boulevard baden ausgabe ettlingen 07.02.10
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Boulevard Baden Ausgabe Ettlingen 07.02.10TRANSCRIPT
Ihre Wochenzeitung für Ettlingen und Umgebung
Themen
6
2
Sonntagswetter
Sonntag, 7. Februar 2010 Nr. 6, 13. Jahrgang
Ettlingen: 30.735 Exemplare
Auflage
www.boulevard-baden.de
Seite 2
Sandkorn-GründerSiegfried Greinerfeiert 70. Geburtstag
Seite 8
Sonderseite zum Valentinstagam 14. Februar
Seite 9
1:2 in St. Pauli:KSC bleibt 2010 weiter ohne Punkte
Seite 12
Thomas Fedrow trittneues Amt als Bürgermeister an
Zustellung in Ordnung?0800 3 52 38 18kostenfreie Rufnummer
Karlsruhe-Grötzingen. Schwerwiegenden Anklagepunkten sah sich
der Grötzinger Ortsvorsteher Thomas Tritsch (Mitte) am Freitag vor
dem Narrengericht ausgesetzt. Als „Rosekenich“ sei er aufgetreten.
Außerdem warf ihm das Gericht vor, bei der Kulturmeile wasser-
scheu gewesen zu sein – trotz Taucheranzugs. Hinzu komme, dass
er es versäumt habe, von der im Keller eines Supermarktes entdek-
kten Cannabisplantage entsprechende Steuern einzutreiben. Alles
Lamentieren und Entschuldigen nützte Tritsch nichts. Er muss als
Strafe 333 Euro bezahlen, die zu gleichen Teilen den „Notenchao-
ten“ für neue Kostüme, dem Jugendtreff und der Bibliothek zu Gu-
te kommen. Foto: mon
Tritsch vor Narrengericht
Karlsruhe. Lebensgefährliche Ver-
letzungen eines Fußgängers und
ein Sachschaden von etwa 2000
Euro sind die Bilanz eines Unfalls
in der Karlsruher Kriegsstraße am
Freitagabend. Ein 39 Jahre alter
Mann aus Karlsruhe wollte ver-
botswidrig die Kriegsstraße über-
queren und wurde dabei von ei-
nem westwärts fahrenden LKW er-
fasst und zu Boden geschleudert.
Dabei zog er sich lebensgefährli-
che Verletzungen zu. Ein im Kran-
kenhaus durchgeführter Schnell-
test ergab einen Alkoholwert von
3,9 Promille. (bb)
Fußgänger contra LKW
Karlsruhe. Die Finanzkrise ist vor
allem auch eine Krise der Kom-
munen. Viele deutsche Städte müs-
sen den Rotstift ansetzen, bezie-
hungsweise Steuern und Preise er-
höhen. Betroffen sind Eintritts-
preise für Freizeiteinrichtungen,
Hundesteuer oder Parkgebühren.
Boulevard Baden hat die wich-
tigsten Erhöhungen in Karlsru-
he zusammen gestellt.
Erste Bürgermeisterin Mar-
gret Mergen berichtet über
Erhöhungen, die alles in
allem moderat ausfallen
würden. Es gelte ein
Haushaltsdefizit von 50
Millionen Euro für 2010
(2011 über 100 Millio-
nen) aufzufangen. Dies
soll hauptsächlich durch
eine Verschlankung und
pauschale Kürzungen in
der Verwaltung geschehen.
Die im folgenden genannten
Erhöhungen würden sechs
Millionen Euro einbringen.
Vierordtbad. Seit 1. Januar kostet
die Karte für 1,5 Stunden Bades-
paß montags bis freitags bis 17 Uhr
4,50 statt bisher 4 Euro. Um je ei-
nen Euro steigt der Eintrittspreis
für 1,5 Stunden ab 17 Uhr (sams-
tags, sonntags und an Feiertagen
ganztags) auf sieben Euro, das
Vier-Stunden-Ticket kostet 12 Eu-
ro und die Tageskarte 14 Euro. Der
Preis für die Geldwertkarte wurde
um zehn Euro auf 120 Euro ange-
hoben. Grund: gestiegene
Energiekosten.
Zoolo-
gischer Stadt-
garten. Die Eintrittspreise
wurden 2010 erhöht. Karlsruhe
liegt im Vergleich zu anderen Zoo-
logischen Gärten im unteren Preis-
niveau. Zuletzt wurden Preise für
Jahreskarten im März 2003 ange-
hoben, die sonst alle zwei Jahre üb-
liche Anpassung der Preise
für Tageskarten
wurde
wegen der
Baumaßnahmen
für den Lebensraum Wasser
von Juli 2009 auf Januar 2010 ver-
schoben. Eine Jahreskarte kostet
für Erwachsene 30 Euro (ermäßigt
20), für Kinder zwischen sechs und
15 Jahren 15 Euro, die Tageskarte
6,50 Euro (ermäßigt 5,50).
Hundesteuer. Der Hundesteuer-
satz wurde 2010 auf 120 Euro er-
höht, während die Zwingersteuer
auf 240 Euro gesenkt wurde.
Vergnügungssteuer. Die Verwal-
tung will durch die Erhöhung
verschiedener Steuersätze und
Pauschalen das jährliche
Vergnügungssteuerauf-
kommen von 1,2 Millio-
nen Euro auf 2 Millionen
steigern – unter anderem
betroffen sind hiervon
Spielhallen.
Grundsteuer. Die Ver-
waltungsgebühren für
die Tätigkeit des Gut-
achterausschusses und
der Grundstücksbewer-
tungsstelle steigen 2010 um
durchschnittlich 10 bis 15
Prozent. Mergen: „Sehr mo-
derat im Vergleich zu Freiburg
oder Stuttgart“.
Badisches Konservatorium und
die Jugendmusikschule Neureut.
2010 steigen die Gebühren von
2,87 (Fachbereich I) beziehungs-
weise 3,52 Prozent (Fachbereich
II). Bert Langbehn
Fotos: bla/dei/BB/
pixelio Bernhard Pixler
Steuern und Gebühren steigen
Seite 2 · 7. Februar 2010 Boulevard Aktuell
Masken tra-
gen, das gehört
zur Faschings-
zeit. Wir su-
chen gerne ei-
ne Rolle aus,
die wir spielen
möchten und
verpassen uns das passende Out-
fit. Endlich mal jemand anders, be-
rühmt, schön und bekannt sein. Es
ist eine vielleicht von Kindheit an
vertraute Handlung, die wir gerne
machen und die uns hilft auch mal
aus dem Alltäglichen auszusteigen.
Die Maske ablegen gehört dann
auch wieder dazu. Wieder ich sel-
ber sein und zeigen wer ich bin.
Was aber ist mit den Masken und
Rollen, die uns aufgezwungen
werden. Rollen, die wir ein Leben
lang eingeübt haben und für die wir
uns nicht immer entschieden ha-
ben. Es sind häufig auch Doppel-
rollen. Hier bin ich der und dort
bin ich …. ganz schön mühsam
kann das sein. Es sagt sich dann
so einfach: Sei Du so wie Du bist.
Ausbrechen ist nicht einfach und
wir sind vielleicht unbemerkt ein
Leben lang an diese Rollen ge-
wöhnt. Faschingszeit: Jetzt tut es
einmal gut, die Maske und Rolle
selber zu wählen. Gott lädt uns ein
froh und ausgelassen zu sein: Ich
bin gekommen, damit sie das Le-
ben in Fülle haben (vgl. Joh 10,10).
Fülle kann auch heißen, dass ich
es wage aufgezwungene Masken
abzulegen. Ich wünsche Ihnen in
diesen Tagen und darüber hinaus
den Mut, Freude und Gelassenheit
dazu!
Pfarrer Uwe Lüttinger ist Lei-
ter der katholischen Seelsor-
geeinheit Karlsruhe-Hardt
(Pfarreien St. Heinrich und Ku-
nigunde, Karlsruhe Neureut
und St. Antonius, Eggenstein-
Leopoldshafen).
Karlsruhe. Wir erleben den hart-
näckigsten Winter seit Jahren. Für
die Autofahrer ist es auf immer
schlechter gestreuten Straßen ein
Graus. Unfälle, meistens zum
Glück nur mit Blechschaden, sind
ärgerlich. Freude haben an diesem
Winter die Kinder, die in der Günt-
her-Klotz-Anlage nach Herzens-
lust rodeln oder im eigenen Gar-
ten einen Schneemann oder eine
Schneefrau bauen. Wir suchen die
schönsten Schneemänner. Sen-
den Sie uns Ihre Bilder per E-Mail
an redaktion@boulevard-
baden.de. Wir sind gespannt. Die
schönsten Fotos sehen Sie dann
online auf dieser Homepage! (bla)
Der schönsteSchneemann
Donnerstag, 10.30 Uhr in der Fä-
cherstadt. Es ist ruhig. Die Fä-
cherstadt befindet sich bei früh-
lingshaften Temperaturen in ei-
nem Tiefschlaf; zumindest auf
den Schienen. Die Mitarbeiter
des öffentlichen Dienstes haben
einen Warnstreik auf die Beine
gestellt, der Karlsruhe den gan-
zen Tag „auf Trab halten“ wird.
10.45 Uhr an der Karlstraße.
Mütter mit Kinderwagen, Rent-
ner mit Krücken und weitere
Bürger stehen an den Haltestel-
len und warten.
„Wegen einer ver.di-Demon-
stration kommt es heute zu Ver-
spätungen“, liest man auf den
Digitalanzeigen an der Halte-
stelle. Das Bus- und Bahnsystem
ist weitgehend lahm gelegt. In
Richtung Europaplatz geht fast
nichts mehr. Oder doch? Eine
S-Bahn, die S1 Richtung Hoch-
stetten, wird in weiter Ferne aus
Richtung Kolpingplatz gesichtet.
Endlich ein Lichtblick für Pend-
ler, die schon längere Zeit war-
ten. Die Doppelbahn rauscht
jedoch an einem vorbei. Man
steht überrascht da, ungläubige
Gesichter. Also kämpfen sich
diejenigen, die keine Zeit haben,
Richtung Europaplatz vor. Hier
werden auf der Anzeige zwei
Bahnen angekündigt, die S5
Richtung Bad Wildbad und die
Bad Herrenalber S1.
Mitten in der wartenden Men-
ge drei Infoposten der KVV, die
den Fahrgästen geduldig Aus-
künfte auf Fragen wie „Wie kom-
me ich nach Blankenloch“
(Antwort: „Heute leider gar
nicht mehr.“), „Fahren ab mor-
gen die Bahnen wieder normal“
(Antwort: „Ja.“) oder „Mit wel-
cher Bahn komme ich zum Kon-
zerthaus („Heute fährt leider
keine direkt dorthin.“). Auch in
der Infostelle am Europaplatz
würden die Fahrgäste nicht
mehr Fragen als sonst stellen,
hieß es.
Alles in allem sind die Bah-
nen, die fahren, voll, die Info-
posten an den Haltestellen ge-
ben ihr möglichstes, um immer
wieder die selben Fragen zu be-
antworten. Ruhig und gelassen.
So übt sich auch der Karlsruher,
in Geduld, bis der Bahnverkehr
morgen wieder rollt.
Yvonne Deichmann
Momentaufnahme Warnstreik
Karlsruhe/Baden-Baden. Nachdem sich die Vertragspartner im öf-
fentlichen Dienst noch nicht geeinigt haben, war der Karlsruher Ver-
kehrsverbund (KVV) am Donnerstag sowohl in der Fächerstadt als
auch in Baden-Baden von Streikmaßnahmen betroffen. Wegen eines
24-stündigen Warnstreiks bei den Verkehrsbetrieben Karlsruhe (VBK)
von Donnerstag bis Freitag – die Digitalanzeigen an der Haltestellen
verwiesen darauf hin – verkehrten im Stadtgebiet von Karlsruhe so-
wie auf der Linie S2 zwischen Spöck und Rheinstetten keine Bah-
nen und Busse der VBK. Foto: Langbehn
Streik bei Bus und Bahn
Er ist ein Theatermensch durch und
durch:Am kommenden Dienstag,9.
Februar, feiert der „Sandkorn“-
Chef Siegfried Kreiner, der neben
Psychologe, Schauspieler und Re-
gisseur auch Ehrendoktor der Uni
Tiflis ist, seinen 70. Geburtstag. Da
man nicht vor einem Festtag gra-
tuliert,hat Boulevard Baden den Ju-
bilar in einem Vorab-Interview zu
seinen Wünschen für die Zukunft
befragt. Lesen Sie das komplette
Interview im Internet unter
www.boulevard-baden.de
BB: Herr Kreiner, Sie feiern am 9.
Februar Ihren 70. Geburtstag.
Wie werden Sie diesen Tag ver-
bringen?
Kreiner: Es ist zwar ein runder Ge-
burtstag, aber eigentlich hätte man
ihn nicht feiern sollen. Ich denke,
ich werde ihn zunächst geruhsam
angehen. Am Nachmittag wird ei-
ne kleine Feier mit dem Ensemble
und Gästen statt finden. Der ehe-
malige Ministerpräsident Lothar
Späth wird die Laudatio halten,
Gerhard Mayer-Vorfelder ist auch
anwesend. Wir werden ein bis-
schen mit dem Ensemble feiern. Es
ist mir wichtig, dass diejenigen, die
das Theater gestalten, dabei sind.
BB: Sie sind ein Theatermensch
mit Leib und Seele. Welche Figur
hat Sie in ihrem Bühnenleben am
meisten beeindruckt?
Kreiner: Ganz eindeutig Karl Va-
lentin. Ich bin nach wie vor sein
Fan und hab viele Stücke von ihm
mit Begeisterung gespielt. Und
immer bewundert, wie belanglos
er seine Sachen sagt. Er ist eine sehr
skurrile Person.
BB: Wie würden Sie einem Nicht-
Kulturinteressierten in kurzen
Worten „Theater“ erklären?
Kreiner: Es ist ein ganz wichtiger
Kulturbegriff in unserer Gesell-
schaft. Theater ist eine Maßnahme,
um den ganzen Körper zu erfas-
sen. Es ist ein wichtiger Weg zur
Persönlichkeitsentwicklung, wenn
man Theater macht. Theater erle-
ben ist ein ganz wichtiger Grund-
satz.
BB: Sie sind Ehrendoktor der
Universität Tiflis und geben in
Georgien Vorlesungen zum The-
ma Theaterwissenschaft. Wie rea-
gieren Studenten vor Ort auf Sie?
Kreiner: Ich bin auch Dekan der
Fakultät Kunst und Professor, jetzt
sogar im Senat vertreten, bin in der
Bildungskommission in Georgien
und werde demnächst ein neues
Netz für Schultheater aufbauen.
Das lag mir immer am Herzen. Die
Studenten reagieren unheimlich
gut; einige sind derzeit an der Uni-
versität Karlsruhe zu einem drei-
monatigem Stipendium.
BB: Das „Sandkorn“ ist 54 Jah-
re; ein moderner Theaterbetrieb.
Was wünschen Sie ihm für – sa-
gen wir einmal – die nächsten 70
Jahre?
Kreiner: Ich will nicht zu weit in
die Zukunft denken. Denken wir
lieber an die nächsten zehn oder
20 Jahre. Es wäre wunderbar, wenn
das Theater in dieser Fülle existie-
ren kann. Und, dass wir weiterhin
anerkannt sind in der Stadt. Die
Politiker sollten nicht anfangen, ir-
gend welche Leistungen zu kürzen
– egal ob Stadt oder Land. Ich wün-
sche mir sehr, dass sich meine
Nachfolgerin entfalten kann. The-
ater braucht auf jeden Fall die Hil-
fe von Sponsoren, weil es sich
sonst auf die Eintrittspreise nieder-
schlägt.
BB:Sie haben sich vor einiger Zeit
als Schauspieler von der Bühne
verabschiedet. Wird es noch ein-
mal einen Gang zurück auf die
„Bretter, die die Welt bedeuten“,
geben?
Kreiner: Nein, mein Motto war
immer, Vergangenheit ist Vergan-
genheit. Es war eine schöne Zeit
und als es am Schönsten war,
dachte ich, ich höre auf. Ich bin
glücklich darüber, dass ich jetzt al-
les genießen kann.
Interview: Yvonne Deichmann
BB-Interview: „Sandkorn“-Chef Siegfried Kreiner feiert am Dienstag seinen 70. Geburtstag
„Werde ihn zunächst geruhsam angehen“
Wird am Dienstag 70: Professor Siegfried Kreiner. Foto: Deichmann
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AM WOCHENENDE
Seite 4 · 7. Februar 2010 BOULEVARD Aktuell
Von Tokio Hotel über Xavier Naidoo
bis Marius Müller Westernhagen
werden beim Radio Regenbogen
Award am 19.März in der Schwarz-
waldhalle Promis der verschieden-
sten Künstlerbereiche ausgezeich-
net. Oberbürgermeister Heinz Fen-
rich freut sich,dass mit dem Award
Glanz und Glamour wie einst bei der
Bambi-Verleihung zurück in die Fä-
cherstadt kommen.
Karlsruhe. Mit Olivia Newton-
John (Ehrenaward Entertainment
und Charity 2009), Frank Plasberg
(Medienmann 2009), Spandau
Ballet (Comeback 2009) und An-
tonia Rados (Medienfrau 2009)
gab Radio Regenbogen bereits im
vergangenen Dezember die ersten
Preisträger des diesjährigen Radio
Regenbogen Award, der in der
Karlsruher Schwarzwaldhalle
stattfindet, bekannt.
Radio Regenbogen Chef Klaus
Schunk: „Nach langer Bühnenab-
stinenz ist es uns gelungen, den
Megastar der 90er, Marius Müller-
Westernhagen, für die Ehrung mit
dem Award ,Lifetime National
2009’ in die Fächerstadt zu holen.
Entgegen dem Mainstream hat Xa-
vier Naidoo mit unzähligen Hits
und ausverkauften Tourneen den
deutschen Musikmarkt 2009 wie
kein zweiter geprägt. Dafür wird
er mit dem Preis ,Künstler Natio-
nal 2009’ ausgezeichnet.“
Radio Regenbogen Eventleiter
Andreas Ksionsek führte zu den
Preisen „Classic Pop 2009“ und
„Comedy 2009“ sowie „Band
International 2009“ aus: „Adoro
haben es innerhalb kürzester Zeit
geschafft, mit ausverkauften Kon-
zerten und einem gigantischen
Auftritt bei den Feierlichkeiten
zum 20-jährigen Mauerfall Millio-
nen für die von ihnen perfekt dar-
gebrachte Synthese von Pop und
Klassik zu begeistern. Ich freue
mich schon jetzt auf den Auftritt
dieser fünf Tenöre.“ Ganz alleine,
aber nicht weniger erfolgreich hat
Cindy aus Marzahn im vergange-
nen Jahr den Comedy-Olymp er-
klommen. Seien wir gespannt, ob
der Hausanzug auch bei der Ver-
leihung des Medienpreises zum
Einsatz kommt.
Vor allem für die weiblichen
Teenager wird die Verleihung des
Radio Regenbogen Award ,Band
International’ der Höhepunkt der
Veranstaltung sein. Tokio Hotel
haben es als eine der wenigen
deutschen Bands geschafft, nicht
nur in den USA sondern weltweit
mit ihrer Musik Erfolge zu feiern.“
Lesen Sie im Internet weiter unter
www.boulevard-baden.de (bb)
Westernhagen, Xavier Naidoo, Adoro und Cindy aus Marzahn am 19. März in Karlsruhe
Tokio Hotel bei Regenbogen Award
Tokio Hotel werden beim Award in Karlsruhe ausgezeichnet. Foto: Radio Regenbogen
„Ob Jung,ob Alt,ob Groß,ob Klein,
Karlsruh' lädt zum Umzug ein.“ Un-
ter diesem Motto steht am
Dienstag, 16. Februar, der Fast-
nachtsumzug in Karlsruhe, der be-
reits zum 78.Mal stattfindet.Mit 10
bis 15 Tonnen Wurfmitteln, 12 Ton-
nen verkehrslenkendes Material
und mehr als 81 Zugnummern war-
tet das traditionsreiche Spektakel
in diesem Jahr auf.
Von Corina Neuer
Karlsruhe. Wenn sich der närri-
sche Wurm des Festausschuss
Karlsruher Fastnacht (FKF) ab
14.11 Uhr durch die Innenstadt
schlängelt, hat das städtische Tief-
bauamt mit 80 Verkehrszeichen,
200 Leitkegeln, 20 Absperrtafeln
und 700 Absperrgittern für die
Streckensperrung gesorgt.
„Die Bahn muss nunner“, mit
diesem Satz wird „OB Fenrich“ auf
einem der FKF-Motivwagen eine
Straßenbahn in den geplanten U-
Strab-Tunnel schieben. In diesem
Zusammenhang kann sich FKF-
Präsident Jürgen Olm vorstellen,
dass die Umzugsstrecke 2011 trotz
des U-Strab-Baus „wie gehabt“
sein könnte, bis auf mögliche Aus-
weichungen.
Die „Fest“-Zukunft wird in die-
sem Jahr mit dem Motivwagen
„Das Fest der Sensationen, jetzt für
nur 5 Euro“ betrachtet. Den UN-
Klima-Gipfel erklären die Fast-
nachter auf dem Wagen mit der
Nummer 42 „als „gescheitert“.
Die Kindersammelstellen sind in
diesem Jahr: Durlacher Tor, Rat-
haus Karlsruhe, Polizeipräsidium,
Stadthalle, Post Galerie und
Karlstor.
Der Platz für Menschen mit Be-
hinderung befindet sich in der
Karlstraße, auf Höhe des Steph-
ansplatzes. Die Toilettenhäusle
sind beim Ringcafé Brenner, am
Adenauerring, am KSC-Stadion,
am Studentenhaus, bei der Stadt-
halle. Am Umzugstag können
Interessierte ab 13 Uhr die Rest-
karten für die Haupttribüne käuf-
lich erwerben. Im Rahmen des
Fastnachtsausklangs in der Stadt-
halle gibt es um 18.31 Uhr die Gro-
ße Fastnachts-Verbrennung auf
dem Festplatz.
Unter www.karlsruher-
festausschuss.de können übrigens
schon jetzt Mottovorschläge für
2011 abgegeben werden. Einsen-
deschluss: Ende Dezember 2010.
Fastnachtsumzug am 16. Februar mit rund 15 Tonnen Wurfmaterial
Helau: „Die Bahn muss nunner“
Karlsruhe (tmo). Wohnheim –
Hörsaal – Bibliothek – Mensa und
zurück. Das sind die Orte des stu-
dentischen Lebens, die man nach
einer Weile gar nicht mehr be-
wusst wahrnimmt, weil sie zum
Grundrauschen des Alltags ge-
worden sind. Aber wo sind die be-
sonderen Orte in dieser Stadt, die
dem Studentenleben die Würze ge-
ben? Wo sind die Highlights, die
den Alltag vergessen machen? Wir
wollen' s wissen! 30.000 Studie-
rende leben und lernen in Karls-
ruhe an acht verschiedenen Hoch-
schulen. Vom Architekten bis zum
Wirtschaftswissenschaftler. Jeder
zehnte Einwohner dieser Stadt
lebt und arbeitet also auf dem
Campus. Aber ist Karlsruhe - was
zu erwarten wäre bei 10 Prozent
Bevölkerungsanteil - auch eine
echte Studentenstadt?
Darüber wird gegenwärtig sehr
viel – nicht nur beim Studenten-
werk, sondern auch bei der Stadt
Karlsruhe – gesprochen. Die Stadt
hat die Bedürfnisse der Studie-
renden prominent in ihren Mas-
terplan 2015 aufgenommen. Nicht
zuletzt weil erkannt wurde, dass
die Studierenden für Karlsruhe ein
sehr prägender Bevölkerungsteil
sind. Seit einiger Zeit ist man be-
müht, zum Beispiel mit der Erst-
wohnsitzkampagne (einige hun-
dert glückliche Studierende fahren
ja mittlerweile auf den roten Will-
kommens-Fahrrädern des Stadt-
marketings über den Campus),
den Stellenwert der Studierenden
für die Stadt Karlsruhe deutlich zu
machen. Im Bereich Wohnen, So-
ziales, Kultur und Infrastruktur
soll für die Studierenden einiges
besser werden in Zukunft. Wir
können das als Studentenwerk
nur unterstützen. Das wird kein
Artikel über exzellente Hoch-
schulen, ausreichend Wohnheim-
plätze oder bessere Fahrradwege -
obwohl das sicherlich wichtige
Dinge sind und die Notwendigkeit
bekannt ist. Dies wird ein Artikel
über das Flair dieser Stadt...
Weiter im Netz:
www.roeser-presse.de/lokales/
forschung-und-studium/
Karlsruhe. Das erste Konzert der
Reihe „Kammerkonzerte im Gar-
tensaal“ des Jahres 2010 im Gar-
tensaal des Karlsruher Schlosses
steht am 26. Februar um 19.30
Uhr ganz im Zeichen des polni-
schen Komponisten und Tasten-
virtuosen Frédéric Chopin, des-
sen 200. Geburtstag in diesem
Jahr gefeiert wird. Und wer wäre
prädestinierter, ein geschmak-
kvolles Geschenk darzubieten,
als Chopins Landsfrau Aleksan-
dra Mikulska? Die 28-jährige,
polnische Musikerin präsentiert
ausschließlich Werke ihres
Landsmannes. Foto: BB
Zu Chopins200. Geburtstag
Karlsruhe. Eine positive Bilanz
kann das Badische Landesmu-
seum vom vergangenen Jahr zie-
hen: Dank drei gut besuchter, gro-
ßer Sonderausstellungen und viel-
fältigen Ausstellungsaktivitäten
waren die Besucherzahlen mit
300.000 Besuchern um 24 Prozent
höher als im Vorjahr.
Allein im Karlsruher Schloss,
dem größten Standort des Lan-
desmuseums, waren 163.770 Be-
sucher zu Gast. Das sind 42 Pro-
zent mehr als 2008. Die große
Sonderausstellung „Jugendstil am
Oberrhein – Kunst und Leben oh-
ne Grenzen“ sahen 42 000 Gäste.
Die darauffolgende Große Lan-
desausstellung 2009 „Erben des
Imperiums in Nordafrika – Das
Königreich der Vandalen“, die
noch bis zum 21. Februar ihre Pfor-
ten geöffnet hat, zog bis zum 31.
Januar über 49.000 Besucher ins
Schloss.
Auch ins Museum beim Markt,
dem zweiten, regelmäßig mit
Sonderausstellungen bespielten
Karlsruher Standort, strömten die
Besucher, um Papier-Exponate,
Kostbarkeiten des Jugendstils und
Beispiele der Alltagskultur des 20.
Jahrhunderts zu sehen: Mehr als
10 000 Menschen kamen etwa in
die Ausstellung „Paläste, Panzer,
Pop up-Bücher: Papierwelten in 3
D“ (14.2.-19.7.2009), knapp 12.
000 Besucher besichtigten seit ih-
rer Eröffnung am 16.12.2009 die
Ausstellung „Waren und Welten:
Alltagskultur der fünfziger Jahre“
im Museum beim Markt. Insge-
samt wurden die Besucherzahlen
im Vergleich zum Vorjahr auch
hier um 17 Prozent gesteigert.
Die guten Besucherzahlen im
Jahr 2009 führten zu einer Steige-
rung bei den Umsatzerlösen um 56
Prozent gegenüber dem Vorjahr
2008. Lesen Sie weiter unter
www.boulevard-baden.de (bb)
BLM: 24 Prozent mehr Besucher
Seite 6 · 7. Februar 2010 BOULEVARD Aktuell
Frühstück bei Liz, 8.00 Uhr
Jeden Sonntag
von 8-12 Uhr mit einem ungewöhn-
lichen, interessanten, aufregenden,
prominenten Gast aus der Region
und aus der Welt der Promis.
Andreas Kuhnlein, 10 UhrSchloss, Ettlingen
Skulpturen im Schlosshof
Künstlergespräch, 11 UhrKunsthalle, Karlsruhe
Mit Katharina Hinsberg
Adolph Schroedter, 15 UhrStädtische Galerie, Karlsruhe
Rundgang am Sonntag
Grünwinkel, 15 UhrStadtmuseum, Karlsruhe
Ausstellung zur Ortsgeschichte
ARTE-Filmnacht, 20 UhrZKM Kubus, Karlsruhe
14. Karlsruher Gespräche 2010
Jasmina Maschina, 20 UhrBadischer Kunstverein, KA
Konzert: Golden Disco Ship
5. Sinfoniekonzert, 11 UhrOpernhaus, Karlsruhe
Werke von Zimmermann & Strawinsky
Benefizvorführung, 11.30 UhrFilmpalast, Karlsruhe
Für die UNICEF-Nothilfe Haiti
Eintopf à la Marlene, 20 UhrDie Stadtmitte, Karlsruhe
„Ich hab nen Kocher in Berlin“
Kühltransport, 20 UhrInsel-Theater, Karlsruhe
Drama von Maxim Biller
Country & Roll, 11 Uhr Vogel Hausbräu, Ettlingen
Mit „The Dead Flowers“
2. Kinderfasching, 14.11 UhrStadthalle, Ettlingen
Party mit den Ettlinger Moschdschelle
Faschingsball, 14.33 Uhr Schlossgartenhalle, Ettlingen
Wasener Carneval Club & HWK
Uni Big Band, 20 UhrFestsaal Studentenhaus, Karlsruhe
Semesterabschlusskonzert
Karlsruhe. Autorin Isabelle Mül-
ler ist am heutigen Sonntag, 7. Fe-
bruar, ab 8 Uhr live bei „Früh-
stück bei Liz“ beim Radiosender
„die neue welle“ (UKW 101.8) zu
hören. Über ihr Erstlingswerk
„Phönix Tochter – Die Hoffnung
war mein Weg“ wird das schrift-
stellerische Nachwuchs-Talent
auch berichten. Weitere Infor-
mationen gibt es im Internet un-
ter: www.isabellemueller.de (bb)
Isabelle Müllerim Radio-Talk
Karlsruhe. Erneut hat das Kammertheater einen namhaften Gast ver-
pflichtet. Nach Richy Müller, Corinna Harfouch und „Didi“ Haller-
vorden (kommt in der neuen Saison zu einem Gastspiel) freut sich In-
tendant Bernd Gnann im Rahmen der Reihe „Edo Zanki präsentiert
...“ Julia Neigel am 29. März auf der Bühne zu haben Unser Foto zeigt
die Sängerin beim Radio Regenbogen-Award. Foto: BB
Neigel im Kammertheater
Wem gehen Krimis nicht unter die
Haut? Noch mehr Nervenkitzel
und Spannung verspricht es,
wenn in Baden, ja gar in der ei-
genen Stadt seltsame Dinge pas-
sieren... Zu hören und zu spüren
ist das im Rahmen der Karlsruher
Krimitage am Montag, 15. März,
bei der Lesung „Rabenschwarzer
Boulevard“ um 19 Uhr im Röser-
Haus in der Fritz-Erler-Straße 25.
Von Corina Neuer
Karlsruhe. Nach dem Erfolg der
Lesung „Schwarzer Boulevard“
zum gleichnamigen Krimi-Sam-
melband im Rahmen der Karls-
ruher Krimitage 2008 tragen
auch 2010 wieder prominente
Paten und Hobby-Autoren Pas-
sagen aus „ihren“ Geschichten
vor.
Gerhard Meier-Röhn, Studio-
leiter des Südwestrundfunks
Karlsruhe, Bürgermeister Mi-
chael Obert, Stadtmarketing-
Chef Norbert Käthler und Bernd
Gnann, Intendant des Karlsru-
her Kammertheaters, werden
neben anderen prominenten Pa-
ten Auszüge aus „Raben-
schwarzer Boulevard“ lesen.
Annette Röser, Vorstands-Mit-
glied der Röser AG, steht eben-
so auf der Vorleser-Liste. Der
Eintritt zu der Veranstaltung in
der Fritz-Erler-Straße 25 ist frei.
Einlass ab 18 Uhr.
Im vergangenen Jahr hatte die
Röser Presse GmbH bereits im
dritten Jahr Hobby- und Nach-
wuchs-Autoren der Region auf-
gefordert, für den Schreibwett-
bewerb „Rabenschwarzer Bou-
levard“ Kurzgeschichten made
in Baden einzusenden.
Die zwölf besten Stories wur-
den im dritten Röser Presse-
Band, der Ende 2009 im Buch-
handel erschien, veröffentlicht.
Lokale Autoren-Größen wie
Claudia Mummert oder Nach-
wuchs-Talente wie Patricia Keß-
ler und Sabine Kampermann
tragen mit ihren Beiträgen zur
kriminalistischen Vielfalt in „Ra-
benschwarzer Boulevard“ bei.
Lesung „Rabenschwarzer Boulevard“ am 15. März um 19 Uhr / Prominente Paten auf Bühne
Karlsruher Krimitage auch im Röser-Haus
Schon Tradition ist, dass Gerhard Meier-Röhn, Studioleiter des Süd-
westrundfunks Karlsruhe, im Röser-Haus liest. Archiv-Foto: dei
Karlsruhe. Die Karlsruher JuniorBotschafter wollen den Kindern in
Haiti helfen. Daher haben die JuniorBotschafterinnen Leonie Fässer
und Gina Frey (Foto) die Aktion „Lichter mit Herz“ ins Leben geru-
fen. Anlässlich des Valentinstags verkaufen die Mädchen heute beim
Spiel der BG Karlsruhe kleine Lichtergläschen. Foto: BB
Aktion „Lichter mit Herz“
Karlsruhe. Lehrer und Schüler
der Europäischen Schule Karls-
ruhe (ESK) haben sich ent-
schieden, aktiv Geld für den
Wiederaufbau von Schulen in
Haiti einzuspielen. Aus diesem
Grund findet am Mittwoch, 10.
Februar, um 13 Uhr ein „ESK-
Bowling for Haiti“ im LAGO
Bowling-Center Karlsruhe, Ga-
blonzer Straße 13, statt.
Auf Initiative des ESK-Direk-
tors Tom Hoyem konnte vorab
bereits pro Schüler ein Euro als
Spende nach Haiti gegeben wer-
den (zirka 962 Euro). Die Schul-
gemeinschaft, Schüler sowie El-
tern verdoppelten den Betrag –
jeder gab freiwillig noch einen Eu-
ro dazu (weitere 962 Euro).
Bei dem Schüler-Bowling am
Mittwoch spielen die Schüler in
Altersgruppen Geld ein, denn je-
der gefallene Pin bringt Geld.
Von dieser Idee war Sport Hoff-
mann spontan so angetan, dass
dem Höchstpunkte-Bowler zu-
dem ein Preis zugesichert wurde.
An dem Bowling-Turnier neh-
men rund 200 Schüler teil. (bb)
„Bowling“ fürKinder in Haiti
STERNSTUNDEN vom 07.02. bis 13.02.10 präsentiert von Möbel Schultz
7. Februar 2010 · Seite 7Anzeigensonderveröffentlichung BOULEVARD Geschäftswelt
Die schokoladige Schatzkiste ist
nach einer kurzen Winterpause
Anfang Januar nun wieder geöff-
net. Hier in der Bahnhofstraße 5
führen die beiden Inhaber von „La
Casetta del Caffé“ – neben mehr
als 60 teils selbst gerösteten Caf-
fés – den besten Stoff, der aus der
Kakaobohne hergestellt wird.Zum
Gucken, Kaufen, Essen.
Weingarten. Zum fünfjährigen
Bestehen setzen die Inhaber – ge-
meinsam mit Top-Sommelière
Natalie Lumpp – den bekannten
und beliebten „Event“-Abenden
die Krone auf.
An den exklusiven Genie-
ßerabende am 16. März und 27.
April 2010 heißt es: „Champag-
ner, Trüffel & Schokolade“: Köst-
liche Schokolade, feinste Trüffel,
allerbeste Jahrgangs-Champag-
ner renommierter Häuser und
ein prickelndes Experiment bei
Kerzenschein.
Bei „Wein & Schokolade – Der
Magnumabend!“ am 13. April
2010, werden nur erlesene Wei-
ne und Raritäten aus Magnum-
Flaschen geköpft! Dazu die pas-
senden, feinsten Schokoladen
internationaler Chocolatiers.
Wie immer sind Plätze begrenzt
und sehr begehrt, denn mit an
Bord ist Natalie Lumpp: Deutsch-
lands Top-Sommelière! Sie ar-
beitete in der Sterne-Gastrono-
mie, kennt zahlreiche Weingüter
in sämtlichen Weinanbaugebie-
ten dieser Welt, machte Werbung
für Baden-Württemberg, gibt
Weinseminare; kurz: Wein ist ihr
Ding – und Schokolade die Lei-
denschaft von „La Casetta del
Caffé“.
Weitere Infos und Anmeldun-
gen direkt vor Ort (geöffnet Mon-
tag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr
und Samstag von 9 bis 13 Uhr
oder online unter www.kaffee-
schokolade.de. (bb)
Natalie Lumpp kommt ins „La Casetta del Caffé“ nach Weingarten
Kleiner Laden mit großen Events
Top-Sommelière Natalie Lumpp
kommt ins „La Casetta del Caffé“
nach Weingarten. Foto: BB
Im O-Treff in der Humboldtstraße 22
gibt es seit diesem Monat eine Talk-
Runde über Anwendungen mit
Computer, E-Mail und Internet für
den Anfänger. Jeder Laie kann sich
für den Hausgebrauch wichtige In-
formationen, Anregungen und Er-
klärungen zum Umgang mit der
neuen Technik bei diesem regel-
mäßigen Treffen einholen.
Karlsruhe. Jeweils donnerstags von
16 bis 18 Uhr moderiert „Daniel“
die Talk-Runde, an der jedermann
ohne Anmeldung und Gebühren
teilnehmen kann. Hiermit wird ei-
ne Möglichkeit geschaffen, bei de-
nen Bürger mit Bürger sowie Bür-
ger mit Profis sich unterhalten und
diskutieren können.
Die Themenbereiche bei dieser
Talk-Runde sollen monatlich ge-
wechselt werden. Der Bürger kann
einfach Fragen zum Themenbe-
reich stellen, die in dieser Runde
besprochen werden. So lassen sich
auch Probleme erkennen, die der
Einzelne hat und das Team des O-
Treff versucht bei der Lösung und
Beseitigung zu helfen. Hierbei wird
besonderen Wert darauf gelegt,
nicht mit Wörtern aus dem Fach-
jargon sondern einfache verständ-
liche Informationen abzugeben.
Als Lösung für besondere Fälle
kann eine Einzelberatung vor Ort
oder eine Gruppenschulung mit
dem Team des O-Treff oder mit spe-
ziellen Fachberatern auch ver-
mittelt werden.
Das Kaffeekränzchen – Treff-
punkt für Jedermann zu allgemei-
nem Plausch – findet auch weiter-
hin jeweils dienstags von 14 bis 17
Uhr unter Moderation von „Char-
lie“ im O-Treff statt. (bb)
Neue Informationen aus dem O-Treff
Talk-Runde für PC-Neulinge
Mit einem günstigen Darlehen
können Bauherren und Woh-
nungskäufer immense Summen
sparen. Welche Banken 2009 die
besten Konditionen anboten, hat
nun der Finanzberater FMH er-
mittelt.
Karlsruhe/Frankfurt. Sie hat da-
für untersucht, welche Kreditin-
stitute in den vergangenen zwölf
Monaten die besten Konditionen
boten. Bei den bundesweiten An-
geboten mit 70 Prozent Finan-
zierung belegte die Badische Be-
amtenbank (BBBank) den ersten
Platz. Rang zwei und drei beleg-
ten die 1822direkt und die Deut-
sche Bank, die seit einigen Jah-
ren wieder im Finanzierungsge-
schäft glänzt. Bei Beleihungen
bis 90 Prozent des Kaufpreises
führt 1822direkt die Rangliste an.
Den zweiten Platz belegt die ING-
Diba vor der SEB Bank.
In einer weiteren Kategorie
zeichnete FMH regional tätige
Banken aus. Bei 70 Prozent Be-
leihung liegt die PSD Bank
RheinNeckarSaar eG aus Stutt-
gart bereits zum zweiten Mal in
Folge und laut FMH mit großem
Vorsprung vorn. Die PSD Bank
Köln eG ist Sieger in der Wertung
bis 90 Prozent Beleihung.
Die Frankfurter Finanzbera-
tung zeichnete schließlich auch
die besten Baugeld-Vermittler
aus. Klarer Sieger bei Finanzie-
rungen bis 70 Prozent wurde den
Angaben zufolge FIBA Immo-
Hyp GmbH aus Karlsruhe. Auf
den Plätzen zwei und drei folgen
die Accedo AG aus Bayreuth und
DTWImmobilienfinanzierung
aus Mannheim. (bb)
FIBA ImmoHyp bester Baugeld-Vermittler
Baufinanzierer des Jahres
Waghäusel-Wiesental. Das Test-
zentrum Lebensmittel der DLG
(Deutsche Landwirtschafts-Ge-
sellschaft) hat den Globus Han-
delshof St. Wendel aus Waghäu-
sel-Wiesental für die hohe Qua-
lität seiner Produkte ausgezeich-
net. Das Unternehmen erzielte
bei der internationalen DLG-
Qualitätsprüfung für Brote, Klein-
gebäcke und Müslis eine Gold-,
eine Silber- und zwei Bronze-
Medaillen. DLG-prämierte Pro-
dukte müssen sich einer umfas-
senden sensorischen Analyse
unterziehen, die um weitere (La-
bor-)Untersuchungen ergänzt
wird. „Die prämierten Erzeug-
nisse stehen für hervorragenden
Geschmack, und sie geben Ver-
brauchern die Gewissheit, sich
qualitativ hochwertig und ge-
nussvoll zu ernähren“, unter-
streicht DLG-Projektleiter Dr.
Thomas Schmidt die hohe Aus-
sagekraft der Testergebnisse. (bb)
kurz & bündig
Karlsruhe. Wer in Karlsruhe ein Geschäft für junge, trendige Mode für werdende Mütter sucht, landet
garantiert bei Maminka in der Karlstraße. Denn hier findet man alles, was man für die Schwangerschaft
braucht. Die Kollektionen sind von den neuesten Trends inspiriert, denn die Einkäufer sind ständig
auf den großen Modemessen unterwegs. Egal, ob Röhren-Jeans, die heute mit Overknees getragen wer-
den, Bootleg-Jeans oder auch Jeggings, Maminka hat alles. Egal, ob Businessfrau oder Braut – bei Ma-
minka wird sie fündig. Auch Bademoden, Stumpfhosen, Unterwäsche und Wohlfühlkosmetik von Bel-
lybutton gehören zum umfangreichen Angebot. Große Umkleidekabinen und Spielzeug für die Kinder
machen das Anprobieren leicht. Eine kompetente und freundliche Beratung in einer angenehmen Atmo-
sphäre garantieren einen entspannten Einkauf. Infos: www.maminka.de Foto: mb
Trends für werdende Mütter
Das Familienunternehmen Harrer
Orthopädietechnik verwendet für
die Vermessung von Füßen die neu-
este Technik.Damit lassen sich drei-
dimensionale Modelle des Fußes
im Computer darstellen.
Karlsruhe. Anhand dieses 3D-Mo-
dells wird dann eine passende Ein-
lage angefertigt. Durch dieses Ver-
fahren werden die Einlagen nocht
individueller, so Firmenchef Klaus
Harrer. Das Familienunternehmen
in der Sophienstraße wurde im Jahr
1951 vom Vater des heutigen In-
habers gegründet. Seit 1985 leitet er
es gemeinsam mit Frau Erika.
Insgesamt beschäftigt das Ge-
sundheitsunternehmen zwölf Mit-
arbeiter, darunter vier Familien-
mitglieder. Die Schwerpunkte lie-
gen in der Kundenbetreuung bei
Fußproblemen, im Bequemschuh-
bereich, in der Versorgung bei di-
abetischem Fußsyndrom, der
Sportversorgung mit Laufbanda-
nalyse und elektronischer Fuß-
druckmessung, sowie in der Masai-
Barfuß-Technik (MBT).
Alle, die etwas für ihr Wohlbe-
finden und ihre Fußgesundheit tun
wollen, können sich nach Termi-
nabsprache bei Harrer beraten las-
sen. (mm)
Infos: www.harrer-ka.de
Seit 25 Jahren leitet Klaus Harrer das Orthopädietechnik-Geschäft
Das Fachgeschäft mit Herz
Mit dem neuen Gerät werden Füße digital vermessen. Foto: Müller
Blickfang!Werbung auf dem Video-Board.Bei Interesse:Tel. (07 21) 37 19-0Fax (07 21) 37 19-3 00www.roeser-media.de
Valentinstag - Ein Hoch auf die LiebeAnzeigensonderveröffentlichung Aus der Region, für die Region.
„Wahre Liebe ist die,
Die immer und immer sich
gleichbleibt,
Ob man ihr alles gewährt,
Oder ihr alles versagt.“
Johann W. v. Goethe
(1749-1832)
Du bist die Rose meiner Liebe,
Die Ros' auf meines Herzens
Flur
Es waren andre Blumentriebe
Vorahnung meiner Rose nur.
Es kam der Flor, dass er zerstie-
be,Verschwinden musste jede
Spur, Dass Raum für meine Ro-
se bliebe, Die mir zu bleiben
ewig schwur.
Friedrich Rückert
(1788-1866)
Sprüche zumValentinstag
Mit dem Valentinstag ist seit dem
Mittelalter ein Fest der Liebe
und Freundschaft verbunden –
wenn der Ursprung auch nicht
ganz geklärt ist. Vermutlich geht
die Sitte auf die Römerzeit zu-
rück, bei dem junge Männer den
Namen desjenigen Mädchens er-
losten, mit dem sie danach ein
rauschendes Frühlingsfest feier-
ten. Beinahe vergessen ist der Be-
griff „Vielliebchentag“ für den
Valentinstag – die Mädchen
glaubten früher, sie würden den
Mann heiraten, den sie am Val-
entinstag zuerst vor dem Haus
erblickten.
Karlsruhe. Geblieben ist jedoch
vor allem der wundervolle
Brauch, den Valentinstag als ei-
nen Tag der Freundschaft zu
feiern, an dem man Menschen,
die man mag oder liebt, be-
schenkt.
Das Symbol des Tages ist das
Herz – und eine besonders
„herzliche“ Geste ist es, einen ei-
gens für diesen besonderen Tag
entworfenen tiefroten „herzför-
migen“ Schmuck. Jedes
Schmuckstück ist ein kostbares
handgefertigtes Unikat aus der
einzigen Keramik-Manufaktur
Deutschlands. Daneben gibt es
einen leuchtend roten Teller, der
seine Herzsymbolik auf dem Tel-
lerrand trägt und zahlreiche Ob-
jekte mir Herzmotiven für Pra-
linen oder Schmuckgefäße oder
Vasen, eben unverwechselbare
Majolika-Stücke.
Die Majolika Künstlerin, Ma-
ria Figiel, hat eigens für den Val-
entinstag eine spezielle
Schmuckkollektion entworfen.
Jedes Stück ein unverwechsel-
bares Unikat. In Leidenschaft
entworfen, mit Leidenschaft ge-
brannt und aus Leidenschaft ge-
tragen ist das Motto von Maria
Figiel. Dazu gibt es ein optional
erhältliches sehr edles Majolika-
Schmucketui.
Am Valentinstag sind alle Be-
sucherinnen zu einem Gläschen
Prosecco eingeladen und da-
nach können sie die aktuelle
farbenfrohe und ausdrucksstar-
ke Ausstellung „Dreiklang“ mit
den Künstlerinnen Candace
Carter, Eva Schaeuble und Ga-
bi Streile in der Majolika Gale-
rie bewundern. (bb)
Eine besonders leuchtend rote Schmuck Kollektion zum Valentinstag
Karlsruher Majolika mit Herz
„Herz“ ist gerade in diesen Tagen, kurz vor dem 14. Februar, „Trumpf“
in der Majolika Karlsruhe. Foto: Majolika
Schon wieder Geschenke kau-
fen? Weihnachten war doch erst.
Männer, die so über den Valent-
instag am 14. Februar reden, sind
in prominenter Gesellschaft. So
sagte schon das Komikergenie
Karl Valentin über sich selbst:
„Ich bin kein direkter Rüpel, aber
die Brennnessel unter den Lie-
besblumen.“
Region. Eine jüngste Studie för-
derte das überraschende Ergeb-
nis zutage. Nicht nur Frauen,
sondern auch Männer messen
dem Valentinstag eine höhere
Bedeutung bei. Unfreiwillig en-
gagiert sich am 14. Februar tat-
sächlich nur einer von zehn
Männern, Enttäuschungen bei
ihrer Partnerin möchten sie in je-
dem Fall vermeiden. Die Mei-
nung, dass es ein Tag wie jeder
andere ist, teilen mit 49 Prozent
tendenziell mehr Frauen als
Männer.
Pffifige Alternativen
Aber, auch pfiffige Alternati-
ven sind gefragt: Valentin, der im
dritten Jahrhundert nach
Christus lebende Bischof von
Terni, soll ein begeisterter Gärt-
ner gewesen sein und den ver-
liebten jungen Menschen, die an
seinen Klostergärten vorbeigin-
gen, eine Blume geschenkt ha-
ben.
Hier liegt der Grund dafür,
dass auch heutzutage ein Blu-
menstrauß das Standardge-
schenk am Valentinstag ist.
Doch Hand aufs Herz: Wer die
fraglichen Sträuße beim Dis-
counter aufs Band legt, der hat
seiner Zuneigung nicht wirklich
Ausdruck verliehen. Pfiffige Al-
ternativen sind gefragt, wovon es
eine Menge gibt.
Hoch im Kurs stehen Klassi-
ker wie Schmuck aber auch kre-
ative Ansätze wie ein selbst ge-
staltetes Fotobuch. Spanier pfle-
gen übrigens am Valentinstag
ihrer Herzensdame Dessous zu
schenken. Ein echtes Highlight
sind Karten für Konzert oder Ka-
barett, für einen romantischen
Abend zu zweit.
Bei all den materiellen Gaben
gilt es eines stets nicht zu ver-
gessen: Ein langer, zärtlicher
Kuss sagt oftmals mehr als tau-
send Worte. (djd/pt)
Valentinstag: Rosen oder nicht? Missverständnisse und ihre Wirkung
Kleine Tipps zum Tag der Verliebten
Eine Rose sagt mehr als tausend Worte: Rosenkavaliere sind am Val-
entinstag gefragt. Foto: djd
Region. Alleen sind für die Kul-
turlandschaft und den Arten-
schutz von großem Wert. Sie
bieten Lebensraum für viele In-
sekten und Kleinsäugetiere so-
wie Brut- und Rastplätze für Vö-
gel. An verkehrsreichen Stra-
ßen und in besiedelten Gebieten
filtern sie bis zu 70 Prozent des
Feinstaubs und verbessern so
die Luftqualität. Anstatt zum
Valentinstag seinen Lieben Blu-
mensträuße zu schenken, wäre
eine Alleenpatenschaft des
Bund für Umwelt und Natur-
schutz Deutschland (BUND) ei-
ne originelle Alternative. Allein
in Ostdeutschland gibt es 17.000
Kilometer Alleen, ein einzigar-
tiges Natur- und Kulturerbe.
Stickstoff aus der Landwirt-
schaft, Beschädigungen der
Wurzeln durch Straßenbau und
Tausalz im Winter gefährden die
Alleen in ganz Deutschland. Oft
mangelt es auch an fachgerech-
ter Pflege und Nachpflanzungen
gibt es nur sporadisch. Eine Al-
leenpatenschaft kann man beim
BUND schon für drei Euro im
Monat bekommen.
Weitere Informationen:
www.bund.net (bb)
Alleenbäumeverschenken
Böse Zungen behaupten, Floris-
ten und Pralinenhersteller hätten
den Valentinstag erfunden. Dem
ist natürlich nicht so.
Region. Tatsächlich wird der
Brauch, am 14. Februar den Tag
der Liebenden und Verliebten zu
feiern, in den meisten Ländern
auf Bischof Valentin von Terni
zurückgeführt.
Die Legende besagt, dass Va-
lentin im dritten Jahrhundert
nach Christus entgegen kaiser-
lichem Befehl auch einfache
Soldaten getraut hatte, die ei-
gentlich unverheiratet bleiben
mussten. Diese Ehen sollen der
Überlieferung nach unter einem
besonders guten Stern gestan-
den haben.
Seit den 50er Jahren hat sich
hierzulande der Valentinstag
mehr und mehr durchgesetzt.
Heute vergisst kaum noch je-
mand, der oder dem Liebsten am
14. Februar mit einer kleinen
Überraschung eine Freude zu
bereiten oder guten Freunden
einfach nur mal wieder zu zei-
gen, dass man sie mag.
Neben Valentinsgrüßen per
E-Mail, SMS oder Postkarte
sind es vor allem Blumen und
Süßigkeiten, die zum Valent-
instag verschenkt werden.
Wer sich davon abheben
möchte, der schenkt etwas zum
Wohlfühlen, wie schöne Wohl-
fühlmomente und Wellness für
das eigene zu Hause. Soge-
nannte „Liebeszauber“-Perlen
für die Badewanne entwickeln
sich zu einem Schimmer in sinn-
lichem Rot-Violett und der
fruchtig-süße Duft von Brom-
beere, Himbeere und Vanille
verwöhnt die Sinne. (djd/rgz)
Tag der Liebenden und seine Historie / Präsente zum Wohlfühlen / Grüße per mail
Verwöhnmomente werden zum Geschenk
Ein warmes Entspannungsbad in den eigenen vier Wänden – die Pfle-
geprodukte sind ideale Geschenke zum Valentinstag. Foto: djd
7. Februar 2010 · Seite 9
PLATZ VEREIN SPIELE TORE PKTE.
1. BUNDES-LIGA
1. Bayer Leverkusen 21 46 : 17 45
2. Bayern München 21 45 : 18 45
3. FC Schalke 04 21 31 : 15 42
4. Hamburger SV 21 40 : 24 36
5. Borussia Dortmund 20 28 : 23 36
6. Werder Bremen 21 39 : 25 31
7. 1899 Hoffenheim 21 29 : 25 28
8. VfB Stuttgart 21 26 : 26 28
9. Eintracht Frankfurt 20 25 : 27 28
10. FSV Mainz 05 20 24 : 29 27
11. 1. FC Köln 21 20 : 24 25
12. VfL Wolfsburg 21 37 : 42 25
13. Mönchengladbach 20 29 : 34 25
14. VfL Bochum 21 23 : 37 22
15. SC Freiburg 21 20 : 39 19
16. Hannover 96 21 23 : 36 17
17. 1. FC Nürnberg 21 17 : 37 16
18. Hertha BSC Berlin 21 17 : 41 11
W. Bremen - Hertha BSC Berl. 2:1Wolfsburg - Bay. München 1:31. FC Köln - Hamburger SV 3:3SC Freiburg - FC Schalke 04 0:0VfL Bochum - Bay. Leverkusen 1:1Hoffenheim - Hannover 96 2:1Nürnberg - VfB Stuttgart 1:2Mainz 05 - M’gladbach So.B. Dortmund - E. Frankfurt So.
2. BUNDES-LIGA
FC St. Pauli - Karlsruher SC 2:1A. Bielefeld - Greuther Fürth 2:1Oberhausen - Hansa Rostock 2:1Union Berlin - FC Augsburg 0:0E. Cottbus - TuS Koblenz 1:1FSV Frankfurt - Alemann. Aachen So.Düsseldorf - MSV Duisburg So.K’lautern - SC Paderborn So.1860 Münch. - Rot Weiss Ahlen Mo.
1. FC St. Pauli 21 48 : 21 45
2. 1. FC Kaiserslautern 20 30 : 16 43
3. FC Augsburg 21 44 : 28 38
4. Arminia Bielefeld 21 33 : 21 37
5. Fortuna Düsseldorf 20 30 : 20 34
6. MSV Duisburg 20 35 : 27 34
7. 1. FC Union Berlin 20 27 : 25 30
8. Greuther Fürth 21 38 : 35 28
9. SC Paderborn 20 27 : 27 28
10. TSV 1860 München 19 24 : 22 26
11. Alemannia Aachen 20 19 : 23 26
12. Energie Cottbus 21 29 : 30 24
13. Karlsruher SC 20 28 : 31 24
14. RW Oberhausen 21 18 : 33 24
15. Hansa Rostock 20 22 : 30 23
16. TuS Koblenz 21 19 : 37 17
17. FSV Frankfurt 20 14 : 39 16
18. Rot Weiss Ahlen 20 11 : 31 12
PLATZ VEREIN SPIELE TORE PKTE.
1. Kießling (Leverkusen) 13
2. Kuranyi (Schalke) 11
3. Barrios (Dortmund) 10
Bunjaku (Nürnberg) 10
5. Dzeko (Wolfsburg) 9
Gomez (Bayern) 9
Derdiyok (Leverkusen) 9
8. Kroos (Leverkusen) 8
Pizarro (Bremen) 8
10.Özil (Bremen) 7
Torschützen
Bremen – Hertha BSC 2:1 (0:0)
Tore: 1:0 Marin (66.), 1:1Gekas
(68.), 2:1Pizarro (81.).
Zuschauer: 35.600
Wolfsburg – Bayern 1:3 (0:2)
Tore: 0:1 Robben (2.), 0:2 van Buy-
ten (26.), 0:3 Barzagli (57./ET), 1:3
Grafite (90.).
Zuschauer: 28.000
1. FC Köln – Hamburg 3:3 (1:2)
Tore: 0:1 Jansen (2.), 1:1 Mohamad
(31.), 1:2 Petric (36.), 1:3 Petric
(50./HE), 2:3 Novakovic (75.), 3:3
Chihi (88.).
Zuschauer: 49.000
Freiburg – Schalke 0:0
Tore: Fehlanzeige.
Zuschauer: 23.000
Bochum – Leverkusen 1:1 (0:1)
Tore: 0:1 Derdiyok (45.), 1:1 Dedic
(68.).
Zuschauer: 24.000
Hoffenheim – Hannover 2:1 (2:0)
Tore: 1:0 Carlos Eduardo (35.), 2:0
Salihovic (40./FE), 2:1 A. Koné
(57.).
Zuschauer: 28.000
Nürnberg – Stuttgart 1:2 (0:1)
Tore: 0:1 Gebhardt (22.), 1:1 Bun-
jaku (60.), 1:2 Hilbert (87.).
Zuschauer: 40.000
Transfer-Coup. In letzter Se-
kunde hat der
KSC auf dem
Transfermarkt
am Montag
Innenverteidi-
ger Marvin
Matip vom 1.
FC Köln aus-
geliehen. Der
24-jährige wechselt zunächst bis
Juni 2010 in den Wildpark. „Wir
freuen uns sehr, dass der Wech-
sel zustande kommt“, erklärte
Manager Arnold Trentl. „Mit
Marvin bekommen wir einen
Spieler, der sowohl in der Innen-
verteidigung als auch auf der lin-
ken Defensivseite eingesetzt wer-
den kann“.
Vergleich mit Kölmel. Der KSC
hat mit Rechtehändler Michael
Kölmel einen Vergleich ge-
schlossen. Dieser sieht vor, dass
der KSC sämtliche Vertragsbe-
ziehungen am 30. Juni 2019 be-
enden kann. Außerdem wird der
Wegesatz der TV-Erlöse im
Punktspielbetrieb von 15 auf 10
Prozent herabgesetzt. In der er-
sten Liga bleibt es bei 15 Prozent.
Sämtliche Forderungen von 2000
bis 2009 (in Höhe von rund 11
Millionen Euro) werden durch ei-
ne Einmalzahlung von 6 Millio-
nen Euro seitens des KSC abge-
golten.
Nachholtermin steht. Die Deut-
sche Fußball Liga GmbH (DFL)
hat die abgesagte Partie zwischen
dem KSC und dem TSV 1860
München neu angesetzt. Neuer
Spieltermin ist Mittwoch, 17. Fe-
bruar. Anpfiff der Partie ist um
18.30 Uhr im Karlsruher Wild-
parkstadion. Bereits gekaufte
Karten behalten ihre Gültigkeit.
0:0 gegen Aalen. In einem kurz-
fristig angesetzten Testspiel spiel-
ten der KSC und der VfR Aalen
Dienstag 0:0. Dabei setzte Trainer
Markus Schupp erstmals Neuzu-
gang Marvin Matip in den ersten
45 Minuten neben Sebastian
Langkamp in der Innenverteidi-
gung ein. In der Pause wechsel-
ten sowohl Schupp als auch Aa-
lens Trainer Rainer Scharinger
komplett durch.
Gegen Cottbus auf die Couch.
Gewinnen Sie einen Platz auf der
EnBW-Couch. Boulevard Ba-
den und der KSC-Hauptsponsor
verlosen zwei Eintrittskarten mit
Zugang zum V.I.P.-Bereich (Süd-
westbank Lounge). Die Gewin-
ner dürfen während des Spiels auf
dem „besten Platz im Stadion“, ei-
nem blauen EnBW-Sofa (2-Sit-
zer) direkt neben der (Gäste-
)Trainerbank, Platz nehmen. Ein-
sendungen an verlosung@
boulevardbaden.de, Stichwort:
„Couch“.
KSC startet eigene Twitter-Prä-
senz. Der Karlsruher SC ist ab so-
fort auch beim sozialen Netz-
werk „Twitter“ aktiv. Bei „Twitter“
können KSC-Anhänger somit ab
sofort die Nachrichten/Beiträge
(sogenannte „Tweets“ des KSC
abonnieren.Unter www.twitter.
com/karlsruhersc können Fans
damit künftig als sogenannte
„Follower“ noch näher am Ver-
ein dran sein. (bla/mm)
Der Karlsruher SC bleibt im Jahr
2010 weiter ohne Punkt und ohne
Sieg.Beim 1:2 auf St.Pauli am Frei-
tag Abend präsentierte sich die
Mannschaft von Trainer Markus
Schupp zwar konzentrierter wie
zuvor in Aachen und gegen Pa-
derborn, aber dennoch waren es
individuelle Fehler,die die Nieder-
lage einläuteten.
Von Bert Langbehn
Hamburg. Nach dem Spiel gin-
gen die Meinungen, wie die
Leistung einzuordnen ist ausein-
ander. Immerhin diskutierten
nicht wenige vor der Partie eher
über die Höhe der Niederlage
beim Aufstiegsaspiranten vom
Millerntor. Hinterher ärgerte sich
nicht nur Torhüter Markus Mil-
ler, „dass hier durchaus mehr drin
gewesen wäre“. Den Treffer, der
St. Pauli 1:0 in Führung brachte,
erkannte der Keeper als „sehens-
wert“ an. Engelhardt hatte den
Torschützen Hennings 25 Meter
vor dem Tor zu Fall gebracht und
der wuchtete den abgelegten Frei-
stoß in die Maschen.
Die bis dahin besser als zuletzt
verteidigenden Karlsruher kämpf-
ten sich aber wieder heran. Vor
dem Ausgleich zeigte sich, was ein
gesunder Gaetan Krebs wert ist.
Am St.-Pauli-Strafraum erkämpft
er sich von Naki die Kugel, spielt
auf Chrisantus und der erzielt den
Ausgleich. Nur vier Minuten spä-
ter ist es erneut Hennings, der St.
Pauli wieder und schließlich ent-
scheidend in Front schießt.
„Das war der Knackpunkt“,
sagte Markus Schupp. „Wenn Du
den Ausgleich machst und dann
gleich wieder eines bekommst,
reißt dich das runter“, erklärt
Sportmanager Arnold Trentl die
Gefühlslage der Mannschaft in
der Kabine. Dass er die Glas-
scheibe in der Kabine vor Wut zer-
stört habe, weist er allerdings zu-
rück: „Das war ein Versehen“.
Serhat Akin zeigte sich nach der
Partie angefressen: „Wir haben
zu spät angefangen Fußball zu
spielen, so kann es nicht weiter-
gehen“.
Dino Drpic scheint derweil sei-
nen Abgang vor Augen zu haben.
Steaua Bukarest sowie ein russi-
scher Verein sollen Interesse be-
kundet haben. Der Innenvertei-
diger galt noch zu Bundesligazei-
ten als Hoffnungsträger, tritt seit
dem Abstieg aber eher lustlos auf
und brach just am Freitag, als er
für Neuzugang Marin Matip auf
die Bank sollte, das Abschlus-
straining wegen Kniebeschwer-
den ab. „Die Verletzung hat er
schon seit zwei Wochen, jetzt ging
es nicht mehr“, erklärte Arnold
Trentl.
Matip assistierte Schupp hinter-
her eine gute Leistung, glaubt,
„dass er eine echte Verstärkung für
uns werden kann“. Wenn Drpic
ginge, wären die Alternativen in
der Abwehr allerdings wieder auf
die Jugend beschränkt.
KSC verliert in St. Pauli mit 1:2 / Neuzugang Matip mit guter Leistung / Drpic vor Wechsel
Im neuen Jahr weiter ohne Punkte
Gaetan Krebs (re.) kann Bastian Oczipka nicht stoppen. Foto: imago
In der vergangenen Saison war es
noch ein Spitzenspiel, doch in die-
ser Spielzeit kommt der amtie-
rende Meister VfL Wolfsburg nicht
so recht in Fahrt. Rekordmeister
Bayern München hingegen steht
nach schwachem Saisonbeginn
derzeit voll unter Dampf und sieg-
te beim Meister verdient mit 3:1.
Wolfsburg. Die Bayern legten ei-
nen Blitzstart hin. Bereits nach
zwei Minuten
versenkte
Arien Rob-
ben nach
schöner
Vorarbeit von
Youngster Mül-
ler den Ball im
Wolfsburger Tor. Es entwickelte
sich eine Partie mit rasantem
Tempo, in der sich der VfL vom
Rückstand unbeeindruckt zeigte
und die Stabilität des Rekord-
meisters alsbald auf die Probe
stellte. Grafite scheiterte aber
vollkommen frei an Jörg Butt im
Bayern-Tor (7.).
Die van Gaal-Schützlinge fan-
den bis Mitte des ersten Durch-
gangs kaum Entlastung, über-
standen aber die Wolfsburger
Drangphase und nutzten das zu
zögerliche Abwehrverhalten der
Hausherren gnadenlos aus: nach
einer Ecke leitete Olic den Ball
weiter auf van Buyten, der den
Ball im Hechtflug in linke Eck
einköpfte.(26.). Wolfsburg zeigte
sich nun konsterniert, die Bayern
kontrollierten das Spiel.
Auch nach der Pause war der
Rekordmeister kaum zu bremsen.
Den dritten Bayern-Treffer er-
zielte aber ein Wolfsbur-
ger: Robben stek-
kte im richtigen
Moment auf
Müller durch,
der noch an Kee-
per Lenz scheiter-
te. Ribery setzte
nach und lupfte der Ball über
den am Boden liegenden Lenz
hinweg. Barzagli kam zwar noch
dran, bugsierte die Kugel letztlich
aber ins eigene Tor (57.).
Die Partie war nun gelaufen,
auch weil die „Wölfe“ selbst vom
Punkt ihre Chance zum An-
schlusstreffer liegen ließen: Gra-
fite scheiterte per Strafstoß an
Butt (66.). In der letzten Minute
betrieb Grafite dann doch noch
Ergebniskosmetik und lenkte ei-
ne Dzeko-Flanke per Kopf ins
Bayern-Tor. (mm)
3:1-Sieg beim amtierenden Meister Wolfsburg
Bayern ist nicht zu bremsen
Nürnberg. Der VfB Stuttgart blieb
auch im achten Spiel in Folge un-
geschlagen und feierte beim 2:1-
Sieg in Nürnberg gestern Abend
den fünften Dreier in Serie. Wäh-
rend sich die Schwaben damit ins
obere Mittelfeld der Tabelle be-
freien konnten, sitzt der Club aus
Franken weiter tief im Abstiegs-
kampf. Dabei sah es lange so aus,
als könnten die Hausherren we-
nigstens einen Punkt behalten,
nachdem Bunjaku mit seinem
zehnten Saisontreffer der Aus-
gleich geglückt war (60.). Die
Gäste aus Stuttgart waren bereits
nach 22 Minuten durch Gebhardt
in Führung gegangen. Die Nürn-
berger setzten nun alles auf eine
Karte, doch auch Stuttagrt woll-
te den Sieg. Doch sowohl Bunja-
ku (83.) als auch Gebhardt (86.)
brachten den Ball nicht im Tor un-
ter. Nur eine Minute später ließ
der eingewechselte Hilbert die
Franken-Träume aber doch jäh
zerplatzen und brachte den VfB
auf die Siegerstraße. (mm)
VfB setzt Aufwärtstrend fort
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Seite 10 · 7. Februar 2010 BOULEVARD Sport
Nach dem Meeting ist vor der
Deutschen Hallenmeisterschaft,
die am 27. und 28. Februar eben-
falls in der Europahalle stattfin-
det. Beide Leichtathletik-Veran-
staltungen der Spitzenklasse ha-
ben hier einen Standort, den Ath-
leten, Fans und Ausrichter gleich-
ermaßen schätzen.Einen Tag nach
dem BW-Bank Meeting lobte
Hochspringerin Ariane Friedrich,
die den Wettbewerb am Sonntag
mit zwei Metern trotz starker
Rückenschmerzen gewonnen hat-
te, die Anlage und die Atmosphä-
re in Karlsruhe.
Von Bert Langbehn
Karlsruhe. „Das Publikum ist
nah an der Matte, ohne mich
aber zu erdrücken, Licht und
Temperatur in der Halle sind op-
timal und auch der Boden gibt mir
einfach eine gute Rückkoppe-
lung, ähnlich wie auf Außen-An-
lagen“, sagt die 26-Jährige Hessin.
Trainer Günter Eisinger ergänzt:
„Solche Bedingungen findet man
nicht so häufig“. Nur deswegen
habe Friedrich sich beim BW-
Bank-Meeting auch entschieden,
nach Rücksprache mit ihrem
Physio-Therapeuten trotz der
Schmerzen im Lendenwirbelbe-
reich noch zwei Meter auflegen
zu lassen, obwohl sie nach über-
sprungenen 1,95 schon gewon-
nen hatte.
Die sensible Athletin, die erst
kürzlich ihre Prüfung für den ge-
hobenen Polizeidienst bestanden
hat, hofft nun, ihre Verletzung
bald in den Griff zu bekommen,
um dann auch an der Hoch-
sprungmatte wieder Gehobenes
abzuliefern. Über die Deutschen
Hallenmeisterschaften in Karls-
ruhe soll ihr Weg sie zur WM nach
Doha führen. Im Sommer ist der
Höhepunkt dann die Europa-
meisterschaft in Barcelona.
Der Deutschte Leichtathletik-
verband will den Hochsprung
entsprechend seines neuen Stars
bei den Titelkämpfen in der Eu-
ropahalle entsprechend präsen-
tieren. Am zweiten Tag der Wett-
kämpfe soll im Innenraum kein
anderer Wettbewerb stattfinden,
während die Athleten auf zwei
Matten um Hochsprungmeriten
kämpfen.
Frank Kowalski vom Deut-
schen Leichtathletikverband
freut sich schon auf die Hallen-
meisterschaften im Badischen:
„Die Europahalle ist die Halle in
Deutschland überhaupt für
Leichtathletikveranstaltungen“.
Dementsprechend laufe der Ver-
kauf bereits vier Wochen vor den
Titelkämpfen überdurchschnitt-
lich gut. Dagegen wird es vor-
aussichtlich keine Live-Übertra-
gung im Fernsehen geben, da pa-
rallel in Vancouver die Olympi-
schen Winterspiele ins Finale ge-
hen. Immerhin: Auf das Karlsru-
her Sport-Publikum ist erfah-
rungsgemäß Verlass.
Nach dem BW-Bank Meeting steigt die Deutsche Hallenmeisterschaft
Friedrich bleibt das Aushängeschild
Ariane Friedrich will bei den Deutschen Hallenmeisterschaften in der Europahalle sich genauso über den
Sieg freuen wie beim BW Bank-Meeting am vergangenen Sonntag. Foto: mon
In einer richtungsweisenden Par-
tie empfängt Basketball-ProA-Li-
gist BG Karlsruhe heute (17.30
Uhr) die VfL Kirchheim Knights in
der Europahalle.
Karlsruhe. Nachdem die BG zu-
letzt nach vier Niederlagen wie-
der zweimal als Sieger vom Par-
kett ging, soll gegen die „Ritter“
aus Kirchheim der dritte Sieg in
Serie folgen – zumal die Karlsru-
her noch eine Rechnung mit den
Schwaben offen haben: das Hin-
spiel ging mit 86:94 verloren.
Kein anderes Team schenkte
den Badenern im Laufe der Sai-
son so viele Punkte ein wie die
Teckstädter. Ausgerechnet im ba-
disch-schwäbischen Derby am
vierten Spieltag mussten die BG-
Buben ihre erste Niederlage ein-
stecken. Auch wenn die Knights
ein wenig ihrer Dominanz einge-
büßt haben, die sie zu Saisonbe-
ginn ausstrahlten, sind sie immer
gefährlich. Schmerzlich erfahren
musste das Spitzenreiter Bay-
reuth, der den „Rittern“ die ein-
zige Saisonpleite verdankt.
Die Unberechenbarkeit der
Truppe von Trainerfuchs Frankie
Ignjatovic entsteht partiell aus
der Unsicherheit, mit welchem
Kader Kirchheim denn nun an-
treten wird. So stehen mit Phil-
lipp Heyden und Ziyed Chen-
noufi zwei Doppellizenz-Spieler
im Kader. Aufbauspieler Scott
Freymond, der der BG im Hin-
spiel viel Kopfzerbrechen be-
scherte, plagt sich mit einer Ver-
letzung herum und wurde
zwischenzeitlich durch den
ProA-erfahrenen Cedric Brooks
ersetzt. Und zu guter Letzt gab es
Wirbel um eine Dopingprobe von
Gordon Scott, der zwar positiv
getestet wurde, jedoch glaub-
würdig nachweisen konnte, dass
die Einnahme unbeabsichtigt und
ohne sein Wissen geschah und so-
mit ohne Sperre davon kam.
Zusätzliche Unterstützung für
das Derby haben sich die BG-Rie-
sen am Dienstag in Philippsburg
organisiert. In den dortigen Schu-
len fand der zum Spiel am Wo-
chenende gehörende Regio-Tag
statt. Auf die Mittagspromotion
und das öffentliche Training am
Abend verzichtete man dieses Mal
aus Mangel an Möglichkeiten.
Übrigens: Vier Mal traten die
Vojtko-Mannen bislang sonntags
an – und vier Mal verließen sie
dabei die Halle als Sieger, unter
anderem in den wichtigen Spie-
len gegen Cuxhaven und zuletzt
die Saar-Pfalz Braves! Gute Vor-
zeichen also für das richtungs-
weisende Spiel gegen die Kirch-
heim Knights. (bb)
VfL Kirchheim Knights heute in der Europahalle zu Gast
BG will Revanche im Derby
BG-Headcoch Dr. Ivan Vojtko hat seine Jungs auf einen Sieg gegen
Kirchheim eingestellt. Foto: mon
Karlsruhe. Mit einer Spende für
die Soforthilfe der Stadt Karls-
ruhe, die 2010 Unicef-Kinder-
stadt ist, hilft das BW-Bank-
Meeting Kinder in Haiti. 5000
Euro konnte die Geschäftsfüh-
rung des Meetingveranstalters
Karlsruher Messe- und Kongress
GmbH, Britta Wirtz und Klaus
Hoffmann, an Margret Mergen,
Erste Bürgermeisterin der Stadt
Karlsruhe, übergeben. Zusätz-
lich wird in Kürze eine Unicef-
Fahne mit zahlreichen Unter-
schriften der Athleten des BW-
Bank-Meetings zugunsten der
Kinder in Haiti im Internet bei
E-Bay versteigert. (bb)
Spende vomMeeting
1. VfL Osnabrück 22 32 : 21 40
2. FC Ingolstadt 21 44 : 23 39
3. 1. FC Heidenheim 23 41 : 34 37
4. Kickers Offenbach 22 35 : 24 34
5. Erzgebirge Aue 22 31 : 31 34
6. SV Sandhausen 22 38 : 36 33
7. Rot-Weiß Erfurt 21 25 : 23 31
8. Eintr. Braunschweig21 29 : 23 30
9. Carl Zeiss Jena 22 25 : 30 30
10. Wacker Burghausen20 23 : 33 30
11. Jahn Regensburg 20 28 : 21 29
12. Unterhaching 21 30 : 30 29
13. Wehen Wiesbaden 22 27 : 37 26
14. Dynamo Dresden 22 26 : 29 26
15. Bayern München II 21 27 : 38 26
16. Werder Bremen II 20 26 : 29 25
17. Bor. Dortmund II 21 24 : 28 25
18. VfB Stuttgart II 21 28 : 32 23
19. Holstein Kiel 20 23 : 28 22
20. Wuppertaler SV 20 21 : 32 22
Ingolstadt - Osnabrück 0:0Jena - Erzgebirge Aue 1:0Dyn. Dresden - B. München II 2:0Heidenheim - Sandhausen 1:0Wuppertal - Wehen WI abges.Regensburg - VfB Stuttagrt IIabges.Braunschweig - Burghausen abges.SVW Bremen II - Holstein Kiel abges.K. Offenbach - B. Dortmund II So.Unterhaching - RW Erfurt So.B. München II - Ingolstadt Di.J. Regensburg - Wuppertal Di.Burghausen - Holstein Kiel Mi.
3. LIGA
PLATZ VEREIN SPIELE TORE PKTE.
Einmal mit den Profi s ins Stadion einlaufen! Wir verlosen für das nächste Heimspiel
des KSC gegen Energie Cottbus am 13. Februar 2010 einen Platz an einen
jungen Fußballfan im Alter von 7-10 Jahren.
Im Preis auch dabei:• 2 Eintrittskarten für das Spiel (Einlaufkind + Begleitperson)• ein limitiertes KSC-Trikot „Willi 94“ für das Gewinnerkind
Bewerbungen bitte bis 10. Februar mit Bild per E-mail an: [email protected]. Unter allen Einsendern wird das „Gewinnerkind“ gelost.
Der Rechtsweg ist natürlich ausgeschlossen.
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Die EnBW
sucht Kids für
Willi Wildpark.
7. Februar 2010 · Seite 11
Remakes von erfolgreich gewe-
senen alten Filmen sind nicht nur
in der Welt der Cineasten beliebt.
Auch die Mehrmarken-Autoher-
steller nutzen ab und an die Idee.
So wie der VW-Konzern, der den
Ende 2007 ausgelaufenen alten
Audi A4 unter dem Namen „Exeo“
bei Seat wieder auferstehen lies
und so ohne die üblichen horren-
den Entwicklungskosten seiner
spanischen Tochter endlich den
Einstieg in die Mittelklasse er-
möglichte.
Mörfelden-Walldorf. Der Exeo
ist aber beileibe kein 1:1-Ab-
klatsch des ehemaligen Ingol-
städter Erfolgsmodells, auch
wenn die Verwechslungsgefahr
vor allem im Innenraum sehr
groß ist. So wurden mehr als 30
Prozent aller Bauteile des alten
A4 entweder überarbeitet oder
komplett erneuert. Mit dem Er-
gebnis, dass einiges anders, vie-
les besser geworden ist, und das
Fahrzeug durchaus auf der Höhe
unserer Zeit ist.
Äußerlich ist der Spanier vor al-
lem an der neuen Front mit Seat-
spezifischem Grill, nach hinten
gezogenen Scheinwerfern sowie
dem wabenförmigen Lufteinlass-
gitter unterhalb des Stoßfängers
zu erkennen. Das Heck ist mus-
kulöser geworden und trägt na-
türlich die typischen Seat-Rück-
leuchten. Zusammen mit einigen
anderen Details ergibt dies eine
dynamischere, sportivere Aus-
strahlung, was dem generellen
Seat-Image ja auch entspricht.
Im Innenraum dagegen be-
kennt sich der Exeo klar zu sei-
ner Abstammung. Was kein Feh-
ler ist, da man in Ingolstadt es
schon immer verstand, ein gleich-
zeitig sportives und elegantes In-
terieur zu kreieren und so für
Wohlfühl-Atmosphäre zu sorgen.
Und da man auch an der Wertig-
keit der Materialien nicht sparte
und offensichtlich sehr großen
Wert auf eine makellose Verar-
beitung legte, kann man dem
Exeo in diesem Bereich sogar ei-
nige Premiumpunkte zusprechen.
Konstruktionsbedingte Nach-
teile des alten Audi finden sich
natürlich auch bei Exeo wieder.
So verfügen zwar Fahrer und Bei-
fahrer, die auf komfortablem, gu-
ten Seitenhalt gebendem Gestühl
sitzen, zwar über jede Menge
Platz, die im Fond sitzenden Pas-
sagiere sollten dagegen nicht all-
zu groß sein. Und der Kofferraum
ist zwar mit 425 Liter Volumen
recht groß, aber durch die kleine
Ladeöffnung und die hohe La-
dekante außen sowie die über 20
Zentimeter hohe innere Bord-
wand recht mühsam zu befüllen.
Die Technik wurde von den Se-
at-Ingenieuren weitgehend über-
nommen, nicht aber ohne Fein-
schliff zu betreiben. So wurden
unter anderem Federung und
Dämpfung etwas sportlicher ab-
gestimmt. Das Fahrwerk ist aber
dennoch weicher und komfor-
tabler als bei anderen Seat-Mo-
dellen. In Verbindung mit dem
präzise geführten Sechsgangge-
triebe und einer zielgenauen Len-
kung entpuppt sich so der Exeo
als angenehmes Reiseauto, was
gleichzeitig aber auch auf kurvi-
gen Landstraßen flott und sicher
bewegt werden kann. Ist man zu
übermütig, greift das ESP recht-
zeitig und sanft ein. Einen be-
trächtlichen Anteil an der auf-
kommenden Fahrfreude hat auch
der 1,8-Liter-Turbobenziner, der
sich bei einem bereits ab 1.800
Umdrehungen verfügbaren ma-
ximalen Drehmoment von 220
Newtonmetern als durchzugs-
stark erwies und selbst bei zügi-
ger Fahrt nicht viel mehr als acht
Liter auf 100 Kilometern benö-
tigte.
Die serienmäßige Sicherheits-
und Komfortausstattung in der
Style-Ausstattung ist umfang-
reich, sodass viele zusätzliche
Extras nicht unbedingt notwen-
dig sind. Unterm Strich sind da-
her die 26.090 Euro für diese
Ausstattung und das Triebwerk –
die Basisversion mit 1,6-Liter-
Motor gibt es ab 21.990 Euro –
ein mehr als überlegenswertes
Angebot. (bb)
Überarbeitete spanische Version des Audi A4 / Dynamische und sportive Ausstrahlung / Umfangreiche Ausstattung
Seat Exeo – Gelungener zweiter Aufguss
Seat Exeo – kein 1:1-Abklatsch vom Ingolsädter Erfolgsmodell A4. Foto: Seat/auto-reporter.net
Daten & Fakten
Motor: 4-Zylinder Otto
Hubraum: 1781 ccm
Leistung: 110 kW/150 PS
Leergewicht: 1400 kg
Zuladung: 560 kg
0-100 km/h: 9,3 s
Höchst-geschwindig-keit: 217 km/h
Verbrauch: 7,9 l/100km
kombiniert
CO2-Emmission: 184 g/km
kombiniert
Grundpreis: 26.090 Euro
[+] hohe Qualitätsanmutung
[+] gute Serienausstattung
[+] sehr gutes Fahrwerk
[+] gutes Fahrverhalten
[+] direkte Lenkung
[+] gute Dieselmotoren
[-] wenig Kniefreiheit im Fond
[-] zäher Basis-Benziner
[-] Kofferraum nicht üppig
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75 KW, 10650 Km, Klimaaut., R/CD, 6 AIR,
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(DPF), EZ 03/06, 103 KW, 108600 Km, Kli-
maaut., R/CD, 6 AIR, ESP, eFH, eASP, Parkpi-
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KW, 45300 Km, Klimaaut., R/CD, 6 AIR, ESP,
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Seite 12 · 7. Februar 2010
Morgenstund' hat Gold im Mund:
Das dachte sich die Verwaltung
am Wochenanfang und lud zur of-
fiziellen Amtseinführung und
Vereidigung des neuen Ettlinger
Bürgermeisters,Thomas Fedrow,
ins Ratszimmer des Rathauses
ein. Nur einen Tag später hatte
der Nachfolger von Cornelia Pet-
zold-Schick seiner ersten, offi-
ziellen Aufgabe beizuwohnen,
den Haushaltsberatungen.
Von Yvonne Deichmann
Ettlingen. „Ich freue mich, dass
nach einer langen Zeit der Va-
kanz nun ein neuer Bürger-
meister im Amt ist“, äußerte sich
OB Büssemaker gegenüber ih-
rem neuen Kollegen.
Nach der offiziellen Ausspra-
che der Eidesformel und der
Vertragsunterzeichnung richte-
te der neue Ettlinger Bürger-
meister seine Worte auch an die
Gemeinderatsmitglieder, die ihn
vor wenigen Monaten mehr-
heitlich gewählt hatte: „Ich
möchte mit ihnen konstruktiv
und loyal zusammenarbeiten
und gemeinsam etwas für die
Stadt erreichen.“
Ein kurzer Versprecher in Sa-
chen Esslingen, seinem früheren
Arbeitsort, und Ettlingen pas-
sierte dem neuen BM dann doch
noch: „Das wird in nächster Zeit
vermutlich noch einige Male so
sein“, schmunzelte der 44-Jäh-
rige vor den Fraktionsvorsit-
zenden, Amtsleitern und im Bei-
sein von Bruchsals OB Petzold-
Schick.
Diese sicherte ihrem Nach-
folger zu, sie jederzeit bei Fra-
gen kontaktieren zu können.
Für die Fraktionen sprach Dr.
Albrecht Ditzinger von der
CDU: „Wir wünschen ihnen,
trotz ab und an kleiner Diffe-
renzen in den Sitzungen zwi-
schen Verwaltung und Rat viel
Glück und behalten sie das Wohl
der Bürgerinnen und Bürger
stets im Auge.“
Thomas Fedrow nach Amtseid neuer Bürgermeister / Arbeitsort verleitet zum Versprecher
„Konstruktive und loyale Zusammenarbeit“
Seit dieser Woche offiziell der neue Bürgermeister der Albstadt: Tho-
mas Fedrow im Beisein von OB Gabriela Büssemaker (l.), seiner Vor-
gängerin, Bruchsals OB Cornelia Petzold-Schick, und zahlreichen Frak-
tionsvorsitzenden und Amtsleitern. Foto: Deichmann
Leserfoto der Woche
Von den „Schrägen Vögel“ aus Ettlingenweier (Foto) bezie-
hungsweise von BB-Leserin Andrea Weber aus Schöllbronn er-
hielt Boulevard Baden jüngst eine Einsendung, das die Trup-
pe beim Umzug in Gernsbach 2009 zeigt. Ein dreifache's Nar-
ri Narro, Macht weiter so sendete sie ebenfalls mit. Haben auch
Sie ein Foto zum Thema „Narretei“. Dann schnell an redak-
[email protected] senden. (bb)
Karlsruhe. Der Fanfarenzug Europafanfare Karlsruhe fährt am
kommenden Mittwoch, 10. Februar, gen Konstanz, um dort bei der
allemanischen Fasnacht mitzumachen. Eine Einladung erhielten die
Mitglieder von der Faschingsvereinigung „Freie Blätz Konstanz“, beim
Butzenlauf in Konstanz mitzumachen. Am folgenden „Schmotzigen
Dunschtig“ werden sie mit den „Freien Blätz“ zusammen durch die
Altstadt von Konstanz ziehen, um die Einwohner um 6 Uhr mor-
gens Uhr zu wecken. (bb)
Zur allemanischen Fasnacht
In dieser Woche informierten die
Stadtwerke Ettlingen und die
Volksbank Ettlingen über den
diesjährigen, mittlerweile 7.
Volksbank Ettlingen Altstadtlauf,
der am 21. Mai stattfinden wird.
Neben dem 10 Kilometer Haupt-
lauf durch die Straßen und Gas-
sen der Albstadt finden zudem
zwei Schülerläufe sowie ein Lauf
für eine Walkinggruppe statt.
Ettlingen. Nach knapp 1.500
Teilnehmern in den vergange-
nen Jahren, wird es für 2010 er-
neut ein Teilnehmerlimit von
1.000 Läufern beim 10 Kilome-
ter-Hauptlauf geben. Für diese
besteht ab 1. März die Mög-
lichkeit zur Anmeldung; die An-
zahl der Teilnehmer ist begrenzt.
Der Geschäftsführer der
Stadtwerke, Eberhard Oehler,
informierte darüber hinaus über
die Aktion „Von 0 auf 10.000“,
eine gemeinsame Fitnessaktion
der Stadtwerke und der Volks-
bank. Begonnen wurde das Pro-
jekt beim 6. Volksbank Alt-
stadtlauf. Da das Projekt bei al-
len Beteiligten auf Begeisterung
gestoßen ist, geht die Fitnes-
saktion 2010 in die zweite Run-
de.
Ziel ist es, Laufanfänger und
eher weniger Sportbegeisterte
fit zu machen für die Teilnahme
am 10-Kilometer-Hauptlauf des
diesjährigen Altstadtlaufs.
Um dieses Ziel zu erreichen,
heißt es für die Teilnehmer in
den nächsten drei Monaten am
besten drei Mal wöchentlich die
Laufschuhe zu schnüren.
Zwei Mal in der Woche wird
unter Anleitung von Mitgliedern
des Ettlinger Lauftreffs oder des
SC 88 Bruchhausen trainiert.
Alle zwei bis drei Wochen fin-
det das Training unter profes-
sioneller Anleitung des Welt-
klasse-Triathleten Stephan Vu-
ckovic statt. Neben einem indi-
viduellen Trainingsplan erhalten
die Teilnehmer von Stephan Vu-
ckovic wertvolle Tipps und
Tricks rund um das Thema Lau-
fen.
Infos: Anmeldung www.
ettlinger-altstadtlauf.de (bb)
7. Volksbank Altstadtlauf startet am 21. Mai
Fitnessaktion in Runde zwei
Der Volksbanklauf 2009 mit der Aktion „Von 0 auf 10.000“ – wieder
einmal mehr ein tolles Sportereignis in der Region.Foto: Deichmann
Karlsruhe. Noch immer fragen
in Karlsruhe und Region viele
der Spender nach dem Wohlbe-
finden von Ajna, dem an Krebs
erkrankten Baby, dessen Tumor
in der Karlsruher Kinderklinik
2008 zerstört werden konnte
(wir berichteten). Das Leben des
Mädchens aus Bosnien war da-
mals dank der von ihrem Pa-
tenonkel Peter Knoll angesto-
ßenen Hilfs-Aktion in Zu-
sammenarbeit mit dem Förder-
verein zur Unterstützung der
onkologischen Abteilung der
Kinderklinik Karlsruhe (FU-
oKK) gerettet worden. Wie es
der kleinen Ajna heute geht, be-
richtet Peter Knoll im BB-Talk
BB: 2007 war Ajna leider so
krank, dass sie neun Monate
lang auf der Regenbogen-Sta-
tion in der Kinderklinik be-
handelt werden musste. Zum
Glück und dank der Benefiz-
aktion, bei der weit mehr als
100.000 Euro gespendet wur-
den, konnte dem lebensfrohen
Kind geholfen werden. Wie geht
es Ajna heute?
Knoll: Ajna geht es heute abso-
lut gut! Sie ist sehr aufgeweckt
und verhält sich völlig normal,
zeigt kindgerechtes Verhalten.
Sie hat gelernt, auf deutsch von
1 bis 10 zu zählen und sagte mir
sogar zur letzten Begrüßung:
Ich liebe Dich.....
BB: Wo lebt denn Ajna mit ih-
rer Familie heute?
Knoll: Sie lebt mit in Ihrer Fa-
milie in der Stadt Zenica, in
Bosnien.
BB: Zur Nachuntersuchung
kommt Ajna regelmäßig nach
Karlsruhe. Reichen die Spen-
dengelder dafür noch aus?
Knoll: Ja, Ajna muss mit ihren
Eltern alle drei Monate in die
Karlsruher Kinderklinik. Na-
türlich treffen wir uns dann so
oft es möglich ist. Wir haben
selbst eine 5-jährige Tochter. Die
beiden spielen (und auch sehr
ausgelassen) zusammen.
Diese Nachuntersuchungen
sind zum Glück noch durch die
Spendengelder abgedeckt. An
dieser Stelle noch einmal unse-
ren herzlichsten Dank an alle,
die uns in dieser Aktion unter-
stützt haben!
BB: Wie erlebt Ajna die Zeit ih-
rer Erkrankung heute, was
meinen Sie ais Ihrer Erfahrung
heraus?
Knoll: Ich glaube, sie hat hier ei-
nen weiten Abstand gewonnen.
Sie wird auch vieles vergessen
haben. Hier hilft ihr, dass man
die Krankheit schon so früh im
Alter von neun Monaten ausge-
brochen ist. Die Nachuntersu-
chungen in der Kinderklinik
steckt sie super weg. Bei dem
Team um Dr. Leipold auch kei-
ne große Überraschung. Man
hat das Gefühl, sie besucht
Freunde und Bekannte...und
keine Klinik.
Interview: Corina Neuer
Im BB-Talk: Peter Knoll über den Gesundheitszustand des Mädchens
„Ajna geht es heute absolut gut!“
Im Oktober 2007 hatte die kleine Ajna (links) noch eine Lebenser-
wartung von drei Monaten. Heute (r.) geht es ihr prächtig. Fotos: BB
Ettlingen. Musik, die gefällt: Am
Sonntag, 21. Februar, findet um
18 Uhr ein Konzert im Asamsaal
des Schlosses mit David Gerin-
gas am Violoncello und Ian
Fountain, Klavier, statt. Die Ein-
führung beginnt bereits um
17.30 Uhr. In der Reihe „Ettlin-
ger Schlosskonzerte“ spielen die
Künstler Werke von Ludwig van
Beethoven und Richard Strauss.
Geringas ist einer der vielseitig-
sten Musiker unserer Zeit.
Ein ungewöhnlich breites Re-
pertoire vom frühesten Barock
bis zur zeitgenössischen Musik
zeichnet den Cellisten und Di-
rigenten aus.
Bundespräsident Horst Köh-
ler verlieh dem Künstler im Jah-
re 2006 für seine Gesamtleis-
tungen als Musiker und Bot-
schafter des Kulturstaates
Deutschland in der internatio-
nalen Musikszene und in der
ganzen Welt das Verdienstkreuz
1. Klasse des Verdienstordens
der Bundesrepublik Deutsch-
land. (bb)
Violoncello und mehr
Zu einem fröhlichen NarriNarro
treffen sich die Narren in den
nächsten Tagen auf verschiede-
nen Umzügen in der Region. So
beispielsweise am kommenden
Samstag, 13. Februar, von 12 bis
17 Uhr, in Schöllbronn.Dass damit
auch Sperrungen einhergehen, ist
in der Fasnacht jedes Jahr wieder
gewiss.
Region. Während dieser Zeit
wird Schöllbronn für den Durch-
gangsverkehr gesperrt. Die Bus-
linie 101 fährt eine Umleitung.
Die Linie 102 fährt von Schlut-
tenbach kommend direkt über
die Max-Reger-Straße und die
Mittelbergstraße zum Schwimm-
bad Schöllbronn. An den Ein-
mündungen Moosbronner Stra-
ße, Mittelbergstraße, Max-Reger-
Straße und Schluttenbacher Stra-
ße sowie in den Straßen Moos-
bronner Straße und Schwester-
Baptista-Straße werden Ersatz-
haltestellen eingerichtet. In Spes-
sart wird bereits am kommenden
Freitag, 12. Februar, der mittler-
weile 16. Spessarter Nachtumzug
begangen. Für diesen richtet die
AVG zwischen 17 und 1 Uhr
zwei kostenlose Buspendeldien-
ste ein. (bb)
Schöllbronn, Spessart und Co.: Fasnacht lockt
Umleitungen wegen Narren
Körper & Seele – Den Akku wieder aufl adenAnzeigensonderveröffentlichung Aus der Region, für die Region.
Nachdem die SiJuMa GbR nun auch
in Durlach sehr erfolgreich ihre
Wellness-Massage-Praxis eröffnet
hat, bieten Simone Pies und Jür-
gen Scheidt, nun auch ihr eigenes
Schulungskonzept zum Erlernen
an. Immerhin blickt Simone Pies
auf fünf Jahre Praxiserfahrung als
Wellness-Trainerin zurück und Jür-
gen Scheidt auf jahrelange Doz-
ententätigkeit.
Karlsruhe-Durlach. Wichtig für
ihre Arbeit ist neben der Philo-
sophie des „Ankommens“, auch
der menschliche Energiehaus-
halt, sowie die Ganzheit des Men-
schen. Diese Erfahrungen flie-
ßen in ihre Seminare mit ein.
Das Seminar ist in drei Grund-
module aufgebaut. Wer möchte,
kann an einem zusätzlichen Ter-
min teilnehmen, an dem be-
triebswirtschaftliche Themen, so-
wie vertiefte Einblicke in den Er-
fahrungsschatz der Beiden gege-
ben werden. Die Kurse finden an
Wochenenden (samstags und
sonntags) jeweils zwischen 9 und
18 Uhr statt. Die Kursteilnehmer
werden geschult in Theorie und
Praxis.
Während in der Theorie die
Grundlagen der Anatomie, ver-
schiedene Techniken und die
Wirkungsweisen erlernt werden,
geht es in der Praxis um die Ein-
führung in die Wellness-Massage
und um die Durchführung einer
Basisbehandlung. Die Kursteil-
nehmer erhalten am Ende eine
Schulungsmappe und ein Teil-
nahme-Zertifikat. Mit diesem
Zertifikat dürfen die Schüler zum
Beispiel in Hotels, Fitness-Zen-
tren, Kosmetikstudios oder selb-
ständig Wellness-Massagen an-
bieten. (bb)
Infos: www.sijuma.de oder
0721/9145836
SiJuma in Durlach bietet nun auch Massage-Schulungen an
Auf dem Weg zum Massage-Zertifikat
Simone Pies und Jürgen Scheidt bieten in ihrer Massage-Praxis nun
auch Schulungen an. Foto: BB
Auch im Jahr 2010 bietet das Sport-
zentrum Lafit in Blankenloch viel
Abwechslung,um die Energien zu-
rück zu bringen.Hier kann man die
leeren Batterien nach Weih-
nachtsstress und Wind und Wetter
einfach wieder aufladen. Das
Sportzentrum Am Hasenbiel 20-22
(Industriegebiet Nord) bietet
sportliche Aktivität mit viel Spiel
und Spaß.
Stutensee-Blankenloch. Auf
1700 Quadratmetern kann man im
Lafit nicht nur Ballspiele wie Squ-
ash, Badminton, Basketball, Be-
achvolleyball oder Tischtennis
spielen, oder seinen Körper mit
Fitnesstraining auf modernen Aus-
dauer- und Kraftgeräten formen,
sondern sich auch einfach mal ver-
wöhnen.
Durch ein gesundheitsorien-
tiertes Krafttraining gibt man sei-
nem Körper die notwendige Ener-
gie und Kraft zurück. Man ist stär-
ker für den Alltag, weniger Krank-
heitsanfällig und zu alle dem noch
schlanker, fester und schöner.
Wer vom Wetter ausgelaugt ist,
kann verschiedene Saunen nut-
zen, um mal wieder richtig warm
zu werden. Mit einer finnischen
Sauna mit 90 Grad, einer Bio Sau-
na mit 60 Grad und einem Dampf-
bad mit 40 Grad ist für jeden Be-
sucher etwas dabei. Zum Ent-
spannen gibt es einen Ruheraum
und einen Kaltruheraum sowie
einen Balkon – Im Sommer zum
Bräunen, im Winter für die Ab-
härtung.
Ein Saunagang nach dem Trai-
ning ist besonders effektiv – für die
schnellere Erholung nach dem
Training, aber auch für die Ent-
spannung, um die Energie zurück
zubringen. Bei schöner Musik und
angenehmen Licht kann man sei-
nen Gedanken freien Lauf lassen
und einfach mal abschalten. (bb)
Infos: www.lafit.de
Ballspiele, Kraft- und Fitnesstraining und Wellness in Blankenloch
Im Lafit wieder Energie aufladen
Unter fachmännischer Anleitung
Kraft tanken. Foto: BB
Einfach mal die Seele baumeln
lassen. Tief durchatmen, abschal-
ten und – auftanken. Körper und
Geist mit Ruhe und Entspannung
verwöhnen. Der Hektik und dem
Stress des Alltags entfliehen und
sich etwas Besonderes gönnen,
mitten in Deutschland. Wer auf
professionelle medizinische Be-
treuung Wert legt, auf Naturheil-
methoden, fernöstlichen Thera-
pien und Schulmedizin, der kann
das in Deutschlands Wohlfühloa-
sen oft besser als anderswo.
Region. Viele Menschen sind Tag
für Tag starkem Druck und Be-
lastungen ausgesetzt. Leistungs-
druck, Erfolgsdruck, Kollision
von beruflichen und privaten An-
forderungen, persönliche Pro-
bleme...
Durch andauernden Stress ent-
steht das Gefühl, ausgebrannt zu
sein. Wenn ein Mensch sich völ-
lig verausgabt, entsteht innere
Leere, die Lebensenergie scheint
verloren zu sein. Erhöhte Reiz-
barkeit, Schlaflosigkeit, depres-
sive Gefühle, Erschöpfung und
gesundheitliche Probleme stellen
sich ein. Da ist es an der Zeit Ein-
halt zu finden. Sich selbst besin-
nen, neue Kraft zu schöpfen, me-
dizinischen Rat zu suchen...
Denn, nur wer abschalten und
sich entspannen kann, kann auch
Spitzen-Leistungen vollbringen
und ein glückliches Leben führen.
Dieses alte Wissen hat heute wie-
der seinen Platz in unserer mo-
dernen Gesellschaft gefunden.
Um Abstand zu gewinnen und
wieder zu sich selbst zu finden,
ist eine Auszeit oft die beste Lö-
sung. Dafür braucht es aber einen
Rückzugsort, wo man einfach die
Seele baumeln lassen kann. Weit
ab vom Stress und Lärm der
Großstadt, weit ab vom Trubel
vieler beliebter Urlaubsorte. Das
alleine reicht aber oft nicht aus.
In den meisten Fällen ist es sinn-
voll, etwas für Körper, Geist und
Seele zu tun, um die Neuorien-
tierung zu unterstützen und
gleichzeitig eine medizinische Be-
treuung in Anspruch zu nehmen.
In Deutschland findet man da
ausgezeichnete Möglichkeiten.
Wohlfühloasen mit Spa-Anlagen
und medizinischer Betreuung bei-
spielsweise. Spa – das ist eine
hochinteressante Kombination
von klassisch-antiken Traditio-
nen und moderner Technik. Da-
bei spielt Wasser die zentrale Rol-
le: Reinigung, warme und kalte
Bäder, Warmluft- oder Dampfbä-
der, Massagen sowie Ruhepha-
sen.
„Diese Welt des Wassers und
der Sinne geht auf die berühm-
ten Römischen Thermen zurück.
In den letzten Jahren kamen Na-
turheilverfahren, Traditionelle
Chinesische Medizin, Ayurveda
sowie fernöstliche Trainingsme-
thoden wie Qi Gong dazu“, so Jo-
achim Hunger von Regena in Bad
Brückenau, dem der Relax Gui-
de bestätigt, das beste Gesund-
heits-Ressort im Freistaat Bayern
zu sein. Eine Wellnessoase mit
First Class Hotel und ein medi-
zinisches Kompetenzzentrum,
das traditionelle chinesische Me-
dizin, Naturheilverfahren und
klassische Schulmedizin mitein-
ander verbindet. (bb)
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Seite 14 · 7. Februar 2010 BOULEVARD aus der Region
Seit Februar 2008 ist er Chef über
17 Mitarbeiter, darunter fünf Aus-
zubildende, in einem der Top-Res-
taurants der Region:„Erbprinz“-Kü-
chenchef Ralph Knebel.Eine seiner
Leidenschaften ist neben Schoko-
lade das Kochen – das Kreieren
neuer Gerichte. Ein Kochbuch wä-
re für die Zukunft noch ein Wunsch,
den sich Knebel gerne verwirk-
lichen würde.„Dafür fehlte bislang
die Zeit“, so der 37-jährige Wahl-
Ettlinger ganz persönlich im Bou-
levard Baden-Gespräch.
BB: Herr Knebel, wie würden Sie
ihren Koch- beziehungsweise
Führungsstil beschreiben?
Knebel: „Ich bin ein wohlwollen-
der Diktator (schmunzelt). Aber
im Ernst, ich bin schon ein stren-
ger Chef. Perfektion ist für mich
sehr wichtig. Persönlich verfolge
ich keinen speziellen Kochstil; be-
nutzte aber vorwiegend regionale
Produkte. Hier kann es auch schon
mal ein einfaches Gericht wie ei-
ne Brotsuppe aufgepeppt mit Trüf-
feln sein.
BB: Ihre Frau Jasmina ist gelern-
te Köchin und Pâtissière, sie ko-
chen seit 12 Jahren zusammen.
Zudem verwöhnt sie die Gäste
des Erbprinz mit allerhand Lek-
kereien. Was persönlich ist Ihre
süßeste Versuchung?
Knebel: „Ich esse sehr gerne Sü-
ßes. Schokolade in allen Variatio-
nen ist meine Leidenschaft. Zudem
ist es mir bei der täglichen Arbeit
mit meiner Frau wichtig, dass sie
um mich ist. Jeder hat zwar seinen
eigenen Arbeitsbereich, aber sie
gibt mir den Rückhalt für meinen
Beruf.
BB: Was kochen Sie sich nach ei-
nem harten Arbeitstag für sich
persönlich?
Knebel: Kochen ist für mich Ent-
spannung. Dann bevorzuge ich
eher etwas ganz Einfaches wie ei-
ne Suppe, einen Eintopf oder ve-
getarisch.
BB: Was erwartet die Gäste im
„Erbprinz“ und wohin soll künf-
tig kulinarisch der Trend gehen?
Knebel: Wenn ich die Runde bei
den Gästen mache, möchte ich,
dass sie Spaß bei uns haben. Oft
möchten die Gäste von sich aus
den Küchenchef sehen; ich weiß
auch nicht, woran das liegt. Aber
ich für mich persönlich stelle mich
nicht so in den Vordergrund. Me-
dial wirksam zu sein, das liegt mir
nicht so sehr.
BB: Mit welchen Stichworten
würden Sie Ihre Arbeit beschrei-
ben?
Knebel: Harmonisch. Harmo-
nisch muss es sein, aber es ist auch
gleichzeitig stressig. Das bringt der
Beruf mit sich.
BB: Was macht für Sie die Lei-
denschaft am Kochen aus?
Knebel: Mit Lebensmitteln zu ar-
beiten, hat einen wahnsinnigen
Charme. Essen ist schließlich der
Lebensmittelpunkt und auch sehr
kommunikativ. Zudem immer und
jeden Tag eine Herausforderung.
Man möchte sich in meinem Be-
ruf auch stets etwas beweisen.
BB: Was würde Sie jungen Leu-
ten raten, die sich zum Koch aus-
bilden lassen möchten?
Knebel: Wenn jemand den Beruf
Koch ergreift, muss er damit zu-
recht kommen, dass sich sein so-
ziales Leben völlig verändern wird.
Man braucht für diesen Job äu-
ßerste Disziplin.
Interview: Yvonne Deichmann
Kulinarisches auf hohem Niveau: „Erbprinz“-Küchenchef Ralph Knebel im Interview
„Meine Leidenschaft ist Schokolade“
Ein seltenes Bild: Küchenchef Ralph Knebel ganz entspannt im Loun-
gebereich des neu umgestalteten „Erbprinz“. Foto: Deichmann
„Das kulturelle Angebot gehört
als Standortfaktor zur Gemein-
de“, meinte Bürgermeister Rudi
Knodel beim Blick in den neuen,
farbigen Kulturkalender 2010. Er
bietet eine beachtliche Auswahl
von Veranstaltungen aus dem
großen Karlsbader Kulturange-
bot. Kabarett, Gesang, Musik,
Theater, Ausstellungen, Lesun-
gen und mehr warten das Jahr
über auf Kulturgenießer.
Karlsbad. Der stellvertretende
Hauptamtsleiter Hans-Dieter
Stößer und Michaela Wacker
informierten zudem über die
Neuerungen im Jahr 2010.
Erstmalig werden nun die Ver-
anstaltungen rund um den Wald-
kulturpfad in Karlsbad-Spiel-
berg in diesem Jahr aufgenom-
men.
Die evangelische Ludwigskir-
che präsentiert sich außerdem
mit einer Reihe „Klangfarben –
Musik in der Ludwigskirche“.
Auch die Gemeindebücherei
ist mit einem Lesungsangebot an
ihrem zentralen Standort ver-
treten und möchte Lust aufs Le-
sen machen.
Am Dienstag, 16. Februar,
präsentiert sich beispielsweise
Antje Schumacher, um 20 Uhr,
im Haus Conrath mit dem Mu-
sikcomedy-Programm „Frau
Antje und die Ukulele“. (bb)
Karlsbader Kulturkalender 2010 liegt aus
Veranstaltungen für jeden
Was den einen freut, ist des andern
Leid. Das Winterwetter der ver-
gangenen Tage hat die Region ver-
zaubert und ermöglichte Schlit-
tenfahrten und andere Winter-
freuden. Ausgesprochen gefähr-
lich ist eine geschlossene Schnee-
decke aber für Mäusejäger wie die
Schleiereulen. Diese haben große
Probleme, die Mäuse unter der
Schneedecke aufzuspüren.
Rheinstetten. Da die Schleiereu-
len auch im Gegensatz zu vielen
anderen Tieren kaum Fettreserven
anlegen, also nicht auf Vorrat fres-
sen können, sind sie auf regelmä-
ßigen Jagderfolg angewiesen.
Schleiereulen können auch nicht
auf andere Beute wie Vögel oder
auf Aas ausweichen, die Lage ist
also kritisch. Die Stadt Rheinstet-
ten engagiert sich seit vielen Jah-
ren intensiv für die Schleiereulen
und versucht deshalb, auch in die-
ser Situation zu helfen.
So hat der Stadtbetrieb in den
vergangenen Tagen an etlichen
geeigneten Stellen Jagdplätze an-
gelegt. Nach der Entfernung des
Schnees wurden dort Heu und
Getreide ausgebracht, um Mäuse
anzulocken, die dann leichter er-
jagt werden können.
Über das Jahr hinweg werden in
Rheinstetten im Auftrag und mit
technischer Unterstützung der
Stadt rund 20 Nistkästen von
Schleiereulen betreut. Damit
konnte über die Jahre ein stolzer
Eulenbestand mit Brutergebnissen
von bis zu 40 Jungvögeln pro Sai-
son aufgebaut werden.
Bei optimalen Bedingungen
während der Brutzeit sind die
Schleiereulen in der Lage, durch
große Eigelege und Zweitbruten
einen eingebrochenen Bestand
wieder neu aufzubauen. Voraus-
setzung dafür ist eine nahrungs-
reiche, vielfältig strukturierte
Landschaft. Neben der Schaffung
und Betreuung von Nistplätzen
sind deshalb die Anstrengungen
im Rahmen der Biotopvernetzung
Rheinstetten von besonderer
Wichtigkeit für diese attraktiven
Tiere. Der Schleiereulenschutz ist
eine von zahlreichen Aktivitäten
der Stadt Rheinstetten für den Er-
halt einer artenreichen und viel-
fältigen Umwelt; ganz im Sinne der
Aufforderung von Bundeskanzle-
rin Angela Merkel zum Auftakt
des Internationalen Jahres der Bio-
diversität 2010. Zitat: „Es ist etwas
Faszinierendes, was alles das Le-
ben auf der Erde darstellt. Ohne
Ehrfurcht gegenüber der Natur
aber werden die Menschen viel-
leicht auch nicht ehrfürchtig mit-
einander umgehen.“ (bb)
Stadtbetrieb legt Futterstellen an / Etwa 40 Jungvögel pro Saison
Winter für Schleiereulen nicht ideal
Eine Jagdstelle für die Schleiereulen. Foto: Stadt Rheinstetten
Ettlingen. Bei einem Zusammen-
stoß zweier PKW in der Steigen-
hohlstraße wurde in dieser Woche
eine 25-jährige Frau leicht verletzt.
An beiden Fahrzeugen entstand
ein Sachschaden in Höhe von
rund 13.000 Euro. Nach ersten Er-
mittlungen der Polizei befuhr ein
31-jähriger PKW-Lenker die
Adolf-Kolping-Straße in nörd-
licher Richtung und missachtete
an der Kreuzung zur Steigen-
hohlstraße die Vorfahrt der jungen
Frau, die bei der Kollision Prel-
lungen erlitt. Sie wurde in einem
Krankenhaus ambulant behan-
delt. Wegen ausgelaufener Flüs-
sigkeit wurde eine Nassreinigung
der Fahrbahn notwendig. (bb)
Zusammenstosszweier Pkws
Die Kritiker überschlagen sich
regelmäßig, wenn es um Konzer-
te mit Künstler Michael Korstick
geht. Der 1955 in Köln geborene
Pianist wird als Glücksfall und
vor allem immer wieder als spek-
takulärer Beethoveninterpret
gefeiert.
Ettlingen. Auch bei seinem
Konzert in Ettlingen wird Kor-
stick, den seine Kommilitonen
an der New Yorker Juilliard
School während des Studiums
schon „Dr. Beethoven“ nannten,
mit einer Sonate von Beethoven
sein Konzert eröffnen.
Außerdem steht César
Francks Violinsonate A-Dur auf
dem Programm, die Korstick in
einer ganz besonderen Bearbei-
tung für Klavier von Alfred Cor-
tot spielen wird.
Mit Charles Koechlins Kla-
vierstück „Au loin“ op. 20 und
Franz Schuberts Sonate A-Dur
D 959 fächert Korstick ein mit
Raritäten und Schönheiten ge-
spicktes Programm seines Kla-
vierabends im Asamsaal des Ett-
linger Schlosses auf.
Karten gibt es für Musikinte-
ressierte bei der Stadtinfo Ett-
lingen unter der Telefon (07243)
101221.
Am Konzerttag und -ort fin-
det um 17.30 Uhr eine Pro-
grammeinführung statt. (bb)
Schlosskonzert im Asamsaal am 14. März
„Dr. Beethoven“ in Town
Ettlingen. Seltsames Getier und fremdartige Geräusche sind mit dem
Kinderstück „Vogelflügelflattern und Krabbeltiergetrappel“ von der
Württembergischen Landesbühne am Sonntag, 21. Februar, um 15
Uhr, in der Kleinen Bühne Ettlingen zu erleben. Es flattert und klap-
pert und kreucht und fleucht. Keine Frage, man ist in einem dieser
wundersamen Wünschewälder geraten. Aber um wieder herauszu-
finden, müssen einige Rätsel gelöst werden, auch das mit dem pfiffi-
gen Pfefferpferd. Eine Reise für Kinder ab vier Jahren. (bb)
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Karlsruhe-Grötzingen. Schwerwiegenden Anklagepunkten sah sich
der Grötzinger Ortsvorsteher Thomas Tritsch (Mitte) am Freitag vor
dem Narrengericht ausgesetzt. Als „Rosekenich“ sei er aufgetreten.
Außerdem warf ihm das Gericht vor, bei der Kulturmeile wasser-
scheu gewesen zu sein – trotz Taucheranzugs. Hinzu komme, dass
er es versäumt habe, von der im Keller eines Supermarktes entdek-
kten Cannabisplantage entsprechende Steuern einzutreiben. Alles
Lamentieren und Entschuldigen nützte Tritsch nichts. Er muss als
Strafe 333 Euro bezahlen, die zu gleichen Teilen den „Notenchao-
ten“ für neue Kostüme, dem Jugendtreff und der Bibliothek zu Gu-
te kommen. Foto: mon
Tritsch vor Narrengericht
Karlsruhe. Lebensgefährliche Ver-
letzungen eines Fußgängers und
ein Sachschaden von etwa 2000
Euro sind die Bilanz eines Unfalls
in der Karlsruher Kriegsstraße am
Freitagabend. Ein 39 Jahre alter
Mann aus Karlsruhe wollte ver-
botswidrig die Kriegsstraße über-
queren und wurde dabei von ei-
nem westwärts fahrenden LKW er-
fasst und zu Boden geschleudert.
Dabei zog er sich lebensgefährli-
che Verletzungen zu. Ein im Kran-
kenhaus durchgeführter Schnell-
test ergab einen Alkoholwert von
3,9 Promille. (bb)
Fußgänger contra LKW
Karlsruhe. Die Finanzkrise ist vor
allem auch eine Krise der Kom-
munen. Viele deutsche Städte müs-
sen den Rotstift ansetzen, bezie-
hungsweise Steuern und Preise er-
höhen. Betroffen sind Eintritts-
preise für Freizeiteinrichtungen,
Hundesteuer oder Parkgebühren.
Boulevard Baden hat die wich-
tigsten Erhöhungen in Karlsru-
he zusammen gestellt.
Erste Bürgermeisterin Mar-
gret Mergen berichtet über
Erhöhungen, die alles in
allem moderat ausfallen
würden. Es gelte ein
Haushaltsdefizit von 50
Millionen Euro für 2010
(2011 über 100 Millio-
nen) aufzufangen. Dies
soll hauptsächlich durch
eine Verschlankung und
pauschale Kürzungen in
der Verwaltung geschehen.
Die im folgenden genannten
Erhöhungen würden sechs
Millionen Euro einbringen.
Vierordtbad. Seit 1. Januar kostet
die Karte für 1,5 Stunden Bades-
paß montags bis freitags bis 17 Uhr
4,50 statt bisher 4 Euro. Um je ei-
nen Euro steigt der Eintrittspreis
für 1,5 Stunden ab 17 Uhr (sams-
tags, sonntags und an Feiertagen
ganztags) auf sieben Euro, das
Vier-Stunden-Ticket kostet 12 Eu-
ro und die Tageskarte 14 Euro. Der
Preis für die Geldwertkarte wurde
um zehn Euro auf 120 Euro ange-
hoben. Grund: gestiegene
Energiekosten.
Zoolo-
gischer Stadt-
garten. Die Eintrittspreise
wurden 2010 erhöht. Karlsruhe
liegt im Vergleich zu anderen Zoo-
logischen Gärten im unteren Preis-
niveau. Zuletzt wurden Preise für
Jahreskarten im März 2003 ange-
hoben, die sonst alle zwei Jahre üb-
liche Anpassung der Preise
für Tageskarten
wurde
wegen der
Baumaßnahmen
für den Lebensraum Wasser
von Juli 2009 auf Januar 2010 ver-
schoben. Eine Jahreskarte kostet
für Erwachsene 30 Euro (ermäßigt
20), für Kinder zwischen sechs und
15 Jahren 15 Euro, die Tageskarte
6,50 Euro (ermäßigt 5,50).
Hundesteuer. Der Hundesteuer-
satz wurde 2010 auf 120 Euro er-
höht, während die Zwingersteuer
auf 240 Euro gesenkt wurde.
Vergnügungssteuer. Die Verwal-
tung will durch die Erhöhung
verschiedener Steuersätze und
Pauschalen das jährliche
Vergnügungssteuerauf-
kommen von 1,2 Millio-
nen Euro auf 2 Millionen
steigern – unter anderem
betroffen sind hiervon
Spielhallen.
Grundsteuer. Die Ver-
waltungsgebühren für
die Tätigkeit des Gut-
achterausschusses und
der Grundstücksbewer-
tungsstelle steigen 2010 um
durchschnittlich 10 bis 15
Prozent. Mergen: „Sehr mo-
derat im Vergleich zu Freiburg
oder Stuttgart“.
Badisches Konservatorium und
die Jugendmusikschule Neureut.
2010 steigen die Gebühren von
2,87 (Fachbereich I) beziehungs-
weise 3,52 Prozent (Fachbereich
II). Bert Langbehn
Fotos: bla/dei/BB/
pixelio Bernhard Pixler
Steuern und Gebühren steigen