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BORNAER STADTJOURNAL mit aktuellen Informationen aus der Großen Kreisstadt Borna Ausgabe 14 / 2019 09. Juli 2019 Interview Marko Nickel: City-Beach mit frischem Wind Bauen / Wohnen / Einrichten Grillkamin aus Guss Köstlich, warm und einfach charmant Aus der Stadtverwaltung Schulabschluss im Gymnasium Am Breiten Teich und in der Dinterschule

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Page 1: BORNAER STADTJOURNAL · Bornaer Stadtjournal 14 / 2019 3 In einem Monat, genau am 17. August, startet die „längste Strandparty“ in der Region: „City-Beach am Breiten Teich“

BORNAER STADTJOURNALmit aktuellen Informationen aus der Großen Kreisstadt Borna

Ausgabe 14 / 2019

09. Juli 2019

InterviewMarko Nickel: City-Beach mit frischem Wind

Bauen / Wohnen / EinrichtenGrillkamin aus GussKöstlich, warm und einfach charmant

Aus der StadtverwaltungSchulabschluss im Gymnasium Am Breiten Teich und in der Dinterschule

Page 2: BORNAER STADTJOURNAL · Bornaer Stadtjournal 14 / 2019 3 In einem Monat, genau am 17. August, startet die „längste Strandparty“ in der Region: „City-Beach am Breiten Teich“

2 Bornaer Stadtjournal 14/ 2019

Die Kolumne

2 Die Kolumne A ... wie angesiedelt und angekommen

3 Interview ... mit dem Marketingchef der SWB Marko Nickel

5 Aktuell ECE Promenaden überreichen über 150 Vintage-Taschenlampen

7 Aktuell Neuseenlandahoi Mit Bus und Bahn ...

9 Geschichte Der Harmoniumfabrikant Olof Lindholm

Aus der Stadtverwaltung10/11 Aus der Stadtverwaltung Abitur 2019

12-14 Aktuell Besuch in unserer Partnerstadt Étampes

15 Kulturkalender der Stadt Borna16-18 Landeserntedankfest 10. Fachtag für das Ehrenamt ...

Lebendiges Borna19 Versicherungen Ohne Geldsorgen

20-21 Veranstaltungen Bornaer City Beach

23 Gesundheit Ihr Sanitätshaus Fachgeschäft in Borna

25-26 Bauen / Wohnen / Einrichten Sommerlich gedeckt Grillkamin aus Guss

27 Stellenmarkt Ein neues Online-Angebot für Kundinnen und Kunden

Inhaltsverzeichnis

Herausgeber: SÜDRAUM-VERLAG, Geschäftsbereich im DRUCKHAUS BORNA | Abtsdorfer Str. 36 | 04552 BornaTel.: 03433 207329 Fax: 03433 207331 | E-Mail: [email protected] | Internet: www.druckhaus-borna.deVerlagsleitung: Bernd Schneider (V. i. S. d. P.) (Alle Rechte liegen beim Herausgeber. Für die Beiträge zeichnen die Autoren. Die Texte der Stadt obliegen der Verantwortung der OBM. Verantwortlich für die Redaktion: Hans-Robert Scheibe, Pressesprecher der Stadt Borna.) Gesamtherstellung: DRUCKHAUS BORNATitelbild: Eröffnung der umgestalteten „Null“ (Foto: René Deckert) Fotos: Stadtverwaltung Borna, René Deckert (S. 2, 5), Quelle Marco Nickel (S. 3), Quelle FFW Borna (S. 4), Bauernrathaus Prießnitz e.V. (S. 4), Andreas Schmidt (S. 4), Quelle UpSchnitt (S. 5), Christian Hüller (S. 7), akz, Bernhard Weiß (S. 20, 28), Fotolia (Herbal - S. 21, picture factory - S. 27), stock-adobe.com (S. 21), Jan de Koning (S. 26), Kati Lange (S 28.) bzw. die entsprechenden Autoren und AuftraggeberAuflage: 12.000 Exemplare in die Haushalte und FirmenLaufende Ausgaben-Nummer: 453Zusätzliche Exemplare erhalten Sie bei der Stadtverwaltung Borna oder beim SÜDRAUM-VERLAG.Die Ausgabe 15/19 des BSJ erscheint am 23.07.2019. Der Redaktionsschluss ist der 09.07.2019.

Impressum

Stadtjournaldigital

A ... wie angesiedelt und angekommenDas A steht am Anfang des Alphabets und lässt mich beginnen mit einer neuen Ko-lumnenreihe. Mein Name ist Katrin Haase und ich werde in den nächsten Ausgaben des Stadtjournals versuchen, Sie best-möglich zu „unterhalten“.Borna ist und bleibt eine familienfreund-liche Stadt und dass es sich hier gut und gern leben lässt, ist mittlerweile weit über die Ortsgrenzen kein Geheimnis mehr. „Sag mal, bei euch ist doch alles grau und dreckig, nicht wahr?“, solche Fragen hab ich vor ein paar Jahren von einer bayeri-schen Freundin gestellt bekommen. Und als sie mich mal „im Osten“ besuchte, war sie mehr als überrascht, wie schön grün es hier doch ist.Den Ruf des tristen Ortes im rückständi-gen Osten haben wir bereits seit längerem hinter uns gelassen und wir wachsen Jahr für Jahr zu einem noch attraktiveren Le-bens- und Wohnstandort heran.25 Jahre BWS – ein weiteres Indiz für das Vertrauen der Ansässigen in unserem Zwibbelborne. Seit nunmehr einem viertel Jahrhundert schaffen die engangierten Mitarbeiter rund um den dynamischen Geschäftsführer Jan Czinkewitz mit mehr als 2.500 Wohnungen für ein viertel aller Bürger/innen in der Stadt Borna ein Zu-hause. Als hunderprozentige Tochter der Stadt Borna bürgt die Bornaer Wohnungs- und Siedlungsgesellschaft BWS als Ver-mieter für Sicherheit und Service. Mit der Organisation und dem unermüdlichen Ein-satz organisiert zudem die Gesellschaft, in enger Zusammenarbeit mit den Städ-tischen Werken Borna, das jährliche Event schlechthin: Den Bornaer City Beach. Ab dem 17. August geht es in die nächste Runde und es kann wieder „gebeacht“ und gebaggert werden. Neben verschiedenen Beach-Volleyball-Runden, dürfen wir uns auf ein Boule- und ein Fußballtennistur-nier freuen. Natürlich werden auch die-ses Jahr die beliebten Mottoabende nicht

fehlen: Mit der Kubanischen Nacht am 17. August ab 20.00 Uhr und der Mallorca Party am 24. August, dem Abschlusstag, lassen es die Verantwortlichen wieder richtig krachen. Wer will da woanders sein? Urlaub mit Sonne, Strand und guter Musik? Das haben wir direkt vor der Haus-tür! Frei nach Goethe: Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah.Mit dem Spatenstich zur Erschließung ei-nes neuen Wohngebietes in Borna „Woh-nen am Lerchenberg“ ist der Startschuss für ein außergewöhnliches Bauvorhaben gefallen. Das Projekt in Kesselshain zählt zu den größten Neubaugebieten im Süd- raum Leipzigs und eröffnet mit der neuen Art Gebäude zu planen (Building Informa-tion Modeling) neue Möglichkeiten. 130 Bauplätze stehen auf 76.000 Quadratme-tern zur Verfügung und bieten jungen Fa-milien, Bornaer Bürgern und Neubürgern Platz für die eigenen vier Wände.A wie angesiedelt ... haben sich in Bor-na so Einige. Und mit neuem attraktiven Wohnraum und neuen individuellen Bau- flächen wird sich dies in Zukunft mit ho-her Wahrscheinlichkeit auch nicht ändern. Und das ist auch gut so!

Katrin Haase

Page 3: BORNAER STADTJOURNAL · Bornaer Stadtjournal 14 / 2019 3 In einem Monat, genau am 17. August, startet die „längste Strandparty“ in der Region: „City-Beach am Breiten Teich“

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In einem Monat, genau am 17. August, startet die „längste Strandparty“ in der Region: „City-Beach am Breiten Teich“ in Borna.Die Organisatoren des beliebten Events sind die Städtischen Werke Borna (SWB) und die Bornaer Wohnungs- und Sied-lungsgesellschaft (BWS). Der Mann, der allen als Ansprechpartner zur Verfügung steht, ist Marko Nickel (M.N.), Marke-tingchef der SWB. Als ich ihn zu unserem Gespräch aufsuchte, packte er gerade die neu designten Liegestühle aus.

BSJ: Herr Nickel, Sie strahlen schon Vor-freude auf den City-Beach aus?Marco Nickel: In jedem Fall. Es ist nach der doch nicht unerheblichen Organisati-on immer wieder schön, zu erleben, wie gut unsere Strandparty angenommen wird. Wir wollen wieder ein karibisches Flair erzeugen und starten am Samstag, den 17. August, nach dem beliebten Je-dermannsturnier im Beachvolleyball mit einer kubanischen Nacht. Der Sonntag steht ganz im Zeichen der Familie. Der Kleckerburgen-Wettbewerb steht bei den Kids hoch im Kurs und wird selbstverständlich wieder durchgeführt. Außerdem wollen wir in Vorbereitung des Landeserntedankfestes, gemeinsam mit den Kindern, eine SWB-Seifenkiste an-malen, mit der wir beim 1. Bornaer Sei-fenkistenrennen starten wollen.

BSJ: Und dieses Jahr wird das Ganze noch mit einer Neuerung getoppt?Marco Nickel: In diesem Jahr gibt es ein neues Highlight: Das 1. Bornaer Enten-rennen. Sie können ab sofort eine von un-seren „Quietscheentchen“ für 4,50 Euro erwerben. Der Erlös wird einem guten

Zweck gespendet, den wir am Familien-sonntag bekannt geben werden. Ihre Ente „Renate Renner“ erhält nach dem Kauf eine Startnummer. Anhand der Nummer ist sie identifi zierbar und sie haben einen Startplatz erworben. Natürlich können die Enten mitgenommen und gestaltet werden. Somit tritt „Ihre“ Renate gegen ihre 499 Entengeschwister am Sonntag, den 18. August, zum Rennen an. Gestar-tet werden die zu Wasser gelassenen Entchen an der Post. Dort schwimmen sie auf der Wyhra bis hin zur Brücke an der Sachsenallee. Welche „Renate“ zuerst dort angeschwommen kommt, ist Sieger. Natürlich gibt es auch die weiteren Platzierungen. Übrigens lohnt sich das Mitmachen, nicht um den guten Zweck zu unterstüt-zen, sondern weil es auch attrak-tive Preise (z. B.: ein Tablet), zu gewinnen gibt.

BSJ: In Ihrer Ankündigung, zu dem einwöchigen Event, steht am 21. August: Bergfestpause?Marco Nickel: Den Mittwoch un-seres City-Beachs nutzen wir nun schon zum vierten Mal dazu, mit unseren Ge-schäftspartnern/innen in lockerer Atmos-phäre ins Gespräch zu kommen. In diesem Jahr lädt die BWS, anlässlich ihres 25. Geburtstages, ihre Partner ein.

BSJ: Neben dem immer beliebter wer-denden Beachvolleyball kommen auch die Fußballfreunde nicht zu kurz?Marco Nickel: Ja, es wird wieder ein Fussballtennisturnier geben. In den letz-ten beiden Jahren hat das allen Beteilig-ten riesen Spaß gemacht. Bei dieser Ge-legenheit möchte ich alle bitten, sich bei

Interesse an unseren Turnieren, sei es Vol-leyball, Fussballtennis, Boule oder Skat, anzumelden. Im vorigen Jahr war der Andrang riesig. Am Freitag, den 23. Au-gust, steht der ganze Tag im Zeichen des Firmen-Beachvolleyballs. Jährlich wollen mehr Firmen an dem Turnier teilnehmen. Doch bisher vergeben wir nur 32 Start-plätze. Die Starter zeigen mit ungeahntem sportlichen Ehrgeiz, dass sie nicht nur gut im Job sind! Fühlen Sie sich also wieder vom 17. - 24. August zum City-Beacham Breiten Teich herzlich eingeladen!

Interview geführt von Manuela Krause

Interview

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Thomas- Müntzer-Straße 2304575 Neukieritzsch / OT Kahnsdorf

Tel.: (0 34 33) 91 00 99Fax: (0 34 33) 91 01 05

E-Mail: [email protected]

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Thomas- Müntzer-Straße 2304575 Neukieritzsch / OT Kahnsdorf

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Bornaer StadtjournalBORNAER STADTJOURNALmit aktuellen Informationen aus der Großen Kreisstadt Borna

Ausgabe 14 / 2019

09. Juli 2019

InterviewMarko Nickel: City-Beach mit frischen Wind

Bauen / Wohnen / EinrichtenGrillkamin aus GussKöstlich, warm und einfach charmant

Aus der StadtverwaltungSchulabschluss im Gymnasium Am Breiten Teich ung in der Dinterschule

City-Beach mit frischen IdeenDas Bornaer Stadtjournal (BSJ) im Gespräch mit Marko Nickel

Marko Nickel

„In den letzten beiden Jahren hat das allen Be-teiligten riesen Spaß gemacht. ... Die Starter zei-gen mit ungeahnten sportlichem Ehrgeiz, dass sie nicht nur gut im Job sind!“

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Aktuell

Mundart Bühne Borna spielt Sommertheater in Priessnitz

Bestes Sommerwetter, eine beeindru-ckende Kulisse, das Bauern Rathaus Priessnitz. Fast 80 Gäste waren ge-kommen, um Sommertheater zu erle-ben. Gespielt wurde „Wilhelm Dell oder Bolidik und Familche“, auf sächsisch, frei nach Lene Voigt. Nach einer Pause mit Wild-Pfanne aus dem Holzofen konnten die Darsteller das Publikum mit Sketchen aus ihrem „umfangreichen“ Lene Voigt Programm „erfreuen“. Der Verein Bauern Rathaus Priessnitz e. V. organisierte mit viel Freude und Arrangement diesen ge-lungenen Abend. Ein besonderes Lob ge-hört natürlich den Kindern, die erstmals Theater spielten und dies auch mit viel Eifer taten. Der Erlös der Veranstaltung dient dem Erhalt des geschichtsträch-tigen Baudenkmals.

Mundart Bühne Borna

Feuerwehr informiert

Am Montagnachmittag ereignete sich, aus bisher ungeklärter Ursache, ein Ver-kehrsunfall in Wyhra auf der Höhe der Neulandsiedlung. Ein Mini Couper war von der Straße abgekommen und ist erst in einem Garten zum Stehen gekommen.Die beiden Insassen wurden bei dem Unfall verletzt, durch den Rettungs-dienst betreut und in ein Krankenhaus gebracht. Zum Glück wurden die Per-sonen nicht eingeklemmt und konnten so das Fahrzeug zügig verlassen. Auf-grund des Einsatzstichwortes „PKW Bö-schung runter“ wurde eine Vielzahl von Rettungskräften alarmiert. So war neben der Feuerwehr Wyhra auch die Feuer-wehren Borna, Thräna, Neukirchen, der stellvertretende Kreisbrandmeister, die Polizei und der Rettungsdienst vor Ort. Die Einsatzkräfte der Feuerwehren Bor-na, Wyhra, Thräna und Neukirchen un-terstützten den Rettungsdienst bei ihrer Arbeit und sicherten die Einsatzstelle ab.

Feuerwehr Borna

Mehr als 150 Retro-Taschenlampen konn-te Thomas Oehme, Centermanager der Promenaden Hauptbahnhof Leipzig, am 27. Juni 2019 an Philippe Morvan überge-ben und damit eine sehr erfolgreiche Zwi-schenbilanz der Sammelaktion ziehen. Die Leuchtmittel werden Bestandteil der Instal-lation „Leipzig-Berlin“, die vom 1. bis 9. im Oktober 2019 in der Osthalle des Haupt-bahnhofes zu sehen sein wird. Die Lampen werden nun technisch modifiziert. Anschlie-ßend erfolgen die Programmierung und die Abstimmung mit der geplanten Soundcol-lage sowie schließlich die Montage. Die im Kunstwerk verwendeten Lampen stam-men aus ganz Europa: Neben den Leipziger Lampen sind Modelle aus Budapest, Brünn, Turin, Wien, Vitoria, Genf, Paris und natür-lich auch aus Lyon vertreten. Sammelaktion verlängert bis 31. Juli 2019: Die Leipziger und ihre Gäste können noch bis zum 31. Juli 2019 in den Promenaden Hauptbahnhof an der Kundeninformation im Erdgeschoss weitere Lampen abgeben. Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 10 - 21 Uhr, Sonntag 13 - 18 Uhr. Alle, die sich an der Aktion be-teiligen, erhalten als kleinen Dank ein Post-kartenset mit Motiven des Hauptbahnhofes und können an der Verlosung von Einkaufs-gutscheinen teilnehmen.

Zum Projekt „Leipzig-Berlin“:Der Künstler Philippe Morvan aus Leipzigs Partnerstadt Lyon zeigt in den Promenaden Hauptbahnhof vom 1. bis 9. Oktober 2019 seine Licht- und Toninstallation „Leip-

zig-Berlin“, in deren Zentrum rund 1.000 Retro-Taschenlampen spannende Lichtef-fekte erzeugen. Der Titel ist sinnbildlich: Das Projekt ist dem Jubiläum 30 Jahre Friedliche Revolution gewidmet und hat deswegen Premiere in Leipzig, bevor es im Anschluss in Berlin zu sehen sein wird. Dort nimmt es Bezug auf 30 Jahre Mauerfall. „Leipzig-Ber-lin“ zeichnet so buchstäblich den Weg von der Freiheit zur Einheit nach.Für die Installation werden rund 1.000 Vin-tage-Taschenlampen in drei Metern Höhe kreisförmig montiert. Die Lampen sind technisch so modifiziert, dass sie elektro-nisch steuerbar sind und auf diese Weise grafisches Lichtdesign ermöglichen oder beispielsweise auch Worte „geschrieben“ werden können. Audiocollagen ergänzen die Lichteffekte. Jede Lampe steht symbolisch für einen Menschen. Durch die Anordnung entsteht ein begehbarer Bereich mit neun Metern Durchmesser – ein symbolischer „Runder Tisch“. Die Menschen sind eingeladen, in den Kreis zu treten und miteinander ins Ge-spräch zu kommen.„Leipzig-Berlin“ ist ein Projekt der Stadt Lyon, des Referates Internationale Zusam-menarbeit der Stadt Leipzig, der ECE Pro-menaden Hauptbahnhof und des Institut français Leipzig.

Leipzig Tourismus und Marketing GmbHJutta Amann, Augustusplatz 904109 Leipzig, Tel. 0341 / 71 04 [email protected]

ECE Promenaden überreichen über 150 Vintage-Taschenlampen

Thomas Oehme (Center ManagerPromenaden Hauptbahnhof Leipzig) übergab mahr als 150 Re-tro-Taschenlampen an Philippe Morvan (Lichtkünstler, Lyon)

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Am 28. Juni lud die BWS zu Ihrer „Silber-hochzeit“ ins Hochhausviertel ein.Gleichzeitig wurde die umgestaltete „Null“ offiziell eröffnet. Dieses bisher brachliegende 2.330 m² große Areal wur-de in den letzten Monaten zu einer park- ähnlichen Anlage umgestaltet.

Zusammen mit weit über 1.100 neu ge-pflanzten Stauden, Sträuchern und Bäu-men wurden befestigte Wege, eine Viel-zahl von Sitzmöglichkeiten und sogar Tische mit Schachspielfeld, Fahrradstän-der, ein Boule-Spielfeld und ein Kinder-spielplatz angelegt. 140.000 Euro hat das Unternehmen dafür investiert.

Ab 14.00 Uhr wurde bei schönstem Som-merwetter gefeiert. Zahlreiche Mieterin-nen und Mieter sowie Neugierige waren erschienen. Für das leibliche Wohl war mit Getränken und Bratwurst gesorgt. Auch die Kleinsten konnten sich auf ei-ner Hüpfburg austoben, bevor ihr neuer Spielplatz um 16.30 Uhr offiziel eröffnet wurde.

Bevor das rote Band feierlich durchtrennt und die neue grüne Oase an ihre Nutzer

übergeben wurde, sorgte der „Hausmeis-ter von der BWS“ mit einem kurzweiligen Programm für gute Stimmung unter den dem Publikum. Auch der Geschäftsführer der BWS, Jan Czinkewitz, richtete ein paar Worte an die Besucher. Viel sei in den ver-gangenen 25 Jahren erreicht worden, vor allem wurde „die Basis geschaffen, um auch in Zukunft gut zusammen zu leben, und das Leben hier in Borna mitzuge-stalten.“ Der in den letzten Jahren von 25 Prozent auf 15 Prozent gesunkene Leerstand soll noch weiter abgebaut wer-den. Durch Sanierungen, aber auch durch Neubau, möchte die BWS den eigenen Wohnungsbestand konsequent weiter-entwickeln, um dieses Ziel zu erreichen.Natürlich benötigen ehrgeizige Ziele Top-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die diese umsetzen sowie zuverlässige Partner, welche die BWS vor allem in der Region findet. Weit über 90 Prozent aller Aufträge werden an ortsansässige Unter-nehmen vergeben. „Auch das ist unser Beitrag, die wirtschaftliche Entwicklung im Raum Borna zu stabilisieren und wei-ter zu verbessern“, erklärte Czinkewitz.

René Deckert

25 Jahre BWS

Aktuell

UPSCHNITT21 umgezogen!

Seit 22. Juni finden Sie den Fri-seursalon UpSchnitt21 an einem neuen Standort: in der Sachsenal-lee 42. In den neuen, hellen und freund-lichen Räumen empfangen die In-haberin Nicole Saupe und ihre drei Mitarbeiterinnen ihre Kundschaft. Ob typgerechte Beratung, schneiden oder färben – die Mädels machen (fast) alles möglich und begeistern Mann und Frau.

kh

Ein leckeres Eis zum Schuljahresab-schluss

Als Highlight zum Abschluss des Schuljahres und als Überraschung für die Schüler/innen der Clemens- Thieme Grundschule in Borna spen-dierte der „Eismann“ der Eisdiele Doimo jedem eine leckere Erfri-schung. Das Eisfahrrad wurde natürlich gleich von den Kindern umlagert, denn jeder wollte unbedingt ein Eis haben.Die Aktion wurde vom Elternbeirat der Schule organisiert, geplant und in die Tat umgesetzt. Dafür nicht nur von den Kindern ein großes Danke-schön. Natürlich gebührt auch dem Eiscafé Doimo ein Dank.Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern eine schöne und auf-regende Ferienzeit.

kh

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Rubrik

Bornaer Stadtjournal 14/ 2019

Aktuell

Alle Kinder, die bis zum 30. Juni des folgenden Kalenderjahres das sechste Lebensjahr vollenden, unterliegen der Schulpflicht und sind für den Schulbe-such für das Schuljahr 2020/2021 anzu-melden. Kinder, die in der Zeit vom 1. Juli bis 30. September das sechste Lebens-jahr vollenden, können auf Antrag der Erziehungsberechtigten zum Anfang des Schuljahres in der Schule aufgenommen werden, wenn sie den für den Schulbe-such erforderlichen geistigen und kör-perlichen Entwicklungsstand besitzen (§ 27 SchulG). Gem. § 25 SchulG nutzt der Schulträger seit Schuljahr 2013/14 die Möglichkeit, für die Grundschulen nur einen Schul-bezirk festzulegen. Damit entfallen die

bisherigen Einzugsgebiete nach Stra-ßen. Dies bedeutet, dass die Eltern die Grundschule, in der ihr Kind eingeschult werden soll selbst wählen können. Emp-fehlenswert ist dabei, die Wohnortnähe zu berücksichtigen. Nachdem alle An-meldungen vorliegen, trifft der Schullei-ter/die Schulleiterin die endgültige Ent-scheidung über die Einschulung in der gewünschten Schule. Für alle Grundschulen der Stadt Borna (GS Clemens Thieme/3-zügig, GS West/3-zü-gig und GS Neukirchen/1-zügig) ist die Schulanmeldung am Montag, den 26. August 2019, von 9.00 bis 14.00 Uhr und Dienstag, den 27. August 2019, von 9.00 bis 17.00 Uhr. Wenn ein Kind in ei-ner anderen Stadt angemeldet werden

soll, müssen die Eltern einen Antrag mit einer triftigen Begründung stellen. Die Schulanmeldung muss von beiden Eltern gemeinsam wahrgenommen werden, so-fern sie das gemeinsame Sorgerecht ha-ben. Ist einer der Partner verhindert, muss eine Vollmacht und eine Ausweiskopie des Abwesenden vorgelegt werden. Die Geburtsurkunde ist zur Einsicht vorzu-legen, bei alleinigem Sorgerecht eines Elternteils ist eine Negativbescheinigung mitzubringen sowie der Personalausweis der Sorgeberechtigten. Die Kinder müs-sen bei der Schulanmeldung nicht dabei sein.

Die Einschulung findet für alle Grund-schulen am 29. August 2020 statt.

Anmeldungen zur Schulaufnahme

„Jetzt reden wir!“ – Jugendprojekte aus dem ganzen Landkreis vernetzen sichSeit dem 01. Januar 2018 ist die Kinder- und Jugendbeteiligung auf kommunaler Ebene auch in Sachsen Pflichtaufgabe und in der Landkreisordnung (§43a) festge-schrieben. Auf einem Fachtag zum Thema kommunaler Jugendbeteiligung, unter Be-teiligung von Bürgermeistern, Verwaltun-gen und Fachkräften, entstand die Idee, junge engagierte Menschen aus den Kom-munen des Landkreis Leipzig als Hauptak-teure und Zielgruppe zu vernetzen und in einen gemeinsamen Austausch zu bringen. Aus diesem Grund organisierte die FSJle-rin des Kinder- und Jugendrings (KJR), Lea Döring, dieses Jahr (erstmalig) das Camp für Jugendbeteiligung „Jetzt reden wir!“, welches vom 28.06. – 29.06. auf der Al-ten Rollschuhbahn in Bad Lausick statt-fand. Mitinitiator war das Jugendforum Böhlen, unter Leitung von Maria Dießner. Eingeladen waren interessierte junge Menschen aus dem Landkreis Leipzig, die sich in ihren Kommunen für mehr Beteili-gungsmöglichkeiten einsetzen. Unter den Teilnehmenden waren Jugendliche aus verschiedenen Jugendforen und Initiativen aus den Kommunen Colditz, Rötha, Geit-hain, Markkleeberg, Borna, Böhlen und Großbardau vertreten. An den zwei Tagen konnten sie andere engagierte Jugend- liche kennenlernen, Ideen austauschen und viele Anregungen zum Thema Jugend-beteiligung mitnehmen. In Workshops er-lernten sie Methoden für eine gelungene Projektplanung, konnten sich in einem Instagram-Workshop der U18-Wahlkam-pagne #dannwaehldoch kreativ auspro-bieren und gleichzeitig mit Positionen

sächsischer Parteien zur Frage „Wahlalter senken?“ auseinandersetzen.Auch das Gelände der „Rolle“ wurde aus-genutzt und die jungen Menschen teste-ten die neue Dirt-Bike-Strecke, spielten Beachvolleyball und Tischtennis während sie sich alle besser kennenlernten.Eine besondere Möglichkeit ergab sich für die Jugendlichen am Samstagmittag. Die Bürgermeister der Kommunen Böhlen, Colditz und Brandis sowie die Oberbürger-meisterin aus Borna folgten der Einladung auf die Alte Rollschuhbahn und kamen ins Gespräch mit den Teilnehmenden. Die Jugendlichen merkten schnell: nachha-ken lohnt sich. So unterstützte der Böh-lener Bürgermeister Dietmar Berndt den Wunsch nach einem Jugendclub; er könne sich sogar vorstellen, ein neues Gebäu-de für diesen Zweck zu errichten. Auch die Frage, wie mehr Jugendliche beteiligt werden können, wurde diskutiert. Natür-

lich möchte man so viele junge Menschen erreichen wie möglich. Um diesem Ziel nä-her zu kommen, müssen auch seitens der Kommune die Rahmenbedingungen ge-geben und z. B. eine Fachkraft eingestellt und Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt werden.Am Ende der zwei Sommertage waren die Jugendlichen (von der Sonne) geschafft, aber glücklich. „Wir wollen das Gelernte so schnell wie möglich in unseren Gemeinden umsetzen und würden uns jederzeit wieder anmelden!“, hörte man es fast einstimmig aus der Gruppe sagen. Das Camp fand im Rahmen des Projektes „Ohne Jugend sieht unser Ort alt aus“ statt. Gefördert wird dieses durch das Landesprogramm „Weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz“ und durch das Programm „Werk-statt Vielfalt“ der Robert Bosch Stiftung.

pm, Kinder- und Jugendring Landkreis Leipzig e. V.

Die 20 Teilnehmenden nach dem Gespräch mit Arno Jesse, Dietmar Berndt, Simone Luedtke und Robert Zillmann, gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen des KJR Ulrike Läbe, Maria Dießner und Lea Döring.

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Rubrik

Bornaer Stadtjournal 14 / 2019

Auch in diesem Jahr laden die Buslinien 101, 105 und 106 dazu ein, das südliche Leipziger Neuseenland zu erkunden. Egal, ob für einen Besuch des Berg-bau-Technik-Parks, eine Schiffsrund-fahrt oder für einen Bummel entlang der Häfen der neuen Seen - die Linienbusse der Regionalbus Leipzig GmbH werden bis 31. Oktober durchgängig zahlreiche Sehenswürdigkeiten und Erholungsge-biete ansteuern. So sind viele attraktive Ziele, wie auch Sachsens längster Sand-strand an der Costa Cospuda, für Jung und Alt noch besser erreichbar.Linie 101 fährt von Zwenkau über Böh-len und Kahnsdorf zum Bahnhof Borna mit Haltestelle am Hainer See. In Kahn-sdorf lädt die See-Promenade an der Lagune zum Schlendern und Verweilen ein. Die Busse verkehren auf dieser Linie ganzjährig nach dem gleichen Fahrplan im Takt zwischen den beiden Städten Zwenkau und Borna.Linie 105 startet am S-Bahnhof Mark-kleeberg und fährt über die A38 direkt zum Freizeitpark BELANTIS. Von dort aus geht es an der Westseite des Zwen-kauer Sees bis zum Stadthafen in Zwen-kau. Hier fi nden Sie Restaurants, Boots-verleih, das Ausfl ugsschiff MS Santa Barbara und vieles mehr. Linie 106, auch bekannt als „Der Mark-kleeberger“, startet täglich im Takt am Bahnhof Großstädteln, und fährt über den S-Bahnhof Markkleeberg, Mark-kleeberg-Ost, Wachau und Kanupark in

Auenhain bzw. nach Probstheida. Von April bis Oktober gelangt man mit dem Bus auch zum Ferienresort LAGOVIDA am Störmthaler See. Von hier aus können Sie unter anderem mit dem Ausfl ugs-boot bequem zur VINETA übersetzen. Grundsätzlich können Fahrräder in Bus und Bahn mitgenommen werden. Die Mitnahme richtet sich jedoch nach dem verfügbaren Stauraum in den Fahrzeu-gen und der Belegung mit Fahrgästen. Auf allen Buslinien der Regionalbus Leipzig werden mehrheitlich moderne Niederfl urbusse eingesetzt – so ist das Verkehrsangebot auch für mobilitätsein-geschränkte Menschen und Familien mit Kinderwagen gut nutzbar.Aufeinander abgestimmte Fahrpläne und gute Umsteigemöglichkeiten zur S-Bahn bieten die Möglichkeit mit den Buslinien eine Rundfahrt als Tagesausfl ug zu erle-ben. Dafür gestattet das mitteldeutsche

S-Bahn-Netz mit Fahrtzeiten im Halb-stundentakt günstige Anreisemöglich-keiten. Im Mitteldeutschen Verkehrsver-bund (MDV) können Sie mit einem Ticket Zug, S-Bahn, Tram und Bus nutzen und zwischen den Verkehrsmitteln wechseln – ganz egal wo Sie Ihr MDV-Ticket ge-kauft haben oder wie oft Sie umsteigen möchten. Der Fahrpreis ergibt sich aus der Anzahl der zusammenhängenden Zonen, die Sie auf Ihrer Fahrt durchque-ren.Weitere Auskünfte und Tariftipps zu den Saisonlinien im südlichen Leipziger Neuseenland sind unter www. regional-busleipzig.de, www.mdv.de und unter 0341/ 91 35 35 91 erhältlich. Mit der kostenfreien Handy-App easy.GO erhal-ten Sie online Fahrplan, Ticket und Ver-bindungsauskünfte.

Mitteldeutscher Verkehrsverbund GmbH

Neuseenlandahoi! Mit Bus und Bahn beliebte Ausfl ugsziele im Leipziger Neuseenland noch besser erreichen

Aktuell

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Rubrik

Bornaer Stadtjournal 14/ 2019

Aktuell

Zwei Regionen, vier Kategorien, 1.520 eingereichte Projektideen und insgesamt 3,2 Millionen Euro Preisgeld. Das ist die Bilanz des diesjährigen Ideenwettbewerbs der „Sächsischen Mitmach-Fonds“. Ziel des Wettbewerbs ist es, den bevorstehen-den Strukturwandel in den sächsischen Braunkohleregionen mit Projektideen von Menschen vor Ort erfolgreich zu gestal-ten. Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Ver-bände, Kammern, Stiftungen, soziale Trä-ger, Hochschulen, Schulen, Kindergärten sowie kommunale und wissenschaftliche Einrichtungen konnten ihre Projektideen für die Regionen Lausitz und Mittel-deutschland bis Mitte April einreichen. Die Preisträger stehen jetzt fest. Insge-samt haben es 613 Projektideen in die Auswahl geschafft – darunter auch zwei aus Wyhra.Der Verein zur Förderung des Museums-hofs Wyhra e. V. und die Naturförde-rungsgesellschaft „Ökologische Station Borna-Birkenhain“ e. V. bewarben sich gemeinsam für die Region Mitteldeutsch-land in den Kategorien „MINT“ und „ReWIR“ (zivilgesellschaftliches Engage-ment). Die Idee „Dorfgemeinschaftshof Wyhra“ erhielt ein Preisgeld in Höhe von insgesamt 25.000 Euro, was in die Um-setzung der geplanten Projekte fließen wird. Das Gehöft ist Eigentum des Land-kreises Leipzig, der derzeit die Daueraus-stellung überarbeiten lässt. „Kultur- und Umweltbildung – ein Leben lang“ ist das neue Leitbild für die künftige Nutzung des Volkskundemuseums.In der Kategorie MINT reichte die Na-turförderungsgesellschaft „Ökologi-sche Station Borna-Birkenhain“ e. V. das

Projekt „Natur- und Umweltscheune auf dem Museumshof Wyhra“ ein. Auf dem Außengelände des Museumshofs befindet sich eine alte Fachwerkscheune, die aus dem für den Braunkohlenbergbau devas-tierten Ort Heuersdorf stammt. Die Scheu-ne eignet sich mit ihrem Grundriss gut für die Einrichtung eines Klassenzimmers. Sie soll durch eine entsprechende bauliche Anpassung und Ausstattung zukünftig eine moderne Umweltpädagogik ermögli-chen. In kindgerechten Angeboten sollen natur- und umweltpädagogische Themen behandelt und Naturwissenschaften ver-mittelt werden. Die Wissensvermittlung soll durch die Naturförderungsgesellschaft „Ökologische Station Borna-Birkenhain“ mit sinnlichen, experimentellen und künstlerisch-kreativen Methoden erfol-gen. Dabei soll Interessenten unabhängig der Herkunft und des Bildungsstandes wertvolles Wissen über die Bergbaufol-gelandschaft vermittelt werden. Mit dem Preisgeld „Zukunft MINT-Preis“ in Höhe von 10.000 Euro soll moderne Präsentati-onstechnik und Experimentierausstattung angeschafft werden.Im Rahmen des „ReWIR-Preis“ zur Förde-rung des Miteinanders und Zusammenle-

bens der Menschen reichte der Verein zur Förderung des Museumshofs Wyhra e. V. das Projekt „Dorfgemeinschaftshof“ ein. Mit der Einbindung von Familien und Se-nioren aus dem Ort soll der Museumshof in Wyhra viel deutlicher als bisher in das Zentrum des Dorflebens gerückt und eine neue Identität und Verbundenheit herge-stellt werden. Der Verein zur Förderung des Museumshofs Wyhra e. V. wurde Ende 2018 gegründet und möchte zukünftig folgende Aufgaben übernehmen: Entwick-lung eines Treffpunktes für die dörfliche Gemeinschaft, Durchführung von leben-digen thematischen Führungen, Betrieb einer kleinen Pilgerherberge in Form von drei Schäferwagen.Mit dem Preisgeld „ReWIR-Preis“ in Höhe von 15.000 EUR soll eine Projektküche und ein Aufenthaltsraum eingerichtet sowie die Schäferwagen ausgestattet werden.„Die durch die Sächsischen Mitmach-Fonds ausgezeichneten Ideen sind 613 wichtige Bausteine für die Strukturentwicklung in der Lausitz und in Mitteldeutschland. Sie tragen dazu bei, die sächsischen Braun-kohleregionen attraktiver und lebenswer-ter zu machen und kommen direkt aus der Mitte der Zivilgesellschaft: von Bür-gerinnen und Bürgern, aus Vereinen und sozialen Trägern, aus Schulen und Kitas. Dieses großartige Engagement werden wir auch in Zukunft weiter fördern“, erklärte Ministerpräsident Michael Kretschmer. Die Preisträger wurden am 23. Juni 2019 im Rahmen einer Preisverleihung im Deut-schen Hygiene-Museum in Dresden in Anwesenheit von Michael Kretschmer of-fiziell ausgezeichnet. Initiator des Ideen-wettbewerbs ist die Sächsische Staatsre-gierung. Die Umsetzung für den Landkreis Leipzig erfolgte über die Metropolregion Mitteldeutschland Management GmbH. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haus-haltes.

Pressekontakt Sandra Brandt

Museumshof Wyhra gewinnt zweifachIdeenwettbewerb der Sächsischen Mitmach-Fonds

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9Bornaer Stadtjournal 14 / 2019

In diesem Jahr jährt sich das 125-jäh-rige Jubiläum der Gründung der Har-moniumfabrik „O. Lindholm“ in Borna. Aus diesem Anlass wird das Muse-um Borna eine Sonderausstellung am 3. Juli 2019 eröffnen, welche bis zum 29. September 2019 zu sehen sein wird. Ich möchte mich in meinen nächsten Zeilen mit dem Gründer Olof Lindholm befassen. Dabei muss ich mich aus-drücklich bei Frau Marie Sundberg aus Trönö (Schweden) bedanken, die zu den neuen Erkenntnissen zum Leben von Olof Lindholm beigetragen hat.Olof Lindholm wurde am 30. Januar 1866 im Dorf Trönbyn in Trönö als zweiter Sohn des Bauern Nils Mickels-son Lindholm und dessen Ehefrau Brita geb. Olsdotter geboren. Bemerkens-wert dabei ist das er in diesem Jahr das dritte Kind in der Gemeinde Trönö war. Das zweite Kind hieß Laurentius Olaus Jonathan, besser bekannt unter seinen späteren Namen Nathan Söder-blom. Als Theologe und Erzbischof von Uppsala erhielt er 1930 den Friedens-nobelpreis. Beide könnten als Kinder befreundet gewesen sein, da die Wohn-orte nicht so weit entfernt waren. Im April 1874 vor der Einschulung verließ die Familie Söderblom Trönö. Sie müs-sen aber gemeinsam in der Kirche die Sonntagsschule besucht haben. Ob sie sich später noch mal in Leipzig getrof-fen haben, wo Söderblom von 1912 bis 1914 tätig war, ist bis jetzt nicht be-kannt.

Im Jahre 1867 musste die Familie Lind-holm ihren Hof verlassen und verkaufte diesen an einen Vetter des Vaters. Der Grund dafür lag in einer Missernte in diesem Jahr. Die Familie konnte nicht ausreichend versorgt werden und man kaufte sich ein kleineres Haus in Trön-byn. Im Alter von acht Jahren verlor Olof Lindholm seinen Vater, der an ei-ner Herz-Lungenerkrankung mit nur 46 Jahren verstarb. Die Mutter musste nun allein den Haushalt mit sechs Kindern bewältigen. Neben Olof gehörte der

große Bruder Mickel (geb. 1860) und die Schwestern Brita (geb. 1855), Emma Helena (geb. 1858), Juliana Margareta (geb. 1863) und Karolina Kristina (geb. 1872) zur Familie. Hier in Trönö be-suchte Olof die Dorfschule. Danach be-gann er eine Lehre als Harmoniumbauer bei der berühmten Firma J.P. Nyström in Karlstadt. Hier muss er auch Theo-dor Mannborg kennengelernt haben, der ihn später nach Deutschland holte. Nach der Lehre wohnt Olof wieder bei seiner Mutter die ab 1884 ein neues Wohnhaus im Dorf Rappsta in Trönö bezogen hat. So weit bekannt ist, lebte Olof und einige Geschwister noch ein paar Jahre bei der Mutter. Die Mutter verstirbt 1891 im Alter von 62 Jahren an einer Lungenentzündung.Um 1887/88 muss Olof Lindholm eine Harmoniumfabrik im Nahen Söder-hamn(20 km von Trönö) gegründet ha-ben. Aus dieser Werkstatt existiert noch ein Harmonium in Trönö. Aber wahr-scheinlich lief die Produktion nicht wie erhofft, denn 1890 geht er nach Stockholm. Hier erhält er 1892 den Ruf nach Deutschland. Theodor Mannborg suchte gute qualifizierte Mitarbeiter für seine Harmoniumfabrik im sächsi-schen Borna. Am 29. April 1892 wurde Olof Lindholm im Einwohnerverzeich-nis der Stadt Borna registriert mit der Wohnanschrift Grimmaer Straße 410 G (heute: Rosengasse 1) bei Tischlermeis-ter Graichen.

Thomas Bergner

Der Harmoniumfabrikant Olof Lindholm

Geschichte

Wohnhaus der Familie Lindholm ab 1884 in Rappsta (Trönö), Foto: Börje Bergman

Harmonium von Olof Lindholm, Foto: Birgit Lundgren

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Aus der Stadtverwaltung

Bornaer Stadtjournal 14/ 201910

Von den 86 Schülern der Jahrgangsstu-fe zwölf haben bis zum Schuljahresende 81 Schüler die Prüfungen bestanden und das Abitur erhalten. Eine Schülerin muss im August im Rahmen einer Härtefallre-gelung noch Prüfungen wegen längerer Krankheit nachholen.Damit haben bisher 95,3% aller ange-tretenen Schüler das Abitur erreicht. Der Durchschnitt der Gesamtqualifikationen aller Schüler betrug wie im Vorjahr wie-der 2,24. Bemerkenswert ist, dass immer-hin 30 Schüler mit einem Einserdurch-schnitt unter 2,0 abgeschlossen haben. Zwei Schülern ist dabei die Traumno-te 1,0 gelungen: Moritz Schmidt und Sophie Größel. Beide erhielten Preise, die von den Firmen DOW Chemical und Siemens ausgereicht wurden. Den Preis der Stadt Borna übergab stellvertretend

für Oberbürgermeisterin Simone Luedtke in diesem Jahr Fachbereichsleiter Sören Roßa, diesen erhielt Sina Heidolf mit ei-nem Durchschnitt von 1,1.Der Förderverein des Gymnasiums ver-gibt alljährlich einen speziellen Preis für sehr gute Leistungen und für besonderes außerschulisches bzw. gesellschaftliches Engagement. In diesem Jahr ging der Abiturpreis an Markus Barthel. Drei weitere Schüler erhielten für Ihren Ein-satz für schulische Belange Büchergut-scheine: Jonas Melzer, Adina Meyer und Maxim Taubert.Von den vier Schülern, die das Abi-tur leider nicht erreichten, wird einer die zwölfte Klasse wiederholen, um im nächsten Jahr den begehrten Abschluss zu erhalten.

B. Hösler, OSB

Schülerliste Abitur Borna 2018/2019

Aigner, SarahApelt, LeonieAurich, AnikaAzizaeva, MaryamBacke, AlexanderBarthel, MarkusBarthel, TomBebst, AntonBeil, FranzBöhme, TheresaBöhner, StefanieBöttcher, NadineBruchmann, SarahBurgschweiger, TimDittl, AlexandraFiedler, Paul ClemensForst, JohnFrühauf, Anna SophieGrieser, JannisGrößel, Sophie

Großer, SinaGuckeland, MiekeHeidolf, SinaHenze, Michelle CindyHerrmann, LuisaHimmel, YannickHippke, Meggy JoIssa, MadeleineKirschner, StephanKitsche, AnicaKolossa, MaxKöpke, CedricKoulouri, Argiri-MarlenKoutecky, CelineKrall, Luca MauriceKresse, LisetteKuhnhardt, CharlotteKunze, LuisaLiebing, TheodorLohmann, JonasMäder, MarikMann, Tobias

Meinert, Paula-MarieMelzer, JonasMerkert, LindaMeyer, AdinaMielke, Ole LeanderModrzynski, MaxNeumann, JennyNitschke, JonasPietsch, ElisaPochanke, CynthiaPodbielski, PaulRichter, YannikRostalski, Terence JohannSchlösser, Iven OliverSchlüter, LillySchmelter, Lisa MarieSchmidt, MoritzSchneider, LindaSchwittay, RichardSenkel, StephanieSporbert, NathalieStein, NadineSteinbrecher, AlexandraStephan, LauraStrankmüller, MarvinTatari, Mohamad NourTaubert, MaximTunger, RebeccaUlrich, Ida LuiseVoigt, Anne-KathrinVoigt, DominikVoigt, StefanVölkel, RomanVorwerk, EddieWall, ChristianWetterau, LuzieWimberger, EmmaWürzner, SamiaZiemann, Alexander

Abiturjahrgang 2018/2019 – Gymnasium „Am Breiten Teich“ Borna

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Aus der Stadtverwaltung

Bornaer Stadtjournal 14 / 2019

Schulabschluss an der Dinterschule63 Real-

schüler und 15 Hauptschüler erhielten am 29. Juni im Stadtkulturhaus Borna in feierlicher At-mosphäre ihre Abschlusszeugnisse. Jahrgangsbeste aller Realschul-Absol-venten wurde Johanna Ausfl ug mit ei-nem Durchschnitt von 1,25 vor Maria Feiste mit 1,27. Weitere fünf Schüler –Jasmin Ahner, Delia Frommhold, Kim Rahn, Lilli Rohn und Alexander Kunze - konnten sich über Zeugnisse mit einer Durchschnittsnote bis 1,5 freuen.20 Schüler, also fast ein Drittel der Real-schüler, erreichten einen Schulabschluss mit einem Durchschnitt von 2,0 oder besser. Der Gesamtdurchschnitt aller Realschulnoten von 2,32 ist der bisher beste Wert eines Abschlussjahrganges der Dinterschule. Der bisherige Spitzen-wert aus dem Jahr 2017 konnte noch-mals um vier Hundertstel nach oben geschraubt werden. Nur eine Schülerin schaffte den angestrebten Abschluss nicht.Bei den Hauptschülern ist hervorzuhe-ben, dass alle Prüfungsteilnehmer ih-ren Schulabschluss erreichen konnten.

Etienne Pochanke erhielt das beste Zeug-nis mit einem Durchschnitt von 2,67. Neben ihm schafften auch Jorden-Pascal Hellriegel und Oliver Zetzmann einen qualifi zierenden Hauptschulabschluss. Die beiden Jahrgangsbesten Johanna und Etienne erhielten aus den Händen von Oberbürgermeisterin Luedtke einen Sachpreis der Stadt Borna. Maria Feiste,Delia Frommhold, Chantal Krutzki,Laura Ohnesorge, Lilli Rohn sowie Jorden-Pascal Hellriegel und Oliver Zetz-mann wurden von der Schule für sehr gute Leistungen oder besonderes schu-lisches Engagement ausgezeichnet. Zu-sätzlich gab es für alle einen Gutschein für das im September fertige neue Schul-jahrbuch 2019 der Dinter-Oberschule.Die Schüler und die Schulleitung be-dankten sich besonders bei den vier Klassenlehrern der Abschlussklassen – Frau Hofmann (9d) Herrn Halling (10a) Herrn Kämpfer (10b) und Frau Thomas (10c).Am Abend fand in Neukieritzsch der tra-ditionelle Abschlussball statt, bei dem die Schüler gemeinsam mit ihren Eltern und Lehrern den Schulabschluss bis in

die Nacht hinein feierten.schüler und 15

Name Vorname KlasseApfelbeck Xaver-Janek 10aArndt Yasmin 10aFeiste Maria 10aFischer Lydia 10aFrommhold Delia 10aHennicker Alina 10aKunze Alexander 10aLehne Friedrich Johannes 10aLodderstedt Laura 10aMärtin Nico 10aMüller Lenny 10aNatzke Jasmin 10aNitsche Emely Carola 10aRichter Ulrike 10aRudat Marylou 10aRühl Franziska 10aScheibner Martin 10aSchlitter Jasmin 10aSeidel Leon 10aSpann Vivien 10aThiel Linus 10a

Name Vorname KlasseAlbrecht Florian 10bBöer Paul 10bEnghardt Martin 10bFahr Nicholas 10bFiedler Kim Leon 10bFischer Vivien 10bKissner Nunzia 10bKluge Sven 10bKrutzki Chantal 10bLewandrowski Hannes 10bLiebing Cedric-Jeremy 10bLischke Niklas 10bMüller Celina 10bNeumann Cora 10bOberländer Eileen 10bOhnesorge Laura 10bRasch Josephin-Victoria 10bReich Max 10bScheller Maximilian 10bSchuster Kevin 10bWohl Vanessa Lilli 10bWust Kevin 10b

Name Vorname KlasseAhner Jasmin Mercedes 10cAusfl ug Johanna 10cBemmann Julia-Marie 10cCzichos Jan Michael 10cDöring Caroline 10cErler Julia 10cKämpfer Lara 10cKaube Tim 10cKostrzewa Zuzanna 10cKrock Pascal Eugene 10cLabus Sandro 10cLeuschner Julien Patrick 10cRahn Kim Lucia 10cRohn Lilli Katrin 10cRohn Stella 10cRohnke Eric 10cScheibner Toni 10cSchmidt Vanessa 10cSchöndorfer Vanessa 10cSuch Lilly 10c

Name Vorname KlasseEberhardt Sarah 9dEngel Benjamin 9dGebel Leon 9dGehrisch Justin 9dGorbacheva Mariya 9dGünther Laura 9dHellriegel Jorden-Pascal 9dHuber Philipp 9dJungnickel Emily 9dMarx Tommy 9dPochanke Etienne 9dSchmidt Milene 9dSommer Lukas 9dSteiner Jason-Mario 9dZetzmann Oliver 9d

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Aus der Stadtverwaltung

Bornaer Stadtjournal 14/ 2019

Oberbürgermeis- terin darf Ehen schließenNach dem erfolgreichen Abschluss eines mehrtägigen Seminars des Landesfach-verbandes der Standesbeamtinnen und Standesbeamten im Freistaat Sachsen e. V. erfüllt Oberbürgermeisterin Simone Luedtke die Bestellungsvoraussetzungen zur Eheschließungsstandesbeamtin. Da-mit kann sie nach erfolgter Bestellung zukünftig rechtskräftige Eheschließun-gen vornehmen.

Unsere Mediothek startete am Montag, dem 24. Juni mit ihren jungen Leserin-nen und Lesern offiziell in den Bornaer Buchsommer 2019. Als Teil des Projek-tes Buchsommer Sachsen haben Mäd-chen und Jungen im Alter von elf bis 16 Jahren bis zum 16. August die Chance einen Preis zu gewinnen, sich ein Zer-tifikat abzuholen und an der großen Abschlussparty teilzunehmen, wenn sie drei oder mehr Bücher lesen.Dabei können sie, als Teilnehmer des Buchsommer-Leseclubs, aus über 100 brandneuen Titeln auswählen. Fantasy, Liebe, Action oder doch ein paar Ga-mingtipps? – es findet sich sicher für jeden Geschmack etwas.Auf der öffentlichen Auftaktveranstal-tung präsentierte die Mediothek bereits

die ersten Titel bei einem Bookslam. Bookslam – das ist ein Kampf der Bü-cher, bei dem jeder Titel in begrenzter Zeit auszugsweise vorgestellt wird. Da-bei darf der Redner das Buch auf un-terschiedlichste Art vorstellen – schau-spielern, vorlesen, selbstgemachte Kurzfilme. Dazu werden die Slams von den Teilnehmern des Buchsommers mit Punkten bewertet. Natürlich gab es zur Eröffnungsveranstaltung auch wieder leckere Snacks und kühle Getränke.

Die Teilnahme am Buchsommer ist frei.Anmeldung für den Buchsommer-Le-seclub einfach per Mail an [email protected], per Telefon unter 03433/201922 oder persönlich in der Fahrbibliothek oder Mediothek.

Beim Lesen Abtauchen – Buchsommer in der Mediothek

Deutsche Post eröffnet neue Partnerfiliale in BornaDie Deutsche Post hat am Dienstag, dem 18. Juni im „Planet Drink Getränkemarkt und Lotto“ in der Lausicker Str. 18 eine Partnerfiliale eröffnet. Die Postbank hat-te entschieden, das Postbank-Finanz-center in Borna zu schließen. Die neue Partner-Filiale ersetzt somit nahtlos den bisherigen Standort und bietet den Kunden weiterhin die gewohnten Post-dienstleistungen an. In dieser neuen Fili-ale können die Kunden Brief- und Paket-marken, Einschreibenmarken, Plusbriefe und Packsets kaufen sowie verschiedene Dienstleistungen wie die Annahme von Brief- und Paketsendungen, Auskünfte zu Produkten und Services, Portoermitt-lung, Postbankservice, usw. zu folgenden Öffnungszeiten in Anspruch nehmen: Montag bis Freitag 9 bis 18 Uhr und Samstag: 9 bis 12 Uhr. Darüber hinaus bietet die Deutsche Post Postdienstleis-

tungen an fünf weiteren Standorten in Borna an: ein Verkaufspunkt für Brief- / Paketmarken: McPaper, Grabengasse 2, zwei Postfilialen im Einzelhandel: Krugs Presseshop, Brühl 1 und der Presseshop, Am Wilhelmschacht 34, einen DHL Pa-ketshop: EP: Schmalfuß, Königsplatz 1 sowie eine DHL Packstation, Lobstädter Str. 25, am ALDI, links vom Eingang.

Beim 22. Sächsischen Landeserntedank-festes vom 04. bis 06. Oktober wird einer der kulturellen Höhepunkte die Auffüh-rung des Folkloreprogramms „Bornaer Zwiebelmarkt“ sein. Mit viel Musik und Tanz erzählt es auf unterhaltsame Weise über die Geschichte des Zwiebelanbaus ins Borna. Konzipiert wurde das Programm bereits in den 70er Jahren durch das En-semble des Kulturhauses in Böhlen. Zur 750-Jahr-Feier der Kreisstadt wurde es letztmalig durch die Musik- und Kunst-schule „Ottmar Gerster“ auf die Bühne gebracht. Nun soll es erneut aufgeführt werden. Musik und Tanz übernehmen Schülerinnen und Schüler von der Musik- und Kunstschule „Ottmar Gerster“: Das Tanzstudio Böhlen und das Blasorchester der Musikschule. Ihnen zur Seite stehen die Damen und Herren der Mundartbühne Borna, welche für Moderation und Texte verantwortlich zeichnen. Ein waschechtes folkloristisches Pro-gramm beinhaltet natürlich auch Gesang. Und damit die überwiegend volkstümli-chen Lieder des „Bornaer Zwiebelmark-tes“ im Chor angestimmt werden können, werden auf diesem Wege sangesfreudige Mitstreiter gesucht, die bei den geplanten Aufführungen (am 5. und 6. Oktober) mit-wirken möchten. Sie sollten nicht nur Lust am Singen und eine gute Stimme besitzen, sondern auch die für die Proben nötige Zeit aufbringen. Geplant sind zwei Chor-proben im September (montagabends). Die Generalprobe mit allen Mitwirkenden fin-det am Samstag, dem 21. September statt. Wer Interesse hat, im Projektchor des „Bornaer Zwiebelmarktes“ mitzusingen, meldet sich bitte bis spätestens 09. August bei Herrn Dr. Anders, Musik- und Kunst-schule „Ottmar Gerster“, Tel. 03433/26 970, E-Mail: [email protected]

Aufruf Projektchor

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Aus der Stadtverwaltung

Bornaer Stadtjournal 14 / 2019

Darauf haben viele Nutzer der Mediothek gewartet – endlich kostenlos Filme und Serien streamen. Und das alles nur mit dem Mediotheksausweis!Nach der Onleihe und Freegal, mit de-nen man Bücher, Hörbücher und Musik downloaden und streamen kann, bietet die Mediothek Borna seit Montag, dem 01. Juli die Möglichkeit, auch Spielfi lme und Serien online zu streamen. Film-friend bietet dafür die Plattform.Mit ihrem aktiven Mediotheksausweis können Nutzer der Stadt-, Kreis- und Fahrbibliothek sich ganz einfach bei www.fi lmfriend.de anmelden und so viele Filme und Serien streamen, wie sie mö-gen.Im Gegensatz zur Onleihe gibt es bei Filmfriend keine Ausleihbeschränkun-gen, mit Ausnahme der FSK-Bestimmun-gen. Jeder Nutzer kann mit Smartphone, Tablet, PC oder SmartTV so viel angucken, wie er mag. Bei Fragen wenden Sie sich gern an das Team der Mediothek Borna.

Mit dem MediotheksausweisFilme streamenUm den Verkehr im Kreuzungsbereich

der Bergmannstraße mit dem Steiger-weg, der Hartmannsdorfer Straße und der Görnitzer Straße besser zu ordnen, erfolgt aktuell eine Änderung der Ver-kehrsführung.

Im mittleren Bereich des Platzes wurde dafür eine Fläche markiert, die zukünftig nicht mehr befahren werden darf und perspektivisch auch als Aufstellfl äche zum Beispiel für mobile Händler genutzt werden kann, um die Einkaufsmöglich-keiten für die Anwohner zu verbessern. Weiterhin ist geplant, an der Westsei-te des Platzes eine Busspur einzurich-ten, die dem Linienverkehr vorbehalten bleibt, durch die Busse zur Umfahrung genutzt wird und gleichzeitig als eine normgerechte Haltestelle ausgebaut werden soll.

Neben der besseren Ordnung und Struk-turierung des fl ießenden Verkehrs ist es vor allem auch das Ziel, die Asphaltfl ä-che auf dem Platz langfristig zu reduzie-ren, was sich natürlich auch positiv auf

die Wohnqualität des Viertels auswirken wird.

Die mobile Markierung der Fläche ist gleichzeitig Vorbereitung für eine In-standsetzung des Asphaltes, welche vor-aussichtlich im September durchgeführt wird. Im Rahmen dieser vorbereitenden Maßnahmen werden im Juli Arbeiten an einzelnen Schadstellen im Bereich der Bergmannstraße ausgeführt.

Geänderte Verkehrsführung in der Bergmannstraße

Kanalbau in KesselshainAm Montag, dem 24. Juni starteten in Kesselshain Kanalbauarbeiten, die in zwei Bauabschnitten jeweils unterschiedliche Straßenbereiche betreffen.

Zu Beginn der Maßnahme wurde die As-phaltdecke derart aufgefräst, dass die betreffenden Bereiche, in denen gerade nicht gebaut wird, auch weiterhin befah-ren werden können. Die ersten Tiefbau-arbeiten erfolgen nun am östlichen Ende der Ortslage, im zweiten Bauabschnitt ist dann der Ortskern rund um den Parkplatz betroffen.

Der Abschluss der Arbeiten ist für Ende dieses Jahres vorgesehen.

Neue Einsatzkleidung für unsere Feuerwehr

Insgesamt 40 neue Einsatzuniformen konnte Oberbürgermeisterin Simone Luedtke am Dienstag, dem 18. Juni ge-meinsam mit dem Lieferanten Genius Development & Sales an die Kameradin-nen und Kameraden unserer Feuerwehr übergeben.Die maßgeschneiderten Überhosen und -jacken kosten rund 43.000 Euro und

werden neben der optimalen Passform auch den höchsten Ansprüchen an Funk-tionalität, Schutz und Sicherheit für ihre Trägerinnen und Träger gerecht. Die Kos-ten der Anschaffung werden zu 75 Pro-zent gefördert. Eine nächste Ausschrei-bung für weitere 40 Sätze der neuen Einsatzkleidung soll noch in diesem Jahr erfolgen.

Die nächste Ausgabe des Bornaer Stadtjournal erscheint

am 23. Juli 2019.

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Bornaer Stadtjournal 14/ 2019

Besuch in unserer Partnerstadt Étampes

Am Mittwoch, dem 12. Juni begann pünktlich um sechs Uhr die Reise, mit dabei waren Mitglieder des Vereins für Städtepartnerschaften, Mitglieder der Jugendabteilung unseres Bornaer SV 91 und Oberbürgermeisterin Simone Luedtke.

Am Donnerstag besichtigten wir Sehens-würdigkeiten an der Loire und das Schloss Clos Lucé einschließlich des dazugehö-rigen Parkes, die letzte Wirkungsstätte von Leonardo da Vinci. Am Nachmittag

konnten wir eine Weinkelterei besuchen, welche die Reben der Loire-Region zu köstlichem Wein verarbeitet.

Unsere jugendlichen Sportler nahmen an diesem Tag an einem Fußball-Turnier teil. Freitag wurde eine Schokoladenmanu-faktur besichtigt. Diesmal waren unsere Fußballer, die als Pokalsieger das Turnier beendet hatten, mit dabei. Deshalb auch an dieser Stelle noch einmal unseren herzlichen Glückwunsch an das Team. In der Manufaktur werden hochwertige

Schokoladensorten hergestellt und wir konnten sehr viel probieren. Das Ziel am Nachmittag war ein Druckereimuseum. Hier werden verschiedene Druckmaschi-nen beginnend mit dem 19. Jahrhundert ausgestellt. Abends fand dann schon die gemeinsame Abschlussfeier statt. Ge-meinsam mit dem Verein überreichte die Oberbürgermeisterin ein kleines Ge-schenk in Form eines versteinerten Holzes aus der Bergbauregion Borna. Die Stadt Borna erhielt im Gegenzug als Gastge-schenk ein wunderschönes Gemälde, das inzwischen seinen Platz im Rathaus gefunden hat. Von den anwesenden Vor-sitzenden der Städtepartnerschaftsver-eine und Bürgermeistern wurden viele lobende Worte für unsere Partnerschaft gefunden und unsere Oberbürgermeis- terin freute sich, den amtierenden ersten Bürgermeister der Stadt Étampes persön-lich kennen zu lernen.

Am Abend legten wir gemeinsam fest, dass am Samstagmorgen eine Beratung zur Verbesserung der Arbeit der Partner-schaft durchgeführt werden soll. Dabei ging es unter anderem um eine Intensi-vierung der Treffen von Vertretern beider Städte – vor allem in Hinblick auf unsere Schulen, Vereine, Künstler und Musik-schulen.

Der Samstag ist bei unseren Besuchen traditionell Familientag und die Gäste unternehmen etwas mit ihren Gastfa-milien. Am Abend machten wir uns dann auf die Rückreise. Hier stellten wir leider fest, dass der Siegerpokal des Fußballtur-niers im Kofferraum eines französischen Freundes liegt – aber er wird ganz si-cher nachgeliefert. Am darauffolgenden Sonntag kamen wir gegen Mittag gut in Borna an. Es war wieder ein großartiger Besuch welcher unsere Freundschaft ge-festigt hat. Nächstes Jahr empfangen wir unsere Freunde.

Walter Dietzschold, Vorstand

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Bornaer Stadtjournal 14 / 2019

Kulturkalender der Stadt Bornabis 29. September MuseumSonderausstellung „125 Jahre Harmoniumfabrik Olof Lindholm“ Objekte aus dem Nachlass der Firma Lind-holm machen ein facettenreiches Stück Industrie- und Musikgeschichte Bornas erlebbar.

Do / 11. Juli / 10.00 Uhr StadtkulturhausKino für Ferienkinder Jim Knopf u. Lukas der Lokomotivführer(FSK 0 / Deutschland 2018)

Fr / 12. Juli / 10.00 + 13.00 UhrMuseumSommerferienprogramm „Tonspuren“ oder „Zwiebeleien“

Sa / 13. Juli / 20.00 UhrStadtkulturhausVon Walzer bis Jive - Tanznacht mit der ADTV-Tanzzschule Jörgens

Do / 18. Juli / 10.00 UhrStadtkulturhausDie Wunschhändlerin – ein magisches Schauspiel mit Live-Musik und MaskenDas preisgekrönte L’una Theater erzählt die abenteuerliche Geschichte von einem tollpatschigen Mädchen namens Xirxe und ihrem Traum anders zu sein. Eines Tages zieht die Wunschhändlerin durch’s Land und macht ein verlockendes Ange-bot ...

Do / 25. Juli / 10.00 Uhr StadtkulturhausKino für Ferienkinder: Die unglaubliche Geschichte von der Riesenbirne(FSK 0 / Dänemark 2018)Das Leben im beschaulichen Sunnytown gerät aus den Fugen als der Bürgermeis-ter der Stadt plötzlich wie vom Erdbo-den verschluckt ist. Doch während sein zwielichtiger Stellvertreter nur darauf

wartet, in seine Fußstapfen zu treten, finden Kater Mika und Elefant Sebastian eine Flaschenpost des Bürgermeisters, die ein Samenkorn enthält, aus dem über Nacht eine überdimensionale Birne her-anwächst. Fr / 26. Juli / ca. 21.30 Uhr Volksplatz BornaSommerkino: Mission Impossible 6(FSK 12 / USA 2018)Actionfilm von Christopher McQuarrie mit Tom Cruise, Rebecca Ferguson und Simon Pegg

Do / 1. August / 10.00 UhrStadtkulturhausKino für Ferienkinder: Mister Twister – Mäuse, Läuse und Theater (FSK 0 / Niederlande 2014)Nur noch der große Abschlusstest und eine Theateraufführung, dann ist Tobias‘ letztes Jahr an der Grundschule vorbei! Das heißt aber auch, dass er sich von sei-nem tollen Lehrer Herrn Kees verabschie-den muss, der ein wichtiger Freund für ihn geworden ist. Also beschließt Tobias, den Test absichtlich zu verhauen, um sitzen-zubleiben.

5. bis 9. August MuseumSommerferienprogramm„Tonspuren“ oder „Zwiebeleien“

Mi / 7. August / 9.00-17.00 Uhr Volkskundemuseum WyhraOma-Opa-TagWäsche waschen, Spielen, Essen und Trin-ken wie zu Uromas Zeiten für Ferienkinder mit ihren Eltern oder Großeltern

Do / 8. August / 10.00 StadtkulturhausKino für FerienkinderRudolf, der schwarze Kater (FSK 0 / Japan 2016)

Der kleine, schwarze Kater Rudolf führt ein bequemes und ruhiges Leben als Hauskater. Vielleicht etwas zu ruhig. Ei-nes Tages packt ihn die Abenteuerlust und er macht sich auf, um durch die Straßen zu ziehen. Dabei landet er aus Versehen auf der Ladefläche eines Lastwagens und der bringt Rudolf weit weg von zu Hause – nach Tokio.

Fr / 9. August / 10.00 - 12.00 UhrMediothekHappy #bookfacefriday - Bücher wach-sen über sich hinaus! Das eigene Gesicht wird Teil eines Buchcovers. Egal ob mit dem eigenen Smartphone oder ob mit den Tablets der Mediothek, der Kreativität der Teilnehmer sind keine Grenzen gesetzt. Es entstehen Selfies, die den Buchsommer 2019 unvergesslich machen. (Exklusiv für Buchsommer-Teilnehmer) Fr / 9. August / ca. 21.00 UhrVolksplatz BornaSommerkino: Mamma Mia II(FSK 0 / USA 2018) Musikfilm von Ol Parker mit Lily James, Amanda Seyfried, Meryl Streep

12. bis 16. August / 10.00 + 13.00 UhrMuseumSommerferienprogramm „Tonspuren“ oder „Zwiebeleien“

Kartenbestellungen und -verkauf:Tourist- und StadtinformationMarkt 2, 04552 BornaTel.: (03433) 873195www.tourismus-bk.de

Öffnungszeiten:Montag, Dienstag und Donnerstag9.00 bis 13.00 Uhr und 13.30 bis 17.00 UhrMittwoch und Freitag: 9.00 bis 13.00 Uhr

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: www.borna.de

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16 Bornaer Stadtjournal 14/ 2019

LandeserntedankfestLandeserntedankfest

Bornaer Stadtjournal 14/ 201916 Bornaer Stadtjournal 14/ 2019

Die erste Klasse unserer Grundschule in Neukirchen bekam am Mittwoch, dem 26. Juni von Oberbürgermeisterin Si-mone Luedtke das Jahrbuch für Grund-schüler „Iss dich schlau“. Der Schuljah-resplaner entsteht jedes Jahr neu unter der Schirmherrschaft des Sächsischen Staatsministers für Umwelt und Land-wirtschaft, Thomas Schmidt und dem Motto „Lebensmittel sind wertvoll“. Er hilft den Grundschülerinnen und Grund-schülern nicht nur dabei den Stundenplan und die Hausaufgaben nicht zu vergessen sondern bringt außerdem mit jeder neu-

en Woche interessante Tipps rund um das Thema „gesunde Ernährung“ mit. Als Gastgeber des 22. Sächsischen Landes-erntedankfestes erhalten in diesem Jahr alle Grundschülerinnen und Grundschüler unserer Stadt ein solches Jahrbuch für das Schuljahr 2019/2020.

Iss dich schlau –Jahrbuch für Grund-schüler übergeben

Ausschreibung für den Bornaer ZwiebelpokalAnlässlich des 22. Sächsischen Landes-erntedankfestes belebt die Große Kreis-stadt Borna eine historische (Zwiebel-)Tradition wieder – den Bornaer Zwiebel-pokal! Im Jahr 1928 stiftete der damalige Feld-gärtnereiverein einen silbernen Wan-derpokal, den jährlich der Züchter der größten Zwiebel erhielt. Noch im selben Jahr verzeichneten die Geschichtsbü-cher das bis dato größte Exemplar mit unglaublichen 614 Gramm – die nach-folgenden Siegerexemplare waren mit 150 bis 300 Gramm allesamt deutlich kleiner.Dieser einmaligen Tradition folgend sind alle Gärtnerinnen und Gärtner der Region aufgerufen, sich anlässlich des Landeserntedankfestes in Borna im Jahr 2019 dieser besonderen Herausfor-derung zu stellen und mit einem her-ausragenden Exemplar aus dem eigenen Garten in den Wettbewerb einzutreten. Alle teilnehmenden Zwiebeln werden am Sonnabend, dem 05. Oktober offi ziell im Beisein unserer Preisrichter gewogen und der Züchter des Siegerexemplars gewinnt den neuen Bornaer Zwiebel-pokal sowie ein Preisgeld in Höhe von 150 Euro.In der Sortenwahl der Zwiebel sind die Teilnehmer völlig frei – einzige Bedin-gung zur Teilnahme am Wettbewerb ist, die Zwiebel muss im eigenen Garten ge-zogen worden sein. Dies ist mit einem entsprechenden Foto, das die Zwiebel noch im Boden mit dem teilnehmenden Züchter zeigt, zu belegen.

Die Anmeldungen zum Wettbewerb sind bis zum 31. August 2019 möglich und schriftlich per Post an die Große Kreisstadt Borna, Organisationsbüro22. LEDF, Markt 1, 04552 Borna, per Fax an die 03433/873-189 oder per E-Mail an [email protected] zu richten. Die Teil-nahme am Wettbewerb ist grundsätz-lich kostenfrei.Personen und Unternehmen, die profes-sionellen Zwiebelanbau betreiben, sind vom Wettbewerb ausgeschlossen. Der Rechtsweg ist ebenfalls ausgeschlossen. Sollten zwei oder mehrere Zwiebeln ex-akt das gleiche Gewicht aufweisen, er-halten deren Züchter den Zwiebelpokal gemeinsam und das Preisgeld wird un-ter den Siegern aufgeteilt.

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17Bornaer Stadtjournal 14 / 2019 17Bornaer Stadtjournal 14 / 2019Bornaer Stadtjournal 14 / 2019Bornaer Stadtjournal 14 / 2019Bornaer Stadtjournal 14 / 2019Bornaer Stadtjournal 14 / 2019Bornaer Stadtjournal 14 / 2019Bornaer Stadtjournal 14 / 2019Bornaer Stadtjournal 14 / 2019Bornaer Stadtjournal 14 / 2019Bornaer Stadtjournal 14 / 2019Bornaer Stadtjournal 14 / 2019Bornaer Stadtjournal 14 / 2019

Landeserntedankfest

Das Ehrenamt spielt Tag für Tag in unseren Dörfern und Gemeinden eine herausragen-de Rolle. Nicht zuletzt unsere Vereine und Verbände leben durch bürgerschaftlich en-gagierte und ehrenamtliche Mitglieder. Um dieses enorm wichtige Ehrenamt zu un-terstützen und zu fördern, fi ndet jährlich im Rahmen des Sächsischen Landesernte-dankfestes ein Fachtag statt. Schon seit 10 Jahren organisiert das Säch-sische Landeskuratorium Ländlicher Raum e. V. (SLK) diese Veranstaltung gemeinsam mit Partnern aus der Region und dem Frei-staat. Neben der Beratung durch Fachleute steht auch die Netzwerkbildung und das „Miteinander-ins-Gespräch-kommen“ der Teilnehmer im Vordergrund. In diesem Jahr fi ndet der 10. Fachtag für bürgerschaftliches Engagement am Frei-tag, dem 4. Oktober 2019 in der Gastge-berstadt des 22. Sächsischen Landesernte-dankfestes, in Borna, statt. Alle ehrenamtlich Engagierten und an ei-nem Ehrenamt Interessierten sind dazu recht herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenfrei.Unter dem Thema „Ehrenamt - Nachhaltig - Gestalten“ werden in Fachvorträgen und Werkstattgesprächen u.a. beispielhafte, ehrenamtlich geführte Projekte präsen-tiert. Zudem werden Hinweise und Tipps zu neuen Finanzierungsformen und recht-lichen Rahmenbedingungen für das Ehren-amt vorgestellt. Die Beantwortung von Fragen zur Beglei-tung von ehrenamtlichen Mitgliedern, die Diskussion zukunftsfähiger Ehren-amts-Strukturen sowie das Thema „Ehren-amt in der Öffentlichkeit“ wird ebenfalls ein zentraler Bestandteil der Veranstaltung sein. Darüber hinaus wird es ein Podiums-

gespräch sowie einen Engagement-Markt-platz geben, auf welchem Vereine ihre Arbeit und ihre Möglichkeiten für ehren-amtliche Arbeit vorstellen können. Inte-ressierte Vereine können sich gern dazu anmelden.Der Fachtag richtet sich an ehrenamt-lich Aktive und Engagierte aus Vereinen, Verbänden, Initiativen, Kirchgemeinden und Multiplikatoren, die mit Freiwilligen arbeiten. Als Kooperationspartner wir-ken die Ehrenamtsakademie der Evange-lisch-Lutherischen Landeskirche Sach-sens, das Vereins- und Stiftungszentrum e. V., die Große Kreisstadt Borna und das Christlich-Soziale Bildungswerk Sachsen e. V. mit. Als Partner vor Ort fungieren u.a. der Kreissportbund Leipziger Land e. V. und das Evangelische Zentrum Ländli-cher Raum Heimvolkshochschule Kohren-Sahlis.Die umfangreiche und frühzeitige Planung eines Fachtages ist sehr wichtig. Aus die-

sem Grund trafen sich bereits am Montag, dem 1. Juli 2019, Vertreter von Organisa-tionen, die mit und für Ehrenamtliche der Region arbeiten, um den Fachtag inhaltlich und organisatorisch vorzubereiten. Ein Veranstaltungsfl yer mit weiteren Infor-mationen und dem genauen Programm ist ab August 2019 unter www.slk-miltitz.de zu fi nden. Zur Beantwortung von Fragen rund um den Fachtag und für Anmeldun-gen steht SLK-Mitarbeiterin Claudia Vater unter Telefon 03 43 44 / 6 48 10 oder per E-Mail ([email protected]) gern zur Verfügung.Weitere Informationen: Diese Maßnahme wird mitfi nanziert durch Steuermittel auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes. Die Förderung erfolgt durch das Sächsische Staatsminis-terium für Umwelt und Landwirtschaft.

Öffentlichkeitsarbeit Sächsisches Landeskuratorium Ländlicher Raum e. V.

10. Fachtag für das Ehrenamt am 4. Oktober 2019 in Borna

In Werkstätten und Podiumsgesprächen diskutierten die Teilnehmenden der Fachtage der vergange-nen Jahre mit Experten u. a. über die Rahmenbedingungen für das Ehrenamt vor Ort.

Kontakt:Kurze Straße 8 – 01920 Nebelschütz OT Miltitz – Öffentlichkeitsarbeit

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18 Bornaer Stadtjournal 14/ 2019Bornaer Stadtjournal 14/ 201918 Bornaer Stadtjournal 14/ 2019

www.erntedankfest-borna.de

Der „Bornaer Lebensbaum“ wächst weiterNachgefragt bei Bornaer BürgernDer Stand des Landeserntedankfest Organisationsteams war zum Tag des Sports stets gut besucht und es wurden wieder viele neue „Blätter“ gesammelt. Jan Hoppenstedt, Jan Czinkewitz und Hans-Peter Hoffmann standen für ein kurzes Statement zur Verfügung:

Hans-Peter HoffmannIch fi nde es sehr wichtig für seine Hei-matstadt sich einzusetzen und selbige bei guten Dingen zu unterstützen. Nur die Werbung ist gut für eine bessere Zukunft in unserer Stadt. Das Zwiebelborne mal im Mittelpunkt stand, sollten wir mit unse-ren positiven Aktivitäten klar machen und dafür einstehen. In den vielen Jahren mei-ner sportlichen Laufbahn bin ich immer der Stadt Borna treu geblieben, obwohl ich als Wettkampfsportler viele Angebo-te hatte (Magdeburg, Frankfurt, Schwedt, Henningsdorf oder DhfK Leipzig) bin ich immer wieder nach Borna gekommen und das ist eine Verbundenheit mit meiner Hei-matstadt auf die ich stolz bin und wenn es etwas gibt was und wie ich meine Heimat-stadt ins positive Licht setzen kann, dann bin ich dabei. Übrigens am 30.06. hatten wir im Rahmen der 60 Jahre Boxen in Borna den Tag der offenen Tür, wo einige andere Sportclubs da waren zum Sparring.

Jan Czinkewitz (Geschäftsführer BWS)Landeserntedankfest 2019 in Borna: Wie toll ist das denn! Bei allen Heraus-forderungen, welche im Zusammenhang mit so einer beliebten und traditionellen Veranstaltung stehen, vor allem eine rie-sige Chance für die Stadt und den Land-kreis sich zu präsentieren und auf Borna aufmerksam zu machen. Mir würde in diesem Jahr kein besseres Stadtmarke-tingkonzept einfallen, als so ein verlän-gertes Wochenende, welches tausende Besucher aus dem Umland anziehen wird. Ich wünsche mir, dass wir Bornaer unsere Gäste mit offenen Armen emp-fangen und kräftig Werbung für unsere Stadt und unsere Region machen.Denn: „Wir haben etwas zu bieten“ und sind weit besser, als unser Ruf außerhalb der Stadtmauern!

Jan Hoppenstedt (Geschäftsführer SWB)Die Städtische Werke Borna GmbH gratulie-ren Borna herzlich zur Ausrichtung des dies-jährigen sächsischen Landeserntedankfest und wir freuen uns zu den tatkräftigen Un-terstützern zu gehören. Da wir uns bei dem christlich geprägtem Fest auf das Ursprüng-liche und das Wesentliche rückbesinnen können, ist die Bedeutung des Festes hoch einzuschätzen. Zudem haben die Besucher und Mitwirkenden bei den Aktivitäten und Attraktionen viel Spaß. Bei dieser Gelegen-heit kann sich Borna von seiner besten und gastfreundlichen Seite zeigen.

Landeserntedankfest

Jan Czinkewitz (Geschäftsführer BWS)Jan Hoppenstedt (Geschäftsführer SWB)

Städtische Werke Borna GmbH

Organisationsbüro – Markt 1 – 04552 Borna, [email protected]

Ansprechpartner Landeserntedankfest 2019

Landeserntedankfest -Quiz

Start des Landeserntedankfest-Quiz! Rätseln Sie mit und sammeln Sie in den nächsten Ausgaben des Bornaer Stadtjournals die fett umrahmten Buchstaben, um das Lösungswort zu erhalten. Dem Gewinner erwartet ein toller Preis!

Was wurde aus Heuersdorf nach Borna umgesetzt?Antwort:

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19Bornaer Stadtjournal 14 / 2019

Versicherung

Im Alter nicht auf jeden Cent achten zu müssen, sich hier und da etwas Schönes zu gönnen, welcher Senior träumt nicht da-von? Zwar fühlt sich die Mehrheit der Ruheständler in Deutsch-land wirtschaftlich gut aufgestellt. Dennoch blicken sie mit Sorgen in die Zukunft, wie eine aktuelle Studie der Deutsche Leibrenten AG zusammen mit der Deutschen Seniorenliga ver-deutlicht. So gaben 38 Prozent der Männer und sogar 51 Pro-zent der Frauen an, dass ihr zur Verfügung stehendes Geld nicht bis zum Lebensende reiche. Und diese Sorgen sind nicht ganz unberechtigt, denn steigende Kosten für Gesundheit oder gar Pflegeleistungen belasten das finanzielle Polster.Auch für Bundesbürger mit Immobilieneigentum wird das Leben im Alter finanziell nicht leichter. „Sie müssen zwar keine Miete zahlen, doch das im eigenen Haus oder in der eigenen Woh-nung gebundene Vermögen bringt ihnen keinen zusätzlichen Nutzen. Der laufende Unterhalt der häufig in die Jahre gekom-menen Immobilie muss zusätzlich aus der oft kleinen Rente fi-nanziert werden“, weiß Friedrich Thiele, Vorstand der Deutsche Leibrenten AG (www.deutsche-leibrenten.de).Für Senioren mit Wohneigentum bietet sich mit der Immobi-lien-Leibrente jedoch eine Lösung für mehr finanziellen Spiel-raum im Alter. Die Logik des Modells: Das eigene Haus oder die Wohnung wird zwar verkauft, die ehemaligen Eigentümer bleiben aber lebenslang mietfrei darin wohnen. Zugleich erhal-

ten sie eine monatliche Rentenzahlung. Möglich ist auch eine Einmalzahlung, mit der seniorengerechte Umbauten finanziert werden können. Zudem übernimmt der Käufer die laufenden In-standhaltungskosten.„Für ihre Immobilie haben die Senioren oft hart gearbeitet und auf vieles verzichtet. Wenn das Geld im Alter nicht reicht, sollten sie sich damit beschäftigen, das in der Immobilie ge-bundene Vermögen zu nutzen. Mit einer Immobilien-Leibrente kann Betongold in Bares umgewandelt werden, ohne dass die Senioren ausziehen müssen“, so Erhard Hackler, Vorstand der Deutschen Seniorenliga.

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20 Bornaer Stadtjournal 14/ 2019

Veranstaltungen

Die Sommermonate bieten sich für zahlreiche Freizeitaktivi-täten im Freien an: Radfahren, Wandern und Reiten hoch zu Ross sind auf vielen Wegen möglich. Entspannung pur bietet eine Brainworking-Tour mit Grit Kuhnitzsch am Harthsee oder im Streitwald. Die Packziegenwanderung für Familien, wird mit Familie Günther vom Irrgarten der Sinne, zum Naturerlebnis.Das Maislabyrinth mit Spiel und Quiz im Ortsteil Benndorf /Stadt Frohburg empfängt jährlich zahlreiche Gäste und berei-tet viele Überraschungen auf der Strecke.Nicht weniger interessant ist ein Besuch im Tierpark Geithain, am legendären Pulverturm oder der Besuch auf der Alpaka Ranch der Familie Winkler in Eschefeld / OT Frohburg.Rasant geht’s auf der Sommerrodelbahn Kohren-Sahlis ins Tal, gelegen am Hauptwanderweg Frohburg - Kohren-Sahlis. Abenteuerlich ist eine Quadtour durch das Kohrener Land und Rochlitzer Muldental. Buchbar beim Racing Team N. Neubert in Frohburg. Beschaulicher dagegen geht’s mit dem Kohrener Landexpress aus Gnandstein durch das Kohrener Land.Die Minigolfanlage neben dem Mühlenmuseum am Linden-vorwerk steht für sportliche Betätigung für die ganze Familie, ebenso wie der Irrgarten der Sinne oder der Märchengarten am Fuße der Burg Gnandstein.Das „Einzigartige“ am Bornaer und Kohrener Land ist die Viel-zahl der Angebote: Kulturhistorisch wertvolle Sehenswürdig-keiten, Burgen und Schlösser, Museen, Töpferwerkstätten und Freizeitattraktionen.

Regina Heinze, TV BKL e. V

Juli/AugustAusstellungen

Dauerausstellung„Glück Auf!“Von der Entstehung der Braun-kohle, über die ersten Gruben im Bornaer Umland bis zu den Groß-tagebauen, ist die Geschichte des Braunkohlenbergbaues darge-stellt. Borna, Museum

TürmerwohnungDie Stadttore wurden im Lauf der Zeit unterschiedlich genutzt: als Arrest, Wachlokal für die Bürger-wehr, Feuer- und Gewitterwache. Sie waren sogar teilweise bewohnt. Im Reichstor ist nunmehr die Woh-nung des Bornaer Stadttürmers ein-gerichtet, der in der Marienkirche seinen Dienst tat und dort mit seiner Familie lebte. Borna, Museum

Sonderausstellung bis 11. AugustTango MetropolisIn Thomas Kellners einzigartiger künstlerischer Architekturfotogra-fie zerfallen berühmte Gebäude in Stücke, schwanken von einer Seite zur anderen, wackeln mit den Hüf-ten und zaubern dem Betrachter ein Lächeln auf die Lippen.Markkleeberg, Fotomuseum

bis 03. NovemberZauberhafte Burgen und Schlösser in SachsenAls faszinierende Landmarken sind trutzige Burgen und märchenhafte Schlösser reizvolle Anziehungspunk-te in unserer Heimat. Der Künstler Andreas K. präsentiert Malerei-en und Grafiken, die ein Dutzend bekannte sächsische Burgen und Schlösser abbilden. Gnandstein, Burg Gnandstein

Kirche

Freie ev. Gemeinde, Gemeindehaus Mo. 19.00 Uhr HauskreiseMi. 16.00 Uhr Gebetskreis außer 1. d. M.Mi. 18.00 Uhr Gespräch über die BibelSo. 10.00 Uhr Gottesdienste

1. Mi. im Monat 15.00 UhrSeniorenkreis3. Fr. im Monat 19.00 UhrSingen - Feiern - Beten

Kath. Gemeinde St. Joseph BornaMo. 18.00 Uhr Glockenschlag Gottesdienst mit anschließender DiskussionsrundeDi. 09.00 Uhr Heilige MesseDo. 18.00 Uhr Stille Anbetung 19.00 Uhr Heilige MesseSo. 10.30 Uhr Heilige Messe

Stadtkirche St. MarienFrauenkreis einmal monatlich montags, 19.30 Uhr, Männerkreis einmal monatlichdonnerstags, 18.00 Uhr

14. Juli | 10.00 UhrGottesdienst Borna, Stadtkirche St. Marien

17. Juli | 19.30 UhrSommersingen Ev.-Luth. Kirche Ramsdorf

Kinder / Jugend

10. Juli | 9.00 Uhr Oma-Opa-Tag Wäschewaschen, Spielen, Essen und Trinken wie zu Uromas Zeiten für Ferienkinder mit ihren Eltern oder GroßelternVolkskundemuseum Wyhra

10. Juli | 16.00 Uhr Schnupper-Yoga für KidsBorna, Freizeitzentrum

12. JuliAusflug zum MDRBorna, Freizeitzentrum

15. Juli | 14.00 Uhr „Unsere Erde“ - Medienprojekt mit dem LandesfilmdiesnstBorna, Freizeitzentrum

18. Juli | 14.00 Uhr Gesund Kochen im FZBorna, Freizeitzentrum

Ausflugstipps für die Tourismusregion „BORNA und KOHRENER LAND“

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21Bornaer Stadtjournal 14 / 2019

Veranstaltungen

Termin- und Programmänderungen vorbehalten. Ein Anspruch auf Voll-ständigkeit besteht nicht. Alle Angaben ohne Gewähr.

19. JuliWir fahren ins Kinderparadies GrimmaBorna, Freizeitzentrum

Freizeit

jeden Donnerstagab 17.30 UhrOffener Volleyballtreff vorbeikommen - mitspielen – gemeinsam Spaß habenKinder- und Jugendring Landkreis Leipzig e. V., Bad Lausick

12. - 14. Juli | ganztagsFrench EmotionHartplatz, Witznitzer Straße 6

19. Juli | 19.30 Uhr„Filmrolle“ - Open Air Kino:Wildes Herz (D 2017, FSK 12) Kinder- und Jugendring Landkreis Leipzig e. V., Bad Lausick

23. August | 19.30 Uhr„Filmrolle“ - Open Air Kino:Monsieur Claude und seine Töchter (D 2014, FSK 0) Kinder- und Jugendring Landkreis Leipzig e. V., Bad Lausick

26. September | 19.30 Uhr„Filmrolle“ - Open Air Kino:This ain‘t California (D 2012, FSK 12) Kinder- und Jugendring Landkreis Leipzig e. V., Bad Lausick

Region

20. Juli | 19.30 UhrSommerparty mit „Die Maeckies“Altenburg, Residenzschloss,Teehaus

27. Juli | 20.00 UhrJAAS Festival 2019Jagdauf am See, Meuselwitz

4. August | 10.00 Uhr13.00 UhrOldtimertreffen Kohren-SahlisFirmengelände Lätzsch in Kohren-Sahlis

14. - 18. August | ganztagsadriAkustikLiedermacherfestivalMehrGenerationenKulturPark Deutzen

16. - 18. August | ganztagsHighfi eld-FestivalStörmthaler See bei Großpösna

Vorschau

17. bis 24. AugustBornaer CityBeachBeachplatz Borna

03. OktoberStadtfest BornaInnenstadt Borna

04. bis 06. OktoberLandeserntedankfestBorna, Markt

Jedes Jahr im August organisiert der Oldtimerverein Kohren-Sahlis e. V.im ADAC ein Treffen für Familien und Oldtimerfreunde. Dieses Jahr fi ndet es am 4. August 2019 statt und wie immer auf dem ehemaligen Firmengelände Lätzsch in Koh-ren-Sahlis. Beginn ist 10.00 Uhr und 13.00 Uhr startet die große Oldtimerrundfahrt. Für die Unterhaltung für Groß und Klein, sowie Essen und Trinken ist durch die Mitglieder des Vereines gesorgt.

pm, Oldtimerverein Kohren-Sahlis e. V.

Oldtimertreffen in Kohren-Sahlis

125 Jahre Harmoniumfabrik Olof Lindholm... und Borna wurde weltbekannt

Ständige Ausstellung: „Klingendes Handwerk – Der Musikinstrumentenbau in Borna“ / „Die Ur- und Frühgeschichte in der Region“ / „Zwiebeln aus Borna – die Feldgärtnerei in Borna und der Altstadt“ / „Die Blauen Reiter von Borna – Das Karabinierregiment in der Stadt“ / „Die Gerichtsbarkeit in Borna“ / „Historische Wachstube“ / „Türmerstube“

Museum BornaAn der Mauer 2-4 • 04552 BornaTel. 03433 [email protected] Mehr Infos unter: www.museum-borna.de

ÖffnungszeitenDi. – Do. 10:00 – 17:00 UhrFr. 10:00 – 13:00 UhrSa., So. 14:00 – 17:00 Uhr

Sonderausstellung zur Firmengeschichte und Präsentation der Schenkung des Firmenarchivs

3. Juli – 29. September 2019

Journal4/18

10 Jahre Landkreis

Leipzig

Berufsorientierung

für den Landkreis Leipzigmit dem KULTURENTDECKER im Innenteil

FREIZEIT&TOURISMUS

JournalJULI | AUGUST | SEPTEMBER 2018

BORNAER STADTJOURNAL Ausgabe 19 /2018

MARKKLEEBERGERSTADTJOURNAL

9. Muko-Lauf bei der Möncherei Neuer Firmensitz von Reuter & SchreckAG Feuerwehrhistorik Gaschwitz e.V.

Ausgabe 19 /2018

MARKKLEEBERGER STADTNACHRICHTEN

Die amtlichen Bekanntmachungenund Informationen finden Sie aufden Seiten 3 bis 13.

Kinderwagen gesponsert für die geburtshilfliche Abteilung im Krankenhaus Wurzen

Ringelnatz-Verein strahlt überregional aus – Sanierung des Ringelnatzhauses im Crostigall soll im Frühjahr beginnen

WurzenerStadtjournal

Heft 08 / 18August 2018

Erscheinungsdatum: 30.08.2018

Wie wichtig ist Ihnen das Projekt?

Wichtig

Nicht wichtig

Weiß nicht

?BÜRGERBETEILIGUNG?

Ausgabe 9/2018

Brandiser Stadtjournal

UNSERE STADT – UNSERE IDEENBIS 30.09.2018 ABSTIMMEN!

15. September 2018 | 09/128. Jahrgang

Erscheint zweimal im Monat Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Naunhof mit den Ortsteilen Ammelshain, Erdmannshain, Eicha, Albrechtshain, Fuchshain, Lindhardt

NaunhoferNachrichten

Aus dem Inhalt

Besucherzahlen sprechenfür sich

Der Wanderpokal „Äberhard der Letzte" geschnitzt vom Naunhofer Künstler Günther Schumann.

AUS DER GEMEINDE TIPPS WOHNEN

VOR ORT

[ 1 ]

Großenhainer

[ Großenhainer Amtsblatt | Jahrgang 2018 . Nr. 8 . 29.08.2018 | www.grossenhain.de

Großenhainer

Die STADTJOURNALEInformieren. Wirksam werben. Erfolgreich sein.

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der Oldtimerverein Kohren-Sahlis e. V.

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24. August 2019, 19.30 Uhrauf dem Martin-Luther-Platz

Borna mit Feuershow

live

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22 Bornaer Stadtjournal 14/ 2019

Gesundheit

„Gesunde Babys und glückliche Mütter“Dr. Claudia Rößner übernimmt Leitung des KreißsaalsSeit Anfang Juli leitet mit Dr. Claudia Rößner eine neue Oberärztin den Kreiß-saal der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Die 35-jährige Medizinerin hatte bereits im Jahr 2015 am Klinikum Borna ihre Facharztausbildung abge-schlossen. Seit Mai 2019 hat sie die Sub-spezialisierung „Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin“.Studiert hat Dr. Rößner an der Medizi-nischen Fakultät der Universität Leipzig. Von 2002 bis 2003 absolvierte sie ein Auslandsjahr in Australien. Mit der Ge-burtshilfe kam sie zum ersten Mal 2007 während eines Studienaufenthaltes in Mexiko in Kontakt. Neben der Frauen-heilkunde und Geburtshilfe engagiert sie sich hobbymäßig im Bereich der Höhen-medizin und Bergrettung. In ihrer neuen Funktion als Oberärztin ist sie natürlich in erster Linie für das Wohlergehen von Mutter und Kind zuständig. Besondere Aufmerksamkeit liegt zudem in der Aus-bildung von Assistenzärztinnen und Heb-

ammen, der Ultraschalldiagnostik und der Betreuung von Risikogeburten. Mit dieser Ausrichtung wird Dr. Rößner das Gebur-tenkonzept der Klinik – sicher und indivi-duell – weiter mit Leben füllen.„Mir ist es bei der Begleitung jeder Geburt wichtig, ein Gefühl für die individuellen Bedürfnisse der Frau zu bekommen“, sagt die künftige Oberärztin. „Das Ziel meiner Arbeit ist dabei ganz klar: viele gesunde Babys und glückliche Mütter.“ Dafür steht ihr ein gutes Team aus Ärzten, Hebammen und Pflegekräften zur Seite. Im Bereich der vorgeburtlichen Diagnostik setzt sie weiterhin auf eine enge Kooperation mit der leitenden Oberärztin Dr. Eva-Maria Robel und dem ehemaligen Chefarzt der Klinik, Dr. habil. Ralf Robel. „Beide haben mich auf dem Weg zur Subspezialisierung unterstützt. Von Dr. Ralf Robel konnte ich viele praktische Fertigkeiten erlernen und ein Gefühl für die nötige Geduld im Kreißsaal bekommen. Damit versuche ich den Leitsatz »In der Geburtshilfe muss

man viel wissen, um wenig zu tun« fort-zusetzen.“Rößner freut sich auf die neue Heraus-forderung. Die ersten Projekte sind auch schon im Team besprochen. Dazu gehören u.a. die Mitgestaltung der Renovierung des Kreißsaals und der Aufbau eines ers-ten Kreißsaalsimulationstrainings.

Sana Kliniken Leipziger Land, Janet Schütze

Kleinere Wunden in drei einfachen Schritten optimal und schnell versorgenIn Deutschland kommt es täglich zu rund 800.000 Bagatellverletzungen – im Haus-halt, beim Sport, beim Spiel. Ist das Mal-heur passiert, möchten Betroffene ihre eigenen oder Eltern die Schnitte oder Abschürfungen ihrer Kinder schnell und sicher versorgen. Pflaster kennt jeder – aber reicht das auch aus? Muss die Wunde gereinigt werden? Wie mache ich es rich-tig? Und kann ich noch mehr tun, um die Wundheilung optimal zu unterstützen? Vor diesen Fragen stehen Mütter, Väter oder Großeltern, Erwachsene und Jugendliche, wenn sie sich mit einer kleineren Wunde konfrontiert sehen. Entsprechend groß sind oftmals die Unsicherheit und der Bera-tungsbedarf. Deshalb startete Hansaplast, der Pflaster- und Wundversorgungs-Ex-perte, bereits im letzten Jahr eine große Aufklärungskampagne. Mit Hansaplast wird die optimale Wundversorgung kinder-leicht.Mit drei einfachen Schritten – Reinigen, Schützen, Heilen – können kleinere Wun-den sicher versorgt und behandelt werden. Denn das Zusammenspiel von Wundspray zur antiseptischen Wundreinigung, at-mungsaktivem Pflaster und Wundheilsal-be unterstützt die schnelle Heilung von

kleineren, oberflächlichen Wunden, beugt Infektionen und unerwünschter Narbenbil-dung vor. Die dazu notwendigen Produkte bot Hansaplast bereits 2018 in einem praktischen Wundversorgungs-Set an. Es entwickelte sich schnell zum Liebling der Endverbraucher. Vor allem Eltern sind be-geistert, da sie mit dem Set immer alle notwendigen Produkte für eine optimale Wundversorgung zur Hand haben – ob zu Hause oder unterwegs bei Ausflügen mit ihren Kindern.

Das Wundversorgungs-Set schenkt SicherheitAuch in diesem Jahr hat Hansaplast wie-der ein praktisches Wundversorgungs-Set

zu einem attraktiven Preis aufgelegt. Das Wundversorgungs-Set für unterwegs aus der Apotheke enthält 50 ml Hansaplast Wundspray, 20 Hansaplast Sensitive Pfla-ster für empfindliche Haut und 20 g Hansa-plast Wundheilsalbe – alles gut verstaut in einer coolen Baumwolltasche.Die Baumwolltasche weckt mit ihren Rei-semotiven Lust auf Abenteuer, Ausflüge und Reisen – und ihr Inhalt sorgt dafür, dass man sich um kleinere Verletzungen keine großen Sorgen machen muss. Daher ist das Set auch eine optimale Ergänzung für jede Reiseapotheke. Wunden lassen sich mit drei einfachen Schritten optimal versorgen.

Hansaplast c/o Weber Shandwick

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Rubrik

Bornaer Stadtjournal 14 / 2019

Gesundheit

Wir, die rmc Stolze GmbH, sind auf dem Markt der Gesundheits-dienstleistungen und Hilfsmittellieferungen seit 1992 tätig und können auf eine Erfahrung von mehr als 25 Jahren zurückgreifen. Jeden Tag sind über 100 Mitarbeiter mit all ihrem Wissen und Kön-nen an unseren Standorten in Sachsen und Sachsen-Anhalt für Sie tätig, um ihren Kunden mehr Lebensqualität zu geben. Wir haben in unserem Unternehmen fünf Werte definiert und etabliert: Respekt, Ehrlichkeit, Gerechtigkeit, Verlässlichkeit sowie einen Beitrag leis-ten. Diese Werte bilden die Basis in unserem Arbeitsalltag und sind grundlegende Einstellung unserer Mitarbeiter. Mit diesen Attributen begegnen wir sowohl unseren Kunden als auch Geschäftspartnern und sie sind Grundlage unserer Arbeit miteinander im Team. Alle Abläufe in unserem Unternehmen sind definiert und garantieren Ih-nen eine gleichbleibend hohe Qualität. Unsere Orthopädietechnik ist nach DIN EN ISO 13485 zertifiziert.Die rmc Stolze GmbH übernimmt die Umsetzung der Verordnung in allen administrativen und logistischen Bereichen. Sie stellt ein wich-tiges Bindeglied zwischen Patienten, Ärzten, Pflegeeinrichtungen und Kostenträgern dar. Die rmc Stolze GmbH erledigt die nötigen Vorgänge mit den Kostenträgern und wickelt die Versorgung des Pa-tienten mit den verordneten Hilfsmitteln unter besonderer Berück-sichtigung der intensiven Einweisung in die Bedienung ab. Die rmc Stolze GmbH bietet dem Patienten größtmögliche Sicherheit durch Service, Wartung und vor allem einen 24 h-Notdienst an.

Unsere ZieleUnser erklärtes Ziel ist, dem medizinischen und pflegerischen Fach-personal eine professionelle Pflege der Patienten zu ermöglichen und unseren Kunden und deren Angehörigen als zuverlässiger Part-ner in neuen Lebenssituationen mit all unserem Wissen und Können zur Seite zu stehen. Wir beraten individuell und kompetent: direkt beim Kunden oder in den Geschäftsstellen. Zu unseren Geschäfts-bereichen zählen Rehatechnik, Orthopädietechnik, Medizintechnik, Homecare, Sanitätshaus und das Mobilcenter. Die Niederlassung in Borna wurde 2003 gegründet und beschäftigt derzeit 11 Mitarbeiter. In kurzen, schnellen Abläufen bearbeiten wir in unserer Niederlassung Borna Versorgungen im Bereich Rehatech-nik, Homecare sowie Sanitätsfachhandel.Neben dem rmc Stolze Sanitätshaus Fachgeschäft, weist unsere Niederlassung im 1. Obergeschoss eine umfangreiche Ausstellung an Hilfsmitteln auf. Hier können wir Sie beraten und Sie können di-verse Hilfsmittel vor Ort testen. Gern können diese Hilfsmittel auch ausgeliehen werden. Das Obergeschoss ist mit einem Fahrstuhl zu erreichen, sodass auch für Rollstuhlfahrer ein barrierefreier Zugang möglich ist. Unser Bereich Rehatechnik beschäftigt einen Rehafach-

berater und vier weitere Rehatechniker, die Sie umfassend zu Hilfs-mitteln beraten und Sie fachgerecht in die Nutzung der Hilfsmittel einweisen. Gern beraten wir Sie auch direkt in Ihrem Wohnumfeld vor Ort. Unser Sanitätshaus Fachgeschäft ist von Montag bis Freitag in der Zeit von 9.00 bis 18.00 Uhr durchgehend geöffnet. Wir sind ein zertifiziertes Kompetenzzentrum, zertifiziertes Medi® Compres-sion Center und haben ein eigenes Lymphteam. Hier erhalten Sie viele Produkte im Freiverkauf, Ihre Pflegehilfsmit-tel und benötigte Inkontinenzprodukte. Wir versorgen Sie außerdem mit Schuheinlagen, Orthesen und Bandagen. Auch eine professio-nelle Kompressionsversorgung dürfen Sie erwarten. In unserem Bereich Homecare arbeitet eine examinierte Kranken-schwester und zertifizerte Wundexpertin (ICW). Wir arbeiten selbst-verständlich mit einem elektronischen Dokumentationssystem, wir führen Schulungen von Pflegekräften durch.Unsere Homecareschwester ist Expertin für PEG- / PEJ-Versorgung (d. h. enterale Ernährungs- und Sondenversorgung) und bietet Un-terstützung in der Stomaversorgung. Unser rmc Stolze HomeCa-re-Team deckt rund um die Uhr einen Bereitschaftsdienst ab – 24 Stunden – 7 Tage die Woche.

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Geschäftsstelle: Sachsenallee 2b • 04552 Borna • Tel.: 03433 205620 E-Mail: [email protected] • Fax: 03433 205621

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Bornaer Stadtjournal 14/ 2019

Immobilienmarkt

Die Sonne stellt keine Rechnung und jedes Haus hat ein Dach – kein Wunder, dass im-mer mehr Eigenheimbesitzer zu Strompro-duzenten werden. Aber wie funktioniert Photovoltaik und welche Vorteile gibt es? Um Sonnenlicht in elektrische Energie um-zuwandeln, wird in Solarzellen verändertes Silizium genutzt, das bei Lichteinstrahlung positive und negative Ladungsträger frei-setzt – elektrische Spannung entsteht. In einem Solarmodul werden viele dieser So-larzellen in Reihe geschaltet. Ein Wechsel-richter wandelt die Energieausbeute dann in Wechselstrom um. Was viele nicht wissen: Sonnenenergie selbst zu nutzen, ist einfa-cher denn je. Denn spezialisierte Anbieter wie Enviria in Frankfurt am Main führen alle Planungen und Arbeiten selbst aus. Vorteil für Hausbesitzer: Es gibt nur einen Ansprechpartner, der während der gesam-ten Projektzeit zur Seite steht und in allen Bereichen berät.

Wer noch nicht sicher ist, ob die Investition in Sonnenenergie sich wirklich lohnt, hier einige Vorteile:• Umweltrisiken sind im Vergleich zu Öl,

Kohle und Atomkraft praktisch nicht exis-tent.

• Die Energie wird dort genutzt, wo sie ent-steht. Teure Stromtrassen oder umwelt-belastende Transporte sind überflüssig.

• Es wird kein CO2 freigesetzt.• Investition und Ertrag sind kalkulierbar.

Zudem gibt es eine garantierte Einspeise-vergütung.

• Selbstproduzierter Strom senkt die Ne-benkosten und macht weniger abhängig von Strompreisen.

• Die Immobilie gewinnt an Wert.• Es gibt keine beweglichen Teile; die Ab-

nutzung einer Photovoltaikanlage ist sehr gering, die Wartungskosten sind niedrig.

Weitere Infos gibt es unter www.enviria.energy. txn

Strom vom eigenen Dach

Solarstrom selbst zu produzieren hat viele Vorteile. Foto: enviria.energy/txn

Einstieg in die Energiewende

Eine energetische Sanierung und den altersgerechten Umbau eines Hauses unter einen Hut zu bringen ist für alle Beteiligten eine Herausforderung. Angenommen und erfolgreich abge-schlossen hat sie nun Familie Ecker aus dem rheinland-pfälzischen Fisch-bach. Aus dem alten Einfamilienhaus ist ein Schmuckstück geworden. Ein-gebaut wurde auch eine moderne und effiziente Öl-Brennwertheizung, die durch eine zehn Quadratmeter große Solarthermie-Anlage auf dem Dach unterstützt wird.Mit den Modernisierungsmaßnah-men wurde der jährliche Energiebe-darf des Hauses um fast 90 Prozent reduziert. Einen großen Teil der Ein-sparungen macht die neue Öl-Brenn-wertheizung aus. Sie verbraucht im Vergleich zur vorher verbauten ölbe-triebenen Warmluftheizung so viel weniger Energie, dass der 12.000-Li-ter-Heizöltank gegen einen mit einem Fassungsvermögen von 2.000 Liter getauscht werden konnte – und die in ihm gelagerte Heizölmenge jetzt sogar für zwei Jahre ausreicht. Und ganz neu: Im Tank lagert jetzt bereits eine Mischung aus klassischem Heizöl und einem erneuerbaren Energieträ-ger: Damit nimmt die Familie an ei-nem Modellvorhaben des Instituts für Wärme und Öltechnik (IWO) teil.Weitere Informationen dazu findet man unter www.zukunftsheizen.de/praxisbeispiele.

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Rubrik

Bornaer Stadtjournal 14 / 2019

Bauen / Wohnen / Einrichten

Feinschmeckende Gerichte, wohltem-perierte Getränke und tiefenentspannte Gespräche mit Familie und Freunden: Im Sommer lockt uns das Leben nach drau-ßen. Dann sind Garten und Terrasse die Oase zum Wohlfühlen. Besonders wenn sich die Sonne senkt, ist die Stimmung oft am höchsten. Ein Garant für noch mehr Atmosphäre ist der gusseiserne Gartenkamin aus dem Hause Leda. Ne-ben einem knisternden Holzfeuer am Abend lässt sich mit ihm grillen, braten, backen und sogar räuchern. Obendrein bezaubert er auf Anhieb mit seinem charmanten Design.

Made in Germany: Qualitätsguss sorgt für edle Optik und lange FreudeMit dem „Troll“ hat der ostfriesische Tra-ditionshersteller ein echtes Multitalent im Programm: Der vielseitige Wenderost ermöglicht sowohl schonendes Garen als auch mageres und marmoriertes Fleisch, Würstchen und Gemüse im Nu zuzube-reiten. In der Grillpfanne gelingen Paella, Schmorgerichte und selbst deftige und süße Crêpes auf den Punkt. Wer darüber hinaus Fisch oder Käse – warm eine De-likatesse – im Rauch garen möchte, setzt einfach das optionale Räucherofenset, bestehend aus Gussaufsatz, Schornstein, Thermometer und passenden Räucher-stangen auf den Korpus.In Deutschland hergestellt, besteht der bauchige Grillkamin zu 100 Prozent aus Gusseisen. Ein Material, das traditionell im Ofenbau eingesetzt wird und bekannt ist für seine außerordentliche Qualität. Hitzebelastbar, formstabil und angenehm wärmeleitend sind nur einige der Plus-punkte, die der Werkstoff mit sich bringt. Vor allem spricht für Guss die extrem lange Lebensdauer. Beim Gartenkamin

des Herstellers heißt das: kulinarischer Genuss und wohlige Wärme, auf die man sich verlassen kann (www.leda.de). Zudem ist der kompakte Allrounder voll-ständig emailliert. Neben seinen sympa-thischen Rundungen sorgt das für eine edle Optik und erleichtert die Reinigung.Durch das hohe Eigengewicht hat der Gartengrill einen festen Stand und auch der innen eingehängte Kohlekorb sorgt für kindersicheres Grillvergnügen: Denn der Außenmantel bleibt gleich-mäßig warm. Und wenn abends die Luft langsam abkühlt, wird der Charmeur zu einem vollwertigen Heizkamin im Gar-ten, der mit seinen Rollen bequem he-rangeschoben werden kann. Bestückt mit Scheitholz lassen sich so gesellige Runden im wärmenden Schein der Flam-men noch länger genießen.

akz-o

Grillkamin aus GussKöstlich, warm und einfach charmant

Braten, grillen, räuchern, heizen – beim „Troll“ gehört Abwechslung dazu. Foto: Leda Werk/akz-o

Plissees statt Jalousien

Plissees oder Faltstores, wie die prak-tischen Systeme für das Fenster auch genannt werden, ersetzen immer öfter klassische Jalousien und Rollos. Auch Vorhänge und Gardinen können mit den Vorteilen der praktischen und zugleich attraktiven Plissees oft nicht mithal-ten. Diese können zudem anders als Gardinen ganz passgenau eingesetzt werden und lassen den Raum luftiger und offener wirken. Auch in Sachen Sichtschutz sind Plissees unschlagbar, da man manche Varianten ganz nach Wunsch von unten nach oben und von oben nach unten schieben sowie „zusammenfalten“ kann. So lässt sich der Sicht- bzw. Sonnenschutz immer optimal individuell positionieren. Auch was die Montage und Bedienung an-geht, bieten Plissees viele Vorteile. Die Technik der praktischen Fensterdeko-ration entwickelt sich stetig weiter. So hat etwa JalouCity, der deutsche Marktführer beim Einzelhandel für Sicht- und Sonnenschutz, ein System mit einer Schienenführung im Ange-bot, das die Bedienung der beliebten Fensterdekoration besonders einfach macht. Das Modell VS2 Comfort bie-tet eine ausgezeichnete Luftzirkulati-on. Es liegt sogar in Kippstellung dicht am Fenster an. Vor allem lässt sich das System ganz einfach ohne Bohren und Schrauben montieren. Eine Klebeleiste sorgt für den festen Sitz am Fenster.

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Bornaer Stadtjournal 14/ 2019

Das Auge isst mit! Aus diesem Grund spielt eine stilvolle Tischdekoration in der Gastronomie eine elementare Rolle. Glänzendes Geschirr und Gläser, gebü-gelte Tischdecken oder -läufer und ele-gant bedruckte Platzsets sorgen für eine angenehme Atmosphäre, in der es sich gut und gerne aufhalten und genießen lässt. Vor allem aber sind es Pfl anzen, die mit ihren farbigen Blüten Freundlichkeit und Fröhlichkeit verbreiten.

Blühend ohne AufwandGerade jetzt im Sommer steigt das Be-dürfnis der Gäste nach Blüten. Auf der Terrasse oder im Biergarten stehen die grünen Musthaves jedoch oft stunden-lang in der vollen Sonne. Da stellt sich die Frage, welche Pfl anzen für eine le-bendige Dekoration geeignet sind und nicht bereits nach kurzer Zeit die Köpfe hängen lassen. Schließlich bleibt im hek-tischen Arbeitsalltag nur selten die Zeit, zwischendurch zu gießen oder gar die Stiele in den Vasen auszutauschen. Hier sind Pfl anzen empfehlenswert, die ur-sprünglich aus heißen Gebieten stammen und von Natur aus Strategien entwickelt haben, mit denen sie hohen Tempera-turen trotzen. Darunter fallen die aktuell extrem angesagten Sukkulenten, wie das Rosetten-Dickblatt, die Aloe oder auch die Kalanchoë. Vor allem letztere ist in Restaurants, Hotels und Cafés beliebt, da sie kompakte, farbstarke Blütendolden entwickelt. Wie alle Dickblattgewächse kann auch die Kalanchoë in ihren fl ei-schigen Blättern Wasser speichern und bei Bedarf darauf zurückgreifen. Daher reicht es völlig, sie einmal die Woche etwas zu gießen. Direkte Sonne macht diesen Sukkulenten ebenfalls nichts aus.

Tatsächlich blühen sie an einem hellen Standort erst so richtig auf und entwi-ckeln noch intensivere Farben. So bringt die Kalanchoë sommerliche Stimmung auf die Tische und sorgt bei den Gästen und auch Angestellten für gute Laune.

Weniger ist mehrBei großen Anlässen darf die Tischde-koration etwas pompöser ausfallen. Ansonsten gilt: Weniger ist mehr! Höch-stens zwei bis drei Elemente sollten in der Tischmitte arrangiert werden. Dann wirkt die Dekoration nicht überladen und lässt auch Salz- und Pfefferstreuern,

Brotkörben oder Wein- und Wasserfl a-schen ausreichend Platz. Schon mit ei-ner einzigen Kalanchoë erzielt man eine große Wirkung und das sowohl im Topf, als auch in der Vase. Dazu passen klei-ne Windlichter, die während der Abend-stunden gemütliche Stimmung ver-breiten. Bei den Farben ist es ebenfalls empfehlenswert, sich auf zwei bis drei Töne zu beschränken. Hier hängt es na-türlich von der Einrichtung und dem Stil des Hauses ab, ob man eher Kalanchoë mit einfachen Blüten in einem knalligen Pink, Orange oder Gelb wählt oder sich für romantisch gefüllte Blüten in einem schlichten Weiß oder zarten Rosa ent-scheidet. Ziehen sich diese Farben wie ein roter Faden durch den Raum, wirkt die gesamte Dekoration durchdacht und stilvoll.

Von klein bis großFür die Tische sind die klein wachsen-den Kalanchoë ideal, die gerade einmal so groß werden wie ein Windlicht. Denn sie passen selbst auf kleine, runde Ca-fétischchen und stören auch nicht den Blickkontakt der Gäste. In großen Kübeln dagegen, die imposant auf Sideboards oder Raumtrennern verteilt stehen, ma-chen sich auch die hochwachsenden Kalanchoë gut, zum Beispiel die soge-nannten ‚Bells‘. Diese etwas exotischere Variante fasziniert mit lampionartigen Luftkissen in einem frischen Hellgrün und eignet sich auf der Terrasse wunder-bar für eine Kombination mit Gräser und anderen Sukkulenten. Weitere Dekorati-onsideen und Pfl egehinweise gibt es auf www.kalanchoe.nl.

GPP

Sommerlich gedeckt:Tischdekoration mit Kalanchoë

Bauen / Wohnen / Einrichten

dürfnis der Gäste nach Blüten. Auf der Terrasse oder im Biergarten stehen die grünen Musthaves jedoch oft stunden-lang in der vollen Sonne. Da stellt sich die Frage, welche Pfl anzen für eine le-bendige Dekoration geeignet sind und nicht bereits nach kurzer Zeit die Köpfe hängen lassen. Schließlich bleibt im hek-tischen Arbeitsalltag nur selten die Zeit, zwischendurch zu gießen oder gar die Stiele in den Vasen auszutauschen. Hier sind Pfl anzen empfehlenswert, die ur-sprünglich aus heißen Gebieten stammen und von Natur aus Strategien entwickelt haben, mit denen sie hohen Tempera-turen trotzen. Darunter fallen die aktuell extrem angesagten Sukkulenten, wie das Rosetten-Dickblatt, die Aloe oder auch die Kalanchoë. Vor allem letztere ist in Restaurants, Hotels und Cafés beliebt, da sie kompakte, farbstarke Blütendolden entwickelt. Wie alle Dickblattgewächse kann auch die Kalanchoë in ihren fl ei-schigen Blättern Wasser speichern und bei Bedarf darauf zurückgreifen. Daher reicht es völlig, sie einmal die Woche etwas zu gießen. Direkte Sonne macht diesen Sukkulenten ebenfalls nichts aus.

und lässt auch Salz- und Pfefferstreuern,

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Für die Kundinnen und Kunden des Job-centers Leipzig gibt es ab sofort ein neues Online-Angebot. Zusätzlich zu den bis-herigen Zugangskanälen ist es nunmehr möglich, online beispielsweise die Weiter-bewilligung von Leistungen zu beantragen oder dem Jobcenter Leipzig Veränderungen mitzuteilen.

Ein weiterer, digitaler Schritt nach Einführung der elektronischen AkteGeschäftsführerin Sabine Edner zu dem neuen Angebot: „Das Jobcenter Leipzig ermöglicht seinen Kundinnen und Kunden erstmalig, über den Online-Kanal z. B. einen Weiterbewilligungsantrag einzurei-chen. Das ist ein wichtiger Schritt, denn er erleichtert es, relevante Informationen und Unterlagen zeit- und ortsunabhängig an das Jobcenter Leipzig zu übermitteln. Außerdem können Porto und Fahrtkosten eingespart werden. Wir sind stolz, unseren Kundinnen und Kunden dieses neue Ver-fahren anbieten zu können.“ Mit dem Start werden in der ersten Ausbaustufe Verän-

derungsmitteilungen, Weiterbewilligungs-anträge und ein zielgruppenspezifisches Informationsangebot zugänglich gemacht. Weitere Funktionen und Verbesserungen sollen kontinuierlich folgen.

Hochladen statt Wartemarke ziehenMöglich wird dieses neue Online-Angebot durch das Projekt „GE-ONLINE“ der Bun-desagentur für Arbeit (BA), das die Umset-zung des Onlinezugangsgesetzes für die Kundinnen und Kunden der gemeinsamen Einrichtungen realisiert. Dieses Gesetz aus dem Jahr 2017 verpflichtet Verwaltungen zur Digitalisierung von Dienstleistun-gen. Bei der Projektumsetzung wurden Kundinnen und Kunden verschiedener Jobcenter befragt und so an der Entwick-lung beteiligt. Dadurch konnten wichtige Erkenntnisse erlangt werden, die in die kundenfreundliche Ausgestaltung des Angebots eingeflossen sind. Über den not-wendigen Registrierungsprozess berät das Jobcenter Leipzig gern.

PM Jobcenter Leipzig

Stellenmarkt

Jobcenter.digitalNeues Online-Angebot für Kundinnen und Kunden

Annahme Anzeigen Stellenmarkt

DRUCKHAUS BORNA Tina Neumann Tel. 03433 207671 [email protected]

Werbung, die ankommt!Mit einer Stellenanzeige im Bornaer Stadtjournal erreichen Sie jeden Haus-halt in Borna und den Ortsteilen. Suchen auch Sie Ihr Fachpersonal oder den zu-künftigen Azubi direkt in Ihrer Nähe.

Ohne Betriebsinterna zum neuen Job

Ein neuer Job ist in Aussicht und nach der schriftlichen Bewerbung steht das Vorstellungsgespräch an. Oft steht hier die erbrachte Leistung im Vordergrund. Bei einem Unternehmen der gleichen Branche ist allerdings besondere Zurückhaltung geboten. Denn wer Betriebsgeheimnisse aus-plaudert, verstößt gegen arbeits-rechtliche Pflichten und macht sich möglicherweise sogar strafbar. „Gut beraten sind Bewerber, wenn sie für kritische Details in einem Vorstel-lungsgespräch offizielle Aussagen des eigenen Betriebs nutzen“, sagt Petra Timm von Randstad Deutsch-land. Dazu eignen sich beispielsweise Presseinformationen oder Imagebro-schüren des Arbeitgebers. Wer darauf zurückgreift, läuft am wenigsten Ge-fahr, die Schweigepflicht zu verletzen oder vom Personaler des potenziellen Arbeitgebers als Plaudertasche für Betriebsgeheimnisse entlarvt zu wer-den. Wichtig ist daher, sich bereits vor dem Gespräch mit Fragen zum bishe-rigen Betrieb auseinanderzusetzen und sich Antworten zu überlegen.

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Foto: baranq/fotolia/randstad

Wir sind das größte Druck- und Verlagshaus im Landkreis Leipzig und wollen weiter dynamisch wachsen.Sie passen zu uns, wenn Sie Erfahrung im Umgang mit Firmenkunden in den Bereichen Anzeigenakquise und Drucksachen haben.Wir erwarten eine selbstständige und professionelle Arbeitsweise sowie ein freundliches und kommunikationsstarkes Auftreten.Sie sind in der Lage, für die Marketingziele unserer Kunden hochwirksame Lösungsansätze zu entwickeln.

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Das neue FREIZEIT & TOURISMUS Journal ist erschienenDie ganze Region: kompakt – informativ – aktuellAnfang Juli erschien die aktuelle Ausgabe des FREIZEIT & TOURISMUS Journal für den Landkreis Leipzig, welches für unter-nehmungslustige „Einheimische“ oder entdeckungsfreudige Besucher über Ver-

anstaltungen und Freizeitangebote sowie die Entwicklung unserer Region berichtet. Mit dem Innenteil KULTURENTDECKER ver-passen Sie keine wichtige Veranstaltung. Sie erhalten das Journal in Tourist- und

Stadtinformationen, Stadtverwaltungen, bei touristischen Anbietern, in Pensionen, Hotels – an insgesamt 800 Verteilstellen in der Region. Die Onlineausgabe finden Sie unter www.druckhaus-borna.de.

Sommerausflugstipps für die Tourismus-region „BORNA und KOHRENER LAND“

... Unser Maskottchen „Wassergeist“ aus dem Kohrener Land empfiehlt: Wir möch-ten Sie auf ausgewählte Freizeiteinrich-tungen und Ausflugsziele aufmerksam machen, die besonders in den Sommermo-naten zum Verweilen einladen.An erster Stelle stehen alle Freibäder und Seen in unserem Vereinsgebiet. Mitten in der Natur baden kann man im Pahnaer See und im Kahnsdorfer See. Beide Gewässer haben mit ihren Sandstränden mariti-mes Flair und zahlreiche gastronomische Einrichtungen erfüllen Wünsche für den kleinen und großen Hunger nach dem Badevergnügen. Schön gestaltete Kinder-spielplätze machen den Besuch für Fami-lien mit Kindern sehr abwechslungsreich. Parkplätze sind ausreichend vorhanden.

(Lesen Sie weiter auf Seite 47 des aktuellen Freizeit & Tourismus Journal 3/2019.)

Mit dem Fahrrad durch die Region Leipzig

Erkunden Sie auf den neu ausgeschilderten Radrouten des „SachsenNetz Rad“ zahlrei-che Radausflüge. Unsere Tourentipps für Ihren nächsten Ausflug mit dem Rad:Die Mulde-Elbe-Radroute startet in Trebsen und bietet auf 50 Kilometern abwechslungsreiche Eindrücke an der Strecke. Das beeindruckende Schloss Treb-sen bietet neben zahlreichen saisonalen Veranstaltungen, wie den Highland Games und den Adventstagen im Schloss, auch eine Geo-Erlebniswerkstatt für Kinder im benachbarten Rittergut Trebsen. Nach einer kurzen Fahrt lädt das Restaurant im Schloss Mutzschen zu einer gemütlichen Pause ein. Nach weiteren schönen Einkehr-möglichkeiten am Horst- und ...

(Lesen Sie weiter auf Seite 18 des aktuellen Freizeit & Tourismus Journal 3/2019.)

Kurzurlaub am Breiten Teich:City-Beach mit Überraschungen...

Sommer, Sonne, Beach-Volleyball: Die Städtischen Werke (SWB) und die Bor-naer Wohnbau- und Siedlungsgesellschaft (BWS) verwandeln das Areal am Breiten Teich erneut in einen Sport- und Partys-trand. Im August steigt der nächste Borna City Beach. Die Chancen stehen aller-dings schlecht, dass nach dem einwöchi-gen Erlebnis der Platz gleich weiter von Volleyballspielern und Erholungssuchen-den genutzt werden kann. Auch wenn der Stadtrat die Weichen dafür gestellt hat, auf dem Areal eine zusammenhängende Sand-fläche für die Errichtung von drei Volley-ballfeldern zu schaffen. Zunächst einmal bleibt alles wie bisher: Rund 900 Tonnen Sand werden einige Tage vor dem Start-schuss am 17. August angeliefert und ...

(Lesen Sie weiter auf Seite 43 des aktuellen Freizeit & Tourismus Journal 3/2019.)