blogs und mehr ... trends im e-learning
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Vortrag gehalten am 28.06.2007 in Königstein/ Frankfurt auf Einladung des eLearning-Arbeitskreises der LufthansaTRANSCRIPT
www.hq.de
A g e n t u r für Kommunikation und T r a i n i n g
Blogs und mehr ... Trends im eLearning
Dr. Jochen Robes
Königstein, 28. Juni 2007
28.06.2007
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Agenda
1. Blogs und mehr: Was ist Social Software?
2. Was kann Social Software?
3. Social Software im Unternehmenskontext
4. Trends im (e)Learning
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Social Software ist Alltag
1. Blogs und mehr: Was ist Social Software?
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Social Software ist„Big Business“
1,6 Mrd. Dollar
580 Mio. Dollar
75 Mio. Euro
1. Blogs und mehr: Was ist Social Software?
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Social Software: eine Definition
„Ich möchte unter Social Software Anwendungen verstehen, die – zum Unterschied von Programmen, die Daten miteinander verknüpfen – Personen zueinander in Beziehung setzen.
Und zwar in einer ganz spezifischen Art und Weise: Von „unten“ nach „oben“. Ausgehend von den eigenen Interessen hilft mir Social Software mit Personen, die gleichartige Vorlieben zu einem Thema haben, in Kontakt zu kommen.“(Peter Baumgartner, Universität Krems)
1. Blogs und mehr: Was ist Social Software?
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Social Software und Web 2.0
Web 1.0(1998 – 2003)
Lesen
Webseite
statisch
Web-Browser
Client Server
Web Programmierern
Primäre Aktivität:
Inhalte als:
Zustand:
Zugang über:
Architektur:
Inhalte entwickelt von:
Web 2.0(2003 - heute)
Lesen & Schreiben
Posts/ Microcontent
dynamisch
Web-Browser, RSS Reader, etc.
Web Services
Allen Nutzern
1. Blogs und mehr: Was ist Social Software?
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Weblogs und Online-Journale: Blogger
2. Was kann Social Software?
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Weblogs und Online-Journale: Beispiele
2. Was kann Social Software?
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Newsreader & RSS: Bloglines
2. Was kann Social Software?
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Newsreader & RSS: iTunes
2. Was kann Social Software?
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Podcasts: Portale
2. Was kann Social Software?
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Podcasts: Portal-Beispiel
2. Was kann Social Software?
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Video-Podcasts: elektrischer Reporter
2. Was kann Social Software?
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Wikis: Wikipedia
2. Was kann Social Software?
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Wikis: Wikispaces
2. Was kann Social Software?
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Wikis: TiddlyWiki
2. Was kann Social Software?
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Social Bookmarking: Furl
2. Was kann Social Software?
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Photo Publishing und Sharing: Flickr
2. Was kann Social Software?
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Social Networking Sites: Xing
2. Was kann Social Software?
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Zusammenfassung: Schwerpunkte von Social Software
2. Was kann Social Software?
Social Software Publizieren & Wissen teilen(z.B. Blogs, Podcasts)
Menschen finden & verbinden(z.B. Xing)
Zusammenarbeiten & Kommunizieren(z.B. Wikis, Skype)
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Weblogs & Unternehmen: Einsatzmöglichkeiten
3. Social Software im Unternehmenskontext
Zwei Perspektiven stehen im Vordergrund:
� Blogging-Community als neue Form der Öffentlichkeit
� Weblogs als neue Form der Kundenkommunikation(Corporate Blogs)
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Weblogs & Corporate Learning
3. Social Software im Unternehmenskontext
Einsatzmöglichkeiten von Weblogs und RSS in formellen Lernszenarien, z.B.:
� Weblogs als Learning-Content-Management-System� Nutzung von RSS zur Aggregation von Inhalten� Unterstützung virtueller Seminare
und Learning Communities
Einsatz von Weblogs zur Unterstützungdes informellen Lernens, z.B.:
� Weblogs als persönliche Journale,als Personal Knowledge ManagementTools
(Martin Röll, Handbuch E-Learning, 2005)
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Weblogs & Corporate Learning: Beispiel IBM (I)
3. Social Software im Unternehmenskontext
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Weblogs & Corporate Learning: Beispiel IBM (II)
3. Social Software im Unternehmenskontext
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Weblogs & Corporate Learning: Beispiel IBM (III)
3. Social Software im Unternehmenskontext
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Weblogs & Corporate Learning: Beispiel IBM (IV)
3. Social Software im Unternehmenskontext
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Wikis & Unternehmen: Einsatzmöglichkeiten
3. Social Software im Unternehmenskontext
� Dokumentation von Wissenvon der „corporate information resource“ bis zu Installationsanleitungen, Handbüchern, FAQs
� ProjektmanagementProjektbeschreibungen, Zeitpläne, Tagesordnungen, Gesprächsprotokolle, Testergebnisse
� Sammlung und Austausch von InformationenLink-Sammlungen, Notiz-Block, ToDo-Listen
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Wikis & Unternehmen: Besonderheiten und Grenzen
3. Social Software im Unternehmenskontext
� Einführung und Organisation des WikisGruppentyp der Wiki-Nutzer
� Motivation zur BeteiligungVorleistung und Trittbrettfahrerproblem
� Subjektive und objektive Zeitbeschränkung
� Qualitätsmanagement und Strukturierung
� Zugänglichkeit und Nutzbarmachung von Wissen
� Spannungsfeld von Restriktionen vs. Offenheit
(Mayer/ Schoeneborn 2006)
� Fragestellungen, die aus der Geschichte von Wissensmanagement-Projekten bekannt sind!
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Wikis & Unternehmen: Beispiel Dresdner Kleinwort (I )
3. Social Software im Unternehmenskontext
� DrKW: Internationale Investmentbank � 6.000 Mitarbeiter; Locations: London, Frankfurt, New York,
Paris, Luxemburg, Tokio, Singapur, Hongkong
� „Given the number of employees at DrKW and their geographic distribution, teams had become to working in ‚walled gardens‘ ...“
� 1997 erste Wiki-Installation in der IT,2004 unternehmensweite Installation von Socialtext
� Rollout mit „befüllten Seiten“, „low-key strategy to adoption“� Support-Angebote („informal training sessions“ und „best
practices“) sowie eine Reihe von Zusatzmaterialien� 2006 Einführung eines WYSIWYG-Editors
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Wikis & Unternehmen: Beispiel Dresdner Kleinwort (I I)
3. Social Software im Unternehmenskontext
� Use Case One: Managing meetings
� Use Case Two: Brainstorming and publishing
� Use Case Three: Creating presentations collaboratively
Harvard Business Online: Wikis at Dresdner Kleinwort Wasserstein (2006)http://harvardbusinessonline.hbsp.harvard.edu/b02/en/common/item_detail.jhtml?id=606074
Socialtext: Dresdner Kleinwort Wasserstein (2006)http://www.socialtext.com/node/80
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Wikis & Unternehmen: Beispiel Synaxon AG
3. Social Software im Unternehmenskontext
� IT Dienstleister mit 140 Mitarbeitern
� „das Wissen der Firma auf 5.200 Seiten“
� Motive:
� „Wissen fließt nicht schnell genug dorthin, wo es nützt“
� „wertvolles Wissen liegt brach“
� „Menschen dringen mit ihren Vorschlägen nicht zu den Entscheidern durch“
� „man muss nicht fragen, sondern kann einfach machen“
� „die Arbeit ist transparenter geworden“
� „man setzt sich öffentlich mit Ideenauseinander“
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Podcasts & Unternehmen: Einsatzmöglichkeiten
3. Social Software im Unternehmenskontext
� Podcasts zur Nachbetreuung firmeninterner Trainings
� Podcasts als Instrumente des Bildungsmarketings
Flächendeckenden Trainings geht häufig eine Informations- und Motivationskampagne voraus. Hier können kurze Podcasts die Aufmerksamkeit für ein Thema steigern, in dem sie eine Zusammenfassung oder einen Ausschnitt präsentieren oder den O-Ton eines Vorstands oder eines Fachexperten präsentieren.
� Podcasts in der Lehrlingsausbildung
� Podcasts zur Projektkommunikation und Wissensvermittlu ng
Ein Unternehmen setzt Podcasts („Learncasts“) als weiteren Kanal im Rahmen eines großen IT-Projekts ein, lässt darin fiktive IT-Manager zu Wort kommen, interviewt Wissensträger und stellt die News der Woche vor.
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Podcasts & Unternehmen: Beispiele
3. Social Software im Unternehmenskontext
� Podcast eines Finanzdienstleisters
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3. Social Software im Unternehmenskontext
Zusammenfasssung: Social Software & Corporate Learn ing
Nutzen von Social Software
Verfügbarkeit von „just-in-time“-Learning Content
Erfahrungstransfer
Zugang zu Personen statt zu Content
Community-Building
Unterstützung von Communities of Practice
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4. Trends im (e)Learning
1. MMB-Trendmonitor: Weiterbildung in drei Jahren
� Befragung von 51 e-Learning Experten auf der LEARNTEC 2007
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4. Trends im (e)Learning
1. MMB-Trendmonitor: Weiterbildung in drei Jahren
� Befragung von 51 e-Learning Experten auf der LEARNTEC 2007
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4. Trends im (e)Learning
1. MMB-Trendmonitor: Weiterbildung in drei Jahren
� Befragung von 51 e-Learning Experten auf der LEARNTEC 2007
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4. Trends im (e)Learning
1. MMB-Trendmonitor: Weiterbildung in drei Jahren
� Befragung von 51 e-Learning Experten auf der LEARNTEC 2007
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4. Trends im (e)Learning
2. Masie: 7 Changes that will morph the training fu nction
TREND #1� Traditional Corporate Training Departments Are Toast TREND #2� Content Becomes Democratized TREND #3� Thin Slices of Content Will Be Consumed TREND #4� Content Authoring Tools Will Change TREND #5� Gaming and Simulation Emerges TREND #6� Self-Service Learning Becomes the Norm TREND #7� Finding Courses Will Be More Important Than Creating Courses
ELearning Magazine, Januar 2007
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4. Trends im (e)Learning
2. Masie: 7 Changes that will morph the training fu nction
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4. Trends im (e)Learning
3. Horizon Report 2007 (New Media Consortium)
Time to Adoption: One Year or Less� Trend: User-Created Content� Trend: Social Networking
Time to Adoption: Two to Three Years� Trend: Mobile Phones� Trend: Virtual Worlds
Time to Adoption: Four to Five Years� Trend: The New Scholarship and Emerging Forms
of Publication� Trend: Massively Multiplayer Educational Gaming www.nmc.org/horizon/2007
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� Vielen Dank!
� Dr. Jochen RobesHQ Interaktive Mediensysteme GmbHWilhelmstraße 3465183 [email protected]
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