calisthenics das training mit eigenen körpergewicht- · 2020. 10. 5. · der schwierigkeitsgrad...

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Calisthenics - Das Training mit eigenen Körpergewicht-

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  • Calisthenics

    - Das Training mit eigenen

    Körpergewicht-

  • Inhaltsverzeichnis

    1.Was ist Calisthenics? 3

    2.Grundlagen von Calisthenics 4 2.1 Equipment 4

    Die Klimmzugstange 4 2.2 Splittraining oder Ganzkörpertraining 5 2.3 Grundübungen 5 2.4 Vorteile von Calisthenics 8

    3. Aufwärmen 10

    4. Regeneration 11

    5. Ernährung 13

    6. Was ist möglich mit Calisthenics – Übungen für Einsteiger und Fortgeschrittene 16

    Nährwerttabelle 19

    Abbildungsverzeichnis 28

    Impressum und Haftungsausschuss 29

  • 1.Was ist Calisthenics?

    Calistehenics ist eine Workoutvariante, die in der freien Natur und ohne

    Hilfsmittel betrieben werden kann. Nach und nach schwappt die Calisthenic-

    Welle aus den urbanen Großstädten auf die Straßen und Spielplätze

    Deutschlands. Die Community in Deutschland wächst stetig und

    unaufhaltsam.

    Calisthenics ist eine Sportart, die in der Großstadt ihren Ursprung hat. Was

    aber nicht zwangsläufig bedeuten muss, dass man Calisthenics nicht auch

    anderswo praktizieren kann.

    Fitness-Parks schieße wie Pilze aus dem Boden und fügen sich in das Bild der

    Städte ein und sind schon nach kurzer Zeit nicht mehr wegzudenken.

    Dieses neuartige Krafttraining trifft den Zahn der Zeit. Warum wertvolle Zeit in

    stickigen Studios verbringen, wenn man das Training nach Draußen an die

    frische Luft gehen und dort trainieren kann.

    Calisthenics ist eine Kombination aus Ausdauer, Kraft und allgemeiner

    Körperbeherrschung. Beeindruckend anzusehen und unfassbar kraftraubend.

    Hinter Calisthenics steckt die Idee der Verlagerung des Krafttrainings und

    Muskelaufbaus nach draußen in die Natur. Alles was Ihr wahrnehmen könnt,

    eignet sich auch als Trainingsgerät. Zugegebenermaßen: einige Objekte und

    Dinge mehr, als andere. Hier kommt jedoch ein wichtiger Bestandteil des

    Street Workouts zum Tragen – die eigene Kreativität und Spontanität. Ob

    Klimmzüge auf dem Spielplatz, Dips an der Bushaltestelle oder Push-Ups im

    Park. Es ist alles erlaubt was möglich ist.

    International ist Calesthenics wesentlich populärer als in Deutschland. In den

    meisten Großstädten, hat die Sportkultur bereits Einzug gehalten.

  • 2.Grundlagen von Calisthenics

    2.1 Equipment

    Die Klimmzugstange

    Klimmzugstangen sind ein elementares Gerät für Calisthenics benötigt wird. Klimmzüge

    sind einer der effektivsten Übungen, die es in sehr vielen Varianten gibt. Wenn man sich

    eine eigene Klimmzugstange zulegen möchte, sollte man vor allem auf die Qualität

    achten. Eine qualitativ schlechte Stange kann zu Verletzungen führen. Deswegen sollten

    man generell auf einiges achten.

    Es gibt verschiedene Arten von Klimmzugstangen. Ein anderes Wort dafür ist

    „Reckstange“.

    Bei der klassischen Version ist eine horizontale Stange an zwei Säulen befestigt.

    Reckstangen, wie man sie aus dem Turnen kennt schwingen leicht mit. Dies ist für das

    reine Krafttraining nicht von Vorteil. Hier eignen sich die festen Klimmzugstangen, die eine

    Federung im Material aufweisen.

    Außerdem gibt es noch Doppel- oder Mehrfachstangen, die über mehrere Säulen

    verteilt sind. Die Anordnung und Höhe kann hierbei variieren.

    Für Menschen, die Calesthenic betreiben, wurden sogenannte „Snake Bars“ entwickelt.

    Der Verlauf bei diesen Stangen ist wellenförmig. Sie bieten auf kleinem Raum die

    Möglichkeit viele Griffarten abzubilden. Leider sind die Griffweiten nicht frei wählbar,

    sondern richten sich nach den Abständen der Welle. Deswegen findet man in

    Calesthetic-Parks oftmals Reckstangen und Snake Bars.

    Klimmzugstangen für zuhause und unterwegs

    Für zuhause oder als mobile Variante bieten sich verschiedene Möglichkeiten für

    Klimmzüge an. Die Häufigste ist dabei sicherlich das sogenannten Türreck. Diese Stangen

    werden zwischen die Türzargen geklemmt oder stützen sich auf diesen ab. Die

    Voraussetzung dafür ist eine stabile Türe und dient eigentlich nur als Notlösung. Einen

    Nachteil hat diese Lösung immer, denn die Höhe der Türen ermöglicht kein aushängen

    beim Klimmzug und damit keine saubere Ausführung der Übungen

    Besser sind daher fest installierte Klimmzustangen zur Wandmontage. Diese können in

    einer ordentlichen Höhe aufgehangen werden. Natürlich ist ein mehr an

    Montageaufwand gegeben, aber wer ordentlich zu Hause trainieren will, sollte sich für

    diese Variante entscheiden.

    Was macht eine gute Klimmzugstange für Calisthenics und Street Workout aus? Diese

    Frage wird immer wieder gestellt.

    Klimmzugstangen sind eine sehr einfache Konstruktion doch es gibt einige Punkte die

    über Nutzbarkeit oder Nicht-Nutzbarkeit für ein gutes Training entscheiden:

    Die richtige Höhe

    Viele Klimmzugstangen verfügen leider nicht über die optimale Höhe. Es wird vergessen

    das der „perfekte Klimmzug“ ausgehängt mit gestreckten Beinen startet. Logischerweise

    sollten die Beine dabei auch in der Luft hängen. Damit wird selbst bei einem Sportler von

    1,80m eine Höhe von deutlich mehr als 2m erforderlich.

  • Die Beschichtung der Stange

    Der Klassiker in Sachen Beschichtung ist glatter Edelstahl. Es sieht gut aus, funkelt in der

    Sonne, vermittelt eine gewisse Wertigkeit und ist im Allgemeinen sehr repräsentativ. Nur

    leider ist die Optik nicht ausschlaggebend für eine perfekte Übungsausführung Das

    Training an einer Edelstahlstange ist eher suboptimal und kann bei schwitzigen Händen

    zu Verletzungen führen. Ohne Kreide oder Kalk wird hier ein längeres Pull-Workout zur

    Verletzungsfalle. Besser sind speziell beschichtete oder licht raue Stangen die den

    Händen den nötigen „Grip“ geben.

    2.2 Splittraining oder Ganzkörpertraining

    Bei der Beantwortung der Frage gibt es kein richtig oder falsch.

    Für Anfänger eignet sich das Ganzkörpertraining mehr als für den

    fortgeschrittenen Sportler.

    Beim Ganzkörpertraining werden sämtliche Muskeln als eine Einheit trainiert.

    Dies bietet gerade für Anfänger im Calesthenic-Bereich einen einheitlichen

    Muskelaufbau. Beim Splittraining werden die Muskelgruppen einzeln trainiert.

    Dies kann bei Anfängern zu Überbelastungen und Verletzungen führen.

    Vorteile von Ganzkörpertraining

    Oft werden Splits-Trainingspläne schlecht zusammengestellt, was zu

    Doppelbelastungen und Überbelastungen führen und sich so negativ

    auswirken kann. Ebenfalls ein großer Pluspunkt ist, dass beim

    Ganzkörpertraining die höchste Ausschüttung an Wachstumshormonen

    während und nach dem Training stattfindet, da bei jedem Training die

    Großen Muskelgruppen trainiert werden. Somit wirst du dich immer in einer

    hohen anabolen Ebene befinden.

    Vorteile von Ganzkörpertraining

    Kleine Muskelgruppen können evtl. nicht richtig miteinbezogen werden. Bei

    Fortgeschrittenen wiederrum kann es sein, dass diese Muskulatur nicht mehr

    den Hypertrophiebereich erreicht. Vor allem kleine Muskelgruppen müssen

    deshalb durch Isolationsübungen bearbeitet werden, um Erfolge zu erlangen.

    2.3 Grundübungen

    Klimmzugübungen:

    Klimmzüge

    Schwerpunkt: Oberkörper, Rumpf

    Benötigter Spot: Klimmzugstange, Reckstange, Barren

    Anleitung

    Stange schulterbreit umfassen

    Handrücken zeigen je nach persönlicher Vorliebe nach vorn oder nach

    hinten

  • schwungvoll aus den Armen hochziehen, bis das Kinn über die Stange

    ragt

    beim Ablassen darauf achten, dass die Arme nicht komplett

    durchgestreckt, sondern noch leicht gebeugt sind

    wenn die Puste ausgeht: Zwischenlandung mit Sprungunterstützung

    Übungen Kniebeugen – verschiedene Varianten:

    Kniebeugen klassisch

    Schwerpunkt: Beine

    Benötigter Spot: überall durchführbar

    Anleitung – So einfach geht´s:

    schulterbreit aufrecht hinstellen, dabei die Arme nach vorne strecken

    die Knie beugen, bis im Kniegelenk ein Winkel von 80 bis 90 Grad

    entsteht

    kurz halten, dann aus den Beinen heraus zurück in die Ausgangsposition

    drücken

    Tipp: um Gelenkbeschwerden zu vermeiden, sollten die Kniescheiben in

    der Endposition nicht über die Fußspitzen hinausragen

    Einbeinige Kniebeuge mit Kniehub

    Schwerpunkt: Beine Rumpf

    Benötigter Spot: Klettergerüst, Barren

    Anleitung – So einfach geht´s:

    zwischen zwei Holme stellen und daran festhalten

    rechten Unterschenkel nach hinten abwinkeln, mit dem linken Bein bei

    geradem Rücken in die Knie gehen

    wieder aufrichten und im Stand das nach hinten abgewinkelte Bein

    nach oben führen, sodass der Oberschenkel in der Endposition

    waagerecht zum Boden steht

    nach einem Satz die Seite wechseln

    Kniebeugen Parkbank

    Schwerpunkt: Beine

    Benötigter Spot: Parkbank

    Anleitung – So einfach geht´s:

    etwa 20 Zentimeter mit dem Rücken vor eine Parkbank stellen, Füße

    etwas über schulterbreit

    bei geradem Rücken in die Knie gehen, bis maximal ein 90-Grad-Winkel

    im Knie entsteht (die Bank verhindert, dass Sie die Kniebeuge zu tief

    ausführen)

    aus den Beinen heraus langsam wieder aufrichten, die Arme dabei vor

    den Körper führen

    wichtig: Gesäß nicht auf der Bank absetzen

  • Liegestütz-Übungen:

    3-Punkt-Liegestützen auf der Parkbank

    Schwerpunkt: Oberkörper, Rumpf

    Benötigter Spot: Parkbank

    Anleitung – So einfach geht´s:

    etwa einen Meter vor der Sitzfläche einer Parkbank aufstellen, der Blick

    geht Richtung Bank

    Körpergewicht nach vorne verlagern, die Arme etwas über schulterbreit

    auf der Sitzfläche ablegen

    rechtes Bein vom Boden abheben, Arme beugen und Körper

    absenken, bis im Ellenbogengelenk ein rechter Winkel entsteht

    Tipp I: je weiter Sie die Füße von der Bank weg platzieren, desto größer

    wird der Widerstand und desto schwieriger wird die Übung

    Tipp II: auch ein engerer oder weiterer Griff beeinflusst den

    Schwierigkeitsgrad

    Tipp III: Ist die Übung so anstrengend, dass Sie nicht wenigstens 15

    Wiederholungen schaffen, können Sie auch beide Beine während der

    gesamten Übung auf dem Boden lassen

    T-Liegestütze

    Schwerpunkt: Arme, Rumpf

    Benötigter Spot: überall durchführbar

    Anleitung – So einfach geht´s:

    in den Liegestütz gehen

    Oberkörper aus beiden Armen absenken, bis nur noch eine Faust

    zwischen Körper und Boden passt

    beim nach-oben-Drücken den rechten Arm vom Boden lösen

    gleichzeitig den Oberkörper nach links aufrollen und den rechten Arm

    Richtung Decke strecken

    Tipp: Sie erhalten mehr Stabilität, indem Sie auch den rechten Fuß

    umsetzen und sich auf der Fußinnenseite abstützen

    bei der nächsten Wiederholung die Seite wechseln

    Seitstütz

    Schwerpunkt: Rumpf, Arme, Beine

    Benötigter Spot: überall durchführbar

    Anleitung – So einfach geht´s:

    in gerader Linie auf die rechte Körperseite legen

    auf dem rechten Ellenbogen abstützen und den Rumpf anheben,

    sodass nur noch der rechte Unterarm und die Außenseite des rechten

    Fußes Bodenkontakt haben

    den linken Arm und das linke Bein Richtung Decke abspreizen

    Position 20 Sekunden halten, nach kurzer Pause die Seite wechseln

  • Erschwerte Liegestütze

    Schwerpunkt: Oberkörper, Arme

    Benötigter Spot: Parkbank, Mauervorsprung und jedes kleine Hindernis

    Ausführung – So einfach geht´s:

    in den Liegestütz gehen und die Füße auf einer leicht erhöhten Position

    ablegen

    den Oberkörper aus den Armen heraus so tief wie möglich absenken

    Endposition kurz halten, dann nach oben drücken

    2.4 Vorteile von Calisthenics

    Immer und überall trainieren

    Ortsungebundenes Training wird in der heutigen Zeit immer wichtiger.

    Nicht jeder hat in seiner Wohnung ausreichend Platz für eine eigene

    Fitnesseinrichtung.

    Gerade für Menschen, die viel on the road sind, bietet Calisthenics daher

    jede Menge Vorteile und Möglichkeiten. Zur Ausführung benötigt man

    leidglich das eigene Körpergewicht und nur ein paar Hilfsmittel, die auch für

    den kleinen Geldbeutel erschwinglich sind. Eine Klimmzugstange, eine Bank

    oder eine Mauer werden zum Trainingsgerät. Außerdem ist man niemals

    wieder an Zeiten gebunden.

    Gnadenlose und unbeschränkte Effektivität

    Der Schwierigkeitsgrad bei einem Calisthenics Workout ist in hohem Maße

    vom Hebelarm beziehungsweise Widerstandswinkel bei der

    Übungsausführung gekennzeichnet. Dies gibt Einsteigern, Fortgeschrittenen

    und Profis die Möglichkeit, ihr Workout den eigenen bedürfnissen und

    Intensitäten und dem Fitnesslevel anzupassen. Übungen können regelmäßig

    geteigert werden, denn diese gibt es in jeder Übung. Ist das Level für

    Variationen ausgeschöpft, kann man die Dauer der Übungen sowie die

    Wiederholungen stetig steigern.

    Geringe Einstiegsschwelle

    Calesthenics kostet erstmal kein Geld, es sei denn, sie wollen sich eine

    Klimmzugstange o.ä. zulegen. Eine Anmeldung im Fitnessstudio oder bei

    einem Lauftreff kosten Geld und oftmals auch Überwindung. Beim

    Calisthenics geht man einfach vor die Tür und legt los.

    Kostenlos

  • Das Thema Fitnessstudio oder Sporttreff haben wir mit Blick auf die Finanzen

    schon angerissen. Vielfach kostet eine Mitgliedschaft in einem guten

    Fitnessstudio mehr als 50€. Calisthenics ist komplett kostenfrei, es muss auch

    nicht gekündigt werden. Wenn man Lust hat, trainiert man. Hat man keine

    Lust, lässt man es bleiben. Dieses kostenlose System funktioniert, weil man

    überall in Parks oder auch in Wäldern potenzielle Trainings-Spots findet. Mit

    überall ist auch überall gemeint. Wald, Feld, Stadt. Der Kreativität sind keine

    Grenzen gesetzt.

    5. Naturgenuss

    Besonders im Frühling, Sommer und Herbst gibt es nichts Erfrischenderes:

    Sportsachen anziehen, ins Grüne laufen, die Natur in sich aufnehmen und auf

    sich wirken lassen. Alles gepaart mit Sport. Eine wunderbare Kombination.

    Gemeinschaft

    Wer Calesthenics ausübt, der trifft in der Natur sehr schnell auf Gleichgesinnte.

    Es werden Gruppen gebildet

    Man gibt einander Tipps, gibt sich gegenseitig bei den Übungen Hilfestellung

    und verabredet sich vielleicht sogar zu einem gemeinsamen Calisthenics

    Workout. Und das ganz ohne Facebook, Smartphone-App oder jahrelange

    Bindung.

  • 3. Aufwärmen

    Ein Aufwärmen ist immens wichtig, um die Temperatur des Körpers zu steigern.

    Findet eine Aufwärmphase nicht statt, kann es zu Verletzungen kommen.

    Diese bremsen den gesamten Trainingsplan aus. Man sollte sich für diese

    Phase ca. 10 – 15 Minuten Zeit nehmen.

    Treppenlauf

    Schwerpunkt: Beine, Herz-Kreislauf-System

    Benötigter Spot: Treppe mit mindestens 20 Stufen

    Anleitung – So einfach geht´s:

    linker Fuß auf Stufe 1, rechter Fuß auf Stufe 2, linker Fuß auf Stufe 3etc.

    Tempo und Wiederholungszahl nach Belieben und Können wählen

    wichtig: Arme arbeiten aktiv mit

    1 Satz = 1 komplette Treppenbesteigung

    Erholungsphase beim langsamen Abstieg

    Der Hampelmann

    Jeder kennt ihn. Den Hampelmann. Zwar sieht diese Übung komisch aus, aber

    sie ist sehr effektiv, da alle Muskeln im Körper angesprochen werden

  • 4. Regeneration

    Die Aufwärmphase

    Im ersten Schritt geht es darum, das Herz-Kreislauf-System in Schwung zu

    bringen.

    In dieser Phase kommt es zu einer erhöhten Wärmeproduktion, die

    Körpertemperatur steigt beständig auf idealerweise 38 bis 39°C an.Diese

    Temperatur ist optimal für den Köper um sich auf die kommende Anstrengung

    vorzubereiten.

    Die Belastung sollte noch verhältnismäßig gering sein. Dabei sollte der Bereich

    des Pulses zwischen 110 und 140 liegen. Ein Pulsmessgerät oder einen

    Fitnesstracker kann bei der Kontrolle helfen. Optimalerweise aktiviert man

    über einen Zeitraum von mindestens 10 Minuten alle wichtigen

    Muskelgruppen, zumindest jedoch die Partien, die später besonders trainiert

    werden sollen.

    Ein passives Erwärmen, etwa durch Sportgels oder Duschen, sind KEIN Ersatz.

    Sie erwärmen den Körper allenfalls oberflächlich und nicht dort, wo die

    Wärme benötigt wird.

    Schritt Nummer zwei ist das Dehnen. Dehnen erhöht die Beweglichkeit, schützt

    allerdings nicht vor Verletzungen und kann je nach Anforderung dem Muskel

    sogar die für Höchstleistungen benötigte Spannung nehmen. Außerdem

    erhöht es nach harten Trainingseinheiten sogar das Risiko, einen ohnehin

    schon angeschlagenen Muskel weiter zu beschädigen

    Erholung zwischen den Übungen

    Zwischen den Übungen solle immer eine Ruhephase eingehalten werden um

    die Muskeln zu beruhigen.

    Dabei ist keine Zeit vorgeschrieben. Man hört einfach auf den Körper. Dieser

    sagt einem instinktiv was richtig und wann es weitergehen kann.

    Der Cool-Down

    Viele denken, dass es auch ohne diese Phase geht. Dies ist aber falsch. Wer

    nach einer hohen Belastbarkeit direkt in die Ruhephase wechselt, bei dem

    entspannen sich zwar die Muskeln, doch das Herz läuft noch auf Hochtouren.

    Die Folge wird deutlich. Das Blut sammelt sich in den trainierten

    http://www.netzathleten.de/gesundheit/lexikon/263-herz-kreislauf-systemhttp://www.netzathleten.de/gesundheit/lexikon/289-belastunghttp://www.netzathleten.de/gesundheit/lexikon/359-muskel

  • Muskelgruppen während der Rest des Körpers, auch das Gehirn, unterversorgt

    ist.

    Regenerationsphasen

    Der Zeitpunkt und die Dauer der Regeneration hängen von der Intensität des

    Trainings ab. Allgemein wird davon ausgegangen, dass ein Muskel

    mindestens 24 Stunden benötigt, um sich vollständig von einer

    Beanspruchung zu erholen. Bei einer sehr starken Belastung durch ein überaus

    intensives Training kann es jedoch auch sinnvoll sein, spezifische

    Muskelgruppen bis zu sieben Tage lang ruhen zu lassen. Auch bei starkem

    Muskelkater empfiehlt es sich, der jeweiligen Muskelgruppe etwas Erholung zu

    gönnen.

  • 5. Ernährung

    Für viele Sportler wechseln sich Massephasen und Muskelaufbauphasen ab. In

    der Massephase ist es wichtig, dass dem Körper ausreichend Kohlenhydrate

    zugeführt werden. Dies erhöht im Allgemeinen das Körpergewicht, welches in

    der Muskelaufbauphase umgewandelt werden soll.

    Menschen in der Massephase essen oftmals sehr viele Nudeln oder Reis. Dazu

    gibt es Hühnchen. In der Massephase werden weitaus mehr Kalorien

    aufgenommen als normal. So kann es sein, dass es bis zu 8 Mahlzeiten am Tag

    gibt.

    In der folgenden Grafik wird gezeigt, wie man den Grundumsatz berechnen

    kann:

    Low Carb

    Ganz zu Anfang bleibt zu sagen, dass es sich hierbei um keine Diät, sondern

    „lediglich“ um eine Ernährungsumstellung handelt.

    Low Carb bedeutet, dass man seine normale Ernährung auf eine

    kohlenhydratsarme umstellt. Deswegen wird die Art und Weise der Ernährung

    auch nicht als Diät sondern als Diät, sondern als Ernährungsumstellung.

    Durch viele andere Ernährungsweisen werden während der

    Gewichtsreduktion lediglich Wasser und Muskeln abgebaut. Durch eine rasch

    einsetzende Ketose wird bei einer Low-Carb-Ernährung das Fett im Körper

    verbraucht.

    Doch was bedeutet Ketose überhaupt?

    Dadurch, dass Kohlenhydrate im Körper in Zucker umgewandelt werden, hat

    der Körper die Möglichkeit dort seine Energie zu beziehen. Lässt man nun die

    Kohlenhydrate weg, verwendet der Körper sein eigenes Fett um Energie zu

    beziehen. Um jedoch den

    Am Anfang ist es sicherlich eine große Umstellung, aber schon bald werden

    sich die ersten Erfolge einstellen. Man ist fitter und wird das Ergebnis auch

  • bald auf der Waage erkennen.

    „LowCarb“ ist Englisch und bedeutet übersetzt: wenige Kohlenhydrate. Um

    die Minderaufnahme von Kohlenhydraten zu kompensieren müssen dem

    Körper mehr Fette und Proteine zugeführt werden.

    Kohlenhydrate genießen im Körper den Status des Energielieferanten.

    Kohlenhydrate werden im Körper in Zucker, der Glukose, umgewandelt und

    versorgen das Gehirn sowie die Nerven mit Energie.

    Führen wir nun dem Körper wenige Kohlenhydrate zu, zieht der Körper die

    benötigte Energie aus den Fettreserven des Körpers. Die Fettreserven des

    Körpers schwinden und wir verlieren an Gewicht ohne einen Nährstoffmangel

    herbeizuführen.

    Die Zuckermoleküle, die sich in den Kohlenhydraten befinden werden wie

    folgt unterschieden:

    Einfachzucker Zweifachzucker Dreifachzucker

    Glukose (Fruchtzucker) Rohrzucker /

    Rübenzucker

    Ballaststoffe

    Fruktose

    (Traubenzucker)

    Laktose (Milchzucker) Stärke

    Maltose (Malzucker)

    Einfachzucker wird auch als schneller Zucker bezeichnet, da diese Art von

    Zucker den Blutzuckerspiegel sehr rasch ansteigen lässt, er aber genauso

    schnell wieder abfällt.

    Vorteile von LowCarb

    1. Langfristig gesehen ist die Gewichtsreduzierung für die meisten

    Personen erfolgreich

    2. Wer sich einmal an die Umstellung der Lebensmittel und die

    Zubereitung gewöhnt hat, verfällt selten in seine alten Muster

    3. Bei richtiger Einteilung der Lebensmittel ist Low Carb eine gesunde

    Lebensweise

    4. Die eiweißreiche Nahrung verhindert die ungeliebten

    Heißhungerattacken

    5. Durch die ständige Auseinandersetzung mit Lebensmitteln verbessert

    sich das Bewusstsein zum eigenen Körper

    Nachteile von LowCarb

    1. Kritisiert wird oft eine stark erhöhte Aufnahme vor allem durch Fett und

    Eiweiß in Relation zu einer nicht ausreichenden Aufnahme von

    Kohlehydraten

    2. In der ersten Phase der Low Carb Umstellung erleben viele Menschen

    Abgeschlagenheit und Müdigkeit

    https://www.lowcarbrezepte.org/low-carb-lebensmittel.html

  • 3. Der Fettabbau kann zeitweilig zu Mundgeruch, Übelkeit oder

    Muskelkrämpfen führen

    4. Der erhöhte Verzehr von Eiweiß und Fett kann das Risiko von

    Nierenschäden steigern sowie den Cholesterinspiegel erhöhen

    5. Auch der Harnsäurespiegel kann sich verändern und bei erhöhten

    Werten zu Gichtanfällen führen

    Wichtige Tipps zum Thema Muskelaufbau

    - Proteinhaltige Ernährung

    - Cardiotraining NACH dem Krafttraining

    - Gelegentliches Wechseln der Trainingsmethode um eine Gewöhnung

    zu umgehen.

    - Dem Körper Ruhezeiten einräumen

    - Wasser und ungesüßte Tees statt Softdrinks

    - Kompaktübungen viele Muskeln auf einmal trainieren

    - Kontinuierliche Steigerung der Gewichte

    - Motivierende Musik kann zu höheren Leistungen führen

    - Genügend und ausreichend Schlaf

    - Muskeltraining von Groß zu klein

    - Nach dem Training kann zu Supplementen gegriffen werden

    - Fortschritte schriftlich festhalten. Das motiviert

    - Mit dem richtigen Trainingspartner wird alles leichter, da man sich

    gegenseitig motivieren kann.

    - Aufwärmen und Cool-Down einhalten

    - Richtiges und effektives Dehnen

    - Kalorienzufuhr beachten

    - Basenhaushalt kontrollieren

    - Keine Fertiggerichte

    - Den eigenen Körpertyp bestimmen und danach Training und Ernährung

    richten. (Ectomorph / Mesomorph / Endomorph)

    - Alkohol verhindert Muskelaufbau

    - Disziplin

    Muskelaufbau harmoniert sehr gut mit einer LowCarb-Ernährung, da bei

    dieser die benötigten Proteine und ausreichend Eiweiße zu sich

    aufgenommen werden.

    Bei der Umstellung auf LowCarb sollte man jedoch nicht den Kalorienbedarf

    vergessen. Eine Ernährungstabelle gibt es im Anhang.

  • 6. Was ist möglich mit Calisthenics

    – Übungen für Einsteiger und

    Fortgeschrittene

    Übungen an einer Bank:

    Beinpaddler

    Schwerpunkt: Rücken

    Benötigter Spot: Parkbank, Outdoor-Fitnessgerät für Bauch- und

    Rückentraining

    Anleitung – So einfach geht´s:

    Oberkörper von der Hüfte an bäuchlings auf der Liegefläche ablegen

    An Spezialgeräten mit den Händen an den Sprossen festhalten, das

    sorgt für Stabilität

    linkes und rechtes Bein leicht anwinkeln und rhythmisch auf und ab

    bewegen

    Dips an der Parkbank

    Schwerpunkt: Arme, Rumpf

    Benötigter Spot: Parkbank

    Anleitung – So einfach geht´s:

    mit dem Rücken dicht hinter eine Parkbank stellen

    Hände auf der Lehne ablegen, Handrücken zeigen in Blickrichtung

    Gewicht auf die Hände verlagern, in der Hüfte leicht einknicken

    Arme beugen, bis im Ellenbogengelenk ungefähr ein rechter Winkel

    entsteht

    wieder nach oben drücken

    Oberkörperrotation auf der Parkbank

    Schwerpunkt: Oberkörper, Rumpf

    Benötigter Spot: Parkbank

    Anleitung – So einfach geht´s:

    aufrecht auf das Kopfende einer Parkbank setzen, Füße eng

    beieinander

    Arme gestreckt vor die Brust führen

    aus dem Bauch heraus den Oberkörper im Wechsel nach links und

    rechts führen, sodass eine Dehnung der seitlichen Bauchmuskulatur

    einsetzt

  • 3-Punkt-Liegestützen auf der Parkbank

    Schwerpunkt: Oberkörper, Rumpf

    Benötigter Spot: Parkbank

    Anleitung – So einfach geht´s:

    etwa einen Meter vor der Sitzfläche einer Parkbank aufstellen, der Blick

    geht Richtung Bank

    Körpergewicht nach vorne verlagern, die Arme etwas über schulterbreit

    auf der Sitzfläche ablegen

    rechtes Bein vom Boden abheben, Arme beugen und Körper

    absenken, bis im Ellenbogengelenk ein rechter Winkel entsteht

    Tipp I: je weiter Sie die Füße von der Bank weg platzieren, desto größer

    wird der Widerstand und desto schwieriger wird die Übung

    Tipp II: auch ein engerer oder weiterer Griff beeinflusst den

    Schwierigkeitsgrad

    Tipp III: Ist die Übung so anstrengend, dass Sie nicht wenigstens 15

    Wiederholungen schaffen, können Sie auch beide Beine während der

    gesamten Übung auf dem Boden lassen

    Kniebeugen Parkbank

    Schwerpunkt: Beine

    Benötigter Spot: Parkbank

    Anleitung – So einfach geht´s:

    etwa 20 Zentimeter mit dem Rücken vor eine Parkbank stellen, Füße

    etwas über schulterbreit

    bei geradem Rücken in die Knie gehen, bis maximal ein 90-Grad-Winkel

    im Knie entsteht (die Bank verhindert, dass Sie die Kniebeuge zu tief

    ausführen)

    aus den Beinen heraus langsam wieder aufrichten, die Arme dabei vor

    den Körper führen

    wichtig: Gesäß nicht auf der Bank absetzen

    Beine heben auf der Parkbank

    Schwerpunkt: Bauch

    Benötigter Spot: Parkbank

    Anleitung – So einfach geht´s:

    mittig auf eine Parkbank setzen, die Arme seitlich auf der Lehne

    ablegen, das Gesäß dicht an die Lehne schieben

    Beine anheben und strecken, Ober- und Unterschenkel bilden eine

    Linie, Fußspitzen anziehen

    Halten Sie drei Sekunden, dann ablassen und neu ansetzen

    Ziel: 10 Wiederholungen à 3 Sekunden (oder bis der Bauch “brennt”)

  • Crunches auf der Parkbank

    Schwerpunkt: Bauch

    Benötigter Spot: Parkbank

    Anleitung – So einfach geht´s:

    rücklings auf die komplette Sitzfläche einer Bank legen

    Beine anwinkeln, die Füße haben nur mit der Ferse Bodenkontakt

    Arme strecken und vor dem Bauch zusammenführen, Hände dabei

    überkreuzen

    Schultergürtel aus dem Bauch heraus leicht anheben, die Hände

    zwischen den Knien hindurchführen

    kurz halten, dann wieder absenken

    wichtig: Schultergürtel nicht komplett ablegen, Übung langsam

    ausführen

  • Nährwerttabelle

    Lebensmittel Nährtwertangaben je 100 Gramm

    Getreideprodukte Eiweiß (g) Fett (g) Kohlenhydrate

    (g) Kilokalorien (kcal)

    Baguette 7,9 0,7 55,4 260

    Butterkeks 8 10 75 422

    Corn-Flakes 7,2 1 79,6 356

    Eier-Teigwaren (Nudeln), roh 13 3 70 347

    Früchte-Müsli, ohne Zucker 10,7 8,8 60,2 363

    Gerste, Korn, entspelzt 10,6 2,1 63,3 315

    Gerste, Mehl, Vollkorn 10,6 1,9 72 348

    Haferflocken, Vollkorn 12,3 8 58,1 354

    Hefeteig, backfertig 7 6 47 270

    Käsekuchen, Backteig, backfertig 9 8 30 230

    Knäckebrot 10 1,5 66 318

    Laugenbrezel/-brötchen 7,1 1,8 45,3 226

    Mais, Korn 9,2 3,8 65 331

    Mais, Pop-Corn 12,7 5 68 368

    Mehl, Type 1050 11,6 1,8 67 331

    Mehl, Type 1150 8,9 1,3 67,8 319

    Mehl, Type 405 10,6 1 71 335

    Mehl, Type 550 10,9 1,1 70,8 337

    Mehl, Type 815 6,9 1 71 321

    Mehl, Type 997 7,4 1,1 68 312

    Mehrkornbrot 7,6 1,6 42,8 216

    Mohnkuchen, Backteig, backfertig 9 17 42 355

    Obstkuchen, Hefeteig 3,9 3,5 32,2 176

    Paniermehl 13 1 72 349

    Pizzateig, backfertig 7,1 6,4 43 258

    Basmati Reis 7,05 1,76 77,6 352,73

    Vollkorn Reis 7,94 2,96 77,24 370

    Wild Reis 14,73 1,08 74,09 357

    Reis Nudeln 3,44 0,56 83,24 364

    Reis Gekocht (inkl. Wasser) 2,58 0,9 22,96 111

    Roggenbrot 6,2 1 45,7 217

  • Roggenmischbrot 6,4 1,1 43,7 210

    Roggenschrot- und Vollkornbrot 6,8 1,2 38,8 193

    Salzstangen, Salzbrezeln 11 5 75 389

    Schoko-Müsli 10 11,5 63,8 399

    Spaghetti, eifrei, roh 12,5 1,2 75,2 362

    Vollkornbrot mit Sonnenblumenkernen

    9 3,9 39,9 231

    Vollkorn-Fladenbrot 10 3 75 367

    Vollkornnudeln, roh 15 3 64 343

    Vollkornzwieback 17 8 56 364

    Weißbrot 7,5 1,2 48 233

    Weizenbrötchen (Semmeln) 8,3 1,9 55,5 272

    Weizenmischbrot 6,2 1,1 47,7 226

    Weizenschrot- und Vollkornbrot 7,8 1 41 204

    Weizentoastbrot 6,9 4,5 48 260

    Zwieback, eifrei 10 4 73,1 368

    Obst Ananas, in Dosen 0,4 0,2 20,2 86

    Ananas, roh 0,4 0,2 12,4 55

    Apfel, ungeschält, roh 0,3 0,6 11,4 54

    Apfelmus 0,2 0,1 19,2 79

    Apfelsine, roh 1 0,2 8,3 42

    Apfelsinenkonfitüre 0,4 0 63,6 259

    Aprikosen in Dosen 0,6 0,1 17 71

    Aprikosen, getrocknet 5 0,5 47,9 240

    Aprikosen, roh 1 0,1 8,5 43

    Aprikosenkonfitüre 0,3 0,1 60,6 248

    Avocado, roh 1,9 23,5 0,4 221

    Banane, roh 1,1 0,2 21,4 94

    Birne in Dosen 0,3 0,2 18,3 76

    Birne, roh 0,5 0,3 12,4 55

    Brombeere, roh 1,2 1 6,2 44

    Brombeerkonfitüre 0,5 0,4 63,1 259

    Erdbeere in Dosen 0,6 0,2 18,1 77

    Erdbeere, roh 0,8 0,4 5,5 32

    Erdbeerkonfitüre 0,3 0,2 62,6 256

    Feige, getrocknet 3,9 1,3 54 247

    Grapefruit, roh 0,6 0,2 9 45

    Hagebutten, roh 3,6 * 16,2 89

    Hagebuttenkonfitüre 0,5 * 62,3 252

    Heidelbeeren, roh 0,7 0,6 6,1 37

    Heidelbeerkonfitüre 0,3 0 63,6 257

  • Himbeeren, roh 1,3 0,3 4,8 33

    Himbeergelee 0 0 59,9 242

    Himbeerkonfitüre 0,5 0,3 60,9 251

    Himbeersirup 0 0 65,8 263

    Holunderbeeren, schwarz, roh 2,6 1,7 6,5 54

    Honigmelone, roh - Fruchtfleisch 0,9 0,1 12,4 54

    Johannisbeeren, rot 1,1 0,2 4,9 33

    Johannisbeeren, schwarz 1,3 0,2 6,1 39

    Johannisbeerkonfitüre 0,5 0,2 62,2 257

    Kirschen, sauer, roh 0,9 0,5 9,9 53

    Kirschen, süß, roh 0,9 0,3 13,3 63

    Kirschenkonfitüre 0,5 0,1 60,8 250

    Kiwi 0,9 0,6 9,1 50

    Mandarinen, roh 0,6 0,3 10,2 46

    Mango, roh 0,5 0,5 12,8 59

    Melone, grün, rund, roh, ohne Schale und Kern

    1 * 5,3 25

    Olive, grün, mariniert 1,4 13,3 1,8 133

    Olive, schwarz, griechische Art 2,2 35,8 4,9 351

    Pfirsisch, roh 0,7 0,1 9,4 43

    Pflaumen, roh 0,6 0,2 10,2 49

    Pflaumenkonfitüre 0,3 0 59,6 242

    Stachelbeeren, roh 0,8 0,2 7 37

    Wassermelone 0,6 0,2 8,3 37

    Weintrauben, getrocknet (Rosinen) 2,3 0,5 63,9 276

    Weintrauben, roh 0,7 0,3 15,2 68

    Zirone, roh 0,7 0,6 3,2 36

    Zitronensaft 0,4 0,1 2,4 27

    Hülsenfrüchte Bohnen, weiß 22 1,6 40 262

    Erbsen 23 1,4 41,2 269

    Erdnuß 26 48,1 8,3 570

    Erdnuß, geröstet 26,4 49,4 9,4 588

    Erdnußbutter 28 50 17 630

    Kastanie, Marone 3,4 1,9 41,2 196

    Kichererbsen 20 3,4 41,2 275

    Kokosmilch 0,3 0,2 1,4 9

    Kokosnuß, reif 3,9 36,5 4,8 363

    Linsen 23,5 1,4 52 315

    Mandel 19 54 3,7 577

    Pistazienkerne 20,8 51,6 17,5 618

    Sojabohnen 33,7 18,1 6,3 323

  • Sonnenblumenkerne 22,5 49 12,3 580

    Milchprodukte & Eier Buttermilch 3,5 0,5 4 35

    Doppelrahmfrischkäse 4,5 31,5 4 318

    Edamer, 30% Fett 27,3 16 0 253

    Edamer, 45% Fett 24,8 28,3 0 354

    Emmentaler, 45% Fett 28,9 30 0 386

    Fruchtquark, 20% Fett 10 3,7 12,7 124

    Gouda, 40% Fett 24,7 22,3 0 300

    Gouda, deutscher, 48% Fett 22,7 28 0 343

    Hühnerei (Gesamtinhalt) 12,9 11,7 0,6 159

    Hühnereigelb 16,1 31,9 0,3 353

    Hühnereiklar 10,9 0,2 0,7 48

    Kondensmilch, 10% Fett 8,8 10,1 12,5 176

    Kondensmilch, 4% Fett 9,4 4,1 13,3 128

    Kondensmilch, 7,5% Fett 6,5 7,6 9,6 133

    Kuhmilch, H-Milch, entrahmt 3,5 0,1 4,9 35

    Kuhmilch, H-Milch, fettarm, 1,5% Fett 3,4 1,5 4,9 47

    Kuhmilch, Trinkmilch, 3,5% Fett 3,3 3,5 4,8 64

    Kuhmilch, Trinkmilch, fettarm, 1,5% Fett

    3,4 1,5 4,9 47

    Leerdamer, 45% Fett 25,9 27,6 0 352

    Limburger, 20% Fett 26,4 9 0 187

    Limburger, 40% fett 23,2 19,7 0 270

    Molke, süß 0,8 0,2 4,7 24

    Molkenpulver 11,6 2,9 68,2 345

    Mozzarella 18,6 19,8 0 255

    Sahne, 30% Fett (Schlagsahne) 2,4 31,7 3,4 309

    Sahne, Schlagsahne, extra 2,2 36 3,2 346

    Schmelzkäse, 20% Fett 17 10 7,5 188

    Schmelzkäse, 30% Fett 15 14 5,7 209

    Schmelzkäse, 45% Fett 14,4 22,9 0 264

    Schmelzkäse, Scheibletten, 20% Fett 22 11 5 207

    Speisequark, 20% Fett 10,5 5,1 3,4 102

    Speisequark, 40% Fett 11,1 11,4 3,3 160

    Speisequark, mager 13,5 0,3 4 73

    Ziegenkäse, Schnittkäse, 48% Fett 21,6 27 0 329

    Ziegenkäse, Weichkäse, 45% Fett 21 21,8 0 280

    Fisch Aal, Flußaal 15 24,5 0 281

    Aal, geräuchert 17,9 28,6 0 329

    Austern 9 1,2 4,8 66

  • Barsch (Flußbarsch) 18,4 0,8 0 81

    Brathering 16,8 15,2 0 204

    Flunder 16,5 0,7 0 72

    Flunder, geräuchert 23,3 1,9 0 110

    Forelle (Bachforelle) 19,5 2,7 0 102

    Garnele (Speisekrabbe) 18,6 1,4 0 87

    Hecht 18,4 0,9 0 82

    Hering 8,2 17,8 0 193

    Hering in Gelee 12,7 12,6 0 164

    Hering, Filet 18 15 0 207

    Hering, mariniert (Bismarckhering) 16,5 16 0 210

    Heringsfilet in Tomatensoße 14,8 15 2,4 204

    Hummer 15,9 1,9 0 81

    Karpfen 18 4,8 0 115

    Kaviar, echt (Russischer) 26,1 15,5 0 244

    Kaviar, Ersatz (Deutscher) 14 6,5 0 115

    Krebs (Flußkrebs) 15 0,5 0 65

    Lachs 19,9 13,6 0 202

    Lachs in Dosen 21,1 8,9 0 165

    Lachs in Öl 16,4 22,8 0 271

    Lachs, geräuchert 28,5 19,4 0 289

    Makrele 18,8 11,6 0 180

    Makrele, geräuchert 20,7 15,5 0 222

    Matjeshering 16 22,6 0 267

    Ölsardinen in Dosen 24,1 13,9 0 222

    Rotbarsch (Goldbarsch) 18,2 3,6 0 105

    Salzhering 19,8 15,4 0 218

    Scholle 17,1 1,9 0 86

    Seeaal, geräuchert 26,1 7 0 167

    Seehecht 17,2 2,5 0 91

    Seelachs (Köhler) 18,3 0,8 0 80

    Seelachs in Öl 19,5 8 0 150

    Seelachs, geräuchert 22,8 0,8 0 98

    Seezunge 17,5 1,4 0 83

    Thunfisch 21,5 15,5 0 226

    Thunfisch in Öl 23,8 20,9 0 283

    Tintenfisch 15,3 0,8 0 68

    Gemüse Aubergine, roh 1,2 0,2 2,5 17

    Blumenkohl, gekocht 2,1 0,2 2 18

    Blumenkohl, roh 2,4 0,3 2,3 22

    Bohnen, grün, gekocht 1,6 0,3 4,4 27

  • Bohnen, grün, in Dosen 1,2 0,1 3,9 22

    Bohnen, grün, roh 2,4 0,2 5,1 32

    Broccoli, gekocht 2,8 0,2 2 22

    Broccoli, roh 3,3 0,2 2,5 26

    Erbsen, grün, gekocht, abgetropft 5,4 0,5 10,4 68

    Erbsen, grün, in Dosen 3,6 0,4 9,4 56

    Erbsen, grün, roh 5,8 0,5 10,6 70

    Feldsalat 1,8 0,4 0,7 14

    Grünkohl (Braunkohl), roh 4,3 0,9 2,5 37

    Gurken, roh 0,6 0,2 1,8 12

    Kartoffel, Chips 5,5 39,4 40,5 539

    Kartoffel, gekocht (mit Schale) 2 0,1 14,8 70

    Kartoffel, roh 2 0,1 14,8 70

    Knoblauch, roh 6,1 0,1 28,4 139

    Kohlrabi, roh 2 0,1 3,7 24

    Kopfsalat, roh 1,3 0,2 1,1 12

    Kürbis, roh 1 0,1 5 26

    Möhren (Karotten), gekocht 0,8 0,2 3,1 18

    Möhren (Karotten), in Dosen 0,6 0,3 3,6 20

    Möhren (Karotten), roh 1,1 0,2 5,2 28

    Möhrensaft 0,6 + 4,8 22

    Paprikafrüchte (gedünstet) 1 0,3 3,1 19

    Paprikafrüchte, roh 1,2 0,3 2,9 20

    Pommes Frittes, verzehrsfertig 4,2 14,5 35,7 290

    Porree (Lauch), roh 2,2 0,3 3,2 25

    Radieschien, roh 1,1 0,1 2 14

    Rettich, roh 1 0,2 1,9 14

    Rosenkohl, gekocht 3,8 0,5 2,4 31

    Rosenkohl, roh 4,5 0,3 3,3 36

    Rotkohl, roh 1,5 0,2 3,2 21

    Sauerkraut, abgetropft, roh 1,5 0,3 0,8 17

    Schnittlauch, roh 3,6 0,7 1,6 27

    Senf 5,9 6,3 5,3 102

    Spargel in Dosen 1,9 0,1 1 13

    Spargel, gekocht 1,7 0,1 1,2 13

    Spargel, roh 1,9 0,1 2,2 18

    Spinat, gekocht 2,3 0,3 0,5 14

    Spinat, roh 2,5 0,3 0,6 15

    Tomaten in Dosen 1,2 0,2 2,7 19

    Tomaten, roh 1 0,2 2,6 17

    Tomatenmark, gesalzen 2,3 0,5 5,5 39

    Tomatensaft 0,8 0,1 2,9 17

    Weißkohl, getrocknet (ungeschwefelt) 12,4 1,5 39 219

  • Weißkohl, roh 1,3 0,2 4,2 24

    Wirsing, gekocht 2,2 0,4 3,1 25

    Wirsing, roh 3 0,4 2,4 25

    Zucchini 1,6 0,4 2,2 19

    Zwiebel, roh 1,3 0,3 4,9 28

    Fleisch und Geflügel Bierschinken 16,6 11,4 0 169

    Bockwurst 12,3 25,3 0 277

    Bratwurst (Schweinsbratwurst) 9,8 28,8 0 298

    Ente 18,1 17,2 0 227

    Fleischkäse (Leberkäse) 12,4 27,5 0 297

    Fleischwurst 9,9 28,5 0 296

    Frankfurter Würstchen 13,1 24,4 0 272

    Gans 15,7 31 0 342

    Hackfleisch, halb und halb 20 20 0 260

    Hirschfleisch 20,6 3,3 0 112

    Huhn, Brathuhn 19,9 9,6 0 166

    Huhn, Brust mit Haut 22,2 6,2 0 145

    Huhn, Herz 17,3 5,3 1,8 124

    Huhn, Keule (Schlegel) mit Haut 18,2 11,2 0 174

    Huhn, Leber 22,1 4,7 1,2 136

    Huhn, Suppenhuhn 18,5 20,3 0 257

    Knackwurst 11,9 28 0 300

    Lamm, Brust 12 37 0 381

    Lamm, Keule (Schlegel) 18 18 0 234

    Lamm, Kotelett 14,9 32 0 348

    Lamm, Schnitzel 19,1 6,1 0 131

    Mettwurst (Braunschweiger) 13,9 37,2 0 390

    Mortadella 12,4 32,8 0 345

    Pferdefleisch 20,6 2,7 0 107

    Puter (Truthahn) 19,2 15 0 212

    Rehfleisch, Keule (Schlegel) 21,4 1,3 0 97

    Rehfleisch, Rücken 22,4 3,6 0 122

    Rindfleisch in Dosen 18,5 13,6 0 196

    Rindfleisch, Hackfleisch 22,5 14 0 216

    Rindfleisch, Keule (Schlegel) 21 7,1 0 148

    Rindfleisch, Leber 20,3 2,1 5,3 121

    Rindfleisch, Ochsenschwanz 20,1 11,5 0 184

    Rindfleisch, Zunge 16 15,9 0,4 209

    Salami 18,5 33 0 371

    Schinken, gesalzen und gekocht 19,5 12,8 0 193

    Schinken, gesalzen und geräuchert 16,9 35 0 383

  • Schweinefleisch, Bauch 17,8 21,1 0 261

    Schweinefleisch, Kasseler 20,9 17 0 237

    Schweinefleisch, Kotelett 20,3 7,6 0 150

    Schweinefleisch, Mett 17,5 27,5 0 318

    Schweinefleisch, Muskelfleisch (ohne Fett)

    22 1,9 0 105

    Schweinefleisch, Schnitzel (Oberschale)

    22,2 1,9 0 106

    Wiener Würstchen 10,2 28,3 0 296

    Ziegenfleisch 19,5 7,9 0 149

    Fette & Öle Butter (Süß- und Sauerrahm) 0,7 83,2 0,7 754

    Butterschmalz 0,3 99,5 0 897

    Diätmargarine 0,2 80 0,2 722

    Erdnußöl 0 99,4 0,2 895

    Gänseschmalz 0 99,5 0 896

    Halbfettmargarine 1,6 40 0,4 368

    Lebertran 0 99,9 0 899

    Margarine (Pflanzenmargarine) 0,2 80 0,4 722

    Mauskeimöl 0 99,9 0 899

    Mayonnaise, 50% Fett 0,5 52 5 490

    Mayonnaise, 80% Fett 1,1 78,9 3 727

    Olivenöl 0 99,6 0,2 897

    Sesamöl 0 99,5 0 896

    Sojaöl 0 99,9 0 899

    Sonnenblumenöl 0 99,8 0 898

    Walnußöl 0 99,5 0 896

    Getränke Ananassaft 0,4 0,1 12 53

    Apfelsaft 0,1 11,7 57

    Apfelsinensaft, frisch gepresst 0,7 0,2 9,4 46

    Apfelwein (5%) * 2,6 45

    Aprikosennektar, ca 40% Fruchtanteil 0,3 0,1 14,4 60

    Birnennektar 0,3 0,2 12,9 55

    Brombeersaft 0,3 0,6 7,8 38

    Cola 3,3 * 10,9 57

    Granatapfelsaft 0,2 * 16,7 69

    Grapefruitsaft 0,6 0,1 7,2 36

    Himbeersaft, frisch gepresst 0,3 5,5 28

    Holunderbeersaft 2 * 6,8 38

    Johannisbeernektar, rot 0,4 12,4 61

    Johannisbeernektar, schwarz 0,4 13 64

  • Limonaden * * 12 49

    Mandarinensaft 0,9 0,3 9,6 46

    Möhrensaft 0,6 4,8 22

    Pilsener Lagerbier (5%) 0,5 3,1 43

    Roter Rübensaft (Bete) 1 8 36

    Sekt (11-12%) 0,1 * 4 83

    Tafelwein,weiß (9-10%) 0,1 * 2,5 65

    Tomatensaft 0,8 0,1 2,9 17

    Weintraubensaft 0,2 16,6 68

  • Abbildungsverzeichnis Titelbild: Von Daniel Kaiser - Bild: http://www.danielkaiser-delitzsch.de/aktuell/2013/20130616_cali.jpg - Beschreibung: http://www.danielkaiser-delitzsch.de/home/index.htm (Foto der Woche: Shooting Calisthenics für Leipzig Exklusiv mit Sven Kohl), CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=27443937

  • Impressum und Haftungsausschuss

  • Autor und Herausgeber: Nikita Yatsun

    1.Auflage 2017

    Umschlagsgestaltung: Nikita Yatsun

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    über Fehler und Unklarheiten dankbar um sie in künftigen Aufgaben zu

    Beseitigen.

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