burgenlands wirtschaft

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Nein zu Straf-Euro, Malus & Co. SACKGASSE Die Arbeitslosigkeit steigt, die Investitionsbereitschaft der Unternehmer ist auf einem Tiefpunkt, die Erwartungen an die wirtschaftliche Entwicklung sind sehr zurückhaltend – ein Trend, der nur durch eine Entlastung der Wirtschaft gestoppt werden kann. GZ 02Z031730M P.b.b. – Absender: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt Servicemagazin der Wirtschaftskammer Ausgabe 9 · September 2015 Foto: Adobe Stock

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Ausgabe 9 September 2015 Nein zu Straf-Euro, Malus & Co.

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Page 1: Burgenlands Wirtschaft

Nein zu Straf-Euro, Malus & Co. SACKGASSE Die Arbeitslosigkeit steigt, die Investitionsbereitschaft der Unternehmer ist auf einem Tiefpunkt, die Erwartungen an die wirtschaftliche Entwicklung sind sehr zurückhaltend – ein Trend, der nur durch eine Entlastung der Wirtschaft gestoppt werden kann.

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Servicemagazin der Wirtschaftskammer Ausgabe 9 · September 2015

Foto: Adobe Stock

Page 2: Burgenlands Wirtschaft

14.–19. SEPTEMBER 2015

Entdecken Sie regionale Spezialitäten des burgenländischen Lebensmittelgewerbes und

nutzen Sie die Angebote der teilnehmenden Betriebe.

REGIONAL SCHMECKT GENIAL

wko.at/bgld/lebensmittelgewerbeTeilnehmende Betriebefinden Sie unterwko.at/bgld/lebensmittelgewerbe

Page 3: Burgenlands Wirtschaft

Peter Nemeth, Präsident der Wirtschaftskammer Burgenland

Foto

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Mehr DynamikIm ersten Halbjahr 2015 ha-

ben im Burgenland um etwa 10 Prozent mehr Unterneh-

mer als im Vergleichszeitraum des Vorjahres den Sprung in die Selbständigkeit gewagt.Junge Unternehmen setzen ge-rade in wirtschaftlich schwie-rigen Zeiten einen bedeutenden Impuls für unser Bundesland. Auf das Jahr hochgerechnet ist mit etwa 1.068 Neugründungen zu rechnen.Selbständig zu werden, will gut überlegt sein. Die Wirtschafts-kammer Burgenland bietet mit dem Gründerservice ein

umfassendes Beratungsange-bot für den Sprung in die Selb-ständigkeit an. Pro Jahr werden an die 4.000 Gründerberatungs-gespräche durchgeführt, nicht alle Pläne werden in die Tat um-gesetzt. Kein Wunder, wissen wir doch alle, was Unternehmer zu leis-ten haben und mit welchen Be-lastungen sie kämpfen oder, noch besser gesagt, gegen wel-che Belastungen wir ankämp-fen müssen. Die Lage ist ange-spannt!Die Erwartungen der burgen-ländischen Unternehmen an

die Zukunft fallen laut einer aktuellen Umfrage der Wirt-schaftskammer sehr zurück-haltend aus und lassen für die kommenden Monate nur eine geringe Dynamik erwarten. Bei allen Indikatoren – mit Aus-nahme der Exportumsätze – liegen die Erwartungssalden deutlich unter dem Österreich-Durchschnitt. Ein Grund mehr, darauf zu drängen, dass sich die Rahmen-bedingungen ändern müssen! Nur so kann der Wirtschafts-standort Burgenland nachhal-tig gesichert werden!

Österreich

Frankreich

Rundungen können Rechendifferenzen ergeben.

* Für die Russische Föderation sind keine Daten verfügbar** Selbstständige in % der Erwerbstätigen (ohne landwirtschaftliche Betriebe)

*** Selbstständige in % der Erwerbstätigen (inklusive landwirtschaftliche Betriebe)

Quellen: EUROSTAT, OECD, WKO.at | Stand: 2014 oder letztverfügbare Daten

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Rundungen können Rechendifferenzen ergeben.

* Für die Russische Föderation sind keine Daten verfügbar** Selbstständige in % der Erwerbstätigen (ohne landwirtschaftliche Betriebe)

*** Selbstständige in % der Erwerbstätigen (inklusive landwirtschaftliche Betriebe)

Quellen: EUROSTAT, OECD, WKO.at | Stand: 2014 oder letztverfügbare Daten

Selbstständigenquote**

Ungarn

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Selbstständige ohne Arbeitnehmer (EPU)***

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Selbstständige mit Arbeitnehmern***

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Rundungen können Rechendifferenzen ergeben.

* Für die Russische Föderation sind keine Daten verfügbar** Selbstständige in % der Erwerbstätigen (ohne landwirtschaftliche Betriebe)

*** Selbstständige in % der Erwerbstätigen (inklusive landwirtschaftliche Betriebe)

Quellen: EUROSTAT, OECD, WKO.at | Stand: 2014 oder letztverfügbare Daten

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Rundungen können Rechendifferenzen ergeben.

* Für die Russische Föderation sind keine Daten verfügbar** Selbstständige in % der Erwerbstätigen (ohne landwirtschaftliche Betriebe)

*** Selbstständige in % der Erwerbstätigen (inklusive landwirtschaftliche Betriebe)

Quellen: EUROSTAT, OECD, WKO.at | Stand: 2014 oder letztverfügbare Daten

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Ungarn

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Rundungen können Rechendifferenzen ergeben.

* Für die Russische Föderation sind keine Daten verfügbar** Selbstständige in % der Erwerbstätigen (ohne landwirtschaftliche Betriebe)

*** Selbstständige in % der Erwerbstätigen (inklusive landwirtschaftliche Betriebe)

Quellen: EUROSTAT, OECD, WKO.at | Stand: 2014 oder letztverfügbare Daten

Selbstständigenquote**

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Selbstständige ohne Arbeitnehmer (EPU)***

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Rundungen können Rechendifferenzen ergeben.

* Für die Russische Föderation sind keine Daten verfügbar** Selbstständige in % der Erwerbstätigen (ohne landwirtschaftliche Betriebe)

*** Selbstständige in % der Erwerbstätigen (inklusive landwirtschaftliche Betriebe)

Quellen: EUROSTAT, OECD, WKO.at | Stand: 2014 oder letztverfügbare Daten

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Rundungen können Rechendifferenzen ergeben.

* Für die Russische Föderation sind keine Daten verfügbar** Selbstständige in % der Erwerbstätigen (ohne landwirtschaftliche Betriebe)

*** Selbstständige in % der Erwerbstätigen (inklusive landwirtschaftliche Betriebe)

Quellen: EUROSTAT, OECD, WKO.at | Stand: 2014 oder letztverfügbare Daten

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* Für die Russische Föderation sind keine Daten verfügbar** Selbstständige in % der Erwerbstätigen (ohne landwirtschaftliche Betriebe)

*** Selbstständige in % der Erwerbstätigen (inklusive landwirtschaftliche Betriebe)

Quellen: EUROSTAT, OECD, WKO.at | Stand: 2014 oder letztverfügbare Daten

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Rundungen können Rechendifferenzen ergeben.

* Für die Russische Föderation sind keine Daten verfügbar** Selbstständige in % der Erwerbstätigen (ohne landwirtschaftliche Betriebe)

*** Selbstständige in % der Erwerbstätigen (inklusive landwirtschaftliche Betriebe)

Quellen: EUROSTAT, OECD, WKO.at | Stand: 2014 oder letztverfügbare Daten

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Rundungen können Rechendifferenzen ergeben.

* Für die Russische Föderation sind keine Daten verfügbar** Selbstständige in % der Erwerbstätigen (ohne landwirtschaftliche Betriebe)

*** Selbstständige in % der Erwerbstätigen (inklusive landwirtschaftliche Betriebe)

Quellen: EUROSTAT, OECD, WKO.at | Stand: 2014 oder letztverfügbare Daten

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* Für die Russische Föderation sind keine Daten verfügbar** Selbstständige in % der Erwerbstätigen (ohne landwirtschaftliche Betriebe)

*** Selbstständige in % der Erwerbstätigen (inklusive landwirtschaftliche Betriebe)

Quellen: EUROSTAT, OECD, WKO.at | Stand: 2014 oder letztverfügbare Daten

Selbstständigenquote**

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Rundungen können Rechendifferenzen ergeben. * Für die Russische Föderation sind keine Daten verfügbar ** Selbständige in % der Erwerbstätigen (ohne landwirtschaftliche Betriebe) *** Selbständige in % der Erwerbstätigen (inklusive landwirtschaftliche Betriebe)

Quellen: EUROSTAT, OECD, WKO.at | Stand: 2014 oder letztverfügbare Daten

Selbständigenqoute im Vergleich mit den wichtigsten europäischen Handelspartnern*

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Rundungen können Rechendifferenzen ergeben.

* Für die Russische Föderation sind keine Daten verfügbar** Selbstständige in % der Erwerbstätigen (ohne landwirtschaftliche Betriebe)

*** Selbstständige in % der Erwerbstätigen (inklusive landwirtschaftliche Betriebe)

Quellen: EUROSTAT, OECD, WKO.at | Stand: 2014 oder letztverfügbare Daten

Selbstständigenquote**

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Selbstständige ohne Arbeitnehmer (EPU)***

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Rundungen können Rechendifferenzen ergeben.

* Für die Russische Föderation sind keine Daten verfügbar** Selbstständige in % der Erwerbstätigen (ohne landwirtschaftliche Betriebe)

*** Selbstständige in % der Erwerbstätigen (inklusive landwirtschaftliche Betriebe)

Quellen: EUROSTAT, OECD, WKO.at | Stand: 2014 oder letztverfügbare Daten

Selbstständigenquote**

Ungarn

Polen

Deutschland

Italien

Slowakei

Schweiz

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Tschechien

Groß-britannien

Selbstständige ohne Arbeitnehmer (EPU)***

58,3%

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Selbstständige mit Arbeitnehmern***

41,7%

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Rundungen können Rechendifferenzen ergeben.

* Für die Russische Föderation sind keine Daten verfügbar** Selbstständige in % der Erwerbstätigen (ohne landwirtschaftliche Betriebe)

*** Selbstständige in % der Erwerbstätigen (inklusive landwirtschaftliche Betriebe)

Quellen: EUROSTAT, OECD, WKO.at | Stand: 2014 oder letztverfügbare Daten

Selbstständigenquote**

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Selbstständige ohne Arbeitnehmer (EPU)***

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* Für die Russische Föderation sind keine Daten verfügbar** Selbstständige in % der Erwerbstätigen (ohne landwirtschaftliche Betriebe)

*** Selbstständige in % der Erwerbstätigen (inklusive landwirtschaftliche Betriebe)

Quellen: EUROSTAT, OECD, WKO.at | Stand: 2014 oder letztverfügbare Daten

Selbstständigenquote**

Ungarn

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Selbstständige ohne Arbeitnehmer (EPU)***

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Selbstständige mit Arbeitnehmern***

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Rundungen können Rechendifferenzen ergeben.

* Für die Russische Föderation sind keine Daten verfügbar** Selbstständige in % der Erwerbstätigen (ohne landwirtschaftliche Betriebe)

*** Selbstständige in % der Erwerbstätigen (inklusive landwirtschaftliche Betriebe)

Quellen: EUROSTAT, OECD, WKO.at | Stand: 2014 oder letztverfügbare Daten

Selbstständigenquote**

Ungarn

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Selbstständige ohne Arbeitnehmer (EPU)***

58,3%

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Selbstständige mit Arbeitnehmern***

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Österreich

Frankreich

Rundungen können Rechendifferenzen ergeben.

* Für die Russische Föderation sind keine Daten verfügbar** Selbstständige in % der Erwerbstätigen (ohne landwirtschaftliche Betriebe)

*** Selbstständige in % der Erwerbstätigen (inklusive landwirtschaftliche Betriebe)

Quellen: EUROSTAT, OECD, WKO.at | Stand: 2014 oder letztverfügbare Daten

Selbstständigenquote**

Ungarn

Polen

Deutschland

Italien

Slowakei

Schweiz

Niederlande

Tschechien

Groß-britannien

Selbstständige ohne Arbeitnehmer (EPU)***

58,3%

61,8%

51,9%

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55,9%

71,7%

78,9%

54,1%

75,7%

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Selbstständige mit Arbeitnehmern***

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Quellen: EUROSTAT, OECD, WKO.at | Stand: 2014 oder letztverfügbare Daten

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* Für die Russische Föderation sind keine Daten verfügbar** Selbstständige in % der Erwerbstätigen (ohne landwirtschaftliche Betriebe)

*** Selbstständige in % der Erwerbstätigen (inklusive landwirtschaftliche Betriebe)

Quellen: EUROSTAT, OECD, WKO.at | Stand: 2014 oder letztverfügbare Daten

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Quellen: EUROSTAT, OECD, WKO.at | Stand: 2014 oder letztverfügbare Daten

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* Für die Russische Föderation sind keine Daten verfügbar** Selbstständige in % der Erwerbstätigen (ohne landwirtschaftliche Betriebe)

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* Für die Russische Föderation sind keine Daten verfügbar** Selbstständige in % der Erwerbstätigen (ohne landwirtschaftliche Betriebe)

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Quellen: EUROSTAT, OECD, WKO.at | Stand: 2014 oder letztverfügbare Daten

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Straf-Euro, Malus & Co.ANGESPANNTE SITUA-TION Die Arbeitslosigkeit steigt – ein Trend, der nur durch eine Entlastung der Wirtschaft und mehr Inves-titionen gestoppt werden könnte.

■■ Die gesetzlich und kollek-tivvertraglich verankerten Überstundenzuschläge er-höhen das Einkommen und sichern Wohlstand und Le-bensqualität.

■■ Dazu kommt: 80 Prozent der Mitarbeiter sind mit ih-rer aktuellen Arbeitszeit und fast drei Viertel aller Be-schäftigten mit ihrer derzei-tigen Überstundensituation zufrieden.

Sechste Urlaubswoche

■■ Aktuelle Erhebungen aus Deutschland zeigen, dass die Einführung einer verbind-lichen sechsten Urlaubswo-che für Personen im Alter von über 40 beziehungswei-se 50 Jahren eine Belastung zwischen 900 Millionen und 1,5 Milliarden Euro bedeutet. Diese Belastung würde die Wertschöpfung um rund 2,8 Milliarden Euro reduzieren und mindestens 4.500 Ar-beitsplätze kosten. Für min-destens 4.500 zusätzliche Arbeitslose – die auch zu 50 Prozent von den Arbeitneh-mern finanziert werden – ist eine sechste Urlaubswoche wohl ein schwacher Trost.

■■ Österreich liegt zudem hin-sichtlich der bezahlten frei-en Arbeitstage im internati-onalen Spitzenfeld. Durch-schnittlich 38 vom Dienst-geber bezahlte Tage pro Jahr, an denen keine Arbeitsleis-tung erbracht wird (Urlaub, Feiertage, Krankenstand etc.), bedeuten den dritten

Platz im weltweiten Ver-gleich. Noch weniger Pro-duktivzeiten schwächen den Standort weiter und gefähr-den Arbeitsplätze! Zudem ergibt eine aktuelle Erhe-bung, dass die überwiegende Mehrheit das jetzige Urlaub-sausmaß für ausreichend er-achtet beziehungsweise den bestehenden Anspruch gar nicht ausschöpft.

Malus für Nicht-beschäftigung ÄltererAls Allheilmittel gegen die Ar-beitslosigkeit älterer Menschen wird derzeit von Sozialminister Rudolf Hundstorfer abwärts ein „Bonus-Malus-System“ propa-giert:

■■ Doch ein Quotensystem, das Pönalen je nach Altersstu-fe im Betrieb festsetzt, ist bürokratisch, praxisfremd und gefährdet Arbeitsplät-ze. Es kann nicht sein, dass ein Betrieb, der Arbeitsplät-ze schafft und sich bemüht, diese auch zu sichern, dafür Strafe zahlen soll, nur weil seine Mitarbeiter im Schnitt zu jung sind. Für Beschäfti-gung Strafe zu zahlen ist ab-surd.

■■ Bedenkt man, dass in vielen Branchen und Regionen der erforderliche Arbeitskräfte-bedarf durch das bestehende Potenzial nicht einmal abge-deckt werden kann, würde diese Sanktion zusätzliche negative Auswirkungen auf die Beschäftigung haben.

■■ Viel sinnvoller wäre ein Anreizsystem für die

S etzt sich die neo-klas-senkämpferische Belas-tungspolitik des ÖGB

durch, kostet das unweigerlich weitere Arbeitsplätze. Hier die wichtigsten Argumente gegen Überstunden-Straf-Euro, sechs-te Urlaubswoche, Arbeitszeit-verkürzung und Co.

Keine Strafe bei Überstunden!AK und ÖGB wollen durch die Einführung eines Straf-Euro für Überstunden ihre Anzahl redu-zieren und dadurch das beste-hende Arbeitsvolumen auf mehr Beschäftigte verteilen. Diese Milchmädchenrechnung funk-tioniert jedoch leider nicht und hätte sowohl für Arbeitnehmer als auch für Arbeitgeber negative Auswirkungen:

■■ Die „Bekämpfung“ von „qualifizierten Überstun-den“ durch einen Straf-Euro schafft nicht die notwendi-gen Arbeitsplätze im mittle-ren Qualifizierungssegment.

■■ Eine Verteuerung der Über-stunden erhöht die Lohn- und Produktionskosten am Wirtschaftsstandort Öster-reich. Dadurch leiden die Wettbewerbsfähigkeit und Investitionsbereitschaft der Betriebe. Das kostet beste-hende und verhindert neue Arbeitsplätze!

■■ Die meisten Überstunden werden im qualifizierten Be-reich geleistet – dort ist die Arbeitslosigkeit sehr niedrig.

■■ Überstunden sind für Unter-nehmen teuer – aber für Ar-beitnehmer lukrativ.

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Page 5: Burgenlands Wirtschaft

Straf-Euro, Malus & Co.Beschäftigung älterer Ar-beitnehmer beziehungsweise eine beschäftigungsfördern-de Entlastung dieser Perso-nengruppe, beispielsweise durch eine Lohnnebenkos-tensenkung.

35-Stunden-Woche ■■ Eine Arbeitszeitverkürzung

verteilt die Arbeit nicht in dem Ausmaß, wie es ihre Befürworter erwarten, im Gegenteil. Das beweisen die Erfahrungen in Frankreich. Vor Einführung der 35-Stun-den-Woche in Frankreich lag die Arbeitslosenquote bei 8,6 Prozent. Nach Einführung-der 35-Stunden-Woche klet-terte die Arbeitslosenquote im Jahr 2014 bereits auf über 10,3 Prozent.

■■ Im Gegensatz dazu zeigt Deutschland, wie man durch eine praxisnahe Arbeitszeit-flexibilisierung und eine zu-kunftsorientierte Arbeits-marktpolitik die Arbeitslo-senrate zwischen 2000 und 2014 trotz Wirtschaftskrise von 7,9 auf 5 Prozent reduzie-ren konnte.

■■ Eine generelle Arbeitszeitver-kürzung bringt nicht den ge-wünschten Beschäftigungs-zuwachs, sondern belastet die Arbeitgeber zusätzlich. Laut einer Schätzung würde die Senkung der Wochenar-beitszeit um nur eine Stunde bei vollem Lohnausgleich zu Kosten von 3,3 bis 4,5 Milli-arden Euro führen. Diese Be-lastung kostet unweigerlich Arbeitsplätze!

Überzogener ArbeitnehmerschutzSowohl Umfragen als auch die Entwicklung von Arbeitsunfäl-len und Krankenständen bestä-tigen, dass die Sicherheit an Ös-terreichs Arbeitsplätzen im in-ternationalen Spitzenfeld liegt. Die rechtlichen Rahmenbedin-gungen im Arbeitnehmerschutz sind jedoch sehr komplex, bü-rokratisch und überschießend. Vorschriften, die keine positiven Auswirkungen auf die Gesund-heit und Sicherheit der Beschäf-tigten haben, gehören deshalb dringend beseitigt. Durch eine nachhaltige Entbürokratisie-rung und Entkriminalisierung der Arbeitnehmerschutzbestim-mungen können die Produktivi-tät und Wertschöpfung der hei-mischen Wirtschaft maßgeblich gesteigert werden. Dadurch wer-den – ohne Gesundheit und Si-cherheit zu gefährden – Arbeits-plätze gesichert und die Hürden für neue verringert. Zielführend, um Arbeitslosigkeit abzubauen, sind daher nicht Behinderungs-ideen und noch mehr (Straf-)Bü-rokratie, sondern vielmehr ge-zielte und nachhaltig wirkende Maßnahmen zur Stärkung und Förderung von Standort, Wett-bewerbsfähigkeit und Wirt-schaftswachstum:

■■ Eine nachhaltige und spür-bare Senkung der Lohnne-benkosten, mit einem ersten Schritt schon 2016.

■■ Eine umfassende Entlas-tungs- und Entbürokratisie-rungsoffensive für die Betrie-be sowie mehr Flexibilität am Arbeitsmarkt.

Starre praxisfremde ArbeitszeitgesetzeFlexibilität ist die wesentliche Kernanforderung der heutigen Arbeitswelt. Durch eine praxis-nahe und faire Arbeitszeitfle-xibilisierung könnte eine Win-win-Situation für Arbeitneh-mer und Arbeitgeber geschaf-fen werden. Die aktuellen res-triktiven und veralteten Rah-menbedingungen entsprechen nicht mehr den Anforderungen einer modernen Arbeitswelt. Zudem lassen sich viele praxis-relevante Arbeitszeitmodelle – auch im Sinne der Arbeitneh-mer – derzeit nicht re-alisieren.

■■ Ein Musterbeispiel: Wer als Arbeitneh-mer tagsüber auf Dienst-reise ist, möchte am Abend nach Hause zur Familie fah-ren. Leider wird dabei oft die tägliche Höchstarbeitszeit überschritten. Deshalb darf erst am nächsten Morgen die Heimreise angetreten wer-den. Das verursacht hohe Kosten für den Dienstgeber und ist auch nicht im Inter-esse der betroffenen Dienst-nehmer.

■■ Im Sinne aller Beteilig-ten braucht es dringend ei-ne Anpassung der aktuel-len Rahmenbedingungen. Nach der Formel: 12-60-24, 12 Stunden maximale Ar-beitszeit pro Tag in maxi-mal 60 Wochenstunden und die Möglichkeit, 24 Monate durchzurechnen, könnte die gewünschte Win-win-Situa-tion erreicht werden.B

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Quer durchs LandDER KURZE BLICK auf Burgenlands Wirtschaft

Registrier- kassen

Im Zuge der Steuerreform wurde die Registrierkassen-pflicht für Unternehmen,

die mehr als 15.000 Euro pro Jahr umsetzen und davon mehr als 7.500 Euro Barumsätze tä-tigen, beschlossen. Das bedeu-tet, dass jedes betroffene Unter-nehmen eine elektronische Re-gistrierkassa verwenden muss. Alle Daten müssen in einem elektronischen Journal gespei-chert werden. Zusätzlich muss

EINLADUNG I Registrier-kassenpflicht – Was kommt auf die Unternehmer zu? Die Sparte Handel lädt zu einer Infoveranstaltung am 15. September 2015 um 18.30 Uhr in die Wirt-schaftskammer in Eisen-stadt und am 21. Oktober um 18.30 Uhr in die WK- Regionalstelle Oberwart ein.

jede Registrierkassa ab 1. Jän-ner 2017 mit einem Manipulati-onsschutz versehen sein. Bei je-der Barzahlung muss verpflich-tend ein elektronisch signierter Beleg ausgestellt werden. Was bedeuten diese Vorschrif-ten in der Praxis und welche Maßnahmen müssen vom Un-ternehmen gesetzt werden, um gesetzeskonform zu handeln? Die Obfrau der Sparte Han-del, Kommerzialrätin Andrea

Gottweis, lädt zu einer Infover-anstaltung am 15. September in die Wirtschaftskammer in Eisenstadt und am 21. Oktober in die WK-Regionalstelle Ober-wart ein. Beginn ist um 18.30 Uhr. Schwerpunkte sind unter anderem das Steuerrecht und die Technik.

AnmeldungTel. 05/90 907-33 11 oder an manuela.reinhalter@wkbgld. at

OBERWART Das Restaurant Leonardo eröffnete im Impuls-zentrum. Im Bild: Firmenchef Özgür Canik, Karl Scheiner, Frau in der Wirtschaft-Be-zirksvorsitzende Sandra Spie-gel, Dietmar Misik, Georg Ros-ner

DEUTSCH TSCHANT-SCHENDORF Die Junge Wirtschaft des Bezirkes besuch-te Lukas Weber, der seit fünf Jahren erfolgreich ein Holzbau- und Spenglereiunternehmen be-treibt. Im Bild: Lukas Weber und JW-Vorsitzender Sigi Hafner

WIESEN Sabrina Endl eröff-nete ihren Friseursalon für Da-men und Herren – luXhair – in der Ahorngasse 4. Im Bild: Wal-ter Endl, Regionalstellenob-mann Kommerzialrat Alfred Bieberle, Sabrina Endl, Frau in der Wirtschaft-Bezirksvorsit-zende Melanie Eckhardt, Mat-thias Weghofer und Anton Bauer

PINKAFELD Günter Hei-ling eröffnete sein Wohn- und Küchenstudio. Im Bild: Wil-fried Drexler, Günter und Mo-nika Heiling mit Spartenob-frau Kommerzialrätin Andrea Gottweis

EISENSTADT Unter dem Motto „Du kannst was“ ha-ben sieben Absolventen ih-ren Lehrabschluss im Ver-kauf nachgeholt. Die nächs-ten Infoabende finden am 29. September in der VHS Ober-wart und am 30. September in der VHS Eisenstadt statt. www.dukannstwas-bgld.at

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LOIPERSDORF Die Unter-nehmerfamilie Bruckner feier-te das 120-Jahr-Jubiläum ihres Kaufhauses.

NEUSIEDL/SEE Annelie-se Bedecs-Lutmannsburger wurde mit der Goldenen Mit-arbeitermedaille für 30 Jahre treue und verdienstvolle Mit-arbeit in der Tabaktrafik von Obmann Hannes Dragschitz geehrt.

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Page 7: Burgenlands Wirtschaft

BarrierefreiD as Thema Barrierefrei-

heit stellt viele Unter-nehmen ab dem 1. Jän-

ner 2016 vor große Herausforde-rungen, da mit der Umstellung oftmals hohe Kosten verbunden sein können. Andererseits bietet der barrierefreie Zugang auch die Chance, neue Kundengrup-pen zu erschließen.Die Wirtschaftskammer Bur-genland lädt daher zu Veran-staltungen zu diesem Thema in

EINLADUNG II Die Wirt-schaftskammer lädt am 29. September zu einer Veranstaltung nach Ei-senstadt ein, um die Un-ternehmer bezüglich des barrierefreien Zugangs zu ihren Betrieben fit zu ma-chen. Die Veranstaltung findet am 6. Oktober auch in Oberwart statt. Beginn ist jeweils um 18.30 Uhr.

die Wirtschaftskammer nach Eisenstadt (29. September) und in die WK-Regionalstelle in Oberwart (6. Oktober) ein. Vor-gestellt werden auch die Bera-tungsmöglichkeiten zur Um-setzung der Barrierefreiheit, die Ansprechpartner sowie Mög-lichkeiten der Förderung.

AnmeldungTel. 05/90 907-33 11 oder [email protected]

Die Forderung nach Barriere-freiheit betrifft nicht nur den Zugang zu Geschäftsräum-lichkeiten. Sie umfasst auch Informationen im Web und elektronische Dokumente.

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www.vw-nutzfahrzeuge.at

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TALENTE 63 Schülerinnen und Schüler nah-men mit Begeisterung an den einwöchigen Handwerkscamps der Wirtschaftskammer Burgenland in der Berufsschule in Pinkafeld teil. Die Kinder und Jugendlichen im Alter von 10 bis 14 Jahren haben mit viel Spaß Erfahrungen für ihre Berufswahl gesammelt. Sie sind die Profis von morgen.

PROFIS VON MORGEN

Das sind die Profis von morgen.

Großen Spaß hatten die Kids beim Fliesenlegen.

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U nter dem Motto „Entdecke, was in Dir steckt!“ luden die Sparten Gewerbe + Handwerk, Han-del und Tourismus in Zusammenarbeit mit der

Berufsschule Pinkafeld und den „step.gästehäuser.pin-kafeld“ zu zwei jeweils einwöchigen Handwerkscamps ein. In verschiedenen Workshops zu den Schwerpunk-ten Holz, Bau, Baunebengewerbe und Metall hatten die Schülerinnen und Schüler in der Berufsschule Pinkafeld die Möglichkeit, Handwerk hautnah zu erleben und da-bei ihre Talente zu entdecken. „Mit 63 Anmeldungen war das Sommercamp, das heu-er erstmals durchgeführt wurde, ein toller Erfolg. Schön, dass sich so viele junge Menschen für handwerkliche Be-rufe interessieren“, freut sich Wirtschaftskammer-Präsi-dent Peter Nemeth.Auf dem Programm standen auch Betriebsbesuche in der Region sowie Workshops mit Outdoor-Trainern und Mental Coaches, die die Kinder und Jugendlichen beim Entdecken der eigenen Fähigkeiten unterstützten.

wko.at/bgld/profisvonmorgen

Entdecke,was in Dir steckt!

Stolz präsen-tierten die „Profis“ ihr selbst gebau-tes Werkstück.

Die Anfertigung des Vogel-hauses war keine leichte Aufgabe.

Geschliffen, poliert und gefärbt wurde in der Berufs-schule Pinka-feld.

Mithilfe der geschulten Trainer wurde jedes Werk-stück perfekti-oniert

Fleißig wurde an den Werkstücken herumgebohrt und geschraubt.

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Brot und GebäckBÄCKER 20 Bäcker und 44 Volksschulen mit mehr als 904 Erst-klasslern beteiligen sich im Burgenland an der Schultütenaktion.

Innungsmeister-Stellvertreterin Klaudia Pichler-Schmaldienst mit Erstklasslern aus Bocksdorf und ihren Schultüten

Quer durchs LandDER KURZE BLICK auf Burgenlands Wirtschaft

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STEGERSBACH Sonja Mantsch hält Sagmeister Rei-sen seit 35 Jahren als Mitarbei-terin die Treue. Im Bild mit Vi-zepräsident Klaus Sagmeister und Andreas Sagmeister

STOOB Innungsmeisterin Martina Mohapp-Wappel wur-de anlässlich des 25-jährigen Betriebsjubiläums mit einer Ur-kunde und einem Ehrenzeichen geehrt.

GOLS Peter Gregotsch lud wie jedes Jahr zum Geburtstag seines Lokales „Barrique“ ein. Auch Hannes Mosonyi von der WK-Regionalstelle Neusiedl/See gratulierte.

ST. MARGARETHEN Die Firma Fahrzeugbau und Schlosserei Granabetter fei-erte dieser Tage ihr 290-Jahr-Jubiläum. Das traditionsrei-che Unternehmen wird in der neunten Generation von Tho-mas Granabetter geführt. Die erste urkundliche Erwähnung geht auf das Jahr 1725 zurück.

OBERWART Die SparteTransport und Verkehr hatte ein Verkehrskonzept für ländliche Regionen erarbeitet, das bei der Tagung des Taxi- und Mietwa-gengewerbes erstmals präsen-tiert wurde. Im Bild: Bernhard Dillhof, Fachverbands-Obmann Erwin Leitner und Fachgrup-pen-Obmann Patrick Poten

SCHWECHAT Die Neusied-ler Werbeagentur contemas konnte den „Goldenen Hahn“ – den „Niederösterreichischen Landespreis für beispielhafte Werbung“ – in der Kategorie „Website/Online Marketing“ für sich entscheiden.www.contemas.net

NEUSIEDL/SEE Der Großhändler AGM lud in seinem Markt kürzlich zum Kundenevent ein.

W enn wieder der Schulalltag beginnt, heißt es auch im Bur-

genland für viele Taferlklass-ler, erstmals die Schultasche zu packen. Die burgenländischen Kinder können sich aber über einen besonderen Start in das Schulleben freuen, bekommen sie doch in den Tagen nach dem Schulbeginn eine Schultüte, ge-füllt mit frischem Brot und Ge-bäck, von den heimischen Bä-ckern.

MENSCHEN + MÄRKTE

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Page 11: Burgenlands Wirtschaft

Taten statt Worte

D ie Vereinbarkeit von Familie und Be-ruf ist für viele Vä-

ter und Mütter vor allem in den ländlichen Regionen des

WETTBEWERB Zum neu-enten Mal wird heuer im Burgenland zur Wahl der familienfreundlichsten Betriebe aufgerufen. Einsendeschluss ist am 31. Oktober 2015. Jetzt mitmachen und gewinnen!

Burgenlandes eine enorme He-rausforderung. „Kinderbetreu-ungseinrichtungen sind zwar vorhanden, können jedoch die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeiterinnen – hier sind es vor allem Frauen – nicht abdecken. Öffnungszeiten im Handel bis 20 oder 21 Uhr sind heute genauso üblich wie län-gere Anfahrtszeiten zum Ar-beitsort“, ist sich Kommerzial-rätin Andrea Gottweis, die Ob-frau der Sparte Handel in der

Wirtschaftskammer Burgen-land, bewusst. „Hinter dieser Initiative steht die familienpolitische Strate-gie, Unternehmen in ihrem ei-genen Interesse zu frauen- und familienfreundlichen Maß-nahmen zu motivieren, um zu vermeiden, dass ihre unterneh-merischen Spielräume durch starre gesetzliche Regelungen eingeengt werden“, so Peter Ne-meth, der Präsident der Wirt-schaftskammer Burgenland.

Landeswettbewerb Familienfreundliche Betriebe Spartenobfrau Kommerzialrätin Andrea Gottweis Robert Graf-Platz 1 7000 Eisenstadtwww.familienfreundlichsterbetrieb.at

Informationen

Bis 31. Oktober besteht die Möglichkeit, sich zu bewer-ben. Die Sieger nehmen am Staatspreis „Unternehmen für Familien“ teil.

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Page 12: Burgenlands Wirtschaft

Aufstockung gefordert

A uch in diesem Jahr reichten die Mittel für den Sanierungsscheck

des Bundes, mit dem die Ther-mische Sanierung bundesweit gefördert wurde, nur bis in den Hochsommer. Die erfolgreiche Aktion, die erst Ende Februar startete, lief somit nicht einmal ein halbes Jahr lang. Das liegt einerseits an der ungebroche-nen hohen Nachfrage bei Be-trieben und Privatpersonen, die ihren Energieverbrauch senken und Kosten sparen wollen, an-dererseits an den gedrosselten Mitteln – statt 100 Millionen Euro wie in den Vorjahren stan-den heuer nur 80 Millionen zur Verfügung.

Kontinuität gefordertStephan Schwarzer, Leiter der Abteilung für Umwelt- und Energiepolitik in der WKÖ, kri-tisiert die Diskontinuität der

FORDERUNG Die Förder-mittel für die Thermische Sanierung sind für heu-er bereits wieder ausge-schöpft. Aufgrund der gro-ßen Nachfrage fordert die WKÖ zusätzliche Mittel.

Sanierungsoffensive: „Wenn die Aktion immer kürzer wird und immer mehr Projekte nicht re-alisiert werden können, dann wird aus einer Win-win-Situ-ation, also einem Gewinn für Wachstum, Beschäftigung und Klimaschutz, schnell eine Lose-lose-Situation. Derzeit gibt es hier mehr ‚Stop‘ als ‚Go‘.“„Insbesondere in Zeiten hoher Arbeitslosigkeit und schlep-pender Investitionen wäre die-se konjunkturpolitische Maß-nahme auszubauen statt zu dezimieren. Noch dazu ist die energetische Verbesserung des österreichischen Gebäudestan-des eine Grundvoraussetzung zur Erreichung unserer ambi-tionierten Klima- und Ener-gieziele. Und darüber hinaus bringt die Sanierungsoffensive dem Finanzminister mehr als sie ihn kostet“, betont Schwar-zer weiter.

WKÖ fordert Neuauf-stockung der MittelDeshalb fordert die WKÖ die Wiederaufstockung der Mittel für die Neuauflage des Sanie-rungsschecks im nächsten Jahr. „Als absolutes Minimum müs-sen 2016 wieder 100 Millionen für die Thermische Sanierung zur Verfügung stehen, davon 30 Millionen für die Betriebe“, so der Umwelt- und Energieexper-te, der an die jahrelange Forde-rung der Wirtschaftskammer erinnert, die jährliche Sanie-rungsquote von derzeit einem Prozent auf drei Prozent zu er-höhen. Denn nur so werden dringend notwendige Investiti-onen angereizt, die nachhaltig Beschäftigungseffekte entfa-chen und die Energieeffizienz unserer Gebäude rascher erhö-hen.

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12 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 9 · September 2015

Page 13: Burgenlands Wirtschaft

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Nr. 9 · September 2015 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 13

Page 14: Burgenlands Wirtschaft

Klein und feinR ot, orange oder grün.

Der Linksverkehr in Ir-land ist für Besucher

gewöhnungsbedürftig. Dass sie sich sicher im Straßenverkehr bewegen können, hat auch ein wenig mit dem Burgenland zu tun. Denn in Neutal werden Ampelsysteme erzeugt, die auch in Irland für Ordnung im Straßenverkehr sorgen.„Gute Chancen für die öster-reichische Exportwirtschaft bestehen in Irland auch in den Bereichen Umwelttechnik und Erneuerbare Energien“, berich-tet Wilhelm Nest, Handelsdele-gierter in Dublin. Irland ist eher arm an Rohstoffen, daher ist das Interesse an Erneuerbarer Energie sehr groß.Gute Chancen ortet der Ver-treter der österreichischen

EXPORTCHANCE Wohin würden Sie gerne expor-tieren? Nach China? In die USA? Warum nicht einmal klein anfangen? Mit dem Land, das 2014 das stärks-te BIP-Wachstum innerhalb der EU hatte. Welches das ist? Irland!

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Dagmar McGuinness, Han-delsdelegierter Wilhelm Nest und Emer Burton kennen die Regeln des irischen Marktes.

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AußenwirtschaftsCenter Dublin Wilhelm [email protected] wko.at/aussenwirtschaft/ie

Informationen

Veranstaltungen

Irland ist auch ein interessanter Markt für Wein. Im Februar findet wieder ein Trade Tasting für österreichischen Wein in Dublin statt.

Wirtschaft auch in anderen Bereichen: „Irland ist ein inter-essanter Markt für Spezialma-schinen und die Medizintech-nik, ebenso wie für die Agrar-wirtschaft und die Nahrungs-mittelproduktion.“

Die ersten SchritteWer in neue Märkte eintreten will, kann sich erst einmal bei den zahlreichen Veranstaltun-gen der Außenwirtschaft Ös-terreich informieren. „Bei die-sen Veranstaltungen können erste Kontakte geknüpft wer-den“, rät Nest. „Freilich muss man sich vorab bewusst sein, dass man für die ersten Schrit-te im Export auch Kapazität einplanen muss. Je nach Desti-nation können da die Anlauf-kosten variieren.“

Im Rahmen der Internationali-serungsoffensive führt das Au-ßenwirtschaftsCenter Dublin auch Schwerpunktprogramme in den Sektoren Tourismus, Ag-rarwirtschaft, Nahrungsmit-telproduktion und Erneuerba-re Energie sowie für Start-ups durch.

September 2015: Landwirtschaftsmesse „National Ploughing Championships“

November 2015: „Dublin Web Summit“ – Zukunftsreise und Austrian Summit Launch für IT-Start-ups

Jänner 2016: Österreich-Stand auf der Tourismus-messe „Holiday World Show“

Februar 2016: Trade Tasting für österreichische Weine in Dublin

April 2016: Österreich-Stand auf der Energie-Show

April 2016: Infos für IT-Start-ups in Irland in Wien und Graz

MENSCHEN + MÄRKTE

14 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 9 · September 2015

Page 15: Burgenlands Wirtschaft

Exportoffensive

V izekanzler und Wirt-schaftsminister Rein-hold Mitterlehner ver-

längert die bewährte Interna-tionalisierungsoffensive „go in-ternational“ bis 2019. Insgesamt stehen dafür 56 Millionen Euro zur Verfügung. „Die heimische Exportwirtschaft ist eine wich-tige Konjunkturstütze, die auch in schwierigen Zeiten Arbeits-plätze sichert. Mit ‚go interna-tional‘ unterstützen wir unsere Unternehmen bei der Erschlie-ßung von Zukunftsmärkten“, sagt Mitterlehner anlässlich des Vertragsabschlusses mit der Außenwirtschaft Austria der WKÖ.

Ziel: 60.000 Unter-nehmen im ExportIm Zuge der neuen Förderoffen-sive wollen Mitterlehner und WKÖ-Präsident Christoph Leitl 8.000 neue Exporteure gewin-nen und damit den Meilenstein von 60.000 Exporteuren über-springen. Leitl zeigt sich froh, dass „die Verlängerung der Ex-portoffensive jetzt unter Dach und Fach ist und dass sie statt wie bisher auf jeweils zwei Jahre jetzt auf vier Jahre abgesichert ist. Denn Studien zeigen, dass jeder Euro für die Internationa-lisierungsoffensive mittelfristig

FÖRDERMITTEL von 56 Millionen Euro unter-stützen die Erschließung neuer Märkte und sichern Wachstum und Jobs in Ös-terreich – Mitterlehner und Leitl wollen 8.000 neue Ex-porteure gewinnen.

55 Euro an zusätzlichen Expor-ten bringt.“ Alleine mit den Maßnahmen der bisherigen Exportinitiati-ven wurde die Anzahl der ös-terreichischen Exporteure seit dem Jahr 2000 von damals 12.500 auf mittlerweile 52.000 angehoben.Als generelle Ziele der neuen In-ternationalisierungsoffensive nennen Mitterlehner und Leitl die weitere Steigerung der An-zahl der Neuexporteure, die Di-versifizierung der Exportstruk-tur mit dem Schwerpunkt auf Überseemärkte, eine verstärk-te Branchenfokussierung, die Erhöhung der Zahl der Dienst-leister im Export, insbesondere auch der Kreativwirtschaftsun-ternehmen, sowie die Erhöhung des Anteils der Technologieun-ternehmen im Export.

Förderinstrumente für alle Bereiche des ExportsEin neues Förderinstrument sind die Europa-Schecks, die KMU zur Ko-Finanzierung von direkten Markteintrittskosten

in Europa abrufen können. Zu-sätzlich gibt es solche Schecks auch für Fernmärkte und die Vermarktung von Innovatio-nen. Neue Angebote gibt es zu-dem für Start-ups. Weitere För-derinstrumente sind unter an-derem die Unterstützung des Besuchs wichtiger Kongresse und Messen sowie die Teilnah-me an Forschungskooperatio-nen. Neben Marktstudien gibt es Rechtsberatungen und Risiko-analysen, die den Firmen ange-boten werden. Insgesamt wur-den die für Unternehmen ge-bündelten Förderinstrumente leichter abrufbar gemacht. Im Zuge der letzten zweijäh-rigen Exportoffensive wurden über 1.000 exportrelevante Ver-anstaltungen durchgeführt. Davon 630 im Ausland und 400 im Inland. 28.300 Firmenvertre-ter von 10.000 österreichischen Unternehmen nahmen diesen Service in Anspruch. Mehr als 75 Prozent der im Inland be-ratenen Unternehmen setzen neue Internationalisierungs-schritte.

WKÖ-Präsident Leitl und Vize-kanzler Mittlerlehner verlänger-ten die Internationalisierungs-offensive „go international“.

Außenwirtschaft Austria Internationalisierungsoffensive„go international“ Infodrehscheibe

Rudolf Obereder Tel. 05/90 900-60 100 [email protected]

Informationen

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Page 16: Burgenlands Wirtschaft

WIFI

Viel Wissen im Gepäck

V ier Lehrerinnen des Chengdu Technician College waren einen

Monat lang Gäste im WIFI Bur-genland in Eisenstadt, um sich in Sachen Tourismus weiterzu-bilden. Mit im Gepäck haben sie das Zertifikat für die bestande-ne Prüfung zur Diplomierten

INTERNATIONAL Chine-sische Lehrerinnen infor-mierten sich über die Tou-rismusausbildung im WIFI. Sie waren einen Monat lang Gäste in Eisenstadt.

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Barkeeperin und viele interes-sante Erfahrungen. Weitere Hö-hepunkte im Programm waren Besichtigungen im Hotel Wen-de in Neusiedl/See und in der Weinbauschule in Eisenstadt.Chengdu ist die Hauptstadt der chinesischen Provinz Sichuan. Am dortigen Technician College

werden 13.000 Studenten von mehr als 700 Lehrern unterrich-tet. Schwerpunkte der Ausbil-dung sind unter anderem Ma-schinenbau, Logistik, Kfz-Tech-nik und Tourismus. Die Lehre-rinnen holten sich im WIFI neue Impulse für die Ausbildung.

Diese 15 frisch gebackenen Ordinationsassistentinnen erhielten im WIFI Eisenstadt ihre Zertifikate.

Die Gäste aus China absolvierten die Ausbildung zum Diplomier-ten Barkeeper. Im Bild: die Delegationsleiterin Jianqiu Yi

Hotellerie-Obfrau Martina Wende mit den Gästen aus China bei der Hotelbesichtigung in Neusiedl/See

D er sehr intensive Lehr-gang „Ordinationsas-sistenz“ mit 650 Stun-

den theoretischem Unterricht und praktischer Arbeit in Ordi-nationen wurde im WIFI Bur-genland von anerkannten Spe-zialisten des Gesundheitswe-sens fachlich begleitet.Die nächste Ausbildung startet am 29. September 2015 im WI-FI Oberwart und am 11. Jän-ner 2016 wieder im WIFI Eisen-stadt.

Frisch gebackene OrdinationsassistentinnenERFOLG 15 Kursteilneh-merinnen haben den Lehr-gang „Ordinationsassis-tenz“ im WIFI in Eisenstadt mit der Abschlussprüfung erfolgreich beendet.

16 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 9 · September 2015

Page 17: Burgenlands Wirtschaft

Bitte zu den kostenlosen Infoveranstaltungen unbedingt anmelden!

WIFI Burgenland Tel. 05/90 907-2000 [email protected] www.bgld.wifi.at

INFORMATIONEN

Lehre mit MaturaERFOLG Elf Absolventen haben im WIFI Eisenstadt die Prüfungen zur Lehre mit Matura erfolgreich ab-gelegt und ihre Zeugnisse in Empfang genommen.

Im WIFI Burgenland fand die Zeugnisverteilung zur Leh-re mit Matura durch Vertre-

ter der Höheren Technischen Lehranstalt Eisenstadt und des WIFI Burgenland statt. Die elf Absolventen hatten zu Beginn ihrer Lehre im Februar 2012 mit der berufsbegleitenden Ausbil-dung „Lehre mit Matura“ be-gonnen.Diese bietet die Möglichkeit, auch ohne Besuch einer höhe-ren Schule die Matura zu ma-chen. Dies eröffnet neue Kar-rierechancen und berechtigt zum Besuch von Universitäten, Fachhochschulen, Kollegs oder Akademien. Aktuell drücken

im WIFI Eisenstadt 62 Lehr-linge zusätzlich zu ihrem Lehr-beruf die Schulbank. Über die gesamte Ausbildungsdauer haben sich die Jugendlichen durch enorme Motivation und hohes Engagement ausgezeich-net.Mit dieser berufsbegleitenden Ausbildung haben die Jugend-lichen eine sehr wichtige Ent-scheidung für ihre zukünftige berufliche Karriere getroffen. Denn eine Berufsausbildung in Kombination mit einer Matura ist durch den hohen Praxisan-teil in der Wirtschaft sehr ge-fragt. www.bgld.wifi.at

Die erfolgreichen Absolventen der Lehre mit Matura und ihr BetreuerteamFo

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InfoveranstaltungAusbildung zum zertifizierten SchadensbegutachterDi., 15. 9., 18 Uhr, WIFI Eisenstadt, Anmeldung erforderlich!

InfoveranstaltungSchweißwerkmeister (IWS) – Schweißtechniker (IWT)Mi., 16. 9., 18 Uhr, WIFI EisenstadtAnmeldung erforderlich!

InfoveranstaltungBaumeister Modul 1, 2 + 3Do., 17. 9., 18 Uhr, WIFI Eisenstadt, Anmeldung erforderlich!

InfoveranstaltungVorbereitung Meisterprüfung MetalltechnikMi., 14. 10., 18 Uhr, WIFI Eisenstadt, Anmeldung erforderlich!

Lehrgang Alarmanlagen – sicherheitstechnisches Fachwissen, ErrichtungDi., 13. 10., 18 Uhr, WIFI Eisenstadt

Führen Fahrzeug- und Ladekran über 300kNmStart: Mo., 19. 10., WIFI Eisenstadt

Sicherheitsfachkräfte- Fachausbildung gemäß SFK-VOStart: Fr., 16. 10., 14 Uhr,WIFI Eisenstadt

Infoveranstaltungen und Kurse

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Page 18: Burgenlands Wirtschaft

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Regional schmeckt genialEINLADUNG Von 14. bis 19. September laden 52 Betriebe des heimischen Lebensmittelgewerbes un-ter dem Motto „Regional schmeckt genial“ ein.

U nternehmen von Deutsch-Jahrndorf bis Jennersdorf beteiligen

sich unter dem Motto „Regional schmeckt genial“ an den Akti-onstagen von 14. bis 19. Septem-ber. Kunden erhalten einen Einblick in das Handwerk, das hier tag-täglich zur Sicherung der Nah-versorgung verrichtet wird. Hier entstehen Produkte für die Region aus Produkten aus

der Region. Das bedeutet kur-ze Transportwege, größtmögli-che Frische und beste Qualität der Zutaten. „Das Burgenland hat eine große Vielfalt an regio-nalen Produkten. Mit der Einla-dung in unsere Betriebe wollen wir das unseren Konsumenten noch bewusster machen“, er-klärt Innungsmeister Thomas Hatwagner.

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GOLS, Birkenhof, am 22. 9. OBERWART, WK, am 20. 10.

Immer mehr heimische Un-ternehmen nutzen Twitter, ein Soziales Netzwerk mit weltweit rund 300 Mio Nut-zern. Der optimale „Tweet“ hat eine emotionale Kom-ponente, einen Mehrwert für den Abonnenten („Fol-lower“), ist zwischen 100 und 120 Zeichen lang, ent-hält einen mobil optimier-ten Link und enthält einen Hashtag (Raute), mit dem man einen Suchbegriff für diesen Tweet definiert.

Richtig twittern

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18 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 9 · September 2015

Page 19: Burgenlands Wirtschaft

R oland Marschs Augen formen sich zu wohligen Leuchtkugeln, wenn er

auf die Komplettrenovierung des Daches des Salzburger Eu-roparks angesprochen wird. „Prestigetechnisch zählt die-ses Projekt sicherlich zu den wichtigsten in unserer Firmen-geschichte – ein Vorzeigeob-jekt“, so der Chef des gleich-namigen Malereibetriebs. Et-wa zehn Leute stellte das 1989 von Marsch gegründete Unter-nehmen permanent ab, um die Rundum-Sanierung des ellip-senförmigen Stahlkonstrukts voranzutreiben.

Die Vorgaben für die Neulackie-rung: bestmögliche UV- und Kreidungsstabilität. Erreicht wurde das mit Spezialpigmen-ten. Zum Einsatz kamen ei-ne dickschichtige 2K-Korrosi-onsschutzgrundierung auf Ep-oxidharzbasis sowie eine ext-rem hochwertige 2K-Polyure-thanbeschichtung als Deckbe-schichtung. So wurde eine hohe Farbtonstabilität gewährleistet.Der Europark zählt mit 130 Shops sowie einem reichhalti-gen Kultur- und Kulinarik-An-gebot zu den beliebtesten Shop-pingmalls und Freizeittempeln Salzburgs und Bayerns.

Know-how aus GüssingFACELIFT Architektonisch ausgeklügelt schmiegt sich die futuristisch anmuten-de Dachkonstruktion sanft an das überdimensionale Shoppingcenter in Salz-burg-Taxham – ein Wahr-zeichen der Mozartstadt. Beim Rundum-Facelift des feuerroten Stahlmons-trums im Jahr 2013 war die Firma Marsch aus Güssing federführend mit von der Partie.

Bei der Dachrenovierung des Salzburger Europarks war das Know-how von Roland Marsch und seinem Team für die Neu-lackierung gefragt.

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Malerei

Eva Kallinger (2. Dame v. r.) genoss ihren Grillkurs mit Fleischermeister Kommerzialrat Franz Wallner (l.) gemeinsam mit ihrer Familie und Freunden.

GRILLKURS Beim Gewinnspiel in der Juni-Ausgabe von „Burgen-lands Wirtschaft“ wurde ein Grillkurs im Wert von 500 Euro vom Lebens-mittelgewerbe Burgenland verlost. Am 22. August nahm Eva Kallinger ihren Gewinn in Anspruch. Bei strahlendem Wetter führte Kommerzialrat Franz Wallner die Gewinnerin samt Familie und Freunden in die Geheim-nisse des Grillens ein. Die Grillfans waren begeistert bei der Sache und hatten viel Spaß beim Grillen. Fleischermeister Wallner weiß natürlich ge-nau, welche Stücke sich am besten für den Grill eignen und wie man sie besonders lecker zubereitet.

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Page 20: Burgenlands Wirtschaft

Rahmenbedingungen für die Ausübung der Wechseloption schaffen, eine inhaltliche Beratungspflicht gegenüber den Mitarbeitern

trifft aber weder ihn noch den Betriebsrat. Anwartschaftsberechtigte wenden sich bei Interesse direkt an die Pensionskasse bzw. Versicherung. Eine spezielle Verordnung der Finanzmarktaufsicht (FMA) legt fest, welche Informationen dem Berechtigten zur Verfügung zu stellen sind.

Die Betriebliche Kollektiv-Versicherung (BKV) ist als „betriebliche Garantiepensi-on“ in ihrer Form einzigartig, denn sie bietet Planbarkeit schon lange vor der Pension. Nun gibt es neue Möglichkeiten, in dieses Modell einzusteigen.

Sicherheit und Garantien stellen für die Österreicher die wichtigsten Kriterien der Al-tersvorsorge dar. Die BKV erfüllt genau diese Ansprüche durch die Kombination mehrerer Garantieelemente. Der garantierte Rech-nungszins wirkt nicht nur in der Ansparphase, sondern auch während des Pensionsbezugs. Der zusätzliche Gewinnanteil wird, sobald er dem Vertrag zugewiesen wird, verbindli-cher Vertragsbestandteil und kann nicht mehr sinken.

Besonders bedeutend ist die verbindliche Festlegung der Rententafeln für die ge-samte Dauer des Vertrages. Mit diesen Faktoren wird die Höhe der lebenslangen Zusatzpension von Beginn an transparent. Die betriebliche Garantiepension bedeutet für den Einzelnen, dass seine Leistungen weder durch steigende Lebenserwartung noch durch Schwankungen an den Kapitalmärkten gekürzt werden können.

Kollektivvertragsöffnung für BKVEinige Kollektivvertragspartner haben inzwi-schen ebenfalls die Vorzüge der BKV erkannt und für ihre Branchen die Möglichkeit geschaf-fen, Teile des Gehalts ohne Abzug von Steuern und Abgaben in eine betriebliche Pensions-vorsorge umzuwandeln. Durch die Einführung einer lohngestaltenden Vorschrift in den Kol-

Der Weg zu einer betrieblichenGarantiepension

Betriebliche Kollektiv-Versicherung

lektivverträgen für Arbeiter und Angestellte in Speditions-, Logistik- und Lagereibetrieben, in der Holz- und Sägeindustrie sowie im Kol-lektivvertrag für die Angestellten des Bau-gewerbes und der Bauindustrie ist in diesen Branchen bereits eine Öffnung der Kollektiv-verträge für die BKV erfolgt.

„Wechseloption“ in eine BKVDie Vorteile einer betrieblichen Garantiepension bleiben auch Anwartschaftsberechtigten eines Pensionskassenmodells nicht verschlossen. Wer das 55. Lebensjahr vollendet hat, dem bietet sich seit 2013 die Möglichkeit, von der Pensionskasse in die BKV zu wechseln. Diese Entscheidung kann jeder nach seinen persönli-chen Bedürfnissen treffen. Allerdings muss der Arbeitgeber - ggf. gemeinsam mit dem Be-triebsrat - die vertraglichen Voraussetzungen dafür schaffen. Denn ein BKV-Rahmenvertrag des Arbeitgebers mit einer Versicherung ist eine rechtliche Voraussetzung für die Durchführung eines Umstiegs. Dasselbe gilt hinsichtlich der Ausübung der Wechseloption durch den Be-günstigten bei Pensionsantritt. Die Wechsel-möglichkeit besteht grundsätzlich nur einmal im Jahr. Stichtag für einen Wechsel ist jeweils der 31. Oktober, damit zum nachfolgenden 1. Jänner ein Umstieg in die BKV durchgeführt werden kann. Anwartschaftsberechtigte einer Pensionskasse, die mit 1. Jänner 2016 in die BKV umsteigen wollen, müssen ihren Wech-selwunsch sowohl dem Arbeitgeber als auch der Pensionskasse bis spätestens 31. Oktober 2015 schriftlich bekannt geben.

Keine Beratungspflicht des ArbeitgebersDer Arbeitgeber muss zwar die rechtlichen

Alle Informationen zur BKV bei den BAV-Experten der Generali und unter generali.at/geschaeftskunden

Noch schneller geht es mitdiesem QR-Code:

Otto WurzingerRegionaldirektor für Wien,Niederösterreich und Burgenland

„Die BKV ist die betriebliche Vorsorgeform, die sich durch Transparenz und Planbarkeit schon weit vor Pensionsbeginn auszeichnet. Mit dem BKV Rahmenvertrag ermöglicht der Unter-nehmer seinen Mitarbeitern, selbst über den Sicherheitsgrad ihrer späteren Zusatzpension zu entscheiden“.

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KAPITALBEDARF Inves-titionen sichern nachhal-tig den Unternehmenser-folg. Doch nur eine solide finanzielle Investition kann erfolgreich sein. In den meisten Fällen lassen sich Investitionen nicht – oder nicht ausschließ-lich – mit eigenen Mitteln finanzieren.

D er klassische Bankkre-dit wird auch in Zu-kunft seine Bedeutung

behalten. Nach wie vor ist der Kredit die am häufigsten ge-nutzte Möglichkeit, den Kapi-talbedarf an Betriebsmitteln beziehungsweise Investitionen bei Unternehmen zu decken.Wer in sein Unternehmen in-vestiert, kann mit Unterstüt-zung rechnen. Im Burgenland steht die Wirtschaft Burgen-land GmbH (ehemals WIBAG)

den Unternehmern mit Rat und Tat zur Seite. Förderungen kön-nen in Form von nicht rückzahl-baren Zuschüssen, Darlehen, Übernahme von Haftungen so-wie in der Bereitstellung von Ri-sikokapital gewährt werden. Über die Vergabe der Förder-mittel entscheidet die Lan-desregierung. Anträge kön-nen noch bis Ende 2020 bei der Förderkommission eingereicht werden.www.wirtschaft-burgenland.atB

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Kein Wachstum ohne Investition

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Page 22: Burgenlands Wirtschaft

A ls Wirtschaftstreiben-der fragt man sich oft: Wer kann mir kompe-

tent Auskunft geben? Im Bur-genland gibt es darauf eine kla-re Antwort: Die Wirtschaft Burgenland GmbH unter-stützt Sie optimal bei:

■■ Förderungen■■ Finanzierungen■■ Haftungen■■ Sonstigen Wirtschafts-

dienstleistungen■■ Standortsuche und

BetriebsansiedlungZielsetzung der Wirtschaftsför-derung ist es, die Wirtschafts-kraft des Landes Burgenland zu steigern, ein optimales regiona-les Wirtschaftswachstum zu er-reichen und die Wettbewerbs-fähigkeit der burgenländischen Unternehmen zu stärken. Ba-sierend auf den aktuellen Stra-tegien und Initiativen für die Weiterentwicklung der burgen-ländischen Unternehmen sowie aufgrund der Neuerungen im EU-Beihilferecht sind die Richt-linien der Wirtschaft Burgen-land an die neuen Rahmenbe-dingungen angepasst und neu strukturiert worden. Nebenstehend ein Überblick über die bereits in Kraft getre-tenen Förderrichtlinien.

www.wirtschaft-burgenland.at

FÖRDERUNG

Eigenständige Landesförderungen – Wirtschaft Burgenland

Investitionsbeihilfen – Gewerbe/Industrie

Schwerpunktförderung der Tourismus- und Freizeitwirtschaft

Privatzimmerförderaktion Burgenland (De-minimis)

Umsetzung von innovativen Projekten (De-minimis)

Maßnahmen des Landes Burgenland zur Stärkung der wirtschaftlichen Entwicklung von burgenländischen Betrieben (De-minimis)

Aus- und Weiterbildung (De-minimis)

Gemeinsame Förderungen Bund (ÖHT) – Land (Wirtschaft Burgenland)

TOP-Jungunternehmerförderung (Teil B)

TOP-Restrukturierung (Teil D)

KMU – Impuls 2014+

Gemeinsame Förderungen Bund (FFG) – Land (Wirtschaft Burgenland)

Beihilfen für Forschungs- und Entwicklungsvorhaben

Förderungen im Burgenland

Förderstelle Gegenstand der Förderung Zuschuss/Haftung

Wirtschaft BurgenlandInvestitionen in materielle und immaterielle Vermögenswerte (Anschaffung von Maschinen, technischen Anlagen und Geräten, Betriebs- und Geschäftsausstattung und Baukosten)

Einmalzuschuss 8 – 20 % Landesförderung gemäß Bewertungsschema ab € 10.000

bis 25 %EFRE-kofinanzierte Förderung gemäß Bewertungsschema ab € 300.000

Wirtschaft Burgenland

Bauliche Investitionen, Anschaffung von Einrichtungen und Geräten

Investitionen in Innovationen, Betriebsgrößenoptimierung, Neuausrichtung, touristische Leitbetriebe

Einmalzuschuss 10 – 15 %Landesförderung gemäß Bewertungsschema ab € 10.000

bis 25 %EFRE-kofinanzierte Förderung gemäß Bewertungsschema ab € 300.000

Wirtschaft BurgenlandInvestitionen in Neueinrichtung, Sanitärbereiche, Barrierefreiheit und Frühstücks-/Aufenthaltsraum in Gästezimmern und Ferienwohnungen im Rahmen der Privatzimmervermietung (bis max. 10 Betten)

Einmalprämien € 600 – € 3.500 pro Einheit ab € 2.000 bis € 12.000

Wirtschaft Burgenland

Produkt- und DienstleistungsinnovationenProzess- und Verfahrensinnovationen

Zuschuss 15 – 50 %EFRE-kofinanzierte Förderung gemäß Bewertungsschema

ab € 20.000 bis € 300.000Förderbar sind Personalkosten, Gemeinkosten,

externe zugekaufte Leistungen, Materialkosten NEU: Auch Unternehmerlohn ist künftig (begrenzt) förderbar

Wirtschaft Burgenland Investitionen, Wachstumsprojekte, Start-ups und Sonderprojekte im besonderen Interesse des Landes

Ausfallshaftung bis max. 80 %, Risikokapital bis max. € 200.000

bis max. € 1,5 Mio. Haftung bzw. bis max. € 200.000 Barwert (De-minimis)

Wirtschaft Burgenland Kurskosten für UnternehmerInnen, Fach- und Führungskräfte für KMU: bis zu 60 %für GU: 35 %

ab € 500 bis € 15.000

ÖHT/Wirtschaft Burgenland

Neuinvestitionen von Jungunternehmern anlässlich Betriebsneugründung/-übernahme

Eigenkapital von mind. 25 % notwendig

für kleine Unternehmen: Zuschuss ÖHT 7,5 %Zuschuss Wirtschaft Burgenland bis zu 12,5 % Haftung bis 80 %

für mittlere Unternehmen: max. 10 % (inkl. Barwert Haftung)

ab € 20.000 bis € 250.000

ÖHT/Wirtschaft BurgenlandMaßnahmen zur Verbesserung der wirtschaftlichen Stabilität und der Finanzstruktur von Hotellerie- oder Gastronomiebetrieben

ÖHT: ideelle Hilfestellung durch Erstellung RestrukturierungskonzeptZuschuss bis zu 2 % p.a. zum RestrukturierungskreditHaftungsübernahmen bis 40 %

Wirtschaft Burgenland: Zuschuss in mindestens gleicher Höhe wie ÖHT

abhängig vom Restrukturierungs-konzept

ÖHT/Wirtschaft Burgenland Neuinvestitionen in die Errichtung, Betriebsgrößenoptimierung, Neuausrichtung und Qualitätsverbesserung

ÖHT: Zinsgünstiger Kredit (dzt. 1,5 %), Haftung bis 80 %

Wirtschaft Burgenland: Übernahme der Zinsen bis max. 1,5 %

ab € 700.000 bis € 1.000.000

FFG/Wirtschaft Burgenland

Industrielle Forschung und experimentelle Entwicklung

Förderbar sind Personalkosten, Kosten für Ausrüstung und Instrumente (Afa), Gemeinkosten, Betriebskosten (Material, Bedarfsartikel), Kosten für Auftragsforschung, Kosten für Gebäude und Grundstücke, solange sie für das Vorhaben genutzt werden

FFG: Zuschuss und Haftung bis ca. 30 % (in Einzelfällen auch höher)

Wirtschaft Burgenland:Einmalzuschuss (Anschlussförderung: bis zur max. erlaubten Beihilfehöhe von 80 % – abhängig von Art der F&E, Unternehmensgröße und sonstige Zuschlagssätze, idR 15 – 20 %)

Gesamtförderbarwert idR 40 – 45 %

keine Einschränkungen

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Für Fragen stehen Ihnen die MitarbeiterInnen der Wirtschaft Burgenland GmbH gerne

zur Verfügung: Tel.: 05/9010-2171 bzw.

[email protected]

t Gewerbe/Industrie t Tourismus

22 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 9 · September 2015

Page 23: Burgenlands Wirtschaft

Förderungen im Burgenland WIRTSCHAFT BURGENLAND

Die Wirtschaft Burgenland GmbH (vormals WiBAG) unterstützt burgenländische Unternehmen.

Förderstelle Gegenstand der Förderung Zuschuss/Haftung

Wirtschaft BurgenlandInvestitionen in materielle und immaterielle Vermögenswerte (Anschaffung von Maschinen, technischen Anlagen und Geräten, Betriebs- und Geschäftsausstattung und Baukosten)

Einmalzuschuss 8 – 20 % Landesförderung gemäß Bewertungsschema ab € 10.000

bis 25 %EFRE-kofinanzierte Förderung gemäß Bewertungsschema ab € 300.000

Wirtschaft Burgenland

Bauliche Investitionen, Anschaffung von Einrichtungen und Geräten

Investitionen in Innovationen, Betriebsgrößenoptimierung, Neuausrichtung, touristische Leitbetriebe

Einmalzuschuss 10 – 15 %Landesförderung gemäß Bewertungsschema ab € 10.000

bis 25 %EFRE-kofinanzierte Förderung gemäß Bewertungsschema ab € 300.000

Wirtschaft BurgenlandInvestitionen in Neueinrichtung, Sanitärbereiche, Barrierefreiheit und Frühstücks-/Aufenthaltsraum in Gästezimmern und Ferienwohnungen im Rahmen der Privatzimmervermietung (bis max. 10 Betten)

Einmalprämien € 600 – € 3.500 pro Einheit ab € 2.000 bis € 12.000

Wirtschaft Burgenland

Produkt- und DienstleistungsinnovationenProzess- und Verfahrensinnovationen

Zuschuss 15 – 50 %EFRE-kofinanzierte Förderung gemäß Bewertungsschema

ab € 20.000 bis € 300.000Förderbar sind Personalkosten, Gemeinkosten,

externe zugekaufte Leistungen, Materialkosten NEU: Auch Unternehmerlohn ist künftig (begrenzt) förderbar

Wirtschaft Burgenland Investitionen, Wachstumsprojekte, Start-ups und Sonderprojekte im besonderen Interesse des Landes

Ausfallshaftung bis max. 80 %, Risikokapital bis max. € 200.000

bis max. € 1,5 Mio. Haftung bzw. bis max. € 200.000 Barwert (De-minimis)

Wirtschaft Burgenland Kurskosten für UnternehmerInnen, Fach- und Führungskräfte für KMU: bis zu 60 %für GU: 35 %

ab € 500 bis € 15.000

ÖHT/Wirtschaft Burgenland

Neuinvestitionen von Jungunternehmern anlässlich Betriebsneugründung/-übernahme

Eigenkapital von mind. 25 % notwendig

für kleine Unternehmen: Zuschuss ÖHT 7,5 %Zuschuss Wirtschaft Burgenland bis zu 12,5 % Haftung bis 80 %

für mittlere Unternehmen: max. 10 % (inkl. Barwert Haftung)

ab € 20.000 bis € 250.000

ÖHT/Wirtschaft BurgenlandMaßnahmen zur Verbesserung der wirtschaftlichen Stabilität und der Finanzstruktur von Hotellerie- oder Gastronomiebetrieben

ÖHT: ideelle Hilfestellung durch Erstellung RestrukturierungskonzeptZuschuss bis zu 2 % p.a. zum RestrukturierungskreditHaftungsübernahmen bis 40 %

Wirtschaft Burgenland: Zuschuss in mindestens gleicher Höhe wie ÖHT

abhängig vom Restrukturierungs-konzept

ÖHT/Wirtschaft Burgenland Neuinvestitionen in die Errichtung, Betriebsgrößenoptimierung, Neuausrichtung und Qualitätsverbesserung

ÖHT: Zinsgünstiger Kredit (dzt. 1,5 %), Haftung bis 80 %

Wirtschaft Burgenland: Übernahme der Zinsen bis max. 1,5 %

ab € 700.000 bis € 1.000.000

FFG/Wirtschaft Burgenland

Industrielle Forschung und experimentelle Entwicklung

Förderbar sind Personalkosten, Kosten für Ausrüstung und Instrumente (Afa), Gemeinkosten, Betriebskosten (Material, Bedarfsartikel), Kosten für Auftragsforschung, Kosten für Gebäude und Grundstücke, solange sie für das Vorhaben genutzt werden

FFG: Zuschuss und Haftung bis ca. 30 % (in Einzelfällen auch höher)

Wirtschaft Burgenland:Einmalzuschuss (Anschlussförderung: bis zur max. erlaubten Beihilfehöhe von 80 % – abhängig von Art der F&E, Unternehmensgröße und sonstige Zuschlagssätze, idR 15 – 20 %)

Gesamtförderbarwert idR 40 – 45 %

keine Einschränkungen

förderbare (anerkennbare) Kosten

Nr. 9 · September 2015 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 23

Page 24: Burgenlands Wirtschaft

24 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 9 · September 2015

InnovationspreisD ie Innovationskraft

burgenländischer Un-ternehmen ist für die

Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes ent-scheidend. Nur durch Inno-vation werden Unternehmen und somit auch Arbeitsplätze langfristig gesichert. Die Un-ternehmen mit den innovativs-ten Produkten, Verfahren oder Dienstleistungen werden auch heuer wieder mit dem „Burgen-ländischen Innovationspreis“ ausgezeichnet. Erstmals wer-den Sonderpreise im Bereich Forschung & Entwicklung ver-geben, einer

■■ für das „forschungs- und entwicklungsintensivste Un-ternehmen des Landes“ und einer

■■ für die „Forschungspersön-lichkeit des Jahres“.

Nutzen auch Sie Ihre Chance und bewerben Sie sich für den

EINREICHUNG Nutzen auch Sie Ihre Chance und bewerben Sie sich für den „Burgenländischen Innova-tionspreis 2015“. Einreich-schluss ist der 2. Oktober 2015 – mitmachen lohnt sich!

MENSCHEN + MÄRKTE

„Burgenländischen Innovati-onspreis 2015“. Einreichschluss ist der 2. Oktober 2015 – mitma-chen lohnt sich!

21. InnovationspreisDer „Burgenländische Innovati-onspreis“ ist aus der heimischen Wirtschaftsszene nicht mehr wegzudenken. Zum mittlerwei-le 21. Mal startet die Wirtschaft Burgenland GmbH (vormals Wirtschaftsservice Burgenland AG – WiBAG) gemeinsam mit der Wirtschaftskammer Bur-genland den Aufruf, sich für den „Burgenländischen Innova-tionspreis“ zu bewerben. Erst-mals ist heuer auch die landes-eigene FTI Burgenland GmbH mit ihren FTI-Managern Teil des Organisationsteams. Dem Sieger des „Burgenländischen Innovationspreises 2015“ win-ken nicht nur 5.000 Euro als Preisgeld, gesponsert von der

Raiffeisenlandesbank Burgen-land und der UNIQA, sondern auch die Teilnahme am Staats-preis Innovation in Wien.Teilnehmen können alle bur-genländischen Unternehmen, die innovative Produkte, Ver-fahren oder Dienstleistungen entwickelt und bereits erste Er-folge auf dem Markt damit er-zielt haben. Eingereicht werden kann in den Kategorien:

■■ Kleine und mittlere Unter-nehmen (KMU)

■■ Großunternehmen ■■ Innovative Dienstleistungen

Ausgewählt werden die Preis-träger von einer fachkundigen Jury, welche die Einreichungen unter anderem nach folgenden Kriterien beurteilt: Neuheit des Produkts, des Verfahrens oder der Dienstleistung; Nutzen der Innovation; Marktchancen so-wie Effekte auf die Volkswirt-schaft und Ökologie.

FTI BurgenlandMichael Sedlak Marktstraße 3, 7000 Eisenstadt Tel. 05/90 10-22 [email protected] www.gute-idee-burgenland.at

So wird‘s gemacht

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Das Anmeldeformular für die Einrei-chung finden Sie online unter www.gute-idee-burgenland.at oder Sie kontaktieren direkt FTI-Ma-nager Michael Sedlak, der Sie bei der Einreichung zum „Burgenländischen Innovationspreis 2015“ unterstützt.

Page 25: Burgenlands Wirtschaft

KOMMENTAR

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„Man muss Geld ausgeben, um Geld zu verdienen.“

Ein Grundsatz, den jeder Unter-nehmer kennt. Man muss aber auch über Geld verfügen, um es ausgeben zu können. Die The-men „Finanzierung“ und „Inves-tition“ spielen im unternehmeri-schen Alltag eine wichtige Rolle. Wachsende Unternehmen tätigen Investitionen, sie erhalten und schaffen damit Arbeitsplätze und sichern so den „Wirtschaftsstand-ort Burgenland“. Investieren be-deutet also auch finanzieren.

Die Finanzierung aus eigenen Mitteln ist zwar eine beliebte Va-riante, jedoch oft nicht gänzlich möglich. In solchen Fällen braucht es Kapital von außen. Neben dem klassischen Bankkredit gibt es aber auch andere Optionen. Mit der neuen „Förderperiode 2014-2020“ der Europäischen Union stehen darüber hinaus vor allem für Klein- und Mittelbetriebe wei-tere Fördermittel zur Verfügung. Wir unterstützen Sie in unserem GCT-Beratungszentrum gerne bei dabei, für Ihre Investitionen die richtigen Finanzierungen zu fin-den. Damit auch Sie – getreu un-serem Motto „mit Sicherheit mehr Unternehmen“ – auch „mit Sicher-heit mehr Finanzierung“ haben.

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Plautus (ca. 254-184 v.Ch., römischer Dramatiker)

Forschung wirktEINLADUNG Die For-schungsförderungsge-sellschaft organisiert am 22. und 23. September in Wien Veranstaltungen, um Sie über kommende For-schungs- und Innovations-schwerpunkte auf EU-Ebe-ne zu informieren.

D ie Forschungsförderungs-gesellschaft (FFG) infor-

miert bei zwei Veranstaltungen in Wien über die kommenden Schwerpunkte:

■■ Di., 22. September, 10 Uhr: „Horizon 2020: Zweite Aus-schreibungsrunde – Neue For-schungs- und Innovations-schwerpunkte 2016/17“

■■ Mi., 23. September, 10 Uhr: „Der Impact in Horizon 2020“Themenschwerpunkte sind der „Impact“ als zentrales Evaluie-rungskriterium, die Berücksich-tigung im Projektantrag und bei der Implementierung sowie die Verwertung der Ergebnisse.

SÜDBURGENLAND Der Mobilitätspreis des Ver-kehrsclubs Österreich wurde an das Anruftaxisystem im Pinka- und Stremtal verliehen.

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RECHNITZ Die Junge Wirt-schaft Oberwart traf sich zum Cart Race in der Speedarena.

OLBENDORF Das traditio-nelle Grillen im Gasthaus Tury ist ein beliebter Treffpunkt. WK-Vizepräsident Klaus Sagmeister und Martin Gleitsmann waren bei Spartenobmann Kommerzi-alrat Helmut Tury zu Gast.

MOGERSDORF Franz Muhr, Pächter des Restaurant Kreuzstadl am Schlösselberg, feierte sein 25-jähriges Be-triebsjubiläum.

FRAUENKIRCHEN Electro-nic Partner Waldherr feierte die Neueröffnung des Schauraums in der Franziskaner Straße 7.

OBERWART Die Trafik Ben-kö an der Eisenstädter Bundes-straße hat eine neue Betreibe-rin: Juliana Benkö übergab an ihre Schwester Eva Wogatai.

GOLS Präsident Peter Nemeth besuchte mit Funktionären der Regionalstelle Neusiedl/See die Wirtschaftsmesse Pannonia.

www.ffg.at/veranstaltungen/horizon-2020-zweite-ausschreibungsrunde

Quer durchs LandDER KURZE BLICK auf Burgenlands Wirtschaft

Nr. 9 · September 2015 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 25

Page 26: Burgenlands Wirtschaft

Johannes Ernst ist Experte in Sachen Büroeffizienz. Er ist Geschäftsführer des PEP-Insti-tutes für Beratung und Training in Unternehmen (ein Tochter-unternehmen von Gneist Con-sulting Team (GCT)). Er weiß aus langjähriger Erfahrung, dass die Effizienz im Büro fast überall beträchtlich gesteigert werden kann. PEP eignet sich sowohl für Mitarbeiter als auch für Führungskräfte, für die es ein speziell abgestimmtes PEP-Executive-Programm gibt.

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VGP ersönliches Selbst- und

Zeitmanagement zählen zu den Schlüsselfakto-

ren erfolgreicher Führung. Sich selbst und andere in einer mobi-len und flexiblen Arbeitswelt zu führen: Führungskräfte wollen Outlook, Smartphone und Tab-let längst nicht nur „irgendwie“ bedienen, sondern professionell als effizientes Führungswerk-zeug einsetzen.

Tricks, die das Arbeiten erleichtern:

■■ Arbeitsbündelung: zum Bei-spiel E-Mails maximal zwei-mal täglich als Routine ge-blockt abarbeiten.

■■ Aufgabenbearbeitung mit Sofort-Prinzip: Prioritäten festlegen und sofort Entschei-dungen treffen (er ledigen,

planen, delegieren oder weg-lassen).

■■ Aufgaben als Termin im elektronischen Kalender pla-nen: Schafft Übersicht über eigene Kapazitäten.

■■ Effizienter Einsatz mobiler Geräte in Zusammenarbeit mit der eigenen Organisa-tion: zum Beispiel Nutzung des Smartphones vorwie-gend nur als Vorabinfo für Prioritätensetzung oder als einfaches Werkzeug für Aus-wärtstermine. Eine vollstän-dige Bearbeitung von Auf-gaben ist erst im Büro oder durch effektive Delegations-routinen möglich.

EFFIZIENZ UNDFLEXIBILITÄT – das sind Schlagworte, die in Zeiten von IT und Internet zuneh-mende Bedeutung be-kommen. Nicht nur in der Produktion, auch im Büro-alltag. Auch Führungskräf-te sind nicht davor gefeit, mehr „Pep“ in ihre per-sönliche Arbeitsweise zu bringen.

Effiziente Flexibilität für Führungskräfte

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Buchtipps: Rund um das ArbeitsrechtElternteilzeit optimal gestaltenDer Ratgeber erklärt die Mög-lichkeiten der Teilzeitbeschäf-tigung nach der Geburt eines Kindes.Erfahren Sie alles über mög-liche Arbeitszeiten, Formvor-schriften des Antrags, Verfah-ren bei Nichteinigung mit dem Arbeitgeber sowie die Beendi-gungsmöglichkeiten während einer Teilzeitbeschäftigung und die damit verbundenen An-sprüche. Lesen Sie außerdem, welche Zuverdienstmöglichkei-ten gegeben sind.

Beendigung von ArbeitsverhältnissenDieses Handbuch bietet eine systematische und praxisna-he Aufarbeitung des österrei-chischen Beendigungsrechts. Es stellt die verschiedenen Be-endigungsarten eines Arbeits-verhältnisses dar, mit Schwer-punkt auf der Kündigung und der vorzeitigen Beendigung aus wichtigem Grund. Das Buch gibt einen guten Überblick über die wichtigsten Aspekte des Be-endigungsrechts und vermittelt dem Leser ein Grundverständ-nis.

Artner-Severin „Elternteilzeit optimal ge-stalten“, Verlag Österreich, Druck Wissen kompakt, Bandnummer 4, 157 Seiten, broschiert. ISBN 978-3-7046-5653-7, € 12,90

Burger-Ehrnhofer/Drs „Beendigung von Arbeitsverhältnissen“ Arten, Aspekte und Rechtsfolgen, 461 Seiten, broschiert, Verlag ÖsterreichISBN 978-3-7046-4423-7, € 69,– Fo

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26 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 9 · September 2015

Page 27: Burgenlands Wirtschaft

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Reinhard SchneiderTel. 0316/82 15 [email protected]

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– seit 1833

Die Schoellerbank ist eine moderne Privatbank und zählt zu den führenden Häusern in Österreich. Ihre Kernkom-petenz: die Vermögensverwaltung. Die 1833 gegründete Bank hat sich in den vergangenen Jahrzehnten mit Expertentum, langjähriger Erfahrung, Kontinuität und Verlässlichkeit das Vertrauen ihrer Kunden erarbeitet. Mit 12 Standorten und 315 Mitarbeitern ist sie in ganz Österreich vertreten. Das Berater-Team in Graz richtet sei-nen Fokus nun auch verstärkt auf das Burgenland.

Sicherheit, Stabilität und Performance – diese Werte sind untrennbar mit der Schoellerbank verbunden. Daher setzt sie in der Veranlagung stets auf lang-fristige, nachhaltige Perspektiven und nicht auf schnelle, risikoreiche Ge-winne. Eine Strategie, die sich in der Anlagephilosophie „Investieren statt Spekulieren“ ausdrückt. Und das mit Erfolg: Mittlerweile vertrauen die Kun-den der Bank ein Vermögen von mehr als 10 Milliarden Euro an und die er-brachten Leistungen werden regel-mäßig, wie beispielsweise durch den größten Branchentest seiner Art: dem Elite Report, ausgezeichnet.

„Wir sind überzeugt, dass unsere Ex-pertise auch im Burgenland sehr ge-fragt ist. Ich würde mich sehr darüber freuen, schon bald viele neue Kunden aus dem sonnigsten Bundesland Ös-terreichs bei uns begrüßen zu dürfen“, sagt Schoellerbank-Direktor Heimo Haidmayer, Leiter des Standorts Graz.

IHRE MEINUNG IST GEFRAGT!

Fachgruppen- tagungenLandestagung der GesundheitsberufeMittwoch, 30. September, 16 Uhr, Restaurant Spiegel, 7431 Bad Tatzmannsdorf, Tatz-mannsdorfer Straße 55. Die Grundumlage soll ab 2016 erhöht und mit einer Indexklau-sel wertgesichert werden. Nä-here Infos erhält jedes Mitglied mit der Einladung zur Lan-destagung. Entsprechend der Geschäftsordnung haben die Mitglieder die Möglichkeit, ih-re Meinung zur Erhöhung der Grundumlage zu äußern. Die Meinungsäußerung kann auf dem Postweg an die Adresse der Landesinnung der Gesundheits-berufe, 7000 Eisenstadt, Robert Graf-Platz 1, per Fax: 05/90 907–31 15 oder per E-Mail: manuela. [email protected], bis spätestens 16. September abge-geben werden. Diese Befragung stellt aber kei-ne Abstimmung dar!wko.at/bgld/gesundheitsberufe

Fachgruppentagung der PersönlichenDienstleisterMontag, 5. Oktober, 16 Uhr, Re-staurant Wilhelminenhof, 7061 Trausdorf, DDR. Stefan Laszlo Platz 7.Durch die Errichtung einer ei-genen Fachgruppe für die Per-sönlichen Dienstleister muss die Grundumlage ab 2016 er-höht werden, um in Zukunft die Aktivitäten in gewohntem Um-fang durchführen zu können. Ebenso wird die Grundumla-ge mit einer Indexklausel wert-gesichert, um den zukünftigen

Aufwendungen Rechnung zu tragen. Nähere Infos erhält jedes Mitglied mit der Einladung zur Fachgruppentagung. Entsprechend der Geschäfts-ordnung haben die Mitglieder die Möglichkeit, ihre Meinung zu dieser Erhöhung der Berech-nungsgrundlage für die Einhe-bung der Grundumlage zu äu-ßern. Die Meinungsäußerung kann auf dem Postwege an die Adresse der Fachgruppe der Ge-werblichen Dienstleister, 7000 Eisenstadt, Robert Graf-Platz 1, per Fax: 05/90 907-31 15 oder per E-Mail: [email protected], bis spätestens 2. Oktober ab-gegeben werden. Die Befragung stellt keine Abstimmung dar!wko.at/bgld/gewerbe

Landestagung der Mode und BekleidungstechnikDienstag, 6. Oktober, 15 Uhr, Heurigen-Restaurant Habe D‘ere, Hauptstraße 61, 7350 Oberpullendorf.Bei dieser Landestagung soll der Beschluss gefasst werden, dass die Grundumlagen ab 2016 erhöht werden. Nähere Infor-mationen erhält jedes Mitglied mit der Einladung zur Landes-tagung. Entsprechend der Ge-schäftsordnung hat jedes Mit-glied die Möglichkeit, zur ge-planten Grundumlagenerhö-hung seine Meinung zu äußern. Die Meinungsäußerung kann auf dem Postwege an die Ad-resse der Landesinnung Mode und Bekleidungstechnik, 7000 Eisenstadt, Robert Graf-Platz 1, per Fax: 05/90 907-31 15 oder per E-Mail: manuela.zechmeister@

wkbgld.at, bis spätestens 21. September 2015 abgegeben wer-den. wko.at/bgld/modemacher

Fachgruppentagung der FahrzeugtechnikMontag, 12. Oktober, 16 Uhr, Re-staurant Koi, Teichwald 1, 7501 Oberdorf.Durch die Zusammenlegung der ehemaligen Innung der Kfz-Techniker und der FV der Ka-rosseriebauer soll die Grundum-lage für alle Berufsgruppen ver-einheitlicht werden, wodurch es teilweise zu einer Erhöhung kommt. Nähere Infos erhält je-des Mitglied mit der Einladung zur Fachgruppentagung. Ent-sprechend der Geschäftsord-nung haben Sie als Mitglied die Möglichkeit, Ihre Meinung zu dieser Erhöhung der Berech-nungsgrundlage für die Einhe-bung der Grundumlage zu äu-ßern. Die Meinungsäußerung kann auf dem Postwege an die Adresse der Landesinnung der Fahrzeugtechnik, 7000 Eisen-stadt, Robert Graf-Platz 1, per Fax: 05/90 90 7-31 15 oder per E-Mail: [email protected], bis spätestens 7. Oktober abge-geben werden. wko.at/bgld/kraftfahrzeugtechnikerFo

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Ihr Team fürs Burgenland: Reinhard Schneider und Direktor für Graz Heimo H. Haidmayer

Nr. 9 · September 2015 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 27

Page 28: Burgenlands Wirtschaft

D ie Leistungen der UBIT-Berufe setzen auf fun-diertes Wissen und

umfassende praktische Erfah-rung. Dieses Know-how setzen wir in funktionierende Lösun-gen um. Wir schlagen die Brü-cke von der Theorie zur Praxis und belassen es nicht nur bei Empfehlungen, sondern gestal-ten die Umsetzung mit. Kurz-um: „Wir nehmen Wissen in Be-trieb.“

Expertise statt Experimente Erfolgreiche Unternehmerin-nen und Unternehmer haben den Schlüssel zu Effizienz und Effektivität erkannt: Sie holen Expertenwissen ins Unterneh-men, sie übertragen einzelne Aufgaben an Spezialisten und sie nützen Berater als „Sparring Partner“.Ganz gleich, ob Sie vor der Auf-gabe stehen, neue Strategien

oder Geschäftsmodelle zu ent-wickeln beziehungsweise zu implemen tieren, ob mehr Ef-fizienz und Kosteneinsparun-gen notwendig sind, Krisen ge-meistert werden müssen oder externes Fachwissen gefragt ist: Statt sich selbst immer mehr Aufgaben aufzubürden oder das eigene Team von des-sen Kernaufgaben abzulenken, suchen erfolgreiche Unterneh-men – egal, wie groß oder klein

Neue Chancen durch OutsourcingWISSEN ist die Voraus-setzung und der Kern der Leistungen von Unterneh-mensberatern, Informati-onstechnologen und Buch-haltern gleichermaßen.

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28 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 9 · September 2015

Page 29: Burgenlands Wirtschaft

Fachgruppe UBITWirtschaftskammer BurgenlandRobert Graf-Platz 17000 EisenstadtTel. 05/90 907-37 [email protected]

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Neue Chancen durch OutsourcingFachgruppenobmann Wilfried Drexler, MBA, CMC, will mit der Kampagne neue Möglich-keiten für Burgenlands Unter-nehmen schaffen.

– die Partnerschaft zu Unter-nehmensberatern.

IT Service & Solutions – kompetent, effizient, konkretIhre IKT-Systeme sollen zur Effizienz beitragen? Web und Neue Medien sind wichtige Kommunikationswege? Sie wol-len Ihre Daten sicher und ge-schützt wissen?IT- und Kommunikationssys-teme sind für Unternehmen mittlerweile so unverzichtbar wie Transportwege und Ener-gie. Zugleich sind moderne Lö-sungen zu komplex für eine Betreuung in Eigenregie. Neue Geschäftsmodelle und Inno-vationen verlangen nach aus-geklügelten IKT-Systemen.Moderne Unternehmen – ob

Ein-Personen-Unternehmen oder Großkonzerne – brauchen innovative Lösungen, eine so-lide Umsetzung und professio-nellen Support durch Informa-tionstechnologen.

Ihr Partner in Sachen RechnungswesenWenn das Bearbeiten von Be-legen und Rechnungen Sie von Kundenbesuchen abhält, Sie mit Ihrer Buchhaltung hinter-herhinken und Ihre Finanzsys-teme nur lästige Pflicht statt wertvolle Steuerungssysteme sind, dann lohnt es sich, über Unterstützung durch Profis aus den Bereichen Buchhaltung, Bi-lanzbuchhaltung oder Perso-nalverrechnung nachzudenken.Die Leistungen der drei Berufs-gruppen bringen Innovation

und Dynamik in die Betriebe ihrer Kunden und verschaf-fen ihnen Kosten- und Wettbe-werbsvorteile. Im Burgenland gibt es viele Kleinunternehmen. Nur wenigen von ihnen war bis-her bewusst, dass IT- und Be-ratungsdienstleistungen nicht nur von riesigen Beratungsmul-tis, sondern auch von Unter-nehmen ähnlicher Größe und damit auf Augenhöhe erbracht werden.Geben Sie durch „Outsour-cing“ Ihrem Unternehmen neue Chancen und nützen Sie das Angebot der burgenländischen Unternehmensbe-rater, Informa-tionstechno-logen und Buchhal-ter!

Nr. 9 · September 2015 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 29

Page 30: Burgenlands Wirtschaft

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Herausgeber: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 05/90 907-45 11, Fax: DW 45 15, [email protected]

Chefredakteur: Dkfm. Dr. Harald Schermann (DW 45 10)

Chefredakteur-Stv.: Mag. Doris Granabetter, MA (DW 46 10)

Redaktion: Markus Treiber (DW 45 13)

Abo-Verwaltung/Sekretariat: Dagmar Kaplan (DW 45 11)

Verlag, Produktion und Anzeigen: tuba-verlag, Evang. Kirchengasse 5/26B, 7400 Oberwart, Tel. 05/71 01-200, [email protected], [email protected] Grafik/Layout: Claudia Zamanian, cazaam.at Druck: Schmidbauer

Herstellungsort: Eisenstadt Auflage: 17.000 Stück

Bei mit Business News gekennzeichneten Artikeln handelt es sich um entgeltliche Einschaltungen.

Impressum

Rechnungsabschlüsse 2014WKÖ/Fachverbände Dem Bundesminister für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft wurden der Rechnungsabschluss der Wirtschafts-kammer Österreich und die Rechnungs-abschlüsse der Fachverbände für das Jahr 2014 gemäß § 132 Abs. 7 Wirt-schaftskammergesetz zur Kenntnis ge-bracht. Die Rechnungsabschlüsse wer-den vom 21. 9. bis 19. 10. 2015 in der Wirtschaftskammer Österreich, Abteilung für Finanz- und Rechnungswesen, 1040 Wien, Wiedner Hauptstraße 63, Zone A, 1. Stock, Zimmer A1 21, sowie in der Wirt-schaftskammer Burgenland, Stabsstelle Finanzmanagement/Controlling, 7000 Ei-senstadt, Robert Graf-Platz 1, 4. Stock, Zimmer 412, zur Einsicht für die Mitglieder während der Dienststunden aufliegen.

WKB/FachgruppenDem Bundesminister für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft wurden der Rechnungsabschluss der Wirtschafts-kammer Burgenland und die Rechnungs-abschlüsse der Fachgruppen für das Jahr 2014 gemäß § 132 Abs. 7 Wirtschafts-kammergesetz zur Kenntnis gebracht. Die Rechnungsabschlüsse 2014 werden vom 21. 9. bis 19. 10. 2015 in der Wirt-schaftskammer Burgenland, Stabsstel-le Finanzmanagement/Controlling, 7000 Eisenstadt, Robert Graf-Platz 1, 4. Stock, Zimmer 412, zur Einsichtnahme für die Mitglieder während der Dienststunden aufliegen.

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30 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 9 · September 2015

Page 31: Burgenlands Wirtschaft

Pfuschermeldung

Anruf Hotline05 90 907 1234kostenlos erreichbar vonMo.–Fr. 07.⁰⁰ –19.⁰⁰ UhrSa. 07.⁰⁰ –16.⁰⁰ Uhr

Aufnahme der DatenFolgende Fragen sollten beantwortet werden:Wer führt die unbefugte Gewerbeausübung aus?Wann und wo wird diese ausgeführt?Welche Tätigkeit wird durchgeführt?

Prüfung des SachverhaltesAuf Grund der erfassten Daten wird der Sachverhalt von Experten überprüft und an die zuständigen Stellen weitergeleitet.

Behörde vor OrtSeitens der Behörde wird eine Vor-Ort-Kont-rolle durchgeführt. Diese dient der genauen Klärung der Sachlage.

RückmeldungDer Beschwerdeführer erhält auf WunschAngaben über den Status (Prüfung durch Finanz polizei erfolgt/nicht erfolgt). Eine Rückmeldung bei einer anonymen Beschwerde ist nicht möglich.

Pfuschen ist kein Kavaliersdelikt. Durch eine unbefugte Gewerbeausübung werden nicht nur zahlreiche Gesetze verletzt, sondern auch die Allgemeinheit und der Arbeitsmarkt geschädigt. Die Wirtschaftskammer Burgenland und ihre Fachorganisationen zählen es zu ihren Aufgaben, Übertretungen und Verstöße im Zusammenhang mit Schwarz-arbeit nachhaltig zu verfolgen. Um unlauteren Wettbewerb nach Möglichkeit einzudämmen, hat die Wirtschafts-kammer Burgenland für ihre Mitgliedsbetriebe eine kostenlose Hotline zum Thema »Pfuschermeldung« eingerichtet.

Impressum: Wirtschaftskammer Burgenland – Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt

http://wko.at/bgld/pfuschKontakt: [email protected]

Pfuschermeldung

Anruf Hotline05 90 907 1234kostenlos erreichbar vonMo.–Fr. 07.⁰⁰ –19.⁰⁰ UhrSa. 07.⁰⁰ –16.⁰⁰ Uhr

Aufnahme der DatenFolgende Fragen sollten beantwortet werden:Wer führt die unbefugte Gewerbeausübung aus?Wann und wo wird diese ausgeführt?Welche Tätigkeit wird durchgeführt?

Prüfung des SachverhaltesAuf Grund der erfassten Daten wird der Sachverhalt von Experten überprüft und an die zuständigen Stellen weitergeleitet.

Behörde vor OrtSeitens der Behörde wird eine Vor-Ort-Kont-rolle durchgeführt. Diese dient der genauen Klärung der Sachlage.

RückmeldungDer Beschwerdeführer erhält auf WunschAngaben über den Status (Prüfung durch Finanz polizei erfolgt/nicht erfolgt). Eine Rückmeldung bei einer anonymen Beschwerde ist nicht möglich.

Pfuschen ist kein Kavaliersdelikt. Durch eine unbefugte Gewerbeausübung werden nicht nur zahlreiche Gesetze verletzt, sondern auch die Allgemeinheit und der Arbeitsmarkt geschädigt. Die Wirtschaftskammer Burgenland und ihre Fachorganisationen zählen es zu ihren Aufgaben, Übertretungen und Verstöße im Zusammenhang mit Schwarz-arbeit nachhaltig zu verfolgen. Um unlauteren Wettbewerb nach Möglichkeit einzudämmen, hat die Wirtschafts-kammer Burgenland für ihre Mitgliedsbetriebe eine kostenlose Hotline zum Thema »Pfuschermeldung« eingerichtet.

Impressum: Wirtschaftskammer Burgenland – Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt

http://wko.at/bgld/pfuschKontakt: [email protected]

Page 32: Burgenlands Wirtschaft

Wir sind Energie-Gewinner.

Markus KirnbauerWeingut K+K Kirnbauer,Deutschkreutz.

Weil unser Strom aus derselben Region kommt wie unser Wein.

Das Burgenland ist bekannt für seinen guten Wein und für seine reine Energie. Denn die Kultivierung erlesener Weine wird mit derselben Leidenschaft verfolgt wie die effi ziente Nutzung von Wind und Sonne. Energie Burgenland hat im Bereich der erneuerbaren Energie österreichweit eine Vorreiterrolle inne und trägt wesentlich dazu bei, die internationalen Klimaschutzvorgaben zu erreichen. www.energieburgenland.at

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