christkatholisch 2016-10

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Christkatholisch Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz 14. – 27. Mai 2016 Nr. 10 Zwischen Leben und Tod Zur Haltung der Kirche Seite 6 Nachhaltigkeit Themenvorschau Synode 2016 Seite 4 Feuer und Wind Osterfeuer wird Pfingstfeuer Seite 2

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Ausgabe 10/2016

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Page 1: Christkatholisch 2016-10

Christkatholisch

Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz 14. – 27. Mai 2016 Nr. 10

Zwischen Leben und TodZur Haltung der Kirche Seite 6

NachhaltigkeitThemenvorschau Synode 2016 Seite 4

Feuer und WindOsterfeuer wird Pfingstfeuer Seite 2

Page 2: Christkatholisch 2016-10

Christkatholisch 10/20162 Thema

Pfr. Lenz Kirchhofer,Redaktor

Editorial

Werte Leserin,werter LeserMit «Der Geist des Herrn erfüllt das All mit Sturm und Feuersglu-ten» beginnt mein Lieblings-

pfingstlied im CG. Nur schon die-se wenigen Worte geben zusam-men mit der erfrischenden Musik ein Zeugnis von der Dynamik von Pfingsten. Welche Bedeutung Pfingsten heute und sonst auch noch hat, dem hat Pfarrer Peter Feenstra nachgespührt. Lassen Sie sich auf diesen Seiten von seinen «feurigen» Gedanken anregen.

Zweifelsohne ist gerade auch die jährlich tagende Nationalsynode aufs engste mit dem flammigen Er-eignis von Pfingsten verbunden – und das nicht nur wegen der hitzi-gen Debatten. Denn die Synode ist ein Symbol für die Kirche, wie kein anderes. Womit sie sich schwer-punktmässig beschäftigen dürf-te, hat Franz Osswald ab Seite 4 für Sie zusammengefasst.Dass der Heilige Geist in der Kirche weht, davon geht die Kirche in der Regel aus. Wie er aber auch dar-über hinaus in die Gesellschaft hin-einfegen und ihr Wind und Feuer sein könnte, habe ich mir auf der Seite 6 überlegt.

Titelbild: Nachdem das Feuer gelöscht worden ist.Foto: Angelika Wolter/

pixelio.de

Das Osterfeuer wird zum Pfingstfeuer

Feuer und WindAn Pfingsten brennt im Sonntagsgottesdienst zum letzten Mal die Osterkerze. In manchen Kirchen wird die Osterkerze bereits an Auffahrt gelöscht; damit soll angezeigt werden, dass der auferstandene Christus zum Vater zurückkehrt und nicht mehr auf Erden weilt.

Der Brauch, die Osterkerze bis Pfings-ten brennen zu lassen, ist jedoch älter.

Feuer

Unser Gesang- und Gebetbuch be-vorzugt diesen älteren Brauch und lässt die Kerze bis Pfingsten brennen. Auch wenn Christus nach Auffahrt im Kirchenjahr sozusagen nicht mehr hier unten auf der Erde ist und die Kirche den Sonntag der Waisenkin-der feiert, lassen wir sein Licht und seine Flamme doch als Verheissung im Raum stehen. Wenn dann an Pfingsten die Flamme tatsächlich ge-löscht wird, verschwindet sie auch dann nicht wirklich, sondern wird in die Gemeinde hineingeblasen. Ab Pfingsten trägt die Kirche die Flam-me weiter. Das Osterfeuer wird zum Pfingstfeuer. In der Regel löscht der Sakristan wie an jedem Sonntag die Osterkerze einfach nach dem Gottes-dienst aus. Das Übergehen der Flam-me auf die Gemeinde kann aber auch als kleines Ritual vor dem Segen oder

schon direkt nach dem Pfingstevan-gelium stattfinden. Es sollte dann al-lerdings in der Predigt kurz erklärt oder durch ein kurzes Gebet eingelei-tet werden.

Existieren Feuer und Wind?

In diesem kleinen Ritual kommen zwei Elemente vor, die beim Kommen des Heiligen Geistes an Pfingsten eine Rolle spielen: Feuer und Wind. Diese beiden Elemente sind ungreifbar, weil sie nicht aus irgendeinem Stoff ge-macht sind. Feuer und Wind sind nicht materiell. Der extrem liberale niederländische Pfarrer Klaas Hendrikse, der auch in der Schweiz eine gewisse Anhänger-schaft hat, bezeichnet sich selbst pro-vokativ als «atheistischer Pfarrer», denn sein Credo lautet: Gott existiert nicht, Gott ereignet sich. Auch wer kein Fan von Hendrikse ist, muss zu-geben, dass das, was er sagt, auf den Heiligen Geist durchaus zutrifft. Auch Feuer und Wind existieren nicht ma-

teriell, sondern sie ereignen sich. Feu-er und Wind sind reine Dynamik, beide stehen für Veränderung. Man könnte auch sagen: Sie existieren «im» Ereignis. Sie existieren «als» Dynamik. Genauso wird in der Bibel der heilige Geist oft angedeutet mit dem griechischen Wort «dynamis», Bewegungsenergie. Feuer und Wind, diese Elemente sind so alt wie die Schöpfung, aber doch immer wieder ganz neu. Wer das versteht, ahnt worum es beim Pfingsfest geht.

Rätsel

Weil der Wind und das Feuer des Pfingstereignisses ungreifbar sind, ja der Geist selbst unfassbar ist, ist das Pfingstfest ein Fest für Fortgeschrit-tene.Menschen, die nicht mit der kirchli-chen Tradition vertraut sind – und deren Zahl nimmt rasch zu – wissen nicht so recht, was sie mit dem Pfingstfest anfangen sollen. Ausser ein paar freien Tagen gibt es zu Pfings-ten nichts Greifbares, keine Krippe mit einem Kind, kein Kreuz mit einem sterbenden Menschen daran.Darstellungen des Pfingstereignisses sind immer etwas rätselhaft: Sie zeigen in der Regel Menschen mit Flammen, die über ihren Köpfen schweben, feurige Zungen, die sich auf die Menschen niederlassen und zu Sprachen werden, so dass plötz-lich alle die anderen verstehen. Das ist gar nicht so einfach in einem Bild wiederzugeben...Pfingsten ist ein Fest für Fortgeschrit-tene – aber auch für kirchliche Urge-steine ist der Heilige Geist ungreifbar genug. Es lohnt sich, immer wieder neu darüber nachzudenken. Im Pfingstbericht aus der Apostelge-schichte kommt der Heilige Geist auf alle Jüngerinnen und Jünger herab, nicht nur auf die Zwölf minus eins. Passend dazu lesen wir in diesem Jahr

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Christkatholisch 10/2016 3Thema

als erste Schriftlesung die Prophezei-ung des Joel (3,1–2), den auch Petrus in der allerersten Pfingstpredigt zitiert. Hier wird angekündigt, wie der Geist einmal auf alles Fleisch herabkom-men wird. Wer die Bibel kennt, wird sich vielleicht fragen: War der Geist nicht schon längst da vor Pfingsten, und zwar für alle Menschen? Was sonst ist der Atem, der durch unsere Lungen als Lebensatem zieht, den Gott in die ersten Menschen bei der Schöpfung hineinblies? Atem, Wind und Geist – diese Worte werden in der Bibel alle mit dem gleichen Wort wiedergegeben. Der Lebensatem, der unsere Lungen durchströmt, ist auch Geist, er ist uns von Gott geschenkt.

Sterblicher Glaube

Worum geht es an Pfingsten? Es kann geschehen, dass wir Menschen zwar herumlaufen und atmen, aber doch nicht wirklich leben. Wir können, be-vor wir sterben, bereits tot sein. Bei der Taufe haben wir Gottes Geist empfangen. Damals geschah schon ein wenig Pfingsten. Seitdem steht unser Leben im Zeichen des neuen Lebens, der Auferstehung. Wir wis-sen jedoch: Auch getaufte Mitglieder der Kirche können Gottes Bund mit

den Menschen verlassen. Jeder ge-taufte Mensch kann Nein zum neuen Leben Gottes sagen, der Glaube ge-taufter Christen und Christinnen kann tot sein oder sterben. Als Ge-taufte sind wir immer wieder neu auf die Erneuerung von Gottes Bund mit uns angewiesen.Immer wenn Menschen erneut in Got-tes Bund aufgenommen werden, ent-steht Raum für den Heiligen Geist, er-neut vom Himmel herab zu kommen.

Joels Pfingsthoffnung

Das vorher genannte biblische Buch Joel ist eigentlich nicht besonders fröhlich-festlich. Der Prophet spricht über die schweren Zeiten, die für das Volk Israel angebrochen sind: Natur-katastrophen, Hungersnot, Aggres-sion seitens der Nachbarvölker. Was Joel aber vor allem sagen will, ist, dass das nicht immer so bleiben wird. Gott wird die Geschichte und auch das Volk verändern. Es wird sich bekehren, es wird nicht nur seine Kleider zerreissen, sondern auch das eigene Herz. Gott wird wieder inmit-ten seines Volkes leben und das Volk wird im Bund leben, den Gott mit ihm geschlossen hat. Als Zeichen dieser Erneuerung wird Gottes Geist

über alle Menschen ausgegossen. Junge werden weissagen, Alte werden Träume haben.Auch hier hören wir: Der Bund mit Gott wird wieder hergestellt, es ent-steht Raum für Gottes Geist, für einen überraschenden Neuanfang. Auffällig ist in dieser Beschreibung, dass die unterschiedlichen Genera- tionen eingeschlossen werden.

Der wieder hergestellte Bund

Ostern und Pfingsten sind Momente der Erneuerung. Der Bund wird wie-der hergestellt. Jesus hat gezeigt, dass trotz seines Leidens und seines Ster-bens, trotz des Versagens der Jünger, die ihn im Stich gelassen, verleugnet oder verraten haben, alles gut gewor-den ist.Dadurch kann sich ein noch nie da- gewesener Durchbruch des heiligen Geistes ereignen.Der gleiche Geist weht auch heute durch die Welt. Wenn wir wieder in den Bund mit Gott aufgenommen werden, entsteht Raum für Unvorher-gesehenes. Vielleicht ist das auch für uns und für andere unerwartet: Wir atmen auf und werden zu geisterfüll-ten, dynamischen, neuen Menschen.

Pfr. Peter Feenstra

Das Feuer von Pfingsten symbo-lisiert das Wirken des Heiligen Geistes.Foto: Tim Reckmann/

pixelio.de

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Christkatholisch 10/20164 Hintergrund

Themenvorschau 148. Nationalsynode in Solothurn

Nachhaltigkeit: finanziell und theologischEs sind in diesem Jahr nur wenige Entscheide, welche die Nationalsynode fällen kann – beim Medien-abonnement und bei zwei Finanzfragen beispielsweise sowie einer Ersatzwahl in den Synodalrat. Die meisten Traktanden dienen informativen Zwecken.

liegen während des Jahres Kollekten zu erheben, beispielsweise fürs Berg-hüsli, das Jugendhaus Mörlialp, den Menschenrechtstag oder den Dritt-mittelfonds des Departements für Christkatholische Theologie der Uni-versität Bern.

Utrechter Euro festigen

Mit den Finanzen geht es dann gleich weiter. Die Rechnung 2015 steht auf dem Programm und zeigt ein erfreu-liches Bild. Statt des budgetierten Minusbetrags von Fr. 7500.– resul-tiert ein kleiner Mehrertrag von Fr. 5742.–. Dieser Teil des Finanzge-

schäfts wird deshalb kaum Diskus-sionsstoff bieten. Diesen bietet eher die Erhöhung des Gesamtbudgets um Fr. 16 000.– zur Finanzierung der Geschäftsstelle von «Partner sein». Dies, um ein gemäss revidiertem Budget 2016 erwartetes Defizit in ge-nannter Grössenordnung abzuwen-den. Abwenden möchten Synodalrat und Bischof auch, dass der «Utrech-ter Euro», die Abgabe von einem Euro pro Kirchgemeindemitglied, nicht ausläuft, sondern fest ins Bud-get übergehen soll und zwar neu als Fixbetrag. Bisher belief sich der Er-trag auf rund Fr. 12 500.–, neu soll er auf Fr. 16 000.– festgesetzt werden.

Das erste Traktandum, bei dem die Delegierten aus den Kirchgemeinden an der Nationalsynode einen Be-schluss fassen können, ist finanzieller Natur, spricht aber auch den Solida-ritätsgedanken an: der Plan über die jährlichen gesamtkirchlichen Samm-lungen und Kollekten. Es betrifft dies «Partner sein», das Bischöfliche Hilfswerk, das Bistumsopfer, die Missionskollekte und die Sammlung für die Kinder-, Eltern- und Jugend-arbeit. Hier haben sich nur einzelne Termine verschoben, neue Samm-lungen oder Zweckbestimmungen sind nicht vorgesehen. Empfohlen wird einzig, für andere wichtige An-

Tage der Einkehr Grundzüge und Eigenheiten der altkatholischen Spiritualität

Eine Möglichkeit, sich mit der altkatholischen Spiritualität auseinanderzusetzen, bieten dieses Jahr wieder die «Tage der Einkehr» mit dem Thema 2016:

Berührt von Liebe – altkatholische liturgische Spiritualität

Erzbischof Dr. Joris Vercammen (Utrecht), Bischof em. Dr. John Okoro (Dornbirn), PD Dr. Michael Bangert (Basel) und Dr. Ulf Karwelies (Bielefeld) führen durch Impulsreferate zu Kyrie, Sanctus, Epiklese, Eucharistie und Segen in das Thema ein. Nach den Referaten besteht die Möglichkeit von Rückfragen, aber keine Diskussion. Kurat Peter Klein (Blumberg) wird durch Meditation die Gedanken vertiefen.

Von Freitag, 22. Juli 2016, 12.15 Uhr bis Montag, 25. Juli 2016, ca. 13 Uhr in der Benediktiner Abtei Sankt-Willibrord in Doetinchem/NL. Sprache: Deutsch

Der Tagesablauf orientiert sich an den Gebetszeiten der Mönche; für Spaziergänge, zu denen die Lage des Klosters einlädt sowie für Gespräche und Austausch gibt es ausreichend Zeit.

Teilnehmer/innen: Geistliche und interessierte Laien aus den Niederlanden, Deutschland, Österreich und der Schweiz. Da die Teilnehmerzahl auf 21 – inklusive Leitung – begrenzt ist, werden die Anmeldungen in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.

Unkosten, vor Ort in bar zu bezahlen: € 185.50 + € 10.– für Bettwäsche (wer sie mieten möchte) plus Reisekosten. Die Teilnahme soll nicht am Finanziellen scheitern; nach Absprache ist eine Ermässigung möglich. Bitte Mit- teilung/Anfrage an [email protected].

Weitere Auskünfte: [email protected]. Anmeldungen bis 15. Juni 2016 an [email protected] oder Bisschoppelijk Bureau, Kon.Wilhelminalaan 3, NL-3818 HN Amersfoort.

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Christkatholisch 10/2016 5Hintergrund

Randbemerkung

Einfach göttlich!Brot hatte für mich schon immer einen grossen Stellenwert. Die beste Bäckerei im Dorf war klein, stellte nur wenige Sorten her – in einem Ofen alten Modells. Ebenso altehr-würdig war der Laden eingerichtet. Am wichtigsten aber war der Duft, der einem beim Betreten in die Nase stach – himmlisch. Wenn jemand Brot wegwarf, sprach die Bäckerin von «Brotfrevel». Diese Einstellung hatten auch meine Grosseltern in der Ostschweiz. Bevor der Brotlaib an-geschnitten wurde, kratzten sie mit dem Messer ein Kreuz in den Laib.Nachdem ich eine Bäckerschnupper-lehre absolviert, eine angebotene Lehrstelle aber nicht angetreten hatte, holte mich kürzlich meine Brotgeschichte ein. Ich erhielt ein Brotbuch mit 115 Rezepten von pro-fessionellen Bäckern. Wir schafften uns ein Kitchen-Aid Rührwerk an und vor wenigen Wochen nahm ich das erste Brot aus dem Ofen. Hergestellt mit selbstgemachtem Anstellgut, 16 Stunden gereiftem Sauer- und Vorteig, Hauptteig und dem Backen unter abgestimmtem Dampfregime. Das Ergebnis: Ein Brot, das einem gekauften in nichts nachstand, aber keinerlei Konser-vierungsmittel enthielt. Ein Glücks-moment!Warum ich das hier erzähle? Brot spielt in unserem Glauben eine wichtige Rolle: Das letzte Abend-mahl wurde im Zeichen von Brot und Wein gefeiert. Brot steht des-halb für unsere immer wieder neu bestätigte Beziehung zu Gott. Wie sagen wir doch nach der Kommu- nion: «Bleibet in Christus und er bleibt in euch». Ich lade Sie dazu ein, selbst einmal eigenes Brot zu backen. Ich kann Ihnen versichern, es schmeckt einfach – göttlich!

Franz Osswald

Für das Jahr 2017 rechnet der Syno-dalrat mit einem ausgeglichenen Budget.Einmal mehr steht das Medienabon-nement auf der Traktandenliste. Mit ihm gehen die Ablösung des Jahr- buches durch eine erweiterte Ausgabe des «Christkatholisch» samt sepa- ratem Adressteil und Liturgischem Kalender sowie der Einbezug der elektronischen Medien und der Dienstleistungen des Medienverlags einher. Die Kosten für das Abonne-ment belaufen sich auf Fr. 53.– pro Haushalt in einer Kirchgemeinde. Der Betrag setzt sich zusammen aus Fr. 40.85 fürs «Christkatholisch» mit Beilagen, Fr. 3.30 für die elektroni-schen Medien, Fr. 5.10 für die Dienst-leistungen des Medienverlags, Fr. 2.45 für die Zeitschrift «Présence» und Fr. 1.30 für den Verwaltungsaufwand des Medienkomitees. Bischof und Synodalrat halten fest, dass «die Kirchgemeinden der deutschsprachi-gen Schweiz verpflichtet sind, für jeden christkatholischen Haushalt der Gemeinde und des dazugehören-den Diasporagebiets ein Medien-abonnement zu bezahlen».

Diaspora neu regeln

«Diasporagebiet» ist das Stichwort für ein weiteres Traktandum: die Revision des Artikels 43 in der Ver-fassung der Christkatholischen Kir-che der Schweiz. Nötig wird diese, weil das Diasporawerk als Unterstüt-zung jener Gemeinden, die ein Dias-poragebiet betreuen, von der Natio-nalsynode 2013 aufgehoben worden war. Der vorgelegte revidierte Artikel lautet: «Die Diaspora umfasst alle Ge-biete, in denen keine Gemeinden be-stehen. Ihre geistliche Betreuung wird von Bischof und Synodalrat in Absprache mit den in Betracht kom-menden Priestern und deren Ge-meinden geregelt. Einzelne Gebiete können einer Kirchgemeinde zuge-ordnet werden. Diese Zuordnung muss in der Gemeindeordnung der betroffenen Gemeinde geregelt wer-den. Kantonalkirchliche Regelungen bleiben vorbehalten.»Ein Traktandum beschäftigt sich mit der Nachhaltigkeit des Bistums. Ge-meint ist damit, dass Umweltthemen in unserer Kirche einen festen Platz erhalten sollen. Bischof und Synodal-

rat beantragen in diesem Zusammen-hang, dass die «Schöpfungszeit», die jeweils zwischen dem 1. September und dem 4. Oktober (Franz von Assi-si) gefeiert wird, in den Liturgischen Kalender aufgenommen werden solle. Vorgeschlagen wird weiter, dass das Bistum der kirchlichen ökumeni-schen Umweltorganisation «oeku» beitreten soll. Alle Kirchgemeinden sollen zudem das Umwelthandbuch «Es werde grün» beziehungsweise «Paroisses vertes» erhalten. Schliess-lich beantragen Synodalrat und Bischof, dass das Thema an der Nationalsynode 2017 erneut auf die Traktandenliste gesetzt werde.

Offene kirchliche Fragen

Erst als Zwischenbericht wird über Neuerungen in der Diakonatsausbil-dung berichtet werden. Hier steht ein Weiterbildungsstudiengang «Indivi-duelle Studien in Theologie» im Fokus, wobei Schwerpunkte bezüg-lich Diakonatsausbildung erst festge-legt werden können, wenn der Stu-diengang eingerichtet ist, heisst es im Zwischenbericht.Für Gesprächsstoff hat an der vergan-genen Nationalsynode in Luzern das Traktandum «Beziehungen zur Mar-Thoma-Kirche» gesorgt. Die Synoda-len verlangten, dass fachtheologische Gremien unserer Kirche am Rezep-tionsprozess teilhaben können. Aus-drücklich wurde eine Stellungnahme der Pastoralkonferenz gefordert, die nun als Bericht vorgelegt wird. Dabei kommt die Pastoralkonferenz zum Ergebnis, die Gespräche zu einer Kirchengemeinschaft sollen weiter-geführt und die Beziehungen zu Mar-Thoma-Gemeinden – auch via Anglikanische Kirche – gesucht und gepflegt werden. Die Unterschiede zwischen den beiden Kirchen seien geringer als die Gemeinsamkeiten, wesentliche Glaubensinhalte seien davon nicht betroffen, wird im Bericht festgehalten.Auf der Traktandenliste steht ausser-dem die Ersatzwahl eines Laienmit-glieds in den Synodalrat. Barbara Blättler, geboren 1961, wohnhaft in Allschwil/BL, ist zu dieser Wahl vor-geschlagen.Die Nationalsynode tagt am 27. und 28. Mai in Solothurn.

Franz Osswald

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Christkatholisch 10/20166 Panorama

Am 25. Juni wird die Schweizer Stimmbevölkerung über eine Ände-rung des Fortpflanzungsmedizinge-setzes abstimmen. Wie schon bei den Abstimmungen über die Abtrei-bungsfinanzierung und die Präim-plantationsdiagnostik in den beiden letzten Jahren, sorgt auch die anste-hende Abstimmung in kirchlichen Kreisen für Diskussionen und Positio- nierungen. Nur nicht in der Christ-katholischen Kirche.

Kritik und Tugend

Dieses Schweigen wird von Kriti- kern als falsche Zurückhaltung des Bischofs und des Synodalrates gese-hen. Viele, die sich eine in der Öffent-lichkeit grundsätzlich präsentere und zu aktuellen Themen klar positionier-te Kirche wünschen erwarten, dass Bischof und Synodalrat aktiv werden und Stellung beziehen. Wenn diese Erwartung auch berechtigt ist, so kann sie dennoch nicht ohne Weite-res eingefordert werden.Bischof und Synodalrat reagieren auf derartige Kritik unter anderem oft folgendermassen: Einerseits berufen sie sich entsprechend eines aufge-klärten Menschenbildes darauf, dass jeder und jede selbst vor seinem Gewissen entscheiden müsse und die Christkatholische Kirche deswegen ethische Entscheidungen traditionell nicht vorweg nehme. Andererseits wird darauf verwiesen, dass Bischof und Synodalrat nur dann öffentlich Stellung zu Abstimmungen nehmen, wenn sie offiziell in einem Vernehm-lassungsprozess von der Eidgenos-senschaft danach gefragt werden.

Frühere Positionierungen

So ist es im Jahr 1973 im Vorfeld der ersten Abstimmung über eine Fris-tenlösung geschehen. Bischof Léon Gauthier und der Präsident des Syno-

dalrates, Dr. Berhard Gilg, unterzeich-neten eine Stellungnahme zuhanden des Bundesrates. Während sie sich für die «Indikationenlösung ohne soziale Indikation» aussprachen, machten sie sich auch für die persönliche Gewis-sensfreiheit stark.1997 stimmten Bischof Hans Gerny und Urs Stolz, Präsident des Synodal-rates, dem Gesetzesentwurf für die Fristenregelung in Form einer Stel-lungnahme zu.

Formen der Stellungnahme

Ob es sich die Kritiker zu einfach machen, die in solchen Fragen nur den Bischof und den Synodalrat in der Verantwortung sehen – oder eben diese eigentlich schon genug machen – sei dahin gestellt.Jedenfalls könnte auch die National-synode aktiv werden. Müsste sie also jährlich oder in ausgewählten Fällen auf einen ordentlichen Antrag hin eine Botschaft zu aktuellen (Abstim-mungs-)Themen verabschieden? Denk- bar wäre zum Beispiel ein Vorgehen der Nationalsynode gemäss Artikel 22 der Verfassung über «Stellungnah-men in Glaubensfragen». Das wäre das gewichtigste Verfahren. Aller-dings wird es nur unter bestimmten Bedingungen eingeleitet und gestaltet

sich aufwendig. Braucht es also eine Ethikkommission, die aktuelle Fra-gen inhaltlich für die Synode auf- bereitet oder sogar selbstständig bestimmte Themen behandeln und dazu als Gremium auch öffentlich Stellung nehmen könnte? Oder könn-te auch die Pastoralkonferenz ver-mehrt in diese Richtung arbeiten?

Fazit

Die Christkatholische Kirche hat ver-schiedene Möglichkeiten öffentlich Stellung zu nehmen. In verschiede-nen Zusammenhängen nehmen nicht nur der Bischof und oder der Syno-dalrat Stellung. Dass die National- synode Stellung nimmt ist eher selten. Wenn man aber von einer Stellung-nahme der «Kirche» spricht oder sprechen möchte, wäre eine Stellung-nahme der Nationalsynode bezeich-nender als beispielsweise eine ökume-nische Stellungnahme, die auch der christkatholische Bischof unterzeich-net hat. Eine Ethikkommission mit den oben beschriebenen Kompetenzen könnte nicht nur die ethischen Posi-tionen der Christkatholischen Kirche darlegen, sondern auch einen wichti-gen Beitrag zum aktuellen gesell-schaftlichen Diskurs leisten.

Pfr. Lenz Kirchhofer

Zur Haltung der Christkatholischen Kirche zu bioethischen und anderen Fragen

Entscheidung zwischen Leben und TodWährend die beiden grossen Landeskirchen und andere Kirchen zu Abstimmungen laufend offziell Stellung nehmen, lässt die kleinste Landeskirche diesbezüglich kaum etwas von sich hören. Was in den Augen der einen eine christkatholische Tugend ist, bietet anderen Anlass für Kritik.

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Christkatholisch 10/2016 7Panorama

Bildstrecke

22 Kinder und Jugendliche berei-teten sich in einem gemeindeverbin-denden Lager auf das Kommunionfest und die Firmung vor. Im Jugendhaus auf der Mörlialp verbrachten sie vom 20.–23. April eine erlebnisreiche Zeit. Die vielseitigen Möglichkeiten des Jugendhauses boten offenbar einen hervorragen-den Rahmen für das inhaltliche Arbeiten sowie Spiel und Spass.Fotos: Pfr. Daniel

Konrad

Ein kühler Regensonntag im April. In der Stadtkirche Olten aber erwärmt vielstimmiger Gesang das Herz: Kraftvoll und sicher klingt es, wenn so viele Frauen gemeinsam singen.Da der Festtag auf den Gut-Hirt-Sonntag fällt, obliegt Bischof Harald Rein in der Predigt die Aufgabe, die Symbole «Hirt» und «Schafe» mit dem Einsatz von Frauen in der Kirche zusammenzubringen: Auf den ersten Blick ein delikates Thema, gelten doch Schafe heute als niedlich und dumm. In der Bibel jedoch ist das Schaf Symbol für Friedfertigkeit und Gewaltlosigkeit. Christus als Haupt der Kirche ist selber der gute Hirte, der die persönliche Beziehung zu je-dem und jeder von uns sucht. «Der gute Hirte führt uns auch dann ins Weite und in die Freiheit, wenn die Welt sich verändert.» Vielstimmig-keit, ein Teppich von Stimmen auch

beim Apéro und anschliessenden Mittagessen: Der VCF erfüllt seine Funktion als Drehscheibe für Erfah-rungsaustausch und Vernetzung. Der Vorstand (Ursula Ulrich, Mela-nie Handschuh, Katrin Gloor, Helena Bruderer und Monika Brunner) hatte zur Jubiläumsversammlung in Olten, dem Gründungsort des Verbands, geladen. Nach der Delegiertenver-sammlung überbrachten Vertreter Glückwünsche, Dank und symboli-sche Geschenke: des Bundes der alt-katholischen Frauen in Deutschland, des Synodalrats und des Bischofs, anderer christkatholischer und öku-menischer Gremien sowie der refor-mierten und römisch-katholischen Schwesterverbände.Eine Jubiläumsbroschüre – erhältlich bei den örtlichen Frauenvereinen – gewährt mit Fotocollagen Einblicke ins Wirken der Frauenvereine und

enthält einen kurzen historischen Überblick von Katrin Vogt: Einsatz für das Frauenstimmrecht in kirchli-chen Belangen sowie beim Prozess der Öffnung der geistlichen Ämter für Frauen, Spenden, Kleidersamm-lungen, Vermittlung von Ferien- und Pflegeplätzen, Solidaritätsfonds für Frauen, Weiterbildung, Berghüsli…

Franziska Hälg-Steffen

100-Jahre-Jubiläum des Verbands Christkatholischer Frauen der Schweiz

Vielstimmig und mit langem Atem

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Christkatholisch 10/20168 Gemeindenachrichten

Region Basel

Alle, die sich angemeldet haben, treffen sich um 8.45 Uhr bei der Predigerkirche. Wir freuen uns auf den Ausflug und die Begeg-nungen mit Ihnen.AufrufGesucht werden Frauen und Männer mit Fantasie, Kreativität, Erfindergeist, einem Hobby oder einer Leidenschaft! Für unse-ren Advent-Markt, dessen Erlös wir an ein Hilfswerk spenden wollen, brauchen wir handgefertigte Kostbarkeiten für Gross und Klein. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf! Alle, die sich in irgendeiner Weise beteiligen möchten, melden sich möglichst schnell, oder spätestens bis Ende Juni bei [email protected] .Masterkonzert in der PredigerkircheAm Samstag, 28. Mai, um 17 Uhr, findet das Masterkonzert von Aurore Baal statt. Als engagierte Chorleiterin bei der Karfreitags-liturgie oder den Lichtvespern gehört Frau Baal ja schon fest zum musikalischen Leben unserer Gemeinde. In Ihrem Masterkonzert spielt sie Werke von Hofhaimer, Weckmann, Grigny und Bach. Es sind alle herzlich dazu eingeladen.Vortrag über ArmenienIm April hat bereits ein erster Vortrag von Pfr. Michael Bangert über Armenien stattge-funden. Das rege Interesse mit vielen Nach-fragen sind der Anlass für eine Fortführung. Pfr. Bangert wird diesmal mit deutlich mehr Bildern auch über die Lebensweise der Bevöl-kerung und über einige der bedeutenden Kul-turdenkmäler berichten. Am Dienstag, den 28. Juni, sind alle Interessierten zur Fort-setzung des Berichtes eingeladen. Beginn um 16.30 Uhr im Formonterhof, Dauer ca. 90 Minuten. Versehentlich war dieser zweite Vortrag bereits für den 26. Mai angekündigt. Dieses Datum ist hinfällig!Musik zu PfingstenDer Pfingstgottesdienst von Sonntag, den 15. Mai, wird musikalisch begleitet von Noëmi Schwank (Saxophon) und Jörg- Andreas Bötticher (Orgel).WeihejubiläumAm Pfingstfest im Jahr 1986 wurde Pfarrer Michael Bangert zum Priester geweiht. Anläss-lich dieses Jubiläums laden Pfarrer und Diako-nin die Kirchgemeinde im Anschluss an den Pfingstgottesdienst zu einem «verre d’amitié» mit feinem elsässischem Crémant ein.VerstorbenIm 89. Lebensjahr ist Frau Clara Bodenmann-Ritter verstorben. Wir entbieten den Angehö-rigen unser herzliches Beileid. Möge Gottes Licht der Verstorbenen leuchten.

KirchgemeindeversammlungWir laden am Sonntag, 22. Mai 2016, um 11.15 Uhr (anschliessend an Gottesdienst) herzlich ein zur Kirchgemeindeversammlung im Kloster DornachIm Anschluss an die Versammlung offeriert die Kirchgemeinde ein Mittagessen. Die Traktanden sind fristgerecht im letzten «Christkatholisch» erschienen.

Basel-Stadt

GottesdiensteSo. 15. Mai, 10 h, Pfingsten, Eucharistiefeier.So. 22. Mai, 10 h, Eucharistiefeier. KollekteDie Kollekte im Mai ist für die Sammlung des Bistumsopfers bestimmt.OffenBarDie OffenBar ist am 19. und 26. Mai, ab 17 Uhr, geöffnet. Sie können gerne unter [email protected] oder jeweils am Sonn-tag nach dem Gottesdienst bei Karin Schaub einen Tisch reservieren.KirchgemeindeversammlungIm Namen des Kirchenrats laden wir Sie am Dienstag, 17. Mai 2016, um 19.30 Uhr zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung im Formonterhof ein. Ab 19 Uhr servieren wir in der OffenBar einen Begrüssungsapéro.

Traktanden1. Begrüssung / Wahl der Stimmenzähler2. Protokoll3. Jahresrechnung 2015 – Bericht und Rechnung (liegt im Pfarr-

amt zur Einsicht auf) – Bericht der Rechnungsrevisoren (liegt

im Pfarramt zur Einsicht auf)4. Jahresberichte – des Präsidiums – des Seelsorgeteams5. Synode 20166. Ausblick Kirchenrat und Seesorgeteam7. Fragerunde8. DiversesBitte nehmen Sie den Stimmausweis mit, den Sie per Post erhalten haben. Im Namen des Kirchenrats: Franz Osswald

Mai-Ausflug am 18. MaiDie Fahrt mit dem Car wird uns an den Thu-nersee führen. Beim Aperitif im Berghüsli wird uns E. Keller über die Entstehungsge-schichte und die Gründerin Anni Peter berich-ten. Nach einem Mittagessen im Restaurant Haltenegg, mit Sicht auf die Berner Alpen, werden wir die Abegg-Stiftung besuchen.

Allschwil-Schönenbuch und Birsigtal

GottesdiensteSo. 15. Mai, 10 h, ökumenischer Pfingstgot-tesdienst in der Christuskirche in Allschwil.So. 22. Mai, 9.30 h, Firmgottesdienst in der Alten Dorfkirche Allschwil.Ökumenischer PfingstgottesdienstIn Allschwil ist es Tradition, dass wir den Pfingstgottesdienst zusammen mit unseren Glaubensgeschwistern aus der Evangelisch-reformierten und der Römisch-katholischen Kirche feiern. In diesem Jahr wird der Got-tesdienst von Pfr. Marc Burger, Gemein-deleiterin Silvia Guerra und Pfrn. Liza Zell- meyer gestaltet, welche die Predigt hält. Im Zentrum stehen nicht nur das Pfingsterlebnis der Jünger und Jüngerinnen und die Geist-hauchung durch Jesus, sondern auch eine Geburtstagstorte. Warum? Kommen Sie an den feierlichen Gottesdienst und lassen Sie sich überraschen! Im Anschluss an den Got-tesdienst sind Sie ganz herzlich zum Apéro eingeladen.Firmung in AllschwilAm 22. Mai firmt Bischof em. Fritz-René Müller Carole Grauwiler (Schönenbuch), Luca Kleiber (Therwil), Raoul Richert (Ober-wil), Natalie Wichtermann (Füllinsdorf) und Lena Zimmermann (Bottmingen). Wir freuen uns sehr, dass wir dieses Fest in der Alten Dorfkirche mit unserem Bischof em. feiern können. Wir laden alle Gemeindeglieder aus Birsigtal, Allschwil-Schönenbuch und Baselland ganz herzlich zu diesem Festgot-tesdienst ein! Nach dem Gottesdienst findet ein Apéro im Kirchgarten statt. ReligionsunterrichtSamstag, 21. Mai, von 9 bis 11.45 Uhr im Pfarrhaus Allschwil.Chorproben im KirchgemeindehaussaalDienstags, von 18 bis 19.30 Uhr.MittagstischJeden Donnerstag findet von 12.15 bis 13.30 Uhr im Kirchgemeindesaal Allschwil der Mittagstisch statt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Bitte melden Sie uns wenn mög-lich jeweils bis am Dienstag weitere Besuche-rinnen und Besucher an, Tel. 061 481 22 22. So kann unser Koch besser planen.

Baselland

GottesdienstSo. 22. Mai, 10.15 h, Eucharistiefeier, Klos-terkirche Dornach.

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Christkatholisch 10/2016 9Gemeindenachrichten

Kalender

Liturgischer Kalendermit Schriftlesungen

Pfingsten (15. Mai)

Für alle …

Joel 3,1–2: … giesst Gott seinen Geist aus! Gott spricht: Dann werden eure Nachkommen Pro-pheten sein, die Alten Träume haben, die Jungen Visionen und über Knechte und Mägde werde ich meinen Geist ausgiessen!

Apg 2,1–11: … ein Brausen vom Himmel her, ein heftiger Sturm, Feuerzungen und dazu die Gabe, in fremden Sprachen zu reden.

Joh 20,19–23: … der Friede Gottes, die Sendung durch Jesus und der Heilige Geist, der uns hilft, den Auftrag umzusetzen. Er lautet: Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben.

Dreifaltigkeitssonntag (22. Mai)

Die Gotteserfahrung, …

Spr 8,22–31: … dass seine Weisheit von Anfang an bei der Schöpfung der Welt mitwirkte und auch heute noch Tag für Tag seine Freude ist und für uns Menschen spielt.

Röm 5,1–5: … durch Jesus den Frieden zu haben und die Gnade: Gerecht gemacht aus Glauben rühmen wir uns unserer Hoff-nung auf die Herrlichkeit Gottes, denn seine Liebe ist ausgegossen in unserer Herzen!

Joh 15,26–27: … wenn der Beistand kommt, der Geist der Wahrheit, der Zeugnis für Gott ablegt, damit auch wir Zeugnis für Gott ablegen.

Wichtige Daten:

14.–17. MaiPfingstlager, Berghüsli

22. MaiDelegiertenversammlung Kir-chenchor–Verband, Obermumpf

27.–28. Mai148. Session der Nationalsynode der Christkatholischen Kirche der Schweiz, Solothurn

18. JuniChri-Ka-Cup

Beisammensein mit Speis und Trank klang die Generalversammlung aus. Der Vorstand VorankündigungAm 18. Juni findet ab 11 Uhr das Lindenfest statt. Gerne erwarten wir Ihren Besuch!

Möhlin

GottesdiensteSo. 15. Mai, 10 h, Kirche, Pfingstgottes-dienst.Sa. 21. Mai, 14 h, Chäppeli, Taufe.So. 22. Mai, 10 h, Kirche, Eucharistiefeier, Pfr. Grüter.TaufeAm Sonntag, 21. Mai, bringen Jeanine und Lars Müller-Bürgin aus Wallbach Livia zur Taufe. Wir wünschen der Familie viel Glück und Segen.FrauenvereinAm Donnerstag, 26. Mai, 14 Uhr, Zusam-menkunft im Kirchgemeindehaus. Abhol-dienst Susi Brogli, Tel. 061 851 36 52.BestattungRosmarie Müller-Flury ist im 82. Lebensjahr verstorben. Wir entbieten den Angehörigen unser herzliches Beileid.VoranzeigeSonntag, 29. Mai, Waldgottesdienst mit FamiliennachmittagUnsere Homepagewww.christkatholisch.ch/moehlin

Obermumpf-Wallbach

GottesdiensteSo. 15. Mai, 11 h, Wallbach, Taufe und Eucharistie, Pfr. Neuhoff.So. 15. Mai, 17.30 h, Frick, Eucharistiefeier, Pfrn. Zellmeyer.So. 22. Mai, 9.30 h, Obermumpf, Eucharis-tiefeier, Pfr. Neuhoff.

Ganze Region

Regionalspital RheinfeldenJeden Mittwoch wird um 10.15 Uhr ein Got-tesdienst in der Spitalkapelle angeboten. Seien Sie herzlich willkommen. Am 18. Mai wird er von einem christkatholischen Geist-lichen geleitet.

Magden-Olsberg

GottesdiensteSo. 15. Mai, 9.30 h, festlicher Pfingstgot-tesdienst mit dem Kirchen- und Gemischten Chor, Dorfkirche Magden.So. 22. Mai, 11 h, ökumenischer Feldgottes-dienst auf Galgen mit der Musikgesellschaft. In diesem Gottesdienst feiern wir zudem die Taufe von Ladina Emma, der Tochter von Rita und Reto Waldmeier-Stalder. Wir wünschen der ganzen Familie viel Glück und Segen. Bei sehr schlechter Witterung findet der Gottes-dienst um 11 Uhr in der christkatholischen Dorfkirche statt.So. 29. Mai, 9.30 h, Eucharistiefeier, Dorf-kirche Magden. FrauenvereinDer Vorstand durfte am 5. April 27 Perso- nen zur 34. Generalversammlung willkom-men heissen. Nach einstimmiger Annahme von Protokoll, Jahresbericht, Jahresrechnung, Revisorinnenbericht und Jahresprogramm wurde der ausführliche Jahresbericht vor-gelesen, der auf die vielseitigen Tätigkeiten des Vereins hinwies. Im Andenken an die drei verstorbenen Mitglieder erhoben sich die Anwesenden für eine Gedenkminute. Am Ende des geschäftlichen Teils dankte die Verantwortliche allen, die in irgendeiner Form den Verein unterstützen. Anschliessend wur-den noch drei Gedichte von Urs Späti vorgele-sen. Dieser Gedichtband wurde illustriert vom verstorbenen Pfarrer Amiet. Bei gemütlichem

Region Fricktal

Laufen

GottesdiensteSo. 15. Mai, 10 h, Pfingsten, Eucharistie-feier.So. 22. Mai, 10.15 h, Eucharistiefeier, Klos-terkirche Dornach.Beschlüsse KirchgemeindeversammlungAm 27. April hat die Kirchgemeindever-sammlung die Rechnung 2015 genehmigt und dem Kirchenrat Décharge erteilt. Ausser-dem wurde ein Projektierungskredit von

Fr. 48 000.– für die nötigen weiteren Abklä-rungen und Sondierungen der St. Katha-rinenkirche gesprochen. An der ausseror-dentlichen Kirchgemeindeversammlung am 22. Juni wird Architekt Martin Plattner einen vollständigen Massnahmenkatalog vorlegen. Es gibt Sanierungsarbeiten, die sehr dringlich sind und noch in diesem Sommer ausgeführt werden müssen. Der dazu erforderliche Betrag muss am 22. Juni der Kirchgemein-deversammlung zur Abstimmung vorgelegt werden. Pfrn. Denise Wyss

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Christkatholisch 10/201610 Gemeindenachrichten

30 Tagen nach der Publikation im «Christ-katholisch» sind sowohl positive wie auch negative Beschlüsse der Kirchgemeindever-sammlung der Urnenabstimmung zu unter-stellen. Falls das Referendum nicht ergriffen wird, treten die Beschlüsse am 15. Juni 2016 in Rechtskraft.1. Genehmigung Protokoll der letzten Kirch-gemeindeversammlung vom 26. April 2015.2. Genehmigung Jahresberichte Präsident und Pfarramt.3. Genehmigung Kreditabrechnung über die Neuverlegung der Granitplatten vor der Kir-che Hellikon.4. Beratung des Verkaufs von Parzelle 292 in Wegenstetten (Trottenhaus). Verkaufs-preis mindestens Fr. 400 000.–. Antrag aus der Versammlung: Die Möglich-keit der Abtretung von Parzelle 292 im Bau-recht sei zu prüfen!Beschlussfassungen:a) Genehmigter Antrag aus Versammlung: Prüfung der Abtretung von Parzelle 292 in Wegenstetten im Baurecht.Genehmigter ursprünglicher Antrag der Kir-chenpflege unter dem Vorbehalt, dass eine Abtretung im Baurecht (siehe Absatz a) für die Gegenpartei nicht in Frage kommt: Ver-kauf der Parzelle 292 in Wegenstetten. Ver-kaufspreis mindestens Fr. 400 000.–.5. Genehmigung und Krediterteilung für das Ersetzen der Heizung im Pfarrhaus. Kosten-rahmen Fr. 40 000.– bis Fr. 50 000.–.6. Genehmigung Rechnung 2015.7. Genehmigung Budget 2016. Die Kirchenpflege Bericht von Martin Schlienger

des geschäftlichen Teils ist um 19 Uhr. Im Anschluss offeriert Ihnen der Frauenverein einen kleinen Imbiss. Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen. Für einen Abholdienst kontaktieren Sie bitte das Pfarramt. Der Vorstand freut sich auf viele Anwesende.Musik zum FeierabendAm Dienstag, 24. Mai, spielen David Blun-den (Orgel) und Francesco Capraro (Oboe). Wir freuen uns, wenn Sie bei unseren Kon-zerten dabei sein können. In der Regel dau-ern die Musikvorträge rund 40 Minuten. Die Kollekte ist vollumfänglich für den Restau-rationsfonds der Kirche bestimmt. Wir dan-ken der Stadt Rheinfelden für die finanzielle Unterstützung dieser Konzerte.MitfahrgelegenheitWer für einen der genannten Gottesdienste oder Anlässe eine Mitfahrgelegenheit benö-tigt, melde dies bitte telefonisch dem Pfarr-amt, Tel. 061 831 50 13.AbschiedWir haben Abschied genommen von Robert Berner. Der Herr gebe ihm die ewige Ruhe.

Wegenstetten- Hellikon-Zuzgen

GottesdiensteSo. 15. Mai, 9.30 h, Hellikon, Festgottes-dienst.Taufe in WallbachAm Sonntag, den 15. Mai, wird um 11 Uhr im Pfingstgottesdienst in Wallbach Lea Schnei-der aus Zeiningen getauft. Im Anschluss an den Gottesdienst wird ein Apéro serviert.NationalsynodeDie Synodalen nehmen vom 27. bis 28. Mai an der Nationalsynode in Solothurn teil.FirmungAm Sonntag, 8. Mai, wurden in Olsberg aus unserer Kirchgemeinde nicht nur Tamara Kamber und David Waldmeier von Bischof Dr. Harald Rein gefirmt, sondern auch Delia Dällenbach und Timo Senn. Auch im Gemein-debrief hatte ich diese beiden versehentlich nicht erwähnt. Ich bitte, diesen Fehler zu entschuldigen. Pfr. Dr. Klaus Heinrich NeuhoffKirchgemeindeversammlung vom 1. MaiGestützt auf § 26 Absatz 2 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) und § 23 des Organisationsstatutes der Christkatholischen Landeskirche des Kantons Aargau, werden hiermit die Beschlüsse der Kirchgemeindever-sammlung vom 1. Mai 2016 veröffentlicht. Sämtliche Beschlüsse unterliegen dem fakul-tativen Referendum, das heisst, auf Verlangen eines Fünftels der Stimmberechtigten innert

Taufe in WallbachAm Sonntag, den 15. Mai, wird im Pfingst-gottesdienst in Wallbach Lea Schneider aus Zeiningen getauft. Im Anschluss an den Got-tesdienst wird ein Apéro serviert.Pfingsten in FrickNach dem Pfingstgottesdienst in Frick fällt der Kirchenkaffee ausnahmsweise aus.Taufe in MöhlinAm Samstag, den 21. Mai, wird um 14 Uhr in der Kapelle in Möhlin Livia Müller aus Wallbach von Pfarrer Kai Fehringer, Olten, getauft.Versammlung des Chorverbandes Die diesjährige Delegiertenversammlung des Verbandes Christkatholischer Kirchen-chöre findet am Sonntag, 22. Mai, in Ober-mumpf statt. Wir heissen die Delegierten um 9.30 Uhr in unserem Gottesdienst herzlich willkommen. Es singt unser Kirchenchor unter der Leitung von Doris Haspra. Anschliessend treffen sich die Delegierten zum Mittagessen im Pfarrhof. Die Versammlung beginnt um 13.45 Uhr.NationalsynodeDie Synodalen und Geistlichen nehmen vom 27. bis 28. Mai an der Nationalsynode in Solothurn teil. Pfr. K. H. Neuhoff

Rheinfelden-Kaiseraugst

GottesdiensteSo. 15. Mai, 9.30 h, Eucharistiefeier, Cäcilia, Rheinfelden.Mi. 18. Mai, 10.15 h, Eucharistiefeier, Regio-nalspital, Rheinfelden. Do. 19. Mai, 18.30 h, Abendgebet, Kaiser-augst.PfingstgottesdienstSie sind freundlich eingeladen mitzufeiern. Der Gottesdienst wird vom Kirchenchor musikalisch umrahmt. Anschliessend wird Erika Ortlieb ein feines Mittagessen zuberei-ten. Wir freuen uns auf Sie.SeniorennachmittagAm Mittwoch, 18. Mai, werden wir spielen. Kommen Sie vorbei zu einem vergnüglichen Nachmittag. Auch die jüngere Generation ist herzlich eingeladen. Im Anschluss gibt es ein feines Zvieri. Für eine Mitfahrgelegenheit melden Sie sich bitte bis 12 Uhr bei Doris Haspra, Tel. 079 707 95 87.JassnachmittagAm Freitag, 20. Mai, im Pfarrstübli Kaiser-augst.FrauenvereinAm Freitag, den 20. Mai, findet im Kirch-gemeindehaus Martinum die Generalver-sammlung des Frauenvereins statt. Beginn

Aarau Olten Luzern

Aarau

GottesdiensteSo.15. Mai, 8.40 h, Eucharistiefeier, Stadt-kirche Aarau, Pfr. Lenz Kirchhofer, anschlies-send Kirchenkaffee.So. 22. Mai, 10 h, ökumenischer Familien-gottesdienst am Stadtkirchenfest, Stadtkir-che Aarau.FrauenvereinDienstag, 10. Mai, 14.15 Uhr, Pfarrhaus, einpacken Adelbändlipost.Dienstag, 24. Mai, 14.15 Uhr, Pfarrhaus, Geschichte des Frauenvereins anhand von Protokollen.Frauenverein hat neue StatutenDer Christkatholische Frauenverein Aarau gab sich in der Generalversammlung vom 19. April neue Statuten. Diese ersetzen die

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Christkatholisch 10/2016 11Gemeindenachrichten

Feier des LebensEine Quelle – unterschiedliche Konfessionen: Es gibt sie, die eindrückliche Zusammenarbeit über konfessionelle Grenzen hinweg. Und es gibt ein erfolgreiches Zusammenwirken der Aargauer Landeskirchen mit engagierten Menschen und dem Hospiz Aargau. Sie alle begleiten Menschen auf der letzten Lebens-etappe im Sterbeprozess. Dieses Zusammen-wirken wurde auch im ökumenischen Got-tesdienst vom 24. April in der reformierten Kirche in Baden erlebbar. Auf harmonische Weise führten Markus Graber, Wolfgang Kunicki, Hans Niggeli, Anna Schütz und Karin Tschanz, begleitet vom Organisten Thomas Jäggi, durch den Gottesdienst, der im Zeichen von erinnern, trauern und aufbrechen stand. Die Teilnehmenden, Angehörige von Verstor-benen, Mitglieder von Trauergruppen, Pallia-tive Care-Begleitpersonen und Pflegende, waren aktiv eingebunden. Das gemeinsame Singen führte in den Fluss des Atems, symbol-haft verteilte Glastränen veranschaulichten, wie wichtig es ist, die Tränen der Trauer nicht gefrieren zu lassen, denn gefrorene Tränen führen zu gefrorenen Herzen, zum Tod im Leben. Doch es gibt bei aller Trauer – so die Botschaft der Predigt – ein Leben vor dem Tod, genährt durch die Quelle des ewigen Lebens. Der gelungene Anlass fand seinen Abschluss im Kirchgemeindehaus bei feiner Aargauer Rüeblisuppe. Eine wertvolle Tradi-tion etabliert sich. Urs Becker, Lenzburg

Gemeinde Region Olten

GottesdiensteSo. 15. Mai, 9.30 h, Pfingstsonntag, goldene Hochzeiten, Olten.So. 22. Mai, 9.30 h, Eucharistie, Hägendorf.So. 22. Mai, 9.45 h, ökumenischer gottes-dienstlicher Stationenweg, Dulliken.Goldene HochzeitAn Pfingsten feiern wir gleich zwei goldene Hochzeiten im Gottesdienst besonders. Das Ehepaar Balthasar und Christine Gysin und das Ehepaar Erich und Edith Kiefer-Grimm blicken auf 50 Jahre Ehe zurück.

ChorenschmausUnser Chor trifft sich jeweils am Montag-abend, von 19.45 bis 21.45 Uhr im Kirch-gemeindehaus Olten zur Probe. Noch immer gibt es die Möglichkeit neu einzusteigen. Alle sind herzlich willkommen.KirchgemeindereiseVom 16. bis 20. Mai geht eine Gruppe von 18 Personen auf reisen. Diesmal nach Krakau! Wir freuen uns auf eine spannende Stadt, viele schöne Stunden und gute Gespräche! FerienVom 16. bis 20. Mai ist unser Pfarrer Kai Feh-ringer auf der Kirchgemeindereise. Er wird von Pfr. Peter Hagmann, Tel. 032 622 37 32, vertreten. Zudem ist in dieser Woche das Sekretariat nur am Dienstag geöffnet.Friedensgebet in der StadtkircheDonnerstags, 10 Uhr, 20-minütige Andacht. Die offene Kirche Region Olten und die Kir-chen von Olten laden herzlich dazu ein.MaibummelAm 19. Mai lädt der Frauenverein Trimbach zum alljährlichen Bummel ein. Treffpunkt ist um 16.45 Uhr bei der Trimbacherbrücke. Nach einer etwa einstündigen Wanderung über das Stauwehr Winznau der Aare ent-lang nach Obergösgen, freuen wir uns am Abend auf ein gemütliches Beisammensein bei Speis und Trank im Restaurant Bellavista zur Fähre in Trimbach.Gottesdienst in DullikenDulliken bewegt – vom 20. bis 24. Mai ist Dul-liken Duellpartner von Krauchthal/BE. Es geht um mehr körperliche Bewegung und gesunde Ernährung. Viele Vereine, Gruppierungen so- wie Behörden machen mit – und auch die Kirchen im Rahmen eines ökumenischen Gottesdienstes. Für einmal beginnt dieser am Sonntag, 22. Mai, um 9.45 Uhr im Zelt beim Gemeindehaus. Nach einer gemächlichen Wanderung werden wir bei den Brunnen im Zentrum von Dulliken innehalten und uns gemeinsam besinnen, was die Wasser-Verse im Johannesevangelium mit der Geschichte der Brunnen und unserem eigenen Leben zu tun haben. Um ca. 11 Uhr rechnen wir im Fest-zelt unsere Wanderleistung ab – und stärken uns dann beim Apéro im reformierten Kirch-gemeindehaus. Verantwortet wird der Gottes-dienst von Prädikant Martin Vogler und einem ökumenischen Team. Kommen Sie auch, wir würden uns freuen.HandarbeitsnachmittagAm 25. Mai, ab 14 Uhr, treffen wir uns zum Handarbeiten und Plaudern bei Kaffee und Kuchen im Kirchgemeindehaus Olten.Taizé feiernDonnerstag, 26. Mai (Fronleichnam), 18 Uhr in der römisch-katholischen St. Martinskir-che, Olten. Anschliessend Umtrunk.

Statuten von 1922. Neu stellt der Frauenver-ein die Pflege und die Förderung der Gemein-schaft und des Zusammengehörigkeitsge-fühls in den Mittelpunkt seiner Tätigkeit. Neu können auch Männer offiziell Mitglied des Vereins werden.KommunionfestJaël Suter (Schönenwerd), Samuel Fluor (Küttigen) und Elisabeth Bieri (Aarau) fei-erten am 24. April ihr Kommunionfest. Nach vielen Vorbereitungen mit Katechetin Susanne Metzger im Religionsunterricht und im gemeindeverbindenen Erstkommunion- und Firmlager stand am Schluss der Festgot-tesdienst. Für diesen hatten die Kinder ein spezielles Altartuch gestaltet, auf dem in bunten Lettern steht: «Wir gehören dazu.» Rund 60 Personen feierten den Gottesdienst im Chorraum der Stadtkirche Aarau mit.

Baden-Brugg-Wettingen

GottesdiensteSo. 15. Mai, 9.30 h, Eucharistiefeier zu Pfingsten.So. 22. Mai, 9 h (!), Eucharistiefeier zur Erst-kommunion mit Taufen.Unterricht am 21. Mai Für beide Gruppen in den Räumen der Kan-tonsschule Wettingen. Beginn um 9 Uhr. Vor-bereitung für die Erstkommunion am 22. Mai. Zum Treffen der Firmlinge, deren Eltern und Paten mit dem Bischof als Vorbereitung für die Firmung am 5. Juni, treffen wir uns ebenfalls um 10.30 Uhr bei der Klosterkirche Wettingen.Feier der Erstkommunion Zur Feier der Erstkommunion, deren Beginn schon um 9 Uhr ist, sind auch alle anderen Gemeindeglieder herzlich eingeladen. Wir freuen uns zu Beginn des Gottesdienstes Lukas und Michael Hartmann aus Remigen durch die heilige Taufe in die Kirche aufzunehmen. Zusammen mit Soraya Heuberger aus Brugg, Aaron und Julian Motsch aus Remetschwil, Javier Soder aus Schafisheim und Nils Grob aus Rudolfstetten werden sie in diesem Got-tesdienst zum ersten Mal die heilige Eucharistie empfangen. Pfr. Wolfgang Kunicki

<Eindrückliche Feier des Lebens in der reformierten Kirche in Baden. Foto zVg

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Christkatholisch 10/201612 Gemeindenachrichten

Bern Solothurn

AufrufGesucht werden Freiwillige aus unserer Kirch-gemeinde, welche im Zusammenhang mit unserem Renovationsvorhaben oder bei Akti-vitäten des Fundraisings ehrenamtlich mit-helfen. Eine gute Gelegenheit für alle Kirch-gemeindeglieder, die in dieser Form einen Beitrag an die Renovation leisten möchten.Unser Sekretariat an der Kirchgasse 15 in Olten, Tel. 062 212 23 49, nimmt Anmel-dungen gerne entgegen. Vielen Dank.

Luzern

GottesdiensteSo. 15. Mai, 9.30 h, Pfingsten, Eucharistie-feier.So. 22. Mai, 9.30 h, Eucharistiefeier.TelebibelVon Mittwoch, 11. Mai bis am Freitag, den 20. Mai, spricht unser Pfr. Ioan L. Jebe-lean die Beiträge für die Telebibel, Tele- fon 041 210 73 73. Unter dieser Nummer können Sie jeden Tag ein Wort der Besin-nung, des Gebetes oder der Aufmunterung hören. Die Beiträge können auch im Internet unter www.telebibel.ch gehört werden.ReligionsunterrichtMittwoch, 25. Mai, 14 bis 15.45 Uhr für die Gruppen A & B.AbschiedIm Alter von 96 Jahren ist Margrith Schnyder-Möckli am 24. April 2016 verstorben. Frau Schnyder-Möckli war ein sehr engagiertes Gemeindemitglied, nicht zuletzt 33 Jahre lang als Präsidentin des Frauenvereins. Sie wird uns sehr fehlen. Wir entbieten den Angehörigen unser herzliches Beileid.

Schönenwerd-Niedergösgen

GottesdiensteSo. 15. Mai, 9.30 h, Niedergösgen, Eucharis-tiefeier zu Pfingsten.So. 15. Mai, 19 h, Schönenwerd, Pfingstvesper.So. 22. Mai, 8.45 h, Schönenwerd, Eucha-ristiefeier.Pfingsten und DreifaltigkeitsfestAn Pfingsten, 15. Mai, feiern wir den Got-tesdienst um 9.30 Uhr in Niedergösgen. Den Abschluss der Osterzeit bildet die Pfingstves-per um 19 Uhr in der Stiftskirche. Am Sonntag nach Pfingsten feiern wir das Dreifaltigkeits-fest. Der Gottesdienst findet um 8.45 Uhr in der Stiftskirche Schönenwerd statt und wird von Pfr. em. Roland Lauber geleitet.AltersstubeDie Altersstube trifft sich am Montag, den 23. Mai, um 14 Uhr im Pfarrsaal Schönenwerd.

Mi. 18. Mai, 18.30 h, Quatembermittwoch, Abendmesse, Pfr. Christoph Schuler.So. 22. Mai, 10 h, Dreifaltigkeitssonntag, Eucharistiefeier, Bischof em. Hans GernyMi. 25. Mai, 18.30 h, Abendmesse, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.Das Inselspital – aber wo ist die Insel?Auf der Suche nach dem Ursprung dieses merkwürdigen Namens. Was war eigentlich ein Spital? Was konnte die Medizin früher und was nicht? Wieso lagen die Kranken in einer Kirche? Und wer hat sie überhaupt betreut? Führung zu den spirituellen Quellen des Berner Spitalwesens. Mit Dr. med. Gior-gio Loderer, Gudrun Sauter MAS, Dr. Jan Straub, Kunsthistoriker. Die nächste Füh-rung findet am Samstag, den 14. Mai, von 10.30 bis 12.15 Uhr statt. Anmeldung über Bern Tourismus, Tel. 031 328 12 12 oder E-Mail: [email protected]. Kosten Fr. 20.–, für Jugendliche und Studierende Fr. 10.–, Kin- der unter zehn Jahren gratis. Treffpunkt Ein-gangshalle Burgerspittel, Bahnhofplatz 2.Von der Krypta zu den GlockenWie sieht ein Gewölbe von oben aus? Was verbirgt sich in der Krypta? Welche Überra-schungen bietet eine Sakristei? Wie werden «Heilige Öle» hergestellt? Ein einstündiger Rundgang durch das wichtigste Gotteshaus der dritten Landeskirche – alles, was man sonst nicht zu sehen bekommt. Die nächste Veranstaltung findet am Samstag, 14. Mai, von 14 bis 15 Uhr mit Dr. Jan Straub, Kunst-historiker und Sakristan statt. Die Führung ist kostenlos. Es wird eine Kollekte erhoben. Treffpunkt in der Vorhalle der Kirche St. Peter und Paul.Berner Spurensuche – Thema: «Schöpfung»Am Dienstag, 17. Mai, findet schon der letzte Berner Spurensuche-Anlass statt. An diesem

Biel

GottesdiensteSo. 15. Mai, 9.30 h, Pfingsten, Eucharis-tiefeier, Pfr. Hans Metzger (bilingue).So. 22. Mai, kein Gottesdienst in unserer Kirche; 10 h, Stadtkirche Biel, Gottesdienst unter Mitwirkung eines Projektchores.«Kaffeeklatsch» Am Mittwoch, 18. Mai, ab 14.30 Uhr, sind alle Familien mit Kindern herzlich zu Kaffee, Tee und etwas dazu ins Kirchgemeinde-haus, Dufourstrasse105, eingeladen. Unser Thema: spielen – basteln und miteinander «klatschen». Auch Erwachsene ohne Kinder und Grosseltern mit Enkelkindern sind herz-lich willkommen.ReligionsunterrichtFreitag, 13. Mai, von 17.30 bis 18.45 Uhr im Pfarrhaus an der Dufourstrasse. Lektion zur Vorbereitung der Firmung, welche am 12. Juni stattfindet.Singen Sie gerne?Haben Sie Lust ein- bis zweimal pro Monat zirka 90 Minuten zu singen und dabei mit Menschen von Biel und Personen, die neu in Biel wohnhaft sind, in Kontakt zu kom-men? Bitte melden Sie sich beim Pfarramt, Tel. 078 618 98 51.

Bern

GottesdiensteSo. 15. Mai, 10 h, Pfingsten, Eucharistiefeier, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann, Diakon Patrick Zillig und Kirchenchor.So. 15. Mai, 11 h, Pfingsten. Kindergottes-dienst für kleine Kinder, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.

Traktanden1. Protokoll der KGV vom 26. Mai 20152. Jahresberichte a) des Präsidenten b) des Pfarramtes3. Jahresrechnung 2015 a) Rechnung b) Revisorenbericht

4. Budget und Steuerfuss 20165. Zukunft der Kirchgemeinde, Aussprache6. Mitteilungen und VariaDie Rechnung kann zwei Wochen vor der Ver-sammlung bei André Schmid, Hausmattstr. 13, Aarburg, eingesehen werden. Die Kirchenpfle-ge freut sich auf viele Gemeindeglieder. Der Präsident: Dr. Peter Hohler

Zofingen

Vorschau GottesdienstSo. 12. Juni, 11.30 h, Eucharistiefeier, Prn. Marlies Dellagiacoma, Stadtkirche Zofingen.KirchgemeindeversammlungWir laden Sie am 17. Mai, um 19.30 Uhr, herzlich zur Kirchgemeindeversammlung im refor-mierten Kirchgemeindehaus an der Hinteren Hauptgasse 19 in Zofingen ein.

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Christkatholisch 10/2016 13Gemeindenachrichten

Gratulationenlichen der Jugendgruppe Bern stellen sich vor, zusammen mit Jugendarbeiter Stefanos Athanasiou. Das Treffen, zu dem Sie herzlich eingeladen sind, findet im Kirchgemeinde-haus statt.148. Session der NationalsynodeDie 148. Nationalsynode findet am 27. und 28. Mai in Olten statt. Anja Staub, Sekretariat

Grenchen-Bettlach-Selzach

GottesdienstSo. 15. Mai, 9.30 h, Eucharistiefeier am Pfingstfest, Pfr. Niklaus Reinhart.ReligionsunterrichtAm Samstag, den 21. Mai, findet von 9 bis 12 Uhr der Unterricht für die 7. bis 9. Klasse im Kirchgemeindehaus Solothurn statt.NationalsynodeAm 27. und 28. Mai findet in unserer Nach-bargemeinde Solothurn die 148. National-synode der Christkatholischen Kirche der Schweiz statt. Die Grenchner Gemeinde-glieder sind herzlich eingeladen, die Gottes-dienste in Solothurn an diesen beiden Tagen mitzufeiern; siehe unter Solothurn.«Christkatholische Mitfahrzentrale»Bitte rufen Sie am Vorabend bis um 19 Uhr bei René Meier, Tel. 079 333 63 93, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt wer-den möchten.Öffnungszeiten Pfarrbüro:Das Pfarrbüro im Pavillon, Lindenstrasse 33, ist in der Regel montags, von 14 bis 15.30 Uhr geöffnet. Selbstverständlich sind auf telefo-nische Voranmeldung hin auch zu anderen Zeiten Besuche möglich. Pfv. Klaus Wloemer, Prn. Sarah Böhm Pfr. em. Niklaus Reinhart

Solothurn

GottesdiensteSo. 15. Mai, 10 h, Eucharistiefeier am Pfingstfest, Pfr. Klaus Wloemer.So. 15. Mai, 18 h, Vesper an Pfingsten, Pfr. Klaus Wloemer.So. 22. Mai, 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. Niklaus Reinhart.Mi. 25. Mai, 10.30 h, christkatholischer Got-tesdienst im Alterszentrum Ischimatt Lan-gendorf, Pfr. Klaus Wloemer.Do. 26. Mai, 19 h, ökumenisches Taizé-Gebet in der St. Peters-Kapelle.Fr. 27. Mai, 10 h, Eröffnungsgottesdienst der Nationalsynode, Bischof Harald Rein.Sa. 28. Mai, 8.30 h, Laudes an der National-synode, Pfr. Klaus Wloemer.

Tag dürfen wir Dr. Meglena Plugtschieva, Botschafterin der Republik Bulgarien, bei uns begrüssen. Musikalisch begleitet wird sie von Johann Sonnleitner und Helene Ringgenberg (Cembalo). Die halbstündigen Denkpausen, jeweils von 12.15 bis 12.45 Uhr, bilden eine Brücke zwischen Religion und Gesellschaft und stehen allen Interessierten offen. Wir freuen uns, wenn Sie sich für ein kurzes Inne-halten mit anschliessendem Apéro Zeit und Musse nehmen. Botschafterin Dr. Meglena Plugtschieva eröffnet nach ihrem Referat die Ausstellung bulgarischer Ikonen der Künst-lerin Lora Didova.Bulgarische Ikonen – AusstellungUnter der Schirmherrschaft der bulgarischen Botschaft in Bern stellt die Künstlerin Lora Didova ihre bulgarischen Ikonen aus. Die Ausstellung ist jeweils von 14 bis 18 Uhr für alle Interessierten zugänglich. Sie wird am Dienstag, 17. Mai, durch die Botschafterin von Bulgarien, Dr. Meglena Plugtschieva, nach ihrem Referat an der Berner Spuren-suche eröffnet. Die Ausstellung dauert bis zum 28. Mai.Frühjahrs-KirchgemeindeversammlungDie Kirchgemeindeversammlung für das erste Halbjahr findet am Mittwoch, 18. Mai, um 19.30 Uhr nach dem Gottesdienst im Kirchgemeindehaus statt. Alle Stimmberech-tigten wurden persönlich zu Versammlung eingeladen.

Traktanden1. Jahresrechnung 2015 a) Erfolgsrechnung und Bilanz 2015 b) Bericht der Rechnungsprüfungs- kommission c) Genehmigung Jahresrechnung 2015 2. Kenntnisnahme der Jahresberichte 2015 a) Kirchgemeinderat b) Pfarrteam3. Wahl des Rechnungsprüfungsorgans4. Verschiedenes

«Romantik pur» – KonzertSie sind am Freitag, 20. Mai, um 19.30 Uhr herzlich zum Konzert «Romantik pur» in unserer Kirche eingeladen. Es spielen für Sie Matthias Walpen (Cello) und Jürg Brunner (Orgel). Der Eintritt ist frei – Kollekte.Frauenverein – TreffAm Montag, 23. Mai, von 14 bis 17 Uhr, trifft sich der Frauenverein zum Spielnachmittag. Jassen, andere Spiele oder einfach plaudern und ein feiner Zvieri runden das Beisammen-sein ab und lädt zum «Gsprächle». Männerverein Junge Christkatholikinnen und Christkatho-liken? Ja, uns gibt es! Am Mittwoch, den 25. Mai, um 19.30 Uhr, ist die Jugendgruppe zu Gast beim Männerverein. Die Jugend-

Zum 75. Geburtstag

Carla Lützelschab-Broggi Schönenbuch, am 14. Mai

Therese Isenegger, Interlaken am 20. Mai

Ursula Bühlmann-Stocker Luzern, am 21. Mai

Nelly Lohm, Biberist am 22. Mai

Zum 80. Geburtstag

Ruth Fluck-Aeschlimann Trimbach, am 14. Mai

Georg Wiggli-Müller, Grellingen am 17. Mai

Hans-Jörg Schibli-Klopfenstein Olten, am 24. Mai

Adolf Lützelschwab, Magden am 26. Mai

Zum 85. Geburtstag

Fredi Emch, Grenchen am 16. Mai

Elly Jocheberg-Handschin Binningen, am 16. Mai

Hermine Heyer-Treier Wettingen, am 17. Mai

Zum 91. Geburtstag

Rosa Döbeli-Stalder, Reinach am 14. Mai

Gustav Hasler-Fischler, Hellikon am 14. Mai

Erna Grell, Rheinfelden am 25. Mai

Zum 94. Geburtstag

Edith Heiniger, Langendorf am 14. Mai

Emma Hagmann-Kellenberger Walchwil, am 17. Mai

Zum 95. Geburtstag

Anna Waldmeier-Burch Rheinfelden, am 24. Mai

Zur Goldenen Hochzeit

Ruth und Hans Zingg-Blust Mumpf, am 14. Mai

Zu den GottesdienstenAn Pfingsten bereichern Jürg Uske (Trom-pete) und Sally Rüedi (Orgel) den Festgottes-dienst mit ihrer Musik.Nach der Pfingstvesper halten wir den traditio-nellen Bummel am Abend des Pfingstfestes.Am Eröffnungsgottesdienst der Nationalsyno- de wirkt die Schola mit.

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Christkatholisch 10/201614 Gemeindenachrichten

So. 22. Mai, 9.30 h, Christuskirche, Eucharis-tiefeier, Pfr. Frank Bangerter.So. 22. Mai, 10 h, Augustinerkirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Lars Simpson.Mi. 25. Mai, 18 h, Christuskirche, Kranken-salbung, Pfr. Frank Bangerter.Mi. 25. Mai, 18.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Frank Bangerter.Mi. 25. Mai, 10 h, Altersheim «Im Ris», Eucharistiefeier, Pfr. Lars Simpson.Firmung am Pfingstfest – AugustinerkircheAm 15. Mai spendet Bischof Harald Rein das Sakrament der Firmung. Wir gratulie-ren unseren Firmlingen von Herzen. Es sind Lilian Fraefel, Manuel Fraefel, Severin Frei, Cristian Hug, Veronika Kamber, Anna Lea Kobelt, Enya Maier, Hanna Massamba, Eric Maier, Cyrill Merki, Jeremy Nehmer, Doina Rey, Rosela Schleuniger, Tim Schöpflin und Michelle Sulzbach.Festgottesdienst in der ChristuskircheAm 22. Mai, um 10 Uhr, feiern wir nach Abschluss der Renovationsarbeiten einen Festgottesdienst mit Einsegnung des Dachs und des Glockenturmes. Zum anschliessen-den Apéro riche sind alle herzlich eingeladen. Martin Studer (Orgel) und Catriona Bühler (Gesang) werden musikalisch zum Gottes-dienst beitragen.

Zürich Ostschweiz Ticino

ReligionsunterrichtAm Samstag, den 21. Mai, findet von 9 bis 12 Uhr der Unterricht für die 7. bis 9. Klasse im Kirchgemeindehaus statt.MinistrantentrainingFür unsere neuen Ministranten als Ein-führung in ihren Dienst und für die «alt-gedienten» Ministranten als Auffrischung ihrer Kenntnisse wird am Donnerstag, den 19. Mai, um 16.30 Uhr ein Zeitfenster von ca. einer Stunde angeboten. Treffpunkt ist die Franziskanerkirche. Anschliessend sind alle Teilnehmenden zu einer Glace einge-laden.KirchgemeinderatAm Mittwoch, den 18. Mai (nicht am 25. Mai, wie im «Franziskaner» angekün-digt), trifft sich der Kirchgemeinderat um 19.30 Uhr zu seiner nächsten Sitzung im Kirchgemeindehaus.NationalsynodeWir heissen die Delegierten und Gäste zur 148. Nationalsynode am 27. und 28. Mai in Solothurn willkommen! Die Solothurner Gemeindeglieder sind herzlich eingeladen, die Gottesdienste an diesen beiden Tagen mitzufeiern; siehe oben.

«Christkatholische Mitfahrzentrale»Bitte rufen Sie samstags bis Mittag Barbara Frentzel, Tel. 078 908 96 96, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden möch-ten. Pfr. K. Wloemer, Prn. Sarah Böhm Pfr. em. Niklaus Reinhart

Thun

GottesdienstSo. 15. Mai, 10 h, Pfingsten, ökumenischer Gottesdienst auf dem Pfingstschiff, Pfr. Christoph Schuler und andere.ReligionsunterrichtAm Samstag, den 21. Mai, 9.15 bis 12 Uhr, Unterricht in zwei Gruppen im Marienzentrum unter der Leitung von Pfr. Christoph Schu-ler und Katechetin Ursula Oesch. PfingstschiffDieses Jahr fährt das Schiff unter

dem Motto «Gib uns allen deinen Geist». Einstiegsmöglichkeit ab 9.45 Uhr bei der Ländte 8, Rückkehr um 12.30 Uhr. Musi-kalische Begleitung von Alexandre Dubach (Violine) und Raphael Becker (Organist). Kinder unter 16 Jahren fahren gratis, die Römisch-katholische Kirche bietet ein spe-zielles Kinderprogramm an. Alle Kirchen der AKIT wirken mit. Getränk und Gebäck sind im Billettpreis inklusive. Vergünstigte Billette zu Fr. 15.– können bei Andrea Cantaluppi Telefon 033 722 26 58 oder 079 410 00 39 reserviert werden, solange der Vorrat reicht. Andrea Cantaluppi

Richard Steiner, Telefon 071 288 50 63. Rufen Sie bitte bis 8 Uhr an, wenn sie abge-holt werden möchten. Pfr. Daniel Konrad

Schaffhausen

Gottesdienste So. 15. Mai, 9 h, Eucharistiefeier zum Hoch-fest Pfingsten.So. 22. Mai, 9.30 h, Eucharistiefeier mit Taufe von Lean Forrer, mit anschliessendem Apéro.ReligionsunterrichtAm Samstag, 21. Mai, ist von 10 bis 12 Uhr wieder Unterricht für die Unterstufe im Kirch-gemeindehaus im Beckengässchen.

Zürich

GottesdiensteSo. 15. Mai, 9.30 h, Pfingsten, Christuskir-che, Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter.So. 15. Mai, 10 h, Pfingsten, Augustinerkir-che, Eucharistiefeier mit Firmung, Bischof Harald Rein, Pfr. Lars Simpson.Mi. 18. Mai, 18.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Frank Bangerter.

Ganze Region

«Flautissimo»

Freitag, 20. Mai, 18.30 Uhr Frühabendmusik

Augustinerkirche Zürich

Sarah Rumer, Flöte André Briel, Orgel

Dauer ca. 1 Stunde Eintritt frei – Kollekte

St. Gallen

GottesdiensteSo. 15. Mai, 9.30 h, Eucharistiefeier, Kir-chenchor, Kaffee.Do. 19. Mai, 18.45 h, Vesper.So. 22. Mai, 9.30 h, Eucharistiefeier.Autofahrdienst BlitzAm 15. Mai fährt Heinz Metzger, Tele- fon 071 277 91 32 und am 22. Mai fährt

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Impressum

Christkatholisch139. Jahrgang; erscheint 14-täglich, ISSN 1664-1027 (Print), ISSN 1664-1035 (Internet).

Herausgeberin: Christkatholische Kirche der Schweiz – www.christkatholisch.ch. Twitter: @christkath_ch.Redaktion: Lenz Kirchhofer (lk), Adelbändli 2, 5000 Aarau, Tel. 061 481 15 21; Franz Osswald (of). E-Mail: [email protected]. Hans Metzger (Lit. Kalender)Redaktionskommission: Clemens Ackermann, Alois Schmelzer, Franziska Hälg, Christian Edringer.Redaktionsschluss: Nummer 11 (28. Mai–10. Juni 2016), Freitag, 13. Mai, 12 Uhr; Nummer 12 (11.–24. Juni 2016), Freitag, 27. Mai, 12 Uhr.Druck und Spedition, Adressänderungen und Abonnementsverwaltung: W. Gassmann AG, Längfeldweg 135, 2501 Biel, Telefon: 032 344 82 15, [email protected]: In- und Ausland sFr. 39.–, Geschenk- und Einzelabonnemente: Michael Böhm, Wildbachweg 1, 4515 Oberdorf SO, [email protected]

Région Suisse Romande

Rückblick auf den Auflug der FrauenvereineEine muntere Gruppe machte sich am 27. April auf den Weg ins Tropenhaus nach Wolhusen. Ein Tropenhaus in der Schweiz? Wir lernten, dass so sinnvoll die Abwärme einer Gaspipeline genutzt wird, die durch Wolhusen bis hinunter nach Italien führt. Unter Palmen genossen wir ein feines Essen und liessen uns anschliessend von einer Bio-login die wertvollen und spannenden Heil-pflanzen erklären. Kalt war es draussen. Das tropische Klima zurücklassend, sahen wir auf der Carfahrt heimwärts dafür alles, was der Himmel sonst noch zu bieten hat – Hagel, Schnee und Sonne, blauer Himmel und dunkle Wolkenwand. Vielen Dank den Organisatorinnen des Frauenverein Augustiner, der Tag war schön! Pfrn. Ulrike Henkenmeier Frauenverein Zürich – ChristuskircheAm Mittwoch, den 11. Mai, ab 14 Uhr, laden wir zur Monatszusammenkunft in der Gemeindestube der Christuskirche ein. Alle sind herzlich willkommen zum gesprächigen Maienkränzli. Rosmarie HertigSeniorenausflug«Zweierlei Brot» Brot ist das Nahrungsmit- tel – für die Welt und für den Himmel. Gemeinsam mit Pfr. Frank Bangerter besu-chen wir am 19. Mai das Bäckereimuseum in Benken. Besammlung um 8.30 Uhr am Busparkplatz Sihlquai beim HB. Rückkehr gegen 17.30 Uhr. Bitte bis 16. Mai unter [email protected] oder Tele- fon 044 211 12 75 bei Brigitte Zürcher, Augustinerhof 8, 8001 Zürich, anmelden.GlaubenskursKann ich das wissen – oder muss ich das glauben? An vier Abenden setzen wir uns unter der Leitung von Pfr. Dr. Adrian Suter mit dieser fundamentalen Frage auseinan-der. Der zweite Kursabend ist am 19. Mai, um 19.30 Uhr in der Kapelle St. Michael, Mühlestrasse 2 in Winterthur. Für Rückfra-gen kontaktieren Sie bitte Pfrn. Ulrike Hen-kenmeier, Tel. 079 962 22 71.WandergruppeWir wandern am Freitag, den 20. Mai, von St. Gallen Rotmonten – Wildpark Peter und Paul – nach Roggwil. Treffpunkt um 8.50 Uhr am Hauptbahnhof Zürich in der Halle vor

dem Billettschalter, Abfahrt um 9.09 Uhr. Die 10 km lange Wanderung hängt vom Wetter ab. Sie können sich am Vorabend zwischen 18.30 und 20 Uhr unter Tel. 044 311 49 94 über die Durchführung der Wanderung erkundi-gen. Geistliche Wegnahrung wird ein Satz von Alfred Delp sein: «Wenn durch einen Menschen ein wenig mehr Licht und Wahrheit in der Welt war, hat sein Leben einen Sinn gehabt.»Konzert City Special«Flautissimo», am Freitag, 20. Mai, um 18.30 Uhr Frühabendmusik in der Augustinerkirche Zürich. Mit Sarah Rumer (Flöte) und André Briel (Orgel). Eintritt frei – Kollekte.ReligionsunterrichtAm 22. Mai, um 13.15 Uhr, findet der Reli-gionsunterricht im Kirchgemeindehaus statt.MonatsausflugDer nächste Monatsausflug am 24. Mai geht nach Bülach. Wir treffen uns im vorders-ten Wagen in Fahrtrichtung des Zuges, der um 12.05 Uhr in Zürich abfährt. Nach dem gemeinsamen Mittagessen haben wir eine knapp 1-stündige Stadtführung.NationalsynodeAm 27. und 28. Mai nehmen Pfarrkonvent und Delegierte an der Nationalsynode in Solothurn teil. Orgelfahrt nach Basel und ArlesheimWir laden am Samstag, den 25. Juni, zum spannenden Orgelausflug zur Predigerkirche Basel und zum Dom nach Arlesheim ein, unter der Leitung von Augustinerorganistin Merit Eichhorn und Pfarrer Lars Simpson. Weitere Informationen und Anmeldetalon finden Sie auf www.christkath-zuerich.ch. Anmeldungen bitte bis zum Montag, den 13. Juni, im Sekretariat, Tel. 044 211 12 75, [email protected], Augusti-nerhof 8, 8001 Zürich.«Haltestille» BahnhofstrasseJeden Donnerstag, von 12.15 bis 12.35 Uhr in der Augustinerkirche: Mittagsimpuls, um- rahmt durch Musik und Stille. In Zusam-menarbeit mit der Zürcher Hochschule der Künste. Gesprächsbereitschaft bis 13.15 Uhr. Am 19. Mai spricht Thomas Münch, am 26. Mai Pfr. Ueli Greminger.Offene ChristuskircheJeden Samstag, von 12 bis 14 Uhr.

Genève, Saint-GermainDi 15 mai à 10 h: 1ère communions

Grand-Lancy, TrinitéDi 22 mai à 10 h 30: Messe

Chêne-Bourg, TransfigurationSa 14 mai à 17 h 30: Messe

Lausanne, Sainte-Marie du ServanDi 22 mai à 10 h: Suivie de l'Assemblée paroissiale

La Chaux-de-Fonds, Saint-PierreDi 15 mai à 10 h: MesseDi 22 mai à 10 h: Messe

Neuchâtel, Saint-Jean-BaptisteDi 22 mai à 18 h: Messe

www.catholique-chretien.ch

WinterthurGottesdienstSo. 15. Mai, 10 h, Pfingsten, Kapelle St. Michael, Eucharistiefeier, Pfrn. Ulrike Hen-kenmeier.Komm, Heiliger Geist 50 Tage nach Ostern feiern wir Pfingsten. Anders als auf dem Jahresplan angegeben, findet auch in der Kapelle St. Michael ein Gottesdienst statt. Musikalisch gestaltet wird der Festgottesdienst von Esther Morgenthaler (Orgel) und Veronika Ehrensperger (Harfe).

Tessin Ticino

CelebrazioneLa prossima celebrazione sarà sabato 4 giugno 201w6 alle ore 17.30 presso la chiesa anglicana. Siete i benvenuti!Ricordo che sul sito www.ccc-ti.ch potete trovare l’ultima edizione del notiziario della comunità del Ticino e le foto della gita a Milano di aprile.

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«Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie von einem mächtigen Sturm, und erfüllte das ganze Haus.»

(Apg 2,2)

Ein Sturm kann ausserordentlich beleben oder aber umhauen. Der Geistbraus damals in Jerusalem verstörte zwar die sprachlich durchmischte Menge, erhob aber die Jünger, die zu reden began-nen, wie sie noch nie vorher gere-det hatten. In einer Sprache, die ihnen der Heilige Geist eingab.Ein Sprachenwunder! Urwunsch aller Schüler! Warum Wörter lernen und Grammatik büffeln, wenn es auch mit dem Heiligen Geist ginge? So hat es jedoch der Autor der Apostelgeschichte nicht gemeint. Er dürfte vielmehr ge-wusst haben, dass jeder Mensch letztlich seine eigenen Denksche-men hat, Gehörtes daher auf sei-ne Weise interpretiert, anders, als sein Nachbar. Wenn zwei dasselbe hören, entstehen oft zwei Vorstel-lungen.An jenem Pfingstmorgen war es anders. Da haben Parther, Meder und Elamiter kapiert: Die von Kar-freitag und Ostern gebeutelten Jünger haben tiefe menschliche Erfahrungen gemacht, Erfahrun-gen von Verzweiflung, aber auch von erneuter Hoffnung auf den Scherben der Enttäuschung und gemeinsamen Trauerns. Oder bib-lisch gesprochen: Erfahrungen von Auferstehung nach dem Zusam-menbruch. Und das hat einge-leuchtet. Flammen des Verstehens haben sich, nach der Verwirrung, einigend auf die Menge gesenkt. Kein Automatismus indessen. Nicht- verstehen, Verbitterung können massive Mauern errichten. Für lan-ge Zeit. Wenn sich dennoch Ver-stehen durchsetzt, hat der Heilige Geist ein Wunder vollbracht, ein Sprachenwunder, das Begeisterung auslöst. Pfingstbegeisterung.

Pfr. em. Niklaus Reinhart

Bibelwort

Pfingsten

10/2016

Zahlensymbolik in der Bibel

12: L, Lambda oder Lamed – Dreissig

Der zwölfte Buchstabe des hebräi-schen «Aleph-Bethsr ist das Lamed. Zwölf ist zahlensymbolisch eine der wichtigsten Zahlen. Man denke an die 12 Stunden des Tages und der Nacht, die 12 Apostel, die 12 Häuser des Tierkreises, die 12 Stämme Israels usw. Allerdings kennt die Bibel nicht 12, sondern insgesamt 13 Kinder Ja-kobs: Nebst den 12 Söhnen kam auch noch Dina, als einzige Tochter von Lea, zur Welt. Dagegen werden ihre Brüder Simeon und Levi im soge-nannten «Jakobssegen» in einem Atemzug genannt. So ist es möglich gewesen, dass Wissenschaftler, die die Stämme Israels den 12 Tierkreis-zeichen zuzuordnen versuchten, die-sen beiden Brüdern das Zeichen der «Zwillinge» zuwiesen. Heisst es doch von ihnen im Jakobssegen: «In ihrer Willkür verstümmelten sie den Stier.» Das Tierkreiszeichen des Stiers, den Zwillingen benachbart, ist nur zur Hälfte zu sehen; und schon im baby-lonischen Gilgamesch-Epos wird dies so erklärt, dass der Stier von den Zwillingen Gilgamesch und Enkidu getötet und ausgeweidet wurde. Das Zeichen des Stiers würde dann dem Josef entsprechen, denn Moses nennt ihn «prächtig wie einen Stier» (Dtn 33,17). Wenn Dina dem Zeichen der Jungfrau zugeordnet wird, ist die Zwölfzahl trotz der beiden «Zwil- linge» wieder erreicht.Von Juda sagt Jakob: «Er ist ein junger Löwe». So wurde Juda der Löwe zuge-

teilt; Juda war der Stamm des Königs David. Der Löwe gilt als König des Tierkreises – wohl deshalb, weil die Sonne im Hochsom-mer am höchs-ten steht. Das Zeichen des Lö- wen ♌ ähnelt einer Flamme: es zeigt nach oben, ebenso

wie auch die Buchstaben Lambda Λ (griechsich) und Lamed ל (hebräisch). «Fackel» heisst auf Hebräisch Lappid und auf griechisch Lampas (beides schreibt sich mit L), «Löwe» heisst Lawi bzw. Leon. Auch im Deutschen finden sich Worte wie «lodern» und «leuchten», die ins Wortfeld der Flamme gehören und mit L beginnen.Dem L ist im Hebräischen und Grie-chischen die Zahl 30 zugeordnet. Die alte Form des Lamed wird üblicher-weise als Stachel zum Antreiben eines Stiers/Ochsen gedeutet. Hierzu passt, dass Koh 12,11 Weisheitssprüche mit Ochsenstacheln vergleicht: «Die Wor-te weiser Lehrer wirken wie der spit-ze Stock, mit dem der Bauer seine Ochsen antreibt.» Und Sprüche 22,20 ff. zählt genau 30 solcher Weisheitssprü-che auf.Interessant ist auch noch, dass die Zahl 3030 genau den Worten «ὁ ὑιὸς τοῦ ἀνθρώπου» (der Menschensohn) entspricht. Dieselbe Zahl erhält man, wenn man die Zahlen der Buchsta-ben aus den Worten «Χριστός» (Christus) und «ὁ Χριστός» (der Messias) zusammenzählt: 1480 + 1550. Und 1550 ist, wie der Neutesta- mentler Maarten J.J. Menken 1985 herausfand, genau die Anzahl der Silben des wichtigen Abschnittes Joh 1,19–2,11, der davon handelt, dass Jesus der Christus ist. Es hat den Anschein, als habe Johannes auch gerechnet und gezählt ...

Pfr. Dr. Klaus Heinrich Neuhoff

Der Heilige Geist kommt in Form

von Flammen auf Maria und die zwölf Apostel

herab. Darstel-lung des Pfingst-

ereignisses in der Kirche San Roque, Sevilla,

Spanien.