clubmagazin acs sektion zürich

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& lifestyle Beihefter Clubmagazin Beihefter Clubmagazin Automobil Club der Schweiz Automobil Club der Schweiz Ausgabe 11, November 2012 Ausgabe 11, November 2012 ACS ZÜRICH Urbane Mobilität: weniger ist mehr weniger ist mehr Der Automobilsport im ACS Zürich: Der Automobilsport im ACS Zürich: Basisarbeit Rennsport Basisarbeit Rennsport

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Ausgabe 11 - November 2012

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& lifestyle

Beihefter ClubmagazinBeihefter ClubmagazinAutomobil Club der SchweizAutomobil Club der Schweiz

Ausgabe 11, November 2012Ausgabe 11, November 2012

ACS ZÜRICH

Urbane Mobilität:weniger ist mehrweniger ist mehr

Der Automobilsport im ACS Zürich:Der Automobilsport im ACS Zürich:

Basisarbeit RennsportBasisarbeit Rennsport

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An 170 Ständen auf den Weinschiffen können wieder gegen 4500 Weine aus allen wichtigen Anbauregionen der Welt

degustiert und verglichen werden. Als Ergänzung dazu präsentieren sich im Forum-Zelt auf der Bürkliplatz-Terrasse

verschiedene Weinregionen.

Weinschiffe vom 1. bis 15. November 2012 am Zürcher Bürkliplatz:

EXPOVINA 2012EXPOVINA 2012mit neu gestaltetem Forum-Zeltmit neu gestaltetem Forum-Zelt

Das Interieur des Forum-Zeltes wurde mit einer bequemen Lounge ausgestattet. Die Region Bordeaux, die Winzerinnen und Winzer des Kantons Zürich, die Waadtländer Weine, das Wein-land Frankreich und die Region Rioja bieten hier an verschiede-nen Tagen Informationen und freie Degustationen an. Daneben gibt es im WeinForum wieder Seminare und Vorträge zu spannen-den Themen. Das Programm ergänzt und vertieft mit einem brei-ten Spektrum an Wein-Informationen aus den wichtigsten europä-ischen Produktionsgebieten das Angebot auf den Schiffen.

Das Gastronomieangebot der EXPOVINA erhält in diesem Jahr Zuwachs. Neben dem Fondue-Schiff «Panta Rhei», der Trattoria Italiana auf der «Wädenswil» und dem Seerestaurant auf der «Rosenstadt» wird der Winzerkeller, einst im Bauch des Dampf-schiffes «Stadt Rapperswil», als Winzerstube auf dem Schiff «Wadin» wieder auferstehen.

EXPOVINA

170 Stände auf zwölf Schiffen am Zürcher Bürkliplatz

4 Restaurants auf verschiedenen Schiffen

Öffnungszeiten:

Montag bis Samstag, 13.00 bis 22.00 Uhr

Sonntag, 13.00 bis 19.00 Uhr

Restaurants:

Montag bis Samstag, 11.30 bis 24.00 Uhr

Sonntag, 11.30 bis 21.00 Uhr

Eintrittspreis inkl. Katalog: Fr. 20.–

www.expovina.ch

59. Zürcher Wein-Ausstellung

www.expovina.ch

(CHF 20.20/Ticket inkl. Info-SMS)

Kaufen Sie Ihr Ticketper SMS. Kennwort:«Expovina» an 900.

ACS_ZH_11_2012.indd 2 11.10.12 08:12

RedaktionACS Sektion Zürich

Lorenz Knecht

Forchstrasse 95

CH-8032 Zürich

Telefon 044 387 75 00

Fax 044 387 75 09

[email protected]

www.acszh.ch

Sekretariat Telefon 044 387 75 00

Reisen Telefon 044 387 75 10

[email protected]

www.acs-travel.ch

InserateKROMER MEDIA

Unterer Haldenweg 12

CH-5600 Lenzburg

Telefon 062 886 33 53

Fax 062 886 33 34

[email protected]

Druck und InseratenverwaltungKROMER PRINT AG

Unterer Haldenweg 12

CH-5600 Lenzburg

Telefon 062 886 33 33

Fax 062 886 33 34

Impressum

03 Inhalt/Editorial

Oberland-Autobahn – zögerliche

aber nicht aussichtslose Lücken-

schliessung

04 Auto & Verkehr

Selbstorganisierende Verkehrs-

steuerung: Flüssiger Verkehr

auf den städtischen Strassen

06 Auto & Verkehr

Urbane Mobilität:

weniger ist mehr

08 Auto & Motorsport

Der Automobilsport im ACS Zürich:

Basisarbeit Rennsport

10 Verkehrssituationen

Hätten Sie es gewusst?

11 Treffpunkt

Rückblick unserer Ausflüge

mit der «Furka Dampfbahn» und

«Besuch der Grimsel-Kraftwerke»

13 Altes Eisen rostet nicht

Kurt Blum, Schleinikon

16 Club Glosse

Vorbei

Beihefter Sektion ZÜRICH | November 2012

Inhalt/Editorial

Die Oberland-Autobahn mit rund 30-jähri-

ger Leidensgeschichte kommt nicht vom

Fleck. Im Gegenteil: Nachdem das Bundes-

gericht am 21. Juni 2012 die geplante Füh-

rung des Autobahnstücks abgelehnt hatte,

kam ein zweiter Rückschlag nur drei Mona-

te später. Am 20. September hat der Stän-

derat mit 23 zu 13 Stimmen entschieden,

die Oberland-Autobahn A53 aus dem revi-

dierten Netzbeschluss herauszustreichen.

Die kleine Kammer war der Meinung, das

Projekt müsse nochmals überarbeitet wer-

den, die Aufnahme in den Netzbeschluss

zum derzeitigen Zeitpunkt wäre falsch.

Ganz im Gegensatz zum Nationalrat, der

der Aufnahme des Autobahnteilstücks be-

reits früher zugestimmt hat. Bis Mitte

2013 sollten die Stassenabschnitte im

Netzplan bekannt sein, sodass im darauf-

folgenden Jahr vom Bund entschieden

werden kann, welche Strassen-Projekte

mit der nächten Tranche finanziert werden.

Strassenstücke, die nicht im Netzplan auf-

genommen sind, werden nicht vom Bund

finanziert. Die leidgeplagten Anwohner der

Gemeinden zwischen Uster und Hinwil wer-

den den Verkehr und den Stau um viele

weitere zusätzliche Jahre erdulden müs-

sen. Wie geht es nun weiter? Der Zürcher

Regierungsrat will bis Ende 2013 eine

neue Linienführung für das Autobahnteil-

stück vorlegen, welches möglichst unbe-

stritten ist. Statt die direkte Linie zum

Kreisel Betzholz zu suchen, soll das neue

Oberland-Autobahn-Teilstück ab dem Ge-

biet Grüt in Wetzikon in Richtung Süden

in Ottikon an der Forchstrasse A52 ange-

schlossen werden. Die neue Strecken-

führung ist zwar um 1,5 km länger, dafür

ist die Forchstrasse bereits fertiggebaut.

Laut dem Kantonalen Amt für Verkehr ist

es bis Ende 2013 nicht möglich, ein

neues detailliertes Projekt fertigzustellen.

Die Linienführung mit ergänzenden Berich-

ten soll soweit fortgeschritten sein, dass

das Projekt ab 2014 an den Bund über-

gehen kann. Der Verein «Zusammenschluss

Oberlandstrasse» will den politischen

Druck zwischenzeitlich weiter erhöhen und

will die Petition zur Lückenschliessung mit

bereits 10000 Unterschriften fortführen,

um noch vor der Wintersession dem Par-

lament in Bern zu dokumentieren, wie

wichtig das Anliegen der Lückenschlies-

sung für die Bevölkerung im Zürcher

Oberland ist. Der Ball geht jetzt erneut

zurück an den Nationalrat. Die grosse

Kammer hat es im Rahmen der Differenz-

bereinigung in der Hand, den Entscheid

des Ständerates zu korrigieren. Es wird ein

noch langer und beschwerlicher Weg, der

meiner Meinung nach – trotz den vielen er-

littenen Rückschlägen – nicht aussichts-

los ist. Zuversichtlich stimmt mich das

neuliche Abstimmungsresultat im Säuli-

amt, wo gut 62 Prozent der Zürcher Stimm-

bevölkerung Ja zur Umfahrung von Otten-

bach und Obfelden gesagt haben. Ausser

vier Zürcher Stadtkreise haben alle

171 Zürcher Gemeinden der Umfahrungs-

strasse zugestimmt. Das belegt doch,

dass nicht alle a priori gegen sinnvolle

neue Strassenabschnitte in der Schweiz

sind. Vielleicht hat sogar eine Solidarisie-

rung zwischen der Stadt- und Landbevölke-

rung stattgefunden, die auch der Ober-

land-Autobahn gut anstehen würde.

Herzlichst

Lorenz Knecht, Direktor ACS Zürich

Oberland-Autobahn – zögerliche, aber

nicht aussichtslose Lückenschliessung

Editorial

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Selbstorganisierende Verkehrssteuerung:

Flüssiger Verkehr auf den städtischen StrassenGenau das ist die Idee des Projektes «Selbstorganisierende Verkehrssteuerung». Dank einer anderen Art der Steuerung

der Signale kann die effektive Kapazität der entsprechenden Kreuzung erhöht werden, was Staus, Lärm und Abgase

deutlich reduziert.

Beihefter Sektion ZÜRICH | November 2012

Auto & Verkehr

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Die Unternehmergruppe Wirtschaftsförde-rung, ACS, TCS, das Forum Zürich und verschiedene Gemeinderatsfraktionen lu-den zu einem Vortrag von Professor Dirk Helbing und Doktor Stefan Lämmer ein. Die Ergebnisse der Forschung und die re-volutionäre Idee der selbstorganisierenden Verkehrssteuerung haben bereits im Mai für Schlagzeilen in den Zürcher Medien ge-sorgt und vor allem Ängste bezüglich des eventuellen Mehrverkehrs ausgelöst. Staus verursachen schweizweit volkswirt-schaftliche Kosten von rund 1,2 Milliarden Franken, alleine in der Stadt Zürich wer-den sie auf rund 120 Millionen geschätzt, Tendenz steigend.Dirk Helbing ist einer der weltweit bekann-testen Verkehrsexperten. Er hat seine Ar-beit an diesem Projekt an der Technischen Universität in Dresden gestartet und lehrt seit 2007 an der ETH in Zürich. Die Arbei-ten in Dresden wurden von Dr. Stefan Lämmer fortgesetzt, sodass dort nun alle Simulationen erfolgreich abgeschlossen werden konnten und ein erster Praxisver-such startet.

Die Stadt Zürich hat bei einer Zusammen-arbeit mit Helbing und der ETH die Chan-ce, eine Pionierrolle in der Bewältigung der modernen Mobilität zu übernehmen. Dies ohne übermässige Kosten oder riesige Bau-arbeiten.

Eigentlich einfach

Heute werden die Ampeln in der Stadt aus der Zentrale der Dienstabteilung für Ver-kehr (DAV) zentral geregelt. Die Signale haben bestimmte Umlaufzyklen, und de-ren Schaltungen sind aufeinanderabge-stimmt.Die neue Idee erfordert nicht mehr unbe-dingt, dass die Ampeln zentral gesteuert werden, sondern jede sich selber steuert über Detektoren, die immer melden, von welcher Seite am meisten Verkehr kommt und so entsprechend schalten. So reagie-ren die Steuerungen schnell und verhin-dern unnötige Leerphasen, was die effek-tive Kapazität der Kreuzung für alle Verkehrsteilnehmer erhöht. Dadurch, dass das System der Ampel nicht nur den Be-darf misst, sondern auch den Stauraum

überwacht, kann das davorliegende Signal bei einem Rückstau reagieren, sodass es keinen Verkehr mehr in den blockierten Abschnitt lässt. Dies verhindert blockierte Kreuzungen und grössere Rückstaus, da der Verkehr aufgefangen wird, bevor er grossräumige Staus verursacht. So koor-dinieren sich die einzelnen Ampelanlagen auch gegenseitig, es entsteht ein fein abge-stimmtes Gesamtnetzwerk. Auch wenn es einfach und logisch klingt, heisst das nicht, dass die Entwicklung dieses Systems ein-fach war. Im Gegenteil: Dahinter stecken raffinierte mathematische Formeln, deren Entwicklung die Wissenschaftler bis zum Letzten gefordert hat.Der ganze Ablauf wird effizienter, die ef-fektive Durchflusskapazität erhöht und der Rückstau reduziert. Auch wenn man in erster Linie davon spricht, dass dadurch die Autos schneller vorankommen wür-den, profitieren von diesem System alle Verkehrsteilnehmer, da auch der öffent-liche Verkehr sowie Fussgänger und Rad-fahrer entsprechend eingebunden werden. Gerade für Letztere ergeben sich neue

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Gegenseitige Behinderungen wären weniger der FallAlle Profitieren: ob Individualverkehr, öffentlicher Verkehr oder Langsamverkehr

Weniger Staus sind ein Gewinn für den Einzelnen und die Stadt als Ganzes

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Beihefter Sektion ZÜRICH | November 2012

Auto & Verkehr

Drei Fragen an Professor Dirk Helbing:

Wie geht es nun weiter in der Stadt

Zürich, was ist der aktuelle Stand?

Mit der DAV werden Möglichkeiten dis-

kutiert, ein Pilotprojekt zu starten, um

die Wirksamkeit des neuen Steue-

rungsprinzips zu bestätigen und gege-

benenfalls an spezielle Anforderungen

anzupassen. Fällt der Test zur Zufrie-

denheit aus, könnte man das Prinzip

dann langfristig grossflächig anwen-

den.

Nimmt bei mehr Kapazität nicht auto-

matisch der Verkehr auf Zürichs Stras-

sen massiv zu?

Das Verkehrsaufkommen hängt von

verschiedenen Faktoren ab: Der Quali-

tät der Alternativen, daher des Öffent-

lichen Verkehrs. Oder von der Verfüg-

barkeit von bezahlbarem Wohnraum in

der Nähe von Arbeit, Freunden und Ver-

wandten. Wir dürfen nicht vergessen:

Verkehr entsteht, weil Menschen zur

Arbeit gehen, einkaufen, und ihre so-

zialen Kontakte pflegen, was über die

Stärke der Wirtschaft und der Solidar-

gemeinschaft entscheidet.

Könnte auch Tempo 30 die Verkehrs-

probleme in der Stadt lösen sowie

Lärm und Abgase reduzieren?

Das ist eine schwierige Frage, die man

differenziert betrachten muss. Insge-

samt traue ich der selbstorganisierten

Verkehrssteuerung eine deutlich grös-

sere Wirksamkeit zu.

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Möglichkeiten, denn es können immer wieder kurze Grünphasen geschaltet wer-den. Auch passiert es dann nicht mehr, dass kein Auto kommt und die Fussgänger an der roten Ampel warten müssen. Denn die Ampel würde die Lücke sofort für die Fussgänger freigeben. Auch der öV profi-tiert, Busse und Trams verkehren schneller und bleiben nicht im Stau hängen.

Neues und Reaktionen

Professor Helbling rechnet mit einer durch-schnittlichen Kapazitätssteigerung von 10 bis 30 Prozent, was in der Praxis spürbare Verbesserungen bringt. Denn der heutige Kapazitätsmangel lässt die Reisezeiten förmlich explodieren. Für ihn ist klar: Es geht mit diesem System nicht darum, mehr Verkehr in die Stadt zu bringen, sondern sein Ziel ist eine lebens-wertere Stadt. Er will bessere Mobilität, weniger Umweltverschmutzung, weniger Lärm und weniger Verkehr. Das alles ist gesichert, wenn sich der Verkehr nicht mehr staut, sondern auf den vorgesehenen Achsen läuft. Es ist auch durchaus so, dass

die Verantwortlichen bei diesem System den Zufluss mit Pförtnerampeln regeln können. Ebenso ist klar, dass, wenn der Verkehr auf den Hauptverkehrsachen läuft, der Autofahrer nicht grundlos Schleichwege durchs Quartier benutzt. Es sieht also so aus, dass es in diesem Fall nur Gewinner geben würde.Aber wie es nun einmal ist, etwas so Neues, das einem Paradigmenwechsel in der Verkehrsregelung gleichkommt, löst vereinzelt Widerstände und sogar Ängste aus. Die Dienstabteilung Verkehr liess im Mai verlauten, die heutige zentrale Steue-rung funktioniere sehr gut, die Blech-kolonnen seien kein Versagen des Systems, sondern eine Folge von zu vielen Fahr-zeugen zu gewissen Zeiten und ausge-schöpften Kapazitäten.

Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, und dieses System weckt Hoffnung auf vernünftige Mobilität für alle Verkehrsteil-nehmer in Schweizer Städten.

Claudia A. Meier

Dr. Stefan Lämmer und Prof. Dirk Helbing

Solche Bilder könnten mit der selbstorganisierenden Verkehrssteuerung der Vergangenheit angehören

r

n

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Beihefter Sektion ZÜRICH | November 2012

Auto & Verkehr

Urbane Mobilität:

weniger ist mehrDas Forum «Zukunft urbane Mobilität» sucht Lösungsansätze für die zukünftige Entwicklung der Fortbewegung

unsere Gesellschaft. Denn immer mehr zeigt sich, dass Beförderungssysteme an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit

kommen. Da sind neue Ideen und Denkmuster gefragt.

Schon heute machen sich Planer und Poli-tiker Gedanken über die Verkehrsströme, die jedes Jahr zunehmen, im Arbeits- und Freizeitbereich. Das Zürcher S-Bahn-Sys-tem wurde in den letzen 20 Jahren immer wieder ausgebaut, trotzdem gibt es schon wieder Linien, die bei der Auslastung in Stosszeiten am Anschlag sind. Dass auch der motorisierte Individualverkehr schon fast täglich zusammenbricht, kann man je-weils im Radio hören, wenn man es nicht am eigenen Leib erfährt.Das Bedürfnis Mobilität ist aus unserem heutigen Leben nicht mehr wegzudenken. Wir sind es uns gewöhnt, wann wir wollen, da hinzugehen, wo wir wollen. Wir suchen unsere Arbeitsstelle nach vielfältigen Krite-rien, aber nicht nach dem zurückzulegen-den Weg. Dass man eine schöne Wohnung in der Stadt Zürich hat, aber sein Geld in Zug verdient, ist schon bald alltäglich. Oft ist es auch so, dass man am neuen Arbeits-platz keine Wohnung findet, die den eige-nen Vorstellungen, auch im Preis, ent-spricht.

Dies hat in den letzten Jahren dazu geführt, dass wir ein einig Volk von Pendlern ge-worden sind. Die meisten von uns suchen jeden Morgen einen Sitzplatz im sehr gut besetzten Zug oder wir kämpfen uns durch verstopfte Strassen, um den Arbeitsplatz gemeinsam rechtzeitig zu erreichen.

Wohin geht der Weg?

Dass unser Bedürfnis nach Mobilität in Zu-kunft abnimmt, ist unwahrscheinlich, und dass die Kapazitäten der Mittel, die unsere Mobilität ermöglichen, an ihre Grenzen stossen, ist auch klar. Nun hat man begon-nen, das Thema anzugehen. Die Politik hat vorgeschlagen, dass der Pendlerabzug bei den Steuern reduziert werden soll. Es ist aber so, dass das Pendeln heute zum Alltag gehört und wir nicht zurück können zur Vergangenheit und dazu, dass Wohn- auch Arbeitsort ist. Eines der Hauptprobleme ist, dass die meisten Menschen ihre Arbeit etwa zur gleichen Zeit beginnen und been-den, was zu den heutigen Spitzen im Ver-kehrsystem führt. Wenn man diese brechen

und den Verkehr besser verteilen könnte, wären einige der dringendsten Probleme gelöst und Kosten für weitere Ausbauten könnten zum Teil eingespart werden.Diesen und anderen Fragen zur Mobilität hatsich das Forum «Zukunft urbane Mobilität» seit 2010 gewidmet. Es haben sich Stadt und Kanton Zürich, die Zürcher Hoch-schulen sowie namhafte Unternehmen und NGOs aus dem Raum Zürich zusammen-geschlossen, um in einem zweijährigen Pro-jekt Lösungsansätze für eine nachhaltige Mobilität im Raum Zürich zu finden. Nä-here Informationen dazu finden Sie unter: www.zukunft-urbane-mobilitaet.ch.

Flexible Arbeitszeiten und Arbeitsorte

Das ist einer der Lösungsansätze für die Zukunft. Schon seit zwei Jahren propagie-ren bedeutende Unternehmen jährlich einen schweizerischen «Home Office Day».In den meisten Dienstleistungsunterneh-men ist die IT-Infrastruktur heute so einge-richtet, dass der Mitarbeiter nicht immer zwingend im Unternehmen anwesend sein

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Das tägliche Bild in der Stadt, Pendlerströme und Staus

Auch die öffentlichen Verkehrsmittel Richtung Zentrum sind teilweise überlastet

Leben auf dem Land, arbeiten in der Stadt, es gibt viele Gründe dafür

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Drei Fragen an Frau Brigit Wehrli-Schindler, Leitung Pilotprojekt und Mitglied Projektleitung Forum «Zukunft urbane Mobilität»

Erwarten sie, dass die Resultate die

Erwartungen bezüglich Verkehrsreduk-

tion erfüllen?

Dies kann der Versuch nicht beweisen,

da die Anzahl der Teilnehmenden nicht

so gross ist, als dass man das auf den

Strassen und im Tram bereits merken

würde. Dennoch, die Frequenzen werden

an der Haltestelle vor den Unterneh-

men und in der Tiefgarage gemessen.

Arbeiten genügend Mitarbeitende zu an-

deren Zeiten als gewohnt, so wird dies

die Frequenzspitzen dämpfen.

Ist dieser Pilotversuch der Aufbruch

zu neuen Arbeitsmodellen, die unsere

Gesellschaft nachhaltig verändern?

Ja, ich glaube tatsächlich, dass wir

in unserer heutigen wissensbasierten

Dienstleistungsgesellschaft die Arbeits-

leistung der Leute nicht mehr mit ihrer

Anwesenheit im Büro gleichsetzen kön-

nen. Die Kommunikationstechnologie

erlaubt uns ein bedürfnisgerechtes Ar-

beiten an verschiedenen Orten. Durch

diese zeitliche und örtliche Flexibilität

lassen sich auch Staus und überfüllte

Pendlerzüge vermeiden.

Welche weiteren Möglichkeiten gibt

es, den Verkehr besser zu verteilen

oder zu reduzieren, zum Beispiel bei

Schülern oder Studenten?

Die heutige Mittelschulplanung im Kan-

ton Zürich setzt bereits auf dezentra-

lere Schulstandorte, um die Pendlerzüge

gleichmässiger auszulasten. Die Hoch-

schulen könnten ihren morgendlichen

Vorlesungsbeginn weiter flexibilisieren

und den Frontalunterricht vermehrt

auch übers Internet anbieten, damit

diese auch zu Hause angehört werden

können. – Abschliessend möchte ich

betonen, dass Flexibilisierung der Ar-

beit und des Unterrichts nicht bedeutet,

dass die Leute nur noch zu Hause blei-

ben sollen, denn die persönliche Begeg-

nung ist und bleibt sehr wichtig. Aber

eine bessere Verteilung des Verkehrs

während des Tages und ein gelegent-

licher Verzicht aufs Pendeln hätten be-

reits einen spürbaren Beruhigungs-

effekt auf den urbanen Verkehr.

muss, sondern auch von Zuhause aus ar-beiten kann. Wenn alle Pendlerinnen und Pendler einen Tag von Zuhause aus arbei-ten, würde sich der wöchentliche Pendler-verkehr um etwa 20 Prozent reduzieren.Auch der einzelne Pendler könnte davon profitieren. Bei der Arbeit zu Hause entfällt der Weg, was doch schnell einen markan-ten Zeitgewinn ergibt. Auch kann man ge-wisse Arbeiten ungestört und konzentriert erledigen.Allerdings ist der Gedanke noch gewöh-nungsbedürftig, denn er verlangt eine an-dere Arbeitskultur. Wie kann der oder die Vorgesetzte darauf vertrauen, dass der Mit-arbeiter auch wirklich sein Pensum absol-viert und wie kontrolliert man die Arbeit?Natürlich können auch Mischformen ge-prüft werden, wie, dass man einen Teil der Arbeitszeit zu Hause verbringt und so seinen Arbeitsweg später antritt, oder frü-her nach Hause geht, um dort weiterzu- arbeiten.Mit solchen Modellen könnte man auch vermehrt auf die Bedürfnisse der Mitarbei-

ter eingehen, es gibt Morgen- und Abend-menschen und man weiss heute, dass die-se verschiedene Zeiten haben, in denen sie optimal arbeiten können.Genau zu diesen Themen hat das das Forum «Zukunft urbane Mobilität» im Sep-tember ein Pilotprojekt laufen. Es geht darum festzustellen, wie weit die Leute an solchen flexiblen Modellen mitmachen, wie das im Unternehmen beurteilt wird und ob die erwarteten Effekte auch eintreten. Falls dem so ist und solche Modelle auf die nötige Akzeptanz stossen, sollen nach der Auswertung weitere Unternehmen dazu animiert werden, Arbeitszeiten und -orte zu flexibilisieren. Die Resultate werden im November 2012 veröffentlicht, man darf gespannt sein.Natürlich löst eine solche Entwicklung nicht alle Mobilitätsprobleme, die noch vielschichtiger und komplexer sind, es ist aber ein Denkansatz, auch neue Wege zu suchen.

Claudia A. Meier

Beihefter Sektion ZÜRICH | November 2012

Auto & Verkehr

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Die Beförderungssmittel behindern sich gegenseitig Brigit Wehrli

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Beihefter Sektion ZÜRICH | November 2012

Auto & Motorsport

Der Automobilsport im ACS Zürich:

Basisarbeit RennsportDer Automobilrennsport gehört zum ACS, seit dessen Gründung. Heute hat er nicht mehr dieselbe Bedeutung

wie in früheren Jahren, er ist aber immer noch fester Bestandteil des Clublebens in der Sektion Zürich.

In früherer Zeit hatte der ACS der Schweiz die Hoheit über den Automobilsport in diesem Land. Heute ist der ASS, der Auto-mobilsport Schweiz dafür verantwort-lich, vertreten in dessen Gremien sind auch ACS und TCS.Auch in der Sektion Zürich hat der Auto-mobilsport eine lange Tradition, früher or-ganisierten die Mitglieder Anlässe wie das Klausen- oder das Albisrennen, die sich grosser Beleibtheit erfreuten und die Zu-schauer in Scharen an den Strassenrand lockten.

Motorsport heute

Der Motorsport hat es heute in der Schweiz schwer, einerseits sind Rundstreckenren-nen seit Jahren verboten. Und auch wenn dieses Verbot auf politischer Ebene immer wieder diskutiert wird, ist die Chance klein, dass es in den nächsten Jahren fällt. Dies auch, weil gerade Autorennen in vielen Tei-

len der Bevölkerung einen schlechten Ruf haben und als umweltschädlich verschrien werden.In der Schweiz können also nur Slaloms oder Bergrennen durchgeführt werden. Dass gerade die Wettkämpfe am Berg vie-le Sympathisanten haben, zeigen jeweils die Zuschauerzahlen, die sich auch heute noch sehen lassen können.Die Sektion Zürich führte bis 2004 auf dem Militärflugplatz in Dübendorf ihren Slalom durch. Danach war es nicht mehr möglich, weil die Gemeinden ein neues Reglement aufstellten, das Wettkämpfe mit Zeitnahme verbot und nur noch allge-meine Anlässe wie den «Love Ride» er-laubt.Da blieb nur noch die Möglichkeit, ins nahe Ausland auszuweichen. Nun finden die Rennen der Zürcher Sektion in Anneau du Rhin in Frankreich statt. Diese Renn-strecke liegt zwischen Mulhouse und Col-

mar, etwa 50 Kilometer von Basel entfernt.Nachdem der Renntag dieses Jahr ein gros-ser Erfolg mit gegen 140 Teilnehmern war, steht das Datum für 2013 bereits fest: der 31. August. Ausgetragen werden ein Sla-lom und ein Sprint. Im Sprint geht es dar-um, wer in einem Zeitfenster von 30 Minu-ten die schnellste Runde absolviert, es wird also nicht gegeneinander, sondern gegen die Uhr gefahren. Dieser Wettkampf ist nur für geübte Starter offen.Im Slalom, der allen offensteht, die ein im-matrikuliertes Fahrzeug haben, wird eben-falls gegen die Uhr gefahren. Um teilneh-men zu können, muss man lediglich eine Tageslizenz lösen, und schon kann man sich auf der Strecke messen und sein Kön-nen unter Beweis stellen. Was man aller-dings mitnehmen muss: einen geprüften Helm.Neben der Tatsache, dass der Wettkampf einfach Spass macht, ist es auch keine ver-

Ein gutes Gefühl, Fahrzeug im Rennsport Sport macht Spass: Sport macht Spass: Fabio Nassimbeni, Fabio Nassimbeni, Präsident der Präsident der SportkommissionSportkommission

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Beihefter Sektion ZÜRICH | November 2012

Auto & Motorsport

lorene Zeit. Die Erfahrung, die man in einem Slalom sammelt, kommt einem auchim normalen Verkehr zugute in den Berei-chen Fahrzeugkontrolle und Lenken. Dar-um ist ein solches Rennen durchaus auch für junge Fahrer geeignet. Allerdings muss man natürlich unterscheiden zwischen All-tag und Rennbahn. Es ist auch nicht so, dass der Fahrer direkt zu seinem Zeitlauf starten muss – dieser folgt erst nach einer Besichtigungs- und einer Trainingsfahrt.Weitere Informationen zum Rennsport in der Schweiz und zu den Lizenzen und den zugelassenen Helmen gibt es unter: www.motorsport.ch.

Wintersport

Ja, auch das gibt es im Motorsport. Jedes Jahr führt die Sektion Zürich einen Eis-slalom durch, das nächste Mal am 8. Feb-ruar 2013 auf der Eisbahn in Wallisellen. Auf den 2 verbundenen Eisfeldern wird ein

Parcours mit 20 Toren gestellt und gefah-ren werden 2 Läufe. Auch dieser Wett-kampf steht allen offen, die einen Führer-schein besitzen oder am diesjährigen JUFALA teilgenommen haben. Dieser An-lass eignet sich besonders für Familien, Vereine oder Gruppen, denn ab 6 Teilneh-mern gibt es eine eigene Wertung. Nähere Informationen gibt es zu gegebener Zeit aufwww.acszh.ch oder unter [email protected].

Die Sportkommission

Sie ist verantwortlich für den Automobil-rennsport in der Sektion und so bildet sie auch das OK für die Wettkämpfe. Die Sport-kommission hat 5 Mitglieder und wird seit 2 Jahren von Fabio Nassimbeni präsidiert. Er ist selber aktiver und erfolgreicher Renn-fahrer.

Das zeigt, dass der Sport nicht nur in der Vergangenheit eine grosse Bedeutung im

ACS hatte, sondern auch heute noch fester Bestandteil in den Sektionen ist. Er ist auch keineswegs ein Fremdkörper in der heu-tigen Zeit, denn, wie schon aufgezeigt, hat der Sport durchaus seinen Platz in der Wei-terbildung der Autofahrer.Etwas, das die Sportkommission bei der Or-ganisation der Anlässe immer wieder for-dert, ist, genügend Helfer zu finden. Es ist wie überall, starten will jeder, mitarbeiten nur wenige. Darum, wenn jemand einmal die Atmosphäre an einem Wettkampf ken-nenlernen will, aber selber nicht fahren will, kann er sich bei einer Sportkommission mel-den und den Anlass als Insider und Helfer aus nächster Nähe erleben, schon im Feb-ruar beim Eisslalom.

Claudia A. Meier

9Eisslalom, der Wintersport

Slalomrennen sind für alle offen

Ohne Helfer geht auch hier nichts

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Beihefter Sektion ZÜRICH | November 2012

Treffpunkt

10

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Hätten Sie es gewusst?Der Fahrlehrer

gibt AuskunftAuch wenn man als Autofahrer die Fahrprüfung bestanden hat und seine Kenntnisse

stetig aufgefrischt und erweitert hat, gibt es immer wieder Situationen, in denen wir uns

fragen, wie man sich korrekt verhält.

Frage: Wenn sich Autobahnen trennen und

dann nach einem kurzen Stück wieder zu-

sammenkommen, ist es dann erlaubt, rechts

vorbeizufahren, wenn die linke Spur der

einen Autobahn rechts der Langsamspur der

anderen Autobahn ist, ohne spezielle

Signalisation (Beispiel: A1 Zürich oder

Nordring zwischen Wallisellen und Aubrugg,

siehe Bild)?

Antwort: In diesem Fall (A1 Zürich/Nordring)

darf man vorbeifahren, da es sich um ge-

trennte Richtungen (Zürich resp. Bern), also

zwei Autobahnen handelt. Man kann also auf

der linken der beiden Spuren Richtung Bern/

Basel an der rechten evtl. langsameren Spur

Richtung Zürich vorbeifahren.

Allerdings empfiehlt sich erhöhte Aufmerk-

samkeit, da immer wieder Fahrzeuge die Spur

(die Autobahn) wechseln.

Hingegen darf man innerhalb der beiden

Richtungsspuren Zürich oder Basel/Bern nicht

auf der rechten Spur an der linken evtl. lang-

sameren Spur vorbeifahren, das wäre dann

rechts überholen.

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Beihefter Sektion ZÜRICH | November 2012

Treffpunkt

11

Bei schönstem Wetter und ausgelassener Stimmung!

Schnappschüsse unserer beiden unvergesslichen Ausflüge vom 29. Juni und 21. September 2012 «Furka-Dampfbahn» und «Grimsel-Stauwerke»

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1. grosse Leasingrate 20%, Laufzeit 48 Monate, 10 000 km/Jahr. Zins nominal 3,9%, Zins effektiv 3,98%. Restwert gemäss Richtlinien von Volvo Car Financial Services (BANK-now AG). Obligatorische

Vollkaskoversicherung nicht inbegriffen. Die Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt (Art. 3 UWG). Angebot gültig bis 30.09.2012 auf Volvo V40 D2 Basis des

Modell jahres 2013. Treibstoff-Normverbrauch gesamt (nach Richtlinie 1999/100/EU): 3,6 l/100 km. CO2- Emissionen: 94 g/km (159 g/km: Durchschnitt aller verkauften Neuwagen-Modelle).

Energieeffi zienz- Kategorie: A. Volvo Swiss Premium® Gratis-Service bis 10 Jahre/150 000 Kilometer, Werksgarantie bis 5 Jahre/150 000 Kilometer und Verschleissreparaturen bis 3 Jahre/150 000 Kilometer

(es gilt das zuerst Erreichte). Nur bei teilnehmenden Vertretern. Abgebildetes Modell enthält ggf. Optionen gegen Aufpreis. Dieses Angebot ist nicht kombinierbar mit anderen Angeboten oder Vorteilen.

Garage Otto Meier AGAndelfingerstrasse 16, 8416 Flaach, Tel. 052 305 30 30, www.garage-meier.ch

Pfenninger Garagen AGSeestrasse 115/117, 8700 Küsnacht, Tel. 044 914 36 36, www.pfenninger-garage.ch

Winterberg-Garage AGRütibüelstrasse 15, 8820 Wädenswil, Tel. 044 781 24 66, www.winterberg-garage.ch

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Beihefter Sektion ZÜRICH | November 2012

Altes Eisen rostet nicht

Kurt Blum, Schleinikon:

«Darum haben wir immer trockene Frottiertücher im Auto dabei.»

entsprach mit luftgekühltem Boxermotor und Heckantrieb genau meinen Träumen. Diese «Dame», wie dieser 60-PS-Porsche auch genannt wird, ist der Liebling meiner Frau und mir. Wir nehmen an Wochen-enden oft an Oldtimer-Rallyes teil. Her-geben würden wir dieses Auto auf keinen Fall, es ist uns zu fest ans Herz gewachsen. Ich habe immer irgendwie das Gefühl, dass das Auto lächelt, wenn man es anschaut. Am liebsten bin ich mit diesem Auto in

Schon vor vielen Jahren habe ich einOldtimerfahrzeug gesucht. Dass es ausge-rechnet ein Porsche sein musste, liegt in der Geschichte meines ersten Autos über-haupt: Fiat 126 mit Heckantrieb und Bo-xermotor. So ein Auto musste es wieder sein, einfach ein Porsche, den ich über die Touring Garage in Oberwenigen ver-mittelt bekam. Der Garagenbesitzer kann-te jemanden, der sich von einem seiner vielen Porsches trennen wollte. Der 356 B

Frankreich unterwegs, weil ich dort endlos viele kleinere Strassen befahren kann, ohneviel Verkehr. Meine längste Reise führte mich mit diesem Auto nach Paris. Meine Frau und ich bekommen sehr viele Kompli-mente für den Oldtimer, es sei etwas Schö-nes, hören wir immer wieder. Wenn es reg-net, bleibt es im Auto nicht immer trocken, das ist der einzige Wermutstropfen dieses Oldtimers. Darum haben wir immer tro-ckene Frottiertücher im Auto dabei.

Porsche 356 B, 1962, 60 PS, 4-Zylinder

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Exklusive ACS Galare ise

Wien

Galare ise zumWiener Opernbal l06.02 . - 10 .02 .2013

Erfüllen Sie sich einen lange gehegten Wunschtraum und erleben Sie live den berühmtesten und glanz-vollsten Ball der Welt, wie er nur in Wien zu erleben ist! Dank einer Insider-Reiseleitung sind Sie bei den Debütanten und Prominenten hautnah dabei, auch ohne teure Loge! Zur exklusiven Galareise gehören neben einer rauschenden und unvergesslichen Ball-nacht auch ein privater Tanzkurs in einer renommier-ten Tanzschule, ein Ballettabend mit dem Wiener Staatsballett, mehrere Gourmet-Dinners in ausge-suchten Lokalen und eine interessante Führung auf den Spuren des Wiener Jugendstils. Tauchen Sie ein in märchenhaften Glanz und kaiserlichen Genuss!

Hote lTHE RITZ-CARLTON VIENNA *****Neu eröffnetes Luxushotel in einem historischen Gebäude an sehr guter Lage, direkt an der Ringstrasse beim Schwarzenbergplatz gelegen. Die grosszügigen Zimmer sind stilvoll eingerichtet und verfügen über allen Komfort. Restaurant und Bar. Business Center sowie Spa mit Massage und Gym. Frühstücksbuffet. 202 Zimmer.

HinweiseAm Wiener Opernball ist für Damen ein langes Abend-kleid und für Herren ein Frack zwingend vorgeschrieben.

Nach den positiven Erfahrungen bei den Opernbällen 2011 und 2012 organisieren wir tanzbegeisterten Allein-reisenden sehr gerne einen Tanzpartner oder eine Tanz-partnerin, damit sie das schönste Tanzparkett der Welt nutzen und geniessen können. Informationen und Zuschlag auf Anfrage.

Minimale Teilnehmerzahl: 8Maximale Teilnehmerzahl: 14

ACS-Reise le i tungDie Reise wird durch David Frauch, Geschäftsführer ACS-Reisen AG, begleitet. Er führt Sie als langjähriger Opernballbesucher, gemeinsam mit Wiener Insidern, auch durch die grosse Ballnacht. Den Jugendstil-Ausflug begleitet eine versierte lokale Fremdenführerin.

Reiseprogramm06.02.2013, MittwochFlug mit Swiss nach Wien. Transfer ins neue Luxushotel The Ritz-Carlton Vienna. Nachmittags ungezwungener Tanzkurs in einer renommierten Tanzschule, anschliessend gemütliches Abendessen mit Wiener Küche.

07.02.2013, DonnerstagTag zur freien Verfügung für die Vorbereitung auf die grosse Ballnacht. Nach einem Empfang im Hotel erwartet Sie um 18.30 Uhr ein festliches Gala-Dinner mit viel Pro-minenz in einem der renommiertesten Lokale der Stadt. Ab 21 Uhr verfolgen Sie die glamouröse Ankunft der Ball-gäste, und um 22 Uhr erleben Sie von Sitz-/Stehplätzen mit guter Sicht die berühmte Eröffnung mit dem Einzug der Debütanten sowie die künstlerischen Einlagen. Ihre Reiseleitung begleitet Sie danach, gemeinsam mit Ball-Insidern, zu reservierten Tischplätzen und durch eine rauschende Ballnacht bis zum letzten Walzer um 5 Uhr.

08.02.2013, FreitagDer heutige Tag steht zur Erholung, zum individuellen Besuch eines interessanten Museums oder für einen Ein-kaufsbummel zu Ihrer freien Verfügung. Am Abend erwar-ten wir Sie zu einem exquisiten Gourmet-Dinner.

09.02.2013, SamstagVormittag zur freien Verfügung. Am Nachmittag Rundfahrt unter kundiger Leitung auf den Spuren des Wiener Jugend-stils. Wir zeigen Ihnen interessante und unbekannte Sehenswürdigkeiten etwas abseits der Innenstadt. Am Abend Ballett "Manon" mit Musik von Jules Massenet in der Staatsoper. Das Wiener Staatsballett tanzt zur Chore-ographie von Kenneth MacMillan, Peter Ernst Lassen diri-giert. Danach Opernsouper in einem Prominentenlokal.

10.02.2013, SonntagVormittag zur freien Verfügung. Am Mittag Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Zürich.

FlugplanDirekte Linienflüge mit SwissZürich ab 12.35 LX 1578Wien an 13.55Wien ab 14.35 LX 1579Zürich an 15.55Flugplanänderungen vorbehalten.

Vie le Le is tungen

Vienna mit Frühstücksbuffet

Privater Tanzkurs Jugendstil-Rundfahrt unter kundiger LeitungOpernball inkl. Dinner (mit Getränken), Eintrittskarte,

Steh-/Sitzplatz Eröffnung, Tischplatz, Insider-Begleitung zusätzliche Abendessen (ohne Getränke),

PreisePreise Arrangement pro

Person in CHF(mit Reise)

WIENGalareise zum Wiener Opernball

06.02. – 10.02.2013

Doppelzimmer Einzelzimmer5'340 6'580

Annullations- & Rückreise-Versicherung: auf AnfrageEs gelten die Allg. Vertrags- und Reisebedingungen der ACS-Reisen AG gemäss Katalog Musikreisen 2012/2013.

Auskünfte und Reservation: ACS-Reisen AG, Bernstrasse 164, 3052 Zollikofen Telefon 031 / 378 01 41ACS-Reisen AG, Forchstrasse 95, 8032 Zürich Telefon 044 / 387 75 10

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Exklusive ACS Galare ise

WarschauGrosse Klassik am 17. BeethovenOster Fest iva l19.03 . - 23 .03 .2013

Unsere beliebte Galareise zum Beethoven Oster Festi-val findet 2013 bereits zum neunten Mal statt. Renom-mierte Gastorchester wie die Camerata Salzburg und die Camerata Ireland, das bekannte Tokyo String Quartett, der Pianist Alexander Lonquich und eines der besten polnischen Orchester, die Sinfonia Varso-via, sorgen für musikalischen Hochgenuss. Das exklu-sive Rahmenprogramm, Gastronomie auf höchstem Niveau und Begegnungen mit interessanten Persön-lichkeiten machen diese Reise zu einem unvergess-lichen Erlebnis.

Hote lLE REGINA *****Boutique-Hotel mit viel Charme in einem ehemaligen Palais in der malerischen Altstadt. Mitglied der "Small Luxury Hotels of the World". Zimmer in freundlichenFarben mit allem Komfort. Restaurant "La Rôtisserie" unter Leitung eines preisgekrönten polnischen Kochs. Lobby mit Bar und Kamin. Gartenterrasse. Schwimm-bad, Sauna. Frühstücksbuffet. 61 Zimmer.

HinweiseMinimale Teilnehmerzahl: 10Maximale Teilnehmerzahl: 20

Bei dieser Reise findet auf Einladung von Frau Elzbieta Penderecka, Gründerin und Direktorin des Beethoven Oster Festivals, ein exklusives VIP-Dinner für Künstler und interessante Persönlichkeiten statt, zu welchem die ACS-Gruppe eingeladen ist. Als Freund des Festivals sind Sie auch zu einem VIP-Empfang eingeladen. Wir bitten um Verständnis, dass die genauen Termine dieser Veranstaltungen erst kurzfristig festgelegt werden.

ACS-Reise le i tungDiese Reise wird auch 2013 wieder von David Peter Frauch, Geschäftsführer ACS-Reisen AG, begleitet. Er betreut Sie in Warschau zusammen mit der Kunsthisto-rikerin Marta Liwska.

23.03.2013, SamstagVormittag zur freien Verfügung. Gegen Mittag Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Zürich.

FlugplanDirekte Linienflüge mit Contact Air im Auftrag von Swiss.Zürich ab 12.00 LX 1348Warschau an 13.55Warschau ab 14.30 LX 1349Zürich an 16.35Flugplanänderungen vorbehalten.

ACS-Leistungen

4 Übernachtungen im Boutique-Luxushotel Le Regina mit Frühstücksbuffet

Begegnungen mit Künstlern

PreisePreise Arrangement pro

Person in CHF(mit Reise)

WARSCHAUGrosse Klassik am Beethoven Festival

19.03.– 23.03.2013

Doppelzimmer EinzelzimmerClassic Zimmer 3'780 4'260

Superior Zimmer 3'980 4'660

Annullations- & Rückreise-Versicherung: auf AnfrageEs gelten die Allg. Vertrags- und Reisebedingungen der ACS-Reisen AG gemäss Katalog Musikreisen 2012/2013.

Re iseprogramm19.03.2013, DienstagFlug nach Warschau. Auf dem Weg ins Zentrum sehen Sie erste Sehenswürdigkeiten. Mittagessen im Restau-rant in der Orangerie des königlichen Gartens, einer der besten Adressen der Stadt. Check-In im Hotel Le Regina im Herzen der Altstadt. Zeit zur Erholung. Abends Sinfo-niekonzert des Beethoven Festivals in der Philharmonie. Es spielen die Camerata Salzburg mit Alexander Lon-quich am Klavier und als Dirigent. Auf dem Programm

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zert.

20.03.2013, MittwochStadtrundgang durch die malerische Altstadt. Besuch des Königsschlosses mit den berühmten Bildern von Canaletto. Mittagessen in einem gemütlichen Lokal. Nachmittag zur freien Verfügung. Am Abend Kammerkon-zert in der Philharmonie mit dem bekannten Tokyo String Quartett. Auf dem Programm stehen Streichquartette von Haydn, Bartok und Schubert. Abendessen in einem origi-nellen Restaurant.

21.03.2013, DonnerstagVormittags Besuch von Schloss Wilanow, auch "Kleines Versailles" genannt. Führung durch Schloss und Garten. Mittagessen in einer Villa beim Schloss. Am Nachmittag Freizeit zum Bummeln. Abends Konzert in der Philharmo-nie mit der Sinfonia Varsovia und dem Chor der Podlasie Oper und Philharmonie unter der Leitung von Hubert Soudant sowie den Gesangsolisten Rebecca Evans und Helena Zubanovich. Auf dem Programm stehen Werke

-ganten Restaurant im altpolnischen Stil.

22.03.2012, FreitagFahrt aufs Land. In Zelazowa Wola exklusives Privat-konzert im Geburtshaus von Frédéric Chopin. In Tule-wice Mittagessen in einem privaten Landhaus, welches ein Künstler liebevoll restauriert hat. Gerne zeigt er Ihnen auch seine interessante Kutschensammlung. Rückkehr nach Warschau. Zeit zur Erholung. Abends Konzert in der Philharmonie der Camerata Ireland mit Barry Douglas am Klavier und als Dirigent. Auf dem Pro-

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Anschliessend festliches Abschiedsdinner in einem ele-ganten Restaurant.

Auskünfte und Reservation: ACS-Reisen AG, Bernstrasse 164, 3052 Zollikofen Telefon 031 / 378 01 41ACS-Reisen AG, Forchstrasse 95, 8032 Zürich Telefon 044 / 387 75 10

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Helenes Gedanken:

Vorbeiber hinein dauert und Strassenabschnitte auch zusammen mit Frost oder Regen, in re-gelrechte Rutschbahnen verwandeln kann. Es ist schon so, wie ich es in Erinnerung habe. Als Kind sah ich am Strassenrand oft die Plakate mit dem Spruch: «Nacht und Regen = 10-mal mehr Gefahr».Nun, der Herbst bringt nicht nur Gefahren, sondern viele schöne Momente. Tage mit Sonnenschein nach dem Morgennebel und dem einmaligen tiefen Herbstlicht, gemäs-sigte Temperaturen für Wanderungen und Ausflüge oder schon die Vorfreude auf den Winter. So Anfang November freue ich mich auf die Skisaison. Nun aber geniesse ich noch die Trauben aus dem Garten und die Touren mit dem Elektrovelo. Ja, ich ha-be eines und absolviere damit die kürzeren Strecken. Ich geniesse es, ins Nachbardorf zu fahren, um einzukaufen. Ich geniesse es auch, einen Hügel hochzufahren, ohne aus-ser Atem zu sein. Und es ist also nicht so, dass man mit dem Elektrovelo gar keine Kondition braucht, denn je nach einge-stellter Unterstützung, kann man schon ins «Trampen» kommen, und da ich doch etwasehrgeizig bin, versuche ich natürlich, so oft wie möglich mit der geringste Stufe auszu-kommen. Nachdem ich übrigens das letzte Heft gesehen habe, macht mir sogar das Helmtragen Spass. Ich habe lange nach dem Modell, das im Heft abgebildet war, ge-sucht und es auch gefunden. Endlich habe ich eine Sicherheitskopfbedeckung, die mir auch gefällt. Der Clou dieses Dings ist, dass man die Überzüge wechseln kann. So kann ich auf dem Rad verschiedene «Hüte» tra-gen und mein Kopf ist trotzdem geschützt. Ein Problem habe ich aber immer noch. Es gibt es immer wieder, dass ich mit dem Rad auf den Bahnhof fahre, zwecks Benutzung der Eisenbahn. Allerdings kann ich da den Helm nirgends lassen, auf dem Velo wird er mit grosser Wahrscheinlichkeit geklaut. Darum wäre es schön, wenn es Kästen gä-be, abschliessbar, wie zum Beispiel in einer Badeanstalt. Da könnte man einen Zwei-fränkler als Depot einwerfen und den Helm einschliessen. Das würde sicher manchen dazu motivieren, auch auf diesem Weg den Helm zu tragen.Übrigens, ich liebe das Autofahren immer noch, aber für nach Zürich oder kurz ins

Ja, der Sommer ist vorbei, bereits werden die Tage wieder kürzer und die ärmellosen Oberbekleidungsstücke verschwinden für ein halbes Jahr im Schrank. Auch bald ver-schwinden werden die Sommerreifen, denn die Temperaturen sinken kontinuierlich und schon bald ist die Schwelle für die Winterreifen erreicht.Sicher ist der Herbst eine schöne Jahres-zeit, aber nicht immer für den Autofahrer. Regnerische Tage, Laub, Nebel und die frü-he Dunkelheit erschweren die Fortbewe-gung. Einen ersten Happen davon hatte ich schon Ende September, als ich an einem frühen Sonntagmorgen in Frankreich un-terwegs war. Die Nebelbänke waren zeit-weise so dicht, dass ich auf dem GPS schau-en musste, wo die nächste Kurve war. Dass genau diese Situation Gefahren birgt, ist ja klar. Heute sind die meisten Fahrzeuge mit Nebelleuchten vorne und hinten ausgerüs-tet. Im Falle der vorderen Leuchten habe ich deren Vorteile im dichten Nebel selber erlebt. Da sie so tief angebracht sind, geben sie ein anderes Licht als die Abblendlichter und sind so ganz praktisch. Auch die Schlussleuchten haben ihre Berechtigung und vermitteln ein Gefühl von Sicherheit, weil man früher gesehen wird. Sie sind aber definitiv für dicken Nebel gedacht und nicht für eine Autobahn am Sonntagabend bei etwas Regen und viel Verkehr. Sicher ist dem einen oder anderen schon aufgefallen, wie diese Dinger in einem solchen Fall blenden können und gerade bei nasser Strasse durch den Spiegeleffekt die Sicht massiv erschweren.Der Herbst birgt aber auch andere Gefah-ren, die Dämmerung setzt früher ein, die Gefahr von Wildunfällen steigt. Diese kön-nen ja leider auch bei grösster Vorsicht nicht immer vermieden werden. In einem solchen Fall ist es unabdingbar, die Polizei zu verständigen, die den zuständigen Wild-hüter aufbieten kann. Es geht dabei nicht nur um Versicherungsfragen, sondern in erster Linie darum, dass ein verletztes Tier gesucht und erlöst werden kann. Das ist Menschenpflicht.Eine dritte Gefahr ist das Laub auf den nas-sen Strassen, denn auch in unserer moder-nen Welt verlieren die Bäume immer noch ihre Blätter, was oft bis weit in den Novem-

Beihefter Sektion ZÜRICH | November 2012

Club Glosse

Nachbardorf schätze ich andere Verkehrs-mittel ebenso, da ich ja gerne in jeder Si-tuation das Beste für mich auswähle.

Sichere Fahrt und herbstliche Grüsse

Helene

RIESBACHSTRASSE 58 . 8008 ZÜRICH

T E L E F O N 0 4 4 3 8 3 4 2 3 7

T E L E F A X 0 4 4 3 8 3 5 1 9 4

KAROSSERIEARBEITEN

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