die komplettenLasten tragen.

Der Gemeinderat stimmte nach kurzer Diskussion dem Antrag zuund ordnet die Versetzung an die Regierung von Oberbayern an.


2. Verwaltungsgliederungs- und Personaleinsatzplan in der Ge-meindeverwaltung hier: Verschiedene Um- und Neubesetzungen

Mit der Versetzung des Geschäftsleiters Thomas Schmid zum01.06.2016 an die Regierung von Oberbayern und der Kündigungder Verwaltungsangestellten Heidi Stöckl zum 30.06.2016 sindpersonelle Veränderungen in der Verwaltung erforderlich, um dieAufgaben und den entsprechenden Arbeitsanfall bewältigen zukönnen. Soweit kein geeigneter neuer Geschäftsleiter/-in ge fun -den wird, ist angedacht, die Gemeindekämmerin Ulrike Schlundmit der Geschäftsleitung zu betrauen. Nachdem Frau Schlund 2020in Altersteilzeit gehen will, wird dem neuen Bürgermeister danndie Möglichkeit gegeben, selbst einen Geschäftsleiter seines Ver-trauens zu bestimmen. Sollte man sich für diese Variante ent schei -den, wird Frau Schlund in einem Übergangszeitraum bis ein-schließlich Oktober 2016 ihren Vertreter Herrn Dennis Fuhrbergnoch begleiten, der bei erfolgreichem Abschluss zum Verwaltungs-fachwirt im November 2016 dann die Kämmerei über neh men soll. Diese Vorgehensweise stellt aber nur die 2. Alternative dar.Vorrangig wurde Herrn Heinrich beauftragt, einen geeigneten Be-amten der 3. Qualifikationsebene oder einen vergleichbaren Ver-waltungsangestellten mit der Fachprüfung II (=Verwaltungsfach-wirt) zu gewinnen. Die Stelle ist in der Endstufe mit A 13 bzw.Entgeltgruppe 12 bewertet. Zudem wird die Verwaltung beauftragtund ermächtigt, für die weitere freiwerdende Stelle in der Haupt-verwaltung eine Beamtin/einen Beamten bzw. eine(n) Verwal-tungsangestellte(n) einzustellen. Je nach Ausbildung bzw. der bis-herigen Tätigkeit soll die Einstellung bis EG 9/EG 10 erfolgen.

Der Gemeinderat stimmt nach kurzer Diskussion der Vorgehens-weise zu und ermächtigt den 1. Bürgermeister erforderliche Neu-einstellungen, die seine Zuständigkeit entsprechend § 13 Abs. 1Nr. 6 der Geschäftsordnung der Gemeinde Reichertshausen über-steigen, für die Hauptverwaltung einen leitenden Mitarbeiter (Ge-schäftsleiter/-in sowie eine(n) weiteren 1 Mitarbeiter/-in) bzw. fürdie Verwaltung vorzunehmen.


3. Gemeindlicher Kindergarten Reichertshausenhier: Kündigung von Frau Schweiger-Laussermaier sowie

Nachbesetzung der freiwerdenden Stelle

Frau Andrea Schweiger-Laussermaier hat mit Wirkung zum30.06.2016 ihr Arbeitsverhältnis als Leiterin des GemeindlichenKindergartens in Reichertshausen gekündigt. Unter den Mitarbeiternhat sich keine Person gemeldet, welche die Leitung über neh menmöchte. Deswegen finden derzeit Gespräche mit der ehemaligenLeiterin Frau Anja Spiegelhalter statt. Da man mit der Arbeit vonFrau Spiegelhalter sehr zufrieden war, würde ein Wieder ein stieg be-grüßt. Diesen macht Frau Spiegelhalter u.a. davon ab hän gig, ob auchdas Team mit ihr als Leiterin einverstanden wäre. Zudem hat sichFrau Spiegelhalter noch in einer weiteren Einrichtung beworben,deren Ergebnis sie auf alle Fälle abwarten will.

Nach kurzer Diskussion fasste der Gemeinderat folgenden Be-schluss:

Die Zuständigkeit des 1. Bürgermeisters beschränkt sich nach§ 13 Abs. 1 Nr. 6 der Geschäftsordnung der Gemeinde Reicherts-hausen bei Einstellungen bis einschließlich der Entgeltgruppe 8des TVöD. Der Gemeinderat ermächtigt daher den 1. Bürgermeis -ter Reinhard Heinrich die Einstellung einer geeigneten Nachfolgevon Frau Schweiger-Laussermaier im Gemeindlichen KindergartenReichertshausen vorzunehmen. Sollte Frau Spiegelhalter das An-gebot nicht annehmen oder das Kindergartenteam eine Wieder-einstellung nicht befürworten, wird die Leitungsstelle ausge-schrieben.



Verschiedene Bau- und Liegenschaftsangelegenheiten

Beratung und Beschlussfassung zu der Frage, ob bei Eingangeines entsprechenden Antrages das/die erforderliche(n) Ver fah -ren zur Schaffung von Baurecht für eine Teilfläche der Fl.-Nr.361 Gemarkung Reichertshausen durchgeführt werden soll

1. Bürgermeister Reinhard Heinrich gab dem Gemeinderat bekannt,dass der Ausschuss für Bau- und Grundstücksangelegenheiten sowiefür die Vergabe von ausgeschriebenen Gewerken bzw. Dienstleis -tungen nach einer sehr ausführlichen Diskussion am 28.04.2016 mit6 : 3 Stimmen zu dem Ergebnis gekommen ist, dass aus ortsplane -rischen Gründen auf der Fl.-Nr. 361 Gemarkung Reichertshausenkeine Wohn-Bebauung erfolgen soll.Von einigen Gemeinderatsmitgliedern wurden Zweifel erhoben, obder Ausschuss berechtigt war, diesen Grundsatzbeschluss zu fassen.Die Verwaltung vertrat hierzu die Auffassung, dass der Ausschussdies sehr wohl tun könne.Nachdem Herrn Heinrich aber keinen unnötigen politischen Streitentfachen wollte, kündigte er an, dass sich der Gemeinderat auf dernächsten Zusammenkunft auch noch mit der Thematik befassen soll.Diese Ankündigung setzte er nun auf dieser Zusammenkunft in dieTat um: Wie bereits auf der Bauausschusssitzung am 28.04.2016wurde die gesamte Chronologie sowie der anschließende Grundsatz-beschluss des Ausschusses bekannt gegeben, wonach aus ortsplane-rischen Gründen eine Bebauung auf der Fl.-Nr. 361 Gemarkung Rei-chertshausen nicht erfolgen soll.In der anschließenden Diskussion wurde von einigen Gemeinderätenmitgeteilt, dass die Grundstückseigentümer mit E-Mail vom03.05.2016 ihren Antrag auf Bebauung einer Teilfläche der Fl.-Nr.361 Gemarkung Reichertshausen zurückgenommen haben und essomit eigentlich nichts mehr zu beschließen gibt.Herr Heinrich sah dies nicht so. Seit über 20 Jahren beschäftigt diesesThema immer wieder den Gemeinderat und die Verwaltung. Es solltenun aus Sicht der Gemeinde endgültig Klarheit geschaffen werden.Er stellte deshalb den Grundsatzbeschluss zur Abstimmung, ob derGemeinderat grundsätzlich dafür ist, dass auf dem Grundstück Fl.-Nr. 361 Gemarkung Reichertshausen Baurecht geschaffen werdensoll.

Nach einer abschließenden Diskussion fasste der Gemeinderat fol-genden Grundsatzbeschuss:Eine Bebauung auf einer Teilfläche des Grundstückes Fl.-Nr. 361der Gemarkung Reichertshausen (= die jetzige Wiese auf der Kuppedes Grundstückes) mit einem oder mehreren Wohnhäusern soll nichterfolgen.

Abstimmungsergebnis: 8 : 7 (für ein Baurecht stimmten: MarianneKnoll, Franz Möckl, Konrad Mayer, Konrad Moll, Lorenz Dick,Stefan Finkenzeller, Erwin Renauer)

Nach einigen weiteren Finanz-, Grundstücks- und Liegenschaftsan-gelegenheiten konnte 1. Bürgermeister Reinhard Heinrich die Sit -zung dann um 21:30 Uhr schließen.

Sitzung des Verwaltungs-rates vom „Kom munal unter -nehmen Infra struk tur ge -sellschaft -KIG- Rei cherts -hau sen“ vom 04.05.2015

Der Verwaltungsratsvorsitzende Reinhard Heinrich konntezu dieser Sitzung 14 Verwaltungsräte begrüßen.Außerdem waren anwesend HauptgeschäftsführerThomas Schmid sowie die stellv. FinanzgeschäftsführerinUlrike Schlund.Entschuldigt fehlten Verwaltungsrat Franz Lechner undVerwaltungsrätin Elisabeth Stocker.

Bekanntgabe und Anerkennung des Protokolls überdie nichtöffentliche Sitzung vom 17.03.2016

Das nichtöffentliche Protokoll vom 17.03.2016 wurde denVerwaltungsräten bereits mit der Sitzungsladung zur ver-traulichen Vorab-Kenntnisnahme übersandt. Dieses wurdeals vollständig und vollinhaltlich richtig anerkannt. Enthal-tungen gemäß Art. 48 Abs. 1 Satz 2 GO von den Verwal-tungsräten Benjamin Bertram-Pfister, Albert Schnell,Lorenz Dick und Florian Hepting, da sie an der Sitzung am17.03.2016 nicht anwesend waren.


Vorlage und Genehmigung des Jahresabschlusses2014

Frau Schlund erläuterte den Prüfungsbericht für das Wirt-schaftsjahr 2014.Im Einzelnen gab sie Auskunft zur Vermögens-, Finanz- undErtragslage des Kommunalunternehmens.Frau Schlund teilte mit, dass die Prüfung durch die KanzleiSpranger zu keinen Einwendungen geführt hat. Der Jah-resabschluss entspricht den gesetzlichen Vorschriften undden Bestimmungen des Gesellschaftervertrages und ver-mittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßigerBuchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entspre-chendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage desKommunalunternehmens „Infrastrukturgesellschaft (KIG)Reichertshausen“.

Der Jahresabschluss 2014 wurde so wie vorgetragen ein-stimmig genehmigt.


Entlastung der Geschäftsführung für das Kalen der -jahr 2014

Der Verwaltungsrat erteilte dem Verwaltungsratsvorsit-zenden und den beiden Geschäftsführern für das Kalen-derjahr 2014 die volle Entlastung.

Abstimmungsergebnis: 14 : 0 (Die Abstimmung erfolgteohne den Verwaltungs-ratsvorsitzenden ReinhardHeinrich, welcher an derAbstimmung nicht teil-nahm)

Erstellung der Bilanz 2015 – Beauftragung Steuerbe-ratung u. Wirtschaftsprüfer

Die Kanzlei Spranger und Kollegen, Levelingstraße 38,85049 Ingolstadt hat bisher die Abschlussprüfungen für dasKommunalunternehmen durchgeführt.Für das Wirtschaftsjahr 2015 soll für den steuerlichen Jah-resabschluss nun die Kanzlei Gleixner und für die Wirt-schaftsprüfung die Kanzlei BWT zu den jeweils angebo te -nen Konditionen beauftragt werden.Durch den Weggang der Finanzgeschäftsführerin HeidiStöckl zum 30.06.2016 soll mit der Buchhaltung die KanzleiGleixner solange beauftragt werden, bis eine geeigneteNachfolge bestimmt ist.

Der Verwaltungsrat stimmte der vorgeschlagenen Vorge-hensweise einstimmig zu.


Reichertshausen


Sanierung/Ertüchtigung der zentralen Wasserversor-gungsanlage Reichertshausen Weiteres Vorgehen = Abschluss von „Paket 1“ sowieBeratung und Beschlussfassung zum „Paket 2“, etc.

Verbesserungspaket 1:

Der Verwaltungsrat wurde über den Sachstand der Verbes-serungsmaßnahmen des Paketes 1 informiert. Nach Aus -kunft des begleitenden Ingenieurbüros WipflerPlan wirddie Maßnahme bis einschl. 27.05.2016 schlussgerechnetsein.Evtl. verbleibt ein offener Betrag von 5 bis 10 Tsd € beiden Gewerken Bodenbeschichtung und Sanitär. Dabei han-delt es sich um Ertüchtigungsleistungen am Bestand, wel -che erst nachträglich beauftragt wurden. Diese könnenaber dem folgenden Verbesserungspaket 2 zugeordnetwer den.Mit den ausführenden Firmen wurde vereinbart, dass eineSchlussrechnung bis Ende Mai einzureichen ist und evtl.nachträgliche Arbeiten dann separat abzurechnen sind.

Mit den Firmen, welche noch ausstehende Rechnungen ha-ben, wurden schriftlich und mündlich entsprechende Ter-mine vereinbart. Die Rechnungen werden dann kurzfristigvon der Firma WipflerPlan geprüft.

Neben Boden- und Malergewerken sind noch Geländear-beiten offen. Diese werden nach Absprache mit der Fa.Stockmeier bis Mitte Mai ausgeführt und schlussgerechnet.Die Arbeiten der Fa. Finkenzeller (FiBau; Wasserzähler-schächte) werden nächste Woche abgeschlossen, dieSchluss rechnung erfolgt parallel dazu.Die Schlussrechnung Elektro wird gerade als „Vorabzug“geprüft. Die Rechnung erhält WipflerPlan gemäß Ab -sprache mit der Fa. Zach bereits nächste Woche.

Bei den Pflasterarbeiten am Maschinenhaus scheint vonder ausführenden Firma ein größerer Mangel vorzuliegen(fehlender fachgerechter Unterbau).Dieser Mangel wird gerade von WipflerPlan geprüft undmit der entsprechenden Firma die Nachbesserung bespro-chen.Dies hindert WipflerPlan jedoch nicht, die bereits vorlie-gende Schlussrechnung fertig zu prüfen. Es wird ein aus-reichender Einbehalt bis zur Mangelbehebung / Klärungvorgenommen.

Verbesserungspaket 2:

Die Baumaßnahmen des Verbesserungspakets 2 setzen sichaus drei Bereichen zusammen.Rückbau Brunnen 1 insgesamt 270.000 € nettoBauunterhaltsmaßnahmenHB-Beschichtung Wasserkammern,MH-Beschichtung SaugkammernBedachung Maschinenhaus insgesamt 99.548 € nettoVerbesserungsmaßnahmen WassernetzReichertshausen Waldstraße, Ringschluss 130 mReichertshausen Am Hofberg, Aufdimensionierung 180 mHB Ilmberg – Netzeinspeisung, Aufdimensionierung 1.200 mKohlmühle-Lausham, Rinschluss 750 mSteinkirchen Hauptstraße, Erneuerung 230 mSteinkirchen Änderung Zonentrennung

insgesamt 839.770 € netto

Die Gesamtkosten des Verbesserungspaktes 2 mit Ge büh -ren, Planungs- + Bauleitungskosten betragen 1,391 Mio €.Davon sind für 2016 138.720 €, für 2017 1.050.877 € sowiein den Wirtschaftsplan 2018 201.999 € einzustellen.

Der Verwaltungsrat beschloß einstimmig:Mit dem Maßnahmeninhalt und der Umsetzung des Ver-besserungspaketes 2 besteht Einverständnis. Die für die In-vestitionen noch erforderliche Verbesserungsbeitragssat-zung soll analog der Satzung für das Verbesserungspaket1 erstellt werden.


Beratung und Beschlussfassung über den Wirtschafts -plan 2016 – 2019

Der von Finanzgeschäftsführerin Heidi Stöckl ausgear bei -tete Wirtschaftsplan 2016 bis 2019 wurde den Verwaltungs-räten mit der Sitzungsladung zur Kenntnisnahme und Prü-fung übersandt. Dem Gremium wurde erläutert, welcheMaßnahmen bis Ende Juni 2016 im Rahmen der Verbesse-rungsbeitragssatzung noch ausstehen. Dies sind Elektroar-beiten sowie Maler- und Beschichtungsarbeiten im Maschi-nenhaus und am Hochbehälter Ilmberg sowie der Druck-steigerung Salmading. Insgesamt werden für diese Maß-nahmen noch ausstehende Rechnungen in Höhe ca. 490 T €abgerechnet. In einem nächsten Schritt, der in einer eige -nen Satzung noch genau definiert werden muss, werdenweitere Verbesserungsmaßnahmen im Wassernetz vorge-nommen

Der Wirtschaftsplan 2016 sowie die Planungsjahre 2017 –2019 wurden in vollem Umfang einstimmig gebilligt.


Abberufung von Herrn Thomas Schmid als Geschäfts-führer zum 31.05.2016

Entsprechend § 9 der Geschäftsordnung des Kommunal-unternehmens „Infrastrukturgesellschaft (-KIG-) Reicherts-hausen“ (GeschO KIG) ist ein Hauptgeschäftsführer für dieverwaltungsmäßige Erledigung der Unternehmensaufga-ben verantwortlich. Infolge seines Wechsels zur Regierungvon Oberbayern zum 01.06.2016 wird diese Aufgabe vonHerrn Thomas Schmid nur noch bis zum 31.05.2016 wahr-genommen. Es ist daher erforderlich, Herrn Schmid von sei-ner Funktion als Geschäftsführer des KIG mit Wirkung zum31.05.2016 abzuberufen.

Der Verwaltungsrat fasste folgenden einstimmigen Be-schluss:Herr Thomas Schmid wird von seiner Funktion als Ge-schäftsführer des KIG mit Wirkung zum 31.05.2016 abbe-rufen.


Abberufung von Frau Heidi Stöckl als Finanzgeschäfts -führerin zum 30.06.2016

Infolge der Kündigung von Frau Heidi Stöckl zum30.06.2016 ist es ebenfalls erforderlich, Frau Stöckl vonihrer Funktion als Finanzgeschäftsführerin des KIG mit Wir-kung zum 30.06.2016 abzuberufen.

Der Verwaltungsrat fasste folgenden einstimmigen Be-schluss:Frau Heidi Stöckl wird von ihrer Funktion als Finanzge-schäftsführerin des KIG mit Wirkung zum 30.06.2016 ab-berufen.



Bestellung von Frau Ulrike Schlund als neue Ge-schäftsführerin ab 01.06.2016

Entsprechend § 9 der Geschäftsordnung des Kommunal-unternehmens „Infrastrukturgesellschaft (-KIG-) Reicherts-hausen“ (GeschO KIG) ist ein Hauptgeschäftsführer für dieverwaltungsmäßige Erledigung der Unternehmensaufga-ben verantwortlich. Nachdem Herr Thomas Schmid mit Be-schluss vom 04.05.2016 von seiner Funktion als Geschäfts-führer KIG abberufen wurde, ist es erforderlich, einenneuen Hauptgeschäftsführer zu bestellen.Frau Ulrike Schlund als neue Geschäftsleiterin der Ge mein -de Reichertshausen soll diese Aufgabe ab dem 01.06.2016wahrnehmen.

Der Verwaltungsrat fasste folgenden einstimmigen Be-schluss:Frau Ulrike Schlund wird ab dem 01.06.2016 zur Hauptge-schäftsführerin vom KIG bestellt. Sobald eine geeignetePersonalie zur Übernahme der Finanzgeschäftsführerinvorliegt, soll eine entsprechende Bestellung durch den Ver-waltungsratsvorsitzenden Heinrich erfolgen.


Nach der Bearbeitung einiger weiterer Tagesordnungs-punkte konnte Verwaltungsratsvorsitzender ReinhardHein rich die Sitzung um 21.45 Uhr schließen.

Gemeinderatssitzung vom 30.05.20161. Bürgermeister Reinhard Heinrich konnte zu Beginn dieser Sitzung13 Gemeinderatsmitglieder begrüßen. Im Lauf der Sitzung stieß dannnoch das Gemeinderatsmitglied Florian Hepting dazu.Außerdem war der Verwaltungsangestellte Alexander Fischer alsSchriftführer anwesend.Entschuldigt fehlten die Gemeinderäte Lorenz Dick, Stefan Finken-zeller und Albert Schnell.

Anerkennung des Protokolls über die öffentliche Gemeinderats-sitzung vom 04.05.2016

Das Protokoll wurde einstimmig als richtig anerkannt. Enthaltungengemäß § 48 Abs. 1 Satz 2 GO von den Gemeinderäten Franz Lechnerund Elisabeth Stocker, da sie auf der Sitzung am 04.05.2016 nichtanwesend waren.


Verschiedene Finanz-/Grundstücks- und Liegenschaftsangele-genheiten

1. Beschaffung eines Fahrzeuges vom Typ „Lindner-Unitrac“ fürden Gemeindlichen Bauhof als Ersatz für den MB-Trachier: Lieferung eines Neufahrzeuges anstatt eines Vorführ-

fahrzeuges

In der Gemeinderatsitzung vom 26.02.2016 wurde die Be schaf -fung eines Lindner-Unitrac Vorführfahrzeuges mit Zusatzgerätenbeschlossen. Im Zuge von Nachverhandlungen mit der Fa. Lindnersowie auch mit der Fa. Summer konnte der stellvertretende Bau-amtsleiter Bernhard Mayer erreichen, dass wir gegen Zahlungeines einmaligen Aufpreises von nur 1.190,00 € brutto sogar einfabrikneues Fahrzeug mit 2-Jahres-Garantie (anstatt 1 Jahr beidem bislang angebotenen Vorführer) erhalten können.

Die Verwaltung schlägt vor, dem verbesserten neuen Verhand-lungsergebnis zuzustimmen und die einmaligen Mehrkosten zuübernehmen. Die vereinbarten Leasingraten, etc. bleiben unver-ändert.

Nach einer kurzen Diskussion stimmte der Gemeinderat dem Vor-schlag einstimmig zu.


2. Schaffung von Sozialwohnungen in der Gemeinde Reicherts-hausenhier: Beratung und Beschlussfassung zur eventuellen Erwei-

terung des Bebauungsplanes „Bauhof-Lagerhalle neu“hinter der Grüngutsammelstelle in Reichertshausen

1. Bürgermeister Reinhard Heinrich rief den anwesenden Gemein-deratsmitgliedern die Grundsatzmeinung in Erinnerung, dass sichdie Gemeinde Reichertshausen – solange es die Finanzlage zulässt– bei der Schaffung von Sozialwohnungen engagieren möchte.Die Mieten in unserer Region sind relativ hoch. Es gibt eine Reihevon Mitbürgern, denen es finanziell nicht so gut geht, und sichdeshalb solche Wohnungen nicht leisten können. Aus diesemGrund kam der Gemeinderat zu dem Schluss, dass man sich derSchaffung von Sozialwohnungen widmen sollte. Wie bereits inder Gemeinderatssitzung am 17.12.2015 bekannt gegeben wurde,möchte ein Grundstückseigentümer diverse landwirtschaftlicheFlächen an die Gemeinde Reichertshausen verkaufen. Auf einerdieser Flächen könnte das von der Gemeinde angedachte Projekteventuell realisiert werden. Es gab hierzu auch bereits eine Be-sprechung vom gemeindlichen Bauamt und dem Landratsamt.Laut 2. Bürgermeister Erwin Renauer, der bei dem Gespräch dabeiwar, könnte man dort eventuell ein Baurecht für Sozialwohnungenbzw. für Flüchtlingsunterkünfte erhalten. Es handelte sich abernur um eine erste grobe Einschätzung, die man jetzt detailliert be-sprechen und prüfen muss. Herr Renauer erklärte sich bereit, ge-meinsam mit dem gemeindlichen Bauamt die entsprechenden Ge-spräche zu führen. Im Gemeinderat entstand hierzu eine grundsätzliche Diskussion.Einige Gemeinderäte vertraten die Meinung, dass das Grundstückzu weit weg von der Bebauung liegt, andere waren der Auffassung,dass man besser geeignete Grundstücke wie zum Beispiel an derPaindorfer Straße bei der Einmündung der Frühlingsstraße habe.1. Bürgermeister Reinhard Heinrich teilte hierzu mit, dass diesesGrundstück nicht als Alternative herangezogen werden soll, da esim Flächennutzungsplan als vermarktbares Gewerbegrundstückausgewiesen ist, was nach Auskunft von Frau Schlund zur Finan-zierung des Gemeindehaushaltes in den nächsten Jahren auch drin-gend notwendig ist. Zudem befindet sich in unmittelbarer Nähedieses Grundstückes bereits das Flüchtlings-Containerdorf. NachMeinung von 1. Bürgermeister Reinhard Heinrich sollte mandiesen Bereich nicht noch zusätzlich mit einer entsprechendenNutzung verdichten.

Im Verlauf der Diskussion wurden weitere Gründe für ein Probzw. Contra vorgetragen. Schlussendlich wurde der Vorschlag ge-macht, dass als nächsten Schritt von 2. Bürgermeister Erwin Re -nauer und dem gemeindlichen Bauamt erst einmal detailliert ge -klärt werden soll, ob man für das Grundstück hinter der Grüngut-sammelstelle ein entsprechendes Baurecht grundsätzlich bekom -men kann oder nicht. Erst wenn diese Frage geklärt ist, wird mansich mit der Thematik beschäftigen, ob und wo man den Bau vonSozialwohnungen bzw. eventuell erforderlich werdenden zusätz-lichen Flüchtlingsunterkünften dann angehen will.

Der Gemeinderat fasste hierzu folgenden Beschluss:

Dem vorgeschlagenen weiteren Vorgehen wird zugestimmt.

Abstimmungsergebnis: 11 : 2 (Gegenstimmen von MarianneKnoll und Konrad Moll)

3. Anpassung des Fundtierkosten-Pauschalvertrages zwischender Gemeinde und dem Tierschutzverein Pfaffenhofen undUmgebung e.V.Die Gemeinde Reichertshausen hat im Jahr 2010 mit dem Tier-schutzverein Pfaffenhofen und Umgebung einen Fundtierkosten-


Pauschalvertrag abgeschlossen. Dieser Vertrag regelt die Zufüh -rung, Verwahrung und Pflege von Fundtieren aus dem Gebiet derGemeinde Reichertshausen. Dieser Vertrag ist am 01. Januar 2011in Kraft getreten und hat eine Laufzeit von 5 Jahren, das heißtalso bis zum 31.12.2015. Nachdem der Vertrag nicht gekündigtwurde, hat er sich automatisch um 1 Jahr bis zum 31.12.2016 ver-längert.Der Bayerische Gemeindetag – Kreisverband Pfaffenhofen a. d.Ilm – ist seit geraumer Zeit mit dem Tierschutzverein Pfaffenhofenund Umgebung in Verhandlung über die Entgelt-Anpassung. Vor-behaltlich der Zustimmung von den jeweiligen Stadt- bzw. Ge-meinderäten hat man sich bei einer Tagung am 09.05.2016 daraufverständigt, das Entgelt ab 01. Januar 2017 auf 0,50 Euro/Ew zuerhöhen. Diese Erhöhung soll wieder über eine Vertragslaufzeitvon 5 Jahren, also bis 31.12.2021 gelten. So wie bisher soll inden neuen Vertrag der zusätzliche Passus aufgenommen werden,dass ein zusätzlicher Defizitausgleich erfolgt, wenn nachgewiesenwird, dass trotz aller Bemühungen eine Kostendeckung mit demneuen Vertrag nicht möglich ist.

Nach einer ausführlichen Diskussion fasste der Gemeinderat fol-genden Beschluss:

Dem vorgenannten Beschlussvorschlag wird zugestimmt.

Abstimmungsergebnis: 13 : 1 (Gegenstimme von Konrad Moll)

Vorstellung des Ferienprogrammes 2016

Von der verantwortlichen Verwaltungsangestellten Alexandra Kratzlwurde wieder ein tolles Ferienprogramm 2016 zusammengestellt. EinEntwurf des Programmes wurde an alle Gemeinderäte verteilt. 1. Bür-germeister Reinhard Heinrich teilte mit, dass auch in diesem Jahrdank der großartigen Unterstützung und Mitwirkung von den 3 orts-ansässigen Banken und den gemeindlichen Vereinen sowie Verbändenund politischen Gruppierungen wieder ein interessantes und abwechs-lungsreiches Ferienprogramm erarbeitet werden konnte. Damit dieTeilnahmekosten bzw. die finanzielle Belastung der Vereine und Ver-bände, etc. nicht zu groß werden, gewährt die Gemeinde auch heuerentsprechende Zuschüsse. Zudem erklärte sie sich bereit, eventuelleDefizite bei Mindereinnahmen aufgrund zu geringer Teilnehmerzahlenbei den einzelnen Veranstaltungen bis zu einer bestimmten Höhe zu-sätzlich zu übernehmen. Insgesamt stellt die Gemeinde für das Feri-enprogramm 2016 einen Betrag von 1.400 € zur Verfügung.

Nach einer ausführlichen Diskussion fasste der Gemeinderat fol gen -den einstimmigen Beschluss:

Dem Ferienprogramm 2016 sowie der vorgeschlagenen gemeind li -chen Bezuschussung wird einstimmig zugestimmt.


Stellungnahme der Gemeinde zum Bundesverkehrswegeplan

1. Bürgermeister Reinhard Heinrich informierte den Gemeinderatüber die Aufnahme einer Ortsumfahrung von Reichertshausen in dieFortschreibung des Bundesverkehrswegeplanes. Er bedauerte je -doch, dass dies nur in der Kategorie „weiterer Bedarf“ erfolgen wird.Dies bedeutet, dass es frühestens ca. 2030 möglich sein wird, miteventuellen Planungen zu beginnen. Mit einem Schreiben an dasBundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur bittet er,diese Maßnahme zumindest in die Kategorie „weiterer Bedarf mitPlanungsrecht“ aufzunehmen. Dies würde bedeuten, dass man dannschon früher mit einer Planung beginnen darf. Hierzu erhielt die Ver-waltung eine Antwort des Bundesministeriums für Verkehr unddigitale Infrastruktur. Darin wird zugesichert. das der Antrag unterfachlich-inhaltlichen Gesichtspunkten überprüft wird. Voraussichtlich im Herbst 2016 wird entschieden, ob unserem Antragstattgegeben wird.

Geländer bei der Rampe Grüngutsammelstelle vor den Contai -nern für Gartenabfälle

1. Bürgermeister Reinhard Heinrich informierte den Gemeinderatüber den aktuellen Sachstand der Grüngutsammelstelle. Dort verur-sacht ein neues Geländer, welches wegen der niedrigeren neuen Con-tainern errichtet werden musste, sehr viele Probleme und Ärgernissebei den Bürgern. Hierzu muss man wissen, dass die Grüngutsam-melstelle vom Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Pfaffenhofen(AWP) betrieben wird. Damit dieser zu keiner Haftung bei einemUnglücksfall herangezogen werden kann, muss nach den gesetz li -chen Unfallverhütungsvorschriften eine ausreichend hohe Absturz-sicherung angebracht werden. Das neu errichtete Geländer hat eineGesamthöhe von ca. 1,20 Meter. Laut den gesetzlichen Vorschriftenmuss die Mindesthöhe aber nur 1,10 Meter betragen. Früher gab eskeine Probleme, da die „alten“ Container über die Rampe entspre -chend hinausragten. Seit der Beauftragung eines neuen Container-Lieferanten werden aber deutlich niedrigere Container geliefert.Meh rere Bürger haben sich diesbezüglich beschwert, dass wegendem Fehlen einer entsprechenden Absturzsicherung nun die Gefahrbesteht, in den Container zu stürzen. Dies macht deshalb ein Geländermit 1 Meter Höhe erforderlich, welches an einem ca. 10 Zentimeterhohen Sockel befestigt wird. Die ausführende Firma hat nach derentsprechenden Auftragsvergabe aber versehentlich ein Geländer miteiner Höhe von 1,10 Meter geliefert und montiert. Inklusive demvorhandenen Sockel entstand dann eine Gesamthöhe von 1,20 Meter.Gemeinderatsmitglied Georg Kistler brachte den Vorschlag ein, dassman eventuell eine Treppe wie im Wertstoffhof Jetzendorf errichtenkönnte. Die Verwaltung teilte hierzu mit, dass aber auch bei dieserLösung ein entsprechendes Sicherheitsgeländer angebracht werdenmuss.

Nach einer ausführlichen Diskussion fasste der Gemeinderat fol gen -den einstimmigen Beschluss:

Auf Vorschlag von 1. Bürgermeister Reinhard Heinrich kam der Ge-meinderat einstimmig überein, dass die Absturzsicherung nicht höherals unbedingt notwendig sein soll. Nach den gesetzlichen Vorschrif -ten sind dies mindestens 1,10 Meter. Unter Berücksichtigung desbereits vorhandenen 10 Zentimeter hohen Sockels muss das Geländersomit eine Höhe von lediglich 1 Meter haben.


Terminbekanntgaben für die nächsten Sitzungen von Gemein-derat, dem Finanz- und Personalausschuss sowie dem Abwas-serzweckverband „Oberes Ilmtal“

Freitag, 03.06.2016 = Gemeindliche Kulturversanstaltung„JuBIERlator“ in der „Kulturwerkstatt Gemeindebücherei Reichertshausen“

Freitag, 17.06.2016 = Künstlerausstellung 2016Sonntag, 19.06.2016 = 25-Jahrfeier Kindergarten Steink.Dienstag, 31.05.2016 = Sitzung des Abwasserzweckverbandes

„Oberes Ilmtal“Montag, 20.06.2016 = Sitzung des Finanz- und

PersonalausschussesDonnerstag, 23.06.2016 = Sitzung des Gemeinderates

(unter anderem Verabschiedung desHaushaltsplanes 2016 der GemeindeReichertshausen)

Verabschiedung von Geschäftsleiter Thomas Schmid

Anlässlich der Verabschiedung von Herrn Schmid, gab 1. Bürger-meister Reinhard Heinrich folgendes bekannt:

„Nach seinem Dienstantritt am 01.03.2014 stand Herr Schmid vom01.05.2014 bis zum 31.05.2016 als Geschäftsleiter im Dienst derGemeinde Reichertshausen. Während dieser Zeit hat er immer sein Bestes gegeben. Mit Fug undRecht darf man feststellen, dass er mit seinem sympathischen Auf treten


sowie mit seinem großen Engagement nicht unwesentlich mitgewirkthat, dass die Leitziele der Gemeinde Reichertshausen – nämlich einebürgerfreundliche Verwaltung sowie eine hohe Beratungskompetenz –bei der täglichen Arbeit deutlich zum Ausdruck kamen. Wie bereits er-wähnt hat er hierzu einen wichtigen Beitrag geleistet. Dafür sprecheich ihm im Namen des Gemeinderates sowie der Gemeindeverwaltungein herzliches Dankeschön aus. Bei der Erfüllung und Bewältigungvon seinen neuen Aufgaben und Herausforderungen, die ab 01.06.2016auf ihn warten, wünschen wir ihm alles erdenklich Gute“.Als äußeres Zeichen des Dankes überreichte ihm Herr Heinrich dasgemeindliche Wappenkrügerl. Außerdem schlug Herr Heinrich vor,dass ihm für seine verantwortliche Tätigkeit als Geschäftsleiter derGemeinde Reichertshausen sowie vom Abwasserzweckverband„Oberes Ilmtal“ (AZV) noch ein weiteres kleines Geschenk in Höhevon 300,00 € gemacht werden soll. Diese Kosten sowie die entspre-chende Versteuerung werden zu gleichen Teilen von der Gemeinde Reichertshausen und dem Abwasserzweckverband „Oberes Ilmtal“(AZV) übernommen. Diesem Vorschlag stimmte der Gemeinderateinstimmig zu.


Im nichtöffentlichen Sitzungsteil hatte man sich neben der Aner-kennung der Protokolle von zwei Ausschusssitzungen noch miteinigen Grundstücks-, Finanz- und Liegenschaftsangelegenheitenzu beschäftigen. Unter anderem wurde dabei bekannt gegeben, dassder langjährige Festwirt Bernhard Stocker aus gesundheitlichenGrün den den noch 1 Jahr laufenden Festwirtvertrag für das Rei-chertshausener Volksfest vorzeitig zum 31.12.2016 gekündigt hat.Es gilt also nun bereits für das nächste Jahr einen neuen Festwirt zufinden. Unter der Rubrik „Personalangelegenheiten“wurde schließlich be-kannt gegeben, dass im Gemeindlichen Kindergarten Reichertshausenneben der Leiterin Andrea Schweiger-Laussermaier bedauerlicher-weise nun auch noch die Erzieherin Andrea Wallner zum Ende deslaufenden Kindergartenjahres gekündigt hat. Bezüglich der Nach-besetzung dieser Stellen wurde bereits eine entsprechende Ausschrei-bung vorgenommen.

Nachdem alle Tagesordnungspunkte abgearbeitet waren, konnte dieGemeinderatssitzung um 22:00 Uhr geschlossen werden.

seinem Leben noch nie so viel habe arbeiten müssen“. Insbesonderekonnte er die unmittel bare Nähe zu den Bürgern erleben, die bei seinerfrüheren Tätigkeit in größeren Behörden „einfach distanzierter“ war.„Diese Erfahrung kann mir niemand nehmen“, betonte Schmid. SeinDank galt dem Bürgermeister ebenso wie auch den Gemeinderätenfür deren Unterstützung und die gute Zusammenarbeit. 1. Bürger meis -ter Reinhard Heinrich bedankte sich seinerseits für die „sehr gute Zeitder gemeinsamen Wegstrecke“ mit dem gemeindlichen Wappenkrügerl.Zudem hatte er noch eine Überraschung in petto: Für die erfolgreicheGeschäftsführertätigkeit überreichte er im Namen der Gemeinde Rei-chertshausen sowie des Abwasserzweckverbandes „Oberes Ilmtal“ alskleines Dankeschön einen Gutschein für eine exklusive Übernachtungim Jetzendorfer Baumhaushotel und den kostenlosen Besuch desWaldklettergartens für ihn und seine Ehefrau. Das richtige Geschenkfür den Naturfreak, der das „super“ fand und sich sichtlich freute.Über die Neubesetzung dieser Stelle wurde in der nichtöffentlichenSitzung gesprochen. Man sei im Gespräch mit einer Person, die überviel Erfahrung in der Kommunalverwaltung verfüge. Hier aber seiennoch einige Details zu klären, äußerte Herr Heinrich auf Nachfrage.Die Bekanntgabe des Nachfolgers von Herrn Schmid wird in derJuli-Ausgabe des BLICKPUNKT erfolgen.

Aus der Gemeindeverwaltung

Geschäftsleiter Thomas Schmid verabschiedetGespräche mit Nachfolger laufenAm 01. März 2014 hatte er seinen Dienst bei der Gemeinde Reicherts-hausen angetreten, zum 01.05.2016 übernahm er dann die Funk tionals Geschäftsleiter der Gemeinde Reichertshausen und des Abwasser-zweckverbandes „Oberes Ilmtal“. Nach etwas mehr als 2 Jahren ver -lässt er uns nun wieder, da er von der Regierung von Oberbayern mitder Aufgabe des Koordinators der Zentralen Aufnahme- und Rück-führeinrichtung für Flüchtlinge in der Max-Immelmann-Kaserne be-auftragt wurde. Dies ist sicherlich eine sehr gute Entscheidung, zumalThomas Schmid ja als Leiter des Ausländeram tes Pfaffenhofen voreinigen Jahren reichlich Erfahrung sammeln konnte. „Es war nur einerelativ kurze Zeit, wo er Kommunaler fah rung sammeln konnte. Diesehat Herr Schmid aber in der ihm eigenen Art gut gemeistert“, so derRathauschef Reinhard Heinrich. Insbesondere seine Kompetenz inRechtsfragen habe er zu schätzen gewusst, sein Ausscheiden bedauerteer deshalb sehr. Heinrich hatte sich in einem persönlichen Brief, dener in der letzten Gemeinderatssitzung verlas, an Schmid für dessenEinsatz bedankt. Thomas Schmid betonte in seiner Erwiderung, erhabe in der Zeit bei der Gemeinde Reichertshausen „neben sehr vielArbeit auch sehr viel ge lernt“. Scherzhaft bemerkte er, „dass er in

Zur Erinnerung an zwei Jahre gemeinsame Wegstrecke überreichteGemeindechef Reinhard Heinrich (links) ein Gemeindekrügerl mitWidmung dem Ex-Verwaltungsleiter Thomas Schmid.

Foto: Hans Steininger

Ärgernis in der Grüngut-SammelstelleFür reichlich Ärger und Unverständnis sorgte in den letzten Wochenein Geländer auf der Rampe der Grüngut-Sammelstelle neben demRecyclinghof. Was war geschehen?Nun, im Herbst des letzten Jahres beschwerten sich einige Bürgerschriftlich und mündlich, dass es an der Rampe keine Absturz si che -rung in die bereitgestellten Container gibt.


Der für den Betrieb der Grüngut-Sammelstelle zuständige Abfall-wirtschaftsbetrieb des Landkreises Pfaffenhofen (AWP) teiltedaraufhin mit, dass nach den gesetzlichen Bestimmungen eine sog.„Absturzsicherung“ mit mindestens 1,10 m Höhe zwingend erfor-derlich ist. Dieses Schutzgeländer hat man früher nicht gebraucht,da die Container seinerzeit um mehr als 1,10 m höher als über dieRampe waren. Zwischenzeitlich wurden aufgrund eines Lieferanten-wechsels die Container ausgetauscht. Diese ragen nicht mehr in demerforderlichen Umfang über die Rampe. Damit man nicht straf- undhaftungsrechtlich zur Verantwortung gezogen werden kann, mussdeshalb ein Schutzgeländer mit mindestens 1,10 m Höhe angebrachtwerden. In Rücksprache mit dem gemeindlichen Bauamt wurde eineFachfirma mit diesen Arbeiten beauftragt. Es wurde auch eine ein-wandfreie handwerkliche Arbeit geleistet, allerdings mit dem Fehler,dass das 1,10 m hohe Geländer auf einem vorhandenen Sockel an-gebracht wurde. Nachdem dieser 10 cm höher als die Asphaltflächeist, entstand eine Gesamthöhe von 1,20 m.

Bei einem Besprechungstermin vor Ort wurde nun festgelegt, dasGeländer um 10 cm zu kürzen, damit man nur auf die gesetzlich ge-forderte Mindesthöhe von insgesamt 1,10 m kommt. Zudem kamman überein, an der oberen Querstange sog. „Rutschbleche“ anzu-bringen, damit man sich nicht mehr über das Geländer beugen muss,um die Gras-Säcke und dgl. in die Container zu entleeren.

Sowohl die Gemeinde Reichertshausen wie auch der AWP hoffen,dass mit diesen Änderungen künftig ein erleichterter Einwurf in dieContainer möglich ist. Gleichzeitig wird aber auch um Verständnisgebeten, dass nach den zwingend vorgeschriebenen Unfallverhü-tungsvorschriften ein Schutzgeländer mit mindestens 1,10 m Höhevorhanden sein muss.

Ferien

Es ist wieder so weit, in den ersten 3 Wochen der Sommerferien wird von der Gemeinde wie-der vom 01.08.2016 bis 19.08.2016 ein großesKinder-Ferienprogramm angeboten!

Es stehen über 30 tolle Veranstaltungen zur Auswahl. Daruntersind Busfahrten, wie z. B. ein Tag in den Bavaria FilmstudiosMünchen, Besuch der Adelholzener Quelle und Mammutmuseumin Siegsdorf, Wikinger-Ausstellung zum Mitmachen in Rosen -heim sowie eine Einsicht in das Geschehen des Flughafens Mün-chen und das Kinder-Zeltlager, das in diesem Jahr in Mittermar-chenbach im Landkreis Freising stattfindet, angeboten.Es stehen natürlich noch viele weitere Veranstaltungen auf demProgramm, wie z. B. Nachtwanderungen, Spiel und Spaß beider Feuerwehr, Golf-Erlebnistag, Tennis, Jonglieren, Tanzen wiein der Kindergarde, Basteln und vieles, vieles mehr. Leidermussten wir in diesem Jahr einzelne Veranstaltungen aus demProgramm nehmen, weil die Schule generalsaniert wird, aberdafür gibt es sehr schöne neue Programmpunkte.

Die Ferienprogrammhefte für Kinder im Alter von 4 – 16 Jahrenwurden ab 10.06.2016 in den Kindergärten Reichertshausen undSteinkirchen, der Grundschule Steinkirchen und der Grund- undMittelschule Reichertshausen kostenlos verteilt.

Für die Kinder aus dem Gemeindegebiet Reichertshausen, dienicht die o. g. Einrichtungen besuchen, liegen die Hefte imRathaus, Zimmer. 14, I. Stock ebenfalls seit 10.06.2016 zur Ab-holung bereit.

Die Anmeldungen sind wie im letzten Jahr schriftlich vorzu -nehmen und müssen bis zum

30.06.2016erfolgen. Bitte die Anmeldekarte vom Programmheft ver wen -den.

Wenn mehr Anmeldungen vorliegen als Plätze für die einzelneVeranstaltung vorhanden sind, entscheidet jeweils das Los.

Zu jeder Anmeldung erhalten Sie von der Verwaltung eine Mit-teilung, ob Ihr Kind/Ihre Kinder teilnehmen kann/teilnehmenkönnen.

!!! WICHTIG !!!

Wie in den letzten Jahren erfolgt die Bezahlung der Teilnahmegebührin BAR direkt bei Abholung der Teilnahmebestätigung.

Am

Samstag, 16.07.2016 sind wir in der Zeit von10:00 – 13:00 Uhr

im Rathaus, Großer Sitzungssaal (OG, Zimmer Nr. 11) für Sie/fürEuch zur Abholung der Teilnahmebestätigung da.

In Ausnahmefällen können Sie die Teilnahmebestätigung auchzu nachfolgenden Öffnungszeiten im Rathaus (I. Stock, Zi. 14)holen:

Montag, 18.07.2016 von 08.15 bis 12.00 UhrDienstag, 19.07.2016 von 08.15 bis 12.00 UhrMittwoch, 20.07.2016 von 08.15 bis 12.00 UhrDonnerstag, 21.07.2016 von 15.00 bis 19.30 Uhr

Bitte beachten Sie des Weiteren:Wenn Ihr Kind für eine Veranstaltung eine Zusage erhalten hat, kanneine spätere kostenlose Abmeldung nur noch dann erfolgen, wennselbst ein Nachrücker gefunden wird und sich dieser verbindlich an-gemeldet hat.

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Impressum:

Der „BLICKPUNKT“ Reichertshausen erscheint monatlichund zwar in der Regel jeweils an einem Mittwoch im Monat.Herausgeber und Redaktion: Gemeinde Reichertshausen, Pfaffenhofener Straße 2, 85293 Reichertshausen, Tel.: 08441/858-0, E-Mail: rathaus@ reichertshausen.deVerlag und Anzeigenverwaltung: Bayerische AnzeigenblätterGmbH, Stauffenbergstr. 2a, 85051 Ingolstadt.Druck: Druckerei Humbach & Nemazal, Ingolstädter Straße102, 85276 Pfaffenhofen.

Der BLICKPUNKT Reichertshausen informiert!


Wann und wie lange darf eigentlich Rasen gemäht werden?

In der Gemeinde Reichertshausen gibt eskeine gesonderte Gemeindeverordnung,die der motorisierten Rasenpflege be-stimmte Stunden zuweist. Überall dort, wo eine solche Gemeinde-verordnung nicht vorhanden ist, gilt „automatisch“ die sogenannteGeräte- und Lärmschutzverordnung.

Nach dieser Geräte- und Lärmschutzverordnungvom 6. September 2002 (32. BlmSchV) dürfenRasenmäher ausschließlich an Werktagen von07.00 bis 20.00 Uhr betrieb werden. Es spieltdabei keine Rolle, ob der Rasenmäher mitVerbrennungs- oder mit Elektromotor betriebenwird. Sogenannte lärmarme Rasenmäher oderMaschinen mit dem Umweltzeichen dürfenauch nicht länger betrieben werden.

Nur landwirtschaftlich unaufschiebbare Arbeiten oder Gartenarbeiten,die durch ein „echtes Bedürfnis“ gerechtfertigt sind - beispielsweiseJäten oder Ernten von Salat, Küchenkräutern, Radieschen, usw. - sindgestattet. Rasenmähen gehört aber mit Sicherheit nicht dazu. Weralso seinen Mäher, gleichgültig ob Benzin- oder Elektrogerät, anSonn- und Feiertagen oder werktags in der Zeit von 20.00 Uhr bis7.00 Uhr anwirft, setzt sich Nachbarn gegenüber ins Unrecht undmuss mit einer Anzeige rechnen.

Schon im allgemeinen Interesse gut nachbarschaftlicher Bezie hun -gen werden deshalb alle Grundstücksbesitzer gebeten, sämtlichelärmverursachende Geräusche außerhalb der zulässigen Zeitengrund sätzlich zu vermeiden bzw. auch während der zugelassenenStunden bestimmte Ruhezeiten (z. B. Mittagsruhe, welche vor allemfür Kleinkinder, kranke oder ältere Mitbürger besonders wichtig ist)so gut als möglich einzuhalten.

Dieses Jahr gibt uns Dr. Helge Oppermann aus Reicherts-hausen einen Einblick in seine Kunst der Fotografie

Impressionen in Schwarz-Weiß und Farbe

Diese Einzelausstellung findet von

Montag, den 20. Juni 2016bis Donnerstag, den 30. Juni 2016im Rathaus Reichertshausen (Eingangshalle) statt.

Öffnungszeiten der AusstellungMontag – Mittwoch 8.15 bis 12.00 UhrDonnerstag 15.00 bis 19.30 Uhr

Zusätzlich ist das Rathaus geöffnet am:Donnerstag, den 23. Juni 2016 von 19.00 Uhr bis 22.00 UhrSonntag, den 26. Juni 2016 von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr

An diesen Tagen wird der Künstler persönlich anwesendsein.

Fotografische AnsichtenImpressionen in Schwarz-Weiß und Farbe

Ein weiteres „Highlight“ in unserer Günter Grünwald mit seinem neuen Programm„Deppenmagnet“

Foto: R. Dorn

Ist das Kabarett? Ist das Comedy? Ist das ein Einbauschrank? AmEnde des Tages (um hier mal die blödeste Floskel des noch jungenJahrtausends zu verwenden) ist mein neues Programm eine Mischungaus allem. Ich fühle mich dem Kabarett ebenso verpflichtet wie demabsurden Theater eines Jacques Sacques, der im Jahre 1924, um derEnge seines südserbischen Heimatkaffs Popovic zu entfliehen, inseinem nordserbischen Wahlheimatkaff Czschischzpczc Theater stü -cke ersann, die zwar von der Politik gehasst, dafür aber von der Be-völkerung verabscheut wurden. Im Prinzip wollte den Dreck keinealte Sau sehen. Na gut, wenn ich mir es recht überlege fühle ich michdem absurden Theater eines Jacques Sacques dann doch nicht ver-pflichtet. Aber dem Kabarett! Und der Comedy! Und dem Einbau-schrank! Denn nur in dieser Trinität kann man Dinge von bleibendemWert erschaffen. Falls Sie der Infotext zu meinem Programm „Dep-penmagnet“ verwirrt, verzagen Sie nicht, kaufen Sie eine Eintritts -kar te und dann setzen Sie sich ganz vorne hin und lassen sich ver-zaubern von 2 Stunden Kabarett, Comedy und Einbauschrank.

Eintrittskarten (freie Platzwahl) können zum Preis von 25 Euro (inkl.Vorverkaufsgebühr) an folgenden Vorverkaufsstellen im Gemeinde-gebiet erworben werden:

1. Schreibwaren LoiblMünchener Straße 8, ReichertshausenTel: 08441 / 8 23 68

2. BK-Tankstelle ReichertshausenPfaffenhofener Straße 14, ReichertshausenTel: 08441 / 49 85 95

3. Sparkasse ReichertshausenMünchener Str. 2, ReichertshausenTel: 08441/75 56 25

Weitere Vorverkaufsstellen und Tickets zum Selbst-Ausdrucken:www.kabarett-konzerte.de

Freitag,

31. März 2017

20.00 Uhr

Gemeinschaft in der Gemeinde


Helfen ist unser Hobby!

Gert Josef Petra Sebastian Bernd Hauptabteilungs-

leiter Metzger Teamassistentin Vertrieb

Industrie- mechaniker

Vermessungs-mitarbeiter

Ilmmünster Kohlmühle Steinkirchen Pischelsdorf Langwaid

Wir sind dabei! Wann kommst Du ?

Wir suchen noch Frauen und Männer zwischen 18 und 55 Jahren, die uns als aktive Feuerwehrleute verstärken, sowie Jungs und Mädchen zwischen 12 und 17 Jahren für unsere Jugendfeuerwehren.

Schau mal vorbei!

Nächste Chance, uns bei einer Feuerwehrübung kennenzulernen:

Feuerwehr Paindorf Mühlweg Freitag 24.06.2016 19.30 Uhr Feuerwehr Reichertshausen Sonnenweg 7 Dienstag 05.07.2016 19.30 Uhr Feuerwehr Langwaid Am Kleinfeld 3 Donnerstag 07.07.2016 19.00 Uhr Feuerwehr Steinkirchen Hauptstraße 28 Freitag 08.07.2016 19.00 Uhr Feuerwehr Pischelsdorf Pfr-Kißinger-Str. 36 Freitag 15.07.2016 19.00 Uhr Feuerwehr Reichertshausen Sonnenweg 7 Dienstag 19.07.2016 19.30 Uhr

Die Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinde Reichertshausen


Sitzungen des Gemeinderates ReichertshausenWenn Sie gerne einmal eine Sitzung „live“ erleben wollen, dannsind Sie zu einem Besuch herzlich eingeladen. Im Juni, Juli undAugust finden voraussichtlich zu folgenden Zeiten Gemeinde-ratssitzungen statt:

� Donnerstag, 23.06.2016



Die öffentlichen Sitzungen beginnen in der Regel um 19.00 Uhrbzw. um ca. 19.30/20.00 Uhr, wenn ein nichtöffentlicher Teil oderdie Sitzung eines Ausschusses bzw. des „KommunalunternehmensInfrastrukturgesellschaft -KIG- Reichertshausen“ vorgeschaltetwird. Sie finden normalerweise im Großen Sitzungssaal des Rat-hauses (I. Stock, Zimmer 11) in Reichertshausen statt.

Sofern sich Änderungen an den vorgenannten Sitzungstagen bzw.der Uhrzeit oder dem Sitzungsort ergeben, dürfen wir Sie bitten,diese der Tageszeitung (Pfaffenhofener Kurier) oder dem Internet-Auftritt der Gemeinde Reichertshausen (www.reichertshausen.de/kommunaleeinrichtungen/sitzungstermine)bzw. den Aushängen inden gemeindlichen Schaukästen zu entnehmen.

Abfallentsorgung

Die nächsten Leerungstermine derMülltonnen sind an folgenden Tagen:Restmülltonnen: 22.06. und 23.06.2016

06.07. und 07.07.2016

Biotonnen: 01.07.201615.07.2016

Papiertonnen: 28.06. und 29.06.2016

Öffnungszeiten des Recyclinghofes (Tel. 08441/803 804):

Es gelten folgende ganzjährige Öffnungszeiten:

Dienstag 17.00 bis 19.00 Uhr Donnerstag 17.00 bis 19.00 UhrFreitag 16.00 bis 19.00 UhrSamstag 9.00 bis 13.00 Uhr

Müllabfuhrpläne für 2016

Im Rathaus, Zimmer 03 EG (Frau Schleibinger), können Pläne fürdie Müllabfuhr 2016 abgeholt werden.

Des Weiteren kann man diese auch im Internet unter www.reicherts-hausen.de einsehen.

!!!!!!! W I C H T I G E R H I N W E I S !!!!

Öffnungszeiten der Hausratsammelstelle in Pfaffenhofen

Funktionstüchtige Gebrauchsgegenstände aller Art ohne optischeMängel können kostenlos an der Hausratsammelstelle, Bürgermeis-ter-Stocker-Straße 2, 85276 Pfaffenhofen/Niederscheyern abgegebenwerden. Über die Schrobenhausener Straße in unmittelbarer Nähe zumLebensmittelmarkt Aldi ist die Hausratsammelstelle gut zu erreichen.Im Hof stehen ausreichend Parkmöglichkeiten zur Verfügung.

Öffnungszeiten:

Dienstag – Freitag 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr sowie 13.00 Uhr – 18.00 UhrSamstag 8.30 Uhr bis 13.00 Uhr

Nähere Auskunft unter Telefon-Nr. 0 84 41/7 66 11

Tauschbörse im gdl. Recyclinghof Reichertshausen

Die Gemeindeverwaltung weist darauf hin, dass auch im Recyc -linghof Reichertshausen in einer eigens hergerichteten Lagerhüttefunktionstüchtiger und gut erhaltener Hausrat aller Art (Bekleidung,Bücher, Möbel, Elektrogeräte, etc.) abgegeben werden kann. Wennjemand an den eingestellten Sachen bzw. Waren Gefallen hat, kanner diese unentgeltlich, d. h. kostenlos erwerben.

Die Gemeindeverwaltung weist darauf hin, dass der inder Tauschbörse bereitgestellte Hausrat nur zur eigenenVerwendung abgegeben wird.Eine Mitnahme und anschließende Veräußerung (z. B.auf einem Flohmarkt, etc.) ist nicht gestattet. Um Be-achtung bzw. Verständnis wird gebeten!

Die Tauschbörse ist zu den üblichen Öffnungszeiten des Recycling-hofes zugänglich.

Kostenloser Anhängerverleih im Recyclinghof

Im Recyclinghof in Reichertshausen kann ein PKW-Anhängerkostenlos zur Anlieferung von sperrigen Gütern und dgl. aus ge -liehen werden. Bei Bedarf bitte anrufen: Tel. 08441/803 804

Restmüllsäcke

Restmüllsäcke können im Rathaus, Pfaffenhofener Str. 2, Reicherts-hausen, Zi-Nr. 03 EG bei Frau Schleibinger und im Recyc linghofzum Preis von

4,50 €erworben werden.

Kostenlose Abgabe von Windelsäcken!!

Die gebührenfreie Abgabe von Windelsäcken an Eltern mit Klein-kindern und an pflegebedürftige Personen erfolgt folgendermaßen:

1. Für Kinder erhalten Eltern bis zur Vollendung des zweiten Le bens -jahres einmalig zwei Rollen mit je 24 Windelsäcken. Die Ausgabeerfolgt über die Gemeinde, wo die Bezugsberechtigten ihren1.Wohnort haben. Achtung:Die Ausgabe erfolgt nur im Rathaus!!Soweit die ausgegebenen Säcke aufgebraucht sind, erfolgt keineweitere Ausgabe von zusätzlichen gebührenfreien Windelsäcken andie Eltern der bezugsberechtigten Kinder. Der Mehranfall an Abfallist entweder über den Kauf von gebührenpflichtigen Rest abfall -säcken oder über die Verwendung eines größeren Restabfallsam-melbehälters sicherzustellen.

2. Anspruchsberechtigte Personen, die in häuslicher Pflege durchFamilienangehörige gepflegt werden, erhalten die benötigten Win-delsäcke ebenfalls über die jeweilige Wohnortgemeinde. Voraus-setzung hierfür ist die Vorlage eines ärztlichen Attestes, das dasVorliegen einer Pflegebedürftigkeit bestätigt.Die Anzahl der Windelsäcke, die gebührenfrei an Pflegefälle ab-gegeben werden, richtet sich nach dem tatsächlichen Bedarf undist mengenmäßig nicht beschränkt.

Die Feuerwehren

NOTRUF 112

löschen bergen

retten schützen


Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung im Rathaus:Montag bis Mittwoch 8.15 bis 12.00 UhrDonnerstag 15.00 bis 19.30 Uhr Freitag geschlossen

Unser Abfallberater ist für Sie da:

Abfallberatung für Haushalt und Gewerbe

Godehard Reichhold, Telefon: 0 84 41/78 79 – [email protected]

Interessante Informationen erhalten Sie auch unter: www.awp-paf.de oder http://www.abfallratgeber-bayern.de

Weitere Informationen erteilt das Wertstoffhofpersonal bzw. entneh-men Sie den gesonderten Merkblättern und dem Abfall-ABC, dieam Wertstoffhof sowie bei der Gemeindeverwaltung aufliegen.

Der AWP erweitert sein Angebot!Abfallbehälter können von den Grundstückseigentümern auch selbstim Tonnenlager des AWP, Raiffeisenstraße 6 in 85276 Pfaffenhofenzu folgenden Zeiten jeweils dienstags von 8.00 bis 11.00 Uhr unddonnerstags von 14.00 bis 16.00 Uhr abgeholt werden.Das Formular zur Anmeldung von Abfalltonnen ist bei der Gemein-deverwaltung und in der Geschäftsstelle des AWP in Pfaffenhofenerhältlich. Weiterhin kann das Formular von der Homepage des AWPunter www.awp-paf.de – Bürgerservice-Formulare und Merkblätterheruntergeladen werden. Bitte beachten Sie, dass der Antrag mindestens drei Arbeitstage vordem Abholtermin beim AWP eingereicht werden muss. Später ein-gehende Anträge können erst für den nächstmöglichen Abholterminberücksichtigt werden. Bitte informieren Sie sich ggf. telefonisch, ob die Abfallbehälter amgewünschten Abholtag beim AWP abgeholt werden können.

Der Service der Zustellung/Abholung von Abfalltonnen bleibt selbst-verständlich bestehen. Grundstückseigentümer können wählen, obsie die Tonnen selbst abholen oder gegen Gebühr zustellen lassen. Ferner können auch Restabfallsäcke ebenfalls in der Geschäftsstelledes AWP gekauft werden.

Das gewohnte Leistungsangebot des AWP bleibt ohne Einschrän-kungen erhalten.Dass der AWP dieses hohe Leistungsangebot anbieten kann, ist nurmöglich, weil sich die Landkreis-Bürgerinnen und -Bürger, in sehrhohem Maße an der getrennten Abfallerfassung über die Restab-fall-, Bioabfall- und Papierbehälter, über die Wertstoffhöfe und Depotcontainer sowie an den Sondersammlungen beteiligen. Dennnur durch die Mithilfe vieler konnte und kann der Restabfall ver -mindert und können hohe Wertstoffmengen abgeschöpft werden, waszu Kosteneinsparungen in der Abfallwirtschaft führt. Damit diesauch in Zukunft so bleibt, bitten wir alle Haushalte im LandkreisPfaffen hofen a. d.Ilm, das vielfältige Entsorgungsangebot des AWPweiter hin rege zu nutzen.

AWP: Altmedikamente über den Restabfall entsorgenSpätestens wenn das Apothekenschränkchen oder das Medikamen-tenfach im Haushalt ausgeräumt wird, stellt sich die Frage: Wohinmit Medikamenten, deren Verfallsdatum überschritten ist bzw. mitnicht mehr benötigten Pillen, Salben und Säften.

Altmedikamente gehören in den Restabfall!Wie der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Pfaffenhofen mit -teilt, sollen nicht mehr benötigte Arzneimittel im Landkreis Pfaffen-hofen mit der Restabfalltonne entsorgt werden. „Die Wirkstoffe inden Medikamenten sind so dosiert, dass eine Beseitigung in einerHausmüllverbrennungsanlage erfolgen kann“, so Abfallberater Go-dehard Reichhold. Der im Landkreis Pfaffenhofen gesammelte Rest -abfall werde in der MVA Ingolstadt thermisch behandelt. „Bei einerVerbrennungstemperatur von über 1000 Grad werden Arzneistoffezuverlässig zerstört, so dass kein Eintrag in die Umwelt mehr erfolgen

kann. Das bei der Verbrennung entstehende Rauchgas wird über einehochmoderne Rauchgasfilteranlage geleitet und Schadstoffe werdenz.T. bis unter die Nachweisgrenze ausgefiltert“, so Reichhold weiter.Apotheken wären im Übrigen nicht verpflichtet, alte und überlagerteMedikamente zurückzunehmen. Wenn vereinzelte Apotheken dies an-bieten, so handle es sich um eine freiwilligen Service für ihre Kunden.

Altmedikamente mit Restmüll vermischen und in der Ver pa -ckung belassen!Eine mögliche Gefahr bei der Entsorgung von Altmedikamenten be-stehe in der Zeit zwischen dem Einwurf in die graue Restabfalltonneund der Leerung der Behälter in das Sammelfahrzeug. Es sei nichtauszuschließen, dass eine auf dem Gehweg bereitgestellte Ab fall -tonne umfällt und „schöne bunte Pillen“ auf dem Gehweg liegen.Kinder könnten diese Pillen als Bonbons ansehen. Um dieses Risikoauszuschließen empfiehlt der AWP Altmedikamente nur in zuge-bundenen Beuteln, vermischt mit dem Hausmüll in die graue Tonnezu geben. Fallen größere Mengen an Medikamenten an (z.B. nachAuflösung einer Hausapotheke), sollten diese bitte portionsweise,wie vorher beschrieben, über einen längeren Zeitraum mit der Rest -abfalltonne entsorgt werden. Pillen, Tabletten, Säfte usw. sollten un-bedingt in der Verpackung (Blisterverpackung, Fläschchen) be lassenund mit dieser entsorgt werden.

Keine Abgabe bei der Problemmüllsammlung!Altmedikamente werden bei den Problemabfallsammlungen imLand kreis Pfaffenhofen nicht angenommen. Eine Annahme und Ent-sorgung der Arzneimittel über die Gesellschaft zur Entsorgung vonSonderabfällen in Bayern (GSB) in Ebenhausen wäre wesentlichteurer als eine Entsorgung über den Restmüll ohne einen Mehrnutzenfür die Umwelt zu erzielen.

AusnahmenLediglich spezielle Krebsmedikamente (Zytostatika), quecksilber-haltige Medikamente und FCKW-haltige Sprays sollen gesondertgesammelt und über die halbjährliche Problemabfallsammlung ent-sorgt werden. Hinweise auf eine gesonderte Entsorgung findet manim Beipackzettel dieser Medikamente. Auskünfte erteilen auch dieHausärzte und Apotheken.

Alte Arzneimittel nicht über die Toilette entsorgen! Auf keinen Fall dürfen Altmedikamente in das Waschbecken oderdie Toilette gegeben werden. Godehard Reichhold: „Die in den Klär-anlagen eingesetzten Organismen und Techniken zur Reinigung derAbwässer können diese Arzneistoffe nicht abbauen. Somit gelangendiese Stoffe in Bäche und Flüsse. Da arzneiliche Wirkstoffe oft nurlangsam oder gar nicht biologisch abbaubar sind, wird der natürlicheWasserkreislauf nachhaltig gestört.“

Verantwortungsvoller Umgang mit MedikamentenVor der Anschaffung neuer Arznei sollte die Hausapotheke geprüftwerden, ob nicht noch brauchbare Altbestände vorhanden sind. Auchdie richtige Verpackungsgröße sollte mit dem Arzt oder dem Apo -the ker abgestimmt werden, um schon im Vorfeld den Anfall vonüber lagerten Beständen zu vermeidenFür weitere Fragen rund um das Thema stehen die Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter am Servicetelefon des AWP (Tel. 08441 7879-50)gerne zur Verfügung.

Halten Sie die Umwelt sauber

„BLICKPUNKT“ nicht erhalten?Wenn Sie vom Austräger keinen „BLICKPUNKT“ erhalten,melden Sie sich bitte in der Gemeindeverwaltung unter der Tel.-Nr. 08441/858-0. Wir werden dann die zuständigen Stellen um-gehend informieren und damit sicherstellen, dass Sie in Zukunftihren Blickpunkt wieder wie gewohnt bekommen!


Wir gratulieren

HinweisDie Verwaltung veröffentlicht im jeweiligen Blickpunkt unter dieser Rubrik

– die Geburten der neuen Erdenbürger,

– die im Standesamt Reichertshausen geschlossenen Trauungen,

– die Geburtstage zum 70., 80., 90., 95. und ab dem 95. alle jährlichen Ge-burtstage.

Alle Betroffenen, die mit einer Veröffentlichung nicht einverstanden sind,bitten wir, dies rechtzeitig vor Redaktionsschluss für die entsprechende nächs te Ausgabe in der Gemeinde ver wal tung Reichertshausen, Zimmer 02(Frau Kronawitter/Frau Nägerl), mitzuteilen.

Sterbefälle

Leider mussten wir auch folgende Sterbefälle beklagen:

Am 04.05.2016 Frau Renata Maria Hofmann aus Oberpaindorf

Am 04.06.2016 Herr Johann Seemüller aus Reichertshausen

Am 05.06.2016 Herr Manfred Josef Kleber aus Reichertshausen

Geburten

Wir begrüßen folgende neue Erdenbürger:

Am 18.04.2016 Thomas Ostermair aus Lausham

Am 29.04.2016 Florian Andreas Pahl aus Grafing

Am 04.05.2016 Stephanie Valentina Rief aus Reichertshausen

Am 05.05.2016 Antonia Liebl aus Salmading

Am 12.05.2016 Fiona Theresa Doppler aus Steinkirchen

Eheschließungen im Standesamt Reichertshausen

Am 21.05.2016 Frau Lisa Weichenrieder aus Scheyern undHerr Felix Maximilian JohannesFurtmeier aus Reichertshausen

Am 21.05.2016 Frau Lisa Maria Frank undHerr Stefan Drömer aus Reichertshausen

Am 27.05.2016 Frau Nadine Schneider undHerr Simon Egger aus Reichertshausen

Am 10.06.2016 Frau Maren Vanessa Weissmayerund Herr Timo Kehrig aus Reichertshausen

Jubiläen

Im Juli können folgende Mitbürger einen runden Ge-burtstag feiern:

Am 13.07.2016 Herr Petar Pavlovic aus Reichertshausen den70. Geburtstag

Am 21.07.2016 Herr Walter Lamsfuß-Seifert aus Pischelsdorf den70. Geburtstag

Am 24.07.2016 Frau Roswitha Hoffmann aus Reichertshausen den70. Geburtstag

Informationen

Der Landkreis Pfaffenhofen a.d. Ilm informiert:

3. Platz beim Maibaumwettbewerb desLandkreises Pfaffenhofen a.d.Ilm

(Astrid Appel)

Die Maibaumfreunde Langwaid haben dieses Jahr den dritten Platzin der Kategorie „natur-belassene Bäume“ errungen.Wir gratulieren recht herzlich.

Das Landratsamt Pfaffenhofen informiert:Steuern durch Rentenerhöhung?Die Deutsche Rentenversicherung in Bayern informiertEin paar Prozent machen den Unterschied: Ab Sommer erhalten Rent-nerinnen und Rentner spürbar höhere Bezüge: In Westdeutschland steigtdie Rente zum 1. Juli um 4,25 Prozent, im Osten um 5,95 Prozent.„Was jedoch nur wenige Rentnerinnen und Rentner wissen: Auchdie Rente zählt zum steuerpflichtigen Einkommen“, so Lorenz Loch-huber, Leiter des Sachgebiets Besondere Soziale Angelegenheitenam Landratsamt. Seit 2005 richte sich die steuerliche Behandlungder Renteneinkünfte nach dem Jahr des Rentenbeginns. Lochhuber:„Je später die Rente beginnt, desto höher ist der gegebenenfalls zuversteuernde Anteil der Rente. Bei Rentenbeginn ab 2040 ist die ge-samte Rente steuerpflichtiges Einkommen.“In einer Übergangsphase bis einschließlich 2039 gilt ein individueller„Rentenfreibetrag“. Das ist der Teil der Rente, der kein steuer pflich -


Kirchliche Nachrichten

tiges Einkommen darstellt. Der „Rentenfreibetrag“ ist ein fester Eu-robetrag und bleibt auch in den Folgejahren unverändert. Das giltauch dann, wenn die Rente durch Rentenanpassungen weiter steigt.Künftige Rentenanpassungen erhöhen somit das individuelle steu-erpflichtige Renteneinkommen.Ob man als Rentner regelmäßig eine Einkommensteuererklärung ab-geben muss, hängt von den persönlichen Verhältnissen ab und kannnur das Finanzamt entscheiden.Damit das Finanzamt den steuerpflichtigen Anteil der gesetzlichenRente korrekt ermitteln kann, müssen Rentnerinnen und Rentnerihrer Steuererklärung die ausgefüllten Steuervordrucke „Anlage R“(Renten und andere Leistungen) und „Anlage Vorsorgeaufwand“ bei-fügen.Hierbei hilft eine Bescheinigung der Deutschen Rentenversicherung.Die Bescheinigung über die Rentenhöhe enthält die Angaben, welcheBeträge in den Steuerformularen eingetragen werden müssen. UnterAngabe der Versicherungsnummer kann sie in allen Auskunfts- undBeratungsstellen der Deutschen Rentenversicherung und beim Ser-vicetelefon unter 0800 1000 480 88 kostenfrei angefordert werden.Wer diese Bescheinigung einmal beantragt hat, erhält sie jährlich au-tomatisch zugeschickt.Weitere Informationen bietet auch die Broschüre Versicherte undRentner: Informationen zum Steuerrecht. Diese kann im Internetunter www.deutsche-rentenversicherung.de kostenlos bestellt oderheruntergeladen werden.

Die Katholische Pfarrgemeinde St. Stephanus Reichertshausen/Ilm informiert:Gottesdienstordnung vom 22.06. bis 13.07.2016Mi 22.06.: 09.00 – Hl. Messe (f. Herbert Jung, f. Georg u. WalburgaFendt, f. Anna Janusch)Sa 25.06.: 17.30 – Rosenkranz, 18.00 – Hl. Messe (Einführung derneuen Ministranten; f. verstorb. Angeh. Fam. Brandstetter/Enzmann,f. Maria u. Josef Angermair, f. Geschw. Angermair, f. verstorb.Angeh. d. Fam. Obermeier, f. Adolf u. Cäcilie Bonk, f. Ludwig u.Elfriede Görg, f. Maria Sitter u. Angeh., f. Maria Beil, Therese Mit-telhammer u. Johann Bernhart)So 26.06.: 09.00 – WortgottesfeierMo 27.06.: 16.00 – Hl. Messe (im Seniorenheim)Mi 29.06.: 09.00 – Hl. Messe (f. d. Armen Seelen)Sa 02.07.: 14.00 – Trauung Felix Schulze Frenking und Zhen Ying,17.00 – Kindergottesdienst (im Pfarrheim), 17.30 – Rosenkranz,18.00 – WortgottesfeierSo 03.07.: 09.00 – Hl. Messe (JM f. Gerd Des Loges; z. Ehren d.Mutter Gottes, f. Josef Hartl u. Anna Saller)Mo 04.07.: 16.00 – Hl. Messe (im Seniorenheim)Di 05.07.: 18.30 [Ilmberg] – Rosenkranz, 19.00 [Ilmberg] – Hl.MesseMi 06.07.: 09.00 – Hl. MesseSa 09.07.: 17.30 – Rosenkranz, 18.00 – WortgottesfeierSo 10.07.: 10.30 – Hl. Messe (im grünen Klassenzimmer unterhalbd. Bücherei (Jugendblaskapelle)), 19.00 [Paindorf] – Hl. Messe (f.Michael Pfaudler u. Anneliese Backhaus, f. Josef u. Elisabeth Tenk,f. Georg u. Therese Kistler, Grafing, f. Josef, Maria u. Franz Bachl,f. Michael Riedl)Mo 11.07.: 16.00 – Hl. Messe (im Seniorenheim)Mi 13.07.: 09.00 – Hl. Messe

In der Kirche wird an jedem Werktag um 18.30 Uhr der Rosenkranzgebetet.

Änderungen in der Gottesdienstordnung sind möglich. Bitte beach -ten Sie auch die aktuellen Gottesdiensttermine in den wöchentlichenKirchenzetteln und die Ankündigungen in der Tagespresse.

AnkündigungenFirmungFür alle Jugendlichen und ihre Eltern gibt es einen zweiten Infor-mationsabend zur Firmung am Mittwoch, 22. Juni um 19 Uhr imPfarrheim Ilmmünster. Am Donnerstag, den 14. Juli um 9 Uhr istdann die Firmung durch Weihbischof Dr. Bernhard Haßlberger inder Basilika St. Arsatius in Ilmmünster.

Neue MinistrantenDie neuen Ministranten werden am Samstag, 25. Juni im Gottesdienstum 18 Uhr in ihr Amt eingeführt.

Öffnungszeiten PfarrbüroDas Pfarrbüro ist Montag und Mittwoch von 09.00 bis 11.00 Uhr sowieDonnerstag von 16.00 bis 19.00 Uhr geöffnet. In den Schul fe rienentfallen die Nachmittags-Sprechzeiten am Donnerstag. Telefonischerreichen sie das Pfarrbüro Reichertshausen unter 08441-72934.

Mieten des PfarrheimsDas Pfarrheim kann sowohl für private Feiern als auch für gewerb -liche Zwecke gemietet werden. Weitere Auskünfte über die Räum-lichkeiten, Preise und Verfügbarkeiten erfahren Sie bei Interesse imPfarrbüro (08441-72934).

Termine in KürzeKindergottesdienst:Den nächsten Kindergottesdienst für die Kleinen feiern wir am Sams-tag, 2. Juli um 17.00 Uhr im Pfarrheim Reichertshausen.

Sitzung des Pfarrgemeinderats:Die nächste Sitzung des PGR ist am Dienstag, den 5. Juli um 20.00Uhr im Pfarrheim in Reichertshausen. Die Sitzung ist öffentlich undGäste herzlich willkommen.

Café-Treff:Alle Seniorinnen und Senioren aus Reichertshausen und dem Se-niorendomizil St. Raphael sind herzlich eingeladen zum Café-Treffder Nachbarschaftshilfe im Pfarrheim Reichertshausen am Donners -tag, 14. Juli um 14.00 Uhr. Das Senioren-Betreuungsteam bietetKaffee und Kuchen an und freut sich auf Ihr Kommen.

Zu den angebotenen Veranstaltungen sind alle Interessierten ganzherzlich eingeladen.

BerichtePfingstfestWährend des eigentlichen Pfingstfests kam kein Regen mehr vomHimmel. Aber vorher hatte es mehrmals heftig und vor allem zulange geregnet und so wurde trotz mühsam aufgebauter Zelte derGottesdienst kurzerhand in die Wallfahrtskirche Herrnrast verlegt.Das war in der kleinen Kirche auch kein Problem, denn aufgrunddes Wetters hatten sich leider nur etwa 60 Besucher auf den Wegnach Herrnrast gemacht.


Das Pfingstfeuer fiel dann in einer Feuerschale auch etwas kleineraus als üblich und die Tauben durften erst nach dem Gottesdienstvor der Kirche aufsteigen. Vieles war anders als die elfmal zuvor,die das Pfingstfest vor der Wallfahrtskirche Herrnrast gefeiert wor -den war. Aber dennoch konnten diejenigen, die ausharrten, anschlie-ßend warmes Gegrilltes und naturgekühlte Getränke genießen. Fürdie Ministranten blieb ein Reinerlös von etwa 200 Euro, der für denMinistrantenausflug im August verwendet werden kann.

FronleichnamBei wieder einmal erfreulicherweise bestem Wetter begann nach demfeierlichen Gottesdienst die Prozession zu den vier Altären im Ortunter reger Beteiligung der Gläubigen. Anschließend waren wiederalle ins Pfarrheim eingeladen, wo der Pfarrgemeinderat unterstütztvom Frauenbund für Wurstsalat und Getränke gesorgt hatte. Fast allePlätze im Pfarrheim waren besetzt und so fand der Abend einenschönen gemeinsamen Ausklang. Die Gemeinde Reichertshausen hat auch heuer wieder dankenswer-terweise die Sachkosten übernommen. Und ein Dankeschön natür lichauch an alle, die durch ihre Mithilfe zum Gelingen des Gottesdienstes,der Prozession und des Abends im Pfarrheim beigetragen haben.

Weitere Informationen und Berichte finden Sie auf den Internetseitenunter http://www.erzbistum-muenchen.de/PV-Ilmmuenster.

Die Katholische Pfarrgemeinde St. Stephanus Reichertshausen/Ilm unddie Evangelisch-Lutherische Kirchen-gemeinde Pfaffenhofen informieren:10. Juli: Ökumenisches Kindergottesdienstfest inHerrnrastSo schnell entstehen Traditionen. Zum dritten Mal wird es in diesemJahr das ökumenische Kinderfest in Herrnrast mit den katholischenund evangelischen Kindergottesdienst-Mitarbeiterinnen geben. DasFest beginnt mit dem Kindergottesdienst um 10.30 Uhr in der Wall-fahrtskirche. Diesmal steht er unter dem Motto: „Viele Menschen –eine Welt! Die Liebe ist’s, die uns zusammenhält.“Anschließend ist ein gemeinsames Picknick geplant. Jede Familiebringt so viel zu essen und zu trinken mit, wie sie selbst braucht.Wir wollen alles zu einem gemeinsamen Buffet aufbauen, von demalle dann sich bedienen können.Nach dem Essen können die Kinder sich bei den verschiedenen Spiel-und Bastelangeboten austoben, während die Eltern Zeit haben zumReden, Sitzen, Genießen.Bei schlechtem Wetter findet das Fest im katholischen Pfarrheim inIlmmünster statt. Bitte beachten Sie dazu dann die aktuelle Infor -mation auf der Homepages der evangelischen Kirchengemeinde(www.ev-paf.de) und der katholischen Pfarrgemeinde (www.erzbis-tum-muenchen.de/PV-Ilmmuenster).

Die Kath. Pfarrei Reichertshausen informiert:Am 1. Mai feierten in der Kirche „St. Stephanus“ in Reichertshausendreizehn Mädchen und Jungen ihre erste heilige Kommunion.Das Motto lautete: „Jesus – voller Liebe zu uns“. Pfarrer GeorgMartin und Gemeindereferentin Christiane März zelebrierten denGottesdienst. Die Kinder haben sich seit Januar mit ihren Tischmüttern auf ihrengroßen Tag vorbereitet.

T IPPSie können die Gemeinde auch jederzeit unter

www.reichertshausen.de„online“ erreichen.

Der gemeindliche Internetauftritt bietet eine geballte Ladung anInformationen. Neben einem hohen Servicewert finden Sie dortauch nützliche „Links“ zu weiteren hilfreichen News. Neben ak-tuellen Meldungen, Veranstaltungsterminen bzw. Hinweisen,den verschiedenen Ansprechpartnern sowie umfangreichenInfos zum Vereins wesen sind auch Formulare gespeichert, dieSie herunterladen bzw. am PC ausfüllen können.Wie Sie sehen können, ist auf unseren Internet-Seiten sehr vielInteressantes zu erfahren. Schauen Sie doch einmal rein, Siewerden feststellen, es lohnt sich.

Auf dem Foto sind die Kinder: Annabell Kraus, Laura Bernhart,Simon Dorner, Nadja Kneilling, Elena Gassner, Carolin Hauk,Josi Maier, Mathias Romotowski, Julian Magg, Julian Vogel, TimmiSchrätzenstaller, Niclas Pfleger, Maily Dao mit Pfarrer GeorgMartin und Gemeindereferentin Christiane März

Gottesdienstordnung des Pfarr-verbandes Jetzendorf und Steinkirchen:Donnerstag, 23.06.Haunstetten 19.00 Hl. Messe, Vorbanedmesse zum Patro-

zinium Freitag, 24.06. HOCHFEST DER GEBURT DES

HL. JOHANNES DES TÄUFERSSteinkirchen 18.00 Rosenkranz Steinkirchen 19.00 Stationengottesdienst für die Firmlinge Sonntag, 26.06. 13. SONNTAG IM JAHRESKREISSteinkirchen 8.30 Pfarrgottesdienst Haunstetten 13.30 Rosenkranz Dienstag, 28.06. Hl. Irenäus, Bischof von Lyon, Mär-

tyrerSteinkirchen 19.00 Hl. Messe Mittwoch, 29.06. HL. PETRUS UND HL. PAULUS,

APOSTELSteinkirchen 17.00 Pfarrheim Beichtvorbereitung der

FirmlingeDonnerstag, 30.06. Hl. Otto, Bischof, Glaubensbote und

die ersten hll. Märtyrer von RomLampertshausen 19.00 Hl. Messe Freitag, 01.07.Steinkirchen 18.00 Rosenkranz Samstag, 02.07. MARIÄ HEIMSUCHUNGSteinkirchen 19.00 V o r a b e n d g o t t e s d i e n s t

Sonntag, 03.07. 14. SONNTAG IM JAHRESKREIS Kollekte für den Heiligen Vater (Peters-

pfennig) Steinkirchen 10.00 Eucharistiefeier Einführung der neuen

Ministranten Donnerstag, 07.07. Hl. Willibald, Bischof v. Eichstätt,

GlaubensboteHaunstetten 19.00 Hl. Messe Freitag, 08.07. Hl. Kilian, Bischof und Gefährten,

Glaubensboten, Märtyrer


Steinkirchen 18.00 Rosenkranz Sonntag, 10.07. 15. SONNTAG IM JAHRESKREISSteinkirchen 8.30 Pfarrgottesdienst Haunstetten 13.30 Rosenkranz Dienstag, 12.07.Steinkirchen 17.00 Pfarrkirche, Probe zur Firmung, anschl.

kurze Andacht fürFirmlinge, Eltern, Pa-ten und Angehörige

Mittwoch, 13.07. Hl. Heinrich II. und hl. Kunigunde,Kaiserpaar

Fatimakapelle 19.00 Rosenkranz

Bitte beachten sie immer die aktuelle Gottesdienstordnung!

� Bitte beachten Sie, dass die Gottesdienstordnung zu künf -tig immer für den gesamten Monat erscheinen wird undwir nur, bis zum 20. des Vormonats aufgegebene Intentionenund Informationen, berücksichtigen können.

Allen Besuchern und Beteiligten, die dazu beigetragen haben unsereFronleichnamsprozession zu einem gelungen Tag zu machen, einherzliches „Vergelt’s Gott“!

Pfarrbüro:Schulstr. 5, 85305 JetzendorfTel. 08137/655, Fax 3500E-mail: [email protected]

Nachrichten der Evangelisch-lutheri-schen Kirchengemeinde Pfaffenhofen:Pfarrerin:Doris Arlt, Tel.: 08441 797 31 13, e-mail: [email protected]

Pfarrbüro:Renate Hüttner, Christa Thurner, Marion Hanisch, Joseph-Maria-Lutz-Str. 1/Rückgebäude, 85276 Pfaffenhofen, Tel.: 80 50 60. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10 – 12 Uhr, Donnerstag 17 – 19 Uhr

Homepage:http://www.ev-paf.de Facebook: „Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Pfaffenhofen“

Örtliche Ansprechpartner:Sylvia Mayer, Tel.: 08441 81217Jonas Witt, Tel.: 0151 11 66 66 66

Gottesdienste

25.6.1618.00 Uhr, Ilmberg, Mini-Gottesdienst mit Johannifeuer undPicknick (Details: siehe unten)

26.6.1610.00 Uhr, Kreuzkirche Pfaffenhofen, Gottesdienst (Predigtthema„Zusammenleben der Generationen“)10.00 Uhr, Kreuzkirche Pfaffenhofen, Kindergottesdienst11.15 Uhr, St. Stephanus-Kirche Reichertshausen, Gottesdienstmit Abendmahl (Saft), Predigtthema „Zusammenleben der Ge-nerationen“

3.7.1611.00 Uhr (!!!), Pfaffenhofen, Gemeindefest-Gottesdienst am Ge-meindezentrum (Details: siehe unten)

10.7.1610.00 Uhr, Kreuzkirche Pfaffenhofen, Gottesdienst (Predigtthema„Zusammenleben als Mann und Frau“)10.00 Uhr, Kreuzkirche Pfaffenhofen, Kindergottesdienst10.30 Uhr, Herrnrast, ökumen. Kindergottesdienstfest (Details:siehe unten)11.15 Uhr, St. Stephanus-Kirche Reichertshausen, GottesdienstPredigtthema „Zusammenleben als Mann und Frau“

Mutter-Kind-Gruppe„Es wird wieder gekrabbelt …“ jeden Donnerstag von 10 bis 11 Uhrim evang. Gemeindezentrum in Pfaffenhofen, Josef-Maria-Lutz-Straße 1.Kontakt: Verena Pauligk, Telefon 08441 498 11 49

FOR.EV.ER.20+FOR.EV.ER.20+, die Gruppe für junge Erwachsene, trifft sich alle14 Tage mittwochs von 19-22 Uhr. Kontakt: Bettina Chwalka, Telefon0176 20 04 15 92, [email protected]

Senioren im Pfaffenhofener Gemeindezentrum Der Seniorennachmittag findet einmal monatlich dienstags um 14.30Uhr statt. Auskünfte im Pfarrbüro, Tel.: (08441) 805060. Regelmäßigam Mittwoch um 10 Uhr findet die Seniorengymnastik statt. Don-nerstags um 14 Uhr kommen die Rommé-Freunde auf ihre Kosten.

SchachgruppeTermine und Spielorte nach telefonischer VereinbarungKontakt: Bernd Engels, Telefon 08441 78 68 61

StillgruppeOffene Stillgruppe für werdende und stillende Mütter jeden viertenFreitag im Monat von 9.30 bis 11 Uhr.

Jugendchorprobe Cross + MusicJeden Freitag um 18.00 Uhr im Pfaffenhofener Gemeindezentrum.

KirchenchorprobeJeden Dienstag um 19.45 Uhr im Pfaffenhofener Gemeindezentrum.

PosaunenchorprobeJeden Montag um 19.30 Uhr im Pfaffenhofener Gemeindezentrum.

AbendgebetAbendgebet mit Liedern und Gebeten aus Taizé. Jeden ersten unddritten Freitag um 19 Uhr in der Kreuzkirche, dazwischen gibt esTermine im Kath. Pfarrheim Pfaffenhofen und in der Kirche in Nie-derscheyern. Auskunft und Kontakt: Roland Gronau, Telefon 0844116 27.

Ab 5. Juni: Predigtreihe »Zusammenleben«Auch dieses Jahr wird es wieder eine Predigtreihe geben, dieses Malmit dem Thema »Zusammenleben«.Dabei geht es um das Zusammenleben in verschiedenen Lebensbe-reichen. Freuen Sie sich auf diese Reihe, in der sicher auch wiederviele Bibelstellen vorkommen, über die normalerweise nicht so häufiggepredigt wird.

Termine:26. Juni, Pfaffenhofen + Reichertshausen: „Zusammenleben der Ge-nerationen“ (Pfarrerin Doris Arlt)10. Juli, Pfaffenhofen + Reichertshausen: „Zusammenleben in einerKirchengemeinde“ (Pfarrer Michael Baldeweg)24. Juli, Pfaffenhofen + Reichertshausen: „Zusammenleben alsMann und Frau“ (Prädikantin Dorothea Müller)31. Juli, Pfaffenhofen: „Zusammenleben als Geschwister“ (PfarrerinChristiane Murner)7. August, Pfaffenhofen: „Zusammenleben in der einen Welt“(Vikarin Maria Ammon)

23. Juni: Gesprächsabend »Die Bergpredigt«Mit der Auslegung der Bergpredigt beschäftigt sich dieser Ge-sprächsabend, den Pfarrer Schwarzer anbietet am Donnerstag, den23. Juni um 19.30 Uhr im Evangelischen Gemeindezentrum Pfaf-fenhofen, Joseph-Maria-Lutz-Straße 1, Kleiner Saal.Bitte bringen Sie eine Bibel mit!

24. / 25. Juni: »Gisela und Stephan« im Wittelsbacher Saal inScheyernNach großen Erfolgen in Pfaffenhofen und Budapest im Jahr 2013ist es nun wieder soweit: Das von unserem Kantor Stefan Daubner


komponierte Musical »Gisela und Stephan« wird am 24. und 25.Juni im Wittelsbacher Saal des Klosters Scheyern erneut aufgeführt.Die Geschichte von der Heirat der bayerischen Herzogstochter Giselamit dem ungarischen Fürstensohn Stephan, die im Jahr 995 inScheyern stattfand, wird von Sängerinnen, Sängern, Tänzerinnenund der Band des Schyren- Gymnasiums sowie vom GemischtenChor der Stadt Veszprém (Ungarn) dargeboten. Karten gibt es imSekretariat des Schyren-Gymnasiums und an der KlosterpforteScheyern.

25. Juni: Kindermusical »Gerempel im Tempel«Der Förderverein des Gemeindezentrums lädt herzlich am 25. Junium 15 Uhr ins Gemeindezentrum ein, dieses Kindermusical der Nie-derscheyrer Grundschule unter Leitung von Thomas Rebhan zu be-staunen. Der Eintritt ist frei.Chaos! Dichtes Gedränge im Tempelvorhof. Händler versuchen, ihreWaren zu verkaufen. Einige Erwachsene rempeln eine Schar vonKindern an. Die aber finden das alles andere als lustig. Empört überdas rege Treiben im Tempel, der ein Bethaus sein soll und kein Kauf-haus, inszeniert Jesus einen Aufruhr, ausgefüllt mit Gottes Liebestatt ausgebrannt von der Geld- und Gierkrankheit »Zuvielitis«.40 Kinder des Schulchors, 18 Kinder der- Schulorffgruppe und 4Instrumentalkinder singen, spielen, sprechen zur 60-minütigen Dar-stellung.»Dieses aufwendige Musical hat den Funken der Begeisterungbereits auf die Buben und Mädchen ausgegossen und es wird auchauf das Auditorium übergreifen«, verspricht Thomas Rebhan. LassenSie sich dieses musikalische Ereignis nicht entgehen.

25. Juni: Mini-Gottesdienst mit Johannifeuer in IlmbergAm Samstag, dem 25. Juni, um 18 Uhr feiern die Kinder mit ihrenFa milien den Minigottesdienst auf dem Ilmberg hinter Reicherts -hausen mit Sommerfeuer und Familienpicknick. Der Gottesdienstwird von Pfarrerin Murner und dem Miniteam gestaltet.Lassen Sie sich auf den ungewöhnlichen Ort und die Uhrzeit ein,Sie werden unglaublich nette Leute treffen und Ihr Kind erlebt einenSommerabend, an den es sich gern erinnert.Bei Regen feiern wir den Minigottesdienst und das Picknick vor derMaschinenhalle derFamilie Plöckl. Bitte bringen Sie Essen, Geschirr und Getränke zumPicknick mit. Wir bauen eine große Tafel auf und jeder darf vonjedem etwas probieren!

28. Juni: Senioren feiern 90 Jahre KreuzkircheAm 28. Juni gibt es beim Senioren-Café wieder einen interessantenNachmittag. Vor genau 90 Jahren, also 1926, wurde die Kreuzkirchegeweiht. Anlässlich dieses Geburtstages wird der Chronist und Kir-chenvorsteher Manfred Eibisch über die Entstehung unserer Kircheerzählen — in Wort und Bild.Die weitere Entwicklung bis in die heutigen Tage kommt dabei nichtzu kurz. Als Verfasser der Chronik kennt er viele Details. Wer hatdie Kirchenbilder gemalt? Woher kam die erste Glocke? Und wiewar das mit den Orgeln? Lassen Sie sich diesen informativen Nach-mittag nicht entgehen.Vielleicht kann aber auch aus dem Seniorenkreis die eine oder andereGeschichte über die Kreuzkirche erzählt werden?

29. Juni: Kirchenführung am 90. GeburtstagAm 29. Juni wird die Kreuzkirche 90 Jahre. Dieses Ereignis nehmenKreisheimatpfleger Roland Gronau und Chronist Manfred Eibischzum Anlass, eine Führung anzubieten.Dabei wird ausführlich auf die Entstehung der Kirche eingegangen.Von den Anfängen der Lutheraner in Pfaffenhofen, von den erstenÜberlegungen über die Ausschreibung und das dreimalige Geldsam-meln bis zur Einweihung 1926 werden viele Einzelheiten erzählt.Im zweiten Teil wird dann über die Ausmalung der Kirche berichtet,wobei der Schwerpunkt auf den drei Bildern — Geburt, Kreuzigungund Auferstehung — und deren Detailbedeutung liegt. Zum Schlussbesteht die Möglichkeit, im Turm der Kreuzkirche die Glocken zubestaunen.Die Führung findet am 29. Juni ab 19 Uhr statt. Treffpunkt ist in derKreuzkirche.

Der Eintritt ist frei; über Spenden für die Außenrenovierung derKreuzkirche freuen wir uns.

2. Juli: Festkonzert zum Jubiläum der KreuzkircheZum 90jährigen Jubiläum der Kreuzkirche gibt der Kirchenchorunter der Leitung von Dr. Stefan Daubner am Samstag, 2. Juli, um19.00 Uhr ein Konzert.Im Zentrum steht die »Messe in G-Dur« von Franz Schubert, dieder Kirchenchor unter Daubners Vorgängerin Ulrike Schmelingschon einmal aufführte.Schubert schrieb die Vertonung des lateinischen Messordinariumsim Jahr 1815 für seine Heimatpfarrkirche in Wien-Lichtental.Die drei Solopartien übernehmen Marie Ardey (Sopran), DanielSauer (Tenor) und Nicolai Ardey (Bass).Marie Ardey und Daniel Sauer, die als „Gisela und Stephan“ imgleichnamigen Musical von Stefan Daubner auf der Bühne stehen,werden zusätzlich einige Ausschnitte daraus singen.Im Konzert wirken außerdem Christiane und Dieter Sauer (Violinen),Marie-Therese Daubner (Violoncello), Daniel Sauer und PaulDaubner (Trompeten) sowie Thomas Kudernatsch (Orgel) mit. DerEintritt ist frei.

3. Juli: Pfaffenhofener Gemeindefest und Geburtstagsfest derKreuzkircheAm Sonntag, dem 3. Juli, feiern wir das Gemeindefest rund um dasGemeindezentrum in Pfaffenhofen. Es beginnt mit dem Festgottes-dienst um 11 Uhr, den Pfarrerin Christiane Murner zusammen mitvielen Ehrenamtlichen und dem Posaunenchor gestaltet. Die neuenKonfirmanden und Teamer werden in diesem Gottesdienst der Ge-meinde vorgestellt.Herzhaftes vom Grill, kulinarische Spezialitäten oder doch lieberetwas aus dem riesigen und leckeren Kuchenangebot? Diese Fragemuss jeder im Anschluss an den Gottesdienst für sich selbst ent-scheiden. Auch die Getränkeauswahl lässt kaum einen Wunsch offen,jetzt müssen nur noch die durstigen Kehlen kommen.

Anschließend wartet ein buntes Programm auf die Besucher: Kon-firallye, fröhliche Jugend- und Kindervorführungen, Kinder floh -markt, Basteln mit Kindern, unterhaltsame Vorführungen, Schnit-zeljagd, Jongliergruppe und Schatzsuche für Familien werden diesenNachmittag wie im Flug vorbeigehen lassen. Religionslehrerin Do-rothea Müller und ihre SchülerInnen unterhalten uns mit fröhlichenLiedern. Das Gemeindefest ist aber auch eine tolle Möglichkeit, ummit anderen Menschen ins Gespräch zu kommen, alte Bekannt schaf -ten zu pflegen oder neue Bekanntschaften zu knüpfen. Lassen Siesich diesen abwechslungsreichen Nachmittag nicht entgehen. Undwenn es wirklich regnen sollte, macht das nichts: Dann wird im Ge-meindezentrum weiter gefeiert.Wenn Sie gern mithelfen oder etwas beisteuern möchten — zögernSie nicht und melden Sie sich bitte bei Martha Scheer, Telefon 5953, oder Stefanie Brinkmann, Telefon 4 55 94 46. Jede helfendeHand wird gebraucht.Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

8. Juli: Pfaffenhofener Frauenfrühstück: Vortrag über Hildegardv. BingenDer Apotheker Roland Andre gibt uns Gesundheitstipps, wie wir aufBasis der Lehren der heiligen Hildegard alltägliche Krankheiten aufnatürliche Weise bekämpfen können.Beginn ist um 9.00 Uhr im evang. Gemeindezentrum Pfaffenhofen.

10. Juli: Ökumenisches Kindergottesdienstfest in HerrnrastDas Fest beginnt mit dem Kindergottesdienst um 10.30 Uhr in derWallfahrtskirche.Anschließend ist ein gemeinsames Picknick geplant. Bei schlechtem Wetter findet das Fest im katholischen Pfarrheim inIlmmünster statt. Bitte beachten Sie dazu dann die aktuelleInformation auf der Homepage der evangelischen Kirchengemeindewww.ev-paf.de.

(weitere Details finden Sie in der gemeinsamen Ankündigung amEnde der Ankündigungen der kath. Pfarrgemeinde)

Ausflug der 6.Klassen zum Museum fürKonkrete Kunst nach IngolstadtAm Mittwoch, den 11.5.16 statteten die Klassen 6aund 6b dem Museum für Konkrete Kunst in Ingolstadt einen Besuchab.Frau Dirsch, die uns durch das Museum führte, erklärte uns gleichzu Beginn, was man unter Konkreter Kunst versteht. Es handelt sichdabei nicht um Abbilder von Landschaften oder Menschen, sondernum Kunstwerke, die nichts Konkretes darstellen. Dabei kommt esauf das Auge des Betrachters an, der zum Nachdenken animiertwerden soll.


Schulnachrichten

Die Grund- und Mittelschule Reichertshausen informiert:

Beim dritten Künstler, Ludwig Wilding, wurde uns der Moiré- Effektgezeigt. Seine Kunstwerke hatten alle eine optische Täuschung auf-zuweisen. Beim langsamen Vorbeigehen hatte man den Eindruck,dass sich die Bilder bewegen. Mit Hilfe von zwei Folien, die über-einandergelegt und langsam verschoben wurden, konnten wir diesenEffekt selbst ausprobieren.Da wir nun so viel über Konkrete Kunst erfahren hatten, durften wirselbst künstlerisch tätig werden. Auf zwei Tischen lagen unterschied-liche Papiere, es konnte mit Papierstreifen gewebt, geklebt und ge-schnitten werden. Es war alles erlaubt und so entstanden die unter-schiedlichsten Kunstwerke, die bei einer anschließenden Bespre -chung gewürdigt wurden. Nach einer kurzen Mittagspause ging es zum Abschluss in den Klen-zepark. Dort sollten wir mit Hilfe der Infotafeln verschiedene Fragendes Parkquizes beantworten. Dieser Tag im Museum für Konkrete Kunst war für uns etwas ganzBesonderes. Wir haben viel Neues entdeckt und wissen nun, dassKunst nicht nur aus gemalten Leinwänden besteht, sondern, wennman sich darauf einlässt, so viel mehr sein kann…

Die Klassen 6a und 6b

Unsere 2. Vollversammlung im Mai 2016Gleich nach den Ferien starteten wir am Dienstag, den 31.5.2016unsere 2. Vollversammlung in diesem Schuljahr.

Als erstes lernten wir die Künstlerin Haleh Redjain kennen. Sie lebtin Berlin, besitzt aber iranische Wurzeln. Sie lässt weiße Teppicheim Iran herstellen, die sie anschließend mit zarten Fadenarbeitenüberspannt oder mit Siebdruck bearbeitet. Ihr strenger geometrischerMinimalismus widerspricht der traditionellen iranischen Webkunst.Besonders beeindruckend war für uns die riesige Fadeninstallationim 1. Stock. Es wurden 800 Nägel und viele kilometerlange Fädenverwendet.Der zweite Künstler, der uns vorgestellt wurde, war Jon Groom. Ergestaltete eine zehnteilige Bilderreihe mit immer demselben Motiveines Eies. Allerdings hatte jedes Bild einen anderen Farbkontrastaufzuweisen. Auch wir durften mit Hilfe von Farbplättchen unsereLieblingsfarbkombinationen zusammenstellen.

Teilgenommen haben alle Schüler der Grund- und Mittelschule, derElternbeirat, unsere Sekretärin Frau Reiter, unser Hausmeister HerrKarl, alle Lehrkräfte, unsere „alte und neue“ Schulleitung und HerrBürgermeister Heinrich.


Die Schülersprecher Markus Heckel und Florian Ziegler führten unssouverän durch die Tagesordnungspunkte.Folgende Punkte wurden aufgegriffen:– neue Organisation der Streitschlichter– ein Dankeschön an alle für den gelungenen „Brasilientag“– Florian Huber, unser Schulsozialpädagoge sprach kurz über seineAufgaben

– Zündpunkte und Lichtblicke wurden vorgestellt– Herr Siebler bemerkte, dass einige Dinge zu verbessern wären,aber er betonte auch, dass das Miteinander an der Schule generellgut funktioniert

– Herr Bürgermeister Heinrich nutzte seine Redezeit und lobte diegute Zusammenarbeit

Besonders gespannt warteten die Schüler und Lehrkräfte auf dieneue Schulleitung. Herr Siebler stellte Frau Lutz, unsere neue Kon-rektorin und Herrn Amorth, den neuen Rektor vor. Herr Amorth tratans Mikrophon und richtete sein Wort an die zukünftigen Schülerund Lehrer. Er freut sich auf sein Amt als Schulleiter hier in Rei-chertshausen.Am Ende fühlten sich alle gut informiert und die Aula wurde raschwieder aufgeräumt.Herzlichsten Dank an alle Helfer, die immer tatkräftig zur Seite ste -hen und so für einen gelungenen Ablauf sorgen.

Lernziel 5.2 live bei Edeka„Dabei sollen die Schüler erfahren, wie sie selbst durch Werbungbeeinflusst und zum Konsum angeregt werden. Sie sollen zu verant-wortungsvollem Konsum angeleitet werden.“ So lautet das Lernzielfür die 5. Klasse im Fach AWT.Umgesetzt wurde dies zuerst im Klassenzimmer bei einer genauenAnalyse der Kinderüberraschungseier und dem anschließenden Er-kennen, der für die Wirtschaft genialen, für uns eher fiesen Werbe-strategien.

Noch lebensnaher war allerdings der Besuch des Supermarktes. Hiererfuhren die Schüler vom Marktleiter viel Informatives:• 12.000 Artikel im Wert von 350.000 € auf 1000 qm Verkaufsflä-che.

• Auf der Lebensmittelmesse in Riem werden die Produkte von ihmausgesucht. Edeka ist die größte Supermarktkette, Netto gehörtz.B. dazu.

• Die meisten frischen Produkte kommen aus der Region. • Innerhalb von zwei Monaten sollte das gesamte Sortiment um ge -setzt sein.

• Alle drei Jahre werden die Produkte anders angeordnet.• Abgelaufene Lebensmittel kommen zur „Tafel“.

Mit Arbeitsblatt und Stift zogen die Schüler zu zweit los, um Ver-schiedenes einzukaufen und dabei genau hinzusehen. Es ging vomKühlregal zum Obst, zu den Getränken usw. Man hörte von ihnen:„Da vorne im dritten Regal!“ und von den richtigen Kunden: „Seidihr mit der Klasse da?“, oder: „Was macht ihr denn?“ Unbemerktschlenderte die Lehrerin durch die Gänge und beobachtete kritischdie eifrigen Schüler. Zum Schluss fanden die Kinder durch die Be-antwortung, der ihnen gestellten Fragen heraus, dass auch hier Ver-kaufstricks lauern:• Waren des täglichen Bedarfs sind überall im Supermarkt verteilt.• Die Gänge sind eng, sodass man sich nur langsam fortbewegenkann.

• Die Musik im Hintergrund erzeugt ein angenehmes Gefühl.• Teure Waren werden in Sichthöhe angeboten.• Sonderangebote sind überall verteilt.• Im Kassenbereich werden diverse Kleinigkeiten angeboten, z.B.Süßigkeiten. Vorne im Regal sind die Produkte weniger langhaltbar als weiter hinten.

Zusammenfassen lässt sich der Unterrichtsgang durch die Worteeines Schülers am nächsten Tag zu einem erkrankten, der nun wiederin der Klasse war: „Schön doof für dich, dass du gestern nicht dabeiwarst.“

Angelika Schneider mit der Klasse 5a

„Schulexpress Reichertshausen”Regens Wagner Lauf in HohenwartAm Samstag, den 4.6.2016 fand der 17. Regens Wagner Lauf in Ho-henwart statt. Ab 15 Uhr starteten die Kinder für den 1000 m Lauf.Der „Schulexpress Reichertshausen“ nahm mit 7 Schülern daran teil.Das Besondere an der Laufveranstaltung ist, dass das Ergebnis nichtso wichtig ist. Jung und Alt, Menschen mit oder ohne Handicap, jederwird akzeptiert, wie er ist. Die Kinder, die betreuten Teilnehmer undErwachsene zeigten wieder ihre besten Leistungen und bei allen wardie Begeisterung in ihren Gesichtern zu sehen. Seit Langem nehmenLäufer vom MTV Pfaffenhofen und Sportvereine aus der näheren Um-gebung jedes Jahr an der gelungenen Veranstaltung teil und verkörpernsomit das Motto „Inklusion ist, wenn alle mitmachen dürfen!“

Der Abschluss war eine Siegerehrung und mit Medaillen und Urkun -den bestückt fuhren die Schüler glücklich nach Hause.Wir nehmen sicher nicht zum letzten Mal am Regens Wagner Lauf teil.Ein Wiedersehen mit der Behindertensportgruppe „Regens WagnerAllStars“ gibt es beim 24 h-Lauf in Geisenfeld am 23./ 24. Sep tember2016. Die Anmeldung für die Teilnahme zum Training für diese Ver an stal -tung ist bis zum 28.06.16.Unsere Laufgruppe trifft sich jeden Montag um 16.30 Uhr an derGrund- und Mittelschule in Reichertshausen. Jedes Kind kann mit-laufen und ist herzlich willkommen.

Manuela Heger, (0176/50360226)

Radio-TippKlaro, die Kindernachrichten des Bayerischen Rundfunks, kamen amFreitag, 10. Juni auf BR2 Radio um 18.30 Uhr aus Steinkirchen.Auf dem Bild sind die beiden Reporterinnen Susanna Gruber und KatrinStadler zu sehen, die am Mittwoch vor der Sendung alle Beiträge derViertklässler aufnahmen und zu einer Nachrichten-Sendung von etwaacht Minuten zusammenschnitten. Dabei gaben die Kinder die Inhaltevor und stellten Fragen, die von Experten beantwortet wurden.


Nachrichten von der Kinderkrippe bzw. den beiden Kindergärten

Und das waren die Themen:• Unwetter in Deutschland• Fußballeuropameisterschaft in Frankreich• Der Pizzley-eine neue Bärenart• Bundespräsident Gauck will nicht noch einmal kandidierenAuf der BR-Kinderinsel, dem Internet-Angebot des BayerischenRundfunks für Kinder (www.br-kinderinsel.de), kann jeder die Nach-richten anhören und ein Foto der Klasse sehen.

Hannelore Huber und die Kinder der Klasse 4b

Die Klassen 3a und 4a bereiten sich auf das Basketballturnierin Wolnzach vorAm 17.6.2016 geht es auf zum Basketballturnier nach Wolnzach,wo zahlreiche Grundschulklassen gegeneinander antreten werden.Auch eine Mannschaft der Grundschule Reichertshausen ist dabei. Um die Schülerinnen und Schüler intensiver auf dieses Turnier vor-zubereiten, wurde Antony Graeber, ein ehemaliger Profi-Basketball-spieler eingeladen. Vier Wochen lang genossen die Schülerinnen undSchüler mit ihm ein zweistündiges intensives Training.

Tage bzw. Männer für Männer. Dieses pädagogisch hochwertige Pro-jekt wurde von der Münchner Ärztin Dr. Elisabeth Raith-Paula ent-wickelt und war zu Gast bei den Viertklässlern in Reichertshausenund Steinkirchen. Am 30.05. und 03.06. war es so weit. Gespannt und mit einer ge -wis sen Aufregung erwarteten die Viertklässler die beiden ReferentenMonika Loschko und Uli Jordan. In geschlechtsgetrennten Work -shops wurden die Schülerinnen und Schüler auf eine Ent de ckungs -reise durch den weiblichen bzw. männlichen Körper geschickt. Die Referenten vermittelten den Mädchen und Jungen durch einewertschätzende Sprache und positive Vergleiche die Entstehung neu -en Lebens sowie die Vorgänge rund um die Pubertät. Ein Höhepunktwar der Moment, als den Kindern bewusst wurde, dass jedes Leben,jeder Mensch, auch sie selber das Ergebnis zweier Gewinner sind.Die Gleichung des Lebens wurde thematisiert: einzigartige Eizelle+ einzigartige Samenzelle = neues, einzigartiges Leben.

Zahlreiche Materialien sowie ein anschauliches Bodenbild trugendazu bei, dass an dem Vormittag nicht nur der Verstand, sondernauch das Herz angesprochen wurde. Die Kinder fühlten sich absoluternst genommen und die Atmosphäre war getragen von der Freudeüber die Großartigkeit des Körpers.

Mathilda schrieb: „Wir lernten viel über unseren Körper. Ich musssagen, der Tag mit Frau Loschko war echt toll.“ „Wir sprachendarüber, wie sich der menschliche Körper in der Pubertät verändert.Herr Jordan hatte das Projekt witzig und abwechslungsreich gestaltet.Es war ein toller Vormittag!“, erzählte David.

In einem gut besuchten Elterninformationsabend, der dem Kinder-projekt vorausging, stellte Monika Loschko den Eltern der Mädchenund Jungen das wertorientierte Präventionsprojekt umfassend vor.

Ohne die großzügigen Spenden des Elternbeirats, des katholischenFrauenbundes, der Raiffeisenbanken Reichertshausen und Steinkir-chen und dem Beitrag durch die Eltern wäre dieses Projekt nichtmöglich gewesen. Ein herzliches Dankeschön für die Unterstützung!

Insgesamt war das MFM-Projekt für die Mädchen und Jungen dervierten Klassen eine große Bereicherung und es wurden positiveWeichen für die Zukunft gestellt nach dem Motto „Was ich schätze,kann ich schützen“.

Mit zahlreichen Spiel- und Übungsformen zum Passen, Fangen,Dribbeln und Werfen wurden die Dritt- und Viertklässler umfassendauf dieses Turnier vorbereitet. Auch die Förderung der Fitness kamin den Einheiten nicht zu kurz.Bestens vorbereitet und mit Tipps und Tricks ausgestattet, sehnendie Schülerinnen und Schüler der dritten und vierten Klasse das Bas-ketballturnier in Wolnzach herbei.

K. Lux

MFM-Projekt 2016 an der Grundschule Reichertshausen/Stein-kirchenWie Mädchen und Jungen ihren Körper erleben und bewerten, hatgroßen Einfluss auf ihr Selbstbild und ihr Selbstwertgefühl.Das MFM-Projekt unterstützt Kinder und Eltern in diesem wichtigenErziehungsziel. MFM bedeutet wahlweise Mädchen-Frauen-meine Der Gemeindliche Kindergarten

Reichertshausen informiert:Ausflug nach Poing Am Weltkindertag (01. Juni) war es endlich soweit für unseren Jahres-ausflug. Dieses Mal ging es mit dem Bus nach Poing in den Wildpark.Ausgestattet mit leuchtend blauen Käppis und reichlich Brotzeitkamen wir am Vormittag dort an und teilten uns in „Füchse“ (Schul-anfänger), „Hasen“ (Mittelkinder) und „Mäuse“ (Kleine) auf. Sokonnte jede Gruppe in ihrem Tempo den Wildpark erkunden, auf demSpielplatz toben und Brotzeit machen.Wir trafen auf Wölfe, Rehe, Bären, freche Pfaue sowie allerlei mehrTiere und hatten trotz schlechter Prognosen großes Glück mit demWetter. Erst ganz zum Schluss kurz vor der Heimfahrt um drei Uhr finges heftig an zu regnen. Ein Wolkenbruch trieb uns zurück in die Busseund bescherte uns noch eine Abenteuergeschichte zum Erzählen.Klatschnass, zufrieden und müde fuhren wir nach Hause. Das aus-gefallene Eis in Poing holten wir später einfach im Kindergartennach.


Spaß in der Gemeinschaft

Perlenketten-Aktion10 Perlen dürfen die Schulanfängerkinder das ganze Jahr über sam -meln! Immer in Kooperation mit der zukünftigen ErstklasslehrerinFrau Roith und den Erzieherinnen Doris Eulenbach und Andrea Wall-ner! Letzte Woche war es wieder soweit! Frau Roith gestaltete mitihren Schulkindern eine gemeinsame Turnstunde! Bänke rauf undrunter! Hin und her, manchmal auch quer! Über 50 Kinder bewegtensich vergnügt und genossen gemeinsam die Stunde und nahmen amEnde eine Perle mit nach Hause!

Der Gemeindliche Kindergarten Steinkirchen informiert:PICKNICK in der SCHULEAm Donnerstag, den 12. Mai hatten unsere Schulanfängerkindereinen besonderen Platz für ihre Brotzeit. Gemeinsam mit den Kindernder Grundschule Steinkirchen machten sie ein gemütliches Picknickim Garten der Schule. Dies ist Bestandteil der Kooperation zwischenKindergarten und Grundschule, die schon seit Jahren besteht. Es istfür uns Erzieherinnen ebenso wie für die Kinder immer wieder schönzu sehen, wie sich die Kinder in der Schule weiterentwickeln undauch immer größer werden. Nach dem Verzehr von einer Breze undeinem besonderen Getränk hatten alle noch Zeit zum Spielen undReden. Leider war dann die Zeit der Pause vorbei und die Schulkindermussten zurück in die Klassen, auch wir machten uns auf denRückweg und die Kinder waren damit der Einschulung wieder einenSchritt näher.

…

… dass jede Monatsausgabe des kompletten BLICK-PUNKTES auf der Homepage der Gemeinde Reicherts-hausen unter

www.reichertshausen.de/aktuelles/blickpunkt online

als PDF veröffentlicht ist!?


Aus dem Seniorendomizil „Haus Raphael“ in Reichertshausen

Das Seniorendomizil„Haus Raphael“ informiert:

WALD – VORLESEN – GRUPPENSPIEL – EXPERIMENTEMittlerweile haben unsere Kinder den Projekttag, den wir seit einigenWochen anbieten, sehr schätzen und lieben gelernt, manche überlegensich schon am Wochenanfang, für was sie sich denn dieses Malentschei den werden. Das Angebot KUNST haben wir nun verändertund bieten den Kindern viele Möglichkeiten zum Experimentierenan. Begonnen haben wir mit der Herstellung von Farben mittelsKrepppapier und Mischen von Farben, es folgte die spannende Frage,was schwimmt – was sinkt. Auch die Kinder, die sich für das Vorlesen entscheiden, erwarten jedeWoche neue Geschichten, die immer gerne gehört werden.Kinder, die sich für den Wald entscheiden, treffen auf die unterschied-lichsten Situationen, die durchaus auch spontan sein können, wie dasTreffen eines Opas, der Bienen züchtet und die Kinder getroffen hat.Da sie auf dem Weg zum Biotop waren, machten sie einen kurzenZwischenstopp und schauten, ob die Bienen schon fleißig am Nek-tarsammeln waren. An einem anderen Tag wurden sie von einemKindergartenvater eingeladen, das Gartengrundstück zu erforschenund die darauf gebaute Hütte war für diesen Tag ein prima Unterstand. Das Spiel in der Gruppe bedeutet für die Kinder jede Woche neueGruppenzusammensetzungen und Freundschaften können vertieftsowie anderes Spielzeug ausprobiert werden.Durch die positive Aufnahme nicht nur der Kinder sondern auch derErwachsenen werden wir die Projekttage aufrechterhalten und nochweitere Ideen mit einfließen lassen.

Das Seniorendomizil „Haus Raphael“ informiert:Abschlussprüfung zum AltenpflegefachhelferDrei Mitarbeiter/innen des Seniorendomizils Haus Raphael habenam 9. Mai 2016 die praktische Abschlussprüfung zum Altenpflege-fachhelfer absolviert und bestanden. Jasmin Braun, Carmen Cretaund Frank Köhler haben in der, im vergangenen Jahr, neu eröffnetenBerufsfachschule für Altenpflegefachhilfe in Pfaffenhofen (GGSD)das notwendige Fachwissen für die Pflege erlernt. Im Juni/Juli 2016finden noch die mündliche und schriftliche Prüfung statt.Anschließend werden alle drei die Berufsfachschule für Altenpflegeder GGSD in Ingolstadt besuchen, um sich zur Pflegefachkraft wei-terzubilden.

(von links): Jasmin Braun, Roswitha Olbertz-Horst (Praxisanleiter),Frank Köhler, Carmen Creta, Kristina Müller (Einrichtungslei-tung)

Abschlussprüfungen zur AltenpflegefachkraftGlückwünsche gehen an Herrn Patrick Schwander zur bestandenenpraktischen Abschlussprüfung zur Altenpflegefachkraft am 18.05.2016.Im Juni/Juli 2016 findet noch das mündliche und schriftliche Examenin Ingolstadt statt.Dafür wünschen wir Ihm viel Glück und Erfolg.

Glückwünsche gehen des Weiteren an Frau Jacqueline Stahn undHerrn Lorenz Gschlößl zur bestandenen praktischen Abschluss prü -fung zur Altenpflegefachkraft am 13.05.2016.Im Juni/Juli 2016 finden noch die mündlichen und schriftlichen Exa-men in München und Ingolstadt statt. Dafür wünschen wir Ihnen viel Glück und Erfolg.

vorne von links: Jacqueline Stahn, Roswitha Olbertz-Horst, LorenzGschlößl; hinten von links: Herr Nicolai Hornstein, Frau KristinaMüller


Glückwünsche gehen schließlich auch an Frau Monika Martincovazur bestandenen praktischen Abschlussprüfung zur Altenpflegefach-kraft am 07.06.2016.Im Juni/Juli 2016 findet noch das mündliche und schriftliche Examenin Markt Indersdorf statt. Dafür wünschen wir Ihr viel Glück und Erfolg.

(von links) Frau Kristina Müller (Einrichtungsleitung), Frau Mo -ni ka Martincova, Frau Roswitha Olbertz-Horst (Praxisanleiterin),Herr Nicolai Hornstein (Pflegedienstleitung),

Bewohnerausflug nach MünchenAm 25. Mai 2016 machte das Seniorendomizil „Haus Raphael“ einenAusflug zum Schloss Nymphenburg nach München. Die Seniorenmit ihren Betreuern verbrachten einen Tag schöner Eindrücke in denParkanlagen des Schlosses. Bevor es wieder nach Hause ging, ließen sich die Bewohner undBetreuer im „Hirschgarten“ eine Brotzeit schmecken. Unser besondererDank gilt Herrn Herold jun., der sein Wissen über das Schloss in kurz-weiliger Art und Weise den Seniorinnen und Senioren näher brachte.Fazit: Rundherum gelungen !

„Hasenbesuch“ im Haus RaphaelAm Mittwoch, den 8. Juni besuchte uns Frau Halmich mit ein paarHasen aus Ihrer Züchtung. Der Besuch wurde mit großer Begeis te -rung angenommen. Ein besonderes Erlebnis war das Streicheln undFühlen der schönen Tiere.

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Café-Treff der Nachbarschaftshilfe

„Cafe Treff“

S O M M E R P A U S E

Das „Cafe Treff“ schließt wie üblich im August seine Pforten …. aber nur, damit wir im September wieder vollerTatendrang für Sie da sein können.

Allen Seniorinnen und Senioreneine schöne Sommerzeit

Das Seniorenbetreuungsteam der Nachbarschaftshilfe

„Café Treff“ der Nachbarschaftshilfeinformiert:Am 12.05.2016 traten wieder die „Tanzmäuse“, unter der Leitungvon Frau Bauer, im „Café Treff“ auf. Die Seniorinnen und Seniorenfreuten sich sehr über den bunten und spritzigen Auftritt der „kleinenTanzmäuse“. Wir bedanken uns recht herzlich bei Frau Bauer. EinDank gilt auch den Eltern der Kinder für den Fahrdienst.

Das Seniorenbetreuungsteam der Nachbarschaftshilfe


Der Seniorenbeauftragte der GemeindeReichertshausen informiert:Im Blickpunkt vom 27.04.2016 wurde aus-führlich auf das Video-Reisezentrum amBahnhof Reichertshausen hingewiesen. Ei-nen Fahrkarten-Schalter am Bahnhof inReichertshausen gibt es schon lange nichtmehr. Dafür steht ein Automat zur Ver fü -gung, der aber keine Kommunikation zu -lässt. Das hat sich mit dem Video-Zentrumgrundlegend geändert. Über Bildschirmsind Sie auch visuell mit einem Bahn-Mit-arbeiter verbunden, der Ihnen die ge -wünsch te Auskunft über Fahrtstrecke undKosten gibt. Ihr Ticket für einen bestimmtenReisetermin, oder z. B. eine Schüler-Wochenkarte, wird Ihnen um -gehend ausgedruckt. Weitere Informationen erhalten Sie kostenlos.Hier nochmals die Öffnungszeiten des Video-Reisezentrums: Montag7 bis 19 Uhr, Dienstag bis Freitag 7.30 bis 19 Uhr sowie Samstag,Sonn- und Feiertage von 8 bis 14 Uhr.Bei weiteren Fragen über Vorsorgevollmachten und andere Fragensowie Anregungen rufen Sie mich bitte an. Joachim Auktor, Pütrichstr. 15, 85293 Reichertshausen, Tel. 08441/1319.

Erscheinungsdatum bzw. Anzeigenschluss für die nächste Ausgabe des „BLICKPUNKT“Ausgabe Nr. 7/16 des neuen „BLICKPUNKT“ erscheint am Mitt-woch, den 13.07.2016.

Anzeigenschluss für Vereinsnachrichten bzw. Mitteilung vonSchulen, Kindergärten oder sonstigen Verbänden ist dabei amDonnerstag, 30.06.2016, 16.00 Uhr in der GemeindeverwaltungReichertshausen bei Frau Denk und Frau Kratzl (1. Stock, Zi. 14).

Für Werbeanzeigen oder sonstige private Kleinanzeigen bittenwir Sie, sich direkt mit der Anzeigenverwaltung Gemeindeblatt,Verlag Bayerische Anzeigenblätter GmbH, Ingolstadt, Tel. 08441/5972 – Fax 08441/72737 – E-Mail: [email protected],in Verbindung zu setzen.

Wichtige Hinweise



Der gemeindliche Internetauftritt bietet eine geballte Ladung anInformationen. Neben einem hohen Servicewert finden Sie dortauch nützliche „Links“ zu weiteren hilfreichen News. Neben ak-tuellen Meldungen, Veranstaltungsterminen bzw. Hinweisen,den verschiedenen Ansprechpartnern sowie umfangreichenInfos zum Vereins wesen sind auch Formulare gespeichert, dieSie herunterladen bzw. am PC ausfüllen können.

Wie Sie sehen können, ist auf unseren Internet-Seiten sehr vielInteressantes zu erfahren. Schauen Sie doch einmal rein, Siewerden feststellen, es lohnt sich.

Wissenswertes

Der Obst- und Gartenbauver-ein Reicherts-hausen e.V. informiert:ZiergehölzeFliederblüten ausbrechenSobald der Flieder verblüht ist, sollten Sie dieBlütenstände vorsichtig ausbrechen, damit sichneue Triebe entwickeln und wieder zahlreicheBlütenknospen fürs nächste Jahr bilden.

Gemüse und KräuterTomaten richtig kultivierenDamit sich Ihre Tomatenpflanzen von Anfang angut entwickeln, sollten Sie sie gleichmäßig wäs-

sern und rechtzeitig anbinden. Die in den Blattachseln entstehendenSeitentriebe müssen regelmäßig ausgebrochen werden. Eine Über-dachung aus UV-stabilisierter Folie ist der beste Schutz vor einemBefall mit Kraut- und Braunfäule, da die Pilzkrankheit sich nur auffeuchten Pflanzen ausbreiten kann

Zuckermais säenZuckermais ist frostempfindlich und sollte daher am besten nichtvor Ende Mai ausgesät werden. Der Reihenabstand beträgt 60 cm,der Abstand in der Reihe 40 cm. Legen Sie jeweils vier Körner zu-sammen flach in die Erde und vereinzeln Sie später auf zwei Pflanzenpro Horst. Wenn Sie den Mais etwas enger säen, eignet er sich her-vorragend als Windschutz für Gurken und Paprika.

Gemüse auspflanzenFolgende vorkultivierte Gemüsearten oder Staudengemüse könnenjetzt ins Freiland gepflanzt werden: Blumenkohl, Brokkoli, Kohlrabi,Kopfsalat, Eissalat, Pflücksalat, Bindesalat, Knollenfenchel, Früh-kartoffeln, Sojabohne, Porree, Neuseeländischer Spinat, Sellerie,Bleich sellerie, Zucchini, Tomate, Paprika und Aubergine. Vor demUmzug ins Freie sollten die Pflanzen abgehärtet, das heißt schrittweisean die Freilandbedingungen gewöhnt werden.

Brokkoli und Blumenkohl pflanzenFür eine Ernte Mitte August können Sie bis Mitte Juni noch Brokkoliund Blumenkohl pflanzen. Damit die Blumenkohlrosen gegen Sonneund andere Witterungseinflüsse geschützt sind, sollte man dieäußeren Blattspitzen zusammenbinden, sobald sich der Ansatz derBlumen zeigt. Außerdem kann man die äußeren Blätter leicht knickenund somit leichten Schatten spenden

Zuckerhut aussäenAb Mitte Juni können Sie Zuckerhut aussäen, dann ist die Gefahrdes Schossens vorüber. Säen Sie direkt ins Freiland im Abstand von30 bis 40 cm und legen Sie pro Saatstelle drei bis vier Samen ab.Nach dem Aufgang ist rechtzeitig zu vereinzeln.

KräutersaatenNoch ist die Aussaat von Kräutern möglich. Dill, Kresse, Kerbel undBohnenkraut sollten in keiner guten Küche fehlen! Achtung: Kresseist ein Lichtkeimer. Daher dürfen die Samen nicht mit Erde bedeckt,sondern nur leicht angedrückt werden!

Erste-Hilfe-KursAm 4. Juni fand bei der Feuerwehr unter der wieimmer höchst kompetenten und engagierten Lei-tung von Dagmar Fischer (Bayrisches RotesKreuz, KV Pfaffenhofen) mit Unterstützung von unserem Feuerwehr-kameraden und Sanitäter Stephan Lattner ein Erste-Hilfe-Kurs statt.In vielen Einsatzsituationen wird von der Feuerwehr neben der tech-nischen Hilfe auch Erste Hilfe für verletzte oder erkrankte Personengefordert. Um darauf vorbereitet zu sein, werden die Angehörigender Feuerwehr Reichertshausen regelmäßig in Erster Hilfe geschult.Hierbei werden unter anderem das Vorgehen beim Auffinden einerverletzten Person, das Anlegen von Verbänden, Grundlagen der Ba-sisreanimation und der erweiterten Basisreanimation mit Beatmungs-


ObstFruchtfall an ObstbäumenBeim „Junifall“ stoßen die Obstbäume in der Regel einen Teil derangesetzten Früchte ab. Besonders bei Apfelbäumen empfiehlt sichanschließend eine Handausdünnung, bei der man pro Fruchtstandnur 1 bis 2 Früchte belässt. Im Idealfall hängen die Früchte 15 bis20 cm auseinander. Nutzen Sie diese Ausdünnungsmaßnahme auchals eine erste Vorsortierung am Baum, um beschädigte Früchte (zumBeispiel durch Schorf, Apfelwickler, Fraßschäden), die den Baumohnehin nur belasten würden, zu entfernen.

Erziehungsmaßnahmen an StrauchbeerenBei der Heckenerziehung von Stachelbeeren und Johannisbeerensollte regelmäßiges Anbinden des Haupttriebes erfolgen. Unterbleibtdies, kippt die Triebspitze ab und wächst nicht mehr weiter. DenkenSie bei älteren Pflanzen rechtzeitig an das Nachziehen eines neuen,günstig stehenden Bodentriebes zur Verjüngung! Dadurch könnendie Pflanzen kontinuierlich verjüngt werden und es entsteht einegleichmäßig dichte Hecke.

Zwetschgenfrüchte ausdünnenJe nach Blühwetter und bei sehr gutem Ansatz kann man bei Zwetsch-gen überzählige Früchte von Hand ausdünnen. Dabei streift man mitder Hand über die Fruchtäste, sodass nicht mehr als 25 bis 30 Früchtepro laufendem Meter Fruchtholz verbleiben. Das kommt der Frucht-größe zugute und entlastet die Bäume

PflanzenschutzKirschfruchtfliegeEtwa im Mai/Juni erfolgt der Schlupf der Kirschfruchtfliegen, die ihreEier nach der Paarung in die dann gelb oder gelbrot gefärbten Früchtelegen. Reduzieren können Sie die Schädlinge durch spezielle Kirsch-fruchtfliegen-Fallen. Frühreifende Sorten sind weniger gefährdet.

Biologische Mittel gegen Schädlinge im GartenSobald es warm und trocken ist, können die Obstbäume im Gartenvon verschiedenen Schädlingen befallen werden. Gegen die MehligeApfellaus und die Larven des Kleinen Frostspanners ist dasbiologische Pflanzenschutzmittel NeemAzal-T/S zugelassen, das ausden Samen des Neem-Baumes hergestellt wird. Es wirkt auch gegenKartoffelkäfer und verschiedene Schädlinge an Zierpflanzen. Gegendie unterschiedlichsten Raupenarten im Garten hilft das Mittel Rau-penfrei von Neudorff. Hierbei wirkt der Bacillus thuringiensis ganzgezielt auf den Organismus von Raupen ein und tötet sie sicher ab.

Apfelwickler bekämpfenEnde Mai bis ca. Mitte Juni schlüpft die erste Generation des Ap-felwicklers. Anfang Juni können Sie bei starkem Befall in denVorjahren deshalb Kärtchen mit der Schlupfwespe Trichogrammaaufhängen. Mit drei Ausbringungsterminen lässt sich in der Regelder Befall mit Fruchtmaden von Apfelwickler und Apfelscha len -wickler eindämmen. Wer ohnehin genügend Äpfel erwartet, kannüber ein paar wurmstichige leicht hinwegsehen.

Mit freundlicher Genehmigung aus „Ulmer Gartenratgeber“

Aus Vereinen und Verbänden

Der Gesangverein „Frohsinn“ Reichertshausen e.V. informiert:

Konzert des Kinder- und Jugendchores ReichertshausenDer Kinder- und Jugendchor begeisterte bei seinem Konzert am10.05.2016 das Publikum. Zahlreiche Zuhörer folgten der Einladungund ließen sich mitnehmen auf eine musikalische Reise um die Welt.

Die Reise startete mit den 4-10 jährigen Mädchen und Buben desKinderchores. Mit Liedern u.a. aus Bayern, Italien, Frankreich sowieAfrika, Amerika, Australien und der Antarktis sorgten sie für ein ab-wechslungsreiches Programm. Dabei sangen die Kinder die Liederund Kanons nicht nur auf Deutsch, sondern oft auch in einer anderenSprache.Im zweiten Teil zeigten dann die jungen Damen des Jugendchoresihr Können. Dabei wurden sie von einigen engagierten Frauen desGesangvereins unterstützt. Sie überzeugten das Publikum mit an-spruchsvollen internationalen Stücken rund um die Welt, die über-wiegend zwei- bzw. dreistimmig oder als Kanon erklangen. Zudemwurden alle Stücke in der jeweiligen Landessprache vorgetragen.Zwischen den Beiträgen der beiden Chorgruppen brachte die 10-jährige Elisa Wawra mit ihrer Gitarre Abwechslung in das Programm.Souverän und sehr stimmungsvoll präsentierte sie internationaleStücke für klassische Gitarre und begleitete auch den Kinderchor beieinigen Liedern. Nach einer kurzweiligen und abwechslungsreichen Stunde endetedie Reise wieder angekommen in Deutschland mit dem Lied „derMond ist aufgegangen“, mit dem der Jugendchor das Publikum ver-abschiedete.

Der Kinder- und Jugendchor freut sich immer über neue Gesichterund ganz besonders die Jugendlichen sind sehr aufgeschlossen undüber Unterstützung durch neue Sänger/innen dankbar! Wer Interesseam gemeinsamen Singen hat, ist jederzeit herzlich zu den Probenwillkommen. Diese finden immer dienstags im Pfarrheim Reicherts-hausen statt. Kinder vom Vorschulalter bis zur 4. Klasse proben von17.15 Uhr bis 18.00 Uhr. Kinder und Jugendliche ab der 5. Klasseproben von 18.00 Uhr bis 19.00 Uhr.Bei Fragen steht Ihnen die Chorleiterin Janina Preißler gerne zur Ver-fügung (Tel: 08441/2782725).

Die Freiwillige Feuerwehr Reichertshausen informiert:

Spargel-Freundschaftsschießenwar ein voller ErfolgAm 04.06.2016 fand das 1. Spargel-Freund -schafts schießen beim Sportschützenverein „Drei Buchen“ Rei-chertshausen mit dem „Polizei-Sportschützenverein“ aus Münchenstatt.Die jeweiligen Teams wurden durch Losverfahren aus beiden Vereinenbunt durchgemischt. Jeder Teilnehmer der 6 Mannschaften hat seinBestes gegeben, um die begehrten Spargelkörbe zu gewinnen. DasTeam, das die wenigsten Fehlschüsse und den besten Teiler hatte, machtedas Rennen. Der 2. und 3. Platz wurde mit 388,73 zu 388,81 Fehlpunktenhart umkämpft. Das Siegerteam freute sich mit nur 263,15 Fehlpunktenüber den 1. Platz. Zusätzlich konnten alle Teilnehmer ihr ruhigesHändchen beim Bogenschießen unter Beweis stellen. Es war dank derguten Organisation durch Sandra Zaisch ein rundum gelungener Nach-mittag, es gab Kaffee und Kuchen und die „Gegeneinladung“ im No-vember zum Krautschießen beim PSSV München ist schon in Planung.

Wir möchten uns für die Spenden, die im Rah -men des ökumenischen Volksfest-Gottesdienstesgesammelt worden sind, bedanken. Ein recht herzliches Vergelt’sGott.

News aus den IHR-Reihen: Neueröffnung desImmobillienbüros Blum und Oberleiters Grill-team startet bei erster Teilnahme einer Grill-meisterschaft durchAm Samstag, 11. Juni 2016 eröffnete IHR-Mit -glied Johanna Fleischer ihr Immobilienbüro inneuer Location. Nun ist Blum Immobilien in der Hohenwarter Str.27 in Pfaffenhofen beheimatet. Zusammen mit Kollegen und Freun -den wurde gefeiert. Auch Wirtschaftsbeirat Bernd Huber überreichteseine Glück wün sche, genauso wie der IHR-Vorstand, ver tre ten durchAnke Brückner, Carina Seibert und Petra Daniel. Ein Auftakt mit Erfolg! IHR-Mitglied Christoph Oberleiter aus Ilm-münster hat mit seinem Grillteam den „Burning Wammerl“ bei ihrem1. Auftritt gleich einen großen Erfolg erreicht. 1. Platz bei Ribs,1. Platz bei der Nachspeise und 4. Platz bei den Burgern. In der Ge-samtwertung haben Sie 6180 Punkten bei der Grillmeisterschaft inErkheim erreicht und Platz 2 nur um 10 Punkte verpasst. NächsterAuftritt der Burning Wammerl rund um oberleiters.com„Grill& BBQ-Store“ ist die Bayrische Meisterschaft in Poing am 25. Juni.Am 20. August kommen die IHR-Mitglieder und interessierte Unter-nehmer in den Genuss von Christoph Oberleiters Grillkunst beim IHR-Sommerfest und einem „IHR für Euch Kurz-Grillseminar“. Also: savethe date und einfach anmelden unter [email protected]


beutel und Automatisiertem Externen Defibrillator in Theorie undvielen praktischen Beispielsituationen unterrichtet.

Die „IHR“ Südliches Ilmtal –Gewerbevereinigung informiert:

„Burning Wammerl“ bei der Siegerehrung, IHR-Mitglied Chris -toph Oberleiter (rechts)

Die NachbarschaftshilfeReichertshausen informiert:

Der Sportschützenverein„Drei Buchen“ Reicherts-hausen informiert:

Das Siegerteam freute sich über die gewonnenen Spargel-Präsente.Dritte von links: Organisatorin Sandra Zaisch mit Sohn Maximi-lian.

Im Bild alle Teilnehmer des Spargelturniers.

„30 Jahre“ Golfclub Schloss ReichertshausenAls im Mai 1986 die Gründungsversammlungstattfand, da ahnte wohl noch niemand der anwesenden 50 Mitglieder,mit welcher Erfolgsgeschichte sich der Golfclub im Laufe von 30Jahren entwickeln wird. Mit zur Zeit über 750 Mitgliedern – davonca. 120 Kinder und Jugendliche – gehört der Club zu den großenVer einen in der Gemeinde Reichertshausen.

Sehr viel wurde in den 30 Jahren geschaffen. Anfangs wurde auf 3 Golfbahnen gespielt. Die Clubräume befanden sich im Bereich desSchlosses.

Nachdem der Golfplatz auf 9 Golfbahnen erweitert wurde und sichder Zugang von weiteren Mitgliedern beschleunigte, konnte 1990die neue Unterkunft mit Gastronomie, Sekretariat und sanitären An-lagen im Bereich des Holzhofes eröffnet werden. Im Vergleich zuanderen Golfanlagen stiegen bei den Mitgliedern im Laufe der Zeitdie Wünsche, den Golfplatz auf 18 Löcher zu erweitern. Der damaligeVorstand unter dem Präsidenten Rudi Plöckl nahm sich dieser großenAufgabe an und so konnte im Jahr 2000 der Platz mit 18 Löcherneröffnet werden. Das Eröffnungsturnier fand mit 138 Teilnehmern,einer bis dahin in Reichertshausen nicht für mögliche gehaltenenTeilnehmerzahl, statt. Viele der damaligen Teilnehmer werden diesenTag nicht vergessen.

In Anbetracht der sehr positiven Entwicklung lag es auf der Hand,dass bald auch der Neubau des Clubhauses auf der Tagesordnungstand. Auch hier war es wieder der amtierende Vorstand, der sich die -ser Aufgabe stellte. Es ist ein Clubhaus mit Terrasse und Außenan -lagen entstanden, auf das der Golfclub sehr stolz sein kann. Auchder Golfplatz präsentiert sich in einem hervorragenden Zustand undwird immer wieder von den Mitgliedern und vielen Gästen aus Nahund Fern wegen seines gepflegten Zustandes und der besonderenLage hervorgehoben.

Alle Vorstände haben sich seit der Gründung vor 30 Jahren ehrenamt -lich um die Geschicke des Golfclubs bemüht. Auch dies ist eine Leis-


50. Geburtstag von Eduard SeemüllerVor Kurzem feierte Eduard Seemüller seinen 50. Geburtstag im Schüt-zenheim. Die Salutabteilung gratulierte mit einem Ehrensalut und 1.Vorstand Albert Kneilling überreichte ein Vereinskrügerl mit Wid -mung. Eduard Seemüller war von 1990 bis 2000 und dann wiederumvon 2006 bis 2015 Jugendleiter des Vereins. Nach wie vor betreut ermit großem Einsatz und Ehrgeiz das Training der Jungschützen.

Gratulation mitVereinskrug: EduardSeemüller (links)nimmt die Glückwün-sche des 1. Schützen-meisters Albert Kneil-ling entgegen.

Der Golfclub SchlossReichertshausen informiert:

tung, die nicht hoch genug gewürdigt werden kann. Aber auch vieleMitglieder, die sich zur Unterstützung des Vorstandes in den ver-schiedenen Ausschüssen einbringen, sind ehrenamtlich tätig.

So war es voraus zu sehen, dass „30 Jahre Golfclub Reichertshausen“entsprechend gefeiert werden muss. Anfang Mai war es dann soweit.Neben mehreren Turnieren, an denen insgesamt ca. 300 Personenteilnahmen, gab es auch ein buntes Begleitprogamm für die Bürgerder Gemeinde und „Noch – nicht – Golfern“. Golf schnuppern, Golf-schläger testen, Fußball-Golf spielen, Hüpfburg für die Kinder, usw.wurde geboten. Praktisch ein Programm für die ganze Familie. Allesdies fand bei strahlendem Sonnenschein statt, genauso wie es sichdas Planungsgremium gewünscht hatte. Und so wundert es auchnicht, dass es während der Veranstaltung und danach bei den Verant-wortlichen zufriedene Gesichter gab.

So wollen wir an dieser Stelle allen Besuchern unseren Dank für ihrKommen aussprechen. Im Besonderen danken wir den Mitgliedernder Freiwilligen Feuerwehr Paindorf für ihre Unterstützung bei derOrganisation der Parkplatzeinweisung.

Mai-Höhepunkte vom Kinder- und Jugendgolf imGC Schloss ReichertshausenSeit Saisoneröffnung im April 2016 trainieren die Golfkinder undJugendlichen vom Golfclub Schloss Reichertshausen nun wiedermittwochs und samstags im Freien. Zu unserer 30-jährigen Jubilä-umswoche Anfang Mai zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite.Bei strahlendem Sonnenschein gab es am Muttertag für alle Golfin-

Auftritt der Richtown Dance Boysanlässlich der Hochzeit von Magdalena und Stefan FuchsEinen fulminanten Auftritt legte die neu gegründete (Tanz-)For ma -tion des TSV, die Richtown Dance Boys, bei der Hochzeitsfeier vonMagdalena (geb. Bach) und Stefan hin. Ohne zwei Zugaben durftensie unter dem frenetischen Beifall der Hochzeitsgäste das Parkettnicht verlassen.


teressierten aus dem Umkreis einen Tag der offenen Tür mit vielenHighlights und der Möglichkeit beim Golfen zu schnuppern. Die Ter-rasse war am Nachmittag bis auf den letzten Platz gefüllt und dieGäste staunten nicht schlecht, als die Siegerehrung für unser Kin-der- und Jugendturnier durchgeführt wurde. Von den 13 Teilnehmernim Alter von 7 – 13 Jahren wurden tolle Ergebnisse gespielt und vieledurften sich über schöne Preise und verbesserte Handicaps freuen.Viel wichtiger, alle hatten einen Riesenspaß beim gemeinsamen Golf-spielen und bei der anschließenden Zaubershow mit Antonella. Besonders freute sich die Golfjugend über einen Überraschungsgast,über unsere Petra, die lange Zeit die Golfkinder betreut hat und nunaus gesundheitlichen Gründen zeitlich eingeschränkt ist und kürzer-treten muss. Wir konnten ihr endlich ein Präsent überreichen und unsnoch einmal ganz herzlich für die letzten Jahre in der Jugendarbeitbei ihr bedanken. Auf diesem Wege alles Gute liebe Petra – wir denkenganz oft an Dich!In den Pfingstferien boten unsere Pros Rod und Lucas ein 3-tägigesGolfcamp an, zu dem sich 16 Kinder angemeldet hatten. Bei strahlen -dem Sonnenschein und guter Laune startete das Camp mit verschie -denen golfspezifischen Übungen. Der zweite Tag fiel leider sprichwört -lich ins Wasser. Es schüttete aus Kübeln, aber glücklicherweise gab unsdie Gemeinde Reichertshausen kurzfristig die Möglichkeit, das Golf-training an diesem Tag in der Ilmtal-Halle durchzuführen, wo die Golf -lehrer viele koordinative und spielerische Elemente des Golftrainingsmit den Kindern übten. Ein herzliches Dankeschön an die Gemeindefür die großzügige und unkomplizierte Unterstützung. Den dritten Camptag verbrachten die zwei Golfgruppen dann wiederim Freien. Die Jüngsten absolvierten die Tests für das Kinder golf ab -zeichen in Bronze, über das sich am Nachmittag 6 Kinder und ihreEltern riesig freuten. Einige gingen gleich im Anschluss noch einmalauf den Kurzplatz, weil sie mit ihren Eltern noch weiter trainieren undspielen wollten. Die Mini-Cup-Kinder und Turniergolfer spielten am Nachmittag ein9-Loch-Abschlussturnier von den ,normalen‘ und von den neu ge ra -

teten Junior-Tees, die es auch den Jüngsten ermöglichen, im Wett spielauf verkürzten Spielbahnen vorgabenwirksames Golf zu spie len. DieNeuerung wurde in diesem Jahr eingeführt und bietet Clubs wieunseren Reichertshausenern eine weitere gute Möglichkeit, den Golf-sport im Kinder- und Jugendbereich zu fördern. Vielen Dank an unserebeiden Golflehrer Rod und Lucas für 3 Tage Golf- und Ferienspaß.

Text: Cathrin Perzl

Der TSV Reichertshauseninformiert:

Ob die Gruppe jemals wieder in dieser Zusammensetzung auftretenwird, steht (noch) in den Sternen. Simon Neubauer, der Sprecher derFormation, hierzu: „Stefan hat dem TSV seit seinem 7. Lebensjahr dieTreue gehaltendies trotz verlockender Angebote von höher klas si genVereinen, die immer wieder versucht haben, ihn abzuwerben. So vielVerbundenheit mit seinem Heimatverein musste einfach ein mal belohntwerden. Wir wollten dem Brautpaar hierfür ganz herzlich danken undetwas zurückgeben. Ich glaube, das ist uns ganz gut gelungen. Abwan-derungsgedanken von Stefan haben wir jedenfalls nicht vernommen.“Die Vorstandschaft des TSV kann sich dem nur anschließen und ergänzt:„Wir sind sicher, dass Stefan seiner Magdalena ebenso treu, vorbildlich,zuverlässig und wertschätzend sein wird, wie unserem Verein gegenüber.Stefan ist für unseren TSV seit vielen Jahren so wohl auf dem Platz alsauch außerhalb von größter Bedeutung und ein großes Vorbild. Wirerinnern nur an die spontane TSV Aktion, als wir ihn im Aufstiegsjahr2008/2009 extra für ein Spiel von Florenz einfliegen ließen.

20 Jahre JugendblaskapelleReichertshausenVor über 20 Jahren besann sich eine Gruppe Mu-sikbegeisterter aus Reichertshausen und hatte die Ideeeine Jugendblaskapelle zu gründen. Nach einiger Zeit hatte man eineansehnliche Gruppe zusammen. Nun musste noch ein Taferl her, dasLudwig Nischwitz schnitzte und mit dem Reichertshausener Wappenbemalte. Als Ziel wurde das Reichertshausener Volksfest ausgewie -sen, „do miass ma a moi spuin“. Gesagt – getan. 1996 marschierte man zum ersten Mal ins Festzeltein.Im selben Jahr wurde die Musikkapelle dann auch ins Vereinsregistereingetragen. Wolfgang Herzog führte die Jugendblaskapelle vieleJahre als Vorstand an und machte sie zu einem Verein mit weit über100 Mitgliedern und über 30 aktive Musikanten. Im Frühjahr 2014musste er aus gesundheitlichen Gründen zurücktreten und so über -nahm die Jugend den Verein. Tassilo Lechner wurde zum 1. Vorstand,Jenny Lechner zum 2. Vorstand gewählt. Sie werden durch jungeMu siker im Ausschuss toll unterstützt, sodass der Verein weiterhinhervorragend weitergeführt wird. Auch die Nachwuchsförderung,die seit Jahren Probleme bereitet, wird behutsam aufgebaut und essind auch schon 2 junge Musikerinnen zur Kapelle nachgerückt.Hier ist Steffi Jofer-Ernstberger mit großem Engagement tätig.Das Regiment in der Jugendblaskapelle Reichertshausen hat AnjaNeubert fest in der Hand. Sie übernahm 2014 den Taktstock vonihrem Bruder Alexander Lenk und führte die Kapelle mittlerweilezu einem Sieg bei den Wertungsspielen des Musikbezirks Mittel -bayern in der Mittelstufe.Einer der wichtigsten Ämter in einem Verein ist das des Kassiers.Hans Bayer meistert diese Aufgabe nun schon seit vielen Jahren mitgroßem Eifer und Erfolg. Zudem kümmert er sich auch um die Or-ganisation unserer Bergmesse, die im Herbst wieder geplant ist.


Die Jugendblaskapelle Reichertshausen e.V. informiert:

Jedes Jahrzehnt hatte einen oder zwei herausragende Fußballer imTSV und so wird sich Stefan in die Reihe unserer großen Sport -legenden in diesem Jahrzehnt einreihen. Für sein Wirken im TSVge bührt ihm unser großer Dank.Herzlichsten Glückwunsch vom TSV und weiterhin eine erfolgreichegemeinsame Zukunft.“

Abteilung Gymnastik/TurnenÄra Angelika Bauer zu EndeIm Jahr 2015 ging für Angelika Bauer eine Ära im TSV zu Ende:Nach längerer Suche um eine geeignete Nachfolgerin konnte Ange -lika auch die letzte Gruppe im Turnbereich – das Eltern-Kind-Turnen– an Macarena Lopez weitergeben. Angelika kann auf 35 Jahre Kin-derturnabteilung zurückschauen. Unter ihrer Abteilungsleitung wur -de das Eltern-Kind-Turnen ins Leben gerufen; daraus entwickeltensich Kleinkinder- und Kinderturngruppen bis hin zu 16-jährigen Ju-gendlichen. Sie nahm regelmäßig mit großem Erfolg an den Leicht-athletik- und Geräteturnwettkämpfen des Bezirks Donau-Ilm teil.Die Trainingsstunden während des Turnjahres hatten größtenteils dieErarbeitung der Übungen zur Abnahme des Deutschen Gerätetur-nabzeichens zum Inhalt, das auch mehrmals nach “harter Trainings-arbeit” von vielen Turnkindern durch Prüfer des Bayrischen Turn-verbandes abgenommen wurde. Parallel dazu baute sie mit ihrenpraktischen Erfahrungen als Diplom-Sozialpädagogin und der Aus-bildung in Gymnastik und Tanz mehrere Rhythmikgruppen auf, indenen mit viel Spaß sowohl tänzerische Elemente als auch einfacheakrobatische Übungen erlernt wurden. Mit zahlreichen Aufführungenin der Öffentlichkeit wurde auch diese Arbeit abgerundet. Im Laufeder Jahre gab sie die einzelnen Turngruppen an Hannelore Brand -stetter weiter. Die Rhythmik-Gruppen schloss sie zusammen mit ihrerTochter Julia Bauer im Sommer 2010 mit einer Kinder-Musical-Darbietung – Die Reise um die Welt – sehr erfolgreich ab. Bis zurletzten Kinderturnstunde konnten die Kinder und Eltern ihre fröhlicheund immer wieder motivierende Art erleben!

Abteilung Fußball2. Herrenmannschaft souverän MeisterIn der kommenden Saison spielt die „Zweite“ wieder in der B-Klasse.Mit einem Vorsprung von 19 Punkten sicherte sie sich bereits einigeSpieltage vor Saisonende die Meisterschaft. Das Torverhältnis von92:18 spricht wohl ebenfalls für sich. Bester Torschütze mit 36Treffern war dabei Spielertrainer Maximilian Steffen.

Am 10. Juli ist es nun endlich so weit, wir feiernunser Jubiläum.

„EIN GARTENFEST FÜR JUNG UND ALT“

Im Grünen Klassenzimmer bei der Gemeindebücherei Reicherts -hausen (bei Regen in der Ilmtal-Halle)10.30 Uhr: Festgottesdienst mit musikalischer Umrah-

mung der Jugendblaskapelle Reichertshausen12.00 Uhr: Mittagstisch (es unterhält Sie die Musikkapelle

Steinkirchen) ca. 13.30 Uhr: Ehrungen, Kaffee und Kuchen (es spielen die

Musikschüler von Anja Neubert)

Für Kinder gibt es eine Hüpfburg und einen Spieleanhänger.

Wir würden uns freuen, Sie bei unserer Feier begrüßen zu dürfen

Indiaca – Sensationssieg fürMänner 55+ – Deutscher Meistertitel (DM) für den ISC8 Mannschaften aus ganz Deutschland hatten für die DM am 04/05.06.2016 in Malterdingen für die Klasse 55+ qualifiziert. Favorit und Ti-telverteidiger war der Gastgeber.Für den ISC traten Karl Heinz Bauer, Gerhard Meidinger, RudiSchamm, Lothar Schneider, Rudolf Schulze Frenking an.In der Gruppenphase traf der ISC Reichertshausen zuerst auf TuSSeelbach, die in 2 Sätzen klar besiegt werden konnten. NächsterGegner war der TV Ober-Olm. Den 1. Satz konnte der ISC für sichentscheiden, musste aber den 2. Satz knapp mit 25:23 Punktenabgeben. Der letzte Gegner TG Eggenstein konnte deutlich in 2 Sätzenbezwungen werden.Im Halbfinale traf der ISC nun auf Indiaca Malterdingen. Mit 25:19im 1. Satz setzte sich der ISC überraschend deutlich durch. Trotzguter Leistungen ging der 2. Satz aber mit 25:23 an Malterdingen.Der 3. Satz musste die Entscheidung über den Einzug ins Finalebringen. Der ISC erwischte einen guten Start und ging gleich deutlichin Führung. Ausgezeichnete Blockarbeit, gute Feldabwehr und her-


Der Tennisclub Reicherts -hausen informiert:

Oberilmtalturnier in Jetzentdorf:Am Pfingstwochenende fand bei sehr wechselhaftem Wetter das jähr-liche Oberilmtalturnier statt.Ausrichter war in diesem Jahr der TC Jetzendorf.

Der TC Reichertshausen (TCR) belegte dabei in der Gesamtwertungden 2. Platz und musste sich nur dem TC Scheyern geschlagengegeben. Auf den weiteren Rängen folgten der TC Jetzendorf undder SV Ilmmünster.

Gesamtergebnis des Oberilmtalturniers 2016:

1. TC Scheyern 42 Punkte2. TC Reichertshausen 35 Punkte3. TC Jetzendorf 28 Punkte4. SV Ilmmünster 26 Punkte

Ergebnisse des TCR in den einzelnen Disziplinen:

Junioren männlich: 2. Platz Gerhard Denk jun. / Lukas Weißen-bergerJunioren weiblich: 2. Platz Sina WörzHerren: 2. Platz Felix FurtmayerHerren Doppel: 4. Platz Sepp Gruber / Christian HegeHerren 40: 4. Platz Reiner WörzHerren 50: 2. Platz Otto ZiegltrumHerren 60: 4. Platz Richard Reill / Lorenz ScheitlerDamen: 1. Platz Edeltraud StraubingerDamen 40: 2. Platz Silvia ScheitlerDamen 50: 3. Platz Marlene Treiner

Damen Doppel: 1. Platz Sibylle Steer / Sara DeschleMixed: 1. Platz Christine Mautner / Andreas Schlafmann

Nächste Termine des TCR:

Samstag, 11.06.2016ab 14 Uhr Heimspiel der Herren 50 gegen TSV Großmehringab 13 Uhr Heimspiel der Herren40 II gegen SC Tegernbach

Sonntag, 12.06.2016ab 10 Uhr Heimspiel der Herren 40 I (Bayernliga) gegen TC Sport

Scheckab 11 Uhr Auswärtsspiel der Damen 50 gegen FC Hettenshausen

Der 1. Indiaca SportclubReichertshausen informiert SALMADING

REICHERTSHAUSEN

hinten von links nach rechts: Ehrenvorsitzender Heinz-Karl Kraus,Gerhard Meidinger, Rudolf Schulze-Frenking: vorne von linksnach rehts: Rudi Schamm, Lothar Schneider, Karl-Heinz Bauer

„Die Unterstützung hat michstolz gemacht“Der OCV Steinkirchen blickt auf die Pan-zer-Affäre zurück – und plant das kom-mende JubiläumsjahrBei der Jahreshauptversammlung des OCVSteinkirchen in Thalmannsdorf hat Präsident Tobias Winkelmeiernoch einmal über die „erschütternden“ Ereignisse beim GaudiwurmAnfang Februar in Reichertshausen gesprochen. „Ich bedauere diesesVorkommnis nach wie vor besonders“, so der Präsident. Wegen einesPanzerwagens mit der Aufschrift „Asylpaket III“ und „OberilmtalerAsylabwehr“ hatte es deutschlandweit Empörungen gegeben. EinigeMenschen hatten Strafanzeige wegen Volksverhetzung gestellt. DieErmittlungen hat die Staatsanwaltschaft Ingolstadt mittlerweile ein-gestellt. Bei der gut besuchten Mitgliederversammlung zeigten auchdie beiden Ehrenpräsidenten Lydia Meinzer und Robert Baader ihrInteresse.

„Leider haben wir das erste Mal die Schattenseiten des Internets undder Medienberichterstattung erfahren müssen“, so Winkelmeier inseiner Rede vor den Mitgliedern des Vereins. Der darauffolgendeShitstorm im Internet, bei dem der Verein von vielen Nutzern ange-griffen wurde, habe den OCV unvorbereitet getroffen. „Die Unter-stützung, die wir durch die schweren Tage erleben durften, hat michsehr stolz gemacht.“ Besonders dankte Winkelmeier dem Landes-präsidenten des Bundes Deutscher Karneval (BDK), Peter Stein -berger, der sich für den Verein stark gemacht hatte und auch dafürgestimmt hatte, dass der OCV Ende Januar 2017 im Schloss Hohen-kammer ein Prinzenpaartreffen des BDK ausrichten darf. Die Zusagedes Landesverbandes Oberbayern liegt bereits vor.

Überhaupt wird das kommende Jubiläumsjahr – der OCV bestehtdann seit einem halben Jahrhundert – eine organisatorische Heraus-forderung für das Präsidium in seinem zweiten Amtsjahr. Zu den üb-lichen Veranstaltungen wie Proklamation, die traditionell am 11. No-vember beginnt, der Inthronisation und den Galabällen sowie demKinderball und dem Faschingsumzug sind außer dem Prinzenpaar-treffen noch zwei weitere Veranstaltungen vorgesehen: In der Ilm-tal-Halle in Reichertshausen werden sich Anfang 2017 die Gardenmit Prinzengarden aus dem Umkreis treffen. Zudem findet in Hel-

Josef Meßner feierte 60. GeburtstagDer langjährige Aktive der Steinkirchener Feu-erwehr, Josef Meßner, konnte am 18. Mai seinen60. Geburtstag feiern. Seit 1974 ist er Mitglied und hat auch die Prü-fungen bis hin zum Leistungsabzeichen Stufe III/3 Gold mit Erfolgabgelegt. 2014 wurde er vom Landratsamt für 40 Jahre aktiven Feu-erwehrdienst mit dem Feuerwehrabzeichen in Gold geehrt.

Schon in seiner frühen Jugendzeit war er in der Spielvereinigung Stein-kirchen, wo er seit 1966 Mitglied ist, in der Jugend und später in derSeniorenmannschaft aktiv und reihte sich oftmals unter die Tor -

Unser diesjähriger Familienausflug führt uns amSams tag, den 30.07.2016 in die mittelalterliche Dom-stadt Bamberg. Bei einer Stadtführung, dem Mittag-essen und einer anschl. Schifffahrt auf der Regnitz u. dem Main-Do-nau-Kanal wird uns das historische und kulinarische Bamberg nähergebracht. Zum Mittagessen kann aus 2 verschiedenen Gerichten gewählt wer-den.1. Schweineschäuferla mit Kraut und Kloß;2. Geschnetzeltes von der Hähnchenbrust in Pfefferrahmsoße mitKroketten und kleinem Salat;

Das Mittagessen muss bei der Anmeldung mit angegeben werden.Vegetarier und Kinder bitte ebenfalls anmelden.Abfahrt am Feuerwehrgerätehaus/Bauhof, Sonnenweg 7 in Reicherts -hausen ist um 7.30 Uhr.Die Rückkehr wird ca. gegen 20:00 Uhr erfolgen.Um möglichst frühzeitige Anmeldung wird gebeten (zwecks Reser-vierung der o.g. Leistungen). Anmeldeschluss ist der 30. Juni 2016.Anzahlung bei Anmeldung: € 20,– pro Person.Anmeldung bei Theresia Gradwohl: Tel. 08441/18361 oder08441/72934 (Pfarramt), oder bei Gabi Wiesbeck: Tel. 08441/6406 Selbstverständlich sind auch Nichtmitglieder herzlich willkommen.

Am 13.07.2016 fährt der kath. Frauenbund nach Jetzendorf ins Gast-haus Ottilinger zum Salatbuffet. Treffpunkt ist um 17:30 Uhr beimGasthof Lindermeir (es werden Fahrgemeinschaften gebildet). An-meldung bis 04.07.2016 bei Erika Gassmann (Tel: 71132)


vorragend eingeleitete und vollendete Angriffe stellten Malterdingenzusehends vor erhebliche Probleme und der ISC konnte den Satz mit25:16 für sich entscheiden. Finale, Finale.Im Endspiel hieß der Gegner MTV Eintracht Celle. Der grandiosauf spielende ISC Reichertshausen ließ dem Gegner keine Chanceund siegte jeweils deutlich in 2 Sätzen. Die Sensation war perfekt. Erstmals in der Vereinsgeschichte (und inAnwesenheit des Ehrenvorsitzenden Heinz-Karl Kraus) wurde eine Se-nioren-Mannschaft „seines“ ISC Salmading-Reichertshausen Deut -scher Meister. Ein besonderer Dank geht an „Coach“ Nico Gollwitzer, der seineMann schaft ununterbrochen lautstark anfeuerte und motivierte. Einweiterer Dank gilt den „MTV-Mädels“ und Trainer Frank Stolle ausPfaffenhofen, die im gemeinsamen Training über viele Wochenimmer wieder die Grenzen und Fehler aufgezeigt haben. Ohne siewäre ein derartiger Erfolg sicherlich nicht möglich gewesen. Be son -ders erfreulich: auch sie wurden in ihrer Klasse erstmals DeutscherMeister.

Der Katholische Frauenbund Reichertshausen informiert:

Die Freiwillige FeuerwehrSteinkirchen informiert:

schützen ein. Im Verein lag ihm besonders die Jugend am Herzen under bekleidete das Amt des Jugendleiters. Noch heute kümmert sichimmer noch um die Organisation der Papiersammlungen und ist auchMitglied im Vereinsausschuss. (loe)

Von der Vorstandschaft gratulierten zum runden Geburtstag derVorsitzende Stefan Finkenzeller (links) und der erste KommandantMartin Mahl (rechts).

Der OCV Steinkirchen informiert:

Am Samstag, den 16. Juli 2016 ab 17 Uhr findetunserer traditionelles Gartenfest am Feuerwehr-haus in Langwaid statt. Dazu laden wir Sie herz -lich ein.

Waldfest am Samstag, 2. Juli:Bierkistenklettern und FußballWie immer am ersten Juliwochenende findet amSamstag, den 2. Juli ab 17 Uhr unser traditio -nel les Waldfest am Ende der Kornackerstraßestatt.Wegen des großen Erfolgs vor ein paar Jahren werden wir wiederdie Pischelsdorfer Meisterschaft im Bierkistenklettern austragen.Außerdem können wir uns um 21:00 Uhr auf der Großbildleinwanddas Viertelfinale der Fußball-EM anschauen.Selbstredend gibt’s allerlei kulinarische Angebote zu fairen Preisen,


fenbrunn der Jubiläumsball statt. Die Vorbereitungen für diese Ver-anstaltungen laufen bereits auf Hochtouren.

Außerdem wird es in der nächsten Saison einige Wechsel geben, soWinkelmeier. Sechs Gardemädchen werden aufhören, dafür sei aberschon Ersatz gefunden. Der besondere Dank gilt hier den Trai ne -rinnen Marina Mogwitz, Susanne Meßner und Andreas Seiler. Auchhier werden die beiden Letzteren aufhören. Die neue Trainerin fürdie Showtanzgruppe ist Franziska Hammer. Großen Zulauf hat dieKindergarde. Nach 19 Jahren zeigt sich, wie wichtig die Kindergardefür den OCV ist, so der Präsident. Fast alle Neuzugänge in der großenGarde kommen jetzt aus der jeweiligen Kindergarde seit ihrer Grün-dung. Die bewährte Spitze mit Anita Bergmeier, seit 2004 unterstütztvon Monika Neumeier und seit 2012 von Tochter Rebekka und derBetreuerin Erika Mogwitz hatte wieder ein tolles Programm ein -studiert. Auch in der Kindergarde scheiden drei Mädchen aus Alters-gründen aus. Zum Fasching in diesem Jahr hatte Winkelmeier abge-sehen von der Panzer-Affäre noch einiges Gutes zu berichten. DasPrinzenpaar Alexandra II. und Maximilian I. sei rechtzeitig gefundenworden und habe in der 49. Saison bei allen Veranstaltungen denOCV sehr professionell vertreten. Beide werden dem Verein erhaltenbleiben. Alexandra Salvermoser wird in der Garde sowie Showtanz-gruppe mittanzen und Maximilian Schmid wird dem Hofstaat zurVerfügung stehen.

Zusammenfassend bedankte sich der Präsident bei allen Aktiven undHelfern für ihren aufopfernden Einsatz, die zum Gelingen des Fa-schingsumzuges beigetragen haben, nicht zuletzt bei der GemeindeReichertshausen für die finanzielle Unterstützung.

Das OCV-Präsidium bei der Jahreshauptversammlung in Thal-mannsdorf (von links): Lisa Wolf (Schriftführerin), Marina Mog -witz (Vizepräsidentin), der Präsident Tobias Winkelmeier, AnitaBergmeier (Schatzmeisterin) und dritter Präsident ChristianBordon. Foto: loe

Die Freiwillige FeuerwehrPischelsdorf informiert:

gemütliche Atmosphäre und für die Kinder jede Menge Platz zumSpielen!

Unser Vorsitzender Kons Moll beim Waldfest 2012

Die Freiwillige FeuerwehrLangwaid informiert:

„BLICKPUNKT“ nicht erhalten?

Wenn Sie vom Austräger keinen „BLICKPUNKT“ er-halten, melden Sie sich bitte in der Gemeindeverwaltungunter der Tel.-Nr. 08441/858-0. Wir werden dann diezuständigen Stellen umgehend informieren und damitsicherstellen, dass Sie in Zukunft Ihren Blickpunkt wie-der wie gewohnt bekommen!

Die U11-Mädchen sind gesund und munter vomKaufland Kids Cup in Frankfurt zurückgekehrt.Das ereignisreiche Wochenende werden sie wohlnicht so schnell vergessen. Neben dem Fußball-turnier auf höchstem Niveau, beispielsweise waren der amtierendedeutsche Futsal-Meister und der Vize-Niederrhein-Meister vertreten,konnten die Mädchen in der Freizeit das Freibad und diverse andereAktivitäten genießen. Auch Autogramme von Nia Künzer und CharlieKörbel konnten auf den Mannschafts tri kots ergattert werden.Außerdem waren der Tischkicker Welt meis ter und der amtierendedeutsche Meister vor Ort. Das Wochenende hat den Zusammenhaltder Mannschaft noch mehr gestärkt, was auch der souveräne 6. Platzvon 16 belegt. In der Vorrunde starteten die Mädchen, die diespanische Nationalmannschaft vertreten durften, mit einem 3:1 Sieggegen Portugal, gefolgt von einem unglücklichen 0:0 gegen Polen.Der Ukraine mussten sie sich dann mit einem 0:3 beugen und wurdensomit Gruppenzweiter. Im Viertelfinale standen sie dann demspäteren Turnierfinalisten gegenüber, der das Team mit 2:0 schlug.Somit spielten die Mädchen in den letzten zwei Spielen um Platz 5-8. Gegen England konnte im Elfmeterschießen ein 3:2 Sieg errungenwerden. Im Platzierungsspiel trafen die Mädchen erneut auf dieUkraine. Trotz widriger Platzverhältnisse und starkem Regen konnten

20 Jahre Oberilmtal-Fischer-verein – Doppeltes Vergnügen imSchlosspark Reichertshausen

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

zum 20-jährigen Bestehen der Oberilmtal Fischer e.V. haben wir unsdieses Jahr etwas ganz besonderes einfallen lassen: Zusätzlich zumtraditionellen Fischerfest bringt die bayerische Zwei-Mann-Band „2 unplugged“ mit abwechslungsreichem Live-Acoustic-Sound be -reits am Freitag, den 24. Juni 2016 ordentlich Stimmung in denSchlosspark.

Jubiläumsfestprogramm:Am Freitag, den 24. Juni 2016 ab 20:00 (Einlass: 19:00) begeisterndie beiden Musiker von „2unplugged“ mit ihrem unverfälschtenAcoustic-Sound im Festzelt und versprechen ihre Zuhörer mit Co-verversionen von Bruce Springsteen, Bon Jovi, CCR, AC/DC, STS,Rainhard Fendrich, Spider Murphy Gang über Bob Dylan bis hin zuden Beatles und den Rolling Stones in Erinnerungen schwelgen zulassen.

Der Sonntag, 26.Juni 2016 steht dann ab 10:00 ganz im Zeichen destraditionellen Fischerfests, welches die Jubiläumsfeierlichkeiten mitgeräucherten Fischspezialitäten, heißbegehrtem Steckerlfisch sowieanderweitigen (Grill-) Spezialitäten im idyllischen ReichertshausenerSchlosspark ausklingen lässt.

Beide Veranstaltungen sind witterungsunabhängig und mit freiemEintritt!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


Die Oberilmtaler Fischer e.V. Reichertshauseninformieren:

Die SpVgg Steinkirchen informiert:


Gemeinschaft in der Gemeinde

sie ihre Leistung noch einmal steigern und unterlagen erst in denletzten Minuten mit 0:2. Somit konnte der sechste Platz geholt wer -den. Wir bedanken uns bei unseren Sponsoren, die uns tatkräftig un-terstützt haben: Intersport Reill, Edeka Krüger, Metzgerei Fuchs,Stefan Finkenzeller, Michael Sammer, dem Vorstand der SpVgg, derGemeinde, Ferrero und dem Kaufland Pfaffenhofen (Max-Weinber-ger-Straße).

„Bunt gemischt“

Das Wetter – der 100-jährige Kalender

Juni 2016

1. - 12. Er beginnt mit großer Hitze, die auch Gewitter mit sich

bringen kann

13. - 28. Es folgt kühles, trübes und regnerisches Wetter

29. - 31. Der Monat endet mit Regen

Der Vollmondkalender 2016Hier sehen Sie den Vollmondkalender mit den Vollmond-Daten 2016 mit exakter Uhrzeit und Datum im Überblick.

Mittwoch, 20. Juli 2016 00:56:36 UhrDonnerstag, 18. August 2016 11:26:36 UhrFreitag, 16. September 2016 21:05:06 UhrSonntag, 16. Oktober 2016 06:23:06 UhrMontag, 14. November 2016 14:52:06 UhrMittwoch, 14. Dezember 2016 01:05:36 Uhr

Bauernweisheiten (entnommen aus der Web-Site spruecheportal.de)

JuliSo golden die Sonne im Juli strahlt, so golden sich der Weizen mahlt.Juli heiß, lohnt Müh’ und Schweiß.Macht der Juli uns heiß, bringt der Winter viel Eis.

Zu guter Letzt

Nur Persönlichkeiten bewegen die Welt,

niemals Prinzipien.

(Oskar Wilde 1854 – 1900)

Die Feuerwehren

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