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Beilage der Zeitung «reformiert.»Nr. 4, 24. April ‒ 28. Mai 2015
Chile-Gruess
ZH z007Foto Lucia Gilli
Liebe LeimbacherinnenLiebe Leimbacher
Monatswortemusik
« Im Januar, im Januar … isch alles stiif und klaar… » Erinnern Sie sich an diese Cabaretnummer von Emil Steinberger? Humorvoll und treffsi-cher spannt er den Bogen durch die Monate und Jahreszeiten und verbreitet so mit wenigen Worten und Musikklängen gute Laune. Jeder Monat hat seine eigene Stimmung und Färbung – und auch sei-ne eigene Musik. Wir sprechen vom launischen April, dem Wonnemo-nat Mai oder geniessen den Juni, der frühsommerlich in die Ferienzeit einstimmt und Sehnsüchte nach Sonne und Freizeit weckt oder sehen den trüben Tagen des Novembers eher bang entgegen.
Nicht ganz so cabaretartig wie der beliebte Schweizer Künstler, aber durchaus in unterhaltender Absicht wollen wir Sie zukünftig zum Mo-natsbeginn einladen. Wir versuchen die unterschiedlichen Monats-stimmungen und Jahreszeiten mit Musik und Wort zum Klingen zu bringen.
Katja Peter, unsere Organistin und Konzertpianistin wird die musika-lisch Stimmung auf dem Klavier umsetzen und in den kommenden Mo-nat einstimmen, umrahmt von passenden Texten. Wir freuen uns, wenn Sie sich Zeit nehmen, ungefähr eine halbe Stun-de, und den neuen Monat mit uns auf diese etwas andere Art und Wei-se bewusst beginnen. Vielleicht entdecken Sie so ganz neue und andere Aspekte und kön-nen mit frischem Elan in den jeweils noch frischen Monat starten.
Ihre Pfarrerin, Angelika Steiner
Musik im Juni
Mit dem Juni kommt der Sommer − viel Licht und Sonne, Wärme und lange Tage und die Mittsommerwende laden zu Freude und Tanz ein. Musikalisch passen energische und « sonnige » Stücke zum Juni, mit viel Schwung und Leichtigkeit.
Genauso starten wir in den ersten Abend am 1. Juni. Sie hören Walzer von J. Strauss, G. Gershwin's « Summer-time » sowie den « Blumenwalzer » aus der « Nussknacker−Suite » von P. Tschai-kowsky. Ausserdem stehen etwas « un-seriöse » Stücke auf dem Programm, wie z.B. « Edelweiss » und « Bumble boogie ».
Nehmen Sie sich die Zeit und kommen Sie am 1. Juni zu diesem musikalischen Happening mit literarischer Untermalung in die Kirche. Fröhliche Laune ist garantiert!
Ihre Katja Peter, Organistin
Wir laden Sie herzlich ein am 1. Juni um 19.00
Uhr in der reformierten Kirche.
Die Monatsauftakte finden immer am 1. der fol-
genden Monate statt: Juli, September, Oktober
und Dezember.
(Fahrdienst für die Heimfahrt steht zur Verfügung, ohne Anmeldung).
Gönner-und Sponsorenkonzert vom Samstag, den 16. Mai 2015 − Dankeschön-Konzert
Mit dem saarländischen Duo Herry Schmitt (Flü-gel)& Riccardo Angel Peters (Saxophon, Klarinette und Gesang) möchten sich die Leimbacher Konzerte bei den Gönnerinnen und Gönnern, Sponsoren und den Helferinnen und Helfern mit Gratiseintritten be-danken. Herry Schmitt am Klavier & Ricardo Angel-Peters, Klarinette, Alt-Saxophon und Gesang präsentieren ein breit gefächertes Programm aus Jazz, Klezmer, Klassik und Swing. Die Namen der Komponisten
wie Chic Corea, George Gershwin, Wolfgang Ama-deus Mozart und viele andere mehr zeigen seine grosse Bandbreite ebenso wie die jüdisch traditio-nellen Stücke. Das alles hat einen unwiderstehlichen Schwung. Von einem Rezensenten der Saarbrücker Zeitung über ein Konzert war da die Rede von zwei lausbübisch Junggebliebenen.Während des Konzertes wird auch das Programm der kommenden Saison vorgestellt. Im Stile einer Kaffeehaus-Musik geführt, soll dieses besondere Konzert für einmal auch einem breiteren Publikum geöffnet sein bei freiem Eintritt, aber gegen Kollekte.
Kaffeehaus-Öffnung: 16.15 UhrBeginn des Konzertes: 17.00 Uhr mit 20-minütiger Pause Für die Organisation der Leimbacher KonzerteWalter Lent
Familien, Kinder und Jugendliche
Behörde
Liebe Leserin, lieber Leser, liebe Gemeindemitglieder
Als ich vor mehr als vier Jahren meine Tätigkeit als Kirchenpfleger in unserer Gemeinde übernommen habe, war ich mir zwar (m)einer Verantwortung mit dem Ressort Liegenschaften bewusst, konnte mir je-doch inhaltlich nicht wirklich viel vorstellen. Sie ha-ben mir seinerzeit Ihr Vertrauen ausgesprochen, mein Wissen, meine Fähigkeiten und mein Engagement zum Wohle der Gemeinde einzusetzen. Dazu gehören für mich die Auseinandersetzung mit Veränderungen und das Initiieren und Begleiten von Entwicklungen. Zudem gilt es, diese Veränderungen mit den bereits bestehenden und den erwarteten Bedürfnissen und Anliegen abzugleichen. Mir und der gesamten Kir-chenpflege war und ist es zentral, Gastgeber im Quar-tier zu sein, offene Türen zu haben, für Menschen in ihrem Alltag Präsenz zu zeigen und somit für die Be-wohner in Leimbach als Kirche spürbar und wichtig zu sein. Ich denke, das ist uns gut gelungen. Hort und Krippe sind bestens etabliert und als Institutionen in Leim-bach unverzichtbar. Die Zahl der Gäste im Kirchen-zentrum hat zugenommen, wir sind mit unseren
Räumlichkeiten für viele Anlässe bekannt, beliebt und mit Anfragen sehr gut ausgelastet. Das Zentrum lebt die ganze Woche über, und selbst mit dem Gottes-dienst als Höhepunkt der Woche ist manchmal noch nicht Schluss. Inzwischen hat sich der Kreis erweitert, und unsere Gäste kommen auch aus den umliegenden Gemein-den. Letzten Sommer konnten wir sogar die Eritrei-sche Kirchgemeinde in unserem Zentrum begrüssen. Ihre Mitglieder treffen sich zwei Mal wöchentlich zu einer Abendandacht mit Gebet und Gesang und an einzelnen Samstagen oder Sonntagen zu einem ausge-dehnten Gottesdienst. Dabei werden häufig viele Kin-der gleichzeitig getauft. Sie können sich vorstellen, wie viele Menschen dann die Kirche bevölkern. Bis vor kurzem wohnten erst wenige Menschen aus Erit-rea in der Schweiz. Die meisten von ihnen waren vor Jahrzehnten aus ihrer Heimat geflohen, die damals zu Äthiopien gehörte und erst nach einem langen und blutigen Befreiungskampf unabhängig wurde. Heute fliehen wieder viele Eritreer, diesmal vor der eigenen Regierung. Die meisten von ihnen gelangen als Flüchtlinge auf vielen Umwegen in unser Land und haben mit ihrem Status eine ungewisse Zukunft. Als
ich von einem Kirchenpfleger in der Stadt Zürich im letzten Jahr angefragt wurde, ob wir die Möglichkeit und Kapazität hätten, der Eritreischen Gemeinde un-sere Räume zur Verfügung zu stellen, haben wir als Behörde rasch zugesagt. Alle vorherigen Abklärun-gen sprachen dafür. Mir persönlich war es ein grosses Anliegen, diesen Menschen in einem beschränkten Rahmen ein Stück Heimat bieten zu können und mit dem Austausch unter ihresgleichen die Situation als Flüchtlinge ein wenig angenehmer und erträglicher zu machen. Wir als Christen und Bewohner der Schweiz können bei den weltweiten Tragödien um Krieg, Elend und Verfolgung oft nur wenig ausrichten. Wir sollten daher die wenigen Möglichkeiten, die wir ha-ben, um Unterstützung zu bieten, auch nutzen. Meine Mutter erzählte immer wieder aus ihrer Jugendzeit und wie sehr sie die Zeit als Flüchtling geprägt habe.- Die christliche Gemeinde Eritrea – und es sind immer die Menschen in dieser Gemeinschaft – ist sehr dank-bar dafür und schätzt uns als Gastgeber. So sind auch die Rückmeldungen von Priska Gilli, welche die Ver-mietungen für Gottesdienstanfragen koordiniert, und Paulo da Silva, unserem Sigristen durchwegs positiv. Markus Weixler, Liegenschaftsverwalter
Musik
Foto Herry Schmitt, Riccardo Angel Peteres
Was war da los im Kirchenzentrum? Eine Horde wilder Piraten versammelte sich, um das « Piratefäscht » zu feiern. Glücklicherweise gingen keine Reklamationen von Nachbarn ein wegen grö-lender Gesänge, donnernder Kämpfe und johlendem Geschrei. Ahoi, Kapitän!
Christian Baumgartner, Jugendarbeiter
RosenverkaufAm Samstag, 14. März, verkauften Jugendli-che der reformierten und der katholischen Kirchgemeinde Rosen vor der Migros Leim-bach. Wir freuen uns, den stolzen Betrag von Fr. 600.− für die Südarbeit der Hilfswerke Brot für alle und Fastenopfer überweisen zu können. An alle, die uns an jenem Morgen be-sucht und eine oder mehrere Rosen gekauft haben, ein grosses Dankeschön!Christian Baumgartner, Jugendarbeiter
Christliche Gemeinde Eritrea – Gäste in unserem Kirchenzentrum
Chile-Gruess, Beilage der Zeitung «reformiert.»
Quartiergebet Leimbach
Monatsspruch: Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt.
Phil 4,13 (E)
Unsere Gebetsanliegen
• Verantwortliche in Politik und Wirtschaft• Pfarrer und Verantwortliche unserer Kirchen,
unsere Kirchenpflege braucht Verstärkung• Lehrer, Schulverantwortliche und Hauswarte• Führung und Personal der öffentlichen Dienste
(Polizei, Feuerwehr, Sanität, Spitäler)• Leitungen und Personal Altersheime• die Kranken und seelisch Belasteten• Flüchtlinge, verfolgte und hungernde Menschen
weltweit, von Missbrauch und Kriegen Betroffene
Wir trauern
Annemarie FreiAltersheim im Risim 91. Lebensjahrgestorben am 4.1.2015
Herta LattmannAltersheim im Risim 82. Lebensjahrgestorben am 28.1.2015
Edith JägerAltersheim im Risim 95. Lebensjahrgestorben am 3.2.2015
Silvia KappelerSihlweidstrasse 20im 72. Lebenjahrgestorben am 11.2.2015
Erika FöllmiAlterszentrum Mittelleimbachim 95. Lebensjahrgestorben am 17.2.2015
Eva VillanyiAlterszentrum Mittelleimbachim 88. Lebensjahrgestorben am 23.2.2015
Robert BättigKlebestrasse 9im 90. Lebensjahrgestorben am 24.2.2015
Martha MayerManeggpromenade 136im 95. Lebensjahrgestorben am 27.2. 2015
Ernst MaurerAlterszentrum Mittelleimbachim 82. Lebensjahrgestorben am 5.3.2015
Hedwig LüthiKlebestrasse 9im 96. Lebensjahrgestorben am 11.3.2015
Martin BruppacherZwirnerstrasse 257im 61. Lebensjahrgestorben am 11.3.2015
Elsa FeyAlterszentrum Mittelleimbachim 96. Lebensjahrgestorben am 11.3.2015
Rudolf HegetschweilerSihlweidstrasse 4im 93. Lebensjahrgestorben am 19.3.2015
Anna BaumannAlterszentrum Mittelleimbachim 99. Lebensjahrgestorben am 19.3.2015
Willi SchärerZwirnerstrasse 310im 69. Lebensjahrgestorben am 20.3.2015
Frieda LandisAltersheim im Risim 85. Lebensjahrgestorben am 21.3.2015
Herr, in deine Hände sei Anfang und Ende,sei alles gelegt.
Eduard Mörike (1804-1875)
Erwachsene und 60plus
Die Mission am Nil besucht am Muttertag den Gottes-dienst in Zürich Leimbach.Vreni Fischer erzählt uns vom Alltag der Mütter in Sambia, und was für Herausforderungen sie zu meis-tern haben; sie untermalt ihre Ausführungen mit Bil-dern. Ein kleiner Basar mit Produkten aus dem Nildel-
ta ist in der Kirche aufgebaut und es können kleinere und grössere Geschenke eingekauft werden – Sie un-terstützen so die sinnvolle Arbeit der Mission am Nil.Anschliessend kann beim Chilekafi diskutiert werden. Wir freuen uns auf zahlreichen Besuch und wenn Sie die Arbeit der Mission am Nil unterstützen.
Muttertagsgottesdienst mit der Mission am Nil, am 10. Mai, 10 Uhr
Foto Mission am Nil
Gottesdienste
Sonntag, 26. April10.00 Uhr, Gottesdienst Pfarrerin Angelika SteinerOrganistin Katja PeterKollekte: Tanne, Stiftung für Taubblinde
Sonntag, 3. Mai10.00 Uhr, Gottesdienst mit TaufePfarrerin Angelika SteinerOrganistin Katja PeterKollekte: Team 72, AG für Strafgefangene
Sonntag, 10. Mai10.00 Uhr Gottesdienst zum Muttertagzu Gast: Mission am NilPfarrerin Angelika SteinerOrganistin Katja PeterKollekte: Mission am NilAnschliessend kleiner Bazar der Mission am Nil und Chilekafi
Auffahrt, 14. Maikein Gottesdienst in LeimbachZürich 2 Musikgottesdienst in der Kirche Enge, 10.30 UhrEnsemble Magliaso
Sonntag, 17. Mai10.00 Uhr, Zürich 2 Musikgottes-dienstPfarrer Ueli SchwendenerOrganistin Katja PeterKollekte: SEK, Fonds für FrauenarbeitAnschliessend Zürich2 Apéro
Pfingstsonntag, 24. MaiKein Gottesdienst in LeimbachZürich 2 Musikgottesdienst in der alten Kirche Wollishofen, 10.00 Uhr,
Sonntag, 31. Mai10.00 Uhr, Familiengottesdienst mit Rückblick TageslagerPfarrerin Angelika SteinerJugendarbeiter Christian Baum-gartner und Katechetin Katrin NievergeltOrganistin Katja PeterKollekte: Schlupfhuus
Werktagsgottesdienste
Dienstag12. und 26. Mai16.30 Uhr Alterszentrum Mittelleimbach
Freitag, 8. Mai9.30 UhrAlterszentrum Im Ris
Kirchlicher Unterricht
Fiire mit de Chliine 201513. Juni, 12. Sept.
minichileTageslager 23. und 25. Mai
3. Klass-Untimontags, 15.45 – 16.30 Uhr
Club4Freitag, 5. Juni,17.00 – 19.00 UhrSamstag, 6. Juni, 9.00 – 12.00 Uhr
5. KlasseDonnerstag, 11. Juni18.00 – 20.00 Uhrim Jugendraum
Jugendgottesdienst
8. Juli,18.00 – 19.30 Uhrin der Kirche, mit dem Chor der jungen KantoreiAnschliessend Spaghetti-Essenim Jugendraum
Regelmässig
Kantorei Leimbachjeden Montag Chorprobeim hinteren Teil des grossen Saals,20.00 Uhr
Eltern-Kind-Singenjeden Mittwoch, 9.30 Uhrausser Schulferien,JugendraumAuskunft: Yvonne Roth076 220 90 30
Gesundheitsturnenfür Frauenjeden Dienstag im grossen Saal8.30 UhrLeitung: Eveline Jäger044 481 57 01
für Männerjeden Mittwoch imgrossen Saal9.00 UhrAuskunft: Walter Hunziker044 482 81 75
Missionskreis der Mission am Nilfreitags, 8. Mai, 19.30 Uhr, Jugendraum
Bibellesen am Donnerstagdonnerstags, 21. Mai
Leimbacher Lesezirkelmontags, 4. Mai, Wir lesen das Buch:« Im Café der verlorenen Jugend »von Patrick Modiano, Literatur-nobelpreis 201418.30 Uhr, Cheminéezimmer
Kaffeestubejeden 2. und 4. Donnerstag, ab 14.00 Uhr, ist der Gartensaal offen zum Jassen und Spielen, 28. Maiausgenommen Feiertage
Chile-Gruess, Beilage der Zeitung «reformiert.»
Impressum
Evangelisch-ReformierteKirchgemeinde Zürich-LeimbachWegackerstrasse 42, 8041 Zü[email protected]
«Chile-Gruess» erscheint12-mal jährlichRedaktionsschluss Nr. 6vom 29. Mai:Dienstag, 28. April
DruckZiegler Druck-und Verlags-AG8401 Winterthur
Redaktion, Sekretariatund VermietungPriska GilliDienstag und FreitagTelefon 044 482 64 [email protected]
PfarramtAngelika SteinerTelefon 044 482 78 [email protected]
KirchenpflegepräsidentHans Ulrich WernliKlebestrasse 20, 8041 Zü[email protected]
Jugendarbeit und JuKiChristian BaumgartnerTelefon 044 481 93 [email protected]
Katechetik3.Klass-UntiGabriella Durler-SteigerHölibachstr. 2, 8912 ObfeldenTelefon 044 710 82 [email protected]
minichile und Club4Katrin NievergeltRellstenstr. 9, 8134 AdliswilTelefon 044 710 39 [email protected]
Sigrist/HauswartungPaulo da SilvaTelefon 079 650 00 [email protected]
OrganistinKatja PeterLeimbachstrasse 130, 8041 ZürichTelefon 043 300 37 [email protected]