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Robert Bosch GmbH
Postfach 10 60 50
70049 Stuttgart
Media und Public Relations
Leitung: René Ziegler
Presse-Forum:
www.bosch-presse.de
[ 01 ] Technik fürs Leben: Simply.Connected. - Bosch-Lösungen für
eine vernetzte Welt
[ 02 ] Wenn das Auto beim Backen hilft: Bosch setzt auf clever
vernetzt
[ 03 ] Simply.Connected. - Smarte Lösungen von Bosch auf der CES
2016
[ 04 ] Bosch in Nordamerika: Deutliches Umsatzplus 2015
[ 05 ] Bosch gründet neue Gesellschaft für das intelligent vernetzte
Zuhause
[ 06 ] Home, Smart Home: Bosch macht das Haus schlau
[ 07 ] Bosch macht Städte intelligent
[ 08 ] Bosch erhält CES 2016 Innovation Award
[ 09 ] Bosch macht das vernetzte Auto zum persönlichen Begleiter
[ 10 ] Hardware, Software und Servicelösungen von Bosch für das
vernetzte Auto
[ 11 ] mySPIN bietet weltweit fast 50 kompatible Apps
[ 12 ] Bosch-Fertigungsassistent APAS glänzt als Barista
[ 13 ] Hightech-Bausteine von Bosch für das Internet der Dinge
[ 14 ] Bosch Connected Devices and Solutions launches smart
sensor devices for home, office, transportation and IoT
applications
[ 15 ] Neue intelligente CE Beschleunigungssensoren und
leistungsfähige Drehratensensoren von Bosch Sensortec
5. Januar 2016 RF262-d kr
Robert Bosch GmbH Postfach 10 60 50 70049 Stuttgart Deutschland Unternehmenskommunikation, Markenmanagement, und Nachhaltigkeit E-Mail: [email protected] Telefon: +49 (711) 811-45878 Leitung: Dr. Christoph Zemelka www.bosch-presse.de
Technik fürs Leben:
Simply.Connected. – Bosch-Lösungen für eine
vernetzte Welt
Dr. Volkmar Denner,
Vorsitzender der Geschäftsführung der Bosch-Gruppe
bei der Bosch-Pressekonferenz anlässlich der CES
in Las Vegas, Nevada (USA), am 5. Januar 2016
Es gilt das gesprochene Wort. [Rede wird in Englisch gehalten.]
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Guten Tag. Ich begrüße Sie sehr herzlich zur Pressekonferenz von Bosch
auf der CES – ich freue mich sehr, hier zu sein. Lassen Sie uns gemein-
sam einen Blick auf herausragende Innovationen werfen, die unser Leben
in den kommenden Jahren prägen werden.
Hier in dieser Umgebung fühle ich mich wie zu Hause. Schließlich sagen
wir bei Bosch gerne, Innovationen seien ein fester Bestandteil unserer
Unternehmenskultur. Und tatsächlich sind Innovationen seit nunmehr fast
130 Jahren ein prägendes Element unserer Identität.
Unserem Gründer Robert Bosch ging es aber nie um Innovationen um der
Innovationen willen. Stattdessen vertrat er die Ansicht, – ich zitiere: „Ein
Beitrag zur Verbesserung der Technik und der Wirtschaft sollte immer
auch den Menschen und den Völkern nützlich sein“. Und nicht zufällig
heißt das strategische Leitmotiv für all unsere Geschäftstätigkeiten „Tech-
nik fürs Leben“. Dieser Anspruch spiegelt sich sehr eindrucksvoll in allen
Produkten und Lösungen wider, die wir hier auf der CES präsentieren.
Ich möchte Ihnen hier gleich eines dieser Produkte vorstellen: einen
neuen Touchscreen, den wir entwickelt haben. Er ist wirklich herausra-
gend. Und mit dieser Meinung stehen wir nicht alleine da: Der Touch-
screen wurde mit dem „CES 2016 Innovation Award“ in der Kategorie „Au-
dio und Video im Fahrzeug“ ausgezeichnet. Er sieht aus wie ein ganz nor-
males Fahrzeugdisplay. Allerdings reagiert der Touchscreen bei Berüh-
rung sofort mit haptischem Feedback sowie optischen und akustischen
Signalen. Wenn Sie mit den Fingern über den Screen fahren, können Sie
die einzelnen Tasten spüren. Um eine Aktion auszulösen, drücken Sie
fester auf den Screen, so als würden Sie eine echte Taste herunterdrü-
cken.
Möchten Sie sich gerne selbst überzeugen? Sie können den Touchscreen
gerne in unserem Showcar am Bosch-Stand in der North Hall ausprobie-
ren. Der innovative Screen ist aber nicht nur schöne Spielerei, sondern
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bringt auch echten Mehrwert in puncto Sicherheit: Schließlich müssen Sie
kaum noch den Blick von der Straße abwenden, um das Radio
oder das Navigationssystem zu bedienen. Im wahrsten Sinne des Wortes
ist dieser Touchscreen also „Technik fürs Leben“.
Bevor ich Ihnen mehr über unsere anderen Produkte und Lösungen er-
zähle, die wir auf der CES vorstellen, möchte ich Ihnen gerne einige wich-
tige Zahlen und Fakten zu Bosch geben: Weltweit beschäftigen wir derzeit
rund 380 000 Mitarbeiter in über 60 Ländern. In Nordamerika sind wir mit
über 30 000 Beschäftigten und mehr als 100 Standorten stark vertreten.
Unser Geschäft dort entwickelt sich sehr gut: Im Jahr 2015 verzeichneten
wir in Nordamerika gegenüber dem Vorjahr ein Umsatzwachstum in US-
Dollar betrachtet von rund sieben Prozent. Dies ist deutlich höher als wir
erwartet hatten.
Wie Sie wissen, ist Bosch ein weltweit führender Anbieter von Mobilitäts-
lösungen. Einige von Ihnen haben sicherlich auch Haushaltsgeräte oder
Elektrowerkzeuge von Bosch zu Hause. Aber wir sind auch einer der füh-
renden Anbieter von Industrietechnik wie Verpackungsmaschinen sowie
von Energie- und Gebäudetechnik, die von Sicherheitslösungen bis hin zu
Heiztechnik alles umfasst. In all diesen Bereichen arbeiten wir an Innova-
tionen im Hinblick auf Elektrifizierung, Automatisierung, Energieeffizienz
und nicht zuletzt Vernetzung.
Unser strategisches Ziel ist es, Lösungen zu entwickeln, die das Leben
einfacher, sicherer, komfortabler und umweltfreundlicher machen – und
das weltweit. Außerdem sind wir überzeugt, dass neue Lösungen stets
die Nutzer und deren Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellen müssen. Einer
der wichtigsten Aspekte auf dem Weg zu diesem Ziel ist es, die Produkte
und Lösungen einfach zu vernetzen – getreu unserem diesjährigen CES-
Motto „Simply.Connected.“
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Im Unterschied zu vielen traditionellen Hardware-Unternehmen haben wir
bei Bosch sehr früh das Potenzial des Internets der Dinge erkannt und da-
mit begonnen, entsprechendes Know-how aufzubauen. Jeder dritte der
55 000 Mitarbeiter, die wir derzeit an über 100 Standorten weltweit in For-
schung und Entwicklung beschäftigen, ist ein Softwareentwickler. Mehr
als 3 000 Entwickler sind allein für das Internet der Dinge tätig – Tendenz
steigend.
Bosch ist heute das einzige Unternehmen, das auf allen drei Ebenen des
IoT aktiv ist – den 3S: Sensoren, Software und Services. Wir bieten nicht
nur Lösungen für das IoT an, sondern haben vielmehr entscheidenden
Anteil daran, das Internet der Dinge überhaupt erst möglich zu machen.
Dabei ist Bosch besser aufgestellt als die meisten anderen Unternehmen
weltweit, um die Chancen zu nutzen, die uns das Internet der Dinge bie-
tet. Das Ergebnis sind vernetzte Lösungen für das intelligente Haus, für
intelligente Städte, für Mobilität und für die Industrie – die vier Anwen-
dungsbereiche, die wir hier auf der CES präsentieren.
Um mehr Raum für diese Arbeit zu schaffen, agieren wir mit zwei Ge-
schwindigkeiten: Entwicklung in Einklang mit traditionellen Prozessen
bleibt in den Bereichen von grundlegender Bedeutung, in denen absolute
Zuverlässigkeit und Sicherheit gefordert sind. Überall dort, wo Agilität und
Flexibilität gefragt sind, setzen wir aber auf schnellere Ansätze wie die
Scrum-Methode. Diesen Verfahrensrahmen, der sich in der Softwareent-
wicklung schon längst bewährt hat, setzen wir zunehmend auch im Hard-
ware-Kontext ein.
Wir verbinden damit die Anforderungen aus der Industrie- und der IT-
Welt. Selbst im Automobilgeschäft beliefern wir neue Player wie Google
oder Tesla. Es bleibt abzuwarten, ob sich das Geschäft evolutionär oder
disruptiv entwickeln wird – eines ist klar: Bosch ist dabei.
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Mit diesem Wissen im Hinterkopf fördern wir unternehmerisches Denken
in unserem Unternehmen. Vor zwei Jahren haben wir beispielsweise un-
sere eigene Start-up-Plattform gegründet, um Forschungsergebnisse au-
ßerhalb des Kerngeschäfts zügig in den Markt zu überführen. Daraus ist
bislang schon eine Reihe von Start-ups entstanden. Eines hat zum Bei-
spiel den Agrarroboter „Bonirob“ entwickelt, der Nutzpflanzen von Unkraut
unterscheidet. Er beseitigt das Unkraut mechanisch und minimiert so den
Einsatz von Düngern und Pestiziden. Ein anderes befasst sich mit Lösun-
gen für Lagerlogistik. Und ein Start-up in Palo Alto arbeitet an Haushalts-
robotern.
Allerdings ist die Start-up-Kultur nichts Neues für Bosch. Viele unserer er-
folgreichen Unternehmen sind als Ausgründungen entstanden. Unsere
Tochtergesellschaft Bosch Sensortec ist dafür ein sehr gutes Beispiel. Wir
haben dieses Unternehmen vor zehn Jahren als Start-up gegründet, um
MEMS-Sensoren für die Konsumelektronik herzustellen. MEMS steht für
mikroelektromechanische Systeme. Drei von vier Smartphones weltweit
sind mittlerweile mit einem MEMS-Sensor von Bosch ausgestattet. Das
heißt, dass rein statistisch drei Viertel von Ihnen in diesem Moment ein
Bosch-Produkt in Ihrer Tasche bei sich haben.
Aber diese innovativen Sensoren werden nicht nur in Handys verbaut. Sie
kommen in unterschiedlichen Bereichen zum Einsatz – und Bosch ist der
weltweit führende Produzent von mikromechanischen Sensoren. Seit Be-
ginn der Herstellung von MEMS-Sensoren für Automobilanwendungen im
Jahr 1995 haben wir knapp sieben Milliarden Stück produziert. Derzeit
verlassen täglich vier Millionen Stück unsere Produktion.
Die Sensoren sind das Kernstück vieler unserer innovativsten Produkte
und Dienstleistungen. Aber bevor ich auf die unterschiedlichen Anwen-
dungen zu sprechen komme, möchte ich Ihnen noch etwas mehr über die
Sensoren selbst erzählen. Sie sind buchstäblich die Basis, auf der das In-
ternet der Dinge aufbaut.
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Die Sensoren sind zwar sehr klein, sie haben aber eine große Wirkung:
Sie helfen, Leben zu retten, den Fahrkomfort zu erhöhen oder auch Ener-
gie zu sparen. MEMS-Sensoren sind die Augen und Ohren zahlreicher
mobiler elektronischer Geräte. Sie messen Beschleunigung, Geräusche,
Temperatur, Luftqualität und vieles mehr. Sie machen Milliarden von Din-
gen intelligent, indem sie den Informationsaustausch und die Kommunika-
tion untereinander ermöglichen. Man findet sie in Autos, Computern,
Spielekonsolen, Wearables, Hausgeräten und vielen anderen smarten
Objekten. Unsere Produktausstellung auf der CES zeigt, wie MEMS-Sen-
soren unseren Alltag auf vielfältige Weise verbessern.
Wir stellen in diesem Jahr eine Reihe wichtiger Neuzugänge zu unserem
Sensorportfolio vor. Da wäre zum einen ein 9-Achsen-Sensor, der in Be-
reichen wie Augmented Reality und Robotik eingesetzt werden kann. Au-
ßerdem bieten wir ein domänenübergreifendes Entwicklungskit für Fach-
leute an. Dabei stellen wir eine Sensorplattform zur Verfügung, die wir
auch selbst nutzen. So fördern wir die Entwicklung neuartiger IoT-Anwen-
dungen und verkürzen damit auch die Zeit bis zur Marktreife.
Wie vorhin bereits erwähnt konzentrieren wir uns bei unseren Innovatio-
nen auf vier zentrale Domänen: Smart Home, Smart City, Connected
Mobility und Industrie 4.0. Ich komme nun nacheinander zu den einzelnen
Bereichen.
1. Smart Home
Beginnen wir mit dem Smart Home. Schon seit Jahrzehnten träumen viele
von intelligenten Häusern. Die Vorstellung eines Hauses, das unsere Be-
dürfnisse vorausahnt, übt eine gewisse Faszination auf uns aus.
Aber wie sieht das Smart Home in der Realität aus? Lassen Sie mich das
einmal beschreiben. Ein intelligentes Haus ist ein Haus, bei dem Sie sich
niemals fragen müssen, ob Sie eigentlich die Tür abgeschlossen haben
oder ob Sie die Fenster im Obergeschoss vor dem Sturzregen noch zuge-
macht haben, weil alle Türen und Fenster mit Sensoren ausgerüstet sind.
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In einem intelligenten Haus ist es nie zu warm oder zu kalt, weil das
Heizsystem automatisch die Wettervorhersage prüft und sich selbst regu-
liert, um Ihre bevorzugte Temperatur beizubehalten. Verschiedene Sys-
teme arbeiten zusammen, um den Energieverbrauch um bis zu 40 Pro-
zent zu senken. Sie können jeden Lichtschalter und jedes Hausgerät in ei-
nem intelligenten Haus per Knopfdruck über Ihr Smartphone steuern –
ganz egal, wo Sie gerade sind.
Jüngsten Schätzungen zufolge werden bis Ende des Jahrzehnts etwa 230
Millionen beziehungsweise 15 Prozent aller Haushalte weltweit mit Smart-
Home-Technologie ausgestattet sein. Diese Technologie kann Bosch lie-
fern. Und was noch wichtiger ist, wir wissen auch, wie diese einzusetzen
ist.
Unser neues Smart-Home-System beispielsweise bündelt unser gesam-
tes Know-how. Mit nur einer Plattform, einer App und einer Bedienoberflä-
che verbindet es alle kompatiblen Hausgeräte, auch die anderer Herstel-
ler. Sie brauchen nur eine zentrale Steuereinheit und ein Smartphone
oder Tablet, um Elektrogeräte, Hausgeräte und Beleuchtungstechnik in
Ihren eigenen vier Wänden schnell und einfach zu bedienen.
Von Backöfen und Kühlschränken über Waschmaschinen bis hin zu
wärme- und sicherheitstechnischen Anlagen bieten wir in jeder Produktka-
tegorie vernetzte Geräte an. Diese und viele andere Smart-Home-Lösun-
gen stellen wir Ihnen an unserem interaktiven Messestand im Sands Expo
Center vor.
Wir laden auch andere Unternehmen ein, mit uns auf unserer Plattform
zusammenzuarbeiten. Mit unserem Partner Phillips entwickeln wir zum
Beispiel vernetzte, selbstlernende Beleuchtungstechnik. Im vergangenen
Jahr haben wir mit ABB und Cisco das Gemeinschaftsunternehmen mo-
zaiq operations gegründet. Das Ziel ist es, eine B2B-Plattform für den
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Smart-Home-Markt bereitzustellen, offen für Anbieter aus unterschiedli-
chen Sektoren. Bosch ist schließlich davon überzeugt, dass kein Unter-
nehmen die vernetzte Welt alleine schaffen kann.
2. Smart City
Smarte Häuser allein reichen uns aber nicht. Wir arbeiten auch daran,
ganze Städte intelligenter machen. Weltweit leben heute knapp vier Milli-
arden Menschen in Städten. Bis 2050 wird diese Zahl voraussichtlich auf
knapp 6,5 Milliarden ansteigen. Intelligente, vernetzte Städte bergen das
Potenzial, die Lebensqualität aller Menschen zu steigern.
Stellen Sie sich eine Stadt vor, in der verschiedene Transportmöglichkei-
ten miteinander verbunden sind und mit nur einem Fingertipp gebucht so-
wie bezahlt werden können: Bus, U-Bahn, Zug, Car Sharing. Stellen Sie
sich eine Stadt vor, in der die Straßenbeleuchtung nachts intelligent ge-
steuert wird, sodass die Lichter ausgehen, wenn sie nicht benötigt wer-
den, um CO2-Emissionen zu senken. Stellen Sie sich eine Stadt vor, in
der ein Sensor in einer Straßenlampe Fahrzeuge erkennt und so den Ver-
kehrsfluss entsprechend optimiert.
Wir bieten bereits einen grundlegenden Baustein für die Smart City der
Zukunft: die Software, die das Hirn intelligenter Städte darstellt. Die Bosch
IoT Suite stellt die technische Basis für Anwendungen im Internet der
Dinge bereit. Sie umfasst alle Funktionen, die für die Vernetzung von Ge-
räten, Anwendern und Dienstleistungen benötigt werden. Angewandt in
einer intelligenten Stadt kann unsere Technologie Menschen mit Dingen
wie Fahrzeugen, Ladestationen, Ampeln, Energiesystemen, der Verkehrs-
infrastruktur, ja sogar mit Bibliotheken und Restaurants vernetzen. Und
sie kann auch all diese Dinge untereinander vernetzen.
Derzeit arbeiten wir an mehreren Smart-City-Projekten weltweit, unter an-
derem in Spanien, England, Deutschland und in den USA. Hier in den
USA haben wir zudem vor Kurzem gemeinsam mit der Carnegie Mellon
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University eine Initiative ins Leben gerufen, bei der wir einen vernetzten
Campus entwickeln, testen und umsetzen wollen. Die intelligenten Cam-
pusgebäude werden mit optimierter Temperatur, Luftqualität und Beleuch-
tung zu höherer Effizienz und mehr Komfort beitragen.
Auf der CES präsentieren wir zwei konkrete Smart-City-Lösungen, die Au-
tofahrer dabei unterstützen, in Städten einfacher Parkplätze zu finden.
Das ist zum einen unser aktives Parkraum-Management: Am Boden in-
stallierte Sensoren erkennen, ob ein Parkplatz belegt ist. Diese Lösung
kann auch Parkhaus-Betreibern helfen, ihre Stellplätze besser auszulas-
ten. Zum anderen stellen wir auch unser Community-based Parking vor:
Im Vorbeifahren erkennen und vermessen Fahrzeuge mit Parkassistenz-
systemen automatisch Lücken zwischen parkenden Autos.
In beiden Fällen melden Sensoren Informationen zu verfügbaren Parkplät-
zen an einen zentralen Server. Mithilfe von Bosch-Algorithmen wird aus
diesen Informationen eine Echtzeit-Parkkarte erzeugt. Diese Karte ist
dann für Autofahrer zum Beispiel auf dem Smartphone oder über die
Internetverbindung des Fahrzeugs abrufbar. So können Fahrer schnell
einen geeigneten Parkplatz finden. Die Parkplatzsuche ist für 30 Prozent
des innerstädtischen Verkehrs verantwortlich. Stellen Sie sich also vor,
welche Vorteile diese Technik in Sachen Zeitersparnis und CO2-Emissio-
nen bringen wird.
3. Connected Mobility
Wo wir schon einmal bei Fahrzeugen und Parkplätzen sind, lassen Sie
uns direkt zu unserer dritten Domäne kommen – der vernetzten Mobilität.
Die Vernetzung wird unser Leben in keinem anderen Bereich so stark ver-
ändern wie beim Fahren. Vernetzte Autos sind komfortabler, sicherer und
effizienter.
Das Internet ist aus dem täglichen Leben kaum mehr wegzudenken. Bald
wird das auch im Fahrzeug der Fall sein. Vernetzte Autos können voraus-
schauen – weiter als jeder Sensor, aktueller als jede Karte. Unser
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Connected Horizon beispielsweise ermöglicht genau das. Er hilft dem
Fahrer, Hindernisse zu erkennen, bevor sie sichtbar werden. Und er kann
das Fahrzeug bei Gefahr sogar automatisch abbremsen. Diese Funktion
kombiniert die aktuelle Fahrzeugposition und lokale gespeicherte Karten
mit Echtzeit-Informationen aus der Cloud. Das steigert einerseits die Effi-
zienz und schafft die Voraussetzungen dafür, dass Navigationssysteme
Routen optimieren und elektrifizierte Fahrzeuge vorausschauende Fahr-
strategien anwenden können. CO2-Emissionen können so um zehn Pro-
zent oder mehr gesenkt werden.
Anderseits trägt vernetztes Fahren auch zu höherer Sicherheit bei. Stellen
Sie sich zum Beispiel vor, dass auf einmal mehrere Fahrzeuge gleichzei-
tig einen Eingriff des ESP-Systems melden. Das System könnte diese Da-
ten dann mit Wetterinformationen abgleichen, auf Glatteis schließen und
heranfahrende Autos warnen. Also: Zeit und Kraftstoff gespart sowie die
Sicherheit erhöht.
Was das Thema Sicherheit betrifft, stellen wir auf der CES eine Weltneu-
heit vor, die ohne jeden Zweifel Leben retten wird: den ersten nachrüstba-
ren eCall-Adapter. Der Adapter kann in jedem Auto nachgerüstet werden
und funktioniert in Zusammenarbeit mit einer App auf dem Smartphone
des Fahrers. Registrieren die Sensoren einen ausreichend starken Auf-
prall, setzt der nachgerüstete eCall automatisch einen Anruf an ein Call-
center ab. Ein Mitarbeiter versucht, eine Sprachverbindung zu dem Fahrer
aufzubauen, und benachrichtigt bei Bedarf die Rettungskräfte. Bosch bie-
tet den eCall-Service bereits in 30 Ländern weltweit an.
Wie Sie sehen, ist Bosch also beides: ein Technologie- und ein Dienstleis-
tungsunternehmen. Das kommt uns vor allem im Vernetzungsgeschäft zu-
gute. Ein weiterer Service für mehr Sicherheit beim Fahren ist unsere
cloudbasierte Falschfahrerwarnung. Sie besteht aus einem Softwaremo-
dul, das die tatsächliche Bewegung des Fahrzeugs auf einer Autobahn
mit der erlaubten Fahrrichtung vergleicht. Bei Abweichungen werden der
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Fahrer und entgegenkommende Autos automatisch gewarnt – und das in-
nerhalb von Sekunden. Dieser Service wird dieses Jahr in den USA und
in weiteren Ländern eingeführt.
Das Fahrerlebnis verändert sich und wird immer stärker vernetzt. Vor die-
sem Hintergrund gewinnt auch die Optimierung der Interaktion zwischen
Fahrer und Fahrzeug weiter an Bedeutung. Technische Fortschritte kön-
nen zusätzliche Sicherheit und mehr Komfort mit sich bringen. Zum einen
erhalten die Fahrer die richtigen Informationen zur richtigen Zeit. Das mi-
nimiert die Ablenkung für den Fahrer, die für zehn Prozent aller tödlichen
Autounfälle in den USA verantwortlich ist. Zum anderen verschafft es den
Fahrern die Möglichkeit, ihr Auto mittels Gesten und Spracheingabe zu
steuern.
Sie können unsere Vision für die HMI-Schnittstelle der Zukunft in unserem
Showcar in der North Hall erleben. Dieses Auto ist ausgestattet mit gro-
ßen, gekrümmten Displays, die mit einer Kombination aus Gesten und
Augenbewegungen bedient werden können, aber auch mit dem hapti-
schen Touchscreen, den ich vorher schon erwähnt habe.
Vernetzung ist außerdem entscheidend, um automatisiertes Fahren zu
verwirklichen. Unser oberstes Ziel bei der Entwicklung des automatisier-
ten Fahrens ist es, den Straßenverkehr sicherer zu machen. Weltweit
sterben rund 1,3 Millionen Menschen durch Verkehrsunfälle. In etwa
90 Prozent der Fälle ist menschliches Fehlverhalten die Ursache. Die rich-
tige Technologie kann in kritischen Verkehrssituationen Leben retten.
Wir sind der Ansicht, dass die Automatisierung des Fahrens nach und
nach über den Fortschritt der Fahrerassistenzsysteme kommen wird. Al-
lein in diesem Bereich beschäftigen wir rund 2 000 Entwickler. Unsere
Fahrerassistenzsysteme nehmen schon heute viele Aufgaben wahr: Sie
helfen Autofahrern beim Wechseln und Halten der Spur sowie beim Brem-
sen vor einem Hindernis. Unser Umsatz mit Fahrerassistenzsystemen
wird in diesem Jahr die 1-Milliarde-Euro-Grenze überschreiten.
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Auf dem Weg zum vollautomatisierten Fahren wollen wir bis 2018 das
vollautomatisierte Parken – oder wie wir es nennen das Valet Parking –
realisieren. Mit Automated Valet Parking können Sie Ihr Fahrzeug einfach
im Einfahrtsbereich eines Parkhauses abstellen. Das Auto sucht sich
dann eigenständig einen freien Platz und parkt ein. Sie sparen dabei Zeit
und Kraftstoff.
Bis 2020 soll außerdem der Autobahnpilot von Bosch produktionsreif sein.
Der Autobahnpilot ist eine hochautomatisierte Funktion, die bei Autobahn-
fahrten die komplette Fahraufgabe übernimmt. Seit 2013 sind unsere au-
tomatisierten Erprobungsfahrzeuge im öffentlichen Straßenverkehr in den
USA und Deutschland unterwegs. In den USA haben wir als erster Zulie-
ferer mit einem Prototypen auch bereits „exit to exit“-Fahrten auf
Highways realisiert. Und wir haben nicht nur das Fahrzeug im Blick. Die
für das automatisierte Fahren benötigten hochgenauen Karten entwickeln
wir in Kooperation mit TomTom.
Auch in unserem Bereich Mobility Solutions kommt uns das vielseitige
Branchenwissen zugute. Kein anderes Unternehmen der Automobilbran-
che ist besser aufgestellt als wir, um unterschiedliche Domänen miteinan-
der zu verknüpfen. Was wäre, wenn Ihr vernetztes Auto mit Ihrem intelli-
genten Haus kommunizieren könnte? So wird beispielsweise in einem ak-
tuellen Versuchsträger über das Navigationssystem die Raumtemperatur
zu Hause automatisch erhöht, kurz bevor das Fahrzeug sein Ziel erreicht.
Domänenübergreifendes Denken eröffnet eine schier unendliche Anzahl
von innovativen und nutzbringenden Möglichkeiten.
4. Industrie 4.0
Das bringt mich zu unserer vierten und letzten Domäne – der Produktion.
Die Fabrik der Zukunft ist flexibel, vernetzt und intelligent. Dort werden
Menschen, Maschinen und Produkte miteinander kommunizieren und zu-
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sammenarbeiten. Wir sehen insbesondere enormes Potenzial dafür, Ferti-
gungsprozesse mithilfe von Vernetzung weniger ressourcenintensiv und
kosteneffizienter zu gestalten. Dieses Vernetzungsparadigma ist auch un-
ter dem Namen „Industrie 4.0“ bekannt. Bosch agiert hier mehrgleisig, so-
wohl als Leitanbieter als auch als Leitanwender.
Derzeit arbeitet die Bosch-Gruppe unter anderem in China, Indien,
Deutschland und hier in den USA an mehr als 100 Projekten rund um In-
dustrie 4.0. Mitarbeiter unseres Werks in Anderson, South Carolina, ver-
wenden jetzt beispielsweise Smartwatches, um mehrere Produktionslinien
zu überwachen. Die Geräte informieren die Bediener der Anlage umge-
hend bei Störungen, um Stillstandzeiten zu reduzieren oder ganz zu ver-
meiden.
Bereichsübergreifend können wir mit Industrie-4.0-Anwendungen unsere
Bestände um bis zu 30 Prozent senken und unsere Produktivität um
ganze zehn Prozent steigern. Das macht vor allem in Hochkostenländern
wie Deutschland oder den USA einen großen Unterschied. Bei unserer ei-
genen weltweiten Produktion werden wir so bis 2020 schätzungsweise
jährliche Einsparungen in Höhe von mehreren hundert Millionen US-Dollar
erzielen können.
Ein elementares Merkmal der Fertigung der Zukunft ist neben der Vernet-
zung auch ein hoher Automatisierungsgrad. Dazu haben wir eigens für die
Fabrik der Zukunft die mobilen Produktionsassistenten der APAS-Familie
entwickelt. Diese kollaborierenden Roboter können gefährliche, anstren-
gende oder eintönige Arbeiten übernehmen, sodass die Menschen sich
angenehmeren Aufgaben widmen können.
Darüber hinaus ermöglichen sie schnelle und flexible Anpassungen der
Produktion. Und was am wichtigsten ist: Sie sind sicher. Dank einer be-
sonderen „Sensorhaut“-Oberfläche wurde der APAS assistant als erstes
System für den direkten kollaborierenden Betrieb zertifiziert. Und er macht
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einen wunderbaren Kaffee. Besuchen Sie die APAS-Kaffeebar an unse-
rem Messestand im Sands Expo Center und überzeugen Sie sich selbst.
Fazit
Meine Damen und Herren, allumfassende Vernetzung ist nicht Wunsch-
denken, sondern bereits Realität. Und wenn es darum geht, die Möglich-
keiten der vernetzen Welt auszuschöpfen, ist Bosch so gut aufgestellt wie
kaum ein anderes Unternehmen. Unsere Technik findet man überall – von
den Sensoren, die die Grundlage des Internets der Dinge bilden, über die
koordinierende Software bis hin zu nützlichen Dienstleistungen. Bosch
bietet ein umfassendes Lösungsspektrum an. Aber das ist noch nicht al-
les: Wir schaffen auf ganz grundlegender Ebene die Voraussetzungen für
die vernetzte Welt. Das heißt, dass wir diesen Trend und die Technologie
aktiv mitgestalten und zu etwas machen können, was das Leben aller
Menschen spürbar verbessert.
Aber überzeugen Sie sich am besten selbst. Besuchen Sie uns diese Wo-
che an unseren Ständen im Sands Expo Center und in der North Hall.
Erleben Sie hautnah die einfach vernetzten und bereichernden Lösungen
von Bosch für die Häuser und Städte der Zukunft sowie für die Mobilität
und Industrie von morgen.
Vielen Dank.
Robert Bosch GmbH
Postfach 10 60 50
D-70049 Stuttgart
E-Mail [email protected]
Telefon +49 711 811-48617
Telefax +49 711 811- 5117173
Corporate Communications,
Brand Management, and Sustainability
Leitung: Dr. Christoph Zemelka
www.bosch-presse.de
5. Januar 2016
PI 9119 RB Bö/SL
Presse-Information
CES 2016 (6. bis 9. Januar), Las Vegas Wenn das Auto beim Backen hilft: Bosch setzt auf „clever vernetzt“ Smarte Lösungen für mehr Komfort und Sicherheit
Bosch-Chef Denner: „Wir wollen die Lebensqualität der Menschen mit intelli-
genten Lösungen verbessern und ihren Alltag vereinfachen. Der Schlüssel
dazu ist die Vernetzung.“
Bosch bietet domänenübergreifende Lösungen an und vernetzt Mobilität mit
Energie-, Gebäude- und Industrietechnik
Weltneuheit: erster Notruf-eCall-Adapter für Fahrzeuge zum Nachrüsten
Las Vegas – Egal ob zu Hause, in der Stadt, im Auto oder bei der Arbeit: Bosch
präsentiert auf der CES 2016 in Las Vegas innovative Technik fürs Leben. Das
Technologie- und Dienstleistungsunternehmen setzt hierbei auf die Vernetzung
über das Internet der Dinge: „Unser Ziel ist es, sicherere, komfortablere und effi-
zientere Lösungen für das intelligente Haus, Energie, Mobilität und Industrie an-
zubieten. Wir wollen die Lebensqualität der Menschen verbessern und ihren All-
tag vereinfachen. Der Schlüssel dazu ist die Vernetzung“, sagte Bosch-Chef
Dr. Volkmar Denner auf der Pressekonferenz des Unternehmens bei der CES
2016 in Las Vegas. Mit dem diesjährigen Motto „Simply.Connected.“ unterstreicht
Bosch diesen Ansatz auf der CES und fokussiert sich dort auf die Themen Smart
Home, Smart City, Connected Mobility und Industry 4.0.
Was Bosch im Vernetzungsgeschäft zugutekommt, ist sein breites Produktportfo-
lio und tiefes Branchenwissen aus jahrzehntelanger Erfahrung. „Wie kein ande-
res Unternehmen kann Bosch Mobilität mit Energie-, Gebäude- und Industrie-
technik vernetzen und domänenübergreifende Services anbieten“, betonte
Denner. Als Beispiel nannte er das vernetzte Auto. Es kann über das Navigati-
onssystem mit dem intelligenten Haus kommunizieren und so beispielsweise
schon vor der Ankunft den Backofen für die Pizza vorwärmen.
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Im Bereich Connected Mobility präsentiert Bosch eine Weltneuheit: den Retrofit-
eCall-Stecker. War der im Jahr 2012 eingeführte automatische Notruf-eCall bis-
lang ausschließlich für Neufahrzeuge ab Werk verfügbar, ist nun ein Nachrüst-
produkt erhältlich. Erkennt der im Zigarettenanzünder eingebaute Sensor-Ste-
cker einen Unfall, sendet er die relevanten Informationen an die angeschlossene
Leitstelle. Je nach Schwere des Unfalls kontaktiert der Service-Mitarbeiter den
Fahrer direkt oder alarmiert den nächstgelegenen Rettungsdienst.
Kompetenz in Sensorik, Hard- und Software
Bosch setzt neben dem deutlichen Ausbau des Serviceangebots auch stark auf
seine Kompetenz in der Sensorik und Software: Zum einen ist das Unternehmen
der weltweit führende Produzent von mikromechanischen Sensoren, so genann-
ten MEMS-Sensoren. Derzeit verlassen täglich mehr als vier Millionen dieser
High-Tech-Fühler die Chipfabrik in Reutlingen – seit 1995 hat Bosch insgesamt
mehr als sechs Milliarden MEMS gefertigt. Aktuell arbeiten bereits drei von vier
Smartphones mit den winzigen Sensoren von Bosch, die sich auch in vielen wei-
teren Geräten der Unterhaltungselektronik finden. Dazu gehören beispielsweise
Wearables wie Fitnessbänder und Smartwatches. In diesem Segment erwartet
das Unternehmen ein besonders starkes Wachstum: Nach 76 Millionen produ-
zierten Stück im Jahr 2015 wird sich die Zahl bis 2019 auf 173 Millionen mehr als
verdoppeln.
Zum anderen ist Bosch auch im Softwarebereich gut aufgestellt: Von den rund
55 000 Forschern und Entwicklern weltweit arbeiten etwa ein Drittel in der Soft-
wareentwicklung und mehr als 3 000 für das Internet der Dinge. Ergänzt wird
dies durch umfassendes Know-how im Hinblick auf die Hardware: Von der Auto-
mobilzulieferindustrie und Industrietechnik über Energie- und Gebäudetechnik
bis hin zu Konsumgütern gehört das Unternehmen zu den führenden Herstellern
weltweit: „Bosch verbindet das Beste aus zwei Welten – der Industrie und der IT.
Egal ob sich unser Geschäft evolutionär oder disruptiv verändert – wir sind da-
bei“, betonte Denner in Las Vegas.
Smart Home: Mehr Komfort und Sicherheit in den eigenen vier Wänden
So arbeitet das Unternehmen mit Hochdruck auch am intelligenten Haus – dem
sogenannten Smart Home. Zweifel, ob die Fenster geschlossen sind, der Herd
ausgeschaltet ist oder die Milch im Kühlschrank fürs Frühstück reicht, gehören
dank Technik von Bosch der Vergangenheit an. Bereits rund 230 Millionen Haus-
halte weltweit, ein Anteil von 15 Prozent am Gesamtmarkt, sollen aktuellen Stu-
dien zufolge bis 2020 über smarte Haustechnik verfügen. Mit der Bündelung sei-
ner Smart-Home-Aktivitäten in einer neuen Gesellschaft hat Bosch zu Jahresbe-
ginn einen entscheidenden Schritt getan, das Smart Home weiter voranzutrei-
ben: Das Unternehmen bietet künftig viele Produkte und Dienstleistungen für das
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vernetzte Haus aus einer Hand an. Dazu gehört beispielsweise ein Smart-Home-
System, das Einbrüche melden kann und hilft, die Heizung energiesparend zu re-
geln.
Smart City: Intelligente Städte steigern Lebensqualität
„Bosch macht nicht beim Smart Home halt“, so Denner. „Wir arbeiten bereits in
fünf Projekten weltweit, Städte intelligent zu machen. Smart Cities steigern die
Lebensqualität der Menschen, aber auch die Wirtschaftlichkeit der Städte.“ Laut
einer UN-Studie werden im Jahr 2050 bereits zwei von drei Menschen weltweit in
Städten leben. Das erfordert eine intelligente Verknüpfung von Energienetzen,
Verkehrsinfrastruktur und Gebäuden. Die Bosch IoT Suite ist eine der Grundla-
gen für die Smart City. Die Software-Plattform integriert alle Funktionen, die ver-
netzte Geräte, Anwender und Services ermöglichen.
Bosch übernimmt auch die Parkplatzsuche. 30 Prozent des innerstädtischen Ver-
kehrs entstehen nur dadurch, dass Autofahrer keinen freien Parkplatz finden.
Sensoren, in Autos oder auf Parkplätzen installiert, erkennen und melden freie
Stellplätze. Ein Beispiel dafür ist das Community-based Parking von Bosch: Im
Vorbeifahren erkennt und vermisst das Auto freie Stellplätze zwischen parken-
den Fahrzeugen am Straßenrand. Diese Information wird in Echtzeit-Karten ein-
getragen, die per Smartphone oder im Navigationssystem abrufbar sind. Auto-
fahrer, die in Wohngebieten oder Innenstädten nach einer Abstellmöglichkeit für
ihr Fahrzeug suchen, können sich dann ohne Umwege zum Parkplatz lotsen las-
sen. Das spart Zeit, Geld, Nerven und schont überdies die Umwelt.
Connected Mobility: Lösungen von Bosch für die Mobilität von morgen
An der Schnittstelle von Smart Cities und vernetzten Fahrzeugen steht das voll-
automatisierte Parken, das Bosch 2018 realisiert haben will. Dann genügt es,
sein Auto vor dem Parkhaus abzustellen. Es sucht sich selbstständig einen freien
Platz und parkt ein. Genauso selbstständig kommt das Auto am Ende auch wie-
der vorgefahren.
Bosch arbeitet zudem am Autobahnpiloten – einem elektronischen Chauffeur für
Autobahnfahrten. Ab 2020 sollen Fahrzeuge damit selbstständig über Autobah-
nen fahren können. Das steigert vor allem die Sicherheit, aber auch den Komfort:
Ist der Autobahnpilot aktiv, wird der Fahrer zum Passagier – er kann sich zurück-
lehnen oder anderen Dingen widmen. Bosch erprobt das automatisierte Fahren
auf öffentlichen Straßen in Deutschland, den USA und in Japan.
Ein weiterer wichtiger Aspekt, das Fahren noch sicherer und komfortabler zu ma-
chen, ist die Kommunikation zwischen Mensch und Technik. „Die richtige Infor-
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mation zur richtigen Zeit minimiert die Ablenkung des Fahrers“, so Denner. Besu-
cher der CES 2016 können die neuartige Kommunikation im Bosch Showcar er-
leben. Beispielsweise warnt eine entsprechende Lichtgestaltung im Fahrzeug,
wenn ein Fußgänger von rechts kommt.
Zudem präsentiert das Unternehmen einen Touchscreen mit haptischem Feed-
back, für den das Unternehmen Ende 2015 einen CES Innovation Award erhielt.
Das Besondere: Die dargestellten Tasten auf dem Touchscreen fühlen sich wie
realistische Knöpfe an, die Orientierung beim Bedienen von Infotainment-Anwen-
dungen wie Navigation ist oft auch ohne hinzusehen möglich. Der Blick kann
dadurch wesentlich häufiger auf der Straße verbleiben. Die Sicherheit beim Auto-
fahren steigt.
Industry 4.0: Fabrik der Zukunft ist flexibel, vernetzt und intelligent
Damit viele Innovationen möglichst schnell Realität werden, muss auch die Pro-
duktion flexibler werden. „Die Fabrik der Zukunft ist flexibel, vernetzt und intelli-
gent. Menschen, Maschinen und Produkte kommunizieren miteinander“, sagte
Denner. „Als Leitanbieter und Leitanwender von Industrie 4.0 sind wir auch hier
wie kaum ein anderes Unternehmen gut aufgestellt.“
Mit Blick auf die weltweit mehr als 250 eigenen Werke geht Denner davon aus,
dass Bosch durch Industrie 4.0 bis 2020 jährlich einen dreistelligen Millionen-
Euro-Betrag einsparen kann. Dazu tragen beispielsweise die Software-Lösungen
zur Datenauswertung in Echtzeit sowie Hardware von Bosch bei. Der auf der
CES gezeigte mobile Fertigungsassistent APAS etwa sorgt dafür, dass die Pro-
duktionsschritte flexibel und sicher ablaufen. Dank seiner Sensorhaut kann der
APAS sicher mit Menschen zusammenarbeiten. Und er hat noch ein verborge-
nes Talent: Auf der CES 2016 serviert er Besuchern des Bosch-Messestands in
der Sands Expo eine Kaffee.
Pressebilder: 1-BCDS-21830, 1-AE-20855, 1-BBE-21802, 1-BBE-21871,
1-PA-21575, 1-RB-21067, 1-BST-21812, 1-BBM-21371, 1-BBM-21857,
1-BBE-21873, 1-RB-21891, 1-RB-21892, 1-RB-21898, 1-RB-21899, 1-RB-21890
Journalistenkontakte:
Connected Mobility: Stephan Kraus (Germany) / Tim Wieland (U.S.A.)
Telefon: +49 (160) 90815711; Email: [email protected]
Telefon: + 1 248-410-0288; Email: [email protected]
Smart Home, Smart City, Sensors / MEMS: Christian Hoenicke
Telefon: +49 (151) 52802593; Email: [email protected]
Industry 4.0: Thilo Resenhoeft
Telefon: +49(711)811-7088; Email: [email protected]
Seite 5 von 6
North America, Smart Home, Industry 4.0: Linda Beckmeyer
Telefon: +1 248-310-4233; Email: [email protected]
CES / international topics: Trix Böhne, Melita Delic
Telefon: +49 (173) 5239774; Email: [email protected]
Telefon: +49 (160) 7020086; Email: [email protected]
Simply.Connected.
Besuchen Sie Bosch auf der CES 2016 in Las Vegas, Nevada, USA:
Dienstag, 5. Januar 2016 (jeweils Lokalzeit)
08:00 bis 08:45 Uhr
Pressekonferenz mit Dr. Volkmar Denner, Vorsitzender der Geschäftsfüh-
rung der Robert Bosch GmbH, Mandalay Bay Hotel, South Convention Cen-
ter, Level 3, Banyan Rooms A-D.
Donnerstag, 7. Januar 2016
11:00 bis 12:00 Uhr
Keynote Panel “Beyond Smart Cities: The Future of Urban Mobility”
Dr. Volkmar Denner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert
Bosch GmbH, Westgate Theater. Weitere Teilnehmer unter anderem
Secretary Anthony Foxx, U.S. Department of Transportation.
11:30 bis 12:30 Uhr
Conference Track: The Internet of MEMS and Sensors
Panel: “Wearables and Smart Sensors Advancing User Interface”
Dr. Horst Muenzel, CEO and General Manager, Akustica
Venetian, Level 4, Marcello 4404
14:15 bis 15:15 Uhr
Conference Track: The Internet of MEMS and Sensors
Panel: “Technology Trends for the IoT”; Dr. Stefan Finkbeiner, CEO and
General Manager, Bosch Sensortec, Venetian, Level 4, Marcello 4404
Freitag, 8. Januar 2016
10:15 bis 11:15 Uhr
Conference Track: Exploring Tomorrow's Automotive Mobility Ecosystem
Panel: “Implications for Players in Tomorrow's Mobility Ecosystem”
Dr. Rolf Nicodemus, project vice president, Connected Parking,
Robert Bosch GmbH, Las Vegas Convention Center, North Hall, Room N261
Seite 6 von 6
Mittwoch bis Samstag, 6. - 9. Januar 2016 – Bosch Messestände
Fokus Smart Home, Smart City und Industry 4.0 im Smart Home Market-
place, Sands Expo Center, Stand #71517
Fokus Connected Mobility in der North Hall, Stand #2302
Verfolgen Sie die Bosch CES 2016 Highlights auf Twitter: #BoschCES
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunter-neh-men mit weltweit rund 360 000 Mitarbeitern (Stand: 01.04.2015). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz von 49 Milliarden Euro*. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwick-lungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im Jahr 2014 meldete Bosch weltweit rund 4 600 Patente an. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bie-tet „Technik fürs Leben“. Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die Stimmrechte hält mehrheitlich die Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus. Die übrigen Anteile liegen bei der Familie Bosch und der Robert Bosch GmbH. Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de, http://twitter.com/Bosch-Presse. *Im Umsatzausweis 2014 sind die zwischenzeitlich komplett übernommenen bisherigen Gemeinschaftsunternehmen BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH (heute: BSH Hausgeräte GmbH) und ZF Lenksysteme GmbH (heute: Robert Bosch Automotive Steering GmbH) nicht enthalten.
Robert Bosch GmbH
Postfach 10 60 50
D-70049 Stuttgart
E-Mail [email protected]
Telefon +49 711 811-6831
Corporate Communications,
Brand Management, and Sustainability
Leitung: Dr. Christoph Zemelka
www.bosch-presse.de
17. Dezember 2015
PI 9120 RB Bö/SL
Presse-Information Bosch kompakt
CES 2016 (6. bis 9. Januar), Las Vegas „Simply.Connected.“ – Smarte Lösungen von Bosch auf der CES 2016 Überblick Bosch-Ausstellung: Sands Expo / North Hall
Smart Home: eine zentrale Schaltstelle für alle intelligent vernetzten Geräte
Smart City: Software und Lösungen von Bosch für die Stadt von morgen
Connected Mobility: Mehr Sicherheit, Komfort und Effizienz dank Vernetzung
Industry 4.0: Produktionsassistenten für flexible und effiziente Fertigung
Winzige Sensoren ermöglichen neue Anwendungen
Las Vegas – Auf der CES 2016 präsentiert Bosch vernetzte Technik und Ser-
vices an zwei Ständen: Im Smart Home Marketplace in der Sands Expo
(Stand #71517) veranschaulicht das Technologie- und Dienstleistungsunterneh-
men insbesondere die Themen Smart Home, Smart City und Industry 4.0. In der
Halle der Automobilhersteller, der North Hall, gibt Bosch einen Einblick in das
Thema Connected Mobility (Stand #2302).
Smart Home: Besucher erhalten Einblick in das Zuhause der Zukunft
Sands Expo
Smart-Home-System: Alle vernetzten Geräte in der Wohnung über eine Plattform
zu steuern – diesen Anspruch erfüllt künftig das Smart-Home-System von Bosch.
Im Zusammenspiel mit der passenden App für Smartphone und Tablet ist der
Bosch Smart Home Controller die Zentrale des intelligenten Heims. Egal, ob Be-
leuchtung, Heizung, Rauchmelder, Türen, Fenster – alle können miteinander
kommunizieren. Verlässt der Nutzer seine Wohnung und schließt die Haustür,
schaltet sich automatisch die Beleuchtung aus und die Heizung fährt runter. Zu
den ersten Produkten, die Bosch für das vernetzte Zuhause auf der CES vor-
stellt, zählen der Bosch Smart Home Controller, ein intelligenter Thermostat, ein
Tür-Fensterkontakt sowie Beleuchtungslösungen des Partners Philips Hue. Wei-
tere Produkte sind bereits in der Entwicklung.
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Vernetzte Hausgeräte: Bosch zeigt sein umfassendes Portfolio an vernetzten
Hausgeräten, wie zum Beispiel den Kühlschrank mit Innenraumkamera: Wer im
Supermarkt wissen möchte, ob noch Tomaten im Gemüsefach liegen oder Eier
für das Frühstück benötigt werden, prüft dies einfach und bequem über sein
Smartphone.
“Smartes Mähen 2.0“: Der Roboter-Rasenmäher Bosch Indego Connect mäht,
wenn die Bedingungen günstig sind: nicht zu heiß, nicht zu nass, nicht zu kalt.
Dabei bleiben Indego Connect und Anwender flexibel: Wer möchte, kann be-
stimmte Zeiten, zu denen der Mäher nicht arbeiten soll, ausschließen oder sich
an der neu integrierten Wettervorhersage der App orientieren und den Mähzeit-
punkt selbst bestimmen. Mit der „Bosch Smart Gardening“-App kann der Nutzer
seinen Indego Connect einfach, bequem und von überall aus per Smartphone
oder Tablet steuern. Das Ergebnis: Maximale Kontrolle und Komfort bei 30 Pro-
zent schnellerem Schnitt gegenüber Robotermähern, die nach dem Zufallsprinzip
mähen.
"TrackMyTools": Mit der serverbasierten Lösung „TrackMyTools“ von Bosch wis-
sen Handwerker immer, wo sich ihr Werkzeug befindet und ob sie für den Au-
ßeneinsatz alle nötigen Arbeitsmittel dabei haben. „TrackMyTools“ optimiert den
Arbeitsablauf, spart Zeit, steigert die Produktivität des Betriebs und ist ganz ein-
fach von überall mit einer Smartphone-App zu bedienen.
Sensorik: Neuheiten und Anwendungsbeispiele aus der Sensorik
Sands Expo
Die Bosch MEMS-Sensoren (Micro-Electro-Mechanical-Systems) stecken in
Fahrzeugen, Smartphones, Spielekonsolen, Tablets sowie in unzähligen weite-
ren Geräten – und machen viele Anwendungen in der Konsumelektronik, aber
auch im Auto überhaupt erst möglich. Sie sind winzig, haben aber eine enorme
Wirkung: Sie helfen, Leben zu retten, Energie zu sparen und erhöhen den Fahr-
komfort. MEMS-Sensoren von Bosch sind die Augen und Ohren von Milliarden
elektronischer Geräte.
Intelligente Beschleunigungssensoren: Smartphone und Tablet Apps stellen Sen-
soren vor immer größere Herausforderungen: Sie müssen sofort einsatzbereit
sein und eine Vielzahl unterschiedlicher Funktionen erfüllen – ohne die Akkulauf-
zeit zu reduzieren. Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden, hat Bosch die ers-
ten Beschleunigungssensoren mit integrierter Intelligenz entwickelt. Diese er-
möglichen neue Funktionen, zum Beispiel für Spiel- und Fitnessanwendungen.
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Bosch zeigt auf der CES die ersten Beschleunigungssensoren mit integrierter In-
telligenz für das Android-Betriebssystem, die auch besonders energiesparend
sind.
Hochleistungsfähige Drehratensensoren: Drehratensensoren sind für viele unter-
schiedliche Anwendungen notwendig, darunter Gaming, Augmented Reality, Vir-
tual Reality oder optische Bildstabilisierung. Die beiden neuen Drei-Achsen-
Drehratensensoren von Bosch wurden speziell für Anforderungen in diesen Be-
reichen entwickelt. Sie zeichnen sich unter anderem durch niedrige Betriebskos-
ten, geringes Rauschen und hohe Bildstabilität aus. Trotz ihrer hohen Leistungs-
fähigkeit bieten die beiden Sensoren die geringste Leistungsaufnahme aller dis-
kreten Drehratensensoren auf dem Markt und tragen dazu bei, die Akkulaufzei-
ten mobiler Geräte zu verlängern.
Bosch Ambient Sensor: Der Bosch Ambient Sensor ist eine intelligente Sensorlö-
sung, die Umweltbedingungen in Gebäuden messen, analysieren und übermit-
teln kann. Messgrößen sind unter anderem Luftqualität, Lichtverhältnisse und
Geräuschentwicklung. So kann der integrierte Sensor für ein besseres Klima in
Büroräumen und Wohnungen sorgen, in dem er Messwerte zum Beispiel an das
Smartphone des Gebäudemanagers sendet und Veränderungen bei der Lüftung
der Räume, bei Temperaturen oder Luftfeuchtigkeit empfiehlt. Die lange Batterie-
lebensdauer ist ein weiterer Vorteil. Der Ambient Sensor lässt sich nicht nur in
ein Gebäudeautomationssystem integrieren, sondern auch als eigenständige Lö-
sung betreiben.
XDK Sensor-Plattform für die Entwicklung von neuen IoT-Lösungen: Die Idee für
eine Anwendung im Internet of Things (IoT) ist vorhanden, doch die technische
Plattform fehlt? Mit der XDK Sensor-Plattform bietet Bosch eine umfassende
Hard- und Software-Plattform mit unterschiedlichen Sensorentypen sowie Blue-
tooth- und WLAN-Verbindung. Zu den Komponenten gehören ein Beschleuni-
gungs- und ein Drehratensensor, ein Magnetometer sowie Sensoren für die Mes-
sung von Luftfeuchtigkeit, -druck, -temperatur, Lautstärke und digitalem Licht.
Damit können Unternehmen ihre eigenen IoT-Lösungen entwickeln – im Großen
oder im Kleinen. Die XDK Sensor-Plattform lässt sich leicht installieren und flexi-
bel auf die jeweilige Applikation anpassen. Entwickler sind zudem eingeladen,
der XDK Community beizutreten. Hier können Mitglieder ihr Wissen über Funkti-
onen und Features austauschen, neue Ideen für Projekte sammeln und auf
spannenden Events ihre Projekte vorstellen und Preise gewinnen. Bosch unter-
stützt seine Kunden mit der XDK-Sensor-Plattform, neue IoT-Geschäftsideen
möglichst schnell zur Serienreife zu bringen.
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Smart City: Software und Parklösungen für die Stadt von morgen
Sands Expo
Bosch IoT Suite: Bosch bietet mit seiner IoT Suite die Software-Plattform, um
verschiedene Anwendungen, Dienstleistungen, Ämter und Unternehmen in einer
Stadt miteinander zu verbinden. Auf der CES zeigt das Unternehmen anhand vi-
sualisierter Szenarien, wie mit der IoT Suite Energienetze, Beleuchtung, Ver-
kehrsinfrastruktur und Gebäude vernetzt werden können für eine höhere Wirt-
schaftlichkeit und Energieeffizienz der Städte.
Aktives Parkraum-Management: Mit dem aktiven Parkraum-Management erleich-
tert Bosch Autofahrern die Parkplatzsuche und hilft Parkhausbetreibern bei der
Auslastung ihrer Stellplätze. Am Boden installierte Sensoren erkennen, ob ein
Parkplatz belegt ist. Diese Information leiten die Sensoren per Funk an einen
Server weiter, wo sie in eine Echtzeit-Karte eingetragen wird. Die Karte ist dann
für Autofahrer zum Beispiel auf dem Smartphone oder im Internet abrufbar. Freie
Parkplätze können so gezielt angesteuert werden.
Community-based Parking: Parkplätze am Straßenrand sind vor allem in Wohn-
gebieten oder Innenstädten heiß begehrt. Mit Community-based Parking nimmt
Bosch Autofahrern die Suche nach einer passenden Parklücke ab: Im Vorbeifah-
ren erkennt und vermisst das Auto Lücken zwischen parkenden Fahrzeugen. Da-
bei nutzt es die Sensoren der Einparkhilfe. Die erfassten Informationen werden in
eine digitale Straßenkarte übertragen. Leistungsfähige Algorithmen von Bosch
plausibilisieren die Daten und treffen eine Vorhersage zur Parkplatzsituation.
Fahrzeugen, die sich in der Nähe befinden, steht die digitale Karte in Echtzeit zur
Verfügung. Damit können Autofahrer geeignete Parklücken gezielt ansteuern.
Vollautomatisiertes Parken: Automated Valet Parking heißt die Funktion, mit der
Bosch Autofahrern nicht nur die Suche nach einem Parkplatz abnimmt, sondern
das Auto auch alleine parken lässt. Dazu stellen Autofahrer ihr Fahrzeug im Ein-
fahrtsbereich eines Parkhauses ab. Per Smartphone-App geben sie ihm dann
den Befehl, sich selber einen Stellplatz zu suchen. Genauso kommt das Auto auf
Wunsch auch wieder vorgefahren. Möglich wird das vollautomatisierte Parken
unter anderem mithilfe einer intelligenten Parkhaus-Infrastruktur, der Bord-Sen-
sorik des Fahrzeugs und der Vernetzung von beidem. Auto und Parkhaus kom-
munizieren miteinander: Belegungssensoren melden zum Beispiel, wo welche
Stellplätze frei sind, damit das Auto dorthin geführt werden kann. Bosch entwi-
ckelt alle benötigten Komponenten für das vollautomatisierte Parken im eigenen
Haus.
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Connected Mobility: Mehr Sicherheit, Komfort und Effizienz
North Hall
Touchscreen mit haptischem Feedback: Dafür ist Bosch im Vorfeld der Messe
mit dem CES 2016 Innovation Award in der Kategorie „In-Vehicle Audio/Video“
ausgezeichnet worden. Die visuelle und akustische Interaktion wird hier durch
haptische Elemente unterstützt. Die Simulation unterschiedlicher Oberflächen-
strukturen ermöglicht das Ertasten einzelner Elemente. Der Finger erfühlt schein-
bar eine Taste. Diese virtuelle Taste muss dann zum Betätigen fester gedrückt
werden. Der Fahrer wird weniger abgelenkt, ein Kontrollblick ist nicht mehr erfor-
derlich. Äußerlich unterscheidet sich der haptische Touchscreen nicht von einem
Standard-Display.
Connected Horizon: Der elektronische Horizont liefert bereits heute Daten zu
Steigungen und Kurvenradien, welche die Navigationsdaten ergänzen. Künftig
liefert der vernetzte Horizont zusätzlich aktuelle, also dynamische Daten bei-
spielsweise zu Staus, Unfällen und Wanderbaustellen. Mit ihnen ist der Fahrer
noch vorausschauender und sicherer unterwegs.
Mit mySPIN bietet Bosch eine attraktive Lösung zur Smartphone-Integration, die
eine perfekte Einbindung in das Fahrzeug und so eine sichere Bedienung ge-
währleistet. Damit lassen sich präferierte Apps sowohl für iOS als auch für And-
roid-Smartphones sicher und in gewohnter Weise weiter nutzen. Die Apps wer-
den auf die relevanten Informationen reduziert, über das Fahrzeugdisplay ange-
zeigt und gesteuert. Sie sind speziell für die Nutzung während der Fahrt geprüft,
so dass sie für so wenig Ablenkung wie möglich sorgen – und damit für maxi-
male Sicherheit.
Falschfahrerwarnung: Allein in Deutschland werden im Radio jedes Jahr rund
2 000 Warnungen vor Falschfahrern gesendet. Meist erfolgt diese Warnung aber
zu spät, denn die durchschnittliche Geisterfahrt endet nach 500 Metern – und
das schlimmstenfalls tödlich. Bosch entwickelt eine neue cloudbasierte Lösung,
die künftig bereits nach gut zehn Sekunden warnen soll. Als reines Software-Mo-
dul kann die Warnung zudem günstig in bestehende Infotainment-Systeme oder
auch Apps integriert werden.
Autobahnpilot: Der Autobahnpilot übernimmt auf Autobahnen die Fahrt. Senso-
ren erfassen das Fahrzeugumfeld, und in Verbindung mit extrem genauen und
aktuellen Kartendaten kann das Auto den Großteil der Fahrten auf Autobahnen
hochautomatisiert übernehmen. Der Fahrer kann sich entspannt zurücklehnen.
Bosch erprobt die Technik bereits im öffentlichen Straßenverkehr in den USA,
Deutschland und Japan. 2020 könnte der Autobahnpilot serienreif sein.
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Retrofit-eCall: Mit dem sensorgestützten „Retrofit-eCall“-Adapter kann jeder sein
Fahrzeug einfach mit dem automatischen Notrufservice-eCall ausrüsten. Nach-
rüstbar für alle Fahrzeugtypen wird er in den Zigarettenanzünder gesteckt und
mit einer Smartphone-App verbunden. Spürt der integrierte Sensor einen Auf-
prall, werden Daten wie die aktuelle Position des Autos an die App geschickt, die
diese Daten an eine Leitstelle sendet. Praktisch: Über einen USB-Slot am Gerät
können zum Beispiel Smartphones oder Tablets aufgeladen werden.
Industry 4.0: Automatisierte Produktionsassistenten für Fertigung
Sands Expo
APAS assistant: Normalerweise hat der mobile Produktionsassistent APAS as-
sistant seinen Platz in der Fertigung, wo er auf die enge Zusammenarbeit mit
dem Menschen spezialisiert ist. Auf der CES 2016 übernimmt er eine ganz neue
Funktion: Er serviert am Bosch-Hauptstand im Sands Expo den Besuchern Kaf-
fee. Dank seiner Sensorhaut erkennt der Roboter, wenn ihm ein Mensch zu nahe
kommt und stoppt dann sofort.
APAS safeskin und APAS speedswitch: Die mobilen Produktionsassistenten der
APAS-Familie arbeiten Hand in Hand mit ihren menschlichen Kollegen und das
im Gegensatz zu anderen Robotern ohne Schutzzaun. Möglich machen dies ein
mit über 120 Sensoren bestückter Roboterarm mit Drei-Finger-Greifer sowie ein
integrierter Laserscanner, der den Raum um die Maschine überwacht. Der Robo-
ter erkennt, ob Menschen in der Nähe sind – dann wird die Arbeitsgeschwindig-
keit entsprechend verlangsamt. Sobald sich kein Mitarbeiter mehr im Nahbereich
aufhält, ist das maximale Tempo möglich. So wird eine höhere Produktivität er-
reicht, ohne die Sicherheit der Arbeiter zu gefährden.
IoT Shopfloor Solutions: Automatisierungssoftware für Fertigungsanlagen 4.0:
Mit den IoT Shopfloor Solutions präsentiert Bosch in Las Vegas eine Automati-
sierungslösung zur Steuerung der Fertigungs- und Logistikkette in einem ver-
netzten Produktionsbetrieb. Das System enthält unter anderem Software-Mo-
dule, die dem Fachpersonal dabei helfen, Produktionsdaten, Qualitätsdaten und
Logistikprozesse flexibel nach Kundenanforderungen zu regeln und zu überwa-
chen. Intuitiv nutzbare grafische Bedienoberflächen unterstützen die Arbeit an
der Maschine. Damit kann das Personal in der Fertigung auch ohne Program-
mierkenntnisse Regeln definieren, um beispielsweise Probleme automatisch zu
erkennen und rechtzeitig zu handeln. Weitere Features ermöglichen es, Maschi-
nen weltweit zu vernetzen und Daten aus der Fertigung nahezu in Echtzeit zu
analysieren. Auch eine neue Augmented Reality App ist Bestandteil der IoT
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Shopfloor Solutions: Sie unterstützt die Facharbeiter direkt vor Ort mit Informatio-
nen zu aktuellen Produktionsdaten oder Bedienungsanleitungen und erlaubt den
Blick in die Maschine, ohne diese öffnen zu müssen.
Pressebilder: 1-RB-21870-d, 1-BBE-21802, 1-BBE-21803, 1-BBE-21804,
1-BBM-21371, 1-BBM-21513, 1-BCDS-21829, 1-BST-20778, 1-BST-21215,
1-CM-21773, 1-PA-21575, 1-PT-21482, 1-PT-21536, 1-RB-20995, 1-RB-21067
Journalistenkontakt:
Trix Böhne, Telefon: +49 711 811-6831
Simply.Connected.
Besuchen Sie Bosch auf der CES 2016 in Las Vegas, Nevada, USA:
Dienstag, 5. Januar 2016 (jeweils Lokalzeit)
08:00 bis 08:45 Uhr
Pressekonferenz mit Dr. Volkmar Denner, Vorsitzender der Geschäftsfüh-
rung der Robert Bosch GmbH, Mandalay Bay Hotel, South Convention Cen-
ter, Level 3, Banyan Rooms A-D.
Donnerstag, 7. Januar 2016
11:00 bis 12:00 Uhr
Keynote Panel „Beyond Smart Cities: The Future of Urban Mobility”
Dr. Volkmar Denner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert
Bosch GmbH, Westgate Theater. Weitere Teilnehmer unter anderem
Secretary Anthony Foxx, U.S. Department of Transportation.
11:30 bis 12:30 Uhr
Conference Track: The Internet of MEMS and Sensors
Panel: “Wearables and Smart Sensors Advancing User Interface”
Dr. Horst Muenzel, CEO and General Manager, Akustica
Venetian, Level 4, Marcello 4404
14:15 bis 15:15 Uhr
Conference Track: The Internet of MEMS and Sensors
Panel: “Technology Trends for the IoT”; Dr. Stefan Finkbeiner, CEO and
General Manager, Bosch Sensortec, Venetian, Level 4, Marcello 4404
Freitag, 8. Januar 2016 (jeweils Lokalzeit)
10:15 bis 11:15 Uhr
Conference Track: Exploring Tomorrow's Automotive Mobility Ecosystem
Panel: “Implications for Players in Tomorrow's Mobility Ecosystem”
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Dr. Rolf Nicodemus, project vice president, Connected Parking,
Robert Bosch GmbH, Las Vegas Convention Center, North Hall, Room N261
Mittwoch bis Samstag, 6. - 9. Januar 2016 – Bosch Messestände
Fokus Smart Home, Smart City und Industry 4.0 im Smart Home Market-
place, Sands Expo Center, Stand #71517
Fokus Connected Mobility in der North Hall, Stand #2302
Verfolgen Sie die Bosch CES 2016 Highlights auf Twitter: #BoschCES
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunter-neh-men mit weltweit rund 360 000 Mitarbeitern (Stand: 01.04.2015). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz von 49 Milliarden Euro*. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwick-lungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im Jahr 2014 meldete Bosch weltweit rund 4 600 Patente an. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bie-tet „Technik fürs Leben“. Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die Stimmrechte hält mehrheitlich die Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus. Die übrigen Anteile liegen bei der Familie Bosch und der Robert Bosch GmbH. Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de, http://twitter.com/Bosch-Presse. *Im Umsatzausweis 2014 sind die zwischenzeitlich komplett übernommenen bisherigen Gemeinschaftsunternehmen BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH (heute: BSH Hausgeräte GmbH) und ZF Lenksysteme GmbH (heute: Robert Bosch Automotive Steering GmbH) nicht enthalten.
Robert Bosch GmbH
Postfach 10 60 50
D-70049 Stuttgart
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Telefon +49 711 811-48617
Telefax +49 711 811-5117173
Corporate Communications,
Brand Management, and Sustainability
Leitung: Dr. Christoph Zemelka
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5. Januar 2016
PI 9143 RB Bö/af
Presse-Information Bosch kompakt
CES 2016 (6. bis 9. Januar), Las Vegas Bosch in Nordamerika: Deutliches Umsatzplus 2015 Überblick Aktivitäten in der Region
Las Vegas – Das Geschäft von Bosch in Nordamerika entwickelt sich weiterhin
sehr gut: Im Vergleich zum Vorjahr hat das Unternehmen seinen Umsatz 2015 in
der Region nominal um 20 Prozent deutlich steigern können. Wechselkursberei-
nigt wird das Umsatzplus voraussichtlich bei rund sieben Prozent liegen. Dies
gab Bosch auf der CES 2016 in Las Vegas bekannt. Insgesamt beschäftigt das
Unternehmen in Nordamerika mehr als 30 000 Mitarbeiter, davon rund 17 000 in
den USA. Nordamerika ist für Bosch globaler Innovationstreiber und spielt eine
wichtige Rolle beim Ziel des Unternehmens, „Technik fürs Leben“ weltweit anzu-
bieten. Bosch ist bereits seit 1906 in den USA vertreten.
Ausbau der Präsenz / Investitionen: Bosch hat 2015 knapp 400 Millionen Dollar
in den USA investiert. Das Unternehmen übernahm 2015 das US-amerikanische
Start-up Seeo Inc. (Hayward, CA). Bosch sieht das Potenzial, mit dem neu er-
worbenen Know-how im Zusammenspiel mit seiner Eigenentwicklung im Bereich
Batterie, die Energiedichte bis 2020 mehr als zu verdoppeln und die Kosten deut-
lich zu senken. Im vergangenen Jahr hat Bosch zudem Climatec in Michigan,
USA, erworben. Das Unternehmen ist ein führender Anbieter von Energie-, Ge-
bäude- und Sicherheitslösungen. Zudem hat Bosch 2015 seine Packaging-Aktivi-
täten in den USA ausgebaut mit dem Erwerb der Osgood Industries Inc. in Flo-
rida und der geplanten Übernahme der Kliklok-Woodman Corporation in Georgia.
Forschung und Entwicklung: Bosch beschäftigt in Nordamerika rund 2 000 For-
scher und Entwickler. Im Jahr 1999 eröffnete die zentrale Forschung von Bosch
mit dem Research and Technology Center (RTC) im kalifornischen Palo Alto
ihre erste Niederlassung außerhalb Deutschlands. Heute erschließen dort rund
100 hoch qualifizierte Mitarbeiter aktuelle Forschungstrends auf Zukunftsgebie-
ten. Dazu gehören Internettechnologien, automatisierte Fahrsysteme und Robo-
tik. Zudem leiten sie Forschungskooperationen mit führenden US-Universitäten
wie etwa der Stanford University. Ein im Jahr 2015 gegründetes Bosch Start-up-
Unternehmen mit Sitz in Palo Alto entwickelt Roboter für den Hausgebrauch.
Seite 2 von 3
Pressebilder: 1-INT-21376, 1-INT-21377, 1-INT-21378, 1-INT-21379
Journalistenkontakte:
Linda Beckmeyer, Telefon: +1 248 876 2046
Melita Delic, Telefon: +49 711 811-48617
Trix Böhne, Telefon: +49 711 811-6831
Simply.Connected.
Besuchen Sie Bosch auf der CES 2016 in Las Vegas, Nevada, USA:
Dienstag, 5. Januar 2016 (jeweils Lokalzeit)
08:00 bis 08:45 Uhr
Pressekonferenz mit Dr. Volkmar Denner, Vorsitzender der Geschäftsfüh-
rung der Robert Bosch GmbH, Mandalay Bay Hotel, South Convention Cen-
ter, Level 3, Banyan Rooms A-D.
Donnerstag, 7. Januar 2016 (jeweils Lokalzeit)
11:00 bis 12:00 Uhr
Keynote Panel „Beyond Smart Cities: The Future of Urban Mobility”
Dr. Volkmar Denner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert
Bosch GmbH, Westgate Theater. Weitere Teilnehmer unter anderem
Secretary Anthony Foxx, U.S. Department of Transportation.
11:30 bis 12:30 Uhr
Conference Track: The Internet of MEMS and Sensors
Panel: “Wearables and Smart Sensors Advancing User Interface”
Dr. Horst Muenzel, CEO and General Manager, Akustica
Venetian, Level 4, Marcello 4404
14:15 bis 15:15 Uhr
Conference Track: The Internet of MEMS and Sensors
Panel: “Technology Trends for the IoT”; Dr. Stefan Finkbeiner, CEO and
General Manager, Bosch Sensortec, Venetian, Level 4, Marcello 4404
Freitag, 8. Januar 2016 (jeweils Lokalzeit)
10:15 bis 11:15 Uhr
Conference Track: Exploring Tomorrow's Automotive Mobility Ecosystem
Panel: “Implications for Players in Tomorrow's Mobility Ecosystem”
Dr. Rolf Nicodemus, project vice president, Connected Parking,
Robert Bosch GmbH, Las Vegas Convention Center, North Hall, Room N261
Seite 3 von 3
Mittwoch bis Samstag, 6. - 9. Januar 2016 – Bosch Messestände
Fokus Smart Home, Smart City und Industry 4.0 im Smart Home Market-
place, Sands Expo Center, Stand #71517
Fokus Connected Mobility in der North Hall, Stand #2302
Verfolgen Sie die Bosch CES 2016 Highlights auf Twitter: #BoschCES
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunter-neh-men mit weltweit rund 360 000 Mitarbeitern (Stand: 01.04.2015). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz von 49 Milliarden Euro*. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwick-lungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im Jahr 2014 meldete Bosch weltweit rund 4 600 Patente an. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bie-tet „Technik fürs Leben“. Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die Stimmrechte hält mehrheitlich die Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus. Die übrigen Anteile liegen bei der Familie Bosch und der Robert Bosch GmbH. Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de, http://twitter.com/Bosch-Presse. *Im Umsatzausweis 2014 sind die zwischenzeitlich komplett übernommenen bisherigen Gemeinschaftsunternehmen BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH (heute: BSH Hausgeräte GmbH) und ZF Lenksysteme GmbH (heute: Robert Bosch Automotive Steering GmbH) nicht enthalten.
Robert Bosch GmbH
Postfach 10 60 50
D-70049 Stuttgart
E-Mail [email protected]
Telefon +49 711 811-6285
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Brand Management, and Sustainability
Leitung: Dr. Christoph Zemelka
www.bosch-presse.de
26. November 2015
PI 9121 BBE Ho/SL
Presse-Information
CES 2016 (6. bis 9. Januar), Las Vegas Mehr Sicherheit und Komfort aus einer Hand Bosch gründet neue Gesellschaft für das intelligent vernetzte Zuhause Vorstellung erster Smart-Home-Geräte zur CES 2016
Neues Bosch-Smart-Home-System ermöglicht Steuerung unterschiedlicher
Geräte wie Heizung und Beleuchtung über nur eine App
Datenschutz und -sicherheit stehen im Vordergrund
Bosch-Geschäftsführer Hartung: „Wichtiger strategischer Schritt, um unser
Angebot an Lösungen für das Smart Home zu bündeln und auszubauen.“
Stuttgart – Bosch stärkt sein Geschäft mit Lösungen für das intelligent vernetzte
Zuhause. Unter dem Dach der neuen Tochtergesellschaft Robert Bosch Smart
Home GmbH bündelt das Unternehmen ab 1. Januar 2016 seine Smart-Home-
Aktivitäten inklusive zugehöriger Software- und Sensorik-Kompetenzen und bie-
tet künftig viele Produkte und Dienstleistungen rund um das vernetzte Haus aus
einer Hand: zum Beispiel eine neue Lösung, die Einbrüche melden kann und
hilft, die Heizung energiesparend zu regeln. Erste Produkte von Bosch lassen
sich ab Januar 2016 im Internet bestellen. Dazu zählen der Bosch Smart Home
Controller, ein smarter Thermostat sowie ein Tür-Fensterkontakt. Die Premiere
findet auf der CES 2016 in Las Vegas, USA, statt. Das Unternehmen bedient mit
seinen Smart-Home-Lösungen einen großen Markt: Marktexperten zufolge wer-
den allein bis zum Jahr 2020 etwa 230 Millionen Haushalte weltweit mit Smart-
Home-Technologien ausgestattet sein – das entspricht knapp 15 Prozent aller
Haushalte.
Großes Geschäftspotenzial
„Die Gründung der Robert Bosch Smart Home GmbH ist ein wichtiger strategi-
scher Schritt, um unser Angebot an Lösungen für das Smart Home zu bündeln
und weiter auszubauen. Das Smart Home ermöglicht neue Services, die den All-
tag seiner Bewohner erleichtern und großes Geschäftspotenzial bieten“, sagt
Dr. Stefan Hartung, Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH und zuständig für
den Unternehmensbereich Energy and Building Technology.
Seite 2 von 3
„Das Bosch-Smart-Home-System ist einfach zu installieren und zu bedienen: ein
System, eine App, eine User Experience. Unsere Lösungen entlasten den Nutzer
von lästigen Routineaufgaben und bieten ihm mehr Komfort und Sicherheit“, er-
gänzt Dr. Peter Schnäbele, künftiger Geschäftsführer der Robert Bosch Smart
Home GmbH mit Sitz in Stuttgart.
Höchste Priorität für Datenschutz und Datensicherheit
Die Smart-Home-Lösungen von Bosch erfüllen höchste Standards für Daten-
schutz und Datensicherheit. Diese werden von Beginn an in der Produktentwick-
lung berücksichtigt. Unter anderem hierfür hat Bosch ein Center of Competence
für Produktsicherheit eingerichtet. Kunden und Nutzer haben volle Transparenz
und entscheiden selbst darüber, wie ihre Daten genutzt werden.
Neue Services und eine App erleichtern den Alltag
Die Smart-Home-Systemlösungen von Bosch ermöglichen es Nutzern, unter an-
derem Heizung, Beleuchtung, Rauchmelder und Hausgeräte im Haus über eine
Plattform miteinander zu vernetzen und einfach per Smartphone oder Tablet zu
bedienen. Herzstück ist der Bosch Smart Home Controller, eine zentrale Steuer-
einheit, die die Komponenten mit dem Internet und miteinander vernetzt. Über
die Bosch Smart Home App können Nutzer künftig die Grundfunktionen von Ge-
räten aus unterschiedlichen Anwendungsbereichen miteinander kombinieren.
Zum Beispiel meldet die Lösung mit Tür-Fenster-Kontakt, dass das Fenster offen
steht. Daraufhin kann das System die Heizung in dem Zimmer automatisch her-
unterregeln, entsprechend den Voreinstellungen des Nutzers. Zudem kann der
Nutzer per Smartphone jederzeit und von überall kontrollieren, ob Türen und
Fenster geöffnet oder geschlossen sind. In künftigen Produktversionen kann das
System über den Tür-Fensterkontakt auch einen Alarm auslösen, wenn im Ab-
wesenheitsmodus ein Fenster oder eine Tür aufgebrochen wird – eine separate
Alarmanlage ist damit nicht mehr erforderlich.
Kompatibel mit Geräten anderer Hersteller
Bei der Vernetzung setzt Bosch auf offene Standards und offene Plattformen, um
Technik so nutzerfreundlich wie möglich zu machen. Das Bosch-Smart-Home-
System ist deshalb modular und erweiterbar. Auch kompatible Geräte anderer
Hersteller können einfach eingebunden werden.
Neuer Webshop
Die ersten Smart-Home-Produkte von Bosch können in Deutschland ab dem
1. Januar 2016 unter www.bosch-smarthome.com bestellt werden.
Seite 3 von 3
Simply.Connected.
Besuchen Sie Bosch auf der CES 2016 in Las Vegas, Nevada, USA:
Dienstag, 5. Januar 2016, 08:00 bis 08:45 Uhr Lokalzeit: Pressekonferenz mit
Dr. Volkmar Denner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert
Bosch GmbH im Mandalay Bay Hotel, South Convention Center, Level 3,
Banyan Rooms A-D.
Mittwoch bis Samstag, 6. - 9. Januar 2016: Bosch-Messestände mit Fokus
Smart Home, Smart City und Industry 4.0 im Smart Home Marketplace, Sands
Expo Center, Stand #71517 sowie mit Fokus Connected Mobility in der North
Hall, Stand #2302.
Verfolgen Sie die Bosch CES 2016 Highlights auf Twitter: #BoschCES
Pressebilder: 1-BBE-21802, 1-BBE-21803, 1-BBE-21804
Journalistenkontakt: Christian Hoenicke, Telefon: +49 711 811-6285
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunterneh-men mit weltweit rund 360 000 Mitarbeitern (Stand: 01.04.2015). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz von 49 Milliarden Euro*. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwick-lungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im Jahr 2014 meldete Bosch weltweit rund 4 600 Patente an. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bie-tet „Technik fürs Leben“. Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die Stimmrechte hält mehrheitlich die Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus. Die übrigen Anteile liegen bei der Familie Bosch und der Robert Bosch GmbH. Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de, http://twitter.com/Bosch-Presse. *Im Umsatzausweis 2014 sind die zwischenzeitlich komplett übernommenen bisherigen Gemeinschaftsunternehmen BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH (heute: BSH Hausgeräte GmbH) und ZF Lenksysteme GmbH (heute: Robert Bosch Automotive Steering GmbH) nicht enthalten.
Robert Bosch GmbH
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5. Januar 2016
PI 9128 RB Ho/SL
Presse-Information
CES 2016 (6. bis 9. Januar), Las Vegas Home, Smart Home: Bosch macht das Haus schlau Intelligent vernetzte Geräte erleichtern das Leben
Bosch bringt unterschiedliche Geräte im Haushalt in offenem Smart-Home-
System zusammen
Geräte sprechen miteinander und kümmern sich um lästige Routineaufgaben
Datenschutz und Datensicherheit haben höchste Priorität
Las Vegas – Das schlaue Haus ist keine Zukunftsmusik mehr, es wird Realität –
dies können Besucher der CES 2016 bei Bosch erleben. Damit das Leben der
Hausbewohner noch komfortabler und sicherer wird, vernetzt Bosch Geräte nicht
nur mit dem Internet, sondern auch miteinander – über eine Systemplattform.
Damit können die Geräte einfach über eine App gesteuert werden – die Bewoh-
ner müssen sich künftig nicht mehr um das lästige An- und Ausschalten von Be-
leuchtung, Heizung oder Hausgeräten kümmern.
„In einem intelligenten Zuhause sind die Räume künftig perfekt temperiert und
beleuchtet, denn das System erhält Informationen zum Wetter oder offenen
Fenstern und stellt Heizung und Lichter automatisch ein. Das erhöht den Komfort
und spart Energie und Kosten“, sagte Bosch-Chef Dr. Volkmar Denner auf der
Pressekonferenz des Unternehmens bei der CES 2016 in Las Vegas. „Wir erwar-
ten, dass bis zum Ende des Jahrzehnts weltweit rund 230 Millionen Häuser intel-
ligent vernetzt sind. Das bietet ein großes Geschäftspotenzial, wir können dabei
auf unsere langjährige Erfahrung in den Bereichen Sensorik, Heiz- und Sicher-
heitstechnik sowie Hausgeräte zurückgreifen.“
Bosch Smart Home Controller: Das Hirn des smarten Heims
Herzstück des Smart-Home-Systems ist eine zentrale Steuereinheit, der Smart
Home Controller von Bosch. Er vernetzt die Geräte mit dem Internet und unterei-
nander, sie können sozusagen miteinander sprechen. Nutzer können alle mit
dem Controller verbundenen Geräte bequem von überall mit Smartphone oder
Seite 2 von 4
Tablet über eine App steuern und überwachen. Das System erkennt über Kon-
taktkomponenten, ob ein Fenster offen oder geschlossen ist und regelt die Hei-
zung in den zugehörigen Zimmern entsprechend den Voreinstellungen des Nut-
zers.
Kompatibel mit Geräten anderer Hersteller: Partnerschaft mit Philips Hue
Bei der Vernetzung setzt Bosch auf offene Standards und Plattformen, um Tech-
nik so nutzerfreundlich wie möglich zu machen. Das Bosch-Smart-Home-System
ist deshalb modular und erweiterbar. Auch kompatible Geräte anderer Hersteller
lassen sich einfach einbinden. Im Bereich Beleuchtung arbeitet Bosch mit Philips
zusammen. Nutzer können die kabellosen Philips Hue Leuchten über die Bosch
Smart Home App steuern und somit die persönlichen Vorlieben oder die momen-
tane Stimmung mit einem einzigen Klick anpassen. Die Zusammenarbeit mit
Partnern wird für andere Gerätearten weiter ausgebaut.
Höchste Priorität für Datenschutz und Datensicherheit
Die Smart-Home-Lösungen von Bosch erfüllen höchste Standards für Daten-
schutz und Datensicherheit. Diese werden von Beginn an in der Produktentwick-
lung berücksichtigt. Unter anderem hierfür hat Bosch ein Center of Competence
für Produktsicherheit eingerichtet. Kunden und Nutzer haben volle Transparenz
und entscheiden selbst darüber, wie ihre Daten genutzt werden.
Smart Home hautnah auf der CES
Auf der CES können Besucher bei Bosch das smarte Heim hautnah erfahren:
Neben den Raumklima- und Beleuchtungslösungen gibt Bosch in Szenarien ei-
nen Ausblick auf weitere Funktionen des Smart-Home-Systems, zum Beispiel als
Alarmanlage. Zudem zeigt das Unternehmen sein umfassendes Portfolio an ver-
netzten Hausgeräten, die sich einfach per Smartphone steuern und überwachen
lassen. Zum Beispiel ein Kaffeevollautomat, dem der Nutzer morgens schon vom
Bett aus per Fingertipp mitteilen kann, wann er die gewünschte Kaffeespezialität
zubereiten soll – sei es Cappuccino oder Latte Macchiato.
Erste Produkte ab Januar 2016 online erhältlich
Die ersten Bosch-Smart-Home-Produkte sind ab Januar 2016 unter www.bosch-
smarthome.com erhältlich. Dazu gehören der Bosch Smart Home Controller, Tür-
Fensterkontakte, smarte Thermostate und Leuchten des Partners Philips Hue.
Das Bosch-Smart-Home-System wird einfach über eine App bedient und über
QR-Codes auf den einzelnen Geräten installiert. Zunächst sind die Geräte in
Deutschland zu kaufen, im Laufe des Jahres in weiteren europäischen Ländern.
In den USA werden erste Produkte voraussichtlich ab 2017 erhältlich sein.
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Pressebilder: 1-BBE-21871, 1-BBE-21802, 1-BBE-21803, 1-BBE-21804,
1-BBE-21872, 1-BBE-21873, BBE-21874, BBE-21875, 1-RB-21876,
1-RB-21877
Journalistenkontakt: Christian Hoenicke, Telefon: +49 711 811-6285
Simply.Connected.
Besuchen Sie Bosch auf der CES 2016 in Las Vegas, Nevada, USA:
Dienstag, 5. Januar 2016 (jeweils Lokalzeit)
08:00 bis 08:45 Uhr
Pressekonferenz mit Dr. Volkmar Denner, Vorsitzender der Geschäftsfüh-
rung der Robert Bosch GmbH, Mandalay Bay Hotel, South Convention Cen-
ter, Level 3, Banyan Rooms A-D.
Donnerstag, 7. Januar 2016
11:00 bis 12:00 Uhr
Keynote Panel “Beyond Smart Cities: The Future of Urban Mobility”
Dr. Volkmar Denner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert
Bosch GmbH, Westgate Theater. Weitere Teilnehmer unter anderem
Secretary Anthony Foxx, U.S. Department of Transportation.
11:30 bis 12:30 Uhr
Conference Track: The Internet of MEMS and Sensors
Panel: “Wearables and Smart Sensors Advancing User Interface”
Dr. Horst Muenzel, CEO and General Manager, Akustica
Venetian, Level 4, Marcello 4404
14:15 bis 15:15 Uhr
Conference Track: The Internet of MEMS and Sensors
Panel: “Technology Trends for the IoT”; Dr. Stefan Finkbeiner, CEO and
General Manager, Bosch Sensortec, Venetian, Level 4, Marcello 4404
Freitag, 8. Januar 2016
10:15 bis 11:15 Uhr
Conference Track: Exploring Tomorrow's Automotive Mobility Ecosystem
Panel: “Implications for Players in Tomorrow's Mobility Ecosystem”
Dr. Rolf Nicodemus, project vice president, Connected Parking,
Robert Bosch GmbH, Las Vegas Convention Center, North Hall, Room N261
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Mittwoch bis Samstag, 6. - 9. Januar 2016 – Bosch Messestände
Fokus Smart Home, Smart City und Industry 4.0 im Smart Home Market-
place, Sands Expo Center, Stand #71517
Fokus Connected Mobility in der North Hall, Stand #2302
Verfolgen Sie die Bosch CES 2016 Highlights auf Twitter: #BoschCES
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunter-neh-men mit weltweit rund 360 000 Mitarbeitern (Stand: 01.04.2015). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz von 49 Milliarden Euro*. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwick-lungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im Jahr 2014 meldete Bosch weltweit rund 4 600 Patente an. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bie-tet „Technik fürs Leben“. Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die Stimmrechte hält mehrheitlich die Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus. Die übrigen Anteile liegen bei der Familie Bosch und der Robert Bosch GmbH. Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de, http://twitter.com/Bosch-Presse. *Im Umsatzausweis 2014 sind die zwischenzeitlich komplett übernommenen bisherigen Gemeinschaftsunternehmen BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH (heute: BSH Hausgeräte GmbH) und ZF Lenksysteme GmbH (heute: Robert Bosch Automotive Steering GmbH) nicht enthalten.
Robert Bosch GmbH
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5. Januar 2016
PI 9125 RB Ho/SL
Presse-Information
CES 2016 (6. bis 9. Januar), Las Vegas Bosch macht Städte intelligent Vernetzte Mobilität, Energie, Sicherheit und Infrastruktur
Bosch-Chef Denner: „Smart Cities steigern Lebensqualität der Bewohner.“
Intelligente Beleuchtung reguliert sich selber und spart Energie
Eine Grundlage für intelligente Städte: Software Plattform Bosch IoT Suite
Sicherere Straßen und angenehmes Fahrerlebnis dank vernetzter Autos
Las Vegas – Technologien von Bosch vernetzen nicht nur Wohnungen und Häu-
ser, sondern auch komplette Städte. Auf der diesjährigen CES gibt das Techno-
logie- und Dienstleistungsunternehmen einen Vorgeschmack darauf, wie das Le-
ben in einer Smart City aussehen kann. In fünf Pilotprojekten arbeitet Bosch da-
ran, aus einer Zukunftsvision Realität werden zu lassen. Bis 2050 werden sechs
Milliarden Menschen in Städten leben. „Smart Cities steigern die Lebensqualität
der Bewohner, aber auch die Wirtschaftlichkeit der Städte. Unser Ziel ist es des-
halb, Städte intelligenter zu machen“, sagte Bosch-Chef Dr. Volkmar Denner auf
der Pressekonferenz des Unternehmens bei der CES 2016 in Las Vegas. Im
Vordergrund stehen dabei Mobilität, Infrastruktur, Energie und Sicherheit.
Egal, ob es sich um die Vernetzung unterschiedlicher Transportmittel wie Bahn,
Bus und Car Sharing oder um die Steuerung von Ampeln und Beleuchtung in
Städten handelt – Ziel sei es, den Bürgern eine höhere Lebensqualität und damit
mehr Komfort sowie Sicherheit zu bieten, gleichzeitig aber auch Ressourcen zu
schonen. Bestes Beispiel dafür ist eine automatische Beleuchtung, die sich
nachts selbst reguliert: Ist die Straße menschenleer, wird sie gedimmt. Kommen
Personen die Straße herunter, werden die Lampen wieder heller – ein ähnliches
Prinzip wie bei Rolltreppen. Auch intelligente Gebäude, die Temperatur, Luftqua-
lität und Beleuchtung automatisch anpassen, sollen weltweit zum Standard wer-
den.
Seite 2 von 4
Eine der Grundlagen für die Smart City bietet das Unternehmen mit der Bosch
IoT Suite. Diese Software-Plattform integriert alle Funktionen, die vernetzte Ge-
räte, Anwender und Services ermöglichen, darunter auch Energienetze, Beleuch-
tung, Ampeln und Fahrzeuge. Die komplette Infrastruktur – wie der öffentliche
Personennahverkehr oder Parkhäuser – lässt sich ebenfalls vernetzen und via
IoT Suite intelligent steuern.
Ein Klick und das Fahrzeug sucht sich seinen Parkplatz
Mobilität ist der Puls jeder Stadt. Doch immer mehr Ballungsräumen droht der
Verkehrskollaps – jeder Autofahrer, der Stunden im Stau oder auf der Suche
nach einem freien Parkplatz verbracht hat, kann ein Lied davon singen. Smart
Cities und vernetzte Fahrzeuge kennen dank Bosch freie Parkplätze und den di-
rekten Weg dorthin. Auch das Einparken nimmt Bosch Autofahrern ab. Auf
Knopfdruck machen sich Autos schon bald selbstständig auf den Weg ins Park-
haus. Das Fahrzeug parkt dort eigenständig ein und aus, ein Klick des Fahrers
auf die entsprechende App macht es möglich.
Ladesäulen sind Teil des Internets der Dinge
Bereits heute finden Fahrer von Elektro- oder Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen per
App eine freie Ladestation zum Stromtanken. Nicht nur das: Mit einem weiteren
Klick können sie auch gleich das Laden der Batterien bezahlen. In Kooperation
mit einem Automobilhersteller hat Bosch eine solche App entwickelt und stellt
diese Fahrern von Elektrofahrzeugen zur Verfügung. Fast alle öffentlichen La-
destationen in Deutschland sind in die App eingebunden. Ladepunkte in weiteren
Ländern folgen kontinuierlich.
Pressebild: 1-RB-19905-d
Journalistenkontakt:
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Besuchen Sie Bosch auf der CES 2016 in Las Vegas, Nevada, USA:
Dienstag, 5. Januar 2016 (jeweils Lokalzeit)
08:00 bis 08:45 Uhr
Pressekonferenz mit Dr. Volkmar Denner, Vorsitzender der Geschäftsfüh-
rung der Robert Bosch GmbH, Mandalay Bay Hotel, South Convention Cen-
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Seite 3 von 4
Donnerstag, 7. Januar 2016
11:00 bis 12:00 Uhr
Keynote Panel “Beyond Smart Cities: The Future of Urban Mobility”
Dr. Volkmar Denner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert
Bosch GmbH, Westgate Theater. Weitere Teilnehmer unter anderem
Secretary Anthony Foxx, U.S. Department of Transportation.
11:30 bis 12:30 Uhr
Conference Track: The Internet of MEMS and Sensors
Panel: “Wearables and Smart Sensors Advancing User Interface”
Dr. Horst Muenzel, CEO and General Manager, Akustica
Venetian, Level 4, Marcello 4404
14:15 bis 15:15 Uhr
Conference Track: The Internet of MEMS and Sensors
Panel: “Technology Trends for the IoT”; Dr. Stefan Finkbeiner, CEO and
General Manager, Bosch Sensortec, Venetian, Level 4, Marcello 4404
Freitag, 8. Januar 2016
10:15 bis 11:15 Uhr
Conference Track: Exploring Tomorrow's Automotive Mobility Ecosystem
Panel: “Implications for Players in Tomorrow's Mobility Ecosystem”
Dr. Rolf Nicodemus, project vice president, Connected Parking,
Robert Bosch GmbH, Las Vegas Convention Center, North Hall, Room N261
Mittwoch bis Samstag, 6. - 9. Januar 2016 – Bosch Messestände
Fokus Smart Home, Smart City und Industry 4.0 im Smart Home Market-
place, Sands Expo Center, Stand #71517
Fokus Connected Mobility in der North Hall, Stand #2302
Verfolgen Sie die Bosch CES 2016 Highlights auf Twitter: #BoschCES
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunter-neh-men mit weltweit rund 360 000 Mitarbeitern (Stand: 01.04.2015). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz von 49 Milliarden Euro*. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwick-lungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im Jahr 2014 meldete Bosch weltweit rund 4 600 Patente an. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bie-tet „Technik fürs Leben“.
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Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die Stimmrechte hält mehrheitlich die Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus. Die übrigen Anteile liegen bei der Familie Bosch und der Robert Bosch GmbH. Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de, http://twitter.com/Bosch-Presse. *Im Umsatzausweis 2014 sind die zwischenzeitlich komplett übernommenen bisherigen Gemeinschaftsunternehmen BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH (heute: BSH Hausgeräte GmbH) und ZF Lenksysteme GmbH (heute: Robert Bosch Automotive Steering GmbH) nicht enthalten.
Robert Bosch GmbH
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11. November 2015
PI 9111 CM Ks/af
Presse-Information
CES 2016 (6. bis 9. Januar), Las Vegas Bildschirm lässt Darstellungen fühlbar werden Bosch erhält CES 2016 Innovation Award Auszeichnung in der Kategorie „In-Vehicle Audio/Video“
Bosch stellt neuen Touchscreen mit haptischen Elementen auf der
CES 2016 vor
„Touch & Feel“: durch unterschiedliche Oberflächenstrukturen lassen sich
Tasten auf dem Touchscreen erfühlen
Stärke des Fingerdrucks löst unterschiedliche Funktionen aus
Ausgezeichnet mit dem CES 2016 Innovation Award
New York / Hildesheim – Ein von Bosch entwickelter Touchscreen mit hapti-
schem Feedback ist am 10. November 2015 mit dem „CES 2016 Innovation
Award“ in der Kategorie „In-Vehicle Audio/Video“ ausgezeichnet worden. Das
Besondere des Touchscreen ist, dass der Nutzer dank einer haptischen Rück-
meldung Infotainment-Anwendungen wie Navigation, Radio oder Smartphone-
Funktionen interaktiv bedienen kann. Die dargestellten Tasten auf dem Touch-
screen fühlen sich wie realistische Knöpfe an, so dass die Orientierung beim
Bedienen oft auch ohne hinzusehen möglich ist. Der Blick kann dadurch wesent-
lich häufiger auf der Straße verbleiben. Die Sicherheit beim Autofahren steigt.
„Der neue Touchscreen vereint die einfache Bedienung mechanischer Knöpfe
mit den Vorteilen eines Touchscreens und erhöht so deutlich den Bedienkom-
fort“, sagt Manfred Baden, Vorsitzender des Bosch-Geschäftsbereichs Car
Multimedia. „Die innovative Technik bietet alles, um sich schnell am Markt durch-
zusetzen.“ Die CES Innovation Awards werden von der Consumer Technology
Association (CTA)TM gefördert und zeichnen jährlich im Vorfeld der CES die bes-
ten Produkte der Messe aus. Bereits 2013 erhielt Bosch den Best-of-CES-Award
für das Chevrolet MyLink-System in der Kategorie „Car Tech“.
Seite 2 von 3
Mit Fingerspitzengefühl zu einem sichereren Straßenverkehr
Der neue Touchscreen bietet eine einzigartige Art der Interaktion. Das Display
gibt bei Berührung nicht nur durch visuelle und akustische Signale Rückmeldung,
sondern auch mittels haptischer Elemente. Der Fahrer kann die Tasten auf dem
Touchscreen durch unterschiedliche Oberflächenstrukturen ohne hinzusehen er-
fühlen – und ohne dabei gleich eine Reaktion auszulösen. Raue, glatte oder so-
gar gemusterte Oberflächen stehen für unterschiedliche Knöpfe und Funktionen.
Erst bei festerem Druck wird der virtuelle Knopf betätigt. Für den Nutzer fühlt es
sich an, als ob er einen normalen, mechanischen Knopf drückt. Äußerlich unter-
scheidet sich der Touchscreen mit haptischen Elementen jedoch nicht von einer
herkömmlichen Lösung.
Der Touchscreen erkennt zudem die Stärke des Fingerdrucks und aktiviert ver-
schiedene Funktionen. Ein leichter Druck ruft beispielsweise die Hilfe-Funktion
auf, während man je nach Stärke des Drucks schneller oder langsamer durch
eine Liste scrollen kann. Da der Fahrer die Tasten erfühlt, ist ein Kontrollblick
zum Beispiel beim Wechsel von einer Radio-Stationstaste zur nächsten oft über-
flüssig – der Blick bleibt häufiger auf der Straße. Der Touchscreen ist mit zwei
Sensoren ausgestattet: einem herkömmlichen Touch-Sensor und einem zweiten
Sensor, der die Stärke des Fingerdrucks misst. Eine spezielle Software und
Mechanik sorgen für die verschiedenen Oberflächenstrukturen.
Simply.Connected.
Besuchen Sie Bosch auf der CES 2016 in Las Vegas, Nevada, USA:
Dienstag, 5. Januar 2016, 08:00 bis 08:45 Uhr Lokalzeit: Pressekonferenz mit
Dr. Volkmar Denner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert
Bosch GmbH im Mandalay Bay Hotel, South Convention Center, Level 3,
Banyan Rooms A-D.
Mittwoch bis Samstag, 6. - 9. Januar 2016: Bosch-Messestände mit Fokus
Smart Home, Smart City und Industry 4.0 im Smart Home Marketplace, Sands
Expo Center, Stand #71517 sowie mit Fokus Connected Mobility in der North
Hall, Stand #2302.
Verfolgen Sie die Bosch CES 2016 Highlights auf Twitter: #BoschCES
Pressebild: 1-CM-21773
Journalistenkontakt: Stephan Kraus; Telefon: +49 711 811-6286
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Mobility Solutions ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2014 mit 33,3 Milliarden Euro 68 Prozent zum Umsatz bei. Damit ist das Technologieunternehmen einer der führenden Zulieferer der Automobilindustrie. Der Bereich Mobility Solutions bündelt seine Kompetenzen in den drei Domänen der Mobilität – Automatisierung, Elektrifizierung und Vernetzung – und bietet seinen Kunden ganzheitliche Mobilitätslösungen. Die wesentlichen Geschäftsfelder sind: Einspritztechnik und Nebenaggregate für Verbrennungsmotoren sowie vielfältige Lösungen zur Elektrifizierung des Antriebs, Fahrzeug-Sicherheitssysteme, Assistenz- und Automatisierungsfunktionen, Technik für bedienerfreundliches Infotainment und fahrzeug-übergreifende Kommunikation, Werkstattkonzepte sowie Technik und Service für den Kraftfahr-zeughandel. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der Schleuderschutz ESP oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch. Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunterneh-men mit weltweit rund 360 000 Mitarbeitern (Stand: 01.04.2015). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz von 49 Milliarden Euro*. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwick-lungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im Jahr 2014 meldete Bosch weltweit rund 4 600 Patente an. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“. Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de, http://twitter.com/Bosch-Presse. *Im Umsatzausweis 2014 sind die zwischenzeitlich komplett übernommenen bisherigen Gemeinschaftsunternehmen BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH (heute: BSH Hausgeräte GmbH) und ZF Lenksysteme GmbH (heute: Robert Bosch Automotive Steering GmbH) nicht enthalten.
Robert Bosch GmbH Postfach 10 60 50 D-70049 Stuttgart
E-Mail [email protected] Telefon +49 711 811-6286
Corporate Communications, Brand Management, and Sustainability Leitung: Dr. Christoph Zemelka www.bosch-presse.de
21. Dezember 2015 PI 9123 Ks/SL
Presse-Information
CES 2016 (6. bis 9. Januar), Las Vegas Bosch macht das vernetzte Auto zum persönlichen Begleiter Vorschau auf die Bedienkonzepte von morgen CES-Veranstalter zeichnet haptischen Touchscreen von Bosch aus Bosch präsentiert neue Lösungen für das automatisierte Fahren und Parken Messestand bietet Innovationen zum Anfassen Im Showcar wird das ganze Dashboard zum Display Las Vegas – Das Internet im Auto ist mehr als eine komfortable Zugabe für den Autofahrer. Es macht das Fahren noch effizienter und sicherer. Das zeigt Bosch auf der CES 2016 in Las Vegas mit einer Reihe vernetzter Funktionen und Assistenzsysteme. Wie sich diese leicht bedienen lassen, um die Ablenkung des Fahrers zu minimieren, ist ein weiterer Schwerpunkt des Messeauftritts. Neuestes Beispiel von Bosch ist ein vom CES-Veranstalter preisgekrönter Touchscreen, der mit haptischen Rückmeldungen das Gefühl einer Knopf-Tastatur erzeugt. Live zum Anfassen präsentiert Bosch in Las Vegas zudem eine Vorschau auf das automatisierte Fahren und die smarte Fahrzeugvernetzung. Das Auto: der ganz persönliche Begleiter des Fahrers Einen Ausblick in die automobile Zukunft zeigt Bosch in der North Hall. Hier erleben die Besucher im Bosch-Showcar eine neue Art der Kommunikation zwischen Mensch und Technik. „Die richtige Information zur richtigen Zeit minimiert die Ablenkung des Fahrers“, sagte Bosch-Chef Dr. Volkmar Denner. Armaturenbrett und Mittelkonsole sind im Showcar in einem rein elektronischen Display vereint. Dessen Inhalte passen sich beispielsweise an die aktuelle Umgebung des Fahrzeugs an. Kommt ein Fußgänger von rechts, so warnt eine entsprechende Lichtgestaltung. Aber auch der Terminkalender und die persönlichen Vorlieben des Fahrers werden berücksichtigt. Fällt beispielsweise ein Termin aus, zeigt das Auto künftig automatisch die Route zum nächsten Ziel im Kalender an. Ist der Autopilot aktiviert, gewinnt der Fahrer noch mehr freie Zeit und kommt entspannter ans Ziel.
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Das vernetzte Auto der Zukunft kann aber noch mehr. Es ist mit dem Smart Home verbunden, so dass sich Funktionen im Haus wie die Heizung oder die Sicherheitstechnik jederzeit steuern lassen. Steht beispielsweise ein Paketbote vor der Tür, genügt ein Fingertipp am automobilen Display, um den Boten kurz einzulassen und den Empfang eines Paketes zu quittieren. So komfortabel, vielseitig und sicher kann die Interaktion mit der Technik sein. Das vernetzte Infotainment navigiert den Fahrer nicht nur durch den Verkehr, vielmehr auch durch den Alltag. Es ermöglicht den Zugriff auf Online-Dienste und Smartphone-Apps – und nicht zuletzt lässt es sich mittels Gesten und Sprache steuern, wie in einer Unterhaltung mit dem Beifahrer. Das Auto wird zum ganz persönlichen Begleiter des Fahrers. Ein Touchscreen, der so tut, als hätte er mechanische Knöpfe Bereits im Vorfeld der Messe ist Bosch für einen neuen Touchscreen mit dem CES 2016 Innovation Award in der Kategorie „In-Vehicle Audio/Video“ ausgezeichnet worden. Das Gerät kann unterschiedliche Oberflächenstrukturen erzeugen, so dass sich auf dem Display Elemente erfühlen lassen. Dank dieser haptischen Rückmeldung lassen sich Infotainment-Anwendungen wie Navigation, Radio oder Smartphone-Funktionen einfacher bedienen. So können Fahrer die Bildschirminhalte oftmals steuern, ohne hinzusehen. Ihr Blick bleibt auf der Straße. Auf dem Display stehen raue, glatte oder gemusterte Oberflächen für unterschiedliche Knöpfe und Funktionen, erst bei festerem Druck wird tatsächlich ein Befehl ausgelöst. Das Besondere: Äußerlich unterscheidet sich der Touchscreen nicht von einem normalen Display, doch vermittelt er dem Nutzer das Gefühl, mechanische Knöpfe zu drücken. Keine Angst vor Geisterfahrern, der Schutzengel kommt aus der Cloud Dank Vernetzung werden die Fahrerinformationen aktueller denn je. Besonders wichtig ist dies beispielsweise bei Geisterfahrern. In der Regel gehen die Warnungen der Radiostationen erst nach mehreren Minuten über den Äther, während jede dritte Geisterfahrt schon nach 500 Metern endet. Bosch entwickelt derzeit eine neue cloudbasierte Falschfahrerwarnung, die Autofahrer künftig bereits nach gut zehn Sekunden auf die Gefahr aufmerksam machen soll. Als reines Software-Modul kann sie günstig in bestehende Smartphone-Apps oder Infotainment-Systeme integriert werden. Um das Fahren in falscher Richtung zu erkennen, vergleicht die cloudbasierte Funktion die tatsächliche, anonymisierte Fahrzeugbewegung auf Autobahnauffahrten mit erlaubten Bewegungsrichtungen. Bei Abweichungen erhält der Fahrer in Sekundenschnelle einen Hinweis auf seinen Fehler. Zugleich werden entgegenkommende Autos im nahen Umkreis gewarnt. Von 2016 an wird die neue Funktion als Cloud-Dienst verfügbar sein.
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Der Autobahnpilot kommt ab 2020 und macht die Straßen sicherer Noch mehr Sicherheit im Straßenverkehr bringt das hochautomatisierte Fahren. Auf Autobahnen wird dies ab 2020 möglich. Nach einer Prognose der Bosch-Unfallforschung kann die zunehmende Automatisierung die Unfallzahlen deutlich senken – allein in Deutschland um bis zu ein Drittel. Welche Systeme und Sensoren für automatisierte Fahrten nötig sind, zeigt Bosch auf der CES 2016 anhand eines weiteren Fahrzeugmodells in der Sands Expo. Zudem erfahren die Besucher, wie etwa der Autobahnpilot arbeitet – ein hoch automatisiertes System, das auf Highways komplett die Aufgaben und die Verantwortung des Fahrers übernimmt. Praxistests dieser Technik im öffentlichen Straßenverkehr laufen bereits. Bosch erprobt das automatisierte Fahren auf Autobahnen nicht nur in Deutschland und den USA, sondern seit Kurzem auch in Japan. Damit das Auto künftig auch um die Kurve sehen und mögliche Gefahrenstellen erkennen kann, liefern Daten aus dem Internet eine aktuelle Vorausschau auf Stauenden, Bau- und Unfallstellen. Daraus entsteht ein vernetzter elektronischer Fahrzeughorizont – der „Connected Horizon“. Das Auto ist dadurch noch vorausschauender unterwegs – Sicherheit und Effizienz steigen weiter. Nicht der Fahrer, sondern das Auto sucht den Parkplatz Nach jeder Fahrt folgt das Parken. Dazu entwickelt Bosch eine neue Funktion, das Automated Valet Parking. Eine Lösung, die Autofahrern im Parkhaus nicht nur die Suche nach einem Parkplatz abnimmt, vielmehr das Auto gleich selbstständig parken lässt. Es genügt, das Fahrzeug vor der Einfahrt eines Parkhauses abzustellen. Per Smartphone-App gibt der Fahrer ihm dann den Befehl, sich selber einen Stellplatz zu suchen. Genauso kommt das Auto auf Wunsch auch wieder vorgefahren. Möglich wird das vollautomatisierte Parken mit einer intelligenten Parkhaus-Infrastruktur und der Bord-Sensorik des Fahrzeugs – sowie der Vernetzung von beidem. Belegungssensoren melden zum Beispiel genau und aktuell, wo welche Stellplätze frei sind, damit sich das Auto dorthin bewegt. Auch für das vollautomatische Parken entwickelt Bosch neben der Funktion alle nötigen Komponenten im eigenen Haus. Weitere Informationen: Pressemeldung zum CES 2016 Innovation Award Pressebilder: 1-BBM-21856, 1-BBM-21857, 1-BBM-21858, 1-BBM-21371, 1-RB-21878-d Journalistenkontakte: USA: Tim Wieland, Tel. +1(248)876-7708 Deutschland: Annett Fischer, Telefon: +49 711 811 6286 weitere Journalistenkontakte international
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Simply.Connected. Besuchen Sie Bosch auf der CES 2016 in Las Vegas, Nevada, USA: Dienstag, 5. Januar 2016 (jeweils Lokalzeit) • 08:00 bis 08:45 Uhr
Pressekonferenz mit Dr. Volkmar Denner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH, Mandalay Bay Hotel, South Convention Center, Level 3, Banyan Rooms A-D.
Donnerstag, 7. Januar 2016 • 11:00 bis 12:00 Uhr
Keynote Panel “Beyond Smart Cities: The Future of Urban Mobility” Dr. Volkmar Denner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH, Westgate Theater. Weitere Teilnehmer unter anderem Secretary Anthony Foxx, U.S. Department of Transportation.
• 11:30 bis 12:30 Uhr
Conference Track: The Internet of MEMS and Sensors Panel: “Wearables and Smart Sensors Advancing User Interface” Dr. Horst Muenzel, CEO and General Manager, Akustica Venetian, Level 4, Marcello 4404
• 14:15 bis 15:15 Uhr
Conference Track: The Internet of MEMS and Sensors Panel: “Technology Trends for the IoT”; Dr. Stefan Finkbeiner, CEO and General Manager, Bosch Sensortec, Venetian, Level 4, Marcello 4404
Freitag, 8. Januar 2016 • 10:15 bis 11:15 Uhr
Conference Track: Exploring Tomorrow's Automotive Mobility Ecosystem Panel: “Implications for Players in Tomorrow's Mobility Ecosystem” Dr. Rolf Nicodemus, project vice president, Connected Parking, Robert Bosch GmbH, Las Vegas Convention Center, North Hall, Room N261
Mittwoch bis Samstag, 6. - 9. Januar 2016 – Bosch Messestände • Fokus Smart Home, Smart City und Industry 4.0 im Smart Home
Marketplace, Sands Expo Center, Stand #71517 • Fokus Connected Mobility in der North Hall, Stand #2302 Verfolgen Sie die Bosch CES 2016 Highlights auf Twitter: #BoschCES
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Mobility Solutions ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2014 mit 33,3 Milliarden Euro 68 Prozent zum Umsatz bei. Damit ist das Technologieunternehmen einer der führenden Zulieferer der Automobilindustrie. Der Bereich Mobility Solutions bündelt seine Kompetenzen in den drei Domänen der Mobilität – Automatisierung, Elektrifizierung und Vernetzung – und bietet seinen Kunden ganzheitliche Mobilitätslösungen. Die wesentlichen Geschäftsfelder sind: Einspritztechnik und Nebenaggregate für Verbrennungsmotoren sowie vielfältige Lösungen zur Elektrifizierung des Antriebs, Fahrzeug-Sicherheitssysteme, Assistenz- und Automatisierungsfunktionen, Technik für bedienerfreundliches Infotainment und fahrzeugübergreifende Kommunikation, Werkstattkonzepte sowie Technik und Service für den Kraftfahrzeughandel. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der Schleuderschutz ESP oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch. Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunter-nehmen mit weltweit rund 360 000 Mitarbeitern (Stand: 01.04.2015). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz von 49 Milliarden Euro*. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im Jahr 2014 meldete Bosch weltweit rund 4 600 Patente an. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“. Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de, http://twitter.com/BoschPresse. *Im Umsatzausweis 2014 sind die zwischenzeitlich komplett übernommenen bisherigen Gemeinschaftsunternehmen BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH (heute: BSH Hausgeräte GmbH) und ZF Lenksysteme GmbH (heute: Robert Bosch Automotive Steering GmbH) nicht enthalten.
Robert Bosch GmbH
Postfach 10 60 50
D-70049 Stuttgart
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Telefon +49 711 811-6286
Telefax +49 711 811- 5117177
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Leitung: Dr. Christoph Zemelka
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2. Dezember 2015
PI 9122 BBM Ks/SL
Presse-Information
Das Auto wird zum aktiven Teil des Internets Hardware, Software und Servicelösungen von Bosch für das vernetzte Auto Vernetzung ist der Schlüssel zum elektrifizierten und automatisierten Fahren
Servicelösungen eröffnen Bosch vielfältige Geschäftschancen
Bosch bedient mit Sensoren, Software und Services alle Ebenen des IoT
Connectivity Control Units vernetzen Autos, Trucks, Zweiräder und Züge
Vernetzte Lösungen verringern Service- und Ausfallzeiten
Das Auto der Zukunft ist vernetzt. Es nutzt hochaktuelle Informationen aus dem
Internet, um die Fahrzeuginsassen noch sicherer, effizienter und komfortabler
ans Ziel zu bringen. Die Integration ins Internet der Dinge ermöglicht zudem eine
Vielzahl an Dienstleistungen rund ums Fahrzeug. „Die Vernetzung revolutioniert
das Autofahren“, davon ist Dr. Dirk Hoheisel, der zuständige Bosch-Geschäfts-
führer, überzeugt. „Bosch liefert die erforderliche Hardware und Software und
entwickelt eine Vielzahl attraktiver Services.“ Damit eröffnen sich auch
Geschäftschancen. So zeigen alle bestehenden Studien über das Internet der
Dinge, dass auch im Bereich Mobilität ein großes Marktpotenzial liegt.
„Insbesondere die Zahl der Services wird stark steigen“, ergänzt Hoheisel. Mit
seinem umfassenden Systemwissen und Produktportfolio ist Bosch schon heute
gut aufgestellt. Das Technologieunternehmen deckt mit Sensoren, IoT-Software
und einer Vielzahl von Services alle Ebenen des Internets der Dinge ab ‒ in der
Mobilität, aber auch allen anderen Unternehmensbereichen des Konzerns.
Vor wenigen Wochen stellte Bosch einen Falschfahrerwarner vor, der Autofahrer
über die Cloud innerhalb von zehn Sekunden warnt, wenn ihnen ein
Geisterfahrer entgegen kommt. Das System soll schon 2016 in Serie gehen und
ist ein echter vernetzter Lebensretter. Bereits seit 2012 betreibt Bosch für
mehrere Automobilhersteller einen erweiterten eCall-Service sowie einen
mobilen Informationsdienst. Dieser steht bei Unfällen, aber auch allen anderen
Fragen, persönlich zur Seite. Mehrere Fuhrparkbetreiber schließlich nutzen
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bereits eine vernetzte Flottenmanagement-Lösung von Bosch, die 2014 erstmals
an den Start ging.
Bosch-Technik bringt das Auto ins Netz
Um das Auto mit dem Internet zu verbinden, verfolgt Bosch zwei Ansätze: Zum
einen lässt sich das Smartphone des Fahrers nutzen. Mit der Integrationslösung
mySPIN können Autofahrer Android- und iOS-basierte Geräte ins Infotainment-
system des Fahrzeugs einbinden. Ausgewählte Apps lassen sich dann über das
Zentraldisplay des Fahrzeugs einfach bedienen. Die Technik ist seit 2014 in
Jaguar- und Land-Rover-Modellen in Serie. Verträge mit zwei weiteren Auto-
mobilherstellern in China sowie eine Zusammenarbeit mit dem chinesischen
Internet-Unternehmen Tencent treiben die Verbreitung in Asien voran.
Zum anderen bietet Bosch mit der Connectivity-Control-Unit (CCU) eine Ver-
netzungshardware im Fahrzeug an. Die CCU kommuniziert über ein Mobilfunk-
modul mit eigener SIM-Karte und erlaubt wahlweise auch die Positions-
bestimmung per GPS. Bosch bietet angepasste Geräte für Pkw, Nutzfahrzeuge,
Motorräder, Off-Highway-Fahrzeuge und sogar Güterwagen der Eisenbahn. Erst
vor wenigen Wochen wurde beispielsweise eine Vereinbarung mit der Schweizer
Güterbahn SSB Cargo unterzeichnet, um die Logistikprozesse zu optimieren.
Neben dem Modell für die Erstausrüstung ist auch eine Nachrüstlösung
erhältlich. Diese wird über die OBD-Diagnoseschnittstelle ins Bordnetz des
Fahrzeugs angeschlossen. Flottenbetreiber können damit auch bestehende
Fahrzeuge nachrüsten. Die Bosch-Tochter Mobility Media bietet mit Drivelog
Connect diese Lösung auch für Privatnutzer an. Ein gekoppeltes Smartphone
kann dann Fahrzeugdaten anzeigen, Hinweise für eine spritsparende Fahrweise
geben, und im Pannenfall können auf Wunsch Abschleppdienste und Werk-
stätten kontaktiert werden.
Ein vernetztes Auto fährt vorausschauender als jeder Mensch
Aus der Cloud verfügbare Informationen zu Staus, Glatteis oder Falschfahrern
bilden mit Infrastrukturdaten von Parkhäusern oder Ladesäulen einen erweiterten
vernetzten Horizont – den „Connected Horizon“. „Im vernetzten Fahrzeug sieht
der Fahrer auch über die nächste Kuppe und um die nächste Kurve“, so
Hoheisel. Das Fahren wird dadurch auch sicherer, da das Auto künftig rechtzeitig
vor dem Stauende hinter der Kurve oder vor plötzlichem Nebel warnt. Die Ver-
netzung steigert zudem die Effizienz von Fahrzeugen. So ermöglichen exakte
Stau- und Streckendaten ein routenoptimiertes Lademanagement bei Hybrid-
und Elektrofahrzeugen. Auch kann der Diesel-Partikelfilter vorausschauend kurz
vor der Autobahnausfahrt und nicht im folgenden Stop-and-go-Verkehr regene-
riert werden. Und schließlich steigt der Komfort. Denn Vernetzung ist auch eine
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Voraussetzung für das automatisierte Fahren. Nur so ist ein komfortables
Abbremsen vor Baustellen, Stauenden oder Unfallstellen möglich.
Vorausschauende Diagnose senkt Servicezeiten
Neben den Fahr- und Umgebungsdaten lassen sich im vernetzten Auto auch
Betriebsdaten einzelner Komponenten erfassen. Ausgeklügelte Algorithmen
ermöglichen damit eine präventive Diagnostik. Beispielsweise kann aus den
erfassten Daten einer Einspritzdüse über verteilte Algorithmen in der Cloud und
im Fahrzeug die verbleibende Lebensdauer des Injektors prognostiziert werden.
Der Fahrer oder Flottenbetreiber kann sofort informiert und rechtzeitig ein
Werkstatttermin vereinbart werden. Gerade bei großen gewerblichen
Fahrzeugen lassen sich so oftmals teure Reparatur- und Standzeiten vermeiden.
Die Vernetzung endet aber nicht an den Toren der Werkstatt. So lassen sich
mithilfe übertragener Fahrzeugdaten Ersatzteile und Arbeitsaufwände wesentlich
schneller kalkulieren. Bei der Reparatur helfen den Werkstatt-Mitarbeitern
zukünftig Augmented-Reality-Lösungen von Bosch. Sie bieten mithilfe eines
Tablet-Computers eine Art Röntgenblick. Hält der Werkstatt-Mitarbeiter das
Gerät zum Beispiel in den Motorraum, wird das darauf abgebildete Kamerabild
genau an den gewünschten Stellen mit umfassenden Zusatzinformationen und
Reparaturanleitungen ergänzt. Über den Touchscreen kann der Mechatroniker
die eingeblendeten Objekte steuern und weitere Inhalte aufrufen. Zeitaufwän-
diges Nachschlagen in Service-Handbüchern entfällt. Die detaillierten Daten
liefert ein Bosch-Server über das Internet.
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Dienstag, 5. Januar 2016, 08:00 bis 08:45 Uhr Lokalzeit: Pressekonferenz mit
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Mobility Solutions ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2014 mit 33,3 Milliarden Euro 68 Prozent zum Umsatz bei. Damit ist das Technologieunternehmen einer der führenden Zulieferer der Automobilindustrie. Der Bereich Mobility Solutions bündelt seine Kompetenzen in den drei Domänen der Mobilität – Automatisierung, Elektrifizierung und Vernetzung – und bietet seinen Kunden ganzheitliche Mobilitätslösungen. Die wesentlichen Geschäftsfelder sind: Einspritztechnik und Nebenaggregate für Verbrennungsmotoren sowie vielfältige Lösungen zur Elektrifizierung des Antriebs, Fahrzeug-Sicherheitssysteme, Assistenz- und Automatisierungsfunktionen, Technik für bedienerfreundliches Infotainment und fahrzeugübergreifende Kommunikation, Werkstattkonzepte sowie Technik und Service für den Kraftfahrzeughandel. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der Schleuderschutz ESP oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch. Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunterneh-men mit weltweit rund 360 000 Mitarbeitern (Stand: 01.04.2015). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz von 49 Milliarden Euro*. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwick-lungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im Jahr 2014 meldete Bosch weltweit rund 4 600 Patente an. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“. Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de, http://twitter.com/BoschPresse. *Im Umsatzausweis 2014 sind die zwischenzeitlich komplett übernommenen bisherigen Gemeinschaftsunternehmen BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH (heute: BSH Hausgeräte GmbH) und ZF Lenksysteme GmbH (heute: Robert Bosch Automotive Steering GmbH) nicht enthalten.
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2. Dezember 2015
PI 9132 CM Ks/af
Presse-Information
Flexible Bosch-Lösung zur Smartphone-Integration mySPIN bietet weltweit fast 50 kompatible Apps Kooperation mit IT-Unternehmen Tencent in China
mySPIN bietet weltweit fast 50 kompatible Apps – drei Mal so viele wie
vergleichbare Systeme
Erfolg in China: Bosch gewinnt Fahrzeughersteller JAC und Changan
Ford als Kunden und kooperiert mit „WeChat“-Betreiber Tencent
mySPIN kann künftig Fahrzeugdaten für neue Apps bereitstellen
Navigation, Streaming-Dienste oder den Kalender des Smartphones auch beim
Autofahren nutzen? Die Smartphone-Integrationslösung mySPIN von Bosch
macht dies möglich – legal und bedienerfreundlich. Die von Jaguar Land Rover
seit 2014 flottenübergreifend eingesetzte Bosch-Technik integriert das Handy in
das Auto, egal ob es ein iOS- oder Android-Betriebssystem hat. Von Bosch aus-
gewählte und angepasste Apps lassen sich damit über den Touchscreen der Mit-
telkonsole bedienen, ohne das Smartphone in die Hand zu nehmen. Einen gro-
ßen Schritt zur weiteren Verbreitung dieser Erstausrüstungslösung hat Bosch
jetzt in China gemacht. Zum einen werden die Fahrzeughersteller JAC und
Changan Ford die Integrationslösung in ihren Modellen anbieten, zum anderen
wurde eine Kooperation mit dem chinesischen Technologiekonzern Tencent ver-
einbart. Die Zahl der für mySPIN erweiterten Apps wird seit 2013 stetig erweitert
und liegt derzeit bei fast 50 – drei Mal so viele wie bei vergleichbaren Systemen.
Der Fokus liegt dabei vor allem auf Navigations- und Medienanwendungen, wie
zum Beispiel TomTom, Parkopedia, Hotelseeker und Audials.
Starker Ausbau in China
Boschs Kooperationspartner Tencent gehört zu den drei größten chinesischen
Internet-Unternehmen. Es erreicht mit Services wie „QQ Music“ oder der Kom-
munikations-App „WeChat“ mehr als 500 Millionen Nutzer. Tencent plant, über
eine für mySPIN optimierte App eine Auswahl seiner Kommunikationsangebote
auch während der Fahrt verfügbar zu machen. Mit dem neuen Angebot wird das
Portfolio an Anwendungen für mySPIN nicht nur erweitert, sondern zunehmend
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auch an den regionalen Markt angepasst. So bietet ab 2016 der chinesische
Fahrzeug-Hersteller JAC mySPIN in neuen Modellen an und eröffnet seinen
Kunden damit Zugang zu vielen nützlichen Anwendungen für die Autofahrt. Der
Hersteller Changan Ford folgt 2017.
Innovative Wege zu neuen Apps
Bosch arbeitet bei der Auswahl der Anwendungen für mySPIN nicht nur mit be-
kannten Anbietern wie TomTom zusammen, sondern geht auch andere Wege:
die Entwicklung eigener Apps wie Drivelog oder Kooperationen mit Start-Ups wie
Familo. Diese App beispielsweise ist der Gewinner eines von Bosch ausgerichte-
ten Hackathons. Dies sind Veranstaltungen, bei denen Programmierer, Software-
Entwickler sowie Designer und Projektmanager für kurze Zeit intensiv zusammen
arbeiten, um gemeinsam eine Software zu entwickeln. So stellt Bosch über viele
Wege sicher, dass beliebte Apps verfügbar sind und auch innovative neue An-
bieter die Gelegenheit haben, ihre Kunden im Auto zu erreichen.
Fahrzeugdaten werden nutzbar
Durch den einzigartigen Aufbau von mySPIN behalten die Automobilhersteller zu
jeder Zeit die volle Kontrolle darüber, welche Apps Ihre Kunden nutzen können
und wie deren Oberfläche aussieht – und was mit den verfügbaren Informationen
passiert. „Ein Vorteil auch für den Fahrer, da er mit dem Automobilhersteller ei-
nen vertrauten Partner hat“, sagt Torsten Mlasko, Geschäftsführer der Bosch
SoftTec GmbH. Künftig werden Automobilhersteller auch Fahrzeugdaten über
die mySPIN-Schnittstelle den Apps zur Verfügung stellen. Daten wie Reifendruck
oder Tankfüllstand lassen sich dann in den Apps nutzen. So wird zum Beispiel
eine preisgünstige Tankstelle nur dann vorgeschlagen, wenn die Tankanzeige
auf Reserve ist.
Alle für mySPIN zugelassenen Apps sind speziell für die Nutzung während der
Fahrt so gestaltet, dass sie für so wenig Ablenkung wie möglich sorgen – und da-
mit für höhere Sicherheit. Die technischen Hürden für Applikationen sind dabei
gering. Entwicklern von Apps wird ein Software Development Kit zur Verfügung
gestellt. Der Automobilhersteller kann die im Fahrzeug nutzbaren Apps individu-
ell festlegen und definiert diese auf einer sogenannten White List. Diese White
List lässt sich flexibel aktualisieren und erweitern. Neben der Integration von iOS-
und Android-basierten Smartphones wurde auch eine Lösung für Windows-Tele-
fone bereits prototypisch umgesetzt und kann auf Wunsch der Fahrzeugherstel-
ler bereitgestellt werden.
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Besuchen Sie Bosch auf der CES 2016 in Las Vegas, Nevada, USA:
Dienstag, 5. Januar 2016, 08:00 bis 08:45 Uhr Lokalzeit: Pressekonferenz mit
Dr. Volkmar Denner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert
Bosch GmbH im Mandalay Bay Hotel, South Convention Center, Level 3, Ban-
yan Rooms A-D.
Mittwoch bis Samstag, 6. - 9. Januar 2016: Bosch-Messestände mit Fokus
Smart Home, Smart City und Industry 4.0 im Smart Home Marketplace, Sands
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Mobility Solutions ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2014 mit 33,3 Milliarden Euro 68 Prozent zum Umsatz bei. Damit ist das Technologieunternehmen einer der führenden Zulieferer der Automobilindustrie. Der Bereich Mobility Solutions bündelt seine Kompetenzen in den drei Domänen der Mobilität – Automatisierung, Elektrifizierung und Vernetzung – und bietet seinen Kunden ganzheitliche Mobilitätslösungen. Die wesentlichen Geschäftsfelder sind: Einspritztechnik und Nebenaggregate für Verbrennungsmotoren sowie vielfältige Lösungen zur Elektrifizierung des Antriebs, Fahrzeug-Sicherheitssysteme, Assistenz- und Automatisierungsfunktionen, Technik für bedienerfreundliches Infotainment und fahrzeug-übergreifende Kommunikation, Werkstattkonzepte sowie Technik und Service für den Kraftfahr-zeughandel. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der Schleuderschutz ESP oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch.
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunterneh-men mit weltweit rund 360 000 Mitarbeitern (Stand: 01.04.2015). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz von 49 Milliarden Euro*. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwick-lungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im Jahr 2014 meldete Bosch weltweit rund 4 600 Patente an. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bie-tet „Technik fürs Leben“. Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de, http://twitter.com/Bosch-Presse. *Im Umsatzausweis 2014 sind die zwischenzeitlich komplett übernommenen bisherigen Gemeinschaftsunternehmen BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH (heute: BSH Hausgeräte GmbH) und ZF Lenksysteme GmbH (heute: Robert Bosch Automotive Steering GmbH) nicht enthalten.
Robert Bosch GmbH
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Brand Management, and Sustainability
Leitung: Dr. Christoph Zemelka
www.bosch-presse.de
5. Januar 2016
PI 9124 RB Res/af
Presse-Information
CES 2016 (6. bis 9. Januar), Las Vegas Bosch-Fertigungsassistent APAS glänzt als Barista Starker Helfer in der automatisierten Produktion
Bosch ist Leitanbieter und Leitanwender der Industrie 4.0
Kosteneinsparungen von hunderten Millionen Euro bis 2020
Software-Lösung zur Steuerung der gesamten Fertigungs- und Logistikkette
APAS-Familie ermöglicht flexible und effiziente Fertigung
Las Vegas – Bosch setzt auf der CES 2016 in Las Vegas einen Fokus auf das
Thema Industrie 4.0 und gibt einen Einblick in die Fertigung der Zukunft. „Die
Produktion von morgen ist intelligent, flexibel und vernetzt. Wir sind sowohl füh-
render Anbieter von Hard- und Software für Industrie 4.0 als auch Leitanwender“,
sagte Bosch-Chef Dr. Volkmar Denner auf der Pressekonferenz des Unterneh-
mens bei der CES. Mehr als 100 Projekte laufen in den weltweit rund 250 Wer-
ken von Bosch, unter anderem in den USA, China, Indien, Tschechien und
Deutschland. Mit Blick auf sein globales Fertigungsnetzwerk erwartet Bosch
durch Industrie 4.0 bis 2020 jährliche Einsparungen im dreistelligen Millionen-
Euro-Bereich. Die vernetzte und automatisierte Fertigung steigert die Wettbe-
werbsfähigkeit von Unternehmen und ermöglicht zudem kleinste Serien oder in-
dividuelle, personalisierte Produkte.
Auf der CES 2016 präsentiert das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen
Bosch die APAS-Familie. Zu ihr gehören automatische Produktionsassistenten,
die eine flexible und effiziente Fertigung ermöglichen. Sie wurden speziell im Hin-
blick auf den Einsatz in der Industrie 4.0 konzipiert und sind wichtige Helfer in der
automatisierten Produktion. Sie übernehmen anstrengende, gefährliche oder
auch monotone Aufgaben. Beispielsweise fügen sie Werkstücke zusammen oder
packen Kisten aus. Sie sparen Zeit, die Mitarbeiter für andere wertschöpfende
Arbeit einsetzen können.
Seite 2 von 4
Höchste Präzision und Sicherheit: APAS serviert Kaffee
Wie vielfältig die Einsatzmöglichkeiten dieser Produktionsassistenten sind, zeigt
Bosch auf der CES. Der „APAS assistant“ glänzt auf dem Bosch-Messestand im
Sands Expo als Barista: Besucher können sich dort per App einen Kaffee bestel-
len – der APAS serviert ihn. Ehe der Becher befüllt wird, versieht ihn der „APAS
marker“ mit einem Schriftzug. Präzision und Qualität stehen dabei im Mittelpunkt:
Ähnlich wie das Werkstück in der Produktion platziert der APAS am Messestand
den Becher stets millimetergenau. Mit der Kaffeemaschine vernetzt meldet er au-
ßerdem, wenn beispielsweise Wasser oder Kaffee nachzufüllen sind. Auf einem
Monitor lassen sich alle APAS am Stand überwachen und mögliche Ausfälle
darstellen. Der „APAS assistant“ ist das erste Industrierobotersystem, das in
Deutschland von der Berufsgenossenschaft für den kollaborativen Betrieb zertifi-
ziert wurde. Er arbeitet Hand in Hand ohne Schutzzaun mit dem Menschen zu-
sammen. Dank einer patentierten Haut mit mehr als 120 empfindlichen Sensoren
stoppt er sofort, wenn ihm ein Mitarbeiter zu nahe kommt.
APAS-Familie für schnelle und flexible Produktion
In der Fertigung hat die APAS-Familie weitere spezialisierte Mitglieder: Für die
Qualitätskontrolle ist der „APAS inspector“ zuständig. Er prüft Oberflächen mit
einer hochauflösenden Highspeed-Kamera und einem 3D-Verfahren. So kann
er beispielsweise haarfeine Risse in einem Metallstück erkennen. Der „APAS
speedswitch“ überwacht mit einem Laserscanner den Raum um den „APAS
assistant“. Sind keine Menschen in der Nähe, legt er noch an Geschwindigkeit
zu. So arbeitet er produktiver als viele andere Systeme, ohne dabei die Sicher-
heit des Menschen zu gefährden. Der „APAS flexpress“ baut schließlich Teile
passgenau zusammen oder verarbeitet sie weiter, etwa durch Pressen, Umfor-
men, Stanzen oder Prägen. Alle diese Produktionsassistenten können alleine
oder im Verbund miteinander arbeiten.
Die gesamte Fertigung auf einem Dashboard
Durch die Auswertung großer Datenmengen („Big Data“) in Echtzeit optimiert
Bosch die Prozesse in der eigenen Produktion – und bietet dafür die notwendi-
gen IT-Lösungen für die Fertigung an. Mit Hilfe der auf der CES gezeigten IoT
Shopfloor Solutions lassen sich Produktions- und Qualitätsdaten sowie Logistik-
prozesse übergreifend steuern. Das zentrale Steuerungselement ist ein Dash-
board, das die Daten in Echtzeit darstellt. Dadurch können Unterbrechungen im
Fertigungsprozess verhindert und zusätzliche Produktionsstunden gewonnen
werden.
Seite 3 von 4
Pressebilder: 1-BST-20778, 1-CR-21640, 1-CR-21642, 1-PA-21574,
1-RB-19624, 1-RB-20863-d, 1-RB-20864-d, 1-RB-20867, 1-RB-20995,
1-RB-21044, 1-RB-21063, 1-RB-21067
Internet:
Details zum APAS:
http://bit.ly/1ly6ghC
Industrie 4.0 im Praxiseinsatz bei Bosch:
http://bit.ly/1ybCuV4
Journalistenkontakte:
USA: Linda Beckmeyer, Tel. +1(248)876-2046
Deutschland: Thilo Resenhoeft, Tel. +49(711)811-7088
weitere Journalistenkontakte international
Simply.Connected.
Besuchen Sie Bosch auf der CES 2016 in Las Vegas, Nevada, USA:
Dienstag, 5. Januar 2016 (jeweils Lokalzeit)
08:00 bis 08:45 Uhr
Pressekonferenz mit Dr. Volkmar Denner, Vorsitzender der Geschäftsfüh-
rung der Robert Bosch GmbH, Mandalay Bay Hotel, South Convention Cen-
ter, Level 3, Banyan Rooms A-D.
Donnerstag, 7. Januar 2016 (jeweils Lokalzeit)
11:00 bis 12:00 Uhr
Keynote Panel “Beyond Smart Cities: The Future of Urban Mobility”
Dr. Volkmar Denner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert
Bosch GmbH, Westgate Theater. Weitere Teilnehmer unter anderem
Secretary Anthony Foxx, U.S. Department of Transportation.
11:30 bis 12:30 Uhr
Conference Track: The Internet of MEMS and Sensors
Panel: “Wearables and Smart Sensors Advancing User Interface”
Dr. Horst Muenzel, CEO and General Manager, Akustica
Venetian, Level 4, Marcello 4404
Seite 4 von 4
14:15 bis 15:15 Uhr
Conference Track: The Internet of MEMS and Sensors
Panel: “Technology Trends for the IoT”; Dr. Stefan Finkbeiner, CEO and
General Manager, Bosch Sensortec, Venetian, Level 4, Marcello 4404
Freitag, 8. Januar 2016 (jeweils Lokalzeit)
10:15 bis 11:15 Uhr
Conference Track: Exploring Tomorrow's Automotive Mobility Ecosystem
Panel: “Implications for Players in Tomorrow's Mobility Ecosystem”
Dr. Rolf Nicodemus, project vice president, Connected Parking,
Robert Bosch GmbH, Las Vegas Convention Center, North Hall, Room N261
Mittwoch bis Samstag, 6. - 9. Januar 2016 – Bosch Messestände
Fokus Smart Home, Smart City und Industry 4.0 im Smart Home Market-
place, Sands Expo Center, Stand #71517
Fokus Connected Mobility in der North Hall, Stand #2302
Verfolgen Sie die Bosch CES 2016 Highlights auf Twitter: #BoschCES
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunterneh-men mit weltweit rund 360 000 Mitarbeitern (Stand: 01.04.2015). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz von 49 Milliarden Euro*. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwick-lungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im Jahr 2014 meldete Bosch weltweit rund 4 600 Patente an. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bie-tet „Technik fürs Leben“. Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die Stimmrechte hält mehrheitlich die Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus. Die übrigen Anteile liegen bei der Familie Bosch und der Robert Bosch GmbH. Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de, http://twitter.com/Bosch-Presse. *Im Umsatzausweis 2014 sind die zwischenzeitlich komplett übernommenen bisherigen Gemeinschaftsunternehmen BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH (heute: BSH Hausgeräte GmbH) und ZF Lenksysteme GmbH (heute: Robert Bosch Automotive Steering GmbH) nicht enthalten.
Robert Bosch GmbH
Postfach 10 60 50
D-70049 Stuttgart
E-Mail [email protected]
Telefon +49 711 811-6285
Corporate Communications,
Brand Management, and Sustainability
Leitung: Dr. Christoph Zemelka
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5. Januar 2016
PI 9142 RB Ho/SL
Presse-Information
CES 2016 (6. bis 9. Januar), Las Vegas Hightech-Bausteine von Bosch für das Internet der Dinge Kleine Sensoren ganz groß
Einsatz in vielen Anwendungen im Auto und in der Konsumelektronik
MEMS-Sensoren von Bosch stecken in drei von vier Smartphones
Nachrüstbarer Notrufservice-Adapter fürs Auto
Neue Umweltsensorlösung: Gute Luft in allen Gebäuden
Sensorplattform XDK ermöglicht einfachere Entwicklung von IoT-Lösungen
Neue Sensoren für Smartphones, Wearables und Virtual Reality
Las Vegas – Sie sind die Sinnesorgane moderner technischer Systeme, fast je-
der trägt sie im Smartphone oder im Tablet bei sich: Die Bosch MEMS-Sensoren
(Micro-Electro-Mechanical-Systems) sind klein, robust, intelligent und energie-
sparend. Sie stecken in Fahrzeugen, Smartphones, Spielekonsolen, Tablets so-
wie in unzähligen weiteren Geräten – und machen viele Anwendungen in der
Konsumelektronik, aber auch im Auto überhaupt erst möglich. „Sie sind winzig,
haben aber eine enorme Wirkung: Sie helfen, Leben zu retten, Energie zu spa-
ren und erhöhen den Fahrkomfort: MEMS-Sensoren von Bosch sind die Augen
und Ohren von Milliarden elektronischer Geräte“, sagte Bosch-Chef Dr. Volkmar
Denner auf der Pressekonferenz des Unternehmens bei der CES 2016 in Las
Vegas. „Sensoren gestalten unser tägliches Leben komfortabler, sicherer und
spannender.“
So sorgen MEMS-Sensoren zum Beispiel dafür, dass sich die Bildschirmanzeige
eines Smartphones der Richtung anpasst, in die es gedreht wird. In Fitness-Tra-
ckern zählen sie Schritte, im Auto sind sie das Herzstück des Schleuderschutzes
ESP – und tragen dazu bei, dass das Fahrzeug in kritischen Situationen sicher in
der Spur bleibt. Auf der CES 2016 zeigt Bosch neue Beschleunigungs- und
Drehratensensoren, eine Umweltsensor-Lösung, eine Entwicklungsplattform für
IoT-Anwendungen (Internet of Things) sowie den weltweit ersten nachrüstbaren
Notrufservice-Adapter fürs Auto.
Seite 2 von 5
Neue Sensor-Anwendungen – von Smart Home bis Industrie 4.0
Das umfassende Sensoren-Portfolio ist der beste Beweis, dass Stillstand ein
Fremdwort für Bosch ist. Bosch verkleinert die Sensoren und erhöht zugleich ihre
Intelligenz. Auch die Energieeffizienz wird optimiert. Alles, um Verbrauchern mit
Smart-Home-Anwendungen das Leben zu erleichtern oder Unternehmen den
Weg in die Industrie 4.0 zu ebnen. Denkbar sind künftig sogar Systeme, die
Energie über ihre Umgebung generieren, Energy Harvesting genannt.
Alleine 2015 wurden 1,44 Milliarden neue Smartphones verkauft. Auch Smart-
watches und Fitness-Armbänder erfreuen sich rasant steigender Beliebtheit –
2015 kamen rund 76 Millionen auf den Markt, bis 2019 sollen es 173 Millionen
sein. In all diesen Geräten stecken Sensoren, die viele unterschiedliche Informa-
tionen auswerten. „Darin steckt für Bosch ein enormes Geschäftspotenzial“,
sagte Denner.
Nachrüstbarer Notrufservice fürs Auto: Sensoren als smarte Schutzengel
Erstmals auf der CES 2016 stellt Bosch einen nachrüstbaren Adapter für den au-
tomatischen Notrufservice eCall vor, den Retrofit-eCall. Einfach in den Zigaret-
tenanzünder gestöpselt, vollbringt er wahre Meisterleistungen: Ein Beschleuni-
gungssensor erkennt die Kollision und löst einen Notruf aus. Über eine Smart-
phone-App werden Daten wie die Position des Autos weitergeleitet. Auch die
Schwere des Aufpralls wird analysiert, und es werden automatisch Aktionen ge-
startet: Bei einer mäßig schweren Kollision meldet sich die Leitstelle, um persön-
lich mit dem Fahrer zu besprechen, ob ein Service-Fahrzeug Hilfe leisten soll o-
der ein Krankenwagen nötig ist. Beantwortet der Fahrer den Anruf nicht, wird so-
fort ein Rettungswagen alarmiert. Die fest installierte Erstausrüstungsvariante
des automatischen Notrufservices eCall über Bosch Service Center nutzen heute
bereits Automobilhersteller in rund 1,5 Millionen Fahrzeugen in 16 Sprachen und
mehr als 30 Ländern.
Neue Umweltsensor-Lösung: Prima Klima in allen Gebäuden
Der Bosch Ambient Sensor ist eine intelligente Sensorlösung, die Umweltbedin-
gungen in Gebäuden messen, analysieren und übermitteln kann. Messgrößen
sind unter anderem Luftqualität, Lichtverhältnisse und Geräuschentwicklung. So
sorgt der integrierte Sensor für ein besseres Klima in Büroräumen und Wohnun-
gen. Zum Beispiel sendet er Messwerte an das Smartphone des Gebäudemana-
gers und empfiehlt Veränderungen wie etwa bei der Lüftung und Beleuchtung.
Die lange Batterielebensdauer ist ein weiterer Vorteil. Der Ambient Sensor lässt
sich nicht nur in ein Gebäudeautomationssystem integrieren, sondern auch als
eigenständige Lösung betreiben.
Seite 3 von 5
Einfache Entwicklung von IoT-Produkten dank Sensor-Plattform XDK
Das XDK ist eine Sensor-Plattform, mit der sich Prototypen und neue Anwendun-
gen für das Internet der Dinge entwickeln lassen. Die Hardware-Plattform stellt
dazu unterschiedliche MEMS-Sensoren und Vernetzungsoptionen zur Verfü-
gung. Die Software lässt sich an die jeweilige Anwendung anpassen und ergänzt
die Hardware-Komponenten ideal. Zu den Komponenten gehören ein Beschleu-
nigungs- und ein Drehratensensor, ein Magnetometer sowie Sensoren für die
Messung von Luftfeuchtigkeit, -druck, -temperatur, Lautstärke und digitalem
Licht. Bluetooth- und WLAN-Verbindung, ein Mikrocontroller, integrierte Anten-
nen, ein Micro-SD-Kartenschacht sowie ein Akku sind ebenfalls Teil der Ausstat-
tung. In der XDK Community können Entwickler ihr Wissen austauschen, ge-
meinsam neue Ideen für Projekte entwickeln und an Events teilnehmen. Bosch
unterstützt seine Kunden dabei, neue IoT-Geschäftsideen möglichst schnell zur
Serienreife zu bringen.
Neue Bewegungs- und Drehratensensoren für Mobile Gaming, Wearables
und Virtual Reality
Sensoren müssen nicht nur möglichst klein und stromsparend sein, ihnen wird
auch eine immer höhere Leistung abverlangt. Besonders Apps für Smartphones
und Tablets sind eine Herausforderung. Der Akku soll lange durchhalten, gleich-
zeitig soll die gewünschte App schnell verfügbar sein. Bosch zeigt auf der CES
die ersten Beschleunigungssensoren mit integrierter Intelligenz für das Android-
Betriebssystem, die auch besonders energiesparend sind. Die neuen Drehraten-
sensoren von Bosch wurden speziell für die Anforderungen von Anwendungen
im Bereich Mobile Gaming, Augmented Reality und Virtual Reality entwickelt. Sie
kombinieren außerdem niedrige Betriebskosten mit hoher Bildstabilität.
Bosch – Pionier der MEMS-Technologie
Bosch ist Pionier und weltweit führender Hersteller von MEMS-Sensoren. Das
Unternehmen hat den zugrunde liegenden Halbleiter-Fertigungsprozess selbst
entwickelt und fertigt die Sensoren in Großserie seit mehr als 20 Jahren. Bosch
hält mehr als 1 000 Patente und Patentanmeldungen im Bereich der MEMS-
Technologie. Mittlerweile hat das Unternehmen insgesamt mehr als sechs Milliar-
den MEMS-Sensoren in der modernen Chipfabrik in Reutlingen gefertigt, täglich
mehr als vier Millionen. In heutigen Fahrzeugen arbeiten mehr als 50 MEMS-
Sensoren. In drei von vier Smartphones weltweit stecken Sensoren von Bosch.
Mittlerweile gehen 75 Prozent der MEMS-Sensoren von Bosch in die Unterhal-
tungselektronik.
Pressebilder: 1-BCDS-21829, 1-BCDS-21830, 1-BCDS-21831, 1-BST-21812,
1-BST-21813, 1-BST-21814, 1-BST-20778, 1-AE-20856-d, 1-AE-20855,
1-BST-21854
Seite 4 von 5
Weitere Informationen im Internet:
Bosch Sensortec: Vom Start-up-Unternehmen zum weltweit führenden Anbieter
MEMS-Sensoren für die Konsumelektronik
Bosch-Sensoren für die Automobilelektronik
Bosch-Sensoren für die Konsumelektronik
Sensoren – Wie Technik die Umwelt erfühlt
MEMS: die Stars unter den Sensoren
Sensible Außenseiter für mehr Sicherheit
Videos:
Bosch Sensorlösungen für Wearables
Funktionsprinzip Drehratensensor für ESP
Funktionsprinzip Drucksensor
Funktionsprinzip Beschleunigungssensor
MEMS Sensoren-Fertigung
Journalistenkontakt:
Christian Hoenicke, Telefon: +49 711 811-6285
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Besuchen Sie Bosch auf der CES 2016 in Las Vegas, Nevada, USA:
Dienstag, 5. Januar 2016 (jeweils Lokalzeit)
08:00 bis 08:45 Uhr
Pressekonferenz mit Dr. Volkmar Denner, Vorsitzender der Geschäftsfüh-
rung der Robert Bosch GmbH, Mandalay Bay Hotel, South Convention Cen-
ter, Level 3, Banyan Rooms A-D.
Donnerstag, 7. Januar 2016
11:00 bis 12:00 Uhr
Keynote Panel “Beyond Smart Cities: The Future of Urban Mobility”
Dr. Volkmar Denner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert
Bosch GmbH, Westgate Theater. Weitere Teilnehmer unter anderem
Secretary Anthony Foxx, U.S. Department of Transportation.
11:30 bis 12:30 Uhr
Conference Track: The Internet of MEMS and Sensors
Panel: “Wearables and Smart Sensors Advancing User Interface”
Dr. Horst Muenzel, CEO and General Manager, Akustica
Venetian, Level 4, Marcello 4404
Seite 5 von 5
14:15 bis 15:15 Uhr
Conference Track: The Internet of MEMS and Sensors
Panel: “Technology Trends for the IoT”; Dr. Stefan Finkbeiner, CEO and
General Manager, Bosch Sensortec, Venetian, Level 4, Marcello 4404
Freitag, 8. Januar 2016
10:15 bis 11:15 Uhr
Conference Track: Exploring Tomorrow's Automotive Mobility Ecosystem
Panel: “Implications for Players in Tomorrow's Mobility Ecosystem”
Dr. Rolf Nicodemus, project vice president, Connected Parking,
Robert Bosch GmbH, Las Vegas Convention Center, North Hall, Room N261
Mittwoch bis Samstag, 6. - 9. Januar 2016 – Bosch Messestände
Fokus Smart Home, Smart City und Industry 4.0 im Smart Home Market-
place, Sands Expo Center, Stand #71517
Fokus Connected Mobility in der North Hall, Stand #2302
Verfolgen Sie die Bosch CES 2016 Highlights auf Twitter: #BoschCES
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunter-neh-men mit weltweit rund 360 000 Mitarbeitern (Stand: 01.04.2015). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz von 49 Milliarden Euro*. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwick-lungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im Jahr 2014 meldete Bosch weltweit rund 4 600 Patente an. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bie-tet „Technik fürs Leben“. Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die Stimmrechte hält mehrheitlich die Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus. Die übrigen Anteile liegen bei der Familie Bosch und der Robert Bosch GmbH. Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de, http://twitter.com/Bosch-Presse. *Im Umsatzausweis 2014 sind die zwischenzeitlich komplett übernommenen bisherigen Gemeinschaftsunternehmen BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH (heute: BSH Hausgeräte GmbH) und ZF Lenksysteme GmbH (heute: Robert Bosch Automotive Steering GmbH) nicht enthalten.
Robert Bosch GmbH
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January 5, 2016
PI 9141 DF/Ho
Press release
CES 2016 (January 6 to 9), Las Vegas Ambient Sensor, Retrofit eCall and XDK Bosch Connected Devices and Solutions launches smart sensor devices for home, office, transportation and IoT applications Making life safer and more comfortable
Ambient Sensor monitors environmental conditions in homes and offices
Retrofit eCall detects crashes to improve driver safety
XDK speeds up Internet of Things (IoT) product development
Las Vegas, Nevada ‒ Bosch Connected Devices and Solutions launches three
innovative new sensor-based products at the 2016 International CES in Las
Vegas, USA. The new devices provide smart solutions for homes, offices and
vehicles, to help improve comfort, convenience and safety, as well as helping
developers to quickly create new Internet of Things (IoT) solutions.
Measuring environmental conditions
To optimize the environment and improve living comfort in a smart home or
connected office building, a smart sensor can integrate the monitoring of ambient
conditions such as air quality, light and noise intensity with the building's HVAC
and lighting systems. Bosch’s new Ambient Sensor meets this need, in a small
form factor with two-year battery life, making it easy to position anywhere.
It includes integrated sensors to determine the indoor air quality by VOC analysis
(volatile organic compounds), and measuring temperature, relative humidity,
barometric pressure, and light and noise levels. It can be operated independently
or as part of a smart home ecosystem. Particularly in meeting rooms,
concentration is often affected by poor air quality. The Ambient sensor alerts the
participants and thereby helps to improve work productivity.
Page 2 of 4
Improving automotive safety
When a car has an accident, if it is fitted with an eCall system, this can
automatically and quickly contact the emergency services – speeding up a
response, and potentially saving lives.
The new Bosch Retrofit eCall plug is a smart sensor device that uses acceleration
sensors and intelligent embedded algorithms to detect an accident and then send
data to a smartphone app via Bluetooth. This data is sent to a back-end IT system
that can determine actions, such as a call center calling the driver to provide
assistance, or in extreme cases making an emergency call.
The Retrofit eCall is a cost-effective solution and plugs into a standard 12V DC
socket, so can be easily and quickly retrofitted to any type of car.
Rapid prototyping and fast product development for IoT applications
To save time in developing Internet of Things (IoT) projects, quickly creating a
demo or proof of concept is key. Bosch’s new XDK, or Cross Domain
Development Kit, is a rapid prototyping tool that enables developers to bring their
IoT designs to life swiftly and easily.
XDK is a fully integrated hardware and software product, including a MEMS
accelerometer, magnetometer and gyroscope, as well as humidity, pressure,
temperature, acoustic and digital light sensors. The kit includes Bluetooth and
WiFi connectivity, a microcontroller, integrated antennas, a micro SD card slot
and a rechargeable battery.
The software development environment offers access to different API layers
which allow the user to program at their preferred depth. An algorithm library and
sample applications are provided, as well as access to an online community to
share information and support projects. The XDK was designed to allow users an
easy transition from prototype to mass production by providing a clear road to
product development.
Press Contact
Press who would like to meet with Bosch Connected Devices and Solutions may
contact embedded PR, Anja-Maria Hastenrath, phone: +49 89 64913634-11,
email: ah[at]embedded-pr.de.
Press photos: 1-BCDS-21829, 1-BCDS-21830, 1-BCDS-21831
Page 3 of 4
Contact: Contact person for press inquiries:
Doris Frisch, Christian Hoenicke,
Phone +49 711 811-3650-069 Phone +49 711 811-6285
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Visit Bosch at CES 2016 in Las Vegas, Nevada, USA:
Tuesday, January 5, 2016 (all times local)
8:00 to 8:45 a.m.
Press conference with Dr. Volkmar Denner, chairman of the board of
management of Robert Bosch GmbH, at Mandalay Bay Hotel, South
Convention Center, Level 3, Banyan Rooms A-D.
Thursday, January 7, 2016
11:00 a.m. to 12:00 p.m.
Keynote panel “Beyond Smart Cities: The Future of Urban Mobility”
Dr. Volkmar Denner, chairman of the board of management of Robert Bosch
GmbH, Westgate Theater. Other panelists to include U.S. Secretary of
Transportation Anthony Foxx.
11:30 a.m. to 12:30 p.m.
Conference track: The Internet of MEMS and Sensors
Panel: “Wearables and Smart Sensors Advancing User Interface”
Dr. Horst Muenzel, CEO and general manager, Akustica
Venetian, Level 4, Marcello 4404
2:15 to 3:15 p.m.
Conference track: The Internet of MEMS and Sensors
Panel: “Technology Trends for the IoT”; Dr. Stefan Finkbeiner, CEO and
general manager, Bosch Sensortec, Venetian, Level 4, Marcello 4404
Friday, January 8, 2016
10:15 to 11:15 a.m.
Conference track: Exploring Tomorrow's Automotive Mobility Ecosystem
Panel: “Implications for Players in Tomorrow's Mobility Ecosystem”
Dr. Rolf Nicodemus, project vice president, Connected Parking, Robert Bosch
GmbH, Las Vegas Convention Center, North Hall, Room N261
Page 4 of 4
Wednesday, January 6 through Saturday, January 9, 2016 – Bosch booths
Focus on smart homes, smart cities, and Industry 4.0 in the Smart Home
Marketplace, Sands Expo Center, booth #71517
Focus on connected mobility in the North Hall, booth #2302
Follow the Bosch CES 2016 highlights on Twitter: #BoschCES
Bosch Connected Devices and Solutions GmbH was founded in 2013 and is a fully owned subsidiary of Robert Bosch GmbH. The company was set up to design, develop and market innovative connected devices and tailor-made solutions for the Internet of Things. Our competency in electronics, sensor technology and software enable new business models for global markets. Bosch Connected Devices and Solutions is headquartered in Reutlingen, Germany. In 2015 Bosch Connected Devices and Solutions opened offices in Chicago, USA and Shanghai, China. For more information, go to www.bosch-connectivity.com
The Bosch Group is a leading global supplier of technology and services. It employs roughly 360,000 associates worldwide (as per April 1, 2015). The company generated sales of 49 billion euros in 2014.* Its operations are divided into four business sectors: Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods, and Energy and Building Technology. The Bosch Group comprises Robert Bosch GmbH and its roughly 440 subsidiary and regional companies in some 60 countries. Including its sales and service partners, Bosch is represented in roughly 150 countries. This worldwide development, manufacturing, and sales network is the foundation for further growth. In 2014, Bosch applied for some 4,600 patents worldwide. The Bosch Group’s strategic objective is to create solutions for a connected life. Bosch improves quality of life worldwide with products and services that are innovative and spark enthusiasm. In short, Bosch creates technology that is “Invented for life.” Further information is available online at www.bosch.com and www.bosch-press.com, http://twitter.com/BoschPresse. *The sales figure disclosed for 2014 does not include the former joint ventures BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH (now BSH Hausgeräte GmbH) and ZF Lenksysteme GmbH (now Robert Bosch Automotive Steering GmbH), which have since been taken over completely.
Robert Bosch GmbH
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E-mail [email protected]
Telefon +49 7121 3535-924
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PI 9136 TH/Ho
Presse-Information
CES 2016 (6. bis 9. Januar), Las Vegas Neue intelligente CE Beschleunigungssensoren und leistungsfähige Drehratensensoren von Bosch Sensortec Integrierte Intelligenz für künftige Smartphone- und Wearable-Generation
Intelligente Features verbessern die Nutzererfahrung und verlängern die Ak-
kulaufzeit
Geeignet für jeden Anwendungsfall – vom permanent eingeschalteten
Schrittzähler bis zur anspruchsvollen optischen Bildstabilisierung
Las Vegas ‒ Bosch Sensortec stellt auf der CES 2016 neue Generationen intelli-
genter Beschleunigungssensoren und leistungsfähiger Drehratensensoren vor.
Ausgelegt für Smartphones, Tablets und Wearables, decken die neuen Bauele-
mente ein breites Anforderungsspektrum ab. Dieses reicht von ‚Always-on‘-An-
wendungen wie zum Beispiel Schrittzählern, bei denen es auf geringen Strom-
verbrauch ankommt, bis zu leistungsfähigen OIS-Systemen (Optical Image Stabi-
lization) zur Bildstabilisierung.
Neue intelligente Drei-Achsen-Beschleunigungssensoren: BMA422 und
BMA455
Die Applikationen, die heute auf modernen mobilen Endgeräten laufen, stellen
vielfältige Anforderungen an die verwendeten Bewegungssensoren. Während ei-
nerseits die fortlaufende Bewegungserfassung beispielsweise für Schrittzähler-
Funktionen verlangt wird, ist gleichzeitig ein hohes Maß an Leistungsfähigkeit
notwendig – all dies zudem ohne Beeinträchtigung der Akkulaufzeit.
Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, sind die neuen Sensoren von
Bosch Sensortec die ersten eigenständigen Beschleunigungssensoren, die mit
eingebauter Intelligenz aufwarten. Auf diese Weise werden innovative Anwen-
dungen möglich, und gleichzeitig minimiert sich der Stromverbrauch, denn es ist
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nicht mehr notwendig, einen Applikationsprozessor oder einen zusätzlichen dis-
kreten Sensor-Hub für die Weiterverarbeitung der Roh-Sensordaten aus dem
Standby-Status zu holen. Das Power-Management des Gesamtsystems und die
Nutzererfahrung profitieren ebenfalls, wenn der Beschleunigungssensor in der
Lage ist, Bewegungen wie das Aufnehmen und Neigen des Geräts selbstständig
zu erkennen und auszuwerten.
Um die Akkulaufzeit zu verlängern, wurde die Stromaufnahme der neuen Be-
schleunigungssensoren sehr klein gehalten. Dank der bereits integrierten And-
roid 6.0 (‚Marshmallow‘) kompatiblen Features reduziert sich außerdem der Pro-
grammieraufwand für die Kunden. Abgesehen davon bietet jeder Baustein natür-
lich herausragende Performance als Beschleunigungssensor. Hervorzuheben
sind der geringe Offset, der geringe Offset-Temperaturkoeffizient und das nied-
rige Rauschenniveau.
Insgesamt gehen zwei neue Beschleunigungssensoren an den Start. Der
BMA422 ist als Allrounder für alle Standardanwendungen geeignet. Mit seiner
hohen Performance bietet sich der BMA455 für Anwendungen wie Gaming und
immersives Aktivitäts-Tracking an. Des Weiteren bringt die hohe Performance für
anspruchsvollste Applikationen nicht nur in den Bereichen Augmented Reality,
Virtual Reality und Bildstabilisierung einen Vorteil, sondern ist auch für industri-
elle Mess-Anwendungen hervorragend geeignet, wie zum Beispiel Wasserwaa-
gen und Neigungsmessung.
Neue leistungsfähige Drehratensensoren: BMG250 und BMG280
Mobilgeräte benötigen Drehratensensoren für viele Anwendungen, deren Spekt-
rum von Spielen über Augmented Reality und Virtual Reality bis zur optischen
Bildstabilisierung reicht. Um hierfür die nötige Performance zu bieten, kombinie-
ren die neuen Drehratensensoren von Bosch Sensortec die wichtigsten Eigen-
schaften in einem einzigen Baustein: geringes Rauschen, geringer Temperatur-
koeffizient und hohe Bias-Stabilität.
Trotz ihrer hohen Leistungsfähigkeit bieten beide neuen Drei-Achsen-Drehraten-
sensoren die geringste Leistungsaufnahme aller diskreten Drehratensensoren
auf dem Markt und tragen zur Verlängerung der Akkulaufzeiten mobiler Geräte
bei.
Während der BMG250 mit geringem Rauschen, einem niedrigen Temperaturko-
effizienten und hoher Bias-Stabilität punktet, ist der BMG280 mit seinem äußerst
geringen Rauschen für OIS-Anwendungen optimiert, zumal es sich mit seinem
zusätzlichen OIS-Interface für die Verwendung in Kameramodulen anbietet. Das
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sekundäre Interface des BMG280 lässt sich parallel zum primären Anwender-Ap-
plikationsinterface nutzen, so dass beispielsweise das Erstellen eines Panora-
mas zeitgleich mit der optischen Bildstabilisierung möglich ist.
Gehäuse und Verfügbarkeit
Alle neuen Bausteine werden in platzsparenden Gehäusen angeboten. Während
der BMA422 2,0 x 2,0 x 0,95 mm³ groß ist, hat der BMA455 eine Abmessung von
2,0 x 2,0 x 0,65 mm³. Die Drehratensensoren BMG250 und BMG280 sind jeweils
3,0 x 2,5 x 0,83 mm³ groß.
Muster aller Sensoren sind ab sofort verfügbar. Die Serienfertigung der Drehra-
tensensoren beginnt im ersten Quartal 2016, die der Beschleunigungssensoren
Mitte 2016. Genaue Preisinformationen sind bei Bosch Sensortec erhältlich.
Trademarks
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Videos:
Bosch sensor solutions enable wearable devices
Bosch Sensortec: Sensational 10 years
Integrated sensor hubs
Integrated Environmental Unit BME680
Inertial Measurement Unit BMI160
MEMS sensor manufacturing
Acceleration sensor: how it works
Gyroscope: how it works
Weitere Informationen im Internet:
Microphones for consumer applications from Akustica
Sensors – how technology maps the world around it
Bosch sensors for automotive applications
Heimliche Helden: Wie Bosch den Dingen das Fühlen beibringt und das tägliche
Leben verändert
Bosch Sensortec: 10 years of MEMS sensors innovation
Pressebilder: 1-BST-21812, 1-BST-21813, 1-BST-21814, 1-BST-21854
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Besuchen Sie Bosch auf der CES 2016 in Las Vegas, Nevada, USA:
Dienstag, 5. Januar 2016 (jeweils Lokalzeit)
08:00 bis 08:45 Uhr
Pressekonferenz mit Dr. Volkmar Denner, Vorsitzender der Geschäftsfüh-
rung der Robert Bosch GmbH, Mandalay Bay Hotel, South Convention Cen-
ter, Level 3, Banyan Rooms A-D.
Donnerstag, 7. Januar 2016
11:00 bis 12:00 Uhr
Keynote Panel “Beyond Smart Cities: The Future of Urban Mobility”
Dr. Volkmar Denner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert
Bosch GmbH, Westgate Theater. Weitere Teilnehmer unter anderem
Secretary Anthony Foxx, U.S. Department of Transportation.
11:30 bis 12:30 Uhr
Conference Track: The Internet of MEMS and Sensors
Panel: “Wearables and Smart Sensors Advancing User Interface”
Dr. Horst Muenzel, CEO and General Manager, Akustica
Venetian, Level 4, Marcello 4404
14:15 bis 15:15 Uhr
Conference Track: The Internet of MEMS and Sensors
Panel: “Technology Trends for the IoT”; Dr. Stefan Finkbeiner, CEO and
General Manager, Bosch Sensortec, Venetian, Level 4, Marcello 4404
Freitag, 8. Januar 2016
10:15 bis 11:15 Uhr
Conference Track: Exploring Tomorrow's Automotive Mobility Ecosystem
Panel: “Implications for Players in Tomorrow's Mobility Ecosystem”
Dr. Rolf Nicodemus, project vice president, Connected Parking,
Robert Bosch GmbH, Las Vegas Convention Center, North Hall, Room N261
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Mittwoch bis Samstag, 6. - 9. Januar 2016 – Bosch Messestände
Fokus Smart Home, Smart City und Industry 4.0 im Smart Home Market-
place, Sands Expo Center, Stand #71517
Fokus Connected Mobility in der North Hall, Stand #2302
Verfolgen Sie die Bosch CES 2016 Highlights auf Twitter: #BoschCES
Die Bosch Sensortec GmbH, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Robert Bosch GmbH, bietet eine breite Produktpalette mikroelektromechanischer (MEMS) Sensoren und Lö-sungen für die Konsumelektronik. Die Sensoren ermöglichen es Geräten, zu fühlen und ihre Umgebung zu erfassen. Bosch Sensortec entwickelt und vermarktet MEMS-Sensoren für An-wendungen wie Smartphones, Tablets, Wearables oder das Internet der Dinge. Das Produktportfolio umfasst dreiachsige Beschleunigungs-, Drehraten- und geomagnetische Sensoren, integrierte 6- und 9-Achsen-Sensoren und Umweltsensoren sowie Softwarelösun-gen. Bosch Sensortec hat sich seit der Gründung 2005 zum Technologieführer in den adres-sierten Märkten entwickelt. Seit 1998 ist Bosch weltweit führender Anbieter und hat bereits mehr als sechs Milliarden MEMS-Sensoren gefertigt. Mehr Informationen unter www.bosch-sensortec.com
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunterneh-men. Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2014 nach vorläufigen Zahlen mit rund 290 000 Mit-arbeitern einen Umsatz von 48,9 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unter-nehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 360 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 50 Ländern. Inklusive Vertriebspartner ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Ver-triebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im Jahr 2014 meldete Bosch weltweit rund 4 600 Patente an. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbes-sert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet Technik fürs Leben. Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de, http://twitter.com/Bosch-Presse