clickit · erfahrungen, die auch ahmad diaa aboustif gemacht hat, als er aus den vereinigten...
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Das Onlinemagazin fuumlr stuDierenDe middotDes Karlsruher instituts fuumlr technOlOgie
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Gefaumlllt mirDeutschland ist bei Studierenden aus dem Ausland beliebt wie nie Am KIT sind 3500 Frauen und Maumln-ner aus 120 anderen Nationen eingeschrieben die Auslaumlnderquote liegt damit sorgar noch uumlber dem Bundesdurchschnitt Trotzdem laumluft der interkultu-relle Austausch nicht von allein
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Inhalt
Inhalt
clicKIT 20112
Am STArT
TITel
CAmpuSleben
ArbeITSwelT
STudIum Am KIT
Augen auf Sopranistin Eszter Kiraacutely 2Editorial 3Impressum 3Umfrage Wie international ist das KIT 5
Aus aller Welt Wie Studierende aus dem Ausland Studium Alltag und Kulturaustausch am KIT erleben 6
Im Houmlrsaal mit hellip der fruumlheren Anwaumlltin Elke Wuumlst-Kralowetz 9Was macht eigentlich hellip ein Pruumlfungssekretariat 10Interview Dr Joachim Knebel KIT-Ansprechpartner fuumlr Kernenergie und Sicherheit 11Professorenfragebogen mit Lebenswissenschaftler Olaf Doumlssel 13
Geistreich studieren Kulturwissenschaftler als Projektmanager 19Roter Teppich talKIT diskutiert uumlber die Mobilitaumlt der Zukunft 21Roter Teppich die Akademischen Seglergruppe misst sich mit der Weltspitze 22Aktuelles 23Service 24Gruumlszlige aus dem Ausland 25
Am SChluSSWie zuhause im bdquoheimspielldquo 26
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Branchenreport Logistik 14Das Portraumlt Wirtschaftsingenieur Dr Christian Lippolt 16Nachgefragt beim KIT-CareerService 18
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Am Start Augen auf
bdquoZwangsentfuumlhrt hat mich meine Familie aus Ungarn mit fuumlnf Monaten wegen neuer Arbeit in Siegenldquo erklaumlrt Eszter Kiraacutely schmunzelnd In ihre Heimatstadt Budapest reiste die KIT-Bauingenieurstudentin und Sopranistin im Maumlrz mit dem KIT-Konzertchor um die 25-jaumlhrige Partnerschaft mit dem Chor der Technischen und Wirtschaftswissenschaftlichen Universitaumlt Budapest zu feiern Neben zwei gemeinsamen Konzerten wartete ein Jubilaumlumsfest Mitinitiatorin treibende Kraft im Orgateam und Simultanuumlbersetzerin Eszter Kiraacutely fuumlr die das Konzertieren in Budapest ein bdquoStart von null auf hundertldquo war bdquoAn den letzten Proben konnte ich nicht teilnehmen weil ich seit Februar fuumlr meine Diplomarbeit an der University of Edinburgh binldquo Zu bewaumlltigen war eine komplizierte Logistik bei der Anreise ihrer 80 Chorfreunde Auch bereitete Kiraacutely sie mit einem Grundwortschatz Unga-risch und mp3-Files zum ungarischen Liedgut vor bdquoWenn mein Chor in meine Heimatstadt reist muss ich doch bei einer solch besonderen Chorpartnerschaft mitfahren Drei Sprachen haben wir und eine davon die Musik sprechen wir gemeinsamldquo
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Was Studierende alles koumlnnenText Tatjana RauchFoto Johannes Munk
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Am Start Editorial Impressum
herausgeber
Karlsruher Institut fuumlr Technologie (KIT)
Kaiserstraszlige 12
76131 Karlsruhe
redaktion
Presse Kommunikation und Marketing (PKM)
Karlsruher Institut fuumlr Technologie (KIT)
Margarete Lehneacute (verantwortlich le)
margaretelehnekitedu Tel 0721 608-48121
Elisabeth Hartwiger (studentische Mitarbeiterin eha)
bildredaktion Gabi Zachmann
Gestaltung Dipl-Des Wilfrid Schroeder (PKM)
Eva Geiger (SCC-PPM)
Satz und layout Bernd Koumlnigsamen Eva Geiger
Heike Gerstner (Steinbuch Centre for Computing
Print- Plot- und Medienproduktion)
Titelfoto doublejuphotocasede
erscheinungsweise zweimal im Semester
erscheinungstermin dieser Ausgabe 26042011
redaktionsschluss Ausgabe 20113
27052011
Das KIT uumlbernimmt fuumlr die Inhalte verlinkter Seiten keine
Haftung Disclaimer
Mail an Autorin
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Foto
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PS Wenn Sie sich uumlber httpswwwlistskitedusympainfoclickit auf dem clicKIT-Verteiler eintra-gen dann erhalten Sie das Magazin dreimal imSemester direkt in Ihr E-Mail-Fach
Liebe Studentinnen liebe Studenten
1500 Studierende aus anderen europaumlischen Laumlndern mehr als 1000 aus Asien knapp 400 aus Afrika 300 aus Amerika Am KIT kommen Menschen Sprachen Kulturen aller Kontinente zusammen Zum kulturellen Austausch braucht es aber noch mehr Orte und Gelegenheiten an denen sich auslaumlndische und deutsche Studie-rende treffen und tatsaumlchlich kennenlernen koumlnnen Wo es diese Foren gibt und wer sie schafft berichtet dieses Mal die Titelgeschichte Studierende aus dem Ausland erzaumlhlen darin auch uumlber ihre Erfahrungen beim Start und mit dem (Studien-)Alltag am KIT
Sechs Wochen sind seit dem Erdbeben in Japan vergangen die Situation am zerstoumlrten Kern-kraftwerk Fukushima hat viele Fragen aufge-
worfen ndash an ihren Antworten arbeiten Experten der Helmholtz-Gemeinschaft unter der Feder-fuumlhrung des KIT Dr Joachim Knebel berichtet im Interview uumlber die Aufgaben und Ergebnisse der Task Force
Auszligerdem in dieser Ausgabe ein Bericht uumlber die Perspektiven in der Logistik-Branche eine Reportage zum Projekt bdquoGeistreich studierenldquo in dem sich angehende Kulturwissenschaftler als talentierte Eventmanager erweisen sowie Auslandsgruumlszlige von einem Studenten der in China Gewaumlsserproben fuumlr seine Diplomarbeit sammelt
Viel Spaszlig beim LesenMargarete Lehneacute
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Am Start Umfrage clicKIT
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Weitere Antworten
Voting Wie funktioniert der Kulturmix
Wie international ist das KIT
Studierende aus mehr als 120 nationen sorgen fuumlr Vielfalt auf dem Campus Suumld Anna ringle-braumlndli hat KIT-Studierende aus dem In- und Ausland gefragt wie gut das Kennenlernen funktioniert
Fotos Irina Westermann
bdquoBesonders wichtig ist es Deutsch verstehen und sprechen zu koumlnnen Sonst kommt man mit deutschen Studierenden
nicht in Kontakt Mir hat eine Hiwi-Stelle geholfen Freundschaften
zu knuumlpfen und die deutsche Mentalitaumlt besser kennenzulernenldquoOumlzgi Oumlztuumlrk wirtschaftsingenieurwesen 9 Semester
bdquoFuumlr Erasmus-Studierende gibt es gute Programme und Ansprechpartner fuumlr auslaumlndische Dauerstudierende aber sieht das anders aus Da muss man sich viel selbststaumlndiger
bewegen und es wird vorausgesetzt dass man Deutsch beherrscht Man darf in der Vorlesung nicht zuruumlckhaltend
sein sondern muss Fragen stellen nur so wird man wahrgenom-men und kann sich verbessernldquoGisegravele Gouleo wirtschaftsingenieurwesen 11 Semester
bdquoIch finde es sehr international auf dem Campus Vor allem Arabisch und Chinesisch houmlre ich oft Viele Kernvorlesungen werden auf Englisch und Deutsch angeboten das ist ein guter Service Ich selbst war aus Zeit-
und Finanzgruumlnden nicht im Ausland Auch heute ist es noch relativ kompliziert ins Ausland
zu gehen und es verlaumlngert zusaumltzlich die StudienzeitldquoChristan Stan maschinenbau 13 Semester
bdquoIch habe von Freunden in China gehoumlrt dass das KIT bekannt fuumlr den wissen-schaftlichen Standard in der Fahrzeug-
technik ist Deshalb bin ich nach Deutsch-land gekommen Das Einleben ist mir nicht
schwer gefallen aber die meisten Auslaumlnder bleiben unter sich Das ist schadeldquoChiho Uumlyu maschinenbau 2 master-Semester
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Titelthema clicKIT
bdquoBiete Litauisch suche Franzouml-sischldquo Radvile Andriukaityte nutzt die Sprachtandem-Boumlrse des Karls-ruher Studentenwerks um erste Kontakte zu knuumlpfen Ab Oktober will die 19-Jaumlhrige Wirtschafsin-genieurwesen am KIT studieren Deutsch hat sie in der Schule gelernt jetzt will sie bdquoLand und Leute entdeckenldquo Drei Viertel der Studierenden die aus dem Ausland nach Deutschland kommen nennen bessere Berufschancen als Grund fuumlr ihre Entscheidung zwei Drittel studieren hier weil sie spezielle Fachkenntnisse erwerben moumlchten
platz drei unter den beliebtesten Ziellaumlndern weltweit deutschland ist bei internationalen Studierenden gefragt Auch am KIT erleben und gestalten sie den interkulturellen Austausch ndash und stellen sich seinen herausforderungen
Text Margarete Lehneacute Mitarbeit Elisabeth HartwigerFotos photocasecom
Groszlige bunte Welt
Das belegt die 19 Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks
Traumland fuumlr IngenieurebdquoFuumlr angehende Ingenieure ist Deutschland international nach wie vor das Landldquo sagt Sandra Hertlein stellvertretende Leiterin des Aka-demischen Auslandsamts am KIT bdquoAuch weil die Studiengebuumlhren deutlich guumlnstiger sind als in vielen anderen Laumlndern Der prozentuale Anteil von Studierenden aus Ent-wicklungs- und Schwellenlaumlndern ist hochldquo 3500 Studierende aus dem Ausland waren im Winter- gtgt
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Titelthema clicKIT
ltlt semester 201011 am KIT ein-geschrieben gut zwei Drittel davon in den Ingenieurwissenschaften Die meisten von ihnen kommen aus China der Tuumlrkei Bulgarien Fran-kreich der Russischen Foumlderation und Tunesien
Maxime Haselbauer studiert Maschinenbau Der Franzose hat sein Studium in Metz begonnen und ist jetzt seit drei Semestern am KIT abschlieszligen will er mit einem Doppeldiplom Dazu hat er sich nach einem Praktikum in Deutschland entschlossen bdquoIch
wollte gern laumlnger im Ausland seinldquo Absolventen der inzwischen auf BachelorMaster umgestellten Doppel-Studiengaumlnge welche die Deutsch-Franzoumlsische Initiative des KIT (KIT-DeFI) koordiniert erhalten ein Abschlusszeugnis des KIT sowie der jeweiligen Partnerhochschule
misch-Kulturen Im deutschen Alltag hat sich Maxime Haselbauer vor allem dank seiner Karlsruher WG schnell einge-lebt Knapp 40 Prozent der Studie-renden aus dem Ausland haben jedoch groszlige Schwierigkeiten Kon-takte zu knuumlpfen Moumlglichkeiten dafuumlr bietet unter anderem der AK Erasmus engagierte Studierende
die fuumlr auslaumlndische Kommilitonen Ange-bote wie spezielle Orientierungsphase oder das internati-onale Sommerfest organisieren Dabei richten sie sich nicht nur an die 450 Austauschstudie-renden die pro Jahr
uumlber das Erasmus-Programm am KIT sind Genauso wenig wie beim woumlchentlichen Stammtisch in Karls-ruher Kneipen Dort ist Joanna aus Warschau regelmaumlszligig dabei bdquoWeil ich so nicht nur Deutsche sondern Studierende aus aller Welt kennen-lerneldquo
International gemischt sind auch die Studentenwohnheime bdquoGele-gentlich organisieren wir iranische russische kamerunische hellip Abende bei denen es traditionelles Essen aus diesen Laumlndern gibtldquo erzaumlhlt Keti Katundi die Bioningenieurwesen studiert Bei Gerichten aus ihrer Heimat improvisiert die Albanerin nicht alle Zutaten sind in Karls-ruhe zu finden Probleme hatte sie anfangs vor allem mit der Sprache bdquoDas macht es natuumlrlich besonders schwierig auf andere zuzugehenldquo Und organisatorische Herausforde-rungen wie die Wohnungssuche zu bewaumlltigen gtgt
weiterlesen bdquoEnormes Potenzialldquo ndash Interview mit Sandra Hertlein weiterlesen Langweilig oder wunderbar ndash
interkulturelles Stammtischgespraumlch
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Titelthema clicKIT
ltlt Fremder AlltagErfahrungen die auch Ahmad diaa Aboustif gemacht hat als er aus den Vereinigten Arabischen Emiraten nach Karlsruhe kam und die er im vergangenen Jahr als Auslaumlnderreferent des UStA weiter-gegeben hat bdquoNeu sind vielen die rechtlichen Dinge Was bedeutet die Kuumlndigungsfrist was ist eine Kautionldquo Viele Fragen gebe es auch zum Thema Krankenversi-cherung und nicht zuletzt sei auch das Studium selbst eine Herausfor-derung bdquoDeutsche Universitaumlten legen sehr viel Wert darauf dass auch Studierende wissenschaftlich denken eigene Ideen entwickeln ndash das war ich aus meiner Heimat Palaumlstina nicht gewohntldquo sagt der kuumlnftige UStA-Auslaumlnderreferent Musbah Abu Haweela Das Studien-kolleg das regulaumlre Studierende aus dem Ausland vor der Aufnahme-pruumlfung durchlaufen sei zwar sehr anspruchsvoll bereite aber genau darauf auch vor
Kulturunterschiede koumlnnen gerade in der Lehre auch zu Miss-verstaumlndnissen fuumlhren sagt Sandra Hertlein bdquoStellt jemand keine Fragen heiszligt das nicht unbedingt dass er sich nicht mit dem Stoff beschaumlftigt hat Moumlglicherweise ist er kulturell zuruumlckhaltend hat gelernt den Dozenten nicht in Frage zu stellenldquo Zur besseren Integration auslaumlndischer Studie-render bringen Auslandsamt und Fachschaften jeweils zum Seme-sterstart gemischte Lerngruppen zusammen mit jeweils 50 Prozent deutschen und auslaumlndischen Studierenden die sich gemeinsam auf Pruumlfungen vorbereiten 200 Studierende waren im vergangenen Semester dabei
Gewinn fuumlr deutschland Etwa die Haumllfte der KIT-Studieren-den aus dem Ausland so Hertlein bleibt nach dem Abschluss Das sei auch fuumlr die deutsche Wirtschaft ein Gewinn bdquoMit dem demogra-fischen Wandel werden in Deutsch-land 12 Millionen Akademiker fehlenldquo sagt auch Dr Irene Huber
Leiterin der neuen Dienstleistungs-einheit Internationales am KIT bdquoWir brauchen talentierte Studie-rende aus dem Auslandldquo
Mit einem Auslaumlnderanteil von mehr als 16 Prozent liegt das KIT deutlich uumlber dem Bundesdurch-schnitt Das biete nicht zuletzt auch den einheimischen Studierenden eine groszlige Chance so Huber bdquoNur wenige koumlnnen waumlhrend ihres Stu-diums ins Ausland gehen Im Aus-tausch mit Studierenden aus aller Welt sammeln sie interkulturelle Erfahrung direkt auf dem Campus der eigenen Universitaumltldquo
weiterlesen KIT international ndash Interview mit Dr Irene Huber
Kommentierte linkliste Auslaumlndische Studierende am KIT
Info Austausch live Internationale Veranstaltungen im Sommersemester
Titelgeschichte kommentieren
weiterlesen Haumlufig gefragt ndash die UStA- Auslaumlnderreferenten im Gespraumlch
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clicKITStudium am KIT Portraumlt
Halbe Sachen sind nichts fuumlr sie bdquoWenn ich etwas anfange ziehe ich es durch mit allem was dazu gehoumlrtldquo sagt Elke Wuumlst-Kralowetz Deshalb waumlre es fuumlr sie auch nichts gewesen sich nur als Gaststudentin einzuschreiben bdquoIch wollte noch mal richtig studieren mit Pruumlfungen und Abschlussarbeitldquo Dass zwischen ihrem Abitur und dem ihrer Kommilitonen rund 30 Jahre liegen stoumlrt sie und die anderen nicht bdquoSie haben schnell gemerkt dass ich ein recht arbeitsamer Typ bin Die sind in Gruppenarbeiten immer gerne gesehen egal wie alt man istldquo
doch was gab den Anstoszlig den Beruf der Anwaumlltin aufzugeben und noch mal die Stu-dierendenbank zu druumlcken bdquoIch hatte schlicht keine Lust mehr mich um die Probleme der anderen Leute zu kuumlmmernldquo sagt Wuumlst- Kralowetz bdquoKunstgeschichte hat mich schon immer interessiert Kunst ist meine Leiden-schaftldquo Inzwischen ist sie im ersten Semester des Masterstudiengangs Was war die groumlszligte Umstel-
bdquoMit allem was dazugehoumlrtldquo
elke wuumlst-Kralowetz ist angehende Kunstgeschichtlerin ndash und ehemalige Anwaumlltin wie es ist gut 30 Jahre nach dem Abitur noch einmal Studentin zu sein hat sie domenica riecker-Schwoumlrer erzaumlhltFoto Jana Mayer
lung bdquoIn meinem Jurastudium ging es in erster Linie darum bestimmte Strukturen zu erkennen und anzuwenden In der Kunstgeschichte wird daneben viel mehr reines Wissen erwartet das man sich aneig-nen mussldquo Dazu kam die veraumlnderte Technik bdquoWie man eine Power-Point-Praumlsentation uumlber die Buumlhne bringt auch das musste ich lernenldquo erzaumlhlt sie Probleme damit eine aumlltere Studentin vor sich sitzen zu haben hatten auch die Lehrenden nicht bdquoDie behandeln mich genauso wie jeden anderen Studieren-denldquo Dennoch ist
sie sich bewusst dass es einen groszligen Unter-schied zu ihren Mitstudierenden gibt bdquoEs ist ein Privileg ein zweites Mal studieren zu duumlr-fen Ohne die Unterstuumltzung meines Mannes waumlre das nicht moumlglichldquo Was die Ziele fuumlr ihre Zukunft angeht zieht sie mit ihren Kommilitonen wieder gleich bdquoIch bin offen fuumlr alles Es waumlre toll einmal als Kuratorin zu arbeitenldquo
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Studium am KIT Reportage clicKIT
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bdquoDa muss ich mal Herrn Hilser eine Mail schrei-benldquo Oder bdquoFrag doch bei Herrn Hilser nachldquo Fuumlr angehende Wirtschaftsingenieure sind Ralf Hilser und das Pruumlfungssekretariat allwis-sende Instanzen Ein Besuch eine Mail oder ein Anruf sind manchem im weiten Ozean des WiWi-Studiums ein Rettungsanker Als eine Art
Rettungsanker im Ozean der Moumlglichkeiten
Anabela relvas und ralf hilser unterstuumltzen im pruumlfungssekretariat der Fakultaumlt fuumlr wirtschaftswissenschaften bei zahlreichen Fragen Yannick Zapf hat vorbeigeschaut
Foto Nils Graumlber
Geschaumlftsstelle des Pruumlfungsausschusses ist das Sekretariat seit 2000 in der Besetzung Ralf Hilser und Anabela Relvas ein Servicezentrum das uumlber die Pruumlfungsordnung informiert und uumlber ihre Einhaltung wacht Dazu zaumlhlt zum Beispiel das fuumlr Betroffene sehr ernste Einreichen eines bdquoHaumlr-tefallantragsldquo dessen Annahme oder Ablehnung
durch den Pruumlfungsausschuss uumlber die Fortfuumlh-rung des Studiums entscheidet bdquoWiWis sind ja recht verhandlungsfreudig Ich pruumlfe im Einzelfall gerne was moumlglich ist muss aber bei zu krea-tiven Vorschlaumlgen zu moumlglichen Studieninhalten auch klare Grenzen ziehenldquo so Ralf Hilser
Weitere Aufgabenbereiche sind die Pruumlfungs-terminplanung fuumlr die komplette Fakultaumlt sowie die Pflichtpraktika Den ersten Rat gibt es bei Anabela Relvas Um auch Schuumlchternen einen Anreiz zum Eintritt ins Sekretariat zu bieten gibt es dort neuerdings Lollis an der Theke Die Umstellung auf die Bachelor- und Masterstudien- gaumlnge so Hilser habe in den vergangenen Jah-ren fuumlr reichlich Abwechslung gesorgt gleichzei-tig duumlrfe man aber die bdquoalten Diplomerldquo nicht vernachlaumlssigen Die bei den WiWis inzwischen konsequent umgesetzte Online-Pruumlfungsanmel-dung und die Modulhandbuumlcher seien indes wertvolle Hilfen im Arbeitsalltag Und eine fuumlr den ein oder anderen nuumltzliche Information zum Schluss Ja eine Ozeanuumlberfahrt als Maschinist auf einem Dampfschiff kann als technisches Praktikum angerechnet werden
weiterlesen Ralf Hilser uumlber die Gemeinsamkeiten von Uumlbersetzern und Beratern
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Studium am KIT Interview clicKIT
Herr Knebel was ist in Japan in den Kern-kraftwerken passiertJOAChIm Knebel Am Standort Fukushima I kam es aufgrund des Ausfalls der Notstrom-versorgung und der Kuumlhlung zur Uumlberhitzung und teilweisen Zerstoumlrung der Brennelemente in
bdquoDie Medien schaumltzen unsere sachlichen und verstaumlndlichen Aussagenldquo
Japan 11 maumlrz 2011 eine verheerende Kombination von erdbeben und Flutwelle zerstoumlrt groszlige landstriche im nordosten der japanischen hauptinsel honshu und bringt unvorstellbares leid uumlber die menschen die Kernkraftwerke am Standort Fukushima I werden dabei so stark beschaumldigt dass ein Groszligteil der Kuumlhlsysteme
und Aggregate der reaktoren sowie der Infrastrukturen in der umgebung des Kraftwerkstandorts ausfallen oder total vernichtet werden mit dr Joachim Knebel Chief Science Officer 4 des KIT und Sprecher des helmholtz-programms nukleare Sicherheitsforschung sprach dr Joachim hoffmann uumlber die Folgen Fotos Marko Priske TEPCO
den Reaktorkernen sowie in den Brennelement-Lagerbecken der Anlagen 1 bis 4 Nach Druck-entlastungen des Sicherheitsbehaumllters fuumlhrten Wasserstoffdetonationen zu einer starken Zerstoumlrung der Reaktorgebaumlude Es traten groszlige Mengen an Radioaktivitaumlt aus und verbreiteten
sich sowohl uumlber den Luft- als auch uumlber den Wasserpfad ins Meer
Das KIT hat sehr schnell eine Task Force ins Leben gerufen Wie kam die zustandeKnebel Am Wochenende nach dem 11 Maumlrz
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Studium am KIT Interview clicKIT
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habe ich mit Kolleginnen und Kollegen im Praumlsi-dium und in der Programmleitung NUKLEAR tele-foniert und fuumlr den Montag zu einer Japan Task Force eingeladen Zu diesem Zeitpunkt war die Datenlage noch sehr unbestimmt Wir wollten uns zuerst einen gesicherten Uumlberblick zur Situa-tion in Japan verschaffen bevor wir uns fundiert dazu aumluszligern Dazu haben wir sechs Arbeitsgrup-pen eingerichtet
Welche Expertise gibt es zu den Vorfaumlllen in Japan am KIT Knebel Wir greifen hier insbesondere auf die Disziplinen Reaktordesign Neutronenphysik Sicherheitsforschung Geowissenschaften Radio-
chemie Strahlenschutz und -medizin sowie Ruumlckbau zuruumlck die unter anderem im Topic 6 sbquoKernenergie und Sicherheitlsquo des KIT-Zentrums Energie vorhanden sind Dabei stuumltzen wir uns auf ein Kernteam von etwa 30 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus rund 15 Instituten
Wie und wem konnte das KIT helfen Welche Hilfe hat das KIT angeboten Knebel Als Helmholtz-Zentrum versorgen wir die Ministerien in Berlin und Stuttgart fast taumlglich mit aktuellen Hintergrund-Informati-onen und eigenen Bewertungen der Lage Die Hintergrund-Informationen werden auf den KIT-Internetseiten auch der Oumlffentlichkeit zur Verfuumlgung gestellt Die Experten des KIT sind gefragte Gespraumlchspartner fuumlr die Medien die unsere sachlichen und verstaumlndlichen Aussagen fuumlr eine Berichterstattung in Printmedien Radi-ointerviews und TV-Beitraumlgen schaumltzen Auch beantworten wir direkte Anfragen besorgter Menschen aus Japan die augenscheinlich vor
Ort keine genauen Informationen erhalten In diesem Zusammenhang sind vor allem die mit dem Rechenprogramm RODOS erstellten Aus-breitungsrechnungen fuumlr die aus den Kernkraft-werken austretende Radioaktivitaumlt von hoher Bedeutung Daruumlber hinaus bieten wir Personen die aus Japan nach Deutschland zuruumlckgekehrt sind Unterstuumltzung bis hin zur Messung even-tuell aufgenommener radioaktiver Stoffe in unserem Body Counter an
Der Ausstieg aus der Kernenergie ist beschlossen ob er nun fruumlher oder spaumlter kommt Ist es unter diesen Randbedin-gungen noch sinnvoll sich im Studium in Richtung Kerntechnik zu orientierenKnebel Kernenergie wird weiterhin weltweit zur Stromerzeugung eingesetzt Das jetzt in Deutschland zu beobachtende radikale Umden-ken in der Energiepolitik ist einzigartig Die kerntechnische Lehre und Forschung am KIT sind international anerkannt und stellen teilweise die Weltspitze dar Die am KIT in der Kern- und Energietechnik ausgebildeten Studierenden und Doktoranden finden international immer einen Arbeitsplatz
weiterlesen Vollstaumlndiges Interview mit Dr Joachim Knebel
Info Hintergruumlnde zur Situtation in Japan
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Studium am KIT Arbeitsplatz clicKIT
Zur Person
hellip professor Olaf doumlssel der leiter des Instituts fuumlr biomedizinische Technik und stellvertretende Sprecher des KIT-Kompetenzbereichs Angewandte lebenswissen-schaften arbeitet unter anderem an digitalen herzmodellen fuumlr die diagnostik Seit 2008 ist er zudem Vorsitzender des Studentenwohnheim e V
Foto Gabi Zachmann
Sechs Fragen an hellip
Vollenden Sie den Satz Ich tanke energie beim hellip Essen und Trinken Rein physiologisch gesehen ist das absolut richtig Aber es stimmt auch sonst Ich koche und esse gerne Und dann noch Familie Radfahren Garten Musik und
Vollenden Sie den Satz die Studierenden von heute hellip werden auch jedes Jahr juumlnger Nein sagt meine Frau da zu mir Du wirst nur immer aumllter
Vorausgesetzt Sie haumltten alle moumlglichkeiten was wuumlrden Sie erfindenEin System durch das man einmal im Jahr durchgeschleust wird und das dann alle Krankheiten im fruumlhest moumlglichen Stadium erkennt Und alles was wirklich noumltig ist (und nur das) wird sofort repariert Wir waumlren nie mehr krank haumltten nur mal ab und zu mal einen Schupfen
was waumlre Ihre erste Gesetzesvorlage als bundeskanzlerIch wuumlrde einen Grundkurs in Regelungstechnik fuumlr alle Politi-ker vorschreiben Die Erkenntnis dass ein System mit positiver Ruumlckkopplung relativ schnell bdquoan den Pollerldquo faumlhrt waumlre schon hilfreich Ich wuumlnsche mir staumlrkeren Einfluss von wissenschaft-lichem Sachverstand auf politische Entscheidungen
wie hat sich seit dem Studium Ihre welt veraumlndertComputer an jedem Arbeitsplatz Internet Mobiltelefon Entschluumlsse-lung des menschlichen Genoms Magnet-Resonanz-Tomographie Ich finde das total spannend Aber ploumltzlich merken wir auch dass der Mensch die Erde nicht nur lokal hier und da ein bisschen veraumlndert sondern massiv und global Da faumlllt uns eine Verantwortung zu die keine Generation vor uns tragen musste
mit wem wuumlrden Sie gerne mal einen Tag lang den Job tauschenVielleicht mit einem Konzertpianisten Ein Klavierkonzert von Rachmaninow mit groszligem Orchester spielen ndash das waumlre groszligartig Aber ich haumltte wohl viel zu viel Lampenfieber
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Arbeitswelt Branche clicKIT
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Frische Milch im gut gefuumlllten Supermarktregal uumlber Nacht gelie-ferte Buumlcher vom Online-Haumlndler und woumlchentlich neue Angebote im Kaffeeladen nebenan ndash fuumlr Verbraucher ist der puumlnktliche und zuverlaumlssige Warennachschub selbstverstaumlndlich Produzierende
Der Realitaumlt ein wenig voraus
produkte reibungslos zum gewuumlnschten Ziel bringen was logistik noch heiszligt und welche perspektiven die branche berufseinsteigern bietet berichtet Anja Frisch Fotos photocasecom
Unternehmen sind dafuumlr auf funktionierende Stroumlme von Roh-stoffen Energie Zulieferteilen und Halbfabrikaten angewiesen Und die Fertigung laumluft nur reibungslos wenn dank durchdachter Lager-verwaltung und Foumlrdertechnik das benoumltigte Material rechtzeitig am richtigen Ort ist Die Logistik befasst sich mit den vielfaumlltigen und komplexen Aspekten der Guumlterstroumlme und Informationsfluumlsse mit Transport Umschlag und Lagerung In ihrem Fokus sind das Planen und Steuern der Prozesse von der Beschaffung uumlber die Verteilung bis hin zum Recycling gtgt
01gtgt INHALT
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Arbeitswelt Branche clicKIT
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Top drei der deutschen wirtschaftDie Branche beschaumlftigt in Deutschland rund 27 Millionen Menschen und ist laut Bundesvereinigung Logistik (BVL) bdquoder groumlszligte Wirtschaftsbereich nach der Automobil-Wirt-schaft und dem Handelldquo Die konjunkturelle Entwicklung der deutschen Logistikwirtschaft bdquoist zum Jahresauftakt kraumlftig aufwaumlrts gerichtetldquo teilt die BVL der mehr als 10000 Mitglieder aus den Fuumlhrungsebenen von Industrie Handel Dienstleistung und Wissenschaft angehoumlren fuumlr das erste Quartal 2011 mit Die Branche baue derzeit Per-sonal auf und verzeichne mit der anspringenden Konjunk-tur wieder einen spuumlrbaren Fachkraumlftemangel
GlobalisierungsgewinnerbdquoDie Logistik ist Globalisierungsgewinner und die Glo-balisierung treibt die Branche weiterldquo sagt Professor Kai Furmans Leiter des Instituts fuumlr Foumlrdertechnik und Logis-tiksysteme (IFL) am KIT Die Mehrzahl seiner Studierenden etwa ein Drittel sind Frauen starte in deutschen Unterneh-men oder einer deutschen Niederlassung in den Beruf mit der Chance spaumlter im Ausland taumltig zu sein Vorwiegend angehende Maschinenbauer und Wirtschaftsingenieure vertiefen ihr Wissen im Hauptstudium am IFL bdquoWer uumlber die eigene Disziplin hinausblickt ist hier gut aufgehobenldquo so Furmans denn die Steuerungs- und Informationstech-nologie spielen ebenso eine Rolle wie wirtschaftswissen-schaftliche Aspekte Gut seien die Berufsaussichten in allen Logistikbereichen bei Unternehmen die sich auf den Bau oder das Betreiben von Anlagen konzentrieren ebenso wie bei logistischen Dienstleistern in produzierenden Unter-
nehmen oder bei Softwareherstellern Auch bieten die Logistik nach Furmanslsquo Einschaumltzung gute Moumlglichkeiten fuumlr Absolventen die sich selbststaumlndig machen moumlchten
Spuumlren wo der Schuh druumlckt Als ein grundlegendes Merkmal der Logistik nennt die BVL den bestaumlndigen Wandel Furmans der vor seiner Lehr-taumltigkeit am KIT Leiter der Logistik des Geschaumlftsbereichs Thermotechnik der Robert Bosch GmbH war stellt fest bdquoWir sind der Realitaumlt immer ein bisschen vorausldquo Mit Blick auf die enge Kooperation von Forschung und indus-trieller Beratung am IFL betont er es gehe auch darum bdquozu spuumlren wo die Anwender der Schuh druumlcktldquo Aktuelle Themen seien zum Beispiel dezentral gesteuerte Systeme wie der am IFL entwickelte Flexfoumlrderer Die Anlage ist sekundenschnell variabel umsteckbar und befoumlrdert damit sehr flexibel Paumlckchen und andere bis zu 15 Kilogramm schwere Verpackungseinheiten An Bedeutung gewinne auch das Thema einer bdquogruumlnenldquo Logistik die Energieein-sparungen und Nachhaltigkeit beruumlcksichtigt Als eine weitere wichtige Herausforderung nennt der Wissenschaft-ler das Lieferketten-Risikomanagement Dies bedeute zu uumlberlegen was ndash beispielsweise auf dem Weg vom Erzeu-ger zum Supermarkt ndash schiefgehen kann und Reaktionen und Alternativen mitzudenken Denn so Furmans bdquoGute Logistik nimmt man nicht wahrldquo
Info Links zur Logistik-Branche
Info Quadratisch selbststaumlndig schnell ndash der Flexfoumlrderer des IFL
Video Bei den Ameisen abeschaut ndash optimierter Materialfluss mit KARIS
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Arbeitswelt Portraumlt
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clicKIT
Unspektakulaumlr ist ihre kompakte Statur nur auf den ersten Blick Mit der Diesel-Einspritzpumpe kurz CP4 gelangt Kraftstoff in den Motor eines Autos Die Produktionskette der Pumpe vom Zulieferer bis zum Kunden plant der KIT-Absol-vent Christian Lippolt Gruppenleiter fuumlr Auf-trags- und Lieferplanung bei Bosch in Stuttgart-Feuerbach Gemeinsam mit seinem 25-koumlpfigen Team nimmt der Wirtschaftsingenieur Kunden-auftraumlge entgegen macht die Montageplanung und ist fuumlr die Fertigungssteuerung und die Beschaffung zustaumlndig
bdquoDer Berufseinstieg vor fuumlnf Jahren war ein Sprung ins kalte Wasserldquo erinnert sich Lippolt bdquoAn der Universitaumlt habe ich fundierte Theorie gelernt aber dass beispielsweise gtgt
Der Plaumlnemacher
er hat die Zahlen im blick wirtschafts- ingenieur dr Christian lippolt arbeitet im bereich planungslogistik bei bosch in Stutt-gart Saskia Kutscheidt hat ihn dort besucht
Foto Andreas Drollinger
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Arbeitswelt Portraumlt
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ltlt ein Lieferant ausfallen kann steht in keinem Lehrbuchldquo Der 39-Jaumlhrige ist eher spaumlt in die Wirtschaft gewechselt Nach seinem Studium promovierte und arbeitete er zunaumlchst am KIT-Institut fuumlr Foumlrdertechnik und Logistiksysteme Schwer-punkte waren dabei unter anderem die Distributions- und Produktionslogistik
Trotzdem sei ihm klar geworden dass ihn die Karriere in der Wirtschaft reizt bdquoIch schaumltze das wissenschaftliche Arbeiten aber die Schnelllebigkeit der Logistikbranche fas-ziniert michldquo Waumlhrend seiner wissenschaftlichen Taumltigkeit sammelte der gebuumlrtige Heidelberger bereits Praxiserfahrung unter anderem durch Projekte in der Automobilbranche oder der Halbleiterindustrie
Zunaumlchst arbeitete Lippolt ab 2006 als Berater in der Zentralabteilung des Geschaumlftsbereichs Diesel Systems fuumlr Bosch Production Systems bdquoIch war fuumlr die Betreuung der Boschwerke im suumlditalienischen Bari in Charleston und in Hallein zustaumlndigldquo erinnert er sich Oberstes Ziel in der Logistik sei dass die Montage konstant laumluft ungeachtet von Liefer- oder Produktionsengpaumlssen ndash daher sei es fuumlr ihn als Anfaumlnger besonders wichtig gewesen die Spielregeln der Unternehmen kennenzulernen
Als er 2009 dann Gruppenleiter fuumlr Auftrags- und Liefer-planung wurde unterstanden ihm ploumltzlich 25 Mitarbeiter bdquoZu Beginn war die Teamfuumlhrung eine Herausforderungldquo erzaumlhlt Lippolt bdquoIch wusste zum Beispiel nicht wie ich die Aufgaben unter den Mitarbeitern verteilen kannldquo Viel Zeit zum Nachdenken blieb ihm nicht ndash der Wirtschaftsingenieur wuchs mit den Erfahrungen in den Berufsalltag hinein Sein Arbeitsalltag ist ziemlich bewegt Im Terminkalender reiht sich ein Meeting an das andere unterschiedliche Projekte muumlssen parallel gemanagt werden ndash Organisationsfaumlhigkeit und Flexi-bilitaumlt sind daher ein Muss
Was er auszligerdem beim Berufseinstieg gelernt hat bdquoDurch-setzungsstaumlrke und Begeisterungsfaumlhigkeit sind in der Branche wichtig um erfolgreich zu seinldquo Dazu kommen eine hohe Belastbarkeit und Engagement Lippolts Arbeitstag beginnt meist um halb acht morgens vor 19 Uhr kommt er selten aus dem Buumlro Unter der Woche bleibt dem ehemaligen Ultimate Frisbee-Nationalspieler wenig Freizeit aber bdquozwei bis dreimal pro Woche gehe ich joggen das brauche ich als Ausgleichldquo
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Arbeitswelt Am Start
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bdquoDonnerstag ist CareerService-Tagldquo Die Reihe startet wieder am 28 April ndash was genau bietet sie StudierendendIAnA KnOCh Hier stellen sich verschiedene Unternehmen vor Studierende erhalten einen
bdquoMan kann sich schon mit wenig Aufwand abhebenldquo
Kontakte in unternehmen knuumlpfen ndash dabei unterstuumltzt der KIT-CareerService Uumlber das programm rund um Jobeinstieg und bewerbungen sprach margarete lehneacute mit CareerService-leiterin diana Knoch Fotos Gabi Zachmann
Einblick in Berufsfelder und koumlnnen sich direkt mit Personalverantwortlichen austauschen ndash darauf kann man sich auch bei einer anschlie-szligenden Bewerbung beziehen Beim Karriere- oder Interviewtag koumlnnen Studierende sogar
Vorstellungsgespraumlche auf dem Campus fuumlhren Voraussetzung ist eine Kurzbe-werbung
Neben dem Networking unterstuumlt-zen Sie auch mit Bewerbungstrain-ingsKnOCh Ja in der Reihe bdquoDurchstar-ten mit Erfolgldquo bieten wir Checks fuumlr Bewerbungsmappen in deutscher und englischer Sprache an sowie Seminare
zur Vorbereitung auf Interviews und Assessment Center Wer
kurzfristig Ruumlckmeldung zu seinen Unterlagen
braucht findet mich ab Mai jeden ersten Dienstag im Monat im CareerService-Buumlro in der Mensa
Ihr Tipp Wie faumlllt man beim Bewerben ndash gerade in Online-Formularen ndash positiv aufKnOCh Durch das Anschreiben Man sollte darin Schluumlsselwoumlrter aus der Stellenausschrei-bung aufgreifen und zum Beispiel einen genau auf das Unternehmen zugeschnittenen Schluss-satz formulieren ndash Anregungen hierzu findet man in der Regel auf der Homepage der Unterneh-men So hebt man sich mit wenig Aufwand ab
Den Berufseinstieg planen viele sehr spaumlt Wie wollen Sie Studierende fruumlher motivie-renKnOCh Wir unterstuumltzen sie beim Finden von Praktika oder einer Werkstudententaumltigkeit Man muss im ersten Semester nicht wissen wo man sich spaumlter bewerben wird Aber sich ausprobieren sollte man von Anfang an ndash auch um herauszufinden was einem moumlglicherweise nicht liegt Wer das rechtzeitig feststellt kann die Ausrichtung noch korrigieren
Info Donnerstag ist CareerService-Tag ndash das Programm im Sommersemester
Info Jobboumlrse Veranstaltungen Bewerbungstipps ndash das KIT-CareerService-Portal
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clicKITCampusleben Studentische Projekte
Wie im richtigen Lebenwenn Studierende auf die wirklichkeit treffen ndash kann eine menge herauskommen domenica riecker-Schwouml-rer stellt das projekt bdquoGeistreich studierenldquo vor in dem 100 Kulturwissenschaftsstudierende des KIT 13 events organisiert haben die bis mitte Juni stattfinden
Fotos photocasede Daniel Bollinger
Vom Kurzfilmfestival bis zur Andalusischen Nacht vom Soundsystem uumlber Live-Art bis zum Fuszligballturnier Quelle des bdquoErlebnis-Fuumlllhornsldquo das die jungen Frauen und Maumlnner in den naumlchsten Wochen uumlber Karlsruhe ausschuumltten ist das Seminar bdquoKulturmanagementldquo des langjaumlhrigen bdquoFESTldquo-Orga-nisators Rolf Fluhrer bdquoFuumlr mich steht selbstaumlndiges Lernen an oberster Stelleldquo erklaumlrt er sein Konzept bdquosich nur gedanklich mit Projektmanagement auseinanderzusetzen halte ich fuumlr voumlllig sinnlosldquo Deshalb beschraumlnkt sich der theoretische Teil auf zwei Blockseminare jeweils am Anfang des Winterseme-sters und ein Planungsseminar im Januar bdquoZu diesem Termin muumlssen die Studierenden schon eine fertige Idee fuumlr ein kultu-relles Projekt vorstellen mir erklaumlren was den Anstoszlig gab gtgt
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clicKITCampusleben Studentische Projekte
ltlt und wie sie alles in die Tat umsetzen wol-lenldquo so Fluhrer Spaumltestens dann wird vielen klar dass hier keine Scheine verschenkt werden
Was folgt ist konkretes Projektmanagement Projektdefinition Finanzierungs- und Ablauf-plan Kostenkalkulation Werbepartner finden Locations reservieren Exponate besorgen Vertraumlge machen Aufgaben in der Gruppe ver-teilen ndash ein weiter Weg bdquoViele sind noch sehr jung und treffen zum ersten Mal nach Schul- und Elternhausstrukturen auf die Welt da drau-szligenldquo sagt Fluhrer Da holt sich mancher eine blutige Nase mancher aber auch ein echtes Erfolgserlebnis wenn ein Sponsor bei seinem Projekt mitmacht bdquoIch habe sehr viel telefo-niertldquo erzaumlhlt Annika Behounek vom Projekt bdquoLass uns blau machenldquo das Ausstellung Klan-ginstallationen Live Coding und DJrsquos verbindet bdquoViele Absagen habe ich mir eingefangen die Firmen haumltten ihr Budget schon laumlngst ver- plant hieszlig es da doch ploumltzlich gingrsquosldquo Ein Geistreich studieren Terminkalender und weitere Infos
Budget gibt es vom KIT fuumlr das Seminar nicht es tritt auch niemand in Vorleistung Die Finan-zierung muumlssen die Studierenden mit Sponsoren und Eintrittsgeldern meistern
Die groumlszligten Probleme hatten die Studieren-den meist mit der Arbeitsaufteilung bdquoDurch Semesterferien und andere Aktionen war staumlndig einer aus unserer Gruppe nicht daldquo erzaumlhlt Katharina Kimmich vom Charity-Projekt bdquoMusic feels goodldquo bdquoDie Arbeit war dann ungleich ver-teilt einige fuumlhlten sich ungerecht behandeltldquo Auch mit Fluhrers Tipp einen Gruppenleiter zu bestimmen bei dem die Faumlden zusammenlaufen taten sich die Studierenden nicht leicht bdquoHie-rarchien werden nicht so schnell akzeptiertldquo so Esther Weickel vom Projekt bdquoZeitgeistldquo bdquoaber wir haben uns in der Gruppe auch immer wieder gegenseitig angespornt und motiviertldquo
Rolf Fluhrer haumllt sich aus den Interna der einzelnen Teams heraus bdquoDas muumlssen die selbst
schaffen Im spaumlteren Berufsleben ist es auch nicht immer einfach mit Kollegen klarzukom-men Sie muumlssen sich arrangierenldquo Nur wenn einer so gar nichts macht und hinterher die Lor-beeren einsammeln will das moumlchte der Dozent doch wissen Aber das kam in den vergangenen sechs Jahren in denen Fluhrer sein Seminar angeboten hat selten vor Nur wenigen ist der Aufwand fuumlr den Schein zu groszlig bdquoVon den rund 100 Teilnehmern bleiben etwa 95 dabeildquo so Fluhrer Vielleicht liegt das auch an seiner Betreuung Auszliger in seiner Sprechstunde ist er per Telefon und E-Mail fuumlr seine Seminarteilneh-mer erreichbar Und auch die ziehen ein posi-tives Fazit bdquoEndlich mal ein Seminar in dem wir konkret etwas geleistet habenldquo sagt Katharina Kimmich und freut sich jetzt schon auf den Tag an dem ihr Projekt endlich Wirklichkeit wird
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Campusleben Roter Teppich
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Mit dem zweitaumlgigen interdisziplinaumlren Wirt-schafts- und Technologieforum bdquotalKITldquo wollen Studierende das Image des KIT als eine der weltweit fuumlhrenden Wissenschaftseinrichtungen mit praumlgen bdquoWir besetzen an der Schnittstelle Wirtschaft und Technologie gesellschaftlich relevante Fragen und Trends die sich an den Forschungsschwerpunkten des KIT orientieren und neue Richtungen aufzeigenldquo beschreibt Philip Maximilian Stroisch Ressortleiter PR amp Medien der Boumlrsen-Initiative die Vision des Pro-
E-volution ndash Talk im KITdie Veranstaltung bdquotalKITldquo haben Studierende der boumlrsen-Initiative Karlsruhe e V einer KIT-hochschulgruppe im letzten Jahr initiiert Vor der zweiten Auflage ndash bdquoe-volution die Zukunft der mobilitaumltldquo am 4 und 5 mai 2011 ndash sprach Anja Thunert mit den OrganisatorenFotos Janek Stroisch
jektes bdquoFuumlr dieses Jahr haben wir unter anderem Umweltministerin Tanja Goumlnner als Schirmherrin und Dr Thomas Weber Mitglied des Vorstandes der Daimler AG sowie Professor Detlef Stolten Forschungszentrum Juumllich als Referenten zur Elektromobilitaumlt gewonnenldquo Weitere Programm-highlights seien Workshops zum Markt oder zum gesellschaftlichen Wandel durch Elektromobilitaumlt ein Kamingespraumlch im Karlsruher Schloss sowie eine Podiumsdiskussion fuumlr die Studierende Fragen vorab einreichen koumlnnen
Nach der diesjaumlhrigen Veranstaltung wird aus bdquotalKITldquo eine eigenstaumlndige Hochschulgruppe bdquoWir wollen Studierende verschiedener Fach-richtungen gleich zu Studienbeginn ermutigen mitzuarbeitenldquo berichtet Stroisch Die Arbeits-weise im Projekt sei strukturiert und eigenstaumlndig durch klar abgegrenzte Verantwortungsbereiche wie Projektleitung PR Finanzen Sponsoring Operative Durchfuumlhrung bdquoEine starre Organi-sation sind wir aber nicht Alle koumlnnen Ideen einbringen Unsere Veranstaltungsthemen stimmen wir im Team ab Als Kriterien gelten gesellschaftliche Relevanz und eine Bedeutung fuumlr die naumlchsten Jahreldquo
Info Programm talKIT 2011
Info Fragen fuumlr die Podiumsdiskussion einreichen
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clicKITCampusleben Roter Teppich
Ganz ernst war es zunaumlchst nicht gemeint eher eine Gedankenspielerei Aber da hatten sie laumlngst angebissen die 14 passionierten Segler der ASK Die Truppe war fest entschlossen sich bei einer der groumlszligten Segelregatten der Welt der Antigua Sailing Week mit internationalen Teams zu messen Vorstandsmitglied und Skipper Birger Becker nahm das Projekt in die Hand Das ASK-Team ging mit zwei Crews unter mehr als 100 anderen Yachten im April 2010 an den Start
Leinen los und Segel setzen
In der Akademischen Seglergruppe Karlsruhe ASK messen sich Studierende und beschaumlftigte des KIT mit Teams aus aller welt wie der wind 2011 weht wollte Susanne marschall wissen
Foto ASK
und segelte sogar in der Endrunde mit Fuumlr die erste Regatta auszligerhalb europaumlischer Gewaumlsser ein gutes Ergebnis Also machen sie auch dieses Jahr wieder mit wollen weiter oben auf dem Treppchen stehen Mit einer schnittigen Regatta-yacht stellt sich die achtkoumlpfige Mannschaft Ende April den fuumlnf Wettfahrten Nur sind dieses Mal leider ausschlieszliglich Alumni dabei ndash die Antigua Sailing Week gehoumlrt eben nicht zu den guumlnstigsten Regatten Wo bei auch hier ndash wie
bei allen Veranstaltungen der ASK ndash Studierende mit 50 Prozent des Teilnahmebeitrags gefoumlrdert werden Der Verein bietet neben dem sportlichen Programm im Sommer guumlnstige Kurse zu Wetter- und Motorkunde Astronavigation oder Seerecht sowie zu fast allen Segelscheinen an 1993 von segelbegeisterten Studierenden und Beschaumlf-tigten der Universitaumlt gegruumlndet um an sport-lichen Segelregatten teilzunehmen hat die ASK inzwischen rund 200 Mitglieder Einschlieszliglich Hochschulgruppe die organisatorisch unabhaumln-gig eigene Wettbewerbe plant und Ende Maumlrz wieder bei der bdquoEuropameisterschaft der uni-versitaumlren Seglerldquo im franzoumlsischen Cherbourg teilgenommen hat bei der sie regelmaumlszligig den Titel bdquoBestes deutsches Teamldquo einheimst
Info wwwask-evde
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Campusleben Aktuelles
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Tag der offenen Tuumlr im Juli am KIT
bdquoDie Zukunft der Mobilitaumltldquo ist das Motto des Tages der offenen Tuumlr am Samstag den 2 Juli Besucher koumlnnen nicht nur den neuen Standort Campus Ost (ehema-lige Mackensen-Kaserne) des KIT besu-chen sondern auch Fahrzeug-Pruumlfstaumlnde besichtigen an Fahrvorfuumlhrungen teilneh-men oder mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern uumlber ihre Forschung sprechen Dazu kommt ein abwechs-lungsreiches Rahmenprogramm spezielle Angebote fuumlr Kinder sowie eine Festmeile mit Essens- und Getraumlnkestaumlnden Fuumlr den Tag selbst werden noch Studierende der MINT-Faumlcher als ehrenamtliche Hel-ferinnen und Helfer gesucht Sie sollen interessierten Besuchern Auskunft uumlber das Studium am KIT geben (lerl)
Kontakt Sebastian Theis Tel 0721-608 29055sebastiantheiskitedu
Zum KIT-Zentrum Mobilitaumltssysteme
Ferien oder vorlesungsfrei
Wie Studierende in den bdquoSemesterferienldquo ihre Zeit verwenden untersuchen das House of Competence (HoC) und der Prauml-sidialstabAbteilung Qualitaumltsmanagement am KIT gemeinsam im Projekt MyAgenda In einer Online-Umfrage erheben sie den zeitlichen Arbeitsaufwand Aspekte des subjektiven Belastungsempfindens sowie Studienmotive Die Erhebung fuumlr die Pilotstudie ist gerade abgeschlossen 1900 Studierende haben an der Umfrage teilgenommen erste Ergebnisse dazu liegen voraussichtlich im Sommer vor Das Projekt ist eines von mehreren mit denen das HoC verschiedene Gesichtspunkte des Studienalltags untersucht Zugleich ist es aus Sicht der Qualitaumltssicherung notwen-dig die studentische Arbeitsbelastung systematisch zu erfassen um die Studien-gaumlnge zu optimieren (sk)
Zu MyAgenda
Mehr uumlber Studierende und ihr Zeitbudget (clicKIT Februar 2011)
Mach Sachen
Per Rad zum RadlerFoto photocasede
Startpunkt ist Ettlingen Oder Durlach Oder die Karlsruher Oststadt Fuumlr alle die nicht einfach nur in die Kneipe um die Ecke wollen sondern sich zwischen-durch gerne ein wenig bewegen hat die Vogelbraumlu-Brauerei Radstrecken herausgesucht welche die drei Hausbrauereien verbinden Und so geht die bdquoTour de Vogelldquo alle Brauereien abfahren und in jeder ein Bier (oder Radler oder etwas anderes) trinken Ob Einzel-fahrer oder Peloton Durchhalten bis zum Ende wird belohnt Das dritte Getraumlnk ist gratis Zum Ziel fuumlhren unterschiedliche Routen entlang an Baumlchen und Wie-sen und mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden Wem das nicht reicht der kann die Tour auch mehrmals fahren Es lohnt sich und macht Spaszlig nicht nur wegen der schoumlnen Strecken Elisabeth Hartwiger
Zum Tourenplan
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Campusleben Service
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Auf einen link
Study worldDie internationale Hoch-schulmesse findet am 20 21 Mai in Berlin statt
StadtteilstudieKIT-Studierende untersuch-ten die Wohnzufriedenheit in Karlsruhe
KIT-SatzungDer Senat hat die gemein-same Satzung verabschiedet
Unternehmen kennen lernen Die Firmenkontaktmesse bonding laumluft vom 23 bis 25 Mai auf dem Campus Suumld
ZKM-AwardPreise fuumlr die besten Apps
Film ab helliphellip fuumlr die Gewinnerin des Karlsruher FameLab-Wettbe-werbs
Studium barrierefrei
Studieren mit Handicap heiszligt Studieren mit Hindernissen ndash unter-stuumltzen koumlnnen unter anderem die Beraterinnen und Berater des KIT und des Studentenwerks Gemeinsam bieten sie regelmauml-szligig die Veranstaltung bdquoTreffpunkt Studium barrierefreildquo zum Erfah-rungsaustausch und zum Aufbau von Netzwerken an Auftakt fuumlr das Sommersemester war Mitte April weitere Termine sind auf der Web-seite der Behindertenbeauftragten des KIT zu finden (eha)
Termine und weitere Informationen
Mehr zum Studieren mit Handicap (clicKIT-Titelgeschichte Juli 2010)
HaDiKo setzt eins drauf
Guumlnstiger Wohnraum fuumlr Studie-rende ist in Karlsruhe knapp 48 neue Zimmer entstehen jetzt aber im Hans-Dickmann-Kolleg (HaDiKo) des Studentenwohnheim e V des KIT Drei der bestehenden Gebaumlude erhalten ein weiteres Stockwerk Moumlglich wurde die Ausbau durch die Foumlrderung der Schroff-Stiftungen die das Pro-jekt mit 500000 Euro unterstuumlt-zen Baubeginn ist im Sommer die neuen Wohneinheiten sollen spaumltestens zum Wintersemester 20122013 bezugsfertig sein bdquoDenn dann rechnen wir wegen des doppelten Abiturjahrgangs mit einer hohen Nachfrageldquo so Professor Olaf Doumlssel Vorsitzender des Stu-dentenwohnheim e V (le)
Weitere Informationen
Ideen zu Unter- nehmen machen
Was mache ich mit meiner Gruumln-dungsidee Welche Qualifikationen brauche ich und wo finde ich geeig-nete Partner Zentrale Anlaufstelle fuumlr Fragen zur Unternehmensgruumln-dung ist das KIT-Gruumlndernetzwerk ndash und dessen neues Info-Portal im Internet Direkte Ansprechpartner sind die vier KIT-Gruumlndercoaches des Innovationsmanagements und des Center fuumlr Innovation und Entrepreneurship Die Angebote des Netzwerks reichen von der Foumlrder-mittelberatung uumlber die rechtliche Begleitung bis zur Vermittlung von Investoren und Beteiligungen Dazu kommen aktuelle Termine der Netzwerkpartner fuumlr Studierende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Gruumlnder und Investoren (le)
Zum KIT-Gruumlnderportal
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Campusleben Lesermeinung clicKIT
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priv
at
Mails an die Redaktion Themenauswahl Gestaltung oder Format was spricht Sie an was stoumlrt Sie Auf Ihre Fragen und Anregungen sind wir gespannt ndash schreiben Sie uns Gern auch wenn Sie ein Thema vorschlagen oder clicKIT als freie Autorin oder freier Autor mitgestalten moumlchten
Mail an die Redaktion
clicKIT ndash im Internet und als E-Mail-AboZweimal im Semester finden Sie eine neue clicKIT-Ausgabe auf wwwkiteduclickit im Internet Wenn Sie sich uumlber httpswwwlistskitedusympainfoclickit auf dem clicKIT-Verteiler eintragen dann erhalten Sie das Magazin direkt in Ihr Mail-Postfach
Ni hao
Fuumlr vier Wochen bin ich in China um das Untersuchungsge-biet meiner Diplomarbeit zu erkunden das Drei-Schluchten-Reservoir am Yangtze Mit dabei sind Mitarbeiter des Insti-tuts fuumlr Mineralogie und Geochemie mein Betreuer Stefan Norra vom Institut fuumlr Geographie und Geooumlkologie sowie unsere chinesischen Projektpartner Unser Team ist Teil des vom BMBF gefoumlrderten Yangtze-Projekts das sich vor allem mit der Wasserqualitaumlt und den Hydro-Geochemischen Prozessen auseinandersetzt Mit einem zum Feldlabor umfunktionierten Boot befahre ich den Yangtze oder einen seiner zahlreichen Nebenfluumlsse Um in der kurzen Zeit unseres bdquofield tripsldquo moumlglichst viele Proben nehmen zu koumln-nen ist das Tagesprogramm ziemlich straff fruumlh aufstehen kurzes Fruumlhstuumlck (Nudeln Reissuppe) ab aufs Boot und Proben nehmen Mittagessen (Rind Huumlhnchen Schwein Fisch Pilze Tofu Gemuumlse und Dumplings) Proben nehmen Abendessen (noch mehr leckere Spezialitaumlten wie Qualle Frosch Haumlhnchenfuumlszlige Entenzungen hellip ) und dann mit vollem Bauch noch etwas Laborarbeit im Hotelzimmer hellip Alles in allem eine Erfahrung fuumlr sich
Ganbei Lucas Reid
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Am Schluss heimspiel clicKIT
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Das koumlnnte glatt meine neue Lieblingskneipe werden Oder Bar Oder Cafeacute Denn das bdquoheim-spielldquo ist vielfaumlltig und offen fuumlr vieles Wenn ich jetzt noch zweimal mit meiner Liebsten hingehe steht bdquoProsecco con una goccia di Camparildquo bestimmt auch mal auf der Karte Schlieszliglich gibt es auch Grasovka Mate Das Getraumlnkeprogramm wird hier nicht von einer Brauerei vorgegeben sondern von den Angestellten vorgeschlagen und dann erst mal ausprobiert ndash immer mit Raum fuumlr Spezialwuumlnsche
Und gemuumltlich ist es Im Fruumlhling kommt die Sonne durch die laublosen Baumlume im Sommer
ist es schoumln schattig Man kann sich in riesigen Sitzsaumlcken flaumlzen Schlaumlft ein wenig redet trinkt Arbeitet ndash hier hat man Ruhe es ist viel schoumlner als in der Bibliothek und Internetanschluss gibt es auch
Das bdquoheimspielldquo ist bestimmt einer der schoumlnsten Orte auf dem gesamten Campus Das Gebaumlude war mal Umkleidekabine fuumlr Sportstu-denten Hausmeisterabstellkammer und -buumlro Im letzten Sommer wurden hier zwei groszlige Lein-waumlnde aufgestellt fuumlr die Fuszligball-WM Und dann kamen erzaumlhlt Christian so viele Leute dass man ploumltzlich sah wie schoumln das Gelaumlnde ist vorne
viel freier Platz hinten eine gemuumltliche Outdoor-Lounge und vor allem ein huumlbsches Haumluschen in das man eine Bar bauen koumlnnte hellip Gesagt getan Mit viel Engagement Zeitaufwand und geschickter Bastelei wurde es zu einer gemuumlt-lichen Bar mit krosser Pizza Wurstsalat Hot Dogs oder Waffeln (mittwochs nach Hausrezept) und sorgsam getestetem italienischem Kaffee Denn es soll schon etwas Besonderes sein keine 0815-Studikneipe Und mit der pfiffigen Einrich-tung teils aus Sportgeraumlten zusammengebastelt der blitzblanken Sauberkeit und der netten Bedie-nung ist es das auch Praumldikat viele Sterne
Schoumln Sonne und schoumln Schatten das bdquoheimspielldquo liegt ein bisschen versteckt fast mitten im wald dass sich der weg lohnt hat Georg patzer festgestellt der jetzt eine neue lieblingsbar hatFotos Jana Mayer Info Zum bdquoHeimspielldquo
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Inhalt
Inhalt
clicKIT 20112
Am STArT
TITel
CAmpuSleben
ArbeITSwelT
STudIum Am KIT
Augen auf Sopranistin Eszter Kiraacutely 2Editorial 3Impressum 3Umfrage Wie international ist das KIT 5
Aus aller Welt Wie Studierende aus dem Ausland Studium Alltag und Kulturaustausch am KIT erleben 6
Im Houmlrsaal mit hellip der fruumlheren Anwaumlltin Elke Wuumlst-Kralowetz 9Was macht eigentlich hellip ein Pruumlfungssekretariat 10Interview Dr Joachim Knebel KIT-Ansprechpartner fuumlr Kernenergie und Sicherheit 11Professorenfragebogen mit Lebenswissenschaftler Olaf Doumlssel 13
Geistreich studieren Kulturwissenschaftler als Projektmanager 19Roter Teppich talKIT diskutiert uumlber die Mobilitaumlt der Zukunft 21Roter Teppich die Akademischen Seglergruppe misst sich mit der Weltspitze 22Aktuelles 23Service 24Gruumlszlige aus dem Ausland 25
Am SChluSSWie zuhause im bdquoheimspielldquo 26
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Branchenreport Logistik 14Das Portraumlt Wirtschaftsingenieur Dr Christian Lippolt 16Nachgefragt beim KIT-CareerService 18
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Am Start Augen auf
bdquoZwangsentfuumlhrt hat mich meine Familie aus Ungarn mit fuumlnf Monaten wegen neuer Arbeit in Siegenldquo erklaumlrt Eszter Kiraacutely schmunzelnd In ihre Heimatstadt Budapest reiste die KIT-Bauingenieurstudentin und Sopranistin im Maumlrz mit dem KIT-Konzertchor um die 25-jaumlhrige Partnerschaft mit dem Chor der Technischen und Wirtschaftswissenschaftlichen Universitaumlt Budapest zu feiern Neben zwei gemeinsamen Konzerten wartete ein Jubilaumlumsfest Mitinitiatorin treibende Kraft im Orgateam und Simultanuumlbersetzerin Eszter Kiraacutely fuumlr die das Konzertieren in Budapest ein bdquoStart von null auf hundertldquo war bdquoAn den letzten Proben konnte ich nicht teilnehmen weil ich seit Februar fuumlr meine Diplomarbeit an der University of Edinburgh binldquo Zu bewaumlltigen war eine komplizierte Logistik bei der Anreise ihrer 80 Chorfreunde Auch bereitete Kiraacutely sie mit einem Grundwortschatz Unga-risch und mp3-Files zum ungarischen Liedgut vor bdquoWenn mein Chor in meine Heimatstadt reist muss ich doch bei einer solch besonderen Chorpartnerschaft mitfahren Drei Sprachen haben wir und eine davon die Musik sprechen wir gemeinsamldquo
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Was Studierende alles koumlnnenText Tatjana RauchFoto Johannes Munk
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Am Start Editorial Impressum
herausgeber
Karlsruher Institut fuumlr Technologie (KIT)
Kaiserstraszlige 12
76131 Karlsruhe
redaktion
Presse Kommunikation und Marketing (PKM)
Karlsruher Institut fuumlr Technologie (KIT)
Margarete Lehneacute (verantwortlich le)
margaretelehnekitedu Tel 0721 608-48121
Elisabeth Hartwiger (studentische Mitarbeiterin eha)
bildredaktion Gabi Zachmann
Gestaltung Dipl-Des Wilfrid Schroeder (PKM)
Eva Geiger (SCC-PPM)
Satz und layout Bernd Koumlnigsamen Eva Geiger
Heike Gerstner (Steinbuch Centre for Computing
Print- Plot- und Medienproduktion)
Titelfoto doublejuphotocasede
erscheinungsweise zweimal im Semester
erscheinungstermin dieser Ausgabe 26042011
redaktionsschluss Ausgabe 20113
27052011
Das KIT uumlbernimmt fuumlr die Inhalte verlinkter Seiten keine
Haftung Disclaimer
Mail an Autorin
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clicKIT
Foto
Gab
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PS Wenn Sie sich uumlber httpswwwlistskitedusympainfoclickit auf dem clicKIT-Verteiler eintra-gen dann erhalten Sie das Magazin dreimal imSemester direkt in Ihr E-Mail-Fach
Liebe Studentinnen liebe Studenten
1500 Studierende aus anderen europaumlischen Laumlndern mehr als 1000 aus Asien knapp 400 aus Afrika 300 aus Amerika Am KIT kommen Menschen Sprachen Kulturen aller Kontinente zusammen Zum kulturellen Austausch braucht es aber noch mehr Orte und Gelegenheiten an denen sich auslaumlndische und deutsche Studie-rende treffen und tatsaumlchlich kennenlernen koumlnnen Wo es diese Foren gibt und wer sie schafft berichtet dieses Mal die Titelgeschichte Studierende aus dem Ausland erzaumlhlen darin auch uumlber ihre Erfahrungen beim Start und mit dem (Studien-)Alltag am KIT
Sechs Wochen sind seit dem Erdbeben in Japan vergangen die Situation am zerstoumlrten Kern-kraftwerk Fukushima hat viele Fragen aufge-
worfen ndash an ihren Antworten arbeiten Experten der Helmholtz-Gemeinschaft unter der Feder-fuumlhrung des KIT Dr Joachim Knebel berichtet im Interview uumlber die Aufgaben und Ergebnisse der Task Force
Auszligerdem in dieser Ausgabe ein Bericht uumlber die Perspektiven in der Logistik-Branche eine Reportage zum Projekt bdquoGeistreich studierenldquo in dem sich angehende Kulturwissenschaftler als talentierte Eventmanager erweisen sowie Auslandsgruumlszlige von einem Studenten der in China Gewaumlsserproben fuumlr seine Diplomarbeit sammelt
Viel Spaszlig beim LesenMargarete Lehneacute
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Am Start Umfrage clicKIT
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Weitere Antworten
Voting Wie funktioniert der Kulturmix
Wie international ist das KIT
Studierende aus mehr als 120 nationen sorgen fuumlr Vielfalt auf dem Campus Suumld Anna ringle-braumlndli hat KIT-Studierende aus dem In- und Ausland gefragt wie gut das Kennenlernen funktioniert
Fotos Irina Westermann
bdquoBesonders wichtig ist es Deutsch verstehen und sprechen zu koumlnnen Sonst kommt man mit deutschen Studierenden
nicht in Kontakt Mir hat eine Hiwi-Stelle geholfen Freundschaften
zu knuumlpfen und die deutsche Mentalitaumlt besser kennenzulernenldquoOumlzgi Oumlztuumlrk wirtschaftsingenieurwesen 9 Semester
bdquoFuumlr Erasmus-Studierende gibt es gute Programme und Ansprechpartner fuumlr auslaumlndische Dauerstudierende aber sieht das anders aus Da muss man sich viel selbststaumlndiger
bewegen und es wird vorausgesetzt dass man Deutsch beherrscht Man darf in der Vorlesung nicht zuruumlckhaltend
sein sondern muss Fragen stellen nur so wird man wahrgenom-men und kann sich verbessernldquoGisegravele Gouleo wirtschaftsingenieurwesen 11 Semester
bdquoIch finde es sehr international auf dem Campus Vor allem Arabisch und Chinesisch houmlre ich oft Viele Kernvorlesungen werden auf Englisch und Deutsch angeboten das ist ein guter Service Ich selbst war aus Zeit-
und Finanzgruumlnden nicht im Ausland Auch heute ist es noch relativ kompliziert ins Ausland
zu gehen und es verlaumlngert zusaumltzlich die StudienzeitldquoChristan Stan maschinenbau 13 Semester
bdquoIch habe von Freunden in China gehoumlrt dass das KIT bekannt fuumlr den wissen-schaftlichen Standard in der Fahrzeug-
technik ist Deshalb bin ich nach Deutsch-land gekommen Das Einleben ist mir nicht
schwer gefallen aber die meisten Auslaumlnder bleiben unter sich Das ist schadeldquoChiho Uumlyu maschinenbau 2 master-Semester
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Titelthema clicKIT
bdquoBiete Litauisch suche Franzouml-sischldquo Radvile Andriukaityte nutzt die Sprachtandem-Boumlrse des Karls-ruher Studentenwerks um erste Kontakte zu knuumlpfen Ab Oktober will die 19-Jaumlhrige Wirtschafsin-genieurwesen am KIT studieren Deutsch hat sie in der Schule gelernt jetzt will sie bdquoLand und Leute entdeckenldquo Drei Viertel der Studierenden die aus dem Ausland nach Deutschland kommen nennen bessere Berufschancen als Grund fuumlr ihre Entscheidung zwei Drittel studieren hier weil sie spezielle Fachkenntnisse erwerben moumlchten
platz drei unter den beliebtesten Ziellaumlndern weltweit deutschland ist bei internationalen Studierenden gefragt Auch am KIT erleben und gestalten sie den interkulturellen Austausch ndash und stellen sich seinen herausforderungen
Text Margarete Lehneacute Mitarbeit Elisabeth HartwigerFotos photocasecom
Groszlige bunte Welt
Das belegt die 19 Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks
Traumland fuumlr IngenieurebdquoFuumlr angehende Ingenieure ist Deutschland international nach wie vor das Landldquo sagt Sandra Hertlein stellvertretende Leiterin des Aka-demischen Auslandsamts am KIT bdquoAuch weil die Studiengebuumlhren deutlich guumlnstiger sind als in vielen anderen Laumlndern Der prozentuale Anteil von Studierenden aus Ent-wicklungs- und Schwellenlaumlndern ist hochldquo 3500 Studierende aus dem Ausland waren im Winter- gtgt
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Titelthema clicKIT
ltlt semester 201011 am KIT ein-geschrieben gut zwei Drittel davon in den Ingenieurwissenschaften Die meisten von ihnen kommen aus China der Tuumlrkei Bulgarien Fran-kreich der Russischen Foumlderation und Tunesien
Maxime Haselbauer studiert Maschinenbau Der Franzose hat sein Studium in Metz begonnen und ist jetzt seit drei Semestern am KIT abschlieszligen will er mit einem Doppeldiplom Dazu hat er sich nach einem Praktikum in Deutschland entschlossen bdquoIch
wollte gern laumlnger im Ausland seinldquo Absolventen der inzwischen auf BachelorMaster umgestellten Doppel-Studiengaumlnge welche die Deutsch-Franzoumlsische Initiative des KIT (KIT-DeFI) koordiniert erhalten ein Abschlusszeugnis des KIT sowie der jeweiligen Partnerhochschule
misch-Kulturen Im deutschen Alltag hat sich Maxime Haselbauer vor allem dank seiner Karlsruher WG schnell einge-lebt Knapp 40 Prozent der Studie-renden aus dem Ausland haben jedoch groszlige Schwierigkeiten Kon-takte zu knuumlpfen Moumlglichkeiten dafuumlr bietet unter anderem der AK Erasmus engagierte Studierende
die fuumlr auslaumlndische Kommilitonen Ange-bote wie spezielle Orientierungsphase oder das internati-onale Sommerfest organisieren Dabei richten sie sich nicht nur an die 450 Austauschstudie-renden die pro Jahr
uumlber das Erasmus-Programm am KIT sind Genauso wenig wie beim woumlchentlichen Stammtisch in Karls-ruher Kneipen Dort ist Joanna aus Warschau regelmaumlszligig dabei bdquoWeil ich so nicht nur Deutsche sondern Studierende aus aller Welt kennen-lerneldquo
International gemischt sind auch die Studentenwohnheime bdquoGele-gentlich organisieren wir iranische russische kamerunische hellip Abende bei denen es traditionelles Essen aus diesen Laumlndern gibtldquo erzaumlhlt Keti Katundi die Bioningenieurwesen studiert Bei Gerichten aus ihrer Heimat improvisiert die Albanerin nicht alle Zutaten sind in Karls-ruhe zu finden Probleme hatte sie anfangs vor allem mit der Sprache bdquoDas macht es natuumlrlich besonders schwierig auf andere zuzugehenldquo Und organisatorische Herausforde-rungen wie die Wohnungssuche zu bewaumlltigen gtgt
weiterlesen bdquoEnormes Potenzialldquo ndash Interview mit Sandra Hertlein weiterlesen Langweilig oder wunderbar ndash
interkulturelles Stammtischgespraumlch
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Titelthema clicKIT
ltlt Fremder AlltagErfahrungen die auch Ahmad diaa Aboustif gemacht hat als er aus den Vereinigten Arabischen Emiraten nach Karlsruhe kam und die er im vergangenen Jahr als Auslaumlnderreferent des UStA weiter-gegeben hat bdquoNeu sind vielen die rechtlichen Dinge Was bedeutet die Kuumlndigungsfrist was ist eine Kautionldquo Viele Fragen gebe es auch zum Thema Krankenversi-cherung und nicht zuletzt sei auch das Studium selbst eine Herausfor-derung bdquoDeutsche Universitaumlten legen sehr viel Wert darauf dass auch Studierende wissenschaftlich denken eigene Ideen entwickeln ndash das war ich aus meiner Heimat Palaumlstina nicht gewohntldquo sagt der kuumlnftige UStA-Auslaumlnderreferent Musbah Abu Haweela Das Studien-kolleg das regulaumlre Studierende aus dem Ausland vor der Aufnahme-pruumlfung durchlaufen sei zwar sehr anspruchsvoll bereite aber genau darauf auch vor
Kulturunterschiede koumlnnen gerade in der Lehre auch zu Miss-verstaumlndnissen fuumlhren sagt Sandra Hertlein bdquoStellt jemand keine Fragen heiszligt das nicht unbedingt dass er sich nicht mit dem Stoff beschaumlftigt hat Moumlglicherweise ist er kulturell zuruumlckhaltend hat gelernt den Dozenten nicht in Frage zu stellenldquo Zur besseren Integration auslaumlndischer Studie-render bringen Auslandsamt und Fachschaften jeweils zum Seme-sterstart gemischte Lerngruppen zusammen mit jeweils 50 Prozent deutschen und auslaumlndischen Studierenden die sich gemeinsam auf Pruumlfungen vorbereiten 200 Studierende waren im vergangenen Semester dabei
Gewinn fuumlr deutschland Etwa die Haumllfte der KIT-Studieren-den aus dem Ausland so Hertlein bleibt nach dem Abschluss Das sei auch fuumlr die deutsche Wirtschaft ein Gewinn bdquoMit dem demogra-fischen Wandel werden in Deutsch-land 12 Millionen Akademiker fehlenldquo sagt auch Dr Irene Huber
Leiterin der neuen Dienstleistungs-einheit Internationales am KIT bdquoWir brauchen talentierte Studie-rende aus dem Auslandldquo
Mit einem Auslaumlnderanteil von mehr als 16 Prozent liegt das KIT deutlich uumlber dem Bundesdurch-schnitt Das biete nicht zuletzt auch den einheimischen Studierenden eine groszlige Chance so Huber bdquoNur wenige koumlnnen waumlhrend ihres Stu-diums ins Ausland gehen Im Aus-tausch mit Studierenden aus aller Welt sammeln sie interkulturelle Erfahrung direkt auf dem Campus der eigenen Universitaumltldquo
weiterlesen KIT international ndash Interview mit Dr Irene Huber
Kommentierte linkliste Auslaumlndische Studierende am KIT
Info Austausch live Internationale Veranstaltungen im Sommersemester
Titelgeschichte kommentieren
weiterlesen Haumlufig gefragt ndash die UStA- Auslaumlnderreferenten im Gespraumlch
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clicKITStudium am KIT Portraumlt
Halbe Sachen sind nichts fuumlr sie bdquoWenn ich etwas anfange ziehe ich es durch mit allem was dazu gehoumlrtldquo sagt Elke Wuumlst-Kralowetz Deshalb waumlre es fuumlr sie auch nichts gewesen sich nur als Gaststudentin einzuschreiben bdquoIch wollte noch mal richtig studieren mit Pruumlfungen und Abschlussarbeitldquo Dass zwischen ihrem Abitur und dem ihrer Kommilitonen rund 30 Jahre liegen stoumlrt sie und die anderen nicht bdquoSie haben schnell gemerkt dass ich ein recht arbeitsamer Typ bin Die sind in Gruppenarbeiten immer gerne gesehen egal wie alt man istldquo
doch was gab den Anstoszlig den Beruf der Anwaumlltin aufzugeben und noch mal die Stu-dierendenbank zu druumlcken bdquoIch hatte schlicht keine Lust mehr mich um die Probleme der anderen Leute zu kuumlmmernldquo sagt Wuumlst- Kralowetz bdquoKunstgeschichte hat mich schon immer interessiert Kunst ist meine Leiden-schaftldquo Inzwischen ist sie im ersten Semester des Masterstudiengangs Was war die groumlszligte Umstel-
bdquoMit allem was dazugehoumlrtldquo
elke wuumlst-Kralowetz ist angehende Kunstgeschichtlerin ndash und ehemalige Anwaumlltin wie es ist gut 30 Jahre nach dem Abitur noch einmal Studentin zu sein hat sie domenica riecker-Schwoumlrer erzaumlhltFoto Jana Mayer
lung bdquoIn meinem Jurastudium ging es in erster Linie darum bestimmte Strukturen zu erkennen und anzuwenden In der Kunstgeschichte wird daneben viel mehr reines Wissen erwartet das man sich aneig-nen mussldquo Dazu kam die veraumlnderte Technik bdquoWie man eine Power-Point-Praumlsentation uumlber die Buumlhne bringt auch das musste ich lernenldquo erzaumlhlt sie Probleme damit eine aumlltere Studentin vor sich sitzen zu haben hatten auch die Lehrenden nicht bdquoDie behandeln mich genauso wie jeden anderen Studieren-denldquo Dennoch ist
sie sich bewusst dass es einen groszligen Unter-schied zu ihren Mitstudierenden gibt bdquoEs ist ein Privileg ein zweites Mal studieren zu duumlr-fen Ohne die Unterstuumltzung meines Mannes waumlre das nicht moumlglichldquo Was die Ziele fuumlr ihre Zukunft angeht zieht sie mit ihren Kommilitonen wieder gleich bdquoIch bin offen fuumlr alles Es waumlre toll einmal als Kuratorin zu arbeitenldquo
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Studium am KIT Reportage clicKIT
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bdquoDa muss ich mal Herrn Hilser eine Mail schrei-benldquo Oder bdquoFrag doch bei Herrn Hilser nachldquo Fuumlr angehende Wirtschaftsingenieure sind Ralf Hilser und das Pruumlfungssekretariat allwis-sende Instanzen Ein Besuch eine Mail oder ein Anruf sind manchem im weiten Ozean des WiWi-Studiums ein Rettungsanker Als eine Art
Rettungsanker im Ozean der Moumlglichkeiten
Anabela relvas und ralf hilser unterstuumltzen im pruumlfungssekretariat der Fakultaumlt fuumlr wirtschaftswissenschaften bei zahlreichen Fragen Yannick Zapf hat vorbeigeschaut
Foto Nils Graumlber
Geschaumlftsstelle des Pruumlfungsausschusses ist das Sekretariat seit 2000 in der Besetzung Ralf Hilser und Anabela Relvas ein Servicezentrum das uumlber die Pruumlfungsordnung informiert und uumlber ihre Einhaltung wacht Dazu zaumlhlt zum Beispiel das fuumlr Betroffene sehr ernste Einreichen eines bdquoHaumlr-tefallantragsldquo dessen Annahme oder Ablehnung
durch den Pruumlfungsausschuss uumlber die Fortfuumlh-rung des Studiums entscheidet bdquoWiWis sind ja recht verhandlungsfreudig Ich pruumlfe im Einzelfall gerne was moumlglich ist muss aber bei zu krea-tiven Vorschlaumlgen zu moumlglichen Studieninhalten auch klare Grenzen ziehenldquo so Ralf Hilser
Weitere Aufgabenbereiche sind die Pruumlfungs-terminplanung fuumlr die komplette Fakultaumlt sowie die Pflichtpraktika Den ersten Rat gibt es bei Anabela Relvas Um auch Schuumlchternen einen Anreiz zum Eintritt ins Sekretariat zu bieten gibt es dort neuerdings Lollis an der Theke Die Umstellung auf die Bachelor- und Masterstudien- gaumlnge so Hilser habe in den vergangenen Jah-ren fuumlr reichlich Abwechslung gesorgt gleichzei-tig duumlrfe man aber die bdquoalten Diplomerldquo nicht vernachlaumlssigen Die bei den WiWis inzwischen konsequent umgesetzte Online-Pruumlfungsanmel-dung und die Modulhandbuumlcher seien indes wertvolle Hilfen im Arbeitsalltag Und eine fuumlr den ein oder anderen nuumltzliche Information zum Schluss Ja eine Ozeanuumlberfahrt als Maschinist auf einem Dampfschiff kann als technisches Praktikum angerechnet werden
weiterlesen Ralf Hilser uumlber die Gemeinsamkeiten von Uumlbersetzern und Beratern
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Studium am KIT Interview clicKIT
Herr Knebel was ist in Japan in den Kern-kraftwerken passiertJOAChIm Knebel Am Standort Fukushima I kam es aufgrund des Ausfalls der Notstrom-versorgung und der Kuumlhlung zur Uumlberhitzung und teilweisen Zerstoumlrung der Brennelemente in
bdquoDie Medien schaumltzen unsere sachlichen und verstaumlndlichen Aussagenldquo
Japan 11 maumlrz 2011 eine verheerende Kombination von erdbeben und Flutwelle zerstoumlrt groszlige landstriche im nordosten der japanischen hauptinsel honshu und bringt unvorstellbares leid uumlber die menschen die Kernkraftwerke am Standort Fukushima I werden dabei so stark beschaumldigt dass ein Groszligteil der Kuumlhlsysteme
und Aggregate der reaktoren sowie der Infrastrukturen in der umgebung des Kraftwerkstandorts ausfallen oder total vernichtet werden mit dr Joachim Knebel Chief Science Officer 4 des KIT und Sprecher des helmholtz-programms nukleare Sicherheitsforschung sprach dr Joachim hoffmann uumlber die Folgen Fotos Marko Priske TEPCO
den Reaktorkernen sowie in den Brennelement-Lagerbecken der Anlagen 1 bis 4 Nach Druck-entlastungen des Sicherheitsbehaumllters fuumlhrten Wasserstoffdetonationen zu einer starken Zerstoumlrung der Reaktorgebaumlude Es traten groszlige Mengen an Radioaktivitaumlt aus und verbreiteten
sich sowohl uumlber den Luft- als auch uumlber den Wasserpfad ins Meer
Das KIT hat sehr schnell eine Task Force ins Leben gerufen Wie kam die zustandeKnebel Am Wochenende nach dem 11 Maumlrz
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Studium am KIT Interview clicKIT
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habe ich mit Kolleginnen und Kollegen im Praumlsi-dium und in der Programmleitung NUKLEAR tele-foniert und fuumlr den Montag zu einer Japan Task Force eingeladen Zu diesem Zeitpunkt war die Datenlage noch sehr unbestimmt Wir wollten uns zuerst einen gesicherten Uumlberblick zur Situa-tion in Japan verschaffen bevor wir uns fundiert dazu aumluszligern Dazu haben wir sechs Arbeitsgrup-pen eingerichtet
Welche Expertise gibt es zu den Vorfaumlllen in Japan am KIT Knebel Wir greifen hier insbesondere auf die Disziplinen Reaktordesign Neutronenphysik Sicherheitsforschung Geowissenschaften Radio-
chemie Strahlenschutz und -medizin sowie Ruumlckbau zuruumlck die unter anderem im Topic 6 sbquoKernenergie und Sicherheitlsquo des KIT-Zentrums Energie vorhanden sind Dabei stuumltzen wir uns auf ein Kernteam von etwa 30 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus rund 15 Instituten
Wie und wem konnte das KIT helfen Welche Hilfe hat das KIT angeboten Knebel Als Helmholtz-Zentrum versorgen wir die Ministerien in Berlin und Stuttgart fast taumlglich mit aktuellen Hintergrund-Informati-onen und eigenen Bewertungen der Lage Die Hintergrund-Informationen werden auf den KIT-Internetseiten auch der Oumlffentlichkeit zur Verfuumlgung gestellt Die Experten des KIT sind gefragte Gespraumlchspartner fuumlr die Medien die unsere sachlichen und verstaumlndlichen Aussagen fuumlr eine Berichterstattung in Printmedien Radi-ointerviews und TV-Beitraumlgen schaumltzen Auch beantworten wir direkte Anfragen besorgter Menschen aus Japan die augenscheinlich vor
Ort keine genauen Informationen erhalten In diesem Zusammenhang sind vor allem die mit dem Rechenprogramm RODOS erstellten Aus-breitungsrechnungen fuumlr die aus den Kernkraft-werken austretende Radioaktivitaumlt von hoher Bedeutung Daruumlber hinaus bieten wir Personen die aus Japan nach Deutschland zuruumlckgekehrt sind Unterstuumltzung bis hin zur Messung even-tuell aufgenommener radioaktiver Stoffe in unserem Body Counter an
Der Ausstieg aus der Kernenergie ist beschlossen ob er nun fruumlher oder spaumlter kommt Ist es unter diesen Randbedin-gungen noch sinnvoll sich im Studium in Richtung Kerntechnik zu orientierenKnebel Kernenergie wird weiterhin weltweit zur Stromerzeugung eingesetzt Das jetzt in Deutschland zu beobachtende radikale Umden-ken in der Energiepolitik ist einzigartig Die kerntechnische Lehre und Forschung am KIT sind international anerkannt und stellen teilweise die Weltspitze dar Die am KIT in der Kern- und Energietechnik ausgebildeten Studierenden und Doktoranden finden international immer einen Arbeitsplatz
weiterlesen Vollstaumlndiges Interview mit Dr Joachim Knebel
Info Hintergruumlnde zur Situtation in Japan
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Studium am KIT Arbeitsplatz clicKIT
Zur Person
hellip professor Olaf doumlssel der leiter des Instituts fuumlr biomedizinische Technik und stellvertretende Sprecher des KIT-Kompetenzbereichs Angewandte lebenswissen-schaften arbeitet unter anderem an digitalen herzmodellen fuumlr die diagnostik Seit 2008 ist er zudem Vorsitzender des Studentenwohnheim e V
Foto Gabi Zachmann
Sechs Fragen an hellip
Vollenden Sie den Satz Ich tanke energie beim hellip Essen und Trinken Rein physiologisch gesehen ist das absolut richtig Aber es stimmt auch sonst Ich koche und esse gerne Und dann noch Familie Radfahren Garten Musik und
Vollenden Sie den Satz die Studierenden von heute hellip werden auch jedes Jahr juumlnger Nein sagt meine Frau da zu mir Du wirst nur immer aumllter
Vorausgesetzt Sie haumltten alle moumlglichkeiten was wuumlrden Sie erfindenEin System durch das man einmal im Jahr durchgeschleust wird und das dann alle Krankheiten im fruumlhest moumlglichen Stadium erkennt Und alles was wirklich noumltig ist (und nur das) wird sofort repariert Wir waumlren nie mehr krank haumltten nur mal ab und zu mal einen Schupfen
was waumlre Ihre erste Gesetzesvorlage als bundeskanzlerIch wuumlrde einen Grundkurs in Regelungstechnik fuumlr alle Politi-ker vorschreiben Die Erkenntnis dass ein System mit positiver Ruumlckkopplung relativ schnell bdquoan den Pollerldquo faumlhrt waumlre schon hilfreich Ich wuumlnsche mir staumlrkeren Einfluss von wissenschaft-lichem Sachverstand auf politische Entscheidungen
wie hat sich seit dem Studium Ihre welt veraumlndertComputer an jedem Arbeitsplatz Internet Mobiltelefon Entschluumlsse-lung des menschlichen Genoms Magnet-Resonanz-Tomographie Ich finde das total spannend Aber ploumltzlich merken wir auch dass der Mensch die Erde nicht nur lokal hier und da ein bisschen veraumlndert sondern massiv und global Da faumlllt uns eine Verantwortung zu die keine Generation vor uns tragen musste
mit wem wuumlrden Sie gerne mal einen Tag lang den Job tauschenVielleicht mit einem Konzertpianisten Ein Klavierkonzert von Rachmaninow mit groszligem Orchester spielen ndash das waumlre groszligartig Aber ich haumltte wohl viel zu viel Lampenfieber
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Arbeitswelt Branche clicKIT
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Frische Milch im gut gefuumlllten Supermarktregal uumlber Nacht gelie-ferte Buumlcher vom Online-Haumlndler und woumlchentlich neue Angebote im Kaffeeladen nebenan ndash fuumlr Verbraucher ist der puumlnktliche und zuverlaumlssige Warennachschub selbstverstaumlndlich Produzierende
Der Realitaumlt ein wenig voraus
produkte reibungslos zum gewuumlnschten Ziel bringen was logistik noch heiszligt und welche perspektiven die branche berufseinsteigern bietet berichtet Anja Frisch Fotos photocasecom
Unternehmen sind dafuumlr auf funktionierende Stroumlme von Roh-stoffen Energie Zulieferteilen und Halbfabrikaten angewiesen Und die Fertigung laumluft nur reibungslos wenn dank durchdachter Lager-verwaltung und Foumlrdertechnik das benoumltigte Material rechtzeitig am richtigen Ort ist Die Logistik befasst sich mit den vielfaumlltigen und komplexen Aspekten der Guumlterstroumlme und Informationsfluumlsse mit Transport Umschlag und Lagerung In ihrem Fokus sind das Planen und Steuern der Prozesse von der Beschaffung uumlber die Verteilung bis hin zum Recycling gtgt
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Arbeitswelt Branche clicKIT
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Top drei der deutschen wirtschaftDie Branche beschaumlftigt in Deutschland rund 27 Millionen Menschen und ist laut Bundesvereinigung Logistik (BVL) bdquoder groumlszligte Wirtschaftsbereich nach der Automobil-Wirt-schaft und dem Handelldquo Die konjunkturelle Entwicklung der deutschen Logistikwirtschaft bdquoist zum Jahresauftakt kraumlftig aufwaumlrts gerichtetldquo teilt die BVL der mehr als 10000 Mitglieder aus den Fuumlhrungsebenen von Industrie Handel Dienstleistung und Wissenschaft angehoumlren fuumlr das erste Quartal 2011 mit Die Branche baue derzeit Per-sonal auf und verzeichne mit der anspringenden Konjunk-tur wieder einen spuumlrbaren Fachkraumlftemangel
GlobalisierungsgewinnerbdquoDie Logistik ist Globalisierungsgewinner und die Glo-balisierung treibt die Branche weiterldquo sagt Professor Kai Furmans Leiter des Instituts fuumlr Foumlrdertechnik und Logis-tiksysteme (IFL) am KIT Die Mehrzahl seiner Studierenden etwa ein Drittel sind Frauen starte in deutschen Unterneh-men oder einer deutschen Niederlassung in den Beruf mit der Chance spaumlter im Ausland taumltig zu sein Vorwiegend angehende Maschinenbauer und Wirtschaftsingenieure vertiefen ihr Wissen im Hauptstudium am IFL bdquoWer uumlber die eigene Disziplin hinausblickt ist hier gut aufgehobenldquo so Furmans denn die Steuerungs- und Informationstech-nologie spielen ebenso eine Rolle wie wirtschaftswissen-schaftliche Aspekte Gut seien die Berufsaussichten in allen Logistikbereichen bei Unternehmen die sich auf den Bau oder das Betreiben von Anlagen konzentrieren ebenso wie bei logistischen Dienstleistern in produzierenden Unter-
nehmen oder bei Softwareherstellern Auch bieten die Logistik nach Furmanslsquo Einschaumltzung gute Moumlglichkeiten fuumlr Absolventen die sich selbststaumlndig machen moumlchten
Spuumlren wo der Schuh druumlckt Als ein grundlegendes Merkmal der Logistik nennt die BVL den bestaumlndigen Wandel Furmans der vor seiner Lehr-taumltigkeit am KIT Leiter der Logistik des Geschaumlftsbereichs Thermotechnik der Robert Bosch GmbH war stellt fest bdquoWir sind der Realitaumlt immer ein bisschen vorausldquo Mit Blick auf die enge Kooperation von Forschung und indus-trieller Beratung am IFL betont er es gehe auch darum bdquozu spuumlren wo die Anwender der Schuh druumlcktldquo Aktuelle Themen seien zum Beispiel dezentral gesteuerte Systeme wie der am IFL entwickelte Flexfoumlrderer Die Anlage ist sekundenschnell variabel umsteckbar und befoumlrdert damit sehr flexibel Paumlckchen und andere bis zu 15 Kilogramm schwere Verpackungseinheiten An Bedeutung gewinne auch das Thema einer bdquogruumlnenldquo Logistik die Energieein-sparungen und Nachhaltigkeit beruumlcksichtigt Als eine weitere wichtige Herausforderung nennt der Wissenschaft-ler das Lieferketten-Risikomanagement Dies bedeute zu uumlberlegen was ndash beispielsweise auf dem Weg vom Erzeu-ger zum Supermarkt ndash schiefgehen kann und Reaktionen und Alternativen mitzudenken Denn so Furmans bdquoGute Logistik nimmt man nicht wahrldquo
Info Links zur Logistik-Branche
Info Quadratisch selbststaumlndig schnell ndash der Flexfoumlrderer des IFL
Video Bei den Ameisen abeschaut ndash optimierter Materialfluss mit KARIS
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Arbeitswelt Portraumlt
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clicKIT
Unspektakulaumlr ist ihre kompakte Statur nur auf den ersten Blick Mit der Diesel-Einspritzpumpe kurz CP4 gelangt Kraftstoff in den Motor eines Autos Die Produktionskette der Pumpe vom Zulieferer bis zum Kunden plant der KIT-Absol-vent Christian Lippolt Gruppenleiter fuumlr Auf-trags- und Lieferplanung bei Bosch in Stuttgart-Feuerbach Gemeinsam mit seinem 25-koumlpfigen Team nimmt der Wirtschaftsingenieur Kunden-auftraumlge entgegen macht die Montageplanung und ist fuumlr die Fertigungssteuerung und die Beschaffung zustaumlndig
bdquoDer Berufseinstieg vor fuumlnf Jahren war ein Sprung ins kalte Wasserldquo erinnert sich Lippolt bdquoAn der Universitaumlt habe ich fundierte Theorie gelernt aber dass beispielsweise gtgt
Der Plaumlnemacher
er hat die Zahlen im blick wirtschafts- ingenieur dr Christian lippolt arbeitet im bereich planungslogistik bei bosch in Stutt-gart Saskia Kutscheidt hat ihn dort besucht
Foto Andreas Drollinger
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Arbeitswelt Portraumlt
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clicKIT
ltlt ein Lieferant ausfallen kann steht in keinem Lehrbuchldquo Der 39-Jaumlhrige ist eher spaumlt in die Wirtschaft gewechselt Nach seinem Studium promovierte und arbeitete er zunaumlchst am KIT-Institut fuumlr Foumlrdertechnik und Logistiksysteme Schwer-punkte waren dabei unter anderem die Distributions- und Produktionslogistik
Trotzdem sei ihm klar geworden dass ihn die Karriere in der Wirtschaft reizt bdquoIch schaumltze das wissenschaftliche Arbeiten aber die Schnelllebigkeit der Logistikbranche fas-ziniert michldquo Waumlhrend seiner wissenschaftlichen Taumltigkeit sammelte der gebuumlrtige Heidelberger bereits Praxiserfahrung unter anderem durch Projekte in der Automobilbranche oder der Halbleiterindustrie
Zunaumlchst arbeitete Lippolt ab 2006 als Berater in der Zentralabteilung des Geschaumlftsbereichs Diesel Systems fuumlr Bosch Production Systems bdquoIch war fuumlr die Betreuung der Boschwerke im suumlditalienischen Bari in Charleston und in Hallein zustaumlndigldquo erinnert er sich Oberstes Ziel in der Logistik sei dass die Montage konstant laumluft ungeachtet von Liefer- oder Produktionsengpaumlssen ndash daher sei es fuumlr ihn als Anfaumlnger besonders wichtig gewesen die Spielregeln der Unternehmen kennenzulernen
Als er 2009 dann Gruppenleiter fuumlr Auftrags- und Liefer-planung wurde unterstanden ihm ploumltzlich 25 Mitarbeiter bdquoZu Beginn war die Teamfuumlhrung eine Herausforderungldquo erzaumlhlt Lippolt bdquoIch wusste zum Beispiel nicht wie ich die Aufgaben unter den Mitarbeitern verteilen kannldquo Viel Zeit zum Nachdenken blieb ihm nicht ndash der Wirtschaftsingenieur wuchs mit den Erfahrungen in den Berufsalltag hinein Sein Arbeitsalltag ist ziemlich bewegt Im Terminkalender reiht sich ein Meeting an das andere unterschiedliche Projekte muumlssen parallel gemanagt werden ndash Organisationsfaumlhigkeit und Flexi-bilitaumlt sind daher ein Muss
Was er auszligerdem beim Berufseinstieg gelernt hat bdquoDurch-setzungsstaumlrke und Begeisterungsfaumlhigkeit sind in der Branche wichtig um erfolgreich zu seinldquo Dazu kommen eine hohe Belastbarkeit und Engagement Lippolts Arbeitstag beginnt meist um halb acht morgens vor 19 Uhr kommt er selten aus dem Buumlro Unter der Woche bleibt dem ehemaligen Ultimate Frisbee-Nationalspieler wenig Freizeit aber bdquozwei bis dreimal pro Woche gehe ich joggen das brauche ich als Ausgleichldquo
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Arbeitswelt Am Start
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bdquoDonnerstag ist CareerService-Tagldquo Die Reihe startet wieder am 28 April ndash was genau bietet sie StudierendendIAnA KnOCh Hier stellen sich verschiedene Unternehmen vor Studierende erhalten einen
bdquoMan kann sich schon mit wenig Aufwand abhebenldquo
Kontakte in unternehmen knuumlpfen ndash dabei unterstuumltzt der KIT-CareerService Uumlber das programm rund um Jobeinstieg und bewerbungen sprach margarete lehneacute mit CareerService-leiterin diana Knoch Fotos Gabi Zachmann
Einblick in Berufsfelder und koumlnnen sich direkt mit Personalverantwortlichen austauschen ndash darauf kann man sich auch bei einer anschlie-szligenden Bewerbung beziehen Beim Karriere- oder Interviewtag koumlnnen Studierende sogar
Vorstellungsgespraumlche auf dem Campus fuumlhren Voraussetzung ist eine Kurzbe-werbung
Neben dem Networking unterstuumlt-zen Sie auch mit Bewerbungstrain-ingsKnOCh Ja in der Reihe bdquoDurchstar-ten mit Erfolgldquo bieten wir Checks fuumlr Bewerbungsmappen in deutscher und englischer Sprache an sowie Seminare
zur Vorbereitung auf Interviews und Assessment Center Wer
kurzfristig Ruumlckmeldung zu seinen Unterlagen
braucht findet mich ab Mai jeden ersten Dienstag im Monat im CareerService-Buumlro in der Mensa
Ihr Tipp Wie faumlllt man beim Bewerben ndash gerade in Online-Formularen ndash positiv aufKnOCh Durch das Anschreiben Man sollte darin Schluumlsselwoumlrter aus der Stellenausschrei-bung aufgreifen und zum Beispiel einen genau auf das Unternehmen zugeschnittenen Schluss-satz formulieren ndash Anregungen hierzu findet man in der Regel auf der Homepage der Unterneh-men So hebt man sich mit wenig Aufwand ab
Den Berufseinstieg planen viele sehr spaumlt Wie wollen Sie Studierende fruumlher motivie-renKnOCh Wir unterstuumltzen sie beim Finden von Praktika oder einer Werkstudententaumltigkeit Man muss im ersten Semester nicht wissen wo man sich spaumlter bewerben wird Aber sich ausprobieren sollte man von Anfang an ndash auch um herauszufinden was einem moumlglicherweise nicht liegt Wer das rechtzeitig feststellt kann die Ausrichtung noch korrigieren
Info Donnerstag ist CareerService-Tag ndash das Programm im Sommersemester
Info Jobboumlrse Veranstaltungen Bewerbungstipps ndash das KIT-CareerService-Portal
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clicKITCampusleben Studentische Projekte
Wie im richtigen Lebenwenn Studierende auf die wirklichkeit treffen ndash kann eine menge herauskommen domenica riecker-Schwouml-rer stellt das projekt bdquoGeistreich studierenldquo vor in dem 100 Kulturwissenschaftsstudierende des KIT 13 events organisiert haben die bis mitte Juni stattfinden
Fotos photocasede Daniel Bollinger
Vom Kurzfilmfestival bis zur Andalusischen Nacht vom Soundsystem uumlber Live-Art bis zum Fuszligballturnier Quelle des bdquoErlebnis-Fuumlllhornsldquo das die jungen Frauen und Maumlnner in den naumlchsten Wochen uumlber Karlsruhe ausschuumltten ist das Seminar bdquoKulturmanagementldquo des langjaumlhrigen bdquoFESTldquo-Orga-nisators Rolf Fluhrer bdquoFuumlr mich steht selbstaumlndiges Lernen an oberster Stelleldquo erklaumlrt er sein Konzept bdquosich nur gedanklich mit Projektmanagement auseinanderzusetzen halte ich fuumlr voumlllig sinnlosldquo Deshalb beschraumlnkt sich der theoretische Teil auf zwei Blockseminare jeweils am Anfang des Winterseme-sters und ein Planungsseminar im Januar bdquoZu diesem Termin muumlssen die Studierenden schon eine fertige Idee fuumlr ein kultu-relles Projekt vorstellen mir erklaumlren was den Anstoszlig gab gtgt
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clicKITCampusleben Studentische Projekte
ltlt und wie sie alles in die Tat umsetzen wol-lenldquo so Fluhrer Spaumltestens dann wird vielen klar dass hier keine Scheine verschenkt werden
Was folgt ist konkretes Projektmanagement Projektdefinition Finanzierungs- und Ablauf-plan Kostenkalkulation Werbepartner finden Locations reservieren Exponate besorgen Vertraumlge machen Aufgaben in der Gruppe ver-teilen ndash ein weiter Weg bdquoViele sind noch sehr jung und treffen zum ersten Mal nach Schul- und Elternhausstrukturen auf die Welt da drau-szligenldquo sagt Fluhrer Da holt sich mancher eine blutige Nase mancher aber auch ein echtes Erfolgserlebnis wenn ein Sponsor bei seinem Projekt mitmacht bdquoIch habe sehr viel telefo-niertldquo erzaumlhlt Annika Behounek vom Projekt bdquoLass uns blau machenldquo das Ausstellung Klan-ginstallationen Live Coding und DJrsquos verbindet bdquoViele Absagen habe ich mir eingefangen die Firmen haumltten ihr Budget schon laumlngst ver- plant hieszlig es da doch ploumltzlich gingrsquosldquo Ein Geistreich studieren Terminkalender und weitere Infos
Budget gibt es vom KIT fuumlr das Seminar nicht es tritt auch niemand in Vorleistung Die Finan-zierung muumlssen die Studierenden mit Sponsoren und Eintrittsgeldern meistern
Die groumlszligten Probleme hatten die Studieren-den meist mit der Arbeitsaufteilung bdquoDurch Semesterferien und andere Aktionen war staumlndig einer aus unserer Gruppe nicht daldquo erzaumlhlt Katharina Kimmich vom Charity-Projekt bdquoMusic feels goodldquo bdquoDie Arbeit war dann ungleich ver-teilt einige fuumlhlten sich ungerecht behandeltldquo Auch mit Fluhrers Tipp einen Gruppenleiter zu bestimmen bei dem die Faumlden zusammenlaufen taten sich die Studierenden nicht leicht bdquoHie-rarchien werden nicht so schnell akzeptiertldquo so Esther Weickel vom Projekt bdquoZeitgeistldquo bdquoaber wir haben uns in der Gruppe auch immer wieder gegenseitig angespornt und motiviertldquo
Rolf Fluhrer haumllt sich aus den Interna der einzelnen Teams heraus bdquoDas muumlssen die selbst
schaffen Im spaumlteren Berufsleben ist es auch nicht immer einfach mit Kollegen klarzukom-men Sie muumlssen sich arrangierenldquo Nur wenn einer so gar nichts macht und hinterher die Lor-beeren einsammeln will das moumlchte der Dozent doch wissen Aber das kam in den vergangenen sechs Jahren in denen Fluhrer sein Seminar angeboten hat selten vor Nur wenigen ist der Aufwand fuumlr den Schein zu groszlig bdquoVon den rund 100 Teilnehmern bleiben etwa 95 dabeildquo so Fluhrer Vielleicht liegt das auch an seiner Betreuung Auszliger in seiner Sprechstunde ist er per Telefon und E-Mail fuumlr seine Seminarteilneh-mer erreichbar Und auch die ziehen ein posi-tives Fazit bdquoEndlich mal ein Seminar in dem wir konkret etwas geleistet habenldquo sagt Katharina Kimmich und freut sich jetzt schon auf den Tag an dem ihr Projekt endlich Wirklichkeit wird
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Campusleben Roter Teppich
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Mit dem zweitaumlgigen interdisziplinaumlren Wirt-schafts- und Technologieforum bdquotalKITldquo wollen Studierende das Image des KIT als eine der weltweit fuumlhrenden Wissenschaftseinrichtungen mit praumlgen bdquoWir besetzen an der Schnittstelle Wirtschaft und Technologie gesellschaftlich relevante Fragen und Trends die sich an den Forschungsschwerpunkten des KIT orientieren und neue Richtungen aufzeigenldquo beschreibt Philip Maximilian Stroisch Ressortleiter PR amp Medien der Boumlrsen-Initiative die Vision des Pro-
E-volution ndash Talk im KITdie Veranstaltung bdquotalKITldquo haben Studierende der boumlrsen-Initiative Karlsruhe e V einer KIT-hochschulgruppe im letzten Jahr initiiert Vor der zweiten Auflage ndash bdquoe-volution die Zukunft der mobilitaumltldquo am 4 und 5 mai 2011 ndash sprach Anja Thunert mit den OrganisatorenFotos Janek Stroisch
jektes bdquoFuumlr dieses Jahr haben wir unter anderem Umweltministerin Tanja Goumlnner als Schirmherrin und Dr Thomas Weber Mitglied des Vorstandes der Daimler AG sowie Professor Detlef Stolten Forschungszentrum Juumllich als Referenten zur Elektromobilitaumlt gewonnenldquo Weitere Programm-highlights seien Workshops zum Markt oder zum gesellschaftlichen Wandel durch Elektromobilitaumlt ein Kamingespraumlch im Karlsruher Schloss sowie eine Podiumsdiskussion fuumlr die Studierende Fragen vorab einreichen koumlnnen
Nach der diesjaumlhrigen Veranstaltung wird aus bdquotalKITldquo eine eigenstaumlndige Hochschulgruppe bdquoWir wollen Studierende verschiedener Fach-richtungen gleich zu Studienbeginn ermutigen mitzuarbeitenldquo berichtet Stroisch Die Arbeits-weise im Projekt sei strukturiert und eigenstaumlndig durch klar abgegrenzte Verantwortungsbereiche wie Projektleitung PR Finanzen Sponsoring Operative Durchfuumlhrung bdquoEine starre Organi-sation sind wir aber nicht Alle koumlnnen Ideen einbringen Unsere Veranstaltungsthemen stimmen wir im Team ab Als Kriterien gelten gesellschaftliche Relevanz und eine Bedeutung fuumlr die naumlchsten Jahreldquo
Info Programm talKIT 2011
Info Fragen fuumlr die Podiumsdiskussion einreichen
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clicKITCampusleben Roter Teppich
Ganz ernst war es zunaumlchst nicht gemeint eher eine Gedankenspielerei Aber da hatten sie laumlngst angebissen die 14 passionierten Segler der ASK Die Truppe war fest entschlossen sich bei einer der groumlszligten Segelregatten der Welt der Antigua Sailing Week mit internationalen Teams zu messen Vorstandsmitglied und Skipper Birger Becker nahm das Projekt in die Hand Das ASK-Team ging mit zwei Crews unter mehr als 100 anderen Yachten im April 2010 an den Start
Leinen los und Segel setzen
In der Akademischen Seglergruppe Karlsruhe ASK messen sich Studierende und beschaumlftigte des KIT mit Teams aus aller welt wie der wind 2011 weht wollte Susanne marschall wissen
Foto ASK
und segelte sogar in der Endrunde mit Fuumlr die erste Regatta auszligerhalb europaumlischer Gewaumlsser ein gutes Ergebnis Also machen sie auch dieses Jahr wieder mit wollen weiter oben auf dem Treppchen stehen Mit einer schnittigen Regatta-yacht stellt sich die achtkoumlpfige Mannschaft Ende April den fuumlnf Wettfahrten Nur sind dieses Mal leider ausschlieszliglich Alumni dabei ndash die Antigua Sailing Week gehoumlrt eben nicht zu den guumlnstigsten Regatten Wo bei auch hier ndash wie
bei allen Veranstaltungen der ASK ndash Studierende mit 50 Prozent des Teilnahmebeitrags gefoumlrdert werden Der Verein bietet neben dem sportlichen Programm im Sommer guumlnstige Kurse zu Wetter- und Motorkunde Astronavigation oder Seerecht sowie zu fast allen Segelscheinen an 1993 von segelbegeisterten Studierenden und Beschaumlf-tigten der Universitaumlt gegruumlndet um an sport-lichen Segelregatten teilzunehmen hat die ASK inzwischen rund 200 Mitglieder Einschlieszliglich Hochschulgruppe die organisatorisch unabhaumln-gig eigene Wettbewerbe plant und Ende Maumlrz wieder bei der bdquoEuropameisterschaft der uni-versitaumlren Seglerldquo im franzoumlsischen Cherbourg teilgenommen hat bei der sie regelmaumlszligig den Titel bdquoBestes deutsches Teamldquo einheimst
Info wwwask-evde
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Campusleben Aktuelles
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clicKIT
Tag der offenen Tuumlr im Juli am KIT
bdquoDie Zukunft der Mobilitaumltldquo ist das Motto des Tages der offenen Tuumlr am Samstag den 2 Juli Besucher koumlnnen nicht nur den neuen Standort Campus Ost (ehema-lige Mackensen-Kaserne) des KIT besu-chen sondern auch Fahrzeug-Pruumlfstaumlnde besichtigen an Fahrvorfuumlhrungen teilneh-men oder mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern uumlber ihre Forschung sprechen Dazu kommt ein abwechs-lungsreiches Rahmenprogramm spezielle Angebote fuumlr Kinder sowie eine Festmeile mit Essens- und Getraumlnkestaumlnden Fuumlr den Tag selbst werden noch Studierende der MINT-Faumlcher als ehrenamtliche Hel-ferinnen und Helfer gesucht Sie sollen interessierten Besuchern Auskunft uumlber das Studium am KIT geben (lerl)
Kontakt Sebastian Theis Tel 0721-608 29055sebastiantheiskitedu
Zum KIT-Zentrum Mobilitaumltssysteme
Ferien oder vorlesungsfrei
Wie Studierende in den bdquoSemesterferienldquo ihre Zeit verwenden untersuchen das House of Competence (HoC) und der Prauml-sidialstabAbteilung Qualitaumltsmanagement am KIT gemeinsam im Projekt MyAgenda In einer Online-Umfrage erheben sie den zeitlichen Arbeitsaufwand Aspekte des subjektiven Belastungsempfindens sowie Studienmotive Die Erhebung fuumlr die Pilotstudie ist gerade abgeschlossen 1900 Studierende haben an der Umfrage teilgenommen erste Ergebnisse dazu liegen voraussichtlich im Sommer vor Das Projekt ist eines von mehreren mit denen das HoC verschiedene Gesichtspunkte des Studienalltags untersucht Zugleich ist es aus Sicht der Qualitaumltssicherung notwen-dig die studentische Arbeitsbelastung systematisch zu erfassen um die Studien-gaumlnge zu optimieren (sk)
Zu MyAgenda
Mehr uumlber Studierende und ihr Zeitbudget (clicKIT Februar 2011)
Mach Sachen
Per Rad zum RadlerFoto photocasede
Startpunkt ist Ettlingen Oder Durlach Oder die Karlsruher Oststadt Fuumlr alle die nicht einfach nur in die Kneipe um die Ecke wollen sondern sich zwischen-durch gerne ein wenig bewegen hat die Vogelbraumlu-Brauerei Radstrecken herausgesucht welche die drei Hausbrauereien verbinden Und so geht die bdquoTour de Vogelldquo alle Brauereien abfahren und in jeder ein Bier (oder Radler oder etwas anderes) trinken Ob Einzel-fahrer oder Peloton Durchhalten bis zum Ende wird belohnt Das dritte Getraumlnk ist gratis Zum Ziel fuumlhren unterschiedliche Routen entlang an Baumlchen und Wie-sen und mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden Wem das nicht reicht der kann die Tour auch mehrmals fahren Es lohnt sich und macht Spaszlig nicht nur wegen der schoumlnen Strecken Elisabeth Hartwiger
Zum Tourenplan
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Campusleben Service
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Auf einen link
Study worldDie internationale Hoch-schulmesse findet am 20 21 Mai in Berlin statt
StadtteilstudieKIT-Studierende untersuch-ten die Wohnzufriedenheit in Karlsruhe
KIT-SatzungDer Senat hat die gemein-same Satzung verabschiedet
Unternehmen kennen lernen Die Firmenkontaktmesse bonding laumluft vom 23 bis 25 Mai auf dem Campus Suumld
ZKM-AwardPreise fuumlr die besten Apps
Film ab helliphellip fuumlr die Gewinnerin des Karlsruher FameLab-Wettbe-werbs
Studium barrierefrei
Studieren mit Handicap heiszligt Studieren mit Hindernissen ndash unter-stuumltzen koumlnnen unter anderem die Beraterinnen und Berater des KIT und des Studentenwerks Gemeinsam bieten sie regelmauml-szligig die Veranstaltung bdquoTreffpunkt Studium barrierefreildquo zum Erfah-rungsaustausch und zum Aufbau von Netzwerken an Auftakt fuumlr das Sommersemester war Mitte April weitere Termine sind auf der Web-seite der Behindertenbeauftragten des KIT zu finden (eha)
Termine und weitere Informationen
Mehr zum Studieren mit Handicap (clicKIT-Titelgeschichte Juli 2010)
HaDiKo setzt eins drauf
Guumlnstiger Wohnraum fuumlr Studie-rende ist in Karlsruhe knapp 48 neue Zimmer entstehen jetzt aber im Hans-Dickmann-Kolleg (HaDiKo) des Studentenwohnheim e V des KIT Drei der bestehenden Gebaumlude erhalten ein weiteres Stockwerk Moumlglich wurde die Ausbau durch die Foumlrderung der Schroff-Stiftungen die das Pro-jekt mit 500000 Euro unterstuumlt-zen Baubeginn ist im Sommer die neuen Wohneinheiten sollen spaumltestens zum Wintersemester 20122013 bezugsfertig sein bdquoDenn dann rechnen wir wegen des doppelten Abiturjahrgangs mit einer hohen Nachfrageldquo so Professor Olaf Doumlssel Vorsitzender des Stu-dentenwohnheim e V (le)
Weitere Informationen
Ideen zu Unter- nehmen machen
Was mache ich mit meiner Gruumln-dungsidee Welche Qualifikationen brauche ich und wo finde ich geeig-nete Partner Zentrale Anlaufstelle fuumlr Fragen zur Unternehmensgruumln-dung ist das KIT-Gruumlndernetzwerk ndash und dessen neues Info-Portal im Internet Direkte Ansprechpartner sind die vier KIT-Gruumlndercoaches des Innovationsmanagements und des Center fuumlr Innovation und Entrepreneurship Die Angebote des Netzwerks reichen von der Foumlrder-mittelberatung uumlber die rechtliche Begleitung bis zur Vermittlung von Investoren und Beteiligungen Dazu kommen aktuelle Termine der Netzwerkpartner fuumlr Studierende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Gruumlnder und Investoren (le)
Zum KIT-Gruumlnderportal
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Campusleben Lesermeinung clicKIT
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Mails an die Redaktion Themenauswahl Gestaltung oder Format was spricht Sie an was stoumlrt Sie Auf Ihre Fragen und Anregungen sind wir gespannt ndash schreiben Sie uns Gern auch wenn Sie ein Thema vorschlagen oder clicKIT als freie Autorin oder freier Autor mitgestalten moumlchten
Mail an die Redaktion
clicKIT ndash im Internet und als E-Mail-AboZweimal im Semester finden Sie eine neue clicKIT-Ausgabe auf wwwkiteduclickit im Internet Wenn Sie sich uumlber httpswwwlistskitedusympainfoclickit auf dem clicKIT-Verteiler eintragen dann erhalten Sie das Magazin direkt in Ihr Mail-Postfach
Ni hao
Fuumlr vier Wochen bin ich in China um das Untersuchungsge-biet meiner Diplomarbeit zu erkunden das Drei-Schluchten-Reservoir am Yangtze Mit dabei sind Mitarbeiter des Insti-tuts fuumlr Mineralogie und Geochemie mein Betreuer Stefan Norra vom Institut fuumlr Geographie und Geooumlkologie sowie unsere chinesischen Projektpartner Unser Team ist Teil des vom BMBF gefoumlrderten Yangtze-Projekts das sich vor allem mit der Wasserqualitaumlt und den Hydro-Geochemischen Prozessen auseinandersetzt Mit einem zum Feldlabor umfunktionierten Boot befahre ich den Yangtze oder einen seiner zahlreichen Nebenfluumlsse Um in der kurzen Zeit unseres bdquofield tripsldquo moumlglichst viele Proben nehmen zu koumln-nen ist das Tagesprogramm ziemlich straff fruumlh aufstehen kurzes Fruumlhstuumlck (Nudeln Reissuppe) ab aufs Boot und Proben nehmen Mittagessen (Rind Huumlhnchen Schwein Fisch Pilze Tofu Gemuumlse und Dumplings) Proben nehmen Abendessen (noch mehr leckere Spezialitaumlten wie Qualle Frosch Haumlhnchenfuumlszlige Entenzungen hellip ) und dann mit vollem Bauch noch etwas Laborarbeit im Hotelzimmer hellip Alles in allem eine Erfahrung fuumlr sich
Ganbei Lucas Reid
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Am Schluss heimspiel clicKIT
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Das koumlnnte glatt meine neue Lieblingskneipe werden Oder Bar Oder Cafeacute Denn das bdquoheim-spielldquo ist vielfaumlltig und offen fuumlr vieles Wenn ich jetzt noch zweimal mit meiner Liebsten hingehe steht bdquoProsecco con una goccia di Camparildquo bestimmt auch mal auf der Karte Schlieszliglich gibt es auch Grasovka Mate Das Getraumlnkeprogramm wird hier nicht von einer Brauerei vorgegeben sondern von den Angestellten vorgeschlagen und dann erst mal ausprobiert ndash immer mit Raum fuumlr Spezialwuumlnsche
Und gemuumltlich ist es Im Fruumlhling kommt die Sonne durch die laublosen Baumlume im Sommer
ist es schoumln schattig Man kann sich in riesigen Sitzsaumlcken flaumlzen Schlaumlft ein wenig redet trinkt Arbeitet ndash hier hat man Ruhe es ist viel schoumlner als in der Bibliothek und Internetanschluss gibt es auch
Das bdquoheimspielldquo ist bestimmt einer der schoumlnsten Orte auf dem gesamten Campus Das Gebaumlude war mal Umkleidekabine fuumlr Sportstu-denten Hausmeisterabstellkammer und -buumlro Im letzten Sommer wurden hier zwei groszlige Lein-waumlnde aufgestellt fuumlr die Fuszligball-WM Und dann kamen erzaumlhlt Christian so viele Leute dass man ploumltzlich sah wie schoumln das Gelaumlnde ist vorne
viel freier Platz hinten eine gemuumltliche Outdoor-Lounge und vor allem ein huumlbsches Haumluschen in das man eine Bar bauen koumlnnte hellip Gesagt getan Mit viel Engagement Zeitaufwand und geschickter Bastelei wurde es zu einer gemuumlt-lichen Bar mit krosser Pizza Wurstsalat Hot Dogs oder Waffeln (mittwochs nach Hausrezept) und sorgsam getestetem italienischem Kaffee Denn es soll schon etwas Besonderes sein keine 0815-Studikneipe Und mit der pfiffigen Einrich-tung teils aus Sportgeraumlten zusammengebastelt der blitzblanken Sauberkeit und der netten Bedie-nung ist es das auch Praumldikat viele Sterne
Schoumln Sonne und schoumln Schatten das bdquoheimspielldquo liegt ein bisschen versteckt fast mitten im wald dass sich der weg lohnt hat Georg patzer festgestellt der jetzt eine neue lieblingsbar hatFotos Jana Mayer Info Zum bdquoHeimspielldquo
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Am Start Augen auf
bdquoZwangsentfuumlhrt hat mich meine Familie aus Ungarn mit fuumlnf Monaten wegen neuer Arbeit in Siegenldquo erklaumlrt Eszter Kiraacutely schmunzelnd In ihre Heimatstadt Budapest reiste die KIT-Bauingenieurstudentin und Sopranistin im Maumlrz mit dem KIT-Konzertchor um die 25-jaumlhrige Partnerschaft mit dem Chor der Technischen und Wirtschaftswissenschaftlichen Universitaumlt Budapest zu feiern Neben zwei gemeinsamen Konzerten wartete ein Jubilaumlumsfest Mitinitiatorin treibende Kraft im Orgateam und Simultanuumlbersetzerin Eszter Kiraacutely fuumlr die das Konzertieren in Budapest ein bdquoStart von null auf hundertldquo war bdquoAn den letzten Proben konnte ich nicht teilnehmen weil ich seit Februar fuumlr meine Diplomarbeit an der University of Edinburgh binldquo Zu bewaumlltigen war eine komplizierte Logistik bei der Anreise ihrer 80 Chorfreunde Auch bereitete Kiraacutely sie mit einem Grundwortschatz Unga-risch und mp3-Files zum ungarischen Liedgut vor bdquoWenn mein Chor in meine Heimatstadt reist muss ich doch bei einer solch besonderen Chorpartnerschaft mitfahren Drei Sprachen haben wir und eine davon die Musik sprechen wir gemeinsamldquo
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Was Studierende alles koumlnnenText Tatjana RauchFoto Johannes Munk
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Am Start Editorial Impressum
herausgeber
Karlsruher Institut fuumlr Technologie (KIT)
Kaiserstraszlige 12
76131 Karlsruhe
redaktion
Presse Kommunikation und Marketing (PKM)
Karlsruher Institut fuumlr Technologie (KIT)
Margarete Lehneacute (verantwortlich le)
margaretelehnekitedu Tel 0721 608-48121
Elisabeth Hartwiger (studentische Mitarbeiterin eha)
bildredaktion Gabi Zachmann
Gestaltung Dipl-Des Wilfrid Schroeder (PKM)
Eva Geiger (SCC-PPM)
Satz und layout Bernd Koumlnigsamen Eva Geiger
Heike Gerstner (Steinbuch Centre for Computing
Print- Plot- und Medienproduktion)
Titelfoto doublejuphotocasede
erscheinungsweise zweimal im Semester
erscheinungstermin dieser Ausgabe 26042011
redaktionsschluss Ausgabe 20113
27052011
Das KIT uumlbernimmt fuumlr die Inhalte verlinkter Seiten keine
Haftung Disclaimer
Mail an Autorin
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PS Wenn Sie sich uumlber httpswwwlistskitedusympainfoclickit auf dem clicKIT-Verteiler eintra-gen dann erhalten Sie das Magazin dreimal imSemester direkt in Ihr E-Mail-Fach
Liebe Studentinnen liebe Studenten
1500 Studierende aus anderen europaumlischen Laumlndern mehr als 1000 aus Asien knapp 400 aus Afrika 300 aus Amerika Am KIT kommen Menschen Sprachen Kulturen aller Kontinente zusammen Zum kulturellen Austausch braucht es aber noch mehr Orte und Gelegenheiten an denen sich auslaumlndische und deutsche Studie-rende treffen und tatsaumlchlich kennenlernen koumlnnen Wo es diese Foren gibt und wer sie schafft berichtet dieses Mal die Titelgeschichte Studierende aus dem Ausland erzaumlhlen darin auch uumlber ihre Erfahrungen beim Start und mit dem (Studien-)Alltag am KIT
Sechs Wochen sind seit dem Erdbeben in Japan vergangen die Situation am zerstoumlrten Kern-kraftwerk Fukushima hat viele Fragen aufge-
worfen ndash an ihren Antworten arbeiten Experten der Helmholtz-Gemeinschaft unter der Feder-fuumlhrung des KIT Dr Joachim Knebel berichtet im Interview uumlber die Aufgaben und Ergebnisse der Task Force
Auszligerdem in dieser Ausgabe ein Bericht uumlber die Perspektiven in der Logistik-Branche eine Reportage zum Projekt bdquoGeistreich studierenldquo in dem sich angehende Kulturwissenschaftler als talentierte Eventmanager erweisen sowie Auslandsgruumlszlige von einem Studenten der in China Gewaumlsserproben fuumlr seine Diplomarbeit sammelt
Viel Spaszlig beim LesenMargarete Lehneacute
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Am Start Umfrage clicKIT
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Weitere Antworten
Voting Wie funktioniert der Kulturmix
Wie international ist das KIT
Studierende aus mehr als 120 nationen sorgen fuumlr Vielfalt auf dem Campus Suumld Anna ringle-braumlndli hat KIT-Studierende aus dem In- und Ausland gefragt wie gut das Kennenlernen funktioniert
Fotos Irina Westermann
bdquoBesonders wichtig ist es Deutsch verstehen und sprechen zu koumlnnen Sonst kommt man mit deutschen Studierenden
nicht in Kontakt Mir hat eine Hiwi-Stelle geholfen Freundschaften
zu knuumlpfen und die deutsche Mentalitaumlt besser kennenzulernenldquoOumlzgi Oumlztuumlrk wirtschaftsingenieurwesen 9 Semester
bdquoFuumlr Erasmus-Studierende gibt es gute Programme und Ansprechpartner fuumlr auslaumlndische Dauerstudierende aber sieht das anders aus Da muss man sich viel selbststaumlndiger
bewegen und es wird vorausgesetzt dass man Deutsch beherrscht Man darf in der Vorlesung nicht zuruumlckhaltend
sein sondern muss Fragen stellen nur so wird man wahrgenom-men und kann sich verbessernldquoGisegravele Gouleo wirtschaftsingenieurwesen 11 Semester
bdquoIch finde es sehr international auf dem Campus Vor allem Arabisch und Chinesisch houmlre ich oft Viele Kernvorlesungen werden auf Englisch und Deutsch angeboten das ist ein guter Service Ich selbst war aus Zeit-
und Finanzgruumlnden nicht im Ausland Auch heute ist es noch relativ kompliziert ins Ausland
zu gehen und es verlaumlngert zusaumltzlich die StudienzeitldquoChristan Stan maschinenbau 13 Semester
bdquoIch habe von Freunden in China gehoumlrt dass das KIT bekannt fuumlr den wissen-schaftlichen Standard in der Fahrzeug-
technik ist Deshalb bin ich nach Deutsch-land gekommen Das Einleben ist mir nicht
schwer gefallen aber die meisten Auslaumlnder bleiben unter sich Das ist schadeldquoChiho Uumlyu maschinenbau 2 master-Semester
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Titelthema clicKIT
bdquoBiete Litauisch suche Franzouml-sischldquo Radvile Andriukaityte nutzt die Sprachtandem-Boumlrse des Karls-ruher Studentenwerks um erste Kontakte zu knuumlpfen Ab Oktober will die 19-Jaumlhrige Wirtschafsin-genieurwesen am KIT studieren Deutsch hat sie in der Schule gelernt jetzt will sie bdquoLand und Leute entdeckenldquo Drei Viertel der Studierenden die aus dem Ausland nach Deutschland kommen nennen bessere Berufschancen als Grund fuumlr ihre Entscheidung zwei Drittel studieren hier weil sie spezielle Fachkenntnisse erwerben moumlchten
platz drei unter den beliebtesten Ziellaumlndern weltweit deutschland ist bei internationalen Studierenden gefragt Auch am KIT erleben und gestalten sie den interkulturellen Austausch ndash und stellen sich seinen herausforderungen
Text Margarete Lehneacute Mitarbeit Elisabeth HartwigerFotos photocasecom
Groszlige bunte Welt
Das belegt die 19 Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks
Traumland fuumlr IngenieurebdquoFuumlr angehende Ingenieure ist Deutschland international nach wie vor das Landldquo sagt Sandra Hertlein stellvertretende Leiterin des Aka-demischen Auslandsamts am KIT bdquoAuch weil die Studiengebuumlhren deutlich guumlnstiger sind als in vielen anderen Laumlndern Der prozentuale Anteil von Studierenden aus Ent-wicklungs- und Schwellenlaumlndern ist hochldquo 3500 Studierende aus dem Ausland waren im Winter- gtgt
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Titelthema clicKIT
ltlt semester 201011 am KIT ein-geschrieben gut zwei Drittel davon in den Ingenieurwissenschaften Die meisten von ihnen kommen aus China der Tuumlrkei Bulgarien Fran-kreich der Russischen Foumlderation und Tunesien
Maxime Haselbauer studiert Maschinenbau Der Franzose hat sein Studium in Metz begonnen und ist jetzt seit drei Semestern am KIT abschlieszligen will er mit einem Doppeldiplom Dazu hat er sich nach einem Praktikum in Deutschland entschlossen bdquoIch
wollte gern laumlnger im Ausland seinldquo Absolventen der inzwischen auf BachelorMaster umgestellten Doppel-Studiengaumlnge welche die Deutsch-Franzoumlsische Initiative des KIT (KIT-DeFI) koordiniert erhalten ein Abschlusszeugnis des KIT sowie der jeweiligen Partnerhochschule
misch-Kulturen Im deutschen Alltag hat sich Maxime Haselbauer vor allem dank seiner Karlsruher WG schnell einge-lebt Knapp 40 Prozent der Studie-renden aus dem Ausland haben jedoch groszlige Schwierigkeiten Kon-takte zu knuumlpfen Moumlglichkeiten dafuumlr bietet unter anderem der AK Erasmus engagierte Studierende
die fuumlr auslaumlndische Kommilitonen Ange-bote wie spezielle Orientierungsphase oder das internati-onale Sommerfest organisieren Dabei richten sie sich nicht nur an die 450 Austauschstudie-renden die pro Jahr
uumlber das Erasmus-Programm am KIT sind Genauso wenig wie beim woumlchentlichen Stammtisch in Karls-ruher Kneipen Dort ist Joanna aus Warschau regelmaumlszligig dabei bdquoWeil ich so nicht nur Deutsche sondern Studierende aus aller Welt kennen-lerneldquo
International gemischt sind auch die Studentenwohnheime bdquoGele-gentlich organisieren wir iranische russische kamerunische hellip Abende bei denen es traditionelles Essen aus diesen Laumlndern gibtldquo erzaumlhlt Keti Katundi die Bioningenieurwesen studiert Bei Gerichten aus ihrer Heimat improvisiert die Albanerin nicht alle Zutaten sind in Karls-ruhe zu finden Probleme hatte sie anfangs vor allem mit der Sprache bdquoDas macht es natuumlrlich besonders schwierig auf andere zuzugehenldquo Und organisatorische Herausforde-rungen wie die Wohnungssuche zu bewaumlltigen gtgt
weiterlesen bdquoEnormes Potenzialldquo ndash Interview mit Sandra Hertlein weiterlesen Langweilig oder wunderbar ndash
interkulturelles Stammtischgespraumlch
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Titelthema clicKIT
ltlt Fremder AlltagErfahrungen die auch Ahmad diaa Aboustif gemacht hat als er aus den Vereinigten Arabischen Emiraten nach Karlsruhe kam und die er im vergangenen Jahr als Auslaumlnderreferent des UStA weiter-gegeben hat bdquoNeu sind vielen die rechtlichen Dinge Was bedeutet die Kuumlndigungsfrist was ist eine Kautionldquo Viele Fragen gebe es auch zum Thema Krankenversi-cherung und nicht zuletzt sei auch das Studium selbst eine Herausfor-derung bdquoDeutsche Universitaumlten legen sehr viel Wert darauf dass auch Studierende wissenschaftlich denken eigene Ideen entwickeln ndash das war ich aus meiner Heimat Palaumlstina nicht gewohntldquo sagt der kuumlnftige UStA-Auslaumlnderreferent Musbah Abu Haweela Das Studien-kolleg das regulaumlre Studierende aus dem Ausland vor der Aufnahme-pruumlfung durchlaufen sei zwar sehr anspruchsvoll bereite aber genau darauf auch vor
Kulturunterschiede koumlnnen gerade in der Lehre auch zu Miss-verstaumlndnissen fuumlhren sagt Sandra Hertlein bdquoStellt jemand keine Fragen heiszligt das nicht unbedingt dass er sich nicht mit dem Stoff beschaumlftigt hat Moumlglicherweise ist er kulturell zuruumlckhaltend hat gelernt den Dozenten nicht in Frage zu stellenldquo Zur besseren Integration auslaumlndischer Studie-render bringen Auslandsamt und Fachschaften jeweils zum Seme-sterstart gemischte Lerngruppen zusammen mit jeweils 50 Prozent deutschen und auslaumlndischen Studierenden die sich gemeinsam auf Pruumlfungen vorbereiten 200 Studierende waren im vergangenen Semester dabei
Gewinn fuumlr deutschland Etwa die Haumllfte der KIT-Studieren-den aus dem Ausland so Hertlein bleibt nach dem Abschluss Das sei auch fuumlr die deutsche Wirtschaft ein Gewinn bdquoMit dem demogra-fischen Wandel werden in Deutsch-land 12 Millionen Akademiker fehlenldquo sagt auch Dr Irene Huber
Leiterin der neuen Dienstleistungs-einheit Internationales am KIT bdquoWir brauchen talentierte Studie-rende aus dem Auslandldquo
Mit einem Auslaumlnderanteil von mehr als 16 Prozent liegt das KIT deutlich uumlber dem Bundesdurch-schnitt Das biete nicht zuletzt auch den einheimischen Studierenden eine groszlige Chance so Huber bdquoNur wenige koumlnnen waumlhrend ihres Stu-diums ins Ausland gehen Im Aus-tausch mit Studierenden aus aller Welt sammeln sie interkulturelle Erfahrung direkt auf dem Campus der eigenen Universitaumltldquo
weiterlesen KIT international ndash Interview mit Dr Irene Huber
Kommentierte linkliste Auslaumlndische Studierende am KIT
Info Austausch live Internationale Veranstaltungen im Sommersemester
Titelgeschichte kommentieren
weiterlesen Haumlufig gefragt ndash die UStA- Auslaumlnderreferenten im Gespraumlch
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clicKITStudium am KIT Portraumlt
Halbe Sachen sind nichts fuumlr sie bdquoWenn ich etwas anfange ziehe ich es durch mit allem was dazu gehoumlrtldquo sagt Elke Wuumlst-Kralowetz Deshalb waumlre es fuumlr sie auch nichts gewesen sich nur als Gaststudentin einzuschreiben bdquoIch wollte noch mal richtig studieren mit Pruumlfungen und Abschlussarbeitldquo Dass zwischen ihrem Abitur und dem ihrer Kommilitonen rund 30 Jahre liegen stoumlrt sie und die anderen nicht bdquoSie haben schnell gemerkt dass ich ein recht arbeitsamer Typ bin Die sind in Gruppenarbeiten immer gerne gesehen egal wie alt man istldquo
doch was gab den Anstoszlig den Beruf der Anwaumlltin aufzugeben und noch mal die Stu-dierendenbank zu druumlcken bdquoIch hatte schlicht keine Lust mehr mich um die Probleme der anderen Leute zu kuumlmmernldquo sagt Wuumlst- Kralowetz bdquoKunstgeschichte hat mich schon immer interessiert Kunst ist meine Leiden-schaftldquo Inzwischen ist sie im ersten Semester des Masterstudiengangs Was war die groumlszligte Umstel-
bdquoMit allem was dazugehoumlrtldquo
elke wuumlst-Kralowetz ist angehende Kunstgeschichtlerin ndash und ehemalige Anwaumlltin wie es ist gut 30 Jahre nach dem Abitur noch einmal Studentin zu sein hat sie domenica riecker-Schwoumlrer erzaumlhltFoto Jana Mayer
lung bdquoIn meinem Jurastudium ging es in erster Linie darum bestimmte Strukturen zu erkennen und anzuwenden In der Kunstgeschichte wird daneben viel mehr reines Wissen erwartet das man sich aneig-nen mussldquo Dazu kam die veraumlnderte Technik bdquoWie man eine Power-Point-Praumlsentation uumlber die Buumlhne bringt auch das musste ich lernenldquo erzaumlhlt sie Probleme damit eine aumlltere Studentin vor sich sitzen zu haben hatten auch die Lehrenden nicht bdquoDie behandeln mich genauso wie jeden anderen Studieren-denldquo Dennoch ist
sie sich bewusst dass es einen groszligen Unter-schied zu ihren Mitstudierenden gibt bdquoEs ist ein Privileg ein zweites Mal studieren zu duumlr-fen Ohne die Unterstuumltzung meines Mannes waumlre das nicht moumlglichldquo Was die Ziele fuumlr ihre Zukunft angeht zieht sie mit ihren Kommilitonen wieder gleich bdquoIch bin offen fuumlr alles Es waumlre toll einmal als Kuratorin zu arbeitenldquo
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Studium am KIT Reportage clicKIT
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bdquoDa muss ich mal Herrn Hilser eine Mail schrei-benldquo Oder bdquoFrag doch bei Herrn Hilser nachldquo Fuumlr angehende Wirtschaftsingenieure sind Ralf Hilser und das Pruumlfungssekretariat allwis-sende Instanzen Ein Besuch eine Mail oder ein Anruf sind manchem im weiten Ozean des WiWi-Studiums ein Rettungsanker Als eine Art
Rettungsanker im Ozean der Moumlglichkeiten
Anabela relvas und ralf hilser unterstuumltzen im pruumlfungssekretariat der Fakultaumlt fuumlr wirtschaftswissenschaften bei zahlreichen Fragen Yannick Zapf hat vorbeigeschaut
Foto Nils Graumlber
Geschaumlftsstelle des Pruumlfungsausschusses ist das Sekretariat seit 2000 in der Besetzung Ralf Hilser und Anabela Relvas ein Servicezentrum das uumlber die Pruumlfungsordnung informiert und uumlber ihre Einhaltung wacht Dazu zaumlhlt zum Beispiel das fuumlr Betroffene sehr ernste Einreichen eines bdquoHaumlr-tefallantragsldquo dessen Annahme oder Ablehnung
durch den Pruumlfungsausschuss uumlber die Fortfuumlh-rung des Studiums entscheidet bdquoWiWis sind ja recht verhandlungsfreudig Ich pruumlfe im Einzelfall gerne was moumlglich ist muss aber bei zu krea-tiven Vorschlaumlgen zu moumlglichen Studieninhalten auch klare Grenzen ziehenldquo so Ralf Hilser
Weitere Aufgabenbereiche sind die Pruumlfungs-terminplanung fuumlr die komplette Fakultaumlt sowie die Pflichtpraktika Den ersten Rat gibt es bei Anabela Relvas Um auch Schuumlchternen einen Anreiz zum Eintritt ins Sekretariat zu bieten gibt es dort neuerdings Lollis an der Theke Die Umstellung auf die Bachelor- und Masterstudien- gaumlnge so Hilser habe in den vergangenen Jah-ren fuumlr reichlich Abwechslung gesorgt gleichzei-tig duumlrfe man aber die bdquoalten Diplomerldquo nicht vernachlaumlssigen Die bei den WiWis inzwischen konsequent umgesetzte Online-Pruumlfungsanmel-dung und die Modulhandbuumlcher seien indes wertvolle Hilfen im Arbeitsalltag Und eine fuumlr den ein oder anderen nuumltzliche Information zum Schluss Ja eine Ozeanuumlberfahrt als Maschinist auf einem Dampfschiff kann als technisches Praktikum angerechnet werden
weiterlesen Ralf Hilser uumlber die Gemeinsamkeiten von Uumlbersetzern und Beratern
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Studium am KIT Interview clicKIT
Herr Knebel was ist in Japan in den Kern-kraftwerken passiertJOAChIm Knebel Am Standort Fukushima I kam es aufgrund des Ausfalls der Notstrom-versorgung und der Kuumlhlung zur Uumlberhitzung und teilweisen Zerstoumlrung der Brennelemente in
bdquoDie Medien schaumltzen unsere sachlichen und verstaumlndlichen Aussagenldquo
Japan 11 maumlrz 2011 eine verheerende Kombination von erdbeben und Flutwelle zerstoumlrt groszlige landstriche im nordosten der japanischen hauptinsel honshu und bringt unvorstellbares leid uumlber die menschen die Kernkraftwerke am Standort Fukushima I werden dabei so stark beschaumldigt dass ein Groszligteil der Kuumlhlsysteme
und Aggregate der reaktoren sowie der Infrastrukturen in der umgebung des Kraftwerkstandorts ausfallen oder total vernichtet werden mit dr Joachim Knebel Chief Science Officer 4 des KIT und Sprecher des helmholtz-programms nukleare Sicherheitsforschung sprach dr Joachim hoffmann uumlber die Folgen Fotos Marko Priske TEPCO
den Reaktorkernen sowie in den Brennelement-Lagerbecken der Anlagen 1 bis 4 Nach Druck-entlastungen des Sicherheitsbehaumllters fuumlhrten Wasserstoffdetonationen zu einer starken Zerstoumlrung der Reaktorgebaumlude Es traten groszlige Mengen an Radioaktivitaumlt aus und verbreiteten
sich sowohl uumlber den Luft- als auch uumlber den Wasserpfad ins Meer
Das KIT hat sehr schnell eine Task Force ins Leben gerufen Wie kam die zustandeKnebel Am Wochenende nach dem 11 Maumlrz
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Studium am KIT Interview clicKIT
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habe ich mit Kolleginnen und Kollegen im Praumlsi-dium und in der Programmleitung NUKLEAR tele-foniert und fuumlr den Montag zu einer Japan Task Force eingeladen Zu diesem Zeitpunkt war die Datenlage noch sehr unbestimmt Wir wollten uns zuerst einen gesicherten Uumlberblick zur Situa-tion in Japan verschaffen bevor wir uns fundiert dazu aumluszligern Dazu haben wir sechs Arbeitsgrup-pen eingerichtet
Welche Expertise gibt es zu den Vorfaumlllen in Japan am KIT Knebel Wir greifen hier insbesondere auf die Disziplinen Reaktordesign Neutronenphysik Sicherheitsforschung Geowissenschaften Radio-
chemie Strahlenschutz und -medizin sowie Ruumlckbau zuruumlck die unter anderem im Topic 6 sbquoKernenergie und Sicherheitlsquo des KIT-Zentrums Energie vorhanden sind Dabei stuumltzen wir uns auf ein Kernteam von etwa 30 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus rund 15 Instituten
Wie und wem konnte das KIT helfen Welche Hilfe hat das KIT angeboten Knebel Als Helmholtz-Zentrum versorgen wir die Ministerien in Berlin und Stuttgart fast taumlglich mit aktuellen Hintergrund-Informati-onen und eigenen Bewertungen der Lage Die Hintergrund-Informationen werden auf den KIT-Internetseiten auch der Oumlffentlichkeit zur Verfuumlgung gestellt Die Experten des KIT sind gefragte Gespraumlchspartner fuumlr die Medien die unsere sachlichen und verstaumlndlichen Aussagen fuumlr eine Berichterstattung in Printmedien Radi-ointerviews und TV-Beitraumlgen schaumltzen Auch beantworten wir direkte Anfragen besorgter Menschen aus Japan die augenscheinlich vor
Ort keine genauen Informationen erhalten In diesem Zusammenhang sind vor allem die mit dem Rechenprogramm RODOS erstellten Aus-breitungsrechnungen fuumlr die aus den Kernkraft-werken austretende Radioaktivitaumlt von hoher Bedeutung Daruumlber hinaus bieten wir Personen die aus Japan nach Deutschland zuruumlckgekehrt sind Unterstuumltzung bis hin zur Messung even-tuell aufgenommener radioaktiver Stoffe in unserem Body Counter an
Der Ausstieg aus der Kernenergie ist beschlossen ob er nun fruumlher oder spaumlter kommt Ist es unter diesen Randbedin-gungen noch sinnvoll sich im Studium in Richtung Kerntechnik zu orientierenKnebel Kernenergie wird weiterhin weltweit zur Stromerzeugung eingesetzt Das jetzt in Deutschland zu beobachtende radikale Umden-ken in der Energiepolitik ist einzigartig Die kerntechnische Lehre und Forschung am KIT sind international anerkannt und stellen teilweise die Weltspitze dar Die am KIT in der Kern- und Energietechnik ausgebildeten Studierenden und Doktoranden finden international immer einen Arbeitsplatz
weiterlesen Vollstaumlndiges Interview mit Dr Joachim Knebel
Info Hintergruumlnde zur Situtation in Japan
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Studium am KIT Arbeitsplatz clicKIT
Zur Person
hellip professor Olaf doumlssel der leiter des Instituts fuumlr biomedizinische Technik und stellvertretende Sprecher des KIT-Kompetenzbereichs Angewandte lebenswissen-schaften arbeitet unter anderem an digitalen herzmodellen fuumlr die diagnostik Seit 2008 ist er zudem Vorsitzender des Studentenwohnheim e V
Foto Gabi Zachmann
Sechs Fragen an hellip
Vollenden Sie den Satz Ich tanke energie beim hellip Essen und Trinken Rein physiologisch gesehen ist das absolut richtig Aber es stimmt auch sonst Ich koche und esse gerne Und dann noch Familie Radfahren Garten Musik und
Vollenden Sie den Satz die Studierenden von heute hellip werden auch jedes Jahr juumlnger Nein sagt meine Frau da zu mir Du wirst nur immer aumllter
Vorausgesetzt Sie haumltten alle moumlglichkeiten was wuumlrden Sie erfindenEin System durch das man einmal im Jahr durchgeschleust wird und das dann alle Krankheiten im fruumlhest moumlglichen Stadium erkennt Und alles was wirklich noumltig ist (und nur das) wird sofort repariert Wir waumlren nie mehr krank haumltten nur mal ab und zu mal einen Schupfen
was waumlre Ihre erste Gesetzesvorlage als bundeskanzlerIch wuumlrde einen Grundkurs in Regelungstechnik fuumlr alle Politi-ker vorschreiben Die Erkenntnis dass ein System mit positiver Ruumlckkopplung relativ schnell bdquoan den Pollerldquo faumlhrt waumlre schon hilfreich Ich wuumlnsche mir staumlrkeren Einfluss von wissenschaft-lichem Sachverstand auf politische Entscheidungen
wie hat sich seit dem Studium Ihre welt veraumlndertComputer an jedem Arbeitsplatz Internet Mobiltelefon Entschluumlsse-lung des menschlichen Genoms Magnet-Resonanz-Tomographie Ich finde das total spannend Aber ploumltzlich merken wir auch dass der Mensch die Erde nicht nur lokal hier und da ein bisschen veraumlndert sondern massiv und global Da faumlllt uns eine Verantwortung zu die keine Generation vor uns tragen musste
mit wem wuumlrden Sie gerne mal einen Tag lang den Job tauschenVielleicht mit einem Konzertpianisten Ein Klavierkonzert von Rachmaninow mit groszligem Orchester spielen ndash das waumlre groszligartig Aber ich haumltte wohl viel zu viel Lampenfieber
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Arbeitswelt Branche clicKIT
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Frische Milch im gut gefuumlllten Supermarktregal uumlber Nacht gelie-ferte Buumlcher vom Online-Haumlndler und woumlchentlich neue Angebote im Kaffeeladen nebenan ndash fuumlr Verbraucher ist der puumlnktliche und zuverlaumlssige Warennachschub selbstverstaumlndlich Produzierende
Der Realitaumlt ein wenig voraus
produkte reibungslos zum gewuumlnschten Ziel bringen was logistik noch heiszligt und welche perspektiven die branche berufseinsteigern bietet berichtet Anja Frisch Fotos photocasecom
Unternehmen sind dafuumlr auf funktionierende Stroumlme von Roh-stoffen Energie Zulieferteilen und Halbfabrikaten angewiesen Und die Fertigung laumluft nur reibungslos wenn dank durchdachter Lager-verwaltung und Foumlrdertechnik das benoumltigte Material rechtzeitig am richtigen Ort ist Die Logistik befasst sich mit den vielfaumlltigen und komplexen Aspekten der Guumlterstroumlme und Informationsfluumlsse mit Transport Umschlag und Lagerung In ihrem Fokus sind das Planen und Steuern der Prozesse von der Beschaffung uumlber die Verteilung bis hin zum Recycling gtgt
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Arbeitswelt Branche clicKIT
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Top drei der deutschen wirtschaftDie Branche beschaumlftigt in Deutschland rund 27 Millionen Menschen und ist laut Bundesvereinigung Logistik (BVL) bdquoder groumlszligte Wirtschaftsbereich nach der Automobil-Wirt-schaft und dem Handelldquo Die konjunkturelle Entwicklung der deutschen Logistikwirtschaft bdquoist zum Jahresauftakt kraumlftig aufwaumlrts gerichtetldquo teilt die BVL der mehr als 10000 Mitglieder aus den Fuumlhrungsebenen von Industrie Handel Dienstleistung und Wissenschaft angehoumlren fuumlr das erste Quartal 2011 mit Die Branche baue derzeit Per-sonal auf und verzeichne mit der anspringenden Konjunk-tur wieder einen spuumlrbaren Fachkraumlftemangel
GlobalisierungsgewinnerbdquoDie Logistik ist Globalisierungsgewinner und die Glo-balisierung treibt die Branche weiterldquo sagt Professor Kai Furmans Leiter des Instituts fuumlr Foumlrdertechnik und Logis-tiksysteme (IFL) am KIT Die Mehrzahl seiner Studierenden etwa ein Drittel sind Frauen starte in deutschen Unterneh-men oder einer deutschen Niederlassung in den Beruf mit der Chance spaumlter im Ausland taumltig zu sein Vorwiegend angehende Maschinenbauer und Wirtschaftsingenieure vertiefen ihr Wissen im Hauptstudium am IFL bdquoWer uumlber die eigene Disziplin hinausblickt ist hier gut aufgehobenldquo so Furmans denn die Steuerungs- und Informationstech-nologie spielen ebenso eine Rolle wie wirtschaftswissen-schaftliche Aspekte Gut seien die Berufsaussichten in allen Logistikbereichen bei Unternehmen die sich auf den Bau oder das Betreiben von Anlagen konzentrieren ebenso wie bei logistischen Dienstleistern in produzierenden Unter-
nehmen oder bei Softwareherstellern Auch bieten die Logistik nach Furmanslsquo Einschaumltzung gute Moumlglichkeiten fuumlr Absolventen die sich selbststaumlndig machen moumlchten
Spuumlren wo der Schuh druumlckt Als ein grundlegendes Merkmal der Logistik nennt die BVL den bestaumlndigen Wandel Furmans der vor seiner Lehr-taumltigkeit am KIT Leiter der Logistik des Geschaumlftsbereichs Thermotechnik der Robert Bosch GmbH war stellt fest bdquoWir sind der Realitaumlt immer ein bisschen vorausldquo Mit Blick auf die enge Kooperation von Forschung und indus-trieller Beratung am IFL betont er es gehe auch darum bdquozu spuumlren wo die Anwender der Schuh druumlcktldquo Aktuelle Themen seien zum Beispiel dezentral gesteuerte Systeme wie der am IFL entwickelte Flexfoumlrderer Die Anlage ist sekundenschnell variabel umsteckbar und befoumlrdert damit sehr flexibel Paumlckchen und andere bis zu 15 Kilogramm schwere Verpackungseinheiten An Bedeutung gewinne auch das Thema einer bdquogruumlnenldquo Logistik die Energieein-sparungen und Nachhaltigkeit beruumlcksichtigt Als eine weitere wichtige Herausforderung nennt der Wissenschaft-ler das Lieferketten-Risikomanagement Dies bedeute zu uumlberlegen was ndash beispielsweise auf dem Weg vom Erzeu-ger zum Supermarkt ndash schiefgehen kann und Reaktionen und Alternativen mitzudenken Denn so Furmans bdquoGute Logistik nimmt man nicht wahrldquo
Info Links zur Logistik-Branche
Info Quadratisch selbststaumlndig schnell ndash der Flexfoumlrderer des IFL
Video Bei den Ameisen abeschaut ndash optimierter Materialfluss mit KARIS
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Arbeitswelt Portraumlt
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Unspektakulaumlr ist ihre kompakte Statur nur auf den ersten Blick Mit der Diesel-Einspritzpumpe kurz CP4 gelangt Kraftstoff in den Motor eines Autos Die Produktionskette der Pumpe vom Zulieferer bis zum Kunden plant der KIT-Absol-vent Christian Lippolt Gruppenleiter fuumlr Auf-trags- und Lieferplanung bei Bosch in Stuttgart-Feuerbach Gemeinsam mit seinem 25-koumlpfigen Team nimmt der Wirtschaftsingenieur Kunden-auftraumlge entgegen macht die Montageplanung und ist fuumlr die Fertigungssteuerung und die Beschaffung zustaumlndig
bdquoDer Berufseinstieg vor fuumlnf Jahren war ein Sprung ins kalte Wasserldquo erinnert sich Lippolt bdquoAn der Universitaumlt habe ich fundierte Theorie gelernt aber dass beispielsweise gtgt
Der Plaumlnemacher
er hat die Zahlen im blick wirtschafts- ingenieur dr Christian lippolt arbeitet im bereich planungslogistik bei bosch in Stutt-gart Saskia Kutscheidt hat ihn dort besucht
Foto Andreas Drollinger
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Arbeitswelt Portraumlt
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clicKIT
ltlt ein Lieferant ausfallen kann steht in keinem Lehrbuchldquo Der 39-Jaumlhrige ist eher spaumlt in die Wirtschaft gewechselt Nach seinem Studium promovierte und arbeitete er zunaumlchst am KIT-Institut fuumlr Foumlrdertechnik und Logistiksysteme Schwer-punkte waren dabei unter anderem die Distributions- und Produktionslogistik
Trotzdem sei ihm klar geworden dass ihn die Karriere in der Wirtschaft reizt bdquoIch schaumltze das wissenschaftliche Arbeiten aber die Schnelllebigkeit der Logistikbranche fas-ziniert michldquo Waumlhrend seiner wissenschaftlichen Taumltigkeit sammelte der gebuumlrtige Heidelberger bereits Praxiserfahrung unter anderem durch Projekte in der Automobilbranche oder der Halbleiterindustrie
Zunaumlchst arbeitete Lippolt ab 2006 als Berater in der Zentralabteilung des Geschaumlftsbereichs Diesel Systems fuumlr Bosch Production Systems bdquoIch war fuumlr die Betreuung der Boschwerke im suumlditalienischen Bari in Charleston und in Hallein zustaumlndigldquo erinnert er sich Oberstes Ziel in der Logistik sei dass die Montage konstant laumluft ungeachtet von Liefer- oder Produktionsengpaumlssen ndash daher sei es fuumlr ihn als Anfaumlnger besonders wichtig gewesen die Spielregeln der Unternehmen kennenzulernen
Als er 2009 dann Gruppenleiter fuumlr Auftrags- und Liefer-planung wurde unterstanden ihm ploumltzlich 25 Mitarbeiter bdquoZu Beginn war die Teamfuumlhrung eine Herausforderungldquo erzaumlhlt Lippolt bdquoIch wusste zum Beispiel nicht wie ich die Aufgaben unter den Mitarbeitern verteilen kannldquo Viel Zeit zum Nachdenken blieb ihm nicht ndash der Wirtschaftsingenieur wuchs mit den Erfahrungen in den Berufsalltag hinein Sein Arbeitsalltag ist ziemlich bewegt Im Terminkalender reiht sich ein Meeting an das andere unterschiedliche Projekte muumlssen parallel gemanagt werden ndash Organisationsfaumlhigkeit und Flexi-bilitaumlt sind daher ein Muss
Was er auszligerdem beim Berufseinstieg gelernt hat bdquoDurch-setzungsstaumlrke und Begeisterungsfaumlhigkeit sind in der Branche wichtig um erfolgreich zu seinldquo Dazu kommen eine hohe Belastbarkeit und Engagement Lippolts Arbeitstag beginnt meist um halb acht morgens vor 19 Uhr kommt er selten aus dem Buumlro Unter der Woche bleibt dem ehemaligen Ultimate Frisbee-Nationalspieler wenig Freizeit aber bdquozwei bis dreimal pro Woche gehe ich joggen das brauche ich als Ausgleichldquo
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Arbeitswelt Am Start
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clicKIT
bdquoDonnerstag ist CareerService-Tagldquo Die Reihe startet wieder am 28 April ndash was genau bietet sie StudierendendIAnA KnOCh Hier stellen sich verschiedene Unternehmen vor Studierende erhalten einen
bdquoMan kann sich schon mit wenig Aufwand abhebenldquo
Kontakte in unternehmen knuumlpfen ndash dabei unterstuumltzt der KIT-CareerService Uumlber das programm rund um Jobeinstieg und bewerbungen sprach margarete lehneacute mit CareerService-leiterin diana Knoch Fotos Gabi Zachmann
Einblick in Berufsfelder und koumlnnen sich direkt mit Personalverantwortlichen austauschen ndash darauf kann man sich auch bei einer anschlie-szligenden Bewerbung beziehen Beim Karriere- oder Interviewtag koumlnnen Studierende sogar
Vorstellungsgespraumlche auf dem Campus fuumlhren Voraussetzung ist eine Kurzbe-werbung
Neben dem Networking unterstuumlt-zen Sie auch mit Bewerbungstrain-ingsKnOCh Ja in der Reihe bdquoDurchstar-ten mit Erfolgldquo bieten wir Checks fuumlr Bewerbungsmappen in deutscher und englischer Sprache an sowie Seminare
zur Vorbereitung auf Interviews und Assessment Center Wer
kurzfristig Ruumlckmeldung zu seinen Unterlagen
braucht findet mich ab Mai jeden ersten Dienstag im Monat im CareerService-Buumlro in der Mensa
Ihr Tipp Wie faumlllt man beim Bewerben ndash gerade in Online-Formularen ndash positiv aufKnOCh Durch das Anschreiben Man sollte darin Schluumlsselwoumlrter aus der Stellenausschrei-bung aufgreifen und zum Beispiel einen genau auf das Unternehmen zugeschnittenen Schluss-satz formulieren ndash Anregungen hierzu findet man in der Regel auf der Homepage der Unterneh-men So hebt man sich mit wenig Aufwand ab
Den Berufseinstieg planen viele sehr spaumlt Wie wollen Sie Studierende fruumlher motivie-renKnOCh Wir unterstuumltzen sie beim Finden von Praktika oder einer Werkstudententaumltigkeit Man muss im ersten Semester nicht wissen wo man sich spaumlter bewerben wird Aber sich ausprobieren sollte man von Anfang an ndash auch um herauszufinden was einem moumlglicherweise nicht liegt Wer das rechtzeitig feststellt kann die Ausrichtung noch korrigieren
Info Donnerstag ist CareerService-Tag ndash das Programm im Sommersemester
Info Jobboumlrse Veranstaltungen Bewerbungstipps ndash das KIT-CareerService-Portal
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clicKITCampusleben Studentische Projekte
Wie im richtigen Lebenwenn Studierende auf die wirklichkeit treffen ndash kann eine menge herauskommen domenica riecker-Schwouml-rer stellt das projekt bdquoGeistreich studierenldquo vor in dem 100 Kulturwissenschaftsstudierende des KIT 13 events organisiert haben die bis mitte Juni stattfinden
Fotos photocasede Daniel Bollinger
Vom Kurzfilmfestival bis zur Andalusischen Nacht vom Soundsystem uumlber Live-Art bis zum Fuszligballturnier Quelle des bdquoErlebnis-Fuumlllhornsldquo das die jungen Frauen und Maumlnner in den naumlchsten Wochen uumlber Karlsruhe ausschuumltten ist das Seminar bdquoKulturmanagementldquo des langjaumlhrigen bdquoFESTldquo-Orga-nisators Rolf Fluhrer bdquoFuumlr mich steht selbstaumlndiges Lernen an oberster Stelleldquo erklaumlrt er sein Konzept bdquosich nur gedanklich mit Projektmanagement auseinanderzusetzen halte ich fuumlr voumlllig sinnlosldquo Deshalb beschraumlnkt sich der theoretische Teil auf zwei Blockseminare jeweils am Anfang des Winterseme-sters und ein Planungsseminar im Januar bdquoZu diesem Termin muumlssen die Studierenden schon eine fertige Idee fuumlr ein kultu-relles Projekt vorstellen mir erklaumlren was den Anstoszlig gab gtgt
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clicKITCampusleben Studentische Projekte
ltlt und wie sie alles in die Tat umsetzen wol-lenldquo so Fluhrer Spaumltestens dann wird vielen klar dass hier keine Scheine verschenkt werden
Was folgt ist konkretes Projektmanagement Projektdefinition Finanzierungs- und Ablauf-plan Kostenkalkulation Werbepartner finden Locations reservieren Exponate besorgen Vertraumlge machen Aufgaben in der Gruppe ver-teilen ndash ein weiter Weg bdquoViele sind noch sehr jung und treffen zum ersten Mal nach Schul- und Elternhausstrukturen auf die Welt da drau-szligenldquo sagt Fluhrer Da holt sich mancher eine blutige Nase mancher aber auch ein echtes Erfolgserlebnis wenn ein Sponsor bei seinem Projekt mitmacht bdquoIch habe sehr viel telefo-niertldquo erzaumlhlt Annika Behounek vom Projekt bdquoLass uns blau machenldquo das Ausstellung Klan-ginstallationen Live Coding und DJrsquos verbindet bdquoViele Absagen habe ich mir eingefangen die Firmen haumltten ihr Budget schon laumlngst ver- plant hieszlig es da doch ploumltzlich gingrsquosldquo Ein Geistreich studieren Terminkalender und weitere Infos
Budget gibt es vom KIT fuumlr das Seminar nicht es tritt auch niemand in Vorleistung Die Finan-zierung muumlssen die Studierenden mit Sponsoren und Eintrittsgeldern meistern
Die groumlszligten Probleme hatten die Studieren-den meist mit der Arbeitsaufteilung bdquoDurch Semesterferien und andere Aktionen war staumlndig einer aus unserer Gruppe nicht daldquo erzaumlhlt Katharina Kimmich vom Charity-Projekt bdquoMusic feels goodldquo bdquoDie Arbeit war dann ungleich ver-teilt einige fuumlhlten sich ungerecht behandeltldquo Auch mit Fluhrers Tipp einen Gruppenleiter zu bestimmen bei dem die Faumlden zusammenlaufen taten sich die Studierenden nicht leicht bdquoHie-rarchien werden nicht so schnell akzeptiertldquo so Esther Weickel vom Projekt bdquoZeitgeistldquo bdquoaber wir haben uns in der Gruppe auch immer wieder gegenseitig angespornt und motiviertldquo
Rolf Fluhrer haumllt sich aus den Interna der einzelnen Teams heraus bdquoDas muumlssen die selbst
schaffen Im spaumlteren Berufsleben ist es auch nicht immer einfach mit Kollegen klarzukom-men Sie muumlssen sich arrangierenldquo Nur wenn einer so gar nichts macht und hinterher die Lor-beeren einsammeln will das moumlchte der Dozent doch wissen Aber das kam in den vergangenen sechs Jahren in denen Fluhrer sein Seminar angeboten hat selten vor Nur wenigen ist der Aufwand fuumlr den Schein zu groszlig bdquoVon den rund 100 Teilnehmern bleiben etwa 95 dabeildquo so Fluhrer Vielleicht liegt das auch an seiner Betreuung Auszliger in seiner Sprechstunde ist er per Telefon und E-Mail fuumlr seine Seminarteilneh-mer erreichbar Und auch die ziehen ein posi-tives Fazit bdquoEndlich mal ein Seminar in dem wir konkret etwas geleistet habenldquo sagt Katharina Kimmich und freut sich jetzt schon auf den Tag an dem ihr Projekt endlich Wirklichkeit wird
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Campusleben Roter Teppich
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clicKIT
Mit dem zweitaumlgigen interdisziplinaumlren Wirt-schafts- und Technologieforum bdquotalKITldquo wollen Studierende das Image des KIT als eine der weltweit fuumlhrenden Wissenschaftseinrichtungen mit praumlgen bdquoWir besetzen an der Schnittstelle Wirtschaft und Technologie gesellschaftlich relevante Fragen und Trends die sich an den Forschungsschwerpunkten des KIT orientieren und neue Richtungen aufzeigenldquo beschreibt Philip Maximilian Stroisch Ressortleiter PR amp Medien der Boumlrsen-Initiative die Vision des Pro-
E-volution ndash Talk im KITdie Veranstaltung bdquotalKITldquo haben Studierende der boumlrsen-Initiative Karlsruhe e V einer KIT-hochschulgruppe im letzten Jahr initiiert Vor der zweiten Auflage ndash bdquoe-volution die Zukunft der mobilitaumltldquo am 4 und 5 mai 2011 ndash sprach Anja Thunert mit den OrganisatorenFotos Janek Stroisch
jektes bdquoFuumlr dieses Jahr haben wir unter anderem Umweltministerin Tanja Goumlnner als Schirmherrin und Dr Thomas Weber Mitglied des Vorstandes der Daimler AG sowie Professor Detlef Stolten Forschungszentrum Juumllich als Referenten zur Elektromobilitaumlt gewonnenldquo Weitere Programm-highlights seien Workshops zum Markt oder zum gesellschaftlichen Wandel durch Elektromobilitaumlt ein Kamingespraumlch im Karlsruher Schloss sowie eine Podiumsdiskussion fuumlr die Studierende Fragen vorab einreichen koumlnnen
Nach der diesjaumlhrigen Veranstaltung wird aus bdquotalKITldquo eine eigenstaumlndige Hochschulgruppe bdquoWir wollen Studierende verschiedener Fach-richtungen gleich zu Studienbeginn ermutigen mitzuarbeitenldquo berichtet Stroisch Die Arbeits-weise im Projekt sei strukturiert und eigenstaumlndig durch klar abgegrenzte Verantwortungsbereiche wie Projektleitung PR Finanzen Sponsoring Operative Durchfuumlhrung bdquoEine starre Organi-sation sind wir aber nicht Alle koumlnnen Ideen einbringen Unsere Veranstaltungsthemen stimmen wir im Team ab Als Kriterien gelten gesellschaftliche Relevanz und eine Bedeutung fuumlr die naumlchsten Jahreldquo
Info Programm talKIT 2011
Info Fragen fuumlr die Podiumsdiskussion einreichen
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clicKITCampusleben Roter Teppich
Ganz ernst war es zunaumlchst nicht gemeint eher eine Gedankenspielerei Aber da hatten sie laumlngst angebissen die 14 passionierten Segler der ASK Die Truppe war fest entschlossen sich bei einer der groumlszligten Segelregatten der Welt der Antigua Sailing Week mit internationalen Teams zu messen Vorstandsmitglied und Skipper Birger Becker nahm das Projekt in die Hand Das ASK-Team ging mit zwei Crews unter mehr als 100 anderen Yachten im April 2010 an den Start
Leinen los und Segel setzen
In der Akademischen Seglergruppe Karlsruhe ASK messen sich Studierende und beschaumlftigte des KIT mit Teams aus aller welt wie der wind 2011 weht wollte Susanne marschall wissen
Foto ASK
und segelte sogar in der Endrunde mit Fuumlr die erste Regatta auszligerhalb europaumlischer Gewaumlsser ein gutes Ergebnis Also machen sie auch dieses Jahr wieder mit wollen weiter oben auf dem Treppchen stehen Mit einer schnittigen Regatta-yacht stellt sich die achtkoumlpfige Mannschaft Ende April den fuumlnf Wettfahrten Nur sind dieses Mal leider ausschlieszliglich Alumni dabei ndash die Antigua Sailing Week gehoumlrt eben nicht zu den guumlnstigsten Regatten Wo bei auch hier ndash wie
bei allen Veranstaltungen der ASK ndash Studierende mit 50 Prozent des Teilnahmebeitrags gefoumlrdert werden Der Verein bietet neben dem sportlichen Programm im Sommer guumlnstige Kurse zu Wetter- und Motorkunde Astronavigation oder Seerecht sowie zu fast allen Segelscheinen an 1993 von segelbegeisterten Studierenden und Beschaumlf-tigten der Universitaumlt gegruumlndet um an sport-lichen Segelregatten teilzunehmen hat die ASK inzwischen rund 200 Mitglieder Einschlieszliglich Hochschulgruppe die organisatorisch unabhaumln-gig eigene Wettbewerbe plant und Ende Maumlrz wieder bei der bdquoEuropameisterschaft der uni-versitaumlren Seglerldquo im franzoumlsischen Cherbourg teilgenommen hat bei der sie regelmaumlszligig den Titel bdquoBestes deutsches Teamldquo einheimst
Info wwwask-evde
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Campusleben Aktuelles
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clicKIT
Tag der offenen Tuumlr im Juli am KIT
bdquoDie Zukunft der Mobilitaumltldquo ist das Motto des Tages der offenen Tuumlr am Samstag den 2 Juli Besucher koumlnnen nicht nur den neuen Standort Campus Ost (ehema-lige Mackensen-Kaserne) des KIT besu-chen sondern auch Fahrzeug-Pruumlfstaumlnde besichtigen an Fahrvorfuumlhrungen teilneh-men oder mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern uumlber ihre Forschung sprechen Dazu kommt ein abwechs-lungsreiches Rahmenprogramm spezielle Angebote fuumlr Kinder sowie eine Festmeile mit Essens- und Getraumlnkestaumlnden Fuumlr den Tag selbst werden noch Studierende der MINT-Faumlcher als ehrenamtliche Hel-ferinnen und Helfer gesucht Sie sollen interessierten Besuchern Auskunft uumlber das Studium am KIT geben (lerl)
Kontakt Sebastian Theis Tel 0721-608 29055sebastiantheiskitedu
Zum KIT-Zentrum Mobilitaumltssysteme
Ferien oder vorlesungsfrei
Wie Studierende in den bdquoSemesterferienldquo ihre Zeit verwenden untersuchen das House of Competence (HoC) und der Prauml-sidialstabAbteilung Qualitaumltsmanagement am KIT gemeinsam im Projekt MyAgenda In einer Online-Umfrage erheben sie den zeitlichen Arbeitsaufwand Aspekte des subjektiven Belastungsempfindens sowie Studienmotive Die Erhebung fuumlr die Pilotstudie ist gerade abgeschlossen 1900 Studierende haben an der Umfrage teilgenommen erste Ergebnisse dazu liegen voraussichtlich im Sommer vor Das Projekt ist eines von mehreren mit denen das HoC verschiedene Gesichtspunkte des Studienalltags untersucht Zugleich ist es aus Sicht der Qualitaumltssicherung notwen-dig die studentische Arbeitsbelastung systematisch zu erfassen um die Studien-gaumlnge zu optimieren (sk)
Zu MyAgenda
Mehr uumlber Studierende und ihr Zeitbudget (clicKIT Februar 2011)
Mach Sachen
Per Rad zum RadlerFoto photocasede
Startpunkt ist Ettlingen Oder Durlach Oder die Karlsruher Oststadt Fuumlr alle die nicht einfach nur in die Kneipe um die Ecke wollen sondern sich zwischen-durch gerne ein wenig bewegen hat die Vogelbraumlu-Brauerei Radstrecken herausgesucht welche die drei Hausbrauereien verbinden Und so geht die bdquoTour de Vogelldquo alle Brauereien abfahren und in jeder ein Bier (oder Radler oder etwas anderes) trinken Ob Einzel-fahrer oder Peloton Durchhalten bis zum Ende wird belohnt Das dritte Getraumlnk ist gratis Zum Ziel fuumlhren unterschiedliche Routen entlang an Baumlchen und Wie-sen und mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden Wem das nicht reicht der kann die Tour auch mehrmals fahren Es lohnt sich und macht Spaszlig nicht nur wegen der schoumlnen Strecken Elisabeth Hartwiger
Zum Tourenplan
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Campusleben Service
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clicKIT
Auf einen link
Study worldDie internationale Hoch-schulmesse findet am 20 21 Mai in Berlin statt
StadtteilstudieKIT-Studierende untersuch-ten die Wohnzufriedenheit in Karlsruhe
KIT-SatzungDer Senat hat die gemein-same Satzung verabschiedet
Unternehmen kennen lernen Die Firmenkontaktmesse bonding laumluft vom 23 bis 25 Mai auf dem Campus Suumld
ZKM-AwardPreise fuumlr die besten Apps
Film ab helliphellip fuumlr die Gewinnerin des Karlsruher FameLab-Wettbe-werbs
Studium barrierefrei
Studieren mit Handicap heiszligt Studieren mit Hindernissen ndash unter-stuumltzen koumlnnen unter anderem die Beraterinnen und Berater des KIT und des Studentenwerks Gemeinsam bieten sie regelmauml-szligig die Veranstaltung bdquoTreffpunkt Studium barrierefreildquo zum Erfah-rungsaustausch und zum Aufbau von Netzwerken an Auftakt fuumlr das Sommersemester war Mitte April weitere Termine sind auf der Web-seite der Behindertenbeauftragten des KIT zu finden (eha)
Termine und weitere Informationen
Mehr zum Studieren mit Handicap (clicKIT-Titelgeschichte Juli 2010)
HaDiKo setzt eins drauf
Guumlnstiger Wohnraum fuumlr Studie-rende ist in Karlsruhe knapp 48 neue Zimmer entstehen jetzt aber im Hans-Dickmann-Kolleg (HaDiKo) des Studentenwohnheim e V des KIT Drei der bestehenden Gebaumlude erhalten ein weiteres Stockwerk Moumlglich wurde die Ausbau durch die Foumlrderung der Schroff-Stiftungen die das Pro-jekt mit 500000 Euro unterstuumlt-zen Baubeginn ist im Sommer die neuen Wohneinheiten sollen spaumltestens zum Wintersemester 20122013 bezugsfertig sein bdquoDenn dann rechnen wir wegen des doppelten Abiturjahrgangs mit einer hohen Nachfrageldquo so Professor Olaf Doumlssel Vorsitzender des Stu-dentenwohnheim e V (le)
Weitere Informationen
Ideen zu Unter- nehmen machen
Was mache ich mit meiner Gruumln-dungsidee Welche Qualifikationen brauche ich und wo finde ich geeig-nete Partner Zentrale Anlaufstelle fuumlr Fragen zur Unternehmensgruumln-dung ist das KIT-Gruumlndernetzwerk ndash und dessen neues Info-Portal im Internet Direkte Ansprechpartner sind die vier KIT-Gruumlndercoaches des Innovationsmanagements und des Center fuumlr Innovation und Entrepreneurship Die Angebote des Netzwerks reichen von der Foumlrder-mittelberatung uumlber die rechtliche Begleitung bis zur Vermittlung von Investoren und Beteiligungen Dazu kommen aktuelle Termine der Netzwerkpartner fuumlr Studierende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Gruumlnder und Investoren (le)
Zum KIT-Gruumlnderportal
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Campusleben Lesermeinung clicKIT
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Mails an die Redaktion Themenauswahl Gestaltung oder Format was spricht Sie an was stoumlrt Sie Auf Ihre Fragen und Anregungen sind wir gespannt ndash schreiben Sie uns Gern auch wenn Sie ein Thema vorschlagen oder clicKIT als freie Autorin oder freier Autor mitgestalten moumlchten
Mail an die Redaktion
clicKIT ndash im Internet und als E-Mail-AboZweimal im Semester finden Sie eine neue clicKIT-Ausgabe auf wwwkiteduclickit im Internet Wenn Sie sich uumlber httpswwwlistskitedusympainfoclickit auf dem clicKIT-Verteiler eintragen dann erhalten Sie das Magazin direkt in Ihr Mail-Postfach
Ni hao
Fuumlr vier Wochen bin ich in China um das Untersuchungsge-biet meiner Diplomarbeit zu erkunden das Drei-Schluchten-Reservoir am Yangtze Mit dabei sind Mitarbeiter des Insti-tuts fuumlr Mineralogie und Geochemie mein Betreuer Stefan Norra vom Institut fuumlr Geographie und Geooumlkologie sowie unsere chinesischen Projektpartner Unser Team ist Teil des vom BMBF gefoumlrderten Yangtze-Projekts das sich vor allem mit der Wasserqualitaumlt und den Hydro-Geochemischen Prozessen auseinandersetzt Mit einem zum Feldlabor umfunktionierten Boot befahre ich den Yangtze oder einen seiner zahlreichen Nebenfluumlsse Um in der kurzen Zeit unseres bdquofield tripsldquo moumlglichst viele Proben nehmen zu koumln-nen ist das Tagesprogramm ziemlich straff fruumlh aufstehen kurzes Fruumlhstuumlck (Nudeln Reissuppe) ab aufs Boot und Proben nehmen Mittagessen (Rind Huumlhnchen Schwein Fisch Pilze Tofu Gemuumlse und Dumplings) Proben nehmen Abendessen (noch mehr leckere Spezialitaumlten wie Qualle Frosch Haumlhnchenfuumlszlige Entenzungen hellip ) und dann mit vollem Bauch noch etwas Laborarbeit im Hotelzimmer hellip Alles in allem eine Erfahrung fuumlr sich
Ganbei Lucas Reid
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Am Schluss heimspiel clicKIT
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Das koumlnnte glatt meine neue Lieblingskneipe werden Oder Bar Oder Cafeacute Denn das bdquoheim-spielldquo ist vielfaumlltig und offen fuumlr vieles Wenn ich jetzt noch zweimal mit meiner Liebsten hingehe steht bdquoProsecco con una goccia di Camparildquo bestimmt auch mal auf der Karte Schlieszliglich gibt es auch Grasovka Mate Das Getraumlnkeprogramm wird hier nicht von einer Brauerei vorgegeben sondern von den Angestellten vorgeschlagen und dann erst mal ausprobiert ndash immer mit Raum fuumlr Spezialwuumlnsche
Und gemuumltlich ist es Im Fruumlhling kommt die Sonne durch die laublosen Baumlume im Sommer
ist es schoumln schattig Man kann sich in riesigen Sitzsaumlcken flaumlzen Schlaumlft ein wenig redet trinkt Arbeitet ndash hier hat man Ruhe es ist viel schoumlner als in der Bibliothek und Internetanschluss gibt es auch
Das bdquoheimspielldquo ist bestimmt einer der schoumlnsten Orte auf dem gesamten Campus Das Gebaumlude war mal Umkleidekabine fuumlr Sportstu-denten Hausmeisterabstellkammer und -buumlro Im letzten Sommer wurden hier zwei groszlige Lein-waumlnde aufgestellt fuumlr die Fuszligball-WM Und dann kamen erzaumlhlt Christian so viele Leute dass man ploumltzlich sah wie schoumln das Gelaumlnde ist vorne
viel freier Platz hinten eine gemuumltliche Outdoor-Lounge und vor allem ein huumlbsches Haumluschen in das man eine Bar bauen koumlnnte hellip Gesagt getan Mit viel Engagement Zeitaufwand und geschickter Bastelei wurde es zu einer gemuumlt-lichen Bar mit krosser Pizza Wurstsalat Hot Dogs oder Waffeln (mittwochs nach Hausrezept) und sorgsam getestetem italienischem Kaffee Denn es soll schon etwas Besonderes sein keine 0815-Studikneipe Und mit der pfiffigen Einrich-tung teils aus Sportgeraumlten zusammengebastelt der blitzblanken Sauberkeit und der netten Bedie-nung ist es das auch Praumldikat viele Sterne
Schoumln Sonne und schoumln Schatten das bdquoheimspielldquo liegt ein bisschen versteckt fast mitten im wald dass sich der weg lohnt hat Georg patzer festgestellt der jetzt eine neue lieblingsbar hatFotos Jana Mayer Info Zum bdquoHeimspielldquo
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Am Start Editorial Impressum
herausgeber
Karlsruher Institut fuumlr Technologie (KIT)
Kaiserstraszlige 12
76131 Karlsruhe
redaktion
Presse Kommunikation und Marketing (PKM)
Karlsruher Institut fuumlr Technologie (KIT)
Margarete Lehneacute (verantwortlich le)
margaretelehnekitedu Tel 0721 608-48121
Elisabeth Hartwiger (studentische Mitarbeiterin eha)
bildredaktion Gabi Zachmann
Gestaltung Dipl-Des Wilfrid Schroeder (PKM)
Eva Geiger (SCC-PPM)
Satz und layout Bernd Koumlnigsamen Eva Geiger
Heike Gerstner (Steinbuch Centre for Computing
Print- Plot- und Medienproduktion)
Titelfoto doublejuphotocasede
erscheinungsweise zweimal im Semester
erscheinungstermin dieser Ausgabe 26042011
redaktionsschluss Ausgabe 20113
27052011
Das KIT uumlbernimmt fuumlr die Inhalte verlinkter Seiten keine
Haftung Disclaimer
Mail an Autorin
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clicKIT
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PS Wenn Sie sich uumlber httpswwwlistskitedusympainfoclickit auf dem clicKIT-Verteiler eintra-gen dann erhalten Sie das Magazin dreimal imSemester direkt in Ihr E-Mail-Fach
Liebe Studentinnen liebe Studenten
1500 Studierende aus anderen europaumlischen Laumlndern mehr als 1000 aus Asien knapp 400 aus Afrika 300 aus Amerika Am KIT kommen Menschen Sprachen Kulturen aller Kontinente zusammen Zum kulturellen Austausch braucht es aber noch mehr Orte und Gelegenheiten an denen sich auslaumlndische und deutsche Studie-rende treffen und tatsaumlchlich kennenlernen koumlnnen Wo es diese Foren gibt und wer sie schafft berichtet dieses Mal die Titelgeschichte Studierende aus dem Ausland erzaumlhlen darin auch uumlber ihre Erfahrungen beim Start und mit dem (Studien-)Alltag am KIT
Sechs Wochen sind seit dem Erdbeben in Japan vergangen die Situation am zerstoumlrten Kern-kraftwerk Fukushima hat viele Fragen aufge-
worfen ndash an ihren Antworten arbeiten Experten der Helmholtz-Gemeinschaft unter der Feder-fuumlhrung des KIT Dr Joachim Knebel berichtet im Interview uumlber die Aufgaben und Ergebnisse der Task Force
Auszligerdem in dieser Ausgabe ein Bericht uumlber die Perspektiven in der Logistik-Branche eine Reportage zum Projekt bdquoGeistreich studierenldquo in dem sich angehende Kulturwissenschaftler als talentierte Eventmanager erweisen sowie Auslandsgruumlszlige von einem Studenten der in China Gewaumlsserproben fuumlr seine Diplomarbeit sammelt
Viel Spaszlig beim LesenMargarete Lehneacute
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Am Start Umfrage clicKIT
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Weitere Antworten
Voting Wie funktioniert der Kulturmix
Wie international ist das KIT
Studierende aus mehr als 120 nationen sorgen fuumlr Vielfalt auf dem Campus Suumld Anna ringle-braumlndli hat KIT-Studierende aus dem In- und Ausland gefragt wie gut das Kennenlernen funktioniert
Fotos Irina Westermann
bdquoBesonders wichtig ist es Deutsch verstehen und sprechen zu koumlnnen Sonst kommt man mit deutschen Studierenden
nicht in Kontakt Mir hat eine Hiwi-Stelle geholfen Freundschaften
zu knuumlpfen und die deutsche Mentalitaumlt besser kennenzulernenldquoOumlzgi Oumlztuumlrk wirtschaftsingenieurwesen 9 Semester
bdquoFuumlr Erasmus-Studierende gibt es gute Programme und Ansprechpartner fuumlr auslaumlndische Dauerstudierende aber sieht das anders aus Da muss man sich viel selbststaumlndiger
bewegen und es wird vorausgesetzt dass man Deutsch beherrscht Man darf in der Vorlesung nicht zuruumlckhaltend
sein sondern muss Fragen stellen nur so wird man wahrgenom-men und kann sich verbessernldquoGisegravele Gouleo wirtschaftsingenieurwesen 11 Semester
bdquoIch finde es sehr international auf dem Campus Vor allem Arabisch und Chinesisch houmlre ich oft Viele Kernvorlesungen werden auf Englisch und Deutsch angeboten das ist ein guter Service Ich selbst war aus Zeit-
und Finanzgruumlnden nicht im Ausland Auch heute ist es noch relativ kompliziert ins Ausland
zu gehen und es verlaumlngert zusaumltzlich die StudienzeitldquoChristan Stan maschinenbau 13 Semester
bdquoIch habe von Freunden in China gehoumlrt dass das KIT bekannt fuumlr den wissen-schaftlichen Standard in der Fahrzeug-
technik ist Deshalb bin ich nach Deutsch-land gekommen Das Einleben ist mir nicht
schwer gefallen aber die meisten Auslaumlnder bleiben unter sich Das ist schadeldquoChiho Uumlyu maschinenbau 2 master-Semester
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Titelthema clicKIT
bdquoBiete Litauisch suche Franzouml-sischldquo Radvile Andriukaityte nutzt die Sprachtandem-Boumlrse des Karls-ruher Studentenwerks um erste Kontakte zu knuumlpfen Ab Oktober will die 19-Jaumlhrige Wirtschafsin-genieurwesen am KIT studieren Deutsch hat sie in der Schule gelernt jetzt will sie bdquoLand und Leute entdeckenldquo Drei Viertel der Studierenden die aus dem Ausland nach Deutschland kommen nennen bessere Berufschancen als Grund fuumlr ihre Entscheidung zwei Drittel studieren hier weil sie spezielle Fachkenntnisse erwerben moumlchten
platz drei unter den beliebtesten Ziellaumlndern weltweit deutschland ist bei internationalen Studierenden gefragt Auch am KIT erleben und gestalten sie den interkulturellen Austausch ndash und stellen sich seinen herausforderungen
Text Margarete Lehneacute Mitarbeit Elisabeth HartwigerFotos photocasecom
Groszlige bunte Welt
Das belegt die 19 Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks
Traumland fuumlr IngenieurebdquoFuumlr angehende Ingenieure ist Deutschland international nach wie vor das Landldquo sagt Sandra Hertlein stellvertretende Leiterin des Aka-demischen Auslandsamts am KIT bdquoAuch weil die Studiengebuumlhren deutlich guumlnstiger sind als in vielen anderen Laumlndern Der prozentuale Anteil von Studierenden aus Ent-wicklungs- und Schwellenlaumlndern ist hochldquo 3500 Studierende aus dem Ausland waren im Winter- gtgt
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Titelthema clicKIT
ltlt semester 201011 am KIT ein-geschrieben gut zwei Drittel davon in den Ingenieurwissenschaften Die meisten von ihnen kommen aus China der Tuumlrkei Bulgarien Fran-kreich der Russischen Foumlderation und Tunesien
Maxime Haselbauer studiert Maschinenbau Der Franzose hat sein Studium in Metz begonnen und ist jetzt seit drei Semestern am KIT abschlieszligen will er mit einem Doppeldiplom Dazu hat er sich nach einem Praktikum in Deutschland entschlossen bdquoIch
wollte gern laumlnger im Ausland seinldquo Absolventen der inzwischen auf BachelorMaster umgestellten Doppel-Studiengaumlnge welche die Deutsch-Franzoumlsische Initiative des KIT (KIT-DeFI) koordiniert erhalten ein Abschlusszeugnis des KIT sowie der jeweiligen Partnerhochschule
misch-Kulturen Im deutschen Alltag hat sich Maxime Haselbauer vor allem dank seiner Karlsruher WG schnell einge-lebt Knapp 40 Prozent der Studie-renden aus dem Ausland haben jedoch groszlige Schwierigkeiten Kon-takte zu knuumlpfen Moumlglichkeiten dafuumlr bietet unter anderem der AK Erasmus engagierte Studierende
die fuumlr auslaumlndische Kommilitonen Ange-bote wie spezielle Orientierungsphase oder das internati-onale Sommerfest organisieren Dabei richten sie sich nicht nur an die 450 Austauschstudie-renden die pro Jahr
uumlber das Erasmus-Programm am KIT sind Genauso wenig wie beim woumlchentlichen Stammtisch in Karls-ruher Kneipen Dort ist Joanna aus Warschau regelmaumlszligig dabei bdquoWeil ich so nicht nur Deutsche sondern Studierende aus aller Welt kennen-lerneldquo
International gemischt sind auch die Studentenwohnheime bdquoGele-gentlich organisieren wir iranische russische kamerunische hellip Abende bei denen es traditionelles Essen aus diesen Laumlndern gibtldquo erzaumlhlt Keti Katundi die Bioningenieurwesen studiert Bei Gerichten aus ihrer Heimat improvisiert die Albanerin nicht alle Zutaten sind in Karls-ruhe zu finden Probleme hatte sie anfangs vor allem mit der Sprache bdquoDas macht es natuumlrlich besonders schwierig auf andere zuzugehenldquo Und organisatorische Herausforde-rungen wie die Wohnungssuche zu bewaumlltigen gtgt
weiterlesen bdquoEnormes Potenzialldquo ndash Interview mit Sandra Hertlein weiterlesen Langweilig oder wunderbar ndash
interkulturelles Stammtischgespraumlch
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Titelthema clicKIT
ltlt Fremder AlltagErfahrungen die auch Ahmad diaa Aboustif gemacht hat als er aus den Vereinigten Arabischen Emiraten nach Karlsruhe kam und die er im vergangenen Jahr als Auslaumlnderreferent des UStA weiter-gegeben hat bdquoNeu sind vielen die rechtlichen Dinge Was bedeutet die Kuumlndigungsfrist was ist eine Kautionldquo Viele Fragen gebe es auch zum Thema Krankenversi-cherung und nicht zuletzt sei auch das Studium selbst eine Herausfor-derung bdquoDeutsche Universitaumlten legen sehr viel Wert darauf dass auch Studierende wissenschaftlich denken eigene Ideen entwickeln ndash das war ich aus meiner Heimat Palaumlstina nicht gewohntldquo sagt der kuumlnftige UStA-Auslaumlnderreferent Musbah Abu Haweela Das Studien-kolleg das regulaumlre Studierende aus dem Ausland vor der Aufnahme-pruumlfung durchlaufen sei zwar sehr anspruchsvoll bereite aber genau darauf auch vor
Kulturunterschiede koumlnnen gerade in der Lehre auch zu Miss-verstaumlndnissen fuumlhren sagt Sandra Hertlein bdquoStellt jemand keine Fragen heiszligt das nicht unbedingt dass er sich nicht mit dem Stoff beschaumlftigt hat Moumlglicherweise ist er kulturell zuruumlckhaltend hat gelernt den Dozenten nicht in Frage zu stellenldquo Zur besseren Integration auslaumlndischer Studie-render bringen Auslandsamt und Fachschaften jeweils zum Seme-sterstart gemischte Lerngruppen zusammen mit jeweils 50 Prozent deutschen und auslaumlndischen Studierenden die sich gemeinsam auf Pruumlfungen vorbereiten 200 Studierende waren im vergangenen Semester dabei
Gewinn fuumlr deutschland Etwa die Haumllfte der KIT-Studieren-den aus dem Ausland so Hertlein bleibt nach dem Abschluss Das sei auch fuumlr die deutsche Wirtschaft ein Gewinn bdquoMit dem demogra-fischen Wandel werden in Deutsch-land 12 Millionen Akademiker fehlenldquo sagt auch Dr Irene Huber
Leiterin der neuen Dienstleistungs-einheit Internationales am KIT bdquoWir brauchen talentierte Studie-rende aus dem Auslandldquo
Mit einem Auslaumlnderanteil von mehr als 16 Prozent liegt das KIT deutlich uumlber dem Bundesdurch-schnitt Das biete nicht zuletzt auch den einheimischen Studierenden eine groszlige Chance so Huber bdquoNur wenige koumlnnen waumlhrend ihres Stu-diums ins Ausland gehen Im Aus-tausch mit Studierenden aus aller Welt sammeln sie interkulturelle Erfahrung direkt auf dem Campus der eigenen Universitaumltldquo
weiterlesen KIT international ndash Interview mit Dr Irene Huber
Kommentierte linkliste Auslaumlndische Studierende am KIT
Info Austausch live Internationale Veranstaltungen im Sommersemester
Titelgeschichte kommentieren
weiterlesen Haumlufig gefragt ndash die UStA- Auslaumlnderreferenten im Gespraumlch
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clicKITStudium am KIT Portraumlt
Halbe Sachen sind nichts fuumlr sie bdquoWenn ich etwas anfange ziehe ich es durch mit allem was dazu gehoumlrtldquo sagt Elke Wuumlst-Kralowetz Deshalb waumlre es fuumlr sie auch nichts gewesen sich nur als Gaststudentin einzuschreiben bdquoIch wollte noch mal richtig studieren mit Pruumlfungen und Abschlussarbeitldquo Dass zwischen ihrem Abitur und dem ihrer Kommilitonen rund 30 Jahre liegen stoumlrt sie und die anderen nicht bdquoSie haben schnell gemerkt dass ich ein recht arbeitsamer Typ bin Die sind in Gruppenarbeiten immer gerne gesehen egal wie alt man istldquo
doch was gab den Anstoszlig den Beruf der Anwaumlltin aufzugeben und noch mal die Stu-dierendenbank zu druumlcken bdquoIch hatte schlicht keine Lust mehr mich um die Probleme der anderen Leute zu kuumlmmernldquo sagt Wuumlst- Kralowetz bdquoKunstgeschichte hat mich schon immer interessiert Kunst ist meine Leiden-schaftldquo Inzwischen ist sie im ersten Semester des Masterstudiengangs Was war die groumlszligte Umstel-
bdquoMit allem was dazugehoumlrtldquo
elke wuumlst-Kralowetz ist angehende Kunstgeschichtlerin ndash und ehemalige Anwaumlltin wie es ist gut 30 Jahre nach dem Abitur noch einmal Studentin zu sein hat sie domenica riecker-Schwoumlrer erzaumlhltFoto Jana Mayer
lung bdquoIn meinem Jurastudium ging es in erster Linie darum bestimmte Strukturen zu erkennen und anzuwenden In der Kunstgeschichte wird daneben viel mehr reines Wissen erwartet das man sich aneig-nen mussldquo Dazu kam die veraumlnderte Technik bdquoWie man eine Power-Point-Praumlsentation uumlber die Buumlhne bringt auch das musste ich lernenldquo erzaumlhlt sie Probleme damit eine aumlltere Studentin vor sich sitzen zu haben hatten auch die Lehrenden nicht bdquoDie behandeln mich genauso wie jeden anderen Studieren-denldquo Dennoch ist
sie sich bewusst dass es einen groszligen Unter-schied zu ihren Mitstudierenden gibt bdquoEs ist ein Privileg ein zweites Mal studieren zu duumlr-fen Ohne die Unterstuumltzung meines Mannes waumlre das nicht moumlglichldquo Was die Ziele fuumlr ihre Zukunft angeht zieht sie mit ihren Kommilitonen wieder gleich bdquoIch bin offen fuumlr alles Es waumlre toll einmal als Kuratorin zu arbeitenldquo
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Studium am KIT Reportage clicKIT
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bdquoDa muss ich mal Herrn Hilser eine Mail schrei-benldquo Oder bdquoFrag doch bei Herrn Hilser nachldquo Fuumlr angehende Wirtschaftsingenieure sind Ralf Hilser und das Pruumlfungssekretariat allwis-sende Instanzen Ein Besuch eine Mail oder ein Anruf sind manchem im weiten Ozean des WiWi-Studiums ein Rettungsanker Als eine Art
Rettungsanker im Ozean der Moumlglichkeiten
Anabela relvas und ralf hilser unterstuumltzen im pruumlfungssekretariat der Fakultaumlt fuumlr wirtschaftswissenschaften bei zahlreichen Fragen Yannick Zapf hat vorbeigeschaut
Foto Nils Graumlber
Geschaumlftsstelle des Pruumlfungsausschusses ist das Sekretariat seit 2000 in der Besetzung Ralf Hilser und Anabela Relvas ein Servicezentrum das uumlber die Pruumlfungsordnung informiert und uumlber ihre Einhaltung wacht Dazu zaumlhlt zum Beispiel das fuumlr Betroffene sehr ernste Einreichen eines bdquoHaumlr-tefallantragsldquo dessen Annahme oder Ablehnung
durch den Pruumlfungsausschuss uumlber die Fortfuumlh-rung des Studiums entscheidet bdquoWiWis sind ja recht verhandlungsfreudig Ich pruumlfe im Einzelfall gerne was moumlglich ist muss aber bei zu krea-tiven Vorschlaumlgen zu moumlglichen Studieninhalten auch klare Grenzen ziehenldquo so Ralf Hilser
Weitere Aufgabenbereiche sind die Pruumlfungs-terminplanung fuumlr die komplette Fakultaumlt sowie die Pflichtpraktika Den ersten Rat gibt es bei Anabela Relvas Um auch Schuumlchternen einen Anreiz zum Eintritt ins Sekretariat zu bieten gibt es dort neuerdings Lollis an der Theke Die Umstellung auf die Bachelor- und Masterstudien- gaumlnge so Hilser habe in den vergangenen Jah-ren fuumlr reichlich Abwechslung gesorgt gleichzei-tig duumlrfe man aber die bdquoalten Diplomerldquo nicht vernachlaumlssigen Die bei den WiWis inzwischen konsequent umgesetzte Online-Pruumlfungsanmel-dung und die Modulhandbuumlcher seien indes wertvolle Hilfen im Arbeitsalltag Und eine fuumlr den ein oder anderen nuumltzliche Information zum Schluss Ja eine Ozeanuumlberfahrt als Maschinist auf einem Dampfschiff kann als technisches Praktikum angerechnet werden
weiterlesen Ralf Hilser uumlber die Gemeinsamkeiten von Uumlbersetzern und Beratern
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Studium am KIT Interview clicKIT
Herr Knebel was ist in Japan in den Kern-kraftwerken passiertJOAChIm Knebel Am Standort Fukushima I kam es aufgrund des Ausfalls der Notstrom-versorgung und der Kuumlhlung zur Uumlberhitzung und teilweisen Zerstoumlrung der Brennelemente in
bdquoDie Medien schaumltzen unsere sachlichen und verstaumlndlichen Aussagenldquo
Japan 11 maumlrz 2011 eine verheerende Kombination von erdbeben und Flutwelle zerstoumlrt groszlige landstriche im nordosten der japanischen hauptinsel honshu und bringt unvorstellbares leid uumlber die menschen die Kernkraftwerke am Standort Fukushima I werden dabei so stark beschaumldigt dass ein Groszligteil der Kuumlhlsysteme
und Aggregate der reaktoren sowie der Infrastrukturen in der umgebung des Kraftwerkstandorts ausfallen oder total vernichtet werden mit dr Joachim Knebel Chief Science Officer 4 des KIT und Sprecher des helmholtz-programms nukleare Sicherheitsforschung sprach dr Joachim hoffmann uumlber die Folgen Fotos Marko Priske TEPCO
den Reaktorkernen sowie in den Brennelement-Lagerbecken der Anlagen 1 bis 4 Nach Druck-entlastungen des Sicherheitsbehaumllters fuumlhrten Wasserstoffdetonationen zu einer starken Zerstoumlrung der Reaktorgebaumlude Es traten groszlige Mengen an Radioaktivitaumlt aus und verbreiteten
sich sowohl uumlber den Luft- als auch uumlber den Wasserpfad ins Meer
Das KIT hat sehr schnell eine Task Force ins Leben gerufen Wie kam die zustandeKnebel Am Wochenende nach dem 11 Maumlrz
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Studium am KIT Interview clicKIT
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habe ich mit Kolleginnen und Kollegen im Praumlsi-dium und in der Programmleitung NUKLEAR tele-foniert und fuumlr den Montag zu einer Japan Task Force eingeladen Zu diesem Zeitpunkt war die Datenlage noch sehr unbestimmt Wir wollten uns zuerst einen gesicherten Uumlberblick zur Situa-tion in Japan verschaffen bevor wir uns fundiert dazu aumluszligern Dazu haben wir sechs Arbeitsgrup-pen eingerichtet
Welche Expertise gibt es zu den Vorfaumlllen in Japan am KIT Knebel Wir greifen hier insbesondere auf die Disziplinen Reaktordesign Neutronenphysik Sicherheitsforschung Geowissenschaften Radio-
chemie Strahlenschutz und -medizin sowie Ruumlckbau zuruumlck die unter anderem im Topic 6 sbquoKernenergie und Sicherheitlsquo des KIT-Zentrums Energie vorhanden sind Dabei stuumltzen wir uns auf ein Kernteam von etwa 30 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus rund 15 Instituten
Wie und wem konnte das KIT helfen Welche Hilfe hat das KIT angeboten Knebel Als Helmholtz-Zentrum versorgen wir die Ministerien in Berlin und Stuttgart fast taumlglich mit aktuellen Hintergrund-Informati-onen und eigenen Bewertungen der Lage Die Hintergrund-Informationen werden auf den KIT-Internetseiten auch der Oumlffentlichkeit zur Verfuumlgung gestellt Die Experten des KIT sind gefragte Gespraumlchspartner fuumlr die Medien die unsere sachlichen und verstaumlndlichen Aussagen fuumlr eine Berichterstattung in Printmedien Radi-ointerviews und TV-Beitraumlgen schaumltzen Auch beantworten wir direkte Anfragen besorgter Menschen aus Japan die augenscheinlich vor
Ort keine genauen Informationen erhalten In diesem Zusammenhang sind vor allem die mit dem Rechenprogramm RODOS erstellten Aus-breitungsrechnungen fuumlr die aus den Kernkraft-werken austretende Radioaktivitaumlt von hoher Bedeutung Daruumlber hinaus bieten wir Personen die aus Japan nach Deutschland zuruumlckgekehrt sind Unterstuumltzung bis hin zur Messung even-tuell aufgenommener radioaktiver Stoffe in unserem Body Counter an
Der Ausstieg aus der Kernenergie ist beschlossen ob er nun fruumlher oder spaumlter kommt Ist es unter diesen Randbedin-gungen noch sinnvoll sich im Studium in Richtung Kerntechnik zu orientierenKnebel Kernenergie wird weiterhin weltweit zur Stromerzeugung eingesetzt Das jetzt in Deutschland zu beobachtende radikale Umden-ken in der Energiepolitik ist einzigartig Die kerntechnische Lehre und Forschung am KIT sind international anerkannt und stellen teilweise die Weltspitze dar Die am KIT in der Kern- und Energietechnik ausgebildeten Studierenden und Doktoranden finden international immer einen Arbeitsplatz
weiterlesen Vollstaumlndiges Interview mit Dr Joachim Knebel
Info Hintergruumlnde zur Situtation in Japan
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Studium am KIT Arbeitsplatz clicKIT
Zur Person
hellip professor Olaf doumlssel der leiter des Instituts fuumlr biomedizinische Technik und stellvertretende Sprecher des KIT-Kompetenzbereichs Angewandte lebenswissen-schaften arbeitet unter anderem an digitalen herzmodellen fuumlr die diagnostik Seit 2008 ist er zudem Vorsitzender des Studentenwohnheim e V
Foto Gabi Zachmann
Sechs Fragen an hellip
Vollenden Sie den Satz Ich tanke energie beim hellip Essen und Trinken Rein physiologisch gesehen ist das absolut richtig Aber es stimmt auch sonst Ich koche und esse gerne Und dann noch Familie Radfahren Garten Musik und
Vollenden Sie den Satz die Studierenden von heute hellip werden auch jedes Jahr juumlnger Nein sagt meine Frau da zu mir Du wirst nur immer aumllter
Vorausgesetzt Sie haumltten alle moumlglichkeiten was wuumlrden Sie erfindenEin System durch das man einmal im Jahr durchgeschleust wird und das dann alle Krankheiten im fruumlhest moumlglichen Stadium erkennt Und alles was wirklich noumltig ist (und nur das) wird sofort repariert Wir waumlren nie mehr krank haumltten nur mal ab und zu mal einen Schupfen
was waumlre Ihre erste Gesetzesvorlage als bundeskanzlerIch wuumlrde einen Grundkurs in Regelungstechnik fuumlr alle Politi-ker vorschreiben Die Erkenntnis dass ein System mit positiver Ruumlckkopplung relativ schnell bdquoan den Pollerldquo faumlhrt waumlre schon hilfreich Ich wuumlnsche mir staumlrkeren Einfluss von wissenschaft-lichem Sachverstand auf politische Entscheidungen
wie hat sich seit dem Studium Ihre welt veraumlndertComputer an jedem Arbeitsplatz Internet Mobiltelefon Entschluumlsse-lung des menschlichen Genoms Magnet-Resonanz-Tomographie Ich finde das total spannend Aber ploumltzlich merken wir auch dass der Mensch die Erde nicht nur lokal hier und da ein bisschen veraumlndert sondern massiv und global Da faumlllt uns eine Verantwortung zu die keine Generation vor uns tragen musste
mit wem wuumlrden Sie gerne mal einen Tag lang den Job tauschenVielleicht mit einem Konzertpianisten Ein Klavierkonzert von Rachmaninow mit groszligem Orchester spielen ndash das waumlre groszligartig Aber ich haumltte wohl viel zu viel Lampenfieber
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Arbeitswelt Branche clicKIT
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Frische Milch im gut gefuumlllten Supermarktregal uumlber Nacht gelie-ferte Buumlcher vom Online-Haumlndler und woumlchentlich neue Angebote im Kaffeeladen nebenan ndash fuumlr Verbraucher ist der puumlnktliche und zuverlaumlssige Warennachschub selbstverstaumlndlich Produzierende
Der Realitaumlt ein wenig voraus
produkte reibungslos zum gewuumlnschten Ziel bringen was logistik noch heiszligt und welche perspektiven die branche berufseinsteigern bietet berichtet Anja Frisch Fotos photocasecom
Unternehmen sind dafuumlr auf funktionierende Stroumlme von Roh-stoffen Energie Zulieferteilen und Halbfabrikaten angewiesen Und die Fertigung laumluft nur reibungslos wenn dank durchdachter Lager-verwaltung und Foumlrdertechnik das benoumltigte Material rechtzeitig am richtigen Ort ist Die Logistik befasst sich mit den vielfaumlltigen und komplexen Aspekten der Guumlterstroumlme und Informationsfluumlsse mit Transport Umschlag und Lagerung In ihrem Fokus sind das Planen und Steuern der Prozesse von der Beschaffung uumlber die Verteilung bis hin zum Recycling gtgt
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Arbeitswelt Branche clicKIT
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Top drei der deutschen wirtschaftDie Branche beschaumlftigt in Deutschland rund 27 Millionen Menschen und ist laut Bundesvereinigung Logistik (BVL) bdquoder groumlszligte Wirtschaftsbereich nach der Automobil-Wirt-schaft und dem Handelldquo Die konjunkturelle Entwicklung der deutschen Logistikwirtschaft bdquoist zum Jahresauftakt kraumlftig aufwaumlrts gerichtetldquo teilt die BVL der mehr als 10000 Mitglieder aus den Fuumlhrungsebenen von Industrie Handel Dienstleistung und Wissenschaft angehoumlren fuumlr das erste Quartal 2011 mit Die Branche baue derzeit Per-sonal auf und verzeichne mit der anspringenden Konjunk-tur wieder einen spuumlrbaren Fachkraumlftemangel
GlobalisierungsgewinnerbdquoDie Logistik ist Globalisierungsgewinner und die Glo-balisierung treibt die Branche weiterldquo sagt Professor Kai Furmans Leiter des Instituts fuumlr Foumlrdertechnik und Logis-tiksysteme (IFL) am KIT Die Mehrzahl seiner Studierenden etwa ein Drittel sind Frauen starte in deutschen Unterneh-men oder einer deutschen Niederlassung in den Beruf mit der Chance spaumlter im Ausland taumltig zu sein Vorwiegend angehende Maschinenbauer und Wirtschaftsingenieure vertiefen ihr Wissen im Hauptstudium am IFL bdquoWer uumlber die eigene Disziplin hinausblickt ist hier gut aufgehobenldquo so Furmans denn die Steuerungs- und Informationstech-nologie spielen ebenso eine Rolle wie wirtschaftswissen-schaftliche Aspekte Gut seien die Berufsaussichten in allen Logistikbereichen bei Unternehmen die sich auf den Bau oder das Betreiben von Anlagen konzentrieren ebenso wie bei logistischen Dienstleistern in produzierenden Unter-
nehmen oder bei Softwareherstellern Auch bieten die Logistik nach Furmanslsquo Einschaumltzung gute Moumlglichkeiten fuumlr Absolventen die sich selbststaumlndig machen moumlchten
Spuumlren wo der Schuh druumlckt Als ein grundlegendes Merkmal der Logistik nennt die BVL den bestaumlndigen Wandel Furmans der vor seiner Lehr-taumltigkeit am KIT Leiter der Logistik des Geschaumlftsbereichs Thermotechnik der Robert Bosch GmbH war stellt fest bdquoWir sind der Realitaumlt immer ein bisschen vorausldquo Mit Blick auf die enge Kooperation von Forschung und indus-trieller Beratung am IFL betont er es gehe auch darum bdquozu spuumlren wo die Anwender der Schuh druumlcktldquo Aktuelle Themen seien zum Beispiel dezentral gesteuerte Systeme wie der am IFL entwickelte Flexfoumlrderer Die Anlage ist sekundenschnell variabel umsteckbar und befoumlrdert damit sehr flexibel Paumlckchen und andere bis zu 15 Kilogramm schwere Verpackungseinheiten An Bedeutung gewinne auch das Thema einer bdquogruumlnenldquo Logistik die Energieein-sparungen und Nachhaltigkeit beruumlcksichtigt Als eine weitere wichtige Herausforderung nennt der Wissenschaft-ler das Lieferketten-Risikomanagement Dies bedeute zu uumlberlegen was ndash beispielsweise auf dem Weg vom Erzeu-ger zum Supermarkt ndash schiefgehen kann und Reaktionen und Alternativen mitzudenken Denn so Furmans bdquoGute Logistik nimmt man nicht wahrldquo
Info Links zur Logistik-Branche
Info Quadratisch selbststaumlndig schnell ndash der Flexfoumlrderer des IFL
Video Bei den Ameisen abeschaut ndash optimierter Materialfluss mit KARIS
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Unspektakulaumlr ist ihre kompakte Statur nur auf den ersten Blick Mit der Diesel-Einspritzpumpe kurz CP4 gelangt Kraftstoff in den Motor eines Autos Die Produktionskette der Pumpe vom Zulieferer bis zum Kunden plant der KIT-Absol-vent Christian Lippolt Gruppenleiter fuumlr Auf-trags- und Lieferplanung bei Bosch in Stuttgart-Feuerbach Gemeinsam mit seinem 25-koumlpfigen Team nimmt der Wirtschaftsingenieur Kunden-auftraumlge entgegen macht die Montageplanung und ist fuumlr die Fertigungssteuerung und die Beschaffung zustaumlndig
bdquoDer Berufseinstieg vor fuumlnf Jahren war ein Sprung ins kalte Wasserldquo erinnert sich Lippolt bdquoAn der Universitaumlt habe ich fundierte Theorie gelernt aber dass beispielsweise gtgt
Der Plaumlnemacher
er hat die Zahlen im blick wirtschafts- ingenieur dr Christian lippolt arbeitet im bereich planungslogistik bei bosch in Stutt-gart Saskia Kutscheidt hat ihn dort besucht
Foto Andreas Drollinger
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Arbeitswelt Portraumlt
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ltlt ein Lieferant ausfallen kann steht in keinem Lehrbuchldquo Der 39-Jaumlhrige ist eher spaumlt in die Wirtschaft gewechselt Nach seinem Studium promovierte und arbeitete er zunaumlchst am KIT-Institut fuumlr Foumlrdertechnik und Logistiksysteme Schwer-punkte waren dabei unter anderem die Distributions- und Produktionslogistik
Trotzdem sei ihm klar geworden dass ihn die Karriere in der Wirtschaft reizt bdquoIch schaumltze das wissenschaftliche Arbeiten aber die Schnelllebigkeit der Logistikbranche fas-ziniert michldquo Waumlhrend seiner wissenschaftlichen Taumltigkeit sammelte der gebuumlrtige Heidelberger bereits Praxiserfahrung unter anderem durch Projekte in der Automobilbranche oder der Halbleiterindustrie
Zunaumlchst arbeitete Lippolt ab 2006 als Berater in der Zentralabteilung des Geschaumlftsbereichs Diesel Systems fuumlr Bosch Production Systems bdquoIch war fuumlr die Betreuung der Boschwerke im suumlditalienischen Bari in Charleston und in Hallein zustaumlndigldquo erinnert er sich Oberstes Ziel in der Logistik sei dass die Montage konstant laumluft ungeachtet von Liefer- oder Produktionsengpaumlssen ndash daher sei es fuumlr ihn als Anfaumlnger besonders wichtig gewesen die Spielregeln der Unternehmen kennenzulernen
Als er 2009 dann Gruppenleiter fuumlr Auftrags- und Liefer-planung wurde unterstanden ihm ploumltzlich 25 Mitarbeiter bdquoZu Beginn war die Teamfuumlhrung eine Herausforderungldquo erzaumlhlt Lippolt bdquoIch wusste zum Beispiel nicht wie ich die Aufgaben unter den Mitarbeitern verteilen kannldquo Viel Zeit zum Nachdenken blieb ihm nicht ndash der Wirtschaftsingenieur wuchs mit den Erfahrungen in den Berufsalltag hinein Sein Arbeitsalltag ist ziemlich bewegt Im Terminkalender reiht sich ein Meeting an das andere unterschiedliche Projekte muumlssen parallel gemanagt werden ndash Organisationsfaumlhigkeit und Flexi-bilitaumlt sind daher ein Muss
Was er auszligerdem beim Berufseinstieg gelernt hat bdquoDurch-setzungsstaumlrke und Begeisterungsfaumlhigkeit sind in der Branche wichtig um erfolgreich zu seinldquo Dazu kommen eine hohe Belastbarkeit und Engagement Lippolts Arbeitstag beginnt meist um halb acht morgens vor 19 Uhr kommt er selten aus dem Buumlro Unter der Woche bleibt dem ehemaligen Ultimate Frisbee-Nationalspieler wenig Freizeit aber bdquozwei bis dreimal pro Woche gehe ich joggen das brauche ich als Ausgleichldquo
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Arbeitswelt Am Start
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bdquoDonnerstag ist CareerService-Tagldquo Die Reihe startet wieder am 28 April ndash was genau bietet sie StudierendendIAnA KnOCh Hier stellen sich verschiedene Unternehmen vor Studierende erhalten einen
bdquoMan kann sich schon mit wenig Aufwand abhebenldquo
Kontakte in unternehmen knuumlpfen ndash dabei unterstuumltzt der KIT-CareerService Uumlber das programm rund um Jobeinstieg und bewerbungen sprach margarete lehneacute mit CareerService-leiterin diana Knoch Fotos Gabi Zachmann
Einblick in Berufsfelder und koumlnnen sich direkt mit Personalverantwortlichen austauschen ndash darauf kann man sich auch bei einer anschlie-szligenden Bewerbung beziehen Beim Karriere- oder Interviewtag koumlnnen Studierende sogar
Vorstellungsgespraumlche auf dem Campus fuumlhren Voraussetzung ist eine Kurzbe-werbung
Neben dem Networking unterstuumlt-zen Sie auch mit Bewerbungstrain-ingsKnOCh Ja in der Reihe bdquoDurchstar-ten mit Erfolgldquo bieten wir Checks fuumlr Bewerbungsmappen in deutscher und englischer Sprache an sowie Seminare
zur Vorbereitung auf Interviews und Assessment Center Wer
kurzfristig Ruumlckmeldung zu seinen Unterlagen
braucht findet mich ab Mai jeden ersten Dienstag im Monat im CareerService-Buumlro in der Mensa
Ihr Tipp Wie faumlllt man beim Bewerben ndash gerade in Online-Formularen ndash positiv aufKnOCh Durch das Anschreiben Man sollte darin Schluumlsselwoumlrter aus der Stellenausschrei-bung aufgreifen und zum Beispiel einen genau auf das Unternehmen zugeschnittenen Schluss-satz formulieren ndash Anregungen hierzu findet man in der Regel auf der Homepage der Unterneh-men So hebt man sich mit wenig Aufwand ab
Den Berufseinstieg planen viele sehr spaumlt Wie wollen Sie Studierende fruumlher motivie-renKnOCh Wir unterstuumltzen sie beim Finden von Praktika oder einer Werkstudententaumltigkeit Man muss im ersten Semester nicht wissen wo man sich spaumlter bewerben wird Aber sich ausprobieren sollte man von Anfang an ndash auch um herauszufinden was einem moumlglicherweise nicht liegt Wer das rechtzeitig feststellt kann die Ausrichtung noch korrigieren
Info Donnerstag ist CareerService-Tag ndash das Programm im Sommersemester
Info Jobboumlrse Veranstaltungen Bewerbungstipps ndash das KIT-CareerService-Portal
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clicKITCampusleben Studentische Projekte
Wie im richtigen Lebenwenn Studierende auf die wirklichkeit treffen ndash kann eine menge herauskommen domenica riecker-Schwouml-rer stellt das projekt bdquoGeistreich studierenldquo vor in dem 100 Kulturwissenschaftsstudierende des KIT 13 events organisiert haben die bis mitte Juni stattfinden
Fotos photocasede Daniel Bollinger
Vom Kurzfilmfestival bis zur Andalusischen Nacht vom Soundsystem uumlber Live-Art bis zum Fuszligballturnier Quelle des bdquoErlebnis-Fuumlllhornsldquo das die jungen Frauen und Maumlnner in den naumlchsten Wochen uumlber Karlsruhe ausschuumltten ist das Seminar bdquoKulturmanagementldquo des langjaumlhrigen bdquoFESTldquo-Orga-nisators Rolf Fluhrer bdquoFuumlr mich steht selbstaumlndiges Lernen an oberster Stelleldquo erklaumlrt er sein Konzept bdquosich nur gedanklich mit Projektmanagement auseinanderzusetzen halte ich fuumlr voumlllig sinnlosldquo Deshalb beschraumlnkt sich der theoretische Teil auf zwei Blockseminare jeweils am Anfang des Winterseme-sters und ein Planungsseminar im Januar bdquoZu diesem Termin muumlssen die Studierenden schon eine fertige Idee fuumlr ein kultu-relles Projekt vorstellen mir erklaumlren was den Anstoszlig gab gtgt
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ltlt und wie sie alles in die Tat umsetzen wol-lenldquo so Fluhrer Spaumltestens dann wird vielen klar dass hier keine Scheine verschenkt werden
Was folgt ist konkretes Projektmanagement Projektdefinition Finanzierungs- und Ablauf-plan Kostenkalkulation Werbepartner finden Locations reservieren Exponate besorgen Vertraumlge machen Aufgaben in der Gruppe ver-teilen ndash ein weiter Weg bdquoViele sind noch sehr jung und treffen zum ersten Mal nach Schul- und Elternhausstrukturen auf die Welt da drau-szligenldquo sagt Fluhrer Da holt sich mancher eine blutige Nase mancher aber auch ein echtes Erfolgserlebnis wenn ein Sponsor bei seinem Projekt mitmacht bdquoIch habe sehr viel telefo-niertldquo erzaumlhlt Annika Behounek vom Projekt bdquoLass uns blau machenldquo das Ausstellung Klan-ginstallationen Live Coding und DJrsquos verbindet bdquoViele Absagen habe ich mir eingefangen die Firmen haumltten ihr Budget schon laumlngst ver- plant hieszlig es da doch ploumltzlich gingrsquosldquo Ein Geistreich studieren Terminkalender und weitere Infos
Budget gibt es vom KIT fuumlr das Seminar nicht es tritt auch niemand in Vorleistung Die Finan-zierung muumlssen die Studierenden mit Sponsoren und Eintrittsgeldern meistern
Die groumlszligten Probleme hatten die Studieren-den meist mit der Arbeitsaufteilung bdquoDurch Semesterferien und andere Aktionen war staumlndig einer aus unserer Gruppe nicht daldquo erzaumlhlt Katharina Kimmich vom Charity-Projekt bdquoMusic feels goodldquo bdquoDie Arbeit war dann ungleich ver-teilt einige fuumlhlten sich ungerecht behandeltldquo Auch mit Fluhrers Tipp einen Gruppenleiter zu bestimmen bei dem die Faumlden zusammenlaufen taten sich die Studierenden nicht leicht bdquoHie-rarchien werden nicht so schnell akzeptiertldquo so Esther Weickel vom Projekt bdquoZeitgeistldquo bdquoaber wir haben uns in der Gruppe auch immer wieder gegenseitig angespornt und motiviertldquo
Rolf Fluhrer haumllt sich aus den Interna der einzelnen Teams heraus bdquoDas muumlssen die selbst
schaffen Im spaumlteren Berufsleben ist es auch nicht immer einfach mit Kollegen klarzukom-men Sie muumlssen sich arrangierenldquo Nur wenn einer so gar nichts macht und hinterher die Lor-beeren einsammeln will das moumlchte der Dozent doch wissen Aber das kam in den vergangenen sechs Jahren in denen Fluhrer sein Seminar angeboten hat selten vor Nur wenigen ist der Aufwand fuumlr den Schein zu groszlig bdquoVon den rund 100 Teilnehmern bleiben etwa 95 dabeildquo so Fluhrer Vielleicht liegt das auch an seiner Betreuung Auszliger in seiner Sprechstunde ist er per Telefon und E-Mail fuumlr seine Seminarteilneh-mer erreichbar Und auch die ziehen ein posi-tives Fazit bdquoEndlich mal ein Seminar in dem wir konkret etwas geleistet habenldquo sagt Katharina Kimmich und freut sich jetzt schon auf den Tag an dem ihr Projekt endlich Wirklichkeit wird
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Campusleben Roter Teppich
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Mit dem zweitaumlgigen interdisziplinaumlren Wirt-schafts- und Technologieforum bdquotalKITldquo wollen Studierende das Image des KIT als eine der weltweit fuumlhrenden Wissenschaftseinrichtungen mit praumlgen bdquoWir besetzen an der Schnittstelle Wirtschaft und Technologie gesellschaftlich relevante Fragen und Trends die sich an den Forschungsschwerpunkten des KIT orientieren und neue Richtungen aufzeigenldquo beschreibt Philip Maximilian Stroisch Ressortleiter PR amp Medien der Boumlrsen-Initiative die Vision des Pro-
E-volution ndash Talk im KITdie Veranstaltung bdquotalKITldquo haben Studierende der boumlrsen-Initiative Karlsruhe e V einer KIT-hochschulgruppe im letzten Jahr initiiert Vor der zweiten Auflage ndash bdquoe-volution die Zukunft der mobilitaumltldquo am 4 und 5 mai 2011 ndash sprach Anja Thunert mit den OrganisatorenFotos Janek Stroisch
jektes bdquoFuumlr dieses Jahr haben wir unter anderem Umweltministerin Tanja Goumlnner als Schirmherrin und Dr Thomas Weber Mitglied des Vorstandes der Daimler AG sowie Professor Detlef Stolten Forschungszentrum Juumllich als Referenten zur Elektromobilitaumlt gewonnenldquo Weitere Programm-highlights seien Workshops zum Markt oder zum gesellschaftlichen Wandel durch Elektromobilitaumlt ein Kamingespraumlch im Karlsruher Schloss sowie eine Podiumsdiskussion fuumlr die Studierende Fragen vorab einreichen koumlnnen
Nach der diesjaumlhrigen Veranstaltung wird aus bdquotalKITldquo eine eigenstaumlndige Hochschulgruppe bdquoWir wollen Studierende verschiedener Fach-richtungen gleich zu Studienbeginn ermutigen mitzuarbeitenldquo berichtet Stroisch Die Arbeits-weise im Projekt sei strukturiert und eigenstaumlndig durch klar abgegrenzte Verantwortungsbereiche wie Projektleitung PR Finanzen Sponsoring Operative Durchfuumlhrung bdquoEine starre Organi-sation sind wir aber nicht Alle koumlnnen Ideen einbringen Unsere Veranstaltungsthemen stimmen wir im Team ab Als Kriterien gelten gesellschaftliche Relevanz und eine Bedeutung fuumlr die naumlchsten Jahreldquo
Info Programm talKIT 2011
Info Fragen fuumlr die Podiumsdiskussion einreichen
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clicKITCampusleben Roter Teppich
Ganz ernst war es zunaumlchst nicht gemeint eher eine Gedankenspielerei Aber da hatten sie laumlngst angebissen die 14 passionierten Segler der ASK Die Truppe war fest entschlossen sich bei einer der groumlszligten Segelregatten der Welt der Antigua Sailing Week mit internationalen Teams zu messen Vorstandsmitglied und Skipper Birger Becker nahm das Projekt in die Hand Das ASK-Team ging mit zwei Crews unter mehr als 100 anderen Yachten im April 2010 an den Start
Leinen los und Segel setzen
In der Akademischen Seglergruppe Karlsruhe ASK messen sich Studierende und beschaumlftigte des KIT mit Teams aus aller welt wie der wind 2011 weht wollte Susanne marschall wissen
Foto ASK
und segelte sogar in der Endrunde mit Fuumlr die erste Regatta auszligerhalb europaumlischer Gewaumlsser ein gutes Ergebnis Also machen sie auch dieses Jahr wieder mit wollen weiter oben auf dem Treppchen stehen Mit einer schnittigen Regatta-yacht stellt sich die achtkoumlpfige Mannschaft Ende April den fuumlnf Wettfahrten Nur sind dieses Mal leider ausschlieszliglich Alumni dabei ndash die Antigua Sailing Week gehoumlrt eben nicht zu den guumlnstigsten Regatten Wo bei auch hier ndash wie
bei allen Veranstaltungen der ASK ndash Studierende mit 50 Prozent des Teilnahmebeitrags gefoumlrdert werden Der Verein bietet neben dem sportlichen Programm im Sommer guumlnstige Kurse zu Wetter- und Motorkunde Astronavigation oder Seerecht sowie zu fast allen Segelscheinen an 1993 von segelbegeisterten Studierenden und Beschaumlf-tigten der Universitaumlt gegruumlndet um an sport-lichen Segelregatten teilzunehmen hat die ASK inzwischen rund 200 Mitglieder Einschlieszliglich Hochschulgruppe die organisatorisch unabhaumln-gig eigene Wettbewerbe plant und Ende Maumlrz wieder bei der bdquoEuropameisterschaft der uni-versitaumlren Seglerldquo im franzoumlsischen Cherbourg teilgenommen hat bei der sie regelmaumlszligig den Titel bdquoBestes deutsches Teamldquo einheimst
Info wwwask-evde
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Campusleben Aktuelles
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Tag der offenen Tuumlr im Juli am KIT
bdquoDie Zukunft der Mobilitaumltldquo ist das Motto des Tages der offenen Tuumlr am Samstag den 2 Juli Besucher koumlnnen nicht nur den neuen Standort Campus Ost (ehema-lige Mackensen-Kaserne) des KIT besu-chen sondern auch Fahrzeug-Pruumlfstaumlnde besichtigen an Fahrvorfuumlhrungen teilneh-men oder mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern uumlber ihre Forschung sprechen Dazu kommt ein abwechs-lungsreiches Rahmenprogramm spezielle Angebote fuumlr Kinder sowie eine Festmeile mit Essens- und Getraumlnkestaumlnden Fuumlr den Tag selbst werden noch Studierende der MINT-Faumlcher als ehrenamtliche Hel-ferinnen und Helfer gesucht Sie sollen interessierten Besuchern Auskunft uumlber das Studium am KIT geben (lerl)
Kontakt Sebastian Theis Tel 0721-608 29055sebastiantheiskitedu
Zum KIT-Zentrum Mobilitaumltssysteme
Ferien oder vorlesungsfrei
Wie Studierende in den bdquoSemesterferienldquo ihre Zeit verwenden untersuchen das House of Competence (HoC) und der Prauml-sidialstabAbteilung Qualitaumltsmanagement am KIT gemeinsam im Projekt MyAgenda In einer Online-Umfrage erheben sie den zeitlichen Arbeitsaufwand Aspekte des subjektiven Belastungsempfindens sowie Studienmotive Die Erhebung fuumlr die Pilotstudie ist gerade abgeschlossen 1900 Studierende haben an der Umfrage teilgenommen erste Ergebnisse dazu liegen voraussichtlich im Sommer vor Das Projekt ist eines von mehreren mit denen das HoC verschiedene Gesichtspunkte des Studienalltags untersucht Zugleich ist es aus Sicht der Qualitaumltssicherung notwen-dig die studentische Arbeitsbelastung systematisch zu erfassen um die Studien-gaumlnge zu optimieren (sk)
Zu MyAgenda
Mehr uumlber Studierende und ihr Zeitbudget (clicKIT Februar 2011)
Mach Sachen
Per Rad zum RadlerFoto photocasede
Startpunkt ist Ettlingen Oder Durlach Oder die Karlsruher Oststadt Fuumlr alle die nicht einfach nur in die Kneipe um die Ecke wollen sondern sich zwischen-durch gerne ein wenig bewegen hat die Vogelbraumlu-Brauerei Radstrecken herausgesucht welche die drei Hausbrauereien verbinden Und so geht die bdquoTour de Vogelldquo alle Brauereien abfahren und in jeder ein Bier (oder Radler oder etwas anderes) trinken Ob Einzel-fahrer oder Peloton Durchhalten bis zum Ende wird belohnt Das dritte Getraumlnk ist gratis Zum Ziel fuumlhren unterschiedliche Routen entlang an Baumlchen und Wie-sen und mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden Wem das nicht reicht der kann die Tour auch mehrmals fahren Es lohnt sich und macht Spaszlig nicht nur wegen der schoumlnen Strecken Elisabeth Hartwiger
Zum Tourenplan
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Campusleben Service
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Auf einen link
Study worldDie internationale Hoch-schulmesse findet am 20 21 Mai in Berlin statt
StadtteilstudieKIT-Studierende untersuch-ten die Wohnzufriedenheit in Karlsruhe
KIT-SatzungDer Senat hat die gemein-same Satzung verabschiedet
Unternehmen kennen lernen Die Firmenkontaktmesse bonding laumluft vom 23 bis 25 Mai auf dem Campus Suumld
ZKM-AwardPreise fuumlr die besten Apps
Film ab helliphellip fuumlr die Gewinnerin des Karlsruher FameLab-Wettbe-werbs
Studium barrierefrei
Studieren mit Handicap heiszligt Studieren mit Hindernissen ndash unter-stuumltzen koumlnnen unter anderem die Beraterinnen und Berater des KIT und des Studentenwerks Gemeinsam bieten sie regelmauml-szligig die Veranstaltung bdquoTreffpunkt Studium barrierefreildquo zum Erfah-rungsaustausch und zum Aufbau von Netzwerken an Auftakt fuumlr das Sommersemester war Mitte April weitere Termine sind auf der Web-seite der Behindertenbeauftragten des KIT zu finden (eha)
Termine und weitere Informationen
Mehr zum Studieren mit Handicap (clicKIT-Titelgeschichte Juli 2010)
HaDiKo setzt eins drauf
Guumlnstiger Wohnraum fuumlr Studie-rende ist in Karlsruhe knapp 48 neue Zimmer entstehen jetzt aber im Hans-Dickmann-Kolleg (HaDiKo) des Studentenwohnheim e V des KIT Drei der bestehenden Gebaumlude erhalten ein weiteres Stockwerk Moumlglich wurde die Ausbau durch die Foumlrderung der Schroff-Stiftungen die das Pro-jekt mit 500000 Euro unterstuumlt-zen Baubeginn ist im Sommer die neuen Wohneinheiten sollen spaumltestens zum Wintersemester 20122013 bezugsfertig sein bdquoDenn dann rechnen wir wegen des doppelten Abiturjahrgangs mit einer hohen Nachfrageldquo so Professor Olaf Doumlssel Vorsitzender des Stu-dentenwohnheim e V (le)
Weitere Informationen
Ideen zu Unter- nehmen machen
Was mache ich mit meiner Gruumln-dungsidee Welche Qualifikationen brauche ich und wo finde ich geeig-nete Partner Zentrale Anlaufstelle fuumlr Fragen zur Unternehmensgruumln-dung ist das KIT-Gruumlndernetzwerk ndash und dessen neues Info-Portal im Internet Direkte Ansprechpartner sind die vier KIT-Gruumlndercoaches des Innovationsmanagements und des Center fuumlr Innovation und Entrepreneurship Die Angebote des Netzwerks reichen von der Foumlrder-mittelberatung uumlber die rechtliche Begleitung bis zur Vermittlung von Investoren und Beteiligungen Dazu kommen aktuelle Termine der Netzwerkpartner fuumlr Studierende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Gruumlnder und Investoren (le)
Zum KIT-Gruumlnderportal
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Campusleben Lesermeinung clicKIT
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priv
at
Mails an die Redaktion Themenauswahl Gestaltung oder Format was spricht Sie an was stoumlrt Sie Auf Ihre Fragen und Anregungen sind wir gespannt ndash schreiben Sie uns Gern auch wenn Sie ein Thema vorschlagen oder clicKIT als freie Autorin oder freier Autor mitgestalten moumlchten
Mail an die Redaktion
clicKIT ndash im Internet und als E-Mail-AboZweimal im Semester finden Sie eine neue clicKIT-Ausgabe auf wwwkiteduclickit im Internet Wenn Sie sich uumlber httpswwwlistskitedusympainfoclickit auf dem clicKIT-Verteiler eintragen dann erhalten Sie das Magazin direkt in Ihr Mail-Postfach
Ni hao
Fuumlr vier Wochen bin ich in China um das Untersuchungsge-biet meiner Diplomarbeit zu erkunden das Drei-Schluchten-Reservoir am Yangtze Mit dabei sind Mitarbeiter des Insti-tuts fuumlr Mineralogie und Geochemie mein Betreuer Stefan Norra vom Institut fuumlr Geographie und Geooumlkologie sowie unsere chinesischen Projektpartner Unser Team ist Teil des vom BMBF gefoumlrderten Yangtze-Projekts das sich vor allem mit der Wasserqualitaumlt und den Hydro-Geochemischen Prozessen auseinandersetzt Mit einem zum Feldlabor umfunktionierten Boot befahre ich den Yangtze oder einen seiner zahlreichen Nebenfluumlsse Um in der kurzen Zeit unseres bdquofield tripsldquo moumlglichst viele Proben nehmen zu koumln-nen ist das Tagesprogramm ziemlich straff fruumlh aufstehen kurzes Fruumlhstuumlck (Nudeln Reissuppe) ab aufs Boot und Proben nehmen Mittagessen (Rind Huumlhnchen Schwein Fisch Pilze Tofu Gemuumlse und Dumplings) Proben nehmen Abendessen (noch mehr leckere Spezialitaumlten wie Qualle Frosch Haumlhnchenfuumlszlige Entenzungen hellip ) und dann mit vollem Bauch noch etwas Laborarbeit im Hotelzimmer hellip Alles in allem eine Erfahrung fuumlr sich
Ganbei Lucas Reid
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Am Schluss heimspiel clicKIT
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Das koumlnnte glatt meine neue Lieblingskneipe werden Oder Bar Oder Cafeacute Denn das bdquoheim-spielldquo ist vielfaumlltig und offen fuumlr vieles Wenn ich jetzt noch zweimal mit meiner Liebsten hingehe steht bdquoProsecco con una goccia di Camparildquo bestimmt auch mal auf der Karte Schlieszliglich gibt es auch Grasovka Mate Das Getraumlnkeprogramm wird hier nicht von einer Brauerei vorgegeben sondern von den Angestellten vorgeschlagen und dann erst mal ausprobiert ndash immer mit Raum fuumlr Spezialwuumlnsche
Und gemuumltlich ist es Im Fruumlhling kommt die Sonne durch die laublosen Baumlume im Sommer
ist es schoumln schattig Man kann sich in riesigen Sitzsaumlcken flaumlzen Schlaumlft ein wenig redet trinkt Arbeitet ndash hier hat man Ruhe es ist viel schoumlner als in der Bibliothek und Internetanschluss gibt es auch
Das bdquoheimspielldquo ist bestimmt einer der schoumlnsten Orte auf dem gesamten Campus Das Gebaumlude war mal Umkleidekabine fuumlr Sportstu-denten Hausmeisterabstellkammer und -buumlro Im letzten Sommer wurden hier zwei groszlige Lein-waumlnde aufgestellt fuumlr die Fuszligball-WM Und dann kamen erzaumlhlt Christian so viele Leute dass man ploumltzlich sah wie schoumln das Gelaumlnde ist vorne
viel freier Platz hinten eine gemuumltliche Outdoor-Lounge und vor allem ein huumlbsches Haumluschen in das man eine Bar bauen koumlnnte hellip Gesagt getan Mit viel Engagement Zeitaufwand und geschickter Bastelei wurde es zu einer gemuumlt-lichen Bar mit krosser Pizza Wurstsalat Hot Dogs oder Waffeln (mittwochs nach Hausrezept) und sorgsam getestetem italienischem Kaffee Denn es soll schon etwas Besonderes sein keine 0815-Studikneipe Und mit der pfiffigen Einrich-tung teils aus Sportgeraumlten zusammengebastelt der blitzblanken Sauberkeit und der netten Bedie-nung ist es das auch Praumldikat viele Sterne
Schoumln Sonne und schoumln Schatten das bdquoheimspielldquo liegt ein bisschen versteckt fast mitten im wald dass sich der weg lohnt hat Georg patzer festgestellt der jetzt eine neue lieblingsbar hatFotos Jana Mayer Info Zum bdquoHeimspielldquo
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Am Start Umfrage clicKIT
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Weitere Antworten
Voting Wie funktioniert der Kulturmix
Wie international ist das KIT
Studierende aus mehr als 120 nationen sorgen fuumlr Vielfalt auf dem Campus Suumld Anna ringle-braumlndli hat KIT-Studierende aus dem In- und Ausland gefragt wie gut das Kennenlernen funktioniert
Fotos Irina Westermann
bdquoBesonders wichtig ist es Deutsch verstehen und sprechen zu koumlnnen Sonst kommt man mit deutschen Studierenden
nicht in Kontakt Mir hat eine Hiwi-Stelle geholfen Freundschaften
zu knuumlpfen und die deutsche Mentalitaumlt besser kennenzulernenldquoOumlzgi Oumlztuumlrk wirtschaftsingenieurwesen 9 Semester
bdquoFuumlr Erasmus-Studierende gibt es gute Programme und Ansprechpartner fuumlr auslaumlndische Dauerstudierende aber sieht das anders aus Da muss man sich viel selbststaumlndiger
bewegen und es wird vorausgesetzt dass man Deutsch beherrscht Man darf in der Vorlesung nicht zuruumlckhaltend
sein sondern muss Fragen stellen nur so wird man wahrgenom-men und kann sich verbessernldquoGisegravele Gouleo wirtschaftsingenieurwesen 11 Semester
bdquoIch finde es sehr international auf dem Campus Vor allem Arabisch und Chinesisch houmlre ich oft Viele Kernvorlesungen werden auf Englisch und Deutsch angeboten das ist ein guter Service Ich selbst war aus Zeit-
und Finanzgruumlnden nicht im Ausland Auch heute ist es noch relativ kompliziert ins Ausland
zu gehen und es verlaumlngert zusaumltzlich die StudienzeitldquoChristan Stan maschinenbau 13 Semester
bdquoIch habe von Freunden in China gehoumlrt dass das KIT bekannt fuumlr den wissen-schaftlichen Standard in der Fahrzeug-
technik ist Deshalb bin ich nach Deutsch-land gekommen Das Einleben ist mir nicht
schwer gefallen aber die meisten Auslaumlnder bleiben unter sich Das ist schadeldquoChiho Uumlyu maschinenbau 2 master-Semester
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Titelthema clicKIT
bdquoBiete Litauisch suche Franzouml-sischldquo Radvile Andriukaityte nutzt die Sprachtandem-Boumlrse des Karls-ruher Studentenwerks um erste Kontakte zu knuumlpfen Ab Oktober will die 19-Jaumlhrige Wirtschafsin-genieurwesen am KIT studieren Deutsch hat sie in der Schule gelernt jetzt will sie bdquoLand und Leute entdeckenldquo Drei Viertel der Studierenden die aus dem Ausland nach Deutschland kommen nennen bessere Berufschancen als Grund fuumlr ihre Entscheidung zwei Drittel studieren hier weil sie spezielle Fachkenntnisse erwerben moumlchten
platz drei unter den beliebtesten Ziellaumlndern weltweit deutschland ist bei internationalen Studierenden gefragt Auch am KIT erleben und gestalten sie den interkulturellen Austausch ndash und stellen sich seinen herausforderungen
Text Margarete Lehneacute Mitarbeit Elisabeth HartwigerFotos photocasecom
Groszlige bunte Welt
Das belegt die 19 Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks
Traumland fuumlr IngenieurebdquoFuumlr angehende Ingenieure ist Deutschland international nach wie vor das Landldquo sagt Sandra Hertlein stellvertretende Leiterin des Aka-demischen Auslandsamts am KIT bdquoAuch weil die Studiengebuumlhren deutlich guumlnstiger sind als in vielen anderen Laumlndern Der prozentuale Anteil von Studierenden aus Ent-wicklungs- und Schwellenlaumlndern ist hochldquo 3500 Studierende aus dem Ausland waren im Winter- gtgt
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Titelthema clicKIT
ltlt semester 201011 am KIT ein-geschrieben gut zwei Drittel davon in den Ingenieurwissenschaften Die meisten von ihnen kommen aus China der Tuumlrkei Bulgarien Fran-kreich der Russischen Foumlderation und Tunesien
Maxime Haselbauer studiert Maschinenbau Der Franzose hat sein Studium in Metz begonnen und ist jetzt seit drei Semestern am KIT abschlieszligen will er mit einem Doppeldiplom Dazu hat er sich nach einem Praktikum in Deutschland entschlossen bdquoIch
wollte gern laumlnger im Ausland seinldquo Absolventen der inzwischen auf BachelorMaster umgestellten Doppel-Studiengaumlnge welche die Deutsch-Franzoumlsische Initiative des KIT (KIT-DeFI) koordiniert erhalten ein Abschlusszeugnis des KIT sowie der jeweiligen Partnerhochschule
misch-Kulturen Im deutschen Alltag hat sich Maxime Haselbauer vor allem dank seiner Karlsruher WG schnell einge-lebt Knapp 40 Prozent der Studie-renden aus dem Ausland haben jedoch groszlige Schwierigkeiten Kon-takte zu knuumlpfen Moumlglichkeiten dafuumlr bietet unter anderem der AK Erasmus engagierte Studierende
die fuumlr auslaumlndische Kommilitonen Ange-bote wie spezielle Orientierungsphase oder das internati-onale Sommerfest organisieren Dabei richten sie sich nicht nur an die 450 Austauschstudie-renden die pro Jahr
uumlber das Erasmus-Programm am KIT sind Genauso wenig wie beim woumlchentlichen Stammtisch in Karls-ruher Kneipen Dort ist Joanna aus Warschau regelmaumlszligig dabei bdquoWeil ich so nicht nur Deutsche sondern Studierende aus aller Welt kennen-lerneldquo
International gemischt sind auch die Studentenwohnheime bdquoGele-gentlich organisieren wir iranische russische kamerunische hellip Abende bei denen es traditionelles Essen aus diesen Laumlndern gibtldquo erzaumlhlt Keti Katundi die Bioningenieurwesen studiert Bei Gerichten aus ihrer Heimat improvisiert die Albanerin nicht alle Zutaten sind in Karls-ruhe zu finden Probleme hatte sie anfangs vor allem mit der Sprache bdquoDas macht es natuumlrlich besonders schwierig auf andere zuzugehenldquo Und organisatorische Herausforde-rungen wie die Wohnungssuche zu bewaumlltigen gtgt
weiterlesen bdquoEnormes Potenzialldquo ndash Interview mit Sandra Hertlein weiterlesen Langweilig oder wunderbar ndash
interkulturelles Stammtischgespraumlch
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Titelthema clicKIT
ltlt Fremder AlltagErfahrungen die auch Ahmad diaa Aboustif gemacht hat als er aus den Vereinigten Arabischen Emiraten nach Karlsruhe kam und die er im vergangenen Jahr als Auslaumlnderreferent des UStA weiter-gegeben hat bdquoNeu sind vielen die rechtlichen Dinge Was bedeutet die Kuumlndigungsfrist was ist eine Kautionldquo Viele Fragen gebe es auch zum Thema Krankenversi-cherung und nicht zuletzt sei auch das Studium selbst eine Herausfor-derung bdquoDeutsche Universitaumlten legen sehr viel Wert darauf dass auch Studierende wissenschaftlich denken eigene Ideen entwickeln ndash das war ich aus meiner Heimat Palaumlstina nicht gewohntldquo sagt der kuumlnftige UStA-Auslaumlnderreferent Musbah Abu Haweela Das Studien-kolleg das regulaumlre Studierende aus dem Ausland vor der Aufnahme-pruumlfung durchlaufen sei zwar sehr anspruchsvoll bereite aber genau darauf auch vor
Kulturunterschiede koumlnnen gerade in der Lehre auch zu Miss-verstaumlndnissen fuumlhren sagt Sandra Hertlein bdquoStellt jemand keine Fragen heiszligt das nicht unbedingt dass er sich nicht mit dem Stoff beschaumlftigt hat Moumlglicherweise ist er kulturell zuruumlckhaltend hat gelernt den Dozenten nicht in Frage zu stellenldquo Zur besseren Integration auslaumlndischer Studie-render bringen Auslandsamt und Fachschaften jeweils zum Seme-sterstart gemischte Lerngruppen zusammen mit jeweils 50 Prozent deutschen und auslaumlndischen Studierenden die sich gemeinsam auf Pruumlfungen vorbereiten 200 Studierende waren im vergangenen Semester dabei
Gewinn fuumlr deutschland Etwa die Haumllfte der KIT-Studieren-den aus dem Ausland so Hertlein bleibt nach dem Abschluss Das sei auch fuumlr die deutsche Wirtschaft ein Gewinn bdquoMit dem demogra-fischen Wandel werden in Deutsch-land 12 Millionen Akademiker fehlenldquo sagt auch Dr Irene Huber
Leiterin der neuen Dienstleistungs-einheit Internationales am KIT bdquoWir brauchen talentierte Studie-rende aus dem Auslandldquo
Mit einem Auslaumlnderanteil von mehr als 16 Prozent liegt das KIT deutlich uumlber dem Bundesdurch-schnitt Das biete nicht zuletzt auch den einheimischen Studierenden eine groszlige Chance so Huber bdquoNur wenige koumlnnen waumlhrend ihres Stu-diums ins Ausland gehen Im Aus-tausch mit Studierenden aus aller Welt sammeln sie interkulturelle Erfahrung direkt auf dem Campus der eigenen Universitaumltldquo
weiterlesen KIT international ndash Interview mit Dr Irene Huber
Kommentierte linkliste Auslaumlndische Studierende am KIT
Info Austausch live Internationale Veranstaltungen im Sommersemester
Titelgeschichte kommentieren
weiterlesen Haumlufig gefragt ndash die UStA- Auslaumlnderreferenten im Gespraumlch
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clicKITStudium am KIT Portraumlt
Halbe Sachen sind nichts fuumlr sie bdquoWenn ich etwas anfange ziehe ich es durch mit allem was dazu gehoumlrtldquo sagt Elke Wuumlst-Kralowetz Deshalb waumlre es fuumlr sie auch nichts gewesen sich nur als Gaststudentin einzuschreiben bdquoIch wollte noch mal richtig studieren mit Pruumlfungen und Abschlussarbeitldquo Dass zwischen ihrem Abitur und dem ihrer Kommilitonen rund 30 Jahre liegen stoumlrt sie und die anderen nicht bdquoSie haben schnell gemerkt dass ich ein recht arbeitsamer Typ bin Die sind in Gruppenarbeiten immer gerne gesehen egal wie alt man istldquo
doch was gab den Anstoszlig den Beruf der Anwaumlltin aufzugeben und noch mal die Stu-dierendenbank zu druumlcken bdquoIch hatte schlicht keine Lust mehr mich um die Probleme der anderen Leute zu kuumlmmernldquo sagt Wuumlst- Kralowetz bdquoKunstgeschichte hat mich schon immer interessiert Kunst ist meine Leiden-schaftldquo Inzwischen ist sie im ersten Semester des Masterstudiengangs Was war die groumlszligte Umstel-
bdquoMit allem was dazugehoumlrtldquo
elke wuumlst-Kralowetz ist angehende Kunstgeschichtlerin ndash und ehemalige Anwaumlltin wie es ist gut 30 Jahre nach dem Abitur noch einmal Studentin zu sein hat sie domenica riecker-Schwoumlrer erzaumlhltFoto Jana Mayer
lung bdquoIn meinem Jurastudium ging es in erster Linie darum bestimmte Strukturen zu erkennen und anzuwenden In der Kunstgeschichte wird daneben viel mehr reines Wissen erwartet das man sich aneig-nen mussldquo Dazu kam die veraumlnderte Technik bdquoWie man eine Power-Point-Praumlsentation uumlber die Buumlhne bringt auch das musste ich lernenldquo erzaumlhlt sie Probleme damit eine aumlltere Studentin vor sich sitzen zu haben hatten auch die Lehrenden nicht bdquoDie behandeln mich genauso wie jeden anderen Studieren-denldquo Dennoch ist
sie sich bewusst dass es einen groszligen Unter-schied zu ihren Mitstudierenden gibt bdquoEs ist ein Privileg ein zweites Mal studieren zu duumlr-fen Ohne die Unterstuumltzung meines Mannes waumlre das nicht moumlglichldquo Was die Ziele fuumlr ihre Zukunft angeht zieht sie mit ihren Kommilitonen wieder gleich bdquoIch bin offen fuumlr alles Es waumlre toll einmal als Kuratorin zu arbeitenldquo
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Studium am KIT Reportage clicKIT
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bdquoDa muss ich mal Herrn Hilser eine Mail schrei-benldquo Oder bdquoFrag doch bei Herrn Hilser nachldquo Fuumlr angehende Wirtschaftsingenieure sind Ralf Hilser und das Pruumlfungssekretariat allwis-sende Instanzen Ein Besuch eine Mail oder ein Anruf sind manchem im weiten Ozean des WiWi-Studiums ein Rettungsanker Als eine Art
Rettungsanker im Ozean der Moumlglichkeiten
Anabela relvas und ralf hilser unterstuumltzen im pruumlfungssekretariat der Fakultaumlt fuumlr wirtschaftswissenschaften bei zahlreichen Fragen Yannick Zapf hat vorbeigeschaut
Foto Nils Graumlber
Geschaumlftsstelle des Pruumlfungsausschusses ist das Sekretariat seit 2000 in der Besetzung Ralf Hilser und Anabela Relvas ein Servicezentrum das uumlber die Pruumlfungsordnung informiert und uumlber ihre Einhaltung wacht Dazu zaumlhlt zum Beispiel das fuumlr Betroffene sehr ernste Einreichen eines bdquoHaumlr-tefallantragsldquo dessen Annahme oder Ablehnung
durch den Pruumlfungsausschuss uumlber die Fortfuumlh-rung des Studiums entscheidet bdquoWiWis sind ja recht verhandlungsfreudig Ich pruumlfe im Einzelfall gerne was moumlglich ist muss aber bei zu krea-tiven Vorschlaumlgen zu moumlglichen Studieninhalten auch klare Grenzen ziehenldquo so Ralf Hilser
Weitere Aufgabenbereiche sind die Pruumlfungs-terminplanung fuumlr die komplette Fakultaumlt sowie die Pflichtpraktika Den ersten Rat gibt es bei Anabela Relvas Um auch Schuumlchternen einen Anreiz zum Eintritt ins Sekretariat zu bieten gibt es dort neuerdings Lollis an der Theke Die Umstellung auf die Bachelor- und Masterstudien- gaumlnge so Hilser habe in den vergangenen Jah-ren fuumlr reichlich Abwechslung gesorgt gleichzei-tig duumlrfe man aber die bdquoalten Diplomerldquo nicht vernachlaumlssigen Die bei den WiWis inzwischen konsequent umgesetzte Online-Pruumlfungsanmel-dung und die Modulhandbuumlcher seien indes wertvolle Hilfen im Arbeitsalltag Und eine fuumlr den ein oder anderen nuumltzliche Information zum Schluss Ja eine Ozeanuumlberfahrt als Maschinist auf einem Dampfschiff kann als technisches Praktikum angerechnet werden
weiterlesen Ralf Hilser uumlber die Gemeinsamkeiten von Uumlbersetzern und Beratern
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Studium am KIT Interview clicKIT
Herr Knebel was ist in Japan in den Kern-kraftwerken passiertJOAChIm Knebel Am Standort Fukushima I kam es aufgrund des Ausfalls der Notstrom-versorgung und der Kuumlhlung zur Uumlberhitzung und teilweisen Zerstoumlrung der Brennelemente in
bdquoDie Medien schaumltzen unsere sachlichen und verstaumlndlichen Aussagenldquo
Japan 11 maumlrz 2011 eine verheerende Kombination von erdbeben und Flutwelle zerstoumlrt groszlige landstriche im nordosten der japanischen hauptinsel honshu und bringt unvorstellbares leid uumlber die menschen die Kernkraftwerke am Standort Fukushima I werden dabei so stark beschaumldigt dass ein Groszligteil der Kuumlhlsysteme
und Aggregate der reaktoren sowie der Infrastrukturen in der umgebung des Kraftwerkstandorts ausfallen oder total vernichtet werden mit dr Joachim Knebel Chief Science Officer 4 des KIT und Sprecher des helmholtz-programms nukleare Sicherheitsforschung sprach dr Joachim hoffmann uumlber die Folgen Fotos Marko Priske TEPCO
den Reaktorkernen sowie in den Brennelement-Lagerbecken der Anlagen 1 bis 4 Nach Druck-entlastungen des Sicherheitsbehaumllters fuumlhrten Wasserstoffdetonationen zu einer starken Zerstoumlrung der Reaktorgebaumlude Es traten groszlige Mengen an Radioaktivitaumlt aus und verbreiteten
sich sowohl uumlber den Luft- als auch uumlber den Wasserpfad ins Meer
Das KIT hat sehr schnell eine Task Force ins Leben gerufen Wie kam die zustandeKnebel Am Wochenende nach dem 11 Maumlrz
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Studium am KIT Interview clicKIT
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habe ich mit Kolleginnen und Kollegen im Praumlsi-dium und in der Programmleitung NUKLEAR tele-foniert und fuumlr den Montag zu einer Japan Task Force eingeladen Zu diesem Zeitpunkt war die Datenlage noch sehr unbestimmt Wir wollten uns zuerst einen gesicherten Uumlberblick zur Situa-tion in Japan verschaffen bevor wir uns fundiert dazu aumluszligern Dazu haben wir sechs Arbeitsgrup-pen eingerichtet
Welche Expertise gibt es zu den Vorfaumlllen in Japan am KIT Knebel Wir greifen hier insbesondere auf die Disziplinen Reaktordesign Neutronenphysik Sicherheitsforschung Geowissenschaften Radio-
chemie Strahlenschutz und -medizin sowie Ruumlckbau zuruumlck die unter anderem im Topic 6 sbquoKernenergie und Sicherheitlsquo des KIT-Zentrums Energie vorhanden sind Dabei stuumltzen wir uns auf ein Kernteam von etwa 30 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus rund 15 Instituten
Wie und wem konnte das KIT helfen Welche Hilfe hat das KIT angeboten Knebel Als Helmholtz-Zentrum versorgen wir die Ministerien in Berlin und Stuttgart fast taumlglich mit aktuellen Hintergrund-Informati-onen und eigenen Bewertungen der Lage Die Hintergrund-Informationen werden auf den KIT-Internetseiten auch der Oumlffentlichkeit zur Verfuumlgung gestellt Die Experten des KIT sind gefragte Gespraumlchspartner fuumlr die Medien die unsere sachlichen und verstaumlndlichen Aussagen fuumlr eine Berichterstattung in Printmedien Radi-ointerviews und TV-Beitraumlgen schaumltzen Auch beantworten wir direkte Anfragen besorgter Menschen aus Japan die augenscheinlich vor
Ort keine genauen Informationen erhalten In diesem Zusammenhang sind vor allem die mit dem Rechenprogramm RODOS erstellten Aus-breitungsrechnungen fuumlr die aus den Kernkraft-werken austretende Radioaktivitaumlt von hoher Bedeutung Daruumlber hinaus bieten wir Personen die aus Japan nach Deutschland zuruumlckgekehrt sind Unterstuumltzung bis hin zur Messung even-tuell aufgenommener radioaktiver Stoffe in unserem Body Counter an
Der Ausstieg aus der Kernenergie ist beschlossen ob er nun fruumlher oder spaumlter kommt Ist es unter diesen Randbedin-gungen noch sinnvoll sich im Studium in Richtung Kerntechnik zu orientierenKnebel Kernenergie wird weiterhin weltweit zur Stromerzeugung eingesetzt Das jetzt in Deutschland zu beobachtende radikale Umden-ken in der Energiepolitik ist einzigartig Die kerntechnische Lehre und Forschung am KIT sind international anerkannt und stellen teilweise die Weltspitze dar Die am KIT in der Kern- und Energietechnik ausgebildeten Studierenden und Doktoranden finden international immer einen Arbeitsplatz
weiterlesen Vollstaumlndiges Interview mit Dr Joachim Knebel
Info Hintergruumlnde zur Situtation in Japan
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Studium am KIT Arbeitsplatz clicKIT
Zur Person
hellip professor Olaf doumlssel der leiter des Instituts fuumlr biomedizinische Technik und stellvertretende Sprecher des KIT-Kompetenzbereichs Angewandte lebenswissen-schaften arbeitet unter anderem an digitalen herzmodellen fuumlr die diagnostik Seit 2008 ist er zudem Vorsitzender des Studentenwohnheim e V
Foto Gabi Zachmann
Sechs Fragen an hellip
Vollenden Sie den Satz Ich tanke energie beim hellip Essen und Trinken Rein physiologisch gesehen ist das absolut richtig Aber es stimmt auch sonst Ich koche und esse gerne Und dann noch Familie Radfahren Garten Musik und
Vollenden Sie den Satz die Studierenden von heute hellip werden auch jedes Jahr juumlnger Nein sagt meine Frau da zu mir Du wirst nur immer aumllter
Vorausgesetzt Sie haumltten alle moumlglichkeiten was wuumlrden Sie erfindenEin System durch das man einmal im Jahr durchgeschleust wird und das dann alle Krankheiten im fruumlhest moumlglichen Stadium erkennt Und alles was wirklich noumltig ist (und nur das) wird sofort repariert Wir waumlren nie mehr krank haumltten nur mal ab und zu mal einen Schupfen
was waumlre Ihre erste Gesetzesvorlage als bundeskanzlerIch wuumlrde einen Grundkurs in Regelungstechnik fuumlr alle Politi-ker vorschreiben Die Erkenntnis dass ein System mit positiver Ruumlckkopplung relativ schnell bdquoan den Pollerldquo faumlhrt waumlre schon hilfreich Ich wuumlnsche mir staumlrkeren Einfluss von wissenschaft-lichem Sachverstand auf politische Entscheidungen
wie hat sich seit dem Studium Ihre welt veraumlndertComputer an jedem Arbeitsplatz Internet Mobiltelefon Entschluumlsse-lung des menschlichen Genoms Magnet-Resonanz-Tomographie Ich finde das total spannend Aber ploumltzlich merken wir auch dass der Mensch die Erde nicht nur lokal hier und da ein bisschen veraumlndert sondern massiv und global Da faumlllt uns eine Verantwortung zu die keine Generation vor uns tragen musste
mit wem wuumlrden Sie gerne mal einen Tag lang den Job tauschenVielleicht mit einem Konzertpianisten Ein Klavierkonzert von Rachmaninow mit groszligem Orchester spielen ndash das waumlre groszligartig Aber ich haumltte wohl viel zu viel Lampenfieber
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Arbeitswelt Branche clicKIT
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Frische Milch im gut gefuumlllten Supermarktregal uumlber Nacht gelie-ferte Buumlcher vom Online-Haumlndler und woumlchentlich neue Angebote im Kaffeeladen nebenan ndash fuumlr Verbraucher ist der puumlnktliche und zuverlaumlssige Warennachschub selbstverstaumlndlich Produzierende
Der Realitaumlt ein wenig voraus
produkte reibungslos zum gewuumlnschten Ziel bringen was logistik noch heiszligt und welche perspektiven die branche berufseinsteigern bietet berichtet Anja Frisch Fotos photocasecom
Unternehmen sind dafuumlr auf funktionierende Stroumlme von Roh-stoffen Energie Zulieferteilen und Halbfabrikaten angewiesen Und die Fertigung laumluft nur reibungslos wenn dank durchdachter Lager-verwaltung und Foumlrdertechnik das benoumltigte Material rechtzeitig am richtigen Ort ist Die Logistik befasst sich mit den vielfaumlltigen und komplexen Aspekten der Guumlterstroumlme und Informationsfluumlsse mit Transport Umschlag und Lagerung In ihrem Fokus sind das Planen und Steuern der Prozesse von der Beschaffung uumlber die Verteilung bis hin zum Recycling gtgt
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Arbeitswelt Branche clicKIT
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Top drei der deutschen wirtschaftDie Branche beschaumlftigt in Deutschland rund 27 Millionen Menschen und ist laut Bundesvereinigung Logistik (BVL) bdquoder groumlszligte Wirtschaftsbereich nach der Automobil-Wirt-schaft und dem Handelldquo Die konjunkturelle Entwicklung der deutschen Logistikwirtschaft bdquoist zum Jahresauftakt kraumlftig aufwaumlrts gerichtetldquo teilt die BVL der mehr als 10000 Mitglieder aus den Fuumlhrungsebenen von Industrie Handel Dienstleistung und Wissenschaft angehoumlren fuumlr das erste Quartal 2011 mit Die Branche baue derzeit Per-sonal auf und verzeichne mit der anspringenden Konjunk-tur wieder einen spuumlrbaren Fachkraumlftemangel
GlobalisierungsgewinnerbdquoDie Logistik ist Globalisierungsgewinner und die Glo-balisierung treibt die Branche weiterldquo sagt Professor Kai Furmans Leiter des Instituts fuumlr Foumlrdertechnik und Logis-tiksysteme (IFL) am KIT Die Mehrzahl seiner Studierenden etwa ein Drittel sind Frauen starte in deutschen Unterneh-men oder einer deutschen Niederlassung in den Beruf mit der Chance spaumlter im Ausland taumltig zu sein Vorwiegend angehende Maschinenbauer und Wirtschaftsingenieure vertiefen ihr Wissen im Hauptstudium am IFL bdquoWer uumlber die eigene Disziplin hinausblickt ist hier gut aufgehobenldquo so Furmans denn die Steuerungs- und Informationstech-nologie spielen ebenso eine Rolle wie wirtschaftswissen-schaftliche Aspekte Gut seien die Berufsaussichten in allen Logistikbereichen bei Unternehmen die sich auf den Bau oder das Betreiben von Anlagen konzentrieren ebenso wie bei logistischen Dienstleistern in produzierenden Unter-
nehmen oder bei Softwareherstellern Auch bieten die Logistik nach Furmanslsquo Einschaumltzung gute Moumlglichkeiten fuumlr Absolventen die sich selbststaumlndig machen moumlchten
Spuumlren wo der Schuh druumlckt Als ein grundlegendes Merkmal der Logistik nennt die BVL den bestaumlndigen Wandel Furmans der vor seiner Lehr-taumltigkeit am KIT Leiter der Logistik des Geschaumlftsbereichs Thermotechnik der Robert Bosch GmbH war stellt fest bdquoWir sind der Realitaumlt immer ein bisschen vorausldquo Mit Blick auf die enge Kooperation von Forschung und indus-trieller Beratung am IFL betont er es gehe auch darum bdquozu spuumlren wo die Anwender der Schuh druumlcktldquo Aktuelle Themen seien zum Beispiel dezentral gesteuerte Systeme wie der am IFL entwickelte Flexfoumlrderer Die Anlage ist sekundenschnell variabel umsteckbar und befoumlrdert damit sehr flexibel Paumlckchen und andere bis zu 15 Kilogramm schwere Verpackungseinheiten An Bedeutung gewinne auch das Thema einer bdquogruumlnenldquo Logistik die Energieein-sparungen und Nachhaltigkeit beruumlcksichtigt Als eine weitere wichtige Herausforderung nennt der Wissenschaft-ler das Lieferketten-Risikomanagement Dies bedeute zu uumlberlegen was ndash beispielsweise auf dem Weg vom Erzeu-ger zum Supermarkt ndash schiefgehen kann und Reaktionen und Alternativen mitzudenken Denn so Furmans bdquoGute Logistik nimmt man nicht wahrldquo
Info Links zur Logistik-Branche
Info Quadratisch selbststaumlndig schnell ndash der Flexfoumlrderer des IFL
Video Bei den Ameisen abeschaut ndash optimierter Materialfluss mit KARIS
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Arbeitswelt Portraumlt
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clicKIT
Unspektakulaumlr ist ihre kompakte Statur nur auf den ersten Blick Mit der Diesel-Einspritzpumpe kurz CP4 gelangt Kraftstoff in den Motor eines Autos Die Produktionskette der Pumpe vom Zulieferer bis zum Kunden plant der KIT-Absol-vent Christian Lippolt Gruppenleiter fuumlr Auf-trags- und Lieferplanung bei Bosch in Stuttgart-Feuerbach Gemeinsam mit seinem 25-koumlpfigen Team nimmt der Wirtschaftsingenieur Kunden-auftraumlge entgegen macht die Montageplanung und ist fuumlr die Fertigungssteuerung und die Beschaffung zustaumlndig
bdquoDer Berufseinstieg vor fuumlnf Jahren war ein Sprung ins kalte Wasserldquo erinnert sich Lippolt bdquoAn der Universitaumlt habe ich fundierte Theorie gelernt aber dass beispielsweise gtgt
Der Plaumlnemacher
er hat die Zahlen im blick wirtschafts- ingenieur dr Christian lippolt arbeitet im bereich planungslogistik bei bosch in Stutt-gart Saskia Kutscheidt hat ihn dort besucht
Foto Andreas Drollinger
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Arbeitswelt Portraumlt
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clicKIT
ltlt ein Lieferant ausfallen kann steht in keinem Lehrbuchldquo Der 39-Jaumlhrige ist eher spaumlt in die Wirtschaft gewechselt Nach seinem Studium promovierte und arbeitete er zunaumlchst am KIT-Institut fuumlr Foumlrdertechnik und Logistiksysteme Schwer-punkte waren dabei unter anderem die Distributions- und Produktionslogistik
Trotzdem sei ihm klar geworden dass ihn die Karriere in der Wirtschaft reizt bdquoIch schaumltze das wissenschaftliche Arbeiten aber die Schnelllebigkeit der Logistikbranche fas-ziniert michldquo Waumlhrend seiner wissenschaftlichen Taumltigkeit sammelte der gebuumlrtige Heidelberger bereits Praxiserfahrung unter anderem durch Projekte in der Automobilbranche oder der Halbleiterindustrie
Zunaumlchst arbeitete Lippolt ab 2006 als Berater in der Zentralabteilung des Geschaumlftsbereichs Diesel Systems fuumlr Bosch Production Systems bdquoIch war fuumlr die Betreuung der Boschwerke im suumlditalienischen Bari in Charleston und in Hallein zustaumlndigldquo erinnert er sich Oberstes Ziel in der Logistik sei dass die Montage konstant laumluft ungeachtet von Liefer- oder Produktionsengpaumlssen ndash daher sei es fuumlr ihn als Anfaumlnger besonders wichtig gewesen die Spielregeln der Unternehmen kennenzulernen
Als er 2009 dann Gruppenleiter fuumlr Auftrags- und Liefer-planung wurde unterstanden ihm ploumltzlich 25 Mitarbeiter bdquoZu Beginn war die Teamfuumlhrung eine Herausforderungldquo erzaumlhlt Lippolt bdquoIch wusste zum Beispiel nicht wie ich die Aufgaben unter den Mitarbeitern verteilen kannldquo Viel Zeit zum Nachdenken blieb ihm nicht ndash der Wirtschaftsingenieur wuchs mit den Erfahrungen in den Berufsalltag hinein Sein Arbeitsalltag ist ziemlich bewegt Im Terminkalender reiht sich ein Meeting an das andere unterschiedliche Projekte muumlssen parallel gemanagt werden ndash Organisationsfaumlhigkeit und Flexi-bilitaumlt sind daher ein Muss
Was er auszligerdem beim Berufseinstieg gelernt hat bdquoDurch-setzungsstaumlrke und Begeisterungsfaumlhigkeit sind in der Branche wichtig um erfolgreich zu seinldquo Dazu kommen eine hohe Belastbarkeit und Engagement Lippolts Arbeitstag beginnt meist um halb acht morgens vor 19 Uhr kommt er selten aus dem Buumlro Unter der Woche bleibt dem ehemaligen Ultimate Frisbee-Nationalspieler wenig Freizeit aber bdquozwei bis dreimal pro Woche gehe ich joggen das brauche ich als Ausgleichldquo
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Arbeitswelt Am Start
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clicKIT
bdquoDonnerstag ist CareerService-Tagldquo Die Reihe startet wieder am 28 April ndash was genau bietet sie StudierendendIAnA KnOCh Hier stellen sich verschiedene Unternehmen vor Studierende erhalten einen
bdquoMan kann sich schon mit wenig Aufwand abhebenldquo
Kontakte in unternehmen knuumlpfen ndash dabei unterstuumltzt der KIT-CareerService Uumlber das programm rund um Jobeinstieg und bewerbungen sprach margarete lehneacute mit CareerService-leiterin diana Knoch Fotos Gabi Zachmann
Einblick in Berufsfelder und koumlnnen sich direkt mit Personalverantwortlichen austauschen ndash darauf kann man sich auch bei einer anschlie-szligenden Bewerbung beziehen Beim Karriere- oder Interviewtag koumlnnen Studierende sogar
Vorstellungsgespraumlche auf dem Campus fuumlhren Voraussetzung ist eine Kurzbe-werbung
Neben dem Networking unterstuumlt-zen Sie auch mit Bewerbungstrain-ingsKnOCh Ja in der Reihe bdquoDurchstar-ten mit Erfolgldquo bieten wir Checks fuumlr Bewerbungsmappen in deutscher und englischer Sprache an sowie Seminare
zur Vorbereitung auf Interviews und Assessment Center Wer
kurzfristig Ruumlckmeldung zu seinen Unterlagen
braucht findet mich ab Mai jeden ersten Dienstag im Monat im CareerService-Buumlro in der Mensa
Ihr Tipp Wie faumlllt man beim Bewerben ndash gerade in Online-Formularen ndash positiv aufKnOCh Durch das Anschreiben Man sollte darin Schluumlsselwoumlrter aus der Stellenausschrei-bung aufgreifen und zum Beispiel einen genau auf das Unternehmen zugeschnittenen Schluss-satz formulieren ndash Anregungen hierzu findet man in der Regel auf der Homepage der Unterneh-men So hebt man sich mit wenig Aufwand ab
Den Berufseinstieg planen viele sehr spaumlt Wie wollen Sie Studierende fruumlher motivie-renKnOCh Wir unterstuumltzen sie beim Finden von Praktika oder einer Werkstudententaumltigkeit Man muss im ersten Semester nicht wissen wo man sich spaumlter bewerben wird Aber sich ausprobieren sollte man von Anfang an ndash auch um herauszufinden was einem moumlglicherweise nicht liegt Wer das rechtzeitig feststellt kann die Ausrichtung noch korrigieren
Info Donnerstag ist CareerService-Tag ndash das Programm im Sommersemester
Info Jobboumlrse Veranstaltungen Bewerbungstipps ndash das KIT-CareerService-Portal
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clicKITCampusleben Studentische Projekte
Wie im richtigen Lebenwenn Studierende auf die wirklichkeit treffen ndash kann eine menge herauskommen domenica riecker-Schwouml-rer stellt das projekt bdquoGeistreich studierenldquo vor in dem 100 Kulturwissenschaftsstudierende des KIT 13 events organisiert haben die bis mitte Juni stattfinden
Fotos photocasede Daniel Bollinger
Vom Kurzfilmfestival bis zur Andalusischen Nacht vom Soundsystem uumlber Live-Art bis zum Fuszligballturnier Quelle des bdquoErlebnis-Fuumlllhornsldquo das die jungen Frauen und Maumlnner in den naumlchsten Wochen uumlber Karlsruhe ausschuumltten ist das Seminar bdquoKulturmanagementldquo des langjaumlhrigen bdquoFESTldquo-Orga-nisators Rolf Fluhrer bdquoFuumlr mich steht selbstaumlndiges Lernen an oberster Stelleldquo erklaumlrt er sein Konzept bdquosich nur gedanklich mit Projektmanagement auseinanderzusetzen halte ich fuumlr voumlllig sinnlosldquo Deshalb beschraumlnkt sich der theoretische Teil auf zwei Blockseminare jeweils am Anfang des Winterseme-sters und ein Planungsseminar im Januar bdquoZu diesem Termin muumlssen die Studierenden schon eine fertige Idee fuumlr ein kultu-relles Projekt vorstellen mir erklaumlren was den Anstoszlig gab gtgt
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clicKITCampusleben Studentische Projekte
ltlt und wie sie alles in die Tat umsetzen wol-lenldquo so Fluhrer Spaumltestens dann wird vielen klar dass hier keine Scheine verschenkt werden
Was folgt ist konkretes Projektmanagement Projektdefinition Finanzierungs- und Ablauf-plan Kostenkalkulation Werbepartner finden Locations reservieren Exponate besorgen Vertraumlge machen Aufgaben in der Gruppe ver-teilen ndash ein weiter Weg bdquoViele sind noch sehr jung und treffen zum ersten Mal nach Schul- und Elternhausstrukturen auf die Welt da drau-szligenldquo sagt Fluhrer Da holt sich mancher eine blutige Nase mancher aber auch ein echtes Erfolgserlebnis wenn ein Sponsor bei seinem Projekt mitmacht bdquoIch habe sehr viel telefo-niertldquo erzaumlhlt Annika Behounek vom Projekt bdquoLass uns blau machenldquo das Ausstellung Klan-ginstallationen Live Coding und DJrsquos verbindet bdquoViele Absagen habe ich mir eingefangen die Firmen haumltten ihr Budget schon laumlngst ver- plant hieszlig es da doch ploumltzlich gingrsquosldquo Ein Geistreich studieren Terminkalender und weitere Infos
Budget gibt es vom KIT fuumlr das Seminar nicht es tritt auch niemand in Vorleistung Die Finan-zierung muumlssen die Studierenden mit Sponsoren und Eintrittsgeldern meistern
Die groumlszligten Probleme hatten die Studieren-den meist mit der Arbeitsaufteilung bdquoDurch Semesterferien und andere Aktionen war staumlndig einer aus unserer Gruppe nicht daldquo erzaumlhlt Katharina Kimmich vom Charity-Projekt bdquoMusic feels goodldquo bdquoDie Arbeit war dann ungleich ver-teilt einige fuumlhlten sich ungerecht behandeltldquo Auch mit Fluhrers Tipp einen Gruppenleiter zu bestimmen bei dem die Faumlden zusammenlaufen taten sich die Studierenden nicht leicht bdquoHie-rarchien werden nicht so schnell akzeptiertldquo so Esther Weickel vom Projekt bdquoZeitgeistldquo bdquoaber wir haben uns in der Gruppe auch immer wieder gegenseitig angespornt und motiviertldquo
Rolf Fluhrer haumllt sich aus den Interna der einzelnen Teams heraus bdquoDas muumlssen die selbst
schaffen Im spaumlteren Berufsleben ist es auch nicht immer einfach mit Kollegen klarzukom-men Sie muumlssen sich arrangierenldquo Nur wenn einer so gar nichts macht und hinterher die Lor-beeren einsammeln will das moumlchte der Dozent doch wissen Aber das kam in den vergangenen sechs Jahren in denen Fluhrer sein Seminar angeboten hat selten vor Nur wenigen ist der Aufwand fuumlr den Schein zu groszlig bdquoVon den rund 100 Teilnehmern bleiben etwa 95 dabeildquo so Fluhrer Vielleicht liegt das auch an seiner Betreuung Auszliger in seiner Sprechstunde ist er per Telefon und E-Mail fuumlr seine Seminarteilneh-mer erreichbar Und auch die ziehen ein posi-tives Fazit bdquoEndlich mal ein Seminar in dem wir konkret etwas geleistet habenldquo sagt Katharina Kimmich und freut sich jetzt schon auf den Tag an dem ihr Projekt endlich Wirklichkeit wird
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Campusleben Roter Teppich
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clicKIT
Mit dem zweitaumlgigen interdisziplinaumlren Wirt-schafts- und Technologieforum bdquotalKITldquo wollen Studierende das Image des KIT als eine der weltweit fuumlhrenden Wissenschaftseinrichtungen mit praumlgen bdquoWir besetzen an der Schnittstelle Wirtschaft und Technologie gesellschaftlich relevante Fragen und Trends die sich an den Forschungsschwerpunkten des KIT orientieren und neue Richtungen aufzeigenldquo beschreibt Philip Maximilian Stroisch Ressortleiter PR amp Medien der Boumlrsen-Initiative die Vision des Pro-
E-volution ndash Talk im KITdie Veranstaltung bdquotalKITldquo haben Studierende der boumlrsen-Initiative Karlsruhe e V einer KIT-hochschulgruppe im letzten Jahr initiiert Vor der zweiten Auflage ndash bdquoe-volution die Zukunft der mobilitaumltldquo am 4 und 5 mai 2011 ndash sprach Anja Thunert mit den OrganisatorenFotos Janek Stroisch
jektes bdquoFuumlr dieses Jahr haben wir unter anderem Umweltministerin Tanja Goumlnner als Schirmherrin und Dr Thomas Weber Mitglied des Vorstandes der Daimler AG sowie Professor Detlef Stolten Forschungszentrum Juumllich als Referenten zur Elektromobilitaumlt gewonnenldquo Weitere Programm-highlights seien Workshops zum Markt oder zum gesellschaftlichen Wandel durch Elektromobilitaumlt ein Kamingespraumlch im Karlsruher Schloss sowie eine Podiumsdiskussion fuumlr die Studierende Fragen vorab einreichen koumlnnen
Nach der diesjaumlhrigen Veranstaltung wird aus bdquotalKITldquo eine eigenstaumlndige Hochschulgruppe bdquoWir wollen Studierende verschiedener Fach-richtungen gleich zu Studienbeginn ermutigen mitzuarbeitenldquo berichtet Stroisch Die Arbeits-weise im Projekt sei strukturiert und eigenstaumlndig durch klar abgegrenzte Verantwortungsbereiche wie Projektleitung PR Finanzen Sponsoring Operative Durchfuumlhrung bdquoEine starre Organi-sation sind wir aber nicht Alle koumlnnen Ideen einbringen Unsere Veranstaltungsthemen stimmen wir im Team ab Als Kriterien gelten gesellschaftliche Relevanz und eine Bedeutung fuumlr die naumlchsten Jahreldquo
Info Programm talKIT 2011
Info Fragen fuumlr die Podiumsdiskussion einreichen
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clicKITCampusleben Roter Teppich
Ganz ernst war es zunaumlchst nicht gemeint eher eine Gedankenspielerei Aber da hatten sie laumlngst angebissen die 14 passionierten Segler der ASK Die Truppe war fest entschlossen sich bei einer der groumlszligten Segelregatten der Welt der Antigua Sailing Week mit internationalen Teams zu messen Vorstandsmitglied und Skipper Birger Becker nahm das Projekt in die Hand Das ASK-Team ging mit zwei Crews unter mehr als 100 anderen Yachten im April 2010 an den Start
Leinen los und Segel setzen
In der Akademischen Seglergruppe Karlsruhe ASK messen sich Studierende und beschaumlftigte des KIT mit Teams aus aller welt wie der wind 2011 weht wollte Susanne marschall wissen
Foto ASK
und segelte sogar in der Endrunde mit Fuumlr die erste Regatta auszligerhalb europaumlischer Gewaumlsser ein gutes Ergebnis Also machen sie auch dieses Jahr wieder mit wollen weiter oben auf dem Treppchen stehen Mit einer schnittigen Regatta-yacht stellt sich die achtkoumlpfige Mannschaft Ende April den fuumlnf Wettfahrten Nur sind dieses Mal leider ausschlieszliglich Alumni dabei ndash die Antigua Sailing Week gehoumlrt eben nicht zu den guumlnstigsten Regatten Wo bei auch hier ndash wie
bei allen Veranstaltungen der ASK ndash Studierende mit 50 Prozent des Teilnahmebeitrags gefoumlrdert werden Der Verein bietet neben dem sportlichen Programm im Sommer guumlnstige Kurse zu Wetter- und Motorkunde Astronavigation oder Seerecht sowie zu fast allen Segelscheinen an 1993 von segelbegeisterten Studierenden und Beschaumlf-tigten der Universitaumlt gegruumlndet um an sport-lichen Segelregatten teilzunehmen hat die ASK inzwischen rund 200 Mitglieder Einschlieszliglich Hochschulgruppe die organisatorisch unabhaumln-gig eigene Wettbewerbe plant und Ende Maumlrz wieder bei der bdquoEuropameisterschaft der uni-versitaumlren Seglerldquo im franzoumlsischen Cherbourg teilgenommen hat bei der sie regelmaumlszligig den Titel bdquoBestes deutsches Teamldquo einheimst
Info wwwask-evde
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Campusleben Aktuelles
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clicKIT
Tag der offenen Tuumlr im Juli am KIT
bdquoDie Zukunft der Mobilitaumltldquo ist das Motto des Tages der offenen Tuumlr am Samstag den 2 Juli Besucher koumlnnen nicht nur den neuen Standort Campus Ost (ehema-lige Mackensen-Kaserne) des KIT besu-chen sondern auch Fahrzeug-Pruumlfstaumlnde besichtigen an Fahrvorfuumlhrungen teilneh-men oder mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern uumlber ihre Forschung sprechen Dazu kommt ein abwechs-lungsreiches Rahmenprogramm spezielle Angebote fuumlr Kinder sowie eine Festmeile mit Essens- und Getraumlnkestaumlnden Fuumlr den Tag selbst werden noch Studierende der MINT-Faumlcher als ehrenamtliche Hel-ferinnen und Helfer gesucht Sie sollen interessierten Besuchern Auskunft uumlber das Studium am KIT geben (lerl)
Kontakt Sebastian Theis Tel 0721-608 29055sebastiantheiskitedu
Zum KIT-Zentrum Mobilitaumltssysteme
Ferien oder vorlesungsfrei
Wie Studierende in den bdquoSemesterferienldquo ihre Zeit verwenden untersuchen das House of Competence (HoC) und der Prauml-sidialstabAbteilung Qualitaumltsmanagement am KIT gemeinsam im Projekt MyAgenda In einer Online-Umfrage erheben sie den zeitlichen Arbeitsaufwand Aspekte des subjektiven Belastungsempfindens sowie Studienmotive Die Erhebung fuumlr die Pilotstudie ist gerade abgeschlossen 1900 Studierende haben an der Umfrage teilgenommen erste Ergebnisse dazu liegen voraussichtlich im Sommer vor Das Projekt ist eines von mehreren mit denen das HoC verschiedene Gesichtspunkte des Studienalltags untersucht Zugleich ist es aus Sicht der Qualitaumltssicherung notwen-dig die studentische Arbeitsbelastung systematisch zu erfassen um die Studien-gaumlnge zu optimieren (sk)
Zu MyAgenda
Mehr uumlber Studierende und ihr Zeitbudget (clicKIT Februar 2011)
Mach Sachen
Per Rad zum RadlerFoto photocasede
Startpunkt ist Ettlingen Oder Durlach Oder die Karlsruher Oststadt Fuumlr alle die nicht einfach nur in die Kneipe um die Ecke wollen sondern sich zwischen-durch gerne ein wenig bewegen hat die Vogelbraumlu-Brauerei Radstrecken herausgesucht welche die drei Hausbrauereien verbinden Und so geht die bdquoTour de Vogelldquo alle Brauereien abfahren und in jeder ein Bier (oder Radler oder etwas anderes) trinken Ob Einzel-fahrer oder Peloton Durchhalten bis zum Ende wird belohnt Das dritte Getraumlnk ist gratis Zum Ziel fuumlhren unterschiedliche Routen entlang an Baumlchen und Wie-sen und mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden Wem das nicht reicht der kann die Tour auch mehrmals fahren Es lohnt sich und macht Spaszlig nicht nur wegen der schoumlnen Strecken Elisabeth Hartwiger
Zum Tourenplan
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Campusleben Service
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clicKIT
Auf einen link
Study worldDie internationale Hoch-schulmesse findet am 20 21 Mai in Berlin statt
StadtteilstudieKIT-Studierende untersuch-ten die Wohnzufriedenheit in Karlsruhe
KIT-SatzungDer Senat hat die gemein-same Satzung verabschiedet
Unternehmen kennen lernen Die Firmenkontaktmesse bonding laumluft vom 23 bis 25 Mai auf dem Campus Suumld
ZKM-AwardPreise fuumlr die besten Apps
Film ab helliphellip fuumlr die Gewinnerin des Karlsruher FameLab-Wettbe-werbs
Studium barrierefrei
Studieren mit Handicap heiszligt Studieren mit Hindernissen ndash unter-stuumltzen koumlnnen unter anderem die Beraterinnen und Berater des KIT und des Studentenwerks Gemeinsam bieten sie regelmauml-szligig die Veranstaltung bdquoTreffpunkt Studium barrierefreildquo zum Erfah-rungsaustausch und zum Aufbau von Netzwerken an Auftakt fuumlr das Sommersemester war Mitte April weitere Termine sind auf der Web-seite der Behindertenbeauftragten des KIT zu finden (eha)
Termine und weitere Informationen
Mehr zum Studieren mit Handicap (clicKIT-Titelgeschichte Juli 2010)
HaDiKo setzt eins drauf
Guumlnstiger Wohnraum fuumlr Studie-rende ist in Karlsruhe knapp 48 neue Zimmer entstehen jetzt aber im Hans-Dickmann-Kolleg (HaDiKo) des Studentenwohnheim e V des KIT Drei der bestehenden Gebaumlude erhalten ein weiteres Stockwerk Moumlglich wurde die Ausbau durch die Foumlrderung der Schroff-Stiftungen die das Pro-jekt mit 500000 Euro unterstuumlt-zen Baubeginn ist im Sommer die neuen Wohneinheiten sollen spaumltestens zum Wintersemester 20122013 bezugsfertig sein bdquoDenn dann rechnen wir wegen des doppelten Abiturjahrgangs mit einer hohen Nachfrageldquo so Professor Olaf Doumlssel Vorsitzender des Stu-dentenwohnheim e V (le)
Weitere Informationen
Ideen zu Unter- nehmen machen
Was mache ich mit meiner Gruumln-dungsidee Welche Qualifikationen brauche ich und wo finde ich geeig-nete Partner Zentrale Anlaufstelle fuumlr Fragen zur Unternehmensgruumln-dung ist das KIT-Gruumlndernetzwerk ndash und dessen neues Info-Portal im Internet Direkte Ansprechpartner sind die vier KIT-Gruumlndercoaches des Innovationsmanagements und des Center fuumlr Innovation und Entrepreneurship Die Angebote des Netzwerks reichen von der Foumlrder-mittelberatung uumlber die rechtliche Begleitung bis zur Vermittlung von Investoren und Beteiligungen Dazu kommen aktuelle Termine der Netzwerkpartner fuumlr Studierende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Gruumlnder und Investoren (le)
Zum KIT-Gruumlnderportal
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Campusleben Lesermeinung clicKIT
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Ni hao
Fuumlr vier Wochen bin ich in China um das Untersuchungsge-biet meiner Diplomarbeit zu erkunden das Drei-Schluchten-Reservoir am Yangtze Mit dabei sind Mitarbeiter des Insti-tuts fuumlr Mineralogie und Geochemie mein Betreuer Stefan Norra vom Institut fuumlr Geographie und Geooumlkologie sowie unsere chinesischen Projektpartner Unser Team ist Teil des vom BMBF gefoumlrderten Yangtze-Projekts das sich vor allem mit der Wasserqualitaumlt und den Hydro-Geochemischen Prozessen auseinandersetzt Mit einem zum Feldlabor umfunktionierten Boot befahre ich den Yangtze oder einen seiner zahlreichen Nebenfluumlsse Um in der kurzen Zeit unseres bdquofield tripsldquo moumlglichst viele Proben nehmen zu koumln-nen ist das Tagesprogramm ziemlich straff fruumlh aufstehen kurzes Fruumlhstuumlck (Nudeln Reissuppe) ab aufs Boot und Proben nehmen Mittagessen (Rind Huumlhnchen Schwein Fisch Pilze Tofu Gemuumlse und Dumplings) Proben nehmen Abendessen (noch mehr leckere Spezialitaumlten wie Qualle Frosch Haumlhnchenfuumlszlige Entenzungen hellip ) und dann mit vollem Bauch noch etwas Laborarbeit im Hotelzimmer hellip Alles in allem eine Erfahrung fuumlr sich
Ganbei Lucas Reid
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Am Schluss heimspiel clicKIT
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Das koumlnnte glatt meine neue Lieblingskneipe werden Oder Bar Oder Cafeacute Denn das bdquoheim-spielldquo ist vielfaumlltig und offen fuumlr vieles Wenn ich jetzt noch zweimal mit meiner Liebsten hingehe steht bdquoProsecco con una goccia di Camparildquo bestimmt auch mal auf der Karte Schlieszliglich gibt es auch Grasovka Mate Das Getraumlnkeprogramm wird hier nicht von einer Brauerei vorgegeben sondern von den Angestellten vorgeschlagen und dann erst mal ausprobiert ndash immer mit Raum fuumlr Spezialwuumlnsche
Und gemuumltlich ist es Im Fruumlhling kommt die Sonne durch die laublosen Baumlume im Sommer
ist es schoumln schattig Man kann sich in riesigen Sitzsaumlcken flaumlzen Schlaumlft ein wenig redet trinkt Arbeitet ndash hier hat man Ruhe es ist viel schoumlner als in der Bibliothek und Internetanschluss gibt es auch
Das bdquoheimspielldquo ist bestimmt einer der schoumlnsten Orte auf dem gesamten Campus Das Gebaumlude war mal Umkleidekabine fuumlr Sportstu-denten Hausmeisterabstellkammer und -buumlro Im letzten Sommer wurden hier zwei groszlige Lein-waumlnde aufgestellt fuumlr die Fuszligball-WM Und dann kamen erzaumlhlt Christian so viele Leute dass man ploumltzlich sah wie schoumln das Gelaumlnde ist vorne
viel freier Platz hinten eine gemuumltliche Outdoor-Lounge und vor allem ein huumlbsches Haumluschen in das man eine Bar bauen koumlnnte hellip Gesagt getan Mit viel Engagement Zeitaufwand und geschickter Bastelei wurde es zu einer gemuumlt-lichen Bar mit krosser Pizza Wurstsalat Hot Dogs oder Waffeln (mittwochs nach Hausrezept) und sorgsam getestetem italienischem Kaffee Denn es soll schon etwas Besonderes sein keine 0815-Studikneipe Und mit der pfiffigen Einrich-tung teils aus Sportgeraumlten zusammengebastelt der blitzblanken Sauberkeit und der netten Bedie-nung ist es das auch Praumldikat viele Sterne
Schoumln Sonne und schoumln Schatten das bdquoheimspielldquo liegt ein bisschen versteckt fast mitten im wald dass sich der weg lohnt hat Georg patzer festgestellt der jetzt eine neue lieblingsbar hatFotos Jana Mayer Info Zum bdquoHeimspielldquo
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Titelthema clicKIT
bdquoBiete Litauisch suche Franzouml-sischldquo Radvile Andriukaityte nutzt die Sprachtandem-Boumlrse des Karls-ruher Studentenwerks um erste Kontakte zu knuumlpfen Ab Oktober will die 19-Jaumlhrige Wirtschafsin-genieurwesen am KIT studieren Deutsch hat sie in der Schule gelernt jetzt will sie bdquoLand und Leute entdeckenldquo Drei Viertel der Studierenden die aus dem Ausland nach Deutschland kommen nennen bessere Berufschancen als Grund fuumlr ihre Entscheidung zwei Drittel studieren hier weil sie spezielle Fachkenntnisse erwerben moumlchten
platz drei unter den beliebtesten Ziellaumlndern weltweit deutschland ist bei internationalen Studierenden gefragt Auch am KIT erleben und gestalten sie den interkulturellen Austausch ndash und stellen sich seinen herausforderungen
Text Margarete Lehneacute Mitarbeit Elisabeth HartwigerFotos photocasecom
Groszlige bunte Welt
Das belegt die 19 Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks
Traumland fuumlr IngenieurebdquoFuumlr angehende Ingenieure ist Deutschland international nach wie vor das Landldquo sagt Sandra Hertlein stellvertretende Leiterin des Aka-demischen Auslandsamts am KIT bdquoAuch weil die Studiengebuumlhren deutlich guumlnstiger sind als in vielen anderen Laumlndern Der prozentuale Anteil von Studierenden aus Ent-wicklungs- und Schwellenlaumlndern ist hochldquo 3500 Studierende aus dem Ausland waren im Winter- gtgt
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Titelthema clicKIT
ltlt semester 201011 am KIT ein-geschrieben gut zwei Drittel davon in den Ingenieurwissenschaften Die meisten von ihnen kommen aus China der Tuumlrkei Bulgarien Fran-kreich der Russischen Foumlderation und Tunesien
Maxime Haselbauer studiert Maschinenbau Der Franzose hat sein Studium in Metz begonnen und ist jetzt seit drei Semestern am KIT abschlieszligen will er mit einem Doppeldiplom Dazu hat er sich nach einem Praktikum in Deutschland entschlossen bdquoIch
wollte gern laumlnger im Ausland seinldquo Absolventen der inzwischen auf BachelorMaster umgestellten Doppel-Studiengaumlnge welche die Deutsch-Franzoumlsische Initiative des KIT (KIT-DeFI) koordiniert erhalten ein Abschlusszeugnis des KIT sowie der jeweiligen Partnerhochschule
misch-Kulturen Im deutschen Alltag hat sich Maxime Haselbauer vor allem dank seiner Karlsruher WG schnell einge-lebt Knapp 40 Prozent der Studie-renden aus dem Ausland haben jedoch groszlige Schwierigkeiten Kon-takte zu knuumlpfen Moumlglichkeiten dafuumlr bietet unter anderem der AK Erasmus engagierte Studierende
die fuumlr auslaumlndische Kommilitonen Ange-bote wie spezielle Orientierungsphase oder das internati-onale Sommerfest organisieren Dabei richten sie sich nicht nur an die 450 Austauschstudie-renden die pro Jahr
uumlber das Erasmus-Programm am KIT sind Genauso wenig wie beim woumlchentlichen Stammtisch in Karls-ruher Kneipen Dort ist Joanna aus Warschau regelmaumlszligig dabei bdquoWeil ich so nicht nur Deutsche sondern Studierende aus aller Welt kennen-lerneldquo
International gemischt sind auch die Studentenwohnheime bdquoGele-gentlich organisieren wir iranische russische kamerunische hellip Abende bei denen es traditionelles Essen aus diesen Laumlndern gibtldquo erzaumlhlt Keti Katundi die Bioningenieurwesen studiert Bei Gerichten aus ihrer Heimat improvisiert die Albanerin nicht alle Zutaten sind in Karls-ruhe zu finden Probleme hatte sie anfangs vor allem mit der Sprache bdquoDas macht es natuumlrlich besonders schwierig auf andere zuzugehenldquo Und organisatorische Herausforde-rungen wie die Wohnungssuche zu bewaumlltigen gtgt
weiterlesen bdquoEnormes Potenzialldquo ndash Interview mit Sandra Hertlein weiterlesen Langweilig oder wunderbar ndash
interkulturelles Stammtischgespraumlch
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Titelthema clicKIT
ltlt Fremder AlltagErfahrungen die auch Ahmad diaa Aboustif gemacht hat als er aus den Vereinigten Arabischen Emiraten nach Karlsruhe kam und die er im vergangenen Jahr als Auslaumlnderreferent des UStA weiter-gegeben hat bdquoNeu sind vielen die rechtlichen Dinge Was bedeutet die Kuumlndigungsfrist was ist eine Kautionldquo Viele Fragen gebe es auch zum Thema Krankenversi-cherung und nicht zuletzt sei auch das Studium selbst eine Herausfor-derung bdquoDeutsche Universitaumlten legen sehr viel Wert darauf dass auch Studierende wissenschaftlich denken eigene Ideen entwickeln ndash das war ich aus meiner Heimat Palaumlstina nicht gewohntldquo sagt der kuumlnftige UStA-Auslaumlnderreferent Musbah Abu Haweela Das Studien-kolleg das regulaumlre Studierende aus dem Ausland vor der Aufnahme-pruumlfung durchlaufen sei zwar sehr anspruchsvoll bereite aber genau darauf auch vor
Kulturunterschiede koumlnnen gerade in der Lehre auch zu Miss-verstaumlndnissen fuumlhren sagt Sandra Hertlein bdquoStellt jemand keine Fragen heiszligt das nicht unbedingt dass er sich nicht mit dem Stoff beschaumlftigt hat Moumlglicherweise ist er kulturell zuruumlckhaltend hat gelernt den Dozenten nicht in Frage zu stellenldquo Zur besseren Integration auslaumlndischer Studie-render bringen Auslandsamt und Fachschaften jeweils zum Seme-sterstart gemischte Lerngruppen zusammen mit jeweils 50 Prozent deutschen und auslaumlndischen Studierenden die sich gemeinsam auf Pruumlfungen vorbereiten 200 Studierende waren im vergangenen Semester dabei
Gewinn fuumlr deutschland Etwa die Haumllfte der KIT-Studieren-den aus dem Ausland so Hertlein bleibt nach dem Abschluss Das sei auch fuumlr die deutsche Wirtschaft ein Gewinn bdquoMit dem demogra-fischen Wandel werden in Deutsch-land 12 Millionen Akademiker fehlenldquo sagt auch Dr Irene Huber
Leiterin der neuen Dienstleistungs-einheit Internationales am KIT bdquoWir brauchen talentierte Studie-rende aus dem Auslandldquo
Mit einem Auslaumlnderanteil von mehr als 16 Prozent liegt das KIT deutlich uumlber dem Bundesdurch-schnitt Das biete nicht zuletzt auch den einheimischen Studierenden eine groszlige Chance so Huber bdquoNur wenige koumlnnen waumlhrend ihres Stu-diums ins Ausland gehen Im Aus-tausch mit Studierenden aus aller Welt sammeln sie interkulturelle Erfahrung direkt auf dem Campus der eigenen Universitaumltldquo
weiterlesen KIT international ndash Interview mit Dr Irene Huber
Kommentierte linkliste Auslaumlndische Studierende am KIT
Info Austausch live Internationale Veranstaltungen im Sommersemester
Titelgeschichte kommentieren
weiterlesen Haumlufig gefragt ndash die UStA- Auslaumlnderreferenten im Gespraumlch
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clicKITStudium am KIT Portraumlt
Halbe Sachen sind nichts fuumlr sie bdquoWenn ich etwas anfange ziehe ich es durch mit allem was dazu gehoumlrtldquo sagt Elke Wuumlst-Kralowetz Deshalb waumlre es fuumlr sie auch nichts gewesen sich nur als Gaststudentin einzuschreiben bdquoIch wollte noch mal richtig studieren mit Pruumlfungen und Abschlussarbeitldquo Dass zwischen ihrem Abitur und dem ihrer Kommilitonen rund 30 Jahre liegen stoumlrt sie und die anderen nicht bdquoSie haben schnell gemerkt dass ich ein recht arbeitsamer Typ bin Die sind in Gruppenarbeiten immer gerne gesehen egal wie alt man istldquo
doch was gab den Anstoszlig den Beruf der Anwaumlltin aufzugeben und noch mal die Stu-dierendenbank zu druumlcken bdquoIch hatte schlicht keine Lust mehr mich um die Probleme der anderen Leute zu kuumlmmernldquo sagt Wuumlst- Kralowetz bdquoKunstgeschichte hat mich schon immer interessiert Kunst ist meine Leiden-schaftldquo Inzwischen ist sie im ersten Semester des Masterstudiengangs Was war die groumlszligte Umstel-
bdquoMit allem was dazugehoumlrtldquo
elke wuumlst-Kralowetz ist angehende Kunstgeschichtlerin ndash und ehemalige Anwaumlltin wie es ist gut 30 Jahre nach dem Abitur noch einmal Studentin zu sein hat sie domenica riecker-Schwoumlrer erzaumlhltFoto Jana Mayer
lung bdquoIn meinem Jurastudium ging es in erster Linie darum bestimmte Strukturen zu erkennen und anzuwenden In der Kunstgeschichte wird daneben viel mehr reines Wissen erwartet das man sich aneig-nen mussldquo Dazu kam die veraumlnderte Technik bdquoWie man eine Power-Point-Praumlsentation uumlber die Buumlhne bringt auch das musste ich lernenldquo erzaumlhlt sie Probleme damit eine aumlltere Studentin vor sich sitzen zu haben hatten auch die Lehrenden nicht bdquoDie behandeln mich genauso wie jeden anderen Studieren-denldquo Dennoch ist
sie sich bewusst dass es einen groszligen Unter-schied zu ihren Mitstudierenden gibt bdquoEs ist ein Privileg ein zweites Mal studieren zu duumlr-fen Ohne die Unterstuumltzung meines Mannes waumlre das nicht moumlglichldquo Was die Ziele fuumlr ihre Zukunft angeht zieht sie mit ihren Kommilitonen wieder gleich bdquoIch bin offen fuumlr alles Es waumlre toll einmal als Kuratorin zu arbeitenldquo
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Studium am KIT Reportage clicKIT
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bdquoDa muss ich mal Herrn Hilser eine Mail schrei-benldquo Oder bdquoFrag doch bei Herrn Hilser nachldquo Fuumlr angehende Wirtschaftsingenieure sind Ralf Hilser und das Pruumlfungssekretariat allwis-sende Instanzen Ein Besuch eine Mail oder ein Anruf sind manchem im weiten Ozean des WiWi-Studiums ein Rettungsanker Als eine Art
Rettungsanker im Ozean der Moumlglichkeiten
Anabela relvas und ralf hilser unterstuumltzen im pruumlfungssekretariat der Fakultaumlt fuumlr wirtschaftswissenschaften bei zahlreichen Fragen Yannick Zapf hat vorbeigeschaut
Foto Nils Graumlber
Geschaumlftsstelle des Pruumlfungsausschusses ist das Sekretariat seit 2000 in der Besetzung Ralf Hilser und Anabela Relvas ein Servicezentrum das uumlber die Pruumlfungsordnung informiert und uumlber ihre Einhaltung wacht Dazu zaumlhlt zum Beispiel das fuumlr Betroffene sehr ernste Einreichen eines bdquoHaumlr-tefallantragsldquo dessen Annahme oder Ablehnung
durch den Pruumlfungsausschuss uumlber die Fortfuumlh-rung des Studiums entscheidet bdquoWiWis sind ja recht verhandlungsfreudig Ich pruumlfe im Einzelfall gerne was moumlglich ist muss aber bei zu krea-tiven Vorschlaumlgen zu moumlglichen Studieninhalten auch klare Grenzen ziehenldquo so Ralf Hilser
Weitere Aufgabenbereiche sind die Pruumlfungs-terminplanung fuumlr die komplette Fakultaumlt sowie die Pflichtpraktika Den ersten Rat gibt es bei Anabela Relvas Um auch Schuumlchternen einen Anreiz zum Eintritt ins Sekretariat zu bieten gibt es dort neuerdings Lollis an der Theke Die Umstellung auf die Bachelor- und Masterstudien- gaumlnge so Hilser habe in den vergangenen Jah-ren fuumlr reichlich Abwechslung gesorgt gleichzei-tig duumlrfe man aber die bdquoalten Diplomerldquo nicht vernachlaumlssigen Die bei den WiWis inzwischen konsequent umgesetzte Online-Pruumlfungsanmel-dung und die Modulhandbuumlcher seien indes wertvolle Hilfen im Arbeitsalltag Und eine fuumlr den ein oder anderen nuumltzliche Information zum Schluss Ja eine Ozeanuumlberfahrt als Maschinist auf einem Dampfschiff kann als technisches Praktikum angerechnet werden
weiterlesen Ralf Hilser uumlber die Gemeinsamkeiten von Uumlbersetzern und Beratern
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Studium am KIT Interview clicKIT
Herr Knebel was ist in Japan in den Kern-kraftwerken passiertJOAChIm Knebel Am Standort Fukushima I kam es aufgrund des Ausfalls der Notstrom-versorgung und der Kuumlhlung zur Uumlberhitzung und teilweisen Zerstoumlrung der Brennelemente in
bdquoDie Medien schaumltzen unsere sachlichen und verstaumlndlichen Aussagenldquo
Japan 11 maumlrz 2011 eine verheerende Kombination von erdbeben und Flutwelle zerstoumlrt groszlige landstriche im nordosten der japanischen hauptinsel honshu und bringt unvorstellbares leid uumlber die menschen die Kernkraftwerke am Standort Fukushima I werden dabei so stark beschaumldigt dass ein Groszligteil der Kuumlhlsysteme
und Aggregate der reaktoren sowie der Infrastrukturen in der umgebung des Kraftwerkstandorts ausfallen oder total vernichtet werden mit dr Joachim Knebel Chief Science Officer 4 des KIT und Sprecher des helmholtz-programms nukleare Sicherheitsforschung sprach dr Joachim hoffmann uumlber die Folgen Fotos Marko Priske TEPCO
den Reaktorkernen sowie in den Brennelement-Lagerbecken der Anlagen 1 bis 4 Nach Druck-entlastungen des Sicherheitsbehaumllters fuumlhrten Wasserstoffdetonationen zu einer starken Zerstoumlrung der Reaktorgebaumlude Es traten groszlige Mengen an Radioaktivitaumlt aus und verbreiteten
sich sowohl uumlber den Luft- als auch uumlber den Wasserpfad ins Meer
Das KIT hat sehr schnell eine Task Force ins Leben gerufen Wie kam die zustandeKnebel Am Wochenende nach dem 11 Maumlrz
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Studium am KIT Interview clicKIT
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habe ich mit Kolleginnen und Kollegen im Praumlsi-dium und in der Programmleitung NUKLEAR tele-foniert und fuumlr den Montag zu einer Japan Task Force eingeladen Zu diesem Zeitpunkt war die Datenlage noch sehr unbestimmt Wir wollten uns zuerst einen gesicherten Uumlberblick zur Situa-tion in Japan verschaffen bevor wir uns fundiert dazu aumluszligern Dazu haben wir sechs Arbeitsgrup-pen eingerichtet
Welche Expertise gibt es zu den Vorfaumlllen in Japan am KIT Knebel Wir greifen hier insbesondere auf die Disziplinen Reaktordesign Neutronenphysik Sicherheitsforschung Geowissenschaften Radio-
chemie Strahlenschutz und -medizin sowie Ruumlckbau zuruumlck die unter anderem im Topic 6 sbquoKernenergie und Sicherheitlsquo des KIT-Zentrums Energie vorhanden sind Dabei stuumltzen wir uns auf ein Kernteam von etwa 30 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus rund 15 Instituten
Wie und wem konnte das KIT helfen Welche Hilfe hat das KIT angeboten Knebel Als Helmholtz-Zentrum versorgen wir die Ministerien in Berlin und Stuttgart fast taumlglich mit aktuellen Hintergrund-Informati-onen und eigenen Bewertungen der Lage Die Hintergrund-Informationen werden auf den KIT-Internetseiten auch der Oumlffentlichkeit zur Verfuumlgung gestellt Die Experten des KIT sind gefragte Gespraumlchspartner fuumlr die Medien die unsere sachlichen und verstaumlndlichen Aussagen fuumlr eine Berichterstattung in Printmedien Radi-ointerviews und TV-Beitraumlgen schaumltzen Auch beantworten wir direkte Anfragen besorgter Menschen aus Japan die augenscheinlich vor
Ort keine genauen Informationen erhalten In diesem Zusammenhang sind vor allem die mit dem Rechenprogramm RODOS erstellten Aus-breitungsrechnungen fuumlr die aus den Kernkraft-werken austretende Radioaktivitaumlt von hoher Bedeutung Daruumlber hinaus bieten wir Personen die aus Japan nach Deutschland zuruumlckgekehrt sind Unterstuumltzung bis hin zur Messung even-tuell aufgenommener radioaktiver Stoffe in unserem Body Counter an
Der Ausstieg aus der Kernenergie ist beschlossen ob er nun fruumlher oder spaumlter kommt Ist es unter diesen Randbedin-gungen noch sinnvoll sich im Studium in Richtung Kerntechnik zu orientierenKnebel Kernenergie wird weiterhin weltweit zur Stromerzeugung eingesetzt Das jetzt in Deutschland zu beobachtende radikale Umden-ken in der Energiepolitik ist einzigartig Die kerntechnische Lehre und Forschung am KIT sind international anerkannt und stellen teilweise die Weltspitze dar Die am KIT in der Kern- und Energietechnik ausgebildeten Studierenden und Doktoranden finden international immer einen Arbeitsplatz
weiterlesen Vollstaumlndiges Interview mit Dr Joachim Knebel
Info Hintergruumlnde zur Situtation in Japan
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Studium am KIT Arbeitsplatz clicKIT
Zur Person
hellip professor Olaf doumlssel der leiter des Instituts fuumlr biomedizinische Technik und stellvertretende Sprecher des KIT-Kompetenzbereichs Angewandte lebenswissen-schaften arbeitet unter anderem an digitalen herzmodellen fuumlr die diagnostik Seit 2008 ist er zudem Vorsitzender des Studentenwohnheim e V
Foto Gabi Zachmann
Sechs Fragen an hellip
Vollenden Sie den Satz Ich tanke energie beim hellip Essen und Trinken Rein physiologisch gesehen ist das absolut richtig Aber es stimmt auch sonst Ich koche und esse gerne Und dann noch Familie Radfahren Garten Musik und
Vollenden Sie den Satz die Studierenden von heute hellip werden auch jedes Jahr juumlnger Nein sagt meine Frau da zu mir Du wirst nur immer aumllter
Vorausgesetzt Sie haumltten alle moumlglichkeiten was wuumlrden Sie erfindenEin System durch das man einmal im Jahr durchgeschleust wird und das dann alle Krankheiten im fruumlhest moumlglichen Stadium erkennt Und alles was wirklich noumltig ist (und nur das) wird sofort repariert Wir waumlren nie mehr krank haumltten nur mal ab und zu mal einen Schupfen
was waumlre Ihre erste Gesetzesvorlage als bundeskanzlerIch wuumlrde einen Grundkurs in Regelungstechnik fuumlr alle Politi-ker vorschreiben Die Erkenntnis dass ein System mit positiver Ruumlckkopplung relativ schnell bdquoan den Pollerldquo faumlhrt waumlre schon hilfreich Ich wuumlnsche mir staumlrkeren Einfluss von wissenschaft-lichem Sachverstand auf politische Entscheidungen
wie hat sich seit dem Studium Ihre welt veraumlndertComputer an jedem Arbeitsplatz Internet Mobiltelefon Entschluumlsse-lung des menschlichen Genoms Magnet-Resonanz-Tomographie Ich finde das total spannend Aber ploumltzlich merken wir auch dass der Mensch die Erde nicht nur lokal hier und da ein bisschen veraumlndert sondern massiv und global Da faumlllt uns eine Verantwortung zu die keine Generation vor uns tragen musste
mit wem wuumlrden Sie gerne mal einen Tag lang den Job tauschenVielleicht mit einem Konzertpianisten Ein Klavierkonzert von Rachmaninow mit groszligem Orchester spielen ndash das waumlre groszligartig Aber ich haumltte wohl viel zu viel Lampenfieber
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Arbeitswelt Branche clicKIT
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Frische Milch im gut gefuumlllten Supermarktregal uumlber Nacht gelie-ferte Buumlcher vom Online-Haumlndler und woumlchentlich neue Angebote im Kaffeeladen nebenan ndash fuumlr Verbraucher ist der puumlnktliche und zuverlaumlssige Warennachschub selbstverstaumlndlich Produzierende
Der Realitaumlt ein wenig voraus
produkte reibungslos zum gewuumlnschten Ziel bringen was logistik noch heiszligt und welche perspektiven die branche berufseinsteigern bietet berichtet Anja Frisch Fotos photocasecom
Unternehmen sind dafuumlr auf funktionierende Stroumlme von Roh-stoffen Energie Zulieferteilen und Halbfabrikaten angewiesen Und die Fertigung laumluft nur reibungslos wenn dank durchdachter Lager-verwaltung und Foumlrdertechnik das benoumltigte Material rechtzeitig am richtigen Ort ist Die Logistik befasst sich mit den vielfaumlltigen und komplexen Aspekten der Guumlterstroumlme und Informationsfluumlsse mit Transport Umschlag und Lagerung In ihrem Fokus sind das Planen und Steuern der Prozesse von der Beschaffung uumlber die Verteilung bis hin zum Recycling gtgt
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Arbeitswelt Branche clicKIT
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Top drei der deutschen wirtschaftDie Branche beschaumlftigt in Deutschland rund 27 Millionen Menschen und ist laut Bundesvereinigung Logistik (BVL) bdquoder groumlszligte Wirtschaftsbereich nach der Automobil-Wirt-schaft und dem Handelldquo Die konjunkturelle Entwicklung der deutschen Logistikwirtschaft bdquoist zum Jahresauftakt kraumlftig aufwaumlrts gerichtetldquo teilt die BVL der mehr als 10000 Mitglieder aus den Fuumlhrungsebenen von Industrie Handel Dienstleistung und Wissenschaft angehoumlren fuumlr das erste Quartal 2011 mit Die Branche baue derzeit Per-sonal auf und verzeichne mit der anspringenden Konjunk-tur wieder einen spuumlrbaren Fachkraumlftemangel
GlobalisierungsgewinnerbdquoDie Logistik ist Globalisierungsgewinner und die Glo-balisierung treibt die Branche weiterldquo sagt Professor Kai Furmans Leiter des Instituts fuumlr Foumlrdertechnik und Logis-tiksysteme (IFL) am KIT Die Mehrzahl seiner Studierenden etwa ein Drittel sind Frauen starte in deutschen Unterneh-men oder einer deutschen Niederlassung in den Beruf mit der Chance spaumlter im Ausland taumltig zu sein Vorwiegend angehende Maschinenbauer und Wirtschaftsingenieure vertiefen ihr Wissen im Hauptstudium am IFL bdquoWer uumlber die eigene Disziplin hinausblickt ist hier gut aufgehobenldquo so Furmans denn die Steuerungs- und Informationstech-nologie spielen ebenso eine Rolle wie wirtschaftswissen-schaftliche Aspekte Gut seien die Berufsaussichten in allen Logistikbereichen bei Unternehmen die sich auf den Bau oder das Betreiben von Anlagen konzentrieren ebenso wie bei logistischen Dienstleistern in produzierenden Unter-
nehmen oder bei Softwareherstellern Auch bieten die Logistik nach Furmanslsquo Einschaumltzung gute Moumlglichkeiten fuumlr Absolventen die sich selbststaumlndig machen moumlchten
Spuumlren wo der Schuh druumlckt Als ein grundlegendes Merkmal der Logistik nennt die BVL den bestaumlndigen Wandel Furmans der vor seiner Lehr-taumltigkeit am KIT Leiter der Logistik des Geschaumlftsbereichs Thermotechnik der Robert Bosch GmbH war stellt fest bdquoWir sind der Realitaumlt immer ein bisschen vorausldquo Mit Blick auf die enge Kooperation von Forschung und indus-trieller Beratung am IFL betont er es gehe auch darum bdquozu spuumlren wo die Anwender der Schuh druumlcktldquo Aktuelle Themen seien zum Beispiel dezentral gesteuerte Systeme wie der am IFL entwickelte Flexfoumlrderer Die Anlage ist sekundenschnell variabel umsteckbar und befoumlrdert damit sehr flexibel Paumlckchen und andere bis zu 15 Kilogramm schwere Verpackungseinheiten An Bedeutung gewinne auch das Thema einer bdquogruumlnenldquo Logistik die Energieein-sparungen und Nachhaltigkeit beruumlcksichtigt Als eine weitere wichtige Herausforderung nennt der Wissenschaft-ler das Lieferketten-Risikomanagement Dies bedeute zu uumlberlegen was ndash beispielsweise auf dem Weg vom Erzeu-ger zum Supermarkt ndash schiefgehen kann und Reaktionen und Alternativen mitzudenken Denn so Furmans bdquoGute Logistik nimmt man nicht wahrldquo
Info Links zur Logistik-Branche
Info Quadratisch selbststaumlndig schnell ndash der Flexfoumlrderer des IFL
Video Bei den Ameisen abeschaut ndash optimierter Materialfluss mit KARIS
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Unspektakulaumlr ist ihre kompakte Statur nur auf den ersten Blick Mit der Diesel-Einspritzpumpe kurz CP4 gelangt Kraftstoff in den Motor eines Autos Die Produktionskette der Pumpe vom Zulieferer bis zum Kunden plant der KIT-Absol-vent Christian Lippolt Gruppenleiter fuumlr Auf-trags- und Lieferplanung bei Bosch in Stuttgart-Feuerbach Gemeinsam mit seinem 25-koumlpfigen Team nimmt der Wirtschaftsingenieur Kunden-auftraumlge entgegen macht die Montageplanung und ist fuumlr die Fertigungssteuerung und die Beschaffung zustaumlndig
bdquoDer Berufseinstieg vor fuumlnf Jahren war ein Sprung ins kalte Wasserldquo erinnert sich Lippolt bdquoAn der Universitaumlt habe ich fundierte Theorie gelernt aber dass beispielsweise gtgt
Der Plaumlnemacher
er hat die Zahlen im blick wirtschafts- ingenieur dr Christian lippolt arbeitet im bereich planungslogistik bei bosch in Stutt-gart Saskia Kutscheidt hat ihn dort besucht
Foto Andreas Drollinger
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Arbeitswelt Portraumlt
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ltlt ein Lieferant ausfallen kann steht in keinem Lehrbuchldquo Der 39-Jaumlhrige ist eher spaumlt in die Wirtschaft gewechselt Nach seinem Studium promovierte und arbeitete er zunaumlchst am KIT-Institut fuumlr Foumlrdertechnik und Logistiksysteme Schwer-punkte waren dabei unter anderem die Distributions- und Produktionslogistik
Trotzdem sei ihm klar geworden dass ihn die Karriere in der Wirtschaft reizt bdquoIch schaumltze das wissenschaftliche Arbeiten aber die Schnelllebigkeit der Logistikbranche fas-ziniert michldquo Waumlhrend seiner wissenschaftlichen Taumltigkeit sammelte der gebuumlrtige Heidelberger bereits Praxiserfahrung unter anderem durch Projekte in der Automobilbranche oder der Halbleiterindustrie
Zunaumlchst arbeitete Lippolt ab 2006 als Berater in der Zentralabteilung des Geschaumlftsbereichs Diesel Systems fuumlr Bosch Production Systems bdquoIch war fuumlr die Betreuung der Boschwerke im suumlditalienischen Bari in Charleston und in Hallein zustaumlndigldquo erinnert er sich Oberstes Ziel in der Logistik sei dass die Montage konstant laumluft ungeachtet von Liefer- oder Produktionsengpaumlssen ndash daher sei es fuumlr ihn als Anfaumlnger besonders wichtig gewesen die Spielregeln der Unternehmen kennenzulernen
Als er 2009 dann Gruppenleiter fuumlr Auftrags- und Liefer-planung wurde unterstanden ihm ploumltzlich 25 Mitarbeiter bdquoZu Beginn war die Teamfuumlhrung eine Herausforderungldquo erzaumlhlt Lippolt bdquoIch wusste zum Beispiel nicht wie ich die Aufgaben unter den Mitarbeitern verteilen kannldquo Viel Zeit zum Nachdenken blieb ihm nicht ndash der Wirtschaftsingenieur wuchs mit den Erfahrungen in den Berufsalltag hinein Sein Arbeitsalltag ist ziemlich bewegt Im Terminkalender reiht sich ein Meeting an das andere unterschiedliche Projekte muumlssen parallel gemanagt werden ndash Organisationsfaumlhigkeit und Flexi-bilitaumlt sind daher ein Muss
Was er auszligerdem beim Berufseinstieg gelernt hat bdquoDurch-setzungsstaumlrke und Begeisterungsfaumlhigkeit sind in der Branche wichtig um erfolgreich zu seinldquo Dazu kommen eine hohe Belastbarkeit und Engagement Lippolts Arbeitstag beginnt meist um halb acht morgens vor 19 Uhr kommt er selten aus dem Buumlro Unter der Woche bleibt dem ehemaligen Ultimate Frisbee-Nationalspieler wenig Freizeit aber bdquozwei bis dreimal pro Woche gehe ich joggen das brauche ich als Ausgleichldquo
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Arbeitswelt Am Start
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bdquoDonnerstag ist CareerService-Tagldquo Die Reihe startet wieder am 28 April ndash was genau bietet sie StudierendendIAnA KnOCh Hier stellen sich verschiedene Unternehmen vor Studierende erhalten einen
bdquoMan kann sich schon mit wenig Aufwand abhebenldquo
Kontakte in unternehmen knuumlpfen ndash dabei unterstuumltzt der KIT-CareerService Uumlber das programm rund um Jobeinstieg und bewerbungen sprach margarete lehneacute mit CareerService-leiterin diana Knoch Fotos Gabi Zachmann
Einblick in Berufsfelder und koumlnnen sich direkt mit Personalverantwortlichen austauschen ndash darauf kann man sich auch bei einer anschlie-szligenden Bewerbung beziehen Beim Karriere- oder Interviewtag koumlnnen Studierende sogar
Vorstellungsgespraumlche auf dem Campus fuumlhren Voraussetzung ist eine Kurzbe-werbung
Neben dem Networking unterstuumlt-zen Sie auch mit Bewerbungstrain-ingsKnOCh Ja in der Reihe bdquoDurchstar-ten mit Erfolgldquo bieten wir Checks fuumlr Bewerbungsmappen in deutscher und englischer Sprache an sowie Seminare
zur Vorbereitung auf Interviews und Assessment Center Wer
kurzfristig Ruumlckmeldung zu seinen Unterlagen
braucht findet mich ab Mai jeden ersten Dienstag im Monat im CareerService-Buumlro in der Mensa
Ihr Tipp Wie faumlllt man beim Bewerben ndash gerade in Online-Formularen ndash positiv aufKnOCh Durch das Anschreiben Man sollte darin Schluumlsselwoumlrter aus der Stellenausschrei-bung aufgreifen und zum Beispiel einen genau auf das Unternehmen zugeschnittenen Schluss-satz formulieren ndash Anregungen hierzu findet man in der Regel auf der Homepage der Unterneh-men So hebt man sich mit wenig Aufwand ab
Den Berufseinstieg planen viele sehr spaumlt Wie wollen Sie Studierende fruumlher motivie-renKnOCh Wir unterstuumltzen sie beim Finden von Praktika oder einer Werkstudententaumltigkeit Man muss im ersten Semester nicht wissen wo man sich spaumlter bewerben wird Aber sich ausprobieren sollte man von Anfang an ndash auch um herauszufinden was einem moumlglicherweise nicht liegt Wer das rechtzeitig feststellt kann die Ausrichtung noch korrigieren
Info Donnerstag ist CareerService-Tag ndash das Programm im Sommersemester
Info Jobboumlrse Veranstaltungen Bewerbungstipps ndash das KIT-CareerService-Portal
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clicKITCampusleben Studentische Projekte
Wie im richtigen Lebenwenn Studierende auf die wirklichkeit treffen ndash kann eine menge herauskommen domenica riecker-Schwouml-rer stellt das projekt bdquoGeistreich studierenldquo vor in dem 100 Kulturwissenschaftsstudierende des KIT 13 events organisiert haben die bis mitte Juni stattfinden
Fotos photocasede Daniel Bollinger
Vom Kurzfilmfestival bis zur Andalusischen Nacht vom Soundsystem uumlber Live-Art bis zum Fuszligballturnier Quelle des bdquoErlebnis-Fuumlllhornsldquo das die jungen Frauen und Maumlnner in den naumlchsten Wochen uumlber Karlsruhe ausschuumltten ist das Seminar bdquoKulturmanagementldquo des langjaumlhrigen bdquoFESTldquo-Orga-nisators Rolf Fluhrer bdquoFuumlr mich steht selbstaumlndiges Lernen an oberster Stelleldquo erklaumlrt er sein Konzept bdquosich nur gedanklich mit Projektmanagement auseinanderzusetzen halte ich fuumlr voumlllig sinnlosldquo Deshalb beschraumlnkt sich der theoretische Teil auf zwei Blockseminare jeweils am Anfang des Winterseme-sters und ein Planungsseminar im Januar bdquoZu diesem Termin muumlssen die Studierenden schon eine fertige Idee fuumlr ein kultu-relles Projekt vorstellen mir erklaumlren was den Anstoszlig gab gtgt
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ltlt und wie sie alles in die Tat umsetzen wol-lenldquo so Fluhrer Spaumltestens dann wird vielen klar dass hier keine Scheine verschenkt werden
Was folgt ist konkretes Projektmanagement Projektdefinition Finanzierungs- und Ablauf-plan Kostenkalkulation Werbepartner finden Locations reservieren Exponate besorgen Vertraumlge machen Aufgaben in der Gruppe ver-teilen ndash ein weiter Weg bdquoViele sind noch sehr jung und treffen zum ersten Mal nach Schul- und Elternhausstrukturen auf die Welt da drau-szligenldquo sagt Fluhrer Da holt sich mancher eine blutige Nase mancher aber auch ein echtes Erfolgserlebnis wenn ein Sponsor bei seinem Projekt mitmacht bdquoIch habe sehr viel telefo-niertldquo erzaumlhlt Annika Behounek vom Projekt bdquoLass uns blau machenldquo das Ausstellung Klan-ginstallationen Live Coding und DJrsquos verbindet bdquoViele Absagen habe ich mir eingefangen die Firmen haumltten ihr Budget schon laumlngst ver- plant hieszlig es da doch ploumltzlich gingrsquosldquo Ein Geistreich studieren Terminkalender und weitere Infos
Budget gibt es vom KIT fuumlr das Seminar nicht es tritt auch niemand in Vorleistung Die Finan-zierung muumlssen die Studierenden mit Sponsoren und Eintrittsgeldern meistern
Die groumlszligten Probleme hatten die Studieren-den meist mit der Arbeitsaufteilung bdquoDurch Semesterferien und andere Aktionen war staumlndig einer aus unserer Gruppe nicht daldquo erzaumlhlt Katharina Kimmich vom Charity-Projekt bdquoMusic feels goodldquo bdquoDie Arbeit war dann ungleich ver-teilt einige fuumlhlten sich ungerecht behandeltldquo Auch mit Fluhrers Tipp einen Gruppenleiter zu bestimmen bei dem die Faumlden zusammenlaufen taten sich die Studierenden nicht leicht bdquoHie-rarchien werden nicht so schnell akzeptiertldquo so Esther Weickel vom Projekt bdquoZeitgeistldquo bdquoaber wir haben uns in der Gruppe auch immer wieder gegenseitig angespornt und motiviertldquo
Rolf Fluhrer haumllt sich aus den Interna der einzelnen Teams heraus bdquoDas muumlssen die selbst
schaffen Im spaumlteren Berufsleben ist es auch nicht immer einfach mit Kollegen klarzukom-men Sie muumlssen sich arrangierenldquo Nur wenn einer so gar nichts macht und hinterher die Lor-beeren einsammeln will das moumlchte der Dozent doch wissen Aber das kam in den vergangenen sechs Jahren in denen Fluhrer sein Seminar angeboten hat selten vor Nur wenigen ist der Aufwand fuumlr den Schein zu groszlig bdquoVon den rund 100 Teilnehmern bleiben etwa 95 dabeildquo so Fluhrer Vielleicht liegt das auch an seiner Betreuung Auszliger in seiner Sprechstunde ist er per Telefon und E-Mail fuumlr seine Seminarteilneh-mer erreichbar Und auch die ziehen ein posi-tives Fazit bdquoEndlich mal ein Seminar in dem wir konkret etwas geleistet habenldquo sagt Katharina Kimmich und freut sich jetzt schon auf den Tag an dem ihr Projekt endlich Wirklichkeit wird
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Campusleben Roter Teppich
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Mit dem zweitaumlgigen interdisziplinaumlren Wirt-schafts- und Technologieforum bdquotalKITldquo wollen Studierende das Image des KIT als eine der weltweit fuumlhrenden Wissenschaftseinrichtungen mit praumlgen bdquoWir besetzen an der Schnittstelle Wirtschaft und Technologie gesellschaftlich relevante Fragen und Trends die sich an den Forschungsschwerpunkten des KIT orientieren und neue Richtungen aufzeigenldquo beschreibt Philip Maximilian Stroisch Ressortleiter PR amp Medien der Boumlrsen-Initiative die Vision des Pro-
E-volution ndash Talk im KITdie Veranstaltung bdquotalKITldquo haben Studierende der boumlrsen-Initiative Karlsruhe e V einer KIT-hochschulgruppe im letzten Jahr initiiert Vor der zweiten Auflage ndash bdquoe-volution die Zukunft der mobilitaumltldquo am 4 und 5 mai 2011 ndash sprach Anja Thunert mit den OrganisatorenFotos Janek Stroisch
jektes bdquoFuumlr dieses Jahr haben wir unter anderem Umweltministerin Tanja Goumlnner als Schirmherrin und Dr Thomas Weber Mitglied des Vorstandes der Daimler AG sowie Professor Detlef Stolten Forschungszentrum Juumllich als Referenten zur Elektromobilitaumlt gewonnenldquo Weitere Programm-highlights seien Workshops zum Markt oder zum gesellschaftlichen Wandel durch Elektromobilitaumlt ein Kamingespraumlch im Karlsruher Schloss sowie eine Podiumsdiskussion fuumlr die Studierende Fragen vorab einreichen koumlnnen
Nach der diesjaumlhrigen Veranstaltung wird aus bdquotalKITldquo eine eigenstaumlndige Hochschulgruppe bdquoWir wollen Studierende verschiedener Fach-richtungen gleich zu Studienbeginn ermutigen mitzuarbeitenldquo berichtet Stroisch Die Arbeits-weise im Projekt sei strukturiert und eigenstaumlndig durch klar abgegrenzte Verantwortungsbereiche wie Projektleitung PR Finanzen Sponsoring Operative Durchfuumlhrung bdquoEine starre Organi-sation sind wir aber nicht Alle koumlnnen Ideen einbringen Unsere Veranstaltungsthemen stimmen wir im Team ab Als Kriterien gelten gesellschaftliche Relevanz und eine Bedeutung fuumlr die naumlchsten Jahreldquo
Info Programm talKIT 2011
Info Fragen fuumlr die Podiumsdiskussion einreichen
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clicKITCampusleben Roter Teppich
Ganz ernst war es zunaumlchst nicht gemeint eher eine Gedankenspielerei Aber da hatten sie laumlngst angebissen die 14 passionierten Segler der ASK Die Truppe war fest entschlossen sich bei einer der groumlszligten Segelregatten der Welt der Antigua Sailing Week mit internationalen Teams zu messen Vorstandsmitglied und Skipper Birger Becker nahm das Projekt in die Hand Das ASK-Team ging mit zwei Crews unter mehr als 100 anderen Yachten im April 2010 an den Start
Leinen los und Segel setzen
In der Akademischen Seglergruppe Karlsruhe ASK messen sich Studierende und beschaumlftigte des KIT mit Teams aus aller welt wie der wind 2011 weht wollte Susanne marschall wissen
Foto ASK
und segelte sogar in der Endrunde mit Fuumlr die erste Regatta auszligerhalb europaumlischer Gewaumlsser ein gutes Ergebnis Also machen sie auch dieses Jahr wieder mit wollen weiter oben auf dem Treppchen stehen Mit einer schnittigen Regatta-yacht stellt sich die achtkoumlpfige Mannschaft Ende April den fuumlnf Wettfahrten Nur sind dieses Mal leider ausschlieszliglich Alumni dabei ndash die Antigua Sailing Week gehoumlrt eben nicht zu den guumlnstigsten Regatten Wo bei auch hier ndash wie
bei allen Veranstaltungen der ASK ndash Studierende mit 50 Prozent des Teilnahmebeitrags gefoumlrdert werden Der Verein bietet neben dem sportlichen Programm im Sommer guumlnstige Kurse zu Wetter- und Motorkunde Astronavigation oder Seerecht sowie zu fast allen Segelscheinen an 1993 von segelbegeisterten Studierenden und Beschaumlf-tigten der Universitaumlt gegruumlndet um an sport-lichen Segelregatten teilzunehmen hat die ASK inzwischen rund 200 Mitglieder Einschlieszliglich Hochschulgruppe die organisatorisch unabhaumln-gig eigene Wettbewerbe plant und Ende Maumlrz wieder bei der bdquoEuropameisterschaft der uni-versitaumlren Seglerldquo im franzoumlsischen Cherbourg teilgenommen hat bei der sie regelmaumlszligig den Titel bdquoBestes deutsches Teamldquo einheimst
Info wwwask-evde
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Campusleben Aktuelles
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Tag der offenen Tuumlr im Juli am KIT
bdquoDie Zukunft der Mobilitaumltldquo ist das Motto des Tages der offenen Tuumlr am Samstag den 2 Juli Besucher koumlnnen nicht nur den neuen Standort Campus Ost (ehema-lige Mackensen-Kaserne) des KIT besu-chen sondern auch Fahrzeug-Pruumlfstaumlnde besichtigen an Fahrvorfuumlhrungen teilneh-men oder mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern uumlber ihre Forschung sprechen Dazu kommt ein abwechs-lungsreiches Rahmenprogramm spezielle Angebote fuumlr Kinder sowie eine Festmeile mit Essens- und Getraumlnkestaumlnden Fuumlr den Tag selbst werden noch Studierende der MINT-Faumlcher als ehrenamtliche Hel-ferinnen und Helfer gesucht Sie sollen interessierten Besuchern Auskunft uumlber das Studium am KIT geben (lerl)
Kontakt Sebastian Theis Tel 0721-608 29055sebastiantheiskitedu
Zum KIT-Zentrum Mobilitaumltssysteme
Ferien oder vorlesungsfrei
Wie Studierende in den bdquoSemesterferienldquo ihre Zeit verwenden untersuchen das House of Competence (HoC) und der Prauml-sidialstabAbteilung Qualitaumltsmanagement am KIT gemeinsam im Projekt MyAgenda In einer Online-Umfrage erheben sie den zeitlichen Arbeitsaufwand Aspekte des subjektiven Belastungsempfindens sowie Studienmotive Die Erhebung fuumlr die Pilotstudie ist gerade abgeschlossen 1900 Studierende haben an der Umfrage teilgenommen erste Ergebnisse dazu liegen voraussichtlich im Sommer vor Das Projekt ist eines von mehreren mit denen das HoC verschiedene Gesichtspunkte des Studienalltags untersucht Zugleich ist es aus Sicht der Qualitaumltssicherung notwen-dig die studentische Arbeitsbelastung systematisch zu erfassen um die Studien-gaumlnge zu optimieren (sk)
Zu MyAgenda
Mehr uumlber Studierende und ihr Zeitbudget (clicKIT Februar 2011)
Mach Sachen
Per Rad zum RadlerFoto photocasede
Startpunkt ist Ettlingen Oder Durlach Oder die Karlsruher Oststadt Fuumlr alle die nicht einfach nur in die Kneipe um die Ecke wollen sondern sich zwischen-durch gerne ein wenig bewegen hat die Vogelbraumlu-Brauerei Radstrecken herausgesucht welche die drei Hausbrauereien verbinden Und so geht die bdquoTour de Vogelldquo alle Brauereien abfahren und in jeder ein Bier (oder Radler oder etwas anderes) trinken Ob Einzel-fahrer oder Peloton Durchhalten bis zum Ende wird belohnt Das dritte Getraumlnk ist gratis Zum Ziel fuumlhren unterschiedliche Routen entlang an Baumlchen und Wie-sen und mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden Wem das nicht reicht der kann die Tour auch mehrmals fahren Es lohnt sich und macht Spaszlig nicht nur wegen der schoumlnen Strecken Elisabeth Hartwiger
Zum Tourenplan
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Campusleben Service
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clicKIT
Auf einen link
Study worldDie internationale Hoch-schulmesse findet am 20 21 Mai in Berlin statt
StadtteilstudieKIT-Studierende untersuch-ten die Wohnzufriedenheit in Karlsruhe
KIT-SatzungDer Senat hat die gemein-same Satzung verabschiedet
Unternehmen kennen lernen Die Firmenkontaktmesse bonding laumluft vom 23 bis 25 Mai auf dem Campus Suumld
ZKM-AwardPreise fuumlr die besten Apps
Film ab helliphellip fuumlr die Gewinnerin des Karlsruher FameLab-Wettbe-werbs
Studium barrierefrei
Studieren mit Handicap heiszligt Studieren mit Hindernissen ndash unter-stuumltzen koumlnnen unter anderem die Beraterinnen und Berater des KIT und des Studentenwerks Gemeinsam bieten sie regelmauml-szligig die Veranstaltung bdquoTreffpunkt Studium barrierefreildquo zum Erfah-rungsaustausch und zum Aufbau von Netzwerken an Auftakt fuumlr das Sommersemester war Mitte April weitere Termine sind auf der Web-seite der Behindertenbeauftragten des KIT zu finden (eha)
Termine und weitere Informationen
Mehr zum Studieren mit Handicap (clicKIT-Titelgeschichte Juli 2010)
HaDiKo setzt eins drauf
Guumlnstiger Wohnraum fuumlr Studie-rende ist in Karlsruhe knapp 48 neue Zimmer entstehen jetzt aber im Hans-Dickmann-Kolleg (HaDiKo) des Studentenwohnheim e V des KIT Drei der bestehenden Gebaumlude erhalten ein weiteres Stockwerk Moumlglich wurde die Ausbau durch die Foumlrderung der Schroff-Stiftungen die das Pro-jekt mit 500000 Euro unterstuumlt-zen Baubeginn ist im Sommer die neuen Wohneinheiten sollen spaumltestens zum Wintersemester 20122013 bezugsfertig sein bdquoDenn dann rechnen wir wegen des doppelten Abiturjahrgangs mit einer hohen Nachfrageldquo so Professor Olaf Doumlssel Vorsitzender des Stu-dentenwohnheim e V (le)
Weitere Informationen
Ideen zu Unter- nehmen machen
Was mache ich mit meiner Gruumln-dungsidee Welche Qualifikationen brauche ich und wo finde ich geeig-nete Partner Zentrale Anlaufstelle fuumlr Fragen zur Unternehmensgruumln-dung ist das KIT-Gruumlndernetzwerk ndash und dessen neues Info-Portal im Internet Direkte Ansprechpartner sind die vier KIT-Gruumlndercoaches des Innovationsmanagements und des Center fuumlr Innovation und Entrepreneurship Die Angebote des Netzwerks reichen von der Foumlrder-mittelberatung uumlber die rechtliche Begleitung bis zur Vermittlung von Investoren und Beteiligungen Dazu kommen aktuelle Termine der Netzwerkpartner fuumlr Studierende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Gruumlnder und Investoren (le)
Zum KIT-Gruumlnderportal
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Campusleben Lesermeinung clicKIT
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Mails an die Redaktion Themenauswahl Gestaltung oder Format was spricht Sie an was stoumlrt Sie Auf Ihre Fragen und Anregungen sind wir gespannt ndash schreiben Sie uns Gern auch wenn Sie ein Thema vorschlagen oder clicKIT als freie Autorin oder freier Autor mitgestalten moumlchten
Mail an die Redaktion
clicKIT ndash im Internet und als E-Mail-AboZweimal im Semester finden Sie eine neue clicKIT-Ausgabe auf wwwkiteduclickit im Internet Wenn Sie sich uumlber httpswwwlistskitedusympainfoclickit auf dem clicKIT-Verteiler eintragen dann erhalten Sie das Magazin direkt in Ihr Mail-Postfach
Ni hao
Fuumlr vier Wochen bin ich in China um das Untersuchungsge-biet meiner Diplomarbeit zu erkunden das Drei-Schluchten-Reservoir am Yangtze Mit dabei sind Mitarbeiter des Insti-tuts fuumlr Mineralogie und Geochemie mein Betreuer Stefan Norra vom Institut fuumlr Geographie und Geooumlkologie sowie unsere chinesischen Projektpartner Unser Team ist Teil des vom BMBF gefoumlrderten Yangtze-Projekts das sich vor allem mit der Wasserqualitaumlt und den Hydro-Geochemischen Prozessen auseinandersetzt Mit einem zum Feldlabor umfunktionierten Boot befahre ich den Yangtze oder einen seiner zahlreichen Nebenfluumlsse Um in der kurzen Zeit unseres bdquofield tripsldquo moumlglichst viele Proben nehmen zu koumln-nen ist das Tagesprogramm ziemlich straff fruumlh aufstehen kurzes Fruumlhstuumlck (Nudeln Reissuppe) ab aufs Boot und Proben nehmen Mittagessen (Rind Huumlhnchen Schwein Fisch Pilze Tofu Gemuumlse und Dumplings) Proben nehmen Abendessen (noch mehr leckere Spezialitaumlten wie Qualle Frosch Haumlhnchenfuumlszlige Entenzungen hellip ) und dann mit vollem Bauch noch etwas Laborarbeit im Hotelzimmer hellip Alles in allem eine Erfahrung fuumlr sich
Ganbei Lucas Reid
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Am Schluss heimspiel clicKIT
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Das koumlnnte glatt meine neue Lieblingskneipe werden Oder Bar Oder Cafeacute Denn das bdquoheim-spielldquo ist vielfaumlltig und offen fuumlr vieles Wenn ich jetzt noch zweimal mit meiner Liebsten hingehe steht bdquoProsecco con una goccia di Camparildquo bestimmt auch mal auf der Karte Schlieszliglich gibt es auch Grasovka Mate Das Getraumlnkeprogramm wird hier nicht von einer Brauerei vorgegeben sondern von den Angestellten vorgeschlagen und dann erst mal ausprobiert ndash immer mit Raum fuumlr Spezialwuumlnsche
Und gemuumltlich ist es Im Fruumlhling kommt die Sonne durch die laublosen Baumlume im Sommer
ist es schoumln schattig Man kann sich in riesigen Sitzsaumlcken flaumlzen Schlaumlft ein wenig redet trinkt Arbeitet ndash hier hat man Ruhe es ist viel schoumlner als in der Bibliothek und Internetanschluss gibt es auch
Das bdquoheimspielldquo ist bestimmt einer der schoumlnsten Orte auf dem gesamten Campus Das Gebaumlude war mal Umkleidekabine fuumlr Sportstu-denten Hausmeisterabstellkammer und -buumlro Im letzten Sommer wurden hier zwei groszlige Lein-waumlnde aufgestellt fuumlr die Fuszligball-WM Und dann kamen erzaumlhlt Christian so viele Leute dass man ploumltzlich sah wie schoumln das Gelaumlnde ist vorne
viel freier Platz hinten eine gemuumltliche Outdoor-Lounge und vor allem ein huumlbsches Haumluschen in das man eine Bar bauen koumlnnte hellip Gesagt getan Mit viel Engagement Zeitaufwand und geschickter Bastelei wurde es zu einer gemuumlt-lichen Bar mit krosser Pizza Wurstsalat Hot Dogs oder Waffeln (mittwochs nach Hausrezept) und sorgsam getestetem italienischem Kaffee Denn es soll schon etwas Besonderes sein keine 0815-Studikneipe Und mit der pfiffigen Einrich-tung teils aus Sportgeraumlten zusammengebastelt der blitzblanken Sauberkeit und der netten Bedie-nung ist es das auch Praumldikat viele Sterne
Schoumln Sonne und schoumln Schatten das bdquoheimspielldquo liegt ein bisschen versteckt fast mitten im wald dass sich der weg lohnt hat Georg patzer festgestellt der jetzt eine neue lieblingsbar hatFotos Jana Mayer Info Zum bdquoHeimspielldquo
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Titelthema clicKIT
ltlt semester 201011 am KIT ein-geschrieben gut zwei Drittel davon in den Ingenieurwissenschaften Die meisten von ihnen kommen aus China der Tuumlrkei Bulgarien Fran-kreich der Russischen Foumlderation und Tunesien
Maxime Haselbauer studiert Maschinenbau Der Franzose hat sein Studium in Metz begonnen und ist jetzt seit drei Semestern am KIT abschlieszligen will er mit einem Doppeldiplom Dazu hat er sich nach einem Praktikum in Deutschland entschlossen bdquoIch
wollte gern laumlnger im Ausland seinldquo Absolventen der inzwischen auf BachelorMaster umgestellten Doppel-Studiengaumlnge welche die Deutsch-Franzoumlsische Initiative des KIT (KIT-DeFI) koordiniert erhalten ein Abschlusszeugnis des KIT sowie der jeweiligen Partnerhochschule
misch-Kulturen Im deutschen Alltag hat sich Maxime Haselbauer vor allem dank seiner Karlsruher WG schnell einge-lebt Knapp 40 Prozent der Studie-renden aus dem Ausland haben jedoch groszlige Schwierigkeiten Kon-takte zu knuumlpfen Moumlglichkeiten dafuumlr bietet unter anderem der AK Erasmus engagierte Studierende
die fuumlr auslaumlndische Kommilitonen Ange-bote wie spezielle Orientierungsphase oder das internati-onale Sommerfest organisieren Dabei richten sie sich nicht nur an die 450 Austauschstudie-renden die pro Jahr
uumlber das Erasmus-Programm am KIT sind Genauso wenig wie beim woumlchentlichen Stammtisch in Karls-ruher Kneipen Dort ist Joanna aus Warschau regelmaumlszligig dabei bdquoWeil ich so nicht nur Deutsche sondern Studierende aus aller Welt kennen-lerneldquo
International gemischt sind auch die Studentenwohnheime bdquoGele-gentlich organisieren wir iranische russische kamerunische hellip Abende bei denen es traditionelles Essen aus diesen Laumlndern gibtldquo erzaumlhlt Keti Katundi die Bioningenieurwesen studiert Bei Gerichten aus ihrer Heimat improvisiert die Albanerin nicht alle Zutaten sind in Karls-ruhe zu finden Probleme hatte sie anfangs vor allem mit der Sprache bdquoDas macht es natuumlrlich besonders schwierig auf andere zuzugehenldquo Und organisatorische Herausforde-rungen wie die Wohnungssuche zu bewaumlltigen gtgt
weiterlesen bdquoEnormes Potenzialldquo ndash Interview mit Sandra Hertlein weiterlesen Langweilig oder wunderbar ndash
interkulturelles Stammtischgespraumlch
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Titelthema clicKIT
ltlt Fremder AlltagErfahrungen die auch Ahmad diaa Aboustif gemacht hat als er aus den Vereinigten Arabischen Emiraten nach Karlsruhe kam und die er im vergangenen Jahr als Auslaumlnderreferent des UStA weiter-gegeben hat bdquoNeu sind vielen die rechtlichen Dinge Was bedeutet die Kuumlndigungsfrist was ist eine Kautionldquo Viele Fragen gebe es auch zum Thema Krankenversi-cherung und nicht zuletzt sei auch das Studium selbst eine Herausfor-derung bdquoDeutsche Universitaumlten legen sehr viel Wert darauf dass auch Studierende wissenschaftlich denken eigene Ideen entwickeln ndash das war ich aus meiner Heimat Palaumlstina nicht gewohntldquo sagt der kuumlnftige UStA-Auslaumlnderreferent Musbah Abu Haweela Das Studien-kolleg das regulaumlre Studierende aus dem Ausland vor der Aufnahme-pruumlfung durchlaufen sei zwar sehr anspruchsvoll bereite aber genau darauf auch vor
Kulturunterschiede koumlnnen gerade in der Lehre auch zu Miss-verstaumlndnissen fuumlhren sagt Sandra Hertlein bdquoStellt jemand keine Fragen heiszligt das nicht unbedingt dass er sich nicht mit dem Stoff beschaumlftigt hat Moumlglicherweise ist er kulturell zuruumlckhaltend hat gelernt den Dozenten nicht in Frage zu stellenldquo Zur besseren Integration auslaumlndischer Studie-render bringen Auslandsamt und Fachschaften jeweils zum Seme-sterstart gemischte Lerngruppen zusammen mit jeweils 50 Prozent deutschen und auslaumlndischen Studierenden die sich gemeinsam auf Pruumlfungen vorbereiten 200 Studierende waren im vergangenen Semester dabei
Gewinn fuumlr deutschland Etwa die Haumllfte der KIT-Studieren-den aus dem Ausland so Hertlein bleibt nach dem Abschluss Das sei auch fuumlr die deutsche Wirtschaft ein Gewinn bdquoMit dem demogra-fischen Wandel werden in Deutsch-land 12 Millionen Akademiker fehlenldquo sagt auch Dr Irene Huber
Leiterin der neuen Dienstleistungs-einheit Internationales am KIT bdquoWir brauchen talentierte Studie-rende aus dem Auslandldquo
Mit einem Auslaumlnderanteil von mehr als 16 Prozent liegt das KIT deutlich uumlber dem Bundesdurch-schnitt Das biete nicht zuletzt auch den einheimischen Studierenden eine groszlige Chance so Huber bdquoNur wenige koumlnnen waumlhrend ihres Stu-diums ins Ausland gehen Im Aus-tausch mit Studierenden aus aller Welt sammeln sie interkulturelle Erfahrung direkt auf dem Campus der eigenen Universitaumltldquo
weiterlesen KIT international ndash Interview mit Dr Irene Huber
Kommentierte linkliste Auslaumlndische Studierende am KIT
Info Austausch live Internationale Veranstaltungen im Sommersemester
Titelgeschichte kommentieren
weiterlesen Haumlufig gefragt ndash die UStA- Auslaumlnderreferenten im Gespraumlch
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clicKITStudium am KIT Portraumlt
Halbe Sachen sind nichts fuumlr sie bdquoWenn ich etwas anfange ziehe ich es durch mit allem was dazu gehoumlrtldquo sagt Elke Wuumlst-Kralowetz Deshalb waumlre es fuumlr sie auch nichts gewesen sich nur als Gaststudentin einzuschreiben bdquoIch wollte noch mal richtig studieren mit Pruumlfungen und Abschlussarbeitldquo Dass zwischen ihrem Abitur und dem ihrer Kommilitonen rund 30 Jahre liegen stoumlrt sie und die anderen nicht bdquoSie haben schnell gemerkt dass ich ein recht arbeitsamer Typ bin Die sind in Gruppenarbeiten immer gerne gesehen egal wie alt man istldquo
doch was gab den Anstoszlig den Beruf der Anwaumlltin aufzugeben und noch mal die Stu-dierendenbank zu druumlcken bdquoIch hatte schlicht keine Lust mehr mich um die Probleme der anderen Leute zu kuumlmmernldquo sagt Wuumlst- Kralowetz bdquoKunstgeschichte hat mich schon immer interessiert Kunst ist meine Leiden-schaftldquo Inzwischen ist sie im ersten Semester des Masterstudiengangs Was war die groumlszligte Umstel-
bdquoMit allem was dazugehoumlrtldquo
elke wuumlst-Kralowetz ist angehende Kunstgeschichtlerin ndash und ehemalige Anwaumlltin wie es ist gut 30 Jahre nach dem Abitur noch einmal Studentin zu sein hat sie domenica riecker-Schwoumlrer erzaumlhltFoto Jana Mayer
lung bdquoIn meinem Jurastudium ging es in erster Linie darum bestimmte Strukturen zu erkennen und anzuwenden In der Kunstgeschichte wird daneben viel mehr reines Wissen erwartet das man sich aneig-nen mussldquo Dazu kam die veraumlnderte Technik bdquoWie man eine Power-Point-Praumlsentation uumlber die Buumlhne bringt auch das musste ich lernenldquo erzaumlhlt sie Probleme damit eine aumlltere Studentin vor sich sitzen zu haben hatten auch die Lehrenden nicht bdquoDie behandeln mich genauso wie jeden anderen Studieren-denldquo Dennoch ist
sie sich bewusst dass es einen groszligen Unter-schied zu ihren Mitstudierenden gibt bdquoEs ist ein Privileg ein zweites Mal studieren zu duumlr-fen Ohne die Unterstuumltzung meines Mannes waumlre das nicht moumlglichldquo Was die Ziele fuumlr ihre Zukunft angeht zieht sie mit ihren Kommilitonen wieder gleich bdquoIch bin offen fuumlr alles Es waumlre toll einmal als Kuratorin zu arbeitenldquo
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Studium am KIT Reportage clicKIT
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bdquoDa muss ich mal Herrn Hilser eine Mail schrei-benldquo Oder bdquoFrag doch bei Herrn Hilser nachldquo Fuumlr angehende Wirtschaftsingenieure sind Ralf Hilser und das Pruumlfungssekretariat allwis-sende Instanzen Ein Besuch eine Mail oder ein Anruf sind manchem im weiten Ozean des WiWi-Studiums ein Rettungsanker Als eine Art
Rettungsanker im Ozean der Moumlglichkeiten
Anabela relvas und ralf hilser unterstuumltzen im pruumlfungssekretariat der Fakultaumlt fuumlr wirtschaftswissenschaften bei zahlreichen Fragen Yannick Zapf hat vorbeigeschaut
Foto Nils Graumlber
Geschaumlftsstelle des Pruumlfungsausschusses ist das Sekretariat seit 2000 in der Besetzung Ralf Hilser und Anabela Relvas ein Servicezentrum das uumlber die Pruumlfungsordnung informiert und uumlber ihre Einhaltung wacht Dazu zaumlhlt zum Beispiel das fuumlr Betroffene sehr ernste Einreichen eines bdquoHaumlr-tefallantragsldquo dessen Annahme oder Ablehnung
durch den Pruumlfungsausschuss uumlber die Fortfuumlh-rung des Studiums entscheidet bdquoWiWis sind ja recht verhandlungsfreudig Ich pruumlfe im Einzelfall gerne was moumlglich ist muss aber bei zu krea-tiven Vorschlaumlgen zu moumlglichen Studieninhalten auch klare Grenzen ziehenldquo so Ralf Hilser
Weitere Aufgabenbereiche sind die Pruumlfungs-terminplanung fuumlr die komplette Fakultaumlt sowie die Pflichtpraktika Den ersten Rat gibt es bei Anabela Relvas Um auch Schuumlchternen einen Anreiz zum Eintritt ins Sekretariat zu bieten gibt es dort neuerdings Lollis an der Theke Die Umstellung auf die Bachelor- und Masterstudien- gaumlnge so Hilser habe in den vergangenen Jah-ren fuumlr reichlich Abwechslung gesorgt gleichzei-tig duumlrfe man aber die bdquoalten Diplomerldquo nicht vernachlaumlssigen Die bei den WiWis inzwischen konsequent umgesetzte Online-Pruumlfungsanmel-dung und die Modulhandbuumlcher seien indes wertvolle Hilfen im Arbeitsalltag Und eine fuumlr den ein oder anderen nuumltzliche Information zum Schluss Ja eine Ozeanuumlberfahrt als Maschinist auf einem Dampfschiff kann als technisches Praktikum angerechnet werden
weiterlesen Ralf Hilser uumlber die Gemeinsamkeiten von Uumlbersetzern und Beratern
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Studium am KIT Interview clicKIT
Herr Knebel was ist in Japan in den Kern-kraftwerken passiertJOAChIm Knebel Am Standort Fukushima I kam es aufgrund des Ausfalls der Notstrom-versorgung und der Kuumlhlung zur Uumlberhitzung und teilweisen Zerstoumlrung der Brennelemente in
bdquoDie Medien schaumltzen unsere sachlichen und verstaumlndlichen Aussagenldquo
Japan 11 maumlrz 2011 eine verheerende Kombination von erdbeben und Flutwelle zerstoumlrt groszlige landstriche im nordosten der japanischen hauptinsel honshu und bringt unvorstellbares leid uumlber die menschen die Kernkraftwerke am Standort Fukushima I werden dabei so stark beschaumldigt dass ein Groszligteil der Kuumlhlsysteme
und Aggregate der reaktoren sowie der Infrastrukturen in der umgebung des Kraftwerkstandorts ausfallen oder total vernichtet werden mit dr Joachim Knebel Chief Science Officer 4 des KIT und Sprecher des helmholtz-programms nukleare Sicherheitsforschung sprach dr Joachim hoffmann uumlber die Folgen Fotos Marko Priske TEPCO
den Reaktorkernen sowie in den Brennelement-Lagerbecken der Anlagen 1 bis 4 Nach Druck-entlastungen des Sicherheitsbehaumllters fuumlhrten Wasserstoffdetonationen zu einer starken Zerstoumlrung der Reaktorgebaumlude Es traten groszlige Mengen an Radioaktivitaumlt aus und verbreiteten
sich sowohl uumlber den Luft- als auch uumlber den Wasserpfad ins Meer
Das KIT hat sehr schnell eine Task Force ins Leben gerufen Wie kam die zustandeKnebel Am Wochenende nach dem 11 Maumlrz
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Studium am KIT Interview clicKIT
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habe ich mit Kolleginnen und Kollegen im Praumlsi-dium und in der Programmleitung NUKLEAR tele-foniert und fuumlr den Montag zu einer Japan Task Force eingeladen Zu diesem Zeitpunkt war die Datenlage noch sehr unbestimmt Wir wollten uns zuerst einen gesicherten Uumlberblick zur Situa-tion in Japan verschaffen bevor wir uns fundiert dazu aumluszligern Dazu haben wir sechs Arbeitsgrup-pen eingerichtet
Welche Expertise gibt es zu den Vorfaumlllen in Japan am KIT Knebel Wir greifen hier insbesondere auf die Disziplinen Reaktordesign Neutronenphysik Sicherheitsforschung Geowissenschaften Radio-
chemie Strahlenschutz und -medizin sowie Ruumlckbau zuruumlck die unter anderem im Topic 6 sbquoKernenergie und Sicherheitlsquo des KIT-Zentrums Energie vorhanden sind Dabei stuumltzen wir uns auf ein Kernteam von etwa 30 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus rund 15 Instituten
Wie und wem konnte das KIT helfen Welche Hilfe hat das KIT angeboten Knebel Als Helmholtz-Zentrum versorgen wir die Ministerien in Berlin und Stuttgart fast taumlglich mit aktuellen Hintergrund-Informati-onen und eigenen Bewertungen der Lage Die Hintergrund-Informationen werden auf den KIT-Internetseiten auch der Oumlffentlichkeit zur Verfuumlgung gestellt Die Experten des KIT sind gefragte Gespraumlchspartner fuumlr die Medien die unsere sachlichen und verstaumlndlichen Aussagen fuumlr eine Berichterstattung in Printmedien Radi-ointerviews und TV-Beitraumlgen schaumltzen Auch beantworten wir direkte Anfragen besorgter Menschen aus Japan die augenscheinlich vor
Ort keine genauen Informationen erhalten In diesem Zusammenhang sind vor allem die mit dem Rechenprogramm RODOS erstellten Aus-breitungsrechnungen fuumlr die aus den Kernkraft-werken austretende Radioaktivitaumlt von hoher Bedeutung Daruumlber hinaus bieten wir Personen die aus Japan nach Deutschland zuruumlckgekehrt sind Unterstuumltzung bis hin zur Messung even-tuell aufgenommener radioaktiver Stoffe in unserem Body Counter an
Der Ausstieg aus der Kernenergie ist beschlossen ob er nun fruumlher oder spaumlter kommt Ist es unter diesen Randbedin-gungen noch sinnvoll sich im Studium in Richtung Kerntechnik zu orientierenKnebel Kernenergie wird weiterhin weltweit zur Stromerzeugung eingesetzt Das jetzt in Deutschland zu beobachtende radikale Umden-ken in der Energiepolitik ist einzigartig Die kerntechnische Lehre und Forschung am KIT sind international anerkannt und stellen teilweise die Weltspitze dar Die am KIT in der Kern- und Energietechnik ausgebildeten Studierenden und Doktoranden finden international immer einen Arbeitsplatz
weiterlesen Vollstaumlndiges Interview mit Dr Joachim Knebel
Info Hintergruumlnde zur Situtation in Japan
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Studium am KIT Arbeitsplatz clicKIT
Zur Person
hellip professor Olaf doumlssel der leiter des Instituts fuumlr biomedizinische Technik und stellvertretende Sprecher des KIT-Kompetenzbereichs Angewandte lebenswissen-schaften arbeitet unter anderem an digitalen herzmodellen fuumlr die diagnostik Seit 2008 ist er zudem Vorsitzender des Studentenwohnheim e V
Foto Gabi Zachmann
Sechs Fragen an hellip
Vollenden Sie den Satz Ich tanke energie beim hellip Essen und Trinken Rein physiologisch gesehen ist das absolut richtig Aber es stimmt auch sonst Ich koche und esse gerne Und dann noch Familie Radfahren Garten Musik und
Vollenden Sie den Satz die Studierenden von heute hellip werden auch jedes Jahr juumlnger Nein sagt meine Frau da zu mir Du wirst nur immer aumllter
Vorausgesetzt Sie haumltten alle moumlglichkeiten was wuumlrden Sie erfindenEin System durch das man einmal im Jahr durchgeschleust wird und das dann alle Krankheiten im fruumlhest moumlglichen Stadium erkennt Und alles was wirklich noumltig ist (und nur das) wird sofort repariert Wir waumlren nie mehr krank haumltten nur mal ab und zu mal einen Schupfen
was waumlre Ihre erste Gesetzesvorlage als bundeskanzlerIch wuumlrde einen Grundkurs in Regelungstechnik fuumlr alle Politi-ker vorschreiben Die Erkenntnis dass ein System mit positiver Ruumlckkopplung relativ schnell bdquoan den Pollerldquo faumlhrt waumlre schon hilfreich Ich wuumlnsche mir staumlrkeren Einfluss von wissenschaft-lichem Sachverstand auf politische Entscheidungen
wie hat sich seit dem Studium Ihre welt veraumlndertComputer an jedem Arbeitsplatz Internet Mobiltelefon Entschluumlsse-lung des menschlichen Genoms Magnet-Resonanz-Tomographie Ich finde das total spannend Aber ploumltzlich merken wir auch dass der Mensch die Erde nicht nur lokal hier und da ein bisschen veraumlndert sondern massiv und global Da faumlllt uns eine Verantwortung zu die keine Generation vor uns tragen musste
mit wem wuumlrden Sie gerne mal einen Tag lang den Job tauschenVielleicht mit einem Konzertpianisten Ein Klavierkonzert von Rachmaninow mit groszligem Orchester spielen ndash das waumlre groszligartig Aber ich haumltte wohl viel zu viel Lampenfieber
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Frische Milch im gut gefuumlllten Supermarktregal uumlber Nacht gelie-ferte Buumlcher vom Online-Haumlndler und woumlchentlich neue Angebote im Kaffeeladen nebenan ndash fuumlr Verbraucher ist der puumlnktliche und zuverlaumlssige Warennachschub selbstverstaumlndlich Produzierende
Der Realitaumlt ein wenig voraus
produkte reibungslos zum gewuumlnschten Ziel bringen was logistik noch heiszligt und welche perspektiven die branche berufseinsteigern bietet berichtet Anja Frisch Fotos photocasecom
Unternehmen sind dafuumlr auf funktionierende Stroumlme von Roh-stoffen Energie Zulieferteilen und Halbfabrikaten angewiesen Und die Fertigung laumluft nur reibungslos wenn dank durchdachter Lager-verwaltung und Foumlrdertechnik das benoumltigte Material rechtzeitig am richtigen Ort ist Die Logistik befasst sich mit den vielfaumlltigen und komplexen Aspekten der Guumlterstroumlme und Informationsfluumlsse mit Transport Umschlag und Lagerung In ihrem Fokus sind das Planen und Steuern der Prozesse von der Beschaffung uumlber die Verteilung bis hin zum Recycling gtgt
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Top drei der deutschen wirtschaftDie Branche beschaumlftigt in Deutschland rund 27 Millionen Menschen und ist laut Bundesvereinigung Logistik (BVL) bdquoder groumlszligte Wirtschaftsbereich nach der Automobil-Wirt-schaft und dem Handelldquo Die konjunkturelle Entwicklung der deutschen Logistikwirtschaft bdquoist zum Jahresauftakt kraumlftig aufwaumlrts gerichtetldquo teilt die BVL der mehr als 10000 Mitglieder aus den Fuumlhrungsebenen von Industrie Handel Dienstleistung und Wissenschaft angehoumlren fuumlr das erste Quartal 2011 mit Die Branche baue derzeit Per-sonal auf und verzeichne mit der anspringenden Konjunk-tur wieder einen spuumlrbaren Fachkraumlftemangel
GlobalisierungsgewinnerbdquoDie Logistik ist Globalisierungsgewinner und die Glo-balisierung treibt die Branche weiterldquo sagt Professor Kai Furmans Leiter des Instituts fuumlr Foumlrdertechnik und Logis-tiksysteme (IFL) am KIT Die Mehrzahl seiner Studierenden etwa ein Drittel sind Frauen starte in deutschen Unterneh-men oder einer deutschen Niederlassung in den Beruf mit der Chance spaumlter im Ausland taumltig zu sein Vorwiegend angehende Maschinenbauer und Wirtschaftsingenieure vertiefen ihr Wissen im Hauptstudium am IFL bdquoWer uumlber die eigene Disziplin hinausblickt ist hier gut aufgehobenldquo so Furmans denn die Steuerungs- und Informationstech-nologie spielen ebenso eine Rolle wie wirtschaftswissen-schaftliche Aspekte Gut seien die Berufsaussichten in allen Logistikbereichen bei Unternehmen die sich auf den Bau oder das Betreiben von Anlagen konzentrieren ebenso wie bei logistischen Dienstleistern in produzierenden Unter-
nehmen oder bei Softwareherstellern Auch bieten die Logistik nach Furmanslsquo Einschaumltzung gute Moumlglichkeiten fuumlr Absolventen die sich selbststaumlndig machen moumlchten
Spuumlren wo der Schuh druumlckt Als ein grundlegendes Merkmal der Logistik nennt die BVL den bestaumlndigen Wandel Furmans der vor seiner Lehr-taumltigkeit am KIT Leiter der Logistik des Geschaumlftsbereichs Thermotechnik der Robert Bosch GmbH war stellt fest bdquoWir sind der Realitaumlt immer ein bisschen vorausldquo Mit Blick auf die enge Kooperation von Forschung und indus-trieller Beratung am IFL betont er es gehe auch darum bdquozu spuumlren wo die Anwender der Schuh druumlcktldquo Aktuelle Themen seien zum Beispiel dezentral gesteuerte Systeme wie der am IFL entwickelte Flexfoumlrderer Die Anlage ist sekundenschnell variabel umsteckbar und befoumlrdert damit sehr flexibel Paumlckchen und andere bis zu 15 Kilogramm schwere Verpackungseinheiten An Bedeutung gewinne auch das Thema einer bdquogruumlnenldquo Logistik die Energieein-sparungen und Nachhaltigkeit beruumlcksichtigt Als eine weitere wichtige Herausforderung nennt der Wissenschaft-ler das Lieferketten-Risikomanagement Dies bedeute zu uumlberlegen was ndash beispielsweise auf dem Weg vom Erzeu-ger zum Supermarkt ndash schiefgehen kann und Reaktionen und Alternativen mitzudenken Denn so Furmans bdquoGute Logistik nimmt man nicht wahrldquo
Info Links zur Logistik-Branche
Info Quadratisch selbststaumlndig schnell ndash der Flexfoumlrderer des IFL
Video Bei den Ameisen abeschaut ndash optimierter Materialfluss mit KARIS
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Arbeitswelt Portraumlt
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Unspektakulaumlr ist ihre kompakte Statur nur auf den ersten Blick Mit der Diesel-Einspritzpumpe kurz CP4 gelangt Kraftstoff in den Motor eines Autos Die Produktionskette der Pumpe vom Zulieferer bis zum Kunden plant der KIT-Absol-vent Christian Lippolt Gruppenleiter fuumlr Auf-trags- und Lieferplanung bei Bosch in Stuttgart-Feuerbach Gemeinsam mit seinem 25-koumlpfigen Team nimmt der Wirtschaftsingenieur Kunden-auftraumlge entgegen macht die Montageplanung und ist fuumlr die Fertigungssteuerung und die Beschaffung zustaumlndig
bdquoDer Berufseinstieg vor fuumlnf Jahren war ein Sprung ins kalte Wasserldquo erinnert sich Lippolt bdquoAn der Universitaumlt habe ich fundierte Theorie gelernt aber dass beispielsweise gtgt
Der Plaumlnemacher
er hat die Zahlen im blick wirtschafts- ingenieur dr Christian lippolt arbeitet im bereich planungslogistik bei bosch in Stutt-gart Saskia Kutscheidt hat ihn dort besucht
Foto Andreas Drollinger
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ltlt ein Lieferant ausfallen kann steht in keinem Lehrbuchldquo Der 39-Jaumlhrige ist eher spaumlt in die Wirtschaft gewechselt Nach seinem Studium promovierte und arbeitete er zunaumlchst am KIT-Institut fuumlr Foumlrdertechnik und Logistiksysteme Schwer-punkte waren dabei unter anderem die Distributions- und Produktionslogistik
Trotzdem sei ihm klar geworden dass ihn die Karriere in der Wirtschaft reizt bdquoIch schaumltze das wissenschaftliche Arbeiten aber die Schnelllebigkeit der Logistikbranche fas-ziniert michldquo Waumlhrend seiner wissenschaftlichen Taumltigkeit sammelte der gebuumlrtige Heidelberger bereits Praxiserfahrung unter anderem durch Projekte in der Automobilbranche oder der Halbleiterindustrie
Zunaumlchst arbeitete Lippolt ab 2006 als Berater in der Zentralabteilung des Geschaumlftsbereichs Diesel Systems fuumlr Bosch Production Systems bdquoIch war fuumlr die Betreuung der Boschwerke im suumlditalienischen Bari in Charleston und in Hallein zustaumlndigldquo erinnert er sich Oberstes Ziel in der Logistik sei dass die Montage konstant laumluft ungeachtet von Liefer- oder Produktionsengpaumlssen ndash daher sei es fuumlr ihn als Anfaumlnger besonders wichtig gewesen die Spielregeln der Unternehmen kennenzulernen
Als er 2009 dann Gruppenleiter fuumlr Auftrags- und Liefer-planung wurde unterstanden ihm ploumltzlich 25 Mitarbeiter bdquoZu Beginn war die Teamfuumlhrung eine Herausforderungldquo erzaumlhlt Lippolt bdquoIch wusste zum Beispiel nicht wie ich die Aufgaben unter den Mitarbeitern verteilen kannldquo Viel Zeit zum Nachdenken blieb ihm nicht ndash der Wirtschaftsingenieur wuchs mit den Erfahrungen in den Berufsalltag hinein Sein Arbeitsalltag ist ziemlich bewegt Im Terminkalender reiht sich ein Meeting an das andere unterschiedliche Projekte muumlssen parallel gemanagt werden ndash Organisationsfaumlhigkeit und Flexi-bilitaumlt sind daher ein Muss
Was er auszligerdem beim Berufseinstieg gelernt hat bdquoDurch-setzungsstaumlrke und Begeisterungsfaumlhigkeit sind in der Branche wichtig um erfolgreich zu seinldquo Dazu kommen eine hohe Belastbarkeit und Engagement Lippolts Arbeitstag beginnt meist um halb acht morgens vor 19 Uhr kommt er selten aus dem Buumlro Unter der Woche bleibt dem ehemaligen Ultimate Frisbee-Nationalspieler wenig Freizeit aber bdquozwei bis dreimal pro Woche gehe ich joggen das brauche ich als Ausgleichldquo
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bdquoDonnerstag ist CareerService-Tagldquo Die Reihe startet wieder am 28 April ndash was genau bietet sie StudierendendIAnA KnOCh Hier stellen sich verschiedene Unternehmen vor Studierende erhalten einen
bdquoMan kann sich schon mit wenig Aufwand abhebenldquo
Kontakte in unternehmen knuumlpfen ndash dabei unterstuumltzt der KIT-CareerService Uumlber das programm rund um Jobeinstieg und bewerbungen sprach margarete lehneacute mit CareerService-leiterin diana Knoch Fotos Gabi Zachmann
Einblick in Berufsfelder und koumlnnen sich direkt mit Personalverantwortlichen austauschen ndash darauf kann man sich auch bei einer anschlie-szligenden Bewerbung beziehen Beim Karriere- oder Interviewtag koumlnnen Studierende sogar
Vorstellungsgespraumlche auf dem Campus fuumlhren Voraussetzung ist eine Kurzbe-werbung
Neben dem Networking unterstuumlt-zen Sie auch mit Bewerbungstrain-ingsKnOCh Ja in der Reihe bdquoDurchstar-ten mit Erfolgldquo bieten wir Checks fuumlr Bewerbungsmappen in deutscher und englischer Sprache an sowie Seminare
zur Vorbereitung auf Interviews und Assessment Center Wer
kurzfristig Ruumlckmeldung zu seinen Unterlagen
braucht findet mich ab Mai jeden ersten Dienstag im Monat im CareerService-Buumlro in der Mensa
Ihr Tipp Wie faumlllt man beim Bewerben ndash gerade in Online-Formularen ndash positiv aufKnOCh Durch das Anschreiben Man sollte darin Schluumlsselwoumlrter aus der Stellenausschrei-bung aufgreifen und zum Beispiel einen genau auf das Unternehmen zugeschnittenen Schluss-satz formulieren ndash Anregungen hierzu findet man in der Regel auf der Homepage der Unterneh-men So hebt man sich mit wenig Aufwand ab
Den Berufseinstieg planen viele sehr spaumlt Wie wollen Sie Studierende fruumlher motivie-renKnOCh Wir unterstuumltzen sie beim Finden von Praktika oder einer Werkstudententaumltigkeit Man muss im ersten Semester nicht wissen wo man sich spaumlter bewerben wird Aber sich ausprobieren sollte man von Anfang an ndash auch um herauszufinden was einem moumlglicherweise nicht liegt Wer das rechtzeitig feststellt kann die Ausrichtung noch korrigieren
Info Donnerstag ist CareerService-Tag ndash das Programm im Sommersemester
Info Jobboumlrse Veranstaltungen Bewerbungstipps ndash das KIT-CareerService-Portal
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clicKITCampusleben Studentische Projekte
Wie im richtigen Lebenwenn Studierende auf die wirklichkeit treffen ndash kann eine menge herauskommen domenica riecker-Schwouml-rer stellt das projekt bdquoGeistreich studierenldquo vor in dem 100 Kulturwissenschaftsstudierende des KIT 13 events organisiert haben die bis mitte Juni stattfinden
Fotos photocasede Daniel Bollinger
Vom Kurzfilmfestival bis zur Andalusischen Nacht vom Soundsystem uumlber Live-Art bis zum Fuszligballturnier Quelle des bdquoErlebnis-Fuumlllhornsldquo das die jungen Frauen und Maumlnner in den naumlchsten Wochen uumlber Karlsruhe ausschuumltten ist das Seminar bdquoKulturmanagementldquo des langjaumlhrigen bdquoFESTldquo-Orga-nisators Rolf Fluhrer bdquoFuumlr mich steht selbstaumlndiges Lernen an oberster Stelleldquo erklaumlrt er sein Konzept bdquosich nur gedanklich mit Projektmanagement auseinanderzusetzen halte ich fuumlr voumlllig sinnlosldquo Deshalb beschraumlnkt sich der theoretische Teil auf zwei Blockseminare jeweils am Anfang des Winterseme-sters und ein Planungsseminar im Januar bdquoZu diesem Termin muumlssen die Studierenden schon eine fertige Idee fuumlr ein kultu-relles Projekt vorstellen mir erklaumlren was den Anstoszlig gab gtgt
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ltlt und wie sie alles in die Tat umsetzen wol-lenldquo so Fluhrer Spaumltestens dann wird vielen klar dass hier keine Scheine verschenkt werden
Was folgt ist konkretes Projektmanagement Projektdefinition Finanzierungs- und Ablauf-plan Kostenkalkulation Werbepartner finden Locations reservieren Exponate besorgen Vertraumlge machen Aufgaben in der Gruppe ver-teilen ndash ein weiter Weg bdquoViele sind noch sehr jung und treffen zum ersten Mal nach Schul- und Elternhausstrukturen auf die Welt da drau-szligenldquo sagt Fluhrer Da holt sich mancher eine blutige Nase mancher aber auch ein echtes Erfolgserlebnis wenn ein Sponsor bei seinem Projekt mitmacht bdquoIch habe sehr viel telefo-niertldquo erzaumlhlt Annika Behounek vom Projekt bdquoLass uns blau machenldquo das Ausstellung Klan-ginstallationen Live Coding und DJrsquos verbindet bdquoViele Absagen habe ich mir eingefangen die Firmen haumltten ihr Budget schon laumlngst ver- plant hieszlig es da doch ploumltzlich gingrsquosldquo Ein Geistreich studieren Terminkalender und weitere Infos
Budget gibt es vom KIT fuumlr das Seminar nicht es tritt auch niemand in Vorleistung Die Finan-zierung muumlssen die Studierenden mit Sponsoren und Eintrittsgeldern meistern
Die groumlszligten Probleme hatten die Studieren-den meist mit der Arbeitsaufteilung bdquoDurch Semesterferien und andere Aktionen war staumlndig einer aus unserer Gruppe nicht daldquo erzaumlhlt Katharina Kimmich vom Charity-Projekt bdquoMusic feels goodldquo bdquoDie Arbeit war dann ungleich ver-teilt einige fuumlhlten sich ungerecht behandeltldquo Auch mit Fluhrers Tipp einen Gruppenleiter zu bestimmen bei dem die Faumlden zusammenlaufen taten sich die Studierenden nicht leicht bdquoHie-rarchien werden nicht so schnell akzeptiertldquo so Esther Weickel vom Projekt bdquoZeitgeistldquo bdquoaber wir haben uns in der Gruppe auch immer wieder gegenseitig angespornt und motiviertldquo
Rolf Fluhrer haumllt sich aus den Interna der einzelnen Teams heraus bdquoDas muumlssen die selbst
schaffen Im spaumlteren Berufsleben ist es auch nicht immer einfach mit Kollegen klarzukom-men Sie muumlssen sich arrangierenldquo Nur wenn einer so gar nichts macht und hinterher die Lor-beeren einsammeln will das moumlchte der Dozent doch wissen Aber das kam in den vergangenen sechs Jahren in denen Fluhrer sein Seminar angeboten hat selten vor Nur wenigen ist der Aufwand fuumlr den Schein zu groszlig bdquoVon den rund 100 Teilnehmern bleiben etwa 95 dabeildquo so Fluhrer Vielleicht liegt das auch an seiner Betreuung Auszliger in seiner Sprechstunde ist er per Telefon und E-Mail fuumlr seine Seminarteilneh-mer erreichbar Und auch die ziehen ein posi-tives Fazit bdquoEndlich mal ein Seminar in dem wir konkret etwas geleistet habenldquo sagt Katharina Kimmich und freut sich jetzt schon auf den Tag an dem ihr Projekt endlich Wirklichkeit wird
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Mit dem zweitaumlgigen interdisziplinaumlren Wirt-schafts- und Technologieforum bdquotalKITldquo wollen Studierende das Image des KIT als eine der weltweit fuumlhrenden Wissenschaftseinrichtungen mit praumlgen bdquoWir besetzen an der Schnittstelle Wirtschaft und Technologie gesellschaftlich relevante Fragen und Trends die sich an den Forschungsschwerpunkten des KIT orientieren und neue Richtungen aufzeigenldquo beschreibt Philip Maximilian Stroisch Ressortleiter PR amp Medien der Boumlrsen-Initiative die Vision des Pro-
E-volution ndash Talk im KITdie Veranstaltung bdquotalKITldquo haben Studierende der boumlrsen-Initiative Karlsruhe e V einer KIT-hochschulgruppe im letzten Jahr initiiert Vor der zweiten Auflage ndash bdquoe-volution die Zukunft der mobilitaumltldquo am 4 und 5 mai 2011 ndash sprach Anja Thunert mit den OrganisatorenFotos Janek Stroisch
jektes bdquoFuumlr dieses Jahr haben wir unter anderem Umweltministerin Tanja Goumlnner als Schirmherrin und Dr Thomas Weber Mitglied des Vorstandes der Daimler AG sowie Professor Detlef Stolten Forschungszentrum Juumllich als Referenten zur Elektromobilitaumlt gewonnenldquo Weitere Programm-highlights seien Workshops zum Markt oder zum gesellschaftlichen Wandel durch Elektromobilitaumlt ein Kamingespraumlch im Karlsruher Schloss sowie eine Podiumsdiskussion fuumlr die Studierende Fragen vorab einreichen koumlnnen
Nach der diesjaumlhrigen Veranstaltung wird aus bdquotalKITldquo eine eigenstaumlndige Hochschulgruppe bdquoWir wollen Studierende verschiedener Fach-richtungen gleich zu Studienbeginn ermutigen mitzuarbeitenldquo berichtet Stroisch Die Arbeits-weise im Projekt sei strukturiert und eigenstaumlndig durch klar abgegrenzte Verantwortungsbereiche wie Projektleitung PR Finanzen Sponsoring Operative Durchfuumlhrung bdquoEine starre Organi-sation sind wir aber nicht Alle koumlnnen Ideen einbringen Unsere Veranstaltungsthemen stimmen wir im Team ab Als Kriterien gelten gesellschaftliche Relevanz und eine Bedeutung fuumlr die naumlchsten Jahreldquo
Info Programm talKIT 2011
Info Fragen fuumlr die Podiumsdiskussion einreichen
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clicKITCampusleben Roter Teppich
Ganz ernst war es zunaumlchst nicht gemeint eher eine Gedankenspielerei Aber da hatten sie laumlngst angebissen die 14 passionierten Segler der ASK Die Truppe war fest entschlossen sich bei einer der groumlszligten Segelregatten der Welt der Antigua Sailing Week mit internationalen Teams zu messen Vorstandsmitglied und Skipper Birger Becker nahm das Projekt in die Hand Das ASK-Team ging mit zwei Crews unter mehr als 100 anderen Yachten im April 2010 an den Start
Leinen los und Segel setzen
In der Akademischen Seglergruppe Karlsruhe ASK messen sich Studierende und beschaumlftigte des KIT mit Teams aus aller welt wie der wind 2011 weht wollte Susanne marschall wissen
Foto ASK
und segelte sogar in der Endrunde mit Fuumlr die erste Regatta auszligerhalb europaumlischer Gewaumlsser ein gutes Ergebnis Also machen sie auch dieses Jahr wieder mit wollen weiter oben auf dem Treppchen stehen Mit einer schnittigen Regatta-yacht stellt sich die achtkoumlpfige Mannschaft Ende April den fuumlnf Wettfahrten Nur sind dieses Mal leider ausschlieszliglich Alumni dabei ndash die Antigua Sailing Week gehoumlrt eben nicht zu den guumlnstigsten Regatten Wo bei auch hier ndash wie
bei allen Veranstaltungen der ASK ndash Studierende mit 50 Prozent des Teilnahmebeitrags gefoumlrdert werden Der Verein bietet neben dem sportlichen Programm im Sommer guumlnstige Kurse zu Wetter- und Motorkunde Astronavigation oder Seerecht sowie zu fast allen Segelscheinen an 1993 von segelbegeisterten Studierenden und Beschaumlf-tigten der Universitaumlt gegruumlndet um an sport-lichen Segelregatten teilzunehmen hat die ASK inzwischen rund 200 Mitglieder Einschlieszliglich Hochschulgruppe die organisatorisch unabhaumln-gig eigene Wettbewerbe plant und Ende Maumlrz wieder bei der bdquoEuropameisterschaft der uni-versitaumlren Seglerldquo im franzoumlsischen Cherbourg teilgenommen hat bei der sie regelmaumlszligig den Titel bdquoBestes deutsches Teamldquo einheimst
Info wwwask-evde
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Campusleben Aktuelles
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Tag der offenen Tuumlr im Juli am KIT
bdquoDie Zukunft der Mobilitaumltldquo ist das Motto des Tages der offenen Tuumlr am Samstag den 2 Juli Besucher koumlnnen nicht nur den neuen Standort Campus Ost (ehema-lige Mackensen-Kaserne) des KIT besu-chen sondern auch Fahrzeug-Pruumlfstaumlnde besichtigen an Fahrvorfuumlhrungen teilneh-men oder mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern uumlber ihre Forschung sprechen Dazu kommt ein abwechs-lungsreiches Rahmenprogramm spezielle Angebote fuumlr Kinder sowie eine Festmeile mit Essens- und Getraumlnkestaumlnden Fuumlr den Tag selbst werden noch Studierende der MINT-Faumlcher als ehrenamtliche Hel-ferinnen und Helfer gesucht Sie sollen interessierten Besuchern Auskunft uumlber das Studium am KIT geben (lerl)
Kontakt Sebastian Theis Tel 0721-608 29055sebastiantheiskitedu
Zum KIT-Zentrum Mobilitaumltssysteme
Ferien oder vorlesungsfrei
Wie Studierende in den bdquoSemesterferienldquo ihre Zeit verwenden untersuchen das House of Competence (HoC) und der Prauml-sidialstabAbteilung Qualitaumltsmanagement am KIT gemeinsam im Projekt MyAgenda In einer Online-Umfrage erheben sie den zeitlichen Arbeitsaufwand Aspekte des subjektiven Belastungsempfindens sowie Studienmotive Die Erhebung fuumlr die Pilotstudie ist gerade abgeschlossen 1900 Studierende haben an der Umfrage teilgenommen erste Ergebnisse dazu liegen voraussichtlich im Sommer vor Das Projekt ist eines von mehreren mit denen das HoC verschiedene Gesichtspunkte des Studienalltags untersucht Zugleich ist es aus Sicht der Qualitaumltssicherung notwen-dig die studentische Arbeitsbelastung systematisch zu erfassen um die Studien-gaumlnge zu optimieren (sk)
Zu MyAgenda
Mehr uumlber Studierende und ihr Zeitbudget (clicKIT Februar 2011)
Mach Sachen
Per Rad zum RadlerFoto photocasede
Startpunkt ist Ettlingen Oder Durlach Oder die Karlsruher Oststadt Fuumlr alle die nicht einfach nur in die Kneipe um die Ecke wollen sondern sich zwischen-durch gerne ein wenig bewegen hat die Vogelbraumlu-Brauerei Radstrecken herausgesucht welche die drei Hausbrauereien verbinden Und so geht die bdquoTour de Vogelldquo alle Brauereien abfahren und in jeder ein Bier (oder Radler oder etwas anderes) trinken Ob Einzel-fahrer oder Peloton Durchhalten bis zum Ende wird belohnt Das dritte Getraumlnk ist gratis Zum Ziel fuumlhren unterschiedliche Routen entlang an Baumlchen und Wie-sen und mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden Wem das nicht reicht der kann die Tour auch mehrmals fahren Es lohnt sich und macht Spaszlig nicht nur wegen der schoumlnen Strecken Elisabeth Hartwiger
Zum Tourenplan
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Campusleben Service
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clicKIT
Auf einen link
Study worldDie internationale Hoch-schulmesse findet am 20 21 Mai in Berlin statt
StadtteilstudieKIT-Studierende untersuch-ten die Wohnzufriedenheit in Karlsruhe
KIT-SatzungDer Senat hat die gemein-same Satzung verabschiedet
Unternehmen kennen lernen Die Firmenkontaktmesse bonding laumluft vom 23 bis 25 Mai auf dem Campus Suumld
ZKM-AwardPreise fuumlr die besten Apps
Film ab helliphellip fuumlr die Gewinnerin des Karlsruher FameLab-Wettbe-werbs
Studium barrierefrei
Studieren mit Handicap heiszligt Studieren mit Hindernissen ndash unter-stuumltzen koumlnnen unter anderem die Beraterinnen und Berater des KIT und des Studentenwerks Gemeinsam bieten sie regelmauml-szligig die Veranstaltung bdquoTreffpunkt Studium barrierefreildquo zum Erfah-rungsaustausch und zum Aufbau von Netzwerken an Auftakt fuumlr das Sommersemester war Mitte April weitere Termine sind auf der Web-seite der Behindertenbeauftragten des KIT zu finden (eha)
Termine und weitere Informationen
Mehr zum Studieren mit Handicap (clicKIT-Titelgeschichte Juli 2010)
HaDiKo setzt eins drauf
Guumlnstiger Wohnraum fuumlr Studie-rende ist in Karlsruhe knapp 48 neue Zimmer entstehen jetzt aber im Hans-Dickmann-Kolleg (HaDiKo) des Studentenwohnheim e V des KIT Drei der bestehenden Gebaumlude erhalten ein weiteres Stockwerk Moumlglich wurde die Ausbau durch die Foumlrderung der Schroff-Stiftungen die das Pro-jekt mit 500000 Euro unterstuumlt-zen Baubeginn ist im Sommer die neuen Wohneinheiten sollen spaumltestens zum Wintersemester 20122013 bezugsfertig sein bdquoDenn dann rechnen wir wegen des doppelten Abiturjahrgangs mit einer hohen Nachfrageldquo so Professor Olaf Doumlssel Vorsitzender des Stu-dentenwohnheim e V (le)
Weitere Informationen
Ideen zu Unter- nehmen machen
Was mache ich mit meiner Gruumln-dungsidee Welche Qualifikationen brauche ich und wo finde ich geeig-nete Partner Zentrale Anlaufstelle fuumlr Fragen zur Unternehmensgruumln-dung ist das KIT-Gruumlndernetzwerk ndash und dessen neues Info-Portal im Internet Direkte Ansprechpartner sind die vier KIT-Gruumlndercoaches des Innovationsmanagements und des Center fuumlr Innovation und Entrepreneurship Die Angebote des Netzwerks reichen von der Foumlrder-mittelberatung uumlber die rechtliche Begleitung bis zur Vermittlung von Investoren und Beteiligungen Dazu kommen aktuelle Termine der Netzwerkpartner fuumlr Studierende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Gruumlnder und Investoren (le)
Zum KIT-Gruumlnderportal
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Campusleben Lesermeinung clicKIT
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Mails an die Redaktion Themenauswahl Gestaltung oder Format was spricht Sie an was stoumlrt Sie Auf Ihre Fragen und Anregungen sind wir gespannt ndash schreiben Sie uns Gern auch wenn Sie ein Thema vorschlagen oder clicKIT als freie Autorin oder freier Autor mitgestalten moumlchten
Mail an die Redaktion
clicKIT ndash im Internet und als E-Mail-AboZweimal im Semester finden Sie eine neue clicKIT-Ausgabe auf wwwkiteduclickit im Internet Wenn Sie sich uumlber httpswwwlistskitedusympainfoclickit auf dem clicKIT-Verteiler eintragen dann erhalten Sie das Magazin direkt in Ihr Mail-Postfach
Ni hao
Fuumlr vier Wochen bin ich in China um das Untersuchungsge-biet meiner Diplomarbeit zu erkunden das Drei-Schluchten-Reservoir am Yangtze Mit dabei sind Mitarbeiter des Insti-tuts fuumlr Mineralogie und Geochemie mein Betreuer Stefan Norra vom Institut fuumlr Geographie und Geooumlkologie sowie unsere chinesischen Projektpartner Unser Team ist Teil des vom BMBF gefoumlrderten Yangtze-Projekts das sich vor allem mit der Wasserqualitaumlt und den Hydro-Geochemischen Prozessen auseinandersetzt Mit einem zum Feldlabor umfunktionierten Boot befahre ich den Yangtze oder einen seiner zahlreichen Nebenfluumlsse Um in der kurzen Zeit unseres bdquofield tripsldquo moumlglichst viele Proben nehmen zu koumln-nen ist das Tagesprogramm ziemlich straff fruumlh aufstehen kurzes Fruumlhstuumlck (Nudeln Reissuppe) ab aufs Boot und Proben nehmen Mittagessen (Rind Huumlhnchen Schwein Fisch Pilze Tofu Gemuumlse und Dumplings) Proben nehmen Abendessen (noch mehr leckere Spezialitaumlten wie Qualle Frosch Haumlhnchenfuumlszlige Entenzungen hellip ) und dann mit vollem Bauch noch etwas Laborarbeit im Hotelzimmer hellip Alles in allem eine Erfahrung fuumlr sich
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Am Schluss heimspiel clicKIT
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Das koumlnnte glatt meine neue Lieblingskneipe werden Oder Bar Oder Cafeacute Denn das bdquoheim-spielldquo ist vielfaumlltig und offen fuumlr vieles Wenn ich jetzt noch zweimal mit meiner Liebsten hingehe steht bdquoProsecco con una goccia di Camparildquo bestimmt auch mal auf der Karte Schlieszliglich gibt es auch Grasovka Mate Das Getraumlnkeprogramm wird hier nicht von einer Brauerei vorgegeben sondern von den Angestellten vorgeschlagen und dann erst mal ausprobiert ndash immer mit Raum fuumlr Spezialwuumlnsche
Und gemuumltlich ist es Im Fruumlhling kommt die Sonne durch die laublosen Baumlume im Sommer
ist es schoumln schattig Man kann sich in riesigen Sitzsaumlcken flaumlzen Schlaumlft ein wenig redet trinkt Arbeitet ndash hier hat man Ruhe es ist viel schoumlner als in der Bibliothek und Internetanschluss gibt es auch
Das bdquoheimspielldquo ist bestimmt einer der schoumlnsten Orte auf dem gesamten Campus Das Gebaumlude war mal Umkleidekabine fuumlr Sportstu-denten Hausmeisterabstellkammer und -buumlro Im letzten Sommer wurden hier zwei groszlige Lein-waumlnde aufgestellt fuumlr die Fuszligball-WM Und dann kamen erzaumlhlt Christian so viele Leute dass man ploumltzlich sah wie schoumln das Gelaumlnde ist vorne
viel freier Platz hinten eine gemuumltliche Outdoor-Lounge und vor allem ein huumlbsches Haumluschen in das man eine Bar bauen koumlnnte hellip Gesagt getan Mit viel Engagement Zeitaufwand und geschickter Bastelei wurde es zu einer gemuumlt-lichen Bar mit krosser Pizza Wurstsalat Hot Dogs oder Waffeln (mittwochs nach Hausrezept) und sorgsam getestetem italienischem Kaffee Denn es soll schon etwas Besonderes sein keine 0815-Studikneipe Und mit der pfiffigen Einrich-tung teils aus Sportgeraumlten zusammengebastelt der blitzblanken Sauberkeit und der netten Bedie-nung ist es das auch Praumldikat viele Sterne
Schoumln Sonne und schoumln Schatten das bdquoheimspielldquo liegt ein bisschen versteckt fast mitten im wald dass sich der weg lohnt hat Georg patzer festgestellt der jetzt eine neue lieblingsbar hatFotos Jana Mayer Info Zum bdquoHeimspielldquo
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Titelthema clicKIT
ltlt Fremder AlltagErfahrungen die auch Ahmad diaa Aboustif gemacht hat als er aus den Vereinigten Arabischen Emiraten nach Karlsruhe kam und die er im vergangenen Jahr als Auslaumlnderreferent des UStA weiter-gegeben hat bdquoNeu sind vielen die rechtlichen Dinge Was bedeutet die Kuumlndigungsfrist was ist eine Kautionldquo Viele Fragen gebe es auch zum Thema Krankenversi-cherung und nicht zuletzt sei auch das Studium selbst eine Herausfor-derung bdquoDeutsche Universitaumlten legen sehr viel Wert darauf dass auch Studierende wissenschaftlich denken eigene Ideen entwickeln ndash das war ich aus meiner Heimat Palaumlstina nicht gewohntldquo sagt der kuumlnftige UStA-Auslaumlnderreferent Musbah Abu Haweela Das Studien-kolleg das regulaumlre Studierende aus dem Ausland vor der Aufnahme-pruumlfung durchlaufen sei zwar sehr anspruchsvoll bereite aber genau darauf auch vor
Kulturunterschiede koumlnnen gerade in der Lehre auch zu Miss-verstaumlndnissen fuumlhren sagt Sandra Hertlein bdquoStellt jemand keine Fragen heiszligt das nicht unbedingt dass er sich nicht mit dem Stoff beschaumlftigt hat Moumlglicherweise ist er kulturell zuruumlckhaltend hat gelernt den Dozenten nicht in Frage zu stellenldquo Zur besseren Integration auslaumlndischer Studie-render bringen Auslandsamt und Fachschaften jeweils zum Seme-sterstart gemischte Lerngruppen zusammen mit jeweils 50 Prozent deutschen und auslaumlndischen Studierenden die sich gemeinsam auf Pruumlfungen vorbereiten 200 Studierende waren im vergangenen Semester dabei
Gewinn fuumlr deutschland Etwa die Haumllfte der KIT-Studieren-den aus dem Ausland so Hertlein bleibt nach dem Abschluss Das sei auch fuumlr die deutsche Wirtschaft ein Gewinn bdquoMit dem demogra-fischen Wandel werden in Deutsch-land 12 Millionen Akademiker fehlenldquo sagt auch Dr Irene Huber
Leiterin der neuen Dienstleistungs-einheit Internationales am KIT bdquoWir brauchen talentierte Studie-rende aus dem Auslandldquo
Mit einem Auslaumlnderanteil von mehr als 16 Prozent liegt das KIT deutlich uumlber dem Bundesdurch-schnitt Das biete nicht zuletzt auch den einheimischen Studierenden eine groszlige Chance so Huber bdquoNur wenige koumlnnen waumlhrend ihres Stu-diums ins Ausland gehen Im Aus-tausch mit Studierenden aus aller Welt sammeln sie interkulturelle Erfahrung direkt auf dem Campus der eigenen Universitaumltldquo
weiterlesen KIT international ndash Interview mit Dr Irene Huber
Kommentierte linkliste Auslaumlndische Studierende am KIT
Info Austausch live Internationale Veranstaltungen im Sommersemester
Titelgeschichte kommentieren
weiterlesen Haumlufig gefragt ndash die UStA- Auslaumlnderreferenten im Gespraumlch
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clicKITStudium am KIT Portraumlt
Halbe Sachen sind nichts fuumlr sie bdquoWenn ich etwas anfange ziehe ich es durch mit allem was dazu gehoumlrtldquo sagt Elke Wuumlst-Kralowetz Deshalb waumlre es fuumlr sie auch nichts gewesen sich nur als Gaststudentin einzuschreiben bdquoIch wollte noch mal richtig studieren mit Pruumlfungen und Abschlussarbeitldquo Dass zwischen ihrem Abitur und dem ihrer Kommilitonen rund 30 Jahre liegen stoumlrt sie und die anderen nicht bdquoSie haben schnell gemerkt dass ich ein recht arbeitsamer Typ bin Die sind in Gruppenarbeiten immer gerne gesehen egal wie alt man istldquo
doch was gab den Anstoszlig den Beruf der Anwaumlltin aufzugeben und noch mal die Stu-dierendenbank zu druumlcken bdquoIch hatte schlicht keine Lust mehr mich um die Probleme der anderen Leute zu kuumlmmernldquo sagt Wuumlst- Kralowetz bdquoKunstgeschichte hat mich schon immer interessiert Kunst ist meine Leiden-schaftldquo Inzwischen ist sie im ersten Semester des Masterstudiengangs Was war die groumlszligte Umstel-
bdquoMit allem was dazugehoumlrtldquo
elke wuumlst-Kralowetz ist angehende Kunstgeschichtlerin ndash und ehemalige Anwaumlltin wie es ist gut 30 Jahre nach dem Abitur noch einmal Studentin zu sein hat sie domenica riecker-Schwoumlrer erzaumlhltFoto Jana Mayer
lung bdquoIn meinem Jurastudium ging es in erster Linie darum bestimmte Strukturen zu erkennen und anzuwenden In der Kunstgeschichte wird daneben viel mehr reines Wissen erwartet das man sich aneig-nen mussldquo Dazu kam die veraumlnderte Technik bdquoWie man eine Power-Point-Praumlsentation uumlber die Buumlhne bringt auch das musste ich lernenldquo erzaumlhlt sie Probleme damit eine aumlltere Studentin vor sich sitzen zu haben hatten auch die Lehrenden nicht bdquoDie behandeln mich genauso wie jeden anderen Studieren-denldquo Dennoch ist
sie sich bewusst dass es einen groszligen Unter-schied zu ihren Mitstudierenden gibt bdquoEs ist ein Privileg ein zweites Mal studieren zu duumlr-fen Ohne die Unterstuumltzung meines Mannes waumlre das nicht moumlglichldquo Was die Ziele fuumlr ihre Zukunft angeht zieht sie mit ihren Kommilitonen wieder gleich bdquoIch bin offen fuumlr alles Es waumlre toll einmal als Kuratorin zu arbeitenldquo
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Studium am KIT Reportage clicKIT
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bdquoDa muss ich mal Herrn Hilser eine Mail schrei-benldquo Oder bdquoFrag doch bei Herrn Hilser nachldquo Fuumlr angehende Wirtschaftsingenieure sind Ralf Hilser und das Pruumlfungssekretariat allwis-sende Instanzen Ein Besuch eine Mail oder ein Anruf sind manchem im weiten Ozean des WiWi-Studiums ein Rettungsanker Als eine Art
Rettungsanker im Ozean der Moumlglichkeiten
Anabela relvas und ralf hilser unterstuumltzen im pruumlfungssekretariat der Fakultaumlt fuumlr wirtschaftswissenschaften bei zahlreichen Fragen Yannick Zapf hat vorbeigeschaut
Foto Nils Graumlber
Geschaumlftsstelle des Pruumlfungsausschusses ist das Sekretariat seit 2000 in der Besetzung Ralf Hilser und Anabela Relvas ein Servicezentrum das uumlber die Pruumlfungsordnung informiert und uumlber ihre Einhaltung wacht Dazu zaumlhlt zum Beispiel das fuumlr Betroffene sehr ernste Einreichen eines bdquoHaumlr-tefallantragsldquo dessen Annahme oder Ablehnung
durch den Pruumlfungsausschuss uumlber die Fortfuumlh-rung des Studiums entscheidet bdquoWiWis sind ja recht verhandlungsfreudig Ich pruumlfe im Einzelfall gerne was moumlglich ist muss aber bei zu krea-tiven Vorschlaumlgen zu moumlglichen Studieninhalten auch klare Grenzen ziehenldquo so Ralf Hilser
Weitere Aufgabenbereiche sind die Pruumlfungs-terminplanung fuumlr die komplette Fakultaumlt sowie die Pflichtpraktika Den ersten Rat gibt es bei Anabela Relvas Um auch Schuumlchternen einen Anreiz zum Eintritt ins Sekretariat zu bieten gibt es dort neuerdings Lollis an der Theke Die Umstellung auf die Bachelor- und Masterstudien- gaumlnge so Hilser habe in den vergangenen Jah-ren fuumlr reichlich Abwechslung gesorgt gleichzei-tig duumlrfe man aber die bdquoalten Diplomerldquo nicht vernachlaumlssigen Die bei den WiWis inzwischen konsequent umgesetzte Online-Pruumlfungsanmel-dung und die Modulhandbuumlcher seien indes wertvolle Hilfen im Arbeitsalltag Und eine fuumlr den ein oder anderen nuumltzliche Information zum Schluss Ja eine Ozeanuumlberfahrt als Maschinist auf einem Dampfschiff kann als technisches Praktikum angerechnet werden
weiterlesen Ralf Hilser uumlber die Gemeinsamkeiten von Uumlbersetzern und Beratern
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Studium am KIT Interview clicKIT
Herr Knebel was ist in Japan in den Kern-kraftwerken passiertJOAChIm Knebel Am Standort Fukushima I kam es aufgrund des Ausfalls der Notstrom-versorgung und der Kuumlhlung zur Uumlberhitzung und teilweisen Zerstoumlrung der Brennelemente in
bdquoDie Medien schaumltzen unsere sachlichen und verstaumlndlichen Aussagenldquo
Japan 11 maumlrz 2011 eine verheerende Kombination von erdbeben und Flutwelle zerstoumlrt groszlige landstriche im nordosten der japanischen hauptinsel honshu und bringt unvorstellbares leid uumlber die menschen die Kernkraftwerke am Standort Fukushima I werden dabei so stark beschaumldigt dass ein Groszligteil der Kuumlhlsysteme
und Aggregate der reaktoren sowie der Infrastrukturen in der umgebung des Kraftwerkstandorts ausfallen oder total vernichtet werden mit dr Joachim Knebel Chief Science Officer 4 des KIT und Sprecher des helmholtz-programms nukleare Sicherheitsforschung sprach dr Joachim hoffmann uumlber die Folgen Fotos Marko Priske TEPCO
den Reaktorkernen sowie in den Brennelement-Lagerbecken der Anlagen 1 bis 4 Nach Druck-entlastungen des Sicherheitsbehaumllters fuumlhrten Wasserstoffdetonationen zu einer starken Zerstoumlrung der Reaktorgebaumlude Es traten groszlige Mengen an Radioaktivitaumlt aus und verbreiteten
sich sowohl uumlber den Luft- als auch uumlber den Wasserpfad ins Meer
Das KIT hat sehr schnell eine Task Force ins Leben gerufen Wie kam die zustandeKnebel Am Wochenende nach dem 11 Maumlrz
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Studium am KIT Interview clicKIT
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habe ich mit Kolleginnen und Kollegen im Praumlsi-dium und in der Programmleitung NUKLEAR tele-foniert und fuumlr den Montag zu einer Japan Task Force eingeladen Zu diesem Zeitpunkt war die Datenlage noch sehr unbestimmt Wir wollten uns zuerst einen gesicherten Uumlberblick zur Situa-tion in Japan verschaffen bevor wir uns fundiert dazu aumluszligern Dazu haben wir sechs Arbeitsgrup-pen eingerichtet
Welche Expertise gibt es zu den Vorfaumlllen in Japan am KIT Knebel Wir greifen hier insbesondere auf die Disziplinen Reaktordesign Neutronenphysik Sicherheitsforschung Geowissenschaften Radio-
chemie Strahlenschutz und -medizin sowie Ruumlckbau zuruumlck die unter anderem im Topic 6 sbquoKernenergie und Sicherheitlsquo des KIT-Zentrums Energie vorhanden sind Dabei stuumltzen wir uns auf ein Kernteam von etwa 30 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus rund 15 Instituten
Wie und wem konnte das KIT helfen Welche Hilfe hat das KIT angeboten Knebel Als Helmholtz-Zentrum versorgen wir die Ministerien in Berlin und Stuttgart fast taumlglich mit aktuellen Hintergrund-Informati-onen und eigenen Bewertungen der Lage Die Hintergrund-Informationen werden auf den KIT-Internetseiten auch der Oumlffentlichkeit zur Verfuumlgung gestellt Die Experten des KIT sind gefragte Gespraumlchspartner fuumlr die Medien die unsere sachlichen und verstaumlndlichen Aussagen fuumlr eine Berichterstattung in Printmedien Radi-ointerviews und TV-Beitraumlgen schaumltzen Auch beantworten wir direkte Anfragen besorgter Menschen aus Japan die augenscheinlich vor
Ort keine genauen Informationen erhalten In diesem Zusammenhang sind vor allem die mit dem Rechenprogramm RODOS erstellten Aus-breitungsrechnungen fuumlr die aus den Kernkraft-werken austretende Radioaktivitaumlt von hoher Bedeutung Daruumlber hinaus bieten wir Personen die aus Japan nach Deutschland zuruumlckgekehrt sind Unterstuumltzung bis hin zur Messung even-tuell aufgenommener radioaktiver Stoffe in unserem Body Counter an
Der Ausstieg aus der Kernenergie ist beschlossen ob er nun fruumlher oder spaumlter kommt Ist es unter diesen Randbedin-gungen noch sinnvoll sich im Studium in Richtung Kerntechnik zu orientierenKnebel Kernenergie wird weiterhin weltweit zur Stromerzeugung eingesetzt Das jetzt in Deutschland zu beobachtende radikale Umden-ken in der Energiepolitik ist einzigartig Die kerntechnische Lehre und Forschung am KIT sind international anerkannt und stellen teilweise die Weltspitze dar Die am KIT in der Kern- und Energietechnik ausgebildeten Studierenden und Doktoranden finden international immer einen Arbeitsplatz
weiterlesen Vollstaumlndiges Interview mit Dr Joachim Knebel
Info Hintergruumlnde zur Situtation in Japan
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Studium am KIT Arbeitsplatz clicKIT
Zur Person
hellip professor Olaf doumlssel der leiter des Instituts fuumlr biomedizinische Technik und stellvertretende Sprecher des KIT-Kompetenzbereichs Angewandte lebenswissen-schaften arbeitet unter anderem an digitalen herzmodellen fuumlr die diagnostik Seit 2008 ist er zudem Vorsitzender des Studentenwohnheim e V
Foto Gabi Zachmann
Sechs Fragen an hellip
Vollenden Sie den Satz Ich tanke energie beim hellip Essen und Trinken Rein physiologisch gesehen ist das absolut richtig Aber es stimmt auch sonst Ich koche und esse gerne Und dann noch Familie Radfahren Garten Musik und
Vollenden Sie den Satz die Studierenden von heute hellip werden auch jedes Jahr juumlnger Nein sagt meine Frau da zu mir Du wirst nur immer aumllter
Vorausgesetzt Sie haumltten alle moumlglichkeiten was wuumlrden Sie erfindenEin System durch das man einmal im Jahr durchgeschleust wird und das dann alle Krankheiten im fruumlhest moumlglichen Stadium erkennt Und alles was wirklich noumltig ist (und nur das) wird sofort repariert Wir waumlren nie mehr krank haumltten nur mal ab und zu mal einen Schupfen
was waumlre Ihre erste Gesetzesvorlage als bundeskanzlerIch wuumlrde einen Grundkurs in Regelungstechnik fuumlr alle Politi-ker vorschreiben Die Erkenntnis dass ein System mit positiver Ruumlckkopplung relativ schnell bdquoan den Pollerldquo faumlhrt waumlre schon hilfreich Ich wuumlnsche mir staumlrkeren Einfluss von wissenschaft-lichem Sachverstand auf politische Entscheidungen
wie hat sich seit dem Studium Ihre welt veraumlndertComputer an jedem Arbeitsplatz Internet Mobiltelefon Entschluumlsse-lung des menschlichen Genoms Magnet-Resonanz-Tomographie Ich finde das total spannend Aber ploumltzlich merken wir auch dass der Mensch die Erde nicht nur lokal hier und da ein bisschen veraumlndert sondern massiv und global Da faumlllt uns eine Verantwortung zu die keine Generation vor uns tragen musste
mit wem wuumlrden Sie gerne mal einen Tag lang den Job tauschenVielleicht mit einem Konzertpianisten Ein Klavierkonzert von Rachmaninow mit groszligem Orchester spielen ndash das waumlre groszligartig Aber ich haumltte wohl viel zu viel Lampenfieber
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Frische Milch im gut gefuumlllten Supermarktregal uumlber Nacht gelie-ferte Buumlcher vom Online-Haumlndler und woumlchentlich neue Angebote im Kaffeeladen nebenan ndash fuumlr Verbraucher ist der puumlnktliche und zuverlaumlssige Warennachschub selbstverstaumlndlich Produzierende
Der Realitaumlt ein wenig voraus
produkte reibungslos zum gewuumlnschten Ziel bringen was logistik noch heiszligt und welche perspektiven die branche berufseinsteigern bietet berichtet Anja Frisch Fotos photocasecom
Unternehmen sind dafuumlr auf funktionierende Stroumlme von Roh-stoffen Energie Zulieferteilen und Halbfabrikaten angewiesen Und die Fertigung laumluft nur reibungslos wenn dank durchdachter Lager-verwaltung und Foumlrdertechnik das benoumltigte Material rechtzeitig am richtigen Ort ist Die Logistik befasst sich mit den vielfaumlltigen und komplexen Aspekten der Guumlterstroumlme und Informationsfluumlsse mit Transport Umschlag und Lagerung In ihrem Fokus sind das Planen und Steuern der Prozesse von der Beschaffung uumlber die Verteilung bis hin zum Recycling gtgt
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Arbeitswelt Branche clicKIT
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Top drei der deutschen wirtschaftDie Branche beschaumlftigt in Deutschland rund 27 Millionen Menschen und ist laut Bundesvereinigung Logistik (BVL) bdquoder groumlszligte Wirtschaftsbereich nach der Automobil-Wirt-schaft und dem Handelldquo Die konjunkturelle Entwicklung der deutschen Logistikwirtschaft bdquoist zum Jahresauftakt kraumlftig aufwaumlrts gerichtetldquo teilt die BVL der mehr als 10000 Mitglieder aus den Fuumlhrungsebenen von Industrie Handel Dienstleistung und Wissenschaft angehoumlren fuumlr das erste Quartal 2011 mit Die Branche baue derzeit Per-sonal auf und verzeichne mit der anspringenden Konjunk-tur wieder einen spuumlrbaren Fachkraumlftemangel
GlobalisierungsgewinnerbdquoDie Logistik ist Globalisierungsgewinner und die Glo-balisierung treibt die Branche weiterldquo sagt Professor Kai Furmans Leiter des Instituts fuumlr Foumlrdertechnik und Logis-tiksysteme (IFL) am KIT Die Mehrzahl seiner Studierenden etwa ein Drittel sind Frauen starte in deutschen Unterneh-men oder einer deutschen Niederlassung in den Beruf mit der Chance spaumlter im Ausland taumltig zu sein Vorwiegend angehende Maschinenbauer und Wirtschaftsingenieure vertiefen ihr Wissen im Hauptstudium am IFL bdquoWer uumlber die eigene Disziplin hinausblickt ist hier gut aufgehobenldquo so Furmans denn die Steuerungs- und Informationstech-nologie spielen ebenso eine Rolle wie wirtschaftswissen-schaftliche Aspekte Gut seien die Berufsaussichten in allen Logistikbereichen bei Unternehmen die sich auf den Bau oder das Betreiben von Anlagen konzentrieren ebenso wie bei logistischen Dienstleistern in produzierenden Unter-
nehmen oder bei Softwareherstellern Auch bieten die Logistik nach Furmanslsquo Einschaumltzung gute Moumlglichkeiten fuumlr Absolventen die sich selbststaumlndig machen moumlchten
Spuumlren wo der Schuh druumlckt Als ein grundlegendes Merkmal der Logistik nennt die BVL den bestaumlndigen Wandel Furmans der vor seiner Lehr-taumltigkeit am KIT Leiter der Logistik des Geschaumlftsbereichs Thermotechnik der Robert Bosch GmbH war stellt fest bdquoWir sind der Realitaumlt immer ein bisschen vorausldquo Mit Blick auf die enge Kooperation von Forschung und indus-trieller Beratung am IFL betont er es gehe auch darum bdquozu spuumlren wo die Anwender der Schuh druumlcktldquo Aktuelle Themen seien zum Beispiel dezentral gesteuerte Systeme wie der am IFL entwickelte Flexfoumlrderer Die Anlage ist sekundenschnell variabel umsteckbar und befoumlrdert damit sehr flexibel Paumlckchen und andere bis zu 15 Kilogramm schwere Verpackungseinheiten An Bedeutung gewinne auch das Thema einer bdquogruumlnenldquo Logistik die Energieein-sparungen und Nachhaltigkeit beruumlcksichtigt Als eine weitere wichtige Herausforderung nennt der Wissenschaft-ler das Lieferketten-Risikomanagement Dies bedeute zu uumlberlegen was ndash beispielsweise auf dem Weg vom Erzeu-ger zum Supermarkt ndash schiefgehen kann und Reaktionen und Alternativen mitzudenken Denn so Furmans bdquoGute Logistik nimmt man nicht wahrldquo
Info Links zur Logistik-Branche
Info Quadratisch selbststaumlndig schnell ndash der Flexfoumlrderer des IFL
Video Bei den Ameisen abeschaut ndash optimierter Materialfluss mit KARIS
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Arbeitswelt Portraumlt
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Unspektakulaumlr ist ihre kompakte Statur nur auf den ersten Blick Mit der Diesel-Einspritzpumpe kurz CP4 gelangt Kraftstoff in den Motor eines Autos Die Produktionskette der Pumpe vom Zulieferer bis zum Kunden plant der KIT-Absol-vent Christian Lippolt Gruppenleiter fuumlr Auf-trags- und Lieferplanung bei Bosch in Stuttgart-Feuerbach Gemeinsam mit seinem 25-koumlpfigen Team nimmt der Wirtschaftsingenieur Kunden-auftraumlge entgegen macht die Montageplanung und ist fuumlr die Fertigungssteuerung und die Beschaffung zustaumlndig
bdquoDer Berufseinstieg vor fuumlnf Jahren war ein Sprung ins kalte Wasserldquo erinnert sich Lippolt bdquoAn der Universitaumlt habe ich fundierte Theorie gelernt aber dass beispielsweise gtgt
Der Plaumlnemacher
er hat die Zahlen im blick wirtschafts- ingenieur dr Christian lippolt arbeitet im bereich planungslogistik bei bosch in Stutt-gart Saskia Kutscheidt hat ihn dort besucht
Foto Andreas Drollinger
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Arbeitswelt Portraumlt
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ltlt ein Lieferant ausfallen kann steht in keinem Lehrbuchldquo Der 39-Jaumlhrige ist eher spaumlt in die Wirtschaft gewechselt Nach seinem Studium promovierte und arbeitete er zunaumlchst am KIT-Institut fuumlr Foumlrdertechnik und Logistiksysteme Schwer-punkte waren dabei unter anderem die Distributions- und Produktionslogistik
Trotzdem sei ihm klar geworden dass ihn die Karriere in der Wirtschaft reizt bdquoIch schaumltze das wissenschaftliche Arbeiten aber die Schnelllebigkeit der Logistikbranche fas-ziniert michldquo Waumlhrend seiner wissenschaftlichen Taumltigkeit sammelte der gebuumlrtige Heidelberger bereits Praxiserfahrung unter anderem durch Projekte in der Automobilbranche oder der Halbleiterindustrie
Zunaumlchst arbeitete Lippolt ab 2006 als Berater in der Zentralabteilung des Geschaumlftsbereichs Diesel Systems fuumlr Bosch Production Systems bdquoIch war fuumlr die Betreuung der Boschwerke im suumlditalienischen Bari in Charleston und in Hallein zustaumlndigldquo erinnert er sich Oberstes Ziel in der Logistik sei dass die Montage konstant laumluft ungeachtet von Liefer- oder Produktionsengpaumlssen ndash daher sei es fuumlr ihn als Anfaumlnger besonders wichtig gewesen die Spielregeln der Unternehmen kennenzulernen
Als er 2009 dann Gruppenleiter fuumlr Auftrags- und Liefer-planung wurde unterstanden ihm ploumltzlich 25 Mitarbeiter bdquoZu Beginn war die Teamfuumlhrung eine Herausforderungldquo erzaumlhlt Lippolt bdquoIch wusste zum Beispiel nicht wie ich die Aufgaben unter den Mitarbeitern verteilen kannldquo Viel Zeit zum Nachdenken blieb ihm nicht ndash der Wirtschaftsingenieur wuchs mit den Erfahrungen in den Berufsalltag hinein Sein Arbeitsalltag ist ziemlich bewegt Im Terminkalender reiht sich ein Meeting an das andere unterschiedliche Projekte muumlssen parallel gemanagt werden ndash Organisationsfaumlhigkeit und Flexi-bilitaumlt sind daher ein Muss
Was er auszligerdem beim Berufseinstieg gelernt hat bdquoDurch-setzungsstaumlrke und Begeisterungsfaumlhigkeit sind in der Branche wichtig um erfolgreich zu seinldquo Dazu kommen eine hohe Belastbarkeit und Engagement Lippolts Arbeitstag beginnt meist um halb acht morgens vor 19 Uhr kommt er selten aus dem Buumlro Unter der Woche bleibt dem ehemaligen Ultimate Frisbee-Nationalspieler wenig Freizeit aber bdquozwei bis dreimal pro Woche gehe ich joggen das brauche ich als Ausgleichldquo
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Arbeitswelt Am Start
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bdquoDonnerstag ist CareerService-Tagldquo Die Reihe startet wieder am 28 April ndash was genau bietet sie StudierendendIAnA KnOCh Hier stellen sich verschiedene Unternehmen vor Studierende erhalten einen
bdquoMan kann sich schon mit wenig Aufwand abhebenldquo
Kontakte in unternehmen knuumlpfen ndash dabei unterstuumltzt der KIT-CareerService Uumlber das programm rund um Jobeinstieg und bewerbungen sprach margarete lehneacute mit CareerService-leiterin diana Knoch Fotos Gabi Zachmann
Einblick in Berufsfelder und koumlnnen sich direkt mit Personalverantwortlichen austauschen ndash darauf kann man sich auch bei einer anschlie-szligenden Bewerbung beziehen Beim Karriere- oder Interviewtag koumlnnen Studierende sogar
Vorstellungsgespraumlche auf dem Campus fuumlhren Voraussetzung ist eine Kurzbe-werbung
Neben dem Networking unterstuumlt-zen Sie auch mit Bewerbungstrain-ingsKnOCh Ja in der Reihe bdquoDurchstar-ten mit Erfolgldquo bieten wir Checks fuumlr Bewerbungsmappen in deutscher und englischer Sprache an sowie Seminare
zur Vorbereitung auf Interviews und Assessment Center Wer
kurzfristig Ruumlckmeldung zu seinen Unterlagen
braucht findet mich ab Mai jeden ersten Dienstag im Monat im CareerService-Buumlro in der Mensa
Ihr Tipp Wie faumlllt man beim Bewerben ndash gerade in Online-Formularen ndash positiv aufKnOCh Durch das Anschreiben Man sollte darin Schluumlsselwoumlrter aus der Stellenausschrei-bung aufgreifen und zum Beispiel einen genau auf das Unternehmen zugeschnittenen Schluss-satz formulieren ndash Anregungen hierzu findet man in der Regel auf der Homepage der Unterneh-men So hebt man sich mit wenig Aufwand ab
Den Berufseinstieg planen viele sehr spaumlt Wie wollen Sie Studierende fruumlher motivie-renKnOCh Wir unterstuumltzen sie beim Finden von Praktika oder einer Werkstudententaumltigkeit Man muss im ersten Semester nicht wissen wo man sich spaumlter bewerben wird Aber sich ausprobieren sollte man von Anfang an ndash auch um herauszufinden was einem moumlglicherweise nicht liegt Wer das rechtzeitig feststellt kann die Ausrichtung noch korrigieren
Info Donnerstag ist CareerService-Tag ndash das Programm im Sommersemester
Info Jobboumlrse Veranstaltungen Bewerbungstipps ndash das KIT-CareerService-Portal
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clicKITCampusleben Studentische Projekte
Wie im richtigen Lebenwenn Studierende auf die wirklichkeit treffen ndash kann eine menge herauskommen domenica riecker-Schwouml-rer stellt das projekt bdquoGeistreich studierenldquo vor in dem 100 Kulturwissenschaftsstudierende des KIT 13 events organisiert haben die bis mitte Juni stattfinden
Fotos photocasede Daniel Bollinger
Vom Kurzfilmfestival bis zur Andalusischen Nacht vom Soundsystem uumlber Live-Art bis zum Fuszligballturnier Quelle des bdquoErlebnis-Fuumlllhornsldquo das die jungen Frauen und Maumlnner in den naumlchsten Wochen uumlber Karlsruhe ausschuumltten ist das Seminar bdquoKulturmanagementldquo des langjaumlhrigen bdquoFESTldquo-Orga-nisators Rolf Fluhrer bdquoFuumlr mich steht selbstaumlndiges Lernen an oberster Stelleldquo erklaumlrt er sein Konzept bdquosich nur gedanklich mit Projektmanagement auseinanderzusetzen halte ich fuumlr voumlllig sinnlosldquo Deshalb beschraumlnkt sich der theoretische Teil auf zwei Blockseminare jeweils am Anfang des Winterseme-sters und ein Planungsseminar im Januar bdquoZu diesem Termin muumlssen die Studierenden schon eine fertige Idee fuumlr ein kultu-relles Projekt vorstellen mir erklaumlren was den Anstoszlig gab gtgt
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clicKITCampusleben Studentische Projekte
ltlt und wie sie alles in die Tat umsetzen wol-lenldquo so Fluhrer Spaumltestens dann wird vielen klar dass hier keine Scheine verschenkt werden
Was folgt ist konkretes Projektmanagement Projektdefinition Finanzierungs- und Ablauf-plan Kostenkalkulation Werbepartner finden Locations reservieren Exponate besorgen Vertraumlge machen Aufgaben in der Gruppe ver-teilen ndash ein weiter Weg bdquoViele sind noch sehr jung und treffen zum ersten Mal nach Schul- und Elternhausstrukturen auf die Welt da drau-szligenldquo sagt Fluhrer Da holt sich mancher eine blutige Nase mancher aber auch ein echtes Erfolgserlebnis wenn ein Sponsor bei seinem Projekt mitmacht bdquoIch habe sehr viel telefo-niertldquo erzaumlhlt Annika Behounek vom Projekt bdquoLass uns blau machenldquo das Ausstellung Klan-ginstallationen Live Coding und DJrsquos verbindet bdquoViele Absagen habe ich mir eingefangen die Firmen haumltten ihr Budget schon laumlngst ver- plant hieszlig es da doch ploumltzlich gingrsquosldquo Ein Geistreich studieren Terminkalender und weitere Infos
Budget gibt es vom KIT fuumlr das Seminar nicht es tritt auch niemand in Vorleistung Die Finan-zierung muumlssen die Studierenden mit Sponsoren und Eintrittsgeldern meistern
Die groumlszligten Probleme hatten die Studieren-den meist mit der Arbeitsaufteilung bdquoDurch Semesterferien und andere Aktionen war staumlndig einer aus unserer Gruppe nicht daldquo erzaumlhlt Katharina Kimmich vom Charity-Projekt bdquoMusic feels goodldquo bdquoDie Arbeit war dann ungleich ver-teilt einige fuumlhlten sich ungerecht behandeltldquo Auch mit Fluhrers Tipp einen Gruppenleiter zu bestimmen bei dem die Faumlden zusammenlaufen taten sich die Studierenden nicht leicht bdquoHie-rarchien werden nicht so schnell akzeptiertldquo so Esther Weickel vom Projekt bdquoZeitgeistldquo bdquoaber wir haben uns in der Gruppe auch immer wieder gegenseitig angespornt und motiviertldquo
Rolf Fluhrer haumllt sich aus den Interna der einzelnen Teams heraus bdquoDas muumlssen die selbst
schaffen Im spaumlteren Berufsleben ist es auch nicht immer einfach mit Kollegen klarzukom-men Sie muumlssen sich arrangierenldquo Nur wenn einer so gar nichts macht und hinterher die Lor-beeren einsammeln will das moumlchte der Dozent doch wissen Aber das kam in den vergangenen sechs Jahren in denen Fluhrer sein Seminar angeboten hat selten vor Nur wenigen ist der Aufwand fuumlr den Schein zu groszlig bdquoVon den rund 100 Teilnehmern bleiben etwa 95 dabeildquo so Fluhrer Vielleicht liegt das auch an seiner Betreuung Auszliger in seiner Sprechstunde ist er per Telefon und E-Mail fuumlr seine Seminarteilneh-mer erreichbar Und auch die ziehen ein posi-tives Fazit bdquoEndlich mal ein Seminar in dem wir konkret etwas geleistet habenldquo sagt Katharina Kimmich und freut sich jetzt schon auf den Tag an dem ihr Projekt endlich Wirklichkeit wird
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Campusleben Roter Teppich
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clicKIT
Mit dem zweitaumlgigen interdisziplinaumlren Wirt-schafts- und Technologieforum bdquotalKITldquo wollen Studierende das Image des KIT als eine der weltweit fuumlhrenden Wissenschaftseinrichtungen mit praumlgen bdquoWir besetzen an der Schnittstelle Wirtschaft und Technologie gesellschaftlich relevante Fragen und Trends die sich an den Forschungsschwerpunkten des KIT orientieren und neue Richtungen aufzeigenldquo beschreibt Philip Maximilian Stroisch Ressortleiter PR amp Medien der Boumlrsen-Initiative die Vision des Pro-
E-volution ndash Talk im KITdie Veranstaltung bdquotalKITldquo haben Studierende der boumlrsen-Initiative Karlsruhe e V einer KIT-hochschulgruppe im letzten Jahr initiiert Vor der zweiten Auflage ndash bdquoe-volution die Zukunft der mobilitaumltldquo am 4 und 5 mai 2011 ndash sprach Anja Thunert mit den OrganisatorenFotos Janek Stroisch
jektes bdquoFuumlr dieses Jahr haben wir unter anderem Umweltministerin Tanja Goumlnner als Schirmherrin und Dr Thomas Weber Mitglied des Vorstandes der Daimler AG sowie Professor Detlef Stolten Forschungszentrum Juumllich als Referenten zur Elektromobilitaumlt gewonnenldquo Weitere Programm-highlights seien Workshops zum Markt oder zum gesellschaftlichen Wandel durch Elektromobilitaumlt ein Kamingespraumlch im Karlsruher Schloss sowie eine Podiumsdiskussion fuumlr die Studierende Fragen vorab einreichen koumlnnen
Nach der diesjaumlhrigen Veranstaltung wird aus bdquotalKITldquo eine eigenstaumlndige Hochschulgruppe bdquoWir wollen Studierende verschiedener Fach-richtungen gleich zu Studienbeginn ermutigen mitzuarbeitenldquo berichtet Stroisch Die Arbeits-weise im Projekt sei strukturiert und eigenstaumlndig durch klar abgegrenzte Verantwortungsbereiche wie Projektleitung PR Finanzen Sponsoring Operative Durchfuumlhrung bdquoEine starre Organi-sation sind wir aber nicht Alle koumlnnen Ideen einbringen Unsere Veranstaltungsthemen stimmen wir im Team ab Als Kriterien gelten gesellschaftliche Relevanz und eine Bedeutung fuumlr die naumlchsten Jahreldquo
Info Programm talKIT 2011
Info Fragen fuumlr die Podiumsdiskussion einreichen
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clicKITCampusleben Roter Teppich
Ganz ernst war es zunaumlchst nicht gemeint eher eine Gedankenspielerei Aber da hatten sie laumlngst angebissen die 14 passionierten Segler der ASK Die Truppe war fest entschlossen sich bei einer der groumlszligten Segelregatten der Welt der Antigua Sailing Week mit internationalen Teams zu messen Vorstandsmitglied und Skipper Birger Becker nahm das Projekt in die Hand Das ASK-Team ging mit zwei Crews unter mehr als 100 anderen Yachten im April 2010 an den Start
Leinen los und Segel setzen
In der Akademischen Seglergruppe Karlsruhe ASK messen sich Studierende und beschaumlftigte des KIT mit Teams aus aller welt wie der wind 2011 weht wollte Susanne marschall wissen
Foto ASK
und segelte sogar in der Endrunde mit Fuumlr die erste Regatta auszligerhalb europaumlischer Gewaumlsser ein gutes Ergebnis Also machen sie auch dieses Jahr wieder mit wollen weiter oben auf dem Treppchen stehen Mit einer schnittigen Regatta-yacht stellt sich die achtkoumlpfige Mannschaft Ende April den fuumlnf Wettfahrten Nur sind dieses Mal leider ausschlieszliglich Alumni dabei ndash die Antigua Sailing Week gehoumlrt eben nicht zu den guumlnstigsten Regatten Wo bei auch hier ndash wie
bei allen Veranstaltungen der ASK ndash Studierende mit 50 Prozent des Teilnahmebeitrags gefoumlrdert werden Der Verein bietet neben dem sportlichen Programm im Sommer guumlnstige Kurse zu Wetter- und Motorkunde Astronavigation oder Seerecht sowie zu fast allen Segelscheinen an 1993 von segelbegeisterten Studierenden und Beschaumlf-tigten der Universitaumlt gegruumlndet um an sport-lichen Segelregatten teilzunehmen hat die ASK inzwischen rund 200 Mitglieder Einschlieszliglich Hochschulgruppe die organisatorisch unabhaumln-gig eigene Wettbewerbe plant und Ende Maumlrz wieder bei der bdquoEuropameisterschaft der uni-versitaumlren Seglerldquo im franzoumlsischen Cherbourg teilgenommen hat bei der sie regelmaumlszligig den Titel bdquoBestes deutsches Teamldquo einheimst
Info wwwask-evde
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Campusleben Aktuelles
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Tag der offenen Tuumlr im Juli am KIT
bdquoDie Zukunft der Mobilitaumltldquo ist das Motto des Tages der offenen Tuumlr am Samstag den 2 Juli Besucher koumlnnen nicht nur den neuen Standort Campus Ost (ehema-lige Mackensen-Kaserne) des KIT besu-chen sondern auch Fahrzeug-Pruumlfstaumlnde besichtigen an Fahrvorfuumlhrungen teilneh-men oder mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern uumlber ihre Forschung sprechen Dazu kommt ein abwechs-lungsreiches Rahmenprogramm spezielle Angebote fuumlr Kinder sowie eine Festmeile mit Essens- und Getraumlnkestaumlnden Fuumlr den Tag selbst werden noch Studierende der MINT-Faumlcher als ehrenamtliche Hel-ferinnen und Helfer gesucht Sie sollen interessierten Besuchern Auskunft uumlber das Studium am KIT geben (lerl)
Kontakt Sebastian Theis Tel 0721-608 29055sebastiantheiskitedu
Zum KIT-Zentrum Mobilitaumltssysteme
Ferien oder vorlesungsfrei
Wie Studierende in den bdquoSemesterferienldquo ihre Zeit verwenden untersuchen das House of Competence (HoC) und der Prauml-sidialstabAbteilung Qualitaumltsmanagement am KIT gemeinsam im Projekt MyAgenda In einer Online-Umfrage erheben sie den zeitlichen Arbeitsaufwand Aspekte des subjektiven Belastungsempfindens sowie Studienmotive Die Erhebung fuumlr die Pilotstudie ist gerade abgeschlossen 1900 Studierende haben an der Umfrage teilgenommen erste Ergebnisse dazu liegen voraussichtlich im Sommer vor Das Projekt ist eines von mehreren mit denen das HoC verschiedene Gesichtspunkte des Studienalltags untersucht Zugleich ist es aus Sicht der Qualitaumltssicherung notwen-dig die studentische Arbeitsbelastung systematisch zu erfassen um die Studien-gaumlnge zu optimieren (sk)
Zu MyAgenda
Mehr uumlber Studierende und ihr Zeitbudget (clicKIT Februar 2011)
Mach Sachen
Per Rad zum RadlerFoto photocasede
Startpunkt ist Ettlingen Oder Durlach Oder die Karlsruher Oststadt Fuumlr alle die nicht einfach nur in die Kneipe um die Ecke wollen sondern sich zwischen-durch gerne ein wenig bewegen hat die Vogelbraumlu-Brauerei Radstrecken herausgesucht welche die drei Hausbrauereien verbinden Und so geht die bdquoTour de Vogelldquo alle Brauereien abfahren und in jeder ein Bier (oder Radler oder etwas anderes) trinken Ob Einzel-fahrer oder Peloton Durchhalten bis zum Ende wird belohnt Das dritte Getraumlnk ist gratis Zum Ziel fuumlhren unterschiedliche Routen entlang an Baumlchen und Wie-sen und mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden Wem das nicht reicht der kann die Tour auch mehrmals fahren Es lohnt sich und macht Spaszlig nicht nur wegen der schoumlnen Strecken Elisabeth Hartwiger
Zum Tourenplan
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Campusleben Service
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clicKIT
Auf einen link
Study worldDie internationale Hoch-schulmesse findet am 20 21 Mai in Berlin statt
StadtteilstudieKIT-Studierende untersuch-ten die Wohnzufriedenheit in Karlsruhe
KIT-SatzungDer Senat hat die gemein-same Satzung verabschiedet
Unternehmen kennen lernen Die Firmenkontaktmesse bonding laumluft vom 23 bis 25 Mai auf dem Campus Suumld
ZKM-AwardPreise fuumlr die besten Apps
Film ab helliphellip fuumlr die Gewinnerin des Karlsruher FameLab-Wettbe-werbs
Studium barrierefrei
Studieren mit Handicap heiszligt Studieren mit Hindernissen ndash unter-stuumltzen koumlnnen unter anderem die Beraterinnen und Berater des KIT und des Studentenwerks Gemeinsam bieten sie regelmauml-szligig die Veranstaltung bdquoTreffpunkt Studium barrierefreildquo zum Erfah-rungsaustausch und zum Aufbau von Netzwerken an Auftakt fuumlr das Sommersemester war Mitte April weitere Termine sind auf der Web-seite der Behindertenbeauftragten des KIT zu finden (eha)
Termine und weitere Informationen
Mehr zum Studieren mit Handicap (clicKIT-Titelgeschichte Juli 2010)
HaDiKo setzt eins drauf
Guumlnstiger Wohnraum fuumlr Studie-rende ist in Karlsruhe knapp 48 neue Zimmer entstehen jetzt aber im Hans-Dickmann-Kolleg (HaDiKo) des Studentenwohnheim e V des KIT Drei der bestehenden Gebaumlude erhalten ein weiteres Stockwerk Moumlglich wurde die Ausbau durch die Foumlrderung der Schroff-Stiftungen die das Pro-jekt mit 500000 Euro unterstuumlt-zen Baubeginn ist im Sommer die neuen Wohneinheiten sollen spaumltestens zum Wintersemester 20122013 bezugsfertig sein bdquoDenn dann rechnen wir wegen des doppelten Abiturjahrgangs mit einer hohen Nachfrageldquo so Professor Olaf Doumlssel Vorsitzender des Stu-dentenwohnheim e V (le)
Weitere Informationen
Ideen zu Unter- nehmen machen
Was mache ich mit meiner Gruumln-dungsidee Welche Qualifikationen brauche ich und wo finde ich geeig-nete Partner Zentrale Anlaufstelle fuumlr Fragen zur Unternehmensgruumln-dung ist das KIT-Gruumlndernetzwerk ndash und dessen neues Info-Portal im Internet Direkte Ansprechpartner sind die vier KIT-Gruumlndercoaches des Innovationsmanagements und des Center fuumlr Innovation und Entrepreneurship Die Angebote des Netzwerks reichen von der Foumlrder-mittelberatung uumlber die rechtliche Begleitung bis zur Vermittlung von Investoren und Beteiligungen Dazu kommen aktuelle Termine der Netzwerkpartner fuumlr Studierende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Gruumlnder und Investoren (le)
Zum KIT-Gruumlnderportal
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Campusleben Lesermeinung clicKIT
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Mails an die Redaktion Themenauswahl Gestaltung oder Format was spricht Sie an was stoumlrt Sie Auf Ihre Fragen und Anregungen sind wir gespannt ndash schreiben Sie uns Gern auch wenn Sie ein Thema vorschlagen oder clicKIT als freie Autorin oder freier Autor mitgestalten moumlchten
Mail an die Redaktion
clicKIT ndash im Internet und als E-Mail-AboZweimal im Semester finden Sie eine neue clicKIT-Ausgabe auf wwwkiteduclickit im Internet Wenn Sie sich uumlber httpswwwlistskitedusympainfoclickit auf dem clicKIT-Verteiler eintragen dann erhalten Sie das Magazin direkt in Ihr Mail-Postfach
Ni hao
Fuumlr vier Wochen bin ich in China um das Untersuchungsge-biet meiner Diplomarbeit zu erkunden das Drei-Schluchten-Reservoir am Yangtze Mit dabei sind Mitarbeiter des Insti-tuts fuumlr Mineralogie und Geochemie mein Betreuer Stefan Norra vom Institut fuumlr Geographie und Geooumlkologie sowie unsere chinesischen Projektpartner Unser Team ist Teil des vom BMBF gefoumlrderten Yangtze-Projekts das sich vor allem mit der Wasserqualitaumlt und den Hydro-Geochemischen Prozessen auseinandersetzt Mit einem zum Feldlabor umfunktionierten Boot befahre ich den Yangtze oder einen seiner zahlreichen Nebenfluumlsse Um in der kurzen Zeit unseres bdquofield tripsldquo moumlglichst viele Proben nehmen zu koumln-nen ist das Tagesprogramm ziemlich straff fruumlh aufstehen kurzes Fruumlhstuumlck (Nudeln Reissuppe) ab aufs Boot und Proben nehmen Mittagessen (Rind Huumlhnchen Schwein Fisch Pilze Tofu Gemuumlse und Dumplings) Proben nehmen Abendessen (noch mehr leckere Spezialitaumlten wie Qualle Frosch Haumlhnchenfuumlszlige Entenzungen hellip ) und dann mit vollem Bauch noch etwas Laborarbeit im Hotelzimmer hellip Alles in allem eine Erfahrung fuumlr sich
Ganbei Lucas Reid
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Am Schluss heimspiel clicKIT
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Das koumlnnte glatt meine neue Lieblingskneipe werden Oder Bar Oder Cafeacute Denn das bdquoheim-spielldquo ist vielfaumlltig und offen fuumlr vieles Wenn ich jetzt noch zweimal mit meiner Liebsten hingehe steht bdquoProsecco con una goccia di Camparildquo bestimmt auch mal auf der Karte Schlieszliglich gibt es auch Grasovka Mate Das Getraumlnkeprogramm wird hier nicht von einer Brauerei vorgegeben sondern von den Angestellten vorgeschlagen und dann erst mal ausprobiert ndash immer mit Raum fuumlr Spezialwuumlnsche
Und gemuumltlich ist es Im Fruumlhling kommt die Sonne durch die laublosen Baumlume im Sommer
ist es schoumln schattig Man kann sich in riesigen Sitzsaumlcken flaumlzen Schlaumlft ein wenig redet trinkt Arbeitet ndash hier hat man Ruhe es ist viel schoumlner als in der Bibliothek und Internetanschluss gibt es auch
Das bdquoheimspielldquo ist bestimmt einer der schoumlnsten Orte auf dem gesamten Campus Das Gebaumlude war mal Umkleidekabine fuumlr Sportstu-denten Hausmeisterabstellkammer und -buumlro Im letzten Sommer wurden hier zwei groszlige Lein-waumlnde aufgestellt fuumlr die Fuszligball-WM Und dann kamen erzaumlhlt Christian so viele Leute dass man ploumltzlich sah wie schoumln das Gelaumlnde ist vorne
viel freier Platz hinten eine gemuumltliche Outdoor-Lounge und vor allem ein huumlbsches Haumluschen in das man eine Bar bauen koumlnnte hellip Gesagt getan Mit viel Engagement Zeitaufwand und geschickter Bastelei wurde es zu einer gemuumlt-lichen Bar mit krosser Pizza Wurstsalat Hot Dogs oder Waffeln (mittwochs nach Hausrezept) und sorgsam getestetem italienischem Kaffee Denn es soll schon etwas Besonderes sein keine 0815-Studikneipe Und mit der pfiffigen Einrich-tung teils aus Sportgeraumlten zusammengebastelt der blitzblanken Sauberkeit und der netten Bedie-nung ist es das auch Praumldikat viele Sterne
Schoumln Sonne und schoumln Schatten das bdquoheimspielldquo liegt ein bisschen versteckt fast mitten im wald dass sich der weg lohnt hat Georg patzer festgestellt der jetzt eine neue lieblingsbar hatFotos Jana Mayer Info Zum bdquoHeimspielldquo
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clicKITStudium am KIT Portraumlt
Halbe Sachen sind nichts fuumlr sie bdquoWenn ich etwas anfange ziehe ich es durch mit allem was dazu gehoumlrtldquo sagt Elke Wuumlst-Kralowetz Deshalb waumlre es fuumlr sie auch nichts gewesen sich nur als Gaststudentin einzuschreiben bdquoIch wollte noch mal richtig studieren mit Pruumlfungen und Abschlussarbeitldquo Dass zwischen ihrem Abitur und dem ihrer Kommilitonen rund 30 Jahre liegen stoumlrt sie und die anderen nicht bdquoSie haben schnell gemerkt dass ich ein recht arbeitsamer Typ bin Die sind in Gruppenarbeiten immer gerne gesehen egal wie alt man istldquo
doch was gab den Anstoszlig den Beruf der Anwaumlltin aufzugeben und noch mal die Stu-dierendenbank zu druumlcken bdquoIch hatte schlicht keine Lust mehr mich um die Probleme der anderen Leute zu kuumlmmernldquo sagt Wuumlst- Kralowetz bdquoKunstgeschichte hat mich schon immer interessiert Kunst ist meine Leiden-schaftldquo Inzwischen ist sie im ersten Semester des Masterstudiengangs Was war die groumlszligte Umstel-
bdquoMit allem was dazugehoumlrtldquo
elke wuumlst-Kralowetz ist angehende Kunstgeschichtlerin ndash und ehemalige Anwaumlltin wie es ist gut 30 Jahre nach dem Abitur noch einmal Studentin zu sein hat sie domenica riecker-Schwoumlrer erzaumlhltFoto Jana Mayer
lung bdquoIn meinem Jurastudium ging es in erster Linie darum bestimmte Strukturen zu erkennen und anzuwenden In der Kunstgeschichte wird daneben viel mehr reines Wissen erwartet das man sich aneig-nen mussldquo Dazu kam die veraumlnderte Technik bdquoWie man eine Power-Point-Praumlsentation uumlber die Buumlhne bringt auch das musste ich lernenldquo erzaumlhlt sie Probleme damit eine aumlltere Studentin vor sich sitzen zu haben hatten auch die Lehrenden nicht bdquoDie behandeln mich genauso wie jeden anderen Studieren-denldquo Dennoch ist
sie sich bewusst dass es einen groszligen Unter-schied zu ihren Mitstudierenden gibt bdquoEs ist ein Privileg ein zweites Mal studieren zu duumlr-fen Ohne die Unterstuumltzung meines Mannes waumlre das nicht moumlglichldquo Was die Ziele fuumlr ihre Zukunft angeht zieht sie mit ihren Kommilitonen wieder gleich bdquoIch bin offen fuumlr alles Es waumlre toll einmal als Kuratorin zu arbeitenldquo
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Studium am KIT Reportage clicKIT
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bdquoDa muss ich mal Herrn Hilser eine Mail schrei-benldquo Oder bdquoFrag doch bei Herrn Hilser nachldquo Fuumlr angehende Wirtschaftsingenieure sind Ralf Hilser und das Pruumlfungssekretariat allwis-sende Instanzen Ein Besuch eine Mail oder ein Anruf sind manchem im weiten Ozean des WiWi-Studiums ein Rettungsanker Als eine Art
Rettungsanker im Ozean der Moumlglichkeiten
Anabela relvas und ralf hilser unterstuumltzen im pruumlfungssekretariat der Fakultaumlt fuumlr wirtschaftswissenschaften bei zahlreichen Fragen Yannick Zapf hat vorbeigeschaut
Foto Nils Graumlber
Geschaumlftsstelle des Pruumlfungsausschusses ist das Sekretariat seit 2000 in der Besetzung Ralf Hilser und Anabela Relvas ein Servicezentrum das uumlber die Pruumlfungsordnung informiert und uumlber ihre Einhaltung wacht Dazu zaumlhlt zum Beispiel das fuumlr Betroffene sehr ernste Einreichen eines bdquoHaumlr-tefallantragsldquo dessen Annahme oder Ablehnung
durch den Pruumlfungsausschuss uumlber die Fortfuumlh-rung des Studiums entscheidet bdquoWiWis sind ja recht verhandlungsfreudig Ich pruumlfe im Einzelfall gerne was moumlglich ist muss aber bei zu krea-tiven Vorschlaumlgen zu moumlglichen Studieninhalten auch klare Grenzen ziehenldquo so Ralf Hilser
Weitere Aufgabenbereiche sind die Pruumlfungs-terminplanung fuumlr die komplette Fakultaumlt sowie die Pflichtpraktika Den ersten Rat gibt es bei Anabela Relvas Um auch Schuumlchternen einen Anreiz zum Eintritt ins Sekretariat zu bieten gibt es dort neuerdings Lollis an der Theke Die Umstellung auf die Bachelor- und Masterstudien- gaumlnge so Hilser habe in den vergangenen Jah-ren fuumlr reichlich Abwechslung gesorgt gleichzei-tig duumlrfe man aber die bdquoalten Diplomerldquo nicht vernachlaumlssigen Die bei den WiWis inzwischen konsequent umgesetzte Online-Pruumlfungsanmel-dung und die Modulhandbuumlcher seien indes wertvolle Hilfen im Arbeitsalltag Und eine fuumlr den ein oder anderen nuumltzliche Information zum Schluss Ja eine Ozeanuumlberfahrt als Maschinist auf einem Dampfschiff kann als technisches Praktikum angerechnet werden
weiterlesen Ralf Hilser uumlber die Gemeinsamkeiten von Uumlbersetzern und Beratern
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Studium am KIT Interview clicKIT
Herr Knebel was ist in Japan in den Kern-kraftwerken passiertJOAChIm Knebel Am Standort Fukushima I kam es aufgrund des Ausfalls der Notstrom-versorgung und der Kuumlhlung zur Uumlberhitzung und teilweisen Zerstoumlrung der Brennelemente in
bdquoDie Medien schaumltzen unsere sachlichen und verstaumlndlichen Aussagenldquo
Japan 11 maumlrz 2011 eine verheerende Kombination von erdbeben und Flutwelle zerstoumlrt groszlige landstriche im nordosten der japanischen hauptinsel honshu und bringt unvorstellbares leid uumlber die menschen die Kernkraftwerke am Standort Fukushima I werden dabei so stark beschaumldigt dass ein Groszligteil der Kuumlhlsysteme
und Aggregate der reaktoren sowie der Infrastrukturen in der umgebung des Kraftwerkstandorts ausfallen oder total vernichtet werden mit dr Joachim Knebel Chief Science Officer 4 des KIT und Sprecher des helmholtz-programms nukleare Sicherheitsforschung sprach dr Joachim hoffmann uumlber die Folgen Fotos Marko Priske TEPCO
den Reaktorkernen sowie in den Brennelement-Lagerbecken der Anlagen 1 bis 4 Nach Druck-entlastungen des Sicherheitsbehaumllters fuumlhrten Wasserstoffdetonationen zu einer starken Zerstoumlrung der Reaktorgebaumlude Es traten groszlige Mengen an Radioaktivitaumlt aus und verbreiteten
sich sowohl uumlber den Luft- als auch uumlber den Wasserpfad ins Meer
Das KIT hat sehr schnell eine Task Force ins Leben gerufen Wie kam die zustandeKnebel Am Wochenende nach dem 11 Maumlrz
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Studium am KIT Interview clicKIT
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habe ich mit Kolleginnen und Kollegen im Praumlsi-dium und in der Programmleitung NUKLEAR tele-foniert und fuumlr den Montag zu einer Japan Task Force eingeladen Zu diesem Zeitpunkt war die Datenlage noch sehr unbestimmt Wir wollten uns zuerst einen gesicherten Uumlberblick zur Situa-tion in Japan verschaffen bevor wir uns fundiert dazu aumluszligern Dazu haben wir sechs Arbeitsgrup-pen eingerichtet
Welche Expertise gibt es zu den Vorfaumlllen in Japan am KIT Knebel Wir greifen hier insbesondere auf die Disziplinen Reaktordesign Neutronenphysik Sicherheitsforschung Geowissenschaften Radio-
chemie Strahlenschutz und -medizin sowie Ruumlckbau zuruumlck die unter anderem im Topic 6 sbquoKernenergie und Sicherheitlsquo des KIT-Zentrums Energie vorhanden sind Dabei stuumltzen wir uns auf ein Kernteam von etwa 30 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus rund 15 Instituten
Wie und wem konnte das KIT helfen Welche Hilfe hat das KIT angeboten Knebel Als Helmholtz-Zentrum versorgen wir die Ministerien in Berlin und Stuttgart fast taumlglich mit aktuellen Hintergrund-Informati-onen und eigenen Bewertungen der Lage Die Hintergrund-Informationen werden auf den KIT-Internetseiten auch der Oumlffentlichkeit zur Verfuumlgung gestellt Die Experten des KIT sind gefragte Gespraumlchspartner fuumlr die Medien die unsere sachlichen und verstaumlndlichen Aussagen fuumlr eine Berichterstattung in Printmedien Radi-ointerviews und TV-Beitraumlgen schaumltzen Auch beantworten wir direkte Anfragen besorgter Menschen aus Japan die augenscheinlich vor
Ort keine genauen Informationen erhalten In diesem Zusammenhang sind vor allem die mit dem Rechenprogramm RODOS erstellten Aus-breitungsrechnungen fuumlr die aus den Kernkraft-werken austretende Radioaktivitaumlt von hoher Bedeutung Daruumlber hinaus bieten wir Personen die aus Japan nach Deutschland zuruumlckgekehrt sind Unterstuumltzung bis hin zur Messung even-tuell aufgenommener radioaktiver Stoffe in unserem Body Counter an
Der Ausstieg aus der Kernenergie ist beschlossen ob er nun fruumlher oder spaumlter kommt Ist es unter diesen Randbedin-gungen noch sinnvoll sich im Studium in Richtung Kerntechnik zu orientierenKnebel Kernenergie wird weiterhin weltweit zur Stromerzeugung eingesetzt Das jetzt in Deutschland zu beobachtende radikale Umden-ken in der Energiepolitik ist einzigartig Die kerntechnische Lehre und Forschung am KIT sind international anerkannt und stellen teilweise die Weltspitze dar Die am KIT in der Kern- und Energietechnik ausgebildeten Studierenden und Doktoranden finden international immer einen Arbeitsplatz
weiterlesen Vollstaumlndiges Interview mit Dr Joachim Knebel
Info Hintergruumlnde zur Situtation in Japan
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Studium am KIT Arbeitsplatz clicKIT
Zur Person
hellip professor Olaf doumlssel der leiter des Instituts fuumlr biomedizinische Technik und stellvertretende Sprecher des KIT-Kompetenzbereichs Angewandte lebenswissen-schaften arbeitet unter anderem an digitalen herzmodellen fuumlr die diagnostik Seit 2008 ist er zudem Vorsitzender des Studentenwohnheim e V
Foto Gabi Zachmann
Sechs Fragen an hellip
Vollenden Sie den Satz Ich tanke energie beim hellip Essen und Trinken Rein physiologisch gesehen ist das absolut richtig Aber es stimmt auch sonst Ich koche und esse gerne Und dann noch Familie Radfahren Garten Musik und
Vollenden Sie den Satz die Studierenden von heute hellip werden auch jedes Jahr juumlnger Nein sagt meine Frau da zu mir Du wirst nur immer aumllter
Vorausgesetzt Sie haumltten alle moumlglichkeiten was wuumlrden Sie erfindenEin System durch das man einmal im Jahr durchgeschleust wird und das dann alle Krankheiten im fruumlhest moumlglichen Stadium erkennt Und alles was wirklich noumltig ist (und nur das) wird sofort repariert Wir waumlren nie mehr krank haumltten nur mal ab und zu mal einen Schupfen
was waumlre Ihre erste Gesetzesvorlage als bundeskanzlerIch wuumlrde einen Grundkurs in Regelungstechnik fuumlr alle Politi-ker vorschreiben Die Erkenntnis dass ein System mit positiver Ruumlckkopplung relativ schnell bdquoan den Pollerldquo faumlhrt waumlre schon hilfreich Ich wuumlnsche mir staumlrkeren Einfluss von wissenschaft-lichem Sachverstand auf politische Entscheidungen
wie hat sich seit dem Studium Ihre welt veraumlndertComputer an jedem Arbeitsplatz Internet Mobiltelefon Entschluumlsse-lung des menschlichen Genoms Magnet-Resonanz-Tomographie Ich finde das total spannend Aber ploumltzlich merken wir auch dass der Mensch die Erde nicht nur lokal hier und da ein bisschen veraumlndert sondern massiv und global Da faumlllt uns eine Verantwortung zu die keine Generation vor uns tragen musste
mit wem wuumlrden Sie gerne mal einen Tag lang den Job tauschenVielleicht mit einem Konzertpianisten Ein Klavierkonzert von Rachmaninow mit groszligem Orchester spielen ndash das waumlre groszligartig Aber ich haumltte wohl viel zu viel Lampenfieber
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Arbeitswelt Branche clicKIT
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Frische Milch im gut gefuumlllten Supermarktregal uumlber Nacht gelie-ferte Buumlcher vom Online-Haumlndler und woumlchentlich neue Angebote im Kaffeeladen nebenan ndash fuumlr Verbraucher ist der puumlnktliche und zuverlaumlssige Warennachschub selbstverstaumlndlich Produzierende
Der Realitaumlt ein wenig voraus
produkte reibungslos zum gewuumlnschten Ziel bringen was logistik noch heiszligt und welche perspektiven die branche berufseinsteigern bietet berichtet Anja Frisch Fotos photocasecom
Unternehmen sind dafuumlr auf funktionierende Stroumlme von Roh-stoffen Energie Zulieferteilen und Halbfabrikaten angewiesen Und die Fertigung laumluft nur reibungslos wenn dank durchdachter Lager-verwaltung und Foumlrdertechnik das benoumltigte Material rechtzeitig am richtigen Ort ist Die Logistik befasst sich mit den vielfaumlltigen und komplexen Aspekten der Guumlterstroumlme und Informationsfluumlsse mit Transport Umschlag und Lagerung In ihrem Fokus sind das Planen und Steuern der Prozesse von der Beschaffung uumlber die Verteilung bis hin zum Recycling gtgt
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Arbeitswelt Branche clicKIT
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Top drei der deutschen wirtschaftDie Branche beschaumlftigt in Deutschland rund 27 Millionen Menschen und ist laut Bundesvereinigung Logistik (BVL) bdquoder groumlszligte Wirtschaftsbereich nach der Automobil-Wirt-schaft und dem Handelldquo Die konjunkturelle Entwicklung der deutschen Logistikwirtschaft bdquoist zum Jahresauftakt kraumlftig aufwaumlrts gerichtetldquo teilt die BVL der mehr als 10000 Mitglieder aus den Fuumlhrungsebenen von Industrie Handel Dienstleistung und Wissenschaft angehoumlren fuumlr das erste Quartal 2011 mit Die Branche baue derzeit Per-sonal auf und verzeichne mit der anspringenden Konjunk-tur wieder einen spuumlrbaren Fachkraumlftemangel
GlobalisierungsgewinnerbdquoDie Logistik ist Globalisierungsgewinner und die Glo-balisierung treibt die Branche weiterldquo sagt Professor Kai Furmans Leiter des Instituts fuumlr Foumlrdertechnik und Logis-tiksysteme (IFL) am KIT Die Mehrzahl seiner Studierenden etwa ein Drittel sind Frauen starte in deutschen Unterneh-men oder einer deutschen Niederlassung in den Beruf mit der Chance spaumlter im Ausland taumltig zu sein Vorwiegend angehende Maschinenbauer und Wirtschaftsingenieure vertiefen ihr Wissen im Hauptstudium am IFL bdquoWer uumlber die eigene Disziplin hinausblickt ist hier gut aufgehobenldquo so Furmans denn die Steuerungs- und Informationstech-nologie spielen ebenso eine Rolle wie wirtschaftswissen-schaftliche Aspekte Gut seien die Berufsaussichten in allen Logistikbereichen bei Unternehmen die sich auf den Bau oder das Betreiben von Anlagen konzentrieren ebenso wie bei logistischen Dienstleistern in produzierenden Unter-
nehmen oder bei Softwareherstellern Auch bieten die Logistik nach Furmanslsquo Einschaumltzung gute Moumlglichkeiten fuumlr Absolventen die sich selbststaumlndig machen moumlchten
Spuumlren wo der Schuh druumlckt Als ein grundlegendes Merkmal der Logistik nennt die BVL den bestaumlndigen Wandel Furmans der vor seiner Lehr-taumltigkeit am KIT Leiter der Logistik des Geschaumlftsbereichs Thermotechnik der Robert Bosch GmbH war stellt fest bdquoWir sind der Realitaumlt immer ein bisschen vorausldquo Mit Blick auf die enge Kooperation von Forschung und indus-trieller Beratung am IFL betont er es gehe auch darum bdquozu spuumlren wo die Anwender der Schuh druumlcktldquo Aktuelle Themen seien zum Beispiel dezentral gesteuerte Systeme wie der am IFL entwickelte Flexfoumlrderer Die Anlage ist sekundenschnell variabel umsteckbar und befoumlrdert damit sehr flexibel Paumlckchen und andere bis zu 15 Kilogramm schwere Verpackungseinheiten An Bedeutung gewinne auch das Thema einer bdquogruumlnenldquo Logistik die Energieein-sparungen und Nachhaltigkeit beruumlcksichtigt Als eine weitere wichtige Herausforderung nennt der Wissenschaft-ler das Lieferketten-Risikomanagement Dies bedeute zu uumlberlegen was ndash beispielsweise auf dem Weg vom Erzeu-ger zum Supermarkt ndash schiefgehen kann und Reaktionen und Alternativen mitzudenken Denn so Furmans bdquoGute Logistik nimmt man nicht wahrldquo
Info Links zur Logistik-Branche
Info Quadratisch selbststaumlndig schnell ndash der Flexfoumlrderer des IFL
Video Bei den Ameisen abeschaut ndash optimierter Materialfluss mit KARIS
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Arbeitswelt Portraumlt
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Unspektakulaumlr ist ihre kompakte Statur nur auf den ersten Blick Mit der Diesel-Einspritzpumpe kurz CP4 gelangt Kraftstoff in den Motor eines Autos Die Produktionskette der Pumpe vom Zulieferer bis zum Kunden plant der KIT-Absol-vent Christian Lippolt Gruppenleiter fuumlr Auf-trags- und Lieferplanung bei Bosch in Stuttgart-Feuerbach Gemeinsam mit seinem 25-koumlpfigen Team nimmt der Wirtschaftsingenieur Kunden-auftraumlge entgegen macht die Montageplanung und ist fuumlr die Fertigungssteuerung und die Beschaffung zustaumlndig
bdquoDer Berufseinstieg vor fuumlnf Jahren war ein Sprung ins kalte Wasserldquo erinnert sich Lippolt bdquoAn der Universitaumlt habe ich fundierte Theorie gelernt aber dass beispielsweise gtgt
Der Plaumlnemacher
er hat die Zahlen im blick wirtschafts- ingenieur dr Christian lippolt arbeitet im bereich planungslogistik bei bosch in Stutt-gart Saskia Kutscheidt hat ihn dort besucht
Foto Andreas Drollinger
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Arbeitswelt Portraumlt
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clicKIT
ltlt ein Lieferant ausfallen kann steht in keinem Lehrbuchldquo Der 39-Jaumlhrige ist eher spaumlt in die Wirtschaft gewechselt Nach seinem Studium promovierte und arbeitete er zunaumlchst am KIT-Institut fuumlr Foumlrdertechnik und Logistiksysteme Schwer-punkte waren dabei unter anderem die Distributions- und Produktionslogistik
Trotzdem sei ihm klar geworden dass ihn die Karriere in der Wirtschaft reizt bdquoIch schaumltze das wissenschaftliche Arbeiten aber die Schnelllebigkeit der Logistikbranche fas-ziniert michldquo Waumlhrend seiner wissenschaftlichen Taumltigkeit sammelte der gebuumlrtige Heidelberger bereits Praxiserfahrung unter anderem durch Projekte in der Automobilbranche oder der Halbleiterindustrie
Zunaumlchst arbeitete Lippolt ab 2006 als Berater in der Zentralabteilung des Geschaumlftsbereichs Diesel Systems fuumlr Bosch Production Systems bdquoIch war fuumlr die Betreuung der Boschwerke im suumlditalienischen Bari in Charleston und in Hallein zustaumlndigldquo erinnert er sich Oberstes Ziel in der Logistik sei dass die Montage konstant laumluft ungeachtet von Liefer- oder Produktionsengpaumlssen ndash daher sei es fuumlr ihn als Anfaumlnger besonders wichtig gewesen die Spielregeln der Unternehmen kennenzulernen
Als er 2009 dann Gruppenleiter fuumlr Auftrags- und Liefer-planung wurde unterstanden ihm ploumltzlich 25 Mitarbeiter bdquoZu Beginn war die Teamfuumlhrung eine Herausforderungldquo erzaumlhlt Lippolt bdquoIch wusste zum Beispiel nicht wie ich die Aufgaben unter den Mitarbeitern verteilen kannldquo Viel Zeit zum Nachdenken blieb ihm nicht ndash der Wirtschaftsingenieur wuchs mit den Erfahrungen in den Berufsalltag hinein Sein Arbeitsalltag ist ziemlich bewegt Im Terminkalender reiht sich ein Meeting an das andere unterschiedliche Projekte muumlssen parallel gemanagt werden ndash Organisationsfaumlhigkeit und Flexi-bilitaumlt sind daher ein Muss
Was er auszligerdem beim Berufseinstieg gelernt hat bdquoDurch-setzungsstaumlrke und Begeisterungsfaumlhigkeit sind in der Branche wichtig um erfolgreich zu seinldquo Dazu kommen eine hohe Belastbarkeit und Engagement Lippolts Arbeitstag beginnt meist um halb acht morgens vor 19 Uhr kommt er selten aus dem Buumlro Unter der Woche bleibt dem ehemaligen Ultimate Frisbee-Nationalspieler wenig Freizeit aber bdquozwei bis dreimal pro Woche gehe ich joggen das brauche ich als Ausgleichldquo
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Arbeitswelt Am Start
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bdquoDonnerstag ist CareerService-Tagldquo Die Reihe startet wieder am 28 April ndash was genau bietet sie StudierendendIAnA KnOCh Hier stellen sich verschiedene Unternehmen vor Studierende erhalten einen
bdquoMan kann sich schon mit wenig Aufwand abhebenldquo
Kontakte in unternehmen knuumlpfen ndash dabei unterstuumltzt der KIT-CareerService Uumlber das programm rund um Jobeinstieg und bewerbungen sprach margarete lehneacute mit CareerService-leiterin diana Knoch Fotos Gabi Zachmann
Einblick in Berufsfelder und koumlnnen sich direkt mit Personalverantwortlichen austauschen ndash darauf kann man sich auch bei einer anschlie-szligenden Bewerbung beziehen Beim Karriere- oder Interviewtag koumlnnen Studierende sogar
Vorstellungsgespraumlche auf dem Campus fuumlhren Voraussetzung ist eine Kurzbe-werbung
Neben dem Networking unterstuumlt-zen Sie auch mit Bewerbungstrain-ingsKnOCh Ja in der Reihe bdquoDurchstar-ten mit Erfolgldquo bieten wir Checks fuumlr Bewerbungsmappen in deutscher und englischer Sprache an sowie Seminare
zur Vorbereitung auf Interviews und Assessment Center Wer
kurzfristig Ruumlckmeldung zu seinen Unterlagen
braucht findet mich ab Mai jeden ersten Dienstag im Monat im CareerService-Buumlro in der Mensa
Ihr Tipp Wie faumlllt man beim Bewerben ndash gerade in Online-Formularen ndash positiv aufKnOCh Durch das Anschreiben Man sollte darin Schluumlsselwoumlrter aus der Stellenausschrei-bung aufgreifen und zum Beispiel einen genau auf das Unternehmen zugeschnittenen Schluss-satz formulieren ndash Anregungen hierzu findet man in der Regel auf der Homepage der Unterneh-men So hebt man sich mit wenig Aufwand ab
Den Berufseinstieg planen viele sehr spaumlt Wie wollen Sie Studierende fruumlher motivie-renKnOCh Wir unterstuumltzen sie beim Finden von Praktika oder einer Werkstudententaumltigkeit Man muss im ersten Semester nicht wissen wo man sich spaumlter bewerben wird Aber sich ausprobieren sollte man von Anfang an ndash auch um herauszufinden was einem moumlglicherweise nicht liegt Wer das rechtzeitig feststellt kann die Ausrichtung noch korrigieren
Info Donnerstag ist CareerService-Tag ndash das Programm im Sommersemester
Info Jobboumlrse Veranstaltungen Bewerbungstipps ndash das KIT-CareerService-Portal
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clicKITCampusleben Studentische Projekte
Wie im richtigen Lebenwenn Studierende auf die wirklichkeit treffen ndash kann eine menge herauskommen domenica riecker-Schwouml-rer stellt das projekt bdquoGeistreich studierenldquo vor in dem 100 Kulturwissenschaftsstudierende des KIT 13 events organisiert haben die bis mitte Juni stattfinden
Fotos photocasede Daniel Bollinger
Vom Kurzfilmfestival bis zur Andalusischen Nacht vom Soundsystem uumlber Live-Art bis zum Fuszligballturnier Quelle des bdquoErlebnis-Fuumlllhornsldquo das die jungen Frauen und Maumlnner in den naumlchsten Wochen uumlber Karlsruhe ausschuumltten ist das Seminar bdquoKulturmanagementldquo des langjaumlhrigen bdquoFESTldquo-Orga-nisators Rolf Fluhrer bdquoFuumlr mich steht selbstaumlndiges Lernen an oberster Stelleldquo erklaumlrt er sein Konzept bdquosich nur gedanklich mit Projektmanagement auseinanderzusetzen halte ich fuumlr voumlllig sinnlosldquo Deshalb beschraumlnkt sich der theoretische Teil auf zwei Blockseminare jeweils am Anfang des Winterseme-sters und ein Planungsseminar im Januar bdquoZu diesem Termin muumlssen die Studierenden schon eine fertige Idee fuumlr ein kultu-relles Projekt vorstellen mir erklaumlren was den Anstoszlig gab gtgt
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clicKITCampusleben Studentische Projekte
ltlt und wie sie alles in die Tat umsetzen wol-lenldquo so Fluhrer Spaumltestens dann wird vielen klar dass hier keine Scheine verschenkt werden
Was folgt ist konkretes Projektmanagement Projektdefinition Finanzierungs- und Ablauf-plan Kostenkalkulation Werbepartner finden Locations reservieren Exponate besorgen Vertraumlge machen Aufgaben in der Gruppe ver-teilen ndash ein weiter Weg bdquoViele sind noch sehr jung und treffen zum ersten Mal nach Schul- und Elternhausstrukturen auf die Welt da drau-szligenldquo sagt Fluhrer Da holt sich mancher eine blutige Nase mancher aber auch ein echtes Erfolgserlebnis wenn ein Sponsor bei seinem Projekt mitmacht bdquoIch habe sehr viel telefo-niertldquo erzaumlhlt Annika Behounek vom Projekt bdquoLass uns blau machenldquo das Ausstellung Klan-ginstallationen Live Coding und DJrsquos verbindet bdquoViele Absagen habe ich mir eingefangen die Firmen haumltten ihr Budget schon laumlngst ver- plant hieszlig es da doch ploumltzlich gingrsquosldquo Ein Geistreich studieren Terminkalender und weitere Infos
Budget gibt es vom KIT fuumlr das Seminar nicht es tritt auch niemand in Vorleistung Die Finan-zierung muumlssen die Studierenden mit Sponsoren und Eintrittsgeldern meistern
Die groumlszligten Probleme hatten die Studieren-den meist mit der Arbeitsaufteilung bdquoDurch Semesterferien und andere Aktionen war staumlndig einer aus unserer Gruppe nicht daldquo erzaumlhlt Katharina Kimmich vom Charity-Projekt bdquoMusic feels goodldquo bdquoDie Arbeit war dann ungleich ver-teilt einige fuumlhlten sich ungerecht behandeltldquo Auch mit Fluhrers Tipp einen Gruppenleiter zu bestimmen bei dem die Faumlden zusammenlaufen taten sich die Studierenden nicht leicht bdquoHie-rarchien werden nicht so schnell akzeptiertldquo so Esther Weickel vom Projekt bdquoZeitgeistldquo bdquoaber wir haben uns in der Gruppe auch immer wieder gegenseitig angespornt und motiviertldquo
Rolf Fluhrer haumllt sich aus den Interna der einzelnen Teams heraus bdquoDas muumlssen die selbst
schaffen Im spaumlteren Berufsleben ist es auch nicht immer einfach mit Kollegen klarzukom-men Sie muumlssen sich arrangierenldquo Nur wenn einer so gar nichts macht und hinterher die Lor-beeren einsammeln will das moumlchte der Dozent doch wissen Aber das kam in den vergangenen sechs Jahren in denen Fluhrer sein Seminar angeboten hat selten vor Nur wenigen ist der Aufwand fuumlr den Schein zu groszlig bdquoVon den rund 100 Teilnehmern bleiben etwa 95 dabeildquo so Fluhrer Vielleicht liegt das auch an seiner Betreuung Auszliger in seiner Sprechstunde ist er per Telefon und E-Mail fuumlr seine Seminarteilneh-mer erreichbar Und auch die ziehen ein posi-tives Fazit bdquoEndlich mal ein Seminar in dem wir konkret etwas geleistet habenldquo sagt Katharina Kimmich und freut sich jetzt schon auf den Tag an dem ihr Projekt endlich Wirklichkeit wird
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Campusleben Roter Teppich
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Mit dem zweitaumlgigen interdisziplinaumlren Wirt-schafts- und Technologieforum bdquotalKITldquo wollen Studierende das Image des KIT als eine der weltweit fuumlhrenden Wissenschaftseinrichtungen mit praumlgen bdquoWir besetzen an der Schnittstelle Wirtschaft und Technologie gesellschaftlich relevante Fragen und Trends die sich an den Forschungsschwerpunkten des KIT orientieren und neue Richtungen aufzeigenldquo beschreibt Philip Maximilian Stroisch Ressortleiter PR amp Medien der Boumlrsen-Initiative die Vision des Pro-
E-volution ndash Talk im KITdie Veranstaltung bdquotalKITldquo haben Studierende der boumlrsen-Initiative Karlsruhe e V einer KIT-hochschulgruppe im letzten Jahr initiiert Vor der zweiten Auflage ndash bdquoe-volution die Zukunft der mobilitaumltldquo am 4 und 5 mai 2011 ndash sprach Anja Thunert mit den OrganisatorenFotos Janek Stroisch
jektes bdquoFuumlr dieses Jahr haben wir unter anderem Umweltministerin Tanja Goumlnner als Schirmherrin und Dr Thomas Weber Mitglied des Vorstandes der Daimler AG sowie Professor Detlef Stolten Forschungszentrum Juumllich als Referenten zur Elektromobilitaumlt gewonnenldquo Weitere Programm-highlights seien Workshops zum Markt oder zum gesellschaftlichen Wandel durch Elektromobilitaumlt ein Kamingespraumlch im Karlsruher Schloss sowie eine Podiumsdiskussion fuumlr die Studierende Fragen vorab einreichen koumlnnen
Nach der diesjaumlhrigen Veranstaltung wird aus bdquotalKITldquo eine eigenstaumlndige Hochschulgruppe bdquoWir wollen Studierende verschiedener Fach-richtungen gleich zu Studienbeginn ermutigen mitzuarbeitenldquo berichtet Stroisch Die Arbeits-weise im Projekt sei strukturiert und eigenstaumlndig durch klar abgegrenzte Verantwortungsbereiche wie Projektleitung PR Finanzen Sponsoring Operative Durchfuumlhrung bdquoEine starre Organi-sation sind wir aber nicht Alle koumlnnen Ideen einbringen Unsere Veranstaltungsthemen stimmen wir im Team ab Als Kriterien gelten gesellschaftliche Relevanz und eine Bedeutung fuumlr die naumlchsten Jahreldquo
Info Programm talKIT 2011
Info Fragen fuumlr die Podiumsdiskussion einreichen
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clicKITCampusleben Roter Teppich
Ganz ernst war es zunaumlchst nicht gemeint eher eine Gedankenspielerei Aber da hatten sie laumlngst angebissen die 14 passionierten Segler der ASK Die Truppe war fest entschlossen sich bei einer der groumlszligten Segelregatten der Welt der Antigua Sailing Week mit internationalen Teams zu messen Vorstandsmitglied und Skipper Birger Becker nahm das Projekt in die Hand Das ASK-Team ging mit zwei Crews unter mehr als 100 anderen Yachten im April 2010 an den Start
Leinen los und Segel setzen
In der Akademischen Seglergruppe Karlsruhe ASK messen sich Studierende und beschaumlftigte des KIT mit Teams aus aller welt wie der wind 2011 weht wollte Susanne marschall wissen
Foto ASK
und segelte sogar in der Endrunde mit Fuumlr die erste Regatta auszligerhalb europaumlischer Gewaumlsser ein gutes Ergebnis Also machen sie auch dieses Jahr wieder mit wollen weiter oben auf dem Treppchen stehen Mit einer schnittigen Regatta-yacht stellt sich die achtkoumlpfige Mannschaft Ende April den fuumlnf Wettfahrten Nur sind dieses Mal leider ausschlieszliglich Alumni dabei ndash die Antigua Sailing Week gehoumlrt eben nicht zu den guumlnstigsten Regatten Wo bei auch hier ndash wie
bei allen Veranstaltungen der ASK ndash Studierende mit 50 Prozent des Teilnahmebeitrags gefoumlrdert werden Der Verein bietet neben dem sportlichen Programm im Sommer guumlnstige Kurse zu Wetter- und Motorkunde Astronavigation oder Seerecht sowie zu fast allen Segelscheinen an 1993 von segelbegeisterten Studierenden und Beschaumlf-tigten der Universitaumlt gegruumlndet um an sport-lichen Segelregatten teilzunehmen hat die ASK inzwischen rund 200 Mitglieder Einschlieszliglich Hochschulgruppe die organisatorisch unabhaumln-gig eigene Wettbewerbe plant und Ende Maumlrz wieder bei der bdquoEuropameisterschaft der uni-versitaumlren Seglerldquo im franzoumlsischen Cherbourg teilgenommen hat bei der sie regelmaumlszligig den Titel bdquoBestes deutsches Teamldquo einheimst
Info wwwask-evde
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Campusleben Aktuelles
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clicKIT
Tag der offenen Tuumlr im Juli am KIT
bdquoDie Zukunft der Mobilitaumltldquo ist das Motto des Tages der offenen Tuumlr am Samstag den 2 Juli Besucher koumlnnen nicht nur den neuen Standort Campus Ost (ehema-lige Mackensen-Kaserne) des KIT besu-chen sondern auch Fahrzeug-Pruumlfstaumlnde besichtigen an Fahrvorfuumlhrungen teilneh-men oder mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern uumlber ihre Forschung sprechen Dazu kommt ein abwechs-lungsreiches Rahmenprogramm spezielle Angebote fuumlr Kinder sowie eine Festmeile mit Essens- und Getraumlnkestaumlnden Fuumlr den Tag selbst werden noch Studierende der MINT-Faumlcher als ehrenamtliche Hel-ferinnen und Helfer gesucht Sie sollen interessierten Besuchern Auskunft uumlber das Studium am KIT geben (lerl)
Kontakt Sebastian Theis Tel 0721-608 29055sebastiantheiskitedu
Zum KIT-Zentrum Mobilitaumltssysteme
Ferien oder vorlesungsfrei
Wie Studierende in den bdquoSemesterferienldquo ihre Zeit verwenden untersuchen das House of Competence (HoC) und der Prauml-sidialstabAbteilung Qualitaumltsmanagement am KIT gemeinsam im Projekt MyAgenda In einer Online-Umfrage erheben sie den zeitlichen Arbeitsaufwand Aspekte des subjektiven Belastungsempfindens sowie Studienmotive Die Erhebung fuumlr die Pilotstudie ist gerade abgeschlossen 1900 Studierende haben an der Umfrage teilgenommen erste Ergebnisse dazu liegen voraussichtlich im Sommer vor Das Projekt ist eines von mehreren mit denen das HoC verschiedene Gesichtspunkte des Studienalltags untersucht Zugleich ist es aus Sicht der Qualitaumltssicherung notwen-dig die studentische Arbeitsbelastung systematisch zu erfassen um die Studien-gaumlnge zu optimieren (sk)
Zu MyAgenda
Mehr uumlber Studierende und ihr Zeitbudget (clicKIT Februar 2011)
Mach Sachen
Per Rad zum RadlerFoto photocasede
Startpunkt ist Ettlingen Oder Durlach Oder die Karlsruher Oststadt Fuumlr alle die nicht einfach nur in die Kneipe um die Ecke wollen sondern sich zwischen-durch gerne ein wenig bewegen hat die Vogelbraumlu-Brauerei Radstrecken herausgesucht welche die drei Hausbrauereien verbinden Und so geht die bdquoTour de Vogelldquo alle Brauereien abfahren und in jeder ein Bier (oder Radler oder etwas anderes) trinken Ob Einzel-fahrer oder Peloton Durchhalten bis zum Ende wird belohnt Das dritte Getraumlnk ist gratis Zum Ziel fuumlhren unterschiedliche Routen entlang an Baumlchen und Wie-sen und mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden Wem das nicht reicht der kann die Tour auch mehrmals fahren Es lohnt sich und macht Spaszlig nicht nur wegen der schoumlnen Strecken Elisabeth Hartwiger
Zum Tourenplan
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Campusleben Service
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clicKIT
Auf einen link
Study worldDie internationale Hoch-schulmesse findet am 20 21 Mai in Berlin statt
StadtteilstudieKIT-Studierende untersuch-ten die Wohnzufriedenheit in Karlsruhe
KIT-SatzungDer Senat hat die gemein-same Satzung verabschiedet
Unternehmen kennen lernen Die Firmenkontaktmesse bonding laumluft vom 23 bis 25 Mai auf dem Campus Suumld
ZKM-AwardPreise fuumlr die besten Apps
Film ab helliphellip fuumlr die Gewinnerin des Karlsruher FameLab-Wettbe-werbs
Studium barrierefrei
Studieren mit Handicap heiszligt Studieren mit Hindernissen ndash unter-stuumltzen koumlnnen unter anderem die Beraterinnen und Berater des KIT und des Studentenwerks Gemeinsam bieten sie regelmauml-szligig die Veranstaltung bdquoTreffpunkt Studium barrierefreildquo zum Erfah-rungsaustausch und zum Aufbau von Netzwerken an Auftakt fuumlr das Sommersemester war Mitte April weitere Termine sind auf der Web-seite der Behindertenbeauftragten des KIT zu finden (eha)
Termine und weitere Informationen
Mehr zum Studieren mit Handicap (clicKIT-Titelgeschichte Juli 2010)
HaDiKo setzt eins drauf
Guumlnstiger Wohnraum fuumlr Studie-rende ist in Karlsruhe knapp 48 neue Zimmer entstehen jetzt aber im Hans-Dickmann-Kolleg (HaDiKo) des Studentenwohnheim e V des KIT Drei der bestehenden Gebaumlude erhalten ein weiteres Stockwerk Moumlglich wurde die Ausbau durch die Foumlrderung der Schroff-Stiftungen die das Pro-jekt mit 500000 Euro unterstuumlt-zen Baubeginn ist im Sommer die neuen Wohneinheiten sollen spaumltestens zum Wintersemester 20122013 bezugsfertig sein bdquoDenn dann rechnen wir wegen des doppelten Abiturjahrgangs mit einer hohen Nachfrageldquo so Professor Olaf Doumlssel Vorsitzender des Stu-dentenwohnheim e V (le)
Weitere Informationen
Ideen zu Unter- nehmen machen
Was mache ich mit meiner Gruumln-dungsidee Welche Qualifikationen brauche ich und wo finde ich geeig-nete Partner Zentrale Anlaufstelle fuumlr Fragen zur Unternehmensgruumln-dung ist das KIT-Gruumlndernetzwerk ndash und dessen neues Info-Portal im Internet Direkte Ansprechpartner sind die vier KIT-Gruumlndercoaches des Innovationsmanagements und des Center fuumlr Innovation und Entrepreneurship Die Angebote des Netzwerks reichen von der Foumlrder-mittelberatung uumlber die rechtliche Begleitung bis zur Vermittlung von Investoren und Beteiligungen Dazu kommen aktuelle Termine der Netzwerkpartner fuumlr Studierende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Gruumlnder und Investoren (le)
Zum KIT-Gruumlnderportal
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Campusleben Lesermeinung clicKIT
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priv
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Mails an die Redaktion Themenauswahl Gestaltung oder Format was spricht Sie an was stoumlrt Sie Auf Ihre Fragen und Anregungen sind wir gespannt ndash schreiben Sie uns Gern auch wenn Sie ein Thema vorschlagen oder clicKIT als freie Autorin oder freier Autor mitgestalten moumlchten
Mail an die Redaktion
clicKIT ndash im Internet und als E-Mail-AboZweimal im Semester finden Sie eine neue clicKIT-Ausgabe auf wwwkiteduclickit im Internet Wenn Sie sich uumlber httpswwwlistskitedusympainfoclickit auf dem clicKIT-Verteiler eintragen dann erhalten Sie das Magazin direkt in Ihr Mail-Postfach
Ni hao
Fuumlr vier Wochen bin ich in China um das Untersuchungsge-biet meiner Diplomarbeit zu erkunden das Drei-Schluchten-Reservoir am Yangtze Mit dabei sind Mitarbeiter des Insti-tuts fuumlr Mineralogie und Geochemie mein Betreuer Stefan Norra vom Institut fuumlr Geographie und Geooumlkologie sowie unsere chinesischen Projektpartner Unser Team ist Teil des vom BMBF gefoumlrderten Yangtze-Projekts das sich vor allem mit der Wasserqualitaumlt und den Hydro-Geochemischen Prozessen auseinandersetzt Mit einem zum Feldlabor umfunktionierten Boot befahre ich den Yangtze oder einen seiner zahlreichen Nebenfluumlsse Um in der kurzen Zeit unseres bdquofield tripsldquo moumlglichst viele Proben nehmen zu koumln-nen ist das Tagesprogramm ziemlich straff fruumlh aufstehen kurzes Fruumlhstuumlck (Nudeln Reissuppe) ab aufs Boot und Proben nehmen Mittagessen (Rind Huumlhnchen Schwein Fisch Pilze Tofu Gemuumlse und Dumplings) Proben nehmen Abendessen (noch mehr leckere Spezialitaumlten wie Qualle Frosch Haumlhnchenfuumlszlige Entenzungen hellip ) und dann mit vollem Bauch noch etwas Laborarbeit im Hotelzimmer hellip Alles in allem eine Erfahrung fuumlr sich
Ganbei Lucas Reid
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Am Schluss heimspiel clicKIT
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Das koumlnnte glatt meine neue Lieblingskneipe werden Oder Bar Oder Cafeacute Denn das bdquoheim-spielldquo ist vielfaumlltig und offen fuumlr vieles Wenn ich jetzt noch zweimal mit meiner Liebsten hingehe steht bdquoProsecco con una goccia di Camparildquo bestimmt auch mal auf der Karte Schlieszliglich gibt es auch Grasovka Mate Das Getraumlnkeprogramm wird hier nicht von einer Brauerei vorgegeben sondern von den Angestellten vorgeschlagen und dann erst mal ausprobiert ndash immer mit Raum fuumlr Spezialwuumlnsche
Und gemuumltlich ist es Im Fruumlhling kommt die Sonne durch die laublosen Baumlume im Sommer
ist es schoumln schattig Man kann sich in riesigen Sitzsaumlcken flaumlzen Schlaumlft ein wenig redet trinkt Arbeitet ndash hier hat man Ruhe es ist viel schoumlner als in der Bibliothek und Internetanschluss gibt es auch
Das bdquoheimspielldquo ist bestimmt einer der schoumlnsten Orte auf dem gesamten Campus Das Gebaumlude war mal Umkleidekabine fuumlr Sportstu-denten Hausmeisterabstellkammer und -buumlro Im letzten Sommer wurden hier zwei groszlige Lein-waumlnde aufgestellt fuumlr die Fuszligball-WM Und dann kamen erzaumlhlt Christian so viele Leute dass man ploumltzlich sah wie schoumln das Gelaumlnde ist vorne
viel freier Platz hinten eine gemuumltliche Outdoor-Lounge und vor allem ein huumlbsches Haumluschen in das man eine Bar bauen koumlnnte hellip Gesagt getan Mit viel Engagement Zeitaufwand und geschickter Bastelei wurde es zu einer gemuumlt-lichen Bar mit krosser Pizza Wurstsalat Hot Dogs oder Waffeln (mittwochs nach Hausrezept) und sorgsam getestetem italienischem Kaffee Denn es soll schon etwas Besonderes sein keine 0815-Studikneipe Und mit der pfiffigen Einrich-tung teils aus Sportgeraumlten zusammengebastelt der blitzblanken Sauberkeit und der netten Bedie-nung ist es das auch Praumldikat viele Sterne
Schoumln Sonne und schoumln Schatten das bdquoheimspielldquo liegt ein bisschen versteckt fast mitten im wald dass sich der weg lohnt hat Georg patzer festgestellt der jetzt eine neue lieblingsbar hatFotos Jana Mayer Info Zum bdquoHeimspielldquo
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Studium am KIT Reportage clicKIT
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bdquoDa muss ich mal Herrn Hilser eine Mail schrei-benldquo Oder bdquoFrag doch bei Herrn Hilser nachldquo Fuumlr angehende Wirtschaftsingenieure sind Ralf Hilser und das Pruumlfungssekretariat allwis-sende Instanzen Ein Besuch eine Mail oder ein Anruf sind manchem im weiten Ozean des WiWi-Studiums ein Rettungsanker Als eine Art
Rettungsanker im Ozean der Moumlglichkeiten
Anabela relvas und ralf hilser unterstuumltzen im pruumlfungssekretariat der Fakultaumlt fuumlr wirtschaftswissenschaften bei zahlreichen Fragen Yannick Zapf hat vorbeigeschaut
Foto Nils Graumlber
Geschaumlftsstelle des Pruumlfungsausschusses ist das Sekretariat seit 2000 in der Besetzung Ralf Hilser und Anabela Relvas ein Servicezentrum das uumlber die Pruumlfungsordnung informiert und uumlber ihre Einhaltung wacht Dazu zaumlhlt zum Beispiel das fuumlr Betroffene sehr ernste Einreichen eines bdquoHaumlr-tefallantragsldquo dessen Annahme oder Ablehnung
durch den Pruumlfungsausschuss uumlber die Fortfuumlh-rung des Studiums entscheidet bdquoWiWis sind ja recht verhandlungsfreudig Ich pruumlfe im Einzelfall gerne was moumlglich ist muss aber bei zu krea-tiven Vorschlaumlgen zu moumlglichen Studieninhalten auch klare Grenzen ziehenldquo so Ralf Hilser
Weitere Aufgabenbereiche sind die Pruumlfungs-terminplanung fuumlr die komplette Fakultaumlt sowie die Pflichtpraktika Den ersten Rat gibt es bei Anabela Relvas Um auch Schuumlchternen einen Anreiz zum Eintritt ins Sekretariat zu bieten gibt es dort neuerdings Lollis an der Theke Die Umstellung auf die Bachelor- und Masterstudien- gaumlnge so Hilser habe in den vergangenen Jah-ren fuumlr reichlich Abwechslung gesorgt gleichzei-tig duumlrfe man aber die bdquoalten Diplomerldquo nicht vernachlaumlssigen Die bei den WiWis inzwischen konsequent umgesetzte Online-Pruumlfungsanmel-dung und die Modulhandbuumlcher seien indes wertvolle Hilfen im Arbeitsalltag Und eine fuumlr den ein oder anderen nuumltzliche Information zum Schluss Ja eine Ozeanuumlberfahrt als Maschinist auf einem Dampfschiff kann als technisches Praktikum angerechnet werden
weiterlesen Ralf Hilser uumlber die Gemeinsamkeiten von Uumlbersetzern und Beratern
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Studium am KIT Interview clicKIT
Herr Knebel was ist in Japan in den Kern-kraftwerken passiertJOAChIm Knebel Am Standort Fukushima I kam es aufgrund des Ausfalls der Notstrom-versorgung und der Kuumlhlung zur Uumlberhitzung und teilweisen Zerstoumlrung der Brennelemente in
bdquoDie Medien schaumltzen unsere sachlichen und verstaumlndlichen Aussagenldquo
Japan 11 maumlrz 2011 eine verheerende Kombination von erdbeben und Flutwelle zerstoumlrt groszlige landstriche im nordosten der japanischen hauptinsel honshu und bringt unvorstellbares leid uumlber die menschen die Kernkraftwerke am Standort Fukushima I werden dabei so stark beschaumldigt dass ein Groszligteil der Kuumlhlsysteme
und Aggregate der reaktoren sowie der Infrastrukturen in der umgebung des Kraftwerkstandorts ausfallen oder total vernichtet werden mit dr Joachim Knebel Chief Science Officer 4 des KIT und Sprecher des helmholtz-programms nukleare Sicherheitsforschung sprach dr Joachim hoffmann uumlber die Folgen Fotos Marko Priske TEPCO
den Reaktorkernen sowie in den Brennelement-Lagerbecken der Anlagen 1 bis 4 Nach Druck-entlastungen des Sicherheitsbehaumllters fuumlhrten Wasserstoffdetonationen zu einer starken Zerstoumlrung der Reaktorgebaumlude Es traten groszlige Mengen an Radioaktivitaumlt aus und verbreiteten
sich sowohl uumlber den Luft- als auch uumlber den Wasserpfad ins Meer
Das KIT hat sehr schnell eine Task Force ins Leben gerufen Wie kam die zustandeKnebel Am Wochenende nach dem 11 Maumlrz
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Studium am KIT Interview clicKIT
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habe ich mit Kolleginnen und Kollegen im Praumlsi-dium und in der Programmleitung NUKLEAR tele-foniert und fuumlr den Montag zu einer Japan Task Force eingeladen Zu diesem Zeitpunkt war die Datenlage noch sehr unbestimmt Wir wollten uns zuerst einen gesicherten Uumlberblick zur Situa-tion in Japan verschaffen bevor wir uns fundiert dazu aumluszligern Dazu haben wir sechs Arbeitsgrup-pen eingerichtet
Welche Expertise gibt es zu den Vorfaumlllen in Japan am KIT Knebel Wir greifen hier insbesondere auf die Disziplinen Reaktordesign Neutronenphysik Sicherheitsforschung Geowissenschaften Radio-
chemie Strahlenschutz und -medizin sowie Ruumlckbau zuruumlck die unter anderem im Topic 6 sbquoKernenergie und Sicherheitlsquo des KIT-Zentrums Energie vorhanden sind Dabei stuumltzen wir uns auf ein Kernteam von etwa 30 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus rund 15 Instituten
Wie und wem konnte das KIT helfen Welche Hilfe hat das KIT angeboten Knebel Als Helmholtz-Zentrum versorgen wir die Ministerien in Berlin und Stuttgart fast taumlglich mit aktuellen Hintergrund-Informati-onen und eigenen Bewertungen der Lage Die Hintergrund-Informationen werden auf den KIT-Internetseiten auch der Oumlffentlichkeit zur Verfuumlgung gestellt Die Experten des KIT sind gefragte Gespraumlchspartner fuumlr die Medien die unsere sachlichen und verstaumlndlichen Aussagen fuumlr eine Berichterstattung in Printmedien Radi-ointerviews und TV-Beitraumlgen schaumltzen Auch beantworten wir direkte Anfragen besorgter Menschen aus Japan die augenscheinlich vor
Ort keine genauen Informationen erhalten In diesem Zusammenhang sind vor allem die mit dem Rechenprogramm RODOS erstellten Aus-breitungsrechnungen fuumlr die aus den Kernkraft-werken austretende Radioaktivitaumlt von hoher Bedeutung Daruumlber hinaus bieten wir Personen die aus Japan nach Deutschland zuruumlckgekehrt sind Unterstuumltzung bis hin zur Messung even-tuell aufgenommener radioaktiver Stoffe in unserem Body Counter an
Der Ausstieg aus der Kernenergie ist beschlossen ob er nun fruumlher oder spaumlter kommt Ist es unter diesen Randbedin-gungen noch sinnvoll sich im Studium in Richtung Kerntechnik zu orientierenKnebel Kernenergie wird weiterhin weltweit zur Stromerzeugung eingesetzt Das jetzt in Deutschland zu beobachtende radikale Umden-ken in der Energiepolitik ist einzigartig Die kerntechnische Lehre und Forschung am KIT sind international anerkannt und stellen teilweise die Weltspitze dar Die am KIT in der Kern- und Energietechnik ausgebildeten Studierenden und Doktoranden finden international immer einen Arbeitsplatz
weiterlesen Vollstaumlndiges Interview mit Dr Joachim Knebel
Info Hintergruumlnde zur Situtation in Japan
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Studium am KIT Arbeitsplatz clicKIT
Zur Person
hellip professor Olaf doumlssel der leiter des Instituts fuumlr biomedizinische Technik und stellvertretende Sprecher des KIT-Kompetenzbereichs Angewandte lebenswissen-schaften arbeitet unter anderem an digitalen herzmodellen fuumlr die diagnostik Seit 2008 ist er zudem Vorsitzender des Studentenwohnheim e V
Foto Gabi Zachmann
Sechs Fragen an hellip
Vollenden Sie den Satz Ich tanke energie beim hellip Essen und Trinken Rein physiologisch gesehen ist das absolut richtig Aber es stimmt auch sonst Ich koche und esse gerne Und dann noch Familie Radfahren Garten Musik und
Vollenden Sie den Satz die Studierenden von heute hellip werden auch jedes Jahr juumlnger Nein sagt meine Frau da zu mir Du wirst nur immer aumllter
Vorausgesetzt Sie haumltten alle moumlglichkeiten was wuumlrden Sie erfindenEin System durch das man einmal im Jahr durchgeschleust wird und das dann alle Krankheiten im fruumlhest moumlglichen Stadium erkennt Und alles was wirklich noumltig ist (und nur das) wird sofort repariert Wir waumlren nie mehr krank haumltten nur mal ab und zu mal einen Schupfen
was waumlre Ihre erste Gesetzesvorlage als bundeskanzlerIch wuumlrde einen Grundkurs in Regelungstechnik fuumlr alle Politi-ker vorschreiben Die Erkenntnis dass ein System mit positiver Ruumlckkopplung relativ schnell bdquoan den Pollerldquo faumlhrt waumlre schon hilfreich Ich wuumlnsche mir staumlrkeren Einfluss von wissenschaft-lichem Sachverstand auf politische Entscheidungen
wie hat sich seit dem Studium Ihre welt veraumlndertComputer an jedem Arbeitsplatz Internet Mobiltelefon Entschluumlsse-lung des menschlichen Genoms Magnet-Resonanz-Tomographie Ich finde das total spannend Aber ploumltzlich merken wir auch dass der Mensch die Erde nicht nur lokal hier und da ein bisschen veraumlndert sondern massiv und global Da faumlllt uns eine Verantwortung zu die keine Generation vor uns tragen musste
mit wem wuumlrden Sie gerne mal einen Tag lang den Job tauschenVielleicht mit einem Konzertpianisten Ein Klavierkonzert von Rachmaninow mit groszligem Orchester spielen ndash das waumlre groszligartig Aber ich haumltte wohl viel zu viel Lampenfieber
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Arbeitswelt Branche clicKIT
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Frische Milch im gut gefuumlllten Supermarktregal uumlber Nacht gelie-ferte Buumlcher vom Online-Haumlndler und woumlchentlich neue Angebote im Kaffeeladen nebenan ndash fuumlr Verbraucher ist der puumlnktliche und zuverlaumlssige Warennachschub selbstverstaumlndlich Produzierende
Der Realitaumlt ein wenig voraus
produkte reibungslos zum gewuumlnschten Ziel bringen was logistik noch heiszligt und welche perspektiven die branche berufseinsteigern bietet berichtet Anja Frisch Fotos photocasecom
Unternehmen sind dafuumlr auf funktionierende Stroumlme von Roh-stoffen Energie Zulieferteilen und Halbfabrikaten angewiesen Und die Fertigung laumluft nur reibungslos wenn dank durchdachter Lager-verwaltung und Foumlrdertechnik das benoumltigte Material rechtzeitig am richtigen Ort ist Die Logistik befasst sich mit den vielfaumlltigen und komplexen Aspekten der Guumlterstroumlme und Informationsfluumlsse mit Transport Umschlag und Lagerung In ihrem Fokus sind das Planen und Steuern der Prozesse von der Beschaffung uumlber die Verteilung bis hin zum Recycling gtgt
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Arbeitswelt Branche clicKIT
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Top drei der deutschen wirtschaftDie Branche beschaumlftigt in Deutschland rund 27 Millionen Menschen und ist laut Bundesvereinigung Logistik (BVL) bdquoder groumlszligte Wirtschaftsbereich nach der Automobil-Wirt-schaft und dem Handelldquo Die konjunkturelle Entwicklung der deutschen Logistikwirtschaft bdquoist zum Jahresauftakt kraumlftig aufwaumlrts gerichtetldquo teilt die BVL der mehr als 10000 Mitglieder aus den Fuumlhrungsebenen von Industrie Handel Dienstleistung und Wissenschaft angehoumlren fuumlr das erste Quartal 2011 mit Die Branche baue derzeit Per-sonal auf und verzeichne mit der anspringenden Konjunk-tur wieder einen spuumlrbaren Fachkraumlftemangel
GlobalisierungsgewinnerbdquoDie Logistik ist Globalisierungsgewinner und die Glo-balisierung treibt die Branche weiterldquo sagt Professor Kai Furmans Leiter des Instituts fuumlr Foumlrdertechnik und Logis-tiksysteme (IFL) am KIT Die Mehrzahl seiner Studierenden etwa ein Drittel sind Frauen starte in deutschen Unterneh-men oder einer deutschen Niederlassung in den Beruf mit der Chance spaumlter im Ausland taumltig zu sein Vorwiegend angehende Maschinenbauer und Wirtschaftsingenieure vertiefen ihr Wissen im Hauptstudium am IFL bdquoWer uumlber die eigene Disziplin hinausblickt ist hier gut aufgehobenldquo so Furmans denn die Steuerungs- und Informationstech-nologie spielen ebenso eine Rolle wie wirtschaftswissen-schaftliche Aspekte Gut seien die Berufsaussichten in allen Logistikbereichen bei Unternehmen die sich auf den Bau oder das Betreiben von Anlagen konzentrieren ebenso wie bei logistischen Dienstleistern in produzierenden Unter-
nehmen oder bei Softwareherstellern Auch bieten die Logistik nach Furmanslsquo Einschaumltzung gute Moumlglichkeiten fuumlr Absolventen die sich selbststaumlndig machen moumlchten
Spuumlren wo der Schuh druumlckt Als ein grundlegendes Merkmal der Logistik nennt die BVL den bestaumlndigen Wandel Furmans der vor seiner Lehr-taumltigkeit am KIT Leiter der Logistik des Geschaumlftsbereichs Thermotechnik der Robert Bosch GmbH war stellt fest bdquoWir sind der Realitaumlt immer ein bisschen vorausldquo Mit Blick auf die enge Kooperation von Forschung und indus-trieller Beratung am IFL betont er es gehe auch darum bdquozu spuumlren wo die Anwender der Schuh druumlcktldquo Aktuelle Themen seien zum Beispiel dezentral gesteuerte Systeme wie der am IFL entwickelte Flexfoumlrderer Die Anlage ist sekundenschnell variabel umsteckbar und befoumlrdert damit sehr flexibel Paumlckchen und andere bis zu 15 Kilogramm schwere Verpackungseinheiten An Bedeutung gewinne auch das Thema einer bdquogruumlnenldquo Logistik die Energieein-sparungen und Nachhaltigkeit beruumlcksichtigt Als eine weitere wichtige Herausforderung nennt der Wissenschaft-ler das Lieferketten-Risikomanagement Dies bedeute zu uumlberlegen was ndash beispielsweise auf dem Weg vom Erzeu-ger zum Supermarkt ndash schiefgehen kann und Reaktionen und Alternativen mitzudenken Denn so Furmans bdquoGute Logistik nimmt man nicht wahrldquo
Info Links zur Logistik-Branche
Info Quadratisch selbststaumlndig schnell ndash der Flexfoumlrderer des IFL
Video Bei den Ameisen abeschaut ndash optimierter Materialfluss mit KARIS
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Arbeitswelt Portraumlt
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Unspektakulaumlr ist ihre kompakte Statur nur auf den ersten Blick Mit der Diesel-Einspritzpumpe kurz CP4 gelangt Kraftstoff in den Motor eines Autos Die Produktionskette der Pumpe vom Zulieferer bis zum Kunden plant der KIT-Absol-vent Christian Lippolt Gruppenleiter fuumlr Auf-trags- und Lieferplanung bei Bosch in Stuttgart-Feuerbach Gemeinsam mit seinem 25-koumlpfigen Team nimmt der Wirtschaftsingenieur Kunden-auftraumlge entgegen macht die Montageplanung und ist fuumlr die Fertigungssteuerung und die Beschaffung zustaumlndig
bdquoDer Berufseinstieg vor fuumlnf Jahren war ein Sprung ins kalte Wasserldquo erinnert sich Lippolt bdquoAn der Universitaumlt habe ich fundierte Theorie gelernt aber dass beispielsweise gtgt
Der Plaumlnemacher
er hat die Zahlen im blick wirtschafts- ingenieur dr Christian lippolt arbeitet im bereich planungslogistik bei bosch in Stutt-gart Saskia Kutscheidt hat ihn dort besucht
Foto Andreas Drollinger
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Arbeitswelt Portraumlt
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ltlt ein Lieferant ausfallen kann steht in keinem Lehrbuchldquo Der 39-Jaumlhrige ist eher spaumlt in die Wirtschaft gewechselt Nach seinem Studium promovierte und arbeitete er zunaumlchst am KIT-Institut fuumlr Foumlrdertechnik und Logistiksysteme Schwer-punkte waren dabei unter anderem die Distributions- und Produktionslogistik
Trotzdem sei ihm klar geworden dass ihn die Karriere in der Wirtschaft reizt bdquoIch schaumltze das wissenschaftliche Arbeiten aber die Schnelllebigkeit der Logistikbranche fas-ziniert michldquo Waumlhrend seiner wissenschaftlichen Taumltigkeit sammelte der gebuumlrtige Heidelberger bereits Praxiserfahrung unter anderem durch Projekte in der Automobilbranche oder der Halbleiterindustrie
Zunaumlchst arbeitete Lippolt ab 2006 als Berater in der Zentralabteilung des Geschaumlftsbereichs Diesel Systems fuumlr Bosch Production Systems bdquoIch war fuumlr die Betreuung der Boschwerke im suumlditalienischen Bari in Charleston und in Hallein zustaumlndigldquo erinnert er sich Oberstes Ziel in der Logistik sei dass die Montage konstant laumluft ungeachtet von Liefer- oder Produktionsengpaumlssen ndash daher sei es fuumlr ihn als Anfaumlnger besonders wichtig gewesen die Spielregeln der Unternehmen kennenzulernen
Als er 2009 dann Gruppenleiter fuumlr Auftrags- und Liefer-planung wurde unterstanden ihm ploumltzlich 25 Mitarbeiter bdquoZu Beginn war die Teamfuumlhrung eine Herausforderungldquo erzaumlhlt Lippolt bdquoIch wusste zum Beispiel nicht wie ich die Aufgaben unter den Mitarbeitern verteilen kannldquo Viel Zeit zum Nachdenken blieb ihm nicht ndash der Wirtschaftsingenieur wuchs mit den Erfahrungen in den Berufsalltag hinein Sein Arbeitsalltag ist ziemlich bewegt Im Terminkalender reiht sich ein Meeting an das andere unterschiedliche Projekte muumlssen parallel gemanagt werden ndash Organisationsfaumlhigkeit und Flexi-bilitaumlt sind daher ein Muss
Was er auszligerdem beim Berufseinstieg gelernt hat bdquoDurch-setzungsstaumlrke und Begeisterungsfaumlhigkeit sind in der Branche wichtig um erfolgreich zu seinldquo Dazu kommen eine hohe Belastbarkeit und Engagement Lippolts Arbeitstag beginnt meist um halb acht morgens vor 19 Uhr kommt er selten aus dem Buumlro Unter der Woche bleibt dem ehemaligen Ultimate Frisbee-Nationalspieler wenig Freizeit aber bdquozwei bis dreimal pro Woche gehe ich joggen das brauche ich als Ausgleichldquo
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Arbeitswelt Am Start
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clicKIT
bdquoDonnerstag ist CareerService-Tagldquo Die Reihe startet wieder am 28 April ndash was genau bietet sie StudierendendIAnA KnOCh Hier stellen sich verschiedene Unternehmen vor Studierende erhalten einen
bdquoMan kann sich schon mit wenig Aufwand abhebenldquo
Kontakte in unternehmen knuumlpfen ndash dabei unterstuumltzt der KIT-CareerService Uumlber das programm rund um Jobeinstieg und bewerbungen sprach margarete lehneacute mit CareerService-leiterin diana Knoch Fotos Gabi Zachmann
Einblick in Berufsfelder und koumlnnen sich direkt mit Personalverantwortlichen austauschen ndash darauf kann man sich auch bei einer anschlie-szligenden Bewerbung beziehen Beim Karriere- oder Interviewtag koumlnnen Studierende sogar
Vorstellungsgespraumlche auf dem Campus fuumlhren Voraussetzung ist eine Kurzbe-werbung
Neben dem Networking unterstuumlt-zen Sie auch mit Bewerbungstrain-ingsKnOCh Ja in der Reihe bdquoDurchstar-ten mit Erfolgldquo bieten wir Checks fuumlr Bewerbungsmappen in deutscher und englischer Sprache an sowie Seminare
zur Vorbereitung auf Interviews und Assessment Center Wer
kurzfristig Ruumlckmeldung zu seinen Unterlagen
braucht findet mich ab Mai jeden ersten Dienstag im Monat im CareerService-Buumlro in der Mensa
Ihr Tipp Wie faumlllt man beim Bewerben ndash gerade in Online-Formularen ndash positiv aufKnOCh Durch das Anschreiben Man sollte darin Schluumlsselwoumlrter aus der Stellenausschrei-bung aufgreifen und zum Beispiel einen genau auf das Unternehmen zugeschnittenen Schluss-satz formulieren ndash Anregungen hierzu findet man in der Regel auf der Homepage der Unterneh-men So hebt man sich mit wenig Aufwand ab
Den Berufseinstieg planen viele sehr spaumlt Wie wollen Sie Studierende fruumlher motivie-renKnOCh Wir unterstuumltzen sie beim Finden von Praktika oder einer Werkstudententaumltigkeit Man muss im ersten Semester nicht wissen wo man sich spaumlter bewerben wird Aber sich ausprobieren sollte man von Anfang an ndash auch um herauszufinden was einem moumlglicherweise nicht liegt Wer das rechtzeitig feststellt kann die Ausrichtung noch korrigieren
Info Donnerstag ist CareerService-Tag ndash das Programm im Sommersemester
Info Jobboumlrse Veranstaltungen Bewerbungstipps ndash das KIT-CareerService-Portal
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clicKITCampusleben Studentische Projekte
Wie im richtigen Lebenwenn Studierende auf die wirklichkeit treffen ndash kann eine menge herauskommen domenica riecker-Schwouml-rer stellt das projekt bdquoGeistreich studierenldquo vor in dem 100 Kulturwissenschaftsstudierende des KIT 13 events organisiert haben die bis mitte Juni stattfinden
Fotos photocasede Daniel Bollinger
Vom Kurzfilmfestival bis zur Andalusischen Nacht vom Soundsystem uumlber Live-Art bis zum Fuszligballturnier Quelle des bdquoErlebnis-Fuumlllhornsldquo das die jungen Frauen und Maumlnner in den naumlchsten Wochen uumlber Karlsruhe ausschuumltten ist das Seminar bdquoKulturmanagementldquo des langjaumlhrigen bdquoFESTldquo-Orga-nisators Rolf Fluhrer bdquoFuumlr mich steht selbstaumlndiges Lernen an oberster Stelleldquo erklaumlrt er sein Konzept bdquosich nur gedanklich mit Projektmanagement auseinanderzusetzen halte ich fuumlr voumlllig sinnlosldquo Deshalb beschraumlnkt sich der theoretische Teil auf zwei Blockseminare jeweils am Anfang des Winterseme-sters und ein Planungsseminar im Januar bdquoZu diesem Termin muumlssen die Studierenden schon eine fertige Idee fuumlr ein kultu-relles Projekt vorstellen mir erklaumlren was den Anstoszlig gab gtgt
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clicKITCampusleben Studentische Projekte
ltlt und wie sie alles in die Tat umsetzen wol-lenldquo so Fluhrer Spaumltestens dann wird vielen klar dass hier keine Scheine verschenkt werden
Was folgt ist konkretes Projektmanagement Projektdefinition Finanzierungs- und Ablauf-plan Kostenkalkulation Werbepartner finden Locations reservieren Exponate besorgen Vertraumlge machen Aufgaben in der Gruppe ver-teilen ndash ein weiter Weg bdquoViele sind noch sehr jung und treffen zum ersten Mal nach Schul- und Elternhausstrukturen auf die Welt da drau-szligenldquo sagt Fluhrer Da holt sich mancher eine blutige Nase mancher aber auch ein echtes Erfolgserlebnis wenn ein Sponsor bei seinem Projekt mitmacht bdquoIch habe sehr viel telefo-niertldquo erzaumlhlt Annika Behounek vom Projekt bdquoLass uns blau machenldquo das Ausstellung Klan-ginstallationen Live Coding und DJrsquos verbindet bdquoViele Absagen habe ich mir eingefangen die Firmen haumltten ihr Budget schon laumlngst ver- plant hieszlig es da doch ploumltzlich gingrsquosldquo Ein Geistreich studieren Terminkalender und weitere Infos
Budget gibt es vom KIT fuumlr das Seminar nicht es tritt auch niemand in Vorleistung Die Finan-zierung muumlssen die Studierenden mit Sponsoren und Eintrittsgeldern meistern
Die groumlszligten Probleme hatten die Studieren-den meist mit der Arbeitsaufteilung bdquoDurch Semesterferien und andere Aktionen war staumlndig einer aus unserer Gruppe nicht daldquo erzaumlhlt Katharina Kimmich vom Charity-Projekt bdquoMusic feels goodldquo bdquoDie Arbeit war dann ungleich ver-teilt einige fuumlhlten sich ungerecht behandeltldquo Auch mit Fluhrers Tipp einen Gruppenleiter zu bestimmen bei dem die Faumlden zusammenlaufen taten sich die Studierenden nicht leicht bdquoHie-rarchien werden nicht so schnell akzeptiertldquo so Esther Weickel vom Projekt bdquoZeitgeistldquo bdquoaber wir haben uns in der Gruppe auch immer wieder gegenseitig angespornt und motiviertldquo
Rolf Fluhrer haumllt sich aus den Interna der einzelnen Teams heraus bdquoDas muumlssen die selbst
schaffen Im spaumlteren Berufsleben ist es auch nicht immer einfach mit Kollegen klarzukom-men Sie muumlssen sich arrangierenldquo Nur wenn einer so gar nichts macht und hinterher die Lor-beeren einsammeln will das moumlchte der Dozent doch wissen Aber das kam in den vergangenen sechs Jahren in denen Fluhrer sein Seminar angeboten hat selten vor Nur wenigen ist der Aufwand fuumlr den Schein zu groszlig bdquoVon den rund 100 Teilnehmern bleiben etwa 95 dabeildquo so Fluhrer Vielleicht liegt das auch an seiner Betreuung Auszliger in seiner Sprechstunde ist er per Telefon und E-Mail fuumlr seine Seminarteilneh-mer erreichbar Und auch die ziehen ein posi-tives Fazit bdquoEndlich mal ein Seminar in dem wir konkret etwas geleistet habenldquo sagt Katharina Kimmich und freut sich jetzt schon auf den Tag an dem ihr Projekt endlich Wirklichkeit wird
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Campusleben Roter Teppich
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Mit dem zweitaumlgigen interdisziplinaumlren Wirt-schafts- und Technologieforum bdquotalKITldquo wollen Studierende das Image des KIT als eine der weltweit fuumlhrenden Wissenschaftseinrichtungen mit praumlgen bdquoWir besetzen an der Schnittstelle Wirtschaft und Technologie gesellschaftlich relevante Fragen und Trends die sich an den Forschungsschwerpunkten des KIT orientieren und neue Richtungen aufzeigenldquo beschreibt Philip Maximilian Stroisch Ressortleiter PR amp Medien der Boumlrsen-Initiative die Vision des Pro-
E-volution ndash Talk im KITdie Veranstaltung bdquotalKITldquo haben Studierende der boumlrsen-Initiative Karlsruhe e V einer KIT-hochschulgruppe im letzten Jahr initiiert Vor der zweiten Auflage ndash bdquoe-volution die Zukunft der mobilitaumltldquo am 4 und 5 mai 2011 ndash sprach Anja Thunert mit den OrganisatorenFotos Janek Stroisch
jektes bdquoFuumlr dieses Jahr haben wir unter anderem Umweltministerin Tanja Goumlnner als Schirmherrin und Dr Thomas Weber Mitglied des Vorstandes der Daimler AG sowie Professor Detlef Stolten Forschungszentrum Juumllich als Referenten zur Elektromobilitaumlt gewonnenldquo Weitere Programm-highlights seien Workshops zum Markt oder zum gesellschaftlichen Wandel durch Elektromobilitaumlt ein Kamingespraumlch im Karlsruher Schloss sowie eine Podiumsdiskussion fuumlr die Studierende Fragen vorab einreichen koumlnnen
Nach der diesjaumlhrigen Veranstaltung wird aus bdquotalKITldquo eine eigenstaumlndige Hochschulgruppe bdquoWir wollen Studierende verschiedener Fach-richtungen gleich zu Studienbeginn ermutigen mitzuarbeitenldquo berichtet Stroisch Die Arbeits-weise im Projekt sei strukturiert und eigenstaumlndig durch klar abgegrenzte Verantwortungsbereiche wie Projektleitung PR Finanzen Sponsoring Operative Durchfuumlhrung bdquoEine starre Organi-sation sind wir aber nicht Alle koumlnnen Ideen einbringen Unsere Veranstaltungsthemen stimmen wir im Team ab Als Kriterien gelten gesellschaftliche Relevanz und eine Bedeutung fuumlr die naumlchsten Jahreldquo
Info Programm talKIT 2011
Info Fragen fuumlr die Podiumsdiskussion einreichen
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clicKITCampusleben Roter Teppich
Ganz ernst war es zunaumlchst nicht gemeint eher eine Gedankenspielerei Aber da hatten sie laumlngst angebissen die 14 passionierten Segler der ASK Die Truppe war fest entschlossen sich bei einer der groumlszligten Segelregatten der Welt der Antigua Sailing Week mit internationalen Teams zu messen Vorstandsmitglied und Skipper Birger Becker nahm das Projekt in die Hand Das ASK-Team ging mit zwei Crews unter mehr als 100 anderen Yachten im April 2010 an den Start
Leinen los und Segel setzen
In der Akademischen Seglergruppe Karlsruhe ASK messen sich Studierende und beschaumlftigte des KIT mit Teams aus aller welt wie der wind 2011 weht wollte Susanne marschall wissen
Foto ASK
und segelte sogar in der Endrunde mit Fuumlr die erste Regatta auszligerhalb europaumlischer Gewaumlsser ein gutes Ergebnis Also machen sie auch dieses Jahr wieder mit wollen weiter oben auf dem Treppchen stehen Mit einer schnittigen Regatta-yacht stellt sich die achtkoumlpfige Mannschaft Ende April den fuumlnf Wettfahrten Nur sind dieses Mal leider ausschlieszliglich Alumni dabei ndash die Antigua Sailing Week gehoumlrt eben nicht zu den guumlnstigsten Regatten Wo bei auch hier ndash wie
bei allen Veranstaltungen der ASK ndash Studierende mit 50 Prozent des Teilnahmebeitrags gefoumlrdert werden Der Verein bietet neben dem sportlichen Programm im Sommer guumlnstige Kurse zu Wetter- und Motorkunde Astronavigation oder Seerecht sowie zu fast allen Segelscheinen an 1993 von segelbegeisterten Studierenden und Beschaumlf-tigten der Universitaumlt gegruumlndet um an sport-lichen Segelregatten teilzunehmen hat die ASK inzwischen rund 200 Mitglieder Einschlieszliglich Hochschulgruppe die organisatorisch unabhaumln-gig eigene Wettbewerbe plant und Ende Maumlrz wieder bei der bdquoEuropameisterschaft der uni-versitaumlren Seglerldquo im franzoumlsischen Cherbourg teilgenommen hat bei der sie regelmaumlszligig den Titel bdquoBestes deutsches Teamldquo einheimst
Info wwwask-evde
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Campusleben Aktuelles
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Tag der offenen Tuumlr im Juli am KIT
bdquoDie Zukunft der Mobilitaumltldquo ist das Motto des Tages der offenen Tuumlr am Samstag den 2 Juli Besucher koumlnnen nicht nur den neuen Standort Campus Ost (ehema-lige Mackensen-Kaserne) des KIT besu-chen sondern auch Fahrzeug-Pruumlfstaumlnde besichtigen an Fahrvorfuumlhrungen teilneh-men oder mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern uumlber ihre Forschung sprechen Dazu kommt ein abwechs-lungsreiches Rahmenprogramm spezielle Angebote fuumlr Kinder sowie eine Festmeile mit Essens- und Getraumlnkestaumlnden Fuumlr den Tag selbst werden noch Studierende der MINT-Faumlcher als ehrenamtliche Hel-ferinnen und Helfer gesucht Sie sollen interessierten Besuchern Auskunft uumlber das Studium am KIT geben (lerl)
Kontakt Sebastian Theis Tel 0721-608 29055sebastiantheiskitedu
Zum KIT-Zentrum Mobilitaumltssysteme
Ferien oder vorlesungsfrei
Wie Studierende in den bdquoSemesterferienldquo ihre Zeit verwenden untersuchen das House of Competence (HoC) und der Prauml-sidialstabAbteilung Qualitaumltsmanagement am KIT gemeinsam im Projekt MyAgenda In einer Online-Umfrage erheben sie den zeitlichen Arbeitsaufwand Aspekte des subjektiven Belastungsempfindens sowie Studienmotive Die Erhebung fuumlr die Pilotstudie ist gerade abgeschlossen 1900 Studierende haben an der Umfrage teilgenommen erste Ergebnisse dazu liegen voraussichtlich im Sommer vor Das Projekt ist eines von mehreren mit denen das HoC verschiedene Gesichtspunkte des Studienalltags untersucht Zugleich ist es aus Sicht der Qualitaumltssicherung notwen-dig die studentische Arbeitsbelastung systematisch zu erfassen um die Studien-gaumlnge zu optimieren (sk)
Zu MyAgenda
Mehr uumlber Studierende und ihr Zeitbudget (clicKIT Februar 2011)
Mach Sachen
Per Rad zum RadlerFoto photocasede
Startpunkt ist Ettlingen Oder Durlach Oder die Karlsruher Oststadt Fuumlr alle die nicht einfach nur in die Kneipe um die Ecke wollen sondern sich zwischen-durch gerne ein wenig bewegen hat die Vogelbraumlu-Brauerei Radstrecken herausgesucht welche die drei Hausbrauereien verbinden Und so geht die bdquoTour de Vogelldquo alle Brauereien abfahren und in jeder ein Bier (oder Radler oder etwas anderes) trinken Ob Einzel-fahrer oder Peloton Durchhalten bis zum Ende wird belohnt Das dritte Getraumlnk ist gratis Zum Ziel fuumlhren unterschiedliche Routen entlang an Baumlchen und Wie-sen und mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden Wem das nicht reicht der kann die Tour auch mehrmals fahren Es lohnt sich und macht Spaszlig nicht nur wegen der schoumlnen Strecken Elisabeth Hartwiger
Zum Tourenplan
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Campusleben Service
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clicKIT
Auf einen link
Study worldDie internationale Hoch-schulmesse findet am 20 21 Mai in Berlin statt
StadtteilstudieKIT-Studierende untersuch-ten die Wohnzufriedenheit in Karlsruhe
KIT-SatzungDer Senat hat die gemein-same Satzung verabschiedet
Unternehmen kennen lernen Die Firmenkontaktmesse bonding laumluft vom 23 bis 25 Mai auf dem Campus Suumld
ZKM-AwardPreise fuumlr die besten Apps
Film ab helliphellip fuumlr die Gewinnerin des Karlsruher FameLab-Wettbe-werbs
Studium barrierefrei
Studieren mit Handicap heiszligt Studieren mit Hindernissen ndash unter-stuumltzen koumlnnen unter anderem die Beraterinnen und Berater des KIT und des Studentenwerks Gemeinsam bieten sie regelmauml-szligig die Veranstaltung bdquoTreffpunkt Studium barrierefreildquo zum Erfah-rungsaustausch und zum Aufbau von Netzwerken an Auftakt fuumlr das Sommersemester war Mitte April weitere Termine sind auf der Web-seite der Behindertenbeauftragten des KIT zu finden (eha)
Termine und weitere Informationen
Mehr zum Studieren mit Handicap (clicKIT-Titelgeschichte Juli 2010)
HaDiKo setzt eins drauf
Guumlnstiger Wohnraum fuumlr Studie-rende ist in Karlsruhe knapp 48 neue Zimmer entstehen jetzt aber im Hans-Dickmann-Kolleg (HaDiKo) des Studentenwohnheim e V des KIT Drei der bestehenden Gebaumlude erhalten ein weiteres Stockwerk Moumlglich wurde die Ausbau durch die Foumlrderung der Schroff-Stiftungen die das Pro-jekt mit 500000 Euro unterstuumlt-zen Baubeginn ist im Sommer die neuen Wohneinheiten sollen spaumltestens zum Wintersemester 20122013 bezugsfertig sein bdquoDenn dann rechnen wir wegen des doppelten Abiturjahrgangs mit einer hohen Nachfrageldquo so Professor Olaf Doumlssel Vorsitzender des Stu-dentenwohnheim e V (le)
Weitere Informationen
Ideen zu Unter- nehmen machen
Was mache ich mit meiner Gruumln-dungsidee Welche Qualifikationen brauche ich und wo finde ich geeig-nete Partner Zentrale Anlaufstelle fuumlr Fragen zur Unternehmensgruumln-dung ist das KIT-Gruumlndernetzwerk ndash und dessen neues Info-Portal im Internet Direkte Ansprechpartner sind die vier KIT-Gruumlndercoaches des Innovationsmanagements und des Center fuumlr Innovation und Entrepreneurship Die Angebote des Netzwerks reichen von der Foumlrder-mittelberatung uumlber die rechtliche Begleitung bis zur Vermittlung von Investoren und Beteiligungen Dazu kommen aktuelle Termine der Netzwerkpartner fuumlr Studierende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Gruumlnder und Investoren (le)
Zum KIT-Gruumlnderportal
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Campusleben Lesermeinung clicKIT
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Foto
priv
at
Mails an die Redaktion Themenauswahl Gestaltung oder Format was spricht Sie an was stoumlrt Sie Auf Ihre Fragen und Anregungen sind wir gespannt ndash schreiben Sie uns Gern auch wenn Sie ein Thema vorschlagen oder clicKIT als freie Autorin oder freier Autor mitgestalten moumlchten
Mail an die Redaktion
clicKIT ndash im Internet und als E-Mail-AboZweimal im Semester finden Sie eine neue clicKIT-Ausgabe auf wwwkiteduclickit im Internet Wenn Sie sich uumlber httpswwwlistskitedusympainfoclickit auf dem clicKIT-Verteiler eintragen dann erhalten Sie das Magazin direkt in Ihr Mail-Postfach
Ni hao
Fuumlr vier Wochen bin ich in China um das Untersuchungsge-biet meiner Diplomarbeit zu erkunden das Drei-Schluchten-Reservoir am Yangtze Mit dabei sind Mitarbeiter des Insti-tuts fuumlr Mineralogie und Geochemie mein Betreuer Stefan Norra vom Institut fuumlr Geographie und Geooumlkologie sowie unsere chinesischen Projektpartner Unser Team ist Teil des vom BMBF gefoumlrderten Yangtze-Projekts das sich vor allem mit der Wasserqualitaumlt und den Hydro-Geochemischen Prozessen auseinandersetzt Mit einem zum Feldlabor umfunktionierten Boot befahre ich den Yangtze oder einen seiner zahlreichen Nebenfluumlsse Um in der kurzen Zeit unseres bdquofield tripsldquo moumlglichst viele Proben nehmen zu koumln-nen ist das Tagesprogramm ziemlich straff fruumlh aufstehen kurzes Fruumlhstuumlck (Nudeln Reissuppe) ab aufs Boot und Proben nehmen Mittagessen (Rind Huumlhnchen Schwein Fisch Pilze Tofu Gemuumlse und Dumplings) Proben nehmen Abendessen (noch mehr leckere Spezialitaumlten wie Qualle Frosch Haumlhnchenfuumlszlige Entenzungen hellip ) und dann mit vollem Bauch noch etwas Laborarbeit im Hotelzimmer hellip Alles in allem eine Erfahrung fuumlr sich
Ganbei Lucas Reid
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Am Schluss heimspiel clicKIT
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Das koumlnnte glatt meine neue Lieblingskneipe werden Oder Bar Oder Cafeacute Denn das bdquoheim-spielldquo ist vielfaumlltig und offen fuumlr vieles Wenn ich jetzt noch zweimal mit meiner Liebsten hingehe steht bdquoProsecco con una goccia di Camparildquo bestimmt auch mal auf der Karte Schlieszliglich gibt es auch Grasovka Mate Das Getraumlnkeprogramm wird hier nicht von einer Brauerei vorgegeben sondern von den Angestellten vorgeschlagen und dann erst mal ausprobiert ndash immer mit Raum fuumlr Spezialwuumlnsche
Und gemuumltlich ist es Im Fruumlhling kommt die Sonne durch die laublosen Baumlume im Sommer
ist es schoumln schattig Man kann sich in riesigen Sitzsaumlcken flaumlzen Schlaumlft ein wenig redet trinkt Arbeitet ndash hier hat man Ruhe es ist viel schoumlner als in der Bibliothek und Internetanschluss gibt es auch
Das bdquoheimspielldquo ist bestimmt einer der schoumlnsten Orte auf dem gesamten Campus Das Gebaumlude war mal Umkleidekabine fuumlr Sportstu-denten Hausmeisterabstellkammer und -buumlro Im letzten Sommer wurden hier zwei groszlige Lein-waumlnde aufgestellt fuumlr die Fuszligball-WM Und dann kamen erzaumlhlt Christian so viele Leute dass man ploumltzlich sah wie schoumln das Gelaumlnde ist vorne
viel freier Platz hinten eine gemuumltliche Outdoor-Lounge und vor allem ein huumlbsches Haumluschen in das man eine Bar bauen koumlnnte hellip Gesagt getan Mit viel Engagement Zeitaufwand und geschickter Bastelei wurde es zu einer gemuumlt-lichen Bar mit krosser Pizza Wurstsalat Hot Dogs oder Waffeln (mittwochs nach Hausrezept) und sorgsam getestetem italienischem Kaffee Denn es soll schon etwas Besonderes sein keine 0815-Studikneipe Und mit der pfiffigen Einrich-tung teils aus Sportgeraumlten zusammengebastelt der blitzblanken Sauberkeit und der netten Bedie-nung ist es das auch Praumldikat viele Sterne
Schoumln Sonne und schoumln Schatten das bdquoheimspielldquo liegt ein bisschen versteckt fast mitten im wald dass sich der weg lohnt hat Georg patzer festgestellt der jetzt eine neue lieblingsbar hatFotos Jana Mayer Info Zum bdquoHeimspielldquo
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Studium am KIT Interview clicKIT
Herr Knebel was ist in Japan in den Kern-kraftwerken passiertJOAChIm Knebel Am Standort Fukushima I kam es aufgrund des Ausfalls der Notstrom-versorgung und der Kuumlhlung zur Uumlberhitzung und teilweisen Zerstoumlrung der Brennelemente in
bdquoDie Medien schaumltzen unsere sachlichen und verstaumlndlichen Aussagenldquo
Japan 11 maumlrz 2011 eine verheerende Kombination von erdbeben und Flutwelle zerstoumlrt groszlige landstriche im nordosten der japanischen hauptinsel honshu und bringt unvorstellbares leid uumlber die menschen die Kernkraftwerke am Standort Fukushima I werden dabei so stark beschaumldigt dass ein Groszligteil der Kuumlhlsysteme
und Aggregate der reaktoren sowie der Infrastrukturen in der umgebung des Kraftwerkstandorts ausfallen oder total vernichtet werden mit dr Joachim Knebel Chief Science Officer 4 des KIT und Sprecher des helmholtz-programms nukleare Sicherheitsforschung sprach dr Joachim hoffmann uumlber die Folgen Fotos Marko Priske TEPCO
den Reaktorkernen sowie in den Brennelement-Lagerbecken der Anlagen 1 bis 4 Nach Druck-entlastungen des Sicherheitsbehaumllters fuumlhrten Wasserstoffdetonationen zu einer starken Zerstoumlrung der Reaktorgebaumlude Es traten groszlige Mengen an Radioaktivitaumlt aus und verbreiteten
sich sowohl uumlber den Luft- als auch uumlber den Wasserpfad ins Meer
Das KIT hat sehr schnell eine Task Force ins Leben gerufen Wie kam die zustandeKnebel Am Wochenende nach dem 11 Maumlrz
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Studium am KIT Interview clicKIT
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habe ich mit Kolleginnen und Kollegen im Praumlsi-dium und in der Programmleitung NUKLEAR tele-foniert und fuumlr den Montag zu einer Japan Task Force eingeladen Zu diesem Zeitpunkt war die Datenlage noch sehr unbestimmt Wir wollten uns zuerst einen gesicherten Uumlberblick zur Situa-tion in Japan verschaffen bevor wir uns fundiert dazu aumluszligern Dazu haben wir sechs Arbeitsgrup-pen eingerichtet
Welche Expertise gibt es zu den Vorfaumlllen in Japan am KIT Knebel Wir greifen hier insbesondere auf die Disziplinen Reaktordesign Neutronenphysik Sicherheitsforschung Geowissenschaften Radio-
chemie Strahlenschutz und -medizin sowie Ruumlckbau zuruumlck die unter anderem im Topic 6 sbquoKernenergie und Sicherheitlsquo des KIT-Zentrums Energie vorhanden sind Dabei stuumltzen wir uns auf ein Kernteam von etwa 30 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus rund 15 Instituten
Wie und wem konnte das KIT helfen Welche Hilfe hat das KIT angeboten Knebel Als Helmholtz-Zentrum versorgen wir die Ministerien in Berlin und Stuttgart fast taumlglich mit aktuellen Hintergrund-Informati-onen und eigenen Bewertungen der Lage Die Hintergrund-Informationen werden auf den KIT-Internetseiten auch der Oumlffentlichkeit zur Verfuumlgung gestellt Die Experten des KIT sind gefragte Gespraumlchspartner fuumlr die Medien die unsere sachlichen und verstaumlndlichen Aussagen fuumlr eine Berichterstattung in Printmedien Radi-ointerviews und TV-Beitraumlgen schaumltzen Auch beantworten wir direkte Anfragen besorgter Menschen aus Japan die augenscheinlich vor
Ort keine genauen Informationen erhalten In diesem Zusammenhang sind vor allem die mit dem Rechenprogramm RODOS erstellten Aus-breitungsrechnungen fuumlr die aus den Kernkraft-werken austretende Radioaktivitaumlt von hoher Bedeutung Daruumlber hinaus bieten wir Personen die aus Japan nach Deutschland zuruumlckgekehrt sind Unterstuumltzung bis hin zur Messung even-tuell aufgenommener radioaktiver Stoffe in unserem Body Counter an
Der Ausstieg aus der Kernenergie ist beschlossen ob er nun fruumlher oder spaumlter kommt Ist es unter diesen Randbedin-gungen noch sinnvoll sich im Studium in Richtung Kerntechnik zu orientierenKnebel Kernenergie wird weiterhin weltweit zur Stromerzeugung eingesetzt Das jetzt in Deutschland zu beobachtende radikale Umden-ken in der Energiepolitik ist einzigartig Die kerntechnische Lehre und Forschung am KIT sind international anerkannt und stellen teilweise die Weltspitze dar Die am KIT in der Kern- und Energietechnik ausgebildeten Studierenden und Doktoranden finden international immer einen Arbeitsplatz
weiterlesen Vollstaumlndiges Interview mit Dr Joachim Knebel
Info Hintergruumlnde zur Situtation in Japan
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Studium am KIT Arbeitsplatz clicKIT
Zur Person
hellip professor Olaf doumlssel der leiter des Instituts fuumlr biomedizinische Technik und stellvertretende Sprecher des KIT-Kompetenzbereichs Angewandte lebenswissen-schaften arbeitet unter anderem an digitalen herzmodellen fuumlr die diagnostik Seit 2008 ist er zudem Vorsitzender des Studentenwohnheim e V
Foto Gabi Zachmann
Sechs Fragen an hellip
Vollenden Sie den Satz Ich tanke energie beim hellip Essen und Trinken Rein physiologisch gesehen ist das absolut richtig Aber es stimmt auch sonst Ich koche und esse gerne Und dann noch Familie Radfahren Garten Musik und
Vollenden Sie den Satz die Studierenden von heute hellip werden auch jedes Jahr juumlnger Nein sagt meine Frau da zu mir Du wirst nur immer aumllter
Vorausgesetzt Sie haumltten alle moumlglichkeiten was wuumlrden Sie erfindenEin System durch das man einmal im Jahr durchgeschleust wird und das dann alle Krankheiten im fruumlhest moumlglichen Stadium erkennt Und alles was wirklich noumltig ist (und nur das) wird sofort repariert Wir waumlren nie mehr krank haumltten nur mal ab und zu mal einen Schupfen
was waumlre Ihre erste Gesetzesvorlage als bundeskanzlerIch wuumlrde einen Grundkurs in Regelungstechnik fuumlr alle Politi-ker vorschreiben Die Erkenntnis dass ein System mit positiver Ruumlckkopplung relativ schnell bdquoan den Pollerldquo faumlhrt waumlre schon hilfreich Ich wuumlnsche mir staumlrkeren Einfluss von wissenschaft-lichem Sachverstand auf politische Entscheidungen
wie hat sich seit dem Studium Ihre welt veraumlndertComputer an jedem Arbeitsplatz Internet Mobiltelefon Entschluumlsse-lung des menschlichen Genoms Magnet-Resonanz-Tomographie Ich finde das total spannend Aber ploumltzlich merken wir auch dass der Mensch die Erde nicht nur lokal hier und da ein bisschen veraumlndert sondern massiv und global Da faumlllt uns eine Verantwortung zu die keine Generation vor uns tragen musste
mit wem wuumlrden Sie gerne mal einen Tag lang den Job tauschenVielleicht mit einem Konzertpianisten Ein Klavierkonzert von Rachmaninow mit groszligem Orchester spielen ndash das waumlre groszligartig Aber ich haumltte wohl viel zu viel Lampenfieber
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Arbeitswelt Branche clicKIT
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Frische Milch im gut gefuumlllten Supermarktregal uumlber Nacht gelie-ferte Buumlcher vom Online-Haumlndler und woumlchentlich neue Angebote im Kaffeeladen nebenan ndash fuumlr Verbraucher ist der puumlnktliche und zuverlaumlssige Warennachschub selbstverstaumlndlich Produzierende
Der Realitaumlt ein wenig voraus
produkte reibungslos zum gewuumlnschten Ziel bringen was logistik noch heiszligt und welche perspektiven die branche berufseinsteigern bietet berichtet Anja Frisch Fotos photocasecom
Unternehmen sind dafuumlr auf funktionierende Stroumlme von Roh-stoffen Energie Zulieferteilen und Halbfabrikaten angewiesen Und die Fertigung laumluft nur reibungslos wenn dank durchdachter Lager-verwaltung und Foumlrdertechnik das benoumltigte Material rechtzeitig am richtigen Ort ist Die Logistik befasst sich mit den vielfaumlltigen und komplexen Aspekten der Guumlterstroumlme und Informationsfluumlsse mit Transport Umschlag und Lagerung In ihrem Fokus sind das Planen und Steuern der Prozesse von der Beschaffung uumlber die Verteilung bis hin zum Recycling gtgt
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Top drei der deutschen wirtschaftDie Branche beschaumlftigt in Deutschland rund 27 Millionen Menschen und ist laut Bundesvereinigung Logistik (BVL) bdquoder groumlszligte Wirtschaftsbereich nach der Automobil-Wirt-schaft und dem Handelldquo Die konjunkturelle Entwicklung der deutschen Logistikwirtschaft bdquoist zum Jahresauftakt kraumlftig aufwaumlrts gerichtetldquo teilt die BVL der mehr als 10000 Mitglieder aus den Fuumlhrungsebenen von Industrie Handel Dienstleistung und Wissenschaft angehoumlren fuumlr das erste Quartal 2011 mit Die Branche baue derzeit Per-sonal auf und verzeichne mit der anspringenden Konjunk-tur wieder einen spuumlrbaren Fachkraumlftemangel
GlobalisierungsgewinnerbdquoDie Logistik ist Globalisierungsgewinner und die Glo-balisierung treibt die Branche weiterldquo sagt Professor Kai Furmans Leiter des Instituts fuumlr Foumlrdertechnik und Logis-tiksysteme (IFL) am KIT Die Mehrzahl seiner Studierenden etwa ein Drittel sind Frauen starte in deutschen Unterneh-men oder einer deutschen Niederlassung in den Beruf mit der Chance spaumlter im Ausland taumltig zu sein Vorwiegend angehende Maschinenbauer und Wirtschaftsingenieure vertiefen ihr Wissen im Hauptstudium am IFL bdquoWer uumlber die eigene Disziplin hinausblickt ist hier gut aufgehobenldquo so Furmans denn die Steuerungs- und Informationstech-nologie spielen ebenso eine Rolle wie wirtschaftswissen-schaftliche Aspekte Gut seien die Berufsaussichten in allen Logistikbereichen bei Unternehmen die sich auf den Bau oder das Betreiben von Anlagen konzentrieren ebenso wie bei logistischen Dienstleistern in produzierenden Unter-
nehmen oder bei Softwareherstellern Auch bieten die Logistik nach Furmanslsquo Einschaumltzung gute Moumlglichkeiten fuumlr Absolventen die sich selbststaumlndig machen moumlchten
Spuumlren wo der Schuh druumlckt Als ein grundlegendes Merkmal der Logistik nennt die BVL den bestaumlndigen Wandel Furmans der vor seiner Lehr-taumltigkeit am KIT Leiter der Logistik des Geschaumlftsbereichs Thermotechnik der Robert Bosch GmbH war stellt fest bdquoWir sind der Realitaumlt immer ein bisschen vorausldquo Mit Blick auf die enge Kooperation von Forschung und indus-trieller Beratung am IFL betont er es gehe auch darum bdquozu spuumlren wo die Anwender der Schuh druumlcktldquo Aktuelle Themen seien zum Beispiel dezentral gesteuerte Systeme wie der am IFL entwickelte Flexfoumlrderer Die Anlage ist sekundenschnell variabel umsteckbar und befoumlrdert damit sehr flexibel Paumlckchen und andere bis zu 15 Kilogramm schwere Verpackungseinheiten An Bedeutung gewinne auch das Thema einer bdquogruumlnenldquo Logistik die Energieein-sparungen und Nachhaltigkeit beruumlcksichtigt Als eine weitere wichtige Herausforderung nennt der Wissenschaft-ler das Lieferketten-Risikomanagement Dies bedeute zu uumlberlegen was ndash beispielsweise auf dem Weg vom Erzeu-ger zum Supermarkt ndash schiefgehen kann und Reaktionen und Alternativen mitzudenken Denn so Furmans bdquoGute Logistik nimmt man nicht wahrldquo
Info Links zur Logistik-Branche
Info Quadratisch selbststaumlndig schnell ndash der Flexfoumlrderer des IFL
Video Bei den Ameisen abeschaut ndash optimierter Materialfluss mit KARIS
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Arbeitswelt Portraumlt
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Unspektakulaumlr ist ihre kompakte Statur nur auf den ersten Blick Mit der Diesel-Einspritzpumpe kurz CP4 gelangt Kraftstoff in den Motor eines Autos Die Produktionskette der Pumpe vom Zulieferer bis zum Kunden plant der KIT-Absol-vent Christian Lippolt Gruppenleiter fuumlr Auf-trags- und Lieferplanung bei Bosch in Stuttgart-Feuerbach Gemeinsam mit seinem 25-koumlpfigen Team nimmt der Wirtschaftsingenieur Kunden-auftraumlge entgegen macht die Montageplanung und ist fuumlr die Fertigungssteuerung und die Beschaffung zustaumlndig
bdquoDer Berufseinstieg vor fuumlnf Jahren war ein Sprung ins kalte Wasserldquo erinnert sich Lippolt bdquoAn der Universitaumlt habe ich fundierte Theorie gelernt aber dass beispielsweise gtgt
Der Plaumlnemacher
er hat die Zahlen im blick wirtschafts- ingenieur dr Christian lippolt arbeitet im bereich planungslogistik bei bosch in Stutt-gart Saskia Kutscheidt hat ihn dort besucht
Foto Andreas Drollinger
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Arbeitswelt Portraumlt
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ltlt ein Lieferant ausfallen kann steht in keinem Lehrbuchldquo Der 39-Jaumlhrige ist eher spaumlt in die Wirtschaft gewechselt Nach seinem Studium promovierte und arbeitete er zunaumlchst am KIT-Institut fuumlr Foumlrdertechnik und Logistiksysteme Schwer-punkte waren dabei unter anderem die Distributions- und Produktionslogistik
Trotzdem sei ihm klar geworden dass ihn die Karriere in der Wirtschaft reizt bdquoIch schaumltze das wissenschaftliche Arbeiten aber die Schnelllebigkeit der Logistikbranche fas-ziniert michldquo Waumlhrend seiner wissenschaftlichen Taumltigkeit sammelte der gebuumlrtige Heidelberger bereits Praxiserfahrung unter anderem durch Projekte in der Automobilbranche oder der Halbleiterindustrie
Zunaumlchst arbeitete Lippolt ab 2006 als Berater in der Zentralabteilung des Geschaumlftsbereichs Diesel Systems fuumlr Bosch Production Systems bdquoIch war fuumlr die Betreuung der Boschwerke im suumlditalienischen Bari in Charleston und in Hallein zustaumlndigldquo erinnert er sich Oberstes Ziel in der Logistik sei dass die Montage konstant laumluft ungeachtet von Liefer- oder Produktionsengpaumlssen ndash daher sei es fuumlr ihn als Anfaumlnger besonders wichtig gewesen die Spielregeln der Unternehmen kennenzulernen
Als er 2009 dann Gruppenleiter fuumlr Auftrags- und Liefer-planung wurde unterstanden ihm ploumltzlich 25 Mitarbeiter bdquoZu Beginn war die Teamfuumlhrung eine Herausforderungldquo erzaumlhlt Lippolt bdquoIch wusste zum Beispiel nicht wie ich die Aufgaben unter den Mitarbeitern verteilen kannldquo Viel Zeit zum Nachdenken blieb ihm nicht ndash der Wirtschaftsingenieur wuchs mit den Erfahrungen in den Berufsalltag hinein Sein Arbeitsalltag ist ziemlich bewegt Im Terminkalender reiht sich ein Meeting an das andere unterschiedliche Projekte muumlssen parallel gemanagt werden ndash Organisationsfaumlhigkeit und Flexi-bilitaumlt sind daher ein Muss
Was er auszligerdem beim Berufseinstieg gelernt hat bdquoDurch-setzungsstaumlrke und Begeisterungsfaumlhigkeit sind in der Branche wichtig um erfolgreich zu seinldquo Dazu kommen eine hohe Belastbarkeit und Engagement Lippolts Arbeitstag beginnt meist um halb acht morgens vor 19 Uhr kommt er selten aus dem Buumlro Unter der Woche bleibt dem ehemaligen Ultimate Frisbee-Nationalspieler wenig Freizeit aber bdquozwei bis dreimal pro Woche gehe ich joggen das brauche ich als Ausgleichldquo
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Arbeitswelt Am Start
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bdquoDonnerstag ist CareerService-Tagldquo Die Reihe startet wieder am 28 April ndash was genau bietet sie StudierendendIAnA KnOCh Hier stellen sich verschiedene Unternehmen vor Studierende erhalten einen
bdquoMan kann sich schon mit wenig Aufwand abhebenldquo
Kontakte in unternehmen knuumlpfen ndash dabei unterstuumltzt der KIT-CareerService Uumlber das programm rund um Jobeinstieg und bewerbungen sprach margarete lehneacute mit CareerService-leiterin diana Knoch Fotos Gabi Zachmann
Einblick in Berufsfelder und koumlnnen sich direkt mit Personalverantwortlichen austauschen ndash darauf kann man sich auch bei einer anschlie-szligenden Bewerbung beziehen Beim Karriere- oder Interviewtag koumlnnen Studierende sogar
Vorstellungsgespraumlche auf dem Campus fuumlhren Voraussetzung ist eine Kurzbe-werbung
Neben dem Networking unterstuumlt-zen Sie auch mit Bewerbungstrain-ingsKnOCh Ja in der Reihe bdquoDurchstar-ten mit Erfolgldquo bieten wir Checks fuumlr Bewerbungsmappen in deutscher und englischer Sprache an sowie Seminare
zur Vorbereitung auf Interviews und Assessment Center Wer
kurzfristig Ruumlckmeldung zu seinen Unterlagen
braucht findet mich ab Mai jeden ersten Dienstag im Monat im CareerService-Buumlro in der Mensa
Ihr Tipp Wie faumlllt man beim Bewerben ndash gerade in Online-Formularen ndash positiv aufKnOCh Durch das Anschreiben Man sollte darin Schluumlsselwoumlrter aus der Stellenausschrei-bung aufgreifen und zum Beispiel einen genau auf das Unternehmen zugeschnittenen Schluss-satz formulieren ndash Anregungen hierzu findet man in der Regel auf der Homepage der Unterneh-men So hebt man sich mit wenig Aufwand ab
Den Berufseinstieg planen viele sehr spaumlt Wie wollen Sie Studierende fruumlher motivie-renKnOCh Wir unterstuumltzen sie beim Finden von Praktika oder einer Werkstudententaumltigkeit Man muss im ersten Semester nicht wissen wo man sich spaumlter bewerben wird Aber sich ausprobieren sollte man von Anfang an ndash auch um herauszufinden was einem moumlglicherweise nicht liegt Wer das rechtzeitig feststellt kann die Ausrichtung noch korrigieren
Info Donnerstag ist CareerService-Tag ndash das Programm im Sommersemester
Info Jobboumlrse Veranstaltungen Bewerbungstipps ndash das KIT-CareerService-Portal
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clicKITCampusleben Studentische Projekte
Wie im richtigen Lebenwenn Studierende auf die wirklichkeit treffen ndash kann eine menge herauskommen domenica riecker-Schwouml-rer stellt das projekt bdquoGeistreich studierenldquo vor in dem 100 Kulturwissenschaftsstudierende des KIT 13 events organisiert haben die bis mitte Juni stattfinden
Fotos photocasede Daniel Bollinger
Vom Kurzfilmfestival bis zur Andalusischen Nacht vom Soundsystem uumlber Live-Art bis zum Fuszligballturnier Quelle des bdquoErlebnis-Fuumlllhornsldquo das die jungen Frauen und Maumlnner in den naumlchsten Wochen uumlber Karlsruhe ausschuumltten ist das Seminar bdquoKulturmanagementldquo des langjaumlhrigen bdquoFESTldquo-Orga-nisators Rolf Fluhrer bdquoFuumlr mich steht selbstaumlndiges Lernen an oberster Stelleldquo erklaumlrt er sein Konzept bdquosich nur gedanklich mit Projektmanagement auseinanderzusetzen halte ich fuumlr voumlllig sinnlosldquo Deshalb beschraumlnkt sich der theoretische Teil auf zwei Blockseminare jeweils am Anfang des Winterseme-sters und ein Planungsseminar im Januar bdquoZu diesem Termin muumlssen die Studierenden schon eine fertige Idee fuumlr ein kultu-relles Projekt vorstellen mir erklaumlren was den Anstoszlig gab gtgt
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clicKITCampusleben Studentische Projekte
ltlt und wie sie alles in die Tat umsetzen wol-lenldquo so Fluhrer Spaumltestens dann wird vielen klar dass hier keine Scheine verschenkt werden
Was folgt ist konkretes Projektmanagement Projektdefinition Finanzierungs- und Ablauf-plan Kostenkalkulation Werbepartner finden Locations reservieren Exponate besorgen Vertraumlge machen Aufgaben in der Gruppe ver-teilen ndash ein weiter Weg bdquoViele sind noch sehr jung und treffen zum ersten Mal nach Schul- und Elternhausstrukturen auf die Welt da drau-szligenldquo sagt Fluhrer Da holt sich mancher eine blutige Nase mancher aber auch ein echtes Erfolgserlebnis wenn ein Sponsor bei seinem Projekt mitmacht bdquoIch habe sehr viel telefo-niertldquo erzaumlhlt Annika Behounek vom Projekt bdquoLass uns blau machenldquo das Ausstellung Klan-ginstallationen Live Coding und DJrsquos verbindet bdquoViele Absagen habe ich mir eingefangen die Firmen haumltten ihr Budget schon laumlngst ver- plant hieszlig es da doch ploumltzlich gingrsquosldquo Ein Geistreich studieren Terminkalender und weitere Infos
Budget gibt es vom KIT fuumlr das Seminar nicht es tritt auch niemand in Vorleistung Die Finan-zierung muumlssen die Studierenden mit Sponsoren und Eintrittsgeldern meistern
Die groumlszligten Probleme hatten die Studieren-den meist mit der Arbeitsaufteilung bdquoDurch Semesterferien und andere Aktionen war staumlndig einer aus unserer Gruppe nicht daldquo erzaumlhlt Katharina Kimmich vom Charity-Projekt bdquoMusic feels goodldquo bdquoDie Arbeit war dann ungleich ver-teilt einige fuumlhlten sich ungerecht behandeltldquo Auch mit Fluhrers Tipp einen Gruppenleiter zu bestimmen bei dem die Faumlden zusammenlaufen taten sich die Studierenden nicht leicht bdquoHie-rarchien werden nicht so schnell akzeptiertldquo so Esther Weickel vom Projekt bdquoZeitgeistldquo bdquoaber wir haben uns in der Gruppe auch immer wieder gegenseitig angespornt und motiviertldquo
Rolf Fluhrer haumllt sich aus den Interna der einzelnen Teams heraus bdquoDas muumlssen die selbst
schaffen Im spaumlteren Berufsleben ist es auch nicht immer einfach mit Kollegen klarzukom-men Sie muumlssen sich arrangierenldquo Nur wenn einer so gar nichts macht und hinterher die Lor-beeren einsammeln will das moumlchte der Dozent doch wissen Aber das kam in den vergangenen sechs Jahren in denen Fluhrer sein Seminar angeboten hat selten vor Nur wenigen ist der Aufwand fuumlr den Schein zu groszlig bdquoVon den rund 100 Teilnehmern bleiben etwa 95 dabeildquo so Fluhrer Vielleicht liegt das auch an seiner Betreuung Auszliger in seiner Sprechstunde ist er per Telefon und E-Mail fuumlr seine Seminarteilneh-mer erreichbar Und auch die ziehen ein posi-tives Fazit bdquoEndlich mal ein Seminar in dem wir konkret etwas geleistet habenldquo sagt Katharina Kimmich und freut sich jetzt schon auf den Tag an dem ihr Projekt endlich Wirklichkeit wird
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Campusleben Roter Teppich
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Mit dem zweitaumlgigen interdisziplinaumlren Wirt-schafts- und Technologieforum bdquotalKITldquo wollen Studierende das Image des KIT als eine der weltweit fuumlhrenden Wissenschaftseinrichtungen mit praumlgen bdquoWir besetzen an der Schnittstelle Wirtschaft und Technologie gesellschaftlich relevante Fragen und Trends die sich an den Forschungsschwerpunkten des KIT orientieren und neue Richtungen aufzeigenldquo beschreibt Philip Maximilian Stroisch Ressortleiter PR amp Medien der Boumlrsen-Initiative die Vision des Pro-
E-volution ndash Talk im KITdie Veranstaltung bdquotalKITldquo haben Studierende der boumlrsen-Initiative Karlsruhe e V einer KIT-hochschulgruppe im letzten Jahr initiiert Vor der zweiten Auflage ndash bdquoe-volution die Zukunft der mobilitaumltldquo am 4 und 5 mai 2011 ndash sprach Anja Thunert mit den OrganisatorenFotos Janek Stroisch
jektes bdquoFuumlr dieses Jahr haben wir unter anderem Umweltministerin Tanja Goumlnner als Schirmherrin und Dr Thomas Weber Mitglied des Vorstandes der Daimler AG sowie Professor Detlef Stolten Forschungszentrum Juumllich als Referenten zur Elektromobilitaumlt gewonnenldquo Weitere Programm-highlights seien Workshops zum Markt oder zum gesellschaftlichen Wandel durch Elektromobilitaumlt ein Kamingespraumlch im Karlsruher Schloss sowie eine Podiumsdiskussion fuumlr die Studierende Fragen vorab einreichen koumlnnen
Nach der diesjaumlhrigen Veranstaltung wird aus bdquotalKITldquo eine eigenstaumlndige Hochschulgruppe bdquoWir wollen Studierende verschiedener Fach-richtungen gleich zu Studienbeginn ermutigen mitzuarbeitenldquo berichtet Stroisch Die Arbeits-weise im Projekt sei strukturiert und eigenstaumlndig durch klar abgegrenzte Verantwortungsbereiche wie Projektleitung PR Finanzen Sponsoring Operative Durchfuumlhrung bdquoEine starre Organi-sation sind wir aber nicht Alle koumlnnen Ideen einbringen Unsere Veranstaltungsthemen stimmen wir im Team ab Als Kriterien gelten gesellschaftliche Relevanz und eine Bedeutung fuumlr die naumlchsten Jahreldquo
Info Programm talKIT 2011
Info Fragen fuumlr die Podiumsdiskussion einreichen
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clicKITCampusleben Roter Teppich
Ganz ernst war es zunaumlchst nicht gemeint eher eine Gedankenspielerei Aber da hatten sie laumlngst angebissen die 14 passionierten Segler der ASK Die Truppe war fest entschlossen sich bei einer der groumlszligten Segelregatten der Welt der Antigua Sailing Week mit internationalen Teams zu messen Vorstandsmitglied und Skipper Birger Becker nahm das Projekt in die Hand Das ASK-Team ging mit zwei Crews unter mehr als 100 anderen Yachten im April 2010 an den Start
Leinen los und Segel setzen
In der Akademischen Seglergruppe Karlsruhe ASK messen sich Studierende und beschaumlftigte des KIT mit Teams aus aller welt wie der wind 2011 weht wollte Susanne marschall wissen
Foto ASK
und segelte sogar in der Endrunde mit Fuumlr die erste Regatta auszligerhalb europaumlischer Gewaumlsser ein gutes Ergebnis Also machen sie auch dieses Jahr wieder mit wollen weiter oben auf dem Treppchen stehen Mit einer schnittigen Regatta-yacht stellt sich die achtkoumlpfige Mannschaft Ende April den fuumlnf Wettfahrten Nur sind dieses Mal leider ausschlieszliglich Alumni dabei ndash die Antigua Sailing Week gehoumlrt eben nicht zu den guumlnstigsten Regatten Wo bei auch hier ndash wie
bei allen Veranstaltungen der ASK ndash Studierende mit 50 Prozent des Teilnahmebeitrags gefoumlrdert werden Der Verein bietet neben dem sportlichen Programm im Sommer guumlnstige Kurse zu Wetter- und Motorkunde Astronavigation oder Seerecht sowie zu fast allen Segelscheinen an 1993 von segelbegeisterten Studierenden und Beschaumlf-tigten der Universitaumlt gegruumlndet um an sport-lichen Segelregatten teilzunehmen hat die ASK inzwischen rund 200 Mitglieder Einschlieszliglich Hochschulgruppe die organisatorisch unabhaumln-gig eigene Wettbewerbe plant und Ende Maumlrz wieder bei der bdquoEuropameisterschaft der uni-versitaumlren Seglerldquo im franzoumlsischen Cherbourg teilgenommen hat bei der sie regelmaumlszligig den Titel bdquoBestes deutsches Teamldquo einheimst
Info wwwask-evde
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Campusleben Aktuelles
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Tag der offenen Tuumlr im Juli am KIT
bdquoDie Zukunft der Mobilitaumltldquo ist das Motto des Tages der offenen Tuumlr am Samstag den 2 Juli Besucher koumlnnen nicht nur den neuen Standort Campus Ost (ehema-lige Mackensen-Kaserne) des KIT besu-chen sondern auch Fahrzeug-Pruumlfstaumlnde besichtigen an Fahrvorfuumlhrungen teilneh-men oder mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern uumlber ihre Forschung sprechen Dazu kommt ein abwechs-lungsreiches Rahmenprogramm spezielle Angebote fuumlr Kinder sowie eine Festmeile mit Essens- und Getraumlnkestaumlnden Fuumlr den Tag selbst werden noch Studierende der MINT-Faumlcher als ehrenamtliche Hel-ferinnen und Helfer gesucht Sie sollen interessierten Besuchern Auskunft uumlber das Studium am KIT geben (lerl)
Kontakt Sebastian Theis Tel 0721-608 29055sebastiantheiskitedu
Zum KIT-Zentrum Mobilitaumltssysteme
Ferien oder vorlesungsfrei
Wie Studierende in den bdquoSemesterferienldquo ihre Zeit verwenden untersuchen das House of Competence (HoC) und der Prauml-sidialstabAbteilung Qualitaumltsmanagement am KIT gemeinsam im Projekt MyAgenda In einer Online-Umfrage erheben sie den zeitlichen Arbeitsaufwand Aspekte des subjektiven Belastungsempfindens sowie Studienmotive Die Erhebung fuumlr die Pilotstudie ist gerade abgeschlossen 1900 Studierende haben an der Umfrage teilgenommen erste Ergebnisse dazu liegen voraussichtlich im Sommer vor Das Projekt ist eines von mehreren mit denen das HoC verschiedene Gesichtspunkte des Studienalltags untersucht Zugleich ist es aus Sicht der Qualitaumltssicherung notwen-dig die studentische Arbeitsbelastung systematisch zu erfassen um die Studien-gaumlnge zu optimieren (sk)
Zu MyAgenda
Mehr uumlber Studierende und ihr Zeitbudget (clicKIT Februar 2011)
Mach Sachen
Per Rad zum RadlerFoto photocasede
Startpunkt ist Ettlingen Oder Durlach Oder die Karlsruher Oststadt Fuumlr alle die nicht einfach nur in die Kneipe um die Ecke wollen sondern sich zwischen-durch gerne ein wenig bewegen hat die Vogelbraumlu-Brauerei Radstrecken herausgesucht welche die drei Hausbrauereien verbinden Und so geht die bdquoTour de Vogelldquo alle Brauereien abfahren und in jeder ein Bier (oder Radler oder etwas anderes) trinken Ob Einzel-fahrer oder Peloton Durchhalten bis zum Ende wird belohnt Das dritte Getraumlnk ist gratis Zum Ziel fuumlhren unterschiedliche Routen entlang an Baumlchen und Wie-sen und mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden Wem das nicht reicht der kann die Tour auch mehrmals fahren Es lohnt sich und macht Spaszlig nicht nur wegen der schoumlnen Strecken Elisabeth Hartwiger
Zum Tourenplan
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Campusleben Service
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clicKIT
Auf einen link
Study worldDie internationale Hoch-schulmesse findet am 20 21 Mai in Berlin statt
StadtteilstudieKIT-Studierende untersuch-ten die Wohnzufriedenheit in Karlsruhe
KIT-SatzungDer Senat hat die gemein-same Satzung verabschiedet
Unternehmen kennen lernen Die Firmenkontaktmesse bonding laumluft vom 23 bis 25 Mai auf dem Campus Suumld
ZKM-AwardPreise fuumlr die besten Apps
Film ab helliphellip fuumlr die Gewinnerin des Karlsruher FameLab-Wettbe-werbs
Studium barrierefrei
Studieren mit Handicap heiszligt Studieren mit Hindernissen ndash unter-stuumltzen koumlnnen unter anderem die Beraterinnen und Berater des KIT und des Studentenwerks Gemeinsam bieten sie regelmauml-szligig die Veranstaltung bdquoTreffpunkt Studium barrierefreildquo zum Erfah-rungsaustausch und zum Aufbau von Netzwerken an Auftakt fuumlr das Sommersemester war Mitte April weitere Termine sind auf der Web-seite der Behindertenbeauftragten des KIT zu finden (eha)
Termine und weitere Informationen
Mehr zum Studieren mit Handicap (clicKIT-Titelgeschichte Juli 2010)
HaDiKo setzt eins drauf
Guumlnstiger Wohnraum fuumlr Studie-rende ist in Karlsruhe knapp 48 neue Zimmer entstehen jetzt aber im Hans-Dickmann-Kolleg (HaDiKo) des Studentenwohnheim e V des KIT Drei der bestehenden Gebaumlude erhalten ein weiteres Stockwerk Moumlglich wurde die Ausbau durch die Foumlrderung der Schroff-Stiftungen die das Pro-jekt mit 500000 Euro unterstuumlt-zen Baubeginn ist im Sommer die neuen Wohneinheiten sollen spaumltestens zum Wintersemester 20122013 bezugsfertig sein bdquoDenn dann rechnen wir wegen des doppelten Abiturjahrgangs mit einer hohen Nachfrageldquo so Professor Olaf Doumlssel Vorsitzender des Stu-dentenwohnheim e V (le)
Weitere Informationen
Ideen zu Unter- nehmen machen
Was mache ich mit meiner Gruumln-dungsidee Welche Qualifikationen brauche ich und wo finde ich geeig-nete Partner Zentrale Anlaufstelle fuumlr Fragen zur Unternehmensgruumln-dung ist das KIT-Gruumlndernetzwerk ndash und dessen neues Info-Portal im Internet Direkte Ansprechpartner sind die vier KIT-Gruumlndercoaches des Innovationsmanagements und des Center fuumlr Innovation und Entrepreneurship Die Angebote des Netzwerks reichen von der Foumlrder-mittelberatung uumlber die rechtliche Begleitung bis zur Vermittlung von Investoren und Beteiligungen Dazu kommen aktuelle Termine der Netzwerkpartner fuumlr Studierende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Gruumlnder und Investoren (le)
Zum KIT-Gruumlnderportal
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Campusleben Lesermeinung clicKIT
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priv
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Mails an die Redaktion Themenauswahl Gestaltung oder Format was spricht Sie an was stoumlrt Sie Auf Ihre Fragen und Anregungen sind wir gespannt ndash schreiben Sie uns Gern auch wenn Sie ein Thema vorschlagen oder clicKIT als freie Autorin oder freier Autor mitgestalten moumlchten
Mail an die Redaktion
clicKIT ndash im Internet und als E-Mail-AboZweimal im Semester finden Sie eine neue clicKIT-Ausgabe auf wwwkiteduclickit im Internet Wenn Sie sich uumlber httpswwwlistskitedusympainfoclickit auf dem clicKIT-Verteiler eintragen dann erhalten Sie das Magazin direkt in Ihr Mail-Postfach
Ni hao
Fuumlr vier Wochen bin ich in China um das Untersuchungsge-biet meiner Diplomarbeit zu erkunden das Drei-Schluchten-Reservoir am Yangtze Mit dabei sind Mitarbeiter des Insti-tuts fuumlr Mineralogie und Geochemie mein Betreuer Stefan Norra vom Institut fuumlr Geographie und Geooumlkologie sowie unsere chinesischen Projektpartner Unser Team ist Teil des vom BMBF gefoumlrderten Yangtze-Projekts das sich vor allem mit der Wasserqualitaumlt und den Hydro-Geochemischen Prozessen auseinandersetzt Mit einem zum Feldlabor umfunktionierten Boot befahre ich den Yangtze oder einen seiner zahlreichen Nebenfluumlsse Um in der kurzen Zeit unseres bdquofield tripsldquo moumlglichst viele Proben nehmen zu koumln-nen ist das Tagesprogramm ziemlich straff fruumlh aufstehen kurzes Fruumlhstuumlck (Nudeln Reissuppe) ab aufs Boot und Proben nehmen Mittagessen (Rind Huumlhnchen Schwein Fisch Pilze Tofu Gemuumlse und Dumplings) Proben nehmen Abendessen (noch mehr leckere Spezialitaumlten wie Qualle Frosch Haumlhnchenfuumlszlige Entenzungen hellip ) und dann mit vollem Bauch noch etwas Laborarbeit im Hotelzimmer hellip Alles in allem eine Erfahrung fuumlr sich
Ganbei Lucas Reid
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Am Schluss heimspiel clicKIT
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Das koumlnnte glatt meine neue Lieblingskneipe werden Oder Bar Oder Cafeacute Denn das bdquoheim-spielldquo ist vielfaumlltig und offen fuumlr vieles Wenn ich jetzt noch zweimal mit meiner Liebsten hingehe steht bdquoProsecco con una goccia di Camparildquo bestimmt auch mal auf der Karte Schlieszliglich gibt es auch Grasovka Mate Das Getraumlnkeprogramm wird hier nicht von einer Brauerei vorgegeben sondern von den Angestellten vorgeschlagen und dann erst mal ausprobiert ndash immer mit Raum fuumlr Spezialwuumlnsche
Und gemuumltlich ist es Im Fruumlhling kommt die Sonne durch die laublosen Baumlume im Sommer
ist es schoumln schattig Man kann sich in riesigen Sitzsaumlcken flaumlzen Schlaumlft ein wenig redet trinkt Arbeitet ndash hier hat man Ruhe es ist viel schoumlner als in der Bibliothek und Internetanschluss gibt es auch
Das bdquoheimspielldquo ist bestimmt einer der schoumlnsten Orte auf dem gesamten Campus Das Gebaumlude war mal Umkleidekabine fuumlr Sportstu-denten Hausmeisterabstellkammer und -buumlro Im letzten Sommer wurden hier zwei groszlige Lein-waumlnde aufgestellt fuumlr die Fuszligball-WM Und dann kamen erzaumlhlt Christian so viele Leute dass man ploumltzlich sah wie schoumln das Gelaumlnde ist vorne
viel freier Platz hinten eine gemuumltliche Outdoor-Lounge und vor allem ein huumlbsches Haumluschen in das man eine Bar bauen koumlnnte hellip Gesagt getan Mit viel Engagement Zeitaufwand und geschickter Bastelei wurde es zu einer gemuumlt-lichen Bar mit krosser Pizza Wurstsalat Hot Dogs oder Waffeln (mittwochs nach Hausrezept) und sorgsam getestetem italienischem Kaffee Denn es soll schon etwas Besonderes sein keine 0815-Studikneipe Und mit der pfiffigen Einrich-tung teils aus Sportgeraumlten zusammengebastelt der blitzblanken Sauberkeit und der netten Bedie-nung ist es das auch Praumldikat viele Sterne
Schoumln Sonne und schoumln Schatten das bdquoheimspielldquo liegt ein bisschen versteckt fast mitten im wald dass sich der weg lohnt hat Georg patzer festgestellt der jetzt eine neue lieblingsbar hatFotos Jana Mayer Info Zum bdquoHeimspielldquo
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Studium am KIT Interview clicKIT
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habe ich mit Kolleginnen und Kollegen im Praumlsi-dium und in der Programmleitung NUKLEAR tele-foniert und fuumlr den Montag zu einer Japan Task Force eingeladen Zu diesem Zeitpunkt war die Datenlage noch sehr unbestimmt Wir wollten uns zuerst einen gesicherten Uumlberblick zur Situa-tion in Japan verschaffen bevor wir uns fundiert dazu aumluszligern Dazu haben wir sechs Arbeitsgrup-pen eingerichtet
Welche Expertise gibt es zu den Vorfaumlllen in Japan am KIT Knebel Wir greifen hier insbesondere auf die Disziplinen Reaktordesign Neutronenphysik Sicherheitsforschung Geowissenschaften Radio-
chemie Strahlenschutz und -medizin sowie Ruumlckbau zuruumlck die unter anderem im Topic 6 sbquoKernenergie und Sicherheitlsquo des KIT-Zentrums Energie vorhanden sind Dabei stuumltzen wir uns auf ein Kernteam von etwa 30 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus rund 15 Instituten
Wie und wem konnte das KIT helfen Welche Hilfe hat das KIT angeboten Knebel Als Helmholtz-Zentrum versorgen wir die Ministerien in Berlin und Stuttgart fast taumlglich mit aktuellen Hintergrund-Informati-onen und eigenen Bewertungen der Lage Die Hintergrund-Informationen werden auf den KIT-Internetseiten auch der Oumlffentlichkeit zur Verfuumlgung gestellt Die Experten des KIT sind gefragte Gespraumlchspartner fuumlr die Medien die unsere sachlichen und verstaumlndlichen Aussagen fuumlr eine Berichterstattung in Printmedien Radi-ointerviews und TV-Beitraumlgen schaumltzen Auch beantworten wir direkte Anfragen besorgter Menschen aus Japan die augenscheinlich vor
Ort keine genauen Informationen erhalten In diesem Zusammenhang sind vor allem die mit dem Rechenprogramm RODOS erstellten Aus-breitungsrechnungen fuumlr die aus den Kernkraft-werken austretende Radioaktivitaumlt von hoher Bedeutung Daruumlber hinaus bieten wir Personen die aus Japan nach Deutschland zuruumlckgekehrt sind Unterstuumltzung bis hin zur Messung even-tuell aufgenommener radioaktiver Stoffe in unserem Body Counter an
Der Ausstieg aus der Kernenergie ist beschlossen ob er nun fruumlher oder spaumlter kommt Ist es unter diesen Randbedin-gungen noch sinnvoll sich im Studium in Richtung Kerntechnik zu orientierenKnebel Kernenergie wird weiterhin weltweit zur Stromerzeugung eingesetzt Das jetzt in Deutschland zu beobachtende radikale Umden-ken in der Energiepolitik ist einzigartig Die kerntechnische Lehre und Forschung am KIT sind international anerkannt und stellen teilweise die Weltspitze dar Die am KIT in der Kern- und Energietechnik ausgebildeten Studierenden und Doktoranden finden international immer einen Arbeitsplatz
weiterlesen Vollstaumlndiges Interview mit Dr Joachim Knebel
Info Hintergruumlnde zur Situtation in Japan
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Studium am KIT Arbeitsplatz clicKIT
Zur Person
hellip professor Olaf doumlssel der leiter des Instituts fuumlr biomedizinische Technik und stellvertretende Sprecher des KIT-Kompetenzbereichs Angewandte lebenswissen-schaften arbeitet unter anderem an digitalen herzmodellen fuumlr die diagnostik Seit 2008 ist er zudem Vorsitzender des Studentenwohnheim e V
Foto Gabi Zachmann
Sechs Fragen an hellip
Vollenden Sie den Satz Ich tanke energie beim hellip Essen und Trinken Rein physiologisch gesehen ist das absolut richtig Aber es stimmt auch sonst Ich koche und esse gerne Und dann noch Familie Radfahren Garten Musik und
Vollenden Sie den Satz die Studierenden von heute hellip werden auch jedes Jahr juumlnger Nein sagt meine Frau da zu mir Du wirst nur immer aumllter
Vorausgesetzt Sie haumltten alle moumlglichkeiten was wuumlrden Sie erfindenEin System durch das man einmal im Jahr durchgeschleust wird und das dann alle Krankheiten im fruumlhest moumlglichen Stadium erkennt Und alles was wirklich noumltig ist (und nur das) wird sofort repariert Wir waumlren nie mehr krank haumltten nur mal ab und zu mal einen Schupfen
was waumlre Ihre erste Gesetzesvorlage als bundeskanzlerIch wuumlrde einen Grundkurs in Regelungstechnik fuumlr alle Politi-ker vorschreiben Die Erkenntnis dass ein System mit positiver Ruumlckkopplung relativ schnell bdquoan den Pollerldquo faumlhrt waumlre schon hilfreich Ich wuumlnsche mir staumlrkeren Einfluss von wissenschaft-lichem Sachverstand auf politische Entscheidungen
wie hat sich seit dem Studium Ihre welt veraumlndertComputer an jedem Arbeitsplatz Internet Mobiltelefon Entschluumlsse-lung des menschlichen Genoms Magnet-Resonanz-Tomographie Ich finde das total spannend Aber ploumltzlich merken wir auch dass der Mensch die Erde nicht nur lokal hier und da ein bisschen veraumlndert sondern massiv und global Da faumlllt uns eine Verantwortung zu die keine Generation vor uns tragen musste
mit wem wuumlrden Sie gerne mal einen Tag lang den Job tauschenVielleicht mit einem Konzertpianisten Ein Klavierkonzert von Rachmaninow mit groszligem Orchester spielen ndash das waumlre groszligartig Aber ich haumltte wohl viel zu viel Lampenfieber
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Arbeitswelt Branche clicKIT
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Frische Milch im gut gefuumlllten Supermarktregal uumlber Nacht gelie-ferte Buumlcher vom Online-Haumlndler und woumlchentlich neue Angebote im Kaffeeladen nebenan ndash fuumlr Verbraucher ist der puumlnktliche und zuverlaumlssige Warennachschub selbstverstaumlndlich Produzierende
Der Realitaumlt ein wenig voraus
produkte reibungslos zum gewuumlnschten Ziel bringen was logistik noch heiszligt und welche perspektiven die branche berufseinsteigern bietet berichtet Anja Frisch Fotos photocasecom
Unternehmen sind dafuumlr auf funktionierende Stroumlme von Roh-stoffen Energie Zulieferteilen und Halbfabrikaten angewiesen Und die Fertigung laumluft nur reibungslos wenn dank durchdachter Lager-verwaltung und Foumlrdertechnik das benoumltigte Material rechtzeitig am richtigen Ort ist Die Logistik befasst sich mit den vielfaumlltigen und komplexen Aspekten der Guumlterstroumlme und Informationsfluumlsse mit Transport Umschlag und Lagerung In ihrem Fokus sind das Planen und Steuern der Prozesse von der Beschaffung uumlber die Verteilung bis hin zum Recycling gtgt
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Top drei der deutschen wirtschaftDie Branche beschaumlftigt in Deutschland rund 27 Millionen Menschen und ist laut Bundesvereinigung Logistik (BVL) bdquoder groumlszligte Wirtschaftsbereich nach der Automobil-Wirt-schaft und dem Handelldquo Die konjunkturelle Entwicklung der deutschen Logistikwirtschaft bdquoist zum Jahresauftakt kraumlftig aufwaumlrts gerichtetldquo teilt die BVL der mehr als 10000 Mitglieder aus den Fuumlhrungsebenen von Industrie Handel Dienstleistung und Wissenschaft angehoumlren fuumlr das erste Quartal 2011 mit Die Branche baue derzeit Per-sonal auf und verzeichne mit der anspringenden Konjunk-tur wieder einen spuumlrbaren Fachkraumlftemangel
GlobalisierungsgewinnerbdquoDie Logistik ist Globalisierungsgewinner und die Glo-balisierung treibt die Branche weiterldquo sagt Professor Kai Furmans Leiter des Instituts fuumlr Foumlrdertechnik und Logis-tiksysteme (IFL) am KIT Die Mehrzahl seiner Studierenden etwa ein Drittel sind Frauen starte in deutschen Unterneh-men oder einer deutschen Niederlassung in den Beruf mit der Chance spaumlter im Ausland taumltig zu sein Vorwiegend angehende Maschinenbauer und Wirtschaftsingenieure vertiefen ihr Wissen im Hauptstudium am IFL bdquoWer uumlber die eigene Disziplin hinausblickt ist hier gut aufgehobenldquo so Furmans denn die Steuerungs- und Informationstech-nologie spielen ebenso eine Rolle wie wirtschaftswissen-schaftliche Aspekte Gut seien die Berufsaussichten in allen Logistikbereichen bei Unternehmen die sich auf den Bau oder das Betreiben von Anlagen konzentrieren ebenso wie bei logistischen Dienstleistern in produzierenden Unter-
nehmen oder bei Softwareherstellern Auch bieten die Logistik nach Furmanslsquo Einschaumltzung gute Moumlglichkeiten fuumlr Absolventen die sich selbststaumlndig machen moumlchten
Spuumlren wo der Schuh druumlckt Als ein grundlegendes Merkmal der Logistik nennt die BVL den bestaumlndigen Wandel Furmans der vor seiner Lehr-taumltigkeit am KIT Leiter der Logistik des Geschaumlftsbereichs Thermotechnik der Robert Bosch GmbH war stellt fest bdquoWir sind der Realitaumlt immer ein bisschen vorausldquo Mit Blick auf die enge Kooperation von Forschung und indus-trieller Beratung am IFL betont er es gehe auch darum bdquozu spuumlren wo die Anwender der Schuh druumlcktldquo Aktuelle Themen seien zum Beispiel dezentral gesteuerte Systeme wie der am IFL entwickelte Flexfoumlrderer Die Anlage ist sekundenschnell variabel umsteckbar und befoumlrdert damit sehr flexibel Paumlckchen und andere bis zu 15 Kilogramm schwere Verpackungseinheiten An Bedeutung gewinne auch das Thema einer bdquogruumlnenldquo Logistik die Energieein-sparungen und Nachhaltigkeit beruumlcksichtigt Als eine weitere wichtige Herausforderung nennt der Wissenschaft-ler das Lieferketten-Risikomanagement Dies bedeute zu uumlberlegen was ndash beispielsweise auf dem Weg vom Erzeu-ger zum Supermarkt ndash schiefgehen kann und Reaktionen und Alternativen mitzudenken Denn so Furmans bdquoGute Logistik nimmt man nicht wahrldquo
Info Links zur Logistik-Branche
Info Quadratisch selbststaumlndig schnell ndash der Flexfoumlrderer des IFL
Video Bei den Ameisen abeschaut ndash optimierter Materialfluss mit KARIS
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Arbeitswelt Portraumlt
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Unspektakulaumlr ist ihre kompakte Statur nur auf den ersten Blick Mit der Diesel-Einspritzpumpe kurz CP4 gelangt Kraftstoff in den Motor eines Autos Die Produktionskette der Pumpe vom Zulieferer bis zum Kunden plant der KIT-Absol-vent Christian Lippolt Gruppenleiter fuumlr Auf-trags- und Lieferplanung bei Bosch in Stuttgart-Feuerbach Gemeinsam mit seinem 25-koumlpfigen Team nimmt der Wirtschaftsingenieur Kunden-auftraumlge entgegen macht die Montageplanung und ist fuumlr die Fertigungssteuerung und die Beschaffung zustaumlndig
bdquoDer Berufseinstieg vor fuumlnf Jahren war ein Sprung ins kalte Wasserldquo erinnert sich Lippolt bdquoAn der Universitaumlt habe ich fundierte Theorie gelernt aber dass beispielsweise gtgt
Der Plaumlnemacher
er hat die Zahlen im blick wirtschafts- ingenieur dr Christian lippolt arbeitet im bereich planungslogistik bei bosch in Stutt-gart Saskia Kutscheidt hat ihn dort besucht
Foto Andreas Drollinger
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Arbeitswelt Portraumlt
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ltlt ein Lieferant ausfallen kann steht in keinem Lehrbuchldquo Der 39-Jaumlhrige ist eher spaumlt in die Wirtschaft gewechselt Nach seinem Studium promovierte und arbeitete er zunaumlchst am KIT-Institut fuumlr Foumlrdertechnik und Logistiksysteme Schwer-punkte waren dabei unter anderem die Distributions- und Produktionslogistik
Trotzdem sei ihm klar geworden dass ihn die Karriere in der Wirtschaft reizt bdquoIch schaumltze das wissenschaftliche Arbeiten aber die Schnelllebigkeit der Logistikbranche fas-ziniert michldquo Waumlhrend seiner wissenschaftlichen Taumltigkeit sammelte der gebuumlrtige Heidelberger bereits Praxiserfahrung unter anderem durch Projekte in der Automobilbranche oder der Halbleiterindustrie
Zunaumlchst arbeitete Lippolt ab 2006 als Berater in der Zentralabteilung des Geschaumlftsbereichs Diesel Systems fuumlr Bosch Production Systems bdquoIch war fuumlr die Betreuung der Boschwerke im suumlditalienischen Bari in Charleston und in Hallein zustaumlndigldquo erinnert er sich Oberstes Ziel in der Logistik sei dass die Montage konstant laumluft ungeachtet von Liefer- oder Produktionsengpaumlssen ndash daher sei es fuumlr ihn als Anfaumlnger besonders wichtig gewesen die Spielregeln der Unternehmen kennenzulernen
Als er 2009 dann Gruppenleiter fuumlr Auftrags- und Liefer-planung wurde unterstanden ihm ploumltzlich 25 Mitarbeiter bdquoZu Beginn war die Teamfuumlhrung eine Herausforderungldquo erzaumlhlt Lippolt bdquoIch wusste zum Beispiel nicht wie ich die Aufgaben unter den Mitarbeitern verteilen kannldquo Viel Zeit zum Nachdenken blieb ihm nicht ndash der Wirtschaftsingenieur wuchs mit den Erfahrungen in den Berufsalltag hinein Sein Arbeitsalltag ist ziemlich bewegt Im Terminkalender reiht sich ein Meeting an das andere unterschiedliche Projekte muumlssen parallel gemanagt werden ndash Organisationsfaumlhigkeit und Flexi-bilitaumlt sind daher ein Muss
Was er auszligerdem beim Berufseinstieg gelernt hat bdquoDurch-setzungsstaumlrke und Begeisterungsfaumlhigkeit sind in der Branche wichtig um erfolgreich zu seinldquo Dazu kommen eine hohe Belastbarkeit und Engagement Lippolts Arbeitstag beginnt meist um halb acht morgens vor 19 Uhr kommt er selten aus dem Buumlro Unter der Woche bleibt dem ehemaligen Ultimate Frisbee-Nationalspieler wenig Freizeit aber bdquozwei bis dreimal pro Woche gehe ich joggen das brauche ich als Ausgleichldquo
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Arbeitswelt Am Start
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bdquoDonnerstag ist CareerService-Tagldquo Die Reihe startet wieder am 28 April ndash was genau bietet sie StudierendendIAnA KnOCh Hier stellen sich verschiedene Unternehmen vor Studierende erhalten einen
bdquoMan kann sich schon mit wenig Aufwand abhebenldquo
Kontakte in unternehmen knuumlpfen ndash dabei unterstuumltzt der KIT-CareerService Uumlber das programm rund um Jobeinstieg und bewerbungen sprach margarete lehneacute mit CareerService-leiterin diana Knoch Fotos Gabi Zachmann
Einblick in Berufsfelder und koumlnnen sich direkt mit Personalverantwortlichen austauschen ndash darauf kann man sich auch bei einer anschlie-szligenden Bewerbung beziehen Beim Karriere- oder Interviewtag koumlnnen Studierende sogar
Vorstellungsgespraumlche auf dem Campus fuumlhren Voraussetzung ist eine Kurzbe-werbung
Neben dem Networking unterstuumlt-zen Sie auch mit Bewerbungstrain-ingsKnOCh Ja in der Reihe bdquoDurchstar-ten mit Erfolgldquo bieten wir Checks fuumlr Bewerbungsmappen in deutscher und englischer Sprache an sowie Seminare
zur Vorbereitung auf Interviews und Assessment Center Wer
kurzfristig Ruumlckmeldung zu seinen Unterlagen
braucht findet mich ab Mai jeden ersten Dienstag im Monat im CareerService-Buumlro in der Mensa
Ihr Tipp Wie faumlllt man beim Bewerben ndash gerade in Online-Formularen ndash positiv aufKnOCh Durch das Anschreiben Man sollte darin Schluumlsselwoumlrter aus der Stellenausschrei-bung aufgreifen und zum Beispiel einen genau auf das Unternehmen zugeschnittenen Schluss-satz formulieren ndash Anregungen hierzu findet man in der Regel auf der Homepage der Unterneh-men So hebt man sich mit wenig Aufwand ab
Den Berufseinstieg planen viele sehr spaumlt Wie wollen Sie Studierende fruumlher motivie-renKnOCh Wir unterstuumltzen sie beim Finden von Praktika oder einer Werkstudententaumltigkeit Man muss im ersten Semester nicht wissen wo man sich spaumlter bewerben wird Aber sich ausprobieren sollte man von Anfang an ndash auch um herauszufinden was einem moumlglicherweise nicht liegt Wer das rechtzeitig feststellt kann die Ausrichtung noch korrigieren
Info Donnerstag ist CareerService-Tag ndash das Programm im Sommersemester
Info Jobboumlrse Veranstaltungen Bewerbungstipps ndash das KIT-CareerService-Portal
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clicKITCampusleben Studentische Projekte
Wie im richtigen Lebenwenn Studierende auf die wirklichkeit treffen ndash kann eine menge herauskommen domenica riecker-Schwouml-rer stellt das projekt bdquoGeistreich studierenldquo vor in dem 100 Kulturwissenschaftsstudierende des KIT 13 events organisiert haben die bis mitte Juni stattfinden
Fotos photocasede Daniel Bollinger
Vom Kurzfilmfestival bis zur Andalusischen Nacht vom Soundsystem uumlber Live-Art bis zum Fuszligballturnier Quelle des bdquoErlebnis-Fuumlllhornsldquo das die jungen Frauen und Maumlnner in den naumlchsten Wochen uumlber Karlsruhe ausschuumltten ist das Seminar bdquoKulturmanagementldquo des langjaumlhrigen bdquoFESTldquo-Orga-nisators Rolf Fluhrer bdquoFuumlr mich steht selbstaumlndiges Lernen an oberster Stelleldquo erklaumlrt er sein Konzept bdquosich nur gedanklich mit Projektmanagement auseinanderzusetzen halte ich fuumlr voumlllig sinnlosldquo Deshalb beschraumlnkt sich der theoretische Teil auf zwei Blockseminare jeweils am Anfang des Winterseme-sters und ein Planungsseminar im Januar bdquoZu diesem Termin muumlssen die Studierenden schon eine fertige Idee fuumlr ein kultu-relles Projekt vorstellen mir erklaumlren was den Anstoszlig gab gtgt
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clicKITCampusleben Studentische Projekte
ltlt und wie sie alles in die Tat umsetzen wol-lenldquo so Fluhrer Spaumltestens dann wird vielen klar dass hier keine Scheine verschenkt werden
Was folgt ist konkretes Projektmanagement Projektdefinition Finanzierungs- und Ablauf-plan Kostenkalkulation Werbepartner finden Locations reservieren Exponate besorgen Vertraumlge machen Aufgaben in der Gruppe ver-teilen ndash ein weiter Weg bdquoViele sind noch sehr jung und treffen zum ersten Mal nach Schul- und Elternhausstrukturen auf die Welt da drau-szligenldquo sagt Fluhrer Da holt sich mancher eine blutige Nase mancher aber auch ein echtes Erfolgserlebnis wenn ein Sponsor bei seinem Projekt mitmacht bdquoIch habe sehr viel telefo-niertldquo erzaumlhlt Annika Behounek vom Projekt bdquoLass uns blau machenldquo das Ausstellung Klan-ginstallationen Live Coding und DJrsquos verbindet bdquoViele Absagen habe ich mir eingefangen die Firmen haumltten ihr Budget schon laumlngst ver- plant hieszlig es da doch ploumltzlich gingrsquosldquo Ein Geistreich studieren Terminkalender und weitere Infos
Budget gibt es vom KIT fuumlr das Seminar nicht es tritt auch niemand in Vorleistung Die Finan-zierung muumlssen die Studierenden mit Sponsoren und Eintrittsgeldern meistern
Die groumlszligten Probleme hatten die Studieren-den meist mit der Arbeitsaufteilung bdquoDurch Semesterferien und andere Aktionen war staumlndig einer aus unserer Gruppe nicht daldquo erzaumlhlt Katharina Kimmich vom Charity-Projekt bdquoMusic feels goodldquo bdquoDie Arbeit war dann ungleich ver-teilt einige fuumlhlten sich ungerecht behandeltldquo Auch mit Fluhrers Tipp einen Gruppenleiter zu bestimmen bei dem die Faumlden zusammenlaufen taten sich die Studierenden nicht leicht bdquoHie-rarchien werden nicht so schnell akzeptiertldquo so Esther Weickel vom Projekt bdquoZeitgeistldquo bdquoaber wir haben uns in der Gruppe auch immer wieder gegenseitig angespornt und motiviertldquo
Rolf Fluhrer haumllt sich aus den Interna der einzelnen Teams heraus bdquoDas muumlssen die selbst
schaffen Im spaumlteren Berufsleben ist es auch nicht immer einfach mit Kollegen klarzukom-men Sie muumlssen sich arrangierenldquo Nur wenn einer so gar nichts macht und hinterher die Lor-beeren einsammeln will das moumlchte der Dozent doch wissen Aber das kam in den vergangenen sechs Jahren in denen Fluhrer sein Seminar angeboten hat selten vor Nur wenigen ist der Aufwand fuumlr den Schein zu groszlig bdquoVon den rund 100 Teilnehmern bleiben etwa 95 dabeildquo so Fluhrer Vielleicht liegt das auch an seiner Betreuung Auszliger in seiner Sprechstunde ist er per Telefon und E-Mail fuumlr seine Seminarteilneh-mer erreichbar Und auch die ziehen ein posi-tives Fazit bdquoEndlich mal ein Seminar in dem wir konkret etwas geleistet habenldquo sagt Katharina Kimmich und freut sich jetzt schon auf den Tag an dem ihr Projekt endlich Wirklichkeit wird
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Campusleben Roter Teppich
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Mit dem zweitaumlgigen interdisziplinaumlren Wirt-schafts- und Technologieforum bdquotalKITldquo wollen Studierende das Image des KIT als eine der weltweit fuumlhrenden Wissenschaftseinrichtungen mit praumlgen bdquoWir besetzen an der Schnittstelle Wirtschaft und Technologie gesellschaftlich relevante Fragen und Trends die sich an den Forschungsschwerpunkten des KIT orientieren und neue Richtungen aufzeigenldquo beschreibt Philip Maximilian Stroisch Ressortleiter PR amp Medien der Boumlrsen-Initiative die Vision des Pro-
E-volution ndash Talk im KITdie Veranstaltung bdquotalKITldquo haben Studierende der boumlrsen-Initiative Karlsruhe e V einer KIT-hochschulgruppe im letzten Jahr initiiert Vor der zweiten Auflage ndash bdquoe-volution die Zukunft der mobilitaumltldquo am 4 und 5 mai 2011 ndash sprach Anja Thunert mit den OrganisatorenFotos Janek Stroisch
jektes bdquoFuumlr dieses Jahr haben wir unter anderem Umweltministerin Tanja Goumlnner als Schirmherrin und Dr Thomas Weber Mitglied des Vorstandes der Daimler AG sowie Professor Detlef Stolten Forschungszentrum Juumllich als Referenten zur Elektromobilitaumlt gewonnenldquo Weitere Programm-highlights seien Workshops zum Markt oder zum gesellschaftlichen Wandel durch Elektromobilitaumlt ein Kamingespraumlch im Karlsruher Schloss sowie eine Podiumsdiskussion fuumlr die Studierende Fragen vorab einreichen koumlnnen
Nach der diesjaumlhrigen Veranstaltung wird aus bdquotalKITldquo eine eigenstaumlndige Hochschulgruppe bdquoWir wollen Studierende verschiedener Fach-richtungen gleich zu Studienbeginn ermutigen mitzuarbeitenldquo berichtet Stroisch Die Arbeits-weise im Projekt sei strukturiert und eigenstaumlndig durch klar abgegrenzte Verantwortungsbereiche wie Projektleitung PR Finanzen Sponsoring Operative Durchfuumlhrung bdquoEine starre Organi-sation sind wir aber nicht Alle koumlnnen Ideen einbringen Unsere Veranstaltungsthemen stimmen wir im Team ab Als Kriterien gelten gesellschaftliche Relevanz und eine Bedeutung fuumlr die naumlchsten Jahreldquo
Info Programm talKIT 2011
Info Fragen fuumlr die Podiumsdiskussion einreichen
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clicKITCampusleben Roter Teppich
Ganz ernst war es zunaumlchst nicht gemeint eher eine Gedankenspielerei Aber da hatten sie laumlngst angebissen die 14 passionierten Segler der ASK Die Truppe war fest entschlossen sich bei einer der groumlszligten Segelregatten der Welt der Antigua Sailing Week mit internationalen Teams zu messen Vorstandsmitglied und Skipper Birger Becker nahm das Projekt in die Hand Das ASK-Team ging mit zwei Crews unter mehr als 100 anderen Yachten im April 2010 an den Start
Leinen los und Segel setzen
In der Akademischen Seglergruppe Karlsruhe ASK messen sich Studierende und beschaumlftigte des KIT mit Teams aus aller welt wie der wind 2011 weht wollte Susanne marschall wissen
Foto ASK
und segelte sogar in der Endrunde mit Fuumlr die erste Regatta auszligerhalb europaumlischer Gewaumlsser ein gutes Ergebnis Also machen sie auch dieses Jahr wieder mit wollen weiter oben auf dem Treppchen stehen Mit einer schnittigen Regatta-yacht stellt sich die achtkoumlpfige Mannschaft Ende April den fuumlnf Wettfahrten Nur sind dieses Mal leider ausschlieszliglich Alumni dabei ndash die Antigua Sailing Week gehoumlrt eben nicht zu den guumlnstigsten Regatten Wo bei auch hier ndash wie
bei allen Veranstaltungen der ASK ndash Studierende mit 50 Prozent des Teilnahmebeitrags gefoumlrdert werden Der Verein bietet neben dem sportlichen Programm im Sommer guumlnstige Kurse zu Wetter- und Motorkunde Astronavigation oder Seerecht sowie zu fast allen Segelscheinen an 1993 von segelbegeisterten Studierenden und Beschaumlf-tigten der Universitaumlt gegruumlndet um an sport-lichen Segelregatten teilzunehmen hat die ASK inzwischen rund 200 Mitglieder Einschlieszliglich Hochschulgruppe die organisatorisch unabhaumln-gig eigene Wettbewerbe plant und Ende Maumlrz wieder bei der bdquoEuropameisterschaft der uni-versitaumlren Seglerldquo im franzoumlsischen Cherbourg teilgenommen hat bei der sie regelmaumlszligig den Titel bdquoBestes deutsches Teamldquo einheimst
Info wwwask-evde
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Campusleben Aktuelles
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Tag der offenen Tuumlr im Juli am KIT
bdquoDie Zukunft der Mobilitaumltldquo ist das Motto des Tages der offenen Tuumlr am Samstag den 2 Juli Besucher koumlnnen nicht nur den neuen Standort Campus Ost (ehema-lige Mackensen-Kaserne) des KIT besu-chen sondern auch Fahrzeug-Pruumlfstaumlnde besichtigen an Fahrvorfuumlhrungen teilneh-men oder mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern uumlber ihre Forschung sprechen Dazu kommt ein abwechs-lungsreiches Rahmenprogramm spezielle Angebote fuumlr Kinder sowie eine Festmeile mit Essens- und Getraumlnkestaumlnden Fuumlr den Tag selbst werden noch Studierende der MINT-Faumlcher als ehrenamtliche Hel-ferinnen und Helfer gesucht Sie sollen interessierten Besuchern Auskunft uumlber das Studium am KIT geben (lerl)
Kontakt Sebastian Theis Tel 0721-608 29055sebastiantheiskitedu
Zum KIT-Zentrum Mobilitaumltssysteme
Ferien oder vorlesungsfrei
Wie Studierende in den bdquoSemesterferienldquo ihre Zeit verwenden untersuchen das House of Competence (HoC) und der Prauml-sidialstabAbteilung Qualitaumltsmanagement am KIT gemeinsam im Projekt MyAgenda In einer Online-Umfrage erheben sie den zeitlichen Arbeitsaufwand Aspekte des subjektiven Belastungsempfindens sowie Studienmotive Die Erhebung fuumlr die Pilotstudie ist gerade abgeschlossen 1900 Studierende haben an der Umfrage teilgenommen erste Ergebnisse dazu liegen voraussichtlich im Sommer vor Das Projekt ist eines von mehreren mit denen das HoC verschiedene Gesichtspunkte des Studienalltags untersucht Zugleich ist es aus Sicht der Qualitaumltssicherung notwen-dig die studentische Arbeitsbelastung systematisch zu erfassen um die Studien-gaumlnge zu optimieren (sk)
Zu MyAgenda
Mehr uumlber Studierende und ihr Zeitbudget (clicKIT Februar 2011)
Mach Sachen
Per Rad zum RadlerFoto photocasede
Startpunkt ist Ettlingen Oder Durlach Oder die Karlsruher Oststadt Fuumlr alle die nicht einfach nur in die Kneipe um die Ecke wollen sondern sich zwischen-durch gerne ein wenig bewegen hat die Vogelbraumlu-Brauerei Radstrecken herausgesucht welche die drei Hausbrauereien verbinden Und so geht die bdquoTour de Vogelldquo alle Brauereien abfahren und in jeder ein Bier (oder Radler oder etwas anderes) trinken Ob Einzel-fahrer oder Peloton Durchhalten bis zum Ende wird belohnt Das dritte Getraumlnk ist gratis Zum Ziel fuumlhren unterschiedliche Routen entlang an Baumlchen und Wie-sen und mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden Wem das nicht reicht der kann die Tour auch mehrmals fahren Es lohnt sich und macht Spaszlig nicht nur wegen der schoumlnen Strecken Elisabeth Hartwiger
Zum Tourenplan
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Campusleben Service
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Auf einen link
Study worldDie internationale Hoch-schulmesse findet am 20 21 Mai in Berlin statt
StadtteilstudieKIT-Studierende untersuch-ten die Wohnzufriedenheit in Karlsruhe
KIT-SatzungDer Senat hat die gemein-same Satzung verabschiedet
Unternehmen kennen lernen Die Firmenkontaktmesse bonding laumluft vom 23 bis 25 Mai auf dem Campus Suumld
ZKM-AwardPreise fuumlr die besten Apps
Film ab helliphellip fuumlr die Gewinnerin des Karlsruher FameLab-Wettbe-werbs
Studium barrierefrei
Studieren mit Handicap heiszligt Studieren mit Hindernissen ndash unter-stuumltzen koumlnnen unter anderem die Beraterinnen und Berater des KIT und des Studentenwerks Gemeinsam bieten sie regelmauml-szligig die Veranstaltung bdquoTreffpunkt Studium barrierefreildquo zum Erfah-rungsaustausch und zum Aufbau von Netzwerken an Auftakt fuumlr das Sommersemester war Mitte April weitere Termine sind auf der Web-seite der Behindertenbeauftragten des KIT zu finden (eha)
Termine und weitere Informationen
Mehr zum Studieren mit Handicap (clicKIT-Titelgeschichte Juli 2010)
HaDiKo setzt eins drauf
Guumlnstiger Wohnraum fuumlr Studie-rende ist in Karlsruhe knapp 48 neue Zimmer entstehen jetzt aber im Hans-Dickmann-Kolleg (HaDiKo) des Studentenwohnheim e V des KIT Drei der bestehenden Gebaumlude erhalten ein weiteres Stockwerk Moumlglich wurde die Ausbau durch die Foumlrderung der Schroff-Stiftungen die das Pro-jekt mit 500000 Euro unterstuumlt-zen Baubeginn ist im Sommer die neuen Wohneinheiten sollen spaumltestens zum Wintersemester 20122013 bezugsfertig sein bdquoDenn dann rechnen wir wegen des doppelten Abiturjahrgangs mit einer hohen Nachfrageldquo so Professor Olaf Doumlssel Vorsitzender des Stu-dentenwohnheim e V (le)
Weitere Informationen
Ideen zu Unter- nehmen machen
Was mache ich mit meiner Gruumln-dungsidee Welche Qualifikationen brauche ich und wo finde ich geeig-nete Partner Zentrale Anlaufstelle fuumlr Fragen zur Unternehmensgruumln-dung ist das KIT-Gruumlndernetzwerk ndash und dessen neues Info-Portal im Internet Direkte Ansprechpartner sind die vier KIT-Gruumlndercoaches des Innovationsmanagements und des Center fuumlr Innovation und Entrepreneurship Die Angebote des Netzwerks reichen von der Foumlrder-mittelberatung uumlber die rechtliche Begleitung bis zur Vermittlung von Investoren und Beteiligungen Dazu kommen aktuelle Termine der Netzwerkpartner fuumlr Studierende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Gruumlnder und Investoren (le)
Zum KIT-Gruumlnderportal
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Campusleben Lesermeinung clicKIT
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Mails an die Redaktion Themenauswahl Gestaltung oder Format was spricht Sie an was stoumlrt Sie Auf Ihre Fragen und Anregungen sind wir gespannt ndash schreiben Sie uns Gern auch wenn Sie ein Thema vorschlagen oder clicKIT als freie Autorin oder freier Autor mitgestalten moumlchten
Mail an die Redaktion
clicKIT ndash im Internet und als E-Mail-AboZweimal im Semester finden Sie eine neue clicKIT-Ausgabe auf wwwkiteduclickit im Internet Wenn Sie sich uumlber httpswwwlistskitedusympainfoclickit auf dem clicKIT-Verteiler eintragen dann erhalten Sie das Magazin direkt in Ihr Mail-Postfach
Ni hao
Fuumlr vier Wochen bin ich in China um das Untersuchungsge-biet meiner Diplomarbeit zu erkunden das Drei-Schluchten-Reservoir am Yangtze Mit dabei sind Mitarbeiter des Insti-tuts fuumlr Mineralogie und Geochemie mein Betreuer Stefan Norra vom Institut fuumlr Geographie und Geooumlkologie sowie unsere chinesischen Projektpartner Unser Team ist Teil des vom BMBF gefoumlrderten Yangtze-Projekts das sich vor allem mit der Wasserqualitaumlt und den Hydro-Geochemischen Prozessen auseinandersetzt Mit einem zum Feldlabor umfunktionierten Boot befahre ich den Yangtze oder einen seiner zahlreichen Nebenfluumlsse Um in der kurzen Zeit unseres bdquofield tripsldquo moumlglichst viele Proben nehmen zu koumln-nen ist das Tagesprogramm ziemlich straff fruumlh aufstehen kurzes Fruumlhstuumlck (Nudeln Reissuppe) ab aufs Boot und Proben nehmen Mittagessen (Rind Huumlhnchen Schwein Fisch Pilze Tofu Gemuumlse und Dumplings) Proben nehmen Abendessen (noch mehr leckere Spezialitaumlten wie Qualle Frosch Haumlhnchenfuumlszlige Entenzungen hellip ) und dann mit vollem Bauch noch etwas Laborarbeit im Hotelzimmer hellip Alles in allem eine Erfahrung fuumlr sich
Ganbei Lucas Reid
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Am Schluss heimspiel clicKIT
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Das koumlnnte glatt meine neue Lieblingskneipe werden Oder Bar Oder Cafeacute Denn das bdquoheim-spielldquo ist vielfaumlltig und offen fuumlr vieles Wenn ich jetzt noch zweimal mit meiner Liebsten hingehe steht bdquoProsecco con una goccia di Camparildquo bestimmt auch mal auf der Karte Schlieszliglich gibt es auch Grasovka Mate Das Getraumlnkeprogramm wird hier nicht von einer Brauerei vorgegeben sondern von den Angestellten vorgeschlagen und dann erst mal ausprobiert ndash immer mit Raum fuumlr Spezialwuumlnsche
Und gemuumltlich ist es Im Fruumlhling kommt die Sonne durch die laublosen Baumlume im Sommer
ist es schoumln schattig Man kann sich in riesigen Sitzsaumlcken flaumlzen Schlaumlft ein wenig redet trinkt Arbeitet ndash hier hat man Ruhe es ist viel schoumlner als in der Bibliothek und Internetanschluss gibt es auch
Das bdquoheimspielldquo ist bestimmt einer der schoumlnsten Orte auf dem gesamten Campus Das Gebaumlude war mal Umkleidekabine fuumlr Sportstu-denten Hausmeisterabstellkammer und -buumlro Im letzten Sommer wurden hier zwei groszlige Lein-waumlnde aufgestellt fuumlr die Fuszligball-WM Und dann kamen erzaumlhlt Christian so viele Leute dass man ploumltzlich sah wie schoumln das Gelaumlnde ist vorne
viel freier Platz hinten eine gemuumltliche Outdoor-Lounge und vor allem ein huumlbsches Haumluschen in das man eine Bar bauen koumlnnte hellip Gesagt getan Mit viel Engagement Zeitaufwand und geschickter Bastelei wurde es zu einer gemuumlt-lichen Bar mit krosser Pizza Wurstsalat Hot Dogs oder Waffeln (mittwochs nach Hausrezept) und sorgsam getestetem italienischem Kaffee Denn es soll schon etwas Besonderes sein keine 0815-Studikneipe Und mit der pfiffigen Einrich-tung teils aus Sportgeraumlten zusammengebastelt der blitzblanken Sauberkeit und der netten Bedie-nung ist es das auch Praumldikat viele Sterne
Schoumln Sonne und schoumln Schatten das bdquoheimspielldquo liegt ein bisschen versteckt fast mitten im wald dass sich der weg lohnt hat Georg patzer festgestellt der jetzt eine neue lieblingsbar hatFotos Jana Mayer Info Zum bdquoHeimspielldquo
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Studium am KIT Arbeitsplatz clicKIT
Zur Person
hellip professor Olaf doumlssel der leiter des Instituts fuumlr biomedizinische Technik und stellvertretende Sprecher des KIT-Kompetenzbereichs Angewandte lebenswissen-schaften arbeitet unter anderem an digitalen herzmodellen fuumlr die diagnostik Seit 2008 ist er zudem Vorsitzender des Studentenwohnheim e V
Foto Gabi Zachmann
Sechs Fragen an hellip
Vollenden Sie den Satz Ich tanke energie beim hellip Essen und Trinken Rein physiologisch gesehen ist das absolut richtig Aber es stimmt auch sonst Ich koche und esse gerne Und dann noch Familie Radfahren Garten Musik und
Vollenden Sie den Satz die Studierenden von heute hellip werden auch jedes Jahr juumlnger Nein sagt meine Frau da zu mir Du wirst nur immer aumllter
Vorausgesetzt Sie haumltten alle moumlglichkeiten was wuumlrden Sie erfindenEin System durch das man einmal im Jahr durchgeschleust wird und das dann alle Krankheiten im fruumlhest moumlglichen Stadium erkennt Und alles was wirklich noumltig ist (und nur das) wird sofort repariert Wir waumlren nie mehr krank haumltten nur mal ab und zu mal einen Schupfen
was waumlre Ihre erste Gesetzesvorlage als bundeskanzlerIch wuumlrde einen Grundkurs in Regelungstechnik fuumlr alle Politi-ker vorschreiben Die Erkenntnis dass ein System mit positiver Ruumlckkopplung relativ schnell bdquoan den Pollerldquo faumlhrt waumlre schon hilfreich Ich wuumlnsche mir staumlrkeren Einfluss von wissenschaft-lichem Sachverstand auf politische Entscheidungen
wie hat sich seit dem Studium Ihre welt veraumlndertComputer an jedem Arbeitsplatz Internet Mobiltelefon Entschluumlsse-lung des menschlichen Genoms Magnet-Resonanz-Tomographie Ich finde das total spannend Aber ploumltzlich merken wir auch dass der Mensch die Erde nicht nur lokal hier und da ein bisschen veraumlndert sondern massiv und global Da faumlllt uns eine Verantwortung zu die keine Generation vor uns tragen musste
mit wem wuumlrden Sie gerne mal einen Tag lang den Job tauschenVielleicht mit einem Konzertpianisten Ein Klavierkonzert von Rachmaninow mit groszligem Orchester spielen ndash das waumlre groszligartig Aber ich haumltte wohl viel zu viel Lampenfieber
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Arbeitswelt Branche clicKIT
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Frische Milch im gut gefuumlllten Supermarktregal uumlber Nacht gelie-ferte Buumlcher vom Online-Haumlndler und woumlchentlich neue Angebote im Kaffeeladen nebenan ndash fuumlr Verbraucher ist der puumlnktliche und zuverlaumlssige Warennachschub selbstverstaumlndlich Produzierende
Der Realitaumlt ein wenig voraus
produkte reibungslos zum gewuumlnschten Ziel bringen was logistik noch heiszligt und welche perspektiven die branche berufseinsteigern bietet berichtet Anja Frisch Fotos photocasecom
Unternehmen sind dafuumlr auf funktionierende Stroumlme von Roh-stoffen Energie Zulieferteilen und Halbfabrikaten angewiesen Und die Fertigung laumluft nur reibungslos wenn dank durchdachter Lager-verwaltung und Foumlrdertechnik das benoumltigte Material rechtzeitig am richtigen Ort ist Die Logistik befasst sich mit den vielfaumlltigen und komplexen Aspekten der Guumlterstroumlme und Informationsfluumlsse mit Transport Umschlag und Lagerung In ihrem Fokus sind das Planen und Steuern der Prozesse von der Beschaffung uumlber die Verteilung bis hin zum Recycling gtgt
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Arbeitswelt Branche clicKIT
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Top drei der deutschen wirtschaftDie Branche beschaumlftigt in Deutschland rund 27 Millionen Menschen und ist laut Bundesvereinigung Logistik (BVL) bdquoder groumlszligte Wirtschaftsbereich nach der Automobil-Wirt-schaft und dem Handelldquo Die konjunkturelle Entwicklung der deutschen Logistikwirtschaft bdquoist zum Jahresauftakt kraumlftig aufwaumlrts gerichtetldquo teilt die BVL der mehr als 10000 Mitglieder aus den Fuumlhrungsebenen von Industrie Handel Dienstleistung und Wissenschaft angehoumlren fuumlr das erste Quartal 2011 mit Die Branche baue derzeit Per-sonal auf und verzeichne mit der anspringenden Konjunk-tur wieder einen spuumlrbaren Fachkraumlftemangel
GlobalisierungsgewinnerbdquoDie Logistik ist Globalisierungsgewinner und die Glo-balisierung treibt die Branche weiterldquo sagt Professor Kai Furmans Leiter des Instituts fuumlr Foumlrdertechnik und Logis-tiksysteme (IFL) am KIT Die Mehrzahl seiner Studierenden etwa ein Drittel sind Frauen starte in deutschen Unterneh-men oder einer deutschen Niederlassung in den Beruf mit der Chance spaumlter im Ausland taumltig zu sein Vorwiegend angehende Maschinenbauer und Wirtschaftsingenieure vertiefen ihr Wissen im Hauptstudium am IFL bdquoWer uumlber die eigene Disziplin hinausblickt ist hier gut aufgehobenldquo so Furmans denn die Steuerungs- und Informationstech-nologie spielen ebenso eine Rolle wie wirtschaftswissen-schaftliche Aspekte Gut seien die Berufsaussichten in allen Logistikbereichen bei Unternehmen die sich auf den Bau oder das Betreiben von Anlagen konzentrieren ebenso wie bei logistischen Dienstleistern in produzierenden Unter-
nehmen oder bei Softwareherstellern Auch bieten die Logistik nach Furmanslsquo Einschaumltzung gute Moumlglichkeiten fuumlr Absolventen die sich selbststaumlndig machen moumlchten
Spuumlren wo der Schuh druumlckt Als ein grundlegendes Merkmal der Logistik nennt die BVL den bestaumlndigen Wandel Furmans der vor seiner Lehr-taumltigkeit am KIT Leiter der Logistik des Geschaumlftsbereichs Thermotechnik der Robert Bosch GmbH war stellt fest bdquoWir sind der Realitaumlt immer ein bisschen vorausldquo Mit Blick auf die enge Kooperation von Forschung und indus-trieller Beratung am IFL betont er es gehe auch darum bdquozu spuumlren wo die Anwender der Schuh druumlcktldquo Aktuelle Themen seien zum Beispiel dezentral gesteuerte Systeme wie der am IFL entwickelte Flexfoumlrderer Die Anlage ist sekundenschnell variabel umsteckbar und befoumlrdert damit sehr flexibel Paumlckchen und andere bis zu 15 Kilogramm schwere Verpackungseinheiten An Bedeutung gewinne auch das Thema einer bdquogruumlnenldquo Logistik die Energieein-sparungen und Nachhaltigkeit beruumlcksichtigt Als eine weitere wichtige Herausforderung nennt der Wissenschaft-ler das Lieferketten-Risikomanagement Dies bedeute zu uumlberlegen was ndash beispielsweise auf dem Weg vom Erzeu-ger zum Supermarkt ndash schiefgehen kann und Reaktionen und Alternativen mitzudenken Denn so Furmans bdquoGute Logistik nimmt man nicht wahrldquo
Info Links zur Logistik-Branche
Info Quadratisch selbststaumlndig schnell ndash der Flexfoumlrderer des IFL
Video Bei den Ameisen abeschaut ndash optimierter Materialfluss mit KARIS
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Arbeitswelt Portraumlt
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clicKIT
Unspektakulaumlr ist ihre kompakte Statur nur auf den ersten Blick Mit der Diesel-Einspritzpumpe kurz CP4 gelangt Kraftstoff in den Motor eines Autos Die Produktionskette der Pumpe vom Zulieferer bis zum Kunden plant der KIT-Absol-vent Christian Lippolt Gruppenleiter fuumlr Auf-trags- und Lieferplanung bei Bosch in Stuttgart-Feuerbach Gemeinsam mit seinem 25-koumlpfigen Team nimmt der Wirtschaftsingenieur Kunden-auftraumlge entgegen macht die Montageplanung und ist fuumlr die Fertigungssteuerung und die Beschaffung zustaumlndig
bdquoDer Berufseinstieg vor fuumlnf Jahren war ein Sprung ins kalte Wasserldquo erinnert sich Lippolt bdquoAn der Universitaumlt habe ich fundierte Theorie gelernt aber dass beispielsweise gtgt
Der Plaumlnemacher
er hat die Zahlen im blick wirtschafts- ingenieur dr Christian lippolt arbeitet im bereich planungslogistik bei bosch in Stutt-gart Saskia Kutscheidt hat ihn dort besucht
Foto Andreas Drollinger
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Arbeitswelt Portraumlt
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clicKIT
ltlt ein Lieferant ausfallen kann steht in keinem Lehrbuchldquo Der 39-Jaumlhrige ist eher spaumlt in die Wirtschaft gewechselt Nach seinem Studium promovierte und arbeitete er zunaumlchst am KIT-Institut fuumlr Foumlrdertechnik und Logistiksysteme Schwer-punkte waren dabei unter anderem die Distributions- und Produktionslogistik
Trotzdem sei ihm klar geworden dass ihn die Karriere in der Wirtschaft reizt bdquoIch schaumltze das wissenschaftliche Arbeiten aber die Schnelllebigkeit der Logistikbranche fas-ziniert michldquo Waumlhrend seiner wissenschaftlichen Taumltigkeit sammelte der gebuumlrtige Heidelberger bereits Praxiserfahrung unter anderem durch Projekte in der Automobilbranche oder der Halbleiterindustrie
Zunaumlchst arbeitete Lippolt ab 2006 als Berater in der Zentralabteilung des Geschaumlftsbereichs Diesel Systems fuumlr Bosch Production Systems bdquoIch war fuumlr die Betreuung der Boschwerke im suumlditalienischen Bari in Charleston und in Hallein zustaumlndigldquo erinnert er sich Oberstes Ziel in der Logistik sei dass die Montage konstant laumluft ungeachtet von Liefer- oder Produktionsengpaumlssen ndash daher sei es fuumlr ihn als Anfaumlnger besonders wichtig gewesen die Spielregeln der Unternehmen kennenzulernen
Als er 2009 dann Gruppenleiter fuumlr Auftrags- und Liefer-planung wurde unterstanden ihm ploumltzlich 25 Mitarbeiter bdquoZu Beginn war die Teamfuumlhrung eine Herausforderungldquo erzaumlhlt Lippolt bdquoIch wusste zum Beispiel nicht wie ich die Aufgaben unter den Mitarbeitern verteilen kannldquo Viel Zeit zum Nachdenken blieb ihm nicht ndash der Wirtschaftsingenieur wuchs mit den Erfahrungen in den Berufsalltag hinein Sein Arbeitsalltag ist ziemlich bewegt Im Terminkalender reiht sich ein Meeting an das andere unterschiedliche Projekte muumlssen parallel gemanagt werden ndash Organisationsfaumlhigkeit und Flexi-bilitaumlt sind daher ein Muss
Was er auszligerdem beim Berufseinstieg gelernt hat bdquoDurch-setzungsstaumlrke und Begeisterungsfaumlhigkeit sind in der Branche wichtig um erfolgreich zu seinldquo Dazu kommen eine hohe Belastbarkeit und Engagement Lippolts Arbeitstag beginnt meist um halb acht morgens vor 19 Uhr kommt er selten aus dem Buumlro Unter der Woche bleibt dem ehemaligen Ultimate Frisbee-Nationalspieler wenig Freizeit aber bdquozwei bis dreimal pro Woche gehe ich joggen das brauche ich als Ausgleichldquo
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Arbeitswelt Am Start
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bdquoDonnerstag ist CareerService-Tagldquo Die Reihe startet wieder am 28 April ndash was genau bietet sie StudierendendIAnA KnOCh Hier stellen sich verschiedene Unternehmen vor Studierende erhalten einen
bdquoMan kann sich schon mit wenig Aufwand abhebenldquo
Kontakte in unternehmen knuumlpfen ndash dabei unterstuumltzt der KIT-CareerService Uumlber das programm rund um Jobeinstieg und bewerbungen sprach margarete lehneacute mit CareerService-leiterin diana Knoch Fotos Gabi Zachmann
Einblick in Berufsfelder und koumlnnen sich direkt mit Personalverantwortlichen austauschen ndash darauf kann man sich auch bei einer anschlie-szligenden Bewerbung beziehen Beim Karriere- oder Interviewtag koumlnnen Studierende sogar
Vorstellungsgespraumlche auf dem Campus fuumlhren Voraussetzung ist eine Kurzbe-werbung
Neben dem Networking unterstuumlt-zen Sie auch mit Bewerbungstrain-ingsKnOCh Ja in der Reihe bdquoDurchstar-ten mit Erfolgldquo bieten wir Checks fuumlr Bewerbungsmappen in deutscher und englischer Sprache an sowie Seminare
zur Vorbereitung auf Interviews und Assessment Center Wer
kurzfristig Ruumlckmeldung zu seinen Unterlagen
braucht findet mich ab Mai jeden ersten Dienstag im Monat im CareerService-Buumlro in der Mensa
Ihr Tipp Wie faumlllt man beim Bewerben ndash gerade in Online-Formularen ndash positiv aufKnOCh Durch das Anschreiben Man sollte darin Schluumlsselwoumlrter aus der Stellenausschrei-bung aufgreifen und zum Beispiel einen genau auf das Unternehmen zugeschnittenen Schluss-satz formulieren ndash Anregungen hierzu findet man in der Regel auf der Homepage der Unterneh-men So hebt man sich mit wenig Aufwand ab
Den Berufseinstieg planen viele sehr spaumlt Wie wollen Sie Studierende fruumlher motivie-renKnOCh Wir unterstuumltzen sie beim Finden von Praktika oder einer Werkstudententaumltigkeit Man muss im ersten Semester nicht wissen wo man sich spaumlter bewerben wird Aber sich ausprobieren sollte man von Anfang an ndash auch um herauszufinden was einem moumlglicherweise nicht liegt Wer das rechtzeitig feststellt kann die Ausrichtung noch korrigieren
Info Donnerstag ist CareerService-Tag ndash das Programm im Sommersemester
Info Jobboumlrse Veranstaltungen Bewerbungstipps ndash das KIT-CareerService-Portal
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clicKITCampusleben Studentische Projekte
Wie im richtigen Lebenwenn Studierende auf die wirklichkeit treffen ndash kann eine menge herauskommen domenica riecker-Schwouml-rer stellt das projekt bdquoGeistreich studierenldquo vor in dem 100 Kulturwissenschaftsstudierende des KIT 13 events organisiert haben die bis mitte Juni stattfinden
Fotos photocasede Daniel Bollinger
Vom Kurzfilmfestival bis zur Andalusischen Nacht vom Soundsystem uumlber Live-Art bis zum Fuszligballturnier Quelle des bdquoErlebnis-Fuumlllhornsldquo das die jungen Frauen und Maumlnner in den naumlchsten Wochen uumlber Karlsruhe ausschuumltten ist das Seminar bdquoKulturmanagementldquo des langjaumlhrigen bdquoFESTldquo-Orga-nisators Rolf Fluhrer bdquoFuumlr mich steht selbstaumlndiges Lernen an oberster Stelleldquo erklaumlrt er sein Konzept bdquosich nur gedanklich mit Projektmanagement auseinanderzusetzen halte ich fuumlr voumlllig sinnlosldquo Deshalb beschraumlnkt sich der theoretische Teil auf zwei Blockseminare jeweils am Anfang des Winterseme-sters und ein Planungsseminar im Januar bdquoZu diesem Termin muumlssen die Studierenden schon eine fertige Idee fuumlr ein kultu-relles Projekt vorstellen mir erklaumlren was den Anstoszlig gab gtgt
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clicKITCampusleben Studentische Projekte
ltlt und wie sie alles in die Tat umsetzen wol-lenldquo so Fluhrer Spaumltestens dann wird vielen klar dass hier keine Scheine verschenkt werden
Was folgt ist konkretes Projektmanagement Projektdefinition Finanzierungs- und Ablauf-plan Kostenkalkulation Werbepartner finden Locations reservieren Exponate besorgen Vertraumlge machen Aufgaben in der Gruppe ver-teilen ndash ein weiter Weg bdquoViele sind noch sehr jung und treffen zum ersten Mal nach Schul- und Elternhausstrukturen auf die Welt da drau-szligenldquo sagt Fluhrer Da holt sich mancher eine blutige Nase mancher aber auch ein echtes Erfolgserlebnis wenn ein Sponsor bei seinem Projekt mitmacht bdquoIch habe sehr viel telefo-niertldquo erzaumlhlt Annika Behounek vom Projekt bdquoLass uns blau machenldquo das Ausstellung Klan-ginstallationen Live Coding und DJrsquos verbindet bdquoViele Absagen habe ich mir eingefangen die Firmen haumltten ihr Budget schon laumlngst ver- plant hieszlig es da doch ploumltzlich gingrsquosldquo Ein Geistreich studieren Terminkalender und weitere Infos
Budget gibt es vom KIT fuumlr das Seminar nicht es tritt auch niemand in Vorleistung Die Finan-zierung muumlssen die Studierenden mit Sponsoren und Eintrittsgeldern meistern
Die groumlszligten Probleme hatten die Studieren-den meist mit der Arbeitsaufteilung bdquoDurch Semesterferien und andere Aktionen war staumlndig einer aus unserer Gruppe nicht daldquo erzaumlhlt Katharina Kimmich vom Charity-Projekt bdquoMusic feels goodldquo bdquoDie Arbeit war dann ungleich ver-teilt einige fuumlhlten sich ungerecht behandeltldquo Auch mit Fluhrers Tipp einen Gruppenleiter zu bestimmen bei dem die Faumlden zusammenlaufen taten sich die Studierenden nicht leicht bdquoHie-rarchien werden nicht so schnell akzeptiertldquo so Esther Weickel vom Projekt bdquoZeitgeistldquo bdquoaber wir haben uns in der Gruppe auch immer wieder gegenseitig angespornt und motiviertldquo
Rolf Fluhrer haumllt sich aus den Interna der einzelnen Teams heraus bdquoDas muumlssen die selbst
schaffen Im spaumlteren Berufsleben ist es auch nicht immer einfach mit Kollegen klarzukom-men Sie muumlssen sich arrangierenldquo Nur wenn einer so gar nichts macht und hinterher die Lor-beeren einsammeln will das moumlchte der Dozent doch wissen Aber das kam in den vergangenen sechs Jahren in denen Fluhrer sein Seminar angeboten hat selten vor Nur wenigen ist der Aufwand fuumlr den Schein zu groszlig bdquoVon den rund 100 Teilnehmern bleiben etwa 95 dabeildquo so Fluhrer Vielleicht liegt das auch an seiner Betreuung Auszliger in seiner Sprechstunde ist er per Telefon und E-Mail fuumlr seine Seminarteilneh-mer erreichbar Und auch die ziehen ein posi-tives Fazit bdquoEndlich mal ein Seminar in dem wir konkret etwas geleistet habenldquo sagt Katharina Kimmich und freut sich jetzt schon auf den Tag an dem ihr Projekt endlich Wirklichkeit wird
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Campusleben Roter Teppich
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clicKIT
Mit dem zweitaumlgigen interdisziplinaumlren Wirt-schafts- und Technologieforum bdquotalKITldquo wollen Studierende das Image des KIT als eine der weltweit fuumlhrenden Wissenschaftseinrichtungen mit praumlgen bdquoWir besetzen an der Schnittstelle Wirtschaft und Technologie gesellschaftlich relevante Fragen und Trends die sich an den Forschungsschwerpunkten des KIT orientieren und neue Richtungen aufzeigenldquo beschreibt Philip Maximilian Stroisch Ressortleiter PR amp Medien der Boumlrsen-Initiative die Vision des Pro-
E-volution ndash Talk im KITdie Veranstaltung bdquotalKITldquo haben Studierende der boumlrsen-Initiative Karlsruhe e V einer KIT-hochschulgruppe im letzten Jahr initiiert Vor der zweiten Auflage ndash bdquoe-volution die Zukunft der mobilitaumltldquo am 4 und 5 mai 2011 ndash sprach Anja Thunert mit den OrganisatorenFotos Janek Stroisch
jektes bdquoFuumlr dieses Jahr haben wir unter anderem Umweltministerin Tanja Goumlnner als Schirmherrin und Dr Thomas Weber Mitglied des Vorstandes der Daimler AG sowie Professor Detlef Stolten Forschungszentrum Juumllich als Referenten zur Elektromobilitaumlt gewonnenldquo Weitere Programm-highlights seien Workshops zum Markt oder zum gesellschaftlichen Wandel durch Elektromobilitaumlt ein Kamingespraumlch im Karlsruher Schloss sowie eine Podiumsdiskussion fuumlr die Studierende Fragen vorab einreichen koumlnnen
Nach der diesjaumlhrigen Veranstaltung wird aus bdquotalKITldquo eine eigenstaumlndige Hochschulgruppe bdquoWir wollen Studierende verschiedener Fach-richtungen gleich zu Studienbeginn ermutigen mitzuarbeitenldquo berichtet Stroisch Die Arbeits-weise im Projekt sei strukturiert und eigenstaumlndig durch klar abgegrenzte Verantwortungsbereiche wie Projektleitung PR Finanzen Sponsoring Operative Durchfuumlhrung bdquoEine starre Organi-sation sind wir aber nicht Alle koumlnnen Ideen einbringen Unsere Veranstaltungsthemen stimmen wir im Team ab Als Kriterien gelten gesellschaftliche Relevanz und eine Bedeutung fuumlr die naumlchsten Jahreldquo
Info Programm talKIT 2011
Info Fragen fuumlr die Podiumsdiskussion einreichen
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clicKITCampusleben Roter Teppich
Ganz ernst war es zunaumlchst nicht gemeint eher eine Gedankenspielerei Aber da hatten sie laumlngst angebissen die 14 passionierten Segler der ASK Die Truppe war fest entschlossen sich bei einer der groumlszligten Segelregatten der Welt der Antigua Sailing Week mit internationalen Teams zu messen Vorstandsmitglied und Skipper Birger Becker nahm das Projekt in die Hand Das ASK-Team ging mit zwei Crews unter mehr als 100 anderen Yachten im April 2010 an den Start
Leinen los und Segel setzen
In der Akademischen Seglergruppe Karlsruhe ASK messen sich Studierende und beschaumlftigte des KIT mit Teams aus aller welt wie der wind 2011 weht wollte Susanne marschall wissen
Foto ASK
und segelte sogar in der Endrunde mit Fuumlr die erste Regatta auszligerhalb europaumlischer Gewaumlsser ein gutes Ergebnis Also machen sie auch dieses Jahr wieder mit wollen weiter oben auf dem Treppchen stehen Mit einer schnittigen Regatta-yacht stellt sich die achtkoumlpfige Mannschaft Ende April den fuumlnf Wettfahrten Nur sind dieses Mal leider ausschlieszliglich Alumni dabei ndash die Antigua Sailing Week gehoumlrt eben nicht zu den guumlnstigsten Regatten Wo bei auch hier ndash wie
bei allen Veranstaltungen der ASK ndash Studierende mit 50 Prozent des Teilnahmebeitrags gefoumlrdert werden Der Verein bietet neben dem sportlichen Programm im Sommer guumlnstige Kurse zu Wetter- und Motorkunde Astronavigation oder Seerecht sowie zu fast allen Segelscheinen an 1993 von segelbegeisterten Studierenden und Beschaumlf-tigten der Universitaumlt gegruumlndet um an sport-lichen Segelregatten teilzunehmen hat die ASK inzwischen rund 200 Mitglieder Einschlieszliglich Hochschulgruppe die organisatorisch unabhaumln-gig eigene Wettbewerbe plant und Ende Maumlrz wieder bei der bdquoEuropameisterschaft der uni-versitaumlren Seglerldquo im franzoumlsischen Cherbourg teilgenommen hat bei der sie regelmaumlszligig den Titel bdquoBestes deutsches Teamldquo einheimst
Info wwwask-evde
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Campusleben Aktuelles
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clicKIT
Tag der offenen Tuumlr im Juli am KIT
bdquoDie Zukunft der Mobilitaumltldquo ist das Motto des Tages der offenen Tuumlr am Samstag den 2 Juli Besucher koumlnnen nicht nur den neuen Standort Campus Ost (ehema-lige Mackensen-Kaserne) des KIT besu-chen sondern auch Fahrzeug-Pruumlfstaumlnde besichtigen an Fahrvorfuumlhrungen teilneh-men oder mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern uumlber ihre Forschung sprechen Dazu kommt ein abwechs-lungsreiches Rahmenprogramm spezielle Angebote fuumlr Kinder sowie eine Festmeile mit Essens- und Getraumlnkestaumlnden Fuumlr den Tag selbst werden noch Studierende der MINT-Faumlcher als ehrenamtliche Hel-ferinnen und Helfer gesucht Sie sollen interessierten Besuchern Auskunft uumlber das Studium am KIT geben (lerl)
Kontakt Sebastian Theis Tel 0721-608 29055sebastiantheiskitedu
Zum KIT-Zentrum Mobilitaumltssysteme
Ferien oder vorlesungsfrei
Wie Studierende in den bdquoSemesterferienldquo ihre Zeit verwenden untersuchen das House of Competence (HoC) und der Prauml-sidialstabAbteilung Qualitaumltsmanagement am KIT gemeinsam im Projekt MyAgenda In einer Online-Umfrage erheben sie den zeitlichen Arbeitsaufwand Aspekte des subjektiven Belastungsempfindens sowie Studienmotive Die Erhebung fuumlr die Pilotstudie ist gerade abgeschlossen 1900 Studierende haben an der Umfrage teilgenommen erste Ergebnisse dazu liegen voraussichtlich im Sommer vor Das Projekt ist eines von mehreren mit denen das HoC verschiedene Gesichtspunkte des Studienalltags untersucht Zugleich ist es aus Sicht der Qualitaumltssicherung notwen-dig die studentische Arbeitsbelastung systematisch zu erfassen um die Studien-gaumlnge zu optimieren (sk)
Zu MyAgenda
Mehr uumlber Studierende und ihr Zeitbudget (clicKIT Februar 2011)
Mach Sachen
Per Rad zum RadlerFoto photocasede
Startpunkt ist Ettlingen Oder Durlach Oder die Karlsruher Oststadt Fuumlr alle die nicht einfach nur in die Kneipe um die Ecke wollen sondern sich zwischen-durch gerne ein wenig bewegen hat die Vogelbraumlu-Brauerei Radstrecken herausgesucht welche die drei Hausbrauereien verbinden Und so geht die bdquoTour de Vogelldquo alle Brauereien abfahren und in jeder ein Bier (oder Radler oder etwas anderes) trinken Ob Einzel-fahrer oder Peloton Durchhalten bis zum Ende wird belohnt Das dritte Getraumlnk ist gratis Zum Ziel fuumlhren unterschiedliche Routen entlang an Baumlchen und Wie-sen und mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden Wem das nicht reicht der kann die Tour auch mehrmals fahren Es lohnt sich und macht Spaszlig nicht nur wegen der schoumlnen Strecken Elisabeth Hartwiger
Zum Tourenplan
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Campusleben Service
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clicKIT
Auf einen link
Study worldDie internationale Hoch-schulmesse findet am 20 21 Mai in Berlin statt
StadtteilstudieKIT-Studierende untersuch-ten die Wohnzufriedenheit in Karlsruhe
KIT-SatzungDer Senat hat die gemein-same Satzung verabschiedet
Unternehmen kennen lernen Die Firmenkontaktmesse bonding laumluft vom 23 bis 25 Mai auf dem Campus Suumld
ZKM-AwardPreise fuumlr die besten Apps
Film ab helliphellip fuumlr die Gewinnerin des Karlsruher FameLab-Wettbe-werbs
Studium barrierefrei
Studieren mit Handicap heiszligt Studieren mit Hindernissen ndash unter-stuumltzen koumlnnen unter anderem die Beraterinnen und Berater des KIT und des Studentenwerks Gemeinsam bieten sie regelmauml-szligig die Veranstaltung bdquoTreffpunkt Studium barrierefreildquo zum Erfah-rungsaustausch und zum Aufbau von Netzwerken an Auftakt fuumlr das Sommersemester war Mitte April weitere Termine sind auf der Web-seite der Behindertenbeauftragten des KIT zu finden (eha)
Termine und weitere Informationen
Mehr zum Studieren mit Handicap (clicKIT-Titelgeschichte Juli 2010)
HaDiKo setzt eins drauf
Guumlnstiger Wohnraum fuumlr Studie-rende ist in Karlsruhe knapp 48 neue Zimmer entstehen jetzt aber im Hans-Dickmann-Kolleg (HaDiKo) des Studentenwohnheim e V des KIT Drei der bestehenden Gebaumlude erhalten ein weiteres Stockwerk Moumlglich wurde die Ausbau durch die Foumlrderung der Schroff-Stiftungen die das Pro-jekt mit 500000 Euro unterstuumlt-zen Baubeginn ist im Sommer die neuen Wohneinheiten sollen spaumltestens zum Wintersemester 20122013 bezugsfertig sein bdquoDenn dann rechnen wir wegen des doppelten Abiturjahrgangs mit einer hohen Nachfrageldquo so Professor Olaf Doumlssel Vorsitzender des Stu-dentenwohnheim e V (le)
Weitere Informationen
Ideen zu Unter- nehmen machen
Was mache ich mit meiner Gruumln-dungsidee Welche Qualifikationen brauche ich und wo finde ich geeig-nete Partner Zentrale Anlaufstelle fuumlr Fragen zur Unternehmensgruumln-dung ist das KIT-Gruumlndernetzwerk ndash und dessen neues Info-Portal im Internet Direkte Ansprechpartner sind die vier KIT-Gruumlndercoaches des Innovationsmanagements und des Center fuumlr Innovation und Entrepreneurship Die Angebote des Netzwerks reichen von der Foumlrder-mittelberatung uumlber die rechtliche Begleitung bis zur Vermittlung von Investoren und Beteiligungen Dazu kommen aktuelle Termine der Netzwerkpartner fuumlr Studierende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Gruumlnder und Investoren (le)
Zum KIT-Gruumlnderportal
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Campusleben Lesermeinung clicKIT
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Foto
priv
at
Mails an die Redaktion Themenauswahl Gestaltung oder Format was spricht Sie an was stoumlrt Sie Auf Ihre Fragen und Anregungen sind wir gespannt ndash schreiben Sie uns Gern auch wenn Sie ein Thema vorschlagen oder clicKIT als freie Autorin oder freier Autor mitgestalten moumlchten
Mail an die Redaktion
clicKIT ndash im Internet und als E-Mail-AboZweimal im Semester finden Sie eine neue clicKIT-Ausgabe auf wwwkiteduclickit im Internet Wenn Sie sich uumlber httpswwwlistskitedusympainfoclickit auf dem clicKIT-Verteiler eintragen dann erhalten Sie das Magazin direkt in Ihr Mail-Postfach
Ni hao
Fuumlr vier Wochen bin ich in China um das Untersuchungsge-biet meiner Diplomarbeit zu erkunden das Drei-Schluchten-Reservoir am Yangtze Mit dabei sind Mitarbeiter des Insti-tuts fuumlr Mineralogie und Geochemie mein Betreuer Stefan Norra vom Institut fuumlr Geographie und Geooumlkologie sowie unsere chinesischen Projektpartner Unser Team ist Teil des vom BMBF gefoumlrderten Yangtze-Projekts das sich vor allem mit der Wasserqualitaumlt und den Hydro-Geochemischen Prozessen auseinandersetzt Mit einem zum Feldlabor umfunktionierten Boot befahre ich den Yangtze oder einen seiner zahlreichen Nebenfluumlsse Um in der kurzen Zeit unseres bdquofield tripsldquo moumlglichst viele Proben nehmen zu koumln-nen ist das Tagesprogramm ziemlich straff fruumlh aufstehen kurzes Fruumlhstuumlck (Nudeln Reissuppe) ab aufs Boot und Proben nehmen Mittagessen (Rind Huumlhnchen Schwein Fisch Pilze Tofu Gemuumlse und Dumplings) Proben nehmen Abendessen (noch mehr leckere Spezialitaumlten wie Qualle Frosch Haumlhnchenfuumlszlige Entenzungen hellip ) und dann mit vollem Bauch noch etwas Laborarbeit im Hotelzimmer hellip Alles in allem eine Erfahrung fuumlr sich
Ganbei Lucas Reid
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Am Schluss heimspiel clicKIT
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Das koumlnnte glatt meine neue Lieblingskneipe werden Oder Bar Oder Cafeacute Denn das bdquoheim-spielldquo ist vielfaumlltig und offen fuumlr vieles Wenn ich jetzt noch zweimal mit meiner Liebsten hingehe steht bdquoProsecco con una goccia di Camparildquo bestimmt auch mal auf der Karte Schlieszliglich gibt es auch Grasovka Mate Das Getraumlnkeprogramm wird hier nicht von einer Brauerei vorgegeben sondern von den Angestellten vorgeschlagen und dann erst mal ausprobiert ndash immer mit Raum fuumlr Spezialwuumlnsche
Und gemuumltlich ist es Im Fruumlhling kommt die Sonne durch die laublosen Baumlume im Sommer
ist es schoumln schattig Man kann sich in riesigen Sitzsaumlcken flaumlzen Schlaumlft ein wenig redet trinkt Arbeitet ndash hier hat man Ruhe es ist viel schoumlner als in der Bibliothek und Internetanschluss gibt es auch
Das bdquoheimspielldquo ist bestimmt einer der schoumlnsten Orte auf dem gesamten Campus Das Gebaumlude war mal Umkleidekabine fuumlr Sportstu-denten Hausmeisterabstellkammer und -buumlro Im letzten Sommer wurden hier zwei groszlige Lein-waumlnde aufgestellt fuumlr die Fuszligball-WM Und dann kamen erzaumlhlt Christian so viele Leute dass man ploumltzlich sah wie schoumln das Gelaumlnde ist vorne
viel freier Platz hinten eine gemuumltliche Outdoor-Lounge und vor allem ein huumlbsches Haumluschen in das man eine Bar bauen koumlnnte hellip Gesagt getan Mit viel Engagement Zeitaufwand und geschickter Bastelei wurde es zu einer gemuumlt-lichen Bar mit krosser Pizza Wurstsalat Hot Dogs oder Waffeln (mittwochs nach Hausrezept) und sorgsam getestetem italienischem Kaffee Denn es soll schon etwas Besonderes sein keine 0815-Studikneipe Und mit der pfiffigen Einrich-tung teils aus Sportgeraumlten zusammengebastelt der blitzblanken Sauberkeit und der netten Bedie-nung ist es das auch Praumldikat viele Sterne
Schoumln Sonne und schoumln Schatten das bdquoheimspielldquo liegt ein bisschen versteckt fast mitten im wald dass sich der weg lohnt hat Georg patzer festgestellt der jetzt eine neue lieblingsbar hatFotos Jana Mayer Info Zum bdquoHeimspielldquo
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Arbeitswelt Branche clicKIT
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Frische Milch im gut gefuumlllten Supermarktregal uumlber Nacht gelie-ferte Buumlcher vom Online-Haumlndler und woumlchentlich neue Angebote im Kaffeeladen nebenan ndash fuumlr Verbraucher ist der puumlnktliche und zuverlaumlssige Warennachschub selbstverstaumlndlich Produzierende
Der Realitaumlt ein wenig voraus
produkte reibungslos zum gewuumlnschten Ziel bringen was logistik noch heiszligt und welche perspektiven die branche berufseinsteigern bietet berichtet Anja Frisch Fotos photocasecom
Unternehmen sind dafuumlr auf funktionierende Stroumlme von Roh-stoffen Energie Zulieferteilen und Halbfabrikaten angewiesen Und die Fertigung laumluft nur reibungslos wenn dank durchdachter Lager-verwaltung und Foumlrdertechnik das benoumltigte Material rechtzeitig am richtigen Ort ist Die Logistik befasst sich mit den vielfaumlltigen und komplexen Aspekten der Guumlterstroumlme und Informationsfluumlsse mit Transport Umschlag und Lagerung In ihrem Fokus sind das Planen und Steuern der Prozesse von der Beschaffung uumlber die Verteilung bis hin zum Recycling gtgt
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Arbeitswelt Branche clicKIT
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Top drei der deutschen wirtschaftDie Branche beschaumlftigt in Deutschland rund 27 Millionen Menschen und ist laut Bundesvereinigung Logistik (BVL) bdquoder groumlszligte Wirtschaftsbereich nach der Automobil-Wirt-schaft und dem Handelldquo Die konjunkturelle Entwicklung der deutschen Logistikwirtschaft bdquoist zum Jahresauftakt kraumlftig aufwaumlrts gerichtetldquo teilt die BVL der mehr als 10000 Mitglieder aus den Fuumlhrungsebenen von Industrie Handel Dienstleistung und Wissenschaft angehoumlren fuumlr das erste Quartal 2011 mit Die Branche baue derzeit Per-sonal auf und verzeichne mit der anspringenden Konjunk-tur wieder einen spuumlrbaren Fachkraumlftemangel
GlobalisierungsgewinnerbdquoDie Logistik ist Globalisierungsgewinner und die Glo-balisierung treibt die Branche weiterldquo sagt Professor Kai Furmans Leiter des Instituts fuumlr Foumlrdertechnik und Logis-tiksysteme (IFL) am KIT Die Mehrzahl seiner Studierenden etwa ein Drittel sind Frauen starte in deutschen Unterneh-men oder einer deutschen Niederlassung in den Beruf mit der Chance spaumlter im Ausland taumltig zu sein Vorwiegend angehende Maschinenbauer und Wirtschaftsingenieure vertiefen ihr Wissen im Hauptstudium am IFL bdquoWer uumlber die eigene Disziplin hinausblickt ist hier gut aufgehobenldquo so Furmans denn die Steuerungs- und Informationstech-nologie spielen ebenso eine Rolle wie wirtschaftswissen-schaftliche Aspekte Gut seien die Berufsaussichten in allen Logistikbereichen bei Unternehmen die sich auf den Bau oder das Betreiben von Anlagen konzentrieren ebenso wie bei logistischen Dienstleistern in produzierenden Unter-
nehmen oder bei Softwareherstellern Auch bieten die Logistik nach Furmanslsquo Einschaumltzung gute Moumlglichkeiten fuumlr Absolventen die sich selbststaumlndig machen moumlchten
Spuumlren wo der Schuh druumlckt Als ein grundlegendes Merkmal der Logistik nennt die BVL den bestaumlndigen Wandel Furmans der vor seiner Lehr-taumltigkeit am KIT Leiter der Logistik des Geschaumlftsbereichs Thermotechnik der Robert Bosch GmbH war stellt fest bdquoWir sind der Realitaumlt immer ein bisschen vorausldquo Mit Blick auf die enge Kooperation von Forschung und indus-trieller Beratung am IFL betont er es gehe auch darum bdquozu spuumlren wo die Anwender der Schuh druumlcktldquo Aktuelle Themen seien zum Beispiel dezentral gesteuerte Systeme wie der am IFL entwickelte Flexfoumlrderer Die Anlage ist sekundenschnell variabel umsteckbar und befoumlrdert damit sehr flexibel Paumlckchen und andere bis zu 15 Kilogramm schwere Verpackungseinheiten An Bedeutung gewinne auch das Thema einer bdquogruumlnenldquo Logistik die Energieein-sparungen und Nachhaltigkeit beruumlcksichtigt Als eine weitere wichtige Herausforderung nennt der Wissenschaft-ler das Lieferketten-Risikomanagement Dies bedeute zu uumlberlegen was ndash beispielsweise auf dem Weg vom Erzeu-ger zum Supermarkt ndash schiefgehen kann und Reaktionen und Alternativen mitzudenken Denn so Furmans bdquoGute Logistik nimmt man nicht wahrldquo
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Unspektakulaumlr ist ihre kompakte Statur nur auf den ersten Blick Mit der Diesel-Einspritzpumpe kurz CP4 gelangt Kraftstoff in den Motor eines Autos Die Produktionskette der Pumpe vom Zulieferer bis zum Kunden plant der KIT-Absol-vent Christian Lippolt Gruppenleiter fuumlr Auf-trags- und Lieferplanung bei Bosch in Stuttgart-Feuerbach Gemeinsam mit seinem 25-koumlpfigen Team nimmt der Wirtschaftsingenieur Kunden-auftraumlge entgegen macht die Montageplanung und ist fuumlr die Fertigungssteuerung und die Beschaffung zustaumlndig
bdquoDer Berufseinstieg vor fuumlnf Jahren war ein Sprung ins kalte Wasserldquo erinnert sich Lippolt bdquoAn der Universitaumlt habe ich fundierte Theorie gelernt aber dass beispielsweise gtgt
Der Plaumlnemacher
er hat die Zahlen im blick wirtschafts- ingenieur dr Christian lippolt arbeitet im bereich planungslogistik bei bosch in Stutt-gart Saskia Kutscheidt hat ihn dort besucht
Foto Andreas Drollinger
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Arbeitswelt Portraumlt
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clicKIT
ltlt ein Lieferant ausfallen kann steht in keinem Lehrbuchldquo Der 39-Jaumlhrige ist eher spaumlt in die Wirtschaft gewechselt Nach seinem Studium promovierte und arbeitete er zunaumlchst am KIT-Institut fuumlr Foumlrdertechnik und Logistiksysteme Schwer-punkte waren dabei unter anderem die Distributions- und Produktionslogistik
Trotzdem sei ihm klar geworden dass ihn die Karriere in der Wirtschaft reizt bdquoIch schaumltze das wissenschaftliche Arbeiten aber die Schnelllebigkeit der Logistikbranche fas-ziniert michldquo Waumlhrend seiner wissenschaftlichen Taumltigkeit sammelte der gebuumlrtige Heidelberger bereits Praxiserfahrung unter anderem durch Projekte in der Automobilbranche oder der Halbleiterindustrie
Zunaumlchst arbeitete Lippolt ab 2006 als Berater in der Zentralabteilung des Geschaumlftsbereichs Diesel Systems fuumlr Bosch Production Systems bdquoIch war fuumlr die Betreuung der Boschwerke im suumlditalienischen Bari in Charleston und in Hallein zustaumlndigldquo erinnert er sich Oberstes Ziel in der Logistik sei dass die Montage konstant laumluft ungeachtet von Liefer- oder Produktionsengpaumlssen ndash daher sei es fuumlr ihn als Anfaumlnger besonders wichtig gewesen die Spielregeln der Unternehmen kennenzulernen
Als er 2009 dann Gruppenleiter fuumlr Auftrags- und Liefer-planung wurde unterstanden ihm ploumltzlich 25 Mitarbeiter bdquoZu Beginn war die Teamfuumlhrung eine Herausforderungldquo erzaumlhlt Lippolt bdquoIch wusste zum Beispiel nicht wie ich die Aufgaben unter den Mitarbeitern verteilen kannldquo Viel Zeit zum Nachdenken blieb ihm nicht ndash der Wirtschaftsingenieur wuchs mit den Erfahrungen in den Berufsalltag hinein Sein Arbeitsalltag ist ziemlich bewegt Im Terminkalender reiht sich ein Meeting an das andere unterschiedliche Projekte muumlssen parallel gemanagt werden ndash Organisationsfaumlhigkeit und Flexi-bilitaumlt sind daher ein Muss
Was er auszligerdem beim Berufseinstieg gelernt hat bdquoDurch-setzungsstaumlrke und Begeisterungsfaumlhigkeit sind in der Branche wichtig um erfolgreich zu seinldquo Dazu kommen eine hohe Belastbarkeit und Engagement Lippolts Arbeitstag beginnt meist um halb acht morgens vor 19 Uhr kommt er selten aus dem Buumlro Unter der Woche bleibt dem ehemaligen Ultimate Frisbee-Nationalspieler wenig Freizeit aber bdquozwei bis dreimal pro Woche gehe ich joggen das brauche ich als Ausgleichldquo
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Arbeitswelt Am Start
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bdquoDonnerstag ist CareerService-Tagldquo Die Reihe startet wieder am 28 April ndash was genau bietet sie StudierendendIAnA KnOCh Hier stellen sich verschiedene Unternehmen vor Studierende erhalten einen
bdquoMan kann sich schon mit wenig Aufwand abhebenldquo
Kontakte in unternehmen knuumlpfen ndash dabei unterstuumltzt der KIT-CareerService Uumlber das programm rund um Jobeinstieg und bewerbungen sprach margarete lehneacute mit CareerService-leiterin diana Knoch Fotos Gabi Zachmann
Einblick in Berufsfelder und koumlnnen sich direkt mit Personalverantwortlichen austauschen ndash darauf kann man sich auch bei einer anschlie-szligenden Bewerbung beziehen Beim Karriere- oder Interviewtag koumlnnen Studierende sogar
Vorstellungsgespraumlche auf dem Campus fuumlhren Voraussetzung ist eine Kurzbe-werbung
Neben dem Networking unterstuumlt-zen Sie auch mit Bewerbungstrain-ingsKnOCh Ja in der Reihe bdquoDurchstar-ten mit Erfolgldquo bieten wir Checks fuumlr Bewerbungsmappen in deutscher und englischer Sprache an sowie Seminare
zur Vorbereitung auf Interviews und Assessment Center Wer
kurzfristig Ruumlckmeldung zu seinen Unterlagen
braucht findet mich ab Mai jeden ersten Dienstag im Monat im CareerService-Buumlro in der Mensa
Ihr Tipp Wie faumlllt man beim Bewerben ndash gerade in Online-Formularen ndash positiv aufKnOCh Durch das Anschreiben Man sollte darin Schluumlsselwoumlrter aus der Stellenausschrei-bung aufgreifen und zum Beispiel einen genau auf das Unternehmen zugeschnittenen Schluss-satz formulieren ndash Anregungen hierzu findet man in der Regel auf der Homepage der Unterneh-men So hebt man sich mit wenig Aufwand ab
Den Berufseinstieg planen viele sehr spaumlt Wie wollen Sie Studierende fruumlher motivie-renKnOCh Wir unterstuumltzen sie beim Finden von Praktika oder einer Werkstudententaumltigkeit Man muss im ersten Semester nicht wissen wo man sich spaumlter bewerben wird Aber sich ausprobieren sollte man von Anfang an ndash auch um herauszufinden was einem moumlglicherweise nicht liegt Wer das rechtzeitig feststellt kann die Ausrichtung noch korrigieren
Info Donnerstag ist CareerService-Tag ndash das Programm im Sommersemester
Info Jobboumlrse Veranstaltungen Bewerbungstipps ndash das KIT-CareerService-Portal
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clicKITCampusleben Studentische Projekte
Wie im richtigen Lebenwenn Studierende auf die wirklichkeit treffen ndash kann eine menge herauskommen domenica riecker-Schwouml-rer stellt das projekt bdquoGeistreich studierenldquo vor in dem 100 Kulturwissenschaftsstudierende des KIT 13 events organisiert haben die bis mitte Juni stattfinden
Fotos photocasede Daniel Bollinger
Vom Kurzfilmfestival bis zur Andalusischen Nacht vom Soundsystem uumlber Live-Art bis zum Fuszligballturnier Quelle des bdquoErlebnis-Fuumlllhornsldquo das die jungen Frauen und Maumlnner in den naumlchsten Wochen uumlber Karlsruhe ausschuumltten ist das Seminar bdquoKulturmanagementldquo des langjaumlhrigen bdquoFESTldquo-Orga-nisators Rolf Fluhrer bdquoFuumlr mich steht selbstaumlndiges Lernen an oberster Stelleldquo erklaumlrt er sein Konzept bdquosich nur gedanklich mit Projektmanagement auseinanderzusetzen halte ich fuumlr voumlllig sinnlosldquo Deshalb beschraumlnkt sich der theoretische Teil auf zwei Blockseminare jeweils am Anfang des Winterseme-sters und ein Planungsseminar im Januar bdquoZu diesem Termin muumlssen die Studierenden schon eine fertige Idee fuumlr ein kultu-relles Projekt vorstellen mir erklaumlren was den Anstoszlig gab gtgt
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clicKITCampusleben Studentische Projekte
ltlt und wie sie alles in die Tat umsetzen wol-lenldquo so Fluhrer Spaumltestens dann wird vielen klar dass hier keine Scheine verschenkt werden
Was folgt ist konkretes Projektmanagement Projektdefinition Finanzierungs- und Ablauf-plan Kostenkalkulation Werbepartner finden Locations reservieren Exponate besorgen Vertraumlge machen Aufgaben in der Gruppe ver-teilen ndash ein weiter Weg bdquoViele sind noch sehr jung und treffen zum ersten Mal nach Schul- und Elternhausstrukturen auf die Welt da drau-szligenldquo sagt Fluhrer Da holt sich mancher eine blutige Nase mancher aber auch ein echtes Erfolgserlebnis wenn ein Sponsor bei seinem Projekt mitmacht bdquoIch habe sehr viel telefo-niertldquo erzaumlhlt Annika Behounek vom Projekt bdquoLass uns blau machenldquo das Ausstellung Klan-ginstallationen Live Coding und DJrsquos verbindet bdquoViele Absagen habe ich mir eingefangen die Firmen haumltten ihr Budget schon laumlngst ver- plant hieszlig es da doch ploumltzlich gingrsquosldquo Ein Geistreich studieren Terminkalender und weitere Infos
Budget gibt es vom KIT fuumlr das Seminar nicht es tritt auch niemand in Vorleistung Die Finan-zierung muumlssen die Studierenden mit Sponsoren und Eintrittsgeldern meistern
Die groumlszligten Probleme hatten die Studieren-den meist mit der Arbeitsaufteilung bdquoDurch Semesterferien und andere Aktionen war staumlndig einer aus unserer Gruppe nicht daldquo erzaumlhlt Katharina Kimmich vom Charity-Projekt bdquoMusic feels goodldquo bdquoDie Arbeit war dann ungleich ver-teilt einige fuumlhlten sich ungerecht behandeltldquo Auch mit Fluhrers Tipp einen Gruppenleiter zu bestimmen bei dem die Faumlden zusammenlaufen taten sich die Studierenden nicht leicht bdquoHie-rarchien werden nicht so schnell akzeptiertldquo so Esther Weickel vom Projekt bdquoZeitgeistldquo bdquoaber wir haben uns in der Gruppe auch immer wieder gegenseitig angespornt und motiviertldquo
Rolf Fluhrer haumllt sich aus den Interna der einzelnen Teams heraus bdquoDas muumlssen die selbst
schaffen Im spaumlteren Berufsleben ist es auch nicht immer einfach mit Kollegen klarzukom-men Sie muumlssen sich arrangierenldquo Nur wenn einer so gar nichts macht und hinterher die Lor-beeren einsammeln will das moumlchte der Dozent doch wissen Aber das kam in den vergangenen sechs Jahren in denen Fluhrer sein Seminar angeboten hat selten vor Nur wenigen ist der Aufwand fuumlr den Schein zu groszlig bdquoVon den rund 100 Teilnehmern bleiben etwa 95 dabeildquo so Fluhrer Vielleicht liegt das auch an seiner Betreuung Auszliger in seiner Sprechstunde ist er per Telefon und E-Mail fuumlr seine Seminarteilneh-mer erreichbar Und auch die ziehen ein posi-tives Fazit bdquoEndlich mal ein Seminar in dem wir konkret etwas geleistet habenldquo sagt Katharina Kimmich und freut sich jetzt schon auf den Tag an dem ihr Projekt endlich Wirklichkeit wird
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Campusleben Roter Teppich
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Mit dem zweitaumlgigen interdisziplinaumlren Wirt-schafts- und Technologieforum bdquotalKITldquo wollen Studierende das Image des KIT als eine der weltweit fuumlhrenden Wissenschaftseinrichtungen mit praumlgen bdquoWir besetzen an der Schnittstelle Wirtschaft und Technologie gesellschaftlich relevante Fragen und Trends die sich an den Forschungsschwerpunkten des KIT orientieren und neue Richtungen aufzeigenldquo beschreibt Philip Maximilian Stroisch Ressortleiter PR amp Medien der Boumlrsen-Initiative die Vision des Pro-
E-volution ndash Talk im KITdie Veranstaltung bdquotalKITldquo haben Studierende der boumlrsen-Initiative Karlsruhe e V einer KIT-hochschulgruppe im letzten Jahr initiiert Vor der zweiten Auflage ndash bdquoe-volution die Zukunft der mobilitaumltldquo am 4 und 5 mai 2011 ndash sprach Anja Thunert mit den OrganisatorenFotos Janek Stroisch
jektes bdquoFuumlr dieses Jahr haben wir unter anderem Umweltministerin Tanja Goumlnner als Schirmherrin und Dr Thomas Weber Mitglied des Vorstandes der Daimler AG sowie Professor Detlef Stolten Forschungszentrum Juumllich als Referenten zur Elektromobilitaumlt gewonnenldquo Weitere Programm-highlights seien Workshops zum Markt oder zum gesellschaftlichen Wandel durch Elektromobilitaumlt ein Kamingespraumlch im Karlsruher Schloss sowie eine Podiumsdiskussion fuumlr die Studierende Fragen vorab einreichen koumlnnen
Nach der diesjaumlhrigen Veranstaltung wird aus bdquotalKITldquo eine eigenstaumlndige Hochschulgruppe bdquoWir wollen Studierende verschiedener Fach-richtungen gleich zu Studienbeginn ermutigen mitzuarbeitenldquo berichtet Stroisch Die Arbeits-weise im Projekt sei strukturiert und eigenstaumlndig durch klar abgegrenzte Verantwortungsbereiche wie Projektleitung PR Finanzen Sponsoring Operative Durchfuumlhrung bdquoEine starre Organi-sation sind wir aber nicht Alle koumlnnen Ideen einbringen Unsere Veranstaltungsthemen stimmen wir im Team ab Als Kriterien gelten gesellschaftliche Relevanz und eine Bedeutung fuumlr die naumlchsten Jahreldquo
Info Programm talKIT 2011
Info Fragen fuumlr die Podiumsdiskussion einreichen
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clicKITCampusleben Roter Teppich
Ganz ernst war es zunaumlchst nicht gemeint eher eine Gedankenspielerei Aber da hatten sie laumlngst angebissen die 14 passionierten Segler der ASK Die Truppe war fest entschlossen sich bei einer der groumlszligten Segelregatten der Welt der Antigua Sailing Week mit internationalen Teams zu messen Vorstandsmitglied und Skipper Birger Becker nahm das Projekt in die Hand Das ASK-Team ging mit zwei Crews unter mehr als 100 anderen Yachten im April 2010 an den Start
Leinen los und Segel setzen
In der Akademischen Seglergruppe Karlsruhe ASK messen sich Studierende und beschaumlftigte des KIT mit Teams aus aller welt wie der wind 2011 weht wollte Susanne marschall wissen
Foto ASK
und segelte sogar in der Endrunde mit Fuumlr die erste Regatta auszligerhalb europaumlischer Gewaumlsser ein gutes Ergebnis Also machen sie auch dieses Jahr wieder mit wollen weiter oben auf dem Treppchen stehen Mit einer schnittigen Regatta-yacht stellt sich die achtkoumlpfige Mannschaft Ende April den fuumlnf Wettfahrten Nur sind dieses Mal leider ausschlieszliglich Alumni dabei ndash die Antigua Sailing Week gehoumlrt eben nicht zu den guumlnstigsten Regatten Wo bei auch hier ndash wie
bei allen Veranstaltungen der ASK ndash Studierende mit 50 Prozent des Teilnahmebeitrags gefoumlrdert werden Der Verein bietet neben dem sportlichen Programm im Sommer guumlnstige Kurse zu Wetter- und Motorkunde Astronavigation oder Seerecht sowie zu fast allen Segelscheinen an 1993 von segelbegeisterten Studierenden und Beschaumlf-tigten der Universitaumlt gegruumlndet um an sport-lichen Segelregatten teilzunehmen hat die ASK inzwischen rund 200 Mitglieder Einschlieszliglich Hochschulgruppe die organisatorisch unabhaumln-gig eigene Wettbewerbe plant und Ende Maumlrz wieder bei der bdquoEuropameisterschaft der uni-versitaumlren Seglerldquo im franzoumlsischen Cherbourg teilgenommen hat bei der sie regelmaumlszligig den Titel bdquoBestes deutsches Teamldquo einheimst
Info wwwask-evde
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Campusleben Aktuelles
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Tag der offenen Tuumlr im Juli am KIT
bdquoDie Zukunft der Mobilitaumltldquo ist das Motto des Tages der offenen Tuumlr am Samstag den 2 Juli Besucher koumlnnen nicht nur den neuen Standort Campus Ost (ehema-lige Mackensen-Kaserne) des KIT besu-chen sondern auch Fahrzeug-Pruumlfstaumlnde besichtigen an Fahrvorfuumlhrungen teilneh-men oder mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern uumlber ihre Forschung sprechen Dazu kommt ein abwechs-lungsreiches Rahmenprogramm spezielle Angebote fuumlr Kinder sowie eine Festmeile mit Essens- und Getraumlnkestaumlnden Fuumlr den Tag selbst werden noch Studierende der MINT-Faumlcher als ehrenamtliche Hel-ferinnen und Helfer gesucht Sie sollen interessierten Besuchern Auskunft uumlber das Studium am KIT geben (lerl)
Kontakt Sebastian Theis Tel 0721-608 29055sebastiantheiskitedu
Zum KIT-Zentrum Mobilitaumltssysteme
Ferien oder vorlesungsfrei
Wie Studierende in den bdquoSemesterferienldquo ihre Zeit verwenden untersuchen das House of Competence (HoC) und der Prauml-sidialstabAbteilung Qualitaumltsmanagement am KIT gemeinsam im Projekt MyAgenda In einer Online-Umfrage erheben sie den zeitlichen Arbeitsaufwand Aspekte des subjektiven Belastungsempfindens sowie Studienmotive Die Erhebung fuumlr die Pilotstudie ist gerade abgeschlossen 1900 Studierende haben an der Umfrage teilgenommen erste Ergebnisse dazu liegen voraussichtlich im Sommer vor Das Projekt ist eines von mehreren mit denen das HoC verschiedene Gesichtspunkte des Studienalltags untersucht Zugleich ist es aus Sicht der Qualitaumltssicherung notwen-dig die studentische Arbeitsbelastung systematisch zu erfassen um die Studien-gaumlnge zu optimieren (sk)
Zu MyAgenda
Mehr uumlber Studierende und ihr Zeitbudget (clicKIT Februar 2011)
Mach Sachen
Per Rad zum RadlerFoto photocasede
Startpunkt ist Ettlingen Oder Durlach Oder die Karlsruher Oststadt Fuumlr alle die nicht einfach nur in die Kneipe um die Ecke wollen sondern sich zwischen-durch gerne ein wenig bewegen hat die Vogelbraumlu-Brauerei Radstrecken herausgesucht welche die drei Hausbrauereien verbinden Und so geht die bdquoTour de Vogelldquo alle Brauereien abfahren und in jeder ein Bier (oder Radler oder etwas anderes) trinken Ob Einzel-fahrer oder Peloton Durchhalten bis zum Ende wird belohnt Das dritte Getraumlnk ist gratis Zum Ziel fuumlhren unterschiedliche Routen entlang an Baumlchen und Wie-sen und mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden Wem das nicht reicht der kann die Tour auch mehrmals fahren Es lohnt sich und macht Spaszlig nicht nur wegen der schoumlnen Strecken Elisabeth Hartwiger
Zum Tourenplan
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Campusleben Service
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clicKIT
Auf einen link
Study worldDie internationale Hoch-schulmesse findet am 20 21 Mai in Berlin statt
StadtteilstudieKIT-Studierende untersuch-ten die Wohnzufriedenheit in Karlsruhe
KIT-SatzungDer Senat hat die gemein-same Satzung verabschiedet
Unternehmen kennen lernen Die Firmenkontaktmesse bonding laumluft vom 23 bis 25 Mai auf dem Campus Suumld
ZKM-AwardPreise fuumlr die besten Apps
Film ab helliphellip fuumlr die Gewinnerin des Karlsruher FameLab-Wettbe-werbs
Studium barrierefrei
Studieren mit Handicap heiszligt Studieren mit Hindernissen ndash unter-stuumltzen koumlnnen unter anderem die Beraterinnen und Berater des KIT und des Studentenwerks Gemeinsam bieten sie regelmauml-szligig die Veranstaltung bdquoTreffpunkt Studium barrierefreildquo zum Erfah-rungsaustausch und zum Aufbau von Netzwerken an Auftakt fuumlr das Sommersemester war Mitte April weitere Termine sind auf der Web-seite der Behindertenbeauftragten des KIT zu finden (eha)
Termine und weitere Informationen
Mehr zum Studieren mit Handicap (clicKIT-Titelgeschichte Juli 2010)
HaDiKo setzt eins drauf
Guumlnstiger Wohnraum fuumlr Studie-rende ist in Karlsruhe knapp 48 neue Zimmer entstehen jetzt aber im Hans-Dickmann-Kolleg (HaDiKo) des Studentenwohnheim e V des KIT Drei der bestehenden Gebaumlude erhalten ein weiteres Stockwerk Moumlglich wurde die Ausbau durch die Foumlrderung der Schroff-Stiftungen die das Pro-jekt mit 500000 Euro unterstuumlt-zen Baubeginn ist im Sommer die neuen Wohneinheiten sollen spaumltestens zum Wintersemester 20122013 bezugsfertig sein bdquoDenn dann rechnen wir wegen des doppelten Abiturjahrgangs mit einer hohen Nachfrageldquo so Professor Olaf Doumlssel Vorsitzender des Stu-dentenwohnheim e V (le)
Weitere Informationen
Ideen zu Unter- nehmen machen
Was mache ich mit meiner Gruumln-dungsidee Welche Qualifikationen brauche ich und wo finde ich geeig-nete Partner Zentrale Anlaufstelle fuumlr Fragen zur Unternehmensgruumln-dung ist das KIT-Gruumlndernetzwerk ndash und dessen neues Info-Portal im Internet Direkte Ansprechpartner sind die vier KIT-Gruumlndercoaches des Innovationsmanagements und des Center fuumlr Innovation und Entrepreneurship Die Angebote des Netzwerks reichen von der Foumlrder-mittelberatung uumlber die rechtliche Begleitung bis zur Vermittlung von Investoren und Beteiligungen Dazu kommen aktuelle Termine der Netzwerkpartner fuumlr Studierende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Gruumlnder und Investoren (le)
Zum KIT-Gruumlnderportal
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Campusleben Lesermeinung clicKIT
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Foto
priv
at
Mails an die Redaktion Themenauswahl Gestaltung oder Format was spricht Sie an was stoumlrt Sie Auf Ihre Fragen und Anregungen sind wir gespannt ndash schreiben Sie uns Gern auch wenn Sie ein Thema vorschlagen oder clicKIT als freie Autorin oder freier Autor mitgestalten moumlchten
Mail an die Redaktion
clicKIT ndash im Internet und als E-Mail-AboZweimal im Semester finden Sie eine neue clicKIT-Ausgabe auf wwwkiteduclickit im Internet Wenn Sie sich uumlber httpswwwlistskitedusympainfoclickit auf dem clicKIT-Verteiler eintragen dann erhalten Sie das Magazin direkt in Ihr Mail-Postfach
Ni hao
Fuumlr vier Wochen bin ich in China um das Untersuchungsge-biet meiner Diplomarbeit zu erkunden das Drei-Schluchten-Reservoir am Yangtze Mit dabei sind Mitarbeiter des Insti-tuts fuumlr Mineralogie und Geochemie mein Betreuer Stefan Norra vom Institut fuumlr Geographie und Geooumlkologie sowie unsere chinesischen Projektpartner Unser Team ist Teil des vom BMBF gefoumlrderten Yangtze-Projekts das sich vor allem mit der Wasserqualitaumlt und den Hydro-Geochemischen Prozessen auseinandersetzt Mit einem zum Feldlabor umfunktionierten Boot befahre ich den Yangtze oder einen seiner zahlreichen Nebenfluumlsse Um in der kurzen Zeit unseres bdquofield tripsldquo moumlglichst viele Proben nehmen zu koumln-nen ist das Tagesprogramm ziemlich straff fruumlh aufstehen kurzes Fruumlhstuumlck (Nudeln Reissuppe) ab aufs Boot und Proben nehmen Mittagessen (Rind Huumlhnchen Schwein Fisch Pilze Tofu Gemuumlse und Dumplings) Proben nehmen Abendessen (noch mehr leckere Spezialitaumlten wie Qualle Frosch Haumlhnchenfuumlszlige Entenzungen hellip ) und dann mit vollem Bauch noch etwas Laborarbeit im Hotelzimmer hellip Alles in allem eine Erfahrung fuumlr sich
Ganbei Lucas Reid
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Am Schluss heimspiel clicKIT
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Das koumlnnte glatt meine neue Lieblingskneipe werden Oder Bar Oder Cafeacute Denn das bdquoheim-spielldquo ist vielfaumlltig und offen fuumlr vieles Wenn ich jetzt noch zweimal mit meiner Liebsten hingehe steht bdquoProsecco con una goccia di Camparildquo bestimmt auch mal auf der Karte Schlieszliglich gibt es auch Grasovka Mate Das Getraumlnkeprogramm wird hier nicht von einer Brauerei vorgegeben sondern von den Angestellten vorgeschlagen und dann erst mal ausprobiert ndash immer mit Raum fuumlr Spezialwuumlnsche
Und gemuumltlich ist es Im Fruumlhling kommt die Sonne durch die laublosen Baumlume im Sommer
ist es schoumln schattig Man kann sich in riesigen Sitzsaumlcken flaumlzen Schlaumlft ein wenig redet trinkt Arbeitet ndash hier hat man Ruhe es ist viel schoumlner als in der Bibliothek und Internetanschluss gibt es auch
Das bdquoheimspielldquo ist bestimmt einer der schoumlnsten Orte auf dem gesamten Campus Das Gebaumlude war mal Umkleidekabine fuumlr Sportstu-denten Hausmeisterabstellkammer und -buumlro Im letzten Sommer wurden hier zwei groszlige Lein-waumlnde aufgestellt fuumlr die Fuszligball-WM Und dann kamen erzaumlhlt Christian so viele Leute dass man ploumltzlich sah wie schoumln das Gelaumlnde ist vorne
viel freier Platz hinten eine gemuumltliche Outdoor-Lounge und vor allem ein huumlbsches Haumluschen in das man eine Bar bauen koumlnnte hellip Gesagt getan Mit viel Engagement Zeitaufwand und geschickter Bastelei wurde es zu einer gemuumlt-lichen Bar mit krosser Pizza Wurstsalat Hot Dogs oder Waffeln (mittwochs nach Hausrezept) und sorgsam getestetem italienischem Kaffee Denn es soll schon etwas Besonderes sein keine 0815-Studikneipe Und mit der pfiffigen Einrich-tung teils aus Sportgeraumlten zusammengebastelt der blitzblanken Sauberkeit und der netten Bedie-nung ist es das auch Praumldikat viele Sterne
Schoumln Sonne und schoumln Schatten das bdquoheimspielldquo liegt ein bisschen versteckt fast mitten im wald dass sich der weg lohnt hat Georg patzer festgestellt der jetzt eine neue lieblingsbar hatFotos Jana Mayer Info Zum bdquoHeimspielldquo
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Arbeitswelt Branche clicKIT
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Top drei der deutschen wirtschaftDie Branche beschaumlftigt in Deutschland rund 27 Millionen Menschen und ist laut Bundesvereinigung Logistik (BVL) bdquoder groumlszligte Wirtschaftsbereich nach der Automobil-Wirt-schaft und dem Handelldquo Die konjunkturelle Entwicklung der deutschen Logistikwirtschaft bdquoist zum Jahresauftakt kraumlftig aufwaumlrts gerichtetldquo teilt die BVL der mehr als 10000 Mitglieder aus den Fuumlhrungsebenen von Industrie Handel Dienstleistung und Wissenschaft angehoumlren fuumlr das erste Quartal 2011 mit Die Branche baue derzeit Per-sonal auf und verzeichne mit der anspringenden Konjunk-tur wieder einen spuumlrbaren Fachkraumlftemangel
GlobalisierungsgewinnerbdquoDie Logistik ist Globalisierungsgewinner und die Glo-balisierung treibt die Branche weiterldquo sagt Professor Kai Furmans Leiter des Instituts fuumlr Foumlrdertechnik und Logis-tiksysteme (IFL) am KIT Die Mehrzahl seiner Studierenden etwa ein Drittel sind Frauen starte in deutschen Unterneh-men oder einer deutschen Niederlassung in den Beruf mit der Chance spaumlter im Ausland taumltig zu sein Vorwiegend angehende Maschinenbauer und Wirtschaftsingenieure vertiefen ihr Wissen im Hauptstudium am IFL bdquoWer uumlber die eigene Disziplin hinausblickt ist hier gut aufgehobenldquo so Furmans denn die Steuerungs- und Informationstech-nologie spielen ebenso eine Rolle wie wirtschaftswissen-schaftliche Aspekte Gut seien die Berufsaussichten in allen Logistikbereichen bei Unternehmen die sich auf den Bau oder das Betreiben von Anlagen konzentrieren ebenso wie bei logistischen Dienstleistern in produzierenden Unter-
nehmen oder bei Softwareherstellern Auch bieten die Logistik nach Furmanslsquo Einschaumltzung gute Moumlglichkeiten fuumlr Absolventen die sich selbststaumlndig machen moumlchten
Spuumlren wo der Schuh druumlckt Als ein grundlegendes Merkmal der Logistik nennt die BVL den bestaumlndigen Wandel Furmans der vor seiner Lehr-taumltigkeit am KIT Leiter der Logistik des Geschaumlftsbereichs Thermotechnik der Robert Bosch GmbH war stellt fest bdquoWir sind der Realitaumlt immer ein bisschen vorausldquo Mit Blick auf die enge Kooperation von Forschung und indus-trieller Beratung am IFL betont er es gehe auch darum bdquozu spuumlren wo die Anwender der Schuh druumlcktldquo Aktuelle Themen seien zum Beispiel dezentral gesteuerte Systeme wie der am IFL entwickelte Flexfoumlrderer Die Anlage ist sekundenschnell variabel umsteckbar und befoumlrdert damit sehr flexibel Paumlckchen und andere bis zu 15 Kilogramm schwere Verpackungseinheiten An Bedeutung gewinne auch das Thema einer bdquogruumlnenldquo Logistik die Energieein-sparungen und Nachhaltigkeit beruumlcksichtigt Als eine weitere wichtige Herausforderung nennt der Wissenschaft-ler das Lieferketten-Risikomanagement Dies bedeute zu uumlberlegen was ndash beispielsweise auf dem Weg vom Erzeu-ger zum Supermarkt ndash schiefgehen kann und Reaktionen und Alternativen mitzudenken Denn so Furmans bdquoGute Logistik nimmt man nicht wahrldquo
Info Links zur Logistik-Branche
Info Quadratisch selbststaumlndig schnell ndash der Flexfoumlrderer des IFL
Video Bei den Ameisen abeschaut ndash optimierter Materialfluss mit KARIS
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Arbeitswelt Portraumlt
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Unspektakulaumlr ist ihre kompakte Statur nur auf den ersten Blick Mit der Diesel-Einspritzpumpe kurz CP4 gelangt Kraftstoff in den Motor eines Autos Die Produktionskette der Pumpe vom Zulieferer bis zum Kunden plant der KIT-Absol-vent Christian Lippolt Gruppenleiter fuumlr Auf-trags- und Lieferplanung bei Bosch in Stuttgart-Feuerbach Gemeinsam mit seinem 25-koumlpfigen Team nimmt der Wirtschaftsingenieur Kunden-auftraumlge entgegen macht die Montageplanung und ist fuumlr die Fertigungssteuerung und die Beschaffung zustaumlndig
bdquoDer Berufseinstieg vor fuumlnf Jahren war ein Sprung ins kalte Wasserldquo erinnert sich Lippolt bdquoAn der Universitaumlt habe ich fundierte Theorie gelernt aber dass beispielsweise gtgt
Der Plaumlnemacher
er hat die Zahlen im blick wirtschafts- ingenieur dr Christian lippolt arbeitet im bereich planungslogistik bei bosch in Stutt-gart Saskia Kutscheidt hat ihn dort besucht
Foto Andreas Drollinger
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ltlt ein Lieferant ausfallen kann steht in keinem Lehrbuchldquo Der 39-Jaumlhrige ist eher spaumlt in die Wirtschaft gewechselt Nach seinem Studium promovierte und arbeitete er zunaumlchst am KIT-Institut fuumlr Foumlrdertechnik und Logistiksysteme Schwer-punkte waren dabei unter anderem die Distributions- und Produktionslogistik
Trotzdem sei ihm klar geworden dass ihn die Karriere in der Wirtschaft reizt bdquoIch schaumltze das wissenschaftliche Arbeiten aber die Schnelllebigkeit der Logistikbranche fas-ziniert michldquo Waumlhrend seiner wissenschaftlichen Taumltigkeit sammelte der gebuumlrtige Heidelberger bereits Praxiserfahrung unter anderem durch Projekte in der Automobilbranche oder der Halbleiterindustrie
Zunaumlchst arbeitete Lippolt ab 2006 als Berater in der Zentralabteilung des Geschaumlftsbereichs Diesel Systems fuumlr Bosch Production Systems bdquoIch war fuumlr die Betreuung der Boschwerke im suumlditalienischen Bari in Charleston und in Hallein zustaumlndigldquo erinnert er sich Oberstes Ziel in der Logistik sei dass die Montage konstant laumluft ungeachtet von Liefer- oder Produktionsengpaumlssen ndash daher sei es fuumlr ihn als Anfaumlnger besonders wichtig gewesen die Spielregeln der Unternehmen kennenzulernen
Als er 2009 dann Gruppenleiter fuumlr Auftrags- und Liefer-planung wurde unterstanden ihm ploumltzlich 25 Mitarbeiter bdquoZu Beginn war die Teamfuumlhrung eine Herausforderungldquo erzaumlhlt Lippolt bdquoIch wusste zum Beispiel nicht wie ich die Aufgaben unter den Mitarbeitern verteilen kannldquo Viel Zeit zum Nachdenken blieb ihm nicht ndash der Wirtschaftsingenieur wuchs mit den Erfahrungen in den Berufsalltag hinein Sein Arbeitsalltag ist ziemlich bewegt Im Terminkalender reiht sich ein Meeting an das andere unterschiedliche Projekte muumlssen parallel gemanagt werden ndash Organisationsfaumlhigkeit und Flexi-bilitaumlt sind daher ein Muss
Was er auszligerdem beim Berufseinstieg gelernt hat bdquoDurch-setzungsstaumlrke und Begeisterungsfaumlhigkeit sind in der Branche wichtig um erfolgreich zu seinldquo Dazu kommen eine hohe Belastbarkeit und Engagement Lippolts Arbeitstag beginnt meist um halb acht morgens vor 19 Uhr kommt er selten aus dem Buumlro Unter der Woche bleibt dem ehemaligen Ultimate Frisbee-Nationalspieler wenig Freizeit aber bdquozwei bis dreimal pro Woche gehe ich joggen das brauche ich als Ausgleichldquo
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bdquoDonnerstag ist CareerService-Tagldquo Die Reihe startet wieder am 28 April ndash was genau bietet sie StudierendendIAnA KnOCh Hier stellen sich verschiedene Unternehmen vor Studierende erhalten einen
bdquoMan kann sich schon mit wenig Aufwand abhebenldquo
Kontakte in unternehmen knuumlpfen ndash dabei unterstuumltzt der KIT-CareerService Uumlber das programm rund um Jobeinstieg und bewerbungen sprach margarete lehneacute mit CareerService-leiterin diana Knoch Fotos Gabi Zachmann
Einblick in Berufsfelder und koumlnnen sich direkt mit Personalverantwortlichen austauschen ndash darauf kann man sich auch bei einer anschlie-szligenden Bewerbung beziehen Beim Karriere- oder Interviewtag koumlnnen Studierende sogar
Vorstellungsgespraumlche auf dem Campus fuumlhren Voraussetzung ist eine Kurzbe-werbung
Neben dem Networking unterstuumlt-zen Sie auch mit Bewerbungstrain-ingsKnOCh Ja in der Reihe bdquoDurchstar-ten mit Erfolgldquo bieten wir Checks fuumlr Bewerbungsmappen in deutscher und englischer Sprache an sowie Seminare
zur Vorbereitung auf Interviews und Assessment Center Wer
kurzfristig Ruumlckmeldung zu seinen Unterlagen
braucht findet mich ab Mai jeden ersten Dienstag im Monat im CareerService-Buumlro in der Mensa
Ihr Tipp Wie faumlllt man beim Bewerben ndash gerade in Online-Formularen ndash positiv aufKnOCh Durch das Anschreiben Man sollte darin Schluumlsselwoumlrter aus der Stellenausschrei-bung aufgreifen und zum Beispiel einen genau auf das Unternehmen zugeschnittenen Schluss-satz formulieren ndash Anregungen hierzu findet man in der Regel auf der Homepage der Unterneh-men So hebt man sich mit wenig Aufwand ab
Den Berufseinstieg planen viele sehr spaumlt Wie wollen Sie Studierende fruumlher motivie-renKnOCh Wir unterstuumltzen sie beim Finden von Praktika oder einer Werkstudententaumltigkeit Man muss im ersten Semester nicht wissen wo man sich spaumlter bewerben wird Aber sich ausprobieren sollte man von Anfang an ndash auch um herauszufinden was einem moumlglicherweise nicht liegt Wer das rechtzeitig feststellt kann die Ausrichtung noch korrigieren
Info Donnerstag ist CareerService-Tag ndash das Programm im Sommersemester
Info Jobboumlrse Veranstaltungen Bewerbungstipps ndash das KIT-CareerService-Portal
01gtgt INHALT
1-14 15 2322212019181716 26252419
clicKITCampusleben Studentische Projekte
Wie im richtigen Lebenwenn Studierende auf die wirklichkeit treffen ndash kann eine menge herauskommen domenica riecker-Schwouml-rer stellt das projekt bdquoGeistreich studierenldquo vor in dem 100 Kulturwissenschaftsstudierende des KIT 13 events organisiert haben die bis mitte Juni stattfinden
Fotos photocasede Daniel Bollinger
Vom Kurzfilmfestival bis zur Andalusischen Nacht vom Soundsystem uumlber Live-Art bis zum Fuszligballturnier Quelle des bdquoErlebnis-Fuumlllhornsldquo das die jungen Frauen und Maumlnner in den naumlchsten Wochen uumlber Karlsruhe ausschuumltten ist das Seminar bdquoKulturmanagementldquo des langjaumlhrigen bdquoFESTldquo-Orga-nisators Rolf Fluhrer bdquoFuumlr mich steht selbstaumlndiges Lernen an oberster Stelleldquo erklaumlrt er sein Konzept bdquosich nur gedanklich mit Projektmanagement auseinanderzusetzen halte ich fuumlr voumlllig sinnlosldquo Deshalb beschraumlnkt sich der theoretische Teil auf zwei Blockseminare jeweils am Anfang des Winterseme-sters und ein Planungsseminar im Januar bdquoZu diesem Termin muumlssen die Studierenden schon eine fertige Idee fuumlr ein kultu-relles Projekt vorstellen mir erklaumlren was den Anstoszlig gab gtgt
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clicKITCampusleben Studentische Projekte
ltlt und wie sie alles in die Tat umsetzen wol-lenldquo so Fluhrer Spaumltestens dann wird vielen klar dass hier keine Scheine verschenkt werden
Was folgt ist konkretes Projektmanagement Projektdefinition Finanzierungs- und Ablauf-plan Kostenkalkulation Werbepartner finden Locations reservieren Exponate besorgen Vertraumlge machen Aufgaben in der Gruppe ver-teilen ndash ein weiter Weg bdquoViele sind noch sehr jung und treffen zum ersten Mal nach Schul- und Elternhausstrukturen auf die Welt da drau-szligenldquo sagt Fluhrer Da holt sich mancher eine blutige Nase mancher aber auch ein echtes Erfolgserlebnis wenn ein Sponsor bei seinem Projekt mitmacht bdquoIch habe sehr viel telefo-niertldquo erzaumlhlt Annika Behounek vom Projekt bdquoLass uns blau machenldquo das Ausstellung Klan-ginstallationen Live Coding und DJrsquos verbindet bdquoViele Absagen habe ich mir eingefangen die Firmen haumltten ihr Budget schon laumlngst ver- plant hieszlig es da doch ploumltzlich gingrsquosldquo Ein Geistreich studieren Terminkalender und weitere Infos
Budget gibt es vom KIT fuumlr das Seminar nicht es tritt auch niemand in Vorleistung Die Finan-zierung muumlssen die Studierenden mit Sponsoren und Eintrittsgeldern meistern
Die groumlszligten Probleme hatten die Studieren-den meist mit der Arbeitsaufteilung bdquoDurch Semesterferien und andere Aktionen war staumlndig einer aus unserer Gruppe nicht daldquo erzaumlhlt Katharina Kimmich vom Charity-Projekt bdquoMusic feels goodldquo bdquoDie Arbeit war dann ungleich ver-teilt einige fuumlhlten sich ungerecht behandeltldquo Auch mit Fluhrers Tipp einen Gruppenleiter zu bestimmen bei dem die Faumlden zusammenlaufen taten sich die Studierenden nicht leicht bdquoHie-rarchien werden nicht so schnell akzeptiertldquo so Esther Weickel vom Projekt bdquoZeitgeistldquo bdquoaber wir haben uns in der Gruppe auch immer wieder gegenseitig angespornt und motiviertldquo
Rolf Fluhrer haumllt sich aus den Interna der einzelnen Teams heraus bdquoDas muumlssen die selbst
schaffen Im spaumlteren Berufsleben ist es auch nicht immer einfach mit Kollegen klarzukom-men Sie muumlssen sich arrangierenldquo Nur wenn einer so gar nichts macht und hinterher die Lor-beeren einsammeln will das moumlchte der Dozent doch wissen Aber das kam in den vergangenen sechs Jahren in denen Fluhrer sein Seminar angeboten hat selten vor Nur wenigen ist der Aufwand fuumlr den Schein zu groszlig bdquoVon den rund 100 Teilnehmern bleiben etwa 95 dabeildquo so Fluhrer Vielleicht liegt das auch an seiner Betreuung Auszliger in seiner Sprechstunde ist er per Telefon und E-Mail fuumlr seine Seminarteilneh-mer erreichbar Und auch die ziehen ein posi-tives Fazit bdquoEndlich mal ein Seminar in dem wir konkret etwas geleistet habenldquo sagt Katharina Kimmich und freut sich jetzt schon auf den Tag an dem ihr Projekt endlich Wirklichkeit wird
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Campusleben Roter Teppich
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clicKIT
Mit dem zweitaumlgigen interdisziplinaumlren Wirt-schafts- und Technologieforum bdquotalKITldquo wollen Studierende das Image des KIT als eine der weltweit fuumlhrenden Wissenschaftseinrichtungen mit praumlgen bdquoWir besetzen an der Schnittstelle Wirtschaft und Technologie gesellschaftlich relevante Fragen und Trends die sich an den Forschungsschwerpunkten des KIT orientieren und neue Richtungen aufzeigenldquo beschreibt Philip Maximilian Stroisch Ressortleiter PR amp Medien der Boumlrsen-Initiative die Vision des Pro-
E-volution ndash Talk im KITdie Veranstaltung bdquotalKITldquo haben Studierende der boumlrsen-Initiative Karlsruhe e V einer KIT-hochschulgruppe im letzten Jahr initiiert Vor der zweiten Auflage ndash bdquoe-volution die Zukunft der mobilitaumltldquo am 4 und 5 mai 2011 ndash sprach Anja Thunert mit den OrganisatorenFotos Janek Stroisch
jektes bdquoFuumlr dieses Jahr haben wir unter anderem Umweltministerin Tanja Goumlnner als Schirmherrin und Dr Thomas Weber Mitglied des Vorstandes der Daimler AG sowie Professor Detlef Stolten Forschungszentrum Juumllich als Referenten zur Elektromobilitaumlt gewonnenldquo Weitere Programm-highlights seien Workshops zum Markt oder zum gesellschaftlichen Wandel durch Elektromobilitaumlt ein Kamingespraumlch im Karlsruher Schloss sowie eine Podiumsdiskussion fuumlr die Studierende Fragen vorab einreichen koumlnnen
Nach der diesjaumlhrigen Veranstaltung wird aus bdquotalKITldquo eine eigenstaumlndige Hochschulgruppe bdquoWir wollen Studierende verschiedener Fach-richtungen gleich zu Studienbeginn ermutigen mitzuarbeitenldquo berichtet Stroisch Die Arbeits-weise im Projekt sei strukturiert und eigenstaumlndig durch klar abgegrenzte Verantwortungsbereiche wie Projektleitung PR Finanzen Sponsoring Operative Durchfuumlhrung bdquoEine starre Organi-sation sind wir aber nicht Alle koumlnnen Ideen einbringen Unsere Veranstaltungsthemen stimmen wir im Team ab Als Kriterien gelten gesellschaftliche Relevanz und eine Bedeutung fuumlr die naumlchsten Jahreldquo
Info Programm talKIT 2011
Info Fragen fuumlr die Podiumsdiskussion einreichen
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clicKITCampusleben Roter Teppich
Ganz ernst war es zunaumlchst nicht gemeint eher eine Gedankenspielerei Aber da hatten sie laumlngst angebissen die 14 passionierten Segler der ASK Die Truppe war fest entschlossen sich bei einer der groumlszligten Segelregatten der Welt der Antigua Sailing Week mit internationalen Teams zu messen Vorstandsmitglied und Skipper Birger Becker nahm das Projekt in die Hand Das ASK-Team ging mit zwei Crews unter mehr als 100 anderen Yachten im April 2010 an den Start
Leinen los und Segel setzen
In der Akademischen Seglergruppe Karlsruhe ASK messen sich Studierende und beschaumlftigte des KIT mit Teams aus aller welt wie der wind 2011 weht wollte Susanne marschall wissen
Foto ASK
und segelte sogar in der Endrunde mit Fuumlr die erste Regatta auszligerhalb europaumlischer Gewaumlsser ein gutes Ergebnis Also machen sie auch dieses Jahr wieder mit wollen weiter oben auf dem Treppchen stehen Mit einer schnittigen Regatta-yacht stellt sich die achtkoumlpfige Mannschaft Ende April den fuumlnf Wettfahrten Nur sind dieses Mal leider ausschlieszliglich Alumni dabei ndash die Antigua Sailing Week gehoumlrt eben nicht zu den guumlnstigsten Regatten Wo bei auch hier ndash wie
bei allen Veranstaltungen der ASK ndash Studierende mit 50 Prozent des Teilnahmebeitrags gefoumlrdert werden Der Verein bietet neben dem sportlichen Programm im Sommer guumlnstige Kurse zu Wetter- und Motorkunde Astronavigation oder Seerecht sowie zu fast allen Segelscheinen an 1993 von segelbegeisterten Studierenden und Beschaumlf-tigten der Universitaumlt gegruumlndet um an sport-lichen Segelregatten teilzunehmen hat die ASK inzwischen rund 200 Mitglieder Einschlieszliglich Hochschulgruppe die organisatorisch unabhaumln-gig eigene Wettbewerbe plant und Ende Maumlrz wieder bei der bdquoEuropameisterschaft der uni-versitaumlren Seglerldquo im franzoumlsischen Cherbourg teilgenommen hat bei der sie regelmaumlszligig den Titel bdquoBestes deutsches Teamldquo einheimst
Info wwwask-evde
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Campusleben Aktuelles
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clicKIT
Tag der offenen Tuumlr im Juli am KIT
bdquoDie Zukunft der Mobilitaumltldquo ist das Motto des Tages der offenen Tuumlr am Samstag den 2 Juli Besucher koumlnnen nicht nur den neuen Standort Campus Ost (ehema-lige Mackensen-Kaserne) des KIT besu-chen sondern auch Fahrzeug-Pruumlfstaumlnde besichtigen an Fahrvorfuumlhrungen teilneh-men oder mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern uumlber ihre Forschung sprechen Dazu kommt ein abwechs-lungsreiches Rahmenprogramm spezielle Angebote fuumlr Kinder sowie eine Festmeile mit Essens- und Getraumlnkestaumlnden Fuumlr den Tag selbst werden noch Studierende der MINT-Faumlcher als ehrenamtliche Hel-ferinnen und Helfer gesucht Sie sollen interessierten Besuchern Auskunft uumlber das Studium am KIT geben (lerl)
Kontakt Sebastian Theis Tel 0721-608 29055sebastiantheiskitedu
Zum KIT-Zentrum Mobilitaumltssysteme
Ferien oder vorlesungsfrei
Wie Studierende in den bdquoSemesterferienldquo ihre Zeit verwenden untersuchen das House of Competence (HoC) und der Prauml-sidialstabAbteilung Qualitaumltsmanagement am KIT gemeinsam im Projekt MyAgenda In einer Online-Umfrage erheben sie den zeitlichen Arbeitsaufwand Aspekte des subjektiven Belastungsempfindens sowie Studienmotive Die Erhebung fuumlr die Pilotstudie ist gerade abgeschlossen 1900 Studierende haben an der Umfrage teilgenommen erste Ergebnisse dazu liegen voraussichtlich im Sommer vor Das Projekt ist eines von mehreren mit denen das HoC verschiedene Gesichtspunkte des Studienalltags untersucht Zugleich ist es aus Sicht der Qualitaumltssicherung notwen-dig die studentische Arbeitsbelastung systematisch zu erfassen um die Studien-gaumlnge zu optimieren (sk)
Zu MyAgenda
Mehr uumlber Studierende und ihr Zeitbudget (clicKIT Februar 2011)
Mach Sachen
Per Rad zum RadlerFoto photocasede
Startpunkt ist Ettlingen Oder Durlach Oder die Karlsruher Oststadt Fuumlr alle die nicht einfach nur in die Kneipe um die Ecke wollen sondern sich zwischen-durch gerne ein wenig bewegen hat die Vogelbraumlu-Brauerei Radstrecken herausgesucht welche die drei Hausbrauereien verbinden Und so geht die bdquoTour de Vogelldquo alle Brauereien abfahren und in jeder ein Bier (oder Radler oder etwas anderes) trinken Ob Einzel-fahrer oder Peloton Durchhalten bis zum Ende wird belohnt Das dritte Getraumlnk ist gratis Zum Ziel fuumlhren unterschiedliche Routen entlang an Baumlchen und Wie-sen und mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden Wem das nicht reicht der kann die Tour auch mehrmals fahren Es lohnt sich und macht Spaszlig nicht nur wegen der schoumlnen Strecken Elisabeth Hartwiger
Zum Tourenplan
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Campusleben Service
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clicKIT
Auf einen link
Study worldDie internationale Hoch-schulmesse findet am 20 21 Mai in Berlin statt
StadtteilstudieKIT-Studierende untersuch-ten die Wohnzufriedenheit in Karlsruhe
KIT-SatzungDer Senat hat die gemein-same Satzung verabschiedet
Unternehmen kennen lernen Die Firmenkontaktmesse bonding laumluft vom 23 bis 25 Mai auf dem Campus Suumld
ZKM-AwardPreise fuumlr die besten Apps
Film ab helliphellip fuumlr die Gewinnerin des Karlsruher FameLab-Wettbe-werbs
Studium barrierefrei
Studieren mit Handicap heiszligt Studieren mit Hindernissen ndash unter-stuumltzen koumlnnen unter anderem die Beraterinnen und Berater des KIT und des Studentenwerks Gemeinsam bieten sie regelmauml-szligig die Veranstaltung bdquoTreffpunkt Studium barrierefreildquo zum Erfah-rungsaustausch und zum Aufbau von Netzwerken an Auftakt fuumlr das Sommersemester war Mitte April weitere Termine sind auf der Web-seite der Behindertenbeauftragten des KIT zu finden (eha)
Termine und weitere Informationen
Mehr zum Studieren mit Handicap (clicKIT-Titelgeschichte Juli 2010)
HaDiKo setzt eins drauf
Guumlnstiger Wohnraum fuumlr Studie-rende ist in Karlsruhe knapp 48 neue Zimmer entstehen jetzt aber im Hans-Dickmann-Kolleg (HaDiKo) des Studentenwohnheim e V des KIT Drei der bestehenden Gebaumlude erhalten ein weiteres Stockwerk Moumlglich wurde die Ausbau durch die Foumlrderung der Schroff-Stiftungen die das Pro-jekt mit 500000 Euro unterstuumlt-zen Baubeginn ist im Sommer die neuen Wohneinheiten sollen spaumltestens zum Wintersemester 20122013 bezugsfertig sein bdquoDenn dann rechnen wir wegen des doppelten Abiturjahrgangs mit einer hohen Nachfrageldquo so Professor Olaf Doumlssel Vorsitzender des Stu-dentenwohnheim e V (le)
Weitere Informationen
Ideen zu Unter- nehmen machen
Was mache ich mit meiner Gruumln-dungsidee Welche Qualifikationen brauche ich und wo finde ich geeig-nete Partner Zentrale Anlaufstelle fuumlr Fragen zur Unternehmensgruumln-dung ist das KIT-Gruumlndernetzwerk ndash und dessen neues Info-Portal im Internet Direkte Ansprechpartner sind die vier KIT-Gruumlndercoaches des Innovationsmanagements und des Center fuumlr Innovation und Entrepreneurship Die Angebote des Netzwerks reichen von der Foumlrder-mittelberatung uumlber die rechtliche Begleitung bis zur Vermittlung von Investoren und Beteiligungen Dazu kommen aktuelle Termine der Netzwerkpartner fuumlr Studierende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Gruumlnder und Investoren (le)
Zum KIT-Gruumlnderportal
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Campusleben Lesermeinung clicKIT
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Foto
priv
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Mails an die Redaktion Themenauswahl Gestaltung oder Format was spricht Sie an was stoumlrt Sie Auf Ihre Fragen und Anregungen sind wir gespannt ndash schreiben Sie uns Gern auch wenn Sie ein Thema vorschlagen oder clicKIT als freie Autorin oder freier Autor mitgestalten moumlchten
Mail an die Redaktion
clicKIT ndash im Internet und als E-Mail-AboZweimal im Semester finden Sie eine neue clicKIT-Ausgabe auf wwwkiteduclickit im Internet Wenn Sie sich uumlber httpswwwlistskitedusympainfoclickit auf dem clicKIT-Verteiler eintragen dann erhalten Sie das Magazin direkt in Ihr Mail-Postfach
Ni hao
Fuumlr vier Wochen bin ich in China um das Untersuchungsge-biet meiner Diplomarbeit zu erkunden das Drei-Schluchten-Reservoir am Yangtze Mit dabei sind Mitarbeiter des Insti-tuts fuumlr Mineralogie und Geochemie mein Betreuer Stefan Norra vom Institut fuumlr Geographie und Geooumlkologie sowie unsere chinesischen Projektpartner Unser Team ist Teil des vom BMBF gefoumlrderten Yangtze-Projekts das sich vor allem mit der Wasserqualitaumlt und den Hydro-Geochemischen Prozessen auseinandersetzt Mit einem zum Feldlabor umfunktionierten Boot befahre ich den Yangtze oder einen seiner zahlreichen Nebenfluumlsse Um in der kurzen Zeit unseres bdquofield tripsldquo moumlglichst viele Proben nehmen zu koumln-nen ist das Tagesprogramm ziemlich straff fruumlh aufstehen kurzes Fruumlhstuumlck (Nudeln Reissuppe) ab aufs Boot und Proben nehmen Mittagessen (Rind Huumlhnchen Schwein Fisch Pilze Tofu Gemuumlse und Dumplings) Proben nehmen Abendessen (noch mehr leckere Spezialitaumlten wie Qualle Frosch Haumlhnchenfuumlszlige Entenzungen hellip ) und dann mit vollem Bauch noch etwas Laborarbeit im Hotelzimmer hellip Alles in allem eine Erfahrung fuumlr sich
Ganbei Lucas Reid
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Am Schluss heimspiel clicKIT
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Das koumlnnte glatt meine neue Lieblingskneipe werden Oder Bar Oder Cafeacute Denn das bdquoheim-spielldquo ist vielfaumlltig und offen fuumlr vieles Wenn ich jetzt noch zweimal mit meiner Liebsten hingehe steht bdquoProsecco con una goccia di Camparildquo bestimmt auch mal auf der Karte Schlieszliglich gibt es auch Grasovka Mate Das Getraumlnkeprogramm wird hier nicht von einer Brauerei vorgegeben sondern von den Angestellten vorgeschlagen und dann erst mal ausprobiert ndash immer mit Raum fuumlr Spezialwuumlnsche
Und gemuumltlich ist es Im Fruumlhling kommt die Sonne durch die laublosen Baumlume im Sommer
ist es schoumln schattig Man kann sich in riesigen Sitzsaumlcken flaumlzen Schlaumlft ein wenig redet trinkt Arbeitet ndash hier hat man Ruhe es ist viel schoumlner als in der Bibliothek und Internetanschluss gibt es auch
Das bdquoheimspielldquo ist bestimmt einer der schoumlnsten Orte auf dem gesamten Campus Das Gebaumlude war mal Umkleidekabine fuumlr Sportstu-denten Hausmeisterabstellkammer und -buumlro Im letzten Sommer wurden hier zwei groszlige Lein-waumlnde aufgestellt fuumlr die Fuszligball-WM Und dann kamen erzaumlhlt Christian so viele Leute dass man ploumltzlich sah wie schoumln das Gelaumlnde ist vorne
viel freier Platz hinten eine gemuumltliche Outdoor-Lounge und vor allem ein huumlbsches Haumluschen in das man eine Bar bauen koumlnnte hellip Gesagt getan Mit viel Engagement Zeitaufwand und geschickter Bastelei wurde es zu einer gemuumlt-lichen Bar mit krosser Pizza Wurstsalat Hot Dogs oder Waffeln (mittwochs nach Hausrezept) und sorgsam getestetem italienischem Kaffee Denn es soll schon etwas Besonderes sein keine 0815-Studikneipe Und mit der pfiffigen Einrich-tung teils aus Sportgeraumlten zusammengebastelt der blitzblanken Sauberkeit und der netten Bedie-nung ist es das auch Praumldikat viele Sterne
Schoumln Sonne und schoumln Schatten das bdquoheimspielldquo liegt ein bisschen versteckt fast mitten im wald dass sich der weg lohnt hat Georg patzer festgestellt der jetzt eine neue lieblingsbar hatFotos Jana Mayer Info Zum bdquoHeimspielldquo
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Arbeitswelt Portraumlt
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Unspektakulaumlr ist ihre kompakte Statur nur auf den ersten Blick Mit der Diesel-Einspritzpumpe kurz CP4 gelangt Kraftstoff in den Motor eines Autos Die Produktionskette der Pumpe vom Zulieferer bis zum Kunden plant der KIT-Absol-vent Christian Lippolt Gruppenleiter fuumlr Auf-trags- und Lieferplanung bei Bosch in Stuttgart-Feuerbach Gemeinsam mit seinem 25-koumlpfigen Team nimmt der Wirtschaftsingenieur Kunden-auftraumlge entgegen macht die Montageplanung und ist fuumlr die Fertigungssteuerung und die Beschaffung zustaumlndig
bdquoDer Berufseinstieg vor fuumlnf Jahren war ein Sprung ins kalte Wasserldquo erinnert sich Lippolt bdquoAn der Universitaumlt habe ich fundierte Theorie gelernt aber dass beispielsweise gtgt
Der Plaumlnemacher
er hat die Zahlen im blick wirtschafts- ingenieur dr Christian lippolt arbeitet im bereich planungslogistik bei bosch in Stutt-gart Saskia Kutscheidt hat ihn dort besucht
Foto Andreas Drollinger
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Arbeitswelt Portraumlt
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clicKIT
ltlt ein Lieferant ausfallen kann steht in keinem Lehrbuchldquo Der 39-Jaumlhrige ist eher spaumlt in die Wirtschaft gewechselt Nach seinem Studium promovierte und arbeitete er zunaumlchst am KIT-Institut fuumlr Foumlrdertechnik und Logistiksysteme Schwer-punkte waren dabei unter anderem die Distributions- und Produktionslogistik
Trotzdem sei ihm klar geworden dass ihn die Karriere in der Wirtschaft reizt bdquoIch schaumltze das wissenschaftliche Arbeiten aber die Schnelllebigkeit der Logistikbranche fas-ziniert michldquo Waumlhrend seiner wissenschaftlichen Taumltigkeit sammelte der gebuumlrtige Heidelberger bereits Praxiserfahrung unter anderem durch Projekte in der Automobilbranche oder der Halbleiterindustrie
Zunaumlchst arbeitete Lippolt ab 2006 als Berater in der Zentralabteilung des Geschaumlftsbereichs Diesel Systems fuumlr Bosch Production Systems bdquoIch war fuumlr die Betreuung der Boschwerke im suumlditalienischen Bari in Charleston und in Hallein zustaumlndigldquo erinnert er sich Oberstes Ziel in der Logistik sei dass die Montage konstant laumluft ungeachtet von Liefer- oder Produktionsengpaumlssen ndash daher sei es fuumlr ihn als Anfaumlnger besonders wichtig gewesen die Spielregeln der Unternehmen kennenzulernen
Als er 2009 dann Gruppenleiter fuumlr Auftrags- und Liefer-planung wurde unterstanden ihm ploumltzlich 25 Mitarbeiter bdquoZu Beginn war die Teamfuumlhrung eine Herausforderungldquo erzaumlhlt Lippolt bdquoIch wusste zum Beispiel nicht wie ich die Aufgaben unter den Mitarbeitern verteilen kannldquo Viel Zeit zum Nachdenken blieb ihm nicht ndash der Wirtschaftsingenieur wuchs mit den Erfahrungen in den Berufsalltag hinein Sein Arbeitsalltag ist ziemlich bewegt Im Terminkalender reiht sich ein Meeting an das andere unterschiedliche Projekte muumlssen parallel gemanagt werden ndash Organisationsfaumlhigkeit und Flexi-bilitaumlt sind daher ein Muss
Was er auszligerdem beim Berufseinstieg gelernt hat bdquoDurch-setzungsstaumlrke und Begeisterungsfaumlhigkeit sind in der Branche wichtig um erfolgreich zu seinldquo Dazu kommen eine hohe Belastbarkeit und Engagement Lippolts Arbeitstag beginnt meist um halb acht morgens vor 19 Uhr kommt er selten aus dem Buumlro Unter der Woche bleibt dem ehemaligen Ultimate Frisbee-Nationalspieler wenig Freizeit aber bdquozwei bis dreimal pro Woche gehe ich joggen das brauche ich als Ausgleichldquo
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Arbeitswelt Am Start
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bdquoDonnerstag ist CareerService-Tagldquo Die Reihe startet wieder am 28 April ndash was genau bietet sie StudierendendIAnA KnOCh Hier stellen sich verschiedene Unternehmen vor Studierende erhalten einen
bdquoMan kann sich schon mit wenig Aufwand abhebenldquo
Kontakte in unternehmen knuumlpfen ndash dabei unterstuumltzt der KIT-CareerService Uumlber das programm rund um Jobeinstieg und bewerbungen sprach margarete lehneacute mit CareerService-leiterin diana Knoch Fotos Gabi Zachmann
Einblick in Berufsfelder und koumlnnen sich direkt mit Personalverantwortlichen austauschen ndash darauf kann man sich auch bei einer anschlie-szligenden Bewerbung beziehen Beim Karriere- oder Interviewtag koumlnnen Studierende sogar
Vorstellungsgespraumlche auf dem Campus fuumlhren Voraussetzung ist eine Kurzbe-werbung
Neben dem Networking unterstuumlt-zen Sie auch mit Bewerbungstrain-ingsKnOCh Ja in der Reihe bdquoDurchstar-ten mit Erfolgldquo bieten wir Checks fuumlr Bewerbungsmappen in deutscher und englischer Sprache an sowie Seminare
zur Vorbereitung auf Interviews und Assessment Center Wer
kurzfristig Ruumlckmeldung zu seinen Unterlagen
braucht findet mich ab Mai jeden ersten Dienstag im Monat im CareerService-Buumlro in der Mensa
Ihr Tipp Wie faumlllt man beim Bewerben ndash gerade in Online-Formularen ndash positiv aufKnOCh Durch das Anschreiben Man sollte darin Schluumlsselwoumlrter aus der Stellenausschrei-bung aufgreifen und zum Beispiel einen genau auf das Unternehmen zugeschnittenen Schluss-satz formulieren ndash Anregungen hierzu findet man in der Regel auf der Homepage der Unterneh-men So hebt man sich mit wenig Aufwand ab
Den Berufseinstieg planen viele sehr spaumlt Wie wollen Sie Studierende fruumlher motivie-renKnOCh Wir unterstuumltzen sie beim Finden von Praktika oder einer Werkstudententaumltigkeit Man muss im ersten Semester nicht wissen wo man sich spaumlter bewerben wird Aber sich ausprobieren sollte man von Anfang an ndash auch um herauszufinden was einem moumlglicherweise nicht liegt Wer das rechtzeitig feststellt kann die Ausrichtung noch korrigieren
Info Donnerstag ist CareerService-Tag ndash das Programm im Sommersemester
Info Jobboumlrse Veranstaltungen Bewerbungstipps ndash das KIT-CareerService-Portal
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Wie im richtigen Lebenwenn Studierende auf die wirklichkeit treffen ndash kann eine menge herauskommen domenica riecker-Schwouml-rer stellt das projekt bdquoGeistreich studierenldquo vor in dem 100 Kulturwissenschaftsstudierende des KIT 13 events organisiert haben die bis mitte Juni stattfinden
Fotos photocasede Daniel Bollinger
Vom Kurzfilmfestival bis zur Andalusischen Nacht vom Soundsystem uumlber Live-Art bis zum Fuszligballturnier Quelle des bdquoErlebnis-Fuumlllhornsldquo das die jungen Frauen und Maumlnner in den naumlchsten Wochen uumlber Karlsruhe ausschuumltten ist das Seminar bdquoKulturmanagementldquo des langjaumlhrigen bdquoFESTldquo-Orga-nisators Rolf Fluhrer bdquoFuumlr mich steht selbstaumlndiges Lernen an oberster Stelleldquo erklaumlrt er sein Konzept bdquosich nur gedanklich mit Projektmanagement auseinanderzusetzen halte ich fuumlr voumlllig sinnlosldquo Deshalb beschraumlnkt sich der theoretische Teil auf zwei Blockseminare jeweils am Anfang des Winterseme-sters und ein Planungsseminar im Januar bdquoZu diesem Termin muumlssen die Studierenden schon eine fertige Idee fuumlr ein kultu-relles Projekt vorstellen mir erklaumlren was den Anstoszlig gab gtgt
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clicKITCampusleben Studentische Projekte
ltlt und wie sie alles in die Tat umsetzen wol-lenldquo so Fluhrer Spaumltestens dann wird vielen klar dass hier keine Scheine verschenkt werden
Was folgt ist konkretes Projektmanagement Projektdefinition Finanzierungs- und Ablauf-plan Kostenkalkulation Werbepartner finden Locations reservieren Exponate besorgen Vertraumlge machen Aufgaben in der Gruppe ver-teilen ndash ein weiter Weg bdquoViele sind noch sehr jung und treffen zum ersten Mal nach Schul- und Elternhausstrukturen auf die Welt da drau-szligenldquo sagt Fluhrer Da holt sich mancher eine blutige Nase mancher aber auch ein echtes Erfolgserlebnis wenn ein Sponsor bei seinem Projekt mitmacht bdquoIch habe sehr viel telefo-niertldquo erzaumlhlt Annika Behounek vom Projekt bdquoLass uns blau machenldquo das Ausstellung Klan-ginstallationen Live Coding und DJrsquos verbindet bdquoViele Absagen habe ich mir eingefangen die Firmen haumltten ihr Budget schon laumlngst ver- plant hieszlig es da doch ploumltzlich gingrsquosldquo Ein Geistreich studieren Terminkalender und weitere Infos
Budget gibt es vom KIT fuumlr das Seminar nicht es tritt auch niemand in Vorleistung Die Finan-zierung muumlssen die Studierenden mit Sponsoren und Eintrittsgeldern meistern
Die groumlszligten Probleme hatten die Studieren-den meist mit der Arbeitsaufteilung bdquoDurch Semesterferien und andere Aktionen war staumlndig einer aus unserer Gruppe nicht daldquo erzaumlhlt Katharina Kimmich vom Charity-Projekt bdquoMusic feels goodldquo bdquoDie Arbeit war dann ungleich ver-teilt einige fuumlhlten sich ungerecht behandeltldquo Auch mit Fluhrers Tipp einen Gruppenleiter zu bestimmen bei dem die Faumlden zusammenlaufen taten sich die Studierenden nicht leicht bdquoHie-rarchien werden nicht so schnell akzeptiertldquo so Esther Weickel vom Projekt bdquoZeitgeistldquo bdquoaber wir haben uns in der Gruppe auch immer wieder gegenseitig angespornt und motiviertldquo
Rolf Fluhrer haumllt sich aus den Interna der einzelnen Teams heraus bdquoDas muumlssen die selbst
schaffen Im spaumlteren Berufsleben ist es auch nicht immer einfach mit Kollegen klarzukom-men Sie muumlssen sich arrangierenldquo Nur wenn einer so gar nichts macht und hinterher die Lor-beeren einsammeln will das moumlchte der Dozent doch wissen Aber das kam in den vergangenen sechs Jahren in denen Fluhrer sein Seminar angeboten hat selten vor Nur wenigen ist der Aufwand fuumlr den Schein zu groszlig bdquoVon den rund 100 Teilnehmern bleiben etwa 95 dabeildquo so Fluhrer Vielleicht liegt das auch an seiner Betreuung Auszliger in seiner Sprechstunde ist er per Telefon und E-Mail fuumlr seine Seminarteilneh-mer erreichbar Und auch die ziehen ein posi-tives Fazit bdquoEndlich mal ein Seminar in dem wir konkret etwas geleistet habenldquo sagt Katharina Kimmich und freut sich jetzt schon auf den Tag an dem ihr Projekt endlich Wirklichkeit wird
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Mit dem zweitaumlgigen interdisziplinaumlren Wirt-schafts- und Technologieforum bdquotalKITldquo wollen Studierende das Image des KIT als eine der weltweit fuumlhrenden Wissenschaftseinrichtungen mit praumlgen bdquoWir besetzen an der Schnittstelle Wirtschaft und Technologie gesellschaftlich relevante Fragen und Trends die sich an den Forschungsschwerpunkten des KIT orientieren und neue Richtungen aufzeigenldquo beschreibt Philip Maximilian Stroisch Ressortleiter PR amp Medien der Boumlrsen-Initiative die Vision des Pro-
E-volution ndash Talk im KITdie Veranstaltung bdquotalKITldquo haben Studierende der boumlrsen-Initiative Karlsruhe e V einer KIT-hochschulgruppe im letzten Jahr initiiert Vor der zweiten Auflage ndash bdquoe-volution die Zukunft der mobilitaumltldquo am 4 und 5 mai 2011 ndash sprach Anja Thunert mit den OrganisatorenFotos Janek Stroisch
jektes bdquoFuumlr dieses Jahr haben wir unter anderem Umweltministerin Tanja Goumlnner als Schirmherrin und Dr Thomas Weber Mitglied des Vorstandes der Daimler AG sowie Professor Detlef Stolten Forschungszentrum Juumllich als Referenten zur Elektromobilitaumlt gewonnenldquo Weitere Programm-highlights seien Workshops zum Markt oder zum gesellschaftlichen Wandel durch Elektromobilitaumlt ein Kamingespraumlch im Karlsruher Schloss sowie eine Podiumsdiskussion fuumlr die Studierende Fragen vorab einreichen koumlnnen
Nach der diesjaumlhrigen Veranstaltung wird aus bdquotalKITldquo eine eigenstaumlndige Hochschulgruppe bdquoWir wollen Studierende verschiedener Fach-richtungen gleich zu Studienbeginn ermutigen mitzuarbeitenldquo berichtet Stroisch Die Arbeits-weise im Projekt sei strukturiert und eigenstaumlndig durch klar abgegrenzte Verantwortungsbereiche wie Projektleitung PR Finanzen Sponsoring Operative Durchfuumlhrung bdquoEine starre Organi-sation sind wir aber nicht Alle koumlnnen Ideen einbringen Unsere Veranstaltungsthemen stimmen wir im Team ab Als Kriterien gelten gesellschaftliche Relevanz und eine Bedeutung fuumlr die naumlchsten Jahreldquo
Info Programm talKIT 2011
Info Fragen fuumlr die Podiumsdiskussion einreichen
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Ganz ernst war es zunaumlchst nicht gemeint eher eine Gedankenspielerei Aber da hatten sie laumlngst angebissen die 14 passionierten Segler der ASK Die Truppe war fest entschlossen sich bei einer der groumlszligten Segelregatten der Welt der Antigua Sailing Week mit internationalen Teams zu messen Vorstandsmitglied und Skipper Birger Becker nahm das Projekt in die Hand Das ASK-Team ging mit zwei Crews unter mehr als 100 anderen Yachten im April 2010 an den Start
Leinen los und Segel setzen
In der Akademischen Seglergruppe Karlsruhe ASK messen sich Studierende und beschaumlftigte des KIT mit Teams aus aller welt wie der wind 2011 weht wollte Susanne marschall wissen
Foto ASK
und segelte sogar in der Endrunde mit Fuumlr die erste Regatta auszligerhalb europaumlischer Gewaumlsser ein gutes Ergebnis Also machen sie auch dieses Jahr wieder mit wollen weiter oben auf dem Treppchen stehen Mit einer schnittigen Regatta-yacht stellt sich die achtkoumlpfige Mannschaft Ende April den fuumlnf Wettfahrten Nur sind dieses Mal leider ausschlieszliglich Alumni dabei ndash die Antigua Sailing Week gehoumlrt eben nicht zu den guumlnstigsten Regatten Wo bei auch hier ndash wie
bei allen Veranstaltungen der ASK ndash Studierende mit 50 Prozent des Teilnahmebeitrags gefoumlrdert werden Der Verein bietet neben dem sportlichen Programm im Sommer guumlnstige Kurse zu Wetter- und Motorkunde Astronavigation oder Seerecht sowie zu fast allen Segelscheinen an 1993 von segelbegeisterten Studierenden und Beschaumlf-tigten der Universitaumlt gegruumlndet um an sport-lichen Segelregatten teilzunehmen hat die ASK inzwischen rund 200 Mitglieder Einschlieszliglich Hochschulgruppe die organisatorisch unabhaumln-gig eigene Wettbewerbe plant und Ende Maumlrz wieder bei der bdquoEuropameisterschaft der uni-versitaumlren Seglerldquo im franzoumlsischen Cherbourg teilgenommen hat bei der sie regelmaumlszligig den Titel bdquoBestes deutsches Teamldquo einheimst
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Tag der offenen Tuumlr im Juli am KIT
bdquoDie Zukunft der Mobilitaumltldquo ist das Motto des Tages der offenen Tuumlr am Samstag den 2 Juli Besucher koumlnnen nicht nur den neuen Standort Campus Ost (ehema-lige Mackensen-Kaserne) des KIT besu-chen sondern auch Fahrzeug-Pruumlfstaumlnde besichtigen an Fahrvorfuumlhrungen teilneh-men oder mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern uumlber ihre Forschung sprechen Dazu kommt ein abwechs-lungsreiches Rahmenprogramm spezielle Angebote fuumlr Kinder sowie eine Festmeile mit Essens- und Getraumlnkestaumlnden Fuumlr den Tag selbst werden noch Studierende der MINT-Faumlcher als ehrenamtliche Hel-ferinnen und Helfer gesucht Sie sollen interessierten Besuchern Auskunft uumlber das Studium am KIT geben (lerl)
Kontakt Sebastian Theis Tel 0721-608 29055sebastiantheiskitedu
Zum KIT-Zentrum Mobilitaumltssysteme
Ferien oder vorlesungsfrei
Wie Studierende in den bdquoSemesterferienldquo ihre Zeit verwenden untersuchen das House of Competence (HoC) und der Prauml-sidialstabAbteilung Qualitaumltsmanagement am KIT gemeinsam im Projekt MyAgenda In einer Online-Umfrage erheben sie den zeitlichen Arbeitsaufwand Aspekte des subjektiven Belastungsempfindens sowie Studienmotive Die Erhebung fuumlr die Pilotstudie ist gerade abgeschlossen 1900 Studierende haben an der Umfrage teilgenommen erste Ergebnisse dazu liegen voraussichtlich im Sommer vor Das Projekt ist eines von mehreren mit denen das HoC verschiedene Gesichtspunkte des Studienalltags untersucht Zugleich ist es aus Sicht der Qualitaumltssicherung notwen-dig die studentische Arbeitsbelastung systematisch zu erfassen um die Studien-gaumlnge zu optimieren (sk)
Zu MyAgenda
Mehr uumlber Studierende und ihr Zeitbudget (clicKIT Februar 2011)
Mach Sachen
Per Rad zum RadlerFoto photocasede
Startpunkt ist Ettlingen Oder Durlach Oder die Karlsruher Oststadt Fuumlr alle die nicht einfach nur in die Kneipe um die Ecke wollen sondern sich zwischen-durch gerne ein wenig bewegen hat die Vogelbraumlu-Brauerei Radstrecken herausgesucht welche die drei Hausbrauereien verbinden Und so geht die bdquoTour de Vogelldquo alle Brauereien abfahren und in jeder ein Bier (oder Radler oder etwas anderes) trinken Ob Einzel-fahrer oder Peloton Durchhalten bis zum Ende wird belohnt Das dritte Getraumlnk ist gratis Zum Ziel fuumlhren unterschiedliche Routen entlang an Baumlchen und Wie-sen und mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden Wem das nicht reicht der kann die Tour auch mehrmals fahren Es lohnt sich und macht Spaszlig nicht nur wegen der schoumlnen Strecken Elisabeth Hartwiger
Zum Tourenplan
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Campusleben Service
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clicKIT
Auf einen link
Study worldDie internationale Hoch-schulmesse findet am 20 21 Mai in Berlin statt
StadtteilstudieKIT-Studierende untersuch-ten die Wohnzufriedenheit in Karlsruhe
KIT-SatzungDer Senat hat die gemein-same Satzung verabschiedet
Unternehmen kennen lernen Die Firmenkontaktmesse bonding laumluft vom 23 bis 25 Mai auf dem Campus Suumld
ZKM-AwardPreise fuumlr die besten Apps
Film ab helliphellip fuumlr die Gewinnerin des Karlsruher FameLab-Wettbe-werbs
Studium barrierefrei
Studieren mit Handicap heiszligt Studieren mit Hindernissen ndash unter-stuumltzen koumlnnen unter anderem die Beraterinnen und Berater des KIT und des Studentenwerks Gemeinsam bieten sie regelmauml-szligig die Veranstaltung bdquoTreffpunkt Studium barrierefreildquo zum Erfah-rungsaustausch und zum Aufbau von Netzwerken an Auftakt fuumlr das Sommersemester war Mitte April weitere Termine sind auf der Web-seite der Behindertenbeauftragten des KIT zu finden (eha)
Termine und weitere Informationen
Mehr zum Studieren mit Handicap (clicKIT-Titelgeschichte Juli 2010)
HaDiKo setzt eins drauf
Guumlnstiger Wohnraum fuumlr Studie-rende ist in Karlsruhe knapp 48 neue Zimmer entstehen jetzt aber im Hans-Dickmann-Kolleg (HaDiKo) des Studentenwohnheim e V des KIT Drei der bestehenden Gebaumlude erhalten ein weiteres Stockwerk Moumlglich wurde die Ausbau durch die Foumlrderung der Schroff-Stiftungen die das Pro-jekt mit 500000 Euro unterstuumlt-zen Baubeginn ist im Sommer die neuen Wohneinheiten sollen spaumltestens zum Wintersemester 20122013 bezugsfertig sein bdquoDenn dann rechnen wir wegen des doppelten Abiturjahrgangs mit einer hohen Nachfrageldquo so Professor Olaf Doumlssel Vorsitzender des Stu-dentenwohnheim e V (le)
Weitere Informationen
Ideen zu Unter- nehmen machen
Was mache ich mit meiner Gruumln-dungsidee Welche Qualifikationen brauche ich und wo finde ich geeig-nete Partner Zentrale Anlaufstelle fuumlr Fragen zur Unternehmensgruumln-dung ist das KIT-Gruumlndernetzwerk ndash und dessen neues Info-Portal im Internet Direkte Ansprechpartner sind die vier KIT-Gruumlndercoaches des Innovationsmanagements und des Center fuumlr Innovation und Entrepreneurship Die Angebote des Netzwerks reichen von der Foumlrder-mittelberatung uumlber die rechtliche Begleitung bis zur Vermittlung von Investoren und Beteiligungen Dazu kommen aktuelle Termine der Netzwerkpartner fuumlr Studierende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Gruumlnder und Investoren (le)
Zum KIT-Gruumlnderportal
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Campusleben Lesermeinung clicKIT
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Foto
priv
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Mails an die Redaktion Themenauswahl Gestaltung oder Format was spricht Sie an was stoumlrt Sie Auf Ihre Fragen und Anregungen sind wir gespannt ndash schreiben Sie uns Gern auch wenn Sie ein Thema vorschlagen oder clicKIT als freie Autorin oder freier Autor mitgestalten moumlchten
Mail an die Redaktion
clicKIT ndash im Internet und als E-Mail-AboZweimal im Semester finden Sie eine neue clicKIT-Ausgabe auf wwwkiteduclickit im Internet Wenn Sie sich uumlber httpswwwlistskitedusympainfoclickit auf dem clicKIT-Verteiler eintragen dann erhalten Sie das Magazin direkt in Ihr Mail-Postfach
Ni hao
Fuumlr vier Wochen bin ich in China um das Untersuchungsge-biet meiner Diplomarbeit zu erkunden das Drei-Schluchten-Reservoir am Yangtze Mit dabei sind Mitarbeiter des Insti-tuts fuumlr Mineralogie und Geochemie mein Betreuer Stefan Norra vom Institut fuumlr Geographie und Geooumlkologie sowie unsere chinesischen Projektpartner Unser Team ist Teil des vom BMBF gefoumlrderten Yangtze-Projekts das sich vor allem mit der Wasserqualitaumlt und den Hydro-Geochemischen Prozessen auseinandersetzt Mit einem zum Feldlabor umfunktionierten Boot befahre ich den Yangtze oder einen seiner zahlreichen Nebenfluumlsse Um in der kurzen Zeit unseres bdquofield tripsldquo moumlglichst viele Proben nehmen zu koumln-nen ist das Tagesprogramm ziemlich straff fruumlh aufstehen kurzes Fruumlhstuumlck (Nudeln Reissuppe) ab aufs Boot und Proben nehmen Mittagessen (Rind Huumlhnchen Schwein Fisch Pilze Tofu Gemuumlse und Dumplings) Proben nehmen Abendessen (noch mehr leckere Spezialitaumlten wie Qualle Frosch Haumlhnchenfuumlszlige Entenzungen hellip ) und dann mit vollem Bauch noch etwas Laborarbeit im Hotelzimmer hellip Alles in allem eine Erfahrung fuumlr sich
Ganbei Lucas Reid
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Am Schluss heimspiel clicKIT
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Das koumlnnte glatt meine neue Lieblingskneipe werden Oder Bar Oder Cafeacute Denn das bdquoheim-spielldquo ist vielfaumlltig und offen fuumlr vieles Wenn ich jetzt noch zweimal mit meiner Liebsten hingehe steht bdquoProsecco con una goccia di Camparildquo bestimmt auch mal auf der Karte Schlieszliglich gibt es auch Grasovka Mate Das Getraumlnkeprogramm wird hier nicht von einer Brauerei vorgegeben sondern von den Angestellten vorgeschlagen und dann erst mal ausprobiert ndash immer mit Raum fuumlr Spezialwuumlnsche
Und gemuumltlich ist es Im Fruumlhling kommt die Sonne durch die laublosen Baumlume im Sommer
ist es schoumln schattig Man kann sich in riesigen Sitzsaumlcken flaumlzen Schlaumlft ein wenig redet trinkt Arbeitet ndash hier hat man Ruhe es ist viel schoumlner als in der Bibliothek und Internetanschluss gibt es auch
Das bdquoheimspielldquo ist bestimmt einer der schoumlnsten Orte auf dem gesamten Campus Das Gebaumlude war mal Umkleidekabine fuumlr Sportstu-denten Hausmeisterabstellkammer und -buumlro Im letzten Sommer wurden hier zwei groszlige Lein-waumlnde aufgestellt fuumlr die Fuszligball-WM Und dann kamen erzaumlhlt Christian so viele Leute dass man ploumltzlich sah wie schoumln das Gelaumlnde ist vorne
viel freier Platz hinten eine gemuumltliche Outdoor-Lounge und vor allem ein huumlbsches Haumluschen in das man eine Bar bauen koumlnnte hellip Gesagt getan Mit viel Engagement Zeitaufwand und geschickter Bastelei wurde es zu einer gemuumlt-lichen Bar mit krosser Pizza Wurstsalat Hot Dogs oder Waffeln (mittwochs nach Hausrezept) und sorgsam getestetem italienischem Kaffee Denn es soll schon etwas Besonderes sein keine 0815-Studikneipe Und mit der pfiffigen Einrich-tung teils aus Sportgeraumlten zusammengebastelt der blitzblanken Sauberkeit und der netten Bedie-nung ist es das auch Praumldikat viele Sterne
Schoumln Sonne und schoumln Schatten das bdquoheimspielldquo liegt ein bisschen versteckt fast mitten im wald dass sich der weg lohnt hat Georg patzer festgestellt der jetzt eine neue lieblingsbar hatFotos Jana Mayer Info Zum bdquoHeimspielldquo
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Arbeitswelt Portraumlt
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ltlt ein Lieferant ausfallen kann steht in keinem Lehrbuchldquo Der 39-Jaumlhrige ist eher spaumlt in die Wirtschaft gewechselt Nach seinem Studium promovierte und arbeitete er zunaumlchst am KIT-Institut fuumlr Foumlrdertechnik und Logistiksysteme Schwer-punkte waren dabei unter anderem die Distributions- und Produktionslogistik
Trotzdem sei ihm klar geworden dass ihn die Karriere in der Wirtschaft reizt bdquoIch schaumltze das wissenschaftliche Arbeiten aber die Schnelllebigkeit der Logistikbranche fas-ziniert michldquo Waumlhrend seiner wissenschaftlichen Taumltigkeit sammelte der gebuumlrtige Heidelberger bereits Praxiserfahrung unter anderem durch Projekte in der Automobilbranche oder der Halbleiterindustrie
Zunaumlchst arbeitete Lippolt ab 2006 als Berater in der Zentralabteilung des Geschaumlftsbereichs Diesel Systems fuumlr Bosch Production Systems bdquoIch war fuumlr die Betreuung der Boschwerke im suumlditalienischen Bari in Charleston und in Hallein zustaumlndigldquo erinnert er sich Oberstes Ziel in der Logistik sei dass die Montage konstant laumluft ungeachtet von Liefer- oder Produktionsengpaumlssen ndash daher sei es fuumlr ihn als Anfaumlnger besonders wichtig gewesen die Spielregeln der Unternehmen kennenzulernen
Als er 2009 dann Gruppenleiter fuumlr Auftrags- und Liefer-planung wurde unterstanden ihm ploumltzlich 25 Mitarbeiter bdquoZu Beginn war die Teamfuumlhrung eine Herausforderungldquo erzaumlhlt Lippolt bdquoIch wusste zum Beispiel nicht wie ich die Aufgaben unter den Mitarbeitern verteilen kannldquo Viel Zeit zum Nachdenken blieb ihm nicht ndash der Wirtschaftsingenieur wuchs mit den Erfahrungen in den Berufsalltag hinein Sein Arbeitsalltag ist ziemlich bewegt Im Terminkalender reiht sich ein Meeting an das andere unterschiedliche Projekte muumlssen parallel gemanagt werden ndash Organisationsfaumlhigkeit und Flexi-bilitaumlt sind daher ein Muss
Was er auszligerdem beim Berufseinstieg gelernt hat bdquoDurch-setzungsstaumlrke und Begeisterungsfaumlhigkeit sind in der Branche wichtig um erfolgreich zu seinldquo Dazu kommen eine hohe Belastbarkeit und Engagement Lippolts Arbeitstag beginnt meist um halb acht morgens vor 19 Uhr kommt er selten aus dem Buumlro Unter der Woche bleibt dem ehemaligen Ultimate Frisbee-Nationalspieler wenig Freizeit aber bdquozwei bis dreimal pro Woche gehe ich joggen das brauche ich als Ausgleichldquo
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Arbeitswelt Am Start
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bdquoDonnerstag ist CareerService-Tagldquo Die Reihe startet wieder am 28 April ndash was genau bietet sie StudierendendIAnA KnOCh Hier stellen sich verschiedene Unternehmen vor Studierende erhalten einen
bdquoMan kann sich schon mit wenig Aufwand abhebenldquo
Kontakte in unternehmen knuumlpfen ndash dabei unterstuumltzt der KIT-CareerService Uumlber das programm rund um Jobeinstieg und bewerbungen sprach margarete lehneacute mit CareerService-leiterin diana Knoch Fotos Gabi Zachmann
Einblick in Berufsfelder und koumlnnen sich direkt mit Personalverantwortlichen austauschen ndash darauf kann man sich auch bei einer anschlie-szligenden Bewerbung beziehen Beim Karriere- oder Interviewtag koumlnnen Studierende sogar
Vorstellungsgespraumlche auf dem Campus fuumlhren Voraussetzung ist eine Kurzbe-werbung
Neben dem Networking unterstuumlt-zen Sie auch mit Bewerbungstrain-ingsKnOCh Ja in der Reihe bdquoDurchstar-ten mit Erfolgldquo bieten wir Checks fuumlr Bewerbungsmappen in deutscher und englischer Sprache an sowie Seminare
zur Vorbereitung auf Interviews und Assessment Center Wer
kurzfristig Ruumlckmeldung zu seinen Unterlagen
braucht findet mich ab Mai jeden ersten Dienstag im Monat im CareerService-Buumlro in der Mensa
Ihr Tipp Wie faumlllt man beim Bewerben ndash gerade in Online-Formularen ndash positiv aufKnOCh Durch das Anschreiben Man sollte darin Schluumlsselwoumlrter aus der Stellenausschrei-bung aufgreifen und zum Beispiel einen genau auf das Unternehmen zugeschnittenen Schluss-satz formulieren ndash Anregungen hierzu findet man in der Regel auf der Homepage der Unterneh-men So hebt man sich mit wenig Aufwand ab
Den Berufseinstieg planen viele sehr spaumlt Wie wollen Sie Studierende fruumlher motivie-renKnOCh Wir unterstuumltzen sie beim Finden von Praktika oder einer Werkstudententaumltigkeit Man muss im ersten Semester nicht wissen wo man sich spaumlter bewerben wird Aber sich ausprobieren sollte man von Anfang an ndash auch um herauszufinden was einem moumlglicherweise nicht liegt Wer das rechtzeitig feststellt kann die Ausrichtung noch korrigieren
Info Donnerstag ist CareerService-Tag ndash das Programm im Sommersemester
Info Jobboumlrse Veranstaltungen Bewerbungstipps ndash das KIT-CareerService-Portal
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clicKITCampusleben Studentische Projekte
Wie im richtigen Lebenwenn Studierende auf die wirklichkeit treffen ndash kann eine menge herauskommen domenica riecker-Schwouml-rer stellt das projekt bdquoGeistreich studierenldquo vor in dem 100 Kulturwissenschaftsstudierende des KIT 13 events organisiert haben die bis mitte Juni stattfinden
Fotos photocasede Daniel Bollinger
Vom Kurzfilmfestival bis zur Andalusischen Nacht vom Soundsystem uumlber Live-Art bis zum Fuszligballturnier Quelle des bdquoErlebnis-Fuumlllhornsldquo das die jungen Frauen und Maumlnner in den naumlchsten Wochen uumlber Karlsruhe ausschuumltten ist das Seminar bdquoKulturmanagementldquo des langjaumlhrigen bdquoFESTldquo-Orga-nisators Rolf Fluhrer bdquoFuumlr mich steht selbstaumlndiges Lernen an oberster Stelleldquo erklaumlrt er sein Konzept bdquosich nur gedanklich mit Projektmanagement auseinanderzusetzen halte ich fuumlr voumlllig sinnlosldquo Deshalb beschraumlnkt sich der theoretische Teil auf zwei Blockseminare jeweils am Anfang des Winterseme-sters und ein Planungsseminar im Januar bdquoZu diesem Termin muumlssen die Studierenden schon eine fertige Idee fuumlr ein kultu-relles Projekt vorstellen mir erklaumlren was den Anstoszlig gab gtgt
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clicKITCampusleben Studentische Projekte
ltlt und wie sie alles in die Tat umsetzen wol-lenldquo so Fluhrer Spaumltestens dann wird vielen klar dass hier keine Scheine verschenkt werden
Was folgt ist konkretes Projektmanagement Projektdefinition Finanzierungs- und Ablauf-plan Kostenkalkulation Werbepartner finden Locations reservieren Exponate besorgen Vertraumlge machen Aufgaben in der Gruppe ver-teilen ndash ein weiter Weg bdquoViele sind noch sehr jung und treffen zum ersten Mal nach Schul- und Elternhausstrukturen auf die Welt da drau-szligenldquo sagt Fluhrer Da holt sich mancher eine blutige Nase mancher aber auch ein echtes Erfolgserlebnis wenn ein Sponsor bei seinem Projekt mitmacht bdquoIch habe sehr viel telefo-niertldquo erzaumlhlt Annika Behounek vom Projekt bdquoLass uns blau machenldquo das Ausstellung Klan-ginstallationen Live Coding und DJrsquos verbindet bdquoViele Absagen habe ich mir eingefangen die Firmen haumltten ihr Budget schon laumlngst ver- plant hieszlig es da doch ploumltzlich gingrsquosldquo Ein Geistreich studieren Terminkalender und weitere Infos
Budget gibt es vom KIT fuumlr das Seminar nicht es tritt auch niemand in Vorleistung Die Finan-zierung muumlssen die Studierenden mit Sponsoren und Eintrittsgeldern meistern
Die groumlszligten Probleme hatten die Studieren-den meist mit der Arbeitsaufteilung bdquoDurch Semesterferien und andere Aktionen war staumlndig einer aus unserer Gruppe nicht daldquo erzaumlhlt Katharina Kimmich vom Charity-Projekt bdquoMusic feels goodldquo bdquoDie Arbeit war dann ungleich ver-teilt einige fuumlhlten sich ungerecht behandeltldquo Auch mit Fluhrers Tipp einen Gruppenleiter zu bestimmen bei dem die Faumlden zusammenlaufen taten sich die Studierenden nicht leicht bdquoHie-rarchien werden nicht so schnell akzeptiertldquo so Esther Weickel vom Projekt bdquoZeitgeistldquo bdquoaber wir haben uns in der Gruppe auch immer wieder gegenseitig angespornt und motiviertldquo
Rolf Fluhrer haumllt sich aus den Interna der einzelnen Teams heraus bdquoDas muumlssen die selbst
schaffen Im spaumlteren Berufsleben ist es auch nicht immer einfach mit Kollegen klarzukom-men Sie muumlssen sich arrangierenldquo Nur wenn einer so gar nichts macht und hinterher die Lor-beeren einsammeln will das moumlchte der Dozent doch wissen Aber das kam in den vergangenen sechs Jahren in denen Fluhrer sein Seminar angeboten hat selten vor Nur wenigen ist der Aufwand fuumlr den Schein zu groszlig bdquoVon den rund 100 Teilnehmern bleiben etwa 95 dabeildquo so Fluhrer Vielleicht liegt das auch an seiner Betreuung Auszliger in seiner Sprechstunde ist er per Telefon und E-Mail fuumlr seine Seminarteilneh-mer erreichbar Und auch die ziehen ein posi-tives Fazit bdquoEndlich mal ein Seminar in dem wir konkret etwas geleistet habenldquo sagt Katharina Kimmich und freut sich jetzt schon auf den Tag an dem ihr Projekt endlich Wirklichkeit wird
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Campusleben Roter Teppich
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Mit dem zweitaumlgigen interdisziplinaumlren Wirt-schafts- und Technologieforum bdquotalKITldquo wollen Studierende das Image des KIT als eine der weltweit fuumlhrenden Wissenschaftseinrichtungen mit praumlgen bdquoWir besetzen an der Schnittstelle Wirtschaft und Technologie gesellschaftlich relevante Fragen und Trends die sich an den Forschungsschwerpunkten des KIT orientieren und neue Richtungen aufzeigenldquo beschreibt Philip Maximilian Stroisch Ressortleiter PR amp Medien der Boumlrsen-Initiative die Vision des Pro-
E-volution ndash Talk im KITdie Veranstaltung bdquotalKITldquo haben Studierende der boumlrsen-Initiative Karlsruhe e V einer KIT-hochschulgruppe im letzten Jahr initiiert Vor der zweiten Auflage ndash bdquoe-volution die Zukunft der mobilitaumltldquo am 4 und 5 mai 2011 ndash sprach Anja Thunert mit den OrganisatorenFotos Janek Stroisch
jektes bdquoFuumlr dieses Jahr haben wir unter anderem Umweltministerin Tanja Goumlnner als Schirmherrin und Dr Thomas Weber Mitglied des Vorstandes der Daimler AG sowie Professor Detlef Stolten Forschungszentrum Juumllich als Referenten zur Elektromobilitaumlt gewonnenldquo Weitere Programm-highlights seien Workshops zum Markt oder zum gesellschaftlichen Wandel durch Elektromobilitaumlt ein Kamingespraumlch im Karlsruher Schloss sowie eine Podiumsdiskussion fuumlr die Studierende Fragen vorab einreichen koumlnnen
Nach der diesjaumlhrigen Veranstaltung wird aus bdquotalKITldquo eine eigenstaumlndige Hochschulgruppe bdquoWir wollen Studierende verschiedener Fach-richtungen gleich zu Studienbeginn ermutigen mitzuarbeitenldquo berichtet Stroisch Die Arbeits-weise im Projekt sei strukturiert und eigenstaumlndig durch klar abgegrenzte Verantwortungsbereiche wie Projektleitung PR Finanzen Sponsoring Operative Durchfuumlhrung bdquoEine starre Organi-sation sind wir aber nicht Alle koumlnnen Ideen einbringen Unsere Veranstaltungsthemen stimmen wir im Team ab Als Kriterien gelten gesellschaftliche Relevanz und eine Bedeutung fuumlr die naumlchsten Jahreldquo
Info Programm talKIT 2011
Info Fragen fuumlr die Podiumsdiskussion einreichen
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clicKITCampusleben Roter Teppich
Ganz ernst war es zunaumlchst nicht gemeint eher eine Gedankenspielerei Aber da hatten sie laumlngst angebissen die 14 passionierten Segler der ASK Die Truppe war fest entschlossen sich bei einer der groumlszligten Segelregatten der Welt der Antigua Sailing Week mit internationalen Teams zu messen Vorstandsmitglied und Skipper Birger Becker nahm das Projekt in die Hand Das ASK-Team ging mit zwei Crews unter mehr als 100 anderen Yachten im April 2010 an den Start
Leinen los und Segel setzen
In der Akademischen Seglergruppe Karlsruhe ASK messen sich Studierende und beschaumlftigte des KIT mit Teams aus aller welt wie der wind 2011 weht wollte Susanne marschall wissen
Foto ASK
und segelte sogar in der Endrunde mit Fuumlr die erste Regatta auszligerhalb europaumlischer Gewaumlsser ein gutes Ergebnis Also machen sie auch dieses Jahr wieder mit wollen weiter oben auf dem Treppchen stehen Mit einer schnittigen Regatta-yacht stellt sich die achtkoumlpfige Mannschaft Ende April den fuumlnf Wettfahrten Nur sind dieses Mal leider ausschlieszliglich Alumni dabei ndash die Antigua Sailing Week gehoumlrt eben nicht zu den guumlnstigsten Regatten Wo bei auch hier ndash wie
bei allen Veranstaltungen der ASK ndash Studierende mit 50 Prozent des Teilnahmebeitrags gefoumlrdert werden Der Verein bietet neben dem sportlichen Programm im Sommer guumlnstige Kurse zu Wetter- und Motorkunde Astronavigation oder Seerecht sowie zu fast allen Segelscheinen an 1993 von segelbegeisterten Studierenden und Beschaumlf-tigten der Universitaumlt gegruumlndet um an sport-lichen Segelregatten teilzunehmen hat die ASK inzwischen rund 200 Mitglieder Einschlieszliglich Hochschulgruppe die organisatorisch unabhaumln-gig eigene Wettbewerbe plant und Ende Maumlrz wieder bei der bdquoEuropameisterschaft der uni-versitaumlren Seglerldquo im franzoumlsischen Cherbourg teilgenommen hat bei der sie regelmaumlszligig den Titel bdquoBestes deutsches Teamldquo einheimst
Info wwwask-evde
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Campusleben Aktuelles
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Tag der offenen Tuumlr im Juli am KIT
bdquoDie Zukunft der Mobilitaumltldquo ist das Motto des Tages der offenen Tuumlr am Samstag den 2 Juli Besucher koumlnnen nicht nur den neuen Standort Campus Ost (ehema-lige Mackensen-Kaserne) des KIT besu-chen sondern auch Fahrzeug-Pruumlfstaumlnde besichtigen an Fahrvorfuumlhrungen teilneh-men oder mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern uumlber ihre Forschung sprechen Dazu kommt ein abwechs-lungsreiches Rahmenprogramm spezielle Angebote fuumlr Kinder sowie eine Festmeile mit Essens- und Getraumlnkestaumlnden Fuumlr den Tag selbst werden noch Studierende der MINT-Faumlcher als ehrenamtliche Hel-ferinnen und Helfer gesucht Sie sollen interessierten Besuchern Auskunft uumlber das Studium am KIT geben (lerl)
Kontakt Sebastian Theis Tel 0721-608 29055sebastiantheiskitedu
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Ferien oder vorlesungsfrei
Wie Studierende in den bdquoSemesterferienldquo ihre Zeit verwenden untersuchen das House of Competence (HoC) und der Prauml-sidialstabAbteilung Qualitaumltsmanagement am KIT gemeinsam im Projekt MyAgenda In einer Online-Umfrage erheben sie den zeitlichen Arbeitsaufwand Aspekte des subjektiven Belastungsempfindens sowie Studienmotive Die Erhebung fuumlr die Pilotstudie ist gerade abgeschlossen 1900 Studierende haben an der Umfrage teilgenommen erste Ergebnisse dazu liegen voraussichtlich im Sommer vor Das Projekt ist eines von mehreren mit denen das HoC verschiedene Gesichtspunkte des Studienalltags untersucht Zugleich ist es aus Sicht der Qualitaumltssicherung notwen-dig die studentische Arbeitsbelastung systematisch zu erfassen um die Studien-gaumlnge zu optimieren (sk)
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Startpunkt ist Ettlingen Oder Durlach Oder die Karlsruher Oststadt Fuumlr alle die nicht einfach nur in die Kneipe um die Ecke wollen sondern sich zwischen-durch gerne ein wenig bewegen hat die Vogelbraumlu-Brauerei Radstrecken herausgesucht welche die drei Hausbrauereien verbinden Und so geht die bdquoTour de Vogelldquo alle Brauereien abfahren und in jeder ein Bier (oder Radler oder etwas anderes) trinken Ob Einzel-fahrer oder Peloton Durchhalten bis zum Ende wird belohnt Das dritte Getraumlnk ist gratis Zum Ziel fuumlhren unterschiedliche Routen entlang an Baumlchen und Wie-sen und mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden Wem das nicht reicht der kann die Tour auch mehrmals fahren Es lohnt sich und macht Spaszlig nicht nur wegen der schoumlnen Strecken Elisabeth Hartwiger
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ZKM-AwardPreise fuumlr die besten Apps
Film ab helliphellip fuumlr die Gewinnerin des Karlsruher FameLab-Wettbe-werbs
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Studieren mit Handicap heiszligt Studieren mit Hindernissen ndash unter-stuumltzen koumlnnen unter anderem die Beraterinnen und Berater des KIT und des Studentenwerks Gemeinsam bieten sie regelmauml-szligig die Veranstaltung bdquoTreffpunkt Studium barrierefreildquo zum Erfah-rungsaustausch und zum Aufbau von Netzwerken an Auftakt fuumlr das Sommersemester war Mitte April weitere Termine sind auf der Web-seite der Behindertenbeauftragten des KIT zu finden (eha)
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Mehr zum Studieren mit Handicap (clicKIT-Titelgeschichte Juli 2010)
HaDiKo setzt eins drauf
Guumlnstiger Wohnraum fuumlr Studie-rende ist in Karlsruhe knapp 48 neue Zimmer entstehen jetzt aber im Hans-Dickmann-Kolleg (HaDiKo) des Studentenwohnheim e V des KIT Drei der bestehenden Gebaumlude erhalten ein weiteres Stockwerk Moumlglich wurde die Ausbau durch die Foumlrderung der Schroff-Stiftungen die das Pro-jekt mit 500000 Euro unterstuumlt-zen Baubeginn ist im Sommer die neuen Wohneinheiten sollen spaumltestens zum Wintersemester 20122013 bezugsfertig sein bdquoDenn dann rechnen wir wegen des doppelten Abiturjahrgangs mit einer hohen Nachfrageldquo so Professor Olaf Doumlssel Vorsitzender des Stu-dentenwohnheim e V (le)
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Was mache ich mit meiner Gruumln-dungsidee Welche Qualifikationen brauche ich und wo finde ich geeig-nete Partner Zentrale Anlaufstelle fuumlr Fragen zur Unternehmensgruumln-dung ist das KIT-Gruumlndernetzwerk ndash und dessen neues Info-Portal im Internet Direkte Ansprechpartner sind die vier KIT-Gruumlndercoaches des Innovationsmanagements und des Center fuumlr Innovation und Entrepreneurship Die Angebote des Netzwerks reichen von der Foumlrder-mittelberatung uumlber die rechtliche Begleitung bis zur Vermittlung von Investoren und Beteiligungen Dazu kommen aktuelle Termine der Netzwerkpartner fuumlr Studierende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Gruumlnder und Investoren (le)
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Fuumlr vier Wochen bin ich in China um das Untersuchungsge-biet meiner Diplomarbeit zu erkunden das Drei-Schluchten-Reservoir am Yangtze Mit dabei sind Mitarbeiter des Insti-tuts fuumlr Mineralogie und Geochemie mein Betreuer Stefan Norra vom Institut fuumlr Geographie und Geooumlkologie sowie unsere chinesischen Projektpartner Unser Team ist Teil des vom BMBF gefoumlrderten Yangtze-Projekts das sich vor allem mit der Wasserqualitaumlt und den Hydro-Geochemischen Prozessen auseinandersetzt Mit einem zum Feldlabor umfunktionierten Boot befahre ich den Yangtze oder einen seiner zahlreichen Nebenfluumlsse Um in der kurzen Zeit unseres bdquofield tripsldquo moumlglichst viele Proben nehmen zu koumln-nen ist das Tagesprogramm ziemlich straff fruumlh aufstehen kurzes Fruumlhstuumlck (Nudeln Reissuppe) ab aufs Boot und Proben nehmen Mittagessen (Rind Huumlhnchen Schwein Fisch Pilze Tofu Gemuumlse und Dumplings) Proben nehmen Abendessen (noch mehr leckere Spezialitaumlten wie Qualle Frosch Haumlhnchenfuumlszlige Entenzungen hellip ) und dann mit vollem Bauch noch etwas Laborarbeit im Hotelzimmer hellip Alles in allem eine Erfahrung fuumlr sich
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Das koumlnnte glatt meine neue Lieblingskneipe werden Oder Bar Oder Cafeacute Denn das bdquoheim-spielldquo ist vielfaumlltig und offen fuumlr vieles Wenn ich jetzt noch zweimal mit meiner Liebsten hingehe steht bdquoProsecco con una goccia di Camparildquo bestimmt auch mal auf der Karte Schlieszliglich gibt es auch Grasovka Mate Das Getraumlnkeprogramm wird hier nicht von einer Brauerei vorgegeben sondern von den Angestellten vorgeschlagen und dann erst mal ausprobiert ndash immer mit Raum fuumlr Spezialwuumlnsche
Und gemuumltlich ist es Im Fruumlhling kommt die Sonne durch die laublosen Baumlume im Sommer
ist es schoumln schattig Man kann sich in riesigen Sitzsaumlcken flaumlzen Schlaumlft ein wenig redet trinkt Arbeitet ndash hier hat man Ruhe es ist viel schoumlner als in der Bibliothek und Internetanschluss gibt es auch
Das bdquoheimspielldquo ist bestimmt einer der schoumlnsten Orte auf dem gesamten Campus Das Gebaumlude war mal Umkleidekabine fuumlr Sportstu-denten Hausmeisterabstellkammer und -buumlro Im letzten Sommer wurden hier zwei groszlige Lein-waumlnde aufgestellt fuumlr die Fuszligball-WM Und dann kamen erzaumlhlt Christian so viele Leute dass man ploumltzlich sah wie schoumln das Gelaumlnde ist vorne
viel freier Platz hinten eine gemuumltliche Outdoor-Lounge und vor allem ein huumlbsches Haumluschen in das man eine Bar bauen koumlnnte hellip Gesagt getan Mit viel Engagement Zeitaufwand und geschickter Bastelei wurde es zu einer gemuumlt-lichen Bar mit krosser Pizza Wurstsalat Hot Dogs oder Waffeln (mittwochs nach Hausrezept) und sorgsam getestetem italienischem Kaffee Denn es soll schon etwas Besonderes sein keine 0815-Studikneipe Und mit der pfiffigen Einrich-tung teils aus Sportgeraumlten zusammengebastelt der blitzblanken Sauberkeit und der netten Bedie-nung ist es das auch Praumldikat viele Sterne
Schoumln Sonne und schoumln Schatten das bdquoheimspielldquo liegt ein bisschen versteckt fast mitten im wald dass sich der weg lohnt hat Georg patzer festgestellt der jetzt eine neue lieblingsbar hatFotos Jana Mayer Info Zum bdquoHeimspielldquo
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bdquoDonnerstag ist CareerService-Tagldquo Die Reihe startet wieder am 28 April ndash was genau bietet sie StudierendendIAnA KnOCh Hier stellen sich verschiedene Unternehmen vor Studierende erhalten einen
bdquoMan kann sich schon mit wenig Aufwand abhebenldquo
Kontakte in unternehmen knuumlpfen ndash dabei unterstuumltzt der KIT-CareerService Uumlber das programm rund um Jobeinstieg und bewerbungen sprach margarete lehneacute mit CareerService-leiterin diana Knoch Fotos Gabi Zachmann
Einblick in Berufsfelder und koumlnnen sich direkt mit Personalverantwortlichen austauschen ndash darauf kann man sich auch bei einer anschlie-szligenden Bewerbung beziehen Beim Karriere- oder Interviewtag koumlnnen Studierende sogar
Vorstellungsgespraumlche auf dem Campus fuumlhren Voraussetzung ist eine Kurzbe-werbung
Neben dem Networking unterstuumlt-zen Sie auch mit Bewerbungstrain-ingsKnOCh Ja in der Reihe bdquoDurchstar-ten mit Erfolgldquo bieten wir Checks fuumlr Bewerbungsmappen in deutscher und englischer Sprache an sowie Seminare
zur Vorbereitung auf Interviews und Assessment Center Wer
kurzfristig Ruumlckmeldung zu seinen Unterlagen
braucht findet mich ab Mai jeden ersten Dienstag im Monat im CareerService-Buumlro in der Mensa
Ihr Tipp Wie faumlllt man beim Bewerben ndash gerade in Online-Formularen ndash positiv aufKnOCh Durch das Anschreiben Man sollte darin Schluumlsselwoumlrter aus der Stellenausschrei-bung aufgreifen und zum Beispiel einen genau auf das Unternehmen zugeschnittenen Schluss-satz formulieren ndash Anregungen hierzu findet man in der Regel auf der Homepage der Unterneh-men So hebt man sich mit wenig Aufwand ab
Den Berufseinstieg planen viele sehr spaumlt Wie wollen Sie Studierende fruumlher motivie-renKnOCh Wir unterstuumltzen sie beim Finden von Praktika oder einer Werkstudententaumltigkeit Man muss im ersten Semester nicht wissen wo man sich spaumlter bewerben wird Aber sich ausprobieren sollte man von Anfang an ndash auch um herauszufinden was einem moumlglicherweise nicht liegt Wer das rechtzeitig feststellt kann die Ausrichtung noch korrigieren
Info Donnerstag ist CareerService-Tag ndash das Programm im Sommersemester
Info Jobboumlrse Veranstaltungen Bewerbungstipps ndash das KIT-CareerService-Portal
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clicKITCampusleben Studentische Projekte
Wie im richtigen Lebenwenn Studierende auf die wirklichkeit treffen ndash kann eine menge herauskommen domenica riecker-Schwouml-rer stellt das projekt bdquoGeistreich studierenldquo vor in dem 100 Kulturwissenschaftsstudierende des KIT 13 events organisiert haben die bis mitte Juni stattfinden
Fotos photocasede Daniel Bollinger
Vom Kurzfilmfestival bis zur Andalusischen Nacht vom Soundsystem uumlber Live-Art bis zum Fuszligballturnier Quelle des bdquoErlebnis-Fuumlllhornsldquo das die jungen Frauen und Maumlnner in den naumlchsten Wochen uumlber Karlsruhe ausschuumltten ist das Seminar bdquoKulturmanagementldquo des langjaumlhrigen bdquoFESTldquo-Orga-nisators Rolf Fluhrer bdquoFuumlr mich steht selbstaumlndiges Lernen an oberster Stelleldquo erklaumlrt er sein Konzept bdquosich nur gedanklich mit Projektmanagement auseinanderzusetzen halte ich fuumlr voumlllig sinnlosldquo Deshalb beschraumlnkt sich der theoretische Teil auf zwei Blockseminare jeweils am Anfang des Winterseme-sters und ein Planungsseminar im Januar bdquoZu diesem Termin muumlssen die Studierenden schon eine fertige Idee fuumlr ein kultu-relles Projekt vorstellen mir erklaumlren was den Anstoszlig gab gtgt
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clicKITCampusleben Studentische Projekte
ltlt und wie sie alles in die Tat umsetzen wol-lenldquo so Fluhrer Spaumltestens dann wird vielen klar dass hier keine Scheine verschenkt werden
Was folgt ist konkretes Projektmanagement Projektdefinition Finanzierungs- und Ablauf-plan Kostenkalkulation Werbepartner finden Locations reservieren Exponate besorgen Vertraumlge machen Aufgaben in der Gruppe ver-teilen ndash ein weiter Weg bdquoViele sind noch sehr jung und treffen zum ersten Mal nach Schul- und Elternhausstrukturen auf die Welt da drau-szligenldquo sagt Fluhrer Da holt sich mancher eine blutige Nase mancher aber auch ein echtes Erfolgserlebnis wenn ein Sponsor bei seinem Projekt mitmacht bdquoIch habe sehr viel telefo-niertldquo erzaumlhlt Annika Behounek vom Projekt bdquoLass uns blau machenldquo das Ausstellung Klan-ginstallationen Live Coding und DJrsquos verbindet bdquoViele Absagen habe ich mir eingefangen die Firmen haumltten ihr Budget schon laumlngst ver- plant hieszlig es da doch ploumltzlich gingrsquosldquo Ein Geistreich studieren Terminkalender und weitere Infos
Budget gibt es vom KIT fuumlr das Seminar nicht es tritt auch niemand in Vorleistung Die Finan-zierung muumlssen die Studierenden mit Sponsoren und Eintrittsgeldern meistern
Die groumlszligten Probleme hatten die Studieren-den meist mit der Arbeitsaufteilung bdquoDurch Semesterferien und andere Aktionen war staumlndig einer aus unserer Gruppe nicht daldquo erzaumlhlt Katharina Kimmich vom Charity-Projekt bdquoMusic feels goodldquo bdquoDie Arbeit war dann ungleich ver-teilt einige fuumlhlten sich ungerecht behandeltldquo Auch mit Fluhrers Tipp einen Gruppenleiter zu bestimmen bei dem die Faumlden zusammenlaufen taten sich die Studierenden nicht leicht bdquoHie-rarchien werden nicht so schnell akzeptiertldquo so Esther Weickel vom Projekt bdquoZeitgeistldquo bdquoaber wir haben uns in der Gruppe auch immer wieder gegenseitig angespornt und motiviertldquo
Rolf Fluhrer haumllt sich aus den Interna der einzelnen Teams heraus bdquoDas muumlssen die selbst
schaffen Im spaumlteren Berufsleben ist es auch nicht immer einfach mit Kollegen klarzukom-men Sie muumlssen sich arrangierenldquo Nur wenn einer so gar nichts macht und hinterher die Lor-beeren einsammeln will das moumlchte der Dozent doch wissen Aber das kam in den vergangenen sechs Jahren in denen Fluhrer sein Seminar angeboten hat selten vor Nur wenigen ist der Aufwand fuumlr den Schein zu groszlig bdquoVon den rund 100 Teilnehmern bleiben etwa 95 dabeildquo so Fluhrer Vielleicht liegt das auch an seiner Betreuung Auszliger in seiner Sprechstunde ist er per Telefon und E-Mail fuumlr seine Seminarteilneh-mer erreichbar Und auch die ziehen ein posi-tives Fazit bdquoEndlich mal ein Seminar in dem wir konkret etwas geleistet habenldquo sagt Katharina Kimmich und freut sich jetzt schon auf den Tag an dem ihr Projekt endlich Wirklichkeit wird
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Campusleben Roter Teppich
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Mit dem zweitaumlgigen interdisziplinaumlren Wirt-schafts- und Technologieforum bdquotalKITldquo wollen Studierende das Image des KIT als eine der weltweit fuumlhrenden Wissenschaftseinrichtungen mit praumlgen bdquoWir besetzen an der Schnittstelle Wirtschaft und Technologie gesellschaftlich relevante Fragen und Trends die sich an den Forschungsschwerpunkten des KIT orientieren und neue Richtungen aufzeigenldquo beschreibt Philip Maximilian Stroisch Ressortleiter PR amp Medien der Boumlrsen-Initiative die Vision des Pro-
E-volution ndash Talk im KITdie Veranstaltung bdquotalKITldquo haben Studierende der boumlrsen-Initiative Karlsruhe e V einer KIT-hochschulgruppe im letzten Jahr initiiert Vor der zweiten Auflage ndash bdquoe-volution die Zukunft der mobilitaumltldquo am 4 und 5 mai 2011 ndash sprach Anja Thunert mit den OrganisatorenFotos Janek Stroisch
jektes bdquoFuumlr dieses Jahr haben wir unter anderem Umweltministerin Tanja Goumlnner als Schirmherrin und Dr Thomas Weber Mitglied des Vorstandes der Daimler AG sowie Professor Detlef Stolten Forschungszentrum Juumllich als Referenten zur Elektromobilitaumlt gewonnenldquo Weitere Programm-highlights seien Workshops zum Markt oder zum gesellschaftlichen Wandel durch Elektromobilitaumlt ein Kamingespraumlch im Karlsruher Schloss sowie eine Podiumsdiskussion fuumlr die Studierende Fragen vorab einreichen koumlnnen
Nach der diesjaumlhrigen Veranstaltung wird aus bdquotalKITldquo eine eigenstaumlndige Hochschulgruppe bdquoWir wollen Studierende verschiedener Fach-richtungen gleich zu Studienbeginn ermutigen mitzuarbeitenldquo berichtet Stroisch Die Arbeits-weise im Projekt sei strukturiert und eigenstaumlndig durch klar abgegrenzte Verantwortungsbereiche wie Projektleitung PR Finanzen Sponsoring Operative Durchfuumlhrung bdquoEine starre Organi-sation sind wir aber nicht Alle koumlnnen Ideen einbringen Unsere Veranstaltungsthemen stimmen wir im Team ab Als Kriterien gelten gesellschaftliche Relevanz und eine Bedeutung fuumlr die naumlchsten Jahreldquo
Info Programm talKIT 2011
Info Fragen fuumlr die Podiumsdiskussion einreichen
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clicKITCampusleben Roter Teppich
Ganz ernst war es zunaumlchst nicht gemeint eher eine Gedankenspielerei Aber da hatten sie laumlngst angebissen die 14 passionierten Segler der ASK Die Truppe war fest entschlossen sich bei einer der groumlszligten Segelregatten der Welt der Antigua Sailing Week mit internationalen Teams zu messen Vorstandsmitglied und Skipper Birger Becker nahm das Projekt in die Hand Das ASK-Team ging mit zwei Crews unter mehr als 100 anderen Yachten im April 2010 an den Start
Leinen los und Segel setzen
In der Akademischen Seglergruppe Karlsruhe ASK messen sich Studierende und beschaumlftigte des KIT mit Teams aus aller welt wie der wind 2011 weht wollte Susanne marschall wissen
Foto ASK
und segelte sogar in der Endrunde mit Fuumlr die erste Regatta auszligerhalb europaumlischer Gewaumlsser ein gutes Ergebnis Also machen sie auch dieses Jahr wieder mit wollen weiter oben auf dem Treppchen stehen Mit einer schnittigen Regatta-yacht stellt sich die achtkoumlpfige Mannschaft Ende April den fuumlnf Wettfahrten Nur sind dieses Mal leider ausschlieszliglich Alumni dabei ndash die Antigua Sailing Week gehoumlrt eben nicht zu den guumlnstigsten Regatten Wo bei auch hier ndash wie
bei allen Veranstaltungen der ASK ndash Studierende mit 50 Prozent des Teilnahmebeitrags gefoumlrdert werden Der Verein bietet neben dem sportlichen Programm im Sommer guumlnstige Kurse zu Wetter- und Motorkunde Astronavigation oder Seerecht sowie zu fast allen Segelscheinen an 1993 von segelbegeisterten Studierenden und Beschaumlf-tigten der Universitaumlt gegruumlndet um an sport-lichen Segelregatten teilzunehmen hat die ASK inzwischen rund 200 Mitglieder Einschlieszliglich Hochschulgruppe die organisatorisch unabhaumln-gig eigene Wettbewerbe plant und Ende Maumlrz wieder bei der bdquoEuropameisterschaft der uni-versitaumlren Seglerldquo im franzoumlsischen Cherbourg teilgenommen hat bei der sie regelmaumlszligig den Titel bdquoBestes deutsches Teamldquo einheimst
Info wwwask-evde
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Campusleben Aktuelles
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Tag der offenen Tuumlr im Juli am KIT
bdquoDie Zukunft der Mobilitaumltldquo ist das Motto des Tages der offenen Tuumlr am Samstag den 2 Juli Besucher koumlnnen nicht nur den neuen Standort Campus Ost (ehema-lige Mackensen-Kaserne) des KIT besu-chen sondern auch Fahrzeug-Pruumlfstaumlnde besichtigen an Fahrvorfuumlhrungen teilneh-men oder mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern uumlber ihre Forschung sprechen Dazu kommt ein abwechs-lungsreiches Rahmenprogramm spezielle Angebote fuumlr Kinder sowie eine Festmeile mit Essens- und Getraumlnkestaumlnden Fuumlr den Tag selbst werden noch Studierende der MINT-Faumlcher als ehrenamtliche Hel-ferinnen und Helfer gesucht Sie sollen interessierten Besuchern Auskunft uumlber das Studium am KIT geben (lerl)
Kontakt Sebastian Theis Tel 0721-608 29055sebastiantheiskitedu
Zum KIT-Zentrum Mobilitaumltssysteme
Ferien oder vorlesungsfrei
Wie Studierende in den bdquoSemesterferienldquo ihre Zeit verwenden untersuchen das House of Competence (HoC) und der Prauml-sidialstabAbteilung Qualitaumltsmanagement am KIT gemeinsam im Projekt MyAgenda In einer Online-Umfrage erheben sie den zeitlichen Arbeitsaufwand Aspekte des subjektiven Belastungsempfindens sowie Studienmotive Die Erhebung fuumlr die Pilotstudie ist gerade abgeschlossen 1900 Studierende haben an der Umfrage teilgenommen erste Ergebnisse dazu liegen voraussichtlich im Sommer vor Das Projekt ist eines von mehreren mit denen das HoC verschiedene Gesichtspunkte des Studienalltags untersucht Zugleich ist es aus Sicht der Qualitaumltssicherung notwen-dig die studentische Arbeitsbelastung systematisch zu erfassen um die Studien-gaumlnge zu optimieren (sk)
Zu MyAgenda
Mehr uumlber Studierende und ihr Zeitbudget (clicKIT Februar 2011)
Mach Sachen
Per Rad zum RadlerFoto photocasede
Startpunkt ist Ettlingen Oder Durlach Oder die Karlsruher Oststadt Fuumlr alle die nicht einfach nur in die Kneipe um die Ecke wollen sondern sich zwischen-durch gerne ein wenig bewegen hat die Vogelbraumlu-Brauerei Radstrecken herausgesucht welche die drei Hausbrauereien verbinden Und so geht die bdquoTour de Vogelldquo alle Brauereien abfahren und in jeder ein Bier (oder Radler oder etwas anderes) trinken Ob Einzel-fahrer oder Peloton Durchhalten bis zum Ende wird belohnt Das dritte Getraumlnk ist gratis Zum Ziel fuumlhren unterschiedliche Routen entlang an Baumlchen und Wie-sen und mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden Wem das nicht reicht der kann die Tour auch mehrmals fahren Es lohnt sich und macht Spaszlig nicht nur wegen der schoumlnen Strecken Elisabeth Hartwiger
Zum Tourenplan
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Campusleben Service
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clicKIT
Auf einen link
Study worldDie internationale Hoch-schulmesse findet am 20 21 Mai in Berlin statt
StadtteilstudieKIT-Studierende untersuch-ten die Wohnzufriedenheit in Karlsruhe
KIT-SatzungDer Senat hat die gemein-same Satzung verabschiedet
Unternehmen kennen lernen Die Firmenkontaktmesse bonding laumluft vom 23 bis 25 Mai auf dem Campus Suumld
ZKM-AwardPreise fuumlr die besten Apps
Film ab helliphellip fuumlr die Gewinnerin des Karlsruher FameLab-Wettbe-werbs
Studium barrierefrei
Studieren mit Handicap heiszligt Studieren mit Hindernissen ndash unter-stuumltzen koumlnnen unter anderem die Beraterinnen und Berater des KIT und des Studentenwerks Gemeinsam bieten sie regelmauml-szligig die Veranstaltung bdquoTreffpunkt Studium barrierefreildquo zum Erfah-rungsaustausch und zum Aufbau von Netzwerken an Auftakt fuumlr das Sommersemester war Mitte April weitere Termine sind auf der Web-seite der Behindertenbeauftragten des KIT zu finden (eha)
Termine und weitere Informationen
Mehr zum Studieren mit Handicap (clicKIT-Titelgeschichte Juli 2010)
HaDiKo setzt eins drauf
Guumlnstiger Wohnraum fuumlr Studie-rende ist in Karlsruhe knapp 48 neue Zimmer entstehen jetzt aber im Hans-Dickmann-Kolleg (HaDiKo) des Studentenwohnheim e V des KIT Drei der bestehenden Gebaumlude erhalten ein weiteres Stockwerk Moumlglich wurde die Ausbau durch die Foumlrderung der Schroff-Stiftungen die das Pro-jekt mit 500000 Euro unterstuumlt-zen Baubeginn ist im Sommer die neuen Wohneinheiten sollen spaumltestens zum Wintersemester 20122013 bezugsfertig sein bdquoDenn dann rechnen wir wegen des doppelten Abiturjahrgangs mit einer hohen Nachfrageldquo so Professor Olaf Doumlssel Vorsitzender des Stu-dentenwohnheim e V (le)
Weitere Informationen
Ideen zu Unter- nehmen machen
Was mache ich mit meiner Gruumln-dungsidee Welche Qualifikationen brauche ich und wo finde ich geeig-nete Partner Zentrale Anlaufstelle fuumlr Fragen zur Unternehmensgruumln-dung ist das KIT-Gruumlndernetzwerk ndash und dessen neues Info-Portal im Internet Direkte Ansprechpartner sind die vier KIT-Gruumlndercoaches des Innovationsmanagements und des Center fuumlr Innovation und Entrepreneurship Die Angebote des Netzwerks reichen von der Foumlrder-mittelberatung uumlber die rechtliche Begleitung bis zur Vermittlung von Investoren und Beteiligungen Dazu kommen aktuelle Termine der Netzwerkpartner fuumlr Studierende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Gruumlnder und Investoren (le)
Zum KIT-Gruumlnderportal
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Campusleben Lesermeinung clicKIT
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Foto
priv
at
Mails an die Redaktion Themenauswahl Gestaltung oder Format was spricht Sie an was stoumlrt Sie Auf Ihre Fragen und Anregungen sind wir gespannt ndash schreiben Sie uns Gern auch wenn Sie ein Thema vorschlagen oder clicKIT als freie Autorin oder freier Autor mitgestalten moumlchten
Mail an die Redaktion
clicKIT ndash im Internet und als E-Mail-AboZweimal im Semester finden Sie eine neue clicKIT-Ausgabe auf wwwkiteduclickit im Internet Wenn Sie sich uumlber httpswwwlistskitedusympainfoclickit auf dem clicKIT-Verteiler eintragen dann erhalten Sie das Magazin direkt in Ihr Mail-Postfach
Ni hao
Fuumlr vier Wochen bin ich in China um das Untersuchungsge-biet meiner Diplomarbeit zu erkunden das Drei-Schluchten-Reservoir am Yangtze Mit dabei sind Mitarbeiter des Insti-tuts fuumlr Mineralogie und Geochemie mein Betreuer Stefan Norra vom Institut fuumlr Geographie und Geooumlkologie sowie unsere chinesischen Projektpartner Unser Team ist Teil des vom BMBF gefoumlrderten Yangtze-Projekts das sich vor allem mit der Wasserqualitaumlt und den Hydro-Geochemischen Prozessen auseinandersetzt Mit einem zum Feldlabor umfunktionierten Boot befahre ich den Yangtze oder einen seiner zahlreichen Nebenfluumlsse Um in der kurzen Zeit unseres bdquofield tripsldquo moumlglichst viele Proben nehmen zu koumln-nen ist das Tagesprogramm ziemlich straff fruumlh aufstehen kurzes Fruumlhstuumlck (Nudeln Reissuppe) ab aufs Boot und Proben nehmen Mittagessen (Rind Huumlhnchen Schwein Fisch Pilze Tofu Gemuumlse und Dumplings) Proben nehmen Abendessen (noch mehr leckere Spezialitaumlten wie Qualle Frosch Haumlhnchenfuumlszlige Entenzungen hellip ) und dann mit vollem Bauch noch etwas Laborarbeit im Hotelzimmer hellip Alles in allem eine Erfahrung fuumlr sich
Ganbei Lucas Reid
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Am Schluss heimspiel clicKIT
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Das koumlnnte glatt meine neue Lieblingskneipe werden Oder Bar Oder Cafeacute Denn das bdquoheim-spielldquo ist vielfaumlltig und offen fuumlr vieles Wenn ich jetzt noch zweimal mit meiner Liebsten hingehe steht bdquoProsecco con una goccia di Camparildquo bestimmt auch mal auf der Karte Schlieszliglich gibt es auch Grasovka Mate Das Getraumlnkeprogramm wird hier nicht von einer Brauerei vorgegeben sondern von den Angestellten vorgeschlagen und dann erst mal ausprobiert ndash immer mit Raum fuumlr Spezialwuumlnsche
Und gemuumltlich ist es Im Fruumlhling kommt die Sonne durch die laublosen Baumlume im Sommer
ist es schoumln schattig Man kann sich in riesigen Sitzsaumlcken flaumlzen Schlaumlft ein wenig redet trinkt Arbeitet ndash hier hat man Ruhe es ist viel schoumlner als in der Bibliothek und Internetanschluss gibt es auch
Das bdquoheimspielldquo ist bestimmt einer der schoumlnsten Orte auf dem gesamten Campus Das Gebaumlude war mal Umkleidekabine fuumlr Sportstu-denten Hausmeisterabstellkammer und -buumlro Im letzten Sommer wurden hier zwei groszlige Lein-waumlnde aufgestellt fuumlr die Fuszligball-WM Und dann kamen erzaumlhlt Christian so viele Leute dass man ploumltzlich sah wie schoumln das Gelaumlnde ist vorne
viel freier Platz hinten eine gemuumltliche Outdoor-Lounge und vor allem ein huumlbsches Haumluschen in das man eine Bar bauen koumlnnte hellip Gesagt getan Mit viel Engagement Zeitaufwand und geschickter Bastelei wurde es zu einer gemuumlt-lichen Bar mit krosser Pizza Wurstsalat Hot Dogs oder Waffeln (mittwochs nach Hausrezept) und sorgsam getestetem italienischem Kaffee Denn es soll schon etwas Besonderes sein keine 0815-Studikneipe Und mit der pfiffigen Einrich-tung teils aus Sportgeraumlten zusammengebastelt der blitzblanken Sauberkeit und der netten Bedie-nung ist es das auch Praumldikat viele Sterne
Schoumln Sonne und schoumln Schatten das bdquoheimspielldquo liegt ein bisschen versteckt fast mitten im wald dass sich der weg lohnt hat Georg patzer festgestellt der jetzt eine neue lieblingsbar hatFotos Jana Mayer Info Zum bdquoHeimspielldquo
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clicKITCampusleben Studentische Projekte
Wie im richtigen Lebenwenn Studierende auf die wirklichkeit treffen ndash kann eine menge herauskommen domenica riecker-Schwouml-rer stellt das projekt bdquoGeistreich studierenldquo vor in dem 100 Kulturwissenschaftsstudierende des KIT 13 events organisiert haben die bis mitte Juni stattfinden
Fotos photocasede Daniel Bollinger
Vom Kurzfilmfestival bis zur Andalusischen Nacht vom Soundsystem uumlber Live-Art bis zum Fuszligballturnier Quelle des bdquoErlebnis-Fuumlllhornsldquo das die jungen Frauen und Maumlnner in den naumlchsten Wochen uumlber Karlsruhe ausschuumltten ist das Seminar bdquoKulturmanagementldquo des langjaumlhrigen bdquoFESTldquo-Orga-nisators Rolf Fluhrer bdquoFuumlr mich steht selbstaumlndiges Lernen an oberster Stelleldquo erklaumlrt er sein Konzept bdquosich nur gedanklich mit Projektmanagement auseinanderzusetzen halte ich fuumlr voumlllig sinnlosldquo Deshalb beschraumlnkt sich der theoretische Teil auf zwei Blockseminare jeweils am Anfang des Winterseme-sters und ein Planungsseminar im Januar bdquoZu diesem Termin muumlssen die Studierenden schon eine fertige Idee fuumlr ein kultu-relles Projekt vorstellen mir erklaumlren was den Anstoszlig gab gtgt
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ltlt und wie sie alles in die Tat umsetzen wol-lenldquo so Fluhrer Spaumltestens dann wird vielen klar dass hier keine Scheine verschenkt werden
Was folgt ist konkretes Projektmanagement Projektdefinition Finanzierungs- und Ablauf-plan Kostenkalkulation Werbepartner finden Locations reservieren Exponate besorgen Vertraumlge machen Aufgaben in der Gruppe ver-teilen ndash ein weiter Weg bdquoViele sind noch sehr jung und treffen zum ersten Mal nach Schul- und Elternhausstrukturen auf die Welt da drau-szligenldquo sagt Fluhrer Da holt sich mancher eine blutige Nase mancher aber auch ein echtes Erfolgserlebnis wenn ein Sponsor bei seinem Projekt mitmacht bdquoIch habe sehr viel telefo-niertldquo erzaumlhlt Annika Behounek vom Projekt bdquoLass uns blau machenldquo das Ausstellung Klan-ginstallationen Live Coding und DJrsquos verbindet bdquoViele Absagen habe ich mir eingefangen die Firmen haumltten ihr Budget schon laumlngst ver- plant hieszlig es da doch ploumltzlich gingrsquosldquo Ein Geistreich studieren Terminkalender und weitere Infos
Budget gibt es vom KIT fuumlr das Seminar nicht es tritt auch niemand in Vorleistung Die Finan-zierung muumlssen die Studierenden mit Sponsoren und Eintrittsgeldern meistern
Die groumlszligten Probleme hatten die Studieren-den meist mit der Arbeitsaufteilung bdquoDurch Semesterferien und andere Aktionen war staumlndig einer aus unserer Gruppe nicht daldquo erzaumlhlt Katharina Kimmich vom Charity-Projekt bdquoMusic feels goodldquo bdquoDie Arbeit war dann ungleich ver-teilt einige fuumlhlten sich ungerecht behandeltldquo Auch mit Fluhrers Tipp einen Gruppenleiter zu bestimmen bei dem die Faumlden zusammenlaufen taten sich die Studierenden nicht leicht bdquoHie-rarchien werden nicht so schnell akzeptiertldquo so Esther Weickel vom Projekt bdquoZeitgeistldquo bdquoaber wir haben uns in der Gruppe auch immer wieder gegenseitig angespornt und motiviertldquo
Rolf Fluhrer haumllt sich aus den Interna der einzelnen Teams heraus bdquoDas muumlssen die selbst
schaffen Im spaumlteren Berufsleben ist es auch nicht immer einfach mit Kollegen klarzukom-men Sie muumlssen sich arrangierenldquo Nur wenn einer so gar nichts macht und hinterher die Lor-beeren einsammeln will das moumlchte der Dozent doch wissen Aber das kam in den vergangenen sechs Jahren in denen Fluhrer sein Seminar angeboten hat selten vor Nur wenigen ist der Aufwand fuumlr den Schein zu groszlig bdquoVon den rund 100 Teilnehmern bleiben etwa 95 dabeildquo so Fluhrer Vielleicht liegt das auch an seiner Betreuung Auszliger in seiner Sprechstunde ist er per Telefon und E-Mail fuumlr seine Seminarteilneh-mer erreichbar Und auch die ziehen ein posi-tives Fazit bdquoEndlich mal ein Seminar in dem wir konkret etwas geleistet habenldquo sagt Katharina Kimmich und freut sich jetzt schon auf den Tag an dem ihr Projekt endlich Wirklichkeit wird
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Mit dem zweitaumlgigen interdisziplinaumlren Wirt-schafts- und Technologieforum bdquotalKITldquo wollen Studierende das Image des KIT als eine der weltweit fuumlhrenden Wissenschaftseinrichtungen mit praumlgen bdquoWir besetzen an der Schnittstelle Wirtschaft und Technologie gesellschaftlich relevante Fragen und Trends die sich an den Forschungsschwerpunkten des KIT orientieren und neue Richtungen aufzeigenldquo beschreibt Philip Maximilian Stroisch Ressortleiter PR amp Medien der Boumlrsen-Initiative die Vision des Pro-
E-volution ndash Talk im KITdie Veranstaltung bdquotalKITldquo haben Studierende der boumlrsen-Initiative Karlsruhe e V einer KIT-hochschulgruppe im letzten Jahr initiiert Vor der zweiten Auflage ndash bdquoe-volution die Zukunft der mobilitaumltldquo am 4 und 5 mai 2011 ndash sprach Anja Thunert mit den OrganisatorenFotos Janek Stroisch
jektes bdquoFuumlr dieses Jahr haben wir unter anderem Umweltministerin Tanja Goumlnner als Schirmherrin und Dr Thomas Weber Mitglied des Vorstandes der Daimler AG sowie Professor Detlef Stolten Forschungszentrum Juumllich als Referenten zur Elektromobilitaumlt gewonnenldquo Weitere Programm-highlights seien Workshops zum Markt oder zum gesellschaftlichen Wandel durch Elektromobilitaumlt ein Kamingespraumlch im Karlsruher Schloss sowie eine Podiumsdiskussion fuumlr die Studierende Fragen vorab einreichen koumlnnen
Nach der diesjaumlhrigen Veranstaltung wird aus bdquotalKITldquo eine eigenstaumlndige Hochschulgruppe bdquoWir wollen Studierende verschiedener Fach-richtungen gleich zu Studienbeginn ermutigen mitzuarbeitenldquo berichtet Stroisch Die Arbeits-weise im Projekt sei strukturiert und eigenstaumlndig durch klar abgegrenzte Verantwortungsbereiche wie Projektleitung PR Finanzen Sponsoring Operative Durchfuumlhrung bdquoEine starre Organi-sation sind wir aber nicht Alle koumlnnen Ideen einbringen Unsere Veranstaltungsthemen stimmen wir im Team ab Als Kriterien gelten gesellschaftliche Relevanz und eine Bedeutung fuumlr die naumlchsten Jahreldquo
Info Programm talKIT 2011
Info Fragen fuumlr die Podiumsdiskussion einreichen
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Ganz ernst war es zunaumlchst nicht gemeint eher eine Gedankenspielerei Aber da hatten sie laumlngst angebissen die 14 passionierten Segler der ASK Die Truppe war fest entschlossen sich bei einer der groumlszligten Segelregatten der Welt der Antigua Sailing Week mit internationalen Teams zu messen Vorstandsmitglied und Skipper Birger Becker nahm das Projekt in die Hand Das ASK-Team ging mit zwei Crews unter mehr als 100 anderen Yachten im April 2010 an den Start
Leinen los und Segel setzen
In der Akademischen Seglergruppe Karlsruhe ASK messen sich Studierende und beschaumlftigte des KIT mit Teams aus aller welt wie der wind 2011 weht wollte Susanne marschall wissen
Foto ASK
und segelte sogar in der Endrunde mit Fuumlr die erste Regatta auszligerhalb europaumlischer Gewaumlsser ein gutes Ergebnis Also machen sie auch dieses Jahr wieder mit wollen weiter oben auf dem Treppchen stehen Mit einer schnittigen Regatta-yacht stellt sich die achtkoumlpfige Mannschaft Ende April den fuumlnf Wettfahrten Nur sind dieses Mal leider ausschlieszliglich Alumni dabei ndash die Antigua Sailing Week gehoumlrt eben nicht zu den guumlnstigsten Regatten Wo bei auch hier ndash wie
bei allen Veranstaltungen der ASK ndash Studierende mit 50 Prozent des Teilnahmebeitrags gefoumlrdert werden Der Verein bietet neben dem sportlichen Programm im Sommer guumlnstige Kurse zu Wetter- und Motorkunde Astronavigation oder Seerecht sowie zu fast allen Segelscheinen an 1993 von segelbegeisterten Studierenden und Beschaumlf-tigten der Universitaumlt gegruumlndet um an sport-lichen Segelregatten teilzunehmen hat die ASK inzwischen rund 200 Mitglieder Einschlieszliglich Hochschulgruppe die organisatorisch unabhaumln-gig eigene Wettbewerbe plant und Ende Maumlrz wieder bei der bdquoEuropameisterschaft der uni-versitaumlren Seglerldquo im franzoumlsischen Cherbourg teilgenommen hat bei der sie regelmaumlszligig den Titel bdquoBestes deutsches Teamldquo einheimst
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Tag der offenen Tuumlr im Juli am KIT
bdquoDie Zukunft der Mobilitaumltldquo ist das Motto des Tages der offenen Tuumlr am Samstag den 2 Juli Besucher koumlnnen nicht nur den neuen Standort Campus Ost (ehema-lige Mackensen-Kaserne) des KIT besu-chen sondern auch Fahrzeug-Pruumlfstaumlnde besichtigen an Fahrvorfuumlhrungen teilneh-men oder mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern uumlber ihre Forschung sprechen Dazu kommt ein abwechs-lungsreiches Rahmenprogramm spezielle Angebote fuumlr Kinder sowie eine Festmeile mit Essens- und Getraumlnkestaumlnden Fuumlr den Tag selbst werden noch Studierende der MINT-Faumlcher als ehrenamtliche Hel-ferinnen und Helfer gesucht Sie sollen interessierten Besuchern Auskunft uumlber das Studium am KIT geben (lerl)
Kontakt Sebastian Theis Tel 0721-608 29055sebastiantheiskitedu
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Ferien oder vorlesungsfrei
Wie Studierende in den bdquoSemesterferienldquo ihre Zeit verwenden untersuchen das House of Competence (HoC) und der Prauml-sidialstabAbteilung Qualitaumltsmanagement am KIT gemeinsam im Projekt MyAgenda In einer Online-Umfrage erheben sie den zeitlichen Arbeitsaufwand Aspekte des subjektiven Belastungsempfindens sowie Studienmotive Die Erhebung fuumlr die Pilotstudie ist gerade abgeschlossen 1900 Studierende haben an der Umfrage teilgenommen erste Ergebnisse dazu liegen voraussichtlich im Sommer vor Das Projekt ist eines von mehreren mit denen das HoC verschiedene Gesichtspunkte des Studienalltags untersucht Zugleich ist es aus Sicht der Qualitaumltssicherung notwen-dig die studentische Arbeitsbelastung systematisch zu erfassen um die Studien-gaumlnge zu optimieren (sk)
Zu MyAgenda
Mehr uumlber Studierende und ihr Zeitbudget (clicKIT Februar 2011)
Mach Sachen
Per Rad zum RadlerFoto photocasede
Startpunkt ist Ettlingen Oder Durlach Oder die Karlsruher Oststadt Fuumlr alle die nicht einfach nur in die Kneipe um die Ecke wollen sondern sich zwischen-durch gerne ein wenig bewegen hat die Vogelbraumlu-Brauerei Radstrecken herausgesucht welche die drei Hausbrauereien verbinden Und so geht die bdquoTour de Vogelldquo alle Brauereien abfahren und in jeder ein Bier (oder Radler oder etwas anderes) trinken Ob Einzel-fahrer oder Peloton Durchhalten bis zum Ende wird belohnt Das dritte Getraumlnk ist gratis Zum Ziel fuumlhren unterschiedliche Routen entlang an Baumlchen und Wie-sen und mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden Wem das nicht reicht der kann die Tour auch mehrmals fahren Es lohnt sich und macht Spaszlig nicht nur wegen der schoumlnen Strecken Elisabeth Hartwiger
Zum Tourenplan
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Study worldDie internationale Hoch-schulmesse findet am 20 21 Mai in Berlin statt
StadtteilstudieKIT-Studierende untersuch-ten die Wohnzufriedenheit in Karlsruhe
KIT-SatzungDer Senat hat die gemein-same Satzung verabschiedet
Unternehmen kennen lernen Die Firmenkontaktmesse bonding laumluft vom 23 bis 25 Mai auf dem Campus Suumld
ZKM-AwardPreise fuumlr die besten Apps
Film ab helliphellip fuumlr die Gewinnerin des Karlsruher FameLab-Wettbe-werbs
Studium barrierefrei
Studieren mit Handicap heiszligt Studieren mit Hindernissen ndash unter-stuumltzen koumlnnen unter anderem die Beraterinnen und Berater des KIT und des Studentenwerks Gemeinsam bieten sie regelmauml-szligig die Veranstaltung bdquoTreffpunkt Studium barrierefreildquo zum Erfah-rungsaustausch und zum Aufbau von Netzwerken an Auftakt fuumlr das Sommersemester war Mitte April weitere Termine sind auf der Web-seite der Behindertenbeauftragten des KIT zu finden (eha)
Termine und weitere Informationen
Mehr zum Studieren mit Handicap (clicKIT-Titelgeschichte Juli 2010)
HaDiKo setzt eins drauf
Guumlnstiger Wohnraum fuumlr Studie-rende ist in Karlsruhe knapp 48 neue Zimmer entstehen jetzt aber im Hans-Dickmann-Kolleg (HaDiKo) des Studentenwohnheim e V des KIT Drei der bestehenden Gebaumlude erhalten ein weiteres Stockwerk Moumlglich wurde die Ausbau durch die Foumlrderung der Schroff-Stiftungen die das Pro-jekt mit 500000 Euro unterstuumlt-zen Baubeginn ist im Sommer die neuen Wohneinheiten sollen spaumltestens zum Wintersemester 20122013 bezugsfertig sein bdquoDenn dann rechnen wir wegen des doppelten Abiturjahrgangs mit einer hohen Nachfrageldquo so Professor Olaf Doumlssel Vorsitzender des Stu-dentenwohnheim e V (le)
Weitere Informationen
Ideen zu Unter- nehmen machen
Was mache ich mit meiner Gruumln-dungsidee Welche Qualifikationen brauche ich und wo finde ich geeig-nete Partner Zentrale Anlaufstelle fuumlr Fragen zur Unternehmensgruumln-dung ist das KIT-Gruumlndernetzwerk ndash und dessen neues Info-Portal im Internet Direkte Ansprechpartner sind die vier KIT-Gruumlndercoaches des Innovationsmanagements und des Center fuumlr Innovation und Entrepreneurship Die Angebote des Netzwerks reichen von der Foumlrder-mittelberatung uumlber die rechtliche Begleitung bis zur Vermittlung von Investoren und Beteiligungen Dazu kommen aktuelle Termine der Netzwerkpartner fuumlr Studierende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Gruumlnder und Investoren (le)
Zum KIT-Gruumlnderportal
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Campusleben Lesermeinung clicKIT
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Foto
priv
at
Mails an die Redaktion Themenauswahl Gestaltung oder Format was spricht Sie an was stoumlrt Sie Auf Ihre Fragen und Anregungen sind wir gespannt ndash schreiben Sie uns Gern auch wenn Sie ein Thema vorschlagen oder clicKIT als freie Autorin oder freier Autor mitgestalten moumlchten
Mail an die Redaktion
clicKIT ndash im Internet und als E-Mail-AboZweimal im Semester finden Sie eine neue clicKIT-Ausgabe auf wwwkiteduclickit im Internet Wenn Sie sich uumlber httpswwwlistskitedusympainfoclickit auf dem clicKIT-Verteiler eintragen dann erhalten Sie das Magazin direkt in Ihr Mail-Postfach
Ni hao
Fuumlr vier Wochen bin ich in China um das Untersuchungsge-biet meiner Diplomarbeit zu erkunden das Drei-Schluchten-Reservoir am Yangtze Mit dabei sind Mitarbeiter des Insti-tuts fuumlr Mineralogie und Geochemie mein Betreuer Stefan Norra vom Institut fuumlr Geographie und Geooumlkologie sowie unsere chinesischen Projektpartner Unser Team ist Teil des vom BMBF gefoumlrderten Yangtze-Projekts das sich vor allem mit der Wasserqualitaumlt und den Hydro-Geochemischen Prozessen auseinandersetzt Mit einem zum Feldlabor umfunktionierten Boot befahre ich den Yangtze oder einen seiner zahlreichen Nebenfluumlsse Um in der kurzen Zeit unseres bdquofield tripsldquo moumlglichst viele Proben nehmen zu koumln-nen ist das Tagesprogramm ziemlich straff fruumlh aufstehen kurzes Fruumlhstuumlck (Nudeln Reissuppe) ab aufs Boot und Proben nehmen Mittagessen (Rind Huumlhnchen Schwein Fisch Pilze Tofu Gemuumlse und Dumplings) Proben nehmen Abendessen (noch mehr leckere Spezialitaumlten wie Qualle Frosch Haumlhnchenfuumlszlige Entenzungen hellip ) und dann mit vollem Bauch noch etwas Laborarbeit im Hotelzimmer hellip Alles in allem eine Erfahrung fuumlr sich
Ganbei Lucas Reid
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Am Schluss heimspiel clicKIT
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Das koumlnnte glatt meine neue Lieblingskneipe werden Oder Bar Oder Cafeacute Denn das bdquoheim-spielldquo ist vielfaumlltig und offen fuumlr vieles Wenn ich jetzt noch zweimal mit meiner Liebsten hingehe steht bdquoProsecco con una goccia di Camparildquo bestimmt auch mal auf der Karte Schlieszliglich gibt es auch Grasovka Mate Das Getraumlnkeprogramm wird hier nicht von einer Brauerei vorgegeben sondern von den Angestellten vorgeschlagen und dann erst mal ausprobiert ndash immer mit Raum fuumlr Spezialwuumlnsche
Und gemuumltlich ist es Im Fruumlhling kommt die Sonne durch die laublosen Baumlume im Sommer
ist es schoumln schattig Man kann sich in riesigen Sitzsaumlcken flaumlzen Schlaumlft ein wenig redet trinkt Arbeitet ndash hier hat man Ruhe es ist viel schoumlner als in der Bibliothek und Internetanschluss gibt es auch
Das bdquoheimspielldquo ist bestimmt einer der schoumlnsten Orte auf dem gesamten Campus Das Gebaumlude war mal Umkleidekabine fuumlr Sportstu-denten Hausmeisterabstellkammer und -buumlro Im letzten Sommer wurden hier zwei groszlige Lein-waumlnde aufgestellt fuumlr die Fuszligball-WM Und dann kamen erzaumlhlt Christian so viele Leute dass man ploumltzlich sah wie schoumln das Gelaumlnde ist vorne
viel freier Platz hinten eine gemuumltliche Outdoor-Lounge und vor allem ein huumlbsches Haumluschen in das man eine Bar bauen koumlnnte hellip Gesagt getan Mit viel Engagement Zeitaufwand und geschickter Bastelei wurde es zu einer gemuumlt-lichen Bar mit krosser Pizza Wurstsalat Hot Dogs oder Waffeln (mittwochs nach Hausrezept) und sorgsam getestetem italienischem Kaffee Denn es soll schon etwas Besonderes sein keine 0815-Studikneipe Und mit der pfiffigen Einrich-tung teils aus Sportgeraumlten zusammengebastelt der blitzblanken Sauberkeit und der netten Bedie-nung ist es das auch Praumldikat viele Sterne
Schoumln Sonne und schoumln Schatten das bdquoheimspielldquo liegt ein bisschen versteckt fast mitten im wald dass sich der weg lohnt hat Georg patzer festgestellt der jetzt eine neue lieblingsbar hatFotos Jana Mayer Info Zum bdquoHeimspielldquo
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clicKITCampusleben Studentische Projekte
ltlt und wie sie alles in die Tat umsetzen wol-lenldquo so Fluhrer Spaumltestens dann wird vielen klar dass hier keine Scheine verschenkt werden
Was folgt ist konkretes Projektmanagement Projektdefinition Finanzierungs- und Ablauf-plan Kostenkalkulation Werbepartner finden Locations reservieren Exponate besorgen Vertraumlge machen Aufgaben in der Gruppe ver-teilen ndash ein weiter Weg bdquoViele sind noch sehr jung und treffen zum ersten Mal nach Schul- und Elternhausstrukturen auf die Welt da drau-szligenldquo sagt Fluhrer Da holt sich mancher eine blutige Nase mancher aber auch ein echtes Erfolgserlebnis wenn ein Sponsor bei seinem Projekt mitmacht bdquoIch habe sehr viel telefo-niertldquo erzaumlhlt Annika Behounek vom Projekt bdquoLass uns blau machenldquo das Ausstellung Klan-ginstallationen Live Coding und DJrsquos verbindet bdquoViele Absagen habe ich mir eingefangen die Firmen haumltten ihr Budget schon laumlngst ver- plant hieszlig es da doch ploumltzlich gingrsquosldquo Ein Geistreich studieren Terminkalender und weitere Infos
Budget gibt es vom KIT fuumlr das Seminar nicht es tritt auch niemand in Vorleistung Die Finan-zierung muumlssen die Studierenden mit Sponsoren und Eintrittsgeldern meistern
Die groumlszligten Probleme hatten die Studieren-den meist mit der Arbeitsaufteilung bdquoDurch Semesterferien und andere Aktionen war staumlndig einer aus unserer Gruppe nicht daldquo erzaumlhlt Katharina Kimmich vom Charity-Projekt bdquoMusic feels goodldquo bdquoDie Arbeit war dann ungleich ver-teilt einige fuumlhlten sich ungerecht behandeltldquo Auch mit Fluhrers Tipp einen Gruppenleiter zu bestimmen bei dem die Faumlden zusammenlaufen taten sich die Studierenden nicht leicht bdquoHie-rarchien werden nicht so schnell akzeptiertldquo so Esther Weickel vom Projekt bdquoZeitgeistldquo bdquoaber wir haben uns in der Gruppe auch immer wieder gegenseitig angespornt und motiviertldquo
Rolf Fluhrer haumllt sich aus den Interna der einzelnen Teams heraus bdquoDas muumlssen die selbst
schaffen Im spaumlteren Berufsleben ist es auch nicht immer einfach mit Kollegen klarzukom-men Sie muumlssen sich arrangierenldquo Nur wenn einer so gar nichts macht und hinterher die Lor-beeren einsammeln will das moumlchte der Dozent doch wissen Aber das kam in den vergangenen sechs Jahren in denen Fluhrer sein Seminar angeboten hat selten vor Nur wenigen ist der Aufwand fuumlr den Schein zu groszlig bdquoVon den rund 100 Teilnehmern bleiben etwa 95 dabeildquo so Fluhrer Vielleicht liegt das auch an seiner Betreuung Auszliger in seiner Sprechstunde ist er per Telefon und E-Mail fuumlr seine Seminarteilneh-mer erreichbar Und auch die ziehen ein posi-tives Fazit bdquoEndlich mal ein Seminar in dem wir konkret etwas geleistet habenldquo sagt Katharina Kimmich und freut sich jetzt schon auf den Tag an dem ihr Projekt endlich Wirklichkeit wird
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Campusleben Roter Teppich
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clicKIT
Mit dem zweitaumlgigen interdisziplinaumlren Wirt-schafts- und Technologieforum bdquotalKITldquo wollen Studierende das Image des KIT als eine der weltweit fuumlhrenden Wissenschaftseinrichtungen mit praumlgen bdquoWir besetzen an der Schnittstelle Wirtschaft und Technologie gesellschaftlich relevante Fragen und Trends die sich an den Forschungsschwerpunkten des KIT orientieren und neue Richtungen aufzeigenldquo beschreibt Philip Maximilian Stroisch Ressortleiter PR amp Medien der Boumlrsen-Initiative die Vision des Pro-
E-volution ndash Talk im KITdie Veranstaltung bdquotalKITldquo haben Studierende der boumlrsen-Initiative Karlsruhe e V einer KIT-hochschulgruppe im letzten Jahr initiiert Vor der zweiten Auflage ndash bdquoe-volution die Zukunft der mobilitaumltldquo am 4 und 5 mai 2011 ndash sprach Anja Thunert mit den OrganisatorenFotos Janek Stroisch
jektes bdquoFuumlr dieses Jahr haben wir unter anderem Umweltministerin Tanja Goumlnner als Schirmherrin und Dr Thomas Weber Mitglied des Vorstandes der Daimler AG sowie Professor Detlef Stolten Forschungszentrum Juumllich als Referenten zur Elektromobilitaumlt gewonnenldquo Weitere Programm-highlights seien Workshops zum Markt oder zum gesellschaftlichen Wandel durch Elektromobilitaumlt ein Kamingespraumlch im Karlsruher Schloss sowie eine Podiumsdiskussion fuumlr die Studierende Fragen vorab einreichen koumlnnen
Nach der diesjaumlhrigen Veranstaltung wird aus bdquotalKITldquo eine eigenstaumlndige Hochschulgruppe bdquoWir wollen Studierende verschiedener Fach-richtungen gleich zu Studienbeginn ermutigen mitzuarbeitenldquo berichtet Stroisch Die Arbeits-weise im Projekt sei strukturiert und eigenstaumlndig durch klar abgegrenzte Verantwortungsbereiche wie Projektleitung PR Finanzen Sponsoring Operative Durchfuumlhrung bdquoEine starre Organi-sation sind wir aber nicht Alle koumlnnen Ideen einbringen Unsere Veranstaltungsthemen stimmen wir im Team ab Als Kriterien gelten gesellschaftliche Relevanz und eine Bedeutung fuumlr die naumlchsten Jahreldquo
Info Programm talKIT 2011
Info Fragen fuumlr die Podiumsdiskussion einreichen
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clicKITCampusleben Roter Teppich
Ganz ernst war es zunaumlchst nicht gemeint eher eine Gedankenspielerei Aber da hatten sie laumlngst angebissen die 14 passionierten Segler der ASK Die Truppe war fest entschlossen sich bei einer der groumlszligten Segelregatten der Welt der Antigua Sailing Week mit internationalen Teams zu messen Vorstandsmitglied und Skipper Birger Becker nahm das Projekt in die Hand Das ASK-Team ging mit zwei Crews unter mehr als 100 anderen Yachten im April 2010 an den Start
Leinen los und Segel setzen
In der Akademischen Seglergruppe Karlsruhe ASK messen sich Studierende und beschaumlftigte des KIT mit Teams aus aller welt wie der wind 2011 weht wollte Susanne marschall wissen
Foto ASK
und segelte sogar in der Endrunde mit Fuumlr die erste Regatta auszligerhalb europaumlischer Gewaumlsser ein gutes Ergebnis Also machen sie auch dieses Jahr wieder mit wollen weiter oben auf dem Treppchen stehen Mit einer schnittigen Regatta-yacht stellt sich die achtkoumlpfige Mannschaft Ende April den fuumlnf Wettfahrten Nur sind dieses Mal leider ausschlieszliglich Alumni dabei ndash die Antigua Sailing Week gehoumlrt eben nicht zu den guumlnstigsten Regatten Wo bei auch hier ndash wie
bei allen Veranstaltungen der ASK ndash Studierende mit 50 Prozent des Teilnahmebeitrags gefoumlrdert werden Der Verein bietet neben dem sportlichen Programm im Sommer guumlnstige Kurse zu Wetter- und Motorkunde Astronavigation oder Seerecht sowie zu fast allen Segelscheinen an 1993 von segelbegeisterten Studierenden und Beschaumlf-tigten der Universitaumlt gegruumlndet um an sport-lichen Segelregatten teilzunehmen hat die ASK inzwischen rund 200 Mitglieder Einschlieszliglich Hochschulgruppe die organisatorisch unabhaumln-gig eigene Wettbewerbe plant und Ende Maumlrz wieder bei der bdquoEuropameisterschaft der uni-versitaumlren Seglerldquo im franzoumlsischen Cherbourg teilgenommen hat bei der sie regelmaumlszligig den Titel bdquoBestes deutsches Teamldquo einheimst
Info wwwask-evde
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Campusleben Aktuelles
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clicKIT
Tag der offenen Tuumlr im Juli am KIT
bdquoDie Zukunft der Mobilitaumltldquo ist das Motto des Tages der offenen Tuumlr am Samstag den 2 Juli Besucher koumlnnen nicht nur den neuen Standort Campus Ost (ehema-lige Mackensen-Kaserne) des KIT besu-chen sondern auch Fahrzeug-Pruumlfstaumlnde besichtigen an Fahrvorfuumlhrungen teilneh-men oder mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern uumlber ihre Forschung sprechen Dazu kommt ein abwechs-lungsreiches Rahmenprogramm spezielle Angebote fuumlr Kinder sowie eine Festmeile mit Essens- und Getraumlnkestaumlnden Fuumlr den Tag selbst werden noch Studierende der MINT-Faumlcher als ehrenamtliche Hel-ferinnen und Helfer gesucht Sie sollen interessierten Besuchern Auskunft uumlber das Studium am KIT geben (lerl)
Kontakt Sebastian Theis Tel 0721-608 29055sebastiantheiskitedu
Zum KIT-Zentrum Mobilitaumltssysteme
Ferien oder vorlesungsfrei
Wie Studierende in den bdquoSemesterferienldquo ihre Zeit verwenden untersuchen das House of Competence (HoC) und der Prauml-sidialstabAbteilung Qualitaumltsmanagement am KIT gemeinsam im Projekt MyAgenda In einer Online-Umfrage erheben sie den zeitlichen Arbeitsaufwand Aspekte des subjektiven Belastungsempfindens sowie Studienmotive Die Erhebung fuumlr die Pilotstudie ist gerade abgeschlossen 1900 Studierende haben an der Umfrage teilgenommen erste Ergebnisse dazu liegen voraussichtlich im Sommer vor Das Projekt ist eines von mehreren mit denen das HoC verschiedene Gesichtspunkte des Studienalltags untersucht Zugleich ist es aus Sicht der Qualitaumltssicherung notwen-dig die studentische Arbeitsbelastung systematisch zu erfassen um die Studien-gaumlnge zu optimieren (sk)
Zu MyAgenda
Mehr uumlber Studierende und ihr Zeitbudget (clicKIT Februar 2011)
Mach Sachen
Per Rad zum RadlerFoto photocasede
Startpunkt ist Ettlingen Oder Durlach Oder die Karlsruher Oststadt Fuumlr alle die nicht einfach nur in die Kneipe um die Ecke wollen sondern sich zwischen-durch gerne ein wenig bewegen hat die Vogelbraumlu-Brauerei Radstrecken herausgesucht welche die drei Hausbrauereien verbinden Und so geht die bdquoTour de Vogelldquo alle Brauereien abfahren und in jeder ein Bier (oder Radler oder etwas anderes) trinken Ob Einzel-fahrer oder Peloton Durchhalten bis zum Ende wird belohnt Das dritte Getraumlnk ist gratis Zum Ziel fuumlhren unterschiedliche Routen entlang an Baumlchen und Wie-sen und mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden Wem das nicht reicht der kann die Tour auch mehrmals fahren Es lohnt sich und macht Spaszlig nicht nur wegen der schoumlnen Strecken Elisabeth Hartwiger
Zum Tourenplan
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Campusleben Service
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clicKIT
Auf einen link
Study worldDie internationale Hoch-schulmesse findet am 20 21 Mai in Berlin statt
StadtteilstudieKIT-Studierende untersuch-ten die Wohnzufriedenheit in Karlsruhe
KIT-SatzungDer Senat hat die gemein-same Satzung verabschiedet
Unternehmen kennen lernen Die Firmenkontaktmesse bonding laumluft vom 23 bis 25 Mai auf dem Campus Suumld
ZKM-AwardPreise fuumlr die besten Apps
Film ab helliphellip fuumlr die Gewinnerin des Karlsruher FameLab-Wettbe-werbs
Studium barrierefrei
Studieren mit Handicap heiszligt Studieren mit Hindernissen ndash unter-stuumltzen koumlnnen unter anderem die Beraterinnen und Berater des KIT und des Studentenwerks Gemeinsam bieten sie regelmauml-szligig die Veranstaltung bdquoTreffpunkt Studium barrierefreildquo zum Erfah-rungsaustausch und zum Aufbau von Netzwerken an Auftakt fuumlr das Sommersemester war Mitte April weitere Termine sind auf der Web-seite der Behindertenbeauftragten des KIT zu finden (eha)
Termine und weitere Informationen
Mehr zum Studieren mit Handicap (clicKIT-Titelgeschichte Juli 2010)
HaDiKo setzt eins drauf
Guumlnstiger Wohnraum fuumlr Studie-rende ist in Karlsruhe knapp 48 neue Zimmer entstehen jetzt aber im Hans-Dickmann-Kolleg (HaDiKo) des Studentenwohnheim e V des KIT Drei der bestehenden Gebaumlude erhalten ein weiteres Stockwerk Moumlglich wurde die Ausbau durch die Foumlrderung der Schroff-Stiftungen die das Pro-jekt mit 500000 Euro unterstuumlt-zen Baubeginn ist im Sommer die neuen Wohneinheiten sollen spaumltestens zum Wintersemester 20122013 bezugsfertig sein bdquoDenn dann rechnen wir wegen des doppelten Abiturjahrgangs mit einer hohen Nachfrageldquo so Professor Olaf Doumlssel Vorsitzender des Stu-dentenwohnheim e V (le)
Weitere Informationen
Ideen zu Unter- nehmen machen
Was mache ich mit meiner Gruumln-dungsidee Welche Qualifikationen brauche ich und wo finde ich geeig-nete Partner Zentrale Anlaufstelle fuumlr Fragen zur Unternehmensgruumln-dung ist das KIT-Gruumlndernetzwerk ndash und dessen neues Info-Portal im Internet Direkte Ansprechpartner sind die vier KIT-Gruumlndercoaches des Innovationsmanagements und des Center fuumlr Innovation und Entrepreneurship Die Angebote des Netzwerks reichen von der Foumlrder-mittelberatung uumlber die rechtliche Begleitung bis zur Vermittlung von Investoren und Beteiligungen Dazu kommen aktuelle Termine der Netzwerkpartner fuumlr Studierende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Gruumlnder und Investoren (le)
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clicKIT ndash im Internet und als E-Mail-AboZweimal im Semester finden Sie eine neue clicKIT-Ausgabe auf wwwkiteduclickit im Internet Wenn Sie sich uumlber httpswwwlistskitedusympainfoclickit auf dem clicKIT-Verteiler eintragen dann erhalten Sie das Magazin direkt in Ihr Mail-Postfach
Ni hao
Fuumlr vier Wochen bin ich in China um das Untersuchungsge-biet meiner Diplomarbeit zu erkunden das Drei-Schluchten-Reservoir am Yangtze Mit dabei sind Mitarbeiter des Insti-tuts fuumlr Mineralogie und Geochemie mein Betreuer Stefan Norra vom Institut fuumlr Geographie und Geooumlkologie sowie unsere chinesischen Projektpartner Unser Team ist Teil des vom BMBF gefoumlrderten Yangtze-Projekts das sich vor allem mit der Wasserqualitaumlt und den Hydro-Geochemischen Prozessen auseinandersetzt Mit einem zum Feldlabor umfunktionierten Boot befahre ich den Yangtze oder einen seiner zahlreichen Nebenfluumlsse Um in der kurzen Zeit unseres bdquofield tripsldquo moumlglichst viele Proben nehmen zu koumln-nen ist das Tagesprogramm ziemlich straff fruumlh aufstehen kurzes Fruumlhstuumlck (Nudeln Reissuppe) ab aufs Boot und Proben nehmen Mittagessen (Rind Huumlhnchen Schwein Fisch Pilze Tofu Gemuumlse und Dumplings) Proben nehmen Abendessen (noch mehr leckere Spezialitaumlten wie Qualle Frosch Haumlhnchenfuumlszlige Entenzungen hellip ) und dann mit vollem Bauch noch etwas Laborarbeit im Hotelzimmer hellip Alles in allem eine Erfahrung fuumlr sich
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Das koumlnnte glatt meine neue Lieblingskneipe werden Oder Bar Oder Cafeacute Denn das bdquoheim-spielldquo ist vielfaumlltig und offen fuumlr vieles Wenn ich jetzt noch zweimal mit meiner Liebsten hingehe steht bdquoProsecco con una goccia di Camparildquo bestimmt auch mal auf der Karte Schlieszliglich gibt es auch Grasovka Mate Das Getraumlnkeprogramm wird hier nicht von einer Brauerei vorgegeben sondern von den Angestellten vorgeschlagen und dann erst mal ausprobiert ndash immer mit Raum fuumlr Spezialwuumlnsche
Und gemuumltlich ist es Im Fruumlhling kommt die Sonne durch die laublosen Baumlume im Sommer
ist es schoumln schattig Man kann sich in riesigen Sitzsaumlcken flaumlzen Schlaumlft ein wenig redet trinkt Arbeitet ndash hier hat man Ruhe es ist viel schoumlner als in der Bibliothek und Internetanschluss gibt es auch
Das bdquoheimspielldquo ist bestimmt einer der schoumlnsten Orte auf dem gesamten Campus Das Gebaumlude war mal Umkleidekabine fuumlr Sportstu-denten Hausmeisterabstellkammer und -buumlro Im letzten Sommer wurden hier zwei groszlige Lein-waumlnde aufgestellt fuumlr die Fuszligball-WM Und dann kamen erzaumlhlt Christian so viele Leute dass man ploumltzlich sah wie schoumln das Gelaumlnde ist vorne
viel freier Platz hinten eine gemuumltliche Outdoor-Lounge und vor allem ein huumlbsches Haumluschen in das man eine Bar bauen koumlnnte hellip Gesagt getan Mit viel Engagement Zeitaufwand und geschickter Bastelei wurde es zu einer gemuumlt-lichen Bar mit krosser Pizza Wurstsalat Hot Dogs oder Waffeln (mittwochs nach Hausrezept) und sorgsam getestetem italienischem Kaffee Denn es soll schon etwas Besonderes sein keine 0815-Studikneipe Und mit der pfiffigen Einrich-tung teils aus Sportgeraumlten zusammengebastelt der blitzblanken Sauberkeit und der netten Bedie-nung ist es das auch Praumldikat viele Sterne
Schoumln Sonne und schoumln Schatten das bdquoheimspielldquo liegt ein bisschen versteckt fast mitten im wald dass sich der weg lohnt hat Georg patzer festgestellt der jetzt eine neue lieblingsbar hatFotos Jana Mayer Info Zum bdquoHeimspielldquo
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Mit dem zweitaumlgigen interdisziplinaumlren Wirt-schafts- und Technologieforum bdquotalKITldquo wollen Studierende das Image des KIT als eine der weltweit fuumlhrenden Wissenschaftseinrichtungen mit praumlgen bdquoWir besetzen an der Schnittstelle Wirtschaft und Technologie gesellschaftlich relevante Fragen und Trends die sich an den Forschungsschwerpunkten des KIT orientieren und neue Richtungen aufzeigenldquo beschreibt Philip Maximilian Stroisch Ressortleiter PR amp Medien der Boumlrsen-Initiative die Vision des Pro-
E-volution ndash Talk im KITdie Veranstaltung bdquotalKITldquo haben Studierende der boumlrsen-Initiative Karlsruhe e V einer KIT-hochschulgruppe im letzten Jahr initiiert Vor der zweiten Auflage ndash bdquoe-volution die Zukunft der mobilitaumltldquo am 4 und 5 mai 2011 ndash sprach Anja Thunert mit den OrganisatorenFotos Janek Stroisch
jektes bdquoFuumlr dieses Jahr haben wir unter anderem Umweltministerin Tanja Goumlnner als Schirmherrin und Dr Thomas Weber Mitglied des Vorstandes der Daimler AG sowie Professor Detlef Stolten Forschungszentrum Juumllich als Referenten zur Elektromobilitaumlt gewonnenldquo Weitere Programm-highlights seien Workshops zum Markt oder zum gesellschaftlichen Wandel durch Elektromobilitaumlt ein Kamingespraumlch im Karlsruher Schloss sowie eine Podiumsdiskussion fuumlr die Studierende Fragen vorab einreichen koumlnnen
Nach der diesjaumlhrigen Veranstaltung wird aus bdquotalKITldquo eine eigenstaumlndige Hochschulgruppe bdquoWir wollen Studierende verschiedener Fach-richtungen gleich zu Studienbeginn ermutigen mitzuarbeitenldquo berichtet Stroisch Die Arbeits-weise im Projekt sei strukturiert und eigenstaumlndig durch klar abgegrenzte Verantwortungsbereiche wie Projektleitung PR Finanzen Sponsoring Operative Durchfuumlhrung bdquoEine starre Organi-sation sind wir aber nicht Alle koumlnnen Ideen einbringen Unsere Veranstaltungsthemen stimmen wir im Team ab Als Kriterien gelten gesellschaftliche Relevanz und eine Bedeutung fuumlr die naumlchsten Jahreldquo
Info Programm talKIT 2011
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Ganz ernst war es zunaumlchst nicht gemeint eher eine Gedankenspielerei Aber da hatten sie laumlngst angebissen die 14 passionierten Segler der ASK Die Truppe war fest entschlossen sich bei einer der groumlszligten Segelregatten der Welt der Antigua Sailing Week mit internationalen Teams zu messen Vorstandsmitglied und Skipper Birger Becker nahm das Projekt in die Hand Das ASK-Team ging mit zwei Crews unter mehr als 100 anderen Yachten im April 2010 an den Start
Leinen los und Segel setzen
In der Akademischen Seglergruppe Karlsruhe ASK messen sich Studierende und beschaumlftigte des KIT mit Teams aus aller welt wie der wind 2011 weht wollte Susanne marschall wissen
Foto ASK
und segelte sogar in der Endrunde mit Fuumlr die erste Regatta auszligerhalb europaumlischer Gewaumlsser ein gutes Ergebnis Also machen sie auch dieses Jahr wieder mit wollen weiter oben auf dem Treppchen stehen Mit einer schnittigen Regatta-yacht stellt sich die achtkoumlpfige Mannschaft Ende April den fuumlnf Wettfahrten Nur sind dieses Mal leider ausschlieszliglich Alumni dabei ndash die Antigua Sailing Week gehoumlrt eben nicht zu den guumlnstigsten Regatten Wo bei auch hier ndash wie
bei allen Veranstaltungen der ASK ndash Studierende mit 50 Prozent des Teilnahmebeitrags gefoumlrdert werden Der Verein bietet neben dem sportlichen Programm im Sommer guumlnstige Kurse zu Wetter- und Motorkunde Astronavigation oder Seerecht sowie zu fast allen Segelscheinen an 1993 von segelbegeisterten Studierenden und Beschaumlf-tigten der Universitaumlt gegruumlndet um an sport-lichen Segelregatten teilzunehmen hat die ASK inzwischen rund 200 Mitglieder Einschlieszliglich Hochschulgruppe die organisatorisch unabhaumln-gig eigene Wettbewerbe plant und Ende Maumlrz wieder bei der bdquoEuropameisterschaft der uni-versitaumlren Seglerldquo im franzoumlsischen Cherbourg teilgenommen hat bei der sie regelmaumlszligig den Titel bdquoBestes deutsches Teamldquo einheimst
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bdquoDie Zukunft der Mobilitaumltldquo ist das Motto des Tages der offenen Tuumlr am Samstag den 2 Juli Besucher koumlnnen nicht nur den neuen Standort Campus Ost (ehema-lige Mackensen-Kaserne) des KIT besu-chen sondern auch Fahrzeug-Pruumlfstaumlnde besichtigen an Fahrvorfuumlhrungen teilneh-men oder mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern uumlber ihre Forschung sprechen Dazu kommt ein abwechs-lungsreiches Rahmenprogramm spezielle Angebote fuumlr Kinder sowie eine Festmeile mit Essens- und Getraumlnkestaumlnden Fuumlr den Tag selbst werden noch Studierende der MINT-Faumlcher als ehrenamtliche Hel-ferinnen und Helfer gesucht Sie sollen interessierten Besuchern Auskunft uumlber das Studium am KIT geben (lerl)
Kontakt Sebastian Theis Tel 0721-608 29055sebastiantheiskitedu
Zum KIT-Zentrum Mobilitaumltssysteme
Ferien oder vorlesungsfrei
Wie Studierende in den bdquoSemesterferienldquo ihre Zeit verwenden untersuchen das House of Competence (HoC) und der Prauml-sidialstabAbteilung Qualitaumltsmanagement am KIT gemeinsam im Projekt MyAgenda In einer Online-Umfrage erheben sie den zeitlichen Arbeitsaufwand Aspekte des subjektiven Belastungsempfindens sowie Studienmotive Die Erhebung fuumlr die Pilotstudie ist gerade abgeschlossen 1900 Studierende haben an der Umfrage teilgenommen erste Ergebnisse dazu liegen voraussichtlich im Sommer vor Das Projekt ist eines von mehreren mit denen das HoC verschiedene Gesichtspunkte des Studienalltags untersucht Zugleich ist es aus Sicht der Qualitaumltssicherung notwen-dig die studentische Arbeitsbelastung systematisch zu erfassen um die Studien-gaumlnge zu optimieren (sk)
Zu MyAgenda
Mehr uumlber Studierende und ihr Zeitbudget (clicKIT Februar 2011)
Mach Sachen
Per Rad zum RadlerFoto photocasede
Startpunkt ist Ettlingen Oder Durlach Oder die Karlsruher Oststadt Fuumlr alle die nicht einfach nur in die Kneipe um die Ecke wollen sondern sich zwischen-durch gerne ein wenig bewegen hat die Vogelbraumlu-Brauerei Radstrecken herausgesucht welche die drei Hausbrauereien verbinden Und so geht die bdquoTour de Vogelldquo alle Brauereien abfahren und in jeder ein Bier (oder Radler oder etwas anderes) trinken Ob Einzel-fahrer oder Peloton Durchhalten bis zum Ende wird belohnt Das dritte Getraumlnk ist gratis Zum Ziel fuumlhren unterschiedliche Routen entlang an Baumlchen und Wie-sen und mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden Wem das nicht reicht der kann die Tour auch mehrmals fahren Es lohnt sich und macht Spaszlig nicht nur wegen der schoumlnen Strecken Elisabeth Hartwiger
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Study worldDie internationale Hoch-schulmesse findet am 20 21 Mai in Berlin statt
StadtteilstudieKIT-Studierende untersuch-ten die Wohnzufriedenheit in Karlsruhe
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ZKM-AwardPreise fuumlr die besten Apps
Film ab helliphellip fuumlr die Gewinnerin des Karlsruher FameLab-Wettbe-werbs
Studium barrierefrei
Studieren mit Handicap heiszligt Studieren mit Hindernissen ndash unter-stuumltzen koumlnnen unter anderem die Beraterinnen und Berater des KIT und des Studentenwerks Gemeinsam bieten sie regelmauml-szligig die Veranstaltung bdquoTreffpunkt Studium barrierefreildquo zum Erfah-rungsaustausch und zum Aufbau von Netzwerken an Auftakt fuumlr das Sommersemester war Mitte April weitere Termine sind auf der Web-seite der Behindertenbeauftragten des KIT zu finden (eha)
Termine und weitere Informationen
Mehr zum Studieren mit Handicap (clicKIT-Titelgeschichte Juli 2010)
HaDiKo setzt eins drauf
Guumlnstiger Wohnraum fuumlr Studie-rende ist in Karlsruhe knapp 48 neue Zimmer entstehen jetzt aber im Hans-Dickmann-Kolleg (HaDiKo) des Studentenwohnheim e V des KIT Drei der bestehenden Gebaumlude erhalten ein weiteres Stockwerk Moumlglich wurde die Ausbau durch die Foumlrderung der Schroff-Stiftungen die das Pro-jekt mit 500000 Euro unterstuumlt-zen Baubeginn ist im Sommer die neuen Wohneinheiten sollen spaumltestens zum Wintersemester 20122013 bezugsfertig sein bdquoDenn dann rechnen wir wegen des doppelten Abiturjahrgangs mit einer hohen Nachfrageldquo so Professor Olaf Doumlssel Vorsitzender des Stu-dentenwohnheim e V (le)
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Ideen zu Unter- nehmen machen
Was mache ich mit meiner Gruumln-dungsidee Welche Qualifikationen brauche ich und wo finde ich geeig-nete Partner Zentrale Anlaufstelle fuumlr Fragen zur Unternehmensgruumln-dung ist das KIT-Gruumlndernetzwerk ndash und dessen neues Info-Portal im Internet Direkte Ansprechpartner sind die vier KIT-Gruumlndercoaches des Innovationsmanagements und des Center fuumlr Innovation und Entrepreneurship Die Angebote des Netzwerks reichen von der Foumlrder-mittelberatung uumlber die rechtliche Begleitung bis zur Vermittlung von Investoren und Beteiligungen Dazu kommen aktuelle Termine der Netzwerkpartner fuumlr Studierende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Gruumlnder und Investoren (le)
Zum KIT-Gruumlnderportal
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Foto
priv
at
Mails an die Redaktion Themenauswahl Gestaltung oder Format was spricht Sie an was stoumlrt Sie Auf Ihre Fragen und Anregungen sind wir gespannt ndash schreiben Sie uns Gern auch wenn Sie ein Thema vorschlagen oder clicKIT als freie Autorin oder freier Autor mitgestalten moumlchten
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clicKIT ndash im Internet und als E-Mail-AboZweimal im Semester finden Sie eine neue clicKIT-Ausgabe auf wwwkiteduclickit im Internet Wenn Sie sich uumlber httpswwwlistskitedusympainfoclickit auf dem clicKIT-Verteiler eintragen dann erhalten Sie das Magazin direkt in Ihr Mail-Postfach
Ni hao
Fuumlr vier Wochen bin ich in China um das Untersuchungsge-biet meiner Diplomarbeit zu erkunden das Drei-Schluchten-Reservoir am Yangtze Mit dabei sind Mitarbeiter des Insti-tuts fuumlr Mineralogie und Geochemie mein Betreuer Stefan Norra vom Institut fuumlr Geographie und Geooumlkologie sowie unsere chinesischen Projektpartner Unser Team ist Teil des vom BMBF gefoumlrderten Yangtze-Projekts das sich vor allem mit der Wasserqualitaumlt und den Hydro-Geochemischen Prozessen auseinandersetzt Mit einem zum Feldlabor umfunktionierten Boot befahre ich den Yangtze oder einen seiner zahlreichen Nebenfluumlsse Um in der kurzen Zeit unseres bdquofield tripsldquo moumlglichst viele Proben nehmen zu koumln-nen ist das Tagesprogramm ziemlich straff fruumlh aufstehen kurzes Fruumlhstuumlck (Nudeln Reissuppe) ab aufs Boot und Proben nehmen Mittagessen (Rind Huumlhnchen Schwein Fisch Pilze Tofu Gemuumlse und Dumplings) Proben nehmen Abendessen (noch mehr leckere Spezialitaumlten wie Qualle Frosch Haumlhnchenfuumlszlige Entenzungen hellip ) und dann mit vollem Bauch noch etwas Laborarbeit im Hotelzimmer hellip Alles in allem eine Erfahrung fuumlr sich
Ganbei Lucas Reid
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Am Schluss heimspiel clicKIT
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Das koumlnnte glatt meine neue Lieblingskneipe werden Oder Bar Oder Cafeacute Denn das bdquoheim-spielldquo ist vielfaumlltig und offen fuumlr vieles Wenn ich jetzt noch zweimal mit meiner Liebsten hingehe steht bdquoProsecco con una goccia di Camparildquo bestimmt auch mal auf der Karte Schlieszliglich gibt es auch Grasovka Mate Das Getraumlnkeprogramm wird hier nicht von einer Brauerei vorgegeben sondern von den Angestellten vorgeschlagen und dann erst mal ausprobiert ndash immer mit Raum fuumlr Spezialwuumlnsche
Und gemuumltlich ist es Im Fruumlhling kommt die Sonne durch die laublosen Baumlume im Sommer
ist es schoumln schattig Man kann sich in riesigen Sitzsaumlcken flaumlzen Schlaumlft ein wenig redet trinkt Arbeitet ndash hier hat man Ruhe es ist viel schoumlner als in der Bibliothek und Internetanschluss gibt es auch
Das bdquoheimspielldquo ist bestimmt einer der schoumlnsten Orte auf dem gesamten Campus Das Gebaumlude war mal Umkleidekabine fuumlr Sportstu-denten Hausmeisterabstellkammer und -buumlro Im letzten Sommer wurden hier zwei groszlige Lein-waumlnde aufgestellt fuumlr die Fuszligball-WM Und dann kamen erzaumlhlt Christian so viele Leute dass man ploumltzlich sah wie schoumln das Gelaumlnde ist vorne
viel freier Platz hinten eine gemuumltliche Outdoor-Lounge und vor allem ein huumlbsches Haumluschen in das man eine Bar bauen koumlnnte hellip Gesagt getan Mit viel Engagement Zeitaufwand und geschickter Bastelei wurde es zu einer gemuumlt-lichen Bar mit krosser Pizza Wurstsalat Hot Dogs oder Waffeln (mittwochs nach Hausrezept) und sorgsam getestetem italienischem Kaffee Denn es soll schon etwas Besonderes sein keine 0815-Studikneipe Und mit der pfiffigen Einrich-tung teils aus Sportgeraumlten zusammengebastelt der blitzblanken Sauberkeit und der netten Bedie-nung ist es das auch Praumldikat viele Sterne
Schoumln Sonne und schoumln Schatten das bdquoheimspielldquo liegt ein bisschen versteckt fast mitten im wald dass sich der weg lohnt hat Georg patzer festgestellt der jetzt eine neue lieblingsbar hatFotos Jana Mayer Info Zum bdquoHeimspielldquo
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clicKITCampusleben Roter Teppich
Ganz ernst war es zunaumlchst nicht gemeint eher eine Gedankenspielerei Aber da hatten sie laumlngst angebissen die 14 passionierten Segler der ASK Die Truppe war fest entschlossen sich bei einer der groumlszligten Segelregatten der Welt der Antigua Sailing Week mit internationalen Teams zu messen Vorstandsmitglied und Skipper Birger Becker nahm das Projekt in die Hand Das ASK-Team ging mit zwei Crews unter mehr als 100 anderen Yachten im April 2010 an den Start
Leinen los und Segel setzen
In der Akademischen Seglergruppe Karlsruhe ASK messen sich Studierende und beschaumlftigte des KIT mit Teams aus aller welt wie der wind 2011 weht wollte Susanne marschall wissen
Foto ASK
und segelte sogar in der Endrunde mit Fuumlr die erste Regatta auszligerhalb europaumlischer Gewaumlsser ein gutes Ergebnis Also machen sie auch dieses Jahr wieder mit wollen weiter oben auf dem Treppchen stehen Mit einer schnittigen Regatta-yacht stellt sich die achtkoumlpfige Mannschaft Ende April den fuumlnf Wettfahrten Nur sind dieses Mal leider ausschlieszliglich Alumni dabei ndash die Antigua Sailing Week gehoumlrt eben nicht zu den guumlnstigsten Regatten Wo bei auch hier ndash wie
bei allen Veranstaltungen der ASK ndash Studierende mit 50 Prozent des Teilnahmebeitrags gefoumlrdert werden Der Verein bietet neben dem sportlichen Programm im Sommer guumlnstige Kurse zu Wetter- und Motorkunde Astronavigation oder Seerecht sowie zu fast allen Segelscheinen an 1993 von segelbegeisterten Studierenden und Beschaumlf-tigten der Universitaumlt gegruumlndet um an sport-lichen Segelregatten teilzunehmen hat die ASK inzwischen rund 200 Mitglieder Einschlieszliglich Hochschulgruppe die organisatorisch unabhaumln-gig eigene Wettbewerbe plant und Ende Maumlrz wieder bei der bdquoEuropameisterschaft der uni-versitaumlren Seglerldquo im franzoumlsischen Cherbourg teilgenommen hat bei der sie regelmaumlszligig den Titel bdquoBestes deutsches Teamldquo einheimst
Info wwwask-evde
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Campusleben Aktuelles
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clicKIT
Tag der offenen Tuumlr im Juli am KIT
bdquoDie Zukunft der Mobilitaumltldquo ist das Motto des Tages der offenen Tuumlr am Samstag den 2 Juli Besucher koumlnnen nicht nur den neuen Standort Campus Ost (ehema-lige Mackensen-Kaserne) des KIT besu-chen sondern auch Fahrzeug-Pruumlfstaumlnde besichtigen an Fahrvorfuumlhrungen teilneh-men oder mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern uumlber ihre Forschung sprechen Dazu kommt ein abwechs-lungsreiches Rahmenprogramm spezielle Angebote fuumlr Kinder sowie eine Festmeile mit Essens- und Getraumlnkestaumlnden Fuumlr den Tag selbst werden noch Studierende der MINT-Faumlcher als ehrenamtliche Hel-ferinnen und Helfer gesucht Sie sollen interessierten Besuchern Auskunft uumlber das Studium am KIT geben (lerl)
Kontakt Sebastian Theis Tel 0721-608 29055sebastiantheiskitedu
Zum KIT-Zentrum Mobilitaumltssysteme
Ferien oder vorlesungsfrei
Wie Studierende in den bdquoSemesterferienldquo ihre Zeit verwenden untersuchen das House of Competence (HoC) und der Prauml-sidialstabAbteilung Qualitaumltsmanagement am KIT gemeinsam im Projekt MyAgenda In einer Online-Umfrage erheben sie den zeitlichen Arbeitsaufwand Aspekte des subjektiven Belastungsempfindens sowie Studienmotive Die Erhebung fuumlr die Pilotstudie ist gerade abgeschlossen 1900 Studierende haben an der Umfrage teilgenommen erste Ergebnisse dazu liegen voraussichtlich im Sommer vor Das Projekt ist eines von mehreren mit denen das HoC verschiedene Gesichtspunkte des Studienalltags untersucht Zugleich ist es aus Sicht der Qualitaumltssicherung notwen-dig die studentische Arbeitsbelastung systematisch zu erfassen um die Studien-gaumlnge zu optimieren (sk)
Zu MyAgenda
Mehr uumlber Studierende und ihr Zeitbudget (clicKIT Februar 2011)
Mach Sachen
Per Rad zum RadlerFoto photocasede
Startpunkt ist Ettlingen Oder Durlach Oder die Karlsruher Oststadt Fuumlr alle die nicht einfach nur in die Kneipe um die Ecke wollen sondern sich zwischen-durch gerne ein wenig bewegen hat die Vogelbraumlu-Brauerei Radstrecken herausgesucht welche die drei Hausbrauereien verbinden Und so geht die bdquoTour de Vogelldquo alle Brauereien abfahren und in jeder ein Bier (oder Radler oder etwas anderes) trinken Ob Einzel-fahrer oder Peloton Durchhalten bis zum Ende wird belohnt Das dritte Getraumlnk ist gratis Zum Ziel fuumlhren unterschiedliche Routen entlang an Baumlchen und Wie-sen und mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden Wem das nicht reicht der kann die Tour auch mehrmals fahren Es lohnt sich und macht Spaszlig nicht nur wegen der schoumlnen Strecken Elisabeth Hartwiger
Zum Tourenplan
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Campusleben Service
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clicKIT
Auf einen link
Study worldDie internationale Hoch-schulmesse findet am 20 21 Mai in Berlin statt
StadtteilstudieKIT-Studierende untersuch-ten die Wohnzufriedenheit in Karlsruhe
KIT-SatzungDer Senat hat die gemein-same Satzung verabschiedet
Unternehmen kennen lernen Die Firmenkontaktmesse bonding laumluft vom 23 bis 25 Mai auf dem Campus Suumld
ZKM-AwardPreise fuumlr die besten Apps
Film ab helliphellip fuumlr die Gewinnerin des Karlsruher FameLab-Wettbe-werbs
Studium barrierefrei
Studieren mit Handicap heiszligt Studieren mit Hindernissen ndash unter-stuumltzen koumlnnen unter anderem die Beraterinnen und Berater des KIT und des Studentenwerks Gemeinsam bieten sie regelmauml-szligig die Veranstaltung bdquoTreffpunkt Studium barrierefreildquo zum Erfah-rungsaustausch und zum Aufbau von Netzwerken an Auftakt fuumlr das Sommersemester war Mitte April weitere Termine sind auf der Web-seite der Behindertenbeauftragten des KIT zu finden (eha)
Termine und weitere Informationen
Mehr zum Studieren mit Handicap (clicKIT-Titelgeschichte Juli 2010)
HaDiKo setzt eins drauf
Guumlnstiger Wohnraum fuumlr Studie-rende ist in Karlsruhe knapp 48 neue Zimmer entstehen jetzt aber im Hans-Dickmann-Kolleg (HaDiKo) des Studentenwohnheim e V des KIT Drei der bestehenden Gebaumlude erhalten ein weiteres Stockwerk Moumlglich wurde die Ausbau durch die Foumlrderung der Schroff-Stiftungen die das Pro-jekt mit 500000 Euro unterstuumlt-zen Baubeginn ist im Sommer die neuen Wohneinheiten sollen spaumltestens zum Wintersemester 20122013 bezugsfertig sein bdquoDenn dann rechnen wir wegen des doppelten Abiturjahrgangs mit einer hohen Nachfrageldquo so Professor Olaf Doumlssel Vorsitzender des Stu-dentenwohnheim e V (le)
Weitere Informationen
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Was mache ich mit meiner Gruumln-dungsidee Welche Qualifikationen brauche ich und wo finde ich geeig-nete Partner Zentrale Anlaufstelle fuumlr Fragen zur Unternehmensgruumln-dung ist das KIT-Gruumlndernetzwerk ndash und dessen neues Info-Portal im Internet Direkte Ansprechpartner sind die vier KIT-Gruumlndercoaches des Innovationsmanagements und des Center fuumlr Innovation und Entrepreneurship Die Angebote des Netzwerks reichen von der Foumlrder-mittelberatung uumlber die rechtliche Begleitung bis zur Vermittlung von Investoren und Beteiligungen Dazu kommen aktuelle Termine der Netzwerkpartner fuumlr Studierende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Gruumlnder und Investoren (le)
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Fuumlr vier Wochen bin ich in China um das Untersuchungsge-biet meiner Diplomarbeit zu erkunden das Drei-Schluchten-Reservoir am Yangtze Mit dabei sind Mitarbeiter des Insti-tuts fuumlr Mineralogie und Geochemie mein Betreuer Stefan Norra vom Institut fuumlr Geographie und Geooumlkologie sowie unsere chinesischen Projektpartner Unser Team ist Teil des vom BMBF gefoumlrderten Yangtze-Projekts das sich vor allem mit der Wasserqualitaumlt und den Hydro-Geochemischen Prozessen auseinandersetzt Mit einem zum Feldlabor umfunktionierten Boot befahre ich den Yangtze oder einen seiner zahlreichen Nebenfluumlsse Um in der kurzen Zeit unseres bdquofield tripsldquo moumlglichst viele Proben nehmen zu koumln-nen ist das Tagesprogramm ziemlich straff fruumlh aufstehen kurzes Fruumlhstuumlck (Nudeln Reissuppe) ab aufs Boot und Proben nehmen Mittagessen (Rind Huumlhnchen Schwein Fisch Pilze Tofu Gemuumlse und Dumplings) Proben nehmen Abendessen (noch mehr leckere Spezialitaumlten wie Qualle Frosch Haumlhnchenfuumlszlige Entenzungen hellip ) und dann mit vollem Bauch noch etwas Laborarbeit im Hotelzimmer hellip Alles in allem eine Erfahrung fuumlr sich
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Das koumlnnte glatt meine neue Lieblingskneipe werden Oder Bar Oder Cafeacute Denn das bdquoheim-spielldquo ist vielfaumlltig und offen fuumlr vieles Wenn ich jetzt noch zweimal mit meiner Liebsten hingehe steht bdquoProsecco con una goccia di Camparildquo bestimmt auch mal auf der Karte Schlieszliglich gibt es auch Grasovka Mate Das Getraumlnkeprogramm wird hier nicht von einer Brauerei vorgegeben sondern von den Angestellten vorgeschlagen und dann erst mal ausprobiert ndash immer mit Raum fuumlr Spezialwuumlnsche
Und gemuumltlich ist es Im Fruumlhling kommt die Sonne durch die laublosen Baumlume im Sommer
ist es schoumln schattig Man kann sich in riesigen Sitzsaumlcken flaumlzen Schlaumlft ein wenig redet trinkt Arbeitet ndash hier hat man Ruhe es ist viel schoumlner als in der Bibliothek und Internetanschluss gibt es auch
Das bdquoheimspielldquo ist bestimmt einer der schoumlnsten Orte auf dem gesamten Campus Das Gebaumlude war mal Umkleidekabine fuumlr Sportstu-denten Hausmeisterabstellkammer und -buumlro Im letzten Sommer wurden hier zwei groszlige Lein-waumlnde aufgestellt fuumlr die Fuszligball-WM Und dann kamen erzaumlhlt Christian so viele Leute dass man ploumltzlich sah wie schoumln das Gelaumlnde ist vorne
viel freier Platz hinten eine gemuumltliche Outdoor-Lounge und vor allem ein huumlbsches Haumluschen in das man eine Bar bauen koumlnnte hellip Gesagt getan Mit viel Engagement Zeitaufwand und geschickter Bastelei wurde es zu einer gemuumlt-lichen Bar mit krosser Pizza Wurstsalat Hot Dogs oder Waffeln (mittwochs nach Hausrezept) und sorgsam getestetem italienischem Kaffee Denn es soll schon etwas Besonderes sein keine 0815-Studikneipe Und mit der pfiffigen Einrich-tung teils aus Sportgeraumlten zusammengebastelt der blitzblanken Sauberkeit und der netten Bedie-nung ist es das auch Praumldikat viele Sterne
Schoumln Sonne und schoumln Schatten das bdquoheimspielldquo liegt ein bisschen versteckt fast mitten im wald dass sich der weg lohnt hat Georg patzer festgestellt der jetzt eine neue lieblingsbar hatFotos Jana Mayer Info Zum bdquoHeimspielldquo
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bdquoDie Zukunft der Mobilitaumltldquo ist das Motto des Tages der offenen Tuumlr am Samstag den 2 Juli Besucher koumlnnen nicht nur den neuen Standort Campus Ost (ehema-lige Mackensen-Kaserne) des KIT besu-chen sondern auch Fahrzeug-Pruumlfstaumlnde besichtigen an Fahrvorfuumlhrungen teilneh-men oder mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern uumlber ihre Forschung sprechen Dazu kommt ein abwechs-lungsreiches Rahmenprogramm spezielle Angebote fuumlr Kinder sowie eine Festmeile mit Essens- und Getraumlnkestaumlnden Fuumlr den Tag selbst werden noch Studierende der MINT-Faumlcher als ehrenamtliche Hel-ferinnen und Helfer gesucht Sie sollen interessierten Besuchern Auskunft uumlber das Studium am KIT geben (lerl)
Kontakt Sebastian Theis Tel 0721-608 29055sebastiantheiskitedu
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Ferien oder vorlesungsfrei
Wie Studierende in den bdquoSemesterferienldquo ihre Zeit verwenden untersuchen das House of Competence (HoC) und der Prauml-sidialstabAbteilung Qualitaumltsmanagement am KIT gemeinsam im Projekt MyAgenda In einer Online-Umfrage erheben sie den zeitlichen Arbeitsaufwand Aspekte des subjektiven Belastungsempfindens sowie Studienmotive Die Erhebung fuumlr die Pilotstudie ist gerade abgeschlossen 1900 Studierende haben an der Umfrage teilgenommen erste Ergebnisse dazu liegen voraussichtlich im Sommer vor Das Projekt ist eines von mehreren mit denen das HoC verschiedene Gesichtspunkte des Studienalltags untersucht Zugleich ist es aus Sicht der Qualitaumltssicherung notwen-dig die studentische Arbeitsbelastung systematisch zu erfassen um die Studien-gaumlnge zu optimieren (sk)
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Per Rad zum RadlerFoto photocasede
Startpunkt ist Ettlingen Oder Durlach Oder die Karlsruher Oststadt Fuumlr alle die nicht einfach nur in die Kneipe um die Ecke wollen sondern sich zwischen-durch gerne ein wenig bewegen hat die Vogelbraumlu-Brauerei Radstrecken herausgesucht welche die drei Hausbrauereien verbinden Und so geht die bdquoTour de Vogelldquo alle Brauereien abfahren und in jeder ein Bier (oder Radler oder etwas anderes) trinken Ob Einzel-fahrer oder Peloton Durchhalten bis zum Ende wird belohnt Das dritte Getraumlnk ist gratis Zum Ziel fuumlhren unterschiedliche Routen entlang an Baumlchen und Wie-sen und mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden Wem das nicht reicht der kann die Tour auch mehrmals fahren Es lohnt sich und macht Spaszlig nicht nur wegen der schoumlnen Strecken Elisabeth Hartwiger
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Film ab helliphellip fuumlr die Gewinnerin des Karlsruher FameLab-Wettbe-werbs
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Studieren mit Handicap heiszligt Studieren mit Hindernissen ndash unter-stuumltzen koumlnnen unter anderem die Beraterinnen und Berater des KIT und des Studentenwerks Gemeinsam bieten sie regelmauml-szligig die Veranstaltung bdquoTreffpunkt Studium barrierefreildquo zum Erfah-rungsaustausch und zum Aufbau von Netzwerken an Auftakt fuumlr das Sommersemester war Mitte April weitere Termine sind auf der Web-seite der Behindertenbeauftragten des KIT zu finden (eha)
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Mehr zum Studieren mit Handicap (clicKIT-Titelgeschichte Juli 2010)
HaDiKo setzt eins drauf
Guumlnstiger Wohnraum fuumlr Studie-rende ist in Karlsruhe knapp 48 neue Zimmer entstehen jetzt aber im Hans-Dickmann-Kolleg (HaDiKo) des Studentenwohnheim e V des KIT Drei der bestehenden Gebaumlude erhalten ein weiteres Stockwerk Moumlglich wurde die Ausbau durch die Foumlrderung der Schroff-Stiftungen die das Pro-jekt mit 500000 Euro unterstuumlt-zen Baubeginn ist im Sommer die neuen Wohneinheiten sollen spaumltestens zum Wintersemester 20122013 bezugsfertig sein bdquoDenn dann rechnen wir wegen des doppelten Abiturjahrgangs mit einer hohen Nachfrageldquo so Professor Olaf Doumlssel Vorsitzender des Stu-dentenwohnheim e V (le)
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Ideen zu Unter- nehmen machen
Was mache ich mit meiner Gruumln-dungsidee Welche Qualifikationen brauche ich und wo finde ich geeig-nete Partner Zentrale Anlaufstelle fuumlr Fragen zur Unternehmensgruumln-dung ist das KIT-Gruumlndernetzwerk ndash und dessen neues Info-Portal im Internet Direkte Ansprechpartner sind die vier KIT-Gruumlndercoaches des Innovationsmanagements und des Center fuumlr Innovation und Entrepreneurship Die Angebote des Netzwerks reichen von der Foumlrder-mittelberatung uumlber die rechtliche Begleitung bis zur Vermittlung von Investoren und Beteiligungen Dazu kommen aktuelle Termine der Netzwerkpartner fuumlr Studierende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Gruumlnder und Investoren (le)
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Fuumlr vier Wochen bin ich in China um das Untersuchungsge-biet meiner Diplomarbeit zu erkunden das Drei-Schluchten-Reservoir am Yangtze Mit dabei sind Mitarbeiter des Insti-tuts fuumlr Mineralogie und Geochemie mein Betreuer Stefan Norra vom Institut fuumlr Geographie und Geooumlkologie sowie unsere chinesischen Projektpartner Unser Team ist Teil des vom BMBF gefoumlrderten Yangtze-Projekts das sich vor allem mit der Wasserqualitaumlt und den Hydro-Geochemischen Prozessen auseinandersetzt Mit einem zum Feldlabor umfunktionierten Boot befahre ich den Yangtze oder einen seiner zahlreichen Nebenfluumlsse Um in der kurzen Zeit unseres bdquofield tripsldquo moumlglichst viele Proben nehmen zu koumln-nen ist das Tagesprogramm ziemlich straff fruumlh aufstehen kurzes Fruumlhstuumlck (Nudeln Reissuppe) ab aufs Boot und Proben nehmen Mittagessen (Rind Huumlhnchen Schwein Fisch Pilze Tofu Gemuumlse und Dumplings) Proben nehmen Abendessen (noch mehr leckere Spezialitaumlten wie Qualle Frosch Haumlhnchenfuumlszlige Entenzungen hellip ) und dann mit vollem Bauch noch etwas Laborarbeit im Hotelzimmer hellip Alles in allem eine Erfahrung fuumlr sich
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Das koumlnnte glatt meine neue Lieblingskneipe werden Oder Bar Oder Cafeacute Denn das bdquoheim-spielldquo ist vielfaumlltig und offen fuumlr vieles Wenn ich jetzt noch zweimal mit meiner Liebsten hingehe steht bdquoProsecco con una goccia di Camparildquo bestimmt auch mal auf der Karte Schlieszliglich gibt es auch Grasovka Mate Das Getraumlnkeprogramm wird hier nicht von einer Brauerei vorgegeben sondern von den Angestellten vorgeschlagen und dann erst mal ausprobiert ndash immer mit Raum fuumlr Spezialwuumlnsche
Und gemuumltlich ist es Im Fruumlhling kommt die Sonne durch die laublosen Baumlume im Sommer
ist es schoumln schattig Man kann sich in riesigen Sitzsaumlcken flaumlzen Schlaumlft ein wenig redet trinkt Arbeitet ndash hier hat man Ruhe es ist viel schoumlner als in der Bibliothek und Internetanschluss gibt es auch
Das bdquoheimspielldquo ist bestimmt einer der schoumlnsten Orte auf dem gesamten Campus Das Gebaumlude war mal Umkleidekabine fuumlr Sportstu-denten Hausmeisterabstellkammer und -buumlro Im letzten Sommer wurden hier zwei groszlige Lein-waumlnde aufgestellt fuumlr die Fuszligball-WM Und dann kamen erzaumlhlt Christian so viele Leute dass man ploumltzlich sah wie schoumln das Gelaumlnde ist vorne
viel freier Platz hinten eine gemuumltliche Outdoor-Lounge und vor allem ein huumlbsches Haumluschen in das man eine Bar bauen koumlnnte hellip Gesagt getan Mit viel Engagement Zeitaufwand und geschickter Bastelei wurde es zu einer gemuumlt-lichen Bar mit krosser Pizza Wurstsalat Hot Dogs oder Waffeln (mittwochs nach Hausrezept) und sorgsam getestetem italienischem Kaffee Denn es soll schon etwas Besonderes sein keine 0815-Studikneipe Und mit der pfiffigen Einrich-tung teils aus Sportgeraumlten zusammengebastelt der blitzblanken Sauberkeit und der netten Bedie-nung ist es das auch Praumldikat viele Sterne
Schoumln Sonne und schoumln Schatten das bdquoheimspielldquo liegt ein bisschen versteckt fast mitten im wald dass sich der weg lohnt hat Georg patzer festgestellt der jetzt eine neue lieblingsbar hatFotos Jana Mayer Info Zum bdquoHeimspielldquo
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Study worldDie internationale Hoch-schulmesse findet am 20 21 Mai in Berlin statt
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Guumlnstiger Wohnraum fuumlr Studie-rende ist in Karlsruhe knapp 48 neue Zimmer entstehen jetzt aber im Hans-Dickmann-Kolleg (HaDiKo) des Studentenwohnheim e V des KIT Drei der bestehenden Gebaumlude erhalten ein weiteres Stockwerk Moumlglich wurde die Ausbau durch die Foumlrderung der Schroff-Stiftungen die das Pro-jekt mit 500000 Euro unterstuumlt-zen Baubeginn ist im Sommer die neuen Wohneinheiten sollen spaumltestens zum Wintersemester 20122013 bezugsfertig sein bdquoDenn dann rechnen wir wegen des doppelten Abiturjahrgangs mit einer hohen Nachfrageldquo so Professor Olaf Doumlssel Vorsitzender des Stu-dentenwohnheim e V (le)
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Fuumlr vier Wochen bin ich in China um das Untersuchungsge-biet meiner Diplomarbeit zu erkunden das Drei-Schluchten-Reservoir am Yangtze Mit dabei sind Mitarbeiter des Insti-tuts fuumlr Mineralogie und Geochemie mein Betreuer Stefan Norra vom Institut fuumlr Geographie und Geooumlkologie sowie unsere chinesischen Projektpartner Unser Team ist Teil des vom BMBF gefoumlrderten Yangtze-Projekts das sich vor allem mit der Wasserqualitaumlt und den Hydro-Geochemischen Prozessen auseinandersetzt Mit einem zum Feldlabor umfunktionierten Boot befahre ich den Yangtze oder einen seiner zahlreichen Nebenfluumlsse Um in der kurzen Zeit unseres bdquofield tripsldquo moumlglichst viele Proben nehmen zu koumln-nen ist das Tagesprogramm ziemlich straff fruumlh aufstehen kurzes Fruumlhstuumlck (Nudeln Reissuppe) ab aufs Boot und Proben nehmen Mittagessen (Rind Huumlhnchen Schwein Fisch Pilze Tofu Gemuumlse und Dumplings) Proben nehmen Abendessen (noch mehr leckere Spezialitaumlten wie Qualle Frosch Haumlhnchenfuumlszlige Entenzungen hellip ) und dann mit vollem Bauch noch etwas Laborarbeit im Hotelzimmer hellip Alles in allem eine Erfahrung fuumlr sich
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Das koumlnnte glatt meine neue Lieblingskneipe werden Oder Bar Oder Cafeacute Denn das bdquoheim-spielldquo ist vielfaumlltig und offen fuumlr vieles Wenn ich jetzt noch zweimal mit meiner Liebsten hingehe steht bdquoProsecco con una goccia di Camparildquo bestimmt auch mal auf der Karte Schlieszliglich gibt es auch Grasovka Mate Das Getraumlnkeprogramm wird hier nicht von einer Brauerei vorgegeben sondern von den Angestellten vorgeschlagen und dann erst mal ausprobiert ndash immer mit Raum fuumlr Spezialwuumlnsche
Und gemuumltlich ist es Im Fruumlhling kommt die Sonne durch die laublosen Baumlume im Sommer
ist es schoumln schattig Man kann sich in riesigen Sitzsaumlcken flaumlzen Schlaumlft ein wenig redet trinkt Arbeitet ndash hier hat man Ruhe es ist viel schoumlner als in der Bibliothek und Internetanschluss gibt es auch
Das bdquoheimspielldquo ist bestimmt einer der schoumlnsten Orte auf dem gesamten Campus Das Gebaumlude war mal Umkleidekabine fuumlr Sportstu-denten Hausmeisterabstellkammer und -buumlro Im letzten Sommer wurden hier zwei groszlige Lein-waumlnde aufgestellt fuumlr die Fuszligball-WM Und dann kamen erzaumlhlt Christian so viele Leute dass man ploumltzlich sah wie schoumln das Gelaumlnde ist vorne
viel freier Platz hinten eine gemuumltliche Outdoor-Lounge und vor allem ein huumlbsches Haumluschen in das man eine Bar bauen koumlnnte hellip Gesagt getan Mit viel Engagement Zeitaufwand und geschickter Bastelei wurde es zu einer gemuumlt-lichen Bar mit krosser Pizza Wurstsalat Hot Dogs oder Waffeln (mittwochs nach Hausrezept) und sorgsam getestetem italienischem Kaffee Denn es soll schon etwas Besonderes sein keine 0815-Studikneipe Und mit der pfiffigen Einrich-tung teils aus Sportgeraumlten zusammengebastelt der blitzblanken Sauberkeit und der netten Bedie-nung ist es das auch Praumldikat viele Sterne
Schoumln Sonne und schoumln Schatten das bdquoheimspielldquo liegt ein bisschen versteckt fast mitten im wald dass sich der weg lohnt hat Georg patzer festgestellt der jetzt eine neue lieblingsbar hatFotos Jana Mayer Info Zum bdquoHeimspielldquo
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Campusleben Lesermeinung clicKIT
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Ni hao
Fuumlr vier Wochen bin ich in China um das Untersuchungsge-biet meiner Diplomarbeit zu erkunden das Drei-Schluchten-Reservoir am Yangtze Mit dabei sind Mitarbeiter des Insti-tuts fuumlr Mineralogie und Geochemie mein Betreuer Stefan Norra vom Institut fuumlr Geographie und Geooumlkologie sowie unsere chinesischen Projektpartner Unser Team ist Teil des vom BMBF gefoumlrderten Yangtze-Projekts das sich vor allem mit der Wasserqualitaumlt und den Hydro-Geochemischen Prozessen auseinandersetzt Mit einem zum Feldlabor umfunktionierten Boot befahre ich den Yangtze oder einen seiner zahlreichen Nebenfluumlsse Um in der kurzen Zeit unseres bdquofield tripsldquo moumlglichst viele Proben nehmen zu koumln-nen ist das Tagesprogramm ziemlich straff fruumlh aufstehen kurzes Fruumlhstuumlck (Nudeln Reissuppe) ab aufs Boot und Proben nehmen Mittagessen (Rind Huumlhnchen Schwein Fisch Pilze Tofu Gemuumlse und Dumplings) Proben nehmen Abendessen (noch mehr leckere Spezialitaumlten wie Qualle Frosch Haumlhnchenfuumlszlige Entenzungen hellip ) und dann mit vollem Bauch noch etwas Laborarbeit im Hotelzimmer hellip Alles in allem eine Erfahrung fuumlr sich
Ganbei Lucas Reid
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Am Schluss heimspiel clicKIT
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Das koumlnnte glatt meine neue Lieblingskneipe werden Oder Bar Oder Cafeacute Denn das bdquoheim-spielldquo ist vielfaumlltig und offen fuumlr vieles Wenn ich jetzt noch zweimal mit meiner Liebsten hingehe steht bdquoProsecco con una goccia di Camparildquo bestimmt auch mal auf der Karte Schlieszliglich gibt es auch Grasovka Mate Das Getraumlnkeprogramm wird hier nicht von einer Brauerei vorgegeben sondern von den Angestellten vorgeschlagen und dann erst mal ausprobiert ndash immer mit Raum fuumlr Spezialwuumlnsche
Und gemuumltlich ist es Im Fruumlhling kommt die Sonne durch die laublosen Baumlume im Sommer
ist es schoumln schattig Man kann sich in riesigen Sitzsaumlcken flaumlzen Schlaumlft ein wenig redet trinkt Arbeitet ndash hier hat man Ruhe es ist viel schoumlner als in der Bibliothek und Internetanschluss gibt es auch
Das bdquoheimspielldquo ist bestimmt einer der schoumlnsten Orte auf dem gesamten Campus Das Gebaumlude war mal Umkleidekabine fuumlr Sportstu-denten Hausmeisterabstellkammer und -buumlro Im letzten Sommer wurden hier zwei groszlige Lein-waumlnde aufgestellt fuumlr die Fuszligball-WM Und dann kamen erzaumlhlt Christian so viele Leute dass man ploumltzlich sah wie schoumln das Gelaumlnde ist vorne
viel freier Platz hinten eine gemuumltliche Outdoor-Lounge und vor allem ein huumlbsches Haumluschen in das man eine Bar bauen koumlnnte hellip Gesagt getan Mit viel Engagement Zeitaufwand und geschickter Bastelei wurde es zu einer gemuumlt-lichen Bar mit krosser Pizza Wurstsalat Hot Dogs oder Waffeln (mittwochs nach Hausrezept) und sorgsam getestetem italienischem Kaffee Denn es soll schon etwas Besonderes sein keine 0815-Studikneipe Und mit der pfiffigen Einrich-tung teils aus Sportgeraumlten zusammengebastelt der blitzblanken Sauberkeit und der netten Bedie-nung ist es das auch Praumldikat viele Sterne
Schoumln Sonne und schoumln Schatten das bdquoheimspielldquo liegt ein bisschen versteckt fast mitten im wald dass sich der weg lohnt hat Georg patzer festgestellt der jetzt eine neue lieblingsbar hatFotos Jana Mayer Info Zum bdquoHeimspielldquo
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Das koumlnnte glatt meine neue Lieblingskneipe werden Oder Bar Oder Cafeacute Denn das bdquoheim-spielldquo ist vielfaumlltig und offen fuumlr vieles Wenn ich jetzt noch zweimal mit meiner Liebsten hingehe steht bdquoProsecco con una goccia di Camparildquo bestimmt auch mal auf der Karte Schlieszliglich gibt es auch Grasovka Mate Das Getraumlnkeprogramm wird hier nicht von einer Brauerei vorgegeben sondern von den Angestellten vorgeschlagen und dann erst mal ausprobiert ndash immer mit Raum fuumlr Spezialwuumlnsche
Und gemuumltlich ist es Im Fruumlhling kommt die Sonne durch die laublosen Baumlume im Sommer
ist es schoumln schattig Man kann sich in riesigen Sitzsaumlcken flaumlzen Schlaumlft ein wenig redet trinkt Arbeitet ndash hier hat man Ruhe es ist viel schoumlner als in der Bibliothek und Internetanschluss gibt es auch
Das bdquoheimspielldquo ist bestimmt einer der schoumlnsten Orte auf dem gesamten Campus Das Gebaumlude war mal Umkleidekabine fuumlr Sportstu-denten Hausmeisterabstellkammer und -buumlro Im letzten Sommer wurden hier zwei groszlige Lein-waumlnde aufgestellt fuumlr die Fuszligball-WM Und dann kamen erzaumlhlt Christian so viele Leute dass man ploumltzlich sah wie schoumln das Gelaumlnde ist vorne
viel freier Platz hinten eine gemuumltliche Outdoor-Lounge und vor allem ein huumlbsches Haumluschen in das man eine Bar bauen koumlnnte hellip Gesagt getan Mit viel Engagement Zeitaufwand und geschickter Bastelei wurde es zu einer gemuumlt-lichen Bar mit krosser Pizza Wurstsalat Hot Dogs oder Waffeln (mittwochs nach Hausrezept) und sorgsam getestetem italienischem Kaffee Denn es soll schon etwas Besonderes sein keine 0815-Studikneipe Und mit der pfiffigen Einrich-tung teils aus Sportgeraumlten zusammengebastelt der blitzblanken Sauberkeit und der netten Bedie-nung ist es das auch Praumldikat viele Sterne
Schoumln Sonne und schoumln Schatten das bdquoheimspielldquo liegt ein bisschen versteckt fast mitten im wald dass sich der weg lohnt hat Georg patzer festgestellt der jetzt eine neue lieblingsbar hatFotos Jana Mayer Info Zum bdquoHeimspielldquo